Badiſche Zzeitung. Abonnement: V 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſerate: E 6, 2. Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile 60„ Geleſenſte und verhreitetſle der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Nal. Zeitung in Maunheim und Imgebung. E G, 2. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. —. Für unverlaugte Maunſtripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“, Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Nedäktioann? Expeditio,:. Filiale(Friedrichsplatz; 815 841 877 ii. Donnerstag, 10. Na e N Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. Die Beiſetzung des Feldmarſchalls Grafen Walderſee. * Hannover, 9. März. Die Ueberführung nach dem Bahnhof⸗ Ein kleiner Leichenzug bewegte ſich geſtern abend kurz vor zehn Uhr von der Hohenzollernſtraße durch die Straßen der Stadt nach der Garniſonkirche, die ſterblichen Ueberreſte des Generalfeldmarſchalls Grafen Walderſee wurden dorthin über⸗ geführt. Den mit vier Pferden beſpannten Leichenwagen be⸗ gleiteten zwölf Ulanenunteroffiziere, ihm folgte eine Anzahl ge⸗ ſchloſſener Wagen. Als der Trauerzug vor der Kirche eintraf, begann dumpf die große Glocke zu läuten, die Ulanen trugen den Sarg in die Kirche, den nur ein Blumenkranz mit der Inſchrift, „Ruhe ſanft.— Auf Wiederſehen.— Letzter Gruß von Deiner Marie“, die letzte Spende der gramgebeugten Witwe, ſchmückte. Dem Sarge folgten die Witwe am Arme ihres Neffen, des Majors Grafen Walderſee, ihre Schweſter, geführt vom General v. Gayl, dem treuen Freunde des Entſchlafenen, die übrigen Angehörigen des Feldmarſchalls und die geſamte Diener⸗ ſchaft. Militäroberpfarrer Konſiſtorialrat Dr. Rocholl be⸗ grüßte teilnahmsvoll die Witwe und geleitete ſie nach dem Chor, ſoo der Sarg vor dem Altar aufgebahrt wurde. Nach einem kurzen ſtillen Gebet verließ die kleine Trauergemeinde die Kirche, in der ſich um den Sarg Kranz um Kranz häuft. Zwei Ulanenunteroffiziere halten die Totenwache. Heute mittag 1½ Uhr fand in der Kirche die Trauerfeier ſtatt. Inmitten eines Palmenhaines ſtand, ſo entnehmen wir der„Köln. Ztg.“, der ſchwarze, mit Silberzierat verſehene Sarg auf dem Chor der Kirche, vor und neben ihm auf ſechs Seſſeln die Kiſſen mit den Orden des Entſchlafenen. Zu der Feier waren erſchienen außer den Mitgliedern der Familie Walderſee der Kronprinz, Prinz Heinrich, Prinz Albrecht, der Fürſt von Schaumburg⸗Lippe, der Herzog von Schleswig⸗Holſtein und die Vertreter des Kaiſers von Oeſterreich und der Könige von Bayern und Sachſen. Der Kronprinz führte die Witwe des Entſchlafenen in die Kirche und nahm mit ihr und den übrigen Fürſtlichkeiten auf der linken Seite des Chores Platz, während zur Rechten die Angehörigen des Feldmarſchalls ſich niederließen. Im Schiff der Kirche ſelbſt waren die Attachees ſämtlicher in Berlin vertretenen Staaten, zahlreiche Offiziere vom Haupt⸗ quartier des Kaiſers, vom Kriegsminiſterium, vom Großen Generalſtabe, die kommandierenden Generale des VII., VIII., IX., XI. und XVIII. Korps, ein General und je ein Komman⸗ deur der Infanterie, Kavallerie und Artillerie vom IX. Armee⸗ korps, die Abordnung vom 9. Feldartillerie⸗Regiment, deren Ehef der Entſchlafene geweſen und alle Offiziere der Garniſon Han⸗ nober. Militär⸗Oberpfarrer Konſtſtorialrat Dr. Rocholl Ipra ſ0 0 die Trauerrede, der er einem ausdrücklichen Wunſche der Gräfin Walderſee den Text Johannes 11 Vers 25 zugrunde legte:„Ich bin die Auferſtehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich (4. Mittaablatt.) ſtürbe“. In zu Herzen nden Wo erwähnte der Prediger die Verdienſte des iedenen, die er ſich um den Kaiſer, die Armee, das Vaterland und um die Stadt erworben habe. Nicht nur ein tüchtiger Kriegsmann ſei er geweſen, ſondern auch ein ebenſo gewiegter Diplomat, von unermüdlicher Sch usfreudigkeit und Arbeitskraft und ſeltener rderer kommunaler Intereſſen habe er ſich g als ein gutes Mitglied der Kirche bewieſen. wahrer, edler und ſtets freigebieger Freund der Armen geweſen. Als nach Beendigung des Trauergottesdienſtes der n 12 Unteroffizieren des Königs⸗ Ulanen⸗Regiments aus der Kirche getre u wurde, feuerte eine auf dem Waterlooplatze aufgeſtellte B Feldartillerie⸗Regiments Zu gleicher Zeit ſetzte ſich * der Königsulanen. igende Generalmajor in Bewegung, voraus Hinter dieſer ritt der die Parade be b. Falkenhayhn an der Spitze des Regi und vier Eskadrons de Regimentsſtab vom Füſilier⸗Regiment an, gefolgt von zwei Bataillonen des 1* Bataillon des Infanterie⸗Regimen 4, dann folgten Regiments⸗ muſik, Abteilungsſtab und drei Batterien mit je vier Geſchützen vom Feldartillerie⸗Regiment v. Scharnhorſt als Schluß der Trauerparade. Unmittelbar hinter dieſer ſchritten Offiziere, die auf 6 Kiſſen die zahl⸗ reichen Orden des verewigten Feldmarſchalls trugen. Der Leichenwagen wurde rechts und links eskortiert von je zwölf Offizieren und zwölf Unteroffizieren des Königsulanen⸗Regiments und des 9. Artillerie⸗ Regiments, welche Trauerkränze trugen. Einfach und ſchmucklos, wie der Verſtorbene ſich ſtets im Leben gezeigt, war der Toten⸗ wagen. Die Pferde wurden zu beiden Seiten von ſchwarzgekleideten Männern an langen Floren geführt. Dicht hinter dem Sarge folgte, geleitet von der Stabsordonnanz, Reitpferd des verſtorbenen Feldmarſchalls, parademäßig aufgezäumt mit umflortem Kopfſtüick. Dann kam das ſchier endloſe Gef Zuerſt der Krönprinz als Ver⸗ treter des K ewigten. Hinter dieſen ſchritten wieder Prinz Heinrich, Prinz Albrecht, der Fürſt von Schaumburg⸗Lippe, der Herzog von Schleswig⸗ Holſtein und die Verkreter der berſchiedenen Herrſcher. Dieſen ſchloſ⸗ ſen ſich die kommandierenden Generale und das übrige große Gefolge von Offigieren an, untermiſcht mit den Vertretern der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden. Eine lange Reihe von Mitgliedern der Ge⸗ ſellſchaft, nicht nur aus Hannover, ſondern von fern und nah, folgte weiterhin, und mit umflorten Fahnen ſchloſſen ſich daran die ver⸗ ſchiedenen Kriegervereine, die es ſich nicht nehmen laſſen wollten, den Zug bewegte ſich vom Schillerſtraße über den Ernſt⸗Auguſtplatz nach dem Bahnhof. In der Straße brannten die mit Trauerflor behangenen Gaslaternen. Die bei der Trauer⸗ parade nicht beteiligten Truppen bildeten Spalier. Auf dem Ernſt⸗ Auguſtplatz nahm die Trauerparade mit der Front nach dem Bahn⸗ hof Aufſtellung und präſentierte, als der Leichenwagen die Rampe zu den Fürſtenzimmern erreichte, ſolange, bis der Sarg in den Bahn⸗ hof hineingetragen war. Um 5½ Uhr entführte der Zug die Leiche des Feldmarſchalls und die nächſten Angehörigen nach Holſtein, wo am Donnerstag die Beiſetzung in der Familiengruft ſtattfinden wird. Deutſcher Reichstag. (49. Sitzung. Schluß.) W. Berlin, 9. März. Militüäretat. Weiterberatung des Militäretats ſpricht noch der Abgg. un(ſoz.), v. Kröcher(konſ.) und Böckler(Afp.) — 85 Bei — Die Jamilie von Horſt. Roman bon E Karl. Nachdruck verboten. 67(Fortſetzung). Im September fand die Hochzeit ſtatt, und Herr von Horſt ehrte ſie durch ſeine Gegenwart. Mutter Konſtanze blieb daheim, ihr war die ganze Sache unſympathiſch. 6. 5 Ein heißer Sommer ging über Dresden hin, die Straßen ſchienen wie in Sonnenglut getaucht, die Häuſer glichen Backöfen, und die herrlichen Anlagen des Großen Gartens verblichen vor der Zeit, trotz aller M r Gärtner. Wer es irgend ermöglichen konnte, perließ di k und ſuchte Erholung im Grünen. Juſtigzrat Hel⸗ bing ging Frau und Sohn, der als Referendar in Dresden erbeitete, an die Nordſce, und ſogar Ruth gönnte ſich, trotz ihres leidenſchaftlichen W es, zu ſparen, während der Ferienzeit eine Erholung in der friſcheren Luft! der Oſtraplatte bei Schandau. Sie fühlte, daß ſie etwas an ſich wenden müſſe, wenn ſie leiſtungsfähig hbleiben ſollt. Zum Oktober wurden es zwei Jahre, ſeit ſie das gaſt⸗ liche Helbing'ſche Haus verlaſſen hatte, und ſeitdem war ihr Leben Lin einziger großer stag geweſen. Nun mußte ſie einmal rühen und geue Kräfte zu neuer Arbeit ſammeln. Stunderlan! lag ſie im Grünen in der Hängemakte und kat hichts, dachte nichts, ſondern gab ſich ganz dem wonnigen Gefühl vollkommener Ruhe hin. Sie hatte ſich in dem kleinen ländlichen Gaſthof in Peuſion gegeben und freute ſich, einmal nichts von Wirt⸗ ſchaft zu hören. Aber nach vierzehn Tagen ſchon regte ſich wwieder ihre Tatkraft, und ſie begann, der reizenden Umgebung ihre Auf⸗ keit zu ſchenken. Sie ſtieg aur frühen Morgen in dem ent⸗ Tnitzſchtal ihre Ausflüge zu Fuß und S 4 Aitet Arbe Dieſe weiteren Touren Schandau hinauskommen konnte. Sie erwartete ihn ſchon am Bahn⸗ hof jenſeits der Elbe, und ihr Herz ſchlug ebenſo freudig wie vor vielen Jahren, wenn der junge Leutnant zum Beſuch ins Eltern⸗ haus kam. Sie forderte nichts von der Zukunft, ſie wartete demütig, ob ſie ihr das große Glück in den Schoß werfen würde, aber ſie genoß dankbar jeden ſchönen Augenblick. Sie waren ihr in den letzten Fahren kärglich zugemeſſen geweſen, dieſe Augenblicke. Zwar war Rudi ſtets ab und zu in ihr Haus gekommen, aber ſie ſahen ſich doch nur ein Viertelſtündchen zur Viſitenzeit im Salon, meiſtens in Geſellſchaft fremder Perſonen, wo jedes bertrauliche Geſpräch ausgeſchloſſen blieb. Oder ſie trafen bei Juſtizrat Helbing, dem treuen Freunde, zuſammen, was jedenfalls behaglicher war. Ein Sich⸗ſelbſt⸗gehören war ihnen eigentlich ſeit zwei Jahren nicht beſchieden geweſen, und Ruth genoß es mit ganzer Seele. Die ernſte, gemeſſene Inſtitutsvorſteherin wurde wieder zum frohen, jungen Mädchen. Und auch Rudi freute ſich auf die Sonn⸗ tage, waren ſie doch ſeine einzige Erholung. Höchſtens, daß er abends in den Großen Garten zu gehen pflegte, ſonſt Arbeit, Arbeit trotz Sommerhitze und Gewitterſchwüle. Er arbeitete unter den Augen des Chefs im Kontor; die Buchführung hatte er ſchon im vorigen Jahre erlernt und bereitete ſich jetzt darauf vor, Herrn Thillmann während deſſen bevorſtehender Orientreiſe zu vertreten. Das Per⸗ ſonal im Geſchäft war zahlreich und gut geſchult, aber niemand dar⸗ unter, dem Herr Thillmann ſolches Vertrauen ſchenkte wie ihm, der den anderen an Begabung weit überlegen war. AUnd die anſtrengende Arbeit fiel dem jungen Mann nicht ſchwer, hrachte ſie ihn doch vorwärts. Vom Oktober ſollte er doch ein Gehalt beziehen, das ihm auch ſeloſtändige Erſparniſſe geſtattete⸗ „Auf ſeinen Brief an den Oberſt hatte er mit der Empfangsbe⸗ ſtätigung über die Geldſendung ein paar aufmunternde Worte er⸗ halten, die ihn ſehr glücklich machten. Er war um ſo froher geweſen, die Juli⸗Zinſen pünktlich und aus den eigenen Mitteln einſenden zu können Ders Zuſammenbringen der kleinen Summe hatte ihm direkte Entbehrungen gekoſtet, aber was tat das— er arbeitete ja an ſeiner l uiid erhielt umgehend den Beſch Rehabilitierung, da war kein Opfer zu groß. Bebel(Soz.), der nochmals das Vorkommnis von Bautzen, den Fall Biſſing und den Fall Arenberg''berührt. Bei der Aufnahme des letzteren in das Regiment ſei der jetzige Kriegsminiſter Regimentskommandeur geweſen. Gegenüber der Kritik Stöckers betonte Redner, zwiſchen ihm und Stöcker gebe es keine Verſtändigung. Die in den auswär⸗ tigen Parlamenten geübte Kritik gehe weit über die im Reichstag von den Sozialdemokraten geübte Kritik hinaus. Durch die Kritik an den gegenwärtigen Zuſtänden wollen die Sozialdemokraten Deutſchland zum erſten Staat der Welt machen. (Zuruf: Das glauben Sie ja ſelber nicht!) Wie traurig die gegen⸗ wärtigen Zuſtände ſeien, das beweiſe der Umſtand, daß die Sozſial⸗ demokratie ſelbſt in den höchſten Kreiſen Anhänger habe. Es gebe keine Partei, welche die chriſtlichen Ideale wärmer vertrete als die Sozialdemokratie.(Schallende Heiterkeit.) Chriſtus war ein Jude nach dem Vater und der Mutter, das Chriſtentum und das Judentum ſeien unzertrennlich. Redner wirft dann Stöcker vor, Aeußerungen aus dem Zuſammenhang losgelöſt zu haben, die Bebel in ſeinem Buche über die Frau getan hat, und zitiert Ausſprüche ebangeliſcher Pfarrer, die ſein Buch lobten. Die Sozialdemokraten bekämpfen die Unkultur.(Heiterkeit.) Redner wendet ſich dann gegen Aeußerungen des Abg. b. Kroecher und ſchließt:„Machen Sie, was Sie wollen, los werden Sie uns niemals!“ 1 Stöcker(chriſtl.⸗ſoz.): 55 Mit der Sozialdemokratie gebe es kein Kompromiß, ſondern nur Kampf auf Leben und Tod. Mit Bebel laſſe er ſich nicht auf einen Meinungsaustauſch über Bibelforſchung ein. Wenn in England und in Amerika die Sozialdemokratie keinen Boden faſſen könne, ſo läge das an der dort hoch entwickelten Kultur und an der guten Bildung der Arbeiter. Kriegsminiſter v. Einem warnt vor der übertriebenen Klatſchſucht, die gerade von den ſozial⸗ demokratiſchen Blättern großgezogen worden ſei. In Sachen des Generals v. Biſſing hätte Bebel beſſer getan, ſich brieflich an ihn, den Redner zu wenden. Ich hätte jedenfalls beruhigend gewirkt. Im Falle Arenberg ſeien auf ſeine Erkundigungen die Dinge und Ereigniſſe aus dem Vorleben des Prinzen nicht mitgeteilt worden, aber zweifellos ſeien in dieſem Falle Fehler ge⸗ macht wor den. Was die Anfrage Eickhoff hinſichtlich der wendung jüdiſcher Freiwilliger angehe, ſo hatte er ſeinerzei betreffenden Generalkommando ſein Mißfallen ausgeſprochen, zur Wiedereinſtellung des Betreffenden durch Korpsbefehl h n dem der gegenteilige Beſcheid gefallen war, das Korpskommand kein Recht gehabt. Im Heidelberger Fall ſei erwieſen, der am meiſten Schuldige mehrfach vorbeſtraft und Sozialdemokrat geweſen ſei. Ich frage hiermit bei dem Abg. Bebel an, ob er den Ausdruck Verleumdung, den er auf dieſe Behauptung angewendet habe, zurücknehmen will.(Bebel lehnt das abl) Dann 5 appelliere ich an das Haus zur Entſcheidung der Frage, ob Bebel wirk⸗ lich der wahrheitsliebende Mann iſt, als der er immer gelten will (Anhaltender Beffall.) Wagner(ſüdd. Bp.) bringt eine Reihe Einzelheiten vor, die bedauerlich vielen Uniform⸗ änderungen und die Soldatenmißhandlungen. 5 v. Oldenburg(konſ.) bemängelt, daß der Abg. Braun, deſſen Wahl ſchon zweimal in der Kommiſſion für ungiltig erklärt worden ſei, heute noch eine längere Rede gehalten habe, und wendet ſich ausführlich gegen die Beſchwer den des Abg. Müller⸗Meiningen. Mit der Oeffentlichkeit d Militärgerichts könne ſich Redner nicht befreunden, da ſie nur W und Waſſer auf die Mühlen der Sozialdemokratie trieben. Sei zu bezeichnen. die ſeinige war in der unendlichen Reihe von Verpflehtungen, die er gegen ſie hatte, untergegangen. Und ſo groß war das Gefühl der Dankbarkeit in ihm, daß er gern noch mehr wie bisher gearbeitet hätte, wenn er dadurch bald in die Lage gekommen wäre, ihr eine geſicher Lebensſtellung bieten zu können, die ſie der eigenen Exwerbsverpflich ung enthand. Aber da konnte noch piel Waſſer die Elbe hinabflie Als der Herbſt kam, und Rudi zum erſten Mal ſein ziemlich hohes Gehalt ausgezahlt erhielt, erwachte der längſt gehegte Wunſch in ihm, ſich eine beſſere und beguemer gelegene Wohnung zu mieten. Er wollte keinen Luxus, nur etwas menſchenwürdiger wohnen wie bisher und vor allen Dingen dem Atelier näher. So erließ er denr ein Inſerat in den„Dresdener Nachrichten“ und erhielt eine Anzahl Meldungen. Er wählte aus, was paſſend ſchien, und begab ſich ei Sonntags zu früher Vormittagsſtunde auf die Suche. Di Wohnung, die er anſah, war ihm zu teuer, die zweite zu dunkel; dann aber kam er an ein freundliches Haus der Bürgerwieſe, das ihn ſchon äußerlich anheimelte. Er ſah noch einmal in die von guter Hand geſchriebene Offerte:„Witwe Juliane Horwitz, zweite Etage links.“ Er ſtieg hinauf und zerbrach ſich den Kopf, wo er den Nam gehört habe kam aber nicht darauf. Vielleicht gehörte die Dame zur Kundſchaft des Ateliers. Auf ſein Läuten öffnete eine alte Aufwärterin die Tür und Frölen in die Kirche gegangen ſei wax ein freundliches, gut ei inem Schlafkabinett, ſeh eAusſicht ins Grüne noc war etſvas höher, als Rudi i! Alte, Madame würde vlelleich „wenn der Mieter ihr gefiele⸗. 5 gerichtezes Zimmer mit d ſauber gehalten und du verlockender gewacht. ſich geſtatten wollte, do herunterlaſſen; ſie täl Auf eine P wollke Ruudi ſich a 2. Seite. Meneral⸗Mnzeiger. Mannheim, 10. März. Prinz Schönaich⸗Carolath ſtellt gegenüber etwaigen falſchen Schlüſſen des Auslandes aus den Reichstagsverhandlungen feſt, daß die ganze Liebe der Nation unſerer Armee gehört. Nach einer Reihe perſönlicher Bemerkungen wird Titel 1, Ge⸗ halt des Kriegsminiſters, bewilligt, ebenſo die Reſolution Eich Khoff, und Dr. Beumer betreffend freie Eiſenbahnfahrt für Urlauber. Die MRe⸗ ſolution Heyl betreffend Beſſerſtellung der Unteroffiziere wird ab⸗ gelehnt. Nach Annahme weiterer Titel wird die 6% Uhr auf morgen vertagt. ————— Politische Gebersſeht. Maunheim, 10. März 1904. Zur Aufhebung des§ 2 des Jeſuitengeſetzes. Der Bundesrat at ſo meldeten wir geſtern abend bereits, der Aufhebung des§ 2 des Jeſuitengeſetzes zugeſtimmt und ſo ein Ende gemacht den bielen Strömungen und Erörterungen pro und contra, die ſich ſeit jenem 3. Februar breit machten, an welchem Tage Graf Bülow im Reichstage ankündigte, daß Preußen, entſprechend den vielfachen Willensmeinungen des Reichstages beim Bundesrat die een des§ 2 beantragen werde. Nachdem nunmehr der§ 2, deſſen Alfhedung durch die Tatſachen längſt überholt war, endgiltig aus dem Jeſuitengeſetz Nentfernt iſt, empfiehlt es ſich, nachſtehend die Vorgeſchichte zur Aufhebung dieſes Paragraphen ins Gedächtnis zurückzurufen. Vorerſt den Wortlaut des Geſetzes über den Orden der Geſell⸗ deef Jeſt vom 4. Juli 1872: 5 Der Orden der Geſellſchaft Jeſu und die ihm verwandten Orden und ordensähnlichen Kongregationen ſind vom Gebiet des Deutſchen Reichs ausgeſchloſſen. Die Errichtung von Nieder⸗ laſſungen derſelben iſt unterſagt. Die zur Zeit beſtehenden Nie⸗ derlaſſungen ſind binnen einer vom Bundesrate zu beſtimmenden Friſt, welche ſechs Monate nicht überſchreiten darf, aufzulöſen. § 2. Die Angehörigen des Ordens der Geſellſchaft Jeſu oder der ihm verwandten Orden oder ordensähnlichen Kongregationen können, wenn ſie Ausländer ſind, aus dem Bundesgebiete aus⸗ gewieſen werden; wenn ſie Inländer ſind, kann ihnen der Aufent⸗ halt in beſtimmten Bezirken oder Orten verſagt oder angewieſen werden. § 8. Die zur Ausführung und Sicherung des Vollzugs dieſes Geſetzes erforderlichen Anordnungen werden vom Bundesrat er⸗ laſſen. Im Jahre 1890 brachte nun der Abg. Dr. Windthorſt mit Unterſtützung der Zentrumspartei im Reichstag den Antrag ein, das ganze Jeſuitengeſetz aufzuheben. Dieſer Antrag gelangte nicht zur Beratung. Am 24. November 1892 wiederholte Graf v. Balle⸗ ſtrem den nicht erledigten Antrag, allein die Legislaturperiode ging zu Ende, ohne daß eine Verhedtong ſtattfand. Das Zentrum behan⸗ delte die Sache nicht als dringlich. In den beiden folgenden Legis⸗ laturperioden ſollte der Antrag nicht 18501 von der Tagesordnung ver⸗ ſchwinden, und wiederholt hatten die Parteien Gelegenheit, Stellung zu nehmen. Graf Hompeſch und Genoſſen beantragken zuerſt am 4. Juli 1898 die Aufhebung des Jeſuitengeſetzes, am 16. November 1898 wurde der Antrag wiederholt, und am 1. Dezember 1898 er⸗ folgte die erſte und zweite Beratung. Zum erſtenmale trat die Frei⸗ ſinnige Vereinigung für eine Aufhebung des Paragr. 2 des Jeſuitengeſetzes ein, und der Abgeordnete Rickert ſtellte den ent⸗ ſprechenden Antrag. Der Antrag auf alleinige Aufhebung des§ 2 wurde jedoch abgelehnt, da das Zentrum gegen dieſen Antrag ſtimmte. Alsdann erfolgte die Abſtimmung über den Antrag auf Aufhebung des ganzen Jeſuitengeſetzes, und dieſer An⸗ trag wurde mit 172 gegen 136 Stimmen angenommen. Der Bu n⸗ desrat lehnte jedoch dieſen Entwurf 111 einſtimmig ab. Das Ergebnis der Verhandlungen des Jahres 1898 /94 geht ſonach dahin, daß die Anträge auf Aufhebung des§ 2 des Feſuitengeſetzes von liberaler Seite geſtellt wurden und daß das Zentrum gegenüber dieſen Anträgen ſich ablehnend verhielt und daß ge⸗ rade von liberaler Seite aufs entſchiedenſte auf die in dem 8 2 liegenden Härten und aders een hingewieſen wurde. 5 In einer weitern Verhandlung über das„Geſetz am 16. Januar 1895 erklärte für die Nationalliberalen Dr. Friedberg, daß der 8 2 innerhalb der katholiſchen Kreiſe zu einer lebhaften Agitation Anlaß gegeben habe, weil von einer ſolchen Beſtimmung ſeit Wegfall des Sozialiſtengeſetzes kein anderer Staatsbürger als ein Jeſuit mehr betroffen werden kann. Das Verbot des§ 1 werde durch den Wegfall nicht unwirkſam, da die Landespolizeibehörden berechtigt ſeien, das Verbot erzwingende Polizeiverfügungen zu erlaſſen. Aus dieſen Gründen werde ein erheblicher Teil der Fraktion für die Auf⸗ hebung des§ 2 des Jeſuitengeſetzes ſtimmen. Am 17. Juni 1896 hielt Vennigſen eine Rede, in der ausſprach: Tritt die Frage an uns heran, daß lediglich der zweite Para⸗ graph dieſes Geſetzes mit ſeinen Beſtimmungen beſeitigt werden ſoll, ſo glaube ich, auch namens meiner Freunde ſagen zu können, daß wir Vorſchriften gegenüber, welche nunmehr ſeit mehr als 20 e garnicht 171 geworden ſind und ihrem nach Weiterberatung um unſerm ed uns der Prüfung, ob dieſer Teil des Geſetzes aufgehoben werden ſoll, jedenfalls nicht entziehen werden, und daß ich es ſehr wohl für möglich anſehe, daß darüber eine Verſtändigung zwiſchen der Mehrheit des Reichstags und den ver⸗ bündeten Regierungen herbeigeführt wird. Da erſt erklärte Dr. Lieber zum Schluß, ſeine Partei ſei bereit, einem beſonderen Geſetz, das den 8 2 des Jeſuitengeſetzes auf⸗ hebt, zuzuſtimmen. Als dann im Februar 1897 der Zentrumsantrag wieder vorlag, erklärte Marquardſen im Namen der National⸗ liberalen, der größere Teil der Fraktion ſtimme der Aufhebung des Paragraphen 2 zu. Den gleichen Standpunkt nahm bei der letzten Beratung des Jeſuitengeſetzes der Abgeordnete Büſing ein. Dieſe Stellungnahme der Parteien verſchob ſich auch nicht nach der Er⸗ klärung des Reichskanzlers zugunſten der Aufhebung des 8 2 am 3. Februar 1903. Der Sprecher der nationalliberalen Partei, Ab⸗ geordneter Franken, betonte, er werde ſich freuen, wenn die Auf⸗ hebung dazu diene, den Frieden im Reiche zu fördern. Zu dieſer parlamentariſchen Vorgeſchichte des Aufhebungsbe⸗ ſchluſſes iſt noch hinzuzufügen, daß der§ 2, wie aus dem mitge⸗ teilten Wortlaut hervorgeht, einen der weniger weſentlichen Punkte des Geſetzes bildet. Die Niederlaſſung von Jeſuiten bleibt in Deutſch⸗ land nach wie vor unterſagt, nur wird in Zukunft einzelnen Jeſuiten ohne ausdrückliche Genehmigung der Aufenthalt geſtattet ſein. Tat⸗ ſache iſt, daß dieſe Beſtimmung in den letzten zwanzig Jahren nicht angewandt worden iſt, wenigſtens iſt uns kein Jalt bekannt, daß auf Grund dieſes Paragraphen die Ausweiſung eines Jeſuiten verfügt worden wäre. 5 Die Thronfolge in Oldenburg, Wie aus Petersburg gedrahtet wird veröffentlicht die Geſetzesſammlung eine am 11. Auguſt 1903 vom Zaren unter⸗ zeichnete Urkunde über die Erbfolge in dem Groß⸗ herzogtum Oldenburg. Um Schwierigkeiten in der Thronfolge für den Fall des Erlöſchens des Mannesſtammes des. Großherzogs Peter von Oldenburg aus dem Wege zu räumen, tritt der Kaiſer für ſich, ſeine Nachkommen und das ganze kaiſerliche Haus alle ſeine angeſtammten Erbrechte an das Großherzogtum an den gegenwärtigen Repräſentanten der herzog⸗ lichen Linie Schleswig⸗Holſtein⸗Sonderburg⸗ Glücksburg, Herzog Friedrich Ferdinand, oder an die ſonſtigen Nachkommen des 1885 verſchiedenen Herzogs Friedrich von Schleswig ab. Gleichzeitig wird eine Erklärung des Herzogs Friedrich Ferdinand vom 5. Oktober 1903 veröffent⸗ licht, worin dieſer für ſich und ſeine Nachkommen die zedierten Thronfolgerechte übernimmt. In Oldenburg regiert gegenwärtig Großherzog Friedrich Auguſt (geboren 1852), Sohn des oben erwähnten Großherzogs Peter. Aus ſeiner erſten Ehre mit der Prinzeſſin Eliſabeth von Preußen(f 1895) hat Großherzog Friedrich Auguſt eine Tochter, aus ſeiner zweiten Ehe mit der Herzogin⸗Eliſabeth zu Mecklenburg drei Kinder, darunter einen Sohn, den im ſiebenten Jahre ſtehenden Erbgroßherzog Niko⸗ laus. Der einzige Bruder des Großherzogs, Herzog Georg, preußi⸗ ſcher Oberſtleutnant à la suite des 1. Gardedragonerregiments und des oldenburgiſchen Infanterieregiments Nr. 91, iſt unverheirgtet. Die Nachkommenſchaft des 1895 verſtorbenen Herzogs Elimar, eines Stiefbruders des Vaters des Großherzogs, ſcheidet, ſo ſchreibt die „Straßb. Poſt“, für die Thronfolge aus, da Herzog Elimar eine nicht⸗ ſtandesgemäße Ehe mit der Freiin Natalie Vogel v. Frieſenhof ge⸗ ſchloſſen hatte; der einzige Sohn aus dieſer Ehe hat den Titel eines Grafen v. Welsburg. In Rußland leben zwei Enkel eines Groß⸗ vaterbruders des Großherzogs Friedrich Auguſt, und zwar erſtens Herzog Alexander, ruſſiſcher General der Infanterie und General⸗ adjutant des Zaren, vermählt mit der Prinzeſſin Eugenie Maxi⸗ milianowna Romanowskaja Herzogin v. Leuchtenberg; der einzige Sohn dieſer Ehe, Herzog Peter, ruſſiſcher Hauptmann im Preo⸗ braſchenskyſchen Leibgarderegiment und Flügeladjutant des Zaren, hat die Großfürſtin Olga Alexandrowna von Rußland, die jüngſte Schweſter des Zaren, geheiratet; zweitens Herzog Konſtankin, ruſſi⸗ ſcher Generalleutnant des Kuban⸗Koſakenheeres und à la suite des Kaiſers von Rußland; K. iſt morganatiſch vermählt. Infolge jenes ruſſiſchen Erbverzichts iſt es alſo ausgeſchloſſen, daß beim etwaigen Ausſterben des Mannesſtammes des Großherzogs Peter die Thron⸗ folge in Oldenburg der böllig ruſſiſch gewordenen Linie des olden⸗ burgiſchen Fürſtenhauſes zufallen könnte. In einem ſolchen Falle würde die Thronfolge zunächſt übergehen an beſagten Herzog Frie d⸗ rich⸗Ferdänand zu Schleswig⸗Holſtein⸗Sonderburg⸗Glücks⸗ burg, der mit einer jüngeren Schweſter der deut⸗ ſchen Kaiſerin, Herzogin Karoline Mathilde, verheiratet iſt und von dieſer ſechs Kinder, darunter einen Sohn, hat. Die ſonſtige Nachkommenſchaft des Herzogs Friedrich, Vaters des Herzogs Friedrich Ferdinand, beſteht aus drei Schweſtern und einem Bruder des Her⸗ zogs Friedrich Ferdinand. Der Bruder iſt Prinz Albert, Major beim Stabe des Regiments der Gardes du Corps, die Schweſtern ſind: Prinzeſſin Auguſte, Witwe des Prinzen Wilhelm von Heſſen⸗ Philippsthal⸗Barchfeld, Prinzeſſin Luiſe, Witwe des Fürſten Georg Viktor zu Waldeck und Pyrmont, und Prinzeſſin Marie, unver⸗ heiratet. Herr Zehnter reif für den Bann! Die Politik der Doppelzüngigkeit und der Verſchleierung der eigentlichen Ziele, wie ſie das Zentrum befolgt, hat ſich wieder einmal ſo recht in der Sitzung der zweiten babdiſchen Kammer bom 25. v. Mts. gezeigt, Jemand, der mit R. zeichnet, greift in der„Bad. Landesztg.“ nur einige Stellen aus der Rede des „milden“,„ſtaatsmänniſchen“ Herrn Zehnter heraus und ſtellt ihnen andere Aeußerungen hervorragender Ultramontaner und „guter“ Katholiken gegenüber, den Vers mag ſich jedermann ſelbſt dazu machen. 45 Zehnter am 25. 2. 04: ES handelt ſich um die beiden lumpigen(I11) Kloſte⸗⸗ fragen. Man kann ſie nicht anders bezeichnen, wenn man die ungeheuere Verfeindung bedenkt, die dadurch hervorgerufen wurde, daß man dieſe beiden Fragen nicht rechtzeitig gelöſt hat. Dagegen Hans jakob in„Der Kapuziner kommt“(1902) 232 Möge ſie(d. i. die katholiſche Kirchenbehörde) ſich von der badiſchen Regierung nicht mit einem Bettelpfennig abſpeiſen laſſen und ſich zufrieden geben mit der Gewährung von 8wei Klöſtern.... Möge ſie und nicht die Regierung ent⸗ ſcheiden, wieviel Klöſter im Lande notwendig ſind und danach deren Zahl am 25. 2. 04: Die Geſetze(über Stiftungen, Armenpflege, Gheſchließung), um welche früher heftig gekämpft wurde, nehmen wir heute ruhig hin. Nicht anders ſteht es auch mit der konfeſſionellen Schule. Nachdem aber dieſer Schulkampf einmal durchgeführt wär, haben wir auch dieſen Zuſtand hingenommen. Dagegen Geiſtl. Rat Wacker am 6. 10. 03 auf der Landesverſammlung des Zentrums in Raſtatt: Die Zeit, die Erfolg verheißen würde, iſt noch nicht gekommen. ... Sollten einmal die Verhältniſſe... es ratſam erſcheinen laſſen, dann: die Initiative der Autoritäten auf kirchlicher Seite und die parlamentariſche Vertretung wird nebenher das ihrige kun, 3. Zehnter am 25. 2. 04: Beurteilen Sie uns nicht nach Dingen, die in Spanien, Ita⸗ lien und Braſilien paſſieren, ſondern nach dem, was wir hier in Baden und im Reich tun,... nicht nach dem, was mittelalterliche Menſchen getan haben, ſondern nach dem, was die modernen Men⸗ ſchen tun. nicht Sie zu einem Streite Anlaß geben. Dagegen zunüchſt die Frage: Wer hat den Kloſterſtreit z. B. denn angefangen? Haben denn die fſf Nationalliberalen den Antrag auf Zulaſſung„einiger“ Klöſter geſtellte Sodann Biſchof Dr. Korum von Trier„Unerbau⸗ liches aus der Diözeſe Trier“, S. 14: Namentlich wird auch der beſtändige Umgang(der Katho⸗ likinnen) mit Proteſtantinnen oder Iſrgelitinnen zu beachten ſein. In vielen Fällen werden die Eltern den Umgang mit gewiſſen Kin⸗ dern aufs ſtrengſte verbieten müſſen. Ferner Pa pſt Pius IX. in Syllabus, vom 8. 12. 1864: „Verboten und verdammt“ iſt der„Irrtum“, Satz 45: Die ganze Leitung der öffentlichen Schulen, in denen die Jugend eines chriſtlichen Staates erzogen wird, könne und müſſe der Staatsgewalt zugewieſen werden. Herr Zehnter im Bann, wie wird Ihnene 4. Zehnter am 25. 2. 04: Der Abg. Binz hat eines de Lucca erwähnt. Ich kenne dieſe Schrift nur aus Auszügen und ſtehe nicht an zu ſagen, daß, wenn etwas derartiges in dem Buche ſteht, das nur als haarſträu⸗ bendes Zeug bezeichnet werden müßte. Herr Zehnter iſt eigentlich Großh. Bad. Richter, wenn er auch meiſt im Reichs⸗ oder Landtage beſchäftigt iſt. Ein Richter ſoll vor allem den Tatbeſtand genau feſtſtellen. Wie wegwerfend aber ſpricht er ſchon von„einem de Lucca“? Dieſer„de Lucca“ aber iſt Profeſſor an der„päpſtlichen Uni⸗ verſität“ in Rom, er iſt Jeſuit und teit in ſeinem Institutiones juris ecelesiastiei publiei, Rom 190 1 mit Approbation des Jeſuitenprovinzials und des Biſchofs von Siena u..: Der Staat hat die Pflicht, den Ketzer auf Befehl und Auftrag der Kirche mit dem Tode zu beſtrafen, nicht nur diejenigen, welche als Grwachſene vom Glauben ab⸗ gefallen ſind, ſondern auch die, welche der mit der NMuttermilch eingeſogenen Ketzerei hartnäckig anhangen. Erſtere können von der Kirche auch durch die Todesſtrafe gezwungen werden, den wahren Glauben wieder anzunehmen. So lehren heute mit dem hl. Thomas von Agquin alle Theologen. Dazu bemerkt die Berliner„Germania“,„Zen⸗ tralergander dentrumspartei“ am 24 5. 1902: Die Häreſie als Abfall von der klar erkannten Wahrheit ſei ein in ſich todeswürdiges Verbrechen.„Dabei muß es bleiben.“ Papſt Pius IX. im Syllabus vom 8. 12. 1864 erklärt den für gebannt, der ſagt(Satz): Die Kirche hat nicht die Macht, gwangsmittel anzuwenden, noch irgend eine direkte oder indirekte Gewalt in zeitlichen Dingen. 727... Herr bekäme die Wobhnung billiger; die Perſonen ihrer Mieter ſeien ihr wichtiger als ein paar Mark. Rudi ſchüttelte den Kopf. Kannte die Frau ihn denn? Aber die Wohnung hatte ihm zu gut gefallen; ſo erklärte er ſchriftlich, am erſten November einziehen zu wollen. Er hatte ſein Hab und Gut am Abend vor dem Ziehtage gepackt, über⸗ gab es am Morgen einem Gepäckträger zur weiteren Beſorgung und ging mittags aus dem Atelier in die neue Wohnung. Auf ſein Glockenzeichen hörte er, wie eilige Schritte ſich der Tür näherten, ſie flog auf, und vor ihm ſtand— Paula, der kleine, reizende Kobold aus der Sächſiſchen Schweiz. Jetzt wußte er, warum der Name ihm ſo bekannt vorgekommen war, und mit einem Schlage ſtand ihm der heitere Nachmittag vor der Seele. (Fortſetzung folgt.) Munte Wenuilleton. Der 1975 Campanile. Aus Rom wird be⸗ nichtelz Bei dem Intereſſe, das die geſamte gebildete Welt an dem Schickſal des aeke von San Marco in Venedig nimmt, verdient der Geſetzentwurf zum Wiederaufbau des Campanile und zur Reſtau⸗ cation der Denkmäler Venedigs, der ſoeben von dem Miniſter des entlichen Unterrichts, Orlando, dem Senat vorgelegt wurde, be⸗ ondere Beachtung. Es heißt darin:„Es wäre überflüſſig, die Gründe ausein anderzuſetzen, warum der Glockenturm wieder auf⸗ jebaut werden muß. Daß der Staat dazu ſeine und ielle nterſtütung gibt, iſt nicht nur eine Hilfe, die er dieſer er Geſchichte und in der Welt einzig daſtehenden Stadt ſchuldig dern eine Nottpendigkeit, ein Akt weiſer Politik. Die durch turz des Glockenturms in der Seele aller erzevgte Erregung n der vberglichen werden, die einer Niederlage folgen würde. Aber merſten Auugenblic der Betroffenheit gingen die Herzen ſtärker 18 hervor; Venedig hat im Schmerz den Beweis ſeiner Bürger⸗ ugend gegeben; Italien hat ſein eintfeitliches Gefohl gezeigt, die Ziviliſierte Menſchheit die Liebe, die die Herzen und Geiſter der modernen Menſchen vor den großen Erinnerungen der Vergangen⸗ des berühmteſten Schwertfegers Japans, 7 eint. Einen Beweis dafür findet man in der Erwartung und den Sorgen, mit denen man ſeit dem Tage der Kataſtrophe das Schickſal der Denkmäler ganz Italiens und der Stadt Venedig im beſonderen verfolgt. Nicht durch einen Zufall alſo enthält ein einziger Geſetzentwurf die Maßnahmen zum Wiederaufbau des Glockenturms von St. Markus und zur Erhaltung der anderen Denkmäler Venedigs, darunter die Prokurazien, Santi Giovannie Paolo, Santa Maria dei Frari, Santa Maria della Salute, San Giohbe und San Stefano, San Giacomo dell Orio und San Zaccaria. Für den Wieder⸗ aufbau des Glockenturmes hat der Staat 500 000 Lire feſtgeſetzt, für die Reſtauration der anderen venetigniſchen Denkmäler 300 000 Lirez darin iſt der Dogenpalaſt nicht mit inbegriffen, für den die gewöhn⸗ lichen Mittel ſorgen. Zu den Ausgaben für Erhaltung der Denk⸗ mäler der Stadt trägt die Gemeinde Venedig in gleichem Maße wie der Staat bei und gibt den anderen italieniſchen Gemeinden ein ſehr gutes Beiſpiel. Die Regierung wünſcht auf gleiche Weiſe das Problem der Erhaltung der Denkmäler in allen Gegenden Italiens endgiltig löſen zu können.“ Wie die„Italia“ verſichert, wünſcht auch der Papſt lebhaft, zu den Ausgaben für den Wiederaufbau des Glocken⸗ turmes beitragen zu können, als Zeichen der Liebe, die er der Stadt bewahrt hat, deren Patriarch er ſo lange war. Leider haben ſich Schwierigkeiten ergeben über die Art, wie er ſeinen Wunſch ver⸗ wirklichen kann. Die Umgebung Pius'! X. hat ihm verſtändlich ge⸗ macht, daß er als Papſt ſich neben der italieniſchen Regierung un⸗ möglich ſelbſt an einem Werk für die Kunſt beteiligen kann. Trotz⸗ dem hat der Papſt noch nicht auf ſeinen Plan verzichtet, und im Vatikan überlegt man jeßt, unter welcher Form die Beteiligung ver⸗ geſchlagen werden kann. — Die Hochzeit eines amerikaniſchen Millionärs und einer Japanerin erregt in Newyork großes Aufſehen. Mr. George Dalton Morgan, Millionär und Neffe des bekannten Pierpont Morgan, hat eine kleine Japanerin. Jucki Kato, heimgeführt. Sie iſt die Tochter Obijiro Kato, der ſeit längerem tot iſt. Das junge Paar kam am 26. Februar auf der Grand Central⸗Station in N ij Juli Kato trippelte durch die Halle, mit ihrem Arm zum Ellbogen ihres Mannes hinaufreichend, und raffte gerade ſoviel von ihrem purpurnen Kimono auf, daß man ein paar winzige Bambusſchuhe ſehen konnte. Eine Menge An⸗ verwandte von Mr. Morgan hatte ſich verſammelt, um das Paar zu begrüßen; zu dieſen ſagte die kleine Frau„How do“, faſt die einzigen engliſchen Worte, die ſie verſteht. Sie wird jetzt noch fortfahren japaniſche Tracht zu tragen; Mr. Morgan meint, daß ſie ihr am beſten ſteht. Er fügte aber hinzu, wenn es zuviel Aufſehen erregen ſollte, ſo würden Pariſer und Newyorker Modiſten aus der Schwierigkeit helfen. Wie der junge Ehemann ferner erklärte, hat er Juki Kato geheiratet, weil ſie alles in ſich vereinigt, was ihm an einer Frau anziehend iſt. Sie iſt 21 Jahre alt, hat glänzend ſchwarzes Haar, in dem ſie meiſt eine rote Roſe trägt, und weiche olivenfarhene Haut. Sie iſt in der Kunſt der Stickerei, Porzellanmalerei und Blumen⸗ pflege erzogen worden. Auch ihre allgemeine Erziehung iſt nicht ver⸗ nachläſſigt; ſie kennt die lange Geſchichte ihrer Heimat, die Epen aus der Zeit der Samurai und das Wunder der modernen Entwicklung Japans. Sie iſt noch Buddhiſtin, und Mr. Morgan ſagt, er wiſſe nicht, ob ſie je ein Glied der chriſtlichen Kirche werden würde. Späterhin, wenn ſie genug engliſch verſteht, wird ihr alles erklärt werden; dann ſoll ſie ſelbſt wählen. — Hohe Preiſe für Bilder. Man berichtet aus Londen Ein äußerſt zahlreiches Publikum wohnte der Auktion der 98 Bilder der Towuſhend⸗Sammlung bei Chriſtie bei. Das Ergebnis des erſten Tages betrug 586 845„. Den höchſten Preis, 66 150 /, erzielte Romnehys Porträt von Georgiana Anne Lady John Townſhend. Zwei Porträts von Sir Joſhua Beynolds, die die beiden erſten Marquis von Townuſhend darſtellen, brachten 44 100/ und 42 000 Mark. Gainsboroughs Porträt von Robert Adair fand für 42 000„ einen Käufer. Es ſeien dann noch folgende Preiſe er⸗ wähnt: J. Hoppner, Porträt einer Dame in weißem Kleid mit dunkelgrüner Schärpe und ſchwarzem Schal 28 350 /; Sir J. Reynolds, Porträt von Charles Towuſhend, 24 150 /; derſelbe, Porträt von Anne Montgomeryh Marquiſe von Towuſhend, 20 160 /; derſelbe, Porträt von Lord John Totpuſhend in dunkelblauem Rock mit Meſſingknöpfen, gelber Weſte und gepudertem Haar, 18 480 Ueber alle dieſe Dinge ſoll es keinen Streit geben, wenn ** London bei einem Poſtmarkenberkauf bei Meſſ drucke zeigt, Mannheim, 10. März. General⸗Anzeigerz Setle. Herr Zehnter wäre danach abermals im Banne, ſiehe oben 3. und er wird gutb tun, ſchleunigſt zu erklären, daß das, was„ein“ „de Lucca“, die„Germ ania„„Thomas von Aquin“, valle Theo⸗ logen“ und gar Papſt Pius IN. lehren, kein„haar⸗ ſträubendes Zeug“ iſt. Deutsches Reich. B. Karlsruhe, 9. März.(Der Militärprozeß,) der ſich im Dezember vorigen Jahr es vor dem Karlsruher Kriegs⸗ gericht abſpielte, hatte heute ein Nachſpiel vor dem hieſigen Schöffengericht. Wie man ſich erinnert, wurde ſ. Zt. Leutnant Jaſper von Arnim vom Kriegsgericht zu 14 Tagen Stuben⸗ arreſt verurteilt, weil er einen Soldaten vom Leib⸗Grenadier⸗ Regiment beim Exerzieren mit Fauſtſchlägen traktiert hatte. Die ſoz.„Volksſtimme“ in 11 kritiſterte am 11. Dezember den Vorfall in einem ſcharfen Artikel, worin es u. a. 11 55„Die Tat des 22jährigen Leut nantsjüngelchen iſt das Gegenteil von dem, was man echt militäriſchen Geiſt nennt“...„Wer ſich an einem wehrloſen Agtergehenen 1 iſt eine feige Memme“. Der Artikel wurde auch vom Karlsruher„Volksfreund“ über⸗ nommen. Wegen dieſer ſchweren Beleidigung ſtrengte Leutnant v. Arnim Privatklage gegen die Redakteure Oskar Geck aus Mannheim und Wilhelm Kolb aus Karlsruhe an. Erſterer bekannte ſich als Verfaſſer des Artikels, beſtritt jedoch die Abſicht der Beleidigung. Das Gericht verurteilte Geck zu 150 Mark Geldſtrafe event. 3Z Wochen Gefängnis, Kolb zu 100 Mark Geldſtrafe event. zwei Wochen Gefängnis und in die Koſten des Verfahrens. —(Prinz Karl,) der einzige noch lebende Bruder unſeres Großherzogs, beging heute die Feier ſeines 72. Ge⸗ burtstages.— Heute vormittag beſuchte die Großherzogin den Prinzen, um ihre Glückwünſche 115 Szuſprechen und diejenigen des Großherzogs zu überbringen. Auch der Erbgroßherzog Und die Erbgroßherzogin fanden ſich zur Beglückwünſchung im Palais des Prinzen ein. Aus Stadt und TLand. * Maunheim, 10. März 1904. Neuregelung der Gehaltsverhältniſſe der Orcheſtermitglieder des Großzh. Bof⸗ und Nationaltheaters. Die dem Bürgerausſchuſſe zugegangene ſtadträtliche Vorlage führt aus: Unterm 15. Juni 1908 richteten die Mitglieder des Hoftheater⸗ Orcheſters an die Intendanz eine ſpäterhin von ihnen auch an die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes verſandte Eingabe, worin ſie um Neuregelung und Aufbeſſerung ihrer Bezüge nachſuchten. m über die von den Geſuchſtellern erwähnten Punkte möglichſt Klarheit zu ſchaffen, hat die Intendanz namentlich bei einer Reihe auswärtiger Städte über die dortigen Verhältniſſe eine eingehende Enquste veranſtaltet, worauf von den nachbezeichneten Kunſtinſtituten Auskünfte eingekommen ſind: Kgl. Theater Kaſſel, Hoftheater Darm⸗ ſtadt, Stadttheater Freiburg, Hoftheater Karlsruhe, Stadttheater Köln, Stadeheater Leipzig, Stadttheater Mainz, Hoftheater Schwerin, Hoftheater Stuitgart. Aus den Ergebniſſen dieſer Auskünfte ſind gegenüber den Ausführungen der Geſuchſteller folgende Tatſachen zu entnehmen: In dem Zeitraum der kezten 12 Jahre, d. i. ſeit dem Zeit⸗ punkte, zu dem die vorletzte allgemeine Neuregelung der Gehalts⸗ verhältniſſe der Orcheſtermitglieder erfolgte, hat, obwohl inzwiſchen im Jahre 1899 eine erhebliche Aufbeſſerung der Gehalte eintrat, irgend eine Steigerung der Geſamtzahl der jährlichen Opern⸗, Operetten⸗ und Ballet⸗ ete. Vorſtellungen nicht ſtattgefunden. Vielmehr iſt die Zahl dieſer Vorſtellungen vom Jahre 1891/92, in dem ſie 158 betrug, zunächſt im Jahre 1892/93 auf 143 herab⸗ dann wieder auf 154 hinaufgegangen, und auch in der Folge faſt ſtändig wechſelnd ge⸗ ſunken und geſtiegen, insbeſondere von 1895/96 auf 1896/97 ſprung⸗ haft von 155 auf 114 gefallen, im Jahre darauf plötzlich wieder auf 185 in die Höhe gegangen, um nach weiteren Schwankungen ſchließlich im Jahre 1902/03 auf 153, alſo genau die Ziffer zu die im Jahre 1891/92 ſchon erreicht worden war. Zur Beurteilung der Frage, in welchem Umfange die beru 5 liche Inanſpruchnahme der Orcheſtermitgliede durch die im laufenden Theaterjahre Vermehrung der Abonnementsvorſtellungen und die Eröffnung des Neuen Theaters beeinflußt worden iſt, bietet die ſicherſte Unterlage, die von dem Herrn Intendanten bei der Beratung des diesjährigen Theaterbudgets im Bürgerausſchuſſe vom 27. Oktober 1903 zur Verleſung gebrachte und auch in dem Bericht der Reviſion angeführte vergleichende der dienſtfreien Tage. Danach iſt in den 54 erſten Tagen der Theaterſahre 1902/03 und 1908/04 der Umfang der dienſtlichen Anforderungen an die Orcheſtermitglieder faſt genau derſelbe geweſen. Berückſichtigt ſind in dieſer Statiſtik nur diejenigen Tage, an denen das ganze Orcheſterperſonal dienſtfrei war Doch muß der Vollſtändigkeit wegen darauf hingewieſen werden, daß zahlreiche Auf⸗ führungen und Proben nur mit ſogen. kleinem ſtattfinden, bei welchen ein jedesmal wechſelnder Teil der Mit glieder dienſtfrei iſt. Was die Verhältniſſe in den obenerwähnten auswärtigen Städten anlangt, ſo iſt in den meiſten derſelben während des letzten Jahres teils die Zahl der Vorſtellungen ſchon allein, teils die Ge⸗ ſamtzahl der Vorſtellungen und Konzerte, bei denen das Orcheſter— und zivar in den Konzerten im Gegenſatze zu den Mann⸗ heimer Akademieen ohne beſondere Vergütung— in dienſtlicher Eigenſchaft eee hakte, bedeutend größer 25 veſen wie in Mannheim Denn während das hieſige Orcheſter in 153 Vorſtellungen und 8 Akademiekonzerten, alſo zuſammen an 161 Veranſtaltungen mitzuwirken hatte, waren die Orcheſter zu Leipzig in 380 Vor⸗ ſtellungen und 22 Konzerten, alſo zuſ. 402 Veranſtaltungen, Köln in 290 Vorſtellungen und 60 Konzerten, alſo zuf. 350 Voranſtal⸗ ie Stuttgart 160 Vorf und 10 Konzerten, 5 170 Veranſtaltungen, Freiburg in 95 Vorſtellungen und 6 Konz während des Winters, 5 Konzerten während des Sommers, alſo zuſ. zirka 186 Veranſtaltungen, aei andere Reynolds 17 220% und 16 800 44 509 arth, Porträt des Schauſpielers James Quin 15 120%/ Sir P. Lely, Porträt bon Marh Aſhe, 18 020%; derſolbe, Porkrät von Eleanor Gwyn, 10 920%. — Teuere Briefmarken. hoöhe Preiſe wurden in 3. Ventom, Bull Die Geſamtſumme betrug 35 720 /. Eine eſte Ausgabe mit dem umge⸗ Einige ſehr and Cooper, erzielt weſtauſtraliſche blaue k Peucemarke, kehrten Schtwan, b rachte 8000 /¼. iſt eine ſehr ſeltene Marke, von der es nur audere Exemplaxre gibt. Eine Transvaal 1879, Kopf der e Peuih in ſchwarz auf 6 Pence ſchwarz, ein ganz ungebrauchter Bogen von 60, der die verſchiedenen Typen der Ueber⸗ brachte 2550% Neu⸗Südwales, 1 Pennh roſa, Platte 1* eine ungebrauchte Reihe von fünf, mit Gummi und Seiten⸗ iner A brachte 47 00 A. — 21 Jahren, alſo nach 7 Zulagen— bei dem Konzertmeiſter nach 24 und in den andern 9 Fällen auf 1700/ ermäßigt werde. Mainz in 120 Vorſtellungen und 11 Konzerten während des Win⸗ ters, ſowie in wöchentlich 5 Konzerten während des Sommers, alſo zuſ. zirka 216 Veranſtaltungen in Anſpruch genommen. Auch inbezug auf den Ur laub befinden ſich die hieſige Orcheſtermitglieder, die mindeſtens 6 Wochen Urlaub jährlich er⸗ halten, in weſentlich günſtigerer Lage als ihre Kollegen an vielen anderen Theaatern. So haben die Orcheſtermitglieder in Köln überhaupt keinen Urlaubsanſpruch, Freiburg 14 Tage, Leipzig 4 Wochen, Mainz 4 Wochen. Die Vergleichung der dienſtlichen oder mit dem Dienſte eng ammenhängenden Bez zwiſchen der hieſigen Stadt und den Swärtigen Städten exgibt folgendes Reſultat: Es betragen in Niederſtgehalt SHöchſtgehalt Durchſchnittsgehalt M. M. M. Mannheim 1420 2376 1850 Caſſel 1632 3032 2332 Darmſtadt 1300 2220 1585 Freiburg 1500 2000 1730 Karlsruhe 1575 2575 1850 Köln 1260 2880 1930 Leipzig 1600 3300 2425 Mainz 1600 2500 1990 Schwerin 1200 2400 1725 Stuttgart 1400 2400 1720 Daraus geht ohne weiteres hervor, daß die Annahme, es ſei das dienſtliche Einkommen in Mannheim geringer als in anderen Städten, durchaus unrichtig iſt und ferner, daß ſowohl der Niederſt⸗, wie der Höchſt⸗ wie der Durchſchnittsgehalt denjenigen in verſchie⸗ denen and eren Städten— zum Teil ſogar nicht unweſentlich— überſteigt, in einigen Fällen denſelben nahezu erreicht und nur hinter wenigen Städten zurückbleibt, die aber auch faſt alle größere An⸗ forderungen an die berufliche Tätigkeit der Mufiker ſtellen wie hier. Dabei iſt bezüglich der Stadt Mannheim zu berückſichtigen, a) daß Ns angegebene Höchſtgehalt mit 2376/ nicht das tat⸗ ächlic endgiltige chſtgehalt iſt, ſondern nach Umfluß jede en e Jahrzehnts jeweils um ein weiteres Zwölftel des Gehalts ſteigt, b) daß bei Hinzuzählung der an verſchiedene Mitglieder ge⸗ währten Nebengehalte das Durchſchnittsgehalt von 1850 ½% auf 1892/ und das Höchſtgehalt(nach 25 Jahren) von 2376 auf 3550 ſteigt, e) daß in den Berechnungen nicht inbegriffen iſt die den Mit⸗ gliedern für Mitwirkung bei der Bühnenmustt gewährte Extravergütung, die im letzten Jahre ſich auf 49 Mitglieder verteilte und bis zu 84/ pro Kopf betrug, d) daß das angegebene Niederſtgehalt von 1420/ nur bei einigen Bläſern, die nicht den vollen Anteil aus den Akademie⸗ konzerten, ſondern anſtatt 300/ nur 160 /, beziehen, ſich entſprechend, d. h. auf 1280/ ermäßigt. Schließlich muß darauf hingewfeſen werden, daß die erſt im Jahre 1899 bewilligte Aufbeſſerung der Orcheſtergehalte ſich auf 14,3 pCt. belief, daß dieſe Gehaltsaufbeſſerung um 7,3 pct. höher war wie die zu der gleichen Zeit den etatmäßigen ſtädtiſchen Beamten bewilligte und daß ſeit jenem Zeitpunkte nur eine unerhebliche Ver⸗ mehrung der Geſchäfte des Orcheſters eingetreten iſt. Erwähnt ſei auch an dieſer Stelle, daß die Stadtgemeinde die Dienſtleiſtungen der hieſigen Orcheſtermitglieder bei dem zur Einweihung des Roſen⸗ gartens beranſtalteten Muſikfeſte, anläßlich deſſen die Pflicht der Orcheſtermitglieder in Frage kam, reichlich belohnte und faſt mit ge⸗ ringeren Koſten ausgekommen wäre, wenn ſie ſtatt des hieſigen ein auswärtiges Orcheſter zur Mitwirkung herangezoge n hätte. Was den außerberuflichen Nebenverdienſt anbetrifft, ſo ſei hier aus den Ausführungen der Reviſion nur die Tatſache heraus⸗ gegriffen, daß laut Angabe der Intendanz in Mannheim im Gegenſatz zu manchen anderen Städten die meiſten Mitglieder Gelegenheit zu Nebenverdienſt finden, daß aber der Verſuch der Intendanz, die Höhe des Nebenverdienſtes durch Befragen der einzelnen Mitglieder zu ermitteln, fruchtlos war, weil die Mitglieder bezügliche Auskünfte berweigerten. Bemerkenswert iſt weiter, daß ſich die hieſigen Orcheſtermuſiker inſofern in einer bevorzugten Lage befinden, als ihnen ſowohl für außerordentliche Zwecke(alſo zu Erkverbung von Privatverdienſt) die Muſikinſtrumente vom Theater geſtellt werden, welchem auch die recht koſtſpielige Unterhaltung obliegt. Es iſt dies eine Vergünſtigung, welche in dieſem ganzen Umfange nur eine einzige der auswärtigen Bühnen(Darmſtadt) ihren Orcheſtermitgliedern bietet, während in allen übrigen Städten nirgends die Inſtrumente zu außerdienſtlichem Gebrauche, in manchen Städten ſogar nicht einmal alle Inſtrumente zur dienſtlichen Benützung geſtellt werden. ee der Penſionsverhältniſſe ſei auch an diefer Stelle zunächſt hervorgehoben, daß die Zuwendungen der Stadtgemeinde an die Penſionsanſtalt des Hoftheckers ſich alljährlich insgeſamt auf annähernd 20 000 Mk. Im übrigen ſei be⸗ züglich dieſes Punktes auf die Ausführungen der Reviſion hingewieſen, wonach die Situation der Orcheſtermitglieder ſowoht gegenüber den hochbeſoldeten Solomitgliedern des darſtellenden Perſonals am hieſi⸗ gen Hoftheater ſelbſt wie im Vergleiche zu den Verhältniſſen in den anderen Städten eine vorteilhafte genannt werden darf. Auch was die Parallele zwiſchen den Orcheſtermitgliedern einerſeits und den ſtädtiſchen Beamten und Arbeitern anderſeits anlangt, möge hier der Hinweis auf den Reviſionsbericht genügen, der ferner in ſeinen Bemerkungen über die numeriſche Stärke des hieſigen Orcheſters ebenfalls beachtenswert erſcheint. Die Eingabe der Orcheſtermitglieder vom 15. Juni v. Js. gipfelte darin, daß die Geſuchſteller für die Neuregelung ihrer Bezüge ein Gehaltsregulativ in Vorſchlag brachten, welches der Eingabe als Bei⸗ lage angeſchloſſen war. Nach dieſem Entwurfe ſollten die Anfangs⸗ gehalte dem ſeither feſtgeſ etzten Betrage weſentlich erhöht, von 3 zu 3 Jahren eine Zulage von je 100 Mk. gewährt und nach Jahren, alſo 8 Zulagen— das Höchſtgehalt erreicht werden, ſodaß die Differenz z 1 Anfangs⸗ und Höchſtgehalt bezüglich des letz⸗ teren ſich 800 Mk., hinſichtlich aller übrigen Mitglieder auf 700 Mk. belief. Dabei war angenommen, die niederſten Anfangsgehälter ſo feſtzuſetzen, daß dieſelben unter Berückſichtigung der inzwiſchen neugeſchaffenen Stellen bei 2 Mitgliedern 1200 Mk., bei 20 Mitglie⸗ dern 1300 Mk., bei 2 Mitgliedern 1400 Mk., bei 22 Mitgliedern 1500 Mk., bei 3 Mitgliedern 1600 Mk., bei 10 Mitgliedern 1800 Mk., bei 1 Mitglied 2200 Mk. betragen haben würden. Die ſeither nach 15 und je weiteren 10 Dienſtjahren gewährten Alterszulagen ſollten nach dieſem Entwurfe in Wegfall kommen. Die Intendanz glaubte die Erhöhung der Bezüge der Orcheſter⸗ mitglieder befürworten und auch den von denſelben vorgelegten Tarif⸗ entwurf im allgemeinen empfehlen zu ſllen; doch exachtete ſie die Vornahme von Aenderungen inſofern für zweckmäßig, als das von dem Orcheſterperſonal ſelbſt für 20 Mitglieder vorgeſchlagene Anfangs⸗ gehalt von 1300 Mk. auf 1400 Mk. erhöht werden und von den beiden Stellen, die nach dem Vorſchlag des Orcheſters mit einem Anfangs⸗ gehalt von 1200 Mk. bedacht waren, der einen ein ſolches von/ 1800 zugebilligt und die andere nicht mehr als etatmäßiger Poſten gelten, ſondern künftig nur aushilfsweiſe beſetzt werden ſollte Im übrigen empfahl die Intendanz noch, den Tarifentwurf des Orcheſters in der Weiſe zu ändern, daß das für 10 Mitglieder auf 1800„/ angeſetzte Anfangsgehalt in einem Falle auf 1900% erhöht An den bom Orcheſter vorgeſchlagenen Höchſtgehalten waren ſeilens der Vorſchlägen der Intendanz die Differenz gtpiſchen Anfangs⸗ und Endgehalt betragen haben würde in 10 Fällen& 800, in 27 Fällen 700. 22 Fällen 600. Zur Vorbere atung der Vorſchläge des Orcheſters und der Inten⸗ danz wurde zunächſt wie bei der letzten Aufbeſſerung der Orcheſter⸗ gehälter im Jahre 1899, eine aus 3 Mitgliedern der Theaterkom⸗ miſſion beſtehende Subkommiſſion eingeſetzt. Dieſe erachtete den Tarifentwurf des Orcheſters inſofern nicht für richtig und auch nicht für zweckmäßig, als darin in erſter Linie die heute ſchon am beſten geſ ſtellten Mitglieder des Theaterorcheſters berückſichtigt waren und der Aufbeſſerung der z. St. am wenigſten gut befoldeten und auch bezüglich des Nebenverdienſtes ninder günſtig geſtellten Mitglieder eine zu geringe Aufmerkſamkeit zugewendet wa Die Subkommiſſion einigte ſich deshalb auf einen neuen Tarif, dem durchweg für alle Stellen 1. das von der Intendanz beantrag Anfangsgehalt aufgenommen und 2. die Differenz zwiſchen dem Anfangs⸗ und dem durch Zulagen von 8 zu 3 Jahren nach 21 Jahren zu erreichenden Höchſtgehalt gleichmäßig auf 400 M. feſtgeſetzt war Da auch nach dieſem neuen Tarif noch für eine Anzahl Mitglieder ſich ſofortige Zulagen in einer Höhe ergeben hätten, die als nicht zuläſſig angeſehen werden mußte, wurde von der Subkommiſſion die Ueber⸗ gangsbeſtimung beſchloſſen, daß die ſofort mit Inkrafttreten des neuen Tarifs zu gewährende Zulage den Betrag von 150 M. nicht über⸗ ſchreiten dürfe und daß in ſolchen Fällen, wo die ſofortige Zulage nach der Zahl der Dienſtfahre ſich höher berechnen würde, der über 150 M. hinausgehende Betrag auf die künftig weiter eintretenden Zulagen gleichmäßig verteilt werden ſolle. In ſolchen Fällen, in denen nach der Dauer der Dienſtzeit bereits der Höchſtgehalt errei wäre, ſoll der die ſofortige Zulage von 150 M. überſteigende Betrag nach Vollendung des nächſten durch die Zahl 3 teilbaren Dienſtjahres als letzte Zulage ausbezahlt werden. Die ſeither gewährten Alters zulagen ſollen mit dem Inkrafttreten dieſes Tarifes in Wegfall kommen. Die Vorteile des von der Subkommiſſion vorgeſchlagenen Tarifes laſſen ſich dahin zuſammenfaſſen, daß derſelbe 1. eine weſenk⸗ liche Erhöhung der Anfangsgehalte herbeiführt, 2. der Theaterleitung die Möglichkeit zum Engagement tüchtiger Kräfte erleichtert, 8. eine ſofortige Beſſerſtellung namentlich der minder gut beſoldeten Mit⸗ glieder bewirkt. Der Anfangsgehalt des neuen Tarifs beträgt durchſchnittlich M. 170 mehr wie der des alten Tarifs. Der Tarifborſchlag der Subkommiſſion und der Antrag der⸗ ſelben, dieſes neue Regulativ mit Wirkung vom 1. Januar d. J. in Kraft treten zu laſſen, wurde von der e und dem Stadtrat einſtimmig angenommen. Bei dieſer Neuregelung wird fortan in dem hieſtgen Theater⸗ orcheſter, abgeſehen von dem Konzertmeiſter, einſchließlich der Ein nahmen aus Akademiekonzerten betragen: a. der Niederſtgehalt M. 1700, mit Ausnahme des Vertreter des Schlagzeuges und der wenigen Bläſer, die aus den Aka demiekonzerten nur M. 160 beziehen und deren eifee demzufolge ſich nur auf M. 1560 beläuft, b. der Höchſtgehalt M. 2400(und unter Berückſichtigung der Nebengehalte M. 3600), c. der z. Zt. bezahlte Durchſchnittsgehalt M. Danach wird in Mannheim a. das Niederſtgehalt höher ſein wie in allen anderen zum Ver⸗ gleich herangezogenen Städten, b. der Höchſtgehalt(ohne Nebengehalte) höher wie in Darm⸗ ſtadt und Freiburg und ebenſo hoch wie in Schwerin un Stuttgart, e. das Durchſchnittsgehalt höher wie in Darmſtadt, e Köln, Schwerin und Stuttgart. Der durch den neuen Gehaltstarif entſtehende Mehraufwann kann aus den eigenen Einnahmen des Theaters nicht gedeckt werden, vielmehr iſt hierfür eine entſprechende Erhöhung des außerordent⸗ lichen Zuſchuſſes der Stadtgemeinde erforderlich. Im Jahre 1908/04 beläuft ſich dieſe Mehrausgabe auf M. 5800. Anlüßlich des Todestages Kaiſer Wilhelm IJ. wurde 5 vormittag 11 Uhr durch eine Vertretung der Stadtgemeinde gemein⸗ ſam mit den Deputationen des Regiments, des Bezirkskomman der dem Gauverband angehörigen militäriſchen Vereine und der frei⸗ willigen Feuerwehr in der üblichen Weiſe Kränze am Kaiſerdenkma niedergelegt. Nationalliberaler Verein. Der Bezirksverein Schwetzinge Vorſtadt hält heute abend halb 9 Uhr im Saale des Herrn Me Seckenheimerſtraße 72, eine Verſammlung ab, in welcher Herr Pro⸗ feſſor Karl Stein einen über„Schule und Haus in ihren 1950. wechſelſeitigen Beziehungen“ halten wird. Die Mitglieder det übrigen Bezirksvereine und des Jungliberalen Vereins, Freunde der Sache ſind freundlichſt eingeladen. *Was die Stadt an der öſtlichen Stadterweiterung verdient 5 geht aus einer vom Stadtrat dem Bürgerausſchuſſe unterbreiteten Aufſtellung hervor. Es betrugen bis Ende 1903 die Einnahmen hiernach: 1. für Bauplätze in geſchloſſener Bauweiſe /6 887 446.29 2. für Villenbauplätze„/ 2 398 063.96. 3. für Auffüllungskoſte l 241 365.30. Zuſammen/ 9 526 875.55. Die Ausgaben be tragen„ 5 996 427; ſomit kamen der Stadtkaſſe bisher als Ueber⸗ ſchuß zu Gut/ 8 530 448.55. Zu verkauſen iſt noch der größere Teil der Bauplätze und zwar: 0 208 290.45 95 für g ge⸗ ſchloſſene Bauweiſe à 45%=, 9 878 070.2 b) 12 828.30 Quadratmeter für Villen, offene Bauweiſe à /, e d8 885. 50. Summa/ 9 821 955.75. Was an Straßen und ſonſtigen Ein⸗ richtungen noch fehlt, iſt nach einer Berechnung des Tiefbauamts vom 27. Februar 1904 mit einem Aufwand von ca. 1 434 000 her zuſtellen. Da die Stadtgemeinde aus Bauplatzverkauf noch an Eir nahmen zu erwarten hat/ 9 821 955.75, beträgt der Ueberſchu 8 887 955.75. Rechnet man hiezu den bexeits erzielten Gewinn mit/ 3 530 448.55, ſo ergibt ſich im ganzen ein Reinüberſchuß Koſten aus laufenden Mitteln beſtritten werden. Wir werden die in der Abendnummer zum Abdruck bringen. *Vorführung von Kriegsbildern im Roſengarten. Das geſtee Militärkonzert der hieſi gen Grenadierkapelle im Nibelungenſaal des ngartens erfreute ſich eines guten Beſuches. Kapellmeiſter Vollmer ein ganz vorzügliches Programm zuſammengeftelt welches u. a. Werke von Strauß, Weber, Rubinſtein, Leoncavallo uſw. enthielt und beifällig aufgenommen wurden, ſo daß einzelne Piecen da capo gegeben werden mußten. e, Intereſſe er⸗ weckte das große Schlachtenpotpourri von 1870/71. Mit demſelb war ein melodramatiſcher Vortrag des Rezitators Müller ſowie eine Illuſtrierung desſelben durch 80 Koloſſal⸗ Krieg nach den Originalen berühmteſter S Schlachtenmaler berbunden. Gemälde zeichnen ſich durch Deu bleit n il Intendang keinerlei Aenderungen beankragt worden, ſo daß nach den ſoppie hübſche FJarb ——— Hecftfrgerm, 10. März. dram beginnt mit der Schilderung des Friedens. Landmann und Handwerker gehen ihrer Beſchäftigung nach. Plötzlich kommt die Kriegserklärung. Alles eilt zu den Fahnen. Ergreifende Abſchieds⸗ ſzenen ziehen an Auge vorüher. rt gehts ins blutige Schlacht⸗ getümmel. Der Kampf toht, die K n donnern, endlich ruht die Schlacht und treue Kamerad nimmt von ſeinem ſterbenden Freunde Abſchied. Der Kaiſerproklamation folgt der Einzug der Sieger in Paris, die Rückkehr der Truppen ete., ete. Auf die heute abend ſtattfindende Wiederholung des Konzertes ſei hiermit hingewie⸗ ſen. Insbeſondere machen wir noch darauf aufmerkſam, daß Mit⸗ glieder eines militäriſchen Vereins Preisnachlaß erhalten. * Der Arbeiterfortbildungsverein beſchloß mit dem am Montag Abend im Saal der Centralhalle ſtattgefundenen Projektionsvortrag des Herrn Zahnarztes Dietrich, Heidelherg, den Cyelus der für dieſen Winter geplanten Vorträge. Die Veranſtaltung war ziemlich gut beſucht, bürgte doch die Perſon des durch ſeine beiden früheren Vorträge wohlbekannten Redners für einen unterhaltenden Abend. „Aus Nah und Fern, aus Wahrheit und Dichtung“ war das Thema des abends, das der Vortragende in feſſelnder Weiſe zu behandeln und durch eine große Anzahl vo ch ausgefallener Lichtbilder zu illuſtrieren verſtand. In der zweiten Abteilung des feſſelnden Vortrags ſprach der Redner über Wahrheit und Dichtung. Er führte gunächſt zirka 30 prächtig gelungene, von Meiſterhand gemalte Szenen aus der Bibel vor, ſodann aus dem Gebiet der Dichtung eine Reihe Illuſtrationen zu Goethe'ſchen Dichtungen, beſonders aus „Hermann und Dorothea“ uſw., ſowie aus den Meiſter⸗ opern Richard Wagners die ſchönſten Szenen derſelben. Mit einigen humoriſtiſchen Genrebildern ſchloß der Redner ſeinen zweiſtündigen Vortrag, der mit großem Beifall aufgenommen wurde. Der 1. Vor⸗ ſitzende des Vereins, Herr Vogel, ſprach demſelben für ſein raſches Einſpringen für den verhinderten Herrn Hauptlehrer Herrigel den wärmſten Dank des Vereins aus. * Plötzlicher Tod. Geſtern Nacht iſt Herr Oberlandesgerichts⸗ rat Franz Grimm in Karlsruhe ohne vorhergehende Erkrankung infolge eines Schlaganfalles geſtorben. * Leichenſchaugebühren. Man ſchreibt uns: Da der hieſige Stadtrat ſich trotz gegenteiliger Anſicht des Großh. Bezirksamts weigert, den Leichenſchauern für ihre pflichtgemäße Sterbefalls⸗ anzeige beim hieſigen Ortsgericht die Gebühr von 20 Pfg. mit den bisherigen Leichenſchaugebühren zu erheben, ſo ſind ſämtliche Leichen⸗ ſchauer leider dazu gezwungen, bei jedem Sterbefall von den Angehö⸗ rigen des Verſtorbenen 20 Pfg. zu erheben. * Ein bedauerlicher Unglücksfall ereignete ſich am Dienstag Nachmittag in der Diamant Deutſchen Zündholzfabrik in Rheinau. In einem unterirdiſchen Kanal, welcher zum Abführen von Waſſer Aund der verſchiedenen nicht mehr gebrauchsfähigen Chemikalien(Zünd⸗ maſſe etc.) dient, hatte der verheiratete 33 Jahre alte Maurer Auguſt Hamſch aus Oberhauſen einige Reparaturen vorzunehmen. Die ſich miedergeſetzten feuergefährlichen Stoffe entzündeten ſich plötzlich exploſionsähnlich— wahrſcheinlich vermittels der Fußbekleidung— und verbrannten faſt den ganzen Körper des Maurers. Trotzdem beſaß er noch die Kraft, ſich nach dem Ausgang, welcher etwa 20 Meter von der Unfallſtelle entfernt iſt, zu ſchleppen. Der ſofort her⸗ beigeholte Arzt ordnete die Ueberführung in das Krankenhaus Mann⸗ heim an, wohin er mittels Krankenwagens gebracht wurde. Sein Zuftand iſt bedenklich und wird an ſeinem Aufkommen gezweifelt; der Verunglückte ein ruhiger, braver Arbeiter, wird allgemein bedauert. *“ Zum Franlfurter Raubmord. Die Verdachtsgründe gegen den verhafteten Möbelträger Bruno Groß haben ſich vermehrt, jedoch will dies noch nicht beſagen, daß der Mann Täter oder Mit⸗ wiſſer iſt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Lampertsmühle, 9. März. Geſtern abend gegen 11 Uhr brach in der Putzerei der Fabrik Lampertsmühle ein Schadenfeuer aus. Der Brand war jedoch ſchwer zu löſchen, ſodaß das Feuer noch heute früh fortbrannte. Das Gebäude ſtand iſoliert und iſt vollſtändig verloren. Ueber den Schaden, den das Feuer anrichtete, kann jetzt noch nichts berichtet werden. Bei dem Brande ſind, wie die„Pf. Pr.“ berichtet, dem Vernehmen nach 140 bis 150 Ballen Baumwolle ver⸗ nichtet worden. Der Schaden betrage weit über 100 000 M. Dürkheim, 9. März.(Kinderheilſtätte.) Aus dem Bericht des Vorſtandes für 1903 entnehmen wir folgende intereſſante Zahlen. Die Frequenz im verfloſſenen Jahre war die ſtärkſte ſeit Beſtehen der Anſtalt: 165 Knaben und 254 Mädchen, zuſammen 419(360 1902). Die Geſamtfrequenz betrug Ende 1903 ſeit der Eröffnung im Jahre 1894 1027 Knaben, 1409 Mädchen= 2486 zuſammen, von welchen 821 bezw. 751 Kinder im Genuſſe von Freiplätzen bezw. von Plätzen zu ermäßigtem Preiſe von M. 40 pro 30 Tage waren, ſo daß etwa 384 pEt. der Pfleglinge völlig freie Unterkunft und Verpflegung fanden. * Kakſerslautern, 8. März. Der ledige, 20 Jahre alte Schmied Peter Sprenger, welcher, wie berichtet, geſtern abend in der Ländelſtraße den 22 Jahre alten Fuhrmann Jakob Cloſſet erſtochen hat, hat ſich heute im Unterſuchungsgefängnis erhängt und ſich damit der irdiſchen Gerechtigkeit entzogen. Theater. Runſt ung Giffenſchalt. Frankfurter Trio. Nach langem Warten iſt es dem Frankfurter Trio der Herren Friedberg, Rebner und Hegar endlich gelungen, in unſerer konzertreichen Saiſon einen Tag herauszufinden, an dem das zweite Konzer! gegeben werden konnte. Gleich der erſten Veranſtaltung des Trios war auch der geſtrige Abend durch einen überaus ſtarken Beſuch ausgezeichnet; eine ſeltene Erſcheinung im Kaſino⸗Saal, aber ein Bewels dafür, daß das Frankfurter Trio ſich in heſiger Stadt bereits Heimatrechte erworben hat. Das Konzert eröffnete das Brahms'ſche Tiio op. 101. Wie alle ſpäteren Kompoſitionen Brahms', ſo iſt auch dieſes Trio eine der vollkommenſten Schöpfungen auf dem Gebiete der Kammermuſik. Auſtelle der ſtürmiſchen Jugendkraft, die aus den ſrüheſten Werken dieſer Art ſpricht, tritt in den ſpäteren Werken ein eläuterter künſtleriſcher Geiſt, der ſich äußert in der lonſeguenten Durch⸗ ührung der Grundſtimmung, und der dadurch dem Werke Klarheit und in der Form höchſte Vollendung ſichert. Nach dem ernſteren Brahms wirkt der liebens ige Schubert wie die heitere Freude nach Stunden eruſter Arbeit. Schubert bat zwei Klabierkrios geſchrieben, op. 99 und 0p. 100. Letzleres— Us⸗dur— machte den Beſchluß des geſtrigen Programmes. Schubert wirkt mit ſeiner leichtflüſſigen Melodik und ſeiner herzlich einſachen Empfindung in jeder Kunſtſorm. Auch das Trio gehört zu den reizendſten Erzeugniſſen der Kammermuſik. Allerdings teilt es mit anderen Schubert'ſchen Werken auch die Eigenſchäft der außergewöhnlichen„Länge“. Schubert bringt auch in dieſem Werke immer wieder die priginellſten Wendungen, die, wenn ſte auch dem Werke eine da gewöhnliche Maß überſchreitende Dauer bedingen, dieſes doch nie unintereſſant werden laſſen. Insbeſondere wirkt das Andante die Trios mit ſeinen breitausgeſponnenen Ge⸗ fangsthemen überaus prächtig. Die Darbietung der beiden Werke war eine ausgezeichnete. Wo ein Karl Friedberg am Klavfere ſitzt und ein Adolf Rebne. ſeiner Geige die herrlichſten Töne elitlockt, da kann ein Opus nicht anders als ſchlechtweg vorzüg⸗ lich ur Wiedergabe gela gen. Als dritter im Bunde ſchließt ſich Herr Hegar in faſt gleich hoher Künſtlerſchaft an. Weniger gefallen Jonnte uns Herr Hegar ats Soltſt. Sein Ton iſt nicht ſehr groß, eine Technik nicht mmer gauz klar. Auch wäre ſeiner Wiedergabe der Strauß'ſchen Cello⸗Sonate elwas mehr Poeſie und Temperament zu wünſchen geweſen. Die Songte iſt eines der früheren Werke des genialen Orcheſterkomponiſten. Aus ihr ſpricht ſchon die ganze ſtarke Eigenart, blähende Empfindungsgabe und großzzügtge Form der ſpäteren, reiferen Werke des Meiſters. Ueber alles Lob erhaben war die Darbietung des Klavierparts durch Karl Frledberg. Jur Gauzen bot das letzte Konzert des Frankfurter Trios wahre künftleriſche Geuliſſe. Das zahl⸗ eiche Publiküm dänkte durch herzlichen, länganhaltenden Beifall. der 9 den Künſtlern Veranlaſſung geben möge, auch im kommenden Jahre wiederum ihre künſtleriſchen Gaben zu bhringen. Darum auf Wiederſehen in nächſter Saiſon. Frhr. v. Schlicht(Graf 575 udiſſin), der Verfaſſer des jetzt viel⸗ mans Er hen bverſendet an Preſſe folgende Erklärung: Die Konflikte des Romans ergeben ſich aus den Anſichten der Erklaſſigen Menſchen, der Offiziere, im Gegen⸗ ſatz zu denen des Bürgerſtandes. Ich erhebe einen Vorwurf gegen die heutige Geſellſchaft, die ſelbſt dieſe erſtklaſſigen Menſchen züchtet und großzieht, da ſie auch die jüngſten Leutnants von vornherein mit Verehrung behandelt und ſelbſt die Schuld daran trägt, daß die Offiziere den richtigen Maßſtab ihres Weſens verlieren. Den Erſt⸗ klaſſigen Menſchen das Recht des Standesbewußtſeins zurückgeben, ihnen zu zeigen, daß ihre Ausnahmeſtellung ſie zwingen muß, in allen Stücken untadelhaft rein zu leben. Das iſt der Zweck meines Buches. Frhr. v. Schlicht. Detlen von Lilieneron erhielt vom Probinziallandtag von Schleswig⸗Holſtein ein Geſchenk von 3000/ bewilligt. Deueſte Rachrichlen und Telegramme. Orivat-Celegramme des,General-Hnzeigers“. * Berlin, 9. März. In Pankow hat der Kaufmann Brambach ſeine Frau, ſeinen zehnjährigen Sohn und dann ſich ſelbſt erſchoſſen. Zerrüttete Vermögens⸗ verhältniſſe ſind die Urſache. Die Tat geſchah im Einverſtändnis der Frau, nachdem der Verſuch einer Vergiftung durch Leuchtgas mißlungen war. * Görlitz, 9. März. Der frühere Vorſteher der hieſtgen Reichsbanknebenſtelle Franz Benque, der im Vorfahre infolge Börſenſpekulationen in Konkurs geriet und einen Selbſtmord⸗ verſuch verübte, wurde heute von der hieſigen Strafkammer wegen einfachen Bankerotts und Untreue in ſechs Fällen zu einem Jahre und drei Monaten Gefängnis verurteilt. Benque ließ Wertpapiere und Gelder im Bekrage von 52 000., die ihm von fünf Damen anvertraut waren, bei einer hieſigen Bankfirma auf ſein eigenes Konto buchen. * Baſſel, 9. März. Nach einer Weiſung des Bundes⸗ rats ſteht die Geſandtſchaft in Berlin mit der Reichsregierung in Unterhandlung betreffs der Rheinſchiffahrt Straß⸗ burg⸗Baſel. * Paris, 10. März. Ueber den Untergang eines den Meſſa⸗ geries Fluviales gehörenden Schiffes wird gemeldet: Die Cam⸗ bodge, ein einfaches Küſtenfahrzeug, iſt in der Nacht vom 9. auf 10. Februar bei ſchwerer See zwiſchen Kap San Jaques und dem Leuchtturm von Cantien geſunken. An Bord befanden ſich 100 Paſſagiere, meiſt Annaniten und die Mannſchaft, worunter 1 Franzoſe. Ungefähr 50 Deutſche, auch 1 Franzoſe, kamen um. genaunten Mil die Reichstags⸗Diäten. * Berlin, 10. März. Die„Natl. Corr.“ meldet: Es darf als ſicher angenommen werden, daß es dem Reichskanzler gelungen iſt, den Widerſtand gegen die Gewährung der Reichstagsdiäten, der an maßgebenden Stellen be⸗ ſtonden, zu überwinden. Dem Reichstage wird in nächſter Zeit eine enkſprechende Vorlage zugehen. Der Krieg. Vom Kriegsſchauplatz. * London, 9. März. Dem Reuterſchen Bureau gingen folgende Telegramme zu: Sbul, 9. März: Die Ruſſen be⸗ ſetzten heute die koreaniſche Telegraphenſtation Joengwoen. Zwiſchen den Koreanern und den Ruſſen fand, wie hierher berichtet wird, auf der koreaniſchen Seite des Tumen⸗ fluſſes ein Gefecht ſtatt.— Tokio, 9. März: Hier wird verſichert, daß bei dem am 24. Februar unternommenen Verſuch der Japaner, Port Arthur zu blockieren, ruſſiſche Tor⸗ pebobootzerſtörer, als ſie in den inneren Hafen zu ent⸗ kommen verſuchten, auf eine Mine geſtoßen und ge⸗ ſunken ſeien. Acht von dreizehn ruſſiſchen Kriegsſchiffen, die im Hafen lagen, ſeien kampfunfähig gemacht worden. Hwangtſchinſchan, ein Fort von Port Arthur, ſei durch die japaniſchen Granaten zur Hälfte zerſtört worden. Nur drei Batterien ſeien jetzt brauchbar. An der Reparatur der ruſſiſchen Schiffe arbeiteten 400 Chineſen und 400 Ruſſen. Die ruffiſchen Streitkräfte in Port Arthur ſollen etwa 2000 Mann betragen. — Yinkau, 9. März: Die Ruſſen luden heute in Niutſchwang zwei Belagerungsgeſchütze und zwei Haubitzen aus. Der engliſche Konſul forderte die engliſchen Frauen und Kinder auf, Niutſchwang zu verlaſſen, ehe der Fluß eisfrei iſt. *Tokio, 8. März.(Reuter.) Nach hier eingegangener Meldung wurde den Ruſſen ſeitens der koreaniſchen Soldaten bei Andſchu und Suktſchhou nur ſchwacher Widerſtand geleiſtet.— Man hält hier für ſehr wahrſcheinlich, daß das von Wladiwoſtok in See gegangene japaniſche Geſchwader in der Poſſjet⸗Bai auf die ruſſiſchen Schiffe geſtoßen ſei und ſie dort zum Kampf gezwungen habe. * London, 10. März. Wie aus Tokio gemeldet wird, ſollen geſtern abend japaniſche Kriegsſchiffe die Forts von Taljenwan bombardiert und dann Port Arthur angegriffen haben. Man glaubt, daß in der Nähe bon Wladiwoſtok eine entſcheidende Seeſchlacht ſtatt⸗ gefunden hat und erwartet mit Spannung die Nachrichten hier⸗ über. Das japaniſche Geſchwader ging nach Wladiwo ſt ok, um das dortige ruſſiſche Geſchwader aufzufinden und anzugreifen. Man meint, daß die Japaner nicht ihr ganzes Geſchwader zurück⸗ gezogen hätten, wenn nicht der Aufenkhalt des Feindes entdeckt worden wäre. Es iſt ſehr wahrſcheinlich, daß die ruſſiſchen Schiffe in der Gegend der Poßjetbay gefunden und dort in einen Kampf verwickelt wurden. * London, 10. März. Die Morgenblätter melden aus Tſchifu: Das Departement des Aeußern erhielt ein Tele⸗ gramm aus Tſchifu, nach welchem jfapaniſche Truppen in Föng⸗hwang⸗tſchoun(nördlich der Korea⸗Bai. D. Red.) und Takuſchan angekommen ſind, die ſich auf dieſe Weiſe im Rücken der ruſſiſchen Stellung in der Mandbſchurei befinden und die Bahnlinie bedrohten. — Der Kommandant des amerikaniſchen Kanonenbootes „Helena“, welches gegenwärtig in Lungkau liegt, meldet, daß bei Fung⸗hwang⸗iſchoun ein Gefecht ſtattgefunden hat. Zur Beſchießung von Wladiwoſtok. * Petersburg, 10. März. Der Korreſpondent der„Ruſſ. Telegr.⸗Agentur“ meldet aus Wlad iwoſtok von heute: Der Statthalter teilte dem Kommandanten der Feſtung den Befeh! des Katſers mit, der Garniſon und allen Verteidigern der Stadt den Dank und die Glückwünſche zu der in der erſten Schlacht er⸗ haltenen Feuertaufe auszuſprechen und der Ueberzeugung des Kaiſers Ausdruck zu geben, daß alle mit ihren Körpern die Feſtung gegen die Angriffe des Feindes ſchützen werden. Die Mitteilung dieſes Befehles des Kaiſers wurde von der Garniſon und Bevöl⸗ kerung freudig aufgenommen. * * Suez, 9. März.(Reuter.) Die Regierung erheht ernſten Einſpruch gegen die Verlängerung des Aufenthaltes des ruſſiſchen Kreuzers„Demitrij Donskoi“. Der Komman⸗ dant des Kreuzers verſichert, daß die Reparaturen am Schiffe noch nicht beendet ſeien. * Petersburg, 9. Märgz. Der bisherige Kommandant des Kreuzers„Warjag“, Kapitän Rudniew, wurde zum Flügeladjutanten des Kaiſers ernannt. Petersburg, 10. März. Amtlich wird gemeldet: Ein kaiſerlicher Ukas verbietet bis auf Weiteres die Pferde⸗ ausfuhr. Bei der Ausfuhr einzelner Pferde beſter Gattung iſt in jedem Falle die Genehmigung des oberſten Leiters des Geſtüts⸗ wefens einzuholen. * Paris, 10. März. Geſtern abend ging hier das Gerücht, ein Beamter des Marineminiſteriums ſei unter dem Verdacht verhaftet worden, der japaniſchan Regierung wichtige, die Verteidigung betreffende Aktenſtücke mitgeteilt zu haben. Dem gegenüber erklärt die„Agence Havas“:Geſtern wurde im Marineminiſterium ein angeſtellter Schreiber verhaftet und ins Gefängnis gebrachk, deſſen Dienſte zu wünſchen übrig ließen. Die Unterſuchung ergab, daß kein Aktenſtück fehlte. Generalſtab und Marineminiſterium ſcheinen dieſer Angelegenheit keine Bedeutung beizumeſſen. Lederwerke Rothe in Kreuznach. In der geſtrigen Aufſichts⸗ ratsſitzung gelangte die Bilanz für das abgelaufene Jahr zur Vor⸗ lage. Nach derſelben ergibt ſich ein Reingewinn von Mark 175 467.42. Der Aufſichtsrat beantragte Verteilung von 6½ Proz. Dibidende. Waſſerſtandsnachriehten vom Monat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 3. 8. 2. g, 2. 419.JZemerkungen Sofffunn 2,88 2,86 Mgldshut. 2,02 2,04 1,99 2,01 2,02 2,04 Hüningen 189 1,58 1,61 Abds. 6 Uhr Kehh!l! 2,37 2,88 2,88 2,29 2,81 2,32 N. 6 Uhr Lauterbunngg 3,8 3,40 8,44 Abds. 6 Uhr Maxauu 33,77 3,70 8,67 3,62 3,65 8,65 2 Uhr Germersheimm 3,35 3,41.-P. 12 Uhr Man heinmm 33,51 3,37 3,30 3,28 8,22 8,25 Morg. 7 Uhr Mainz lin e iſne n.-P. 12 Uhr Bnihgenßn 1,90 1,87 10 Uhr Kanb. J½2,4 2,27 2,20 2,15 2,18 2 Uhr errrrr 2,56 2,54 10 Uhr Köln 322,99 2,88 2,78 2,71 2,68 2 Uhr Nihrtktk 2,28 2,17 6 Uhr vom Neckar: Mannheim.,61 2,51 8,48 3,37 8,36 3,40 V. 7 Uhr nenßn 1,30 1,80 1,85 1,35 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: FChefredakteur Dr. Paul Harms, kür Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: i..: Georg Chriſtmaun⸗ für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, vedaktionellen Teil: Georg Chriſtmann, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Ernſt Müller. Braut-⸗Seide — Zollfrei!— Muster an jedermann!— 1599 Seidenfabrikt. Henneberg, Zürich. gegen Sohnenfn Klinisch erprobt und ff Arzklicherselfs mehekach als geradezu degles Schnupfenmibte bezelchnet! WirRung kragpanf! 8 Patentanwalt Ing. A. Ohnimus Mannheim, D l, 78, Hansahaus.! Malztropon schafft LEBENSKRAFT Erhaltlich in Apoth. u. Orog. A M..—, M..40, M..50 0 2 Brechdurehfall Diarrhee Darmkafarrhk Vorräfig in ApothekenzDrogerien Colgnisiy. 48561 er rr WA S. KX M — * v J. e ee — TELEPHON 702 geſenllche Perſteigerung. Freitag, den 11. 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Davon ſind WMr. 4491 be⸗ vorrechtigte und Mk. 3433.94 unbevorrechtigte dee zu berückſichtigen. 12111 Mannheim, den 9. März 1904. Narl Becker, B 2, 5. Konkursverwalter. „ L Vetſteizerung A. 18 Ju een Berſteigerungslokal Hinterhaus 2. Stock, verſteigere ant 12087 Donnerstag, 10. März 1904, nachmittags 2 ugr eine vollſtändige, ſchöne Laden⸗ einrichtung, eine große Partie nur beſſere Zigarren u Zigaretten, Pfeifen, Tabak ꝛe. Einen großen Poſten nur beſſ. Cognac. Ferner einen großen Poſſen Tapeten, nur neueſte Muſter. Günſtige G. legenh eit für Bau⸗ meiſter und Private. M. Arnold, Auktionator N 3, 11. Telephon 2285. Bekauntmachung. Eingefangen u. bei Waſen⸗ meiſter Stamm— H5,— untergebracht: 3362 Ein Affenſchnauzer, gelb, weiblich. Mannheim, 4 März 1904. Gr. Bezirtsaut. Polizeidirektion. grkanul mathung. Geſunden und bei Großh. Bezirksamt— Polizeidirektion— 5 hier deponiert: Eering, 10 1 Portemonnaie mit 18 Pfg., Zehn Mark, 1 Ueberz eher, 1 goldene Damenubr, 1 Portemonnmte mit 5 84 Mk. 1 Portemounaie mit.07 Mk. Maͤnnheim, den 9. März 1903. Großh. Bezirksamt. Polizeidire ktion. Fuldbureau. Bekauntmachung. e und beim Waſen⸗ 5 meiſter Johann Rihm in Käfer⸗ unkelgebracht: Ein Fogterrier, etwa 2 Jahre alt, mäunlich, hat kurze ſe chwarze Haare und braune Füße. 3883 Maunheim, 8. März 1904. Sraßh. Vezirksamt: Polizeidtrortlou, 3364/5 — Marnheim, 10. März⸗ NDUSTRIESTRASSE No. 3 —— Handelskurſe für Mädchen in Das neue Schuljahr beginnt am Montag, den 18. April l. Is. Unterrichtsgegenſtände ſind: Handelskorreſpondenz, Handelskunde und Wachſellehre, kaufmänniſches Rechnen, B1 ichführung, Handelsgeographie, franzöſiſche Sprache, Stenographſe und Maſchinenſchreiben. Der erfolgreiche Beſuch der Kurſe entbindet vom Be⸗ ſuch der ſtädtiſchen Handelsfortbildungsſchule. 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Phryxus Ein Kolcher 8 Ein Hauptmann 3 Eine Jungfrau In Aietes, 9 10 10 N ſeine Kinder Gorg, Medeens Amme e eine ihrer e 5 5 König von Kolchis aſon Milo, ſein Freund 8 5 rſter weiter Argonaut. 555 ritter Ein Argonautt Ein Hauptmaunn Griechiſcher Soldat Eine Jungfran. 88 Medeens Jungfrauen. Zum erſten Male: Der Gaſtfreund. Trauerſpiel in 1 Autzuge. Chriſtian Eckelmann. Riza Bajor. danna v. Rothenberg. er. Eliſabeth Schneider. Jungfrauen Medeens. Griechen in Phiyxus Gefolge. Kolcher. Bote Hierauf, zum erſten Male: Die Argonauten. Trauerſpiel in 4 Aufzügen. Szene geſetzt vom Jutendanten. Perſonen: hriſtian Eckelmann. a Bajor. d Möller. Hanna v. Rothenberg. Helene Burger. Franz Ludwig. Argouauten. Alexander Kökert. Hugo Voiſiu. Eduar b Jachtmann. Paul. lelſch. 1500 Lobertz. eg Harder. Emil Ve anderſt telten. Ade 1 er. Kaſſeneröffnung ½7 Uhr. Anfang 7 Uhr Nach dem 2. Akt der„Argonauten“ ſindet eine größere Panſe ſtatt. Rose Donnerstag, den 10. März, abends 8ſ½ Uhr Im Nibelungensaal — 92 5 5 1 ANN Militärkoenzerte der Kapeile des 2. Bad. Grenadier-Regiments MKaiser Wilhelm.“ No. 110, Direktion: Max Vollmer, in Verbindung mit dem grossen melodramatischen Kriegspotpourri 870%/71 von Berni, IIlustriert durch 80 Rolossal-Kriegs-Gemälde bis zu 36 ͤ qm Grösse durch Photographoskop. Vortrag zum Melodrama von dem Rezitator Herrm Direktor Otto Friedrieh Wilkelm Müller aus Haile a. S. Keine Nebelhiier. o Kel Nash Originalgemälden von den Schlachten Amalern Mmit Henenn i9 der Phetog U Gesellschaft Berlin, sowile der Kc9l. Bayer. Hof Saudstanalt Fpanz Hanfstaengel in München. Das Melodrema beginnt mit der Schilderung des Friedens, Landmann und Handwerker gehen ihrer Beschäf⸗ tigung nach; plötzlich kommt die Kriegserklärung. Alles eilt zu den Fahnen. Ergreifende Abschiedsszenen ziehen an den Augen vorüber. Fort gehts ins blutige Schlacht- getümmel. Der Kampf tobt, die Kanonen donnern; endlich ruht die Schlacht und der treue Kamerad nimmt von seinem sterbenden Freunde Abschied. Der Kaiserproklamation in Versailles folgt der Rinzug der Sieger in Paris. Die Rück⸗ kehr der Truppen u. s. W. —— i Eimtrittskarten zum Preis von 60 g, sind Rosengartenkasse am Mittwoch und Wentmerstag abend von 7 Uhr ab zu haben. Die Mitglieder der Militärvereine erhalten Plätze auf der Empore III. bis VIII. Reihe und Gallerle zum Preis von A 65 Ig. an der Abendkasse im Rosengarten.— Als Ausweis dienen die Vereinsabzeichen. Ausser den Eintrittskarten sind von jeder Person über 14 Jahren die vorschrittsmäüssigen Einlasskarten zu 10 Pig. zu lösen. Kaxtenvorverkauf in den Zigarrengeschäften von Aug. Kremer, Pe G. Hochschwender, P 7, 14a, A. Dress- bach Nacht., K 55 Gr0d eren nur fiir Stöcke und Schirme. 182 E 22 eII MAN XNH— 20000/ —442 Kleine Eintrittspreiſe. * Vorverkauf von Billets in der Filiale des General-Anzeigers 18, Friedrich 891— Soönnlag, den 20. 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Adagio; Allegro- Andante- Finale; Presto W. A. Mozart.(Philharmoniſcher Verein.) 2. Arie aus der Oper„Samson und Dalila“, C. Saint⸗Sgöus.(Fräulein Margarete Brandes). 3. Konzert für Violine, begleitung. L. v. Beethoven.(Herr Adolf Rebner.) 10 Minuten Pause. für Sopran.(Fräulein Margarete er Drahms.(Herr Adolf Rebner.) 4. Drei Lieder Brandes) 5. Ungariſche Tänze. buüng internat. Rin Fepreuse Dder Löwe von Balence Bayern. der Urbau Chriſtoph der Rheiniſche Rieſe Mobinetti tei Ilalieu. Sauahlbau-Theater. Heute Don ners! ag 3 Uhr abends ampf-Konkurrenz Hoeunte binge* Lolge aüde lare: gegen Jakoh Noch Deutſchl, aurd Heiurich& Eberle, Dentſchl. geg. Frauz Sanerer 21797 gegen 6, Ouverture zu der Oper„Iphigenja in Aulis“, Ch. W. v. Gluck.(Pgilharmoniſcher Verein.) Der Eiutrittspreis veträgt gleichmäßig für alle Plätze 30 Pfg., überdies iſt von Per⸗ ſouen über 14 Jahren die vorſchriftsmäßige Einlaß⸗ karte zu 10 Pfg. zu löſen. Garderobezwang nur für Schirme und Stöcke. 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