W 44 adiſche Volkszeitung. Abonnement: Gat 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl, Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. In ſerate: E 6. 2. Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25 4 Die Reklame⸗Zeile. 60„ Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuur und verbreilelſte Jeitung in Zanuheim und Augehnng. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Mhr, — FgZür unverlangte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Manuheimer Volksblatt⸗) Telegramm⸗Adreſſez „Journal Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktton 3677 Erpeditionn 8 Filiale(Friedrichsplatz 815 E 6, 2. Die Frühjahrsmode. Von Cyprienne. (Nachdruck verboten.) Es iſt behauptet worden, daß alle weltgeſchichtlichen Er⸗ eigniſſe ſich in der Mode ſpiegelten, und etwas Wahres mag ja auch daran ſein; wenn mam aber den Gang der Mode durch einige Jahrzehnte verfolgt, ſo wird man doch zu dem Reſultat gelangen, daß ſie zum weitaus größten Teil durch die gegen⸗ wärtige Richtung des Kunſtgewerbes beſtimmt wird. So kann man denn auch jetzt wieder den Zuſammenhang zwiſchen beiden bis ins Kleinſte verfolgen. Hier wie dort finden wir ſtarke Tendenz für den Präraphaelitismus, innig gepaart mit einer wachſenden Vorliebe für den Stil von 1830. Jene äußert ſich vornehmlich in den ſattem und dabei doch abgetönten Farben und den gleichzeitig großzügigen und fein ausgeführten Muſtern der Stoffe, die oftmals direkt an die Teppiche auf den Bildern der vorraphaeliſchen Maler erinnern, während dieſer die weiten ſchleppenden Röcke, die nach unten zu ſich mächtig bauſchenden Aermel und vor allem die Neigung, die Geſtalt oben zu ver⸗ breitern, entſprechen. Urgeachtet der Anlehnung an vergangene Modeepochen, hütet man ſich dennoch, die Vorbilder ängſtlich zu kopieren, vielmehr findet der gegenwärtige Geſchmack in aller⸗ hand anmutigen Details, wie auch im Arrangement des Gan⸗ zen ſeinen charakteriſtiſchen Ausdruck. Statt wie es in den dreißiger Jahren des verfloſſenen Säkulums geſchah, den Ober⸗ körper einzuſchnüren, gewährt man ihm volle Bewegungsfreiheit und begnügt ſich damit, die von der Natur— nicht vom Korſet — geſchaffenen Linien zur Geltung zu bringen. Bemerkenswert für die diesjährige Frühjahrsmode iſt die maſſenhafte Verwendung von Handarbeit— Stickereien, Häkeleien und dergleichen mehr— in der viele eine gelegentliche Rückkehr zu dem 1860er Stil erblicken. Einzelne der neuen Stoff ſind vollſtändig mit Loch⸗, franzöſtſcher und engliſcher Stickerei beſetzt, andere kombinieren ſich aus gewebten Streifen und wie gehäkelt oder gar geſtrickt erſcheinenden Einſätzen, wäh⸗ rend andere wieder den Eindruck machen, als ob ſie mit Glanz⸗ garn, Wolle oder Seide durchzogen wären. An den billigeren ſogenannten abgepaßten Roben iſt das alles freilich nur Imi⸗ tation; wer aber nicht zu ſparen braucht, der beſitzt es wohl auch echt. Dazwiſchen ſieht man Trimmingbeſätze in veyſchiedenſter Ausführung an wollenen wie an ſeidenen, leichten wie ſchweren Kleidern, zuweilew Cgar an ſolchem aus Tuch. Dies unſer Lieblingsgewebe wahrend zahlreicher Saiſons ſpielt freilich in dieſem Frühjahr nicht mehr die gleiche Rolle wie früher. Die Phantaſtegewebe, darunter kleinkarrierte engliſche Stoffe, leicht changierende Homespuns, Lama in getigerter Zeichnung, Zibe⸗ lines und Angoras herrſchen entſchieden vor. Große Bedeutung für dieſe Saiſon werden auch Velwet, Baumwollenſammet, Fbuls und Kaſchmir in Unitönem gewinnen. Der letztgenannte Stoff, der lange als unmodern galt, iſt mit dem Aufkommen der Faltenröcke, für die er ſich in hervorragendem Maße eignet, wieder in den Vordergrund des Intereſſes getreten. Am ſchön⸗ ſten fällt er in den Nüancen mauve, pflaumenblau, ſtachelbeer⸗ grün und rotbraun, wie noch in mehreren anderen Nüancen don rot, als da ſind maidenblush, rouge mérivaux, flamingo⸗ rot und rubinrot, aus. Ein Empirekleid aus rubinrotem Kaſch⸗ mir mit einem Hals und Schultern rund umſchließenden Einſatz aus Ecrufarbenen Filetſpitzen und harmonierendem Aermelſtul⸗ den garniert, iſt, ſofern eine Schneiderin erſten Ranges es ge⸗ fertigt hat, eine Tracht, in der die augenblickliche Moderichtung zum geradezu klaſſiſchen Ausdruck gelangt. An hellen, warmen Frühlingstagen dürfte man auch maſſenhaft Toiletten aus dem zur Zeit wohlfeilen Seidenſatin und aus Wollen⸗ wie Seiden⸗ barége begegnen. Für dieſe Gewebe ſind beſonders die Töne Willowgreen, goldbraun, ſtahl⸗ und perlgrau beliebt. Unter den Schnittformen treten die Mieder⸗ und Schoß⸗ anſätze, die wie ein tief ausgeſchnittener Spencer die Figur um⸗ ſchließen, in einer Weiſe zurück, wie man das im vergangenen Herbſt nach dem plötzlichen Aufſchwung, den dieſe Faſſons nahmen, kaum erwarten durfte. Es hat überhaupt den Anſchein, als ob die Damen in dieſem Frühjahr wenig Umhüllem tragen werden. Die begehrteſten Promenadenkleider ſind als Koſtüme gedacht: entweder beſitzen die dazu gehörigen Bluſen ein ſo ſtarkes Futter, daß jede Umhülle entbehrlich wird, oder ein ganz kurzes, kaum bis zum Gürtel reichendes Faltenjäckchen erſetzt dieſe. Dieſe Jäckchen, ebenſo wie die verſchiedenen Stolagarnituren werden ebenſo oft für ſich allein, wie im Zuſammenhange mit den Leibchen konfektioniert. Engliſche Taillem ſind faſt ganz von der Bildfläche verſchwunden, es kann ja ſein, daß ſie mit dem Vorrücken der Saiſon an Beliebtheit gewinnen, aber wahr⸗ ſcheinlich iſt es nicht, und das umſo weniger, als man ſie gerade in den engliſchen Modezeitungen garnicht ſieht. Wenn man die modernen Straßenkleider charakteriſieren wollte, ſo dürfte man ſagen, daß ſie aus einem ſehr langen und untem ſehr weiten, meiſt mit Rundbeſätzen ausgeſtatteten Rock und einer ziemlich faltigen Bluſe beſtehen, vie durch einem breiten Schulterkragen, Revers, Stola od in kurzes Jäckchen vervoll⸗ ſtändigt wird. Sehr apart wird⸗ein derartiges Koſtüm aus heliothropfarbenem Chiffon⸗Velvet, deſſen Rock ſich einer engen Freitag, 18. März 1004. Hüftenpaſſe anfaltete, indes die damit übereinſtimmende Bluſe vorn einen Einſatz aus naturgrauen Torchonſpitzen zeigte. Das kurze, vorn offene Jäckchen hatte einen großen, in ſeltſamen Figuren ausgebogtem Schulterkragen und ungeheuer weite Aermel, an denen breite Torchonſpitzen angekrauſt waren. Den Anſatz derſelben vermittelten breite ſchwarze Sammetblenden. Dieſer Garnitur enüſprach die des Schulterkragens. Der loſe, die Taille umſchlingende Faltengürtel war gleichfalls aus Sammet hergeſtellt. Für eine zweite Toflette des nämlichen Genres hatte man vuſſiſch⸗grünen Sammet und türkiſch deſſi⸗ nierte Faille gewählt. Der Rock zeigte zwei Volants, die gleich dem einfach in Bogen ausgeſchnittenen Nand des Jäckchens, des Kragens und der Aermel mit einer ſchmalen Paſſementeriebor⸗ düre garniert waren, die ſich aus winzigen, mit weißer Seide umſponnenen Ringen zuſammenfügte. Die Bluſe und der mächtig breite Faltengürtel beſtanden aus türkiſcher Faille. Die Modelle aller Kleider der beſchriebenen Art können ebenſo gut für Bluſen⸗ wie Reformroben dienen. Im letztern Fall wird Taille und Rock nur im Zuſammenhange— alſo prinzeßförmig— geſchnitten und mit Abnähern verſehen, alles übrige bleibt unverändert. Indeſſen habem die Gürtel an den Bluſenkleidern auch eine Weite, die derjenigen der Reforleider an der entſprechenden Stelle kaum nachſteht. Unſer Auge hat ſich nachgerade ſo an die taillenloſen Figuren gewöhnt, daß wir vollſtändig vergeſſen haben, was mam früher unter einer ſchlan⸗ ken Taille verſtand. Die Hälfte der Damen trägt überhaupt kein Korſett, dreiachtel begnügt ſich mit einem ſogenannten Kor⸗ ſetterſatz oder Büſtenhalter, und nur der kleine Reſt iſt dem Mieder treu geblieben. Aber ſelbſt dies Mieder iſt im Vergleich zu den ehemaligen nur ein„Faulenzer“ oder Negligskorſett, das den Namen Korſett kaum noch verdient. Wer dieſe Behauptung übertrieben findet, der möge ſich irgend eine beliebige Moden⸗ zeitungsnummer aus einem fünf bis ſechs oder lieber noch zehn Jahre zurückliegenden Jahrgang aufſchlagen. Er wird erſtaunt ſein über die darin abgebildeten Frauenfiguren und glauben, daß er nie dergleichen geſehen hat. Es möge hier noch bemerkt werden, daß es viel leichter iſt, ein altes Kleid mit plaſtiſch ausgearbeiteter Taille zu moderni⸗ ſieren, als es immer angenommen wird. Man braucht nur die Abnäher auszutrennen und deren Spuren durch ein Stück fichu⸗ oder boleroartig arrangierten Spitzenſtoff zu verdecken. Vermöge dieſes Verfahrens kanm manche kouleurte Seidenrobe, die im Schrank ein lichtſcheues und nutzloſes Daſein führt, als Wagen⸗ oder Konzert⸗Toilette ihre Auferſtehung feiern. Nur muß man den Spitzenſtoff ſchwarz und recht derb wählen, damit der Anzug nicht geſellſchaftsmäßig erſcheint. Zu ſeiner weite ren Ausgeſtal⸗ tung fertigt man einen ſehr breiten Faltengürtel aus ſchwarzem Plüſch oder Sammet und einen harmonierenden Stehkragen an. Den Rock kann man in breiten Abſtänden mit ſ chwarzen Blenden beſetzen. Dieſe Toilette iſt ſo wenig auffällig und ſo ſtreng modern, daß ſie auch für Viſitenzweck benutzt werden darf. Sehr beliebt für elegantere Gelegenheiten iſt auch eine Taillengarnitur, die ſich aus mehreren übereinander hängenden Volants, die von der Schulter am den Oberkörper umgeben, zuſammenſetzt. An einer mausgrauen Seidenbluſe bauſcht ſich der Stoff unterhalb der Volants ſtark vor und wurde dann durch einen hinten ge⸗ ſchnürten Miedergürtel aus mattblauem Taffet zuſammenge⸗ halten. Als Material für den dazu gehörigen Rock diente ein brokatartiger Wollenſtoff in ſchwarz mit mattblauer Muſterung. Derartige Farbenkombinationen, bei denen der Gürtel die Ver⸗ mittlung zwiſchen der vom Rock abſtechenden Bluſe darſtellt, ſind überhaupd charakteriſtiſch für die Frühjahrsſaiſon. Unter den Jacken— ſowohl den zum Koſtüm gehörenden, wie den zu jedem Kleide zu tragenden— dominieren die wweiten, vorn offenen Faſſons. Durch breite langſchulterige Kragen und ſchmale, bis zum untern Rand des Jackets reichende Revers aus Seide gewinnen dieſe Konfektionsſtücke einen auffälligen Chik. Die Aermel pflegen ſehr weit und unten geſchloſſen zu ſein. Sehr diſtinguiert nehmen ſich ſilbergraue Tuchjacken mit ſilber⸗ geſtickten weißen Moircerevers aus. Zuweilen wählt man die Revers auch farbig und zum Futter paſſend. Neben dieſen Jacken ſpielen halblange Tuchmäntel, die eine unleugbare Aehn⸗ lichkeit mit Abendmänteln haben, eine gewiſſe Rolle. Die Damen bevorzugen ſie hauptſächlich, weil ſich ſehr viele Beſätze und zwar ſolche, die ſie ſelbſt herſtellen können, darauf anbringen laſſen. Meiſt ſind dieſe Mäntel livreefarbig mit ſchwarzweißem oder ganz weißem Futter und Garnitur aus Spitzen, Chiffon, Paſſementerien und Flittern. Unter den Koſtümjacken wären noch die vorn doppelreihig mit Knöpfen geſchloſſenen zu er⸗ wähnen, die ſich häufig durch Stehkragen mit bunter Aufnäh⸗ arbeit ausgeichnen. Einen für die Jahreszeit ungewöhnlich feſt umriſſenen Ein⸗ druck gibt uns das Modenpanorama bezüglich der Hüte. Man ſieht vorwiegend Strohmodelle, die ihren bisherigen Umfang wenig eingeſchränkt haben und womöglich noch flacher geworden ſind. Auch unter den anſcheinend aus Chiffongekräuſel beſtehen⸗ den befindet ſich faſt immer eine Strohform. Phantaſtiſch ge⸗ bogene Faſſons in Papierblau, Havannabraun, Weiß, Blaßgelb und beſonders ſchwarz mit gleichfarbigen Schleppengarnituren aus Tüll, Chiffon und Reihern repräſentieren den höchſten Chik. Blumenausputz erblickt man vorläufig ſelten, höchſtens wird er „ (2. Mittagblatt.) „ perwendet, um den ganz mit Falbeln bekleideten Hüten junger Mädchen mehr Friſche zu verleihen. Für dieſen Zweck dienen vornehmlich große roſa Blumen— Chryſanthemen, aufge⸗ blätterte Roſen uſw. Die Ränder der Boleros werden oft über und über mit Flittern benäht, denen ſich danm noch große Flitter⸗ ſchleifen auf dem Kopf des Hutes einen. An den ſehr breit⸗ randigen weißen und gelben Florentinern unngeben weiße Strau⸗ ßenfedern den Kopf, um hinten noch ein Stück auf die Schultern zu hängen. Je tiefer die Huigarnitur vom Rande herabhängt, für deſto vornehmer und moderner gilt der Hut. Als Kurio i⸗ tät ſind die ganz tellerförmigen flachen Hüte zu nennen, die ſtrahlenartig mit Chiffon überzogen werden. Zu den Frühfahrsneuheiten, die beſondere Bedeutung beanſpruchen, gehören breite und ſtark gemuſterte Spitzenſchleier, die auf eine feine Gummiſchnur gezogen werden und dann gar⸗ dinenartig den ganzen Kopf umgeben. Das Gummiband wird rings um den Hutkopf gelegt. Falls der letztere oder auch die Krempe garniert iſt, ſo muß ſich eine Vorrichtung zum Knöpfen an dem Bamnd befinden. Dieſe Schleier, die ſehr originell wirken, hängen etwa drei Finger breit über das Kinn herüber. Man hat ſie in ſchwarz und weiß, getoebt wie geklöppelt. Die letzteren ſtellen ſich zwar vechb teuer, ſind aber von unbegrenzter Dauer⸗ haftigkeit. Man wird ſich erinnern, daß dieſe Schleier ſchon bor einigen Dezennien Mode waren. Ernennungen, Verſetzungen, Zuruhe⸗ ſetzungen ꝛc. der etatmäßfigen Beamten der Gehaltsklaſſen II bis K, ſowie Era nennungen, Verſetzungen ete. von nichtetatmäßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Juftig, des Kultus und Unterrichts. Verſetzt: Aktuar Chriſtian Gnädig beim Amtsgericht Radolfsell zum Amtsgericht St. Glaſien. Beſtütigt: Hilfsgerichtsvollgieher Nikolaus Ningel in Mannheim. Eutlaſſen: Aktuar Ernſt Mutter, zuletzt beim Amtsgericht Eberbac. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſtertums des Innern. Etatmüßig: Aktuar Ludwig Karcher beim Amt Mannheim zum etatmäßigen Amtsaktuar daſelbſt. Ernannt zu etatmüßigen Polizeiwachtmeiſtern: der charakteriſierte Polizeiwachtmeiſter Otto Leible bei der Lerſ⸗ minalpolizei in Mannheim, der charakteriſierte Polizeiwachtmeiſter Joſef Werner bei der Kriminalpolizei in Mannheim, der charakteri⸗ ſierte Poligeiwachtmeiſter Karl Grimm beim Begirksamt Freiburg, Berliehen der Charakter als Polizeiwachtmeiſter: dem Polizeiſergeanten Ludwig Schmidt beim Bezirksamt Mann⸗ heim, dem Polizeiſergeanten Valentin Rabold beim Bezirksamt Frei⸗ burg, dem Polizeiſergeanten Hermann Baumann beim Bezirksamt Pforzheim, letzterer wird zugleich zum Bezirksamt Mannheim verſetzt. Ernaunt zu etatmäßigen Polizeiſergeanten: der charakteriſierte Polizeiſergeant Otto Walz beim Bezirksamt Karlsruhe, der charakteriſierte Polizeiſergeant Jakob Weinacker belm Bezirksamt Freiburg, der charakteriſierte Polizeiſergeant Theodor Brodmann beim Bezirksamt Heidelberg, letzterer wird zugleich zurg Bezirksamt Konſtanz verſetzt. 8 Berliehen der Charakter als Polizeiſergeaut: den Schutzmännern: Alois Maier beim Bezirksamt Mannheim, Georg Kanzler beim Bezirksamt Freiburg, Chriſtian Rüber beim Bo⸗ zirksamt Pforzheim, Adam Rudolf beim Bezirksamt Karlsruhe, Julius Geiger beim Bezirksamt Pforzheim, Friedrich Stern beim Bezirksamt Freiburg, Adolf Büche deim Bezirksamt Mannheim, Martin Herrmann beim Bezirksamt Heidelberg, Karl Viſel beim Be⸗ zirksamt Karlsruhe. Berſetzt in gleicher Eigenſchaft: der Polizeiſergeant Wilhelm Weber beim Bezirksamt Konſtanz zum Bezirksamt Mannheim, der charakteriſterte Polizeiſergeant Jakoß Kienzle, beim Bezirksamt Karlsruhe zum Bezirksamt Pforzheim. Eutlaſſen: die Schutzmänner: Georg Degen in Mannheim(auf Anſuchen) und Adolf Schlee in Mannheim. — Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues. Die Beamteneigenſchaft verliehen: dem Landſtraßenwärter Johann Schnörr in Neckargerach. Eutlaſſen: die Landſtraßenwärter: Konſtantin Holl in Gaggenau und Joh. Binkert im Zollhaus(wegen Kränklichteit) Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finanzen. — Steuerverwaltung.— Verſetzt: Steuereinnehmer Georg Weggler in Edingen nach Cörrach, Vureaugehilfe Erdmann Böhniſch bei Großh. Finanzamt Buchen zu jenem in Hornberg. 7. Ernanut: Grenzaufſeher Johann Biedermann in Erzingen zum Steuer⸗ aufſeher in Karlsruhe, Gendarm Richard Kratzmann in Weingarteg zum Steueraufſeher in Schwetzingen. — Zollverwaltung. Verſetzt: Die Zolleinnehmer: Karl Friedrich Müller in Ludwigshafen nack Gafenhofen, Viktorin Schäfer in Gajenhofen nach Büßhl, Valentin Weltin in Gagnau nach Ludwigshafen und Leo Jehle in Bühl nach Konſtanz;„ die Grenzaufſeher: Eduard Bauer in Schlatt a R nach Ing⸗ lingen und Karl Jürſt in Jnglingen nach Biethingen.

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Heckmann e, T. 2 175 2 3. d. Eiſendr. Heh. Rob. Ernſt e. T. Anng. 2 0—— 8. d. a 10. 8 Janz 1 T. 1 Ebuet errichtet haben: 4J4—— 8 8 8. d. Ladmſtr. Wilh. Chriſt. Kühner e. T. Lydia arl. 5 zur! f 128 5— 3. d. Bahnarb. Karl Frbr. Reinhard e. S. Karl Irdr. Ludw. Carl Müller, Kolonialw., B 6,.] 30ſ.„„ 48.[P— Nra0 S IER— 5 2. d. Tagt. Gg. Siegmever e. L Irma.. ußer. 8 W. Fiskus, Schwotzingerstr. 105. Rik 4. d. Tagl. Frdr. Egriſt Hemmer e. T. Elſa Anna Frieda. Carl Sorge, dto. H 5, 17.. 15—5 4. d. Pfläſt. Phil. Rodemich e. T. Klara. Zoh. Düring, Buchbinderei, J 2, 10. Süddeutſche Annoneen⸗Expedition— 2 4. d. Maur, Ehriſt Jiegler e. T Eliſ. A. dreesbach Nachf Schwab& Co., 2. 5 4 55 0 70 295— 5 e. 4 Ncerrne ubl. K., 6. Seckenhelmerstrasse 16.— 8. 6. d. Schneid Seb. Schmit g. S. Karl Seb. 30. Samer, Kolonialw, K 4, 24. 6g. wießner, 10 0 eeee— 8. d. Tagl. Johs. Sold e. S. Jak. rm. Me Ne,. e unter Garantie.— Lostenanschläge. 7. d. Tunch. Joh. Seb. Winter e. T. 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