(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile 60 E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Grleſeuſte und verbreitette Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. —. Für unverlaugte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „„Journal Mannheim““ Teledhon⸗Nunmern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expevditioan, 18 Filiale(Friedrichsplatz) 815 E 6, 2. Nr. 142. Freitag, 25. März 1004. (2. Aittaablatt.) Unſere Aarte von Port Arthur und Wladiwoſtok bringen wir aus Anlaß der neuen Kämpfe, der ſich ſtetig mehrenden Gerüchte von der Landung der Japaner bei Port Arthur und der Aufnahme ihrer Operationen zu Lande. Die Karte geſtattet uns einen Ueberblick über die ganze Halbinſel bis Port Adams hinauf. Auch Dalny iſt in ſeiner ganzen Ausdehnung erkennbar. Der gebirgige Charakter der Halbinſel tritt ſcharf auf dem Bilde hervor, auch die Landbefeſtigungen, welche ſich ſrings um Port Arthur hinziehen, heben ſich deutlich ab. Nach unſerer Anſicht wird ein et⸗ waiger Landangriff der Japaner nur von der Louiſa⸗Bucht aus oder direkt von Norden her erfolgen können, denn gerade dort ſind die Be⸗ feſtigungen am ſchwächſten. Die Nebenkarte von Wladiwoſtok ſoll uns dieſen Teil des Kriegs⸗ ſchauplatzes, wo auch ſchon die erſten Schüſſe ge⸗ fallen ſind, in ähnlicher Weiſe ſchildern, wie wir dies bisher mit Port Arthur uſw. getan haben. Es handelt ſich aber hier nur um eine vorläufige Ueberſicht und wir werden ſpäter Gelegenheit nehmen, hier noch ausführlichere Bilder zu bringen 17 Pictoria Bai DAIN 14 Weeee 937 Buntes Feuilleton. die Chineſiſche Medizin. Die Chineſen führen den Urſprung der Medizinkunde auf einen Kaiſer namens Shen⸗nung zurück, der ungefähr 2700 Jahre v. Chr. gelebt haben ſoll. Er war der erſte, der über die heilkräftigen Eigenſchaften von Kräutern und deren An⸗ wendung bei der Behandlung von Krankheiten Verſuche anſtellte, und von ihm ſollen auch die erſten Niederſchriften über dieſen Gegen⸗ ſtand herrühren Sein mediziniſches Hauptwerk heißt„Shen⸗nung Pen tsao king“. Die Angaben über Shen⸗nung ſind aber ſehr unſicher— vermutlich waren die Vorſchriften traditionell und ſind erſt ſpäterhin in die Schriften eines neueren Verfaſſers aufgenommen worden. Zweifellos hat aber die mediziniſche Ausübung in China lange vor der bei weſtlicheren Völkern exiſtiert. Ueber die merk⸗ würdigen chineſiſchen Krankheitstheorien und die Behandlungsweiſen bringt der amerikaniſche Forſcher Cleyer in den Veröffentlichungen des„Smithſonian Inſtitute“ ein intereſſantes Material bei. Dar⸗ nach gründen die Chineſen ihre Krankheitstheorien auf die Exiſtenz weier Urprinzipien, Hin und Pang, die als„Hitze“ und„Feuchtig⸗ eit“ überſetzt werden, die allen Dingen Leben und Bewegung geben. Die Geſundheit hängt von der Erhaltung eines richtigen Gleich⸗ wichtes dieſer zwei Elementarprinzipien ab; jede Störung desſelben ngt die Krankheitserſcheinungen hervor. Andere interpretieren gin und Nang als zwei Naturmächte, liche, die immer tätig ſind und die phyſiſchen, chemiſchen und vitalen Phänomene hervorbringen. Die Gefundheit beruht auf der gleichen Macht beider Prinzipien. Wenn das männliche Prinzib vorwalket, ſo gibt es Krankheit, und zwar entzündliche; wenn das weibliche borherrſcht, ſo iſt die Krankheit von thphoidem Charkter. Natürlich herrſchen auch abergläubiſche und religiöſe Begriffe in reichſtem Maße in der chineſiſchen Medizin. Magiſche Riten und Zauber⸗ krüche nehmen in der prophylaktiſchen und der heilenden Medizin en großen Raum ein; die Tempel, die mediziniſchen Gottheiten eweiht ſind, ſind zahlreich und ſtark beſucht. In dieſen Tempeln indet man Bilder, die die berühmten Aerzte der Geſchichte und Tra⸗ üition darſtellen, die zu Göttern erhoben worden ſind und verehrt werden. Beſonders auf zehn berühmte Doktoren wird oft Bezug enommen, aber es gibt kaum zivei Namensliſten von ihnen, die miteinander übereinſtimmen. Einige dieſer Gottheiten haben Ver⸗ zeichniſſe von numerierten ärztlichen Vorſchriften, und durch ent⸗ echend numerierte Bambusſtäbe zieht der Patient die Vorſchrift, ich für ſeine Krankheit eignet. Bei der Unterſuchung eines anken ſtützt der chineſiſche Arzt die Diagnoſe, Prignoſe und Be⸗ dlungsvorſchriften hauptſächlich auf das Verhalten des Pulſes, as Ausſehen der Zunge und den Ausdruck des Geſichts. Zur ärzt⸗ ichen Behandlung teilt man den menſchlichen Körper in drei Regionen ein; die erſte geht vom Kopf bis zur Magengegend, die tweite von der Magengegend bis zum Nabel, die dritte vom Nabel Kenntniſſe natürlich mangelhaft. eine männliche und eine weib⸗ Friedrichsruh. Champagner zu ſprechen. Auf Wolfs Bemerkung, daß die Milg, der mittlere linke Puls den Zuſtand der Leber. Der unterſte rechte Puls wird von der rechten Niere und dem Dickdarm, der untere linke Puls von der linken Niere und dem Dünndarm beeinflußt. Die geringen Unterſchiede an Stärke, Art und Rhythinus des Pulſes, die die chineſiſchen Doktoren feſtzuſtellen behaupten, ſind dem gröbeten Gefühl des Europäers nicht wahrnehmbar. Da ein Sezieren der Leichen nie geſtattet worden iſt, ſind die anatomiſchen Ein allgemeiner Begriff über die Lage der Organe hat ſich ihnen natürlich durch Unfälle in Krieg und Frieden gleichſam aufgedrängt,— aber das weitere hat die Phantaſie geſchaffen. Es gibt eine Lehre von einer doppelten Zirkulation, nach der die„Geiſter“, die das Vehikel des Urprinzips Rin und des Blutes, das das Pang mit ſich führt, im ganzen Körper verteilt ſind. Die Zirkulation beginnt um 3 Uhr morgens in den Lungen und voll⸗ bringt ihren Lauf in 24 Stunden. Für die Zirkulation gibt es 12 Hauptkanäle; 6 gehen von oben nach unten, 6 von unten nach oben; dann gibt es Nebenkanäle oder Gefäße, von denen 8 transverſal und 15 ſchräg liegen. Die Medikamente der Chineſen ſind zahlreich und werden von Kranken und Geſunden ausgiebig benutzt. klaſſiſche Autorität bei dem Gebrauch von Drogen iſt eine Art von Pharamokopbe, die„Pents ao kang⸗mu“, eine Ueberſicht über alte Kräuterkunde, die von Li Shi⸗Chen im 16. Jahrhundert zuſammen⸗ geſtellt worden iſt. Das Buch wurde zuletzt im Jahre 1826 gedruckt und erſcheint in 43 Quartbänden, von denen die erſten drei 1100 rohe Holzſchnitte von Mineralien, Pflanzen und Tieren enthalten. Eugen Wolfs Bismarck⸗Erinnerungen. In der Aprilnummer von„Velhagen u. Klaſings Monatsheften“ wird die Veröffentlichung der Tagebuchblätter von Eugen Wolf, in denen vom Fürſten Bismarck und ſeinem Hauſe erzählt wird, zu Ende geführt. Wir greifen aus den intereſſanteſten Aufzeichnungen, die aus den Jahren 1898 bis 1898 datiert ſind, noch einige beſonders bemerkenswerte Mitteilungen herau. Als Wolf zum 19. März 1894 zu einem Frühſtück nach Fried⸗ richsruh geladen war, kam das Geſpräch auf Bismarcks Beſuch in 0 0 ſagte er:„Machen wir“. Und ſo wurde es gemacht. Zum Schluſſe Berlin, auf den Empfang bei dem Kaiſer, auf die Prinzen, auf das Eſſen im Schloß und auf den Erwiderungsbeſuch des Kaiſers in „Es ſind alles Dinge, die man der Oeffentlichkeit ruhig mitteilen kann“— bemerkte die Fürſtin—„Politik iſt über⸗ „Die Flaſche Wein,— warf der Fürſt ein—„war 62er Steinberger Kabinett. Der Kaiſer hatte mir haupt nicht getrieben worden.“ ſagen laſſen, ich möchte jeden Tag ein Likörgläschen davon trinken, aber er kennt mein Maß nicht. Wenn ich einmal anſetze, dann trinke ich aus. Ich habe die Flaſche nicht mit dem Kaiſer, ſondern en petit comite ausgetrunken. In Berlin iſt mir der Weg— Trepp auf, Trepp ab und im Fahrſtuhl bis zur Kaiſerin lang geworden; die beiden Prinzen ſtellten ſich mir in Uniform vor; ich wurde in ein einfenſtriges Zimmer geführt, hinter mir ging alsbald die Tür auf, und nun kam der Kaiſer in liebenswürdiger Farm auf mich zu und ernannte mich zum Regimentsinhaber. Das meiſte, was die Zeitungen über meinen Aufenthalt im Schloſſe gebracht, war un⸗ richtig.“ Im weiteren Verlauf der Unterhaltung kam man auf Champagnerinduſtrie große Fortſchritte mache, wie er ſich in Schaumweinkellern Rhein zu überzeugen Gel Die als meinem eigenen Werk will ich nicht reden. Beine zu werfen. eſer Sache mehr Schwierigkeiten bereitet wurden, als es durch ſämtliche Diplo⸗ war, aber ich ſchmeckte es ſogleich und ſtellte das Glas vor mich hin, worauf der Kaiſer mich frug, weshalb ich nicht trinke. Auf meine Antwort, daß ich deutſchen Champagner nicht vertrage, ſagte der Kaiſer:„Erſtens trinke ich ihn aus Sparſamkeitsrückſichten, denn ich habe eine große Familie zu ernähren, auch will ich meinen Offi⸗ zieren ein gutes Beiſpiel geben; zweitens tue ich es aus patriotiſchen Gründen,“ worauf ich entgegnete:„Mazeſtät, der Patriotismus geht bei mir nur bis an den Magen. Bei einem anderen Geſpräch über Weine erzählte Bismarck folgende hübſche Anekdote:„Früher, als der Wein noch billig war, konnten die Menſchen viel mehr trinken und vertragen. Ich erinnere mich der Geſchichte zweier Rheinlä ſie kamen beim Frühſchoppen zuſammen, da ſagte der eine na erſten Glas:„De Wingg iſt jut.“ Gegen Dämmerung ſtanden ſie auf und beim letzten Glas erwiderte der anders“„Un bekömmlich is he boch.“ Während einer Unterhaltung im Jahre 1896 gedachte Bismarck ſeiner Verdienſte um die Villenkolonie Grunewald Berlin:„Wenn mir die Berliner ein Denkmal ſetzen wollen, wünſche ich es mir nur dahin. Von der Politik und der Geſchi 1 Da waren an Einflüſſe im Spiel. Aber eines kann ich für mich in Anſpruch neh. daß ich den Berlinern Luft verſchafft habe. Den Kurfürſtendam und die Villenkolonie Grunewald, die damit zuſammenhängt, habe ich ganz allein durchgekämpft. Ich habe bei dem hochſeligen König eine Kabinettsorder erwirkt, den Kurfürſtendamm als Zufah nach dem Grunewald durchzuführen, trotzdem ich das Polizeip n gegen mich hatte, das Intrigen gegen mich ſpann. Denn einige der Herren, die ein anderes Profekt patroniſierten und in der Ausſicht au deſſen Verwirklichung ſich bereits in Terrainſpekulationen einließen, hatten Wind bekommen und verſuchten, mir Knüppel zwiſchen Ich kann wohl ſagen, daß mir in dieſer Sache i ltrovas je geſchehen iſt Aber ich hatte das Vertrauen mei hochſeligen Herrn, und als ich ihm meinen Vortrag gehalten hatte, „Von ſei noch ein Urteil Bismarcks über Chamberlain angeführt: Chamberlains Politik und ſeinem Bramarbaſieren ſprechend, ſa 5 Bismarck:„Chamberlain kommt mir immer ſo vor, wie der Rie in einem engliſchen Bilderbuch, das ich beſeſſen, der ſich in ſei Höhle zurückzieht, die Stiefel davor aufhängt und hineintritt un gefähr ſo ſagt: The man, who wants these boots to steal kirst to my strencht agdeal.(Wer den Diebſtahl die will probieren, muß erſt an meine Stärke appellieren länder trinken heute weniger wie früher, deshalb iſt ſchlechter geworden. Die Schweden trinken noch viel weniger Wein⸗ u, Hiateur- Sfiqueften entpfenlt dde Frühifückskurfen, weinkarten Sdustee Ruchürhctterel E. m. 5. erscheinenden 2 IioI L Seite. Seneral⸗Anzeiger, Mannheim, 25. Mürz. 5 J3ͥ ĩ²˙ Pädagogium Neuenheim b. 1 85 Fertreter U. Tertretungen aller Brauchen ẽ f ᷣ!. Fffr eee : Auskunftei l— 3 8 10 f N Ciolina& Hann 5— 17 . 5 Boa ete. färbi, reinigt U, Pan 3 9 Straußfrbern Aeler Irſchlinger“ 0 5 Kl. Wallſtadtſtr. 10. 21785 9 9— 0— 9 7 Wegen Geschäftsverlegung bis Ende ds. Ms. ö naeh F I, 3, Broltestrasse 13 Gedieg enheit, 9 15 8 13 8 9 25 0 0 Au 80 0rK auf dss sind die worzüge des zweimal täglien Iu jeflem annehmbaren Preis S. Strauss, Uhrmacher F 2, 1 Marktstr. F 2, 1 Orosse Auswahl in 15412 Uhren., Gold- u. 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Is. olgenden rechts⸗ kräftig gewordenen Beſchei d erlaſſen: 30999%/% Auf Antrag der Stadtgemeinde Maunheim wird die im Jahre 1897 erfolgte Feſtlegung der Bau⸗ und Straßeufluchten der weſtlichen Seite der Nord⸗Süd⸗ ſtrecke der Roſenſtraße in Neckärau von Grundſtück Lagerbuch Nr. 10565 bis zum Grundſtück La⸗ gerbuch Nr. 1059 aufgehoben. Und die Bau⸗ und Straßenflucht für dieſen Teil der Roſenſtraße unter Berückſichtigung der bereſts beſtehenden Häuſerflucht nach Maßgabe des vorgelegten Pla⸗ nes vom 13. Jun v. J. für feſt⸗ geſtellt erklärt. Wir bringen dies gemäß Art. 2 Ziffer 6 des Ortsſiranenge⸗ ſetzes zur allgemeinen Kenntnis mit dem Aufügen, daß der ge⸗ nehmigte Plan auf dem Rat⸗ hauſe dahler wihrend 14 Tagen zur Einſich: offen liegt. Mannheim, 12. März 1904. SGroßh. Bezirksamt: gez. Levinger. Beſchlu ß. Nr. 10024 J. Vorſtehendes brin⸗ en wir hiermit zur öffentlichen Nenulnis. Maunheim, 21. März 1903. Bürge meiſteramt: Martin. Schaum. Beſanntuachung. Die Verlegung der Dienſträume der Stadt⸗ verwaltung betr. Nr. 113021J. Auf Ende dieſes Monats werden nach⸗ ſtebende Zweige der Ge⸗ meindeverwaltung nach dem Kaufhaus verlegt: Die Zeutralverwaltung (Oberbürgermeiſter, Bürger⸗ meiſter, juriſtiſche Hilfs⸗ arbeiter, Ratſchreiberei, Revi⸗ ſion, Rechnungskontrolbureau Regiſtratur und Kanzlei), das ſtat ſtiſche Amt, die Stadtkaſſe und die Armen⸗ kommiſſton. Auf den gleichen Zeitpunkt erhalten ihre Dienſträume im Rathaus(Lit. F J) im I. Stock: das Stan⸗ desamt, im II. Stock: das Gemeinde⸗ und Gewerbegericht, Im Kaufbaus ſind folgende Aufgänge zu benützen: Aufgang vom Parade⸗ platz(Eingaug I weſt⸗ lich des Turmes): Oberbürgermeiſter, III. Bürgermeiſter(v. Hollan⸗ der), juriſtiſche Hilfs⸗ arbeiter, Armenkommiſſion. Aufgaug vom Pavade⸗ platz(Eingang II öſtlich des Turmes): I. Bürgermeiſter(Mar⸗ on Baumaterfalien. No. 2676. Zur Ausführung der Kläranlage der Stadt Baumaterialien öffentlich ver⸗ geben werden: J. ca. 150 ebm Hauſteine 2. 24300 kg Walzeiſen Bie Bedingungen und Zeichnungen ljegen auf dem Tiefbauamt, Litera L 2 Nr. 9 zur Einſicht auf und können Angebotsformulare und Maſ⸗ ſenverzeichniſſe von dort be⸗ zogen werden. Angebote ſind be und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen, dem Tiefbau⸗ amt bis zum Dienstag, den 5. April 1904, bvormittags 11 Uhr einzuliefern, woſelbſt die Er⸗ öffnung der eingelaufenen Augebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfinden wird. 30009%6 Nach Eröffnung der Ver⸗ dingungsverhandlung ein⸗ laufende Angebote werden nicht mehr borückſichtigt. (Gblrer, Siah koſſe de⸗ Jahresklaſſe 1893 der Infauterie mit den Anfangsbuch⸗ viſion, Rechnungskontrol⸗ ſtaben LE bis 2. bureau und ſtatiſtiſches Samstag, 16. April 1904, vormittags 9 Uhr. Amt. 30000/186 9 5 Jahresklaſſe 1892 der Infanterie Mannheim, 19. März 1904 Samstag, 16. April 1505 nachmittags 3 Uhr. Bürgermeiſteramt: Ritter. Jahresklaſſe 1891 der Jufanterie 7 Montag, 18. April 1904, vormittags 9 Uhr. Vergebung lich derfenigen Mannſchaften der Jahresklaſſen 189 1892, welche bei der bezw. 1903 zur Landwehr II. Aufgebots überführt worden Mannheim ſollen folgende ſind. bahn⸗ eeher und Telegraphen⸗Truppen) es (Fahnen⸗ M derfenigen Kavalleriſten, welche zur Reſerve des Trains enk⸗ laſſen ſind, der Krankenträger und Militärbäcker jedoch gus⸗ ſchließlich derjenigen Mannſchaften der Jahresklaſſen 1891 und 1892 welche bei der Frühjahrskontrolverſammlung 1902 bezw. 1903 ſind) chen, derjenigen Kavalleriſten, laſſen f Trühfahrs- Kontrol-Versammlungen 1904 im Jandwehr⸗Beziek Manuheim, Bezirk des Hauplmeldeamts Maunheim. Es haben zu erſcheinen: In Mannheim 3417 (Reithahn im Großh. Schloß.— Eingang gegenüber L 5, Kurfürſtenſtraße.) Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften ſämtlicher Waffen. Jahresklaſſen 1903 und 1902 der Infanterie. Mittwoch, 6. April 1904, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1901 der Infanterie mit dem Anfangs⸗ buchſtaben A bis K Mittwoch, 6. April 1904, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1901 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben L bis Donnerstag, 7. April 1904, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1900 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben A bis K Donnerstag, 7. April 1904, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1900 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben L. bis 2 Freitag, 8. April 1904, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1899 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben A bis l Freitag, 8. April 1904, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1899 der Jufanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben L bis 2 Samstag, 9, April 1904, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1898 der Jufanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben A bis Samstag, 9. April 1904, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1898 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben L. bis 2: Montag, 1I. April 1904, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1897 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben A bis K Montag, 11. April 1904, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1897 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben L bis K Dienstag, 12. April 1904, vormittags 9 Uhr. Dahresglaſg 180t der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ 7 ſtaben& bis Dienstag, 12. April 1904, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1896 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben L. bis Mittwoch, 18. April 1904, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1895 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben A bis K Mittwoch, 13. April 1904, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1895 der Infanterje mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben IL. bis 2 Donnerstag, 14. April 1904, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1894 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben A bis 18 5 Donnerstag, 14. April 1904, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1894 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben L. bis 2 Freitag, 15. April 1904, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1893 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben A bis K Freitag, 15. April 1904, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſen 1891 bis 1903 der Kavallerie G80f u Und Frühjahrskontrolverſammlung 1902 Montag, 18. April 1904, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſen 1891 bis 1895 der Feldartillerie Dienstag, 19. April 1904, Wreh 9 Uhr. Jahresklaſſen 1896 bis 1898 der Feldartillerie Dienstag, 19. April 1904, nachmittags 3 Uhr. Sahregaſen 1899 bis 1903 der Feldartillerie Jahresklafſen 1891 bis 1903 der Jäger Jahresklaſſen 1891 bis 1903 der a en⸗ Jahresklaſſen 1891 bis 1903 der Verkehrstkuppen(Ei Jahresklaſſen 1891 bis 1903 des Veterinürperſonals 100 und Beſchlagſchmiede, Unter⸗Roßärzte) nals ittwoch, 20. April 1804, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1891 bis 1895 des Trains leinſchließlich zur Landwehr II. Aufgebots überführt worden Mittwoch, 20. April 1904, nachmittags 3 Uhr. Jal ſen 1896 bis 1903 des Trains leinſchließlich ee welche zur Reſerve des Traius eni⸗ (Geburtsfahr 1875) mit den Anfangsbuchſtaben L bis N. Mannſchaften ſämtlicher Waffen von Neckarau Im Vorort Waldhof(Plaß vor der Spiegelfabrik). hof, Atzelhof und Luzienber J Vonnerstag, 21. Ar ſind, der Krankenträger und 2 pril 1904, vormittags 9 Uir. preußiſchen Gardekorps aller Waffen (Sanitätsmannſchaften und Krankenwärter) (Geburtsjahr 1871) (Geburtsjahr 872) (Gebuͤrtsjahr 1873 (Geburtsjahr 1874) (Geburtsjahr 1875) mit den Anfangsbu (Geburtsjahr 1876) mit den Anſangsbuchſtaben K bis. (Geburtsjahr 1876) mit den Anfangsbuchſtaben L bis 2. (Geburtsjahr 1877) mit den Anfangsbuchſtaben A bis 1 (Geburtsjahr 1877) mit dem Anfangsbuchſtaben L. bis 2 (Geburtsjahr 1878) mit den Anfangsbuchſtaben A bis 14 (Geburtsjahr 1878) mit den Anfangsbuchſtaben I. (Geburtsjahr 1879) mit den Anfan sbuchſtaben A bis I (Geburtsjahr 1879) mit den Anfangsbuchſtaben l. bis 2. (Gebürtsjahr 1880) mit den Anfangsbuchſtaben& bis I (Geburtsfahr 1880) mit den Anfangsbuchſtaben L bis +* (Geburtsjahr 1881) mit den Anfangsbuchſtaben K bis K (Geburtsjahr 1881) mit den Anfangsbuchſtaben L bis 2 (Geburtsjahr 1882) (Geburtsjahr 1888) Waff Im Vorort Käferthal(Platz vor der evangel. Kirche). Ausnahme der Infanterie) Alle manige ſämtlicher Waffen vo Waflen Jahresklaſſen 1891 bis 1903 der Mannſchaften des Jahresklaſſen 1891 bis 1895 der Fußartillerie Donnerstag, 21. April 1904, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſen 1896 bis 1908 der Fußartillerie Freitag, 22. April 1904, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1891 bis 1903 der Pioniere Freitag, 22. April 1904, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſen 1891 bis 1903 des Sanitätsperſouals Jahresklaſſen 1891 bis 1903 der Marine, Samstag, 23. April 1904, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1891 bis 1903 der Zahlmeiſteraſpiranten Jahresklaſſen 1891 bis 1903 der Büchſenmachergehülfen Jahresklaſſen 1891 bis 1903 der Oekonomie⸗Handwerker Jahresklaſſen 1891 bis 1903 der Arbeitsſoldaten Samstag, 23. April 1904, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1891 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen Montag, 25. April 1904, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1892 der Erſaß⸗ Reſerve aller Waffen Montag, 25. April 1904, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1893 der Erſatz⸗ Reſerve aller Waffen Dienstag, 26. April 1904, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1894 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen Dienstag, 26. April 1904, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1895 der Erfatz aauceere 58 e ſtaben A bis M Mittwoch, 27. April 1904, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1895 der Erſatz⸗Neſerve aller Waffen Mitiwoch, 27. April 1904, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1896 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen Donnerstag, 28. April 1904, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1896 der Erſaß⸗ Reſerve aller Waffen Donnerstag, 28. April 1904, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1897 der Erſaß⸗ Reſerve aller Waffen Freitag, 29. April 1904, vormittags 9. Uhr. Jahresklaſſe 1897 der Erſatß⸗Reſerve aller Waffen Freitag, 29. April 1904, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1898 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen Samstag, 30. April 1904, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1898 der Erſatz⸗Reſerve U Montag, 2. Mai 1904, vormittags 9 Uhr. Die Jahresklaſſe jeden Mannes findet ſich auf der Hahresklaſſe 1899 der Ersah⸗ Neſeroe aller Waffen Vorderſeite des Militär⸗ bezm. Er ſatzreſerus · haſſo⸗ Montag, 2. Nigi 1904, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1899 der Erſaß⸗ Neſerve gller Waffen Dienstag, 3. Mai 1904, vormittags 9 Uhr. Jahrestlaſſe 1900 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen Mittwoch, 4. Mai 1904, pormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1900 der Erfatz⸗Ne erve aller Waffen Mittwoch, 4. Mai 1904, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1901 der Erſat⸗ Reſerve aller Waffen Donnerstag, 5. Mai 1904, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1901 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen Jahresklaſſe 1902 der Erſaßz⸗Reſerve aller Waffen Erſaß Reſerve aller Waffen Donnerstag, 5. Mai 1904, nachmittags 3 Uhr. Im Vorort Neckarau(Marktplatz). Jahresklaſſe 1903 der Mannſch Luzienberg 5 Jahresklaſſen 1891 bis 1903 der Infanterie von Sand⸗ hofen, Kirſchgartshauſen, Sandtorf und Schagrhof Mittwoch, 11. Mai 1904, vormittags 101% Uhr. Jahresklaſſen 1891 bis 1903 aller übrigen Waffen Jahresklaſſen 1891 bis 1903 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen Alle zur Dispoſttion der Erſatzbehörden entla Mannſchaften von Sandhofen, und Schaarhof Alle zur Dispofition der Erſatzbehörden entlaffenen Atzelhof und Dienstag, 10. Mai 1904, nachmittags 3 Uhr. aften ſämtlicher Waffen von Waldhof, In Sandhofen(Schulhof). affen Alle zur Dispoſition der Erſatzhehörden Mannſchaften von Feudenheim Freitag, 13. Mai 1904, vormittags 9¼ Uhr. Jahresklaſſen 1891 bis 1903 ſämtlicher Waſfen 99„„„ 1891 bis 1903 der Erſatz⸗Reſerve aller aſſen Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden Jahresklaſſen 1891 bis 1903 ſämtlicher Waffen, 10 fea esbaſen 1891 bis 1903 der Erſatz⸗ Reſerve aller affen Alle zur Dispoſttion der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Mannſchaften von Neckarhauſen und Schriesheim Samstag, 14. Mai 104, vormittags 10 Uhr. Jahresklaffen 1891 bis 1903 fämtlicher Waffen, Jahresklaſſen 1891 bis 1903 der Erſatz⸗Reſerve aller Mannſchaften von Wallſtadt und Ilvesheim Freitag, 13. Mai 1904, nachmittags 3 Uhr. In Ladenburg(Schulhoß. affen, Alle zur Dispoſition der Erſfatz⸗Behörden entlaſſenen Mannſchaften von Ladenburg Samstag, 14. Mai 1904, nachmittags 3 Uhr. In Seckenheim(Im Garten des Schlößchens). Jahresklaſſen 1891 bis 1903 ſämtlicher Waffen(mit Ausnahme der Jahresklaſſen 1891 bis 1903 der Erſatz⸗Reſerve aller Infanterie) affen, Alle zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Mannſchaften von Seckenheim, Rheinau, Stengelhof und Nelaishaus Montag, 16. Mai 1904, vormittags 9½ Uhr Jabresklaſſen 1891 bis 190f der Zufanterie von Setken · heim, Rheinau, Stengelhof und Relaishaus ai 1904, vormitlags 9¼ Uhr. Militär⸗Erſatzreſervr Päſſe und Kriegsbror⸗ derungen ſiud mitzubringen. 5 D verzeichnet. Auentſchuldigtes Fehlen und Erſcheinen zu 5 unvichtigen Kamvalverſammlung werden hio⸗ vaft. Die Leute haben mit ſauberen Füßen zur Kon⸗ troluerſämmlung zu erſcheinen, da au fäml Waun ſchaften Fuß meſſungen vorgenammen werden. Bezirks Kommando Mannheim. Nr. 7476 M. Vorſtehende Bekanntmachung des Bezirks⸗ kommandos Mannheim wird den Bürgermeiſterämtern des Bezirks(mit Ausnahme der Stadt Mannheim) hiermit zur Kenntnis gebracht mit der Verfügung, dieſelbe den ſchaften der Gemeinden durch mehrmaliges Ausſchellen, An⸗ ſchlagen am Rathauſe, an Fabriken und größeren Etahlif⸗ ſements bekannt zu geben, daß dies geſchehen, iſt dem Haupt⸗ meldeamt Mannheim zum 5. Mai ds. Is. mitzuteilen. Bei ungünſtiger Witterung wollen die betreffenden Bürgermeiſterämter für Sicherſtellung eines bedeckten, zur aene von 300 Mann genügend großen Raumes, Sorge ragen. ienstag, 17. Mannheim, den 19. März 1904. Großherzogliches Bezirksamt: Dr. A Jung. Kirſchgartshauſen, Sandtorf Mittwoch, 11. Mai 1904, nachmittags 3 Uhr. In Feudenheim(Alter Friedhof). Jahresklaſſen 1891 bis 1903 ſämtlicher Waffen Jahresklafſen 1891 bis 1903 der Erſatz⸗Reſerve aller entlaſſenen ſſenen entlaſſenen Maun⸗ 3417 Jahresklaſſen 1891 bis 1895 der Infanterie von Neckaran Freitag, 6. Mai 904, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1896 bis 1903 der Jufauterie von Meckarau Freitag, 6. Mai 1944, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſen 1891 bis 1903 aller übrigen Waſfen von 2 1 f., 72 27 0 1 21., 22% 25., 1z. Seneen ee ae eee e, e d ee h f bd f + 21. ril„ieweil ormittag r beginnen Jahresklaſſen 1891 bis 1903 der Erſatz⸗Reſerve aller beeen Sagte des 38 en Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Samstag, 7. Mai 1904, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſen 1891 bis 1903 fämtlicher Waffen(mit interie Jahresklaſſen 1891 bis 1903 der Erſatz⸗Reſerve aller zur Dis poſttion der Erſeubee entlaſſenen on Küferthal ontag, 9. Mati 1904, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1891 bis 1903 der Jufanterie von Käferthal Montag, 9. Mai 1904, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſen 1891 bis 1903 der Jufanterie von Wald⸗ Dienstag, 10. Mai 61904, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1891 bis 1903 aller übrigen Waffen Jahresklaſſen 1891 bis 1903 der Erfatz⸗Keſerve aller 14. Donnerstag, 24. März 1904. ngs 1888 aus der Altſtabt 90 Voforte Käferthal, Nalecan Die Maunſeim, d. h. mit Ausſchluß der B karau und Waldhof, deren Familiennaſſten mit dem Buchſtaben I, U, , Wund Z anfälgt, ſowie die Pflichtigen des 1884 aus der Wliſtadt Wannheim d. h. Vororte Käſerthal, fund Wald aufängt. Die Maunnheim, d. h. mit A 5 Bellanntmachung. Erſatzgeſchäft pro 1904 betr. Nr. 566o Die Muſterung der Militärpflicht Pflichtigen des Ne 16. Samstag, 26. März 1904. Pflichtigen des 155 angs 1884 aus der 1 ugs 1884 aus der Altſta iutt Ausſchluß der Vororte Käferthal, dem Buchſiab deren Pamillennam ahrgar miit een der keckarau und Waldhof, deren Familiennamen mit dem Buchſtaben K, O und i anſängt. 16. Freitag, den 25. März 1904. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1884 aus der Altſtadt Maunheim, d. 9. mit Ausſchluß der Vororte Käſerthal, Neckaran hof, deren Familiennamen mit dem Buchſtaben W u. K und Waldho, deren ee Bicch ade F,, und N aufängt. 17. Dienstag. den 5. April 1904. E des dagege 5 a1 Altſta Neckaran heim, d. h. mik Ausſchluß der Vororte Käferthal, Neckarau und Am Freitag, 22. April 1904, dem Termine unter Belfügun AHche zu 18. Mittwoch, 6. April 1904. Die Pflichtigen des Jahrgaugs 1884 aus der Altſtadt Manun⸗ Waldhof, deren Familiennamen mit dem Buchſtaben K und T anfängt. 19. Donuerstag, 7. April 1904 Die Pflichtigen des Jahrgangs 1884 aus der Altnadt Mann⸗ heim, d. h. nut Ausſchluß der Vororſe Käſerthal, Neckarau und Waldhof, deren Fa niliennamen mit dem Buchſtaben L anfängt, und die Pflichtigen der Jahrgänge 1882, 188½ 1864 aus den Gemelnden Ilvesheim und Neckarhauſen. 20. Freitag, 8. April 1904. Die 99 90 des Jahrgangs 1883 aus der Altſtadt Mann⸗ heim, d. h. mit Ausſchluß der Vororte Käferthal, Neckarau und Walbhof, deren Familieunamen mit deim Buchaben M aufängt, ſowie die Pflichligen des Jahrgangs 1882 aus dem Vorort Neckarau. 21. Samstag, 9. April 1904. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1884 aus der Altſtadt Mann⸗ heim, d. h. mit Ausſchluß ber Vororte Käferthal, Neckarau und Waldhof, deren Famfliennapien mit dem Buchſtaben anfängt, ſowie die Pflichtigen der Jahrgänge 1882, 1863 und 1834 aus der Gemeinde Ladenburg. 22. Moutag, II. April 1904. Ein Teil der Pfli htigen des Jahrgangs 1884 aus der Alt⸗ ſtadt Maunheim, d. h. mit Ausſchluß der Vororte Käferthal, Neckarau und Waldhof, deren Familiennamen unt dem Buchlſa en anufängt, ſowie die Pflichtigen der Jahrgange 1882, 1383 und 1584 aus der Gemeinde Wallſtadt. 23. Dienstag, 12. April 1904. Der Reu der Pflichligen des Jahrgangs 1884 aus der Alt⸗ gadt Maunheim d. h. mit Ausſchluß der Vororke Käferthal, Neckarau und Waldhof, deren Famillennamen unt dem Buchnaben 24. Mittwoch, 13. April 1904. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1884 aus der Altwadt Maun⸗ heim, d. h. Unt Ausſchluß der Vororte Käterthal, Neckarau und Waldhof, deren Fa iliennamnen mit dem Buchſtaben U, und anfängt, ſowie die Pflichtigen des Jahrgangs 1884 aus dem Vor⸗ ort Neckarau. 25. Donnerstag, 14. April 1904. Die Pflichtigen des der dooe aus der Altſtadt Maun heim, d. h. inik Ausſchluß der Vororte Kaferthal, Neckarau und Waldhof, deren Familſennamen mit dem Buchſtoben d aufängt und die Pflichtigen der Iihrgänge 1882, 1833 und 1684 aus der Gemeinde Schriesheim, 26. Freitag, 15. April 1904. Die Pflachtigen der Fahrgänge 1882, 1383 und 1384 aus der Gemeinde Feudenneim. 27. Samstag, 16. April 1904. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1882, 1883 und 1884 aus der Gemen de Saudhofen. 28. Montag, 18. April 1904. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1882, 1863 und 1884 aus ber Gemeinde Seckenheim und dem Oristeil Rheinau. 29. Dienstag, 19. April 1904. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1683 aus den Vororten Käferthal, Wal, hof und Neckarau. 30. Mittwoch, 20. April 1904. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1864 aus den Vororten Käferthal und Wa dhof. 31. Donnerstag, 21. April 1904. Zugänge und Gefangene. Am Vorm. 8½ Uhr findet die Verbeſcheidung der rechtzeitig eingetommenen Re⸗ Hamationsgeſume ſtatt und haben die Beteiligten an diefem Tage wiederholt zu erſcheinen, desgleichen die Herren Bürger⸗ Mieiſter, falls an dieſem Tage Reclamatlonen aus ihrem Orte zur Verbeſcheidung kommen. Am Samstag, 23. April 1904, Vorm. 8/ uhr begiunt die Loſung der Pflichtigen des Jährgaugs 1864, ſowie der Pflichtigen ällerer Jahrgänge, ſoweit ſolche ohne ihr Ver⸗ ſchulden noch nicht geloſt haben Jedem Militärpflichtigen iſt das perſönliche Erſcheinen im Loſungstermin überlaſſen. Für die Nichterſchienenen wird durch ein Mitglied der Erſatz⸗ ee de e Jeder Militärpflichtige, gleichviel ob er ſich im., 2 oder 3. Militärpflichtjahr befindet, darf ſich im Muſlerungstermin frei⸗ willig zur Aushebung melden, ohne daß ihm hieraus ein beſon⸗ deres Recht auf die Auswahl der Waffengattung oder des Trup⸗ pen⸗(Maxine) Teils erwächſt. Durch die freiwillige Meldung verzichten die Militärpflichngen guf die Vorteile der Loſung und gelangen in erſter LAinte zur Aushebung. Die Pflimtigen haben zur Muſterung in reinlichem und nüchternem Zuſtande zu erſcheinen. Wer durch Krankheit am Erſcheinen im Muſterungstermine verbindert iſt, hat ein ärztliches Zeugnis nundeſtens 2 age vor der Vorladung anher einzureichen. Dasſelbe iſt, wenn der ausſtellende Arzt nicht Staatsarzt iſt, bür⸗ germeiſeramtlich zu beglaubigen. „Militärpflichtige, welche in den Terminen vor den Erſatz⸗ behörden nicht pünktlich erſcheinen, können, ſofern ſie nicht dadurch zugleich eine härtere Straſe verwirkt haben, mit Geld bis zu0 30 Mark oder Haft bis zu 3 Tagen beſtraft werden. Außerdem können ihnen don den Erſatzbehörden die Vorteile der Loſung entzogen werden(§ 267.⸗O.). Wer ſich der Geſtellung böslich entzieht, wird als unſicherer Dienſipflichtiger behandelt, er kaun außerterminlich gemuſtert und zum Dienſt eingeſtellt werden. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1882 und 1888 ſowie frülherer Jahrgänge haben ihre Lofungsſcheine mitzubringen. Die Bürgermeiſterämter werde, beauflkragt, dieſe Ver⸗ 1 intihren Gemeinden ortsüblich wiederholt bekannt machen, 9 975 Kenntnisnahme und der Vollzug iſt ſofort hierher an⸗ igen. le Herren Bürgermeiſter ſelbſt haben mit den Pflichtigen ihres Ortes im Muſterungstermins zu erſcheinen. Mannheim, den 26. Februar 1904. Der Eivilvorſitzende der Erſal rommiſſion des Aushebungs⸗ Beziris Munheim: Dr. A. Jung. 3275 CCCCCCCCCTTTTTTTbTbTb Rheinische Creditbank in Mannheim. Volleingezahltes Actienkapital 46 Millionen Mark. Reserven: 11 000 000. 26214 Filiale in Baden-Baden, Freiburg i.., Heidelberg, Kaiserslautern, Karlsruhe, Kon- stanz, Lahr, Offenburg und Strassburg i. Els. eee Wir eröffnen laufende Rechnungen mit und ohne Creditszewührung, besorgen das Incasso von Wechgelr auf das In- und Ausland und stellen Wechsel, Checks und Aboro- Aitive auf alle Handelsplätze der Welt aus. 5 Wir kaufen und verkaufen Mffecten aller Art und Termitteln den An- und Verkauf derselben zu den billigsten Be- Aingungen. Wir kühren provislonsfreie Checkrechnungen und 15 8 0 für deren Benutsung die grösstmöglichen Vorthelle und rleichterungen. VMir übernenmen Werthpapiere aller Gattungen zur Aicheren KAufbewahrung,(auch in Massenschrank⸗ mlage, Sale) und Verwaltung und sind bereit, davon die Einkassfrung der fälligen Coupons, die Revision verloosbarer Wertnpapiere, die Einziehung gekündigter Obligatiouen, die ausgeschriebener Zahlungen nud alles sonst Erforder- besorgen. Desgleichen nehmen wir verschlossene Werthsachen in Verwahrung. Die bei uns hinterlegten Gegenstände werden in den feuer- testen Gewöden unseres Bankhauses aufbewahrt und Wir ubernehmen dafür die Haftbarkeit nach den gesetzlichen Be- stimmungen. Die Berechnung von bshalten. Gebühren ist oiner Vereinbarung vor- 0. 3. 35 Beſianntmachung. Die ſtaatliche Prämiirung von Rindvieh im Jahre 190 betreffend. Nr. 311721. Die ſlaatliche Prämiirung von Rindvieh auf Grund der unten abgedruckten Beſtimmungen findet am Die 8⸗ tig, den 12. April de. Js., vormittags 9 uhr in L den⸗ burg ſtatt. 3495 Die Bürgerſmeiſterämter und Stabhaltereſen werden beauf⸗ tiagt, dieſes den Rindviehbeſitzein in ort ublicher Weiſe bekannt zu geben, mit der Aufforderung, etwaige Aumeldungen zur Prä il krung bis ſpä eſſens 1. April ds. Js., bel denn Burger eiſter⸗ alnt oder dem Stabhalter inmt zu machen. Die einkaufenden An⸗ melbungen ſind in das vorgeſchr ebene Formular aufunehmen und ſeten hierher vorzulegen, eventuell wäre Fehlanzeige zu er⸗ ſtalten Dabei machen wir auf folgende Punkte noch beſonders auf⸗ merkſam: Nach den für die ſtaatliche Prämiirung von Rindvieh geltenden Grundbeſtimmungen ſind die im vorigen Jahre prämiirten welb⸗ lichen Thiere der Prämiirungskommiſſion zur Kontrole vorzu⸗ fühten. Den betreffenden Beſitzern, weſche auf dieſe Verpflichtung dürch die Ortsbehörden beionders hinzuweiſen ſind, ſteht der An⸗ ſpruch auf Verwilligung der gleichen Prämſe wie iim Vorſahr zu, wenn die Thiere gut gehalten ſind und mit enteprechender Nachzucht vorgeſtellt werden. Andernfalls kann die Prämürungs⸗ kommiſſion auf ein der Eutfernung des Herkunftsortes des Thiekes augemeſſenes Weggeld von—10 Mark erkennen. Unter den gleichen Vorausſetzungen können dieſe Vergünſtig⸗ ungen auch den Beſitzern der erſtals anläßlic der vorletzten Pläiruug d. i. Jahre 90 bramrten Tieſe, zu deten Wieber⸗ vorführung aber— wie ausdrücklich hervorgehoben werden ſoll— eine ep nicht vorliegt, gewährt werden. Hierauf ſind die Beſitzer der 1902 pämiirten Kühe und calbinnen beſonders aufmerkſam zu machen. Ben der Beurt ilung der Na zucht, als welche ein ſeit der letzten (Isozer) Präuumrung bon der prairten Kuh oder Kalbin gelgllenes Farren oder Kuhkalb in Betracht kommt, iſt einerſeits auf die Vererbungsfähigkeit des prämiirten Mutterthieres und Audererſeits auf die Art und Weiſe der Aufzucht.ewicht zu legen. Kälber, welche in ihrem Aeußeren die Merkmale einer unſicheren Pererbungskraft des Mutteikhieres oder in ihrer Kondition die Merkmalse einer nicht ratiouellen Aufzuchtsweiſe bezw. mangel⸗ haften Pflege erkennen laſſen, können als„entſprechende Nachzucht“ 9 er untenſtehenden Grundbeſtimmungen nicht belrachtet werden. Die wiederholte Zuerkennung einer Prämie für ein und das⸗ ſelbe Thier ſchließt die Prämtirung einer dem 19515 Beſitzer gehörigen Kuh oder Kalbin, welche erſtmals zur Vorführung ge⸗ langt, nicht aus. Für Farren, welche gemäß der Vorſchrift in Ziffer s der Grundbeſtimmungen für die Prämiirung die Tuberkulinprobe deſtanden haben müſſen, iſt der bezügliche Nachweis durch eine Beſcheinigung eines approbirten Thierarztes zu erbringen, welche der Aumelduſig zur Prämtirungangeſchloſſen oder dem Vorſitzenden der Prämiirungskommiſſton anlaßlich der Vorführung des be⸗ treffenden Thieres vorgezeig! werden kaun. Maunherm, den 28. März 1904. Großberzogliches Bezirksamt: Lang. Grundbeſti mmungen für die ſtaatliche Prämiirung von Nindvieh. A. Allgemeine Beſtimmungen, Für zur Zucht ausgeſtellte Farren und ebenſolche welbliche Thiere, welche der in den betreffenden Bezirk eingeſchlagenen Zucht kichtung entſprechen und in Bezug auf den Bau und die äüßeren Merkmale ſowie mit 290 alulf die Leiſtungsfählgkeit zu de, vorzüglichſten Thieren des Bezirks zu rechnen ſind, werden unter den fölgenden Bedingungen Preiſe ausgeſetzt: 5 1. In Gegenden, in welchen gute, einheimiſche Schläge(Wäl⸗ der, Hifterwälder) gehalten werden, ſind Thiere des heimi⸗ ſchen Schlages und wo es durch die wirthſchaftlichen Ver⸗ ältniſſe geboten erſcheint, ausſchließlich zu prämütren. ie Prämienempfänger haben ſich en einen Revers zu verpflichten, bei Vermeſdung des Rückerſatzes der Prämle, die prämiirten Farren mindeſtens bis zum Ablauf des 4. Lebensjahres und die prämürten Kühe während der zwei folgenden Jahre zur Zucht zu verwenden. 2. Bon der Rückerhebung der Prämie wird Umgang genom⸗ men, wenn das Thier in den Beſitz eines anderen inlän⸗ diſchen Viehzuchters übergeht, der in die von dem urſprüng⸗ lichen Beſitzer übernommenen Venpflichtungen eintritt, Im Falle des Umſtehens, der Nothſchlachtung oder einge⸗ tretener Zuchtuntauglichkeit kann der Prämienrückerſatz Seitens des Bezirksamts auf erfolgte rechtzeitige Anzeige anz oder theilweiſe erlaſſen we den. Ein und derſelbe Beſitzer ſoll in der gleichen Abtheilung nicht mehrere Preiſe zugleich erhalten. Für Thiere, welche als i nicht aber als werden, können lobende An⸗ erkennungen oder Weggelder im Betrage von—10 Mark nach dem Ermeſſen der Prämiirungskommiſſion zuerkannt — 25 werden. „Vieh aus Wirthſchaften, in welchen dasſelbe zur Erzeugung von Milch oder Molkereiprodukten für den Handel oder ur Mäſtung aufgeſtellt iſt, ſowie Handelsvieh, bleibt von — Prämitrung ausgeſchloſſen. IB. Beſondere Beſtimmungen, a) Für Farren: 6. Die Prämien für Farren werden auf 75, 100 und 150 Mark ſtgeſetzt. 910 den zur Zucht aufgeſtellten Farren ſind vorzugs⸗ weiſe 1½ bis sjährige Thiere zu berückſichtigen, für welche der Nachweis erbracht iſt, daß ſie die Tubelkulinprobe be⸗ ſtanden haben. Farren, welche mehr als 6 Schaufeln haben oder rückſichtlich welcher der erwähnte Nachweis nicht ge⸗ liefert werden kann, bleiben außer Betracht. Unter ſonſt gleichen Verhältuiſſen erhalten die im Eigen⸗ thum der Geimeinden befindlichen Farren den Vorzug. Die zur Prämitrun zuzuführenden Farren müſſen mit Naſenringen verſehen ſein. 5 Den Bezirksämtern iſt anheim gegeben, die Ueberweiſung des Prämienbetrages oder eines Theils desſelben Seitens der Gemeinde an die Farrenhalter zu unterſagen. b) Für weibliche Thiere: „Für Kühe, welche nicht mehr als 8 mal gekalbt haben, und 2 8 5 ſolche welche friſchmelkend oder Unter dieſen greifbar trächtig ſin„werden Preiſe von 30, 40 und 50 Mark ausgeſetzt. Die gleichen Preiſe können auch Kalbinnen zuerkannt werben, jedoch erfolgt die Auszeichnung erſt, wenn der Nachweis geliefert iſt, daß die prämiirte Kalbin geboren hat. Die Anfahme einer Prämie verpflichtet den Empfänger, das prämürte Thler nur von einem gekörten Farren der leichen Raſſe decken zu laſſen und dasſelbe im folgenden ahre der e eeeee zur Kontrole vorzu⸗ ähren. Für die Wie ee ſolcher Thiere kaun e Muſterungskommiſſion Weggelder bewilligen, ſofern nicht die Beſtimmung in Ziffer 8 Platz gereiſt. 8. Einem und demſelben Thier kann innerhalb 8 Jahren nach erfolgter erſtmaliger Prämiitung der gleiche Preis ein zweites und drittes Mal verliehen werden, wenn es in gut gehaltenem Zuſtand mit entſprechender Nachzucht vor⸗ t wird. 9. Thiere werden am linken Horn markirt. Haushaltungsſchule Bruchſal. Fommerkurs begiunt am 28. April. Unterricht im Kochen, Bügeln, Nähen, Gartenbau, Geſundheits⸗, Anſtandslehre, häusliche und kaufmänniſche einfache Buchführung. 22211 Nähere Mitteilungen giebt Schweſter Oberin, Darienbhaus, Bruchlal. Ashäude-Reinigung. Emil Mittel 0 3. 1. 21978 Bekauntmachung. Die Aufnahme in die Volks⸗ chule betveffend. No. 3980. Das Schuljahr 1904/1905 beginnt Dienstag, den 12. April 1904. Die Eltern, oder deren Stellvertreter haben dafür zu ſorgen, daß ihre ſchulpflichtigen Kinder(geboren in der Zeit vom 1. Juli 1897 bis einſchließlich 30. Juni 1898) zur Aufnahme in die Volksſchule in den unten ge⸗ nannten Schulhäuſern angemeldet werden. 8000%/½153 Die Anmeldung erfolgt am Dienstag, den 12. April 190a, morgens von—1 Uhr. Anzumelden ſind: In der Tindenhofſchule: Die Kinder vom Lindenhof. In der Tuiſenſchule: Die Kinder 1. aus der Innenſtadt: aus den Stadtquadraten L, M, N, O, P—7, G 8- 7, R—7, S—6 u. T—6, 2. vom Kaiſerring, 3. aus der Schwetzingervorſtadt: aus Thoräcker⸗, Tatter⸗ ſall⸗, Moltke⸗, Roon⸗, Friedrich⸗Karl⸗, Kepplerſtraße; von Friedrichsfelder⸗, Große Merzel⸗, Schwetzinger⸗ und Seckenheimerſtraße nur die zwiſchen Kaiſerring und Kepplerſtraße gelegenen Teile, 4. aus der öſtlichen Stadterweiterung: aus Richard⸗ Wagnerſtraße, Auguſta⸗Anlage, Eliſabeth⸗, Beethoven⸗, Sophien⸗ Werder⸗, Moll⸗, Carola⸗, Lamey⸗, Tulla⸗ Roſengarten⸗ Prinz Wilhelm⸗, Charlotten⸗, Lachner⸗ und Viktoriaſtraße. In der Mollſchule: Die Kinder aus der Schwetzinger⸗ vorſtadt und der öſtlichen Stadterweiterung mit Aus⸗ nahme von den für die Luiſenſchule beſtimmten und im Vorſtehenden einzeln angeführten Straßen. Im Schulhaus R 2: Die Kinder 1. aus den Stadtquadraten: A, B, C, D, E, F, G, H, ))%%)ßͤͤͥ 2. aus der öſtlichen Stadterweiterung: aus Hebel⸗, Goethe⸗ und Hildaſtraße. Im Schulhaus K 5: Die Kinder aus den Stadtquadraten J—7, K—7, aus den verſchiedenen Straßen im Jungbuſchgebtiet, am Verbindungskanal, ſowie auf der Neckarſpitze. In der Friedrichſchule: Die Kinder 1. aus den Stadtquadraten J—8, K—8, 7—8, —6 und Friedrichsring, 2. aus der öſtlichen Stadterweiterung: aus Collini⸗ Rupprecht⸗, Nuits⸗ und Renzſtraße. Am Schulhaus Wohlgelegen; Die Kinder aus Wohl⸗ gelegen und aus den zwiſchen Wohlgelegen und der Alphornſtraße(4. Querſtraße) gelegenen Straßen. In der Meckarſchule: Die Knaben aus der Neckar⸗ vorſtadt mit Ausnahme der für das Schulhaus Wohl⸗ gelegen beſtimmten Straßen. Zu der Hildaſchule: Die Mädchen aus der Neckar⸗ vorſtadt mit Ausnahme der für das Schulhaus Wohl⸗ gelegen beſtimmten Straßen. Im Schulhaus in Käferthal: Die in Käferthal wohnenden Kinder. Im Schulhaus in Waldhof: Die in Waldhof wohnen⸗ den Kinder. Im alten Schulhaus in Neckarau: Die in Neckarau wohnenden Aunben. Im neuen Schulhaus in Reckaran: Die in Neckarau wohnenden Mädchen. Bei der Anmeldung ſind ſowohl für dir hier geborenen wie für die auswärts geborenen Kinder Impf- und Geburtsſchein vorzulegen. Für hier geborene Kinder werden die vom Standesamt beglaubigten Einträge in den hier üblichen Familien⸗Stamm⸗ büchern als Exſatz 155 die Geburtsſcheine angeſehen. Die auf Oſtern ſchulpflichtig werdenden Kinder, welche Privatunterricht erhalten oder erſt kommenden Herbſt in ein Privat⸗Inſtitut eintreten ſollen, ſind Freitag, den 8. April non—12 Uhr auf der Rektoratskanzlei an⸗ zumelden. Kinder, welche nach dem 30, Junf 1898 gehoren find, dürfen unter keinen Amſtänden zum Schul⸗ heſuch zugelaſſen merden. Für Kinder, welche in ihrer Entwickelung zurückgeblieben ſind, kann unter ſinngemäßer Anwendung von§ 3 des Ele⸗ mentarunterrichtsgeſetzes hinſichtlich des Schulanfangs⸗Termins Nachſicht erteilt werden. Zu dieſem Zwecke ſind entweder die diesbezüglichen Zurückſtellungsgeſuche unter Anſchluß der vorgeſchriebenen ärztlichen Zeugniſſe auf Samstag, den 9. April anher vorzulegen, oder die betreffenden Kinder ſelbſt ind Samstag, den 9. April, morgens von—12 hr, auf der Rektoratskanzlei, Friedrichſchule in U 2(Ein⸗ gang gegenüber von U 1) vorzuſtellen. Kinder, welche in rüheren Jahren zurückgeſtellt wurden und ſeither noch keine Schule beſucht haben, müſſen gleichfalls am 12. April, morgens von 8 bis 1 Uhr, je nach Lage der Wohnung in einem der oben genaunten SAchulhäuſer zum Schul⸗ beſuch angemeldet werden. Sofern dieſe Kinder noch nicht aufnahmefähig erſcheinen, muß auf den 9. April, wie oben angegeben, um weitere Zurückſtellung auf 1 Jahr beim Rektorat nachgeſucht werden. Eltern oder deren Stellvertreter ſeien hiermit darauf aufmerkſam gemacht, daß in der hieſigen Volksſchule keine Schiefertafeln mehr, ſondern ausſchließ lich Schreibhefte verwendet werden. Mannheim, den 1. März 1904. Das Volksſehulrektorat: Dr. Fick inger. Plissébhrennerei 5 2.. Luise Evelt WW. 3 2. l. Für die Conſirmation cbnen 208 Gold- und Silberwaren Hermann Prey, Kunststrasse, N 2, 7. 2 U Eliches in allen Reproduktionsarten for Runst und Gewerbe · ALBERNT WoCF uaneibeim. ſanersellstr.3J. een 2085 Atkeruerpachtung. Monſag, 3. März 1904, vormittags 11 Uhr, Wir 5 er Auf. Lagerb⸗Nr In der Lager ⸗Nr. 3439 Maunhe m. 24. März 1903. Siadt. Guev waltung: Krehs. 9900 Dung-Yerſteigerung. Dienstag, 29. März 904, vormittags 9 Uhr verſteigern wir im Hofe der Farrenhaltung Neckaxſau das Dungerergebuis von 3 Farren, 2 Eber und 5 Ziegenböcke vom 25. November 1903 bis 29. März 1904. 30000/199 Manunheim, 24. März 1904. Staädt. Gutsverwaltung: Krebs. Dung⸗Verſteigerung. Montag, 28. März ds. Is., vorm ttaas 10 uhr verſteigern wiraufunſerm Bureau im ſtädtiſchen Bauho ſe U 2 No. 5 das Düngerergebnis von 112 Pierden vo 28. März ds. Is. bis inkl. 23. April ds. Is. in Wochenabteflungen. 30080/194 Manunheim, 22. März 1904. Städtiſche Fuhr⸗ u. Eutsverwaltung: Krebs. 2616 qm. ann, 1662 qm. Aufforderung. Wer an den Nachlaß des verſtorbenen Privatmanns Georg Riekert, bier, etwas zu fordern hat oder ſchuldet, wird aufgefordert bei dem Unterzeichneten binnen 14 Tagen entſprechende Anmeld⸗ ung zu machen. 12491 Mannheim, 22. März 1904. Karl Becker, B 2, 5 Nachlaßpfleger obigen Nachlaſſes. Zwangs⸗Nerſteigerung. Nr 2961 Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Ladenburg belegene, im Grund⸗ buche von Ladenburg zur Zeit der Eintragung des Verfſteiger⸗ ungsvermerks auf den Namen der Firma Eiſenwerk Ger⸗ mania Alexander Heſſel in Ladenburg eingetragene, nach⸗ ſtehend beſchriebene Grundſtück am Mittwoch, 20. April 1904, vormittags 9½ Uhr durch das unterzeichnete Notariat im Rathauſe zu Ladenburg ver⸗ ſteigert werden. er Verſteigerungsvermerk iſt am 80. Okt. 1903 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Miteilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, iusbeſondere der Schätzungsürkunde iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Nechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Glundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboſen anzumelden und, wenn der Gläubiger wederſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Verteilung des Verſteigerungserlöſes dem Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Zur Eröterung über das ge⸗ ringſre Gebot werden die Be⸗ teiligten auf Mittwoch, den 30. März 1904, vormittags 11 uhr in die Dienſträume des Notariats geladen. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerungentgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens berbei⸗ uſühren, widrigenjſalls für das echt der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerken Gegen⸗ ſtandes tritt. Nähere Auskunft hinſichtlich des ganzen Anweſens und ius⸗ beſondere der vorhandenen Ma⸗ ſchinen wird durch den Konkurs⸗ verwalter Herrn Rechtsguwalt Dr. Fried rich Fürſt in Maun⸗ heim, ſowie das unterzeichnete Notariat erteilt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes. Grundbuch von Ladenburg, Band 1, Heft 3, Beſtandsver⸗ zeichnis 1. 20896 Ord.⸗Zahl 1, laufende Nummer der Gründſtücke im B. B. L I, Lagerbuch Nummer2237, Flächen⸗ inhalt 1 ha 08 ar Hofraite. Hierauf ſteht: a) Ein einſtöckiges Bureaugebäude mit Schienen⸗ keller. b) Ein einſtöck. Fabrikgebäude mit angebautem einſtöckigem Maſchinenhaus. e) Eine einſtöck, Zinkerei mit Schmiede. d) Ein Kamin. o) Ein einſt. Piſſoir mit Ahort. 1) Eine einſtöck. Kantine g) Ein einſt. Wohnhaus mit Dachwohnung. Hiezu die ge⸗ ſamte maſchinelle ſüri e für Wellblechfabrikanſon un Zinkeret; ferner eine Bureaueinrichtung. Die Fabrik hat direkten Gleisanſchluß an die Staatsbahn und iſt erſt vor wenigen Jahren neu erbaut und neu eingerichtet worden. Schätzung Mk. 124,000.— Ladenburg, 7. Februar 1904 Großh. Netariat 17337 als Bollſtreckun gsgericht: 1 Dr. Ritter. Eitenfümer Käthsliſches Bärg erhoſpſtal— Derautmorlicher Nedaftenr: Tarf Apfel.— Druck und Dertrich Dr 5. Daas dche Buchdrudkelel 65 G. m K 5 855