Kindlein zu ſchenken. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez inel. Poſts guſſchlag M..48 pro Quartal⸗ Einzel⸗Nummer 8 Pfg⸗ Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 0 Pfg. Auswärtige Inſerate„ 28„ Die Reklame⸗Zeils„„ 60 8 E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreilette Jeilung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. — Zür unverlangte Maunſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. (Mannheimer Volksblatt.) Aalegrumm⸗Abreſet „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Dtrektion u. Buchhaltung 1449 Druckerel⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktion 377 Expedition Filiale(Friedrichsplatz) 815 Nr. 155. Samstag, 2. April 1904. (2. Abendblatt.) Die ſchweigenden Glocken. Eine Oſtergeſchichte von Ottomar Enking(Dresden). Machdruck verboten.) J. Es war einmal ein Fürſt, der herrſchte glücklich über ein glück⸗ liches Land. Alles Glück ſtrahlte aus von der hohen Frau, die ihm zur Seite auf dem Throne ſaß, ſpiegelte zurück aus ſeinen Taten und wärmte den Bewohnern des Landes das Leben. Denn weil ſeine Gefährtin die Güte ſelbſt war, ſo glaubte er an das Gute, weil ſie die Schöne war, liebte er die Schönheit, weil ſie die Reine war, ſchwebten ſeine Gedanken in Reinheit, und weil ſie ihm ihre Seele gab und aus ihren Augen Unſterblichkeit leuchtete, fühlte er ſeine eigene Seele, und es gab kein Vergehen für ihn. Alſo war ihm alles heilig und hehr, denn ein weißes Licht brannte in ſeinen Gemächern und rings um ihn war Blüte. Am Chartage war es. Dem duldenden Heiland und ſeinem Sterben nachſinnend, wallfahrte männiglich zu den Kirchen, denn das Gemüt des Landes war fromm nach dem Spruche: Glück lehrt beten. Auch der Fürſt mit ſeiner Holdſeligen kam vom ſchimmernden Schloſſe hernieder, mit dem Volke der Trauer zu pflegen. Und ſie, in der ſich alle Strahlen ſeines Daſeins ſammelten, wandelte langſam und ſeufzend bei ihrem Lächeln, denn ſie gedachte ihrem Herrn bald ein Sie beteten mitſammen vor dem Altare und erinnerten ſich deſſen, der um ihretwillen gelitten, und Tränen tropften der Fürſtin auf den geweihten Schoß herab. Da ſie indes aus der Kirche traten, ſiehe, da hatte vor dem Portal ein Knabe geſpielt und Orangen verſchlürft. Die Kerne aber hatte er achtlos hingeworfen, und die junge Fürſtin trat unſicheren Fußes auf einen davon, glitt aus, ehe ihr Gemahl ſie ſtützen konnte, und fiel hart hin. Als es nun war um die Stunde, wo der Heiland verſchied, erloſch auch das weiße Licht in den Gemächern des Schloſſes, und neben dem Totenlager weinte ein Mägdlein, das noch nichts wußte von Mutterliebe und ſich doch mit der ganzen kleinen Seele danach ſehnte. Dumpf auf die Teppiche hingeſtreckt brütete der Fürſt in unausſprechlichem Schmerze. Er ſah nichts, er vernahm nichts. Sein Leben war ein Stöhnen. Am anderen Morgen aber, als die ſcharfe Sonne den Eſtrich blank machte, ſprang er auf. Aus dem Dumpfen ward der Wilde, Raſende, er tobte längs den Gemächern um das Totengemach und ſchrie nach ſeinem Weibe. Es ſprachen aber zu ihm, die um ihn waren:„Herr übe Geduld in dem großen Leide und ſetze Schranken dem graufamen Tiere Deines Schmerzes, denn wiſſe, Herr, es iſt Oſtern und wir ſind unſterblich nach der Schrift, die da ſagt: Chriſt iſt erſtanden!“ Er ſah ſie ſtarr an, ſein Mund verzerrte ſich, und er läſterte:„Lüge! Unge⸗ heurer Trug! Der Tod iſt Tod, und alles Leben iſt Tod, und wir ſind nicht unſterblich. Nie iſt Chriſtus erſtanden. Denn ſie iſt ge⸗ ſtorben, die meine Seele war, und meine Seele lebt nicht mehr.“ Alſo tobte er und betrübte ſich immer mehr und mit ſich ſein Volk. Die Nacht aber ſchlief er den Schlaf der Unglücksmüden, den tiefſten Schlaf. Als ſich der dritte Tag erhob zur Herrlichkeit des Oſterfeſtes, erwachte er und war eiſig kalt und ſtarr in ſich, hatte keine Liebe, keinen weinenden Schmerz, und all ſein Glaube war an den Tod. Auf einmal ſchwebte Glockenklang durch das Fenſter, wo er ſaß und in ſein Land ſtarrte, das alle Farben für ihn verloren hatte. Er fuhr empor:„Was iſt, daß man läutet?“ Herr, es iſt Oſtern, es iſt Auferſtehung, es iſt das Feſt des großen Troſtes auch für Dich.“ Er lachte, und das klang wie wenn ein Pokal zerſpringt, und er höhnte:„Troſt!“ Dann kam der Zorn über ihn.„Alle Glocken ſollen ſchweigen, ich weiß, wie falſch ihr Verkünden iſt. Es gibt keine Oſtern, es ſoll keine Oſtern mehr geben in meinem Lande.“ Er trieb Boten auf dampfenden Roſſen durch die Straßen, die mußten überall den Befehl hinbringen:„Schweigen ſollen die Glocken. Es darf kein Oſterfeſt ſein!“ Da verſtummte der helle Klang und die Luft war leer von Oſterfreude. Jeglicher Zuſpruch prallte ab von der trotzumpanzerten Bruſt des Fürſten, und finſter blickte er, der ehedem ſo fröhlich ſchaute. In die Gruft der Väter ſenkte er ſtumm, was ſein Leben geweſen war, und kein Wort, es war denn unfreundlich und ver⸗ dammend, kam von ſeinen bleichen Lippen. Im Lande erhob ſich eine gewaltige Trauer, und alle, die den Fürſten geliebt hatten, wandten ſich von ihm. Es brach eine böſe Zeit für das Land herein. Was er herrſchte, war Druck, was er befahl, war Grau⸗ ſamkeit. In ſchwarzer Rüſtung zogen ſeine Schergen umher, und ihr breites Schwert war ſein Szepter. So dämpfte er unter ſich den Willen des Volkes, das murrend dahinſchlich. Und als wieder Oſtern war und wieder die Glocken des Evangeliums frohlocken wollten, befahl er abermals, daß nirgends geläutet, nirgends die Auferſtehung verkündet werde. Denn das Evangelium ſei Pfaffen⸗ witz und Laienwahn. Alles blieb ſtumm, und faſt niemand wagte laut zu ſagen:„Chriſt iſt erſtanden“. Wer es doch ſagte, war des Todes Kind. 1155 So blieb es lange Jahre. Wohl erhob ſich ein Sturm im Volke, es verſuchte mit Gewalt, um Oſtern die Glocken zu ſchwingen und von der Auferſtehung zu reden, aber Gewappnete ſprengten unter die Menge, zerhieben die Taue zu den Glocken, ſchloſſen die Kirchen, verwundeten die Widerſpänſtigen und ſo floß Blut an dem Tage der Oſterfeier, bis das Volk ſich beugte und ganz ſtill wurde. Der Segen wich vom Lande, es ward ärmer, Unehrlichkeit ſchielte aus den Augen der Menſchen und ihre Hände berührten einander kaum. Er aber, der das Unſterbliche verleugnete, thronte als ein König der Nacht auf dem ſchwarzbeſchlagenen Stuhle ſeiner Ahnen. Nur ein einziges Flämmchen flackerte noch in dem Schloſſe, ein einziges ſuchendes kleines Irrlicht. Das war des Fürſten Töchter⸗ chen, dem die ſterbende Mutter an jenem Chartage mit dem letzten Kuſſe ein Hauch ihres friſchen Geiſtes geſchenkt hatte. Das Töch⸗ terchen war das einzige Weſen, das ein Lächeln in die bitteren Züge des Fürſten zu ſchmeicheln wußte, und ſie allein war es, der er Güte zeigte, haſtig und widerwillig, wie der Geizige mißtrauiſch einem anderen einen Blick auf ſeine Schätze gönnt. Sie wuchs heran, und es kam die Zeit, wo ſie Jungfrau wurde, und der Fürſt wehrte nicht, daß ſie vom heiligen Mahle ge⸗ nöſſe. Denn er liebte ſie, und bei dem Anblick des ſanft erröteten Geſchöpfes erwachte ſein Herz, und er gedachte, eine Gnade zu ühen um ihretwillen.„An dieſem Oſtertage“, alſo befahl er,„ſollen die Glocken läuten dürfen, denn ich habe mein Kind lieb und will meine Liebe dem Volke beweiſen.“ Die Herzen wurden hoffnungsſtark. Sie dachten: Nun kehrt die alte Zeit wieder, nun werden wir die Botſchaft vom Auferſtan⸗ denen über die Gefilde ſchwingen hören. Es war ein großes glän⸗ zendes Erwarten in den Augen an dieſem Oſtertage. Die Stunde vollendete ſich, das Volk war dicht um die Kirchen geſchart. Die Glöckner faßten die Taue, und als die Uhr aushob, zogen ſie mit erlöſter Kraft daran, aber— wehe!— die Glocken blieben ſtumm. Die Glöckner zerrten, ſie ſtiegen hinauf, um die Klöppel ſelbſt gegen das Erz zu ſchlagen, die Prieſter beteten, aber die Glocken blieben ſtumm, ihr Mund war verſchloſſen auch an dieſem Oſtertage.„Unheil über uns,“ rief das Volk,„ein Fluch hat uns getroffen für unſeren Fürſten!“ Und Jammer ſcholl durch das Land ſtatt des Evangeliums. Der Fürſt aber vernahm blaß, mit erſchrockenen Augen die ſchauerliche Kunde, daß die Glocken ſeines Landes nicht läuten wollten, und Beſtürzung lähmte ihm die Arme. Sein Kind weinte und neigte das Haupt am Sarkophage der Mutter. Es ängſtigte ſich vor dem Vater, und dieſer ging ſcheu um das Mädchen und wagte ihm kein liebes Wort zu ſprechen, denn Unruhe zuckte in ihm nach der toten Ruhe, ſein Gewiſſen regte ſich nach ſeinem Trotz, und ſeine Augen flimmerten in der Qual über die Läſterung, die er getan hatte und doch nicht widerrufen konnte. Etwas, das er nicht verſtand, ſuchte danach, den Fluch zu löſen. Den Schlummer mied er, bis ihm die Augen von ſelbſt zufielen. Da geſchah, was wir nicht begreifen und was doch wahr iſt. Die Seele ſeines Weibes webte in Gott und bat und erhielt die Kraft, in das Unbewußtſein des Schlafenden hineinzuſtrahlen. So träumte er und ſah ſein Weib bei dem Kinde und hörte, wie ſein Weib zu dem Kinde flüſterte:„Laß Deinen Vater ſich aufmachen und die Hoffnung ſuchen, dann werden die Glocken wieder tönen“ Er erwachte.„Aufmachen und die Hoffnung ſuchen,“ ſo mußte er immer von neuem bei ſich reden,„die Hoffnung ſuchen Ein brennendes Verlangen ſaß in ſeiner Bruſt und wurde größer, wie im Balken der Funke, den ein Wind anbläſt, daß er um ſich glimmt und Feuer wird, den Balken zu verzehren. Alſo verzehrte den Fürſten bald die Sehnſucht, daß er ſich aufmache und die Hoff⸗ nung ſuche. Endlich berief er die Großen des Landes und ver⸗ kündete ihnen:„In eure Hände lege ich den Stab meiner Herr⸗ ſchaft, denn ich muß wandern, um die Hoffnung zu finden, die meinem Volke das Glück wiedergibt und den Glocken den Mund auftut. Niemand ſoll mir nachforſchen, wo ich bin und mich hin⸗ wende, denn es iſt eine weite, geheime Pilgerung, zu der ich mich rüſte. Wenn ich ſie gefunden habe, die Hoffnung, die uns Er⸗ löfung bringt, ſo will ich kommen und es euch anſagen.“ Die Großen ſprachen:„Herr, Gott treibt Dich, Herr, Gott entgürte Dich von der Starre und ſchenke Dir, daß Du die Hoffnung findeſt, denn Dein Land leidet ſehr.“ Der Fürſt ergriff den Pilgerſtab, nahm Abſchied von ſeiner Tochter, die er ſich nicht zu küſſen getraute, ſchritt über die Grenze ſeines Landes, ſah nicht hinter ſich und wanderte. Und keiner wußte von ihm viele Jahre hindurch, und die Glocken hatten keinen Klang an allen Oſtertagen. . Erſt als es zum zwölften Male Oſtern werden wollte, da kehrte ein müder, alter Mann in das Schloß heim. Das war der Fürſt, der ausgezogen war, die Hoffnung zu ſuchen nach dem Geheiß ſeines Traumes. Die Großen kamen, forſchten angſtvoll in dem Antlitz ihres Herrn und raunten einander zu:„Er hat ſie nicht gefunden“. Der müde Mann tat ſich an mit dem Purpur und der Krone, faßte das Szepter, trat unter die Räte und ſprach mit ſchleppender Stimme: „Euer Blick hat Euch nicht betrogen. Ich habe ſie nicht ge⸗ funden, wohin ich auch gewandert bin. Unerlöſt ſtehe ich vor euch. Sehet, ich pilgerte gen Rom, doch da las ich Steine auf ſtatt Brot, ich fuhr über das Meer nach Jeruſalem, doch an den heiligen Stätten ſchauerte mich nur der Tod an. Ich flehte zur Sphinx auf: Löſe mir das Rätfel, gib mir die Hoffnung, doch ſie ſah über mich in die leere Wüſte, ich kniete in den Tempeln des Oſtens, aber um mich rauſchte nur Nirwana. So bin ich hier ein hoffnungs⸗ loſer, ein Menſch ohne Seele, ohne Oſterglauben. Nicht trotzig mehr, nur traurig, um euer Geſchick und um meines. Unſere Glocker werden nie mehr tönen am Oſterfeſte, und der Fluch meines läſtern⸗ den Unglaubens wird nie von mir genommen werden. Geher und traget mit mir.“ Geſenkten Hauptes wollten ſie ihm gehorchen; in dieſem Augen⸗ blicke aber trat die Tochter des Fürſten ins Gemach und eilte mit ausgebreiteten Armen auf ihren Vater zu. Der ſtutzte, ſtutzte lange, ſtaunte bei ihrem Anblick und rief dann:„Wer biſt Du?“ „Dein Kind bin ich, mein Vater, mein armer Vater, Dein Kind, das Dich erſehnt hat und Dich lieben will!“ „Mein Kind?“ fragte er, in ſtetem Wundern befangen;„mit nichten. Du biſt erblüht wie die war, die meinen Glauben mit in das Grab nahm, ſo herrlich, gewaltig in Deiner Reinheit und Würde, wie die, um deren Tod ich meines Lebens bar ward.“ Etwas wie Hoffnung rankte ſich in ihm empor, dem Epheu gleich um die vermorſchte Eiche, und abermals rief er:„Seht, Freunde, ich bin gewandert mit wunden Füßen und habe nicht gefunden, was ich ſuchte, jetzt aber, wo ich dieſe Jungfrau ſchaue, die mein Kind iſt und meinem Weibe gleicht wie ein flarer Sonnen⸗ ſchein dem andern, da enthüllt ſich mir das Rätſel, das ich zu ents wirren ſtrebte alle die Pilgerjahre hindurch: ja, es gibt eine Hoff⸗ nung, hier ſteht ſie, ſeht! Dieſe Liebliche jauchzt es mir zu: der Frühling, das ewig ſich Verjüngende, das ewig Neubelebte iſt unſen Leben, unſere Oſterhoffnung. Wohlan, ſo laſſet die Glocken laut werden über ihren Strängen und kündet dem Volke, daß wir aufſtehen werden im Kreislaufe der Allmutter Natur, daß es nim⸗ mermehr einen Untergang gibt. Seid fröhlich gleich mir!“ Sein Auge blitzte wie in Jugendtagen, und Güte ſtrömte daraus hervor, voller Freude aber eilten die, zu denen er geſprochen hatte, und ſandten die Botſchaft durch das Land:„Unſer Fürſt hat die Hoffnung wiedergefunden! Nun werden die Oſterglocken erklingen, nun kehrt uns das Glück zurück!“ Mit innerem Jubel drängte ſich das Volk um die Türme, die Prieſter flehten, der Fürſt lehnte mit ſeiner Tochter am hohen Fenſter, und ſeine Bruſt war frühlinggeſchwellt. Einſaugen wollte er den wonnigen Glockenklang, der ihm und den Seinen Befreiung gab aus langer oſterloſer Zeit. Aber aller Jubel, aller Frühlingsglaube war umſonſt. Die Glocken gaben keinen Laut von ſich, die Oſterglocken wachten nicht auf.. Schwer ſank der Fürſt in die Arme ſeiner Tochter, ſein Auge erloſch.„Alſo war es nicht die rechte Hoffnung, die ich bet Dir fand, bei dem Ebenbilde meines Weibes. Die rechte Hoffnung finde ich nicht, wir werden nimmermehr Oſtern feiern.“— IV. Verzweiflung bemächtigte ſich des Volkes in der Enttäuſchung. Unmutig ſchlich einer neben dem anderen hin. Und ob es wieder und wieder Frühling wurde, es kümmerte ſie nicht, ob der Fürſt gut und gerecht war, er weckte keine Liebe, niemand hatte die rechte Hoffnung und das rechte Leben, und das Evangelium der Auf erſtehung übte keine Kraft in ihnen, denn ſie waren irre und zag geworden mit ihrem Fürſten. Die Tochter zog von hinnen als eines anderen Herrſchers Getraute, und der Fürſt lebte einſam, ver⸗ ſchloſſen, hoffnungslos, bis die Stunde kam, nach der er ſich ſehnte, die Stunde ſeines Todes. Da berief er ſeine Tochter zu ſich und ſprach von ſeinem Lager aus zu ihr:„Meine Tochter, der Tag der Klage naht, und ich fühle, daß ich ſcheiden werde zur ſelben Stunde, da einſt Deine Mutter ſtarb. In Trotz habe ich damals den Oſterglauben don mir geſtoßen, weil mir das irdiſche Leid zu groß zu tragen war. In Schmerz habe ich feſtgehalten am Unglauben, denn ich ſah nichts über der Erde. Mit Weh habe ich geſucht, den Glauben wieder zu gewinnen, aber es war ein vergebliches Mühen. Nun jedoch werden wir bald wiſſen, oder doch Du und mein Volk werdet wiſſen, ob ich geirrt habe. Ich bette mein Haupt in die Kiſſen des Todes, über den ich nicht hinausdrang, weil er ſich ſo furchtbar ſtellte zwiſchen mich und Gott. Noch zweifle ich, ob nicht das Böſe den Glocken den Mund verſchließt noch empfinde ich nicht das, was die Menſchen Seele nennen, noch ſehe ich nicht die Seele Deiner Mutter in der Unſterblichkeit, frei von Zeit und Raum. Iſt es aber wahr, was ſie ſagen von dem Unſterblichen, ſo wird die Seele meines Weibes an meinen Lippen ſitzen, wenn mir das Leben verſchwebt, und ich werde ſie im Geiſte erkennen und mich mit ihr einen, wie ich einſt ſo ganz eins mit ihr war. Und dann, wenn ich ſelbſt in die Klarheit geſtiegen bin, wenn ich erkannk habe, daß Gottes Wille und nichts Böſes die Oſterklänge band, dann müſſen ſich die Glocken von ſelbſt löſen, dann wird der Fluc)ß von meinem Volke genommen ſein, der durch meine Schuld auf dies Land ſank. So harre des Oſtermorgens, harre auf mein und Deiner Mutter Zeichen. Und nun verlaß dieſe Stätte, wo ſich das Letzte ereignet. Ich will in Einſamkeit ſterben.“ Einſam ſtarb der Fürſt, wie er gelebt hatte, zu ſeines Weibes Stunde, da die Sonne ſich neigte am Tage der Klage. Als aber dann noch ein Tag vergangen war und der große heilige Sonntag heraufſtieg:— ſiehe, da läuteten von ſelbſt mit Jubelſchalle die Oſterglocken weithin über das erlöſte Land!— Die ächten Hereules-Spiralfeder-Corsets tragen alls entsprechenden Stempel oder Etiquette. Alle anderen weise 17681 Frauen seid gewarnt! man, weil minderwertig, zurück. Ween gegen Ungeziefer. Vertilgung v. Ungeziefer J. Art billigſt u. Gberh. Meyer, konzeſſ. 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Novellette von Mavie Prigge⸗Brook. Nachdruck verboken. Die Glocken läuten bim, bam, bim, bam. Es war am Vorabend des Oſterfeſtes. Friſch und kühl wehte der Frühlingswind über die Lande, aber auch die liebe Sonne lag warm und breib über der Ebene und ſandte ihre Strahlen in das freundliche Stübchem der alten Alt nannte man ſie als Witwe des vorigen geiſtlichen rrn, der den Bürgern der Stadt das Gotteswort verkündet hatte, bis ihm ein früher Tod den Seinen entriß. Seine Frau war damals noch jung geweſen, und Reinhold, ihr Einziger, zählte kaum ſechs Jahr. Man räumte der Hinterbliebenen das Kantonhaus zur Wohnung ein, da der derzeitige als Junggeſelle im Schulhauſe Unterkunft fand, die kleine Penſiom veichte nicht weit, doch die hüchtige Frau wußte Rat. Sie nähte von früh bis ſpät für ein Wäſchegeſchäft und erzog ihren Jungen in Gottes⸗ furcht, bis ein Freund des Verſtorbenen den Begabten zu ſich nahm und ihm das Schulgeld zahlte. Seitdem blieb die Mutter allein. Aber ſie dachte Tag und Nacht am ihrem braven Jungen, der ihrer Erziehung alle Ehre machte. Im Geiſte ſah ſie ihn ſchon vor ſich auf der Kanzel ſtehen, ein weiter ſchwarzer Talar, die Bäffchen weiß wie Schnee, die hohe Samtmütze auf dem Haupte, und hörte, wie er alt und jung ermahnte und erbaute. Das war ein ſchöner Traum. Er währte bis Reinhold die Schule abſolviert und zwei Semeſter auf der Univerſität zugebracht hatte, da kehrte er eines Tages heim. Wie heute läuteten die Glocken das Auferſtehungsfeſt ein: bim, bam, bim, bam, bim. O, wie die Pfarrerin ſich auf den unſeligen Tag beſann, ſie mochte ſeit der Zeit die Glocken nicht mehv hören, die jubelnd allen Landen verkündeten:„Der Herr iſt auferſtanden!“ Im Garten hatte ſie geſeſſen, die Droſſel ſang ihr ſüßes Lied, da hatte ihr Reinhold das Schreckliche geſtanden, er könne und wolle nicht Pfarrer werden— Nicht Pfarrer! Die Mutter war aufgefahren, die magern, verarbeiteten auf die Bruſt gepreßt, dann griff ſie wortlos nach des ohnes Hand, zog ihn mit ſich ins Haus bis in ihr Stübchen, wo über dem Sofa das Bild des Pfarrers hing. „Haſt Du den Mut, das vor ihm zu wiederholen?“ habte ſte gefragt. Und Reinhold, obgleich er totenbleich geworden, ſprach ohne Stocken mit feſtem Tom:„Ich kann nicht Pfarrer ſein.“ „Quäl' mich nicht, Mutter,“ ſo herzbeweglich bat ey ſie,„ich kann ja nichts dafür, daß mich ein anderes kreibt.“ Was das war, erfuhr ſie vorerſt noch nicht, ſie hatte auch nicht fragen mögen, zu bitter weh tat ihr die herbe Enttäuſchung, das Oſterfeſt ging unter Seufzen und ſtummem Vorwupf hin. Reinhold veiſte ab und erſt zwei Jahre ſpäter erfuhr die Pfarrerin, er ſei Muſiker geworden. Das war für ſte gleich⸗ bedeutend mit Müßiggänger und Tagedieb. Was die weltfremde Frau von Jüngern Thalias kannte, das waren die umherziehen⸗ den Spielleute und Sänger; ſie konnte nicht faſſen, daß Reinhold einer von ihnen ſein mochte. Auch ſpäter, als er ſich bemühte, ihr klar zu machen, daß er ein Meiſter werden wolle, ein Künſtler in ſeinem Fach, gab ſie ſich nicht zufrieden. Sie verſtand plötz⸗ lich ihren Einzigen nicht mehr und ſo war es gekommen, daß ſich die beiden Menſchen auseinanderlebten, bevor ſie es gedacht. Wiederum läuteben die Oſterglockn, da ſchloß der Heim⸗ gekehrte die Mutter an ſein Herz und unter Freudentränen ver⸗ kraute er ihr, daß er die erſte Staffel zum Ruhm erreicht habe und erſter Geiger am Hoftheater in W. geworden ſei. Auch dieſer Umſtand führie Mutter und Sohn nicht näher zuſammen, ſie faßte es nicht, daß die Muſik Reinholds Höchſtes ſei, das Glück und Endziel ſeines Lebens, ſie nahm nicht teil an ſeiner Freude, und aufs neue verſtimmt ſchied er von ihr. 5 Als er ſich zum Abſchied zu ihr herniederbeugte und einen Kuß auf ihre Lippen preßte mit der inbrünſtigen Bitte:„Vergib mir, Mutter, und ſieh doch endlich ein, ich konnt' nicht anders, denn es war ſtärker als ich,“ da duldete ſie ſeinen Kuß, aber ſie 1 nichb zurück. Reinhold verließ ſie, leiſe hoffend, die zwingerin Zeit werde Vermittlerin ſein, ihm blieb nichts mehr zu tun. Er liebte die alte Frau und hätte ſie gern glücklich geſehen, doch daß ſie ihn ſo gar nichb verſtehen konnte und wollte, das trieb ihn andern zu, die ſeine Hoffnungen teilten, ihm Freundſchaft und Verſtändnis entgegenbrachten. Bei ihnen fand er, was er daheim vergebens geſucht. Sechs Monate ſpäter traf ein jubelnder Brief im Städtchen ein, der junge Geigersmann zeigte ſeiner Mutter an, er habe ſich verlobb und die Erwählte ſeines Herzens ſei Harfenſpielerin am Theatev in W. Das ſchnitb das Tiſchtuch zwiſchen Mutter und Sohn vollends entzwei. Hatte die Pfarrerin ſich bis dahin immer noch zu ihrem einzigen Sohn, den ſie nicht verlaſſen konnte, hingezogen gefühlt, ſo gab ſie ihn nach dieſer Nachricht auf. Er ſollte tot ſein für ſie. Den verhängnisvollen Brief in der Hand, ſaß ſie an ihrem Fenſterplatz, ein Bild des Jammers, reglos und ſtumm. Die alte Dienerin, die faſt ein Menſchenalter mit ihr verlebt und die Stille im Zimmer ängſtigte, trat nach dem Poſtboten zu ihr hinein. „Um Gott, Frau Pfarrerin, was iſt geſchehens“ rief die treue Seele erſchreckt.„Herrm Reinhold iſt doch nichts paſſiert, er iſt doch nicht krank?“ „Er iſt für mich geſtorben, von Stund' an hab' ich keinen Sohn,“ erwiderte die Frau hart.„Sprich nicht mehr von ihm.“ Aber Dörte war ungehorſam. Sie mußte wiſſen, was vor ſich gegangen und ließ nicht nach, bis ſie alles erfuhr. Die Pfarrerin ſchüttete ihr gequältes Herz aus. Alles hätte ſie tragen können und immer noch verſucht, den Sohn zu ver⸗ ſtehen. Was aber dieſes Mädchen anging, das er ſeine Braut genanmt, ſo ſollte er wählen zwiſchen ihr und ſeiner Mutter, darüber kam ſie nicht hinaus. Die Harfenſpielerin, das war der Pfarverin der Inbegriff alles Entſetzlichen, unmöglich konmte Reinhold im Ernſt daran denken, ſie heimzuführen als ſein Weib. Ob Dörte warnte und bat, die Frau ſolle ſich Zeit nehmen und alles überdenken, ſie fand nicht Ruh noch Raſt. Am ſelben Tage noch flog die Feder über das Papier, Reinhold ſollte wählen müſſen. Es kam, wie es zu kommen pflegt, wenn Alter gegen Jugend kämpft, die letztere ſiegt. Reinhold bot zwar alles auf, die Mutter umzuſtimmen, bergebens, ſie blieb dabei, das Mädchen oder ſie. Da trab der Geiger ſchweren Herzens ohne der Mutter Segen vor den Altar. An einem Oſtertage legte der Pfarrer die Hände des jungen Paares ineinander, die Oſterglockem läuteten die Hochzeitsfeier ein. Sie läuteten auch daheim im Städtchen, das Ohr der Pfarrerin vernahm ſie nicht. Sie hatte ſich ein⸗ geſchloſſen, den Kopf tief in die Kiſſen ihres Bettes gedrückt, daß nicht ein Ton zu ihr drang. Sie mochte nichts mehr wiſſen von der Botſchaft der Auferſtehung, ſeit ihr der Sohn verloren war auf immer. So gingen viele Jahre dahin. Reinhold, der anfangs immer wieder ſchrieb und um Nach⸗ richt bat, verſtummte allgemach und ſeine Mutter las im der Zeitung, daß er ſeine Stelle in W. aufgegeben. Ob er ſein Ziel erreicht, ein Meiſter ſeiner Kunſt geworden, ſie wußte es nicht. Viel ſpäter erfuhr ſie aus einer hauptſtädtiſchen Zeit⸗ ſchrift, daß er ſich einer Geſellſchaft angeſchloſſen, die eine Tour in Amerika gemacht, vielleicht daß er dork geblieben war. In Wahrheit fand der Geiger es ſchwer, ein Meiſter zu werden. Er und ſeine Frau hatten Anfangs weder Glück noch Stern. Die Geburt ihres Sohnes zwang die junge Mutter, ihren Beruf aufzugeben, nun mußte Reinhold ganz allein für Weib und Kind ſorgen, das war nicht leicht. Erſt als er ſich ent⸗ ſchloß, ſich mit den Seinen einzuſchiffen, wendete ſich ſein Ge⸗ ſchick. Er fand im fremden Lande was er daheim vergeblich geſuchbt— das Glück. Zwar ein Meiſter wurde auch jetzt nicht aus ihm, wohl aber einer jener Handlanger, deren Dienſte man nicht entbehren kann und den man deshalb reichlich lohnt. Mit einem Schlage war er der Sorgen ledig und ließ darum die Heimat, obſchon er ſeine Mutter nicht vergaß. 2. 5* Im Städichen feierte man das Auferſtehungsfeſt, die ein⸗ ſame alte Frau hörte den Glocken zu, die alte Wunden wieder ſchmerzen machten. Erinnerung kehrte bei ihr ein. handlung, die in Fachkreiſen großes Aufſehen erregte, entgegen⸗ getreten war. „Heinrich, ſagte die Hausfrau nach einer Weile, indem ſie durch die Türſpalte blickte,„Heinrich, haſt du die Eier verſteckt?“ Schnuckel bejahte kurz, ohne von ſeinem Blatte aufzublicken. „Schön! da kann ich wohl die Kinder ſchicken, ſie zerreißen mir bald vor Ungeduld die Kleider.— Darf ich wiſſen, was Dein Mißfallen erregt?“ fragte ſie weiter, als ſie ſah, wie ihr Gemahl die Zeitung unwirſch beiſcite ſchob. „Es wird hier behauptet,“ brummte der Profeſſor,„daß das Oſterfeſt ſeinen Namen von der altſächſiſchen Frühlings⸗ göttin Oſtara bragen ſoll. Dieſe Auffaſſung gilt im Gelehrten⸗ kreiſen für überwunden. Das Daſein einer ſolchen Gottheit iſt nirgends nachgewieſen worden. Oſtara bedeutet vielmehr die Morgenröte, hier beſonders den Aufgang des Jahres, den Früh⸗ ling, den holden, blühenden Lenz. Mundartlich haben wir für ihn im Nordfrieſiſchen die Bezeichnung Feskmun, von Fiskja⸗ Fiſchzeit, alſo den Fiſchmonat; dieſer Ausdruck iſt dem islän⸗ diſchen Harpa entſprechend. Der deutſche Oſtermonab iſt der angelſächſiſche Eoſturmonat. Der altnordiſche Sadtid— „Willſt Du miv nicht nachher davon erzählen?“ underbrach ſie lächelnd ſeine gelehrten Auseinanderſetzungen. „Sehr germ, liebe Agathe. Alſo der altnordiſche Sadtid iſt der Grasmonat, das wäre auch der Oſtermonat.“ „Das iſt ſehr inbereſſant,“ ſagte die verſtändige Gattin,„ich werde aber nun die Kinderchen rufen.“ Bevor ſie jedoch dazu kam, meldete ſich ein Kollege Schnuckels. „Ums Himmelswillen, Heinrich, Du haſt ja Deinen alten Schlafrock an!“ flüſterde Frau Agathe erſchrocken ihrem Manne zu.„Vertauſche ihm ſchnell mit dem neuen!“— Sie führte den Herrn Profeſſor Rölling einſtweilen in das Studierzimmer. Profeſſor Schnuckel hatte bald ſeinen äußeren Menſchen mit der Feiertagsſonne in Einklang gebracht und begrüßbe nun den berehrten Kollegew herzlich. „Sie kommen gewiß, lieber Freund, um ſich das Werk „Poetiſche Perſonifikation in griechiſchen Dichtungen“ zu holen. Hier iſt es! Sie werden es für Ihre Arbeit gut brauchen können!“ Rölling dankte für die Bereitwilligkeit und ließ ſich einen Augenblick nieder. Bald waren die Gelehrten im eifrigen Ge⸗ ſpräch über wiſſenſchaftliche Dinge. Schnuckel erwähnte auch den Aufſatz, den er vorhin im Sonntagsblatt geleſen hatte, wodurch der Meinungsaustauſch noch lebhafter wurde. Man ſprach über altdeutſche Feſte, im beſondern über Oſtergebräuche und ihre Bedeutkung. Es hätte ſich der Mühe verlohnt, den beiden zuzuhören. „Die Oſtergebräuche,“ ſo führte Schnuckel unter anderm aus,„ſtammen aus dem Heidentum. Man findet das Oſterei nicht nur im deutſchen Vakerlande, ſondern in der ganzen Welt wieder. Die Phönizier bedeten Gott in der Geſtalt eines Eies an; die Griechen veranſtalteten Kaſtor und Pollux zu Ehren, die aus Eiern geſchlüpft ſein ſollen, Eierſpiele und opferten Eier dabei; die Römer begannen jede Mahlzeit mit dem Eſſen von Eiern.“ Rölling nickte dem Herrn Kollegen beifällig zu und er⸗ gänzte ſeine Darlegungen durch wertvolle Bemerkungen über den tiefen Sinn der Oſterſttte. Der Lauſcher hätte mit In⸗ tereſſe vernommen, wie der Oſterhaſe als Schnelläufen das Symbol der eilenden flüchtigen Zeit und zugleich des Ver⸗ gehens, des Todes iſt; wie man das Oſterei als Sinnbild des ſtillen und verborgen keimenden Lebens anſehen muß, während beide, Haſe und Ei, den Begriff der Auferſtehung vereinen. Profeſſor Rölling empfahl ſich ſpäter mit der Verſicherung, ein anregendes Plauderſtündchen genoſſen zu haben.— „Nun wollen wir aber die Kinderchen hereinlaſſen, lieber Heinrich; ſie verzehrem ſich vor Sehnſucht nach ihren geliebten Oſtereiern. Sie wollen ja bloß ſuchen, wenn Du dabei biſt. Dem Walter habe ich ſchon auf den Mund geben müſſen, er ſagte, mit Dir wäre heute nichts los!“ Der Profeſſor und ſeine Frau freuten ſich über die beiden lebhaften Burſchen, die keck in alle Winkel ſtürzten und in dem tadellos aufgeräumten Wohnzimmer ſofort eine kleine Um⸗ wälzung hervorbrachten. Beſondere Vergnügen bereitete es dem Elternpaare, ihrer herzigen, fünfjährigen Elſe zuzuſchauen, wie ſie nach vergeblichem Suchen mit lieblich enttäuſchtem Geſicht langſam einem andern Verſteck zutrippelte. „Du haſt es doch nicht zu ſchwer gemacht?“ fragte die Mama leiſe. „Keine Sorge, liebe Agathe, ſieh', da iſt der Blitzjunge, der Walten, auf einen Stuhl geſtiegen und guckt in den Bücher⸗ ſchrank. Gleich wird er den koſtbaren Preis entdecken. Rein⸗ hold ſucht im Blumentiſchchen, da habe ich auch eins verſteckt, und unſer gutes Elschen— Geh' mal dort an das Fenſter, mein Kind, ja, dort war das Oſterhäschen auch!“ Reinhold, der immer fürs Gemeinſchaftliche war, jagte kriumphierend in die verratene Ecke, aber Mamas energiſcher Wink zum Abzug vereitelte ſeinen ſelbſtſüchtigen Plan. „Ach, Papa, ſeufzte Walter, indem er unzufriedem und ſchwerfällig vom Stuhle ſprang,„ich finde nichts! Ich habe ſchon alles durchſucht!“ „Sieh nur ordentlich nach, mein Junge!— und Elschen,“ wandie er ſich an die Kleine,„kannſt Du auch nichts entdeckenf Zieh mal die Gardine weg— kannſt Du hinauflangen— ſo!“ „Nicht eine Eierſchale liegt hier, Heinrich, wie ſoll da das gute Kind etwas finden!“ meinte die Mama vorwurfsvoll. „Wahrhaftig!“ ſagte der Profeſſor kleinlaut.„Das iſt— aber— garnicht möglich! Die Racker von Jungen werden ſich wohl ihren Teil bereits genommen haben!“ Walter und Reinhold beteuerten ihre Unſchuld ſo aufrichtig, daß der Vater ihnen glaubte. „Aber der Oſterhaſe war doch da; ich habe ihm ja ſelbſt davonlaufen ſehen, als ich hereinkam!“ ſcherzte er, indem er ſelbſt die Schlupfwinkel des Häsleins ausfindig zu machen ſuchte. „Es war jedenfalls ein ſehr zerſtreuter Oſterhaſe!“ flüſterte gathe. „Ich habe— der Oſterhaſe hat doch z. B. ein Ei unter den Bücherſchrank gelegt und ein anderes unter das Sofakiſſen...“ Der Profeſſor fand, ſo ſehr er ſich auch abmühte, ebenfalls nichts. In ſo kritiſcher Lage hat er ſich noch nie befunden. Er mußde ſeine Gedanken ſammeln. Ja, wie war das nur...„Hm!“ ſagte er überlegend,„das letzte wollte er unter die Zeitungen ſtecken“ „Wollteſt Du vielleicht, lieber Mann? Du laſeſt gerade, als ich Dich fragte.“ „Ach richtig, der unſelige Oſteraufſatz— „Und danm kam der Herr Kollege— „Der Herr Kollege—“ wiederholte Schnuckel nachdenklich. „Hatteſt Du nicht die Eier zuerſt in den Taſchen Deines Schlafrockes untergebracht?“ Der Profeſſor machte ein verdutztes Geſicht und fuhr mit beiden en in die Rocktaſchen. Plötzlich fiel es ihm wie Schuppen „Sapperlok— ich werde doch nicht— die Eier im alten Schlafrock— „Im alten Schlafrock!“ jubelten die Kinder.„Im alten Schlafrock!“ Lachend ſauſten ſie ins Nebenzimmer und ſuchten in der Kleiderecke hinter der großgemuſterten, rotblumigen Gar⸗ dine. Ehe es das Familienoberhaupt berhindern konnte, hielten ſie freudeſtrahlend das leckere Geſchenk des Oſterhaſen in Händen. Nun mußte die Mama ebenfalls herzlich lachen, während der Profeſſor mit verlegenem Lächeln am Barte zupfle. Jetzt war ihm alles klar: er wollte die Eier an die beſtimmten Plätze legen— er wollte— und war durch die Lektüre und durch den Beſuch Profeſſor Röllings an der Ausführung ver⸗ hindert worden. Er hakte wirklich Talent zum Oſterhaſen, ſo großes Talent, daß er das Wagnis einer wiederholten Stellver⸗ kretung beileibe nicht auf ſich nehmen durfte. Die Eier wurden verteilt; jedes erhielt zwei. Die Kinder nahmen beglückt die unſchäzbare Gabe in Empfang und freuten ſich königlich über den ſeltſamen Oſter⸗ haſen, der diesmal ſämtliche Eierlein in den Schlafrock des zer⸗ ſtreuten Papas gelegt hatte. eeeeeen iece aen ee ben eeguet eg VFFFFCCCCCC AHunzzzun gog u une e eee ieeee pachl ragussuvd i ae deng eee a deg uch; onpnb zc) freguelerplazg ae en et ee eh e ecenen ehee eenee eeee e e eenee e eeehe eeieh e ne eene eee een ehet ne en een e enee di ee eeeen een he eneehe geun lene ebuem Tgee eeee e eeeee⸗e de r enc necengue ei ee en een ee“ en ee angsag age uenet ent ur ecete eugr ne duvag zzac galgg uie: puc recneneeeeet eeens eee vee ee un ucden weun o un unu an eppazgß utetec dun ͤ nden eeeee eucnen Büee dae eieee eee en ne ea ubunkd aaue e 27 Bor fppec eee eeheeneue e ecte eeen ⸗uon e erne eeeeeecee en gen necheunnun uenzn ue ee eeeeee ben ee ee e e eee SO& ged diunvinc uegoad mune uuag negog beß pnaqulch weee eee aee ect nnen ee e ee o eeeee eeeee eeee eeee eceu cunſck gun oien ie eeee eeeneg„eee“ de nepog uee: apeg dg gun uvpedur jpuune unu uc 82 zhoh lec zupe uvep e eenen eeeueee e dun nzz usunvag eeee en len eſcehee ehee eeuned ec ene uemenzqun Aree ee eeee eenece dun meunuogz anb gun een eeeee eee eet eeee aue a20 1237 „ueen pnun e er unva un hau uc! r urgagſ ue ne wht ,8 p. „ahe n wee beene eh“ „— deu usbonzz u avaßp 770% önon e ee eeheee eete e nee e“ 77 cdeen Mee an n wee en emeee eg gun en nere vadh a ee bi ange a den eee ce ie eh eed eee ien eeee ee n en eeehe ece e „eeee ween ee e eeeee een eeeeeee 1 be dee ee eee ech ben en et ee eg gun zoh Teu zig upeea den e enee ened beu sang an gun aageh bee een ee eeee et ee e „iueeeen e eh eee ekuh weee“ „igunſch qaegungz aufez THetat ualaeſch zeund zd aun zpni un gen san gav 4lla uie eee eee eeeee eene e ee eee eeeg“ „ipet anbg quenplund tog 10% Tapgz ug edguen bugp! gog ae af d eee ee ee eee eceen be bpnn e“ „eua den aoee⸗Saene ubfon ee entee ae e weeeee ſuee ee egz“ Bungnuuc aun wrdnag hoa anv awigvanp gun uaut zuuvine aaccgz en wee eeee e eeeeeee ee Mefroqaeg pnagſpog Ja d en ec Sunhpeac⸗ enngbaegg aog ug ag eg e i edeene e ne eeehed geun uneeeene ee eee ee ecenee iec gu; dinee e e eee nt ee bec e eee e een, eie une aht da ee en aic eg ne cpoc 250 empf rageft n zandch ufe Inv qupc aacht gqusubef olal 152 duen l ur bee e ee e eee dee eeee e unc enendee en e e e ehee ee l wieeeee eeee deee eeeen eee e ee 125 utue nen de e e ed dge 88 mae eut ree e„ineee wun qun“ 1 ba* Ind ee eece we eee w le ͤ i bün“ e aht ur e beed e eceet becee eee et 20 21 ur zeſel qun azel uuch: Aaend i ihe ee leee et e „eeee eedee e“ e eeee ee waee ben leee eien ee aun Sauue eeeeeenedeh eene eee eene eed ecd umaepit ad ee en ec ben re weeece ich eeee een i e eeee eeee eeeeeeedeee e e eeeeee „bee lin e en eeen weheeee e“ eeneee e ͤeee e e de eedun aug ie ibg öb„e wee een ee“ eheee e ehn e en in ee e e eueg erue e ne iee eeegß; iid eien e e wee ene e ie ee de ne dn Aeute wennd cceeen ee ee eeneee e e eee en e eee ene eeeeee e leene ,echueng“ — qun aun mufgick cl La eeee de ec eeeee ͤ ee ed lhe e e gpu quadve aig eeeue we ufce ai eeen e Wunm usdraglcß sog ach aefuh dat Alu gagh ede eb ghenf gun daet e eenehee eeee di e nen eeee e „iugas uteut Siotute“, enk jvut zelas uink Bi auaiz ut! a01 Giotusg ai eee eig iun Unl zpaszg snoch upel uznoc Szah az uub nvat sunf sid a eee e eeene eeude u ur eubm uepojch aie ne eeen eh ie eee e e e lenge iavußd qun qa qun FWentzg va I Dunanzd aa0 fsgupte t ie e ed ed een ee ee eece de eee gc ne v ne aig Inv zidon qun noꝛ eeee we et bue ce de e e ee le dee a⸗ Huan ae uchga we we eeebe dun un deu ee dog zuieg abat v deh u c e leehe eene Saeen wi ee l eh ee e e ae bee qun qvunz zen n Jdneg d dee ie mee dun ehn upuag qun urzezpee uechne eeeen neee esicg die deee mce deee eebee ͤee e eeee eee nt i e eeeeeene dee e, neeeeene u uveck aindch dte eenh eee ee ee ehede in eeen e weeeee eee len ee ee le eg ge gun uzznps dacr zun g2 18% ben eeden eee e eeeen eege eee n een uee weten e eeeee iehe e weeeee Iee e due beec edente en eee eee we ie e e eeee leeee meenhen e e eehen 8„h: um— auof ahun Pau Tpue aeen e lee eeen n enene een acht e e ben duun gepddl de Je auig MsBund dahg ueg, 2 2f 270 f „Sugees eeee eeh ceee u g pnp ugr nc g! 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Sie ſchien darauf ſo zerſtreut und verſonnen, daß er ſie zum erſten⸗ mal ungeduldig anrief: „Aber Burgei! In der Stube warten die Gäſt'! Und Du ſtehſt da und ſchauſt drein!“ Sie erſchrak und nahm ſich zuſammen; aber als ſpäter eine riſtin nach der Wirtin ſuchte, ſteckte ſie heimlich in ihrer und es war ihm auch, als habe ſie dem Landsmann rief gegeben, den ſie wohl in Eile geſchrieben haben Als en ſte fragte, ſchüttelte ſie freilich vevlegen den bf und ſtammelte: Karten von einem Stadtherrn hab' ich ihm mitgeben. Am darauffolgenden Sonntage erklärte ſie mit ungewöhn⸗ 15 Beſtimmtheit, ſie wolle hinunter nach Bicheldorf, in die 1¹ r konnte ihr den Wunſch nicht abſchlagen, da ſie ja den ganzen Winten lang in keine Meſſe kommen würde; obwohl es ihm ärgerlich war, ſie allein fortzulaſſen und am Sonntag, an dem gewiß noch Gäſte eintrafen, ohne Hülfe zu ſein. liebte ſein ſtilles Burgei und er glaubte auch, daß er allen Verd zächtigungen und Warnungen zum Trotz ſeiner Frau unbedingt vertraue. Er ahnte ſelbſt nicht, daß durch ſo manches Tröpfchen Argwohn Gift in ſein Blut geſickert war; er geſtand ſich nicht ein, daß ihr Benehmen in der letzten Zeit ihn beun⸗ ruhigte. Aber ganz inſtinktmäßig, ohne ſich's klar zu machen, daß er ſie beobachten wolle, ſtieg er die kleine Leiter 0 zu dem Dach des Unterkunftshauſes, wo auf einer ſchmalen Pl att⸗ form der Blechkaſten mit den Meſſungsinſtrumenten der meteoro⸗ logiſchen Station angebracht war, deren Angaben er täglich niederz uſchreiben hatte. Lange, lange konnte er der Frauengeſtalt mit den A gen folgen, die raſch auf dem in Serpentinen durch das Geſtein ſchlängel nden Pfad abwärts eilte. Plötzlich warf er den Kopf urück und brummte ein lautes, unwilliges„No, no! Wo lauft ſ' denn hine“ und beugte ſich weit 12 um zu ſehen, ob ſie nicht wieder umkehrte. Sie hatte nach rechis zu gehen, wenn ſie nach Bicheldouf wollte. Eim Irrtum 905 81 ausgeſchloſſen; gerade an der e waren die roten Zeichen des Alpenvereins beſonders deutlich; es war ſogar noch eine kleine Tafel an⸗ gebracht. Sie ſchlug alſo abſichtlich eine andere Richtung ein! Warum? Wenn ſie doch in die Kirche wollte! Was hatte ſie guf dem einſamen Weg, der nur zu ein paar verlaſſenen Senn⸗ hütten führte, zu ſuchen? Es wird ihm heiß, ſein Blut erregt ſich. Sehen muß er ſie um jeden Preis. Aber ſeine Augen verſagten, die Entfernung war ſchon zu groß. Mit glühen dem Kopf ſbran g er von der Leiter herunter und ſchleppte mit einer Kraft⸗Anſtrengung, die nur ſeinen ſtarken Armen möglich war, den großen Tubus auf das Dach, ſchraubt das Fernrohr feſt und richtete es nach der Richtung, in der ſein Weib verſchwunden war. Bald ſah er die Almen vor ſich, den grünen Raſenfleck, die verſchloſſenen Hütten, von denen vor einer Woche die Se Sen⸗ nerinnen abgezogen waren. Auf dem Brunnentrog ſaß ei junger Menſch und ſchien zu warten. Wolfgang preßte die heißen Augen an das Glas in einer ſieberhaften Spannung, und zornige Flüche klangen hinaus in die tiefe Einſamkeit um ihn her. War das ihr Kirchenweg? Den Liebhaber wollte ſie treffen! Ihm hatte ſte Botſchaft geſchickt durch den Landsmann! Seine Fäuſt e ballten ſich, als er nun wirklich die ſchlanke, zierliche Geſtalb auf die Hütte zuſchreiten ſah. Hand in Hand ſaß ſie mit dem Menſchen im Lodenmantel auf dem Brunnentrog 120 ſie ſchauten ſich an mit ernſten Geſichtern und ſprachen, erzählten ſich mit einer Lebhaftigkeit, als müßten ſie lange Verfäumtes nachholen in fliegender Haſt. Es war ein Glück für den Wolfgang, daß er Stimmen von Touriſten hörte, die den Berg heraufkamen. Er hätte in ſeiner raſenden Wut am Ende das Glas zertrümmert, in dem er ſo Furchtbares ſchauen mußte. Nun beſann er ſich wieder auf ſeine Pflicht, trug den Tubus am ſeinem Platz zurück und bediente mit finſterem Geſicht die Gäſte. Zum Nachmittag kam das Burgei wieder heim; ſanft, blaß, ſchweigſam wie immer. Er ſchrie ſie mit heiſerer Stimme an: Du hätt' ſt Urſach zum Kirchengehn, zum Beten, Du!“ Sie ſchrat zuſammen, aber ſie beugte das dunkle Haupt wie mit einem demütigen Schuldbewußtſeim Scheu und ver⸗ zagt tat ſie ihre Arbeit und ſchaute zuweilen m einem ge⸗ ängſtigten, furchtſamen Blick auf ihren grollenden Mann. Erſt waren noch Menſchen da; er verſchob es mit ihr zu reden, bis ſie allein blieben, und dann— dann hielt ihn eine heimliche Angſt ab— eine Angſt vor ſich ſelber; als könnte er den Zorn nicht mehr beherrſchen, wenm er einmal das erſte Wort ausgeſprochen, als müßte ein Unglück geſchehen, ſobald ſie geſtand. Wie ein Grauen war in ihm vor der Einſamkeit in der ſie ſo gang ſchutzlos ihm preisgegeben war. In der Nacht fing es zu ſchneien an und der Sturm erhob ſich und verwehte die Wege, ſodaß ſie nun abgeſchnitten waren von aller Welt vielleicht für Monate. Proviant und Holz für den Winter war da. Sie wußten, daß im Winter kein Weg ins Tal führte. Nun war die Zeit gekommen. Hätte er ſie vorher fortjagen ſollen?— Nein! Die Leute im Dorfe ſollten nicht lachen über ihn, nicht frohlocken, daß ſie recht 15 ot mit ihrer Warnung. Er wollte auch nicht allein bleiben, ohne Hülfe, ohne Bedienung. Sie fand ſich darein, ſeine Magd zu ſein. In ſanfter Ergebenheit tat ſie ſchweigend, was ſie ihm nur von den Augen abſehen konnte und ertrug ohne Murren, ohne Widerrede ſein barſches Weſen. Manchmal, wenn er auf Stunden ſeinen Groll zu ver⸗ geſſen, zu betäuben ſuchte in einer plötzlichen wilden Zärtlich⸗ keit, dann ſchaute ſie ihn an mit rührender Dankbarkeit und 3 war, als ſollten ihre ſtummen Lippen ſich öffnen zu rück⸗ haltl loſem Vertrauen. Aber vor ſeinem harten Blicke ſchien ſie immer wieder den Mut zu verlieren: nach der kurzen leiden⸗ ſchaft lichen Aufwallung wurde er finſter, kurzangebunden wie zuvor. Der Schnee fiel; der Wind brauſte um das Haus, an den kleinen Fenſtern wuchs d das Eis ſich feſt. Die Raben krächz ſten — ſonſt kein Laut in der grauſamen Winteröde. Wie zwei Gefangene lebten die beiden Menſchen in der beklemmenden Einſamkeit inmitten der totenſtillen, todesernſten Natur; drau⸗ ßen türmte ſich die Schneemauer, drohte Tod und Verderben; in der engen Hütte aber herrſchte Groll und verzehrendes Schweigen. Endlos dehnten ſich die furchtbaren Wochen. Der Winter währt lange da oben. Unten im Tal begann ſchon ein erſtes zartes Grünen und Blühen. Sie ſteckten noch in Eis und Froſt, als ſollte es nie wieder Frühling werden, als ſollten ſie für immer abgeſchnitten bleiben von der Welt. Mit traurigen Augen ſchaute Notburga in die Ferne, wo ihre Heimat lag. Eines Tages ſah er ſie vor dem Chriſtus in der Stube knien mit dem Roſenkranz in den Händen, in einem angſtvollen, verzweifelten Gebete.„Heute iſt Gründonnerstag,“ ſagte ſie mit blaſſem, kummervollem Geſicht, da ſie ſeinen finſteren Blicken begegnete. Ihm war ihre Andacht, ihre Zerknirſchung nur ein Bekenntnis ihrer Schuld. Und als es dann am nächſten Tage zu rieſeln und zu rauſchen begann und ſie mit einem befreiten Aufatmen rief:„Es taut! Ich will hinunter ins Dorf, in die Kirche. Am Sonntag iſt Oſtern, iſt die Auferſtehung!“ da packte ihren Arm und ſchrie ihr ins Geſicht:„Du bleibſt da!“ Nur darum hatte er dieſe Monate ertragen, weil er wußte, daß ſie ihm nicht zu entrinnen vermochte, daß es keine Ver⸗ bindung gab zwiſchen ihr und ihrem Liebſten. Nun belauerte er ihre Schritte, er folgte ihr argwöhniſch, wenn ſie vor die Hütte trat. Er ſchrie ſie mit zornheiſerer Stimme, mit dro⸗ henden Augen an:„Wohin willſt?“ wenn ſie nur die Tür Sie beugte ſich unter ſeinen Willen wie ein furchtſames verprügeltes Hündchen. Aber zuweilen ſchaute ſte ihn mit an 822 ſie 2(Fi 7 gem Entſetzen an, als fürchte ſie, er habe in der Einſamkeit den Verſtand verloren. Am Oſterſonntag erwacht er, als kaum der Morgen däm⸗ merte. aus tiefem Schlaf. Sein Weib aber hatte die Kammer —— berlaſſen. Ev ſprang auf, er ſchrie nach ihr, er rannte vor die Hütte Sie war verſchwunden. In dem dünnen Schnee, der in der Nacht gefallen war, ſah er deutlich die Spur ihrer Füße. Alſo fort! Fort war ſie! Er nahm ſich kaum Zeit, ſich ordenklich anzuziehen. Ohne Mantiel lief er ihr nach. Nur ſoviel Beſinnung hatte er noch, daß er die Hütte verſchloß. Dann rannte er bergabwärts, mit fieberhaft erregtem Blut, mit einer dumpfen Ahnung, daß Furchtbaxes geſchehen würde, wenn er ſie traf mit dem andern. Glühend, in Schweiß gebadet, atemlos, beſinnungslos raſte er auf dem maſſen, 1 Schnee und Rinnſale kaum gangbaren Pfad dahim. Das Bewußtſein, daß er wie ein Narr in die Irre lief, ohne Ziel, ohne Anhaltspunkt, wo er ſie treffen würde, ſteigerte noch ſeine Wut. In ſeiner Haſt hatte er die Spur der kleinen Füße verloren. Tief unter ihm lagen die Almen; weit und breit war keine Menſchenſeele. Ueber der Firne, über dem Tal hingen noch graue Morgennebel. Plötzlich, als er einen Moment zaudernd ſtehen blieb, meinte er Stimmen zu hören. Er horchte und ſchaute umher. Dort, auf dem Hügel vor der zerfallenen Heuhütte, be⸗ wegte ſich da nicht ein Weiberrock, leuchtete da nicht ein rotes Kopftuche Ein breites Bachgerinnſel trennte ihn von der Hütte. Bis an die Knie ſpritzte ihm das Waſſer; er watete durch. Mit änden und Füßen mußte er dann vom Ufer aus empor⸗ klimmen auf dem abſchüſſigen, glitſchrigen Abhang. Dabei klopfte ihm das Herz in ſtarken Schlägen und rote Lichter tanzten ihm vor den Augen. Nun hör örte er wirklich Notburgas Stimme— heller, heiterer uls ſeit langen Zeit. Ein Tannengeſtrüpp trennte ihn noch von dem Hügel. In leidenſchaftlicher Wildheit bahnte er ſich ſeinen Weg. Als er endlich dicht vor der verlaſſenem Hütte ſſtand, verſagte ihm einen Moment die Kraft. Atemholend mit keuchender Bruſt ſah er wie in einem Nebel ſein roſig ange⸗ hauchtes Weib— neben ihr ein blutzunger mee Auf einem Baumſtamm ſaß ſie und ſah fröhlich aus, wie er ſie nie ge⸗ ſehen. „Da alſo biſt!“ ſtieß ev heiſer hervor und ballte die Fäuſte. Sie aber ſprang auf, ſchlang ihm die Arme um den Hals, miit Tränen in den Augen und einem Lächeln um den Mund. „Wolfei! Jetzb iſt alles wieder gut! Jetzt verzeihſt mir auch, daß ich fortg laufen bin! Ich hab' ja 1 länger warten können auf Nachricht!— Es hätt' mir ja das Herz abdruckt!“ „Was heißt das Gered'!! Die dumme Komödie!? Glaubſt, ich laß mich zum Narren halten! Glaubſt ich kenn Dich net! Was Du für eine biſt! Zuerſt red' ich einmal mit dem da!“ Ir deutete mit finſter drohenden Augen auf den jungen Menſchen, der ganz ruhig und gelaſſen ſitzen geblieben war und ſeine hfeife rauchte. In Wolfgangs Geſicht glühte ein unheimlicher Zorn, daß ſie wieder mit erſchrockenen Augen vor ihm zurückwich. „Ja, was haſt denn, Wolfei? Was hat Div denn der Jakob getan? Das iſt ja mein Bruder. Er iſt im Dienſt in Mittern⸗ dorf. Sechs Stunden iſt er gelaufen, heut nacht, damit er mir Nachricht bringt vom Vater. In der Wochen iſt ja die Ver⸗ e gweſen! Schau, ich hab' ſo'meint, ich könnt' die Tag' net übepſtehen mit der Ung' wißheit, mit der Angſt!“ „Was geht mich Dein Vater an? Ich weiß net, was Du daherredſt.“ 15 Wolfei! Ich hab' doch'meint, ſie haben's Dir ver⸗ raten, daß mein armer Vater eingeſperrt war, daß man ihn ſo ſchwer verdächtigt. Einen Mord hätt' er begangen haben ſolen Im Wald hat man einen Menſchen tot gefunden; mein Vater war in der Nähe beim Schafhüten. Weil er ſo arm war, weil er ſein Zins hätt' zahlen müſſen, drum hab'en!'meint, er hätt' den Mann umbracht und ausg'raubt. Die Gendarmen haben ihn abg'holt— grad' am Himmelfahrtstag— Sie drückte die Hände vor die Augen bei der von einem Schauder durchrieſelt. „Aber jetzt iſt er freig'ſprochen worden! Er darf wieder heim! Sie haben's ihm doch glaubt, daß er unſchuldig iſt! O, mit 1N 0 ſo leicht ums Herz! Ich mein) grad', die ganze Welt hätt' wieder ein andres'ſicht, weil mein arms Vaterl net mehr ungerecht leiden muß!“ furchtbaren Er ſchaute ſie ſprachlos, ungläubig an, ringend zwiſchen ſeinem lange angeſammelten Zorn und einer leiſe auftauchenden Hoffnung. „Warum haſt mir das alles net früher'ſagt, wenn's die Wahrheit iſt?“ „Aber Wolfei, Du biſt ja ſo hart gegen mich 9 weſen! Kein gut's Wörtel haſt mir mehr geben. Ich hab mir nix anders denkt, als daß ſie Dir's verzählt haben von unſerer Schand und unſerm Elend daheim. Wir ſind ja ſo berach tet, ſo verſtoßen 'weſen— ich h hab mich ſo viel gſchüm!— Der junge Menſch, der bisher ſchweig endlich die Pfeife aus dem Mund. „Ja, jetzt dürfen wir uns wieder ſehen laſſen vor die Leut',“ ſagte er mit einem Nicken. Dabei ſchaute er mit ſo freundlichem, kreuherzigem Aus ruck ins Geſicht, daß es dieſen unwillkürlich durchzuckte: Ja⸗ das iſt ihr Bruder! Das ſind ja dieſelben dieſelben Züge! Sie lügt nicht! Du haſt ihr unrecht getan! Nach ſeinem langen Herzens⸗Elend, nach der tollen Erregung der letzten Stunden packte ihn nun bei dieſer erſchütternden Gewißheit ein krampfhaftes Schluchzen: „Burgei! Mein arm's, gut's Burgei!“ Und während er ſein Weib an ſich drückte, hörte man vom Tal herauf die Oſterglocken klingen. „Heut' muß ich in die Kirchen— unſerem Herrgott danken!“ rief die junge Frau. Er deutete auf ſeinen ſchlechten Anzug; aber er nickte ihr zu:„Ja ſo! Wenn wir auch kein Feiertags⸗Gewand haben— 5 ir feiern heut doch ein rechtes, ſchönes Oſterfeſt, eine wirkliche Auferſtehung!“ Auf ihren Geſichtern lag eine ſolche Verklärung, als ſie dann nebeneinander in der Kirche knieten, das arme verſchüchterte Burgei ſchaute plötzlich mit ſo klaren, freudig glänzenden Augen um ſich, baß alles argwöhniſche Munkeln und Tuſcheln im Dorfe bei ihrem Anblick verſtummte. Man ſah es ja: das ſind zwei Glückliche! Hand in Hand ſtiegen ſie dann wieder hinauf zu ihrer einſamen Hütte; der Tauwind wehtie um ihre Wangen, die Vögel zwitſcherten und ſie fühlten in ſeliger Dantbarkeit: Das Dunkel war überwunden, der Frühling kam und ſie hatten ſich lieb! zend zugehört, nahm 7255 as Ofterbad. Eine Reiſeerinnerung von Graf N, verboten 5 war in der Nacht vor dem erſten Oſterfeiertag. Ich hatte die letzten Wochen in Smyrna verlebt und war erſt vor wenigen Tagen nach Jeri ſalem gekommen, um hier in der heiligen Stadt die Feſt⸗ tiller Zurückgezogenheit zu berbringen. Ich hatte letzthin und Trauriges in raſchem Wechſel erfahren und fühlte mich wieder einmal ſo daſeinsmüde, wie der moderne Menſch mit ſeiner Be ligen Nervoſität es leider nur gar zu leicht wird, wenn es mit ſeiner Geſundheit nicht allzugut beſtellt und keine materiellen Sorgen und Be rufspflichten ſeine Gedanken ablenken. Wenn ſolche öden Stimmungen über mich kommen, die man gemeinhein mit Welr⸗ ſchmerz bezeichnet, ſo hilft ſtrengſte Zurückgezogenheit mir am beſten darüber hinweg, denn die Monotonie der Umgebung und der Mangel an äußeren Eindrücken erwecken— in der Jugend wenigſtens— Lebenshu nger Um 10 vom Lärm Welt, gef 5 au war rzug, den der im ſchätzen lernt, als Waſſer, Seife, Kehr⸗ und Scheuertücher dort häufig als überflüſſige Luxusartikel mit ſeinen niedrigen, nackten Wänden, die nur eine grell⸗ kolorierte Lithographie des Gekreuzigten ſchmückte, und ſeiner außer⸗ e Enge hätte das Stübchen für zelle gelten und gleich einer ſolchen enthielt es auch keine E ungsſtücke außer einem ſchmalen, an der Wand befeſtigten Kaſtenbett, niedrigen Schemel und einem roh aus ungeſtrichener merten Schrein, in meine ider 17 05 latz 1 5 ben wollte, ſo Mir war dieſe — * 5 5 General⸗Auzeiger. —— Strazen⸗ Schun Frühjahr u. Sommer neu eingetroffen. Seorg Special- n Aſchuhwaren⸗ Selchaft 98 1, Heldelbergerſtr. Sllb. 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