n kommenſten diplomatiſchen Erfolg ſeit Jahrhunderten.“ Badiſche Volks (Badiſche zeitung.) Pfeunig monatlich. ngerlohn 20 Pig. monatlich, burch die Moſt dez inel Poſt⸗ aufſchlag Pr..4 pro Quartal. Einzel⸗Rummer 8 Pfg⸗ Inſerate: E 6. 2. Die Colonel ⸗Zeile.. 80 Pfg. Auswärtige Inſerate„ 0 Die Reklame⸗Beils. 8 5 N ee Stadt Mannheim und Uumgebung. der Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verhreilelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme ſün das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ — fFaär unverlaugte Manufkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſo: „Journal Mannheim““ e Telephon⸗Nummern: Direktion u Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbetten 641 Nedaktton„„ 87⁷ Expedition 2—* 9¹³ Filiale(Friedrichsplatz) 6185 E 6. 2. Nr. 169. Dienstag 12. April 904. e 2 CNeN (Abendblatt.) Das franco⸗engliſche Abkommen— ein gutes Geſchäft. (Von unſerm Korreſpondenten.) Kk. London, 10. April. Die engliſche Preſſe hat mit einer bei ihr nicht gerade üb⸗ lichen Einſtimmigkeit— nur die„Morning Poſt“ fron⸗ diert und weigert ſich in den allgemeinen Jubel einzuſtimmen— das franco⸗engliſche Abkommen begrüßt, und mit Recht: es iſt zweifellos nicht nur ein großer diplomatiſcher Erfolg dieſes ſo erfolgarmen Miniſteriums, ſondern auch eine politiſche Er⸗ rungenſchaft von weittragender internationaler Bedeutung, vor allem aber das beſte Geſchäft, das Großbritannien ſeit lange gemacht hat. Man braucht nur die Aeußerungen der engliſchen Blätter und das was dabei wie auf ein Stichwort in allen gut redigierten Blättern ſorgfältig ignoriert wird, durchzugehen. Die„Times“ warnt dringend davor— ſie tat das ſchon ſeit Wochen und wiederholt— das Abkommen unter dem Ge⸗ ſichtspunkte eines Schachers um die meiſten Zugeſtändniſſe zu betrachten. Der„Standard“ hofft, daß man„auf beiden Seiten des Kanals anerkennen wird, daß beide Teile unermeßlich gewinnen,.. ſelbſt wenn einer von beiden das beſſere Ge⸗ ſchäft im Ganzen genommen gemacht hat!“ Der„Daily Telegraph“ ſieht ſogar darin den„befriedigendſten und will⸗ Der Erfolg muß alſo ſelbſt nach engliſcher Auffaſſung ein ſehr großer ſein! Und er iſt es in der Tat. Die längſt ſehr peinlich fühlbar 90 Iſolierung Englands iſt glücklich überwunden, ohne daß man dafür den geringſten Preis zu zahlen gehabt hätte; im Gegenteil man hat noch„bares Geld herausbekommen!“ Gleich⸗ zeitig iſt dem einzigen wirklichen Gegner Großbritanniens deſſen Fächſter und treueſter Bundesgenoſſe, mit dem im Bunde Ruß⸗ kand der engliſchen Weltmacht häkte gefährlich werden können, abwendig gemacht worden, ſoweit wenigſtens, als eine ſolche Eventualität in Frage kommt. Und das in demſelben Augen⸗ blicke, wo dasſelbe England ſeinen Bundesgenoſſen Ruß⸗ land beſchäftigen und nach Kräften ſchwächen läßt, und Frank⸗ keich ihm gleichzeitig behilflich iſt, Rußland zu überzeugen, daß es gar kein Intereſſe daran hat, England in ſeinen Operationen in Tibet und der Herſtellung ſeiner Schirmherrſchaft daſelbſt, zu ſtören! Beides allein ſchon wäre des Preiſes wert geweſen! AUnd was erhält Frankreich dafür? Das Rechtb auch dem Sultan von Marokko allein ſein gutes Geld leihen zu dürfen, aller Vorausſich nach ad calendas graecas. Auch für Ordnung und Sicherheit des Landes darf es ſorgen, d. h. für die Sicher⸗ heit des Importhandels. Dieſen aber muß es mindeſtens mii England ehrlich teilen, vorläufig auf dreißig Jahre, d. h. Eng⸗ land wird den Löwenanteil an dieſem Handel in dem mit Frank⸗ reichs Gelde weiter eröffneten und geſicherten Markte Marokkos für ſich behalten. Frankreich hat im Grunde genommen nur das Rechte und die„Ehre“, die Marktpolizei zu ſtellen und zu be⸗ zahlen. Um keinen Zweifel darüber aufkommen zu laſſen, daß es nicht etwa eine Art Suzeränität, wenigſtens von England, eingeräumt erhält, iſt ihm ausdrücklich verboten, an der Küſte gegenüber Gibraltar Befeſtigungen zu errichten: England bleibt Beherrſcherin des Einganges zum Mittelmeer, und dieſes wird „kein franzöſiſcher See“. Ein beſonderes Recht iſt indeß Frank⸗ Li dennoch zugewieſen: es darf— oder muß?— die anderen Nationen, beſonders Deutſchland, Markte fern halten, falls dieſe es ſich einfallen laſſen ſollten, dort auch von der„offenen Tür“ zu profitieren. Das wenigſtens meldet der Pariſer Korreſpondent des„Daily Mail“. Wir ziehen es vor, bis auf weiteres dieſer Inſinuation keinerlei Glauben zu ſchenken, als habe England ſolche Abſichten, und ebenſowenig, daß Frankreich auch nur daran denken könne, ſolche Bütteldienſte zu verſuchen. Als Gegenleiſtung für dieſe eng⸗ liſchen„Zugeſtändniſſe“, gibt Frankreich de kacto, wenn auch unter allerlei in Wahrheit rein formalen Einſchränkungen ſeine alten politiſchen Anſprüche und„Rechte“ auf Egypten auf, und läßt England dort die ſeit lange ſchon erſehnte freie Hand. Allerdings ſtimmt England dafür— was es bisher zu tun ſich weigerte— der Konvention von 1888 zu, d. h. es erkennt die Neutralität des Suezkanals an, und garantiert Frankreichs Handel in Egypten auf dreißig Jahre Zollfreiheit. Dieſelbe Verteilung von Licht und Schakten im übrigen Teile des Ab⸗ kommens: Frankreich gibt ſeine ſehr realen Fiſchereirechte auf die franzöſtſche Küſte Neufundlands auf, und erhält dafür einige ſehr unbedeutende Grenzregulierungen an der weſtafri⸗ kaniſchen Küſte, einen Hafen am Gambia, die Los⸗Inſeln.— Fürwahr, John Bull kann zufrieden ſein und— iſt es auch, wenn er es ſich als geriſſener Geſchäftsmann nicht anmerken läßt. (Wir brachten den Worklaut des Abkommens in ſeinen wichtigſten Teilen im Mittagsblatt. D..) Ariegsberichte. (Von unſerem Korreſpondenten.) N. K. Mukden, 13. März. VI. Im Hauptquartier. (Nachdruck verboten.) Nach faſt Zmal 24 Stunden Fahrt von Charbin bis Mukden erblickten wir endlich die unſchönen, halbverfallenen Türme dieſer uralten mandſchuriſchen Reſidenz, fuhren in ziemlich weitem Abſtande um ſie herum und hielten auf der Station. In einiger Entfernung, faſt ſenkrecht zur Bahnlinie, hielt ein Zug, beſtehend aus mehrerew Wagen I. Klaſſe, auf einem augenſcheinlich neu erbautew Bahnſteig mit zwei Fahnenſtangen, an denen ruſſiſche Flaggen wehten. Das war das Hauptquartier des Statthalters Alexejew. Links vom Zuge zogen ſich mehrere Reihen ein⸗ ſtöckiger Häuſer aus grauem chineſiſchen Backſtein mit ebenſolch grauem Ziegeldach hin. Hinter dieſen zwei hohe, nicht ganz fertig gebaute Speicher mit kahlen Dachſparren; bunt durch⸗ einandergewürfelte, kümmerliche Chineſenhütten; ein plumpes, eigenartiges, turmähnliches Gebäude, einer Benediktinerflaſche ähnlich— und dahinter in bläulichem Nebel die undeutlichen Umriſſe der Stadtmauer. Hier in Mukden iſt weniger Schnee gefallen und ein warmes Lüftchen hat Tauwetter gebracht. Die Wege ſind gelblich gefärbt, es tropft vom den Dächern und Pfützen bilden ſich. Nach all der grimmen Kälte und dem Schneeſturm ermuntert und erfriſcht dieſes Wetter doppelt. Man ſieht die Natur aufleben und lebt ſelbſt wieder auf, erwacht aus dem Winterſchlaf. Die 19tägige Fahrt von Petersburg bis Mukden hat uns derart durchgerüttelt und geſchüttelt, daß wir ſchließlich in eine Art Betäubung ge⸗ raten ſind. Erſt jetzt erinnert man ſich wieder all der unterwegs aufgenommenen Eindrücke. aus dem marokkaniſchen Es ſind ihrer viele, gar zu viele. Immer neue Geſichter, neue Orte, neue Umgebungen, und dann das ganze fieberhaft pulſierende Leben eines Landes im Kriegszuſtande. Alles das wirkt ſo ſtark, ſo grell und eigenartig und wechſelt ſo unglaublich ſchnell, daß man nicht weiß, womit man anfangen, was man ſchreiben ſoll. Auf den ſtrengen Winter Sibiriens und Transbaikaliens folgte nach Ueberſteigung der Chinganhöhe der Frühling; dann brach, nach 24 Stunden der Winter wieder herein mit Schnee⸗ treiben und Sturm. Kurz vor Charbin überraſchte uns der⸗ artiges Unwetter, daß nach Verlaſſen des Waggons jeder ſich be⸗ eilte, in den ſcheunenartigen aus Holz gebauten Bahnhof zu gelangen. Der Raum war überfüllt von übelriechenden Chineſen und gefährlich ausſehenden Schützen in rieſigen ſchwarzen Pelz⸗ mützen und glänzenden Schafpelgen. Grenzwächten ſtanden neben Koſaken, Gendarmen neben Eiſenbahnſchaffnern, Marine⸗ ſoldaten neben Beamten. In dem muffigen Halbdunkel tönten alle möglichen Laute durcheinander; dazu das Heulen des Windes, Kreiſchen und Knallen der aufgeriſſenen und zugeſchlagenen Türen uſw. Alles rannte, ſtrebte, ſtürmte hin und her oder patſchte geduldig in dem zähen Schlamm, der unter den Füßen ſpritzte. Charbin iſt gegenwärtig der verkehrsreichſte Ort der Mandſchurei. Hierher ſtrömen von allen Seiten immer neue Truppenmaſſen und Züge mit Proviant. Die Truppen werden hier gemuſtert, eingeteilf und weiter dirigiert. Der rieſige noch nicht ganz fertige ſteinerne Bahnhof iſt in eine Kaſerne ver⸗ wandelt. Darin ſind eine Menge Soldaten untergebracht; aber der Platz reicht natürlich bei weitem nicht und Tauſende ſibiriſcher Schützen ſind in anderen, ſchnell für dieſen Zweck her⸗ gerichteten Gebäuden einquartiert. In Kaſernements iſt alles umgewandelt, was nur in Charbin ſelbſt oder im„Hafen“ zu haben war.„Hafen“ heißt die kleine frühere Vorſtadt am ußer des hier ſehr breiten und waſſerreichen Sungarafluſſes. Früher ſtand hier eine Reihe ärmlicher Hütten;: jetzt iſt daraus ein ganzer Stadtteil mit vielen zweiſtöckigen Gebäuden, großen Läden, Speichern, Wirts⸗ und Gaſthäuſern geworden. Auf den breiten, holperigen, ſchneebedeckten Straßen Charbins fährt ununterbrochen Fuhrwerk mit Proviant und marſchieren Truppenabteilungen; in wunderlich geformten bau⸗ fälligen Droſchken, die zum Schutz gegen Wind und Wetter mit Betttüchern und Pferdedecken verhängt ſind, fahrem Offiziere, und auf ſtutzſchwänzigen, zottigen Pferden ſprengen Koſaken und Grenzwächter einher, die Ordonnanzdienſte kum. Das Leben pulſiert hier fieberhaft. Telephone klingen, Telegraphen arbeiten, Lokomotiven pfeifen und in allen Adern und Aederchen der rieſigen Mandſchurei kreiſt heißes ruſſiſches Blut. Charbin lebt! Es lebt ſo intenſiv, wie niemand geglaubt hätte. Und dieſer nervös⸗erregte Zuſtand teilt ſich allen mit. Wie die Geier ſind in Erwartung leichter Beute Händler und Geſindel von allen Seiten herbeigeeilt. Im Kriege rollt das Geld geſchwind. Wer in den Kampf zieht und jeden Augenblick ſein Leben riskiert, zählt nicht die Groſchen im der Taſche. Morgen iſt auch ein Tag, heute iſt heut!— denkt die Menge mit Aus⸗ nahme weniger Familienväter. Und das macht ſich natürlich die ganze ſchmutzige Geſell⸗ ſchaft, die in Charbin und anderen Orten der Mandſchurei zu⸗ ſammengeſtrömt iſt, zu nutze. Krämer und Hauſierer, Gaſt⸗ Bilder vom Ariegsſchauplatz. Von Frans Woas. * Tokio, 1. Märs. Die Kriege werden immer eigenartiger, die Kriegsſchauplätze immer verwickelter. Wie war dies doch in unſerem großen Kriege wider Frankreich ſo einfach! Wir marſchierten beiderſeits auf die Grenzen zu, und wo wir einander trafen(zum Glück war dies bereits außerhalb unſerer Grenze!),— da war der Kriegsſchauplatz. Jetzt wird die ganze Welt zum Kriegsſchauplatz, der Suezkanal und das Rote Meer, das chineſiſche und das japaniſche Meer, China und Korea, ſogar eine internationale Stadt wie Shanghai drohte für einen Augenblick, der Schauplatz kriegeriſcher Ereigniſſe zu werden; ſonderbarer Weiſe aber ſind die beiden Länder, die ſich doch mit ein⸗ ander im Krieg befinden, daran ſelbſt bis jetzt ſo gut wie gar nicht beteiligt, nämlich Rußland nur mit dem kleinen Stück, das zu Port Arthur gehört, Japan aber überhaupt nicht; der Krieg ſpielt ſich außerhalb der Grenzen beider Länder ab! Es erklärt ſich dies daraus, daß der Krieg um fremde Gebiete wie die Mandſchurei, Korea uſw. entbrannt iſt, die ſonderbarer Weiſe wieder für neutral erklärt wurden, während doch in Wahrheit beide Gegner die gewapp⸗ nete Fauſt darauf zu legen ſuchen. Ein einheitlicher Kriegsſchauplatz kommt unter ſolchen Umſtänden vorläufig nicht zu ſtande⸗ Wie unſicher in dieſer Beziehung alles noch iſt, geht deutlich daraus hervor, wie die beiderſeitigen Hauptquartiere gegenwärtig liegen. Die Japaner haben ihr Hauptquartier da behalten, wo es auch im Frieden naturgemäß iſt, nämlich im Palaſte des Kaiſers; die Ruſſen haben es von Port Arthur weiter nach rückwärts verlegt, woraus freilich die japaniſchen Kriegsbegeiſterten bereits ſchloſſen, daß Rußland Port Arthur aufgeben will, während es ſich in Wahrheit nur nach rechts und links hin für alle Möglichkeiten vorſehen will. Die Linie, auf der ſich vorausſichtlich der Kampf entwickeln wird, iſt offenbar die Linie von PorkArthur nach Wladiwoſtok, die etwa auch mit den Grenzen zwiſchen Chißſa und Korea zuſammenfällt. Das Die beiden feindlichen Hauptquartiere liegen vorläufig in recht reſpektvoller Entfernung von einander! Es ſind nicht weniger als 1500 Kilometer in der Luftlinie und gar 2000 Kilometer auf den Verkehrswegen gemeſſen, was etwa den Entfernungen von Königs⸗ berg nach Paris beziehungsweiſe bis zu den Phrenäen entſpricht. Da will es nicht viel beſagen, daß die Japaner beabſichtigen, ihr Hauptquartier bis nach Kioto vorzuſchieben; denn auch dann wird die Hauptſtadt nach wie vor der Mittelpunkt der Operationen und Rüſtungen ſein. Es zeigt ſich nämlich, daß tatſächlich jetzt erſt die Kriegsrüſtungen in den gehörigen Gang gekommen ſind. Die ja⸗ paniſche Kriegskunſt beruht auf deutſchen Grundſätzen, und danach hätte allerdings die geſamte Armee wie bei uns in 10 bis 14 Tagen mobil und ſchlagfertig ſein müſſen; dazu hätte aber gehört, daß alle Montierungs⸗ und Ausrüſtungsſtücke bis auf das letzte vorrätig ge⸗ halten wurden, was ſich jedoch wegen des fehlenden Geldes nicht er⸗ reichen ließ. Alles, was Waffen heißt, dürfte freilich in ausreichender Zahl vorhanden ſein; Montierungen, Schuhe, Torniſter u. dergl. wer⸗ den erſt nöch gefertigt, und wenn hierzu auch tauſende von Arbeitern eingeſtellt ſind und unter anderem die Schuhe fabrikmäßig durch— übrigens deutſche— Maſchinen hergeſtellt werden, ſo dürften doch noch Wochen vergehen, bis alles Nötige fertig iſt. Japan hat das Geld, das nötig geweſen wäre, um dies alles in Vorrat zu halten, bisher nicht beſchaffen können; es iſt immerhin erſtaunlich, daß es das viele Geld aufbrachte, um wenigſtens ſeine Marine kriegsfertig zu machen und zu halten; ebenſo auch erſtaunlich genug, daß es ſo raſch die ungeheuren Kapitalien beſorgte, die für die Anlage ſeiner 7000 Kilometer langen Eiſenbahnen und ſeiner ausgedehnten Dampferlinjen nötig waren; zu weiterem aber langte es ihm nicht, und jetzt erſt muß die Kriegsanleihe das Geld beſorgen, das noch weiter nötig iſt. Uebrigens iſt die erſte Armee bereits längſt fertig ins Feld ge⸗ rückt; für dieſe lag alſo offeubar alles, nach deutſchem Muſter bis aufs Kleinſte vorbereitet, in den Magazinen. beſteht nämlich aus drei Teilen, einer Weſtarmee, einer Oſtarmee und einer Mittelarmee. Die letztere dürfte zum Schutze des Landes jedenfalls zurückbleiben, die Oſtarmee dagegen iſt die in der Vor⸗ bereitung befindliche; Reſerven und Landwehrleute ſind bis zurtstunde noch nicht einberufen, haben aber längſt die Ordre, ſich zur Einziehung bereit zu halten. Die Hauptſtadt iſt deshalb im Augenblick wieder vecht ſtill in militäriſcher Beziehung, ja, ſtiller als vorher, wo doch ein großer Teil der Truppen der erſten Armee ſich noch innerhalb der Hauptſtadt befand. Wo die Armee ſich jetzt befindet, vermag mit völliger Sicherheit niemand zu ſagen; offiziell wird darüber nichts mitgeteilt, und den Zeitungen iſt es auf das Strengſte berboten, eigene Nachrichten, die ſie darüber etwa erhalten, weiterzugeben, Man darf aber mit ziemlicher Sicherheit annehmen, daß die Truppen in die verſchiedenen Einſchiffungshäfen des Nordrandes der Inland⸗ ſee verteilt worden ſind, um dort ihrer Einſchiffung zu harren. Es ſind dies, öſtlich beginnend, vor allem folgende Hafenarte: Schinta⸗ noſeki, Ujina bei Hiroſchima, Oſaka und Wakajama. Die Truppen der 12. Diviſion, die im Frieden auf der Inſel Kiuſchiu ſtehen, wurden von den Hafenorten Nagaſaki, Sabeſo und Moji aus bereits zur Verſchiffung gebracht und ſind nach Koreg gegangen, was ſo ziemlich feſtſteht. Natürlich zerbricht man ſich hier die Köpfe, wohin denn nun eigentlich die andere, ſehr erhebliche Truppenzahl gebracht werden ſoll. Für diejenigen, denen Port Arthur ſchon als aufgegeben oder gar genommen gilt, kann dies nur Port Arthur ſein; andere wieder ſind der Anſicht, die Armee ſei dazu beſtimmt, Port Arthur vom Lande aus erſt zu nehmen, wie dies ja auch im chineſiſchen Kriege der Fall geweſen iſt, und allem Anſchein nach dürfte dies auch die Abſicht des japaniſchen Generalſtabes ſein, denn es liegt nahe, dasſelbe Ex⸗ Die geſamte Armee 9. Seite. Neneral⸗Anzeiger. im gegebenen Moment ausgeplündert wird. Weit in der Ferne, 119 kaum der Kriegslärm dringt, bringen ſchlichte Bauern ihre etzten Pfennige auf dem Altar des Vaterlandes als Spende dar— hier plündern Händler die armen Soldaten und nehmen ihnen für Plunder und Tand die letzten Groſchen ab. Daheim in Rußland entſagen Frauen und Mütter freiwillig und gern allen Annehmlichkeiten und Freuden des Lebens, und gehen unter die barmherzigen Schweſtern, um wenigſtens etwas die Leiden ihrer Nächſten zu lindern— hier geben ſich Sängerinnen uſw. alle erdenkliche Mühe, den Anver⸗ wandten jener Frauen den letzten Rubel aus der Taſche zu ziehen. So iſt das Leben. So iſt der Krieg. Cage des deutſchen Arbeitsmarktes. () Man muß bis in das Jahr 1900 zurückgehen, um für den Monat März ein ähnlich günſtiges Verhältnis zwiſchen Angebot und Nachfrage auf dem deutſchen Arbeitsmarkt anzutreffen wie im März laufenden Jahres, Ja, ſeit 1896 gab es überhaupt nur zwei Jahre, in denen der Märs noch ein güſtigeres Gepräge des Arbeitsmarktes zur Schau trug als heuer. An den öffentlichen Ar⸗ beits nachweiſen, die an den Verband deutſcher Arbeitsnachweiſe an⸗ geſchloſſen ſind, kamen nämlich im März dieſes Jahres auf je 100 offene Stellen 100,4 Arbeitſuchende: An gebot und Nachfrage deckte ſich faſt. Seit 1896 war die entſprechende Ziffer in den einzelnen Jahren folgende: 1896 1897 1898 1899 1900 1901 1902 1903 1904 17% 108,1 108,8 89,3 99,8 122,2 148,9 126,1 100,4 die erhebliche Veſſerung des Arbeitsmarktes im März des laufenden Jahres iſt ebenſowohl in einer Vermehrung der offenen Stellen als einer Verminderung der Arbeitſuchenden gegenüber dem Vorjahre zu ſuchen. Trotz der vorübergehenden Befürchtungen im Februar hat die Frühjahrsſaiſon kräftig eingeſetzt, vor allem im Bauge⸗ werbe. Faſt in allen Teilen Deutſchlands, mit Ausnahme des Südens, iſt nicht nur befriedigende, ſondern meiſt reichlichere Be⸗ ſchäftigungsgelegenheit vorhanden als im Vorjahre, deſſen Bautätig⸗ keit vielfach auch ſchon lebhaft war, Faſt alle verfügbaren Arbeits⸗ ſte konnten im März auch in den Bekleidungsgewerben beſchäftigt werden; das frühfallende Oſterfeſt drängte eine Maſſe von Aufträgen auf verhältuismäßig kurze Lieferzeit zuſammen. Vornehm⸗ lich herrſchte nach Schneidern eine ſtarke Nachfrage. Im Kohlen⸗ bergbau waren Förderung und Abſatz im Ruhrkohlengebiet er⸗ bl. beſſer als im Vorjahre, während in Oberſchleſien noch fort⸗ ährend darüber geklagt wird, daß der gegenwärtige Abſatz noch lange cht der normalen Förderleiſtung der Gruben entſpreche. Infolge⸗ deſſen konnten die Feierſchichten im Ruhrkohlengebiet bis auf ein inimum zurückgehen; in Oberſchleſien wurden ſie etwa in gleicher wie im Februar eingelegt. Noch immer nicht ganz geklärt iſt der Bildung des Stahlwerkverbandes die Geſchäftslage im ngewerbe. Während auf der einen Seite behauptet wird, die Verbanbsbildung ein ebenſo kräftige wie plötzliche Belebung nmarktes im März zur Folge gehabt habe, wird dieſer günſtige luß des Stahlwerkberbandes auf der andern Seite ebenſo ent⸗ ieden beſtritten. So biel ſteht aber, nach dem beſſeren Beſchäftig⸗ sgrad in den weiterverarbeitenden Induſtriezweigen zu ſchließen, ſeſt, daß der Verbrauchan Eiſen auf dem inländiſchen Markte wieder in befriedigender Steigerung begriffen iſt. Im extilgewerbe war eine einſchneidende Aenderung des Be⸗ ftigungsgrades im März nicht wahrzunehmen. Deutsches Reſch. ſen wir Gott urteilen. Die goldene Tugend⸗ die ſie vom Papſt erhielt, iſt genau ſo aufzufaſſen, wie 2 Ordensverleihung, die ſich weniger auf innere rdigkeit als auf äußeres Verdienſt und Wiſſenſchaft iſt die Wagrgaftigkeit. es ihm gerade in den Kram paßt. »Berlin, 11. April. Verſtärkung der S die ſeit dem 24. März in drei afritg entſandt worden ſchließlich der nahezn 10 Millionen Mark. Reichstag alsbald zugehen., —(Flottenverein.) Am Freitag tritt in Dresden der Deutſche Flotten⸗Verein zu ſeiner 4. ordentlichen General⸗ berſammlung zuſammen. Den Verhandlungen wird Kronprinz Friedrich Auguſt von Sachſen beiwohnen, während der Protektor Prinz Heinrich von Preußen infolge des Trauerfalles in ſeiner Familie am Erſcheinen verhindert iſt. —(CEugen Richter 3 iſt, betragen nach der Ein neuer Nachtragsekat ſoll dem geſtorben. 5 2 2 + Am Samstag machte ein Herzſchlag ſeinem Leben ein Ende. Badiſcher Landtag. 53. Sigung der Zweiten Kammer. B. Karlsruhe, 12. April. Präſident Dr. Gönner eröffnet die Sitzung um ½10 Uhr. Zur Beratung ſteht das Budget der Hochſchulen, über das Abg. Obkircher(ntl.) den Kommiſfionsbericht erſtattet. Die Aus⸗ gaben für unſere drei Hochſchulen belaſten zwar die Staatskaſſe enorm, doch iſt es Ehrenſache, den althergebrachten Zuſtand weiterzuführen und die Hochſchulen in ihrer Blüte zu erhalten. Die neuen Anforde⸗ rungen ſind größtenteils ſachlicher Natur. Sie wurden von der Kom⸗ miſſion ernſtlich geprüft und zur Annahme vorgeſchlagen. Den Vor⸗ wurf, daß die Budgetkommiſſion zu wenig zu ſtreichen ſuche, weiſt der Berichterſtatter als unbegründet zurück. Sämtliche Anforderungen entſprechen einem dringenden Bedürfnis. Die Freiburger Univerſi⸗ tätsbibliothek iſt endlich nach 8jähriger Bauzeit fertig geſtellt. Die Bauſumme wurde um 90 Proz. überſchritten, vorausgeſetzt, daß keine meiteren Nachforderungen mehr kommen. Redner wünſ Auskunft üüber den jetzigen Stand der Abrechnung. Die Geſchichte dieſes Baus ſteht einzig da. Es iſt nicht zu verkennen, daß der bauleitende Archi⸗ tekt ein hervorragender Künſtler iſt; allein er kümmerte ſich allzuwenig um den Voranſchlag. Sollte er je wieder von der Regierung beſchäf⸗ tigt werden, ſo muß ihm ein beſonderer Rechnungsführer beigegeben und ſcharfe Kontrolle geübt werden. Redner weiſt ſodann auf die neuen Beſtimmungen des Bad.⸗Pfälz. Buchhändlerverbands betr. die Ra⸗ battſätze hin, wonach die badiſchen Hochſchulen nur noch 5 Prozent, die außerbadiſchen aber 10 Pros. erhalten. Als die Freiburger Uni⸗ verſität dagegen remonſtrierte, während die Heidelberger ſich fügte, drohte ein Buchhändler, er werde ſich an das Miniſterium bezw. an den Landtag wenden. Wenn daraufhin die Regierung, wie es heißt, erklärte, ſie werde ſich in den Streit nicht einlaſſen, ſo hat ſie eine ganz korrekte Entſcheidung getroffen, Zur Errichtung einer Forſtſchule wäre Freiburg der geeignetſte Platz. Die Verſchärfung der Aufnahme⸗ bedingungen der Karlsruher Hochſchule kann man nur begrüßen. Der Zuzug von Ausländern, der in den letzten Jahren auf den badiſchen Hochſchulen bedeutend gewachſen iſt, legt die Frage nahe, ob nicht für die Ausländer(nicht auch für deutſch ſprechende Schweizer und Oeſterreicher) ein höheres Honorar zu fordern iſt. Zu begrüßen iſt, daß bei uns auch das Zentrum für Freiheit der Wiſſenſchaft eintritt. In Oeſterreich iſt man noch nicht ſo weit. Dort hat man eine kathol. Univerſität(Insbruck) eingerichtet und der Reichstagsabgeordnete Schädler hat eine ſolche auch für Deutſchland gefordert, Dieſes Ver⸗ langen kann Redner nicht billigen; denn der oberſte Grundſatz der In dieſem Sinne wollen tolr ſie weiter gepflegt wiſſen.(Bravo! bei den Nationalliberaleñ.) Miniſter Freih. v. Duſch erklärt ſich mit den Ausführungen des Bevichterſtatters vollkommen einverſtanden. Für die Unterbringung einer ſtationären laryngo⸗ logiſchen Klinik in Heidelberg ſuchte die Regierung ein Haus zu mieten, bisher leider ohne Erfolg. Ein Neubau ſcheiterte bis jetzt an der Geldfrage. Von privater Seite wurde der Regierung eine größere Summe zur Errichtung eines Inſtituts für Krebsforſchung zur Ver⸗ fügung geſtellt. Die Mittel für die Lehrkräfte werden im nächſten Budget angefordert. Im Intereſſe des ſchwer angegriffenen Oberbau⸗ rats Schäfer erſucht der Miniſter das Haus, die künſtleriſche Tätigkeit desſelben nicht ganz in den Hintergrund treten zu laſſen. Es iſt Sorge getragen, daß in Zukunft ſolche Ueberſchreitungen, wie bei der Frei⸗ burger Bibliothek nicht mehr borkommen. Die Abwicklung der Rech⸗ nung iſt in vollem Gang und ich kann die Verſicherung abgeben, daß die Staatskaſſe nicht mehr weiter belaſtet wird. Die Buchhändler⸗ rabattfrage wird zurzeit in Berlin von einer Kommiſſion erörtert und wohl in Bälde zu aller Zufriedenheit erledigt. Eine Verlegung der Forſtabteilung nach Freiburg wird wohl kaum in Betracht kommen, weil die Koſten zu groß wären. Ein Bedürfnis nach Einſchränkung der ausländiſchen Studierenden iſt auf unſeren Univerſitäten nicht her⸗ vorgetreten; dagegen wurden auf der Techniſchen Hochſchule in ein⸗ zelnen Inſtituten die Inländer bezüglich der Plätze bevorzugt. Die Honorare wurden auf der letzten Hochſchulkonferenz für alle Hoch⸗ n (Die Koſten für die neue chutztruppe) um 1050 Mann, Abteilungen nach Deutſch⸗Südweſt⸗ „Schleſ. Ztg.“ ein⸗ Aufwendungen für die Entſendung der Artillerie Stiefſohn,) der 24 Jahre alte Arnold Pariſius, der bei der Deutſchen Genoſſenſchaftsbank Soergel, Parriſius u. Co..⸗G., als Bankbeamter tätig war, iſt Mrannheim, 12. April. und Schankwirte, Inhaber zweifelhafter Lokale, Frauenzimmer[auf Herkommen ſtützt.“— Schade, daß der fromme„Beobachter“] ſchulen gleichmäßig geregelt. Die Zahl der immatrikulierten Frauen — alles das ſieht den Soldaten als willkommene Beute an, die immer nur dann milde und verzeihend„Gott urteilen“ läßt, wo bekrägt an der Univerſität Heidelberg 28, Freiburg 26; dazu kommt noch eine Anzahl Hörerinnen, die aber auf eine Anregung von Frei⸗ burg reduziert wurde, weil einige Damen ohne genügende Vorbildung die Vorleſungen beſuchten. Auf die Frage: Gläubige oder ungläubige Wiſſenſchaft? will ich nicht näher eingehen, da bei uns das Ver⸗ langen einer konfeſſionellen Hochſchule nirgends hervorgetreten iſt. Die Stellung der badiſchen Regterung zur Wiſſenſchaft iſt die gleiche geblieben, wie ſeit Jahrzehnten. Fehrenbach(Ztr.) betont, daß er wie früher, ſo auch heute noch für die Freiheit det Wiſſenſchaft eintrete. Gefahr für die Freiheit der Forſchung droht nur von Seiten jener, welche die gläubigen Chriſten um jeden Preis von den Lehrſtühlen unſever Hochſchulen fernhalten möchten. Das iſt eine Vergewaltigung der Freiheit der Jorſchung, eine Unfreiheit. (Sehr richtig!l im Zentrum.) Wir laſſen jeden Dozenten ruhig ſeinem Trieb nach freier Forſchung nachgehen, obgleich es uns das Gebahren gewiſſer Herren manchmal ſchwer gemacht hat, an dereln ernſthafte wiſſenſchaftliche Forſchung zu glauben. Redner bringt ſodann einige Wünſche der Freiburger Univerſität bezüglich der Beſetzung von Lehrſtühlen vor und verlangt einen größeren Staats⸗ zuſchuß für das Freiburger Krankenhaus, Bezüglich des Buch⸗ händlerrabatts ſei ihm die Stellung der Freiburger Univerſität un⸗ berſtändlich. Die Univerſität profitiert keinen Pfennig davon, weil der größere Rabatt für Speſen und Porto draufgeht. Dr. Binz(natl.) ſchließt ſich den ſchönen und trefflichen Worten an, welche der Berichterſtatter für die Freiheit der Wiſſenſchaft und Forſchung ge⸗ funden hat. Mit Recht hat er auf die Gefahren hingewieſen, die der Freiheit der Wiſſenſchaft von ultramontaner Seite drohen. Intviefern das badiſche Zentrum und ſein Führer mit den Beſtreb⸗ ungen ihrer politiſchen Freunde in anderen Ländern harmoniereit oder nicht, mögen ſie mit ſich ſelbſt ausmachen. Wir haben aber das Recht und die Pflicht, auf jene Gefahren hinzuweiſen. Redner begrüßt die neuen Anforderungen für die Techniſche Hochſchule, die⸗ erfreulicherweiſe von der Regierung ebenſo reichlich ausgeſtatter wird, wie die Univerſitäten. Die geringe, vorübergehende Abnahme der Zahl der Studierenden iſt nicht bedenklich, die wirtſchaftliche Depreſſion zurückzuführen iſt. der Forſtabteilung von Karlsruhe an für unangebracht halten. Aeußere und innere Gründe ſprechen da⸗ gegen. Die Studierenden der Forſtwiſſenſchaft fühlen ſich wohl in Karlsruhe; mancher junge Forſtmann hat ſich hier ſeine liebe Frat geholt(Heiterkeit) und die Karlsruher lommen ihnen in jeder Weiſe entgegen. Auch die Lage von Karlsruhe iſt für das Studium ſehr günſtig. In den wirtſchaftlichen Streit der Buchhändler ſich ein⸗ zulaſſen, hat das Haus keine Veranlaſſung. Redner weiſt ſodam. auf die ſchweizeriſchen Hochſchulen für Handelswiſſenſchaften und das Zeitungsweſen hin. Der journaliſtiſche Beruf gehört zu den allerwichtigſten und einflußreichſten. Der Journaliſt muß ein Lehrer des Volkes ſein. Sein Beruf iſt inſofern noch bedeutungsvoller als der des Lehrers, als er den Erwachſenen gegenüber eine gewiſſe erzieheriſche Tätigkeit ausübt. Der Staat Dauer der Aufgabe nicht entziehen können, beſonderes Augenmerk zuzuwenden. Dr. Wilckens(natl.) 5 glaubt, daß die Obkircher'ſchen Ausführungen dem Abg. Fehrenbach keinen Anlaß zu ſeiner gereigten Auseinanderſetzung gegeben haben. Der Behauptung muß ich energiſch widerſprechen, daß bei uns lange Zeit ſolche Lehrer von den akademiſchen Lehrſtühlen ausgeſchloſſen wurden, welche auf dem Voden des chriſtlichen Bekenntniſſes ſtanden. Bei uns waren für die Berufung ſtets nur Kenntniſſe und Fähig⸗ leiten des Bewerbers maßgebend.(Sehr richtig!) Redner bringt ſodann eine Reihe von Wiüünſchen der Heidelberger Uniberſität zur Sprache und verlangt u. a. die Errichtung eines akad. Leſezimmers, eines laryngologiſchen Inſtituts und gibt ſeiner Befriedigung über die hochherzige Schenkung für Krebskranke Ausdruck, die wohl von einem Pattenten des hochverdienten Spezialiſten Czerny herrühre. Für die Verlegung der Jorſtabteilung könnte natürlich auch Heidel⸗ berg in Frage kommen(Heiterkeit), wo es an Wald auch nicht fehle.(Heiterkeit.) Die Anregung des Abg. Binz betr. die Errichtung eines Lehrſtuhls für Journaliſtit halte ich für ſehr beachtenswert. Den Ausländern müſſen unſere Hochſchulen offen gehalten bleiben. Miniſterialrat Büöhm erklärt, daß ſich die Regierung bereits mit der eines journaliſtiſchen Lehrſtuhls befaßt hat. Prof. Koch in Heidelberg eine hervorragende Kraft, der als Privat⸗ dozent dieſes Fach doziert. Indeſſen können wir in unſerm kleinen Land nicht gleich Lehrſtühle für Spezialfächer errichten. Redner äußert ſich ſodann zu den Wünſchen der Abg. Jehrenbach und Wilckens und ſtellt die Errichtung einer akademiſchen Leſehalle in Heidelberg in Ausſicht. Eine Verlegung eine Univerſität würde Redner dem Journalismus eiſ Frage der Errichtung Wir haben in den Eichhorn(Sog.): Der Zuſtand der Hochſchulen ſteht zu dem der Volksſchulen, ſotweit die materielle Seite in Frage kommt, in ſchreiendem Mißbver⸗ hältnis. Trotzdem ſtimmt die Sozialdemokratie für dieſe Anforder⸗ ungen, im Intereſſe der Bildung im allgemeinen. Der Freiburger Bibliothekbau ſoll uns eine Warnung ſein für die Zukunft. Den aus⸗ ländiſchen Studenten gegenüber ſollte man die größte Tolerang üben. Das Bürgertum, auf das ſich Obkircher ſtützt, wird die Freiheit der Wiſſenſchaft nicht ſchützen können. Darum verhallen die ſchönen Worte im Wind und bleiben ohne Wirkung. Miniſter Freiher v. Duſch beſtreitet, daß für ausländiſche Studenten der Zugang zur Techn⸗ —4 nent nochmals, noch beſſer ausgerüſtet zu machen, das ſchon ein⸗ nal gelungen iſt, zumal eine ganze Reihe von Truppenfühvern, die ſchon damals dabei waren, heute an derſelben Stelle wichtige Kom⸗ os innehaben. Das Gelände iſt im übrigen damals auch ſofort en japaniſchen Generalſtabsoffizieren aufgenommen und genaue rten davon gefertigt worden. Die Einnahme Port Arthurs von der ſeite her iſt endlich auch eine Aufgabe, die der japaniſche General⸗ auf die verſchiedenſten Weiſen auf dem Papier bereits gelöſt hat; ndelt ſich nunmehr nur darum, vom Papier zur Wirklichteit zu ungen, wozu Entſchloſſenheit und Mut gehöden, und daran fehlt es en Japanern nicht. Es läßt ſich damit ſehr gut vereinbaren, was niſche Flotte am 24. Februar verſucht hat, nämlich den Aus⸗ ſang vom Hafen von Port Arthur durch Verſenkung von fünf Trans⸗ e zu ſperren. Allerdings iſt dieſer Verſuch nicht gelungen, Abſicht lag aber vor und konnte nur den Sinn haben, die ruſſiſche te im Hafen einzuſperren, während die japaniſche Flotte draußen erſuchte, die Landung der erſten Armee vorzubereiten und zu decken. is pieſe Zeilen daheim geleſen werden, wird es ſich ja gezeigt haben, de Japaner weiteres in dieſer Richtung unternehmen, das beſſer Jedenfalls wird ſich der Hauptkampf beider Kriegführen⸗ zunüchſt um Port Arthur und um die Landung der erſten japa⸗ n Armee an dieſer Stelle entwickeln; ſo gut wie ausgeſchloſſen int es dagegen, daß Japan— trotzdem Korea ja eigentlich neu⸗ — noch weitere Truppen dorthin ſenden wird, um die Haupt⸗ Sbul beſetzt zu halten, was ihm nach dem neueſten Abkommen Korea durchaus erlaubt ſcheint; es wird dies aber nur dazu ge⸗ n, um ſich den Rücken zu decken. Ein Vorgehen der japaniſchen Armee in Korea oder auch ein ſolches der anderen, noch in der ung befindlichen japaniſchen Armee durch Korea hindurch iſt loſſen, weil dies einfach unmöglich iſt wegen des ſehr ge⸗ Der Verſuch iſt bekanntlich inzwiſchen in größerem Maßſtabe, birgigen Geländes, wo es noch dazu keine Straßen gibt. Ja, wenn die Eiſenbahn von Fuſan nach Sbul rechtzeitig fertig geworden wäre! Aber auch dann hätte es nicht vielen Sinn gehabt, ein Land mit Truppen zu überſchwemmen, das niemand den Japanern ftreitig macht,— auch die Ruſſen nicht, wenigſtens vorläufig nicht und in Wirklichkeit nicht, ſondern höchſtens auf dem Papiere durch Noten an die anderen Mächte, denn auch die Ruſſen werden bis auf weiteres Korea nicht beſetzen. Es gelangen jetzt allerdings wiederholt Nach⸗ richten hierher, wonach die Ruſſen über die beiden Grenzflüſſe, den Halu weſtwärts und den Tußten oſtwärts, vorgehen. Es handelt ſich dabei aber immer nur um kleinere Abteilungen; ein einheitliches Vor⸗ gehen ganzer Armeen auf dieſem Wege.t auch hier nicht gut zu er⸗ warten, weil mächtige Gebirgsſtöcke gerade auf dieſer Grenzlinte vor⸗ gelagert ſind, die ſich bei den elenden Straßen, die es dort gibt, erſt recht nicht in der jetzigen Jahreszeit, die ſtark winterlich iſt, ſelbſt bon den Ruſſen nicht überwinden laſſen. Der Ruſſe aber iſt andererſeits der geeignete Mann, um ſich hier in dieſen untvirtlichen Gegenden feſt⸗ zuſetzen und in ſeiner ganzen Zähigkeit hier auch zu halten, wenn es etwa dem Japaner doch noch gelingen ſollte, Port Arthur zu nehmen. Sollte der Japaner dann weiter nordwärts ſtreben, dann wird er ſehr bald auf einen zähen Widerſtand ſtoßen, denn gerade darin iſt der Ruſſe ja grotz. Sind dann aber die ruſſiſchen Armeen inzwiſchen ver⸗ ſammelt worden, dann hindert ſie weiterhin nichts daran, nunmehr ihrerſeits vorzugehen und den Feind mit Uebermacht zu erdrücken. näher ſind als der Leſer dieſer Zielen, uns die künftigen Ereigniſſe zurecht und warten auf ſie. Es iſt kein Mangel an Zeitungsſchrei⸗ bern hier draußen, an einheimiſchen wie fremden, die erſt durch den Krieg hierher gezogen worden ſind. England und Amerika haben die größere Mehrzahl davon geſandt; es dürften jetzt zuſammen an die fünfzig ſein, die in engliſcher Sprache ſchreiben. Die deutſche Sprache iſt gang auffallend wenig vertreten: alles in allem dürften nur 4 bis ohne beſſeren Erfolg wiederholt worden. D. Red. So legen auch wir, die wir den Ereigniſſen doch umſo viel]man daheim zumeiſt, es herrſche ein ewiger Frühling hier; — Blätter, die es nicht für wert gehalten haben, einen beſonderen Berichterſtatter dazu herauszuſenden, was darauf ſchließen läßt, daß wir Deutſchen— ganz im Gegenſatz zu der übrigen Welt, namentlich zu England und Amerika— die Bedeutung des ruſſiſch⸗japaniſchen Krieges doch ſehr unterſchätzen. Die Geſchicke Europas werden heut⸗ zutage nicht mehr in Europa allein, ſondern vorwiegend außer⸗ halb Guropas entſchieden; das war ſchon bei dem afrikaniſchen Krieige ſo und iſt es erſt recht bei dem oſtaſiatiſchen. Das Intereſſe an den japaniſchen Ereigniſſen ſollte deshalb allenthalben recht wach ſein und auch wach erhalten werden, ſelbſt wenn ſich die Entſcheidung weiter hinzieht. Der Japaner iſt dauernd mit Herz und Nieren dabei, ſein Intereſſe am Verlauf der Dinge iſt bis jetzt nicht erlahmt; das Gewerbe der Extrablätter blüht nach wie vor, auch die Auf⸗ und Umzüge gehen ihren Gang wie bisher. Dafür gehen alle Geſchäfte, die nicht unmittelbar mit dem Kriege zu tun haben, ſo ſchlecht, wie ſie noch niemals gegangen ſind. Alle Staatsbauten und Lieferungen ſind aufs äußerſte beſchränkt worden; die fremden Kaufleute können die Hände in den Schoß legen, es iſt faſt nichts für ſie zu tun. Sie könnten aber auch die ſchlechten Zeiten benutzen, um ins Innere zu gehen, Land und Leute zu ſtudieren; denn es iſt leider ſo, daß niemand weniger das Land kennt, als gerade die hier ſeit langem an⸗ ſäſſigen Kaufleute, weil es ihnen dazu an Zeit mangelt. Das Wetter iſt dazu aber wahrhaftig nicht verlockend genug. Von Japan denkt in Wahr⸗ heit herrſcht gerade um dieſe Zeit ein unangenehmes Wetter, ein dauernder Wechſel von Wind und Sturm, Regen und Schnee. Das iſt ein Wetter, wie es auch der Krieger ſchlecht ertragen kann, beſon⸗ ders aber nicht der Japaner, der gerade dafür ſehr empfindlich iſt. Geſtern gab es gar ein Erdbeben hier. Daran iſt allerdings der Japaner gewöhnt. Wir anderen ſprangen alle entſetzt von den Stüh⸗ 5 deutſche Berichterſtatter anweſend ſein. Es gibt recht bedeutende len; drei japaniſche Damen dagegen, die mit uns im Leſezimmer des Hotels ſaßen,— rauchten ruhig weiter.„„ weil ſie lediglich auf wird ſich daher auf die . acee — S eteee ——. rr Mannherm, 12. Aprll. Weneral⸗Anzeiser, . ene Oochſchule Erſchivert wird. Ein gewiſſes Maß der Vorbildung muß bverlangt werden. Den ruſſiſchen Hörerinnen an der Univerſität Frei⸗ burg wurde das Studium unterſagt, weil ihnen die nötige Vorbildung + fehlte. Venedey(Dem.) Kibt ſeiner eee ee Ausdruck, daß alle auch das Zentrum, für Freiheit der Wiſſenſchaft eintreten. Die Wiſſenſchaft muß aber nicht mur frei, ſondern auch international ſein, namentlich heute, wo in jedem Lande chauviniſtiſche Gruppen ihr Unweſen treiben. Auch den Ausländern müſſen wir die Quellen unſerer Wiſſenſchaft offen halten. Redner beklagt den Geiſt der Ver⸗ flachung und den Mangel an Idealismus, die ſich in unſerer Studentenſchaft breit machen, und das Beſtehen konfeſſio⸗ nellex V indungen.(Abg. Kopf macht eifrig Notizen!) Zu bedauern iſt weiter, daß bei uns ſo wenig Stiftungen für Hochſchul⸗ zwecke gemacht werden. Mit der Anregung des Abg. Binz erklärt ſich Redner einverſtanden. Bei uns ſteht die Journaliſtik bei weitem nicht auf der Höhe wie in anderen Ländern. So groß iſt der Unter⸗ ſchied von der Schweiz, die ſechs Hochſchulen unterhalten muß, nicht, daß die Mittel dafür nicht a wären. Mit der Zulaſſung von Damen zum Univerſitätsbeſuch ſollte man liberal verfahren; ins⸗ beſondere ſollte man ſchon aus Gründen der Galanterie nicht nach dem Alter fragen.(Heiterkeit.) Bezüglich des Buchhändlerrabatts ſteht Redner auf Seiten der Freiburger Büibliothek. Um 1½2 Uhr wird die Beratung abgebrochen. Donnerstag 9 Uhr. Fortſetzung: Ein Nachſpiel zur Meuterei der Heidelberger Grenadiere. = . Mannheim, 12. April Die Vernehmung des Vorgänge am 29. Auguſt befragt, ſagt der Ange⸗ klagte aus, er ſei am fraglichen Abend von der Fabrik heim⸗ gegangen. Vorher ſei er in die Wirtſchaft zum„Röſſel“ gegangen, wwo er mehrere Glas Bier getrunken habe, ſodaß er, da er ſchon Ueber die vorher getrunken habe, betrunken geweſen ſei. Vom„Röſſel“ ſei er dann nach dem„Löwen“ gelaufen. Vor dem„Löwen“ habe er die Grenadiere Keinarth, Oehler und Habich getroffen. Keinarth habe er bereits gekannt. Dieſen habe er(der Angeklagte) gefragt, was er denn vorhabe, worauf Keinarth antwortete, er wolle den Einjährigen⸗Unteroffizier verhauen, den müſſe er heute abend un⸗ pedingt haben. Sie ſeien dann nach dem„Hirſchen“ gegangen und dann nach dem„Löwen“; Keinarth habe ihn veranlaßt, hinauf in en„Löwen“ zu gehen, um nachzuſehen, ob der Unteroffizier Peters oben ſei, da es zu verräteriſch ſei, wenn er(Keinarth) ſelbſt hinauf⸗ gehe. Der Angeklagte ſei dann hinaufgegangen, es ſei aber niemand oben gezweſen. Später ſei er wieder in den„Löwen“ gegangen, um moch ein paar Glas Vier zu trinken. Da ſeien dann die Unter⸗ öffiziere Naumann und Bieler gekommen, Peters ſei nicht dabei ge⸗ weſen. Keinarth habe jedoch geſagt:„Es iſt mir ganz egal; wer mir heute unter die Füße kommt, wird verhauen; es iſt einer wie der andere.“ Der Angeklagte hat dann den Unteroffizier Bieler Etwas gefragt, was will der Angeklagte nicht mehr wiſſen. Blerer und Naumann ſeien weiter gegangen, er(der Angeklagte) ſei ihnen nachgeſprungen, wie auch die Grenadiere Keinarth, Oehler und Habich. Den Unteroffizier Naumann hätten ſie bis ins Quartier verfolgt, Unteroffizier Bieler ſei von ihnen nicht weiter beläſtigt worden. Auf dem Rückwege habe Keinarth noch vorgeſchlagen, 5 dem„Röſſel“ zu gehen, um dort nachzuſehen, ob etwa da der inj.⸗Unteroffizier Peters ſei, wenn ja, ſollte er pfeifen. Die renadiere hätten ſich an der Pfarrſcheune verſteckt, jeder habe mit kinem Knüppel dageſeſſen. Im„Röſſel“ habe er(der Angeklagte) in paar Glas Bier getrunken, dort habe er nur den Sergeant Ehmann geſehen. Wenn behauptet würde, daß er gepfiffen habe, ſo ſei das eine Unwahrheit.— Vorſ.: Sie haben heute einen Teil Ihrer Schuld zugegeben. Sie ſind doch auch Soldat geweſen; waren Sie ſich der Tragweite Ihrer Handlungsweiſe nicht bewußt?— ngekl.: Ich bin ſtark betrunken geweſen. Staats⸗ anwalt: Haben Sie am anderen Tage nicht erzählt, daß Sol⸗ daten zwei Unteroffiziere verſchlagen haben?— Angekl.: Das habe ich nicht erzählt; ich bin ſehr aufgeregt geweſen. — Vor.: Warum ſind Sie aufgeregt geweſen?— Angekl.: Weil ich mir überlegt habe, daß es beſſer geweſen wäre, wenn ich nicht dabei geweſen wäre.— Vorſ.: Haben Sie am anderen Tage zu dem Grenadier Hübſch, als er vor Peters im„Löwen“ ſtillſtand, nicht geſagt:„Vor dem brauchſt Du noch lange nicht ſtill zu ſtehen!“— Angekl.: Ich habe den Unteroffizier Peters für einen gewöhnlichen Ein⸗ jährigen gehalten; es ſaßen an dieſem Tage eine ganze Maſſe Ein⸗ jährige im„Löwen“ zuſammen. Nach einigen Fragen des Verteidigers und des Vorſitzenden an den Angeklagten Sutter wurde das Verhör des Angeklagten ge⸗ ſchloſſen und in die Vernehmung der Zeugen eingetreten. Als erſter Zeuge wurde der Militärſtrafgefangene Keinarth, welcher vom Oberkriegsgericht Karlsruhe am 2. Nov. zu 7 Jahren Zuchthaus verurteilt worden war, vorgeführt. Zunächſt erwidert der Zeuge auf die Frage des Vorſitzenden, was er noch bon den Vorgängen wiſſe, er könne ſich auf nichts mehr beſinnen.— Vo 1.: Was hatten Sie vor, als Sie am 29. Auguſt Civilkleider an⸗ legten? Wollten Sie den Unteroffizier Peters verſchlagen?— An⸗ gekl.: Nein. Wir wollten nur über Zapfenſtreich ausbleiben.— Der Vorſitzende hält dem Zeugen ſeine früheren Ausſagen vor, die Lieſer heute gleichfalls beſtätigt. Darnach gibt Keinarth alles au, wie es in dem von uns gebrachten Tatbeſtand niedergelegt iſt.— Vorſ. (zum Angeklagten): Dann ſind alſo alle Tätlichkeiten von Ihnen aus⸗ gegangen.(Zum Zeugen): Iſt Sutter ins„Röſſel“ hineingegangen Auf Befragen ſagt der Zeuge weiter aus, daß er ſich nach dieſem Pfiff in einem Hinterhalt aufgeſtellt habe. Es ſei dann der Sergeant Ehmann gekommen, dem er nachgeſprungen ſei und einen Prügel nachgeworfen habe.— Vorf.: Haben Sie in dieſem Augenblick den Sutter geſehen?— Zeuge: Nein.— Vorſ.: Sie haben früher geſagt, daß, wenn Sutter nicht geweſen, die ganze Geſchichte nicht paſſiert wäre.— Zeuge: Sutter hat uns immer dazu verholfen.— Vorſ.: Sie haben dann am 30. Auguſt den Unteroffizier Peters verhauen?— Zeuge: Nein, ich habe ihn nicht verhauen.— Vor.: Aber Sie ſind deswegen beſtraft?— Zeuge: Jawohl.— Vorſ.: Sie beſtreiten, daß die Anregung nach dem„Röſſel“ zu gehen von Ihnen ausgegangen iſt? — Zeuge: Jawohl, wenn 11 nicht geweſen wäre, wäre das nicht paſſiert.— Verteidiger: Haben Sie aüm„Löwen“, als Sutter herauskam und ſagte, daß Peters nicht drin ſei, ſondern andere Unteroffiziere, geſagt:„Das iſt gleich. Wer mir heute unter die Füße kommt, wird verhauen. Einer iſt wie der an⸗ dere.“ Der Zeuge beſtreitet, das geſagt zu haben.— Verteidiger: Haben Sie den Sergeant Ehmann nicht ſchon geſehen, bevor es ge⸗ pfiffen hatte?— Zeuge: Ich habe den Unteroffizier erſt geſehen, als es gepfiffen hatte.— Verteidiger: Hätten Sie den Angriff auch unternommen, wenn es nicht gepfiffen hätte?— Zeuge: Nein. —Vorſ.: Wollte Sutter bfeifen, wenn Peters drin iſt oder wenn 2 und hat gepfiffen?— Zeuge: Jawohl, es war ein einfacher Pfiff. bvor. Der Verteidiger wie der Staatsanwalt baten um je eine e: Sutter ſ. agte, Als zweiter Zeuge wird der Strafgefangene Habich vorgeführt, der vom Oberkriegsgericht Karlsruhe ſeinerzeit wegen Teilnahme an der Reichartshauſener Meuterei au 6 Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Der Jenge f ſagt aus, er und der 6 Grenadier Baureis ſeien in Eivil in den„Löwen“ gegangen, von dort in den Hirſch. und ſpäter in das„Röſſel“, vom„Röſſel wieder in den„Hirſch“. Vorm„Löwen“ ſei er ausgetret en, Baureis habe ihn eaſe Darauf ſei Oehler zu ihm gekommen, ſpäter hätten ſie Sutter und Keinarth geſehen wie ſie den Unteroffizieren Naumann und Bieler nachſprangen, er(Zeuge) ſei dann auch mit nachgeſprungen. — Vorſ.: Warum ſind Sie denn nachgeſprungen?— Zeuge: Ich wollte ſehen was los iſt.— Wir ſind dann nach dem gegangen; Sutter ſagte, dort ſitze nocheiner.— Vorſ.: Hat Sutter etwas von Pfeifen geſagt?— e Ig⸗ Sutter hat pfeifen wollen, wenn alles ſauber ſei. Vo rſ.: Haben Sie nicht einen Stecken genommen und wo gus— Zeuge: Damit ich was in den Händen hatte.— Vorſ.: Hat es dann gepfiffen?— Zeuge: Jawohl; dann iſt Ehmann ge ekommen, dem Keinarth nach⸗ ſprang.— Verteidiger: Haben Sie nicht ſpäter gehört, daß Keinarth zu Sutter geſagt hat, er wolle Peters auflauern, und daß es ſich immer um den Unteroffizier Peters gehandelt hat?— Zeuge: Nein. Der dritte Zeuge iſt der Strafgefangene Oehler, welcher als Mitbeteiligter an der Reichartshauſener Meuterei vom Ober⸗ kriegsgericht Karlsruhe gleichfalls 6 Jahre Gefängnis erhielt. Oehler: Er ſei am fraglichen Tage i Keinarth in Uniform im Löwen“ geſeſſen. Später ſeien ſie fortgegangen, um Civilkleider an⸗ zulegen, wil ſie länger ausbleiben wollten. Vorſ.: Was iſt vorm „Löwen“ geſprochen worden? Iſt nicht die Rede davon geweſen, Unteroffiziere zu e— 8— Vorſ.: Hat jemand vom Unteroffi 8 ſproch: Sutter hat von Peters geſagt, er wole in den„Löwen⸗ gehen, um nach⸗ zuſehen, ob Peters drin iſt.— Vorſ.: Warum ſind Sie mit Habich den Unteroffizieren Naumann und Bieler nachgeſprungen, als Keinarth und Sutter nachſprangen.— Zeuge: Ich wollte ſehen, was los iſt.— Vor.: Wie war dann der Vorgang vorm „Röſſel“? Hat es dort gepfiffen?— Zeuge: Jawohl, es hat gepfiffen. Nach dem Pfiff iſt der Sergeant Ehmann aus dem „Löwen“ herausgekommen. Zgeuge Unteroffizier Naumann: Ich habe am 29. Auguſt mit dem Unteroffizier Bieler im„Löwen“ geſeſſen. Als wir aus dem„Löwen“ herauskommen, erſchienen 5 Burſchen, einer kam vor und ſagte zu mir:„Unteroffiger, Sie nehmen uns alle Mädels ab.“ Wir gingen aber ruhig weiter; es wurde dann nach uns mit Steinen geworfen. Ich ging in mein Quartier, das ganz in der Nähe war, Bieler wurde von den Burſchen weiter verfolgt.— Vorſ.(zum Angeklagten): Haben Sie die Aeußerung:„Sie nehmen uns alle ab“, getan?— Angekl.: Ich ſoll das geſagt haben. — Vorſ.(zum Zeugen): Wo iſt jetzt der Unteroffizier Bieler?— Zeuge: In Magdeburg. VBieler iſt vom Militär abgegangen Zeuge Feldwebel(früher Sergeant) Ich habe am fraglichen Abend mit noch zwei Feldwebeln im„Röſſel“ zuſammengeſeſſen.— Vorſ.: Haben Sia Sutter in die Wirtſchaft kommen ſehen?— Zeuge: Nein.— Als ich vom„Rößfel“ weg⸗ gegangen war, kam ich am Rathaus vorbei, als ich hinter mir Geräuſch hörte. Ich ging nach meinem Quartier und ließ mir Licht geben. Vor meinem Quartier traf ich eine Civilperſon, die zu mir ſagte:„Das iſt wahr, Sie ſind abgefaßt worden; ich war nicht dabei, ich war ſelbſt Soldat und bin vor 5 Jahren abgegangen.“ Später habe ich gehört, daß dieſe Civilperſon Sutter war. Zeuge Polizeidiener Schilling⸗Reichharts⸗ hauſen: Er habe im„Löwen“ mit dem Sergeant Ehmann zu⸗ ſammengeſeſſen, nach 10 Uhr ſei er weggegangen und habe ſich auf der Straße aufgeſtellt. Sutter ſei darauf zu ihm gekommen und habe ihn gefragt, ob er hier ſtehen bleibe, oder ob er ſpäter weggehen wolle. Sutter habe ſich dann 20 Meter von ihm am Röſſel auf⸗ geſtellt. Zeuge hat dann ein kurzes Pfeifen durch die Finger gehört, worauf es Lärm gab und er 3 bis 4 Kerle nach dem Rathaus ſpringen ſah. Zeuge hat dann Sutter getroffen und ihn gefragt: „Nun Sie waren wohl dabei.“ Sutter aber habe geantwortet: Ach was, ich war ja ſelbſt Sol dat. Zeugin Frau Sutter Wwe. wird vom Vorſitzenden auf⸗ eae gemacht, daß ſie als Mutter des das Zeugnis verweigern dürfe. Zeugin: Wenn ich kein Zeugnis geben brauche, iſt es mir noch Zeugin Frau Groß, Wirtin der Wirtſchaft zum„Röſſel“, kann auf die Frage des Vorſitzenden, ob Sutter am fraglichen Abend betrunken geweſen ſei, keine Auskunft geben. Zeuge Aſſeſſor Reichert, Unterſuchungsrichter der 28. Diviſion, erklärt, daß er aus der Vorunterſuchung gegen die Heidelberger Grenadiere 15 Eindruck gewonnen habe, daß die Aus⸗ ſagen derſelben in der Vorunterſuchung völlig wahr ſeien. Die Grenadiere, ſelbſt Keinarth, hätten in der Vorunterſuchung ihre Schuld zugegeben. Bei der erſten Unterſuchung habe er von Haupt⸗ mann von Stöcklern gehört, daß Sutter die eigentliche Seele der Vorkommniſſe ſei. Sutter habe zunächſt jede Schuld geleugnet, ſpäter habe er ſich ſelbſt beſchuldigt, daß er dabei geweſen ſei. Zeuge Unteroffizier Martin: Sutter habe ſich am Sonntag den Vorfällen in Reicharks hauſen in der„Roſe“ zu ihm geſetzt und ihm erzählt, daß er Tags vorher mit mehreren Soldaten in Zivil 55„„% berhauen habe. Ein Kapitulant und ein einjähr. Unteroffizier würden nochihre Hiebe bekommen.— Vorſ.(zum Angeklagten): Iſt das richtig?— Angekl.: Wegen des Kapitulanten habe ich mich ver⸗ ſprochen, ich habe nur den Unteroffizier Peters gemeint. Zeuge Bürgermeiſter Hauck⸗Reicharts⸗ haufen: Sutter habe keinen guten Leumund, was er als Fabrik⸗ arbeiter verdiene, das bertrinke er wieder. Trotzdem ſeine Mutter in ſehr ärmlichen Verhältniſſen lebe, der Angeklagte ſie nicht, oder nur ganz wenig.— Vorſ.(zum Angekl.): Haben Sie etwas hierzu zu ſagen?— Angekl.: Ich unterſtütze meine Mutter. Auf den Zeugen Lechner verzichtet das Gericht. Der Vorſitzende gibt hierauf das Urteil des Kriegsgerichts zu Heidelberg und des Oberkriegsgerichts zu Karlsruhe gegen die Heidel⸗ berger Grenadiere bekannt und bringt den vom Oberkriegsgericht Karlsruhe als erwieſen erachteten Tatbeſtand zur Verleſung. Sodann legte der Vorfſitzende den Geſchworenen 3 Hauptfragen weitere Vorſitzende den Unterfrage. Nach einer kurzen Paufe legte der Nun⸗ Geſchworenen fünf Fragen vor, wie ſie unten mitgeteilt ſind. mehr begannen die Plaidohyers. Stagtsanwalt Hoffart: Bereits drei Militärgerichte hätten ſich mit den aufſehenerregenden Ausſchreitungen in Reichartshauſen während des letzten Manövers beſchäftigt, auf⸗ ſehenerregend, weil nach dem Bekanntwerden der Tat der größte Teil des Publikums dieſe jeder Disziplin hohnſprechen⸗ den Vorkommniſſe kaum faſſen konnte. Ein anderer Teil des Volkes konnte es nicht begreifen, daß dieſe Tat mit einer ſo ſchweren Strafe gefühnt werden mußte. Aber das Gericht hat in dieſem Falle in völlig vorurteilsfreier Weiſe die Tat nach dem Militärſtrafgeſetzbuch beurteilt. Der Staatsanwalt geht am 29. Auguſt 1903 abends zwiſchen 9 und 11 Uhr zu Rei⸗ eine Strafe von 1 Jahre 6 Monaten Gefängnis zu erken zu bergeichnen. auf den Hergang der e ee an Nin kritiſchen Abend erörtert wurden. Auf Grund de Vorgänge und nach den eigenen Ausſagen des Angeklagten hält der Staatsanwalt den Angeklagten der Beihilfe an den tät⸗ lichen Angriffen für vollſtändig überführt und erſucht die Geſchworenen, die ihnen geſtellte Frage, ob der Ange⸗ klagte der Beihilfe an den Ausſchreitungen der Grenadiere ſchuldig iſt, zu bejahen. Nach dem Militärſtrafgeſetzbuche könne er nicht als ſelbſtändiger Täter in Betracht kommen, ſondern nur als Mittäter. Der Staatsanwalt erſucht die Geſchwovenen, ſich durch die hohen Strafen, welche die Grenadiere erhielten, nicht abhalten zu laſſen, die Tat von ihrem moraliſchen Gevechtigkeitsgefühl aus zu ba⸗s urteilen. Unzweifelhaft liege hier eine Verabredung vor, bei welcher die von Sutter gemachten Vorſchläge unbeauſtandet angenommen worden ſind. Jeder habe in dem Andern einen Mit täter erblickt und deshalb ſei auch Sutter der Beihilfe ſchuldig ſprechen. Rechtsanwalt Gd er, der Verteidiger des Angeklagten, wies auf die ſchweren Strafen der Soldaten hin. In die Hand der Ge ſchworenen ſei es gelegt, ob der Angeklagte Sutter auch ſo hart be ſtraft werden ſolle oder nicht. Die Soldaten hätten bei allen ihren Vernehmungen zur Tendensgeneigt, den Ziviliſte zu belaſten, offenbar in der Annahme, daß dieſer auf alle§ glimpflicher wegkomme als ſie. Die Geſchworenen wöchten ſich nicht durch den Fall Peters beeinfluſſen laſſen, ſondern nur durch das, wa erwieſen ſei. Eine allgemeine Abſicht, an jenem Tage Unterofftziere zu mißhandeln, ſei nicht feſtgeſtellt. Die Soldaten, auf deren Zeugnis man allein angewieſen ſei, ſeien keine klaſſiſchen Zeuge Keinarth habe heute noch ſich ſehr verſtockt gezeigt. Wenn auch ver⸗ urteilt, hätten die Leute immer noch Hoffnung, daß es ihnen immer noch irgendwelche Vorteile bieten könne, wenn ſie ihre Verfehlung einem günſtigeren Lichte erſcheinen ließen. Wenn man das berüch ſichtige, könne man den Ausſagen Sutters vollen Glauben ſchenken. Von hervorragenden Kommentatoren werde die Anſicht vertreten, 1 Beihilfe ſeitens eines Ziviliſten zu einem militäriſchen Delikt vom Strafgeſetzbuch nicht erfaßt werde. Der Angeklagte habe au gar keine Beihilfe geleiſtet, ſondern vollſtändig auf 2ig Karte gehandelt. Nach einer Replik des Staatsanwalts und der Duplik des Ver⸗ teidigers erhält der Angeklagte noch einmal das Wort, der klärt:„Ich bin unſchuldig.“ Um 1 Uhr zogen ſich die Geſchworenen zur Beratung zurt 34ſtündiger Beratung verkündete der Obmann folgenden Wahrſpruch der Geſchworenen: Frage): Iſt der Angeklagte Karl Sutter ſchuldig, daß 29. Auguſt 1903 abends zwiſchen 9 und 11 Uhr zu Reichartshau den Grenadieren Keinarth, Oehler und Habich des 2. Bad. Grenadie Regts. Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110, welche ſich verabredet maßen zuſammengetan und mit vereinten Kräften es unternahm Gewalttätigkeiten gegen Vorgeſetzte zu begehen, zur Begehung die Verbrechens nach Paragr. 103, 106 M. St.G. B. durch Rat und wiſſentlich Hilfe geleiſtet hat?— Nein. Frage): Iſt der Angeklagte Karl Sutter ſchuldig, 9070 am 29. Auguſt 1908 abends zwiſchen 9 und 11 Uhr zu Reicharts⸗ hauſen den Grenadieren Keinarth, Oehler und Habich des 2. Bad Grenadier⸗Regiments Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110, welche ſich ſammengetan und mit vereinten Kräften es unternahmen, Gewa tätigkeiten gegen Vorgeſetzte zu begehen, zur Begehung dieſes V' brechens nach Paragr. 103, 106 M. St.. durch Rat und wiſſentlich Hilfe geleiſtet hat?— Nein. Frage): Iſt der Angeklagte Karl Sutter ſchuld am 29. Auguſt 1903 abends zwiſchen 9 und 11 Uhr zu Reiche hauſen den Grenadieren Keinarth, Oehler und Habich des 2 Grenadier⸗Regts. Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110, welche eine gem ſchafkliche Tätigkeit gegen Vorgeſetzte verabredet und der Verab gemäß einen tätlichen Angriff gegen Vorgeſetzte unternahmen, Rat und Tat wiſſentlich Hilfe geleiſtet hat?— Nein. Frage): Iſt der Angeklagte Karl Sutter ſchuldig, gerichtsverhandlungen eingehend Nach hauſen den Grenadieren Keinarth, Oehler und Habich des 2. Be Grenadier⸗Regts. Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110, welche einen tätlid Angriff gegen Vorgeſetzte unternahmen, einem von ihnen wiſſent dur ch Rat und Tat Hilfe geleiſtet zu haben?— Ja, mit m eh 7 Stimmen. Die Frage 5, deren Beantwortung durch Bejahung der Frage wegfiel, lautete: Iſt der Angeklagte Karl Sutter ſchuldig, daß er 29. Auguſt 1908 abends zwiſchen 9 und 11 Uhr in Reichartsha in nicht rechtsverjährter Zeit mit Steinen oder anderen harten pern nach Menſchen geworfen hat? Das Urteil. Der Staatsanwalt beantragte gegen Sutter Das Gericht erkannte gegen Sutter auf 1 Jahr 2 M nate Gefängnis unter Abrechnung von 4 M naten Unterſuchungshaft. Als ſtrafmildernd ka bei der Strafausmeſſung das teilweiſe Geſtändnis des A geklagten in Betracht, als ſtrafverſchärfend der Umſtand Sutter gedienter Soldat geweſen und ſo die Angeklagten br ihren Tätlichkeiten gegen die Vorgeſetzten hätte abhalten, aber mithelfen ſollen. ANus Stadt 100 Cand. *Maunheim, 12 April 19 * Zum Kaufhausumbau. Die brächtigen Oefen, welche Zimmern des Herrn Oberbürgermeiſters und der Herren Bürge meiſter, ſowie im früheren Bezirksratsſaal Aufſtellung gefund haben, ſind von dem Ofengeſchäft von Valentin Sachs, K 8, geliefert worden. Die Firma hat damit den Beweis von ihrer Leiſtungsfähigkeit geliefert. Gleichzeitig iſt aber auch von neuet bewieſen, daß unſere ortsanſäſſigen Handwerker jeder Konturre erfolgreich die Spitze bieten können. * Schlacht⸗ und Viehhof Mannheim. Nach dem von der ion für das Jahr 1903 erſtatteten Verwaltungsbericht verzeichn Vetriebsjahr 1908 hinſichtlich der Zufuhren zu den und viehmärkten die höchſte bis jetzt erreichte Ziffer. gegenüber dem Vo rijahre betrug 27 7838 Stück(18,58 pEt e Zunahme iſt ſedoch nur in dem vermehrten Schweinezutrieb(104 626 gegen 74 429 i..) zu ſuchen. Dagegen hat ſich die Zufuhr der Rinder und Kühe gleich dem Vorjahre wieder um ſehr erhebl Ferner zeigen die Farren, f af. Ziegen einen bemerk ſind hinſichtlich der L Die 30 902 um 412 4. Sefn Neneran munseraer: Manherm. 12. Aprfl. miederum um 431 Stück. Die Urſachen des bedeutenden Ausfalls in der Rubrik Rinder und Kühe ſind die immer noch ſteigenden Fleiſch⸗ Preiſe, die gegenüber 1902 wieder etwas höher geworden ſind. Die Wenigerzufuhr von Schmalbieh beträgt 6,4 pt. Der Geſchäftsgang war im allgemeinen ziemlich lebhaft. Die Zufuhr der Pferde zum Naimarkt hat gegen 1902 eine Abnahme von 30 Stück erfahren. Die Zufuhr zu den Pferdemärkten hat ſich um 253 Stück erhöht. Die Mehrzufuhr der Schlachtpferde beträgt allein 219 Stück, was wiederum gleich dem Vorjahre auf einen vermehrten Pferde⸗ fleiſchkonſum ſchließen läßt. Der Zutrieb der Kälber hat ſich im Berichtsjahre gegenüber 1902 um 2064 Stück verringert.(.6 bEt.) Urſache ſind die Preiſe, die noch nie ſo lange andauernd eine ſolche Höhe erreichten wie in dieſem Jahre. Dagegen hat der Schweinehandel im Fahre 1903 einen Aufſchwung genommen, der bis jetzt nicht erreicht wurde. Die Zunahme beträgt dem Vor⸗ jahr gegenüber 80 197 Stück oder 40,5 pCt. Die hohen Preiſe von 1902 hielten nur im 1. Monat d. Is. noch an und ſanken dann von Monat zu Monat in demſelben Verhältnis wie der Zutrieb ſtieg. Der Ferkelmarkt, der wieder von Jahr zu Jahr eine Steigerung er⸗ fährt, verzeichnet auch im Betriebsjahre eine Mehrzufuhr von 2652 Stück(17,8 pt.), doch ſind die Zutriebsziffern der Jahre 1895 1899 immer noch nicht erreicht.(20 853 Stück im Jahre 1896). Es ſteht aber zu hoffen, daß, wenn die Entwickelung des Marktes ſo wie bisher fortſchreitet, auch die Frequenz genannter Jahre wieder erreicht wird. Die Zufuhr zu den Märkten wurde wieder zum größeren Teil mit der Eiſenbahn bewirkt und zwar beföpderte Baden 84 806, Mecklenburg 27911 und Württemberg 23 882 Stück. Im ganzen wurden 162118 Stück in 6581 Eiſenbahnwagen hierher trans⸗ bortiert. Abgeführt wurden mit der Bahn 50 695 Stück, davon allein 49 037 Stück nach der Rheinpfalz. Die allgemeine ungünſtige Lage, die ſchon im Vorfahre den Fleiſchberbrauch beeinträchtigte, machte auch im Betriebsjahre ihre Wirkung geltend. Die Zahl der Geſamt⸗ ſchlachtungen hat ſich gegen 1902 um 927 Stück vermin⸗ dert(6,65 pet.) Rur die Schlachtungen der Ochſen haben ſich, und zwar ganz bedeutend, vermehrt(773 Stück oder 33½ pet.) An Großbieh wurden geſchlachtet 15 473 Stück(gegen 6400 i..) Die größte Schlachtung weiſt der Monat März mit 1433 Stüch auf. Die Pferdeſchlachtungen betragen 490 Stück gegen 840 Stück des Vorjahres, haben alſo um 50 Stück abgenommen. Die Zahl der einfinnigen Tiere belief ſich auf 37 Stück Großvbieh. Die Klein⸗ biehſchlachtungen verzeichnen eine Zunahme von 8499 Stück, haben ſich alſo um 11,3 pCt. dem Vorjahre gegenüber erhöht. Im ganzen wurden im Betriebsjahr 83 663 Stück(gegen 75 164 i..) geſchlachtet. Kälber, Schafe und Ziegen zeigen einen Ausfall, während cklein, Schweine und Ferkel eine Erhöhung ihrer Ziffern erfahren abhen. Die Verminderung der Kälberſchlachtungen iſt auf die ſehr zen Fleiſchpreiſe zurückzuführen. Die Haupturſache in den ver⸗ nehrten Kleinviehſchlachtungen iſt in der Schſtveineſchlachtung zu uchen, twelche eine Zunahme von 19,8 pCt.(9655 Stück) verzeichnet. Infolge der überaus großen Zufuhr und der äußerſt billigen Preiſe rreichten die Schweineſchlachtungen die hohe Ziffer, die nur von der⸗ enigen des Jahres 1900(59 199 Stück) übertroffen wird. Die leiſcheinfuhr, die eine Zunahme nur in Farren, Ziegen und icklein zeigt, verzeichnet in allen anderen Rubriken Wenigerzufuhren. ie Abnahme gegenüber dem Vorfjahre iſt ſehr bedeutend, ſie be⸗ äägt insgeſamt 33,8 pet. An Pferdefleiſch gelangten 88 Viertel degen 47 Viertel des Vorjahres zur Einfuhr. Die Konfiska⸗ ionen an Großſchlachtbieh ſind annähernd die gleichen geblieben ermehrt haben. dungen. Wegen derſelben wurden 74 Tiere beſeitigt. ibankverweiſungen haben eine Zunahme von 69 Stück rzeichnen, 12 Stück Großvieh und 57 Stück Kleinvieh. Die eim einſchließlich der Vororte ergibt ſich ein Fleiſchver⸗ cuch von 3086(2313 Ochſen, 1511(1640) Farren, 8359 9507) Rindern, 2497(8070) Küben, 493(551) Pferden, 21235 22 446) Kälbern, 3334(3624) Schafen, 581(574) Ziegen, 758 1460) Zicklein und 58 683(49 579) Schweinen. Die eingeklam⸗ merten Zahlen ſind die Reſultate des Vorjahres. Auf den Kopf der Bevölkerung entfällt in den einzelnen Monaten ein täglicher Fleiſch⸗ verbrauch von 0,178 Kg. im Januar bis 0,179 Kg. im Dezember. In den Sommermonaten Mai⸗September ſchwankt der Konſum zlwiſchen 0,158 und 0,176 Kg. Im Jahresdurchſchnitt beträgt der ägliche Fleiſchverbrauch 0,169 Kg. gegen 0,166 Kg. im Jahr 1902, 8 Kg. im Jahr 1901 und 0,19 Kg. im Jahr 1900. Der Schneiderſtreik iſt nun definitiv beendet. Die Arbeit⸗ ſehmer ſind unterlegen. Obwohl in Karlsruhe und München ſich e Gehülfen bereit erklärten, wegen Uebernahme von Streikarbeit den Ausſtand zu treten, gaben die Mannheimer Streikenden die ache verloren und nahmen heute früh die Arbeit wieder auf. Der Streik hatte 4½ Monate gedauert. Nus dem Grossberroqtum. Neckargerach, 11. Abril. Samslag früh hat ſich der er⸗ ſene Sohn des Poſthalters Leitz aus unbekannten Gründen in ſeiner Wohnung erſchoſſen. de. Maulburg, 11. April. Das 10 Jahre alte Söhnchen des ſabrikarbeiters Vogt iſt in der Wieſe ertrunken. oc. Muckenſchopf, 11. April. gersheim wurde der 20jährige Fuhrknecht Karl Hänſel von hier, ienſten bei der Speditionsfirma Seegmüller u. Co., tot auf⸗ den. Derſelbe dürfte im Schlafe vom Wagen geſtürzt und von eigenen Fuhrwerk überfahren worden ſein. Dasſelbe fand n im nächſten Orte auf. c, Plittersdorf, 11. April. Der 17 Jahre alte Ihachim Müller oß den 12 Jahre alten Adolf Fritz mit einem kleinen Revolber nvorſichtigkeit in den Unterleib. Fritz iſt ſo ſchwer verletzt, daß inem Auftommen gezweifelt wird. .., Lahr, 11. April. Am Freitag nachm. erwiſchte der Djährige Knabe eines Arbeiters in Abweſenheit der Mutter eine chholzſchachtel; er zündete ein Hölzchen an, das dann offenbar ch brennendem Zuſtande auf das Kleidchen fiel und dasſelbe rand ſteckte. Das arme Kind erlitt ſchwere Brandwunden, en es am Samstag nachmittag erlag. e. Waldshut, 11. April. Der Bürgerausſchuß ge⸗ migte für den Bau einer Jahrbrücke über den Rhein bei ſahrhaus Koblenz ſeitens der Stadt Waldshut die Leiſtung eines eitrags von mindeſtens 15 000 M. „e. Konſtanz, 11. April. In dem Wanderzirkus Carré wurde Stallburſche namens Karl Zimmermann, aus dem Reg.⸗Bez. au ſtammend, von einem Pferde derart an die linke Schläfe ſchlagen, daß er bewußtlos liegen blieb. Sein Zuſtand iſt edenklichz. bde. Konſtanz, 11. April. Die Kreisverſammlung ge⸗ hmigte den Voranſchlag pro 1904, der in Einnahmen M. 287 630, sgaben M. 492 300 aufweiſt. Die Umlage wurde von 5 auf g. pro 100 M. Steuerkapital erhöht. Beim Kapitel„Kreis⸗ zen und Kreiswege“ wurde auch der Automobilverkehr Kreisgehiete beſprochen. Der Kreisweg Konſtanz⸗Reichenau wird zorlſetzung der regelmäßigen Automobilfahrten inſtand geſetzt. Fläſchchen Scheidewaſſer und träufelte dem Mann den In⸗ erhielt, obwohl der Mann keine ſchweren Nachteile ie im Vorfahre, während die Kleinviehverwerfungen ſich um 21 Die Tuberkuloſe ſtellt 54 pCt. aller Die ſtattgehabte Konzert der Herren Hollenbach und Leng, von denen uberkuloſe ſtellt auch hier die böchſte Ziffer, nämlich 48 pct. Für Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. ler ſel. Sohn& Co. hierſelbſt teilt mit, daß ein ſeit 36 Jahren Auf der Straße Grafenſtaden⸗ genommen und laſſen für den treuen Huldigungsgruß des Verbandes durch Verſtärkung der Legierung erreicht werden. Sport. *Lawn⸗Tennis. Von ſchönem Wetter begünſtigt, nahm das erſte Klubturnier des.⸗T.⸗K. einen intereſſanten Verlauf. Die durchwegs ſpannenden Kämpfe wurden von einer ſtattlichen Mitglie⸗ derzahl ſowie von einem ſtarken und verſtändnisvollen Zaungärten⸗ kontingent verfolgt. In der Schlußrunde ſiegte H. Rothſchild ( 15 ½) mit 6/0 6/1 gegen Bender(—9½). Am nächſten Sonn⸗ tag findet ein Einzelſpiel mit Vorgabe für Damen ſtatt. Vom Gordon⸗Bennet⸗Rennen. Der Kriegsmjniſter hat zum Abſperr⸗Dienſt für das Gordon⸗Bennet⸗Rennen 1200 Soldaten zur Verfügung geſtellt; auf die Hilfe der Kriegervereine iſt verzichtet worden. Nur die Mitglieder der Sanitätskolonne werden gegen eine Vergütung von 11% bro Mann den Tag zur Hilfeleiſtung herange⸗ zogen. In Neuhof, das mit die ſchlimmſte Stelle der ganze Strecke bildet, wird gegenwärtig die Ortsſtraße neu hergeſtellt. In ver⸗ ſchiedenen Orten bei Homburg laſſen die Gaſtwirte zur Zeit Hallen zum Unterbringen von Automobilen errichten. Aus London wird uns berichtet: Der König gab ſeine Zuſtimmung zur Abhaltung der Auswahlrennen für den Gordon⸗Bennet⸗Preis auf der Inſel Man, die nunmehr endgiltig am 10. Mai er. ſtattfinden. Da die gewählte Slrecke nicht, wie urſprünglich angenommen, 80 engliſche Meilen, ſondern nur 50 Meilen(über 80 Kilometer) umfaßt, ſo muß ſie Emal gefahren werden. Das Terrnin iſt ein ſehr ſchwieriges und ſtellt an die Geſchicklichkeit der Lenker große Anforderungen. Die Meiſterſchaft von Rußland anf dem Rade kam am 3. April in St. Petersburg zum Austrag und wurde bon Käſer überlegen ge⸗ wonnen. Iweiter wurde Kudelka. In dem darauffolgenden Maiſch Käſer⸗Butilki⸗Kudela errang Käſer ehenfalls einen ſicheren Sieg. Käſer fuhr wie immer, ein Brennabor⸗Rad. * Fußbafl. Vergangenen Sonntag ſpielte die Zöglingsabteilung (3. Mannſchaft) der Mannheimer Fußballgeſellſchaft 1896“ gegen die erſte Mannſchaft des„Frankenthaler Fußballkluß“. Durch hütbſche Combination gewannen die kleinen ſchwarzroten Junioren das Wett⸗ ſpiel gegen die Frankenthaler Gäſte mit 9: 0 Goals. Berichts zeſtung. *Mannheim, 12. Abril.(Schöffengericht.) Am 24. Februar fuhr der Milchhändler Bub von hier, mit zwei Milch⸗ kannen bepackt, auf dem Zweirade in der Rheinhäuſerſtraße an dem Milchkontrolleur vorbei, ohne auf deſſen Anruf zu achten. Wie ſeine Vorſtrafen beweiſen, hat er ſich ſchon mehrfach in der Milchbver⸗ längerung geübt, trotzdem er in der Verhandlung gegen die Bezeich⸗ nung eines„gewohnheitsmäßigen Milchpanſchers“ proteſtiert. Den Kontrolleur will er gar nicht geſehen haben. Das Gericht verſchärfte geſtern die polizeilicherſeits erkannte 14tägige Haftſtrafe auf ſechs Wochen. * Pforzheim, 11. April. Ein eigentümliches Mittel wandte die Frau eines Goldſchmieds in Wurm bei Pforzheim an, um ihrem Manne die Trunkſucht abzugewöhnen. Als der Gatte wieder einmal ſchwer bezecht dalag und ſtatt ins Geſchäft zu gehen, ſeine Trunkenheit ausſchlief, ergriff ſie lt.„Bad. Pr.“ ein halt in den Mund. Das Mittel war zwar etwas ſtark, aber es ſoll geholfen haben. Die Frau mußte ſich jedoch wegen ihrer Radikaltur am 8. April vor dem Schöffengericht verantworten. Sie davontrug, 8 Wochen Gefängnis. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Konzert Holleubach⸗denz. Das geſtern Abend im Caſinoſgal erſterer vollſtändig, letzterer nahezu erblindet iſt, zeichnete ſich vor allen Hleineren Concertveranſtaltungen des vergangenen Winters durch einen recht zahlreichen Beſuch aus: ein Zeichen dafür, daß man ſelbſt nach einer ſo überaus fruchtbaren Concertſaiſon, wie der zu Ende gehenden, niemals vergeblich an den Wohltätigkeitsſinn des Mannheimer Concertpublikums appelliert. Die beiden Concertgeber ſind recht tüchtige Muſiker und anerkennenswerte Meiſter ihres Inſtrumentes. Herr Hollenbach ſpielte insbeſondere das Andante des Mendelsſohn'ſchen Violinconcertes mit ſchönem Aus⸗ druck, leidlicher Technik und vor allem unbedingter Tonxreinheit. Herr Lenz erwies ſich in ſeinen Klaviervorträgen als ein geſchmackvoller Muſiker, deſſen Technik auf achtbarer Stufe ſteht und deſſen Vortrags⸗ art individuelles Empfinden verrät. Ein ganz gewaltiges muſila⸗ liſches Gedächtnis bekundete die Tatſache, daß Herr Lenz die Klavier⸗ begleitung der Violin⸗ und Gefangsvorträge auswendig begleitete, und das verſtändnisvolle Eingehen auf die Intentionen des Vor⸗ tragenden laſſen ſeine Eigenſchaften als tüchtiger Muſiker umſo deut⸗ licher in die Erſcheinung treten. Insbeſonders gut gelang ihm die Begleitung des Strauß'ſchen Ständchens, das Frl. van der Vijver neben anderen Liedern von Beethoven, Othegraven, Rubin⸗ ſtein, Cornelius und Huberti ſang. Die geſchätzte Künſtlerin hat in der liebenswürdigſten Weiſe ihre ſchöne und große Kunſt in den Dienſt der guten Sache geſtellt. Reicher Beifall lohnte ihre Gaben; auch die Herren Hollenbach und Lenz wurden durch großen Beifall ausgezeichnet. 5 Heueſle Pachrichten und Telegramme. Frankfurt, 12. April. Das Bankhaus W. Metz⸗ in ſeinen Dienſten ſtehender Beamter grö ßere Unterſchlag⸗ ungen begangen hat und verſchwunden iſt. *Gießen, 12. April. Auf die vom Verbande akademiſch gebildeter Lehrer Deutſchlands, aus Darmſtadt an den Kaiſer und an den Großherzog von Heſſen gerichteten Huldigungstelegramme ſind an Profeſſor Block⸗Gießen, wie der„Gießener Anzeiger“ meldet, folgende Antworttelegramme eingegangen: „Seine Majeſtät der Kaiſer und König haben die Meldung von der Gründung eines Verbandes aller Provinzial⸗ und Landesvereine akademiſch gebildeter Lehrer im Deutſchen Reiche gern entgegen⸗ beſtens danken. von Lucanus.“ Ferner aus Darmſtadt: „Seine Königliche Hoheit der Großherzog laſſen dem hier ge⸗ gründeten Verbande akademiſch gebildeter Lehrer Deutſchlands für die aufmerkſame Begrüßung beſtens danken und wünſchen ihm beſtes Gedeihen. Roemheld, Geheimer Kabinettsrat.“ *Berlin, 12. April.(Reichstag.) Am Bundes⸗ ratstiſch Reichskanzler Graf Bülo w, der Staatsſekretär Graf Poſadowsky, Freiherr v. Stengel, Dr. Nieber⸗ ding. Auf der Tagesordnung ſteht die 1. und 2. Beratung des Geſetzentwurfs über Aenderung des Mün zgeſetzes vom 9. Juli 1873. Der Staatsſekretär des Reichsſchatzamts weiſt auf die häufige Verwechslung der 50 Pfennigſtücke mit den 10 Pfennigſtücken hin. Es müſſe eine durchgreifende Verbeſſerung Auf Allerhöchſten Befehl der Geheime Kabinetsrat *Berlin, 12: April. Der Abgeordnete Praetorius, nnen * Paris, 12., April. Das Gerücht, daß Ober ſb Marchand dem Miniſterpräſidenten, der zur Zeit einſtweilig den Kriegsminiſter vertritt, ſein Entlaſſungsgeſu ch eingereicht habe, wird von einzelnen Blättern als unrichtig be⸗ zeichnet, von anderen dagegen beſtätigt. Kopenhagen, 12. April.(FIrkf. Ztg.) Die Verz reicht öffentlichung einer gemeinſamen fkandinavi ſchen räte Neutralitätserklärung ſteht bevor. Ueber die Einzel⸗ verhe heiten iſt zwiſchen den Regierungen Uebereinſtimmung erzielt worden. Die waſſerwirtſchaftlichen Vorlagen in Preußen. Berlin, 12. April. Dem Abgeorduetenhauſe gingen die 5 waſſerwirtſchaftlichen Geſetzesvorlagen zu, vier betreffend Vorflutfragen, die fünfte betr. S ch i f f⸗ eiwo fahrbsanlagen. Die erſte betrifft die Hochwaſſer der N 900 Oder, Havel und Spree, die zweite waſſerwirtſchaftliche 1 5. Vorlage führt den Titel:„Geſetzentwurf betr. Maßnahmen zur* 8⁵⁰ Verhütung von Hochwaſſergefahren in der Provinz 490 Brandenburg und im Havelgebiete der Probinz Eich Sachſen.“ Sie behandelt auch die brandenburgiſchen Strecken 130 der Lauſitzen Neiße und des Bobers. Der Ausbau erfolgt durch die Pfül beteiligten Provinzialverbände als Bauherren, jedoch übernimmt 130. der Staat die Bauausführung für deren Rechnung. Die dritte Fah Vorlage betrifft Maßnahmen zur Regelung der Hochwaſſer⸗ Deich⸗ und Vorflutverhältniſſe an der oberen und mittleren Oder. Die Geſamtkoſten des Planes dürfen 60 Millionen Mark nicht überſteigen. Die 4. Vorlage betrifft die 40% 9 Freihaltung des Ueberſchwemmungsgebiets der 37 Waſſerläufe. Dieſe Vorlage ſoll im weſentlichen für den 3* ganzen Umfang der Monarchie erlaſſen werden und enthält Be⸗ 4—32 ſtimmungen zur Freihaltung aller dem Hochwaſſerabfluß ſchädlichen S Veranſtaltungen aus den Ueberſchwemmungsgebieten der Waſſer 3½% läufe und aus den Waſſerläufen ſelbſt. Die 5. waſſerwirtſchaftlichs 40%0 Vorlage iſt ein Geſetzentwurf betr. Herſtellung und Ausbau von 10 Waſſerſtraßen für den Schiffahrtskanal vom 40% Rhein nach Hannover und zwar von Ruhrort bis zut%0 Dortmund⸗Ems⸗Kanal in der Gegend von Herne. Einſchließlich 40% des Lippe⸗Seitenkanals von Datteln nach Hamm werden 70 500 000 3½0 Mark gefordert; für Ergänzungsbauten des Dortmund⸗Emskanals 300 bon Dortmund bis Bevergen 6 150 000 Mark, für den 470 Schiffahrtskanal Bevergen und Hannover mit zwei Kanälen 4 515 nach Osnabrück, Minden und Linden einſchließlich der Weſer⸗ 3½ kanaliſierung Minden⸗Hameln oder einem Staubecken au Stelle 4%0 dieſer Kanaliſierung 120 500 000 Mark, zuſammen für den Kanal 4 31½0 Rhein⸗Hannover 107 150 000 Mark. Zweitens für Herſtellung eines Ind Großſchiffahrtsnetzes Berlin⸗Stettin, Waſſerſtraße Berlin⸗Hohen 41½0 ſaaten, 43 Millionen, für Verbeſſerung der Waſſerſtraße zwiſchelk ſtr Oder und Weichſel ſowie Warthe und Netze bis Poſen 21 175 000., für die Oderkanaliſierung von der Glatzer Neiße bis Breslau ſowie zu Verſuchsbauten von Fürſtenberg a. d. Oder 18 950 000., zu⸗ ſammen 280 275 000 M.— In weiteren Paragraphen werden die Vad bezeichneten Bauten von der Uebernahme beſtimmter Ver h flich⸗ 995 tungen durch die beteiligten Provinzen und Ohei öffentlichen Verbände bis zum 1. Juli 1906 abhängig ge⸗ Pfäl macht. Erſtens ſollen die Beteiligten für einen etwaigen Fehlbetrag Pfäl der jährlichen Betriebs⸗ und Unterhaltungskoſten aufkommen und 4 Pf. E zwar hinſichtlich des Dortmund⸗Rheinkanals bis 585 000 Mark, hin NRlhef ſichtlich Berlin⸗Hohenſaalen bis 655 000 Mark, hinſichtlich Rzei der Netze und Brahe bis 556 000 Mark, hinſichtlich der Oder⸗ Süd Kanaliſierung bis 215 000 Mark für das Rechnungsjahr. Ferner 5 ſollen die Beteiligten ſich verpflichten, anteilig für%proz. Ver⸗ Pfäl zinſungeines Drittels des Baukapitals der Haupt⸗ 5 anlagen und der Hälfte des Baukapitals der Zweigkanäle ſowie vom 5 16. Betriebsjahre ab für Abſchreibung dieſer Anteile mit ½ PCt. Heill jährlich nebſt den erſparten Zinſen auseigenen Mittelne in⸗ zutreten, ſoweit die laufenden Einnahmen abzügl. der Betriebs⸗ koſten zur Verzinſung und Tilgung nicht ausreichen. Beim Kanal Bevergern⸗Hannover, der Oder⸗Weichſelberbindung und der Oder⸗ kanaliſierung iſt die Verzinſung während der erſten 5 Betriebsjahre ere auf ein, während der nächſtfolgenden fünf auf zwei Prozent ermäßigt⸗ Vere Insgeſamt beträgt die Inanſpruchnahme der In⸗ wmſt. tereſſenten an jährlich zu gewährleiſtenden Einnahmen für Un⸗„ terhaltungskoſten 2 968 500 Mark, für Verzinſung und Tilgung 2 8 267 250 Mark, zuſammen 6 235 750 Mark gegenüber einer Ge⸗ Jad ſamtbelaſtung des Staates mit jährlich 6 608 975 Mark. Bine Zum engliſch⸗franzöſiſchen Abkommen. Diur Paris, 11. April. Ein Mitarbeiter des Temps hat den 610 ruſſiſchen Botſchafter Nelidow um ſeine Meinung über G die engliſch⸗franzöſiſchen Abmachungen befragt,.„Klen Nelidow erwiderte, der franzöfiſche Miniſter des Aeußern habe ihn ſeit Wochen über den Gang der Verhandlungen unterrichtet und Luß über die Ergebniſſe, welche die franzöſiſche Diplomatie zu erzielen Mar hoffte. Er habe ſeine Regierung davon in Kenntnis geſetzt und ſie Pfal auf dem Laufenden erhalten. Das glückliche Zuſtandekommen der Bra Vereinbarung habe in Petersburg keine Ueberraſchung, ſondern leb⸗ hafte Genugtuung hervorgerufen. Nach ſeiner Anſicht ſeien die kolonialen Schwierigkeiten, die zwiſchen England und Frankreich be⸗ ſtanden, in einer für Frankreich vorteilhaften Weiſe beſeitigt worden. Graf Lamsdorff habe ihn beauftragt, Herrn Deleaſſé von den in Petersburg allgemein geteilten Gefühlen Kenntnis zu geben. Er habe ſich dieſes Auftrags mit Vergnügen entledigt, und es ſei ihm eine große Genugtuung, dies vor der Oeffentlichteit erklären zu können. Vom Xrieg. London, 12. April.(Frkf. Zig.) Die„Zentral⸗ News“ meldet aus Söul: 600 koreaniſche Soldaten wurden geſtern von Sbul nach der Nordgrenze geſchickt um die chineſiſchen Uebergriffe auf koreaniſches Gebiet zu verhindern. Blagoweſtſchensk, 12. April.(Ruſſ. Telegraphen⸗ Agentur.) Ein Schneeſturm beſchädigte in der Oſternacht die Tele⸗ graphenlinie Petropablenski. Die Einberu fung der Land⸗ wehr der erſten Kategorie des ſibiriſchen Militärbezirks iſt auf kaiſerlichen Erlaß bis auf 14. Juni verſchoben worden, um die Aus⸗ ſaat zu ermöglichen. PortArthur, 12. April.(Ruſſiſche Telegraphenagentur) Infolge der Beſchädigung der Telegraphen durch die Regengüſſe war der telegraphiſche Verkehr einige Zeit unterbrochen. In der Nacht vom 16. April traf Großfürſt Boris Wladimirowitſch ein. Vizeadmiral Makarow überwacht die Vorſichtsmaßregeln gegen —*—2 A einen nächtlichen Angriff der Japaner perſönlich. In der Oſternacht Bel wurde ein Gottesdienſt in der Kirche bei verhüllten Fenſtern zelebriert. Ita Der Oſterſonntag verlief ganz ruhig in Feſttagsſtimmung bei gutem n Wetter. Die Truppen verlebten das Feſt in ihren Poſitionen in ge⸗ Ma hobener Stimmung. Heute kehrte unſer Geſchwader mit allen großen Rer Schlachtſchiffen zurück. 5 Tokio, 12. April.(Reuter.) Die aus ruſſiſcher Ouelle 55 herrührende Anklage, daß die japaniſchen Truppen bei Trie Tiſchöngdſchu das Privilegium des Roten Kreuzes miß⸗ Wie braucht hätten, indem ſie Zuflucht in einem zu einem Hoſpital ein⸗ gerichteten Hauſe geſucht hätten, wird hier in Abrede geſtellt und erklärt, dieſe Erfindung beabſichtige die Japaner in den Augen der Welt zu berunglimpfen. Eine amtliche Nachforſchung nach dieſem Gerücht ergab, daß die Japaner eine Verbandsſtation hinter ihrer Vertreter des Wahlkreiſes Randow⸗Greifenhagen, iſt beute früh Feuerlinie eingerichtet batten und dieſelbe nur benutzten, um wundeten zu pflegen. 35 — 130.50., Weſteregeln 220., Pfälz. Nähmaſchinen⸗ und Fahrräderfabrik⸗Aktien 92., 91 G. Obligatfonen. 4½ Bad..⸗G. f. Rhſchiff. u. Seetransvort 102.— G 4½% Bad. Anilin⸗u. Sodaf. 105.25 G Pfandbriefe. 40% Rhein. Hyp.⸗Bunk 1902 100.50 b: aeain n 31½ Freiburg k. B. 99.18 b⸗ 4% Karlsruße v. J. 1896 99.10 b: 3½%% Lahr v. J. 1902 gg.10b: 4% Ludwigshafen v. 1900 101.40 b5 4½% Oberrh. Elektrizität 97.—bz 4½% Pfälz. Chamotte u. Tonwerk.⸗G. Eiſenh. 100.75 G 4½% Puß..⸗G. Zell'toff(. 31½0% Ludwighafen 100.50 Wafdßof bei Pernau in 5 5 5 299 Livland 101.30 G 0„ 9. 4% Herrenmühle Gen 30% Mannh. Oblig. 1901 101.—6 4½9 annd Dampf⸗ 4„„ 1900 102.— 9 ſchleppſchiffahrts⸗Geſ. 102.— G „ 185 190.25%½ MWannh. Lagerhgus⸗ „ löess 100.5 Geſellſchaft 102.— G 375„„ 1895 100.25 K4½ Svenerer Ziegelwerke 102.50 B 8%„„ 1898 100.25%4½9% Südd. Drahtinduſtr. 34½0% Pirmaſenſer 99.—] Waldbof⸗Mannbeim 102.25 G0 41½ Vereſn chem. Fabriken—.— Induſtrie⸗Obligation. 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 104.70 G 4½0% Akt.⸗Geſ. f. Seilindu⸗ ſtrie riickz, 105%. 100.— Akfien. Banken Brief Geld Brief Geld Badiſche Bank—. 123.— Ir. Schroedl, Hdelbg.——. Krev. u. Depb., Zhckr.—.— 120.—]„ Schwartz, Speyer—.— 130.— Gewbk. Speyer 50%—.— 180.—„ Pitter, Schwetz. 25.——.— Oberrhein. Benk—.— 983.—]„ S. Weltz Speyer 112.——.— Pfälz. Bank—.— 103.—][,.Storch, Sick,—.— 109.50 Pfälz. Hyp.⸗Bank—— 89 75„ Werger, Worms 1083.ä— Pf. Sp ⸗u. Kdb. Land. 131 25 180.] Rorms, Br. v. Oertge—.— 124.— Rhein. Krediſbank 138 40 138.50 Uflz. Preßh. u. Spfbr.—.— 116.— Rhein. Hyv.⸗Bank—.—19150 Trausvort Südd. Bank 108.— 102.80 ft. Verſicherung. Giſenbahnen.,gl.⸗G. Röſch. Seetr. 98.——.— Pfälz. Ludwigsbahn—— 221.— Nannh. Dampſſchl..— 91.— „ Marbaßn——140—-]„ Vacerbaus 107.——.— „ Nordbahn—.— 140 50 Uh. u. Seeſchiff.⸗Keſ..——.— Heilbr. Straßenbahn—— 62.——.— elurranz 5 7 ei Fantfnental. Nerf.—.— 525.— Mannh. Verſicherung 490— 480.— Oberrh. Nerſ.⸗Geſ.—.— 8330. Fbem. Fab. G(denbg. gürtt. Transv.⸗Verſ.—.— 580.— Nerein chem. Fabriken—.— 258.— Verein D. Oelfabriken—.— 113.— In duſtrie. 8 Wiſt..⸗W. Stſamm—— 220.—.⸗G. f. Seilinduſtrie—.— 8 Vorzung 106.— Dingler'ſche Mſchfbr.—.— 127.— Fmaillirfbr. Kirrweil..—.— Brauereien⸗ Fmallw. Maikammer—— 95.— Jad. Branerei 129.—Fttlinger Spinnerel 100.——.— Binger Aktienbierbr. 47.——.—Hüttens. Spinneret 100.——.— Durl. Hof vm. Hagen—.— 939.— Nähmfbr. Hald u. Neu—.— 220.50 SEichbaum⸗Brauere!—.— 158.— Loſth. Cell.u. Papierf.—.— 115.— SClefbr. Rüßl, Worms—.— 104.—] Nannh. Gum. u. Asb. 92.——. SGanters Br. Freiburg—— 112.— Oggers)h. Spinneref——. Kleinlein, Heidelberg—.——, bfälz. Näb. u. Faßr. J. 92.— 91.— Homb. Meſſerſchmitt 85.——.— ortl.⸗Cement Heidlb.—.— 121.— Ludwigshaf. Brauerei———.— Berein Freib. Ziegelw.—.— 136.— Mannb. Aktienbr. 150.——.—der. Speyr. Ziegelw.—.— 68.— Pfalzbr. Geiſel Mohr 68.——.—Zellſtofff. Waldhof—.— 244 50 Brauerei Sinner—.— 240.— Zuckerf. Waghäuſel—.— 83.90 Frankfurter Effektenbörſe. (Privat⸗Telegramm des General⸗Anzeigers.) W. Frankfurt, 12. April. Die Börſe eröffnete in feſter Haltung. Banken lagen feſt. Kreditaktien auf Wien höher. Dresdener Bank belebt. Bahnen behauptet. Montan⸗ werte bei ruhigem Verkehr feſt. Das Hauptintereſſe war auch bheute wieder auf dem Fondsmarkte. Feſte Londoner und Pariſer Kurſe gaben der Börſe Veranlaſſung für türkiſche Werte ein⸗ zàutreten. Unifizierte Türken und Türkenloſe höher und belebter. Auch Spanier ſowie Aegypter feſt; letztere auf den Erlaß des Khedive von Aegypten betr. die ägyptiſche Schuld. Inländiſche Fionds ſtill. Induſtriewerte in feſter Tendenz beſonders für eelektriſche Werte und Maſchinenfabriken. Chemiſche Albert beſſer. Auch im weiteren Verlaufe Kurſe behauptet bei ruhigem Verkehr. Die Börſe ſchloß feſt. SAmluß⸗-Kurſe. (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie.) Reichsbank⸗Dis kont 4 Prozent. Wechſet. in Kurze Sicht 2½—3 Monate Reichsmark% Vor. Kurs Heut. Kurs Vor. Kurs HentKurs Amſterdam hfl. 100 3— 169.82 1869.27—— Belgien... Fr. 100 8— 81.325 81.20—— Italien... Le. 100 5— 81.25 812⁵—— London.. ſt. 1 8— 20.47 20.45— Madrid.„. Pf. 100 5—— 85— New⸗Nork Dll. 1o0————— Parts. Fr. 100 3— 814416 81 40——— Schweiz. Fr. 100 8½ 81.025 81.025—— Petersburg.⸗. 100 4½———— Trieſt.. Kr. 1o0——5 8—— Wien.. Kr. 100 3¼½ 85.216 85.216— do. m. S. Bergwerks⸗Aktien. 19130 91 50 Weſterr. Alkali⸗A. 110,50 11030] Oberſchl. Giſenakt. 326 50 327 40] Ber. Königs⸗Laura 213 60 214 30 deutſch Luxennb. G. 188,30 198.80 ——— 222— 222— 105.60 105 40 287.— 287.— Bochumer 5—06 35 unk 1904 97.80 b 4e% Kleinlein, Heidlbg. M. 190.— 9½„„ Kommunal 97.80 b. 5% Bürgl. Braußaus, Bonn 99.— G Städte⸗Aulehen diſzee veverer Naubaus 85 8 Akt.⸗Gel. in Spener 101.75 8 52.50 82.70 WMannherm, 19. Aprll. Weneral Anzeiger.. Seite Oolnswirtschaft Staatspapiere. A. Deutſche.. Berlin, 12. April.(Telegr.) Nachbörſe. 4 15 Credit⸗Aktien 202.50 202.90] Lombarden 14.30 14.20 Seler e 12. Staatsbahn 187.10 137.10] Diskonto-Comm. 184.50 184.40 „Reichsanl 101.85 102.— italien. ö je günſti ispoſiti Hannover, 12. April.(Irkf. Ztg.) Der Staatsanwalt] 3½, 1 101.90 102— 3 101.80 101.90 wW. Berlin, 12. April. Auf die günſtige Dispoſttion rreeichte eine Anklage wegen Verſchleierung ein gegen 5 Auffichts⸗ 90 25 90 25] 44½ Oeft. Silberr. 101.— 1½110 der weſtlichen Börſen, die heute von zondon ſignaliſierte Feſtig⸗ »Pe erenne dden Pcden 51% Ur Staats⸗Anl. 103 90 1 0 4ß Oeſt. Tanterr de dee keit in Konſols und weitere gute Nachfrage in Minenwerten wät verhaftet. Die Bilanzen ſind ſeit 1896 gefölſcht 102.20 102 2 Portg. Serie III.10 60 80 die Börſe zu Beginn in jenen internationalen Fonds, die von gaftet. Di 5 fälſcht. 53 9925 3 dto. 1 7 55 den weſtlichen Börſen abhingen, feſt, beſonders in Türkenwerten, Mannheimer Effektenboͤrſe 1 5. 10005— 10 0— 1 80.—Portugieſen, Spaniern und Argentiniern. Reichsanleihe beſſer 31% 51000, 100.20 100 20 40 0 ane Ments 83.80 84.50 Mieahe, Banken um Bruchteile beſſer. Ruſſenbank feſt. Am vom 12 April.(Offizieller Bericht.) 4 bad. St.⸗A. 104.30 104 40] Türken Lit).———— 5 err fe. Eiſcnantten ruh fe und 1 85 5 31½ Bayern,„ 100.35 100 80 4 Ungar. Goldrente 100 25 100.20 dation feſter. Eiſenaktien ruhig. In Bahnen Amerikaner feſt, d„„„ 0 80 20 4„. Fronenrente 9 35 93.30 öſberreſchiſche und ktalieniſche wenig derändert. Schiffahrls⸗ VFVVVVVVVVVVJTVJVTVVVTVV 97 1 550 Cavpteruniſteirke 100.50 101.50 in Montanwerten. Zu Beginn der zweiten Börſenſtunde durch⸗ 850 Mk., Continentale zu 325 Mk. und Mannheimer zu 480 Mk. Gr. Heſſ. St.⸗ A. 5 Meritaner äuß. 101.50 101.5, weg ſtill bei andeten 8 (490.). Von Brauereien gingen Badiſche zu 129 pCt. um von 1896 88 40 88.95 8„inn. 2 30 20 85 d ee e Eichbaum geſucht bei 158 pet., ebenſo Schwartz, Speher, bei]I Fucſen. 85.70 88.75 40, Gpifeſen 1858.25 dc 90 unberändert. In dritter Börſenſtunde abgeſchwächt. Induſtrit⸗ 130 Prozent. Sonſtige Notierungen: Badiſche Bank 123 G 1 e 1 nicht einheitlich bei wenig Geſchäfk. Pfälz. Maxbahn⸗Aktien 140., Pfälz. Nordbahn⸗Aktien 5 3 158.25 153 50— unregelmäßig 5 90er Griechen 44.— 40.80 J 3 Türkiſche Looſe 131.80 188.40 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerf. Wagh. 88— 83.80 Spicharz 105.— 105.— Heidelb. Cementw. 120.65 120 60 karkakt. Zweibr. 117.50 118.— Untlin⸗Aktien 443.— 480.—Eichbaum Mannh. 156.20 159.— Sh. Fbr. Griosheim 236 25„86.— Mh. Akt.⸗Brauerei 150.— 150. Jöchſter Karbwerk 6330 861.5% Seilinduftrie Wolff 83.20 83.20 Ver. Kunſtſeide 387.- 340.25 Weltz z. S. Speyer 112.— 112.— Bereinchem. Fabrik 258.20 258— Walzmüble Ludw. 155— 155.— Shem Werke Albert 105 50 199.— Fahrradw. Kleyer 237.80 287 80 Aeeumul.⸗F. Hagen 185.50 186.— Maſch. Arm. Klein 108.— 108.— Ace. Böfe, Berlin—.——.—Maſchinf. Gritzner 208— 203.— Allg. Glek.⸗Geſellſch 215.40 216 50 Schnellprf. Frithl.—.— 156.— Schuckert 108 50 103 80 Oelfabrik⸗Aktien 118.— 117.60 gahmeyer 9140 91.50 Zellſtoff Waldhof 245.— 246.— Allg..⸗G. Siemens 140,30 140 80 Cementf. Karlſtadt 107.— 105.30 Lederw. St. Fnabert———— riedrichsh. Berab. 124.— 124.— Aktien deutſcher und auslänviſcher Transport⸗Anſtalten. dudwh.⸗Beybacher 221.50 221.50 Oeſterr. Lit. B. 106.— Marienburg.⸗Mlw. Gotthardbahn—.— Bfälz. Marbahn Jura Simplon —.——.— .„ 140 50 140 40 ee e= Pfälz. Nordbahn 131.— 18180] Schweiz. Centralb.———.— Slüdd. Eiſenb.⸗Geſ. 121 50 12250 Schwei:, Nordoſtbz.—.— Hamburger Packet 107 20 107—] Ver. Schwz. Bahnen———.— Nordd. Lloyd Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 105 90 105.80 136 90 137 20 Ital. Mittelmeerb. 88.20 „Meridionalbahn 143.50 148.70 Oeſterr. Süd⸗Lomb. 14.20 24 10 ftortbern prefer.— Nordweſtb. 105——.— La Veloee Pfanbbriefe, Prioritäts⸗Obligationen 40½% Frk. Duv.⸗Pfdb. 100.70 100.80]3/ Pr. Pfdbr.⸗Bk., 4% F. R..Pfdbr.05 100.60 100.60 Hyp.⸗Pfd. unk. 12 —— 100.28 100.25 %%g„„ 1910 17160 10.60 ½ Pr.fdbr.⸗Bk.⸗ 4% Pf. HypB. Pfdb. 101 30 101.30 Hyp Pfbd. unk. 12 97.— 97.— 1ſeſo„„„ 98.90 98.90 ½ Pr. Nföbr.⸗Bk.⸗ ½ſ Pr. Bod.⸗Fr. 95.90 95.90 Hyv.⸗Pfd.⸗Kom.⸗ 1% Pf. B. Pr.⸗Obl. 109 40 102 40 Obl. unkündb. 12 100.20 100.20 5100½% Pf. B. Pr.⸗O. 99 40 99 40 4% Ctr. Bd. Pfd.r 90 101 20 101.30 4% Rh. Pf. Br. 1902 100.50 100.50 4%„ 0 40%„„„ 1907 102.10 102.10 unk. 00 101.90 102.— 31%„„„Salte 99.70 96.70 4%„ Pfdbr..0! 31½%„„„ 1904 97.50 97.5 unk. 10 102.40 102.80 ½ Rh..⸗B..O 27 80 97.80 4%„ Pfdbr..08 4% Sttsgar. It. Eiſ. 7125—.— unk. 12 102.80 102.80 1½ Pr. Pfbr..1905 95.10 95.103½„ Pfdbr.v. 86 zii„„„1908 95.80 95.80 89 u, 94 96.50 96.50 1es„„„ 1908 101.20 101.30 3½„ Pfd. 98003 56.70 96.70 4%„„„ 1909 101.50 101 50 4%„ Com.⸗A bl. 31„„»„KbO. 96.10 96.20 v. 1. unt 10 104.— 104.— 3½% Rhein. Weſtf. 3½%„ Com.⸗Oll. .⸗C.⸗B. 1910 102.— 102.—.87, unk.v1 99.20 99.20 4% Pr. Pfdbr.⸗Bk.⸗ 3 50 Com.⸗Obl. Hyp.⸗Pfd. unk. 12 102.50 109.50 99.60 v. 96006 99.60 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbk. 153 80 153.20 Oeſt. Länderbank Badiſche Bank 122.70 123.—„Kredit⸗Anſtalt Berliner Bank 86.75 87 75Pfälziſche Bank Berl. Handels⸗Geſ. 153— 153 4Pfälz. Hyp.⸗Bank Darmſtädter Bank 135.90 135 70 Rhein. Kreditbank Deutſche Bank 217.20 2174Rhein. Hyp. B. M. Diskonto⸗Fommd. 184 90 184 70 Schaaffh. Bankver. Deutſche Gen.⸗Bk. 99.— 99.— Südd. Bank Mhm. Dresdener Bank 149 80 149 70 Wiener Bankver. Frankf. Oyp.⸗Bank 201.— 201 10 D. Effelten⸗Bank Frkf. Hyv.⸗Creditv. 150.— 149 70 Bank ttomane 114.60 Nationalbank 118 75 118.40 Mannheimer Verſ⸗ Oberrhein. Bank 92 50 92 7 Geſellſchaft 478.— 475.— Oeſterr.⸗Ung. Bank 115 70 115 80 Preuß. Hypothekb. 112.50 118.70 Privat⸗Diskont 2¼—2¾ Prozent. Frautfurt a.., 12. April. Kreditaktien 203.20, Staats⸗ babhn 187 20, Lombarden 14 20, Egypter—.—, 4% ung Goldrente 100 20, Gotthardbahn 192.50, Disconto⸗Fommandit 184 70, Laura 2.—, Gelſenkirchen 214—. Darmftädter 135 60, Handelsgeſellſchaft 152 80. Dresdener Banl 149.70, Deutſche Bank 217.40, Bochumer 191.—, Northern—.—. Tendenz: feſt. „„Nachbörſe. Kreditaktien 203 20, Staatsbahn 13720, Lombarden 14.20, Disconto⸗Commandit 184.70. Berliner Effektenbörſe (Privat⸗Telegramm des General⸗Anzeigers.) 107.50 202.10 102— 189.50 188.20 19120 14140 102.80 132.60 104.0 108.30 203.— 102.70 190.— 188.20 198.— 141 60 102.80 132.40 104.50 115.— Berlin, 12. April. Schlußcourſe. Nuſſennoten 216.10 216.05 beivziger Bank.0.00 Ruſſ. Anl. 1902—.——.— Berg⸗Märk. Bank 158.25 158.5 3½% Neichaanl. 101.90 101.90]J Br. Hyn.⸗Rel.⸗B.—.——.— 3% Reichsanleihe 90.10 90 10 D. Grundſchuld⸗B.—.—. 3/ Bd.“.⸗Obl. 00 10 ,10 100.—] Dynamit Truſt 171.75 170.80 1 Bad. St.⸗A. 104.40 104.2Fochumer 191.10 191.50 ½% Bauern 100.30 100.8 Confolidation 409.20 410.— Zpr. ſächſ. Rente 88.80 88.80] Dortmunder Unſon 82 20—.— 4 Heſſen—.— gGelſenkirchener 213.20 213.70 Heſſen 88.20 88.8 Harpener 197.90 198.60 1 Italtener—.— 103.2% Sibernta 198.50 198 10 1860er Looſe 158 20 154. Lauraßütte 28690 237.5 vübeck⸗Büchener———.Purm⸗Revier 139.50 140.25 Marienburger— bVoonte 162.— 162— Oſtpr. Südbahn—.——.Schalk, G. u. 5⸗B. 458.— 459.90 Staatsbabn⸗Aktien 137.40 137.2Elekt. bicht u. Kraft 110.30 111.— Lombarden 14 40 14 20 Weſterr Alkaliw. 221.— 221.50 Canada Paeifte. Sh. 116.60 117.60 Aſchersleben Al. W. 156 40 156— Heidelb. Skr.&K B. B.—.——.—Steinz. Friedrichsf. 264 30 264 75 ſreditaktien 202 60 212.80 Hanſa Dampfſchiff. 120.10 120.50 Berl. Handels⸗Geſ. 152.70 152.80] Vollfämmerei⸗Ak. 145.25 145.— Darmſtadter Bank 135 40 185.40 4 Pfbr. Ri. W. BCr. 101 60 101.60 Deutſche Bankak. 217.40 217.2 Mannb.⸗Rh. Tr. 63.50 63.50 Dise, Comm, Aktien 184 60 184 40] Kannengießer 13410 184.— dresdener Bank 149.20 149.]1 Hörder Beraw. 188.60 140.— Pripat⸗Diskont 2½ Preiſe in Mark pro 100 Kilogramm 0 9 11. Weizen per Mai.065% träge per Juli.06% Mais per Mat.04½ träge per Juli nöm, n n Pariſer Börſe. April. Anfangskurſe. Paris, 12. 5 98.65 97.92 Türk. Looſe 124 20 126.0 8% Nente Italtener 102.95 102.— Ottoman 580— 585.— Spanier 83.56 84 50 Nio Tinto 1387 1845 Türken D. 88.90 84.885 Bankdisk. 3% Beerltner produftenbörſe. Berlin, 12. April.(Tel.) Produktenbörſe. Dem amerikaniſchen Ackerbaubericht begegnete hier feſtere Auf⸗ faſſung. Die Abgeber hielten ſich zurück, um den Eindruck des Berichtes an den heutigen transatlantiſchen Börſen abzuwarten. Indiſche, argentiniſche und auſtraliſche Angebote unveränderk. Roggen befeſtigt bei vermehrter Nachfrage der Müller. Hafer in beſſeren Sorten begehrt. Mais ruhig. Rüb!r auf Paris träge. Spiritus ungehandelt. Wetker: ſchön. Weizenmarkt in der Nachbörſe flau auf ſtarkes oßf⸗ indiſches Angebot. 2 Berlin, 12. April.(Telegramm.)(Produktenbönſen frei Berlin netto Kaſſe.) 11. 12. Weizen per Mai 176 65 176.50 per Juli 176.— 176.— per Sept. 174.— 174.8 Roggen per Mat 186.76 187. per Juli 140.50 140.7 er Sept. 141 5⁰ 142. Hafer per Mai 127.25 127.6 per Juli 181.50 182.— Mais per Mai per Juli Rüböl ver Mai ver Oktbr. Spirttus 70er loceo Weizenmehl Roggenmehl 4 per Dezember ver Mai„ giverpool, 12. Aprll.(Anfangskurſe.) Schiffahrts⸗NAachvichten. Maunheimer Hafenverkehr vom 19. April, Hafenbezirk. 9 Ladung Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Granzer Mannheim 4 Rotterdam Stüekgut 7 Weiler 10 41¹ Stückg Getr. 1 Mnd ſamen 05 2¹ 2 Mehl Syrup 3000 Hawranke 34 Amſterdam Stückg. Gett, 8416 Monſteur 5 25 Rotterdam Stückgut 5500 Horbach Rußkort 17 Rußhront Schwellen 7265 Reibel Otto Heinrich 7 Gete. u. Sigt. 5000 Baſilan Induſtrie 8 5 Stückgut 8000 Hafenbezirk II. 3 Aleſſen D. A. P. G. 7 Rotterdam Petroleum 11446 Page Vereinigung 48 Antwerpen Stüekgut Walbel Karl Guſtab Jagſtfeld Steinſalg 1 Hafenbeßirk III. 555 1 Ir nk Anbrort 32 Notterdam ucer%, Stumpf Sophie Jiagſtfeld teinſaz 119 ½ Wäſch G. W. Neuer 5 2 1 Lang BDadenig 6 Karlsrußhe Stückgüter 648 Koch Kätchen d. Hellor Heilbronn 537 Urban Amſterdam 10 Amſterdam 73 900 Meiſter Badenia 6 Ruhrort 25 3500 Banbyrch angeg Seeee e nöpg ansba ellbronn nſa 0 Wilhelm 2 5 142 Neuer J. Rlel u. Sohn Amſterdam Stückgüter 450 0 Weil u. C. 2 Hochfeld Naphlalin 33.˙0 Hafenbezirk F.— 5 Lang Bater Jahn Hochfeld Kohl. u. Koks Gieſen Nannengießer 38 Ruhrort FKoblen Dabig. 2³„ͤ 0] l Bafenbezirk. Heck onſel Wimpffen Hoch ſa Stern Marte Dulsbutg Aalte Neuer Auguſt Heinrich 5 Cbötz Lina Eberbach.⸗Steine 3— 75 Zſegelwerke 4 Speyer Backſteine Mehner Vereinigung Rheinhauſen ſnes“ Hafenßezirt VII. 5 Na 11 Duisburg Kohlen 511 egles inchen Sophle 5 ofß Marla Stenebanfen Sehin 281 AuAuleterſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Southampton, 8. April.(Drahtbericht der Amerkan! Southampton). Der Schnelldampfer„St. Louis“, am 2. von New⸗Mork ab, iſt heute hier angekommen.„ New⸗ork, 9. April. Drahtbericht der American Line, Sot bampton. Der Schnell⸗Dampfer„St. Paul“, am 2. April d Southampton ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureuan Gun lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. direkt am Hauptbahnhof. 5 Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Wr. Paul Harms, für Fenilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, re Teil: Georg Chriſtmann, ür Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfeldel, flür den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchdruckeren —— Mädchenabteilung in dem betr. Vorort. . Seite Genueral⸗Anzeiger. Mannheim, 12. April. Luſtige Ecke. Aus den„Fliegenden Blättern“. VWeim Notar. jett noch nicht gut wiſſen!“ ch micht g Treffend. gefunden!“ Bedeukliche Empfehlung.„Herr Direktor, ich möcht' anfragen, b S' kein' Arbeit hab'n für meinen Mann?“—„Bedauere— wir aben gegenwärtig ſehr wenig Arbeit!“—„O, das wär' ja für —— Die Teilnahme am Fortbildungs⸗ unterricht betreffend. Nr. 6528. Nach dem Geſetz über den Fortbildungs⸗ Unterricht vom 1J. Februar 1874 haben Knaben noch zwei Jaähre und Mädchen noch ein Jahr nach ihrer Eut⸗ läſſung aus der Volksſchule den Fortbildungsunterricht zu beſuchen. Darnach ſind zum Beſuch der Fortbildungs⸗ ſchule verpflichtet: , die Knaben, welche an Oſtern 1903 und Oſtern 1904 das volktsſchulpflichtige Alter zurückgelegt haben, b. die Mädchen, welche an Oſtern 1904 das volks⸗ ſchulpflichtige Alter zurückgelegt haben. Das Schuljahr 1904/5 nimmt für den Fortbildungs⸗ Ufiterricht Mittwoch, den 13. April 1904 ſeinen Anfang. Die fſortbildungsſchulpflichtigen Knaben und Mädchen haben ſich an dem angegebenen Termin zum Beginn des Anterrichts rechtzeitig einzufinden und zwar: ., in der Turuhalle in K 6 ſämtliche Knaben der Altſtadt und aus den Vororten Käferthal, Wald⸗ hof und Neckarau; „ b. im Hofe der Friedrichſchule(Altſtadt) diejenigen Mädchen, welche den Küchen I, II, III, IV, V, VI und VII zugeteilt ſind; . im Schulhof in Käferthal die für die Küche VIII beſtimmten Mädchen; d. im Schulhof in Waldhof die für die Küche IX beſtimmten Mädchen; e. im Schulhof des neuen Schulhauſes in Neckarau die für die Küche X beſtimmten Mädchen. Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß die Eltern, deren Stellvertreter, die Arbeits⸗ und Lehrherren für den Schulbeſuch der fortbildungsſchulpflichtigen, in ihrer Obhut, in ihrem Dienſt oder Brot ſtehenden Knaben und Mädchen verantwortlich ſind. Zuwiderhandlungen werden mit Geldbuße 50 Mark beſtraft. Fortbildungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Lehrlinge u. ſ.., die von auswärts hierher kommen ſind fofort anzumelden, ohne Rückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein feſtes Dienſt⸗ oder Lehrverhältnis getreten oder nur verſuchs⸗ oder probeweiſe aufgenommen ſind. Die Anmeldung der von auswärts oder audern Schulanſtalten(Volks⸗ und Bürgerſchule ausgenommen) kommenden fortbildungsſchulpflichtigen Knaben und Mäd⸗ chen hat zu erfolgen: a, für ſämtliche in der Altſtadt und den Vororten Käferthal, Waldhof und Neckarau wohnenden Knaben: in der Altſtadt im Schulhaus K 5, 3, Zimmer Nr. 13 b. für die in der Altſtadt wohnenden Mädchen: auf der Kanzlei des Volksſchulrektorats— Altſtadt, Friedrich⸗ ſchule in U2(Eingang gegenüber von U); o, für die in den Vororten Käferthal, Waldhof und Neckarau wohnenden Mädchen: bei dem Oberlehrer der 30000%/21 bis zu „Mannheim, den 29. März 1904. Das Volksſehulrektorat: Dr. Sickinger. Bekanntmachung. No. 6491. Der Unterricht an der Firabenarbeitsſchule, die einen Beſtandteil der Volksſchule bildet, wird am J. Mai wieder aufgenommen. Derſelbe erſtreckt ſich auf Pappen, Schnitzen, Hobelu, Metall⸗ und Modellierarbeiten. 5 Zur Teilnahme berechtigt ſind die Schüler der Volksſchule Und der Bürgerſchule aus den Klaſſen IV—VIII. Der Unter⸗ richt iſt unentgeltlich; für den Verbrauch von Materialien werden halbjährlich zwei Mark bezahlt. Formulare zur Aumeldung, die über alles Einſchlägige Aufſchluß geben, werden auf Wunſch der Eltern von den Klaſſenlehrern an die betreffenden Schüler in der Zeit vom 15. bis 18. April ab⸗ gegeben. Mannheim, 29. März 1904. Das Volksſchulrektorat: 3000/228 Dr. Sickinger. 83 1 1* 2 2 0. und sämtliche Schulartikel 8 kaufen Sie am billigsten u. besten 5 sowie in vorschriftsmässiger 9 Ausführung bei 22867 A. Cöwenhaupt Föhne Nachf.“ .9 V. Fahlbusch. N1. 9. K Schulhefte schon von 8 Pfg. an und da- bei immer noch in besserer Ausfübrung als in den Warenhäusern. rrnreern eeenenenere „Alſo dreimal waren Sie bereits verheiratet?“ „Ja!“—„Wie heißt denn Ihr letzter Mann?“—„Das kann ich doch „Die Melodien der geſtern zum erſten Male aufge⸗ führten Sperelte kommen mir ſehr gefucht vor!“—„Bitte, ſehr— Weins u. kkiqueur Sfiquetten Früliſtückskarten, Weinkarten empfiehlt die Dr. B. Sdds Ide Buchdruckerel S. m. b. 5. Eingegaugen. Verblümt. Proteſt. ſaal anweſend!“ Verlegung des Feuermeldebureaus betreffend. Nr. 107621. Das Feuer⸗ meldebureau wurde mit der Berufsſeuerwehr vereinigt und befindet ſich ſeit heute im Bauhof Depot der Be⸗ rufsfeuerwehr). Die Abgabe von Schlüſſeln für Feuermelder erfolgt in Hinkunft durch den Brund⸗ meiſter. 0907%/ 226 Mannheim, 28. März 1904. Bürgermeiſteramt: Ritter. Schiruska. Vergebung von Sielban⸗Arbeiten. No. 3317. Die Ausführung von 1) eg. 1032,00 lſd. m Backſtein⸗ ſiel von.20, 2/00 w Lichtweite 2) ca. 10,50 lfd. m Backſteinſiel von 0,70 K 1,25 m Lichiweite ein⸗ ſchlietlich der Spezialbauten ꝛe. in der Sandhoferſtiaße von der Diffeneſtraße bis zur Altrhein⸗ ſtraße ſoll öffentlich vergeben werden. Die Zeichnungen und Beding ungen liegengaufdem Tiefbauanit, Litera L2 No. 9 zur Einſicht auf und können Angebotsfor⸗ mulare und Maſſenverzeichniſſe gegen gebührfreie Einſendung von 3,00 Mark von dort bezogen werden. Augebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchriſt ver⸗ ſehen, dem Tiefbauamt bis zum Montag, den 25. April 1904, vormittags 11 uhr einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchie⸗ nenen Bieter ſtattfinden wird! Nach Eröſſnung der Verding⸗ ungsverhandlung eingehende An⸗ gebote werden nicht mehr ange⸗ nom nen. 30000/31 Zuſchlagsfriſtes Wochen. Mannheim, den 30. März 1904. Tiefbau imt. Socken und Strümpfe werden billig angeſtrickt und angewebt. 20528 „5 3 waren?“— Zeuge: ekanntmachung. +„ Kartoffel⸗Lieferung. Die Lieferung des Jahres⸗ bedarfs von ca. 1600 Zentner gute Speiſekartoffeln ſoll für die Zeit vom 1. Mai 1904 bis Ende April 1905 ver⸗ geben werden. Schriftliche Angebote ſind bis 20. ds. Mts. einzureichen an die 22673 Küchenverwaltung des II. Ba⸗ taillons Grenadier⸗Regiments No. 110 in Heidelberg. 7 2 N: Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 13. April 1904, nachmittags 2 uhr werde ich in G 4 5 hier, gegen bare Zahlung öffentlich im Voll⸗ ſtrecküngswege verſteigern: 1 complette Drehbank, 1 Bohr⸗ maſchine, 1 Büffet, 1 Pianino. Mannheim, 12. April 1904. Marotzke, Gerichtsvollzieher. 13188 Deſfeulliche Verſteizerung. Im Auftrage des Herrn Rechts⸗ anwalts Tilleſſen hier werde ich im Lagerplatz der Firma Raab, Karcher& Cie. im Binnenhafen hier gemäß 8 378.⸗G.⸗B. für Rechnung deſſen, den es angeht, am Donnerstag, 14. April 1904, nachmittags 3 uhr gegen bare Zahlung öfſſentlich verſteigern: 105 Tonnen prima ge⸗ waſchene Ruh⸗Fettflamm⸗ nuſßtlohlen, 30%70 mm, per Dampfſieb hier nachgeſiebt, Die Kohlen werden in Wag⸗ gons mit je 10 Tonnen aus⸗ gebolen u. vom 14. bis 26. ds. nach der Reihe der Verſteigerung verladen. 13157 Maunheim, den 12. April 1904. Feißkohl, Gerichtsvollzieher, B 5, 6. Kinbergerderobe u. Aenderungen werben in und außer dem Hauſe G1, 3. Herm. Berger, G1. 3. 525 Tlſte d empfehlen beste 78 — Sprechſtunden: täglich vormitta Freunden und L 8, 4, Mitteilung, daß uns un Tante und Schwägerin rrauElisabeth Bender woe angefertigt. L 14, 2, 4. Stock. 4562 flosengartenstr.32(Vorm. qüngling) felephon No. 368 Inſtitut für Elektrotherapie(Lichtbäder), Budro⸗ therapie(Waſſer⸗Heilverfahren), Maſſage(Haut⸗ u. Chure Brand'ſche Verfahren) u. homöopathie unter äͤrztlicher Leitung. gs von—11 Uhr, nachmittags von—4 Uhr. Ir men A. Ohermeier, prakt. Arzt. Todes-Anzeige. Bekannten machen wir hierdurch die ſchmerzliche ſere liebe Mutter, Großmutter, Urgroßmutter, geb. Bromhacher heute durch den Tod entriſſen wurde. Wir bitten um ſtille Teilnahme. Namens der trauernden Hinterbliebenen: Friedrich Bender. Mannheim, den 12. April 1904. Blumenſpenden im Sinne der Verblichenen dankend abgelehnt. Librettiſt(zu ſeinem Mitarbeſter):„Du, wenn ich gewußt hätte, daß Dir auch nichts einfällt— hätt' ich mein Operettenlibretto allein geſchrieben!“ Das ſoll Moſelwein ſein!! die Moſel entweder gar nicht oder zu viel geſeh'!“ „Sei nur ruhig, Kathi ich komme bald wieder heim! . Uebrigens werde ich bei jedem Schluck an Dich denken!“— „Ich will aber nicht, daß Du ſo oft an mich denkſt— ich hab' vom letztenmal noch'nug!“ Vorſichtig. Richter:„Bei der letzten Verhandlung ſagten Sie doch, Sie wären vollkommen nüchtern geweſen, als die Rauferei im „blauen Ochſen“ ſtattfand, und heute geben Sie zu, daß Sie betrunken „Das letztemal war ja meine Frau im Gerichts⸗ Gul Wuürze am vorteilhafteſten in großen Griginal⸗Flaſchen„..— (Jnhalt ca. 1125 Gramm) und füllt die Würze dann ſelbſt in ein kleines, mit Würzeſparer MA 00., B 1.%8, Hlfablt in- u, ausländische Fabrikate in Filz-.Strohhüten Mederlage von Möckels Real Homburg Hats. immer u Der hat denn?“ auf und verſehenes Maggi⸗Fl enne 2 71 Nach ſtattgehabter Verloſ⸗ ung wurden nachſtehende Schuloſcheine der iſraelitiſchen Gemeinde zur Heimzahlung beſtimmt und zwar vom: Anlehen des Jahres 1884. Litra A No. 18, 58, zu M. 3500.—. Litra B No. 25, 80, zu M. 100.—. Aulehen des Jahres 1895. Litra A No. 3 zu M. 300.— Die Rückzahlung der Erſteren ſindet am 1. Juli, die der Letzteren am 1. Oktober dieſes Jahres ſtatt. Mit den betreffenden Ter⸗ minen endigt der Zinſenlauf. Die Einlöſung erfolgt bei unſerer Gemeindekaſſe Litra F 1 No. 2. 22706 Mannheim, 5. April 1904. Der Synagogenrat: Max Stockheim. dield] 50f. Geld! Gebe Vorſbu auf Waren u⸗ Möbel aller Art, welche mir zum Berkauf oder Verſteigern Übergeben werden. 21325 M. Arnold, Auktionator. NA23, 11. Telefon 2285. la. Kochherde mit vorzüglichen Bratöfen. Enger iu Erſatzteilen. Alle Reparaturen u. Ausmauerung. an Herden u. Oeſen. 11028 Größere Reparaturen in kurzer Zeit Anlage v. Heißwaſſereinrichtungen. Fachmänniſche Ausführung. B4½ 14 Meorg Lutz B4, 14. Aſthma(Alemnol) durch die ſo läſtigen Bronchfſal⸗ katarrhe verurſacht, ſowie quälen⸗ der Huſten kinden ſchnelle und ſich Linderung beim Gebrauch von Dr. Linbenmeher's Salusbonbons. (Beſtaudteile: 10 Alliumſaft,. 90% reinſt. Zucker). In Schacht. A MNeberGreulich EHerſchle 13323 22708 (Ungefährlich.) Bekunntmachung. areweſce 1* das Beſte in Kinderaufnahmen und Brautpaaren. 0 3. 1. „Warum nimmſt Du denn den kleinen Bub'n it ins Wieshaus? Der ſagt's ja Deiner A'n wie viel Du getrunken haſt!“—„O, ſo weit kann der noch nicht zählen!“ Ein echter Protz.„N warur f Stadt gehen?“„Ich habe einige kleine Einkäufe zu machen!“„Was „Moritz, warum willſt Du den jetzt in die „Nun, ein Automobil und ein Haus für unſern heurigen Winteraufenthalt!“ In der Hochſaiſon. Wirt: Da hab'n S' Ihr Markl wieder! Stehen S' auf— es is a' Gaſt da, der mehr für's Bett zahlen will!“ Pech.„Warum hat Dich den beim Rendezvous das Fräulein nicht erkannt?“—„Ich hatte ihr als Erkennungszeichen„weiße Weſte! angegeben, mußte aber— meiner goldenen Uhr und Kette wegen— den Rock zuknöpfen, weil der Gerichtsvollzieher an der Stelle immer ab gina!“ äſchchen ab. 22 52 e F 5 Faadsgſg 8ssoiſehe beseclaf Aktiengesellschaft Mannheim. In der heute ſtattgehabten ordenklichen General⸗Verſammlung wurde die Dividende für das Geſchäftsjahr 1903 auf MEk. 62.50 per Aktie feſtgeſetzt und gelangt dieſelbe von ab bei den Herren W. H. Ladenburg& Söhne, Mannheim gegen Rückgabe des Coupon No. 19 zur Auszahlung. Mannheim, den 30. März 1904. Der Aufſichtsrat: Vctor Lenel. Schüzen⸗ J Geſelſchaft Mannheim.(E..) Donnerstag, den 21. April 1904, abends 8¼ Uhr, im Reſtaurant„Zähringer Hof“ Außerordentliche Mitglieder-Versammlung Tages-Ordnung: 1. Aenderung der Satzung. 2 Wahl des Vorſtandes und deſſen Stellvertreters. Wir laden zu recht zahlreicher Teilnahme freundlichſt ein. 22088 Der Vorstand. Holzverkauf. In der Nähe vom Bahuhofe Altleiningen werden im ſog. Grafenwalde 140 Ster kieferne Prügel, ganz oder geteilt, u. 22420 Spezialität 21429 Grabdenkmnäle grösste Auswahl, billigste Preise. C. F. Korwan, FBildhauer. Erstes, ältsstes u. bestrenommiertestes Geschäft dieser Branche am hlesigen Platze. Atelier und Lager am Friedhof. ſowie Clofetanlagen der Neuzeit, werden prompt und billig ausgeführt. Georg Schmalz, Bauunternehmer, Seckenheimerstrasse 38. 21311 Herm. 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