adiſche Volkszeitung. Abonnement: GGah eltung) 70 Pfenuig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich⸗ Furch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. Iunſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Neklame⸗Zeile„„ 60„ Unabhängige Tageszeitung. 1 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Aannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Für unverlaugte Maunuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Telegramm⸗Adreſſee „Journal Maunheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 877 Expedition 218 „ Filiale(Friedrichsplatz) 815 (Nannheimer Volksblatt.) E 6, 2. Vr. l78. Parlamentsbrief. [1 Berlin, 16. April. Der Reichs bag nahm heute noch einmal die Etats⸗ *. ee beratung beim Titel„Reichskanzler“ auf. Als erſter Redner wandte ſich der Zentrumsführer Dr. Bachem gegen die Ab⸗ 11 die Friſt zu verkürzen, innerhalb deren der Bundesrat zu Reichstagsbeſchlüſſen. Stellung zu nehmen hat. Der Bundesrat werde, wenn die Friſt eine Verkürzung erfahre, alles ablehnen, worüber er ſich nicht ſofort ſchlüſſig machen könne. Das Kachſehen habe dann der Reichstag. Zu der Fa meker Friedhofsangelegenheit nahm der Redner den Standpunkt ein: Die Präſidialverordnung von 1877 müſſe auf⸗ gehoben werden. Der ZBiſchof habe jederzeit friedliche Abſichten Federk an ihrer Betätigung ſei er durch die Verordnung ver⸗ pbhindert worden. Jedenfalls ſei es nicht loyal, einen ſolchen Fall Der Abg. Dr. Wolff von der wirtſchaftlichen Vereinigung brachte nichts neues vor; ebenſo⸗ wenig geſchah dies von einem neuen polniſchen Sprecher und dem elſäſſiſchen Abg. Wetterlé. Sehr ſcharfe polemiſche Akzente dem Reichskanzler gegenüber ſchlug der hyperagrariſche Konſervative b. Oldenburg an. Er rief damit eine ausſchweifende Gegen⸗ kede des Sozialdemokraten Singer gegen die nimmerſatten, hab⸗ Agrarier hervor. Den Vorwurf der Läſſigkeit, den Abg. Singer gegen den Bundesrat einflocht, wies der Staatsſekretär des Innern Dr. Graf v. Poſadow sky in entſchiedenſter Weiſe zurück. Statt zu wenig, leiſte der Bundesrat eher zu viel, um den überreichlichen Anregungen nachzugehen, welche aus dem Reichstag an ihn gelangten. Abg. Dr. Müller⸗Meiningen(freiſ. Volksp.) trat für ſeine Reſolution wegen Befriſtung der Ent⸗ ſchließungszeit des Bundesrats ein. Auf die Handhabung der lnordnungen, welche wegen der Niederlaſſungsfreiheit aus F ener Ordensangehöriger deutſcher Nationali⸗ ſiüt getroffen worden ſind, kommt der Abg. Dr. Gröber(Ztr.) nu ſprechen. Er bemängelt auch noch das Verhalten der Be⸗ 1 15 im Reichsland gegenüber katholiſchen Vereinigungen. Als BGertreter der elſäſſiſchen Landesregierung nimmt die letztere Geheimrat Halley in Schutz. Während Abg. Schrader (frſ. Vgg.) ſich zur Jeſuitenfrage äußerte und gegen den Agrarier . Oldenburg polemiſierte, erſchien der Reichskanzler Graf v. Bülow an ſeinem Platze, um alsbald nach dem genannten Redner das Wort zu nehmen. Ex berief ſich zum Beweiſe dafür, daß er nicht nur Worte für die Landwirkſchaft habe, ſondern auch wirklich für die Arbeiter, auf die Mühe, die er an die Durch⸗ ſetzung des Zolltarifs gewandt habe und weiter aufwende, um Handelsverträge zuſtande zu bringen, die der Landwirtſchaft fützen. Der Begriff der Tat ſei ein relativer. Manches, was von einſeitigem Standpunkte aus als Tat erſcheine, ſei vielmehr eine Untat. Sich mit Bismarck vergleichen zu wollen, könne ihm aber ebenſowenig wie anderen Politikern einfallen. Ein ſolcher Vergleich würde ſich als eine Geſchmackloſigkeit darſtellen. Statt ich mit dem großen Kanzler zu vergleichen, ſolle man von ihm lernen, insbeſondere auch nur das Erreichbare und nicht das Unmögliche erſtreben. Kurz vor 6 Uhr kam noch einmal Abg. Blumenthal, elſäſſiſches Mitglied der Volkspartei, zum Wort, um ſich gegen die Rede des Abg. Bachem zu wenden. Um 122 Uhr endlich wurde das Gehalt des Reichskanz⸗ ers bewilligt und die Reſolution Müller⸗ FPaußholins Erbe. Kriminalroman aus der ruſſiſchen Geſellſchaft von Freifrau 1 G. v. Schlippenbach(Herbert Rivulet). Nachdruck verboten. —— FFortſetzung). „Vergiß unſere Abmachungen nicht,“ mahnte Subotin,„halte Augen und Ohren offen, ich werde Deine Dienſte reichlich belohnen.“ Akulina knixte, dann verſchwand ſie hinter de ſchweren Eichen⸗ Hir, die jeden Außenlärm dämpfte. Subotin ließ ſich in einen Seſſel fallen, er ſtützte den Kopf in ſeine Hand und ſaß lange ſo. Welche Gedanken jagten ſich wohl hinter der Stirn, über die das blonde, lockige Haar fiel? ſchöngeſchnittenen, dunkeln Brauen. Er ließ die Hände ſinken, ſie guckten nervös auf der Platte des Schreibtiſches. Ein düſteres Feuer blitzte in den grauen Augen, die halbgeſchloſſen waren. End⸗ lich erhob ſich der Graf, ſchleppenden Schrittes ging er zu dem Marmortiſchchen, auf dem die faſt geleerte Weinflaſche ſtand. Gierig ſchlürfte er den Reſt des feurigen Geträunkes. Dann machte er ſich an das Auspacken der beiden großen Koffer: Es war ſpät geworden, ehe er die Sachen geordnet hatte. Vieles nahm er aus dem einen Koffer und packte es in den zweiten, d „Ich bin ſo müde, als hätte ich den ganzen Tag Holz geſpalten,“ mutmelte Subotin und trocknete ſich den Schweiß von der Stirn. In Nachdenken verſunken ſtand er da. Seine Augen ſtarrten finſter auf den kleineren Koffer. 8 WWo laſſe ich ihn nur,“ murmelte er,„hier darf der Koffer Akulina muß Rat ſchaffen. In es gewiß ſichere Verſtecke 371 kalismus auf und beleuchtete die Stellungnahme der Sozialdemokratie zu den einzelnen Fragen. Zum Schluſſe führte er aus, der Arbeiter⸗ hinſtellen möchten, ſondern ein Verein, der auf liberaler Grundlage Eine tiefe Falte grub ſich zwiſchen den Er öffnete beide Flügel Montag, 18. April 1904. 0 Mittag„latt.) Meiningen gegen die Stimmen des Zen⸗ trums angenommen. Deulsches Reich. * Mannheim, 18. April.(Der liberale Arbeiter⸗ verein Mannheim) hielt am Samstag abend in der „Stadt Lück“ eine gut beſuchte Verſammlung ab, in welcher Herr Amtsrichter Dr. Koch einen ſehr intereſſanten, mit großem Beifall aufgenommenen Vortrag hielt über das Thema:„Die Ziele des Liberalismus und was will und ſoll unſer liberaler Arbeiterverein“. Der Redner führte aus, der Liberalismus beruhe auf dem Grundſatze der Entwicklung, daß nichts auf der Welt beſtändig ſei, ſondern alles ſich unausgeſetzt weiter entwickle und fortbilde. Damit ſtehe der Liberalismus in ſehr ſcharfem Gegenſatze zu dem Ultra⸗ montanismus, der die kathol. Kirche für eine unabänderliche, für immer feſtſtehende Inſtitution halte und zu dem Sozialismus, der in dem künftigen Zukunftsſtaat ein Ideal erblicke, das die Entwicklung abſchließe. Im weiteren führte er die Hauptforderungen des Libe⸗ verein ſei kein pſeudopatriotiſcher Hurraverein, wie ihn die Gegner energiſch für die ſpeziellen Arbeiterintereſſen eintrete, für die künf⸗ tige Fortführung der Sozialreform wirke und auch zu hier in Mann⸗ heim auftretenden Arbeiterfragen(Lohnbewegungen u. dergl.) im Sinne der Arbeiterintereſſen entſchieden Stellung nehme. Redner hofft, daß dem Verein in dieſer Tätigkeit eine erfolgreiche Zukunft beſchieden ſei. An das Referat ſchloß ſich ein äußerſt reger Gedanken⸗ austauſch. Der Vorſitzende, Herr Schmidt, konnte die er⸗ freuliche Mitteilung machen, daß der junge Verein bereits rund * Seidelberg, 16. April.(Nationalliberale Partei.) Der große Ausſchuß der nationalliberalen Partei hier trat geſtern unter dem Vorſitz von Herrn Stadtrat Ammann zuſammen, um die Wahl des geſchäftsführenden Ausſchuſſes vorzunehmen. In den geſchäftsführenden Ausſchuß wurden folgende 20 Herren gewählt: Ammann, C.., Stadtrat, Bauer, Emil Dr., Rechtsanwalt, Cantor, M. Dr., Geh. Hofrat, Pro⸗ tier, A. Dr., Landgerichtsrat, Göckel, Leonhard, Oberlehrer, Gobs, Louis, Stadtrat, Kindermann, Karl Dr., Profeſſor, Kuchenbeißer,., Poſtſekretär, Müller, Friedrich, Architekt, Müller, Heinrich Dr., Rechtsanwalt, Quenzer, Phil. Profeſſor, Röſiger, Ferd. Dr., Profeſſor, Spitzer, Carl, Privatmann, Strübe,., Hofrat, Kreisſchulrat, Ueberle, Karl, Weinhändler, Winterbauer, Gg., Hauptlehrer, Wolff, Guſtav, Fabrikant, Zaiß, Jakob, Baukontrolleur. Außerdem gehören dem Ausſchuß an: J. die vom jungliberalen Verein beſtimmten Mitglieder: Becker, Hermann, Notar, Frank, Georg, Gaſthofbeſitzer, Metzger, Joſ., abgeordneten der Stadt und des Bezirks: Beck,., Oberamt⸗ mann, Reichstagsabgeordneter, Buhl, H. Dr., Geh. Hofrat, Profeſſor, Mitglied der 1. Kammer, Rohrhurſt,., Profeſſor, Mitglied der 2. Kammer, Wilckens, K. Dr., Oberhürgermeiſter, Mitglied der 2. Kammer. An die Wahlhandlung ſchloß ſich eine zweiſtündige ſehr lebhafte und freimütige Erörterung an, die ſich „Werde ich ausſpionfert?“ dachte der Graf. ſich ſchnell und lachte ſich ſelbſt aus. 55 „Ich ſehe heute überall Geſpenſter, es wird irgend ein Sdall⸗ knecht geweſen ſein, der aus der Dorfſchenke kommt.“ Bei dieſen Worten wollte er die Fenſter ſchließen. Wie Geiſterſtimmen drangen leiſe klagende Laute durch die Nacht. Es waren dieſelben Töne, die der junge Beſitzer des Schloſſe im Ahnenſaales gehört hatte, kurz ehe das Bild des ſchwarzen Oberſt von der Wand fiel. Haſtig ſchloß Nicolaj das Fenſter und zog die ſchwere Samt⸗ gardine davor, dann legte er ſich raſch zu Bett. Er war todmüde, aber der Schlaf floh ihn. Lange wälzte er ſich ruhelos auf dem weichen Pfühl umher. Erſt gegen Morgen verſank er in einen blei⸗ ernen Schlaf, aus dem er ſpät am Tage, an allen Gliedern wie zer⸗ ſchlagen, erwachte. Drittes Kapitel. Am Tage nach ſeiner Ankunft lernte Subotin ſeinen Nachbar aus Retowiſchki kennen. Fürſt Dolgoljubow war der Freund des verſtorbenen Beſitzers von Antonowka geweſen, er kam in Geſchäften zu Nicolaj Petrowitſch. 85 „Ich erlaube mir, Sie als erſter ihrer Nachbarn zu begrüßen,“ Onkels. Hoffentlich komme ich Ihnen nicht ungelegen. Gern hätte ich Sie ſchon geſtern willkommen geheißen, ich dachte aber, daß es Ihnen vielleicht lieber wäre, am erſten Tage allein zu ſein.“ Subotin verſicherte, hocherfreut zu ſein, die Bekanntſchaft zu machen. „Ich danke Ihnen von Herzen,“ ſagte Nicolaj,„Sie haben in liebenswürdiger Weiſe für mich geſorgt und die Beamten und Haus⸗ leute engagiert.“ 1 „O, bitte ſehr. Ich hoffe, Sie werden mit dem Förſter Died⸗ empfohlen worden. Ich muß Ihnen die Schlüſſel zum eiſernen Schrank einhändigen. Nicolaj Petrowitſch. Wenn Sie geſtatten, wollen wir die regelmäßigen 130 Mitglieder zählt. Kurz nach 11 Uhr wurde die gut ver⸗ laufene Verſammlung durch den Vorſitzenden geſchloſſen. feſſor, Ditteney,., Stadtrat, Fiſcher, Johann, Stadtrat, Gau⸗ Profeſſor; 2. die nationalliberalen Landtags⸗ und Reichstags⸗ namentlich auf Fragen der Taktik bezog und manche wertvolle Aber er berühigte ſagte der alte, freundliche Herr,„ich war der Jugendfreund ihres richſohn und den Verwaltern zufrieden ſein, die ſind wir warm Sie werden ein großes Vermögen vorfinden, Hinter⸗ Anxegung brachte. Auch die politiſche Hauptfrage des Tages, die Verfaſſungsreform, wurde berührt. Man war einmütig der Anſicht, daß das Budgetrecht der 2. Kammer in der bisherigen Weiſe zu wahren ſei und ſprach den beiden Heidel⸗ berger Abgeordneten, die übrigens in der Verſammlung perſön⸗ lich nicht anweſend waren, da ſie Kommiffionsſitzungen in Karls⸗ ruhe hatten, die volle Billigung ihrer dementſprechenden Haltung aus.„„ .0. Karlsruhe, 17. April.(Schnellfahrten auf den badiſchen Staatsbahnen.) In verſchiedenen badiſchen Blättern war in den letzten Tagen eine Mitteilung über Schnellfahrten mit Lokomotiven der badiſchen Staatsbahnen zu leſen, bei denen angeblich Geſchwindigkeiten bis zu 222 Kilometer in der Stunde erreicht worden ſein ſollen. Hierzu ſchreibt die „Karlsruher Zeitung“: Von der Generaldirektion der badiſchen Staatsbahnen wird derzeit eine Anzahl Verſuchsfahrten mit der 2/5 gekuppelten Schnellzugslokomotive unternommen, durch die ermittelt werden ſoll, welcher höchſten Leiſtung dieſe Maſchinen hinſichtlich Belaſtung und Geſchwindigkeit noch fähig ſind. Richtig iſt, daß Geſchwindigkeiten, welche die auf deutſchen Bahnen Betrieb für Züge zugelaſſene Höchſtgeſchwindigk von 100 Km. in der Stunde nicht unerheblich überſteigen, bereits erreicht wurden; dieſe Geſchwindigkeiten liegen aber von der eingangs erwähnten Zahl 222 Km. weit entfernt und werden ſie auch bei weitem nicht erreichen können. * Berlin, 17. April.(Das Abgeordnetenha erledigte geſtern nach der Bevgwerks⸗Interß ebla die demnächſt im Reichstage eine neue Auflage erleben wird, de Antrag Dr. Arendt über die Beihilfe von Veteranen von in erſter Leſung und überwies ihn einer beſonderen Kommiſſie von 14 Mitgliedern.— Alsdann teilte Präſident v. Kr che ſeine Dispoſitionen über die weitere Geſchäftslage mit. Di bereits von uns gemachten Mitteilungen, wo⸗ nach die 2. Leſung des Etats ungefähr am 22. April, die 3. Leſung am 26. Generaldebatte über die waſſer⸗ wärkſchaft ginnen ſollen.— Die geordnetenhauſes brachte im Anſchluß an die Interpellati Stilllegung von Zechen ei Nobvelle zum Bergge „Deutſchen Tageszeitung“ zufolge die Regierung, die Fra prüfen, ob 8 65 des Berggeſetzes Ausland. * Bulgarien.(Ein Zwiſchenfall zwiſchen garien und Belgien.) Der Mi niſterpräſide der Miniſter des Innern ſind nach Sitniakowo abgereiſt, Fürſt Ferdinand nach dem im Kloſter Rilo verſpürten Erdb geben hat. Es heißt, die Reiſe ſtehe im Zuſammenhange anit eine Zwiſchenfall zwiſchen Bulgarien und Belgien, d dadurch hervorgerufen ſein ſoll, daß die bulgariſche Regierung der von Belgien verlangten Auslieferung zweier wegen Unt Der eiſerne Schrank ſtand in einem feuerfeſten Gewölbe. M funkelnden Blicken betrachtete Subotin die zinstragenden Papie die Kaſſenſcheine, die den Wert vieler Hunderttauſende repräſe⸗ in ſeinen Schätzen gewühlt, hätte das gleißende Gold durch die gleiten laſſen, hätte ſich an dem glitzernden Geſchmeide berauf O, er gelobte ſich, es nachzuholen, ſobald er unbeobachtet war. Je nahm er von ſeinen Schätzen Beſitz mit der vornehmen Ru an und für ſich ſchon reichen Mannes. Die beiden Herren ſaß dem brennenden Kamin, und Michail ſervierte den Imbiß, de Graf beſtellt hatte. Geräuſchlos mit katzenartiger Geſch glitt der Diener durch das Zimmer über den weſchen Tepf Der Fürſt war mit einem Vorurteil nach Antonowka gekon er hatte gehofft, daß der Neffe ſeiner Frau, der Dragonerofftzi Alexander Subotin der Erbe der Güter werden würde. 0 ſtorbene hatte eine Vorliebe für den jungen, ſtrebſamen Mann. litiſche Anſichten, die ſich ſchroff gegenüberſtanden, führten ein Ent⸗ fremdung herbei, das Teſtament wurde umgeworfen und ol zum alleinigen Erben eingeſetzt. 25 Die große Liebenswürdigkeit ſeines Wirts blieb nicht Eindruck auf den Fürſten, er gab allmählich ſeine Reſerve au wurde geſprächiger. Michail brachte einen prächtigen Strauß ſeltener blumen. „Aus Kraßlo,“ ſagte er,„ein Bote hat Herrn Grafen gebracht.“ Eine Karte ſteckte mitten unter und Veilchen. Einige herzliche Worte von der Jamilie ſtandan darauf. „Man kommt mir von allen Seiten ſo freundlich en daß es mir nicht ſchwer fallen wird, mich einzuleben“, dieſe Blitten für den köſtlichen Roſen, Orehibe Tſcherbatti „Die ſchönſte Blume in Kraßlo werden Sie wohl bal iſt di Eine dunkle Geſtalt huſchte hres Onkels zuſammen muſtern.“ 2. Seite. eWV—eeedlLf Meneral⸗Anzeiger. —........ Mannheim, 18. April. gung zum Schaden der Brüſſeler Kolonialbank verfolgter und in Sofia verhafteter Belgier den diplomatiſchen Agenten Belgiens an der Ausübung der Kapitulationen gehindert habe. Es verlautet, der Konflikt habe zum vorläufigen Abbruch der diplo⸗ matiſchen Beziehungen geführt, ohne daß jedoch von der Abberufung des Agenten die Rede wäre. Man glaubt vielmehr an die Beilegung der Angelegenheit, event, durch Vermittelung der Mächte. * Spanien.(Die Trauerfeierlichkeiten) für die Königin Iſabella wurden geſtern in Gegenwart aller Behörden, des diplomatiſchen Korps, zahlreicher Prälaten, Senatoren und Deputierten abgehalten. Die Einſegnung der Leiche vollzog der päpſtliche Nuntius. —(Miniſterpräſident Maurap) iſt völlig wieder⸗ hergeſtellt. Er hielt geſtern im cataloniſchen Inſtitut eine Rede. Der Krieg. Zur Ernennung Skrydlows. Die„Nowoje Wremja“ bemerkt, die Ernennung Skrhdlows werde mit allgemeiner Sympathie, ja mit einem Seufzer der Erleich⸗ terung aufgenommen werden. Sein Name ſei in Rußland und be⸗ ſonders in Marinekreiſen ebenſo populär wie der Makarows; man kenne ſeine Energie, Pflichttreue und Geſchicklichkeit im Auslande und auch im Feindeslager. Skrydlow ſei vertraut mit dem Kriegs⸗ ſchauplatz, den Kräften und dem Charakter des Feindes. All dies zuſammen rechtfertige den Glauben der Ruſſen, Skrhdlow werde es gelingen, das Glück wiederzubringen, das Rußland zur See untreu geworden, und der ruhmvollen, kühnen ruſſiſchen Flotte den Sieg zu ſichern.(Da die ruſſiſche Flotte nicht einmal mehr halb ſo ſtark iſt wie die japaniſche, ſo wird Skrydlow dieſe übertriebenen Erwar⸗ tungen ſchwerlich rechtfertigen können. D..) General Dragomiromw über die ruſſiſche Politik. Das in Stuttgart erſcheinende Organ der ruſſiſchen Repolutio⸗ näre, die„Oswoboſchdenje“, iſt in der Lage, eine intereſſante brief⸗ liche Aeußerung des Generals Dragomirow über die ruſſiſche Politik zu veröffentlichen, deren Echtheit verbürgt iſt. Der alte General ſchreibt:„Sie ſagen ja ſelbſt, daß die Ratgeber (Beſobraſow, Fürſt Meſchtſcherski, Demtſchinski ete.) an allem Schuld ſind. Was können wir denn dagegen tun? Ob ich darüber ſchreiben werde oder nicht, iſt gleich; helfen wird's gewiß nicht, Ich habe es ſchmerzlich bedauert, daß wir leichten Herzens mehreren Haſen gleichszeitig nachjagten, aber niemand hat mich um meine Meinung gefragt, und auch künftighin wird niemand darnach fragen. Deshalb werde ich über die Frage, die Sie intereſſiert, kein Wort im Druck veröffentlichen. Wir jagen wirklich vielen Haſen nach, meiner Schätzung nach nicht weniger als ſechs, da iſt der finniſche, der polniſche, der türkiſche, der perſiſche, der indiſche und endlich der mandſchuriſche. Jetzt kommt noch ein ſiebenter hinzu: der traus⸗ kaukaſiſche. Von den künſtlich erzeugten inneren Wirren will ich gar nicht reden.“ *. 1**. Zum Untergang des Petropawlowsk. Togo, 16. April. Admiral Togo berichtet: Die kombinierte Flotte begann, wie vorher beſtimmt, am 11. Abril den achten Angriff auf Port Arthur. Die vierte und fünfte Torpedofägerflottille, die 14. Torpedobootsflottille und der„Koryomaru“ erreichten den Eingang um Mitternacht om 11. April zum 12. April. Trotz der feindlichen Schein⸗ erfer gelang es ihnen, an berſchiedenen Punkten Minen z egen. Die zweite Torpedojägerflottille endeckte bei Tags⸗ bruch des 12. April einen ruſſiſchen Torpedojäger, welcher den Hafen zu erreichen ſuchte. Nach einem Kampfe von zehn Minuten wurde derſelbe in den Grund gebohrt. Es blieb keine Zeit, die Mannſchaft desſelben zu retten, da der„Bajan“ herankam. Es wurde ein zweiter ruſſiſcher Torpedojäger entdeckt. Als er in der Richtung von Laoteſchan herankam, wurde er ebenfalls ange⸗ griffen, entkam aber in den Hafen. Das dritte Geſchwader er⸗ reichte die Außenreede von Port Arthur um acht Uhr, worauf der „Bajan“ das Feuer auf dasſelbe eröffnete. Sofort folgten „Nopit“,„Askold“,„Diana“,„Petropawlowsk“,„Pobjeda“ und „Poltawa“ und griffen uns an. Unſer 3. Geſchwader erwiderte das Feuer abſichtlich ſchleppend und zog ſich allmählich zurück, bis der Feind ca. 15 Seemeilen nach Oſten gelockt war. Dann kam unſer erſtes Geſchwader, welches durch drahtloſe Telegraphie benachrichtigt war, plötzlich heran und ging zum Angriff vor. Während des Verſuchs des Feindes, den Hafen zu erreichen, lief ein Linienſchiff vom Typ des„Petropawlowsk“ auf eine von uns in der vorhergehenden Nacht gelegte Mine und ſank um 10 Uhr 32 Min. vormittags. Ein zweites Schiff verlor anſcheinend ſeine Manövrierfähigkeit, doch konnten wir bei der Verwirrung unter den feindlichen Schiffen dasſelbe nicht erkennen. Die ruſſiſchen Schiffe gelangten ſchließ⸗ lich in den Hafen. Unſer drittes Geſchwader erlitt keinerlei Be⸗ ſchädigung, auch die Beſchädigungen des Feindes dürften mit obigen Ausnahmen gering ſein. Unſer erſtes Geſchwader kam icht in Feuerentfernung. Um ein Uhr nachmittags zu ſich! unſere Flotte zurück und bereitete einen neuen Angriff vor. Am 14. April fuhr dieſelbe wieder nach Port Arthur. Die zweite, vierte, fünfte Torpedojäger⸗ und neunte Torpedobootsflotille er⸗ reichten es um drei Uhr vormittags, das dritte Geſchwader um neun Uhr. Wir entdeckten drei Minen, welche der Feind gelegt hatte. Dieſelben wurden ſämtlich zerſtört.„Kaſuga“ und „Niſſin“ wurden weſtlich von Laoteſchan dirigiert. Sie er⸗ öffneten ein indirektes Bombardement für zwei Stunden. Hier⸗ bei kamen dieſe Schiffe zum erſten Mal in Aktion. Die neuen Forts in Loeteſchan wurden ſchließlich zum Schwei⸗ gen gebracht. Unſere Flotte zog ſich um 1 Uhr 30 Min. zurück. Tokio, 18. April. Marineminiſter Ngamamoto beglückwünſchte telegraphiſch Admiral Togo zum Erfolge ſeines 8. Angriffs auf Port Arthur. Das glänzende Ergebnis, ſo ſagt der Miniſter, iſt zwar auf die leuchtenden Tugenden des Kaiſers zurückzuführen, aber die treue und tapfere Haltung der Offiziere und Mannſchaften hat einen hervorragenden Teil daran. An ihrem Ver⸗ halten iſt nichts auzuſetzen. Ich ſende Ihnen, den Offizieren und Mannſchaften meine Glückwünſche in der Hoffnung, daß die gleiche edle Pflichterfüllung anhalten werde. Die Löſung des jetzigen großen nationalen Problems liegt noch weit ab. Laßt uns darum Sorge tragen, daß wir alle im Stande ſind, das große Werk, das von uns er⸗ wartet wird, zu vollenden. 5 Paris, 16. April. Nach einer Petersburger Privatmeldung verließ Großfürſt Kyrill wenige Minuten vor der Exploſion auf dem Petropawlowsk das Schiff, um per Boot im Auftrage des Admirals Makaroff den Land⸗Batterien Befehle zu überbringen. Das Boot war kaum 20 Meter von dem Panzer entfernt, als die E blof i on erfolgte. Von den Trümmern getroffen, kippte das Boot um. Es dauerte 40 Minuten, bevor er an Land ge⸗ bracht wurde. Die Operationen am Palu. * Sbĩul, 17. April.(Reuter.) In der Nacht zum 16. April beſetzten 33 Koſaken Soentſchön. Der japaniſche Konſul und Flüchtlinge kamen am 17. ds. morgens in Genſan an. Es geht das Gerücht, 5000 Ruſſen würden dieſer Vorhut folgen, um die Japaner vom Palu abzuziehen. Das Gerücht iſt wenig glaubhaft, da die Ruſſen durch eine Landung der Japaner abge⸗ ſchnitten werden könnten. London, 16. April. Der„Standard“ meldet aus Peters⸗ burg: Admiral Togos Flotte eskortierte einem hier umlaufenden Gerücht zufolge eine Anzahl Transportſchiffe nach einem Punkt weſtlich der Mün dung des Palu, wo die Ausſchif⸗ fung der Expedition begann, ohne daß die Japaner bemerkten, daß die Ruſſen im Hinterhaltlagen. Als 12 000 Mann(2) japaniſche Truppen gelandet waren, griffen die Ruſſen an und trieben dießapaner zuihren Schiffen zurück,(2) wobei die Japaner ſchwere Verluſte an Mannſchaften und Geſchützen ſchwader ſei wieder ausgelaufen.(Eine echte Ente. Geſchwader ſei wieder ausgelaufen.(Eine echte Ente. D. Red.) Petersburg, 18. April. Amtlichen Verichten zufolge, die der Generalſtab erhalten habe, ſei am Palu fluſſe alles ruhig. Es traten keine beſonderen Veränderungen ein. Ein ruſſiſcher Kriegsrat. Paris, 17. April. Das Journal des Debats veröffentlicht eine Depeſche aus Petersburg, wonach geſtern abend im Winter⸗ Palais unter dem Vorſitz des Kaiſers ein Kriegsrat ſtattge⸗ funden habe, welchem der Großfürſt Alexis, ferner die Großfürſten Michael und Alexei Michagelowitſch, die Admirale Abellane und Dubaſoff ſowie der Kriegsminiſter, der Präſident des oberſten Ge⸗ richtsrates und der Chef des Generalſtabes beiwohnten. Es wurde über die Lage beraten, welche in Port Arthur durch den Untergang des Petropawlowsk geſchaffen iſt. Obgleich über die Verhandlungen Stillſchweigen bewahrt wird, läßt eine Mitteilung im Marineamts⸗ blatt darauf ſchließen, daß der Kriegsrat der Anſicht ſef, daß trotz des Verluſtes des Petropawlowsk die Lage in Oſtaſien un⸗ verändert(1) geblieben ſei. Die Verteidigungswerke in Port Arthur, ſowie die Geſchütze der Panzer und Kreuzer genügten voll⸗ ſtändig zur Verteidigung. Alexejew. Port Arthur, 18. Abril. Statthalter Alexeje w begab ſich geſtern an Bord des„Sebeſtopel“ und hißte ſeine Flagge als Chef des Geſchwaders des ſtillen Ozeans. Der Brand des Kaiſerpalaſtes in Speul. London, 16. April. Der Brand des Kaiſerpalaſtes in Souel ſcheint die Folge einer Brandſtiftung zu ſein. Das „Natälia Wladimfrownal“ rief der Graf,„ich hörte ſchon bon ihr und freue mich, ſie zu ſehen“. „Armer Alexander“, dachte Dolgoljubow,„ich weiß, daß Du das reizende Mädchen liebſt, Du haſt nur Dein Schwert und Deinen leckenloſen Namen, wie wenig iſt das im Vergleich zu den Reich⸗ tümern Nicolaj Petrowitſchs.“ Bald darauf empfahl ſich der Fürſt.——— Mehrere Monate waren vergangen, ſeit Subotin als Schloßherr Antonotoka eingezogen war. Dieſe Zeit hatte genügt, um ihn n der ſehr exkluſiwen Geſellſchaft feſten Fuß faſſen zu laſſen. Mik Hatter Gewandtheit verſtand es der Graf, ſich überall beliebt zu machen. Sein hübſches Aeußere, ſeine vielſeitige Bildung, ſein vor⸗ nehmes Auftreten und nicht zum wenigſten ſein großer Reichtum öffneten ihm die Türen der adeligen Häuſer. Die Güter der Nach⸗ barn lagen rund um das Schloß, ſie gehörten den Adlerſteins, Kan⸗ karins, den Kupronskis und Meſtutſchows. achbarſchaft und Retowiſchki, des Fürſten Dolgoljubow Gut, lag nur einige Werſt weiter. Die ruſſiſche Gaſtfreundſchaft, dieſe liebens⸗ würdige Seite der Nation, wurde überall hochgehalten. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — die„Toboggonfahrt“ durch die Luft. Der neueſt franzö⸗ ſiſche Sport iſt die„Toboggonfahrt“ durch die Luft, ein„Gleiten“ rch die Luft, wie es auch vielfach genannt wird. Zur Zeit iſt er Sport für Frankreich ſo beliebt, daß er ſelbſt die Experimente mit Flugmaſchinen ein wenig in den Hintergrund gedrängt hat. Requiſiten für das„Gleiten“ ſind eine Art rieſiger Kaſten⸗ rachen, ein Bergabhang und recht kräftige Nerven. Der Drachen 0 Aeroplan iſt aus Eſchenholz, ſehr ſtarker Seide und Klavier⸗ ſaiten, und wiegt einige ſechzig Pfund. Der„Gleiter“ nimmt am ande des Abhangs ſeinen Drachen und ſeinen Mut in beide Hände; e* darauf faſſen dier Leute den Drachen 93 an, rennen mit ihm ſchnell Kraßlo war die nächſte. legt ſich dann in der Bauchlage flach in den Kaſtendrachen hinein, vorwärts und laſſen ihn den Abhang hinunter von Staßel, mif dem „Gleiter“ zuſammen, der ſich daran anklammert. Der Kaſten⸗ drachen tut das übrige und trägt ihn einige JFuß über der Erde bis an den Fuß des Berges. Ein Luft⸗Toboggon fliegt ungefähr 91 Meter, wenn er von einer Höhe von ungefähr 7 Meter losgelaſſen wird. An dem Drachen ſind zwei Ruder angebracht, ein vorderes und ein hinteres. Das vordere Ruder ſteuert auf oder nieder und hält den Aeroplan in der richtigen Entfernung vom Boden. Das Hinter⸗ ruder ſteuert nach rechts oder links und ſſt nützlich für die öffentliche Sicherheit, denn wenn auf dem Wege unerwartet jemand auftaucht, ſo kann der Toboggon⸗Fahrer mit Hilfe des Ruders ausweichen. Die Pioniere des neuen Sports ſind Erneſt Archdegeon und eine Anzahl ſportbefliſſener Fünglinge, die den franzöſiſchen Automobil⸗ und Aeroklubs angehören. Sie veranſtalten Gleitturniere auf den Sanddünen der franzöſiſchen Küſte des Kanals. Archdeacon ſchildert eine ſolche Luftſchiffahrt folgender Weiſe:„Wir brechen auf der Höhe der Düne auf. Ich rufe; Loslaſſen! und ſie werfen mich vor⸗ wärts. Dann geht der Aeroplan durch die Luft herunter, gegen den Wind, der ihn aufhält. Wie ein flaches Blatt Papier gleitet der Aeroplan durch die Luft, mit einer langen Bewegung abwärts, dann mit einer kurzen nach oben, wieder mit einer langen abwärts uſw. Endlich, wenn ich ſehe, daß ich der Landungsſtelle nahe bin, mache ich eine ſenkrechte Schwenkung mit dem vorderen Ruder. Es verurſacht ein plötzliches, augenblickliches Erheben der ganzen Maſchine, bricht den Stoß, der durch das Landen verurſacht wird— und dann iſt man angelangt. Von dem Prinzip des gleitenden Aeroplans aus⸗ gehend, will Archdegcon auch einen Weg finden, eine zuperläſſige Flugmaſchine zu konſtruieren. Er will einen Petroleummotor an den Aexoplan anbringen und damit Verſuche im Fliegen machen.„Bis jetzt“, ſagte er,„war der weſenkliche Einwand gegen Flugmaſchinen, die ſchwerer als die Luft ſind,— alſo ohne Ballon, der ſie hält— die Unmöglichkeit zu vermeiden, daß ſie plötzlich auf die Erde nieder⸗ geſchmettert werden, wenn die Maſchinerie durch einen Unfall ſtoppt. Das Toboggonfahren macht uns mit allen Bedingungen der Luft⸗ Feuer griff deshalb ſo ſchnell um ſich, weil die Jeißgarde des Kaſſerz der japaniſchen Feuerwehr den Zutritt zum Palaſt verweigerte. Erſt als die britiſche Geſandtſchaft vom Feuer bedroht war, erzwangen die britiſchen Matroſen den Zutritt. Für die Jeuerwehr war es zu ſpät, um den übrigen längſt baufälligen Palaſt zu retten. Der Kaiſer von Korea ſelbſt zeigte ſich während des Brandes beſorgt, daß keine Menſchenleben umkamen. 1* 55 Petersburg, 16. Abril. Unter ſchärfſter Betvachung wurden zwei japaniſche Offi ziere des Generalſtabes nach Charbin gebracht, die als verkleidete tibetaniſche Lhamgs bon der Grenzwache 2 Kilometer von der Bahn aufgegriffen wurden, Man fand bei ihnen 25 Kg. Phroxillin⸗Dynamit und Schlüſſel zum Auseinanderſchrauben der Eiſenbahn⸗Schienen. Dieſelben gaben gu, die Eiſenbahnbrücke über den Fluß Nonni bei Vulardi zu ſprengen beabſichtigt zu haben. Port Art hur, 18. April.(Ruſf. Tel.⸗Agent.) Mehrere Augenzeugen beſtätigen, daß am 12. April ein japaniſcher Kreuger bor Port Arthur dadurch verloren ging, daß er auf einen eigenen ſchwimmenden Torpedo ſtieß. Generalverſammlung des Verbandes der Warenhäuſer⸗ (Von unſerm Korreſpondenten.) snH. Berlin, 15. April. 2 in Berlin begründete Verband Deutſcher Waren⸗ und Kaufhäuſer hielt geſtern Abend bei zahlreicher Beteiligung unter Vorſitz des Herrn Oskar Tietz⸗Berlin ſeine außerordentliche Generalverſammlung im Hotel de Ruſſie ab. Zu⸗ nächſt wurde der 8 Geſchäfts⸗ und Kaſſenbericht pro 1908/4 erſtattet. Der Verband hat gegenwärtig 130 ordentliche und 910 außerordentliche Mitglieder. Die Einnahmen des Ver⸗ bandes betrugen für das erſte Geſchäftsahr 27 000 Mark, die Aus⸗ gaben 18 000 Mark. Der Verband hat bisher auf ſehr vielen wirt⸗ ſchaftlichen und ſozialen Gebieten zu Gunſten ſeiner Mitglieder eing intenſive Tätigkeit entfaltet. Nach Genehmigung des Jahres⸗ und Kaſſenberichts wurden die U Oskar Tietz⸗Berlin, Althoff⸗Münſter, Stein⸗Berlin, Knopf⸗ Herr Dr. Wernicke, er⸗ Der gerade vor einem Jahre Ausſchußwahlen borgenommen. Wiedergewählt wurden Baraſch⸗Breslau, Jacobſen⸗Kiel, Schloß⸗Koblenz, L. Tietz⸗Köln, Karlsruhe. Der Generalſekretär des Verbandes, ſtattete ſodann ſein Referat über Die wirtſchaftliche und ſoziale Bedeutung der Warenhäufer in der modernen Entwickelung. Der Referent ging von dem Verhältnis der Warenhäuſer zu dem Detailhandel aus, deſſen Untergang vielfach prophezeit werde. Davon könne aber keine Rede ſein. Der Detailhandel habe im Gegenteil in den letzten 10 Jahren ſtark zugenommen, und wenn er leide, ſo leide er an ſeiner eigenen Ueberfüllung und Konkurrenz. Der Mittelſtand gehe nicht durch die Warenhäuſer unter: er iſt viel⸗ mehr in einer Umbildung begriffen und erſtarkt. Die Behaup⸗ tung, daß die Warenhäuſer durch die Konzentration des Kapitals und die Form des Großbetriebes den Detailhandel ruinieren, ſei un⸗ richtig. Das Warenhaus gelte aber nun einmal als Satansgeſchüft, 5 während die Detailgeſchäfte die Tugendengel und moraliſchen Ideale ſind. Die Warenhäuſer ſeien keine Monopole. Der Typus der Warenhäuſer ſei ein notwendiges und naturgemäßes Glied in der Kette der modernen wirtſchaftlichen Entwickelung, die vom Kleinen zum Großen gehe. Die Warenhäuſer ermöglichten durch Verbilligung der Preiſe eine Hebung der Lebenslage der breiten Schich⸗ ken. Die Warenhäuſer ſeien aber auch auf engerem Gebiete eifrig ſozial tätig. Redner erinnert an die weiblichen Fortbildungskurſe, die Erholungsheime und die im Werden begriffene Altersverſorgung für die Angeſtellten der Warenhäuſer. Auch prophezeie man den Warenhäuſern eine große Zukunft als Schutzwall gegen die Be⸗ ſtrebungen der Truſts, Syndikate und Kartelle. Cohn⸗Halberſtadt regte ſodann ein Vorgehen des Verbandes in der Frage der„„ ſchwindelhaften Ausverkäufe an. Die Halberſtädter Handelskammer habe vorgeſchlagen, Aus⸗ berkaufsinſpektoren nach dem Muſter der Gewerbeinſpek⸗ toren zu ſchaffen. In der Diskuſſion wurde betont, daß die Waren⸗ häuſer von der polizeilichen Reglementierung des Ausverkaufsweſentz nicht betroffen kwerden. Der Vorſitzende ſagte jedoch zu, die Frage im Auge zu behalten. Der Vorſitzende teilte ſodann noch mit, daß es dem Verbande gelungen ſei, eine Aufhebung des Verbots der Benutzung des 2. Stockwerks der Warenhäuſer, gegen dieſe zuerſt in Nürnberg erlaſſen wurde und für Hannover und Münſter geplant war, zuſtändigen Orts zu erwirken. Darauf wurde die Generalperſammlung geſchloſſen. 1255 —ͤ—¾ ſhnab zu gleiten und zu landen ohne Mokor. Wenn daun ſpeter, wenn wir Motoren angebracht haben, der Motor plötzlich ſtoppt, ſo werden wir doch nicht ſchlimmer daran ſein als wir bereits hundert Mal es geweſen ſind, beim Toboggonfahren ohne Motor“, Eine Flugmaſchine, von einem Aeroplan ſtatt von einem Ballon unter⸗ ſtützt, iſt ſchon von zwei Amerikanern, den Gebrüdern Wright aus Cheſapeake, erbaut worden. Der Aeroplan Wright iſt aus Leinwand gemacht, die auf ein Gerüſt aus leichtem Holz geſpannt iſt. Er wird dürch awei ſechsſchauflige Propeller getrieben, die von einem Gaſolin⸗ Motor in Bewegung geſetzt werden, und wird durch ein fächerför⸗ miges Leinwandruder geſteuert. Er iſt 38 Fuß lang, 5 Fuß breit und 5 Fuß hoch und iſt bereits drei engliſche Meilen gegen ſtarken Wind geflogen.... In Berck, im Norden Frankreichs auf den Sand⸗ dünen lollen„Toboggon⸗Wettfliegen“ abgehalten werden, und Henri hat bereits dazu einen ſchönen Pokal als Preis ge⸗ ſtiftet. 18 — Das kleinſte Automobil in Paris und wahrſcheinlich tuch der ganzen Welt erregt jetzt in den Straßen von Paris große Senſatiog, Das kleine Gefährt, das etwa vier Fuß lang iſt und 194 Pferde⸗ kraft hat, wurde auf Beſtellung von Frank Boſtock gebaut. Dieſer Tage wurde es von dem ſiebenjährigen Maſter Franeis Boſtock ge⸗ fahren, und in ſeiner Begleitung befand ſich die„Prinzeſſin Chi⸗ quita“, die kleinſte Frau der Welt. 1 — Die Briefmarkenſammler und der Krieg. Briefmarken⸗ ſammler haben ein beſonderes Intereſſe dem Kriege im fernen Oſten. Natürlich ſind die Marken von Koreg jetzt gerade beſonders beliebt. Neue und ältere Ausgaben werden zu erhöhten Preiſen ge⸗ kauft, und man achtet dabei genau auf die Kriegs⸗Zuſchlagsportos und andere poſtaliſche Seltenheiten, die dem Herzen des Sammlers teuer ſind. Der Burenkrieg bereits brachte den Verkäufern von Briefmarken viel Geld ein, und der ruſſiſch⸗japaniſche ſcheint für die Briefmarkenſammler ebenſoviel Anziehungskraft zu haben. Japan hat im Jahre 1884 ein Poſtſyſtem in Korea eingeführt, und die erſte Markenausgabe iſt ſehr ſelten, da die Koreaner die Hauptmaſſe des Vorrats berbrannt haben, als ſie im Poſtgebäude zu Söul aus fahrt vertraut. Wir beginnen damit, daß wir lernen, die Luft Proteſt gegen alle Neuerungen Jeuer anlegten. Koreg kam alſo das als Chikane gen 5 zu*Maunheim, 18. Apr; D 5 Aus der Stadtratsſitzung —5 vom 14. April 1904. +(Mitgeteilt vom Bürgermeiſteramt.) ing Fräule in Anna Moll ſtellte der Stadtgemeinde ſchen⸗ 0 ch 1 kungsweiſe als Wandſchmuck für die Mollſchule zwei O elbilder nas zur Verfügung, die der Stadtrat unter Ausdruck des herzlichſten en, Dankes für gedachten Zweck annimmt. um Auf Antrag des Komitees für die Errichtung eines zu, Lameh⸗Denkmals wird als Standort des Denkmals an jen Stelle des früheren in Ausſicht genommenen Platzes an der Ein⸗ mündung der Lameyſtraße in den Friedrichsring nunmehr der in der ere Ringanlage gelegene Platz zwiſchen dem Quadrat Q 7 einerſeits und en 7 dem Fuchs⸗ und Prieſterſchen Eckladen andererſeits beſtimmt und u zugleich das Hochbauamt mit der ſofortigen Herſtellung des Fun⸗ daments beauftragt. Das für die Erſtellung und den Betrieb eines Reſtaurants im Neckarauer Walde beſtimmte Terrain, wird vorbehaltlich des noch abzuſchließenden Vertrags und der Zu⸗ ſtimmung des Bürgerausſchuſſes Herrn Baumeiſter P. G. Geher hier bermietet. Fjuür die bevorſtehende Bäckereifachausſtellung wird ein ſtädt. Ehrenpreis von 300 Mk. bewilligt. nd Der Druck des Verwaltungsberichts für die her Jahre 1900—1902 wird der Mannheimer Vereinsdruckerei über⸗ ine tragen. 5 u⸗ Herr Referendar Dr. Erdel, ſtellvertretender Vorſitzender des Gewerbegerichts, wird in Zukunft die Amtsbezeichnung„Gewerbe⸗ richter“ führen. che Herrn Reviſor de Pellegrini wird der erbetene Austritt aus r⸗ dem ſtädtiſchen Dienſt, vor Ablauf der Kuündigungsfriſt— auf 1. 84 Mai d. J. bewilligt. t⸗ Das Hochbauamt wird erſucht, die Vorbereitungen zur Her⸗ ne ſtellung der Kaufhaus⸗Faſſaden derart zu treffen, nd daß die Arbeiten alsbald nach Genehmigung der Herſtellung durch den Bürgerausſchuß begonnen werden können. Verſchiedene Liegenſchaftsangebote werden vorbehaltlich der e Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes angenommen. 415 Dem Vorſtand der Börſenbau⸗Aktiengeſellſchaft wird der zu⸗ geficherte Zuſchuß von 5000 Mk. bewilligt und zur Zahlung an⸗ gewieſen. Der Stadtrat hat das zur Konverſion des Aprozent. Anlehens der Stadt vom Jahr 1899 aufzunehmende, zu 3½ Proz. verzinsliche er Ankehen von 8 Millionen, zum Kurſe von 98 Proz. valuta 1. Auguſt 1904, mit Einzahlung auf den gleichen Tag, an die folgenden hieſigen m Banken und Bankiers begeben: Rheiniſche Kreditbank, W. H. Laden⸗ e. burg u. Söhne, Pfälziſche Bank, Oberrheiniſche Bank, Filiale der m Dresdener Bank in Mannheim, Badiſche Bank, Wingenroth, Soherr er u. Cie., Mannheimer Bank, Süddeutſche Bank, H. L. Hohenemſer 8 u. Söhne, Kommanditgeſellſchaft Weil u. Benjamin, Marr u. Gold⸗ l⸗ ſchmidt. Das Anlehen vom Jahre 1899 im Betrage von 8 Millionen 0⸗ ürd nunmehr gemäß Paragr. 4 Abſ. 2 der näheren Beſtimmungen 15 auf 1. Auguſt 1904 zur Heimzahlung gekündigk. 8 l⸗ Die vorläufige Darſtellung der bei der Neueinſchätzung auf Grund des Geſetzes vom 9. Auguſt 1900 feſtgeſetzten Steuerwerte wird zur Kenntnis gebracht. Dieſelben betragen darnach: für Gebäude le 506 647 000 M.(gegenüber bisher 206 990 310 M. Häuſerſteuer⸗ kapital), für Grundſtücke 129 238 920 M.(gegenüber bisher Mark 1 13 025 497 Grundſteuerkapital), für Waldungen M. 1157 695 (gegenüber bisher 656 677 M. Waldſteuerkapital).(Schluß.) ig 0 Verſammlung des Bolksvereins für das katholiſche Deutſchland. Die ſehr gut beſuchte öffentliche Verſammlung, welche geſtern 5 ½ Bernhardushof ſtattfand, wurde um halb 4 Uhr durch Herrn 8 Amtsgerichtsdirektor Gießler mit einigen begrüßenden Worten eröffnet. Auf ſeinen Vorſchlag wurde Herr Kaufmann Helf⸗ ferich zum Leiter der Verſammlung gewählt. Hierauf ergriff Herr 5 VLandtagsabgeordneter und Bürgermeiſter Dr. Frenay⸗ Bensheim das Wort zu ſeinem Vortrage über 2 Die Aufgaben der Katholiken in Deutſchland. 5 GEeiner der Hauptgründe, daß man die Zentrumspartei fort⸗ während kritiſiere, ſei, ſo führte der Redner aus, daß man vor 30 Jahren mündig geworden ſei. Statt aller Anfeindungen wäre es viel ungebrachter, wenn die ſtaatserhaltenden Parteien verſuchen würden, 0 ſich unbeſchadet ihrer politiſchen Grundſätze zum Wohle des Vater⸗ 5 landes zu verſtändigen. Eine Hauptaufgabe des Volksvereins ſei es, energiſch aufzutreten gegen die Beſtrebungen der Sozialdemokratie, der Zentrumspartei das Waſſer abzugraben. Ferner müſſe man an dem Weiterausbau der ſozialen und wirtſchaftlichen Geſetzgebung, an der Förderung der kommunalen Wohlfahrtspflege und der Chari⸗ ias arbeiten. Es wolle manchmal ſcheinen, als ob die jüngere Generation nicht mehr ſo feſt an dem halte, was die Zentrums⸗ partei als das Beſte und Schönſte ihrer Errungenſchaften erkannt hätte. Da ſei es die Aufgabe der Aelteren, dafür zu ſorgen, daß auch die jüngere Generation den Zuſammenhang mit der Vergangenheit nicht verliere. Man dürfe bie keinem Zweifel darüber hingeben, daß die Zeiten ernſt ſeien, daß ie Zeichen auf Sturm deuteten und daß man alle Urſache habe, ſich zu rüſten. Wenn man wieder ſich die Zipfelmütze über die Ohren giehe, dann gehe man über die Zentrumspartei einfach zur Tages⸗ bordnung über.(Lebhafter Beifall.) Den zweiten Vortrag hielt Herr Amtsgerichtsdirektor Gi eß⸗ Mannheim, 18. April. Weneral⸗ Anzeiger, 3. Seife. Aus Stadt und Land Ler über: Die wichtigſten Fragen im badiſchen Landtage, insbeſondere die Wahlrechtsvorlage. 5 Debatten zu ſprechen, die der kirchenpolitiſchen Fragen wegen im Landtage in der letzten Zeit geführt worden ſind. Es ſei eine falſche Darſtellung, daß die Sühneandacht in Mannheim eine Wahlmache geweſen ſei. Im Landtag werde es beim Kultusetat wohl noch zu heißen Debatten kommen. Man werde dabei nach wie vor verlangen, daß bezüglich der Zulaſſung der Männerorden in Baden das Geſetz von 1860 zur Ausführung komme. Durch die Aufhebung des§ 2 des Jeſuitengeſetzes ſei lediglich ein ſchreiendes Unrecht gut gemacht worden. In den nächſten Wochen werde jeden⸗ falls eine neue Kulturkampfbewegung im Landtage einſetzen. Man werde den Kampf aber gut beſtehen. Man gebe ſich dabei der Hoff⸗ gabe, nach Platten, die in Japan gemacht waren, wies eine ſymbo⸗ liſche Darſtellung auf, die bis jetzt kein Menſch hat erklären können; ſeltſamerweiſe trug ſie die engliſchen Worte„Korean Poſt“. — Königliche Kirſchſteine. Folgende amüſante, echt ameri⸗ kaniſche Epiſode berichtet der„Daily Dispatch“. König Eduard aß unlängſt bei einer öffentlichen Zeremonie einige Kirſchen zum Früh⸗ tück, und die Steine blieben natürlich auf dem Teller liegen. Kaum hatte ſich der König erhoben, als eine Menge eleganter Ladies ſich auf die königlichen Natürlich waren es Ameri⸗ 115 1 78 15 n den republikaniſchen aufhalten. weitere zehn Jahre ohne Poſtſyſtem aus. Die zweite Markenaus⸗ nung hin, daß ſich die Gegenſätze nicht noch mehr verſchärfen, ſondern daß endlich einmal Ruhe einkehre angeſichts der noch zu löſenden wichtigeren Aufgaben im engeren und weiteren Vaterlande. In den Schulfragen werde man auch künftig die Forderung der Gleich⸗ berechtigung bei der Beſetzung der Lehrſtühle an den Univerſitäten erheben und auf dem Standpunkte beharren, daß der Religions⸗ unterricht aus der Volksſchule nicht entfernt werden dürfe. In letzterer Beziehung hoffe man, daß in der nationalliberalen Partei die alte Richtung die Oberhand behalte. Was die ſoziale Ge⸗ ſetzgebung anbelange, ſo könne nicht eindringlich genug der Mei⸗ nung der Sozialdemokratie entgegengetreten werden, daß ſie allein in dieſer Frage etwas poſitives geſchaffen habe. Auch halte das Zentrum es für ſeine Pflicht, immer wieder auf den Terrorismus aufmerkſam zu machen, den die Sozialdemokratie gegen die chriſtlichen Arbeiter⸗ organiſation ausübe. Mit den andern Parteien gemeinſam ſtehe man auf dem Standpunkt, daß die Fabrikinſpektion weiter gausgebaut werden müſſe. Die neue Wahlrechtsvor lage ſei beſſer, als man erwartet habe. Dasjenige Wahlrecht ſei es aber nicht, was man erſtrebt habe, wenn auch die Regierung in einzelnen Punkten entgegengekommen ſei. Trotzdem müßten die Parteien darnach ſtreben, etwas zu Stande zu bringen, aber nicht unter Preis⸗ gabe wichtiger Volksrechte. Die Zuſammenſetzung der 1. Kammer dürfe nicht ſo werden, daß ſie ein nummeriſches Uebergewicht über die 2. Kammer bekomme. Hauptſache durch die jüngſte Erklärung des Miniſters Schenkel, daß beim Zuſammentritt der Kammern die Stimmenzahl der 1. Kammer reduziert werden ſolle, beſeitigt. Es ſtehe ſelbſtverſtändlich dahin, wie die 1. Kammer die Sache auffaſſe. Die Zentrumspartei ver⸗ trete ferner den Standpunkt, daß in der 1. Kammer die Arbeiter⸗ welt durch ein Mitglied vertreten ſein ſollte. Die Normierung der Zahl der Mitglieder der 2. Kammer bedeute ein Nachgeben gegenüber den Städten zu Ungunſten des flachen Landes. Die Zentrumspartei trete, von den Anſchauung ausgehend, daß die Städteprivilegien keine Berechtigung mehr hätten, deshalb dafür ein, daß man im ganzen Lande gleiche Wahlkreiſe ſchaffe Man werde mit aller Energie darnach trachten, daß in dieſem Punkte nachgegeben werde. Be⸗ züglich des Budgetrechts könne man nicht ſoweit gehen, daß das Budgetrecht der 2. Kammer der 1. Kammer gleichgemacht wer de. Die 2. Kammer ſollte in der Schlußabſtimmung ausſchlag⸗ gebendbleiben. Die Erklärung der Regierung laſſe die Hoff⸗ nung offen, daß ſie auch in dem Punkte noch nachgeben werde. In der Frage der Beratung der Steuergeſetze werde die 2. Kammer einen Schritt entgegenkommen können. Das Ausgabebewilligungsrecht des Volkes werde dadurch nicht tangiert. Das ſei ein Punkt, über welchen noch geſprochen werden könne und wenn die 2. Kammer dieſe Konzeſſion mache, dann dürfe man wohl auch erwarten, daß das eigentliche Ausgabebewillig⸗ ungsrecht von der Regierung zuerkannt werde. Das Zentrum werde, ſoweit es tunlich ſei, der Regierung ent⸗ gegenkommen aber, ſoweit Volks rechte gewahrt werden müßten, feſtbleiben. Wahlberechtigung hätten einen berechtigten Gedanken. lung ſei auch keine große Hemmung des Wahlrechts an ſich. miſcher Beifall.) Den dritten Vortrag hielt Herr Redakteur Bretz über: die religiöſe Gefahr. Er wetterte vor allem gegen den„äußeren Feind“, den„Evang. Bund“ und dann gegen den„Feind im eigenen Lager“, nämlich gegen die Vertreter der modernen Weltanſchauung. Es gebe keine Ver⸗ ſöhnung zwiſchen der katholiſchen und modernen Woltanſchauung. Die Bemerkung des erſten Redners über Jugend treffe ins Schwarze. Dieſer Zuſtand werde am beſten dadurch beſeitiget, daß man die Jugend ſittlich rein halte. Nur die Betätigung der katholiſchen Weltanſchauung könne die Revolution (Lebhafter Beifall.) Kurz nach 6 Uhr wurde die Verſammlung durch Herrn Helfferich geſchloſſen. Dieſe Rege⸗ (Stür⸗ Grundſteinlegung der proteſtantiſchen Friedenskirche in Rheinau. (Von unſerm Korreſpondenten.) Kr. Rheinau, 17 April. Der geſtrige Sonntag war ein Freudentag für die proteſtan⸗ tiſchen Gemeindemitglieder in Rheinau, denn nach unverdroſſenem Warten ſehen ſie ihren lange gehegten Wunſch, ein eigenes Gottes⸗ haus zu beſitzen, nun endlich der Erfüllung entgegengehen. Mit dem ſo mächtig aufblühenden Induſtrieort Rheinau und mit dem dadurch bedingten Zuzug von Einwohnern wurde das Verlangen nach einem würdigen Gotteshauſe ein immer ſtärkeres zumal der Saal einer Wirtſchaft und ſpäter der alte Schulhausſaal, in dem die proteſtantiſchen Gottesdienſte abgehalten werden mußten, ſich bald als zu klein erwieſen. So wurde denn der Bau einer Kirche ins Auge gefaßt und durch die große Opferwilligkeit der proteſtantiſchen Gemeindemitglieder und einiger Beſitzer von induſtriellen Etabliſſe⸗ ments auch ſoweit geſichert. Da kam der herbe Schlag für Rheinau und die junge proteſtantiſche Gemeinde mußte ihr Projekt, eine Kirche für 1000 Perſonen zu erbauen, fallen laſſen. Man faßte dafür den Entſchluß, einſtweilen mit der Erbauung einer Not⸗ kirche vorlieb zu nehmen und mit dem Bau einer größeren Kirche zu warten, bis auf der Rheinau wieder beſſere Zeiten eingekehrt ſind. Und dank der erneuten Opferwilligkeit der Gemeinde konnte der Bau dieſer Kirche ſo gefördert werden, daß geſtern die feierliche Grundſteinlegung vorgenommen werden konnte. Zu dieſer Feier hatte ſich eine große Anzahl Teilnehmer, welche ſich im neuen Schulhaus verſammelten, eingefunden. In feierlichem Poſaunenchores des Eb. Mänmer⸗ und Jünglingsbereins Mannheim zu der reich mit Fahnen geſchmückten Bauſtätte. gemeinderat, an der Spitze desſelben Herr Dekan Kneicker und der Ortsgeiſtliche Herr Pfarrer Godelmann, ſowie die Vertreter der umliegenden evangeliſchen Pfarrorte. Schluß bildeten die Gemeindemitglieder. 5 Die Kirche, welche den Namen„F riedenskirche führen wird, kommt auf einen ſchönen freien Platz zwiſchen Rheinau und Stengelhof, mit der Front gegen die Landſtraße, zu ſtehen. Im Wipfel grüßen die Höhen der Bergſtraße herüber. Als der Zug an begleitung den Choral:„Lobe den Herrn“. Sodann hielt Herr Pfarrer Godelmann auf Grund des 11. Verſes des 1. Korin⸗ therbriefes:„Einen andern Grund kann niemand legen, außer den, der gelegt iſt, welcher iſt Chriſtus Jeſus“, eine tiefempfundene An⸗ ſprache an die verſammelte Feſtgemeinde, dieſelbe ermahnend, ſtets in den Fußſtapfen und der Weltanſchauung Jeſu Chriſti zu wan⸗ deln. Nachdem die Klänge des Chorals„Heilig iſt der Herr“, ver⸗ klungen waren, verlas der Herr Kirchengemeinderat Lier die Ur⸗ Dieſer Stein des Anſtoßes ſei aber in der Tod der deutſche Sport, gehörte doch Oberleutnant Reis ſeit Jahren Die Vorſchlage bezügl der bloß, nahm gefaßt die Beileidsbezeugungen ſeiner Kammerkolle Mit Rückſicht auf den herben Schickſalsſchlag wurde die katholiſche Gewitter in dieſem Jahre traten mit bedeutender Heftigkeit geſtern früh 5 Uhr Herr Generalkonſul Kommerzienrat Litſchental bei Seelbach. Zuge ging es ſodann unter Glockengeläute und unter Vorantritt des Galizien, liegt nunmehr ein Hochdruck von 760=772 mm. der nördlichen Hälfte von Schottland und entlang der 1 a Prof. Dr. Küſte zeigt ſich noch ein Minimnm von 700 mm. In dem Zuge Rebdner, von ſtürmiſchem Veifall begrüßt, kam einleitend auf die befanden ſich ferner der Kinderchor, der Kirchenchor, der Kirchen⸗ Den Hintergrund befindet ſich der Seckenheimer Wald und über deſſen Leiche einer dahier bedienſtet geweſenen Kellnerin aus B. der Bauſtätte angelangt war, ſang die Gemeinde umer Poſaunen⸗ kunde. In derſelben ſind alle kirchlichen bemerkenswerten Vorgänge eichnet. Während der Straße bei P 7 und J 3, in den Wirtſchaften D 8, •ö 5. Verhaftet wurden 23 Perſonen wegen verſch arer Handlung Es folgten nun die üblichen Hammerſchläge der Geiſtlichen und Kirchengemeinderäte, welche je mit einem finnigen Spruch begleitet wurden. Der Kinderchor ſang nun unter Leitung ſeines jungen Dirigenten„Alles was Oden hat“. Herr Dekan Prof. Dr. Kneicker hielt dann eine kurze Anſprache, in welcher er ſeine Freude über die Grundſteinlegung ausſprach und die Gemeinde⸗ mitglieder freundlich ernſt an das Apoſtelwort ermahnte::„Seid fleißig zu halten die Einigkeit im Geiſte durch das Band des Friedens.“ Die einfachen Worte des greiſen evangeliſchen Pre⸗ digers werden wohl jedem noch lange im Gedächtnis bleſden. Nachdem die Gemeinde unter Poſaunenbegleitung die beiden Ehoräle„Ich bete an die Macht der Liebe“ und„Nun danket alle Gott“ geſungen hatte, ſprach Herr Pfarrer Godelmann ein Gebet und ſodann den Segen, worauf die einfache und doch ſo er⸗ hebende Feier ihr Ende erreichte. Aus Anlaß der Grundſteinlegung der evangeliſchen Kirche prangte Rheinau in Flaggenſchmuck. Als ein Zeichen des harmoni⸗ ſchen Zuſammenlebens zwiſchen Proteſtanten und Katholiken darf wohl die Anweſenheit des katholiſchen Ortsgeiſtlichen mit einigen katholiſchen Kirchengemeinderäten betrachtet werden. Hoffen und wünſchen wir, daß es auch der„Friedenskirche“ vorbehalten bleibt, ein Vand des Friedens und harmoniſchen Zuſammenlebens unter den berſchiedenen Konfeſſionen auf Rheinau zu ſein. * Hofbericht. Prinz Max und Gemahlin haben ſich Samstag Morgen nach Neapel begeben. Im Gefecht bei Okatumba in Deutſch⸗Südweſtafrika, das nach dem Bericht des Gouverneurs v. Leutwein nach zehnſtündigem Kampfe mit dem Sieg der Deutſchen über den überlegenen Gegner endigte, iſt u. a. auch ein Sohn der Stadt Karlsruhe, Oberheut⸗ nant Reis gefallen. Oberleutnant Reis gehörte früher dem in Mülhauſen i. Elſ. in Garniſon ſtehenden 3. Badiſchen Dragoner⸗ Regiment Prinz Karl Nr. 22 an und war, bis er ſich Ende Januar d. J. zur Schutztruppe nach Südweſtafrika meldete, zum Militär⸗ Reit⸗Inſtitut kommandiert. Zum Oberleutnant wurde er am 16. Juni 1900 befördert. Einen großen Verluſt erfährt durch ſeinen zu den ſchneidigſten Herrenreitern, der auf den meiſten großen Renn⸗ plätzen mit Erfolg ſtartete. In ſeiner militäriſchen Laufbahn hatte er ſich auch bereits hervorgetan, ſodaß ihm vom Großherzog von Baden das Ritterkreuz 2. Klaſſe des badiſchen Zähringer Löwen⸗ Ordens mit Schwertern verliehen wurde. Er iſt ein Sohn des um das landwirtſchaftl. Genoſſenſchaftsweſen verdienten Geh. Kommer⸗ zienrats Ferdinand Reis und ſeiner Gemahlin geb. Freiin Seutter b. Lötzen. Die Hiobspoſt traf die Familie Reis ganz unerwartet. De Schwiegerſohn des Herrn Reis und Schwager des auf dem Felde der Ehre gefallenen Offiziers, Abg. Obkircher, kam ahnungslos i den Rondellſaal und ſchritt auf eine Gruppe von Abgeordneten die eben das Extrablatt der„Bad. dsztg.“ laſen. Er wurde leich entgegen und entfernte ſich dann aus dem Saal. Abg. Dr. Wilck machte zu Veginn der Kammer Mitteilung von der Hiobspoſt und ſprach Herrn Obeircher ſein Beileid aus. Seinem Beiſpiele ſolgte ſpäter Abg. Gießler, der als Stellvertreter für Obkircher einſpr die Weiter beratung des Unterrichtsbudgets unterbrochen und für Montag da Budget des Finanzminiſteriums auf die Tagesordnung geſetzt. Der Familie Reis wendet ſich die allgemeine Teilnahme zu. *Hier hat ſich ein Großeinkaufsverein der Detailiſte der Kolonialwarenbrauche gebildet. Der Zweck des neuen Vereins, zu deſſen Geſchäftsführer Herr Hermann Hauer hier ernannt wurde, iſt der, gemeinſam möglichſt billig und gut einzukaufen. Der Verein der Bureaubeamten der Rechtsanwülte hielt am letzten Donnerstag Abend im Vereinslokal ſeinen 3. Vortra und Diskuffionsabend ab. Herr Kollege Stolz thaler, welcher über„Friſten“ ſprach, erntete für ſeine A führungen lebhaften Beifall. Der nächſte Vortrags⸗ und Dis ſionsabend findet am Donnerstag, 21. April, abends 9 Uhr Vereinslokal ſtatt und ſteht zu hoffen, daß auch an dieſem die Mitglieder recht zahlreich erſcheinen. e P. Die Züge zwiſchen Mannheim und Heidelberg verkehr einigen Tagen auf der neuen Strecke über den noch im Ba griffenen Rangierbahnhof. An der Halteſtelle Seckenheim zweig Geleiſe von dem alten ab und läuft kurz vor der Tonröhrenfabr wieder in das alte ein. Die alte Strecke nahm den Sandhügel d eine Steigung. Das erhöhte Gelände wurde nun beim Bau neuen Rangierbahnhofs abgetragen, infolgedeſſen läuft die Strecke einige Meter tiefer als die frühere. * Herrliches Frühlingswetter herrſchte am geſtrigen So Für Ausflüge war die Witterung geradezu ideal, weil ein kühle die ſommerliche Temperatur abſchwächendes Lüftchen wehte Tauſende ließen ſich denn auch durch das ſchnaubende Dampfr die im Frühlingsſchmucke prangende Natur entführen oder ſie gerten zu Fuß in unſere nähere Umgebung. Wie herrlich präfet tieren ſich gegenwärtig auch unſere Anlagen, vor allem der Sch garten und der Neckarauer Wald mit den vielen blühenden B und Sträuchern. Gegen Abend umzog ſich das Firmamen drohenden Wolken, die während der Nacht unter Blitz und D ihr ſehr erwünſchtes Naß herniederſandten. Allem Anſchein mütſſen wir uns auf eine Art Landregen gefaßt machen. Di Die Temperatur hat durch ſie eine nicht unbeträchtliche Abkühlun fahren. So zeigte das Thermometer heute morgen nur 17 eine immerhin aber noch ganz reſpektable Zahl. 5 * Einen prächtigen Auerhahn im Gewicht von 10 Pfu * Mutmaßliches Wetter am 19. und 20. April. Im g Oſten Europas, einſchließlich der oſtpreußiſchen Teile, ganz U Demge r0 am Dienskag und Mittwoch bei vorherrſchend öſtlichen bis ſüdöſt⸗ lichen Winden und ſporadiſcher Gewitterneigung das warme, teils trockene und auch vorwiegend heitere Wetter noch an Polizeibericht vom 17. und 18. April. 1. Am 17. d. Mts., vormittags 8 Uhr, wurde am Rh bei Halle 1 der Mannheimer Dampfſchleppſchiffahrtsgeſellſch geländet. haben. 1 2. In der Zeit vom 15. März bis 15. April wurden 37 und 4 Weibsperſonen wegen Trunkenheit in polizeilic ſwahrſam genommen. 155 3. Der verheiratete Taglöhner Martin Gebha Neckarau, welcher ſeinen 12 Jahre alten Sohn in unmenſchliche Weiſe mißhandelte, wurde zur Anzeige gebracht. 4. Weiter gelangten zur Anzeige 10 Kö rp letzungen, verübt auf der Mannheimer Landſtraße, Seckenheimerſtraße, im Hauſe Schwetzingerſtraße 98 und 149 Hofe des Hauſes Käferthalerſtraße 28, auf der 1. Querſtraße Dieſelbe mag etwa 3 Wochen im Waſſer ge 4. Seite. Weneral⸗ Auzeiger. Mamheim) 18. April. Nus dem Grossherzogium. Weinheim, 15. April.(Gartenbau' Inſtitut.) Der ſchönſte Schmuck unſerer Gärten ſind die Blumen und ſelbſt der Heinſte Hausgarten und das beſcheidenſte Vorgärtchen wird lieblich und mett ausſehen, wenn daxin die Kinder Floras in mannigfaltiger Abwechslung ihre Blüten zu unſerer Freude erſchließen. Am prak⸗ tiſchſten iſt es, wenn wir zur Anpflanzung von Blumen Stauden benützen. Was ſind denn eigentlich Stauden? Es ſind Blütenpflanzen, von denen im Herbſt eines jeden Jahres der oberirdiſche Teil abſtirbt und die Wurzel, Knolle oder Zwiebel den Winter über im Boden ohne zu erfrieren aushält und im Frühjahr wieder austreibt, um uns mit ihrer Blüten⸗ oder⸗Blätterpracht zu erfreuen. Die Vorteile ſolcher Staudengewächſe ſind einleuchtend, überhebt uns doch ihre An⸗ pflanzung vieler Mühen und Sorgen. Sonſt heißt es immer: „Wenn ich nur wüßte, wann ich dies oder das ausſäen oder aus⸗ pflanzen muß, oder wie und wo ich dieſes oder jenes überwintern muß, daß ich nächſtes Jahr nicht wieder die großen Ausgaben und Sorgen habe uſw.“ Ein beſonderer Vorkeil der Stauden iſt der, daß hti Jahr Blumen haben können. Im Februar ſchon kommen die erſten Schneeglöckchen⸗ und Primelarten, dann Doronikum, Omphalodes, alpine Gebvächſe in Felſengruppen und den Sommer über in abwechſelnder Farben⸗ pracht Delphinium, Gaillardien, Ackeley, Heuchera, Pyrethrum und noch viele viele andere, bis ſpät an Weihnachten die Chriſtroſen den Reigen beſchließen. Einen weiteren Vorteil gewähren uns die Stau⸗ den durch das geeignete meiſt langſtielige Blütenmaterfal, das ſie uns zur Füllung unſerer Blumenvaſen liefern. Die Stauden bedürfen keiner beſonderen Pflege, ſind aber ſelbſtverſtändlich für zeitweiliges Düngen und auch Verpflanzungen an andere Standorte dankbar. Es wird hier ein großes Sortiment der beſten Blütenſtauden kultiviert und auch abgegeben, und ſind wir gerne bereit, jedem Intereſſenten mit Rat und Tat zur Hand zu gehen. Pfullendorf, 16. April. Am Dienstag feierten in Burg⸗ weiler die Karl Pellhammer'ſchen Eheleute ihre goldene Hochzeit. Das Jubelpaar erfreut ſich ſeltener Rüſtigkeit und hatte das Glück, 6 Kinder, 24 Enkel und 1 Urenkel um ſich ver⸗ ſammelt zu ſehen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Ludwigshafen, 17. April. Die elektriſche Straßen⸗ bahn der Stadt Ludwigshafen vereinnahmten im Monat März 1904 auf der Linie Rheinbrücke— Frieſenheim 19471 Mk.(44369 Mk. im Vorjahr) oder 42,4 Pfg. pro Wagenkilometer(im Vorjahr 43,0), auf der Linie Rheinbrücke—Bahnhof 3381 M.(3152.) oder 42,5 Pfg. (40,4), auf der Linie Bahnhof—Friedhof 1003 Mk.(995 Mk.) oder 28,3 Pfg.(21,9), auf der Linie Kaiſer Wilhelmſtraße—-Mundenheim 54 4 Mk. oder 41, ufg. pro Wagenkilometer. Die Geſamt⸗Ein⸗ nahmen pro März 1904 beliefen ſich auf Mk. 29320, im Vorjahre auf Mk. 18516, vom Januar bis einſchließlich März 1904 auf Mk. 87814, im Vorjahr auf Mk. 73918. Das Ergebnis iſt alſo ein recht günſtiges. Lampertheim, 16. April. Heute vormittag brach über eine hieſige Arbeiterfamilie ein bedauernswertes Unglück herein. Die junge Frau des ſeit ca, einem Jahre verheirateten Arbeiters G. lief in einem Anfall von Geiſtesſtöbrung von zu Hauſe zu weg und vor 9 Tagen ſchenkte ſie einem Kind das Leben. DDarmſtadt, 15. April. Auch hier wird ſich jetzt eine Ver⸗ einigung zur Errichtung einer Walderholungsſtätte für Minderbemittelte bilden. Die Forſtverwaltung hat einen Waldkomplex im Forſtbezirk„Lenzenhütte“ dicht bei der Station Beſſungen Forſthaus zur Verfügung geſtellt. Das Protektorat über en Verein wird die Fürſtin zu Erbach⸗Schönberg übernehmen. Gerichtszeſtung. Magpeburg, 15. April. Wegen Beleidigung durch die Preſſe hatte ſich vor dem Schöffengericht der Chefredakteur Ch. Lauterbach von den inzwiſchen eingegangenen„Neueſten Nachrichten“ zu verantworten. Klägerin iſt die Operettenſängerin Fräulein Johanna Heinze, früher am Wilhelmtheater. Der Be⸗ Hagte hatte eine Kritik der Operette„Florodora“ in ſein Blatt auf⸗ genommen, in der hinſichtlich der Klägerin behauptet war:„Das Spiel der Künſtlerin erſchien im großen und ganzen, unterſtützt durch eine prächtige Figur und eine Andeutung von Koſtüm, recht temperamentvoll.“ Die Klage ſieht darin die Anſchauung, daß die Sängerin nicht durch ihre Kunſt, ſondern durch ihre ungenügende Bekleidung, alſo in unſittlicher Weiſe, zu wirken ſuchte. Die Toilette ſei ſtreng dezent und nicht bloß„eine Andeutung von Koſtüm“ geweſen. Vom Gericht war der Klägerin aufgegeben worden,„ent⸗ weder in dem bemängelten Koſtüm vor Gericht zu erſcheinen oder aber das Koſtüm mitzubringen, um es erforderlichenfalls ſofort an⸗ legen zu können.“ Die Klägerin weigert ſich, das Koſtüm anzulegen, iſt jedoch damit einverſtanden, daß die von ihr getragenen drei Ko⸗ ſtüme dem Gericht zur Anſicht vorgelegt werden. Da ſie zur Stelle ſind, werden die Toiletten, drei ziemlich kurze und ſtark dekolletierte Kleidchen am Gerichtstiſche ausgebrettet, Kapellmeiſter Göllrich er⸗ klärt, ihm ſei eine Untendenz gelegentlich der Premiere nicht auf⸗ gefallen.„Florodora“ ſei ein Ausſtattungsſtück, bei deſſen ſpärlicher Handlung und ſeichter Muſik die äußere Ausſtattung und die Koſtüm⸗ frage immerhin eine ziemlich bedeutende Rolle ſpiele. Der Gerichtshof erkannte, daß die inkriminierte Notiz eine perſönliche Beleidigung enthalte; da eine Theaterkritik ſich jedoch nicht allein auf das Werk und ſeinen Inhalt, ſondern auch auf die, zu einem Ausſtattungsſtück erforderlichen Toiletten der Darſteller ſich erſtrecken dürfe, da ferner Is erwieſen anzunehmen ſei, daß einzelne Beſucher an dem fraglichen Koſtüm Anſtoß genommen hätten und dem Beklagten ſomit der Schutz des Paragr. 193 nicht vorenthalten werden kann, ſei derſelbe frei⸗ suſprechen.(Frankf. Ztg.) 5 Sport. 87 5 Rennen zu Frankſurt a. M. Eerſter Tag. Sonntag, en 17. April, nachm. 3 uhr. I. Eröffnungs⸗Flach⸗Rennen, Preis 1000, 00 /, 200&. Herren⸗Reiten. Diſt. ca. 1400 Meter.(11 Un⸗ terſchriften.) 1. Herrn O. Heinſius„Kundry“. 2. Herrn K. Beiß⸗ barth's„Aunt Gie“. 3. Lt. G. Klewitz's„Derby“.— Tot. 17: 10, Platz 10, 10: 10. II. Feldberg⸗Flach⸗Rennen. Staats⸗Preis 2500. Herren⸗Reiten. Diſt. ca. 1400 Meter.(9 Unterſchr.) 1. Herrn zindner's„Wasmer's⸗drenn“. 2. Graf Staufenbergs„Salta“. rrn E Leibrand's„Bohne“.— Tot. 21: 10. Pl. 11, 11: 10. III. Preis von St. Georgen. Ehrenpreis dem ſiegenden Reiter, gegeben von Frau Olga von Grunelius und 1500 /, 300., 200„,, Jagd⸗Rennen. Herren⸗Reiten. Diſt. ca. 3000 Meter. (12 Unterſchr.) 1. Leutn. von Hohlbach's„Fresnel“. ſel's„Monsme“. 3. Herrn A. v. Sprecher⸗Bernegg's„Bonne“. Tot 88: 10. Pl. 50, 62 10. IV. Goldſtein⸗Hürden⸗Rennen. Preis 1000 /, egeben vom Landwirtſchaftlichen Verein Frankfurt a.., 300 /, 00 ˙% Herren⸗Reiten. Diſt. ea. 2200 Meter.(5 Unterſchr.) 1. t. Kieſel's„Aſpaſta“. 2. Herrn Leibrand's„Freiweg“. 3. Wer⸗ „Feuerbach“.— Tot. 17: 10. V. Offizier⸗Jagd⸗Rennen. Ehrenpreis den Reitern en beiden Pferde und 1500%/, 600 ,, 400 /. Diſt. ca. (12 Unterſchr.) 1. Lt. Gehr. v. Schweppenburg's ſte“. 2. Lt. Graf Limburg⸗Stirum's„Gun Runner“, 8. Lt. 1 10 „Earihſtopper.— Tot. 79: 10. Pl. 21, 28. wurde dann nach wenig Stunden aus dem Altrhein geländet; ab, die ſich mit deſſen Stellungnahme zur Frage der Schiffahrts⸗ 2. Leutn. VI. Grüneburg⸗Jagd⸗Rennen. Ehrenpreis dem ſiegenden Reiter und 2000%/, 600 /, 400 J. Außerdem Andenken, gegeben von Bürgern Niederrads, dem Trainer des Siegers. Herren⸗ Reiten. Diſt. ca. 3500 Meter.(17 Unterſchr.) 1. Lt. Lincken's „Quitzow“. 2. Hrn. Roth's„Franczia“ 3. Erbprinz A. Löwen⸗ ſtein s„Vigepräſident“.— Tot. 98: 10. Pl. 24, 15, 19: 10. Unfall auf der Reunbahn. Auf dem geſtrigen Radrennen auf dem Sportsplatz, an dem ſich die Berufsfahrer Ellegard, Vanden⸗ born, Arendt und Huber beteſligten, ereignete ſich ein Unglücksfall. Die Räder von Arendt und Huber kollidierten beim Paſſieren des Endziels. Arendt erlitt einen Bruch des linken Schlüſſelbeins, während Huber Hautabſchürfungen davontrug. Sieger blieb Ellegard. Das Wanderſportsfeſt der vier ſüddentſchen Gaue des Dent⸗ ſchen Radfahrerbundes iſt, laut Beſchluß der in Straßburg abgehal⸗ tenen Gauvorſtandsſitzung des Gau 6, um 8 Tage verlegt worden. Das Wanderſportsfeſt findet alſo am 11., 12. und 18, Junt ſtatt. Theater, Runſt und iffenſchaft. Kaim⸗Orcheſter. Ueber Peter Raabe, dem Dirigenten des Volks⸗Symphonie⸗Konzertes des Kaim⸗Orcheſters am Mittwoch, 20. April, ſchreibt die„Münchener Allg. 31g.“: Ein voller Saal, ein geſundes Programm, eine neue Dirigentenkraft erſten Ranges. Peter Raabe, der neue Dirigent, hat einen ſehr günſtigen Eindruck gemacht: Einer der weiß, was er will, und auch kann, was er will. Ein Journaliſtenjubilüum. Aus Karlsruhe wird uns ge⸗ ſchrieben: Im Kreiſe der hieſigen Journaliſtik wurde am Samstag ein 25jähriges Berufsjubiläum begangen, deſſen Feier die Kol⸗ legialität der Preßvertreter aller Parteirichtungen in ſchönſter Weiſe dokumentierte. Der Jubilar, Herr Redakteur Lippe, hatte an ſeinem Ehrentage die Freude, auch von ſeinen politiſchen Gegnern Worte und Zeichen der Hochachtung und Anerkennung entgegen nehmen zu können. Außer den hieſigen Kollegen und Freunden des Jubilars wohnten u. a. der Feier bei Herr Redakteur Wellmann, als Vertreter der„Frankfurter Zeitung“, die Herren Abgg. Heim⸗ burger, Venedey und die Herren Verleger Thiergarten und Knittel, welche ſämtlich namens der von ihnen vertretenen Stellen—„Frankf. Zig.“, demokratiſche Fraktion des Landtags und Verein der Verleger— ihre Glückwünſche darbrachten. Im Namen der hieſigen Kollegen geſchah das durch Herrn Chefredakteur Katz; im Auftrage des„Bad. Landesboten“ durch Herrn Redakteur Bürger. Ehrende Beweiſe der Anerkennung waren die ſeitens der Zentrums⸗ und nationalliberalen Fraktion des Landtags ein⸗ gegangenen Glückwunſchſchreiben. In einer humorvollen poetiſchen Widmung gedachte Herr Chefredakteur Herzog der Familie des Jubi⸗ lars. Die Teilnahme der„bverſchieden⸗farbigen“ Berufskollegen bekundete nicht nur, daß im Kampfe um die politiſchen Parteiinter⸗ eſſen in den hieſigen Journaliſtenkreiſen das Gefühl für den Unter⸗ ſchied zwiſchen Perſon und Sache die gebührende Würdigung findet, ſie zeigte auch eine erfreuende Solidarität des Standesbewußtſeins und wir möchten nicht verfehlen, hierbei zu betonen, daß die Er⸗ reichung dieſes Zieles vor allem dem Vorſitzenden des hieſigen Jour⸗ naliſtenvereins Herrn Chefredakteur Katz zukommt, der mit Erfolg beſtrebt geweſen iſt, den perſönlichen Verkehr der Vertreter der ver⸗ ſchiedenen Parteirichtungen zu einem angenehmen und kollegialen zu geſtalten. Kleine Mitteilungen. Aus München wird uns vom Samstag telegraphiert: Michgel Georg Conrads„Kehraus“ erlebte heute ſeine Uraufführung im Münchener Schauſpielhaus und wurde unter Gelächter begraben. Verein rheiniſcher Binnenſchiffahrts⸗ Intereſſenten. o. Mülheim⸗Ruhr, 17. April. Der Verein der rhein. Binnenſchiffahrts⸗Intereſſenten hielt geſtern hier ſeine dritte ordentliche Hauptverſammlung ab, die ſegr gut beſucht war und vom erſten Vorſitzenden, Herrn Edm. Köger⸗ Ruhrort, eröffnet und geleitet wurde. Namens der Stadt begrüßte Oberbürgermeiſter Dr. Lemlki, namens der Handelskammer deren Vorſitzender, Kaufmann Gielen, die Verſammlung. Herr Fabrik⸗ beſitzer Catzen⸗Berninghau aus Duisburg hielt einen ſehr inſtruktiven Vortrag über Rauchverbrennun g. Da es einen Apparat noch nicht gibt, der eine vollſtändige Rauchverbrennung garantiert, ſo empfahl Redner zur Bekämpfung des Rauches ein gutes Heizerperſonal, möglichſt große Heizfläche des Keſſels uſw. Auch bei den bezüglichen Apparaten könne vorläufig nur von einer Rauchverminderung die Rede ſein. Die Anſicht, als ob die Rauch⸗ berbrennung eine weſentliche Kohlenerſparnis mit ſich bringen wird, weiſt Redner an Hand von ziffernmäßigen Beweiſen zurück. Gerade das Gegenteil ſei meiſtens der Fall. Die obligatoriſche Einführung der Rauchverbrennungsapparate würde die Rheinſchiffahrt ſchwer belaſten, ohne indeſſen den gewünſchten Erfolg zu haben. Mit dem⸗ ſelben Recht verlange man auch die Beſeitigung des Rauches bei den Lokomotiven uſw., der ebenſo läſtig empfunden würde wie der von den Schiffen. Der Vortrag fand lebhafte Aufnahme und gab zu kurzer Debatte Veranlaſſung. Ebenſo wurde die Frage der Schiffahrtsabgaben behandelt. Nach kurzer Diskuſſion wurde folgende Reſolution angenommen: Die 3. ordentliche Hauptverſammlung des Vereins rhein. Binnenſchiffahrtsintereſſenten, abgehalten zu Mülheim an der Ruhr am 16. April, gibt einmütig ihrer Anſicht dahin Ausdruck, daß die Einführung von Schiffahrtsabgaben auf dem Rheine den Ruhm der Rheinſchiffahrt und eine ungeheuere Schädigung der wirtſchaftlichen Kraft unſerer Volkswirtſchaft nach ſich ziehen würde. Vor allen Dingen muß darauf aufmerkſam ge⸗ macht werden, daß ſchon jetzt durch die tarifariſchen Beſtreb⸗ ungen der Eiſenbahnen der Vorſprung der Binnenſchiffahrt im Frachtverkehr ein ſo geringer iſt, daß derſelbe bei Einführung von Schiffahrtsabgaben vielfach beſeitigt werden würde, ſodaß die wirtſchaftlich außerordentlich wichtige Binnenſchiffahrt damit ihre Lebenskraft völlig verlieren würde. Aus dieſem Grunde iſt ein Verharren auf dem grundſätzlich ablehnenden Standpunkt gegen jede Art bon Schiffahrtsabgaben einfach Selbſterhaltungs⸗ pflicht der Rheinſchiffahrt. Der Rechenſchaftsbericht lag gedruckt vor und zeigt, daß der Verein, der mit 40 Mitgliedern begann, nach erſt ganz kurzer Zeit des Beſtehens ſich beſter Entwickelung erfreut. Die ſeit⸗ herigen Mitglieder verfügen über 137 Dampfer mit 65 112 ind. Pferdekräften und über 496 Schiffe mit 401 724 Tonnen Trag⸗ fähigteit. Sechszehn neue Mitglieder wurden in den Verein aufgenommen, zwei ausgeloſte Ausſchußmitglieder wiedergewählt. Der Geſchäftsführer gab namens des Abg. Hirſch eine Erklärung zum Beſten maritimer Wohltätigsinſtitute und für Zwecke des Vereins. Admiral Hollman iſt aus dem Präſidium des Vereins ausgeſchieden. Reichsrat Freiherr von Würtzbur g⸗München wurde zum Vizepräſtdenten gewählt. Die nächſte Tagung findet in Stuttgart ſtatt. Halle a.., 11. April. Die ſeit 3 Wochen bei Zeitungs⸗ austragen verſchwundene 12jährige Tochter des Maurers Rechen⸗ berg wurde tot aus der Saale gezogen. Die ſchwere Verſtümmelung der Leiche und ſonſtige Umſtände laſſen vermuten, daß das Kind einem Verbrechen zum Opfer gefallen iſt.(Frkft. Ztg.) *Rorſchach, 18. April. Eine in ternationale ſozialiſtiſche Konferenz beſchloß die Schaffung einer Organiſation für die Ufer⸗ ſtaaten des Bodenſees mit periodiſchen Sammlungen, Arbeiterfeſten und Anbahnung gegenſeitiger Beziehungen.(Frkf. Ztg.) * Budapeſt, 18. April.(Frkſ. Ztg.) Unter dem Titel„Bank⸗ Kommandit⸗Geſellſchaft“ trieb hier eine Schwindlerbande ſeit längerer Zeit ihr Unqteſen. Bisher wurden 100,000 Kronen Schaden feſtgeſtellt. Infolge vieler Anzeigen, wurde einer der Unter⸗ nehmer Armin Salgo verhaftet. Die anderen beiden Kompagnons ſind flüchtig. Die britiſche Grpedition in Tibet. Zondon, 18. April. Das Reuter'ſche Bureau meldet aus Chalu vom 16. April: Die engliſche Miſſion iſt in Gyangtſe gut untergebracht. Die Einwohner des Diſtriktes ſcheinen der Miſſton gegenüber gute Geſinnungen zu hegen. Viele Tibetaner, die gefangen genommen wurden, kamen, als ſie aufgefordert wurden, ihre Schwerter und Gewehre zu zerſchlagen, der Aufforderung freudig nach und er⸗ zählten, ſie ſeien von den Lhamas zum Kampfe gezwungen worden, Der engliſche Befehlshaber legte dem Kloſter Chalu eine Geldbuße auf, weil eine Anzahl Mönche gegen die Engländer gekämpft hatte ⸗ Volkswirtschaft. Zerein chemiſcher Fabriken, Mannheim, Zu unſerer⸗ Notiz über die Generalverſammlung vom Samstag haben wir be⸗ richtigend nachzutragen, daß dem Jubiläumsfond 70000 Me (gicht 20000 Mk.) zugewendet wurden, ſodaß ſich dieſer auf 120 000 Mi erhöht. In den Aufſichtsrat wurde Herr Rechtsanwalt Georg Selhß wiedergewählt. Gebr. Vetter.⸗G. Ziegelwerke, Pforzheim⸗Mühlacker. Die Generalverſammlung genehmigte ſämtliche Anträge der Verwaltung und beſchloß, wie im Vorjahre 8 pCt. Dividende zur Verkeilung zu bringen. Die Erhöhung des Aktienkapitals um Mk. 300 000 auf Mk. 1 Million wurde gleichfalls genehmigt. Dieſe iſt begründet durch Erweiterung und Verlegung des Pforzheimer Werkes nach Brötzingen und Verſtärkung der Betriebsmittel. Dig ausſcheidenden Aufſichtsratsmitglieder wurden wieder⸗ und an Stelle des verſtorbenen Herrn Julius Kahn Herr Adolf Kahn vom Hauſt Julius Kahn und Cie. neugewählt. N Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten., Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Kaiſerin Maria Thereſta“ An 14. April, abends 6 Uhr, wohlbehalten in Genua angekommen. Mitgeteilt durch Ph. Jak. GEglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogtum Baden konzeſſionierter Generalagent des Norddeutſchen Llohd in Bremett. 2* RNew⸗Nork, 186. April. Drahtbericht der American Line, Sout⸗ hampton. Der Schnell⸗Dampfer„Philadelphia“, am 9. April von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. 15 Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7 direkt am Hauptbahnhof. e Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April, Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 13. 14. 15. 418. 12. 18.Bemerkungen Nonſtanz J2,57 306 8,40 Waldshut.. 92 3,08 8,14 8,22 8,28 8,80 Hüningen. 2,57 2,74 2,84 2,82 Abds. 6 Uhr Keh! pb,ſ 807 8,17 5,88 8,97 N. 6 Uhr Lanterburg 44,80 4,88 4,70 4,78 Abds. 6 Uhr Maxaun.„44,92 4,88 4,86 4,92 4,97 2 Uhr Germersheim 4,76 4,68.-P. 12 Uhr Man theiim J4,90 4,74 4,62 4,9 4,58 Morg. 7 Uhr Mainz J2,18 2,14 2,04 1,94.-P. 12 Uhr Bingen. J2.84 2,76 2,69 10 Uhr Ranudßd b3,8d 8,7 15 8,00 2 Uhr Koblenę?2n?2 8,48 8,37 10 Uhr hftfftß 4,02 3,89 3,78 3,51 2 Uhr Ruhrort J8,60 3,52 3,35 6 Uhr vom Neckar: Mannheiinmm.. 4,95.80 4,68 4,68 4,85 4,67 V. 7 Uhr Heilbronn.80 1,51 1,42 1,30 1,20 7 Uhr —— eereeeeecenane eeeee, Verantwortlich für Politit: Chefredakteur Pr. Paul Harms, für Fenilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redakttonellen Teil: Georg Chriſtmaun, 5 für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für den Inſeratentell und Geſchäftliches: Karl Apfel. Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. Ernſt Müller. Druck und G. m. b..: ä— WrsxrTasirENer ossem Erfolg verwendet usten u. Heiserkeit. Während der rauhen Jahres- zeit als angenehm schmeckendes schleimlösendes Bonbon von Tausenden hochgeschätzt. 85 In allen Apotheken à Mk..— 18868/½ Bestandtelle: Suce. Liquir. Gumml arab. Sacch. Ol. Mentn. abgaben beſchäftigt. Als Ort der nächſten Verſammlung wurde Leininger Hof, Eberbach a. N. Krefeld beſtimmt. heueſte Nachrichlen ung Celegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Dresden, 18. April.(Frkf. Ztg.) Nach dem geſtri⸗ gen Vortrage des Reichstagsabgeordneten Potthoff wurde hier ein allgemeiner Penſionsberband der Privat⸗ beamten des Königreiches Sachſen gegründet. Dresden, 17. April. In der heutigen Hauptver⸗ ſammlbung des deutſchen Flottenvereins, welcher der Kronprinz von Sachſen beiwohnte, begrüßte Staatsminiſter von Metz ſch den Verein im Namen der Regierung und feierte deſſen Beſtrebungen Malztropon schafft 5 LEBENSKRAFT Erhallleh in Abetf. u. Dtog à M..—, lJ..40, M..50. 15 Die Verſammlung beſchloß ſodann die Veranſtaltung einer Lolterie! 3 Mannheim, 18. 97 General⸗Anzeiger⸗ Kropp's photogr. Spezialgeschäf, jstzt D I, h, Eing. verl. Kunststr. Iefert alles u. billig. ——. 22788 VPollständig neu renoviert. 0 Wieder Eröffinung Samstag, I8. April. Anton Hager, Seither Rother Hahn, Heidelberg- 5. Seite 2058/ Verein Chemiſcher Fabriken in Ma: inheim. Durch Beſchluß der heutigen General⸗Verſammlung wurde die Dividende für das Geſchäftsjahr 1908 auf Mk. 160.— feſtgeſetzt. Die erfolgt von heute ab an pro Aklie(gleich 16%) Einlöſung der betreffenden Gewinn⸗Anteil⸗Scheine unſerer Geſellſchaftskaſſe, Dahier, ſowie bei den Kaſſen der Oberrheinischen Bank in Mannheim, 22855 Bank für Handel und Industrie in Darmstadt, Filiale der Bank für Handel und Industrie in Frankfurt a.., Frankfurter Filiale der Deutschen Bank in Frankfurt a.., Fillale der Württembergischen Vereinsbank in Hellbronn. Mannheim, den 16. April 1904. Der Vorstand. Imangsverſteigerung. Dienstag, den 19. d8. Mits., nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandiolal 2Q4, 5 hier im Vollſtreckungswege gegen Barzahlung öffentlich verſteigern: 1 Pri⸗ ſche⸗ irolle, 1 Billard mit Einrichtung und Möbel verſchiedener Art. 13339 Maunheim, den 18. April 1904. Lindenmeier, Gerichtsvollzieher. Heffeutliche Herſtrigerung. Am 13305 Dienstag, 19. April 1904 vormittags 10 Uhr werde ich im Auftrage des Konkursverwalters Herrn Rechtsanwalt Dr. Fürſt im Eiſenwerk„Germania“ in Ladenburg ca. 12 Tonnen bear⸗ beites Eiſenmaterial gegen Barzahlung 4905 verſteigern. 3305 Mannheim, 15. April. 1903. Schreiber, Gerichtsvollz., Mannheim, K 2, 8. Oeffentliche Verfteigerung. Montag, 18. April 1904, nachmittags 3 Uhr werde ich hier im Börſenlokal, E 4, gemäß 8 378 H⸗G.⸗B. für Rechnung deſſen, den es angeht, öffentlich verſteigern: 100 Sack Weizenmehl April 1903. 13300 13333 Mannheim, 16. Marotzke, Gerichtsvollzieher. Große Verſteigerung. Im Auftrage verſteigere ich wegen Geſchäftsaufgabe am Mittwoch, 20. A ril 1904, nachmittags 2 Uhr L 10 Nr.?7 im Hof öffentlich gegen baar: 1 große Partie lange und kurze Gerüſtſtangen, Bind⸗ hebel, ganze und halbe Diele, 220 Dtzd. Seile, einfache u. Dopelleitern, Schablonen: als Wandmuſter, Frieſen, Eckſrücke, Roſetten ꝛc. 1 Oel⸗ reſervolr, 1 großer Zeichen⸗ tiſch, Bücher und Schriften für Tüncher und Maler, Pin⸗ ſel, Goldkiſſen mit Meſſer, Fenſterleder, verſch. Gobelin und Souſtiges, fexner: 1 ſchöne Waſchkommode mit Marmorplatte, 2 Nachtliſche, 2 ſchöne Fauteniles, 1 Aus⸗ ziehtiſch mit 3 Einl., nußb. ſehr ſchön, 3. Tiſche, 1 Klapp⸗ tiſch, 1 ovaler Goldſpiegel, 1 eluth. Schrank, 3 Bettſtellen mit Roſt, ein zarm. Lüſter, zwei aarm. Gasflammen, 1 Blumen⸗ tiſch, 1 1 Etagere, 1 Hängelampe, 1 oſen, 1 Kommode, verſch. Jahr⸗ Hude Gartenlaube und Jonſt. ücher, Bilder ꝛc. ꝛc. 13342 Theodor Michel, Waiſenrat. Empfehle Metzer 5156b Melange Marmelade 5 Kilo Eimer 3 M. 8 Pr. Akred Hrabouski. D2, 15. Telephon 2190. Wild Geflügel Fluß⸗ u. Seeſiſ che Gemüse-.Obst Conserven in großer Auswahl. 13848 Teleph. 208. J. Knab jetzt Q 1, 5, Breiteſtraße. dem Rathaus gegeuüber. Bekanntmachung. Die Verfaſſung der Fortführungsbehörden betr. Die Großh. Oberdirektton des Waſſer⸗ u. Straßenbaues 85 nit Erlaß vom 13. April d. Nr. 7351 verfügt: Mit ſofortiger Wirkung werden vom Fortführungsbezirk Mann⸗ heim die Gemarkungen Laden⸗ burg, Neckarhauſen und Schries⸗ beim abgetrennt und mit dem Fortführungsbezirk Weinheim vereinigt. 22844 Maunheim, 16. April 1904. Gr. Bezirksgeometer: Ziegler. Erdarbeit. Wir vergeben im Angebots verfahreu Namens der Friedrichsfeld, die Grabarbeit zur Herſtel llung einer neuen Verſitz⸗ grube mit 3278 ebm Inhalt. Die Augebote, wozu die Formu⸗ lare von uns abgegeben werden, mit der Aufſchrift verſehen, längſtens bis Sams⸗ tag, den 23. dſs. Mits., vor⸗ mittags 9 Uhr, auf dem Nat⸗ haus in Fsiedrichs eld poxto⸗ frei eingereicht werden. Die Pläne und Bedingungen liegen Unterdeſſen auf unſerem Bureau zur Einſicht auf. 22843 Heidelberg, 16. April 1904. Großh. Waſſer⸗ u. Straßen⸗ bau⸗Inſpek ion. Zwangs⸗Jerſteigerung. Wot08 den 18. April 1904, nachmittags 2 uhr gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öſſentlich ſteigern: 7Vogelkäſige, 14 Kanarien⸗ vögel und Möbel ver⸗ ſchledener Art. 18034 Maunheim, 17. April 1904. Straub, Gerichtsvollzieher, Traitteurſtr. 45. K 3, 17. K 3 17. Verſteigerungs okal. Aus dem Nachlaß des Lud. Schwarz verſteigern am Diens⸗ tag, 19. Aprtl 1904, nach⸗ mittags 2 Uhr im Lokal K 3, 17 öffentlich gegen bar: 1 gold. u. 1ſilb. Herr nuhr, 1 filb. Damenuhr, 1 Revolver, 2 Koffer, 1 Schließkorb, 1 Reiſe⸗ taſche, 1 Neiſedecke 1 Raſier⸗ meſſer, Herrenweißzeug u. Herren⸗ kleider, Hüte, 1 Parkie Kragen u. Manſchetten, Stöcke, Schirme ꝛc. Ferner: Wegen Wegzugs beſſ Herren⸗ anzüge, Paletok, Hüte, 1 Divan, 1 Sola, Chiffonnſer, 1⸗ u. 2tür. 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