(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..49 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate„ 25 Die Reklame⸗Zeile. 60„ E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeilung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — FZür unverlaugte Mauufkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Areſſet „Journal Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 3 877 Expedititon 418 Filiale(Friedrichsplatz) 815 E 6, 2. Br. 186. Politische ebersſcht. Maunheim, 22. April 1904, Zur badiſchen Kurpfuſchervorlage. Der Karlsruher Ortsgeſundheitsrat hat in ſeiner Sitzung vom 18. v. Mts. die Geſetzesvorlage über die Abänderung des Pol.⸗Str.⸗Geſetzbuches, ſoweit ſie die Be⸗ kämpfung der Kurpfuſcherei bezweckt, einer Beratung unter⸗ zogen. Er begrüßt die in Ausſicht genommenen Strafvorſchriften gegen täuſchende Angaben und prahleriſche Verſprechungen ſowie gegen die Inausſichtſtellung der Fernbehandlung in öffentlichen Anpreiſungen und Ankündigungen(§ 82) als zweckmäßig und wirkſam. Ebenſo hält er die Ausdehnung des Verbots der Ankündigung von gewiſſen Arznei⸗ und Geheimmitteln auf andere Heilmittel und Heilmethoden(§. 84) für wünſchenswert, glaubt aber, daß es auch hier genügen dürfte, prahleriſche Verſprechungen und täuſchende Angaben unter Strafe zu ſtellen. Bezüglich der Ausübung der Heilkunde ſollte ſich nach Meinung des Orts⸗ geſundheitsrats das Geſetz darauf beſchränken, eine Verpflichtung zur Anmeldung des Gewerbebetriebs vor deſſen Beginn und zur Führung vom Tage⸗ oder Geſchäftsbüchern auch für die Kur⸗ pfuſcher zu begründen. Dagegen hat der Ortsgeſundheitsrat grundſätzliche, rechtliche und praktiſche Bedenken gegen die Schaffung eines Blankettgeſetzes, wonach auch gewiſſe Heil⸗ methoden polizeilich verboten werden können. Andererſeits ſollte die Fernbehandlung allgemein verboten und den Kurpfuſchern auch die Pflicht zur Anzeige anſteckender Krankheiten auferlegt werden. Der Karlsruher Stadtrat ſtimmte dem zu, und bat die Abgeordneten der Stadt, bei Beratung des Geſetzentwurfs in dieſem Sinne zu wirken. Ueber die Geſundheit des Kaiſers haben ausländiſche Blätter trotz der bündigſten Verſicherungen der„Nordd. Allg. Ztg.“ allerlei Ungünſtiges berichten zu können geglaubt. Die„New⸗Yorker Staatsztg.“ bringt nun eine launige Schilderung, die auch am beſten jene Gerüchte widerlegt. Das Blatt ſchreibt: Die in der letzten Zeit verbreiteten Gerüchte über das Befin⸗ den des deutſchen Kaiſers konnte in Newyork und Umgegend keine Perſon entſchiedener widerlegen, als der Oberſteward des Dampfers „Kaiſer Wilhelm II.“, A. Rabien, der beinahe zwei Wochen lang in derſelben Eigenſchaft auf dem Dampfer„König Albert“ während der Mittelmeerfahrt tätig war und den Kaiſer täglich ſah und ſprechen hörte. Wie Rabien verſichert, war die Stimme des Kaiſers klar. Der Kaiſer leitete ſtets den Gottesdienſt, und nach der halb⸗ ſtündigen Predigt war ſeine Stimme noch ebenſo voll und kräftig wie zu Anfang. Als der„König Albert“ am 12. März auslief, ſtand der Kaiſer mit einigen ſeiner Reiſebegleiter neben dem Kapitän auf der Kommandobrücke und rief ſeinem Bruder, dem Prinzen Hein⸗ vrich zu:„Du, Heinrich, jetzt werde ich der Geſellſchaft erklären, warum die Abfahrt mit dem Achterdeck voraus von ſtatten geht.“ Der zunge König von Spanien ſprach mit dem Kaiſer deutſch, und als beide Monarchen bei Tiſche ſaßen, fragte ihn Kaiſer Wilhelm ſcher⸗ zend:„Exiſtiert denn eigentlich das Regiment noch, deſſen Chef ich bin?“ Der Kaiſer beſichtigte häufig die Maſchinenräume des Schiffes und kam ſogar in die Küche. Als er dort einmal ſah, wie der Oberkoch ſchwitzte, meinte er lachend:„Aha, ſo werden die Fettaugen was es zum Eſſen gebe. gung herbei geführt worden. diskuſſionn ſtattfinden. LUrLee Freitag, 22. April 1004. —— (Mittaablatt.) Suppe aß der Kaiſer nur einmal, als der Leibarzt nicht an der Tafel ſaß; der Arzt hatte nämlich dem Monar⸗ chen Suppe und Bier verboten, damit er nicht zu korpulent werde. Täglich machte der Kaiſer Turnübungen, und zu dem Turnen mußten auch ſeine Begleiter antreten. Die parlamentariſche Behandlung der preußiſchen Waſſervorlagen. Durch Verabredung zwiſchen den verſchiedenen Parteien iſt über die Behandlung der Waſſervorlagen nachſtehende Ein i⸗ Im Laufe der nächſten Woche wird in die Beratung eingetreten werden, und zwar ſollen in der Generaldiskuſſion getrennt behandelt werden die eigentliche Kanalvorlage und die übrigen Vorlagen, die mehr den Charakter von Flußregulierungen und Arbeiten gegen Hoch⸗ waſſer tragen und als agrariſche Vorlagen bezeichnet zu werden pflegen. Die letztern werden in eine gemeinſame Generaldiskufſion zuſammengefaßt werden, ſo daß alſo im ganzen zwei General⸗ Es iſt in Ausſicht genommen, dieſe ge⸗ trennt behandelten Vorlagen einer und derſelben Kommiſſton zu überweiſen, die ſogleich an die Arbeit herangehen ſoll während der Vertagung des preußiſchem Landtages, der nach Ueberweiſung der Vorlage an die Kommiſſion eine Arbeitspauſe eintreten läßt und erſt etwa vierzehn Tage nach Pfingſten wieder zuſammen⸗ kommt. Alsdann ſoll das Plenum ſofort in die Beratung der Waſſervorlagen eintreten. Diejenigen Parteien, bei denem eine geringere Neigung für den Kanalbau angenommen wird, haben ſich, nach der„Kölm Ztg.“, dahin ausgeſprochen, daß ſte hierbei nicht den Verſuch machen wollen, die ſogenannten agrariſchen Vorlagen unter Benachteiligung und Zurückſetzung der eigent⸗ lichen Kanalvorlage allein durchzudrücken, ſondern daß ſie auch dieſe zur geſchäftsmäßigen und ſachlichen Erledigung bringen wollen. Auſtin Chamberlains erſtes Budget hat ein gutes Haus und eine gute Preſſe gefunden, und verdient. Er übertraf die freilich nicht gerade hoch geſpannten Erwartungen ſeiner Parteigänger und, ſo ſchreibt uns unſer Londoner Kk.⸗Korreſpondent, machte auf die Oppoſttion einen weit beſſeren Eindruck, als ſeit langen Jahren irgend ein eng⸗ liſcher Finanzminiſter getan. Kühn und in echt ſtaatsmänniſchem Geiſte hat er— darüber ſind alle Parteien einig— die ihm ge⸗ ſtellte ſchwierige Aufgabe angefaßt, das ihm von ſeinem Vor⸗ gänger hinterlaſſene bedeutende Defizit zu beſeitigen, ohne neue Schulden zu machen oder den Amortiſationsfonds anzutaſten, und er beſaß den heutzutage nicht gerade mehr alltäglichen Mut, in Löſung dieſer Aufgabe zu Steuern zu greifen, die alles nur nicht volkstümlich genannt werden können. Die Erhöhung der Einkommenſteuer um einen Penny auf das Pfund Sterling iſt ſchon an ſich keinem Engländer ſympathiſch aber eine weitere Verteuerung ſeiner ihm teuerſten Gnußmittel des Tees und des Tabaks, trifft ihn an ſeiner empfindlichſten Stelle, und wird jedenfalls die Popularität der Chamberlains gerade unter den breiten Schichten des Volkes nicht erhöhen. Aber gerade dieſer Mut in dem Augenblicke, wo ſein Vater zurückkehrt, um den großen Entſcheidungskampf über ſeine Fiskalpolitik aus⸗ zufechten, hat Freunden und Gegnern der Chamberlains impo⸗ niert, ich ſage abſichtlich der Chamberlains, denw es ſteht natür⸗ lich außer Frage, daß Chamberlain junior nichts in dieſer wich⸗ tigen Frage getan, ohne ſeinen Vater vorher zu konſultieren. L N ereee B Dieſe drohende Unpopularität bricht ſich ſchon heute, am erſten Morgen nach Auſtin's Budgetrede, faſt ungeſtüm Bahn. Selbſt die wenigſten der konſervatiben und unioniſtiſchen Blätter finden den Mut, die neue, ſchwere Belaſtung des Nationalgetränkes gutzuheißen und energiſch zu verteidigen, und ſchon kündigen die großen Teefirmen kategoriſch an, daß nicht ſie diesmal die Steuer, wie bisher tragen, ſondern auf die Konſumenten ab⸗ wälzen würden, und daß ſelbſt der allergeringſte und billigſte Tee fernerhin nicht mehr wie vordem 1 Sh. 2 Pence, ſondern 1 Sh. 4 Pence koſten werde. Und das ſind die Engrosfirmen, d. h. die engliſche Hausfrau wird noch einen weiteren Obolus für den Zwiſchenhändler darauflegen müſſen. Genau ſo geh es mit dem faſt noch populäreren Tabak. Der„Penny⸗Tab des Mannes auf der Straße“ ſoll zu einer ſchönen Erinnerung werden, und fernerhin unter mindeſtens vier Pence keine Unze Tabak, ſelbſt der kläglichſte, alles verpeſtende Kanaſter nicht aus⸗ genommen, in Großbritanniens Inſeln zu kaufen ſein. Es deutet das eine Erhöhung des Tabaks um mindeſtens 33 pC ein volles Drittel, und damit eine recht erhebliche Mehrbelaſtung des ſchon ſehr knapp bemeſſenen Budgets des Arbeiters und „Kleinen Mannes“. Aber auch ein Teil des Großhandels be⸗ ginnt bereits zu meutern, und— natürlich— nach berühmten, hier ſo nahe liegenden Muſtern, die„nationalen Intereſſen“ au zuſpielen. Sonſt ſehr konſervative Kreiſe und Blätter geben unverhohlen ihrer„ſorgenvollen und peinlichen Ueberraſchung“ Ausdruck, daß eine konſervative Regierung ſich gefunden, die „einen ſchon bis zur Unerträglichkeit überlaſteten mit brittiſchem Kapital gedüngten Produktionszweig geradezu der Vernichtung preisgibt.“ In Indien allein ſeien ſo einige Vierzig Millionen Pfund Sterling in Teepflanzungen angelegt, die bis auf den heutigen Tag noch nicht ein Prozent Zinſen abgeworfen hätten, und dieſes Kapital ſcheine damit jetzt völlig verloren. Die liberale Preſſe erklärt, ſo z. B. die„Daily News“: Die Re⸗ gierung laſſe das Land zu Tode blutem.„„ Deutſeher Reichstag. (64. Sitzung. Schluß.) 2 w. Berlin, 21. A Die Umwälzungen im Ruhrkohlenbergbau. Es wird die Interpellation der Sozial demokraten verleſen:„Welche Maßnahmen gedenkt der Herr Reichskanzler zu ergreifen, um die durch Bergwerksgeſell⸗ ſchaften, Mitglieder des Kohlenſyndikats, im Ruhrrevier veranlaßte Außerbetriebſetung von Kohlengruben und die dadurch hervorgerufene Arbeitsloſigkeit unter den Berg⸗ arbeitern zu beſeitigen, ſowie die damit verknüpfte Exiſtenzver nichtung von Bauern, Handwerkern und Geſchäftsleuten jener Gegend zu verhindern?“ 5 Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky erklärt, der Reichskanzler lehne die Beantwortung Interpellation ab, weil die Maßnahmen, die in der gedacht Richtung ergriffen werden könnten, ſich nur auf das preußiſche geſetz in jetziger oder künftiger Faſſung ſtützen könnten, und weil Maßnahmen, die gegen die ſozialpolitiſchen Folgen der Stilll der Zechen zu ergreifen ſeien, nur von den zuſtändigen regierungen ergriffen werden könnten.„5 Graf Poſadowsky und die übrigen Bundesratsbevollmächtigte verlaſſ en darauf Saal. DD eeeeen in die Suppe gemacht!“ Herrn Rabien fragte der Kaiſer häufig, Subotins Erbe. Kriminalroman aus der ruſſiſchen Geſellſchaft von Freifrau G. v. Schlippenbach(Herbert Rivulet). Nachdruck verboten. (Fortſetzung). Wir müſſen uns vor dem alten Drachen, der Akulina, hüten, ſagte Michail, ſie hinterbringt dem Grafen alles, und er bezahlt ſie 5 dafür. Ich werde mit ihr ſchöntun und ſie glauben machen, daß ich ſie heiraten würde.“ Subotin war nach X gereiſt, um den Handkoffer ſelbſt in Augen⸗ ſchein zu nehmen. Er bat Morſchowskoi, ihn ſofort zu benach⸗ kichtigen, wenn ſich etwas Neues in Sachen des verſchwundenen Kar⸗ mitow ereignete. Eines Tages erhielt Nicolaj Petrowitſch einen Brief. Er ſaß gerade am Frühſtückstiſch, als die Poſttaſche gebracht wurde. Michail ſah, wie ſein Herr erbleichte, er ſtand vom Tiſche auf, ohne etwas gegeſſen zu haben. „Ich habe einen wichtigen Brief zu beantworten,“ ſagte Nicolaj, „ſorge dafür, daß ich nicht geſtört werde. Dier Diener verbeugte ſich unterwürfig. Graf.“ „Bringe mir Wein auf mein Zimmer,“ befahl Subotin,„den alten Madeira, den ich trinke.“ Michail pfiff leiſe durch die Zähne, ſobald er allein blieb; er wußte, daß der Graf immer ſtarke Weine trank, wenn ihn etwas aufregte. Oft vergingen viele Tage, an denen er die Mäßigkeit elbſt war. Was mochte ihm heute zugeſtoßen ſein? Der Brief mußte daran ſchuld ſein. „Sehr wohl, Herr wollen, und doch entſchloß er ſich nicht dazu. war und white⸗rose hieß. 5 hatte er an der oberen Seite des Küderks geleſen, was er wollte. Der Name Morſchowskois und ſeine Adreſſe waren deutlich auf⸗ gedruckt. Lautlos entfernte ſich der Diener, nachdem er das ſilberne Tablett mit der Flaſche und dem Glaſe auf ein Nebentiſchchen geſtellt hatte. Nach langer Zeit ließ ſich heute wieder der klagende Ton hören, der von der Nordſeite des Schloſſes kommend, im ſüdlichen Flügel kaum vernehmlich war. Mehrere Male hatte Subotin Akulina nach der Urſache dieſes ihm äußerſt unangenehmen Geräuſches fragen Es hätte wie Furcht ausgeſehen, und die wollte er nicht zeigen. Je ſicherer er auftrat, deſto beſſer. Jetzt las er noch einmal den Brief durch. Morſchowskoi teilte ihm mit, daß er die Nachforſchungen nach Feodor Karmitow unermüdlich fortſetzte und bat um die Antwort des Grafen, ob er ihm weitere Mittel zur Verfügung ſtelle. Subotin brauchte lange, um die wenigen Zeilen zu ſchreiben, er verbrannte mehrere Bogen, bis er die Antwort zuſtande brachte. Er legte einige Hundertrubelſcheine in das Kuvert, das ſein Mono⸗ Kaum war Subotin fortgeritten, ſo betrat Michail das Zimmer ſeines Herrn. Schnüffelnd zog der Diener die ſtark parfümierte Luft ein. Subotin brauchte ein ſtarkes, engliſches Parfüm, das Mode Alle ſeine Sachen, ſeine Kleider und ſeine Wäſche waren davon durchdrungen. Die ſcharfen Geruchsnerven des früheren Geheimpoliziſten entdeckten noch etwas anderes in dem eben erſt verlaſſenen Zimmer. Es roch nach berbranntem Papier. Spähend blickte Michail umher. Richtig, da lagen im Korbe die Reſte eines verkohlten Briefes. Subotin mußte mehrere Bogen geſchrieb Hal die er ſpäter bernichtet hatte. Vorſichtig holte Mi Ein Stück Papier war unverſehrt gebli⸗ Handſchrift nachahmen wollte. „Wie ſonderbar,“ dachte der Spürhund,„er hal Schreſbübu gemacht wie ein Kind. Es ſcheint faſt, als ob er eine beſtit Das große D zum Beiſpiel veränder ſich jedesmal. Und hier die Unterſchrift, er hat ſie viermal aus⸗ probiert, die Buchſtaben ſehen aus, als ſeien ſie mühſam hingemalt Nun, ich werde dieſe kalligraphiſchen Verſuche doch lieber aufbe wahren, wer sweiß, ob ſie mir nicht nützen werden.“ Michail barg die unverkohlten Stücke ſorgſam in ktaſche. Seine Augen fielen auf den Schreibtiſch Subotin, e Jubelruf entfuhr ſeinen Lippen. Die Schlüſſel hingen an der lade, in der Eile hatte der Graf ſie abzuziehen vergeſſen. nicht die Schlüſſel zu dem geheimnisvollen Koffer auf den gereiht?“ „Nein, die trägt er bei ſich“, dachte Michail enttäuſch werde mir wenigſtens ein Goldſtück nehmen.“ Schritte näl Akulina trat ein. Sie ſah ſofort, daß der Schreibtiſch offen ge blieben war. 888 5 „Nicolaj Petrowitſch iſt zu ſorglos,“ ſagte die Amme tadelnd „Du tuſt ja, als ſei er von lauter Dieben umge Michail,„Dich ſtopft er mit Geld, weil Du ihm alles hint „Ich meine es ehrlich mit ihm,“ verſetzte die Alte „Und ich mit Dir, Akuling Timofefewna,“ verſich indem er die rundliche Geſtalt der Bäuerin zärtlich umfaßte „Laß mich, ich bin eine ehrſame Witwe, entgegne verſchämt lächelnd. „Nun aus Witwen können wieder Frauen werde nur von Dir ab. Was meinſt Du, wenn ein braver Burſche käme und Dich bäte, ihn zu heiraten 5 „Wie, wie meinſt Du das?“ ſtotterte Akulina. 85 „Ich meine, daß wir uns recht gut zur Ruhe ſetzen kö nach einem halben Jahre. Der Kramladen im Dorf ſo werden, wie wäre es, wi enn wir uns heirateten und das nette H chen als Mann und Frau be⸗ 8 e * 2. Seite. Deneral⸗Anzeiger. Mannheim, 22. April. Auf Antrag Singer(Soz.) findet eine Beſprechung der Interpellation ſtatt. Hus(Soz.) begründet dieſelbe und kritiſiert die ablehnende Antwort des Staats⸗ ſekretärs. Es handle ſich um eine wichtigeſozialpolitiſche Frage und nicht um einen Vorſtoß gegen das preußiſche Berggeſetz. Es handle ſich um die Folgen der modernen Syndikatspolitik. Es ſei ein nicht natürlicher Vorgang. Die Arbeiter würden von ihren alten Arbeitsſtätten verbrängt. Jetzt ſollen wieder 32 Zechen mit 20 000 Arbeitern ſtillgelegt werden. Es wäre ein Frebel, wenn das deutſche Volk die Verluſte von Millionen an ſeinem National⸗ bermögen duldete. Graf Kanitz(konſ.): Der Bergbaubetrieb gehöre nach Artikel 4 zur Zuſtändig⸗ ke it des Reichstages. Es ſeien ja auch rentable Zechen ſtill⸗ gelegt worden. Die preußiſche Regierung habe ſich jedesmal den Wünſchen des Kohlenſyndikats gefügt und es großgezogen. Deshalb verſpreche er ſich nicht viel. Expropriierung werde jedesmal von der Mehrheit der geſetzgebenden Körperſchaften nicht gewünſcht werden. Einfacher ſei zunächſt, den Erwerb der Zechen zu verbilligen. Dr. Vachem(Ztr.) hält ein Reichsſyndikatsgeſetz für unbedingt notwendig, um auf das Geſchäftsgebahren der Syndikate einwirken zu können. Dr. Sattler(ntl.) verwahrt ſeine Freunde aus dem Abgeordnetenhauſe gegen die An⸗ griffe des Abg. Hue. Er erkennt durchaus die ſchwierige Lage der beteiligten Bevölkerung, für deren Seßhaftigkeit übrigens der Abg. Hue bezeichnenderweiſe in dieſem Falle eingetreten ſei(hört, hört!), und der Gemeinden an. Man muß unterſcheiden zwiſchen den Zechen, die nicht einmal die eigenen Betriebskoſten decken, und denen, die noch einen, wenn auch nicht erheblichen Mehrertrag bringen. Bei den erſtern, die gottlob nicht große Arbeitermaſſen beſchäftigen, iſt nur die Frage, wie man die nachteiligen Folgen der Stilllegung mildern kann. Bei der zweiten Klaſſe iſt zu erwägen, ob nicht die Stilllegung verhindert oder verſchoben werden kann. Die Wirkung des Kohlenſyndikats iſt zum Teil günſtig, zum Teil ungünſtig geweſen. Seine Exiſtenz hat die Stilllegungi einer Anzahl von Zechen hinausgeſchoben, ſeine Haltung hat dafür geſorgt, daß in den Zeiten der Kohlennot die Preiſe nicht zu hoch waren. Die Stilllegung anderer Zechen hat das Syndikat ander⸗ ſeits beſchleunigt, und es drückt, wie befürchtet wird, den unabhäng⸗ igen Händlerſtand zu einem beauftragten herab. Nun die Mittel zur Abhilfe gegenüber den jetzigen Vorgängen. Es kommt in Betracht, daß es ſich hier um die Ausübung des Bergregals handelt, das vom Staate verliehen wird. Der Paragr. 65 des Berggeſetzes bietet auch in weiteſter Auslegung nur einen mindeſtens ſehr lang⸗ ſamen und nicht ſehr wirkſamen Schutz. Aber der Staat hat auch andere Mittel. Er hat ſchon in dem Eiſenbahnmonopol eine große Waffe in der Hand. Unter den gegenwärtigen Verhältniſſen iſt das von der Regierung vorgeſchlagene Verfahren, durch Ausſendung bvon Kommiſſaren möglichſt auf die Milderung der Schäden durch Verhandlungen mit den Beteiligten hinzuwirken, dasjenige, was am meiſten Erfolg haben wird. Eine Neigung zu ſchärferen geſetzlichen Die Kartellenquete hat für das Kohlenſyndikat ein günſtiges Zeugnis erbracht. Die wirtſchaftlichen und techniſchen Vorteile der Syndikatsbildungen können nicht ge⸗ leugnet werden, und die Tendenz der Zeit geht nun einmal dahin. Ste haben auch ganz gewiß ihr unbeſtreitbares Verdienſt um die induſtrielle und wirtſchaftliche Entwicklung, aber in ſoztal⸗ politiſcher Veziehung können ſie große Nachteile entwickeln durch Aufſaugung des Mittelſtandes. Es iſt ferner bedenklich, wenn große Mächte ſich zuſammenſcharen; denn die finanzielle und wirtſchaftliche Bedeutung hat auch unzweifelhaft ihre politiſche Tragweite. Wenn ſolche große Vereinigungen ſich zuſammen⸗ ſchließen, ſo bilden ſie ein Machtzentrum, welches auch von der all⸗ gemeinen Politik ſehr zu beachten iſt. Es iſt in der Tat nicht ohne Bedenken, wenn ſich eine gewiſſe Tendenz zur Herſtellung von Zu⸗ ſtänden bildet, wie ſie ſich in dieſen Verbänden geltend machen, da darin eine koloſſale politiſche Gewalt läge. Man hat vorgeſchlagen, durch Ankaufvon Bergwerken in Weſtfalen durch den Staat eine Milderung herbeizuführen. Allzuviel kann man ſich davon nicht verſprechen, weil ſehr wenig gut rentierende Bergwerke zu kaufen ſind und weil der Staatsbetrieb dem Privatbetrieb gegenüber in der Regel in finanzieller Beziehung ſich im Nachteil befindet. Ander⸗ ſeits hat man nach der Verſtaatlichung der Bergwerke gerufen. Es at aber die höchſten Bedenken, wenn man neben der koloſſalen Maſſe von Eiſenbahn⸗ und Poſtbeamten und Arbeitern nun auch noch die außerordentlich große Menge der im Bergwerke Beſchäftigten zu Staatsbeamten und Arbeitern machen will. Das kann man nur mit den größten Bedenken anſehen, und ob dieſe Gefahr akut wer⸗ den wird, das hängt hauptſächlich bon dem Verhalten der Leiter des Syndikats ab. Wenn dieſe nicht einſeitig ihre eigenen Vor⸗ teile ausnützen, ſondern auch auf die allgemeinen Intereſſen und die der anderen Induſtriezweige Rückſicht nehmen, iſt zu hoffen, daß die Gefahr großer einſchneidender Maßnahmen nicht akut wird. Je rückſichtsloſfer die Leiter vorgehen, deſto näher kommt die Ge⸗ fahr großer einſchneidender Maßnahmen. Ich ſchließe mit der War⸗ nung vor Uebertreibung der in den Syndikaten liegenden großen wirtſchaftlichen und damit auch politiſchen Macht.(Beifall.) Maßnahmen aber wird verſtärkt, je weniger man hiermit erreicht. Gothein(frſ. Vp.): Die Anwendung des§ 75 des preußiſchen Strafgeſetzes ſei nicht zu empfehlen; gegen die Verſtaatlichung beſtänden gewichtige Be⸗ denken. Dr. Wiemer(frſ. Bp.) wünſcht weitere Feſtſtellungen und Aufklärung der taſächlichen Ver⸗ hältniſſe, Es wäre angezeigt, eine amtliche Unterſuchung anzuſtellen und den Bericht der Oeffentlichkeit zu übergeben. Das Haus vertagt ſich. Freitag 1 Uhr: Etatf afrika.— Schluß 7 Uhr. Deutsches Reich. B. Karlsruhe, 21. April.(Abg. Landgerichts⸗ direktor Lauck) der erſte Vizepräſtdent der Zweiten Kam⸗ mer, iſt zurzeit erkrankt. Es ſoll ſich um ein Fußleiden handeln, das unter Umſtänden die Amputation einer Zehe zur Folge haben kann. —(Die Kommiſſion der 2. Kammer für Eiſenbahnen und Straßen) beantragt die Bitte der Gemeinden Furtwangen, Schönwald und Triberg um Ge⸗ währung eines Staatszuſchuſſes von 427 500 M. zum Bau einer elektriſchen Bahn von Triberg nach Furt⸗ wangen und die Bitte der Gemeinde Schönach, dieſe elektriſche Bahn ſo zu bauen, daß ſie an die Bahn zu liegen komme, der Regierung zur Kenntnisnahme zu überweiſen. * München, 21. April.(Zur Verſtaatlichung der Pfalzbahn) ſchreiben die„Münch. N..“: Ultra⸗ montane Blätter, darunter die dem Eiſenbahnreferenten Herrn Dr. Pichler naheſtehende„Donauztg.“, befaſſen ſich auch mit der Verſtaatlichung der Pfalzbahnen und ſchreiben unter anderm: ür Südweſt⸗ Da die Regierung natürlich die Verſtaatlichung jederzeit in An⸗ griff nimmt, wenn die Verhältniſſe es ermöglichen, und ebenſo die beiden Organe der Pfalzbahn, von Lavale und Dr. v. Clemm, für eine Beſchleunigung der Pfalzbahnverſtaatlichung ſind, dem⸗ nach von den beiderſeitigen Verwaltungen keine Schwierigkeiten beſtehen, ſo hängt alles von der am 29. April ſtattfindenden Generalverſammlung der Pfalzbahn⸗Aktio⸗ näre ab. Erſt die ſe kann die Einigung ſchaffen, ſie kann ſie ebenſo zerſtören, letzteres zum eigenen Schaden der Aktionäre. Geht die Sache gut, dann kann die Verſtaatlichung zum 1. April 1905 erfolgen, ſo daß nochin dieſer Landtags⸗ ſeſſion die entſprechende Vorlage gemacht würde. * Berlin, 21. April.(Bundesrat.) In der heutigen Sitzung des Bundesrats wurde u. a. dem Ausſchußbericht über den Antrag Preußens mit dem Entwurf eines Geſetzes betr. das Wekten bei öffentlich veränſtalteten Pferderennen zugeſtimmt, ebenſo dem Ausſchußbericht betr. den Entwurf einer Verordnung über den Zuſatz zu 8 7 Abſatz 2 der kaiſerlichen Verordnung zur Ausführung des Patentgeſetzes uſw. vom 11. Juli 1891. —Frinz Adalbert von Preußen) wird nach einer Meldung aus Tientſin am 5. Mai in Peking er⸗ wartet. Er ſoll dort vom Kaiſer und der Kaiſerin⸗Witlwe empfangen werden. 2 Nusland. * Italien.(Rampolla.) In Rom erhält ſich das Gerücht, der frühere Kardinal⸗Staatsſektetär Rampolla werde zum Erzbiſchof von Palermo ernannt werden. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 21. April 1964. * Hofbericht. Die Erbgroßherzogin iſt geſtern vormittag nach München abgereiſt. * Verſetzt tvurde Betriebsaſſiſtent Emil Mannheim nach Pfullendorf. * Ernannt wurden an Stelle des verſtorbenen Oberlandes⸗ gerichtsrats Franz Grimm und des zum Landgerichtsdirektor in Mannheim ernannten Oberlandesgerichtsrats Rudolf von Woldeck die Oberlandesgerichtsräte Karl May und Dr. Nathan Stein zu Mitgliedern des Kompetenzgerichtshofes. * Bezirksratsſitzung vom 20. April. Genehmigt wurden fol⸗ gende Geſuche um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank: des Guſtav Kling, Seckenheimerſtr. 60 und des Mathtas Lauer, 14. Querſtr. 39; mit Branntweinſchank: des Chriſtian Villet, L. 18, 20(Gaſtwirtſchaft), des Jacob Benz für die Realgaſtwirtſchaft„Zum halben Mond“ und des Lorenz Wacker für die Realſchankwirtſchaft„Zur alten Pfalz“.— Genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubnis zur Verlegung beſtehender Schankwirtſchaftsrechte ohne Branntweinſchank: des Jof. Bauer in gebeten. Widerſtrebend, nur den Bitten ſeiner Tante, der Fürſtin Dolgoljubow folgend, nahm der Dragonerleutnant an. Alle Ver⸗ ſuche Nicolajs, dem armen Verwandten freundlich entgegenzukommen, ſcheiterten an der kühlen Reſerve desſelben. Alexander blieb fremd und abweiſend gegen den Erben Antonowkas. Die Annäherung an Nataſcha wurde von Nicolajs Seite feurig fortgeſetzt, ſte nahm ſeine Werbung aus geſchmeichelter Eitelkeit entgegen. jungen Mädchens ſprachen alle Tage auf ſie ein und ſchilderten ihr die Vorteile dieſer guten Partie. Sie ſagten Nataſcha, daß Subotin ihnen in ihrer bedrängten Lage helfen müßte, ſobald er ihr Schwieger⸗ in würde. Natalia war mit ſich im Streit, ſte war eine überaus zärtliche Tochter und hätte gern alles für ihre Eltern getan. Die wild hervorbrechende Leidenſchaft des Grafen ſtieß ſie ab, ſte Uhlte ſich von ihr verletzt. Ein anderes Bild ſtieg vor ihr auf. Sie unte Alexander Kyrillowitſch ſeit ihrer Kindheit, eine zarte Jugend⸗ neigung hatte ſich zwiſchen ihnen gebildet, eine Neigung, deren ſie ich noch nicht voll bewußt wbar. (Jortſetzung folgt.) Aeber die ſittliche Erziehung.) Eine Faſtenpredigt von Abraham a Santa Clara II. Andächtige Leſer! IJIn dem chriſtkatholiſchen Parlamente zu München haben drei Abgeordnete von der ultramontanen Partei gegen den„Simpliciſ⸗ mus“ geredel. N Sie alle ſind berufene Richter über das deutſche Schriftweſen. Der eine iſt Juriſt und kann alſo überall mitreden; außerdem hat er der Lateinſchule ſo gründliche Kenntniſſe in der Literatur *) Wir geben an dieſer Stelle den in der vorgeſtrigen öffent⸗ 1 Verhandlung gegen den„Simpliciſſtmus“ verleſenen, ſei⸗ ftel Dr. Thomas. Subotin hatte auch Alexander Khrfllowitſch zur Auerhahnſagd Die Eltern des war biele Jahre Kooperator und der dritte iſt noch heute Abonnent der„Augsburger Poſtzeitung“. Ihr ſeht alſo, daß alle drei ſich geiſtig anſtrengen und daß man ſich über ihre Bildung ganz klar ſein kann. Sie ſind aber nicht blos berufene, ſondern auch ſtrenge Richter. Denn, andächtige Leſer, ich kann Euch nachweiſen, daß niemals in Deutſchland ein gutes Buch geſchrieben worden iſt, über welches dieſe drei nicht ein bernichtendes Urteil abgeben. Und abgeſehen von dieſen dreien, kann ich Euch nachweiſen, daß jeder dumme Bauernlümmel— o berzeihet mir— in dem Augenblicke, wo er das geiſtliche Gewand anzieht, unſere Leſſing, Goethe und Schiller verächtlich abtut. Ja, ich habe es ſelber geleſen, daß ſo ein ſchwarz lackierter Heiliger ſein ungewaſchenes Maul über die Unſittlichkeit unſeres Wolfgang Goethe aufgeriſſen hat, Wenn ſie ſich ſogar an die Großen wagen, deren Namen allen Deutſchen ehrwürdig ſind, warum ſollen die Rompilger nicht über ein Blatt ſchimpfen, das mitten im Streite ſteht? Meint einer, weil das Rindvieh doch ſonſt gerne am Sals leckt, ſollen alle Ultramontanen den Witz lieben? Andächtige Leſer, dem iſt nicht ſo. Und Ihr dürft Euch nicht wundern darüber; dieſen Leuten tut ein Witz weh. Weil ſich die armen Menſchen nicht helfen können. Denn ſchaut, wenn Ihr ein edles Tier verwundet, das ſetzt ſich zur Wehr und ſchlägt zurück, aber wenn Ihr einem Schaf einen Tritt aib 9 ſich hin und blöckt:„Bäh, bäh! Iſt niemand da, der mir hilft?““ erworben, daß er ſpäter ſlichts mehr dazu lernen mußte. Der ziwefte Und gerade ſo ſtellen ſich die Kerle hin und ſammern:„Wo iſt die Polizei? Bäh?“ Wären ihre Herzen auch ſo ſchafsmäßig ausgebildet, dann lönnte einen das Mitleid überkommen und man ließe ſie mit Ruhe. Aber das iſt ein anderes. Kein reißendes Tier iſt ſo tückiſch, und kein Wurm ſo aiftig, und keines richtet mehr Schaden an wie ſo ein heiliger Kerl.„ Kratzmeier von L. 4, 9 nach Tatterfallſtr. 27, des Karl Stein⸗ baſch von Riedfeldſtr. 74 nach Humboldtſtr. 17, des Georg Krauß von Mittelſtr. 87 nach Langftr. 65, der Anna Holſte von kI 4, 22 nach Jungbuſchſtr. 14, des Chriſtian Walz von Windeckſtr. 18 nach 2 5, 8, des Frang Schulze in Neckarau von Mannheimer Land⸗ ſtraße 42 nach Mannheimer Landſtr. 1, des Konrad Weber von Q2. 5, 3 nach Stollbergſtr. iz mit Branntweinſchank: des Franz Till von Langſtr. 28 nach Mankfurterſtr. 68 und des Friedrich Opfermann in Feudenheim von Haus Nr. 574 nach Haus Nr. 53(Gaſtwirtſchaft).— Abgeſetzt wurde das gleiche Geſuch des Gottlieb Tafel von 15. Querſtr. 33 nach K 4, 11.— Nicht ge⸗ nehmigt wurden die Geſuche des Karl Ries, Ecke der Holzſtr. und Schanzenſtr. 2, des Johann Leipersberger, C 2, 18/14 und des Karl Gackſtatter, Ecke Riedfeld⸗ und Pumpwerkſtr. 37, um Erlaubnis zum Branntweinſchank in ihren Schankwirtſchaften.— Genehmigt wurden ferner: das Geſuch der Firma C. F. Böh⸗ ringer ck Söhne in Waldhof um Genehmigung zur Erxichtung eines Anbaues an ihr Fabrikgebäude zu gewerblichen Zwecken, das Geſuch der chemiſchen Fabrik Kunheim& Co. in Seckenheim⸗ Rheinau um Genehmigung zur Fabrikation von Nitrit, der Piſſoir⸗ anſchluß der Liegenſchaft Langſtr. 73 an die ſtädt. Kanaliſation und die Anlage einer Spülleitung zur Waſſerverſorgung in Ladenburg. — Beweisbeſchluß erlaſſen wurde in Sachen der Gemeinde⸗Kranden⸗ verſicherung Eppſtein gegen die hitzſige Ortskrankenkaſſe für Handels⸗ betriebe, Erſtattung der durch die Unterſtützung des Johann Schi ch erwachſenen Koſten betr.— Der Bürgerausſchußbeſchluß genehmigt wurde hinſichtlich der Herſtellung der Meerfeldſtraße im Stadtteil Lindenhof und den Beizug der Angrenzer zu den Herſtellungskoſten, — Vertagt wurde das Baugeſuch des Barthol. Hartmann, Er⸗ richtung eines Stallgebäudes Rheindammſtr. 40, Einſprache gegen eine baupoligeiliche Verordnung betr. und die Lagerung von Fleiſch⸗ dünger durch J. Ph. Fuchs in dem am ſog. Bleichweg neuerbauten Schuppen.— Hinſichtlich der Wohnungsunterſuchung im 10. Bezirk (Vororte Waldhof und Käferkhal) wurden Auflagen gemacht und deren Vollgug dem Bezirksamt überlaſſen.— Die Diſtrikte für die neuernannten Bezirksräte wurden eingeteilt und deren Beeidigung vorgenommen. »Das Präſidium des Landesverbaudes der badiſchen Krieger⸗ und Militärvereine hat auch in dieſem Jahre wieder eine Verbandslotterie vorbereitet. Es werden im ganzen 180 000 Loſe ausgegeben mit 2568 Gewinnen. Das Los koſtet 20 Pfg. * Der erſte Allgemeine Deutſche Wohnungskongreß iſt für die Tage vom 16. bis 19. Oktober nach Frankfurt a. M. einberufen. Auf der Tagesordnung ſtehen die Fragen, welche Veränderungen dis Wohnungsberhältniſſe bei uns etwa ſeit dem Jahre 1870. erfahren haben und ob eine Wendung zum Beſſern feſtzuſtellen iſt oder nicht. Der bisherige Erfolg der Reformmaßregeln und der Einfluß der großen wirtſchaftlichen Flutwellen auf die Wohnungsverhältniſſe werden durch eingehenden Generalbericht beleuchtet werden. Es folgt dann eine Erörterung über die Aufgaben von Reich, Staat und andern öffentlich⸗rechtlichen Körperſchaften in der Wohnungsfrage, wobei insbeſondere auch der preußiſche Wohnungsgeſetzentwurf und die Frage einer Reichs⸗Wohnungsgeſetzgebung zur Behandlung kommen. Die wichtige Aufgabe einer gründlichen Umwandlung in der Beſchaffung der für die Bautätigkeit nötigen Gelder, insbeſondere der zweiten und ſpäteren Hypotheken, wird das Thema des zweiten Verhandlungstages bilden. Zum Schluß wird in einer großen öffent⸗ lichen Verſammlung das Thema:„Wohnungsfrage und Volkswohl“, gegliedert in die Unterabteilungen:„Wohnungsfrage und Volks⸗ krankheſten“ und„Wohnungsfrage und Familie“, erörtert. Bericht⸗ erſtatter ſind u..: Prof. Dr. L. Pohle⸗Frankfurt a.., Landrat Berthold⸗Blumenthal, Dr. Ph. Stein⸗Frankfurt a.., Privatdozent Dr. L. Sinzheimer⸗München, Abg. Dr. E. Jäger⸗Speher, Landrat a. D. Dr. Hehydpweiller, Landesrat Dr. Liebrecht⸗Hannover, Dr⸗ Grunenberg⸗Düſſeldorf und Regierungsrat Dr. Seidel⸗Wiesbaden. An der Spitze des Vorſtandes des Kongreſſes ſteht der Reichstags⸗ abgeordnete Prinz zu Schönaich⸗Carolath. 1 * Die füddeutſche Eiſenbahngeſellſchaft gibt Sonntags⸗ fahrkarten für folgende Strecken aus: Von Mannheim(Stadt) nach Heidelberg(Neuenheim) und zurück, von Mannheim(Stkadt) nach Schriesheim und zurück, von Mannheim(Stadt) nach Secken⸗ heim und zurück, von Mannheim(Stadt) nach Edingen und zurlck, von Mannheim(Neck.⸗Vorſt.) nach Weinheim(Nebenbahn) und zurück, von Mannheim(Neck.⸗Vorſt.) nach Schriesheim und zurück, bon Heidelberg(Bismarckpl.) nach Mannheim(Stadt) und zurück. Die Sonntags⸗Fahrkarten berechtigen zur Hin⸗ und Rückfahrt mit allen fahrplanmäßigen Zügen, jedoch nur am Tage der Löſung. Die⸗ ſelben werden nur an Sonn⸗ und an den beiden chriſtlichen Bekennt⸗ niſſen gemeinſamen Feiertagen, ſowie am Fronleichnams, und Charfreitage ausgegeben. Fahrtunterbrechungen auf Grund dieſer Karten darf in keinem Falle ſtattfinden. Die Rückfahrt kann jedoch auch von einer Zwiſchenſtation aus angetreten werden. Für die Strecken Handſchuhsheim—Heidelberg(Bismarckplatz) und Hand⸗ ſchuhsheim—Heidelberg(Schlachthaus) werden Fahrſchein⸗ bücher zu 20 Fahrten ausgegeben. Die Guültigkeits⸗ dauer der Fahrſcheinbücher dauert 1 Fahr und kann die Ausſtellung auf jeden beliebigen Tag erfolgen. Der Preis beträgt für die Strecke Handſchuhsheim—Heidelberg(Bismarckplatz) 3% für die 2. Klaſſe, und 2%½ für die 8. Klaſſe, für die Strecke Handſchuhsheim—Heidel⸗ berg(Schlachthaus) 5, fülr die 2. Klaſſe, und 3„ für die 3. Klaſſe. Das Fahrſcheinßuch iſt übertragbar und berechtigt zur Be⸗ ãG/ ͤVbcpcccccc Aber nie offen, immer heimlich, bon hinten herum. Da macht er die Menſchen unglücklich und freut ſich an ihrem Elend, wenn ſie ihm nicht dienſtbar und willig ſind. Despwegen, andächtige Leſer, greifen wir zutpeilen die heiligen Lügenväter ſcharf an und wundern uns nicht, wenn ihnen die Milch ſauer wird. Glaubt einer, daß ihr Schimpfen uns ängſtlich macht? So ein Abgeordneter, der die Literatur in der„Poſtzeitung“ und die Weltgeſchichte im Monikakalender ſtudiert, kann wohl im Münchener Parlament ein Anſehen genießen, aber ſonſt wo nirgends in der ganzen Welt. Sein Geſchrei Schrecken ein. 15 Und wenn ich das Gerede der drei Abgeordneten zum Gegen⸗ ſtande meiner heutigen Faſtenpredigt mache, ſo geſchieht es bloß, weil ſie wieder einmal die Sittlichkeit durch die Gendarmerie eskortieren laſſen wollen. Daß es der Juriſt will, iſt natürlich. Der iſt in der Luft aufgewachſen; aber an den hochwürdigen Geiſtlichen muß ich ein paar Fragen richten. 95 Wenn die europäiſche Sittlichkeit alle Augenblicke aus dem Leim zu gehen droht, wie Ihr ſagt, wo bleibt da die ſegensreiche Tätigkeit Eurer Kirche? Gut kauſend Jahre ſeid Ihr am Ruder geweſen und habt das Heft in den Händen gehabt, und jetzt muß Euch der Gendarm helfen? Wenn der Menſch in die Welt kommt, ſteht Ihr dabej, wenn er in die Schule geht und weich wie Wachs iſt, kriegt er durch Guch den Unterricht, wenn er heiratet, müßt Ihr ihn kopulieren, wenn er tot iſt, ſteht Ihr an ſeinem Grabe, und das alles, die ungeheure Macht über die Herzen, die kauſendjährige Herrſchaft, hat Euch nicht befähigt, den Menſchen eine feſte Sittlichkeit zu geben? Jh 2 braucht den Gendarm dazu? In allen Häuſern habt Ihr Eingang, in allen Ständen habt Ihr Einfluß, die ganze Menſchheit in Europa hat einmal feſt und ſteif geglaubt, daß ſie die Seligkeit bloß durch Euch erlangen kann. War jagt höchſtens einem baheriſchen Miniſten 5 der einzige Erfolg Eurer Herrſchaft nur der, daß alle Klöſter u Stifte, alle Biſchöfe und Pfarrer reich geworden finds 8 n de⸗ 2.. M ee e„ 5 1 — ̃ P Mannheim, 22. April. Weneral⸗Anzeiger, 3. Seſte. Rüung für jede Perſon, welche ſich desſelben als Fahrtausweis erſtoche n. Wie es ſcheint, iſt dem Angriff kein oder nur ein kurzer[ein offenes Einer⸗Rennen vorgeſehen, ſodaß die Beteiligung bedient. Die Gültigkeit der Rückfahrkarten und Rundreiſefahr⸗ Wortwechſel vorausgegangen. Der Geſtochene verſchied nach kurzer auch ſolcher erftklaſſiger Skuller ermöglicht wird, die karten beträgt, den Tag der Löſung eingerechnet, 3 Tage. Bei den Zeit. Der Verbrecher war gleich nach der Tat geflüchtet. Man fand nicht im Rheingebiete domizilierten Vereinen angehören. un Samstagen und am Tage vor einem der nachſtehenden Feſttage: Neujahrstag, Charfreitag, Oſtermontag, Chriſti Himmelfahrt, Pfingſtmontag, Fronleichnamstag, 1. und 2. Weihnachtsfeiertag ge⸗ löſten Rückfahrkarten bleiben die unmittelbar nachfolgenden Sonn⸗ und Feſttage bei Berechnung der dreitägigen Geltungsdauer außer Anſatz. Die Gültigkeitsdauer der direkten Rückfahrkarten im Ver⸗ kehr mit den Stationen der ehemaligen Main⸗Neckar⸗Bahn beträgt 5 Tage. Eine Verlängerung durch Sonn⸗ und Feiertage tritt aber hierbei nicht ein. Jede Rückfahr⸗ bezw. Rundreiſekarte iſt zur Rück⸗ bezw. bei Fahrtunterbrechung zur Weiterreiſe nur für die Perſon gültig, welche mit derſelben die Reiſe begonnen hat. Für Kinder unter 10 Jahren beſtehen folgende Fahrpreisermäßigungen: 2) Kinder unter 4 Jabren werden frei befördert, wenn für dieſelben ein be⸗ ſonderer Platz nicht beanſprucht wird. b) Ein Kind im Alter von —10 Jahren wird in allen Wagenklaſſen zur Hälfte des Fahr⸗ preiſes für Erwachſene befördert. c) Der Mindeſtbetrag einer Kinder⸗Fahrkarte beträgt 10 3. * Die Probebeleuchtung in der Johanniskirche auf dem Linden⸗ hof, welche auf vergangenen Montag anberaumt war, fand in An⸗ weſenheit der Kirchenbau⸗Behörde und unter Andrang eines zahl⸗ reichen Publikums zur feſtgeſetten Zeit ſtatt. Die elektriſche Be⸗ leuchtungsanlage, welche von der Firma Biſchoff u. Henſel hier aus⸗ geführt wurde, fand allgemeinen Beifall und konnte ohne jede Störung dem Betriebe übergeben werden. heims, die elektriſch beleuchtet wird und fiel bei 15 Beleuchtungsart die einfache Bedienung derſelben, welche gerade in Kirchen bei Ver⸗ wendung anderer Weeeger ſehr umſtändlich iſt, be⸗ ſonders auf. *Ein Konzert der Kapelle des Grenadierregiments Nr. 110 (Direktion M. Vollmer) findet kommenden Sonntag im Nibe⸗ lungenſaal des Roſengartens ſtatt. Das Programm iſt wieder ſehr geſchmackvoll zuſammengeſtellt, ſodaß jeder Muſikfreund auf ſeine Rechnung kommen dürfte. Von Novitäten ſind zu erwähnen: der Walzer„Im ſchönen Monat Mai“ von Pohl und„In der Hei⸗ mat“(für Streichinſtrumente) von Sahlender. Ein Beſuch des Konzertes kann angelegentlichſt empfohlen werden. * Benefiz⸗Vorſtellung. Im Koloſſeums⸗Theater findet heute abend zum Benefiz für Herrn Kapellmeiſter G. Kinna eine Auf⸗ führung der Poſſe„Der Goldonkel“ ſtatt. * Die Brauereien der Pfalz und des Saargebietes haben ſich ſeit 1. April zu einem Arbeitgeberverbande zuſammen⸗ geſchloſſen. Nach den Satzungen des Verbandes wird jede bohkottierte Brauerei von den Brauereien ſchadlos gehalten, denen die Lieferung des früher von der bohkottierten Brauereien gelieferten Vieres zufällt. * Mutmaßliches Wetter am 23. und 24. April. Während ſich über Skandinavien und faſt ganz Rußland mit Ausnahme von Polen ein Hochdruck von 765—775 Millimeter behauptet, iſt der neue Hoch⸗ druck aus dem atlantiſchen Ozean an der Weſtküſte Irlands auf 778 Millimeter geſtiegen. Die nur noch über Belgien, dem deutſchen Rheingebiet, Süddeutſchland, der Oſtſchweiz, den weſtlichen Teilen von Oeſterreich, der Lombardei und Venetien ſowie über dem ihrrheniſchen Meere gelegenen Depreſſion von wenig unter Mittel wird deshalb raſch vollends aufgelöſt. Für Samstag und Sonntag ſteht bei langſam ſteigender Temperatur noch immer trockenes und größtenteils heiteres Wetter in Ausſicht. Polizeibericht vom 22. April 1. Der am 20. März 1876 zu Hanau geborene Etufsarbeiter Heinrich Adler hat ſich am 7. d. M. gegen 7 Uhr aus ſeiner Wohnung in Hanau entfernt und iſt bis jetzt nicht wieder zurückgekehrt. Aus ſeinem Weſen und ſeinen Aeußerungen in der letzten Zeit wird angenommen, daß er ſich ein Leid angetan hat. Adler iſt 1,64—1,66 Meter groß, hat dunkelblondes ziemlich langes Kopfhaar, kräftigen, rötlichblonden Schnurrbart, volles Geſicht und geſunde Geſichtsfarbe. Bekleidet war derſelbe mit Arbeitsanzug, beſtehend aus dunklem Sackrock und dunkler Hoſe, er trägt ſchwarzen, weichen Filzhut, Um⸗ legekragen und kleinen Schlipps und eine ſilberne Cylinderuhr mit gelber Kette. Beſondere Kennzeichen: Berkrüppelker linker Fuß. Um Mitteilung an die Schutzmannſchaft, falls etwas über die Perſon be⸗ kannt werden ſollte, wird erſucht. 2. Am 8. d. M. wurde in hieſtger Stadt ein rotbrauner Schnautzerhund u. am 16. d. M. eine deutſche Dogge entwendet. Erſterer iſt 3½ Monate alt, männlichen Geſchlechts und hört auf den Namen„Schnauzerl“. Letzterer iſt 70 bis 80 Zentimeter hoch, Männchen, von dunkelgrauer Farbe mit weißer Bruſt und hört auf den Namen Hektor“. Um ſachdienliche Mitteilung an die Schutz⸗ wird gebeten. 3. Verhaftet wurden 8 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Nus dem Grossherzogtum. * Heidelberg, 21. April. Die Leiche des vor einigen Tagen im Neckar bei Neckargemünd ertrunkenen Schiffers Georg Schifferdecker aus Gberbach, wurde geſtern mittag bei der Schlierbacher Fähre geländet. *SHirſchhorn, 21. April. Ein hieſiger Einwohner, welcher von einem Radfahrer umgerannt und überfahren wurde, iſt geſtern abend ſeinen dabei erlittenen Verletzungen erlegen. oc. Ettlingen, 21. April. In Mörſch hat ſich dem„Bad. Landesboten“ zufolge der 40jährige Karl Mund erhängt. Er hinterläßt eine Frau mit 3 Kindern, 4 Kinder ſind außerdem aus ſeiner erſten Ehe vorhanden. BC. Zell i.., 21. Abril. Eine entſetzliche Bluttat wurde geſtern abend um 11 Uhr hier begangen. Der italieniſche Taglöhner Giuſeppe Crotti von Robiatti wurde lt.„M. Tgbl.“ von einem Landsmann, mit dem er in Fehde lebte, vor dem„Löwen“ Sr= recrare 5 ſittliche Erziehung nichts übrig e erblieben an Geld, an Zeit, an ihe? Ihr braucht den Gendarm? Ja, gute Herren, den habt Ihr doch gehabt! Für Euch und mit Euch haben die Fürſten geköpft, ge⸗ kädert, gehängt, geſpießt, daß unſer Erdteil in Blut geſchwommen iſt. Ihr ſelber habt die luſtigen Scheiterhaufen angezündet und dafür geſorgt, daß durch Eure Kirche unendlich mehr Märtyrer gqualvoll geſtorben ſind, als für dieſelbe in den erſten des Chriſtentums. Hat Euch die Blutarbeit nichts genützt? Haben die Folterknechte den Menſchen GEure Moral nicht ein⸗ brennen können? Wenn Ihr zurückſchaut auf die viehiſchen Zuſtände, die unter Eurer Herrſchaft gewaltet haben, wenn jeder von Euch in einer ehr⸗ lichen Stunde ſagen muß, daß die Menſchheit erſt wieder gottähnlich wurde, als man Euch die Gewalt aus den Fäuſten riß, habt Ihr dann noch den Mut, zu ſagen, daß Ihr das Volk zur Sittlichkeit er⸗ ziehen könnt? Das wäre eine Lüge, und Ihr habt ja nie gelogen. Ihr geſtehet heute— ehrlich und kläglich—, daß nicht Eure Lehre das Volk erzieht, nicht das, was Ihr ihm gebt, ſon⸗ dern das, was ihm der Gendarm nimmt⸗ Wenn die Menſchen nicht mehr vorwärts ſchauen dürfen, dann, ſeie ſie wieder zuf 1. Es iſt dies die erſte Kirche Mann⸗ von Bezirksarzt Medizinalrat Dr. it dem, was Ihr bietet. indeſſen noch in der Nacht den Geſuchten, der ſich im Keſſelhaus der Fabrik von Feßmann u. Hecker verſteckt hatte. Es iſt der 44jährige Maurer Alexander Caſperini von Carvatte aus der Provinz Como. .0. Konſtanz, 21. April. Der Bürgerausſchuß nahm mit ſehr großer Mehrheit den 10 ſtündigen Normalarbeitstag für ſtädtiſche Arbeiter an. Pfalz. Heſſen und emgebung. * Ludwigshafen, 22. April. Der Konflikt mit dem Gasdirektor Herrn Croiſſant wurde geſtern in geheimer Stadtratsſitzung erledigt. Herr Croiſſant erhält auf Lebensdauer eine jährliche Ab⸗ findung von 2700“. Im Falle ſeines Abebens bezieht die Witwe eine jährliche Penſion von 1350%/ auf Lebensdauer. Gerichtszellung. * Mannheim, 21. April.(Strafkammer II.) Vorſ.: Herr Landgerichtsrat Müller J. Vertreter der Großh. Stagats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Fuchs. 1. Der Stationsvorſteher der Nebenbahn in Neckarhauſen be⸗ obachtete kürzlich zu ſpäter Stunde im Warteſaal einen Menſchen, der ſich mit Schlüſſeln an dem Stollwerck⸗Automaten zu ſchaffen machte. Er nahm den Verdächtigen feſt und heute hat dieſer ſich auf eine Anklage wegen verſuchten Diebſtahls zu verantworten. Der Angeklagte, der Gypſer Joſef Kaiſer aus Eſtahl, beſtreitet, eine diebiſche Abſicht gehabt zu haben. Er habe an dem Automat nur dummes Zeug gemacht. Obwohl die gemachten Beobachtungen und einige Vorſtrafen gegen ihn ſprechen, wird Kaiſer freigeſprochen und ihm ſeine Schlüſſel zurückgegeben. 2. Einen dreiſten Losſchwindel hat der 20 Jahre alte Tapezier Johann Twar dy aus Käferthal in Szene geſetzt. Nachdem er der Frau des Maurers Philipp Jungmann in Neckarau beim Ver⸗ loſen einer Weihnachtskrippe behilflich geweſen war und geſehen hatte, daß das Geſchäft ſich lohne, hatte er gemeinſchaftlich mit dieſer Frau eine weitere Lotterie veranſtaltet, für welche er die Spielſachen der Kinder der Jungmann und einen Wecker als Köder verwandte, während er an die Spitze der Liſte der Losabnehmer— er brachte üher 100 zum Preiſe von 30 pro Stück an den Mann— den Namen des Vereins„Eintracht“ ſetzte. Nach Abwicklung dieſes Ge⸗ ſchäfts ſtellte ſich Twardy auf eigene Füße. Er ließ eine größere Anzahl Loſe mit der Bezeichnung„Ar beiter⸗ und Frauen⸗ bund“ bei einem Buchdrucker herſtellen, dem er ſagte, der Vorſtand laſſe die Sachen deshalb nicht in der„Volksſtimme“ drucken, weil er mit ihr verfeindet ſei. Als Vorſtand dieſes„Arbeiter⸗ und Frauen⸗ bunds“ ließ er einen gewiſſen Adolf Bender figurieren. Dieſe Loſe hauſierte er, indem er angab, der Ertrag fließe einem wohl⸗ tätigen Zwecke zu, die Gewinne beſtänden aus wert⸗ vollen Möbeln und jedes Los gewinne. Anfangs verlangte er 50§ für das Los, ſpäter, als er ſah, daß der Abſatz flott war, 1 /. Als die Polizei Wind von der Sache bekam, ver⸗ brannte der Ehemann Jungmann ſchleunigſt die Sammelliſte. Er ſteht deshalb heute wegen Begünſtigung unter Anklage. Seine Frau, die wegen unerlaubter Ausſpielung und Betrugs angeklagt iſt, wird Behrle, als eine mäßig ſchwachſinnige und hyſteriſche Perſon bezeichnet. Das Urteil lautet gegen Twardy auf 8 Monate Gefängnis, abzüglich 2 Monate der Aerſücheing haft gegen die Ehefrau Jungmann auf 2 Wochen Ge⸗ fängnis, der Ehemann Jungmann wird freigeſprochen. Verteidiger: .⸗A. Dr. Lebis BC. Karlsruhe, 21. April. Unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit wurde von der hieſigen Strafkammer die Klage gegen den zu⸗ letzt in Pforzheim wohnhaften Kaufmann Bela Roſenfeld aus Klauſenburg wegen Entführung verhandelt. Im Angeklaglen faßte vor wenigen Monaten die Polizei einen der gefährlich⸗ ſteen Mädchenhändler, auf die unſere Polizeibehörden fahn⸗ den und vor denen in den Tageszeitungen in der letzten Zeit vielfach gewarnt worden iſt. Roſenfeld hat im September vorigen Jahres in Pforzheim ein 17 Jahre altes Mädchen kennen gelernt, das bei ſeinen Eltern in einer kleinen badiſchen Stadt wohnte. D Durch das Verſprechen ihr eine glänzende und gutbezahlte Stellung bei ſeiner Tante in Budapeſt berſchaffen zu wollen, hatte Roſenfeld das Mäd⸗ chen zu beſtimmen getußt, ihr elterliches Haus am 2. Dezember heimlich zu verlaſſen und zu ihm nach Pforzheim zu kommen, von wo es auf ſeine Koſten die Reiſe nach Budapeſt antreten ſollte, In Wirklichkeit e der Angeklagte aber die Abſicht, das Mädchen an ſeine Eltern nach Budapeſt zu ſchicken, die dort ein öffentliches Haus beſitzen. Man kam dem Treiben Roſenfelds noch rechtzeitig auf die Spur, und die Polizei berſicherte ſich ſeiner Perſon. Das gegen den Angeklagten erlaſſene Urteil lautete auf 6 Monate Ge⸗ fängnis abzüglich 3 Monate Unterſuchungshaft. Sport. * Die Ausſchreibung zur Mannheimer Regatta. Die dies⸗ jährige Ausſchreibung des Mannheimer Regatta⸗Vereins zeict, wie der„Waſſerſport“ ſchreibt, gegen die vorjährige nur geringe Ab⸗ weichungen; ein Beweis, daß das Programm, welches nunmehr auf eine 26jährige Entwickelungsperiode zurückſchauen kann, ſich bewährt hat und den vorhandenen Bedürfniſſen genügt. Das im vergangenen Jahre anläßlich der Jubiläums⸗Feierlichkeiten ausgeſchriebene Vierer⸗ Rennen, deſſen Preis die damalige vorzügliche Mannſchaft des Lud⸗ wigshafener Rudervereins davontrug, zu ihrem eigenen Bedauern leider in Einzelfahrt, fehlt in dem diesmaligen Programm, ſodaß die Zahl der ausgeſchriebenen Rennen von 16 auf 15 zurückgegangen iſt. Statt des die Teilnahme beſchränkenden Einer⸗Rennens um die Rheinmeiſterſchaft, das der Stiftungsurkunde entſprechend ab⸗ wechſelnd in Mannheim und Mainz— heuer am letzteren Platze— ausgerudert wird, iſt in dem diesjährigen Mannheimer Programm Was daß Euch dieſes ſchöne Wort heute nur als Kampfmittel dient. ſchert Ihr Euch darum, ob das Volk ſittlich iſt? Im Gegenteil, das iſt Euch unlieb und muß Euch unlieb ſein, denn die Sittlichkeit macht frei, und nur die Freiheit iſt ſittlich. Und Ihr wollt, daß Euch die Völker untertänig ſind; je viehiſcher und roher ſie bleiben, deſto beſſer habt Ihr ſie 5 der Gewalt. Das zeigt die Gegenwart nicht weniger als die Ver⸗ gangenheit. Es gibt ja geſ Fluren in Bahern, in welchen Ihr das Eindringen aller Bildung glücklich verhindert habt. Dort leben Men⸗ ſchen unter Eurer liebevollen Fürſorge, für welche die Güter des deutſchen Volkes nicht gemehrt und nicht geſchaffen wurden. Dort leben Menſchen, von der Kultur Europas weiter entfernt als die Negerſtämme in Afrika; ſie wiſſen nichts von dem, was Ihr gefährlich heißt. Keiner lieſt ein Buch, keiner lieſt eine Schrift, die Ihr verbietet. Und ſie glauben an den Kalan erſinnen kann. Sie ſtehen unter Eurem Einfluß, ſie ſind Euch gebunden und willenlos unterworfen, ſo unterworfen, daß Ihr ſchrankenlos ihre Gedanken beherrſcht. Und ihre Sittlichkeit? Wir wiſſen, d daß ſie um nichts in biehiſcher R oheit. barn 51 0 daß ſie ſaufen, ſpiele⸗ G. Teufel Bitru und an alles, was ein Dämon nach und nach zum Menſchen zurück, mit vielen ſympat Cäſar und Cromwell waren höchſt erfolgreiche Schauſpieler, erſte Republik, indem ſie ihre Generäle mit Spionen um zeigen. Menſchenkenner zu betonen, ſo ergibt ſich ein kleiner Ausſchn Die berhältnismäßig hohe Zahl der Rennen(15), die— ein⸗ ſchließlich etwa notwendig werdender Vorrennen— an einem Tage zum Austrag gebracht werden müſſen, da der Feſtplatzdem Mann⸗ heimer Regatta⸗Verein bekanntlich nur für dieſen Zeitraum zur Ver⸗ fügung ſteht, macht eine prompte Abwicklung des Regatta⸗Programms durchaus zur Notwendigkeit. Die letzten Veranſtaltungen haben be⸗ wieſen, daß das leitende Komitee dieſer Forderung gerecht zu werden verſteht; faſt mit militäriſcher Pünktlichkeit werden in Mannheim die Rennen geſtartet und faſt genau zur feſtgeſetzten Minute erreicht die Veranſtaltung ihr Ende. Daß das Komitee trotz der ihm ent⸗ gegenſtehenden natürlichen Schwierigkeiten ſich erfolgreich bemüht, le Anforderungen des zuſchauenden Publikums ſowohl wie auch der ſtartenden Ruderer zu erfüllen, iſt gebührend hervorzuheben. In ſeinem diesjährigen Einladungsſchreiben an die deutſchen und aus⸗ ländiſchen Rudervereine hat es durch Beigabe eines in mehrfarbigen Drucke ausgeführten Planes des dortigen Hafens mit eingezeichneten Regattaſtrecke eine Neuerung eingeführt, die wohl Nachahmung ver⸗ dient.— Mögen die Mühen, denen ſich das Mannheimer Regattag⸗ Komitee in ſo hohem Maße wie kaum ein anderes zu hat, durch reichliche Meldungen belohnt werdenl Chealer, Runſt ung(Oiſſenſchalt. Großh. Bad. Hof, und Nattonaltheater in Mannheim. Neu einſtudiert: Haunele. Zum erſten Male: Der Schlachtenlenker. Hannele iſt Gerhart Hauptmanns reifſtes Werk geblieben, rein in der Stimmung, einheitlich in der Wirkung. Immer wieder be⸗ wundert man die große Kunſt des der uns mit ſicherſter Selbſtverſtändlichkeit aus der Welt des Tages, aus einer Welt von Schmutz und Elend, in die lichte Welt des Traumes hinüberführt und uns mit zwingender Gewalt nachempfinden läßt, wie der große Sorgenlöſer Tod einem gehetzten Menſchenkinde im letzten Fieber⸗ traum ſein bitterſüßes, höchſtes Erdenglück beſcheert. Für die Dar⸗ ſtellung dieſes„Traumſtückes“ wären zwei Wege gegeben. Ent⸗ weder man tönt Traum und Wirklichkeit ſo gegeneinander ab, daß dem Hörer das Traumhaft⸗Unwirkliche dauernd im Bewußtſein bleibt; oder man läßt den Traum allmählich in die Wirklichkeit hin⸗ überfließen und ſpielt in, wie man wirkliches Leben ſpielt. Das erſte Verfahren würde gewagt bleiben, weil es kaum eine Bühne gibt, die auch die kleinſte Rolle ſeinen Anforderungen gemäß beſetze kann. Auch Wagniſſe können gelingen, aber für ein Theater, das ſein tägliches Penſum zu erledigen und nicht nur Sonntagsarbeit zu liefern hat, iſt der zweite Weg jedenfalls mehr zu empfehlen Ihn hat unſere Bühne geſtern mit vollem Erfolge beſchritten. Die Aufführung(Regie Herr Walter) war nach jeder Richtung hin ſorgfältig vorbereitet, kein Mißklang ſtörte die Harmonie des kief⸗ innerlichen Eindrucks, den ſelbſt das hier völlig unangebrachte Klatſchen nicht zu zerſtören vermochte. Von den Darſtellern ſeie genannt Frl. Burger(Hannele), Herr Köhler(Lehrer Gott⸗ wald), Frl. Sanden und Kattner, ſowie die Herren Jakobi und Ausfelder(Armenhäusler), Herr Neumann⸗ Hoditz(Maurer Mattern), Frl. Bajor(Mutter), ohne damit irgend wen von der allgemeinen Anerkennung ausſchließen zu wollen. **.* Es iſt aber doch gut, nicht mit dem Eindruck von Hannele ent⸗ laſſen zu werden, und wenn der Abend heiter ausklingt, ohne geiſt⸗ los au werden, ſo kann das die Bereitwilligkeit des Publikums ſich einer ſo gar nicht auf Unterhaltung berechneten Kunſt hinzugeben, nur günſtig beeinfluſſen. Bernhard Shaws Schlachten⸗ lenker nun iſt nichts als auf Unterhaltung berechnet, aber auf ein Art von Unterhaltung, an der teilgenommen zu haben ſich ernſteſte Mann nicht zu ſchämen braucht. Eines der beſten Bücher über Napoleon hat ein Engländer ge⸗ ſchrieben, Lord Roſeberh, indem er uns die Leidenszeit des gefeſſelte Titanen auf St. Helena ſchilderte. Wie der Verfaſſer unter den Trümmern der Imperatoren⸗Herrlichkeit mit ehrlicher aber liebevoll Hand den Menſchen ausgräbt, das berührt äußerſt wohltuend. 1 dagegen gehört zu den wenigen geſcheidten Menſchen, die für d großen Korſen keine Spur von Bewunderung zu hegen ſcheinen. unternimmt es, ihn in einer einzigen Szene voller Menſchlichkeit jeder Größe zu entkleiden und ihn als das zu zeigen, was er ſeine Meinung nach einzig war: ein ſchlau berechnender Komödiant, den auch eine ihm gewachſene Komödiantin von Natur, eine Frau, nicht leicht dazu bringt, aus der Rolle zu fallen. Dieſe Auffaſſung iſt ganz gewiß falſch und würde, auf eine größere Epiſode aus Nap leons Leben oder gar ſein ganzes Leben angewandt, raſch un⸗ lich werden. Man darf ruhig annehmen, daß Napoleon Buona von Haus aus ein Mann von hohem, nicht ſelten ſogar verſti Idealismus war. Eine der erſten und zugleich ſchmerzlichſte fahrungen, die der frühreife Jüngling machte, wird wohl die ge⸗ weſen ſein, daß man mit idealen Mitteln nicht vorwärts kommt in dieſer ſchlechten Welt, Zurückſetzung machte ihn verbittert in einem Alter, wo andere die Zukunft im roſigſten Lichte ſehen; ei⸗ zehrender Ehrgeiz und— Joſephine Beauharneis taten das ihm den Idealismus abzugewöhnen; und als er dann ſah, w ſchwelgenden Machthaber der Republik ihn, den ſchlichten Soldate nicht entbehren konnten und doch ſchon zu fürchten begannen, ward aus dem grollenden Menſchenfeinde mählich der furchtbare Menſchenverächter, dem unheimlich raſch die Schwingen und der ganzen Völkern den Fuß auf den Nacken ſetzt. St. Helena, unter den Händen engliſcher Henker, entwickelte 2 Zügen, worin der Idealismus der Jugendjahre eine ſpä rührende Auferſtehung feiert. Das iſt am Ende eine ganz na liche Entwicklung, nur au rieſenhaft für eines Dichters n ſchaffende Kraft. Nimmermehr alſo wird man zugeben, ein i tüchtiger Scha ſpiele hätte des Korſen weltgeſchichtliche Rolle ungefähr ebenſogut dur⸗ führen können. Und doch läßt man ſich Shaw's witzige Plaud der dieſe Meinung zugrunde liegt, ganz gern gefallen! Das nun wohl daher, daß das Komödiantentum in der Tat eine S. und keine unbedeutende, von der ſchillernden Natur des Napoleon war. Große Männer müſſen ſchon im Purpur g ſein, um das Komödieſpielen, wie Friedrich II., veracht dürfen; die Emporkömmlinge können es nimmer entbehxen. Scho alles, um etwa vorhandene Anlagen auf's beſte zu entw el Lage alſo, worin Shaw den jungen General Napoleon Bo verſetzt, wenige Tage nach ſeinem erſten, weltbedeut iſt durchaus dazu angetan, ihn von der Seite des Kom Da Shaw geſchmackvoll genug iſt, zugleich den überle einem großen eeen der wie 9 5 1 5 durch Beſ rechung 5 bei E nur äußerlich 4. Seſie. Weneral⸗Nnzeiger. Mannheim, 22. April. künſtleriſche Wert beim Leſen reiner herauskommen als auf der Bühne. Trotzdem liegt in dem Stücke ein ſtarker Anreiz zur Dar⸗ ſtellung auf der Bühne, und wo man einen geborenen Napoleon⸗ Spieler hat, wie wir in Herrn Eckelmann, da wäre es geradezu eine Sünde, ſich dieſen Ginakter entgegen zu laſſen. Herr Eckelmann berſtand die zwei Glemente des Charakters, den Komödianten und den Menſchenkenner, zu einer lebendigen Einheit zu vermiſchen, und e nach Lage der Dinge bald das eine, bald das andere ſchärfer eezenden So verſagte von den vielen Blendlichtern, die Shaw dem Dialog aufgeſetzt hat, kaum eines, und ſicher nicht durch die Schuld des Daxſtellers. Oder vielmehr der Darſteller, denn auch die drei übrigen Rollen waren in guten Händen. Frl. Liſſl kehrte weniger die überlegene Dame von Welt hervor, als den Natur⸗ burſchen, der in der ſchönen Unbekannten ſteckt; den aber ſpielte ſte ſehr drollig und wirkſam. Freilich, wenn unſere Schauſpielerinnen ſich auch äußerlich aus einem Mädel in einen Buben verwandeln ſollen, ſehen ſie unmöglich aus; das ſcheint eine ehrwürdige Tradi⸗ tion unſerer Bühnen zu ſein. Die Perle von Leutnant,„ohne Furcht, ohne Ehrfurcht, ohne Einbildungskraft, ohne Verſtand und hoffnungslos unempfänglich für die napoleoniſche oder irgend eine andere Idee“, konnte bei niemand beſſer aufgehoben ſein als bei Herrn Kökert. Den Giuſeppe gab Herr Neumann⸗Hoditz nicht übel, man kann ſich ihn aber etwas queckſilbriger vorſtellen. Aus dem Ganzen ſpürte man die künſtleriſch ordnende Hand des Intendanten, der die Regie geführt hatte. Us. Die Urlauber der Münchener Hofoper. Dem„Berl. Börſ.⸗ Cour.“ wird aus München geſchrieben: Herr Direktor Conried iſt bereits dabei, für nächſte Saiſon das Perſonal für Newyork zu engagieren. Das Hoftheater in München wird diesmal ſeine beſten Kräfte nach Newyork entſenden. Da Herr Kraus vom Berliner Hoftheater nächſte Saiſon nicht mehr nach Newyork geht, trotzdem derſelbe in nicht ganz drei Monaten für ſeine Mitwirkung das hübſche Sümmchen von 182 000 Mk. erhielt, ſo wird wahrſcheinlich Herr Knote an ſeine Stelle treten. Herr Knote verlangt 4000 Mk. pro Abend für ſeine Mitwirkung. An Stelle von Fräulein Ternina, welche in der letzten Saiſon 1200 Dollers, alſo 4800 Mk. pro Abend von Herrn Conried erhielt und über 180 000 Mk. in drei Monaten vereinnahmte, dürfte Fräulein Morena treten. Fräu⸗ lein Morena hat den Antrag mit 1000 Dollars gleich 4000 Mk. pro Abend von Herrn Direktor Conried erhalten. Ferner wird wieder Herr Klöpfer, Herr Oberregiſſeur Fuchs unter Direktor Con⸗ rieds Fahne, vorausgeſetzt, daß die Intendanz der Münchener Hof⸗ theater den nötigen Zuſatzurlaub erteilt, in Newyork in nächſter Saiſon mitwirken. Kleine Mitteilungen. Von der großherzogl. Landesſternwarte auf dem Königsſtuhl ſind, wie uns aus Heidelberg geſchrieben wird, ſchon wieder aſtronomiſche Entdeckungen zu melden. Hofrat Profeſſor Dr. Max Wolff fand auf dem Wege der Himmelsphotographie gzwei bisher unbekannte kleine Planeten. Sie gehören der 12,5. Helligkeitsklaſſe an und ſtehen nahe dem Aequator im Sternbilde der Jungfrau.— Die Univerſität Hieidelberg hat dem be⸗ kannten engliſchen Chemiker Henry Enfield Rosco das ihm vor 50 Jahren verliehene Doktordiplom erneuert. heueſte Nachrichten und Telegramme. Orivat-Celegramme des„General-Hnzeigers“ * Berlin, 21. April. Sicherm Vernehmen nach beſteht die Abſicht, unter Berückſichtigung des dringenden Wunſches der Verkreter der amtlichen Statiſtik die auf Juni 1905 in Ausſicht genommene Berufs⸗ und Gewerbezählung auf das Jahr 1907 zu verſchieben. * Berlin, 22. April. Das„B..“ meldet aus Trier: Das Röchlingſche Eiſen⸗ und Stahlwerk in Völklingen ſtiftete für ſeine 2500 Arbeiter dauernde laufende Prämien mit einer Jahresausgabe von 200 000 M.— Der„Lok.⸗Ang.“ meldet aus Kopenhagen: Der Dampfer „Halmſtad“ rannte ein Schleppboot an, in dem ſich 5 Arkilleriſten befanden. Ein Korporal ertrank, die anderen wurden gerettet.— Die Morgenblätter berichten aus Mailand: Von den durch den Lawinenſturz bei Pragelato Verſchütteten wurden bisher 60 Tode und 9 Lebende untex dem 20 Meter tiefen Schnee aufgefunden. Leipzig, 21. April. Eine heute hier ſtattgefundene Verſammlung von Aerzten erklärte ihr Einverſtänd⸗ nis mit einer baldigen reichsgeſetzlichen Regelung des Verhältniſſes der Krankenkaſſen und Aerzte unter Zugrundelegung der freien Arztwahl, ſtandes⸗ gemäßer Honorierung und Einführung einer gemiſchten Eini⸗ gungskommiſſion. (London, 22. April. Das Unterhaus nahm die Reſo⸗ lution über die Erhöhung der Einkommensſteuer mit 214 gegen 16 Stimmen an. Die Unruben in Deutſch⸗Südweſtafrika. * Berlin, 21. April. Die„Nordd. Allg. Ztg““ meldet: Ein Verſtärkungstransport für die Schutz⸗ 114 Gefreite bezw. Reiter wird am 29. April in Berlin zu⸗ ſammengeſtellt und geht nachmittags nach Hamburg ab, wo am 30. April die Ausreiſe nach Swakopmund erfolgt. * Berlin, 21. April. Der frühere Kolonialattachee in Paris Dr. Bumiller iſt nach der„Nationalztg.“ als Oberleutnant in die Schutztruppe für Deutſch⸗Süd⸗ weſtafrika eingetreten. Hamburg, 21. April. Der am 30. März mit Trup⸗ pen und 501 Pferden von Hamburg über Las Palmas abge⸗ gangene Dampfer Markgraf“ und der am 31. März mit Truppen und 648 Pferden von hier über Teneriffe abgegangene Dampfer„Entrerios“ ſind nach ſchnellſter Reiſe am 21. April n Swakopmund eingetroffen. Auf dem„Markgraf“ ſind ihn Pferde eingegangen, alle übrigen befanden ſich in guter Ver⸗ faſſung. Auf dem„Entrerios“ iſt kein Pferd verloren gegangen. Die Verluſtziffer beträgt ſomit weniger als ein Prozenk. Der Streik der ungariſchen Eiſenbahn⸗ angeſtellten. „Wien, 21. April. Eine Mitteilung der Staatseiſen⸗ bahngeſellſchaft beſagt, daß nach weiteren Nachrichten aus Budapeſt auf ſämtlichen Strecken der Budapeſt⸗linksſeitigen und Budavpeſt⸗rechtsſeitigen Betriebsleitung der ungariſchen Staatsbahnen der Geſamtverkehr, die Orient⸗Expreßzüge und die ſtende⸗Expreßsüge einbegriffen, bis auf weiteres ein⸗ eſtellt ſei. Die bereits aufgenommenen und unterwegs befind⸗ ichen Güter werden aufgehalten und den Verſendern zur Verfügung Ut. Zwiſchen Wien⸗Marchegg und zwiſchen Wien⸗Bruckleitha ibt der Verkehr der Schnellzüge ſiſtiert. Wien, 21. April. Die Staatseiſenbahngeſell⸗ chaft gibt bekannt: Infolge der von den ungariſchen Staatsbahnen abſichtigten Wiederaufnahme des Perſonenver⸗ den ien Budapeſt⸗Marchegg und r der Regierun Ordnung wurden umfaſſende Maßregeln getroffen. truppe Südweſtafrikas, 20 Offiziere, 28 Unteroffiziere und Bruck Schnellzuge und einem Perſonenzuge, morgen mit je 2 Schnellzügen und Perfonenzügen, wieder aufgenommen. Budapeſt, 21. April.(Abgeordnetenhaus.) Miniſterpräſident Tisza erklärt hinſichtlich der Wiederherſtellung des geſtörten Giſenbahnverkehrs, daß geſtern 2 und heute 1 Zug abgegangen ſeien, der militäriſche Bedeckung erhielt und eine große Anzahl dienſtwilliger Bahnbeamter transportierte, die gegen ebentuelle Angriffe ſeitens der Ausſtändigen geſichert werden ſollten. Heute ſei bereits ein Perſonenzug nach Wien abgegangen, und heute nachmittag werde wahrſcheinlich auch der ordentliche Schnellzug nach Wien und ein Perſonenzug nach Klauſenburg abgelaſſen werden. Nach den eingelaufenen Berichten wartet eine überwiegende Menge bon Bahnbeamten auf der Station, um den Dienſt wiederaufzu⸗ nehmen. Gleichzeitig habe ſie das Gelöbnis geleiſtet, den Dienſt getreulich zu erfüllen. Morgen abend werden auf ſämtlichen Haupt⸗ linien ſolche Pionierzüge abgelaſſen werden, worauf 12 Stunden ſpäter der Perſonenverkehr aufgenommen werden wird, der an⸗ näherungsweiſe dem normalen Dienft entſprechen wird.(Beifall rechts.) Tisza erklärte bezügl. der Unterhandlun gen mit den Eiſenbahnbeamten, daß allgemeine Amneſtie und Frei⸗ heit der Verſammlungen zugeſtanden ſei, um über die Angelegenheit der Gehaltsregelung zu beraten. Da augenblicklich auf dieſer Grund⸗ lage verhandelt wird, erſucht der Miniſterpräſident, ohne die Freiheit der Debatte einzuſchränken, Aeußerungen zu unterlaſſen, die den Erfolg der Verhandlungen vereiteln könnten. Budapeſt, 21. April. Die Situation hat ſich im Laufe des Nachmittags verſchlimmert. Die Regierung hat durch ihren Bevollmächtigten, Abgeordneten Voerve 8, den Strei⸗ kenden großes Entgegenkommen bewieſen und man hält an der Hoff⸗ nung feſt, morgen zu einer Vereinbarung zu gelangen. Die Regier⸗ ung hat ſich bereit erklärt, das 1901 ausgearbeitete Memorandum der Eiſenbahner über das Abancement und die Gehälter in Be⸗ ratung zu ziehen. Die Eiſenbahner werden ihre For der⸗ ungen heute nachtendgültig formulieren undmorgen g vorlegen.— Seit heute mittag beſteht nach der„Frkft. Ztg.“ auch ein partieller Streik der Buda⸗ beſter Beamten der Staatshahn, welche man als ge⸗ weſene Verkehrsbeamte aushilfsweiſe zum Streckendienſte verwenden wollte. Die Beamten berweigerten dies unter Hinweis auf die Solidarität und ſtellten teilweiſe den Dienſt ein.— Eiſenbahner verſuchten mittags eine Demonſtration vor dem Gebäude der Eiſen⸗ bahndirektion, das militäriſch bewacht wird. Der Weſtbahnhof iſt von einem ganzen Regiment Infanterie bewacht. Der nachmittags gemachte Verſuch, von dort einen Zug abgehen zu laſſen, iſt miß⸗ lungen, da das nötige Perſonal nicht aufgebracht werden konnte. Die Poſtdirektionen haben im ganzen Lande einen Wagenpoſtdienſt eingerichtet. Da ſich der ganze geſchäftliche Verkehr telegraphiſch abwickelt, ſind die Telegraphenämter förmlich belagert.— Nach⸗ mittagshabenſichüber 80,000 Induſtriearbeiter der Staatsbahn der Bewegung angeſchlofſen.— Die Reiſe des Königs nach Budapeſt, die für den 25. ds. ge⸗ blant war, wird verſchoben werden.— Falls die Regierung das ihr morgen zu überreichende Memorandum annimmt, erfolgt die ſofor⸗ tige Einſtellung des Streiks, andernfalls ſind die Folgen ganz un⸗ abſehbar. *Budapeſt, 21. April. Nachdem im Laufe des Tages wiederholt Verhandkungen wegen Beilegung des Ausſtandes gepflogen worden waren, teilten die Komiteemit⸗ glieder den Ausſtändigen mit, daß hier in der Provinz Hoffnung zur Herſtellung des Friedens vorhanden wäre. *Berlin, 22. April. Der„Lok.⸗Anz.“ meldet aus Bu da⸗ beſſt: Der Orſovaer Frühzug wurde bei der Porta orientalis zum Stehen gebracht, indem Bahnarbeiter den Zugsführer mit Steinwürfen v erwundeten und an mehreren Stellen die Geleiſe aufriſſen. Debrzin, 22. April. Unter dem Einfluſſe des Ausſtandes der Eiſenbahnangeſtellten iſt hier eine große Streikbewe g⸗ ung im Gange. Die Arbeiter eine Tabakfabrik, einer Dampfmühle, die Werkſtätten der Waggonfabrik der Staatsbahn, der Maurer, Zim⸗ merleute, Tiſchler und Schloſſer ſtellten die Arbeit ein. Es ſind etwa 6000 Mann ausſtändig. Zur Aufrechterhaltung der — Bom Arieg. Vom Kriegsſchauplatz. * Petersburg, 22. April. Ein Telegramm des Generals Kuropatkin an den Kaiſer von geſtern lautet: Am Jalu war am 19. und 20. April alles ruhig. Keine Veränderungen ſind eingetreten. In der Nacht auf den 19. April wurde bei dem Vorgebirge Tower Hill, weſtlich von Kaitſchou, ein Dampfer bemerkt, der anſcheinend zur Vornahme fer Schaluppen ausgeſandt hatte, die ſich raſch ent⸗ ernten. Zum Untergang des Petropawlowsk, *Petersburg, 18. April. In einem ruſſiſchen Blatt wird ein Brief mitgeteilt, welchen der Oberſt Agapejew geſchrieben hat, den auf dem Panzer Petropawlowsk der Tod ereilt haben ſoll. Es ſind darin Vorgänge am 11. März geſchildert. Das Geſchwader lief bei Tagesanbruch auf die äußere Reede; es beſtand aus den Kreuzern Bajan, Askold, Nowik, Diana, den Linienſchiffen Poltawa, Pobjeda, Pereſwiet, Petropawlowsk und Sewaſtopol ſowie den Kanonenbooten Wſſadnik und Gaidamak und vier Torpedobooten. Da in der Nacht japaniſche Torpedoboote geſehen worden waren, welche anſcheinend Minen legten, wurde die Reede danach abgeſucht, man fand aber nur ein ſchwimmendes Fäßchen, deſſen Beſtimmung nicht klar war. Vom Feinde wurde nur ein Aufklärungsſchiff in der Ferne bemerkt, das ſich eilig entfernte. Der Kreuzer Diana, welcher nach Oſten vorgeſchickt war, zerſtörte eine ſchwimmende Mine. Gegen Abend kehrte das Geſchwader nach dem inneren Hafen zurück. Admiral Makarow ſtand den ganzen Tag über auf der Kom⸗ mandobrücke und abends begab er ſich nochmals in den Hafen, um das Einlaufen der erſten Panzerſchiffe zu überwachen. Er hatte ſeine Augen überall, weil man in der Dunkelheit allerlei Ueber⸗ raſchungen erwarten konnte. Am folgenden Tage ging die Meldung ein, daß ein Handelsſchiff unter deutſcher Flagge den Kurs auf Port Arthur eingeſchlagen habe. Aus irgend einem Grunde wurden nicht ſofort Torpedoboote ausgeſandt, ſondern Vor⸗ bereitungen zum gaſtlichen Empfang des deutſchen Schiffes getroffen. Bald aber wurde bemerkt, daß ſich dem Handelsſchiff verdächtige Boote anſchloſſen. Als hierauf eine Torpedoboot abging, ſchlug der angebliche deutſche Dampfer einen andern Kurs ein und verſchwand. Agapefew ſchließt daraus, daß die Japaner ſich nicht ſcheuen, zu ihrem Kundſchafterdienſt fremde Flaggen zu benutzen. Kriegsfreiwillige. *Tokio, 22. April. Im Kriegsminiſterium ſtellen ſich fortgeſetzt Freiwillige ſcharenweiſe zur Alle Altersſtufen vom 14. bi zum 70. Lebensjahre ſind d Pickeln und Hautunreinigkeiten. Das beſte und ſicherſte Mittel dageg en allen Apolheken, Dro iſt. Nach Schätzung der Behörden würden ſich ohne Schwierigkeit 5000 Kriegsfreiwillige zuſammenfinden. Bisher machte man aber von dieſen Dienſtanerbieten keinen Gebrauch. ** Petersburg, 22. Abril. Ein Telegramm des Admirals KHuropatkin an den Kaiſer von geſtern meldet: Alleruntertänigſt melde ich Ew. Majeſtät, daß die japaniſchen Offiziere Stehnwo⸗FJukoka und Teiſka⸗Oki in der Nähe der Station Turſchicha feſtgenommen wurden, welche drei Schachteln mit Zündſchnur, einen franzöſtſchen Schraubenſchlüſſel, Dynamitpatronen, Werkzeuge ö zur zerſtörung der Bahn, ein halbes Pud Pyroxhlin, gute Pläne der Mongolei und der Mandſchurei und dem nördlichen Korea, ſowie Notizbücher bei ſich hatten. Sie wurden von dem zeitweiligen Kriegs⸗ gericht in Charbin am 20. April ſchuldig befunden, daß ſie zur japa⸗ niſchen Armee gehörig in der Abſicht, durch Förderung der Erfolge dieſer Armes die ruſſiſchen Eiſenbahnen und Telegraphenbauten 8u zerſtören oder zu beſchädigen, heimlich in das Gebiet der Mandſchurei eindrangen, wo ſie von ruſſiſchen Streifwachen aufgegriffen wurden. Für die erwähnten Handlungen ſind die Offiziere zum Verluſt der Standrechte und zum Tode durch den Strang verurteilt. Das Urteil beſtätigte ich. Ich berückſichtigte ihren Offtziersſtand und willigte ein, anſtelle des Todes durch den Strang den Tod durch Erſchteßen zu ſetzen und dabei den Rechtsverluſt beizubehalten. Die Bitte der Verurteilten, ihnen das Leben zu ſchenken, lehnte ich ab. Das Urteil wurde am 20. April, 6 Uhr abends, vollſtreckt. Söul, 21. April.(Reuter.) Leutnant Mae Douga und 70 Marineſoldaten von der amerikaniſchen Geſandtſchaftswache erhielten den Befehl, Sbul zu verlaſſen. Sie fabren mit dem Kreuzer der Vereinigten Staaten„Raleigh“ nach Manila. Söul, 22. April. Als Grund für den Abzug der 70 Marineſoldaten von der amerikantiſchen Gefandt⸗ ſchaftswache wird angegeben, daß die japaniſche Beſatzung nun⸗ mehr genügend ſtark erſcheine, um eine ausbrechende Unruhe zu unterdrücken. Geſchäftliches; Der heutigen Geſamtauflage liegt ein Proſpekt der Hannover⸗ ſchen Cakes⸗Fabrik H. Bahlſen, Hannover, bei, auf welchen wir hiermit beſonders aufmerkſam machen 22382 Briefkaſten. Wir würden Ihre Zuſchrift ſehr gern ver⸗ öffentlicht haben, wenn Sie es nicht vorgezogen hätten, ſie anonhm einzuſenden. Wer von uns verlangt, daß wir ihm weißes Papier zur Verfügung ſtellen, muß ſchon den Mut und die Höflichkeit haben, wenigſtens uns ſeinen Namen zu nennen. Anonyme Zu⸗ ſchriften bleiben grundſätzlich unberückſichtigt, während jeder, der uns das Vertrauen einer mit ſeinem Namen ge⸗ zeichneten Zuſchrift ſchenkt, ſelbſtverſtändlich der vollſten Diskretion ſicher ſein kann, gleichgiltig, ob die Zuſchrift nun abgedruckt wird oder nicht. Das ſei hier für die vielen Verfaſſer anonymer„Stimmen aus dem Publikum“ einmal wieder allgemein feſtgeſtellt. D. R. Volkswirtschaft. Telegramme. »London, 21. April. Die Bank von England fordert zu Angeboten auf Uebernahme der 1948 rückzahlbaren Zprozentigen indiſchen Anleihe im Betrage von 2½ Millionen fund auf. Der Erlös der Anleihe iſt für neue Eiſenbahnbauten beſtimmt. Das Angebot ſſt bis zum 24. April einzureichen. Der Mindeſtkurs beträgt 94½ pt. Viehmarkt in Mannheim vom 21. April. richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewicht 337 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 85•00., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—80., c) ge⸗ ringe Saugkälber 75—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—900 M. 36 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel —70., b) ältere Maſthammel 00—65., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—60 M. 1024 Schwein e; a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 51—00., b) fleiſchige 50—00., c) gering entwickelte—50., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luruspferde: 0000—0000., 00 Arbeitspferde: 000—0000., 00 Pferde zum Schlach⸗ tene 00—000., 00 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000., 0 Milchkühe: 000—000., 845 Ferkel:.00—14.00., 9 Ziegen: 10—20 Mk., 26 Zicklein:—4., o Lämmerz —0 M. Zuſammen 1777 Stück. Handel mittel; Ferkel lebhaft. Waſſerſtandsnachrichten vont Monat April. X.., Mannheim. Amtlicher Be⸗ Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 12. 13. 19. 20. 21. 22.Bemerkungen Konſtanz J3 F5t 557 3,00 5,85 Waldshut. J3,25 3,30 3,24 3,26 8,24 3,26 Hüningen 2,86 2,97 2,91.88 2,85 Abds. 6 Uhr llflfll 3,38 8,43 3,34 3,38 N. 6 Uhr Lauterburg 4478 4,83 4,97 4,92 4,85 Abds. 6 Uhr oo.97 5,11 5,08 4,96 2 Uhr Germersheim, 4,64 4,84. 5,00 4,90.-P. 12 Uhr Mun bein 4,68 4,82 4,93 4,88 4,72 Morg. 7 Uhr Mainz„J,94 1,96 2,00 2,10 2,9 F. P. 12 Uhr Bingen. 3,27 2,60 2,67 2,75 2,78 10 Uür Kaulb J3,00 3,08 9,14 3,25 8,19 2 Uhr oo 3,18 8,24 8,80 8,88 10 Uhr Köln* 8 3232 3,51 3,46 8,55 8,61 2 Uhr Rubrort 2,95 9,98 8,00 8,04 6 Uhr vom Neckar: Mannheim.65 4,67.88 4,98 4,% 4,73] V. 7 Uhr Heilbronn 11,20 145.55 1,82 1,20 V. 7 Uhr —— eeee— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, 5 für Fenilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: Georg Chriſtmann, ür Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. 5 Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckere. G. m. b..: Eruſt Müller. fausens Kassgler Realschüler Hafor-LKakao wie auch für Kinder jeden Alters das bewährteste Mittel, um Blutt armut, Bleichsneht oder schlechtem Aussehen entgegen zu wirken Taffee und Thee sind fast wertlose Getränke, Während Hausens Kasseler Hafer-Kakao noch nach Stunden im Magen anhält und kein nervöses Hungergefühl aufkommen lässt. 16203 Nur echt in blauen Kartons à 1 Mark, niemals lose. Sommersprossen, Mitesser, iſt Obermeyers Herba Seife. Stück 50 Pfg. u. 1 Mk. zu gerzen und Putfümernn ees NSene eerr 1 Mannheim, 22. April. Seneral⸗Anzeiger. derossk. Nof. u. National-Theafer Mannheim. Dienstag, den 26. April 1904 findet im Hoftheater eine Nas e— Vollis-Vorſtellung im Ginheitspreiſen(40 Pfg. pro Platz) ſtatt. Zur Aufführung gelangt 10 Krieg im Frieden Luſtſpiel in 5 Akten von G. von Moſer und Franz von Schönthan. Die Billets werden vorzugsweiſe auf Beſtellung durch Arbeiterverbände und Arbeitgeber zur Ausgabe gelangen und ſind Anmeldungen bis Sonntag, den 24. April, vorm. 11 Uhr, bei der Hoftheaterkaſſe einzureichen. Die Ausgabe der beſtellten Billets erfolgt Montag, —— den 25. April, vormittags von 11—1 uhr und nach⸗ mitiags—5 Uhr. Der allgemeine Verkauf eines kleineren Teils der Billete ſindet Montag, den 25. März, abends ÜUhr, an der Tageskaſſe des Hoftheaters ſtatt. Maunheim, den 22. April 1904. 22962 Hoftheater⸗Intendanz Colosseum-Theater. Freitag, 22. April, abends 8½ uhr 22938 Benefz-Vorstellung für den Capellmeister Herrn G. Kinns. „Der Goldonkel Große Poſſe mit Geſaug von Pohl. Muſik von Conradi. 22 55 1 7—. 4 5 71 Apollo-Theater. Enſemble⸗Gaſtſpiel von Mitgliedern des Heibelberger Stadt⸗Theaters. Freitag, den 22. April 1904: Erſte volkstümliche Vorſtellung zu Ein⸗ heitspreiſen. Saal 50 Pfg., Balkon 1 Mk.— Auf vielſeit. Wunſch: 0 Aalle Rittgeiſter Sen!. Offtziersdrama der Gegenw von der lolle Rittneiſtet. Dr. Ed. Stylgebauer Anfang 3¼ Uhr. Sanistag, 23. April:„Sie“ u.„Verbotene Frucht“ zu gewöhnlichen Preiſen. Aufang 8¼ Uhr. 22968 Bosengarten s Mannbheim. Sonntag, den 24. April, abends 8 Uhr im Mibelungensaal: der Kapelle des 2. Nalser Wiühelm No. 0. Direktion: Max Vollmer. Voertragsordnung: 1. Marsch des Petits Marmousets, v. Ganne. 2. Ouver- ture z. Sudermanns Schauspiel„Die Ehre“, v. Rosenkranz 8. Im sehnen Monat Mai, Walzer,(neu) von Willy Pohl. 4. Phantasie aus Hänsel u. Gretel von Humperdinck. 5. Ouverture z. Raymond v. Thomas 6. In der Heimat (nen) für Streichinstrumente, von Sahlender. 7. Vorspiel 2. Cavallexia rusticana, v. Mascagni. 8. Meditation, von Bach-Gonnod. 9. Im Militärkonzert, Potpourri, v. Rentsch 10. Les Hachettes, Walzer, v. Metra. 1I. Max und Moritz, Konzerb- Folka für 2 Piccolo-Flöten, von Sabathil. Eintrittskarten zum Preise von 40 Pfennig sind an der Rosengartenkasse am Sonntag Abend von 7 Ubhr ab eu erhalten. Person über 14 Jahren die vorschriftsmässigen Einlass- karten zu 0 Pfennig zu lösen. 850 0%, Luftkurort Twingenberg à. Neekar, Baden. Badischen Grenadier-Regiments Ausger den Eintrittskarten sind von jeder Bekanntmachung. Zur Verme dung des an den Eingängen zur Galerieloge und der Galerie wiederholt entſtan⸗ denen Gedränges hat ſich die Intendanz veranlaßt geſehen wie anderwäris auch hier die An⸗ ordnung zu treffen, daß für die Folge die Theaterbeſucher des 4. Ranges ſich pagrwelſe hinter⸗ einander längs des Gebäudes aufzuſtellen häben 22957 Die Großh Polizeidirektion hat die Ueberwachung dieſer ſogen. Queue⸗Bildung übernommen. Das verehrl. Publikum wird höflichſt erſucht im Iniekeſſe eines geordueten Betriebes die bezüg⸗ lichen Anordnungen der Poltzei⸗ beamten befolgen zu wollen. Die Hof heater⸗Intendanz. 6 4, 17. 0 4, 17. Möbel Mübel, ·0 11 Verſteigerung. 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