keits⸗ rden. Vohl⸗ ver⸗ Ungen. zuhalten. berwalter Ed. Lohr darin 3 großen Rußm erwarb. f in Mannheſm noch wohlbekannte Profeſſor Dr. Schmidle, jetzt Direktor (Badiſche Volkszeitung. Abonnement: ſch 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich. durch die Poſt bez. inel, Poſt⸗ gufſchlag M..48 pro Quartal. Einzel⸗Rummer 8 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zelle. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zeile„„ 8„ der Stadt Mannheim und Umgebung. unabhängige Tageszeitun Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſit und verbreileiſle Jeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 ihr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Far unverlangte Mauufkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannh Telegramm⸗Adreſſet „Journal Maunheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme n. Druckarbeiten 84 Redaktioan 377 Expedition„4218 Filiale(Friedrichsplatz! 8185 Vr. 189. — April 904. Samstag, 25. (2. Abendblatt. Das geiſtige Leben in Nonſtanz. Mit den Oſterfeiertagen und dem Erwachen des Frühlings, mit dem Verſchwinden der Wintermäntel und dem Auftauchen der lichten Damenkoſtüme ändert ſich, wie in anderen Städten, ſo auch in Konſtanz die geiſtige Phyſiognomie der Stadt. Die Schulen ſetzen zwar ihre Tätigkeit auch im Sommer fort, und in Richterkollegien und Anpwaltsſtuben, auf dem Rathaus und in allen möglichen Amtsſtuben ſprühen die Geiſter noch weiter im Sommer wie im Winter. Aber die höheren geiſtigen Genüſſe, der Honigkeim der Wiſſenſchaft, der die mehr oder minder reifen Geiſter anzieht, wird nur im Winter im reichen Maße geſpendet. Während die Biene nur im Sommer ihre Waben füllt, iſt der gebildete Deutſche daran gewöhnt und faſt darauf angewieſen, im Winter die Schätze des Wiſſens zu ſammeln, von denen er in der guten Jahreszeit zehrt. Mit andern Worten: auch Konſtanz hat ſeine Wintervorträge in Hülle und Fülle. In dieſer Beziehung iſt es ſchon ganz Großſtadt. Es iſt im abgelaufenen Winter erheblich mehr geboten worden, als ein Einzelner, und wäre es ein lediger Privatmann, oder eine Einzelne, und wäre es die ein⸗ ſamſte alte Jungfer, verzehren und verdauen kann. Es würde zu weit führen, wollte man alle die Vereine aufzählen, die ihren Mitgliedern unterhaltende und belehrende Vorträge bieten; die wichtigſten nennt das Adreßbuch. Da ſind zwei ärztliche Vereine, der Kreisverein Konſtanz und der Lokalverein Konſtanz, die ſich heuer wohl mehr mit Standesfragen und Honorarfragen als mit wiſſen⸗ ſchaftlichen zu beſchäftigen hatten; dann der Naturheilverein, auf den wir nachher noch zu ſprechen kommen werden. Auch der Architekten⸗ und Ingenieurverein Konſtanz fördert fachwiſſenſchaftliche Beſtreb⸗ Dann gibt es einen katholiſch⸗wiſſenſchaftlichen Verein Veritas, der von dem bekannten Wahlfeldmarſchall der hieſigen Zentrumspartei, Rechtsanwalt Dr. Hugo Baur geleitet wird und im Vereinshaus St. Johann, einer ehemaligen Kirche, ſeine Sitzungen hält. Dieſes Vereinshaus entſpricht dem Mannheimer Bernhardus⸗ Hof als ein wertvolles Mittel, die Katholiken von Konſtanz zuſammen⸗ Daneben ſteht ein Verein für jüdiſche Geſchichte und Literatur mit dem geiſtig bedeutenden Stadtrabbiner Dr. Hannes an der Spitze. Sehr gemütlich ſoll das geiſtige Leben in der Sektiou Konſtanz des deutſchen und öſterreichiſchen Alpenvereins ſein Es gehören demſelben kühne und erfahrene Bergſteiger, Hochgebirgs⸗ jäger und Skiläufer an, die im Klublokal voll Humor von ihren Abenteuern zu berichten pflegen. Selbſtverſtändlich bringen auch die politiſchen Vereine, wenn es an politiſchem Unterhaltungsſtoffe fehlt, auch wiſſenſchaftliche Fragen auf die Tagesordnung; der jung⸗ überale Verein entwickelt unter ſeinem rührigen Vorſtand, Stiftungs⸗ eine anerkennenswerte Tätigkeit. Im Volksverein für das katholiſche Deutſchland, im demokratiſchen Volks⸗ berein, deſſen Vorſitz unſer Landtagsabgeordneter Analk Venedeh leitet, im Windthorſtbund und im ſozialdemokratiſchen Verein des Malermeiſters Auguſt Krohn geht es natürlich auch ſehr lebhaft her. Die Geiſtlichen tragen die Hauptkoſten der Unterhaltung und Be⸗ lehrung im katholiſchen und im evangeliſchen Arbeitervereine und ſo fort; auch die kaufmänniſchen Vereine, der Gewerbeverein und der Arbeiterfortbildungsberein tun das Ihre zur geiſtigen Hebung ihrer Mitglieder.— Die bedeutendſten Veranſtaltungen auf dem Gebiete der öffentlichen Vorträge ſind indeſſen der Weſtenberg⸗Denk⸗ mal⸗Stiftung zu danken. Vor Jahren beſtand einmal die Abſicht, dem berühmten Bistumsverweſer von Konſtanz, Freiherrn v. Weſten⸗ berg, dem vielſeitigen Wohltäter der Stadt, ein Denkmal zu er⸗ richten. Als mian ein ſchönes Kapital durch Sammlung aufgebracht hatte, kam man auf den ſchönen Gedanken, dem geiſtreichen, lüberalen und humanen Theologen, Denker und Dichter ſtatt eines Standbildes aus Erz oder Stein ein geiſtiges Denkmal zu errichten, indem man das Kapital ſo anlegte, daß für die Zinſen das geiſtige Leben der Stadt, womüglich im Sinne Weſtenbergs, gepflegt werden könnte. Anfänglich wurden Vorträge im kleinen Saal des Muſeums, der erſten Bürgergeſellſchaft gehalten und zwar faſt nur von hieſigen Kräften. Namentlich hat ſich Landgerichtsdirektor Kiefer, der un⸗ vergeßliche nationalliberale Parteiführer, durch großen Eifer hervor⸗ getan. Nur gelegentlich holte man einen auswärtigen Reduer, wie den Hiſtoriker Oncken von Gießen. Jetzt aber müſſen die Vorträge ſchon lange im großen Saal des Inſelhotels gehalten werden, und als Redner treten vorwiegend Univerſitätsprofeſſoren auf. Im ab⸗ gelaufener E. Fratts, Fluttgart, über Gelehrten Profeſſor Dr. Naturalienkabinets in ſeine geologiſche Forſchungsreiſe im wilden Weſten Nordamerikas. Geheimer Hofrat Profeſſor Dr. Thode ſchilderte an zwei Abenden nach einander die Hochrenaiſſance in Winter ſprachen von Direktor des Königl. Florenz, nachdem er ſchon in den beiden vorhergehenden Wintern die Kunſt ußid Kultur von Florenz im Mittelalter und in der Früh⸗ renaiſſauce behandelt hatte Geheimer Hofrat Prof, Dr. Richard Schmidt/ zur Zeit Prorektor der Univerſität Freiburg j. Br., erzählte von Ulrich Zaſius, einem berühmten Konſtanzer aus dem Zeitalter der Reforination, der als Rechtslehrer an der Univerſität Freiburg Dieſen Univerſitätsprofeſſoren reihte ſich der der Lehretbildungsanſtalt in Meersburg, mit einem illuſtrierten Vortrag über das Tierleben in der Zeit des Jurameeres an. Zu den Gelehrten kamen drei Schriftſteller, der bekannte Schäveizer Dichter J. C. Heber, der ſeit einiger Zeit in dem benachbarten Ermatingen wohnt; erſ erzählte allerlei Natüxliches und Geheimnisvolles aus des Redaktion der über de fdeſſen hundertſten Gehurtstag, und Profeſſor Auguſt Ber 55 1 a. M. trug ſchöne Partien aus ſeiner kongenig! dichtung Mirsio von Fré erleutnaut Fif 8 Weſtenberg⸗Denkmal⸗Stiftung am 18. Dezember eine öffentliche Herderfeier, bei der nach einem Vortrag des Gymnaſtums⸗ Direktors Mathy über Herder, der Theaterdirektor Schmidtgen, ge⸗ nannt Schmieden, mit der Schauſpielerin Körner und dem Schau⸗ ſpieler Schneeweis ausgewählte Dichtungen Joh. Gottfried Herders ſehr wirkungsvoll vortrug. Die Vorträge im Inſelſaal koſten Eintrittsgeld, aber ſehr wenig. Ein Familienabonnement für 3 oder 4 Perſonen koſtet 6., ſo daß bei 10 Vorträgen im Winter der Vortrag pro Kopf auf 20 8 zu ſtehen kommt. Trotzdem veranſtaltet der Verwaltungsrat der Weſtenberg⸗Denkmal⸗Stiftung noch popu⸗ läre, d. h. unentgeltliche Vorträge in einem großen Bierlokal, dem Buckſaal. Hier berichtete Bürgermeiſter Haulick über die Dresdener Städteausſtellung, Profeſſor Demoll über einen Ferienaufenthalt in London, Profeſſor Heck über das Neueſte vom Sternenhimmel, Ge⸗ werberat Dr. v. Schwartz ſprach über die Bedeutung des Ozons für die menſchliche Geſundheit, Handelskammerſekretär Braun über Geld und Währung, Oberleutnant Fiſcher wiederholte ſeinen Vortrag über die Expedition nach China. Am aufregendſten geſtaltete ſich der Vortrag des Arztes Dr. Büdinger, des Beſitzers des bekannten Sanatoriums zum Konſtanzer Hof, über Kurpfuſcherei. Die Führer der hieſigen Naturärzte, der Naturheilkundige Liebert, Haſſier des hieſigen Naturheilvereins, und der Magnetopath Hering, der ſtets barhäuptig mit langer Lockenmähne im wallenden Mantel durch die Straßen radelt, wollten opponieren, was ſich Dr. Büdingen aber von vornherein verbeten hatte. Darum vberſchrieb ſich der Naturheilberein einen gewiegten Vereinsredner aus Berlin, Berling, der auch in Mannheim aufgetreten iſt, und Dr. Kleinſchrodt aus Baden⸗Baden, ſowie den Direktor Wagner, der lange an der Bilßz'ſchen Naturheilanſtalt wirkte, und luden Dr. Büdingen zwei Tage darauf zu einer freien Diskuſſion ein. Dieſer erſchien aber ſelbſtverſtändlich nicht, ſondern begnügte ſich damit, auf die Angriffe, die von den Naturheilern gegen ihn und die Aerzte erfolgten, mit einer ſehr ſcharfen Erklärung in der Preſſe zu antworten. So endeten die friedlichen Veranſtaltungen der Weſtenberg⸗Denkmal⸗Stiftung für dieſes Mal mit einem Streit, der übrigens durchaus zeitgemäß war und gewiß auch im Sinne Weſtenbergs, des Vorkämpfers für Auf⸗ klärung. Zum Schluß ſeien auch noch zwei Veranſtaltungen des Hof⸗ buchhändlers Ackermann, des überaus tätigen und um⸗ ſichtigen Leiters des hieſigen Kur⸗ und Verkehrsvereins, dankbar er⸗ wähnt. Einmal führte er die beliebte Dichterin Annä Ritter hierher, die in feinfühligſter Weiſe eigene Dichtungen vortrug, das andere Mal den alten Vortragsmeiſter Ernſt Poſſart, der Goethe, Heine und Wildenbruch interpretierte. Dem Andenken Weſtenberg's iſt auch das Weſtenberg⸗ muſeum gewidmet, das im ehemaligen Weſtenberg'ſchen Domhof untergebracht iſt. Es umfaßt eine Großherzogliche Gemäldeſamm⸗ lung, deren Kern aus dem Vermächtnis Weſtenbergs ſtammt, eine ſtädiſche Bilderſammlung, die durch den Konſtanzer Kunſtverein unter Leitung des Malers Heinrich Schmidt erweitert und durch gelegentliche Ausſtellungen belebt wird, und endlich eine ſtädtiſche Biblio⸗ thek, die unter tüchtiger Verwaltung unter dem Vorſitz des Ober⸗ bürgermeiſters Weber mit ausreichenden Mitteln beſtändig wächſt und ſehr viel zur Anregung des geiſtigen Lebens in Konſtanz beiträgt. Im letzten Winter kam zu den altbewährten Einrichtungen dank der echt landesmütterlichen Anregung der Großherzogin noch eine neue Veranſtaltung von großer Bedeutung für das geiſtige Lehen der hieſigen Frauenwelt, nämlich Fortbildungskurſe far Damen in Literaturgeſchichte, Kunſtgeſchichte, Phyſik und Chemie. Der Oberbürgermeiſter Weber mit dem Direktor der Höheren Mädchenſchule Dr. Kleemann übernahmen die Leitung als Unternehmer; Profeſſor Dr. Krimnig ſprach zweimal wöchentlich über deutſche Literaturgeſchichte bor Goethe, Gymnaſiumsdirektor Mathy einmal über die Kunſt der italieniſchen Renaiſſance, Prof. Dr. Eugen Müller über die wichtigſten neuen Entdeckungen auf dem Gebiet der Phyſik. Dieſe phyſikaliſchen Vorträge wurden in dem aus⸗ gezeichnet eingerichteten Lehrſaal für Phyftk in dem neuen Oberreal⸗ Im gleichen Gebäude hielt auch Profeſſor ſchulgebäude gehalten. Heck, ein pfälziſcher Landsmann, für die Weſtenberg⸗Denkmal⸗Stif⸗ tung ſeinen ſchon erwähnten Vortrag über die neueſten Erſcheinungen am Sternenhimmel. Endlich wurde in den Lehrſälen der Oberreal⸗ ſchule noch ein Zyklus bon Vorträgen über Phyſik und Chemie für Herren gehalten und zwar von den beiden Pro⸗ feſſoren der Anſtalt, Philipp Müller und Dr. Eugen Müller. Alle dieſe Vorträge, ſowohl die des Fortbildungskurſes für Damen, als die für Herren, erfreuten ſich eines zahlreichen Beſuches. An dieſe er⸗ freuliche Erfahrung knüpft ſich die angenehme Hoffnung, daß aus dem heurigen erſten Verſuch eine dauernde Einrichtung wird zum beſten der allgemeinen Bildung in Konſtanz. 1 Die große Attraktion der letzten Woche war der Königlich Nie⸗ derländiſche Zirkus Carré. Dieſes wirklich vornehme Unter⸗ nehmen kam auf dem Rückweg aus Italien nach Deutſchland wohl nur deshalb hierher, um eine vollſtändig neue Zirkuseinrichtung, ein die ganze Beſtuhlung, die Gar⸗ Auch die Saiſon⸗Oper erfreut ſich lebhaften Beſuches. Die Kolmarer Oper leiſtet auch wirklich recht Gutes und hält ihr neulich mitgeteiltes Programm getreulich ein. Das Beſte und Schönſte aber bietet eben der Frühling Mit einem Schlag hat er Bäume und Sträucher mit einem grünen Gewand Umhangen, und wenn wir auch nnoch nicht den Baumflor der B ſtraße haben, ſo iſt doch bei uns Bluſt, wie die Alemannen ſgage ͤ biffen, und, inſere Förſter 8 gegraſt. Riviera oder den oberitalieniſchen Seen oder gar noch weiter aus fernem Süden kommen, ſchon recht gerne auf dem Heimweg einige Tage an unſerm herrlichen See. Berliner Brief. Die Theater⸗Saiſon neigt ſich ihrem Ende zu. Das ominöſe„Zumerſten Mal“ erſcheint ſeltener auf den Theaterzetteln unſerer zweiundzwanzig Bühnen. Die eigentliche Blütezeit des zarten Pflänzleins Premiere iſt vorüber, wenn das erſte Grün im Thiergarten und im Zoologiſchen ſich ſchüchtern her⸗ vorwagt. Man kann alſo heute getroſt aus dem Repertoire der letzten vierzehn Tage das Facit deſſen ziehen, was in dieſem Theaterſahr erfolgreich war. Nicht auf jeder unſerer Bühnen hat ſich ein beſonderer Schlager als erfolgreich genug bewieſen, um ſich bis ans Ende der Saiſon behaupten zu können. Zum Ausgleich dafür haben wir aber auch zwei Bühnen in Berlin, die ſich vor lauter Schlagern geradezu kaum zu helfen wiſſen. Den Leitern der anderen Berliner Muſentempel mag es zu denken geben, daß der Direktor dieſer beiden ſchlager⸗ reichſten Bühnen ein und derſelbe Mann, Marx R einhardt, iſt. Er hat in allem, was er in den letzten Monaten anfaßte, eine glückliche Hand gehabt und ſtets aufs Neue in der Wahl ſeiner Stücke und in der Wahl der darſtellenden Kräfte das Richtige zu treffen gewußt. Im„Kleinen Theater“ waren es Gorki's erſchüt⸗ lerndes„Nachtaſyl“ und die Sophokles⸗Hoffmanns hal'ſche„Elektra“, Erich Schlajker's„Paſtors Rieke“ und unſeres liederfrohen Bürger⸗ meiſters Werk, der Einakter„Märtyrer“, die das Haus füllten; im „Neuer Theater“ Maurice Maeterlinck's„Pelleas und Meli⸗ ſande, Max Halbe's Drama„Der Strom“ und— last not least— Leſſing's ewig junge„Minna von Barnhelm“, die ſich auf dem Spielplan behauptet haben und noch jetzt abwechſelnd aufgeführt werden. Mit der Neueinſtudierung der„Minna“ hat Direktor Rein⸗ hardt einen ſeiner größten Erfolge gewonnen. Agnes Sorma war eine prächtige Minna und Lucie Höflich eine allerliebſte, entzückende, rührende Franziska. Ja, rühren d. Ich will es nur getroſt geſtehen, daß mir altem Parkett⸗Habitue helles Waſſer ins Auge trat, wie ſie am Schluß ſo lieb die Worte herausbrachte: „Herr Wachtmeiſter, braucht Er keine Frau Waſch! mefiſterin?“— Ich glaube, daß da im ganzen Zuſchauerran kein Angehöriger des männlichen Geſchlechtes war, der nicht ſ j ſtzährend der folgenden zwei Minuten die Rolle des Wachtmeiſters übernommen hätte.. Die drei Königlichen Bühnen haben ſich nicht übermäßig ang ſtrengt. Im Obpernhaus, im Schauſpielhaus und bei Kroll begnügt man ſich zumeiſt mit dem Auftwärmen der alten, als nahrhaft und wohlſchmeckend anerkannten Koſt. Carmen, Aida und Lohe 5 Goldfiſche, Götz und Doktor Klaus— das iſt das Menu der letzten acht Tage.. es hätte ebenſo gut das Menu von vor zwanzig Jahren ſein können. 128 Im„Berliner Theater“ hat man ein internationgles Ragout als Schlußergebnis der Saiſon erhalten. Das Schönthan'ſche Luſt⸗ ſpiel„Maria Thereſia“, worin die berückend ſchöne Jennh Groß d Titelrolle ſpielt, führt uns nach Wien. Nach Fra nkreich führt uns Brieux mit ſeiner„Roten Robe“. Und ein Stückchen Ja a ſehen wir in Skowronneck's halbaktuellem Schauſpiel„Waterkan Von Skowronnek hab' ich übrigens kürzlich etwas ſehr Origin 1 erzählen hören: er ſoll ſich etwas überarbeitet und nervös ge und deshalb ſeinen Arzt koſultiert haben; dieſer riet ihm, ei lang die ſchriftſtelleriſche Tätigkeit aufzugeben, ſich aber nie dolce far niente zu widmen, ſondern vielmehr irgend eine r Beſchäftigung, etwa eine kaufmänniſche, zu betreiben. Nun Skowronnek einen Verwandten, der eine Lackfabrik be Schnell entſchloſſen bat der Dichber ſich ſeinem Verwandten ecommis voyageur au, reiſt nun in Lack und ſoll, wie man mir erzählte, ſehr gute Geſchäfte machen. Man darf wohl geſpannt ſe ob jetzt, nachdem der Dichter den Pegaſus mit dem Dampfroß ver⸗ tauſcht hat, ſein nächſtes Stück im Dunſtkreis des Lacks f iele wird. Wie dem aber auch ſein mag, ich glaube, daß auch mit nächſten Stück dieſes geſchickten Autors kein Theate „lackiert“ ſein wird. 5 5 Den Vogel abgeſchoſſen hat entſchieden das Leſſingthegter Franz Adam Beherlein's„Zapfenſtreich“. Die Geſetze von der „Erhaltung der Arten“ lehren bekanntlich, daß das Bunte immer bevorzugt wird. Das Bunte, Glitzernde, Schimmernde. Und i den Theaterſtücken ſcheint's nicht biel anders zu ſein. „Alt⸗Heidelberg“ mit ſeinen bunten Stu mützen, der„Zapfenſtreich“ mit ſeinen glitzernden Un formen,— ſie ſind beide die größten Schlager ihres Jahres geworden. Wenn heute ein dramatiſcher Schriftſtell einem guten Stoffe Umſchau hält, ſo hat es ſein Dichterroß ſchwwe bei der Suche nach einer ergiebigen Weide; die ſchönſten Ra plätze— Studententum und Militär— ſind auf Jahre hinaus In der letzten Woche lautete das Repertoire des Leſſing⸗ theaters noch immer in ſtrikteſter Eintönigkeit: Zapfenſtreich, Zaß ſtreich, Zapfenſtreichht 7 5 9 75 Die Bühnen der heiteren Muſe machen ſich's leich haben ihre Komiker, die Lieblinge des Publikums, die immer 5 ar 9 +— +*„— 2. Sekte. Genueral⸗Anzeiger. Mannheim, 23. April. eingeſchätzt. Freilich, wenn das Stück dann zwölf Dußend Mal ſtſchen 19 1 5 golle 2 5 5 225 8 15 walſeen Stücke haben eine kol loſſale gegeben wird, lohnt ſich das. Aber erwähnenswert iſt da doch, d ß BIisB Nziehu 81 Vie 8 9110 25 0 1128 55 11— Saante 1 heißt's doch im Fauft⸗ im neueſten Stück von Julius Freund eine Erſcheinung auf die nburg Mann mag 93 Franzen leiden, Bühne kommt, bei der Koſtüm und Ausſtattu g keinen roten rengt — e üſcke ſieht er gern. Heller koſten! Das iſt 15 1% F N 5 le n! Das iſt—: die neue Blitz⸗Bahn. Sie fährt en Was A us ſt attungspoſſe anbelangt, die im 5 255 en die über die Bühne, aber, wie Sereniſſimus verkündet, ſo raſch, daß Apollo⸗T 989 780 5 man ſie üt berh ha Sheatevr im Metropoltheater aus⸗ man anerkennen, daß ſie in füng⸗ acht hat. Frü ſofern man 8 ner die, daß ein hätten. Die Große Glektr iſche“ iſt da, e, daß e ber Treuenbrietzen nach Berlin komint und] Straßen nicht ſchnell genug fahren. 5 Das wiederholte ſich dann in 97 Da— Aber ſie fährt nur außen h eine Unffugheit Pläue fü Deutſchlands E ſcho upt nicht ſieh 11 e kann in den überhaupt Faale aus da allerhand„tolle jedem He! und Taltlof ſigkeit gege Die d äimmer wieder, eigei alle Fremden, die au an 918 Aus sführung wird man nach Be kamen und gewiß ſtets einen erheblichen Bruchteil zur ſchreiten können. Nämlich—: Die Große Elektr Tageseinnahme des Metro beiſteuerten. Der ie der Einſpruch dagegen, daß eine Untergrundlinie ihr letzten Stücke erhebt ſes f d ch nun e über dieſes re Niveau; Konkurrenz machen ſoll! Jetzt 2 ſie haben einen revueartigen Charakter angenommen 111 der rote ſtellungsklage gegen die„Große“ erhoben. Faden, der ſich durch das Ganze zieht, iſt das Auftreten einer„Große“ will, kann ſie dieſe Klage für Jahre hinau Sereniſſimus⸗Figur, um die ſich dann die vielen glanzvollen, es ſcheint ſtark, daß ſie will. Denn, ſolange die Klage ſch brunkenden ilder des Abends ranken. Im jüngſten Metropol⸗ die„Große“ den Untergrund⸗Konkurrenten eben ficher noch theaterſtück„Ein tolles Jahr“, verfaßt von dem konkurrengloſen Ich denke mir die weitere Entwickelung der Sache etwa ſo: Hausdichter dieſes Kunſtinſtituts, Julius Freund, iſt dieſe 5 8 ilda und derern. en ſauſt ziecht man noch im Ntc mer m 55 Sereniſſimus⸗Geſtalt köſtlich geraten. Sereniſſimus heißt„Fürſt 1906: if 51 8 Eund XXXVIII.“ und wird von Emil Thomas brillant dargeſtellt Die„Große“ verliert und legt Berufung ein. wie Bürgerſch Sereniſſimus tritt zuerſt im Theater als Logengaſt des erſten 1908: 55 Ranges auf und läßt zunächſt alle ſeine feuerpoli geilichen Aus⸗ 80 b rüſtungsge genſtände von ſeinen Lataien ausbreiten. So zum Bei⸗ ſpiel hat Sereniſſimus ſich ſeine eigene Notlampe mitgebracht und ſogar ſeinen eigenen, transportabeln Notaus⸗ 19 41: gang!— 5 In der dritten Inſtanz gewinnt die„Große“. Die Stad Die Lichteffekte, Dekorationen und Koſteime für eine Aus⸗ Berlin verliert und bekommb keine Untergrundbahn durch ſbattungspoſſe ſind mit 100 000 Mark 5' 7 1 17 5 N 5 „Große“ verliert in zweiter Inſtanz und legt wieder Be⸗ 8 rufung ein. Sd aaſe ing brlac ſchon 11 Jahr; ſich die„Große“ ſchä Weil 115 ſo ſchredlich kleinli ch We G u ſt a v 5558 ſtetter. Brautleuten empfehle jech die Besichtigung meiner gol III Skollung, welche Jedermann gerne ohne jecde Verbindlichkeit gezeigt wird. Sie fnden auch bei den einfachsten Küchen nur gute, solide Waren. vorm. Alexander Heberer 2, 2. 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Aprel 1904. MA. Jahr gang. — 4 ———— Bekanntmachung. Die Frühjahrs meſſe 1904 betr. Nr. 48872 II. Die diesjährige Frübjahrsmeſſe beginnt an Samst g, 30. April 1904 und endet am Freitag, den 13. Mai 9 4, was mit dem Anfügen betaunt gemacht wird, daß an den Sonntagen, die Ver⸗ kaufsbuden erſt um 11 Uhr vor mittags, die Schaubuden erſt um 8 Uhr nachmittags geöffnel werden dürfen. 3690 Orgelſpieler und Perſonen, welche Vorſtellungen auf der Straße und öffentlichen Plätzen geben wollen, erhaften hierzu feine Erlaubnis mehr. Muſikgeſellſchaften, die aus mindeſtens 3 zuſammengehörigen Perſonen beſtehen müſſen erhalten nur füür 3 Tage und zwar für Sonntag, den., Montag, den 2. und Dienstag, den 3. Mat jedoch nur für Wirtſchaften mit Aus⸗ ſchluß derjenigen an der breiten Straße und am Marktplatz, Er⸗ laubnis zum Muſizieren. Anatomiſche Muſeen, Mieſendamen, Kraftmeſſer, (Schlagmaſchinen) Illuſionen Preisſchießen, Glucksſpiele jeder Art, wie Würf⸗l, Kugel⸗ Ring⸗ und Plattenwurfs⸗ piele und dergl. ſowie die ſog. Nebenkabinets werden überhaupt nicht zugelaſſen. Manuheim, den 20, April 1904. Gronh. Bezirksam:: Polizeidirektion. Schäer Bekauntme chulg. Pferoe⸗Rennen in Mannheim hier den Droſchkenver⸗ kehr betr. Nr. 47248 JLI. Bezüglich des Fahrverkehrs bei den Rennen am 30. ds. Mts., 1. und 3. Mati ds. Is wird gemäß 88 59, 108 Ziff. 5, Pol.⸗Str.⸗ .⸗B. beſtimmt: 15 a) Herrſchaftswagen ſowie zwei⸗ U. einſpännige Droſchken nehmen ihren Weg hin und urück durch die Hildaſtraße en Luiſenpark entlang, über die Pfalzgrafenſtraße. pb) Automobile, Motorräder Velocipede, Breaks, Berner⸗ wägelchen und dergl. Fahr⸗ uge, haben zur Hin⸗ und ückfahrt die Seckenheimer⸗ ſtraße zu benützen. Ein Verkehr dieſer Fahr⸗ zeuge über die Pfalzgrafen⸗ ſtraße iſt unſtatthaft. e) Alle leeren Fuhrwerke fahren zum und vom Renn⸗ platz nur durch die Fried⸗ kichsfelderſtraße, Vieh⸗ hofſtraße. 2. Auf der Pfalzgrafen⸗ und Seckenheimerſtraße iſt das VBorfahren unterſagt. 3 Sämtliche Fahrzeuge haben genau die rechte Seite der und ein mäßiges ahrtempo einzuhalten. Den zur Regelung des Fuhr⸗ werksverkehrs ergehenden An⸗ ordnungen der Schutzmann⸗ ſchaft und Gendarmerie iſt Unweigerlich Folge zu leiſten. Uebertretungen dieſer Vor⸗ ſchrift werden mit Geldſtrafen nicht unter 20 Mark geahndet. Mannheim, 2. April 1903. Groß. Bezirksamt. Polizeidirektion: Schäfer. Bekauntmachung. Straßenſperre betr. Nr. 49833 II. Wir bringen zur öffenklichen Keuntüis aß behufs Lornahme von Walz⸗ arbeiten diedindenhofüberführung pom 22. bis 28. d. Mts. abge⸗ ſperrt wird. Während dieſes Zeitraumes iſt die Beuützung der erwähnten Straßenſtrecke für den gefam⸗ ten Fuhrwerksverkehr ver⸗ boten. Zuwiderhandlungen werden emäß 8 366ʃ RN⸗St.⸗G.⸗B. und 121.⸗St.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 60 Mk. oder mit Haft bis zu 1 Tagen beſtraft. Mannheim, 21. April 1904. Großh. Bezirksamt. Polizeibirektion: 3693 Schäfer. Bekaunkmachung. Zugeflogen und bei Frau Mouath Wwe., L G, 2, 8. St., untergebracht: Ein grüner Papagei. Mannheim, 15. April 1904. Broßh. Bezirksamt: Lurkbteee 9n Socken und Strümpfe werden billig angeſtriekt und angewebt. 20528 18. Herm. Berger, 0 l. 8. 3689 Bekanntmachung. Den Vollzug des Fiſchereigeſetzes betr. Nr. 41345. Auf Grund der Artikel 9, 12 und 14 des Fiſchereigeſetzes und der 88 41, 43, 46 und 48 der Landes⸗ fiſchereiordnung geben wir hiermit bekannt, daß am 1. Mai die Schonzeit für Karpfen, Barben und Schleien beginnt und bis zum 30. Juni dauert; die Schonzeit für Bärſche im Neckar dauert noch bis zum 31. Mai und für Krebſe bis zum 1. Juni. Während der Schonzeit iſt nicht nur der Fang, ſondern auch ausſchließlich der drei erſten Tage der Schon⸗ zeit— alles Feilhalten, Ver⸗ äußern und Verſenden der geſchützten Fiſcharten ver⸗ boten. Dieſes Verbot er⸗ ſtreckt ſich insbeſondere auch auf den Verkauf von Fiſchen ſolcher Art in Gaſthäuſern und Reſtaurationen, worauf wir noch beſonders hinweiſen. Bei erlaubtem Fang nach Ablauf der Schonzeit beträgt dasMindeſtmaßfürKarpfen Barben und Neſchen 25 em, für Schleten und Regenbogen⸗ forellen 20 om, für Zander 30 em, für Bärſche 5 em und für Krebſe 8 em. 3692 Zuwiderhandlungen werden nach§ 14 des Fiſchereigeſetzes mit Geld bis zu 190 Mark oder mit Haft beſtraft. Mannheim, 23. April 19304. Gr. Bezirksamt: Dr. A. Jung. Konkurs⸗Verfahren. No. 1679. In den Fonkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Kaufmanns Erunſt Lang⸗ maun in Manunheim izt zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters, zur Erhebung bvon Einwendungen gegen das Schlußverzeichnis der bei der Verteilung zu berückſichtigenden Forderungen und zur Beſchluß⸗ faſſung der Gläubiger über die nicht verwertbaren Vermögens⸗ ſtücke Schlußtermin beſtimmtauf: Freitag, den 6. Mai 1904, vormittags 9 Uhr vor dem Amzsgerichte hierſelbſt, 2. Stock, Zimmer 8. Maunnheim, 19. April 1904. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amisg richts y: Mohr. 3688 Konkurs⸗Jerfahren. No. 5199. Das Konkursver⸗ fahren über das Vermögen der Firma N Moos in Neckarau, Juhaber: Kaufmann Nathan Moos daſelbſt wurde durch Be⸗ ſchluß Großh. Amtsgerichts hier zom Heutigen nach Vollzug der Schlußverteilung aufgehoben. Mannheim, den 21. April 1904. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts 6: Mohr. 3695 Vereinsregiſter. Zum Vereinsregiſter Band J, .⸗Z. 18:„Badiſcher Sän⸗ gerbund“ in Maunheim wurde heute eingetragen: 3694 Ju der Mitgliederverſammlung vonn 6. Oktober 1900 wurden die Vorſtandsuniglieder Richard Sauerbeck, Heinrich Küllmer, Goltfried Krug, Theodor Roth⸗ weiler und Adolf Wilſer für die Zeit vom 1. Januar 1902 bis 31. Dezember 1905 wiedergewählt und an Stelle des inzwiſchen durch Tod ausgeſchiedenen Vorſtands⸗ mitgliedes Th. Rothweiler für deſſen Reſtdienſtzeit Dr. med. Heinrich Keller in Heidelberg in den Vorſtand neugewählt. Mannheim, 22, April 1904. Gr. Amtsgericht I. Zwangsverſteigerung. Montag, den 25. April 1904, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale, 4, 5 hier gegen bare Zahl⸗ ung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 2 Schraubſtöcke, eine alile Stanze, 60 Stück Treppen⸗ ſtege, 1 Boſtonpreſſe, 1 Zentri⸗ fuge, 20 Bände Mayer's Kon⸗ verſations⸗Lexikon, 1 Hühner⸗ hund, 4 Pferde, 8 Wagen, 1 Futterſchneidmaſchine, ſowie Möbel aller Art. 13562 Mannheim, 23. April 1904. Zollinger, Gerichtsvollzieher. Tüctiger eſäftsmann ücht per ſoſort oder per 1. Juli —3000 Mlk. gegen dreiſache Sccherheit auf⸗ zunehmen.— Oſſert. u Nr. 13841 au die Expeditton ds. Blattes f Die diesjährige Naturwein⸗Verſteigerung 0 1 L. A. Jordan (Bassermann-Jordan) Wein zutsbeſitzer findet Dienstag, den 26. April 1904, vormittags 11½ Uhr, zu Deidesheim(Rheinpfalz) ſtatt. Zum Ausgebot AF agg Oitor 140090 aus den Gemarkungen kommen zirka 99,009 Liker 190 2er Deidesheim, Forſt u. Ruppertsberg. Taxe per 1000 Liter: 600—3000 Mark. Probe⸗ tage: 13., 20. und 26. April. 22092 Deidesheim, 15. März 1904. Crollx, kgl. Notar Verſteigerung von Flaſchenweinen zu Schloß Reichartshanſen bei Hallenheim i. Ahg. Ponnerstag. 19. Mai 1904, nachm. 1 Uhr, läßt die A. Wilheln Akt.-Ges. in Liq. eine auserwählte Kollektion feiner und hochfeiner Plaschen- Weine verſchiedener Jahrgänge und Lagen, bis zu den keinsten Auslesen öffentlich verſteigern. Taxen: MKk..— bis Mk. 18.—. Probetag für die Herren Kommiſſionäre am 11. Mai, allgemeine Probetage am 16., 17. und 18. Mai zu Schloß Reichartshauſen. Näheres beſagen die Verſteigerungsliſten. Süddeutsche Bank MANNHEIIA. Zur Aufbewahrung von Werthpapieren und Werth⸗ Zegenständen empfchlen wir in unserem deuen Sankgebäude Lit. D 4 Nr. 9 bis 10 die nach den neuesten Erfahrungen der Pechnik erbaute Stahlkammer. In dieser Stahlkammer vermiethen wWir Eiserneschranke Lücher(Safes) unter Selbstverschluss der Miether und Mit- Zur ungestörten Handhabung mit dem Inhalte dieser Safes stehen den Miethern im Vorsaale des Tresors verschliessbare Kabinette zur Verfügung. Die Bedingungen werden an unseren Schaltern unentgeltlich verabfolgt oder auf Wunsch zugesandt. 22273 Die Direktion. Verlobungs⸗ Hnzeigen keferf ſchnell und billig Dr. B. BddsIhe Buchidruckerei S. m. b. 5. Kirchen⸗Auſagen. Apoſtaliſche Gemeinde. Neckarvorſtadt, Dam mſtraße 19a. Gottesdienſt Sonntag, 24. Avril, vormittags 10 Uhr und nachmittags 5 Uhr. Donnerstag, 28. April, abends ½9 Uhr. Kathaliſche Gemeinde. 22885 verschluss der Bank in verschiedenen Grössen. Jeſuitenkirche. Sonntag, den 24. April. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr heilige Meſſe. 8 Uhr Militär⸗ ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ¼ Uhr Chriſten⸗ lehre für den 3. Jahrgang Mädchen im Saal. ½3 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen.(Ehrenwache). Abends 7 Uhr Marianiſche Männerſodalität, Predigt, An⸗ dacht und Segen. Kathol, Bürgerhoſpital. Sonntag, 24. April. ½9 Uhr Singmeſſe m. Predigt. 10 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. 4 Uhr Verſammlung der Mit⸗ glieder des 3. Ordens mit Vorkrag und Andacht. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, 24. April. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt nachher Amt. 1 Uhr hl. Meſſe mit Predigt, anläßl. des Patroeiniumsfeſtes des kathol. Geſellen⸗ vereins. ¼2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen. ½3 Uhr Bruderſchaftsandacht z. hl. Herzen Mariä. NB. Die Kollekte an dieſem Tage iſt für die kirchlichen Bedürfniſſe der deutſchen Katholiken im Auslande beſtimmt. Laurentiuskirche, Neckarvorſtadt. 24. April. Beichtgelegenheit von morgens 6 Uhr an. Uhr Frühmeſſe. Herz⸗Jeſu⸗Pfarrei Neckarvorſtadt. Sonntag, den 24. April.(Schutzfeſt des heil. Joſef.) 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt n. Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Andacht zur hl Familie. Heiliggeiſtkirche. Sonntag, 24. April.(3. Sonntag nach Oſtern.) 6 Uhr Frühmeſſe. Beicht. 7¼ Uhr heilige Kommunion. 8 Uhr Singmeſſe mit Homilie. ½ 0 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. Nach⸗ mittag 2 Uhr Ehriſtenlehre. ½8 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht, 3¼ Marianiſche Jungfrauen⸗Kongregation mit Predigt. Liebfrauenkirche. Sonntag, 24. April. Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit. ½7 Uhr Frühmeſſe. Uhr Sing⸗ meſſe. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Herz⸗Jeſu⸗ Andacht. 8 Mittwoch, 27. April. Abends ½9 Uhr Verſammlung der Jünglingskongregation. (Alt) Katholiſche Gemeinde. Schloßkirche. Sonntag, den 24. April 1904, morgens 11 Uhr: Deutſches Hochamt mit Predigt. 5 Stadtpfarrer Chriſtian. gottesdſenſt mit Predigt. Sonntag, den 57 Anzahlung und wöchentlich 1 Mark Abzahlung abzugeben. Anzahlung auf die PEinrichtung eines einzelnen Zimmers Mk. 10.— wöchentliche Rate Mk..— Anzahlung auf eine vollständige Wohn- Schlafzim.- u. Kücheneinrichtung Mk. 20.— Anzahlung auf eine vollständ. Einricht. v. Wohn⸗ und Schlafzimmer Mk. 16.— wöchentliche Rate] wöchentliche Rate Mk..50 Mk..— Anzablung auf eine elegante vollständige Aus- stattung Mk. 30.— wöchentliche Rate 8 5 Mk..— im grössten Möbel- und Ausstattungs-Oeschäft von Diüiten⸗Karten Dr. B. Baaside Bucfidruckerei G. m. b. B. liefert in geſchmack⸗ vollſter Husfünrung Eigentkümer: Katholiſches Bürgerhoſpital.— Verantwortlicher Redakteur: Karl Apfel— D ruck und Vertrieb: Dr. H. Haasſſche Buchdrucketei G. m. b. H. 22908 Schwetzingen. 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Dürrheim(Schwarzwald): Hotel z. Kreuz. Salinenhotel. Eberbach a..: Hotel Leininger Hof. Bohrmanns⸗Hotel. Edingen: Gaſthaus zum Ochſen. Ettingen: Verkehrsverein. Feudenheim: Gaſth. z. Adler(Joh. Karch). Gaſth. z. Deutſchen Michel(Bentzinger). zum Hirſch(Ruf). Gaſth. z. Neckarthal(Gg. Bentzinger). Gaſthaus zum Pflug(Joh. Mildner). Gaſth. z. Plinz Wilhelm(Karl Grampf). Gaſth. z. Schwanen(K. Haberkorn). Gaſth. z. Stadt Mannheim(Steingeſſer). Gaſth. z. Windeck(Ludwig Back). rauenalb(Schwarzw.): Hotel Kloſterhof. reiburg i..: volksbildungs⸗ u. Leſehalle. reudentadt(Wttbg.): Schwarzwaldhotel. Sriedrichsfeld: Gaſth..Adler(Ludwig loch). Ballnhofsreſtauration(Baptiſt Nagel). Gaſthaus zum Bad. Hof(Aug. Kies). Gaſthaus zur Krone(Georg Ries). Gaſthaus zur Roſe(Thomas Rude). Gaſthaus zum Zähringer Löwen (Franz Gberbauer). urtwangen: Schwarzwälder Gewerbehalle. Urt i..: Gaſth. z. Adler(Narl Lennert). Mubache Hotel Pfeifer. Gertelbach: E. Trefzger, Kurhaus u. Reſtr. Griesbach: Bade⸗ u. Gaſth. Gebr. 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Herrenalb: Gaſth. zur Sonne. Hotel Bellevue. Hotel zur Poſt. Gaſth. zum Bären. Gaſth. zum Adler. Schloßhotel. Jagſtfeld a..: Soolbad(Bräuninger). Gaſthof zur Sonne. Ilvesheim: Gaſth. z. Adler(Jakobi Ww.) Gaſth. 3. Deutſchen Haus(Gg.Berthold). Gaſthaus zum Hirſch(Peter Bühler). Gaſtlhaus zum Ochſen(Jak. Jakobi). Gaſthaus zum Pflug(Joh. Mako). Gaſthaus zur Roſe(Ludw. Lohnert). Gaſthaus zum Schiff(Friedr. Riegers). Jugenheim a. d..: Hotel Deutſches Haus. Inſelsberg(Thür.): Hotel Gotha. Karlsruhe: Verein Volksbildung. Kirneck: Kurhotel. Rirnhalden: J. Gauß, Bade⸗ u. Luftkurort. Ferd. Huſe, Bad. Konſtanz: Inſelhotel. Käferthal: Gaſthaus Gaſthaus Gaſthaus Gaſthaus Hornberg: zum Adler. zum Badiſchen Hof. zum Engel. zum Haltepunkt. Gaſthaus zur Krone. Gaſthaus zum Löwen. Gaſthaus zum Ochſen. Gaſthaus zum Pflug. Gaſthaus zum Prinz Friedrich. Gaſthaus zum Stern. Gaſthaus zum Storchen. Gaſthaus zum Weinberg. Köln a. Rh.: Badiſcher Verein. Ladenburg: Hotel zur Eiſenbahn. Gaſthaus zum Adler. 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Brünnhilde„largarethe Brandes Stimme des Waldvogels 8 Eliſabeth Suchanek, Schauplatz Eine der Handlung: 1. Aufzug: Felſenhöhle im Walde. 2. Aufzug: Tiefer Wald. 3. Aufzug: 1) Wilde Gegend am Fuße eines Felſen⸗ berges. 2) Auf dem Gipfel des„Brünnhildenſteines.“ —;ͤ; ᷑ 5 Kaſſenevöffug. ½6 uhr. Anfang 6 Uhr. Ende nach ½11 uhr. Nach dem erſten und zweiten Aufzuge findet je eine Pauſe von 20 Minuten ſtatt. Erhöhte Eintrittspreiſe. Nedes Fhealer im Roſengarten. Wuntag, den 24. April 1904. Krieg im FTrieden. Luſtſpiel in 5 Akten von G. v. Moſer und F. v. Schönthan. Regiſſeur: Hugo Walter. Perſonen: Haue Nenitier 5 4 Paul Tietſch, Mathilde ſe eine Frau 8 Hanna v. e Ilka Giobe, ſeine Verwandte»Helene Burger. Agnes Hiller, ihre Geſelfchaftein Toni Wiltels. Henkel, Stadtrat 5 Feubte. deſſen Frau. Elſa, ſeine Tochter von Sounenfels 8, General Kurt von Folgeu, Leutnant, Aölnlaüt Ernſt Schäfer, Stabsarzr. Leutnant von R ⸗Reiflingen. 5 Paul Hofmmeiſter, Apotheker 5 Hermann Jacobi. Julie San den. Ella Eckelmann. Karl Ernſt. ranz 5 Ludwig. Georg Köhler. Alexander Kökert. Guſtav Kalleuberger. Roſa, Skubenmädchen Luiſe Wagner. Die Handlung ſpielt bei Peludotf; im 3. Aufzuge bei Henkel, in einer Piovinz zialſtadt. ————ꝛ—— VSSSSFSFFFFFFTTT Raſſeneroffn. 7 Uhr, unfang ½,8 Uhr. Eude geg. 10 Uhr. Nach dem zwetten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. ſteues Ilkater⸗ Weiſe⸗ Vorbverkauf von Billets in der Filiale des General⸗Anzeigers, 5r riedrichspl. 5. 5 —— Am Groß h. Nofthenater. Montag, 25. April 1904. 43, Vorſtell. im Abonnem. A. Heanz Burſche bei Folgen. Karl Neumann⸗Hoditz. artin, Diener) Richard Echrodt. Aung, köchin) bei Heindor.. Euſe Delank. nSpr. General⸗Anzeiger. ——— Sewährte Bezugsquelſe für Anstalten und Hotels. 17835 + N7 4 nan? 2 192. Max 592 Leinengeschäft. Braut- und Baby-Aussteuern, Markisendrelle, hunte fischdecken. Damenwäsche. 17280 Maunhetm, 23. Aprtl. Gegr. 1839. 4 SSSsseseseese —...———————— Telephon 488. Teppich- und Möbelhaus Oiolina& Hahn (rüher Alb. 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Meditation, von Bach-Gonnod. 9, Im Militärkonzert, Potpourri, v. Rentsch, 10. Les Machettes, W. alzer, v. Metra. 115 Max und Moritz, Konzert-⸗ Polka für 2 Piccolo-Flöten, von Sabathil. Eintrittskarten zum Preise von 40 sind an der Rosengartenkasse am Sonntag Abend von Uhr ab zu erhalten. Ausser den Eintrittskarten sind von ſeder Person über 14 Jahren die vorschriftsmässigen Ein! karten zu 10 Pfennig zu lösen. Geſchäfts⸗Eröffaung und En Miing Teile hiert nit meinen werten Bekaunten, Freunden, titl. Vereinen, ſowie der verehrl. Nachbarſchaft ergebenſt mit, daß ich die Neſtauration 1 2,7 am utag, den 24. ds., vormittags mit Schlachtſeſt er⸗ öffne und bitte höfl. um gütigen Beſuch. 22885 Hochachtend Schröder, Neſtarateur. NB. Mache beſonders s auf mein ſehr ſchönes Vereinslokal mit Uellem Piauino aufmerkſam. 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Allerdings lebte er nur noch wenige Minuten, aber er war in dev Lage, ſich verſtändlich und klar über den Hergang auszulaſſen. Er ſelbſt iſt es, der Sie anklagt!“ 8 8 mich? Um Gottes willen, er war nicht bei Sinnen.“ 85 och.“ „Ich habe mich an der Ecke der Gutenbergſtraße von ihm berabſchiedet.“ „Ganz recht— gleich darauf hörte er Sie zurückkommen und ihn rufen. Er wartete auf Sie, ließ Sie herankommen. Sie legten ihm einige Fragen vor wegen eines Spazierganges, den Sie mit ihm gemeinſam unternehmen wollten. Plötzlich zogen Sie einen Revolver heraus und ſchoſſen ihn zweimal in den Rücken. Die Kugeln durchbohrten die Junge.“ „Ich beſitze gar keinen Revolbver.“ „Wir werden ſehen. Wir ſind beauftragt, nach dem Gelde und der Waffe zu forſchen.“ Was half alles Widerreden? Mein Freund ſelbſt hatte mich als ſeinen Mörder bezeichnet— es mußte im Fieberwahn ge⸗ ſchehen ſein. Ich war außer mirl Unſchuldig wie die liebe Sonne, mußte ich einen ſo ſchmählichen Verdacht über mich er⸗ gehen laſſen! Meine Frau war mehr tot als lebendig, vergebens ſuchte ich ſie damit zu tröſten, daß meine Unſchuld ſogleich an den Tag kommen müſſe. Wie ſollte ich ſie beweiſen? Der Kommiſſau ließ ſich zunächſt auf nichts mehr ein, man holte einen Wagen und brachte mich nach dem Unterſuchungsgefängnis. Vor dem Staatsanwalt beteuerte ich von neuem meine Unſchuld. „Aber wie ſoll der Tote dazu kommen, Sie, ſeinen beſten Freund zu bezichtigen? Er war böllig klar als er die Angaben machte.“ „Dann ſtehe ich vor einem Rätſel.“ „Können Sie Ihr Alibi nachweiſen?“ „Wann hab der Mord ſtattgefunden?“ „Genau einviertel Zwölf. Das haben verſchiedene Perſonen ausgeſagt, welche die Schüſſe gehört haben.“ 5 „Ich habe da ſicher ſchon im Bett gelegen— meine Frau war noch wach und wird genau angeben können, wann ich nach Hauſe gekommen bin, da ſie die Uhr dem Bett gegenüber hat.“ Meine Frau und der Wirt des Reſtaurants„Vierlinden“ 5 wurden vernommen. Letzterer berichtete, daß Barlitz und ich gewau dreiviertel Elf weggegangen ſeien; meine Frau hatte wirk⸗ lich nach der Uhr geſehen und ſagte aus, daß ich gerade, als es halb Zwölf ſchlug, in das Schlafzimmer getreten ſei. „Ihr Alibibeweis iſt völlig mißlungen,“ bemerkte der Staatsanwalt einfach.„Im Gegenteil, der Beweis iſt nunmehr erbracht, daß Sie in der Tat erſt eine Viertelſtunde nach dem Knallen der Schüſſe nach Hauſe gekommen ſind. Wollen Sie noch immer leugnene“ Ich griff nach meiner Stirn, der Angſtſchweiß brach mir aus allen Poren! Ich war wirklich ſofort nach Haufe gegangen! 85 Mir war, als müßte ich verrückt ſein! War denn ſo eiwas nur 1 5 mögliche Ich ſollte noch weit mehr erſtaunen. Nicht nur Barlitz beſchuldigte mich— noch drei andere Zeugen hatten mich geſehen und epkannt. Der eine hatte mich mit Barlitz gehen ſehen, als wir kaum noch 20 Schritte von dem Schauplatze der Tat entfernt waren, zwei andere erblickten mich, wie ich im ſchnellſten Laufe kurz vor ½12 Uhr meiner Wohnung zuſtvebte. Alle drei waren Bekannte und Nachbarn und er⸗ klärten, mich ganz genau zu kennen; jede Täuſchung ſei abſolut ausgeſchloſſen. „Dann muß ich einen Doppelgänger haben,“ erklärte ich ratlos. „Sie bleiben noch immer bei Ihrer Behauptung?“ „iIch muß, Herr Staatsanwalt— ſo genau, wie ich weiß, daß ich hier ſtehe und Johannes Dunker heiße, weiß ich, daß meine Hand rein iſt vom Blute des mir ſo lieben Freundes! Nicht einmal der entfernte Gedanke iſt mir in den Sinne gekommen! Ich beſitze keinen Revolver—“ „Halt,“ fiel er mir triumphierend ins Wort.„Wir haben heute noch einmal eine Hausſuchung in ihrer Wohnung vor⸗ mommen. Wiſſen Sie, was wir in Ihrem Keller vergraben „In meinem Kellere Ich weiß nichts.“ „Hier das, ſehen Sie.“ „Er legte vor mir auf den Tiſch hin einen Revolver und eine Börſe mit Geld. „Es ſind genau die 300 Mark, die dem Ermordeten abge⸗ nommen wurden. Es iſt dasſelbe Geld, welches ihm, bevor er ins Gaſthaus ging, von einer ſeiner Familie befreundeten Dame als Abſchlag auf ein Darlehen gezahlt worden war. Die Dame hat einzelne Goldſtücke an gewiſſen Zeichen mit Sicherheit wiedererkannt. Wollen Sie nunmehr der Wahrheit die Ehre geben? Wollen Sie uns weiß machen, daß Ihr Doppelgänger auch Ihren Keller benutzte“ Ich war vernichtet. Der Boden wankte unter mir! Darauf war ich nicht gefaßt! Sollte das alles mit rechten Dingen zu⸗ gehen? Spielte mir ein Teufel einen Streich? Zum erſten Male wurde ich irr an mir ſelber. „Ich weiß gar nichts von dem Vorgang,“ ſagte ich mir, „aber es ſteht außer Zweifel, daß Du wirklich den Mord be⸗ gangen haſt. Wie käme Geld und Revolver in Deinen Kellere Wo haſt Du überhaupt den Revolber herg“ Ich war ein Mörder, der Mörder meines beſten Freundes! Ich mußte die Tat in einer Periode ſo völliger Geiſtesabweſenheit begangen haben, daß mir auch jeder Gedanke, jede Erinnerung daran entfallen war! Ich erklärte dies dem Staatsanwalt. Er ſah mich un⸗ gläubig lächelnd an. „Vielleicht ſind Sie gar noch ein Opfer der Suggeſtion,“ warf er ſarkaſtiſch hin. Da blitzte wie exploſiv ein Gedanke in mir auf. „Es kann nicht anders ſein,“ rief ich verzweifelt.„Ganz recht, wir unterhielten uns an jenem Abend lebhaft von dieſen Materien. Ich verhielt mich äußerſt ſkeptiſch, während ein fremder Gaſt, der ſich als Profeſſor Ritter aus Berlin, zu er⸗ kennen gab, uns die haarſträubendſten Dinge über Fälle bon Poſthypnoſe und ſuggeſtiver Fernwirkung erzählte. Ich kann nur annehmen, daß er mir die grauenvolle Tat ſuggeſtiert hat!“ „Der Herr iſt auch bereits als Zeuge verhört worden. Er iſt einen den angeſehenſten Profeſſoren der Reichshauptſtadt und über jeden Verdacht einer derartigen Handlung erhaben, ſofern dieſelbe auch— woran ich mir zu zweifelm erlaube— möglich wäre.“ Alſo ich war und blieb ein ruchloſer Raubmörder! Wenige Wochen ſpäter ſtand ich vor den Geſchworenen. Was blieb mir übrig, als meine Täterſchaft zu bekennen?„Ich zweifle ſelbſt nicht mehr daran, daß ich den Mord begangen habe, erklärte ich zitternd,„aber ſo wahr mir der Himmel helfe, ich weiß nichts davon. Alle ſchüttelten ungläubig die Häupter, niemand glaubte an die von miv behauptete absende'esprit, und noch weniger wollte man etwas von Poſthypnoſe und Fernwirkung wiſſen. „Der Angeklagte mag in Verblendung gehandelt haben,“ führte der Staatsanwalt aus,„aber die Tat ſtellt ſich nichts⸗ deſtoweniger dar als ein ganz gemeiner Raubmord. Was wir von Ausflüchten, wie er ſte vorbringt, zu halten haben, wiffen wir alle. Geiſtesabweſenheit muß immer herhalten, und Hypnoſe und Suggeſtion bieten neuerdings ebenfalls willkommene Hand⸗ haben. Der Angeklagte iſt halb geſtändig, er iſt des Verbrechens überführt— kein Mitleid verdient der Mann, der, obwohl ſelber in guten Verhältniſſen, um weniger Taler willen ſeinen intimſten Freund dem Tode überlieferte. Wer mit dem Schwert fündigt, ſoll durch das Schwert umkommen! Sprechen Sie ihn ſchuldig. meine Herren Geſchworenen!“ Was wollten die Ausführungen meines Verteidigers gegen die handgreiflichen Beweiſe beſagen? Nichts! Die Geſchworenen berieten kaum zehn Minuten. Ihr Verdikt lautete auf: „Schuldig!“ Ich war verloren! Das Schaffot war mein Schickſal! Gräßliche, entſetzliche Todesangſt übermannte mich, ich zitterte wie Eſpenlaub, kalter Schweiß ſtand auf meiner Stirn, mein Hergz klopfte, als wollte es die Bruſtwände ſprengen.„Ich bin unſchuldig, unſchuldig!“ rief ich mit lallender, heiſerer Stimme und ſchlug verzweifelt mit den Händen in die Luft.„Gnade, Gnade, Ihr mordet einen Unſchuldigen!“ Ich ſprang wie ein Unſinniger über die Anklagebank hin⸗ nden e⸗ weg, dem Ausgang zu, viele Hände packten mich— vor allem * Und er ſchuf den engen Zuſammenhang in ſeiner Ehe, den er vorher ſo ſehr verpönt hatte. Das Tagebuch aber hielt er von da an in hohen Ehren und bedauerte nur, daß er's ſo ſelten zu ſehen bekam. Und als er ſeiner einmal habhaft wurde, bemerkte er mit großer Genug⸗ tuung, daß ſeit einigen Monaten faſt nichts aufgezeichnet war. Tagebücher ſchreibt man eben nicht, wenn man glücklich iſt Aſchenbröbdel. Novellette von Alf ved Friedmann(Berlin). Nachdruck verboten. Ehe der junge Geſandtſchaftsattachee Guy de la Renaude, Marquis von Tondeville, nach der Normandie reiſte, hatte er ſeinem Freunde Roger de Verdunois, der mit ihm auf derſelben Botſchaft— müßig ging, das Bild einer wunderſchönen jungen Dame gezeigt. Roger war außer ſich. Haar! Der Wuchs! Ein Götterweib! Nur Ni „Im— mur— berdienſt Du ſie nicht, mein Junge. Denn Du gehſt doch auf die Brautſchaur“ „Du haſt's erraten!“ Das„Nur“, das Roger ſo herausgefahren war, ſollte eigent⸗ lich aber der Anfang eines ganz anderen Satzes ſein, als der, den ſein Sprecher vollendete. Nur der kleine böſe Zug um den Mund, eine kleine Augenfalte, hatte ihm nämlich mißfallen. Die Schönheit ermangelte des herrlichſten Zuges im Charakterbild des Weibes— der Güte.— Als Guy de la Renaude nach Ablauf ſeines Urlaubs wieder auf der Botſchaft erſchien, verlangte Rogev de Verdunois noch⸗ mals das Bild Genebieves zu ſehen. „Genevisves!“ machte Guy erſtaunt. Es flog ein Schatten über ſein Geſicht. Aber bald erhellte es ſich wieder zu einem glücklichen Lächeln. „Genevieves?“ ſagte er.„Ach ſo; nun, Du wirſt ſie in bald ſehen und ſprechen. Du wirſt bei uns ſpeiſen, ſo oft Du willſt, abends, morgens, mittags, wann es Dir gefälltt Uebrigens heißt ſie nicht Genevieve, ſondern Marcellin: „Sollte ich mich ſo geirrt haben! Als Du abreiſteſt, klang es anders!“ „Ja, und ſieh nur!“ rief Guy. Er holte ein Bild aus ſeiner linken Jackettaſche und reichte es Roger hin. Dieſer wan ſprachlos. 9 „Aber das iſt ja... eine ganz andere!“ „Gefällt ſie Dir? Mir auch. Aber komm nur zu Tiſch! Wir ſind noch nicht ganz eingerichtet. Aber Du biſt ja ein alter Freund. Und ich fürchte Deine Hausfreundſchaft nicht. Wir ſind zu glücklich und haben einander zu lieb. Und bei Marcelline fürchte ich garnichts. Sie iſt die Tugend ſelbſt.“ „Nun, ſo erzähl' doch! Wie iſt denn das alles gekommen?“ Und Guy erzählte. „Alſo ich war nach dem alten Schloſſe der Kerdouecs in Nordfrankreich, unſerer lieben alten Heimat, gereiſt. Ich wur de von der alten Dame, die meine zukünftige Schwiegermama werden ſollte, mit offenen Armen und allen Ehren, die eim de la Renaude, Marquis von Tondeville, beanſpruchen kann, empfan⸗ gen. Auch die Tochter kam mir freundlich entgegen, und es entwickelte ſich alsbald zwiſchen uns Dreien die Stimmung, die einer franzöſiſchen Verlobung vorauszugehen pflegt. Meine Braut war eine faſt italieniſche Schönheit. Kohlſchwarzes Haau umrahmte das feine Oval des Geſichts, Kohlen glühten ihr unter zart geſchwungenen Brauen— ihr Mund war fein und verzog ſich oft ſpöttiſch. Ja, ſie war manchmal ein bischen „Boshaft!“ fiel Roger ein. „Woher weißt Du das?“ 1 85 Zug verriet ſich auf dem Bilde, das Du mir damals zeigteſt.“„„„ 5 Welche Schönheit! Prachtvoll! Die Augen, das volle Biegung zwang, und als ich dieſe umſchlichen, konnte ich nur „ Nun, das war das Einzige, was ich auszuſetzen hatte Eines Tages ging ich in dem Park ſpazieren— ich dachte es mir angenehm, dieſe uralten Bäume, dieſen träumeriſchen See, dieſe endloſen Wieſen mein eigen zu nennen. Ich ſchlug die Richtung nach einem Papillon ein, den ich tags zuvor auf einem Spazier⸗ gang mit meiner Herzens dame hatte durch das Grün der Bäume ſchimmern ſehen. Ich freute mich an dem Duft der Linden, wunderte mich aber, daß dieſer Teil des Parks ſo verwahrloſt war. So kam ich an ein Geſtrüpp, hinter dem ein ſingender Bach lief; ich folgte ihm und fand an dem leicht abſchüſſigen Ufer— einen kleinen Schuh, einen Pantoffel. Ich hob das Ding auf und fand es überaus zierlich. Träumend ging ich den Weg zurück, immer noch den kleinen Schuh bewundernd in den Händen. Die Dame meines Herzens kam mir mit fliegender Bruſt entgegen; ſie war offenbar um mich in Sorge geweſen und gaob ihrem Vergnügen, mich wiederzuſehen, in Blick und Miene Aus⸗ druck. Ich hielt ihr den kleinen Schuh hin und ſagte: „Sehen Sie einmal, meine Gnädige, was ich gefunden habe. Haben Sie den kleinen Flüchtling noch nicht vermißt?“ Aber ein Blick auf ihren ungeduldig aufſtampfenden Fuß überzeugte mich, daß der kleine Kerl aus kaffeebraunem Saffian, der wie eine alte mauriſche Cordoveter Schüſſel glänzte, nicht Genevisve gehören konnte. Unwirſch gab ſie mir das Ding auch ſofort wieder zurück, das ich mir eben zum Geſchenk ausbitten wollte, und rief, ins Haus enteilend: „Behalten Sie, was Ihnen ſo ausnehmend gefällt. Ich 916 nicht zu verſchenken, was mir nicht gehört und mie gehört hat.“ Ihre Mutter kam in dieſem Augenblick herab. Sie wech⸗ ſelte einige Worte. Die alte Dame erbleichte unter ihren weißen Haaren. Sie mußte gebieteriſch eiwas Beruhigendes geſprochen haben, denn Genevidve kehrte um, gab mir die Hand, und am Abend ſogan eine Blume von ihrem Mieder. Von dem Pantoffel wurde nicht weiter geſprochen. Icch hatte ihn aber auf das Tiſchchen vor meinem Bette geſtellt. Und das Erſte, worauf nach geſundem Schlaf mein 45 Blick fiel, war das Saffianpantöffelchen. Raſch ſprang ich auf, kleidete mich an, und wie von einen Eingebung getrieben, trat ich hinaus in die wonnige Frühluft des hundertjährigen Parkes. Ich fand den murmelnden Bach wieder, folgte ſeinem Laufe, indem ich hoffte, vielleicht dem Brüderchen oder Schweſterchen des kleinen Schuhes zu begegnen, den ich zu mir geſteckt hatte. „Da hörte ich aus der Nähe ein leiſes Singen. Ich lauſchte. Es klang: Plaiſier'amour ne dure gu'un moment, Chagrin'amour dure koute la vie! „Du haſt Recht,“ ſprach ich zu mir.„Der Liebe Luſt iſt nur ein Augenblick, der Liebe Leid erfüllt das ganze Leben. Drum heißt es, vorſichtig ſein.“ Und ſo näherte ich mich denn, vorſichtig, der Stelle, woher das alte Lied erklang. Da ſang es wieder: Ah, heureux le roſier Qui meurt avant les roſes. „Armes Kind!“ dachte ich.„Hat lauter melancholiſche Ge⸗ danken. Iſt ein Roſenſtöcklein, das früher als ſeine Roſen ſterben will. Iſt wohl alles nur poetiſches Leid.“ Nun hemmte mich ein Strauch, der den Bach zu einer mit Mühe einen Ausruf des Staunens zurückhalten. Am Ufer ſaß die lieblichſte Blondine der Welt. Der fleiſch⸗ gewordene Gegenſatz zu Genevieve. Ein Mädchen wie eine Porzellanpuppe von Sdvres. Mit den Füßchen, die nackt und bloß vom Ufer in das vorübergleitende Waſſer hingen, plätſcherte ſie und beſpritzte ſich das toeiße Röckchen, vergnügt wie ein Kind, dabei die traurigſten Melodien ſingend. Mit einen geſchulten Stimme, die von einem ſehr guten Lehrer ſprach Die Haare flatterten ihr offen um die Schultern, und als ich hinter ſie trat, konnte ich nußbraune Schelmenaugen ſehen, die den Parkbach als Spiegel benutzten. Aber da ſahen ſie in dem 3 ⸗Asönzz uanlppu us duvoch uezung uzg cang zututcz a9 e ee eee eceeee e ee bnh e n ee weeh e ͤ e eeneen e adg u Seh Ssio rhen Soguempu unanL ue e ee gu neagg eu elcee ue de g ec iunb gupct and Agerch bigig dlpice zed up uape ueue ued dun piloch use inv Anee een eee ee enee eeneeee en eee aeiagz e ehee nee en een lnee eene ee echen e In ee en e eneg ee be deard deh dan 20 Jabende us mand ecceednee eee ece iheeeeen en eeen eeenen eeeeeee e en dun euing iueeeg ni uues bube icndesucag aue eeeng e ag eh In; ehacoc neeng e edecdc eh eeunt eg iun de zee e en ben ehe ee belpc Sebeuat ue eeee ee en uug eenneeene eeceen et eeee eee bee eeeeen eh eeeee eee ehe e ee egge⸗ gun zaupgz ic uthzuzag gun poſue geic ugp 800 eeg eene e deececet sog ail Abg Jpene sog e aheun beeg e ca ueceng ee ene een he unen ee eus gdun egne ete g eince h eet ee encne ne een e c viar8 dSunzeuunzqusbnd zuse jgogß 918 gun qv geſqogz sug Keehee eee wee ee e aencee e ieen uiht ee ben echeen e le enn ee ee ee bun aeer eenee eeh ee er eee ee ene en en ee, a beeg e eee en bee e ⸗Aue eehe e e ee eee aee eeerede ed tonu ai idc uzunc ud dce eee le e e a e uedpicpt mapiz uuvg gun zaene ucr Aeuaben uelan udg gnut d0 ualſo u it Giuelec amfunecv end Gang buvs ieeee ſehn leen ee eeqandg Senn uunz Sunngebgenegz zusd gun uehvtind n an zubfnlaz a demueaagz Scpang F ——— fenht Lnee ee eeeeen deeee eg uudz prqgussnzz usges ualna ne alnnc goch ne iſ 8 jagvles ⸗See e ee mcene een eee eerehe een ee; I Se paucht paucp anzeg degß usg nvuaß oignc 210 zunulg gun eipe pang Huych aun ueccen azqn gpfcagacgz usg mo snbulg li Inv eil Huvadl ſcel Aſthel qun aban megeedenog pnic un ipuabre sjo daequp bupß aufe avan enru e ene eeene ud iſgich ai ahog unesunagz A endeg eene i een eg apat szv aba ags uloe ⸗Ainſtß dd an ee een eeen een ieh eeehen egee e eenhde ece a a ehn e eeeeebe ee du eeee ee aech benheden den a an ae wuune ou jegec) sog cpvach gun unleeuactz rec zutunenoagz ui laee e ee dubkc un guskc jputuse ou onfeich 1 Meee eee wch aee een beee eeee SoS aueq ued eugee edeng eeee 6076 uunpa anu uselonto! 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SoS ueedi e eene dun edeenenenee en nene aeut Aeben e eeee decee eeee eeig ue enb gun mo aunpaeepe in e eunn ee e eee eeee, ai e beee e ece emeehn eeede ee ee ad f„n eee ee Invang Fund uuputzec caags18 Tue ecechc een ehe Teene zlang 1c aup! i a dc ene eeee eunderuz ue ee 55 Henlung uie zwan 10 uueg een ee e en ede eeeeeß?, pil an! nv svg u dupzzeg oſ noc usllor qupch zwenl Aprseg Aa0fe ben ee en iht e e eeee e e e ͤiee 1% eeh we eeen eee eene e eeen ei an! unch aig Hungpogpnang znoasgen zuel fupg mensguzog udcg ai Seretee e iee edeeee et e den ech ege Icpen scpoch gdc sß hopu jputue unu apaf„pienſc zunung“ ae neeh eeeneeheeeune in en een eee binga pnv qipggeg 2 aom usbundpancd mune zquc ir dun 885 D Abep gun ereeeen eee eeeee e ee e ee blick wird er hereinſtürzen und dem Ahnungsloſen das Meſſer in die Bruſt ſtoßen. Livia wirft ſich gegen die Tür und hält ſie zu; aber ſchon fühlt ſie den Gegendruck. Sie kann kein Schloß, keinen Riegel finden, die Tür zu ſchließen. Ihre Kraft wird der Gewalt des Hereindrängenden keinen Widerſtand leiſten können. „Hoheit!“ ruft ſie,„fliehen Sie!“ Der Fürſt blickt ſich um und ſieht ſie ſeltſam ernſt chelnd an. „Schnell, Hoheit! Man will Sie ermorden! Schnell! Vorzimmer! Rufen Sie Hilfe!“ Aber er rührt ſich nicht und ihr ſelbſt iſt die Kehle wie zugeſchnürt. Sie kann nicht laut rufen. Da— da fliegt die Türe auf! Ein häßlicher rothaariger Menſch mit böſen, ſtechenden Augen ſpringt herein. In ſeiner Hand blitzt ein Meſſer. Der Fürſt hat ſich erhoben. Der Brief flattert zur Erde. Ein Augenblick, dann hatte ſich Livia ſchützend vor ihn ge⸗ worfen, ſeine Geſtalt umklammernd. Sie fühlt ſeinen Atem, ſeine Wange an der ihren, fühlt ſeinen ſtumm⸗ktraurigen Blick. Und einen Augenblick preßt er ſie an ſich, als wolle er ſie nun halten fürs Leben. „Ich danke Dir,“ flüſtert er,„Du kommſt ſpäte!“ Zugleich zerflatterte ſeine Geſtalt in nichts. Sie hält leere Luft umfangen. Entſetzt ſchreit ſie auf— lä Livia fuhr empor. Num hatte ſie doch geſchlafen! Aber welch' ein Traum! Ach, daran war nur das dumme Stück von geſtern ſchuld! Es hatte ſich im Traume weiter geſponnen Aber es war eine ganz andere Geſchichte geworden, die mit dem Stück gar keine Aehnlichkeit mehr hatte. Geſtern hatte ſie zum Schluß einen gräftlichen Leutnant heiraten müſſen und hier war es der Fürſt ſelber, den ſie liebte. Und dieſer Fürſt ſah auch ſo gang anders aus, als der geſtrige. Der langweilige Ahlen und jener! Sie mußte immer an den eigentümlichen ſtummtraurigen Blick denken und das faſt fragend geſprochene Wort:„Du kommſt ſpäte!“ Der Blick, die Stimme, es verfolgte ſie den ganzen Tag. Es verfolgte ſie wochen⸗ und monatelang. Sie begann endlich an die Exiſtenz dieſer Traumgeſtalt zu glauben. Sie irg Fürſt, ſo 80 er vom Schickſal beſtimmt ſei, ihr noch einmal in den Weg zu treten. Sie wartete auf ihn, wie auf etwas, das kommen muß und ſie fing an, ihn im Leben ſo innig zu lieben wie ſie es im Traum getan. Alle Welt wunderte ſich und am meiſten Baron Ahlen ſelbſt, daß er in den Augen Livias keine Gnade mehr finden könne. Früher fveilich war wenig Ausſicht dazu. Aber während jener Theateraufführung hatte ſie ihn doch ſo auffällig bevorzugt. Und nun wieder die gleiche Kälte wie immer Weiber ſind Rätſel! a* Es vergingen einige Jahre. Livia lebte im Strudel der Vergnügungen. Bälle, Theater, Konzerte löſten einander ab. Die Erinnerung an jenen Traum verblaßte allmählich. Eines Tages erhielt ſie eine Einladung von Verwandten aus einer kleinen Stadt. Sie reiſte hin und blieb einige Wochen dort. Es gefiel ihr ausnehmend gut in dem kleinen Neſt. Sie fühlte ſich hier bald mehr zu Hauſe als in der Großſtadt. Viel⸗ leicht war es die faſt ländliche Einſamkeit, die reizbolle, waldige Umgebung, die ihr den Aufenthalt ſo lieb machte; vielleicht auch war es jenes unnennbare Etwas, das alte Stätten umſchwebt, die, jetzt tot und vergeſſen, einſt fröhliches Leben geſchaut. Eine Stadt gewinnt, wodurch eine ſchöne Frau verliert— ſie muß ihre Vergangenheit haben. Das Städtchen hatte es. In den Straßen, über den Plätzen lag der Duft der Erinnerung. Einſt war hier eine fürſtliche Hofhaltung geweſen. Jetzt lagen Schloß und Park verödet. Aber die Stadt trug noch den Stempel des Geweſenen. Es wehte etwas wie Hofluft in den Straßen. „Das Schloß mußt Du unbedingt ſehen,“ ſagten die Ver⸗ wandten.„Es iſt entzückend!“ Natürlich mußte Livia es ſehen. An einem warmen Spätnachmittag machte man ſich zur Beſichtigung auf den Weg. Livia dachte an den Lärm der Groß⸗ ſtadt, als ſie durch die Straßen ſchritt. Wie einſam es hier war! Die Giebel der alten Häuſer ragten feierlich ſtill in den blauen, ſonnigen Herbſthimmel. Hoch in der Luft kreiſten die letzten Schwalben. Dann vorüber an einem ſchläfrig plätſchernden Brunnen. Ein ſonderbares Männlein ſtand darauf mit einem Dreimaſter auf dem Kopf und erhobenem Finger, als wolle es ſagen:„Daß Du mir nicht zu haſtig plätſcherſt da unten! Alles hat ſeine Zeit!“ Am Ende der Straße ein epheubeſponnenes Tor. Es ſtand offen; denn die verroſteten Angeln ließen ſich nicht mehr drehen. Kleine niedere Gebäude, wohl einſtige Dienſtwohnungen, und Stallungen umſä ſäumten einen großen, runden Platz, in deſſen Mitte ſich aus verwildertem Beet eine ſteinerne Nymphe erhob. Der Weg führte rechts und links um das Blumenrundell und dann geradezu nach einem ſtattlichen Gebäude mit ſteil auf⸗ ſteigendem Dach und emblemengeſchmückter Faſſade. Das war das Schloß. Es währte nicht lange, ſo erſchien der Verwalter mit einem großen Schlüſſelbund und erklärte ſich freundlich bereit, den Heryſchaften das Schloß zu zeigen. „Dies hier iſt alſo die Einfahrt, wie Sie ſehen, und dies hier iſt die Treppe,“ begann er wichtig mit der bei jeder Schloß⸗ befichtigung unvermeidlichen Erklärung der Sehenswürdigkeiten. Er machte pflichtſchuldigſt auf die werlvollen Böden und Pla⸗ fonds, ſowie die koſtbaren Uhren und Vorhänge aufmerkſam. Libia ging den andern voraus. Sie bedurfte der Führung des nicht. Ihr war das Schloß ſo bekannt, als wäre ſie ſthon oft, oft darin geweſen. Sie wußte ſchon, wie jedes Zimmer ausſah, bevor ſie es betrat. Und das merkwürdigſte war, ſie wunderte ſich nicht einmal darüber. Es kam ihr ganz natürlich vor, daß ihr hier nichts fremd ſein könne. „Nun kommen wir in das Privatkabinett des unglücklichen Fürſten Alexander. Dies hier iſt das Vorzimmer,“ erklärte der Verwalter, die Türe nach dem Kabinett öffnend. Livia duuchfuhr es wie ein Schlag. Sie eilte haſtig hinein. Die Hände auf die Bruſt gepreßt, ſah ſie verſtört um ſich. Es way ſchön hier, einfach und vornehm. Die Wände und Möbel alle in rotem Damaſt, zwiſchen den Fenſtern eine Mar⸗ morkonſole mit vergoldeten Löwenfüßen; dann noch ein Schreib⸗ tiſch, ein winziges Eckſofa, einige Stühle. Und über der Kon⸗ ſole und dem Kamin hohe Spiegel mit breiten Goldrahmen. Auf dem Bord des Kamins eine Bronzefigur, Diana einen Hirſch verfolgend. Links und rechts ein zweiarmiger Leuchter. Die Kerzen halb herabgebrannt. „Hier ſteht alles noch,“ epklärte der Verwalter,„wie es bei der Ermordung des Fürſten Alexander ſtand. Sein Nachfolger wollte es ſo.— Hier auf dieſem Stuhl vor dem Kamin ſaß der Unglückliche und las in einem Brief. Der Brief liegt hier auf der Konſole.— Hier iſt die Tapetentür, durch welche der Mörder hereingekommen iſt und dem Fürſten, der ſich wohl nach dem Geräuſch umgewandt, den Dolch in die Bruſt geſtoßen hat.“ „Wie lange iſt das her?“ fragte Livia. „O das iſt ſchon lange her, wohl hundert Jahre. Livia nahm den Brief in die Hand, aber ſie vermochte nicht zu leſen. Die Lettern tanzten vor ihren Augen. Es war eine kleine, zierliche Handſchrift, das Papier alt und gelb. „Sagen Sie, wie war doch die Geſchichte? Ich habe einmal davon gehört. Eine Hofdame ſpielte dabei eine Rolle?“ „Eine Hofdame? Nein, davon iſt mir nichts bekannt.“ „Nicht? Ich denke, ſie wav doch mit im Zimmer, als der Mörder eindrang?“ „Nein, Fräulein, darin irren Sie ſich. Der Fürſt befand ſich leider allein. Der Adjutant im Vorzimmer war einge⸗ ſchlafen. Ja, wenn jemand im Zimmer geweſen wäre, dann hätte doch das Unglück nicht geſchehen können?“ Livia lehnte ſich an den Kamin. Ihr ſchwindelte. Zu Um hundert Jahre zu ſpät gekommen! Man verließ das Gemach durch die Tapetentür, dann ging's durch einen engen dunklen Gang, dann wieder durch eine Reihe von Zimmern, endlich in den Ahnenſaal. „Das iſt der Fürſt Alexander,“ ſagte der Verwalter, auf ein Bild zeigend,„die Leute behaupten, er ging noch heute im Schloß um. Man weiß nicht, was davon zu halten iſt. In den lezten Jahren hat man nichts davon gehörk. Vielleicht hat ſeine arme Seele ihre Ruhe gefunden.“ Die Geſellſchaft ging weiter, das Geſchwätz des Verwalters ſtill belächelnd. 7 555 Livia blieb etwas zurück. Sie ſtand vor dem Bilde des ürſten und ſtarrte es an. Es war dasſelbe Geſicht, das ſie 20 Aagund geſehen, derſelbe Schatten an den Schläfen, dieſelben ugen! 0 Die frühe Herbſtdämmerung lag bereits im Saal. Die Züge der Bilder begannen ſich zu verwiſchen. Die Augen wurden glänzender, der Mund lebendiger. Todesbleich wandte ſich Livig endlich ab, ging weg, blieb ſtehen und ſah wieder zurück. Die Lippen blieben ſtumm, aber die Augen leuchteten immer beredter durch die tiefer und tiefer einſintende Dunkelheit. Sie verfolgten Livia, daß ſie ſich immer wieder nach ihnen umwenden mußte. Eine Frage ſchien in ihnen zu liegen:„Du kommſt ſpät!?“ War es ein Vorwurf, der dem unerbittlichen Schickſal galte Livia ſtand bereits an der Türe. Noch einmal ſah ſie zurück.„Alexander,“ flüſterte ſie,„wie hätten wir glücklich ſein können!— O ſtill! Zwiſchen andern ſteht das Leben, die Ver⸗ ältniſſe, der Haß und Neid der Menſchen. Wir ſind frei davon. Zwiſchen uns ſteht nichts— als ein Jahrhundert. Auch mein Leben wird hinübergehen wie ein Augenblick. Dann, wenn Raum und Zeit aufhören, dann vielleicht— gehören wir Uns.“ „Livig!“ klang es aus einem entfernten Zimmer..Al ich komme!“ Es war ſo dunkel, daß man das Bild kaum mehr zu unter⸗ ſcheiden vermochte. Nur die Augen glänzten ſternengleich nach der Tür hinüber:„Ich danke Dir.“ Livia aber floh weinend hinaus aus dem Saale der Ver⸗ gangenheit— zurück ins Leben. 5 Ach es rauſchte fortan an ihr vorbei wie leerer Schall und ihre Jugend verblühte unentweiht. Der dumme Streich. Von Paul A. Kirſtein(Berlin). Nachdruck verboten. Als er damals heiratete, ſchüttelten alle ſeine Freunde den Kopf, „Wie kann man nur,“ ſagte einer von ihnen,„wenn man fünfzehn Jahre als Künſtler durch die Welt gegangen iſt— dann eine Jugendliebe heiraten, und noch dazu ein Kleinſtadtkind, ein ſpätes Mädchen Und ein anderer unterſtützte ihn. Der ſtrich ſich ſeinen ſchönen blonden Bart und lächelte ſpöttiſch: „Ja.. wie ſagt Carlos von Clavigo? Da macht wieder einer einen dummen Streich!“ Na— immerhin ein ſchöner ktſchluß.“ 8 „Aktſchluß! Aktſchluß!— Wenn nur das Drama damit nicht erſt beginnt!“—— Allein— Heinrich Feldmann war immer ein ſonderbarer Menſch geweſen. Zwei Seelen ſtritten ſich in ihm, die ſich nun und nimmer vertragen konnten. Er war aus Neigung Bohémien und aus Erziehung Spießbürger und Philiſter. Im Kreiſe ſeiner recht ehrſamen und häuslichen Familie ſchämte er ſich ſeines Bummellebens, und„draußen in der Welt“— er parodierte es ſtets ein wenig— hatte er ein Grauen vor all' der Ehrſamteit und Tugend. Doch wie's ſo geht: er kehrte trotz allem ſtets gern nach Haus zurück. Ihn trieb ſo mancherlei. Ein wenig Selbſtgefälligkeit, daß er nun doch etwas im Leben erreicht hatle, trotz aller böſen Prophezeihungen, und ein bischen Reue, daß er ſeiner alten Mutter ſo viele Sorgen und ſchlafloſe Nächte bereitet hatte. Und aus dieſer Reue war allmählich eine einzige große Ver⸗ ehrung für die ſtille, liebe Frau geworden, eine Verehrung, die den unvuhigen Geiſt in ihm beruhigte und nachgiebig machte. Und als er mit neununddreißig Jahren ſchon in der rechten großen Zehe die erſten Gichtſchmerzen ſpürte, da war er den Bitten der Mutter gegenüber ſogar ſo willfährig, daß er ſich zu verheiraten entſchloß. J5VFFFF eine Pflegerim und biſt nicht auf fremde Leute angewieſen, d doch nur ihren Vorteil ſuchen. 50 Nun iſt's zwar durchaus nicht gerade die vornehm ſinnung, ſich eine Frau nur als„Pflegerin“ zu heiraten, ab der Doktor hatte geſagt, daß bei vernünftigem Leben ſein kleiner gleich es anders bef gehabt!“ Gichtanfall durchaus keinen Nachfolger haben müſſe, und das ſchwächte die ſittlichen Erwägungen in hohem Grade abß. Immerhin— der Kernpunkt blieb beſtehen. Und da Heinz 92 Feldmann ſeiner Mutter nun einmal das Wort gegeben halte, ſo beſchloß er wenigſtens als ehrlicher Menſch, dieſen Kernpunkt bei der Beſtimmung über ſein eheliches Leben mit in Betracht zu ziehen.%%% Freilich, damals wußte er noch garnicht, wen er heiraten wünde. Viele hatten ihm gefallen, aber nicht eine hatte ihn gefeſſelt. „Das iſt ja bei euch Malern immer ſo!“ ſagte die Mutter „Ihr kuckt nur immer auf das Aeußere und bergeßt, daß das Herz im Leben ſchließlich die Hauptſache iſt. Ihr ſeid zu flatterhaft!“„„„ Heinz lachte. „Aber Mutter— die Kunſt ſoll doch das Schön pflegenn 1 „„Ach, Larifari! Das hat damit nichts zu tun. Das Schöne iſt gut zum anſehen; zum Glücklichſein aber gehört Seele! Hat die Venus von Milo Seele? Oder Herze Oder Wärme⸗ 5 — Na, ſiehſt Du! Was willſt Du mit einem Marmorblock an Deiner Seite?!“ Darauf wußte der Sohn nun wieder nichts einzuwe Die reſolute Frau erklärte alſo lategoriſch:„Ich werde Dir eine Frau ausſuchen, und da ich Dich und all die Mädels die hier in Betracht kommen, gut kenne, ſo kannſt Du ſicher ſein, daß ich nicht ſchlecht wähle.“ 75 „Aber wenigſtens zu Rate ziehen wirſt Du mich doch dabei?!“ „Gewiß. Das wird ſich ja nicht umgehen laſſen. Wenn⸗ ſſer wäre! Du haſt oft genau ſo ſonderbark Ideen wie Deine Kollegen und Freunde Nach drei Wochen rückte ſie mit einem Vorſchlag heraus „Lisbeth Hermann kannſt Du heiraten, Heinz! Die paßt ſehr gut für Dich!“ „Aber Mutter, die iſt ja alt geworden——“ „Na, Du biſt auch nicht jünger geworden!“ „Aber ſie iſt doch bald dreißig!!““k „Du bald vierzig!— Zehn Jahre Unterſchied iſt das Beſtt für Mann und Frau.“ 2 323 8 „Und ſo altjüngferlich iſt ſie „Laß nur, lieber Sohn! Wenn Du ſie heirateſt, wird ſit eine ganz, ganz funge Frau!“ IJ.... „Ja, was willſt Du denn? Die Ma nicht ſo nicht ſo— ſi „ng— ausleben wie ihr. Die verbl innem friſch. Bei Euch iſts Und da ihr Sohn n immer gern ghabt— warum denn auf a mehr „Aber ich bitte Dich, Mukter, ich hab' ſie ja noch gern, abel das genügt doch nicht? „Ach ſo, Du willſt etwas zum zeigen haben, zum kenom mieren— Nahrung Dein Künſtlerauge Jawohl, das gäbe ſo die rechte Ehe! Alles hübſch äußerlich und für das Herzen keinen Funken. Oder willſt Du Dich noch einmal verlieber wie ein Primaner?“ 5F5F5 „Nein doch! Aber es gibt doch noch ein Mittelding!“ „Sehr richtig! Und da Du Dich kaum noch verlieben kannff und zur bloßen Bewunderung keine Frau haben ſollſt— ſe iſt das„Mittelding“: Du nimmſt Dir eine, die Du gern haft Und was Du auch ſonſt gegen ſie zu ſagen haben magſt, eines kann ich Dir jedenfalls derſichern: die Gicht— hat ſie noch nich!