Badiſche V itung. Abonnement: 0 eeee 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25 Die Reklame⸗Zeile„„60 E 6, 2. 50 * der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Alannheim und Zlmgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ — Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſer „Journal Maunheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expeditioõon 1 Filiale(Friedrichsplatz) 815 E 6, 2. Nr. 100. Montag, 25. Apri 2 U 1004. — — Politische Gebersicht. Mannheim, 25. April 1904. Der Reichstag war auch am Samstag wieder außerordentlich mangelhaft be⸗ ſucht. Nach Genehmigung der Etats für Neuguinea, Samoa und Kiautſchou wurde zur erſten Leſung des Reblaus⸗ geſetzes geſchritten. Hauptredner zu dieſem wichtigen Thema war der nationalliberale Abg. Dr. Blankenhorn, der für ſich geltend machen darf, als berufener Sachverſtändiger auf die ihm als badiſchem Nachbarn beſonders dringlich erſchienene Ge⸗ fahr der Verſchleppung aus Elſaß⸗Lothringen, ſo lange es noch Zeit, aufmerkſam gemacht und mit unentwegtem Freimut und Nachdruck hingewieſen zu haben. Er hat ſich deswegen einer ab⸗ günſtigen Beurteilung ſeiner Bemühungen im Landesausſchuß pvon Elſaß⸗Lothringen ausgeſetzt geſehen. Während der Samstag⸗ Sitzung waren es die erfriſchendſten Momente, in denen der wiederholt von jenſeits der Rheingrenze angegriffene Vorkämpfer für die jetzigen geſetzgeberiſchen Maßnahmen ſich mit ſeinen elſäſſiſchen Gegnern defenſiv, nicht aggreſſiv auseinanderſetzte; dabei unterſtützte ihn der Bundesbevollmächtigte für das Reichs⸗ lland, Geheimrat Halley, mehr unfreiwillig als freiwillig. Dem Veorſchlage des Abg. Blankenhorn, den Geſetzentwurf, den er in ſeinen weſentlichen Beſtimmungen zuſtimmend begrüßte und deſſen Hauptzüge von dem Staatsſekretär des Innern Dr. Graf v. Poſadowsky überzeugend als berechtigt und notwendig dar⸗ geſtellt wurden, an eine 21gliedrige Kommiſſion gehen zu laſſen, tirat die Mehrheit des Reichstags bei. Sämtliche zu Wort kom⸗ menden Redner ſchloſſen ſich dem Urteil des Abg. Blankenhorn und des Staatsſekretärs an.— Die Erweiterung des Abkom⸗ mens wegen des internationalen Privatrechts wurde ſofort in zweiter Leſung gutgeheißen. Den letzten Teil der Sitzung nahm eine ziemlich weitausgeſponnene Debatte in Anſpruch, die bei der erſten Leſung der Krantenverſicherungs⸗ Ausdehnung auf die Kreiſe der Seeleute beliebt wurde. Der nationalliberale Abg. Dr. Patzig konnte mit Recht die Methode unglimpflich behandeln, nach der ein Redner der Sozialdemo⸗ kratie ebenſo agitatoriſch wie ſyſtemlos die Vorteile der Vorlage herabzuſetzen fertig brachte. Die letztere geht nicht an eine Kom⸗ miſſion, ſondern wird im Plenum weiterberaten werden. Bei Schluß der Sitzung war die Zahl der Abgeordneten auf etwa 30 zuſammengeſchmolzen! Die nächſte Sitzung findet heute 1 Uhr ſtatt mit der Tagesordnung Börſengeſetz, Reichs⸗ ſtempelgeſetz! Vorher Eiſenbahn Dar⸗es⸗Salaam— Mrogoro und Anleihe für Togo. Der Totaliſator⸗Geſetzentwurf. Deier ſchon mehrfach erwähnte„Entwurf eines Geſetzes be⸗ treffend die Wetien bei öffentlich veranſtalteten Pferderennen“ hat, wie wir mitteilen können, folgenden Wortlaut: 1. Der Betrieb eines Wettunternehmens für öffentlich veranſtaltete Pferderennen iſt nur mit Erlaubnis der Landeszen⸗ tralbehörde oder der von ihr bezeichneten Behörde zuläſſig. 8 2. Die Erlaubnis darf nur ſolchen Vereinen zur Veranſtaltung bon Pferderennen erteilt werden, welche die Sic it biet — ee 2— rrrr ſie die ihnen aus dem B Einnahmen ausſchließlich zum Beſten der Landes⸗ pferdezucht verwenden. Die Erlaubnis kann von weiteren Be⸗ dingungen abhängig gemacht, jederzeit beſchränkt oder widerrufen werdenz ſie muß widerrufen werden, wenn die im Abſ. 1 bezeichnete Sicherheit nicht mehr beſteht. N 8 31 8 2 8 Das geſchäftsmäßige Vermitteln von Wekken für öffentlich veranſtaltete Pferderennen iſt nicht geſtatket. Aufforderungen und Angebote zum Abſchluß oder zur Vermittlung D ſolcher Wetten ſind verboten, wenn ſie öffentlich oder durch Ver⸗ breitung von Schriften oder anderen Darſtellungen erfolgen. Unter dieſes Verbot fallen nicht Ankündigungen eines nach dieſem Geſetz erlaubten Wettunternehmens. Die nach Maßgabe des§ 23 des Reichsſtempelgeſetzes bon den Wetteinſätzen bei öffentlich veranſtalteten Rennen zu erhebende Reichsſtempelabgabe(Tarifnummer 5 des Reichsſtempel⸗ geſetzes) iſt bei Pferderennen auch dann zu entrichten, wenn aus⸗ ſchließlich Mitglieder beſtimmter Vereine zum Wetten zugelaſſen werden. 9 5. Vereine, denen die Erlaubnis zum Betrieb eines Wettunter⸗ nehmens nach Maßgabe der§8 1, 2 erteilt iſt, erhalten die Hälfte des Ertrags der Reichsſtempelabgabe von Wettein⸗ ſätzen bei den von ihnen veranſtalteten Pferderennen zur Ver⸗ wendung für Zwecke der Landespferdezucht überwieſen. § 6. Mit Gefängnis bis zu ſechs Monaten oder mit Geldſtrafe bis 1500% wird, ſofern nicht nach anderen Geſetzen eine höhere Strafe eintritt, beſtraft: 1. wer ein Wettunter⸗ nehmen für öffentlich veranſtaltete Pferderennen ohne die vorge⸗ ſchriebene Erlaubnis betreibt, 2. wer den Vorſchriften des 8 3 zu⸗ widerhandelt. Präſident Loube⸗ iſt am geſtvigen Sonntagnachmittag 4 Uhr in Rom eingetroffen, auf dem Bahnhofe empfangen vom König, dem Grafen von Turin und dem Herzog von Genua. Nachdem Präſident Loubet und der König einander mit Händedruck und Kuß begrüßt hatten, begrüßte Loubet die Prinzen und ſchritt mit dem König die Front der Ehrenkompagnie ab, während die Muſik die Marſeillaiſe ſpielte. In dem Königszimmer des Bahnhofs be⸗ grüßte Loubet die Miniſter, insbeſondere Giolitti und Tittoni, ſowie die Präſidenten des Senats und der Deputiertenkammer, während der König den Miniſter Delcaſſe herzlich willkommen hieß. Sodann wurde die Fahrt in die Stadt angetreten. Auf den prächtig geſchmückten, vom Publikum dicht beſetzten Straßen bildeten die Truppen Spalier. Am Eingang der Via Nazionale hatte der Bürgermeiſter von Rom, Fürſt Colonna, mit dem Gemeinderat und den Behörden Aufſtellung genommen; er brachte Loubet den Willkommengruß der Stadt Rom dar. Präſident Loubet dankte dem Bürgermeiſter unter Händedruck. Als der Zug auf dem Quirinalsplatze anlangte, erſchien die König in am Fenſter des Mittelbalkons. Kurz vor 4½ trafen die Herr⸗ ſchafken im Quirinal ein, wo Loubet von der Königin herzlich bewillkommnet wurde. Auf dem Quirinalsplatze drängte ſich eine große Menſchenmenge, die lebhafte Ovationen darbrachte. Das Königspaar erſchien zweimal mit dem Präſidenten Loubet dankend auf dem Balkon. trieb des Wettunternehmens zufließenden 0 f Die deutſche Volkspartei in Baden hielt am Samstag, 23. und Sonntag, 24. April in Offenburg ihren Parteitag ab. Am Samstag fand eine Vorbeſprechung der Vertrauensmänner, am Sonntag, vormittag 11 Uhr beginnend, im Dreikönigſaal der eigentliche Parteitag ſtatt, der bon etwa 70 Dele⸗ gierten beſucht war. Der Vorſitzende des engeren Ausſchuſſes, Prof, Heimburger begrüßte die Verſammlung, welche ſodann Herrn Profeſſor Oſthoff⸗Heidelberg als Vorſitzenden, Herrn Muſer⸗ Offenburg als Stellvertreter wählte. Den Parteibericht ers ſtattete Landtagsabgeordneter Heimburger. Weſentlich Neues ent⸗ hielt der Bericht nicht. Bedauert wird von dem Redner, daß der Zuſammenſchluß der entſchieden liberalen Parteien(Freiſinnige Vereinigung und Freiſinnige Volkspartei) nicht zuſtande gekommen ſei. Herr Sickinger⸗Karlsruhe erſtattete den Kaſſenbericht. Der bisherige engere Ausſchuß wird wieder gewählt und durch ein weiteres Milglied(Stadtrat Vogel⸗Mannheim) verſtärkt, Land⸗ tagsabg. Venedey erſtattet hierauf den Landtagsbericht unter beſonderer Berückſichtigung der Wahlrechksfrage Reduer anerkennt, daß„die läuternde Macht des Unglücks“ ihren Einfluß auch auf die Nationalliberalen geübt, die„der Not ge⸗ horchend, nicht dem eigenen Triebe“ ſich jetzt einer mehr freiheit⸗ lichen und liberalen Politik befleißigten, als früher, Eine An⸗ näherung an die nationalliberale Partei liege deshalb heute nicht mehr außerhalb des Bereichs der Möglichkeit. Aus dem Munde Venedeys klingen dieſe Friedenstöne etwas überraſchend. Redner rekapituliert dann die berſchiedenen Fragen, die bisher die 2. Kammer beſchäftigten, und beleuchtet die Stellung, welche die demokratiſch Fraktion dazu nahm. Sehr ſcharf ſpricht ſich Venedeh gegen den Majeſtätsbeleidigungsparagraphen aus, der zur Heuchelei und zur Politik der„kleinen Nadelſtiche“ führe und den„Simpliziſſimus? zum populärſten Preßerzeugnis gemacht habe. Bezüglich der Wahlrefovm gibt er zu, daß das indirekte Wahlſyſtem keine praktiſche Bedeutung mehr habe, ſo daß der Preis, der für die Auf⸗ gabe dieſes Syſtems von der Regierung verlangt werde, ein zu hoher ſei. Wir haben tatſächlich ein freies, wenn auch indirektes Wahlrecht.(Früher gab es nach demokratiſcher Anſicht überha 5 nichts ſchlechteres als unſer indirektes Wahlrecht.) Die jetzt gepl Wahlreform mit der Verſtärkung des Einfluſſes der K der Beſchränkung des allgemeinen Wahlrechts und V des Budgetrechts der 2. Kammer mache es jedem ei ger liberal angelegten Manne unmöglich, ſich für den vorgelegten würf zu erwärmen. Herr Muſer glaubt, daß Venedey den 2 der Einführung des direkten Wahlrechts zu nieder taxiere, nament wegen der Bezirktseinteilung, die es ermögliche, daß eine Majorität unterliegt und eine Minorität ſiegt. Der Ziveck den Wahl, den Willen der Majorität zu erfahren, ſei dadurch unter Um⸗ ſtänden illuſoriſch. alb ſei nach wie vor das direkte Wah recht mit aller Energie anzuſtreben. Nur von dieſem Geſi punkte aus dürften eventuell auch Konzeſſionen gemacht werden, keinesfalls ii Richtung, daß die Rechte der 1. Kammer, dere parlamentariſcher Wert, wie der Fall Neubronn gezeigt habe, Null ſei, erweitert würden. Es wurde hierauf folgende Re lution angenommen: 55 Der Parteitag der deutſchen Volkspartei ſpricht der de kratiſchen Fraktion ſeine Zuſtimmung zu ihrer bisherigen tung in der Wahlrechtsfrage aus. Er erklärt, daß das dire Wahlrecht, das eine alte Forderung der Partei iſt, nach Kräf zu erſtreben iſt, und daß zum Zwecke der Erlangung dieſe kwertvollen Volksrechts auch Zugeſtändniſſe an die Regiern Niemals ab — der n Reiz haben, zu wiſſen, wer SHiubotins Erbe. Kriminalroman aus der ruſſiſchen Geſellſchaft von Freifrau G. v. Schlippenbach(Herbert Rivulet). Nachdruck verboten. (Fortſetzung). 18) Subotin den Handwerker an,„ich will es „Schweige,“ herrſchte und damit baſta.“ Michail lachte ſich ins Fäuſtchen. „Es iſt richtig, er hat ein ſchlechtes Gewiſſen,“ dachte der neu⸗ gierige Diener,„na warte nur, ich habe eine gute Spürnaſe und werde hinter Deine Schliche kommen.“ Am Tage des Balles was Subotin nach Kraßlo hinübergeritten. Es war noch zeitig, und ein köſtlicher Frühlingsmorgen hatte die taubeperlte Erde aus ihrem Traume geweckt. In bräutlichem Putz prangte die Welt. Kurz vor Kraßlo ſah der Graf eine weißgekleidete Geſtalt und erkannte Nataſcha. Sie ſchien auf jemand zu warten, denn ſie hielt ihre Hände ſchützend über die Augen und ſpähte in die Ferne. Harrte ſie auf den, den ſie liebte, auf ihn, der ihr heute abend ſeinen Antrag zu machen gedachte? Nieblaf ſprang vom Pferde und eilte auf das junge Mädchen zu. Sie errötete, als ſie ihn ſah, was er zu ſeinen Gunſten deutete. Stürmiſch klopfte ſein Herz, und er zog die kleine, weiche Hand an die Lippen. „Freuen Sie ſich auf den Ball, Natalia Wladimirowna?“ fregte Subotin. „Sehr!“ rief ſie,„ich kann laum die Stunde erwarten.“ „Wollen Sie, bitte, dieſe Broſche an der linken Schulter kragen, Stelle anſtecken.“ aben ich möchte Ihnen m damit ich Sie erkenne. Auch ich werde den gleichen Schmuck an der⸗ ein Inkognito nicht verraten,“ warf inen beſonde ſich unter der Verkleidung verbirgt. Ich muß Sie auf dem Ball allein ſprechen, Natalia, hören Sie, ich will und muß es. Während meine Gäſte ſich amüſteren, werden Sie mir in den Park folgen.“ „Weshalb, fragte das junge Mädchen beklommen. „Ich werde es Ihnen dann ſagen, jetzt ſind wir nicht ungeſtört, ſehen Sie, da kommt Ihr Vater auf uns zu. Verſtecken Sie die Broſche,— ſchnell.“ Das joviale, lebhaft gefärbte Geſicht Herrn von Tſcherbatkins ſah heute ſorgenvoll aus, ſo daß es dem Grafen auffiel. Sobald die Männer allein blieben, ſagte Nicolaj Petrowitſch:„Sie haben Un⸗ annehmlichkeiten, lieber Freund, wollen Sie ſie mir nicht mitteilen?“ „„Mir iſt eine Hypothek gekündigt worden,“ entgegnete Tſcher⸗ batkin,„und ich weiß nicht, wo ich das Geld herſchaffen ſoll.“ 5 „Wie groß iſt die Summe?“ „Zwanzigtauſend Rubel.“ „Rien que cça?“ rief Subotin lachend. „Ja, ſo können Sie ſprechen, aber für mich iſt es unerſchwing⸗ lich viel./ „Vergeſſen Sie mich nicht, lieber Nachbar, ich bin auch noch da.“ je!“ rief Tſcherbatkin erfreut,„Sie würden mir helfen?“ „Mehr als gerne, aber nur unter einer Bedingung.“ „Und die wäre?“ 1 5 „Sobald Ihre älteſte Tochter meine Braut wird, ſtehen Ihnen die zwanzigtauſend Rubel zur Verfügung.“ „Ich— ich weiß wirklich nicht,“ ſtammelte Tſcherbatkin verwirrk. „Nehmen Sie mich als Schwiegerſohn an,“ flehte Subotin,„ich liebe Ihr Kind, befürworten Sie meine Werbung bei Natalia.“ In leidenſchaftlicher Erregung ſtand der Graf bor dem Vater Nataſchas. e,“ Nakali meine Liebe erklären,“ rief Subotin feurig. 5 12 „Tun Sie es, Nicolaj Petrowitſch, tun Sie es!“ Die beiden Männer umarmten und küßten ſich nach Sitte. „Morgen ſchicke ich Ihnen eine Anweiſung auf die Moskaue Bank, die Sie ermächtigt, das Geld zu erheben, bitte kein Wort es iſt ja kaum der Rede wert, ſolch eine Kleinigkeit.“ 1 Subotin verabſchiedete ſich und ritt nach Hauſe, währe von Tſcherbatkin zu ſeiner Frau eilte, mit der er eine lange redung hatte. Er ſchilderte ihr des Grafen Edelmut, u Eltern ſprachen darauf mit Natalig. Man beſtürmte ſie, die des reichen Mannes zu werden. Das junge Mädchen hörte ſcht zu. Ihr weiches, kindliches Herz war von verſchiedenartigen widerſtreitenden Gefühlen zerriſſen. Sie fühlte ſich dem Retter in der Not verpflichtet, gern hätte ſie die drückenden Sorgen von den Eltern genommen, aber der Gedanke, das Weib des Schloßherrn vo Antonowka zu werden, fiel ihr ſchwer. Während ihr Vater Nicolaj Petrowitſch verhandelte, war Alexander Khrillowitſch Kraßlo gekommen, Abſchied zu nehmen. „Sie machen den Ball nicht mit?“ fragte Natalia erſtau „Nein,“ kam es von den Lippen des Dragonerleutn. „Warum nicht?“ fragte Nataſcha. „Ich kann es nicht, Natalia Wladimirowna, ich kann ſehen, wie der reiche Freier Sie mir ſtiehlt, Sie, die ich ſchon Kadett geliebt habe, die ich im tiefſten Heiligenſchrein Herzens trage.“ Natalia brach in Tränen aus, junge Offizier ihre bebende Hand. Wenn ich reich wäre, würden Sie mich Nicolaj Petrowitſch borziehen?“ fragte Alexander mit vor Erregung rauher Stimme dürfte ich hoffen? O, ſagen Sie es mir, ſagen Sie es mir!“« Sie wollte gehen und mußte doch bleiben, ihre großen Au⸗ ten feuchtſchimmernd zu ihm empor, ſie verrieten, was der Mu ruſſiſcher nte heide ſie wollte fliehen, da 215 Seite. Weneral⸗Anzeiger. Mannheim, 25. Apritl. dürfen unſere Abgeordneten die Hand dazu bieten, daß ein ſo hervorragendes, wichtiges Recht der Volks⸗ bertretung, wie das ſeit Beſtehen der badiſchen Ver⸗ faſſung unangetaſtet gebliebene Vorrecht der 2. Kammer in der Frage der Budget⸗ und Steuerbewilligung zu Gunſten der .Kammer preisgegeben oder eingeſchränkt wir d. Unter„Anträge und Wünſche“ tritt Dr. Haas⸗Karlsruhe für die Beſteuerung des Wertzuwachſes von Bauplätzen durch die Gemeindeverwaltungen ein und dafür, daß der dem Bundesrat vor⸗ liegende Bauhandwerkerſchutzgeſetzentwurf endgiltig verabſchiedet werde. Herr Kern⸗Raſtatt beſchwert ſich über die„leichtfertige“ Berichterſtattung des Vertreters der„Frankf. Ztg.“ über den Ver⸗ bandstag der Gewerbe⸗ und Handwerkervereine. Die Verſamm⸗ lung geht über dieſe Beſchwerde zur Tagesordnung über. Der Parteitag wird hierauf bon dem Vorſitzenden nach dreiſtündiger Be⸗ ratung geſchloſſen, und dann ein gemeinſchaftliches Mahl im Drei⸗ königsſaal eingenommen. 5 Ck. Der Bund der Landwiörte in der Pfalz hielt ſeine diesjährige Truppenſchau am geſtrigen Sonntag in Neu⸗ ſtadt a.., der„Perle der Pfalz“ ab. Die Hauptverſammlung des Pfälzer Bundes war ſehr gut beſucht und wurde von dem Abteilungs⸗ vorſitzenden eröffnet mit dem„frommen“ Wunſche, daß die dem Bunde noch fernſtehenden Berufsgenoſſen dieſem recht zahlreich bei⸗ treten möchten. Als erſter und erfolgreichſter Redner ſprach der Bundesvorſitzende Freiherr v. Wangenheim, der zunächſt als Kriegsveteran zu ſeinen„Berufsgenoſſen“ ſprach und ſodann zur Gegenwart überſpringend, die Wendung gebrauchte, die Mitrailleuſen und Chaſſepotkugeln der Feinde im 1870/7fler Krieg ſeien reinlichere Waffen geweſen, als die Waffen der Gegner des Vundes, die mir Verleumdungen und perfiden Beleidigungen gegen den Bund an⸗ kämdften. Der Kampf gegen den Umſturz, ſo führte weiter von Wangenheim aus, könne nicht mit ſchönen Reden des Kanzlers und ſchönen Geſetzen geführt werden, ſondern das Allheilmittel ſei allein eine geſunde Wirtſchaftspolitik, wie ſie vom Bunde goutiert wird. Poſadoſpsky habe einſt das Wort geſprochen— und er habe es wohl ſchon oft bereut— daß der Mittelſtand nicht mehr lebensfähig ſei, und was nicht lebensfähig ſei, könne man auch nicht künſtlich lebens⸗ fähig erhalten. Man könne aber gerade bei der Landwirtſchaft konſtatieren, daß die Zunahme der ſelbſtändigen Exiſtenzen größer iſt als anderswo; auch ſchaffe heute noch die Landwirtſchaft größere Werte als die Induſtrie. die Landwirtſchaft, während die Induſtrie nur Werte umſchaffe, ver⸗ edle und die Werte ausbeute unter völliger Erſchöpfung derſelben. v. Wangenheim ſprach noch ſo manches Wort für die Notwendigkeit und Nützlichkeit des Bundes, um dann die Regierung anzuklagen, daß ſie ſo ganz den Bund verkennt und ihm nur Verſprechungen gemacht habe. Mit Mirza⸗Schaffy möchte er ſagen:„Ich höre das Geklapper einer Mühle, doch ſehe ich kein Mehl.“ Und dann: Was früher unter Bismarck alles erreichbar geweſen ſei, das ſei heute ſchlechterdings nicht mehr erreichbar. Man ſage immer vom Bunde, daß ſie ſehr anmaßende Leute ſeien, er müſſe aber für ſich und ſeine Freunde die Zuficherung beanſpruchen, daß ſie ein großes Maß von Beſcheidenheit beſitzen.(Wirklich!) Trotz ihrer übergroßen Beſcheiden⸗ heit hätten die Herren aus den Hanſeſtädten immer wieder gegen ihre Forderungen mobil gemacht, freilich gingen dieſe Herren mit ſo großen Scheuklappen zu beiden Seiten des Geſichts, wie man ſie heute nicht einmal dem größten Ackerpferd mehr anlege. Der Groß⸗ induſtrie und zumal der Exportinduſtrie prophezeit Wangenheim eine ſchwere Zukunft, wenn ſie nicht ihr Hauptaugenmerk auf den In⸗ andsmarkt lenke und— die Bauern, ſoll heißen die Bündler, unter⸗ tütze. Vom Handwerk meinte der chlecht, oder ſogar noch ſchlechter ergehe als den Bauern; darum begrüße er auch den neuerſtandenen Bund der Handwerker. Von dem heutigen Regierungsſyſtem ſei nichts zu erwarten; die heutige Regierung ſei beherrſcht von dem Phantom des großen Export⸗ ſtaates, der Deutſchland werden ſolle. Auch von den verſchiedenen Parteien halte er nicht viel. Der Freiſinn habe ſich der Sozjal⸗ demokratie verſehrieben; ſeine Entlarvung habe er dem Bunde zu verdanken. Die nattonalliberale Partei habe gzwar das größte Verdienſt(wie gütig! Die Red.) um die Entwickelung des deutſchen Reiches gehabt, umſomehr bedauere er, daß ſie in wirtſchaftlicher Betziehung völlig entgleiſt ſei: ſie ſei lediglich die Vertreterin induſtrie. Redner, daß es dieſem ebenſo Die nationalliberale Partei ſei in erſter Linie berufen geweſen, eine große nationale Partei zu bilden; heute aber habe man in dieſer Richtung von ihr nichts mehr zu erwarten. Politik werde heute in de der gegen ein Geſetz, die Stellung der natl. Das Zentrum, wenn es doch nur ideale Ziele verfolgen wolle, müßte das Programm des Bundes von An⸗ fang bis Ende mitunterſchreiben. Aber auch das Zentrum ſei nur darauf bedacht, wie es ſeine jetzige Stärke erhalte. Während Sozial⸗ demokratie und Zentrum ein beſtimmtes Ziel verfolgten, herrſche unter den anderen Parteien die ärgſte Zerſplitterung und Befehdung. Was nütze es auch, immer und immer den Kampf gegen den Um⸗ ſturz zu predigen, wenn man eine Wirtſchaftspolitik treibe, die alles Wirklich neue Werte aber ſchaffe nur des Großkapitalismus und der Groß⸗ andere nur nicht ſtaatserhaltend ſei. Aber auch in den eigenen Reihen müßten die Eiferſüchteleien aufhören, ſonſt ſollte man lieber von vornherein den Kampf als verloren aufgeben.— Als Mittel⸗ ſtandsretter ſpielte ſich hierauf der in Kaiſerslautern durchgefallene Dr. Roeſicke⸗Gersdorf auf, der vieles bon der politiſchen Kurz⸗ ſichtigkeit der bürgerl. Parteien ſprach und die hohe politiſche Ein⸗ ſicht der verfloſſenen Bundesgrößen verherrlichte. Wiederholt glaubte Dr. Roeſicke verſichern zu müſſen, daß der Bund durchaus keine ein⸗ ſeitigen Intereſſen vertrete; wer ſich wie die Herren v. Wangen⸗ heim, Roeſicke und Lucke ſo oft entſchuldigt, muß ſich doch ſelbſt für nicht ganz„haſenrein“ halten. Man wolle aus dem Mittelſtand nicht kommen als notleidende Bettler, ſondern ſie forderten die Gerechtigkeit der gleichen Behandlung. Sie wollten zwar die größten Kartoffeln bauen, aber noch lange nicht die„dummen Bauern“ ſein. In der Pfalz, da gingen die idealen Gedanken noch hoch, ſonſt würden die Bauern nicht ſo treu zum Bunde ſtehen.(2 Warum iſt denn Dr. Roeſicke bei den letzten Reichstagswahlen in der Pfalz durch⸗ gefallen? D. Red.)— Als das ſchwächſte Licht aus dem bündleriſchen Dreigeſtirn erwies ſich der in der Pfalz durch ſeine mißglückte Spiritusbauernfängerei rühmlichſt bekannte Bündlerführer Lucke⸗ Patershauſen, der unter fortwährendem Schlagen auf das Redner⸗ pult ſeine alten Schlagworte wieder auskramte. Früher habe in der Pfalz der Klüngel des nationalen Liberalismus geherrſcht, bis er, der „böſe Lücke“ gekommen ſei und friſches Leben in die Pfalz gebracht, leider ſei der Bund durch den Klüngel der Nationalliberalen immer wieder in falſche Bahnen gebracht worden.(sicl) Wer noch nicht wußte, zu welchem Zwecke in der Pfalz die Antizentrumsliga be⸗ gründet werden ſoll, konnte es geſtern vom Bundesvater Lucke er⸗ fahren, um nämlich Zwietracht unter den Bauern zu ſäen. Bei 5000 Mitgliedern ſolle der Bund es ſich nicht länger gefallen laſſen, immer nur als Mitläufer bei den Wahlen zu gelten.(Wohl doch als Mitläufer der Sozialdemokratie? Kaiſerslautern⸗Kirchheim⸗ bolanden! D. Red.) Im Bunde liege die Gewähr für die Größe und Einigkeit des deutſchen Reiches.(Großes Entzücken bei den Bündlern). Als einzig greifbares Ergebnis der geſtrigen Bundes⸗ parade laſſen wir die vom Abg. Gebhard⸗Lauterecken vorge⸗ ſchlagene und von der Verſammlung einſtimmig angenomme Reſo⸗ lution folgen: „Die heute in Neuſtadt a. H. tagende Landesverſammlung des B. d. L. ſpricht dem Vorſtand des Bundes und dem Bundes⸗ vorſtand der Pfalz Dank für ſein unermüdliches Eintreten für Bauern⸗ und Mittelſtand aus. Sie bedauert, daß von ſeiten des Herrn Reichskanzlers trotz ſeiner Verſprechungen eine Kündigung der Handelsverträge nicht erfolgt iſt. 8 Sie bittet den Reichstag auf baldigſte Neuregelung von der Landwirtſchaft und dem Mittelſtand günſtigen Handelsverträgen zu dringen und erſucht gleichzeitig, daß der Reichstag dafür Sorge trage, daß die Verſuche, das Börſengeſetz zu Gunſten der Börſen⸗ terminſpekulatjon abzuſchwächen, abgelehnt werden.“ Hege Deutsches Reich. B. Karlsruhe, 24. April.(Der Kaiſer) reiſt am 7. Mai zum Fürſten von Fürſtenberg nach Donaueſchingen zur Auerhahnjagd.— Staatsminfiſter v. Brauer tritt dieſer Tage die Heimreiſe an. Dresden, 24. April,(Der Bericht der Geſetz⸗ gebungsdeputation) der Zweiten Kammer über den Geſetzentwurf betreffend Aenderung des Wahl⸗ geſetzes für die Zweite Kammer iſt heute erſchienen. Die verſtärkte Deputation beantragt in der Geſamtheit, die Kammer wolle beſchließen, zu erklären, daß ſie die in der Denkſchrift ent⸗ haltenen Vorſchläge über Aenderung des Wahlrechts für die Zweite Kammer als tauglich für ein künftiges Wahl⸗ geſetz nicht anerkennen könne. —(Der kommandierende General des 19. Armeekorps,) General v. Treitſche, iſt zur Dispoſition geſtellt und zum Generaladjutanten des Königs, Generalleutnant Vitztum von Eckſtädt unter Beförderung zum General der Infanterie zum kommandierenden General des 19. Armee⸗ korps, Oberſtleutnant Krug von Nidda, Militärbevoll⸗ mächtigter in Berlin, unter Beförderung zum Oberſt zum Kom⸗ mandeur des Gardereiterregiments, Oberſtleutnant Salz a von Lichtenau, bisher Kommandeur des Ulanenregiments Nr. 17, zum Militärbevollmächtigten in Berlin ernannt worden⸗ * Berlin, 24. April.(Deutſch⸗belgiſche Han⸗ delsvertrags⸗Verhandlungen.) Wenn auch dem Fortgang der Handelsvertragsverhandlungen gegenüber ein ge⸗ wiſſes Zurückhalten mit dem Urteil geboten erſcheint, ſo braucht doch nicht unbemerkt zu bleiben, was angetan erſcheint, die Hoff⸗ nung weiter intereſſierter Kreiſe auf das Zuſtandekommen neuer Verträge zu beleben. Was den Stand der gegenwärtig in Brüſſel vor ſich gehenden deutſch⸗belgiſchen Verhandlungen be⸗ trifff, ſo iſt in Kreiſen, die als unterrichtet gelten dürfen, die Meinung vorherrſchend: die bisherige Entwicklung der Ange⸗ . legenheit iſt eine ſolche, daß ſie gute Ausſichten auf ein ba zu erreichendes befriedigendes Ergebnis eröffnet. —(Der Erzbiſchof von Köln,) Fiſcher wurde geſtern vom Papſt empfangen. Nusland. (An der braſilianiſchen Weſt⸗ Kardinal Dr⸗ * Anterika. grenze) iſt es zu Zwiſchenfällen gekommen. Es heißt, beruaniſche Truppen weigern ſich, Gebietsteile zu räumen, welche als zu Braſtlien gehörige betrachtet werden. Braſtlien habe wiederholt ohne Erfolg Vorſtellungen hiergegen erhoben. Ob⸗ gleich beunruhigende Gerüchte im Umlauf ſind, rechnet Braſtlien doch darauf, den Streit friedlich beizulegen. Irgend eine Intervention ſeitens der Vereinigten Staaten wird amtlich in Abrede geſtellt. *Afrika.(General Botha) hielt am Samstag Nachmittag in Johannesburg eine Anſprache, in der er betonte, daß bei keinem einzigen Burgherr die Abſicht beſtände, einen Aufſtand hervorzurufen. Es ſei eine Beleidigung zu behaupten, daß man am Vorabend eines Aufſtandes ſtände. Die Burghers hoffen vielmehr, durch ihre Zuſammenkünfte die Hände der Regierung zu kräftigen. 5 Der Ausſtand der Eiſenbahner in Ungarn ſcheint niedergerungen zu ſein; ob die Regierung aber viel Freude an ihrem, mit echt magyariſcher Brutalitäl errungenen Siege haben wird, bleibt abzuwarten. Wenigſtens braucht man ſich nicht zu wundern, wenn die Sozialdemokratie nunmehr in Ungarn gewaltige Fortſchritte macht und es ihr gelingt, jene ſtraffe Organiſation zu ſchaffen, ohne die ein Streit in großem Maßſtabe von vornherein verloren iſt.„Gewiß haben, ſo ſchreibt die Wiener„Zeit“, die ungariſchen Eiſenbahner einen ſchweren Fehler begangen, als ſie, von den Erfolgen ihres erſten Sturmangriffes geblendet und berauſcht, im weiteren Ver⸗ lauf des Kampfes in Maßloſigkeit und Uebermut verfielen. Ihre FJorderungen, wie ſie ſie vorgeſtern formulierten, mit dem in jeder Zeile wiederkehrenden diktatoriſchen Zuſatz:„Binnen 24 Stun⸗ den!“ waren unſinnig und für jede Regierung von normaler Autorität und Selbſtachtung unannehmbar. Aber eine Re⸗ gierung darf ſich ſo vielen Tauſenden von Beamten und Arbeitern gegenüber, die um eine gerechte und notwendige Verbeſſerung ihrer Exiſtenzbedingungen ringen, auch dann nicht als Kriegspartei fühlen, wenn dieſe unorganiſterte Maſſe ſich Fehler und Taktloſigkeiten zuſchulden kommen läßt. Eine wahr⸗ haft ſtarke, das heißt durch Einſicht und Verantwortlichkeits⸗ gefühl, nicht aber durch Bajonette ſtarke Regierung wird ſich nie rechthaberiſch, eigenſinnig, trotzig und boshaft betragen. Iſt es denn eine rühmliche Sache, über die Armut, die um ihr Brot kämpft, zu ſiegen? Und wie, wenn der Sieg nicht, oder nicht ganz, oder nicht raſch gelingt? Wirtſchaftliche Komplikationen der ungeheuerlichſten Art können ſich daraus ergeben, wie ſie ſich teilweiſe ſchon jetzt ergeben haben: weitreichende Störungen des Weltverkehrs, Schädigungen des mitteleuropäiſchen Handels, Lebensmittelteuerungen in den Großſtädten uſw. Und überdies; welche Vermeſſenheit gehört dazu, in einem Lande, wo eben erſt ein erbitterter Streit um Militärfragen mit Mühe und Not beigelegt worden, ſozialpolitiſche Probleme durch mili⸗ täriſche Intervention löſen zu wollen! Neuerliche Zurückbehal⸗ tung von Erſatzreſerviſten, die gerade jetzt hätten beurlaubt wer⸗ den ſollen, dazu weitere Einberufungen von Reſerviſten für den Eiſenbahndienſt, wahrſcheinlich Tumulte und Unxuhen auf vielen Strecken, vielleicht ſogar blutige Zuſammenſtöße— das alles kann nur allzu leicht die kaum beſchwichtigten Gegenſätze wieder aufrühren und die politiſchen Leidenſchaften zu geſteigerter Glut entfachen. Die Politik der Gewalt iſt oft genug ihren Urhebern verhängnisvoll geworden. Schon der bisherige Verlauf des ungariſchen Eiſenbahnerſtreiks hat gezeigt, auf welch faulem Grunde der prangende Bau der magyariſchen Kultur ſteht. Die neueſten Kraftleiſtungen des Kabinetts Tisza vervollſtändigen das triſte Bild.“ Handelsminiſter Hieronymi hat dem Streikkomitee am Samstag folgende Antwort erteilt: die Würfel ſeien ſchon am geſtrigen Abende gefallen. Er habe trotzdem bis heute nachmittag ½1 Uhr gewartet und vergeblich gewartet. Seither habe die Regierung unter dem Zwange der Verhältniſſe ſolche Maßregeln treffen müſſen, daß der Miniſter jetzt gar nicht mehr in der Lage ſei, eine allge⸗ meine Amneſtierung zu gewährleiſten, nachdem ſchon zahlreiche freiwillig ſich meldende Perſonen in den Dienſt der ungariſchen Staatsbahnen genommen wurden. Der Miniſter ſei gerne bereit, die Delegierten der Eiſenbahner ſpäter, etwa in drei Tagen, zu empfangen. Er werde ſich ſehr gerne mit ihnen über die Urſachen der tiefgehenden Erregung unter den Ange⸗ Deeeeeeeeeeee Drrr Natalia! Liebe, Einzige!“ JIn trunkener Freude wollte ſie Alexander Kyrillowitſch in ſeine Arme ziehen, aber ſie riß ſich los, ſie floh vor ihm, ohne das heiß⸗ bſehnte Wort zu ſprechen. „Sie liebt mich und muß mein werden,“ dachte der Leutnant ſelig,„jetzt ruft mich der ſtrenge Dienſt, aber ich werde wiederkehren, ſobald als möglich und dann— dann— O, ich werde alle Hebel in Bewegung ſetzen, damit ſie meine Braut wird.“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Der Kriegskorreſpondent zu Hauſe. Von einem Kriegskorre⸗ ſbondenten, der im Lande blieb und ſich redlich nährte, plaudert Erneſt Blum in ſeinem letzten„Journal'un Vaudevilliſte“:„Ich erinnere mich, daß während des Krimkrieges mich eines Tages ein Freund von mir beſuchte, um mir ſeine Abreiſe auf den Kriegsſchau⸗ platz anzukündigen.„Ich bin ſehr froh,“ ſagte er,„die Zeitung, ren Mitarbeiter ich bin, hat mich mit der Berichterſtattung über kriegeriſchen Ereigniſſe dort betraut, und bewilligt mir zu dieſem ein ſehr hübſches Gehalt. Ich muß geſtehen,“ fügte er lachend hinzu,„ich würde dieſes Gehalt lieber hier verzehren. Ich habe ſchon lange nicht mehr ſoviel Geld in Händen gehabt und habe gerade brennende Luſt, alles zu verjubeln,— aber— die Pflicht über alles.“„Natürlich,“ fügte ich ſentenziös hinzu. Etwa vier⸗ zehn Tage darauf ſpeiſte ich in einem Reſtaurant, und es war mir, als ob der Schatten eines Menſchen über die Treppe glitt und ſich verſtohlen in Geſellſchaft einer jungen, elegant gekleideten Dame in n„Chambre ſéparée“ ſchlich. Und es ſchien mir ſogar, als ob er Schatten der meines Freundes, des Kriegskorreſpondenten, war, der auf den Kriegsſchauplatz geſchickt wurde.„Es iſt un⸗ ich, ſagte ich mir,„er iſt noch am ſelben Abend, an dem ich ah, in die Nähe von Sewaſtopol gereiſt, und ſein Chef, den traf, ſagte mir, daß er bereits zwei bis drei Briefe von ihm dort bekommen habe. Durch eine Karte, die ich durch den taſie hinzufüge.“ Kellner zu dem rätſelhaften Doppelgänger hinſchickte, bekam ich die Gewißheit, daß es wirklich mein Freund war! Ich ging in das Zimmer, in dem er ſpeiſte und konnte mich nicht enthalten, ihm zu ſagen, wie verblüfft ich wäre, ihn hier zu ſehen, während alle, der Direktor der Zeitung und ich einbegriffen, ihn auf dem Kriegs⸗ ſchauplatz glaubten.„Aber ich bin dort,“ erwiderte er,„ich bin dort nur ohne ſelbſt da zu ſein.“„Haſt Du einen Stellvertreter hingeſchickt?“„O nein, ich verfaſſe meine Korreſpondenz ſelbſt, und ſehr gewiſſenhaft, das kannſt Du mir wirklich glauben.“„Aber — wie denn?„Nun ſieh. In Augenblick der Abreiſe überlegte ich mir, daß die Krim doch etwas weit wäre und daß ich dort wahr⸗ ſcheinlich nicht Gelegenheit haben würde, mich zu amüſteren und auf geeignete Weiſe das ſchöne Geld auszugeben, das mir ausgeſetzt war — und da bin ich nicht abgereiſt.“„Ah!“„Das hindert mich übrigens nicht, meiner Zeitung gewiſſenhaft den genauen und ſtreng wahrheitsgetreuen Bericht der Einzelheiten der Belagerung zu ſenden, erſt die Pflicht!“„Aber wie machſt Du das?“„Ich baraphraſiere einfach, was ich in den Zeitungen und offiziellen Telegrammen leſe, wobei ich einige kleine Nachrichten eigener Phan⸗ „Ah!“„Und da ich ein Glückskind bin, ſo hat ſich ergeben, daß meine kleinen Nachrichten bis jetzt ſich immer be⸗ ſtätigt haben, was ein Beweis dafür iſt, daß die, welche die Auf⸗ klärung der Maſſen im Schweiße ihres Angeſichts betreiben, völlig Unrecht haben; man beurteilt die Dinge falſch, die man zu ſehr in der Nähe ſieht.“ Ich füge noch hinzu, daß von allen Kriegskorre⸗ ſpondenten, die auf den Kriegsſchauplatz geſchickt wurden, die Be⸗ richte meines Freundes am meiſten geleſen und für die wahrheits⸗ getreueſten erklärt wurden. Am Ende des Krieges glaubte ſein Chef ihm ſogar noch als Zeichen der Dankbarkeit eine Gratifikation ausſetzen zu müſſen— die der brave Korreſpondent natürlich mit Hilfe derſelben elegant gekleideten jungen Dame berzehrte.“ — Eine wichtige archävlogiſche Entdeckung auf dem Forum Romanum. Wie dem„Figaro“ aus Rom berichtet wird, hat der Leiter der Ausgrabungsarbeiten, Boni, unter den Spuren eines mir das Buch. Ich würde es gern ſehen.““ Altars ſoeben den berühmten„Lacus Curtii“ gefunden, der von vielen Gelehrten in das Reich der Fabel verwieſen wurde. Die alten Autoren erzähen, daß auf dem Forum eine kleine Einfriedigung mit einem Atar exiſtierte, die man„Lucas Curtii“ nannte. Der Sage nach ſoll ſich bekanntlich im Jahre 389 nach Roms Gründung ein Abgrund von unendlicher Tiefe mitten auf dem Forum geöffnet haben. So viel Erde man auch hineinwarf, es gelang nicht, den Ab⸗ grund zu verſchütten. Die Weisſager erklärten, die Kluft werde ſich nur dann ſchließen, wenn das beſte Gut Roms hineingeworfen werde, Man wollte die Götter befragen, welches Gut dies ſei; da krarg Markus Curtius auf.„Nichts beſſeres hat Rom als Waffen und Tapferkeit“, rief er dem Volke zu, beſtieg in voller Rüſtung das Pferd und ſprang in den gähnenden Abgrund, der ſich ſofort über ihm ſchloß, und an deſſen Stelle ſich ein Sumpf bildete, der„Lacus Curtii“ hieß. Die neueſten Ausgrabungen haben nun erwieſen, daß— den ungläubigen Gelehrten zum Trotz— der Abgrund, in den ſich Markus Curtius ſtürzte, tatſächlich exiſtierte. Er hat die Form eines Trapezes von 30 römiſchen Fuß Länge und 20 Fuß Breite. Die Einfriedigung, deren Reſte ebenfalls aufgefunden ſind, wan in Kalkſtein gebaut und bildete eine Baluſtrade um den ganzen See herum. Der See liegt zwiſchen dem equs Domitiani und der ſoge⸗ nannten Säule des Phocas. Das ſoben entdeckte Monument war dem alten Römer das heiligſte, weil es als Shmbol der Vaterlands⸗ liebe betrachtet wurde. Bei den Ausgrabungen des Lacus hofft Voni auch auf intereſſante Spuren bon Auguren⸗Opfern zu ſtoßen. — Auch ein Plagiat! Mark Twain kann der Luſt, ſich einen Scherz zu erlauben, nie und bei keiner Gelegenheit widerſtehen. So ließ er erſt kürzlich an Biſchof Doane, dem Pfarrherrn einer Episkopalkirche in Hartford, deſſen Predigten er gelegentlich beſuchte, ſeinen biſſigen Spott aus:„Mr. Doane,“ ſagte er eines Sonntags am Ende des Gottesdienſtes zu dem Biſchof,„habe mich an Ihrer Predigt heute früh ſehr erfreut. Ich begrüßte ſie wie einen alten Freund; wiſſen Sie, ich habe nämlich ein Buch zu Hauſe, das jedes Wort davon enthält.“„Das iſt nicht der Fall,“ ſagte Dr. Doane. „Doch, ich habe es,“ erwiderte der Humoriſt.„Schön, ſchicken Sie „Ich werde es ſchicken,“ eſt⸗ eißt, elche habe Ob⸗ llien eine vird tag nte, nen 3 Die inde Mannheim, 25. April. Selte 95 35„ ſtellten der Staatsbahnen unterhalten und mit ihnen darüber verkehren, was geſchehen könne, um dieſe 28 0 der Erregung für die Zukunft zu beſeitigen. Weiter wird gemeldet: Budapeſt, 24. April. Der Handels sminiſter Hieronymi empfing in der vergangenen Nacht 2½ Uhr das 5 ſtändigen, dem er erklärte, daß eine endgültige Antwort Regierung erſt nach der Komitee der Aus⸗ 570 7 274 des der Rückkehr Miniſterpräſidenten Grafen Budapeſt, 24. Apri Streikkomitee erteilte Antwort Ausſtändigen die ausge morgen er fcge nden werden könnte. I. — 15 iniſter 0 lsmi beſagt, die Nege gewähre den ing⸗ keine geſtern angebotenen Regierungsbed ungen, nommen, daß Mitgl Amneſtie erhalten. Budapeſt, 24. April. meldet: Die Erklärung des den Dienſt zu den früher geſtellten Bedingungen wieder aufzun gewillt ſeien, wurde von der Regierung abgelehnt. Seiten ſind Meldungen eingetroffen, daß Eiſenbahnbedienſtete ohne Vermittelung des Streikkomitees haben. Der Verkehr iſt ſchon heute nahezu bis fang hergeſtellt. normal abgewickelt werden und Züge aller Art wieder verkehren. Bu dapeſt, 24. April. ſitionsparteien beſtehe Handelsminiſter Hieronymi, um deſſen endigung des Eiſenbahner⸗Streiks zu Hören⸗ Der Miniſter die Streikenden hätten die ihnen von der Regierung geſtellte ungenützt verſtreichen laſſen, von einer Amneſtie oder einem Zuge⸗ ſtändnis in der Gehaltsfrage könne nunmehr keine Rede ſein. Ab⸗ geordneter Graf Batthyany bemerkte, er müſſe die Haltung der Regierung verurteilen. Der Miniſter entgegnete, gerade die Reden Batthhanys hätten die Eiſenbahner in ihrem Widerſtande beſtärkt. Die Abgeordneten Vicontai und Vazſonyi teilten dem Miniſter mit, daß die Sozialiſten den allgemeinen Ausſtand zu pro! lamieren beabſichtigen. Das Streiklager wurde ohne Widerſtand aufgelöſt, der Leiter des Streiks, Sarley, wegen Majeſtätsbeleidigung ver⸗ haftet. Er ſoll geſagt haben, man dürfe der Einberufungsordre keine Folge leiſten. N fus Stadt und Land. Maunheim, 25. April 1904. 58. Derbandstag des Verbandes Süddeutſche ANonſumvereine. Verbandstag litees des Streikkon 7 Ungariſche Korreſ daß 15 Aus ſtändigen ehmen Das ondenzbureau Stre komitees, Von allen aufgenommen normalen Um⸗ Der Betrieb dürfte in einigen Tagen wieder ganz 48 Stunden den Dienſt wieder z3um 75 eh De in Eine 8 Nde aus Mitgliedern aller Oppo⸗ Deputation begab ſich heute zum Antwort bezüglich der Be⸗ * erklä te, Friſt Am Samstag abend wurde der 38. durch eine Vorverſammlung im Reſtaurant„Prinz Max“ und Feſtſtellung der Tagesordnung erfolgte. menſein ſchloß den Abend. Die Hauptverſammlung wurde am Sonntag vormittag kurz nach 9 Uhr im oberen Saale der Ein geſelliges Beiſam⸗ „Zentralhalle“ durch den Direktor des Verbandes Süddeutſcher Konſumvereine, Konrad Barth⸗München eröffnet. Im Namen des Verwaltungsrats des Konſumbereins Mannheim und des Komi⸗ tees begrüßte Faktor Trautkwein die Verſammlung und die an⸗ weſenden Ehrengäſte. Als Vertreter der Stadt waren die Herren Stadträte Barber, Bartenſtein und Hir ſchhorn er⸗ ſchienen. Ferner ſind der Verband ſchweizeriſcher Konſumvereine, die elſäſſiſchen Konſumvereine und die Großeinkaufs⸗Geſellſchaft in Hamburg durch Delegierte vertreten. Deutſcher Konſumvereine Delegierte, Die Präſenzliſte ergibt, daß 65 Vereine durch 180 darunter 112 ſtimmberechtigte, vertreten ſind. Den Bericht des Verbandsvorſtandes über das verfloſſene Geſchäftsja erſtattete der Verbandsdirektor Barth⸗München. Redner weiſt einleitend darauf hin. daß am 17. Mai 1869 in Mannheim im „Europäiſchen Hof“ der 3. Verbandstag des Verbandes Süddeutſcher Konſumvereine tagte. Damals waren 19 Vereine vertreten, darunter vier öſterreichiſche. Seit 1869 habe der Süddeutſche Verband ver⸗ ſchiedene Schwankungen durchgemacht. Er ſtieg von 53 auf 56 Vereine, um dann allmälich auf 19 zu ſinken. 1903 gehörten dem Verband 100 Vereine an. Beigetreten ſind im vergangenen Ge⸗ ſchäftsjahr 27 Vereine. Im rechtsrheiniſchen Bahern gehe die Kon⸗ ſumbereinsbewegung mit Rieſenſchritten vorwärts. Württemberg ſei von Aher ein guter Nährboden geweſen. Man beſitze dort die größte Anzahl Vereine. Trotzdem ſeien noch öde Flächen vorhanden, die au behauen ſeien. Baden ſei in früheren Jahrzehnten an der Spitze marſchiert. Seit einer Reihe von Jahren ſei ein ziemlicher Still⸗ ſtand In Heſſen⸗ Naſſau und dem Großherzogtum Heſſen babe die B Belwegung erſt bor ein paar Jahren eingeſetzt, ſie gehe aber dort ebenfalls in rühriger Weiſe vorwärts. Der Konſumverein Heidelberg habe liquidiert. Die Verſchmelzung einiger Vereine mit größeren ſei im Geſchäftsjahre 1904 zu erwarten. Auf Bayern kommen 47 Vereine, davon 12 in der Pfalz, auf Württemberg 37 Baden 24, Heſſen⸗Raſſau 10 und Großherzogtum Heſſen 9. älreſten Verein beſitzt Stuttgart, welcher im Jahre 864 gegründet wurde. In den Jahrzehnten 1870/80 und 1880790 wurden je 10 Vereine“ gegründet, 1890/1900 42 Vereine u. 1900%03 40 Vereine. Im Geſchäftsjahr 1903 zählte der Verband 83 5 Mitglieder(gegen das Vorjahr 15 226 oder 22 Prozent). Nach den Berufsarten Anterſchieden gehörten 101 Vereinen, die Bericht eingeſchickt hatten, 7608 Gewerbetreibende, Berufe, Lehrer, Beamte ete., 58 048 gewerbliche Arbeiter, 8hck land⸗ wirtſchaftliche Arbeiter und 3597 Perſonen ohne beſtändigen Beruf an. Das Eintrittsgeld beträgt bei 28 Vereinen 50 Pfg., bei 13 Delt alortete Mark Twain. Am nächſten Morgen ſch herrn— ein ausführliches Wörterbuch! — Das„Unterſeeboot⸗Spiel“. Ein ſehr aktuelles, 5 auch ſehr gefährliches Spiel der Pariſer Jugend iſt jetzt das Unterſee⸗ boot& Spielen“, das, wie aus Paris berichtet wird, dieſer Tage einem keinen Jungen faſt! das Leben gekoſtet hätte. In der Nähe der Auſter⸗ litzbrücke über die Seine ſah ein Schiffer vier Knaben, bon denen der älteſte, der ungefähr gehn Jahre alt zu ſein ſchien, irgend etwas mit Hilfe einer Schnur im Waſſer entlang zu ziehen ſchien. Als er ſie fragte, was ſie denn täten, zeigten ſie auf den halb unter Waſſer befindlichen Gegenſtand und ſagten, ſie ſpielten Unterſeeboot und hätten einen ihrer Spielgefährten in den Kaſten geſteckt. Der Schiffer fiſchte ſchleunigſt den Kaſten aus dem Fluß, und als er den Deckel aufhob, der mit einer Schnur befeſtigt war, fand er den Knaben darin ſchon halb betrunken und erſtickt vor. Als er ſich von den k ickte er dem 2 eingeleitet, in welcher die Konſtituierung 1559 Landwirte, 10 021 Angehörige freier⸗ 1 9 er, 3 1* N . Vereine zu 3 Mk., 10 V erheben k bei 3 Vereinen 20. Mk. 2 7 + Aune Verein hat no Perſo Vier k erſonen a u dem geſchäft beli auf der Auf 1 Vereinen e igenen Gef aus dem Lieferar Verwaltungskoſt en Die Steuern 213 984 M. 2778.) 87 M. koſten k 0 1646 095.) Mark(ge gen überwie 69 686 236 286 (2 488 901 ſtände 276 3 45 922 M Reſervefonds wr 2 5 e eee betrug ſtand 2 9 498 5 965 2 1468 132 Dem M. Der 0 N 95 5 gab 15 den boörſte bemerkte er, daß es Verhältuis zu der ſchulden 685 1 den Zahlen verſch! chiedene kleine 2 em Umſatz viel 1 hoch ſeien. Kaufe da nicht gegen Bar ein, daun verliere der Ver Man verlange und brauche keine ſtaatliche Unter e gebe, deren Ausſtä Mitglieder Bedeutung. rſtützung. Man wolle aller Genoſſenſchaften, die Selb Man euce 8 wi chen und ſehreite unaufhal tſam vor⸗ donfumbereine exiſtierten bereits bewilligten Geſetze Bewegung nicht auf geſamten Vo 5 Niveau 25 8 91 Begiünſtigung chen Partei. Man ſei aber dabei weit entfernt, iſche Partei oder religiöſe Richtung auszuſchließen. 9 ſo ſchloß Redner unter großem Beifall, den Blick nach den Ausbau des Großeinkaufs und der 8 oſfechiche b die und oder gur nicht. Rettung sreviſor Arns⸗Stuttgart erſtattete hierauf den Bericht über die ſtattgehabten Reviſionen. Zweiter Verbandsreviſor Jährig⸗Augsburg bringt in An⸗ reg den Reſervefonds 15 einzelnen Vereine auf 50 Prozent der Geſchäftsanteile anwachſen zu laſſen. Es e ſich darüber eine läungere Debatte, die der Vorſitzende damit ſchloß, daß er erklärte, man werde die borgetragenen Wünſche bei der Ausarbeitung des neben Muſterſtatuts gebührend berückſichtigen. Der 2. Verbandsvorſitzende, Strauß⸗ hierauf über: Die Organiſierung des gemeinſamen Warenbezugs und die bisherigen Erfolge 585 e Eßlingen, referierte In Süddeu e 10 h 0 in Ner 00 itsgefühl zur Vereine nicht von—5 großen unterſtü 35 inigung keinen Zweck. In Wü zt würden, habe die Einkal rttemberg ſei die Gründung von E Feretigungen wenjger dringend, weil man dort ſehr leiſtungsfähige und entgegenkommende Engroshäuſer beſitze. Trotz⸗ dem ſei es namentlich zur Förderung des genoſſenſchaftlichen Stre⸗ bens notwendig, derartige Vereinigungen au gri inden. Die Errich⸗ tüng, der hieſigen Einkaufsvereinigung ſei bahubvechend gewefen. Redner beſprach dann den Wert der Einkaufstage, bei we ſonders die Tagesfragen auf genoſſenſchaftlichem Gebiet eingehend würden. Was die Petroleumfrage anbelangt, ſo hoffe man in Bane eine befrie ide Löſung 3 erzielen. Bei den mü ſſe man auch den kauf von zeit 5 ng ſetzen. Auf dem le etzten Eitffa Artffeln auf die T 1b erzielt worden. in Reutlingen ſei ein Barumf ſatz von 40 000 M. Man müſſe die Einkaufsvereinigungen als Untergenoſſenſch der Großeinkaufsgenoſſenſchaften betrachten. Speziell für die kleinen 0 ne ſeien die Einkaufstage die wichtigſten g6n lichen Handlungen. Er möchte dringend raten, Einkaufsvereinig⸗ 2 ungen zu ſchaffen, wenn 5 borerſt beſondere materielle Gewinne nicht zu erzielen ſeien. Man beabſichtige in Würktemberg im näch⸗ ſten Monat nach Stutt gar rt eine Verſam: nlung einzuberufen, um mit der aekierg eines Ausſchuſſes eine Inſtitution zu ſchaffen, an die ſich jeder Verein wenden könne. Redner ſchlfießt mit dem Wunſche, daß er bei der nächſten Tagung über dieſen Punkt noch günſtigere Reſultate mitteilen könne.(Lebhafter Beifall.) Kor⸗ referent Dejung, Vextreter der hieſigen Großeinkaufsgeſellſchaft, gab einleitend die Geſchäftsergebniſſe der einzelnen Einkaufsver⸗ einigungen bekannt. Von den beſtehenden 12 Einkaufsvereinigungen ſind ca. 300000 M. umgeſetzt worden. In Elſaß⸗Lothringen ſei 77 die Gründung von Einkaufsvereinigungen am allerſchwierigſten, weil man es mit ſehr kleinen Vereinen zu tun habe. Redner vertritt ebenfalls die Anſicht, daß man nur durch Organiſation etwas er⸗ zielen könne, namentlich den Ringen gegenüber. das Kohlengeſchäft nach einem einheitlichen Syſtem geſtalten müſſen. Redner ſpricht die Hoffnung aus, daß alle Vereine ſich den Einkaufs⸗ vereinigungen anſchließen und ſchlägt vor, daß jedes Jahr verant⸗ wortliche Leiter gewählt werden, welche ihre Berichte dem Verbands⸗ vorſtande einzuſchicken hätten. Dadurch werde eine feſte Baſis ge⸗ ſchaffen. Die hieſige Großeinkaufsgeſellſchaft habe feſten Fuß gefaßt. Leider habe man in Süddeutſchland viel mehr als im Norden mit der Schmutzkonkurrenz zu kämpfen. Es gebe keine größeren Feinde der Einkaufsvereinigungen, als die Groſſiſten und Großhändler Auch die Steuerfragen müßten die Einkaufstage be⸗ ſchäftigen. In der Diskuſſion konſtatiert Delegierter Hammerbacher⸗ Erlangen im Gegenſatz zu der Anſicht des Dr. Crüger ein Fort⸗ ſchreiten der Genoſſenſchaftsbewegung. Erſt durch die Gründung von Einkaufsbereinigungen ſeien ſich die einzelnen Vereine nähergetreten. Es werde auch eine zukünftige Aufgabe der Einkaufsvereinigungen ſein, die Arbeits sberhältniſſe der Firmen, welche mit ihnen in Ver⸗ bindung ſtehen, zu kontrollieren. Da ſich niemand mehr zum Wort meldete, wurde dieſer Gegenſtand verlaſſen. Verbandsdirektor Barth⸗München erſtattete hierauf die Rechnungsablage über das abgelaufene Geſchäftsjahr. Die Rechnungsreviſoren Fiſcher München und Braun⸗Göp⸗ pingen erſuchten, dem Vorſitzenden eine Hilfskraft zur Seite zu ſtellen, worguf der Vorſitzende entgegnete, er 5 ſich ſchon melden, 11 exr eine Hilfskraft dringend brauche. Die Rechnungsablage ird hierauf genehmigt. Ueber 55 ranſchlag für das laufende Geſchüftsjahr referierte cbenfallz der Verbandsvorſitzende. Als beitra Spflichtig kommen 130 Vereine in Betracht. ierter Feue ſtellt den Antrag, dem Verban zenden die Del lehen be⸗ Man werde auch Zu Mark beim Bürgerausſchuß angefordert werden. Herufsfenerwehr: 85 eine und lektriſche ag. müſſe man viel hi gehen⸗ Er betrachte ſein Amt⸗ Wenn Sie mir, ſo ſchloß er unter großer Heiterkelt, geben, verliere ich die Freude an meinem umk. Dele⸗ eſtein zieht ſchließlich ſeinen Antrag zurück, worauf ſich ag mit dem ful, ain einverſtanden erklärt. werder veiſtündiger Mittagspauſe die Ver⸗ f amen und zwar mit einem Referat des deutſcher Konſumvereine, Kauff⸗ iburg, über: der Generalverſammlung gegenüber der Verwaltung der Genoſſenſchaft Redner erläuterte in einſtündigen Ausführungen die Funktione 1 des 5 und Aufſichtsrats und hierauf die Rechte der letzten und 5 alverſammlung. Die Beſeitigung ſozialer Abgrenzung der Funktionen. Möchten konſumvereine von echtem genoſſenſchaft⸗ dann werde man die noch vorhan⸗ Eine Diskuſſion wurde nicht ge⸗ des Vorſtandes des Zentral⸗ Schmittchen⸗Magdeburg Schatter iſe iten beſeitigen nſcht, weshalb ſofort das Mitglied verbandes deutſcher Konſumvereine ſein Referat über Konſumvereine und Rabattſparvereine ſei nicht zu leugnen, daß hauptſächlt ch im letzten Jahre die Rabattſparvereine einen Einfluß auf die Enttwicklung der Konſumvereine ausgeübt hätten, wie es ſich die meiſten wohl nicht geträumt hätten. Die Konſumvereine hätten der Entwicklung der Rabattvereinsbewegung nicht genug Beachtung geſchenkl. Die e e nicht nur eine öffentliche Agitation, Es würden daher andere Mittel als bisher 95 ndet werden 11 um die Konſumvereine noch leiſtungs⸗ fähiger zu machen. Es ſei zweifellos, daß es den Rabattſpar⸗ bereinen möglich ſein werde, den Konſumvereinen die Aufnahme neuer Mitglieder zu erſchweren, wenn ſie wirllich darauf hielten, nur gute Ware zu möglichſt niedrigen Tagespreiſen abzugeben. Was hätten die Hor nſumvereine dagegen zu unternehmen? Es werde eine erſte ht ſein, einen größeren Teil der Mitglieder mobil zu machen, um über diejenigen Gef ſchäfte, welche Rabatt geben, eine daue vnde 1 o0 Man müſſe ferner die Preiſe er kalkulieren, um ſchließlich noch zu billigeren abgeben oder wenigſtens zu den üblichen Preiſen noch ualitäten bieten zu können. Vielfach ſei auch noch das Ein⸗ trittsgeld zu hoch. Man ſollte es ſo niedrig wie möglich bemeſſen. Ferner ſollten in der Auszahlung der Rückvergütung einige Erleich⸗ 05 eintreten, hauptſä dadurch, daß man einen Teil der Rückvergütung während des Jahres ausbezahle. Es ſei zwax eine nicht ungefährliche Anregung, aber man werde ſich ihr auf die Dauer nicht entziehen können. Man werde auch dazu übergehen müſſen, den Reſerve⸗ und andere Fonds etwas reichlicher zu bedenken, damit man die mehr fördern könne. Ferner müſſe man mehr auf Barzahlung halten und endlich auf eine Demokratiſier ung der gangen Einrichtung hin⸗ wirken. Das letztere halte er für eines der notwendigſten Dinge. Vor allem müßte den Frauen gezeigt werden, wie ſich die Konſum⸗ bereine beſſer dienſtbar machen könnten. Man werde auch allmählich erſtattete. Es Preiſen beſſere O bonr Lieferantengeſchäft abkommen müſſen.(Sehr richtigl) Im übrigen werde man beſtrebt ſein müſſen, zu leiſten, was die Rabattſparvereine nie zu leiſten imſtande ſeien. Auf An⸗ trag des Delegierten Hammerbacher⸗Erlangen wird be⸗ ſchloſſen, die Debatte über dieſen Punkt auf heute Montag zurück⸗ zuſtellen, um noch den nächſten Punkte der Tagesordnung: Beſchlußfaſſung über den Beitritt zum Zentralverband deutſcher Konſumvereine erledigen. Referent Vorſtandsmitglied Gauß⸗ Stuttgart upfiehlt warm den Beitritt; ebenſo Strauß ⸗Eßlingen. Der wird hierauf ein ſtimmig e Beifall.) Es folgten ſodann noch einige Begrüßungen Beginn der Verhandlungen unterblieben waren, ſo von Je Baſel im Namen der elſäſſiſchen Konſumbereine, von B die zu B Straßburg im Namen der elſäſſiſchen Vereine. Ferner ſprache den Reviſor des elſäſf Verbandes, Rechtsanwalt Dr. Rie in Neunkirchen und Schmittchen⸗Magdeburg, welch letzterer Freude über den Bei itt zum Zentralberband Ausdruck gab. Weit ſhrachen der ſchäf flihrer der Großeinkaufsſtelle Hamburg 5 Scherlin und Prof. Staudinger„Darmſtadt, welch letzterer betonte, daß es ein Unfug mit Begriffen ſei, wenn behauptet werde, die Konſumvereine huldigten ſozialdemokratiſchen Tendenzen. Die Konſumvereine ſeien nur ſozialiſtiſch, d. h. genoſſenſchaftlich. Die Konſumgenoſſenſchaft ſtehe auf dem gegebenen Boden unſeres heuti⸗ gen Rechts. Gerade der hohe ſittliche Gedanke, der der Genoſſe ſchaftsbewegung zu Gr zunde liege, habe ihn veranlaßt, ein Anhäng derſelben zu werden.(Lebhafter Beifall) Zum Schluß ſprach noch der Vorſitzende des Straßburger Konſumvereins, Burkſcc Kurz nach 6 Uhr wurden die Verhandlungen auf heute Montag vormittags 10 Uhr vertagt. —é— U⁵.— Aus der Stadtratsſitzung vom 21. April 1904. (Mitgeteilt vom Bürgermeiſteramt.) 05 Gorkſetzung) 3 Nachſtehende Arbeiten und Lieferungen werden, den Anträgen des Tiefbauamtes vergeben: 1. Die Herſtellung des Sammelſiels in der Irieſenheimerſtraße vor der Kläranlage und des Ableitungsſiels auf der Frieſenheimer Jufel, zwiſch en 1 Rhein, 955 der ee er Sppatter Fähre an 155 Firma Philipp Holzmang Frankfurt a. M. um 190 796 Mk. 34 Pfg. 2. Die Lieferung von 155 Cbm. Mauerſand und 3800 Ebm. Kies für die Kläranlage dem Peter Dehu 5 um 0 61¹5 3. Die Bünt 3050 9 5 16 162 4. Die Seeſer ung bon 150 Ebm. enen f für die l äranla dem Schuhmacher hier um 18 075 M. 5. Die Lieferung des Walzeiſens für die Kläranlage der Fi sdahn u. Goldmann hier um 4532 M. 8 Pfg. 98 Für das Gebiet der ö ſtlichen Stadterweiterun ſoweit es bis jetzt noch unbebaut iſt, ſoll eine Bauordnung(ortspol zeiliche Vorſchrift) erlaſſen werden; der Entwurf wird 15 Stadt Latt genehmigt und Großh. Bezirksamt vorgelegt. Für die Erweiterung des Kabelnetzes des ſta d Elektrizitätswerks ſollen die Mittel im Betrag vof Das Altarbild in der alten Friedhofke die zu einer Urnenhalle e werden 90 wird dem verein überwieſen. Zur Herſtellung einer Verbindung zwiſchen 1 Sta Bades in Neckarau und Rheindam 1 n wird die guſtimmung terie ile 55 eleltriſche Uhrenanlage; eine eahr 1 55 di 185 5 4. Selſe Weneral⸗Anzeiger. Mannheim, 25. Apriill. Der Verbandstag der deutſchen Sanitätskolonnen vom Roten Kreuz findet vom 16. 19. Juli in Metz ſtatt. Das vorläufige Programm iſt folgendes: Erſter Tag: Empfang und Begrüßung der — Teilnehmer. Zweiter Tag: Große Krantentransportübung per Eiſenbahn, auf Schiffen und zu Wagen. Abends iſt Volksfeſt. Dritter Vierter tellt d Delegierten. Tag: flüge auf Tag: Verhandlungen ſiag 3. Armeekorps, die Schlachtf deſſen Sanitätsperſonal * Beſitzwechſel. Baumeiſter dahier, gelegen Kleinfeldſtraße 44, ging durch in die Hände des Herrn Felix Hofmann über. * Es wird jemand geſucht, der 10 000 Mark gewonnen hat. Dieſe 10 000 M. fielen auf Los Nr. 12 685 der Freiburger Lotterie, Der Gewinner hat ſich aber nicht gemeldet. FP. Neues aus Lugwigshafen. In einer Wirtſchaft in der Ludwigsſtraße entſtand geſtern abend ein Wortwechſel. Im Verlauf desſelben fügte der Taglöhner Martin Wolf ſeinem Gegner dem Arbeiter Schuſter dadurch eine erhebliche Verletzung zu, daß er ihm einen Maßkrug auf den Kopf ſchlug. Der Täter ſitzt in Haft. — Wegen Urlaubsübertretung wurde geſtern Abend ein Soldat des 17. Infanterieregiments feſtgenommen. Bei der Verhaftung leiſtete derſelbe erheblichen Widerſtand. Polizeibericht vom 24. und 25. April. 1. In ihrer Wohnung in der Rheinparkſtraße hat ſich am 24. d. M. eine 34 Jahre alte Kaufmannsehefrau vermutlich aus Furcht vor einer bevorſtehenden Operation erhängt. 2. Am. 24. d.., nachts 10 Uhr brach in einer Dieſtboten⸗ kammer des Hauſes P 2, 4/5 Feuer aus, welches durch die Haus⸗ bewohner wieder gelöſcht werden konnte. Das Dienſtmädchen, welches unterließ, beim Schlafengehen das offene Licht zu löſchen und dadurch den Brand verurſachte, erlitt ſo ſchwere Brandwunden, daß es Sanitätswagen in's allg. Krankenhaus verbracht werden mußte. 3. Zwei weitere Zimmerbrände, welche im Hauſe 8 2, 1 und Götheſtraße, 6 ausgebrochen waren, wurden ebenfalls von den Hausbewohnern gelöſcht. 44᷑. Auf der Mittelſtraße wurde am 25. d. M. früh ½1 Uhr ein lediger Eiſendreher von einem Kollegen durch einen Meſſerſtich in den Unterleib lebensgefährlich verletzt. Der Verletzte wurde mittelſt Sanitätswagen in's allg. Krankenhaus verbracht, der Täter iſt verhaftet. 5. Sechs Körperverletzungen— verübt in den Wirtſchaften D 4, 3 und Kaiſerring Nr. 28, auf der Mittelſtraße hier, im Schlaf⸗ ſaal der Zellſtoffabrik, in den Wirtſchaften zum heſſiſchen Hof und zum Rodenſteiner in Waldhof— gelangten zur Anzeige. 6. Verhaftet wurden 21 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Nus dem Grosshberzogium. »Mosbach, 22. April. Am 12. d. M. ſollte die Jagd unſerer Gemarkung auf weitere 9 Jahre verpachtet werden. Die Ange⸗ boten waren, da nur 2 heimiſche Steigerer erſchienen waren, infolge der ungenügenden Bekanntmachung zu niedrig, erreichten nicht einmal die Anſchlagstaxe. Daher beſchloß der Gemeinderat, auf Mittwoch, 4. Mai, nachmittags 1 Uhr auf hieſigem Rathauſe die Jagd einer zbweiten Verſteigerung auszuſetzen. Dürrn, 23. April. Am Mittwoch nachmittag brannten hier zwei Scheuern weg. Ein fünfjähriges Büble machte in einem Schopf ein Feuerle, dasſelbe griff um ſich und alsbald ſtanden die beiden Scheuern in Flammen. Als der Unterſuchungsbeamte kam, nach der Brandurſache forſchte und ſchließlich auch das Büble fragte, geſtand dieſes ohne lange Umſtände, daß es ein Feuerle gemacht habe. Die Zündhölzer habe es aus der Waſchküche einer Wirtſchaft ge⸗ nommen. .e. Stockach, 24. April. Die Gemarkungen Münchhof und Raithaslach wurden von einem Unwetter ſchwer heimgeſucht. In Raithaslach ſchlug der Blitz in das Anweſen des Farrenwärters 185 Ignaz Ganggel, glücklicherweiſe ohne zu zünden. In Münchhöf wurde der vor der Mühle des Müllermeiſters Stähle befindliche Waſſerkanal durch angeſchwemmtes Holz verſtopft. Das Waſſer drang in die Stallungen ein. Das Vieh konnte mit knapper Not vor dem Ertrinken gerettet werden. Eine neuerbaute Getreideremiſe wurde von den Fluten vollſtändig fortgeriſſen. Beide Gemark⸗ ungen glichen infolge der in großen Maſſen niedergegangenen Schloſſen und Hagelkörner einer Winterllandſchaft.— In Fickenweiler hat ſich der 70 Jahre alte Georg Bold wahrſchein⸗ llich im Zuſtande geiſtiger Umnachtung erhängt. ooe. Neckargerach, 24. April. Der verheiratete Fuhrknecht Ehriesmann wurde beim Abſchirren eines Pferdes derart auf den Unterleib getreten, daß er kurze Zeit darauf ſtar b. og. Freiburg, 24. April. Der hier wohnende Bahnwart F. wurde auf der Gemarkung Hecklingen(Amt Emmendingen) tot aufgefunden. Die Todesurſache konnte noch nicht feſtgeſtellt werden. — Im hieſigen Gefängnis iſt der Typhus ausgebrochen. Die geſunden Sträflinge ſollen auf die übrigen Gefängniſſe des Landes verteilt werden. oc, Meßkirch, 24. April. Ramſperger erſchoſſen. elder . uene Verkauf In Heudorf hat ſich der Wagner Mainz, 22. April. Vergiftet hat ſich geſtern nachmittag der 59jährige verheiratete Tüncher Georg Schneider von hier. Die Urſache zum Selbſtmord iſt unbekannt. Cheater KRunſt ung(Giſſenſchaft. Großh. Bad. Hof, und Nattonaltheater in Mannheim. 8 Siegfried. Die Begeiſterung, mit der in vergangener Woche die beiden es ten Teile des Ringes vom Publikum aufgenommen wurden, hat ſich zum geſtrigen Abend erhalten, womöglich noch geſteigert. Schon nach dem erſten Akte ſetzte der Beifall in ſeltenem Maße ein. Und as haben mit ihrem„Singen“ die Herren Carlen und Sieder ewirkt. Siegfried und Mime, das ſind die Partieen, von deren Gelingen die Stimmung des Abends abhängig iſt. Wo beide in vorzüglicher Art gegeben werden, wie geſtern Abend, da iſt die Begeiſterung des Publikums begreiflich und Beifall und Kranz⸗ penden ſind wohl verdient. Herr Carlen bot einen Siegfried, er dem Beſten zur Seite zu ſtellen iſt. Er ſang und ſpielte mit Luſt und voller Hingabe, und die Stimme klang bis zum Schluſſe voll und kräftig, ja ſie erhob ſich gerade im Schlußduett mit Brün⸗ ilde zu gewaltigſter Wirkung. Auch in der Darſtellung war dieſer Siegfried intereſſant. Angeſichts einer ſolchen Leiſtung darf ſich unheim nur freuen, in Herrn Carlen einen ſo trefflichen Helden⸗ tenor zu beſitzen. Auch Herr Sieder brachte den Mime zu her⸗ vorragender Wirkung: durchgearbeitet bis aufs kleinſte, ſtimmlich geradezu vortrefflich. Wir glauben kaum, daß Mannheim je einen bheſſeren Mime beſaß; wir ſtellen das mit voller Abſicht feſt, da es noch genug Theaterbeſucher gibt, die— mit Unrecht— immer noch bvon„guter alter Zeit“ ſchwärmen. Herr Sieder iſt ein ſelbſtändig ſchaffender Künſtler, und wer heute einen Mime, morgen einen ruder Straubinger ſingen kann, beide mit beſtem Erfolg, der hat ein Anrecht darauf, als tüchtiger, ernſtſtrebender Künſtler genommen bwerden. Für den Wanderer haben wir in Herrn Buckſath Stimmittel Die brün der Straße v. dieſes Jahres einen Fortſchritt. Sie brachte die, wenn auch kleine, doch anſpruchsvolle Partie zu beſter Wirkung. Für Frl. Kofler, die krank geworden, war Frl. Schönbe rger vom Stuttk⸗ garter Hoftheater hilfsbereit herübergelommen und hat ſich als Erda dem Ganzen erſolgreich eingefügt. Alberich und Fafner fanden in den Herren Kromer und Marp treffliche Vertreter, nicht beſonders lobenswert war der Waldvogel des Frl. Suchaneck. Das Orcheſter hätte geſtern manchmal etwas mehr zurückhalten dürfen; indeſſen auerkennen wir gerne die im Ganzen vortreffliche Leiſtung. Herr Kähler dirigierte mit Umſicht und Sicherheit; die Regie lag in den bewährten Händen Herrn Gebraths. Mit Genugtuung bemerkten wir eine beſſere Ausgeſtaltung der Szene zu Anfang des dritten Aktes; mit welcher innerer Berechtigung aber der rote Mantel auf Brünhildens Felſenlager ausgebreitet liegt, iſt uns bis jetzt ein Rätſel. r. Thegter⸗Notiz. Die Intendanz teilt mit: Der königl. bayr. Hofſchauſpieler, Direktor Konrad Dreher wird in der erſten Maiwoche hier gaſtieren.— Dienstag, 17. Mai findet ein einmaliges Gaſtſpiel der„Nürnberger Hans Sachs⸗Spiele ſtatt. Lothars„Königin von Cypern“ wurde bei der Urauf⸗ führung im Reſidenztheater in München, wie uns ein Privat⸗Tele⸗ gramm unſeres Münchener.⸗Korreſpondenten meldet, wohl aus derſtändnis der romantiſchon Abſichten Lothars allzu ſchroff ab⸗ Sport. Das Maunheimer Meeting wirft diesmal, wie der „Deutſche Sport“ meldet, ſeine Schatten weit voraus. So hat man ſich angeſichts der großen Zahl der Teilnehmer an dem dreitägigen Meeting entſchloſſen, einen Sonderzug zu veranſtalten, der die Hoppe⸗ gartener und Karlshorſter Pferde aufzunehmen beſtimmt iſt. Der Sonderzug verläßt Hoppegarten am Mittwoch, morgens 9 Uhr.— Herr R. v. Wallenberg wird am erſten und letzten Tage des hieſigen Meetings im Sattel ſein, am erſten Tage, Sennabend, auf Herrn K. Beißbarth's„Frvol“ und„Ingering“. Am Sonntag und wahrſcheinlich auch am Montag verlangt das Hamburger Meeking die Anweſenheit des trefflichen Herrenreiters in Horn. 10 Prozent Züchterprämien in allen Reunen mit Staatspreiſen een nach Einführung des neuen Totaliſator⸗Ge⸗ ſetzes ausgeſetzt werden. Hoffentlich tritt das neue Geſetz ſo früh in Kraft, daß die Prämien, deren die heimiſche Zucht ſo dringend und notwendig bedarf, bereits mit Beginn der Flachrennen in Berlin, das über die meiſten Stgatspreiſe verfügt, zur Verteilung kommen können. Je eher die Züchterprämien erfolgen, deſto früher wird ſich die wohltätige Wirkung auf die Zucht und den Jährlingsmarkt bemerkbar machen. 2 Athletik. Der 4. Kreis des Deutſchen Athleten⸗Verbandes feierte am 16., 17. und 18. April im Kaiſerhof zu Bruchſal ſein diesjähriges Kreisfeſt; an dieſen athletiſchen Wettkämpfen, zu welchen ſich ea. 300 Konkurrenten eingefunden hatten, beteiligte ſich unter anderem auch der hieſige Athleten⸗Klub„Schwetzinger Vorſtadt“ mit ſehr ſchönem Erfolg und zwar erhielten: Im Dreikampf:(Stein⸗ ſtoßen, Dauerſtemmen und Kürſtemmen) a) IV. Klaſſe: W. Siegrift den., J. Wolf den 2. und F. Groß den 3. Preis; b) III. Klaſſe: J. Winker den 2. Preis; o) II. Klaſſe: E. Koeble den 1. und Frz. Schneider den 5. Preis; d) I. Klaſſe: E. Binder den 5. Preis. Im Ringen: a) Leichtgewicht bis 140 Pfund: H. Ullmrich den 12. Preis; b) Mittelgewicht bis 160 Pfund: K. Groß den 2. Preis und J. Winker den 7. Preis; c) Schwergewicht über 160 Pfund: W. Siegriſt den 1. Preis. Im Meiſterſchaftsringen: W. Siegriſt den 1. Preis mit dem Titel:„Meiſterſchaftsringer des 4. Kreiſes des Deutſchen Athleten⸗Verbandes“. Ferner wurde dem genannten Verein im Muſterriegenarbeiten der 2. Preis, ſowie mit der höchſt erreichten Punktenzahl ⸗ 933 7½ der ausgeſetzte Vereinspreis zuerkannt. Außer dieſen Preiſen, welche teils in Ehrenpreiſen und teils in ſilberver⸗ goldenen Sternen, ſowie in einem prachtboll ausgeführten Meiſter⸗ ſchaftsſtern beſtehen, erhielten noch die Mitglieder D. Dreſſel, G. Günthner, L. Köhler, W. Leier, J. Münch, A. Schmitt und A. Wil⸗ helm weitere Preiſe, beſtehend in Diplomen und Kränzen. Ferner betefligte ſich der Athletenklub„Schwetzinger Vorſtadt“ bei den an Oſtern in Bonn a. Rh. und Griesheim a. M ſtattgehabten Wett⸗ ſtreits, bei welchen E. Binder im Schwergewichtringen den 1. Preis und im Dreikampf 3. Klaſſe: J. Winker den 5. Preis, ſowie E. Koeble . im Dreikampf 2. Klaſſe den 12. Preis erhielten. Sämtlich er⸗ des Herrn M. Merz, 8 D rungenen Preiſe ſind in dem Schaufenſter Friſeur, Schwetzingerſtraße 81 ausgeſtellt. 7Paris, 25. April.(Frkf. Ztg.) Beim heutigen Radrennen um den großen Preis überholte im Endlauf Rutt Gllégard. Erſter wurde Rutt, zweiter Ellögard, dritter Mayer. Bei dem den Tag beſchließenden 50 Kilometer Rennen ſiegte Walthour in 38 Minuten 55¼ Sekunden. Brecy und Bruni blieben weit zurück. Briefkaſten. Abonnent J. C. B. Ein badiſcher Morgen hat 36 Ar 3600 Quadratmeter. Wie viel Quadratmeter ein heſſiſcher Morgen beſitzt, iſt uns momentan nicht bekannt. Abonnent E. L. Eine Beerdigung in 3. Klaſſe für eine Perſon über 15 Jahre koſtet in hieſiger Stadt 32 /, wobei Sarg, Reinigen, Ankleiden, Transport nach dem Friedhof, Beerdigen durch den Geiſt⸗ lichen und Koſten für die Droſchke mit einbegriffen iſt. Jede Ver⸗ zierung an Sarg, werden. —— heueſle Hachrichten ung Telegramme. Orivat⸗Telegramme des„General-HAnzeigers“ * Frankfurt a.., 25. April.(Frkf. Ztg.) Dem Kommandeur der 21. Diviſion Generalleutnant von Hagen wurde der Abſchied bewilligt.— Der„Frkf. Ztg.“ wird mitgeteitt, daß die Verhandlung des Schwurgerichts gegen Groß und Stafforſt am 17. Mai beginnen ſolle. Bern, 25. April.(Frkft. Zt) Der ſckhweizeriſche Bundesrat Italien, Luxemburg, den Niederlanden, ſondern nunmehr auch von Belgien die Zuſicherung erhalten, daß eine von ihm ausgehende Ein⸗ ladung zu einer internati onalen Arbeiterſchutzkon⸗ ferenz Anklang finden würde. Wien, 24. April. Heute Nachmittag wurden zwiſchen Eicht und Bleiswedel drei Perſonenwagen eines Zuges der Lokal⸗ bahn Teplitz⸗Reichenberg durch einen Wirbelwind aus dem Gleis gehoben und die Bahnböſchung hinabgeſchleu dert. 15 Rei⸗ ſende wurden teilweiſe ſchwer verletzt. *Prag, 25. April. Die Jungtſchechen erwägen die Einſtellung der Obſtruktion im Reichstage. (Frkf. Itg.) Brüſſel, 25. April.(Frkf. Ztg.)„Petit Bleu“ er⸗ fährt, daß der Gräfin Lonjay unter allen Umſtänden, ſelbſt wenn die Gläubiger der Prinzeſſin Louiſe darauf ver⸗ zichten ſollten, gegen das Urteil im Prozeß gegen den König Berufung einlegen werde. Der Streik der ungariſchen Eiſenbahnangeſtellten. *Budapeſt, 25. April Auf Verfügung des Unterſuchungs⸗ richters, der die Verhaftung von 13 Mitgliedern des Streit⸗ komitees anordnete, begab ſich heute abend eine ſtarke Polizei⸗ abteilung nach dem Demokratenklub, wo ſich das Streilkomitee be⸗ ſin det. Der Klubpräſident, Abg. Vacſonyi, erhob Einſpruch gegen das Eindrin gen der Polizei und erklärte ſchließlich, der Gewalt weichen zu wollen. Von den 18 Mitgliedern des Streikkomitees wa ren nur drei anweſend, die für verhaftet erklärt wurden und zur Ob Wie t geführt wurden. e 4 Schmährufe sſtieß. lies der Polfzeichef di⸗ räumen, wobei mehrere Leichenkleid u. ſ. w. muß beſtellt und extra begahlt hat vertraulich nicht blos von Deutſchland, Oeſterreich. Frankreich, Da das Publikum auf! Perſonen verhaftet wurden Als der Abg. Leugyet ſich bei der Ver⸗ haftung ins Miftel legen wollte, wurde er, obgleſch er ſich als Abge⸗ ordneter legitimierte, gleichfe verhaftet und nach dem Polizei⸗ bureau gebracht, wo er nach einem Verhör wieder entlaſſen wurde. Debreczin, 25. April. Aufſtändige Arbeiter ver⸗ anlaßten auf dem Marktplatz eine blutige Rauferei. Miljtär 4 trieb die Menge ausei et. *Groß w 40 Perſonen wurden verbhaft zrdein, 25. April. In dem Marktflecken Elesd verhinderten die Soziali die Mitglieder der Unabhängigkeits⸗ partei eine Ve Während die Gendarmen die Ordnung wiederherſtellten, erſchoß ein Sozialiſt einen Gendarmerie⸗ Wachtmeiſter. Die gab darauf einige Salven ab, durch welche 25 Perſonen getötet und gegen 40 ſchwer ver⸗ wundet wurden. Von Großwardein wurde Militär requiriert, Vom KArieg. Ruſſiſche Spionen⸗Furcht. Petersburg, 24. April. Admiral Alexejew erlteß eine Be⸗ kanntmachung, nach welcher in der Nähe der Kwantungküſten oder des Operationsbezirks der ruſſiſchen Seeſtrei kräfte ergriffene neutrale Dampfer, an deren Bord ſich Korreſpondenten befinden, welche mit Hilfe von in den Könventionen noch nicht vorgeſehenen vervoll⸗ kommneten Apparaten dem Feinde Nachrichten übermitteln, und falls die Dampfer drahtloſe Telepraphie haben, als Kriegspriſe fortge⸗ nommen, die Korreſpondenten aber Spionen gleichgeſtellt werden. Durch ein Zirkularſchreiben iſt gleichzeitig den ruſſiſchen Vertretern im Aus⸗ lande vorgeſchrieben worden, die Regierungen, bei welchen ſie akkreditiert ſind, davon in Kenntnis zu ſetzen. Port Arthur, 25. April.(Ruſſ. Tel.⸗A.) Ein von dem Be⸗ richterſtatter der„Daily News“ ausgerüſtetes Schiff wurde vor Port Arthur angehalten und ſofort in das offene Meer zurückgeſchickt. Im Feſtungsbereich iſt alles ruhig. Die Zareureiſe nach Oſtaſien. Bevlin, 24. April. Die„Poſt“ meldet aus Petersburg: „Die Reiſe des Zaren nach dem Kriegsſchauplatz iſt im Prinzip entſchieden. Der Zeitpunkt derſelben hängt aber von der Beendigung der Konzentration der Armee Kuropatkins ab. Erſt wenn dieſe Konzentration vollendet und die Offenſive in Sicht ſein wird, wird Nikolaus II. die weite Reiſe antreten. Vor dem Monat Juli dürfte dies kaum ſtattfinden, wahrſcheinlich aber noch etwas ſpäter. Von der Einſetzung einer Regentſchaft kann in dieſem Falle nicht die Rede ſein. Auch gibt es für eine ſolche kein Präzedens in der ruſſiſchen Geſchichte. Alexander I. und Alexander II. nahmen an Kriegen teil, die ſogar weit von den Reichsgrenzen geführt wurden, ohne daß ſie die Regierungsgeſchäfte aus der Hand gegeben hätten.“ Vom Krtiegsſchauplatz. * Petersburg, 24. April. Amtlich wird unter dem 22. Abril gemeldet: Am Malu iſt alles ruhig. Am 21. April fand ein Nachtgefecht ſtatt, als ruſſiſche Boote auf dem koreaniſchen Ufer auf eine Sandbank geraten waren. Ein mit einer Anzahl Leuten beſetztes feindliches Transportfahr⸗ Sinken gebracht. Das Fahrzeug hatte mit einem anderen zuſammen den Pomahuafluß verlaſſen, um den ruſſiſchen Booten den Rückzug abzuſchneiden. Der in dem letzten Gefecht auf dem Pomahuafluß verwundete Stabskapitän Smeitzin iſt ge⸗ ſtorben. Geſchäftliches. Der heutigen Mittagsausgabe liegt eine Beilage der Färberei und chem. Waſchanſtalt von Eduard Printz bei, auf welche wir unfere Leſer ganz beſonders hinweiſen. aſſerſtandsnachrichten vom Monat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 20. 21. 22. 23. 24. 25. Bemerkunge a Konſtanns J5/00 3,8 8,05 Waldshut J,26 8,4 3,26 3,24 ,24 88 Hüningen. J22,88 2,85 2,93 2,88 2,88 Abds. 6 Uhr Kel!!l! 8gd 0 N. 6 Uhr Lauterbug 44,92 4,85 4,84 4,78 4,75 Abds. 6 Uhr Maxaun. J5,03 4,96 4,90 4,89 4,89 4,89] 2 Uhr Germersheim. 4,90 4,85.-P. 12 Uhi Man theim(4,93 4,83 4,72 4,65 4,61 4,1 Morg. 7 Uhn Mainz 210 2,09 2,00 1,94 1,90.-P. 12 Uhi Biugen nn, 264 10 Uhr Kaulb 3,25 38,19 3,08 3,00 3,94 2 Uhr Koblenn J3,30 8,88 3,27 10 Uhr Kn 3,55 3,61 3,58 3,42 3,30 2 Uhr Ruhrort 3,00 3,04 3,05 6 Uhr vom Neckar: Mannheimm 4,98 4,85 4,73 4,64 4,60 4,59 V. 7 Uhr Heilbronn 1,82 1,20 1,10 108 1,10 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredalteur r. Paul Harms, für Fenilleton, Kunſt, Voltswirtſchaft und den übrigen, redaktionellez 8 Teil: Georg Ehriſtmann, kütr Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelden für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b. S Eruſt Müller. ArolIIxaRIS, AH¹NTA, und sämtliche in- und ausländische Mineralwasser und Quellen produkte ete. empflehlt 8 18159 Feter Eixius, Mineralwasserhandlung, Königl. Bayer. Hollieferant, Lud wigshafen a. Rh. Telephon Nr. 28.„„ Leininger Hof, Eberbach a. N. Malztropon schafft ESBENSKRAET Halllien in Apoth. d. Orog. à M..—, NM..40,..50. zeug wurde durch das Feuer zweier ruſſiſcher Geſchütze zum 7 855 Mannheim, 25. April. 5. Seite. Verſteigerung ſtädliſchen Baugeländes. Die Stadtgemeinde Maunheim läßt am 3 8 Nathausſaale hier das Bauge(ände Ecke der »des öſtlich.„In Flächen⸗ maße von fähr 2250 qm öffentlich zu Eigen ein verſter⸗ gern. Der Anſchlagspreis beträgt 5 Mark pro qm. Dieübrigen Bedingungenkbunen auf dem Rathauſe hier und in der Kanzlei des Unterzeichneten eingeſehen werden. Mannheim, 20. April 1904. Großh. Notariat VI: Mayer. 22912 Zwangs⸗Verſteigerung. Nr. 2000. Im Wege derZwangs⸗ vollſtreckung ſoll das in Ma heim belegene, von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes auf den Namen der Gutsbeſitzer Chriſtian Meder Witwe, Magdalena geb. Schick in Mannbeim eingetragene, nach⸗ ſtehend beſchriebenen Grundfti am Freitag, den 6. Mai 1904, vormittags 9½ Uhr, durch das un terzeichnele Nolariat — in deiſen Dienſträumen in Mannheim, B 4, 3— verſteigert ſa werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 4. November 1903 in das Geundenet eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsürkunde, iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Ze der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbüch nicht ernichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden Und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtuellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Verſteige⸗ elöfs dem Anſpruche ibeders und den 3 Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerungentgegenſtel esRecht haben, werden aufge rdert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein ſtellung des Verſahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Reſt de rſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Ge⸗ genſtauses tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannheim, Band 230, Heft 30, Beſtands⸗ verzeichnis“ J. 21804 Lagerb.⸗Nr. 4870, Flächeninhalt 3 04 qm Hofraite und Vorgarten, 11 40 und Moltkeſtraße kr. 1. Hierauf ſteht: ein vierſtöckiges Wohnhaus mit Keller und an⸗ gebautem Abort. Schätzung 100,000 Mek. Hierzu Zubehörſt tücke im Ge ſamtwert von 4470 Mk. Mannheim, 27. Februar 1904. Großh. Notariat III als Vollſtreckungsgericht: Dr. Elſaſſer. Zwangs⸗Jerſteigerung. Montag, April 1904, nachmittags 2 uhr werde ich im Pfaudiokal gegen bare Zahlung im Vollſtrecküngs⸗ wege öffentlich verſteigern: Berſchiedene Möbel. 25. Maunhein 28. April 1904. ugler, 13579 Gerſchte vollzieher. H 3. K7. K 3, 17. Verſteigerungslokal. Am Diruſtag, 26. April 1904, nachmittags 2 Uhr, verſteigern wir in unſ. Lokal 3, 17 öffentlich gegen bar: 1 filb. iuhr, 1 Aus⸗ ziehtiſch, 1 runder Salontiſch, + Eisch, 1 Divan 1 Sofa, Stühle, 1 einf. Schrank, 1 Gar⸗ derobeſchrank, 1 Motenpult, 1 Etagsbe, 1 Ofenſchirn u, 1großer Bureautiſch m. S⸗ ünmbladen, 1 Briefgeſtell, Bücher, 1 großer Laden piegel 1 irr. Ofen, 2 Fenſtertuitte, 1 Doppelleiter, 1 Ladenleiter, Lampen, 1 Wein⸗ ſchaut, Linoleum, 1 Küchen⸗ ſchrank, 1 Aurichte mit Geſchirr⸗ rahme, 1 Küchentiſch, 2„Küchen⸗ ſtühle, 2 compl. Betten, 2 eiſerne Betten mit Matkatzen, Federbet⸗ ten, 1 Waſchkommode und Nachttiſch ni Marmorplatic, Küchengeſchirr u. leere Vaaſchein 20. Theodor Michel, Waiſenrat. Julius Knayp Auktionator. General⸗A 13 eiger. 1 e nete Stoffe, sowie este in Grössen auch für Mamen-Costumes geeig einen grossen Fosten angesammelter von 0,50 bis 4½ Meter 70. Iwillige Feuerwehr. Am 2 den Zur Ränmung des Lagers stelle ich 25. Apvil 1904, 601 9008 110 ſosenstoff abends ½7 uhr, bd. 2000 Meter vorjähriger Anzugs-, Ueberzieher- u. Hosenstoffge linde die Uebung der 4. Komp, ſtatt. Die Mannſchaft wird hiermit aufgefordert, ) U. vollzählig im Grundbuche]? Von heute K..50,.30,.30 und.50 per Meter (Ctrüherer Freis MK..50— Sämtliche Stoffe in bekannt soliden Qualitäten erster bis zum zum Ausverkauf 26. er., 16.50 per Meter.) dleutscher und englischer Fabrikate. Tuchhaus G. F. W. N 2, N. Hermann Oazlen.. vorm. Alexander 1 für Haus 11150 — Servl N 2—— A ifforderung. Wer an den Nachlaß des ver⸗ ſtorbenen Kaufmanns Joſef Seemann von Gebeluadt etwas zu foldern hat oder ſchuldet, wird ufgefordert, bei dem Unterzeich⸗ 1 binnen 14 Tagen ent ſprechende Anmeldung zu machen. Mannheim, 23.: April 1904. Karl Becker, Nachlaßpfleger d Seemann'ſchen Nachlaſſes. Zwe anget Verſteigerun 195 Montag, 25. Apri 190a, tiachmitiags Uhr werde ich in 4, 5 gegen bare Zahlun ig im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: Eine Kaune Eiſenlack, und Möbel verſchiedener Art. Mannheim, den 24. April 1904. Straub, Gerichtsvollzieher, Urſtraße 45. 13878 Freiwillige Verſteigerung. Dienstag, den 26. ds. Mts., machmittags 2 Uhr werde ich im Verſteigerungs⸗ lokal 0 4, 5 hier im Auftrage der Frau Mathilde Haaf hier öffentlich gegen Bar⸗ zahlung 1 Bett, 1 Kleiderſchrank, 1 Tiſch, 1 Kommode und Anderes 13574 freiwillig verſteigern. Mannheim, 25. April 1904. Lindenmeier, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigerung. Dienstag, 26 April 1904 voruttags 10 Uhr werde ich in der öffentlichen Niederlage Werſthalle J da⸗ hier 5 13678 26 Kiſten Tee öffentlich verſteigern. Mannheim, 3. April 1904. Scheuber, Gerichtsvollzieh. Zwangs⸗Berſteigerung. Diens ag, den 26. ds. 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Die Beerdigung findet Dienstag nachmittag 4 Uhr; Reuther Schmiedemeiſter Samstag abend 9 Uhr nach längerem, mit Geduld ertragenen Leiden ſanft dem Herrn eutſchlafen iſt. Mannheim, Mühlhofen, Winden, 25. April 1904. Die tieftrauernden Hinterbliebenen: Frau Katharina Reuther geb. Hahn. Am 28015 Militär⸗Verein Maunheim. Todes-Anzeige. 23013 Johannes Neuther, welcher von 1876 bis 1879 im 5. Bayer. Chepauxlegers⸗Regiment Prinz Otto gedient hat, iſt am 23. April, abends 9 Uhr Sammlung des Vereins um ¼5 Uhr an der neuen Zahlreiche Beteiligung am letzten Ehrengeleite dieſes rt, ſtets vorratig in der 5. Hags Buchgruckerel, Gelegen 20958 im Musensaale des Rosengarten Zur Feier des 757ähr. Bestshens des Vereins DIE HOHE MES8E In-moll von Johann Sebastian Bach. Direktion: Herr Hofkapellmeister Ferdinand Lauger. SOlisten: FErl. Margarethe Brandes, Hofopernsüngerin Frl. Tilly Koenen, Konzertsüngerin aus Berlin 1008f Sopran: Alt: Leitung des Herrn C. Julier. Unseren Mitgliedern steht das Recht zu, in der Hofmusikalienhandlung von K. Ferd. Heckel(Konzert- kassestunden 10—1 und—8 Uhr) 5 gegen Aufzahlung von Mk..— per Platz und Rück- Mk..50, reservierte Plätze daselbst Mk..50, Steh- plätze auf der Emporxe ME..— in der Hofmusikalien. handlung von. Kerd, HMechkel 8 05 aben ds an der Kusse. Finlel deß Frauenvereins Maunheim. Montag, den 2. Mai beginnt ein neuer Lehrturs in ſämtlichen Zweigen weiblicher Handarbeſt, ausgenommen Putz⸗ machen. Aümeldungen nimmt die erſte Lehrerin, Irl. E. Mahy, während der Schulſtunden in unſerm Schulhaus M 3, 1 entgegen. Daſelbſt wird Auskunft gern erteilt und der Lehrplan abgegeben. Eine Ausſtellung von Arbeiten unſerer Schülerinnen findet am 28., 29. und am Vormittag des 30. 85 Mts., jeweils von —i und—6 Uhr im Schulhaus M 3, f ſtatt. Wir laden zum Beſuch der Außſtellung, welcher frei iſt, freundlichſt ein. 22793 Mannheim, den 15. April 1904. Der Vorſtand Stonögrafan-Perdin Stoze- Sehrey — N 3, 14. 22930 Wir eröffnen am Freitag, den 29. April er., abends ½9 Uhr in unſerem Vereinslokal Alte Sonne“ N 3, 14 wieder einen Anfängerkurs und bitten Intereſſenten gefl. An⸗ meldungen an unſern Schriftführer, Herrn Karl Rothkapp, G 4, 6 zu richten. Auch werden ſolche noch am Eröffnungsabend entgegengenommen. Unterrichtsdauer ca. 15 Stunden.— ————.——————.— Honorar inel. 8. pier U 7, 9 empfiehlt sich TwWelter Ttef Lic 11 1 des mittelbadiſchen Zuchtgenoſſeuſchafts⸗Verbandes Maſtatt, Schopfheim Stauſen) am 10. und 11. Mai 1904 in Offenburg. Dauer am 10. Mai nachmittags von—7 Uhr, 5„ 11. Mai von morgens 8 Uhr bis millags 1 Uhr. Beſte Gelegenheit zum Einkauf vorzügliher Zuchttiere der mittelbadiſchen Simmentaler Raſſe— Farreu, Kü e, Kl⸗ binnen und Minder. Für jedes zum Markt gebrachte Tier wird ein Ab amm⸗ ungsnachweis, für die männlichen Tiere, außerdem noch ein Intpfſchein geliefert.— Nähere Auskunft ertellt das Berbanvs⸗ präſidium in Elnmendingen und Juchtinſpettor Hint n Dreiburg i. B. 2057 Spritzen⸗ heinen. 30000%260 dauptmann: Naß ner. Fuuiul ilige Feuerwehr. Die Maunſchafk der 2. Komp. wird hier⸗ mit aufgefordert, zu der am Montag, 25. April 1904 abends ½7 Uhr K. ſtattfindenden nebung Es pünktlich u. vollzählig an ihrem Spritzenhaus zu er⸗ ſcheinen. Der Hauptmann: Molitor. Sängerhalle. Dienstag, 26. Aprilk, Abends 9 Uhr: P R O B E für 1. und 2. Tenor. Freitag, 29. April, Abends 9 Uhr: 7 1 P R O B E für 1. und 2. Baß. Samstag, 30. April, Abends 9 Uhr: Geſamtprobe. Nach der 5dUN 28025 Generalperſammlung. Tageßordnung: Wahl zur Ergänz⸗ ung des Vorſtaudes. Der Vorſtand. The Engllsh GOhversational Glass. The next meeting of the above will take place tonight At 9'elock when a very in- terestnig paper on: Sport aud Sportsman will be read For this evening, any ladies and gentleman speaking Eug⸗ lish, are invited. Berlitz Sigeel 55 Tangnages. 12 98 gegenüder d. Hobel zum YDeuntſch. Hof, Igr. mod. Eckla en m. 2 gr. Sd Sen auſt. Bureau u. gr. Souterrain⸗ räumen ſof. od. ſpät. zu v. Näh. Hafner, C 3, 12/14. N Ebperl. Nunſiſtr., Nr 0 205 15 den nebſt anſtoßen⸗ gabe der Abonnementskarten reservierte Piatze 95 0 5 auf der Empore, Estrade oder im Parduet dem Immer ſofort zu vermieten. im Alter von 8 Jahren 2 Monaten nach ſchwerem Leiden umzutauschen. Näheres 2. Stock. 12981 54730 Tageskarten für Nichtmitglieder: Nichtrese- 1 mit 2 vierter Platz auf der Empore, Estrade oder im Parquet D 35 16, Laden großen Schaufenſtern und Nebenzimmer per ſofort zu vermieten. 2 85 Näh bei Emil Süß, 2 F J, II, Laden mit Wohnung zu vermieten; darin wird ſeit 20 Jahren ein Näheres 2. 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