Badiſche Volkszeitung. Abonnement: Gadiſch 5 9 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile„ 60„ E 6, 2. der Stadt Mannheim und AUmgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geltſeuſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme fülr das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 38 Uhr. — Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗preſſet „Journal Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktion„„ 377 Expedition„218 Filiale(Friedrichsplatz) 815 E 6, 2. Nr. 192. Dienstag, 26. April 004. (Aiittagblatt.) Stimmungsbilder aus dem bad. Candtag.“) Won unferem Spezialkorreſpondenten.) XLIII. „Was hat der Menſch dem Menſchen Größeres zu geben als die Wahrheit?“— indem wir uns an dieſes Wort von Schiller erinnern, konſtatieren wir mit Genugtuung, daß auch auf dieſem Landtage die Frage von der Freiheit der Wiſſenſchaft im Mittelpunkte der Hochſchuldebatte ſtand. Die Anregung ging von dem Berichterſtatter Obkircher aus, der am Schluſſe ſeines einleitenden Vortrages die widerſprechenden An⸗ 85 ſtreifte, welche zwei ſüddeutſche Zentrumsabgeordnete in dieſer Frage geäußert hätten. Während der Abg. Fehren⸗ bach auf dem letzten Landtage, wie er gerne anerkenne, für die Freiheit der Wiſſenſchaft eingetreten ſei, habe der Abg. Dr. Schädler auf einer Verſammlung in Innsbruck erklärt, „daß die Waſſer der Wiſſenſchaft, die von den Hochſchulen durch tauſend Kanäle in das Volk fließen, vergiftet und dadurch Glau⸗ den und Sitten gefährdet ſeien.“ Wir können nichb zugeben, daß der Berichterſtatter durch dieſe Anſpielung ſeine Aufgabe ſoweit überſchritten habe, wie dies von gegneriſcher Seite behauptet wurde, wenn wir auch dafür plädieren möchten, daß die Berichterſtattung, die im letzten Menſchenalter aus dem Gleiſe geraten, wieder zu dem früheren Brauche des hohen Hauſes zurückkehren möchbe, der darin beſtand, daß der Berichterſtatter ſolche Ausführungen mit der Bemer⸗ kung einleitete, daß er nicht mehr im Namem und Auftrag der Kommiſſion, ſondern„in ſeiner Eigenſchaft als Abgeordneter“ ſpreche. Wir wiſſen wohl, daß die Uebung, ſeine ſubjektive Meinung in prononzierter Weiſe zum Ausdruck zu bringen, ſich hei dem Abg. Fieſer ſelbſt bis auf das Schlußwort erſtreckte. Dieſer„Gepflogenheit“, einen wehrloſen Gegner zu ſkalpieren, können wir in keiner Weiſe das Wort reden, ſondern wir meinen, wo er noch nicht die„herrſchende“ Partei war und ſich in dieſem Falle auf die Verteidigung des Standpunktes der Kommiſſion beſchränkte. Hätte der Abg. Obkircher in dieſem Sinne ſeines Amtes gewaltet, ſo hätten wir auch nicht die leiſeſte Kritik geübt; denn Es iſt nicht nur das Recht, ſondern auch die Pflicht eines 77 lüberalen Abgeordneten, bei dieſem Titel der Gegenpartei auf den Zahn zu fühlen, zumal wenn er noch eigens die bisherige lohale Haltung des politiſchen Gegners anerkannb und nicht ganz unbegründete Gefahren für die Zukunft an die Wand malt. Es ſei nur daran erinnert, daß ein der demokratiſchen Parteileitung naheſtehender Korreſpondent am 13. April 1904 im Stuttgarter„Beobachter“ mit Bezug auf die badiſchen Schul⸗ verhältniſſe ſchrieb:„Wir wollen nicht verfehlen darauf hinzu⸗ weiſen, daß Anzeichen dafür vorhanden ſind, daß die klerikalen Einflüſſe in den Maßnahmen der Regierung anfangen bemerklich zu werden.“ Der Gang der Debatte an dieſem Tage rechtfertigte auch dieſe unſere Auffaſſung, denn ſie trug mit Ausnahme eines ſachlich wenig gerechtfertigten Ausfalles des Abg. Eichhorn gegen den Abg. Obkircher das Gepräge einer Hochſchuldebatte im nor⸗ malen Sinne des Wortes, wie wir ſolche aus früheren Zeiten in guter Erinnerung haben. Auch der letzte Redner dieſes Tages, D. Red. *) Wegen Raummangels zurückgeſtellt. daß der Liberalismus die Sache wieder machen ſolle wie damals, und die Berichtigung von Unrichtigkeiten in tatſächlicher Hinſicht zu führen, die er für die richbige halte:„Mögen Sie mich immer“, der Abg. Venedey, hatte dieſen Eindruck, denn er begann mit den Worten:„Von verſchiedenen Seiten iſt heute der Freiheit der Wiſſenſchaft gedacht worden. Ich kann namens meiner Freunde erklären, daß wir mit der Art und Weiſe, wie der Gegenſtand behandelt worden iſt, einverſtanden ſind.“ In ein anderes Fahrwaſſer gerieten die Dinge erſt, als der Abg. Obkircher am zweiten Tage das tat, was ſeine Gegner „das Kulturkampfrößlein tummeln“ zu nentlen pflegen. Dies⸗ mal beſtand ſeine Rede aus zwei Teilen. Im erſten glaubte er hinter dem Abg. Fehrenbach den Geiſt ſeines Vorgängers aufſteigen zu ſehen. Von der Freude des Wiederſehens fort⸗ geriſſen, charakteriſterte er die Art, wie die Zentrumspreſſe den Kampf führe, folgendermaßen:„Zuerſt wird verſucht, einen unbequemen Gegner durch völliges Verſchweigen abzutun. Ver⸗ fängt dieſes Mittel nicht, ſo wird er lächerlich gemacht und ver⸗ höhnt. Wenn auch das noch nichts hilft, dann wird er ver⸗ leumdet, verläſtert, oder wenn er Beamter oder ſonſt in einem Abhängigkeitsverhältnis iſt, bei ſeinen Vorgeſetzten angeſchwärzt. Das ſtärkſte Mittel aber iſt der geſchäftliche Boykott.“ Auf dieſe Tonleiter waren wir gefaßt, aber nicht beim Titel„Hochſchule“, ſondern beim Antrage des Abg. Fehrenbach und Genoſſen, das amtliche Verkündigungsweſen betr. Sie enthält zwar manches Wahre, allein der Redner mußte gewärtig ſein, daß nun von gegneriſcher Seite die Vergangenheit ſeiner Partei darauf hin angeſehen werde, ob denn da alles in dieſer Richtung tadellos geweſen ſei; auch hätte ein dritter hiſtoriſch⸗kritiſch angehauchter Kopf die Behauptung aufſtellen können, daß alle herrſchenden Parteiem ſolche Allüren gehabt hätten, und daß die angehende Zentrums⸗Regierungspartei keine Ausnahme von dieſer Regel mache. Doch das Unglück ſchreitet ſchnell. Während wir ſolchen Gedankengängen nachhingen, war der inzwiſchen immer mächti⸗ geren Schrittes die Asphodeloswieſe hinabwandelnde Redner mib dem Kammerpräſidenten Gönner hart im Raume zuſam⸗ mengeſtoßen, als er den Satz in die Welt ſchickte:„Wir ſtehen zu unſerer Wählerſchaft in einem total anderen Verhältnis, wir ſind den Wählern nicht von den Pfarrherrn genannt und auf⸗ gezwungen, ſondern aus einer wahrhaft freien Wahl hervor⸗ gegangen.“ Der Not gehorchend, nicht dem eigenen Triebe ging der Abgeordnete nun im zweiten Teile ſeiner Rede zu polemiſchen Aeußerungen gegen einen Schriftſatz des Weihbiſchofs Knecht im Freiburger Kirchenlexikon über, die ſowohl in der Sache wie in der Form durchaus in den Rahmen der Hochſchuldebatte gehörten, denn ſie waren ſo recht geeignet, einen Blick in die Kuliſſenwelt zu eröffnen und zu zeigen, wie die hinter dem Abg. Fehrenbach ſtehenden Kreiſe über Wiſſenſchaft und Schule denken. Davon das nächſte Mal. Heute noch ein kritiſches Wort über einige andere Bemer⸗ kungen des Abg. Obkircher. Da der Abg. Eichhorn von einem „kulturkämpferiſchen Seitenſprung“ geſprochen hatte, glaubte er, über den Begriff„kulturkämpferiſch“ einiges ſagen zu müſſen. Er fand, daß das Zentrum, der Miniſter und der ſozialdemo⸗ kratiſche Redner dem Worte einen komiſchen Beigeſchmack ge⸗ geben, und ſchloß daran die Verſicherung, daß er ſich durch ſolche Mittel nicht davon abbringen laſſe, ſeine Sache auf die Weiſe rief er aus„einen Kulturkämpfer nennen, ich werde es allezeit als Ehrentitel für mich in Anſpruch nehmen, als Kämpfer für die deutſche Kultur bezeichnet zu werden.“ Wer kennd nicht den Doppelſinn des Wo den es ſeit der erſten Prägung Subokins Erbe. Kriminalroman aus der ruſſiſchen Geſellſchaft von Freifrau G. v. Schlippenbach(Herbert Rivulet). Nachdruck verboten. EFEr 14(Fortſetzung). Bei ſeiner Heimkehr fand Subotin einen Brief des Unter⸗ ſuchungsrichters vor. Morſchowskoi ſchrieb22 „Sehr geehrter Herr Graf! Eendlich iſt es in der Sie intereſſierenden Angelegenheit Licht geworden.“ Sier ließ Subotkin den Bogen finken, große Schweißtropfen perlten auf ſeiner Stirn und die Buchſtaben tanzten vor ſeinen Augen. Dann las er weiter: dachte der Diener. ſchmückung derſelben viel Arbeit, achte auf die Lohndiener.“ Ich ſehe hiermit dieſe Angelegenheit als beendet an und werde Ihnen den Reſt des mir zur Verfügung geſtellten Geldes und die bei dem Toten gefundenen Münzen zurückſenden. Ich glaube in Ihrem Sinne zu handeln, wenn ich dafür Sorge trage, daß die Ihnen gewiß ſchmerzliche Sache nicht in den Zeitungen erwähnt wird. Hochachtungsvoll ergeben Siemon Krotaſſowitſch Morſchowskoi, Unterſuchungsrichter.“ „Michail, ſage Iwan, er ſolle ſofort zum Telegraphenamt reiten und dieſe Depeſche abſchicken!“ rief Subotin. Der Diener gehorchte. Als der Graf ihm das feſte Kuvert einhändigte, betrachtete es der Spürhund mit brennender Neugierde bon allen Seiten. 55 „Ich muß wiſſen, was er ſchreibt,“ dachte Michail. Es war ihm leicht, jeden Brief zu öffnen. Er ſchoß ſich in ſeine Stube ein und löſte durch heiße Dämpfe das Kuvert, dann las er: „Danke für Mitteilung, bin tief betrübt. Bitte das Geld den Armen zu geben. Graf Subotin.“ 5 „Na, traurig ſah er nicht aus, im Gegenteil, recht befriedigt, Er übergab Iwan die Depeſche und kehrte in das Schloß zurück. Der Graf ſtand in der Halle und gab ſeine Befehle zur Aus⸗ „Das Telegramm iſt ſchon beſorgt,“ meldet Michail unter⸗ würfig. 5 1 5 „Da haſt Du zehn Rubel,“ verſetzte Subotin freundlich, Du haſt zeugung nach oben vertritt: wird fortgeſetzt. des Dieners reimte ſich alles zuſammen. Es ergab ſich dara noch nie geſehen. Die Bruchſtücke des zerriſſenen Briefes wurden der in S. iſt Kunſtſchloſſer, nach einem genauen Wachsabdr berloren und mußte auf andere Art ſein Brod zu verdiene Arbeit. durch Virchow im Jahre 1878 erhalten? Kämpfer für die deutſche Kultur— dieſes Epitheton nehmen wir auch für uns in An⸗ ſpruch. Allein ein anderes iſt es, ob man im badiſchen Landtag eine broteſtantiſche Lehrkanzel oder eine ſtaatsbürgerliche Ver⸗ tretung des badiſchen Volkes ſieht; ein anderes iſt es, ob man im Zeitalter des allgemeinen, gleichen, direkten und geheimen Wahlrechtes alle billigen Rückſichten auf den katholiſchen Volks⸗ teil nimmt oder ob mam glaubt, ohne oder gegen ihn die großen Fragen der Zeit löſen zu können; ein anderes iſt es, ob man bei jeder Gelegenheit das Kriegsbeil ausgräbt, oder ob man am rechten Ort mit den rechten Mitteln einſetzt. Der Abg. Obkircher hat ſeine Art, den Kampf zu führen, als die„richtige“, nicht als die„allein richtige“ bezeichnet. Auf dieſem Boden iſt eine Diskuſſion möglich. Schon hat er ein gewiſſes Entgegenkommen gegenüber unſerer Auffaſſung, be⸗ kundet, indem er ſeine Gegnerſchaft mit einem„Distingug he⸗ handelte. Auch hatten wir den Eindruck, daß er ſeinen Stand⸗ punkt etwas zu modifizieren beginne; denn weit entfernt, eine fulminante Miniſteranklage in den Saal zu ſchleudern, präzi⸗ ſierte er ſeine Aufgabe auf eine Weiſe, die jeder ſich gefallen läßt, der keine Vogelſtraußpolitik treibt und der auch Kaſſandra ſtimmen achtet:„Wir ſollen auf dem Poſten ſtehen, damit nich unſere Ideale vernichtet werden. Dazu iſt nötig, bei Gelegenheit in das dämpfige Düſter hineinzuleuchten, das don Norden her⸗ kommt und ſchon ſeine erſten Vorläufer über Baden gebreitet hat. Deshalb habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, immer wieder auf die Gefahren hinzuweiſen, die auf dem Gebiete der inneren Politik und der ganzen Unterrichtsverwaltung drohen. Wenm der Abg. Obkircher darüber Klage führte, daß ma in der Preſſe ihn lächerlich mache, ſo wiſſen unſere Leſer, daß wir über die Komik, die im Stoffe ſelbſt liegt, niemals hinausgegangen ſind, daß wir den Abgeordneten von Anfang an ſehr ernſt genommen haben: wir laſſen ſeine kirchenpolitiſche Eigenart, wie er ſie neuerdings präziſierte am rechten Orte uns wohl gefallen; wir reichen ihm in Schulfragen die Ha wir reſpektieren insbeſondere den Mut, mit dem er ſeine 55 „Principibus placuisse viris non maxima Badiſcher Landtag. 60. Sitzung der Zweiten Kammer. B. Karlsruhe, 25. April. Die Tribünen ſind überfüllt. Das Gros der Zuhörer beſteht ein Geſetzentwurf betr. die Einverleibung der Gemeinde Brötzinge nach Pforzheim, endlich zwei Interpellationen von der ſozfalde Fraktion: 1. was hat die Regierung veranlaßt, die Bezirks anzuweiſen, von anderen Staaten ausgewieſene vu ſſi Studenten hier ſofort wieder auszuweiſen und a aus Berlin ausgewieſene ruſſiſche Studenten beſonders hinz 2. Iſt das Verbot der Maifeier auf die Regierung zuführen, event. was denkt die Regierung zu tun, um dieſe ſofort illuſoriſch zu machen? Die Beratung über das Budget der Mittel⸗ und Volksſchulen ſen durchſuchte den Papierkorb. 5 „Ha! Hier iſt, was ich brauche!“ rief er frohlockend. Er ſam melte eifrig den in kleine Stücke zerriſſenen Brief. Es war eine mühevolle Arbeit, die einzelnen Stücke ſo zuſammenzufügen, daß man den Sinn verſtehen konnte. Nach faſt einſtündiger Arb es. Es fehlten hin und wieder Worte, aber der ſchärfere Subotin erſtens ein perſönliches Intereſſe an dem Tode hatte, zweitens nach der Depeſche, daß er einen Schmerz heu den er nicht fühlte. So heiter wie heute hatte Michail d dem Diener ſorgfältig aufbewahrt. Immer brennender wün Geheimpoliziſt, in den Beſitz der Schlüſſel zu dem Koffer zu aber Subotin legte ſie jeden Abend unter ſein Kopfkiſſen, wä die Schlüſſel zum Schreibtiſche auf ſeinem Nachttiſchchen lag „Ich muß die Schlüſſel haben,“ dachte Michail,„me es für ihn leicht, neue Schlüſſel anzufertigen. Entdecke ich des Geheimnis, ſo könnte es mir von großem Nutzen ſein“ Michail wünſchte ſehnlichſt, wieder als Detektiv angef werden, durch Beſtechlichkeit hatte er die vorzüglich bezahl „Die Herren in Moskau ſollen ſehen, welch ein meinem Fache bin, entdecke ich hier wirklich etwas, das ſcheut, ſo bin ich ſicher, wieder als Geheimpoliziſt ar Werden: Mit dieſem Wunſche begab der Diener ſich wieder 2. Seite. eneral⸗Rugzerger. Mannherm, 26. April. Blümel(Ztr.) betrachtet die im Schuldienſt verwendeten Theologen als„liebens⸗ werte Kollegen“, ſo lange ſie ihre Pflicht tun. Er würde es außer⸗ ordentich bedauern, wenn man gegen die Knabenkonvikte einſchreiten würde. Der garacter indelebilis habe den Prüfungskommiſſär der Lender ſchen Anſtalt noch nie zur Pflichtverletzung verleitet. Die neue Schulordnung entſpricht den Erfahrungen der Neuzeit. Redner gibt ſeiner Befriedigung über einige Beſtimmungen der Schulordnung Ausdruck. Die Lokationen ſollte man abſchaffen. Es macht immer auf die Eltern einen ſchlechten Eindruck, wenn es heißt: unter 24 Schülern der 25.(Schallende Heiterkeit.) Die Verwalter der Bib⸗ Itotheken ſollten einen entſprechenden Abzug am Deputat belommen. Bihler(Ztr.): Dem Lehrermangel könnte durch Vermehrung der etatmäßigen Stellen abgeholfen werden. Auch nach Eintritt eines Fachmanns in den Oberſchulrat iſt leider in dieſer Hinſicht keine Aenderung eingetreten. Die Anciennität ſollte ſtreng gewahrt werden. Auch wäre eine beſſere Bezahlung der Lehramtspraktikanten wünſchens⸗ wert. Die neuen Ernennungen ſollten ſchon anfangs Juni voll⸗ zogen werden. Redner zieht Vergleiche mit anderen Beamten⸗ kategorien und ſtellt feſt, daß die Lehrer viel langſamer vorrücken. Der jüngſte Profeſſor ſei 12 Jahre älter als der älteſte Ober⸗ amtmann, der älteſte Direktor hätte der Vater des älteſten Ober⸗ amtmanns ſein können.(Heiterkeit.) Für Gymnaſien ſollten nur ſolche Lehrer angeſtellt werden, die ihre Vorbildung auf dem Gymnaſtum bekommen haben. Redner ſingt ein Loblied auf die Konvikte. 8 Dr. Goldſchmit(natl.) tritt mit voller Wärme für die Schaffung eines beſonderen Unter⸗ richtsminiſteriums mit einem Fachmann an der Spitze ein. Dringend erforderlich erſcheine es ihm nicht, daß dasſelbe mit dem Kultus⸗ miniſterium verbunden wird. Ueber hervorragende Leiſtungsfähig⸗ keit des Mannheimer Stadtſchulrats herrſcht kein Zweifel; doch hegt Redner einige Bedenken gegen die Organiſation des Mann⸗ heimer Volksſchulweſens. Namentlich die Eltern ſind über die Aus⸗ ſcheidung der minder Begabten nicht erbaut; auch fehlt der Anſporn für die Kinder, wenn nur gleichmäßige Begabte in einer Schule ſitzen. Die Ausſcheidung wirklich Schwachſinniger erfolgt auch in, Karlsruhe. In der neuen Schulordnung hätte die deutſche Geſchichte, die Redner für wichtiger hält als die Kenntnis der Literaturgeſchichte (Sehr richtig!), eine größere Berückſichtigung erfahren ſollen. (Bravo!) Die Maximalzahl ſollte mit der Zeit noch etwas her⸗ untergeſetzt werden; die Zahl 25 würde er für die richtige halten. Den Nachprüfungen weine er keine Träne nach. Mit ungeteilter Freude begrüße er das Verbot der Schülerverbindungen. Die in 85 85 der Schulordnung enthaltenen Mahnungen haben auf die ſehrer verletzend gewirkt. Die pflichteifrigen Lehrer brauchen ſie nicht und für die andern nützen ſie nichts. Redner begrüßt die Erklärung des Miniſters, daß die Reviſion des Gehaltstarifs nicht allzu fern liegt und daß dabei für die Lehrer zwei Klaſſen geſchaffen werden. Was die Beziehungen von Staat und Gemeinde im Schul⸗ weſen anlangt, ſo geht es nicht an, daß der Staat ſeine Verpflich⸗ tungen nach und nach ganz auf die Gemeinden abladet. Wenn z. B. Karlsruhe kein Realgymnaſium erſtellt worden wäre, hätte der taat ſchon längſt ein 2. Gymnaſium erbauen müſſen. Den griechiſchen Unterricht halte er nach wie vor für die Krone des Ghymnaſialunterrichts. Redner tritt ſchließlich warm für die Pflege der alten Sprachen und der alten Geſchichte ein. Wer auf weitere ſchränkung des Unterrichtsſtoffs drängt, der verſündigt ſich an der gend.(Sehr richtig!) Das Geſchrei von Ueberbürdung dient nur dazu, die Schüler von der Arbeit abzuhalten.(Bravo!) Niemand kann etwas ſpielend überwinden, wozu ernſte Arbeit erforderlich iſt. ehr gut!) Von einer Ueberbürdung unſerer Schuljugend kann heutzutage keine Rede ſein; das Meiſte lernt man unſtreitig im Leben draußen.(Lebhafter Beifalll) Oberſchulratsdirektor Arnsperger betont, daß die Lehrer in der neuen Schulordnung nichts Verletzendes habe. zweites Gymnaſium muß zweifellos mit der Zeit in Karlsruhe er⸗ Ein ſtellt werden. Doch darf dieſe Frage nicht mit der Gründung einer weiteren Mittelſchule verquickt werden. Oberſchulrat v. Sallwürk legt dar, warum in der neuen Prüfungsordnung Geſchichte nicht enthalten iſt. Man verlangt eben das durchaus Notwendige mit aller Strenge und läßt das Nebenſächliche weg, um für jedes Fach brauchbare Kräfte zu gewinnen. Obkircher(natl.) kommt auf die Ausführungen des Miniſters zurück, der ihm partei⸗ politiſche Voreingenommenheit unterſchoben und die nötige Objek⸗ tivität vermißt habe. Von beiden Fehlern wiſſe er ſich frei. Er habe lediglich auf einige Wünſche der Budgetkommiſſion hinge⸗ wieſen und dann eine Geſamtüberſicht und damit der Debatte eine Grundlage gegeben. Für das zu viel Reglementieren kann bei der Beratung über das Volksſchulweſen der Beweis erbracht werden. ie Verſchleppung wichtiger Entſcheidungen durch den Oberſchulrat notoriſch und kann nicht beſtritten werden. Zu der Bezeichnung „kulturkämpferiſch“ boten meine Ausführungen keinen Anlaß; an⸗ ſcheinend hat der Miniſter die Motion Böthlingk und Gen. im Auge abt. Die Rede des Miniſters hat den Eindruck des laisser faire, Man darf vor der drohenden Gefahr die Augen nicht verſchließen. Zwar ſteht ſie nicht unmittelbar bevor, laisser aller hervorgerufen. Aufſtellung von Verhaltungsmaßregeln für die aber man braucht nur über die Grenzen ſchauen, um zu ſehen, was uns droht, wenn es ſo weiter geht. In unſeren Mittelſchulen hat der Grundſatz zu walten: Der Charakter der gemiſchten Schule muß erhalten werden. Konfeſſionelle Geſichtspunkte dürfen in den Un⸗ terrichtsgegenſtänden keine Rolle ſpielen. Der Schülergottesdienſt durfte daher in der neuen Schulordnung nicht als Unterrichtsgegen⸗ ſtand behandelt werden. Der caracter indelebilis des Prieſters hat für den Schuldienſt eine große Bedeutung. Die Kurie gibt einen Prieſter, der ſich dem Schuldienſt wiedmet, nicht frei. Der Prieſter hat gewiſſe Verpflichtungen gegen ſeine Kirche übernommen, während der cvangeliſche Theologe, der ſich dem Schuldienſt widmet, völlig frei iſt. Die kathol. Religionslehrer müſſen über den geſamten Schulbetrieb von Zeit zu Zeit ans Ordinariat Bericht erſtatten. (Hört!) Der Staat aber kann in ſeinem Dienſt nur Männer brauchen, die ſich ganz ſeiner Autorität unterwerfen. Das iſt nicht der Fall beim kathol. Prieſter, der deswegen nur im Religionsunter⸗ richt berwendet werden ſollte. Der Staat hat ſein Recht zu wahren! Wenn ich dies behaupte, ſo darf man mir nicht den Vorwurf machen, daß ich ſubjektiv beeinflußt bin. Beim Mittelſchulweſen muß hier davon die Rede ſein, ſchon um Uebertreibungen draußen auf dem Lande hintanzuhalten, und zu warnen vor der drohenden Gefahr (Lebhafter Beifall bei den Natlib.) Miniſter Freiherr v. Duſch beſtreitet, daß er dem Verichterſtatter den Vorwurf gemacht habe, ſein Bericht ſei ſubjektiv gefärbt. Einen andern Vorwurf aber kann ich ihm nicht erſparen, daß er ſich mit Vorliebe auf dem Gebiete des Kulturkampfs bewegt(Unruhe bei den Natlib.), wenn auch aus vollſter Ueberzeugung. Dinge, die mit dem vorliegen⸗ den Thema nichts zu tun haben(Widerſpruch bei den Natlib.), ſollten hier nicht vorgebracht werden. Was iſt denn in Bezug auf die Klerikaliſterung der Mittelſchulen geſchehen, ſeitdem ich hier ſtehe? Die Anerkennung der Jungliberalen würden wahr⸗ ſcheinlich auch Jolly und Lamey nicht finden.(Oho! Gelächter auf der Galerie). Der Schulproteſt enthält ungerechtfertigte Angriffe gegen die Schulverwaltung(22). Die Grenze des Ge⸗ ſetzes muß eingehalten werden; von ihren Rechten hat die Re⸗ gierung ſtets Gebrauch gemacht. Gegen den Uebertritt der Theo⸗ logen in den Schuldienſt hat der Staat keine Mittel. In einem Punkt hat der Berichterſtatter eine gewiſſe Neigung, ich will nicht ſagen Schwäche(Heiterkeit): Nulla dies sine linca! bezüglich der Klerikaliſierung der Mittelſchulen.(Abg. Obkircher: Das habe ich nicht behauptet!). Um 548 Uhr wird die Beratung abgebrochen. Fortſetzung: Dienstag 9 Uhr. ——— Deutſcher Reichstag. (66. Sitzung. Schluß.) W. Berlin, 25. April. Dr. Paaſche(natl.): Obgleich die vorgeſchlagene Bahn keinen Verkehr wie die Schan⸗ tungbahn werde zu bewältigen haben, werde doch ſicher ein für Rentabilität voll ausreichender Maſſenverkehr ſich entwickeln. Zu einer leiſtungsfähigen Bahn ſei eine Spurweite von 1,06 Meter nötig. Die Baumwollkultur ſei für Oſtafrika außerordenk⸗ lich empfehlenswert wegen der Vorgänge bei der jüngſten ameri⸗ kaniſchen Baumwollſpekulation und wegen des Preisfalles von Kakao, Kaffee, Zucker uſw. Schrader(freiſ. Vg.): Eine Erſchließung Deutſch⸗Oſtafrikas ohne die berlangte Bahn ſei unmöglich, zumal da in den Tropen Anlage und Unterhaltung der Fahrſtraßen biel ſchwieriger und koſtſpieliger ſei. 80 Ledebour(Soz.): Wenn Hſtafrika wirklich das von Schwarze geſchilderte Juwel wäre, ſo wäre ja die geforderte Zinsgarantie unnötig. 5 Dasbach(Ztr.): 8 Die Zentrumspartei mache ſich noch nicht ſchlüſſig. ſprach ſeine perſönliche Anſicht aus. gegen die Vorlage. Schkwarze Er, Dasbach, ſei perſönlich Dr. Arendt(Rp.) befürwortet den Bahnbau und bvirft der Kolonialverwaltung Nach⸗ giebigkeit gegen die Privatgeſellſchaften in der Frage der Spur⸗ weite vor. 5 Kolonialdirektor Dr. Stübel weiſt den Vorwurf zurück. Die Regierung habe nur wegen der finanziellen Lage und der Sparſamkeit des Reichstags die geringe Spurweite vorgeſchlagen und damit augenſcheinlich die Ausſichten der Vorlage verbeſſert. Die Erweiterung der Spurweite könne ja jeder⸗ zeit, natürlich auf Koſten der Intereſſenten, erfolgen. Nach weiteren Bemerkungen der Abgg. Wüller⸗Sagan(Fr. Bp.), Gräfe(d. Rfp.) und Ledebour(Soz.) wird die Vor⸗ lage an die Budgetkommiſſion verwieſen. Es folgt die erſte Beratung des Geſetzentwurfs über Aufnahme einer dreiprozentigen Anleihe von 8 Millionen Mark für Togo zum Bau einer Eiſenbahn von Lome nach Palime. Kolonialdirektor Dr. Stübel begründet die Vorlage. Alle Bedenken gegen eine Kolonialauleihe müßten ſchwinden, da ein genauer Tilgungsplan vorliege und das * Schutzgebiet die Ausgaben aus eigenen Einnahmen beſtreften könne⸗ zumal im Einverſtändnis mit den Intereſſenten Zollerhöhungen zur Deckung der Zinſen und zur Tilgung eingeführt werden. Die Baum⸗ wollerzeugung werde erſt rentabel, wenn an Stelle der jetzigen eine Mark betragenden Trägerkoſten für das Tonnenkilometer 30 Pfg. Bahnfracht treten. Auch der Handel mit Palmkernen und Palmöl warde durch den Bahnbau aufblühen. Dasbach(Itr.): Vielleicht ſei eine andere Tracierung rentabler. v. Staudy(konſ.): Man ſolle nicht am unrechten Ort ſparen. Die Hälfte der Un⸗ koſten, die jetzt der Aufſtand in Südweſtafrika koſte, in Bahubauten angelegt, hätten den Aufſtand unmöglich gemacht. Schatzſekretär Frhr. v. Stengel beleuchtet die vorgeſchlagene Anleihe vom finanziellen Standpunkt aus. Die Kolonie ſei vermögensrechtlich vom Reich getrennt und hänge mit dem allgemeinen Reichsetat nur durch die Reichszuſchüſſe zuſammen. Es ſolle nun nach dem bisher nicht angewendeten§ 4 des Geſetzes vom 30. Mai 1892 eine Kolonial⸗, nicht eine allgemeine Reichsanleihe aufgenommen werden. Ihre Zweckmäßigkeit hänge vom Einzefall ab. Der Bahnbau in der Kolonie werde zweckmäßig der Privatinduſtrie mit Zinsgarantie durch das Reich überlaſſen. Die vorgeſchlagene Finanzoperation ſei für die Reichsfinanzen beſſer, als eine Reichsanleihe, auf deren Erſatz durch das Schutzgebiet von bornherein verzichtet wurde. 5 Nach einer Debatte, die nichts Neues bringt, und in der Schatz⸗ ſekretär Frhr. v. Stengel nochmals gegen den Abgeordneten Müller⸗Sagan(fr. Vp.) das Wort ergreift, wird die Vorlagt des Vudgetkommiſſion überwieſen. Morgen: Börſen⸗ und Stempelgeſetz. des Reich. * Manuheim, 25. April.(Erwerbun g der bad⸗ Staatsangehörigkeit) Es kann nicht oft genug daran erinnert werden, wie notwendig es für praktiſche Erfolge des bürgerlichen Liberalismus bei den Wahlen iſt, daß ſeine An⸗ hänger ſich rechtzeitig die badiſche Staatsangehörigkeit ſichern. Die Zahl derer, die als Angehörige anderer Bundes⸗ ſtaaten allein in Mannheim leben, ohne das vornehmſte Recht eines badiſchen Staatsbürgers ausüben zu können oder zu wollen, iſt verblüffend groß, ſie bekrägt nach einer zuverläſſ igen Schätzung mehr als 10000 l Man geht wohl nicht fehl, wenn man als Hauptgrund für die Abneigung, das badiſche Bürgerrecht zu erwerben, den weitverbreiteten Irrtum annimmt, die bisherige Staatsangehörigkeit gehe dabei verloren. Das iſt durchaus nicht der Fall. Der Preuße, der das badiſche Staatsbürgerrecht erwirbt, verliert dadurch ſeine preußiſche Staatsangehörigkeit nicht, er bleibt Preuße, der Bayer bleibt Bayer, der Württemberger bleibt Württem⸗ berger uſw. Niemand aber, der unter dem Schutze des badiſchen Staates lebt, ſollte ſich doch die Möglichkeit verſagen, auch ſeinen ſtaatsbürgerlichen Pflichten gegen ſein zweites Heimatland nach⸗ zukommen! Um Auskunft wegen der zu erfüllenden Formali⸗ täten, die einfach genug ſind, wende man ſich an die Geſchäfts⸗ ſtehle der nat⸗läh. Partel, 0, 15. —(Reichstagserſatzwahl.) Bei der am 21. April ſtattgehabten Wüsgsdaheſe weh 55 14 Bedſſche wurde Landgerichtspräſident Zehnter⸗Offenbur entr. mit 9840 von 9924 Stimmen wisdergen hi(umilic Karlsruhe, 25. April.(VLer Kaiſer) wird ſchon am 28. April hier eintreffen und bis 1. Mai hier bleiben, um mit der Kai ſerin, deren Ankunft auf 30. April feſtgeſetzt bleibt, nach Mainz zu reiſen. Infolge deſſen wird das Groß⸗ herzogspaar zzwei Tage früher, als beabſichtigt war, aus Quchh hierher zurückkehren. Aus Ouchy kommt die erfreuliche Nachricht, daß der Aufenthalt dort dem Großherzogspaar, das täglich längere Ausfahrten unternimmt, ausgezeichnet bekommt und daß ſich namentlich der Großherzog ſehr gut erholt hat. „Ettlingen, 25. April.(Eine Proteſtverſam m⸗ lung.) Im vollbeſetzten Sonnenſaal fand geſtern die Er⸗ öffnungsfeier des gemeinſamen Vereinslokales der kathol, Vereine ſtatt, welche zugleich als Proteſtverſammlung gegen die letzte Karlsruher jungliberale Bismarck⸗ feier tagte. Nach einleitenden Worten des Herrn Kaplan Joſt als Präſes des kathol. Arbeitervereins und einem Prolog des Vorſtands des kathol. Jünglingsvereins Herrn Braun, hielten zunächſt Anſprachen Herr Meßner Stößer als Vorſtand des Arbeitervereins, Herr Kaplan Bareiß als Präſes des Jünglings⸗ pereins und Herr Kleibrink als Vorſtand des Windthorſtbundes, ſowie Herr Dekan Albert. All mahnten zum Zuſammenſchluß rEer eb— alle verſammelt ſind und ſo mein Inkognito unter der Ver⸗ eibung wahren.“ Kurz vor zehn Uhr ſchlüpfte Michail in den Ahnenſaal, der hon im Licht der vielen Kerzen ſtrahlte. Er blickte ſich ſcheu um, n ſtieg er auf einen Stuhl und zerrte die Draperie von dem ilde des ſchwarzen Oberſten. Ein höhniſches Lächeln zuckte um des eners Mund, und er rieb ſich vergnügt die Hände. „So,“ ſagte er,„der Schwarze ſoll zuſehen. Ha! Ha! Hal Was wird mein Geſtrenger dazu ſagen?“ Gegen elf Uhr waren alle Gäſte erſchienen, etwa achtzig Per⸗ ſonen. Außer ſämtlichen Nachbarn waren noch die Offiziere eines in er Nähe in Garniſon liegenden Huſarenregiments als flotte Tänzer laden. Akulina legte eben die letzte Hand an den Anzug ihres Herrn, zufrieden ſchmunzelnd betrachtete ſie ihn. 5(Fortſetzung folgt.) Buntes Fenilleton. Das Vermögen des Zaren. Dieſer Tage wurde halb⸗ figiell aus Petersburg berichtet, daß der Zar 200 000 000 Rubel aus ſeiner Privatſchatulle zum ruſſiſchen Kriegsfonds beigeſteuert habe. Wenn dieſe Angabe ſich beſtätigt, ſo wäre das ſicherlich das ßte Geſchenk, das ein einzelner Geber je in irgend einer Sache iacht hat. Aber der Zar iſt in der Lage, das tun zu können, Selbſt Rockefellers viele Millionen nehmen ſich gering aus gegen die mannigfaltigen Quellen er iſt der reichſte M der Welt. ſeines Reichtums und die rieſigen Schätze, die ſeine Vorfahren für aufgehäuft haben. Einige in einem engliſchen Blatte mitgeteilten e Einzelheiten über dieſes Rieſenvermögen, über deſſen Umfang nand, ſelbſt nicht Baron Friedrichs, der Haushofmeiſter des erlichen Haushaltes genau unterrichtet iſt, dürften daher gerade t von Intereſſe ſein. Das offizielle Einkommen des Zaren be⸗ ch auf faſt 40 000 000 M. zährlich. Es iſt ſchwer, die Summe ellen, denn ſie wird auf verſchiedene Art und in den en FJormen begahlt, und die Geſamtſumme ſchwankt von Fahr zuu Jahr, aber der Durchſchnifk kann auf 40.000 000 M. 9e. ſchätzt werden. Das iſt aber nur ein kleiner Teil ſeines Reichtums, und die Ausgaben zur Erhaltung des kaiſerlichen Haushaltes würden kaum zu beſtreiten ſein, wenn der Zar nur von ſeinem offiziellen Einkommen abhängig wäre. Seine Ausgaben ſind unglaublich hoch. Der prächtige Staatsball, der gerade beim Ausbruch des Krieges mit Japan gegeben wurde, koſtetete z. B. der Schätzung nach über 4 000 000 M. Die Geſchenke des Zaren an die orthodoxe Kirche be⸗ tragen jährlich durchſchnittlich über 10 000 000 M. Andererſeits überweiſt die Kirche ihm große Einkünfte, die den vom Zaren empfangenen Betrag überſchreiten ſollen. Außer dem Schah von Perſien beſitzt niemand in der Welt ein größeres Vermögen in Diamanten und Edelſteinen, als der Zar. Der berühmte Orlow⸗ diamant iſt nur der größte Stern in einem Rieſenſternbild. Als Nikolaus II. vor einigen Jahren gekrönt wurde, wetteiferten ſeine bedeutendſten Vaſallenfürſten, der Emir von Buchara und der Chan von Chiwa, miteinander, ihm die reichſten Geſchenke zu machen. Der Chan ſchenkte eine koſtbare Schdur Perlen, die die ſchönſten der Welt ſein ſollen, und Diamanten, Smaragde und Rubinen. Nach niedrig⸗ ſter Schätzung haben dieſe Geſchenke einen Wert von 10 000 000 M. Der Emir ſtand nicht weit hinter ihm zurück. Auch der Hetman der Donſchen Koſaken, Fürſt Swjätopolk Mirski II., wie überhaupt die erſten Adligen und Fürſten des Reiches brachten dem Zaren prächtige Geſchenke dar. Es gibt ſicherlich keinen anderen Herrſcher, dem ſo häufig Legate zufließen, wie dem Zaren. Seine Untertanen hinterlaſſen ihm ſtändig teſtamentariſch, große Geldſummen, die frei⸗ lich nicht immer angenommen werden. Es gehört Diplomatie dazu, um den Zaren zur Annahme eines Legates zu bewegen. In der Regel ſetzt ſich der reiche Ruſſe, der dem Zaren Geld hinterlaſſen will, mit Baron Friederichs oder einem anderen Beamten des kai⸗ ſerlichen Haushaltes in Verbindung, ehe er ſein Teſtament macht, um ſich der Zuſtimmung des Zaren zu vergewiſſern. Selbſt wenn die Eintwilligung vorher eingeholt iſt, werden nach dem Tode des Erblaſſers ſorgfältige Unterfuchungen angeſtellt, ob niemand, der moraliſch einen Anſpruch auf das Vermögen hatte, durch dieſe Ver⸗ privaten Bedürfniſſe, ſtellung von St. Louis beſtimmt iſt, aus der Gineſiſchen Hauptſtadt fügung benachteiligt iſt. Wenn das der Fall iſt, ſo befiehlt der Zar, daß das Geld in die richtigen Hände kommt. Wenn dieſe Vermächt⸗ niſſe angenommen werden, ſo beſtreitet der Zar daraus nie ſeine wie ſeine Vorfahren es taten, betrachtet er ſis als anvertrautes Gut und beſtimmt ſie zu einem Fonds für Wohl⸗ tätigkeits⸗ und kirchliche Zwecke. Während der letzten Hungersnot in Beſſarabien gab der Zar z. B. 5 000 000 Rubel für die hungern⸗ den Bauern. Aber er beſchränkt ſich nicht nur auf ſeine ruſſiſche Untertanen, ſondern beteiligt ſich z. B. auch an den Sammlungen für die Opfer der letzten Hungersnot in Indien und für die Neger von Martinique. Ein hoher ruſſiſcher Würdenträger machte dem Vertreter eines Londoner Blattes kürzlich folgende intereſſante Mitteilungen über den Reichtum des Zaren und über ſeine perſön⸗ lichen Bedürfniſſe:„Es iſt unmöglich den Reichtum des Zaren genau absuſchätzen, aber meiner Meinung nach und bei der vorſichtigſten Schätzung muß er aus allen ihm zu Gebote ſtehenden Quellen weit mehr als 200 000 000 M. jährlich einnehmen. Dabei ſind die großen Schätze in barem Geld, Gold⸗ und Silberwaren und Diamanten, die in den Gewölben des Schloſſes von Peterhof, in der Kronſtadten Zitadelle und anderswo aufgeſpeichert werden, nicht mitgerechnet. Der Zar, der ſicherlich der reichſte Mann der Welt iſt, iſt perſönlich nicht anſpruchsvoll; ſeine rein perſönlichen Ausgaben ſind wahr⸗ ſcheinlich mit 200 Mk. täglich leicht gedeckt. Wenn er nicht ſeinem Range entſprechend repräſentieren muß, trägt er einen Anzug im Werte von etwa 100 Mk. Er ſpeiſt ſehr einfach, ausgenommen bei großen Staatsdiners, und raucht nicht ſehr teure Zigarren. Ebenſo einfach in ihren perſönlichen Vedürfniſſen iſt die Kaiſerin. Sie beſitzt mehr und ſchönere Diamanten als andere Frauen, aber ſte trägt ſie kaum ſechsmal im Jahre. Auch ihre Privat⸗Equipage, die ſie zu ihren Ausfahrten in St. Petersburg benutzt, iſt durchaus nicht luxuris. — Ein Koloſſalbild der Kaiſerin⸗Mutter von China auf der Weltausſtellung. Wie aus Peking gekabelt wird, wurde bor einigen Tagen ein rieſiges Gemälde der Kaiſerin⸗Witwe, das für die Aus⸗ 8 ˙ F ůUi——— ¶ 15 leicht gebaute Eiſenbahn vom Palaſt „Mannheim, 26. April. General⸗Anzeiger, 3. Sekfe⸗ — der Katholiken. Die eigentliche Proteſtrede gegen die jungliberale Bismarckfeier reſp. gegen die hierbei gehaltenen An⸗ ſprachen hielt Abg. Ldger. Rat Schmidt⸗Karlsruhe, dem ſich Herr Bürgermeiſter Häfner anſchloß. Eine dieſen Reden entſprechende Reſolution wurde darauf einſtimmig angenommen. * Saarbrücken, 25. April.(Der Kaiſer) wird am 20. Mat in den Saarſtädten eintreffen. * Berlin, 25. April.(Perſonenveränderungen im Heere.) Das„Militärwochenblatt“ meldet: Major v. Claer, kommandiert als Militärattachee zur Geſandtſchaft in Peking, von ſeinem Kommando zur ruſſiſchen Armee enthoben. Generalleutnant v. Lin de, Kommandeur der vierten Diviſion zum kommandierenden General des elften Armeekorps ernannt; von Bock u. Polach, Generalleutnant, beauftragt mit der Führung des neunten Armeekorps zum kommandierenden General dieſes Armeekorps ernannt. Zu Generalleutnants ſind beför⸗ dert: 21 Generalmajore, darunter v. Hoepfner, Komman⸗ dant von Berlin, v. Loewenfels, General à la suite be⸗ auftragt mit der Führung der erſten Gardediviſton, unter Er⸗ nennung zum Generaladjutanten des Kaiſers und zum Kom⸗ mandeur der erſten Diviſion, v. Pawlowski, Kommandant von Straßburg(Elſaß), v. Dresky, Kommandant von Metz, v. Rohrſcheidt, aus der oſtaſiatiſchen Beſatzung ausge⸗ ſchieden, in der Armee wiederangeſtellt und zum Kommandeun der zehnten Infanteriebrigade ernannt. Zu Generalmajoren ſind befördert 25 Oberſten, darunter v. Pritzelwitz, bisher Flügeladjutant des Kaiſers, Kommandeur der vierzigſten Infanteriebrigade; Oberſt Kettler, Kommandeur des Infanterieregiments Nr. 60, zum Kommandanten von Ma inz ernannt. Oberſt v. Vallet des Barres, beauftragt mit den Geſchäften des Direktors des Verſorgungs⸗ und Juſtiz⸗ departements im Kriegsminiſterium und v. Wachs, Oberſt, beauftragt mit den Geſchäften des Direktors des Zentraldeparte⸗ ments im Kriegsminiſterium, zu deren Direktoren ernannt. Der Rang eines Brigadekommandeurs wurde verliehen 9 Oberſten; zu Oberſten wurden befördert 23 Hberſtleutnants; zur Dis⸗ poſition geſtellt 15 Generalmajore in Genehmigung ihrer Abſchiedsgeſuche. —(Im Abgeordnetenhauſe) teilte Miniſter Budde heute mit, daß eine Depeſche des Königs ein⸗ gegangen ſei, in welcher der Finanzminiſter und der Eiſenbahn⸗ miniſter ermächtigt wird, dem Hauſe eine Vorlage zu machen, durch die den Eiſenbahnern drei Millionen gegeben werden, um auf dem Gebiete der Arbeiter⸗Wohlfahrt vorzugehen. —(Stillegung der Zechen im Ruhr⸗ gebiet.) Der Anfrag des Zentrums wegen der Stillegung der Zechen im Ruhrkohlenrevier gelangt in der morgigen Sitzung des Abgeordnetenhauſes an erſter Stelle zur Beratung. — Moſel⸗ und Rhein⸗Kanaliſierung.) Auf Veranlaſſung von Abgeordneten aus dem Moſel⸗ und Saarrevier fand heute im Abgeordnetenhauſe eine Be⸗ ſprechung über die Frage der Kanaliſterung der Moſel und Saar ſtatt, an der ſich der Verband für Kanaliſierung der Moſ el und Saar und die wirtſchaftlichen Körperſchaften des Moſel⸗ und Saar⸗Gebietes beteiligten. Die Beſprechung wurde von Abgeordneten der verſchiedenſten Parteien beſucht. Es wurde der Vorſchlag behandelt, in der Kommiſſion folgenden Antrag einzubringen!„Das Haus der Abgeordneten wolle beſchließen, die königliche Staatsregierung zu erſuchen, einem Geſetzentwurf betreffend die Kanaliſierung der Moſel und Saar dem Landtage ſobald vorzulegen, daß die Förderung des Moſel⸗ und Saar⸗ Kanals gleichzeitig mit der Fertigſtellung des Han⸗ nover⸗Rhein⸗Kanals gemährleiſtet iſt.“ Ausland. * Großbritannien.(Unterhaus.) Der Staatsſekretär für Indien Brodrick erklärte, die Tibeterpedition rücke nicht über Gyangtſe vor. Vom Dalai Lama ſei keine Antwort eingegangen. Aſien.(Ein ernſtlicher Zwiſchenfall) ereignete ſich in Smyrn a. Als der Sekretär des griechiſchen Konſulats elyannis einige Läden von Griechen, die wegen Nichtzahlung von Steuern geſchloſſen waren, wieder öffnen laſſen wollte, kam es zu einem blutigen Streit mit türkiſchen Soldaten. Delhannis wurde leicht verletzt. Er ſchoß dann auf die Sol⸗ daten. Später wurde Delyannis ebenſo wie zwei Kawaſſen des Konſulats verhaftet und erſt nach Vermittlung des franzö⸗ ſiſchen Konſuls wieder entlaſſen.— Die griechiſche Flotte macht ſeit geſtern morgen klar. Wie es heißt, wird ſie nach Smhyrna gehen, wo große Erregung herrſcht. Der türkiſche Ge⸗ ſandte in Athen hatte eine lange Unterredung mit dem Miniſter des Auswärtigen. * Aus Stadt und Cand. * Maunheim, 26. April 1904. * Hofbericht. Prinz Karl und Gemahlin, Gräfin Rhena, ſind geſtern nach München abgereiſt. Prinz Karl begibt ſich in die Behandlung des Profeſſors Dr. Schlöſſer wegen anhaltender Kopf⸗ neuralgie. * Ernannt wurden die Bezirksaſſiſtenzärzte Dr. Julius Blume in Philippsburg und Dr. Karl Marold in Pforzheim, ſowie die prak⸗ tiſchen Aerzte Camill Waidele in Stockach, Dr. Ludwig Peitavy in Mannheim, und Dr. Joſef Appert in Karlsruhe zu Medizinal⸗ räten, und der praktiſche Arzt Dr. William Harry Gilbert in Baden zum Hofrat. mit großem Pomp abgeſandt. Auf die Eingeborenen, die der Ab⸗ ſendung beiwohnten, machte das einen ſehr ſtarken Eindruck; ſie fahen es als ein Omen an, daß die Kaiſerin dieſes Jahr nicht mehr Nach einer anderen Meldung ſoll eine beſondere, zur Station Peking erbaut worden ſein, um das Bild der Kaiſerin⸗Mutter auf dem erſten Teil ſeiner Reiſe zu befördern. Als Grund für dieſen eigenartigen Transport wird angegeben, daß die Profanation durch Kulis, die das Bild handhaben würden, vermieden werden ſollte, Das Bild wurde von Miß Carl, einer unternehmenden amerikaniſchen Künſtlerin, eigens für dieſe Ausſtellung gemalt. Sie iſt die erſte Frau der ziviliſierten Welt, die die Ehre gehabt hat, die Kaiſerin⸗ überleben würde. Mutter zu malen. Die außergewöhnlichen Vorſichtsmaßregeln, die bei dem Transport des Bildes getroffen wurden, ſind für den Kenner Es würde ja ſchon lichen Norwegen. Der Hochdruck über dem nordweſtlichen und lichen Rußland iſt völlig aufgelöſt. Ueber der größeren Hälfte von Deutſchland ſteht das Barometer über Mi * Uebung eines Reſerveregiments auf dem Schießplatz Hagenau. Wie wir ſchon berichteten, findet gegenwärtig eine größere, bis zum 2. Mai dauernde Uebung auf dem ſog. Schießplatz Hagenau ſtatt. Hiezu wird uns von einem Freunde unſeres Blattes, der an derſelben keilnimmt, geſchrieben: Ein äußerſt maleriſches und intereſſantes Bild bietet z. Zt. der Truppenübungsplatz Hagenau, wo ſeit 19. d⸗ Mts. ein aus Mannſchaften und Offizieren des Beurlaubtenſtandes aus allen Landesteilen(Reſerve und Landwehr) zuſammengeſtelltes Reſerveregiment in der Kriegsſtärke von 3000 Mann Uebungen ab⸗ hält. Die Einkleidung erfolgte aus den Beſtänden der Infanterie⸗ Regimenter des 14. Armeekorps, ſo daß alſo jede Kompagnie andere Schulterabzeichen trägt. Die obern Führerſtellen ſind von aktiven Stabsoffizieren beſetzt, während als Kompagnieführer in jedem Bataillon nur ein aktiver Hauptmann mitwirkt; die übrigen Stellen dieſer Art und auch diejenigen der Subalternoffisziere werden von Landwehroffizieren bekleidet; auch die Unteroffiziere ſind der Land⸗ wehr entnommen. Es ſoll zum erſten Mal die Kriegstüchtigkeit unſerer Reſerve und Landwehr, insbeſondere die Führung durch Offiziere des beurlaubten Standes in kriegsſtarken Verbänden er⸗ probt werden. Es finden nach ganz kurzer Einzelausbildung an⸗ ſtrengende Märſche, verbunden mit Gefechtsübungen ſtatt, die ſich täglich ſteigern. Am Freitag wird das Regiment durch den komman⸗ dierenden General, Exzellenz von Bock und Polach aus Karlsruhe einer Beſichtigung unterzogen; es dürfte von Intereſſe ſein, nachher zu hören, welche Erfahrungen die Uebung gezeitigt hat. Da gleich⸗ zeitig auch noch zwei auswärtige Ulanenregimenter hier exerzieren, wodurch das Lager äußerſt ſtark beſetzt iſt, und faſt täglich auch die Garniſonen Hagenau und Biſchweiler mit je einem Infanterie⸗, Feldartillerie⸗ und Dragonerregiment auf dem ausgedehnten Exer⸗ zierplatz erſcheinen, bietet letzterer ein kriegeriſches Bild. Wie wir hören, befindet ſich unter den Kompagnieführern auch unſer Herr Bürgermeiſter Ritter in ſeiner Eigenſchaft als Hauptmann d. L. * Arbeitsjubiläum. Joſefa Gehring, geb. Frees, Ehefrau des Schuhmachers Johann Hch. Gehring, beging geſtern ihr 25⸗ jähriges Jubiläum als Näherin der Garderobe des Allg. Kranken⸗ hauſes. Zu der im Allg. Krankenhauſe veranſtalteten Feier waren Vertreter der Krankenhauskommiſſion und des Frauenvereins er⸗ ſchienen. Herr Bürgermeiſter v. Hollander hielt eine An⸗ ſprache, in welcher er die Verdienſte der Jubilarin in bewegten Worten feierte und dieſer in Anerkennung ihrer treuen Pflicht⸗ erfüllung das von der Großherzogin geſtiftete ſilberne Ehrenkreuz ſowie ein Geſchenk der Stadtgemeinde überreichte. Von den Mit⸗ arbeiterinnen der Jubilarin wurden der Feier entſprechende Lieder vorgetragen. Mit einem Hoch auf die Großherzogin ſchloß die er⸗ hebende Feier. „ Volksverſammlung. Im Anſchluß an den 388. Verbandstag der Verbandes Süddeutſcher Konſumvereine fand geſtern abend im großen Saale des„Saalbaues“ eine vom Gewerkſchaftskartell einbe⸗ rufene Volksverſammlung ſtatt, welche, wie der Vorſitzende des Kar⸗ tells konſtatierte, nicht ſo gut beſucht war, wie man erwartet hatte. Feſtgeſtellt muß werden, daß der Saal ſo ziemlich beſetzt war und daß ſich auch eine ganze Anzahl Vertreterinnen des ſchöneren Ge⸗ ſchlechts eingefunden hatte. genomm en, die ſich pünktlich eingefunden hatten, da man ſich erſt kurz vor 9 Uhr entſchloß, die Verſammlung zu eröffnen. Nach der üblichen Wahl des Bureaus ſprach Herr Prof. Staudinger⸗ Darmſtadt über„Die Konſumvereine als wirtſchaft⸗ liche Notwendigkeit für die arbeitenden Klaſſen“. Die äußerſt intereſſanten Ausführungen des be⸗ kannten Volkswirtſchaftlers, der davon ausging, daß die Genoſſen⸗ ſchaften dazu berufen ſeien, die durch die Kartelle erweiterte Lücke zwiſchen Konſumtion und Produktion zu verringern, wurden mit großer Aufmerkſamkeit aufgenommen und fanden auch den verdienten Beifall. Hierauf referierte der Sekretär der Großeinkaufsgeſeh ſchaft des Zentralverbandes Deutſcher Konſumvereine, Herr Kauff⸗ mann⸗Hamburg, über die Entwickelung der deutſchen Konſumvereine und ihre Einrichtungen“. Redner beleucht ete mehr die praktiſche Seite der Genoſſenſchaftsbe⸗ wegung und richtete einen beſonders warmen Appell an die an⸗ weſenden Frauen, die Konſumvereinsbewegung durch eine rege Agi⸗ tation zu fördern. Da ſich in der Diskuſſion niemand zum Wort meldet, hielt der Geſchäftsführer des hieſigen Konſumvereins, Herr Bauer, noch eine ziemlich langatmige Anſprache, in der er auch darauf hinwies, daß gerade diejenigen Arbeiter, die wirtſchaftlich noch am ſchlechteſten geſtellt ſeien, ſich dem Konſumverein fernhielten. Auch manche ſozialdemokratiſche Parteiführer ſtänden der Konſum⸗ vereinsbewegung wenig wohlwollend gegenüber. Sie hätten eben ihre feſten Einkünfte und brauchten die Dividende nicht. Zum Schluß wurde folgende Reſolution einſtimmig angenommen:„Die heute im großen Saale des Saalbaues tagende Volksverſammlung erklärt ſich mit den Ausführungen der Herren Referenten einver⸗ ſtanden. Sie erblickt in dem Genoſſenſchaftsweſen und ſpeziell in den Konſumvereinen ein wirtſchaftliches Machtmittel zur Befreiung der arbeitenden Klaſſe von den Feſſeln des Kapitalismus. Sie empfiehlt aus dieſem Grunde der Arbeiterſchaft Mannheims, ſich um die Fahne des Konſumvereins Mannheim zu ſcharen, denn es gilt nicht nur, von den Arbeitgebern einen auskömmlichen Lohn abzu⸗ ringen, ſondern es gilt auch, den erkämpften Lohn von den vollſtändig unnztigen Zwiſchenhändlern und ſonſtigen Elementen zu ſchützen. Und hierzu bietet nur die Genoſſenſchaft Gelegenheit“. Schluß gegen 11 Uhr. * Das erſte Parkkonzert. Daß der Beſuch der herrlichen An⸗ lagen unſeres Parkes durch den Verluſt der Winterkonzerte keine Einbuße erlitten, konnte man am Sonntag ſo recht beobachten. Das erſte Konzert, das ſeit dem Brande der Konzerthalle bei zweifelhaftem Wetter angeſagt war und in letzter Stunde zu verregnen drohte, erfreute ſich eines ſehr guten Beſuches. Die Grenadierkapelle hatte ein ſchönes Programm zuſammengeſtellt und brachte es vorzüglich zu Gehör. Die Beſucher waren ſichtlich froh, daß es wieder möglich iſt, im Laufe des Sommers ſich in dem ihnen lieb gewordenen, einzig ſchönen Erholungsort aufhalten zu können. „ Die neue Wach⸗ und Schließgeſellſchaft beginnt morgen Mitt⸗ Daß dieſes ſolide Unternehmen allgemeinen Anklang findet, beweiſen die zahl⸗ reichen Abonnements, welche die Geſellſchaft von Anfang an in den woch mit dem Ueberwachungsdienſte in hieſiger Stadt. Stand ſetzen, die Bewachung intenſiv aufzunehmen und die Bezirke für den einzelnen Wächter möglichſt eng zu begrenzen. Das gute Renommee, welches die Geſellſchaft nicht nur bei Privaten, ſondern auch bei Behörden in allen Städten hat, dürfte jedermann beweiſen, daß die Bewachung eine gründliche iſt. Geſellſchaft nur dann den Betrieb aufrecht erhalten, wenn ſie wenig⸗ ſtens im Laufe der Zeit ihre Rechnung dabei findet. Es iſt deshalb nur zu wünſchen, wenn recht viele Einwohner ſich anſchließen wür⸗ den und ſomit dafür ſorgen, daß man nunmehr noch beruhigter als bisher mit dem Gefühle ſich ſchlafen legen kann, daß Hab und Gut bewacht wird von einer Reihe erprobter, wackerer Männer. * Waidmannsheil. Geſtern früh ½6 Ur erlegte Herr Bank⸗ direktor Or. Broſien aus Mannheim auf der Auerhahnjagd des Herrn General⸗Konſul Kommerzienrat Reiß im Litſchental bei Seelbach(Amt Lahr) einen kapitalen Hahn im Gewicht von 9 Pfund. * Mutmaßliches Wetter am 27. und 28. April. Das baro⸗ metriſche Minimum liegt nunmehr mit 745 Millim. über dem ſi ſil bel, über und den beiden benachbarten Meeren Wenig Rückſicht wurde auf diejenigen Der großer Denker“ ſo ſchön ſagt, nicht zugleich eine Förde Getriebe richtet ſie uns mehr und mehr auf die Welt da draußen un gebung wird immer ausſchließlicher unſer ganzes Leben. Erfolge, er ſinkt zu einem bloßen Mittel und Werkzeug ein n⸗ perſönlichen Kulturprozeſſes, der ihn nach ſeinen Bedürfniſſen ver⸗ Selbſtverſtändlich kann die ſierung unſeres Daſens äußerlich noch immer fortſchrei Ein barometriſches Maximum von 770 Millim. zeigt ſich an der Südküſte von Irland. Bei vorherrſchend weſtlichen Winden und etwas milderer Temperatur iſt für Mittoch und Donnerstag zwar vorwiegend bewölktes, aber nur zu vereinzelten Störungen geneigtes Wetter zu erwarten. Hus dem Grossherzoglum. * Haßmersheim, 25. April. Zwei nette Früchtchen ſcheinen die Brüder Oskar und Wilhelm Henn, welche die gleiche Klaſſe der hieſigen Volksſchule beſuchen, zu ſein. Als Samstag früh der eine derſelben von Hauptlehrer Werner wegen Unart beſtraft werden ſollte, eilte ihm ſein Bruder zu Hilfe und beide griffen lt.„Pf. .“ mit ſolchem Ungeſtüm den Lehrer an, daß Hauptlehrer Roth zur Hilfe herbeigeholt werden mußte, um die Raufbolde von weiteren Tätlichkeiten abzuhalten. * Enzberg, 25. April. Am Rechen der Bauer'ſchen Kunſtmühle in Mühlacker fand man Sonntag morgen die Leiche des ſeit 14 Tagen bermißten 67jährigen Goldarbeiters Friedrich Kemumer hier⸗ Der Verſtorbene zeigte ſchon ſeit mehreren Jahren, ſeit dem Tode ſeiner Gattin, Spuren von Schwermut. * Renchen, 25. April. Ein kaum 16jähriger Müllerburſche vet⸗ ging ſich an dem zweieinhalbjährigen Pflegekind ſeines Prinzipals und warf dann das Kind die Treppe hinunter, um den Anſchein zu erwecken, als würde es ſich um einen Unglücksfall handeln. Der Burſche wurde verhaftet. oc. Hockenheim, 25. April. Letzten Samstag wurde ſämtlichen Arbeitern der Müting'ſchen Zigarrenfabrik gekündigt. Die Die Arbeiter dürften in den hieſigen Fabriken Beſchäftigung finden oc. Karlsruhe, 25. April. Das hier neu errichtete Krema⸗ torium wurde heute ſeiner Beſtimmung übergeben. Es fanden bereits zwei Leichenverbrennungen ſtatt. oc. Waldshut, 25. April. In Achdorf fand man den 16jähr. Sebaſtian Zimmermann, welcher als Dienſtknegſt bei Herrn Guſtay Wehinger beſchäftigt war, an der Transmiſſionswelle der Futter⸗ ſchneidmaſchine hängend tot auf. oc. Freiburg, 25. April. Der in den soer Jahren ſtehende Amtsreviſor Forſter von hier hat bei Breiſach in den Fluten des Rheines den Tod geſucht und gefunden. Forſter litt ſchon längersg Zeit an hochgradiger Nervoſität.— Ein in Unterſuchungshaft be⸗ findlicher Italiener hat eingeſtanden, gemeinſam mit einem anderen den Uhrendiebſtahl bei Uhrmacher Gebhard hier in der Nacht vom 29. auf 30. Dez. 1908 verübt zu haben.— Der erſte Typhusfall im Freiburger Landesgefängnis kam anfangs Februar ds. Is. vor. Die kliniſchen Erſcheinungen bei der Erkrankung deutete nicht mit Sicherheit auf Typhus hin; der Fall nahm einen ziemlich raſchen tötlichen Verlauf. Erſt durch die Sektion war es möglich Typhus feſtzuſtellen. Obſchon alsbald weitgehende ſani⸗ täre Maßregeln getroffen wurden, folgten etwa 8 Wochen ſpäter, anfangs dieſes Monats, zwei weitere ſchwere Erkrankungen. Ein Fall nahm wieder einen tötlichen Verlauf, im andern Fall, in dem übrigens auch die Unterſuchungen im hygieniſchen Inſtitut Typhus nicht ganz beſtimmt feſtſtellten, iſt zu erwarten, daß der betreffende Gefangene in ungefähr 8 Tagen geneſen ſein wird. Zwei weitere Gefangene erkrankten ungefähr zur gleichen Zeit ganz leicht, ſie waren nie in Gefahr. Endlich wurden bei 10 Perſonen leichte Darmſtörungen mit Fieber feſtgeſtellt, die anfänglich den Verd typhöſer Infektion aufkommen ließen. Die Unterſuchungen hygieniſchen Inſtitut haben ergeben, daß dieſer Verdacht unbegründet war; alle 10 ſind wieder wohl. Seit dem 10. April ſind weitere Erkrankungen nicht mehr vorgekommen. Wie aus dieſer Darſtellung der„Frb. Ztg.“ zu entnehmen iſt, liegt ein Anlaß zu weiteren 5 fürchtungen nicht vor, da bei einem durchſchnittlichen Stand von 470 bis 500 Gefangenen wohl nur von vereinzelten Fällen geſprochen werden kann. Sport. „ Pferderennen in Mannheim. Geſtern abend trafen die Pferd des Herrn F. W. Maher aus Dürkheim von Paris ein, welche von kurzem dort angekauft wurden, um in die zahlreichen Frühjahrs rennen in Süddeutſchland einzugreifen.— Die Zahl der Ren beim diesjährigen Meeting wird ſo groß ſein wie noch nie jetzt ſind für 110 Pferde Boxes beſtimmt genommen und laufen neue Boſtellungen ein. Man ſchätzt, daß für die Mann⸗ heimer Frühjahrsrennen mindeſtens 140 Vollblüter am Platze ſein werden. Dieſe Tatſache dürfte die ſicherſte Gewähr für wohlbeſetzt Felder ſein. * Fußball. Bei den am Sonntag in Berlin ſtattgehabten Fußball⸗Wettſpielen um die deutſche Meiſterſchaft ſiegte der Ber⸗ 1 Britannig über den Karlsruher Fußball⸗Verein mi zu 1. 85 Cheater, Kunſt ung Wiffenſchanl. Rudolf Lothar's„Die Königin von Cypern. (Uraufführung am Reſidenztheater in München.) „Mondbeglänzte Zaubernacht, wundervolle Märchenwelt, auf in der alten Pracht“!— Ludwig Tiecks Sehnſuchtsruf kling auch heute wieder durch die Lande, und nicht nur Literatur, Muſik, bildende Kunſt, ſogar die ſtrenge Matrone Philoſophie 53 Poſttivismus müde, die ganze Welt ſehnt ſich nach idealen Löſungen des Lebensrätſels, die ganze Welt macht ſich auf den Weg, die Blaus Blume ſuchen zu gehen.„„„ Dieſe Sehnſucht unſerer Zeit iſt, wie alle Sehnſucht, aus Schmerzen geboren worden. Die letzten Jahrzehnte haben eine geheure Arbeit verrichtet und dadurch einen neuen Anblick der eine neue Art des Lebens geſchaffen. Aber dieſer ſtolge Sie der Arbeit war, wie Rudolf Eucken in ſeinen„Lebensanſchauung Seele; ihre glänzenden Erfolge waren nicht zugleich auch 85 folg des ganzen und inneren Menſchen. Denn mit ihrem raſtloſet bindet uns an deren Notwendigkeiten; die Leiſtung 1 aber hängt letzthin auch das Sein. Wird alles Sinnen und B mögen draußen feſtgehalten, die Sorge für das innere Befinden, ſeeliſchen Stand immer weiter zurückgedrängt, ſo muß die Se verkümmern, der Menſch wird leer und arm inmitten aller f wendet oder verwirft, der mit dämoniſchem Zuge über Lebe Tod der Individuen wie der Geſchlechter dahinbrauſt, ohne Si und Vernunft in ſich ſelber, ohne Liebe und Sorge für den Eine Bewegung jedoch, deren zerſtörende Wirkung der E ſo klar an ſich ſelbſt empfindet, muß bald einen Rückſchlag er bei ſolchen Dingen iſt das Gewahrwerden eines Problems zugleich ſchon der Beginn einer Gegenwirkung. Mag Mechar gegen ſie hat auf der ganzen Linie begonnen, 55 Eine kleine Teilerſcheinung dieſes Kampfes iſt nu 2, Seſſe Wenerals Anzefwerz — Waten im männermordenden Streſte ruft, alle Fabelweſen von Süd und Nord, von Oft und Weſt ſich ein Stelldichein geben. Auch Rudolf Lothar hat mit ſeinem Luſtſpiel„Die Königin von Cypern“, deſſen Uraufführung wir im Reſi⸗ denztheater erlebten, eine Fahrt ins Land der Märchen unternom⸗ men. Da hauſt auf Cypern ein junger, ſchöner, verliebter König, der jede ſchöne Blume für ſich begehrt und von dieſer Vielbegehrlich⸗ keit notwendig geheilt werden muß. Zu dieſem löblichen Ende läßt ihn Lothar eine Reiſe nach allen Fürſtenhöfen Europiens antreten, Bie Farben aller Huldinnen in ungezählten Turnieren zum Siege führen, zuguterletzt aber von einer unſtillbaren Sehnſucht nach der holden Einen, der Auserkorenen ſeines Herzens, der auf Cypern zurückgebliebenen Gattin befallen werden. Voller Zärtlichkeit und Erwartung landet der Heimkehrende in dem Hafen ſeiner Königs⸗ ſtadt. Aber eine ſchmerzliche Enttäuſchung wird ihm ſtatt des er⸗ hofften Willkommengrußes: die Königin, die von ſeinen galanten Abenteuern zuverläſſige Kunde erhalten hat, läßt ihn den ganzen Zorn ihrer gekränkten Zärtlichkeit fühlen. Natürlich fehlt es auch nicht an Freunden des Königs, die das Verhalten der Königin zu deuten wiſſen, ſo zu deuten wiſſen, wie der verblendete König es ſeiner Eitelkeit zuliebe wohl ſelber glauben möchte. Die Königin wird alſo des Treubruchs bezichtigt und der König, deſſen Stolz jede öffentliche Unterſuchung der Schmach ſeines Hauſes ablehnt, erklärt vor verſammeltem Hof⸗ ſtaat, daß er dem Schänder ſeiner Ehre Gleiches mit Gleichem ver⸗ gelten wolle. Darob natürlich große Erregung unter den Edeln des Landes, die während der Abweſenheit des Königs mehr oder minder alle die Rolle der Freier im Hauſe des Odyſſeus zu ſpielen verſucht hatten. Ganz Cypern verſammelt ſich ſchutzflehend und ratſuchend im Tempel der Aphredite, einem aus Heidentagen übrig gebliebenen Heiligtum, worin trotz allen Widerſpruchs der Kirche noch immer Myſterien gefeiert werden. Auch der König und die Königin, letztere in der Kleidung des Lieblingspagen des Königs, finden ſich beim Tempel ein. Bei dieſer Gelegenheit gibt es natürlich eine Menge krauſer Geſchehniſſe, in der Hauptſache aber führt die Szene zu einer Rechtfertigung des Königs vor ſeinem vermeintlichen Pagen, d. h. vor der Königin. Nun braucht nur noch die Königin vor dem König gerechtfertigt zu werden, und es ſteht einem friedlichen Abſchluß der böſen Ver⸗ wicklungen nichts mehr im Wege. Alsbald ſtellt ſich denn auch her⸗ aus, daß der Ankläger der Königin ſeinen Verdacht auf einen Brief geſtützt hatte, den der König ſelbſt an eine ſchöne Dame in Aragon gerichtet, und jetzt iſt es an der Königin, dem König Gnade ſtatt Recht widerfahren zu laſſen. Der König und die Königin, die Hof⸗ leute und ihre Gattinnen, der Page des Königs und die Zofe der Königin, ganz Cypern finkt ſich in die Arme, und wenn die guten Leutchen nicht geſtorben ſind, ſo leben ſie wohl bis auf den heutigen Tag im Genuß des Glückes, vor dem ſich der Vorhang unſeres Spiels geſchloſſen. Die Münchener allerdings ſcheinen an dies Glück nicht recht geglaubt zu haben, denn ſo gern ſie ſonſt mit den Fröhlichen fröhlich ſind, ſo bös haben ſie bei der Premiere den Autor und ſein Stück abfahren laſſen. Es muß wohl ſein, daß ſie die romantiſchen Ab⸗ ſichten Lothars verkannt und ihr Urteil an der Hand des allerdings höchſt unglücklich gewählten Untertitels der Komödie gebildet haben. Wer nämlich die„Königin von Cypern“ als„Luſtſpiel“ nimmt und mit dieſem Begriff all jene Anſprüche an Wahrſcheinlichkeſt verbindet, die das realiſtiſche, rationaliſtiſche, poſitiviſtiſche Luſtſpiel unſerer jüngſten Vergangenheit großgeſäugt hat, der wird allerdings zu der romantiſchen Abenteuerlichkeit des Lothar'ſchen Spiels nur ſchwer das rechte Verhältnis finden können. Hinzu kommt freilich noch die nickt wegzuleugnende Tatſache, daß dem Drama manche ſchwere Mängel wirklich anhaften. Es iſt nämlich einerſeits über ſein erotiſches Grundproblem bis zu dem Grade unklar, daß man das Gefühl, einem wegunkundigen Führer zu folgen, nicht los wird, und es iſt zweitens, trotz all ſeiner Romantik, nicht aus romantiſcher Sehnſucht, ſondern aus dem trivialen Bedürfnis geboren, dem drama⸗ tiſchen Marktbedürfnis des Tages geſchickt Rechnung zu tragen. „Die Königin von Cypern“ iſt eben keine romantiſche Di htung, ſondern ein romantiſches Koſtümfeſt; wäre ſtatt der Romantik irgend ein anderes Koſtum von der litterariſchen Mode verlangt worden, Ihre Majeſtät von Cypern hätte es ganz gewiß angelegt. In Summa: Wer jene eingangs geſchilderte Zeitlage irgend empfunden hat, wird ſich von Lothars Spekula⸗ion auf dieſe Lage eher ahzeſtoßen, als angezogen fühlen. Und ſo ziſchten denn die Münchenenrn München, 25. April. Eduard Engels. Theater⸗Notiz. Die Intendanz teilt mit: In dem Schauſpiel „Nebeneinander“ von Georg Hirſchfeld, aufgeführt in München und Stuttgart, welches Freitag, den 29., zum erſten Male hier in Szene geht, werden die Hauptrollen dargeſtellt durch die Damen: Lucie Liſſl, Hanna von Rothenberg, Julie Sanden, Ella Eckelmann, Riza Bafor ele., ſowie der Herren: Neumann⸗Hoditz, Ludwig, Kökert, Möller, Hecht, Eckelmann und Kallenberger. Heueſte Hachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Darmſtadt, 26. April. Nach hierher gelangten richten fand man geſtern die Leiche des Bankier Scha de im Rhein bei St. Goarshauſen. Dieſelbe war ſtark verweſt und muß längere Zeit im Waſſer gelegen haben. Berlin, 26. April. Der Oſtern auf einer Bergpartie im oberen Inntal verunglückte Schriftſetzer Müller aus Kulmbach wurde tot in einer Schneelawine aufgefunden. * Leipzig, 25. April. Es iſt der Verwaltung der Ortskrankenkaſſe nicht gelungen, bis heute abend 6 Aeien bis zum Ablauf der von der Kreishauptmannſchaft geſetzten Friſt die geforderten 98 Aerzte zu beſchaffen. Es ſind vielmehr nur 82 Aerzte disponibel. Darunter auch nur acht, nicht wie angeordnet zwölf Spezialiſten. Der Streik der ungariſchen Eiſenbahnangeſtellten. Budapeſt, 25. April. Die Staatsanwaltſchaft erhob gegen ſieben der verhaſteten Mitglieder des Streikkomitees Anklage wegen Aufforderung zur Verweigerung der Amtspflichten. Ingenieur Komloſſi, welcher Mitglied des Streiktomitees iſt, ſtellte ſich ſelbſt. Der Beamte Potinceze wurde verhaftet, ferner wurden 39 Beamte des Rakospalotger Rangierbabhnbofes, welcher den Ausgangspunkt des Ausſtandes bildete, der Staatsanwaltſchaft vorgefüh k. * Budapeſt, 25. April. Die Sozialdemokraten be⸗ raumten hier heute eine Verſammlung an, welche die Polizei nicht geſtattete. Etwa 300 Sozialiſten ſammelten ſich vor dem Polizeigebäude an. Als ſie lärmten und johlten, ſchritt die Polizei eim, zerſtreute die Menge und nahm 18 Verhaftungen vor. Drei Polizeibeamte wurden leicht verwundet. Budapeſt, 26. April. Von den Mitgliedern des Ausſtands⸗ komites wurden zwei weitere verhaftet. Budape ſt, 26. April. In der Konferenz der liberalen Partei erörterte Miniſterpräfſident Graf Tisza die mit dem Eiſenbahnerausſtand zuſammenhängenden Vorgänge. Es ſei klar, daß der Ausſtand von langer Hand vorbereitet war. Die Entlaſſung zweier Beamten habe den Ausſtand be⸗ ſchleunigt, keineswegs aber herbeigeführt. Die Angebote der Amneſtie wurden abgelehnt. Es habe auf allen Stationen eine große Anzahl von Beamten gegeben, die nur darauf warteten, bis ſie den Dienſt wieder antreten könnten. Die Regie⸗ rung werde jedoch alles vermeiden, was den Schein der Rache oder Wiedervergeltung erwecken könne. Nur die Führer des Ausſtandes und die Agitatoren würden voll zur Verantwortung gezogen werden. Die Regierung werde es für ihre Pflicht halten, Gelegenheit zu nehmen, dem Abgeordnetenhauſe Rechenſchaft über ihre Maßnamen abzulegen. Berlin, 26. April. Die„Morgenpoſt“ meldet aus Wien: Bei dem blutigen Zuſammenſtoß zwiſchen Sozialiſten und Gendarmen in Glesd bei Großwardein ſind, wie jetzt feſtgeſtellt iſt, 31 Perſonen, darunter 5 Gendarmen und 5 Frauen, getötet worden. Präſident Loubet in Rom. Der Trinkſpruch des Königs. * Rom, 25. April. Heute abend war im Quirinal zu Ehren des Präſidenten Loubet Galatafel, bei der der König folgenden Trinkſpruch in italieniſcher Sprache ausbrachte: Herr Präſident! Das Herz ganz Italiens ſchlägt mit dem meinigen, indem ich in Ihnen, den willkommenen Gaſt, die hoch⸗ herzige franzöſiſche Nation begrüße. Unſere Regierungen haben ſich leicht in Uebereinſtimmung gefunden, indem ſie gemeinſam arbeiteten an der Aufrechterhaltung des Friedens, des höchſten Gutes, das alle Staaten immer mehr zu befeſtigen erſtreben, und indem ſie einen Schiedsgerichtsvertrag und Arbeits⸗ vertrag unterzeichneten, haben ſie dem politiſchen Frieden die Kräftigung des ſozialen Friedens garantiert. Italien und Frankreich ſind beide hervorgegangen aus dem alten lateiniſchen Rom. Sie haben ſich durch Jahrhunderte die Traditionen unauslöſchlicher Verwandtſchaft bewahrt und heute bekräftigen ſie von neuem ihre Freundſchaft im ewigen Rom, von dem der nationale Geiſt der beiden Völker ſo viele Einwirkungen erhalten hat. Herr Präſident! In⸗ dem ich Ihnen die Hand drücke, erfüllen die ruhmreichen Erinne⸗ rungen meine Seele und bewegen ſie ſehr. Mit dieſen Gedanken und Gefühlen erhebe ich das Glas und trinke auf das Wohlergehen Frankreichs und ſein würdiges edles Oberhaupt. Nach dem Trinkſpruch, den die Gäſte ſtehend ſpielte die Muſik die Marſeillaiſe. Der Trinkſpruch des Präſidenten Loubet. Präſident Loubet erwiderte: Sire! Es wird mir ſchwer, meine Rührung und Dankbarkeit auszudrücken, die ich dieſer ſchmeichelhaften und edlen Sprache Ew. Majeſtät und dieſem großartigen, unvergleichlichen Empfange gegen⸗ über empfinden muß, bei dem ganz Italien ſich mit ſeinem erlauchten Souverän vereinigte, um Frankreich zu ehren. Die Worte Ew. Majeſtät werden morgen in allen franzöſiſchen Herzen wiederklingen. Zwar erwarteten Frankreich und Italien nicht dieſen Tag, die ver⸗ wandtſchaftlichen Beziehungen, welche ſie einander nähern und von welchen ſie wünſchen, daß ſie zu ihrem Glücke ſtets freundſchaftliche ſeien, laut zu verkünden, aber wie Ew. Majeſtät iſt es auch mir eine große Freude, die Freundſchaft beider in den rubmreichen Rom bekräftigen zu hören, in welchem Franzoſen und Italiener ihre ge⸗ meinſame Mutter und diejenige verehren, welche ſie zu ihren großen Taten begeiſtert. Unſere Regierungen erkannten, von wie großer Bedeutung es iſt, die Intereſſen ihrer Länder mit den Sympathſen in Einklang zu bringen, die ſie einander nahebrachten. Aus dem glücklichen Zuſammenarbeiten beider iſt erſt kürzlich das Schieds⸗ gerichtsübereinkommen und der Arbeitsvertrag hervorgegangen, worin ich gleich Ihnen ein neues Unterpfand des politiſchen Friedens und ein fruchtbares Werkzeng des ſozialen Fortſchrittes erblicken darf Stre! Erfüllt von den großen gemeinſamen Erinnexungen vereinige ich in meinem Trinkſpruch auf die Größe und das Wohlergehen Italiens mit den Wünſchen, die ich für das Glück ſeines erhabenen Herrſchers hege. Nach dem Trinkſpruche Loubets ſpielie die Muſik den Königsmarſch. anhörten, .* 4 Trinkſprüche pflegen in letzter Zeit recht vorſichtig redigiert zu werden. Auch an dieſen beiden iſt nichts auffälliges, nichts, was irgendwo anſtoßen oder Dritte verletzen könnte. Weniger, als hier von den beiden Staatsoberhäuptern geſagt wurde, konnte nicht gut geſagt werden.„Friede und Freundſchaft“ iſt ja überall die Loſung, und wenn dieſe Verſicherungen nicht auf Koſten Dritter erfolgen, hat niemand Anlaß zur Beſchwerde. Heißſporne hüben und drüben mögen wohl enttäuſcht ſein, weil ſie mehr erwartet hatten; denn die Anſpielung auf„gemeinſame Erinnerungen“ iſt bei Frankreich und Italien zu naheliegend, um beſonders aufzufallen. Die eigentliche Senſation der Fahrt Loubets nach Rom, die Begegnung mit Kaiſer Wilhelm, iſt ausgeblieben. Franzöſiſche Politiker ſchrieben ſich die Finger wund über die Gebilde ihrer erhitzten Phantaſte; derweil fuhr Kaiſer Wilhelm nach Venedig, ſtatt nach Genua. Das ſieht aus wie ein vornehmes: ich will nicht ſtören. Die Franzoſen, die der Meinung leben, Kaiſer Wilhel m könne den Augenblick nicht erwarten, wo er dem Oberhaupte der Republik die Hand drücken dürfe, werden den Wink hoffent⸗ lich verſtehen. Wir aber ſind der Anſicht, daß der Kaiſer ſehr wohl daran tat, ihnen jede Illuſton zu nehmen und die Be⸗ zu vermeiden. Die Annäherung Frankreichs und Wunderbarer Duftent 90 durchdrungen iſt auch die Sunlight Seiſe eshalb eine Länder reſerviert, wendet wird. Dieſelbe wird nur aus den beſten und reinſten Kohmaterialien auf Srund eines eigenartigen vollkommenſten Fabrikationsprozeſſes, durch den der höchſte Grad der Verſeifung der Fette und Oele erzielt wird, 0 balb dem Linnen jenen wunderbaren Duft und die glänzende Reinheit, welche Zaus 25 und Heim anmutig machen. Weil ihre Reinigungskraft eine konzentrierte iſt, beſitzt bei richtiger Verwendung die größte Ausgiebigkeit. Sie iſt l billige, preiswerte Haushaltungs⸗ 7 eeee Wrtthffffefm, 26. April. Deutſchlands iſt gewiß ein Ziel, aufs innigſte zu wünſchen; ein übereilter Schritt aber könnte uns weiter von dieſem Ziel ent⸗ fernen, als Jahrzehnte uns ihm genähert haben. Es iſt das natürliche Gefühl ſeiner Würde, das den Kaiſer hier vor jedem falſchen Schritte bewahrt, zum Beſten beider Völker, zum Beſten auch des italieniſchen Volkes. Italien, als Mitglied des unerſchütterten Dreibundes, wird von Frankreich eifriger geſucht und höher geachtet werden, als ein Italzen, das nichts als der Bundesgenoſſe Frankreichs wäre. Der Krieg. Vom Wladiwoſtok⸗Geſchwader. * Petersburg, 25. April. Es geht das Gerücht, das Geſchwader von Wladiwoſtok habe zwei japaniſche Transportſchiffe, denen es begegnete, beſchlagnahmt. Die Japaner hätten großen Widerſtand geleiſtet. Ein japaniſches Schlachtgeſchwader ſei zu Hilfe gekommen, die Ruſſen hätten aber die Transportſchiffe niedergefeuert. Der größte Teil der Mannſchaft habe ſich auf Boote gerettet, einige ſeien ertrunken. *London, 25. April. Der„Central News“ wird aus Tokio gemeldet: Das ruſſiſche Geſchwader hat einen Ausfall aus Wladiwoſtok gemacht. Heute vormittag erſchienen drei ruſſiſche Kreuzer und zwei Torpedojäger vor Wonſan. Die Torpedojäger fuhren in den Hafen und ver⸗ ſenkten dort den japaniſchen Handelsdampfer„Goyomaru“, der 372 Tonnen hat. Der„Goyomaru“ ſank genau um ein Uhr heute nachmittag. Das Erſcheinen der ruſſtſchen Kriegs⸗ ſchiffe erweckte eine Panik unter der japaniſchen Bepölkerung. Männer, Frauen und Kinder flohen ſofort aus der Stadt. Die Torpedojäger dampften nach der Verſenkung des„Goyomaru“ ſchnell in das offene Meer zurück, aber die drei Kreuzer be⸗ hielten ihre Poſition und ein großer Kreuzer mit vier Schorn⸗ ſteinen und drei Maſten dampfte dann auf den Hafen zu.(F..) Ein japaniſcher Anſchlag auf Ku ropatkin. * Petersburg, 25. April.(Reuter.) Zwei als chineſiſche Bettler verkleidete Japaner verſuchten den General Kuropat⸗ kin bei deſſen jüngſtem Beſuche in Niutſchwang zu ermor den. Es gelang ihnen, ſich Kuropatkin zu nähern. Einer der beiden Koſaken in Kuropatkins Begleitung bemerkte, wie einer der Männer ſeine Hand ins Kleid ſteckte, worauf er ihn zu Boden ſchlug. Man durchſuchte die Männer, welche falſche Zöpfe trugen und fand in ihrem Beſitz Meſſer. Ruſſiſche Minen. * Tokio, 26. April. Die große Anzahl der zwiſchen Port Arthur und Dalny gelegten Minen, die bei einer Berührung zur Exploſion gelangen, zwingen die Schiffahrtsgeſellſchaften, welche den Dienſt im Gelben Meere und an den Küſten von Petſchili verſehen, von der Fahrt über Tſchemulpo hinaus abzuſehen. Der japaniſche Kreuzer„Aſama“ brachte eine Mine, die er 40 Meilen vom Vorgebirge Schantung entdeckte, zur Exploſion. Das herrſchende Unwetter und die reißende Strömung trieben eine große Anzahl Minen von ihren Plätzen weg. Mehrere wurden bereits ent⸗ deckt und unſchädlich gemacht. Aber man fürchtet, daß viele andere, die frei umherſchwimmen, durch die Strömung nach Süden getrieben ſein könnten. Die Schiffahrt iſt daher ſelbſt am Tage gefährlich. Man fand bisher noch kein praktiſches Mittel, um die Schiffahrt von dieſer Gefahr zu befreien. Vom Kriegsſchauplatz. * Petersburg, 26. April. Der Korreſpondent der ruſſiſchen Telegraphen⸗Agentur meldet aus Port Arthur: Die auswärts verbreitete Nachricht von der Landung von 20,0 0 0 Japa⸗ nern in der Nähe von Dalny iſt gänzlich unbegründ et. Dieſe Nachricht iſt von den Japanern erfunden. Im Rayon trat keine Ver⸗ änderung ein. * Petersburg, 26. April. Ein Telegramm des Generals Kuropatkin an den Kaiſer von geſtern lautet: Wie General Sahſulitſch unter dem 24. April meldet, wurde in den letzten Tagen bemerkt, daß die Japaner in der nächſten Umgebung von Windſchu und bei dem Dorfe Sigu, 15 Werſt weiter ſtromauf⸗ wärts, Pontons ausladen, Boote anſammeln und Material zum Bau einer Brücke ſich beſchaffen. Am 23. April ſetzten japaniſche Truppenabteilungen, die etwa aus zwei Kompagnien und einer kleinen Kavallerieabteilung beſtanden, 15 Werſt unterhalb Sigopuſiche über den Fluß. General Saſſulitſch traß Maß⸗ nahmen zur Unterſtützung der ruſſiſchen Feldwachen. Der Feind wurde in geringer Stärke gegenüber Siagopuſiche geſehen. 20 Werſt oberhalb Sigopuſiche trafen die Japaner Vorarbeiten für das Ueber⸗ ſchreiten des Fluſſes. Im Gebiet ſüdlich vom Jalu war am 24. April alles ruhig. ** 1. Berlin, 26. April. Der Londoner Korreſpondent der„Vofff Stg.“ erfährt, der Abſchluß von 32 Millionen Pfund Sterling jähriger ßprozentiger rufſiſcher Reichsſchatzſcheine mit der Hokinguergruppe zu etwas unter Peri ſei perſekt geworden. Die eine Hälfte übernimmt Frankreich, die andere Hälfte wird für ſonſtige Die Emiſſion erfolgt quotenweiſe. * Petersburg, 26. April. Durch kaiſerlichen Ukas wird die Bevölkerung einiger Kreiſe des Gouvernements Drenburg, Ufa und Samara zum Stellen von Pferden für die auf Kriegsfuß zu ſetzenden Teile der Orenburgſchen und Ufa⸗ ſchen Koſakenheere herangezogen. —— ᷑8—————— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Wr. Paul Harms, für Fenilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: Georg Ehriſtmann, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. 7 Druck und Verlag der r. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Ernſt Müller. — der Roſe von Schiras— von köſtlichſtem Aroma Wäſche, zu der Sunlight Seife ausſchließlich ver⸗ ergeſtellt und verleiht des. ſeife für alle Zwecke. 3 e— 98 + . — .,enK.K. 1 Mannheim, 26. April. General⸗Anzeiger. B. Seſke. Jwangs⸗Verſteigerung. Nr. 4113. Im Wege der Zwangs⸗ vollſtreckung ſoll d Ma! heim belegene, im von Manfheim zur 1 tragung des Verſteigerungsver⸗ merkes auf den Namen des Zimmermeiſters Friedrich Küh⸗ Rer in Maunhein eingetragene, nachſtehend beſchriebene Grund⸗ ſtück am Samstag, den 2. Juli 1904, vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichnete Notariat — in deſſen Dienſträumen in Mannheim B 4, 8— verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 28. März 1904 in das Grund⸗ buch eingeträgen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkünde iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks undbüch waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzun u und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfälls ſie bei der Feuſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Verſteiger⸗ ungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtebendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Juſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Ver ahrens her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungs⸗ erlös an die Stelle des ver⸗ ſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannheim, Band 14, Heft 29, Beſtands⸗ verzeichnis J. Lagerbuch⸗Nr. 220a, Flächen⸗ inhalt 2 à 25 qm. Hofraite, in der 14. Querſtraße Nr. 63, neu Bürgermeiſter Fuchsſtraße Nr. 63. H erauf ſteht: ein dreiſtöckiges Wohnhaus mit J. Eiſen betonier⸗ tem ſteller und plerſtöckigem Treppenhaus und Abortvorbau, ein zweiſtöckiger Querbau. Schätzung M. 29000.— Mannheim, den 21. April 1904. Großh, No ariat III als Voll veckungsgericht: Dr. Elſaſſer. 23036 Fahrnis⸗Verſteigerung. Den Nachlaß der Ignaz Natel Ww. hier betreffend. Donners ag 28. April a.., vormitags 10 uhr und nachmittags 2 Uhr in I, 4, 3. Stock, werden öffentlich gegen bar verſteigert: 1Sekreiär, 8 komplette Belten, Ovaltiſch, Nachttiſch, Spiegel, Sofa, Tiſche, Stühle, Schränke, Kleider u. a. m. 13590 Mannheim, im April 1904. Wa ſenrat Karl Becker, B 2, 5. Oeffentliche Verſteigerung. Am 13580 Donnerstag, 28. d.., nachmittags 2 Uhr werde ich in Werfthalle 1 der Mannheimer Dampf⸗ ſchleppfchiffahrts⸗Geſell⸗ ſchaft, Rheinquaiſtr. Nr. 3, für Rechnung deſſen, den es angeht, gemäß 873 H. G. B. gegen Barzahlung öffentlich verſteigern: tü. 120 Zeutzer prima gedörrte türkiſche Zwelſchen vorwieg. großſtückige, ſchöne Frucht in Säcken à 80 Ko. und zwar: ca. 25 Säcke 7„bder „ 88„ 80/8ber +7 2 90%100er Die Verſteigerung erfolgt per Sack und verzollt. Mannheim, 25. upril 1904. Feißkohl, Gerichtsvollzieher, 6. H4 23³ Groeße 1 4, 23 Möbel⸗Perſleigerung Mittwoch, den 27. d. Mts., nachmittags 2 Uhr, verſteigere ich in M A, 23 ſolgende Gegenſtände: Mehrere kompl. hochhäuptige Betten 2 Kinderbettl. n Matr., Roßhaarmatr., 1 Chiffonnier u. mehrere 1. u. 2türige Schränke, 2 Küchenſchränke, 2 Sekretäre, Waſchkommode mit weißem Marmor und Spiegelauſſatz, Nachttiſche m. weiß. Marmor, Vertikow. 1 Ausziehtiſch, Salon⸗ 2 anßere Tiſche, 1 Schreibtiſſh, Sofas, 1 Fuß⸗ und 1 Hand⸗ kähmaſchine(Pfaff), ferner: hochfeine, faſt neue en(. Schlafzinmer⸗Einrichtung, Trümegaugz mit Pfeilerſchr., Plüſchgarnitur, J eichenes Halbbüſfet, 1 ff. Reguiator, 1Weißzeugſchrank, mehrere Waſch⸗ tiſche, 1 Eisſchrank, 1 Kinder⸗ wagen, 15 fl. Gaslüſtre, 3Taſchen⸗ ühren, Stü le, diverſe Tiſchchen, Vorhäuge, Bilder u. Spiegel. L. Eohen, luktionator, J2, 22. biiſe. Gegenlände können Inm Kommiſſſonsverlag von Julius Hermann's Buchhand⸗ lung hier, 0 3, 6, iſt ſoeben erſchienen: Chronik der Hauptftadt Mannheim für das Jahr 1902. (III. Jah gang.) Im Auftrage des Stadtrats bearbeitet von Dr. Friedrich Walter. (Gegen 300 Seiten Text, 12 Abbildungen, vornehme Druckaus⸗ ſtattung, Leinen⸗Einband.) Zu beziehen vom Kommiſſtonsverleger und allen übrigen hiefigen Buchhändlern zum Ladenpreis von 2 Mk. für Mannheim und Ludwigshafen, auswärts 2,50 Mk.— Zu gleichem Preiſe werden nch bis auf weiteres auch die beiden erſten Jahrgänge 1900 und 1901 abgegeben. 30000/63 Bekanntmachung. Nr. 7061 J. Fahrpreisermäßigung für die Beſucher des Maimarktes und der Pferderennen in Mann⸗ heim betr. Zur öffentlichen Kenntnis wird gebracht, daß die am 30. April, 1, 2. und 3. Mai bei den Stationen der Badiſchen und Pfälziſchen Eiſen⸗ bahnen, ſowie bei den badiſchen Stationen der Main⸗Neckar⸗Bahn gelöſten einfachen Perſonenzugs⸗ fahrkarten nach Mannheim(bezüglich der Pfälziſchen Eiſenbahnen auch nach Ludwigshafen) zur Rückreiſe benützt werden dürfen, wenn ſie vom Sekretariat des Rennvereins oder vom Maimarkt⸗Bureau abgeſtempelt ſind, die hiernach am 30. April, 1. und 2. Mai ge⸗ löſten Karten gelten bis 3. Mai. Um Mitternacht dieſes Tages erliſcht die Giltigkeit ſämtlicher ermäßigten Fahrkarten. Bei Benützung von Schuellzügen auf den Strecken der badiſchen Eiſenbahnen ſind— je für Hin⸗ und Rückfahrt beſonders— Zuſchlags⸗ karten zuzulöſen. In dem Bereich der Main⸗ Neckar⸗Bahn u. der Pfälziſchen Eiſenbahnen dürfen mit den ermäßigten Fahrkarten D⸗ und Schnell⸗ züge überhaupt nicht, ſondern nur Perſonenzüge benützt werden. Mannheim, 7. März 1904. Der Oberbürgermeiſter: Beck. 000%½56 werden gewaschen, erème gefärbt Tüllgardinen und„auf neu“ appretiert. 21222 Kompl. Schlafzimmereinrichtungen Satin, Deutſch⸗Nuß u. im. Mahagoni. Spezialiä: Küchen-Einrichtungen. Möbelschreinerei 22601 Tob. Soyez, I 4, 30. Adlix ist die neueste Aalitionsmaschine (ea. 250 Gramm schwer). Dieselbe verdrängt das geist- tötende nervenanstrengende dleren. Prels nur Mk. 18, Spezlal-Geschäft für Bureau-Eurichtung und Bedarfs-Artikel. Handelslehranstalt Züchler, Mannheim, O 6, 4. Seit 1900 am Platze. Unterricht in sämtl. kaufm. Fächern. 22775 Kelne Gesamtikurse, sondern Einzelunterricht daher der beste Erfolg garantiert. Keine Nachzahlungen. Stellenvermittlung, Prospekt, Referensen kostenfrel, — Um mein Lager zu lichten 23046 Adolf Bordt, Mannhelm, 15 1, 9. Telephon 2549. brosser feeller Ausverkauf mit 25% RBabatt Hermann Prey Gold- und Silberwaren N 2, 7. Kunststrasse N 2, 7, aeen rgegee, J. Langs Buchhand⸗ lung Karlsruhe. nachmittags? Unr Soeben iſt erſchienen: werde ich im Plandlokale Q 4, 5 hier, gegen Barzahlung öffentlich verſteigern: 13608 Zuſtimmun sbedürflige Neht⸗geſchäfte nach Br.er⸗ lichem Recht. Mödel, Bilder, Spiegel, Uhren aller Art, Nähmaſchinen, Liköre und Branntweine, Zigarren, 1 Revolver und Sonſtiges. Mannheim, 26 April 1904. Nopper, Gerichtsvollzieher. 12808 Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 27. April 1904, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 bier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ leigern: 18602 Eine rößere Partle Möbel verſchledener Art. Maunheiſn, den 25 April 1904. Schneider, Mittwoch on 10 Uhr aus ſteis: Haud getauft werden. 1660 Gerichtsvollzieher. In Tabellenform ſyſtematiſch dargeſtellt für Rechtsanwälte, Grundbuchämter, Notare, Vormundſchaftsgerichte, Vor⸗ münder und Studierende von Df. Fritz Kaufmann. Preis 85 Pfg. Zu bezie d durch alle Buchhandlungen, 16594 GHeehrte Damen werden N 3, 15 1) Anatomie des menſchlichen Körpers, 2) Mathematik, harmonie u. ſ.., Damen⸗ und Kindergarderoben. 6) Praktiſche Berechnung und Einteilung Anprobierzimmer u. ſ. w. Teilzahlung wird geſtattet. drei Kurſe iſt den Schülerinnen nach Wunſch üserlaſſen. G , für Prospekt Towiez“““ Zuschneidekunst u. Damenschneiderei Seegründlet 1880 Mannheim Die Szudrowicz'ſche Hochſchule für Zuſchneidekunſt und Damenſchneiderei wird von fachwiſſenſchaftlich praktiſch erfahrenen ſachverſtändigen Perſönlichkeiten, Herren und Damen, geleitet und von denſelben ſelbſt Unterricht erteilt. Genannte Hoch⸗ ſchule erreicht durch leicht faßliche und doch wiſſenſchaftlich tief begründete, wie von pädagogiſchen Grundſätzen geleitete Unterrichts⸗ methode und Anwendung des eigenen vorzüglichen Zeichnen⸗ und Züſchneideſyſtems frei aus der Hand, die ſicherſten und größten Erfolge, erſucht, nach Durchleſen nachſtehenden Proſpektes denſelben herauszuſchneiden und im Nichtbedarfsfalle an berwandte oder Freundinnen weiterzugeben. N 3. 15 welche ſtändig von Fachgenoſſen anerkannt und von Sehlllerinnen, welche erlernt haben und als ſeloſtändige Damenſchneiderinnen, Zuſchneiderinnen, Direktrieen, Induſtrielehrerlunen tätig ſind, aus Dankbarkeit weiter empfohlen wird. bildung der Damen vom Fach, wird auch das Augenmerk auf die Privat⸗Schneiderel gerichtet. Damen wohlhabender Familien, die für ühre eigenen privaten Zwecke die Kunſt des eleganten, modernen Zuſchneldens und Arbeitens verwerten wollen, alſo nicht ein Gewerhe daraus zu machen gedenken, iſt Gelegeuheit geboten, neben einem pielſeitigen, intereſſanten Unterricht mit Wechſel der neueſten Mode bekannt zu werden peit⸗ leicht faßlichen Methode, ſowie ſämtlichen damit verwandten, dem Schneidergewerbe nützlichen Lehrfächern ſind in kurzer Zeit in der Szudrowiez'ſchen Hochſchule erreicht und dies liegt vor allem in der außerordentlich ſachkundigen, die kleiuſten Detalls berück⸗ ſichtigenden Lei ung. Mit vollem Ernſt ſind ſich der Zuſchneidelehrer und die Lehrerinnen ihrer groen Aufgabe bewußt. Sie bieten ihren Schülerinnen Alles, was zur modernſten Fachbildung gehört, wie aus dem nachſtehenden Unterrichtsplan hervorgeht⸗ Neben der Aus⸗ Die weltgebendſte Ausbildung in der einſachen und 3) Theorie der Damengarderobe, ſowie Compoſttionslehre für neue Kleiderformen, Farben⸗ ) Zeichuenübung, Herſtellung von Schnittmuſtern nach genommenen Maßen für ſämtliche Arten 5) Das Zuſammenreihen zur Anprobe, Anprobieren, Ausarbeiten, Verzieren u. ſ. w. der Stoffe. Darum wird von allen Schülerinnen, die für ihren Bedarf oder eigene Kundſchaft Garderobe verfertigen, Fleiß und Auf⸗ merkſamkeit geſordert. Wer mit regem Fleiß dem Unterricht folgt, deſſen Erkernung iſt ſicher. Für Schülerinnen, Frauen und Mädchen ſind in der Szudrowicz'ſchen Hoc ſchule große geräumige Säle ausſchlleßlich zu Unterrichtszwecken vorhanden; beſtehend aus großem Zeichnen⸗, Zuſchneide⸗ und Vortrags⸗Saal, zwel große Ardeitsſäle, ſepgrates Die Unterrichtsſtunden ſind von—12 Uhr vormittags und von—6 Uhr nachmittags. Diejenige Damen, beſonders verheiratete Frauen, welche nicht über die ganze Tageszeit verfügen, können den Unterricht vormittags oder nachmittags beſuchen. Aufnahmen neuer Schülerinnen jederzeit. Die die Anſtalt verlaſſenden Schülerinnen erhalten nach beendetem Lehrkurſus Zeugniſſe u. Diplome ausgeſtellt. Ein günſtiges Abgangszeugnis der Szudrowecz'ſchen Hochſchule für Damenſchneiderei und Zuſchneidekunſt, Maunheim, X 8, 15, darf als ein wert⸗ voller Empiehlungsbrief betrachket werden welcher den ausgebiſdeten Schneidennunen überall leicht beſſeren Kundenkreis und Zu⸗ ſchneiderinnen, Dilektricen, Gouvernanten, Erzieherinnen, Kammerjungfern, Geſellſchafterinnen u. ſ. w. beſſere Stellungen verſchafft. Der Preis der Kurſe iſt folgender: Ein Kurſus koſtet Mk. 50, zwei Kurſe Mk. 100, drei Kurſe Mk. 1503 In den Monaten Juli, Auguſt und Dezember wird der Zuſchneidekurs zu 25 Marr erteilt; Dauer der Lehrzeit für Die Szudrowiez'ſche Hochſ hule für Zuſchneidekunſt und Damenſchneiderei Maunheim, N 3, 13, iſt ſeit 5il g leell bi im In und Auslaude allgen in bekannt. 5523 Lldnrehbd. Nears-Jn Das Ausstellungslokal der zur Verloſung des Mannheimer Maimarktes angekauften Gegen⸗ ſtän de befindet ſich in Lit. CO 3 No. 9(Eckladen) und iſt der kreie Eintritt zu deren Beſichligun Jedermann geſtattet. 23003 Die Berlooſungskommiſſion. üchtiger Generalagent ſofort unter günſtigen Bedingungen geſucht. Keine Nachſchußprämien. Mitentſchädigung bauernbder Zahmheit bei Pferden ohne ſede Zuſchlags⸗ prämie. Größte finanzieſle Sicherbeit. Kulante Schadenregulierung. Baterländiſche Bieh⸗Berſicherungs Geſellſchaft zu Dresden Werderſtr 29 Zuve. läſſ. Agenten werd. aur u kleinſten Orten angeſtellt. Im östlichen Stadtteil B Latlen mit Magazin und Wohnung zum Betrieb eines besseren Kolonialwaren-⸗ und Delikatessen-Geschäfts per Herbst oder später gesucht. Schriftliche Offerten befördert die Ex- pedition dieses Blattes unter Nr. 28065. (Zu etwaigem Umban genügend Zeit.) Wirtſchaftapergebung. Der Wirtſchaftsbetrieb in der Bäckereifachausſtellung in Juni d J. im Zeughauſe dahier iſt zu vergeben. Nähere Auskuuft erteilt die Ausſtellungskommiſſion S 6, 40, woſelbſt Angebote gefl. einzureichen ſind. Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Mit⸗ teilung, daß mein Gatte, unſer Vater, Herr Joh. Peter Beckenbach Weichenwärter geſtern Nachmittag ¼4 Uhr nach latägiger Krank⸗ heit ſanft entſchlafen iſt. 28060 Die tieftrauernden Hinterbliebenen: Frau A. M. Beckenbach u. Kinder. Mannheim, den 26. April 1904. 155 Die Beerdigung findet Mittwoch Mittag 2 Uhr von der Leichenhalle aus ſtatt. Tüchtizes ienſtmödchen J den duang aede ſofort geſucht. 13604 angewebt. Nheindammſtr. 20, 3. Stck, x, 0 1, 8, Herm Berger, 0 1, 8. Klatt jeder besonderen Anzeige. Gestern früh%% Uhr verschied nach schwerem, mit Geduld getragenem Leiden unsere teure, unvergessliche Mutter, Gross- mutter und Schwiegermutter, Frau Babette Pieffer Wue. Im Namen aller tleftrauernd Hinterhllebenen: Jean Pfeffer und Frau geb. Gaus. Prof-Dr. Peter Pfeffer, Karlsruhe, Elisabeth Pfeffer. Mannheim, 26. April 1904. 5 Die Beerdigung findet Mittwoch, den 27. April, nachmittags 2½ Uhr von der Leichenhalle aus statt. Trauerhaus D 5, Nr. 10. 28048 bel ſchnellster Huskührung rduerbriefe llefert billigit 4 444 4 Dr. 5. Sdasidte Buchdruckerei S. m. b. 5. 5 Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten, die schmerzliche Nachricht, dass unsere liebe Mutter, Grossmutter, Schwieger- mutter und Tante, Frau 28050 Aarie aaeabrter Npe geb. Wüstner Sonntag abend 11 Uhr sanft entschlafen ist Die krauernden Ninberbliebenen. Mannheim Shellyville 11555 Die Feuerbestattung findet Hittwoch, den 27. April, nachmittags 2 Uhr statt. den 25. April 1904. eeee eeeeeeeeeeee . Seite General⸗Anzeiger. iässens TENMZUOCHFRAN 2 Angongen—Expe dition E2AHG. MANNEIEIM. E 48. Kostenanschläge und Eut- grabis. Würte 171 1115* geſchwim⸗ 7 f 5 J0. Mah. men können, als Schwimmlehrerinnen in ein Frankfurter Damen Schwimin⸗Bad geſucht. Gefl. Off. sub P. 4451 an Hagenſten& Bogler, LA⸗G. Jraukfurt a. M. 2058 Eime elegante 23054 Wohnung von 6 großen Zimmern m. Ausſicht auf den Stadtpark zu verm. Anfr 1 unter b. 61423 banHaaſenſteine 0 Vogler,.⸗G., Mannheim. v. 5% iger Kauſſchilling, f prima, reell abzug. Anfrag. Selbſtreflekt. unt. R. 61410b an Haaſenſtein& Vogler,.⸗G., Mannheim. . Eine dunkelgeſtreifte Weſte mit dunklem Futter von L 2, 9 bis L 15, 12 verloren. gegen Belohnung. U 2, 9. Wolfsſpitzer braun u, ſchwarz entlauf. Abzug. gegen Belohnung 13328 Neckarau, Mönchwörthſtr.14 Flaſchenbierhan 5 Entlaufen Junger, weißer, rauhhaarig. 05 1 2 Foxterrier über d. rechten Auge dunkel⸗ 15 braune Zeichnung. Abzu⸗ liefern geg. Mk. 10 Be⸗ lohnung. 13455 , G, parterre. ein Rehpintſcher, ſchwarz, mit braunem A Inſ.⸗Geb. 22791 Berlitz School P 27 I% 1 Treppe. Auszeichnungen. Paris 1900: 2 goldene Medaillen, 2 silberne Medaillen. Zürich 1902: 1 goldene Medaille. Lille 1902: 1 goldene Medallle. Euglisch. Italienisch. Spanisch. Hollaudisch. RusslSgll. Schweldlsch. Deutsch. Jananesisch. Nur Lehrer der betr. Nafion. Probsstunden u. Prospekt grat. Tages- u. Abendkurse. aAufnahme jederzoit. 221 Zweigschuſen. Die beste Schule am Platze zur grüind- lichen und raschen Erler- nung der 13477 französischen Sprache ist die Eöols frangaise, P, 7. Le Mereredi deg à 10½ abends — Conversatlon frangaise et le jeudi de 6 à 7½. Englisn Lessons. Speciality: 15305 Commercial Correspondence. . M. Ellwood, EI, 8. Zitherunterricht erteilt gründlich 4754b Marie Reuß⸗Walter, Zitherlehrerin, 3, 8. ründl. Klapier⸗ und f Geſangunterricht, (Sch. v. Pr. J Stockhauſen, rankfurk a. Mö) erteilt zu issen ist Reichtumt zzun 28f% unzueofen mäßigem Houdrar 225897 Auguste Reinhard, LI4, 2. Nlavier-Unterricht. Konſerv. gebild Eräulein erteilt gründlichen Alauſer⸗ unterricht(nach Riemann) gegen mäßiges Honorar. Anmeldung jederzeit. bsvoß Augartenſtraße 35, 2. St. Nermiſchte Offen C. B. Zürnſt Du mir immer noch? D2 4 Simpel 222 Nicht mehr, ſeitdem Du Dich als charakterlos zeigſt. 5555 Simpel!!! Ig. geb. Same, 24 J. alt, Mk Verm. wünſcht ſich mit „gut. Charakt. zu verh. dermes, Berlin SW. 68. 28086 Präziſtonsmechauſker 5 find. günſt Gelegenheit das Fabri⸗ kationsrecht eines neuen patent Artikel zaden bill. zu erwerben. Gute Erfolge, weil leichter Ablaßz. Aehnbeexiſttert noch nicht. Gefl.Off 55540 4 werden elegant garnttt. Hüte Großes Material am Lager. Alte Sachen wer⸗ den wie neu aufgearbeitet. sssih Marie schmidt, Rheinhäuſerſtraß 2 Ein gutgeh Schmiede„Geschäft zu vermieten. 13451 Zu erſt. in der Exped. d. Bl Aufpolteren und Wichfen, Reparleren von Möbeln wird beſt. beſ Tullaſtr. 19, 5. St. 116486 n Jür Damen. Nach längerem Aufenthalt in Berlin und Frankfurt empfehle ich mich im Anfertigen von Coſtumes, Blouſen u. ſ. w. Frau E. Zülch. %½ 8 c8. 18, 3. Etage. Atellerfur Damenbekleidung. r Schriftliche„ 9%„Arbeiten werden ſchnell, billig u. diskret, auch nach Diktat auf der 12428 Remington⸗ ee. Schreibmaſchine angefertigt. Glogowski& Co., N A, II. oeere. Näbmaſchmnen kepartert. 12585 6. Schammeringer, T 5, 18. bei Beorg Rittlinger in 2 —4 G— 7000 M. als zweite Hypothek auf ein prima Haus. Offert. unter Nr. 5456b an bie Expedition ds. Bl. 9000 F auf erſte Hypoſhek 12000 Ml. auf Ia, Objekt nach Auswärts geſucht. Gefl. Offerten unter A. G. Nr. 18587 an die Expedition dieſes Blattes. Mk 3500 auf gute 2. Hypotheke »auszuleihen. Offerten unt. Nr. 5550b an die Exped. d. Bl. FFFFETCCCCCCCC Wer leiht ſofork einem Beamten 200 Mark? Sicherſtellung durch Lebensverſ.⸗Police. Alsbald Antwort briefl. an die Expedition D Zl unt F. St. Nr. 5551b erbeten. gegen doppelle 4000 Mk. Sicherheit von tüchtigem Fachmann geſucht. Off. Unt. Ni. 5453b g. d. Exyed. Tümctiger cHeſchäftsmann ucht per ſoſort oder per 1. Juli —3000 Muk. gegen dreifache Sicherheit auf⸗ zunehmen.— Offert. u. Nr. 13341 au die Expedition ds. Blattes. Hypotheken Privatſchätzung 60% von 40 an vermittelt auig 22272/1 Meinrieh Hirsch Beethovenſtraße 8. An pünktlichen Jinszahlre gute 2. Hppothek M. 30,000 auch geteilt auszuleihen. 15025 Offerten unt. R. D. an Rudolf Moſſe, Maunheim. Mk. 15—16000 auf gute II. Hypothek per 1. Juli zu vergeben. Offerten unter Nr. 12884 an die Expedition dieſes Blattes. Alte Uöhlsgt werden angekauft am Miltwoch, änstl den 27. April, Wirtſchaft zur Margaretha, 6 2, 19 u. 20. Eingang von der Straße im Nebenzimmer. 23044 Gebr. guterh. Ruheſeſſel zu kaufen geſucht. 5495 1 2, O parterre. Alt f 9 einzeln wie in 9 U0 91 Bibl. kauft zu — höchst Preisen .Beuder's Antiqu., O 4. 17. 10783 Juuger Forterrier zu kaufen geſucht. 1 Näh. in Exped. Alles Gold und Silber kauft zu ben höchſten Preiſen. Jacob Kling, Goldarbeiter, 88 Gebrauchte Garten⸗Möbel werden zu kaufen ge⸗ ſucht. Näheres durch die Expe⸗ dition ds. Blattes. 13596 A (Nähe der Planken), Haus in welch. an en geſchäft geführt wird, wegzugs⸗ halber billig zu verk. Näh. bei Joſef Gutmann, K 1, 11. 1849 Srod. Kranfheilshalher gergantn beſter Lage der Neckarvorſtadt gegen Barzahlung zu verkaufen. Jahresumſatz ca. 6000 Mk.— Reflektanten belteben Adreſſe sub M. 9719 g, d. Exp. d. Bl. einzuſend. Bäckerei in guter Lage wegen Aufgabe des Geſchäfts zu vermieten oder auch mit Haus unt. günſt. Bedingungen zu verkaufen. Gefl. Aufragen erb. unt. Nr. 5522b a. d. Expeb. b. Bl. Cin Schrant, ein Mahagoni⸗ Buffet preiswert zu verkauf. Anzuſehen von 10 bis 11 Uhr. 5542b C7, 6, 2. Stock. 187 gut erhalten, ver⸗ Cisſchrank ſchied. Metzgerei⸗ geräte zu verkaufen. 5580b Schwetzingerſtraße 33. Sehr gut erhaltener Kinder⸗ wagen und hohes Kinder⸗ ſtühlchen billig zu verkaufen. Näheres Laniehyſtraße 14, 2 Stock links. 55760 Schöner Sportswagen z. verf. Schwetzingerſtr. 7 4. St. 0 üt erhaltenes Wamenzad billig zu verkauſen. 5561b EB 5. G, pt. Amateur- Gamera 9618(Delta) wenig gebraucht, billig zu verkaufen. 18576 8 1, 2, 3. Stock. ein 5000(oval), ein 4000(opal), ein 42001(rund), ein 4100(rund). 5511b6 Mittelſtraße 61/63. Daſt neue Schauſenſter⸗ oder Balkon⸗Marquiſe abzugeb. 5535b5 U 6, 13, 4 Stock. Cinige wenig gebr. Vetkröſte billig zu verkaufen. 13591 ID 3, 16, 2. St. in gut er⸗ 7 haltener Allerikanerofen ſowie etwas iſ zu ver⸗ altes bi kl kaufen. 13592 LII, S. faſt neu, ſehr preis⸗ Damenrad wert zu verkaufen. 13484 Mupprechtſtr. 5 part Verſtellb. Kinderſchulbankin Eich. bell. z. verk. T 6, 23 part gesb IANINO s ſehr preiswert zu verkaufen. Mheindeammiſtr. 20 part. D 3, 16(Lden) (verlängerte Kunſtſtraße) DEu verkaufen eine hochſeine Salongarnitur, 1 Trumeaux, hohe Beltſtellen mit Noſt u. Matratzen, Waſchkommo⸗ den u. Nachttiſche mit Marmor, Spiegelſchränke, Chiffonnier, Taſchendivane, Vertikow, Auszieh⸗ tiſche, eine moderne Küchenein⸗ richtung, verſch. Stühle, Herren⸗ ſchreibriſche, Büchergeſtelle, Bücher⸗ ſchränke; ferner eine Partie Klein⸗ möbel, Spiegel und ſonſt vieles mehr. Die Möbel ſind neu u. ſolid gearbeitet. 18576 Berkauf nur gegen bar. Fi gut erhaltener Eisſchrant billig zu verk. Rheindamm⸗ ſtraße 15, 4. St. rechts. 5402b noch neu, wenig ge⸗ Fahrtad braucht, zu verkaufen. 53120 D A, 21 parterre. Große Marquiſe u. eine ge⸗ brauchte Nähmaſchine zu ver⸗ kaufen. 13412 S I, 2. Möbel⸗Gelegenheitskauf. Saloneinrichtung Maha⸗ goni; Leder⸗Fautenil; Leder⸗ Stühle für Speiſezimmer; Gothiſcher Lüſten; Friſeur⸗ Tolette; Damen⸗Fahrrad zc. Alles faſt neu, von erſtklaſ⸗ ſigen Firmen, billig zu ver⸗ kaufen. 12549 Prinz Wilhelmſtraße 10, parterre. 13weiſpännerolle, 1Küfer⸗ karren, 200 Branntweintrans⸗ portfäſſer à 25—200 Liter Größe bill. zu verk. P 2, 24. 5403b Fahrrad, eeſtklaſſiges Fabrikat, wie neu. billig zu verkaufen. 12758 Rheindammſtraße 20, part. Gut erhalt. Badewanne billig zu verkaufen. 54590 Friedrig splatz 5, 8. Tr. FFP lappkamera palmos, 9K12 mit Zeisobjektiv u. Schlitz⸗ verſchluß, Plattenwechſel⸗Caſerte u. Rollfilni⸗Caſſette u. a, billig abzugeben. Näh. bei 13563 Soenneken& Co., O 1, 1. Faß, faſt nen, bill. zu verkanfen:?? Halbjährig. Leonberger, Rüde, von prämiiert. Eltern, zu verkaufen. 22895 Heidelberg, Scheffelſtr. 16. Schäferhund. Ein Schäferhund, Männchen, 2½ J. alt, ſchön gezeichnet, preis⸗ wert zu verk. Näh. b. Fiſcher, Mittelſtr. 26, 3. Stock. 5524b Anzuſeh. mittags zw. 12—2 Uhr. 15—20 ſchwarze Minor ta u. Rebhuhnfarbige Italiener Hühner bill. zu verk Hohwieſen⸗ weg 2 a. d. Fohlenwelde. 5568b Für Mannheim reſp. Baden u. Pfalz wird tüchtiger Vertreter zum Vertrieb billiger Handkoffer geſucht. Offert. unter F. N. P. 876 an Rudolf Moſſe Frank⸗ ſurt a. M. 23059 Peſte Gelegenheit zur Erlangung eines guten Nebeneinkommens bietet ſich Herren beſſ. Stände mit großem Bekanntenkreis durch ſttlle Ver⸗ mittlung von Lebens⸗Verſ. für eine alte augeſeh. Geſellſchaft. Gefl. Offerten unt. Nr. 21347 an die Exped. ds. Bl. Tücht. Prov.⸗Reiſenden ift Gelegenheit gebot., einige gangb. Artikel z. Verkauf zu übernehmen. Off. u. No. 13316 a. d. Exped. bommis auf ein Bureau zum ſofort. Eintritt geſucht. Offerten mit Gehaltsan⸗ ſprüchen und Zeugnisab⸗ ſchriften unter Nr. 13569 an die Exped. ds. Bl. Reisende für großartig ausgeſtatt. Lieferungswerk 13570 AKusslsch-japan. = Krieg- geſucht. Sgeben er⸗ ſchienen. Hoh. Verdienſt. Zu melden Donnerstag und Freitag—5 Uhr, Gaſthaus z. Kronprinz. 72 Tabeziesgehike geſucht. sob VB. Hammer, C 8, 6. Geſucht 9985 1. Mai eine ame zur Bedienung der Remmington Schreibmaſchine für ein großes kaufmänniſches Bureau. Dauernde angenehmeStellung. Offerten mit Gehaltsauſprüch⸗ uu. Nl. 13581 an die Exped. d. Bl. Cis ſolides Mädchen für Küche u. Hausarbeit zu kinderl. Ehe⸗ paar in's Rheinſand geſ. Näh. zu erfragen L 10, 9, 3. Stock. 080 Ein ſleiß, braves Mädchen in kleinen Haushalt ſof. geſucht. 5851b I, 14, 8. St. Ein Mädchen aus beſſerer Familie wird für ein kleines Kind geſucht. 13463 Näh. Tullaſtr. 12, 1. St. Cen Madchen, welch, ſelbſtänd. Küche u. Hausarbeſt verſehen kaun, geſucht. B 2, 6, part. 18501 Ein fleiß. kücht. Mädchen, das auch etwas kochen kaun, per 15. Mai geſucht. Zu erfragen Dalberg r. 13, 2. St. 18435 Ein Mädchen, das bürgert. kochen kann u. Hausarb. verricht ſolort geſucht. U A, 2. 5480b Manufakturwaren, einige Verkäuferinnen per bald geſ. d. d. Exp. d. Int. Kfm. Stell.⸗ Anzeigers„Globus“, P2, 7. 13581 Tüchtige, jüng Comptofriſtin, gew. in ſchriftl Arbeiten von erſter Firma per ſofort geſucht. Ofſerten mit Angabederſeitherigen Thätig⸗ keit unt. Nr. 5566b an die Exp. d. Bl. Tüchtige, 5 Corſetten⸗Arbeiterinuen ſofort geſucht. 18 Beltha Iiob, 0 1, 1. Tüchtige Kleidermacherig morgens—18.—020 Uhr. 13598 an die Exped. ds. Bl. in erſten Geſchäften 88 Ia. Zeugn. ſtehen zu Dienſten. ſof. geſucht. Näh. K 2, 21, part., Off Für ein größ. Speditions⸗ und Schiffahrts⸗Geſchäft wird zum ſofortigen Eintritt ein Lehrling, Sohn ordentlicher Eltern mit guter Schulbildung, geſucht. Offerten unter A. 3564 Lehrling mit guter Schulbildung zum ſo⸗ fortigen Eintritt geſucht. 13472 Fabrik elast. Schleif- u. Polierräder G. m. b.., Lehrmäd Für mein Putz⸗ und Mode⸗ waren en gros Geſchäft ſuche ein Lehrm dchen aus anſtän⸗ diger Familie. 13582 Hugo Zimmern, 0 1. 18. hier oder auswärts einen Vertrauensposten. Kaution kann geſtellt werden. Suchender war lange Jahre tätig. wolle man richteu u. L. B. Nr. 5474b a. d. Exped ds. Bl. Ein zunges Mädehen welches eiwas nähen kaun, als Ladenbeihülje geſucht. 13583 Järberei Print, 6 J 9. Ein ordentliches Mädehen für Kuche, zur Stütze der Haus⸗ hälterin, ſoſort geſucht. 13583 Hotel Deutscher Mof. Eiu ig., fleiß. Mädchen für alle Hausarbeik ſof. geſucht, 18575 8 1, 2, 3. Stock. Gute föch., Alleinmdch⸗diekoch.., Bureau Engel, K 3, Za. 6870 Eine erſte Schiffahrts⸗Geſell⸗ ſchaft ſucht für ihre Speditions⸗ Abtei ung kine kücht. Kraft. Gewandtes, ſelbſtänd Arbeiten verlangt. Eintritt: 1. Juli.— Zeugnisabſchriften, Referenzen u. ehaltsanſprüche wollen dem Bewerbungsſchreiben beigefüg. werden.— Offert. u. Nr. 22739 an die Expedition ds. Blattes. Höchſte Bezüge event. Firum gewährt für Uebernahme einer Lebens⸗ Unfall⸗ und Haftpflicht⸗Ver⸗ ſicherung. 13427 Für bewährte Kraft Ge⸗ legenheit zu feſter. Anſtellung! Offerten unter R. F. 66 poſtlagernd Ludwigshafen. AUgent geſ. a. jed. Ort z. Verk. u. Eigarr. Verg. ev..250 mon. u. m. H. Jürgenſen& Co., Hamburg. 2254 Stadtreiſende gegen Proviſion ev. Fixum geſ 8 6, 9 53 19b 9 9 Tuüchtiger Weſenſchneider ſofort geſucht. 5478b Ph. Berndt, D 3, 13. Tüchtige Lackierer und Auſtreicher für dauernde Beſchäftigung geſucht. 22927 Brückenbauauſtalt Guſtavspurg. zu vergeben, ea. M. 2000 Kaution erforderlich. Sicherer hoher Verdienſt. Offerte unter Chiffre 133/ a. d. Exp. d. Bl. Wabchnen-Rideri für Damenwäſche bei hohem Lohn geſucht. 13452 2, g. Meidner& Meiß. Gut empfohlenes Fräulein mit Bureaupraxis, flott im Stenographieren u. Maſchinen⸗ ſchreiben, zu baldigem Eintritt in hieſige Fabrik gesucht. Offerten mit Zeugnisabſchrift. und Gehaltsanſprüchen unter F. 177 F. M. an Rudolf Moffe, Mannheim erbeten. 22998 b⸗ Fibangige Monatsfrau Nenſtnäschen Portier, ſachen⸗Ver val er oder dergl. ſucht ein bisher Inhaber eines Schreibmat.⸗ Geſchäftes alsbald Stellung. Suchender beſitzt hübſche Haud⸗ ſchrift. werden.— Gefl. Anerb. unter F. S. 4067 an Rudolf Moſſe, Ludwigshafen a. Rh. 23045 Als Magazinter, Anfſeher, Druck⸗ Mann, mitte 40er, Kaution kann geſtellt Büffetfräulein ſucht Stelle in beſſ. Reſtaur. od Caſé f. hier od. ausw. Off. unt 3 Halts l,Kuchen och Nr. 5480b au die Exped. d. Bl. Finn., Hausf u. Kücheumdch erh. Fräul. das längere Fabre ls r⸗ b. u. 1. Mai gulbezahlle Skellen. Frieße das fängere Jahue als Er 5 zieherin tätig war, ſucht Stelle als Geſellſchafterin od. zugr Kind. nach Heidelberg oder Karlsruhe. Bur au Eugel, R 3, Sa. 55260 geſucht. U 6, 12. 2 Stock. 13585 Eeine gute Köchin p. ſof, gegen hohen Lohn geſucht. 5. Hebelſtr. 1 1 Tr. hoch. Ein mMaädchen für Kuche u. Haus⸗ arbeit p. ſof, od. 1. Mal geſucht. 55820 D 2, 24, 3. St. Mädchen für Alles, das auch kocht, wird für kleinen Haushalt zum 1. Mai geſucht. 23051 Mheinparkſtr. 2, III I. v. 12—5. die etwas Hausarb. übernimmt,] Zu erfr. E 3, 10, 4. Stock. Eine ehrl., zuverl. Frou ſucht ein Bureau ſof.od ſpät. z reinigen. 55605 7 —.— waſchen u. putzen. „links. 55675 2 Von hieſ. beſſ. Beamt. auf 1. Okt. Wohnung in der Nähe d. Haupt⸗ bahnh v.—6 ger.Zim. nebſ Zub. im 4. St. f. ca. M. 900 Miete geſ. Offerb. u. M. M. 5540b a. d. Exped. Zubehör bis 1. Juli zu verm. Dienſtmädchen geſ. er Ein gewiſſenhaftes gut em⸗ pfohlenes Kindermädchen zu 1 Kinde von 2½ Jahren ſofort geſucht. 13600 H. Reiß, Beethovenſtr. 20,1 Tr. Wtin⸗Virtſchaft in guter Lage von jungen lücht. Wirtsleuten zu mieten geſucht. Offerten unter Nr. 13589 an die Expedition dieſes Blattes. kann, nach auswärts geſucht. 55740 Näh. Roſengartenſtr. ſa, pt. 7 0 u 3 im. Wohng,, 1 Tr. hoch Ein brab. Mädchen 9 in einem Haus, mögl.eine Etage ev. 2 K 4 Zim, per Juli od. Okt. ds. Is. zu nieten geſ. Off. unt. Nr. 4412 an die Erped. d. Blts. Anſtänd. Monatsfrau ſof, geſ. 8842b Lameyſtr. 24, 2 Tr. Iks. ſofort oder 1. Mai geſucht. Näh. Colliniſtr. 20, III., r. 68850 aus guter Familie, 16 Jahre alt, ſucht mögl. auf einem Buxeau Stellg. Zeugnis ſteht zu Dienſten, Off. Unt. Nr. 5520b a. d. Exped. erb. Kaufmänniſche Lehrſtelle geſucht mit Koſt und Logis für unſ. 15jährigen Sohn, welcher Gymnaſtium bis Quarta beſuchte. Gefl. Offert, zu richten u. 19595 an die Expedition ds. Blattes. Lehrling geſucht, von einer hieſig. Kaffee⸗ Großhandlung. Offerten unter Nr. 13597 an die Expedition ds. Blaltes. Ein Junge, 15—16 Jahre, als Lehrling 11 anhn beſtehend aus Cine Wohnung se4d5 cle und Küche,—2 Treppen, mögl. in der Oberſtadt p. 15. Juli zu mieten geſucht. Off. m. Preis⸗ ang. unt. Nr. 13482 a. d. Expd. 9 7 Schöne 3 Zimmer⸗Pohnung (evtl. mit Balkon) auf deim Lin⸗ denhof in uumfttelbarer Nähe d Rheinüberfahrt per 1. Juni a. oe. zu mieten geſucht. No. 5856/57 an die Expedition. Offert. unt. 17 part., ein größ (Büreau mit Lager⸗ raum u. Keller ſofort od. ſpäter zu vermieten. 13476 N2 JNähe d. Hauptpoſt, N3, 44 Part.⸗Zimmer für Arzt od. Bureau und 2 kl Zim⸗ 35 Mer 13888 1 Parterre⸗Räumlich⸗ 64, keiten mit elektriſcher Einrichtung für Werkſtätte oder Druckerei geeignet, per ſofort zu vermieten. 13477 6 7 35 Magazin, dell, heiz⸗ 1 5 390 var, mitelektriſchem Anſchluß verſehen und für alle Zwecke geeignet, zu verm. 13168 B 6 9) part.,—6 Zim. und Zubeh. p. 1. Juli zu verm. Näheres 2. Stock 12976 B6 6 3. St., ſch.7 Zum.⸗Wohn. 0 zu verm. Einzuſehen v. 10 12 hr 5 Näaä 4. St. 4 2 (3. Stock) ſchüne Wohnung, 5 große Zimmer, Badezim,, Garderobe und Zubehör per I. Juli od. ſpäter z. v. 18898 7 ſebne Wohnung m. B 6 5 12 4 Zimmern, Bade⸗ zmmer u. allem Zubehör per 1. Juli oder früher bill. z. v. Näh. .F. Böckel, Friedrich⸗Karlſtr..18880 5 4. Stock, 2 Zimmer B 45 4 mit Küche u. Zubeh. an eine einzelne ruͤhige Dame zu vermieten. 13588 Näheres B 7, 4, 8. St. B1,1S8A Gegeuüber dem Zollamt, ſchönes Hochpart., 6 große Zim., Badezim. u. Zubehör, auch zu Coſuptoir⸗Räumlichkeiten geeign. per 1. Juli zu vermieten. 12887 Näheres zu erfragen 2. Stock. B 7, 19 (am Stadtpark) 3Treppen, neun Zimmer. Bad u. Zubehör, elegante Wohnung, per April zu vermieten. 13014 Näheres 2, 19, Hof. —— 01 15* Stock, 4 Zim. u. K. 5 3z. v. Näh. 2 Tr. 446h 19 5 Manſardenwohnung 02, 22 3 Zimmer u. Küche zu verm. Näh. 2. Stock. 13215 42 Tr.., 2 leere Zim. 0 3 4 ſofort zu verm. 13286 03,12014 Wetzg weß 2 Treppen, 4 Zim.⸗ 0 3, 15 Wohnung neb Zu⸗ behör bis 1. Juni oder ſpäter zu vermieien. 183885 Näh, Hafner, O 3, 12/14. 0. 23, 3 Tr., 1 ſchön. leer. Zim. ſehr preisw. z. v. 50420 Hih., part., 2 Zim. 0 75 9 mit Küche per ſofort oder ſpäter an ruhige Familte zu verm. Näh. Ausk im Laden.! 2 102 Sties Zim. nebſf 0 5 19 Zubehör bis 1. Julj zu v. Näh. 3. St. od. Fabrikant A. Nagel, Frankenthal. 18532 Hinterhs., 1 Zimmer 8 4, 4 Und Küche an ruhige Leute zu vermieten. 4470b im 3. St. nach dem 0 4, 1 Hof geh, eine Wohn., 3 Zimmer u. Zübehör an ſtille Familie od. an 1 od. 2 ältere Damen zu vermieten. 13476 Atelier, 2 Räumie gegen Norden gelegen, in beſſ. Lage d. Stadt v. Kunſt⸗ maler geſucht, Wohnung v.—2 Zim., Küche ꝛc anſtoß. od. in dem⸗ elben Hauſe erwünſcht. Offert. Unt. No. 13469 a. d Exp. erbet. 1% F ſchöne Beletage, 7 Zim. 0 7,6 mit reichlich. Zubehör zu verm. Näh. parterre. 42275 f iſt der 2. Stock, be⸗ 0 8. 7ã ſtehend aus 5 Zim⸗ mern, Badezimmer, Küche mit Speiſekammer, Manſarde zc. per 1. Juni billig zu verm. 12824 Schöner Daden. In beſter Geſchäftslage der Kunſtſt aße(Schat⸗ tenſeite) iſt ein 13549 Laden mit ſchönem Schaufenſter zii vermieten. Für ein ſeineres Delikateſſe⸗ oder Wurſtgeſchäft 20 0 beſon⸗ ders güt geeignet. Näheres N A, 13, im Laden. 6, A, Bureau. 18808 Lehrling für hieſ. Engros⸗Geſchäft p. ſofort bei entſpr. Vergütung geſucht. Off. u. Nr. 5374b an die Expedition. Lehrling mit guter Schulbildung, auf das Bureau eines engros⸗ Geſchäftes geſucht. Off. sub. 18464 an die Expedition. für leichte Fabrikarbeit geſucht. Näh E Neckarau. Hübſche moderne Wohnung von 1Zimmern, Küche u. reichlichem Zübehör in meinem Neubau, 2 reppen hoch, per ſof. zu verm., desgleichen ein geräumiger Eekladen 5 für beliedige Branche paſſend, nebſt Wohnung 8 U. 8 Zu erfr.Kaiſer Wilbelmſtr. 55 1 IU 5 2 ſchöner 4. Stock, 5 Zim. 9 u. Zuvehör auf 1. Juli u verm. UH. Tepelmann. 11 FFCCCo ˖(— D 2, 1 Herrſchaftliche Wohuung auch f. Geſch. u. Bureau geeignet, zu verm, Näh. 1 Tr. h..13456 8 4. Stock, 4 Zimmer, 95,8 Küche zu verm. DI D 7, 11, mheinstr., 3. St., elegante Wohnung. 9 Limmer, Badezimmer und Zubehör per 1. Oktober, event. früher zu verm. 18535 Näheres F 3, 1, 2. St. 5— 20 4. St., 2 Zimmer 65 Ou. Küche ſofort zu verm. Näheres daſelbſt. 12982 E3, I, f. hen Planken 8. St., ſchöne geräum..⸗Zim.⸗ Wohnung m. ällem Zubeh. per ſofort od. päter zu verm. 12866 Näheres B 7, 9, parterre. 17 Au. Mannheim, 26. April. Fanſe E 8(Hafenſtraße 26) Nobn abgeſchloſſene 4 Zimmer⸗ Wohng. nebſt Zubeh. bis 1. April ev. früher zu vermieten. 13280 Näh. Badeanſtalt, Hafenſtr. 24. E* 2, Ia, 2 Zunn. u Küche auf Mai z. v. Näh. 3. St.5lesh E 8, 4 Luiſeuring 12 4. St., ſchöne Wohn., Zimmer, Küche u. Zubehör p. 1. Juli zu vermieten. Näheres E8, 5, rterre, Bureau 13006 FI, 3, Wilelaße, ſchöne Wohnung, 2 Zimmer, Ihake, Manfſarde und Zubebbt per 1. Mai zu verm. r Lage wegen ſehr geeignet für Speziale arzt oder Bureau. 13382 Näheres 3. Stock, F 3,I 1„St., 6 Zim., Küche u. Zubehör an ruhige Leute zu vermieten. 12688 Näheres parterre. 2Tr.., 2 Zimmer, F 3, 3an mit Külche n Zub. per 1. April oder ſpäter zu verm Näheres in der Wiriſchaft. 1s Küͤche 10 oder 15 zu F 6, 3 an einzeine Perſon 2. St., Seitenb. 4 0 3, 15 auch für Bureau n .723 an 09198 Leute zu verm. Leute zu vermieten. 18404 Näheres 2. Stock. F55 3 7 2. Stock, 3 ſchöne 0 3092 billig zu vermieten. 49830 41 Feeßde leeres Zim,, —2 705 zu vermieten. 5119b 2 Zim. u. Küche zu v. 6 7, N 12 0 ſardenwoßhnung 67 11 parterre, 3 Zimmer 2 Zim. und Kuche g 7, 14 freundl. Zimmer 1 Zmmer u. Küſe 15, 19K m. K. ſ. f. z. v. groß u. hell, mit ſep. 6 7 3 Zim, u. Küche 9 ſof. Näh. part. 5426b 2 Zimmer u. Kuche u. Küche an ruhige ſofort zu 5 Wohnung, Zimmer, 15 Zubeh. Badezim. ꝛc. per 1. Juli 1 2 20 2 oder 9 81—6 Zimmer ubeh pei ſofort od. ſpäten bill z. v. Näh. 2. St. 1268, N 10 2 1 Tr., 2 Zimmer M 25 13 mit Küche zu ver⸗ nueten. Näh. daſelbſt. 13458 N2 9„13 2. St, 2 Zimmer mit Küche zu ver⸗ mieten. Näheres daſelhſt. 13599 N 5, 1 eleg. Bel⸗Etage, 9 Zim., Bad, Speiſek., Küche u. reichl. Zubeh. per Okt. event. früher zu verm. Einzuſehen zw. 11—12 u.—6Uhr. Näh. bei Agent J. Zilles, Moltke⸗ ſtraße 7. Telepbon 876. 18447 5, I Hochvarterre,7 Zimmer u. reichl. Zubehör, ev. auch als Burean Per Oktober zu vermieten. Näh. daſelbſt oder bei Agent . Zilles, 655 Telephon 876. 3446 R7. 2 3 Zinmer, Bad u. 3 Züͤdeh z. v. 5334b R 7, 20505 riedrichsr.), 3. St., 6 Zim., Badezim, zu verm. Näberes parterre. 18366 5. R 7, 35, 2 Tt., eleg. Balkonzim. zu verm. 82890 8 6 12 eine hübſche Woh⸗ 07 nung, beſtehd. aus 3 geräumigen Zimmer, Küche u. ſollſtigem Zubehör 12 verm. 8865 7 Eiage, 1 6⁵¹ ab⸗ geſchloſſene (wovon 2 große nach der Straße liegend u. deshalb vorzügl. zum vermieten geeignet) nebſi ſchöner Küche u. Zubehör per ſofort od. ſpäter ſehr preiswert zu ver⸗ mieten. Näh im Laden. 13537 Breſteſtraße, ſchönle U 5 10 Wohnung, 4 Zim., Küche mit Zubehör per 1. Juli ev. früher zu vermieten. 18418 Näheres U 1, 10, Laden. 0 2, 2(Friedrichsſchulplatz) ſch. abgeſchl. Wohng.. 3 Zim., Zub p. 1. Juli od. frilb. zu v. Näh. 2 Tr. r. 580b 11„St., 2 Z. u. 1 3. u. K. 81 ſofort zu veren. 5414b 2 Zimmer u. Küche 1 4, 22 0 w eh 9 1U 95 25 2 Zim. und Küche zu verm. 13478 * b, 14, Frieurichsf. Belag Heauſchtk Wohnung mit großem Balkon, 7 Wagen Küche, Badezimmer, Magdkam. u. Zubehör zu verm. 18268 Näh. 1 68, 12, Büreau part. 1U 6, 22 4 215., Küche Ram. l. Zub. lof. od. ſpät. zu verm. Näh. 2. Stck. 5570b 0 0 75 S0 hochvart., ſchöne ger. Wohng., 6 evt. mit Büreau per uli pre swert zu vermieten, Magazin und mittl. eſicht'gen nachmit⸗ dags Näberes 2. Sioc. 18055 Hinterh., 2 Zimmer ..39 und Küche 50 1 5 0 mit kl. Keller. Zu mieten. ſchöne G7, 33 w00n, 5 3. in ruh. Hauſe per Juli zu veren. Näh. Baumeiſter Roop naunz 6 75 38, 2. Stock. 47 37 8. Stock, 4 Zimmer, 9 2 Küche nebſt Zubehör in ruhigem. zu vermieten. Nähetes 2. Slock. 12525 1U.2 5 8 5 Zimmer n. 95 28 feüche zu verm. 58700 Ub 0 7 5 v groß. Doppel⸗ Bahn bfpla Ammer, hell, 4. Stock, billig zu vermieten. Näheres 1 Treppe. 55050 0 ein Küchenzim., Bahnhofplatz Tabgeschkee mit Herd u. Waſſerſtein zu vermieten. Aäheres parterte. 886 Beethovenſtr. 6, 2. Stock, moderne Zimmeew. mit Bad, per Juli zu ver mieten. 55480 2. St., Beethovenstr. 7, fööne 3 IAim.⸗Wohn. m. 115 Gas⸗ U. Elektr. Beleucht., ſowie ſonſt. Zub. .1. Juli zu v. Näh. 4. St. r. 18584 Reethovenſtr. 10, abgeſchl.-8⸗ Zim.⸗Wohn., 5. St. z. v. 52400 Burgſtraße 10, 2. St., zwei Zimmer u Küche zu vermieten. Näh. R 7, 30 paärt. 6 88 Jungbuſchur. 3, 4. St., O abgeſchloſſene Wohnnt g. 3 Näheres Laden. 5541b +Jbiüetzt Jungbuſchſtr. 17) 68,13 Küche zu ver mieten. Zu erfragen nachmittags. 2 Zimmer u. Küche zu verm.. Siock. 1341ʃ9 J 7 Näh. im Laden. 68,. 2 9 9* Laden. 82180 ſchöne Wohnung mit Näh. Lederhandlung. 12458 4. St., 1leers Zim. ſof. H3.10 LAÆ 3 Zimmer, u. m. 1H7, ckhaus, 8.., 5 Zim. 5 u. Zubehör zu ver m. Näheres im Laden. 3*„2 0d. 3 Zimeu. Küche 2 z. v. Nab. part. 58255 9J 1, 4 und Küche zu ver⸗ mieten. 13562 5 ſch. Zim. u. Küche nebſt Zub, poche. an rub. Leute z. v. Näh 2. K1, 2 +. Stock, s Zimmer u. Nah. 2. Stock. 5361b K2, 9 18 2. Sſck. neu herger. 4797b K 2, 19 Wohnung im er zu permieten. immer u. Küche ſof. zu verm. 2 ſchöne Zimmner u. 017b 8(Hafenſtraze 50) 68,21 2 Zim. u Kuche z. 9. 6 H 3, Zim. u Küche zu v. zu vermieten. 55590 Abſchl. per 1. Mai zu v. 12888 10380 7 17.12 2 bis 3 Zimmer J4, Ila 50h Küche per 1. Mai zu verm. 4 Ammer, Kilche u Zubehör. Näh. 4. St. l. u. Küche per 1. 1150 K 3, 2 ſchöne 5 Nae Wohn. p. 1. Dun z. v. Näh part. 444uf 2. Sl., Hth., 2 Zum u, K3, 5 Küche per 1. Mal zu verm. Näheres Laden. 4847b 81 Wohnung, K.5 12 SJull Küche u. Zubehör bis 1. Juli zu v We Laden. 46361 Colliniſ kraße 24 Eckwohnung, 4Zim. u Zub. iſt weg. Wegzugs ſofort od. p. Mal zu verm. 55375 Collinistr. 20 4 Zim. m. Bad auf 1. Juli zu vermieten. 5513b Näheres 2. Stock links. R 75 34(Friedr. Ring) 4 Zim. m. Zu⸗ behör aalf 1. Juli 15 ver⸗ imieten. 55130 Näheres 2 Stock links. kleine Wohn. Dammtraze 40 n verm le Eichelsne merſtr. 31, 3. St., 3 Zem. u. Zubeh. z. v. 5292b eleganter Friebrichsring 14,„Slocg s Zim. und Zub. zu verm. Näh. bei J. Peter, Viktoriaſtr. 12. 2410 herrſchaftliche Flſenrichshl. 10 Wohnung, —10 Zime(nach Wahl) u. Zubeh. preiswürdig zu verm. 12046 13365 8. Sk. IkSs., ſch. „Jeneral⸗Anzeiger. Grusse Sslon 2 5 5e Sch. Qua/., warden, s lange ſorrdte vomanden in ga⁰ 2„ und halben Stüclten Originalpreisen augesebes bei GSross Macſi 23004 Marſfiplals. elegante im 2. Stock von 7 Zim. mit allem Zubehör per 1. April oder ſofort 5 5 vermieten. Müberes 02, 5 I. — Sangs ſir. 11 5 St., 1191 7 Zimmer⸗Wohnung mit allem Zubehör preisw. zu dermieten. Zu erfr. daſelbſt 1. Stock. 4965b * Fchit im 1. Stock Jun buſchſtr. 2 eine neu her⸗ gerichtete Wohnung aus 5 Zim., Badezim., Küche u. Zubehör, im Hiuterh. 2 Zim. u. Küche ſoſort zu verm. Näh parterre. 18458 Kailerring ſchöne, geſunde 5.⸗Wohn, 4. St. an kl. Familie ſof. z. v. 5512b Nah. durch Bamberger, L 15,12. aarrf—3 Manſar⸗ Kliiſerting 40 denzimmer mit Kllehe ſoſort zu vermieten. 1270 5 1Zimmer Kirchenſtt. 10 6 00 5 Küche ſo“, zu verm. Näh, 4. St. Ifs. 13220 Rine 2(G8, 24b) Woh Kirchenſtt. 2 Zim. u. Küche(Seitenbau) u vermieten. Zu erfragen 4. Stock. 12763 Nirchenfkraße 26 ln der en ein leer. Zim. zu verm. Nah⸗ parterre. 5254b Lliſesring, F 7, 26a Parterre⸗Wohnung, 4 immer nebſt Zubehdr, auch für Bureau geeignet, zu vermieten. 1. Etage. 18246 Niſenring 6 n —5 3 an rubige Leute zu verm. 4291b Luisenring 16 Belle⸗Etage, 5 helle, geräumige elegante Zümmer mit elektr. Licht⸗ zuleitung, Badezien., Speiſekam. und ſonſt. Zubehör per 1. Juni oder ſpäter zu verm. 3810b Näheres Atademieſtraße 6, 2. Stock, an der— ene 6 Zim⸗ mer und Zäbehör auf 1. Juli, event. krüher preis⸗ 55 wert zu vermieten. Näheres 50 zuiſeuving 36 2 Zimmer, Küche, Keller an—3 Per⸗ ſonen zu vermieten. Näheres unten im Bureau. 5258b Neubau, Kuiſenring J4. Se e Zimmer, Küche, Bad u. Manſ. ꝛc. mit elektr. Licht u. Gasleitung verſehen, p. ſof. oder ſpät. zu ver m. Näheres daſelbſt, parterre. 1841 53, 5 Zim., Bade⸗ zum. Küche nebſ Zubeh., 3. u. 4. Stod. per 1. Juli zu v. 580 Luiſenring 60, 1 Treppe, fünf Zimmer, Küche 2c. per 1. Juli od. früher zu ver⸗ mieten. Zu erfragen 19855 ring 61, 1 Tr. Lameyſtraße 16 Parterre Wohnung, 4 Zim., Küche, Bad, Manſarde per 1. Juli zu vermiet. 13545 Näheres 2. Stock. Näh. eter Löb Baugeſchäft Friedrichsfelderſtt. 39 Hum Wohn. ſoſort od. ſpäter zu Verm. Näheres 2. Stock 12967 Friehri⸗Calſtt. wobnung da kt. u. 3 Stock—7 Zim. J p. Räb. Schwetzingerſtr. 5. 11.80140 Gontardſtr. 18 3. St., 3 Zimmer u. Zubeh. i zerm, Näh. 2. Stock. 4881 Fonlardplaz 6 Küen 110 ofort zu vermieten. 49 ebelſtr. 13, eleg. 4. 8 mit Zentratheizung u. elektr. Licht, 8 Zimmer, Bad u. 0 3¹ vermieten. 331 Näh. b. J. Peter, Bittoriaſte 12 II., ſchöne Wogn. L 15 97 2 Zim, Küche Bad u. reichl Zub. p. 1. Juli 8, 0, 8800 Fungbuſchſtrane 6. 5 Bine Klüche und Zubehör zu ver. Nähetes 2, Stock. 55290 Aumeyftr. 22 Eleganter 4. St., 6 Zim., Kad u. Zub. ſof. od. 1. Juli, Zim u Küche auf 1. Mai zu vermieten. 1506 Langſtr. 9 7 ſind 2 Zimmer und Küche 15 5 e Meerfeldſtr. 8 3 Zim. u. Küchei run H. ſof o. ſp z b. 2220 5 Zim. u. Mekrfe ütraße 39s Gie zu vermieten. 260 Riltelür. 63 Iimrer ſt. 1175 zu verm. 5510b Nheindammſtr. 30, zwei große leere Zimmer, ſep. Eingaug, zu verm. Näh parterre. 5498b billi Rheindammſtt. 33 Wognang 5 Zimmer u. Küche im 4. St. für M. 50 pro Monat ſof. zu v. 1974 Aheindaumftt. 40 Küche it Küche mit Balkon u. 2 3 m. Küche zu verm. verm. Näh. 5528b Mpeindammſraße 72 2. Stock, 4 Zim.,Küche, Badezim u. Zubeh. ſöf. od. ſpäter z. v. 586a0 Aheinhäuſerſtrs ſch. Zim. m. Balkon u. Zub. z Näh. 2. St. ss71y 12, ſchöne 3 immer m. Zubehör bei freier Ausſicht, 4. St., bis 1. Juli zu verm. Näh. 2. St. 18872 Rheinhänſerſtraße 10. Sböne Wohnung mit freier Ausſicht ohne vis-A. vis. 4 chan ct Küche, Keller, Speicher, Manſarde und Balkon per 1. April u. per 1. Juni zu vermieten. 20241 Näh. Ph. FTuchs& Prieſter, Ingenienre, Schwetzingerſtr. 58. Wheinhäuſerſtr. 164 Zimmer, R Küche u. Zubeh., 2 Küche u. Zubebor z. v. 4779b Rheinbauſerſtr. 52, Neubau 10 im. u. Küche komf. eiuger. p. „Juli z. perm. Nah. 2, St. 161b iedfeldſt, 13, II., 3 Zim. in N Balkon u. Küche 5181 Juli, 1 Zim. u. Küche ſot. bill. z..510 Miadte Aitz ſchöne wohn. Niedfeloſtt. 150 2 S Stott, 3 Zim. Küche, Balkon zu vermieten. Näh. 4. Stock links. 4405 Niedfeloſr. 46 l. belig zꝛc. billig zu vermieten. 12127 Rupprechtstrasse5 eleg. Belle⸗Gtage, 5 Zim. Bad u. Zubeh. verſetzungsh. p. ſof. od. ſpät. zu vermiet. 135,2 Rupprechtſtr. 8 parterre, und 4. Stock, eleg. ausgeſtattete Wohnungen, 5 Zimmer, Küche mit Speiſekamt., Bad u. allem Zubehör zu verm. Näh. Lameyſtr. 5 pt. 10081 Aupprechtüraße 10 3. St.., iſt eine ſchone 4 Zim.⸗ Wohn., Bad, Mauſarde ꝛc. weg⸗ zugsh. p. 15. Juni z. v. Erſtes Viertelt unter Metpreis. 18gs „Auphrch, ſtr. 12 ſchöne geräum. Sonterrain⸗ a, 2 Zimmer Küche ꝛc. per ſofort oder ſpäter an rühige Leule billig zu vermieten. Näh. 2. Stock links. ſch. 4. Stock, Schwetzingerſtr. 3 6 Zim. und Zubehör zu vermieten. 5015b 23 1 Zim. u. Küche bis. Mai oder ſpäter zu vermieten. Näheres Bäckerlad. 5113b Schwetzingerſtraße 28 part., 2 Ziln., Küche u. Zubehör an kinderl. Leute ver ſofört oder ſpäter zu vermieten. 18211 Näheres daſelbſt 2. Stock. Schwetzingerſtt. 63 eine kleine Wohnung ſofoit zu vermieten. 51080 Schweingerſtr. 64 im 3. Stock 3 Zimmer u. Küche * 4. 2* 13011 * 4.* 1*** zu vermieten. Näheres im Hauſe ſelbſt be fort oder ſpäter zu verm. 13259 4 ſchöne Zimmer, WBohlung. Sadeam Wanf mit Zub., Mitte Setenhel derſ. 2. Stock, freie Lag e mit Balkon Mk. 800, p. 1. Jult zu verm. Näh. Q 7, 1, 3. St 4b 3 Zimmer, Küche n. Keller zu verm. bis 1. Mal. Zu erfr. bei J. B. Zimmermann, 0 1, 2. sosoh 3. Stock, beſtehend aus 4 Zimmer und Nüche, modern renoviert, per ſo⸗ Carl Müller, R 3. 10. In Feudenheim! kl. Villa zum Alleinbewohn. mit Garten billig zu verm. 16807 Zu erfragen in der Erv. ds. Bl;⸗ Getäumige Gaupenwohnung für ſofort zu verm. Näheres zu erfr. im Laden, N 4, 18. 18488 Wohnung zu vermieten. 3. Stock, 3 ſchöne große Zin, mer eventl 4 ne„Kilche mit Balkon, 18428 5. Stock, 2 Zimmer u. Küche per ſofort oder auf 1. Mal zu vermieten. Näheres Windeckſtraße 11, im Laden. 5 Am. und Kücke nebſt Zubehör, per 1. Juli zu verſmieten. 12885 Näh. Schwetzingerſtr. 4, Laden. In ſeinſter ruhiger Lage der Oberſtadt, große elegante Wohnung; 9 Zimmer per Zubehör 60 ort zu bermieten. 3162 Näheres durch Webr. Simoß, 0 7, 15. Telephon Nr. 1252. In der Nähe des Hoftheaters iſt eine ſchöne, freundliche 5 Jim.⸗Wohng. mit großer Küche, Speicher und Keller per ſofort zu vermieten. Dieſelbe würde ſich vorzügl. für einen Rechtsanwalt eignen und würden ept. auch einz. Zimmer für Bureau abgegeben 13561 Zu erir. in der Exped. d. Bl. Schöne J Zimmer⸗Wohnung nebſt Küche und Manſarde, im 2. Stock,(T 6, 1) per ſofort zu vermieten. 5102b Eine herrſchaftliche Wohnung(Bel⸗Gtage) ofort zu vermiethen. 10005 Näh. B 2, 9, part. rechts. 90 3 Zimmer u. Küche Vahuunh, wegzugshalber auf Mai zu vermieten. 13378 Väh Bismarckpl. 13, 2 Tr. h. Schöne elegante 7 Zimmer-Wohnung mit Bad u. allem Zubehör im 3: Slock per ſof. od. 1. Juli verm. N A, 17. Näh. part.6 15 B1. 14a1 bf b 8dh 5 1 Tr. hoch, fein nibl. 0 3. 20 Zim. ſof. z. v. 84g1b 3, 21/22 3 kl. möbl. Zim. à M. 15, 18 u. 20 an jünge Herren od. Damen ſofort zu ver⸗ mieten, event. m. Peuſion. 18386 gut möbl. Zim. zu vermieten. öbödb E.5 15 3 14 Planken, 4. Stock, 1 großes, ſchön möbl. Zimmer per 1. Mai zu vermieten. 12890 N Hinth., ein mbl. Zim. 1 4, 4 zu vermieten. 5199 2. St., 1 fein möbl. F4, 475 Zim. zu verm. 3810 F 8 Hafeunr. 56, 3. Stock, links, ſchön möbl. im. 1 1 od. ſpäter zu v. b 1 Tr. gut mbl. Zim, mit Penſion an 15 Herrn ſofort zu verm. 4973b F 1 11 8. Stock rechis, ſchön 7 möbl. Zim., ſevar. Fece zu vermieten. 4955b F7 1 3 möbl. Part.⸗ 9 Zim. zu verm. 48b 1 21 + St., ein gut möbl 1 Zimmer an 1 Herrn od. Fräulein ſof. z. v. 5172b J2 120, 2 Tr., ein ſchön möbl. Zim. m. ſep. Eing., auf d. Straße geh. p. 1. Malz..70 6 4, 7 III., ſchönes, gr. möbl. Zimmer z. v. 5563b 65 14 2 2 Tr., beſſ. u. einfach 9 2 billig zu vermieten. mbl. Zimmer, 959 0 580 part. Ein 5l. 5 5,17 Zimmer bls 1000 zu 77 5, 21/2 2, 8. St., 155 10 Zinl., a. d. Str. geh., ſof. z. v. 88160 6 75 1 ſchön möbl. Zimmer mit 2 Betten 55 vm. Näb⸗ parterre. 5549b 6 7 1 1 Trp., ein gut möbl. J I Zim. zu verm. 8227b 6 5 22 2. St., ein ſchön mbl. Zim bill. zu v. 3037b 6 7, 23(a. Luſenring), 2 Tr., ſchön möbl. Zim zu v. 458 6 J, I, 1. St., Iks., 1 ſchön mdl. Zim. ſof. zu v. 52280 7. Seite. P 55 6* 2 Tr., einfach möbl. Zimmer z. v. 5218b P 8 1 Tr., gut mbl. Zim. 4. zu vermieten. 5501b P 4 1 9 3 Tr.., möbl. Z. m 14 2 Betten z. vm. g89825 7 99 part,, ein gut mobl. P 15 23 Zimmer,(Heidel⸗ bergerſtraße), per ſofort oder 1. Mai zu vermieten. 55040 14 m Stock, ein groß 9 9 möbl. Zim. mit ſep. Eing. u. Alkop ſoforkz. v. 55280 3 8 2 Tr. güt ibl. Bal⸗ 35 konzim. ſof. zu v. 88885 oeh möbl. Wohn- und 0 35 22 Schlafzimmer an 1 od 2 Herrn zu vermiet. 5880 0 7 part., ein möblirtes 9 Wohn⸗ u. Schlafzim. z. v. Näh. Sagke 18405 R3, 15 Tr. l. ein ſchön 0 1 70 Z. z. v v. bsteh R4. 7 J eine Lreppe rechts, ſchön ntöbl. Zim., mit od. oune Penſion ſof. zu derm. 440 R 7 9 part., möbl. Zim. zu 3 vermieten. 54920 83 3 Tr., öbl. Zim. a Hrn. „ Tod. Frln. z. vin. 55840 1 5 h 1 Tr., gut möbliert. 8 3, 6b Wohn⸗ und Schlaf⸗ Pane an elnen Herrn oder ame zu vermieten. Daſelbſt gute Penſton. 5444 §b 39 part., 1 19 5 möbl. f Zim. ſof. z. v. 50 12 5 6 ein fein 1152 Parterre⸗ ) Zimmer zu verm. 58110 + 37 ſchön möbl. Part.⸗ 6. Zimmer evtl. mit Pianttti zu veimieten. 59219 U3. I3 B N em .3,7 anſt. möbl. Iſmmer ſofort preiswert zu verm. Näheres 2. Stoch. 47455 0(Ning), hübſch mbl. U 255 19 Zimmer z. v. 55210 1 aA r, 1., 7 ſchön 1U4. 1 möbl. Zimmer für beſſ. Damen mit od. ohne 10 ſion billig zu verm. 1853 U 4 13 3. Stock vechts, 9 10 ſch. mol. Wohn⸗ u. Schlafzim. mit oder ohne Venſion on, u verm. 42555 I 6 70 5 St.s ſchön möbl. 500 55 4 ſof. zu bern. 5565 Aagetenſtr⸗ 7. St 0 möbl. Zim p. ſof. od. ſpater an Hrn. od. Frl. bill. z. v. 5508b 2 Treppen h. Bismarckylatz 13 de mit voller Penſion bei Famillen⸗ anſchluß an Schüler oder junge Kaufleute ſorort zu verm. ante Beuſeeen(H) 1 Tr. h. rechts, l ſchön möhl. Zim. z. v. 5862 e iung(86, 26) 7 St. Friedrichsring dechts, en Jut möbl. Zim. zu verm. 13376 Nalſenlg 225.aee Kaiſerring 40, ein ſchön möbl. Zimmer zu verm. 2074 I. 5, 1, 2. St.., ſchön möbl. Zimmer mit 2 Betten, an Herren od. Damen zu v. 5570 6 33 4. Stock, hübſch möbl. 9 im., auf die Straße gehend, bkig 0 verm. 5488b Fepplerftr. 32 l8n te ſchön möbliert. Zimmer, ſev. Eing., zu v. 54439 Luiſenring 29 3. Stock, 1 fein mbl. Zim. p. 1. Ma an einen b. Herrn z. v. 13006 K 2 30˙*5 Trepp., gut möbl. 2 JSim. an 1 ev. auch an 2 anſt. Herren z. verm. 55890 Lalsene 30 Ss en und füche ſo oder ſpäter zu verm. 13266 L G. 7 elegant möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer ſofort od. ſpäter zu verm. Näh. Laden. 13450 L 12, 2 4. St., Wohn⸗ u. Schlafzimmer, 0 7 15 möblſertes Wogn⸗ 9 und Schlafzur zu vermieten. Näh. parterre. 13181 0 8 5. Stock, einfach mbl. 9 Zimmer z. v. 51659 08.14 1 Treppe, ſa ön möbl. Eingang ſofort zu verm. Zimmer, mit ſep. 5175 Frau Rimbach Wwe. 4770bJ) 2, 1 Zim zn ver g 3 Tr.., Tr., 1 gut möbl. Echwetzingerſtr. 124 287m.m. J) 2, 15 Zam.mit oder obn Küche u. Zubeh. per 1. April Näh. ilf der Wirtſchaft. Seckenheimerſir. 20, 2. St., s Zim u. K ſof z. v. 10 Seckenheimerſtraße 104, Wohnungen, jeweiis 1 Zimmer und Küche zu vermieten.. Werderstrasse 32 Wohng. 5 Zimmer, ra Badz. zu vermieten. Zu erfragen Werderſtr. 26, vart. Abelcht Wohng. 4 Zim., Küche, Ge. 3. St., ſowie 3 Zim., Kü Zubehör 4. St. zu verm. Näh. N 2, 5, 3. St. Res 54970 Rheindammſtr. 30 Zean, ſen. Zim., ſep. Eing. auf l. Maſ 5. St.—8 Zi.. u. K. auf l. Maiz. b. Näh. part.“val, 4. chöne Zimmer(3. St) mit Balk. u. Zub. in freier geſunder Lageauf 1. Juli billig zu v. 55525 Näh. Rheiuhäuſerſte. 20, U. I. Peuſion ſofort zu verm. 5326b 0.2 7 8 1 0 15. III 9 5 1: III., möbl. Zimt. ſoſ. ſol. 6305* 4 P2f zu verm. 52850 83 4. St., gt. möbl.. U 6. 755 od. b l. Mai z.45d N E 2, 17 Prt0 rt. 3 u. 546 0 ern helles gut möol. E 3 12 Zimmer billig z. 1 55 , 18 1 Treppe., 2 möbl. Zimmer mit voller Penſion per ſo mödliert mit oder ohne Balkon per 1. Mai zu verm. 14189 (Wohn⸗ u. Schlaſz.) in gutem Hauſe, ſchöner Lage lofort zu vermieten. 48960 L 14. 10 gut mobliertes 5110b 3 Tr., ſehr ſchön L 15, 25 möbl. Z. z. v. S00b L 5, 9 part., ein ſchön möbl. Zinſhter z. v. 53610 Tr. Lmbl. J. mit L 15, 12 o. oh. Peſ. z. v. 1856 3 Tr., möbl. Zim L 15.1 0 ſoß zu verm. 4878 3 Tr., gut möbl M 25 10 Zim. bis 1. Mai zu verm. Zu erfrag Lad. 8onb 1 Tr., 1 mbl. Zim. m. M 85 9 Penſ. ſof. z. B. 4081“ f 1 Tr., 1 mbl. Zim. m. M 3, 9 Penſ ſof. z. 95 5502b 2 Tr., ſch. mbl. Zim. N 4, 15 ſof, zu verin. 55150 M 1 22 möbl. Wohn⸗ und Schlarzim. m. VBalkon z. v 88120 2 Tr. Iks., fein mbl. N2. 90 4. Stock, ſchön möblter Zimmer per 1 Mai d. J. zu vermieten. 3. Si., gut mbl. N 355 16 billig 11985 de ſe gut mobl. Zim mit N6.6a 3 Tre möbl. la amer un Penf. ſof. od. ſpät. z. v 5821b III. einf. bl. Zim billig zu verm. 480 405 möbl. Zimmer mit Pen zu vermieten. 13409 2, 1, 3. St., gut 57 5 Siſeg., möbl. Zum., bei Frau Joos. ſort zu vermieten. 16205 3 Tr., fein mbl. Zim. L13, 1(0⸗ 3 Treppen, ein Zimmer zu verm. 2. Stock l, ein ſchön Zim, zu verm 20120 Näberes 2. Stock. 18289 Penſ. z verm. 12824 Zimmer mit guter 405 3 Treppen, ein ſchön mit Penſion zu v. Fuſſenriug J0 w mbl. Zim. a. 00 Herrn od. Frl. per 1. Mat z..b600 8 5 möbl. Zimmer zu verm. Näh. part. 5öggg Meerfeldſtr. 17, amGontardpl mbl. Schlaf⸗ u. Wohnz., auch einz⸗ ſolort zu v. Näh im Laden. 55140 ienfeldn art., gut mb! Niedfeldftr. 4 Bu v Tatter allſtr ße 3, 2. Stock 1 hübſchemöbl. Zim. z. v. 55780 Schön möbl. Wohn⸗ u. Schlaßzimmer in freier Lage per 1. Mai 1 0 ſpäter an ſollden Herrn zu ver Off. u. Nr. 13369 a d. Exp ds. 5 8,, 2, beſſ. Schlafſtelle, a d Str. geh. z. v. Näh. 3 St.s2“ N 3, 1 13b beſſ. Schlafſtelle *—9 zu vermieten. Näh. Friſeurladen. 55880 U 5 3 4. St., ſchöne Schlaf⸗ Oſtelle zu verm. 5062 2 gute Schlafſtelle⸗ zu verm. 55085 Aanſſk. 13 findet ein jüb. Lehrl. auch Com. Penſ.%nb E5•24 N5 13a Tr An gut. hürg, Mittag⸗ u. Abendtiſch köunei noch einige 8 Herren keiln 975 ſchön möh! 05 9* 13 Zim. m. Penſ*„.. R 7 35 3. St,, Noſt u. Logis „ 0 bet iſt. Fam. 58660 G 7, 20(hochhart) Größere Burtauräume in beſler Geſchäftslage per 1. Juli z. 3 evtl, mit kl. Magazen und mitilerem 85 5 eſichtigung nachm. Näh. 2. Stock. 13055 —2 iſt. junge Leilſe finden ganze Peuſton ev. nuir Mittag⸗ und Adendtiſc. K 3, 14, 2 Tr. links. N 2. 12. J Tf., Prib. Mittag⸗1. Aben dlisch. üänlein und Mädchen 250 1 5547b erhalten billigen 10, tagstiſch 4 6, 10, 4. Slol. ſen Hofmeiſter, Apotheker — — Separates Sülchen mit Piano für kleinere Gesellschaften, Mittagstisch zu 90 und 80 pfg., ſowie meine reichhaltigen 8 billigen Preisen Es befinden sich Ein Posten bringen wir, so lange der Vorrat reicht, zu enorm Serie II Iand-udAnhänge-Taschen Mannheim, 26. April. III IV. 1 zum Verkauf. 48 pfg. S5 Pfh. darunter Sachen, die den doppelten und dreifachen Wert repräsentieren. .2*..6 ½ 2 Serie 1 II III 1I IE— 58 pfh. Y8 pig..4 reg. Wert bis I. 00 Mk..75 Mk..25 K. 455 Umtausch dieser Artikel findet nicht statt. Häür berei Pr Prompte Bedienung. Tadelloſe Ausführung.— Mäßige Preiſe. Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater in Mlanuheim. Dienstag, den 26. April 1904. Achte Vorſtellung zu Linheitspreiſen. Krieg im Frieden. Luſtſpiel in 5 Akten von G. v. Moſer und F. v. Schönthan. Regiſſeur: Hugo Walter. Perſonen: Paul Tietſch. Hanna v. Rothenberg. „Helene Burger. .Toni Wittels. Jacobi. Julie Sanden. „Ella Eckelmann. easda Rentier Mathilde, ſeine Frau Ilka Etvös, ſeine Verwandte 5 Agnes Hlller, ihre Geſellſchafterin Henkel, Stadtrat 8 1 Sophie, deſſen Frau 8 Elſa, ſeine Tochler 1 von Sonnenfels, General Hans Ausfelder. Kurt von Folgen, Leutnant, deſſen Adjutant Faan Ludwig. Eruſt Schäfer, Stabsarzt. Geoeorg Köhler. Leutnant von Reif⸗Reiflingen Alexander Kökert. SGuſtav Kallenberger. Franz Konneci, Burſche bei Folgen Martin, Dlener) Ae nde Anna, föchin) bei Heindorf. Eliſe Delank. Roſa, Stubenmädchen Luiſe Wagner. Die Handlung ſpielt bei Heindorf; im g. Aufzuge bei Henkel, in einer Provinzialſtadt. Richard Eichrodt. Nach dem zweiten Akt findet eine grüßere Pauſe ſtatt. ——— nmnmele. Traumſtück in 2 Teilen von Gerhart Hauptmann. Muſik von Max Marſchalk. Hierauf: Der Schlachtenlenker. Komödie in 1 Aufzug von Bernard Shaw. Deutſch von Stegfried Trebiſch. Anfang 7 Uhr. Apollo-Theater. Enſemble⸗Gaſtſpiel von Mitgliedern des Heibelberger Stabttheaters. Dienstag, 26. Epril:„Siel,. Eine Nachtſcene aus der Großſtadt 1 Akt v. Gebh. Schätzler⸗Peraſini. Hierauf:„Verbotene Frucht“. Liebesdrama in Akten von Dr. C. M. Schmidt. Anfang 8½ Uhr, Preiſe wie gewöhnlich. Mittwoch, den 27. April: Zum erſten Male: Der Weichenſteler von Claude Roland. Hierauf:„Trudins Sommer⸗ zeiſe“ in 3 Akten von Oskar Triſchel. Anfang 8¼ Uhr. Preiſe wie gewöhnlich. 28057 Restaurant Falst Hf, O 3,8 Altrenommiertes Wein-Restaurant. Vorzügliche, exquisite Küche. Nur feinste Welne erster Flrmen. Famillen-Fostlichkeiten ete, ete. 1803g Ergebenst Paul Waldhausen. ff 1 f 11 Woig-Bestaurant„Binger Weſnstübs“ ö6 4, 7 Telephoun No. 2509.(früber Pfeifer v. Hardt) Vorzügliche Rhein- und Moselweine. Anerkannt gute Kuche.— Olvile Preise. Abonnenten finden bei mäß. Preiſen guten Mitlag⸗ u. Abendtiſch. Zu freundl. Beſuch ladet höfl. ein S. Aumann. Höchſte Auszeichnungen in Rheinweine.— Friſcher Anſtich v. Dochfeinſten ioober Ebernburger Riesling, Orig.⸗Gewächs. Café Dunkel E 3, Ia. Bringe hiermit meinen guten bürgerlichen Abendplatten zu 60 pfg. im Abonnement Ganze Pension Mk. 43. 79 46.— 29 55 im empfehlende Erinnerung. 28047 Bes.: Emil Anna. oanfel. ärrer- Ind Jin lirss⸗Nereſ. (E..) RNeckarſpitze.(Schulhaus). Dienstag, 26. 9 abends ½ Uhr, Vortrag u. Bibelbetracht⸗ ung von Herrn Stadtvikax Schüſſelin. edermaun iſt freundlichſt eingelgden. In! 55 uf Karl Neumann⸗Hoditz. 5 .-„ IMUEIn. 28043 Lichtheil-Institut„Elektron“ N2, à2, I. Stock Cfrüher F 4, 13.) Spezielle Behandlung aller ohron. langwierigen Krankheiten. Erſolgreich angewandt bei Nerven⸗ u. Muskelleiden, Neuralgie, Migräne, Iſchias, Nervoſität, Neuraſthenie, Melancholie; bel Angemie, Scrophuloſe, Diabetes, Fettleibigkeit, Gicht, Rheu matis⸗ mus; bei Leber⸗, Herz⸗, Nieren⸗ und Blaſenleiden; Ohren⸗ Naſen⸗, Hals⸗ und Kehlkopfleiden; Krank⸗ heiten der Atmungs⸗ und Verdauungsorgane, Frauenkrankheiten, Hautkrankheiten, Geſchlechts⸗ eiden, chroniſchen Wunden, beſonders Beingeſchwüren. Nachbehandlung von Unfallverletzungen, Heilfaktoren: Glüh⸗ und Bogenlichtbäder, Hydro, Elektro⸗Terapie, Elektr. und Vibrations⸗Maſſage, Beſtrahlung mittelſt Bogenlichts, ſpeziell für Hautkrankheiten, Juhalatorium D. R. P. alle Arten med. Bäder⸗ Täglich geöffnet von 8 Uhr vormittags bis 9 Uhr abends.— Sonntags von—1 Uhr. Nähere Auskunft erteilt die 15 121654 Direktion: Hch. Schäfer — rortsetzung des Ausverkaufs Aulückgesefzter Herrenstoffe und Regte zum Preise von M..50—.50 p. Meter (früherer Preis.50—16.30). Tuchhaus G. F. W. Schulze, N 2,9 E 2, 40⁵ 1 Creppe hoch 1. u. 2. Etage. Grösstes Etablissement kür 11400% Wäſche⸗Ausſtattungen. herren⸗hemden nach Mass. Bett⸗ und Ciſchwäſche. permanente Ausſteclung Completer Betten. Telephon 919. 22 Aaturheil⸗Herein. 2ndbicke aee , Hautle, Monogramim- Damenabend mit Vortrag:- egkeser, S& 2 2. 12719 „Ein ernſtes Wort au die 5S8 werden geſertigt Trauen u. Mädchen.“ Plisser 5, 18, pt. 46 Mittwoch, 27. April im Hotel Peſf Kleivdermacherin emfiehlt 0 Nattonal. 22726 ſich in und außer dem Hauſe. Gäſte willkommen. Eintritt frei. 1 5424b 5, 24, 8. St. Im Saale der Kaſinogeſellſchaft. Am Dienstag, 26. April, nachmittags 5 Uhr präzis Damen- Vortrag Thema:„Die Sklaverei der Fran“ von Dr. Steffert, Leipzig. 22961 Reſerv. Platz.50 Mk. I. Platz 1 Mek. II Platz 50 Pfg. Im Saase der Oasinogesellschaft am Mittwoch u. Donnerstag, den 27. u. 28. April Ausſtellung zur Verbeſſerung der Frauenkleidung. 22987 Eeintritt 50 Pfg. Geöffnet vorm. von 10—12, nachm. von—5 Uhr, Deutſcher Verein gegen den Mißbrauch geiftiger Getränke. (Bezirksverein Mannheim.) 5 Donnerstag, den 28. April 1904, abends 9 Uhr im„Hotel National“ Heffentliche Verſammlung. Tagesordnung: 1. Die Errichtung einer Trinkerheilſtätte für Baden. Referent: Herr Nervenarzt Dr. Mar Friedmann, hier. 28041 2. Vortrag über„Alkohol und Schule“ von Herrn Hauptlehrer Max Euderlin, hier. Freie Diskuſſion. Alle Freunde unſerer Beſtrebungen(auch Damen) ſind freundlichſt eingeladen. Medizinalkasse der katholischen Vereine Gegründet 1892— Bureau: K 1, 17, ebener Erde. Freie Arzt⸗ u. Apothekenwahl. Beltra e 25—40Pf. p. Woche Billige Kohlen und Bäder.— Eintrttt jeberzet. Künstliche Zähne in naturgetreuer Ausführung unter Garantie für tadel- losen Sitz. Kronen- und Rrückenarbeiten (Zahnersatz ohne Gaumenplatte). Plomben je der Art. 8 Spezlalität: Gold- und Porzellan-Füllungen. Schmerzlose Zahn-Operationen mit und ohne Narkose. 22425 02,19%0 Eugen Herdle 02,%0 N(im Hause des Herrn Metzgermeister Fiedler). Nopfwaschen für Damen Anfertigung von Steppdecken in—2 Cagen. Nur allerbeſte Gnalitäten.— 18 verkaufsräume. Vorteilhafteſte Preiſe. — tag iſt Singen und Vortrag. Telephon No. 502. empfehlen sich 22616 ur Ausführung von Haus-Entwässerungen, Gas- U. Wasser-Anlagen, Bade-Einrichtungen ete. Closettanlagen. Kostenanschläge gratis. — er nach bestem hygienischem Verfahren. Anfertigung aller Haararbeiten in feinster Ausführung. 14070 Grosses Lager fertiger Zöpfe und Teile arfumerien u. Toilettegegenstände. Christian Richter, D4, 17, beim Zeughausplatz. gpeꝛiallat für Damenfrisieren u. Haarpflege. Elal— EEEAA NENE— i El i kig grosse Auswahl der nauesten Sommer- Unterröcke Reform-Beinkleider empfleht besonders preiswert, 22320 ff Friedrieh Bühler, D 2, 10, Wäsche-Geschäft. uSEEAE eEAEAE TENAEf DEIE Piliten⸗Karten ane nn, e — — 2 0⁰ Ul aulle-Reinigung Dr. B. Buds Buchdruckerel&. m. b. 5. 10 3, 1. 8 9* Emil Mittel 0 3,