110 kirſchroten Dolman, Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..49 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 6 Pfg. In ſerate: E 6. 2. Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zeile 60„ (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. 5 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und berbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſez „Journal Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktton 377 Expeditioan. 218 Filiale(Friedrichsplatz) 8185 E 6, 2. 4 194. Aiittwo b, 27. April 904. (Mitta zolatt.) Ein Fühler und ſeine Wirkung. SRK. Berlin, 26. April. Die etwas plumpe Angabe der für franko⸗engliſche Ideen übereifrigen„Nowoſti“, wonach im ruſſiſch⸗japaniſchen Kriege eine Vermittlung Englands ſchon jetzt bevorſtehen ſollte, mußte in der national⸗ruſſiſchen Preſſe auf Widerſpruch ſtoßen. Bei der Zurückweiſung dieſes auf ſo manchen Wegen nach Rußland importierten Gedankens iſt aber der„Swet“ wohl Denn zwiſchen den beiden extremen Anſchauungen, von denen eine die Vermittlung als ſchon geſichert, die andere ſie als für jedes Stadium der ruſſiſch⸗ japaniſchen Verwicklung unmöglich erklärt, könnte vielleicht doch einmal etwas als diplomatiſche Wirklichkeit erſcheinen. drängen zur Friedensſtiftung wird ſich weder Frankreich ſeinem japaniſchen Bundesgenoſſen. Daß aber England wie auch Frankreich im Falle eines Wunſches beider Kriegführenden zu bermittelndem Eintreten bereit ſind, wird nicht beſtritten, und dieſe in den maßgebenden Londoner und Pariſer Kreiſen herrſchende Stimmung braucht nicht ohne über das Ziel hinausgeſchoſſen. ruſſiſchen, noch England ſeinem alle Bedeutung zu bleiben. Uueberhaupt dürfte jetzt eine Periode anbrechen, wo zwiſchen England und Rußland die aſiatiſchen Streitfragen offener als bisher im Zeichen ſchiedlich⸗friedlicher Kompromiſſe behandelt werden. Die Abſichten König Eduards treffen hierfür mit der friedensfreundlichen Geſinnung des Kaiſers Nikolaus zuſammen. Damit ſind zwei mächtige Einflüſſe gegeben, die ihre Werkzeuge finden werden. Sogar ein ſchriftlicher modus vivendi über einzelne Punkte iſt nicht als völlig ausgeſchloſſen zu betrachten. In engliſchen und franzöſiſchen Blättern iſt ſogar behauptet worden, zur diplo⸗ matiſchen Sicherung einer détente mit Rußland in den Grenz⸗ ben werde England bereit ſein, das Bündnis mit Japan beim Ablauf, wenn nicht ganz aufzugeben, doch abzuſchwächen.(Eng⸗ land wird wohl den Ausgang des Krieges abwarten. D..) Jedenfalls iſt es richtiger, bei Betrachtung der internatio⸗ nalen Verhältniſſe die zwiſchen London und St. Petersburg hin unbefangen anzu⸗ erkennen, ſtatt ſich nach der Weiſe mancher politiſcher Theoretiker die Weltlage durch den engliſch⸗ruſſiſchen Gegenſatz beherrſcht zu denken und auf der Grundlage dieſes Antagonismus ein ſtolz ausſehendes Lehrgebäude deutſcher Auslandspolitik zu errich⸗ ten. Freilich würden durch beſſere Einſicht in die Natur der kuſſiſch⸗engliſchen Beziehungen jene Theoretiker ſich eine Quelle der Polemik gegen unſere Diplomatie verſtopfen und auch die ſüße Gewöhnung einſchränken müſſen, Verlegenheiten anderer wunderherrliche Gelegenheiten für (Graf Bülow und ſeine Offiziöſen können anſcheinend die Zeit ſchon nicht erwarten, wo ſie über die ruſſiſch⸗engliſche Verſtändigung ihre„tiefe Befriedigung“ aus⸗ Der„Weltfrieden“ wäre ja dann wieder an einer recht brenzlichen Ecke„geſichert“, und das„Lehrgebäude Bülom' ſcher Auslandspolitik“ kennt bekanntlich nur den einen Im Intereſſe des Welt⸗ friedens freut Graf Bülow ſich ſelbſtlos über jedes gute Geſchäft, das andere machen; ja er freut ſich ſchon, wenn anderen nur ein Hut Geſchäft in Ausſicht ſteht, wie es die Vielleicht wird ſchon jetzt darauf hingearbeitet. und her geleitete verſöhnliche Strömung Staaten auszumalen, die Deutſchland ſein ſollen. drücken dürfen! Satz: Sicherung des Weltfriedens! ußland für England ſein würde. D. R. Deutſcher Reichstag. (68. Sitzung.) W. Berlin, 26. April. Präſident Graf Balleſtrem eröffnet die Sitzung um .20 Uhr. begrüt Am Bundesratstiſch Staatsſekretür Dr. Graf v. Poſa⸗ dowsky und Handelsminiſter Möller. Börſe Das Haus nimmt in dritter Beratung endgültig das Abkommen Zwiſt über das internationale Privatrecht auf dem Gebiete der Ehe⸗ ſchließung, Eheſcheidung und Vormundſchaft an. Es folgt die zweite Beratung des Geſetzentwurfes betreffend Krankenfürſorge. Auf⸗ Daau liegt ein Antrag Auer(Soz.) und Genoſſen vor, wonach der Reeder die Verpflegungs⸗ und Heilkoſten des Schiffsmanns tragen ſoll, auch wenn der Schiffsmann innerhalb dreier Wochen nach der Abmuſterung erkrankt oder eine Verletzung erleidet. Ferner ſoll, wenn der Schiffsmann ſich im Krankenhaus aufhält, ein Teil der Gelder den Angehörigen zufließen. Molkenbuhr(Soz.) begründet den Antrag, ſowie eine Reſo⸗] trotz lution der Sozialdemokraten, die die Krankenverſicherung der auf deutſchen Schiffen beſchäftigten Perſonen forderte, die nicht dem Krankenverſicherungsgeſetz unterliegen. Geh. Oberregierungsrat v. Jonquieres betont gegenüber Molken⸗ buhr, daß der Reeder nicht kranke Schiffsleute entlaſſen kann, um ſich dem Anſpruch zu entziehen. Verlaſſen des Schiffes für die Heilung des Schiffsmanns zu ſorgen, ob dieſer nun abgemuſtert ſei oder nicht. Das ſtehe klar im Geſetz. 1898 Eventuell habe das Seemannsamt die Erfüllung der Anſprüche des. Schiffsmanns zu überwachen oder eventuell im Auslande die Ab⸗ muſterung abzulehnen. Die Anträge ſeien unannehmbar. Rettich(konſ.) beantragt, daß das Geſetz am 15. Mai, nicht am 1. April in Kraft tritt. Die Abgg. Patzig(natl.) und Bargmann(fr. Vp.) befür⸗ worten den Antrag Rettich und bekämpfen die ſozialdemokratiſchen Anträge. Schwurtz(Soz.) tritt für die ſozialdemokratiſchen Anträge im Intereſſe der Seeleute ein. Nach weiteren Ausführungen Molkenbuhr(Soz.) begründet Abg. Mugdan(fr. Vg.) den Unter⸗ antrag, wonach dem Antrag Auer hinter: innerhalb 3 Wochen, ein⸗ Fina zufügen iſt: ohne ausgemuſtert zu ſein oder eine krankenberſicherungs⸗ pflichtige Beſchäftigung anzutreten hat. v. Saviguy(Ztr.) empfiehlt die Beſchränkung auf die Regie⸗ rungsvorlage unter dem Vorbehalt künftiger organiſcher Aenderung der Seemannsordnung. Patzig(ntl.) bekämpft den Unterantrag Mugdan. Der Antrag Auer wird abgelehnt, Artikel 1 des Regierungs⸗ wurd dem der Abgg. Kirch(Ztr.) und lione Molkenbuhr(Soz.) begründet den von den Sozialdemokraten beantragten Artitel la, wonach bei Aufenthalt des Schiffsmanns in einer Krankenanſtalt ein Viertel der Heuer den Angehörigen weiter bantd bezahlt wird. 175 Rat v. Jonquiéres erklärt den Antrag für unannehmbar, da für es bedenklich ſei, die Vorſchriften der Unfallverſicherung auf die Papi Krankenverſicherung anzuwenden, beſonders bei einem einzelnen Erwerbszweig. Der Antrag belaſte die Hleinen Reeder zu viel Kirch(Ztr.) erklärt ſich gegen den Antrag der Sozialdemo⸗ kraten und für die Regierungsvorlage. Nach weiteren Bemerkungen der Abgg. Molkenbuhr(Soz.) und einw Schwartz(Soz.) wird auch der zweite Teil des Antrages Auer ab⸗ werd gelehnt. Die Regierungsvorlage wird mit dem Antrag Rettich an⸗ genommen. abgelehnt. Es folgt die erſte Beratung der Vorlage über die ordentlich nachteilige Oppoſition der betreffenden Kreiſe gegen das glieder der Berliner Geſchäftsſtelle, Fränkel und Mendelsſohn, in das Aelteſtenkollegium nicht wiedergewählt wurden, weil ſie ſich für die Einführung des Börſenregiſters ausgeſprochen haben. Das Verbot des Terminhandels führt zu ſchweren Schädigungen des Produkten⸗ handels. Das Börſengeſetz hätte während der Zeit des wirtſchaft⸗ lichen Aufſchwungs nicht nachteilig gewirkt. In den Jahren des wirtſchaftlichen Rückgangs würden die Schädigungen durch das Börſengeſetz geltend gemacht. Die Wiederherſtellung des Zeitgeſetzes für Produkte erfolgte unter Mitwirkung der von Landwirten ge⸗ ſtellten Mitglieder des Vorſtandes. Sie war eine Notwendigkeit und daß die weiteſten Kreiſe der Landwirtſchaft einverſtanden ſind. Auch für den Effektenhandel beſteht die Notwendigkeit, neue Formen fü ein Zeitgeſetz zu finden. Die Beteiligten machten bisher verſchiedene Verſuche, durch Einführung neuer Geſetzformen den Vorſchriften über ndas Börſenrecht zu entgehen. Er hat vielmehr 26 Wochen nack]Rechtswirkſamkeit derartiger Geſetze nicht an, ſondern unterwarf ſie den Vorſchriften für Börſentermingeſchäfte(Urteil vom 12. Degbr, ſei ein Rückſchlag unvermeidlich geweſen; in den Zeiten der Krif einwand erhoben, um ſich Verpflichtungen zu entziehen. entſtanden erhebliche Verluſte. Trotzdem im großen Maße im Ge⸗ ſchäft ſich Treu und Glauben erhalten haben, wurde eine Reſolution unwermeidlich. Der Entwurf hält an der Einrichtung des Börſen⸗ regiſters und dem Verbot des Börſenterminhandels feſt. Eine Aus⸗ nützung des Geſetzes ſoll verhindert werden. Die Vorlage wird aber zugeführt werden, wodurch eventuell eine große Schwächun eN herborgetretenen Widerſtand niederzwingen ſollen. Seit dem e des Börſengeſetzes ſei das Börſenweſen nicht zurückgegangen. Auce der Minderertrag der Stempelſteuer ſei auf laxe Handhabung der Reviſionen zurückzuführen. Die Zuſammenſetzung des Börſengeſetzes müſſe geändert werden, Uebertretung des Geſetzes ſchärfer beſtr entwurſs wird angenommen. werden. Die Novelle gehe zu weit, indem ſie dem Bundesrat zu gro Machlbefugnis gebe. ſton Getreidehändler und Induſtrielle gegen den Getreidetert Beifall rechts.) Er könne aber Preisſteigerungen hervorrufen Widerſtand der Börſenkreiſe gegen das Börſenregiſter ſei ſtändlich. ſchlechteſte Geſellſchaft. lung des An Hierauf wird auch die ſozialdemokratiſche Reſolution Aenderung des Reichs ſtempelgeſetzes. Handelsminiſter Möller ndet die Börſengeſetznovelle. Er ſchildert die außer⸗ ngeſetz und das Terminhandelsverbot. Die Lage führte zu igkeiten unter den Beteiligten, ſodaß zwei hochangeſehene Mit⸗ der gegen die Regierung erfolgten Angriffe bin ich überzeugt, Das Reichsgericht erkannte aber die ). Nach dem wirtſchaftlichen Aufſchwung der letzten Jahrzehnte e von bvielen unter Benutzung des Börſengeſetzes der Regiſter⸗ Dadurch Uebelſtand abhelfen, daß durch das bisherige Geſetz viele n Kapital von unſeren Börſen zurückgezogen und de⸗ nzen herbeigeführt werden könne. Graf Kanitz(konſ.): Die Regierung hätte ausſchließlich den an den Berliner B Mehrfach hätten in der Börſenenquet el geſprochen. Der Getreideterminhandel ſei nicht nottw einen Kriegsfall, es handle ſich meiſt um Blankowaren, vom ergetreide könne ſich die Armee nicht ſatt eſſen.(Heiterkeit u n.. Die eingetragenen Firmen ſeien jedenfalls (Sehr richtig! rechts) Wer den and erhebe, ſei allerdings ein Schuft, er ſolle aber ausgeſch ſen en. Bei Börſen müſſen auch Produzenten zur legitimen gebots mitwirken.(Beifall rechts und im Zentrum. Dr Subotins Erbe. Kriminalroman aus der ruſſiſchen Geſellſchaft von Freifrau G. v. Schlippenbach(Herbert Rivulet). Nachdruck verboten. 16505 18(Fortſetzung). DdDu biſt fertig, betrachte Dich einmal im Spiegel, Nitolaj Petrowitſch. Ich wette, daß keiner der anderen Herrn ausſieht, wie Du, mein Seelchen.“ Sie hob den ſilbernen Arm⸗ leuchter empor. Das Glas des großen Stehſpiegels warf Subotins ganze Figur zurück. Lächelnd blickte er ſich an und wahrlich, er konnte zufrieden ſein. Seine hohe, elegante Geſtalt ſah prächtig in der Bojarentracht aus. Weicher, grüner Samt mit Zobel verbrämt bildete den Haupt⸗ beſtandteil des nach ruſſiſchem altertümlichen Schnitt angefertigten Rockes und der faltigen Beinkleider, blitzende Goldſtickereien um⸗ Auf der rechten Schulter trug Subotin einen der ebenfalls mit Zobel verbrämt und mit Ein kaukaſiſcher, ſchöngearbeiteter Dolch funkelte an dem ſilbernen Gürtel, und das Schwert hing an breitem Bandelier an der Seite. Weiche, gelbe Stiefel mit klirren⸗ gierten den Samt. weißem Atlas gefüttert war. ſo ſtattlich Ankivorfefe der Graf ſchnell, indenn er die Halbmaske borlegte, nun lebe wohl, Alte, es iſt die höchſte Zeit.“ Als Subotin den Ballſaal betrat, wogte bereits eine bunte Marſch. Es war ein farbenreiches, herrliches Bild, das ſich dem den Eintretenden bot. Alle hatten gewetteifert, ſich in der Pracht der auf dem ſpiegelblanken Parkett, man lachte und intrigierte, man er⸗ riet und trieb luſtigen Mummenſchanz, glaubte Bekannte zu finden und ſtand im nächſten Augenblick verblüfft da. Das laute, ausge⸗ laſſene Faſchingstreiben, das ſonſt in die ruſſiſche Butterwoche?) den gehört, entwickelte ſich heute mit ſtrahlendem Kerzenglanz des Ahnenſaales von Antonowka. Ein Gefühl geſättigten Stolzes ſchwellte die Bruſt deſſen, der dieſes glänzende Feſt gab, auf deſſen Geheiß ſich die farbenreiche Pracht entwickelt hatte. Den Kopf zu⸗ rückgeworfen, die Hand am Schwerte, den rechten Fuß etwas vor⸗ wie geſtreckt, ſtand Nicolaj Petrowitſch da, ein König in ſeinem Reich, ein allmächtiger durch ſeinen Reichtum. Die ſtattliche Erſcheinung des Bojaren erregte ſofort die Aufmerkſamkeit, mehrere junge Damen ergriffen den Arm des Grafen und ſuchten ihn zu erkennen. ſtalt „Falſch, meine Schöne,“ ſagte Subotin mit böllig veränderter Stimme,„Du kennſt meinen Namen nicht.“ So ging es mehreremal. Zuletzt wehrte ſich der Bojare faſt ungeduldig gegen die ihn Umſchwärmenden. Seine Augen forſchten ſehnſüchtig nach derjenigen, für die ſein Herz ſo heiß ſchlug. ein kein ſich ihm? Unmutig biß ſich der Graf in die Lippen. Er hatte ſich“, Bart und Schnurrbart heute ſchwarz gefärbt, um nicht erkannt zuſß werden. Fürchtet ſie ſich, jene Frage zu hören, die mir auf der Zunge brennt?“ dachte Subotin,„doch halt, da iſt ſie. Ja, es muß jene Waſſernixe ſein am Arme des Polichſinell, niemand hat ſo ſchönes, Karnevalswoche am Schluſſe d ee ee goldblondes Haar ſdie Nataſcha. Und an der linken Schulter blißzt der Familienſchmuck meines Hauſes, kein Zweifel, ſie iſt es!“ Menge darin auf und nieder, und die Muſikkapelle ſpielte einen Märchenweſen,“ ſagte Nicolaj leiſe und zog den weißen Arm Koſtüme zu überbieten, die verſchiedenſten Masken kummelten ſich] fleideten Marquiſe angeredet und berſchwand mit ihr in dem gewühl. Subotin blieb mit der Nixe allein. Die Klänge der ſchen Polonaiſe aus„Das Leben für den Zar“ ertönte jetzt, Pa an Paar fand ſich. Es war ein langer, prächtiger Zug, der ſlerte Subotin ſeiner Dame zu. ſo köſtliches, blondes Haar, niemand eine ſo anmutige, biegſame im Satz,„man könnte Sie hölen, und ich möchte doch de Masken gegenüber mein Inkognito beibehalten.“ Sollte Natalia Wladimirowna nicht mitgekommen ſein? Entsog ſie warmem Blut und Herzen“ 7 Wer weiß“, entgegnete Nataſcha ſehr leiſe und Natalias faſt ſchmerzhaft an ſich. he Ihnen, wenn Sie es tun“. Ein dumpfes bebte in Er eilte dem Paare nach. „Erlaube mir, an Deiner andern Seite zu gehen, h de irch Er fühlte, daß das junge Mädchen heftig zitter ide ge eigenen. ö Zum Glück wurde der Polichinell von einer in gelbe Saal dahinſchritt. „Ich habe Sie gleich erkannt, Natalia Wladimirowna,“ Sie lachte etwas gezwungen. „Ich glaube, das war nicht ſchwer, ich trage ja das Abzeichen, Sie es wünſchten.“ Ihre Stimme klang leiſe und ängſtlich. „Nicht allein daran erkannte ich Sie, Natalia, ni wie Sie, Sie, die ich— zrc ſe laake, ugerbraß ibr⸗ flehende Stimme ihn „Sie haben recht, ich ſchweige. Aber ſpäter, ſpäter Frage an Sie richten, an der mir alles liegt. O, ſeien Si kühles Märchenweſen, ſondern ein Weib, ein Weſen mit Subotins Augen funkelten, und er preßte den zarter At „Spielen Sie nicht mit der Leidenſchaft, die Sie entfach Wie von ſchöne, mit 1 an Maurern, Steinbrechern und Steinhauern. 2. Selte. Meneral⸗Anzeiger. Mannheim, 27. Aprit. Ein Regierungskommiſſar tritt der Anſicht entgegen, als ob der Terminhandel eingeführt werden ſolle. Morgen Weiterberatung und Wahlprüfungen. Politische(ehersſcht. * Mannheim, 26. April 1004. Arbeitsmarkt im Großherzogtum Baden. Die im Monat Februar beobachtete Beſſerung der Lage des Arbeitsmarktes iſt im Monat März noch ſtärker hervorgetreten; die Berichte der meiſten Anſtalten bekunden einen gewiſſen geſchäftlichen Aufſchwung für die verſchiedenſten Branchen. So meldet, nach dem Bericht des„Statiſt. Landesamts“, die Anſtalt in Freiburg, daß in vielen Berufen der männlichen Abteilung die Nachfrage nur in beſchränktem Maße befriedigt werden konnte. Die Urſache wird darin geſehen, daß die Wanderſchaft der Handwerksgeſellen infolge der ungünſtigen Witterung noch keinen großen Umfang angenommen hat. Mangel an Arbeitskräften zeigte ſich hier namentlich in der Landwirtſchaft und im Metallgewerbe, ferner im Schmiede⸗, Wagner⸗ und Schneiderhandwerk und bei den Malern und Tapezierern. Auch in Heidelberg konnten bei den Schneidern nicht alle Stellen beſetzt werden, da der Zuzug von außen nur ſchwach war. Bei den Maler⸗ und Tünchergehilfen war in den letzten Tagen des März ein Streik ausgebrochen, durch welchen fremde Arbeiter von der Stadt ferngehalten wurden, ſo daß auch hier erheblicher Mangel an Arbeitskräften eintrat. Der Streik iſt übrigens inzwiſchen wieder beigelegt worden. In der Gegend um Konſtanz, hauptſächlich auch in der benachbarten Schweiz, iſt eine flotte Bautätigkeit zu er⸗ warten. Schon heute herrſcht dort große Nachfrage nach Bauhand⸗ werkern aller Art. Die Anſtalt in Lörrach verzeichnet Mangel an Gipſern, Schreinern und Blechnern, Schopfheim hat offene Stellen für Schreiner, Maler und Schneider, die nicht beſetzt werden konnten. Dieſe Anſtalt macht noch beſonders darauf aufmerkſam, daß die Paſſanten bedeutend abgenommen haben. Pforzheim meldet, daß bei der Landwirtſchaft das Geſchäft lebhafter zu werden beginnt und daß infolgedeſſen mehr landwirtſchaftliche Knechte, Melker, Viehfütterer uſw. geſucht werden. Dagegen haben die Auf⸗ träge in der Schmuckwareninduſtrie augenſcheinlich etwas nachgelaſſen; doch ſind größere Arbeiterentlaſſungen bis jetzt noch nicht vorgekommen. In der Bekleidungsbranche, ſowie bei den Sattlern und Tapezieren war immer noch Mangel an füngeren Arbeitern, ebenſo fehlt es Auch ungelernte Arbeiter, wie Taglöhner zu Mauer⸗ und Erdarbeiten, können hier jederzeit genügend Beſchäftigung finden, ſofern ſie ſolche nur ernſt⸗ lich wollen. Allenthalben wird wieder bei der weiblichen Abteilung über Dienſtbotenmangel geklagt. Zum Teil nimmt die Induſtrie, zium Teil die nächſtens beginnende Bäder⸗ und Kurſaiſon Perſonal für ſich in Anſpruch, das der Beſchäftigung in häuslichen Dienſten entzogen wird. Im ganzen wurden von den 13 badiſchen Verbands⸗ anſtalten im März 1904 gemeldet: Männl. 5 998 18 866 5 769 Weibl. Zuf. 8 828 16 084 7 505⁵ Verlangte Arbeitskräfte(offene VVFVVVT Arbeitſuchende(einſchl. Paſſanten) darunter eingetragene Eingeſtellte Perſonen(vermittelte —!!. itiin 1876 5 489 Es kamen ſonach auf je 100 offene Stellen für männliche und weibliche Perſonen 96,3 bezw. 74,8 eingetragene Arbeitſuchende, von je 100 eingetragenen männlichen und weiblichen Arbeitſuchenden wurden 71,3 bezw. 79,1 eingeſtellt und von je 100 offenen Stellen für männliche und weibliche Perſonen wurden 68,7 bezw. 58,8 beſetzt. 5 2885 2 182 8 Die Reichsſinanzreſorm. Auch geſtern iſt die Beratung der Budgetkommiſſion, trotz⸗ dem das Plenum ſehnſüchtig auf ſchnelles Arbeiten in der Kom⸗ miſſion wartet, noch nicht zum Abſchluß gekommen, und es tauchen immer wieder Wolken am Horizont auf, die die ſichere Hoffnung, daß wenigſtens etwas fuͤr die Regierung Annehm⸗ bares zuſtande kommen werde, zu trüben geeignet ſind. Der .2 des Geſetzes, der zur Verhandlung ſtand, enkhält bekanntlich die neue Faſſung des§ 70 der Reichsverfaſſung und ändert in⸗ ſofern die bisherige geſetzliche Beſtimmung ab, als die Matrikular⸗ beiträge zwar ihre hülfsweiſe Stellung behalten. Aber den Einzelſtaaten ſoll ein Erſatz für ungedeckte Matrikularbeiträge gezahlt werden, wenn die ſonſtigen Einnahmen des Reichs die Voranſchläge überſchreiten, weil dadurch alsdann der Beweis Lleelert iſt, daß eigentlich Walrilularbeiträge zur Deckung des zichteten. Geldbedürfniſſes nicht erforderlich geweſen wären. Im Zu⸗ ſammenhange damit ſollen dann etwaige Ueberſchüſſe der eigenen Einnahmen des Reichs, die ſonſt noch verbleiben, nicht, wie bis⸗ her, als ordentliche Einnahmen in den nächſten Etat eingeſtellt werden, ſondern ſte ſollen den außerordentlichen Etat, das heißt, das Anleihe⸗ und Schuldenkonto entlaſten. Zu dieſen Be⸗ ſtimmungen ſtellte der Abg. Müller⸗Fulda zunächſt einen Antrag mehr redaktioneller Natur. Er beantragte, die Beſtim⸗ mung der neuen Faſſung, nach der nur zur Beſtreitung der ordentlichen Ausgaben Matrikularbeiträge herangezogen werden, dahin zu ändern, daß das Wort„ordentlichen“ geſtrichen wird. Dieſer Forderung ſtimmte ſchließlich die Kommiſſion zu, obgleich der Staatsſekretär einige Bedenken laut werden ließ. Weiter wollte Abg. Müller⸗Fulda die Worte, die aus dem alten Text der Reichsverfaſſung mit übernommen ſind:„Solange die erforderlichen Deckungsmittel nicht auf andere Weiſe, insbeſondere durch Einführung weiterer Reichsſteuern beſchafft werden“ als überflüſſig ſtreichen. Auch dagegen wurden zwar einige Bedenken ſeitens der Reichsfinanzverwaltung laut, aber die Mehrheit det Kommiſſion teilte die Anſicht, daß eine ſolche, früher wohl be⸗ deutſame, jetzt aber überflüſſige Einſchränkung in dem Ver⸗ faſſungsartikel zu ſtreichen ſei. Schließlich wollte der Abg. Gröber noch in den Schlußſatz, der von den Ueberſchüſſen des Vorjahres handelt, die Einſchaltung machen, daß die Ueber⸗ ſchüſſe zur Ausgleichung außerordentlicher Schwankungen in den⸗ Einnahmen verwandt werden könnten, doch fand er damit weder bei der Rechten noch bei dem Abg. Richter Zuſtimmung. Es erklärten ſich vielmehr faſt alle Redner mit dem Staatsſekretär gegen dieſe Einſchaltung. In der Abſtimmung wurden dann ſchließlich die erſten beiden mehr redaktionellen Anträge des Abg. Müller⸗Fulda angenommen, der Antrag Gröber gegen die acht Stimmen des Zentrums abgelehnt. Der weſentlichſte Inhalt der Vorlage, wie wir ihn oben gekennzeichnet haben, iſt alſo danach unverändert angenommen. Nun hatten aber die Abgg. Müller⸗Fulda und Speck noch weiter den Antrag ge⸗ ſtellt, den§ 8 des Zolltarifgeſetzes dahin zu ändern, daß ein Drittel des Ertrags der Tabakſteuer und der Zölle den Bundes⸗ ſtaaten überwieſen werden ſollte. Hierdurch wurde eigentlich die Debatte über den§ 1 der Geſetzesvorlage wieder eröffnet, und es wurden deswegen mit Recht Bedenken laut nicht bloß von konſervativer Seite ſondern auch von dem Abg. Singer, daß man, nachdem§ 1 in ſeiner grundlegenden Geſtalt ange⸗ nommen ſei, in erſter Leſung nicht wieder darauf zurückkommen könne, ſondern ein ſolcher Antrag bei der zweiten Leſung ein⸗ gebracht werden müſſe. Trotzdem ging man auf eine materielle Beſprechung des Gedankens ein. Der Staatsſekretär von Stengel bat dringend, von ſolchen nachträglichen Aenderungen des§ 1 Abſtand zu nehmen, denn die ganze Finanz⸗ reform würde kaum eine Bedeutung haben, wenn man auch nur einen Teil der ſchwankenden Zolleinnahmen wieder als Ueber⸗ weiſungsſteuern einführen wollte. Ebenſo erklärten ſich Dr. Arendt(Rp.) und v. Richthofen(dk.) ganz entſchieden gegen eine ſolche Behandlung dieſer Zolleinnahmen, und der Abg. Graf Oriola ſprach für ſeine Freunde ſich dahin aus, daß ſie alles Intereſſe an der Finanzreform verlieren würden, wenn man nicht, wie Freitag beſchloſſen, die Zölle von den Ueber⸗ weiſungsſteuern ausnehmen und dem Reiche belaſſen wolle. Nur der Abg. Richter ſtimmte den Abgg. Müller⸗Fulda und Speck zu und meinte, die Zölle könnten ungeahnte Einnahmen bringen, die man dem Reich nicht unbeſchränkt geben ſollte, als Anreiz zu neuen Ausgaben. Lieber würde er die Stempelſteuern beim Reich belaſſen, dafür aber einen beträchtlichen Teil der Zölle den Einzelſtgaten zuweiſen. Das Endergebnis war, daß, nachdem auch der Abg. Gröber, ohne ſachlich Stellung zu dem Antrage zu nehmen, aus formalen Gründen die Zurückziehung desſelben be⸗ fürwortet hatte, die Antragſteller auf die Weiterberatung ver⸗ Für heute bleibt noch die Beratung des§ 3, ſowie die zweite Leſung des Geſetzes und hofft man damit zum Ende zu kommen. Der Saatenſtand des Deutſchen Reiches um die Mitte April betrug:(die eingeklammerten Zahlen bedeuten den Stand vom April 1903) Winterweizen.4(.), Winterſpelz 2,2(.), Winterroggen.4(.), Klee.6(.), Luzerne.4 .), Wieſen.4(2,5); die wegen Auswinterung ete. ungepflügte Fläche war in Prozent der Anbaufläche.3(.), Winterſpelz.2 (.), Winterroggen.8(.), Klee.6(.), Luzerne.5(.). Die Bemerkungen beſagen: Die Witterung des Winters war allgemein für die Saaten günſtig. Trotz der fehlenden oder dünnen Schnee⸗ decke erlitten die Saaten keinen erheblichen Froſtſchaden. Die Mäuſeplage nahm bedeutend ab. Die Beſtellung der Frühjahrs⸗ ſaaten iſt vielfach wegen naßkalter Witterung noch weit im Rück⸗ ſtande, in anderen Gegenden iſt ſie bedeutend fortgeſchritten. Ver⸗ einzelt iſt die Sommerſaat auch ſchon aufgegangen. Wr wie hypnotiſiert von dem ſtärkeren Willen dieſes Mannes, der eine faſt unheimliche Gewalt über ſie gewonnen hatte. Die Polonaiſe war zu Ende, der Walzer aus„Gugen Onegin“ ließ ſeine Klänge ertönen. Die Paare wirbelten bunt durcheinander. Natalia fühlte des Grafen Arm um ſich, er trug ſie faſt durch den Saal, er ſtürmte mit ihr vorwärts, wilder, immer wilder. Und ſie fühlte ſein Herz pochen, ſie fürchtete ſich vor ihm. Endlich gab er ſie frei. Bleich und taumelnd ſank das junge Mädchen auf einen Seſſel neben einer ruſſiſchen Hofdame aus der Zeit Katharinas der Großen. Es war die Mutter Nataſchas, Frau von Tſcherbatkin. „Nun, ſeid Ihr verlobt?“ fragte ſie leiſe und ungeduldig. talig kann nicht ſprechen, ſie ſchütetlt bloß den Kopf. »Dann wird er ſpäter mit Dir ſprechen. Du mußt ja ſagen, mein Täubchen, unſere ganze Exiſtenz hängt davon ab, bergiß es (Fortſetzung folgt.) Bilder vom Xriegsſchauplatz. Von Franz Woas. (Nachdruck verboten.) 85 5 Kioto, Mitte März. Wie ſonderbar ſich doch dieſer Krieg anläßt! Wie ein Theater⸗ ſtück faſt, bei dem der Verfaſſer im erſten Akte, ja ſchon in den erſten Szenen, alles ſagt, was er zu ſagen weiß, während er uns wei⸗ erhin nichts zu bieten hat. FJetzt ſind vier Wochen vergangen, ein raum, der 1870 genügte, um Metz einzuſchließen— und genau nommen ſteht alles, wie es am erſten Tage ſtand: die erſten Vor⸗ r Japaner haben keine Folgen gehabt, die ſichtbar geworden Inzwiſchen bringt Japan anſcheinend alles auf die Beine, was 8 Idaten zur Verfügung hat; das Hauptquartſer aber befinde 'och in Tokio, wo es zu ſolchen Zwecken allerdings auch am Da die weiteren Rüſtungen ſich aber unglaublich ruhig vollziehen und ſich in Tokio davon ſo gut wie nichts ſehen läßk— auch irgendwelche Kriegsnachrichten werden vom Hauptquartier nicht ausgegeben— litt es mich in Tokio nicht länger; ich wollte draußen im Lande einmal hinter die Kuliſſen ſchauen, um mir, da der Vor⸗ hang immer noch unten bleibt, auf dieſe Art einen Einblick davon zu verſchaffen, wie wohl das Stück ſich abſpielen wird. So machte ich mich von Tokio auf, fuhr mit der Eiſenbahn nach Hokohama und belegte dort einen Platz guf dem Dampfer„Roon“ des Norddeutſchen Lloyd. Ich wollte nach Kobe gehen und von da aus allgemach wieder nach der Hauptſtadt auf der Eiſenbahn zurückkehren, um ſo zu ſehen, wie weit wohl unterwegs die Kriegsvorbereitungen zu erkennen wären. Vor der Eiſenbahnfahrt von Tokio nach Nokohama hatte ich einiges Bangen gehabt; es hieß immer, alle Strecken ſeien übervoll von Militärzügen, und man brauche doppelt ſo viel Zeit als früher. Die Fahrt vollzog ſich aber vollkommen glatt und durchaus fahrplan⸗ mäßig: nicht eine Minute kamen wir zu ſpät, was mir wieder ein IBetteis dafür war, daß die Japaner ihre Eiſenbahnen durchaus in der Hand haben. Vom Schiff hatte ich erwartet, daß es leer ſein würde; aber auch hier trat das Gegenteil ein; die Paſſagiere drängten ſich nur ſo dazu, und die Dampfkrähne gingen bis zur letzten Minute, um nur auch die volle ſtarke Ladung in den Raum zu bekommen. Der Krieg hat dem Verkehr der Dampferlinien bisher keinen Abbruch zu tun bermocht. Zu merken war auch in Hokohama nicht, daß Krieg iſt. Wir fuhren in den regneriſchen Morgen hinein, vereinigten uns dann bei der Tafel, abends fand das übliche Konzert ſtatt, da es Sonntag war; kaum, daß man vom Kriege ſprach. Erſt am nächſten Nachmittage machte er ſich ein wenig bemerkbar; denn als wir in den Bereich der Seeforts von Kobe kamen, ſtoppte das Schiff und legte ſich vor Anker. Nach den Beſtimmungen, die die japaniſche Regierung für die Schiffahrt während der Kriegszeit erlaſſen hat, dürfen die Handelsſchiffe nicht anders, als unter Begleitung japaniſcher Kriegs⸗ dampfer in die Häfen einfahren, und das mit gutem Grunde, da die Einfahrt aller japaniſchen Häfen mit Seeminen geſpickt worden iſt. — Es dauerte viele Stunden lang, bis auf die wiederholten Signale kräftige Unterſtützung der Vereinsbeſtrebungen gebeten wurde. Die Rückkehr des Oberſten Dürr. Es wird amtlich beſtätigt, daß Oberſt Dürr Südweſt⸗ afrika verlaſſen hat und ſchon mit einem der nächſtfälligen Poſtdampfer in Deutſchland zurückerwartet wird. Es heißt, daß er die Rückreiſe krankheitshalber angetreten hat. Es kann unter ſolchen Umſtänden nicht überraſchen, daß die Rückkehr des Offiziers, der unter allen ſeit Ausbruch des Aufſtandes Hinausgeſandten den höchſten Rang einnahm, überraſcht und vielfach erörtert wird. Man will nicht recht an die Krankheit glauben und neigt vielmehr der Anſicht zu, daß es zwiſchen ihm und dem Gouverneur Leutwein zu Mißhelligkeiten gekommen ſein könnte. Das„Frankenth. Tagebl.“ meint, daß Dürr bei der Abreiſe ſchon den Auftrag gehabt habe, ſofort zur Berichterſtattung zurückzukehren. Vielleicht ſei auch Leut⸗ wein's Urlaubsgeſuch damit in Zuſammenhang zu bringen? Da Oberſt Dürr beim Kaiſer persona grata ſei, würde ſeine baldige Rückkehr nach Afrika mit weitgehendſten Vollmachten keineswegs überraſchen. Ein ſozialiſtiſches Miniſterium. Der Führer der Arbeiterpartei im auſtraliſchen Bundesparlament, Walton, bildete ein Kabinett, das ab⸗ geſehen von dem Attorneygeneral nur aus Mitgliedern der Arbeiterpartei beſteht. Dieſer Miniſterwechſel hat folgende Ge⸗ ſchichte: Der Geſetzentwurf über die Schlichtung von Streitig⸗ keiten zwiſchen Kapital und Arbeit— Errichtung eines Bundes⸗ ſchiedsgerichts—, den der konſervative Premier Deakin von ſeinem Vorgänger Barton übernommen hatte, ſchloß die Staats⸗ beamten, insbeſondere die Eiſenbahn⸗Angeſtellten, von dem Vorteil des Geſetzes aus. Die Arbeiterpartei aber machte die Ausdehnung des Geſetzes auch auf dieſe Klaſſe von Arbeitern zur Bedingung der Annahme der Vorlage und ſetzte im Unterhaus einen entſprechenden Zuſatzantrag mit Hülfe eines Teils der liberalen Oppoſition durch mit 38 gegen 29 Stimmen. Unter dieſen Umſtänden blieb Deakin nichts übrig, als ſeine Enk⸗ laſſung zu nehmen. Der Generalgouverneur Lord Northeote hal dann Herrn Walton die Bildung des neuen Kabinetts in die Hand gegeben. Man darf geſpannt ſein, wie das ſozialiſtiſche Experiment ausfallen wird. 85 Deutsches Reſch. 3. Karlsruhe, 28. April.(Zum Empfang des Kaiſerpaare 8,) das am Donnerstag nachmittag 4 Uhr 35 Minuten hier eintrifft, werden jetzt ſchon bei Hofe und in der tadt auf das lebhafteſte die nötigen Vorbereitungen getroffen. Auf der Karl⸗Friedrichſtraße, wo, wie es heißt, vor dem Rathaus eine Begrüßung des aus dem Süden heimkehrenden Monarchen durch den Oberbürgermeiſter bei verſammeltem Stadtrat und Bürgerausſchuß ſtattfindet, wurden heute nachmittag ſchon die Fahnenmaſten eingepflanzt. Das Hoftheater hat ſein Repertolt dahin abgeändert, daß Saint Saéent's„Samſon und Dalila“ als Kaiſervorſtellung in Szene geht. Karlsruhe wird übrigens nicht mehr der erſte deutſche Ort ſein, den der Kaiſer nach ſeiner Mittelmeerfahrt aufſucht: Auf ſeiner Rückfahrt von Venedig nach Deutſchland macht am ſelben Tage der Kaiſer zuerſt in Schlettſtadt Halt, um, wie alljährlich, die Fortſchritte des Baues der Hohkönigsburg auf der ſtolzen Vogeſenhöhe in Augenſchein zu nehmen. Die Kaiſerlichen Herrſchaften werden bis Sonntag früh hier verweilen. —(Profeſſor Böhtlingſi) verklagt nun doch den Redakteur des„Rheiniſchen Kurier“, Herrn Adam Röder; ſy wenigſtens meldet der„Bad. Landsm.“ Aus Sladt und Land. * Maunheim, 27. April 1904. *Hofbericht. Der Großherzog und die Großher⸗ zogin gedenken heute nachmittag 5 Uhr 41 Min. in Karlsruhe wieder einzutreffen. Der Erbgroßherzog iſt Samstag mittag vom Fagdſchloß Kaltenbronn nach Karlsruhe zurückgekehrt. Er hat zlwei prächtige Auerhähne geſchoſſen. Mittags iſt der Erbgroßherzog nach Zwingenberg zur Auerhahnjagd abgereiſt. 2 Schneebeobachtungen. Am Morgen des 16. April waren beim Feldberger Hof 115 Zentimeter Schnee gelegen; am Morgen des 28. (Samstag) waren ſie auf 40 Zentimeter zuſammengeſchmolzen. Der Verein für Geſchichte des Bodenſees hält am 31. Jult und 1. Auguſt ſeine Hauptverſammlung in Konſtanz ab. Der Badiſche Tierſchutzverein hielt am Sonntag in Wein⸗ heim ſeine Hauptberſammlung ab. Aus dem Jahres⸗ bericht, den der Vorſitzende, Herr Kanzleirat Käflein⸗Karlsruhe erſtattete, iſt bemerkenswert, daß im letzten Jahre an die Kirchen⸗ und Schulbehörden Eingaben gerichtet wurden, in denen um Von Unſeres Dampfers etwas geſchah; endlich erſchien ein Regierungs⸗ dampfer, der von anſehnlicher Entfernung her mit unſerem Dampfer Signale austauſchte, worauf letzterer die Anker lichtete und mit halber Kraft langſam voranging. Es war leider ſchon dunkel, als wir auf der Reede von Kobe von neuem Anker warfen. Nun aber entwickelte ſich im Umſehen das Leben und Treiben, wie es auf einem ſoeben eingelaufenen Schiffe zu entſtehen pflegt. Es wimmelte mit einem Male von Kähnen und Dampfbooten, die ſich an die Wände unſeres Dampfers legten; Hunderte erkletterten das herab⸗ gelaſſene Fallrepp und ſtrömten an Bord. Von befanden, war nichts zu merken; vielleicht ging es des Krieges wegen nur etwas lebhafter und reger zu als ſonſt; eine gewiſſe ungewohnte Unordnung, Haſt und Unruhe war wohl nicht zu verkennen; auch machte ſich die Polizei mehr bemerkbar als ſonſt und paßte offenbar beſonders ſcharf auf die Fremden auf, die das Schiff verließen.——5 Für das„Oriental Hotel“ in Kobe hat Rudyard Kipling eing großartige Reklame gemacht, in dem er von ihm ſchrieb, er hätte in ſeinem Leben viel„braised chiken“*) gegeſſen, aber ſo vortrefflich wie in dieſem Hotel hätte es ihm noch niemals gemundet. Das Hotel ſetzt dieſen Ausſpruch in ſeine Anzeigen hinein, und jeder Engländer und Amerikaner, der für Kipling und nebenher für Braiſed Chicken ſchwärmt, ſtürzt nachher ins„Oriental Hotel“. Mich aber brachte mehr der Zufall da hinein, und ich bin ihm dankbar, nicht weil ich ſo die berühmte Chicken nun auch bekommen hätte— ich be⸗ ſtellte ſie mir wirklich nicht!— ſondern weil ich in demſelben Hotel auf ein Bild ſtieß, vor dem mir der ganze Jammer dieſes Krieges ſo recht voll und entſchieden aufging. Das Bild hängt im Leſezimmer des Hotels. Es iſt eine mächtig hohe und breite Leinwand, ſo hoch wie die Zimmerwand und dem⸗ entſprechend breit.„Ich kann den Blick nicht von euch wenden“— von euch beiden Geſtalten nämlich, die ihr hier lebenswahr und Gbratene Küder irgend einer Andeutung aber, daß wir uns in einem Kriegshafen Maumherm, 27. April. Weneral⸗ Anzeiger⸗ Si te. den eingegangenen Antworten fand die des Erzbiſchofs in Freiburg den beſten Anklang, weil ſie, im Tone wärmſter ge⸗ halten, jede gewünſchte Hilfe verſprach.— Dr. v. Schwar tz⸗ Konſtanz hielt einen Vortrag über„Die Verbeſſerungen der Betäubungsmethoden bei Schlachtung von Tieren“. Der Redner arbeitet ſchon ſeit vielen Jahren daran, eine möglichſt ſchmergloſe und zuverläſſige Betäubungsmethode ein⸗ zuführen. Hauptſächlich ſeinen außerordentlichen Bemühungen iſt es denn auch zu verdanken, daß jetzt in den meiſten Schlachthäuſern der größeren Städte, auch hier, die Betäubung des Großviehs und teilweiſe auch Kleinviehs durch Schießen herbeigeführt wird. Es wäre noch zu erſtreben, daß dieſe Betäubungsmethode auch auf dem Lande eingeführt wird. Iſt es einmal ſo weit, dann werde man auch mit Erfolg jener Schlachtmethode zu Leibe rücken, welche die größte Tierquälerei ſei, aber dennoch geſetzlich erlaubt iſt: dem Schächten. Von 468 Sachverſtändigen, die über die Frage interpelliert wurden, ob das Schächten als eine Graufamkeit zu bezeichnen ſei, haben, wie der folgende Redner, Herr Dr. Mittermaier⸗Heidelberg, aus⸗ führte, 98 Prozent in bejahendem Sinne geantwortet. * Die vrdentliche Generalverſammlung der Juweliere, Gold⸗ und Silberſchmiede des Großherzogtums Baden fand am Sonntag im„Hotel Groſſe“ in Karlsruhe ſtatt. Die Verſammlung war von Juwelieren aus allen Teilen des Landes beſucht und nahm unter dem Vorſitze des Hofjuweliers Bertſch⸗Karlsruhe einen ſehr guten Verlauf. Sämtliche Beſchlüſſe, die zum Teil ſehr wichtiger Natur +* waren, wurden mit Einſtimmigkeit gefaßt und auch die Vereinstätig⸗ keit im abgelaufenen Jahre fand allgemeine Anerkennung. Ein Verbandstag ſüdd. Konſumvereine fand am letzten Sams⸗ + tag und Sonntag auch in Pforzheim ſtatt. Der große Krach auf dem allgemeinen Genoſſenſchaftstag in Kreuznach am 3. September 1902 1 hatte, wie noch erinnerlich ſein dürfte, den Ausſchluß bezw. Austritt einer großen Anzahl Vereine zur Folge, die ſich zu dem Zentral⸗ berband deutſcher Konſumvereine zufammenſchloſſen. Dieſem Zen⸗ tralverband iſt ja auch der Süddeutſche Verband am Sonntag geigetreten. Der andere ſüddeutſche Verband, welcher in den letzten Tagen in Pforzheim tagte, hält noch zu Dr. Brüger. Er zählt aber nur 9 Vereine und zwar gehören ihm an die Konſum⸗ bereine Donaueſchingen, Haunſtetten, Immenſtadt, Karlsruhe, Lichtenfels in Bayern, Marienthaler Glashütte, München, Pforz⸗ heim und Ulm. Dieſe Vereine mit Ausnahme deszjenigen Lichten⸗ fels, der erſt beigetreten iſt, zählen 18138 Mitglieder und hatten einen Umſatz von 6 145 646 Mk. 45,5 pCt. der Mitglieder waren unſelbſtändige Arbeiter, darunter 24,1 pCt. ungelernte Fabrik⸗ und Bergwerksarbeiter. Auf jedes Mitglied entfallen im Durchſchnitt ein Umſatz von 335,18 Mk. Den Verhandlungen in Pforzheim wohnte als Vertreter des Miniſteriums des Innern Herr Ober⸗ amtmann Jolly bei. Verbandsdirektor Feierabend bemerkte bei Erſtattung des Geſchäftsberichts, da ſich die Leitung des anderen ſüddeutſchen Verbandes der„neuen Richtung“ anzuſchließen bereit ſei, ſo werde eine ins„ſozialdemokratiſche Lager“ in Mannheim zur Tat werden. Das iſt aber nicht geſchehen. Man hat ſogar mit aller Entſchiedenheit betont, daß innerhalb des Verbandes parteipolitiſchen Tendenzen nicht Raum gegeben werden dürfe. Da⸗ mit iſt doch mit aller Deutlichkeit geſagt, daß von einer Abſchwen⸗ kung ins ſozialdemokratiſche Lager nicht die Rede ſein kann. Die nächſtjährige Generalverſammlung findet in Immenſtadt ſtatt. Referate wurden erſtattet über den gemeinſamen Wöeheen und Volksverſicherung. * Die domänenärariſchen Fiſchzuchtanlagen bei Brühl wurden am letzten Sonntag von einer ſtattlichen Mitgliederzahl des Fiſch⸗ zuchtvereins Mannheim beſichtigt. In liebenswürdigſter Weiſe begleitete Herr Bürgermeiſter Gder von Brühl die Herren zu den Anlagen, woſelbſt Herr Güteraufſeher Butz im Auftrag des Herrn Domänen⸗Oberinſpektors Vierling hier auf das Zuvor⸗ kommendſte die Anlagen erklärte. War der Anblick der rieſigen, gegen⸗ wärtig beſpannten Teiche ein impoſanter, ſo exregte das wohldurch⸗ dachte Syſtem der Waſſerleitung, welche das Waſſer in ſämtlichen Teichen durch Zu⸗ und Abfluß in beſtändiger Bewegung und Er⸗ neuerung hält, die ſtaunende Bewunderung der Beſchauer. Ebenſo iſt die Trennung der verſchiedenen Fiſcharten auf das Strengſte durchgeführt. Die ganze Anlage macht den Eindruck, daß bei ihrer Herſtellung mit ebenſoviel Umſicht als Sachkenntnis verfahren wurde. In glücklichſter Weiſe wurde die in unmittelbarer Nähe fließende Leimbach durch Errichtung eines Stauwehres der Speiſung der Teiche dienſtbar gemacht. Die Anlage rentiert im dritten Jahre ihres Beſtehens ſchon ſehr gut und iſt es außerordentlich zu begrüßen, daß die Regierung ihr Augenmerk auf die Hebung des Fiſchbeſtandes unſerer Gewäſſer richtet, da derſelbe durch die Flußkorrektion und die lebhafte Schiffahrt ſtark vermindert wurde. Der Fiſch⸗ zuchtverein Mannheim beabſichtigt ebenfalls die Anlage eines Fiſchteiches in der Nähe der ſtaatlichen Anlagen, wenn er ſich mit dem Beſitzer des in Ausſicht genommenen Grund⸗ ſtückes geeinigt haben wird. Es wäre ſehr zu wünſchen, daß das Intereſſe weiterer Kreiſe auf die hohe volkswirtſchaftliche Bedeutung der Fiſchzucht, ſowie die Fiſche als Volksnahrungsmittel gelenkt wer⸗ den würde. Die Beſtrebungen des Fiſchzuchtvereins Mannheim ſind daher auf das lebhafteſte zu begrüßen und zu fördern.— Aeußerſt zufrieden mit dem lehrreichen Beſuch der Fiſchzuchtanlagen bei Brühl, begaben ſich die Herren nach kurzem Imbiß in den gaſtlichen Räumen der Wirtſchaft zum„Pflug“ in Brühl unter beſtem Dank für die zu⸗ e Aufnahme wieder mit dem Lokalzug nach Mannheim gurü Verein Frauenbildung⸗Frauenſtudinm, Abteilung Mannheim Es ſei hiermit nochmals auf die heute nachmittag ½5 Uhr im Hotel National ſtattfindende Mitgliederverſammlung hingewieſen, in der Frau Anna Edinger⸗Frankfurt die Liebenswürdigkeit haben wird, über den Berliner Kongreß zu ſprechen. * Deutſche Reichsfechtſchule. Nachdem die Reichsfechtſchule durch Errichtung von 4 Waiſenhäuſern in Lahr, Magdeburg, Schwabach und Salzwedel, in welchen jetzt ſeit bald 18 Jahren immer über 200 Kinder Erſatz für das verlorene Elternheim finden, als Muſter deutſcher Fürſorge auf der letzten Pariſer Weltausſtellung mit der ſilbernen Medaille ausgezeichnet wurde, ſchreitet ſie heute zur Grundſteinlegung eines fünften Hauſes in Niederbreiſing am Rhein. hochherzigen Gönner geſtiftet worden. Eine Million achthundert⸗ kauſend Mark betrugen Ende Februar ds. Is. die Sammelreſultate überlebensgroß dargeſtellt ſeid! Ein Engländer und ein Japaner, beide bewaffnet, beide in Tropenuniform; der Engländer kräftig nusſchreitend, mit der Rechten vorwärts zeigend, am linken Arm aber den Japaner führend, und zwar einen Weg entlang, der durch etwas wie Zögerung; der Japaner will nicht recht, der Engländer hnber zwingt ihn vorwärts. Wie das Bild doch ſo ganz der Wirklich⸗ kleit entſpricht! Und daß es hier hängt, im erſten Hotel Kobes, in einem der beſuchteſten der japaniſchen Küſte, in einem Hotel, das kein Kipling beſucht, und anpreiſt, das aber von Japanern geführt und auch von Japanern beſucht wird— das ſagt deutlicher als tauſend unter 100 M. wegkommen. Der Grund und Boden dazu iſt von einem rheiniſchen eine kahle Ebene geht, wie ſie wohl der Mandſchurei entſprechen mag. Der Künſtler mag es nicht gewollt haben, aber in den Geſichtszugen dees Japaners liegt etwas Gutmütig⸗Dummes und in ſeiner Haltung gsartikel: England und Japan wollen Waffenbrüder ſein! Nur ſaß in dem wo es e 5 anders 770 Millim. hat einen kräftigen Vorſtoß in öſtlicher und auch der Reichsfechtſchulen ſeit ihrem Beſtehen, und gewiß wird es die vielen früheren Fechtmeiſter und Fechtſchüler freudig berühren in der Erinnerung an dieſen Erfolg auch mitgewirkt zu haben; vielleicht beranlaßt dieſe Mitteilung aber auch ſo Manchen, der läſſig geworden iſt, zu neuer Mitarbeit an dieſem hehren deutſchen Bau. An⸗ meldungen zu jährlichen Beiträgen, ganz gleich in welcher Höhe, nehmen mit herzlichem Dank entgegen die Herren Eduard Offen⸗ kächer, Iſ. Hochſtetter, Ludwig Schöffel und Jakob Kämmerer hier. Handelt es ſich doch um die Erziehung der ärmſten der Armen, um Waiſen, denen es nicht mehr vergönnt iſt, ins liebe treue Mutter⸗ auge zu ſchauen, um die Unterbringung von Waiſen, die nur zu oft noch in armen Gemeinden an mindeſtbietende Pflegeleute verſteigert werden. Mit Stolz können die Reichsfechtſchulen erzählen, daß die Erziehung in den genannten 4 Waiſenhäuſern bis jetzt recht erfreuliche Erfolge gehabt hat. Aufgenommen werden be⸗ kanntlich Kinder aller Konfeſſionen und ſie beſuchen die Schulen in der betreffenden Stadt. Bald wird ein ſechſtes Haus erſtehen, das in den Oſtmarken Deutſchlands zur Stärkung des dort hart be⸗ drängten Deutſchtums errichtet werden ſoll. *Militärverein. Mit einem hochintereſſanten Vortrag erfreute Herr Rechtsanwalt Dr. Eder am Samstag Abend die Mitglieder des Militärvereins. Redner hatte ſich ein ſehr aktuelles Thema hierzu gewählt; er ſprach über„Ja pan, ſein Land und ſeine Leute.“ Das Land im fernen Oſten, von dem heute überall ge⸗ ſprochen wird, iſt ein Inſelreich, es beſteht aus 5 großen Inſeln und hat eine Einwohnerzahl von 45 Millionen Seelen, es iſt reich an mittleren Städten und großen Dörfern, ſelten ſind Großſtädte. Das Klima in Japan iſt geſund, im Sommer iſt es allerdings ſehr heiß; die Regenzeit fällt in den Juni und Juli, die ſchönſte Jahres⸗ zeit iſt aber der Herbſt. Der Winter dauert nicht lange, denn bereits im Februar und anfangs März blühen die Bäume. Wilde Tiere gibt es dort nicht, nur eine große Anzahl von Affen. Die japaniſche Erde iſt nicht allein ſchön, ſondern auch fruchtbar. Wo ſo viel Licht, da iſt aber auch viel Schatten. Das Meer iſt ſehr ſtürmiſch und ſchwemmt oft ganze Landſtriche mit Häuſern und Feldern hinweg; unheimlich ſind die Taifune, denen bekanntlich der„Iltis“ zum Opfer fiel, nicht minder ſchlimm ſind die Vulkane und damit in Verbindung ſtehen die häufigen Erdbeben. Japan hat ſich mit Rieſenſchritten zum Kulturſtaat entwickelt; noch vor 50 Jahren war das Land für Europäer unſicher, ſeit dieſer Zeit hat es aber auf dem Gebiete der Kultur ungeahnte Fortſchritte gemacht. Vorbildlich für ſeine Reformen waren Frankreich und namentlich Deutſchland; die Verfaſſung iſt ganz derjenigen Preußens nach⸗ gebildet. Japan beſitzt ein Herrenhaus und ein Abgeordnetenhaus. Der Aufſchwung, den ſeine Flotte genommen, iſt faſt beiſpiellos, während ſie vor 40 Jahren noch nicht exiſtierte, rangiert heute die japaniſche Schlachtflotte an vierter Stelle der Welt; auch in ſeinen ſonſtigen Einrichtungen macht ſich überall der deutſche Einfluß geltend.— Redner geht ſodann zu der Betrachtung der Intereſſen Rußlands und Japans über und führt aus, daß Korea, welches bis⸗ her unter chineſiſcher Oberhoheit geſtanden, bis vor zwei Jahrzehnten den Europäern unbekannt war, es ſei erſtarrt in chineſiſcher Halb⸗ kultur. Japans Beſtreben, dieſe Halbinſel einzuverleiben, beſtehe ſchon Jahrhunderte lang, da erſtere Macht das Gebiet bedürfe, um ſeine überſchüſſige Bevölkerung abzuleiten. Deutſchland aber iſt an den Verhältniſſen im fernen Oſten mehr intereſſiert, als man ge⸗ wöhnlich annimmt, denn Rußland iſt mit 400 Millionen Mark der beſte Abnehmer der deutſchen Induſtrie, während Japan jährlich nur für etwa 60 Mill. Mark bezieht. Kommt alſo Korea in japaniſche Hände, dann iſt der ganze Handel in Oſtaſien, der heute vornehmlich in deutſchen Händen ruht, lahm gelegt. Wir Deutſche müßten uns, ähnlich wie die Engländer, daran gewöhnen, praktiſch zu denken und in dieſem Falle müßten wir uns unbedingt auf die Seite Rußlands ſtellen.— Reicher Beifall wurde dem Redner für ſeine intereſſanten Ausführungen zuteil.— Zu Beginn der Verſammlung hatte der Vorſitzende, Herr Dr. Eder, den in den letzten Wochen dahin⸗ geſchiedenen Vereinsmitgliedern Joſ. Heinr. Zimmer mann. Joſ. Gg. Börkel, Gg. Jakob Klefenz, Jah. Adam Weiß, Karl Geffers, Johann Stiefvater und Mathias Vobis einen ehrenden Nachruf gewidmet. Ferner wurde mitgeteilt, daß die Frühjahrs⸗Mitgliederverſammlung am 14. Mai, das Sommerfeſt am 5. Juni auf den Rennwieſen ſtattfindet.— Den Schluß des Abends bildete eine geſellige Unterhaltung, welche durch Vorträge der Geſangsabteilung und Tenorſolos des Herrn Keyn verſchönt wurde. * Aufgefundenes Geld. Es wurde aufgefunden: Am 25. März im Bereiche des Bahnhofes in Heidelberg der Betrag von 20.; am 26. März im Zug 3265 und in Schallſtadt abgeliefert der Betrag von 20.; am 3. April im Zug 8 und in Bruchſal abgeliefert eine Geldbörfe mit.73.; am 6. April auf dem Bahnhof in Neckarelz der Betrag von 20 Kronen(öſterr.); am 9. April im Bereiche des Bahnhofes in Freiburg eine Geldbörſe mit.27.; am 11. April auf dem Bahnhof in Mannheim der Betrag von 10 M. * Kaiſerpanorama, D 3, 13. Eine Reiſe durch das weſtliche Norwegen mit Chriſtiania zeigt uns dieſe Woche das Kaiſerpanorama. Die norwegiſchen, in kühnen, maleriſchen Linien aufgebauten Fjorde, Meeresteile des Atlantic einſchließend, welche in ihrem ſmaragdgrünen Spiegel und ſteil⸗pittoresker Umfaſſung ſtillen Alpenſeen gleichen, in mächtiger Waſſerfülle, über gigantiſche Granitblöcke dahintoſende Kaskaden, die aus dem fkandinaviſchen Zentralgebirge bis zum Meeresſaume herab ſich erſtreckenden Schneefluchten und Gletſcher, all dieſe, herrlichen Bilder ſind einzig in ihrer Art. dieſem Cyklus die Hauptſtadt Norwegens, Chriſtianig. Von da aus gehts nach Skaeggedals⸗Fall, Gudvangen, der Afdalsfalle, Romsdal, Moldefjord, Sorundfjord, Norangsdal, Geitangerfjord, Lodalskaupe, Nordfjord, Oldendal u. ſ. w. P. Eine neue Razzia in den Wirtſchaften nach Uebertretungen der Gewerbeordnung durch unbefugten Ausſchank von Branntwein. hat in den letzten Tagen durch die Polizeiorgane ſtattgefunden. Sie war abermals eine äußerſt ergiebige. Eine große Anzahl Wirte haben trotz der bezirksamtlichen Beſtrafung den Branntweinausſchank fortgeſetzt und ſie dürften nach der früheren Strafausmeſſung durch das Bezirksamt diesmal nicht In der Neckarvorſtadt allein beträgt die Zahl der angezeigten Wirte 36. P. Aufgegriffen wurde vor einigen Tagen ein 7jähriger Junge, der ſeiner zerlumpten Kleidung nach einer vagierenden Zigeuner⸗ truppe angehörte. Wie er angibt, wurde er in Schwetzingen in den Zug nach Mannheim geſetzt und dann ſeinem Schickſal überlaſſen. Hier kam er ohne Billet an und wurde infolgedeſſen ſchon an der Sperre angehalten. Der Junge wurde einſtweilen hier untergebracht, in eine neue„Kluft“ geſteckt und, da die Informationen nach ſeiner Herkunft bisher ergebnislos waren, zum Schulbeſuch angemeldet. P. Nenes aus Ludwigshafen. Einen S el b ſt mordve rſu ch verübte geſtern Abend hinter der Wirtſchaft zum„Faulen Pelz“ der ſeither in Mannheim beſchäftigte, 23 Jahre alte, ledige Schloſſer Bambey. Mittelſt eines Revolvers jagte er ſich eine Kugel in die Stirne, traf ſich aber nicht tötlich. Blutüberſtrömt begab er ſich in eine nahegelegene Wirtſchaft und dort erklärte er,„der Revolver tauge nichts.“ Dann ſtürzte er bewußtlos zuſammen. Nach An⸗ legung eines Notberbandes wurde er ins ſtädtiſche Krankenhaus berbracht, wo die Verletzung als lebensgefährlich konſtatiert wurde. Als Motib der Tat wird angenommen, daß der Verletzte geſtern von ſeinem Arbeitgeber in Mannheim entlaſſen wurde. * Mutmaßfliches Wetter am 28. und 29. April. Der nunmeh am ſüdlichen Ausgang des triſchen Kanals liegende Hochdruck vo ichtung unternommen, ſodaß über faſt ganz Frankr⸗ Erwähnt ſei aus ſtrafbar 7i und ſprach 85 Angeklagte Strafkammer zu heraninker uhe am 27. bis 25. April erhielten folgende Mitgl preis, Herr Adolf Kaiſer, Metzgermeiſter, bier für einen Bernhardi findet auch dieſes Jahr wieder in den Sälen des nördlichen hauſes im Großh. Schloſſe in Schwetzingen eine große G von Hunden aller Rafſen ſtatt, veranſtaltet unter Satzungen des Verbandes badiſcher iyn 0 e, ferner über Mitte deutſchland, Irland und England der Hochdruck auf 765 Millim⸗ geſtiegen iſt. Ueber ganz Italien, ſowie über dem mittleren und nördlichen Ungarn liegt noch eine mäßige Depreſſion von wenig unter Mittel. Der letzte Luftwirbel iſt von dem ſüdlichen Nor⸗ wegen mit 745 Millim. nach Nordſkandinavien gewandert. Bei vor⸗ herrſchend nördlichen bis nordweſtlichen Winden iſt für Donnerstag und Freitag neben zeitweiliger Aufheiterung vorwiegend bewölktes, aber nur zu vereinzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter bei fort⸗ geſetzt ziemlich kühler Temperatur in Ausſicht zu nehmen. Aus dem Grossherzoglum. * Schwetzingen, 26. April. In der Wildenmannſtraße wurde It.„Schw. Ztg.“ heute vormittag ein 70 Jahre alter Landwirt von Kelſch von einem Friedrichsfelder Fuhrwerk überfahren und ſo ſchwer verletzt, daß er in das ſtädt. Krankenhaus verbracht werden mußte. — Ohne jede Veranlaſſung wurde am Sonntag abend ein an der neuen Gasleitung beſchäftigter Monteur der Firma Bopp u, Reuther auf der Straße von Oftersheim nach Schwetzingen von vier hieſigen Arbeitern überfallen und durch Schläge und Meſſerſtiche verletzt. Auch ein zufällig hinzugekommener Kollege des Monteurs, der ab⸗ wehren wollte, erhielt einen Stich in den Kopf. Dem Ueberfallenen iſt dabei die Uhr und Kette geſtohlen worden. Die Täter, wovon einige verheiratete Männer ſind, wurden verhaftet. *Heidelberg, 26. April. Der ruſſiſche Student Bärmann, der von Berlin ausgeweeſen wurde und hier in Heidelberg ſeine Studien fortſetzen wollle, hat die Auflage erhalten, binnen 14 Tagen ele bezw. Baden zu verlaſſen. Bärmann hat Berufung eingelegt. —05 Heidelberg, 25. April. Die Heidelberger Sängerſchaft hat ſich vor einiger Zeit zu einem Verband zuſammengetan und iſt geſtern mit einem großen Konzert vor das Publikum getreten, nachdem ſie ein paarmal Gelegenheit hatte, bei ſtädtiſchen Feſten mit ihrer Kunſt zu wirken. In ihrer Vereinigung zählt ſie etwa 600 bis 6560 Mitglieder, repräſentiert alſo ein ſehr kräftiges Material, mit demm ſich etwas een läßt. Dirigent iſt Herr Muſikdirektor Sa h⸗ lender. Der Verband hat ſich geſtern mit dem eigenen Konzert ſehr gut eingeführt und bei dem zahlreichen Publikum lebhaften Beifall gefunden. Als Soliſtin war Frl. Müllhoff aus Berlin ga⸗ wonnen, eine treffliche Vertreterin des bel canto und vorzügliche ee Heidelberg⸗Handſchuhsheim, 25. April. Der Automob it⸗ b ehr auf der Doſſenheimer Landſtraße iſt mitunter geradezu lebensgefährlich. Die Herren Automobiliſten fahren ſo raſend, daß es Wunder nehmen muß, daß noch keine größeren Unglücksfälle vor⸗ kamen. In der letzten Woche wurde erſt ein Kuhfuhrwerk von einem Automobil angerannt und ihm die Deichſel abgeriſſen. Dann pro⸗ bierte ein Automobiliſt die Pfarrgartenmauer auf ihre Güte. Die Gartenmauer zeigte ſich dabei als widerſtandsfähiger als das Töff⸗ Töff, das erheblichen Schaden nahm. oc. Eberbach, 26. April. Herr Hauptlehrer Michelbeck konnte geſtern ſein 50jähriges Dienſtjubiläum begehen. oc. Karlsruhe, 26. April. Zu den Typhuserkrank⸗ ungen im Landesgefängnis Freiburg meldet die„Karlsr. Ztg.“: Zu weiteren Befürchtungen liegt kein Grund vor. Das Juſtig⸗ miniſterium hat vorſichtshalber angeordnet, daß keine weiteren Ge⸗ fangenen mehr in das Landesgefängnis Freiburg eingeliefert werden. Für eine Verſetzung der derzeitigen Inſaſſen in andere Gefängniſſe liegt kein Anlaß vor, da die allgemeinen ſanitären Verhältniſſe der Anſtalt Freiburg durchaus gute ſind. sch. Aus dem Schwarzwald, 25. April. Neulich wurde des neue Wutachtalweg, der jetzt 28 300 M. koſtet, von einigen Sektionen begangen. Die Anlage des Weges iſt großartig; wir werden näch⸗ ſtens darüber berichten. Anfang Juli ſoll er offiziell eröffnet wer⸗ den.— Die Hauptausſchußſitzung in Freiburg genehmigte mit wenigen Aenderungen den Voranſchlag für nächſtes Jahr. Wegen Aushebung von Rekruten in Waldshut iſt die Generalverſamml vom 5. Juni auf den 12. Juli verſchoben.— Herr Bogner Bad VBoll hat zum Münzloch im e, einen 0 legen laſſen. Gerichtszeuung. P. Mannheim, 26. April. Ein intereſſanter Ja ſtand auf der Tagesordnung der vorgeſtrigen S Schöffengeri 6 15 ſitzung. Eine Frau Henriette Ritzinger war angeklagt, Gefangenen in unerlaubten Verkehr getreten zu ſein. In Bruchſo lernte ſie zwei Inſaſſen des dortigen Gefängniſſes kennen. Der freundſchaftliche Verkehr wurde fortgeſetzt, als die Angeklagte wieder nach Mannheim kam. Vom Richter gelangten 2 Briefe derſelben an die Gefangenen zur Verleſung, die durch ihren Stil den Eindruck erweckten, als ſeien ſie von einer religiöſen Fanatikerin geſchriebe In einem Schreiben befand ſich aber der zwar nicht hineinpaſſende Satz, daß ſie„von ihrer fünfwöchentlichen Erholungsreiſe zuril gekehrt ſei“. Unterſchrieben waren die Briefe mit einem falf Namen. Sie hatte nämlich wegen Kuppelei in Unterſuchungshafk geſeſſen, war aber aus derſelben wieder entlaſſen worden, was ſi ihren Freundinnen mit dem angedeuteten Satze ankündigte. Die Ge fängnisverwaltung in Bruchſal ließ ſich jedoch nicht täuſchen und be ſchlagnahmte den Brief. Der Verteidiger der Angellagten, Rechts anwalt Dr. Frank, wies darauf hin, daß der Brief ein recht bezeich nendes Licht werfe auf die den Inſaſſen der Gefängniſſe zur fügung ſtehenden geiſtigen Nahrung. Das Gericht kam wie der teidiger zu der Anſchauung, daß in dieſem Falle der Verſuch der die ſtrafbaren Handlungen erilt e 85 11 5 gem. hatte, fünf Tage Arreſt. Wenn jeder Vorgeſetzte ſo vorginge, würde die Soldatenmißhandlungen bald aufhören. * Straßburg, 25. April. Das hieſige Kriegsgerich urteilte den Regierungsbaumeiſter Dr. Wallot wegen 3 w kampfs mit gefährlichen Waffen zu drei Monaten Feſtung. Dr⸗ Wallot hatte vor kurzem mit dem Regierungsbaumeiſter de Jon der ihn anläßlich einer Kneiperei beleidigt hatte, ein Piſtolendue Wegen dieſes Duells, das unblutig verlief, hat ſich de Jong k bor de Sport. Verein der eee(G..) in Maunhein Auf der Ausſtellung des erſten badiſchen Kynologen⸗Klubs in Ke Vereins für ihre daſelbſt ausgeſtellten Hunde Preiſe Ehrhardt Kſm. hier ür einen deutſchen Boxer, 8 erſte zweite und 2 dritte Preiſe, Herr Jean Pierſon 5 Pfeddershe ſchottiſchen Schäferhund J. und 2. Preis. * Hunbeſchau Schwetzingen. Am Himmelſahrtskuge(12. Ma „ Meneral⸗ Anzeiner. Mannheim, 27. April. Hundebeſitzer, die ihre Lieblinge bewertet wiſſen wollen, ſollten dieſe Gelegenheit benutzen, zumal es einer vorherigen Anmeldung der Hunde nicht bedarf und das Standgeld nur eine Mark beträgt. Eine große Anzahl der bedeutendſten Jüchter und Liebhaber beabſichtigt ihre Hunde auszuſtellen, ſo daß die Schau ſich auch dieſes Jahr 1 ihren Vorgängern würdig anreihen wird. Der St, Bern⸗ fardts⸗Club in München, der Pinſcher⸗Elub in Cöln u. g. Spezial⸗ Clubs haben wertpolle Medaillen geſtiftet. Chealer, Runſt ung Giflenſchaft. -moll-Meſſe. bon Johann Sebaſtian Bach. Alle früheren Schöpfungen Bach's weit hinter ſich laſſend und alle ſpäteren Werke des Leipziger Thomaskantors bei weitem über⸗ ragend, tritt uns die-moll⸗Meſſe des großen Meiſters des Kirchen⸗ geſanges als ein gigantiſcher und doch überaus wundervoller Bau entgegen, deſſen Bauſteine, feſt gefügt, ein jeder die Schöpfung eines genialen Bauherrn iſt, dem in ſeiner Art noch keiner wieder gleich⸗ gekommen iſt Ganz mit Recht nennt man die.moll⸗Meſſe die große oder mehrenteils die Hohe Meſſe, damit zugleich Inhalt, Form und Wirkung kurz und präzis mit einem Worte treffend. Wohl mag es angeſichts der unvergleichlichen Schönheit dieſes Werkes und der grandioſen, oft geradezu überwältigenden Wirkung manchen wunder nehmen, daß man der-moll⸗Meſſe ach ſo ſelten in der Kirche oder im Konzertſaale begegnet; wer aber die unendlichen Schwierigkeiten, welche die Meſſe auch in jeder Hinſicht birgt, richtig au exkennen und würdigen weiß, wird von ſeinem an ſich löblichen Wunſch, dem Werke öfter zu begegnen, Abſtand nehmen und umſo⸗ mehr dann die höchſte Anerkennung denen zollen, die keine Mühe Aund keine Zeit ſcheuten, das auch in ſeiner Form rieſenhafte Werk zu bewältigen und zu Gehör zu bringen. Nicht nur gehört dazu die äußerſte Aufopferung und Hingabe eines Jeden, es gehört dazu in nicht geringerem Maße künſtleriſcher Mut und Verſtändnis für den Schöpfer der Meſſe vor allem. Wer die Hohe Meſſe in ſeinem ganzen Umfange noch nicht gehört hat, dem werden doch bekannte Stellen aufgefallen ſein: und wir glauben, nur wenige Zuhörer von geſtern ahend haben nicht die eine oder andere Cantate oder Arie ſchon gehört; werden doch gerade aus der-moll⸗Meſſe Cantaten mit Vorliebe beim Gottesdienſt verwendet. Die-moll⸗Meſſe behält, wie die übrigen Meſſen, die Hauptgliederung in die 5 Abteilungen des ſog. Ordinariums des Hochamtes bei, ohne aber bei den einzelnen Nummern dieſer fünf Abteilungen ſich in die ſpaniſchen Stiefel des althergebrachten Brauches zwängen zu laſſen. Wenn auch ſtreng im Geiſte der alten Meſſe, ſchaltete Bach in dieſer Meſſe ganz beſonders frei, ganz ohne Rückſicht auf die althergebrachten Formen, die zumeiſt praktiſchen Gründen entſprangen und denen ſich auch Vach früher mit nur ge⸗ ringen Ausnahmen fügte. Bach lebte ſich, wenn wir ſo ſagen dürfen, in ſeiner Hohen Meſſe völlig aus, ſich ſelbſt zum größten Genuß. Jeder Abteilung, jeder Cantate, jeder Arie kann man von Akkord zu Akkord anmerken, wie Vach in ſeinen Melodien ſchwelgte, wie er ſie immer wieder und wieder ausſpann und ſo in ganz ungeheure Jormen dehnte. Und trotz dieſer rieſigen Dimenſionen der verſchie⸗ denen Sätze bleibt jede Harmoniengruppe edel, keine einzige Cantate verliert ſich in oberflächliche oder ſeichte Muſik. Und auch die herr⸗ liche Tonſprache, die eindringliche, ſcharf charakteriſierte Redeweiſe der Meſſe bleibt ſich gleich, ſie ſteigert ſich wohl ebenſo wie die Formen zer Meſſe ins Rieſenhafte, aber ſie mangelt nicht ein einziges Mal Wrer Eigenſchaften, welche den Zuhörer ſo mit ſich fortreißen und ſo Anendlich ergreifen. 19 Aus dem„Kyrie“ ſpricht die ganze ſeeliſche Betrübnis eines ſchwergeprüften Volkes, das um Hilfe zu ſeinem Herrn und Heiland ruft, erſt faſt verzweifelnd, dann in trüber Reſignation und erbarmen wird und dieſes einer freudigeren Zukunft entgegenführt. So erſchallt denn zum Ruhme des allewigen Gottes das„Gloria“, neben dem„Sanctus“ der ergreifendſte und eindringlichſte Satz des ganzen Werkes. Schon das einleitende Trompetengeſchmetter zeichnet die freudige Stimmung des aufjauchzenden Volkes. Eine freundliche Altarie faßt die ausgelaſſene Freude zuſammen wie ein Dankgebet, das weiter ausgeſponnen wird durch den ruhigeren Chor„Gratias agaggimus“. Die Demut des Volkes und ſeinen unwandelbaren Glau⸗ ben an die Gottheit zeichnet das„Credo“, welchem das wundervolle „Erueiffxus“ folgt. Orcheſter und Chor malen die plötzliche Starre, lche die Gemeinde überkommen hat zu Füßen des Gekreuzigten. harfreitagsſtimmung! Wechſel! Chriſt' iſt erſtanden, Oſtern iſt da in ſeiner ganzen Pracht, Ein Meer von Tönen bricht in dem„Sanectus“ herein, eine Melodien⸗ flut, wie ſie in ſo elementar⸗hinreißender Weiſe und doch mit ſolch einfachen Mitteln keiner unſerer heutigen Tonſetzer wieder herauf⸗ gaubern kann. Und hinein in den unendlichen Jubel der beglückten Ehriſtenteit klingt die Tenorarie„Benedictus qui venit“, deren höchſter Reiz in dem wundervoll poetiſchen Violinſolo liegt. Mit einer Altarie und dem Chor„Dona nobis pacem“ endet dieſer letzte gigantiſche Satz der grandioſen-moll⸗Meſſe. 55** 1 Der hieſige Muſikverein konnte nicht beſſer tun, ſein 75jähriges Stiftungsfeſt„würdig“ zu begehen, als Bachs„Hohe Meſſe“ aufzu⸗ führen. Wohl will uns der Nibelungenſaal des Roſengartens in⸗ folge ſeiner rieſigen Raumverhältniſſe geeigneter erſcheinen zur Auf⸗ führung dieſes gigantiſchen Werkes, allein wir nehmen das Geſchenk des Muſikvereins auch in dem uns gebotenen beſcheideneren Maße dank⸗ bar und gern entgegen. Will man über die Wiedergabe des Werkes geſtrigen Abend einiges ſagen, ſo iſt es in der Tat ſchwer, wem man bei der Ausmeſſung dankbaren und freudigen Lobes den Vorzug geben ſoll vor dem anderen. Dem Vorſtand des Muſikvereins gebührt der unbegrenzte Dank aller Muſikkenner und Muſfikfreunde, daß er Wagnis nicht ſcheue, die ungeheuer ſchwierige h⸗moll⸗Meſſe auf⸗ ühren. Unter der Leitung unſeres Hofkapellmeiſters Langer iſt das Werk zu dem ſtolzen, monumentalen Bau neu heran⸗ gewachſen, ſo wie ihn Sebaſtian Bach errichtet und hinterlaſſen hat. Für die unendlichen Mühen, die ſich unſer Langer aufgeladen hat, war der außerordentliche Beifall von geſtern ein kleiner Tribut des Dankes an den Leiter der Aufführung, Die großen Anſtrengungen Langer's haben Chor und Orcheſter redlich und treu geteilt; Chor wie Orcheſter waren faſt gänzlich einwandfrei. Die Konſtatierung dieſer Tatſache allein iſt ſchon Anerkennung genug, wenn man ſich nochmals die ungeheuren Schwierigkeiten des Werkes vor Augen hält. Jülker hielten ſtand. ſich Ganz auf Soliſten der Höhe und da Werkes die muß rochen werden für die ſieghafte Wiedergabe ihrer Sopranarten. Tilly Koenen⸗Berlin ſtellte ſich uns als ausgereifte und terte Konzertſängerin vor, ihre Altſtimme iſt nicht allzu groß, er doch äußerſt anſprechend und techniſch auch gut durchgebildet. hren Part verſah Frl. Koenen in durchaus des Werkes würdiger Art. In ihren Leiſtungen böllig ebenbürtig waren die Herren arlen und Fenten, welche beide den Beifall der Zuhörer verdienten. Den einleitenden Violinſatz zu der Arie„Lau⸗ us te“ ſpielte Herr Konzertmeiſter Schuſter, der beſonders iolinſolo im„Benedictus“ äußerſt innig und poeſivoll zum brachte. Nicht auf dem Programm war der Oboenſpieler 5 te ſchwere Oboenſtelle im„Gloria“ bei der Altarie Herrn Hofmuſikus Lorbeer⸗Mannhei g für ſeine bprächtige Leiſtung nicht v un geſtern eine muſtergiltige chließlich doch mit dem Bewußtſein, daß der Herr ſeines Volkes ſich Und nun welch überwältigender, grandioſer t friſch klang der Knabenchor, welcher unter Leitung des Herrn des in erſter Linie Frl. Margarethe Brandes ganzes Lob ausge⸗ [freun dſchaft lich regeln wird der„Hohen Meſſe“ durch den Muſikverein erlebt, der, angeſtachelt durch dieſen großen Erfolg, hoffentlich recht bald der geſtrigen Auf⸗ führung etwas Ebenbürtiges zur Seite ſtellt. G. Ch. Frl. Hilda Schöne ſoll, wie wir erfahren, nach Ablauf ihres Kontraktes am hieſigen Hoftheater an die Wiener Hofoper zu äußerſt günſtigen Bedingungen verpflichtet ſein.* Einheitsvorſtellung im Hoftheater. Als 8. Vorſtellung zu Ein⸗ heitspreiſen wurde geſtern im Hoftheater bei ausverkauftem Hauſe „Krieg im Frieden“ gegeben. Wie nicht anders zu erwarten, arzielte das amüſante Luſtſpiel einen durchſchlagenden Heiterkeits⸗ erfolg. Es iſt wohl ſchon lange nicht mehr ſo herzlich gelacht worden, als wie geſtern Abend. Die Wiedergabe des Stückes war wieder vorzüglich. Beſondere Erwähnung verdienen die Damen Bur ger, Geckelmann, Wittels, Rothenberg u. a, und die Herren Kökert, Ludwig, Tietſch, Köhler, Ausfelder, Jacobi und Kallenberger, Die kleineren Rollen wieſen ebenfalls die frühere gute Beſetzung auf. 8 Von der Heidelberger Univerſitüät. Bei der Immatrikulation am Samstag wurden inſkribiert: in der theologiſchen Fakultät 5, in der juriſtiſchen 101, in der mediziniſchen 28, in der philoſophiſchen 45 und in der naturwiſſenfchaftlich⸗mathematiſchen Fakultät 84, gu⸗ ſammen 213 Studierende; vorgemerkt ſind weitere 11. Da die Im⸗ matrikulationsordnung von dieſem Semeſter ab eine andere iſt, wie früher, ſo läßt ſich ein Vergleich nicht ziehen, ſondern es kann nur das Geſamtergebnis den Amalnifulation pit einander in Nergleich geſtellt werden.— Wie verlautet, wird in dieſem Semeſter der Kronprinz von Siam unſere Hochſchule beziehen. Kron⸗ brinz Maha Wajimwudh von Siam, Kgl. Hoheit, iſt geboren am 1. Januar 1881. Heueſie Hachrichten und Ceſegramme. Orivat-Celegramme des„General-Hnzeigers“, München, 27. April. Der Steindrucker Dahlheuſer, der vom Schwurgericht wegen Ermordung ſeiner Geliebten zum Tode verurteilt worden war, wurde vom Prinzregenlen zu lebensläglichem Zuchthaus begnadigt. Berlin, 26. April. Die Wahlprüfungskom⸗ miſſion des Reichstags beanſtandete die Wahl des Abge⸗ ordneten Korfanthy(6. Wahlkreis Oppeln) und beſchloß Be⸗ weiserhebung. *Paris, 26. April. Die„Preſſe“ erfährt aus Menton e, Präſident Paul Krüger ſei ſeit voriger Woche ernſtlich e r⸗ krankt. Auch ſeine Gemütsſtimmung ſei gedrückt. Die Umgebung ſei beſorgt, doch liege keine unmittelbare Gefahr vor. Die Freunde Krügers halten deſſen Zuſtand geheim. Aden, 26. April.(Reuter.) Die Stadt Illig wurde be⸗ ſchoſſen und der Sultan von Illig gefangen genommen. Zwiſchen dem Mullah und dem Midjartehnſtamm ſoll ein heftiger Kampf ſtattgefunden haben. Waſhington, 27, April. Präſident Rooſevelt und Ge⸗ mahlin empfingen geſtern nachmittag Richard Strauß nebſt Gattin. * Johannesburg, 27. April. Geſtern abend ſtürzte in dem Bergwerk Robinſon Deep ein Förderungskorb, der faſt an der Oberfläche angelangt war, infolge Seilbruchs 2000 Fuß hinab in die Tiefe. Die Inſaſſen wurden getötet. 43 Eingeborene werden vermißt. Die Mittelmeerreiſe des Kaiſers. Venedig, 26. April. Zur Abendtafel auf der „Hohenzollern“ waren geladen: die Gräfin Moroſini, die rechts vom Kaiſer ſaß, die Komteſſe Moroſini, die Admirale Can⸗ nebaro, Friegerio und Viotti, Sindaco, Graf Grimani uſw. Die „Hohenzollern“,„Friedrich Karl“ und„Sleipner“ hatten reich illu⸗ miniert, Eine Muſikkapelle auf einem großen, mit tauſenden bunt⸗ farbigen Lampen illuminierten Fahrzeug brachte eine Serenade dar, während hunderte von Gondeln die„Hohenzollern“ umfuhren. London, 26. April.(Unterhau.) Raſch fragt an, ob dem deutſchen Kaiſer geſtattet wurde, die Galerien und Forts der Verteidigungswerke von Gibraltar zu beſichtigen, die gewöhnlichen engliſchen Beſuchern zu ſehen nicht erlaubt ſei. Ferner, welche Galerien der Kaiſer geſehen habe. Staatsſekretär Arnold Forſter erwiderk, den könig⸗ lichen Armeeberordnungen gemäß ſei dem kom⸗ mandierenden General die Verantwortlichkeit für die Wahrung des Geheimniſſes der Verteidigungswerke anvertraut. Es ſeien keine Mitteilungen über die in der Anfrage erwähnten Punkte dem Kriegs⸗ miniſterium zugegangen. Man habe nicht beabſichtigt, die Dis⸗ kretion des Generals White in Frage zu ſtellen. Der Beſuch Loubet's in Rom. Rom, 27. April. Vor dem Diner empfing Präſtdent Loubet das diplomatiſche Korps. *Ro m, 26. April. Der König und Präſident Loubet beſichtigten heute nachmittag das Forum, das Koloſſeum und das Denkmal des Königs Victor Emanuel. Sie wurden überall von der Bevölkerung lebhaft begrüßt. Rom, 26. April. Zu Ehren Loubets war abends ein mili⸗ täriſches Diner, bei dem Loubet einen Trinkſpruch ausbrachte, worin er ſagte:„Bewegt von ſo vielen edlen und gemeinſamen Er⸗ innerungen bitte ich Ew. Majeſtät um die Erlaubnis, einen herzlichen Gruß unſeres Heeres an das Ihrige richten zu dürfen, das geſtern das ruhmreiche Werkzeug der Errichtung des großen Italiens war und heute der mächtige Beſchützer des gemeinſamen und fruchtbringen⸗ den Friedens ſeines Volkes iſt, Die Muſik ſpielte die italieniſche Nationalhhmne. Der König erwiderte italieniſch, er entbiete dem ruhmreichen franzöſiſchen Heere einen herzlichen Gegengruß mit dem Wunſche, daß beide Heere fortfahren, eine Garantie des Friedens und der Wohlfahrt beider Völker zu ſein. Die Muſik ſpielte die Mar⸗ ſeillaiſe. Rom, 26. April. Anläßlich der Anweſenheit des Präſt⸗ denten Loubet waren abends der Corſo Uuberto, ſowie die an⸗ grenzenden Straßen und Plätze glänzend erleuchtet. Eine ungeheure Menſchenmenge durchgog die Straßen, um die Illumination in Augenſchein zu nehmen. Der Zwiſchenfall in Smyrna, *Athen, 27. April. Kapitän Cotof, der zum Vize⸗ admiral ernannt wurde, wurde an die Spitze des Geſchwa⸗ ders geſtellt das zum Auslaufen bereit iſt. Der grie⸗ chiſche Konſul in Smyrna legte die dortigen Vorgänge dem Konſularkorps in Smyrna dar, welches darüber den Bot⸗ ſchaftern in Konſtantinopel berichtete. Die hieſige Preſſe ge⸗ braucht allgemein eine heftige Sprache gegen die Ortsbehörden von Smyrna, glaubt aber, daß die Pforte die Angelegenheit Vom UArieg. April. Zwei Japaner, die auf einem von der Preſſe gecharterten Boote gefangen genommen waren, ſind, nachdem ſie zwei Wochen in Haft behalten wurden, durch die ruſſiſche Militärbehörde einem Verhör unterworfen, in Freiheit geſetzt und heute nach Tſchifu gebracht worden. Die Behörden erklären, es ſeien keine neuen Kam pfeam Nalu vorgekommen außer der Zerſtörung einiger kleiner japaniſcher Dſchunken durch ruſſiſche Freiwillige. Keine großen japaniſchen Truppenabteilungen ſeien am Palu angekommen oder habe ihn an irgend einem Punkte überſchritten. Die Ruſſen behalten alle früher beſetzten Punkte weſtlich vom Yalu. Dem General Kuropatkin war der Plan des Rückzugs auf Foenghevang⸗ tſchoeng und Liaufang zugeſchrieben worden, was aber unbe⸗ gründet iſt. * Port Arthur, 26. April.(Ruſſ. Telegr.⸗Ag.) Ver⸗ ſuche, die mit Unterſeebooten angeſtellt wurden, ſind glänzend(I gelungen. Im Rayon herrſcht Ruhe. Tokio, 26. April. Wie das Reuterſche Bureau meldet, war die Bemannung des„Goyomarou“ nach Gen ſan Grund bohrten. Volkswirischaft. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 5. April 1904, mit eteilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Im Wochenverlauf blieb im Getreidegeſchäft ruhiger Vertehr, doch haben bei den reduzierten Preiſen größere Umſätze in Laplata⸗ weizen ſtattgefunden. Die nordamerikaniſchen Terminmärkte zeigen weiteren Rückgang, es bleiben indeſſen Bezüge von Weizen zunächſt noch unrentabel. Wir notieren per 100 ke. und Lieferzeit: 18.00 18.50, bis 00.00, frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität Weizen württemberg. M. 18 00—18.25, fränkiſcher niederbayer la M. 06.—00, Rumänier, la M. 19.00 Ulka M. 18.50— 19.00, Saxonska M. 00.00 00.00, Plata M. 18.75—19.00, Amerikaner M. 00.,—09.0, Kalifornier M. 00.00—00.00. Kernen: Oberländer M. 18.50—18.75, Unterländer M. 17.75 18.00. Dinkel 11.50—12.%. Roggen: württembergiſcher M. 14 50—15.00, nordd. M. 00.00—00.00 ruſſiſcher M. 15.25—15.50. Gerſte: württemb. M.(.00—40.00, Pfälzer(nominell) M. 90.00 bis(0,00, bayeriſche M. 00.00— 00.00, Tauber M. 00.00—00.00, ungariſche M. 00.00—00.00, kaliforn, prima M. 00.00—00.00. Hafer: Oberländer M. 13.50—14 00, Unterländer M. 12.00—12.25, Unterländer M. 00.00—00.00, ruſſiſcher M. 00.00—00.00. Mais Mixed M. 00.00 00. 00, La Plata geſund 12.50—12.75, Yellom 00.00—00.00, Donau 00.0000,00. Kohlreps 00.00—00,00,. Mehl⸗ preiſe pro 100 kg inel. Sack: Mehl Nr. 0 M. 29.50—-80.00, Nr. 0 M. 27.50—28 00, Nr. 2 M. 26.00—26.50, Nr. 3 M. 24.50—25.00, Nr. 4 M. 21.50—22.00, Suppengries M. 29.50—.00, Sack Kleie Mk..00, Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April. Pegelſtationen Datum: Veramwortlich für Poliit: Chefredakteur Pr. Paul Harms, für Fenilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: Georg Chriſtmann, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..' Geuſt Müller. —— ̃ Foulard-Seide — LZollfrei!— Muster an jedermann! 15998 Seidenfabrikt. HMenneberg, Zürich. + 4. d. 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Gioth, Hanau. an Land geſchickt worden bevor die Ruſſen das Schiff in den Roſtoff Azima M. 00.00— 00.00, Walla⸗Walla M. 00.00—00.00, La vom Rhein: 22. 23. 24. 25. 28. 27.Bemerkungen Nonſtanßnßn 3,67 3,1 9 8,71 Waldshut. ,26 3,24 3,24 3,18 3,20 3,38 Hüningen„298 2,88 291.81 2,78 Abds. 6 Uhr Kehl„„ ½29 3,30 3,80 3,24 3,19 N. 6 Uhr Lauterbueng„44,84 4,8 4,75 4,74 4,65 Abds. 6 Uhr Maxau.„.90 4,89 4,89 4,89 4,80 2 Uhr Germersheim.„.85 4,80.79 4,72.-P, 19 Uhr Man heim„4,72 4,65 4,62 4,61 4,58 4,48 Morg. 7 Uhr Mainz„J2,00 1,84.90 1,85 1,88.-P. 12 Uhr Bingen. J2,64 2,54 2,52 2,50 10 Uhr Maub„„„„„„J3,.08 3,00.94 2,91 2,86 2 Uhr Fonlenng fJ27 8,05 5,00 2,95 10 Uhr Kölnn J,58 3,42 3,30 8,22 8,16 2 Uhr Nührort 805 2,80 2,68 2,61 6 Uhr vom Neckar: Mannheim(.78 4,64.60 4,59 4,58 4,48] V. 7 Uhr Heilbronnn 1,10 108 1,10 1,04 1,00 0,98 V. 7 Uhr erre—̃— erkeen eeeee e ee länger erhalten bliebe. Gioth's gemahlene Kernſeife mit Salmiak een or 88 Mannheim, 27. April. General⸗Anzeiger. 5. Seite. Bekauntmachung. Pferde⸗Rennen in Mannheim hier den Droſchkenver⸗ kehr betr. Nr. 47248 II. Bezüglich des Fuhrwerksverkehrs bei den Rennen am 30, ds. Mts., 1. und 3. Mai ds. Is wird gemäß 88 59, 108 Ziff. 5 Pol.⸗a Str.⸗G.⸗B. beſtimmt: 3* 8) Herrſchaftswagen ſowie zwei⸗U. einſpänntge Droſchlen nehmen ihren Weg hin und zurück durch die Hildaſtraße den Luiſenpark entlang, nach dem Rennplatz. b) Automovile, Motorräder Velocipede, Breaks, Berner⸗ wägelchen und dergl. Fahr⸗ zeuge, haben zur Hin⸗ und Rückfahrt die Seckenheimer⸗ ſtraße zu benutzen. Ein Verkehr dieſer Fahr⸗ zeuge über die Hilda⸗ ſtraße iſt unſtatthaft. e) Alle leeren Fuhrwerke fahren zum und vom Renn⸗ platz nur durch die Fried⸗ richsfelderſtraße, Vieh⸗ hofſtraße. 9000%e Auf der Hildaſtraße und Seckenheimerſtraße iſt das Vorfahren unterſagt. 3. Sämtliche Fahrzeuge haben genau die rechte Seite der Fahrbahn und ein mäßiges Fahrtempo Den zur Regelung des Fuhr⸗ werksverkehrs ergehenden An⸗ ordnungen der Schutzmann⸗ ſchaft und Gendarmerie iſt unweigerlich Folge zu leiſten. Uebertretungen dieſer Vor⸗ ſchrift werden mit Geldſtrafen gicht unter 20 Mark geahndet. Mannheim, ⸗2. April 1903. Großh. Badiſches Bezirksamt Mannheim. Polizeidirektion: gez Schäſer, No. 14845[. Vorſtehendes bringe ich hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntnis. Mannheim, 26. April 1004 Oberbürgermeiſter: Beck. Diebold. Oeffentliche Verſteigerung. Am 18580 Donnerstag, 28. d.., nachmittags 2 Uhr werde ich in Werfthalle 1 der Mannheimer Dampf⸗ ſchleppfchiffahrts⸗ ſchaft, Rheinquaiſtr. Nr. 3, für Rechnung deſſen, den es angeht, gemäß 873 H. G. B. gegen Barzahlung öffentlich erſteigern: bü. 120 Zentner prima gedörrte türkiſche Zwelſchen vorwieg. großſtückige, 1 Frucht in Säcken à 80 Ko. und zwar: ca. 25 Säcke 7 /7der 38„ 50/85er 7— ober Die Verſtelgerung erfolgt per Sack und verzollt. Mannheim, 25. April 1904. Feißkohl, Gerichtsvollzieher, B 5, 6. 4 23 Große 4,23 Möbel⸗Perfteigerung Mittwoch, den 27, d. Mts., nachmittags 2 Uhr, verſteigere ich in 11 4, 23 fol ende Gegenſtände: Mehrere kompl. hochhäuptige Betten 2 Kinderbettl. un. Maltk., 1 Roßhaarmatr., 1 Chiffonner u. mehrere 1 u. 2türige Schränke, 2 Kuüchenſchränke, 2 Sekretäre 1 Waſchkommode mit weißem Marmor und Spiegelauſſatz, 3 Nachttiſche m. weiß. Narmor, 1Vertikow, 1 Ausziehtiſch, Salon⸗ u. 2 andere 1 Schreibtiſ h, 3 Sofas, 1 Fuß⸗ und 1 Hand⸗ Nähmaſchine(Pfaff), ferner: 1 hochfeine, faſt neue en l. * 2 42** Schlofzinmer⸗Einrichtung, 1 Trumenuz mit Pfeilerſchr.“ 1 Plu ichgarnſtur, 1 eichenes Halbboü et, 1 ff Naulator, 1Weißzeugſchrauk, mehrereWaſch⸗ tiſche, 1 Eisſchrank, 1 Kinder⸗ wagen, 15 fl. Gaslüſtre, u⸗ uhren, Sitl le, diverſe T ſchchen, Vorhänge, Bilder u. Spiegel. L. Cohen, Aukttongtor, J2, 22. Obige Gegennände köunen Mittwoch von 10—1 Uhr aus freier Hand gekauft werden. 101 Dungverſteigerung. Montag den 2. Mai d. Js., vormittags 10 Uhr, verſteigern wir auf unſerm Bureau im ſtädtiſchen Bauhofe U2, 5 das Düngerergebnis 9 105 Pfelden vom 2. Mat d. J. bis niit 29. Mai d. J. in Wocheni⸗ abteilungen. 30000/81 Mannheim, 28. April 1904. Städti che Zwangs⸗erſteigerung. Nr 4116. Im Wege der e ſoll das in Mannheim belegene, im Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Vexſteiger⸗ ungsvermerkes auf den Namen des David Bender, Gärtner und Landwirt hier und ax Kaufmann in Frankfurt M. eingetragene, nachſtehend beſ chriebene Gründ ück am Dounerstaa, 30. Juni 1904, vorm. ttags%¾ Uhr durch das unterzeichneie Notariat in deſſen Dienſträumen in Mannheim B 4, 6— perſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 7. Aboril 1904 in das Grundduch eingetragen worden Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchaſnts, ſowie der übrigen das Grundſtück betref⸗ ſenden Nachwelſungen, insbe⸗ ſondere der Schätzuͤngsurkunde iſt edermann e geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Ver eigerungsternline vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, luubhaft zu maſpen, widrigen⸗ alls ſie be der N des Uehe Gebois nicht bexrück⸗ chtigt und bei der Verteilung es Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerung entgegenſtehendesRecht haben, werden aufgefordert, vor Aufhebung oder ernſtweilige Ein⸗ uführen, kecht der Verſteigerungserlös an ſtandes tritt. Deſchreibung des zu verſteigerndeß Grundſtückes: Grundonee don annheim, Band 61, Heft 22, Beſtands⸗ verzeichnis 1. 22415 Lagerb.⸗Nr. 1878, inhalt, die unabgeteilte von 2 ha 30 a 90 qm land im Herzogenried. Flächen⸗ Acker⸗ ſtücks: Mk. 92,000.— Mannheim, 21. April 1904. Aroßh. Notariat 3 als Vollſtreckun gsgericht: Dr. Elſa Jer. Iwangs⸗Verſteigerung. Nr. 4115. Im egeder Zwangs⸗ vollſtreckung ſoll das in Maun⸗ heim belegene, im Grundbbuche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes auf den Namen des Da id Bender, Gärtner und Landwirt hier und des„tax elbeles, ſtauf ann in Frank⸗ ſurt a.., eingetragene, nach⸗ ſtehend beſchriebene Grundſtück am Donnerstag, 30. Juni 1904, vormitiags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Notariat — in deiſen Dienſträumen in Mannheim, B 4, 8— verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 8. April 1904 in das Grund⸗ buch eingetragen worden, Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ der Schätzungsurkunde, iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteierungs⸗ vermerks aus dem Grundbuch nicht eruchtlich waren, ſpäteſtens Aufforderuüng zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtuellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Verſteige⸗ rungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Aufhebung oder einſiweilige Ein⸗ nellung des Belrfahrens herbei⸗ Re t der Verſteigerungserlös au die Stelle des verſteigerten Ge⸗ genſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannbeim, Band 32, Heft 24, Beſtands⸗ verzeichnis 1 28061 Lagerb.⸗Nr. 529, Flächeninhalt die unabgeteilte Halſte von: 1 ha 96 a 57 qm Ackerland a, 8 a 62 qm 22 àa 87 qm Grasrain, 2 ha 28 a 06 qm zuſammen im 2. Sandgewann. Schäßung des ganzen Grund⸗ ſtückes 68,000 Mek. Mannheim, 21. Aprit 1904. Großh. Notaria: III als Vollſtreckungsgericht: Dr Elſaſſer. Fahrnis⸗Herſteigerung. Den Nachlaß der Ignaz Matel Ww. hier betreffend. Donuners ag, 28. April a,., vormi tag 10 uhr und 2 Uhr in A 1, 4, 3. Stock, werden öffentlich 7 bpar verſteigert ⸗ 1Sekretär, 8 komplette Betten, Ovgltiſch, Nachttiſch, Spiegel, Sofa. Tiſche, Stühle, Schränke leider u. g. m. 19590 Mannheim, im April 1904. Fuhr⸗. Gutswerwallung: Krebs. Wa ſenrat Karl Becker, B 2, 5. der Ertei ung des Zuſchlags die des Verfahrens herbei⸗ widrigenfalls für das die Sielle des verſteigerten Gegen⸗ älfte 0 Schätzung des gauzen Grund⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere 0 im Verſteigerungstermine vor der Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſieigerungentgegenſtehendesgfecht 12 uſchlags die F zilführen, widrigenfalls für das Zwaugsverſteigerung. Dounerstag, 28. 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