ES ASAs[SEls F mäßig die Kommiſſtonsfaſſung. Badiſche itung. Abonnement: ee e 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25 Die Reklame⸗Zeile.60 E 6, 2. 1. 15 der Stadt Mannheim und Uumgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Stleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Dtrektion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Nedaktionn?n Expeditia„nn ne Filiale(Friedrichsplatz) 815 E 6, 2. 7 Nr. 210. Politische UGebersſcht. Mannheim, 6. Mai 1904. Il Der Reichstag erledigte geſtern zunächſt eine Reihe kleinerer Sachen und ſetzte pann die zweite Beratung des Geſetzentwurfs wegen Ent⸗ ſchädigung unſchuldig Verhafteter fort. Dabei trat Abg. Stadthagen von der ſozialdemokratiſchen Partei in die Schranken. Das iſt gleichbedeutend mit einer Dauerrede. Der Inhalt deſſen, was er vorbrachte, war kurz dies: das Zentrum treibe nationalliberale Politik und ſetze ſich in der Achtung der Wähler herab, indem es mit dem vorlieb nehme, was die Regierungen zu konzedieren— ſich endlich bereit erklärt hätten. Zur Befürwortung der, den Rahmen der Kom⸗ miſſtonsvereinbarungen zu ſprengen beſtimmten ſozialdemo⸗ kratiſchen Anträge führte Redner an, es würde nirgends ſoviel ungerechte und ſo lange Unterſuchungshaft verhängt wie bei uns. Selbſtverſtändlich zog ſich der Abgeordnete auch ſeinen Bedarf an Ordnungsrufen zu, die in den ſtenographiſchen Bericht kommen und in der kleinen ſozialdemokratiſchen Preſſe ver⸗ merkt werden. Vom Zentrum erhielt Abg. Stadthagen ent⸗ ſprechende Antworten durch die Abg. de Wikk und Itſchert. Von ſeiten der freiſinnigen Volkspartei ſprach Abg. Bargmann, von ſeiten der ſüddeutſchen Volkspartei Abg. Stortz. Schließlich gelangte nach Ablehnung der ſozialdemokratiſchen Anträge gegen die Stimmen der Sozialdemokraten, der Freiſinnigen und eines Teiles der Polen und Antiſemiten§ 1 in der Faſſung der Regierungsvorlage reſp. nach dem Kommiſſionsantrage zur Annahme. Bei den weiteren Paragraphen wiederholte ſich das⸗ ſelbe Spiel wie bei§ 1. Die Sozialdemokraten begründeten ihre weitergehenden Amendements„Auer und Genoſſen“, von den Abg. Müller⸗Meiningen und Bargmann(freiſ. Volksp.) wurde den Sozialdemokraten ein kleiner Schritt Wegs ent⸗ gegengekommen; wenn es zur Abſtimmung kam, ſiegte regel⸗ Bei§ 4 ſetzte Abg. Müller⸗ Meiningen mit Hilfe einer Zufallsmehrheit einen kleinen Ab⸗ änderungsantrag durch. 10 Min. nach 6 Uhr war die zweite Leſung beendet. Finanzlage des Reiches. „Die Beendigung der zweiten Leſung des Reichs⸗Etats iſt endlich am 3. Mai möglich geworden. Inzwiſchen iſt die Frage in den Vordergrund getreten, ob es angängig ſein wird, bis zur dritten Leſung eine Verſtändigung zwiſchen den Mehrheits⸗ parteien und den verbündeten Regierungen dahin zu erzielen, daß die Erhöhung der ungedeckten Matrikularbeiträge um⸗ gangen werden kann. Die Anregung des nationalliberalen Abg. Dr. Paaſche, auch dieſen Betrag auf die Jölle zu legen, erfolgte in Konſequenz der Maßnahmen, zu welchen die Budgetkom⸗ miſſton ſich verſtand, als ſie, um die Beſeitigung der Zuſchuß⸗ anleihe zu erreichen, die Einnahmen aus den Zöllen und der Zuckerſteuer höher in den Haushaltungsvoranſchlag einſtellte, als die verbündeten Regierungen beankragt hatten. Da von ſeiten des Reichsſchatzamts erhebliche Einwendungem nicht er⸗ hoben wurden, konnte man auf den Gedanten kommen, noch etwas weiter zu gehen und die Erhöhung noch um den Betrag der von den Einzelſtaaten unangenehm empfundenen 177½2 CCCCCCC(ͤ ͤ eeeeeeeeeeeee ee Freitan, 6. Mai 904. (Abendbl van Millionen Matrikularbeiträge weiter zu treiben. Mit Recht, müſſen wir ſagen, beſann ſich jetzt der Reichsſchatzſekretär darauf, daß die Neigung der Budgekkommiſſion, der Regierung die Zolleinnahmen ſozufagen willkürlich zu forzieren, doch ihre zwei Seiten hat. Er legte eine bedingte Verwahrung gegen dieſen Modus ein und Abg. Dr. Paaſche mußte geſtehen, Frhr. v. Stengel habe ihm das Konzept korrigiert. Vom Stand⸗ punkt früher als traditionell angeſehener pfleglicher Behandlung des Finanzweſens konnte es von vornherein bedenklich erſcheinen, einem finanzpolitiſchen Optimismus ſich hinzugeben, wie ihn die Budgetkommiſſion ſich geſtatten zu können vermeinte. Immer⸗ hin erſchien ein Beſchreiten dieſes Weges als das kleinere Uebel, wenn in Frage kam, ob man ſich wieder einmal zur Genehmigung der Zuſchußanleihe entſchließen ſolle. Der national⸗ liberale Abg. Dr. Paaſche hat mit Recht dargelegt, die Zuſchuß⸗ anleihewirtſchaft ſtehe mit der Verfaſſung nicht im Einklang. Es iſt alſo ein Fortſchritt, wenn der Reichstag diesmal die Zuſchußanleihe zu beſeitigen ſuchte, und die ver⸗ bündeten Regierungen ſollten es nicht beklagen, ſondern be⸗ grüßen, daß auf dieſe Weiſe ihnen der Reichstag das Konzept korrigiert hat in einer Richtung, in der ſie ſelbſt die erſte Hand anzulegen die Verpflichtung hätten empfinden müſſen. Wenn ihre Bevollmächtigten jetzt die Schwierigkeiten der Finanz⸗ gebahrung in den Einzelſtaaten beweglich ſchilderten, ſo drängt ſich die Frage auf, warum haben ſie damit ſo lange gezögert? Längſt hätten ſie an die richtige Schmiede gehen können, längſt dafür mit zu ſorgen Veranlaſſung fühlen müſſen, daß die Pumpwirtſchaft im Reiche aufhöre und die Finanzreform nicht wie ein rohes Ei, ſondern wie eine zwingende Notwendigkeit behandelt werde. Zum Stande des Leipziger Kaſſeuſtreiks berichten die„Leipz. N..“:„Die Verhandlungen zwiſchen den Aerzten und der Ortskrankenkaſſe nehmen ihren Fortgang, und zwar auf der Baſis, daß die Familienbehandlung zunächſt nicht wieder eingeführt wird, weshalb denn auch die für den 6. Mai Entgegen anderen Meldungen beharren die Aerzte nicht allein auf der Beſeitigung des Diſtriktsarztſyſtems und der Diſtrikts⸗ ärzte, ſondern auch auf der freien Arztwahl. Verträge ſollen abgeſchloſſen werden mit 375 Aerzten, die Diſtriktsärzte alſo nicht eingerechnet, da ſie wieder eliminiert werden ſollen. Dieſe 375 Aerzte würden alle gegenwärtig in Leipzig praktizierenden Aerzte umfaſſen, ſoweit ſich dieſe überhaupt an der Behandlung der Mitglieder der Ortskrankenkaſſe beteiligen wollen. Solange die Familienbehandlung ausgeſchloſſen bleibt, fordern die Aerzte, daß die Kaſſe pro Jahr 5 Mk. für jedes ihrer Mitglieder auf⸗ wendet, und würden dies alſo bei 140 000 Mitgliedern 700 000 Mark ſein. Wird die Familienbehandlung wieder eingerichtet, ſo ſoll im Durchſchnitt die Familie zu vier Köpfen gerechnet und pro Kopf 3 M. ausgeworfen werden, ebenſo würden dann für jedes unverheiratete Mitglied 3 M. berechnet werden. Man nimmt an, daß etwa die Hälfte der Mitglieder, alſo 70000, verheiratet ſind. Es würde dies dann bei der Berechnung eine Pauſchale von 1050 000 M. ergeben. Im weſenklichen handelt es ſich gegenwärtig nicht mehr um die Honorarfrage, ſondern um die Art der Eliminierung der Diſtrikksärzte, bezw. um den Koſtenpunkt dieſer Prozedur. Das in dieſen Dingen ſonſt gut unterrichtete„Leipz. Tagebl.“ hatte demgegenüber gemeint, die einberufene Generalverſammlung wieder abbeſtellt worden iſt. Aerzte würden die Forderung der abſolut freien Arztwahl wohl fallen laſſen. Beſchäftigungsgrad im Textilgewerbe⸗ (9) Das Tempo der Beſchäftigung iſt in den verſchiedenen Zweigen des Textilgewerbes zur Zeit nichts weniger als einhei lich. Am unbefriedigendſten ſteht es um das Seidengewerbe. Die meiſten Betriebe ſind nicht voll beſchäftigt, da der Abſatz nicht nur im Inlande, ſondern ganz beſonders auch im Au lande zu wünſchen übrig läßt. Beſonders ſtark iſt der Rückga der Ausfuhr nach Großbritannien, nach der Schweiz, Spanien, den Vereinigten Staaten von Amerika und Belgien. Auch im Wollgewerbe ſind die Betriebe zur Zeit keineswegs normal be⸗ ſchäftigt. Freilich gilt dieſes Urteil nicht für jeden einzelnen Bezirk, ſondern trifft nur im allgemeinen zu. Verhältnismäßig am befriedigendſten iſt die Lage immer noch im Baumwoll⸗ gewerbe. In den meiſten Bezirken ſind vor allem die Webereie mit ausreichenden Aufträgen verſehen; es treffen auch noch N beſtellungen für Sommerware ein, die für eine erfreuli nahme des Verbrauchs ſprechen. Doch befriedigt auch hier ni überall die Ausfuhr. Hingegen iſt der inländiſche Markt aufnahmefähig, daß viele Fabriken ihren Betrieb durch A ſtellung neuer Stühle erweitern. Die Beſchäftigung el Spinnereien iſt ziemlich lebhaft und für ſolche Betriebe auck finanziell befriedigend, die das Rohmaterial billig eingekau haben. Trotz der widrigen Preisverhältniſſe von Rohbau waren die Zufuhren im erſten Quartal des laufenden J. erheblich ſtärker als in den beiden letzten Jahren. Dabei f nichb nur die Bezüge aus Egypten ſondern noch viel ſtärket aus den Vereinigten Staaten von Amerika, deſſen Baum am meiſten den Preisſpekulationen ausgeſetzt war. Dage⸗ haben die Bezüge aus Britiſch⸗Indien und aus China dem Vor jahre gegenüber beträchtlich abgenommen. Zur Wahl in Frankfurt a. O. ſchreibt die„Nat.⸗Lib. Korreſp.“: Den Quertreiberei „Deutſchen Tages⸗Ztg.“ ſcheint es nun doch gelungen, allen bürgerlichen Parteien aufgeſtellten Kandidaten B mann eine Sonderkandidatur im Gewande der tſe lichen Vereinigung und in der Perſon des Gen v. Jagwitz gegenüberzuſtellen. Die Antiſemiten f ikt ſervanz haben, da ſie das Vergebliche ihrer Bemühun; ſahen, von einer eigenen Kandidatur abgeſehen. S bemerkt die„Deutſche Tageszeitung“, die Kandidat witz werde den Erfolg haben, daß die Sozialdemokraten n gleich im erſten Wahlgang als Sieger aus der Wahlurne hervor gingen! Die„Deutſche Tageszeitung“ ſucht alſo, da ſie wi fühlt, daß ihr Kandidat der Wirtſchaftlichen Vereinigung ke Ausſicht auf Erfolg haben kann, nach allen Kräftew gemeinſamen Kandidaten der bürgerlichen Parteien, machen, und aus ihren Zeilen iſt deutlich der Wunſch lieber den Sozialdemokraten, als den nationallibera mann!— Wenn die„Deutſche Tagesztg.“ mit ihren treibereien nicht dazwiſchen gekommen wäre, ſo Vorausſicht nach der gemeinſame Kandidat der i Parteien, Baſſermann, ſchon im erſten Wahlgang g den, was wir auch jetzt trotz alledem hoffen. Fa diesmal zu einer ganz unnötigen Stichwahl kommt, kan der Wahlkreis Frankfurt a. O. dafür bei der„Deutſchen Tages zeitung“ bedanken. Die Kandidatur des Oerrn Generalmaj Beiträge zur Frauenfrage. Verein Franuenbildung⸗Frauenſtudium, Abteilung Mannheim. Im Herbſt 1897 veranſtaltete die hieſige Vereinsabteilung den erſten Vortrag. Von der Frage der Frauenbewegung wußte man noch recht wenig in Mannheim; nur Vereinzelte begannen ſich dafür zu intereſſieren. Die erſte Rednerin, die hier Freunde für die gute Sache gewinnen ſollte, war Natalie vo n Milde aus Weimar; ihr Thema lautete: Goethe und die Frauenfrage. Herzliche Be⸗ geiſterung errang Fräulein von Milde; die„gefürchtete“ Frauen⸗ rechtlerin ſprach in ſchlichter, vornehmer Weiſe und der junge Verein bdankte ihr einen ſchönen Erfolg. Nach Jahren kommt Fräulein von Milde wieder, diesmal zum Schillerverband. Das Thema, das ſie beſprechen wird, lautet: Schiller und die Frauen⸗ frage. Fräulein von Milde ſteht dem Verein Jrauenbildung⸗ Frauenſtudium ſehr nahe; ſie iſt die Vorſitzende der Abteilung Weimar und ſie iſt vor allem eine der erſten Frauen in Deutſchland geweſen, welche empfand, daß höhere Bildung gleichbedeutend ſei mit höherer Bewertung der Frau. Mitg wierden zur Teilnahme an Fräulein bon Milde's Vortrag dringend eingeladen; gegen Vorzeigen der Mitgliedskarten beträgt der Ein⸗ trittspreis für ſie ſowohl im Vorverkauf bei Heckel und abends an der Kaſſe nur M. 1. Der Vortrag findet im ehemaligen Konzert⸗ ſaale des Hoftheaters ſtatt und beginnt um halb 8 Uhr.— Die nächſte Mitgliederverſammlung findet Mittwoch, 11. ds. Mts., nach⸗ en hr im Hotel National ſtatt; prinzipiell wichtige Zur Diskuſſion geſtellt. 8 nkongreß. Die Mitglieder des Vereins 'zöffentlichen Verſammlungen wird von uns noch bekannt gegeben werden. Als Rednerinnen für die öffentlichen Verſammlungen ſind u. a. in Ausſicht genommen reſp. haben ihre Beteiligung be⸗ reits zugeſagt: 13. Juni: Der Stand der Frauenbe⸗ wegung in den Kulturländern: Frl. Anna Pappritz (Deutſchland), Signora Mariani(Italien), Mrs. Wood Swift (Verein. Staaten), Mrs. Cummings(Canada), Mrs. Watſon⸗ Liſter(Auſtralien).— 14. Juni: Frauenlöhne: Lady Aberdeen(Die unbewertete Arbeit der Hausfrau), Frau Marie Lang⸗Wien(Gleicher Lohn für gleiche Leiſtung).— 16. Juni: Das Verhältnis der Frauenbewegung zu den politiſchen und konfeſfionellen Parteien: Mrs. Mahy Wright Sewall, Frl. Ika Freudenberg.— 17. Juni: Frauenſtimmrecht: Suſan B. Anthonh, Rev. Anna Shaw, Mrs. Chapman Catt(Verein. Staaten), Fröken Gina Grog(Nor⸗ wegen), Frl. Martina Kramers(Holland), Mrs. Garrett Fatweett (eEngland), Mrs. Sheppard(Neuſeeland), Frau Marie Stritt-— 18. Juni: Grundlagen und Ziele der Frauenbe⸗ wegung: Mrs. Charlotte Perkins Gilman(Steſon) und Frl. Helene Lange. Schulen für Gefüngnisaufſeherinnen in Rußland. Inm„Centralbl. des Bundes deutſch. Frauenbereine beröf⸗ fentlicht Berta Kes⸗Moskau eine Reihe Aufſätze aus der ruf⸗ ſiſchen Frauenbewegung, deren letztere ſich- mit dem obengekennzeich⸗ neten Thema beſchäftigt. Aus dieſem Aufſatz entnehmen wir u a. folgendes: 5 beſſeren und beg keit zu organiſie Ariſtokratie. Jerſter Linie [Schule für Gefän en Notſtand zu begegnen beſtrebt iſt erhaupt keine weiblichen Aufſeher an, d unterſchiedslos bon Männern berſehen. n. Die daraus en begreiflichen Unzuträglichkeiten führten endlich zur Anſtellu kleinen Anzahl Aufſeherinnen(in ganz Rußland arbeiten au blicklich etwa 170), die man aber genötigt war, von der Str aufzuleſen. So kam es aber, daß die Beaufſichtigenden m ſchlimmer waren als die Beaufſichtigten und das Beſtechungsſh in vollſter Blüte ſtand. Die Klagen über dieſe Mißſtänd⸗ ſich die Fürſtin nach ihrem eigenen Ausſpruch aus Bil genügender Anzahl darüber vorhanden ſind. Die V die von ihr geplanten Reformen fand ſie im Auslan es, zunächſt ein Frauenmaterial zu finden, das eine et Stufe in der menſchlichen Geſellſchaft einnahm; es wur die Aufnahme in der Schule die Vorbildung einer Volks geſetzt. Der theoretiſche Kurſus war als ein einjährige die praktiſche Ausbildung, die als unentgeltlicher Dienſt in d fängniſſen gedacht war, als eine halbjährige. Die Peters Verwaltung hat dieſem Plane ihre Billigung bis jetzt b die Sache ungedreht: der Lehrkurſus darf nur ein halbje die praktiſche, unentgeltliche Ausbildung muß eine ei Als Grund für dieſe ablehnende Haltung wurde der Wot mitgeteilt: man berſpreche ſich wenig Gutes von ihren Ihre Schülerinnen würden wahrſcheinlich alle Sozialif Tolſtoianerinnen werden! Dieſes Mißtrauen, das man der Fürſtin entgege ſteht man um ſo ſchwerer, je tiefer man in die ſpezi hältniſſe eindringt; denn Tauſende von Frauen wander Gefüängniſſe, ohne irgend eine geſetzwidrige Handlun bhaben; ſie werden aufgegriffen, weil ſie paßlos ſi zeitweilig in den Termingefängniſſen untergehr werden, was ſie bis jetzt noch ni en, Schädlinge der menſchlichen zchule ahre 2. Seite. Weneral⸗Anzeiger. Mannheim, 6. Mat. v. Jagwitz ſtellt ſich nach den Ausführungen der„Deutſchen Tageszeitung“ in deren heutigen Abendnummer als eine bün d⸗ leriſche Kandidatur dar, durch welche aber die Antiſemiten beſtimmt werden ſollen, Mann für Mann für ſie einzutreten; denn im Falle ſeiner Wahl, ſchreibt die„Deutſche Tagesztg.“, gedenkt Herr v. Jagwitz der Wirtſchaftlichen Vereinigung bei⸗ zutreten. Der Schützling der„Deutſchen Tageszeitung“ wagt alſo nicht, mit offenem Viſier in den Wahlkampf einzutreten, ſondern verſteckt ſich hinter die Antiſemiten. Nach der bekannten krückſichtsloſen Art der antiſemitiſchen Wahlagitation ſteht aller⸗ dings jetzt ein erbitterter Wahlkampf ſondergleichen bevor, Der traurige Ruhm aber, die bereits erzielte Einigkeit der bürger⸗ lichen Parteien zur Bekämpfung der Sozialdemokratie wiederum aus eigennützigſter und einſeitigſter Intereſſenpolitik zu unter⸗ minieren, bleibt hier wie ſchon ſo oft der Bundesleitung vor⸗ behalten, ihr, die ſich als alleinige Retterin der bürgerlichen Geſellſchaft und des Thrones anpreiſt und doch ſtets den extremſten Elementen in die Hände arbeitet! Wir hoffen, daß ſich dieſe antiſemitiſch⸗bündleriſche Agitgtion in Frankfurt a. O. ejne empfindliche Niederlage holt! Deutsches Reich. NMaunheim, 6. Mai.(Der jungliberale Ver⸗ Mannheim) hielt geſtern abend ſeinen zweiten Dis⸗ kuſſtonsabend ab. Auf der Tagesordnung ſtand das Thema: „Das Kohlenkontor und die Stillegung der Kohlenzechen im Ruhrgebiet“. In eingehender, klarer Weiſe referierte Herr Eugen Clauß über die be⸗ kannten Vorgänge im Ruhrgebiet und bezeichnete die Stillegung der dortigen Kohlenzechen die, zumeiſt noch auf lange Jahre hinaus ertragfähig, nur aus Gründen der Preispolitik des Kohlenſyndikats geſchloſſen würden, als eine ſchwere Schädigung der Intereſſen der Bevölkerung und des nationalen Vermögens. Solche Nachteile hintanzuhalten, müſſe Aufgabe der Regierung ſein, die leider die Preispolitik des Kohlenſyndikats nur noch unterſtütze. Ein wirkſames Mittel, ähnlichen Vorfällen zu begegnen, ſei die Verſtaatlichung ſämtlicher deutſcher Kohlen⸗ zechen. In längeren Ausführungen legte der Referent des weiteten die ſchweren Schäden des Kohlenkontors dar, welches den Zwiſchenhandel gänzlich ausſchalte, den Konſumenten aber bvöllig von dem Kontor abhängig mache. Die Möglichkeit Kohlen einzuführen, ſei durch die Rückſichtsloſigkeit des Kohlenſyndikats ſo gut wie ausgeſchloſſen. An das beifällig aufgenommene Referat ſchloß ſich eine mehrſtündige Diskuſſion, in welcher ſich die einzelnen Redner faſt durchgängig den Ausführungen des Herrn Clauß anſchloſſen und den Wunſch äußerten, daß die natl. Frattion des preußiſchen Landtages mit allem Nach⸗ druck von der Regierung wirkſame Maßnahmen gegen die weitere Stillegung von Kohlenzechen verlangen ſollte. Nach ½1 Uhr wurde der Diskuſſionsabend geſchloſſen. * Berlin, 5. Mai.(Deutſch⸗amerikaniſche Handelsbeziehungen.) Mit den Vereinigten Staaten haben Vorverhandlungen wegen anderweiter Geſtaltung, der Handelsbeziehungen mit Deutſchland ſtattgefunden. Es iſt nicht wahrſcheinlich, daß ein greifbares Reſultak erzielt wird, bevor die Präſideniſchaftswahlkampagne beendet iſt. —(Der Bundesrat und die Militär⸗ penſionsgeſetze.) Im Bundesrat ſoll die Neigung, den im Reichstage wegen der Militärpenſionsgeſetze zum Ausdruck gebrachten Wünſchen entgegenzukommen, eine nicht unerhebliche Abſchwächung erfahren haben, ſeitdem der Reichstag wegen der Matrikularbeiträge eine Stellung eingenommen hat, welche in verſchiedenen Einzelſtaaten peinlich empfunden wird. Ob nichts⸗ deſtoweniger ein Beſchluß im Bundesrat herbeigeführt wird, der die Verabſchiedung der Militärpenſionsgeſetzreform noch in abſehbarer Zeit möglich erſcheinen läßt, wird abgewartet werden müſſen. 5(Reblauskommiſſion.) Da ſich die Fertig⸗ ſtellung des ſehr umfangreichen Kommiſſionsberichtes hinaus⸗ ſchiebt, findet die letzte Sitzung zur Aufſtellung desſelben erſt Dienstag, den 10. Mai, vormittags 11 Uhr ſtatt. —(Vorſitz in der Kanalkommiſſion.) Wie die„Natl. Korreſp.“ erfährt, hat die konſervative Fraktion des be es, welcher nach dem feſtgeſtellten Turnus über den Vorſitz in den Kommiſſionen das Präſidium in der Kanal⸗ kommiſſion zuſteht, dasſelbe dem Herrn Abg. von Eynern, dem Vorſitzenden der letzten Kanalkommiſſion angetragen. Wenn darin auch eine Anerkennung der geſchäftlichen Tätigkeit des Herrn v. Eynern ausgeſprochen wird, ſo hat Herr v. Eynern dem Wunſch nicht willfahren können. Nach der Stellung, welche die konſervative Fraktion mit der Rede ihres Führers, des Grafen Limburg⸗Stirum, auch zu dieſer kleinen Kanalvorlage eingenommen hat, glaubten Herr v. Eynern und ſeine Freunde eine Förderung derſelben in einer präſidialen Leitung der Ver⸗ handlungen durch einen nationallibesalen Vorſitzendem nicht finden zu können. Die jetzige Lage über die Kanalbeſtrebungen iſt eine weſentlich veränderte gegen die früherer Jahre geworden, wo der Verſuch einer Verſtändigung näher lag. 5 —(Die ſächſiſche Wahlrechtsreform.) Die Wahlrechtsreformvorſchläge der Regierung und die Beſchlüſſe der Zweiten Kammer dazu ſind der Erſten Kammer zugegangen. Da der Landtag bereits in 14 Tagen auseinandergeht, ſteht ſich die Kommiſſion, der die Angelegenheit überwieſen worden iſt, „nicht mehr in der Lage, einen Bericht abzufaſſen und dem Plenum vorzulegen“. Das paßt zum Uebrigen! —(Die Wahl des nationalliberalen Abg. Becker) für Offenbach⸗Dieburg zu beanſtanden hat der Reichstag am Mittwoch voriger Woche beſchloſſen. Ins⸗ beſondere ſoll der Zentrumskandidat Stadtkaſſenrechner Uebel in Dieburg nichteidlich vernommen werden über die Behauptung des ſozialdemokratiſchen Wahlproteſtes, daß er für die Stichwahl von dem Stadtv. Böhm in Offenbach Geld erhalten habe zum Kauf von Wahlſtimmen für den nationalliberalen Kandidaten. Der ſozialdemokratiſche Landtagsabgeordnete Orb hat dieſe Be⸗ ſchuldigung auch öffentlich erhoben und iſt deshalb von dem Stadtv. Böhm wegen Beleidigung verklagt worden. In dieſem Beleidigungsprozeß vor dem Schöffengericht in Offenbach miß⸗ lückte an dieſem Dienstag nach der„Köln. Volkszt.“ der ahrheitsbeweis auf der ganzen Linie. Orb wurde zu 600 M. 1 verurteilt und ſeine Gegenklage koſtenfällig abge⸗ wieſen. — Der Streit um den„blutroten“ Schlips) des Oberlehrers Weidauer in Plauen, der das Ent⸗ ſetzen des„Vogtländiſchen Anzeigers“ exregt hatte, iſt jetzt in zweiter Inſtanz ausgetragen worden. Das Landgericht hat das freiſprechende Urteil des Schöffengerichts aufgehoben und Herrn Chefredakteur Leisner vom„Vogtl. Anz.“ wegen Beleidigung zu 30 M. Geldſtrafe verurteilt. —(Kaufmannsgerichte.) Sechzehn Vereine weib⸗ licher Angeſtellter haben den Reichstagsabgeordneten eine Denk⸗ ſchrift überſandt, in der unter Bezugnahme auf verſchiedene Kundgebungen, die den Frauen das Wahlrecht zu den Kaufmannsgerichten nicht zugeſtehen wollen, gebeten wird, es beim Beſchluß der Kommiſſion zu belaſſen und den weiblichen Handelsangeſtellten das Wahlrecht zu geben. „Sollte aber unſer aktives Wahlrecht die endgültige Genehmigung der geſetzgebenden Körperſchaften nicht finden, bitten wir um Ablehnung des ganzen Geſetzes.“ — Der ſozialdem. Reichstagsabg. Schip⸗ pel) beginnt in der Chemnitzer„Volksſtimme“ mit der ange⸗ kündigten Darlegung ſeiner handelspolitiſchen Anſichten unter der Ueberſchrift:„Arbeiterklaſſe und Handelspolitit.“ In einer „perſönlichen Vorbemerkung“ bezeichnet es Schippel als be⸗ ſchämend, daß er jetzt mit einem Mal gezwungen werde, von neuem einen Standpunkt darzulegen, den er vor ſechs oder ſieben Jahren viel häufiger und nachdrücklicher vertreten habe wie heute, Jetzt ſei er biel zurückhaltender geweſen, obwohl er ſogar glaube, daß etwas weniger Reſerve ſeinerſeits„für die parla⸗ mentariſche und politiſche Stellung der Partei und der Reichs⸗ tagsfraktion dienlicher geweſen wäre— ſo beim erſten Auftreten der Obſtruktionsempfehlungen und ihrer Begründung.“„Die Verantwortlichkeit für etwaige unzeitgemüße Wirkungen“ der Auseinanderſetzung überläßt Schippel zum Schluß der Vor⸗ bemerkung den andern, die es„anders gewollt“ haben. . Ausbach, 5. Mai.(Liberale Vereinigung.) Donnerstag abend wurde in einer ſehr gut beſuchten Verſamm⸗ lung die Gründung einer liberalen Vereinigung beſchloſſen. Dieſer traten der hieſige nationalliberale und der hieſige deutſch⸗ freiſinnige Verein in Corpore und außerdem 74 keiner beſtimm⸗ ten Parkei angehörige liberale Wähler bei. * Altenburg, 5. Mai.(-Wahlproteſt.) Gegen die Wahl des Oberlandesgerichtsrats Porzig in den Reichstag beabſichtigen die Sozjaldemokraten Proteſt zu erheben, da angeblich Ausländer ſich an der Wahl beteiligt haben. Sollte ſich dieſe etwas unwahrſcheinlich klingende Nachricht auch bewahrheiten und wirklich etwas Derartiges vorgekommen ſein, ſo dürfte dies zu einer Kaſſierung kaum führen, da Porzig bekanntlich mit einer Majorität von etwa 600 Stimmen ge⸗ wählt iſt. Armee und Bürgertum. Es iſt kein Zufall, ſondern gehört zu den Zeichen der Zeit, wenn ein hoher Militär nach dem anderen einerſeits der Verläſterung des Offizierſtandes entgegentritt, andererſeits die Frage des Offi⸗ ziererſatzes erörtert. Im Maihefte der„Deutſchen Revue! geſchieht dies durch Generalleutnant z. D. Metzler, der in bemerkens⸗ werter Weiſe unterſucht, wie das für Deutſchlands Wohl unbedingt erforderliche Uebereinſtimmen von Volk und Armee wiederherzuſtellen ſei. Daß auch manche Stände, die nicht gerade gegen die Armee ſind, prinzipiellen Schmähreden über den Offiziersſtand gern zu⸗ bören, ohne ſich klar zu machen, wohin die fortwährende Verhetzung führk, iſt leider eine Tatſache. Tatſache iſt aber zugleich, daß der Offizierſtand als Geſamtheit durchaus nicht dazu berechtigt, bekla⸗ genswerte Einzelfälle gegen den Stand auszubeuten. Denn ſeit 1870%7/1 iſt zur Verbeſſerung der inneren Heeresverhältniſſe durch individuelle, kriegsgemäße Ausbildung des Mannes, durch humanere Behandlung, durch Hebung und beſſere Verſorgung der Unteroffi⸗ ziere, durch Erhöhung des militärwiſſenſchaftlichen Standpunktes der Offiziere viel geſchehen. Dieſes Aufſtreben erfolgte in einer Zeit, die vom Offizier innerhalb eines weit üppiger getwordenen Milieus ungleich mehr Leiſtungen als früher fordert. Da nun das Offi⸗ gierkörps zu etwa 67 Proz. bürgerlicher Herkunft iſt, e jächern und Fächern, die auf das Gefängnisweſen Bezug haben: aus Rechts⸗ und Gefängniskunde, Krankenpflege ete. Von einem Geiſt⸗ lichen werden Vorträge über Ethik und Moral gehalten, ferner treiben die Schülerinnen ruſſiſche Lektüre mit beſonderer Berück⸗ ſichtigung kriminaliſtiſcher Schriften, lernen die klimatiſche und phhſiſche Geographie Rußlands, beſonders Sibiriens und der Depor⸗ tationsinſel Sachalin, etwas ruſſiſche Geſchichte und Geſetzeskunde, vornehmlich die Kategorien der verſchiedenen Verbrechen und ihr Strafmaß, und erhalten von einem Arzt Vorträge über die erſten Anfänge der Krankenpflege, da ſie in den Gefängniſſen der Provinz⸗ ſtädte, in denen kein ſtändiger Arzt angeſtellt iſt, den Samariterdienſt verſehen müſſen. Auch ein Handarbeitsunterricht(zum Weiterlehren an die Gefangenen), Spitzenklöppeln und Teppichknüpfen— die thpiſch⸗ruſſiſchen Bäuerinnenarbeiten— iſt eingeführt; denn bis jetzt war die Beſorgung der Wäſche für Hoſpitäler faft die einzige Be⸗ ſchäftigung der weiblichen Gefangenen. Das Salair der Aufſeherinnen beſteht aus einem Anfangs⸗ gehalt von 15 Rubel— zu 40— innerhalb 15jähriger Dienſtzeit und einer winzigen Penſion nach derſelben. Ein Aſyl für ſolche, die den ſchweren Dienſt 15 Jahre treu erfüllt haben, iſt ein bisher noch unverwirklichter Zukunftstraum der Fürſtin. Aber ihre Schule hat bereits Nachahmung gefunden; ſowohl in Petersburg wie in ztvei kleineren ruſſiſchen Städten hat man ſolche nach ihrem Muſter eingerichtet. Der Vexrein beſchäftigt ſich weiter auch mit der Fürſorge für die entlaſſenen Sträflinge. Leider geſtatten ihm ſeine ungenügenden Mmateriellen Mittel hier keine eingreifenden Maßregeln. Er hat ein Aſyl gegründet, in dem 14 Sträflinge aufgenommen werden können und bis zu weiterer Einführung in geordnete Verhältniſſe Wohnung, Belehrung und Beaufſichtigung erhalten. In den 4 Jahren ſeines Beſtehens nahm das Aſyl 200 Frauen an, von denen nur 12 Proz, rückfällig wurden. Notisbuch. Die 5. Generalverſammlung des Landesvereins Preu⸗ ßiſcher Volksſchullehrerinnen(Vorſ. Eliſabeth Schneider) wird in den Pfingſtferien d. J. vom 22. bis 25. Mai in Kaſſel tagen. Volksſchullehrerinnen aus allen Provinzen ſind bereits angemeldet.„Die gemeinſame Erziehung der Geſchlechter“ und„Die Volksſchule und der Kampf gegen die Unſittlichkeit“ werden in den beiden öffentlichen Verſammlungen Gegenſtand der Ver⸗ handlungen ſein. Auch wird eine Nebenverſammlung abſtinenter Lehrerinnen und eine Nebenverſammlung in Sachen der Fortbil⸗ durgsſchule ſtattfinden.— In Darmſtadt hat ſich nach einem Vortrag von Frau Prof. Wegele ein Ausſchuß von Eltern gebildet, die die Einrichtung von Realgymnaſialkurſen für Mädchen anſtreben. Die Kurſe ſollen zu Pfingſten d. J. zunächſt mit einer Untertertia⸗Klaſſe ins Leben treten und der Leitung des Darmſtädter Realgymnaſiums unterſtellt werden.— Eine Statiſtik über Frauenberufe gibt der„Popular Seienee Monthly“. Nach dieſem werden von 977 amerikaniſchen Frauen folgende Berufe aus⸗ geübt: Ueber die Hälfte, nämlich 487, ſchlugen die literariſche Kar⸗ riexe ein, 108 ſind Künſtlerinnen, 91 Lehrerinnen, 63 Journa⸗ liſtinnen, 59 Schauſpielerinnen, 43 Muſikerinnen, 27 Aexztinnen, 13 Miſſionarinnen, 9 Bibliothekarinnen, 5 Juriſten, einige endlich widmen ſich ſozialen und anderen Wohltätigkeitsbeſtrebungen, nur wenige ſind in Geſchäften tätig. In England gibt es nach der letzten Zählung 1249 ſchriftſtellernde Frauen und 6443 Schauſpielerinnen. Die Zahl der Künſtlerinnen ſtieg auf 3699, die der Aerztinnen auf 212 und die der Lehrerinnen ſogar auf 171 670. r müßten ſich die bürgerlichen Kreiſe es doppelt angelegen ſein laſſen, dem Offizierſtande das Daſein zu erleichtern. Leider aber ſchickt nur ein Teil des Bürgertums, und zwar mit Vorliebe der reich ge⸗ wordene Induſtrielle und Kaufmann, ſeine Söhne in die Reihen der Ofſiziere, während das weniger begüterte Bürgertum, gleich vielen Veamten und Offisieren ſelbſt, ſeine Söhne Berufe ergreifen läßt, die billiger ſind und lohnender erſcheinen. In dieſer Beziehung zur Akwehr des drohenden Offiziermangels einen Wandel eintreten zu laſſen, mahnt Generalleutnant Metzler die Elite des Bürgertums, indem er zutreffend hervorhebt, daß innerhalb der Offizierkorps der⸗ ſelbe Spielraum zur wiſſenſchaftlichen Entwicklung gegeben iſt, wie in jedem anderen auf dem Boden der Praxis arbeitenden Stande. Was aber kann das Offizierkorps ſelbſt fun, um das Band „„ und Heer zu ſtärken? Metzler empfiehlt in ieſer Hinſicht u..: Verbilligung der Offizierslaufbahn; korrektes Verhalten der Offiziere gegenüber anderen Ständen unter zeitge⸗ mäßer Erziehung des Nachwuchſes, eingehendere Heranziehung der Offiziere des Beurlaubtenſtandes, Streben nach Nihellſeren der Regimenter, damit ſie ſpie früher aus einem Guſſe erſcheinen und hierdurch ſowohl die Schwierigkeit bei der Wahl der Regimenter durch die Offiziersaſpiranten gemindert, als auch ein gemeinſchaft⸗ licher Druck zur Vereinfachung geübt werde. Unterſchied zwiſchen vorwiegend adeligen und bürgerlichen Offizierkorps beein⸗ trächtige das Intereſſe des Bürgertums an der Armee umſomehr, als die Statiſtik ein rapides Zurücktreten des bürger⸗ liche n G lements mit dem Aufrücken in höhere Stellungen nachweiſe. Das bürgerliche Element ſinke nämlich bei der Infanterie vom Leutnant bis zum Oberſten von 70 Proz. auf 34 Proz.; in den Stellungen, die ſich aus allen Waffen, mithin 67 Prozent bürger⸗ Der lichen und 33 Proz, adeligen Leutnants, rekrutieren, findet Metzler⸗ bürgerliche Prozente: 46 im Kriegsminiſterium, 32 im Generalſtabe, 38 bei den Generalmajors, 18 bei den Generalleutnants. Dieſe Verhältniszahlen legen nicht nur die Frage nahe, ob ſich die Elite der Bürgerſchaft in genügendem Umfange der Pflicht unterzieht, ihre Söhne der Verteidigung des Vaterlandes zur Verfügung zu ſtellen, ſondern auch die weitere Frage, ob nicht in der Armee Zu⸗ ſtände beſtehen, die der Elite der Bürgerſchaft den Eintritt ex⸗ ſchweren.— Der Umſtand, daß es ein General iſt, der in ſolchem Zuſammenhange das Zurücktreten des bürgerlichen Elements mit dem Aufrücken in höhere Stellungen erörtert, macht die vorſtehenden Ausführungen beſonders eindrucksboll. Nus Stadt ung Tand. * Mannheim, 6. Mai 1904. Nachklänge zum Mannheimer Meeting. Rückblick und Ausblick. Bei dem dreitägigen Meeting in Mannheim ſpielte, ſo ſchreibt der„Deutſche Sport“, die inländiſche Zucht eine Rolle, wie kaum zubor bei einem Hindernis⸗Meeting von ſolcher Ausdehnung. Von den gur Verteilung gelangten einigen 70 000 Mark⸗Preiſen fielen 30 150 Mark an Inländer, 41830 Mark an im Auslande gezogenes Material. Die Gleichſtellung der öſterreich⸗ungariſchen Pferde mit den inländiſchen, wie ſie durch eine nicht gerade glückliche Faſfung der Delegiertenbeſchlüſſe vom Vorjahre auch im Preis der Stadt Mann⸗ heim Platz griff, hört natürlich im nächſten Jahre hier auf, und die Mannheimer Inländer⸗Rennen werden 19085 wirkliche Inländer⸗ Rennen, ohne öſterreich⸗ungariſchen Beigeſchmack. Die Aufgewichts⸗ klauſel von dreieinhalb Kilo für Ausländer bleibt natürlich in Zutkunft auch für die Flachrennen, die in dieſem Jahre ſo außerordentlichen Anklang gefunden hatten, doch wird man, um jedes Mißverſtändnis auszuſchließen, Punkt 10 der allgemeinen Beſtimmungen wie folgt faſſen: In allen Rennen, Flach⸗ und Hindernis⸗Rennen, mit Ausnahme zer Handicaps, erhalten ausländiſche Pferde, ſofera die Proroſitionen nicht anters beſtimmen, ein Aufgewicht gon 8% Kilo, Dann wird man für die Zukunft auch in Mannheim ſehr wahr⸗ ſcheinlich mit dem Prinzip der Nachnennungem brechen, das, wie groß oder wie klein ſie auch ſei, ſtets eine Benachteiligung der urſprünglichen Nenner bedeutet. Der Verein würde damit im ſport⸗ lichen Intereſſe freiwillig auf eine nicht unbedeutende Einnahme ver⸗ zichten, da die Nachnennung der Rennkaſſe bisher ſtets einen nicht unbeträchtlichen Betrag zuführten. Bisher mußten Herrenkeiter, die an den Mannheimer Rennen teilnahmen, in gleicher Weiſe wie die Beſitzer der ſtartenden Pferde Mitglieder des Vereins ſein, es wunde alſo ein Pferd, das nicht unter ſeinem Beſitzer lief, doppelt ſo hoch belaſtet wie ein vom Beſitzer gerittenes. Der Mannheimer Ver⸗ ein wird nun in Zukunft freie Eintrittskarten für Herrenreiter ſchaffen, eine Einrichtung, wie ſie in England und Frankreich längſt beſteht. Der Würde der Herrenreiter, über die heute beſonders eifrig gewacht wird, tritt ein ſolcher Beſchluß hoffentlich nicht zu nahe. Daß man den Herbſttag in Mannheim in dieſem Jahre ſehr wahrſcheinlich fallen laſſen wird, wurde bereits gemeldet, dagegen gedenkt man das nächſtjährige Meeting noch weiter auszubauen, und auch für den freien Zwiſchentag zwiſchen dem zweiten Tage und dem Tage der Badenia, der bisher zu einem Ausfluge nach Frankffurt, Baden⸗Baden, Heidelberg oder Bergſtraße benutzt wurde, ſoll etwas ſportliches geſchaffen werden, das Mannheim belebt und die Renn⸗ kreiſe in der Stadt feſthält: ein Corſo auf dem um dieſe Jahres⸗ zeit unvergleichlich herrlichen Friedrichsplatz. Melleicht wächſt ſich jetzt ſchon oder ſpäter die geplante Einrichtung zu einem regel⸗ rechten Concours hippique aus, für den es bei der großen Zahl der Intereſſenten an ſolchen Veranſtaltungen gergde in Süd⸗ deutſchland an Beteiligung auf keinen Fall fehlen wird. Dies die Pläne und Ideen für 19085, ſoweit ſolche uns zu Ohren gekommen. Der„große Schlager“ wird aber am Neckar nicht aus⸗ bleiben; er erfolgt im Jahre 1906, ein Jahr, das den Charakter eines Jubiläumsjahres annimmt, eines Jubiläums nicht des Renn⸗ Vereins, ſondern der Stadt Mannheim, die ihr 300jähriges Beſtehen als Gemeinweſen feiert. Stadt und Renn⸗Verein ſind in Mann⸗ heim innigſt mit einander verwachſen, in beiden Lagern ſtehen die leitenden Perſönlichkejten, und großes wird daher ohne Zweifel das Jubiläumsjahr dem Sport am Neckar bringen. Wohin wandern wird Tagestour. Von Mannheim mit der Bahn nach Heidelberg. Nach Verlaſſen der Bahn üder die neue Brücke nach Neuen⸗ heim und von da mit der Markierung— weißes Kreuz in weißem Ring— auf den Michelsberg mit Ausſichtsturm, nach dem Heiligen⸗ berg mit Kloſterruine, über die Hochſtraße bis zum Ausſichtspavillon auf Weißen Stein,— hier Raſt und Verzehrung des Proviantes. Von hier mit der Marserung— grünes Kreuz— nach dem Langen Kirſchbaum, in der glecchen Richtung weiter zur Sitzbuche (Ruhebank). Noch kurze Zeit gerdde aus, dann in großem Bogen rechts herum immer auf der Höhe bleibend nach dem Münchel (Ruhebank und Orientierungstafeln). Vom Münchel mit blauem Strich über den Lärchengarten mit Schutzhütte über den Lämmerskopf(Weg eng) zum Ruhſtein, dann mit Wegweiſer hinauf zu dem„Großherzog Friedrich⸗Turme“— mit prächtiger Rundſicht in das Neckartal, auf Neckarſteinach mit ſeinen Burgen, den Dilsberg ete.— Von hier ſteil hinab zur Ruine Schadeck(Schwalbenneſt) und nach Neckarſteinach— oder— vom Turme auf Serpentinen an einer idylliſchen Bank vorüber zu den 5 5 Mannheim, 6. Mai. General⸗Anzeiger, 3. Seite. FVBourgen und hinter dieſen herum nach Neckarſteinach(Harfe, Schwanen). Ganze Marſchzeit circa 6½ Stunden. Nachmittags⸗Tour. Von Mannheim mit der Bahn nach Schlierbach. Nach Verlaſſen der Bahn mit der Fähre nach Ziegelhauſen.— Im Dorfe rechts ab aufwärts auf ſehr angenehmem ausſichtsreichem Wege, bald ſchattig, zum Münchel, den eingeſchlagenen Weg nicht berlaſſen und dann langſam am Waldrand hinab an Mühlen vorbei nach Schönau(Gaſthaus zum„Pfälzer Hof“, Wirt Edel). Vom„Pfälzer Hof“ rechts die Straße hinab über die Steinach und dann immer auf der Talchauſſee im lieblichen Steinachtale nach Neckarſteinach.(Schöne Blicke auf die Burgen und auf den Dilsberg. Ganze Marſchzeit ca. 2½ Stunden. Dritte Programmtour des Odenwaldklubs. Nächſten Sonntag unternimmt der Odenwaldklub ſeine dies⸗ jährige dritte Programmtour, die in den wenig beſuchten kleinen Odenwald führt, trotzdem auch dieſer vielerlei landſchaftliche Schön⸗ heiten aufweiſt. Faſt jedes Jahr macht der Klub ſeinen Mitgliedern die Freude, auch den Odenwald ſüdlich des Neckars zu beſuchen. Die Abfahrt in Mannheim erfolgt 5 Uhr 23 früh nach Aglaſter⸗ hauſen, wo nach dem Frühſtück die Wanderung beginnt. Sie berührt die große Buche, dann die ausſichtsreiche Mörtelſteiner Neckarhalde, die Guttenbacher Höhe mit ſchöner Rundſicht, dann Neckargerach, wo ein zweites Frühſtück gegen 12 Uhr eingenommen wird. Nach wiederholter Ueberquerung des Neckar gehts hierauf zur alten Minneburg, einer ſchönen Ruine und am Neckarſteilabfall bis Zwingenberg. Dort wird das gleichnamige, dem Großherzog von Baden gehörige Schloß beſichtigt und der Wolfsſchlucht ein Beſuch Im Schiff in Zwingenberg iſt letztes Rendezvous bei gutem Neckartaler Tropfen bis zur Abfahrt um 5 Uhr 58. Rückkehr nach Mannheim.42 Uhr. Die Wanderung iſt ſehr ſchön, wenig an⸗ ſtrengend und auch ungeübten Wanderluſtigen zu empfehlen. Näheres beſagen die Inſerate und Tourenkärtchen, die gern an In⸗ tereſſenten vom Klub abgegeben werden. Schöne Schwarzwaldwanderungen. 255 ES dürfte wohl bekannt ſein, daß neuerdings das wfld⸗ tomantiſche Wutachtal, welches bisher unzugänglich war, mit einem Koſtenaufpand von M. 24 000 erſchloſſen und durch Weganlage gugänglich gemacht wurde. Dieſer Teil des Schwarzwalds iſt ſo reich an wildromantiſchen Naturſchönheiten, ſchroffen Felspartien, Schluchten und Waſſerfällen, wie man es ſelten findet und von 335 555 anderen Gegend des Schwarzwalds in ſeiner Eigenart erreicht Wird. 55 Die 9 Kilometer lange Strecke von Bad Boll bis Wutachmühle iſt ſo reich an Abwechslung, bei jedem Felſen, den man auf ein⸗ gehauenen Galerien umgeht, bietet ſich wieder ein neues Bild, ſo daß jeder Touriſt begeiſtert davon iſt und von einer Ermüdung keine Rede ſein kann. Sicher iſt uns jeder Naturfreund und Schwarzwaldwanderer weſ dankbar, wen wir auf dieſen neuen hochintereſſanten Weg hin⸗ weiſen. Dürkheim—Kehrdichannichts—Hardenburg— Dürkheim. (4 Stunden.) Mit dem Eilzuge Ludwigshafen ab.25 Uhr nachmittags fahren wir nach Dürkheim.(Sonntagskarte M..10.) Am Kirchhof pborbei auf der ſchönen, ausſichtsreichen Limburgallee gelengen wir mit der Markierung„weißer Strich“ in den Wald und nördlich um den Ebersberg herum zur Wegkreuzung drei Eichen. Bergauf mit ſchönem Rückblick auf Limburg und Rheinebene folgen wir dem „gelbroten Strich“ zum(2 Stunden) hochgelegenen Kehrdich⸗ annichts, einem ehemaligen Jagdſchloſſe, deſſen übriggebliebene Bildhauerarbeiten in das jetzige Jagdhaus eingemauert ſind. In ſtiller Weltabgeſchiedenheit lagern wir uns am munter fließenden Brünnlein und baden unſer Auge im erquickenden Grüne des rings um und unter uns liegenden, rauſchenden Waldmeeres. Kein Dorf, keine menſchliche Wohnung iſt hier oben zu ſehen. Links erhebt ſich der ſagenumwobene Drachenfels, gerade vor uns jenſeits der Iſenach der ſteil abfallende Rahnfels und weiter rechts der dunkle Peters⸗ kopf mit dem gewaltigen Bismarcksturm. Auf dem gleichen Pfade, der uns herauf brachte, ſchreiten wir einige Schritte zurück und wenden uns mit dem Farbzeichen„gelbes Kreuz“ links abwärts gur epheuumrankten, hochintereſſanten Hardenburg(3 Std.). Nachdem wir die gewaltigen Mauern und Gewölbe, vor allem den mächtigen Turm der noch wohlerhaltenen Ruine beſichtigt und im nahen Dorfe kurz Einkehr genommen haben, wenden wir angeſichts der herrlichen Kloſterruine Limburg auf der Straße talabwärts Am Herzogsweiher überſchreiten wir die Iſenach und er⸗ reichen auf dem durch Grethen ſich ſchlängelnden Fußpfade den anmutig gelegenen, berühmten Wein⸗ und Kurort Bad Dürk⸗ heim. Bei einer Höhendifferenz(Steigung) von 300 Meter beträgt die Weglänge dieſer lohnenden Tour 16 Kilometer..09 Uhr oder mit dem Eilzuge 10 Uhr kehren wir nach Ludwigshafen Kan.17 oder 10.48) zurück. Lambrecht⸗Erfenſtein⸗Breitenſtein⸗Heldenſtein⸗Edenkoben. 5(—7 Stunden.) Wir löſen Sonntagskarte Neuſtadt(M..10) und in Neuſtadt Touriſtenkarte VIIg(.50). Wer zwiſchen Ludwigshafen und Neuſtadt oder umgekehrt Schnellzüge benützen will, nimmt Touriſten⸗ karte Vi(M.). Von Lambrecht bis Breitenſtein gibt uns die Markierung„gelbes Kreuz“ die Richtung. An der ehemaligen Kloſterkirche vorbei verlaſſen wir in weſtlicher Richtung das gewerbe⸗ reiche Städtchen und ſteigen langſam zum Waldrande empor. Einen letzten Blick auf das Gewirr der Häuſer und Straßen der alten Wallonenſtadt zurückwerfend, ziehen wir hoch über dem an der Ver⸗ einigung von Speyer⸗ und Hochſpeyerbache gelegenen Frankeneck ins ſüdlich ſich öffnende Elmſteinertal. Im ſaftigen Wieſengrunde rauſcht murmelnd der klare Forellenbach. Die Talhänge prangen im jungen Grün des Laubwaldes. Bei jeder Biegung des vielgewun⸗ denen Tales wechſelt die Szenerie. Nach fünfviertel Stunden tauchen die in einer Talenge unmittelbar ſich gegenüber liegenden Ruinen Erfenſtein und Spangenberg auf. ſchauen wir auf dies maleriſche Landſchaftsbild. Nach weiteren 25 Minuten ragen auf der anderen Talſeite ſchon wieder zerfallene Mauern empor, die Reſte von Breitenſtein. zweigt unſer Weg links in eines der ſchönſten Waldtäler der vorderen Haardt, ins ſtille Argenbachtal. Wir folgen der„blauroten“ Mar⸗ gemeſſener Raſt in der Förſterwirtſchaft ſteigen wir im Zickzackpfade Hinauf zum Denkmale und Schänzeltur m. Von hier zeigen uns die„blaugelben Farbſtriche“ ſicher den Weg, zunächſt durch die Schneuſe etwas abwärts in den Sattel, alsdann ſüdlich um den Keſſelberg hoch über dem Modenbachertale zum Kohlplatz und auf⸗ Schwarz⸗ und Odenwald hat. Dudwigshöhe, von wo man auf der von blühenden Obſtbäumen und Weinbergen umſäumten Straße das freundliche Städtchen Edenkoben mit ſeiner hübſchen Kirche bald erreicht. Die Ent⸗ fernung Lambrecht⸗Heldenſtein beträgt 15 Klm., Heldenſtein⸗Eden⸗ koben 12 Klm., die Höhendifferenz Lambrecht⸗Schänzl 438 Meter, Kohlplatz⸗Rietburg etwa 100 Meter.(Mitgeteilt vom Pfälzerwald⸗ Verein, der Auskunft über Ausflüge ete. gerne erteilt.) lungen im i den direkten Steuern 22181 IEr cheinen Entzückt Am Forſthauſe kierung, bis wir den„roten ſenkrechten Strich“ treffen, welcher rechts zum Forſthauſe Heldenſtein(3½ Stunden) weiſt. Nach an⸗ wärts zur Rietburg, von deren Mauern man namentlich gegen Abend eine großartige Ausſicht auf die fruchtbare Rheinebene mit ihren vielen Dörfern und Städten und den dahinterliegenden Den Abſtieg nehmen wir über Villa Eine Statiſtik der zur Betreibung der Hoheitsgefülle not⸗ en Amtshandl: hre 1908 ergab an vollgogenen Vollſtreckungsbeamten bezahlt wurde, 87 959; 2. in den Fällen, in denen die Fahrnispfändungen erfolglos verſucht wurden, 37 496; 3. in den Fällen, in denen die Fahrnispfändungen vollzogen wurden, 4167; an vollzogenen Fahrnisverſteigerungen 81. * Die Beigabe der Eiſenbahnpaketadreſſe zu den Expreßgut⸗ ſendungen hat nicht ab 1. Juli, ſondern ab 1. Juni 1904 zu er⸗ folgen. * Sammlung zur Truppenfürſorge in Deutſch⸗Südweſtafrika. Laut Mitteilung des Vorſitzenden des Badiſchen Landesvereins vom Roten Kreuz haben die Sammlungen für die Truppen in Deutſch⸗ Südweſtafrika bis jetzt die Höhe von 4203.70 M. erreicht. Daran haben ſich der Großherzog und die Großherzogin mit 300 M. und der Erbgroßherzog und die Erbgroßherzogin mit 100 M. beteiligt. Außerdem beteiligten ſich die Frauenvereine zu: Baden⸗Baden mit 159.; Engen(gemeinſam mit dem Männerhilfsverein) mit 15 Mark; Freiburg, Luiſen⸗Frauenverein mit 352.; Neckarbiſchofs⸗ heim mit 30.; Säckingen mit 30.; Triberg mit 212 M. und Ueberlingen mit 50 M. * Veterinär⸗Rath Ph. Fuchs wurde nach einer Mitteilung des „Deutſchen Sport“ am Tage der Badenia nach dem dritten Rennen durch Flügeladjutant General Graf Sponeck zum Erbgroßherzog in die Fürſtenloge geladen, der den Vorſtand des Badiſchen Reun⸗ Vereins Mannheim durch eine längere Unterhaltung auszeichnete und ihm mit dem Gruß des Großherzogs das Bedauern desſelben übermittelte, diesmal am Erſcheinen verhindert geweſen zu ſein. Ueber die Bahn, die er ſeit einer Reihe von Jahren nicht geſehen, und das ſchöne landſchaftliche Bild, das ſie bietet, ſprach ſich der badiſche Thronfolger in lobender Weiſe aus und hielt mit Worten der Anerkennung nicht zurück über die ſtetige Weiterentwickelung des Platzes, die bei der Nähe und dem naturgemäßen Wettbewerb einer ſo reichen Stadt wie Frankfurt doppelt hoch zu veranſchlagen iſt. * Der Mannheimer Bezirksverein Deutſcher Ingenieure hatte ſeine Mitglieder am 27. April a. er. zu einer Sitzung im Saale der „Loge Carl zur Eintracht“ eingeladen, in welcher nach Erledigung der Vereinsangelegenheiten Herr Oberingenieur v. Dorſten einen mit zahlreichen Lichtbildern illuſtrierten Vortrag hielt, mit dem Thema:„Die Getreideſpeicher und deren mechaniſche Einrichtungen“. Der Vorſitzende des Vereins, Herr Direktionsrat Staby, dankte dem Vortragenden im Namen des Vereins für die intereſſanten Aus⸗ führungen und nahm eine von dem Herrn Vortragenden an den Bezirksberein ergangene Einladung zur Beſichtigung der großen Ge⸗ treideſpeicher der Rheinſchiffahrt⸗A.⸗G. vorm. Fendel mit Dank en. Der Evang. Hilfsverein der Innenſtadt hat im Jahre 1903 174 Familien mit einer Geſamtſumme von 1235 Mk. unterſtützt. Außerdem wurden den Gemeindeſchweſtern der Innenſtadt monatlich 20 Mk. zur Verfügung geſtellt, um in dringenden Fällen ſofortige Hilfe leiſten zu können. Die Zahl der Mitglieder des Hilfsvereins beträgt gegenwärtig 361, die zuſammen Jahresbeiträge in der Höhe von 1673,50 Mk. gezeichnet haben. Leider iſt die Zahl um 22 gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Zweimal ſind dem Verein größere einmalige Beiträge von 250 und 300 Mk. zugefloſſen. Der Verein hat ſich zur Aufgabe geſtellt, Mitgliedern der eb. Gemeinde, die ſich in außerordentlicher Notlage befinden, durch Zuwendung einer einmaligen Unterſtützung Hilfe zu gewähren. Namentlich hat der Verein ſolche Fälle im Auge, wo infolge vorübergehender Erwerbs⸗ Aunfähigkeit des Hausvaters oder der Hausmutter eine Familie in bittere Not geraten iſt. Es wäre ſehr wünſchenswert, wenn die Zahl der Mitglieder, die ſich zu regelmäßigen Jahresbeiträgen bereit er⸗ klären, eine größere wäre. Die zur Verfügung ſtehenden Mittel reichen nicht aus, um in allen Fällen, in denen Unterſtützungen angebracht wären, in genügender Weiſe helfen zu können. Zum Vor⸗ ſtand gehören außer den 4 Pfarrern der Innenſtadt, den Geiſtlichen am Gefängnis und am Diakoniſſenhaus die Herren: Kaufmann W. Becker, Kaufmann Friedr. Bender, Privatmann Heinrich Gräber, Holzhänder G. Katz, Profeſſor Kautzmann, Kaufmann J. Kreitmair, Privatmann Heinrich Leo, Stadtrat H. Löwenhaupt, Privatmann Fr. Menger, Dr. Paitavy, Hauptlehrer Pritzius, Kaufmann FJ. Rin⸗ klöff, Kaufmann O. Schmidlin, Dr. E. Stutzmann. Ferner hat der Vorſtand nach Beſchluß der Generalverſammlung folgende Damen kooptiert: Frau Marg. Bohrmann, Frau L. Leinhas, Frau Kirchenrat Ruckhaber, Frau Witzigmann. Rechner iſt Herr Stadtrat Löwenhaupt. richte nachmittag in der Gärtnerei des Judith ganz beträchtlichen an. Verein gegen Haus⸗ und Straßenbettel. Im Plonal April erhielten Unterſtützung durch Gewährung von Mittageſſen, 11 Perſonen, Abendeſſen, Obdach und Frühſtück 346 Perſonen, zuſammen 357 Perſonen, gegen 375 Perſonen im vorigen Monate Das Unterſtützungslokal befindet ſich nach wie vor in 8 1. 11 Nus dem Grossherzogtum. +Seckenheim, 6. Mai. In den Schaufenſtern des Kaufmanns Eduard Merklein ſind die für den am Sonntag, den 8. Mai, ſtattfindenden Geſangswettſtreit geſtifteten Preiſe aus⸗ geſtellt. Unter denſelben befindet ſich auch der von der hieſigen Ge⸗ meinde geſtiftete Ehrenpreis, eine prachtvolle Bowle. BC. Karlsruhe, 6. Maji. Beratung darüber gepflogen, ob auch in den Volksſchulen der hieſigen Stadt beſondere Klaſſen für Repetenten und Zu⸗ frückgebliebene, ſogen. Wiederholungs⸗ und Abſchlußklaſſen, eingerichtet werden ſollen, kam aber einmütig zur Verneinung der Frage. Abgeſehen davon, daß ſich hier ein praktiſches Bedürfnis nach einer ſolchen Einrichtung bisher nicht gezeigt hat, hält die Schulkommiſſion die Scheidung der Kinder in Begabte und weniger Begabte und die Sammlung beider Kategorien in beſondere Klaſſen für eine verfehlte pädagogiſche Maßnahme, einmal weil die Beurteilung der Begabung ſchwierig iſt und grobe Mißgriffe dabei kaum vermieden werden können, ſodann weil nicht wenige Schüler ſich in gewiſſen Unterrichtsfächern als begabt und in anderen als unbegabt erweiſen, ferner weil die Einreihung eines Schülers zu den weniger Begabten ihm eine Makel anhaftet, der ſeiner Strebſamkeit knicht förderlich ſein kann, und endlich weil bei den fraglichen Ein⸗ richtungen die minder begabten Schüler den günſtigen Einwirkungen entzogen werden, welche der Umgang mit begabteren Genoſſen in der Schule mit ſich bringt. Der Stadtrat ſtimmt der Auffaſſung der Schulkommiſſion vollſtändig zu.— Am 20. April d. J. betrug die Schülerzahl der hieſigen ſtädt. Volksſchulen 10 819 gegen 10 896 zu Anfang des vergangenen Schuljahres und gegen 10105 am Schluß des Schuljahres. Die Schülerzahl der unterſten (.) Klaſſe betrug am 20. April d. J. 1778 gegen 1734 zu Oſtern 1903.— Dem ſeit 1863 an der hieſigen Volksſchule tätigen Haupt⸗ lehrer Ott Schnorr, der am 10. April d. J. ſein 50. Dienſtfahr zurückgelegt hat, wurde aus dieſem Anlaß in Anerkennung der von ihm geleiſteten Dienſte ein Ghrengeſchenk aus der Stadtkaſſe bewilligt. 185 Pforzheim, 6. Mai. Nach dem vor einigen Wochen von hier verſchwundenen jugendlichen Fabrikanten Rothſchild iſt die ganze Umgegend der Stadt abgeſucht worden, weil man annahm, der Mann habe ſich ein Leid angetan. Das iſt aber nicht der Fall geweſen. Der Sohn eines hieſigen Fabrikanten kam von einer Reiſe zurück, er hörte von dem Verſchwinden Rothſchilds erzählen und keilte nun, lt.„Pforzh. Anz.“, erſtaunt mit, daß er wenige Tage vorher Rothſchild geſehen habe, wie er in Zürich in den Eiſenbahnzug nach Zug—Goldau geſtiegen ſei. In Zug habe er ihn flüchtig begrüßt und in Galdau habe er geſehen, wie Rothſchild den Zug verließ. Wahrſcheinlich habe ſich Rothſchild nach Genua begeben, um ſich dort einzuſchiffen. Unbekannt iſt, was den Mann veranlaßt hak, be und Nebel Pforzheim zu verlaſſen. n aus Baden. In Birke ſter dem Dache einer Scheuer entdeckt. D rend zwei Junge gefangen wurden. betraute ſeinen Bernhardinerhund mit deren Bewachung, ließ es aber an der Fütterung des Tieres mangeln. So magerte der Fabrik⸗ ſtrafe. der Scheune ab und zog ſich ſo ſchwere Verletzungen zu, daß ſie noch in Bruchenbrücken feierten geſtern ihre diamantene vollen Dienſt verſteht. Unnd erttan! Die ſtädtiſche Schulkommiſſton hat ohne Intereſſe, wenn wir, ſchreibt der„Berl. Lok.⸗Anz.“, gebe ich Ihnen Revanche, wann und wo Sie wollen! Ebe⸗ bwiderte hierauf:„Sie werden aber doch zugeben müſſen, d das keineswegs angenehm, aber ich habe niemals meinem Gegn Herr Staatsanwalt Dr. Fuchs. dieſelben waren in dem Neſte vorhanden: 2 Mäuſe, 2 junge Tauben, 2 junge Häher(Guthäher), 1 Amſel und 1 Nachtigall.— In Rheinweiler wurde am Mittwoch der 64 Jahre alte Theodor Schöchlin an einem Baume erhängt aufgefunden.— Eine der reichſten Gemeinden des Landes iſt Röthenbach. Jeder Bürger iſt umlagefrei und erhält 20 Ster Holz, das zudem noch auf Ge⸗ meindekoſten zerkleinert wird. Auf Gemeindekoſten wurde letztes Jahr ein neues Pfarrhaus für 30 000 M. erſtellt, dem ſich heuer ein neues Schulhaus zugeſellt.— Mittwoch abend fiel der Schiffs⸗ mann Karl Dick von Freiſtett(A. Kehl) bei Lichten ſeines Schiffes in den Rhein⸗Marnekanal und ertrank. In Pfullen⸗ dorf brannte Mittwoch Nacht das Wohnhaus des Wagnermeiſters Stengele nieder.— Einer der älteſten Lehrer Badens, Haupt⸗ lehrer Kreuzer in Freiburg, trat am 1. Mai in den wohlver⸗ dienten Ruheſtand, nachdem er vom Jahre 1848 an, alſo volle 56 Jahre, ohne Unterbrechung im Lehrerberufe gewirkt hatte. Pfalz, heſſen und Umgebung. §d Neuſtadt a.., 5. Maj.(Ein Hundeprogeß.) Das kürzlich abgebrannte Eiſenwerk in Dürkheim hat ſeinem Leiter, dem Sohn des Bezirksgeometers Roiderer in Neuſtadt a. H. ſchon viele Unannehmlichkeiten verurſacht. 2mal iſt er unter dem Verdacht der Brandſtiftung inhaftiert geweſen und geſtern hatte er ſich wegen Beleidigung vor dem hieſigen Schöffengericht zu ver⸗ antworten. Es drehte ſich hierbei um eine Hundegeſchichte. Die Fabrik ſtand nämlich in letzter Zeit leer und Herr Roiderer junor beſchützer zum Skelett ab und machte öfter Miene, aus Hunger die Paſſanten anzupacken. Allgemein ſprach man in Dürkheim ſeine Entrüſtung hierüber aus und ſchließlich erbarmte ſich der Guts⸗ beſitzer H. Ph. Barth des Tieres und pflegte es. Zum Dank dafür ſchrieb Roiderer an die Polizei, Barth habe ihm ſeinen Hund geſtohlen. Auch an das Bezirkskommando in Mannheim richtete Roiderer ein Schreiben, deſſen Inhalt geeignet war, den Barth als Reſerveoffizier unmöglich zu machen. Das Bezirkskommando ktrug denn auch Barth auf, ſich vor Gericht von dieſen Vorwürfen zu reinigen. Die geſtrige Verhandlung hatte zum Reſultat, daß Roi⸗ derer wegen Beleidigung des Barth zu 14 Tagen Gefängnis verurteilt wurde. Die Mutter Roiderers, welche das Gerede von dem Hunde⸗„Diebſtahl“ weiter verbreitet hatte, erhält 30 M. Geld⸗ Weiter wurde Barth zu 3 M. Geldſtrafe verurteilt, weil er Frau Roiderer eine„ungebildete Frau“ genannt hatte. * Neues aus der Pfalz. Geſtern vormittag fiel die Ehefrau des Schiffers Gutjahr aus Gernsheim(Heſſen) an dem Einlade⸗ platz der Gebr. Baumann in Altrip über Bord und ertrank. — Mittwoch nachmittag ſtürzte in Kindenheim die 70 Jahre alte Ehefrau des Landwirtes Fiſcher beim Futterholen vom Gebälk am gleichen Abend ſtarb. Mainz, 6. Mai. Der 32jährige ſtädtiſche Straßenwärter Siegfried Fürbach aus Berlin, der Mittwoch nachmittag in der Gallusanlage das ſcheugewordene Pferd eines Milchwagens auf⸗ halten wollte, wurde zu Boden geſchleudert und erlitt einen Sch a⸗ delbruch, dem er auf dem Transport ins Krankenhaus erlag. — Nach gut beendeter Bataillons⸗Vorſtellung wurde Dienstag abend den in der Bauhofkaſerne liegenden Mannſchaften des 2. Bataillons Fußart.⸗Regiments 3 ein Bierfeſt gegeben. Dabei trank ein aus der Nähe von Koblenz gebürtiger Kanonier zu viel und geriet der⸗ art in Wut, daß er ganz plötzlich ſein Meſſer zog und einem Kameraden ſo heftig in die Bruſt zwiſchen die Rippen ſtach, daß die Klinge abbrach. Der Schwerverletzte kam in das Garniſons⸗ lazarett. Der Täter wurde verhaftet. * Friedberg, 6. Mai. Die Poligzeidiener Kleiß ſchen Eheleute Hochzeit. Beide Eheleute, welche die„80“ bereits überſchritten haben, ſind noch in boller Rüſtigkeit, ſo daß der Mann noch ſein Nackenheim, 5. Mai. Geſtern morgen gegen 8 Uh der 28jährige Ackersburſche Bernhard Sans von hier in de * Biebrich, 6. Mai. Eine Windhoſe richtete Mitt! Ein Beobachter erzählt, daß ſich um 1 Uhr 30 nachm. plö ein weißes Wölkchen über dem betr. Gartengrundſtück ſenkte; elementarer Gewalt wurden die im Bereich des Wirbelwindes findlichen ſchweren eiſernen Miſtbeetfenſter aus ihren Angeln riſſen, etliche Meter mit in die Höhe gehoben und eine Strecke weit weggeſchleudert, ſo daß dem Beſitzer ca. 400 Fenſterſcheiben entzwei gegangen ſind. Das ganze war das Werk einiger Sekunden. C. Bingen, 5. Mai. Von einem niederrheiniſchen Schleß ſchiffe, welches im Anhange des Schleppdampfers„Roth“ zu T kam, iſt bei Weiſenau ein Junge über Bord gefallen und trunken. 855 Sport. Der unerwartete Ausgang der Ringkümpfe im Zirkus 2 in Berlin hat bei der Erregung, welche dieſe Kämpfe überhaup Publikum hervorriefen, allerlei Gerüchte entſtehen laſſen, di liebſamen Erörterungen führten. Demgegeyüber iſt es bielleicht hier wiedergeben, die ſich zwiſchen Sieger und Beſtegtem nach des Kampfes in dem Garderobenraum abſpielte, in welchem ſi Ringkämpfer umkleideten. Außer den beiden Kämpfern, die ne lich erſchöpft und ſchweißgebadet abgetreten waren und de waren noch drei Herren in der Garderobe anweſend. Eberle harrte in dumpfem Schweigen, plötzlich raffte er ſich auf und ſagte zu einem in Sportkreiſen ſehr bekannten Herrn:„Ich wil ber Revanche von ihm(Koch) haben; wollen Sie ihn(.) vielleich danach fragen!“ Koch erwiderte darauf wörtlich folgendes: 8 gebe ich Ihnen als ehrlicher Mann Revanche, aber nicht ſofort Je fühle mich augenblicklich nicht ganz wohl, ich gehe in den nächſt Tagen nach Wildungen, um mich zu erholen; wenn ich zurückkeh⸗ heute abend beſonderes Glück hatten.“ Worauf Koch wörtlich ſ „Glück muß man überall haben, und wer nicht fallen will, dar haupt kein Ringer ſein. Ich bin auch ſchon gefallen, und es w einen Vorwurf gemacht.“ Damit war die Unterredung zwiſchen der Beteiligten zu Ende, ſie kleideten ſich an und verließen den Zirkus. — Auf den erſten mitgeteilten Artikel„Hinter den Kuliſſen Ringkampfes“ ſchreibt Jakob Koch, der Sieger der Ringkam kurrenz im Zirkus Buſch, dem„B..“, daß er keine Abmachu Herrn Eberle über den Ausgang des Ringkampfes getroffen will. Im übrigen erklärt er aber mit köſtlicher Naivität, gegen einen beiderſeitigen Einſatz von 5000 M. zu jeder Ze ſei, ſich mit Herrn Eberle nochmals zu meſſen. GBerſchtszeſtung. „Mannheim, 5. Mai.(Strafkammer III.) Bandgerichtsrat Müller. Vertreter der Grof 1 Selte, Wenerul- Anzeiger, Manndeim, 8. Mar — 2. Tumultußs ging es am erſten Weihnachtsfeiertag vor. Jahres in der Wirtſchaft von Franz Maier auf dem Waldhof zu. Einige junge Arbeiter, die ſchon mittags in der Wirtſchaft Neigung zu Radau bekundet hatten, kamen abends abermals in das Lokal und trieben Unfug. Als der Wixrt gegen ſie guftrat und dem„Hauptauterer“, dem Tüncher Peler Wirtz aus Käferthal, das Lokal verbot, außerte dieſer, wenn Maier ſeine Worte wahr machen wolle, flöge er eher hinaus als er. Es dauerte nicht lange, ſo uchs der Wirt mit den freigeſprochen. Das Urteil nimmt mit dem Verteidiger (.⸗A. Dr. Katz) Notwehr an. *Mannheim, 5. Mai.(Strafkammer.) Vorf.; Herr Landgerichtsdirektor v. Woldeck. Vertreter der Gr. Stagtsbehörde; Herr Staatsanſpalt Dr. Grofſſelfinger. +. 2. am 12. März d. Is, in einem Hauſe der Humboldtſtraße im Sinne des§ 176 Ziff. 8 vergangen. Er iſt wegen Verbrechen ſolcher Art, ſchon als er noch bei der Marine diente und ſpäter noch einmal im bürgerlichen Leben mit Zuchthaus beſtraft worden. Er iſt auch ſonſt ſchwer vorbeſtraft. Da er behauptet, er ſei nicht richtig im Kopf, ſo iſt er ärztlich unterſucht worden. Bezirksaſſiſtenzarzt Dr. Nitka exklärt ihn aber für vollſtändig normal. Man exkennt auf 2 Jahre Zuchthaus und Verluſt der hürgerlichen Ehrenrechte für die Dauer von 8 Jahren. Vert.:.⸗Anſp. Dr. Deutſch.— Der 25 Jahre alte Schneider Adam Wolf ließ ſich ähnliche Geſchichten mit der 19 Jahre alten Tochter ſeiner Lagisleute zu ſchulden kommen, Er erhält 1 Jahr Gefängnis, 3.—5. Der 31 Jahre alte Schreiner Friedrich Wilhelm Grüber aus Lüdenſcheid verfetzte ein von ihm entliehenes Fahr⸗ rad und eskamotierte auf raffinierte Art im„Halben Mond“ dem an einem Tiſche eingeſchlafenen Kaufmann Hauſecker das Porte⸗ monaie mit 50 Mark Inhalt aus der Taſche. Trotz ſeines Leugnens bwird er unter Berückfichtigung ſeines ellenlangen Strafbogens zu 1 Jahr 2 Monaten Zuchthaus berurteilt und ihm die bürgerlichen Ehrenrechte auf 5 Jahre aberkannt, Vert.:.⸗A, Dr. Höhler. — In ihrem letzten Dienſt hat die 18 Jahre älte Karoline Zorn einen Regenſchirm annektiert. Wiederholt rückfällig wird ſte zu 3 Mongten Gefängnis verurteilt.— Beim Ausräumen einer in den Langen Röttern gelegenen Werkſtätte hat der Tüncher Jakoh Reiner aus Ngſſig eine Rolle Stachelzgundraht im Werte von 10 Mark auf die Seite gebracht und für ſich verwendet, Das Schöffengericht hat den häufig norbeſtraften Dieb mit einer Ge⸗ fängnisſtrafe von 3 Wochen belegt. Mit ſeiner Berufung wird er zurückgewieſen. Chealer, Kunſt und Wiſfenſchalt. Herr Carlen vom hieſigen Hofthegter wird in den nächſten Tagen gn Stelle des nach London beurlaubten Herrn Burrian in der Dresdener Hofoper einige Gaſtvorſtellungen geben. Herr Carlen wird zunächſt am heutigen Freitag den Propheten ſingen. Im Lauf der nächſten Wache wird er dann noch als Don Joſs in men“ und als Rienzi auftreten. Vom Ausfall dieſer Gaftbor⸗ Uungen wird es abhängen, oh Herr Carlen ab 1906 an die Dres⸗ Hofbühne verpflichtet wird oder nicht. Radium als Heilmittel. In der Berliner mediziniſchen Geſell⸗ ſchaft hielt Profeſſor Laſſar einen Vortrag über die Erfahrungen, die er mit dem Radium als Heilmittel gemacht hat. Ein ab⸗ ſchließendes Urteil über deſſen Wirkung vermochte er aber nicht ab⸗ zugeben. Profeſſor Laſſar benützt zu Heilzwecken entweder Glas⸗ oder kleine mit Glimmerplatten bedeckte Bleiröhren, die der be⸗ quemeren Handhabung wegen an Sonden befeſtigt ſind; in dieſe Röhren iſt ein Milligramm Radium eingeſchmolzen. Das Radium wird mit aller Vorſicht(vor allem wird geſucht Entzündungen zu ver⸗ en) längere Zeit auf die zu behandelnde Hautpartie gelegt. Zu⸗ lich für die Radiumbehandlung ſind oberflächliche Erkrankungen Haut aller Art; gutartige und bösartige. Die Strahlen des ums, die man im Dunkeln auf dem Fluoreszenzſchiem ohne ziters ſieht, wirken nun ſo, daß die erkrankte Hautſtelle zu ſchrumpfen ingt, abheilt und glatt vernarbt. Profeſſor Laſſar ſtellte eine ihl durch Radiumbehandlung geheilter Kranken vor. Die Aus⸗ ig und Demonſtrationen Profeſſor Laſſars wurden von der Geſellſchaft mit einmütigem Beifalle aufgenommen. In der Dis⸗ kuſſion trat dem Vortragenden einer der bekannteſten Berliner Chirurgen entgegen, der die Röntgen⸗ und Radiumſtrahlen für ein⸗ fache Aetzmittel erklärte. 44. Eiterariſches. Das litekariſche Echb. Halbmonatsſchrift für Literatur⸗ eunde.(Herausgeber: Dr. Joſef Ettlinger; Verlag: Ggon Flei⸗ ſchel& Co., Berlin W. 35.) Erſtes Mai⸗Heft: Leo Berg, Kritik und Raſſe(Schluß); Franz Servaes, Paul Ernſt(mit Porträt); Paul Ernſt, Autobiographiſche Skizze; Theo Schäfer, Allerhand Vers⸗ bücher; Wilhelm v. Scholz, Eine neue Droſte⸗Biographie; Oskar Bulle, Stille Bücher.— Echo der Zeitungen, Echo der Zeitſchriften, des Auslandes lengliſcher, italieniſcher, norwegiſcher, lettiſcher 2 7 525 der Bühnen. Kurze Anzeigen, Nachrichten, Der Bücher⸗ b uſfw. Was ſollen wir leſen und wie ſollen wir leſen? Vortrag, ge⸗ alle zu Leipzig von Prof. Dr. Georg Witkowski. Leipzig Nax Heſſe's Verlag). Preis: 20 Pfennig. Dieſes neue ohlfeile Schriftchen aus der Feder des bekannten Leipziger Literar⸗ hiſtorikers möchten wir unſeren Leſern auf das wärmſte zur An⸗ ffung empfehlen. geueſie Nachrichten und Telegramme. Telegramme des„General⸗Hnzeigers“. om urg, 6. Mai. Im benachbarten Friedrichsdorf kürgten ſich, wie die„Irkft. Ztg.“ meldet, geſtern abend die Sejährige Frau des Hutmachers Krug und ihre 16jährige Tochter. nach einer heftigen Familienſgene mit dem Gatten und Vater, in den Weſher des Bleichplatzes und ertranken. Berlin, 6. Mai. Die Direktſon der Oberſchleſiſchen Kokswerke und Chemiſchen Fabriken Aktiengeſellſchaft ü mits Heute Nacht brannte auf der in Zaborze belegenen Koksan⸗ ſtalt„Poremba“ infolge GExplofon das Lagerhaus aus. Dadurch iſt die Deſtillation des Teers für 2 bis 8 Tage geſtört, wäh⸗ e ſonſtige Betrieb durch den Brand vollſtändig unberührt der Exploſion ſind 2 Perſonen tötlich, eine er verunglückt. ail. Dem Reſchstag g ung des R 9 ſ Der 40 Jahre alte Schloſſer Otto Seufept hat ſich im Auftrag des Vereins für Volksunterhaltungen in der *Kiel, 6. Maj. Oberſt Dürr tritt am 10. Mai den ihm bewilligten 45tägigen Vorurlaub innerhalb den Grenzen des deutſchen Reiches an. *Trier, 6. Mai.(Irkft. Ztg.) General bvon Trotha ſchifft ſich am 20. Mai in Hamburg nach Deutſch⸗Südweſtafrika ein. *„ Dresden, 6. Mai. Der Steinbruchbeſitzer Hickcmann aus Königſtein iſt wegen Wechſelfälſchung im Betrage von 250 000 Mark flüchtig geworden. Die Verluſtträger ſind nach einer Meldung der„FIrkft, Ztg.“ deutſche und öſterreichiſche Banken. Fuldg, 6. Mai.(Irkft, Zig.) Morgen früh krifft der Kaifer und die Kaiſerin auf dem hieſigen Bahnhof zufammen, worguf ſie nach Dongpeſchingen weiterreiſen. * Prinkengau, 6. Maj. Herzog Ernſt Guenther bon Schleswig⸗Holſtein, der mehrexe Wochen an Rippenfellent⸗ Baden. * Papis, 6. Maj. Ueber die Erkrankung Waldeck⸗ Roufſeauf meldet der Figaro: Gegenüber Miiteilungen anderer Bläfter, daß keinerlel bösartiger Geſchwulſt beſtehe. Wie verlautet iſt lediglich eine fihröſe Anſchwellung und Entzündung der Gallenkanäle und eine chroniſche Erkrankung der Bauchſpeicheldrüfe feſtgeſtellt worden. Geſtern nachmittag 3 Uhr trat eine leichte, nur zußerliche Blutung ein, die ſehr raſch geſtillt wurde. * Konſtantinopel, 6. Maj. Staatsrat Jance⸗Effendi Vitinos iſt zum Fürſten von Samos ernannt worden. Zum Tuode Lenbach's. ö *München, 6, Maj. Der Magiſtegt beſchloß zu Ehren Lenbach's eine Straße Lenbachſtraßſe zu nennen und ſtellte eine große Grabſtätte zur Verfügung. Bürgermeiſter Brunner widmete dem Verewigten einen ſehr warmen Nachruf und betonte, Lenbach's Tod ſei für das öffentliche Leben und die Vürgerſchaft Münchens ein unerſetzlicher Verluſt. * München, 6. Maj. Die Beifetzung Lenbachs findet Sonntag nachmittag um 4 Uhr ſtatt. * München, 6. Maj. Die„Korreſp. Hoffmann“ meldet: Der Prinzregent richtete an Frau von Lenbach ein in warmen Worten gehaltenes Handſchreiben, worin es u. g. heißt: Die Nachricht von dem nach langem Krankenlager erfolgten Ableben Ihres Gatten berührte mich überaus ſchmerzlich. Ich ſchätzte ſtets die treue Anhänglichkeit des teuren Verblichenen und bewunderte ſeine künſtleriſchen, von idealem Geiſt beſeelten Schöpf⸗ ungen mit Freude.— Außerdem ließ der Prinzregent an der Bahre einen prächtigen Kranz niederlegen. *München, 6. Maj.(Frkft. Ztg.) Lenbachs Krank⸗ heit beſtand in Kräfteverfall nach einem Schlaganfall und krebs⸗ artigen Wucherungen in der Vauchfellfalte des Dünndarmes. In den letzten Tagen war Lenbach größtenteils bewußtlos, Die Reichstagserſatzwahl in Frankfurt a. O. »München, 6. Mai. Die„Münch. N..“ melden: Ein dritter bürgerlicher Kandidat ſoll, wenn der„Reichsbote“ gut unter⸗ richtet iſt, noch in Frankfurt a..⸗Lebus aufgeſtellt werden. Die Ehriſtlich⸗Sozialen und die evangeliſchen Arbei⸗ terbereine wollen den bekanntenſchriſtlichen Arbeiter und früheren Sekretär Franz Behrens auf den Schild erheben.— Die Wieder⸗ aufſtellung Brauns im Wahlkreis Frankfurt⸗Lebus findet im ſozialdemokratiſchen Parteilager heftigſte Oppoſition, Die „Reußer Tribüne“ erklärt,„dieſe überhaſtete Kandidatur iſt nichts mehr und nichts weniger als eine Disgiplinwidrigkeit und ein Parteiſkandal.“ Zum Tode Maurus Jokai's. * Budapeſt, 6. Mai. Das Begräbnis Maurus Jokab's wird auf Staatskoſten veranſtaltet. Sämtliche Blätter ſind mit Trauerrand erſchienen und geben dem Schmerz über das Hinſcheiden des Poeta laureatus Ausdruck; ſie feiern ihn als den typiſchen Pertreter des ungariſchen Genius in der Weltlitteratur. Deutſcher neichstag. w. Berlin, 6. Mai. Ein ſchleuniger Antrag des Abg. Werner um Ginſtellung des gegen den Abg. Bruhn wegen VBeleidigung eines Kaufmanns in Konitz ſchwebenden Privatklageverfahrens wird an⸗ genommen. Os folgt die Beratung der Reſolution über die Aenderung des Militärſtrafgeſetzbuches, die einer beſonderen Kommiſſion überwieſen war. Gröber(Ztr.) beantragt als Referent die Annahme einer Reſolution, worin die Regierungen um Vorlegung eines Geſetzentwurfes erſucht werden, welcher im Militärſtrafgeſetzbuch 8 98 die Minimalſtrafſätze bel Verfehlungen Untergebener gegen Vorgeſetzte erheblich herabſetzt, da ſie im Mißverhältnis ſtänden zu den Straf⸗ ſätzen wegen Verfehlungen Vorgeſetzter gegen Untergebene. 55 Staatsſekretür v. Tirpitz: Trotzdem die Reſolution in der Kommiſſton abgeſchwächt wurde, würde ihre Annahme von ſehr ſchwerwiegender Bedeutung ſein. Er glaube empfehlen zu ſollen, daß das Haus der Reſolution nicht beiſtimme. Normann(konf.) erklärt, die Konſervativen lehnten die Reſolution gb, weil ſie nicht an der Disziplin des Heeres rütteln laſſen wollten. Hagemann(ntl.); Auch die Nationalliberalen wollen das nicht. Sie würden aber für die Reſolution ſtimmen, da ihre Be⸗ denken gegen die Reſolution in der Kommiſſion abgeſchwächt worden Müller⸗Sagan(freiſ. Volksp.) ſeien. erklärt die Zuſtimmung ſeiner Partei zur Reſolution, die allerdings nicht weitgehend genug ſei. Wünſchenswert ſei eine baldige zeitgemäße Reviſſon des Militärſtrafgeſetzbuches. 5 Singer(Soz.) äußert ſich in demſelben Sinne. Dasbach(Ztr.) tritt im Intereſſe der Soldaten für die Reſolution ein. Kardorff(Rp.) bemerkt, er könne nicht verantworten, daß die Militärverwaltung auf einen Weg gedrängt werde, den ſie ſelbſt für bedenklich hält. Brayer. Generalleutnant v. Endreß erklärt gegnüber der Bemerkung Dasbachs, daß zum Anw. en müſſe: bayeriſchen ier iſt. aufwerfen müſſe: Ich wird der Offizierſtand auch ſtets erfüllen trotz der ſchlimmen Ver⸗ keumdungen und Beſchimpfungen dieſes Standes hier im Hauſe. (Lebhafter Widerſpruch links.) Präſident Graf Balleſtrem bemerkt: Dieſe Aeußerung widerſpvicht nung des Hauſes. Generalleutnant v. Enbreß (fortfahrend): Der Offiziersſtand wird ſich ſeine Aufgabe, der An⸗ walt der Soldaten zu ſein, nicht aus der Hand nehmen faſſen. Gerade heutzutage iſt die Disziplin im Heere gefährdet, da die politiſchen Kreiſe der ſcharfen Disziplin feindlich geſonnen ſind. Nach weiteren Bemerkungen der Abgg. Spahn, Gothein und Müllex⸗Sagan ſagt Generalleutnant v. Endreß: Ich ſehe immer mehr ein, daß man den Reichstag fehr ſorgfältig behandeln muß.(Zurufe: Sehr richtig! Heiterkeit.]) Ich bleibe dabei, der natürliche Anſpalt der Soldaten iſt der Offtziersſtand. Singer(Soz.): Dann müßte ja jeder andere Anwalt der Soldaten ein un⸗ natürlicher fein.(Heiterkeit.) Gegenüber der Erklärung des Generals Endres, daß die politiſchen Parteien der Disziplin feindlich gefonnen ſeien, konſtatiere ich, daß die Sozialdemokraten von mflitäöriſchon Autoritäten als tüchtige Soldaten bezeichnet würden. Generalleutnant Endres: Der Gegenſatz iſt zu natürlich und künſtlich. dings ein künftlicher Anwalt des Soldatenſtandes. Nach weiteren Bemerkungen der Abgg. Hagemann(ntl.) und Kardorff(Rp.) wird die Reſolution gegen dſe Stimmen der Rechten angenommen. 7 Es folgt die Bergtung von Petitionen. Der Krieg. „Dieſer Krieg iſt ein Wahnſinn!“ ſo ruft im„Ruß“ der bekannte General Kirejeff, Hofmarſchall der Großfürſtin Alexandra Foſefoſpna aus, indem er eingehend aus⸗ Singer iſt aller⸗ führt, daß Rußland weit beſſer tue, ſein gutes Geld für die tech⸗ niſche Erziehung des Volkes als für dieſen Krieg auszugeben, der dank der überlegenen techniſchen Schulung der Japaner mit einer Niederlage enden werde(2) Rußland habe in Oſtaſien leine Lebens⸗ intereſſen.... So wird den engliſchen Blättern aus Peters⸗ burg kelegraphiert, mit dem Zuſatze, daß der Artikel, von einer ſo kompetenten und den maßgebenden Hofkreiſen ſo naheſtehender Stelle kommend, ungeheures Aufſehen errege. Das wäre verſtändlich, wenn der Autor ſich wirklich ſo gusgedrückt hätte. Der Artikel liegt uns im Oxiginal noch nicht vor. Nachtrügliches zur Schlacht am Yalufluſſe: Die gefangenen ruſſiſchen Offiziere erklären nach Telegrammen aus Söul, daß niemand auf ruſſiſcher Seite, auch Genergl Saſſu⸗ litſch, es je für möglich gehalten hätte, daß die Japaner es wagen könnten, die Höhen von Tſulantſchön zu ſtürmen, oder unter dem Kreuzfeuer der auf den ſteilen Uferhöhen ſtehenden Ruſſen den Aihofluß zu durchwaten. Alle ruſſiſchen Offiziere hätten ihre Stel⸗ lungen für ganz unangreifhar, jedenfalls für uneinnehmbar gehalten. Deshalb ſeien auch die Reſerben, noch lange nach Beginn des japa⸗ niſchen Angriffs, nicht näher herangeholt worden. An eine Flanken⸗ umgehung habe erſt vecht niemand geglaubt. Die ſchweren Verluſte an Offtzieren ruffiſcherſeſts wird auf die Rückſichtsloſigkeit gegen ſich ſelbſt zurückgeführt, mit der jene ſich dem japaniſchen Feuer aus⸗ ſetzten, um ihren Soldaten Mut zu machen. Der militäriſche Spezial⸗ korreſpondent des„Standard“ beſtätigt all das mit dem Hinzufügen, die Stellung der Ruſſen ſei ſtärker noch geweſen, als die der Buren am Tugela, und er ſelbſt habe, wie ein gleichzeitig veröffentlichter, vor der Schlacht von ihm geſchriebener Brief bewweiſt, die Poſitſonen für uneinnehmbar gehalten.„Es iſt, fügt er hinzu, für uns ein wenig demütigend, daß die Japaner in nicht einer Woche voll⸗ brachten, was General Bullers Armee drei Monate koſtete“,. Der Gnadenſtoß für die Kriegs⸗Korreſpondenten, Die ruſſiſche wie die japaniſche Heeresberwaltung haben die Herren Kriegskorreſpondenten, ſoweit ſie überhaupt nun endlich auf den Kriegsſchauplatz„losgelaſſen“ wurden, benachrichtigt, daß ſſie ihre Telegramme pp. in der„Landesſprache“, d. h. in ruſſiſch reſp. japaniſch aufzugeben haben. Beide Sprachen können die ſpenigſten. Dann arbeitet der Rotſtift der Cenſur darüber hin; was übrig bleibt, berſpricht häufig das Gegenteil des wirklich Gemeldeten zu werden. Im übrigen ſind die Drühte„immer durch den Armeedienſt beſetzt“, die Herren dürſen nur dahin gehen, wo es ihnen ausdrücklich ge⸗ ſtattet wird, und müſſen„heerdenweiſe betreffs beſſerer Ueber⸗ piel beſſer! wachung heiſammenbleiben“. Den Miljtär⸗Attachees geht es nicht *. 1.* Japaniſche Landungen auf Liautung. Tokio, 6. Maj.(Mittags.) Amtlich wird bekannt 15 gegeben, daß die Japaner geſtern auf der Halbinſel Liau⸗ tung zu landen begannen. Der Ort der Landung und die Truppenſtärke werden geheim gehalten. * Tſchifu, 6. Maf.(Reuter.) Die Japaner be⸗ gannen geſtern an der Oſtküſte der Halbinſel Liaotung gegenüber den Eliotsinſeln Truppen zu landen. Eine Rekognoszierung zur See ſoll gezeigt haben, daß die O ſt kü ſte hon Takuſchan ſüdwärts Ende April von verhältnis⸗ mäßig ſchwachen Kavallerie⸗Abteilungen bewacht nwar.. Truppenlandung in Niutſchwang? “London, 6. Mai.(Frkf. Ztg.) Nach einem Tele⸗ gramm des„Daily Telegraph“ aus Tokio veröffentlicht der „Fifistimpo“ heute folgende Mitteilung: Unſere Flotte iſt nicht um Rendezvous 10g Nee ſie führt noch ihr planmäßiges Programm aus. Es beſte jlapaniſche 2. Armee in Niutſchwang gelandet ſei nach erfolgter Blockierung von Port Arthurs. Eine folgenſchwere Verwechſelung. To kio, 6. Mai.(Reuter.) General Kuroki meldet einen blutigen Zuſammenſtoß während des ruſſi⸗ ſchen Rückzuges am Sonntag. Eine große Abteilung Ruſſen hielt eine kleinere Abteilung Ruſſen für Japaner und tötete elf derſelben und verwundete 70. Zum Untergang des Petropawlowsk. 8 *Petersburg, 6. Maf. Wie die„Nowoje Wremja“ von zuverläſſigſter Seite erfährt, iſt die von dem„Newyork Herald“ 9 Meldung, mit dem„Petropawlowsk“ ſeien gegen 12 Mill. Rubel in barem Gelde unter⸗ 0 9 Uethe 9050—5 b f 9 riů 5 e 5 1 5 APangerſchiſe 1 befanden ſich in der Kaſſe des Panzer nicht über 60 000 Rubel,. 4*. London, 6. Maj.(Frkft. gtg.) n ſollte, in em er auf t Grund zur Annahme, daß die Mannheim, 8 Maß Wenersl Anzeiner: 5. Selte. Volk olkswirtschaft. Deutſcher Bankiertag, Wie verlautet, iſt der zweite Allgemeine Deutſche Bankiertag für den 16. und 17. d. Mts, nach Verlin ein⸗ berufen. Er wird ſich porausſichtlich mit einer öffentlichen Behand⸗ kung der Börfengeſetznovelle und der Novelle zum Stempelſteuer⸗ geſetz beſchäftigen. Durtmunder Bankverein. 23 ſtänden beſchlußfähige ſammlung genehmigte mit 14 826 gegen 8409 Stimmen den — zwiſchen dem Dortmunder Bankverein und dem Barmer Baniverein Hinsberg, Fiſcher&e Co. geſchloſſenen Verſchmelzungsvertrag, wonach das Vermögen der erſtern als Ganzes unter Ausſchlutz der Liqut⸗ dation an den letztern übergeht. Es ſollen hierbei bekapmtlich gegen je 1200 M. Aktfen des Dortmunder Banzvereins 1200 M. Aktien des Barmer Bankvereins mit Dividendenberechtigung vom 1. Jan. 1905 ab gewährt werden. In den Ausführungen, mit denen der Porſitzende die Annahme des Verſchmelzungsantrages empfahl, wies er u. a. darauf hin, daß der Kurs der Dortmunder Aktien nach Bekanntwerden des Verſchmelzungsplans von 109 auf 117 Prozent geſtiegen ſei. Beſſere Bedingungen als die vorliegenden vom Barmer Bankyverein zu erlangen, ſei nicht möglich geweſen, jedoch ſolle der Ueberſchuß des laufenden Jahres zurückgeſtellt werden, ſodaß er im nächſten FJahre den Aktionären des vereinten Unternehmens und ſomit auch den alten Aktionären des Dortmunder Bankpereins zugute kommen werde. Mannheimer Eſſektenbörſe vom 6 Mai.(Offizieller Bericht.) In Aktien der Mannheimer Gummi⸗ und Asbeſtfabrik fand heute kl. Geſchäft zu 85 Proz. ſtatt. Ferner wurden zu etwas höheren Kurſen gefragt: Mannheimer Verſicherungs⸗Aktien zu 800 Mark und Zuckerfabrik Waghäuſel⸗Aktien zu 87.50 Prog. 0 Die geſtrige zwefte, unter allen Um⸗ gußerordentliche Haußther⸗ Obligationen. Pfaudbriefe. 4½ 75.sld. 1 aſchif. 4% Rhein Hyp.⸗B.unk 1902 100. 75 b; u. Seetransno N 3½% 5 d 5 4155 0 85 96.70 b 4½% Bad,Anflin⸗u. Sodaf. 105.50 B 3½%„„„ unk.1904 97.28 b. 4% Kleinlein, Heidlbg. M. 190.— 3½%„„ Kommunal 98.50 b; 95 ee ae 99.— o% Speyerer Bauhgu Städte⸗Aulehen. Akt.⸗Geſ. in Snener 101.75 G 3½% Freiburg i. B. 99.15554½% Oberrh, Elektrizität 97.— bz 4% Karlsruhe v. J. 1896 92.10 b. 4½% Pfälz. Chamotte u. 3¼)% Lahr v. J. 1902 68.0 B] Tonwerk.⸗G. Eſſenb. 100.75 G 4% Ludwigshafen v. 1900 101.40 h/4½% Nuß..⸗G. Zellſtoff,, 31½ 0% Ludwighafen 100.50%%% Waſphof bei Pernau in 40% 100.— b Fipland 101.,40 G 85½% 99.— 24% Herrenmühle Genz 9% Mannh. Oblig. 1901 102.—64½% Mannb. Dampf⸗ „ 1900 140.5 h ſchieppſchiffahrts⸗Geſ. 102.—G „ 1885 100.25 5 4½ Mannb. Lagerhaus⸗ „%„„ 1888 100.28/ Geſeuſchaft 101.75 8 „ 1895 109.25 K4½ Spenerer Ziegelwerke 102.0 B %½ 0% 898 100.25 4½% Südd. Drahtinduſtr. 3½% Mirmaſenfer 99.—6 Induſtrie⸗Obligation. — 44½% Akt.⸗Geſ.f. Seilindu⸗ 1 ſtrie tückz, 105%, 100.— Waldhof⸗Mannheim 101.25 G 4½ Verein chem. Fabrikfen—.— %½ Zellſtofffabrik Waldhof 104. 70 G Aktien. 1 Banken Brief Geld Brief Geld 5 Oadiſche Bank—.— 124.—[Br. Schroedl, Hdelbg.—.— — Kred. u. Depb., Zhckr.—.— 120.60„Schwartz, Speyer—.— 130. Gewbk. Spener 50% f. 151.—[„ Nitter, Schwez.—— 16— Oberrhein. Bank—— 93.—[„ S. Weltz Speyer—.— 115 25 Pfälz. Bank—.— 103.50/„ z. Storch, Sick,—.— 115.— —.— 192.25 Pfälz. Hyn.⸗Bank Werger, Worms 108.—- Pf. Spu, Kdb. Land. fllorms, Br. v. Oertge—.— 124.— 39 15 9— 188.—Pflz. Preßh. u. Spfbr. 116.— 3 hein. Hyp.⸗ an 0 168 ort Sis. Ban 10.80 102.81 f, Vesficherung. . Giſenbahnen g..⸗G. Röſch. Seetr. 98.——.— 1 Pfälz. Ludwigsbahn 221.——.— Nannh. Damvpſſchl..— +„ Marbahn 140.—„ Lagerbaus 105.— „ Nordbahn 131.— Nh. U. Seeſchiff.⸗Geſ.—.——.— Hellbr. Straßenbahn—— Bad. Rück⸗n. Mitverſ.—.— 205.— Afſelurrann 880.— 805.— 27 Fontinental, Verf.—.— 885.— .⸗G. f. chem. Induſtr.—.—.—annh. Verſicherung—.— 500.— 55 Bad. Anil. u. Sodafbr. 449.——.— enng. Ne 9 Oberrh. Verſ.⸗Geſ.—. 665.— Ebem. Fab. GIldenhg.—.— 157.— Fürtt. Transp⸗Berſ.—— 570.— Verein chem. Fabriken——258.— aun Funn⸗Berf briken—.— 118.30 Induſtrie. A..d Otamm 232.—.⸗G. f. Seilinduſtrie—— „bzen Voeng 106.— Tinaler'ſche Michför.—.— 127.— 1 Smalllirſbr. Kirrweil.———.— Brauereien. Emailw. Maſkammer—.— 100.— Bad. Branerei Binger Aktienbierbr. Durl. Hof vm. Hagen Eichbaum⸗Brauerei Elefbr. Rühl, Worms Ganters Br. Freiburg Kleinlein, Heidelberg Homb. Meſſerſchmitt Ludwigshaf. Brauerei Mannh. Aktienbr, —.— —.—.— 62.— — 181.— N ——240.— —.—159.— ——104.— — 112.— — 14.— 5 r Spinnerei 100.——.— ttlinger Spinn —.— 220.50 —.— 120.— —— 85.— Hüttenh. Spinnerei Räbmfbr. Haid u. Neu Koſth. Cell.⸗u. Papierf. Nannh. Gum, u. Asb. Oggersb. Spinneret Bfälz. Näh. u. Fahr. F. Uortl.⸗Cement Heidlo, 1 Verein Freib. Ziegelw. er. Speyr. Ziegelw. Pfalzbr. Geiſel Mohr 68.——.— Waldhof Brauerei Sinner.—242.— Zuckerf. Waghäuſel Frankfurter Effektenbörſe. Pribai⸗Telegramm des General⸗Anzeigerzk.]) w. Frankfurt, 6. Mai. Nach unentſchloſſener Er⸗ öffnung und ruhiger Haltung kam ſteigende Bewegung für Banken zum Vorſchein. Deulſche Bank und Diskonto⸗Kom⸗ mandit waren ſehr feſt wegen angeblicher Petroleumintereſſen beider Banken, worüber günſtige Nachrichten vorlagen. Auch Dresdener Bank und Sgafelgen Bankverein beſſer. Montan ruhig trotz günſtiger Berichte des Eiſenmarktes in Düſſeldorf. Bahnen ſtil. höher. Inlän⸗ diſche Fonds wenig verändert. Von ausländiſchen Ruſſen und Türken beſſer. Für Induſtriewerte ſtellte ſich feſtere Tendenz ein. Auch heute war Kunſtſeide weiter gefragt und gegen geſtern 2 Proz. höher. Anilin feſt. Im weiteren Verlaufe deutſche Bank höher und belebt. Baltimore und Ohio zeigten lebhafteres Intereſſe bei gut behaupteten Kurſen. Die Börſe verkehrte bis zum Schluß in ruhiger 55 Diskonto und 1 905 Bank auch nachbörslich feſt und belebt, Montan ſehr ſti* 5 5 Aktien deutſcher und ausländiſcher ransport⸗Auſtalten. Ludwh.⸗Beybacher 220.20 220.— Oeſlerr. Lit. 8. 109.— 109.— Marienburg.⸗Mlw. Gotthardbahn—.——.— Pfälz. Maxbahn Jura Simplon 105 Nordbahn Schweſſz. Centralb. Südd. Eiſenb.⸗Geſ. Schweiz, Nordoſtb. Hamburger Packet Ver, Schwz. Bahnen 5 Nordp. ond Ital. Mittelmeerb. Oeſi. 1 0 189 50 139— 180 129 80 128— 122 95 107 80 107 70 102.80 103 2 188— 137.80 ——.— —.— —.— ———— 88.60 8——.— 88.60 eeeee 143.70 148.70 CTelegramm der Continental⸗Telegrapen⸗Gompagnie,) 255 9 SAchluß⸗Kupſe. Reichsbank⸗Diskont 4 Prozent. Wechſel. Reichsmark Amſterdam bfl. 100 Belgien,„, Fr. 100 Italien Le. 100 London. Sſt. Madrid Pf. 100 New⸗Hork„Dll. 100 Raxis,„Fr. 100 Schweif„ Fr. 100 9% fee J0 45— Trieſt,„Kr. 100— Wien 7 Kr. 100 8 do,„ m. S. Staatspapiere, 8. 2% Oſch, Reichsaut J01 c5 101 5f 31½ 101.80 101.30 .95 89 85 een 101.80 101.75 31„ 102.05 102.— „ ee, 909f 99 20 31½ Bad. St,⸗Obl. fl. 99.60 99.60 %„„ M, 99 90 5990 3½%„ 1900, 99 90 99.90 4 bad. St.⸗A. 104— 104.— 31½% Bayern, 100.05 100,05 3 V bater...⸗A, 108.65 108.90 4 Heſſen 105.— 105.— 3 Gr. Heſſ. St.⸗ A. von 1896 88.— 88.— 3 Sachſen. 88.50 88 60 4 Mh, St⸗A, 1899 100,15 100 15 g. Ausländiſche. 5 g0er Gviechen 85. 5— .= 5— 169.87 81.116 81.175 20.420 .— 81.886 81 075 — 85916 * 9 1 „ 4 * 49 75 43.— Kurze Sicht „e% Vor. Rurs Heut. Kurs Vor. Kurs Heut.Kurs 169.3ͥ:——ö 81.118 81.175 20.42⁰0 81325 8100 85.216 4 Orntf Jitalien, Rente 4 Oeſterr. Goldr. 42ʃ5 Oeſt, Silberr. 4˙/ Oeſt. Papierr. 3 Portg. Serie III dto, 4 Ruſſen von 4Aruff, Staatsr. 4 ege 1 Tͤrken Llt. 4 Mexikaner gele⸗ 5 Bulgaren 111 1114141 ausl. Rente 4 Ungar, Goldrente „ Kronenrente 5 Ag. l. Gold⸗A. 1887 4 Egypter unifieirte 2½. Monate 5— 5 7 1ll che. 5. 6. —.K 191.,79 101.65 100,55 100.E5 „ 59.90 58.50 99.35 82.30 ——9 99.90 98.20 106.55 105.90 26 20 86.— 89.45 158.40 153.50 1 1880 1894 D, äuß. inn. 1898 Verzinsl. Looſe, 8 Oeſt. Looſe v. 1860 J 3 Türkiſche Looſe.— 128,20 Aktien induſtrieller Unternehmungen Bad. Zuckerf. Wagh. 87— 67 50 Heidelb. Cementw, 119.— 118 80 Anilin⸗Aktien 444 444.— Ch. Fhr. Griesheim 337 20 287.— Höchſter Farbwerk 78.— 377.— Ver. Kunſtfeide 425— 455,— Verein chem. Fabrik 25750 257 50 Chem Werke Albert 207 75 208 80 Hecumul.⸗F. Hagen 194.— 193.— Ace, Böſe, Berlin—.——.— Aſlg, Glek.⸗Geſellſch 214.— 914,50 Schuckert„ 105.70 105 40 Nahmeyer 92— 99 20 Allg..⸗G. Stemens 140 50 140— Lederw, St, Inabert—- Spicharz Maſch. Arm. Maſchinf. Grz Vergwerks⸗Aktien, Bochumer 192 80 192 25 Buderus 114— 113 50 Concordia 892.50 829 50 Gelſenkirchner 214— 213 90 Harpener 197 40 197.70 Parkakt. Zweibr, Eichbaum Mannz, 158.—- 158.— Mh. Akt.⸗Brauerei 150.- Seilinduſtrie Wolff 95.— 95.— Weltz z. S. Speyer 115.40 115,.40 Walzmüßle Sudm. 157.50 157.50 Fahrradw. Kleyer 239.80 940.— 104.— 104 119.— 119.— 150.— Klein 100.50 100.50 gner 208.50 208 50 Schnellprf. Jrkthl. 161.05 16105 Oelfabrik⸗Aktien Zellſtoff Waldßof 25.— 253.— Cementf. Karlſtadt 108.50 107.50 Friedrichsh. Berab. 129,50 122.50 118.50 118.50 Weſterr. Alkall⸗A. 939 261.80 Oberſchl, Eiſenakt. 106 80 107.10 Ver. Königs⸗Laurg 240,70 24150 Deutſch, Luxemb, V, 91, O0te⸗ Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 4% Frl. Hup.-Afdb, 101.— 10l.— 40% F. K..Pfdbr 05 100 50 100.6 47„ 1910 101.60 1916 faec.opb. Pfdb. 104.30 ioi.g0 5 98.80 98.80 %% wr. Nod.⸗r. 95.70 95.70 ½ Pf. B. Pr.⸗Obl. 102 10 102.30 40do Bf. B. Br.⸗O. 99 85 90.60 4% Rb. Pf. Br. 1902 100.50 100.75 102.30 102.8ʃ 96.70 96.70 97.25 97.25 98.75 98.75 98— 98.60 71.— 70 75 95.— 95.— 95.50 95.50 „„ 1008 101.50 101.5 „„1909 101 50 101.50 „KboO, 96.10 96.10 Weſtf. .⸗C.⸗B. 1910 102.— 102.— 4% Pr. Pfdbr.⸗Bk.⸗ Dyp.⸗Pfd. unk. 12 102.50 102.50 1 Nib..⸗5. G oSttsgar. It. Giſ. 0. 4908 Obl. unkünd 40. 4% 4% 8555 31 40% 30½ 34½ * 89 „ Com. v. 360 Pr. Pfobr.⸗Bk.⸗ Hyp.⸗Pfd, unk. 12 3½ Pr fdbr.⸗Bk⸗ Hyp. Pfd. unk. 12 97.— 97.— ½% r. Mfdhr.⸗Bl.⸗ Hyp.⸗Pfd. Kom.⸗ „Pld. Ein v.„I,unt 10 108.60 108.90 I4 Com.⸗Ol 2 .,87,unk. 91 90.30 99.30 100,25 100.28 b. 12 99.90 99.90 Ank. 08 102.— 108.— br. v. 0l 1 70 10 102.40 102.40 Pfdbr.08 vnk, 12 102.80 108.— „ Pfdbr..86 .06 uu. 94 95.90 95.90 2110 96.10 96.10 b 1 bl. 96006 99.80 99.80 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Alktilen. Deutſche Reichsbk.—.— 153.25 Badiſche Ban 123.20 123 50 Berliner Bank 88 90 88.90 Berl, e 158 60 174 20 Darmftädter Bank 187 79 187 75 Deutſche Bank 216.70 218.7 Diskonto⸗Commd, 184— 184 70 Deutſche Gen.⸗Bk.(02 25 108.— Dresdener Bank 154 60 153.80 Frankf. Hyp.⸗Bank 205 30 208.— 150 50 150.ö6 Nationalbank 122.45 122 45 Oberrhein. Bank 92 80 92.5 Pfälz. Rhein. Kredit Oeſterr,⸗Ung, Bank 115.30 115 80 Oeſt, Länderbank Kredit⸗Anſtalt 201.10 201.70 Pfälziſche Bank Hyp.⸗Bank 192.50 192.30 108.— 108.— 174— 104.— bank 138.20 188.20 Rhein. Hyp. B. M. 192.50 1915 Schaaffh. Bankver,. 151— 149 40 Südd. Bank Mhm. 102.75 102.50 Wiener Bankver. D. GEffelten⸗Bank 104.45 104.85 150.40 129.50 Bank ſttomane 113.50 114.— Mannheimer Verſ.⸗ Geſellſchaft 490.— 495.— Preuß. Hypothekb. 114.85 144.9ß Privat⸗Diskont 3½ Prozent. Rren et za:.0 Mai. Kreditattlen 201.20, Staats⸗ babn 137.80, Lombarden 18 60, Egypter—.—, 4% ung Woldrente 99 90, Gotthardbahn 191.—, Disconto⸗Commandit 184 20, Laura —.—. Gelſenkirchen 213 50, Darmſtädter 187 70, Handelsgeſellſchak 159 50, Dresdener Bant 153.40, Deutſ Northern—.—. Tendenz: ſtill. Nachbörſe. Kreditaktien 201 80, 13.60, Disconto⸗Commandit 184 80, che Bank 218.20, Bochumer 192.75, Staatsbahn 187.80, Lombarden Berliner Eſſeltenbörſe (Privai⸗Telegramm des General⸗Anzeigers.) Schiff Kommt von Ladung Fiffue Mannheim 14 Antwerven Stekgt. Getr. A 1 30 Rotterbam Leuendechen 7 1 Muno Nuhrort 23 Ruhrort Adler Indyuſirie 21 1 de Beyer W. Ggan 1 NMotterdam 8 Schneſber Induftrie 9 dNeen 7 8 1755 Hafenbezirt II. Augepusger Wilbelm Heilbronn Steinſalz 8 Stolzeneck Jagſtſelb 52 Scheer St. Joſeph Amſterbam Stückgüter Baderg bach Bade nig 3 uhrort Walbel v, Löwenſtein aſtfeld Steinſalz Thiebes ung 90 otterdam Stückgüter Ehriſtina 2 Amöneburg Cement Fnaub DVohrmann agſtfeld Steinſalz Knodel Anna br⸗ 1 Hilda Für Lokales, Propinzielles u. Gerichtazettung; dichard Schönfe Drack und Verlag der Dr. kontokommandit und Handelsanteile feſt. Schaaffhauſenſcher Bankpetein matt. Dresdenet Bank preishaltend. Hein ſce Fondß behauptet. Argentinier feſter auf Veröffentlichung des argentiniſchen Finanzexpoſes. Spanier feſter. Ruſſen von 1902 beſſer. Montanaktien behauptet. Schiffahrtsaktien feſt. Große Verliner Straßenbahn anziehend. Desgleichen Truſtdynantt. Später Verkehr in allen Märkten ſehr eingeengt. In Bahnen keine Umſätze. Banken bei behaupteten Kurfen ſtagnierend. Desgleichen Montanwerte. Türken höher. Kreditaktien auf Wien hößer. In 3. Börſenſtunde ſtill aber feſt, Induſtriewerte des Kaſſamarkles in einzelnen Speziglitäten ſehr ſeſt. Berlin, 6, Mai. Schlußecaurſe. Nuſfennoten 276.05 216.15 Leipziger Bank Nuff, Anl. 12———2Rerg⸗Märk. Bank 57½% Neichsgel. 10220 102.20] Rr. Zyp.⸗Aet.⸗B. .% Reichsanſeſhe 90.— 89.90 D. Grundſchuld⸗B.—. .00 159.10 8 .00 159.— 6½ Bd. Sbl. 90 10.— 100.— Dynamit Truſt 169.75 170.25 4. Bad. St.⸗A. 104.— 104.10] Bochumer 192.70 18250 J½ 0 Banern 190.— 99.90 Confofidatton—.— 410— Zöte ſichſ. Rente 88 60 88.50 Dortmunder Unſon 86.30 86 40 4 Heſſen 105.——.—] Gelſenkirchener 913.80 213 90 3. Heſſen 88,10 88.— Harvener 197.20 197.10 1 Italtener—.——=ibernia 197.20 197.10 1880er Looſe 159,30 158.10 Hauraßültte 24¼50 241.10 Lübeck⸗Büchener——.] Murm⸗Revier 141.25 140.75 Marienburger„ Msoönir 1464.70 164.40 Afpr. Südbahnn—.——.—Schalk, G. u. H⸗V. 469,25 468.— taatsbahn⸗Aktien—.——. Glekt, bicht u, Kraft 110.— 110.— Lombarden 18 70 13.7. Weſterr Alkaliw, 231.50 281.— Ganada Pgeifte Sh, 116.60 116.80] Aſchersleben Al. W. 154 25 154.25 Heidelb. Str.& B. B.—.——.— Steinz, Friedrichsf. 267,50 267.50 Kreditakfien 201.— 202.20 Hanſa Dampfſchiff. 124.— 124.— Berl. Handels⸗Geſ. 153.50 158.90] Wollkämmerei⸗Ak, 146.75 146.80 Darmſtädter Bank 157.70 187.904 Pfbr. R5. W. BEr, 101.60 101.60 Deutſche Bankak, 216.60 248.70 Dise. Comm, Aktien 183.90 1848 Dreßdener Bank 154.40 154.10 Mannh.⸗Rh. Tr, Kannengießer 138.— 139.— Hörder Bergw.—.— 144. 85 Privat⸗Diskont 3% W. Berlin, 6. Mal.(Telear.) Nachbörſe. Credii⸗Atlen 201.20 202 20 Lombarden 18.60 13.70 Slagtsbahn 187.70 138.— Diskonto⸗Comm. 183,70 185.— Londoner Effektenboͤrſe. London, 5. Mal.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe. —.——— 3 dhe Reichsanleihe 88 ½ 88¼ J Nio Tinto 52% 52¼ 5%0 Chineſen 96¾ 96½ Southern Pak, 43⁶ 487%/8 4½% Chin eſen 86 ¼ 86½% JChicago Milw. 147— 2¼% Conſols 89% 891½ Denver Pref. 571 4% Italtener 102½ 103% Atchiſon Pref. 65½½ 4% Mon. Griechen 45½ 45½ Louisv. Nash. 111. 119 g ch Portug. 0% 60% Unton Pak,%„% 8 Türken DD 8157 187 1932 4 0% Argentinler 70%½, 757/ 5 21 45 3 8% Mexikaner 20½ 26%[ Goldflelss 60 6½ Japaner 69— 68½ Randmines 10% 100½ Lend,; feſt, Gaſtrand 7% Ottom. 10½ 13¼ Tend.: feſt. Berliner Produktenbörſe. Berlin, 6, Mal,(Tel.) Produktenbörſe. Die auf ungünſtigen Sagtenſtandsbericht gebeſſerten amerikaniſchen Preiſe haben hier zweifellos die Tendenz etwas feſter geſtaltet, aber zu durchgreifenden Beſſerung nicht geführt, weil das Wetter wärmer und von den heutigen Weizenandienungen manche kontraktlos ge weſen ſind. Die Tendenz war im Verlaufe ſtetig. Hafer, Ma und Rüböl träge. Spiritus ungehandelt. Wetter Bertin, 6, April.(Telegramm.)(Produktenb Preiſe in Mark pro 100 Kilograſmm frei Berlin netto Kaſſe,) Weizen per Mai. 172 75 per Juli„ 17175 per Sept. 166.50 Roggen per Mai 138.— per Juli 186.50 er Sept, 186.25 Hafer per Mai 5 120.25 per Juli 55 125.75 Mais per Mai 108.50 per Juli 108.25 Rüböl per Maf 49.50 per Oklbr. 44.— Spiritus Toer loco—.— Weizenmehl 23.50 Roggenmehl⸗ 17.50 per Dezemb— ver Mai—.— Schiffahrts⸗Rachrichten. Maunheimer Hafenverkehr vom. 5. Maj. Hafenbezirk(l. Schiſſer ev, Kap⸗ Bafenbez irt N. Anna Bertha Duis burg Kohl. u. Koks Sesic. 0 Rubzort 5 orm 3 Kerßten Dermanſa* 5 Kohlen Hafenbezirk N. Daumann 2 Altriy * 7 85 5 Hafenbezirk VII. ho La Melchers Rotterdam Kohl. Bretter bott imſterdam 9 Amſterdam Juieu. Stg. Seſchwill Morgenſtern Brühl ackſteine Hauek Gebr. Marr 3 Altriy 5 Verantwortlich für Polttik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionel Teil: Georg Chriſtmann, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Haas'ſchen Buchdrucker MNule 6. —— a e 8. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 6. Mai. thekendarlehen ausgeliehen. gewährt Darle 0 Die Hüddeukſche Bobdencredftbank hen auf Immobilien gegen hupothekariſche Sicherheit. 384,0 Plandbrief-Umlauf Ende 1908s Mark 24,000,000. — Aktien⸗Kapital Mark Reſerven 5,317,919.— Die Darlehen werden als gegenſeitig kündbare, mit mehrjähriger Unkündbarkeit auf beſtimmte Zeit rückzahlbare oder durch Annuitäten zu tilgende— gegen mässigen Zinsfuss bewilligt.— Anträge beliebe man bei dem Beamten der Bank Herrn Julius Goldſchmit in Ludwigshafen, von dem die Beſorgung der Darlehen ſowie Erteiſung gewünſchter Auskunft unentgeltlien geſchieht, Julius Goldscehmit in veranſtaltet am Sountag den 3. Mai im Garten des Herrn M. Nied, J Aa, 2 eine 28157 Hundeschau“ u Hundemarkt und Prämlierung. Wir erſuchen hiermit alle Freunde und Gönner, ſowie die Herren Zwergſpitz Zuchter und Beſetzer ihre Hunde höchſtens bis zum 5. Mai gefl. aumelden zu wollen. Aumeldungen werden zu jeder Zeit bei Herrn K. Humblet, J4, 1 und Herrn M. Nied, J LTa, 2 entgegengenommen. Eintrittskarten ſind ebendaſelbſt und Sonntags an der Kaſſe er⸗ hältlich. Der Vorstand. Die Ausſtellung iſt geöffnet von morgens 8 Uhr bis abends 8 Uhr. 23157 behäude-Reinigung. .3. I. Emll Mittel 3, I. Verhebung von Sielbaumaterialien. Die Lieferung von 250 Stück Straßen⸗Sinkkaſten aus Steinzeug ſoll öffentlich vergeben werden. Die Bedingungen und An⸗ gebotsformulare liegen auf dem Tiefbauamt Litera L 2 No. 9 zur Einſtcht auf und können Abzüge gegen Er⸗ ſtattung der Vervielfältig⸗ ungskoſten von dort bezogen werden. Angebote ſind portofrei, verſtegelt und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen, ſpä⸗ teſtens Montag, den 16. Mai l. Is., vormittags 11 uhr bei unterzeichneter Amtsſtelle einzuliefern. 3000%5 Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der einge⸗ laufenen Angebote an ge⸗ nanntemTermin beizuwohnen. Nach der Eröffnung der Submiſſionsverhandlung können Angebote nicht mehr angenommen werden. Bc 6 Wochen. Mannheim, 28. April 1904. Tiefbauamt. Zwangs⸗Verſteigerung. No. 4480. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſollen die in Feudenheim und Wallſtadt heleßenen, im Grundbuche von Feudenheim und Wallſtadt zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ ſteigerungsvermerkes auf den Naſnen des Landwirts Fried⸗ rich Stroh in Feudenheim eingetragenen Grundſtücke durch das unterzeichnete Notariat ver⸗ ſteigert werden. 23301 Die Verſteigerung des im Grundbuc von Feudenheim B. 5, H. 1,.⸗V. 1 Nr. 1 eingetrage⸗ nen Grundſtücks.⸗B. Nr. 448, 4 98 ꝗqm Hofraite und Haus⸗ garten ſnit Gebäulichkeiten im Ortsetter an der Kronenſtr. 445, eſ..⸗B. Nr. 447, aſ..⸗B. Nr. 449 findet ſtatt am Dienstag, d. 21. Juni 1904, pormittags 9½ uhr, im 1 e zu Feudenheim. Die des im Grundbuch von Wallſtadt B. 4, H. 25,.⸗V. I, No. 1 einge⸗ kragenen Grundſtücks.„B. No. 2664, 18 a, 35 qm Ackerland, Langgewann, 1. Gewann, e. ſ. .⸗B. No. 2668(Martin Rupp) g. J..⸗B. No. 2665(Martin Boxheimer II) findet ſtatt am Donnerstag, 23. Juni 1904, vormittags 9½ Uhr, im Rathauſe zu Wallſtadt. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 29. März 1904 in das Grundbuch von Feudenheim und am 24. März 1904 in das Grundbuch von Wallſtadt einge⸗ tragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen der betreffenden Grundbuchämter, ſowle die übrigen die Grundſtücke betreſſendenRachweiſungen insbe⸗ ſondete der Schätzungsurkunden iſt enn geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Nechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbüch Richt erſichtlich waren, ſpäteſtens im e vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden Und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des Neen Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Vertellung des Verſteigerungserlöſes dem Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Dilejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungs⸗ erlös an die Stelle des verſtei⸗ gerten Gegenſtandes tritt. Mannheim, 23. April 1904. Groſth. Notariat IX: Breunig. Herrnkleider aller Art, Röcke, Hosen, Westen, reinigt und fürbt in soliden Farben; Fürberei und chemische Waschanstalt Printz. 127 M l 4. F 8, 24. 6 8, 9. Vergebung von Sielbauarbeiten. Nr. 4675. Die Ausführung von ca. 32,00 lfdm Ableitungsſiel von 1,40 1,50 m Lichtweite ein⸗ ſchlietzlich der Speclalbauten und des Anſchluſſes an den Neckar⸗ düker in der Grabenſtraße zur Ableitung der Schmutzwaſſer in den Rhein ſoll öffentlich verge⸗ ben werden. e Die Zeichnungen und Beding ungen liegen auf dem Tiefbau⸗ amt, Lit. L 2 Nr. 9, zur Einſicht auf und können Angebotsſor⸗ mulare und Maſſenverzeichniſſe gegen gebührfreie Einſendung von 2,95 Mark von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, dem Tiefbauamt bis zum Montag, den 30. Mai 1904, vormittags 11 uhr, einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Ange⸗ bote in Gegenwart der etwa er⸗ ſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verding⸗ ungsverhandlung eingehende An⸗ gebote werden nicht mehr an⸗ genommen. uſchlagsfriſt: 10 Wochen. Maunheim, den 2. Mai 1904. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Verſteigerungsankündigung. Zum Zwecke derErbauseinander⸗ ſetzung werden die zum Nachlaſſe der ledigen Näherin Suſanna Frey von Seckenheim gehörigen und auf deren Namen im Grund⸗ gelchn eingetragenen nachver⸗ zeichneten Grundſtücke am: Mittwoch, den 11. Mai 1904, vormittags 9¼ uhr auf dem Rathaus zu Seckenhelm öffentlich verſteigert. „Die Verſteigerungsgedinge können bei dem unterzeichnelen Notariat eingeſehen werden. a. Gemarkung Maunheim. 1..⸗B. No. 14532, 16 à 34 qm Acker im Kloppenheimer Feld del dem Eichwäldchen. Anſchlag 1000 M. b. Gemarkung S ckenheim. 2..⸗B. No 5248, 28 a 59 qm Wald im Sand Münchwälder. Anſchlag 600 M. o. Gemarkung Edingen. 3..⸗B. No. 679, 15 a 30 qm Ackerland bei der alten Nacht⸗ weide. Auſchlag 680 M. Mannheim, den 5. Mai 1904. Großh. Notariat 9. Breuntg. 23326 Velauntmachung. Nr. 6889. Die hieſige Früh⸗ jahrs meſſebeginntamMontag, den 16. Mai und dauert 9 Tage. Die Vergebung der Verkaufs⸗ buden, der Geſchlrrplätze, ſowie der Plätze für die Schaubuden ür die Spätjahrsmeſſe 1904 ndet im Wege der Verſteigerung ſtatt. Es werden verſteigert im Rathansfaal dahier am Frei⸗ tag, den 20. ds. Mts., vor⸗ nii-tags 8 uhr, die Verkaufs⸗ buden und Geſchirrplätze und am gleichen Tage, vormittags 10 Uhr die Schaubndenplätze. Steigerungsliebhaber können die näheren Bedingungen bei dem ſtädt. Hochbauamt Abteilung Meßinſpektion— Kettengaſſe 12, 2. Stock vor⸗ her in Empfang nehmen. Heidelberg, den 2. Mai 1904. Der Stadtrat: Dr. Walz. Webel. Nachbarſchaft mitzuteilen, daß ich heute meine Wirtſchaft Sbckenhelmerstrasse 20 eröffnet habe. Hambach von 15 Pfg. ½ Liter an. 283 Eigene Schlächterei.— Um geneigten Zuſpruch bittet Hochachtungsvoll Mannheim. Hiermit beehre mich Freunden und Bekannten, ſowie werter 0 40 „Zur Stadt Pforzheim Zum Ausſchank bringe prima Lagerbier(hell und dunkel) aus der rauerei A. Printz, Karisruhe, ſo⸗ wie prima Pfälzer Weine von der Winzergenoſſenſchaft 28 Gute Küche. Joseph Speckert. 15 21620 nächst den Planken. enärztlich empfohlen. Telephon 1029. Optisches Institut Handelslehranstalt Büchler, Mannheim, D 6, J. Seit 1900 am Platze. Unterricht in sämtl. kaufm. 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