Badiſche Volkszeitung. Abonnement: zeitung 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 28„ Die Reklame⸗Zeile„„ 60„ E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr, — Fuür unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“. Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion„„ 377 0 Expeditiornn Filiale(Friedrichsplatz) 815 E 6, 2. Nr. 212. Samstag, 7. Mai 1904. 2. Abendblatt). Düſſeldorfer Kunſt⸗ und Gartenbau⸗ Ausſtellung. (Nachdruck verboten.) 1 Hiſtoriſche Dioramen. Die Gartenbaukunſt umfaßt ebenſo ſehr die ſorgfältigſte Pflege der einzelnen Pflanze, wie das Streben, durch einheit⸗ liche, einem feſten Plan unterworfene Anordnung die Geſamt⸗ heit der Pflanzen zu einer großzügigen harmoniſchen Wirkung zu zwingen. Deshalb hat auch noch kein Dichter und kein Philoſoph ein treffenderes Sinnbild alles Kulturſtrebens, aller Menſchenarbeit, ſoweit ſie der Mühe des Arbeitens wert iſt, er⸗ nden, als jenes uralte Wort:„Und Gott der Herr nahm den enſchen und ſetzte ihn in den Garten Eden, daß er ihn bauete.“ In bezug auf die einzelne Pflanze liegt der Grundzug der Gartenkunſt in dem Streben, unnöbtigen Kraftaufwand zu unterbinden, alle vorhandene Kraft einheitlich auf ein feſtes Ziel zu lenken. Man ſchneidet die wilden Schößlinge weg, die vom Wurzelwerk der Roſe emporſchießen, damit alle verfügbare Kraft ſich in duftende Blüten umſetze. Man veredelt ohne Ende, man akklimatiſiert, man ſchert, man ſchont, man ſchafft Decken und Schutz gegen Winterkälte und Windesbrauſen. Alles richtet ſich hierbei aufs Individuelle, auf die ſorgliche Pflege des Einzel⸗ weſens, das ſelbſt zu voller Ausnutzung der eigenſten Kraft gelangt und eben dadurch zum zierenden und zum nutzbringen⸗ den Gliede des Ganzen wird— jenes Ganzen, das groß und weit geplant, ſich ſchützend und liebend um das Einzelne breitet, das ohne dieſen Schutz ein Spiel des Zufalls ſein würde, ein Gras, das verdorrt, eine zerzauſte Blüte, die der Wind vor ſtch hertreibt. Ein Sinnbild des harmoniſchen Ausgleiches zwiſchen Perſönlichkeitsrecht und Geſamtheitsrecht iſt die Gartenkunſt. Weil ſie in gleichem Maße den weiblichen Trieb der Menſchen⸗ natur zur liebenden Pflege des Einzelweſens und den männ⸗ lichen Drang zum planmäßig organiſterenden Geſtalten be⸗ friedigt, weil ſie ſo ein Bild vollwertig menſchlichen Schaffens, weiblich und männlich zugleich iſt, hat ſie die Menſchheit von jeher unwiderſtehlich angelockt. Die Heimatländer der ur⸗ älteſten Philoſophie, die Geburtsſtätten der Aſtronomie und der Aſtrologie, der Wohnſitz des Zendaveſta, die Wiege der Venden, ſie ſind es, die alle Keime der Gartenkunſt in ihrem Schoße bergen. Wie ein unendlich langes, ein von dichten Blüten überſäetes Roſengewinde zieht an unſerer belebten Einbildungskraft die Geſchichte der Gartenkunſt vorüber: ein erſtes Menſchenpaar, das einen ſchattigen Garten voll frucht⸗ tragender Bäume und duftender Blumenhänge vertauſchen muß gegen ein undankbar ſteiniges Ackerfeld voller Dornen und Diſteln— eine ſchnell ſich ausbreitende Menſchheit, die ſich die Erde untertan macht, beſeelt von dem unausrott⸗ baren Sehnen, ſich das verlorene Paradies auf die Erde zu⸗ rückzuzaubern! wenn ſich Tauſende dem Willen des Einen fügen. Hohe Ter⸗ raſſen fügen ſich übereinander, Schutzmauern kürmen ſich auf, Waſſleitungen ſpenden unerſchöpfliche Feuchtigkeit dem ſonnen⸗ derchglühten Erdreich, und die ſchwebenden Gärten der Semirxamis ſind entſtanden. Anders geſtaltet ſich die Gartenkunſt im tropiſchen Indien, wo verheerende Regenzeiten mit ſengender Sonnenglut wech⸗ ſeln, anders im regenloſen Aegypten, an abgedämmten ſeeartigen Waſſerbecken den jährlichen Nil⸗ überſchwemmungen Rechnung trägt. Der große Möries ſee, iſt eein Werk von Menſchenhand, aber auch einzelne Paläſte ber⸗ gen zwiſchen den Mauern ihrer Höfe ausgemauerte Teiche, die groß genug ſind, um Boote und Schiffe mit hoch⸗ geſchwungenen Schnäbeln zu kragen. Die architektoniſche Ver⸗ ſchmelzung des Gartens mit dem Bauwerk iſt hier in den früheſten Kulturepochen bereits zur Tat geworden. Von den Roſengärten der Perſerkönige zieht ſich über die Eroberungen des mazedoniſchen Alexander und ſeiner Nachfolger, der Be⸗ gründer der Diadochen⸗Dynaſtien, der Faden drientaliſcher Gartenkunſt in die lebensfrohe, die genußfreudige helleniſtiſche Welt hinein. In den Gärten der Kleopatra, jenen Gärten, wo die mörderiſche Schlange eingefangen wurde, ſtich geben mußte, lernte Antonius die Gartenkunſt kennen, Pracht ägyptiſcher der römiſchen Kaiſerzeit, die mit einem einzigen großen Zuge von weitausgedehnter die vergeſſen läßt den 9 der Appiſchen Straße Eincinnatus Rüben ſchälend an der Tür ſeiner Hütte gefunden Marterzug der gekreuzigten Sklaven an ward, daß der zaudernde Fabier eigenhändig noch die Pflug⸗ Und es gelingt in der Tat, aber nur dann, wo hohes Mauerwerk die ihr den Todes⸗ Moritzburg bei Dresden genannt werden. und als ihr Ausfluß entſtand die Villa des Hadrian, entſtand die ganze monumentale Gartenkunſt. Gartenpracht die ganze Campagne deckt, — vergeſſen läßt, daß einſtmals ganze Gartenkunſt um das Mittelmeerbecken her haben ſie zerſtört, und aus dem Gedächtnis der Nachkommen ausge⸗ rottet. Weiterhin wütet das Sarazenenſchwert. Bald genug aber nötigt die bittere Not des Lebens eben dieſe Osmanen, in die Wüſte, die ſie ſchufen, neue Gärten hinein zu pflanzen. Fromme Kloſterbrüder haben indeſſen begonnen, die Ur⸗ wälder im Herzen Europas mit ihren Küchen⸗ und Blumen⸗ gärten zu durchſetzen. In Erinnerung an den ſonnigen Süden mehr als aus Anpaſſung an die klimatiſchen Verhältniſſe des Landes mit„zehn Monden Winter und zwei Monden ſchlechtem Wetter“ ſchaffen ſie Laubengänge und Garten⸗ anlagen im ſchlichten geometriſchen Schnitt, der, wie die ge⸗ ſamte Gotik, eine Entwickelung des Eckmotivs auf der Diagonale nicht kennt. Ueber Spanien, von wo ſchon im 13. Jahrhundert das eigentlich mathematiſche Denken nach Mitteleuropa zu dringen beginnt, gelangt dann, vielleicht durch den Ruhm der Wunder der Alhambra, ſchon der neuerwachende Geiſt der architekto⸗ niſchen Gartenkunſt zum aufdämmernden Bewußtſein. Seine lebenskräftige Geſtaltung erfolgt durch die Renaiſſancekünſtler, die ſich ja recht eigentlich durch ihr mathematiſches Bewußt⸗ ſein von den vorhergehenden Gotikern unterſcheiden. Ein Prachtwerk nach dem anderen entſteht, eins immer wieder ver⸗ ſchieden vom anderen. Die Boboliſchen Gärten in Florenz, die Anlagen der Villa Aldobrandini in Frascati, die An⸗ lagen um die Villa'Eſte, die Farneſiſchen Gärten und wie ſte alle heißen. Die Stärke der Ranaiſſance liegt in ihrer Mannigfaltig⸗ keit, in ihrer ungebrochenen ſicheren Intuition, die eine Ver⸗ ſchmelzung von Landſchaft und Architektur mit ſpielender Leichtigkeit aus der Natur herausreißt. Im kbniglichen Barock hingegen zeigt ſich ein leiſer Zug zum willkürlichen Konſtruieren, wie er ja von der Glanzepoche fürſtlicher Selbſt⸗ herrlichkeit unzertrennlich iſt. Doch waltet unter der Kruſte ſolcher Aeußerlichkeiten ſtets der Geiſt fortſchreitender Ent⸗ wickelung. Der Wille zur planmäßigen Anordnung erſcheint hier geſteigert, das Kraftbewußtſein wächſt bis zum Trotz, und doch liegt über dem allen eine abgeklärte Schönheit, eine hochentwickelte Empfindungs⸗ und Geſchmackskultur, die auch den mit Bewunderung erfüllt, der ſich ihrem Geiſte nicht zu fügen vermag. Ein Widerſchein, eine Morgendämmerung deſſen, was ſich in der Gartenkunſt vorbereitet, liegt immer in der Art, wie die Künſtler des Ornamentes den Blumenſtrauß handhaben. Die Pflanzenhüſchel der Ghiberti⸗Türen in Florenz, die Um⸗ rahmungen der Madonnen der Della Robbia ſind die ſichere Ankündigung des Renaiſſancegartens. Schon die ſtrengere Stiliſierung der gemalten Blütengirlanden der Farneſini⸗ ſchen Villa ſtellen die Vorahnung des Barock mit ſeiner mar⸗ kanten Zeichnung, ſeiner Unterdrückung des natürlichen Wuchſes dar. Dann wieder läßt die ans Naturaliſtiſche ſtreifende Be⸗ handlung des Blumenmotives im Barock die erſten Dämmer⸗ lichter der Trianon⸗ und Jean Jacques Rouſſeauperiode hervor⸗ ſchimmern. Fäden kreuzen ſich überall, werden feſtgeſchlungen— zer⸗ reißen. Die gemalten Girlanden des Giulio Romano ſind vielleicht wirkliche Kränze geweſen, die der große Leonardo in Mailand hatte binden laſſen, um die Feſtzüge und Schau⸗ ſpiele zu ſchmücken, mit denen er die ſtarrköpfige Bianca Sforza hatte erfreuen wollen. Für eine andere nicht minder ſchuld⸗ beladene Bianca, für die rothaarige Bianca Capello ſind viel⸗ leicht die erſten chineſiſchen oder japaniſchen Barockmöbel nach Poggio a Cajano bei Florenz geſchafft worden. Dieſe Barock⸗ möbel mit den Porzellanſchalen der bezopften Söhne des Reiches der Mitte ſind für die Formengebung und die Gartenkunſt des Rokoko im ſelben Maße ausſchlaggebend gewordend wie nach⸗ mals die Gemmen und Cameen der Antike für das Wedgwood⸗ Porzellan und den Empireſtil. Barock und Rokoko haben den ganzen Rhein aufwärts eine ſo große Anzahl von Prachtgärten der Nachwelt hinter⸗ laſſen, daß ihrem Studium ſchon geſonderte wiſſenſchafkliche Werke gewidmet wurden. Als ungewöhnlich charakteriſtiſcher Ausdruck der letzten Ziele des ausgehenden Barock und des werdenden Rokoko ſollle vor allem der Garten des Schloſſes Dieſes Streben, überall, d. h. aus jedem Fenſter und von jedem Ausſichtspunkt den gleichen landſchaftlichen Eindruck mit leiſen Mobulationen der Stimmung zu geben, iſt wohl die krotzigſte Herausforderung der Naturgewalten der Vergänglichkeit, die ſich Sterbliche leiſten können. Und in dieſem faſt hohnlachenden Unvergänglichkeits⸗ ſtolz, dieſem Ewigkeitswollen liegt auch das Geheimnis, wes⸗ halb wieder einmal der Engel des Zorns in Geſtalt der Revo⸗ lution nahen mußte. Das neunzehnte Jahrhundert mit ſeiner enetgiſch ver⸗ fochtenen Theorie des Landſchaftsgartens ſteht im Zeichen der V bürgerlichen Gediegenheit, des beſcheidenen Behagens. e Man iſt vom Humanismus auf den Humanitätsduſel gekommen. Al llerneueſtes macht ſich unter den Theoretikern eine S Möbelkunſt gelte den Stil d beſcheidenen Altfungfet it, für den puppenſtubenhaften Garten im Stil Mehe ſeinen Erfolg in London ſiche 15 einen Backfiſch gehalten ſein möchte und doch unfrucht⸗ ar iſt. 5 Preserve us in à jampot, verwahre mich im Marm ladentopf, ſagt der geſunde engliſche Humor in ſolchen Fällen Wenn aber einmal eine allſeitig umfaſſende Geſchichte der Gartenkunſt geſchrieben ſein wird, die gleichzeitig eine Geſchi der Weltkultur ſein wird, ſo wird man darin leſen, da eine Theorie der Gartenkunſt nicht geben darf— nur eine An⸗ paſſung an klimatiſche Verhältniſſe und an die natürliche Ge⸗ ſtaltung des Bodens im geiſtigen, nicht im mechaniſchen Si Die obigen Ausführungen werden nun auf der Dü dorfer Ausſtellung illuſtriert durch zwölf Dioramen, bei den alle techniſchen Raffinements zur Anwendung gelangen, die der Bau von Panoramen mit der Zeit herangebildet hat: Plaſti und Malerei mit Beleuchtungseffekten überraſchender Art. Dar⸗ geſtellt ſind: Das Paradies mit dem erſten Menſchenpaar von Linz, die hängenden Gärten der Semiramis von Hacker, ein indiſcher Garten von Prof. v. Wille, ein mittelalterlicher Kloſter⸗ garten von Franz, ein japaniſcher Garten von Mittſchaß, Hof der Alhambra von Hacker, ein Garten in italieniſcher Renaiſſance von Profeſſor Dücker, ein Garten in flandrif 15 Barock von Eugen Kampf, ein Stück der Verſailler Anlage do Hardt und Hambüchen, ein engliſcher Garten von Profe Kröner. Auch der griechiſche Tempel, in dem ſich dieſe Dioram befinden, weiſt einen hübſchen Garten(Natur) auf. Dazu treten in demſelben Gebäude ein Koloſſaldiorama des antiken Caſtellamare mit Capri uſw. von H. Hermanns, ſowie ein Reihe von Aquarien„Die Wunder der Tiefſeeforſchung! von Linz und v. Wille, bei denen ein ebenſo origineller wie grotesker Künſtlerhumor die wunderbarſten Kapriolen macht. Was an Tiefſeeungeheuern entſtanden iſt aus Pantoffeln, alten Porte⸗ monnaies und Hoſenträgern, Chiantiflaſchen und Käſeglocken, Flaſchenbürſten und Makkaroni uſw.— das läßt ſich beſchreiben, das muß man ſehen! Cheater, Kunſt und Wiſſenſch — Die Senſation der Londoner Theaterſafſon. Stück W. S. Gilberts, des bekannten Librettiſten Sullivans Fairh's Dilemma“, das dieſer Tage im Garrick The Szene ging. Dieſe Premiere wurde mit beſonderer Spannu wartet, weil Gilbert bereits ſeit mehreren Jahren das Dichten aufgegeben hatte. Die beiden Akte des Stückes ſind in ſieben Sgener geteilt, von denen drei das Reich der Uebernatürlichkeit ſchildern während die anderen auf der Erde ſpielen. Das Ganze iſt eine zügliche Parodie der konventionellen Londoner Weihnachtsp Durch die Einführung der Fee Roſenknoſpe und des Dämon die ganz im Stil einer Weihnachtspantomime gezeichnet ſind mit ſpöttiſcher Miene in gereimten Couplets ſprechen, in Komödie ergeben ſich luſtige Verwicklungen und Situationen Publikum ging auf dieſe Parodie mit Freuden ein. Das T hallte wieder bon den Ausbrüchen, die die einzelnen Pointen beg leten, wenn es zum Schluß auch nicht an Ziſchen fehlte. Der iſt kurz folgender: Sir Trevor Mauleverer und der Rev. Parfitt, zwei junge Leute von tadelloſem Charakter, haben lobt, ihre Kraft der Emanzipation ſchwacher Frauen von der elt lichen Autorität in Heiratsangelegenheiten zu widmen und 50 nötig, die erſten beiden Opfer, die ſie treffen, zu heiraten. Si vor hat entdeckt, daß Lady Angela Wealdſtone den ihr vom Vater geſuchten Freier, den Reverend geradezu verabſcheut. Er bera ſie denn auch, ihr Haus zu verlaſſen, ihren Namen zu ändern zu heiraten. Der Reverend rettet wiederum Clariſſa Wort Trebor, den Clariſſas Vater ihr zum Manne beſtimmt ha 55 die Handlung beginnt, ſollen beide Hochzeiten gerade gefeiert Um aber die hartherzigen Eltern Clariſſas zu täuſchen, Trevor die Erklärung ab, daß er mit Clariſſa verlobt iſt, un wendet ſeine Aufmerkſamkeiten der Lady Angela zu, aber die Liebkoſungen des Reverend„den Umſtänden entſpr dezent ſind, ſcheint Sir Trevor in dieſem Punkt die natürlich durchzuführen. Dies verſtimmt nicht nur den fondern führt auch die Fee Roſenknoſpe zu der Ueberz Sir Trevor es mit Angela nicht ganz ernſt meint. Um ſei Abſichten zu verhindern, ſtiftet ſie eine Verſchwörung an Dämon Alkohol. Das Schlimme iſt nur, daß die hilfsber eine Verwechſelung begeht. Nachdem die Trauung Clariſſa Geiſtlichen glücklich vollzogen iſt, entführt der Dämon Cl. er für Angela hält, in einem roten Feuerſchein. Als die natürlichen ihren Irrtum entdeckten, ſuchen ſie die Sache da Ordnung zu bringen, daß ſie das unglückliche Quartett magiſche Reich der Verwandlung befördern. Der Pfarrer heftigen Widerſpruchs in einen Harlekin, Angela in eine ein Richter in einen Hanswurſt und Sir Trevor in ein wandelt. Unter dem magiſchen Einfluß der Fee ſpiel zuerteilten Rollen, mit zeitweiligen Pauſen Bwußtſeins über ihre ſchreckensvolle Lage ſie in ihrer närriſchen Verkleidung in die rleſung einer günſtigen Beſprechung ihre mes“ zu, und alles endet natürlich gut 1 ſind viele witzige Einzelzüge darin, die dem Sti —— .. ³˙¹•..— ˙ Secehwetzingen. tlotel u. Restaurant zum goldenen Hirschen an den Schloss-Flanken. Während der Safſon zu jeder Tageszeit friſche Spargeln. Vor dem Hotel jeden Abend 6 Uhr Spergel⸗Markt. 22907 J. Schemenauer, Beſitzer. 0 Schwetzingen. 5 ö Während der Saiſon läglich friſche Spargeln. Zun Fibyrinzen. Augerede Küche. Georg Weis, Eigent. Schwetzingen. 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Bluſige Taillenformen, welche ja die Sommer⸗Toiletten faſt ausſchließlich beherrſchen, da die feſte Schnebbentaille ſich zunächſt nur auf den Salon beſchränkt, werden auch rückwärts, im Gegenſatz zu den hier glatt und ſtraff in den Gürtel kretenden Bluſenhemden, leicht überfallend geordnet, eleganter iſt es ſtets, wenn ſich auch die Garnitur hier Das am meiſten begehrte Ausſtattungsmaterial repräſen⸗ kiert die Valenciennes⸗Spize in allen Breiten. Ganz ſchmal bildet ſte, unter abſtechendem Vorſtoß hervorkommend, zierliche Bogen, breiter(4 bis 5 Zentimeter) wechſelt ſie als kleine Volants mit gleichen Säumen oder mit Stickerei auf Rock, Taille und Aermel ab. Sie deckt als Rüſchchen Aufſchläge und Aermel⸗ 19207 ſte ergibt Jabots und, aneinandergefügt, die großen Ballon⸗Unterärmel, welche, die halblangen Kleiderärmel er⸗ gänzend, am Rand mit einem hochſtehenden und einem ab⸗ fallenden Volant enden, deren Verbindung ein Sammetband mit Schleife vermittelt. Sie formt auch kleinere und größere Kokarden, die ſich, gleich einem Paſſementerie⸗Schmuck überall anbringen laſſen. Aehnlich, wenn auch nicht ganz ſo viel ver⸗ wendbar, erweiſen ſich die allerſchmalſten Seidenfränzchen, mit denen man ſogar Muſter auf Rock und Taille bildet. Für Waſchſtoffe ergeben farbig auslanguettierte, ſchmale Volants einen koſtenloſen, mit wenig Mühe ſelbſt herzuſtellenden Schmuck, ebenſo daumenbreite einfarbige Pliſſes für ſich verarbeitet oder an Stoff⸗Volants geſetzt. Es genügt ſchon weißen Kragen und Aermelaufſchläge, vielleicht auch noch die Enden einer Kravatten⸗ ſchleife, mit harmoniſch abgeſtimmten Pliſſes— viel blauer, grüner, orangefarbener Zephyr oder Leinen— zu beſetzen, um eine hübſcke Wirkung zu erzielen. Dieſe erhöht ſich, wenn man die Garniturteile mit gleichen aufgekurbelten oder aufgeſtickten Stoffmuſchen verſieht. Mit dieſen aufgearbeiteten Muſchen aus Tuch, Sammet oder Taffet, ebenſo mit den ſogenannten Straps— kleinen ſchmalen aufgeſteppten Taffet⸗ oder Tuchſtreifchen—, durch die ſich allerlei Muſter bilden laſſen, ſind zwei Ausſtattungs⸗Motive gegeben, die man beſonders beim Aufarbeiten einer getragenen Toilette nicht aus dem Auge laſſen ſollte. Indem man dieſe mit dem Grundſtoff übereinſtimmenden oder harmoniſch zu ihm abgetönten kleinen Ornamenten auf Spitzen, Einſätze, Spitzen⸗ oder Filetſtoffe überträgt, laſſen ſich daraus die tiefen, die Achſel mit umſchließenden Paſſen, Aermel, ja ganze Bluſen her⸗ ſtellen, durch die ſich Vorhandenes vorzüglich ergänzt. Auch der kurze offene Bolero, der ſogar ärmellos, nur mit kleinem Epauletteſtück ſein kann, läßt ſich derart gewinnen und nebſt einer Seiden⸗ oder Spitzenbluſe zur Auffriſchung eines noch gut erhaltenen Rockes verwenden. Aehnlich ſind auch ganz kleine Schulterkragen, die vielleicht ein Paſſenſtück vom Stoff des Rockes oder aus übereinſtimmendem Sammet erhalten und mit jedem Seitenrand mittelſt Sammetſchleifen auf der Bluſe befeſtigt werden, verwendbar. Unſere Vorlage(Abb. 2) veranſchaulicht einen aus dem ge⸗ falteten Stoff des Rockes gewonnenen Bolero, den Bordüren und Muſchen aus Tafſfet mit Stickerei⸗Verzierung garnieren. Den Bauſchärmel ergänzt eine aus Spitzen⸗Pliſſe und Sammet⸗ ſpangen zuſammengeſetzte hohe Manſchette mik ausſpringendem Spitzenkopf. Auch der aus drei übereinander fallenden Volants zuſammengeſetzte Rock iſt intereſſant. Mit einfacher ſeidener Hemdbluſe anſtelle der Spitzenblufe und einem anliegenden Paletok, deſſen Schoß einen vierten, den übrigen an Länge gleichen Volant imitiert, wird er zum ſchlichken vornehmen Promenaden⸗Anzug. Für den letzteren erfreut ſich auch der Bluſen⸗Bolero— die frühere ruſſiſche Bluſe— den man ebenſo gut im Zimmer tragen kann, da er dem Anzuge das Ausſehen des einfachen Bluſenkleides gibt, andauernder Beliebtheit. Charakteriſtiſch an ihm ſind ganz beſonders weite Bluſenärmel mit ſehr weiten offenen Manſchetten, denen eingeheftete Spitzen borſtehen. Den Bluſenbolero verbindet man gern mit einer abnehmbaren kürzeren Pelerine, die als kleine Straßen⸗Konfektion zum Bluſenhemd getragen wird oder mit einem langen ſelbſtändigen Pelerinenkragen, welcher mit wattiertem Seidenfutter berſehen, Reiſe empfiehlt. Abbildung 3. Abbildung 4. Shantung gelten einfarbig in ſchöner Tönung für eleganter; ſehr bevorzugt wird ein weiches warmes Ceriſerot. Zur Aus⸗ ſtattung dienen abſtechende Paſſepoils, Borten, für Seide, Spitzen und nochmals Spitzen(ſtiehe Abb. 3) als tiefe Paſſen, als Einſäße, als einzelne Figuren. Die beiden Vorlagen zeigen zwei charakteriſtiſche Hauptformen. Schlanke Figuren wählen auch gern die ganz eingereihte Paſſe mit bauſchenden Vorder⸗ und Rückenteflen. Ein Leinen⸗ oder ein Batiſtkragen mit kleiner Schleife oder lang herabhängender Kravatte, deren Enden mit Paſſementerie⸗Grelots, mit Quaſten oder Ponpons abſchließen, bervollſtändigen das flotte Enſemble der Hemdbluſen. Sehr gern wird die Kravatte mit dem Gürtel übereinſtimmend, piel⸗ fach aus ſchwarzem Sammet oder Liberty⸗Atlas gewählt. Ab⸗ bildung 4 veranſchaulicht eine der neuen Halsgarnituren, für Bluſen und Taillen gleich verwendbar, aus Spachtelſpitze, aus geſticktem Leinen, aus gefaltetem Batiſt mit Valenciennes⸗ Spitzen, auch aus Applikation auf Tuch u. dergl. mehr vorrätig. Das Ende. Skizze von N. Aren. Nachdruck verboten. Fünfundvierzig Jahre war es her, ſeitdem die alten Böl⸗ ſchows geheiratet hatten und ſeitdem ſie auf dem Bauernhofe wohnten, welcher ſchon ſeit Generationen den Vorfahren Böl⸗ ſchows gehört hatte und ſtets vom Vater auf den Sohn über⸗ gegangen war. Bölſchow hatte die Siebzig überſchritten, und ſeine Fruu ſollte in kurzer Zeit ihren 68. Geburtstag feiern. In Frieden und Eintracht hatten ſie dort ihr Leben ber⸗ bracht und als Muſter⸗Ehepaar wurden ſie auch überall genannt. Sie gehörten noch dem guten alten Bauernſchlage an, der von Tag zu Tag ſeltener wird. Mühe und Arbeit, Rechtſchaffenheit und Sparſamkeit und ein gut Teil echter, wahrer Gottesfurcht hatten im ihrem Hauſe gewaltet, kein Menſch konnte ſich erinnern, je einen Streit zwiſchen Mann und Frau geſehen zu haben, nie hatte man ein böſes Wort zwiſchen beiden gehört. Der Wohlſtand war von Jahr zu Jahr geſtiegen, das ſtaktliche benach⸗ barte Gehöft, welches vor einer Reihe von Jahren angekauft am kalten Tagen eine leichte und zugleich wärmende Hülle ergibt, werden konnte, hatte der älteſte Sobn bei ſeiner Verbeiratung ſo daß ſich der Anzug auf das mannigfaltigſte verwenden läßt und ſich ſeiner Vielgeſtaltigkeit wegen ganz beſonders für die Für die Hemdbluſen(ſiehe die Abb. 4) ſſt ebenfalls das Muſchenmuſter in Flanell, Voile, Wollenmuſſeline, Piqus uſw viel begehrt. Mercereſierter Batiſt, Leinen, Waſchſeide, zeigen ähnliche Zeichnungen, auch viel Karos bis zum lebhaft gefärbten Schottenmuſter, Baſtſeide, Liberty, Louiſine, Fallle, Pongs und * JIn dieſer Nacht ſchlief er nicht gut, denn in ſeine Erwartung und Freude hatte ſich etwas Bangigbeit gemiſcht. Würde er ſie morgen auch wiederſehen? Würde ſie wiederkommen, ſie, die ſo plötzlich eine Seele wachgerüttelt hattee Er wünſchte und hoffte mit einem Mal rückſichtslos und unüberlegt wie ein Kind, und verlangte vom Schickſal, daß es ſeine unklaren Wünſche auch erfüllen ſolle. 0 Aa Er ſah ſie auch am nächſten und übernächſten Tage wieder. Immer um dieſelbe Zeit. Und jetzt hatte ſie ihn auch bereits bemerkt und ſtreifte ihn mit ihren Blicken, wenn ſie an ihm vorüberging. Sie verbreitete immer Fliederduft, und ihre Locken zitterken glänzend im Sonnenlicht, ſie ſchien ihm ſo be⸗ rauſchend wie der junge Frühling und ſo ſchön wie der Mai. Er ſah ſie auch einmal bei ſchlechtem Wetter, wie ſie gegen den Regen kämpfte und den Schirm krampfhaſt feſthielt. Aber ihre Augen ſtrahlten dabei genau ſo heiter und wahrhaft glück⸗ lich wie im herrlichſten Sonnenſchein. Da fiel ihm ein, wie wenig glückliche Menſchengeſichter man doch eigentlich ſieht, und wie ſelten ſo ein Sonnenkind iſt. Der heftige Wunſch erfaßte ihn, das Sonnenkind zu nehmen und in ſeine reichen, ſtillen Räume zu tragen— ach, wie würden ſie ſchön werden unter dem Glanze dieſer Augen! Als er dann nach Hauſe bam und an ſeiner gedeckten Tafel einſam ſaß, überkam ihn ein ſonderbares Verlangen. Er befahl dem Diener ſo ſchüchtern, daß der Befehl wie eine geſtammelte Bitte klang, noch ein zweites Gedeck aufzulegen. Der Diener gehorchte ſchweigend, und ſein wohldreſſtertes Geſicht blieb undurchdringlich, als er ſeinen Herrn eſſen ſah, ohne daß ein Gaſt erſchien. Der einſame Mann aber ſchwelgte in einer Illuſion. Er bildete ſich ein, ihm gegenüber ſäße jetzt das rotblonde Mädchen und ſcherzte und lachte mit ihm und ihre ſtrahlenden Augen bäten um dieſes und jenes. Er hörte förmlich die Stimme der Rotblonden, eine helle melodiſche Stimme mußte es ſein, ſo fröhlich und hell, daß ſie zu den Augen und Haaren paßte. Und von nun an ließ er zu jeder Mahlzeit zwei Gedecke auflegen, er kaufte hier und da Kleinigkeiten, wie ſie einer Frau Freude machen, und war glücklich, wenn er die Sachen zu Hauſe auspackte und in ſeiner Einbildung dem Weſen überreichte, mit dem er ſein Leben ſchmückte. Mit dieſer Träumerei wuchs aber ſeine Sehnſucht, und er grübelte darüber, wie er ſich ihr nähern könnte. Dann vergaß er wieder ſeinen Vorſatz über ſeinem Traum⸗ leben, und wenn er ſie ſah, bekam er ſo heftiges Herzklopfen, daß ihm der Atem ſtockte. Seine unausgeſprochene Liebe wurde zu einer unendlich feinen abgeklärten Schwermut, die mit ſanften Lippen lächelt und mit traurigen Augen ins Weite ſchaut. An jedem Morgen erfaßte ihn Angſt. Würde er ſie heute wiederſehen?—— Wie kam es, daß ſie jeden Tag denſelben Weg ging? Wer mochte ſie ſein? Mit einem Lächeln beantwortete er ſich ſeine Fragen. Er würde ja bald alles erfahren, bald, wenn er erſt... wenn er erſt mit ihr bekannt war. Wie er das wohl anfangen würde? Der Gedanke daran war ihm äußerſt peinlich und unangenehm. In ſeinen Träumen war alles das überwunden, da kannte er ſie, plauderte mit ihr und war glücklich. Aber noch immer war der erſte Schritt zur Verwirklichung nicht getan. Sollte er ſie an⸗ ſprechen? Ganz einfach auf der Straße anſprechen? Oder ſollte er ihr nachgehen, ihre Wohnung erfahren und ihr dann ſchreiben? Er fand beides nicht paſſend, und doch blieb ihm nichts anderes übrig. Wie ſchwer es doch war, einen Entſchluß zu faſſen! Wie ihm der Mut ſank, ſobald ihre blauen Augen ihn einmal zufällig ſtreiften! Er bildete ſich ein, daß ſie ihn einmal angelächelt hätte, nur ein ganz klein wenig hatten ſich die roten Lippen geteilt, und dann dachte er tagelang nur an das Lächeln dieſes feinen Mundes. Er verſuchte, ihren Mund zu zeichnen, er ſchloß die Augen, um ſich den Augenblick noch einmal deutlicher zurück⸗ die Perlen ſtiegen und ſprühten! Wie der leuchtende Wein ſo auf irgend eine Art bekannt zu machen! Jetzt kam der Sommer, er durfte nicht mehr allzu lange zögern, denn es konnte doch ſein, daß ſie die große Stadt fliehen würde und reiſen, wie alle Leute. Ja, einige Tage wollte er noch warten, aber dann, dann wollte er es verſuchen. Vielleicht würde er ſie zuerſt einmal grüßen? Nur ganz einfach den Hut ziehen im Vorübergehen o ja, das war gewiß ein guter Gedanke, und wenn ſie ſeinen Gruß erwidern würde, ach, dann war alles übrige ganz leicht. Er war ganz glücklich über ſeinen Einfall, und als er in der Stadt bei einem Juwelier ein ganz apartes Schmuckſtück ent⸗ deckte, ging er hinein und kaufte es; das würde er ihr gelegent⸗ lich ſchenken, wenn„„ IV. 5 Am andern vormittag ſah er ſie wie gewöhnlich, und zit⸗ ternd fuhr ſeine Hand nach dem Hut, den er mit einer tiefen Verbeugung herunterriß. Und ſie dankte ihm wirklich. Sie dankte ihm mit einem freundlichen Lächeln und ſah ihn mit ihren großen blauen Augen voll und ſekundenlang an. 5 Als ſie vorüber war, blieb er ſtehen und fuhr ſich mit deer Hand über die Stirn. Das war ja viel, viel mehr, als er je gehofft hatte! O, jetzt würde er es gleich morgen verſuchen, ja, gleich morgen wollte er ſie anſprechen. Wie liebenswürdig ſie war und wie glücklich ihn ſein feſter Entſchluß machte. 8 „Morgen, morgen,“ ſummte er, und ein Lächeln verklärte ſein ſchwermütiges Geſicht. Am Abend litt es ihn nicht in ſeinem einſamen Hauſe. Er ſehnte ſich nach Menſchen, nach frohen Menſchen und Lachen und 55 Licht. Und er beſchloß, in ein Weinreſtaurant zu geben und da zu Abend zu ſpeiſen. Er fand einen kleinen Tiſch, an dem er ſich niederſetzte, und er beſtellte Champagner und ein kleines, ausgeſucht feines Souper. Ihm gegenüber ſtand ein zweiter Stuhl, und er dachte, wie lieb es wäre, wenn da ſein Weib, ſein geliebtes Weib ſitzen würde und er geradeswegs in ihre ſtrahlenden Augen hineinſchauen könnte. Er würde ihr die delikateſten Biſſen auf den Teller legen, und ſie würde ihn dankend dafür anlächeln. Ach, ihr Lächeln, ihr füßes Kinder⸗ lächeln! Und morgen, morgen ſchon wollte er mit ihr ſprechen, morgen würde er ihre Stimme hören, und vielleicht würde ſie wieder lächenn Er erhob ſein Glas und ließ das Licht hineinfunteln. Wie heimlich murmelte und geſchwätzig war! Wie er ſchimmerle und prickelte! Eine helle Frauenſtimme ſtörte ihn einen Augenblick in ſeinen Träumen, aber nur einen Augenblick. Dann lächelte er wieder und trank langſam und andächtig aus 7 85 Glas 15—.— Die helle Frauenſtimme lachte. ein perlendes, etwas girrendes emt aufregend,— beinahe wie Sekt, dachte der einſame Mann und beugte ſich etwas 0 115 ſaßh Und ſah nur ein feines Figürchen und rotgoldene Haare ſah in ſeuhtend biun 7278 05 mit ſchwindendem Bewußt⸗ ſein, wie das zarte Weib ihr Glas erhob und einem Manne zutrank. An ihrer Hand blitzte hell der goldene Ehering. Der einſame Mann lehnte ſich einen Augenblick in ſeinen Stuhl zurück und atmete ſchwer und mühſam auf. Eine kreidige Bläſſe überzog ſein Geſicht. Der Kellner wurde aufmerkſau und näherte ſich ihm. Da warf er ein paar Goldſtücke hin und nahm ſeinen Hut. Er ging, ohne zurückzublicken. Er hörte die helle Skimme lachen und zog die Schultern hoch, wie jemand, der ſich unter einem Schlage duckt. Wie er die Straße erreicht hatte, begann er zu laufen, raſch und immer raſcher, dabei merkte er nicht, wie die Tränen ihm übers Geſicht rannen., An der Pforte ſeines Hauſes brach er zuſammen zurufen. gheh scen bduvb aoh mepligg— alac) ag un aucp! abal— uabuo ug age tpnd apc— uufun pnv zvcn— uegiiet ee en dunze FCCCCCCCCCCCCCCCCCC gajg— usbupded ois Jen amun en e eee e nse Sic a eg ueeee ene gun cee e ere ee eee — uufun—— ufe zuvng— meqle fee megg une; Soc een r gags uuvſtzum inu epil il s1 usb20)06 u di deene leee e d e bne leee i quvf opiiqusbönyz eeinz dunvz: Jpg i0 sciane e ereg ee eeeee eeeee ee eeee edenen we eeeee gun Wasuizz usten eig aheec e u ag bee 8 uneee eu pnach! g ahr abn— Ichnu 5 108 zmpch dig Inv sig al a— ee ub Inbnog unoz uefepo ie uslputbang znvc di Ine e een ee n eee ee e ben weeee aazun Auiga aivg qun paurand sr eeeeee eeh oiltb deohnbgd ueueenen ee ne eeeneeen eee ang pnagec e eeneree eeee eeen chee in ee Pfank gavſe ank oil uzuhn Anzg meleid le ebulch ne eheeeeee ee n ee de e beehe e e eee gaat qun age aeuct de eeene aen ene eeneh e e egene dun urepueuuoe u ene eene neh e ben ehne i uedunen eenee eence ee eeeee eee e eeh ag ausef dun uadeinesno Ragz senoch 4½ ue eere; Aaue uen ecgeueen leeeete eene e e eg e weg een ee eenebee ee eee nen eeeenn ehe e sdh eeee dee een ee euicß dca dozuuos **.* — ina uhng jvg amzgg Nanes veg“ ———„uzuusvlne J0 medee deun meene e deun eeen en— un uen e; Hoal ol p ſog uuvm 8f J— cun 10 ol 4 ptp ſog neſpgz“ „——,ushbn Teacd! a cpiu uvu jog gun.aat— zbg achzun ihozu nu tpog quſf aat— Au ſva tan— aenziß Ind ags“ —— gun ng igupzsd zcu pou anz oig ga qun uenpal daaſndg ind pn fete g gdo qun ujellng)d qun ureuhnch udaht bou 30) ueßva sog Furß uurg ppane uuvocz a0 uuvg uee eee le ehe ben ieee e ee eene e elpliger zni aig e aun„iugcpl ne avß pag uagnvaq aslh 81—&0— vl gud eenen bee e eg„ aac! ee eee ee eeee ehee eee eh e eeene iſee Anaenzz uteinvichoh un jou cnd Saquzzunc ind pcrun ug Sbane eee en eeeeen een e been pne endee blie e e uch eee beeen ece e dee eieee enk knugo ae aene naunbgm ne dau dac neguvag kpuoe Aol gun snbulg 80 genif uh ho une fel ie eg aan! Sbppuuoc seg anu php uautmozeß Sasocigg; ueſſv eig asgn naunt dusde zue no ava uao meei eee euen aegn uzenuneenne— edloutz Asgelat aunpg; gun z2honpzic uoiſpg jeinpfebus anſspzg z20 F den dee en aebun euz tpou cpil eſg zupeech gun usp ae lhun aeuchbu gun eepudc c eee enee eed Ang zeag ur in; duvbnt aeneebjedog; ueſvorc gun gelpag Nocungolad! zeuurrcdc uecſunned ͤ nen ee cac ec gun een eeeen been edee ehr e en deen ee noach Sebienurcpt m Aun en e eeee een ee ue e leh e ſeeehe a ecee eeeehnnee * 1*. 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Ihr wollte es heute nicht ſchmecken, aber nur nichts ſagen— und ſo ließ ſis ihren Mann ſeinen gewohnten Spaziergang machen. In den Nachmittagsſtunden fing ſie an zu frieren, es wurde ihr ſo merkwürdig ſchwach, und ſie faßte ſich ein Herz, es ihrem Manne zu ſagen. Der wurde kribblig und meinte,„ſie würd' all zimperlich, ſei ſon biſchen Angſtbür— man immer die Ohren ſteif!“ „Nee Vater, dat is heub ſo anners— ik weit nich— ſo war mi noch nie nich— man bloß nich krank werd'n, Vater— wat würd denn aus Di?“ „Na nu aber zum Donnerwetter, willſt Du mi um Di afängſtigen, haſt Du nichts anners tu ſeggen, dann ſei lieber ſſtill. Leg' Dich int Bett und drink Kamellentee und denn will ſik Di einreiben.“ „Na Bölſchow— duh dat— und ſei mam nich bös— it kann ja nichts nich dafür.“ „Unſinn— bös— Du ſollſt mi bloß nich afängſtigen— ſei man forſch, Olle!“ Sie legte ſich, fliegende Hitze löſte den Froſt ab, das Sprechen wurde ſchwerer und am Abend wurde es nötig, den oktor zu rufen. Nach kurzer Unterſuchung nahm er Bölſchow ins Nebenzimmer, ſagte ihm, daß ſeine Frau ſchwer krank und daß bei ihren Jahren die Sache bedenklich ſei. Er würde am nächſten Morgen wieder nachſehen. Getreulich wachte der Alte die Nacht bei ſeiner alten Ge⸗ fährtim; ſeine ſonſt ſchwerfälligen Bewegungen wurden leiſe und vorſichtig, wenn er ihr Linderungsmittel veichte, ſeine hart⸗ gearbeiteten Hände ſtreichelten die heißen Hände ſeiner Frau und beruhigende Worte ſprach er zu ihr. Und als ſie in einem Auhigen Augenblick ihn freundlich anſah und ſagte:„Ich dank' Dich auch, Alter,“ und bang hinzufügte:„Ach Gott, wenn ich doch bloß bei Dich bleib“— da zwang er ſich und ſagte nur: „Wat wirſt Du denn nich, meine Olle, Du haſt mi ja immer Wort gehalten und haſt mi doch auch verſprochen, dat wi beid' zuſammenbleiben——“ „Ja, Vater, und Du mi ok.“ Am Morngen ſagte der Arzt, daß es ſehr ſchlecht ſtünde und Get die Kinder kommen zu laſſen. Es könnte ja noch beſſer werden, aber——— Ein paar Stunden ſpäter waren die Söhne mit ihren Frauen da. Noch kurze Augenblicke ruhten mit vollem Bewußt⸗ ſein der Mutter Augen liebeboll auf ihnen, ſie reichte allen wort⸗ los die Hand, dann ſank ſie zurück und fiel in den Schlaf, aus dem ſie nicht mehr erwachen ſollte. 2** Kein Zureden, kein noch ſo dringendes Bitten ſeiner Kinder hatte den Tag über vermocht, Bölſchow vom Bette der Ent⸗ ſchlafenen zu entfernen. Keine Klage hatte er laut werden laſſen, keine Träne hatte er vergoſſen, er ſaß in ſtummem Brüten vor ſich hinſtarrend, jede Nahrung hatte er zurückgewieſen. Als die Dunkelheit hereinbrach, war es endlich gelungen, ihn hinaus⸗ zuführen, die Abſpannung übermannte den Alten, willenlos ließ er ſich betten und fiel in bleiſchweren Schlaf. Seine Söhne wachten bei ihm. Als die Morgendämmerung die Stube hell zu machen be⸗ 89 1 erwachte er, ſah ſchlaftrunken um ſich, und die Söhne bei ch ſitzend ſehend, glaubte er ſeinen Mittagsſchlaf gehalten zu haben. Man reichte ihm Kaffee, aber halb ſchlafend ſagte er: „Nee, noch nich ik wart, bis Mutter kommt— hat ſie noch nicht ausgeſchlafen?“ Vater beſinn' Dich doch— Du weißt ja— Mutter——“ Er zuckte zuſammen, auf einmal war er ganz wach.„Mut⸗ ler— wat— ach Gott, ach Gott— nu weiß ik't ja— nee, Mutter bringt mi nu nichts mehr— die hat doch nich Wort dehalten— nu bin ik allein.“ Er bedeckte ſein Geſicht mit beiden Händen, und aus den alten Augen, die vielleicht ihr Leben lang keine Träne gekannt hatten, ſtrömten ſie unaufhaltſam, und plötzlich brach er laut aufſtöhnend zuſammen. Unartitulierte Laute kamen über ſeine Lippen, konvulſiviſches Zucken durchfuhr ſeinen Körper— dann wunde es ſtill. 9* Der raſch herbeigeholte Arzt konnte nur noch den ſchon ein⸗ getretenen Tod feſeen 5 175 Die alten Bölſchows hatten Wort gehalten, ſie blieben zu⸗ ſammen! Am erſten Pfingſttage kehrten beide vereint als„ſtille Men⸗ ſchen“ in ihr Dorf zurück. Ein gemeinſamer Hügel deckt beide. Schularbeiten. Humoriſtiſche Skizze von Friedrich T hieme. Nachdruck verboten. Der kleine Mar freute ſich ſo ſehr auf die Schule Schon das bloße Wort beſchwor vor ſeinem Kindergeiſte das verlockende Bild einer Zuckerdüte herauf, ſo groß, ſo ſchön und köſtlich, wie er ſolche noch nie in ſeinem Leben geſchaut. Und wirklich ſchritt er auch am dem kritiſchen Tage mit wahr⸗ haft verklärten Blicken an der Seite ſeiner Mutter einher; ſeine braunen Kinderaugen leuchteten, ſeine Züge erhellte ein ſteges⸗ gebviſſes Lächeln. Triumphierend, jubelnd, kam er eine Stunde ſpäter nach Hauſe, die gigantiſche Düte mit beiden Armen hal⸗ tend— er bermochte ſie kaum zu tragen, ſo groß war ſie; der rann 115 73 0 runden Geſichtchen. Nun, wie hat es Dir in der Schule gefallen?“ fragte i der Vater lachend. 55 „O, ſo gut,“ rief Max erglühend, indem er die kleine Hand auf das Herz preßte. Am nächſten Tage gab der kleine Mann ſchon eine weniger enthuſiaſtiſche Miene zum Beſten, und als der Vater ihm die Frage von geſtern vorlegte, erwiderte er nachdenklich: „S' iſt ganz hübſch in der Schule, aber es dauert ſo ange.“ Nach dem dritten Beſuche zeigte ſich Märchen ſogar recht kleinlaut.„Mir gefällt es nicht in der Schule, ich möchte lieber ſpielen, Papa. Laß mich doch lieber wieder zu Hauſe bleiben.“ Als ihm der Vater erklärte, daß das nicht angehe, daß er lernen müſſe, um dereinſt ein tüchtiger Mann zu werden, ſchüttelte er verdrießlich— reſigniert das blonde Köpfchen. Seiktdem klagte er nicht mehr über die Notwendigkeit des Schulbeſuchs, er krug das Unvermeidliche mit ſtiller Würde— nur mit den Schularbeiten konnte er ſich nicht befreunden. Gerade als die ſchönen Sommertage herannahten, nahmen die leidigen Aufgaben ihren Anfang: ſo und ſoviel Zeilen ſollten auf der einen Seite der Schiefertafel geſchrieben, ſo und ſoviel Exempel auf der anderen Seite ausgerechnet werden. Das war zupiel für den kleinen Burſchen. Den Unter⸗ richt hindurch hielt ſeine Aufmerkſamkeit, durch den Blick des Lehrers regiert, noch einigermaßen ſtand; daheim aber, ange⸗ ichts der ſchönen Spielſachen, die er ſein eigen nannte, der Straße, wo er zu ſpielen pflegte und der fröhlichen Schar, die er als Hauptmann zu dirigieren verſtand, empfand er die Zu⸗ mutung, ſtill bei ſeiner Arbeit zu ſitzen und Krakelfüße zu fabrizieren, als eine unerhörte Qual, und ſobald ſeine Mutter, welcher die Ueberwachung der Schularbeiten oblag, nur den Rücken wandte, drückte er ſich mit förmlicher Indianervorſicht aus dem Zimmer, um gleich darauf im Kreiſe ſeiner Genoſſen wie ein aus der Gefangenſchaft befreiter Löwe die jubelnde Stimme hören zu laſſen. Die Mutter appellierte an ſein Ehrgefühl.„Alle andern Kinder ſind fleißig und ſchreiben und leſen beſſer wie Du— Du biſt gewiß der Dümmſte in der Schule, nicht wahre?“ Manx ſchüttelte treuherzig den Kopf. „Nein, Mama, der dümmſte nicht— Reinhards Oskar iſt noch dümmer wie ich.“ „Sieh nur Max, Du willſt doch einmal ein recht kluger, guter Mann werden. Wer nichts lernt, wird aber kein kluger Mann— Du ſollſt doch einmal ein tüchtiger Menſch oder Ge⸗ lehnter werden, wie Papa, den alle Menſchen achten und lieben — willſt Du das nicht?“ „Ich möchte lieber Kutſcher werden, antwortete Max mit ſtrahlendem Blicke.„Niedings drüben habem einen Kutſcher, der darf den ganzen Tag bei den Pferden bleiben, Mama— der kann manchmal ausreiten— neulich hat er ſogar im Stalle geſchlafen, er hat es mir erzählt.“ Die Mutter lächelte. Sie war geſchlagen. Die Ideale eines Kindes ſind eben die—.— eines Kindes. Mit dem Appell an den Ehrgeiz war es vor⸗ läufig noch nichts. Verſuchen wir ein anderes Mittel, dachte ſie, Aud ſagte Märchen, wenn Du Deine Schularbeiten ſo ſchöm machſt, daß Dir der Lehrer eine Eins auf die Tafel ſchreibt, ſo kauft 55 Papa das große Schaukelpferd, das vor Müllers Laden Max jauchzte laut auf. Das Schaukelpferd vor Müllers Laden war der heißeſte Wunſch ſeines Herzens. Freilich hatte er es bisher über eine 2 oder gar—3 nicht hinaus gebracht, aber mit dem Schaukelpferd vor Augen fühlte er die Kraft in ich, die unerreichbare Zenſur zu erlangen. Die nächſten zwei Worte fielen in der Tat prachtvoll aus! Das dritte fiel ſchon etwas ab, das vierte noch mehr, und dann war es mit dem ſchönen Anflug bereits wieder zu Ende. Das Schaukelpferd ging ihm ſo ſehr im Kopfe herum, daß er beim beſten Willen für die Malerei auf der Tafel nicht mehr Sinn hatte. Er rich⸗ kete zwanzig Fragen an die Mutter, wohin er das Pferd ſtellen werde, ob ſeine kleine Schweſter Olga auch darauf reiten dürfe, ob er auch im Hofe damit ſpielen dürfe uſw uſw. Vor allem beunruhigte ihn der Gedanke, der Kaufmann könne das Pferd bis morgen Mittag, das heißt, bis er die begehrte Eins mit nach Hauſe brächte, weiter verkaufen— und ſo kam es, daß es mit der Arbeit heute erſt recht nicht gehen wollte. „Der Lehrer hat mir keine Eins gegeben,“ klagte er am andern Tage,„und ich hatte doch ſo ſchön geſchrieben.“ Der arme Kleine! Er hätte das Pferd ſo gern verdient, wenn ihm die geſtellte Bedingung nicht ſo ſchwer zu erfüllen geweſen wäre. Er hegte zwar die beſten Vorſätze, ſobald er ſich aber an die Arbeit machen ſollte, ſträubte ſich ſein ganges Inneres gegen den verhaßten Zwang. Nur fertig werden, ſo⸗ bald als möglich, um ſchnell wieder hinauszukommen.„Mor⸗ gen will ich einmal recht ſchön ſchreiben,“ erklärte er dann wohl fich und der Mutter zum Troſte— und er hielt ebenſo Wort, wie Eulenſpiegel, als er das Verſprechen gegeben hatte, er wolle die gekauften Hühner morgen bezahlen. morgen kommt eben nie 235 Die Mutter beſchloß endlich, ſtrengere Seiten aufzuziehen. Natürlich verlängerte ſie ſich dieſen Entſchluß, wie das ge⸗ wöhnlich die Art der Mütter iſt, erſt mehrere Tage, bis ſie zu ſeiner Ausführung Kraft fand; als jedoch Mäxchen eines ſchönen Tages, in kluger Benutzung einer Verhinderung der Mutter, ſich die Schularbeiten ganz geſchenkt hatte und deshalb vom Lehrer getadelt worden war, erwachte die ganze Entrüſtung ihres von ſtolzen Hoffnungen auf des Söhnchens Zukunft geſchwellten Mutterherzens. Um drei Uhr nachmittags, der gewöhnlichen Arbeitszeit des Knaben, ergriff ſie ihn bei der Hand und führte ihn in das ſogenannte gute Zimmer im erſten Stock. „Hier ſetzeſt Du Dich hin, Du Faulpelz, und machſt Deine Schularbeiten. Ich ſchließe Dich ein und laſſe Dich nicht eher wieder heraus, bis Du Deine Aufgaben zu meiner vollen Zu⸗ friedenheit erledigt haſt. Auch bekommſt Du nicht eher einen Biſſen zu eſſen. Merke Dir das!“ — Damit entfernte ſie ſich. Max beugte ſich kleinlaut über ſeine Arbeit Nach einer halben Stunde erſchien die Mutter wieder, um nachzuſehen. Die Maßregel bereitete ihrem zärtlichen Herzen ja viel mehr Leid, als dem Opfer ſelbſt. Hundert liebe, gute, ſüße Worte drängten ſich darin für den Fall, daß der Knabe nur den guten Willen gezeigt haben würde. Doch ſie ſollte nicht Gelegenheit finden, auch nur eins davon zu ſprechen. Ein Blick in das Zimmer zeigte ihr, daß der Platz am Tiſche verlaſſen war, ein zweiter Blick auf die Schie⸗ fertafel, daß dieſe noch in voller ungetrübter Reinheit prangte. Wo aber war Max? In einer Generalinſpektion des ihm Fea faſt ſtets verſchloſſenen Gemachs begriffen, hatte er die Käſten der Kommode und des Schreibtiſchs weit herausge⸗ zogen, durchmuſtert und die Sachen umhergeſtreut, und jetzt en er hoch oben auf der Sofalehne, und ver ſuchte mit einem unglücklicherweiſe einige Tage vorher von dem Vater dort bpe chaft, durch einige k ößerer Originalit Leider beſaß die Mutter zu wenig künſtleriſches Verſtänd⸗ nis, um die Arbeit des kleinen Max nach Gebühr zu würdigen. Statt ihn gerührt an das Herz zu drücken, und auszuruf „Mein Sohn, ein zweiter Raphael ſpricht aus dieſen Kleckſen, zerrte ſie ihn unſanft von ſeinem Standorte herab, appliziert ihm ein paar wohlgemeinte Ohrfeigen, verhieß u Fortſetzung ſeitens ihrer ſtärkeren Hälfte, ſchalt und drohl und lamentierte— kurz, das Ergebnis beſtand in nichts an⸗ derem, als daß Max von neuem an den Tiſch geſetzt wurde mit dem ſtrengen Befehl, ſich es ja nicht einfallen zu laſſen, etwas anderes im Zimmer anzugreifen, als ſeine Schuluten⸗ ſilien— ſonſt—— nun, jedermann weiß, daß die Mütter fürchterlich in ihren Drohungen ſind, und wie ſie gehalten wer⸗ den, es iſt daher beſſer, wir ziehen den Schleier chriſtlicher Liebe über Expektorationen, die ſich ſo wenig in Taten ver⸗ wandeln werden, wie die Verſprechungen des kleinen Max bezüglich ſeiner„morgigen“ Leiſtungen. 5 Max fühlte ſich als armer Sünder, er ſaß in ſich gebeugt da und kaute gedankenvoll am Schieferſtift. Dann begann er eifrig zu ſchreiben, er wollte ſühnen, was er verbrochen. Da hörte er auf der Straße einen Ruf, der ihn elektriſierte. Sein Name war genannt worden. ö „Max— Maxr—— 5 Der arme Junge! Sein Herz krampfte ſich zuſammen in unſäglichem Weh! Das war die Stimme von Nachbars Kurt. Im Nu war alles vergeſſen, ſein Unrecht, die mütterliche Epiſtel, die Arbeit— er ſtürzte ans Fenſter, riß es auf und bog ſich hinaus. Die glücklichen Genoſſen— etwas jünger wie er, ſtanden ſie noch nicht unter dem Zwange des Schulgeſetzes, ſte konnten ſpielen, ſpielen nach Herzensluſt. Und was ſpielte ſie: Räuber und Soldaten, ſein Lieblingsſpiel. Ach, wenn er dabei ſein könnte! „Max, komm, komm herunter!“ „Ich darf ja nicht, ich muß Schularbeiten machen Wieden war etwa eine halbe Stunde vargangen. Die Mutter ſaß unten in der Wohnſtube am Fenſter, ſtrickend un leſend. Nein, dieſer Lärm heute auf der Straße! Sie ſchüt⸗ telte mehrere Male unwillig den Kopf. Endlich warf ſie ärger⸗ lich einen Blick hinaus. Was bedeutete das? Das war ja vor dem Hauſe ſelbſt. Eine ganze Schar Kinder hatte ſich da an⸗ geſammelt, ſie ſchrieen, lachten, jauchzten zu den oberen Fenſtern empor. Erſchreckt eilte ſie hinauf, ſie ahnte, daß Max an der Szene beteiligt war. 5— Entſetzlich! Der Junge ſtand auf dem Fenſterbrett, ſich mit der Linken oben am Querbrett feſthaltend, ſtolz wie Sieger. Im der rechten Hand aber hielt er irgend einen Ge ſtand, den er heiter lachend auf die Straße hinabwarf. „„Wer ihn fängt, dem gehört er“, rief er im Tone eines Auktionators.. Da packte ihn die erſchrockene Mutker, die er in ſeiner Begeiſterung nicht hatte kommen hören, hinten am Gürtel und zog ihn haſtig herab auf den rettenden Boden. „Junge, biſt Du toll?— wie leicht konnteſt Du fallen! Ach Gott, ach Gott!“ Der Schreck lähmte ihr faſt die Glieder. „Was wirfſt Du denn auf die Straße?“ Ja, was warf er hin⸗ ab?“ Er hatte einen Schieferſtift in der Hand gehalten, als er vorhin am Fenſter erſchien. Nachbars Kurt wollte ihn haben. „Hier“— er warf ihn hinab. (beĩ e Ausflügen, ete.) empfehlen wir unſeren Abonnenten folgende Hotels, Gaſthöfe, Kurhäuſer, Inſtitute, u. Vereine, in denen der Henera al. Fe (Mannheimer Journal) der Stadt Mannheim und Umgebung Altglashütten(Schwarzwald): Gaſthaus (zum Kirſchen. Antogaſt: Badhotel⸗ Appenweier: Bahnhof⸗Reſtaurant. Auerbach a. d..: Hotel⸗Reſtaur.„Bauer“. Hotel zur CTraübe. Baden⸗Baden: Hotel Römerbad, Hotel Germania. Reſtaurant zum Krokodil. 5 Reſt. en Marx'ſche Hof⸗Buchh. gensheim: Gaſthaus zur 25 Hotel Deutſches Haus. Bergzabern: Mur⸗ und Waſſerheilanſtalt. Kurhaus Söllner. Kurhaus Weſtenhöfer. Kurhaus Holler, oemeler Hotel Sommer. Römerbad. Hurhaus. vonndorf: Bad Boll. Bubenbach(Poſt Eiſenbach): Hotel z. Adler. Bühlerthal: Luftkurort Hundseck, Luftkurort Plättig. Züſum(Holſtein): Burmeiſter Strandhotel Cannſtatt(Witbg.): Stadtbad. degerloch bei Stuttgart: Vaturheilanſtalt (Dr. Katz, Gberſtabsarzt a,.) Dresden.: Gemeinnützige Leſehalle. dürtheim: Park.Botel. Hotel Terminus. Notel⸗ 1 u. Cafe Schupple, L. Scheurich. Winzerverein. Dürrheim(Schwarzwald): Hotel z. Kreuz. Salinenhotel. Eberbach a..: Hotel Leininger Hof. Bohrmanns⸗Hotel. Edingen: Gaſthaus zum Ochſen. Ettingen: Verkehrsverein. Feudenheim: Gaſth. z. Adler(Joh. Karch). Gaſth. z. Deutſchen Michel(Bentzinger). Gaſthaus zum Hirſch(Ruf). Gaſth. z. Neckarthal(Gg. Bentzinger). Gaſthaus zum Pflug(Joh. Mildner). Gaſth. z. Prinz Wilhelm(Harl Grampf). Gaſth. 3. Schwanen(K. Haberkorn). Gaſth. z. Stadt Mannheim(Steingeſſer). Gaſth. z. Windeck(LFudwig Back). Frauenalb Hotel Hloſterhof. Freiburg i..: Volksbildungs⸗ u. Leſehalle. Freudenſtadt(wttbg.): Schwarzwaldhotel. Friedrichsfeld: Gaſth. z. Adler(gudwig och). Baljlnhofsreſtauration(Baptiſt Nagel). Gaſtghaus zum Bad. Hof(Aug. Ries). Gaſthaus zur Krone(Georg Ries). Gaſthaus zur Roſe(Chomas Rude), Gaſthaus zum Fähringer Löwen (Franz Oberbauer). feee Schwarzwälder Gewerbehalle. ürt i..: Gaſth. z. Adler(Narl Lennert). ernsbach: Hotel Hfeifer. Gertelbach: E. Trefzger, Kurhaus u. Reſtr. Griesbach: Bade⸗ u. Gaſth. Gebr. Nock. Adlerbad. Kurhotel„Tannenhof“. Großſachſen: Gaſth. z. Großſachſener Tal. Gundelsheim a..: Sanatorium Schloß Hornegg. gaslach: Hotel zum goldenen Kreuz. heidebenn: Gaſthaus z. goldenen Engel. Giſthaus zur Urone. Gaſthaus zum Ochſen. Keſtauration von Jakob Fontius. Heidelberg: Bahnhofsbuchhandlung. Bahnhofreſtaurant. Hotel zum Bahnhof. Hotel Wiener Hof. Gaſthaus zur Stadt Bergheim. Gaſthaus zu den drei Eichen. Gaſthaus zum Eiſernen Kreuz. Gaſthaus zum Uriegskürer. Gaſthaus zum goldenen Pfauen, Siegels Bierhalle. Stadthalle Reſtaurant. Weinreſtaurant zur goldenen Gerſte. Volksheim, Kohlhof. Speiererhof. Molkenkur. Schloßhotel. Ferd. Neuer, Penſion Neuer, Reſtaurant Roter Hahn. Stiftsmühle. Reidelberg⸗ Kanee eim: Gaſthaus [zum„Siebenmühlental“. Heidelberg⸗Reuenheim: Reſtauration zum [„Gambrinus“. Gaſthaus zum ſchlwarzen Schiff. otel zur Poſt, d..: Gaſthaus zur Krone. : Gaſth. zur Sonne. 5 Botel Bellevue. Hornberg: Hotel zur Poſt. Gaſth. zum Bären. Gaſth, zum Adler. Schloßhotel. Jagſtfeld a..: Soolbad(Bräuninger). Gaſthof zur Sonne. Ilvesheim: Gaſth. z. Adler(Jakobi Ww.) Gaſth. 3. Deutſchen Haus(Gg.Berthold). Gaſthaus zum Hirſch(Peter Bühler). Gaſthaus zum Ochſen(Jak. Jakobi). Gaſthaus zum Pflug(Johg. Mako). Gaſthaus zur Roſe(Ludw. Lohnert). Gaſthaus zum Schiff(Eriedr. Kiegers). Jugenheim a. d..: Hotel Deutſches Haus. Inſelsberg(Thür.): Hotel Gotha. Karlsruhe: Hotel u. Reſtaur. Kriedrichshof. „Sum Moninger“(Joſ. Schuh). Verein Volksbildung. Kirneck: a. 6 Kirnhalden: J. Gauß, Bade⸗ u. Luftkurort. Ferd. uſe, Bad. Konſtanz: Inſelhotel. Näferthal: Gaſthaus zum Adler. Gaſthaus zum Badiſchen Fof, Gaſthaus zum Engel. Gaſthaus zum Faltepunkt. Gaſthaus zur Krone. Gaſthaus zum Löwen. Gaſthaus zum Ochſen. Gaſthaus zum Oflug. Gaſthaus zum Prinz Friedrich. Gaſthaus zum Stern. Gaſthaus zum Storchen. Gaſthaus zum Weinberg. Köln a. Rh.: Badiſcher Verein. Ladenburg: 250 zur Eiſenbahn. Gaſthaus zum Adler. Gaſthaus zum Anker. Gaſthaus zum Badiſchen Hof. Gaſthaus zum Löwen. Gaſthaus zum Luſtgarten. Gaſthaus zum Ochſen. Gaſthaus zur Noſe. Gaſthaus zum Schiff. Gaſthaus zum Schwanen. Gaſthaus zum Stern. Gaſthaus 3. Würzburger Hof. emsba errenal aufliegt: Landſtuhl: Dr. Fichen Hur- u. Waſſerheil⸗ Hotel Engel. Anſtalt. Langenbrücken: Badhaus(A. Sigl), Lautenbach b. Schramberg: Schwarzwald⸗ Lenzkirch: Gaſthaus zum Adler.[Hotel. Lichtenthalz Sasgen, zum Bären, Gaſthaus zum Löwen. Liebenzell(württ. Schwarzw.): Gaſthof ſund Pen on Adler. Liebenzell: Bade⸗ u. Luftkurort. Liebenſtein(Thür. Wald): Stahlbad und [Luftkurort(Dr. Füller Sanatorium). Lindenfels: Hotel zum Odenwald. Mainz: Sektkellereien Kupferberg. Marzell(bad. Schwarzwald): Erholungs⸗ und Geneſungsheim. Mosbach: Hotel Krone(Schäfer). München: Badiſcher Hilfsverein(E..) Nebel Bez. Riel: Leſehalle Satteldüne. Neckarau: Zur Stadt Mannheim(H. Bertſch). Reſtauration zum Bahnhof. Gaſthaus zum Badiſchen Hof. Hanbar zum Engel. Gaſthaus zum Erbprinzen. Saſthaus zur Erholung. Reſtauration zum grünen Laub,. Gaſthaus zur Jägerluſt. Gaſthaus zum Kalſerhof. Gaſthaus zur Krone. Gaſthaus zum Lamm. Gaſthaus zum Löwen. Gaſthaus zum Luxhof. Reſtaurant zum Neckarauerhof. Gaſthaus zum Ochſen. Gaſthaus zum Prinz Friedrich. Gaſthaus zum Prinz Max. Gaſthaus zum weißen Röß'l. Gaſthaus zum Schwanen. Gaſthaus zur Seilinduſtrie. Wirtſchaft zum Adler. Wirtſchaft zum Feldſchlößchen. Wirtſchaft zur Germania. 1 zum Pfälzer Hof. Wirtſchaft zum Pflaumengarten, Mirtſchaft zum goldenen Pflug. Wirtſchaft zum Prinz Carl. Wirtſchaft zum Bodenſteiner. Wirtſchaft zum Koſenſtock. Wirtſchaft zum Tannhäuſer, Wirtſchaft zum Waldhorn. Wirtſchaft 55 Wiener Hof. Reckarelz: Hotelklingenburg(Ludw. Kling). Neckargemünd: Kümmelbacher Hof, Bahnhofsreſtauration(Häfner). ., Knopf, Penſion Dewald. Jac, Hopphan, Gaſth. z. weißen Roſe. Reuleiningen(Pfalz): Gaſthaus z. Felſen. Neuſtadt a. d..: Verſchönerungsverein. Neu⸗Ulm: Elektr. Lohtaminbad(J. Swiebel). Oberammergau: Verein f. Fremdenverkehr u, Verſchönerungsverein. Oberhof i. Thür.: Leſeſaal d. Gr. Hotel. Offenbach a..: OGeffentliche Leſehalle. Ottenhöſen: Gaſthaus zur Linde. Gaſthaus zum Oflug. Hot. u. Penſ. Edelfrauengrab. Hotel zum Wagen. Petersthal: Bad⸗ und Gaſthaus. Bad Frepersbach. Carl Dietz,[Luftkurort. Plättig: Luftkurort. Rheinau: Gaſth. z. Bad. Hof(Fritz Scherer). Gaſthaus zum Eichbaum(Penroop). See Freiſchütz(Georg Seitz). Gaſthaus zur Heimat(Gottl. Schnabel), Gaſthaus 3z. Kaiſerghof(Georg Frei). Gaſthaus z. Pfälzer Hof(Aug, Maier). Gaſthaus 3. Prinz Karl(Karl Rennig). Zum alten Kelatshaus(Ludw. Mai). Gaſthaus zur Kheinau(Aug. Knodel). Gaſthaus zur Wartburg(Joſ. Heß). Wirtſch. Hedinger, Stengelhofſtr. 1. Wirtſchaft Roßhocker, Mannheimſtr.6/8, Wirtſchaft Schmid, Stengelhofſtr. 20. Rippoldsau: Badhaus. R. Maier, z. Schwarzw. Höhe. Rohrbach b. Holbg.: B. f. Geneſungsfürſorge. Sand a. Bühl: Luftkurort a. Sand. Sandhofen: Gaſth.z. Adler(Adam wittner), aſth. z. Bahnhof(D. Brüſer). Gaſth. 3z. grünen Baum(J. Fenzel), Gaſth. zur Börſe(Peter Arz II). Ga.Deutſchenkhof(Eduardlerämer). Gaſth. z. Durlacher Hof(D. Neidecker). Gaſth. 3.(Dal. Müller), Gaſth. 3. Karpfen(J. Ba 9 zur Krone(Itart. mer). Gaſth. zur Kolonte(Verin). Gaſth. z. Löwen(Kark). Gaſth. 3. Pfälzer Hof P Arz). 5 3. Pflug(J. Weikel). Gaſth. z. Prinz Max(Bernauer). Gaſth. z. Kebſtock(Ewald). Gaſth. zur Roſe(Adam Müller). Gaſth. z. Stadtitannheim(Dal. Schenkel). Gaſth..d vier Jahreszeiten(§g. Herbel). Gaſth.3. Sähringerbhof(Toblaschenkel), Seckenheim: Gaſth. 3. Bad. Hof( Paulhirſch). Gaſth. z. Bierkeller(Ww. Weper). Gaſth. z. weißen Lamm(Ad. 15 Gaſth. z. Ochſen(Heinrich Neudeck). Gaſth. 3. Pfälzer Bof(Wlit. Hirſch) Gaſth. z. Keichsadler(Hyron. Bolz). Gaſth. 3. roten Löwen(Heinr. Seitz). Gaſth. z. Schloß(Joſ. Karlein). Gaſth. z. Schwanen(Jak. Karlein). Gaſth. z. Zähringer Hof(Math. Volz. Schönau b. HAoͤbg.: Kurhaus. Schönau i..: Gaſthaus zur Sonne. Schönmünzach: Hotel Waldhorn. .: Gaſth. u. Penſion zum Ludwigstal. Gaſthof zum Deutſchen Kaiſer. Schindelpeter: Schwarzwald⸗Kurhaus. Schwetzingen: Hotel Falke(W. Keichert), Hotel Haßler(Ceop. Haßler). Gahens zum Eichbaum(Ueltzhöffer). Gaſthaus zum Erbprinzen(Weiß). Gaſthaus zum grünen Haus(Kuhn). Gaſthaus zum grünen Laub(Walde). Gaſthaus zum Kronprinzen(Schuler). Gaſthaus zur Linde(W. Spilger). 8 3. Maperhof(Schweinfurth). aus zum gold. e 125 Gaſt zaus zum Prinz Karl( Wittmann), Gaſthaus zum Bitter(Kamuff). Gaſthaus zum Schwanen(Wuſt), Gaſthaus zum Wilden Mann(Wöllner). St. Blaſien: 5 zum Hirſch. KHurhaus. d Rappenau: Soolbad Leſezimmer. Kurverein. Stuttgart: Hotel Marquardt, Sulzbach Bad: L. Börſig. Teinach(Bad): Aa zum Hirſch. Titiſee: Schwarzwald⸗ 7 Hotel u. Penſion zum Bären, Triberg: a Bellevue. Schwarzwald⸗Hotel. Trippſtadt: Waldkurhaus (Pfälzerwald) 5 Todtmoos: Hotel u. Kurhaus. Ueherlingen: Badhotel. Utzenſeld i..: Franz Fix, Wiedener Eck. Vöhrenbach i..: Verſchönerungsverein. Wae Gaſthaus Bahnhof. aſthaus zum Europäiſchen Hof. Gaſthaus zur Harmonie. Gaſthaus zum Heſſiſchen Hof. Gaſthaus zur Induſtriehalle. Gaſthaus zur Käferthaler Rheinluſt, SGaſthaus zum Luzienberg. Gaſthaus zur Luzienburg. Gaſthaus zum Ochſen. Gaſthaus zum Schützenhof. Gaſthaus zum Waldhorn. Gaſthaus zur Waldluſt. Gaſthaus Schneider and ofſtr. 87. KHaſino Waldhof(Bronner Kaſtno Chininfabrik. Kaſino Sellſtoffabrik. weinheim a...: Hotel Pfälzer Hof(Reife Hotel POrinz Wilhelm(g. 55 1* 1 Dier Jahreszeiten(Kran aſino-Geſellſchaft e Stadt Weinheim(A. Schmitt), Weinwirtſchaft Dell. Reſtauration Menges. Reſtaurant Sauer, Be Hof. 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