Badiſche Volkszeitung. Abonnement: 18 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. —— E 6, 2. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Seleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. der Stadt Mannheim und Umgebung.(Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ E 6, 2. uſeba te: nahme v. Druckarbeiten 341 75 Sen 5 2 Pfig. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Redakttoan. 377 Die Reklame⸗Zeile. 60—. Für unverlaugte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. n 15 Mittaablatt. 25. Nonlag, g. Mai 904. Der Krieg. Einnahme von Port Adams. Die Zufuhr nach Port Arthur abgeſchnitten. *Tokio, 8. Mai. Eine japaniſche Truppenabteilung gepſtreube kleinere feindliche Abteilungen auf Liautung, nahm am Freitag Port Adams, zerſtörte die Eiſenbahn und die Telegraphenlinie und ſchnitt ſo die Verbin⸗ dungen Port Arthurs ab. 5 Petersburg, 8. Mai. Die Japaner ſind durch bie Beſetzung von Pork Adams Herven faſt der ganzen Halbinſel von Liaotung. Der moraliſche Eindruck dieſer Operntion iſt ſehr wiederſchmetter n d. Das Vertrauen der Bevölkerung beginnt zu ſchwinden. Man glaubt, daß General Kuropatkin nicht ſobald die Oberhand über die Japaner gewinnen werde.— Es wird beſtäkigt, daß der Zar den General Saſſulitſch abberufen hat. Petersburg, 8. Mai. Die Nachricht von der er⸗ folgten Einſchließung Port Arthurs hat hier unge⸗ heure Aufregung hervorgerufen. Die Stimmung der Bevölke⸗ rung iſt äußerſt erregt und gegen die Führer erbittert. Ueberall wird deren Unfähigkeit aufs ſchärfſte kritiſtert. Von militäriſcher Seite wird verſichert, daß die Ruſſen in Talienwan einen wei⸗ keren Vormarſch der Japaner verhindern werden, bis General Stöſſel die Verteidigungsarbeiten in Port Arthur beendet haben bwird. Die Landungen der Japaner. Die Halbinſel Liautung von Japanern beſetzt. Mai. Die Ruſſen Die Einwohner kreffen Vorbereitungen zur Flucht. Sbul, 7. Mai.(Reutermeldung.) Drahtmeldungen aus Antung zufolge iſt die zweite japaniſche Armee außer auf der Halbinſel Liautung auch bei Takuſchan an der Küſte der Mandſchurei gelandet. 0 Zur Lage in Niutſchwang. Niutſchwang, 8. Mai.(Reuter.) Hier fürchtet man, daß, wenn die Ruſſen die Stadt verlaſſen, und die Japaner nicht ſofort einrücken, Räuber bei Jukau über den beabſichtigen die Ruſſen Niutſchwang zu Fluß ſetzen und die Stadt plündern. Die Fremden ſind zum Widerſtande bereit. Der britiſche Konſul erbat die Sntfſendung eines Kanonenbootes. Die Ruſſen werden wahrſcheinlich die vier Eiſenbahnbrücken zwiſchen Niutſchwang und Port Arthur zerſtören. * Niutſchwang, 9. Mai.(Reuter.) Allem Anſchein nach räumen. Die Forts ſind geſchleift. Viele Truppen ſind bereits abmar⸗ ſchiert. Der ruſſiſche Generalſtab verließ Liaojang, um ſich nach Mukden zu begeben. Die ruſſiſche Zivilbevölkerung verläßt Niuſſchwang. arcumbegrutere, e G.„Neif * eee,— erbalbe, 2 Hur Lage in Port Arthur. Alexejew verwundet. * Niutſchwang, 8. Mai.(Reuter.) Nach chineſiſchen Mel⸗ dungen ſolle Statthalter Alexejew in Port Arthur ver⸗ wundet worden und nur mühſam aus der Stadt enk⸗ kommen ſein. Die Ruſſen verhalten ſich ſchweigſam. Nach zuver⸗ läſſigen Nachrichten halten ſie ihre Streitkräfte nicht für aus⸗ reſchend, um den Teil des Landes zu halten und werden ſich nach Charbin zurückziehen. Die Sperrung des Hafens von Port Arthur⸗ * Tokio, 7. Mai. Der Bericht des Admirals Tog o über die Sperrung der Hafeneinfahrt von Pord Arthur beſagt: Eine kombinierte Flotte führte am 3. Mai die Sperr⸗ operabion des Eingangs von Port Arthur aus. Die Kriegsſchiffe Akaſhi“ und„Tſchokail, die zweite, dritte, vierte und fünfte Torpedojägerflotille, die neunte, zehnte und vierzehnte Torpedobootsflotille mit Dampfſchiffen gingen am 2. Mai ab. Der bald aufſpringende ſtarke Wind war der Operation hinderlich, ſodaß der Kom⸗ mandant Befehl gab, dieſelbe einzuſtellen.„Jedoch erreichte der 2 bei dem Grafen Nicdlaj Petrowitſch Sekrefär war. Es 1 Beſehl die Schiſſe nicht mehr, ſodaß achb Dampfſchiffe 9 „„ aus Tokio: Die Japaner nahmen am Fre Anbetracht, daß Föngwangtſchön die zweite ru Freitag durch eine Abteilung Infanterie von Kurokis gefunden hakten. vorgingen und in den Hafen hineindampften, ohne ſi durch die feindlichen Scheinwerſer oder das Feuer von den Forts zurückhalten zu laſſen oder auf die feindlichen Minen Rückſicht zu nehmen. Fünf Dampfſchiffe erreichten den Hafeneinga beſonders gelang es den Dampfern„Mikawa Maru“ „Totomi Maru“, die ruſſiſchen Sperrvorrichtungen zu durch⸗ brechen und weiter ins Innere einzudringen. Die Hafeneinfahrt iſt jetzt tatſächlich als geſperrt zu betrachten, wenigſtens für Kreuzer und Linienſchiffe. Drei Dampfſchif wurden veyſenkt, ehe ſie den Eingang des Hafens errei Unſere Flottillen blieben bis zum Morgen und retteten die Hälf der Bemannung der verſenkten Dampfer. Das Torpedoboot erhielt einen Schuß in ſeine Dampfröhre, und, da dasſe manöverierunfähig wurde, wurde es durch das Torpedoboot 70 ins Schlepptau genommen. Vom Torpedoboot„Aotoka“ wurde die Backbordmaſchine beſchädigt, aber das Schiff blieb ſonſt unverſehrbt. Die Verluſte der Flottille waren: z Tote und drei Verwundete; ſie erlitten aber keine weitere Ha * Tokio, 8. Mai. Bei dem letzten Verſue Hafeneimgang von Port Arthur zu ſperren, w den auf Seiten der Japaner ein Offizier und ſechs Man getötet, fünf Offiziere und 15 Mann verwundet, 14 Off und 74 Mann werden vermißt, acht Offiziere und 36 Ma wurden von den verſenkten Schiffen unverſehrt gerettet. * Petersburg, 8. Mai. Der Ruſſ. Telegr.⸗Ag. wird Taſchitſchao vom 5. Mai von offizieller Seite gemeldet, die Nachricht über die Sperrung des Hafeneinganges von Pe Arthur völlig unbegründet iſt. Ein neuer Landſieg der Japaner. Siunahme von Föngwangtſchöng. London, 8. Mai. Das Reukerſche Burean wangtſchön. Die Japaner griffen die Ruſſen dieſe ſich von ihrer Niederlage am Jalu erholt ha Verteidigungslinie war, war man auf bitterten Kampf gefaßt. * Tokio, 8. Mai. Föngwangtſchön eingenommen, nachdem heftige Ka valleriegefe bei Eritaitſu, Santaitſu und anderen Ort Vor dem Verlaſſen Föngwangtſ ſprengten die Ruſſen ein Magazin in die Luftz ſie eine große Menge Lazaretteinrichtungsgegenſtände zurüc von den Japanern zu Lazaretten verwendet werden *Tokio, 9. Mai. Wie General Kuroki meldet, kommen während ruſſiſche Flüchtlinge aus den Wälder fern bei Föngwangtſchöng und ergaben ſich, berichten, daß 800 ruſſiſche Verwundete auf Tragbahr wangtſchöng paſſierten. Der Geſamtverluſt der Ruſſen dürf Mann überſteigen. 55 Subotins Erbe. Kriminalroman aus der ruſſiſchen Geſellſchaft von Freifrau G. v. Schlippenbach(Herbert Rivulet). Nachdruck verboten. 2855)(Fortſetzung). 05 Die Wolfsjagd hatte kein Reſultat ergeben. Die Fährten der nach dem Antonowkaſchen Walde hin. 5 Ruhe über Natalia gekommen, ſie fühlte ſich weniger unglücklich und betete, daß das Wunder geſchähe, von dem der junge Offizier ge⸗ ſprochen hatte. Es wurden große Vorbereitungen zur Hochzeit ge⸗ macht, alle Nachbarn ſollten eingeladen werden, Herr von Tſcher⸗ batkin wünſchte, ſie über ſeine mißliche pekunjäre Lage zu täuſchen, um ſich den Kredit zu erhalten. 0 Schon ſeit Tagen langten Kiſten mit Weinen und Delikateſſen an, im Haufe wurde geſäubert und geputzt. Köche und Lohndiener kam aus Moskau an. Nataſcha betrachtete es mit Tränen in den Augen. Die Zeit entfloh und nichts ereignete ſich, nichts, was ihr die Freiheit gebracht hätte.—— Als Alexander Kyrillowitſch und Michail zuſammen verreiſten, ſuchten ſie Morſchowskoi auf, der im Frühjahr Nicolaj Petrowitſch don der Auffindung der Leiche Karmitows benachrichtigt hatte.“ Morſchowskoi war ein ſelten kluger, ſcharfſichtiger Beamter, der mem Ber Er erkannte ine Michail einen früheren Angeſtellten der Moskauer geheimen Polizei. —Mit immer ſteigenderem Intereſſe hörte der Unterſuchungsrichter ſeinem Beruf mit Leib und Seele ergeben war. iener des Grafen erzählte d,“ ſagte Morſchowskoi,, m To itows Raubtiere ließen ſich nur eine kurze Strecke verfolgen, ſie zogen ſich Seit ihrem Geſpräch mit Alexander Khrillowitſch war etwas wurden engagiert. Das ſchwere, weißſeidene Kleid der Grafenbraut „Warken Sie ab, in zehn bis bierzehn Tagen höffe ich einen ſonnenklaren Beweis in Händen zu haben.“ 5 „So lange ſoll ich warten!“ rief Alexander ungeduldig,„und währenddeſſen rückt der Tag immer näher, an dem ein junges un⸗ ſchuldiges Weſen an dieſen unheimlichen Menſchen gekettet wird.“ Morſchowskoi zuckte die Achſeln. „Es läßt ſich nichts ändern,“ ſagtbe er. Die nun folgenden Tage waren für Alexander Kyrillowitſch wahre Geduldproben. Jegen Morgen eilte er zu dem Unterſuchungs⸗ richter und fragte ihn, ob er die erwartete Nachricht erhalten habe. Und immer hieß es: „Nein, noch nicht.“ 10 Michail lebte herrlich und in Freuden. Er hatte Akulina Geld abgeſchwindelt und amüſierte ſich mit einigen Bekannten, die er in der Stadt fand. Ueber den Grund ſeiner Anweſenheit bewahrte er ſtrengſte Diskretion. Es fehlten nur noch drei Tage bis zur Hochzeit, da kam die erſehnte Nachricht an. Morſchowskoi hatte in Algier bei dem Photographen, bei dem das Bild gemacht war, an⸗ gefragt, wer der Herr ſei. Als Alexander bei dem Unterſuchungs⸗ richter erſchien, ſagte dieſer: „Sie ſollen jetzt den wahren Namen des Mannes erfahren, der ſich ſeit bald einem Jahr für den Grafen Niecolaf Petrowitſch Subotin ausgibt.“ VVVVVVVAT „Wie!“ rief der Leutnant,„ſo iſt das nicht?“ „Wie heißt er denn?“ fragte Alexander mit atemloſer zwei Jahren in meinem Atelier angefertigt worden. machte ich auch eine Aufnahme des Grafen Subotin. Herren glichen ſich auffallend, der Graf war etwas kleiner Sekretär, auch hinkte er leicht auf leinem Fuße. Damit Sie von der ſeltſamen Aehnlichkeit überzeugen können, bin ich ſo Photographie Subotins beizulegen.„ ſich vergnügt die Hände rieb. beginnt zu tagen, wäre es möglich?“ „Karmitow, der ſich für den Grafen ausgibt, hat Nicolaj Pe Subotin getötet. Morſchowskoi,„er trifft heute hier ein, wie brauchen ihn, Leiche des unglücklichen Nicolaj Petrowitſch zu rekognos um ſpäter Karmitow zu entlarven.“ doch nicht ſagen, daß Sie die Grabruhe des un ſtören wollen, der von verruchter Mörderhand f rief Alexander Khrillowitſch feurig. Mir fiel Zu gleich⸗ Die Mit vorzüglichſter Hochachtung, geehrter Herr, eergebenſt Henri R Photograph in Algier⸗ „Was ſagen Sie nun?“ fragte Morſchowskoi fröhlich „Ich— ich verſtehe nicht,“ murmelte Alexander,„und „Es iſt ſo,“ ſagte der Unterſuchungsrichter leiſe und beſt „Aber das— das iſt entſetzlich!“ rief Alexander ſchauder „Ich habe auch an Herrn von Blokowin geſchriebe „Wie meinen Sie das?“ fragte der Leutnant erregt lichen „Fühlen Sie ſich zu ſchwach dazu? „Ich kann alles, da es gilt, Natalia Wladimirowna „Haben Sie nicht bemerkt, daß! es gleich auf, doch legte ich 2. Seite. Meneral-Anzefder. Mänßeim, 9. Maf. Petersburg, 9. Mai. rals Kurbpatkin von geſtern beſagt: Wie General Saſſu⸗ litſch unterm 7. d. meldet, beſetzten die Kähällexie und die Vorhut der Japaner am 6. Mai Föngwangtſchöng. Zwei Eskadrons und 2 Kompagnien Japaner rückten nach Dalian⸗ diapuſe vor. Die ruſſiſchen Kavallerfeabtei⸗ lungen zogen ſich auf Seliudjan zurück. Streifwachen bon Jöngwangtſchöng melden, daß zwei japaniſche Diviſtonen am 6. Mai ſich auf dem großen Wege von Pjamyn Föngwangtſchöng näherten. Gine dritte Diviſion, welche durch das Tal des Oriho vorgerückt war, nahm bei Kyandiapuſe Stellung und fuhr eine Batterie zur Beſchießung von Föngwangſchöng auf. In der Er⸗ wartung, dort ruſſiſche Truppen zu finden, rückten die Japaner langſam und äußerſt vorſichtig vor. Föngwangtſcheng. Eine großartige Gebirgswelt erhebt ſich auf dem rechten Ufer des Palu bei Kiuliantſcheng, dem Turentſchen der Ruſſen, und Antung Nördlich der großen Straße nach Mukden ragt bis zu 3000 Fuß das gigantiſchen Granitmaſſiv, wie Ferdinand v. Richt⸗ hofen den Gebirgsſtock bezeichnet, des Föngwangſchan des Phönir⸗ berges, ſteil empor deſſen Oberbau in Türme und Pyramiden auf⸗ gelöſt iſt. Ihm gegenüber auf der andern Seite des Tals, eines kleinen Gewäſſers, dehnt ſich eine Kette von 200 Fuß Höhe mit ſanften grünbewachſenen Hängen, die ſenkrecht auf die Züge ſtößt, welche das Jalubecken begleiten. Ettwa 2 Kilometer ſind der Föng⸗ wangſchan und die ihm parallel ſtreichende Kette von einander entfernt, und nur an einer Stelle nähern ſich Ausläufer von beiden Seiken. Hier liegt das berühmte Tor von Korea, Kaulimönn, wo früher das unbewohnte neutrale Gebiet begann, welches die Grenze zwiſchen Koreg und China bildete. Bei Todesſtrafe war es unterſagt, ſich in dem Streifen anzuſiedeln, deren weſtlichen Rand der Palu bildete. Nur dreimal im Jahr durften in Kaulimönn, wo außer einem Wachthäuschen einige wenige Gaſt⸗ und Unterkunftshäuſer lagen, Märkte ſtattfinden, zu denen aus beiden Reichen die Kaufleute herbeikamen. Von dem Tor von Koreg fenkt ſich die Straße nach Weſten, biegt zwiſchen dem weſt⸗ lichen Ende des Föngwangſchan und einem weſtlich aufſteigenden Rücken nach Norden ein und erreicht bald§ 5 ngwangtſchöng. Der Ort iſt wichtig als Knotenpunkt von drei Straßen, von Nord⸗ weſten aus Mukden und Liaojang, von Weſten aus der Halbinſel Ligotung über Hſingen und von Südoſten aus Korea. Von der Straße nach Hſinhen trennt ſich ſpäter der Weg nach Takuſchan an der Küſte der Mandſchurei ab, von der nach Liaojang der Weg nach Niutſchwang über Haitſchöng. So bildet Föngwangtſchöng den Schlüſſel für Operationen, ſowohl gegen das fruchtbare weite Tal des Liaoho, in welchem die mandſchuriſche Bahn von der Küſte des Golfs von Ligotung von Niutſchwang über Liaojang nach Mulden läuft, wie gegen den Kern der Halbinſel Liaotung. Ein Reſt von Gebirgszügen erfüllt das Gebiet und bannt die Bewegungen eines Heeres an die ſchmalen Straßen. 1894 nahm die erſte japaniſche Armee unter Marſchall Hamagata zum Teil den Weg über Föngwangtſchöng. Die fünfte Diviſion erreichte Anfang November den Ort, fand aber bei dem weiteren Vorgehen auf Mukden der⸗ artige Schwierigkeiten im Gelände, daß ſchließlich der Marſch auf Mukden über die direkte Straße aufgegeben wurde. Die fünfte Dibiſion ſchlug daher den nach Weſten auf Haitſchöng gehenden Weg ein, wohin die dritte über Takuſchan und Hſinyen bereits voraus⸗ gegangen war. Mukden liegt etwa 200 Klm. von Föngwangt⸗ ſchöng, Liaojang 150 Klm. Für die Japaner iſt der Beſitz des Ortes von hoher Bedeutung, iſt ihnen doch ſo ein gemeinſames Operieren der Armee mit einer etwa bei Niutſchwang landenden Armee ermöglicht. Die Abberufung des Generals Saſſulitſch. * Petersburg, 8. Mai. Es wird beſtätigt, daß der Zar den General Saſſulitſch abberufen hat. Zur Schlacht bei Kiuliengtſcheng. Tokio, 8. Mai. Jeder weitere Bericht des Generals Kuroki erhöht die Zahl der ruſſiſchen Verluſte in der Schlacht, die am vergangenen Sonntag am Jalu geſchlagen wurde. Die Japaner beſtatteten 1400 gefallene Ruſſen, 503 verwundete Ruſſen wurden in die Feldlazarette aufgenommen. Man ſchätzt den Gefamtverluſt der Ruſſen auf über 2500 Mann. Mehr als 300 gefangene Ruſſen ſind auf dem Wege nach Matſujerma, wo ſte am Mittwoch erwartet werden. Paris, 8. Mai. Aus Petersburg wird berichtet, daß General Kaſchtalinski bei den Kämpfen von Tiurentſchen am Kopfe verletzt wurde. Die ruſſiſchen Verluſte werden auf 45 Offiziere und 680 Mann angegeben. 600 Mann, darunter 6 Oberſten und ein Oberſtleutnant ſind verſchwunden. * Petersburg, 9. Mai. Nach einem Telegramm des Generals Kuropakkin an den Kaiſer betragen die Geſamt⸗ Ein Telegramm des Gene⸗ verluſte am Palu am 30. April und 1. Mai an Toten 6 Stabs⸗ offiziere, 20 Sberoffiziere und 574 Mann, an Verwundeten 2 Stabsoffigtere, 36 Oberoffiziere, 1 Geiſtlicher, 1 Kapellmeiſter und 1981 Mann. Auf dem Schlachtfelde ſind geblieben, unbekannt, ob tot öder verwundet, 1 Stabsoffizier, 5 Oberoffiziere, 1 Argt und 679 Mann. Die Geſamtberluſte betrugen demnach 70 Stabsoffiziere und Oberoffiziere und 2824 Maun Die Artillerie verlor 221 Pferde. Bei den großen Verluſten an Menſchen und Pferden war es der Artillerie nicht möglich, die Geſchütze und das Maſchinengewehr fortzuſchaffen. Die größten Verluſte hatten das 11., 12. und 22. Schützenregiment. Einige Kompagnien berloren mehr als die Hälfte ihres Beſtandes. Am 30. April wurde Generalmajor Kaſchtalinsti durch einen Stein am Kopfe verletzt. Die Rückkehr des Großfürſten Kyrill. * Petersburg, 8. Mai. Großfürſt Kyrill iſt nach Petersburg zurückgekehrt.(Kyrill Wladimirowitſch war bekanntlich bei der furchtbaren Kataſtrophe des Petropawlows verwundet wor⸗ den. D. Red.) *Petersburg, 8. Mai. Geſtern iſt Großfürſt Kyrill hier eingetroffen. Der Zar hat den Zeſarewitſch beauftragt, den Großfürſten am Bahnhofe zu empfangen. Derſelbe ſah ſehr niedergeſchlagen aus. Diplomatiſcher Bruch mit Chinad * Petersburg, 8. Mai. Spät Abends traf ein Tele⸗ gramm aus Mukden an das Rothe Kreuz ein, worin mitgeteilt wird, daß chineſiſche Räuber die ruſſiſche Ambu⸗ lanz angriffen und ſämtliche Pfleger und begleitenden Soldaten und Verwundeten niedermachten. Die Meldung iſt zwar noch nicht beſtätigt, ruft aber große Aufregung hervor. Wenn ſie ſich bewahrheiten ſollte, dürfte ein ſcharfer Noten⸗ wechſel, ebentuell diplomatiſcher Bruch mit China un⸗ bermeidlich ſein. *Peking, 8. Mai. Die Geſandten der Mächte haben in den letzten Tagen einzeln, aber in weſentlicher Ueberein⸗ ſtimmung erneut ernſte Vorſtellungen im Sinne der Not⸗ wendigkeit der Neutralität Chinas erhober Der Zar und die Kriegsnachrichten. Wie in den Petersburger Hofkreiſen verlautet, iſt der Zar durch die ungünſtigen Nachrichten vom Kriegsſchauplatze ganz außer⸗ ordentlich überraſcht worden, da er noch wenige Tage vorher vom General Kuropatkin eine Telegramm erhalten hatte, worin dieſer wegen der zu gewärtigenden Landoperationen die beruhigend⸗ ſten Mitteilungen machte und der beſtimmten Hoffnung Ausdruck gab, daß durch die feſten Stellungen der ruſſiſchen Truppen dem Vordringen der Japaner unüberwindliche Schwierigkeiten bereitet werden würden. Umſo größer mußte die Enttäuſchung des Kaiſers ſein, als er die volle Wahrheit von der Niederlage der ruſſi⸗ ſchen Truppen erfuhr. Der Zar traf ſofort die Anordnung, daß der Statthalter Alexejew ſich unverzüglich in das ruſſiſche Haupt⸗ quartier begebe, um eine ſtrenge Unterſuchung über die Urſachen der unzulänglichen Kriegsleitung einzuleiten und hierüber Bericht zu erſtatten. Bekanntlich war der Statthalter auch nach der Kataſtrophe bei Port Arthur mit der Einleitung einer Unterſuchung betraut worden, und gelangte deſſen Bericht auch zur amtlichen Publi⸗ katton. Admiral Skrydlow über die Kriegslage zur See. Skrydlow äußerte vor der Abreiſe nach dem fernen Oſten in Sebaſtopol, ſeine Aufgabe wäre ungleich leichter in Wladiwoſtok, jedoch ſei die Flotte jetzt in Port Arthur konzentriert, er müſſe alſo mit den Bedingungen dieſes Hafens rechnen.„Von Anfang an haben wir,“ ſagte der Admiral,„die Defenſive beobachtet und müſſen nun dabei bleiben.“(Skrydlow braucht ſich nicht mehr den Kopf darüber zu zerbrechen, was er in Port Arthur machen will; er wird nicht mehr hineinkommen. D. Red.) ** * Mukden, 9. Mai.(Reuter.) Die Stimmung der ruſſiſchen Truppen litt nicht unter dem Schlage am Nalu und der Nachricht von der Einſchließung Port Arthurs. Die Sol⸗ daten erwarten ungeduldig die Gelegenheit, den Angreifern ent⸗ gegenzutreten. Verwundete vom Yalu kommen hier mit der Eiſen⸗ bahn durch auf der Fahrt nach Karbin. Der letzte Zug, der vor der Abſchneidung der Linie von Port Arthur abging, kam geſtern hier an. Die Holzteile der Wagen waren von Kugeln der Japaner durchlöchert. Er zog ſich als Knabe einen ſchlimmen Beinbruch zu,“ erwiderte der Leutnant. „Dann muß der Bruch durch einen Arzt an dem Leichnam kon⸗ ſtatiert werden. Wir müſſen, ſobald Herr von Blokowin hier iſt, nach Vogbrodiſch reiſen und den Körper ausgraben laſſen, Michail und Ste habe ich als Zeugen nötig.“ Wohl ſchauerte der junge, mutige Offtzier zuſammen, aber er gab ſeine Zuſtimmung. Blokowin traf um zwölf Uhr zehn Minuten mittags ein. Nach⸗ dem er von allem in Kenntnis geſetzt worden war, traten die vier Männer in Begleitung eines Arztes die Reiſe an. In Bogbrodiſch benachrichtigte Morſchowski den Kreischef von ſeinem Vorhaben, der ſich ſelbſt auf den kleinen Friedhof begab. (Fortſetzung folgt.) Düſſeldorfer Aunſt⸗ und Gartenbau⸗ Ausſtellung. II. Die Orchideen⸗Ausſtellung. Wenn der Leſer unter„Vermiſchtes“ in ſeinem Leiborgan von amerikaniſchen Empfängen, Feſten, Bällen oder exzentriſchen Gaſtmählern hin und wieder etwas lieſt, ſo ſpielt die Prachtent⸗ faltung an Orchideen dabei ſtets eine hervorragende Rolle. Wie das Gold unter den Metallen, der Diamant unter den Steinen, ſo gilt die Orchidee unter den Pflanzen als das ſeltenſte und teuerſte, und wird denn auch entſprechend beſtaunt, wenn ſte ge⸗ legentlich im Schaufenſter eines Gärtners erſcheint. Preiſe von 12 000—20 000 Mark für eine Pflanze ſind nichts außergewöhn⸗ liches, und von den fünftauſend blühenden Orchideen, die zurzeit in Düſſeldorf in einem Raum, dem ehemaligen Pavillon des Hör⸗ der Bergvereins, beiſammen ſind, gibt es eine Kollektion von fünfzehn Pflanzen, die auf eine halbe Million Mark bewertet und dementſprechend Tag und Nacht bewacht werden. Dieſe koloſſalen ———————ů— Preiſe ſind es auch, die ehrfurchterweckend die Scharen der Beſucher anziehen, die von früh an bis abends um 7 Uhr in langer Reihe vor dem Eingang Queune bilden. Ich verſichere Sie, es iſt leichter ein Billet zu bekommen, wenn die Patti ſingt, als in den Orchi⸗ deen⸗Pavillon einzudringen. Nach längerem Warten gelingt es, ſich hineinzuquetſchen; wir befinden uns in einer mächtigen, halb⸗ erleuchteten Halle, ein ſchwüler ſüßer Duft umfängt uns, viel Tau⸗ ſende von rätſelhaften Blumenaugen ſtarren uns an. Bevor es den Herrſchaften vor uns beliebt, ſich weiter zu ſchieben, ſchnell einige kurze Worte über„woher der Fahrt, und wie der Name und die Art“. Die Orchideen ſind mit ſechstauſend Arten über die ganze Erde verbreitet. Auch wir in Deutſchland haben auf feuchten Wie⸗ ſen mehrere Arten, die wir Knabenkraut nennen, und in den Tiroler Alpen findet der kundige Touriſt u. a. das Cypripedium calceolus. Die meiſten und ſchönſten jedoch kommen aus den hei⸗ ßen und feuchten Urwäldern Braſiliens, und etwa ein Drittel von dem, was wir hier ſehen, iſt direkt von Bäumen des Urwalds abge⸗ ſchnitten worden. Trotz mancher äußerer Unterſchiede in den Far⸗ ben und der Geſtalt ſtimmen die Orchideen im Bau der Blüten im großen und ganzen überein, ſo daß ſie als eine ſehr natürlich umgrengte Familie erſcheinen. Ihr Bau iſt ſtets zwitterig und unregelmäßig; ſie haben insgeſamt einen unterſtändigen, meiſt walzenförmigen Fruchtknoten. Ihre Blütenhülle beſteht aus ſechs Blättern, von denen die drei äußeren als Kelch, die drei inneren als Blumenkrone bezeichnet werden können. Zwei von den letzte⸗ ren ſind in der Regel blatartig, das dritte meiſt lippenförmig in der mannigfachſten Geſtalt ausgebildet. Die meiſten Arten beſitzen nur ein einziges Staubgefäß; ſehr ſelten ſind zwei vorhanden. Die Staubgefäße und der Griffel ſind miteinander zu einem ſäulenförmigen Gebilde verwachſen. Die Fortpflanzungszellen, die ſogenannten Pollinien oder Pollenkörner, werden von den die Blüte beſuchenden Inſekten leicht herausgezogen und ermöglichen ſo die Uebertragung auf andere Blüten. Ganz eigentümliche und bemerkenswerte Begleiterſcheinungen zeigen ſich bei dieſer Wechſel⸗ *Tokio, 9. Mai.(Reuter.) Am Samstag abend wurden zu Ehren der japaniſchen Siege hier große Kund⸗ gebuüngen veranſtaltet, wie ſie niemals zuvor in Japan geſehen wurden. Männer, Frauen und Kinder nahmen daran Teil. Auch engliſche und amerlkaäniſche Fahnen wurden umher getragen. Politische Gehersſcht. Maunheim, 9. Mai 1904. Das Ende des Leipziger Aerzteſtreiks. Der Streit zwiſchen der Ortskrankenkaſſe und den Aergzten in Leipzig iſt beendet, und zwar mit einem Siege der Aergte. Die Einzelheiten für die zukünftige Geſtalkung der Beziehungen zwiſchen den Aerzten und der Krankenkaſſe ſind in einem Erlaſſe der Kreishauptmannſchaft feſtgelegt worden. Alle Kernfor⸗ derungen der Aerzte ſind bewilligt worden. An erſter Stelle ſteht darunter die Einführung der freien Arztwahl und damit zuſammenhängend die Aufhebung des Diſtriktarztſyſtems. Das ärztliche Honorar iſt auf fünf Mark für den Verſicherten und das Jahr feſtgeſetzt worden. Die Familienbehandlung foll wieder eingeführt werden. Für die Verſicherten, die Familie haben, foll das ärztliche Honorar, das die Kaſſe zahlt, entſprechend erhöht werden. Zur Schlichtung von Streitigkeiten zwiſchen der Kaſſe und den Aerzten wird eine Einigungskommiſſion und ein Schieds⸗ gericht eingeſetzt. Der Abſchluß von Verträgen zwiſchen den Krankenkaſſen und Aerzten ſoll durch die ärztlichen Vereine erfolgen. Für den Eintritt in die Kaſſenpraxis ſoll keine Karrenzzeit gelten. Dies ſind die wichtigſten Einigungsbedingungen. Es blieb noch das Verhältnis der Diſtriktsärzte zu den alten Leipziger Aerzten und zur Kvankenkaſſe zu ordnen. Die Diſtriktsärzte werden freigewählte Kaſſenärzte und erhalten dadurch die Gelegenheit, ſich gleich allen anderen Aerzten in der Kaſſenpraxis zu betätigen. Als Einnahme wird ihnen das Gehalt gewährleiſtet, das ſie als Diſtriktsärzte be⸗ zogen hätten, wenn das Diſtriktsarztſyſtem erhalten geblieben wäre, Jedoch ſoll noch im einzelnen geprüft werden, ob alle jetzigen Diſtriktsärzte den Bedingungen entſprechen, die herkömmlich an die Mitgliedſchaft in einem Vereine der freigewählten Kaſſenärzte geſtellt werden. Der Ausgang des Leipziger Streites reicht in ſeiner Bo⸗ deutung weit über Leipzig hinaus. Er iſt ein Zeichen für die Kraft, die der Koalition inne wohnt. Mit verſchwindenden Ausnahmen — die Leipziger Kaſſe konnte in ganz Deutſchland nicht mehr als 80 Aerzte erlangen— hielt die deutſche Aerzteſchaft zu den Leipziger Kollegen. Dieſes Gemeinſamkeitsgefühl gab im Grunde den Aus⸗ ſchlag in dem Kampfe. Die Krankenkaſſen werden gut tun, mit dem erſtarkten Koalitionsgefühl der deutſchen Aerzte zu rechnen. Zur Wahl in Fraunkfurt a. O. erläßt der ſozialdemokratiſche Parteivorſtand „An die Parteigenoſſen“ folgende Erklärung:„Einige Partei⸗ blätter haben anläßlich des Wahlkampfes im Wahlkreiſe Frank⸗ furt a..⸗Lebus Kritiken geübt, die notwendigerweiſe unſren Parteigenoſſen im dortigen Wahlkreiſe den Wahlkampf er⸗ ſchweren müſſen. Wir erſuchen dringend die betreffenden Partei⸗ blätter, ſich ihrer Verantwortlichkeit bewußtb ſein zu wollen und ihre Kritiken während des Wahlkampfes einzuſtellen. Was die Aufſtellung der Kandidatur des Genoſſen H. Braun bettifft, ſo hatten wir keinen Grund, uns in dieſe Angelegenheit einzu⸗ miſchen.“ Woraus zu erſehen, daß der Parteivorſtand an den betrüblichen Folgen ſeiner Einmiſchung in die Kandidatur Göhre noch genug hat. 8 Deutsches Reich. *Berlin, 7. Mai.(Die Rückkehr des deutſchen Geſandten nach Belgrad) iſt bereits ſeit längeter Zeit im Prinzip beſchloſſen, doch iſt über den Zeitpunkt derſelben nichts Genaues beſtimmt worden. Ausland. Frankreich.(Der Zuſtand Waldeck⸗Koufſeaus), hat ſich ſoweit gebeſſert, daß man glaubt, er werde im Oktober ſeine parlamentariſche Tätigkeit wieder aufnehmen können. * Italien.(Zur Flucht Naſi'.) Der Kammer⸗ präſident erhielt von dem flüchtigen Exminiſter Naſi einen Brief, worin derſelbe mitteilt, daß er zu dem gegen ihn an⸗ geſtrengten Prozeß erſcheinen werde. Naſi hat ſich nach Griechenland geflüchtet. —— Das Aaiſerpaar in Donaueſchingen. .e. Dynaueſchingen, 8. Mai. Die Ankunft des Katiſerpaares mit der Prinzeſſin Viktoria Luiſe erfolgte geſtern programmäßig um Uhr 35. beſtäubung durch die Inſekten inſofern, als getoiſſe Orchideenblüten aufs täuſchendſte die Form gewiſſer Inſekten annehmen; es gibt beiſpielsweiſe ſolche, bei denen die Blüten Bienen, Hummeln, Fliegen uſw. ähneln, andere gibt es wiederum, die wie Schmetterlinge aus⸗ ſehen oder ſogar die Formen kleiner buntgefärbter Vögel mit aus⸗ gebreiteten Flügeln nachahmen. Dieſe ſeltſamen Gebilde wirken noch frappierender durch die wunderbar leuchtenden Farben, die kwohl in keiner anderen Pflanzenfamilie in ſo großer Mannigfaltig⸗ keit zu finden ſind. In Deutſchland ſind die Orchideen den Handels⸗ gärtnern und dem Publikum erſt ſeit verhältnismäßig kurzer Zeit bekannt. Um etwas Großes und Schönes zu ſchaffen, mußte an das Ausland appelliert werden. Den großen Bemühungen des Herrn Otto Behrodt, Orchideenkulturenbeſitzer in Marienfelde bei Berlin, iſt es gelungen, eine internationale Schau zu organiſieren. Von ihm ſind die lange widerſtrebenden erſten Züchter und berühmteſten Lieb⸗ haber aus England, Belgien, Frankreich, Holland und Amerika über⸗ redet worden im ganzen über fünftauſend ihrer Lieblinge zu ſenden. In Europa iſt eine derartige Ausſtellung noch nie zuſtande gekommen. Deutſchland darf ſtolz auf die ſtarke Beteiligung des Auslandes ſein. Im Weſten Europas wäre es gewiß bedeutend leichter geweſen, eine ſolche Ausſtellung zuſtande zu bringen, zumal dort Orchideen durch die engen Beziehungen mit den Kolonien importiert werden. Außer⸗ dem iſt dort Luxus und Wohlſtand in größerem Maße vertreten als in Deutſchland. Trotzdem iſt dieſer erſte Verſuch gelungen, und wir hoffen, daß dieſe Orchideen⸗Ausſtellung in Deutſchland ihren Zweck erfüllen werde, unter den Handelsgärtnern wie dem Publikum Intereſſe für dieſe koſtbare Blume hervorzurufen. Obſchon wir jetzt in Deutſchland eine beträchtliche Anzahl von Spezial⸗Gärtnereien für Orchideen haben, ſo fehlen doch vor allem die Liebhaber unter dem Publikum, die ſich für preiswürdigere Exemplare intereſſieren. Liebhaber und Züchter machen ſo feine Unterſchiede, wie ſie nur der genialſte Briefmarkenſammler in ſeinem Fach kennt. Einige bunte Punkte, eine dunkle Ader, eine andere Stellung der inneren Blütenblätter zu den äußeren, Abweichungen an Form oder Größe haben Preisunterſchiede zur Folge, die in die Taufende gehen. Die Schwierigkeit, neue Varietäten zu erzielen, iſt nämlich erſtaunlich Zum Empfange waren auf dem Bahnhofe anweſend a Mannheim, 9. Mat Geueral⸗Anzeiger. 3. Selte. der Fünſt und die Fürſtin von Fürſtenberg, die Erbprinzen, die Prinzeſſin Leontine und Prinz Gottfried Hohenlohe, ſowie Geh. Oberregierungsrat und Landeskommiſſar Freiherr v. Bodmann, Oberamtmann Flad und Bürgermeiſter Fiſcher. Die Muſik des In⸗ fanterie⸗Regiments Nr. 114 ſpielte die Kaiſerhymne. Ein offitzjeller Empfang fand nicht ſtatt. Die Einfahrt zum Schloſſe erfolgte durch den Park. Außerhalb des Bahnhofs und im Park bildeten die Ver⸗ eine und Schulen der Stadt Spalier. Im Gefolge Ihrer Majeſtäten befinden ſich: Hofſtaatsdame Gräfin von Keller, Generaladjutant von Pleſſen, Oberhofmeiſter Freiherr von Mirbach, General à J. s. Generalmajor Graf von Hohenau, Geſandter von Tſchirſcheh u. Bögendorff, Hofmarſchall Graf von Zedlitz und Trützſchler, Flügel⸗ adjutant Oberſtleutnant von Plüskow, Gouvernante Miß Topham, Leibarzt Stabsarzt Dr. Wiedner. Am Portal des Schloſſes wurden Ihre Majeſtäten empfangen von der Prinzeſſin Hohenlohe, den Fürſtlichen Prinzen und der Prinzeſſin Anna. Fanfarenbläſer be⸗ grüßten die Majeſtäten mit dem Fürſtengruß. Hierauf erfolgten in der Halle die Vorſtellungen und um 8 Uhr war Tafel im Speiſeſaal des Fürſtlichen Schloſſes. Die Stadt war jlluminiert. Die kaiſerlichen Majeſtäten wohnten um 11 Uhr dem Gottes⸗ dienſt in der evangel. Kirche bei. Nach 12 Uhr erfolgte die Huldigung der alten Fürſtenberger Lande. Mehr als 800 Perſonen in alten Landestrachten und 32 Militär⸗ vereine, ſowie die Schulen und Vereine der Stadt waren beteiligt. Die allerhöchſten Herrſchaften nahmen die Huldigung von der Ter⸗ raſſe des Schloſſes aus entgegen. Hierauf erfolgten Liedervorträge der Liedertafel und Volksſchüler. Drei Mädchen überreichten der Kaiſerin einen Blumenſtrauß. Bürgermeiſter Fiſcher hielt eine tiefempfundene Anſprache, welche mit einem Hoch ausklang, in das die verſammelte Volksmenge begeiſtert einſtimmte. Der Für ſt von Fürſtenberg dankte und brachte ein Hoch auf den Großherzog aus. Hierauf bewegte ſich der Feſtzug durch die Stadt zur Feſthalle, oo eine Bewirtung der Teilnehmer des Zuges erfolgte. Die lex Stengel. Der Reichstag bot am Samstag, wo die für die Finanzgeſtaltung des Reichs ſo wichtige lex Stengel zur Be⸗ ratung gelangte, wiederum ein Bild kläglichſter Beſetzung. Trotzdem aber gelang es, dieſe„kleine Finanzreform“ in einer einzigen Sitzung zu erledigen, weil ſich alle Redner ſichtlich Mühe gaben, die ſchwierige Materie nicht durch lange, unklare Reden zu verwirren. Erſt bei den Reſolutionen ſetzte wieder der zeit⸗ raubende breite Redeſtrom ein; deſſen ungeachtet konnte— was m letzter Zeit als unerhörter Ausnahmefall bezeichnet werden auß— die Sitzung nach Erledigung der ganzen Tagesordnung ſchon kurz vor 56 Uhr geſchloſſen werden. Die Beratung wurde nach dem Referat, welches Abg. Speck(Zentrum) erſtattete, durch einen Vortrag des Reichs⸗ ſchatzſekretärs Frhrn. v. Stengel eingeleitet. Die kleine Finanzreform verfolgt, wie er darlegte, das Ziel, durch Ein⸗ ſchränkung der über ihre urſprünglichen Zwecke hinaus⸗ gewachſenen Ueberweiſungen den Reichshaushalt wieder durch⸗ ſichtiger und klarer zu geſtalten, ſodann dem Reiche in Anſehung der wichtigſten Einnahmequellen für ſeine etatsmäßigen Vor⸗ anſchläge die erforderliche Bewegungsfreiheit zu gewähren. Das iſt bezüglich der Zölle gegenwärtig beſonders wünſchenswert, wo wir vor der Einführung des neuen Zolltarifs ſtehen, deſſen finanzielle Wirkungen ſich vorerſt nur ſchätzen laſſen.§ 1 ver⸗ folgt außerdem beſonders den Zweck, die vorgeſehene Reichs⸗ ſchuldentilgung wirkſam auszugeſtalten. Intereſſant war die Kritik, welche der Reichsſchatzſekretär an das Verhalten der frei⸗ ſinnigen Parteien und der Sozialdemokratie legte. Mann für Mann, ſo führte er aus, ſind dieſe Fraktionen gegen die Ein⸗ führung der Franckenſteinſchen Klauſel geweſen. Und heute, wo es ſich darum handelt, ſte einzuſchränken, treten dieſe Fraktionen für die Aufrechterhaltung der Klauſel ein. Nach⸗ dem der Reichsſchatzſekretär noch die Abänderungen beſprochen hatte, welche die Kommiſſion an dem Entwurf der verbündeten Regierungen vorgenommen, glaubte er in Ausſicht ſtellen zu können, der Bundesrat werde das Erreichbare nicht zurückweiſen, weil er das Unerreichbare nicht bekommen könne. Abg. Richter(freiſ. Volksp.) nahm ſich und die Seinen in Schutz dagegen, daß er die Franckenſteinſche Klauſel jetzt verteidige„wie eine Löwin ihre Jungen“. Er ſei nur der Meinung, daß es unrichtig ſei, die Zölle aus den Ueberweiſungs⸗ ſteuern herauszunehmen, weil ſich gegenwärtig noch gar nicht überſehen laſſe, was die Zölle in nächſter Zeit einbringen werden. Außerdem halte er es für falſch, für Mehreinnahmen Sorge zu tragen, bevor über die Ausgaben eine Einigung erzielt ſei. Wegen der ſchwankenden Einnahmen aus den Zöllen, wegen der Un⸗ ſicherheit hält es Abg. Richter für verfehlt, auf einer ſolchen Grundlage organiſatoriſche Aenderungen zu treffen und erklärt ſich gegen§ 1. Der konſervative Sprecher Abg. Frhr. v. Richt⸗ hofen erklärte ſich einverſtanden damit, daß Reichs⸗ und CECCCCFCUCFCbCCPCFPTPTCTCTCTCTCTGTbTbTVTbTVTVTVT(TVTbTVTVTVTVTTTVTTVbTVbTVTTvTVTTVTVTVTTVTchfT!!:!:!.!.!.!.:.!.'..ñ ̃ ̃ groß. Die Pflanzen werden aus Samen gezogen, der in unregel⸗ mäßig gebauten Kapſeln liegt. Er iſt fein wie Straßenſtaub, das einzelne Korn iſt nur mit dem Vergrößerungsglas erkennbar, und in den erſten drei Jahren ihres„Wachstums“ wird auch die junge Pflanze mit der Lupe beobachtet. Es dauert mindeſtens ſechs Jahre, oft viel länger, bis die erſte Blüte erſcheint. Nun erſt ſieht der genau buchführende Züchter, ob er etwas Neues erzielt hat oder nicht. Das Reſultat iſt reines Zufallsprodukt und kann nicht zum zweitenmal in genauer Kongruenz hergeſtellt werden, da ſich Kreuz⸗ ungen nicht fortpflanzen. Für die Erlaubnis, den Samen einer einzigen männlichen Blüte der Laelia auf eine weibliche Cattleha zu übertragen, bezahlte auf der Genter Ausſtellung der Beſitzer der letzteren, ein Engländer, dem Beſitzer der erſteren nach langem Handeln 6000 Franken! Gelingt es ihm, nach 6 bis 10 Jahren eine neue Varietät zu erzielen, ſo macht ſich die Anlage allerdings glänzend bezahlt. Der Laie hält ſich mehr an die äſthetiſche Schönheit, an Form und. Farbe; denn keineswegs ſind die ſeltenſten und teuerſten Arten auch die in dieſem Sinne ſchönſten. Er unterſcheidet die einzelne Blüte, die bald wie ein Schmetterling, bald wie ein Vögelchen ſich auf dem Stengel ſchaukelt, von den ſteifen, feuerroten Flammen, auf denen ſich als Fruchtknoten ein gelber Wurm ringelt; weintrauben⸗ artige Blüten von Blütenguirlanden, ſchuhförmige von getigerten Sternen; Blüten in ſtumpfem Oliv mit lederfarbenen Flecken von dem leuchtenden Purpur oder dem Gloxintenſammet anderer. Das Beſte an Farbenſchönheit ſtellt ein franzöſiſcher Züchter aus, der auf dem Gebiete der Hybridiſation in Cattleyen unerreichbar daſteht. Es iſt anzen in allen Farbennüancen, dar⸗ Staatsfinanzen völlig getrennt auf eine geſunde Grundlage ge⸗ ſtellt würden. Die Linke möchte durch Erhöhung der Matri⸗ kularbeiträge den Einfluß der einzelſtaatlichen Finanzminiſter ſtärken und den Schatzſekretär dadurch zur Sparſamkeit zwingen. Seine Partei fürchte, die Stellung des letzteren werde dadurch herabgedrückt werden. Der Sozialdemokrat Dr. Südekkum meinte, weil die Reform neue indirekte Steuern im Gefolge haben werde, ſtimmten ſeine Freunde dagegen. Nachdem Abg. Fritzen für die Mehrheit des Zentrums die Zuſtimmung zur Kommiſſionsfaſſung kundgegeben, nahm namens der National⸗ liberalen Abg. Dr. Sattler Veranlaſſung feſtzuſtellen, daß der Staatsſekretär zwar ſeine landsmannſchaftlichen Gefühle nicht verleugne,— nichtsdeſtoweniger ſich um die Entwicklung der Finanzreform bemühe. Nach dem nakionalliberalen erklärte auch der Sprecher der Reichspartei ſeine bedingte Zuſtimmung zu dem§ 1, der dann in der Kommiſſionsfaſſung angenommen wurde. § 2 ſchlägt eine neue Faſſung des Art. 70 der Reichs⸗ verfaſſung vor, um die Schwankungen im Reichshaushalt mög⸗ lichſt zu beſeitigen und ein für allemal mit der Uebung zu brechen, dauernde Ausgaben auf vorübergehende Einnahmen zu ſtützen, der Verkoppelung ordentlicher und außerordentlicher Ausgaben ein Ende zu machen und den ſubſidiären Charakter der eigentlichen Matrikularbeiträge klarer hervortreten zu laſſen. Endlich ſollen etwaige Ueberſchüſſe zur Deckung gemeinſchaft⸗ licher außerordentlicher Ausgaben dienen. Der Paragraph wurde ebenſo wie§ 1 in der Faſſung der Kommiſſion, die vom nationalliberalen Abg. Dr. Sattler als ſehr reviſionsbedürftig bezeichnet wurde, angenommen.§ 3 will die Einzelſtaaten„in der Regel“ vor der Auferlegung ungedeckter Matrikularbeiträge bewahren. Obgleich der Staatsſekretär des Reichsſchatzamts Frhr. v. Stengel für den Anſpruch der Einzelſtaaten auf Erfüllung ihrer Kulturaufgaben im Intereſſe des Reichs ein⸗ tritt, und es in Frage ſtellt, wie die Einzelregierungen ſich zu dem eventuellen Beſchluſſe des Reichstags ſtellen werden, wird der§ 3 vom Reichstag einſtimmig abgelehnt. Eine Reſolution wegen Abänderung des Syſtems der Branntweinbeſteuerung rief eine längere Debatte hervor. Sie wurde angenommen gegen die Stimmen der Konſervativen und Nationalliberalen. Am Montag dritte Leſung der lex Stengel und dritte Leſung des Etats. Nus Stadt und Land. * Maunheim, 9 Mai 1904. Aus der Stadtratsſitzung vom 5. Mai 1904. (Mitgeteilt vom Vürgermeiſteramt.) Für die Errichtung eines Grabdenkmals für den verſtorbenen Staatsminiſter Dr. Nokk in Karlsruhe wird ein Beitrag von M. 250 bewilligt. Dem Sſchillerverband deutſcher Frauen— Ortsgruppe Mannheim— wird für eine Veranſtaltung am Samstag, den 7. d. Mts., abends, der Konzertſaal des Hof⸗ theaters gegen Vergütung der Koſten für Beleuchtung, Reinigung, Aus⸗ und Wiedereinräumung und Bedienung überlaſſen. Kunſtmaler Otto Propheter wird mit der Ausführung eines Originalporträts Ihrer Königl. Hoheit der Großherzogin für die ſtädtiſche Gemäldeſammlung zum Preiſe von M. 3000 betraut. Ueber die Beſchäftigung der während der Sommermonate beim Gaswerk Luzenberg durch die Betriebseinſchränkung entbehrlich wer⸗ denden Feuerhausarbeiter wird Beſtimmung getroffen. 5 Die Frage der Regelung des Submiſſibnsweſens, insbeſon⸗ ſoll in der Haushaltungskommiſſion geprüft werden. Aus Anlaß der mit dem Sommerkurs für Mannheim ein⸗ getretenen Verbeſſerungen im Bahnverkehr wird den maßgebenden Behörden der Dank hierfür ausgeſprochen. Dem Geſuche eines ausgetretenen Beamten um ganzen oder teilweiſen Nachlaß des Rückerſatzes ſeinerzeſt empfangener Zugs⸗ koſten vermag der Stadtrat aus prinzipiellen Gründen nicht zu entſprechen. Der Urlaubsplan für die Beamten nehmigt. Ueber das vorliegende Angebot auf einen Induſtriehafenplatz zur Erſtellung eines Fabrikanweſens wird prinzipielle Entſchließung getroffen. Das Protokoll über die Begutachtung des Projektes für die Zentralſchule O 6 durch den Ortsgeſundheitsrat, wonach dieſes Kollegium keine Beanſtandungen zu erheben hat, wird zur Kenntnis genommen. Der preußiſche Miniſter der öffeutlichen Arbeiten überſendet je einen Abdruck des Geſetzentwurfes, betreffend die Verbeſſerung der Vorflut in der unteren Oder, Havel und Spree, ſowie des Ge⸗ ſetzentwurfes, betr. die Herſtellung und den Ausbau von Waſſer⸗ ſtraßen, wofür der Dank ausgeſprochen wird. Gr. Bezirksamt teilte das Ergebnis der Wohnungs⸗ unterſuchung im 10. Bezirk(Vororte Waldhof und Käferthal) zur Kenntnisnahme mit. Darnach wurden beſichtigt: durch den eeee der Stadtkaſſe wird ge⸗ ſucht, Ch. de Maron, Vinke⸗Dujardin in Brügge; von Deutſchen: Graf von Fürſtenberg⸗Hugenpoet, Franke in Ottersleben und Bey⸗ rodt in Marienfelde. An Prachtſtücken ſei aus der enormen Fülle des Gebotenen nur einiges herborgehoben: In Kübeln Cymbickum Lowi in 2 bis 3 Meter Durchmeſſer mit 20 bis 30 Riſpen, von denen jede etwa 20 Blüten zählt; zwei Körbe mit Anturium scherzerianum von über 1 Meter Durchmeſſer, die dunkelrote, dem Schwertfiſch ähnliche Vrieſea, ein Cyrtopodium punctatissimum von 1½ Meter Höhe, die Miltonia Blueana, deren ſchneeweiße Blätter wie ein rieſiges Stiefmütterchen zuſammengewachſen ſind, Miltonia dexillaria des⸗ gleichen in Violett; Cattleyen in zahlloſen Nüancen von weiß bis tiefviolett, rein und geſprenkelt, darunter eine herrliche C. Skinneri in Lilarot, ſowie die koloſſale und ſeltene C. Impératrice de Russie in Zartviolett mit gefranzter Lippe(Maxon in Brunoh); die pracht⸗ volle Laelia purpurata, weiß mit gloxintenartiger, dunkelpupurner Lippe; zahlreiche künſtliche Kreuzungen zwiſchen den beiden letzt⸗ genannten, davon die ſeltenſte„Kronprinz Wilhelm“ in Chromgelb ſchwarzvioletten Adern; von Odontoglossum: O. Edwardus rex getigert, O. escellens in Traubenbüſcheln, O. triumphans, leder⸗ farben mit gelben Tupfen ete. Durch die Form erregen Auffehen das Dendrobium Myrtiflorum, das einer Weintraube aus gelbem und weißem Glas gleicht, ferner die Dendrobium Wardianum dere des Beizuges von Sachverſtändigen zur Lieferungsvergebung, erfreut. mit Lilarot. Von Cypripedium ſei genannt: C. Nothschild mit wagerecht ſtehendem Schuh, die große C. Leidrenceanum mit Wohnungskontrolleur: in Waldhof 221 Gebäude, in Käferthal 441 Gebäude. Durch die berufene Kommiſſionen: in Waldhof 26 Ge⸗ bäude, in Käferthal 46 Gebäude. Beanſtandungen ergaben ſich bei den Vorerhebungen: in Waldhof 70 Gebäude, in Käferthal 98 Ge⸗ bäude. In den durch die Kommiſſionen beſichtigten Gebäuden wurden in Waldhof 45, in Käferthal 73 Auflagen erlaſſen. Zur Verſteigerung des Villen⸗Bauplatzes Mollſtraße Nr. 49, Viktoriaſtraße Nr. 25 im öſtl. Stadtteil, Block XXIX im Maße von 855,00 Quadratmeter wird Termin auf Mittwoch, 25. Mai l. J, nachmittags 3 Uhr, anberaumt. Bei der Verſteigerung am 30. April 1904 erhielt Herr Aug. Bender, Fabrikant hier, das Villen⸗Baugelände Ecke Carola⸗, Moll⸗ und Maximilianſtraße in Block XXXII des öſtl. Stadtteils im Maße von 2410,77 Quadratmeter um 35 M. pro Quadratmeter zugeſchlagen. Der Zuſchlag wird genehmigt. Wegen Herſtellung der Meerfeldſtraße(Strecke von Windeck⸗ bis Gasfabrikſtraße) ſoll das geſetzliche Straßenkoſten⸗ beizugsverfahren eingeleitet und durchgeführt werden. 8 Verſchiedene Baugeſuche werden nach den Anträgen der techniſchen Kommiſſion erledigt. Der Vertrag mit Baumeiſter Georg Fucke über Herſtellung eines Spüldurchlaſſes vom Floßkanal nach dem Freibadbecken im Induſtriehafen wird genehmigt. Die Normalpreiſe über die von der Stadtgemeinde zu vergebenden Bauarbeiten ſollen einer Neuregelung unterzogen werden. Zu den diesbezügl. Beratungen der ſtadträtl. Kommiſſion wird jeweils ein Handwerksmeiſter der betr. Bvanche zugezogen werden. 5 Der Verkauf zweier alter Dampfkeſſel des Gaswerks Lindenhof an die Firma M. Gichtersheimer hier wird genehmigt. Der im Jahr 1903 infolge Selbſtverſicherung der ſtädt. Tief bauarbeiten der Stadtgemeinde erwachſene Aufwand an Unfall⸗ entſchädigungen beträgt 1872 M. 65 Pfg. Die Stockhornſtraße zwiſchen Lang⸗ und Riedfeldſtraße iſt ſeit 9. April J. J. fertiggeſtellt. 55 * In Audienz empfaugen wurde am Samstag von unſerem Großherzog eine Abordnung des oberrheiniſchen Bezirksvereins deutſcher Chemiker in Mannheim, beſtehend aus dem Hofrat Dr. Caro daſelbſt und dem Fabrikbeſitzer Dr. Raſching in Ludw hafen a. Rh., zur Entgegennahme der Einladung zur Hauptver⸗ ſammlung des Vereins deutſcher Chemiker in Mannheim Ende dieſes Monats. Der Landesfürſt unterhielt ſich dreiviertel Stunden huldvollſter Weiſe mit den Deputierten und ſtellte ſeinen Beſuch für Donnerstag, 26. Mai in Ausſicht. Ferner empfing der Großherzog eine Abordnung des Feſtvorſtandes für die 57. Hauptverſammlung des evangeliſchen Vereins der Guſtav⸗Adolf⸗Stiftung in anee beſtehend aus dem Dekan D. Hönig und dem Geheimen Kirchenrak Profeſſor Dr. Lemme daſelbſt, welche den Höchſten Herrſ en eine Einladung zum Beſuch des großen allgemeinen Guſtap⸗Adol FJeſtes in Heidelberg im September dieſes Jahres überbrachten. *Deutſche Ausſtellung für Bäckerei, Konditorei un verwandte Gewerbe in Maunheim. Die Anmeldunge Ausſtellung, die bekanntlich vom 18. bis 24. Juni d. Js. Zeughaus in Mannheim ſtattfindet, ſind ſo zahlreich eingelau daß der große Saal des Erdgeſchoſſes bei weitem nicht ausreicht Ein Reihe von Ausſtellern mußte auf den Zeughausplatz verwi werden. Es befindet ſich darunter eine große ſüddeutſche Spe maſchinenfabrik, die etwa 100 Quadratmeter Ausſtellung fläche beanſprucht. Dieſe Fabrik errichtet einen eigenen Pavillon. Sie wird eine ganze Kollektion von Backöfen ausſtellen, darunter größten Umfangs für Militärbäckereien, Teig⸗Miſch⸗ und Knetmaſchinen jeder Arkt. Auch die Süddeutſche Möllervereinigung wird einen eigenen Pavillon errichten und das ganze Mahlverfahren vom rohen Korn bi zum verka fsfertigen Mehl vorführen. Acht Bäckereien werden in Betri ſein, ſelbſtverſtändlich die modernſten Konſtruktionen mit verſchiedenen Heizungsarten, auch Dampfheizung, rauchfreien Berbrennun= richfungen. Eine elſäſſiſche Fabrik wird einen elektriſchen Backo Betrieb vorführen. Die Ausſtellung wird eines der älteſten Gew ,* auf der Höhe moderner Entwicklung zeigen und nicht nur für Fachle ſondern auch für das große Publikum von hohem Interef das„tägliche Brot“ ſpielt heute wie vor alter Zeit noch Rolle im Menſchenleben. *Evangeliſcher Bund, Zweigverein Mannheim. In zurückgetretenen Herrn Stadtpfarrers Simon einſtimmig gewäh, Profeſſor L. Wendling als 1. Vorſitzender, Kaufmann Ju Kreitmair als 2. Vorſitzender und Profeſſor Th. mann als Rechner. Gleichzeitig wurde beſchloſſen, ſchon nächſter Zeit eine rege Tätigkeit durch Vorträge, Familien Aufrufe ete., wie es in allen andern Städten Deutſchlands ſeit hebung des§ 2 des Jeſuitengeſetzes geſchehen iſt, zu entw Der nächſte Familienabend, in dem ſpeziell über die Zweck Ziele des Gvang. Bundes ein Vortrag gehalten werden ſoll, vorausſichtlich in den nächſten Wochen ſtatt. Der betr. Ta noch durch Inſerat bekannt gegeben. Der Geſangverein Harmonie Mannheim, ein ſeit drei Jahren beſtehender Verein, errang ſich am geſtrigen Sonn bei dem in Seckenheim ſtattgefundenen Geſangswettſt unter der Leitung ſeines Dirigenten, Herrn Hofmufſikus G. in der II. Klaſſe für Stadtvereine unter 35 Sängern den I. Pr beſtehend aus goldener Medaille und Diplom und Ehrenpreis, ſilbervergoldeten Pokal, ſowie unter ſämtlichen Vereinen(23) Haupt⸗Ehrenpreis, eine prachtvolle ſilberne Punſchbowle, g von der Gemeinde Seckenheim für die beſte Leiſtung. Wir gratulie dem jungen, ſtrebſamen Verein zu dieſem ſchönen Erfolg, den würdig an die vor zwei Jahren errungenen Preiſe, ebenfalls I. P und Ehrenpreis, aureiht. *Schutz den ſtädtiſchen Anlagen! Faſt jeder Mannh ſtolz auf die vielgeſtaltigen, ausgedehnten und herrlichen Blu und Pflanzen⸗Anlagen, die unſere Stadt im letzten Jahrz der Erde gezaubert hat und die ebenſo den Gegenſtand ſtaun Bewunderung aller fremden Beſucher bilden, wie ſich an entzückenden Anblick täglich von neuem die heimiſche 2 Es iſt nachgerade allgemein anerkannt, daß man ei ſolchen Reichtum an reizvoll ausgebildeten öffentlichen Promenad und Gartenanlagen wie in Mannheim anderwärts nicht leicht f derfindet, und manche bedeutend größere Stadt des In⸗ und At landes darf Mannheim beneiden um das, was es auf dieſem Ge⸗ biete in der Neuzeit geleiſtet hat. Allerdings hat die hieſige St. gemeinde für derartige Schöpfungen, die für das hygienif der Einwohnerſchaft bon eminentem Werte ſind und an Genuß alle Volkskreiſe ohne Unterſchied von Rang und St gleichem Maße Anteil haben, auch kein Opfer geſcheut und es f ſich gewiß eine gewaltige Summe ergeben, wollte man einma ſammenſtellen, welche Aufwendungen für ſolche Zwecke im gangenen Dezennium im Ganzen gemacht worden ſind. ſchmerzlicher muß es jeden Nalurfreund berühren, wenn und immer wieder vernimmt und ſieht, welche Verhee namentlich zur Nachtzeit von frevelnden Buben! ſchönſten blühenden Blumenbeeten oder an üppig prangen und Strauchpflanzungen verübt worden ſind. Man ſollt ſtören, was für Alt und Jung, Reich u freuden bildet. Allein mit bl. fen! Will das Publikum, daß in dieſen Vei Beſſerung eintritt, dann darf es gen nicht lediglich de an laſſ 4. Seile Wererale Mugeiger: Wrannſefſm 9 Mat. daß ſie ja nur ihr ureigenſtes Intereſſe vertritt, wenn ſie in höherem Mae als dies ſeither der Fall war, mitwirkt bei dem Schutz der ſtädtiſchen Anlagen. *Giſenbahnunfall. Am 7, dßs. Mts. entgleiſten von dem um 5 Uhr vormittags in Hauſach abgehenden und 6 Uhr 36 Min, pormittags in Triberg eintreffenden Güterzug 4706 im Tunnel vox der Statign Niederwaſſer vier Wagen am Schluß des Zuges und ſperrten beide Gleiſe Die Entgleiſung iſt wahrſcheinlich durch heftiges Auffahren der vom Zug abgekommenen Nachſchublokomotive verurſacht. Durch die Sperrung beider Gleife erlitten einige Züge Verſpätung. Um 8 Uhr 45 Min. vormittags war das Gleis Villingen⸗Hauſach, um 11 Uhr 20 Min. waren beide Gleiſe wieder fahrbar. Polizeibericht vom 8 und 9. Mai. 1. Am 7. ds. Mts., vormittags zwiſchen 8 und 9 Uhr entſtand im Hauſe Rheindan mſtraße 48 hier eine Gasexploſion dadurch, daß ein Arbeiter an einer neugelegten Gasleitung vor dem Ableuch⸗ ten derſelben vergeſſen hatte, im 3. Stock eine Oeffuung zu ſchließen. Bei der Exploſion erlitt der Arbeiter ſtarke Brandwunden im Geſicht, auch wurden mehrere Fenſterſcheiben und Türfüllungen zer⸗ trümmert. 9. Auf der Kunſtſtraße vor dem Kaufhauſe wurde am 7. d. M. vormittags ein 7 Jahre alter Volksſchüler von einem Radfahrer überfahren, wobei der Knabe Verletzungen an der linken Hand und an der Stirne davongetragen hat. 3. Heute früh 2 Uhr verübte eine in der Alphornſtraße hier wohnhafte, 19 Jahre alte, ledige Einlegerin einen Selbſtmord⸗ veyſuch dadurch, daß ſie ſich bei der Nachenüberfahrt unterhalb der Friedrichsbrücke in den Neckar ſtürzte. Die Tat wurde jedoch von einem Weichenſteller noch rechtzeitig bemerkt, welcher das Mäd⸗ chen wieder aus dem Waſſer zog und in ihre Wohnung verbrachte. Motiv der Tat iſt unbekannt. 4. Sechs Körperverletzungen— verübt im Hausflur K 4, 7, auf den Planken bei D 4, auf der Langſtraße, Rheinhäuſerſtraße, auf dem Friedrichsplatz hier und vor dem Bahnhof der Nebenbahn in Käferthal— gelangten zur Anzeige. Verhaftet wurden„2 Perſonen, wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Grossberzogium. Friedrichsfeld, 9. Mai. Der Bürgerausſchuß lehnte in einer am Samstag abend abgehaltenen Sitzung die von einer Gefellſchaft gewünſchte 30jährige Konzeſſion zur Errichtung einer Gasfabrikab. Wir kommen auf die Angelegenheit noch zurück. Weinheim, 8. Mai. Im hieſigen, etwa 800 Mann ſtarken Kriegerverein ſpielten ſich während der letzten Monate tief bedauerliche Vorkommniſſe ab, die zunächſt von der Führung der Sanitätskolonne ausgingen, bald aber auf den Verein ſelbſt über⸗ tragen wurden und ſchließlich dazu führten, daß der Geſamtvorſtand anfangs April ſein Amt niederlegte mit der ausdrücklichen Erkärung, eine eventuelle Wiederwahl nicht mehr anzunehmen. In einer heute Nachmittag vom Vorſitzenden des Gauverbandes der Berg⸗ ſtraße, Herrn Zollverwalter Siefer dahier, einberufenen und ge⸗ leiteten außerordentlichen Mitgliederverſammlung, welcher die beiden Präſidenten des Bad. Militärvereinsverbandes, die Herren General⸗ leutnant 3. D Fritſch Excellenz, und Generalmajor Autenſer bei⸗ wohnten und die von etwa 350 Mitgliedern beſucht geweſen ſein mag, fand nunmehr Neuwahl ſtatt, in welcher als 1. Vorſitzender Herr Fabrikant Hch. Kleh, als 2. Vorſitzender Herr Feilenhauer J. Reinig und als Stellvertreter Herr Uhrmacher Karl Neu⸗ reuther hervorgingen; als Rechner wurden Herr Kaufmann P. Dell, als Schriftführer die Herren Karl Hohenadel und Peter rautmann, ſowie weitere 14 Mitglieder in den Verwaltungs⸗ rat gewählt. Die Ehre des Vereins hat durch die Vorkommniſſe ſchwer gelitten; möge es der neuen Leitung gelingen, das durch einzelne Mitglieder ſchwer geſchädigte Anſehen des Vereins wieder herzuſtellen und insbeſondere durch raſches Handeln zu bewirken, daß ein Maſſen⸗ austritt der beſſeren Elemente aus dem Verein, wovon man ſchon heute hörte, vermieden bleibt. Dem alten Geſamtporſtand kann nach Lage der Verhältniſſe nicht verargt werden, daß er amtsüberdrüſſig geworden iſt und mit der Niederlegung nicht bis nach vollzogener Neuwahl zugewartet hat. Offenburg, 8. Mai. Der Jagdſchutzverein für Baden hielt heute im Hoſel Ries hier ſeine Hauptverfammlung, welche von Vereinsangehörigen aus allen Teilen des Landes beſucht war. Der des Vereins, der Erbgroßherzog von Baden, führte den orſitz und leitete perſönlich die Verhandlungen, die ſich in der Haupkſache um innere Vereinsangelegenheiten(Haftpflichtverſicher⸗ Ung ꝛc.) drehen. Nach der Verſammlung fand ein gemeinſchaftliches Mittagsmahl im Hotel Ries ſtatt. Der Erbaroßherzog, welcher gegen 11 Uhr hier eingetroffen war, verließ Offenburg um ½5 Uhr. Pfalz, heſſen und mgebung. * Weiſenheim a. Rh., 7. Mai. So prachtvoll und großartig unſere Kirſchenblüte war, ſo wenig erfreulich iſt in einzelnen Lagen bei den Maikirſchen die Ernteausſicht. Dieſe ſeine und trans⸗ porkfähige Kirſche liefert einen geringen Ertrag, dagegen ſieht es mit den Schloßkirſchen, ſowie mit den ſpäteren Sorten, den Schwarz⸗ kirſchen und Lerchenkirſchen, den Herzkirſchen etc. viel beſſer aus. Die Maikirſche, eine vorzügliche und deshalb geſuchte Kirſche, wird dahier im großen kultiviert. Der Ernteausfall und ſomit der Mindererlös iſt ein ſehr bedeutender. Aepfel und Birnen blühten prachtvoll; doch läßt ſich vorerſt noch nicht mit Sicherheit der Ernteausfall beſtimmen, weil den Obſtbäumen wie den Wingerten, die ſich ebenfalls gut entwickeln, von Seiten der Jeſektenwelt viele kleine vernichtende Feinde drohen. Was die Zwetſchen anbe⸗ Langt, ſo wird hierin die Ernte auch keine reichliche, Die früheren Sorten, wie die Bühler, Königsbacher zeigen mehr Fruchtanſatz wie die ſpäten; letztere zeigen ſtellenweiſe ganz ſpärliche Früchte; in einzelnen Lagen ſieht es auch wieder beſſer aus. Auch bei Apri⸗ koſen, die bisher ſo ziemlich von Ungeziefer verſchont blieben, geigen ſich grüne Raupen mit ſchwarzem Kopfe, die ſie anfreſſen und ruinſeren. Die Pfirſiſche entwickeln ſich ſchön, ebenſo die Beerenſträucher und verſprechen reichlichen Ertrag. Geſehäftliches. Eine höchſt praktiſche und ſinnreiche Ventilations“ Vorrichtung an Stiefeln und Schuhen für Fußſchweiß⸗Leidende hat uns ſoeben Herr Georg Neher, Schuhwarenhändler, P 5, 1, mitgeteilt. Gegenſtand der Erfindung iſt eine äußerſt einfache und wirkſame Lüftungsvorrichtung an Stiefeln u. dgl. Dieſelbe beſteht aus einer rechts oder links neben dem mit dem Boden nicht in Be⸗ rührung kommenden Teil zwiſchen Sohle und Abſatz am Oberleder angebrachten Oeſe mit Druckknopf. Derſelbe wird bei trockenem Wetter abgenommen, ſodaß beim Gehen Luft durch die Oeſe ein⸗ und aus⸗ ſtrömt, während er bei Regen oder Schnee in der Oeſe verbleibt, daß kein Waſſer in den Sliefel eindringen kann. Dieſe Erfindung iſt zum deutſchen Patentmuſterſchutz angemeldet.— Wir verweiſen zuf das diesbezügliche Inſerat. Sport. Haßlocher Pferderennen. 1. Tag. J. Landwirtſchaftliches Galopprennen. Preis 350.; hiervon 200 M. dem erſten, 100 M. dem zweiten und 50 M. dem dritten Pferde. Diſtanz ca. 1800 Meter. 1) Herrn J. Lang⸗ fingers⸗Meckenheim„Diana“, 2) Herrn F. Scherners⸗ Aſſenheim„Dame“, 3) Herrn J. Schalters⸗Meckenheim „Donnersberg“. Tot.: Sieg 19: 10; Platz 19, 21: 10. II. Eröffnungs⸗Flachrennen. Preis 1000.; hiervon 700 M. dem erſten, 200 M. dem zweiten und 100 M. dem dritten Pferde. Herrenreiten. Diſtang ea. 1400 Meter. Es liefen 8 Pferde. 1) Tt. Kieſels(9. Drag.) br. St.„Aſpaſta“, Reiter Lt. Jahrmarkt, 2) Lt. v. Reſtorffs(Adj. der 18. Kav.⸗Br.) br. W.„Caſh“, Reiter Beſ., 3) Lt. Martins(21, Drag,) dbr. Sk.„Doris“, Reiter Peſitzer. Tot.; Sieg 43: 10; Platz 15, 19, 29 10. Ikl. Ehargenpferd⸗Jagdrennen. Ehrenpreiſe den Reitern der erſten drei Pferde. Diſtanz ca. 2500 Meter. Es lieſen 4 Pferde, 1)„Ungarig“, Reiter Lt,. Schimmelpfeng, 2) „Krimhilde“, Reiter Lt. Hoffmann, 3)„Wahlſtatt“, Reiter Lt. Gonnexrmann. Tot,; Sieg 52: 10, Platz 15, 56: 10, IV. Frühlings⸗Hürdenrennen. Preis 1000 Mk. Hierbon 700 M. dem erſten, 200 M. dem zweiten und 100 M,. dem dritten Pferde, Herrenreiten. Diſtang ca. 2400 Meter. Es liefen 4 Pferde, 1) Rittmeiſter Götz(3. Ehey.) dbr. St.„Wetter⸗ ſchraube“, Reiter Tt, Jahrmarkt, 2) Lt. v. Fiſcher⸗ Treuenfelds(21. Drag.).⸗H.„Chartered Gold“, Reiter Beſitzer, 3) Rittmeiſter Dulons(14. Drag.) br. St.„Sergal“, Reiter Beſitzer. 3 Längen zwiſchen dem erſten, zweiten und britten Pferde. Tot,: Sieg 35: 10, Platz 13, 13: 10. V. Bavaria⸗Jagdrennen. Ehrenpreis dem ſiegenden Reiter und 900 M. Hierbon 550 M. dem erſten, 200 M. dem zſweiten, 100 M. dem dritten und 50 M. dem vierten Pferde. Diſtanz eg. 3000 Meter, Es liefen 5 Pferde. 1) Rittmeiſter Götz(8. Chev.).⸗W.„Rio“, Reiter Lt. Jahrmarkt, 2) Lt, K. Gon⸗ zermanns(5. Chev,.) br. W.„Cleg Kelly“, Reiter Beſitzer, 8) Lt. Königs(12. Feld.⸗Art.).⸗St.„Daphne“, Reiter Be⸗ ſitzer. Tot.: Sieg 28: 10, Platz 12, 18: 10. VI. Pfalg⸗Jagdrennen. Ehrenpreis dem ſiegenden Reiter und 2500 Mark. Hiervon 1500 M. dem erſten, 500 M. dem zweiten, 300 M. dem dritten, 150 M. dem vierten und 50 M. dem fünften Pferde. Handicap. Herrenreiten. Es liefen 11 Pferde. 1) Lt. K. Gonnermanns(5. Chev.).⸗W.„Weſtmoreland“, Reiter Beſitzer; 2) Herrn Brauns dbr. St.„Wiſe Beß“, Reiter Lt. v. Holbach; 8) Lt. Graf Limburg⸗Stirums(24. Drag.) br. W.„Gun Runner“, Reiter Beſitzer; 4) Lt. Krengels (65. Axt.) br. W.„Caſtiron“, Reiter Beſitzer; 5) Lt. Frhrn. v. Maerckens(21. Drag.)„Escarpe“, Reiter Oberlt. Wuille de Bille. Tot.: Sieg 61: 10, Platz 30, 45, 18: 10. Die Rennen waren verhältnismäßig gut beſucht, aber wieder nicht ſonderlich vom Wetter begünſtigt. Bei jedem Rennen zog eine neue Gewitterwolke auf, die ihr höchſt unerwünſchtes Naß ſpendete. Im übrigen nahmen die Rennen ohne beſonderen Zwiſchenfall einen ſehr befriedigenden Verlauf. Beim letzten Rennen legte ber G. Mullerſche.⸗W.„Nolis“, der ſich kurz nach dem Start von ſeinem Reiter Lt. Jahrmarkt trennte, die ganze Strecke mit den übrigen zurück. Et. Ulrichs br. St.„Hippodrome“ brach kurz nach Paſſieren des Ziels vom Herzſchlag getroffen tot zuſammen. Kurz vor 6 Uhr waren die Rennen beendigt. Cheater, Runſt und iſſenſchaft. Großh. Bad. Hof, und Nationaltheater in Mannheim. „Margarthe“. Im Hoftheater wurde geſtern abend die Gounod'ſche Oper „Margarethe“ aufgeführt mit Frl. Margarethe Brandes in der Titelrolle. Die Künſtlerin ſtellte ſich in dieſer Partie nicht nur am hieſigen Hoftheater dem Publikum zum erſten Male bor, ſondern ſie hat dieſe Rolle geſtern überhaupt erſtmals geſungen. Wir ſchätzen das Können von Frl. Margarethe Brandes hoch ein und er⸗ blicken in ihr eine hervorragende dramatiſche Sängerin. Die Gretchenrolle liegt dagegen der Künſtlerin nicht beſonders. Ge⸗ ſanglich bot Frl. Brandes eine borzügliche Leiſtung, aber ſowohl in Erſcheinung als in Darſtellung entſprach ſie nicht den Anforder⸗ ungen, die man an ein Gretchen ſtellt. Sie ſpielte die Rolle 3u ſtark in das Dramatiſche hinüber, und ließ namentlich in dem erſten Teile der Oper das„Gretchenhafte“ allzuſehr vermiſſen. Im ztweiten Teile der Oper mit ihren mehr dramatiſchen Momenten 9 Darſtellung der Künſtlerin beſſer. Das Haus war gut deſucht. Heuelle Dachrichten und Telegramme. Orivat-Celegramme des„General-Hnzeigers“, Berlin, 9. Mai. Die Schauſpielerin Jenny Groß iſt nach der„Frkf. Ztg.“ geſtern abend nach einer Operation an Herzſchwäche geſtorben. 3wickau, 9. Mai. Der 68jährige Weber Klotz in Giegengrün ſchnitt aus Giferſucht ſeiner 60jährigen Frau den Hals durch und verletzte mit einem Raſiermeſſer ſeinen jüngſten Sohn und ſich ſchwer.(Frkf. Ztg.) Wien, 9. Mai. 3 Brüder Liebel und die Frau eines Lithographen wurden wegen Veraus gabung falſcher Hundertkronenſcheine verhaftet. Verſchiedenen Blättern zufolge wurden in dieſer Angelegenheit 17 Verhaftungen vorge⸗ nommen. *Paris, 9. Mai. Bei den hieſigen Gemeinderats⸗ wahlen wurden in der Stichwahl 16 Miniſterielle und 10 Antiminiſterielle gewählt. Da in der Hauptwahl 27 Miniſterielle und ebenſoviel Antiminiſterielle gewählt wurden, ſetzt ſich der Gemeinderat aus 43 Miniſteriellen und 37 Antiminiſteriellen zufammen. Paris, 9. Mai. Den großen Radfahrpreis der Republik ge⸗ wann Ruet⸗Köln. Mayer⸗Hannover wurde Dritter. *Kiſchinen, 8. Mai.(Ruſſiſche Telegraphen⸗Agentur). In dem Prozeſſe wegen der bei den Ausſperrungen im April 1905 on zwei Juden begangenen Mordtat wurde der Angeklagte Woi⸗ tuſchenko zu 5 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Sechs Ange⸗ klagte wurden freigeſprochen. Saigon, 9. Mai. Am Sonntag wütete hier ein Tai⸗ fun. 15 Eingeborene wurden getötet. Der Schaden an Feldfrüchten und Vieh wird auf 3 Mill. Fres. geſchätzt. Mexiko, 7. Mai.(Reuter⸗Meldung.) Heute fand die feier⸗ liche Verkündung der Verfaſſungsänderung ſtatt, wodurch das Amt eines vom Volke zu wählenden Vizepräſidenten ge⸗ ſchaffen wird. Als Kandidat für die Vizepräſidentſchaft iſt der Miniſter des Auswärtigen Mariſcal in Ausſicht genommen. Die Beiſetzung v. Lenbachs. München, 9. Mai. Die geſtrige Beiſetzung Prof. v. Lenbachs geſtaltete ſich zu einer impoſanten Kundgebung. Un⸗ gezählte Schaaren von Leidtragenden und Neugierigen füllten den großen Nordweſtfriedhof. In der prächtigen Einſegnungshalle hatten ſich alle Münchener Künſtlervereinigungen, die offizielle Welt, hervor⸗ ragende Kunſtfreunde, Gelehrte uſw., die Vertreterdes Prinzregenten, der Prinzen Ruprecht, Leopold und Arnulf, ſowie des Herzogs Karl Theodor, alle Staatsminiſter, der preußiſche Geſandte, der württem⸗ bergiſche Geſandte, der nordamerikaniſche Generalkonſul, die beiden Bürgermeiſter von München mit Deputationen der ſtädtiſchen Kolle⸗ gien, ſowie zahlloſe andere Abordnungen eingefunden. Die offizielle Rede in der Einſegnungshalle hielt im Namen der Münchener Künſt⸗ lerſchaft nach einem Chorgeſang des Künſtlergeſangvereins Profeſſor v. Stieler. Er führte aus, der Stolz, das Wahrzeichen der Muün⸗ chener Künſtlerſchaft ſei vom Tode gefällt worden. Die hellſte Leuchte ſet erloſchen. Jeder wahrhaft große Genius ſei im gemeinſamen Beſitze der ganzen Menſchheit. Darum herrſche Trauer überall, wo ein Herz für die Kunſt ſchlage. Prof. v. Stieler ſchloß mit dem Ge⸗ löbnis, das Vermüchtnis Lenbachs, ſeine begeiſterte Liebe zur Kunſt hoch zu halten. Unter Trauerklängen bewegte ſich ſodann der gewal⸗ tige Zug durch die Reihen Flamhions haltender Kunſtakademiker zum Grgbe. Hier wurden mit entſprechenden Anſprachen zahlloſe Kränze niedergelegt, ſo u. a. bom preußiſchen Geſandten Grafen Pour⸗ talesnamens des Kgiſers, von allen Künſtlervereinigungen Münchens von Prof, Meherheim für die Berliner Kunſtakademie, von Profeſſor Beckhmann⸗Berlin für die große Berliper Kunſtausſtellung und den Verein Berliner Künſtler, von Generalkonſul Wormann als Vertreter der Vereinigten Stgaten, von Künſtlerkorporationen und Kunſtinſtituten aus Karlsruhe und anderen Orten. Im Auftrage des Reichskanzlers wurde am Sgrge ein Kranz aus Lorbeer⸗ und Eichenhlättern nieder⸗ gelegt mit der Inſchrift:„Dem großen Meiſter. Graf und Gräfin v. Bülow.“ Ueber dem Grabe wölbte ſich ein prächtiger Papillon, vor dem eherne Becken mit lodernden Flammen ſtanden. Die eigent⸗ liche Grablegung begann und endete mit Geſang und Trauermuſit. Nach Schluß der Feier drängten ſich Tauſende zu dem Grabe, um dort Blumen und Lorbeerreiſer niederzulegen. Die Feierlichkeit machte auf alle Anweſenden einen gewaltigen, nachhaltigen Eindruck. Zum Tode Maurus Jokai's. „Budapeſt, 9. Mai. Vom frühen Morgen bis zum Abend defilierte eine tauſenköpfige Menge vor dem zur Schau geſtellten Sarge Jokgi's. Die ganze Stadt zeigt Trauerſchmuck. Aus der Provinz kreffen zur Leichenfeier viele Tauſende ein.(Frkftr. Ztg.) Serbiſches. Belgrad, 8. Mai. Nach amtlicher Meldung ſind die im Auslande verbreiteten Gerüchte über eine Miniſterkriſis und über die Abdankung des Königs ohne jede Begründung. Der König bereitet eine Reiſe nach den weſtlichen Teilen des König⸗ reiches vor. Die engliſche Tibetexpedition. Kalotſei(Tibet), 7. Mai. Eine Abteilung der eng⸗ liſchen Eypedition griff am 6. Mai 1500 Tibetaner unterhalb des Kharopaſſes an; nach einem ſechsſtündigen Ge⸗ fecht wurden die Tibetaner in die Flucht geſchlagen. Die Engländer verloren 25 Tote und Verwundete, darunter ein Kapitän. Die Tibetaner verloren 200 Mann. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Southampton, 7. Mai.(Drahtbericht der Amerkan Linie Southampton). Der Schnelldampfer„St. Louis“, am 23. April von New⸗Pork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7. direkt am Hauptbahnhof. Waſſevſtandsnachrichten vom Monat Mai Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 4. 5. 6. 2. 8. 9. Bemerkungen Nonſtann pi Waldshut J1,99 3,28 3,18 8,08 8,09 8,02 Hüningen. 2,7.88 2,78 2,67 Abds. 6 Uhr Keh!l„„„„ 12,96 3,06 3,17 8,08 8,06 N. 6 Uhr Lauterbungg 4,35 4,42 4,63 4,68 4,51 Abds. 6 Uhr Maxau,„„„„4,25 4,61 4,76 4,68 4,62 2 Uhr Germersheim 4,41 4,55.-P. 12 Uhr Man heimn 44,11 4,18 4,22 4,88 4,88 4,26[Morg. 7 Uhr Mainz J,58 1,80 1,54 1,61 1½68.-P. 12 Uhr Bingen. J2,18 2,16 2,20 10 Uhr Kaulbb J42,48 2,46 2,50 2,58 2,64 2 Uhr Kohlenz 6, 2,8 10 Uhr Köln„42,74 2,66 8,65 2,66 2,74 2 Uhr Nühtert 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 44,10 4,18 4,22 4,36 4,88 4,22 V. 7 Uhr Heilbronn 0,90 105 1,04 0,98 0,99 0,921 V. 7 Uhr wener. 555 eeeeeeee, Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms⸗ für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: Georg Chriſtmann, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Pr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. W. m. b..: Gruſt Müller. 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Mai 1904, nachmitiags 3 Uhr, in den großen Rathausſaal da⸗ hier anbergumt. Die Tages⸗Ordnung ent⸗ hält folgende Gegenſtände: He t J. 4. Erwerbung von Liegen⸗ ſchaften. 2. Verkauf ſtädtiſchen Geländes an die Mannzeimer Ruder⸗ geſellſchaft und Abtretung eines Bauplatzes an den Mannheimer Turnverein zur Erbauung einer Turuhalle. 3. Die Erweiterung der Viehhof⸗ anlage. 4. Die Erſtellung eines Schup⸗ pens zur Unteroringung der Damptſtraßenwalzen. 5. Ortsſtatut betreffend die Sountagsruhe im Handels⸗ gewerbe. 6. Die Erſtellung eines Zentral⸗ ſchulgebändes auf dem Platze C 6 (Rheintorkaſerne) zur Unterbring⸗ ung der Gewerbe⸗, Handelstort⸗ bildungs⸗ und einer Volksſchule. 7. Herſtellung der Faſſaden des Kaufhauſes. 8. Erweiterung des Kabelnetzes des ſtädtiſchen Elektrizitätswerkes. Heft II. 9. Unterbringung des amtes im Zeughaus. 10. Herſtellung der Bellenſtraße von der Windeck⸗ bis zur Land⸗ teilſtraße und der Landteilſtraße zwiſhen der Meerfeld⸗ und Lindenhofſtraße. 11. Die Wiederbeſetzung der Stelle des Direktors der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke. 12. Die Abänderung des Orts⸗ ſtaluts über die Verwaltung der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke. 18. Die Auſchaffung eines Motorſprengwagens. 14. Die außerordentlichen Kredite der Jahre ſ9os und 1904. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichneten Verſammlung er⸗ gebenſt eingeladen. Die Pläne zu Ziffer 3, 4, 6 und 10 der Tagesordnung und am Tage der Sitzung und zwar ſchon vom Vormittag ab im Sitzungsfgale ausgehängt. Mannheim, 30. April 1904. Der Stadtrat. Beck. Leih⸗ Winterer. Verſteigerung. Das ſich in dieſem Jahre am Viehhof⸗Eſſenbahndamm und am neuen Pferdemuſterungsplatz er⸗ gebende Gras ſoll öffentlich an den Meiſtbietenden verueigert werden. 30000/291 Termin zur Verſteigerung iſt ſellgeſetzt auf Monag, den 16,. Mai 1904, vormit ags 10 Uhr in das e des Städt, Schlacht⸗ und Viehhofes. Mannheim, den 6. Mai 19034. Die Direktion des ſtädt. Schlacht⸗Biehhofes: 8 Fuchs. Zwangs⸗Verſteigerung. Montag, den 9. Mai 1904, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 gegen bare Zahlung un Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſtigern: 189,2 1 Klavier, 1 Vertikov, 1 Nähmaſchine, 12 Bände Daul's Bürgerliche Geſetz⸗ bücher und 3 Bände Pla⸗ ten's Heilmethode. Mannheim, 8. Mai 1904. Straub, Gerichtsvollzieher, Traitteurſtr. 45. Zwangs⸗Verſteigerung. Dienstag, den 10. Mai 1904, nachmittags 2 un werde ich im Pfandlokal ,5 hier, im Vollſtreckungswege gegen Barzahlung öffentlich verſteigern: 18970 Möbel verſchiedener Art. Mannheim, 9. Mai 19.4 Lindenmeier, Gerichtsvollzieher. 8 1** 2* Fleiwillige Verſteigerung. Dienstag, 10. ds. Mts., nachmittags 2 Uhr werde ich im Verſteigerungs⸗ lokal 4, 5 hier im Auf⸗ trage des Herrn Rechtsan⸗ walts Dr. Loeb hier gegen Barzahlung freiwillig ver⸗ ſteigern: 1 Divan, 1 Vertikow, 1 Sekretär, 1 vollſt. Bett, 1 Kleiderſchrank, 1 Tiſch, 4 Rohr⸗ ſtühle, 1 Waſchkommode mit Marmorplatte und Spiegel⸗ aufſatz, 1 Waſchkommode mit Marmorplatte, 1 Regulator, 1 Spiegel in Goldrahmen, 1 Nachttiſch mit Marmor⸗ platte, 2 Kaiſerbilder, 1 Kana⸗ pee, E Nipptiſchchen und 1 Vogelkäfig. 3971 Mannheim, 9. Mai 1904. Lindenmeier, Gerichtsvollzieher. kür Milchhändler Vollmilch täglich 200—300 Liter hat eine landwirtſch. Genoſſen⸗ ſchaft noch abzugeben. 28285 Jerſchng von Sielbaumaterialien. Die Lieferung von 250 StückStraßen⸗Sinkkaſten aus Steinzeug ſoll öffentlich vergeben werden. Die Bedingungen und An⸗ gebotsformulgre liegen guf dem Tiefbauamt Litera L 2 No. 9 zur Einſicht auf und können Abzüge gegen Er⸗ ſtattung der Vervielfältig⸗ ungskoſten von dort bezogen werden. Angebote ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen, ſpä⸗ teſtens Montag, den 16. Mai l. Js., vormittags 11 utr bei unterzeichneter Amtsſtelle einzuliefern. 5000%½ Den Bietern ſteht es frei, der Gröffnung der einge⸗ laufenen ungebote an ge⸗ nanntemTermin beizuwohnen. Nach der Eröffnung der Submiſſionsverhandlung können Angebote nicht mehr angenommen werden. Zuſchlagsfriſt: 6 Wochen. Mannheim, 28. April 1904. Tiefbauamt. Aufforderung. Den Nachlaß a. A der Guſtav Adolf Henrich Ehefrausing geb. Halter beir. Wer an obigen Nachlaß etwas zu fordern hat oder ſchüldet, wird autgefordert, bei dem Unterzeich⸗ neten binnen drei Wochen eni⸗ ſprechende An neldung zu machen. Mannheim, den 2. Mai 1904. 19316 Nachlaßverwalter: B 2, 5. Karl gecker. Zwangs⸗Verſteigerung. Nr. 2251. Im Wege der Zwaugs⸗ vollſtreckung ſoll das in Maun⸗ heim belegene, im Grundbuche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks auf den Namen der ehelichen Gütergemeinſchaft zwi⸗ ſchen Wirt Th obald Huſer und deſſen Ehefrau Frieda geb. Vielſäcker hier eingetragene, ng!ſtehend beſchriebenen Grund⸗ ſtück am Montag, den 16. Mai 1904, vormittags 9½ Uhr durch das unterzeichnete Notariat — in deſſen Dienſträumen in Mannheim, B 4,3— verſteigeit werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 22. Jaunar 1904 in das Grundbuch eingetragen worden Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der ubrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsürkunde iſt jeder⸗ mann geſtgttet. 5 Es ergeht die Auſſorderung, Rechte, ſwelt ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderüng zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfälls ſie bei der Feſiſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Verſteiger⸗ ungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerüng entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Ver ahrens her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungs⸗ erlös an die Stelle des ver⸗ ſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannheim, Band 28, Heft 26, Beſtandsver⸗ zeichnis I. 22076 Lagerb.⸗Nr. 9520 Flächeninhalt 2 à 84 qm Hofraite, Alphorn⸗ ſtraße Nr. 53 und Gartenfeld⸗ ſtraße Nr. 7. 22076 Hierauf 5 ein vierſtöckiges Eckwohnhaus mit T⸗Eiſen⸗Betonkeller, B 2, 5. Hierzu Zubehörſtücke im Werte von 5 490 Mannheim, den 4. März 1904. Großh. Notariat III als Vollſtreckungsgericht: Dr. Elſaſſer Haudels-Nurse „en Vinc. Stock Mannheim, I. Ktgs Prachtv. Unterrichtssäle. Alle Arten Buenführung, Wechsel-u,Effektenkunde, HKaufm. Rechnen, Stenogx., Korrespon., Koutorpraxis Schönschr., Rundschrift, Maschinenschr.(16 Nasch,) Sto, 11846 . Ineid, am Plafze. 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Don Carlos, Krouprinz Georg Köhler. Alexander Farneſe, Prinz von Parna, Neffe des Königs Alfred Möller. Marquis von Poſa, Malteſer⸗ 8 ritter 9115 9 loherr d erzog von Alba, FJe err der Niederländiſchen Armee Graf von Lerma, Oberſt der 8 Ludwig. K. Neumann⸗Hoditz Granden von Spanien Leibwache, Hans Ausfelder. Herzog von Feria, Mitter des Vließes Bru. Hildebrandt Herzog von Medina Swone, Admiral, 839 Ernſt. Großinquiſttor Hermann Jacobi Domingo, Beichtvater des Königs Paul Tietſch. Ludwig Mercado, Leibarzt der Königin E. Vanderſtetten 76 50 von Olivarez, Oberhofmeiſterin H. v. Rothenberg. arquiſin von Mondecar,) Hofdamen(Julie Sanden. Prinzeſſin Eboli,) der Königin(Riza Bajor. Infantin Clara Eugenia, der Paula Hofmeiſter Königin. Ein Page der Königin Lilly Doneker. Philipp Weger. Ein 8 Erſter Hofkavaller(Georg Harder. Aier(Karl Lobertz. in Page 8 Adelheid Fiſcher. Granden. Hofkavaliere. Pagen. Leibwache. ꝗF——.—.ͤ ᷑̃——ͥ ͤ—— ͤ—̃—— ͤ——̃— ̃ Kaſſeneroffnung 6 uhr. Anfang ½7 Uhr. Ende ½11 uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Vorverkauf von Billets in der Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichspl. 5. ——— ̃—.—'.—.———————̃— Dienstag, 10. Mai 1904. 45. Vorſtell. im Abonnem. A. Tiebes⸗MNanöver. Luſtſpiel in 3 Akten von Curt Kraatz und Freiherr von Schlicht. Anfang 7 Uhr. Apollo-Theater. Enſemble⸗Gaſtſpiel von 1 des Heidelberger Stadttheaters. Montag, den 9. Mai 1904,„Verbotene Frucht““ Liebesdraſna in 4 Akten von De. C. M. Schmidt. Nachher: „Lapfenstreich““, Burlesque v. Leo Beyerlein. Anf. 8¼ Uhr⸗ ge Gewöhnl. Preiſe. Nächſte Vorſiellung findet am Mittwoch, den 11. Mai, abends 3½ Uhr ſtatt. Nopität allererſten Ranges: „ulel Cohn“, oder geſunder Junge“. Plissieren. M 4, 7. T2l0 Neuwascherelsuc vofk errenwiſche 125 b Damenkleiderstoffe in schwarz und farbig Leinen und Halbleinen ſeder Sreite N. H. Wolff Sol Total-Ausverkauf wegen Beschäfts-Aufgabe EEunorm billiger Verkauf: General⸗Anzeiger. 1I 2. Ia, Mannheim, 9. Mai!. 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Mai 1904, Herren⸗Ausflug nach Eberbach⸗Ernſttal. Abfahrt: Morgens mit Schnellzug 5 Uhr 55, Fahrpreis-Ermässigung. Wir laden hierzu unſere verehrlichen aktiven und paf⸗ ſiven Mitglieder mit der Bitte um zahlreiche 1 0 freundlichſt ein. 28357 Der Vorstand. Hunde-Schau Schwetzingen. Ant Himmelfahrtstag(12. Mai) findet auch dieſes Jahr wieder unſere glosse Schau von Hunden aller Rass0l mit Verteilung vieler Geld⸗ und Ehrenpreiſe ſtatt. Die Hunde ſind bis vormittags 11 uhr(ohne e Melduntz) einzuliefern.— Standgeld nur 1 Mark. 22819 Verein„Hunde-Sport“, Mannheim. Pferde⸗Reunen des Pfälziſchen Reunvereins ——.— Nenſtadt am Sonntag, 8. Mai 19004 und am arauffolgenden Donnerstag, J2. Mai 4004(Himmelfahrtstag) je nachmittags halb 5 Uhr beginnend. Preisreiten und Preisſpringen: 23223 am Freitag, den 13. Mai 1904, nachmittags halb 2 Uhr. Am I. Tage 6, am II. Tage 7 Rennen, am II. Tage 6, Reiten. Vorvertanf: lür Mitglieder nach Programm, für Nichtuutglieder Trihüne Mk. 6, 1. Platz Mß 2, 2. Platz Mk..—, 8. Platz 50 Pfg. bei Herrn Heinrich Brauch in Haßloch. bis mittags 12 an den Reuntagen: von da ab an den Kaſſe auf dem Wege zum Neunplatz. Die Pfälziſchen Bahnen gewähren Fahrpreisermäßigung in der Weiſe, daß die an den Reuntagen gelöſten einfachen Fahr⸗ ung ſ 1 5 9 zur freien Rückfahrt berechtigen(Abſtempel⸗ ung fällt weg 0 An Huch werden anhalten am Sonntag und Dounerstag reitag nicht) Schnellzug 97(p. Straßburg u. Metz kommend) ab Neuſtadton Vm. 50 Sd nellz. 760bv. Frankfurta. M. kommend) ab Ludwigshafen 118/ Vm. o0 B. Zug 5(von Straßburg kommend) ab Neuſtadt 11 Vm. d) Schnellzug 86(uach Skraßburg) Haßloch ab 6˙8 nachm. für Reiſende nach Weißenburg und weiteren Stationen. Sonderzüge nach Haßloch: Ab Landau 12 nachm., ab Neuſtadt 1,, an Haßloch 157. Ab Ludwigshafen 1276 nachm. ab Speyer 125o nachmn., an Haßloch!e“ Srnverzüte von Haßloch: Nach Ludwigs Shalen Speger 71 abends. Nach Neuſtadt⸗Landau 8 Schnellzug ab Neuſtadt 92s nach Metz u. Landau ab Neuſladt 9 Fahrräder und Motorwagen müſſen links am uſcher mſ des Ortes zur Aufbewahrung abgegeben werden. Lohnkutſcher müſſſen. ſich auf dem Polizeibureau Haßloch einen Tarif löſen. Totaliſator nur für Mitglieder offen. Die Vorſtandſchaft elters Sprudel Augusta Metoria Selters a/Lahn(Nassau) empfiehlt: 61490 beſtes Tafel⸗ und Geſundheitswaſſer in ſtets friſcher Füllung⸗ Als Heilwaſſer ärztlich empfohlen gegen Kartarrhe der Akmungs' organe und Verdauungsſtörungen, Verſandt in ½ und ½ Krügen oder Flaſchen. Vertretung und Niederlage in Mannheim bei Valentin Roth, J 7, 11. Meine Wohnung befindet sioh jetzt IL. 7, AAa. Telephon 2385. K. Waldbauer, 288035 prakl. Arzt. dabends. Dieſer Zug hat Anſchluß an seln natürl. kohlensaures Mineralwasser, des Pfälz. Rennuereins Neuſtadt a⸗.—