Aenen(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſerate: E 6, 2. Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeikung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 2 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſez „Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 341 Redaktion 877 Expedition 218 Filiale(Friedrichsplatz; 815 E 6, 2. ——— 2 Dienstag, 10. Mai 1004. (Mittaablatt.) Die Neue Badiſche Landeszeitung as Erzieher. Die politiſchen Wege der„Neuen Badiſchen Landeszeitung“ waren in letzter Zeit nicht ſelten ſo wunderbar, daß ihre nächſten Freunde ſich darin nicht mehr austannten. Unſeres Amtes war es nicht, das Blatt bei ſeinen Spaziergängen im Zickzackkurſe zu ſtören. Wenn es ſich aber neuerdings in der Rolle eines Er⸗ ziehers der nationalliberalen Partei gefällt, ſo müſſen wir ſeine Liebesdienſte höflich aber beſtimmt ablehnen, ſchon um nicht durch Schweigen den Anſchein des Einverſtändniſſes zu erwecken. Das demokratiſch⸗freiſinnig gouvernementale Blatt fühlt mämlich plötzlich ein unwiderſtehliches Bedürfnis, die National⸗ liberalen von einem„politiſchen Irrwege“ abzuhalten, worauf ſie zein gewiſſer Groll gegen das Miniſterium Brauer⸗Schenkel⸗ Duſch“ geführt habe. Dieſer Groll ſoll ſich äußern in„zahl⸗ reichen Nadelſtichen“, worin„manche Leute ein Syſtem ver⸗ muten“. Ohne ſich dieſe ſinnreiche Vermutung gerade zu eigen zu machen, bittet die„Neue Badiſche“ die Nationalliberalen aus gutem Herzen, von der„Politik der Nadelſtiche“ abzulaſſen, ſintemal ſie nur das Geſpenſt einer„klerikal⸗konſervativen Landtagsmehrheit“ heraufbeſchwören könnte. Dies etwa der Gedankengang des Artikels; wenn er an Urklarheit leidet, ſo iſt das die Schuld der„Neuen Badiſchen“ ſelbſt, die es ver⸗ mutlich für eine beſondere, diplomatiſche Feinheit hielt, nicht erſt unzweideutig anzugeben, worin ſie denn die„Politik der Nadelſtiche“ eigentlich erblickt. Dieſer Mangel erſchwert die Aus⸗ einanderſetzung mit dem Artikel unnötiger Weiſe; immerhin iſt ſeine Grundſtimmung unverkennbar genug, um eine deutliche Stellungmahme dazu zu ermöglichen. 8 Die„Neue Bad.“ hat dem Miniſterium die„Neutralität bei den Wahlen“, im Gegenſatze zur Aera Eiſenlohr, von Anfang an als einen Beweis von ſo unvergleichlicher ſtaatsmänniſcher Einſicht angerechnet, daß darob eigentlich jede Kritit der Re⸗ gierung ein für allemal hätte kapitulieren müſſen. Wir unſerer⸗ ſeits finden, daß es von der neuen Regierung ſehr vernünftig und zweckmäßig war, ſich bei den Wahlen neutral zu verhalten. Stgatsmänniſche Qualitäten aber werden unſeres Erachtens nicht ſo billig erworben, daß man ſchon durch ein lediglich paſſives Verhalten in einem Einzelfalle ein Anrecht darauf er⸗ würbe. Das ſchließt natürlich keinen Vorwurf für die Re⸗ gierung ein, die viel zu kurze Zeit im Amte iſt, als daß ſie end⸗ giltige Proben einer„Staatskunſt im tieferen Sinne“ bereits hätte abgeben können; es muß aber feſtgeſtellt werden, wenn für das junge badiſche Miniſterium wieder und wieder ein Maß von perſönlicher Rückſicht und Ehrfurcht in Anſpruch genommen wird, wie es einem Staatsmann wie Bismarck ſelbſt nach 20jähriger, an Erfolgen überreichen Amtsführung weder von demokratiſcher noch von freiſtnniger Seite entgegengebracht wurde. Für Miniſter, die den Befähigungsnachweis für höhere Staatskunſt noch erſt zu erbringen haben, an den„beſchränkten Untertanenverſtand“ zu appellieren und einen Blanko⸗Kredit an Vertrauen zu fordern, das pflegt man im allgemeinen als die Betätigung byzantinernder Denkweiſe zu betrachten; bei der „Neuen Badiſchen“ aber iſt es das Ergebnis tieferen Nachdenkens, das uns gewöhnlichen Sterblichen verſagt blieb. Sie ſagt es ſelbſt und wir wollen's ihr glauben. Uns aber muß ſie ſchon L neten, ihren b geſtatten, demgegenüber das tatſächliche Material im der Be⸗ leuchtung der„altera pars“, der Gegenſeite, zu zeigen. Während das Miniſterium Nokk⸗Eiſenlohr ſich vorwiegend auf die nationalliberale Partei ſtützte, hat das Miniſterium Brauer⸗Schenkel ſich über die Parteien erhoben; dieſe Tatſache, die wir keineswegs beklagen, geben wir der„Neuen Badiſchen“ gerne zu. Sie überſieht nur, daß dieſe Aktion eine Reaktion hervorrufen mußte, die doch viel zu natürlich iſt, als daß man ihr die Berechtigung abſprechen könnte. Hat ſich die Regierung mit Eiſenlohr's Rücktritt von der nationalliberalen Partei frei gemacht, ſo bekam— und das vor allem begrüßen wir an dem neuen Zuſtande— damit doch auch die national⸗ liberale Partei größere Bewegungsfreiheib gegenüber der Re⸗ gierung. So bequem bekommt es eben kein Miniſterium, daß es der ſtärkſten Partei der Volksvertretung als Regierungs⸗ partei den Abſchied geben könnte und doch ihrer dienſtwilligen Gefolgſchaft ſicher bliebe. Selbſtverſtändlich auch ſind es bei dieſer allgemeinen Lockerung eines beſtehenden Freundſchafts⸗ verhältniſſes im erſter Linie die perſönlichen Beziehungen, die eine gemeſſene Form annehmen. Es iſt doch klar, daß die nationalliberale Partei zu Männern, die aus ihr hervorgegangen waren und ihren nationalen und libevalen Anſchauungen auch als Miniſter treu blieben, ein ganz anderes perſönliches Verhältnſis hatte, als zu Miniſtern, die ihr Amt mit dem löb⸗ lichen Vorſatze antreten, die nationalliberale Partei, die den badiſchen Staat vedlich hat aufbauen helfen, zu„zerſchmettern“ und mittels einer„konſervativ⸗usramontanen Mehrheit“ an die Wand zu drücken. Wir wiſſen nicht, wie weit ſich im Artikel der „Neuen Bad. Ldsztg.“ perſönliche Beſchwerden einzelner Miniſter Luft machen; ſind die Miniſter aber— was wir von Herzen hoffen— die Staatsmänner ohne gleichen, als welche ſie in dem Artikel angeſprochen werden, ſo können ſie ſich doch kaum darüber wundern, daß ihr Abrücken von der nationalliberalen Partei auch bei dieſer eine größere Zurückhaltung und von per⸗ ſönlicher Freundſchaft freiere Kritik zur Folge gehabt hat, ein Zuſtand, den wir im Vergleich zu dem früheren für geſunder halten. Woher aber— ſo müſſen wir ohne jede Rückſicht auf die etwaige Herkunft des Artikels fragen— nimmt die„Neue Bad. Edsztg.“ das Recht, der nationalliberalen Partei gute Ratſchläge über ihre Stellung zum Miniſterium zu erteilen? Wir haben noch nichtss davom gemerkt, daß Demokraten und Freiſinnige die Miniſter ſchonender anzufaſſen pflegten, als die National⸗ liberalen; da wäre doch wahrhaftig die Aufforderung nicht umangebracht, erſt einmal vor der eignen Türe zu kehren— wenn man nicht längſt wüßte, was durch den neueſten Artikel nur beſtätigt wird: daß nämlich der Liberalismus der„Neuen Badiſchen“ ein krügeriſches Aushängeſchild geworden iſt. Wir ſind weit entfernt davon, einem Parteiblatte die Freiheit un⸗ abhängiger Meinungsäußerung verkümmern zu wollem; nur hat dieſe Freiheit, wie alles, ihre Grenzen, die bei einiger Selbſt⸗ zucht und Prinzipienfeſtigkeit nicht allzuſchwer einzuhaltem ſind. Wer es aber in der enkſcheidenden Frage des parlamentariſchen Kampfes ſo eilig hat, dem geſamten Liberalismus in den Rücken zu fallen; wer ſo ſehr darauf bedacht iſt, die Partei der Re⸗ gierung zu ergreifen, ungeachtet des Schadens, der dadurch der eignen Parteiſache zugefügt wird; wer ſich mit einer ſolchen, innerlichen Wonne auf dem Augenblick ſpitzt, wo die Abgeord⸗ ͤ Erklärungen zum Hohn, umfallen werden: Subotins Erhbe. Kriminalroman aus der ruſſiſchen Geſellſchaft von Freifrau G. v. Schlippenbach(Herbert Rivulet). Nachdruck verboten. (Fortſetzung). Es war eine dunkele, ſtürmiſche Nacht, der Regen peitſchte die Bäume, die auf dem Gottesacker ſtanden. Die beiden Totengräber ſchaufelten die Erde, die das Grab füllte, heraus. Niemand ſprach, alle fühlten die Majeſtät des Todes und bebten vor der nächſten Stunde zurück. Ernſt und ſchweigend ragten die Kreuze auf den Hügeln empor Der ſchlichte Holzſarg wurde bloßgelegt und an Stricken emporgezogen. Dann öffnete man ihn. Alexander Subotin ſtarrte auf den Leichnam, der die furcht⸗ baren Spuren der Verweſung trug. Wie gebannt ruhten auch die Blicke der anderen Männer auf dem grauſigen Schauſpiel. Der Arzt hatte ſich über den Körper des Ertrunkenen gebeugt und unterſuchte die Knochen des rechten Beines. „Es iſt ſo, wie Sie glauben,“ ſagte er leiſe Morſchowskoi,„an der Verdickung des großen Knochens iſt der Bruch zu konſtatieren. Es muß aber ein ſchlimmer Fall geweſen ſein, der Tote muß gehinkt haben.“ Der Unterſuchungsrichter nickte befriedigt. 26) Dann wurde der Sarg wieder geſchloſſen und dem Schoß der Erde übergeben. „Ruhe fanft, mein unglücklicher Vetter,“ dachte Alexander Kyrillowitſch tief ergriffen,„bis ich wiederkommen werde, um Dich zu holen. Du ſolſt in unſerer Familiengruft einen Ehrenſſqatz be⸗ men.“ 7 en Befund der Leiche auf, howsko d „Nün en wir wohl abreiſen?“ fragte Subokin ungeduldig. „Noch nicht, ich muß noch jemand ſprechen,“ erwiderte Mor⸗ ſchowskoi. „Aber wir werden zu ſpät kommen, Polterabend.“ Der Unterſuchungsrichter zuckte die Achſeln. „Ich weiß es,“ ſagte er,„aber dabei iſt nichts zu ändern.“ Alexander war voller Unruhe und begriff dieſe Verzögerung nicht. „Geduld, junger Freund,“ bat Morſchowskoi,„vertrauen Sie mir, bitte.“ Um vier Nachmittags erwartete der Unterſuchungsrichter den Moskauer Zug auf dem Bahnhof. Er hoffte den Oberſchaffner zu ſprechen, vielleicht denſelben, mit dem vor einem Jahre der Graf Subotin gereiſt war. Ueber Erwarten gelang dem findigen Beamten die Nachforſchung. Der Schaffner erinnerte ſich jener Oktobernacht und der Schneever⸗ wehungen noch recht wohl. Er erinnerte ſich auch, daß zwei Paſſa⸗ giere erſter Klaſſe in der Nacht den Zug verlaſſen hatten, um zu Fuß nach Bogbrodiſch zu gehen, von wo ein Perſonenzug gegen Mor⸗ gen abgelaſſen wurde. „Ich hätte vielleicht alles vergeſſen,“ ſagte der Eiſenbahnbeamte, aber der eine Herr gab mir ein Goldſtück von fünf Rubeln und ſagte: „Hier, guter Freund, trink auf mein Wohl.“ „Dann bitte ich um Ihren werten Namen, entgegnete ich. „Ich heiße Nicolaj Petrowitſch Subotin,“ entgegnete er. Ich danke auch ſchön!“ rief ich ihm nach. erhalten wir ſelten.“ morgen iſt ſche der „Und haben Sie nichts Beſonderes an dem freigebigen Rei⸗ ſenden bemerkt?“ fragte Morſchowskoi,„wie ſah Begleiter?“ bche Triitgelder von mir herbeirufen, ich habe ihm ſeit langen Zeit A der hat wohl das Recht gründlich verwirkt, ſich liberal zu nennen. Niemand iſt verpflichtet, liberal zu ſein; verwerflich aber iſt es, unter liberaler Firma eine antiliberale Politik zu treiben. Es iſt ja ganz natürlich, daß auswärts der tatſächliche Einfluß der„Neuen Bad. Edsztg.“ immer noch bedeutend über⸗ ſchätzt wird. Kanm man es daher lächelnd mit anſehen, wenn bei Mannheimer Lokalfragen„demokratiſche“ und„freiſinmige Seite“ des Blattes einander in den Haaren liegen; ſo hört doch die Gemütlichkeit auf, wo es ſich um Fragen der Landespolitik handelt und ſich nun zu den bereits vorhandenen zwei Seelen die dritte geſellt, die demokratiſchen wie freiſinnigen Grund⸗ ſätzen in gleicher Weiſe Hohn ſpricht. Man ſtelle ſich nur ein mal vor, wie irreführend es auf die regierenden Kreiſe wirke muß, wenm ſie in der ſtrittigen Frage des Budgetrechts das ganze Land gegen ſich ſehen, und nun kommt ein, dem Namen nach liberales Blatt und nimmt mit auffallendem Eifer Partei gegen das Land und für die rückſchrittliche Politik der Regierung! Müſſen da die Miniſter, die nicht wiſſen können, wie wenig ernſt die„Neue Badiſche“ oft von i nächſten Parteifreunden genommen wird, nicht zu der Ar verführt werden, die Haltung der liberalen Abgeordneten ſei nu Komödie? Läge dieſe Gefahr nicht vor, wir würden es ruhig der demokratiſchen und freiſinnigen Partei überlaſſen, ſich dem Prinzipienverrat ihres Parteiorgans auseinanderzuſetz Wollen dieſe Parteien die ſkandalöſe Haltung des Blattes mi ihrem Namen decken, ſo iſt das ihre Sache. Wo aber di Haltung anfängt, eine Gefahr für den Geſamtliberalismus zu werden, ihn zu diskreditieren vor der Regierung, dem Lande und dem Reiche, da haben auch andere ein Recht, Einſprue erheben. 5 Kann man denn von der politiſchen Betätigung eine würdeloſere und dürftigere Auffaſſung haben, als die„Neue Bad. Odsztg.“ ſie vertritt?„An den Handlungen der Re⸗ gierung und ihrer Beamten ſachgemäße Krikik zu üben, auf Mi ſtände hinzuweiſen und ihre Beſeitigung durchzuſetzen, v nünftige Wünſche und begründete Beſchwerden vorzub und energiſch zu vertreten— das alles ziemt der Volksve den Parteien und der Preſſe“. Allerdings, das ziem im Nebenamte, ſo war bisher die allgemeine Mein 5 eine allgemeine Klage geht ſeit langer Zeit dahin, d Nebenbeſchäftigung bei den Abgeordneten leider zu übern beginne. Man war noch von Alters her der Meinung, es zier einem Volksvertreter vor allem, eine politiſche Wel anſchauung zu vertreten, und aus ihr heraus am Ausbau des Staates ſchöpferiſch mitzuarbeiten, und den Kurs der Landes⸗ politik mitbeſtimmen zu helfen. Nach der Auffaſſung der „liberalen“„Neuen Badiſchen“ aber hat er ſich darauf zu ſcheiden,„Kritik zu üben“—„auf Mißſtände hinzuweiſen“ und„Wünſche vorzubringen“— das heißt, ſofern ſie vernünfti und berechtigt ſind, was wohl heißen ſoll: ſofern ſie die Billigur freiwilliger Regierungskommiſſäre nach Art der„Neuen Ldsztg.“ haben. Dazu bedarf es aber doch des großen Appar der Parteiorganiſationen kaum, und daß es die ſo nach nach beſeitigen möchte, iſt bezeichnend für ein Blatt, da liberaler Flagge der Reaktion Handlangerdienſte leiſtet „Ich danke Ihnen,“ ſagte Morſchowskoi,„hier ſind zeh ich verpflichte Sie zu ſchweigen, bis ich Sie als Zeuge anru ſprechen Sie mir, kein Wort über unſer Geſpräch gegen Ihre fallen zu laſſen, ſo werden Sie fünfzig Rubel bekommen. „Hier meine Hand darauf!“ rief der Schaffner e Noch in derſelben Nacht reiſten der Unterſuchungsricht Alexander Kyrillowitſch und Michail nach Antonowka ab. Zehntes Kaßiel. Der erſte Oktober rückte heran. Mit fieberhafter Sehnſucht erwartete Nicolaj Petrowitf Tag ſeiner Hochzeit. Bald war er am Ziel ſeiner heißen und führte ſein ſchönes Weib in das Schloß ſeiner Ahnen h malte ſich dieſen Augenblick mit den ſtrahlendſten Farben aus übrige trat in den Hintergrund. Er fühlte ſich nyeder Situation. Wenn er erſt mit dem vornehmen Mädchen verhe war, glaubte der Graf feſten Fuß gefaßt zu haben, niemand w ſich mit einem Verdacht an ihn heranwagen. Die Anweſenh, Hoffmanns allein quälte ihn. Er hatte dem Förſter ge einigen Tagen ſchon ſollte Diedrichſohn fortziehen, nachdem Graf eine reiche Geldentſchädigung verſprochen hatte. D pflichttreue Beamte war ſehr betrübt. „Sie ſind irgendwie mit mir unzufrieden, g fragte er gekränkt. „Nein, lieber Diedrichſohn, ich will aber einen alten vernement.“ Wenn Nicolaj es vermeiden glaubte er die Gefahr vorü ſchen Auge in Auge gegenüber 2. Sekte. euerannzetaer Malkniherm, co. Mrar⸗ Deutſcher Reichstag. (77. Sitzung. Schluß.) w. Berlin, 9. Mai. Reichskanzler Graf Bülow: Bebel habe den Wortlaut des Telegramms des Kai⸗ ſers nicht richtig wiedergegeben. Der Kaiſer habe allerdings dem Zaren ſeine Teilnahme an dem Unglück, bei dem ſo viele Menſchen den Tod fanden, Ausdruckgegeben. Er ſei aber überzeugt, daß dieſe Teilnahme von der Mehrheit ge⸗ teilt werde.(Sehr richtig! rechts) und bedauere, daß in einem Teil der Preſſe, namentlich den Witzblättern, Unglücksfälle eines beuachbarten und befreundeten Reichs zum Gegenſtand gehäſſiger, ſpöttiſcher Artikel und Zerrbilder gemacht würden. Dies wider⸗ ſpreche ebenſo ſehr menſchlichem Empfinden wie poltiſchem Takt (Sehr richtig! rechts.) Er verſtehe es nicht, wie Bebel ſagen konnte, er(Behbel) wünſche die Niederlage Rußlands. Eine ſolche Bemer⸗ kung ſei Bruch der ſtrikten Neutralität. Die Kritik Bebels an den militäriſchen Operationen in Südweſtafrika halte er bei der gegenwärtigen Lage daſelbſt nicht für zeitgemäß. Wenn Bebel meine, unſere Landsleute in Südweſtafrika trügen Schuld an dem Hereroaufſtand, ſo bildeten doch ſolche Elemente nur berſchwindende Ausnahmen. Ueber die Angriffe ſeitens der Miſ⸗ ſiongre gegen unſere Landsleute könne er nur ſein Bedauern aus⸗ ſprechen; er könne den Miſſionaren weder das Amt des Richters noch das des Anklägers zuerkennen. Bezüglich der Truppenſendungen nach Südweſtafrika halte er nach wie vor an dem Standpunkt feſt, ſopiele Truppen nach Afrika zu ſenden, als von dort verlangt würden. Die Leitung der Operationen hatte zunächſt L eutwein, der aus langjähriger Erfahrung Land und Leute kannte. Als ſpäter eine ſtärkere Truppenmacht ſich als notlwendig herausſtellte, ergab ſich die doppelte Schwierigkeit: einmal, daß dieſe größere Macht mit einer größeren Anzahl Stabsoffiziere als Kommandeur einen General erfordert, zweitens, daß dieſer ſchon aus territorialen Rück⸗ ſichten nicht gleichzeitig Gouverneur der Provinz ſein konnte. Ich beſtreite, daß in der Welt ſoviel Antipathien gegen uns vorhanden ſein ſollen, wie Bebel behauptet. Wäre es aber wirklich ſo, ſo würde das nur ein Grund mehr ſein, unſere Richtung ſo zu erhalten, daß wir allen Möglichteiten mit Ruhe entgegenſehen können.(Sehr wahr; Beifall.) Kolonialdirektor Dr. Stübel: Neber die Behandlung ſchwarzer Gefangener berichtet Leutwein: Der Befehl, keine Gefangenen einzubringen, iſt nirgends gegeben worden. Auf Frauen und Kinder wird nicht ge⸗ ſchoſſen. Einige Frauen und Kinder wurden gefangen genommen. Nach Befragung durch die Vorpoſten wurden ſie unbehelligt frei⸗ gelaſſen. Im Gefecht verwundete Männer wurden bis jetzt über⸗ haupt nicht gefangen genommen. Verbwundete fochten im Fußgefecht bis zur Unſchädlichmachung weiter oder wurden von den Stammes⸗ genoſſen fortgeſchleppt. Sonſtige Gefangene wurden vor ein Kriegs⸗ gericht geſtellt. Genaue Zahlenangaben ſind nicht möglich. Es ſind leine Fälle von Vergewaltigung von Hererofrauen weder früher noch jetzt gemeldet worden. Die Herero waren früher gegen die Frauen noch grauſamer, jetzt nicht mehr. Drei weiße Frauen wur⸗ den getötet, einige verwundet oder mißhandelt. Kleine Kinder und Mifſfionare wurden nicht getötet. Der Aufſtand richtet ſich gegen die deutſche Herrſchaft, daher werden andere Ausländer aus Politik von den Herero geſchont. Die Rettung weißer Frauen erfolgte durchweg durch eingeborene Chriſten. Er bemerke Bebel gegenüber, es handle ſich uicht um Vergewaltigung von Hererofrauen, ſondern um Ver⸗ hältniſſe zwiſchen Weißen und Eingeborenen, wie ſie in keinem Kolonialland exiſtierten. Redner verlieſt mehrere Miſſionsberichte über die Urſache des Aufſtandes, wonach auf beiden Seiten gefehlt worden ſei. Für eine ziviliſierte Kriegsführung iſt uns Leutwein unbedingt Bürge geweſen. Wir haben auch keinen Zweifel, daß General v. Trotha in ſeinen Fußſtapfen wan⸗ deln wird. Bebels Mitteilungen über Kamerun entbehren zu ſehr einer genauen Begründung, als daß ich darauf zu antworten brauche. Bebel irrt, wenn er glaubt, das deutſche Volk wäre bereit, die Kolonien abzutreten, wenn es ſeine Ausgaben zurückerhielte. Nach weiterer Debatte, an der ſich die Abgeordneten G a m p (Rp.), b. Gerlach(fr. Ver.), Stadthagen(Soz.) und Dr. Arendt(Rp.) beteiligen, ſchließt die Generaldebatte. Beim Gtat des Reichskanzlers bringt Dr. Semmler(natl.) die Ausweiſung eines Deutſchen in Sibirien gur Sprache, der den Großfürſten Kyrill im Speiſewagen eines ſibiriſchen Zuges nicht gegrüßt haben ſoll. Staatsſekretär Frhr. v. Richthofen: Es werde hoffentlich gelingen, dieſe Ausweiſung rückgängig zu machen. Geheimrat Halley kommt auf die Beſchwerde Groebers über die Behandlung aus Frankreich ausgewteſener Ordensſchweſtern 5 Nationalität ſeitens der reichsländiſchen Verwaltung zu ſprechen. Groeber(Zentr.) hält ſeine Beſchwerden aufrecht. Beim Etat des Auswärtigen Amtes wiederholt Abg. Dr. Müller⸗Meiningen(fr. Vp.) ſeine Klagen wegen der jüdiſchen Handlungsreiſenden in Rußland. Staatsſekretär Frhr. b. Richthofen ſagt möglichſtes Ent⸗ gegenkommen zu, bei den Handelsvertragsverhandlungen beſſere Be⸗ dingungen für dieſe zu erlangen. Dr. Gickhoff(fr. Vp.) wünſcht ein Reichszollamt. Staatsſekretär Frhr. v. Richthofen will die Sache für ſein Reſſort in Erwägung ziehen. Veim Etat für Deutſch⸗Südweſtafrika beantragt bei Titel Entſchädigung für Verluſte anläßlich des Aufſtandes Abg. Patzig(natl.) die Streichung der Bedürftigkeit. farkes Tier ſei. Die Beſtie richtete vielen Schaden an, raubte Schafe und hatte einmal ſogar ein Kind angefallen, das aber zum Glück noch rechtzeitig gerettet wurde. Nachts hörte man das ſchauerliche Heulen des hungrigen Untiers. 8 Eines Nachmittags ritt Subotin nach Kraßlo. Es war der letzte, ſchöne ſchöne Herbſttag, der ſterbende Sommer nahm durch ihn Abſchied. Noch einmal ſchien die Sonne freundlich vom Himmel, leiſe rieſelten die dünnen Blätter zu Boden. Der Graf ritt nie unbewaffnet aus. Auch heute lag die ſchöne Doppelflinte über ſeinem Rücken. Es war doch möglich, daß ſich der Wolf zeigte. Nicolaj Petrowitſch war ein trefflicher Schütze, ſeine Kugel hätte dem Schrecken der Wälder ſchnell das Lebenslicht ausgeblaſen. (Jortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Zecherlied. Das von uns bereits erwähnte von Lehramts⸗ braktikant Herrn Paul Schäfenacker, hier, verfaßte Zecherlied, welches bei dem Kölner Blumenſpiele ehrenvolle Erwähnung fand hat folgenden Wortlaut: Göttertrank iſt Rebenblut, Schmäht mir nicht den Wein; Hab den echten Zechermut, Mädel, ſchenk mir ein! Schenk mir ein den vollen Humpen, Trink und reich ihn ſchnell mir dar: Hab ich Geld, ſo zahl ich bar, Hab ich leins, dann muß ich pumpen! Kolonialdirektor Dr. Stübel kann namens der verbundeten Regierungen keine Mitteilung über den Modus der Verteilung geben. Nach weiterer Debatte wird der Antrag Patzig abge⸗ lehnt und eine Reihe Titel erledigt. Schließlich vertagt ſich das Haus um 634 Uhr auf morgen. — Badiſcher Landtag. 69. Sitzung der Zweiten Kammer. B. Karlsruhe, 9. Mai. Präfident Dr. Gönner eröffnet um halb 5 Uhr die Sitzung. Eingegangen: Petitionen aus Karlsruhe betr. die Bahnhofsver⸗ legung und die Umſatzſteuer. Der Geſetzentwurf über die Eingemeindung von Brötzingen nach Pforzheim wird in zweiter Leſung debattelos angenommen. Sodann wird die allgemeine Beratung über das Eiſenbahnbetriebsbudget fortgeſetzt. Eichhorn(Soz.) beklagt die Zeriſſenheit des deutſchen Giſenbahn⸗ weſens, der nur durch Reichseiſenbahnen abzuhelfen wäre. Leider erſcheine heute die Verwirklichung dieſes Projekts undenkbar, ſo wenig wie eine Eiſenbahn⸗Gemeinſchaft unter Preußens Führung. Scheitert doch ſchon die Tarifgemeinſchaft an der Starrköpfigkeit Preußens. Um der Gefahr, unſere Eiſenbahnſelbſtändigkeit auf⸗ geben zumüſſen, vorzubeugen, ſollte man wenigſtens eine Ta rif⸗ gemeinſchaft anſtreben. Zur Herabänderung des Betriebs⸗ koeffiztenten empfiehlt Redner die Steigerung der Einnahmen durch Ankauf und Neubau von Eiſenbahnen und Ueber⸗ nahme der Vorortbahnen in Staatsregie, durch eine ge⸗ ſunde Tarifpolitik, Ausbau des Kilometerhefts, Fahrvergünſtigungen für Vereine und Arbeiter. Eine Erſparnis laſſe ſich erzielen durch Reduktion der Beamtenzahl, intenſivere Ausnützung der wirtſchaft⸗ lichen Konjunkturen und des Materials, durch einfachere Bahnhof⸗ bauten. 5 Schmidt(Zentr.) wünſcht Schaffung eines Lohntarifs für die Eiſenbahn⸗ arbeiter unter Beiziehung der Arbeiterausſchüſſe. In der preußiſch⸗heſſiſchen Gemeinſchaft erblickt Redner keine ideale Che, weil die Frau(Heſſen) gar nichts mehr zu ſagen hat. Wir wollten daher unter Ablehnung dieſer Gemeinſchaft unſer Tarifweſen aus⸗ bauen, ſpeziell den 2 Pfg.⸗Tarif einführen. Eine füdd e ut ſche Eiſenbahngemeinſchaft wäre ſehr ſchön; das Hindernis liegt aber weniger bei uns als in Württemberg(Eichhorn: Das iſt ſehr fraglich!) 5 Neuhaus(Ztr.) erklärt ſich mit dem Wegfall einiger Perſonenzüge einberſtanden. Wir haben bisher in Baden das Wort„ſparſam“ nicht richtig unter⸗ ſtrichen. Zum mindeſten müſſen Schuldzinſen und Amortiſation aufgebracht werden. Wenn wir den gleichen Betriebskoeffizienten hätten, wie Preußen, dann hätten wir im Jahre 1903 gegen 36 Millionen Ueberſchuß erzielt. Und wie bei uns geſpart werden muß, das aufzufinden iſt Sache der Generaldirektion, nicht der Ab⸗ geordneten. Wenn wir nicht ſparen, werden wir rettungslos der Preuß. Eiſenbahngemeinſchaft verfallen.(Birkenmayer: Ohol), für die ich auch nicht ſchrärme.(Frithauf: Bravol) Weygoldt(nutl.) wünſcht beſſeren Anſchluß der Hauptbahn an die Wieſentalbahn und Vermehrung der Züge auf der ſtrategiſchen Bahn Schopfheim⸗ Säckingen. Hergt(Zentr.) iſt dafür, daß größere Ausgaben, die ſonſt im Betriebsetat figu⸗ rieren, in kritiſchen Zeiten auf den Bauetat übernommen und alle nicht dringlichen Ausgaben berſchoben werden. Redner verbreitet ſich dann 1½ Stunden lang in unſagbar monotonem Vortrag über Bahnhofbauten. Für den Anſchluß an Preußen wäre er zu haben, wenn der Vertrag in anderer Weiſe als in Heſſen abgeſchloſſen und unſere Selbſtändigkeit erhalten würde. Zurzeit ſollte man keine Gemeinſchaft anſtreben, wohl aber eine Vereinbarun g mit den ſüddeutſchen Staaten zwecks beſſerer Ausnützung des Materials. Auch das Tarifſyſtem muß verbeſſert werden, Man könnte ſehr wohl den Satz des Kilometerheftes für die 3. Klaſſe allgemein einführen. Gegen die 4. Wagenklaſſe hätte er gar nichts ein⸗ zuwenden. Redner kommt ſchließlich auf die Verhältniſſe des Bahn⸗ perſonals zu ſprechen und berlangt energiſch die Reviſion des Ge⸗ haltstarifs. Die Regierung dürfe nicht immer mit der ſtereothpen Phraſe—(Abg. Eichhorn u. Frithauf: Phraſe iſt ſehr gut!)— ich wollte ſagen, Formel kommen, es iſt kein Geld da! Trotz der vor⸗ gerückten Zeit äußert ſich Redner mit breiter Behaglichkeit über die Gehaltsverhältniſſe der Eiſenbahnbeamten. Um 7½9 Uhr wird die Beratung abgebrochen, Fortſetzung: Mitt⸗ woch 9 Uhr. Deutsches Reſeh. * Mannheim, 10. Maj.(Die Handelskammer Mannheim) ließ dem Landtage eine ausführlich begründete Petition zugehen, über die ihm vorliegende Petition der Mühlenbeſitzer um Einführung einer Betriebs⸗ oder Umſatzſteuer für Großmühlen zur Tages⸗ ordnung überzugehen. * Graben, 9. Mai.(Jungliberaler Verein.) Geſtern wurde hier ein jungliberaler Verein gegründet. Es haben ſich ſofort 30 Mitglieder unterſchrieben. Zum Vorſtand Herr Wilhelm Bla u, zum Kaſſier Herr Karl E r Hſt. B. Karlsruhe, 9. Mai.(Die Schulkommiſſion der II. Kammer) hat folgenden Antrag angenommen: IJ. Die Großh. Regierung zu erſuchen, jedenfalls dem nächſten Landtag einen Geſetzentwurf vorzulegen, wonach 1. eine Aenderung des§ 14 El.⸗Unterr.⸗Geſ“ dahin herbei⸗ geführt wird, daß a, an den Volksſchulen ſo viele Lehrer anzuſtellen ſind, daß auf einen dauernd nicht mehr als 70 Schulkinder kommen, die Höchſtzahl der einem Lehrer ausnahmsweiſe auf unbeſtimmte Zeit zu überlaſſenden Schüler auf 100 feſt⸗ geſetzt wird, und zwar unter erheblich ſtärkerer Beteiligung des Staates an den dadurch erwachſenden Mehrkoſten, als ſolche nach den jetzigen geſetzl. Beſtimmungen eintreten würden; die§88 52 und 82.⸗U.⸗G. in dem Sinne geändert werden, daß in den Fällen, in denen die Gemeinden in der An⸗ ſtellung von Lehrern an der einfachen oder erweiterten Volksſchule über die geſetzl. Vorſchriften hinausgehen, die dadurch berurſachte Mehraufwendung ganz oder teilweiſe auf die Staatskaſſe übernommen werden; eine Neuregelung der Gehaltsbezuge der Volksſchullehrer in der Weiſe erfolgt, daß ſie unter Einreihung in den Ge⸗ haltstarif des Beamtengeſetzes einen ihrer Vorbildung und der Bedeutung ihres Amtes angemeſſenen Gehalt beziehen und daß die betreffenden Uebergangsbeſtimmungen mög⸗ lichſt günſtig geſtaltet werden, namentlich ſoweit die älteren Lehrer in Betracht kommen. II. Die Großh. Regierung zu erſuchen, bei Aufſtellung der nächſten Staatsbudgets die Mittel für weitere Lehrerbil⸗ dungsanſtalten anzufordern; III. die Großh. Regierung zu erſuchen: 1. nach dem Vorgang anderer deutſcher Bundesſtaaten eine Verordnung zu erlaſſen, wonach Volksſchullehrer zu ihrer höheren Ausbildung unter beſtimmten Vorausſetzungen gum akademiſchen Studium zugelaſſen werden; in den 8 2 der neuen Schulordnung der Lehrerbildungs⸗ anſtalten die Beſtimmung aufzunehmen, daß Schüler der Mittelſchulen nach Abſolvierung der Unterſecunda ohne Ablegung einer beſonderen Prüfung in den vierten Lehr⸗ kurs einer Lehrerbildungsanſtalt eintreten dürfen; 10 10 3. den§ 10 dieſer Schulordnung, wonach die Aufnahme der Zöglinge der Vorſeminar in die Seminare aufgrund einer beſonderen Prüfung erfolgt, aufzuheben; „dahin zu wirken, daß mit jedem Seminar, ſoweit dies durchführbar iſt, eine 8klaſſige Seminarübungsſchule ver⸗ bunden und der Unterricht an dieſer tunlichſt von definitiv angeſtellten, jedenfalls nur von ſolchen Lehreren erteilt wird, die die Dienſtprüfung beſtanden haben; IV. damit ſowie durch die inzwiſchen erlaſſenen Verordnungen in Betreff der Organiſation der Lehrerbildungsanſtalten, ihres Lehrplans und ihrer Schulordnung die Anträge der Abg. Wilckens und Gen. und der Abg. Heimburger und Gen,, ſoie die Petition des engeren Vorſtandes des Badiſchen Lehrervbereins für erledigt zu erklären. —(Abg. Frhr. v. La Roche⸗Starkenfels) hat, ſoeben den Bericht der Budgetkommiſſion der Erſten Ka m⸗ mer über das Budget der höheren Unterrichtsanſtal⸗ ten, Wiſſenſchaften und Künſte vorgelegt. Der Schlußantrag lautet auf Genehmigung der Titel nach Maßgabe der Beſchlüſſe der Zweiten Kammer. Em Nachtrag zum Staatsvoranſchlag für die Jahre 1904/0 5) finden ſich u. a. folgende Anforderungen: für bauliche Herſtellungen im Amtsgerichts⸗ gebäude St. Blaſten 11 100., Aufbau von dritten Stockwerken auf die Schulgebäude der Lehrerſeminare 1 und II in Karls⸗ ruhe 31 900., innere Einrichtungen der Schulgebäude dieſer Seminare 18 500., Einrichtung und Unterhaltung provi⸗ ſoriſcher Seminarkurſe in Freiburg und eines Vorſeminares in. Heidelberg 97 600., zur Durchfüührung des Geſetzes über die Erziehung und den Unterricht nicht vollſinniger Kinder 42 400 Mark, für Waſſerverſorgungsanlagen der Gemeinden Otto⸗ ſchwanden und Freiamt(Emmendingen) und Freudenberg a. M. 60 000., für Geländeerwerb zur Erweiterung des Amts⸗ hauſes in Schopfheim 16 000., für Erhebungen über die ltegenſchaftliche Verſchuldung 20 000., für Erſtellung eines Dienſtgebäudes für das tierhygieniſche Inſtitut in Freiburg (2. Rate) 14 000 M. Erbauung einer landwirtſchaftlichen Ver⸗ ſuchsanſtalt auf Auguſtenberg 182 000., Rebkultur⸗ und Rebverebelungsverſuche auf Auguſtenberg 15000., für den Wideraufbau der Brauerei Rothaus 400 000., Erſtellung eines Dienſtgebäudes für das Forſtamt Wollbach in Lörrach 52 000., eines Forſtwartshauſes in Gereuth(Lahr) 148585 Mark, für Erwerbung eines Bauplatzes zu einem neuen Dienſt⸗ gebäude für das Finanzamt Schwetzingen 23300 M.— Unter den Einnahmen figurieren: 378 855 M. Erſatz der Grundſtocksverwaltung für die zu ihren Laſten vorgeſehenen erſee und 99 934 M. Brandentſchädigung für die zerſtörten Gebäude der Brauerei Rothaus. Die Geſamt⸗Ein⸗ nahmen betragen 488 569., die Ausgaben 1 175 543., ſo daß eine Mehrausgabe von 686 975 M. verbleibt, um welche Summe der im Entwurf des Finanzgeſetzes feſtgeſtellte Fehl⸗ betrag ſich erhöhen wird. Hab noch nie gezählt zuvor Meinen Barbeſtand, Wenn durchs breite Schenkentor Froh den Weg ich fand. Gießt das Mädel voll den Humpen, Iſt mir die Geſchichte klar: Hab ich Geld, ſo zahl ich bar, Hab ich keins, dann muß ich pumpen! Aber durſtig ziehn vorbei, Ei, was fällt euch ein! Daß der Zecher fröhlich ſei, Wuchs der edle Wein. Bald iſt froh geleert der Humpen, Schatz, du mit dem Lockenhaar: Hab ich Geld, ſo zahl ich bar, Hab ich keins, dann muß ich pumpen! Wein und Mädel taugen nicht, Fehlt ein friſcher Sang; Trallalla, ein kecker Wicht Sucht ſein Lied nicht lang! Sing und küß und bring den Humpen Meinem Durſte fröhlich dar; Hab ich Geld, ſo zahl ich bar, Hab ich keins, dann muß ich pumpen! — Uuglücksprophezeiungen über den Zaren. Die Aſtrologen haben jetzt in der Kriegszeit wieder reiche Gelegenheit ihre Unken⸗ rufe ertönen zu laſſen. Sie laſſen es denn auch nicht daran fehlen, und beſonders über das Geſchick Rußlands und des Zaren werden emamn trübe Prophezeiungen laut. So iſt z. B. dem Zaren von einem Aſtrologen kürzlich folgendes Schrecken erregendes Heroskop geſtellt worden:„Nikolaus II. ſelbſt iſt ein humaner und friedliebender Herrſcher, aber er iſt in den Klauen des Schickſals und hat wenig, Gelegenheit, ſeinen eigenen freten Willen durchzuſetzen. Er iſt einem unheilvollen Schickſal verfallen, da die Sonne ſich in die Oppoſition des Saturn wendet, nachdem ſie den Merfbian zum erſten Mal überſchritten hat. ſind unüberwindlich, wie ein Studium der Nativität des Zaren deut⸗ lich zeigen wird. Dieſer Krieg iſt„der Anfang des Endes“ für den Zaren; es iſt nur noch eine offene Frage, ob er das Ende des Krie⸗ ges noch erleben wird, denn die Sonne wendet ſich zuerſt zum Ge⸗ viertſchein Jupiters und dann zu dem des Mondes, beide im achten Himmelhaus, dem Hauſe des Todes. Von Anfang des Krieges an deutet jeder Einfluß der Geſtirne auf ein ſchnelles Ende des phyſt⸗ ſchen Daſeins für dieſen dem Schickſal verfallenen Kaiſer. Es iſt zweifelhaft, ob der Zar noch dieſes Jahr überleben wird, und ſelbſt wenn das der Fall wäre, ſo iſt ſein Land von einer inneren Revo⸗ lution bedroht, die ſein Ende beſchleunigen wird. „Wer ſich nicht freute... Ein bekannter Newyorker Geiſt⸗ licher erzählte kürzlich ſeiner Bibelklaſſe die Geſchichte vom„ver⸗ lorenen Sohn“, und da er das häßliche Verhalten des älteren Bru⸗ ders bei der Gelegenheit hervorheben wollte, ſo legte er beſonderes Gewicht auf dieſen Teil des Gleichniſſes. Nachdem er die Freude des ganzen Hauſes über die Wiederkehr des fahrenden Sohnes ge⸗ ſchildert hatte, ſprach er von einem, der mitten in aller Feſtfreude nicht die jubelnde Stimmung bei der frohen Gelegenheit teilte. „Kann mir jemand aus der Klaſſe ſagen, wer das war?“ Ein kleiner Junge, der mit größtem Anteil der Geſchichte gelauſcht hatte, hob 5 Hand auf.„Ich weiß es, ſagte er ſtrahlend,„das gemäſtete all Die Hinderniſſe auf ſeinem Wege * * —*—— — — — e /////// eie Mannheim, 10. Mai. SGeneral⸗Anzeiger 8 eN Nusland. * Ruſzland.(Finanzminiſter a. D. Pleske.) Der ehemalige Leiter des Finanzminiſteriums, Geheimrat Pleske, iſt geſtorben. *Amerika.(Braſilien und Peru.) Die Lage klärt ſich. Der Geſandte von Peru ſtellte dem Miniſter des Aeußeren eine Antwort in verſöhnlichem Sinn zu, daß die Staatskanzlei in Lima bereit ſei zu einer Erörterung der Eigen⸗ tumsanſprüche und zuvor die ſtrittigen Gebiete räumen laſſen Aus Stadt und Land. *Maunheim, 10. Mai 1904. * Poſtaliſches. Infolge des Ausſtandes der Handelsſchiffs⸗ offiziere in Marſeille ſind die nächſten Abgänge franzöſiſcher Poſt⸗ dampfer aus Marſeille in Frage geſtellt. So iſt die auf den 10. Mai feſtgeſetzte Abfahrt eines franzöſiſchen Dampfers von Marſeille nach Oſtafrika, Madagascar, Mauritius und Reunion wenig wahr⸗ ſcheinlich. Unter dieſen Umſtänden werden Briefſendungen aus Deutſchland nach überſeeiſchen Ländern, ausgenommen Korſika, Algerien und Tunis, bis auf weiteres nur auf Verlangen des Ab⸗ ſenders zur Beförderung mit franzöſiſchen Schiffen über Marſeille geleitet. Einnahmen aus der Wandergewerbeſteuer im Jahre 1903. Die auf Grund des Geſetzes vom 8. Mai 1899 zu entrich⸗ tende Wandergewerbeſteuer ergab im Jahre 1903 für das Großher⸗ zogtum nachſtehende Einnahmen: Es entrichteten: nach Tarif⸗ nummer 1: 175 Handlungsreiſende Mk. 7,607.75, 9631 ſonſtige Pflichtige Mk. 149,472.19, zuſammen: 9806 Pflichtige Mk. 157, 79.94; nach Tarifnummer 2: 660 Pflichtige Mk. 10,503.53; nach Tarif⸗ nummer 3: 107 Pflichtige Mk. 6135. Geſammteinnahme von 10,573 Pflichtigen Mk. 173,718.47. Steuertaxen wurden in 718 Fällen im Betrag von Mk. 1806.50 entrichtet. Eine badiſche Volksheilſtätte für Nervenkranke. Eine in der 15 letzten Zeit wieder vielfach in der Preſſe erörterte Frage ſcheint nun⸗ mehr einem erfreulichen Abſchluſſe entgegen zu gehen. Am 14. d. findet in Karlsruhe eine Konferenz von angeſehenen Perſön⸗ lichkeiten aus allen Teilen des Landes ſtatt zwecks Beſchlußfaſfung über die Errichtung einer badiſchen Volksheilſtätte für Nerven⸗ kranke. Wie die„Bad. Landeszeitung“ erfährt, beſteht die Abſicht, zu dieſem Zwecke eine Vereinsorganiſation ins Leben zu rufen. Die badiſche Regierung bringt dem Plane größtes Intereſſe und fördern⸗ des Wohlwollen entgegen. * Die hieſige Stadtgemeinde hat der Penſſonsanſtalt Deutſcher Journaliſten und Schriftſteller in München den Betrag von 200 M. überwieſen. In einem warm gehaltenen Schreiben an den Stadtrat hat die Leitung der bedachten Anſtalt ihren Dank für dieſe Gabe zum Ausdruck gebracht. Für die heutige Bürgerausſchußſitzung wurde von Mitglie⸗ dern der demokratiſchen Fraktion nachſtehender Antrag eingebracht: Die ergebenſt Unterzeichneten beantragen zu Punkt 5 der Tagesordnung(Ortsſtatut betr. die Sonntagsruhe im Handels⸗ gewerbe), bei Ausnahmen dem Abſatz a folgende Faſſung zu geben: za) für kaufmänniſche Angeſtellte der Reedereien und Speditions⸗ Geſchäfte, denen die mit der Frachtſchiffahrt verbundenen Arbeiten obliegen“ und den Paragr. 4 folgendermaßen abzuändern:„Vor⸗ ſtehendes Ortsſtatut tritt mit dem 1. Juni 1904 auf die Dauer von drei Jahren in Kraft und läuft ſtillſchweigend auf weitere drei Jahre, wenn nicht mindeſtens ſechs Monate vor Ablauf ein Antrag auf Abänderung bei der zuſtändigen Behörde geſtellt wird.“ Naturheilverein. Noch immer hat ſich die„Badiſche Koch⸗ kiſte“, welche von der Großherzogin die beſte Empfehlung gefunden hat, nicht ſo eingebürgert, als man angeſichts der Bedeutung dieſer Riſte für den Haushalt erwarten darf. Es liegt dies daran, daß den Hausfrauen nicht einleuchten will, daß die Speiſen in einer ſolchen Holzkiſte ohne Feuer garkochen. Frau Bieber, die be⸗ reits vor Jahresfriſt einen gut beſuchten Vortrag hielt, wird auf Veranlaſſung des Naturheilvereins morgen Mittwoch noch einmal in einem Vortrag die großartigen Vorzüge der Kochkiſte und ihre Vorteile für den Haushalt jeder Familie darlegen und zur Veran⸗ ſchaulichung einige Speiſen vollſtändig vorkochen und ausprobieren laſſen. Weiteres ſiehe im Inſerat. Eine Wohltätigkeitsaufführung im Roſengarten zu gunſten der Ferienkolonien iſt nunmehr auch für dieſes Jahr geſichert. Man iſt darüber allenthalben ſehr erfreut. Welchem Beſucher ſollte die glanzvolle Aufführung der Volksſchule vom vergangenen Jahre nicht mehr in Exinnerung ſein? Die nach dem Takte der Muſik aus⸗ geführten allerliebſten Reigen der Mädchen, die kraftvollen und exakten Marſch⸗ und Geräteübungen der Knaben und die ſtimmungs⸗ vollen und ergreifenden Chöre der 1000köpfigen Schülerſchar haben bei dem geſamten Auditorium den lebhafteſten Anklang gefunden. Leider konnte im vergangenen Jahr dem vielfach ausgeſprochenen Wunſche wegen Wiederholung des mit ſo großer Begeiſterung auf⸗ genommen Kinder⸗Roſenfeſtes infolge der vielerlei Schwierigkeiten bezüglich der Saalerwerbung uſw. keine Folge gegeben werden. Umſomehr iſt es zu begrüßen, daß dieſes beliebte Rofengarten⸗Volks⸗ feſt nunmehr alljährlich einmal veranſtaltet werden ſoll. Das Zuſtandekommen dieſer Roſengartenaufführung verdanken wir den unermüdlichen Bemühungen des Vorſtandes des Vereins für Ferien⸗ kolonien und ganz beſonders dem opferwilligen Eintreten des Lehrer⸗ geſangvereins, der auch für das diesjährige, auf Sonntag, den 12. Juni feſtgeſetzte Feſt, ein äußerſt gewähltes und anſprechendes Pro⸗ gramm zuſammengeſtellt hat. Außer mehreren Glanznummern aus dem reichhaltigen Repertoir dieſes erſtklaſſigen Geſangvereins werden die Beſucher durch ſinnige turneriſche und geſangliche Darbietungen der Volksſchule überraſcht werden. An der Mitwirkung ſind be⸗ teiligt: Mehrere Turnklaſſen der Volks⸗ und Bürgerſchule, ein Mädchenchor von 500 Schülerinnen, ein Knabenchor von 500 Schülern, der vereinigte Knaben⸗ und Mädchenchor(1000 Köpfe) und der vollzählige Chor des Lehrergeſangvereins von über 200 Sängern. Mit großer Erwartung ſieht man dem Feſte entgegen. Ganz beſonders dürfte der von der 1000köpfigen Schülerſchar und dem Lehrergeſangverein gemeinſam zu fingende gemiſchte Chor„Die Himmel rühmen“ mit Orgelbegleitung durchſchlagen. Wer ſich dieſen ſeltenen Genuß nicht entgehen laſſen will, der möge ſich rechtzeitig eine Karte verſchaffen. 5 Dritte Internationale Ausſtellung von Hunden aller Raſſen. Die von den drei Vereinen des Verbands ſüddeutſcher Vereine für Hundezücht und Jagd, Verein der Hundefreunde E. V. Mannheim, Vad. Kynol. Verein Karlsruhe und Verein der Hundefreunde Lud⸗ wigshafen am 25. und 26. Juni in den Hallen des ſtädtiſchen Schlacht⸗ und Viehhofes zu veranſtaltende Ausſtellung verſpricht eine der be⸗ zeutendſten zu werden. Die Wahl der Richter iſt inzwiſchen vom Verband genehmigt. Das Richterkollegium ſetzt ſich nur aus erſten, auf dem Gebiete der Kynologie anerkannten Kräften zuſammen, ſo daß Klubs und Züchtern nach Möglichkeit Rechnung getragen wurde. noch, daß heute ſchon über 100 wertvolle Ehrenpreiſe geſtiftet, von den größten Spezialklubs Sonderveranſtaltungen zugeſichert und ſogar Unterhandlungen wegen Abhaltung einer Kriegshundprüfung im Gange ſind. Das Ausſtellungsbureau befindet ſich Litra G 7, TJa. * Verein Frauenbildung⸗Franenſtudium, Abteilung Mannheim. Die für morgen Mittwoch geplante Mitglieder verſam m⸗ lung findet eingetretener Hinderniſſe halber erſt in acht Tagen, Mittwoch, den 18. d.., ſtatt. *Apollotheater. Morgen Mittwoch gedenkt die Leitung des Heidelberger Schauſpiel⸗Enſembles wiederum dem Publikum des Apollotheaters eine Novität vorzuſetzen, und zwar diesmal eine allerheiterſten Genres:„Onkel Cohn“ oder„Ein ge⸗ ſunder Junge“ betitelt ſich der Schwank von Schwarz und Ziegler, der ungezählte Menſchenſcharen monatlelang nach dem Friedrich⸗ Wilhelmſtädtiſchen Theater in Berlin hinauslockte und der ſich in ſprühender Lebenskraft und toller Jugendluſt wahrhaft als„Ein geſunder Junge“ bewährte. Als dann ſtädtiſche Theater ſchloß, um der Operette ſeine Pforten zu öffnen, wanderte ſein Direktor, Max Samſt, hinaus in die Welt, um „Onkel Cohn“ in allen Städten des deutſchen Reiches zu geben, eine Rundfahrt, die zwei volle Jahre währte. Auch hier im Apollo⸗ theater dürfte„Onkel Cohn“ ſeine Zugkraft wieder bewähren, zu⸗ mal das Enſemble dem Werke eine äußerſt ſorgſame Einſtudierung hat angedeihen laſſen. * Das 115 000 Liter⸗Faß, von dem wir dieſer Tage berichteten, traf heute vormittag 10 Uhr auf Schiff„Badenia 40“ von Ander⸗ nach hier ein. Es wird etwa einen Tag im Mühlauhafen vor dem Etabliſſement der Mannheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft liegen bleiben. *Ein ſchwerer Unglücksfall ereignete ſich geſtern nachmittag in Seckenheim. Der 8 Jahre alte Sohn des Landwirts Karl Seitz ſpielte mit gleichalterigen Kameraden Verſteckens; dabei ſtieg der Junge auf das Gebälk der elterlichen Scheune, ſtürzte herab und war ſofort tot. Polizeibericht vom 10. Mai. 1. Aus einem Neckarſporen gegenüber dem Friedhofpark wurde geſtern vormittag ½9 Uhr die Leiche eines 64 Jahre alten Schif⸗ fers aus Eberbach geländet. Dieſelbe mag etwa 24 Stunden im Waſſer gelegen haben. 2. Geſtern vormittag 6½ Uhr riß in dem Säge⸗ und Hobel⸗ werk der Firma Otto Janſohn&& Co. hier beim Aufwinden eines Holzſtammes die Kette und der Stamm fiel einem dabei beſchäftig⸗ ten Arbeiter auf das rechte Bein, wodurch dieſer erhebliche Ver⸗ letzungen erlitt und mittelſt Droſchke ins allgemeine Kranken⸗ haus verbracht werden mußte. 8. In der Zeit vom 12. März bis 3. Mai J. J. wurden von einem Bauplatz in der Nähe der Lanz'ſchen Fabrik auf dem Linden⸗ hof 6 hölzerne einräderige Schubkarren entwendet. Dieſelben ſind ohne Anſtrich; auf der äußeren Seite ſind in ſchwarzer Schrift die Buchſtaben S. R. angebracht. 4. Weiter wurde entwendet am 3. d. Mts. im Neckar oberhalb der Friedrichsbrücke ein Nachen,—7 Meter lang, mit Teeranſtrich. In demſelben befanden ſich 2 Riemen zum Rudern und 1 Handruder. Um ſachdienliche Mitteilungen an Gendarmerie wird gebeten. 5. Verhaftet wurden 13 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Nus dem Grossherzogtum. * Schwetzingen, 9. Mai. Am Samstag nachmittag 1 Uhr 16 Min, traf, wie bereits kurz gemeldet, die Großherzogin, in deren Begleitung ſich Oberhofmarſchall Graf Andlaw und die Hof⸗ dame der Großherzogin, Freiin von Adelsheim befanden, zum Be⸗ ſuch der Großh. Gartenbau⸗ und Haushaltungsſchule und des Schloß⸗ gartens hier ein. Bald nach ihrem Eintreffen im Schloß fuhr die Großherzogin zum Bahnhof zurück, um dortſelbſt das Kaiſer⸗ baar und die Prinzeſſin Viktoria, welche auf der Reiſe nach Donaueſchingen hier kurzen Aufenthalt hatten, zu begrüßen. Als der kaiſerliche Hofzug in den Bahnhof einfuhr, begab ſich die Groß⸗ herzogin aus dem feſtlich geſchmückten Warteſaal 2. Klaſſe auf den Bahnſteig und nach innigſter und herzlichſter Begrüßung durch die Kaiſerin und die Prinzeſſin Viktoria und Ueberreichung eines präch⸗ tigen Blumenbouquets in den Hofzug. Der Kaiſer in Jagdkoſtüm entſtieg inzwiſchen einem der hinteren Wagen des Hofzuges und ſchritt, von lebhaften Hurrarufen des zahlreich am und im Bahnhof derſammelten Publikums empfangen, freundlich grüßend, den Bahn⸗ ſteig entlang zum Hofwagen der Kaiſerin, in welchem die Großher⸗ zogin Platz genommen hatte. Der Kaiſer, welcher zunächſt durch Oberhofmarſchall Graf Andlaw begrüßt wurde, bewillkommnete dann die Großherzogin. Die Begrüßung war recht herzlich. Die Kaiſer⸗ lichen Herrſchaften begleitete dann die Großherzogin wieder aus dem Wagen und beſtiegen nach herzlichſter Verabſchiedung unter dem Jubel des Publikums wieder den Wagen, um die Fahrt nach Donau⸗ eſchingen fortzuſetzen. Nachdem der Hofzug den Baähnhof verlaſſen, fuhr die Großherzogin zum Schloß zurück. Mit dem Schnellzuge um 2 Uhr 46 Min. traf auch der Großherzog, der Erbgroß⸗ herzog und die Erbgroßherzogin in Begleitung des Herrn Präſidenten Nicolai hier ein. Die hohen Herrſchaften wurden durch Herrn Oberamtmann Wendt begrüßt und fuhren ſodann zum Schloß. Hier hielten ſich die Herrſchaften längere Zeit in der Großh. Garten⸗ bau⸗ und Haushaltungsſchule auf, unternahmen ſodann bei präch⸗ tigem Wetter mit dem inzwiſchen eingetroffenen Prinzen Reuß eine Rundfahrt durch den gegenwärtig im ſchönſten Blütenſchmuck prangenden Schloßgarten und beſichtigten eingehend die Haupt⸗ ſehenswürdigkeiten desſelben. um 6 Uhr wurde im Zirkelhauſe der Tee eingenommen, wozu auch die Schülerinnen der Gartenbauſchule geladen waren. Um 7 Uhr begaben ſich die hohen Herrſchaften als⸗ die Schutzmannſchaft und dann zum Bahnhof zurück, von wo lt.„Schw. Zgt. mit dem Per⸗ ſonenzug um 7 Uhr 13 Min. die Rückfahrt nach Karlsruhe erfolgte. BC. Karlsruhe, 9. Mai. Dem Vernehmen nach ſollen an 1100 Maurer Streikkarten ausgeteilt worden ſein. 300 ledige Maurer ſind im Laufe des Tages abgereiſt. Auch einige Unter⸗ nehmer haben einen vorzeitigen Erholungsurlaub angetreten. Beide Teile ſind bis zur Stunde feſt entſchloſſen, nicht nachzugeben, ſo daß der Einigungsverſuch, den heute der Vorſitzende des Gewerbe⸗ gerichts, Stadtrat Dr. Boeckh, in dankenswerter Weiſe angeregt hat, leider kaum von Erfolg begleitet ſein dürfte. An einzelnen Bau⸗ ſtellen wird von den ca. 400 Maurern, die ſich dem Streik nicht angeſchloſſen haben, Herrbeiteke an den meiſten aber ſteht die Arbeit ſtill. — Donaueſchingen, 9. Maj. Der Kaiſer und die Kaiſerin beſuchten mit der Prinzeſſin Viktoria Luiſe heute die Fürſtlich Fürſtenbergiſche Brauerei, wo das bekannte helle Für⸗ ſtenbergbräu, Tafelgetränk des Kaiſers, hergeſtellt wird und be⸗ ſichtigten während einſtündigen Aufenthalts die geſamten Brauerei⸗ anlagen. das Friedrich⸗Wilhelm⸗ noch ehe man die Anſtalten zu ſeiner Verbringung ins Spital freffeß konnte. Der Selbſtmörder war ein Zuckerbäcker aus dem Württem⸗ bergiſchen.— In Heidelberg fand am Sonntag vormittag di Grundſteinlegung zum neuen Schießhaus des dortigen Schützen vereins ſtatt.— Geſtern mittag erſchoß ſich in Pforzheim in einem Anfalle von Schwermut der 50 Jahre alte Schlachthausportier Gaiſert.— Zwei Pforzheimer Bäckerlehrlinge machten ſich geſtern früh das Spezialvergnügen, mit Steinen nach dem Orient⸗ expreß⸗ und einem Perſonenzuge zu werfen. Es gelang ihnen auch, eine Scheibe zu zertrümmern, Die beiden Burſchen wurden bei der Tat feſtgenommen.— Wie der„Bad. Landsmann“ hört, ſoll das dem Freiherrn v. Seldeneck gehörige Kurhotel zur„Wilhelmshöhe“ in Ettlingen um den Preis von 100 000 M. an einen Herrn aus Baſel verkauft worden ſein. Freiherr v. Seldeneck kaufte das⸗ ſelbe für 130 000 M. Das Hotel ſoll in ein Erholungsheim umgewandelt werden.— Durch einen Keſſel einer Baggermaſchine wurde am Freitag auf Gemarkung Hon au eine männliche Leiche aus dem Rhein heraufgebracht.— Die beiden Holzhauer Kaiſer bon Todtmoos⸗Schwarzenbach und Gottfried Braun von Todtmoos⸗Au, ſowie der Dienſtknecht Ebner von Niedermühle wurden geſtern ins Amtsgefängnis in St. Blaſien eingeliefert. Sie hatten auf, der Landſtraße den Taglöhner Martin Kaiſer von Herriſchried überfallen und derart mißhandelt, daß dem Kaſſer 2 Rippen durch Fußtritte gebrochen wurden.— Geſtern vormittag wurde der ledige Bahnarbeiter Lebherz, als er auf der Station Singen neben einem Geleiſe herging, von der Maſchine eines Zuges erfaßt und ſofort getötet.— Sonntag nachmittag wollte Aeronaut Leitz auf dem Döbelplatz in Konſtanz mit ſeinem neuen Ballon„Dolfe“ aufſteigen, als unerwartet ein Gewitterregen nie derging. Der Ballon ging auf einer Seite in die Höhe und nahm den Luftſchiffer Leitz, der ſich im Netz feſthielt, mit, der dann aus einer Höhe von 7 Meter herunterſtürzte, ohne ſich jedoch ſchwer zu berletzen. Leitz verunglückte in Konſtanz ſchon einmal im Sommer 1904, wobei er vom König von Württemberg, der mit ſeinem Motor⸗ boot auf dem Badenſee war, aus den Wellen gezogen wurde. Pfalz. Heſſen und Umgebung. Lambsheim, 9. Mai. Der Bahnwark Peter Knoll, den zur Strafe wegen einer Unregelmäßigkeit im Dienſt ein halbe Jahr als Streckenarbeiter verwendet werden ſollte, geriet hierüber ſo in Aufregung, daß er ſich heute vormittag in ſeiner Wohnung Knoll ſtand in den ö0er Jahren und durch einen Schuß tötete. hinterläßt eine große Familie. Sport. *Lawn⸗Tennis. Eine Mannſchaft der„Darmſtädter Lawn⸗ Tennis⸗Vereinigung“ ſtellte ſich am vergangenen Sonntag zum erſt Male dem Mannheimer.⸗T.⸗C. entgegen. Die Sportsgenoſf aus der heſſiſchen Nachbarſchaft konnten gegen den hieſigen Klub nich aufkommen und unterlagen ziemlich glatt mit 7: 2 Punkten, 18: 8 Sätzen und 113: 7 Spielen. Den hübſcheſten Stil zeigte W. Morell; auch Koch und Hofmann ſpielten recht ſicher. Da die ganze Mann⸗ ſchaft noch ſehr jugendlich war— ſie rekrutierte ſich zum größten Teil aus dem Gymnaſium— iſt anzunehmen, daß ſie in einiger Zei ihr Spiel weſentlich verbeſſern werden. Von den Mannheimern waren namentlich Buſh, Rothſchild und Friedlein in Form, wogegen einige bekannte Spieler bei dieſer Gelegenheit verſagten. Am nächſte Sonntag pilgert unſer Klub nach Heidelberg, um mit dem dortigen .⸗S.⸗C. das erſte diesjährige Wettſpiel auszukämpfen. Theater, Runſt ung Wiſſenſchaft. Theater⸗Rotiz. Die Intendanz teilt mit? Donnerstag, 12. dſs. wird Fräulein Luiſe Fladnitzer als„Marie“ in Lortzings Oper: „Der Waffenſchmied“ ihre künſtleriſche Tätigkeit wieder aufnehmen, In dem fünſaktigen Schauſpiele:„Roſe Bernd“ von Gerhard mann, welches Sonntag, 15. Mai im Neuen Theater im Roſen erſtmalig zur Aufführung gelangt, ſind die Hauptrollen ver die Damen: Toni Wittels, Lucie Liſſl, Julie Sande durch die Herren Paul Tietſch, Alexander Kökert, Karl Neumann⸗ Hoditz, Alfred Möller, Hermann Jacobi ꝛc.— Das Gefamtgaſtſpiel der Nürnberger Hans⸗Sachs⸗Spiele, unter der Leitung des Oberregiſſeurs Otto Veit wird Fienstag, 17. Maf im Hoftheat Spiele von Hans Sachs zur Aufführung bringen, mit einem Zwiſchen⸗ und Nachſpiel von Ferd. v. Jäger. 125 Von der Heidelberger Univerſitüt. Bei der am letzten Sam tag vorgenommenen dritten Immatrikulation wurden in der theologiſchen Fakultät 3, in der juriſtiſchen 65, in der medi⸗ giniſchen 10, in der philoſophiſchen 15, in der naturwiſſenſchaftlich⸗ mathematiſchen Fakultät 19, im ganzen alſo 112 Hörer inſkribiert, Unter den an dieſem Tage Inſkribierten befindet ſich auch Prinz Rangſit von Siam. Weitere 12 Hörer ſind vorgemerkt Am 14. Mai findet die vierte und am 20. Mai die letzte as trikulation ſtatt. 5 Orivat-Celegramme des„General-Hnzeiger Berlin, 9. Mai. In Großlichterfelde bei Berlin er ſich der Sohn des Oberbürgermeiſters von Breslau, der Stude des Forſtfachs Karl Bender, der beim zweiten Gardeſchü Bataillon zur Zeit eine Uebung als Vizefeldwebel der Reſ machte und kurz vor der Beförderung zum Offizier ſtand. nimmt an, daß Bender, der ſich geiſtig überanſtrengt hatte, di in einem Anfall von Geiſtesſtörung beging. Budapeſt, 9. Mai. Das Leichenbegängnis von M Jokai iſt unter gewaltiger Beteiligung aller Kreiſe der Bevölker verlaufen. Der König war durch Hofmarſchall Graf Appo vertreten. Der Miniſterpräſident, ſämtliche Mitglieder des Kabinet ſowie zahlreiche Abordnungen waren erſchienen. Unterrichsmi Berzeviezy hielt die Trauerrede.„„% Belgrad, 9. Mai.(Korr.⸗Bur.) Am 15. Juni fit Kloſter Zica die Salbung des Königs ſtatt. Von d ſichtigten Krönung iſt Abſtand genommen. Das Arbeitspenſum des Reichstages. Berlin, 9. Mai. Der Präſident des Reichstags, G Balleſtrem, hat heute über die Frage, ob die Seſſion Reichstages nach Pfingſten geſchloſſen oder verlegt werde ſol und die weitere Erledigung der Geſchäfte der Seſſion mit d Reichskanzler verhandelt und es iſt folgender Geſchäfts pl vereinbart worden. Man erwartet, daß die dritte Leſung des am Mittwoch zu Ende geht. Dann ſollen die Pfingſtfer ginnen und bis 7. Juni dauern. In weiteren 10 Tagen gedenkt das Münzgeſetz, die Vorlagen betreffend die Entlaſtung des Re gerichts, die kaufmänniſchen Schiedsg erichte Entſchädigung unſchuldig Verhafteter fertig zu ſtellen, worau Vertagung bis zum November erfolgen ſolIl. Die Unruhen in Deutſch⸗Südweſtafrika. Berlin, 9. Mai. Der„Lokal⸗Anzeiger“ meldet Wie aus abſolut ſicherer Quelle verlautet, hat wein beſchloſſen, gleich nach Uebergabe der neral⸗Leutnant von Trotha nach Deutſchlan älterer Afrikaner erblick 2 Seffe, Weneral⸗ Anzeigerz uünnhefm, 10. Maf. ſchlimmſten Mordtaten bereit ſein. Die Situation iſt demgemäß ſehr ernſt. „Berlin, 9. Mai Gouverneur Leutwein meldet: v. Gſtorff nahm am 7. Mai über Okaharut aufklärend bei Otjikuara Fühlung mit dem Feinde. Otjikuolko bleibt mit Baſlards und der 6, Kom⸗ pagnte beſetzt. *Berlin, 10. Mai. Einem Telegramm des„Lokalanz.“ aus Windhuk zufolge beträgt der augenblickliche Beſtand an Typhus⸗ kranken in Otjihanena 2 Offiziere und 65 Mann, im Windhuker Lazareth 110, in Okafendja 42, im Karibil 26 Mann. Ein Hochbahnunglück in New⸗York. —New⸗York, 9. Mai. In der dritten Avenue an der 57. Straße erfolgte auf der Hochbahn eine Kolliſion und GEnt⸗ gleiſung. Die Züge waren gedrängt voll von Paſſagieren. Die Wagen brannten. Mehrere Wagen hingen von der Hochbahnſtruktur herab. Ein Motorführer iſt tot und zehn Perſonen ſind ſchwer verletzt. Viele Perſonen ſind leicht verletzt.(Frkf. Ztg.) * Der Krieg. Der jzüngſte Branderangriff auf Port Arthur. *„ Petersburg, 6. Mai. In feſſelnder Weiſe ſchildert ein langer Drahtbericht des Schriftſtellers Nemirowitſch⸗ Dantſchenko den jüngſten nächtlichen Kampf auf der Reede von Port Arthur, deſſen Zeuge er vom Goldenen Berge aus war. Er ſchreibl, wie wir der„Köln. Ztg.“ entnehmen: Um 1 Uhr nachts erdröhnte plötzlich der Donner der Geſchütze. Vom Goldenen Berge aus eröffnete ſich ein Blick in die Ferne. Im Lichte der Scheinwerfer tauchte in der Ferne ein großer Brander auf. Eine Minute darauf hob ſich ſein Vorderteil hoch empor und er ſank, von dem Feuer der Batterien und der Kanonenboote Giljak, Otwaſchni und Bobr arg zugerichtet, in die Tiefe. Um den Goldenen Berg pfiffen die Splitter krepierender Granaten. Der Felſen erzitterte unter den Schlägen der Geſchütze. Trübe leuchtet der Mond. Nebel hüllt die Ferne ein und durch ihn zieht ſich ein leuchtendes Band, das Licht der Scheinwerfer. Die feindliche Flotte iſt im Dunkeln nicht ſichtbar, doch ſendet der Kreuzer, der die herankommenden Torpedo⸗ boote und Brander deckt, Garben elektriſchen Glanzes zu uns. Alle Küſtenbatterien ſind in voller Tätigkeit. Ueberall dröhnt es. Die Geſchütze zielen außerordentlich ſicher; überall, wo die Scheinwerfer den Feind verraten, ſchlagen die Geſchoſſe ein. Und ungeachtet des furchtbar mörderiſchen Feuers ſetzen die Brander ihren Weg fort, heldenmütig dem Untergang entgegengehend. Etwa 7 Kilometer vom Ufer entfernt folgen ihnen drei Torpedoboote, ohne auf das Feuer unſerer Batterien zu achten. Nach 15 Minuten wird ein Torpedo⸗ boot in den Grund gebohrt. Die beiden andern treten den Rückweg an. Unterdeſſen ſetzen die Brander ruhig ihren Weg fort. Um 1 Uhr 40 Minuten bemerken wir den erſten herangekommenen Brander. Es iſt ein großes, blendend weißes Fahrzeug; im Licht des Scheinwerfers gleitet es auf den Wogen hin. Gleichſam aus den Wellen auf⸗ tauchend, erſcheint hinter dieſem Brander ein zweiter, der noch größer iſt. Unſere Geſchoſſe ſchlagen um ſie ein, die Ruge des Gegners iſt aber geradezu bewundernswert. Man fühlt, daß wir es mit einem würdigen, Achtung gebietenden Feind zu tun haben. Der erſte Bran⸗ der verſinkt und ſeine VBeſatzung mit lauten Rufen mit ihm. Bald folgt ihm der von Granaten durchlöcherte zweite Brander. Der dritte und vierte Brander kommen näher heran, wurden aber auch durch das wirkſame mörderiſche Feuer der Schnellſeuergeſchütze von beiden Ufern bernichtet. Nach wenigen Minuten ragen nur noch ihre Schornſteine and die dünnen Maſtſpitzen aus dem Waſſer hervor. Noch im Sinken ließen die Japaner Raketen aufſteigen, um die Ihrigen von dem Ausgang zu benachrichtigen. Der ſechste Brander wurde ſüd⸗ licher in den Grund gebohrt. Inzwiſchen geht der ſiebente Brander, deſſen große Abmeſſungen im Lichte des Scheinwerfers immer drohender hervortreten, dem Feuer unſerer Geſchütze entgegen. Schnell nähert er ſich dem Hafeneingang. Das Feuer unſerer Schnellfeuergeſchütze beantwortet er ebenfalls aus Schnellfeuer⸗ geſchützen, unſere Salben mit dem Feuer aus Hotchkiſskanonen. Lange hält er den auf ihn niederfallenden Geſchoſſen ſtand. Durch ſeine Größe war er von allen der gefährlichſte; ſeine durch den Scheinwerfer geblendete Beſatzung hielt durch das plötzlich ver⸗ löſchende Feuer auf unſern am Hafeneingang ſtehenden Schiffen getäuſcht, offenbar den Scheinwerfer der elektriſchen Batterie für den des„Giljak“. Nach kurzem Schwanken ſchlug er den Kurs direkt auf den Felſen ein und lief dabei auf eine Untiefe auf. Die Leiter der Brander ſind offenbar höchſt erfahrene Seeleute. Ihnen die Rückkehr zu den Ihrigen zu geſtatten, wäre Unvorſichtig. Daher wurden nun die Boote, auf welchen ſie ſich zu retten ver⸗ ſuchten, mit Kugeln, Schrapnells und Granaten überſchüttet. Es exregte Bewunderung, wie dieſe Leute mit dem Schickſal kämpften. Bald ſtellten ſie das Rudern ein, um glauben zu machen, daß alle getötet ſeien, bald benutzten ſie das Schweigen der Geſchütze, um das Weite zu ſuchen. Doch mit jeder Minute wurde die Zahl der Ruderer kleiner. Schließlich führten die Boote nur noch Leichen. Nach dem Untergange des ſiebenten Branders lieferte das Licht des Scheinwerfers ein japaniſches Torpedoboot an unſere Geſchütze aus. Der Kampf dauerte etwa 20 Minuten. In eine weiße Wolke gehüllt glitt das Boot auf den Wogen hin und her, dann ſchwebte die Wolke auf einer Stelle und als ſie ſich zerteilte, war von dem Torpedoboot nichts mehr zu ſehen. Auf dem Goldenen Berge war man überzeugt, daß es geſunken war. Wo der achte Brander ſank, konnte ich nicht ſehen. Mehrmals kam ein mit verzweifelter Geſckwindigkeit manöprierender japaniſcher Kreuzer in Sicht, doch ſchwerlich gelang es ihm, die Beſatzung der Brander auf den ausgeſetzten Booten zu retten. Von unſern Batterien ſtiegen Raketenſignale auf. Auch die Japaner ließen außerordentlich leuchtende Raketen emporſteigen, die gleich herabregnenden Brillanten zerſtoben. Das Getöſe der Ge⸗ ſchütze verſtummte nicht. Mindeſtens 3000 Geſchoſſe wurden in dieſer Nacht auf beiden Seiten entſandt. Der Feind bewies erſtaun⸗ liche Tapferkeit und wollte nichts von Ergeben wiſſen. Die von unferen Kugeln getroffenen japaniſchen Matroſen in den Schaluppen ſtarben vor unſeren Augen; nicht eine Schalupve gas das Signal, daß ſie ſich ergeben wolle. Auf einer von einem Brander abſtoßenden Schaluppe befanden ſich 23 Mann, davon waren 15 verwundet. Die Schaluppe lief auf. Die Japaner verſuchten ſich ſelbſt zu er⸗ würgen, um der Gefangenſchaft zu entgehen. Vom Maſt eines Branders wurden nur mit Mühe acht Mann gerettet. Auf unſer Boot, das die Mannſchaft eines Branders retten wollte, feuerten die Untergehenden noch aus einem Nordenfeldſchen Maſchinengeſchütz. Gegen Morgen trat Stille ein. Die Kampfſtelle bezeichnen die Ueber⸗ reſte der Brander; die einen liegen zerſtört am Ufer, von den anderen ragen nur die Maſten und Schornſteine aus den Fluten empor. Ringsum herrſcht jetzt Ruhe. 0 Bericht eines Augenzeugen über die Schlacht bei Kiuliautſchöng. London, 9, Mai. Der Berichterſtakter des Daily Mail, ackenzie, liefert folgenden erſten Bericht eines fremden uügenzeugen über die Schlacht am Dalu am 1. Mai: Nach ſchärſern Nachhuttreſfen ging die ruſſiſche Häauptmacht Samstag nacht mit ihren Geſchützen weiter landeinwärts und ließ eine kleine Infanterie⸗Abteilung zurück, um die Hochebene bei Kiuliantſchöng zu balten und den Rückzug zu decken. Während der Nacht überſchritten die Japaner den nächſten Flußarm, beſetzten die Kiuliantſchöng gegenüberliegenden Inſeln und ſandten eine Diviſion nördlich gegen die ruſſiſche Flanke. Die Nacht war mondhell. Ein prächtiger Sonnenaufgang beleuchtete die Japaner wie zur Parade aufgeſtellt etwa fünf Kilometer von Kiuliantſchöng. Zuerſterſchien eineendlos lange Schützenlinie, darauf die Unterſtützungen, dahinter die Reſerven, ſodann zwanzig Haubitzen und eine große Anzahl von Feldbatterien, welche die Frontlinie der Artillerie bildeten. Die Bergbatterien waren hinter dem Tigerhügel aufgeſtellt. Zwiſchen beiden Heeren lag ein Tal mit ſcharf abfallenden Höhen auf beiden Seiten. Dazwiſchen zog ſich der flache Talboden hin, durch den ſich ſchmale Bäche durch⸗ wanden. Kaum ein vereinzeltes Haus oder Baum bot Deckung, nur hier und da eine ſandige Uferanſchwellung konnte von den Truppen dazu nutzbar gemacht werden. Bei Tagesanbruch eröff⸗ neten die Japaner das Feuer von verſchiedenen Punkten und ſegten die Spalten und Vertiefungen der Höhen und die Hochebene mit Shrapnells. Die Ruſſen ließen das Feuer unerwidert, blieben ſchweigſam und unſichtbar. Um halb ſieben begann nach kurzer Ruhepauſe das Feuer mit erneuter anhaltender Heftigkeit Die Infanterie ging nunmehr in einer drei Kilometer langen Linie unter ſtetigem Feuer vor. Die Linie war vollſtändig dem feind⸗ lichen Feuer ausgeſetzt. Die Japaner ſtürzten von Punkt zu Punkt mit raſchen, plötzlichen Anläuſen vor, die in glänzendſter Weiſe ausgeführt wurden. Wir alle beobachteten atemlos ihr Bordringen und erwarteten jeden Augenblick, ſie in die Zone des Todes ge⸗ langen zu ſehen. Die Hochebene war nur eine einzige Maſſe von Feuer und weißem Rauch, der von dem Platzen der Shrapnells ſich in langen Strähnen abwärts zog, während von den krepierenden Granaten Kegel ſchwarzen Rauches aufſtiegen. Die japaniſche Schützenlinie erreichte den engen Kanal, der die Inſeln vom Feſt⸗ lande trennt, ohne Widerſtand auf den Flanken. Sie umfaßte bereits die Seiten der Stellung bei Kiuliantſchöng, als es in den ruſſiſchen Schützengräben plötzlich lebendig wurde und ein wahres Ungewitter von Infanteriefeuer auf die Japaner nieder⸗ praſſelte. Einen Augenblick ſahen wir den Vorſtoß wanken, dann zurückfallen, doch er ſammelte ſich wieder, und abermals ſtürzte die Linie vor, überſchritt den Fluß und erlangte zuletzt einige Deckung im toten Winkel am Fuße des Berges. Die japaniſche Artillerie ſandte unausgeſetzt ihr Feuer in die ruſſiſchen Linien, die keine Artillerie beſaßen und unfähig waren, zu erwidern. Das japaniſche Vordringen wurde nunmehr bezeichnet durch den Boden bedeckende Leichen. Während ein Teil der zweiten Diviſton in einigermaßen geſchloſſener Formation, gedeckt durch den toten Winkel am Abhang hinauf vorging, fielen zwei japaniſche Granaten unter ſie ein und taten krepierend eine ſchreckliche Wirkung. Die ruſſiſchen Schützengräben wurden nun zerriſſen und zernarbt, an Hunderten von Punkten unter dem Feuerſchein und Rauch der Ge⸗ ſchoſſe. Ich ſah, daß“ wo unter dem Shrapnellhagel ein Ruſſe ſiel, ſeine Kameraden ihn eilig aus der Feuerlinie trugen. Mittlerweile drangen die Japaner immer weiter um die ruſſiſche Stellung. Der Frontangriff maskierte nur die Umklammerung. Das Artilleriefeuer wurde ſchwach und ſchwächer in dem Maße, wie die Japaner ſich den feindlichen Schützengräben näherten. Dann kam der entſcheidende Augenblick. Zwei Stunden, nachdem der feindliche Vormarſch be⸗ gonnen war, erſchien plötzlich ein Offizier auf der Höhe des Ab⸗ hanges. Seine Silhouette hob ſich ſcharf gegen den Horfzont ab. Er ſchwenkte eine große japaniſche Flagge. Eine gewaltige Be⸗ wegung ergriff alle japaniſchen Truppenmaſſen und fand Ausdruck in ſtürmiſchem Inbel und allgemeinen Banſai⸗Rufen. Die Ruſſen waren auf dem Rückzuge.(Köln. Ztg.). *.** * Tokio, 9. Mai.(Reuter.) Die offizielle Verluſt⸗ liſte der Japauer in der Schlacht am Jalu am 1. Mai beträgt: Von der Garde tot: ein Offizier und zwanzig Mann; ver⸗ wundet ſieben Offiziere, 122 Mann; von der zweiten Diviſton tot: ein Offizier und 84 Mann, verwundet 13 Offiziere und 305 Mann; von der zwölften Diviſion tot: drei Offiziere und 76 Mann, ver⸗ wundet fünf Offiziere und 263 Mann.(Nach dieſer Verluſtliſte betrügen alſo die Geſamtverluſte der Japaner in der Schlacht bei Kiulientſcheng: tot 5 Offiziere und 180 Mann, verwundet 2. Offiziere und 690 Mann. D. Red.) Die Räumung von Niutſchwang. * Schanghaikwan, 10. Mai.(Reuter.) Die Räumung Niutſchwangs wird fortgeſetzt. Die Ruſſen verſprechen, eine Nachhut zurückzulaſſen, um eine Plünderung zu verhüten.(Eine weniger glaubhafte Meldung aus Tſchifu be⸗ ſagt, daß die Japaner bereits am Samstag Niutſchwang eingenommen hätten und auch Dalny von den Ruſſen geräumt worden ſei. D. Red.) * Waſhington, 9. Maj.(Reuter.) Staats⸗ ſekretär Hay hatte heute eine Beſprechung mit dem Präſt⸗ denten Rooſebelt über die Frage, ob es angebracht ſei, ein Kriegsſchiff nach Niutſchwang zu ſenden, das die Intereſſen der Fremden bei einer eventuellen Plünderung wahrnehme, während der Zeit, in der die Stadt von den Ruſſen geräumt und von den Japanern beſetzt werde. Mehrere amerikaniſche Kriegsſchiffe befinden ſich in zwei bis drei Tagesfahrten von Niutſchwang. In der Nähe von Tſchemulpo iſt die„Raleigh“,„Helena“ und„Wilmington“ liegen bei Wentſchang und die„Cincinnati“ iſt nach Tſchemulpo unterwegs. Das Hauptquartier nach Charbin verlegt. * London, 9. Mai. Wie aus Tientſin gemeldet wird, ſei wahrſcheinlich auch Mukden unhaltbar und die Ruſſen wür⸗ den nach Charbin zurückkehren. Der ruſſiſche Generalſtab zog ſich von Liaojang nach Mukden zurück. Nach chineſiſchen Berichten ſoll der in Mukden angekommene General Alexejew vor ſeiner Abreiſe aus Port Arthur leicht ver⸗ wundet worden ſein. * London, 9. Mai. Ein Privatkorreſpondent des„Reuter⸗ ſchen Bureaus“ meldet aus Petersburg von heute: Statthalter Alexejew habe dem Kaiſer telegraphtert, daß er das Haupt⸗ guartier nach Charbin verlege.(Somit iſt alſo auch Mukden aufgegeben. D. Red.) Es heiße offiziell, daß der Generalſtab Kuropatkins in Liaufang bleibe und nicht die Abſicht habe, die gegenwärtige Poſition aufsugeben. Die ruſſiſchen Streitkräfte ungenügend. * Berlin, 10. Mai. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus London: Nach einer Petersburger Depeſche drahtete General Kuro⸗ patkin dem Zaren, daß die ruſfiſchen Streitkräfte im Oſten nicht genügend ſeien, um den Vorſtößen der japaniſchen Heere Widerſtand zu leiſten. * Berlin, 10. Mai. Der„Berl. Lokalang.“ meldet aus Petersburg: In 34 Kreiſen des Gouvernements Poltawa, Kursk, Charkow, Rjanſan, Kaloga und Tula wurde die Mobil⸗ machung erklärt. Vom Wladiwoſtok⸗Geſchwader. * Petersburg, 9. Mai. Das Geſchwader des Admirals Jeſſen iſt, wie die Admiralität bekannt gibt, nach Wladiwoſtok zurückgekehrt. Ruſſiſche Truppen in Korea, * Sbul, 9. Mai. Der japaniſche Konſul in Genſan tele⸗ graphiert, daß ruſſiſche Truppen, deren Stärke nicht bekannt ſei, mit berittenen Banditen aus der Mandſchurei in einer beträchtlichen Eutfernung oberhalb Widſchus den Jalu überſchritten und auf dem Vormarſch nach Südoſten Tſchangdſchin, das etwa hundert Metlen weſtlich von Sioengtſchin liegt, beſetzten. Alexejew. Petersburg, 9. Mai. Die Ruſſ. Telegr.⸗Agentur erklärt die Londoner Zeitungsmeldung für vollkommen un be⸗ gründet, wonach Statlhalter Alegejew auf gemein⸗⸗ ſames Erſuchen Kuropatkins und des Admirals Skrydlow zurückberufen und Großfürſt Nikolaus Nikolaje⸗ witſch zu ſeinem Nachfolger ernannt worden ſei. Rufſiſche Anleihe. 45 P eters burg, 9. Mai. Das Finanz⸗Komitee beſchloß heute offiziell die Aufnahme einer ruſſiſchen 5prozent. An⸗ leihe in Höhe von 300 Millionen Rubel. Dieſer Be⸗ Die ſchluß wird noch heute die allerhöchſte Genehmigung erhalten. Anleihe wird in Frankreich untergebracht. Oolkswirtsehaft. Fuſionierung der Berliner Bank mit der Deutſchen Vank, Aus Berlin, 9. Mai, geht uns folgende Drahtmeldung zu: In der heutigen Sitzung des Aufſichtsrats der Deutſchen Bank wurde beſchloſſen, einer demnächſt einzuberufenden außerordentlichen General⸗Verſammlung die Erhöhung des Aktienkapitals um M. 20 Millionen durch Ausgabe neuer Aktien mit Dividenden⸗ berechtigung ab 1. Januar 1905 zum Kurſe von 200 pCt. in Vorſchlag zu bringen. Anlaß zu dieſer Erhöhung bildet ein vorbehaltlich der Genehmigung der beiden Generalverſammlungen zwiſchen der Deut⸗ ſchen Bank und der Berliner Bank getroffenes Abkommen, welches das Aufgehen der Berliner Bank in die Deutſche Bank zum Zwecke hat. Den Aktionären der Berliner Bank ſollen gegen M. 8000 Aktien der Berliner Bank mit laufendem Dividenden⸗ ſchein M. 3600 junger Deutſcher Bankaktien mit Dividendenſchein ab 1905 gewährt werden. Hiernach ſind zum Umtauſche der M. 42 Mill. Berliner Bankaktien erforderlich M. 18 900 000 Deutſche Bank⸗ aktien. Der durch den Uebernahmepreis erzielte Mehrerlös auf die reſtlichen M. 1 100 000 Deutſche Bankaktien fließt ebenfalls in voller Höhe dem Reſervefonds der Deutſchen Bank zu. Das Kapital der Deutſchen Bank wird ſich alsdann auf 180 Millionen und die bilanz⸗ mäßige Reſerve auf rund M. 78 Millionen belaufen. Wie uns weiter aus Berlin, 9. ds., gedrahtet wird, wurde in einer Sitzung des Aufſichtsrates der Berliner Bank beſchloſſen, die von der Deutſchen Bank vorliegende Offerte zum Zwecke des Aufgehens der Berliner Bank in die Deutſche Bank den Aktionären in einer alsbald einzuberufenden außerordentlichen Generalver⸗ ſammlung zur Annahme zu empfehlen. * 5* Wie vorſtehend mitgeteilt wird, iſt nunmehr geſtern der Vertrag perfekt geworden, wonach die Berliner Bank an die Deutſche Bank übergeht. Letzteres Inſtitut beſchloß daher in einer geſtrigen Aufſichtsrats⸗Sitzung, einer demnächſt einzube⸗ rufenden außerordentlichen General⸗Verſammlung, die Erhö hung des Aktienkapitals um 20 Millionen Mark, durch Ausgabe neuer Aktien mit Dividendenberechtigung ab 1. Januar 1905 zum Kurſe von 200 pet. in Vorſchlag zu bringen. Die Berliner Bank ging hervor aus der Berliner Handelsbank E.., deren Aktiva und Paſſiva die Bank am 1. April 1889 übernahm. Bis 1891 arbeitete dieſelbe mit einem Aktienkapital von 5 Millionen Mark und dann mehrere Jahre hindurch mit 7½ Millionen. Mit dem 1. Januar 1897 wurde das Altienkapital auf 20 Millionen Mark im Jahre 1898 zur Uebernahme der Bankfirma A. Ruß jr. in Berlin um weitere 10 Millionen und im Jahre 1899 um 12 Millionen Mark erhöht⸗ Dieſe letzteren 12 Millionen Mark Aktien wurden damals von einem Conſortium Georg Fromberg u. Co. und Genoſſen zu 110 pCt. über⸗ nommen und davon 7½ Millionen Mark den Aktionären zu 118,50 Prozent angeboten. Mit der Berliner Bank verſchwindet ein Inſtitut, das in der letzten Periode des Aufſchwungs vergebens verſucht hat, in die Reihe der Großbanken einzutreten. 5 Das Aktienkapital der Deutſchen Bank wird, wie bereits ein⸗ gangs erwähnt, um 20 Millionen Mark, alſo auf 180 Millionen Mark erhöht und von den neuen Aktien je M. 8600 für M. 8000 Berliner Bank⸗Aktien angeboten. Der gegenwärtige Kurs der Deutſchen Bank⸗Aktien notierten ca. 220 Prozent und bietet demnach den Aktionären der Berliner Bank immerhin einen Kurs von 99 Prozent für die Aktien der Berliner Bank, während die Aktien heute 92 Prozent notieren. Die Deutſche Bank iſt dauernd beteiligt durch Aktienbeſitz an der Berg. Märk, Bank, dem Schleſ. Bankverein, der Deutſchen Ueberſeeiſchen Bank, der Duisburg⸗Ruhrorter Bank, der Eſſener Credit⸗Anſtalt und der Deutſchen Treuhand⸗Geſellſchafk. Zu den Unternehmungen, an denen die Bank mit führendem Einfluß beteiligt iſt, gehören u. a. die Anatoliſche Bahngeſellſchaft, die Bag⸗ dad⸗Bahn, die Studiengeſellſchaft für elektriſche Schnellbahnen, die Geſ. für elektr. Hoch⸗ und Untergrundbahnen, die Geſ. A. Gärz u. Cie. Limitet und ferner das große Unternehmen der Herſtellung einer Prachtſtraße vom Brandenburger Tor(Berlin) durch Char⸗ lottenburg über die Havel nach Döberitz. Der Geſamtumſatz von einer Seite des Hauptbuches betrug in den Jahren 1898—1902 gleich 44 395, 50 770, 49 773, 51815, 56 783 Millionen Mark. Die Dibidende, die in den früheren Jahren ſtets zwiſchen—10 pCk. betrug, ſtieg in den letzten vier Jahren auf 11 pCt. Deutſcher Bankiertag. Der für den 16. und 17. Mai d. J. nach Berlin einberufene zweite Bankiertag wird im Beethovenſaal der Philharmonie, Köthe⸗ nerſtraße 32, tagen. Am Vorabend, Sonntag, den 15. Mat, abends 8 Uhr, verauſtaltet die Handelskammer von Berlin in Gemeinſchaft mit den Aelteſten der Kaufmannſchaft einen Begrüßungsabend für die Delegierten zum Bankiertag. Die Verbandlungen ſelbſt wer⸗ den Montag, den 5. ds. Mts., vormittags 10 Uhr, ihren Anfang nehmen. Als Referent wird genannt Herr Max Schinkel Geſchäfts⸗ inhaber der Norddeutſchen Bank zu Hamburg, welcher über die Novelle zum Börſengeſetz ſprechen wird. Als Korre wenten über dieſes Thema werden die Herren Geheimer Oberfinanzrat Waldemar Müller, Direktor der Desdener Bank, und Kommerzien⸗ rat Kopetzky aus Berlin ſprechen. Nach einer kurzen Pauſe wird ſich an die Verhandlungen eine Diskuſſton und Beſchlußfaſſung über epentnelle Reſolutionen anſchließen. Am zweiten Tage ſteht die Novelle zum Stempelſteuergeſetz zur Debatte. Die Referate werden die Herren Karl Mommſen, Mitglied des Reichstags, Direktor der Mitteldeutſchen Kreditbank, Bankier Berthold Ar ons und Bankier Max Warburg erſtatten. Vom Walzdrahtverband wird uns aus Köln gemeldet: In der geſſern ſtattgehabten General⸗Verſammlung des Walzdraht⸗ verbandes wurde, wie die„Kölniſche Volkszeitung“ meldet, beſchloſſen, mit den neuen Walzdrahtwerken in Differdingen, Burbach und Völklingen ein weiteres Abkommen bis zum 30. September zu treffen. Infolgedeſſen ſoll eine Kommiſſion neue Satzungen ausarbeiten Berlin, 9. Mai. In der beutigen Geſellſchaftsverſammlung der Verkaulsſtelle vereinigter Glühlampenfabriken G. m. b. H. wurde der Antrag eines Mitgliedes auf Auflöſung abgelehnt. Die Geſellſchaft ſetzt ihre Täligkeit fort. eenee „„„————...... Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Haums, für Fenilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: Georg Chriſtmann, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Pr. H. Haas'ſchen Buchdruerei, D. in be.; Eruſt Müller⸗ Mannheim, 10. Mas⸗ Genueral⸗Anzeiger. 5. Seite. Aubulg un Baleſe Zum Neubau der Kreispflege⸗ anſtalt in Sinsheim./E. ſollen im Auftrag der reisdelwaltung nach! ſehend verzeichnete Arbeiten im Angebotsverfahren auf Einzel⸗ preiſe vergeben werden: Verputzarbeiten Terrazzoarbeiten Granit⸗ u. Plättchenbelage Wegherſtellungsarbeiten Glaſerarbeiten Schreinerarbeiten Schloſſerarbeiten Tüncherarbeiten Die Pläne und Bedingungen können bei de Uuterzeichneten täglich von 10—12 Uhr einge⸗ ſehen werden, woſelbſt auch die Angebote verſchloſſen und mit entſprechender Auffeh rift verſehen bis 11. Mai d.., vormittags 11 uéhr einzureſchen ſind. 23225 Heidelberg, den 2. Mai 1904. Die Bauleitung: Ph. Thomas Architekt Zwanga⸗Verſteigerung. Mitiwoch, den 11. Mai 1904, nachmittags 2 Uur werde ich im Pfandlokale G 4,5 16 gegen Baarzahlung öfſent⸗ lich verſteigern: 14008 Möbel aller Art, Betten, Bilder, Endeneinrichtung u. A. m. Maunheim, den 10. Mai 19034. Nopper, Gelichtsvollzieher. Freiwillige Jerſteigerung. Mittwoch, 11. Mai 1904, nachmittags 2 Uhr werde ich im Verſteigerungs⸗ lokale Q 4, 5 im Auftrage des Herrn Wilhelm Eck, hier, gegen bare Zahlung öffentli ch verſteigern: 3 Betten, 2 Schränke, 1 Kommode, 1 Küchenſchrank. 1 Uhr, 1 Tiſch, ſowie noch ſonſtige Mödel(für Gaſt⸗ wirte geeignet), Biergläſer, Bierunterſätze, Streichholz⸗ ſtänder, Tiſchdecken, 1 Baß⸗ geige, 3 Bohnenſtänder, 1 aulomatiſche Kegelbahn und! verſchiedenes Andere. Ningel, Gerichtsvollzieher. 14005 Mitwoch, den 11. de. Mts., nachimitiags 2 Uhr verſteigere ich in M 4, 23 folgende Gegenſtände: 14001 kompl. je 2 egale und einzelne Beiten, dnen 2 Kinderbettl., einzelne Röſte, 1 Roßhaarmatr., verſch. ein⸗ und zweitür. 1 2 Küchen⸗ ſchränke, 2 Verutow, viereckige, ovale und Küchentiſche, 3 Waſch⸗ kommoden mit Marmor, 1 Waſch⸗ tiſch, mehrere Nachttiſchchen mit Marmor, mehrere Sofas, 1 Hand⸗ näh⸗ und 1 Waſch! naſchine, ſi. Stühle, div. Tiſchchen u. Etages⸗ 2 Gaslüure, 1 kindeſtwahe ſtüchenba ke u. Rahmen, Vor hänge, Bilder u. Spiegel; ferne, ſf. Chiffonierg, 1 Auszieh⸗ und 1 elegant. Schrtibtiſch, 3 ff. Nlüſch⸗ divane, 1Frümeau, 1 Eis⸗ ſchrank, 1Symphouion m. 11 Aoten, alles faſt nen. L. Cohen, Auktionator, J 2, 22. Obige Gegenſtände können Miewoh von 10—1 Uhr aus freier Hand gekauft werden. Hemden⸗ Klinik!! Planken P 4, 2, 3 Tl. Schlechtſitzende u. defekte Herren⸗ hemden werden mit neuen Ein⸗ ſätzen, Hals⸗ und Armbindchen 9 h und unter Garantie für vorzügliches Paſſen von einer Aaee billigſt berechuet gesamt-Chorprobe. 2000½ Der Vor aud. Mittwoch, den 11. Mi 1904, abends ½9 Uyr, im Vereinslokal„Wilder Mann“. Tages⸗Ordnung: Rechnungsablage; Neuwahl des Vorſtandes. Stenographentag Baden⸗Baden. Wir verweiſen auf unſer Rund⸗ ſchreiben und bitten um vpoll⸗ zähliges Erſcheinen.(23114 Der Vorſtand. Denonstratigsrontrag. „Die Anwendung der Kochkiſte.“ Hochwichlig für jede Hausfrau. Mi twoch, 11. Mai, abendse 3½ Uhr, im Hotel National, großer Saal. 23867 Jedermann freundlich eingeladen. Eintritt frei. Naturheilverein. Stahlspähne Terpentinöl wweissesscheibenwachs 64. 2 Fufe H 4. 23 Maunheimer Liedertafel!'„Iita“, Versfcherungs-AKtien-Gesellschaft, Nannhein, Mübel⸗ Perſtigerung eabeite be innahmen. Gewiun⸗ Und Terlustrechnung für 1203 Ausgaben. zugeſtellt.— Tadelloſe Auferti⸗ dung nad Maak. 21505 Pafguetboden-Wionse Zimmertüren(vorzügliche Qualität)⸗ u. 40 ik. kuttern Bekleldung SHWämme u. Fensterleder Lambris.-Leisten, nutztücher eichen und buchen ntzwolle Türschwellen und Is rsten etc. vor- elnpfiehlt rütig Jaustüren Glasabschlüsse J. II. Rern. 62,. nach Zeichnung.— Grösstes Lager. Billigste Preise. Herm Schmitt& Co. .722(Heidlbgstr.)— Tel 2703. 2215⁵5⁵ Heidelberg, Zwan sberſteigerung. Mittwoch, den 11. Mai 1904, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandloka!l 5 hier, gegen bare Za luns im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 140 5 1 Bett u. 2 Kleiderſchräuke. Manyheim, 10. Maf 1904. Hirzler, Gerichtsvollzieher. Verſteigerung K 3, 17—K 3, 17 Dienstag den 10. Ma 1904, nachmittags 2 Uhr berſteigere ich aus einem Nach⸗ laß öffentlich gegen bar, nach⸗ folgende Gegenſtände: Farbige und weiße Tiſchtücher, Serpvietten, verſchted. Porzellan, Glas⸗ u. Küchengeräte, 1 Divan, hochfein, 1 Sopha, 1Bectttow 1Buffel, 1 ſchöner eich. Grker, Fleiderſchräuke, kompl. Be ten mitu. ohnemoßhagarmatratzen Tiſche, Stüble, 1 Handnah⸗ maſchine, veſchiedene ſehr ſchone Gaslüſter, trils mit Susvenſion, 1 Gas⸗Ampel faſt nen, Spiegel, Eta ⸗ geren, Bilder, Nachttiſche, Steh⸗ pulte, Fenſtertritte, große Waſch⸗ zuber, 1 Doppelnotenpult, 1 großer Weinſchrank, 1 Kinderbett, 1 An⸗ richtem Auſſatz, 2 Küchenſchränke, 1 Küchentiſch u. Verſchied. 3078 Theodor Michel, Waiſenrat. O0 4, 17 04, 17 Großze Teppihe⸗ 1. Gemälde⸗ Verfteigerung. In meinem Verſteigerungs⸗ lokal verſteigere am Montag, den 9. Mai und Dienstag, de 10. Mai von morgens 9 15 und nachmittags von 2 Uhr an kiue Auzahlecht orientaliſche Teppiche, ſopie cg. 5 Stück Originglzemälde mod. Meiſt. Beſichtigung von morgens 10 Uhr an. 18980 M. Arnold, Auktionator, N 3, II. Telephon 225. Brkaunimachung. Nr. 3190. Am Freitag, den 15. mai 1904, vormittags 10 Uhr wird ein zur Zucht, untauglicher 23412 fetter Farren im Farrenſtall gegen Bar⸗ zahlung öffentlich verſteigert. Seckenheim, 6. Mai 15904. Gemeinderat; Volz. Ratſchreiber: Ritter. ſeld! 30f Geld! Gebe Vorſchuß auf Waren u. Möbel aller Art, welche mir zum Verkauf aͤder Verteigern übergeben werden. 21825 M. Arnold. Auktionator. N3, 11. Telefon 2285 Bergheimerſtraße 117. Dunkeles Kornbro, 5J gelegennelt zum Flnstellen m. Zuſatzv. Gerſtenmehl empfiehlt für Plerda. Bäckerei Rechel, Langſtr. 18. Leoh. Norſch. Frankfurter Hypotbeken-Kredit-Verein Frankfurt am Main. Für obige Gesellschaft vermittelt 28072 — Hypotheken-Darlehen— zu zeitgemässen coulanten Bedingungen Ernst Weiner, Teleph. Mo. 188. Mannhelm. 75 12799 Jon der Reise zurück: Zahnarzt Rollmar. 23389 n fwaschen für Damen nach bestem hygienischem Verfahren. Anfertigung aller Ma ten im feinster Ausführung. Grosses Lager fertiger Zöpfe und Telle. Parfumerien u. Toilettegegenstände. Christian Richter, D 4, 17, beim Zeughausplatz. Fpezlalist für Damenfrisleren u. Haarpflege. Geſchüſtz⸗ Eupfehlung. 5 Teile meiner werten Kundſchaft ergebenſt mit, ich das von meinem verſtorbenen Manne betriebene Schmiedegeſchäft in unveränderter Weiſe weiterführe. 28266 In der Hoffnung, daß das meinem Manne geſchenkte Ver⸗ trauen auch guf mich übertragen wird, zeichne ich hochachtungsvoll Frau. K. Reuther Mwòe., Schmiedegeſchüft, Schwetzingerſraße 118 Tuang. Mäuner⸗. Junglingsverein. E. B. Neckarſpitze Schulhaus: Dienstag, 10. Mai: ½9 Uhr: Vortrag u. Bibelbetrachtung von Heelt Stadtpikar Schüſſelin. reitag: Sins en und Vortrag. Sonntag, den 15. Mal, abends 7 Uhr pünktlich; Familien⸗ 1 1(Vortrag And Se cdunge von Soliſten, Chor u. Poſaunenchor,) Bei Allem ſind Freunde und Gäſte herzlich eene Gaſthof Schroedlöräu Karlornher Lebensverſicherung auf Gegenſeitigkeit vorm. Allgemeine Verſorgungs⸗Anſtalt. Verſicherte Summe: 516 Miltionen Mark. Geſamtvermögen: 179 Millionen Mark. Ganzer Ueberſchuß den Verſicherten. Steigende Divibende. Unaufechtbarkeit. Unverfallbarkeit. Freie Kriegsverſicherung. Vertreter in Mannheim: Louis Jeſelſohn, Zeethovenſtraße 4. Müller-Engelhardt, B 2, 3. Dr. Tuß, UH 7, 38. Aumhti-Aunihtun N5 Nr. 7. 21747 ittwoch Adeni 8 lür STOSSes inn„Hofel Landsberg“. A. Hager. goeperdr Bierhalle, U l, b. Neu erütuee Hochfeines Exportbier, hell u, dunkel, Brauerei Speyerer Brauhaus. 20444 Naturreine Weine Billige, gute Küche, Mittag- und Abendtisch. RBich. Machts. Restaurateur. Wolp-Restaurant„Binger Weinstube“ 6 4, 7 Telephon No. 2599.(Früner Pfeifer v. Hardt) Vorzügliche Rhein- und Moselweine. Anerkannt gute Küche.— Oivile Preise. Abonnenten finden bei mäß. Preiſen guten Mitlag⸗ u. Ahendtiſch. Zu freundl. Beſuch ladet höfl. ein S. Aumann. Höchſte Auszeichnungen in Rheinweine.— Friſcher Auſtich v. Dochaen 1900er Niesling, Orig.⸗Gewächs. 2. festaurant Falsta ff, 0 3, 8 Altrenommiertes Welm-kestenralt Vorzügliche, exquisite Küche. Nur felnste Welne erster Firmen. Separates sälchen mit Plano für kleinere aeee Familien-Festlichkeiten eto. ete. Ergebengt Faul Waldhausen- Felters-Spradel Auguska Mekorſe Selters 2/Lahn(Nassau) empfiehlt: Sain natürl. kohlensaures Mineralwasser beſtes Tafel⸗ und Geſundheitswaſſer in ſtets friſcher Fullung, Als Heilwaſſer ärztlich empfohlen gegen Kartarrhe der Atmungs⸗ organe. 15 Verdaſungsſtörungen. Verſandt in ¼ und ½ Krügen oder Flaſchen. Vertretung und Niederlage in Mannheim bei Valentin Roth, J7, II. Katharina, ſeine Frauu Früffnungs-EBssen 4 aus dem Forjahre 1026 765 1. für Sterbelälle(inkl. Scha- 85 0 Prü ür: enreserve)„%% 2 0 a. Versicherungen auf den 2. Vergütungen für in Rückdeekung 5 105 118 M. 688 937.52 Versicherungen(inkl. Versicherungen auf den terbefälle))) 2099ſ94 Lebensfaaall.„ 56 888.60 740 32642 3. e für vorzeitig nuteelüste ann, 911102 ersicherungen 19 13 28535 4. Kapitalerträge 76 47994. Riickversicherungsprämien 19 238073 5. Gewinn aus Kapitalanlagen 783.—5. Steuern und Verwaltungskosten2538 233.98 6. Lergütung der Rückversicherer 501639 6. Agenturprorislonen 169 12½9 %// 4 9. Prämienübertrüäge 5 15206 10. Gewinnreserven der Versicherten 88 84611 11. Sonstige Reserven und Rüeklagen 112 672089 ebenenn, 1432537 1870 656½ 1870 65049 55 0— Edegenee, Nerhnügen W Aadal venfnefen. und wirkliche Erholung gewůhrk das eted oslffel. Nabfahren bei Benulzung bes leichl⸗ laufenden und mit allen Neuerungen ausgeſtatteten Hrennabor- Ae bei 1 8 A 3. 4, vis--vis dem Theater. Eigene 22164 23011 Färberei Printz. Prompte Bedienung. Tadelloſe Ausführung.— Mäßige Preiſe. Großh. Hos⸗ u. Natlonaltheater in Maunheim. Dienstag, den 10. Mai 1904. 45. Vorſtellung. Abonnemeut&. Ciebes-Manöver. Luſtſpiel in s Akten von Eurt Kraatz und Freiherr von Schlicht, In Szeue geſetzt von Regiſſeur Hugo Walter. Perſonen: von Velſen, Oberſt eines Infanterte⸗ Regl imenis 5 3500 Karl ee Hanna v Rothenberg. Helene Burger. Emil Hecht. Toni Wittels. Julie Sanden. Georg Köhler. Ella Eckelmann. Chriſtian Eckelmann Alexander Kökert. Philipp Weger. Karl Lobertz. Major a. D. von Velſen⸗ 8 Leontine von„Breitenbach Cäcilie, ihre Tante Ernſ von Winterſtein, Oberleutnant 5 Kurt von Winterſtein, Kadett, ſein Bruder Erzellenz von Koßwiitzz Dr. Erich von Oſten Schröder, Burſche bei Oberſt von Belſen Kapellmeiſter Elli, ſeine Tochter „ „ * „ Ordonnanz„„„Eduard Jachtmann,. Erner—— Auguſt Krebs. Zweiler Soldat 51 Füllktug. ritter elix Krauſe. Gäſte. Soldaten. Ein Dienſtmädchen. Spielt im Hauſe des Oberſt von Velſen in einer kleinen Garniſonsſtadt. Srrrerrr ĩ˙—ͥ᷑ĩ̃——2 Kaſſencroffnung ½7 Uhr. Anfaug 7 uhr. Ende ½0 uhr. Nach dem erſten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt, Kleine Eintrittspreiſe. Vorverkauf von Billets in der Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichspl. 5. Mittwoch/ 11. Mai. 52. Vorſtellung außer Abonnement (Berpflichtung.) Zu Gunſten der Hoftheater⸗Penſions⸗Auſtalt. Der Prophet. Große Oper mit Tanz in 5 Abtheilungen, nach dem Franzöſiſchen 1 des S Sellbe Muſik von Meyerbeer. aun von Leyden Karl ee e 789 5»Stadttheater in Magdeburg als Anfang halb 7 Ühr. ſeschäfts-Eröffnung und Fn Beehre mich ergebenſt daß ich im Hauſe des Herrn Gd. Lerſch, L 4, 1 Aeiſch⸗ und Wurſtwaren Wurſtfabriß des dern Aibert Zmhoff, Hoſttef in nur bekannter Güte zum Verkauf bringe. Meinen werten Kunden beſte Bediennng aie, oss bittet um gütigen Zuſpruch und zeichnet Hochachtungsvoll 1 4, 11. Heinrich Hertlein. 14, 11 fandesdehrstat duchler, Mannhelm, I 8, 70 Seſt 1900 am Platze. Unterricht in sümtl. kaufm. Füchern. 22778 Keine Gesamikurse, sondern Einzelunterricht daher der beste Erfolg garantiert. Keine Nachsahlungen. Stellenvermittlung, Prospekt, Referenzen kostenfrel. —— eee düctiger Reiſender der Maſchiuen⸗ U. elellro⸗ fechniſchen Branche 6. Sette. HAASENS TEMZVOSLERAG Annhoncen— Expedlitſon E2Is. MANNHEIM. E 2 48. Kostenanschläge und Ent- würfe gratis. 31 Jahre, mit umſaſſenden Fachkenntn., welcher gute Erfolge aufzuweiſen und über beſte Neferenzen ver⸗ fügt, ſucht ſich baldigſt zu verändern. Offerten unter P. 61534b anHaaſenſiein Vogler.⸗G., Mann⸗ heim. 23410 Tüchtiger Buchhalter, z firm in dopp. amerik Buchf. U. bilanzſicher, ſucht ſich per I. 7. od. ſpäter zu veränd. Evtl. Poſten für halbtägige Beſchäftig. erw. Gefl. Off. u. .61484b an Haasenstein& Vogler,.⸗G. Mheim. 33226 5 55 1 Berlitz School P 2, l, 1 Treppe. Auszeichnungen. Paris 1900: 2 goldene Medaillen, 2 silberne Medaillen. Zürich 1902: 1 goldene Medaille. Lille 1902: 1 goldene Medaille. Englisch. Franzdsisdh. Itallenisch. Spanisch Hollandisch. Russisch. Schwedlisch. Deutsch. Japanesisch. Nur Lehrer der betr. Raflon. Probsstunden u. Prospekt grat. Tages- u. Abendkurse. Aufnahme jederzeit. 221 Zweigschuſen. Wissen ist Reichtum! Zuouz Isf unIMofe Für Damen. Nach längerem Aufenthalt in Berlin und Frankfurt empfehle ich mich im Anfertigen von Coſtumes, Blouſen u. ſ. w. Frau E. Zülch. 51%%6 G. 18, 3. Etage. Atelierfur Damenbekleldung. Möbelwagen geſ. f. Nückweg v. Freudenſtadt nach Mannheim bis Eude Mai. Näh. i. d. Ecp. b1eb Landauer Anzeiger, Landau(Pfalz). Aufl. im März 13 50011 Insgrate wirksam. 5637b 222 Ein Kkleines silbernes Täschchen mit 100 Mark Inhalt wurde am 9. Mai vormittags ½11 Uhr auf dem Wege von D 7, 18 bis D 7, 11 verloreu. 6200b Gegen hohe Belohnung abzu⸗ geben Rheinſtraßze 1, parterre. IJlNN 5 Geldvekehr 5 8 8 2 Auf gutes Objekt im öſtlichen Sladtteil, eine II. Hyvothek von 18 bis 20 Mill geſucht, Nur Selbſt⸗ geber werden berückſichtigt. Offerf. unt. Nr. 5702b an die Exped. d. Bl. Wer borgt einer jung. Witwe 100 Mark gegen Möbel oder Wechſel? Offerten unter S. A. 3000 hauptpoſtlagernd erb. 6112b Wer beſorgt einem küchtigen, energiſchen Geſchäftsmanne einen Bank⸗redit v.—6000 M. Off. unt. Nr. 6187b a. d. Expd. Hypotheken Privatſchätzung 60% von 4% an vermittelt billigſt. 22272/1 MHeinrich Hirsch Beethovenſtraße 8. 1500—2000 M. gegen doppelte Sicherheit und gute Zinſen geſucht. Rückzahl⸗ ung nach Uebereinkuuft. Offerten unter Nr. 13946 an die Expedition ds. Blattes. Die beste Schule am Platze zur gründ- Ilichen und xaschen Erler- nung der 13982 französischen Sprache ist die Eeole fangalse, P, 7. Frof. frangais, Marius Ott, oflleier'académie, conféreneier au Gymnase au Réalgymnase eto, Einzelstunden und Klassenunterricht in und ausser dem Hause. NB. Man bezahlt die Stunden nicht voraus, sondern nur am Ende jeden Monats. NB. Nach 20 Stunden Ge- sprächskursus für eine Reise nach Frankreich. Mereredi 11. Mai um 6 Uhr für Damen Conversation et causerie sur Alphonse Daudet. Um 9 Ubr für Herren Conver- gation et proſections lumineuses, Eintrittspreis 50 Pig. Englisn Lessons. Speoiality: 16285 Commereial Correspondence. IX. M. EIIwood. E 1, 8. Französisch Ebole frangaise, P, 7. Conversation, Littérature, Cor- respondance commerciale. NB. Man bezahlt die Stunden nicht voraus, sondern nur am Ende jeden Monats. NB. Nach 20 Stunden Ge- sprächskursus für eine Reise nach Frankreich. 13860 Gründl. Klavierunterricht —— Bechl, J 2, 19, 3. St.6217 Bermiſchte Warnung! Ich warne hiermit jedermann, meinem Sohn Joſef Dörner auf meinen Namen etwas zu leihen od. zu verabfolgen, indem ich keine Zahlung dafür leiſten werde. Karl Dörner, Rheindammſtr. 44a. 20 Theatervorſtellungen: Bu. D, Loge Il. Bang, Vorderplatz, ſofort abzugeben. Götheſtr. 14, 1 Tr. hoch. 6194b Heirat. Geb. Frl., 387., evang, Ganz⸗ Waiſe, 5000 Mk. bar, wüuſcht Heirat m. beſſ. Geſchäftsm., Beamt. oder Lehrer, Wittwe mit 1 Kind nicht ausgeſchl. Vermittl. verbet⸗ Ausführl. Offert. unt. F. Z. W. 1045 an Rudolf Mosse, Frank⸗ kurt a. M. 28244 Eine tücht. Büglerin empfiehlt ſich im Kragen u. Hemden bügeln. Näheres 1 3. 9. 62090 ewerden geferti Plisse 2518, b. fe u. Aender⸗ ungen werden in und außer dem Hauſe angefertigt. 6101b Rupprechtſtr. 13, 5. St. ch ſuche—7000 M. auf T. Hypothek auf ein prima Haus. Off. Unt. Nr. 5939b a,. d. Exped. 000—15000 N. II. Hypoteke auf gut ren⸗ tirend Haus. Luiſenring geſ. Offerten unter Nr. 13947 an die Expedition ds. Bl. Mk. 6500 auf nur gute Tf. Hypotheke auszul. Offert. unter Nr. 6125b an die Exped. ds. Bl. bol 25—30,000 Mk. auf prima Objekt in nächſter Nähe des Friedrichsringes ge⸗ ſucht. Offerten unter Nr. 12619 all die Expedition dſs. Blts. Wer borgt e. ſelbſt. Geſchäftsm. 1000 Mk. auf 1.geg.Wechſel od. Schuldſch. Gefl. Off. u. Nr. 6065b 98 Geſt. Olt. Für Kapitaliſten oder Kaufmann iſt Gelegenheit geboten mit einer Einlage von 10—15 Mille ſich an einem rentablen Geſchäfte ſtill oder tätig zu beteiligen. Offert. unter Nr. 13921 an die Exvpedition dſs. Blts. abzugeben. üld-Daflegen für Perſonen jeden Standes zu 4, 5, 6% gegen Schuldſchein, auch in kleinen Raten rückzahlbar, eſſektutert prompt und diskret Karl von Berecz. handelsgerichtlich protok. Firma, Budapest, 1 55 Joſef⸗Ring Nr. 33. — Retourmarke erbeten.— HKapitalist als ſtiller od. tätiger Intereſſent, mit mindeſt. M. 6000.— Kapital zu nachweisbar ſehr rentablem Unternehmen geſucht. Verluſt garantiert unmöglich. Gefl. Off. unter F. K. 4279 an Audolf Moſſe, Karlsruhe. 23282 NII. 40,600 ganz oder geteilt, auf zweite Hy⸗ pothek per Juli auszuleihen. Off. u. No. 6132b a. d. Exped. 1000 W. geg. gute Sicherh. u. monatl.Rückz. ev. geg. Lebensverſ.⸗ Abſchluß ſof. zu leihen geſ. Off. hauptpoſtl.&. 100 Mannheim.280 Haus zu kaufen geſucht. Anzahlg. ca. 10000 M. Ausführ. Off. u. Nr. 1286 an die Exped. ds. Bl. 5688b Ring od öſtl. Iu fteier Lage, Siabtelwa ein Doppelwohnhaus zu kauſen geſucht. Offert. unt. No 14007 an die Expedition dſs. Blattes. Ein gutgehendes Schmede⸗ Geſchäft zu verkaufen oder zu vermieten. Näheres in der Erp. ds. Blattes. 13798 515 Bügeln aller Art in u. außer b. Hauſe wird angenommen 60965 Gebr. Möbel U. Fleider , 2, 2. Stock. I kauft L. Cohen, J 2, 22. 14000 B. O 2, 2 Anferligung tadelloser Bett- u. Tischwäsche Herren-, Damen- und Kinderwäsche 22. Ppeiserhöh nach Mass ohne Maunheimer Wasch- U. Jade⸗ 2 7, 1o0 Muans Menzel JTolefon 578. Abt. I: Dampf-Waschanstalt f. alle Arten Wäsche. Spezialität: Feinwäscherei u. Fagonplätterei für Damen- u. Herren-Leibwäsche. Vollste Garantie für unbedingte Schonung der Wäsche.— Elektrische Plätterei auf„Neu.“ Strauss-Maier eN neben Cafèe Frangais General⸗Anzeiger. ung,; aus nur prima Material. Mannheim, 10. Mai. 0 2, 2 Verwendung von Chlor absolut ausgeschlossen, trotzdem blendende Weisse der Wäsche. In den Etablissements des Besitzers werden in der Saison täglich mehr als 10000 Kilo Wäsche gereinigt.— 150—175 Angestellte. Abteilung:: Wäsche-Verleih-Institut. Spezialität: Handtücher für Bureaux, Behörden eto. im Abonnement. Annahmestellen fuür Kragen, Manschetten und Vorhemden befinden sich in: Ludwigshafen: J. Kritzer, Oggersheimerstrasse 15. Ludwigshafen(Hemshof): Hallstein, Rohrlachstrasse 5. Käferthal: J. Geissinger, Mittelstrasse 7. Neckar-Vorstadt: Fr. Hoffart, 3. Ouerstrasse 15. Neckarau: J. Feuerstein, Friedrichstrasse 42. Nentables Haus zu kaufen oder umzutauſchen geſ. (Oeſtl. Stadtteil bevorzugt.) Off. Uut. Nr. 5958b g. d. Exped. d. Bl. Aus Spezereigeſchäften kaufe ich C „lt gewordene Hülſen⸗ krüchte und Sämereien zu Taubenfutter. 18881 2, 16, 3 Treppen. Vrieftanben zu verkaufen daſelbſt. Saufgeſäße, Tau⸗ benneſter ꝛc. Einrichten von Taubeuſchlägen. An⸗ und Verkauf von getrag. An Herren⸗ u. Frauenkleidern, Schuhe u. Stiefel, gebr. Möbel kauft F. Bickel, Mittelſtr. 99. 12712 Altes Gold und Silber kauft zu ben höchſten Preiſen. Jacob Kling, Goldarbeiter, 25 3, 2. 10429 umwelen, Goldwaren und Reparaturwerkſtätte, An kauf von Brillanten, Gold und Silber. 10365 P 7, 18 Hermann Apel P7, 18 Juwelier und Goldſchmied. Alt 11f 50 einzeln wie in 0 1 91 Bibl. kauft zu —— Hivöchst Preisen AeBeuder's Antiqu., O 4. 17. 10788 25 2 verkaufen. Eein neu erbautes 1431 Eckhaus in Mitte der Aacere Stadt in beſter Lage EAmit zwei modernen Läden zu verkaufen. Offert. unter K. Z. 13986 an die Exped. ds. Bl. Villa In ſchönſter ruhigſter Lage Heidelbergs, 2ſtöckig mit Garten, wegzugshalber bedeutend unterm Ankaufspreis zu verk. Off, sub Z. A. 13694 au die Expd. d. Bl Skllene Gelegenheit“ In beſter Lage Maunheims Haus mit alteingeführtem Mehl⸗ u. Productengeſchäft wegen Krankheit des Beſitzers ſofort ſehr preiswert zu verkaufen. Anfr. erb. unt. Nr. 13843 a. d. Exv. d. Bl. Zwei tentable Wohnhäuſer, davon eines mit Magazin, ſof. ſehr preiswürdig zu verkauſen, Näh. Seckenheimerſtr. 38, 3. Stock. 12966 „In Feudenbeim iſt ein geräumiges Haus mit hübſchem EIa Garten bill. zu verkf. 1f Gefl. Anfrag. u. Nr. If 5985b g. d. Exped. d. Bl. Gutgehende Metzgerei m. kl. Anz. zu verkf. Off. u. B. E. Nr. 13991 an die Expedition. RNentabl. Haus mit Wirtſch. ev. ohne Anz. z. vk. Off.u. A G. Nr. 13990 a. d. Exped. Schönes Privat⸗Haus in 5 Lage bill. z. verkf. Off. u. E. K. Nr. 13992 an die Exped. Ein dreiſtöck. Wohnhaus mit je 5 Zim., Küche ꝛc. in beſt. Lage, Nähe des Stadtparks, iſt um bden ge Preis von Mk. 62000 verkaufen. Schrlftl. Off. unter Nr. 6216b an die Exped. ds. Bl. erbeten. Candhaus⸗ Verkiauf. Neu erbaut, 5 Minuten von der Stadt, nächſt dem Tannen⸗ walde, iſt preiswürdig zu verkaufen. 405 Th. Geiger, Triberg, Zu (Schwarzwald). Justalt eisabeihbal 18498 Pianino, vorzügl, Juſtrument, wenig geſpielt, iſt um die Hälfte des Auſchaffungspreiſes zu ver⸗ kaufen. Näheres zu erfragen 8, 6, 2. Stock. 6179b Ein bereits noch neuer Kaſſenſchrank, für Bureau und Private paſſend, iſt billig zu verkaufen. 6178b Anzuſehen OS. 6, 2. Stock. J froße Oleanderbäume zu verkaufen. Ludwigshafen, Oggersheimer⸗Straße 20. 62038b Gut erhaltenes Fahrrad billig zu verkaufen. 6214b Gountardſtraße 20, 5. St. Zu verkaufen: 10 Zimmer⸗ türen, 10 gr. u. 8 kl. Fenſterflügel, Glasabſchl., RahmenmOberlicht, 4 Fenſterrahmen, 8 Paar Läden, alles in gutem Zuſtande. 13959 Näheres U 1, 6, 2. Stock. Sehr bill. z. verk.: Schreibpult, runder Marmortiſch u kl. Spiegel. 6151b K 1, 9, Laden. Moderner, gut erhaltener Kin⸗ derwagen zu verkaufen. 400%b Rheindammſtr. 53, 3. Stock. Erne billig zu ſchöne Haustüre Wakafff Zu erfr. J 5, 20, 2. Stock, 18870 Ein, gebraucht. Biktoriawagen mit abnehmbaren Bock und eine gebrauchte Federn⸗Nolle billig zu verkaufen. 12669 T 5, 5 5 75 Phpotographiſcher Apparat 18/18 mit Zubehör billig zu verk. 23304 Wer erſtr. 3, part. Schwarzes Kleid, ganz nen, Ofür mittl. Figur, preiswert zu verkaufen. Zu erfragen Fried⸗ richsplatz 5 Eckladen. 6234 Gehrauchte Schreibmaſchine billig abzugeben. 6238b Näh. 8 8, 18, Hiuntergebäude. Abbruch, P 4, 10. Dachziegel, Feuſter, Türen, Bauholz u. ſ. w. werden vom 9. Mai ab billigſt abgegeben. Näheres Bauſtelle. 18879 Eine größere Anzahl gut erhaltene 12000 Histen billigſt abzugeben. Dr. H. Haas'sehe Buchdruckerei. alonſchrant u. Kommode (Rokoko) Divan m. 2 Seſſel, tadellos gehalten, 68 Gemälde Müſchner Künſtler zu verk. Näheres im Verlag. 48170 Schöne, ſaſt neue Ladeneinrichtung 0 per ſof, od. 1. Juli preiswert zu verkauf. Gontardſtr. 15, pt.! Bade⸗Ciurichtungen neue und gebrauchte Zink⸗ und Emaille⸗Wannen, Badeöfen für Gas⸗ und Kohlenfeuerung billig abzugeben. 10165 7, 2/3. Eine vollſtänd. Ladeneinrich⸗ tung, 2 Ladenſchränke, Theken u. Regale(auch 1 Sportswagen) f. jed. Geſchäft geeign. bill. abzug. 6007b Gontardſtr. 4. part. Eine gebr., noch gut erhaltene Schneider⸗Nähmaſchine billig zu verk. II 2, 12, 4. St. soleh Eine Spezeretladen⸗Einricht⸗ ung billig zu verkaufſen. 5694b Langſtraße 26. Sehr gut erh. eleg. Kinderwagen u. 1 Kinderſſuhl zu verk. slegb Meerfeldſtraße 31, 2. Skock. Gebr. Möbel in gut hergerichtetem Zuſtande 15 verkaufen. 10734 4, 30. Laden. IT 4, 30 Ein Automobil walg zn e⸗ kaufen. Langſtraße 26. 8b * 144 0 Möbel⸗Gelegenheitskauf. Saloneinrichtung Maha⸗ goni;z Leder⸗Fauteuil; Leder⸗ Stühle für Speiſezimmer; Modernes Tafelſilber; Gothiſner Lüſte!; Friſier⸗ Tollette; Damen⸗Fahrrad ꝛe. Alles faſt neu, von erſitlaſ⸗ ſigen Firmen, billig zu verk. Prinz Wilhelmſtraße 10, parterre. 1232 Eine größere Paxtie Fenſter⸗ gewände mit Fenſter u. Läden, billig zu verkaufen. 5865b Näh. Bauſtelle, 8 1, 17. 2 faſt Fianinoe, Hofmann, NI, 8, Kaufhaus. 108e1 telegenheitskauf! Möbel, faſt neu, wegen Weg⸗ zugs preiswert zu veikaufen. Näh. J 5, G, II. 58680 Cite Badeſchüſſel f. Abwaſchungen bill. zu verk. U 4, 1, part. 770 Große 18184b Hundehütte zu verkaufen. Näheres in der Kaffee⸗Nöſterei, Käferthalerſtr⸗ 29. Schnautzer(Rattenfänger), bill. zu verk. Mittelſtr. 31, 1 Tr. 118ʃ4 Ein Pferd zu verkauſen. 18984 Näheres in der E ped. Jung. Kaufmann 19—25 Jahre alt, mit dem Kalkulationsweſen genau vertraut, für techn. Bureau einer chemiſchen Fabrik in Ludwigshafen geſucht. An⸗ tritt möglichſt bald er⸗ wünſcht. Offerten mit Zeugnis⸗ abſchriften und Gehalts⸗ anſprüchen unt. No. 13998 an die Expedition dieſes Blattes erbeten. Vefte Gelegenheit zur Erlangung eines gulen Nebeneinkommens bietet ſich Herren beſſ. Stände mit großem Bekanntenkreis durch ſtille Ver⸗ mittlung von Lebeus⸗Verſ. für eine alte angeſeh. Geſellſchaft. Gefl. Offerten unt, Nr. 21347 an die Exped. ds. Bl. PPEP Kohlen⸗ Großhandlung ſucht auf baldigen Ein⸗ tritt tüchtigen, brauchekund. Herrn für Kontor u. Reiſe. Angebote unt. Nr. 13933 an die Expedition d. Bl. Selbständlge, tüchtige Sehlosser für Wagen und Laufge⸗ wiehtshebel für dauernde Arbeit sofort gesucht. Gefl. Offert. mit Zeugnis- abschriften und Lohnan- sprüchen und frühesten Eintrittstermins an 13936 Düsseldorfer Maschinenbau-.-Ges., vorm. J. Losenhausen, Düsseldorf-Grafenberg. Jung. Mechaniker werrichtet. geſucht. 13926 Hansa-Automat. Dame 28418 zur Führung der Bücher, berückſichtigt wird nur ſehr ſchöne Handſchrift, per 1. Iuni cr. geſucht. Schriftl⸗ Offert. mit Photographie an N. Fuchs, D 5. 7. Ein junger Commis mit ſchöner Handſchrift und mit den vorkommend. Bureau⸗ arbeiten vertraut, zum baldig. Eintritt geſucht. Bei zufrie⸗ den nellender Leiſtung dauernde Stellung. 13708 Gehaltsanſprüche und Zeug⸗ nisabſchriften unter Nr. 13708 ſind dem Offert beizufügen. Für kleinere Famiſie wird ein zuberläſſiges Mädchen gegen gut. Lohn per 1. Juni geſ. 6213vb˙ M 2, 22. 3. Stock. Solſdes Mädeſen gegen hodden OLohn geſ. I 1 15, bart. 8220 9 0 Ein jüngeres * Geſucht Mã dchen zu kleiner Familie. 13999 S 6, 20, 3. St. liuts. Ig Mädche f. Nachmittags, zu einem Kinde geſucht. 6189b Näh. in der Expedition d. Bl. Weſideutſche Steinzeugfabr. ſucht brauchek. Vertreter geg. Provij. Gefl Off. u. F. E. C. 188 an Rudolf Mosse, Frankfurt a. M. 23407 derm en, bürgerl. Köchin u. tück Haus mädch. werden geg. hoh. Lohn geſ. 58860 Tuſchtige Zimmerleute geſucht. 588o9 Wöckſtraße 20. —4 tüchtige Maser (Rahmenmacher) geſucht. 158s Feuſter⸗u. Türenfab. F. Brenneis. Ein Junge von 14—15 Jahreu für leichte dauernde Arbeit ſofort geſucht. 13978 F 6, A, Bureau. Perſecke Damenſchneider ſowie 14966 Arbeiterinnen für Jacken und Mäntelän⸗ derungen per ſofort geſucht. L. Mayer. Hoflieferant, Heidelberg. Herrenwäsche. Für die Anfertigung ſämt⸗ licher Herrenwäſche nach Maß außer dem Hauſe wird eine ſehr tüchtige Arbeiterin geſucht, die einen guten Schnitt beſitzt und eine ſehr zuver⸗ läſſige u. pünktliche Ar⸗ beiterin iſt. Off. unt. R. H. Nr. 13985 an die Exped. Komptolriſtin geſucht, perfekt in Ma⸗ ſchineuſchreiben(Yoſt) und Stenographieren(Stolze⸗ Schrey). Offert. unt. Nr. 13892 an die Expedition. Fräulein geſucht 13961 für ſofort, welche perfekt ſteuographieren u. Schreib⸗ maſchine ſchreiben kann. Rheinische Siomens-Schuckertwerke G. m. b. H. MANNHNEIM. Tüchtige verkäuferin f. erſikl. großes u, feines Pavpier⸗ u. Galankerie.-'⸗Geſch, d. Rhein⸗ falz p. 1. Juli i. angenehme, gut bdezahlte Stellung geſucht. Gefl. Off. m. Photogr., Zeugu., Abſchr. u. Gehaltsanſpr. sub F. W. C. 183 an Anudolf Moſſe, Fraukfurt a. M. 23408 Junge Ladnerin, welche ſchon in Metzgerei war, geſucht. tätig 59680 Moeſtuger, 5 55 1. Verkäuferinnen. Per 1. Juni oder ſpäter ſuche für mein Damen⸗ Mäutelgeſchäft 3 tücht., womögl. un. d. Branche ver⸗ traute Verkäuferinnen. Sophie Link. ai in mit beſt. Gewandte Kaffiererin Zeagr zum 111 7 80 Eintritt geſucht. Offert. mit Gehaltsanſprüchen ꝛe. unt. Nr. 8173b an die Exp. ds. Bl. Tächtige Kleidermacherin ſof. geſucht. Näh. K 2, 21, part., morgens ½8—½ Uhr. 13598 ein Mädcen, Geſucht das 1 bürger⸗ lich kocht und etwas Hausarbeit 12472 L 10, 3. 2. St. 3ulei welches mit Kund⸗ Fräulein, ſchaft verkehren kann, in ſchriftlichen Arbeiten erfahren, auch Näharbeit verſteht, per ſofort geſucht. Offert. mit Gehaltsanſprüchen Unt. Nr. 19948 an die Exp. d. Bl Aufnäſchen geſucht. K. Dollus Nachf., d 1, 15. 5089 — Stellenverim. Frau Böhrer, 8 2,14. 11 2— Einfaches Mädchen, das für eine Perſon einfach kochen kann, geſucht. Q 7, 2/, Hinths. 2 lücht. Küchenmädchen ſoſort geſucht. Salair Mk. 25.— pro Monat. Näh. Wilhelnis⸗ iedrichsring 4. 14004 Ein braves, ordentl. Afpg dee zumkleidermachen geſ. Mädchen 6227/280 3, 20. Ein durchaus 7 tüchtiges Mädchen, das auch Lebe zu Kindern hak, bei gutem Lohn geſucht. 13984 Frau F. Breuneis, 86, 37. Aigeres Mädchen in kleiuen Haushalt geſucht eptl. tagsü er. 6169b Tullaſtraße 21, 3 Treppen. Tücht. ſäuberes Mädchen ſof. od. 15. Mai geſucht. 1 Kind. 6171b Beethovenſtr. 6, 1 Tr. r. Inständge Ffau die bügeln, flicken und ſtopfen kann, für einen Tag in der Woche geſucht. 18880 L7, Ta. 3. St. Cin ordentliches Mädchen nicht unter 20 Jahren für den Nachmittag zu einem Kinde geſucht. 13882 Roſengartenſtr. 17, 4. St. Oosücht Mädohen zu Kind für tagsüber. Ein⸗ trit ſofort. 6181b K 7, 29, 3. Stock. Fin anſtänd. Mädchen, welches etwas ſerpieren kann, zum ſofortigen Eintritt geſucht. 14008 Näh. Schloßwirtſchaftseckeuheim. Ig. unabhäng. Monatsfrau geſ. Lolliniſtr. 12, parkerre. B89d Apronatsſrau täglich von N—10 Uhr geſucht. 6164b Näheres im Verlag. Monatsfran geſ. 6237b Tullaſtraße 3. Lache Lehrling aus gut. Familie in ein beſſeres Photograph. Atelier geſ. Off. unt. Nr. 6188b an die Exped. d. Bl. GrößAgenturgeſchäft(Rohpro⸗ dukte, Chemik ꝛc) jucht p. 1. Auguſt Lehrling.Einz. Freiw. Berecht. Off. u. R. C. Nr 6188b g. d. Exped. u größeres weſchaft gegen ſo⸗ fortige Bezahlung ein Lehrling geſucht. 13997 Nur ſolche wollen ſich melden, die gute Zeugniſſe auſweiſen können. Offerten unter Nr. 13997 an die Expedition dſs. Blts. Einige Lehrmädch. w. ang. s888h Goll Robes, N 8, 16, III. ber, 7 Stellen ſüchen ghen ſucht Stelle als Jung. Maun Schreibgehilſe. Off unt. Nr. 6186b an d. Exp, Cücht. Kaufmann verh., 29., in allen Sparten der Kolonial⸗, Material⸗ u. Farben⸗ branche genau bewandert, an ein vollk ſelbſtändiges Arbeiten ge⸗ wöhnt, ſucht, geſtützt, auf erſte Reſerenzen u. Zeugniſſe, ander⸗ weitiges Engagement, gleichviel welcher Branche. Offert. unt. Nr. 6003b an die Expedition d. Bl. Junger verh. Mann, gedienter Soldat, ſucht Stellung als Magazinier, Kafſier, Burean⸗ diener ꝛc. Kaution kann geſtellt werden.— Off. u. Nr. 6281 a. d. Exp. d. Bl.erb. 61 junger Mann ſucht Stelle als Einkaſſierer ꝛc. Kaution kaun geſtellt werden. Gefl. Offerten unter Nr. 6078b an die Expedition dſs. Blts. üchtige Frau empfiehlt ſich im Waſchen. S 6, 17, 5. St. 8 rr l Mannheim, 10. Mat. Verheirateter Mann, cautions⸗ fähig, mi guten, Zeugn., ſucht Stelle als Nufſeher od. Wu⸗ reaudiener. fferten unt. No. 9092 ed. ds. Blattes. immermädchen kuichen f ſof. u. ſpät. in gute Häuſer Stellung für hier u. Ausſpärts. 650b Bureau Eugel, R 3, 4. Fräulein, perf. i. Kochen m. gut. Zeugu., ee e war, ſ. paſſ. Ste ltung als Zum⸗ mermädchen od. Alleinmädchen. giggb. Wareau Eu 3, 4. en Mädchen auf 1. Jun! i Haushalt bei kl. Fammlie. 62 36b Adreſſe: Babette Wolf, Wil⸗ helimſtr. 70, III. Heulbronn. Stütze. Fräulein, welches die beſſ.Küche erlernt hat, ſucht ſofort Stelle.— Off. unt. E 60990 a. d. Exv. ds. Bl. Ja welches die Han⸗ .. N I Helldels ſchulebeſuch te, e e u. Maſchinenſchr. bew. ſ. Stellg. auf einem Bureau. Off. unt. A. 8 d. 13 786 a. Exp. Beſſerer Herr ſucht Möbliert. Zimmer am liebſten mit voller Peuſion. Gefl Off. mit Preisangabe unt. F. R. C. 1976 anu Rudolf Moſſe, Maunheim, 23406 Gut möbl ertes Zimmer im Zentrunm der Stadt zum Preiſe von 20—25 Mk. geſucht. Offert unt. Nr. 6203b g. d. Erped. ds Bl. + IĨ Parterre⸗Wohnung für Wohnung, Bureau Lager, eventl. auch mit kl. Magazin per 1. Oktiober in der Nähe des Marktes geſucht. Gefl. Offerten unt. Nr. 13988 an die Exped. d Bl. erbeten. 4 Zimmer⸗Wohnung und Zu⸗ behör auf dem Lindenhof per. Juli zu mieten geſucht. reie Lage bevorzugt. Off. u. A. K. 25 bahnpoſtlagernd hier. 6089 Geſucht 1 od. 2 unmöbl. Zim. mit oder ohne Penſion von ält. Herrn, Nähe des Hauptbahnhofs. Offerten unter Nr. 6160b an die Exped. dieſes Blattes. Frdl. möbl. Zim., ung., in der Rähe 91 Waſſert. v. f. Hrn. pr. 1. Junt geſ. .m. Preis u. Nr. 6084b d. d. Exp. —5 möbl. Zenmmer. gut. Peuſion. 5 1. Juni v. 2 Hrn. geſucht. Offert. mit. Preisang. Ultt. Nr. 6224b an die Expedil. n der Nähe des Hauptbahn⸗ ho es eine 3 ev. 4 Zimmer⸗ Wohnung per 1. Jum geſucht. Offert, init Preis u. No. 1271 aul die Exped. ds. Bl 62330 55 0 Nähe Luiſenring Bäckerei bis Auguſt zu mieten geſucht. Offert. ünt. Nr. 6118b an die Expedition ds. Bl. 7, 20(pochhart) Größere Sabeanehnne beſtel Geſchäftslage per 1. Juli z. v. evtl. mit kl. Magazin und mitllerem Keller. Beſichtigung nachm. Näh. 2. Stock. 13058 2, 2 1. Stock,—2 leere Zimmer als Burequ geeignet, ſoſort zu verm. Näheres 1 Treppe. 13981 N3, 42 0 d. Haußtpoſt, 4 Part.⸗Zimmer für Ayzt 5 Bureau und 2 kl. mer als Bureau zu verm. 13888 + 6, ſehr ſchönes, helles Bureau, für Tech⸗ niker 1 Architekten ſehr geeignet, ſofort billig zu vermieten. Näheres 2. Stock. 6018b Zim⸗ aden oder Bureau ofort zu verm. 560 B2, 13 f gegenſther d. Hotel zum 0 3 9 Deutſch. G0f, 7. mod. Eckladen m. 2gr. S aufenſtern, aun. Bureau u. gr. Souterrain⸗ räumen ſof. od. ſpät. zu v. Näh. Hafner, O 3, 12/14. 18884 F.0 6 Borſenguadraß) groß. ) Eckladen m. 2 Zimmern zu vermieten. 60970 S 6, 30 La en mit Wohnung Magazin, auch als Bäskerei, zu vermieten. 1380tz + 3 Breiteſtr., Laden m. groß. mod. Schaufenſt. per 1. Juli zu vermieten. 6135b Näh. J 1, 5, Breiteſtr., Kleiderlad. T6, 17(nächſt Friedrichs 4 ring), ſch. Laden auch als Büreau geeignel, per ſofort od. ſpäter zu verm. 20747 —.— Laden. Nehhar u. Wohnung in guter Lage per ſofort zu verm. 13974 Näh. O 7, 24, 2. St. Moderner Laden ca. 60(I⸗Meter groß, mit Schaufenſter 330 482 in guter Lage ſofort oder ſpäter zu vermieten 18632 Offert. unt. Nr. 18632 an die Expedition ds. Bl. aden i, odun mit Wohnn ug auch als zu vermieken. Bur anu geeignei, ſofort ſtraße 16,(J 8) part. Näh. Schanzen⸗ 58980 Ein ſchöner Laden mit 3 Zim.⸗Wohn. für jed. Geſchäft geeignet, auch für Burcauzwecke, per 1. Mal oder ſpäter ſehr preiswert zu vermieten. 13448 Näh. Seckenheimerſtr. 38, 3. St. Großer Laden evt. mit 1 oder mehr Magazinen U. klein. Wohnungen in frequent. Lage, Centrum der Stadt zu jed. Geſchäft geeignet, p. ſoforl oder ſpäter preiswert zu vermieten, durch G. Kuna, EI, 3II. 13790 Dallol mit Nepenäumen 2 gr. Schaufenſter, f. Lager od Werk ätte, ſehr gute Lage, auf Wunſch mit Wohng., per ſofort 8 verm. Näh. Buüchhandlung, O 4, 17, Kunſtſtraße. 1848 mits Zimmer⸗ Wohnung,s Laden für jedes Geſchaft geeign, per Jult zu vermieten. 60000 9900 Rheinhäuſerſtr. 52, 2. St. Auden mit Wohnung, 5 jedes Geſ äft geelguet 15 oſort zu vermieten. 1391 Näh. Mee feld raße 39. und] K 2, 11 Teleph. 986. Seenen Filiale: Tudwigshafen am fhein. Stadtumzüge 0 3, 7 f 9(u. Zubehör an ruhige Leute zu vermieten. 18859 Näheres parterre, 5 inl., Nich CadäEIdabrar bEUnernghhebSreädtonalagbeng Aleinige Vertrster des Intern. Möbelr.-Verbandes für Mannpeim u. Ungebung. buropwog neue patentmöpelwagen grösster Bauart m. best, Packmaterial. bel billigster Berechnungu. bester Ausführung! unter persönl. Leltung.— Geschultes Personal. Stets günsilge Transport-Selegenheten von und nach allen Pletzen der Erde. 5 and von möbeln, Reiscefbelden ele. 8 6 J elne bloſe Woh⸗ 7 1 2 nung, beſtehd. aus 3 geräumigen Zimmer, Küche u. ſonſtigem Zubehör zu vermteses eln beſſ. 85 i. d. F5 0, 19 9 19 Hofgeb., ff. z. 5 50 N I 5 aſentig I5 1 24 penw., 2 Zim. und Kuche ſof. bill. z. v Näb. Part. 18834 F S, 18a f02 ſtraße32) elpdllge abgeſchl. Wohnung, Zimmer, Küche und Zubehbk, verſetzungshalber per. 1. Juni evt. früher zu vermieten Näheres 2. Stock unks. 6211 3. Stock, ſch. Wohng., 005, 95 Zimmer, Küche u. Zuͤbehör pr. 15. Mai zu 9 Vordhs., 4. St., 6 5, 11 Zim, u. Küche verm. Näh. K 2, 21, 2. St 62230 67. 15(Vordhs.), 2. Stock. 9 2 Zim. U. Küche bis Maſ an ruh. L.) v. Näh. 2 St. 1866 7, 20 2 oder 3. Stock,—6 Zimmer u. Zubeh. Nab⸗ ofort od. ſpäten bill. z. v. Näh. 2. St. 12687 2, 29, 2. St., 2 große leere Zim., eins nach der Straße gehend, ſof, zu v. Näh, 3, St. 1777 ſchönne Parkerre⸗ 7, 3 wohn,—5 Z. in ruh. Hauſe per Juli zu ver n. Näh. Baumeiſter Koopmaun, G 7, 38, 2. Stock. 18019 7 Gauüpen ⸗Wohnung 67, 35 zu vermieten. 000b 6 83 Jungbu schſtr. 3, 4. St., abgeſchloſſene 0 J8 we 0 u. Küche ſoſ. zu verm. Nähe es Laden. 13988 , 7 6 ſchöne Zim, u. Aue zu verm. Näh. Le erhand uẽng. 13960 I 3, 19%0, tock, 3 Zim. u. Küche per 1. Juli zu ver⸗ mieten. Näh. 2. Slock. 5986b Geräusige Metz geret, auch zu and Zweck. preisw. zu verm. Näh. 4. Onerſtr. 5, 3. St. 17b „Küch H4, 14 5elbr 0 zu vermieten. 13834 vermieten. Bonn am Bhein. Ein Ladenlokal mit 2 großzen Schau⸗ fenſtern— Eckhaus— in beſter Lage zu Anfragen zu richten unter Nr. 18205⁵ an die + 6. 2 ſchöne Comptoir⸗ 5 räume zu verm. Näh. U 6, 2, 2. Stl. 6103b 1 Bureaugräume, Tulaftg e 0 beſtehend aus 4 Zimmeru, event, auch Lager⸗ cäüme, preiswert zu verm 22585 H7, Luiſenring, 2 2. Sl, eine ſchöne 6⸗ ſm⸗ merwohnung mit 5 p. 1. Juni od. Juli z v. Näh. 8. Stock. 51140 I. 05 33 eine ſrdl. Gaupenw. -2 Zim. u. Küche an ruh. Fam, z·v. Näh. Commpt. 85 J 1 4 2 biß 3 Zimmer 9 und Küche zu ver⸗ micten. 2 3 3582a Srößsere Bureal⸗Naume zu vermieten. In der„Landkutſche,“ 1 8, 3 iſt die Bel-tage zum ſo⸗ fortigen Bezuge zu vermieten. Die Räume ſind beſonders für Bureau geeignet. 18852 — bei der Exped, ds Bl. 2 Werkſtatt oder Ma⸗ gazin zu verm. 115 Werfflatk hillig z. Ju e erft. J 5, 20, 2. Stock. 3 Bismürckplatz 19 Sckn er beller Keller mit Gas und W 6ſſer und elek⸗ triſchem Anſchluß mit abge⸗ ſchloſſenem Hof ſofort billig zu verm. Näh. part. 3854 Kuiſenring 4(Aeubau) Magazin oder Lagerraum, mit 200 bug, ungezähr 200 qm, ſowie 250 qm Kellerräume, ganz oder geteilt, per ſoſort od. ſpät⸗ Näberes daſelbſt, parterre. Werkstätte. Sekenheimerſtr. 60 Lr ede Werk⸗ ſtäcte, 50[ Im, mitt oder ohne 2 oder 4 Zimmer⸗Wohn. per 1. Junt biütg zu v. Näh. 4. St. 87860 ollſr ße 4 eln ſchöner zu veruneten. 78sb Slüll 17 5 1 1 Zim. u. Küche an 1od.⸗Perſ. z. v. 3124b 3. Stock, 3 Zimmer J Ja, 3 und Küche zu verm. 75,20 2. Stock. 60930 im., Küche and 93 5,2 0 Babden(Abſchluß) 95 1. Juni zu vermieten. 14671 Zu erfragen J 5, 20, 2. Stock. K 2, 19, ſchone Wohnung, 2Zim. u. Küche, pr. 1. Juli n. 2 Zim. u. Küche ſof. zu v. ss7h L 14, 4, 2. und 3. Stock⸗ je 7˙ Zim⸗ mer ſamt Znbehör ſofort zu vermieten. 13622 1361¹1 B 6 2 Zimmer u. Küme 8 75 4. Skock, 2 Zim er B 4 mit Küche u. Zubeh zu vermieten. 13588 Näheres B 7, 4, 3. St. zimmer u. allem Zubehör per 1. oder früher bill. z. v. Näh 35 1 Part.⸗Wohn., 5 Zim., 0 8 Küche u. Zubeh. auch als Bureau zu verm. 13967 1 Tr., 3 Zimmer u. Küche als Wohnung od. auch als Bureau Tr.,1 Zimmer m. 2 0 45 17 ſof. z. v. 89875 D 7, 6, Rheinstr. 17709 zc. zu vermieten. 5740b Näheres 2. Stock. elegante Wohnung. 9 Vimmer, Badezimmer und früher zu verm. 13525 Näheres F 3, 1, 2. St. 8 Dr. E„ 8u. Zubehdr zu verm. Näberes 2. Stock. 5966b an den 3. Stock, ſchöne geräumige Zubehör ſofort oder ſpäter zu vermieten. 587Sb hentelchte 6 Zim. U. Zub. zu v. Näh. 2. St. zu verm. 13835 an eine einzelne ruhige Daſſe ſchöne Wohnun nt. B 7, 12 4 Zimmern, Bade. d. F. Böckel,Friedrich Kallſtr.s 1850 D A, 11 zu verm. Näh parterre. 13989 3. Stock, 7 Zimmer, 2 Man⸗ J 7, II, Meinstr., J. St, Zubehör per 1 Oktober, event. 5 Zim., Küche 7⸗Zimmer⸗ Wohnung mit all. Näheres B 7, 9, parterre. 9 2 Trep. hoch, ſchöne M2, 9,Wohn, 5 Zim. und Zub. per 1. Juli zu verufſ. 13771 Näh. Schaeffer, M 2, 9, 1 Kr. N2 25 1 3 3 75 e 3836 verm. Näh, baſelbſt. ein leeres Zi mer M 4. 1 zu ver. 59030 N 0 3 121 öne 8 Aup 95 wohn. m. Zuh zu v Näh. b. Leins i. Lad. O 6,3/ 1788 0 6. 304 ſchöne 7 Zimmer⸗ wohn., mit Zube. zu v. Näh. b.—5 i. Laden 870 4, 1. S Aineinandergeh. Zim. u. Zub. 5. Juni z. v. 6b 2 Z. U. ſech p. 1. Junt R5. 205 b. Nah. part. 3 75b eine ſehr ſchöne 3 Zimmer⸗Wohng ſamt Küche, Keller Manf. u. Speicher 20. 1 Tr. 15 p. 1. Auguſt zu verm. Näh. 4. St., lks., Meurer. 13864 4 Ledcht Part.sWohn. 44 event. mehr Zimmer, große Keller per 1. Juli zu v Näheres 2. Stock. 18927 * der 2. St., 6 Zim., 14607 per 1. Jun zu verm. 5970b 16, Zimmer u. Nüche Uillig zu vermieten. 2 ſchöne Zimmer 1 3, 13 u. Rüche 1* an käh. Buredu im Hof. 5952b 13, 14 4. St Hth., 2 Zim., Küche u. Zugehör park, ſchön tapezlert. Nübess im Laden 13994 rug Leute zu veruteten. Küche nebſt Zubeh. an richlge Leute ſoſort oder ſpäter zu vermieten. 18842 1U 3, 15 5 Te,ſchölnel Zim⸗ mer ⸗ Wohnung wegzugshalber ſofort oder für Jult zu vermieten. 6090b Kü. U4. 22 v5 e Uö, 11 3 oder 4 Zimmer und Küche zu ver⸗ mieten. Näh. part 6076b 3 Tr. tmmer, U 5, 27 Küche u. ede per 1. Juli zu vermietenn. ssdsb 1 6, 2 4 Zimmer, Küche u. Zubehör zu verm. Näheres 2 Stock. 610a U, Hd, Ffieuriensr. Bel 15 Wohnung nit großem Balkon, 7 Zimmer, Küche, Badezimmer, Maägdkam. u, Zubehör zu verm. 13268 Näh. A 8, 17, Büreau part. Augartenſtraße 44 3 Zim. u. Küche z. vm 20575 7 5. 8 Magablat, 6 N d Kuche Näh. part. 6201b Aagarlenfr.ö0 188 8 0 od ſpäter z. v. Näh, port. 5808b Nahahofplag 7. mit 00 u. Waſſerſtein an ſh de Perſon zu verm. Näh. part. 188˙8 Böckſtr. 10 (H 10, 28) ſchöne geräumige 3 Zimmer⸗ Wohnung, nen hergerichtet, mit reichlichem Zubehhr per ſofort od. ſpäter zu vermieten. Näberes 2. Stock. 13118 Goliniſtr. 17 1 Treppe hoch, ſchoͤne Wohn. von 5 Zim,, Küche, Badezim. Speiſekammer ꝛc. per 1. Juli zu verm. Näh. parft. 13636 virdrichsring 38 Sk. eine ſchöne Wohng. im 5 Slo 3 große Zimmer und Küche mit abgeſchloſſenem Vor⸗ platz gleich od. ſpät. zu v. 6000b Tcbrihefeldeilt. 14 3. Stock immer u. Küche, 5. 2 Zimmer u. Küche ſofort blalg zu vermieten. Näheres Bismarckplatz No, 19, parterre. 13815 Gontardſtr. 20, 2. Sk., zwel Zim. u. Küche zu verm. 5584b Gontardſr.40, ſch. 3 1397 1. .au run Leitle p. Juli bi g107 ungbuſahſtr. 6, H8, 2. und 3. St. 2 mal 3 Zem. u. Kü he 1 Zub. Näh Metzgerel. 5888b Fepßlerftaße No. J, 5. Stock, 2 Zim. t. Küche u. 1 Ziur u. Küche ſofort bill. zu v. Stock. 3 Zim. u. K. m. Balkon per 1. Firgſ zu ver 13922 Burgſtraße 0 3, 2. Stock. 2 Zim, u. K. ſof. bill. eu vermieten. Nheinhäuſerſr. No. 4 9. Stock, 3 Zim. u. Küche mit Balkon ſoſort zu vermieten. Näh. Friedrichsring da, pt. Lameyſtraße 7 eleg. Woynung, 6 Zimmer ꝛc. ꝛc., an chlteßbar and. elekl.K Kabel, zum 1 Oktober zu verm. Näheres bei Dr. J. Klein daf, 2. St. 13993 Lamehyſtraße 16 Parterre Wonnung. 4 Zintmer, Kllche, Bad, Manſarde p. 1. Juli zu vermieten. 18988 Näheres 2. Siack Luiſenring 25 eleganter 3. Stock, neu hergerichtet, mit Balkon, 7 Zimmer, Badez, u. Zübehor, event. mit Bureau, parterre, parterre, zu vermieten. 13664 5 ſochpart. 1 Zim. Luſenring 97 U. Küche p. ſofort zu verm. Zu erfr i. 3. Stock, snieh 1 hochparterke, Meerfel“ ſtl. + 43Zim., Küche, Bad und Zubehör, außerden ein Laden zu verm. 13798 Näheres Bürean daſelbſt. Mittelſtraße 25 4. St., 9 Zim, Küche nebſt Zuh. mit abgeſchl. Spe icher per 0 91 zu verm. Näh. parterre. 9¹8 Parkring 31 1. Skock, 7 Auiug u. Zubehör elegant ausgeſtattet, per ſofort J vermieten 188608 Ped Wilhelmſtraße Sout., immer u. Nüche zu v. Naß K 5, 17, 2. St. boßgb 2 Sncrftraße 31, 1 Zimmnter u. Küche zu vermieten. 6043b Näh. 2. Stock links. Querſſraße 22 8. Stock, „Zi, u. Küche mit Balkon ul. Spe cherkammer z. veri. 6082b J. Ouerſr. 34, 1. dimme Und Küche, mit u. ohne Balkou, auch große Werkſt. m. füt jedes Geſchäft geeign. fele berm. Näh. U 5 26, 3. St, +. Aerſtraße 35 oder ſpäter zu vermieten. 59650 Näheres im Laden. 5. Querstrasse 6 2 Zimmer und Küche ver 1. Juni zu vermi ten. 5877b 4 Zimmer, Nheinhänſerſtr. 10 Küce tnd Zubehör zu vermieten. 5814b Mheinhäuſerſtr. 56 Neu⸗ bau. 3 Zim.⸗, 2 Zim.⸗ u 1 Zim.⸗Wohnungen, alle mit Abſchl. u. komfork. eingericht, per 1. Jul zu verm. 04 15 Näh. Näh. Rheinhäuferſir. 5 52, II. fheinhanſerſtraße 60 1 großes Zimmer u. Küche im 2. Stock zu vermieten. 5964b eleg. 6 ſmmner⸗ Rheinauſtt. 20 mit reichlichem— 1 15 billig z. v. Näheres J. Stock. 5772b Neausahoſe 20. Hübſche Wohmung, 5 Zim. m Zubeh. bis 1. Juli zu beziehen, und 2 Zim u. Küche zu vermieten. Zu erfrag. Wirtſchaft. 6053b e 13, 5. ſch. gr. Zim., K. u Zubeh. neu betgets ſöfort zu verm. 60790 Schwetzingerſtr. 12, 3. St., 3 Zim., Küche u Jub. per 1. Junt ziül verm. Näh. Laden. 18872 (Deckenheimerſtr, 50, Zim⸗ S Wohng., 2. St, z. v. N Tulikteurſtraße 40 8 4. St., 2 ſchöne Zim., Küche u. Keller an ruh. Leute per 1. Mai od. ſpät. zu verm. Näh. 2. Stock. (Auguſſaanlage) Werderflk. 30 Hgh 4 00 mit reichl. Zubehör 9000 1. Juli event. ſpäter zu verm. 6071b Näheres 1 Treppe links. Große Wallſtadtſtr. 33 ſchöns Wohnung 4 Zimmer, Küche an ruhige Leute billig zu vermieten. 6 13b Große Walltadthraße 30 2 Zim. u. Küche zu verm. ororh Näh. Waie, im Schuhladen. ., 2 beſtehend aus 4 Zimmer und Kllche, niodern renoblert, per ſof. oder ſpäter zu verm. 13259 Carl Mäller, R 8, 10. Schöne 4 Zim⸗Wohn. im 2. Stock u. Zubeh. per fof. zu, ver mi. 6220b Näb. 8 3, 2, 2. St. Scee geräum. 3 Zimmer⸗ Wohnung mit Küche, Bad und Mädchenzimmer in ruhigem Hauſe(IV. Stock) ſoſort öder In d. Nähe d. Großh. Schlöſſes 2 fenm möbl. Zimmer, Wohn⸗ 1. Schlaſzim. ſof, zu vrmieten. 14008 Näh. A 1, 8, 2. St. 3 Fieimer u. Aües nebft Keller ſofort z. v. Zu erft. bei J. P. one 5 Sim28 benle per ſofort oder ſpäter zu vermieten. S, 2 7, J! ſpäter zu vermieten. 13987 Naheres L I4, S. 10 138674 7. Seite. Zim. und Nacke nebſt Zubehör, per 1. Juli zu vermieten. 12885 Näh. Schwetzingerſtr. 4, Laden. 4 chöne Zimmer( St) imt Balk. u. Zub. in freier geſunder La⸗ eauf 1. Juli billig zu ö. 55520 Näh, Rheinhäuſerſtr. 20, II. 1 Wohnung. 4 geräumige helle Zimmer (Balkon) Badezimmer Man⸗ ſarde 1, 2. St., Seckenheimerſtr. die Bergſtraße) per 1. Juli zu verm. Preis Mk. 750. Näh. Q 7, 15, 3. St nab eeeeeeeeeeeeeeeeeeereeeeee Wohnung zu bermielen, 3 Zimmer und Küche. 8s Näh. Bismarckplatz 13, 2 Tr. 4 Wee geräumig und ſehr ſchön, Bade⸗ zimmer, Küche u. Zubehör, per ſofort zu 18911 NMäh. Meerfeldſtraße 39. Zu vermieten ver 1. Juli in Heidelberg inm Meubau Mohrbacher⸗ Strasse 1 9 5 30, nachſtee Nahe der Bah.„ Halteſtelle der Elektriſchen, 2 zohnungen init je 5 Zimmern, füche, Bade⸗ zmmer, ſohlenaufzug, Zentral⸗ heizung Gas u. elektriſches Licht nebſt allem Zubehör; desgl. eine Wohnung mit—5 Zimmern ohne Zentralheizung,. 13799 daſelbſt. 73 90 Stoc, möblſerlts 9 ohn⸗ und Schlaf⸗ 6008b 3 Treppen, ein ge⸗ B 6, Ia um es, gut ntöbl. zimmer zu 7905 mieten. Zimmer zu vermleken. 13619 B 6, 2 Nahe des Parks, 8 Tr., 1 großes ſchön. hbl. 31f1 er zu verm. 6111b 61,14 beb zroßes ſchoön möbl. Zimmer, evt. mit Schlaftabinet zu verm. ösesh 0.2 1 Tr., fein mbl. Zim. 222 ſof, zu verm. 6210b 64720 1 Tr., ein 4fenſtr mnbbl. 110 um. m. anſioß Sch 2feuſtr. gut möbl.; Zim. z. v. afz. z. 5. 111 aſ. ein 1550 , /2I, 1 Tr, gut dſi. Zimmer ſofort zu v. 6146b N Fke, gut inbl. Zim. 0 8, 14 ſof. N0 verm. 5917b D4, 1 11 einf. möbl, Zimmer 5 mit Penſton zu ver⸗ mieten. Näheres part. 13138 95 2„Wohn⸗ u. Schlaf⸗ 95 zimmeran 10.2Herren U. einzelnes Zimmer z v. 61270 3 Skiegen, nibl. Zin E2, 17 Pas 12 h.b E 2, 18, Planken ein möbl. Zimmer ſofort zu vermieten. 605 lab E 3, 14 Planken, 4. Stock, 4 0 großes ſchönes möbl. Zim. p. in freier Lage(Ausſicht auf ., gut u. einf. mödl N 1 73 Zimmer 905 od. ohne 92490 Penſion preisw.. N6. 6, b6a glt Penf. 5. eine Treppe, güt N2 2, 11 möbl. Wohn⸗ u. Schlafzimmer zu verm. 13713 P 2, 809 d. d. Poſt, ſch. möbl. Zimmer mit Peuſton ſoſort zu verim. 61980 p4 1 Tr., gut möbl. Zim. „ O ſof, zu verm. 5911b 95 0 7 Zi r. links, möbliert. 0.195 Treppeſt ein imöhl. imer zu v. 59670 Zim. zu verm. 87 , 8, 2 Tr., gut möbliertes Balfonſimmer ſof. zu v. 88020 3 8 2 Tr., gut imdl.Balkonz, 0 9 125 zu verm. 6226b R! 3 15 2 Trepp., ein möbl. 29,. Zint zu verm. 87 5 10„guüt möbl. Zim. 42 ſofort“ iIl. z. v logh 3, Ta, 2 Tr. L ſch. möbl. Ziſſſ. m Schreibt. ſof. b. fu. 3. b. 61740 ein hübſchmbl.Balk⸗ +6 6, 38 Ainitel 1 Tr., nahe am Ning, bill. zu verm. 61975 einiach möbl. Zim. 1 1. mit Penſ. zu.62215 2 parterre, nächſt der U 3, 1 1 Neckarbrücke, möbl⸗ Zimmer zu vermieten. 18625 U 4, 22 be 50 fbal g v 5 .5, 23 krot panz. 48 1 5, 24 1Tie ſchön mößl. Zim ſofort zu ver⸗ Imieten. 11 6083 5,., ein möbliert. u. 1 leer. Zimmer zu vermieten. 13984 Kaiſerring No. 28, 3. Stock (Stein) ein beſſer möbliertes Zimmer zu vermieten. 59635 Jalſart 40, 2. Stock 2 fein mobl. gim. 1. Elage, ein Mlitsſtraße 10 ſehr ſchönes, leeres Aimmer mit Penſion und ein ſchön möbl. Balkonzimmer mit Peuſton ſofort zu v. 18874 rin⸗Wilhelmſtr., 4 Tr. möbl. Zimmer, mit od. ohne Penſion, zu vermieten. 61839 17,3 Tr., ., eleg, bl. Wohn⸗ u. Schlafzim. eb. KHim, im. Penſ. ſof. z. v. 18825 Prinz Wilh⸗ tinſtraße 25 5. St., ſchön möbl. Zimmer ſof. billig 8 bermieten. 6002b aldhofſtr. 26, park. Ein ſchön möbl. Zimmer zu verm. sessß Eleg. möbl. Zimmer mit Schlaferker an feinen ge⸗ biideten Herrn per 15. Mai zu vermieten. 18674 Näh. Lameyſtr. 5, parterre. Ein möbliertes Zimmer zu vm. Näh. 8 1, 2, 2. St. 13949 8 Zollant, freie Lage, eleg. mödl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer ſep. zu vermieten. Näh. Hafenſtraße 6, Villg. 3083b Gut möhl. Parkerre⸗Jimmer in ruhiger Lage ſofork billig zu vermieten. 18841 Näheres Mollſtraße ſof z. v. 13805 E4 66 Tr., gut möbl. Zim. 2 2, 18 ſof, zu verm. 6098b ſchön möbl. Zint ſof. z. v. 6139b —— 5 2. Slet, ſch eing F Kirchenſtr. 3, part., ſehr ſchöͤn möbl. Zim., ſtraßen⸗ wärts, billig zu verm. 5959b 3. St. r. ſch. nbl. Jim. m. ſep. Eng⸗z.v⸗ v. 17ab 0 3, 7 3 Tr.., 2 möbl. Z em. zu verſtieten. 5701b 75 7, 29, 2 Sl. ſidſ. gütt mbl. 1 Zum. uu b. Mäb. 2 St. 1875 15 22 3 Tr., nöbl. Ilim. au 97 1 Hrn, zu verm. 5974b 1 7 18 2. St., ſehr gr. eleg. möhl. Zim. mit od. 115 Penſ. ver 1. Juni zu verm. Näberes varterre. 18919 Bkerteſtr., aebl. Zim. mit 9 1 2 Beiten zu verim. 5978b 32 1 255 Trepp., fei mdt. 2 1Zintmer an ein beſſ. Herrn ſof. zu bermieten. 13882 K 1. 13 Näh. d. Briick.,Ausſ. a. 9 Anl. frbl. möbl. Part.⸗ 2 5 m. g. 855 1 gr. Z. g. paſſ. für 2 Herren ſof. z. öm. 6202b K 2 4 5, Skock, 1 gut mobl. 27 g mt. zu verm. 5848b K2, 5 2. St. n. d Rg. findet d. 1. Juni ſollder Herr, wiicher hauptſ. auf pünktl. Bed. ſieht, bei guter ruhiger Familie 2 ſchön möbl. Zimmer. 6140b K 2, 25 1. St. links Füdſch wer möblirtes Zimmer au 1 od. 2 Herren oder Damen evt. mit Penſion zu verm. sneb 1L8. 5 E part. Thübſchmbl, ſehr O ſrdl. Zum. au beſſ. Hru. per ſofort zu vekmieten. 13942 LIA. 2 ae LI4. 10 B 5 v. 52 In m 1 L 15, 12 Naiſerring 8 Tr. rechts, 2 fein möbl. Zimmer ſoſort oder ſpäter an beſſ. Herrn od. Dame zu vermieten. 6121b 12„10 5 Tr., gut möbl. Zinemer zu verm. 7 Sbaden. im Laden. 5906b „ 2 Tr. ſchön mbl. Zim. M2. 1. 1 m. Peuf. zu. 15858 5, ſchöne Aimmer z. v. Näb. I. 14, 3, im Laden! Hotel Landsberg, 13977 95 f 1, 155 St, am n Markt, guten bürgerlichen Mittag⸗ u. Abend iſch. 58415 M, 12. 2 Tu., Prib. Mittag⸗ J. Abe dtffch. nten bürgerl. Wittag und Abendfiſch, 25 M. pr. Monat. r. 13795 Für leine Inſerate von auswärts bitten wir uns die Gebühren gleich bei der Beſtellung mit einzuſenden, um Verzögerung in der Auf⸗ nahme durch die Korreſpon⸗ Pet zc. zu vermeiden. Da äge bis 5 Mark für 10 Pf. eee geſandt können, ſo bitten wir, der ee wegen ſich der Poſtanweiſung bedienen zu wollen. Solche kleine Inſerate kann man ſich leicht ſelbſt be⸗ rechnen, wenn man 23 bis 25 geſchriebene Buchſtaben auf eine Druckzeile rechnet. Falls ein Satz oder ein Work be⸗ ſonbers hervorgehoben werden ſoll, rechne man 1 Zelle mehr Der Preis für eine Druckzeil iſt 25 Pfg. Wenn Offerten Zuſendung gewünſcht wird iſt das Porto hierfür mit bei zufügen. Erpedition des „Grneral⸗Anzeiger“ der Stadt Maunheim und Amgebung —61 (Nannheimer Journal, Wegen Abbruchs des bisherigen Knab'schen Hauses, worin sich ein Teil meiner Verkaufsräume befindet, unterstelle WwWegen Platzmangel bis zur Uebernahme der bis jetzt noch vermieteten Lokalitäten meines Hauses meine gesammten Läger einem Ausverkauf mit 23415 Grosser Preis-Ermässigung auf sämtliche Frühjahrs- und Sommer-Neuheiten. ‚ 2 TR 4 15 8 Meine Läger umfassen die denkbar grösste Auswahl von mehreren tausend Piècen, nur besserer Konfektion, wie solche Miemand bietet. Palstots, Blousen-Paletots, acheftes, Reisemäntel, nbben-Heite, Tülllen-Hostumes, Morgenröcke, Blousen, Jupons, Rostumröcke, Hinderkleiden, Rinder-Jackets Original-Mocdlelle weit unter Kostenpreis. Die bedeutend ermässigten Preise verstehen sich nur gegen Barzahlung. chen erème Solth, bt ralgerden 15 an neu 21222 ſm. K. Mlein N Söhne öhnef e e Telephon 9i9. E 2, 4 41 Grösstes Efablissement für 100 0 15 äclter Wäſche⸗Ausſtattungen. 22 eeegerren⸗Hemden nach Mass. Straussfedern, Bett⸗ und Ciſchwäſche. Färben, Waschen u. Kranseln Fer Sheten.—Serctadge Bebendun,] permanente Ausßelung Completer Betten. schREIZTIScHE Frau Anna Krauss, H 5, 22, IIl. St. 8 Anfertigung von Steppdecken in—2 Cagen. sind die besten. Uur allerbeſte Gualitäten.— 18 verkaufsräume.— borteilhafteſte preiſe. Zu tausenden im Gebrauch. Preisbücher kostenlos und portofrei. Musterlager und 44 —— Ausstellung: 22350 3 Adix ist die neueste Additionsmaschine 10(oa, 250 Gramm schwer). 5 Dieselbe verdrängt das geist- tötende iF 5 5 Addleren. Preis nur Mk. 18,, 8* Mannheim, 6 3 No. 9 C. Muller de la Fuente. TT * J. b Bouquet& Ehlers B5.4 empfehlen sich 22616 Zur Ausführung von Haus-Entwässerungen, dds- U. Wasser-Anlagen, Bade-Einrichtungen ete. Closettanlagen. — Kostenanschläge gratis. 5 re Kompl. Schlafzimmereinrichtungen Satin, Deutſch⸗Nuß u. im. Mahagoni. Spezialität: Küchen-Einrichtungen. Möbelschreinerei 2261! Tob. Soyez, T 4. 30. Adolf Bordt, Mannheim, Iz I, 9. Telephon 2549. Spezlal-Gesc Geschüft für Bureau-Enurichtung und Bedarfs-Artlkel. 0 behäude Reinaunb, 0 3, 1. Emil Mittel 0 3, szers