Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile„„ 60„ (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreilelſte Zritung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Fuͤr unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe? „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Nedaktioan 377 Expedition 218 Filiale(Friedrichsplatz) 815 Mit woch, 25. Mai 1904. ſchafter zum Vatikan u Staatsſekretär Merry del Text der päpſtlichen Note, gerichtet und von einem Pariſer Blatte war, der ſich in einem ſiſche Regierung gerichteten Note weſentlich die verlangten Erklärungen des Satzes in dieſer Note ſondern im Gegenteil als r Frankreich aufzufaſſen ſei. die ihm gegebenen Merry del Val er⸗ Schwierigkeiten haben, bat jedoch Niſard, die Fragen ſchriftlich an ihn einzureichen, eine Stunde de er die Antwort erteilen. öffentlicht worden der an die franzö unterſchied. Merrydel Val gab und betonte, daß die Unterdrückung nicht eine Beleidigung Frankr Akt der Rückſicht gegenübe Niſard bat hierauf den Staatsſekretär, Erklärungen ſchriftlich fixie widerte, das würde keine darauf wür habe keine Inſtruktionen von ſeiner von ihr ermächtigt zu werden, handeln. Er telegraphie gierung, die abends antwo Schrittes gegenüber dem heiligen S. tag Rom verlaſſen. Niſard emp Telegramm und begab die Entſcheidung ſeiner Regierung mitzuteilen. „Rom gegen 894 Uhr. Straſprozeßreform. Deie Reichsjuſtizkommiſſion zu die am 16. Mai ihre Beratungen ledigte den Abſchnitt ü Dunkle Mächte. Roman von E. Mitchell. Autoriſierte Bearbeitung von Clara bereits gemeldet ſich abzuwälzen. ergriffen. las ſie erſt, als er bereits nachdem Sie mich (JFortſetzung). „Wenn mich in England der Tod es durch einen Akt doppelten befindet ſich ein Verräter; Schurke ſcheint mich verdächtigt zu Ich bin unſerer weſen. Wenn es ſo kommt, wie ich bald das Verhängnis. Charlotta wartete, bis digkeit der Gerichte. ber die Zuſtändigkeit der Strafkammer und des Schöffengerichts, bezw. der mittlern und großen Schöffen⸗ Die wichtigſten Streitfragen, die den Reichstag be⸗ bekanntlich, ob Strafkammer oder Schwur⸗ d, das Verbrechen der Unzucht in den Fällen 176 Nr. 1 und 2 des Strafgeſetzbuchs, der Urkunden⸗ § 268 Ziffer 2 88 272 und 273 ankerotts in dem Falle der§§ 239 aburteilen ſollen. Die Kom⸗ er wichtigen Frage der eſtaltung der zu bilden⸗ insbeſondere ob das Berufungsgericht bei er Oberlandesgerichten zu bilden iſt. Dieſe damit auch der wichtigſte Teil ſten Leſung außer dem Reſte des die Beratung der über den Titel Reviſion geſtellten Fragen zu entſcheiden. Hierzu iſt die am 5. Juli beginnende Tagung be Juli endigt die erſte Leſung. Die zweite Leſung beginnt im Oktober d. J. Stöcker und der Wahlkampf in Straßburg⸗Land. Unter der Ueberſchrift„Kirchliches“ ſchreibt die„Straß⸗ burger Zeitung“ was folgt: Hofprediger a. D. Stöcker den klerikalen Kandidaten im Kreiſe Straßburg⸗Land in der ge⸗ hen Bevölkerung unſeres Landes, nicht zuletzt ſchen Geiſtlichen, peinliches Befremden hervor⸗ Stöcker hatte für den Feſtgottesdienſt, der die in Straß⸗ dende 40. Jahresberſammlung der ſüd⸗ chen Konferenz für Innere Miſſion uni einleiten ſoll, die Feſtpredigt übernommen. Der für Innere Miſſion in Elſaß⸗ Lothringen, an deſſen Spitze Dr. Curtius, der Präſident des Direk⸗ toriums der Kirche Augsburger Konfeſſion, ſteht, hat angeſichts dieſes bedauerlichen Zwiſchenfalls unterm 21. ds. Mts. Herrn 'ofprediger a. D. Stöcker mitgeteilt, daß er im Hinblick auf eine Stellungnahme im Wahlkampf vbon Straß⸗ burg⸗Land auf ſeine Feſtpredigt ver zichte. 5 Die Stichwahl im Wahlkreiſe findet bekanntlich am Donnerstag den 2. Juni ſtatt. Deutsches Reſch. * Karlsruhe, 25. Mai.(Die Ueberſiedelung des Großherzogspaares) nach Baden⸗Baden wurde auf heute, Mittwoch, verſchoben. 4 Stuttgart, 24. Mai.(BVerein für wiſſenſchaft⸗ liche Pädagogik.) Heute iſt für wiſſenſchaftliche Pädagogik zu ſeiner ſtark beſuchten 36. Generalberſammlung zuſammengetreten. * Berlin, 24. Mai.(Die Verktreter der ſtati⸗ ntralſtellen) im Deutſchen Reich kreten am ägigen Konferenz in Mainz zuſammen. ſteht die Frage der Neugeſtaltung der fahrt ſowie der Vornahme einer in dieſem Reich vorzunehmenden Viehzählung. Gleich⸗ forderlichen Vorbeſprechungen ſtattfinden über Politische Uebersicht. 55 Soſene * Maunheim, 25. Mai 1904. Die preußiſchen Nationalliberalen und die Volksſchulfrage⸗ Abg. Dr. Hackenberg veröffentlicht folgende Erklärung: „Gtliche Mitglieder der Fraktion haben es als eine mißver⸗ ſtändliche Aeußerung empfunden, daß ich in Kreugnach betonte, die „ganze Fraktion“ habe dem vielberedeten Schulantrage zu⸗ geſtimmt. Daß ſich der Ausdruck nur auf die Fraktion, ſo w eit ſie ſeinerzeit in Berlin anweſend war, beziehen konnte, iſt ja ſelbſtverſtändlich und trat in Kreuznach um ſo deutlicher hervor, als ein nicht anweſend geweſens Fraktionsmitglied(Dr. Paaſche. Red.) ausdrücklich ſeinen abweichenden Standpunkt betonte. Auch in dieſer näher präziſierten Form bedarf die Kreuz⸗ nacher Mitteilung Dr. Hackenbergs noch einiger Erläuterung. Eas heißt, daß ſie ſich höchſtens auf ein Geſchehenlaſſen der 5 Einbringung des Antrages in einer ſchwach beſetzten Fraktions⸗ ſitzung beziehen könne, ohne irgend welche ſpätere Verpflichtung der Fraktion für ihren Inhalt einzutreten, da der Antrag ſehr lebhaftem Widerſpruch in einer vorh genen Fraktionsſitzung begegnete, der nend auf den Antragſteller ohne Einfluß geblieben iſt. Nach Erhebung dieſes Widerſpruchs durfte m Intereſſe der Fraktion, Stellungnahme zum Antrag Sitzung Beſchluß gefaßt werden würde. neber den Konflikt zwiſchen Frankreich und dem Vatikan Am Freitag morgen begab ſich der franzöſiſche Bot⸗ nd verlangte in formeller Weiſe vom Val Aufklärungen über den die an die auswärtigen Regierungen in einem Text ver⸗ Punkte von dem Text ſchäftigten, waren gericht den Meinei fälſchung in den Fällen des des Strafgeſetzbuchs und des B und 242 der Konkursordnung miſſion trat ſodann in die Beratung d Einführung der Berufung und der Ausg den Berufsinſtanzen, den Landgerichten od Materien wurden erledigt und der Beratung. Es iſt in der er Abſchnitts Berufung nur noch ergegan⸗ aber anſchei⸗ an, ſchon im eigenſten daß über die ſachliche in einer unzureichend beſuchten nicht erwarten, hat durch ſein Eintreten für ſamten evangeliſe unter den evangeli Vorſtand der Landeskonfereng eichs, ren zu laſſen. Niſard erwiderte, er Regierung, wünſche jedoch nach dieſem Vorſchlage zu züglich an die franzöſiſche Re⸗ rtete: er ſolle ſich jedes eigenmächtigen tuhle enthalten und Sams⸗ fing am Samstag früh das Merry del Val, um ihm Er verließ, wie rte unver hier der Deutſche Verein ſich wieder zu ſtiſchen Ze 10. Juni zu einer mehrt Auf der Tageso Binnenſchif r Reform des Strafprozeſſes, Jahre im Deutſ wieder aufgenommen hat, er⸗ Deeeeee ber die A Es wurden Mit der Tagung im e bon Paris. ffnet ſorgfältig für mich auf. Sei vor⸗ amit, denn ſein Inhalt iſt äußerſt wichtig. Unter keinen Siegel erbrechen— es ſei denn daß ich fortbliebe.“ „Kurz vor ünſerer A mir: Hebe dieſen Brief unerb Umſtänden darfſt Du da vierundszwanzig Stunden von Dir „Erfüllte dieſe Vorſchrift Ihres Vaters Sie nicht mit Be⸗ ſorgnis oder wenigſtens Neu Nachdruck verboten. „Nein, durchaus nicht. Ich wußte Verſchiedenes aus meines Vaters Leben und glaubte, es handelte ſich um ein Papier, welches er vorläufig nicht mit ſich herumtragen wollte.“ „Ihres Vaters Leben? meinen?“ forſchte Hamilton. Ich habe den Entſchluß gefaßt, Ihnen meine Ge⸗ ſchichte und auch die meines Vaters zu erzählen— wenigſtens ſoviel von letzterer, wie ich ſelbſt weiß. Vielleicht ſind Sie im⸗ ſtande, mir zu helfen— wer weiß! Aber bedenken Sie eins, Herr Doktor: ich ſage Ihnen das alles unter dem Siegel ſtrengſter Ver⸗ ſchwiegenheit.“ ereilen ſollte, dann geſchieht In unſerem engeren Kreiſe wir ſind verraten worden. haben, um ſeine Infamie von Sache immer treu ergeben ge⸗ fürchte, dann naht ſich mir los, es von mir abzuwen⸗ ſollſt nicht an der denn ich habe ſie ſtets fleckenlo⸗ te gleich einem Schwur, bleibe ſtill Dich das Verhängnis ereilen. ch. Lebe wohl, lebe wohl!“ Das Schrei⸗ 2 8. 5 Verrat Darf ich fragen, was Sie damit Und ich bin macht Aber wenigſtens Du, mein geliebtes Kind, Ehre Deines Vaters zweifeln, erhalten. Betrachte dieſe Wor und berſchwiegen, ſonſt Gott ſchütze und behüte Di ben war nicht unterzeichnet. ruf iſt Garantie genug dafür, daß ich Geheimniſſe zu bewahren weiß. Aber ich gebe Ihnen die Verſicherung, Sig⸗ norina, daß Sie zu mir auch als zu einem Ihnen treuergebenen Freund ſprechen dürfen. Sie wiſſen, Italien iſt das Mutterland vieler geheimen Geſellſchaften. Ich weiß nichts von ihnen und habe nicht das mindeſte mit ihnen zu tun. Mein Vater war von jeher ein leiden⸗ ſchaftlicher Bekämpfer der in Italien herrſchenden Mißwirtſchaft. Aber einer Geheimgeſellſchaft ſchloß er ſich erſt bön dem Tage an, als man ſeinen einzigen Sohn— meinen inniggeliebten Bruder — bor ſeinen eigenen Augen erſtach, als der Jüngling von den Bajo⸗ netten der Soldaten auf offemer Straße in Neapel durchbohrt wurde! in den Folgen— Schmerz und Kummer könnte auch Hamilton zu Ende geleſen hatte und nun die Augen zu ihr erhob.„ „Es iſt eine Botſchaft aus dem Grabe,“ murmelte ſie tief „Mein Vater beſtimmte jene 3 tot war.“ 6. Kapitel. „Sie laſen dieſe Botſchaft erſt, als das Unglück zu verhüten, welches die Zeilen andeute Hamilton. „Ja,“ gab das Mädchen zurück. hierher gebracht, daß eilen für mich, aber ich es bereits zu ſpät war, Meine arme Mutter ſtarb a gaben ihr den Tod!“ Charlottas Augen füllten ſ ſie dieſe traurige Erinnerung ihres jungen Lebens enthüllte. Idch will die Grundſätze und Handlungstpei r Gehei geſellſchaft nicht verteidigen, 0 „Es war am zweiten Tage, ich mich des Briefes er⸗ r Verzweiflung und meinem Kummer hatte ich ich mit heißen Tränen, während fuhr das junge J und nahm die Berichte der Frankreichs, Portugals, über die Beſtrebungen f lichen Komi kultur in Togo und Oſtafrika durch Ausführung der g Bahnbauten zu erwarten. (Handelsvertrag mit einer amtlichen Mitteilung des eidgenöſſiſchen Handelsdeparte⸗ ments ſind die ſchweizeriſch⸗italieniſch 1 delsvertragsverhandlungen in Rom Frankreich.(Deputier Millevohe bringt eine Interpellation über den Zu ſt a Armee ein. Er legt Verwahrung ein gegen j eine teilweiſe Abrüſtung und erwähnt die Rüſtungen in land und vor allem in Deutſchland. Millevoye fragt an, ob Geſetz über die zweijährige Dienſtzeit die Verteidi der Nordoſtgzrenze ſicherſtellen werde. Der Radikale Sozialiſt fan erklärt, die zweijährige Dienſtzeit werde den Effektib des Heeres auf 575 000 Mann bringen. ſtreben, die Heeresſtärke Deutſchlands zu erreichen müſſe man ſeine ganze Sorgfalt auf die vorgeſchobenen Heer verwenden. Darauf zeigt er, wie man bei der zweijährigen Di iſieren haben werde. Der Kriegs er werde keiner Vorlage zugänglich ſeir der Stärke des Heeres Abbruch zu tun geeignet wäre. Er legt daß nach Einführung der zweijährigen Dienſtzeit es keinerlei D befreiung mehr geben werde. bleiben. Hierauf wird die Generaldebatte geſchloſſen. Die Tagesordnung wird ohne Widerſpruch angenommen. * Afrika.(Mmarokko.) Aus meldung verbreitet: Mauren, die hier eingetroffen ſind, berichte hlenſtämme in der Nähe von Tanger tereiner fremden Macht nach lgefangen zunehmen zeit das Heer zu organ ſter André erklärt, gehe das Gerücht, die Kab die Abſicht, den Vertre Beiſpiel des Briganten Raicu Mein Vater ſagte zu wollte Ihnen ſur die Bebbeggründe nennen, die. geheimen Geſellſchaft in die Arme trieben. Nach einiger man Verdacht auf ihn; er floh aus Neapel, um der Verhaftt entgehen. In Paris wurde er einer der Führer des Bundes. Er bereiſte ganz Europa, angeblich um Bilder zu kaufen zu verkaufen, in Wirklichkeit jedoch um Propaganda zu machen gu organiſteren. Genaueres weiß ich nicht. Ich zog mir aber eigenen Schlußfolgerungen.“ „Die Schlußfolgerungen mü „Jawohl, teils auch aus gelegentlichen Unterhaltunge meinem Vater. Er ſprach ſehr oft mit mir über die gro ſich manchmal im Eifer des Gef S unumgänglich nötig, daß die einzelnen Mitglieder einande fremd wären. Keiner dürfe den Namen des andern wiſſen auch nur eine Vermutung hinſichtlich ſeiner Stellung und Be tigung im bürgerlichen Leben haben oder im ſtande ſein, das des Betreffenden zu erkennen, falls es ihm irgendwo im öff Leben begegne.“ 5 „Und Ihre Schlu Charlotta,„grauſam un tit laum glaublichem Scha Ausland. * Schweiz.(Der erſte internationale Ko greß der Baumwollinduſtriellen) trat geſt ſo wird uns aus Zürich berichtet, in die Verhandlungen Vertreter Deutſchlands, Engla⸗ Italiens, Belgiens und Rußle ür Ausbreitung der Baumwollkult entgegen. Im Anſchluß daran ſtimmte der Kongreß einer ſolution zu, welche die Notwendigkeit einer intern atior len Organiſation betont. Ueber den Stand der de kolonialen Baumwollunternehmungen des kolonialwirtſcha⸗ tees in Berlin erſtattete Th. Wilckens Bericht, d es ſei eine erhebliche Ausbreitung der Baumwo eplante en H jeglichen Gedanke Man dürfe nicht da D Der Effektivbeſtand we Ceuta wird folgende He ſſen aber doch aus Tatſachen ßfolgerungen aus dieſen Bemerkungen „Ich fragte meinen Vater, wie es dann möglich ſei Leute ſich treffen und überhaupt imſtande ſeien, gemein beraten. Darauf antwortete er mir:„Es iſt möglich— u ſei Dank, daß es möglich iſt!“*VCVV „Sehen Sie, Herr Doktor, er ſchrieb mir, er ſei machtl Verhängnis von ſich abzuwenden. W̃ es nicht deshalb, weil er abſolut ni Genoſſen ihm feindlich geſinnt war? Er war fälſchlich an aber er wußte nicht, von wem. Man hatte ihn im Verdacht, er nicht, wer den Verdacht gegen ihn angeregt. Er war bedroht wußte nicht, von weſſen Hand!“ „Es iſt furchtbar!“ rief Hamilton. „Furchtbar, ja,“ und doch wied arum war er ſo machtlos? icht wußte, welcher von f Italien) Nach ſuſpendi tenkammer.) Der 9 2. Selfe. Weneral⸗ Anzeiner, unnheim, 25. Mat. borgen zu halten. Man glaubt, dieſer Plan ſei die Folge einer Ver⸗ einbarung, die die Häuptlinge der Kabylen zu dem Zwecke getroffen haben, um gegen das franzöſiſch⸗engliſche Abkommen Einſpruch zu erheben und die Aufmerkſamkeit aller Mächte auf dieſes zu lenken. *Amerika.(UÜruguahy.) Der Präſident der Republik gibt einen Sieg der Regierungstruppen unter General Muniz bekannt. Es ſeien insgeſamt 80 Mann gefallen und 200 berwundet worden. Internationaler Kongreß für gewerblichen Rechtsſehutz. * Berlin, 24. Mai. Heute begann der internationale Kongreß für gewerblichen Rechtsſchutz ſeine Arbeiten. Die hohe Bedeutung der Tagung, die im Sitzungsſaale des Reichstages ſtattfindet und dieſe Woche ausfüllen wird, fand ihren feierlichen Ausdruck in der heutigen Eröffnungsſitzung. Faſt alle Kulturnationen waren durch hohe Staatsbeamte vertreten; Induſtrie, Handel und Gewerbe der verſchiedenen Staaten hatten Abordnungen entſandt. Der Saal war faſt völlig gefüllt. Der Staatsſekretär des Reichsamtes des Innern Graf Poſadowsky war mit mehreren Räten erſchienen; vom Auswärtigen Amt, vom Reichsjuſtizamt, von den preußiſchen Miniſterien für Handel und Gewerbe und für das Juſtizweſen waren Vertreter anweſend. Aus Frankreich kamen 3 Regierungsvertreter, aus Dänemark, Norwegen, Por⸗ tugal, Spanien, den Vereinigten Staaten, Bulgarien und aus Argentinien waren Vertreter erſchienen. Aus den meiſten dieſer Länder ſind zugleich Handels⸗ und gewerbliche Korporationen am Kongreſſe beteiligt; von deutſchen Vereinigungen dieſer Art insbeſondere der Handelstag, die Handelskammer von Berlin, die Aelteſten der Kaufmannſchaft, die Handelskammer von Bran⸗ denburg, Bremen, Breslau, Dresden, Hanau, Leipzig und Magdeburg; die Gewerbemuſeen von Nürnberg, Schweidnitz, Stettin, Weſel und Zittau; die verſchiedenen Verbände der Patentanwälte und Ingenieure; der Verein für deutſchen Ge⸗ werbefleiß, der Verein zur Wahrung der Intereſſen der chemi⸗ ſchen Induſtrie Deutſchlands, der Zentralverband deutſcher In⸗ duſtrieller, der Bund der Induſtriellen, der Handelsvertrags⸗ berein u. a. Die Eröffnung des Kongreſſes erfolgte durch den Staatsſekretär Grafen Poſadowsky als Ehrenvorſitzenden. Die Feſtverſamm⸗ lung nahm ſeine ſchon im Abendblatt mitgeteilte Anſprache mit leb⸗ haftem Beifall auf. Hierauf übernahm der Präſident v. Schüttz den Vorſitz, um ſeinerſeits die Verſammlung zu begrüßen und dem Staatsſekretär für ſeine freundlichen Worte zu danken. Zum erſten⸗ male fänden ſich in dieſer Weiſe, wie bei dem jetzigen Kongreſſe, Vertreter der Wiſſenſchaft und des Gewerbes zuſammen. Zur be⸗ ſonderen Genugtuung gereiche es ihm, daß die erſte Anregung zur Gründung einer internationalen Vereinigung hier in Berlin gegeben worden ſei, und zwar bei der deutſch⸗öſterreichiſchen Konferenz im Jahre 1896, die ſich mit dem Studium des Vertrages der inter⸗ nationalen Union befaßte. Man habe erſt den Beitritt Deutſchlands abgewartet; der ſei nun im vorigen Jahre gekommen, und daraufhin habe man nach Berlin eingeladen. Die Richtſchnur der Beſtvebungen des Kongreſſes ſei, allenthalben dem Rechte zum Siege zu verhelfen, dem Erfinder die Früchte ſeiner Erfindung auf der ganzen Welt zu ſichern, bebor ſie Gemeingut werde. Der Präſident begrüßte alle die hohen Gäſte im einzelnen mit herzlichen Worten und wandte ſich unter lebhaftem Beifall der Verſammlung mit ebenſo herzlicher Begrüßung in franzöſiſcher Sprache an die Ausländer. Namens des kaiſerlichen Patentamts hieß deſſen Präſident Hauß den Kongreß willkommen. Sei das Reich auch erſt im vorigen Jahre der Union beigetreten, ſo habe man den Nutzen und das Be⸗ dürfnis eines feſten Zuſammenſchluſſes zwiſchen den Kulturſtaaten ſchon ſeit langem erkannt. Den herzlichen Willkommengruß der Stadt Berlin überbrachte der Bürgermeiſter Dr. Reicke. Als Ver⸗ treter der Handelskammer Berlins ſprach deren Präſident Geheimrat Herz, für die Aelteſten der Kaufmannſchaft und den deutſchen Handelstag der Vizepräſident Stadtrat Dr. Weigert. In langer Reihe erwiderten die Ausländer, meiſt in franzöſiſcher Sprache, auf dieſen Willkommen und widmeten ihrerſeits namens ihrer Regierungen unter wiederholten lebhaften Beifallsäußerungen der Verſammlung dem Kongreſſe und deſſen Arbeiten bemerkenswerte Betrachtungen. Für das franzöſiſche Patentamt ſprach der Präſident Breton. Auch die Vertreter des franzöſiſchen Juſtizminiſteriums Chaumard und des Unterrichtsminiſteriums Armand ergriffen das Wort. Präſident Dr. Beck v. Managotta aus Wien führte aus, daß Oeſterreich, obwohl heute noch nicht der Union angehörig, doch fretwillig deren Beſtimmungen im Geſetz verwirklicht habe. Sek⸗ tionschef Ballai aus Peſt nannte die Entwicklung des Kongreſſes einen Triumphmarſch. Auch an die Pforten Ungarns klopfe es ſchon. Man ſei dort in der Arbeit, mit der Geſetzgebung zu folgen. Für Amerika ſprach Allan, für Portugal Pinto, für Belgien De Ro, der zugleich die Einladung für den Kongreß nach Brüſſel im nächſten Jahr brachte. Der norwegiſche Direktor Stanglund legte dar, wie ſeine Heimat zurzeit in der geſetzgeberiſchen Reform auf dieſem Ge⸗ biet begriffen ſei. Der ſchwediſche Direktor Rahm begrüßte gleichfalls der Ausſtellung einen großen Raum ein. den Kongreß. Für Dänemark ſprach Rat Martenſen Larſen, Pa⸗ tentanwalt Dumont für Luxemburg. Beim Aufruf nach Nationen zu etwaigen weitern Anſprachen meldete ſich noch ein Vertreter Rumäniens, der Deutſchland feundliche Worte ſagte über die Erfolge ſeines Gewerbefleißes in einem großen Teile der Welt. Noch einmal faßte Generalſekretär Dr. Oſterrieth das Bild der mannigfachen Vertretungen auf dem Kongreß zuſammen und damit war die Er⸗ öffnungsſitzung zu Ende, die auch viele Damen der Teilnehmer auf den Tribünen angehört hatten. Auch dieſer Teil der Feſtverſammlung hatte, ſo ſchreibt die„Köln. Ztg.“, einigermaßen internationale Zu⸗ ſammenſetzung. Nach einer Frühſtückspauſe begann die erſte Arbeitsſitzung mit Vorträgen von Maillard⸗Paris und Dr. Richard Ale x a n⸗ der⸗Katz.— Der Kongreß nahm einen Antrag Taillefer⸗ Paris an, welcher es für wünſchenswert erklärt, daß Artikel 2 der Pariſer Konvention dahin abgeändert werde, daß die Angehörigen der Vereinigung Recht auf die Wohltat der Geſetzgebung jedes andern Unionsſtaates haben, ohne gezwungen zu ſein, in dieſem Lande eine Niederlaſſung zu beſitzen. Ferner wurde eine Reihe von Grundſätzen angenommen, wonach dringend erwünſcht iſt, daß im Unionsvertrage ſelbſt die Grundſätze, nach denen der Ausſtellungsſchutz zu regeln iſt, feſtgeſetzt werden. Allgemeiner deutſcher Lehrertag. sh. Königsberg i. Pr., 28. Mai. (Nachdruck verboten] Die Begrüßungsverſammlung. Unter außerordentlich zahlreicher Beteiligung der deutſchen Lehrerſchaft aus allen Teilen des Reiches trat heute in der alten Uni⸗ verſitätsſtadt Königsberg die Allgemeine deutſche Lehrerverſammlung zu ihren auf drei Tage berechneton Verhandlungen zuſammen, in deren Mittelpunkt die Lehrerbildungsfrage im Verein mit wichtigen Fragen der Vereinheitlichung des Schul⸗ weſens und der Förderung der allgemeinen Volkser⸗ ziehung ſteht. Mit ca. 4000 Teilnehmern iſt der diesjährige allge⸗ meine deutſche Lehrertag die impofanteſte Kundgebung des deutſchen Volksſchullehrerſtandes, der im Allgemeinen deutſchen Lehrerverein eine machtvolle Intereſſenvertretung gefunden hat. Nachdem im Laufe des Tages mehrere, der Erledigung interner Verbandsangelegenheiten des Allgemeinen deutſchen Lehrervereins ge⸗ widmete Vorſtands⸗ und Ausſchußſitzungen ſtattgefunden hatten, be⸗ gann um 8 Uhr Abends in dem überfüllten, mit den Büſten desKaiſers und der Kaiſerin, ſowie mit den Bildern der früheran Kultus⸗ mintſter Dr. Studt und Boſſe und des früheren Kreisſchul⸗Referenten im Kultusminiſterium, Miniſterial⸗Direktor Dr. Fiedler geſchmückten großen Feſtſaale des Königsberger Tiergarten die Begrüßun g8⸗ berſammlung, der u. a. die Vertreter ſtaatlicher und ſtädtiſcher Behörden, ferner Delegierte des Allgemeinen deutſchen Lehrervereins, der preußiſchen Lehrerverbände, der verſchiedenen Lehrerinnenvereine, des deutſchen Vereins für Volksbildung und der verſchiedenen Neben⸗ berſammlungen des Allgemeinen deutſchen Lehrervereins beiwohnten. Nachdem der Königsberger Lehrer⸗Geſang⸗Corps verſchiedene Lieder zum Vortrag gebracht hatte, begrüßte der zweite Vorſitzende des Orts⸗ ausſchuſſes die Teilnehmer. Er ſieht auf ⸗Königsbergs Vergangenheit hin, das einen Kant und Dinter zu ſeinen Söhnen gezählt habe, hob die Bedeutung Königsbergs als Univerſität im fernen Oſten hervor und ſchloß mit den Wünſchen für einen guten Verlauf der für die deutſche Lehrerſchaft, wie für die ganze deutſche Volksbildung gleich wichtigen Verhandlungen. Darauf folgte die Begrüßungsanſprache der Vertreter der Landes⸗ und Provinzialſchulberbände des allge⸗ meinen deutſchen Lehrervereins. Mit dem deutſchen Lehrertage iſt diesmal eine Schul⸗ und hygieniſche Ausſtellung berbunden, die in der großen Ausſtellungshalle des Königsberger Tiergartens und ihren Nebenräumen untergebracht iſt und die, ſowohl was ihren Umfang als auch ihre Bedeutung anlangt, der großen ſchul⸗ hygieniſchen Ausſtellung des Internationalen Kongreſſes für Schul⸗ hygiene in Nürnberg durchaus ebenbürtig iſt. Wie dort, ſo ſind auch hier die Ausſtellungsobjekte in erſter Linie der Ge ſundheits⸗ bflege in der Schule gewidmet und wie dort, ſo haben auch hier zahlreiche deutſche Städte Pläne und Modelle ihrer neueſten Schulbauten ausgeſtellt, um damit ihr Intereſſe und ihre Fürſorge für die Volksſchule darzutun. Eine beſondere Fürſorge iſt den meiſten dieſer Schulen auch in Bezug auf die der inneren Ginrichtung zu teil geworden, indem man ſie mit den modernſten Schulbänken, in erſter Linie den immer mehr bevorzugten zweiſitzigen, mit praktiſchen Wandtafeln, Karten, Garderobeeinrichtungen u. a. m. verſah. In⸗ folgedeſſen nimmt dann auch die Lehrmittelabteilung in Als ſchönſten Schulwand⸗ ſchmuck ſtellt u. a. die Firma Voigtländer in Leipzig ihre be⸗ kannten Karlsruher Künſtlerbund Steinzeichnungen aus, während eine ganze Anzahl Lehrer als Ausſteller praktiſcher Rechenmaſchinen, Minerarien⸗, Inſekten⸗Sammlungen, Agquarien ete. in Betracht kommt. Auch kleine Reformvorſchläge in Bezug auf das Tintenfaß, die Schulkreide ꝛc. werden an der Hand zahlreicher praktiſcher Er⸗ findungen gemacht. Viel Intereſſe erregen ferner die bekannten 1 gelegt und durchgeführt. Wenn Sie wüßten, spelche weikgehenden Vorſichtsmaßregeln mein Vater traf, wenn er zu einer geheimen Verſammlung berufen wurde!“ Hamilton war ſo fieberhaft erregt, daß er unwillkürlich den Atem anhielt. Er meinte bereits im voraus zu wiſſen, was nun kommen werde. Vorſichtsmaßregeln?“ fragte er „Und welches waren dieſe geſpannt. „Mein Vater blieb an gewiſſen Abenden in der Woche vegel⸗ mäßig zu Hauſe, auf die geheime Botſchaft wartend. Wenn ſie er⸗ folgte, ſo ging ihr ſtets ein Schlag an das Fenſter unſeres Wohn⸗ zimmers voraus. Wir wohnten parterre. Mein Vater begab ſich dann ſchnell vor das Haus und wartete ein Weilchen, worauf ein Mann in haſtigem Schritt an ihm vorüberkam und ihm ein einziges Wort zurief. Der Mann hielt ſeine Schritte nicht für eine Sekunde an. Ich weiß das, denn ich ſtahl mich ein parmal hinter meinem Vater her bis an die Tür des Wohnzimmers, die ich offen hielt, um zu lauſchen. Ich ſah niemanden; ich konnte nicht einmal hören, wie das betreffende Wort lautete, ſondern nur, daß es ein einziges, aber ſehr deutlich und ſcharf ausgeſprochenes war. Gleich darauf pflegte mein Vater das Haus zu verlaſſen, und es kam manchmal vor, daß er dann die ganze Nacht nicht heimkehrte.“ (Fortſetzung folgt.) 'n Pingſchtgruß. Die Pingſchde ſin rum un unſer Hoffnung uff gudes Wedder, uff e paar ſcheene, ſonnige Dääg aach. Alles is in's Waſſer'falle, die Jußdoure un Ausflüg mit'r Bahn, miem Rad, mit un ohne Dame, korz, s war ägerlich. Awwer noch ärgerlicher war der Pingſchlgruß, den uns desmool die„ſüddeitſche Monatshefde“ 9 ſchickt hawwe. Do is uns drin alles megliche vorgeworfe worre: mir hätte leen Sinn ſor's Volkswohl, mir wäre nit uff'r Heoh un e nei Krankehaus wär needhiger wie alles annere. Do hot'r jo recht, der Herr Dokter, un e nei Krankehaus miſſe mir hawwe— Döcker' ſchen und Brümmer ſchen Schulbaracken. Ein breiter Raum iſt ſchließlich den Nebenbeſchäftigungen der Schulkinder, dem Turnweſen, dem Sport und der Fürſorge für ſchwachbefähigte oder mit Sinnſtörungen und Fehlern behafteter Schülern auf der ſehenswerten Ausſtellung eingeräumt. *Maunheim, 25. Mai 1904. Zur Hauptverſammlung des Vereins deutſcher Chemiker in Mannheim. Aus allen Gauen Deutſchlands geben ſich in dieſen Tagen die Vertreter einer Wiſſenſchaft in unſerer Handelsmetropole ein Rendezvous, die es, wie ſchon zu wiederholten Malen mit vollem Recht behauptet worden iſt, verſtanden hat, ſich unter allen Kultur⸗ völkern den erſten Platz zu ſichern. Mit Staunen und Bewunderung hat man beſonders im Auslande die Entwicklung beobachtet, die ſich in der chemiſchen Induſtrie Deutſchlands in den letzten Dezennien vollzogen hat. Das wäre aber wohl nicht möglich geweſen, wenn nicht die Perſönlichkeiten vorhanden geweſen wären, die mit deutſcher Gründlichkeit, Gewiſſenhaftigkeit und emſigem Fleiß den ſtolzen Bau aufgerichtet hätten, als welcher ſich die deutſche chemiſche Induſtrie heute präſentiert. Wir Mannheimer hatten ja die beſte Gelegenheit, die einzigartige Entwicklung dieſer Induſtrie am Platze beobachten zu können. Haben ſich doch bei uns verſchiedene derartige Etabliſſements angeſiedelt, die es in hervorragender Weiſe ver⸗ ſtanden haben, ſich einen Weltruf zu verſchaffen. Darum iſt es auch mit großer Freude begrüßt worden, als ſ. Zt. die Nachricht hier⸗ her gelangte, die nächſte Hauptverſammlung des Verbandes deutſcher Chemiker werde in unſern Mauern abgehalten. Das Wetter ſcheint ſich auch gut anlaſſen zu wollen, ſodaß die Gewähr für eine unge⸗ ſtörte Abwicklung des Programms gegeben iſt. Hoffen wir, daß die Teilnehmer an der diesmaligen Tagung, die ſich heute von überallher hier zuſammenfinden, von unſerer ſüddeutſchen Handelsmetropole, die ja des Sehenswerten und Intereſſanten ſo viel bietet, wie leicht keine andere deutſche Stadt, den beſten Eindruck empfangen, ſodaß ſte beim Abſchiede ſagen können, daß ſie die in Mannheim verlebten Tage in ſteter froher Erinnerung behalten werden. In dieſem Sinne rufen wir allen Kongreßte nehmern zu: 55 Herzlich willkommen in Mannheim! *Hofbericht. Prinzeſſin Marie Luiſe iſt Montag abend aus Venedig in Karlsruhe eingetroffen. Prinzz Max, welcher ſeine Gemahlin in Venedig abgeholt hat, iſt auf der Rück⸗ reiſe von Ulm aus nach Salem gefahren, von wo er am kommenden Donnerstag nach Karlsruhe zurückkehren wird. * Ernannt wurde Steuerkommiſſäraſſiſtent Albert Sohn in Schwetzingen zum Revpidenten der Kataſterkontrolle. * Werkmeiſterprüfung. Nachgenannte Kandidaten haben die in dieſem Jahre abgehaltene Werkmeiſterprüfung für den hochbautech⸗ niſchen Dienſt ordnungsmäßig beſtanden und hierdurch gemäߧ 8 der landesherrlichen Verordnung vom 8. Dezember 1888 das Prä⸗ dikat„Werkmeiſter“ erlangt: Max Joſef Bacher, Karl Friedrich Daubenberger, Friedrich Wilhelm Degen, Friedrich Wilhelm Otto Degler, Karl Chriſtof Dörflinger, Max Leopold Fetzner, Philipp Peter Fritz, Theodor Glatz, Wilhelm Gräber, Albert Wendelin Heiler, Alfons Hilpert, Rudolf Iſele, Heinrich Wilhelm Kampmann, Anton Joſef Kennerknecht, Bernhard Kohler, Adolf Albert Kramer, Albert Litſch, Friedrich Philipp Marſeh, Karl Maurath, Heinrich Möft, Joſef Müller, Emil Raſtetter, Alfred Reichle, Valentin Rudolf, Georg Karl Schmitt, Otto Siebein, Wilhelm Single, Karl Stephan, Emil Wießler, Eduard Wittemann, Eberhard Wittmer, Joſef Anton Witz, Hermann Otto Zimmermann. *Eine raſche Karriere hat der Abgeordnete Süßkind in der ſozialdemokratiſchen„Münchener Poſt“ gemacht. Er erſcheint dort in dem Bericht über die Eiſenbahndebatte als— General⸗ direktor von Süßkind. Tableau! * Führer⸗ und Aerzteverſammlung. In der Zeit vom 16. biz 19. Juli d. J. findet in Metz die VII. Führer⸗ und Aerzteverſamm⸗ lung deutſcher freiwilliger Sanitätskolonnen vom Roten Kreuz ſtatt. BVom Komitee der Hoensbrpech⸗Verſammlung wird uns ge⸗ ſchrieben: Graf von Hoensbroech, der Freitag den 27. Mai im Nibe⸗ lungenſaale über:„Zentrum iſt Trumph“! ſprechen wird, gibt die Monatsſchrift„Deutſchland“ heraus, die viele bedeutende Gelehrte zu ihren Mitarbeitern zählt. Von hohem Werte ſind die„Streif⸗ lichter“, in welchen Graf von Hoensbroech mit rühmlicher Freimütig⸗ keit und großer Sachkenntnis zu den wichtigſten Ereigniſſen Stellung nimmt. Beſonders intereſſant iſt das Maiheft mit eingehenden Mit⸗ teilungen über dio in der letzten Zeit ſo oft genannte Benediktus⸗ Medaille. Nicht nur in proteſtantiſchen, ſondern auch in katholiſchen Kreiſen dürften die dort mitgeteilten Tatſachen peinliches Erſtaunen erregen. In dem gleichen Hefte greift Hoensbroech neben Regierung und Wählerſchaft die Profeſſorenſchaft unſerer Hochſchulen als den wärum dann awwer deswege ünſer gudes Mannem ſo vor alle Leit runnerzubutze? Gelle Se, Herr Dokter, Sie ſin gar nit vun hier? Schreiwe kenne Se, des ſieht mar in Ihr'm Uffſatz un'n guder Dokter ſin Se aach, dann Sie hawwe glei'funne, wo's uns fehlt. Awwer Ihne fehlt aach was. Nemme Se''s nit iwwel. Ihne fehlt die Begeiſchterung for unſer Mannem— die lernt mar nit uff'r Anadomie un nit als Aſſiſchdent, die muß angebore ſein; was nitze uns die diefſchde Gedanke,'r ganze wiſſenſchaftliche Krom, wann nit e biſſel Begeiſch⸗ terung des, was mar zu ſage hot, verkläre dhut? Muß mar dann glei immer mi'm ſchärfſchde Meſſer'neinſchneide? Kammer dann ſo was nit annerſcht, vielleicht e biſſel wohlwollender behandle? Ei, ich meen, grad'n Dokter ſoll nit glei m Patiente's Lewe abſchbreche, dann Fäll, wo ſich die gröſchde Kapazidäde geerrt hawwe, ware ſchunn oft genug do. Scheen war des nit vun Ihne, Herr Dokter. Wann cener zu Ihne in die Schbrechſchtund kummt un Sie entdecke in Macke an'm— do werre Se ſich wohl hite, des alle Leit zu verzähle. Daß mir in Man⸗ nem an manche Schtelle nit ganz'ſund ſin, daß mir als Groß⸗ ſchtädter noch manchi Kinnerkrankheit durchzumache hawwe, des wiſſe mir ſelber. Do hätte mir keen Dokter dazu gebraucht. Mir brauche awwer een um'ſund zu werre un ſo'n Dokter is ſchwor uffzutreiwe — der muß aach glei die Medikamente mitbringe, un was die koſchde, werre Sie am Beſchde wiſſe. Mit der Varack am Exerzierplatz hawwe Se recht un mit'm Kraulehaus gach. Des wiſſe mir— warum Se's awwer bun Münche aus in die Welt nausboſaune, des wiſſe mir nit. Weil e paar Schtädt woiter fin wie mir, weil ſe all des hawwe, was die heitig Wiſſe' ſchaft verlangt, wär Mannem nix gar nix? Ci, ich kennt Ihne e paar hun⸗ nert Schtädt uffzähle, die noch lang nit ſo weit ſin wie Mannem, die noch nit emool e Waſſerleitung hawwe,'ſchweige dann e Kanali⸗ ſation! Un des mit'r heitig Wiſſe'ſchaft hot mar aach nit ſo in'r Hand— wees mar dann, was ſe uns morge bringt? Uff eenmool entdeckt eener was— un die modernſchde Errungeſchafde ſin iwwer Nacht beim Deiſbel un die Millione gach. Nadhirlich, waa de kenne mer do druff jo nit un do wo verbeſſert werre muß, muß halt verbefſert werre, des is klor. Grad ſo klor is awwer, daß mar nit alles uff eenmool mache kann, daß mar im Lewe halt nit alles glei ſo erreiche kann, wie mar's gern hätte. Aach mit unſerm Bazar hawwe Se nit ſo ganz Unrecht'habt, Herr Dokter, wann gach Ihr Kridik e biſſel ſcharf war. Hätte norr zum Exembel unſer Dame des Geld, was ſe for ihr Toaledde gebraucht harpwe, neidlos uff do Aldar vun'r Wohldhätigkeit hingelegt, dann wär's dreifache rauskumme— ſchließlich will awwer die Welt aach e biſſel Vergnige hawwe un wammer beim Vergnige nit alleen an ſich, wammer mer aach an annere dabei denkt, do hot ſo e Vergnige doch e gewiſſt Borechdigung.'s gibt jo noch idealere Zuſchtänd mit'r menſchliche Eidelkeit muß mar awwer rechne, dann die hot bis jetzt noch keen Dokter aus'r Welt ſchaffe kenne Daß bei dem große vadderſchtädtiſche Feſcht die Mannemer Lokalpoede mitgemacht hawwe un e biſſel, vielleicht zu viel, gelobt hawwe— hot Sie des ſo arg ge⸗ ärgert? Ja, du liewer Gott, hätte ſe am End gar ſchenne ſolle? Odder hätte ſe iwwer Seckene odder Apolda was ſchreiwe ſolle? Im Gegedheel, Herr Dokter! Hawwe Sie gewißt, daß mir in Mannem außer de bekannde große Name ſo viel kleene hawwe, die ſich aach emool heere un leſe laſſe kenne Un wann ſe emool'n Versfuß zubviel hinſetze odder ſage m ata⸗ demiſch gebildete Publikum nit biel Neies— is des nit mindeſchtens anerkennenswert?'n Verbreche is's jedenfalls nit un die deitſch Lidderadur geht do driwwer nit zu Grund; is des biſſel heimatliche Schreibkunſcht nit heeher zu belverte, als des, was uns die ſo⸗ genaunde Moderne pun Berlin zuſchicke un vun dem mar nft wees, ob mar ſich ſchäme odder ärgere ſoll, wammer's geleſe hot? Awwer mit dem, was Se iwwer unſern Roſegaa'de ſage, Herr Dokter, hawwe Se nicht vecht, do hawwe Se uns Unrecht gedhan un weh dazu. Daß die Doldore was for die kranke Menſche dhun miſſe,'heert ſich. Krank ſei is arg— wer awwer dhut for die gfunde Menſche was? De Kranke muß mar helfe, des is Pflicht for jeden, nit alleen for die Doldore. Daß die.lunde Datum und Zeitangaben von 10 zu 10 Minuten befinden. Mannheim, 25. Mai Klerikaliſterung des Bildungs⸗ und Erziehungsweſens klage, noch vor einem Jahre dieſer Klerikaliſierung das Wort geredet, indem er ſich für die Errichtung der katholiſch⸗theologiſchen Fakultät an der Straß⸗ burger Hochſchule begeiſterte, während doch dieſe Errichtung nicht nur an und für ſich, ſondern gerade durch ihre Sonderbeſtimmungen die Knebelung... dor Wiſſenſchaft bedeutet habe.„Wo war damals,“ heißt es,„die Profeſſorenſchaft, um Einſprache zu erheben gegen deutſches Nachgeben an römiſche Afterwiſſenſchafth Wo war damals das entſchloſſene Nein der Profeſſorenſchaft, als die Regierung aus lediglich„handelspolitiſchen“ Gründen zwei Männer in die oberſte Leitung der vornehmſten wiſſenſchaftlichen Inſtitute Preußens hineinſchob— in das Kuratorium und in den Beirat des königl. preuß. hiſtoriſchen Inſtituts zu Bonn— die ausgeſprochenermaßen auf dem Standpunkt des Syllabus ſtehen? So blutwenig Verſtändnis für die Gefahr der„Klerikaliſierung unſeres Bildungsweſens“ war damals vorhanden, daß ſich die Mitglieder der königl. Akademie der Wiſſen⸗ ſchaft zu Berlin, ohne mit der Wimper zu zucken, neben dieſe Zen⸗ trumsführer und Syllabusanhänger als Kuratoren und Beiräte Was könnte die Profeſſorenſchaft in der Abwehr der Klerikaliſierung nicht leiſten, wenn ſie konſequent jedem Verſuche der Unterbindung des geiſtig⸗wiſſenſchaftlichen Lebens..... energiſch entgegenträte, wenn ſie feſt und beſtimmt jede Gemeinſchaft mit der Syllabuswiſſenſchaft ablehnte!“ *Friedrichs⸗Park. Wie aus dem Inſeratenteil erſichtlich, konzertiert heute Mittwoch nachmittag von—6 Uhr die Grenadfer⸗ kapelle und heute abend von—11 Uhr die Kapelle des heſſiſchen Inf.⸗Regts. Nr. 118 aus Worms. »Der Gemeinnützige Verein für den Lindenhofſtadtteil ver⸗ anſtaltet am kommenden Samstag Abend im neuen Rheinpark zur Feier der Eröffnung des Poſtamts einen F̃amilien⸗Abend mit Muſik. * Mannheimer Altertumsverein. Auf Einladung des Hiſto⸗ riſchen Vereins in Darmſtadt findet am nächſten Samstagnachmittag ein Vereins⸗ Ausflug nach Auerbach an der Bergſtraße ſtatt. Die Abfahrt erfolgt.05 Uhr. Nach der Ankunft begibt man ſich zunächſt in das Gaſthaus zur Krone, woſelbſt Herr Bauinſpektor Krauß an der Hand der ausgeſtellten Pläne die gegenwärtig auf dem Auerbacher Schloß ſtattfindenden Ausgrabungen erläutern wird. Ein Gang nach dem Schloß zur Beſichtigung der freigelegten Baureſte und Mauerzüge wird ſich anſchließen. Nach der Rückkehr geſellige Vereinigung in der Krone. Die Mitglieder und Freunde des Vereins nebſt Damen ſind hierzu freundlichſt eingeladen. * Der neue Pfülzerwaldvereins⸗Weg zwiſchen Trifels und Madenburg iſt fertiggeſtellt und wird am nächſten Sonntag vom Pfälzerwaldverein zum erſten Male begangen werden. Es iſt wohl bekannt, daß die bisherige Verbindung zwiſchen den beiden viel⸗ beſuchten Burgen eine recht mangelhafte war. Beſonders zur heißen Sommerszeit hielt der ſonnige, ſandige, teilweiſe ſtark anſteigende und abfallende Weg viele von der Wanderung von der einen Burg zur andern ab. Nun hat der junge, tatkräftige Pfälzerwaldverein Abhilfe geſchaffen. Zwiſchen den beiden Glanzpunkten des Wasgaus iſt ein neuer, 8 Kilometer langer Verbindungsweg hergeſtellt, der nahezu horizontal und äußerſt bequem an den Hängen des Wetter⸗ bergs und des Schletterbergs hinüber führt zur Kapelle zu Füßen der Madenburg und ſtellenweiſe herrliche Ausblicke über die male⸗ eiſchen Berge und Felſen des Wasgaus bietet. Beſondere Verdienſte um die Herſtellung des Weges hat ſich Herr kgl. Forſtamtsaſſeſſor Cramer in Annweiler erworben. Um den Beſuch der Madenburg zu fördern und erleichtern, iſt der Pfälzerwaldverein zur Zeit be⸗ müht, an Sonntagen eine regelmäßige billige Fahrgelegenheit(50 Pfennig) von Eſchbach nach Landau zum Anſchluß an den Eilgug nach Ludwigshafen zu ſchaffen. Auf der Burg wird eine Tafel angebracht werden, die das Nähere hierüber beſagt. Auch die Errichtung einer Fernſprechſtelle auf der Madenburg iſt vom Pfälzerwaldverein in die Wege geleitet. Zur heutigen Bürgerausſchuß'ſitzung hat die demokra⸗ tiſche Fraktion bezüglich des einzigen zur Beratung ſtehenden Gegenſtandes, betr.„Die Erwerbung von zur Zwangsverſteigerung kommenden Grundſtücken durch die Stadtgemeinde zur Sicherung von Straßenkoſten“, nachſtehenden Abänderungsantrag ein⸗ gebracht:„Die Unterzeichneten beantragen folgenden Zuſatz zu dem vorliegenden ſtadträtlichen Antrag: Dieſe Ermächtigung iſt aber be⸗ ſchränkt auf die Amtsdauer des gegenwärtigen Stadtverordneten⸗ kollegiums, d. h. bis zur nächſten Neuwahl der Stadtverordneten, bezw. bis zur Konſtituierung des neuen Kollegiums.— Ferner wird daran die Bedingung geknüpft, daß der Stadtrat von jeder Er⸗ werbung eines Objektes, welches infolge dieſes Beſchluſſes ſtattfindet, dem Bürgerausſchuß in der nächſten Sitzung Kenntnis gibt, ſowie die Gründe mitteilt, welche den Stadtrat zur Erwerbung veranlaßten, ſowie auch den Preis, um welchen die Erwerbung ſtattgefunden hat.“ * Die Wach⸗ und Schließ⸗Geſellſchaft Mannheim wählt ihr Wächterperſonal ausſchließlich aus den Mannſchaften des Beurlaub⸗ tenſtandes bezw. der Landwehr aus und zwar mit der denkbar größ⸗ ten Sorgfalt unter eingehender Nachforſchung über die ganze Ver⸗ gangenheit des Kandidaten. Obgleich hierdurch ſchon eine gewiſſe Garantie für die Tüchtigkeit, Zuverläſſigkeit und Leiſtungsfähigkeit der Wächter gegeben iſt, beſteht noch eine durch Kontrolleure, die eben⸗ falls dem Militär und zwar in der Regel dem Unteroffiziersſtande entnommen ſind, geübte, die ganze Nacht fortdauernde Kontrollierung ſämtlicher Wächter, ſo daß dieſe keinen Augenblick ihres Bewachungs⸗ dienſtes ſich felbſt überlaſſen ſind, ſondern ſtets das Erſcheinen eines der Kontrolleure, die ihren Dienſt mittels Fahrrades verrichten, zu gewärtigen haben. Um überdies die Präziſion in der Dienſtaus⸗ übung der Wächter noch mehr zu erhöhen, ſind Kontrollkäſten eingeführt, d. h. blauangeſtrichene, mit der Aufſchrift„Kontrollſtelle“ und dem Firmenzeichen der Geſellſchaft verſehene Käſtchen aus Eiſen⸗ blech, in welchen ſich Kontrollblätter für den laufenden Monat mit So oft nun der Wächter auf ſeinem Rundgang an den Kontrollkaſten gelangt, hat er denſelben mit beſonderem Schlüſſel zu öffnen und die Zeit ſeines Vorbeikommens mittels Zange an der entſprechenden Stelle des Blattes zu markieren. Da die Kontrolleure gleichfalls bei jedem Vorbeikommen die Kontrollkäſten revidieren, würde eine falſche Markierung alsbald entdeckt und die ſofortige Entlaſſung des Wächters zur Folge haben. Aus den Markierungen im Kontrollblatt kann die Zeit der Anweſenheit des Wächters bei dem zu bewachenden Grundſtück hinreichend genau erſehen werden. Die Kontrollkäſten werden für jeden Abonnenten gegen die Gebühr von 1 Mark pro Monat an deſſen Haus angebracht. Jeden Morgen kann der Abonnent ſich ſelbſt überzeugen, wie oft und zu welcher Zeit der Wächter den Kontrollkaſten bedient hat. Erfinder dieſer Einrichtung iſt B. Koß⸗ mann, Generaldirektor ſämtlicher Wach⸗ und Schließ⸗Geſellſchaften des Kölner Verbandes. Menſche awwer nit krank werre, daß ſe'ſund bleiwe an Leib un Seel— des is aach e Pflicht, un ich wees nit welli größer is. Unſer Roſegaa'de hot noch ganz annere Uffgawe zu erfille als norre Bazare un Maskebääl—— Volksbildung heeſt glaab ich'r Ausdruck, gelle Se, Herr Dokter? Derfe mir dodafor nix ausgewwe odder ſolle mir lauder Schbidäler hinſchtelle? Herr Dokter! Sie wolle m Krankſein vorbeige, mir gach. Sie verlange Licht un Luft for die Kranke, mir aach— mir verlange ſogar Licht un Luft for die'ſunde! Do gehe mir doch eenig .ſantme, gel? Un deswege hätte Se gar nit ſo zu ſchenne brauche. for ungut, daß mich 55 Hab. Fell mich 8 Weneral⸗Anzeiger, 3. Seite. Dritten an, dem die Schuld an der Ultramontaniſierung unſerer Ver⸗* Zum Frankfurter Raubmord. Dr. Sulz hat für den zum] vormittag die 76jährige geiſtesſchwache Pfründnerin Karoline hältniſſe beizumeſſen ſei, da ſie oft verſäumt habe, ihre warnende Tod verurteilten Bruno Groß Reviſion beim Reichsgericht ein⸗]Kiefer aus dem 3. Stock des Hoſpitals und brach das Genick, Stimme zu erheben. Z. B. habe Hans Delbrück, der jetzt über die gelegt. Dr. Heß wird, wie die„Frkf. Ztg.“ hört, das gleiche für Sport. Stafforſt tun. Die Staatsanwaltſchaft hat die Beamten in Preunges⸗ heim ſtreng angewieſen, niemandem Nachrichten über das Befinden von Groß und Stafforſt zu geben. * Eine nette Szene ereignete ſich geſtern abend in der Nähe des Strohmarktes, welche einen koloſſalen Menſchenauflauf zur Folge hatte. Ein in einem Hauſe in P 6 wohnender Hausmetzger, der wohl geſtern noch eine Fortſetzung des Pfingſtvergnügens für ſich arrangierte, hatte ſich in einer Wirtſchaft feſtgekneipt und offenbar das Heimgehen vergeſſen. Seiner„beſſeren Hälfte“ mochte dieſes Vergnügen des Herrn Gemahls wohl gegen den Strich gehen, denn kurz entſchloſſen machte ſie ſich auf den Weg, holte den Gatten aus dem Wirtshauſe heraus und transportierte ihn unter dem Gejohle einer koloſſalen Kinderſchar nach Hauſe, dabei ſauſten aber reichlich Knüffe und Püffe auf den Herrn der Schöpfung ſeitens ſeiner beſſeren Hälfte herab. * Buberei. Mit Ziegelſteinen wurde am Sonntag in Wag⸗ häufel von Burſchen bei der Einfahrt eines Zuges gegen den Zug geworfen und ein Koupeefenſter zertrümmert. Ein männlicher und ein weiblicher Paſſagier von Mannheim wurden verletzt. * Uufall. In der Sofienſtraße in Heidelberg ſtürzte ein Rad⸗ fahrer aus Mückenloch, der ſich hier in Stellung befindet, und zog ſich dabei eine Gehirnerſchütterung zu. Er wurde in das akademiſche Krankenhaus berbracht. P. Zur Raubaffafre auf der Frieſenheimer Inſel. Der Polizei von Sandhofen gelang es geſtern Abend, das Individuum, welches am Sonntag Mittag einen jungen Mann namens Hölzhin von hier auf der Frieſenheimer Inſel beraubte und lebensgefährlich verletzte, dingfeſt zu machen. Es wurde eine Razzia durch den ganzen Wald von Sandhofen veranſtaltet, welche auch tatſächlich einen Erfolg hatte. Man fand den Täter in der Perſon des 32 Jahre arten Fabrikarbei⸗ ters Ph. Baderburg von hier. Er wurde ſofort ins Gefängnis überführt. P. Das leidige Feueranmachen mit Petroleum hatte geſtern Abend wieder einen ſchweren Unfall zur Folge. Als die Ehefrau des Matroſen Heinrich Sante auf Schiff„Wilhelm“ damit beſchäftigt war, Petroleum ins Feuer zu gießen, fing der Inhalt des Behälters Feuer und ſetzte die Kleider der Frau in Brand. Mit ſchweren Brandwunden an Kopf, Bruſt und Füßen wurde die Bedauerns⸗ werte ins Allgemeine Krankenhaus verbracht. * Mutmaßliches Wetter am 26. und 27. Mai. Ueber Schweden, mit Ausnahme der ſüdlichen Teile, ferner über der oberen Oſtſee und der nördlichen Hälfte von Finnland liegt nunmehr ein Hochdruck von 770 Millimeter. Ein neuer von Weſten gekommener Hochdruck üher dem unteren Golf von Biskaya und faſt ganz Spanien mit 765 Millimeter iſt auf nahezu Mittel abgeflacht, weil eine neue Depreſſion von 755 Millimeter über ganz Irland und ganz Schott⸗ land von Nordbweſten her ſich ausgebreitet hat. Ueber der öſtlichen Hälfte von Frankreich, der Schweiz und dem ganzen Deutſchen Reich liegt ein Hochdruck von 765 Millimeter und darüber, über Italien und der Balkanhalbinſel eine Depreſſion von 760—757 Millimeter. Demgemäß iſt bei vorherrſchend öſtlichen bis nordöſtlichen Winden für Donnerstag und Freitag zwar noch zeitweilig gewitterhaft be⸗ wölktes, aber vorwiegend trockenes und auch mehrfach heiteres Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 25. Mai. 1. Ein bis jetzt noch unbekannter Automobilfahrer, welcher geſtern abend die Traitteurſtraße paſſierte, fuhr einem 6 Jahre alten Knaben über den rechten Fuß, ſodaß dieſer Quetſch⸗ wunden davontrug. Der Lenker des Fahrzeugs fuhr, ohne ſich um den Verletzten zu bekümmern, weiter. 2. Auch auf der Meerfeldſtraße wurde geſtern mittag ein 11 Jahre altes Mädchen von einem unbekannten Radfahrer an⸗ gefahren, zu Boden geworfen und verletzt. 3. Zwei auf der Mittelſtraße und in der Wirtſchaft H 2. 3 verüble Körperverletzungen gelangten zur Anzeige. 4. Verhaftet wurden 18 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Nus dem Grossberzogſfum. 4 Weinheim, 24. Mai. Heute abend kurz nach 6 Uhr iſt der Biſchof von Mainz mit Kursſchnellzug hier eingetroffen, am Bahnhof empfangen von der Vertretung der kath. Einwohnerſchaft von Viernheim, wo der hohe Herr die Firmung erteilen wird. Zur Begleitung auf der Wagenfahrt nach Viernheim waren außer⸗ dem eine Anzahl Feuerwehrleute auf dem Fahrrad und berittene Bürger in Schärpen erſchienen, welche dem Empfang ein feierliches Gepräge verliehen haben. ( Heidelberg, 24. Mai. Auch hier iſt eine Bewegung auf Er⸗ zielung des 8 Uhr⸗Ladenſchluſſes in kaufmänniſchen Ge⸗ ſchäften verſchiedener Branchen im Gange. Der Bezirksrat hat bereits in dem Kaufmann Herrn O. Schepp einen Kommiſſar beſtellt, der feſtſtellen ſoll, ob die geſetzlich erforderliche Anzahl von zwei Drit⸗ teln der Geſchäftsinhaber mit dem 8 Uhr⸗Ladenſchluß einverſtanden iſt. Bei einigen Geſchäftszweigen dürfte dies zutreffen, während bei anderen die Mehrzahl der Inhaber, oder wenigſtens mahr als ein Drittel, ſich ſträuben werden. Man zweifelt indeſſen nicht daran, daß über kurz oder lang der allgemeine 8 Uhr⸗Ladenſchluß Tatſache ſein wird. * Kleine Mitteilungen aus Baden. Eine Pfingſtreiſe wollte ein 12 Jahre alter Volksſchüler aus Sandhofen um jeden Preis machen. Da er kein Geld beſaß, verſchaffte er ſich durch einen kühnen Griff in die Kaſſe eines dortigen Metzgermeiſters 36 Mark und fuhr 2. Klaſſe nach Heidelberg, wo er am Bahnhof feſtgenommen wurde.— Auf Brötzinger Gemarkung im Enztal erhängte ſich ein lediger 30 Jahre alter Maurer aus unbekannten Gründen. Pfalz, Heſſen ung Umgebung. * Lambrecht, 24. Maf. Ein nichtswürdiger Schurken⸗ ſtreich verſetzte die hieſige proteſtantiſche Bebölkerung in nicht geringe Aufregung. An der Oſtſeite des Chores der evangeliſchen Kirche unterhalb des mit Glasmalerei im Werte von über 3000 M. verſehenen Fenſters, wurde It.„Pf. Pr.“ geſtern abend gegen halb 11 Uhr das Mauerwerk an mehreren Stellen angebohrt und eine Dhnamitpatrone zur Eyploſion gebracht, durch die außer Be⸗ ſchädigungen des Mauerwerks das genannte Fenſter in ſeiner ganzen ca. 15 Meter betragenden Länge geborſten iſt. Die Gewalt der Exploſion war ſo groß, daß Fenſterſcheiben der umliegenden Häuſer eingedrückt und Gardinen heruntergeworfen wurden; die Bewohner der betreffenden Häuſer verſpürten deutlich die Erſchütterung des Bodens und enteilten entſetzt ihren Wohnungen. Raſch hinzu⸗ eilende Perſonen ſahen einen Mann ſich vom Tatorte entfernen, ohne daß jedoch deſſen Identität feſtgeſtellt werden konnte. * Aus der Pfalz, 24. Mai. Das vor 14 Tagen bei dem be⸗ kannten Unfall an der Eiſenbahnſchiffbrücke in Sveyer geſunkene Brückenjoch, auf dem ſich der Motor zum Ab⸗ und Einfahren der Joche befand, iſt am Samstag früh von einer Mainzer Firma ge⸗ hoben worden. Das Ponton wie der Motor ſind ſehr beſchädigt und die Reparatur dürfte wohl längere Zeit in Anſpruch nehmen. Der geſamte Schaden dürfte wohl bedeutend höher als 70 000 M. ſein. —JIn der Nacht vom Samstag zum Sonntag hat ſich in Kaiſers⸗ I˖uklautern der 65 Jahre alte Fabrikarbeiter Philipp Bue eine ſtürgte in Stalle erbängt.— In Landünt ſti ripptem Granit und rundet in weitem Bogen die Rückſeite der Grab hat. Elgar Beifallsäußerungen nicht, bis es den Komponiſten mehrmals herve her. * Die Stuttgarter Rennen wieſen an; Montag als wertolee Prüfung zwiſchen den Flaggen den mit 12 000 M. dotierten Preis bon Weil anf, in dem der Favorit Intermröde nur den zweiten Platz hinter dem ſiegenden Oſtende Erpreß beſetzen konnte. Herren⸗ Flachrennen. 1. Herrn Veißbarths Aunx Gie(Irhr. v. Gehr). 2. Spötterin. 3. Hopfen. Tot.: 38: 10. Platz 38, 27 20. Jerner liefen: Bohne, Prolog, Caſh. 1 ee 1. Geſtüt Weils Cunibert(Jones). 2. Liebesluſt. Gilojar. Tot. 28: 10. Platz 28, 51: 20. Ferner liefen: Girlautund, Sant Nicolaus, Weſtma — Preis von Mettingen. 1. Major von Sandrarts Flexible(Leut⸗ nannt b. Zingler). 2. The Erake. Tot. 12: 10.— Entſchädigungs⸗ Rennen. 1. Herrn Walters Helene(Leutnant v. Zingler). 2. Parma. 3. Funiculi Funjcula. Tot.: 28: 10. Platz 41, 57. Ferner liefen: Doris, Orgona, Bremenſer.— Preis von Weil. 1. Herrn Bühlers Oſtende Expreß(Leutnant v. Zingler). 2. Inter⸗ meéde. 3. Frivol. Tot.: 30: 10. Platz 25, 24, 29. Ferner Iiefen: Hardigild, Fresnel(gef.), Escarpe, Fourneau.— Herzog Robert⸗ Jagdrennen: 1. Leutnants Lipkens Mandarin 6 v. Zingler). 2. Morel. 3. Adda. Tot.: 18: 10. * Der Große Preis der franzöſiſchen Maslahrerngion kam Pfingſten auf der Pariſer Buffalobahn zur Entſcheidung. Im erſten Zwiſchenlauf ſiegte am Sonntag der Rheinländer Rütt über Maſſart und Bourotte, den zweiten Lauf gewann Piard gegen Schilling un Rettier. Im dritten Zwiſchenlauf ſiegte der Hannoveraner Mayer über den Holländer Mehers und Jacquelin. Im Endlauf ſiegt Rütt über Piard und Maher. 5 »Cheater, Runſt undg Wiſſenſchaft. Schüleraufführung im Roſengarten. Die Vorbereitungen das auf 12. Juni feſtgeſetzte Schülerfeſt zu Gunſten der Mannheime Ferienkolonien ſind in vollem Gange. Das Programm, das in den nächſten Tagen veröffentlicht wird, enthält neben Turnreigen für Mädchen und Geräteübungen für Knaben und Mädchen, mehrere prächtige Schülerchöre, eine Anzahl Männerchöre des Lehrergeſang⸗ vereins und einen gemiſchten Chor, zu ſingen von dem vereinigten Schülerchor(1000 Schülern) und dem Lehrergeſangverein(230 Sänger) mit Orgelbegleitung. Mit dem Kartenverkauf wurde heute begonnen. Wie wir hören geht der Verkauf flott von ſtatten. We auf eine Karte reflektiert, möge ſich umtun. 6 Zur württembergiſchen Hoftheatervorlage wird uns aus Stutt⸗ gart gemeldet: Die bei den Ständen eingebrachte Hoftheater vorlage fordert 350 000 Mark als einmaligen Baukoſtenbeitra für das bereits gebaute Interimstheater und 300 000 M. als erſt Rate für das neue Hoftheater, für welches der König den Platz zu⸗ Verfügung geſtellt hat. Von dieſer erſten Rate entfallen 100 000 M. auf Gewinnung eines Planes und 200 000 M. auf die Wiederher ſtellung und Erneuerung des Inventars. Von der däniſchen Polar⸗Expedition teilt der Kapitän geſtern in Kopenhagen aus Grönland eingetroffenen Schiffes„Go harb, mit, daß die däniſche Polarexpedition unter Leitung de Schriftſtellers Dylius⸗Erichſen am 20. Januar 1904 mi Hundeſchlitten die Saunderninſel, wo ſie lange Zeit unter Eskimo gelebt habe, verließ und glücklich Upernivik in Weſtgrönland erreicht von wo ſie ſpäter nach Udanik ging. Dylius⸗GErichſen beſuchte Anfan Mai Holſteinborg, wo das Schiff am 7. Mai ankam und beabſichtigte, von dort nach ÜUdanak zurückzukehren. Vom 81. Niederrheiniſchen Muſikfeſt in Köln. Während der beiden Pfingfeiertage fand in Köln das 81. Niederrheiniſche Muſik⸗ feſt ſtatt, das einen außerordentlich prächtigen Verlauf nahm. Dem Bericht der Kölniſchen Zeitung entnehmen wir über die Veranſtaltung folgendes: Dem ganzen Feſt ging am Pfingſtſonntag um 11½ Uhr vormittags auf dem Friedhof zu Melaten eine interne Feier voran Der ſeit einem Jahre amtierende ſtädtiſche Kapellmeiſter, Gener muſikdirektor Fritz Steinbach hatte ſich mit einer großen Anza von Muſikfreunden eingefunden, um in Dankbarkeit ſeines gängers Franz Wüllner an deſſen Grabe zu gedenken. O Ueberſchwenglichkeit und Schönrednerei, in einfachen ſchlichten W erinnerte er daran, welche unvergänglichen Verdienſte ſich Wüll um das Kölner Muſikleben ſich erworben haba. Als dauernde Denkzeichen übergab er dann den anweſenden Kindern des Ent⸗ ſchlafenen das von Freunden und Verehrern geſtiftete, vom Brüſſeler Bildhauer Samuel gefertigte Grabdenkmal. Dieſes beſteht aus ſtätte ab. In der Mitte der erhöhten Außenhorte erhebt ſich ei Poſtament mit dem Profilbildnis Wüllners in der Mitte, überragt von einer heiligen Eliſabeth in Bronze, die Roſen herab ſtreut. Unter dem Relief iſt die Inſchrift eingraviert:„Franz Wüll⸗ Von ſeinen Freunden und Verehrern“, und weiter unten:„Der Gei ſpricht, daß ſie ruhen von ihrer Arbeit, denn ihre Werke folgen ihn nach.“ Das Werk, welches abends das Feſt eröffnete, trug der ernſt Stimmung inſofern Rechnung, als es ſtrengreligiöſen Charakters w Deutſchland hat einmal wieder Taufpatendienſte verrichtet, indem ein ausländiſches Muſenkind aus der Wiege hob und ihm einen kün leriſchen Berechtigungsſchein ausſtellte. Der Engländer E d w Elgar war in dieſem Falle der Bedürftige, der zu der deut muſikaliſchen Allmutter pilgerte, um ſich das Bürgerrecht für die g. Welt zu holen. Nachdem vorher ſchon Elgars Traum des Geron in zweimaliger Vorführung in Düſſeldorf, darunter einmal auf Niederrheiniſchen Feſt vor zwei Jahren, nachdem die Orcheſterv tionen unter Hans Richter im Gürzenich Herrn Elgar als einen führenden Geiſter erwieſen hatten, iſt ſein Erfolg durch die führung des Oratoriums„Die Apoſte!“ verſtärkt vertieft worden. Der erſten Ueberraſchung, daß uns d Heil der Muſik einmal aus England leuchtet, geſellt ſich eine zweite zu: auf dem Boden des Anglikanismus inmitten ein Umgebung, die gewohnt iſt, auch die idealſten Güter nach reg Pfunden zu bemeſſen, erwächſt ein Werk von ſo innerlich kathol Geſinnung, wie die ganze moderne Muſik kein zweites aufz gliedert die Apoſtel in einen Prolog der Apoſtel mit den Unterabteilungen Morge merung, Morgenpſalm, in die Bergpredigt,„am genannt, die Szene am Galiläiſchen Meer mit ein breit ausgeführten Szene der Maria Magdalena, denen ſich Szenen: in Cäſarea Philippi und in Capernaum anreihen, in „Verrat“, worin die Perſon Judas Iſcharioths zu vorwiegende deutung mit politiſch revolutionärem Beigeſchmack gelangt, mit Szenen: in Gethſemane, im Palaſt des Hohenprieſters und Tempel, er ſchließt mit den kurzen Szenen: Golgatha, am G⸗ die Himmelfahrt. Seinen Text entnahm er zumeiſt der Bibel, was eine pietätvolle Einheitlichkeit, aber auch manchen Gedankenztvan zur Folge hatte. Die Kompoſitionstechnik iſt im ganzen Wagners im Parſifal, von gleicher Umſchmelzungsfähi grundlegenden Leitmotive. Nur iſt ſeine Handſchrift über eigene, ſeine Inſtrumentierung eine merkwürdig findige und kräftige, auch hinſichtlich der Singſtimmen, und zwar trotzde dieſe mehrmals ſo tief legt, daß ſie gegen die Orcheſterumgebun aufkommen. Das Publikum ſtand durchaus unter dem Eindru eigenartigen und bedeutſamen Schöpfung und ruhte in Berufung gerufen hatte. Die ſinngetreue, muſtkaliſch genau angepaßte Uebe ſetzung rührt von Julius Buths, dem deutſchen Vorkämpfer Nicht ohne Bangen man nach dieſem Maſſenaufgebot Rieſenchors, Orcheſters J 0 7 55 1 laches Klav 4. Seite nebhal⸗-tgeigev. Mafinheim, 95, Mat. Brahmsſchen Variationen auf das kurze Capriccio von Paganini in -moll. Aber der, welcher es unternahm, den ſchweren Poſten zu verteidigen, gewann ſchon nach den einleitenden Tönen das Ohr des Hauſes. Ignaz Paderewski legte in das poeſievolle Schu⸗ mannſche Stück ſopiel Romantik hinein, er erſchien von der Herold⸗ tote an ſo unmittelbar von der Muſe der Tonkunſt erleuchtet, daß E ſofort die Zuhörer an ſeine Töne bannte. Vollends überraſchte am zweiten Tage durch den Vortrag des Beethovenſchen Es⸗dur⸗ Jonzerts, worin er ſich ganz zugunſten des Kunſtwerks ſeines xoman⸗ iſchen Hanges entäußerte, niemals bis zu einer kühlen Objektivität ind nie über die Grenzen des Beethovenſchen Gebots hinaus: er bot zine Leiſtung von feinſtem Schliff des Stilgefühls. Mit Mendels⸗ ohns Jagdlied als Zugabe nahm er von den Kölnern und ſeinem Steinway Abſchied, um ohne Aufſchub den Auſtraliern ſeine Kunſt zu ffenbaren. Den erſten Tag beſehloß dann noch Beethovens Siebente, in der ſich Steinbach mit ſeiner wackern Orcheſter⸗ char ganz ſeinem Temperament, ſeiner oft bis zur Soliſtenkunft vor⸗ ringenden Freude an Klangſchattierungen, ſeinem geſunden, lebens⸗ freudigen Humor überließ, und von der wohl das Scherzo an feiner einarbeit, das Finale an feurigem Schwung am höchſten ſtan⸗ den. Am zweiten Tage erſchloß er wiederum in der pierten Sinfonie von Brahms die ganze Tragik, das ſich Einlullen in wonneſame Beſchaulichkeit, den ſarkaſtiſchen Humor des Meiſters, ein Verzagen und ſein trotziges Ringen. Und da des zweiten Tages gatweite Hälfte ganz durch Brahms eingenommen war, ſo konnte bei den vorhandenen Mitteln nichts Geeigneteres gewählt werden als das Triumphlied, das wir freilich noch nie ſo überwältigend gehört haben, das freilich ſich zu gefliſſentlich an Händel anlehnt und zu wenig mit Brahmsſcher Geſtaltungskraft geſtempelt iſt, um durch ſich ſelbſt gu wirken. Beide Stücke umrahmten vier ſeltener gehörte, von den Damen Rüſche⸗Endorf, Metzger⸗Froitzheim und den Herren Knote und Dr. v. Kraus geſungene Soloquartette, von denen„O ſchöne Nacht“ am ſchönſten wirkte, der Spätherbſt durch zuviel Portament der Sänger die wünſchenswerte Konturenſchärfe bermiſſen ließ, und auch das Abendlied etwas zu ſehr unter Empfin⸗ dungsſchwelgerei litt, während die„Fragen“ recht launig gerieten und um das köſtliche Tanzlied vermehrt wurden. Sonſt eröffnete Baſch den zweiten Tag, und zwar zunächſt mit dem drollig naiven Dramma per musica„Der zufriedengeſtellte Aeolus“, einer Hul⸗ digung zum Namenstag des Leipziger Profeſſors Dr. Auguft Müller am 3. Auguſt 1725, die, neben dem Streit zwiſchen Phöbus und Pan als ein Ausfluß Bachſchen Humors, neuerdings wieder den Weg in den Konzertſackl gefunden hat. Das Stück wurde möglichſt getreu in der alten Inſtrumentierung unter Beihülfe der Liebesgeige(Prof. Schwartz), der Kniegeige(Friedrich Grützmacher), der Solovioline (Bram Eldering), der Liebesoboe(Erkert) und des von der Ibach⸗ ſchen Firma neu erbauten Cembalos(Profeſſor Franke) aufgeführt. Das dritte Brandenburger Konzert fand durch ſeine unverſiegliche Friſche wie durch die äußerſt gefeilte Ausführung ſoviel Anklang, daß der zweite Satz wiederholt werden mußte. Der Soliſten, des Chors und Orcheſters iſt an beiden Tagen mit hohem Lobe zu gebenken. Veneſte Nachrichten und Telegramme. Orivat-Celegramme des„General-Hnzeigers“ Frankfurt, 25. Mai. Hermann Mumm von Schwarzenſtein, früherer Inhaber der weltbekannten Cham⸗ pagnerfabrik in Reims iſt geſtern Abend geſtorben. * Berlin, 24. Mai. Eine neue Anleihe von 15 Millionen Goldfranken beabſichtigt, wie der„Nationalzeitung“ aus Belgrad geſchrieben wird, die ſerbiſche Regierung. * Berlin, 25. Mai. Die„Morgenpoſt“ meldet aus Eſſen(Ruhr). Der zwiſchen Borbeck und Bergeborbeck ver⸗ kehrende Poſtwagen wurde durch Wegelagerer über⸗ fallen. Der Poſtillon wurde ſchwer verletzt. Die Täter ſind geflüchtett. * Wien, 25. Mai. An der 80jährigen Witwe Faron in Floridsdorf bei Wien wurde geſtern nachmittag begangen. Die Täter ſind noch nicht er⸗ mittelt. *Paris, 24. Mai. Expräſident Krüger wird morgen Mentone verlaſſen und ſich nach der Schweiz begeben, wo er den Sommer verbringen wird. * Turin, 24. Mai. Ueber eine Skandal⸗Affäre, deren Opfer die zur Zeit in Turin weilende Baroneſſe Reinelt iſt, die Witwe des früheren Geh. Hofrates und Vor⸗ ſtehers der Trieſter Handelskammer wird berichtet: Baroneſſe Reinelt erhielt aus Trieſt von einer politiſch bekannten Perſön⸗ lichkeit die kategoriſche Aufforderung, 200 000 Fres. zu be⸗ zahlen, widrigenfalls ein bekannter Roman über ſie erſcheinen würde. Die italieniſche Behörde entſandte zur Feſtſtellung der näheren Umſtände einen Polizeibeamten nach Trieſt. Allein die Trieſter Polizei hat dieſem jede Unterſtützung verſagt, ſodaß der Beamte unverrichteter Dinge wieder zurückkehren mußte. In die Erpreſſungsgeſchichte ſind Perſönlichkeiten, die zur öſter⸗ reichen Partei in Trieſt gehören, darunter ein gewiſſer Advokat Dompitri ein früherer irredentiſtiſcher Führer und andere Leute ſolchen Kalibers. 5 * Athen, 24. Mai. Die Prinzeſſin Nikolaus wurde heute von einer Tochter entbunden. Trauer im ſächſiſchen Königshauſe. * Dresden, 25. Mai. Frau Prinzeſſin Johann Georg iſt geſtern geſtorben. [Durch den Tod der Prinzeſſin Johann Georg exleidet das ſächſiſche Königshaus wiederum einen äußerſt ſchmerzlichen Verluſt. Die verſtorbene Prinzeſſin, eine geborene Herzogin von Württemberg, wurde am 30. Auguſt 1871 geboren und vermählte ſich am 5. April 1894 mit dem Prinzen Johann Georg von Sachſen, dem zweiten Sohn des jetzt regierenden Königs von Sachſen. Infolge der Ehe⸗ ſcheidung des Kronprinzen Friedrich Auguſt hatte die verſtorbene Prinzeſſin in letzter Zeit die Repräſentationspflichten am Dresdener Hof übernommen. Die Ehe der Prinzeſſin mit dem Prinzen Johann Georg war kinderlos geblieben. Der Tod der Prinzeſſin iſt auf eine Operation zurückzuführen, der ſich zur Beſeitigung eines Unter⸗ leibsleidens die Prinzeſſin kürzlich unterzogen hatte. D. Red.] Gefahren für die Schiffahrt durch treibende Minen. * Waſhington, 25. Mai. Die Marineſtationen der Ver⸗ einigten Staaten im Auslande erhielten Inſtruktionen, über die Gefahren für die neutrale Schiffahrt durch ſchwimmende Minen an der mandſchuriſchen Küſte zu berichten. Der Bericht wird dem amtlichen Seeamt übergeben werden, welches ſeine Anſicht dem Präſidenten unterbreiten wird. Eventuell ſollen den Krieg⸗ führenden Vorſtellungen gemacht werden. Berlin, 25. Mai. Der„Lokal⸗Anzeiger“ meldet aus Brüſſel: Zwei Handelsſchiffe, die von Colombia nach dem äußerſten Oſten ausliefen, ſind verſchwunden. Man befürchtet, daß ſie auf treibende Minengeſtoßen und geſunken ſind. Aus ſtünde. Nepwyork, 24. Mai. Die Verlader der Newyork⸗ Newhaven⸗Hartford⸗Eiſenbahn ſind ausſtändig geworden. Mehrere tauſend Angehörige vertzandter Berufszweige, darunter 8000 Fuhrleute von Nempyork drohen, um ihrer Sympathie für die Ausſtändigen Ausdruck zu geben, ebenfalls mit dem Aus⸗ ſtand. Der Sonderwagen des Präſidenten mußte einen großen Umweg machen, um nach Groton(Maſſachuſetts) zu gelangen, wo der Sohn des Präſtdenten die Schule beſucht. Der Krieg. Bormarſch der Japaner auf Haitſcheng. * Petersburg, 24. Mai. Ein Telegramm des Ge⸗ nerals Kuropatkin an den Katſer von geſtern beſagt: Am 22. und 28. Mai ſtellte die Kavallerie der ruſſiſchen Vorhut feſt, daß japaniſche Streitkräfte in der Richtung nach Weſten auf dem Wege nach Haitſcheng vorgingen. Am 21. Mai griff eine japaniſche etwa 6 Kompagnien und 3 Es⸗ kadrons ſtarke Abteflung mehrere Koſakenſotnien an, die zu Juß das rechte Uſer des Sedzihofluſſes beſetzt hielten. Bei Be⸗ ginn des Gefechts zog ſich die japaniſche Kolonne hinter japa⸗ niſche Infanterie zurück, die nicht wagte, das Tal zu durch⸗ ſchreiten und ſich auf faſt ununterbrochenes Fernfeuer beſchränkte. Rur eine unbedeutende Abteilung verſuchte den Fluß zu über⸗ ſchreiten, um den ruſſtſchen linken Flügel zu umgehen, wurde aber in die Flucht geſchlagen. Gegen Abend zogen die Japaner ihre Poſtenketten ein und zogen ſich zurück. In dieſem Gefecht wurden zehn Koſaken verwundet. Die Operationen der Japaner. * London, 24. Mai. Eine Depeſche der„Daily Mail“ aus Niutſchwang, die deutlich erkennbar aus ruſſiſcher Quelle ſchöpft und der Zenſur unterſteht, meldet, die neuerliche Ver⸗ änderung in den japaniſchen Plänen erkläre ſich aus dem Wunſche, bald zur Beſetzung von Dalny und engerer Ein⸗ ſchließung von Port Arthur zu gelangen. Die erſte japaniſche Armee ſei zurückgegangen und verſchanze ſich in Föngwangtſchöng. General Miſchtſchenko mit 4000 Koſaken ſtehe am Motielingpaſſe und halte Fühlung mit den japaniſchen Vorpoſten. Die zweite fapaniſche Armee wende ſich von Pitſewo und Port Adams langſam ſüdwärts, um einen kombinierten Angriff zu Lande und Waſſer gegen Kintſchou zu unternehmen; dieſer Punkt müſſe genommen werden, ehe an eine enge Einſchließung Port Arthurs zu denken ſei. Die dritte japaniſche Armee mache ſich in Hiroſchima zur Einſchiffung bereit. Die japaniſche Flotte liege teils vor Port Arthur, teils in der Bucht von Talienwan. Das Geſchwader, das jüngſt Kaitſchou bombardiert, eine Abteilung Marinetruppen und Matroſen gelandet, aber wieder eingeſchifft habe, ſei nicht von Transportdampfer begleitet geweſen. Es werde demnächſt die zweite Armee bei ihrem Angriff auf Kintſchou von der See⸗ ſeite unterſtützen. In Niutſchwang ſteht wieder eine kleine ruſſiſche Beſatzung bereit, vor ſtärkeren Angreifern das Feld zu räumen. General Kondratowitſch leitet die Verwaltung; man erwarte einen ſolchen Angriff jedoch erſt nach der Ein⸗ ſchließung Port Arthurs zu Lande. Eine Anſprache Marquis Itvp's. * Tokio, 24. Mai. In einer Konferenz der japa⸗ niſchen Miniſter, leitenden Bankiers und der älteſten Staats⸗ männer richtete Marquis Ito eine zweiſtündige Anſprache an die Verſammelten. Er führte aus, daß die Regierung bis zum letzten Augenblick den ehrlichen Wunſch gehabt habe, den Frieden zu er⸗ halten. Zu ihrem Bedauern ſei dies nicht möglich geweſen. Japan ſei dazu gezwungen worden, die Waffen zu ergreifen und ſei nicht imſtande, über die möglichen Folgen ein zuverläſſiges Urteil abzugeben. Es herrſche das herzlichſte und harmoniſchſte Ein⸗ vernehmen im Zuſammenwirken der militäriſchen Organe und den Verwaltungs⸗Behörden. Die wohlhabenderen Klaſſen haben die ſichere Zuverſicht, die Kriegskoſten aufzubringen. Japan ſei im Beſitz der herzlichſten Sympatien der ziviliſierten Welt. Rückzug der Ruſſen nach Charbin? * London, 24. Mai. Nach einer Meldung der„Morning Poſt“ aus Schanghai, 23. Mai, offenbar aus chineſiſcher Quelle, wären die Ruſſen beſchäftigt, die Kriegsvorräte und Proviant aus den bisherigen Stellungen nach Charbin zu ſchaffen; 100 Lokomotiven und 800 Wagen ſeien in Liaojang bereit, Reiſende und Güter zu befördern. Man ſchließe daher auf Vor⸗ bereitungen zum Rückzuge. Schaughai iſt an ſich keine gute Nach⸗ richtenquelle, der dortige Sonderberichterſtatter der„Morning Poſt“ jedoch ein umſichtiger, gut unterrichteter Mann. Eine Depeſche des⸗ ſelben Blattes aus Charbin vom Sonntag meldet lakoniſch, die Bahn⸗ verbindung ſei offen und die Chunchuſen ſeien zurückgeſchlagen. Dieſe auffallende Kürze legt den Gedanken an eine Zenſur nahe. Der Berichteraſtatter iſt Maurice Baring, bis vor nicht langer Zeit im diplomatiſchen Dienſt, ein Bruder Lord Revelſtokes, des Teilhabers des Hauſes Baring und Direktors der Bank von England. Wladiwoſtok. * Petersburg, 24. Mai. Aus Wladiwoſtok wird vom 22. Mai gemeldet: Admiral Skrydlow hißte ſofort nach ſeiner Ankunft hier ſeine Flagge auf dem Kreuzer Roſſija. Er ſprach den Seeleuten im Namen des Zaren den Dank für ihre tapfern Dienſte aus und überbrachte den Flottenoffizieren den Befehl des Kaiſers, daß ihnen die in der Reſerve verbrachten drei Jahre als aktiver Dienſt anzurechnen ſeien. Hieſige Blätter veröffentlichen einen Tagesbefehl des Feſtungskommandanten, der mit dem Hinweis, daß jetzt die wärmere Temperatur die Möglichkeit eines feindlichen Vorgehens unmittelbar gegen Wladiwoſtok vergrößert, die Weiber und Kinder zum Verlaſſen der Stadt mit Benutzung des Waſſer⸗ weges auf dem Amur auffordert. Von der Eröffnung des Frei⸗ hafens in Wladiwoſtok wird eine Belebung des Handels nicht bald erwartet, bedeutende Firmen befürchten, der Freihafen werde nach Beendigung des Krieges geſchloſſen werden. *** * Berlin, 25. Mai. Der„Lokalanz.“ meldet aus Peters⸗ burg: In Odeſſa trafen auf dem ruſſiſchen Dampfer„Roſſija“ 500 Erwachſene und 20 Kinder ein, die die Japaner von ruſſiſchen Handelsſchiffen zu Gefangenen gemacht hatten. Volkswirischalft. Eine neue Bankfuſion. Aus Krefeld wird uns telegraphiert: Zwiſchen dem Bank⸗ hauſe A. Molenar u. Co., Kommanditgeſellſchaft auf Aktien, und der Bergiſch⸗Märkiſchen Bank in Elberfeld wurde eine Vereinbarung getrofſen, wonach den Kommanditiſten des genannten Bankhauſes der Umtauſch ihrer Kommanditanteile gegen Altien der Bergiſch⸗Märkiſchen Bank mit Dividendenſchein vom 1. Jarmar 1905 im Verhältnis von 4 zu 8 angeboten wird, was einem Kurſe von 120 pCt.entſpricht. Gleichzeilig ſoll der Dibidenden⸗ ſchein für 1904 beim Austauſch mit 5½ pCt. in bar bezahlt werden. Alfred Molenaar wird nach erfolgter Fuſton in den Auffichtsrat der Märkiſchen Bank eintreten. Ein Stahlwerksverbaud für Oberſchleſieu. Aus Berlin wird telegraphiert: Die„Poſſiſche“ meldet zu den Verhayd⸗ lungen der Oberſchleſiſchen Werke mit dem Stahlwerks⸗ verbande, daß die ſchleſiſchen Werke Funächſt die Bildung eines eigenen Stahlwerkverbandes für Oberſchleſien beab⸗ ſichtigen, der unter der Führung der König⸗ und Haurahütte zu ſtehen und alle Produkte der ſchleſiſchen Hütten zu umfaſſen hätte. Dieſer Verband werde dann als ſolcher dem allgemeinen deutſchen Stahl⸗ werksverband beitreten und vom letzteren eine Pauſchalbeteiligungs⸗ quote überwieſen erhalten. die er in den einzelnen ſchleſiſchen Werken zu verteilen hätte. Das Perfektwerden dieſes Planes ſei bereits binnen einer Woche zu erwarten. Viehmarkt in Nannheim vom 24. Mai. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewichts 20 Ochſen a) vollfteiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthe: höchſtens 7 Jahre alt 74—76., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 70—72., e) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 00—00., ch) gering genährte jeden Alters 00—00 M. 16 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 60—64., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 58—60., c) gering genährte 09—00 M. 619 ärſen: (Rinder) und Kühe: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 72—74., p) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 62—66., o) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 60—72., c) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 56—60., 6) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 48—54 M. 178 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 20-000., d) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 85—00 Ml., 0) ge⸗ ringe Saugkälber 80—00., d) ältere gerin genährte(Freſſer) 00—00 M. 22 Schafe: a) Maſtlämmer und üngere Maſthammel 00—70., b) ältere Maſthammel 00—65., 0) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 968 S chwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½¼ Jahren 52—00., b) fleiſchige 51—00., c) gering entwickelte 00—50., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000—0000 Nt., 00 Arbeitspferde: 000—0000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—000., ooo Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000., Stück Maſtvieh: 000—000 Mk., 00 Milchkühe: 000—000., 900 Ferkel:.00—00./00., 4 Ziegen:—20 Mk., 7 Zick⸗ lein:—4., OLämmer:—0 M. Zuſammen 1833 Stück. Handel mit Großvieh und Kälber lebhaft; mit Schweinen mittelmäßig. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. New⸗York, 21. Mai. Drahtbericht der American Line, Sout⸗ hampton. Der Schnell⸗Dampfer„St. Zouis“, am 14. Mai von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. Southampton, 21. Mai.(Drahtbericht der Amerkan Linie Southampton). Der Schnelldampfer„St, Paul“, am 14. Mai von New⸗Nork ab, iſt heute hier angekommen. 1 1 das„„ Reiſe⸗Bureau Gund⸗ renklau 5„ Bahn Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Mai. Pegelſtationen Datum⸗ vom Rhein: 20. 21. 22. 23. 24. 28.[Bemerkunger Konſtan;: 6,80 8 Waldshut,****„ 344 8,8 38,41 4,80 8,99 Hüningen J3,14 2,97 8,80 Abds. 6 Uhr IC 3,88 3,59 N. 6 Uhr Lauterbug 44,88 4,74 4,83 Abds. 6 Uhr NMNNTHTTCCC 4,94 5,02 2 Uhr Germersheim.„432.-P. 12 Uhr Man heim J3,95 4,11 4,54 4,80 Morg. 7 Uhr Ni 1,68.-P. 12 Uhr Büift 2 10 Uhr Kanßhß)hhb 2,44 2,64 2,68 2 Uhr Koblenz J2,87 10 Uhr BAnn 2,35 2,458 2,62 2 Uhr Ruhert 88 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 3,04 4,08 4,45 4,50 4,81] V. 7 Uhr Heilbrönn J0,99 1,79 1,80 V. 7 Uhr Nr— Verantwortlich für Politit: J..: Georg Chriſtmaun. für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: Georg Chriſtmann, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für den Inſeratentell und Geſchäftliches: Marl Apfel. Druck und Verlag der r. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Gruſt Müller. 1 13 142 wenn ſte ſich mehr ine Frau altert frühzeitig, e eet, Johnedies nötig iſt. 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Im Wege der e ſoll das in Maunheim⸗Neckarau belegene, im Grundbuche von Mannheim ur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsvermerkes auf den Namen der Fabrikant Georg Roos Witwe, Eliſavetha geb. Eichenherr in Mannheim⸗ Neckarau eingetragene, nach⸗ ſtehend beſchriebene Grundſtückam Montag, den 30. Mai 1904, vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichneke Notariat im Rathaufe zu Neckarau ver⸗ ſteigert werden. er Verſteigerungsvermerk iſt am 26. Janfar 1904 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Aee iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebotes nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Verteilung des Verſteigerungserlöſes deit Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ zuführen, wldrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerlen Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung bes zu verſteigernden Grundſtücks: Grundbuch von Mannheim, Band 437, Heft 14, Beſtands⸗ verzeichnis l. 22415 Lagerbuch⸗Nummer 16617d, Flächeninhalt 4 ar 35 qm Hof⸗ caite und Hausgarten an der Schulſtraße No. 100. Auf der Hofraite ſteht: a) em zweiſtöckiges Wohnhaus mit Riſolitt, Schienenkeller, Dach⸗ 8 und angebautem Ab⸗ ritt; b) eine iſtöckige Holzremiſe mit Hühner⸗ und Schweineſtall an a angebaut. Schätzung Mk. 28,000.— Mannheim, 18. März 1904. Großh. Notariat 3 als Vollſtreckungsgericht: ODr. Elſaſſer. Akademie für feine Damenſchneiderei und Zuſchneidekunſt von Geschw. M. P. Doll Mannheim, N 3, 15. Ein Kurſus 20 Mk., jeder weitere 10 Mk. Unterricht durch erfahrene Zu⸗ Rete Zuſchneideriünen und eiſter.— Für die beſten Efge 23601 Unlversal-Kneimaschinen Eismaschinen Fruchtpressen Parqustschrubber Hauskhaſtungsleitern Waschmaschinen A. ſonſtiges ſtets gegen mäßige Verglitung zu verleihen. Josef Blum, „Spezlalgeschäft für gaus- U. 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Ort der Handlung: Suſa.— Zeit: ca. 500 v. Chr. Zum Schluß: Der Schlachtenlenker. Komödie in 1 Aufzug von Bernard Shaw. Deutſch von Siegfried Trebiſch In Szene geſetzt vom Intendanten. Perſonen: Napoleon 5 5 Ein Leutnant Eine ſremde Dame 5 Lucie Liſſl. Giuſeppe Grandi, Gaſtwirt Karl Neumann⸗Hoditz. Schauplatz der Handlung: Tavazzano, ein kleiner Ort auf dem Wege von Mailand nach Lodi ⸗ Eckelmann. exander Kökert. Haſſeneröſfnung 6½% Uhr. Anf. 7 Uhr. Ende nach ½10 Uhr. Nach dem 1. und 2. Stücke findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Nedues /heater im Roſengarten. Mittwoch, den 25. Mai 1904. Die kleinen MHichu's. Operette in 3 Aufzügen von A. Vanloo und G. Duval. Deutſch von J. Freund und H. Bolten⸗Baeckers Muſik von Andrs Meſſager. Regiſſeur: Eugen Gebrath.— Dirigent: Theodor Gauls. — ͤ ͤ——————8—————— Raſſeneröffng. 7½ uhr. Anfaug 8 uhr. Ende nach 10½ uhr. Nach dem 2. Akt ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. 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