Abonnement: 20 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlichz durch die Poſt bez. inel. Poßt⸗ auſſchlag M..4a pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. saterate: E 6, 2. Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ (Badiſche Volkszeitung.) Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Seleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr. — Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 149 Druckerei⸗Bureau(An⸗ 70 nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expeditiannnßn 1s Filiale(Friedrichsplatz;z 815 Nr. 241. Ariegsberichte. Von unſerem Korreſpondenten.) XIII. dorthin— natürlich umſonſt. auf und dann ſtrahlte die Sonne hell und freudig. Matroſenabteilung mit Fahne und Spielleuten. zwei gemeinſamen Gräbern beſtattet Pulverkammer gefallen es würde Jofort eine Ex (Nachdruck verboten.) Nachder Kataſtrophe des Petropawlowsk. N. K. Ligojang, 21. April. Am 14. April um 3 Uhr nachmittags gab das halbe Port rant.„Saratow faſt dem einzigen in Port Arthur, geführt. Arthur 5 Offtzieren und 12 Mann von der Beſatzung des 15 wſe 5 W D da ſitt zu„interviewen“ oder einfach zu ſprechen?“—„Einfach z 2 etropawlowsk' das letzte Geleit. Es war ein Frühlingstag, ſampen brennen ö chle chtz Tu 5 10 Petro 5 ſprechen“ erwiderte ich.„Auf die mich intereſſierenden Frage warm und ſonnig. Allmählich ballten ſich kleine Wöltchen zu⸗ Türen und Fenſter ſind verhängt, es würde ich doch keine Antwort bekommen.“ ſammen und es fiel ein feiner Regen; der hörte aber bald wieder Militärs und Beamten verſammelt. Vorauf marſchierte eine Der ganze⸗ Stab und das Offizierkorps waren ebenfalls zugegen. Volle Leichenwagen gehoben, mit der Andreasflagge bedeckt und der ſich: Der Großfürſt ſtand neben Admiral Makarow auf der ploſion erfolgen. Freit ig „ 27. Mai 1904. Als geſchickter Turner glitt er ſchnell an den Wanten herab Großfürſt an und wurde nun zunächſt von einigen gleichfalls riecht nach abgeſtandenem Bier, nach Sprit und Wein. Aus ißt man dort auch garnicht übel. euee eeeeeeeeeeeeeeeee am nächſten Tage machte ich die Viſite im Zuge. Ein Mat artnäckig erhält das Gerücht o N führte mich in ein großes 4ſitziges Coupee, in deſſen Mitte ei 9 e ee e,,, ß 15 8 er Admiral lächelte zuſtim—„Sehen Sie dem Nebenraum hört man das Klappern von Billardkugeln, 1 105 er 9955 5 19 99 es 01 115 0 In dem ſchmalen Gäßchen vor dem Marinelazarett hatten e 115 wie in einer Schänke. Aber das Reſtau⸗ fährlichen Gegner zu tun, der ſeine Karten nicht aufdeckt ſich die halbe Einwohnerſchaft der Stadt und alle dienſtfreien]rant iſt das ä teſte im Ort und liegt ſehr günſtig an der Hafen: während wir den Leuten einfach alles zeigen. Das war unſer einfahrt, dadurch erhält es ſich ſeine Kundſchaft. Schließlich erſter Fehler, den wir nicht wiederholen dürfen. Ich ſpre 5 5 5 nicht von dem erſten nächtlichen Angriff der Japaner vor Po⸗ Ich ſtieg während der nächſten Tage noch ein paar Mal auf] Arthur. Das Ausſcheiden zweier erſtklaſſiger Panzerſchiffe le anderthalb Stunden nach der Totenmeſſe, die in der Lazarett⸗den Goldenen Berg, bewunderte die herrliche Jernſicht nach allen ſich nicht verheimlichen. ie Fei kapelle zelebriert wurde, kam der Trauerzug aus der Hoſpital-] Seiten, verabſchiedete mich von dem liebenswürdigen Komman- nach 45 Minuten während dem Vombardement abgezog pforte heraus. Vorauf, mit lautem Geſang des„Ehriſt iſt] danten und kehrte in den ſchmutzigen Gaſthof Nikobadſe zurück, wenn ſie nicht ernſttliche Verluſte erlitten hätten? erſtanden,“ die Sänger in weißem Kaftan; dann in hellen Meß⸗ um mich für Liaojang und den Jalu reiſefertig zu machen. gewändern die Geiſtlichen und dahinter die Entſchlafenen: zuerſt 85 achen.habe ich Port Arthur telegraphiſch gratuliert. Da W. W. Wereſchagin, der nach den Ausſagen geretteter[Diplomatie, ſondern meine aufrichtige Ueberzeugung. die Matroſen, dann in 5 weißen über und über mit Kränzen] Matroſen wie ein Soldat auf Poſten, mit dem Skizzenbuch in paner ſprechen nie von ihren Verluſten, wozu alſo wir? bedeckten Sürgen die Offiziere. Die Truppen präſentierten, die der Hand auf dem„Petropawlowsk“ umgekommen iſt, ſah ich Bemerkung in den Zeitungen wird von japaniſchen Agen Muſik inkonierte einen Choral, die Särge wurden auf die zuletzt in Port Arthur am 12. Abril. Ich ſaß im Reſtaurant ſofort nach Japan übermittelt. Die Kriegslorreſpond f„Saratow“ beim Frühſtück und blickte auf die Straße, wo ein können, ohne daß ſie es ahnen, viel Unheil anrichten. Wi Zug ſetzte ſich langſam in Bewegung und wand ſich wie eine paar Droſchken und ſchmutzige Rikſchas ſtanden, deren Lenker]Sie nicht, daß im deutſch⸗franzöſiſchen Kriege 1870/71 Schlange durch die ſchmalen Straßen der Altſtadt nach dem] mit untergeſchlagenen Beinen daſaßen und geduldig auf Fahr⸗ unbedeutendes Briefchen einer Dame, die ihren Eltern ſchr ziemlich weit entfernten Kirchhof. Dort wurden die Opfer in]gäſte warteten; hinter ihnen erhoben ſich hohe Berge von Stein⸗ ſie könne nicht kommen, weil der Weg von Truppen beſ kohlen. Es war ein warmer, heiterer, faſt ſommerlicher Tag. dem deutſchen Generalſtab wichtige Aufſchlüſſe gab?— Ich Tagelang war von nichts anderem die Rede, als vom Jedermann ging ohne Ueberzieher, viele in leichten Filzhüten. überhaupt,— ſchloß der Admiral ärgerlich—„daß die Untergang des Panzerſchiffes, von den Opfern und Geretteten. Vor dem Fenſter promenierten ein paar Damen unbetannter weſenheit von Kriegskorreſpondenten höchſt ſchädlich iſt, Unter anderem wurde erzählt, ein Offtzier ſei anſcheinend ohne][Herkunft und erregten allgemeines Aufſehen. Denn Damen wenn Sie etwas über unſere Unterredung ſchreiben, dann z jede äußere Verletzung aus dem Waſſer gezogen, dann aber im] gibt es in Port Arkhur gegenwärtig nur wenige und dieſe kennt] Sie es mir bitte!“— Bosdt plötzlich in folge Nervenchots zuſammengebrochen und ge⸗] man ganz genau. ſtorben. Die Rettung des Großfürſten Kyrill Trotz dieſes ungnädigen Schluſſes erhielt ich am Offiziere, Beamten, Unbekannte mit ausländiſchen Geſichts⸗]Tage eine Einladung zum Frühſtück und war Zeuge, wi ging nach dem Bericht eines Augenzeugen folgendermaßen vorzügen— alle blickten hinaus und machten ihre kurzen, treffenden] Admiral einem Offizier detaillierte Vorſchriften über die Bemerkungen, die von denen draußen zum Glück nicht gehört] wehr feindlicher Angriffe in die Schreibmaſchine ditktiert Kommandobrücke, links, und trat dann aus irgend einem Grunde] wurden. Da rief plötzlich jemand:„Wereſchagin kommt!“ Und„Wenn ein feindliches Geſchwader erſcheint“— betonte Mak auf die rechte Seite hinüber. Plötzlich hörte er unter ſich ein] ſofort waren alle Weiber vergeſſen und alle Augen wandten ſich jedes Wort—„ſo ſollen auf Signal...“— In dieſer Krachen und glaubte anfangs, eine 12zöllige Granate ſei in die der ſchlanken wohlgebauten Geſtalt des Künſtlers zu, der in ſchritt de auf und ab. Ich ſah den Ad uletzt am 11. April. 55 Als mein Bekannter hörte, daß Aber glauben Sie, daß die F (mittagblatt. f r. 2 erſchien im hellen Sonnenlicht wie ſilbern; ſein Blick leuchte und ſtürzte ſich ins Waſſer. Er war bekleidet mit Dienſtrock! und war dem Hafen zugewandt. Sein Kopf war mit e und Mantel und ging daher anfangs unter. Dann arbeitete er] Lammfellmütze bedeckt. ſich allmählich nach oben und ſah hier ein Wrackſtück auf dem]umfangreiches Paket darin verſchwinden, blickte noch ein Waſſer treiben. Es war der Hinterſteven der zertrümmerten]in die Oeffnung und ging langſam zur Station. Seitdem Schaluppe des„Petropawlowsk“. An dieſen klammerte ſich der]ich ihn nicht wieder. 0 Die Bekanntſchaft des Viceadmirals S. O. Makaro! im Waſſer treibenden Matroſen bemerkt. Zwei von ihnen] machte ich auf der Fahrt zum Kriegsſchauplatz durch Vermit miral Makarows Mantel wurde vom Torpedokreuzer ſchwammen heran und hielten ihn über Waſſer, bis das Torpedo⸗ lung eines Bekannten, Kapitän Schulz. 15 aidamak“ aufgefiſcht, der nach der Kataſtrophe die Unglücks⸗ boot herankam und ihn an Bord nahm. Der Großfürſt ver⸗[ die Transporte nicht zu ſtören mit dem gewöhnlichen Mili ſtätte abſuchte und außer dem Großfürſten Kyrill im ganzen] dankt alſo ſeine Rettung, abgeſehen von ſeiner Geiſtesgegenwart zuge der Transbaikalbahn. 15 Offiziere und 52 Mann vom„Petropawlowsk“ aus demund körperlichen Gewandheit nur dem Zufall. Der letzte Ein⸗ den Admiral nicht kannte, machte er mir während des Aufen Waſſer zog. Der Mantel des Admirals war geſchwärzt und druck aber, der ſich ſeinem Gedächtnis eingeprägt hat, iſt die haltes auf einer kleinen Station den Vorſchlag, Makarow au zerriſſen. Ich ſah, wie eine Anzahl Matroſen daſtand und blutbedeckte Geſtalt Makarows, die ſich an das Brückengeländer zuſuchen; dieſer empfinge jeden Vormittag um 11 Uhr. S. ſchweigend auf das am Reeling des„Gaidamak“ hängende klammerte len Seſen den A1 11 1 alter Bootsmann mit ielen Treſſen auf dem Aermel für überzählige Dienſtjahre trat[ Uunterſeebooten, di 1* an den Mantel heran, bekreuzigte ſich und küßte ihn wie eine und Veſchävigung des Pobſebg berurſacg hoßen ſolen. e Tiſch ſaßen Makarow, der Oberſt im Generalſtab Agapejet teure Reliquie oder ein Heiligenbild. Dann folgten andere, behauptet— ob mit Recht ſteht dahin— Matarow ſelbſt habe Kapitän Schulz und ein junger Marineoffizier.—„Setzen S mit Tränen in den Augen So unzweifelhaft der Tod des von japaniſchen Unterſeebooten geſprochen und kurz vor ſeinem ſich“— ſagte der Admiral und rückte ſelbſt näher ans Fenſte Admirals feſtſtand, ſo wollte doch in Port Arthur lange Zeit] Tode General Kondratowitſch erfucht, die Poſten über eine wodurch der neben ihm Sitzende arg bedrängt wurde.—„ niemand daran glauben. Um 8 Uhr abends hieß es plötzlich, Nfokerb ſei gefanden and ins Hoſpital gebracht. Alles ſtrömte genaue Beobachtung dieſer Unterſeeboote zu inſtruieren. Er ging zum Briefkaſten, ließ ein Makarow fuhr, u iſt hier eng bei uns, aber zur Arbeit reicht es dennoch. 8 JJJJJJJJ% auf ein kleines Käſtchen auf dem Tiſche.—„Wünſchen Sie Dunkle Mächte. Roman von E. Mitchell. 1000(Fortſetzung). eine Weile ſchwieg. ans Tageslicht kamen.“ Autoriſterte Bearbeitung von Clara Weßner. 5 Nachdruck verboten. „Ja,“ murmelte er endlich,„das mag eine der Vorſichtsmaß⸗ ſchlag auf das Leben des Präſidenten vereitelt. Sie glauben alſo, regeln des Geheimbundes geweſen ſein. Hier als Fremder in einem daß dieſer Plan oden fremden Lande, war das Opfer nicht nur 11 128 55 geliefert, ſondern ſie durften auch ſicher ſein, daß ihr mi 17 78 8. Verdacht dieſes Verrats muß auf meinen Vater gelenkt worden ſein! geknöpft waren.“ Die e e ee e 1 0 Auf Grund dieſer falſchen Beſchuldigung war ſein Leben verwirkt.“ Mittel und Wege, die Spur der Mörder verfolgen zu können. Indem⸗ man ihn nach London brachte, machte man ihn böllig wehrlos und verhinderte dadurch gleichzeitig, daß ihre teufliſchen Machinationen „Getdiß,“ enkgegnete das Mädchen in enkſchiedenem Tone.„Der wurde!“ „Wieſo das?“ Haupte abzuwälzen“ „Aber in welcher Hinſicht war Verrat verübt worden?“ „Genau weiß ich das nicht nicht. Ich weiß nur, daß mein Vater vor einiger Zeit ganz außer ſich, ganz unglücklich war, als die Pariſer wurden.“ werkſtatt wurde von der Poligzei aufgeſtöbert und dadurch ein An⸗ „Jawohl!“ rief Charlotta mit blitzenden Augen.„Und der „Die Entdeckung jener Werkſtatt in Paris erfolgte einige Tage nach jener Nacht, in der ich dem Fremden durch den Nebel folgte— gerade zu der Zeit, da mein geheimnisvoller Nachbar auf zehn Tage verreiſt war,“ fiel Hamilton ein. Charlotta lebhaft.„Wie heißt er?“ in ich fragen darf— jener Mann, der Sie liebte?“ 5 wiederholt, 9 8 55 e 5 88 ist 7 öglich, die„Leſen Sie ſeinen letzten Brief noch einmal durch, die Erklärung]ſer mir ſeine Liebe. iſt darin enthalten. Er war fälſchlicherweiſe als Verräter bezichtigt) ich ſeine Neiqu hinſchicken, um ſie nicht in alle Geheimniſſe des Bundes einzuweihen. worden und zwar von jenem Schurken, der die Geſellſchaft ſelbſt ver⸗ weniger ſeine heißen Liebesbeteuerungen fort und flehte lei London gerade die einzige Hauptſtadt des Kontinents, die er nicht raten und nun nach Mitteln und Wegen ſuchte, um ſeinen eigenen lich um Erwiderung. er kannte, wurde gewählt, um ihn ins Verderben zu locken. In jeder ſchnöden Verrat zu verbergen und die Vergeltung dafür von ſeinementblößte ihn und ſchwur mir unwandelbare Liebe und ew anderen Stadt hätte er Freunde gehabt und wäre imſtande geweſen, ſich zu ſchützen. Aber in London war er hilflos und verlaſſen, ſeinen Feinden, ſeinen Mördern preisgegeben! Mir iſt, als hätten ihm dieſe heimtückiſchen Erwägungen genau ſo vorgeſchwebt, wie ich ſie ſoeben ausſprach!“ fügte ſie mit leidenſchaftlicher Bitterkeit hinzu. Hamilton war von ihrem Gedankengange ſo frappiert, daß er „Nie!“ verſetzte ſie. „Die Leute nennen ihn Monſieur Felix. Doch die Erinnerung phierend. an ihn ruft eine andere aus Ihrer Erzählung in mir wach. Wer iſt ſelben geheimen Geſellſch beſtanden, daß „Henrt Pofifca ehörte zu dem eugeren Frels unſerer mörderiſche Streich wurde zwar hier geführt— von der Hand eines]kannten in Paris. Er ſtammte aus Südfrankreich, und es wa Menſchen, der meinen Vater offenbar gar nicht kannte. Vor allem] zu ſagen, ob er Frauzoſe oder Iraliener ſei. Er war ein muß alſo der wirkliche Mörder enkdeckt werden, ehe auf die Suche]— Bildhauer— und tüchtig in ſeinem Fach, wie ich glaube nach dem Anſtifter des Mordes gegangen wird. Sie dürfen nicht etwas an ihm ſtieß mich ab, obwohl er viele glänzende Eige vergeſſen, daß mein Vater das Opfer eines doppelten Verrats beſaß, beſonders die Gabe einer geiſtreichen Unterhaltung. E zierte gut und beſaß einen wunderſchönen Tenor. Mein Vat habe ihn bei dem ihm, wie er ſagte, heiligſten Symbol auf der Welt— eintätowierten Merkmal!“ 5„„„ „Ah!“ entfuhr es Hamilton. „Bei dieſer Gelegenheit ſah ich jene rätſelhafte Inſch Polizei eine Werkſtatt entdeckte, in welcher Bomben angefertigtSie vorhin aufgezeichnet haben—„von Alpha bis Omega“ „ darunter befindlichen Kreuz. „Ah!“ rief Hamilton.„Ich entſinne mich jetzt. Eine Bomben⸗ mente, ſie hat ſich jedoch tief in meine Erinnerung eingeprägt. „Und Sie ſahen nie dasſelbe Merkmal bei Ihrem V „Jetzt entſinne ich mich auch, daß Vater ſtets anliegende breite Bänder um den Arm trug, die fe „So wußte dieſer Henri Poiteau nicht, daß Ihr Vat gezeichnet war, wie er ſelber?“ „Ich glaube nicht. 9 Ich ſah ſie nur einige flüch Aber ich erinnere mich, daß meinem einſt ein Unfall in den Straßen von Paris zuſtieß. Er hatte 11 ausgefallen und wurde ins Spital gebracht. Poitec 5 5 tals mit ihm, er i ihn ins Hoſpital und b! 5 halb ich in England„Ach ja, Ihr Nachbar— erzählen Sie mir von ihm,“ ſagte ſßeer dach auſe 5 5 55 1 5 Endlich kommt Licht in das Dunkel!“ rief Hamilton tr „Ihr Vater und Poi aft, de liede gern. Eines Tages e Ich erklärte ihm offen und ehrlich, Neigung nicht erwidere. Aber er ſetzte ni rift, d rit de Weneral⸗Auzetger Mulfinherm, 27. Mali. Der nationallberal⸗konſervative Schulantrag. * Berlin, 26. Mai. Geſtern abend fand im Hotel„Prinz Albrecht“ eine öffent⸗ liche Verſammlung ſtatt, in der der Landtagsabgeordnete Dr. Friedberg über die Frage des Schulunterhal⸗ tungs⸗Geſetzes ſprach. In Anbetracht der Ueberraſchung, die die Stellungnahme der nationalliberalen Fraktion des Preußiſchen Abgeordnetenhauſes der nationalliberalen Preſſe und Wählerſchaft bereitet hatte, war der Saal gut gefüllt, zahl⸗ reiche Vertreter der Preſſe waren erſchienen. Aus der Reihe der Volksverkreter, die ebenfalls den Vortrag anhörten, heben wir die Herren Dr. Sattler und Patzig hervor. Der Vorſitzende des nationalliberalen Vereins Berlin Juſtizrat Wagner war am Erſcheinen verhindert, an ſeiner Stelle führte der Schriftwart des Vereins Dr. Rhode den Vorſitz. Die Rechtfertigung Dr. Friedbergs. Gegen halb 9 Uhr ergriff Dr. Friedberg das Wort. Er ging zunächſt auf die Geſchichte der preußiſchen Schulgeſetzgebung ein. Schon der Geſetzentwurf von 1861 habe die Konfeſſionalität der Schule betont, wurde jedoch durch das Zentrum, beſonders durch den Abg. Windhorſt, zu Fall gebracht. Der Geſetzentwurf von 1892 habe dann eine Tendenz gehabt, die den Lehrer gegenüber der kirch⸗ lichen Oberaufſicht vollkommen rechtlos gemacht haben würde. Er ſei deshalb gerade von den Nationalliberalen auf das ſchärfſte be⸗ kämpft worden. Die Hauptpunkte, die für jeden Mann mit liberalen Anſchaungen unannehmbar waren, ſejen bei dieſem Antrage die Uebertreibung des konfeſſionellen Prinzips, die ſtarle Einſchränkung der Simultanſchule, die zwangsweiſe Einſchukung der Diſſidenten⸗ kinder uſw. geweſen. Schon damals machte die nationalliberale Fraktion des Abgeordnetenhauſes kein Hehl daraus, daß ſie auf dem Standpunkte der konfeſſionellen Schule ſtehe, daß ſie aber gegen die Uebertreibung des konfeſ⸗ ſionellen Prinzips aufs ſchärfſte Einſpruch erheben müſſe. Auch dieſer Antrag wurde zurückgezogen. Redner ging ſodann des näheren auf die Umſtände ein, die unbedingt eine Aenderung der Schulgeſetzgebung in dem Sinne erforderlich machen, daß die poli⸗ kiſchen Gemeinden die Schullaſten tragen müſſen. Im Laufe der Jahre ftellte ſich nun heraus, daß die Konſerbativen unter allen Umſtänden eine Neuregelung der Schulverhältniſſe nur auf Grund des v. Zedlitzſchen Antrages aus dem FJahre 1892 zugeben würden. Erſt jetzt in dieſer Seſſion hätten die Konſervativen die Hand zu einem Kompromiß mit den liberalen Parteien geboten. Redner führt verſchiedene Ausſprüche nationalliberaler Männer an, aus denen hervorgehe, daß die Landtagsfraktion, indem ſie dem konſer⸗ vativen Antrage beitrat, in keiner Weiſe von dem Standpunkte ab⸗ gewichen ſei, den die Nationalliberalen der konfeſſionellen Schule gegenüber immer eingenommen hätten. Die Nationalliberalen hätten ſich ſtets nur gegen die Uebertreibung der Konfeſſionalität ge⸗ wandt, die Simultanſchule würden ſie da, wo ſie am Platze ſei, immer unterſtützen. Darauf wandte ſich der Redner dem aktuellen Antrage im preußiſchen Abgeordnetenhaufe zu, den er zum Teil verlieſt. Man hat gemeint, daß, wenn die konfeſſionelle Schule als Norm aufgeſtellt wird, wie in dem vorliegenden Antrage, die Simultanſchule ſchlecht wegkommen werde. Das iſt Richt der Fall, da die Simultanſchule in dem Antrage ausdrücklich als geſetzlich gzuläſſig anerkannt wird, ihre Rechte ſeien in dem neuen Antrage ſogar weit beſſer geſtellt als in allen früheren. Die Verwaltungspraxis, die in dem Antrage vorgeſehen ſei, müſſe unter allen Umſtänden für die Simultanſchule vorteilhafter ſein, als die Kommunalpraxis. Alle Befürchtungen in dieſer Hinſicht, die ſich zum Teil recht leidenſchaftlich manifeſtiert haben, ſind vollkommen ungerechtfertigt. Was weiterhin die Frage des Schutzes der konfeſſionellen Minorität betrifft, ſo iſt auch hierin der neue Antrag milder als alle früheren, in denen die Errichtung einer konfeſſionellen Schule Zwang war, ſobald eine Zahl von 60 Schülern einer Konfeſſion vorhanden war, während jetzt die Errich⸗ tung nur auf Wunſch erfolgen muß. Bezüglich der Zufſammen⸗ ſetzung der Ortsſchulbehörden beſage der Antrag nichts weiter als eine angemeſſene Vertretung der Kirche, der Gemeinde und der Lehrer. Redner kommt zu dem Schluß, daß das Verhalten der ationalliberalen Fraktion im preußiſchen Landtage lein Abweichen von ihrem immer feſtgehaltenen Standpunkt in der Schulfrage dokumentiere. Dem Ideal der Nationalliberalen ent⸗ ſpräche freilich auch dieſer Antrag nicht, aber dem Ideal könne man nacheifern und näherkommen— mit der Zeit. Welcher Art aber ſei das Ideal? Darin weiche die Anſchauung der Nationalliberalen von der der weiter links ſtehenden Parteien allerdings ab, daß ſie die Religion nicht aus der Schule verbannen, ſondern nur auf das nötige Maß beſchränken wöllen. Dr. Friedberg hob dann befonders hervor, daß man über das Schulideal auch in den Reihon der National⸗ lberalen durchaus nicht einer Meinung ſei. Sollten dieſe Männer deshalb nicht gut nationalliberal genannt werden dürfen? Der ein⸗ zige Leitſtern ſei alſo, das Wohl der Volksſchule zu fördern. Dies wäre aber nicht gefördert, wenn man ſich mit dem Gegner gar nicht einige, ſondern das Schlechte fortbeſtehen laſſe. Deshalb müſſe man die Hand zur Verſtändigung bieten, um wenigſtens das Erreichbare bem Volle zu gewähren, und dieſer Gedankengang habe die nationalliberale Fraktion zu ihrem Verhalten im Landtage beſtimmt. Durch den Kompromißantrag ſei größeres Uebel vermieden worden, und bekanntlich ſeien diejenigen Kompromiſſe die beſten geweſen, bei denen man ſich über die diametralen Gegenſätze verſtändigt hätten. Redner berteidigte ſich ſodann gegen den Vorwurf, daß die national⸗ liberale Fraktion die Freiſinnigen über rumpebt hätte. Die Schuld, daß der Abg. Fiſchbeck durch den Antrag überraſcht ſeweſen ſei, liege allein bei dem Abgeordneten Kopſch, der Aus dem Redner unbekannten Gründen ſeiner Partei von feiner Ufterredung mit dem Regierungsvertreter keine Mitteilung gemacht häbe. Dr. Friedberg ſpricht am Schluſſe die Hoffnung aus, daß ſich die unbegründete Erregung über das Vorgehen der nationalliberalen Fraktion ſehr bald wieder legen werde, zumar much den linksliberalen Papteien vielleicht bald die Gelegenheit ge⸗ geben werden könnte, wo ein Zuſammengehen allet liberalen Par⸗ teien, wie es ſchon bei den Wahlen zutage getreten ſei, möglich 555 ſollten— weder dem Namen noch der Art der Beſchäftigung der der äußeren Erſcheinung nach.“ Im Hoſpital“, fuhr Hamilton fort,„ſah Poiteau das Merk⸗ mal auf Ihres Vaters Arm; er erfuhr auf dieſe Weiſe, daß Stefano Garcia ein Glied des Geheimbundes war, dem Poiteau ſelber an⸗ behörte.“ der Elendel“ ziſchte Charlotta herver.„Dieſer elende Schurke! Nun errate ich alles. Ich erzählte meinem Vater, daß Poiteau mich mit ſeinen An⸗ zrägen verfolge und geſchworen habe, nicht eher zu ruhen, als bis ich die Seine geworden. Ich wollte ſeinen Verfolgungen entgehen, üdem ich von meinem Vater verlangte, ex ſolle Poiteau das Haus berbieten.“ A. föf Vater— was— was tat ers“ „Er willfahrte mir und als es deswegen zu einer ſcharfen Aus⸗ Aiwanderſetzung zwiſchen ihm und jenem Elenden kam, im Verlauf deren Poitean mich mit einem häßlichen Namen belegte, ſchlug mein Armer Vater in der Aufregung nach ihm und traf ihn ins Geſicht. Gortſetzung ſolgt.) werden könnte. Um ſo bedanerlicher ſeien die alles ſchreitenden Auslaſſungen der extremeren liberalen Preſſe anläßlich dieſes Kompromißantrages. Einigkeit tut not, ſo ſchloß der Reüher, wir wollen wünſchen, daß guch aus dieſem Antrage ein Geſetzentwurf zuſtande kommen wird, der unſerem Vaterlande, und insbeſondere der Polksſchule, zum Segen gereicht. Diskuſſion. Die an den Friedberg'ſchen Vortrag anſchließende Beſprechung nahm folgenden Verlauf: Chefredatteur Schwuchow: Die Beunruhigung und zum Teil Beſtürzung in der liberalen Preſſe, auch gut nationalliberalen Vlättern, iſt nicht auf die Schulfrage allein zurückzuführen; ſie iſt nur ein Anlaß. Seit Jahren hat man in der Leitung der national⸗ liberalen Partei ein feſtes Rückgrat ver mi ß t. Man hat immet nur die Taktiker an der Arbeit geſehen. Abg. Dr. Sattler: Da kann ich dem Vorredner und denen, die dieſelben Befürchtungen haben wie er, nur raten, ſich einer anderen Leitunganzuvertrauen. Aber ich habe einen Belpeis vermißt. Wer hat denn anders die Befürchtungen des liberalen Teils der Nation wegen des ſteten Zurückweichens vor dem Zentrum zum Ausdruck gebracht? Und wo ſind denn aus der letzten Zeit die Kompromiſſe, die eln Abweichen von der Meinung der Paxtei erkennen laſſen? Freilich, was zuſtande gebracht wurde, iſt nur mit Zuſtimmung des Zentrums möglich geweſen. Das iſt in der Tat eine abſcheuliche Lage. Und wenn man ſo wie ich genötigt iſt, den ganzen Tag im Parlament zu ſein, ſo leidet man darunter außerordentlich. Abet es gilt, wenigſtens das allernotwen⸗ digſte zuſtande zu bringen für die Intereſſen des Volkes, flir die Ergänzung unſerer Wehrmacht. Auch mit dem eiſernſten Rückgrat wäre es nicht möglich geweſen, mehr zu erreichen. Ich gebe ohne weiteres zu: dieſe ganze Frage des Schulantrags iſt ſehr über⸗ raſchend gekommen, und den Widerſpruch halte ich für durch⸗ aus natürlich und nach gewiſſen Richtungen auch für durchaus erwünſcht. Ich fürchte auch dieſen Widerſpruch nicht. Ich habe mich heute ſogar entſchloſſen, am 31. ds. Mts. nach Köhn in eine Verſammlung zu gehen, wo man den Widerſpruch gegen den Antrag hetonen will. Aber bei aller Ueberraſchung ließ die Bewegung doch die Kenntnis der Dinge vermiſſen, und gegenüber den Kreuznacher Behauptun gen müſſen wir Dr. Friedberg äußerſt darkbar ſein, daß er ſo gründlich und ſo geiſtvoll die Sach⸗ lage auseinandergeſetzt hat. Wir ſollten durch große Verbreitung ſeiner Rede dazu beitragen, dieſe Mißverſtändniſſe zu beſeitigen. (Beifall.) Regierungsrat Stadthagen⸗Charlottenburg: Als Vorſitzender des Charlottenburger nationalliberalen Vereins habe ich ein beſonderes Intexeſſe an der Schulfrage. Ich hatte mir ſofort geſagt, es könfſiten lediglich taktiſche Gründe den Antrag veranlaßt haben. Aber das Bedenkliche an dem Antrag iſt, daß er die ko f⸗ fefſionelle Schule gefetzlich feſtlegt.(Sehr richtig.) Ich hätte gewünſcht, der Satz von der konfeſſionellen Schule ſtände nicht in dem Antrag. Man hat im Abgeordnetenhauſe zu ſehr die techniſche Seite der Frage betont. Wir dürfen aber die national⸗ ethiſche Seite nicht vergeſſen, und darum müſſen wir die Simultanſchule fordern. Direktor Ströhler⸗ Charlottenburg: Auch ich ſehe durch die Ausführungen Dr. Friedbergs vieles geklärt. Aber in der Sache bin ich mit ihm nicht einberſtanden. Da hätte man warren ſollen mit einem Antrag, dek die Schulen des Stagtes in geßwiſſer Beziehung der Kirche gusliefert. Die feſte Stellung gegenüber der Kirche darf die nationalliberale Partei nicht verrücken.(Dr. Sattler: Tut ſie auch gar nicht!) Dadurch, daß bwir die konfeſſtonelle Schule einführen, geben wir dem Zentrum eine Handhabe. Abg. Dr. Friedberg: Eine Verſtändigung mit den Kon⸗ ſervativen war nur möglich auf Grund einer allgemeinen Regel für den Fall des Ueberganges der Schulunterhaltung von den konfeſ⸗ ſionellen Hausvätergemeinſchaften auf die politiſche Gemeinde, An unſern Bemühungen, die Regel für die Simultanſchule günſtiger zu geſtalten, ſoll es nicht fehlen. Hätten ſpir allein zu beſtimmen, ſo wäre die Sache ſehr einfach. Ueberraſchend war es mir, wie man von einer „Einführung“ der konfoſſionellen Schule und„Ausliefe⸗ rung an die Geiſtlichkeit“ ſprechen kann; wir haben doch die kon⸗ feſſionelle Schule bereits. Ich möchte behaupten, der Ginfluß der Geiſtlichkeit iſt bei dem badiſchen Syſtemgrößer. Wir ſollen an die Städte denken. Nun, Charlottenhurg und Berlin haben konfeſſionelle Schulen. Das wäſſen die meiſten Leute nur nicht. Dr. Kemſis verweiſt als Schulmann auf die Stellung der Lehrer zum Schulantrag. Die Lehrerſchaft fürchtet ſich vor dem Pringip, ſie fürchtet die geiſtliche Schulaufſicht. Benn dieſe kommt, wenn auch erklärt wird, daß man die weiteren Zumutungen werde ab⸗ wehren können. Es glauben aber nur wenige daran, daß es möglich fein wird. Kammergerichtsrat Dr. Karſten: Der Ankrag muß die Mei⸗ nung erwecken, daß die Simultanſchule nur als ganz beſondere Aus⸗ nahme geſtattet werden ſoll. Daß die Schule da, wo ſie iſt, ünan⸗ aſthar iſt, ſteht doch nicht drin. Es heißt nur: Es iſt„zuläſſig“, ſie nicht anzutaſten,„da, wo ſie der hiſtoriſchen Entwicklung entſpricht“. Nun kann man es ja der Fraktion nicht ernſtlich zumuten, daß ſie jetzt zurückgeht von dem, was ſie unterſcheieben hat. Aber nachher, bei der Beratung des Geſetzentwurfs, muß ſie nun erſt recht beweiſen, daß ſie feſt auf dem alten Standpunkt ſteht, daß ſie die Konfeſſions⸗ ſchule zwar nicht unterdrücken will, aher der Simultanſchule einen bedeutendern Raum geben will als nach der Faſſung des Antrags. (Beifall.) Reichstagsabgeordneter Patzig: Man verwechſekt Taktik mit politiſcher Erwägung. An den Wortlaut des Antrags klammere ich mich nicht, ich halte mich an den Geiſt der Worte des Referenten. Das Kompromiß iſt notwendig geweſen. Es gibt uns einen Ein⸗ fluß auf einem Gebiet, auf dem wir bisher einflußlos waren. Im Prinzip ſtehe auch ich auf dem Boden der Simultanſchule. Aber ich ſehe in dem Antrag keine Gefahr für ſie. Den Freunden im Abgeordnetenhauſe iſt das Gewiſſen geſchärft, nun bitte ich die Gemüter, ſich zu beruhigen. Juſtizrat Dr. v. Gordon: Ich heibe ſchon manche ſchwer Angeklagte geſehen und ſchon manche ganz vortreffliche Verteidigungs⸗ rede gehört, aber eine ſo ausgezeichnete Verteidigungsrede wie die des Referenten noch nie. Zuerſt erklärte er, daß die nationalliberale Partei mit allen autoritakiven Aeußerungen füt die konfeſſionelle Schule eingetreten ſei; darin hat er mit gewiſſen Einſchränkungen recht, und dann erklärte er, er ſei ein energiſcher Anhänger der Simultanſchule; da bin ich vollſtändig mit ihm derſelben⸗ Anſicht. (Heiterkeit.) Wer wie ich in Heidelberg miterlebt hat, wie aus dem Liberalismus heraus die großen Abſtimmungen ſtattfanden: heute die Evangeliſchen, morgen die Katholiken, übermorgen die Juden, und nun die Anhänger der berſchiedenen⸗ Konfeſſionen mit überwältigender Mehrheit erklärten: wir wollen fernerhin ein Volc von Brüdern ſein, unſere Kinder in dieſelbe Schule ſchicken; wie dann abends der Jubel war, wie die Glocken der Kirche läuteten über die konfeſſionsloſe Schule, wie die Studenten zum alten Bluntſchli zogen, wie die Böllerſchüſſe über den Neckar dröhnten und die Raketen aufſtiegen, der wird ſein Lebkag daran denken. Es iſt ein ſchweres hiſtoriſches Geſchick für Deutſchland, daß wir nun einmal mit zwei großen Konfeſſtonen durch das Leben ziehen müſſen; da müßte doch jeder Nationalliberale wenigſtens im Staate Dr. zuſammengehen laſſen. Die Parkeifahne hätte hochgehalten werden müſſen. Was iſt das für ein Waffenſtillſtand ohne vorherigen Kampf! Es wird ja gar nicht geſagt, daß wir etwas anderes wollten. Wir haben ja ganz harmlos und freundlich erklärt: die Konfeſſionalität der Maß über⸗ Sektionen. kätigt, nachdem er 1898 in Magdeburg⸗Stadt delsverträge mitzuwirken. das Gemeinſame betonen, wenigſtens die Kinder bon Anfang an Schule ſoll ſein. Nun eine juriſtiſſche Angelegenheit, Herr Profeſ⸗ 7 Si ſagen, der Auteng modifiziert nur; durch das Landrecht haben bhereits die konfeſſtonelle Schule Das iſt nicht richtig. Sind denn die Schulſpgjetäten im Schulleben allein öder weſentlich Herrſchend? Heberwiegend oder fämtlich ſind doch die Schulen in den Städten auf den Knommungl⸗Gtat übernommen. Das Land⸗ becht läßt die Schulſozietäten nu da zu, ſod heſtimte Verhältniſſe etwas anderes nicht zulaſſen. Würden Sie den Verhältniſſen in Schleſien näher ſtehen, ſo würden Sie wiſſen, daß in Schleſien in allen Ecken und Enden das Beſtreben hervortritt, daß die poli⸗ tiſche Gemeinde die Schule übernimmt. Man behandelt die Schule tatfächlich als paritzätiſche. Man hütet ſich davor, die evangeliſche Schule gls evangeliſch zu bezeichnen. Wir heer bieu etlſo das Prinzip der Konfeſſionalität in Preußen tatſächlich nicht, unnd der Vortra⸗ gende brauchte bloß Miniſter zu werden, oder ſonſt ein National⸗ liberaler, was ja leider in nächſter Feik nicht in Ausſicht ſteht(Hei⸗ kerkeit), und mit einem Federſtrich könnte er ſämtlkiehe Schrtlen ſchon heute in ſämtlichen Gemeinden paritätſch machen. Das iſt die Rechtslage. Der Herr Verteidiger(Heiterkeit) hat ſie ja vecht gſchickt umgangen. Aber nach dem Antrüg kekfint der Miniſter gar nichts znehr machen, denn dann heißt es im Geſetz: ſte ſolleſ konfef⸗ ſtonell ſein, außer in ganz beſonderen Fällen. Mit andern Worten— das wollen wir uns doch nicht unklar machen laſſen: es liegt eine koloſſale Vexſchlechtenrung unſeres Rechtszu⸗ ſtandes darin. Und weshalb mußten wir dieſe Verſchlech⸗ terung ohne Kampf in den Kauf nehmen? Bloß unt Sine Liiexung mit den Konſervatſven zu ergwlen? Wir ſollen Rückſicht nehmelt nech rechts: ja, dann ſollen wir auch Rückſicht nehmen nach 8. Und ſitzen Sie ii Parlament auf lauter Iſolierſche⸗ links meln, daß Sie mit den Herren nicht Rückſprache nehmen konnten? Sie ſagen, ja diesmal gehen wir mit den Konſervativen. Aber ſpäter it, gehen wir mit den Freiſinnigen? Nehmen beln racht biel Verſtändnis habe ſch für däsſespalitik nicht. Sie haben uns ſeht ge⸗ ſchtdig et.(Beifall.) Dr. Friedberg:; Gewiß köunte der Miniſter mit einem FJederſtrich die paritätiſche Schule herſtellen. Aber bis jetzt hat, der Miniſter immer mit einem Federſtrich einer Simultanſchule nach der andern das Lebenslicht ausgelöſcht.(Sehr richtig!) Ich habe erklärt, daß ich großes Gewicht darauf lege, mit den Freiſinnigen zitſammen zut arbeſten. Aber unſere ganzen Entſchließungen als die größere Partei lediglich von ihnen abhängig zu machen, das lehne ich ab. Wir haben die Herren auffordern laſſen, ſich unſerer Aktion anzuſchließen. Sie haben es nicht getan, damit lo aren wirefrvej. Herr Kopſich war unterrichtet, Warum iſt er nicht zu uns ge⸗ kommen? Er war in den entſcheidenden Tagen nicht im Hauſe. Es ſind da Mißverſtändniſſe vorgekommen, aber wir tragen daran nicht die Schuld. Jeh habe alles getan, was ich tun konnte, und meine Initiatve iſt es geweſen, mit den Herren vom Freifinn zu verhandeln. Dr. Sattler erwidert, Dr. b. Gordon hätte recht, wenn es ſich um den Erlaß eines Parteiprogramms handelte, um für die Partei zu werben. Aber pelche Geſichter hätten wohl Herr bon Heydebrand und Herr v. Zedlitz gemacht, wenn die nationalliberale Partei in dieſem Antrag Sachen vorgeſchlagen hätte, die gesigner getweſen wären, für die nationalliberale Partei zu werben. Es handele ſich um die Beſeitigung unerträglicher Zuſtände, natflolſch nicht für Berlin und ſeine reichen Vororte. Damit hatte die Ausſprache ihr Ende gefunden. Der Leiter der Verſammlung, Rechtsanwalt Rhode, begrüßte das Ergebnis als ein erfreuliches, da es weſentliche Mißverſtändniſſe gekltürt habe und den Boden für eine Verſtändigung biete ** 4 7 — Politische Gebersieht. Wkaunheim, 27. Migi Ke Der neue Präſident des Statiſtiſchen Amtes, Die Ernennung des vortragenden Rates im Reichsamt des Innern, Di. van der Borght, zum Präſidenten des Kaiſerlichen ſtatiſtiſchen Amts mit dem Range der Räte zweiter Klaſſe beſtätigt ſich. Dr. van der Borght, wie die Köln. Ztg.“ meldet, hat ſein Amt bereits angetreten.— Die lange amuft Intereſſe erwartete Wie derbeſetzung des für die ſoziale Entpwicklung ungemein bedeutungsvollen Poſtens an der Spitze des ſtatiſtiſchen Amts iſt ſomit nunmehr erfolgt. Van der Borghts Bedeutung als Volkswirtſchaftler und Sozialpolitiler verſpricht die Erfüllung dieſer Hoffnung. Eine ſchnelle und glänzende Laufbahn hat den 43jährigen auf ſeinen einflußreichen Poſten emporgeführt: Ein Jahr nach ſeiner Promotion in Halle als Nakionalökonom im Jahre 1883 wurde der am 18. Januar 1861 in Potsdam Geborene mit 23 Jahren zum Se⸗ kretär der Agchener Handelskammer ernannt. Daneben über⸗ nahm er die Geſchäftsführung des Berg⸗ und Hüttenmänniſchen Vereins und die Leitung mehrerer berufsgenoſſenſchaftlichen Am 1. Janugr 1890 wurde er Sekretär der Kölner Handelskammer, de er nur zwei Jahre nutzhringend arheiten ſollte. Bereits 1892 berief der König ihn als ordentlichen Pro⸗ eſſor der Nationalötonomie an die Techniſche Hochſchule in Aachen, nachdem eine Reihe von Arbeiten ſeinen wiſſenſchaft⸗ lichen Ruf als Nationalökonom begründet hatte. Neben ſeinen ordentlichen Vorleſungen an der Aachener Hochſchule erfreuten ſich ſeine unentgeltlichen volkswirtſchaftlichen Kurſe für Nicht⸗ ſtudierende eines ganz beſonderen Zuſpruchs. Nebenamtlich führte Profeſſor van der Borght die Geſchäfte des Deutſchen Haftpflichtverbandes und eine Reihe von Aemtern in Konferenzen und Kommiſſionen. Auch parlamentariſch hat er ſich rege be⸗ 0 als nakfonal⸗ liberaler Abgeordneter in den preußiſchen Landtag gewählt worden war. Er gehörte der Kommiſſton für das Einführungs⸗ geſetz zum Bürgerlichen Geſetzbuch an und erſtattete einen Teil des Verichts. Ferner war er Mitglied der Unterrichtskommiſſton und der Kommiſſion für die Warenhausſteuer. Sein bekann⸗ teſtes Werk iſt das im Jahre 1900 erſchienene grundlegende Buch über Handel und Handelspolitik. Bald nach dem Er⸗ ſcheinen dieſes Werkes wurde Profeſſor van der Borght als vortragender Rat in die handelspolitiſche Abteilung des Reichs⸗ amts des Innern berufen, um bei der Vorbereitung der Han⸗ In all dieſen zahlreichen Aemtern hat ſich van der Borght als kenntnisreicher, arbeitsſamer Ge⸗ lehrter und als liberaler und ſozialer Politiker erwieſen. Sein bedeutungsvolles, wegen des Widerſtreites ſo vieler Intereſſen oft recht ſchwieriges neues Amt wird ihm erhöhte Gelegenheit zur Betätigung ſeiner reichen Kräfte bieten. Die zweijährige Dieuſtzeit in Fraukreich. Die franzöſiſche Kammer begann geſtern die General⸗ debatte über die Vorlage wegen der zweijährigen Dienſtzeit. Oberſt Roufſet(liberal) erklärte ſich für die Vorlage, fürchtet aber, daß man dahin komme, in Fränkreich eine Miliz zu bilden. Rouſſet führte aus, die Mobiliſation werde, wenn die Vorlage angenommen werde, langſam vor ſich gehen. Das deutſche Sy ſtem verfolge dagegen das Jiel, wrannbeim, 27. Attat. Weueral⸗Auzeiger . Se e. kampfbereit zu ſein, ſobald der Krieg erklärt iſt, ſogar noch vor der Kriegserklärung. Redner kam ſchließlich trotz ſeiner prin⸗ zipiellen Zuſtimmung zu dem Geſetze zu dem Schluſſe, daß die Vorlage abzulehnen ſei. Gervais(demokratiſcher Re⸗ n publikaner) empfahl die Annahme der Vorlage. Er legte dar, — daß es möglich ſei, mit der zweijährigen Dienſtzeit die Heeres⸗ ſe organiſation noch ſtärker zu geſtalten, als heute. Redner trat für den vom Senat angenommenen Wortlaut der Vorlage ein. 2 Meſſimy(ſozialiſtiſcher Radikaler) ſprach ſich für die von der Komiſſion angenommene Faſſung aus und erklärte, Frank⸗ teichs Militärpolitik dürfe ſich nicht nach der Deutſchlands richten, ſondern nach den Hilfsquellen Frankreichs ſowohl an Menſchenmaterial wie an Geld. Es ſei beſſer, mehr auf Tüch⸗ tigkeit als auf die Anzahl der Soldaten zu ſehen. Die Weiter⸗ beratung wurde auf Montag vertagt. Deutsches Reich. * Mannheim, 27. Mai.(Zum Schulantrag.) Der Reichsverband der jungliberalen Vereine wird behufs Stellungnahme zum preußiſchen Schulkompromiß vorausſichtlich einen außerordentlichen Vertre⸗ testag Anfang Juni nach Köln oder Wiesbaden einberufen. .0. Säckingen, 26. Mai.(Ausnutzung der Waſ⸗ ſerkräfte des Oberrheins.) Die überwältigende Mehrzahl der Vertreter der größeren Gemeinden, der Groß⸗ induſtriellen(mit 10—20 000 Arbeitern) und Kleingewerbe⸗ treibenden des Oberrheins, des Wieſen⸗ und Weratals erſuchen in einer heute abgehenden Petition die Großh. Regierung, von jeder weiteren Vergebung der Waſſerkräfte am Ober⸗ rhein ſo lange Abſtand zu nehmen, bis die ganze An⸗ gelegenheit gründlich geprüft iſt. Wie die„Bad. Preſſe“ be⸗ richtet, wünſchen die Petenten außerdem in entſcheidenden Fällen unbedingt gehört zu werden, um ihre Intereſſen voll wahren zu können. * Königsberg i.., 26. Mai.(Hausfriedens⸗ bruch bei Wahlverſammlungen.) In dem Prozeſſe gegen acht Mitglieder der ſozialdemokratiſchen Partei wegen Hausfriedensbruches, begangen am 2. November 1903 in einer anläßlich der Abgeordnetenhaus⸗ wahlen abgehaltenen Wählerverſammlung der vereinigten Liberalen wurden Dr. Gottſchalk zu zwei Monaten, Re⸗ dakteur Linde zu ein Monat, die übrigen ſechs Angeklagten zu je zwei Wochen Gefängnis verurteilt. Nusland. * Schwveiz.(Der internationale Baumwoll⸗ longreß) faßte heute, ſo wird aus Zürich 26. Mai gemeldet, einſtimmig folgende Beſchlüſſe:„Der erſte internationale Kon⸗ greß der Baumwollinduſtriellen gibt ſeiner Ueberzeugung Aus⸗ druck, daß eine große Preisſteigerung der Baumwolle eine ungeheure Belaſtung aller Verbraucher dieſes Rohſtoffes hildet, und fordert daher den von ihm zur Wahrung der In⸗ tereſſen der geſamten Baumwollinduſtrie gewählten Ausſchuß auf, er möge alle hier vertretenen Vereinigungen und verwandten Induſtrien, die Bevölkerung im allgemeinen ſowie die Regierun⸗ gen aller europäiſchen Induſtrieſtaaten über die unbedingte Not⸗ twendigkeit einer größeren Baumwollverſorgung belehren und ihre Sympathie und werktätige Unterſtützung für alle mit Ausſicht auf Erfolg und wo auch immer unternomme⸗ nen Beſtrebungen zur Ausdehnung des Baumwollbaues wach⸗ zurufen verſuchen, da der Kongreß der feſten Ueberzeugung iſt, daß eine Vermehrung der Rohſtoffverſorgung für die Erhaltung der Baumwollinduſtrie, von der das wirtſchaftliche Gedeihen der Staaten Europas in ſo hohem Grade abhängt, unerläßlich iſt. Der Kongreß ſpricht gleichzeitig denjenigen Regierungen und Inſtitutionen dankbare Anerkennung aus, Ser N SrN u 8 . „ K nenen e een ee Förderung angedeihen ließen.“ Nach einer eingehenden Bera⸗ tung der durch die Terminſpekulation in Baumwolle geſchaffenen Lage beſchloß der Kongreß, der von ihm gewählte usſchuß möge die Aufmerkſamkeit der Vorſtände der Baum⸗ wollbörſen von Newyork, New⸗Orleans, Liverpool und Alexan⸗ drig auf die großen Uebelſtände lenken, die durch die enorme auffordern, dahin zu wirken, daß Perſonen, die weder als Pflanzer noch Händler, Spinner oder Weber am Baumwoll⸗ e ſind, verhindert werden, zum Schaden aller etkiligten Induſtrien ihre Manipulationen auf dem Baumwoll⸗ maärkt auszuführen. Der Ausſchuß möge auch die Hilfe der Regierungen aller Staaten in dieſer Frage anrufen und über⸗ haupt alle Schritte unternehmen, die geeignet ſeien, in dieſer hochbedeutſamen Angelegenheit Abhilfe zu bringen. Ein Attentat auf den Erzbiſchof Dr. Nörber. Freiburg, 28. Mai.(Privattelegramm.) Wie der 5Freib. Bote“ meldet, erſchien während der heutigen Ordi⸗ na iatsſttzung der 42 Jahre alte Prieſter Dr. Emil Rieger(aus Pforzheim), zuletzt als Studierender der Phi⸗ lologie im Kollegium Sapientiae, nach einigen, in höchſter Erregung ausgeſtoßenen Erklärungen (iIch will wiſſen, was über mich beſchloſſen iſt!“„Ich komme als Feind!“) einen ſcharfen Revolverſchuß gegen den Erzbiſchof hin ab. Durch herbeigerufene Schutzleute wurde er nach Abnahme des ſcharfgeladenen Revolvers in Gewahrſam zebracht. Glücklicherweiſe traf die Kugel weder Se. Exzellenz, noch eins der anweſenden Kollegialmitglieder. Dr. Rieger hat dbor Jahren als Benefiziat in Philippsburg ſeinen Poſten und Die Erzdiözeſe anläßlich einer kirchlichen Disziplinarunterſu⸗ thung eigenmächtig verlaſſen und ſeine Wiederverwendung im Kirchendienſt unmöglich gemacht; dagegen war ihm durch das vätetliche Wohlwollen des hochw. Herrn Erzbiſchofs die Mög⸗ Aüͤchkeit gewährt worden, die philologiſchen Studien zu abſol⸗ bieren ſodaß er kürzlich promovieren konnte und das philolo⸗ ziſche Staatsexamen beſtand. Er ſcheint an periodiſchen An⸗ ſällen von Verfolgungswahn zu leiden, die ſich zuch ſchon in grundloſen Schmähbriefen an andere Geiſtliche m erkennen gaben. Vermutlich wurde er in letzterer Zeit dadurch gertizt, daß ihm wegen der Vorkommniſſe in der Vergangenheit e ng zur Erteilung icl erteilt wo welche den Baumwollbau in den Kolonien ihrer Länder bereits Baumwollſpekulation hervorgerufen wurden und dieſe weiter im Sitzungsſaal und gab des Religionsunterrichtes an 2 16 85 J. 60 Rus Sladt ung Land. *Maunheim, 26. Mai lu 4. Bauptverſammlung des Bereins den ber Chemiker zu Mannheim 25.—28. Mai. IV. Wir tragen den geſtrigen Vortrag des Herrn Hofrats Dr. Caro über Die Entwickelung der chemiſchen Induſtrie in Mannheim und Ludwigshafen in folgendem etwas ausführlicher nach: Redner entwirft in großen Zügen ein Bild der hauptſächlichen Momente, die zur Entwickelung der chemiſchen Induftrie in Mannheim beigetragen haben. Die chemiſche Induſtrie, erſt durch die bahnbrechenden Unterſuchungen Lavoiſiers ins Leben gerufen, bekam durch Altmeiſter Liebig ihre feſte Baſis. Mit einem prophetiſchen Blicke hat Liebig die Entwicke⸗ lung unſerer Induſtrie in mannigfaltigſten Richtungen voraus⸗ geſehen. Das Beleuchten von ganzen Städten mit Licht ohne Flamme und Feuer, die Darſtellung von Diamanten aus Kohlen, bon mediziniſchen Heilmitteln auf ſynthetiſchem Wege betrachtete Liebig als Ziele, die nicht für die Technik unerreichbar ſeien. Auch verkannte er nicht die Wichtigkeit der Arbeiten unſerer alchemiſtiſchen Vorgänger, ſo ſehr das Ziel ihres Beſtrebens nach unſeren jetzigen Anſchauungen verfehlt war. Was wäre die Chemie ohne Schwefel⸗ ſäure, Salzſäure, die Alkalien(Ammoniak) uſw. Dieſe Worte haben für uns eine ganz beſondere Bedeutung. Gerade in unſerem Induſtriegebiete macht ſich der gewaltige Einfluß von Juſtus von Liebig, des Begründers der organiſchen Chemie und des chemifchen Unterrichts, geltend. Wir ſehen denſelben in der Superphosphat⸗ Herſtellung, in der Kali⸗Fabrikation, in der Chloral⸗ und Chloro⸗ form⸗Darſtellung zutage treten. Der Einfluß Liebigs auf die Ent⸗ wickelung der chemiſchen Induſtrie iſt nahezu unermeßlich. So ſchafft ſein Schüler A. W. Hoffmann durch ſeine Unterſuchungen über das Anilin die Grundlage der Teerfarben⸗Induſtrie, welche durch die Forſchungen ſeines größten Schülers Kékule und deſſen Benzoltheorie, ſeiner Sulfurierungs⸗ und Kali⸗Schmelzmethode größte Unterſtützung erfährt. Darmſtadt, Liebigs Heimatſtadt, wird zu einer Quelle von Chemikern. Das Gießener Laboratorium ge⸗ ſtaltet ſich unter ſeiner Führung zum Zentrum der angewandten Wiſſenſchaft. Redner wendet ſich nunmehr der Induſtrie Mannheim⸗ Ludwigshafens zu und macht darauf aufmerkſam, daß die günſtige Nähe von Rohmaterialien ſowie der Abſatzgebiete hier nicht vor⸗ handen waren, doch konnte dieſer Mangel durch günſtige geographiſche Lage mit Hilfe des pfälziſchen Unternehmungsgeiſtes baldigſt aus⸗ geglichen werden. Durch die im Jahre 1840 entſtandene Eiſenbahn, die im Jahre 1847 erreichte Dampfſchiffahrt auf dem Rheine wurden jene Abſatzgebiete und Bezugsquellen eröffnet, bis ſchließlich, als im Jahre 1870 der Rhein ein deutſcher Strom wurde, die chemiſche In⸗ duſtrie auf dem linksrheiniſchen Ufer ein noch nicht geahntes Gefühl der Sicherheit bekam. Ein unerhörter Aufſchwung zeigte ſich auf dem Gebiete des wirtſchaftlichen Lebens, es entſtanden große Geſell⸗ ſchaften und das vorhandene Kapital fand neue Felder der Ver⸗ wendung. Endlich auf der Pariſer Weltausſtellung im Jahre 1900 beleuchtete die Sonne mit hellem Glanze den Sieg der deutſchen chemiſchen Induſtrie, zu dem Mannheim und Ludwigshafen nicht wenig beigetragen hatten. Was die Entwickelung der chemiſchen Ju⸗ duſtrie anbelangt, ſo iſt dieſe in Deutſchland auch aus den anorga⸗ niſchen Betrieben hervorgegangen. Redner entwirft nunmehr in kurgen Worten die geſchichtlichen Merkmale dieſer Entwickelung; ſo 1810 die Gründung der Firma Paul Giulini; im Jahre 1823 die Erſtellung einer Fabrik in Wohlgelegen mit Schwefelſäurebetriebz 1841 Uebergang der Fabrik in Wohlgelegen in die Hände des Herrn Dr. Clemm, die 1843 erfolgte Verſchmelzung der 8 Fabriken Neu⸗ ſchloß, Heilbronn(Clemm und Böhringer) und Wohlgelegen zum Verein Chemiſcher Fabriken in Mannheim, gleichzeitige Verwendung der erſten Deutſchen Düngerfabrik Karl Clemm jenſeits des Neckars, welche 1870 in die Hände des Herrn Karl Zimmer überging. Nach Schilderung des Entwicklungsganges dieſer Fabriken wendet ſich der Redner der Teerfarbentechnik im ſpeziellen zu. Dieſe Induſtrie nimmt ihren Ausgang in den Arbeiten A. W. von Hoffmanns. Dieſer hatte im Jahre 1843 ſeine Unterſuchungen über Anilin aus⸗ geführt. Im Jahre 1855 bekleidete er die Stellung eines Pro⸗ feſſors am Rohal College of Chemiſtry in London. Hier wurde durch ſeinen 17jährigen Schüler Perkin im Jahre 1856 der erſte Teer⸗ farbenſtoff, das Anilinviolett, entdeckt. Faſt gleichzeitig folgt im Jahre 1859 die Entdeckung des Fuchſins in Frankreich. Die Keku⸗ leſche Benzoltheorie aber war es, welche, außerordentlich frucht⸗ bringend auf dieſem Gebiete der Wiſſenſchaft ſich erweiſend, zu einer ungeahnten Reihe von neuen Entdeckungen führte. Redner hebt nun hervor die verdienſtvollen Leiſtungen der induſtriellen Größen Mann⸗ heims. In erſter Linie iſt des Herrn Friedrich Engelhorn zu gedenken. 1821 geboren, erſtellte der in ſeinen erſten Jahreu als Juwelier tätige begabte Mann im Jahre 1851 die erſte Gas⸗ fabrik auf dem Jungbuſch zu Mannheim. Die Kunde der eben erwähnten Entdeckung der künſtlichen Teerfarbenſtoffe wirkte ſofort anregend auf dieſen Mann. Die Fabrik, welche 1862 unter der Firma Dyckerhoff, Clemm u. Co. betrieben wurde, unternahm die Darſtellung des Anilins und wurde 1863 unter dem Namen Sonntag, Engelhorn u. Clemm fortbetrieben; einige Jahre vorher war an ſelbiger Stelle die älteſte Zementfabrik Deutſchlands entſtauden. Im Jahre 1869 ſtand auch an dieſer Stelle unſerer Stadt die Wiege der Alizarinfabrikation. Drei Jahre ſpäter kaufte Chr. Boehringer dieſes Gelände zwecks Errichtung einer chemiſchen Fabrik, welche ſpäter zum Waldhof verlegt wurde. Trotz großer Schwierigkeiten des Abſatzes und der durch das mangelhaft entwickelte Patentweſen verurſachten Hinderniſſe wuchs die Anilinfabrik. Engel⸗ horn war bon der Notwendigkeit der Vereinigung der Anilinindu⸗ ſtrie mit der anorganiſchen chemiſchen Induſtrie überzeugt. Da aber ein Verſuch zur Vereinigung mit dem Verein chemiſcher Fabriken ſcheiterte, verſuchte er mit Hilfe von S. Ladenburg im Jahre 1865 ein hierzu nötiges Terrain auf Mannheimer Boden zu bekommen; da dieſes Geſuch abgelehnt wurde, erſtand er an demſelben Tage auf dem Hemshof das Terrain für die jetzige Badiſche Anilin⸗ und Soda⸗ fabrik,. Redner ſchildert die enorme Entwicklung dieſer Fabrik, welche, im Jahre 1865 mit 30 Arbeitern beginnend, jetzt mit ihrem an 206 Hektar umfaſſenden Terrain etwa 8000 Arbeiter beſchäftigt, ferner 190 Chemiker, 90 Ingenieure und 500 Kaufleute und an Löhnen all⸗ jährlich an 9 Millionen bezahlt. Nach Skizzierung der Entwickelung anderer Ludwigshafener Induſtrieunternehmungen, wie Giulini, Benkiſſer, Michel, Zimmer, Knoll, Raſchig, kehrte der Vortragende zur Schilderung der Mannheimer chemiſchen Induſtrie zurück und erwähnt das Entſtehen der Firma Rheinau, der Rhenania uſw. und beſchäftigt ſich dann abermals mit der Teerfarbeninduſtrie, deſſen Schwergewichte nach und nach von England und Frankreich nach Deutſchland überſiedelte. Durch den Ruf Hoffmanns auf den Lehr⸗ ſtuhl nach Berlin, neigte ſich die Waage entgiltig zu Gunſten Deutſchlands. Dieſer gründete 1868 die deutſche chemiſche Geſell⸗ ſchaft. Durch die Kékuléſche Benzoltheorie tritt an Stelle der Einzel⸗ leiſtungen eine Maſſenarbeit auf dieſem Gebiete ein, was zur Folge hat, daß im Laufe der Zeit die natürlichen Farbſtoffe wie Knapps, Indigo, Cochenille durch künſtlich erzeugte verdrängt wurden. 1899 ſchenkte El. Winkler der Induſtrie ſeine Darſtellungsmethode. das rch Arbeit das Schwefelſäureanhydrids, welches nach anſtaltete die Jugendabteilung des Allgem. eb.⸗prot. Miſſionsverei dahier im Konfirmandenſaale des Herrn Stadtpfarrers Hitzi „Zwei Tage aus großer Zeit“, wurden aufgeführt. glücklicher Weiſe überwunden. lum liebliche Geiſter, die nur ſinnig betrachtendem Gemüte ſich km geben, aus ihrem Traumreiche und verlieh den Kelchen der fand, mußte wegen Raummangel auf heute abend verſchoben werde Bayerſchen Forſchungen zur t chniſch reutablen Darſtellung des In⸗ digo geführt hat. Vom künſtlichen Alizarin zum tünſtlichen Indigo hat die deutſche Induſtrie einen wahren Siegeszug gefeiert. Redne beſpricht zum Schluß die Quellen dieſer großen Erfolge, welche er dem Unterrichtsweſen, dem deutſchen Charakter und deutſchen Erfindungs geiſt, in der Disziplin der Arbeiterſchaft ſowie in der naturgemäßen Entwickelung der großen Zeit des deutſchen Aufſehwunges erblickt Gleichzeitig ſei auch die Erkenntnis der Fruchtbarkeit eines Zuſam⸗ mnenwirkens von Wiſſenſchaft und Technik ſtets aktuell geblieben; nur ſo laſſe ſich ein ſolch gewaltiger Aufſchwung erklären. Zu deſſen Be⸗ leuchtung ſei erwähnt, daß im Jahre 1908 die Geſamtproduktion deutſcher chemiſcher Fabriken 1350 Mill. Mark betrug von der etwa ein Zehntel auf Mannheim und Ludwigshafen entfällt. In ſeiner Schlußworten gedenkt Redner nochmals der ſegensreichen Wirku Liebigs und ſpricht die Zuverſicht aus, daß wir als Diener eines höheren Willens einen ſpäteren Liebig erwarten dürfen, welcher ſagen kann, daß die Induſtrie in Mannheim und Ludwigshafen ſtets den beſten Weg gegangen und daß die Hauptverſammlung 1904 e Markſtein auf dieſem Wege geweſen iſt. *** Die mit dem Deutſchen Chemikerkongreß verbundene, in der Furnhalle der Oberrealſchule untergebrachte Ausſtellung maſchineller Hilfsmittel für die chemiſche Induſtrie, findet ſeitens der Kongreß⸗ teilnehmer große Beachtung. Insbeſondere intereſſiert eine hydrauliche Filterpreſſenanlage(,Filterpreſſe mit hydraulichem Verſchluß combiniert mit Preßpumpe und Accumu⸗ lator) von Klein, Schanzlin u. Becker, Frankentha Dieſe Einrichtung wird mit vielem Vorteil getroffen bei größeren Anlagen mit einer Reihe von Filterpreſſen, indem man, anſtatt bei jeder einzelnen Preſſe eine beſondere Preßpumpe anzuwenden, für ſämtliche Preſſen eine einzige Preßpumpe, verbunden mit ein e m Acceumulator anordnet. Beſonders geeignet iſt die Einrichtung in Fällen, wo heiße Flüſſigkeiten zu filterieren ſind, oder wo mit heißen Flüſſigkeiten oder Dampf ausgelaugt werden ſoll. Die Preſſen können ſich in dieſem Falle ungehindert ausdehnen, da der Ueberdruck in den Accumulator entweichen kann. Brüche in der Kopfplatte beztw. in dem Holm ſind auf dieſe Weiſe ausgeſchloſſen.— Auch die übrigen ausgeſtellten Gegenſtände der Frankenthaler Firma, wie einige neuere Pumpentypen, worunter eine Hochdruckzentri fugalpumpe, eine Vacuumpumpe, mehrere neue Kolbenpumpen ferner die nach eigenem Syſtem konſtruierten Kondenstöpfe, die ſelbſtdichtenden Hähne und andere Arma⸗ turen finden ungeteilte Anerkennung, ſo daß man mit Recht be⸗ haupten darf, daß die Fabrik auf diefem Gebiete eine dominierer Stellung einnimmt und ihren Weltruf rechtfertigt. Wir empfehl⸗ unſeren ſachkundigen Leſern in ihrem eigenen Intereſſe die Aus ſtellung zu beſuchen. *Hoftrauer. Wegen des am 24. d. Mts. erfolgten Ableber der Prinzeſſin Johann Georg von Sachſen, Maria Iſabella, Herzogi von Württemberg, legte der Großherzogliche Hof geſtern Trauer a 8 Tage bis zum 2. Juni d. Is. einſchließlich an. 5 Einbalſamierung der Leiche der Erbprinzeſſin von Wei Wie wir aus Florentiner Blättern erſehen, iſt die Leiche der auf der Reiſe von Rom nach Florenz verſtorbenen Erbprinzeſſin von Weim in letzterer Stadt von den beiden Aerzten an der Polßyklinik, Herren Dr. Walther Hirſchhorn und Dr. Guaſtolla einba ſamiert worden.— Die Einbalſamierung geſchah nach einem b verſtorbenen Chef dieſes Inſtituts Dr. Kurtz erfundenen Spezial⸗ verfahren durch Einſpritzung mit einer Flüſſigketit.— Die an⸗ weſenden hohen Herrſchaften, der deutſche Konſul, Herr Dr. Os wal d, und das Gefolge äußerten ihre vollſte Zufriedenheit über! rarſche und wirkſame Erledigung dieſes Aktes. * Ernennungen und Verſetzungen. Landgerichtsrat Otoͤ, Hink in Offenburg wurde zum Oberlandesgerichtsrat ernannt. Verſetzt wurden Amtsgerichtsſekretär Ernſt Pfeuffer in Heidel zum Amtsgericht Karlsruhe und Betriebsaſſiſtent Chriſtian Str in Mannheim nach Appenweier, *Verein badiſcher Lehrerinnen. Morgen Samstag, na⸗ mittags 3 Uhr, findet die 17. Generalberſammlung Vereins badiſcher Lehrerinnen hier in den Sälen des Ballha ſtatt. Alle ordentlichen und außerordentlichen Mitglieder, Freunde des Vereins ſind dazu freundlichſt eingeladen. den 29. ds. Mts., mittags 1 Uhr, ſtatt. An die Feier der Enthü ſchließt ſich ein Feſtmahl im Roſengarten an. Zur Teilnahme jedermann eingeladen. Wer am Feſtmahl teilnehmen will, möge ſich in die auf dem Kreisbureau, Lit. D 2, 7, oder in die im Reſtaurationslokal im Roſengarten aufliegenden Liſte bis ſpäteſten Samstag abend einzeichnen. 55 Bei der Enthüllung des Lameydenkmals wird der Kar Stadtrat durch eine Abordnung, die namens der Stadtgemei einen Kranz am Denkmal niederlegen wird, vertreten ſein. L war Ehrenbürger von Karlsruhe. * Zur Einweihung der Johanniskirche hat der evang. Kirche gemeinderat eine Feſtſchrift erſcheinen laſſen, die ſoeben erſchienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen iſt. Die mit zahlreich u Illuſtrationen gezierte Feſtgabe wird gewiß dem weiteſten Intereſſe begegnen. Sie wurde in der Dr. H. Haasſchen Buchdruckerei gedruck. Friedrichs⸗Park. Wir machen darauf aufmerkſam, daß Abend anläßlich der Anweſenheit deutſcher Chemiker im Park größere bengaliſche Beleuchtung ſtattfinden wird. Konzert gibt die hieſige Grenadierkapelle. * Mannheimer Altertumsverein. Den Vereinsausf nach dem Auerbacher Schloß, der morgen(Samstag) nachmitt ſtattfindet, Abfahrt.06 Uhr, bringen wir hiermit nochmals in innerung. »Allgem. ev.⸗prot. Miſſionsverein. In der vorigen Woche ver⸗ wohlgelungene Feier. Zwei Feſtſpiele„Der Blumen Sprache Die Schwie keit, welche die Auswahl entſprechender und für kleinere Verei⸗ paſſender Stücke den Vereinsleitern zu bereiten pflegt, war hier Das erſte Spiel rief der Blum lichſten Lenzeskinder Sprache und Leben. Das zweite ſuchte in 3l häuslichen Szenen den gewaltigen Eindruck, den die Perſönlichke Luthers zur Zeit des Wormſer Reichstages auch auf die Ge der Frauenwelt ausübte, zu ſchildern. Es war eine Freude, de Spiele der jungen Damen zu folgen ihr Können bereitete ihnen f Vergnügen, mit Liebe und Eifer hatten ſie ſich in ihre Aufgabe tieft, mit wohltuender Sicherheit trugen ſie vor. Wir wünſch daß ſolche Aufführungen, die nicht bloß dem augenblicklichen! gnügen, ſondern in letztem Grunde einem höheren Zwecke, großen Werk der Miſſion, dienen wollen, etwas mehr Beacht ng fänden. Der Leiterin des Vereins aber, ſowie den Damen, we mitwirkten, gebührt herzl. Dank und volle Anerkennung. KLaufmüänniſcher Verein. Der Bericht über die außerord liche Mitgliederverſammlung des Kaufmänniſe Vereins, welche geſtern abend im Lokal der Bäckerinnung ſta ung. Wir machen noch einm ute(Freitag), um 8½ das Thema:„Ze zordericht, betr, Jubilänm naber ſich auf der 5: Seite. Extrafahrt auf dem Rhein. Heute abend läßt die Badiſche Anilin⸗ und Sodafabrik bei der Rheinfahrt der Chemiker beim Paſſieren bes Feſtſchiffes ihren großartigen Fontänen inmitten des Rheins ſpringen, die an Pracht alle früheren überktreffen, ſollen. Wie uns mitgeteilt wird, will die Lokalſchif fahrt Arn⸗ hieieres Erben bei genügender Beteiligung durch Fahrt auf dem Rhoin Gelegenheit zur Beſichtigung dieſes ſchönen Waſſerſchau⸗ ſpieles bieten. Die Abfahrt hierzu findet an der Landungsbrücke Rheinvorland um halb 6 Ühr ſtatt; die Fahrt dauert bis 7 Uhr. Der Fahrpreis beträgt nur 30. Geſtorben iſt in Bretden Herr Fabrikant Hermann Wikkemer. Er belleidete viele Ehrenämter und war Mitglied der Handelskammer.— In Freiburg perſtarb Herr Buchhändler Auguſt Bareiß, Leiter der Herderſchen Verlagshandlung, im Alter von 56 Jahren. *Wach⸗ und Schließgeſellſchaft. In der Nacht vom 24./25. bverſuchten 2 Einbrecher in das Reſtaurant Ludwigshof in Ludwigshafen durch ein offenſtehendes Fenſter einzudringen, um einen Diebſtahl auszuführen. Ohne Zweifel hätten die Beiden ihren Zweck erreicht, wären ſie nicht durch das raſche und energiſche Auf⸗ treten des Wächters Nr. 26 Eberle der Wach⸗ und Schließgeſellſchaft Mannheim verkrieben worden wären. Der Inhaber des Reſtau⸗ rants, Herr E. Raß, hat, wie wir hören, für dieſen ihm geleiſteten Dienſt der Wach⸗ und Schließgeſellſchaft wie dem Wächter ſelbſt ſeinen Dank ausgeſprochen. Die Leiche des beim Baden ertrunkenen Jungen aus Feuden⸗ heim wurde bei Rüdesheim geländet. Aus Ludwigshafen. Im Abort des Geflügelparks wurde heute früh die Leiche eines unbekannten Erhängten gefunden. Der Ver⸗ lebte iſt ungefähr 30 Jahre alt und gehört dem Arbeiterſtande an. *Mutmaßliches Wetter am 28. und 29. Mai. Ueber dem finniſchen und rigaiſchen Meerbuſen und weiter ſüdoſtwärts iſt der Hochdeuck auf 773 Millimeter geſtiegen. An den ſüdlichen Aus⸗ gängen des iriſchen und des Aermelkanals liegt no cheine Depreſſion Lon 755 Millimeter. In Spanien iſt das Barometer auf 758—760 Millimeter geſtiegen, in Oberitalien auf 765 Millimeter. Bei vor⸗ herrſchend ſüdöſtlichen bis öſtlichen Winden und ſteigender, tagsüber ſogar ſchwüler Tempexatur iſt für Samstag und Sonntag vorerſt Rux geringe Gewitterneigung und im übrigen trockenes und faſt gusnahmslos heiteres Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 27. Mai. . Ein lediger Kaufmann von hier fuhr geſtern Vormittag §Uhr auf der Mannheimer Landſtraße mit ſeinem Fahrrad gegen einen in der Fahrt befindlichen elektriſchen Straßenbahnwagen, fiel zu Boden und wurde einige Meter weit geſchleift. Hierbei zog er ſich am Knie und im Geſicht mehrere Verle tzungen zu. 2. Siebhen Körperverletzungen— verübt im Hauſe 4. Querſtraße 58, 15. Querſtraße 13, Bellenſtraße 15, F 7, 9, auf der Alphornſtraße, auf der Straße bei G 2 hier und in der Wirt⸗ ſchaft Schwetzingerlandſtraße Nr. 12 in Neckarau— gelangten zur Anzeige. 3. Verhaftet wurden 25 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. us dem Grossherzogtum. Karlsruhe, 25, Mai. Ein Beamter, deſſen Frau vor einigen Jahren geſtorben war, und der ſelbſt ſchon längere Zeit ſchwer krank war, erlag vorgeſtern ſeinem Leiden. Die Schwägerin des Verſtor⸗ benen, welche ſejt dem Tode ſeiner Frau die Haushaltung führte und den unmündigen Kindern eine zweite Mutter geworden war, nahm ſich nun den Tod des Ernährers ihrer Pflegebefohlenen ſo zu Herzen, daß ſie ſich geſtern abend von ihrer im dritten Stock ge⸗ legenen Wohnung in den Hof ſtürzte, wo ſie tot liegen blieb. 9c. Konſtanz, 25. Mai. Der Vorſtand der„Freien Ver⸗ einigung Bad. Orts⸗, Betriebs⸗ und Innungskrankenkaſſen“ mit dem Sitz in Karlsruhe, wird ſeine nächſte Ausſchußſitzung am 29. Mai in Konſtanz abhalten. Kleine Mitteilungen aus Baden. Der Füvſt von Für⸗ ſtenbeyg iſt vor einigen Tagen an leichter Darmblutung er⸗ kran bt.— Im Lorettowald bei Konſtanz hat ſich der Taglöhner Joſeph Hirt, Vater von 6 Kindern, erhängt.— Wee der„Freib. Itg.“ aus Weisweil berichtet wird, wurde im Rheine eine männliche Leiche aufgefunden. Plalz, heſſen und Umgebung. E. Ludwigshafen, 25. Mai. Unſer Stadtrat hatte f. Zt. be⸗ ſchloſſen, zu befürworten, im ſüdlichen Stadtteil eine dritte Apotheke ſüdlich des Bahndamms an der unteren Schützenſtraße zu errichten, da die beiden anderen, neben einandek in der Ludwigſttaße und für die gahlreichen Bewoöhner der Clemm⸗ Bleich⸗, Schützen⸗ uſp. Straße zit entfernt gelegen ſind. Die Regiexung genehmigte auch dieſe Apothele, bewilligte jedoch gegen den Willen der Stadt, daß es dem Reuten Apotheker auch frei geſtellt werden ſolle, die Apotheke an Eittem Platze nördlich des Bahndamms bis zur Wörthſtraße zu er⸗ bffnen. Unſer Bürgermeiſter bedauerke damals in öffentlicher Stadt⸗ Aalsſitzung den letzten Teil des Regierungsbeſchluſſes. Inzwiſchen hat der neue Apotheker die Konzeſſion erhalten, findet aber, obſchon eine Apotheke in der unteren Schützenſtraße ſich entſchieden ventieren muß, daß ſie noch rentabler ſein müſſe, wenn ſie ebenfalls in das Zentrum der Stadt zu ſtehen komme und hat bereits ein Geſuch an die Regierung gerichtet, man möge ihm genehmigen, dieſe in der Wredeſtraße an der katholiſchen Kirche zueröffnen. Wie man nun erzählt, hat er auch ent⸗ ſchieden Ausſicht, ſchon binnem kurzem ſein Geſuch ge⸗ nehmigt zuerhalten. Die Bürger und die vielen Beamten und Arbeiter der Fabriken jenſeits der Bleichſtraße erwarteten, daß die Stadt gegen den erſten Regierungsbeſchluß Berufung einlegte; aber Rieſes iſt nicht allein nicht geſchehen, man läßt anſcheinend ſogar noch ſtillſchweigend zu, daß der urſprüngliche Zweck der Apotheke ganz fallen gelaſſen wird, um eben eine weitere Apokheke in das Zentrum der Stadt zu ſetzen. Die Bewohner der Schützenſtraße mit den der Vort in einem engen Umkreis mündenden ſteben Nebenſtraßen können faſt ſämtlich mit der elektriſchen Bahn ſchneller in die beiden be⸗ ſtehenden Apotheken gelangen, als ſie zu Fuß den kaßholiſchen Kirch⸗ platz erreichen. Warum ſchließt man ſich nun nicht gleich der früheren Methode wieder an, erwirbt das einzige, zwiſchen der Adler⸗ und Löwenapotheke ſtehende Haus und weiſt hier dem dritten Apotheker ſein Domizil an, ſo ſind die drei Kollegen doch zuſammen. Tres faciunt gollegium! Speyer, 25. Mai. Die fliegende Brücke bei Rheinhauſen iſt am Montag abend durch das Reißen einer Kette bis gegen Alt⸗ lußheim getrieben, wo ſie durch Werfen von Anker feſtgehalten ſperden konnte. Heute abend konnte die Brücke wieder an die Ueber⸗ fahrtsſtelle verbracht werden. RXNirchheim a.., 25. Maf. Die unlängſt dahier unter dem Verdachte der Ermordung ihres Ehemannes bezw. Vaters, des 56 hre alten Maurers Jacob Gumbinger in Haft genommenenu. ſeit⸗ dem im Unterſuchungsgefängnis des Frankenthaler Landgerichts un⸗ kergebrachten Familienangehörigen Gumbingers, nämlich deſſen Ehefrau und deren vier Söhne Georg, Jacob, Alfred und Chriſtian Gumbinger werden vorausſichtlich vor das nächſte p älziſche Schwur⸗ gericht in Zweſbrücken geſtellt werden. Die Annghme, daß in der Sache nur Körperverletzung mit tötlichem Ausgange in 5 1 8 3 0 ds ſchützen. men würden, ſcheint leine Beſtätigung au finden, da zn Manußeim, 27. Maf. Jeiniger oder ſämklicher Beſchuldigten terſolgt ſein würde. Sollen ſchon die Ausſagen einer 12 Jahre alten Tochter der Eheleute Gumbinger für die Verhafteten belaſtend ſein, ſo ſollen neuerdings noch Wahrnehm⸗ ungen hinzukommen, die der Vermutung, daß der dem Trunke er⸗ geben geweſene, ſeine Ehefrau häufig ſchwer mißhandelnde Gum⸗ binger während eines tätlichen Streites mit ſeinen Angehörigen von dieſen ganz ohne Abſicht erſchlagen und dann aufgehängt worden iſt, Stützpunkte entziehen. Bei dieſer Sachlage dürfte den Verhafteten, kwenn nicht eine Anklage wegen Mordes, ſo doch eine Anklage wegen Totſchlags drohen. Sport. Fußball. Das am Sonntag, den 22. Maf. a.., auf dem hieſigen Exerzierplatze ſtattgefundene Wettſpiel der erſten Mann⸗ ſchaft der Mannheimer Fußball⸗Geſellſchaft„Union“ gegen die erſte Mannſchaft des Fußball⸗Clubs 1896„Karlsvorſtadt!“ Stuttgart endete nach heißem Kampfe unentſchieden 2 2 Goal. *Fahrrad⸗Rennen. Die erſten Rennen, welche kommenden Sonntag auf der Radrennbahn Ludwigshafen an der Oggersheimer⸗ landſtraße ſtattfinden, werden aller Vorausſicht nach ſcharfe und ſpannende Kämpfe zeitigen. Außer dem Kampf um die goldene Armbinde dürfte das Ausſcheidungsrennen eine äußerſt ſchnelle Fahrt geben; bei dieſem Rennen ſcheidet bei jeder Runde der letzte Fahrer aus, mithin iſt jeder gezwungen während dem ganzen Rennen ſein äußerſtes herzugeben und ſehr auf der Hut zu ſein, um nicht über⸗ raſcht zu werden. Dieſes Rennen wird hier zum erſtenmal gefahren. Sämtliche Fahrer beſtreiten außerdem noch ein Handicap. Hier werden die Malleute ein äußerſt ſchweres Rennen haben, da unter den Vorgabeleuten ſich ſehr gute und ausdauernde Fahrer befinden. Ein Rennen höchſter Bedeutung wird indeß noch der Kampf bei den Motorrennen ſein, welche ſich ſo ſchnell die Gunſt des Publikums erobert haben. Hier werden die beſten Chauffeure Deutſchlands in Konkurrenz treten. Betreffs der Eintrittspreiſe ſiehe Inſerat. Chesler, Runſt ung(Viſſenſchalt. Theater⸗Notig. Die Intendanz keilt mit: Wegen Erkrankung des Herrn Ludwig kann die für Samstag den 28. angekündigte Vor⸗ ſtellung des Schiller'ſchen Dramas„Don Carlos“ nicht ſtattfinden und gelangt dafür im Abonnement B das Luſtſpiel„Im weißen Röß'l“ von Oskar Blumenthal und Guſtav Kadelburg zur Auf⸗ führung. Anfang 7 Uhr. Felix Mottl iſt, nach einer amtlichen Mitteilung der k. Hof⸗ mufik⸗Intendanz, durch Allerhöchſte Entſchließung vom 18. Mai zum kgl. bayer. Generalmufikdivektor ernannt worden. Bis zu der am 1. Oktober l. Is. erfolgenden definftiven Uebernahme ſeiner Stelle wird Herr Mottl als Gaſt am k. Hoftheater wirken. Beueſle vachrichten und Celegramme. Vom Xrieg. Neue Landſiege der Japaner. * Tokfo, 26. Mai.(Reuter.) General Kuroki berich⸗ tet vom 25. Mai: Nach einem Gefecht bei Togu nahm die ruſſiſche Kavallerie Stellung bei Pataofhi. Die Japaner griffen an und ſchlugen ſie. Eingeborene erzählen, drei Ruſſen ſeien gefallen, 18 verwundet. Am Nachmittag wurde ein ruſſiſcher Offizier und ein Gemeiner gefangen genommen. *London, 26. Mai. Eine Blättermeldung aus Tokio . dvon heute beſagt: Die Japaner vertrieben geſtern die Ruſſen aus Nankialing, erſtürmten und nahmen heute nach heftigem Kampfe Kintſchou. * London, 27. Maf. Die„Morningpoſt“ meldet aus Tokio vom 26. Mai, daß Kintſchou nachmittags von den Jaßanern beſetzt wurde. Die Japaner rückten zum Angriff gegen die Ruſſen vor, welche die Höhen im Süden der Stadt beſetzten. * London, 27. Mat. Der„Standard“ meldet über die Einnahme von Kintſchau über Schanghai vom 26. folgendes: Zum Erfolg trugen viel die guten Leiſtungen der Artillerie bei. Die Japaner eröffneten am Mittwoch abend ein heftiges Geſchützfeuer guf die Hauptmacht der Ruſſen bei Nankwanting an der engſten Sielle der Liautinghalbinſel. Der Angriff auf Kintſchou begann am Donnerstag bei Tagesanbruch. Als die Japaner am Nachmittag Kintſchon beſetzten zogen die Ruſſen nach dem ſüdlich gelegenen Hoch⸗ gebirge, wo ſie Widerſtand leiſteten. Die Operationen der jigpaniſchen Laudarmee. Petersburg, 26. Mai. Ein Telegramm des Generals Sacharow an den Generalſtab vom 25. meldet: um Fönghwang⸗ tſchöng iſt in der Geſamtlage keine Veränderung eingetreten. Wie die ruſſiſche Kavallerie berichtet, errichteten die Jananer vings um Fönghwantſchöng Befeſtigungen! Daſelbſt feien gegen 30000 Mann Infanterie und 2000 Mann Kavallerie mit 36 Feld⸗ geſchützen zuſammengezogen. Die Vorhutabteilungen des Feindes ſeien bis auf 30 Werſt nördlich vem Fluß Aiho vorgeſchoben, Sie ſtehen auf dem Gebiet zwiſchen Fönghwangtſchöng und der Athomündung mit der Front nach Saimadſa und Kuandignſian. Vom Aiho rücken die Japaner nicht weiter nordwärts nor. Wie gemeldet wird, ſind die Pferde der japaniſchen Reiterei entkräftet und wundgerieben. In der Umgebung von Pitſewo und auf der Kwantunghalbinſel ſtellten ruſſtſche Streifwachen am 23, Mai feſt, daß Abteilungen der fapaniſchen Vorhut die Höhen im Süden der Station Wafandian beſetzt halten. Einige Werſt weiter ſtehen zwei Eskadrons, ſowie 2½ Kompagnien des 12. Infanterie⸗Regiments. Dieſe werden auf den Flügeln von Infanteriefeldwachen gedeckt. Jede Feldwache zählt gegen 40 Mann. Weiter nach Süden befinden ſich in den Dörfern bei der Eiſenbahnlinie Infanterie und Kavallerie. Bei Pulandian iſt Infanterie. Die Richtigkeit dieſer Angaben iſt jedoch nicht genügend geprüft. Die gelandeten Truppen marſchieren aus Takuſchan nach Sſinjan, ſowie auch in der Richtung auf Port Arthur nach Tſchin⸗ taiſy. Ein in der Nacht vom 20. guf den LI. Mai dbei Sithut⸗ chindſa erfalgter Zuſammenſteß einer Sotnie wit einzr javaliſchen Waedin u fale dn detalte a b.. e eine aus drei Waffengattungen beſtehende Abteilung zuſammengezogen, etwa 3000 Mann mit fünf Ge⸗ In der Umgebung von Pitſewo und weiter ſüd⸗ wärts fahren die Japaner fort, Truppen zu landen und von dort rücken die Truppen nach Süden auf Kintſchou vor, indem ſie nach Weſten Sicherungsdetachements entſenden. Wie Chineſen berichten, fand am 18. Mai bei Kintſchou eine Schlacht ſtatt, in der die Japaner 700 Mann verloren haben ſollen. Die ruſſiſchen Verluſte 0 ſind weniger bedeutend. Bei Takuſch an beganpen die Japaner vor 5 Tagen Truppen zu landen, nach einer Meldung 50,000 Mann eröffneten ein völlig ngeordnetes Feuer auf die Koſacken, ſowie wegen der Dunkelheit auch auf die eigenen Mannſchaften. Die ruf⸗ ſiſche Streifwache gelangte am 21. Mai in den Rücken der japaniſcheß Armee bei Taſantſchingſa auf dem großen Wege Sachodſa⸗Liaujang und bemerkte nur eine 300 Mann ſtarke Abteilung. Die Streifwache beobachtete ferner, wie große Fuhren die Straße paſſi erten Im Verlaufe von 16 Stunden zogen nicht weniger als 18 000 Kulis, Chineſen und Koreaner, und 200 Wagen an der Streifwache vor⸗ über, deren Pferde von den Japanern getötet wurden, ſodaß ſie zu Fuß zurückkehren mußten. Port Arthur. Petersburg, 27. Mai. Ein Telegramm des Statt⸗ halkers Alexejeſw vom 25. Mai lautet: Ich erhielt heute einen Bericht des Admirals Witthöfft: Der Feind beſchoß die Intſchendſibucht mit Kanonenbooten. Am 19. Mai ver⸗ ſuchten die Japaner nachts die Rhede von Port Arthur durch Minen zu ſperren. Hierbei gingen, wie man aufGrund von Beobgchtungen an der Küſte glaubt, ein Dampfer und 2 Torpedobdote unter. Vom 18. bis 21. Mai wüurden auf der Rhede boft Port Arthur 11 feindliche Sperkininen aufgefiſcht. Aus Dahny wuüurde das Handelsſchiff„Amur“, ein Panzerſchiff und eine Werftbarkaſſe nach Port Arthur gebracht 8 Jupaniſche Landungen. Tſchifu, 26. Mai.(Reuter.) Dem Briefe eines japa⸗ niſchen Korreſpondenten zufolge landeten die Japanef am 19. Mai ein Regiment in der Kerybucht. Volkswirtschalt. Rheiuiſche Holzverwertungs⸗A.⸗G. Mannheim. Die am 11. Juni ſtattfindende Generalberſammlung der Rheiniſchen Holzverwerlungs⸗ Aktiengeſellſchaft in Maunheim ſoll auch die Herabſetzung des Grundkapitals(M. 180 000) durch Zufſammenkegung von vier zu einer Aktie, und ferner Erhöhung des Grundkapitals durch Ausgabe von neuen Aktien a M. 1000 bis zur Höhe von 355 Stück beſchließen. Weiter ſtehen u. a. Neuppahl des Aufſichtsrates und Verzugsſetzung durch die Firma Beißbarth& Hoffmann in Münche zur Bergtung. Telegra m m⸗ Berlin, 27. Mai. Die„Nat.⸗Zig.“ meldet: Der Groß⸗ induſtrielle Dr. Fri edrich Siemens, Begründer bedeutender Jlasfabriken, iſt in Dresden geſtorben. 3 Newpyork, 27. Mai. Die kubaniſche Anleihe in Betrage von 35 Millionen Dollar iſt%mal gezeichnet worden Newhork zeichnete 50, London 62 und Frankfurt a. M. 32 Millionen Dollar. Viehmarkt in Mannheim vom 26, Mai⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 80 Ko. Schlachgewichts 187 Kälber: 0 feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 85.000., h) mittlexe Maſt⸗ und gute Saugkälber 80—00., o) ge⸗ einge Saugkälber 75—00., d) ältere gering genährte(Freſſex) 00—90 M. 7 Schafe:) Maſtlämmer und jüngere Maſthamm 60—0., b) ältere Maſthammel 00—65., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—60 M. 716 Schwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 52—00., b) fleifchige 5100.,) gering entwickelte 050., d) Sauen und Eher 60—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Lupuspferde: 0000—0000., 00 Arbeitspferde: 000—o000., 00 Pferde z u m Schkach⸗ ten: 00—000., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—060., Stück Maſtvieh: 000000 Mk., 67 Milchkühe: 250—450., 281 Fertel: 8,0012.00., 2 Ziegen:—15 Mk., 1 Zich⸗ lein:—0 M. 0gämmer!=0 M. Zuſammen 1211 Stück. „Handel mit Schweinen und Milchvieh mittelmäßigs Kälber wurden nicht ausverkauft; Ferkel lebhaſt. 11881780 Amtlicher Be⸗ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Mai. Pegelſtgtionen Datum: 8 vom Rhein: 22t W. 24. 28. 20. 22.Bemerkunge Konſtan.,35 4,37 Agdshut 3,41 4,30 3,99,8,81 3,74 5 Fan en F Abds, 6 Uhr VVE 3,88 3,59 4,06 8,84 N. 8 liör Lauterbung 4,74 4,88 5,22 8,61 Abds. 6 Uhr Mam..,, 4,94 5,02 5,45 5,78 2 Uhr Germersheim 5,20 5,50.-P. 12 Uhr Mannheim 4,54.89 5,14 5,44 Morg. 7 Uhr Min:::.68 1,77 98 Bingen.56 10 Kaub J2,44 2,64 2,68 2,76 3,01 Koblenzz 2,71 2,81 Könnn J425.45 2,62.75 2,82 Nußtort 2,07 2,12 vom Neckar: Mannheim 4,45.50 481 5,11.87 Heilbronnn 1,79 1,80 1,58 1,27 Waſſerwärme des Rheins 130 R. — —— Verantwortlich für Politit: J..: Georg Chriſtmaun. für Feullleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redakttonellen Teil: Georg Chriſtmann, für Lokales, Praxinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelden für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Aufel. Druck und Verlag der Wr. H. Haas'ſchen Buchdrücketenn . im h..: Eruſt Müller. „Näbmaſchine 5 Nähm alchine Awegke, auch var⸗ 1 5 geblgnet. Allein Martin Decker. bor 4 2* ebben 1228, Eigene Reparaturwerkestatt- Atnng und MHadapolam 26. Quollfet in. I, if SAclen zu billigsten Originalpreisen be, Sress Maciiſ. Ini. I. I, Flenten Endwig Mars, Bankpeschäft ee et an. erderen a 88 2% Aoherung aulne 0 ne e 15830 lozunzen ets. Ausküntte in Alen anee n börse a0 e 2 11 goſt. beltß Fer, onponseinlösung und gorgfälfige A 575 Nen — n. 2⁰³¹⁰ 172 + * 5 A. 2 d, Auktionakbr. Maäunhein, 27 Mai. Sum 6014 Zen Jubiläum des Maun⸗ heimer Singvereens. Wie bereits erwähnt, veranſtaltet der Mannheimer Singverein am Sonntag den 5. Juni ein großes Feſtkonzert im Nibelungenſaale des Roſengartens. Dasſelbe trägk infolge der mäßig geſtellten Ein⸗ kiktspreiſe einen populären Charakter und dürfte, nach dem berkits ri, ſehr regen Vorverkauf der Karten zu ſchließen, ſich eines guten Be⸗ ſuches zu erfreu haben, was uchen dem Intersſſe für den ver⸗ Anſtaltenden Verein auch den verſchiedenen Zugnummern, die das Programm aufweiſt, zuzuſchreihen iſt, Wer wird nicht Gelegenheit benützen, die früher bei uns in Mannheim ſo Künſtlerin Frau Rocke⸗Heindl wieder einmal zu bewundern; auch das erprobte muſterhafte, exakte Zuſammenſpiel der Böftge⸗ Käpelle wird ſeine Anziehungskraft nicht verfehlen, und großer Spannung begegnet das in Konzert⸗Programmen ſeltener vertretene Solo⸗Quartett, da es ſelbſt größten Vereinen ſchwer fällt, ein ſolches paſſend zu beſetzen. 5 Es dürfte ſowohl die Mitglied gerne die geſéierte detz des Vereins, namentlich die der züngeren Generation, als auch weitere Kreiſe intereſſieren, aus zinem kurzen Rückblick auf die verfloſſenen 60 Jahre einiges zu krfahren; das Materjal hierzu iſt in der Hauptſgche der änläßlich des 30jährigen Jubiläums erſchienenen Feſtſchrift entnommen und ſelbf twerſtändlich nur gedrängt zuſammengefäßt. Nach den vorhandenen Aufzeichnungen gilt als Tag der Grün⸗ dung der 29. Juli 1844(um nicht in die zu he Jahreszeit zu iBe kommen, hat man das Jubiläums⸗Konzert auf den 5. Juni zurück⸗ verlegt). Zur Zeit der Gründung zählte der Verein 50 Mitglieder, von denen etwa der bierte Teil ausübende Sänger waren. Geſangsproben wurden anfangs in einem Zimmer des Schul hauſes R 2 abgehalten und zwar unter Leitung des Lehrers Eberhard Kuhn. Im Gründungsjahre fand in Karlsruhe ſchon das erſte badiſche Sängerfeſt ſtatt, an welchem jedoch der Verein wegen der kurzen Dauer ſeines Beſtehens noch nicht teilnehmen konnte. Im nächſten Jahre folgte das zweite hier in Mannheim, wobei ſich der Singverein in ſeinen Leiſtungen ſchon als ſehr tüchtig zeigte. Daß' der Vetzein ſich damals großern Günſt erfreute, geht daraus hervor, daß die Mitgliederliſte auch Niment von Klalig aufwies, von denen wir den des Kartenfabrikanten Karl Weſßin herbo theben Wollen, nach deſſen ſpäter verſtorhener Schweſter das hieſige Weſpin⸗ Stift benannt iſt. Während ſtun 28 der 5 Die 8 Gefang eifrig geßflegt wurde und die Mit⸗ en 10 150 geſttee war brach die politiſche Be⸗ 2 General⸗Anzeiger. fluß Auf die Vereinstätigkeit ausübte, als die der Mitgli wieder auf 50 herabgeſunken war. Im nächſten Jahre ſtellte man die Tätigkeit ſogar auf 6 Monate ein, aber nur, um nach Ablauf derſelben mit umſo größerem Eifey die Arbeit wieder aufzunehmen. Namentlich ſtellte der Verein ſchon zu dieſer Zeit wie auch heute Roch vielfach ſein Können in den Dienſt der Wohltätigkeit und der Allgsmeinheit und erntete dafür ſtets die größte Anerkennung. Während der folge Jahre wurde an dem weiteren Ausbau des Veteins mit E itet, trotzdem zu jener Zeit, ſücks uns heute unbegreiflich erſ den pill, die Heſantgetere⸗ nicht gerade die Gunſt der Behörden genoſſen und auch noch andere Schvierig⸗ zu überwinden hatten, die ſich der Entwickelung hindernd in den Weg ſtellten. Nach ſzefiliger Tätigleit legte Kuhn, ſein Amt nieder, um es in die Hände des Lehrers an der Bürgerſchule, Herrn Gg, Hechmann, zu übergeben. Dieſem folgte in der Direktiön nach ſpeiteren 7 Jahren der weiland berühmle Kammervirtuoſe und Begründer des Florentiner Quartetts, Jean [Becker, deſſen Monuntent ſotzt den hisſige n Schloßgarten ziert. Sein Wirken ſollte leider nur von einjähriger Dauer ſein, dat er dekrnach einem ehrenvollen Ruf nach Paris folgte. Erſpähnensſpert aus dieſer Zeit düvfte⸗ſein, daß der Verein öfters die Ehre hattg, unter Becker's Leitung vor der Großherzogin Stephanie zu ſingen. Es wechſelten dann noch das Amt des müſikaliſchen Leiters die Herren Muſiklehrer E. Guth, Hofmuſikus Carl Eugen Heidt und Muſiklehrer Jean Louis, bis im Jahre 1874 der Großh. Hof⸗ overnſänger und ſpätere Chordirektor am Theater, Herr Johannes. Starke, die Direktion übernahm, der heute, nach 30jähriger ge⸗ deihlicher Wirkſamkeit noch in meiſterhafter Weiſe und ſtets mit großem Erfolg ſeine Sängerſchar dirigiert. Mit großer Befriedigung darf der Verein auf ſeine Vergangen⸗ heit zurückblikken; denn ſeine Leiſtungen zählten von jeher mit zu den beſten, was ſowohl von ſeinen alljährlichen, Konzert⸗Aufführ⸗ ungen, als auch von ſeinen Beteiligungen an badiſchen Sängerhundes⸗ und anderen Feften geſagt werden muß. Auszeichnungen und Ehrengaben, die dem Verein bei dieſen An⸗ läſſen zuteikl wurden. höchſt ſchmeichelhafte Anerkennungsſchreiben namhafter Komponiſten wie Franz Abt, Ferd. Möhring eten, und mit zahlreichen Widmungen von Chorliedern wurde der Verein durch Komponiſten beehrt. Was ſich aber im Verein von jeher oft ſtörend fühlbar machte, iſt der Mängel eines eigenen Heims; die Miets⸗Lokale erwieſen ſich ämmer als ungenügende bis im Firhre 1888 bie rnnee heunder. 85 Zahl eder der erſte Dirigent, Herr niſſen aufz Davon zeugen die vielen; Außerdem finden ſich in der Vereinschronik Lokal im Anbau⸗ Dasſelbe war de und er fühlte ſich 75 ge 0 immer mehr Bierpr anfkaltet, und Alle, die den haben, denken mit von Freude zurück, Leider war auch hier Bleibens nur wieder trat für den Verein eine unangenehme Zeit kanntlich mußte der Silbe Anker und fallen, um einem modernen 9„dem nr Waroenhauſe Plaätz zu mach täten waren nur Interims⸗Lokale mit Hrä Mallite utreiben, und unter dieſen Wnſten iden mußte das Au merk der Vereinsleitung beſonders auf den Zuſammenhalt der Mik⸗ glieder gerichtet ſein; e ließen es an Einſicht und Ausdauer nicht fehlen, und im vorigen Jahre fand der im Hinterbau des neuerbauten Bäcker⸗Innungshauſes gekeg räumigen Sälen. So hat denn der Männheimer Singberein veiches Daſein von 60 Jahren bis jetzt zuri das Zeugnis ausſtellen, ſtets ſeine Exiſtenzberechtig! fähigkefßt bewieſen zu haben. Der Chor beſteht gegenwärtig cuß etwa 120 Sängern, ein im Berhältnis zur Geſamt⸗Mitgliéederzahl von über 300 ſehr hoher Prozentſatz. Der Verein iſt ein echt bür⸗ gerlicher und chrd ſich bekanntlich in der Hauptſathe aus ſelb⸗ ſtändigen Handwerkern und Gewerbetreibenden Angeſtellten des Kaufmannsſtandes, des Staates und der Stadt. Der Vörftänth beſteht zur Zeit aus den Herren Ph. Le er, Kaufmann, 1. Varſitzender, FJerd. Seiden binder, Schreinermeiſter, 2 Voß⸗ ſitzender, Fr. Wellenreuther, Kaufmgun, 1. Schrifkführek, Hugo Schmi de, ſtädt. Beamter, 2. Schriftführer, Jakob Käm⸗ 85 eber, Kaufmann, Kaſſier, Joh. Dietſche, Bürſtenfabrikänt, Oekanom, Gg. Heil, Schloſſermeiſter, Beiſitzer, Theodor Baher, Kalfmann und Fr. Schöchlin, Sehuhmgchermeiſter, Vertreter der Paſſipität. 75 Dem jahrelangen einträchtigen Zufammenſpirken dicſes Vorſtandes iſt es gelungen, den Verein auf die jetzige Höhe, diel er bislang nie erreicht hatte, zunbeingen; möge er immer weiter bor⸗ wärts ſtreben, mögen die Alten treu bleiben und ſtets neue Kräfte ſich anſchließen, auf daß der Verein gedeihe zur Ehre unferer Stadt und des badiſchen Sängerbundes. Das iſt unſer Wunſch zum 60jährigen Jubiläum des heimer Singvexeins. 8 die 'und Familienabende ubeigewohnt und dab Sien unde Wohmut gentiſ chbe 1 des U 5 Bei Fel Vereinn Unterkunft in den ge⸗ genen Mann⸗ Srkauntmachung. Die bei der Wagendesin⸗ fektionsanſtalt in Mannheim Nangierbahnhof aufkommen⸗ den tieriſchen Abfällen, etwa 12 bis 15 Eiſenbahnwagen jährlich, ſind an den Höchſt⸗ bietenden zu vergeben, Ehen⸗ ſo die Entleerung und Abfuhr des nicht als Düngemittel Derwendbgren ſodahaltigen Schlämmes aus der großen Klärgrube der gleichen Des⸗ iufektionsanſtalt, etwa 30 bis 70 Eiſenbahnwagen jährlich. Schriftliche Angebote ſind innerhalb 14 Tagen an die unterzeichnete Dienſtſtelle zu richten. Nähere Auskunft über Beſchaffenheit der Ab⸗ fälle, Lage der Klärgrube, Art der Bereitſtellung ufw. erteflt der Vorſtand des Gr. ktationsamtes Mannheim. Mannheim, 28. Mai 1904. Der Gr. Betriebsinſpektor. Hengras⸗ berſteigerung. Montag, den 30. Mai, 9 Uhr No. 1 MEk..70, F 57 2 77.30. 5„ 3 75.30 785 4„ 1120.„ pfund. ——— 85 dahier losweiſe öffentlich verſteigert, wozu Kauflieb⸗ e nsberſigezung Der Erwachs von Gras ſür Die eren Beding⸗ ungen werden vor Beginn das a% Neheindamm, Deutsch-Ost-Afrik.-Mischungen. faagge fongs-Kaffe Mk. 110, To0 das Pfund Tindste Mischungen .90,.75,.70, 065 Malz-Kaffae L 20 Aun 25 Plg, per Ffund. Manlag, Nn, 30. Aigi 1904, 2 5 10 Ahr Pfund 2 2 f. Filialen in Mannbeim: 1 4, 12 im fause der Fisch-Handlung Adler. „ ugs flertn Th. ftsfohet. T 3, 22 880 6, 36 71 77 17 37 WIh. Meertfelästrasse 25 Man verlange Ackerverp achtung. 04. ſſGroße Gehr. Kayser Uirekter Ferkehr mit den Consumenten. Fllialen in vielen Städten Deutschlands. T 1, 5, gteitestrassg neben Aotel Neckarthet. 2 1, 12. deben Leafteehaus zum blauen Kisus. Schwetningerstr. 1157% Mittelstrasse 48 an ant Neckaran: Katharinenstr. 19. Rabatt in unseren Filiailen. Berſteigerung. garantiert rein U. wohlschmeckend .80,.40,.00,.80,.50 d. Pfd. in Paketen Zzu 40, 48 50, 60, 60 u. 100.. Haisers China Tee feinste Mischungen l. 50,%.00,.60,.50,.50,.00 58.00 d. Pfd. in Paketen 2 40, 45, 50, 60, 75, 90, ob, Biscuits stets krische Ware I0.46, 0060, 080.90, 100,.20, 50.40, 12..20 5 Pfd. Axt. 9 85 ſeref 945 Obstalte 8, S, Walderdbeeren f. Bewien m Waldweg, Strang verpachten wir auf unferem Dureau Bauhof U 2, 5 nach⸗ der en Shollenwörth, Nheingärtenn verzeichnete Gtunpftücke auf eiufährigen Bettbeſtannd. In melnem Verſteigerungs⸗⸗ Ananas, Erdbeeren nere flokal Himerhaus, 2. Stocs ver Frische Weintrauben acht. 8 92]Grüneweg u Ae enn Lab. No, 1768 in der 37. Sande 1 2868 qm 1. uſammenku. iſt derlen a dg0 488, de. 58s in der hinteren Ai ea. 8800 an; Peticg 1% Lkee leptel, Anen N am 1¹ Samstag, 28. Mai 1904 i 8 2 11 0. 27. Mai 1904, PFr. Banalen Afanag vor dem loßportal am tans Henhe, Lgb. No. 5896 in der hinteren Au 8 200%0% dhm mittags 2 uhr Bomwien-Sekt Aufgang zur Rheinbrücke. an Okt 1 Sffeutlich de ani at dereitemtKertoffen fuenee ſee 58 2 Telephen 5888.— Telephon 2588. Nannhelm, 26, Wür 1004. ber ee 0 bee weee den een ee Feen keie deee, T AllT I 6 85„ Stabt. Gutev ran Großh. Hoftzärtuerei 12 e b 2 Kreb—00⁰.—.U2. ee zinber⸗ 84075 55 Maunbem den dinen 1500 Worden erelnigt und baen, ee 976 elehen miche lieferb seit 28 Jabren in aner. geld! 501. Geld! Städt. Gutsverwaltung: 4 felle dee 121232 44 1 a 1 kaunt guter Gaaktät bhligst⸗ 5 Krebs. g. ora Farberei Printz, Männheim⸗ Vage, Diſche, Stühle, Spie e Sae Gebe ſutz auf Waren u. ödel alle Art, welche mir zum Limburzer Müſt ee 227 audkäſe(oicke) 5 Pfg. Butter 3 4 Fer zu Tagespreiſen Jakob Dreissigacker, Langſtr. 5 Ga. Ackermann. „Alton 2288, J Bertset 55 In der Spnagoge. e e 7½ Uhr, Samstag, 28. Mai, 5 — 5 15* 270 uhr Jugendgottesdienſt. 1 Arnola, 8N n den d morgens 6½. Hilder, Teppiche, Kücheſig Weißzeug, Kinderkleider u. 0 Jacoh Kraut, 23298 Sliolen e 1 a dettat. v 1, 3. . Hantie, e stibsanes. 8 4 2 127¹ 5 Sette. Kleie⸗berkauf. Die beim Proviantamt Straßburg i. E. in der Zeit vom 1. Juli bis Ende September 1904 aus der Vermahlung entſtehende Roggenkleie ſoll in öffentlicher Ausbietung am Freitag, den 3. Juni 1904, vormittags 10 Uhr, in unſerem Geſchäftszimmer— Schwarzwaldſtraße 85— an den Meiſtbietenden verkauft werden. Die Bedingungen liegen im genanuten Geſchäftszimmer aus, können auch gegen 50 Pfg. Schreibgebühren von demſelben bezogen werden. 23802 Erklärung. Es iſt in der letzten Zeit wiederholt vorgekommen, daß Hundebeſitzer dei der Firma Jakob Lichtenthäler in Mannheim,„Holzmann'ſche Hundeſuppe“ ver⸗ langten, ſtatt diefer jedoch ein anderes Präparat erhielten und zwar ohne daß die Käufer in Kenntnis geſetzt wurden, daß Lichtenthäler meine führe und daß die gekaufte Ware keine„Holzmann'ſche Hundeſuppe“ ſei. Ich ſehe mich daher zu der öffentlichen veranlaßt, daß ich der Firma Jakob Lichtenthäler bereit unterm 31. Auguft 1903 meine Vertretung entzogen habe. Gerichtliche Schritte wegen deren Verhalten habe ich eingeleitet. 690³3 München, im April 1904. H. Holzmann. Eine Beschuhung lat nur dann zweck müssig und bequem, wenn sie mit Pàssform, Dauorhaftig- b5 Iait, Esgans,, Leichligkeit in sloh vereinigt und dabei billiger wie überall! Anſere Schuhe paſſen! Anſere Schuhe ſind dauerhaft! Anſere Schuhe ſind elegant! Anſere Schuhe ſind federleicht! Daraus erklürt sich die grösste Bellebtheit unserer Schuhe bel Hoch und Nieder! Machen sie einen verſuch mit unſeren Schuhen; da wir Sie reell bedienen, werden Sie dauernd unſere Uundſchaft ſein. 23522 L22 Altmann& Neher F 2, 2 Aerztlich empfohlen. 22 Goldene und andere Preis-Medaillen. Haupt-Depot in HMannheim: Mebh. Böähler, Augartenstr. 87. Haupf-Depot für Ludwigshafen à/Rh. und Umgebung: Peter s, Mineralwassergrosshdlg., Königl. Bayen, Hoflleferant Ma MALILMTHIN IEOUAMIN. MalLKAKA0 „Hundeſuppe“ überhaupt nicht mehr Unt. H. H. 14899 an d. Exp. d Bl. Felfein Knabengorkf Mannheim. Zum ehrenden Andenken an den verſtorbenen Privatmann Herrn Adolf Hirſchhorn dahier haben die Hinterbliebenen dem Verein die reiche Gabe von Sweihundert Mark zugewendet. 28806 Den edlen Spendern ſagen wir dafür unſeren herzlichſten Dank. Mannheim, den 26. Mai 1904. Der vorſtand. IEIIIiiiii Naas-Essige: E u. alle Ingredienzen zum 85 Einmachen u. Ansetzen sowie ächten 14457 Nordh. Korn 9 billigst empfiehlt f M. Welleureuther 5 L. Consum-Hagazin 2 , 11. Teleph. 1293. SGraues Ledertäſchchen Chrſſtl. franzöſiſche Fannile, mit Inhalt am Pfingſtmontag] in Bern(Schweiz) nimmt gegen verloren gegangen. Mitzilfe imHaushalt u. mäßigem Gegen Belohnung abzu⸗ Penſionspieis eine geben B 3, 13, 3. St 6907bp Tochter aus guter Familie auf, der Ge⸗ legenheit geboten wäre ſich im Haushalt und den fremden Sprachen, franz., italien. oder engl. auszubilden. Gute Koſt, liebe⸗ volle Behandlung zugeſichert. Off. unter Chiffre L. 3319 V. an Haaſenſtein& Vogler, Bern(Schweiz). Gelduerke bund roter Farbe, neues Halsband. Abzuh. geg. Einrückungsgebühr Neunershofſtr. 20, Wirtſchaft. Unterricht. The 22791 Berlitz School P 25, I, 1 Treppe. Auszeichnungen. Paris 1900: Kehr Deinerne b. 400 Mk. geg. ratenw. Rück, 11 55 diskret u. Prompt gibt a. Wechſel od. Schuldſchein 172 Eichbaum, Berlin 74, Poſtamt 54.(Viele Dankſchr.). Rückporto. Kaufmann, ſolid, äußerſt ſtred⸗ ſam, ſucht gegen doppelte Sicherh. aufzunehmen. 2 goldene Medaillen 9 7580 „ ze Kae gd e Turich 1902: J Fapitaliſt mit 10—15000 Pff. oldene Medallle. Sals 11 0 für ein gut einge⸗ 2 Lille 1902: 3 führtes Möbelfabrikationsgeſchäft 4 1 goldene Medaille. 25(Maſſen⸗Artikel) ſofort 9 50 — 2SGefl. Off. u. Nr. 69115 an d. Exp. 2 Englisch. 8 Kapital! „ F2dsch. 85 Apital! 2ſtallenisch. 2 L* f Fua 2 Lbens-Versicherung! 3 Hiolaudtsen. 2J Kaufmann, ſolid, ſucht 8 Nusslsch. 2 Betriebskapital auf neu ab⸗ Schwadlsch. Izuſchließende Lebensverſicher⸗ Deutseh.(ſung. Offerten mit Beding⸗ Japaneslsch. ungen unter G. 801 F. M. an Rudolf Moſſe, Mann⸗ heim. 23778 Reell! Geld in jeder Höhe er⸗ halten Sie ſofort auf Wechſel, Schuldſchein, Mödel u. ſ. w. Näh. unter H. Z. 36, Dort⸗ 12 d, NAlagernd. N II. Hypotheke, Mk. 12,000.— v. einem pünkt⸗ lichem Zinszahler geſucht. Das Objekt iſt ſtadträtl. zu M. 30,000 gelchätzt u. in. nur 40% belaſtet. Off.u W. W. No. 12 e Mannheim. Vermittl. ver Aur Lehrer der betr. Natlon. Probsstunden u. Prospekt grat. Tages- u. Abendkurse. 95. Aufnahme jederzeit. 21 Zweigschulen. ur Beaufſichtigung der Schnlarbeiten eines Quar⸗ taners u. Sextaners des Gymna⸗ ſiums wird ein Lehrer od. Student geſucht. Off. m. Honorarangabe Stiabl. Alaviet⸗ nd Geſangunterricht, (Sch. v. Pr. J. Stockhauſen, Franffurt a..) erteilt 41 mäßigem Honorar 7 Auguste Reinhard, L14, 2. 0 Wer leſht einer Tame 50 M. Offerten unter Nr. 1880 poſt⸗ 8898b lagernd. Vermiſchtes 5 f g1 Lage Bäckerei berSberftedtbt zu verkaufen. 14151 Näh. bei Joſeph Gutmann, K 1, 11, Telefon Nr. 29. In Mainz zu verkaufen: 1Hotel nahe d. Zentralbahnhof mit geſ. Inventar mit 8000 M. Auzahlung. 1 Haus am Theater mit gutgehender Reſtauration, Mieteimname über 3000 M. mit .4000 M. Anzahlung, Part.⸗ Räume zu allen Geſchäft. geeign. 1Haus m. gutgeh. Spezereigeſch., Anzahlung—4000., Käufer wohnt mit Laden, Wohn., Maga⸗ zine u. Keller gänzl. frei. 1 Haus mit gutgeh. Bäckeren, Anzahlung —3000., Käufer wohnt frei. 1 Haus m. Weinreſtauration m. —6000 M. Anzahlung, Käufer wohnt frei. 1 Haus, Bierreſtau⸗ ration, mit—4000 M. Anzahl. Näh., durch Jean Schleut, Mainz, Bauerngaſſe 11. 6875 Velig. gebr. Pianino Kaſſenſchrank, Saloneinrich⸗ tung, billigſt zu verkaufen in 6759b 8, 6. 2. St. 1 R e bill. zu vk. H 4, 8, Werkſtätte. 6468b Aquarien u. Einmachglaſer zu verk.& 7, 9. 3. St. 14382 Ztür. Kleiverſchränke zu verk. 6801ib K 4, 19, 3. Stock. chreibtiſch, gebr., zu verfauf. Charlottenſtr. 4, 1 Tr. l. 68040 Eisſchrank, ſehr gut erhalten, billig zu verk. 69085 LA, 8 „„elegenheitskauf! Möbel, faſt neu, wegen Weg⸗ zugs preiswert zu verkaufen. Näh. J 5. 6, II. 5888b Gut er⸗ balleter Kinderwagen ſowie eiſeine Beteſtelle mit Matratze zu verkaufen. 6869b Gontardſtr. 2, 4. St rechts. Bett u. Schrank, einf. u. gut erhallen, billig zu ver⸗ kaufen. 14418 3, 2. 2 Treppen. Eine neue Federrolle u. 2 neue Handwagen mit Federn zu ver⸗ kaufen. T 3, 20. 66470 955 gr., faſt neue Damenkoffer, Yzu verk. H 7, 28, part. 6901b Abbruch, P 4, 10 Dachziegel, Fenſter, Türen⸗ Bauholz u. w. werden vom 9. Mai ab billigſt abgegeben. Näheres Bauſtelle. 18879 Frucht-Essig. Salatoele fettreiche, milde Sorten per Liter 65Pfg. 75Pfg 90Pfg. M. I. 20 M. 1. 40 M. I. 50 Feinst. Tafel-Olivenöl p. Ler MH. L80, M..20 Olivenoel von der Grossherzogl. Toskanischen Domäne. „Badiola“,./ Flasche M. 2. 30, p. ½ Flasche M. l. 30 ſeige Mep-Tssge. Zagunde-Tsgg, Changagge-88l Kräuter-Essig. 2 Schöle heitbraune jg. Jacke, Mänuchen u. Weibchen, zu verk. Näh. Domſchenke, E 2, 4/5. 14488 Junge engliſche Bulldogge, reinraſſ., prächtiges Tier, prima Stammbaum, zu verkaufen. 6840b H, 12, parterre. Zwei—14 Wochen alte Bernhardiner Hunde gibt ſehr billig ab J. Kappel⸗ maun, Oggersheim Pfalz. 441% Ein jung. Jag hund(Hühner⸗ hund), 14 W. alt, billig zu verk. Näheres 0 4, 3, part. 6615b Essig-Essenz. Johann Schreiber. 28810 JeN 1 ber 9. 30 Mk. f. alle Stände, durch häusl. Tätigkeit, Schretbarb., Adreſſennachw., Vertretung ꝛc7 N. d. Erwerbscentrale in Würzburg. Modellſchloſſer welche in der Anfertigung von Metallmodellen und Formplatten bewandert und nach Zeichnun arbeiten können i. dauernde Stelle ngeſucht. Modellfabrik Peter Koch Kalk. 23770 Magazinverwalter für eine hiesige Metall⸗ Warenfabrik gesucht. toc. Derfelbe muß ſchon eine der⸗ tüchtiger abſolut ſelbſtändiger und 2 Polſterer auf beſſere Möbelarbeit geſucht. 14. Scharpinet, D 2,11. Kommis geſucht von Großhandlung per 1. Juli 1904. Offerten erwünſcht von erren aus guter Familie mit inj.⸗Freiw.⸗Berechtigung, Ia. Zeugniſſen u. Referenzen, mögl. ſchon in der Kolonial⸗ warenbranche 1 0 geweſen, und für kleinere Reiſen ge⸗ eignet, unter Z. B. 14286 an die Exped. ds. Bl. Suche zum ſofortigen Eintritt einen Konditor, der ſelbſtändig arbeiten kann. Bewerber wollen ſich mit Zeug⸗ niſſen und Gehaltsanſprüchen melden 14410 Nohlhof⸗Hotel, Heidelberg. Tüchtiger Feuerſchmied bei gutem Lohn geſucht. Schriftliche Angebote mit artige Stelle möglichſt in einer brancheverwandten Fa⸗ brik inne gehabt haben, gute Handſchrift beſitzen, und mit beft. Zeugniſſen verſehen ſein. Schriftl. Offert. unt. Nr. 14409 erbeten an die Exped. ds. Bl. Ein ordentl. Junge od. Frau ſaln Brödchengustragen geſ. 14448) Lameyſtraße 17. Tüchtige Taillenarveiterin durchaus perſekt im Aufſtecken u. Garnieren zum 1. oder 15. Sept. 5. bei hohem Gehaltu. dauernder tellung geſucht. Off. u. D. R. Nr. 14379 an die Exped. d. Bl. Arbeiterinnen und Lehr⸗ mädchen geſucht. 67850 L. Abele, Robes, P 5, 1. Tüchtige Rock⸗ u. Taillen⸗ arbeiterinnen ſofort geſucht. 21 14382 — Tüchtige Taillen⸗ u. Nock⸗ Arbeiterinnen für dauernd geſucht. 6842 de Schöttle, B 1 8. ine Weiß⸗ od. für ein. Tage, ev. a. ½ Tage in der Woche geſ. B 6, 6. g200 Tücht, 1. Arbeiterſnnen, ſow. Lehrmädchen z. Kleidermachen geſ. O 6, 3, 2 Treppen. Recht geübte(14485) Kleider-Büglerinnen finden ſofort dauernde Stellen. Färberel Kramer. Eine Huchhalterin — een — e SDD Dee10 OWeracg SeSSi2 Eine komplette ſpri lche mit Regulierungsarbeiten ohnanſprüchen u. Zeugnis⸗ welche gulierungsarbei an 9 2 1 1 244 t t iſt, d ſofort 5 SUSSMANNEHOFNAAN Heirat Hleines Landhaus Ladlau— Uaeinriltung abſchriften unt. Nr. 14414 gelac 5 5 5 5 d mit Garten, an verkehrs i d. Bl. SGehaltsanſprüche euguts⸗ ERFURNT p ee reicher Straße zu kaufen von 31 Lampen bill. zu verkaufen. an die Exped. d. Bl.erbeten abſchriften 15 bokdgraie 5 1 5 ſie wünſcht m. eſn, jg. anſt. Dienſt⸗ geſucht. Vermittl. verbet. S. Wronker& Co 5 erbeten. G eagl Offerten 8 unter No. 6767b an die mädchen oder Köchin nut etwas Expebition ds. Blattez. Verm betreffs Heirat bekannt zu werden. Anonhm u. Vermittler verbet. Berſchwiegenheit Ehrenſ. Off. u. No. 888 7b d. d. Exped. erb. Fräuleſn an u Fanae eng anf. 30, m. Verm., w. Ludwiashafen a. th. Photographiſcher Apparat 13/18 mit Zubehör billig zu verk, 23304 Werderſtr. 8, part. Eir ſchönes PDamenrad Junger Mann gesucht, flotter Maſchinenſchreiber, S. Wronker& Co., Ludwiashafen a. Rh. Chocolade-Geschäft Branchekundige, tüchtige und ſolide Berkãuferin Dff unt leiterin ſofort geſucht. Off. unt. esie 0o del ſelchlerſet an die Expedition ds. Blattes. Hehr. Möbel f. leſder Zu haben in: 23794 Anotheken, Drogerlen und sinschlägtgen Geschäften. — —25 2 2 —58 EN 2 E 2 E 2 2 5 5 Verkauf Haus⸗Herkauf! Mein Haus in der Augarten⸗ Straße mit Laden und ſchöner großer Werkſtätte, für jeden Geſchäftsmann geeignet, zu ver⸗ „ tei B, ab ben. 2 Zwolrader Dfſerten uner Nr. 1444t an die Expedition ds. Blattes. kaufen. Die Werkſtätte kann auch als Lagerraum mit groß. Keller benützt werden. Anzahlung Mk. 5000.—. Offert unter Nr. 13899b au die Expedition ds. Blattes. kug und bexvorragende Krass- lotstung. Prämiiert bel der G. Utätsfahrt Mailand— Nizza aßt v 11 goldenon Pe 20 extr. 8 Dussmann Brösste fur Faht 5 aller Systeme. 201885/ — Schi 1 mit Gart wdeennan heb: Sſſillepenſten. dpend e. Neines Haus 5 Zare 18 Besesdenes mnd; G- ſeſſor in Singen am Hohentwiel] Näh. in der Exped. d. Bl. 58b disgena. einfgane KaeeLstan, laſ Nelif Nle Ain Aufn. Mieidrand der Lebens⸗ Nagster„Einj. 75 ältni — 5 Lreiw.⸗miitelbranche verhältnis halber gewiſſenh. Beaufſichtig, d. Schu Arb., event. Nachhilfe. Off. unt. Nr. 14419 an die Exped. d. Bl. 1 raphen u. ſofort zu verkaufen. Off. unt. Nr. 14886 an die Expd. d. Bl. Zpei tentable Wohnhänſer, davon eines mit Magazin, ſof. ſehr preizwürdig zu verkauſen. Famil. Behan 15 2 . w. Dnickelnnga- und Emalllirungs-Aust 18 lfenſter„en 1. d. Exped. d. Bl. 68895 finen Eisſchrank, wenig 0 braucht, bill. zu verkauf. Mittelſtraße 31, 1 Tr. Möbel. In D 3, 16, Laden, werden alle Arten neue Möbel, Stühle ꝛc. zu ſtaunend billigen Preiſen verkauft. 14369 D 3, 16, verl. Kuuſtſtraße. Schüferhund, prachtvolles Tier, ſtark, ein Jahr alt, kräftig entwickelt, m. korrekten Pointen, äuß. wachſam, kinderlieb u. ſtu⸗ benrein, vorzüglicher Hof⸗ und Begleithund, iſt wegen Wohnungsverhältniſſe ſehr preiswert abzugeben. 485 Näb. Seckenheimerſir. 36, 9. Stock. 12886 Näh. P 4, 5, 2 Treppen. billig 15 31110 Sig0 herfekter Stenograph. Nr. 14805 an die Erped. d. Bl. ſtellung Falb.. verheirat. Wiwr. kauft L. Coben, J 2, 22. 14000— 5 Ink Gewandte Flickerin ſafort and, Ar, ö000 d. Ctolß Of.] Getrag. Herren⸗ ü. Frauen. Ein noch wenig denne Nheinische eſude 5—**—— Ant, Nr. 6909b a. d. Exp. d. Bl. kleider, Schule und Stiefel Dam En-Rad Sismens-Schuekertworke, 25 I5 5, 6. Hariage,. taut Lud. Merzmann, billig zu verkaufen. 8888b 0 2, 4. 12160 Zimmermädchen ſeſ. 114076 Für meine 21jähr.— 5 ſ. auff(1334 E 2, 12 Schwetzingerſtr 130, Laden. dieſ. Wege charaktervo Gatten. ktassele Es wollen sich nur gut em- pfohlene Bewerber melden, welche schon in gleicher Eigenschaft tätig waren. 23798 Uinnmann& Cig Maabl, F 1, 9. ISSSeerdee832 Mannheim, 27. Maf 7 Sele eee ie 1 Tenen eeen FIN, da N e 1 75 2 9 55 ingen 7 Penl. z. verm. 0 e albon- ken eue dae de% 0 5 hnt Anfach e Honr 1* rl. Faufmg Fächerl. 22778 gut Aibitrtes Zimmer zu 2 U. 5 per ſofort oder 1. Junt Jeſucht 55 dermieten. 14423 88809 8, 9. ͤ Stock. eeee Ausführungen. nung, er m. Lift, 9 ane ee een eelunerket Nunfif Eüchlige⸗ Mädchen 8 mollsehutzwände oder ſpäter zu verm. 14074 daher der hests Erfolg garantiert. 0 4, 16 mobl. 3 per 15. Juni oder 1. Julf 5 abgeſchl. 3. St, eleg. Keine Nachzahlungen. ſofort W0 ſpäler zu v geſucht. 68105 1, 2 Neied 6 Zim. u. Stellenvermittlung, Proßpekt, Rgferenzen kostenfrei. 0 6 E 2 dee ſa ön indl. 5 Beethovenſtr. 8, 3 Tr. lints Su gu b Väh. 2. St. 188————————.—50 55 2* 5 5 2 T d. d. Poſt, 1 Junges 2 ädchen B 6. 6, P2, 89 8 Balk. u. 1 1 Zim. in kleine Haushaltung ſofort 3. Stock, ſchöne 7 Zimmer⸗Woh⸗ mi. Penl. ſof, zu verm. 69g%b 15 Parch Vebesn nung zu nerm Näb. 4. St. des gesammten Tuch- und d B 6 2 Zimmer u. Küche J„(zu vern. 13835 oder baldigſt geſucht. 14394 7 5 1 2. änts, dbltert. 9 AZüunker zu b. 5987b Schwetzingerſtr III, g. Kgiſerring. Tücht. Mädchen e 3 Buxkin-Hagers von 6, 6/7, 2 Tte, guf möbl. Stütze, ſowie B 7 4 4. Stack, 2 Zinmer H. Appler, Herrenschneider Zimmer zu verilt 6617b Köchin a10 Juli in( 4 mit Kücche u⸗ Zübeh. Ofleriere ſch J, 4 Tr. rechts, ſchön 1 Stel lung nach 9 eim au eine einzelne rühige Daue 95 6 1195 Zimmer ſof 4 Off' u. Nr. 14393 a. 0 Exßed. d. Bl. zu vermieten. 13588 Hochf. ongl. drrenanzugstoffe 28 oder ſpäter zu 1 5 14163 u staunend billigen Prsisen. Bekauntlich führt obige Firma Ais feinsten Qualitäten in Näheres B 7, 4, 3. St. B 7. 12 ſe hön E Wohnung nt⸗ 4 Zimmern, Bade⸗ Ein ardenll. Mädchenn 5 0 3. 19 4 Tra nöbf, Zim. 29 das etwas kochen kaun für kl, eee eee Haushalt(2 Leute) ſofort odek nensste deste Flaschen- Ammer. allem Zubehör per J. Herrenstoffen. 7, B hochpalt, 1 ſch..Ak ibl. per 1. Juli geſucht. 6808b Konstrukti hrünk Fuli oder früher bill. z. v. Näh. Verkaufslokal: Zilte bis 1. Juni z. verm.00 Rupprechtſtr. 10, part. onsteuktion schrünke, 580 Böckel Fried 8550 8 1 8 b. F. Bö elFriedrich⸗Karlſtr.s. E1, 10 1. ktst 97 elegant möbl, llle Röchin, Alleinmädchetr: mit Zink und Fljegen⸗ 3 3 2. Etage, 2 leere Zim. TKtstr. 4 759 W 51 Schlafzim. Haus⸗ u. 3* umzermädch. find. Klasbelcleid- sehrünke?, 3 Ozu vermieten. Sresb 1 u vernt. Näh. 3. Stock. 14384 Jof. und auf 1. Juli Stelle. u in allen 5* N7 3. Slock per Fult zu 0 7 13 2 Te., ſaiedeschelng, 6815b 112 10 rer 8 2. 14 W Els- 03, 11 1 5 f00% 751 2 ſchöu möbl. Zimmer ege ee masciinen. 63,16 r. neuebgeſchl⸗ zu vermielen. ö dinde geſucht. f Wohnung, 5 Zim 5 iſion, 0 11 5 wodi 40 0 Ta 24 Zimmnier m. Pen⸗ mit Zubehör zu verm. 14440 Näh. parterre, Comptoir rechts. 04, AJnmer⸗Wohng. nebſt Zubehör ſofort 182 neten 6483b 64, 21 Zunmer und Küche „2ſoſoört zu verm. 6482b 14370 1D d5. 4, 3. Ein brav. fleiß, Mädchen, das 2 1 Herm. Bazlen Liebe z. Kind. hat, äuch etw. in ſion mit 1 und 2 Bekten an Herren od. Damen zu verm. 285 hame Niebuld Dopdoredb 8 Strohmarkt, 0 4, 5. Herren anten 11— 4* Treppen int Atelier 8 5 dee preiſen.—7 288 Kingut möbl en mer zu vermieten. 68700 Hausdrbeit bewand. iſt, ſof. geſ. 68950 N I. A. 3. St. Suche ſofort ein küchttges Sbezialität: R3, 135.185 Tr., ein gut 97005 in zuverläſſiges Mädchen zu 6 25 2, Vorm. alen Heberer. Farade 1. kleiner Familie. 2528 8 64, 5 fleers Wohmng an das veſte in aunderdiſ amer 25 Bräutpaaren⸗ e 14447 8 6, 39, 3. St. 9 ruhige Leute zu ver⸗—— b TrEgaeree e e R3. 4 mieten. Näheres 2. Slock. 69 12b r IIl. ſchön 15 11 97 1 J. 13 6 Gicsdſcht 70 8805 5 9. 18 ſof. zu verm. 090 part, möbl. Zim mer Aegesl ſchöne Beletage, 7 7 Zim. R. 7 p 67. 6 21 nit reichlich. Zubehär Lulſeuring, 2. St, Tkepp., ein ſein—5 Nenen preisw. zu v. Näh. part. 62490. Hzl9e en 1 10 mit R7 39 805 1 ſchön möbl merwohnung mit Zub. p. 1. Juni Balkon an einen N(„ 3 Zim. ſof, z. v. d I 2, 3 1 Stock,5 Jim.ad. Juli v. Neäh. 3. Stock, eh beſſ. Herrn iu v. verihleten. 14404 1 Ig. Mädcheſr zut eillein Kinde füt nach nittags Kſd 6896b H 2 k. Lchts. pl. Lech Anervohnung p. Bern 13 Uuen te Bugegn 5 Zi 8 Hinfaches ſeant Mädchen, 021 49 15 0ſek ll pege 1 ut, kochen kaun u. 52 8 Val gerän r La⸗ 1. Zubegör auf 1. Juli IJ aid, ein ſchön möſ⸗ Handarpergſebelde mt e e Leu, uut aber ohle Wn f,eemann, 14054 ff/ 33 F2, I0 en möbl. 835 74 zim an deſ, H Lohn ſof, od. 1. Juni geſuͤchb. ſuche hieſ. Herr nult eig. Möbeln W„lach bbeziehbar, 125— im. u. Küche an Ziſumer m. Penſion od. Fräulein zu verm. 67745 Näh. Comptoſr Fuhr, F4,6. Ifferten unter W. 2 62540. verntieten. IXI. ruh. Vente iſe 2 ſon An beſſ. Hekrn z. v. 20 171 2 Sitegen, fe⸗ an die Gxped. dieſes Blattes. 1 Tr., 3 u. Küche als(Lutſeſtring), 2 Si ſch. hrbl. Part⸗Zint. Wohn⸗ u. Schlafzim. Monatsfrau Narlerke⸗ B0 Tu 0 1 30 5 Wimgz auch als Bureau Se Ne e F7, 11 d nſ 6592b mit od. ohne Penſ. zu v. 14990 geſucht— 6915b 5 aden mi ohnung und zu verm parterre. 13989 int. nie 1„Iu 2 Treh, ein ſchön mbl. Fr 50 1 Tr⸗ 1 h. nthl. weee eterre, 5888 62. 19 J0m d die Str.geh.I 6, 38 u. Balt zu d. 1275 225 bechts. für Wohnung, Burean Lager, Nagazin, auch äls Bäckerei, ebit auch mit kl. Magazin zu vermteten ver 1. Oktober in der Nähe J6, 17(nächſt Friedrichs⸗ des Marktes geſucht. ring), ſche 1 5 55 Gefl. Offerten unt. Nr. 13983 guch als Mftean geeigſdet, Junge Mädchen, welche das an die Exped. d Bl. erbeten. ſof ort od. zu vernk. 17 35 Näheres 2 W parterre: B E 1 I Geſücht v. Brautpaar p. 1. Au 3 8 5 25 2 Part⸗⸗ immek D4 18 Küche 95 00 4J 1. 4 3 Zimmer mit ſev. Einß. zu derm. 14402 5— 3, 32 2 Tr., 2 gut mbl. Zint. und Küche zu ver 2 g 3505 D 7, Il, einstr., 35 ök., Bieten 5 135820 4, i gr. 91 zuſ. od. 22 re. 7 8 der 3. Stock, ganz od. 8 Tr öblir 14 13 1 80 157„ gut möblirt. chön möl. Zim ed 11 0 J 8325 8 5 87805 65² 15 Se zu v. b ut Klavier 0 veri. 75 immer, 2 85 NN part. Ein möolt. 23, 3 T tmd Zubenr per d. Oktober, event. J 5, 20 Sabcgh Füce und G 5, 17 Ziwmer bis.Maß 9515 Fort Ih. 3 Zim. Wonng. in. Kücſe] Paniey Aainede wollenß ftngen 1 85 u. Zube, Mikel. Pteiſ, 101 8. 88.. X als Laden, Bnrean der 4000 krüger au verm. 13525 a Elbſchuuß) zun dermeten. 1027%-5.-Oder ſpäter zu. 1 86.J Stock. Off. m. Ang. des Preiſes einzelnen Herru ſof, zil ö. 586] Näheres F 3, 1, 2. St. Ibis 1. Funt zu 5. g0 12871 1 116 Zultehe 8. S5.gu Erel HKra u der Beſſchtigungszeit uner e 2 3 5 8 Zu Aſragen J5, 20, 2. Stock. 6 75 19 Fede Zim. 8165 55 mbl. Zim. z. v. 0 b 1 N 285— Ne* Bedition ds. 1 wecee 58. 18 ſeb. G cc0. N 2, e 4. Sr, 2 Jll—— en bl. N 17., ein 5 5 che m. Zube Er gut em Eiln. möbliert. u. 1 leer. Zimmen 5 e 5 8 geeignet mit Wohnung zu verm. eee ee 62 7,16 dillig zu v. 67805 zu vermieten. 3 15904 1 ſof. 95. ſpäter zu verm. 6352b 2 4. St., 8 Zim. u. Küche 7,20, II., gutz inöbſ. Zim. per] Gontardpl 6, 1. C. ag., an den Planken, K1 215 vermieten, 6897b 1 180t v. Näh. 3. St. 1hofsnähe, 2. freundl. wibl. Ain 4 7 7 Nä Stock. verm. Monatl. 20 Ml. 85 3. Stock, ſchöne geräumige]. Niberes 2. Stock—H 1, 14, 2 Treppen Ldu verm. 1 7⸗gi ⸗Woh 1 Zim. und Küche N 20 bel Steig, ein Bibehbr ſofe Wober gier—— 16 ſofoek zu verm. 0b möbl. Bin. zu 111 mieten. aezb iſerring beſſer möbliert. 1855— 1. St. 5 ſchön mbl⸗] Zimlner u. 1. Juni z. v. 65780 Naberes 5 5878b H 4. 18 Zim. ſof zu v. esabKaiſerring 30, Iſeht ſchön möl. FFET1 Tr., möbl. Ziſn an] groß. Eckzimmer auf die Anlage H 5, 1 Hrn. zu verm 5974b geh. per l. Juni 2 5 verm. au ſol, E 8 Gafenſtraße 26) 7.7 74 2. 22 10 H6, 115 Tt.,h. mbf.. l. beſt. Hrn. Näh. 3 Trepp. 14258 5 ſchöne abgeſchloſſene 4 Zimmer⸗ möbl, lug, an Herrn] NKafſerring 30/ 1 einf. i0, me Zubeh. defgeed 1 1409f od. Fit m. od. 0 ſ. 3. V. b d zu e p ein gut egntmödſ 6. Sf.⸗ Lähe Treppen. F1JJVV. E8, 9 ſch.5 A Wohn fe. 55 parierde ſchön Nöbt 2. Sr, 125 55 Aleg. 0. 13775 10 od. ſpät. zu v. Näh. i. 20100 63590 Zim. per 1 Juni zu v. esh H7„18 nöbl. Ztinn. mit öd. 2 fein zubbl, a0 3.—— 5. 1 Filch B 65 2 Nähe des Parks, 915 Penſ. per 1. Juni zu verm. Wameyſraße 7* 2Slieg hübſch .3, 7 Jubeh Waöige 3 Tt. 1 großes ſchön.] Näheres parterre. 13919 möbl. F Kuke zu vermieten. 13659 Tubl. Finmmer zu verm. 6722b 72 7. 3 J. Eiiige, ihhl. Zint, mit Balkon zu verteieten. 62775 Näheres part hübſch mödt Part.⸗ 9 groß und. Kiftig, an Kieerfelbſtr. 27, ſchön möbl. — 7 155 855 B 6. 18 Zim. zu verin. 14466 anſt Hame od. Herrn bis 1. Junt N Ztim., 1 Tr. hoch, ſep. Eing., 5, 17 8, kleine Wart⸗ z. v, Auf Wünſch m. Penſ, Werh mit pd. ohne Peuſion, an Heren 0 pP GTr, ſchön mbbt. Zinn. Wohnug, allch für Burelu B Jee 925 325 18014 15 v, großes od. Dame zu vernhiet⸗ 1 Näh. Gontardſer, 18, II git ciue ſrühere Bittslelte 85 ba e en Beſſeres Reſtaurant, Moningek chällfenſtet, f. Lager od. Fleindrucherei Bier ſofort zu vermieten, Off, Werkfläte, ſehr gute Lage, auf Unt. Nr 6776b an die Erbed. Wunſch 000 a wird ein tüchtiger Junge, Schöles Nebenzimmer 2. e „ſmit Klavier für kl. Bereine t 9 deſe elle der gute Schulkenntniſſe be Hochzeiten 0 10 vergeben. 15 miieclerei z. v. 14368 ſitzt und über zeichneriſches 52, 4., oniſchente E 2,4, Näb. Fröplichſtr. 17. in eaee ae Meüſt-Nftssgaſ Großer Taden in 5 Dl Wielſcha gehe ſchäſt evt. mit 1 oder mehr Magazitren — im dex Nähe des Haup(. klein. Wohnungen in feegen. bahnhofes in Ludwigshafen Lage, Centrum der e jed. 1 Geſchäft geeignet, p. ſofovt oder la. Rh., iſt an tüchtige kautions⸗ ſpäter plfshert zu elen. mec e d ee durch G. Keinna EI, 3 Ull. 15756 ebenbeſchäftig, Eintragen Lon„Haus auch käuflich! de rchge Büchern. Gefl. Off. u. Nr. groahf Näh., bei Rechtskonſulent Fein en an die Exped. dieſes Blattes. Steinacker alldg. 1444( Näh. 4. Juerſtr. 5, 3. St. 8128b — geeignet, ferner Magaz in per ktnar, in Gekichts⸗ Notariäts⸗ WiIl und Anwaltsſachen, ſowie im TLaacden Z B 105 trete meiſt 05.an einen beſſ. v. 925 18 5 1 Schlaſz. ev. Gemeindedienſt durchaus erſahren Gutgehenves, eſt Juhren be⸗ 90 1920,.St. Zſchöne te 1904 fune dhabtes 5 Telegant Alei A Beil p. ſof. J v. ſucht, geſtützt auf gute Zeugniſſe ſtehendes Spezerei und Kolonjal⸗ 5 Sie dol g. 15 untab kbelharde K 15 2 mö⸗ Hertegl er Pftgerserendfe 11 Küche p. i. 6554 chep. 1. Junigd. ſpät.v. 65540 5 15 1 Tr. Wohn⸗ 05 Khenz u, Schlaſzim. 20 1 Ob. l. Part.Zint. zu verch. 6780b 0 Schlafz, ſein möbl. Kbeß, Herreſt ſöf, zu verm. s16h Niedſetoeert! 5, 5 Tr. I, 1 ſchön und ſchöne andſchrift, alsbald warengeſchäft mit Wohnung per paſſende Steflüng ieper Jut deſ enpteirs.lne ber denh Brledrichs beſcheid Anſpr. 5 Offerten felderſtraße 37, part. 6594b unter Nr. 6856b a. d. Exp. d. Bl. g bae Mſsent iud, ſofort bezie e e eeee dce ee eee D.4 ac e Zimmer In meinem Neubau iicriherſſe 2 ſucht Stellung ift nba oder 7 zunsbton pele Krankenhaus, übernimmt auch zu vermieten 1000f (Moltkeſtraße Ecke) an ein r e 5 die Bedlenung einſes einz. Hereg⸗ Off. unt. Nr. 6838b an die Exped. (Skro genekenußgen: Werdere, Moltke⸗, Secken⸗ 6 7 11 Zimmter Leute 1 Weenidee + bi Tee ee. K f Ne Belſck., Nsf. e, 65515 ffſN 0 75 Stocl, großes ſchün d. d⸗Anl. frdl. möbl, fſt I 2 67 11 de 985 möblZimmer evenlk. Part,⸗Zim. M. g. Penf. 1 gr.. g. Appret ſtraß en rudige u dep ie mit Sgabe. Salff.fülr 2 Herren ſof„vm. 6890 e. St., ein i id Slnter 0 2 alblierte Woß fein Kn idbte Part.⸗an bel. Orn. N. preistw. zu v. 2 1 möblierte Wohn⸗ und K 25 22—— Zuu ver. 5ür Selkeheinetſtraße 6h. 6 5 12 hüdſche Wohnußg A 1% dil mer, Vabe⸗ Schläfzim. au ein oder 2 Herren Zwe elegant öbt. Zimmer eee e ſolort zu vermieten. 14139 K 2 25 67665 eeignet, ſoſork zu pernn—— 5 g90 5 5 Ftace; Me Mob 1. Stoctr 1 12 ubſth miöbl(Smlafzimmer uud Salonh 3, 3 Zim. zuü veri. 65705 Zim. an 1 od, 2 Hru, od. Damen] per 1. Juni preisw zu v. d655 Vertrarf fift Suomenee e aee Fendenen un deien, 2 kleinen Zimmern per ſofort Näh. daſelbſt, Buteau parterre.] ſucht Stellung per ſofdrisd. ſpäter⸗ iu perm.; eventl. als 2 15 Ar 88 aden heimer⸗, Augarten? und Zimmer u. Küche e eeeeeee e ee Pläneſtmt Veeppleeſraſe fad v. 1. Okte 6 5 14 ſofort zu verin liet. 0 3 20* 0 16 Ferfof od 1. e eb. m. Koſt zev. kaſtraße 19, 5. vis- vis Tücht kautionsf, Känfmann A 3, 2, parterre, 6 Cä— Näheres 2. Stock. 14256 5 Zim. ſof, z..661 K 30* Tr, g⸗ guüt. möl der Feſthaule, ſchön Möbl. Zim. m. Sprachkenntu. ſirm..d. dopp. deches, 8 1000% Welcht alch berenigtwerben 8 25 50 Zim. e b. glb für 16 Mt zu verm. 65260 67 15 We 2 5. St., 1 möbl. Juntan rüh. L. z u, Näh. 2. St.4% Zinmmer evil mit Peufton 11449 K.7 zu vermieten. 6 Buchf., m. d. geſ. Bureauweſ. völl. Prinz Wilheemſtr. 15, 4 Ti. 2 a 1 0 verkr., ſucht unt beſcheid. Anſpr. f enee ween ee möbl. Zimmer zu vermieken. p. ſof, Eugagentent. Geſl. Off. 2z Soi ene Geſchäft ſch 8 3 Iil. giPreis 5 Mark⸗ ir . 45 Freis 5 Mar Au erfragen 11— 1. 9. 210 geeignet, 15 5 2 410 70 eſtr. 8.— d. 0 7, 17 64. 16 5 3. 171 15 118 ob ee htn. 55840 Ailger ſſſer I. Orehkk NA 755 Rrean ebelſf. it 9. aal. imn..v. Iſt der Nähs des Bahnhofe 2 anſtoßend, möblirtem ſe 3 4. St., inbl. Zim 4, 19. 3. Sick⸗ 795600 ſchbu, Wöbl. Part⸗Zim,(Wohn a) ſucht zweitAusbild⸗als egden 8 66 e Uſt Sbddntde ee ne ald Stellg. d., Ein ſchöner Laden Wohnnltg, Zimmer, 075 10——-— ein gut möbl 4. 1425 07. 15 part. iſt ein gutmöbſ. J. 27 5 L2.5 w. 64205 Zim. an einen 15 In der Rühe des Bohnk oſs frbl. m. Jueh. Badez, it. pex oder Dane u verm. 14867 L 25 10 11 Schloß) ein mdbl, Zimmer n 4.,. n möbls Part., 15 79 07 1. Juli breicwertz. v. 14055 68.7 a güt möbl Zim ſef] Luer d. 22 151 0 111 1 5 1 8. zu permzieten. 6754b N 5 14874 iufen möblierles Zintmer 7 20 08. 10a——— ſhn 1 5.45 835 14205 1. Juni billig aßzugeben erichtetes Zimmer, an nur gan B6, 55 110 lik e 61.14205 HZurckhard, L. 12, 11 2 oder 3. Stock,—6 Zimnie 105 60 0 5 1 10 15. u. Zubeh. per ſeforte od. jäter 5 105 5 Off. u. A. Nr.68830 4 d Erp.d. Bl. wea 1 15 1. mit 5 Fen 115 72K 5 äft geeignet au* 5˙ aet ope VBer 95 h Smean 180 5 a per 1. Mai eer eee ee 5 1 oder ſpäter ſehr preiswert gegen ſoß Bezahlung. 8. an. vermieten 1115 Nr. 6798b an die Erped euhzümerfr. 38. 8. St ſöchm, Haus⸗ Zum⸗ u. Kinder⸗ 2 8 9 59 1 u. e— ſaſens e e nachgewieſen durch Stellenpermitt⸗ artetre, 3 miter ir lungsbur. Apfel, J 7, 27, II. 0 Zubtabr.. 0 Burea 25 N5. Herrn oder Dan küt per 1. 8 Juni. i 14150 U vermiet er Oktober zu vermieten. Erpedition dieſes Blattes. U. 5 2 2687 Fräulein ig, daſeabſt er be a 1(8. 13 5555 e * das im Pittzgeſchäft tätig war, J. Eilles, Moltkeſtraße E(( 0 8. 9 5 2 Tr., güt, Mitkag⸗ ſucht Stellung als Verkäuferin. Telephon 878. 143 75 20 und Abendliſch üs! 1 Tr. ſchön möbl. 68. 14 Zw. f Z. 8 gsdsb 9 bis 2 ſſraelit. Herren. 63475 ee enen 5 Wege e en wen e Egſeß, Giten bürgekl. Milteg⸗ und Off. unt. Nr. 69 13b au d. Exp. gr. Park, ganz od. ger Gebild., jg. Mädchen ſucht RI, 1435 Bureau od. Lapeſ, 603,20 vermieten. 6436b Stellung als Stücze oder Rinden 6 int b 7 Zimmer evt. mit Bllreau per p. 155 v. Näh. 2. St. 881) fein möbl. Wohn⸗ ſild Schlaf⸗ ſinteln t w e 9 RI. 16 Budeſee per.J 15 Dagazin, dell, helz⸗ ehtſ ert 1 n fid J 4. 1 einf. Penſte Zinimer zimmer und ſchöneß Einzel⸗Zim. Abendtif 5, I. eine Trey⸗ 1 Na 315 im Korfſettge⸗oder gpäter zu vermm. 14439 70 35 bar, mit elektriſchem Kellet. 5 webceeaa 1 1 115 it p enſton 1185 ver⸗ un ſelde Sa per ſofort hoch links, 65850 10 ſchäft E 3, 14. 23602] Näheres R 1, 15, im guden uſchluß verſehen und für alle 9 3 2. 8 leteir vürk: 13188 öder 1. Juni zu vebt. 14109—ö beſfere Perren finden Waſchen ü Zuecke n ben, 0,, 2Tr, W 0 15,„ links, möbl. ſehr guten, gemeinſchaftl. Mittags J ee 5 Tufriße 10 beſeheng n„5 7. B D„ L Pe z. 2. b lcc in befteen Phalſe Zu erfragen G 7, 19, 4S tock 4 Zimmernz event. dutch⸗ Lag 6 7, 45 Magazii od. 17 in ruh. Hauſe per Julh er. u. einzelnes Zimmer z v. 61270 II 9 5 cr. einfach möbl. Näh. in der Expedition. 5 Mädchen a. guter Fam., räüme, preiswert zu verm. ſtatt zu verhrteten Näh. 810 e EI, 8 318 9995 anrr 90 2 If lie Zimmer mit guter Jiga lite 127 5 kann welch. einer Haushaltg⸗ vorſtehen 7 M 1 38, 2. im. verim. 7Penſion billig zu verm. 6827b amilie guten preiswürdigen kang ſuche Stele als Größere Bureau⸗Räume L 10,6 0 21 C 500. 1 4 N5 9 Tt.1. gt. ſch. tdl. mn ant g vermieten, eee 8, 21 Et Locderhaue 4e fe wee e e Se ee e 118 5 22 5. Wol. 50 3. St. 351+40 8 95 00 Näh. Bote galker, Neuſtadt a. H. Juit ver.„Sandkutfche,“ 10 5, 3 7,6 große helle Werk⸗J2 Zimmer 1 Rüche zu ver⸗] m. Peuſion ſof. zu pernt. 68200 N J, 4 3. Skock, Iſt ein ſchön 5 üitieten. Näh. 2 Stotl. 1 mbl. Zim, möblirtes Zimmer iſt“ die el-Etage 125 ſo⸗ ſtätte mit öder 9 4011 SNN Zix e Abonnenten Werden zum Iſrael. Mädchen, das ſich alleni Pal Bezuge zu vermieten. ohne Bürean ſofort evpent. Preis 10 Mk., zu v. ödriß ſofort zu vermieten Hausarb unterzieht. ſo 91.8 Stelle.] Die Ane ſind bef onders für ſpäter zu vermietemn 5 7 E 2 Tr., Iſchön möbl.[Mittagtiſch und Abend⸗ Ein mößfferf. Zrter +1 Bureau Bodenheinier, G 5,18.%½ Burean geeignet⸗ 13852] Näheres part. 141035 6 ſchöne Zin, u. Küche zu very 5 37 2 nit oder 90 NA, 15 Zimmer ſoſort oder tiſch angenommen⸗ 14459 Näh, bei der Exped. ds. Bl.—— Näh. Lederhandlung. 18880 zu verm. Neah päkkelre ſpäter zu vermitlen. 6775b]J Catfe zur Oper 0 3, 2½2. 8. Seite. Färbereli Printz. Prompte Bedienung. Tadelloſe Ausführung.— Mäßige Preiſe. Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater in Alannheim. Freitag, den 27. Mai 1904. 48. Vorſtellung. Abonnement A. Wegen Unpäßlichkeit der Damen Kofler und van der Viſver ſtatt„Hänſel und Gretel“: Alessandro Stradella. Ro mantiſche Oper in 3 Akten von Friedrich. Mufik von Flotow. ESSBeneral-Anzeiger. J. Dau Kinder-Strümpfe schwarz, feinmaschig Breitestr. noben dem fathaus Grösse Schwarz, schöne Qualität Gegtrickter Schulstrumpf Linder-Söckchen Dirigent: Ferdinand Langer.— Regiſſeur: Eugen Gebrath. 5 6 Grösse Gediegene gute schwarze Perſonen: 10 45 Cuaüität Aleſſandro Stradella Georg Maikl. j gaſ fil 5 110 4 0 Aiegant geringelt eoliore, ſein Münde. iſabet uchane—— 55 oht Barbarino) Bandit Kall Marr Frauen Strümpfe zahwars Malvolio) Banditen Alfted Sieder. Hlegante buntfarb. Neuheiten Herren-Secken*½e, Elegant geringelt Schüler Stradella'3. Masken. Diener. Römiſche Landlaute. Patrizier. Pilger ꝛc. Ort der Handlung; Im 1. Akt Venedig, im 2. und 3. Akt Gegend bei Rom, Stradella's Geburtsort. Hierauf: Neu einſtndiert: F I, 4 fornsprochet 234 183838 Paar 2 ſb 20 2. 28 32 Pf. Paar 22 28 34 40 46 52 ef Paar 5 45 55 65 75 90 ff. Paar 28 J0 45 15 19 pf. Fear 28 38 48 58 68 f. Paar 20, 30, 40. 50 Pf. usw. Paar 65, 8⁰, 95 Pf. usw. 93 2 Suofsfenꝗ Adsgue ufuessgauUjõ,ꝭcsAZed 8, 0, 22, 30, 33 Pf. usw. Paar 23, 55 Pf. usw. Die Puppenfee. Pautomimiſches Ballett⸗D Muſit von J von J. Haßreiter und F. Gaul. Muſik von J. Bayer. Arrangiert von der Ballettmei iſterin 165 Robertine. Dirigent: Hans Schuſter. Ausverkauf Aurekgstefzter Strümpfe und Socken aus meinem Fabriklager. 8 — E Perſonen: 15 Sir James Plumpſterſhire Alexander Kökert⸗ Lady Plumpſterſhire„Ida Schilling. i Kl. Gaber J. Betſy 5 Kl. Gaber II. Fobens deren Kinde Kl. Baro. zob Kl. Müller. Der eeder»Blruno Hildebrandt. 3 Sein Faktotum 4„Heinrich Brenkano. Sein Komms.»„Heintich Füllkrug. Die Puppenfſee Riza Bafor. 62 JCFFCCCC0CC ernande Japane in ięe Jaro hineſin Al Dobete Bebe 10 e Mack. Karol. Schmidkonz. Herm teirerin · Mohrin mechaniſche Figuren Macche en 2 Poet Gotthardt Deckert. Polichinell Katharing Kromer. Portier Richard Eichrodt. Chineſe Karl Welde. FF%bdig Deſſen Weib 8 2 5 Martle Knierim. Deren Kind Kl. Baro IV. Eine Dienſtmadd Anny Brinkmann. 8 Meine Wohnung befindet sich jetrt Elisabethstrasse 4, p Dr. med. Max Mülter, 2222 2064.— NUlalarzt fur Zalubellkunde. Ein Lohndiener Ein ommiſſtonär Ein Briefträger .Andreas Bongard. Adolf Peters. Auguſt Krebs. Berſchiedene wechan ſche Figuren Kaſfeneröffn. 6½/ uyr. Aufang 7 1 uhr. Ende geg. 10 Uhr. Nach„Häuſel u. Gretel“ ſindet eine größere Pauſe ſltatt. Kleine Eintrittspreiſe. Vorverkauf von Billets in der Filtale des General⸗Anzeigers, Friedrichspl. 5. Samstag, 28. Mai 1904. 46. Borſtellg. im Abonnem. B 0 Doan Garlos. Dramatiſches Gedicht in 5 Abteilungen von Schiller. Anfang halb 7 Uhr. Eintritts⸗Karten à 20 Pfennig zu dem am 27. Mai 1904, abends 8¼ Uhr ſtattfindenden Vortrag des Grafen von Hoenshroich „Zentrum ist Trumpf' ſind im Vorverkauf zu haben bei: „ F. Heckel, Mu nee 3, I. Fobias Löffler, Buchhandlung H 2,%8. ul. Geiſt, Kaufhaus. Ara KRremer, bearbendl 8 1, W Gaber Hof!. Schube fl. Kleider Otto Baum,; — Eulass-Karten à 10 Pfennig. 1, 7. Feſtſchrift zur 28757 Mat⸗ Einweihung der Johanniskirche mit zahlreichen Iluſtrationen. Zu beziehen durch alle uchhandlungen. Pteis 50 Pig. Von der Reise zurück. Dr. Fuchs. rel. 163l L 2, 13. fugenklinik Jede Woche offeriere ieh einen gahz besonderen Gelegenheitskauf. Diese Woche nochmals Rote Stiefe fär. Herren prima Ware Mk..— d Schnür, erstklass. Fabrikat Mk..—, für Kinder 28556 81—85 elegant Mk..50, hoch prima Mk..80. XKleinere entsprechend billiger. 28789 für Damen, Knopf u haden in der des General⸗Anzeiger, E 672. 7 7 O d S8 A NZel 9 2 25 e ee, 85 7 Aeltenes Inſttut hier. Efbene Sehmerzerfüllt mache ich Verwandten, Freunden und e en eſe achehner 5 7 1g ch. Bekannten die traurige Mitteilung, dass mein teurer, innigst- ——— 2 2,.f geliebter Gatte, unser guter Vater, Bruder, Schwiegersohn, Sehwager, Onkel und Neffe, Herr IBpotheker ludwig nach kurzem, schweren Leiden im Alter adurch den Tod entrissen wurde. Jeran ahemalger dal. Lab-Stgnadlete Mannhbeim. Todes-Anzeige. Unser verdienstvoller früherer erster Vorstand, Herr budwig Maiseh Apotheker 28800 Oberleutnant der Landwehr ist gestorben. Wir bitten, dem Verstorbenen ein ehrendes An- denken zu bewahren. Sammlung des Vereins ½5 Uhr an der Leichen- halle. Der Vorstand. Die Beerdigung findet Freitag nachmittag 5 Uhr von der Leichenhalle aus statt Kampmann's Pendel⸗Waſch⸗Maſchine „Leichtwäſcher“ 97 allen voran und unſtreitig die beſt e im aubwaſchmaſchine t, mit welcher in Wirklichkeit Kinder 9 8 Jahren arbeiten können. HKampmann's Garantie⸗HeißWringer für kochen de Lauge zu gebrauchen 28095 Bazlen, 0 2, 2 Jorm. Alex. Heberer Paradepl. Aussteuer-Magazin für Haus und Küehkhe. Statt besonderer Anzeige. Im Namen der im tiefsten Leid Hinterbliebenen: Hathe Malsch geb. schacherer, nehst Töchterehen.]; Jestetten, Karlsruhe, Mannheim, 25. Mai 1904. 5 Die Beerdigung findet Freitag, 27. Mai, nachmittags 5 5 Uhr von der Leichenhalle in Mannheim aus statt. 85 inige unſerer Berbands⸗ E molkereien ſind in der Lage, beſte Centrifugen⸗ Süßrahm Tafelbutter abzu⸗ geben. Neflektanten erhalten nähere Auskunft durch Land⸗ 2 wirtſchafts⸗Inſpertor 91995 in Denburg. Aner Minsterbau- Beld-Lotterie Ziehung Morgen ose à 3 Mark ſind noch zu haben dei 13956 Moritz Herzberger Mannheim E 3, 17. Hochſchul⸗Kurſus Rurfus für berühmte moderne pariſer Suſchneidekunſt u. Damenſchneiderei beginnt am 1. Juni d. Is. in der Hochschule 1. J. Szudrowioz ründ et 1890. Maunnheim, Lit. N, 15. Unterricht durch hervorr. Lehrer uünd Lehrerinnen 98885 28789 Maisch von 38 Jahren uns 27. Mai. Narigeie u. Werirobun aller Rranehan beschalkt-Auzkunftei 5n Zürgel, Mauuheim. BRosengarten Mannheim.« Sonntag, 29. Mai 904, abends 8 Uhr im Mibelungensaal: Konzert der Kapelle Petermann. Direktion: L. Becker. Programm: 1. In Treue fest, Marsch(Machts). 2. Kaiser-Ouver- ture(Necke). 3. Vo elstimmen, Walzer(Vollstedt). 4. Faraphase über das Folnische Lied(Höllmann). 5. Diver- tissement àa„Margarethe“(Gounod), 6. Die Schwarzwälder Spieluhr, Charakterstück(Michaelis). 7. Jubel-Ouvertüre(Bach), 8. Fantasle a.„Lohengrin“ (Wagner). 9. Aus dem Volke, Potpouri Schreiner). 10. Balletmusik a.„Rosamunde“(Schubert). 11. Amoretten- fest, Quadrille(Seckat). 12. Deutschlands Heldensöhne, Marsch(Sehmidt-Berka). Eintrittskarten zum Preise von 40 Pfennig sind an der Rosengartenkasse am Pfingstmontag Aben! von 7 Uhr ab zu erhalten. Ausser den Eintrittskarten sind von jeder Person über 14 Jahren die vorschriftsmässigen Einlass- karten zu 10 Pfennig zu lösen. 300% Friedrichs-Park (früner§tadtpark genaunt). Heute Freitag, 27. Mai, abends 8— H Uhr: Militär-Konzert der Grenadier⸗Kapelle. Direktion: Herr Max Vollmer. Vengaliſche Veleuchtung der Aulagen und Sternwarte. Radrennbahn Ludwigshafen a. Rh., Oggershelmerlandstr. Sonntag, den 29. Mai, nachmittags 3½ Uhr zum Peginue der Faiſon 1904 Kampf um die Goldne Armbinde von Ludwigshafen. Insgeſamt 120 Nennungen der beſten Fahrer Deutſchkands zum Eotscheidungsrennen, Handicap, ErStfahren Außerdem: Grosses Motor-Rennen über 5, 10, 20 Kilometer, Wührend der Reunen: Grosses Kehzert. Eintrittspreise: Stehplatz um Vorverkauf 40 Gaſſe 50 Pfg.), Sattel⸗ platz 905 Pfg.(1 Mk.), 10 30 Mk.(.50 Mk.), reſerwierter Sitzplatz.80 M Mk.) in den Zigarren⸗ han Kremer und Levi, 23804 Ab Bahnhof Ludwigshafen verſtärkter Seneba Sportplatz Ludwigshafen. 8000½5 —— —— Purlae⸗ Aachener ſhermalwasser „Kaiserbrunnen“ abgekühlt und mit Kohlensäure versetzt. Tafelwasser I. Ranges Unter Kontrolle der Aachener Stadtverwaltung abgefüllt. Lieferung an sämtl. Dampfer des Norddeutschen Lloyd u. der Hamburg Amerika- Linie.— Haupt-NMiederlage für Mannheim undl Umgebung bei: 22906 Josef Eckert, Frledrichsfelderstr. 3. Welnetikette 9. g B2s g Bb drug Kersl. 3 Ausnahme-Tage für Steppdecken Freitag, Samstag und Sonntag 50 stuck Satin Steppdgeken 90 mit Normal-Futter 50 stue Sdllll- Sumpisrten 8 schwere Ware u. extra gross 100 oun Tölle8atln Steppccken doppelgeitig, nur bessere Qualitäten 9 ganz billig. Diese Artikel sind extra in unserem Verkaufslokal ausgelegf'- Manufactur-, Reste-& Partie-Waren-Geschäft Louis Stein Söhne I1, II, vis--vis dem Bernhardushof.