5(Badiſche Volkszeitung.) mement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt dez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: . Telephon⸗Nummern: Unabhängige Tageszeitung. Eimzel⸗Rummer 8 Pfg. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Olrektion u. Buchhaltung 1449 — 1 8—— 2 8 D N 6, 2. Geleſenſte und verbrritelte Jeitung in Aannheim und Amgebung. 2e de 5 7255 228 0 Schluß der Inſeraten⸗eunnahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 ubhr..„ Die Reklami⸗Zeile 60 5— Für unverlangte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 85 Filiale(Friedrichsplatz) 815 Nr. 244. Samstag, 28. Mai 1904. (2. Abendblatt.) Wirtſchaftliche Wochenſchau. (+9) Die Entwicklung der Saaten, die infolge der küh⸗ len und naſſen, in manchen Gegenden wiederum zu trockenen Witterung während der zweiten Hälfte des April etwas ins Stocken geraten war, nahm in den letzten Tagen einen kräf⸗ tigen Aufſchwung. Die Ausſaat der Sommerhalmfrüchte, die gleichfalls durch die Ungunſt der Witterung in manchen Ge⸗ genden verzögert worden war, iſt längſt beendet, der Graswuchs der Wieſen iſt faſt durchweg gut. Die Saatenſtandsberichte für Mitte des Monats Mai zeigten denn auch für ſämtliche Ge⸗ treide⸗ und Futterarten im allgemeinen einen guten Stand. Gute Ausſichten bieten auch die landwirtſchaftlichen Neben 115 werbe, ſodaß vielfach Vergrößerungen der Anla⸗ 10 und Neueinrichtungen vorgenommen werden. Als bedenk⸗ ich iſt indes die ſtarke Ausdehnung der Brennerei anzu⸗ Pan ſodaß die Warnung in der„Nordd. Allg. Ztg.“, neue rennereien zu errichten, ſchon um deswillen berechtigt iſt, weil das bei der Neuanlage zum Brennereikontingent erreichbare Höchſtauantum auf 500 Hktl. Alkohol beſchränkt werden ſoll. Von den vielen Kongreſſen, die während der Pfingſtwoche abgehalten worden ſind, iſt vor allem die Generalverſammlung des Verbandes deutſcher Bergarbeiter zu erwähnen, auf der die unzufriedene Stimmung der Bergarbeiter im Ruhrrevier zu lebhaftem Ausdruck kam. Der Vorſtand des Verbandes wurde von verſchiedenen Rednern wegen ſeiner ablehnenden Haltung gegenüber einem Streik heftig angegriffen. Mehrere Redner behaupteten geradezu, das Vertrauen in den Vorſtand bei der Belegſchaft ſei wegen ſeines beruhigenden Eingreifens geſchwächt worden. Bei Differenzen auf einzelnen Gruben werde von der Verbandsleitung ſtets vom Ausſtand abgeraten. Trotz dieſer mäßigenden Haltung der Organiſationsleitung macht ſich aber die augenblickliche Mißſtimmung in bemerkenswerten Einzel⸗ vorkommniſſen Luft. So fand am 21. Mai auf der Zeche „Deutſcher Kaiſer“ ein 5 Zuſammenſtoß zwiſchen Berg⸗ leuten und Steigern ſtatt, bei dem durch das Einſchreiten der Polizei mehrere Perſonen verwundet wurden. Mit der Preis⸗ bewegung der Rohſtoffe, die ſeit einiger Zeit ſteigend iſt, können die Fabrikatpreiſe bei den weiterverarbeitenden In⸗ duſtriezweigen nicht Schritt halten, da die Nachfrage noch immer nicht ſtark genug entwickelt iſt. Auch die Verſuche, durch Preis⸗ abmachungen das Ziel zu erreichen, ſchlagen vielfach fehl. So ſind z. B. die in Kaſſel geführten Verhandlungen der Fahrradfabrikanten wegen Herſtellung einer Preis⸗ konvention vertagt worden, da bei der überaus ſcharfen Konkur⸗ renz eine Einigung nicht zu erzielen war. Mit dem Mißver⸗ hältnis zwiſchen Rohſtoff⸗ und Fabrikatpreiſen beſchäftigte ſich auch der erſte internationale Kongreß der Bau m⸗ wollinduſtriellen, der in Zürich abgehalten wurde. Wenn auch auf dieſem Kongreß Mittel und Wege angegeben wurden, um ſich von den Preisſchwankungen des amerikaniſchen Marktes unabhängig zu machen, ſo iſt doch für die nächſte Zu⸗ kunft an eine Beſſerung der Verhältniſſe noch nicht zu denken. Wohin wandern wir? Von Mannheim mit der Bahn nach Heidelberg. Nach Verlaſſen der Bahn über die neue Brücke bei Neuenheim, durch dieſes und auf der Straße weiter nach Handſchuhsheim und Doſſenheim⸗ 1 Stunde.— Wer den Weg ſcheut mag die Bahn von Heidelberg bis Doſſenheim benützen. Durch Doſſenheim bis zum Wegweiſer links nach der Schauen⸗ hurg zeigend.— Weiter durch den Ort bis zu dem Steinbruch, den rechts laſſend durch Weinberge, den erſten Pfad hinauf zur „Schauenburg“.— 20 Minuten.— Die Burg ſtammt aus dem 11. Jahrhundert und wurde 1460 von Friedrich dem Siegreichen zerſtört.— Die Ruine iſt im Buſchwerk gelegen. Von der Schauenburg nach Kreuzung eines von rechts herauf⸗ ziehenden Weges auf engem Pfad ſteil hinauf, den man aber nicht berlaſſen darf bis beinahe auf der Höhe des Berges, wo er in den dritten Querweg mündet. Mit dieſem links zur Höhe und nach Erreichung derſelben ſofort rechts an den Grenzſteinen abbiegend.— Man folgt nach etwa 100 Schritten dem links abgehenden Höhenwege und kommt bald zur Spitze des Oelberges— 450 Meter.— Dort prächtige Ausſicht auf Schriesheim und Strahlenburg, die Rheinebene, die pfälziſchen Berge, den Speierer und Wormſer Dom etc. Bis hierher keine Markierung, jedoch von der Spitze des Oel⸗ berges mit grünem Kreuz hinunter zur Schwedenſchanze mit ſchönem Blick in's Schriesheimerthal und zur Strahlenburg.— Von der Strahlenburg nach Schriesheim und von da entweder über Laden⸗ burg oder Heidelberg mit der Bahn zurück. Ganze Marſchzeit ca. 3 Stunden. Von Mannheim mit der Bahn.55 früh nach Eberbach. Nach Verlaſſen der Bahn mit der Markierung Rot zu der Kaiſer⸗Wilhelms⸗Linde und der Waldquelle auf dem Itterberge und mit gleicher Markierung an eine größere Ruhebank, von welcher reizende Ausſicht ins Neckartal.— Es iſt inzwiſchen ca..15 ge⸗ worden und der Platz iſt dazu geeignet, den Ruckſack etwas zu er⸗ leichtern.— Nach Einnahme eines Frühſtückes mit der gleichen Markierung weiter, nach ca. 20 Minuten lohnender Blick ins Gammelsbachtal mit Ruine Freienſtein, bis die Nebenlinie 55 rotes Kreuz in weißem Viereck kreuzt und mit dieſer rechts ab ins Tal nach Hebſtahl⸗Unterſensbach. Zirka 11 Uhr. In der„Erholung“ in Unterſensbach gute Unterkunft und Bier, Wein, Käſe, Butter, Schinken ete. Von Unterſensbach über die Sensbachbrücke hinauf ohne Mar⸗ kierung zu den Häuſern am Berge und von da mit der Straße links ab, bis der Weg ſich rechts wendet und auf dieſem hinunter zur Solmshütte.— Wer unſicher iſt, möge ſich bei dem Wirte und den Bewohnern am Berge erkundigen; dieſe Leute ſind ſehr entgegen⸗ kommend. Von der Solmshütte führt die Markierung— rotes Kreuz in gelbem Viereck— links ab an dem Falkenberge mit Ausſichtsgerüſt vorbei nach Reiſenkreuz am Fuße des Krähberges, wo der Wanderer bei Frau Müller Wwe. im Gaſthauſe„zur Schmittsruhe“ ca. 2 Uhr gute Verpflegung findet. Von Reiſenkreuz kann die Tour beliebig verlängert werden, entweder mit der Markierung„weißes Dreieck“ nach Beerfelden und von da mit blauem Kreuz an die Marbach und von da ohne Mar⸗ kierung nach Hetzbach, von wo die Rückfahrt durch das romantiſche Itterbachtal angetreten wird, oder wer in der Frühe mit Zug.28 fährt, kann bequem unter Einhaltung des Weges bis Reiſenkreuz, von da mit der Markierung rotes Dreieck bis zum Bullauer Bild und von da links ab mit weißem Strich nach Erbach gelangen. Marſchzeiten: Eberbach—Reiſenkreuz= ca. 5 Stunden. Reiſenkreuz— Beerfelden—Marbach—Hetzbach= ca. 2½ Stunbden. Reiſenkreuz— Bullauer⸗Bild—Erbach= ca. 3½ Stunden. Wer die Verlängerung der Tour nicht liebt, möge die Mar⸗ kierung— weißes Dreieck— etwas ſteil ab nach Station Schöllen⸗ bach benützen, ca. 94 Stunden, von wo der Zug.57 nach Eberbach fährt; einen bequemeren Weg, ca. 1½ Stunden, bietet die Fahrſtraße ReiſenkreuzSchöllenbach. Annweiler⸗Trifels⸗Madenburg(3 Stunden.) Anläßlich der erſten Begehung des vom Pfälgerwald⸗Verein gebauten neuen Trifels⸗Madenburg⸗Weges hat man am nächſten Sonntag Mittag eine bequeme und billige Gelegenheit in die ſchönen Annweiler Berge zu gelangen. Um zu Hauſe noch das Mittageſſen einnehmen zu können, geht es erſt mit dem Zuge 12 Uhr 38 Min. aß Ludwigshafen nach Annweiler, von wo aus auf bequemen Wegen an dem Annweiler Dreigeſtirn, dem Trifels, Anebos und der Müng vorbei in 1½ Stunden gegen halb 5 Uhr die liebliche Madendurg erveicht wird. Wer den nahen Trifels noch beſuchen will, braucht 94 Stunden mehr Zeit. Auf der Madenburg wurde ein längerer Aufenthalt vorgeſehen, um das liebliche Fleckchen Erde recht lange genießen zu können. Wenn dann bei klarem Wetter die untergehende Sonne die fernen Berge des Schwarzwaldes und die vielen Hunderte von Gipfeln der pfälziſchen Bergwelt vergoldet, wird dieſer Anblick jedem Beſucher unvergeßlich bleiben. Gegen halb 8 Uhr wird zum nahen unterhalb der Burg liegenden Dorf Eſchbach herunterge⸗ ſtiegen, woſelbſt ein großer Wagenpark bereit ſteht, um die Teil⸗ nehmer an der Tour in raſcher Fahrt durch üppige Auen und an wohlhabenden Dörfern vorbei nach dem faſt 10 Kilometer entfernten Landauer Hauptbahnhof zu bringen, um mit dem bekannten Sonn⸗ tags⸗Eilzug Ludwigshafen wieder zu erreichen. Da die ganze Fußwanderung noch keine 2 Stunden beträgt, kann ſelbſt jeder Ungeübte den Ausflug mitmachen, zumal der Preis der Eiſenbahn⸗ und Wagenfahrt zuſammen nur M..50 beträgt. Die Fahrkarten zu dieſer Tour werden bis Samstag abend im Vorver⸗ kauf bei Herrn Buchhändler Hoffmann in der Bismarckſtraße abge⸗ geben, am Sonntag erfolgt die Kartenabgabe vor Abgang des Zuges durch Herrn Kohl im Hauptbahnhof Ludwigshafen. 2 Kinder unter 10 Jahren haben zuſammen eine Fahrkarte zu M..50 zu löſen. Es wird jedoch dringend gebeten, die Karten im Vorverkauf bei Herrn Hoffmann zu nehmen, da wegen der Wagenfahrt nur eine beſtimmte Anzahl Karten ausgegeben werden. Lambrecht⸗Stoppelkopf⸗Rothſteig⸗Neuſtadt.(5 Stunden). Ludwigshafen ab.42 oder.00 vorm., Lambrecht an.04 oder .16, Sonntagskarte Neuſtadt M..10 und einfache Schnellzugs⸗ karte Neuſtadt⸗Lambrecht M..35(bereits in Ludwigshafen zu ex⸗ halten.) Wer mit Schnellzug.34 vorm. fährt, nimmt Touriſtenkarke VI M..80, mit welcher man die Tour in lohnendſter Weiſe von Rothſteig in der gleichen Zeit nach Nußbach, Deidesheim, Wachen⸗ heim oder Dürkheim beenden kann. Nach Verlaſſen des Bahnhofs Lambrecht überſchreitet man die Bahn auf dem erſten Uebergang(weſtlich) und folgt dem unmittelbar längs der Bahn in Richtung Weidenthal ziehenden Fußpfädchen bis zu den letzten Häuſern. Daſelbſt beginnt die Markierung„weiße Dieſelbe führt durch ſchat Scheibe mit ſenkrechtem blauem Strich“. tigen Wald in äußerſt bequemen Serpentinenwegen mit hübſchen Blicken auf Frankeneck und das Elmſteinertal ſowie die Pfälzerwald⸗ berge von der Kalmit⸗bis zum Weißenberg auf dem alten Grenzwege des Deidesheimer und Neidenfelſer⸗Waldes zur Markierung„gelbes Kreuz“, mit dieſem wenige Schritte vereinigt und dann rechts ab und hinauf zum ſpitzen Stoppelkopf(567), einem der intereſſan⸗ teſten Berge der Haardt. Der Gipfel iſt nur wenige Quadratmeter groß, dabei bewaldet und mit Bänken verſehen. Nach allen Seiten fallen Felſen jäh ab und gewähren, durch eiſerne Geländer geſeee ringsum großartige Ausblicke auf das Pfälzerwald⸗Gebirge. Male⸗ riſch iſt der Blick auf das im tiefen Tale liegende Städtchen Lam⸗ brecht mit ſeiner alten Kirche. Beim Abſtiege wendet man ſich jedoch bei der erſten Wegteilung jenem Wege zu, den man herauf nicht be⸗ nüttzt hat und der öſtlich zur Markierung„blau⸗weißer Strich“ führk. In angenehmen Fußwfaden gelangt man mit dieſer hinab zur alten jganze, von da mit„weißem Strich“ am Forſthaus Silbertal vor⸗ bei in den kühlen Talgrund des raſch dahineilenden Forellenbäch⸗ leins und nach wenigen Schritten talaufwärts rechts zum idylliſch auf einer Anhöhe gelegenen Forſthaus Rothſteig. Inmitten einer Die Weltausſtellung in St. Louis. (Von unſerem Korreſpondenten.) Machdruck verboten) Landung in Newhork.— Weltſtadt und Weltauſtellung.— Wolken⸗ kratzer von außen und innen.— Regenſchirme, die bezeugen, daß Zeit Geld iſt.— Reichtum, gute Lebenshaltung, hohe Preiſe,— und etwas vom Reiſen im Lande der Nankees. Amerika könnte keinen eindrucksvolleren Landungsplatz haben als Newyork. Und man iſt bereit, Eindrücke in ſich aufzunehmen, wenn man auf jenem neutralen Gebiet, das nur aus Himmel und Waſſer und dem reinlichen Bord eines komfortablen Norddeutſchen Lloyd⸗Dampfers beſteht, eine Woche lang in der kräftigen Seeluft herrliche Ferien genoſſen hat. Wer zur Weltausſtellung nach St. Louis wollte, ohne ſich wenigſtens einige Tage in Newyork aufzuhalten, der würde mehr des Sehenswerten verſäumen, als wenn er die rauſchenden Kaskaden und das innere der elfenbeinweißen Rieſenhallen dieſer großartigen Ausſtellung keines Blickes würdigte. Newyork und St. Louis er⸗ gänzen ſich wundervoll, wenn man ſich vornimmt, ſie beide gründ⸗ lich kennen zu lernen. Newyork und St. Louis zuſammengenommen, ſind in dieſem Jahre ſozuſagen Amerika in kondenſierter Form. Da ſtehen wir jetzt mitten zwiſchen jenen„Wolkenkratzer“ ge⸗ nannten Gebäuden, jenen Klippen, zu deren Füßen das atemloſe Treiben eines unerhörten Geſchäftslebens brandet. Aus dem Broad⸗ way mit ſeinen Läden und ſeinen unzähligen Kontoren treten wir in die enge, von den hohen Bauten beſchattete Wallſtreet, die Straße der Bankiers, jener Goldmonarchen, die mit dem Dollarſack in der einen und mit dem Telegraphendraht in der anderen Hand die Geſchäfte der Welt regieren. Dem Eckhaus gegenüber, in dem John Pierpont Morgan ſeine einfachen Bureauräume hat, erhebt ſich ein altertümliches Gebäude mit doriſchem Porticus, auf deſſen Balkon einſt Georg Waſhington ſeinen Präſidenteneid ablegte,— das heu⸗ tige„Unterſchatzamt“, deſſen Räume widerhallen von dem unauf⸗ hörlichen Klirren gezählten Geldes; in den Kellern des Hauſes liegt ein Vorrat von 225 Millionen Dollars in Gold. Der ſtattliche Bau der Newyorker Börſe— ein Körper, auf deſſen Herzſchlag unzählige lauſchen— erhebt ſich in naher Nachbarſchaft. Betreten wir frei dieſem gegenüber eines der„Mammuth⸗Gebäude“, wie der Amerk⸗ kaner mit Vorliebe dieſe Rieſen aus Eiſen und Backſtein nennt. Er könnte ſie ebenſo gut Bienenſtöcke nennen. Sie enthalten außer hunderten von Bureauräumen für Bankiers, Agenten, Großhändler und Rechtsanwälte nichts als ein paar Zellen für die Wächter und im prächtigen, meiſt elektriſch beleuchteten Erdgeſchoß die Salons eines Fuß⸗ und Handkünſtlers, eines Zahndoktors, eines Barbiers, eines Zigarren⸗ und Früchtehändlers, vielleicht auch ein elegantes Koffer⸗ und Schirmgeſchäft. In einer Minute hebt uns der Auftug bis ins oberſte Stockwerk. Dieſe ſehen alle genau aus eines wie das andre— ein kahler, luftiger und heller Gang führt an einer Reihe Milchglas⸗Türen vorbei, auf denen in ſchlichten Lettern die Firmen⸗ Namen zu leſen ſind. Es iſt der Mühe wert, etwa aus einem Fenſter des zwanzigſten Stockwerks auf das Häuſermeer hinauszuſchauen. Unten ſchiebt ſich ein flaches Dach an das andere, da ragen die hohen, von Fenſterreihen durchſetzten Mauern einer Faktorei und dort das küihne Eiſengerüſt eines Neubaues; dazwiſchen wdeitgerundete Kuppeln, Türme und Wandflächen, bedeckt mit grellen Plakaten. In Dunſt und Rauch ragen drüben die mächtigen Bogentore der Hängebrücke, die über den breiten, von Schiffen und Fährbooten belebten Hudſon zum jenſeitigen Brooklhn hinüberführt. Man ſieht zwiſchen den Häuſerblocks von weitem her die Schienenſtränge ſich hindurchwinden, auf denen die langen Hochbahnzüge eilig gleiten. Und in den Straßen unten ſieht man ein Gewimmel und Gekribbel, wie einſt Gullivar es ſah, als er in das Land Liliput eintrat. Newyork iſt beherrſcht von dem unerbittlichen Dämon„Geſchäft“. „Zeit iſt Geld,“ ſagt der Finanzmann, der durch den Entſchluß kurzer Minuten Tauſende wagt, verdient oder gewinnt.„Zeit iſt Geld,“ ſagt der kleine Kaufmann, der ſeinen Manufakturwarenladen, ſein Lebensmittelgeſchäft des Morgens um 6 Uhr öffnet, um es erſt eine Stunde vor Mittertnacht wieder zu ſchließen und jahraus, jahr⸗ ein keine andere Erholung kennt, als einen Gang um die nächſten vier Ecken am Sonntag abend.„Zeit iſt Geld,“ heißt das Prinzip des Erfolges jener Warenhäuſer, die es ihren Kunden ſo leicht machen, raſch das zu finden, was ſie kaufen möchten,— vom Land⸗ gut bis zum Hoſenknopf, vom Butterbrod bis zum Ruderboot.„Zeik iſt Geld,“ heißt es in den Reſtaurants, wo jedermann ſtehend ſei Bier trinkt und ein Stück Zwieback mit einem Brocken Käſe dazi kaut, die man ſich umſonſt vom Nebentiſchchen wegnehmen kann. „Zeit iſt Geld,“ wiſſen die Fuhrleute in den Straßen und treiben ihve Pferde, ihre Automobile, ihre elektriſchen Wagen an, zu laufen was das Zeug hält.„Zeit iſt Geld,“ ſagen die Zeitungsleute auf ihrer täglichen Jagd nach Neuigkeiten und laſſen die mächtigen Schnellpreſſen arbeiten, damit drei, vier Ausgaben des Blattes am Tag als„Spezial⸗Extra“ von den heiſeren Kehlen der durch die Straßen rennenden Zeitungsjungen ausgeboten werden könten „Zeit iſt Geld,“ heißt es wohl auch für die Beſitzer jener bliebenen Regenſchirme, die jetzt auf einem Karren an den Trotkoirs etlang gefahren und für 25 und 75 Cents pro Stück abgegeben werden. letzten ſein, in deren Hände ſolch ein weitgewandertes Möbel über⸗ geht; denn über die Loſung„Zeit iſt Geld“ vergißt man gar leicht den armen Regenſchirm in der Ecke. Doch gibt es natürlich auch Plätze in Newyork, wo der Reich⸗ tum der Stadt anders in Erſcheinung tritt als in den Güterballen am Hafen und an den Zahltiſchen der Kontore. Da iſt, direkt an⸗ ſchließend an das Hauptgeſchäftsviertel, die vornehme berühmte Fünfte Avenue mit den efeuumſponnenen Millionärspaläſten, gerade dem herrlichen Zentral⸗Park gegenüber mit ſeinen Denkmälern, ſeinen Seon, ſeinen Spielplätzen und Menagerien. Da hat man die vorzüglich eingerichteten Hoſpitäler, eine unvergleichliche Jeuerwehr, rieſige Bibliotheken und Muſeen, die ebenfalls von gut angewendetem Reichtum künden. Wenn man außerdem ſieht, welche reichliche Koſt, Und diejenigen, die ſie diesmal kaufen, werden kaum die 2. Seite. Generul⸗Anzeiger. Mannheim, 28. Mai. anmutigen Waldlandſchaft, umrahmt von teils ſteilen, teiks mäßiger anſteigenden Bergen verweilen wir gerne über die heiße Mittagszeit und ſchlürfen in vollen Zügen die würzige Waldluft. Wir packen die mitgebrachten Vorräte aus und laſſen uns den guten Schoppen Wachenheimer Winzerweines, der hier verzapft wird, wohl ſchmecken. (In der Wirtſchaft kann man auch Eierſpeiſen, Kaffee, Käſe ete. er⸗ halten.) Zurück geht man den gleichen Weg bis zur alten Schanze. Von da folgt man dem„weißen Strich“, der über den hintern Lan⸗ genberg und um die Nordſeite des Weinbietes ins Haardter Tälchen, mach Haardt und über Terraſſe Welſch nach Neuſtadt leitet. Rückfahrt: .05 oder 10.12, Ludwigshafen an.57 oder 10.40 nachm. Ent⸗ fernung Lambrecht⸗Rothſteig 10 km(2½ Stunden), Rothſteig⸗ Neuſtadt 9 km(2½ Stunden).„„ 5 Berliner Brief. Ich entſinne mich ſehr deutlich: als ich noch mit der roten Mütze auf dem Kopfe zur Quarta des Gymnaſiums lief, hatten wir als ſtellvertretenden Ordinarius im Winter für ein paar Wochen einen ſehr jungen Lehramtspraktikanten. Er war noch ſo jung, daß wir ihn faſt für einen Altersgenoſſen anſahen, demgemäß wenig Reſpekt vor ihm hatten und ihn überall, wo es anging, zu chikanieren ſuchten. So, eines Morgens, als es uns zu kalt im Klaſſenzimmer ſchien, behaupteten wir alle einmütig, ſteifgefrorene Finger zu haben und nicht ſchreiben zu können. Aber, weit entfernt, uns mit Energie entgegenzutreten, ſchaute der junge Lehramtspraktikant nach dem gelben Thermo⸗ meter neben der großen Tafel, konſtatierte, daß es tatſächlich nur elf Grad Wärme im Zimmer hatte, gab uns vollkommen recht, und ſchrieb dann noch eigenhändig ins Klaſſenbuch einen ent⸗ rüſteten Eintrag über die Tatſache, daß es„während der Un⸗ kerichtsſtunde im Klaſſenzimmer nur elf Grad Wärme“ habe. Da aber ſelbſt dieſer entrüſtete Eintrag die Temperatur noch nicht zu heben vermochte, wurde der Pedell geholt, der Herr Direktor, der gerade an der Tür vorüberging, kam ebenfalls herein, und bis alle dieſe geſtrengen Herren ihre Anſicht über Grund und Urſache der„elf Grad“ kundgegeben und erläutert hatten, war die Stunde ſo ziemlich herum und der lateiniſche Stil, der hätte geſchrieben werden ſollen, war Dank den„elf Grad“ für dieſes Mal ausgefallen. Eine unvergeßliche Erin⸗ 5— die ich, wie man ſieht, auch tatſächlich nicht vergeſſen Habe. Erlf Grad! Ich mußte während der beiden Pfingſt⸗ felertage viel an dieſe Epiſode denken; denn die höchſte Wärme, die an dieſen beiden Tagen in Berlin im Freien ge⸗ meſſer wurde, war gerade elf Grad! Nein, war das ein Pfingſtwetter! Die älteſten Leute können ſich nicht erinnern oder nein, ich will nicht von den älteſten Leuten reden, denn daß die ſich nicht erinnern können, wird eben ſchon durch ihr hohes Alter erklärt... aber ich ſelbſt, der ich ganz gewiß nicht im Verdacht der Gedüchtnisſchwäche ſtehe, kann mich nicht er⸗ innern, jemals ein ſo abſcheuliches Pfingſtwetter erlebt zu haben. Wenn es wenigſtens noch einen ehrlichen Regen geſetzt hätte, der geht wenigſtens in einer oder in ein paar Stunden vorüber. Aber nein, richtig regnen tat es nicht einmal, es hingen nur immer bleigraue, endloſe Wolken am Himmel, daß er ausſah, wie eine ſchlechtgeputzte, rieſige, neuſilberne Käſeglocke, die man von innen betrachtet. Und kalt war es! Morgens um fünf, wenn die ſonſt allgemein beliebten, diesmal allgemein verab⸗ ſcheuten Frühkonzerte anfingen, war es nur wenig über Null, und nachmittags kamen wir dann glücklich bis elf Grad. Elf Grab— genau die Temperatur, über die ſich damals, als ich in der Quarta ſaß, Direktor, Ordinarius und Pedell einig wur⸗ den, daß bei ſolcher mangelhaften Wärme nichts Vernünftiges zuſtande kommen könne. Und es kam auch recht wenig Vernünftiges zuſtande. Die geplanten großen Ausflüge wurden zu winzigen Vorort⸗Touren, und wer ſich nur eine kleine Reiſe vorgenommen hatte, blieb daasc ganz zu Hauſe. Selten mag in Berlin ſoviel Skat ge⸗ droſchen und Klavier geſpielt worden ſein, wie an dieſen beiden Pfingſtfeiertagen. Auch ich ſuchte Unterſchlupf bei einer befreun⸗ deten Familie, die ein paar nette Gäſte in ihren gutgeheizten Salons verſammelt hatte. Eine junge Dame, die eben gerade eingetreten war, wollte ſich an den Flügel ſetzen und ein Pfingſtlied ſpielen; aber ſo oft ſie ſich auch in die ſteifen Pas hauchte und von neuem anfing, es wurde immer wieder das ſchöne: N„O du fröhliche, o du ſelige e e Schließlich ſetzte ſich emand anders ans Klavier— unter uns geſagt: ich— und brachte allerhand paſſende Lieder mit zeitgemäßen Variationen zu Gehör. So zum Beiſpiel: Der Mat iſt gekommen Mit Sturmesgebraus; Da bleibt, wer Verſtand hat, Hübſch ſorgſam zu Haus! Ihr Wolken, die wandern Am himmliſchen Zelt, Durchnäßt einen Andern, Dem's beſſer gefällt! Und dann: Stell' auf den Tiſch die heiße Kaffeekanne, Die letzten Kohlen ſchaff vom Keller bei, Damit die Glut die Influenza banne Sie herrſcht im Mai! Umhüllt den Fuß mit pelzverbrämtem Schuhe, Den Thermophor⸗Fußſchemel bringt herbei, Setzt dann die Füße auf die Wärmetruhe Das nennt man Mail Und wollt Ihr kühn verlaſſen Eure Klauſe, Tut einen Mantel um— noch beſſer zwei!— Dann überlegt es Euch und.. bleibt zu Hauſe! Bedenkt:'8 iſt Mail Als wir ſoweit waren, erſcholl von der Etage unter uns, die offenbar nicht geheizt war, gewiſſermaßen als Antwort der Cantus: Im kalten Zimmer ſttz' ich hier In meinem Winterrocke; Die ſteifen Finger wärm' ich mit An einem ſteifen Grocke. In welcher Zone leben wir? Mich dünkt, im Eis⸗Reviere! Im kalten Zimmer ſitz' ich hier Und friere— friere— friere. Wie der Kalender ſehen läßt, Iſt heut und morgen Pfingſten; Dies Wetter, paßt's zu biefem Feſte Fürwahr, nicht im Geringſten! Das, Petrus, iſt ein ſchlechter Spaß! Frau Wirtin, flugs ſerviere Vom heißen Grock das nächſte Glas— Ich friere— friere— friere. Der Berliner hat eine etwas langſame Art, Feſte zu feiern. Zwei Tage genügen ihm nicht, er muß auch noch ſeinen„dritten Feiertag“ haben. Da ſind zwar die Ladengeſchäfte wieder offen wie am Alltag, aber zahlreiche Fabriken und Engros⸗Geſchäfte haben an dieſem„dritten Feierkag“ noch geſchloſſen. Wer es ſich leiſten konnte, noch dieſen Tag zu feiern, traf es ſchon etwas beſſer mit dem Wetter, und am Mittwoch ſtrahlte die Sonne wieder frühlingsfreudig. Mir kam ſie allerdings etwas ſchaden⸗ froh vor bei ihrem nachpfingſtlichen„Lachen“, ungefähr ſo als ob ſie ſagen wollte:„Na, die Suppe hab' ich euch mal ver⸗ ſalzen!“ Ja, ja, das hat ſie. Gründlich. Am zweiten Feiertag ſah ich ein anſpruchsloſes Pärchen an der Straßenbahnhalte⸗ ſtelle ſtehen;„ſie“ ſprach von„rausfahren, nach'n Vorort“; „er“ aber antwortete mit einem troſtloſen Blick auf die bleiern⸗ graue Käſeglocke dadroben:„Ja, rausfahre n! Aber aus der Hautl Und ſich dann daneben ſetzen und weinen! So ſah dieſes Mal das Berliner Pfinaſtfeſt aus. Der Himmel ſchenke uns im nächſten Jahre ein beſſeres! G. H. Stimmen aus dem Publikum. Zur Schul⸗ und Lehrerfrage in Baden. Von Tag zu Tag wird der Exiſtenzkampf jedes Einzelnen wie ganzer Völker heftiger, die Konkurrenten erfinderiſcher und rück⸗ ſichtsloſer. Daß da ſchließlich nur dem gebildetſten Volk, welches ſelbſtverſtändlich auch die körperliche Ausbildung nicht vernachläſſigt, der Sieg bleibt, iſt unzweifelhaft. Schon 1866 ſprach Bismarck die gewiß richtige Anſicht aus, daß die höhere Bildung der Preußen, die beſſere Durchbildung der Maſſen, den Sieg davon getragen habe. Seitdem haben alle Staaten, welche vorwärts kommen wollen, einen Hauptfaktor in der beſſeren Ausgeſtaltung des Schulweſens erblickt und demgemäß die ſchuliſchen Einrichtungen verbeſſert. Beſonders wurde eingeſehen, daß die breiten Schichten des Volkes auf einer Gnadenbringende Weihnacht?zeit! welche Kleider und Zeitungen ſelbſt der einfache Arbeiter hier ge⸗ wohnt iſt,— in welchen pompöſen Hüten und hübſchen Kleidern das einfachſte Geſchäftsmädchen geht, der muß bald daraus folgern, daß hierzulande mehr Geld verdient wird als irgendwo ſonſt,— abge⸗ ſehen von den kroſtloſen Vierteln eingewanderter Slawen, Italiener, kxuſſiſcher und galiziſcher Juden, die hier dasſelbe armſelige Leben fortſetzen, das ſie aus ihrer alten Heimat getrieben. leben kann man hier als anderwo; es zu etwas bringen freilich, das iſt das Geheimnis der Wenigen, die übrigzubehalten wiſſen, ſtehen doch die Ausgaben für faſt alles in einem recht hohen Verhältnis zu dem, was der Europäer gewohnt iſt. Was dieſer in Amerika beſonders teuer findet, das iſt außer dem— Raſieren, das überall mindeſtens 10 Cents, gleich 40 Pfg. koſtet,— das Reiſen. Dazu entdeckt man bald, daß dies keineswegs ſolch ein beſonderes Vergnügen iſt, wie die Reklame es einem ein⸗ reden will. Dier Amerikaner, der eben ſelten mit leeren Backen redet, rühmt die Schnelligkeit, die Gleganz, die Behaglichkeit ſeiner Züge; nennt die Pullman⸗Wagen, die Dining⸗Cars, rollende Paläſte— aber ich muß geſtehen, daß meine in Anbetracht dieſer Ruhmesreden und eines Fahrpreiſes von 100 Mark nach unſerem Gelde recht hoch geſpannten Erwartungen ſchon ganz im Anfang der 80ſtündigen Fahrt von Newyork nach St. Louis raſch und gründlich geſunken ſind. Was die Schnelligkeit anlangt, ſo übertrifft ſie vielleicht die Normalgeſchwindigkeit eines deutſchen Schnellguges um ein paar Kilometer pro Stunde, aber der Zug ſchaukelt wie ein Schiff im Sturm, denn amerilaniſche Bahnbetten werden mit wenig Sorgfalt gelegt. Und gern gebe ich vor der nur für das Auge berechneten Politur⸗ und Plüſch⸗Elegang, vor den nur ſchmutzbraunes Waſſer Komfortabler ſpendenden Waſchreſervoirs dieſer Wagen einem Abteil zweiter Klaſſe unſerer D⸗Züge den Vorzug. Gewiß iſt es recht behaglich, im gepol⸗ ſterten Sitz neben dem breiten Fenſter ſich zurückzulehnen, aber nur eben für die erſte Viertelſtunde, wenn vorn im Wagen ein paar dieſer breiten Fenſter offen ſtehen, und in ungehindertem Schwall der Rauch und ein Regen flockigen Rußes hereindringt, ſodaß man ſich bald fragt, ob etwa alle Amerilaner und in hellen Frühjahrsblouſen reiſende Amerikanerinnen einen ſolchen Zuſtand behaglich finden? Ein echter Hankee fühlt ſich aber auf Reiſen ſchon gemütlich, wenn er nur ausgiebig ſpucken kann, einerlei ob jede Minute zweimal aus dem Fenſter oder auf die Stiefel ſeiner Mitreiſenden. Reſtaurationswagen fahren nur zweimal am Tage von gewiſſen Stationen aus mit, wo ſie mit andern Zügen ankommen und für ein paar Stunden ange⸗ hängt werden. Man iſt ganz auf dieſe Wagen angewieſen, denn auf der Mehrzahl der Stationen iſt kaum eine trockene Semmel aufzu⸗ treiben, und man hat ſich glücklich einmal durch die wagerecht in den Innenraum geſtreckten Beine der Herren Mitreiſenden und die nicht immer ins Zentrum getroffenen meſſingnen Spucknäpfe zu den weiß⸗ gedeckten Tiſchchen hindurchgearbeitet, wo einem ein Nigger in weißer Jacke die Speiſekarte unter die Naſe hält, ſo ſteigt der Appetit beim Anblick der Preiſe, die für ganz außerordentlich wohlhabende Leute zugeſchnitten ſcheinen...— Jedenfalls iſt dies die Summe meiner Erfahrungen auf der Baltimore⸗ und Ohio⸗Giſenbahn. Was ich in⸗ zwiſchen von Reiſenden gehört habe, die auch andere Bahnlinien kennen, läßt mich vermuten, daß es im allgemeinen mit dem Reiſen in Amerika nirgends viel angenehmer iſt, allerdings nur ſelten ganz ſo ſchlecht wie gerade auf der genannten Linie. Alfons Paquet. ———— gewiſſen geiſtigen Höhe ſtehen müſſen, wenn das Volk als ſolches dauernden und möglichſt großen Nutzen aus den Errungenſchaften der hervorragenden Geiſter ziehen ſoll, wenn die Pläne einer weiſen Regierung Verſtändnis und bexeitwillige Ausführung finden ſollen, Nicht der Stand der Gelehrtenſchulen, auch nicht der der Mittel⸗ und FFachſchulen, iſt der richtige Gradmeſſer für die geiſtige Höhe eines Volkes, ſondern der ſeiner Volksſchulen. Nicht die 5 bis höchſtens 10 Prozent, welche die erſtgenannten Schulen beſuchen können, geben den Ausſchlag, ſondern die 90 bis 95 Prozent, welche die Volksſchule beſuchen müſſen. Man ſollte ohne weiteres meinen, ſchon dieſe Zahlen wären hinreichend, um der Volksſchule die beſten Bedingungen zu verſchaffen. Leider iſt die Wirklichkeit anders, beſonders auch bei uns in Baden. Während Hoch⸗ und Mittelſchulen ſich einer erfreu⸗ lichen Blüte rühmen können, beſonders erſtere, muß von allen Seiten, die es verſtehen und verſtehen wollen, zugegeben werden, daß unſere Volksſchulen nicht mehr auf der Höhe der Zeit ſtehen, daß wir mit dieſen ſogar bedenklich in den Hintergrund geraten ſind. Die meiſten andern Staaten haben uns überflügelt, und die Wir⸗ kung zeigt ſich ſchon im wirtſchaftlichen und gewerblichen Leben. Die beſtbezahlten Vorarbeiter⸗ und Werkmeiſterſtellen in Heidelberg 8. B. ſind nach einwandsfreien Erhebungen größtenteils von Nicht⸗ badenern beſetzt. Als Grund wurde angegeben:„Die Badner ſind im„Schreiben“ nicht ſo gewandt wie die andern“, d. h. im ſchrift⸗ lichen Ausdruck, in der richtigen Formulierung ihrer Gedanken und Aufträge. Selbſt Geheimer Hofrat Herr Oberſchulrat Dr. Wehgoldt mußte in der bad. 2. Kammer zugeben, daß die Badener im„Schreiben“ etwas zurück ſind. Alſo eine amtliche Beſtätigung der genannten Beobachtung. Nun ſollte man meinen, nach dieſer Erkenntnis, die doch weite Kreiſe des Volkes bekommen haben, werde mit allen Mitteln darnach geſtrebt, das Verſäumte ſ raſch als möglich nachzuholen, auszugleichen. Leider kam's über gewiſſe Vor⸗ ſchläge noch nicht hinaus. Wir haben mit Mecklenburg noch die Halbtagsſchule, unſere Lehrer harren noch immer der Aufnahme in das Beamtengeſetz, wodurch ſie ſich mit Recht erſt als Vollbeamte, als gleichberechtigte Staatsbeamte, anerkannt fühlen. In der aller⸗ nächſten Zeit ſollen nun im Landtag wichtige Beſchlüſſe in der Rich⸗ tung gefaßt werden. Was über die Art derſelben bis jetzt verlautete, war aber nicht vielverſprechend.„Infolge der ungünſtigen Finanz⸗ lage könnten die meiſten Wünſche nicht berückſichtigt werden“, ſo etwa lautete die Antwort vom Regierungstiſch, dem Sinne nach wenigſtens.„Daß jede Verbeſſerung des Schulweſens bei der beſſern Geſtaltung der Einkommensverhältniſſe der Lehrer einzuſetzen habe“, ſprach vor Jahren ſchon Oberſchulratsdirektor Dr. Arnſperger aus, und dem darf man doch ein Urteil nach der Seite zutrauen. Es leuchtet ſodann jedem ohne weiteres ein, daß nur die beſten Schulen die beſte Schulung vornehmen können. Da aber die Leiſtung der Schulen in erſter und letzter Linie von den Lehrenden abhängt, müßte doch hauptſächlich darnach getrachtet werden, die Beſten, wie ſchon der große Dieſterweg verlangte, zum Lehramt zu gewinnen. Daß man dies aber nur erreicht, wenn die Bezahlung eine dem Be⸗ rufe der Bedeutung entſprechende iſt, liegt auf der Hand. Wenn auch der Idealismus noch ſo groß iſt, dabon leben kann man nicht, und Nahrungsſorgen wirken tötend auf ihn. Trotzdem nun aner⸗ kannt iſt, daß die Lehrergehälter nicht zur Beſtreitung der beſchei⸗ denſten Anſprüche einer Familie ausreichen, daß die Lehrer im Ver⸗ hältnis zu andern gleichwertigen Beamtengruppen gehaltlich be⸗ deutend zurückſtehen, ſoll trotz allem auf dieſem Landtag wieder nichts geſchehen, weil kein Geld da ſei. Gleichzeitig hat man aber für Convikte und Schloßrenovationen Hunderttauſende bereit, ohne dazu verpflichtet zu ſein. Es hat gewiß niemand etwas dagegen, wenn in guten Zeiten auch dafür ein übriges getan wird. Wenn aber bei gleichzeitiger Ablehnung der berechtigſten Anträge ſolche Auf⸗ wendungen gemacht werden, das begreift der einfache Untertanen⸗ verſtand nicht, das ruft Erbitterung hervor. Und wenn die Lehrer mit Groll im Herzen wirken, daß das ihre Arbeit hemmt und mit⸗ unter auf Wege drängt, die ſie bei beſſerer Lage ihrer Verhältniſſe nicht beſchreiten würden, wer will ſich darüber wundern, wer will ihnen einen Vorwurf daraus machen. Als die Schulanträge der verſchiedenen Parteien, insbeſondere die Erklärungen der national⸗ liberalen, bekannt wurden, hofften die Lehrer: Endlich muß die unheilvolle Sonderſtellung fallen, endlich wird auch ihnen gewährt, was andere Beamte ſeit 16 Jahren ſchon haben. Aufnahme in das Beamtengeſetz mit allen Konſequenzen iſt einer der Hauptpunkte der Lehrerſchaft aus wohlerwogenen Gründen. Werden dieſe Anträge angenommen und wird klipp und klar ausgeſprochen, daß die Lehrer nach G 5 des Beamtengeſetzes kommen, ſo wird der immer mehr ſich fühlbar machende Lehrermangel raſch beſeitigt ſein. Fähige Köpfe, welche jetzt andere Berufsklaſſen überfüllen, werden dann gewiß zahlreich wieder den ſchönen, wenn auch ſchweren, Lehrerberuf er⸗ greifen, zum Segen des ganzen Volkes. Denn was ein tüchtiger Lehrer in einer Gemeinde, auch außerhalb des Schulhauſes, wirken kann, und was ein weniger fähiger und für ſeine Aufgabe begeiſterter ſchaden und vernachläſſigen kann, iſt bekannt. Ernſte Aufgabe der Volksvertretung iſt es, hier endlich für Abhilfe zu ſorgen. Daß es nur von der Beſſerſtellung des Lehrerſtandes abhängt, wie der Nach⸗ wuchs iſt, beweiſen ſchon die Aufnahmeprüfungen für die Präpa⸗ randenſchulen in letzter Zeit. Schon die Hoffnung, es wird beſſer, berurſachte einen ſeit Jahren nicht wahrgenommenen Zudrang, der aber bei Wiedervertröſtung auf ſpätere Zeiten ſicherlich ſofort ab⸗ flauen wird. Dabei vergeſſe man nicht, daß die Lehrerfrage zugleich eine Volksfrage erſten Ranges iſt. Wie wir eingangs ſchon ſahen, iſt die Schul⸗ und Lehrerfrage ſo innig mit der wwirtſchaftlichen Stellung des Volkes verknüpft, daß man ſie gar nicht trennen kann. Leidet die eine, ſo wird die andere ſofort mitgetroffen. Sorgt die Regierung nicht für einen qualitativ möglichſt hochſtehenden Lehrer⸗ ſtand, ſo ſchädigt ſie die wichtigſten Intereſſen des Einzelnen wie den der Geſamtheit. Denn beſſer geſchulte Untertanen haben eine beſſere Anpaſſungsfähigkeit, erfaſſen die geſchäftlichen Vorteile raſcher, ſind geſchickter und leiſtungsfähiger und darin beſſer bezahlt und geſuchter, ihre Familienverhältniſſe werden geordneter,— in den weitaus meiſten Fällen—, die Kinder werden wieder eher zu tüchtigen Gliedern der Geſellſchaft herangezogen, geiſtig und kör⸗ berlich rüſtiger, ganze Kreiſe werden ſteuerkräftiger und zufriedener. Sind das alles nicht Werte, deren Erringung des Schweißes der Edeln wert iſt? Darum möchten wir ſchließen mit der Bitte an die Volksvertreter: Helft endlich die Volksſchule und den Volksſchullehrer⸗ ſtand ſo zu ſtellen, wie es im Intereſſe des Volkes nötig iſt. Verlangt von der Regierung eine unzweideutige, bündige Antwort in dieſer Sache: Einreihung der Lehrer ins Beamtengeſetz nach G 5 und Uebernahme der Mehrkoſten auf die Staatskaſſe. Denn die Schulung des Volkes iſt Staatsangelegenheit, und wie wir geſehen haben, zieht auch der Staat den Hauptnutzen daraus, alſo muß er auch das An⸗ lagekapital ſtellen. Es trägt zudem reiche Zinſen.—.— Malztropon unübertroffen als Kraftnahrung bei Magen⸗ und Darmleiden und bei Schwächezuſtänden, überhaupt in örpers zu wünſchen übrig läßt oder Appetit fehlt. Preis der Büchſe Mk..—, Mk..40, Mk..50. allen Fällen, wo der Kräſtebeſtand des Was die Aerzte fagen: Der. N. Malztropon hat ſich bei einer kachekti⸗ Dr. S. ſchen Patientin mit nervöſen Herzbeklemmungen als eine Art Wundermittel gezeigt. Dr. N. 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Prozeſſion arme Theologieſtud. beſtimmt. ½8 Uhr feierlicher Schluß der Maiandacht mit Prozeſſton, Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, den 29. Mai. (Heil. Dreifaltigkeit). der Mitglieder des und Andacht. en Gottesdienſt in den Pfarrkirchen. Laurentiuskirche, (Feſt der Hochhl. Dreifaltigkeit.) Beichtgelegen⸗ heit von morgens 6 Uhr an. Herz⸗Jeſu⸗Kirche Neckarvorſtadt. hr Predigt und Hochamt. 2 Uhr Chriſtenlehre. 8 0 ſten Dreifaltigkeit. ½8 Heiliggeiſtkirche. Sonntag, den 29. Mai. 6 Uhr Frühmeſſe. Beicht. 7½ Uhr hl. Kommuion. 8 Uhr Sing⸗ Dienstag, 31. Mai. Abends ½9d Uhr Singmeſſe mit Predigt. Ordens mit Die Schüler der Mittelſchulen be⸗ Neckarvorſtadt. Sonntag, ½7 Uhr Frühmeſſe. Sonntag, gl. Meſſe. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre. Andacht zur heil. Dreifaltigkeit. Magn. S. 878. ½8 U Predigt und Maiandacht mit Segen. Liebfrauenkirche. an Beichtgelegenheit. Meſſe mit hl. Meſſe mit heiligſt. Dreifaltigkeit. Prozeſſion und Segen. St. Joſefskuratie, Lindenhof. Mai. Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit. 7 Uhr hl. Meſſe. meſſe m. Homilie. ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 5 Sonntag, 29. Mai. ½7 Uhr Frühmeſſe. redigt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr redigt. 10 Uhr Andacht zu Ehren der 8 Uhr Maiandacht mit Predigt, Sonntag, 29. ½8 ÜUhr * Von 6 Uhr 8 Uhr hl. Gedrsüchte R5ef id fausch. 11 Uhr hl. ½8 Uhr Andacht zur heilig⸗ hr Maiandacht mit Predigt und (Alt) Katholiſche Gemeinde. Schloßkirche. Sonntag, den 29. Mai, morgens 10 Uhr: Deutſches Amt mit Predigt.— 11½½ Uhr lehre. tpfarrer Chriſtian. nn EE EEn — Manaheim, 28. Mai. Bochſchul⸗Kurſasf für berühmte moderne Dariſer öuſcht teidekunſt u. Damenſchneiderei begiunt am 1. bt d. Js,. in d Hochschülef.J. Szubroplez Gegründet 1890. Mannheim, Lit. N 3, 15. Unterricht durch hervorr. Lehrer und Lehrerinneu. 6888b friniferfige Hirdder les Halleinverkauf für Mannheim 1 84 1 8 nnne I, 3. nheimE hür-& Firmenschilder z20816 in feinſter Ausführung. 7 Jee Vanillinzucker Beste Fabikete, Aboötrf VoacßkkKveHanNVER. 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Letzterer gilt aber entſchieden für moderner und chicer. Aus Handſchuhleder iſt er jetzt in allen Farben zu haben, ringsum gleich breit mit hohen ſchmalen, koſtbaren Metallſchnallen oder vorn zur halben Breite zuſammengefaltet und durch entſprechende, mit Leder bezogene Schnallen zuſammengefaßt. Aus Stoff, Seide oder Sammet, fertigt man ihn ebenſo oder man näht ihn vorn zur ſcharfen Schnebbe ab(ſiehe Abb.). Auch hier vermitteln Schnallen, kleine Schleifen, leiterartig übereinandergeſtellt oder Cocarden aus Spitzen, aus Stoff, oft mit kleinem Zierknopf in der Mitte, den vorderen oder ſeitlichen Schluß. Zur eleganten Robe kann der Gürtel aus Stoff oder aus Spttzenſtoff mit Auflagen und Stickerei, mit Perlen und Steinen überaus reich geſtaltet werden. Während Leder und unverzierte Stoffe meiſtens mehr oder weniger in Falten geordnet erſcheinen, bleibt der geſtickte Gürtel ringsum glatt und gleichmäßig hoch, wie ein ſchmales Mieder wirkend. Unter den eigentlichen Sommerkleidern treten auffallend viel Muſterungen, in erſter Linie wieder Punkte, Muſchen oder Bomben hervor. Wir begegnen ihnen überall, beim Leinen oft zwiſchen Durchbruchſtreifen und Karreaux, bei den durchſcheinen⸗ den Baumwollengeweben, als da ſind Voile, Etamine und Ca⸗ nevasgeweben, beim Battiſt, Mull und Leinen auch beim Organ⸗ die. Letzterer verzichtet aber deshalb nicht auf die in dem duf⸗ tigen Gewebe ſo überaus zarte Blumenmuſterung, welche ihm ſtets zu ſeinem Haupterfolg verhalf, nur, daß die Zeichnungen an Stelle der früheren Streublumen größere, ſtyliſierte Sträuße aufweiſen; eſn Konkurrent mit ähnlichen hübſchen Muſtern entſtand in ihm im bedruckten Tüll, der ebenfalls zu eleganten Sommerkleidern viel Verwendung findet. Ihnen allen gibt man gern farbige Unterkleider, wodurch ſich der gleiche Anzug leicht verſchieden geſtalten läßt. Ueberaus vornehm und duftig zugleich wirkt der ſeiden⸗ glänzende Linon, weiß ſowohl wie mauva, zitronengelb, roſa, mattblau und grün. Senhr apart, aber nicht gerade praktiſch gehoben, wird er durch die Anwendung von gleichfarbigem Taffet als Straps, Gürtel und auch als Unterkleid. Die ſogenannten Straps ſind bekanntlich ſchmale kurze, aufgeſteppte Blendenteilchen, die in ſcheinbar unregelmäßigem, doch wohlberechnetem Durcheinander bildung 3Z. den unteren Teil des Rockes und die tiefe, die Schultern um⸗ elhung if el ſowie die Aermelſtulpen muſtern. Die Her⸗ Uung iſt eine ſehr mühſame und der Grundſtoff dafür eigent⸗ lich zu vergänglich. Für die Hausſchneiderei empfiehlt ſich im⸗ Mer am meiſten eine Ausſtattung mit Spitzen und Einſätzen, welche die Mode augenblicklich mehr noch als die ſchwierigen Inkruſtationen begünſtigt,(ſiehe Abb.). Die Vorlage iſt aus gemuſtertem Plumetie, einem dem Linon ähnlichen, gleichfalls ſeidenglänzenden Baumwollſtoff und läßt ſich in jedem belie⸗ bigen leichten Gewebe nacharbeiten. Für eine einfachere Aus⸗ führung erinnern wir ganz beſonders an die hübſchen bedruckten Wollenmuſſeline, auch an die vielen Bortenſtoffe, mit denen die Schneiderinnen ſo ſelten etwas geſchicktes zu beginnen wiſſen. Die abgetrennten Borten können leicht die Stelle des Spitzen⸗ einſatzes vertreten, die Spitze auf dem Rock könnte wegfallen, am Fichu oder Taille läßt ſie ſich durch ein Stoffpliſſe erſetzen. An den meiſten eleganteren Kleidern iſt der Aermel halblang, oft aus mehreren Puffen mit abſchließendem Spitzen oder Pliſſé⸗Volant zuſammengeſetzt. Sehr beliebt erſcheint die Aus⸗ ſtattung mit ſteifen, nur aus je 2 Schlupfen nebſt Knoten be⸗ ſtehenden Sammetſchleifen— viel ſchwarz, viel dunkellila zu Blaßblau— welche in abgeſtufter Größe auf der Vorderbahn des Rockes, oft zu beiden Seiten eines Tabliereinſatzes und neben der Latzgarnitur der Taille aufſteigen. Damen, welche ſich ihre Garderobe gern mit eigener Hand anfertigen oder, wie z. B. auf dem Lande, gute Schneider⸗ Ateliers ſchwer erreichen können, ſeien von neuem auf die halb⸗ fertigen Kartonkleider hingewieſen, an denen der ganze Beſatz bereits vorhanden iſt. Man findet ſie ſehr hübſch und geſchmack⸗ voll in den oben genannten Leinen⸗ und Baumwollenſtoffen mit Klöppelſpitzen oder Bordüren vorrätig. Als ganz beſonders praktiſch und bequem erweiſt ſich eine ſolche Erwerbung aus durchſcheinenden Geweben dort, wo ein noch brauchbares Seiden⸗ kleid als Unterzug vorhanden iſt, denn der Rock des Karton⸗ inhaltes braucht nur durch Naht geſchloſſen und der Grundform aufgeſetzt zu werden und eine futterloſe Taille iſt auch von un⸗ geübten Händen leicht zuſammengeſtellt. Der Pompadour, einſt der unzertrennliche Begleiter unſerer Damenwelt bei Beſorgungen, iſt heute durch das elegante Hand⸗ täſchchen aus ſilbernem oder vergoldetem Maſchengewebe ab⸗ gelöſt, das vom Straßenanzug augenblicklich untrennbar ſcheint. Man findet dasſelbe in länglicher, halbrunder und auch breiter eckiger Form(ſieh. Abb. 1) vorrätig, häufig mit reicher Stein⸗ einlage am Bügel. Mit ein wenig Mühe kann man ſich in einem Perlentäſchchen einen hübſchen Erſatz ſchaffen, indem man einen halbrunden Beutel aus Stahlperlen, von der Mitte jeder Fläche ausgehend, unter gleichmäßigem Zunehmen hätelt, beide Teile durch Naht verbindet und das Ganze an einen Metallbügel mit Kettchen ſetzt. Ein Täſchchen wie Abb. 1 es darſtellt, läßt ſich dagegen mit Perlen— beliebig auch mit zierlicher Muſterung— auf feinem Canevas ſticken. Zurück von der Weltausſtellung. Humoreske von Peter Larſſen. (Nachdruck berboten.) Während der Zug langſam über die erſten Schienenſtöße hin⸗ twegpolternd und dann ſich in den Rythmus allmählich hineinfindend aus dem Berliner Bahnhof in Hamburg in die finſtere Nacht hinaus⸗ eilte, hatten mein Gegenüber und ich es uns ſchnell in unſeren Ecken bequem gemacht. Laut ſtöhnte die Maſchine, wenn klirrend eine Weiche gegen die Laft des über ſie hinweggleitenden Zuges prote⸗ ſtierte, aber endlich waren die letzten Hemmniſſe überwunden und ſchneller und ſchneller drehten ſich die Räder. Wer weiß, ob der klagende Pfiff, den die Maſchine ausſtieß, überhaupt noch in Ham⸗ burg berſtanden wurde. Das Licht unſeres Abteils wurde durch den Dämpfer aufgefangen, alles lud förmlich zum Träumen ein, bis der Schaffner erſchien und die Platzgebühr einforderte, jäh unſer Hindämmern ſtörend. Mein Reiſegefährte wollte, wie ich aus ſeinen Worten zum Schaffner entnahm, nach Leipzig, mußte alſo in Witten⸗ berge ausſteigen, während ich bis Berlin durchzufahren hatte. Immerhin brachte uns die Störung ins Geſpräch, das ſich natürlich zunächſt den Tagesereigniſſen und hauptſächlich den Erfolgen der Japaner in Oſtafien zuwandte. Hierhin und dorthin überſpringend, kam das Geſpräch auf alte Jugendabenteuer und ſchließlich auch auf den fetzt wieder beginnenden Weltausſtellungsrummel in St. Louis. „Ja,“ ſagte mein Reiſegefährte,„Gott ſei es geklagt: Ich war von jeher ein leichtſinniger Hund! Jetzt freilich, wo ich nun auch ſchon in die Jahre komme, hat ſich das j etwas gelegt. Aber Eine Sekunde lauſcht der Mann in die Nacht hinein. Nichts iſt zu hören und zu ſehen, und ruhig gehr er an ein Grab und kniet dort nieder. Sei aber er betet nicht. Seine Gedanken weilen in der Vergangen⸗ heit. Er ſieht ſich wieder als glückliches, ſorgloſes Kind, von gärtlicher Mutterliebe behütet. Er ſieht dieſe Mutter in Trauer⸗ kleidern mit tränenüberſtrömtem Geſicht ihm zuflüſtern:„Nun habe ich nur Dich noch!“ Und an die glücklichen Jahre denkt er, wo er für die Mutter ſchaffen konnte und ſeine Liebe zwiſchen ihr und der Freundin, der ſchönen Chriſtina, teilte. Und der ſchreckliche Tag kommt ihm wieder in die Erinnerung, an dem das Mädchen ihm geſagt hatte: „„Du biſt zu arm.. ein anderer will mich heiraten der iſt reich, und da werde ich's gut haben.bvergiß, was Du gewollt, Angelo, ich heirate den Pedro.“ Am ſelben Abend traf Pedro eine Kugel gerade zwiſchen die Augen an die Stirn, und Angelo war in die Berge ge⸗ flüchtet. Als Angelos Mutter von dem Verbrechen des Sohnes Kenntnis erhalten, da hatte ein Herzſchlag ihrem Leben ein Ende gemacht. Und auch an dieſem Tod gab Angelo dem Mäd⸗ chen die Schuld. Er haßte ſie, haßle ſie mit der ganzen Leiden⸗ Ichaft, mit der er ſie einſt geliebt habte, und gelobte ſich ſebſt, daß, ſo lange er am Leben, ſie keinen Mann zum Beſchützer haben ſolle. Ein anderer Freier ſtellte ſich ein, den traf derſelbe Tod wie Pedro: Chriſtina, die ſich für Gold berkaufen wollte, dollte einſam und allein bleiben. Und es wagte auch niemand mehr, ſich der Vendetta des treulos verlaſſenen Bräutigams auszufetzen. Und Angelo hab keine Gewiſſensbiſſe, nur einen Kummer, einen ſtets nagenden Kummer hat er: daß ſein Verbrechen der Mutter den Tod gebracht hat. Und jedes Jahr trotzt er der Ge⸗ Jahr und kommt am Abend, der den Toten geweiht iſt, um die Tote um Verzeihung zu bitten. Angelo iſt der Gegenwart entrückt. Er hört nicht das leiſe Raſcheln, das von der Seite der Mauer vernehmbar wird. Chriſtina iſt es, leiſe iſt ſie den Gendarmen, die bald kom⸗ men müſſen, vorausgeſchlichen. Wie berauſcht iſt ſie! Geld, iel Geld wird ſie bekommen und ſich endlich rächen an dem, der ihr Leben zerſtört hat. Sie hat das Recht, ihn zu haſſen, ohne jedes Erbarmen ihre Rache zu nehmen! Endlich! Nach ſo langer Qual. Hinter einem Grab zuſammengekauert, hat das junge Weib nach dem knienden Mann hinübergeſpäht, und es fällt ihr ein, Daß es am Grabe der eigenen Mutter geweſen, wo Angelo ihr ſeine Liebe geſtanden und ſie ſich ihm verlobt, beglückt in dem Fatden der harten Stiefmutter endlich zu entgehen. Und eildem Es iſt ja richtig, daß ſie grauſam geweſen iſt; daß ſie ge⸗ Logen hat, iſt auch richtig; daß Angelo ſie aufrichtig geliebt hat, bebor ſeine Liebe ſich in Haß gewandelt hat Chriſtina iſt gekommen, um ſich an der Feſtnahme Angelos Zu weiden, ſie will zufehen, wie ſie ihn umzingeln, wie er wehr⸗ Los gemacht wird. Gleich müſſen ſie da ſein. Schon glaubt ſie die Schritte zu hören.. plötzlich entſetzt ſie ſich vor der Rolle des Judas, die ſie übernommen. Was ſie wollte, will ſie nun mit einem Mal nicht mehr. Sie richtet ſich auf. Diesmal hat Angelo das Geräuſch bernommen, und ſchon hat er die Waffe in der Hand und ſteht Aufgerichtet da. Doch ſein ſpähender Blick erkennt eine Frauen⸗ Zeſtalt, er läßt ſie näherkommen— ſchon hört er ein haſtiges: „Angelo, flieh, um Gotteswillen, flieh!“ 15 Räuber erkennt das Weib und weicht einen Schritt „Flieh! flieh!“ wiederholt das unglückliche Weib,„ſie Tommen.““ Wer? „Die Gendarmen.“ „Woher weißt Du das!“ Er iſt nahe auf ſie zugetreten, mit ſeinen Fingern um⸗ ſchließt er die Hand des zitternden Mädchens. Wie ein Stöhnen wiederholt ſie: „Flieh! Sie kommen, ſie kommen!“ „Du haſt mich verraten!“ „Angelol“ * 1 Hände ſind wie zum Gebet gefaltet, Du elendes Geſchöpf!“ Daß ſie dieſer Berrt reut, daß ſie ihn ungeſchehen machen möchte, daran denkt er nicht. Haß und Verachtung übermannen ihn, und die feine Stahlſcheide glänzt im Mondenlicht. Chriſtina fleht nur: 1 „Angelo! Angelo!“ Sie weicht zurück, ſtößt gegen das Grab und bricht auf ſhm zuſammen.. und er iſt über ſie geneigt und hält die Waffe drohend empor. 5 „Auf dem Grab Deiner Mutter. Angelo“ Kraftlos ſinkt die Hand. „Du haſt recht, verfluchtes Geſchöpf, auf dem Grabe, das mir heilig iſt, will ich Dein Blut nicht vergießen, aber ich werde mich rächen.. Du ſollſt es erfahven 55 Chriſtina hört ſeine Drohung nicht.. eine Ohnmacht hat ſie umfangen 5 9 Da.. da.. knirſcht der Sand.. zwei haſtige Sprünge.. Angelo iſt über die Mauer geſetzt und flieht dem Walde zu. Naur wenige Sekunden ſpäter ſchleichen die Gendarmen an den Gräbern entlang. Der Mond iſt von neuem durch ſchwere Wolken verdeckt, nur undeutlich ſind die Umriſſe einer menſch⸗ lichen Geſtalt zu erkennen, die an einem Grabe kniet. Wie iſt es nur möglich, daß der kühne Verbrecher, der ihnen ſchon ſo oft entgangen, jetzt nicht die Gefahr wittert? Es iſt doch nicht denkbar, daß ſein geübtes Ohr kein Geräuſch ver⸗ nommem hate Wenn Angelo ſie ſo nahe kommen ließ, dann wußte er ſich umſtellt, gab ſich verloren; aber jedenfalls lauerte er nur auf den günſtigen Moment, um dem Erſten, der ihm nahte, eine Kugel durch den Kopf zu jagen. Der Führer will ſeine Untergebenen nicht unnüß preisgeben. Er legt die Waffe an und ruft: „Angelo, ergib Dich freiwillig, wenn Dir am Leben liegt.“ Keine Antwort. Die Geſtalt rührt ſich nicht. „Ergib Dich oder ich ſchieße..“ Klopfenden Herzens harren die Männer auf die Kugel, die von Angelo auf ſie gefeuert, ihnen den Kampf erklärt. Nichts rührt ſich. Dreimal wiederholt der Gendarm ſeine Aufforderung, und jedesmal antwortet tiefes Schweigen. Da gibt er Feuer 0 0 6 Zu Schillers„Wiltelm Tell“ Von S. W. J. Deutſchland rüſtet ſich den 100jährigen Todestag einer ſei⸗ ner größten Dichter zu feiern, auch das Ausland wird ſicher nicht zurückbleiben, Schillers zu gedenken, ſind doch ſeine Werke weit über das eigene Vaterland in der ganzen ziviliſterten Welt bekannt. Durch Ueberſetzung in fremde Sprachen haben ſich einzelne ſeiner Dramen zum Sprechrohr politiſcher Ideen ge⸗ macht. In ſeinem„Tell“ tritt deutlich die Abſicht des Dichters hervor, die Verteidigung des beſtehenden Rechtes darzuſtellen und auf die allgemeinen Ideen bürgerlicher Freiheit ahnungsvoll hinzuweiſen. 55 In der Türkei gab es bisher aus dem geſamten Literatur⸗ ſchatz Europas nur eine geringe Anzahl türkiſcher Ueberſetzungen, hauptſächlich waren es franzöſiſche Romane wie„Alexander Dumas“,„Graf von Monte Chriſto“,„Geheimniſſe von Paris“, „Victor Hugo's Miſérables“ und noch einige andere. Aus der deutſchen Literatur war gar nichts in türkiſcher Ueberſetzung vorhanden, was ja leicht zu erklären iſt, denn es dürfte kaum jemals einen einzigen Türken gegeben haben, der die deuiſche Sprache in vollkommenem Maße beherrſcht, daß er eine derartige Aufgabe zu bewältigen imſtande wäre, während ſeit jeher zahlreiche Türken des Franzöſiſchen gleich ihrer Mutter⸗ ſprache mächtig ſind. Ein junger türkiſcher Schriftſteller Militärarzt Dr. Abdullah Djewded unternahm es endlich, auch einmal etwas von den Schöpfungen deutſcher Geiſtesheroen ſeinen Landsleuten zu vermitteln. Da er der revolutionären „Jungtürken⸗Partei“ angehörte, ſo mochte zunächſt ſeinem frei⸗ heitsſehnenden Herzen kaum ein zweites Werk ſo nah wie Schillers„Wilhelm Tell“, das Hohelied der Freihei Aueeeeet een eeeee ee nee edun lee eeue She de ee ehen un e gun 08 uahiene dgleg Aog Apnefer ue gun zegebelve) rag Hugn zeate ou ann udaval ualle ue mag endbubgoc gun ⸗useſz zuu aauunezungcgz eu! uzuuneg bee ee ben neteceee ie e weh eegi6 moag zruang agne renee e eeee eenee e ee eee eie pou iunce eeene en eer eecen lenenbn asaqaeg pnagpps ngeznoſch uogz „gochcz un ne pu) utog hengr Dnugd gzzog oergel dunbocogz in regorg; bil öng zeg gueahvat cpoh nenluddaeanod sog pr gia gueng „ueggdaſog Stenſtz ueg run ut uuvg ch usuugz gun acpvundd digunlenv Sunlag davguheuuv zule uihvg gig zpronoig di ueqph ol ⸗uegun alee eule u Apuueg ohb egseled die uueg iin ind en gog r gl bunu ⸗uvdt zaah uv gun uaynlobue zagvg zeg Inv ol auum a epag ee een n easſeaſtß szo anjcoe auho Scpia avate aun ueenageg nvd ohmpu ofencet r ee eene eg“ 1 eee e eeee win ee ehe e eee leee wee e eg“ „niu bene en eecet eeen gundnd agen e“ cbnag Bunjhemegogz ane cum oig Banlend ahnzg aeuls 8 Tcbnt bog aiat uenoat oggen nee ane enen eene eent“ uhulnd eoe ne e teee e ehnleoc upent ahn!„guneng nic“ „cuenez enenee eee edreſen eeeeeee“ e en eeeee wee e wed „aondz awa jotz genngg zlel uegogß aqupr ⸗Oisch usanof mog inv nagof gun Sacu agreg pnjs ahhv uahvgz ai eceeeen eeeee eeehee heeeen een ehee er eheuiuz; ee, eee eeeen iehe ene eeen en e öhgc eccge aee en e een eeeen eeenen gune eg enenaeg ne puen ee in eun ue end ict eeecg aee e un ecn ecgeet uunzeg ueen en en eent en aeen eeehee eeeee Di u aeuet eed ee cehſed el gun ͤ neno uofenſinv gurve aHanb sio jnunne aog anot ubunegnoc apnaeg ueneg ueguel nalgoch gic ihezu auß apai oi qv orcpegibaeuoch gule Jen uoogß nohv gnd ep: aog auun erber i fegaguvag algzel ausde uagen; Saepant zeue in zuvag deuseum uag gusgg mud udcana eboaog Neqset ann p ai eva oleig on geqz zuepen Bungecgog goleig e uaac ahe ecene en gen ee aneg ncreazef Saordugz aig invag zulau gaz Aqzet Aogzaheaſe wag avan aganaf Reutmazenv zavacz avoch uonem zun urhog sig nogv ci gg nuagzava Uege ge gaih vg gun uegaeaf usboehog ipm bunnvaz dꝛo duuogz zegv Daalcbcß duhe auen et eue eg deun eeuuneungemez eneg Tpil ſog ſchnu daerducth dac znvagz aout gng uohabenv uacpt avaf ec aidggdvaz eic zumoz unn gun Bunnvaz ane onahe nabngu ie aae aee ann ee enheee ene en eeeet eſc“ 1 e leeen atenenz zune deeene une e eee ahn gun bn Heohlad zehe ueneeg ne svanſe i Zognusdoch uront dcpntae C big cang iie ud ese un eeen gobng geg neluteagz 18 oihpbac nag bagaefun durcpvecß dog Alc meubdebesbunz ui U„usganm uezavar guvjobech ppn gelcwocß inv Usgunsc iaad aiat sio neuugz nomech uooh gun icpe m Aprrmagl usgqogand u! N aeg zur wogunzed norcſe aig unn sun uegane taeee ee eee Iinv Bungoglradogz gehog zun Bunb o uebojſpinsgog guvjobjeoch inv Hunnvac ocpnggic ause ac gun nepoachlus ne zuuvmazz ane obuvg Mtoa! gnziphucd mog ne cn uwz usdonegnaech gun uc uogz uudg Ssog zgun negunreeune eeen eee en een ee e goqpo unu uuegz arut cpr andol Tcee ee eehehee eee len unn aun aruucgz an gun Boaz au opg uee e ee eeeeene F ur ce euee dun ngz deuent u ail boz orpec utauſe ueer, Aetec or nol sogz nogeſg zesupg aheu uabsarpeacht auugg cp Se e ene eneen ebeenn noscutpgrnog un uohol undg hor qiug ge edac ne neenen ehen lc mog uv ſen un olhy; eaog ne Iuped svg dipg uvavg achu apd c ihecne bulag ne uocc ene eheedeee e e eeg eeheneee e Alunzusz aonzun gog ousan ud qun aeuhn remunt con aganaf cang — ainl ugz jonc ane„omeforg vundnzz“ bc uy udlogz uteutet Göif ai eedl reih höonv gun uobunſquvag enee eeee e e eeen eeeeen eeeenee e ung Ahprt honn ct ee eeee len ene el aeh ee een anen e ee ee ee edeune e ncee ene en dun eeg Rnlneg giach urel zeg Bene entae ue er deg eabc“ zgact aan! 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sval neuugz ne uohroe joutuſe Sdozupz uog ueodung gbgach uehnhplbzeuvaſegunfun aautout gunged zuv Pnseroqn qun uobunulloch nozughoh uog nog moazhdlad Anagz dig due nehe eure uog eqnſ ueean evedeneb noce wog zun ſpichlss nog uehplv ei ee eee e eeee eeene e een ee let Simurg dig ueusg ne gun obvonged Hunpezlenvngz ong huuvgeg abaf 868 ouu ute eceen ed e eee e eie eh zun Dunneenbee e n eeee e de eeeen keene 1 5 Inv utep ecee e l Keap iß zauße de e une möune panc un gun een we wae be e wee eee nee eg i N i0 böper anc udg e eeee leeeen ehunl ic 15 Sloggelne seg zegpich ng Raphate upzcß uſe upc nvavg ppreid gun Hegz ueg Inv znp! weee ee ee eeeen lee den wen eh een leeee e ee we eeee e eeet ee eeee aee e, 1 eee e beheeee een ee eee ben eene e eeeee n e e eeee e in ben hre eee eeee en eee ee eenc eg e uebuvß usg 22 eeeeee eeee en eece ceeh; 0 5—— iusppz ee ece e ce ee bend ae env di a es gun 40 emumaglnv modge unet atb neungec eng gun: joc jng Maß) gun msgoh vrpegueg zahr ne en e ceeeeg ee F — ubſge eeeen eenegueg ee eee eeeeee e en e e eeeeeee Fet e e a eee e w e e ben leg Aguug; en wee aen hr en dec a ee en en „ueeend eſe ene en e zeumme ralel zun 15vf Fun av aign: 2ll 50 butge f usneesgd uuente Ind Sen gleg unl sog usg utnpzg umg ur gun zzuupzcß 10 2 un 21g(il fauljg Invapg ee e dcan qun uvzzh uspenpch avg ur epig 5 ppesp aung en aen ene eee e ee en meee 3 ocute ureg! 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zarc zuvg avg zanvjb 8 euene een e eeeen e wee ecn e beun eeee den e eee, dach medngre uenba aeg dun utzd unon e eece ed Sid Unt ugg aagnn un abunl sva nd remmlanes usbrees we den e een e meee eencn denge eeeeee nene an eeeeee; maranz chvn ai eh eee ee en ben eee beun tbau noze acuaeine gun ai gcef eid ppong aba sbub 106 elf ureee wee ee echenet ee eeeeeent ee eee dee e ee en eee ben ee ee ben eec Aacuee enee eeeeneen ben ereceen eene ee ieieg een baedre ee ei weent mhee euvase vane aag; ete et dept unk„receee“ een e enn eeen en enbee uog jv sug aan eeeee ieee leen ee eee ace den eee ee e e e de n nene e e ween eee eee dee eeeeen e e gun vraal neg unaumuebrc ei aen meoine ee aaged „„ehe ee e ene deg e, ieeee beet een eee ehen e en ee Sebunl ulc vunhagd“ 221 Jein uune ee eed ee een eee eee cege eg ee Due zut i eice gun uengg ne fpru 3övr dig ueich e ee en e ee n zuebval gun uenz aeg oi uef ⸗ween weeee eeeeeeee e ceeet eneeee en Apch di ur nvz ailp oig usden gun mansc uuea szo pnag aunc we eee e ben aeene beh aan anx d eeceen decee; an 1 60 1 J udg Bungesregen deoinz a16 uag seene Dheoouegßt eeeheeeee lee weee eeee ee gnpcz gog Fnnch azqun gog gait uupg usgdat ne pnsnph 40⸗ eentee de eee eeeee eec leen a ne ben ee sw usgvadeg dhe en eee eee e e le enk aecesnn e aben gun eqnaß) eig u ecede de een gun we e e ee weee ee nva zupsl funvſn dpzf„unc n Auudeg sogß“ zenp dani Aee wee aeeeeee, we lun ge un ug AIae une eecechee e eue eneeß deg uz usfſaog) ne enn eeeee e en en ehenn e e ee, „eee e ieeen e en eee eeen eg eee kae leeen leunene deun Sun uezung neene e eeeee ee deen eeee u ee— eiſyc) aelun gun Dunzohned dehun ſppune jal svog uefnusno kuvd ueſpef Bih sreun eete eeee un ſun ae ereee ee aac nee en ben wen en eeen echeeee 5 20 . e ur Act etanzt qun tpil un i Bok qun gi nk pil edpen 805 4 00 e debun qun usßpihnzeg Sezezeh Inv sig abianpich weeneen eee lee eeen en ieent eeen eeeee Zug Inv zroc 000. Apladun gepiu vg uuume ene e zom 08f Daupe! n ee enee eeee ee 8g dee Aozſß Diehun un Suesegueen ecedene meen e eeee ze e dun de we ae wee e ee bun gg den Arbzcß Bieuvane Bunbenickre deg uag usglesqv avg un ppfou zent Uat uerbc eee eeeeeee eeee eee e eee; one deunmene deen leee behune eeee e ee ie e ehe enc e weeee nene eee e eee br, wiß 0 dien eee e eeeeet wen miece ee eeeer gencꝰ gug Mree ee ben ee ene eee ben ie war der Mann einer ſbohlhabenden Frau, der Aſſeſſor der Sohn einer wohlhabenden Mutter. Der Rechtsanwalt hatte ſich von ſeinem Schwiegervater die Univerſitätsketten löſen, d. h. die nicht unbeträchtlichen Schulden bezahlen laſſen und ſich über die ſehenswürdige Häßlichkeit ſeiner Frau mit dem Morgengeſang des Hauff'ſchen Reiters getröſtet:„Ach, wie bald, ach, wie bald ſchwindet Schönheit und Geſtalt!“ Der Aſſeſſor verdiente monatlich 500 Mk.— aus der mütterlichen Börſe, arbeitete nicht gern, war einmal durch den Referenday und ein⸗ mal durch den Aſſeſſor gefallen, und lieber als das Amtsgericht war ihm ein Gericht Feldhuhn mit Sauerkraut und Mumm— ein echter Durſchnittsmenſch, der ſein Daſein hinnahm wie der Papagei den Zucker. Es ſchlug zwei. Sie hatten eben ihre Gläſer mit Pilſener geleert, das nach reichen Gängen und guten Flaſchen, ſo meinen die Erfahrenen, einen guten Schluß bilden ſoll. Der Rechts⸗ anwalt trat mit beiden Gläſern an den Syphon aber als er den Hahn drehte, gurgelte und röchelte es wie's Sterben. „Horror vacuil!“ rief der Aſſeſſor. „Allerdings,“ fiel der Rechtsanwalt ein,„na, dann müſſen wir wieder von vorn anfangen. Waß meinen Sie zu noch einer Pulle Söhnlein, Bamberg?“ „Söhnlein? Eh bien, kommt für meine empfindliche Zunge dem franzöſiſchen Schäumchen am nächſten. „Na, danm alſo los!“ entſchied der Rechtsanwalt.„Nimm, der ernſten Arbeit enthoben, frohevr Stunden Geſchend an,“ heißt's ja bei dem alten Römer. Er ging in's Nebenzimmer und brachte in einem Kühler zlwei hinterbliebene Flaſchen Sekt. Während er damit beſchäf⸗ kigt war, die eine zu öffnen, meinte er jovial:„Der heilige Tolſtoi verzeih' uns dieſe ſpäte Untat, er ſagt ja, daß der Menſch nur bechere, um ſein böſes Gewiſſen zu betäuben.“ „Tolſtoi?“ fragte Bamberg,„iſt das der, der„Die Kreuzer⸗ Korvette“ geſchrieben hat?“ „eEs war wohl'ne Kreutzer⸗Sonate!“ berichtigte lachend der Rechtsanwalt. „Ach was, Sonate! Heutzutage, beſter Trommer,“ ſteht die Marine im Mittelpunkt aller Intereſſen.“ Der Rechtsanwalt lächelte und dachte, er will ſich mit einem Scherz aus der Affäre ziehen. Der Propfen flog knallend gegen die Decke. „Na, was ſagen Sie nun zu meinem Vaterländiſchene“ rief Trommer. VLaſſen wir's Väterchen in Rußland und halten uns an das Söhnlein am Rhein!“ „Famoſer Witz, Trommer!— Eigentlich doch die einzig wahre Medizin für den überarbeiteten Kulturmenſchen! Na, zum Wohl, edler Gaſtfreund von Korinth!—— Sagen Sie mal, wiſſen Sie noch was zu erzählen? Ich für meine Perſon bin nach den ſechs Stunden Hirnſtrapaze ſo ausgepowert, als hätten Räuber meinen Schatzkaſten über der Naſe geplündert, könnte Ihnen höchſtens noch die Wacht am Rheim vorſingen!“ „Na, das bischen heben Sie ſich nur auf, Bamberg, etwas muß der Menſch doch behalten, ſelbſt bei den Pfändung A propos Pfändung!“ „Na was denn, Advokatus? Haben Sie was Beſonderes?“ „Hm!— Es knackt in den Balken!“ „Wo knackt'se“ „Beim Großhändler Lachnen!“ „Wenn Sie weiter nichts wiſſen, Rechtsanwalt, das pfeifen ja ſchon die Spatzen von den Dächern.“ „Na, bisher munkelte man nur, aber ſeit vorgeſtern läuft's Sturm gegen ihn, ich ſelber habe Klagen in Höhe von 30 000 Em. Kollege Anders hat außerdem mehrere Wechſelklagen von bedeutender Höhe. Der arme Kerl tut mir leid, wird wohl kopfüber gehem“ „Donnerwetter auchl Hat allerdings unangenehm metalli⸗ ſchen Beigeſchmack. Aber du lieber Gott, wennds ſo iſt, ſollte Er ſich doch einſchränken und nicht mehr regelmäßig in den ub kommen,“ meinte Bamberg.„Iſt auch einer, den der Hafer geſtochen hat!“ 5 e Trommer, Sl „Na, Trommer, Sie wiſſen doch, er hat nichts gehabt, hat ea den zehn Jahren ſeines Geſchäfts viel und leicht verdient Aund viel und leicht ausgegeben. * 3 2— Der Rechtsanwalt ſtand auf, krat an's Fenſter und rechts und links den Promenadenweg am Neen nt „Alles ſtill!“ ſagte er dann— Ueber allen Gründungen iſt Ruh, Am allen Schornſteinmündungen ſpüreſt du Kaum einen Rauch Leichl ausgegeben meinen Sie, Bamberg? Sagen Sie mal, haben Sie das auch geſagt, als Sie bei ihm die guten Weine trankem und ſeine Importen rauchten?“ „Aber tun Sie mir doch in Gefallen, Trommer. Wie kann ich denn wiſſen, ob die Firma Lachmer dem Lebemanm Lachner teure Pullen erlauben darf!“ „Hm! Aber vor einem Jahr hieß es doch f daß ſein Stuhl nur noch auf drei Beinen ſtünde. 300 e da 12 meiner Frau nicht Beſuch gemacht und mich von ſeinem Haufe fern gehalten Es entſtand eine Geſprächspauſe, während der Bamberg ſeinen Pokal an die Lippen ſetzte und das prickelnde Gold mii dem Behagen des Genußmenſchen über die Zunge laufen ließ.— Um dieſelbe Stunde ging Ernſt Friedrich Lachner aus ſei⸗ nem Hauſe. Er hatte den Schlaf nicht finden können, Gedanke auf Gedanke war ihm durch den Kopf gelaufen wie Waſſer⸗ tropfen über das Mühlrad. So hatte er ſich unbemerkt aus dem Hauſe geſchlichen, um ſich die kühle Nachtluft um die pochen⸗ den Schläfen wehen zu laſſen. Lachner war ein geſinnungsvoller, herzensguter aber auch lebensfroher Menſch, der vor fünfzehn Jahren an den Rhein gekommen war und ſich vor zehn Jahren ſelbſtändig gemacht hatte. Die bekannte„rheiniſche Fröhlichkeit“, die im Feſte⸗ finden und Feſtefeiern eine unglaubliche Fertigkeit beſitzt und eigentlich die wahre Lurlei iſt, die manch einen hab ſcheitern laſſen, war wie geſchaffen für ihn, und gern folgte er ihrer rauſchenden Muſtk und ihren fliegenden Fahnen. Dazu kam, daß er ſein Geſchäft mit Glück begonnen und ohne Verluſt fort⸗ geſetzt hatte. Seine Materiallieferungen an mehrere große Werke hatten mit der Zeit einen ſolchen Umfang angenommen, daß ſein Reingewinn im Jahre auf fünfundzwanzig bis dreißig⸗ tauſend ſtieg. Dann heiratete er eine echte Rheinländerin, leichtblütig, liebenswürdig, die lieber Roſen ſchnitt als Rüben ſchabte, aber in deren Geiſt etwas war, das nicht zur Entwick⸗ lung gekommen zu ſein ſchien. Das Haus wurde bald der Mittelpunkt eines intimen, etwas genialiſch wildernden Kreiſes, deſſen Seelen ſich gern erſchüttern ließen„vom— Morgen⸗ hauch, der ihren Zug umwitterte!“ Die Nachtwächter wurden merkwürdig munter in ſolchen Nächten und ſchlichen wie die Kater an der Hauswand entlang, bis man ihnen für ihren aufmerkſamen Dienſt eine unetikettierte Moſel aus dem Tür⸗ fenſter hinauslangte. Aber es war etwa nicht eine Geſellſchaft, die nur mit den Zungennerven lebte, ſondern der bewegliche Geiſt Lachners hielt ſowohl bei ſeinen Weinen als bei ſeinen Gäſten, Männlein wie Weiblein, auf Ausleſe.„Donner und Doria“, pflegte er zu ſagen,„wozu hat das deutſche Vaterland ſeine fünfzig Millionen, wenn man ſich davon nicht etwas Esprit für ſeine Tafelrunde ausſuchen dürfte!“— Goethe har ein Gedicht aus der Weimarer Sturmzeit geſchrieben,„Die Luſtigen von Weimar“, die alle Tage etwas neues für den Lebensgenuß fanden: Und es ſchlingt ununterbrochen Immer ſich der Freundeskreis Durch die zweiundfünfzig Wochen Wenn manz recht zu führen weiß. Das ſchwebte auch Lachner vor, dem Epikuräer. Und das heißt ja nicht: Laſſet uns eſſen und trinken, denn morgen ſing wir tot, dieſes Urteil über„die epikuriſche Herde“ iſt ſa längſt veraltet, nein das heißt geiſtig anregende Luſt, Glückſeligkeit im irdiſchen Leben und beſonders Freundſchaft, welche nach Epikur die Grundlage des Lebens bildet. So drängte man ſich hinzu, denn es war dort anders wie bei den ſonſtigen Rundabfü gen, auf denen ein unſägliches geſellſchaftliches Wiederkäuertum herrſchte. Bei Lachner verkehrten, wie man zu ſagen pflegt, alle Fakultäten, ſelbſt die Theologie in Vertretern, die auch den Himmel auf Erden nicht berſchmähten. — 5 Der Zuſchnitt des Hauſes verfeinerte und verkeuerte ſich von Jahr zu Jahr. Wagen und Pferde ſtellten ſich bald als Rotwendiges Ausrüſtungsſtück heraus, und wenn im Herbſt die Vagd aufging, wurde das heidniſch luſtige Leben in die Natur Verlegt, und im Walde knallten nicht nur die Büchſen, ſondern much die Sektpropfen. So wurden natürlich keine großen Er⸗ Aparniſſe gemacht, Lachner verließ ſich auf die Beſtändigkeit des Nuten Geſchäftsganges und merkte in ſeinem roſaroten Opti⸗ ismus nicht, daß die Schwalben ſchon tiefer flogen. Dazu zam, daß er ſeine Gelder in gewagten Unternehmungen anlegte, die den Stempel des Ungeſunden an der Stirn trugen und nur Berluſte brachten. Dann begann's. Hier ſtürzte einer, und dort 1 einer. Enorme Summen gingen verloren, alte Werke llierten, und Lachner ſelber ſaß mit ſeinen Abſchlüſſen und Ankäufen feſt und beſtieg den Wechſelgaul, der ihn ſchließlich in den Sand warf. Die Rechtsanwälte der Stadt zogen ihre Kreiſe um ihn wie die Geier um die Karawane, und ſeit einigen Tagen flogen die drei Fremdwörter durch die Stadt: Falliſſe⸗ ment, Bankerott, Konkurs. Das Deutſche hat einen ganzen Satz, eine Art Muſterſatz mit Subjekt, Prädikat, Objekt daraus macht: Das Haus hat eingeſtellt, wen oder wase ſeine Zah⸗ en.— In ſolchen Verhältniſſen iſt die Schlafenszeit eine Qual. Aus dem Dunkel ſtarrt immer nur das eine Geſicht mit ſeinem Hundertfachen Minenwechſel: das Schickſal, das Schickſal! Das tte Lachner heut nacht wieder vom Lager geriſſen, es erdrückte n, und da kleidete er ſich wieder an und ſchlich, von Frau und Kindern nicht bemerkt, aus dem Hauſe, das um dieſe Zeit 25 ſeine„bande joyeuse“ über die Schwelle hatte ſpringen Jehen. Auf dem Korridor zündete er ein Wachsſtreichholz an, And der unſichere Schein fiel auf den Goetheſchen Spruch über der Flügeltür zur Rechten:„Draußen zu wenig oder zu viel, zun Hauſe nur iſt Maß und Ziel“. Wie traulich das klang, wenn's nur wahr, wenn's nur nicht gerade umgekehrt geweſen wäre! Lachner hatte ſein Haus zu einem Privatreſtaurant ge⸗ Miicht, er konnte ohne Geſellſchaft nicht mehr leben, ſeine Nerven Krlangten's, und überdies wollte er in den letzten Monaten ſich zm Taumel betäuben, das Unglück nicht fühlen. „Vorüber!“ brummte er, als er die Haustür leife hinter lich ſchloß,„alles zum Kuckuck! Fuimus Troes!“ Heller Mondſchein lag auf den Gaſſen, ſein ſchneller Tritt hallte wie der eines Flüchtigen, dem jemand hart auf den Ferſen iſt. Die dunklen Augen der Fenſter fühlte er auf ſich ge⸗ Tichtet, und hinter jeder Straßenecke ſchien's ihn zu erwarten. So ſtrebte er ſchneller ins Freie und kam an den Rhein. Der kwar ganz in Goldlicht getaucht, als wollte er ihn narren. Drüben o das Gebirge wieder an den Strom trat, lag der erſte Berg Wie eine Sphinx am Ufer, die ihm das Rätſel des Morgen auf⸗ gab. In den alten Ahornbäumen ſchlief jedes Blatt, es war Wohl der Baum, der goldene Blätter haben wollte, nun hatte der Mond ſie ihm geſchent. Lachner ſtarrte in den wie verzaubert fließenden Strom. „Ein Sprung von dieſer Brücke macht mich frei!“ flüſterte er.„In Konkurs erklärt zu werden, das iſt nicht zu ertragen! Da, wenn man ein Pfennigkrämer geweſen wäre!—— Aber Fin, doch nicht, ertrinken, ſchmutziges Waſſer ſchlucken, bis man RAicht mehr kann, non, das iſt nicht cavaliérement!“ Da griff er in die Seitentaſche, und in derſelben Sekunde ſchimmerte der Mondſtrahl auf einem Revolver. „Das iſt ſchon anſtändiger!... Anſtändig?—„Selbſt⸗ Arörder, Schwächling!“ werden ſie ſagen und die Achſeln zucken. Der alte Wrangel würde auf mein Grab ſpucken!... Ja, was ſchwerer, ſich unter die Erde zu verkriechen oder auf er Erde„allen Gewalten zum Trotz ſich erhalten?!“ Da ſcholl ihm von einem der letzten Häuſer auf der Ufer⸗ ſtraße lautes Gelächter entgegen. Er ſtutzte und horchta. Dann Fehbe er ſich langſam in Bewegung, es war ihm wie ein Magnet, ihm zog, wie ein Troſt, plötzlich wieder das Leben zu Impfinden und lachen zu hören. So näherte er ſich unhörbar den erleuchteten Parterrefenſtern. „Das iſt ja Trommers Wigwam! Alter Freund, du biſt Buch eine Nachtigall, die die ganze Nacht hindurch ſchlägt!“ Nun ſtand er vor dem Fenſter und überſah das Zimmer; Bamberg ſaß mit dem Rücken nach den Fenſtern, und auch Trommer war von ihnen weggewendet. — Natürlich Sekt!“ dachte Lachner. Dante du re in deiner„Hölle“: Kein größerer Schmerz, als ſich 11 Ungla an glückliche Zeiten zu erinnern!“ Er wollte weiter gehen, da begann Bamberg wieder: Ma lieber Trommer, ſoviel ſteht feſt, unſere Standes⸗ intereſſen erfordern gebieteriſch, daß wir Lachners Geſellſchaft meiden. Er iſt ja der erſte nicht, du lieber Himmel, alle Woche zieht ja in der Preſſe ſo ein Zug des ſozialen Todes auf. Außerdem geſellſchaftlich, Krämer bleibt Krämer. Wir ſind ihm ſchließlich doch nichts ſchuldig; wenn er uns Feſte gegeben hat, 00 durch die Hergabe unſerer Perſönlichkeit wett Wie elektriſiert trat Lachner an's Fenſter legte ſeine Arme auf den Rahmen und rief mit höhniſcher Stimme ins Zimmer: „Bravo, Sie großes Herz!“— „Vom Schreck durchfahren, wendeten die Beiden blitzſchnell ihre Geſichter dem Fenſter zu, ſprachlos, mit großen Augen. Und Lachner fuhr fort: Jawohl, ſchätzenswerter Herr Aſſeſſor, ich bin's! Alſo meine Geſellſchaft wollen Sie meiden?! O, Sie triefender Edelmut! Kennen Sie noch Ihren Ovid und ſein Trauerlied aus der Verbannunge Sitzeſt dem Glück du im Schoß, Wirſt Freunde du zählen in Menge, Hat ſich dein Himmel bewölkt, Biſt du ſicher allein. Und Ihre Standesintereſſen? Sie erlauben wohl, daß ich lache! Was ſind Sie denm? Ein unbeſoldeter Aſſeſſor, der ſeiner Mutter auf der Taſche liegt und dem noch die juriſtiſchen Eierſchalen an den Federn ſitzen. Haben Sie ſchon einen ein⸗ zigen Groſchen verdient? Der letzte Heringskrämer ſteht mir in dieſer Beziehung höher als Sie. Und Ihre Perſönlichkeibe Nun, erlauben Sie, meine billigſte Flaſche Moſel hat mehr Perſönlichkeit als Sie, Beſter!“ 17 5 das iſt zu viel!“ ſchrie Bamberg und ſtürzte ans nſter. Aber unbeirrt fuhr Lachner fort: „Ihre werte Perſönlichkeit verhält ſich zu meinen Feſten wie ein Maurerpinſel zu einem ſchönen Gemälde. Pinſel bleibt Pinſel, Herr Aſſeſſor!“ Da tauchte plötzlich wie aus dem Mondlicht geboren eine helle Geſtalt neben ihm auf: „Um Gottes willen, Ernſt, was treibſt Du hier zur Nacht⸗ zeit! Komm, komm!“ Wie abweſend ſtarrte Lachner ſein Weib an, die ihm durch die Nacht gefolgt war, in heller Verzweiflung. Und nun zog ſie ihn mit ſich, und er folgte willenlos wie ein Kind. Schwei⸗ gend ging er mit ihr ins Haus zurück, und dort geleitete ſie ihn in den Garten. Da faßen ſie zuerſt ſtumm Hand in Hand unter dem wilden Wein der vom Mond umfriedeten Laube, und dann beganm die plötzlich gewachſene Frau in die große Stille der Nacht hineinzuſprechen: „Wir haben bis jetzt noch nicht gearbeitet, Ernſt! Wir haben eigentlich nur Glück gehabt, wie Kinder unter dem Apfel⸗ baum, wenn der Wind, der zufällig vorbeifliegt, ihnen die 8 Früchte ſchüttelt. Aber müde geworden von der rbeit, die mit der Minute geizt, das ſind wir bis heute noch nicht. O, ſehnſt Du Dich nicht nach dieſer Müdigkeit, Ernſt, die um 10 zur Abendszeit auf die wohlig erſchlafften Lider fällt, wenn die Augen den langen Tag ſo recht arbeitstreu ge⸗ weſen ſind? Was kann man doch an einem Tage arbeiten! wir brauchen die Hülfe der anderen nicht. Wenn Du nicht mehr regelmäßig zum Frühſchoppen gehſt, ſparſt Du Geld, Zeit und Kraft für die Nachmittagsarbeik. Und iſt die Entbehrung denn wirklich ſo groß? Mich widern die durchwilderten Nächte ſchon lange an. Sie machen nicht ſtark, ſie nehmen uns die letzte Fähigreit zum Genuß, der erquickt. Ich glaube, daß unter dem Einfluß geiſtiger Getränke die Dinge anders erſcheinen, wie ſie ſind, ich habe mir geſagt, daß Alkohol wie Sonnenunter⸗ gang wirkt, er zieht alles in Farbe und Stimmung, bis dann die grauſchwarze Nacht kommt, da niemand wirken kann.— Wir haben auch bis jetzt nicht rechnen gelernt, wir haben uns nicht vor den kleinen Ausgaben gehütet. Der Klub koſtet Dich monatlich ſicher ſechzig Mark. Wenn Du Deine Beamten ent⸗