Badiſche Volkszeitung. Gadiſch zeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſerate: E 6. 2. Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile.. 60„ e der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mlannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. —. Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.2. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſez „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expedition 218 Filiale(Friedrichsplatz) 815 E 6, 2. Mr e Dienstaga, 51. Mai 1004. (Mittagblatt.) Sum Schulkompromißz in Preufzen möchten wir nachſtehend auch einmal den nat.⸗lib.⸗kon⸗ ſervativen Antrag den Beſtimmungen des Zedlitz⸗ ſchen Schulgeſetzentwurfes von 1892 gegenüber⸗ ſtellen. Bekanntlich opponierte Abg. v. Bennigſen aufs hef⸗ tigſte gegen den Zedlitzſchen Schulentwurf; ja er ſetzte ſein Amt als aktiver Oberpräſident bei dieſer Oppoſition aufs Spiel. Der Entwurf von 1892 enthielt in den§8§ 14 und 15 folgende Be⸗ ſtimmungen über die Berückſichtigung der konfeſſionellen Verhältniſſe. § 14. Bei der Einrichtung der Volksſchulen ſind die konfeſ⸗ ſionellen Verhältniſſe möglichſt zu berückſichtigen. Der Regel nach ſoll ein Kind den Unterricht durch einen Lehrer ſeines Bekenntniſſes empfangen. Soweit nicht an einem Orte bereits eine anderweite Schulverfaſſung beſteht, ſollen neue Volksſchulen nur auf konfeſſioneller Grundlage eingerichtet werden. Die vorhandenen Volksſchulen bleiben, vorbehaltlich anderweiter Anordnung im ein⸗ zelnen Falle, in ihrer gegenwärtigen Verfaſſung beſtehen. § 15. Wo die Zahl der Schulkinder einer vom Staate an⸗ erkannten Religionsgeſellſchaft in einer Schule anderer Konfeſſion über dreißig ſteigt, kann vorbehaltlich der Beſemmung des§ 11 (wo drei⸗ und mehrklaſſige Volksſchulen vorhanden ſind, dürfen Kinder nicht gegen den Willen der Eltern einer einklaſſigen Volks⸗ ſchule überwieſen werden) der Regierungspräſident bei Zuſtimmung der Gemeinde(Gutsbezirks, Schulverbands) die Errichtung einer beſonderen Volksſchule für dieſelben anordnen. Die gleiche Anord⸗ nung hat zu erfolgen, wenn die Zahl über ſechzig ſteigt. Die ver⸗ ſagte Zuſtimmung kann bei ländlichen Schulbezirken durch den Kreis⸗ ausſchuß, bei ſtädtiſchen Schulbezirken durch den Bezirksausſchuß er⸗ gänzt werden. Der nunmehr eingebrachte Schulantrag ſpricht ſich für Feſt⸗ legung folgender Grundſätze aus: bva) In der Regel ſollen die Schüler einer Schule der⸗ ſelben Konfeſſion angehören und von Lehrern threr Konfeſſion unterrichtet werden; b) Ausnahmen ſind nur aus beſonderen Gründen, insbeſondere aus nationalen Rück⸗ ſichten, oder da, wo dies der hiſtoriſchen Entwickelung entſpricht, zuläſſig. Lehrer, welche zur Erteilung des Religionsunterrichts für fonfeſſionelle Minoritäten an Schulen anderer Kronfeſſion angeſtellt ſind, dürfen voll beſchäftigt werden; c) erreicht die Zahl der ſchul⸗ pflichtigen Kinder einer konfeſſionellen Minderheit eine angemeſſene Höhe, ſo hat dieſe Minderheit den Anſpruch auf Errichtung einer Schule ihrer Konfeſſion.“ Wir müſſen auch hier das wiederholen, was wir ſchon früher geſagt haben: die beiderlei Beſtimmungen über die konfeſſionellen Verhältniſſe ſehen einander verdammt ähnlich. Soll man aber angeſichts ſolcher Tatſache den Schulantrag ſo ſtillſchweigend hinnehmen, wie man es in der preußiſchen nationalliberalen Landtagsfraktion ſo gerne möchte? Nein, es muß mit aller Offenheit geſagt werden, daß ſich dieſer Schulkompromiß mit unſeren, d. h. der Wähler liberalen Anſchauungen nicht verträgt, und daß der nationalliberal⸗konſervative Schulantrag umſo bedauerlicher iſt, als man bei Einbringung desſelben die liberalen Gruppen im preußiſchen Landtag ſo ganz und gar übergangen hat. Es iſt ſcheinbar in Vergeſſenheit geraten, daß Bennigſen am 22. Januar 1892 das liberale Bürgertum ermahnte einander näher zu treten„aus Gründen gemeinſamer Kämpfe, welche nicht auf materiellem Boden liegen, ſondern auf anderem Gebiete, wo es ſich umideale Güter, nicht um materielle Intereſſen handelt.“ 120„ Dunkle Wächte. Roman von G. Mitchell. Autoriſierte Bearbeitung von Clara Weßner. 85 Nachdruck verboten. 18)(Fortſetzung). Naein, aber nach dem, was ich von außen ſah, glaubte ich, drinnen bielleicht etwas zu finden, was meinem Geſchmack ent⸗ ſpricht,“ antwortete Hamilton kurz und bündig. nämlich darum, einer Dame meiner Bekanntſchaft einen hübſchen Gegenſtand zu ſchenken, nicht zu teuer und nicht zu groß. Etwas Beſſeres als dieſe Sachen hier,“ fügte er mit etwas verächtlicher Geberde hinzu.„Haben Sie noch andere? Der Händler ſchien jetzt völlig beruhigt haftigkeit zu entwickeln. „In der Galerie drüben befindet ſich eine größere Auswahl. Wollen Sie mir bitte folgen,“ ſagte er. 55 Er ſchlug die braune Portiere zurück, und Hamilton— den jetzt ein leichtes Unbehagen überkam, weil er nun gezwungen war, etwas zu kaufen, was er nicht gebrauchen konnte— folgte ihm in den hinteren Teil des Raumes. wenn er hier Einblick erhielt.— Auf beiden Seiten eines langen, und begann, mehr Leb⸗ nur dürftig erhellten Saales, 85 deſſen hinterer Teil durch eine zweite ähnliche Portiere abgeteilt war, wie diejenige, durch die er gekommen, befand ſich eine beträcht⸗ che Anzahl von Statuetten aller Art. Einige derſelben ſtanden maſſiven Porphyrſäulen— Kopien weltberühmter Kunſtſchäze den Muſeen von Florenz, inn war angeregt, „Es handelt ſich Nun, es war ein Schritt weiter, den letzten Tagen zum Schulantrag Stellung genommen und die Hallung der Nationalliberalen in Preußen bedauert, die „unbereinbar ſei mit den Grundſätzen der Partei“. In der Preſſe wurde dieſer Beſchluß verſchiedentlich kommentiert, auch von den Zeitungen, welche dem Schulkompromiß das Wort redeten. Soweik verſtieg ſich allerdings kein Blatt wie die „Münch. Allg. Ztg.“, welche dem jungliberalen Verein„Arro⸗ ganz“ und ähnliche Dinge vorwarf. Weſſen Urteil arroganter ſei, das des zungliberalen Vereins in Mannheim oder das der „Münch. Allg. Ztg.“ bleibe dahingeſtellt. ſeinen Aeußerungen könnte dem Münchener Parteiblatt freilich nichts ſchaden: es könnte ſonſt erleben, daß der Mannheimer Verein ſo„arrogant“ würde, ihm klipp und klar nachzuweiſen, daß auch ſeine augenblickliche Stellung zum Schulantrag direkt diametral auft zu der Stellung, die ſie früher zu ähnlichen Vorſtößen eingenommen hat. Das Recht aber, etwas„mit den Grundſätzen der Partei unvereinbar“ zu finden, muß auch dem Mannheimer jungliberalen Verein gewahrt bleiben, dem doch wohl auch urteilsfähige Männer angehören, die für ihr Urteil verantwortlich zu machen demnächſt Gelegenheit gegeben iſt. Ob ſich der Mannheimer jungliberale Verein ſo ſehr ins Unrecht mit ſeiner Behauptung geſetzt hat, darüber ſei jedem die Entſcheidung freigeſtellt, nachdem er ſich der programmatiſchen Kundgebungen der Grundſätze der nationalliberalen Partei auf dem Gebiete des Schulweſens nochmals verſichert hat. Im„Polit. Handbuch für nationalliberale Wähler“, das von Mitgliedern der natl. Partei herausgegeben iſt, ſteht auf Seite 497 als programmatiſche Kundgebung der natl. Partei zu leſen: „.. Konfeſſionellen Religionsunterricht in der(preußiſchen) Volksſchule unter Beibehaltung der Simultanſchule da, wo ſich dieſe geſchichtlich entwickelt oder ſich naturnotwendig aus dem Charakter einer gemiſchten Bevölkerung als zweckmäßigſte Form der Volksſchule ergibt; keinen Ahbruch der not⸗ wendigen und unver äußerlichen Rechte des Staates gegenüber der Kirche, namentlich nicht auf den Gebieten der Schule und der Ehegeſetzgebung, wo Uebergriffe kirch⸗ licher Reaktion gerade in Deutſchland ſtets am peinlichſten empfunden ſind und am unheilvollſten gewirkt haben. Die(in Preußen) verfaſſungsmäßig gewährleiſtete Mitwirkung der regeln, daß der Staat Herr in der Schule bleibt und jede Abhängigkeit des Lehrerſtandes von der Geiſtlichkeit ausgeſchloſſen wir.“ Deutlicher und beſſer kann doch wahrlich nicht bewieſen werden, daß im nationalliberal⸗konſervativen Schulantrag die Grundfätze der Partei eben nicht gewahrt ſind. Die Beibe⸗ haltung der Simultanſchulen und die Errichtung ſolcher in ge⸗ miſchten Bevölkerungsdiſtrikten als zweckmäßigſte Form der Volksſchule iſt alſo eine weſentliche Forderung der national⸗ liberalen Partei, welche man durch das Schulkompromiß um⸗ gangen hat. Aber ſelbſt dann, wenn man ſagen wollte, die Simultanſchulen ſeien nicht mehr die geeignetſte und zweck⸗ mäßigſte Form der Volksſchule, wer möchte dann wohl mit gutem Gewiſſen behaupten, daß die zweite wichtige Forderung, die Wahrung der Unabhängigkeit des Lehrerſtandes von der Geiſt⸗ lichkeit in dem nationalliberal⸗konſervativen Schulantrag erfüllt iſt? Solange aber die nationalliberale Partei ihr Programm nicht ändert, ſolange ſie vor den Wahlen(ſ. den Wahlaufruf der natl. Partei in Preußen) in allen Städten und Dörfern ver⸗ kündet: Seitens des jungliberalen Vereins Mannheim wurde in Etwas Vorſicht in Religionsgeſellſchaften am Religionsunterrichte iſt in der Weiſe zu „Unſere Aufgabe iſt es, dem Rückſchritt an jeder Stelle und in jeder Form entgegenzutreten, Mit friſchem Mute und vollem Vertrauen kann die nationallibe⸗ rale Partei ſich den Wahlen zuwenden. Sie bedarf hier zu keiner erneuten programmatiſchen Kundgebung ihrer Grundſätze und Ziele.“ ſolange haben wir auch das Recht zu verlangen, daß dieſes Pro⸗ gramm und dieſe Verſprechungen erfüllt werden, und auch das weitere Recht, gegen alle Verſtöße wider das Programm und alle Nichterfüllungen gemachter Verſprechungen öffentlich zu proteſtieren. Alle Beſchwichtigungs⸗ und Beſchönigungsverſ ſind zwecklos und verſchärfen nur die herrſchende Mißſtimmung, die eben nur zu berechtigt iſt. Und wenn die nationalliberale Fraktion in Preußen ſich jetzt ſo ſtellt, als ſei ſie um keinen Finger breit von ihren früheren Anſchauungen abgewichen, hätte ſie die in ihrem Antrag niedergelegten Grundſätze au ſchon früher vertreten, ſo ſei einmal eine Rede des Abgeordn D. Hackenberg, eines der Väter des Schulkompromiſſ gegraben, welche dieſer auf dem Hannoverſchen Delegi gehalten hat, unter jubelnder Zuſtimmung der Delegierten ne bei bemerkt. In dieſer Rede(Mannh. Gen.⸗Anz. 1903. No. heißt es u..:„ „... Selbſt an Stelle der nationalen Erziehung tritt dogmatiſche Dreſſur. Vor den höheren Schulen nicht einmal man Halt gemacht. Katholiſche Kinder ſollen Schaden nehmen di den Verkehr mit proteſtantiſchen und jüdiſchen! Das war zu unſer Zeit nicht.(Lebhafter Beifall.) Welche Wandlung in einem Me alter, welche Ueberſpannung des konfeſſionel Bewußtſeins, das geht von den Kindern in die Mütter un dadurch in die Väter.(Sehr gut! und Beifall.) Was wir unſerer Jugend wollen, iſt die Erziehung zur Offenheit, Ehrlich zum Verſtändnis und zur Duldung anderer Meinungen. (Stürmiſcher Beifall.) Und— last not least— die Volksſchule. ..Unſere Volksſchule, dieſes erhabenſte, idealſte, leut⸗ ſeligſte, menſchenfreundlichſte Inſtitut— jedes Kind, 0 ärmſte, unbegabteſte ſoll— nicht abgerichtet— ſonder⸗ unterrichtet, erzogen werden zur freien Perſönlichkeit! preußiſchen Schulmeiſter hat Bismarck den Anteil an Sad erkannt— das ſtolze Albion führt den neuerdings machenden ſtarken Wettſtreit der deutſchen Nation au ſchulweſen zurück— ich ſage, unſere Volksſchul wir verteidigen allem reaktionären An ſt s um Trotz, dem Vaterlande zum Segen. Beifall.) Ein Schulunterhaltungsgeſetz muß die Seſſion bringen. So gewiß unſere nationalliberale Partef wieder auf den ſchreienden Notſtand hingewieſen hat, wird ſi Hand anlegen, Abhülfe zu ſchaffen. Man hat die Ver lichung der Schule vorgeſchlagen. Das wäre der M mus und die ſtraffe Uniformierung(ſehr gut) an Stelle einer lichen Behandlung.(Beifall.) Man ſpricht von neuen A für den inneren Schulbetrieb in Verbindung mit je Solche Forderungen haben die Mehrheitsparteien bisher n muliert. Wir warten ab. In Köln hieß es auf dem likentag: es gehe etwas vor in Preußen, hinter den ſer die Regierung Zugeſtändniſſe machen? Mir däu aõuf der Hut zu ſein.(Beifall.) Weiter. die Herrſchaft des Klerikalismus in der e als man ahnt.(Hört, hört!) Auch wenn er nicht O inſpektor, ſpielt heute ſchon der Prieſter e ſchlaggebende Rolle. Der katholiſche Lehrer ſtre es ihm recht zu machen, als dem Kreisſchulinſpektor. die Schulaufſicht zeigt den Weg der Wah ſta a 11 ichſen R ech t e. Die jetzige Ortsſchulaufſicht männiſchem Enthuſiasmus anzupreiſen. Hamilton ging gemächlich von Figur zu Figur, von Gruppe zu Gruppe; während er ab und zu ein anerkennendes Wort über dieſen oder jenen Gegenſtand äußerte, hütete er ſich wohlweislich, ſeine genaue Kenntnis der meiſten Originale dieſer Bildwerke zu ganz überflüſſig war. Während er ſo zwiſchen den Waren hinſchritt, hielt er die Augen auch in anderer Richtung offen. Die einzigen Möbel in dieſem Saal beſtanden aus einem langen Ladentiſch, der die Mitte des freien Raumes einnahm, und aus ſechs oder acht ge⸗ wöhnlichen Stühlen, die um den Tiſch gruppiert waren, an deſſen einem Ende ein einzelner größerer und ganz anders geformter Stuhl ſtand. „Sieht aus wie der Verſammlungsort einer Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“, dachte Hamilton bei ſich.„Und die Geſell⸗ ſchaft findet ſich richtig Nachts hier ein, um ihre Geſchäfte zu er⸗ ledigen, denn die Lampe die in der Mitte über dem Tiſch hängt, dient nicht nur als Schmuck des Zimmers— ſondern ſie wird eifrig benutzt, wie der große ſchwarze Kreis an der Decke beweiſt.“ „Oder möchten Sie lieber etwas Modernes? riß ihn die Stimme des Händlers aus ſeinem Nachdenken und lenkte ſeine Augen zu den dleiſe Exinn n AiikR emem ſonde rbaren Gemiſch don künſtleriſchem und kauf⸗ berraten und anzudeuten, daß der exläuternde Katalog des Händlers „Sie können es billig haben,“ warf Macropolo ein. Dieſe Worte riefen Hamilton wieder ſeine ſchieſe Poſitic Gedächtnis; denn er war wirklich nicht hierher gekommen, um einen Luxusartikel, wie eine Marmorbüſte auf einer es für ihn war, zu erſtehen. Dem aufmerkſam beobachte Griechen entging Hamiltons Zögern nicht; aber diesmal kein Mißtrauen zu erregen, denn der Händler fuhr in mäßigem Tone fort, als wolle er einen unentſchloſſener ermutigen:„Sie werden kaum einen als Geſchenk für geeigneteren Gegenſtand finden.“ Eine neue Schwierigkeit! Wo in aller Welt ſteckte der er ein ſolches Geſchenk anbieten durfte? „Hm, ich will mir's überlegen,“ ſtammelte er, trotz g Bemühungen, geſchäftsmäßig zu bleiben, doch etwas verleg noch rechtzeitig bemerkte er, wie die dunklen, ſcharfen Auge polo's ſich durchdringend und mißtrauiſch auf ihn hefte „Was iſt der billigſte Preis?“ fragte er daher gelaſſe ganze Geiſtesgegenwart zuſammennehmend. „Zuſammen mit dem Piedeſtal acht Pfund Sterling,“ la ziemlich froſtige Antwort des Griechen. Er hatte ſeine abgewandt und hielt die Büſte in der einen Hand, wie wen ſetzen wollte.„Sie ſehen,“ daß es ein Original iſt,“ füg auf einige auf der Rückſeite einziſelierte Zeichen deut der Name Caradinis. Er iſt ein junger Künſtler von dem Ruf.“ Das iſt alles recht ſchön,“ verſetzte Hamilton. Namen des Künſtlers zwar noch nig gehört, aber mir, ſie iſt wirklich gut! Nur der Preis iſt viel legen beabſichtigte. 1 „Nun, ſagen wir ſieben Pfund, 95 n aß die 2. Seile. Weneral⸗ Anzeiger. Mannheim, 31. Mai. ein dürrer Aſt am Baum des Volksſchulweſens, die Kreisſchulaufſicht, das iſt es. Hier müßte das ſtarke Rückgrat ſein, das ſich nicht beugt vor klerikaler Umſchmeichelung noch vor hierarchiſchem Druck. Leute aus dem Lehrerſtande ſelbſt und im Hauptamt: das ſind die Forderungen!(Lebhafter Beifall!) Die Volksſchullehrer haben berechtigten Anſpruch, von ihresgleichen beherrſcht zu werden.“ Iſt das alles in kaum einem Jahre vergeſſen worden; er⸗ innerte ſich Abg. D. Hackenberg nicht mehr ſeiner ſo ſtürmiſch be⸗ klatſchten Worte auf dem Hannoverſchen Delegiertentag? Oder will man uns noch immer einreden, daß der jetzige Schulantrag ſich völlig decke mit den bisher vertretenen Anſichten und An⸗ ſchauungen? Wir wollen nicht ſo„arrogant“ ſein, zu behaupten, daß die Stellungnahme der preußiſchen Nationalliberalen beim Schulantrag ſich„mit den Grundſätzen der Partei nicht ver⸗ trage“, allein wir möchten in aller Beſcheidenheit den preußiſchen Nationalliberalen zu bedenken geben, frühere Reden unvergeſſen zu machen und die programmatiſchen Kundgebungen der Partei, die ſich mit der Stellungnahme der preußiſchen Nationalliberalen bei Einbringung des Schulantrages nicht recht vertragen, ein klein wenig in ihrem Sinne abzuändern. **.* B. Freiburg, 30. Mai. In einer Vorſtandsſitzung des hieſigen Jungliberalen Vereins fand der Schulantrag einſtimmig die ſchärfſte Ver⸗ urteilung. Die Anerkennung der Konfeſſionsſchule be⸗ deute die Aufgabe eines liberalen Prinzips. Es 5 deshalb im höchſten Grade bedauerlich, daß die preußiſchen onalliberalen die Hand zu einem derartigen Vorgehen bieten wollten. Wiesbaden, 30. Mai. Die naſſauiſche Landesausſchußverſammlung der nationalliberalen 701 1 faßte eine Reſolution für die unveränderte üfrechterhaltung der e en Geſetz⸗ gebung betreffs der Simultanſchulen. Sonn⸗ kag findet eine allgemeine Landesverſammlung ſtatt. F. Köln, 30. Mai. Wie uns noch gemeldet wird, werden auf dem nach Frankfurt a. M. einberufenen außerordent⸗ lichen Vertretertag des Reichsverbands jung⸗ lüberaletr Vereine die Rechtsanwälte Dr. Pauls⸗ Achen und Falk⸗Köln referieren. *Stuttgart, 30. Mat. Der hieſ. Jungliberale VBerein hielt letzten Donnerstag ſeine jährliche Hauptver⸗ 50 Zum Schluß wurde der nat.⸗lib.⸗konſervative Schulkompromiß in Preußen beſprochen. Wenn einerſeits an⸗ erkannt wurde, daß dadurch das Zentrum ausgeſchaltet wird und dies bei den beſtehenden Mehrheitsverhältniſſen im preuß. Abgeordnetenhaus vielleicht der einzige Weg iſt, um ein noch viel rückſtändigeres Schulgeſetz, wie es nach dem Willen des Zentrums gweifellos ausſehen müßte, zu verhindern, ſo wurde doch anderer⸗ 15 in der Verſammlung auch dem Bedauern über bieſen Kompromiß und darüber Ausdruck gegeben, daß die nationalliberale Fraktion in dem Antrag die grundſäg⸗ liche Forderung der allgemeinen Einführung der Simultanſchule nicht betont habe. Badiſcher Landtag. 85. Sitzung der Zweilten Kammer. B. Karlsruhe, 39. Mai, räſident Dr. Gönner erbffnet die Sitzung um 9½5 Uhr. zingegangen iſt eine Petition von Angeſtellten badiſcher Waren⸗ häuſer über die Warenhausſteuer. Die allgemeine Beratung Uüber das Domänenbudget wird fortgeſetzt. Dr. Heimburger(Dem.) unterſtützt die Wünſche der Forſt⸗ beamten und ſpricht ſich gegen die Verpachtung aus freier Hand aus. Weiter begrüßt Redner die Maßnahmen zum Vogolſchutz. Geh. Rat Reinhard betont, daß die Wirtſchaftsordnung den Gemeindebehörden ſehr weitgehende Vefugniſſe einräumt. Wenn die Gemeinden davon Gebrauch machen, kann man von Bevormundung durch die Forſtamtsvorſtände nicht mehr ſprochen. Ein Käufer für die Staatsbrauerei Rothaus hat ſich bis jetzt noch nicht gefunden; es iſt auch kaum wahrſcheinlich, daß jemand einen Preis bezahlt, welcher der jetzigen hohen Rente entſpricht. Breitner(Ztr.) erſucht die Regierung, der angeregten Ver⸗ fkegung der Forſtabteilung von der Techniſchen Hochſchule keine Folge zu geben. Rebner fragt weiter an, ob ſich die Laubſtreufrage nicht vom prinzipiellen Standpunkt regeln läßt, und bringt ſchließlich einige Lokalwünſche aus dem Bezirk Philippsburg⸗Bruchſal vor. Geh. Rat Reinhard betont, daß überall da, wo eine regetmäßtge Streuabgabe ſtattfindet, Normativbeſtimmungen beſtehen. Finanzminiſter Becker verbreitet ſich über die Rechtsverhältniſſe der Bruchſaler Hoftirche und betont, daß der Staat jederzeit die Baupflicht abgelehnt habe. Lediglich aus Gründen der Billigkeit eine Wauliche anzuerkennen, gehe ſchon um der Konſequenzen willen nicht an. Birkenmayer(Zentr.) bringt Lokalwünſche aus dem St. Blaſten bor. Amt — ein. Mampel(Ant.) berührt die Laubſtreufrage. Schüler(Zentr.) richtet an die Regierung das dringende Er⸗ ſuchen, die Wünſche der Gemeinden bezüglich der Jagd zu berück⸗ ſichtigen. Geh. Rat Reinhard kommt auf die Rede Frühaufs zurück und Dr. Binz(natl.) tritt wiederholt unter Hinweis auf ſeine weiſt nach, daß Baden einen größeren Reinertrag aus den Forſten zieht; als Sachſen und daß wir überhaupt bezüglich der Reinein⸗ nahmen an der Spitze marſchieren. unſerem Staatswald und dem württembergiſchen bei Ruhſtein an⸗ geſtellt hat, trifft nicht zu; denn der württemb. Domänenwald iſt ein alter Staatswald, während unſer Wald in jener Gegend ſich aus Privatwäldern zuſammenſetzt, die wir aufgekauft haben und in die Höhe bringen wollen(Heiterkeit.) Der Vergleich, den Frühauf mit Ausführungen bei der Beratung des Unterrichtsbudgets für die Be⸗ laſſung der Forſtabteilung an der Techn. Hochſchule ein. äußert ſodann verſchiedene Bedenken gegen die Regierung und zollt dem Forſtperſonal Dank und Anerkennung für die Erhaltung und Hebung unſeres Waldes. Redner Geh. Rat Reinhard proteſtiert gegen die Aeußerung des Vor⸗ In gewiſſe Geppert(Ztr. Greiff(natl.) redners, daß der Jagdbetrieb durch die Oberförſter heruntergedrückt werde. auf die Erhaltung des Regiebetriebs legen. n Fällen muß die Verwaltung das größte Gewicht ) begrüßt die Maßnahmen zum Schutz der in⸗ ſektenfreſſenden Vögel. bekennt ſich als Gegner der Regiejagd und be⸗ mängelt die Abſtriche an den Forſthausbauten, von denen er eine Schädigung der kleinen Gewerbetreibenden befürchte. Süßkind(ſoz.) wundert ſich, daß der demokratiſche Abg. Hof⸗ mann einen Staatsbeitrag für die Bruchſaler Hofkirche berlangt, trotzdem gar keine Rechtspflicht des Staates beſteht. nicht, wie ein Verfechter der Trennung von Staat und Kirche ſo auftreten kann. Er verſtehe Kirsner(natl.) befürtwortet die Wünſche der Forſtbeamten. Harſch(natl.) hält die reichliche Anpflanzung von Fichtenholz für ganz richtig und bittet, das jetzige Syſtem der Holzverſteigerung beizubehalten. Um 8 Uhr wird die Sitzung abgebrochen. Redner vorgemerkt. Es ſind noch 6(1) Während der Sitzung iſt ein Antrag der demokrat. Fraktion, in den Nachtrag zum Budget einen Betrag einzuſtellen, um den An⸗ ſprüchen an den Gnadengabenfond nachkommen zu können. Morgen 9 Uhr: Fortſetzung der heutigen Veratung und Vier⸗ ſteuergeſetz. polltische Uebersicht. Maunheim, 31. Mai 1904, Zum Tode des Großherzogs von Mecklenbürg⸗Strelitz wird noch gemeldet: Der Großherzog, der an einem Blaſen⸗ leiden litt, war ſchon viele Monate bettlägerig. nachmittag verſchlimmerte ſich plötzlich der Zuſtand des S4jähr. Fürſten und es trat ein raſcher Kräfteverfall ein. Von 7 Uhr an war der Großherzog bewüßtlos. Von 9 Uhr bis zum Ein⸗ tritt des Todes, der in der erſten Morgenſtunde erfolgte, hatten der Erbgroßherzog und die Erbgroßherzogin das Sterbezimmer nicht mehr verlaſſen. Geſtern vormittag 11 Uhr fand die Ver⸗ eidigung der Truppen auf den neuen Landesherrn ſtatt. Die Großherzogin⸗Witwe 1 0 ch gegen⸗ wärtig zum Beſuch in London und wurde ſofor Gatten telegraphiſch in Kenntnis geſetzt. London kommend in Neuſtrelitz ein. Geſtern vom Tode ihres Sie trifft heute von Gegen den verhängnisvollen Wettmarſch 0 in Frankreich, über den wir geſtern abend telegraphiſch berichte⸗ ten, legte in der Kammer, wie aus Paris, 30. Mat gemeldet wird, Oberſt Rouſſet(überaler Republikaner) Verwahrung Der Wettmarſch habe den Tod von vier Solda⸗ ten zur Folge gehabt. Reklamezwecken gedient habe.(Beifall rechts und in der Mitte.) Kriegsminiſter André erwiderte, wenn der Marſch unheil⸗ volle Folgen gehabt habe, beklage er ſie und bedauere, zu dem Marſch ſeine Zuſtimmung gegeben zu haben. Fünfundzwanzig Teilnehmer fanden Aufnahme im Krankenhaus; von dieſen ſei einer geſtorben, ſechs ernſtlich erkrankt; von 42 Teilnehmern am Wettmarſche habe man keine Nachricht. Der Miniſter ſchloß mit der Erklärung, er werde keinen derartigen Wettmarſch mehr erlauben.(Allgemeine Bewegung.) Die Kammer nahm ſchließ⸗ lich mit 304 gegen 270 Stimmen die einfache Tagesordnung an, womit der Kriegsminiſter ſich einverſtanden erklärt hatte. Er bedauerte den Marſch, der nur eutsches Reieh. * Berlin, 30. Mai.(Die öſterreichiſch⸗ungari⸗ fand ſchen Delegierten) zur Beratung über die Erneuerung ertrags ſind vormittags hier eingetroffen. ee nachmittags unter Vorſitz des Staats⸗ ſektetärs des Auswärtigen Frhrn. v. Richthofen ſtatt im Beiſein des öſterreichiſch⸗ungariſchen Botſchafters Szögyeny. —(Der Herzog von Anhali) trifft hier heute Abend um 8 Uhr 15 Minuten ein, nimmt im königlichen Schloſſe Wohnung und wohnt morgen der Parade bei. Auf allerhöchſten Befehl empfängt der Kronprinz den Herzog auf dem Bahnhof. —(Generalder Kavallerie z. D. v. Kroſigkſ Ritter des ſchwarzen Adlerordens, iſt geſtern in Biſchofferode bei Ellrich am Harz geſtorben. * Neuſtrelitz, 30. Mai. großherzog Adolf Friedrich) traf um 10½ Uhr vormittags von Potsdam hier ein. Die Leiche des Großherzogs wurde einbalſamiert und vorläufig im Erkerzimmer des Schloſſes aufgebahrt, wo heute Abend eine Familienandacht ſtattfindet. Später wird die Leiche in der Schloßkirche aufgebahrt. Den Ehrendienſt bei der Leiche des Großherzogs verſehen Freiherr v. Grote und Kammerherr v. d. Wenſe. Ueber die Todesurſache wird noch bekannt, daß zu dem Blaſenleiden des Großherzogs Lungenentzündung mit heftigem Fieber hinzugetreten iſt. Ausland. * Afrika.(Tripolis.) Ein Bote, der von der an der tuniſchen Grenze gelegenen Oaſe Sinaun eingetroffen iſt, meldet, daß drei tuneſiſche Banden vom Stamm der Cham⸗ bas am 27. Mai auf tripolitaniſches Gebiet übergegangen ſeien, gerade zur Zeit, als das Volk im Begriff war, Gebete zu verrichten. Die Bewohner ſeien getößtet, die Kamele weggeführt. Es habe ein Kampf ſtattgefunden, wobei 90 Chambas gefallen ſeien. Die Tripolitaner beabſichtigen, die türkiſche Regierung zu erſuchen, die ihnen e Güter wiederzuverſchaffen. Dort anſäſſige Kaufleute fürchten, daß auch in Ghadames Unruhen ausbrechen. —— Jahresverſammlung des Vexeins akademiſch gebildeter Lehrer Badens B. C, Freiburg, 30. Maf. Heute tagte hier die Jahresberſammlung des Vereins dkademiſch gebildeter Lehrer an Mittelſchulen Badens, die von ungefähr 140 Teilnehmern beſucht war. U. a. waren auch die Oberſchulräte v. Sallwürk und Rebmann erſchienen. Den Jahresbericht erſtattete der Vorſitzende, Ghymnaftums⸗ profeſſor Baumann bon Mannheim. Darin teilte er die Antwort des Oberſchulrates auf die demſelben unterbrei⸗ teten Wünſche, die in ſechs Punkten beſtanden, mit; dieſelben be⸗ trafen: 1. Gleichberechtigung der Oberrealſchulabiturtenten mit denen der Gymnaſien: eine bindende Zuſage erfolgte nieht; 9. Gleſch⸗ ſtellung der akademiſchen Lehrer mit den Jurſſten im Gehaltstarif, kwoöbei Ausſicht auf Gewährung im Budget für 1906/07 eröffnet wurde; 3. die äußerliche Gleichſtellung derſelben mit e die Hofrangliſte wurde abſchlägig beſchieden; 4. bekreffs der Satz⸗ ungen für die Realmittelſchulen ſoll ein richtiges Verhältnis von Profeſſoren und Lehramtspraktikanten in der Art hergeſtellt werden, daß ein Praktikant auf vier Profeſſoren zu rechnen ſei; der Bikte wurde Ausſicht auf Gekwährung eröffnet; 5. die Gewährung größerer Zuſchüſſe zu wiſſenſchaftlicher Ausbildung(Reiſeſtipendien uſw.) wird in Erwägung gezogen werden; 6. Umgeſtaltung des Geſang⸗ unterrichts: hier erfolgte unbedingte Zuſage. In dem Bericht über die Kammerverhandlungen wurde bo⸗ ſonders anerkennend hervorgehoben, daß Standesgenoſſen(Ober⸗ ſchulräte) auf die Regierungsbank zugezogen worden ſeien. Beſon⸗ berer Dank wurde dem Abgeordneten Obkircher und den Kollegen im Landtag für die Wahrung der Standesintereſſen der akademiſchen Lehrerſchaft ausgeſprochen. Erfreulich ſei, daß zwei Gehaltsklaſſeit im neuen Gehaltstarif nach dem Dienſtalter geſchaffen würden, ſoſpie daß im Nachtragsbudget 11 neue Stellen angefordert werden. Das Vermögen des Vereins beträgt 11340 M. Als Ort der nächſten Verſammlung wurde Karlsruhe be⸗ ſtimmt, womit zugleich die Feier des 20jährigen Beſtehens des Veteins verbunden werden ſoll. Ghmnaſiumsdirektor Mathh berichtete über den bekannten Vorfall am Konſtanzer Ghmnaſium. Er bezeichnete die Darſtellung desſelben als reſch an Uebertreibungen und dänkte den Kollegen im Landtag, dem Oberſchulrat und dem Miniſter für die Zurückweiſung der Angriffe auf die Anſtalt, das Lehrerkollegium und den Veirat. In Konſtanz ſeien die Verhältniſſe inſofern ſchwierig, als man vielfach alte Schüler(ſogar bis zu 28 Jahren) habe, das Penſionsweſen oft nicht zweckentſprechend ſei und die Schüler der oberſten Klaſſen von der Bewohnerſchaft als Studenten behandelt würden. Der Redner ſtellte zwei Anträge: 1. ein Ghrenamt zu bilden, an dem man einen Rückhalt gegen ungerechtfertigte Angriffe habe, und 2. ſtaatliche Internate zu ſchaffen an ſolchen Orten, wo viele auswärtige Schüler ſind, Internate, an deren Spitze ein verheirateter Profeſſor zu ſtellen ſei und an denen bon jüngeren Kräften Nachhilfe gegeben werden ſolle. Solche Internate hätten ſich, in der Schweiz Schülerhäuſer genannt, gut bewährt. Der Vor⸗ trag fand großen Beifall und den Dank des Vorſitzenden mit der hinter der Portiere her, die am äußerſten Ende der Galerie hing, eine ſcharfe Stimme: „Zanakis!“ Es war die Stimme der Frau, die er zuerſt im Laden geſehen. Macropolo war augenſcheinlich bei ſeinem Vornamen gerufen worden, denn mit einem leiſe gemurmelten:„Entſchuldigen Sie einen Augenblick,“ verſchwand er hinter dem Vorhang. Dann hörte Hamilton, wie in leiſem, eindringlichem Tone geflüſtert wurde; die Worte konnte er nicht verſtehen, aber die Sprache ſchien italieniſch gu 90 0 welcher Nationalität jenes bleiche Weib offenbar auch an⸗ ehörte. Obgleich Hamilton keine Ahnung hatte, was da hinten ver⸗ andelt wurde, genligte der Vorfall an und für ſich ſchon, um ihm kHlar zu machen, daß es nun ſchnell handeln hieß, wollte er ſich nicht derraten— er war bereits mit ſich einig, als der Grieche zurückkam. (Fortſetzung folgt.) — Die Geſundheit der Lehrerinnen. Ueber dieſes Thema referierte in der 17. Generalverſammlung des Vereins badiſcher Lehrerinnen am vergangenen Samstag die Hauptlehrerin Frl. Ottilie Klein aus Wertheim. Der gehaltvolle Vortrag verdient es, daß wir einen Auszug desſelben nachtragen. In ihren Eingangsworten ſtellte die Vortragende zunächſt feſt, daß an vielen Orten über die häufigen Krankhettsfälle und Be⸗ urlaubungen der Lehrerinnen geklagt wird. Sie weiſt es zurück, daraus eine Untauglichkeit des weiblichen Organismus für den Lehr⸗ beruf zu folgern, ſondern ſieht darin lediglich Zuſtände, wie jede Uebergangs⸗ und Anpaſſungszeit ſie bringt. Der Lehrerinnenſtand in ſeiner jetzigen Erſcheinungsform iſt noch ein ſehr junges Inſtitut. Die Frauen fangen erſt an, Berufsmenſchen zu werden, die Männer ſind es ſeit Jahrtauſenden. Ferner iſt das weibliche Geſchlecht über⸗ haupt ſchwächer und weniger leiſtungsfähig. Nicht von Natur an; denn die Frauen der wilden Völker ſind ebenſo leiſtungsfähig wie die Männer, ſondern durch eine Verkümmerung ihrer körperlichen Kräfte, durch die Verengerung ihres Tätigkeitskreiſes ſind die Frauen im Lauf der Jahrtauſende allmählich geſchwächt und minderwertig ge⸗ möglich iſt. worden. Jetzt, wo der Tätigkeitskreis der Frau ſich wieder erweitert, wo ſie in das öffentliche Leben zurückberufen wird, iſt ſie häufig den Aufgaben, die ihr auferlegt ſind, nicht gewachſen, erſtens, weil ſie körperlich und geiſtig nicht darauf borbereitet iſt, und zweitens, weil ſie neben den neuen Aufgaben noch die häuslichen Pflichten zu er⸗ füllen hat. Es muß das Beftreben der Frauen ſein, ihre und ihrer Kinder körperliche und geiſtige Kraft wieder zu hevon und zu ſtärken, und die Lehrerinnen müſſen kraft ihrer Einſicht und Bildung die Pioniere ſein auf dem Woge zur Wieberherſtellung der urſprüng⸗ lichen vollen Menſchenkraft der Frau. ihre Aufgabe an, den Urſachen nachzuforſchen, die auf die Leiſtungs⸗ fähigkeit der Lehrerin hemmend und ſchädigend gewirkt haben, um daraus den Weg zur Beſſerung der Zuſtände zu finden. Die Vortragende ſieht es als Infolge der Sünden der weiblichen Erziehung— das Mädchen wächſt auf mit weniger Bewegung, weniger Ruhe, weniger Ernäh⸗ rung als der Knabe— tritt das junge Mädchen ſchon mit geſchwäch⸗ tem Körper an die Berufsausbildung heran. füchtig tritt es ins Seminar ein. die drei Jahre Seminarſtudium muß dann eine Erſchöpfung der Nerven und des ganzen Organismus eintreten. ſunde junge Mädchen muß im Seminar einen Teil ſeiner Geſundheit einbüßen. Die drei Seminade ſind eine zu kur ge Ausbil⸗ dungszeit im Vergleich zur Menge des Wiſſensſtoffes. zuviel gedächtnismäßiger Ballaſt in demſelben. Auch bleibt zu wenig Zeit für die Muskelpflege. Lehrerin aus dem Examen. Eine Ruhezeit von mehreren Monaten, ja von einem Jahre wäre nötig. manchmal gleich eine Stelle an, oder ſie verwendet ihre Zeit zur Her⸗ richtung ihrer Garderobe, ſucht auch an Vergnügen zu erraffen, was Manchmal tritt ſie auch in einen Kurs zur Ausbildung von Haushaltungslehrerinnen ein. für die Lehrerin iſt, ſo ſollte ſie dochnicht unmtttelbar nach dem Examen da ſie große Anſprüche an die Nerven⸗ kraft macht, und müdung dem Organismus großen Schaden zufügt. junge Lehrerin meiſt nicht genügend ausgeruht ihr Amt an. Viel Blutarm, ja bleich⸗ Es iſt das ein Frevel. Durch Aber auch das ge⸗ Es iſt Müde und abgeſpannt kommt die junge Statt deſſen tritt die Kandidatin So wichtig dieſe Ausbildung auch aun im Verein mit der bereits beſtehenden Er⸗ So tritt die ſind der Schädlichkeiten, die im Berufsleben auf die junge Lehreriſt einſtürmen. Sie erhält meiſt die erſten Schuljahre, die die größten Anſprüche an Hals, Lunge und Nervenkraft ſtellen; ſie hat überfüllte Klaſſen und viele Unterrichtsſtunden. Sie hält ferner nicht haus mit ihren Kräften, ſpricht zu viel und zu laut, ſteht beſtändig. Auch hat ſie häufig ein ungeſundes Schulzimmer— beſonders draußen auf dem Lande— und eine nicht genügende Dienſtwohnung. Einen ſtärkenden Ferienaufenthalt hält ſie nicht für nötig, auch erlaubt ihn ihr ſchmaler Gehalt ſelten. Wenn man bedenkt, wie teuer das Leben iſt, ſo ſieht man ein, daß ſie ſich großer Sparſamkeit be⸗ fleißen, ja daß ihr Leben auf Entbehrung geſtimmt ſein muß. 18 und mehr Jahre muß ſie mit ihrem ſchmalen Unterlehrergehalt aus⸗ kommen und muß oft noch Angehörige unterſtützen. Da ſpart ſie denn, wo ſie kann, ſpart an der Ernährung, gönnt ſich keine Ferten⸗ ſpart dadurch, daß ſie ihre Hausarbeit und Näherei felbſt eſorgt. So verbraucht ſie raſch ihre Kräfte. Kein Lehrer, und wäre er noch ſo gering beſoldet, würde in der Weiſe für ſeine leiblichen Bedürfniſſe ſorgen, wie es die Lehrerin für ſelbſtverſtändlich hält. Auch durch ihr Verhalten bei Krankheiten fügt die Lehrerin ihrem Körper oft unheilbaren Schaden zu. Sie wartet zu lange, bis ſie nachgibt und fängt meiſt zu früh ihre Tätigteft wieder an. Die durch die Krankheit geſchädigten Organe behalten dann oft eine dauernde Schwäche. Aus dem Zuſammentreffen vieler Urſachen hat ſich der ſchlechte Geſundheitsſtand der Lehrerinnen entwickelt, nur ein Zuſamemnwirken der verſchiedenſten Faktoren kann eine Wendung zum Beſſeren herbeiführen. Eine vernunftgemäße leibliche und gei⸗ ſtige Erziehung des weiblichen Geſchlechts muß den Lehrer⸗ innen der Zukunft einen geſünderen Körper und eine größere Nervenkraft mitgeben. Damit keine körperlich minderwertigen Mädchen ins Seminar eintreten können, muß ein ſtrenges und eingehendes ärztliches Zeugnis beim Seminareintritt verlangt werden. Die Lehrerinnenbildung muß umgeſtaltet und auf 4 Fahre ausgedehnt werden. Gründliche Ausbildung in Hygiene und tüchtige Muskelpflege müſſen einen breiten Raum haben. Die Schädlichkeiten des Berufslebens werden zum Teil jetzt ſchon durch die Schulhgtene (Der nunmehrige Er b⸗ Waunheim, 81. Mat. SGeneral-⸗Anzeiger. 8. Selte. Zuſage, daß die gegebenen Anregungen auf der nächſten Tagung er⸗ örtert werden ſollen. Den Schluß der Tagung bildeten einige wiſſenſchaftliche Vor⸗ träge. Die Vorſtandswahl ergab die Wiederwahl der ſeitherigen Mitglieder, nur Profeſſor Höflin(Gymnaſium Heidelberg) ſcheidet auf Wunſch aus, für welchen Profeſſor Robert Burger(Oberreal⸗ ſchule Freiburg) eintritt. Danach fand gemeinſames Mittagsmahl im„Zähriger Hofe“ ſtatt. Aus Stadt und Land. *Maunheim, 31. Mai 1904. * Hoftrauer. Wegen des Ablebens des Großherzogs Friedrich Wilhelm von Mecklenburg⸗Strelitz legt der Großherzogliche Hof von heute an die Trauer auf drei Wochen bis zum 19. Juni einſchließlich an, und zwar vom 30. Mai bis 8. Juni nach der., vom 9. Juni bis 19. Juni nach der 4. Stufe der Trauerordnung. Erweiterung des Sprechbereichs. Vom 29. Mai ab iſt Mann⸗ heim zugelaſſen zum Sprechverkehr mit Groenendgel⸗ Gruppe Brüſſel. Geſprächsgebühr 3 Mark. *Neue Zugsverbindung. Von Donnerstag, 2. Juni a. c. ver⸗ kehrt an Sonn⸗ und Feiertagen ein neuer Eilzug von Annweiler nach Neuſtadt zum Anſchluß an den um 10.12 Uhr nachm. daſelbſt abgehenden Eilzug No. 237 nach Ludwigshafen a. Rh. Der neue Eilzug verläßt Annweiler.23 Uhr nachm., hält in Albersweiler und Landau Weſt, fährt in Landau Hauptbahnhof ab um.48 Uhr nachm., hält dann nur noch in Edenkoben und trifft um 10.08 Uhr nachm. in Neuſtadt ein. Hierdurch ergibt ſich auch eine äußerſt raſche Rückfahrt aus der Südpfalz nach Neuſtadt bezw. Ludwigshafen; Weißenburg ab.50 Uhr, Bergzabern ab.50 Uhr nachm., Ludwigs⸗ hafen an 10.40 Uhr nachm. *Städtiſche Straßenbahn. Es wird uns geſchrieben? Trotzdem der Stadtverordnetenvorſtand in allen ſeinen Schaltierungen ein⸗ mütig für die Ergänzung der Ringbahn von Rheintor bi 8 Brückenaufgang eingetreten iſt, trotzdem die geſamte Bevbölkerung Mannheims dieſe Ergänzung ſchon längſt ausgeführt zu ſehen wünſcht, zögert der Stadtrat, eine Vorlage vor die Stadt⸗ bverordneten zu bringen, die auch ihrerſeits, als Spiegelbild der öffentlichen Meinung, dieſelbe einſtimmig annehmen würde. Der Stadtrat ſollte doch kein höheres Ziel kennen, als die berechtigten Wünſche der Bevölkerung zu erfüllen. feines Gefühl für ihre Verkehrsbedürfniſſe, daß ſie die Ausgabe der Gelder nicht ſcheut, wenn es ſich um produktive Anlagen handelt. Zuſammenſchluß der Ringbahn, 2. Neckarbrücke wären längſt gebaut, wenn man ein beſſeres Ohr hätte für den Willen der Bevölkerung. Auch von einer 2. Rheinbrücke hätten wir lieber geſehen, daß das erſte Wort in Mannheim gefallen wäre, anſtatt in Ludwigshafen, denn wenn Mannheim Großſtadt werden ſoll, ſo muß ihr der Stadt⸗ rat die Steigbügel halten und nicht ängſtlich zuſammenrechnen, was die Ausführung aller möglichen und unmöglichen Projekte koſten würde. Es iſt die vornehmſte Verwendung des Geldes, es Zwecken dienſtbar zu machen, die wieder Geld einbringen. Die Bebölkerung Mannheims iſt ſolchen Ausgaben gegenüber gar nicht ängſtlich und wir möchten an den geſamten Stadtrat die Bitte richten, dem Geiſte Mannheims treu zu bleiben und der Bevölkerung ein Führer zu ſein, wo es Verkehrserleichterungen gilt. „Das Bankett des Nationalliberalen Vereins, welches morgen Mittwoch Abend aus Anlaß der Wiederwahl des Herrn Ernſt Baſ⸗ ſermann zum Reichstagsabgeordneten in den Sälen des Ball⸗ hauſes ſtattfindet, verſpricht, nach den getroffenen Vorbereitungen zu ſchließen, einen ſchönen und impoſanten Verlauf zu nehmen. Aus unſerem ganzen Reichstagswahlkreiſe werden ſich Vertreter zu dem⸗ ſelben einfinden und daß auch die hieſigen Freunde des hervorragen⸗ den Parlamentariers in großer Zahl erſcheinen, darf mit Sicherheit angenommen werden. Außer verſchiedenen Anſprachen iſt auch für einen reichhaltigen unterhaltenden Teil geſorgt, der alle Teilnehmer 55 befriedigen dürfte. Darum morgen Abend auf nach dem„Ball⸗ Haus“. * Beſitzwechſel. Herr Heinr. Friedberger, Großhandlung in Schreinerartikeln und Holzwaren hier, kaufte von der Firma Werle u. Hartmann einen größeren Teil von dem früheren Kaltreuther' ſchen Anweſen in N 7, 2, um daſelbſt ein großes Wohn⸗ haus mit modernen Magazinräumlichkeiten zu erſtellen. *Die Kodak⸗Ausſtellung im Verſammlungsſaale des Roſen⸗ gartens, welche ſeit Samstag eröffnet iſt, hat einen ſehr ſtarken Be⸗ ſuch aufzuweiſen; wurde die Ausſtellung doch am bergangenen Sonn⸗ tag von über 1000 Perſonen beſucht. Der Schluß findet heute Abend 9 Uhr ſtatt und können wir allen, welche ſich für Photographie inter⸗ eſſtieren, den Beſuch nur beſtens empfehlen. Von hier geht die Aus⸗ ſtellung nach Frankfurt. * Ausflugsverkehr. Es kommt vielfach vor, daß Geſuche um Bewilligung der tarifmäßigen Fahrpreisermäßigungen auf Eiſen⸗ bahnen von den Vereinen, Geſellſchaften, Schulen uſw. ſo verſpätet bei den zuſtändigen Eiſenbahndienſtſtellen eingehen, daß die Berück⸗ ſichtigung der Geſuche, ſofern nicht ſchon betriebsdienſtliche Gründe deren Genehmigung entgegenſtehen, auch deshalb nicht mehr möglich iſt, weil die erforderlichen Vollzugsanordnungen wegen der häufig Rnötigen Rückfragen und Verhandlungen mit anderen Eiſenbahn⸗ berwaltungen nicht rechtzeitig getroffen werden können. Es empsehlt ſich deshalb, die Geſuche ſo frühzeitig einzureichen, daß die für deren Behandlung erforderliche Zeit gegeben iſt. Geſuche, die nur die badiſche Bahn betreffen, ſollten ſpäteſtens 5 Tage, ſolche die auch fremde Bahnen berühren, ſpäteſtens 14 Tage von Antritt der Reiſe eingereicht werden. An welche Dienſtſtellen die Geſuche um Fahr⸗ preisermäßigung, und Bewilligung zur Benützung von Schnellzügen uſw. zu richten ſind, kann bei den Stationen erfragt werden. aus dem Wege geräumt. Vorbildlich in dieſer Beziehung iſt Mannheim mit ſeinen prächtigen, geſunden Schulhäuſern und ſeinem Sonderklaſſenſhſtem. 0 Lehrerinnen muß ein häufigerer Klaſſenwechſel eintreten, müſſen ſie mehr in Mittel⸗ und Oberklaſſen verwendet werden. Das ſtändige Verharren in den Unterklaſſen ſtrengt die Nerven Ubermäßig an, ſtumpft ab und beeinträchtigt die geiſtige Friſche. Es muß endlich den Lehrerinnen ein auskömmliches Gehalt gewährt werden, auskömmlich nicht aus der Anſch, u⸗ ung heraus, daß die Frau als ſolche wemger brauche als der Mann, weil ſie für ihre Beköſtigung, die Inſtandhaltung ihres Haushalts ſelbſt ſorgen kann, ſondern Hauskömmrich nach dem Geſichtspunkt, daß die Lehrerin auch eine behagliche Häus⸗ lichkeit braucht, in der für ihre leiblichen Bedürfniſſe geſorgt wird, ſo daß ſie ihre freie Zeit zu ihrer Erholung, Vorbereitung und Weiterbildung verwenden kann, eine freundliche und ausreichende Wohnung, in der ſie Raum und Stille zum Arbeiten und Ruhen finden kann. Erſt wenn die Lehrerinnen ihre Kraft unzerſplittert ihrem Berufe zuwenden können, werden wir einen geſünderen Viel müſſen aber auch die Lehrerinnen Sie müſſen ſorgen für Dieſe Letztere hat ein ſo trag, 1 Uhr Feſteſſen, dann Ausflug. im Saale des Gaſthauſes zur„Traube“ ab. ratung des Protokolls über die vorjährige Verſammlung in Schönau; desgleichen des Jahresberichts des Zentralausſchuſſes für 1903/04; Im Intereſſe der Geſundheit der in der Setzmaſchine zuſammengelaufen iſt. ö *III. Internationale Ausſtellung von Hunden aller Raſſen am 25. und 26. Juni 1904 in Mannheim. Wie ſchon mehrfach berichtet, wird der im Vorjahre gegründete Verband Südweſtdeutſcher Vereine für Hundezucht und Jagd in den Tagen vom 25. und 26. Juni 1904 in den Hallen des ſtädtiſchen Vieh⸗ und Schlachthofes eine große internationale Ausſtellung von Hunden aller Raſſen veranſtalten. Es haben ſich zu dieſem Zwecke 8 Verbandsvereine und zwar der Verein der Hundefreunde Mannheim(E..), der Bad. kynologiſche Verein und der Verein der Hundefreunde Ludwigshafen zuſammen⸗ geſchloſſen, lediglich von der Abſicht getragen, den ſportlichen Inter⸗ eſſen der Kynologie in möglichſt weitem Rahmen zu dienen. Die Vereine legen eine Ehre darein, den Ausſtellern recht viele Vor⸗ teile zu bieten in Geſtalt von hohen Geld⸗ und einer großen Anzahl don Ehrenpreiſen, umſomehr, da dies die erſte Veranſtaltung, die unter den Fittichen des S. W. D. V. ſtattfindet. Die Ehrenpreiſe erreichen bereits heute ſchon die Zahl von 150 und werden ſich bis zum Ausſtellungstermin vorausſichtlich auf ca. 200 beziffern. Gerade dieſer Umſtand, der ſozuſagen keine Raſſe leer ausgehen läßt, verbunden mit den teilweiſe von Spezialvereinen garantierten Geld⸗ und Zuſatzpreiſen, dürfte die Kynologen zur Beſchickung dieſer Ausſtellung beſonders veranlaſſen. Der St. Bernhardklub, Sitz in München, der Verein f. Deutſche Schäferhunde München, der Griffon⸗ club, der Dobermannpinſcherelub Frankfurt a.., der deutſcheBoxen⸗ elub München, der Pinſcherelub Frankfurt a.., der Leonberger⸗ club Apolda ete. garantieren die Geldpreiſe in offener Klaſſe und gewähren Zuſatzpreiſe, der Klub für rauharige Terriers, der ſein Derby in Mannheim abhält, und der Neufundländer⸗Klub für den Kontinent in Augsburg. Daß die Auswahl der Preisrichter eine außerordentlich ſorgfältige iſt und den Wünſchen der Ausſteller in weitgehendſter Weiſe Rechnung trägt, ſei nur nebenbei bemerkt. Nebenklaſſen erhalten, wie früher erwähnt, künſtleriſch ausgeführte, mit Relief der betr. Raſſe verſehene, vergoldete und verſilberte Becher. Die Unterbringung der Hunde iſt, wie ſchon von der im Jahre 1902 ſtattgehabten Ausſtellung her bekannk, eine vorzügliche und zwar in den geräumigen und luftigen Hallen des ſtädtiſchen Vieh⸗ und Schlachthofes. Für das körperliche Wohl der ausge⸗ ſtellten Hunde ſorgt Sprotts Patent in allbekannter und bewährter Weiſe. Es ſind alle Anzeichen dafür vorhanden, daß die Ausſtellung ſowohl vom In⸗ wie vom Ausland zahlreich beſchickt wird, es liegk deshalb im Intereſſe der Hundebeſitzer ihre Anmeldungen frühzeitig einzuſenden. Der Programmbexſand ging in den letzten Tagen vor ſich. Die Ausſtellungsleitung liegt in den Händen des weithin be⸗ kannten Ausſtellungsdirigenten Ferd. Wirkh, Bureau C 7, Ta, Mannheim. 95 Der 31. Stenographentag des Südweſtdeutſchen Gabelsberger Stenographen⸗Verbandes findet am 4. und 5. Juni in Baden⸗ Baden ſtatt. Der Samstag Abend iſt ausſchließlich geſchäftlichen Verhandlungen gewidmet, ebenſo die Frühſtunden des Sonntags: Um 8 Uhr Verſammlung des Vereins ſtenographiekundiger Lehrer Badens, halb 10 Uhr Wettſchreiben, 10 Uhr Prüfung für Geſchäfts⸗ Stenographen, nach 11 Uhr öffentliche Hauptverſammlung mit Vor⸗ Die Mitglieder des hieſigen Vereins, ſoweit ſie nicht Delegierte ſind und ſchon Samstag Abend zur Stelle ſein müſſen, reiſen um 6 Uhr 50 hier ab. Es ſteht zu hoffen, daß die Beteiligung am Wettſchreiben eine außerordentliche ſein wird, und daß die Teilnehmer zeigen werden, daß man mit dem Gabelsberger ſchen Syſtem außerordentliches leiſten kann. Hier wurde in den letzten Monaten fleißig gearbeitet. Ein in der Zungen⸗ ahmnaſtik außerordentlich geübter Inſtruktor aus Karlsruhe, der det Stolze⸗Schrey ſchen Wettleſen ſchon 600 Silben und mehr geleiſttet hat, und eigens engagiert worden war, mußte vor den hieſigen Schnellſchreibern die Segel ſtreichen, denn ſie waren ihm ſtets vor. Aus dieſem Grunde ſoll beim Stenographentag in Baden⸗Baden beantragt werden, auch das Syſtem des Wettleſens einzuführen, um noch höhere Leiſtungen zu erreichen, die mindeſtens an 1000 Silben heranreichen müſſen. Der Odenwaldklub hält ſeine diesjährige ordentliche Haupt⸗ bverſammlung am Sonntag, den 12. Juni, in Lindenfels Tagesordnung: Be⸗ Vorlage der Rechnung der Zentralkaſſe für 1903/04; Vorlage des Voranſchlags für 1904/05 mit eigenen Anträgen des Zentralaus⸗ ſchuſſes und Anträgen von Sektionen auf Beitragsleiſtungen aus der Zentralkaſſe; Wahl der Orte für die nächſte Hauptberſammlung und den nächſtjährigen Geſamtausflug; Erſatzwahl für ausgeſchiedene Mitglieder des Zentralausſchuſſes; ſonſtige Mitteilungen und An⸗ träge. *Saalbautheater. Wie aus dem Inſeratenteil exſichtlich, beginnt Herr Direktor Kerſebaum kommenden Donnerstag eine Serie von Theatervorſtellungen im Saalbau. Als Erſtvorſtellung iſt das Lebensbild„Bummelfritze“ beſtimmt, ein Stück, welches ſo recht geeignet iſt, die Zuſchauer gut zu unterhalten. In den Hauptpartien ſind beſchäftigt die Herren Oppel, Sölch, Mandl und Bergmann, ſowie die Damen Sumalviw, Kerſebaum und Mandl. Wir wünſchen dem Unternehmen den beſten Erfolg. * Aufgefundenes Geld. Es wurde aufgefunden: am 3. Mai auf dem Bahnhof in Karlsruhe H. der Betrag von 10., am 5. Mai im Zug 1616 und in Baſel abgeliefert der Betrag von 7 Fres. 50 Cent.; am 5. Mai auf dem Bahnhof in Singen eine Geldbörſe mit 5 M. 40 Pf.; am 8. Mai im Zug 6035 und in Müll⸗ heim abgeliefert eine Geldbörſe mit 5 M. 80 Pf.; am 8. Mai im Zug 1425 und in Villingen abgeliefert eine Geldbörſe mit 6 M. 50 Pf.; am 9. Mai auf dem Bahnhof in Freiburg der Betrag von 5.; am 13. Mai im Zug 86 und in Mannheim abgeliefert eine Geldbörſe mit 3 M. 50 Pf.; am 14. auf dem Bahnhof in Gttlingen Holzhof(Albthalbahn) und in Ettlingen Staatsbahnhof abgeliefert eine Geldbörſe mit 2 M. 25Pf.; am 19. Mai auf dem Bahnhof in Stockaſch der Betrag von 10 M. *„Hunde müſſen an der Leine geführt werden,“ beſagt eine Tafel im Luiſenpark. Der Hund eines hieſigen Architekten und Bauunternehmers, wohnhaft in der dem Luiſenpark entlang laufen⸗ den Hildaſtraße, kehrte ſich jedoch keineswegs an die erſt in jüngſter Zeit aufgeſtellte Tafel und machte ruhig ſeinen Spaziergang in den Anlagen ohne ſeinen Herrn, machte auch von ſeinem Hunderechte Gebrauch, herumzutollen, wie es ihm beliebte. Das gefiel jedoch nicht dem Anlageſchützen und der Herr des Köders erhielt eines Tages eine Polizeiſtrafe von 3 M. Die Verhandlungen wurden ſchon einmal vertagt, um feſtzuſtellen, ob eine Anlageverordnung für den Luiſenpark beſteht. Eine ſolche Verordnung iſt noch nicht erlaſſen und ſo kam das Gericht zu einem freiſprechenden Erkenntnis. Tafeln wie die im Luiſenpark können nur aufgrund einer vom Lan⸗ deskommiſſar genehmigten Verordnung aufgeſtellt werden. Das iſt hier jedoch nicht der Fall. Da die Anlage nicht eingefriedigt iſt, ſagt die Begründung weiter, kann man auch nicht verlangen, daß die Hunde nicht auf den Raſen ſpringen. * Druckfehlerberichtigung. In unſerem geſtrigen Bericht über die Weinprobe kann es natürlich nicht heißen, daß der Wein den Weg gegangen iſt, den ſchon„ſo manch Tropfen edelſten Waſſers gefloſſen iſt“— edelſtes Waſſer kennen auch wir nicht — ſondern es muß hier ſtatt Waſſers„Wachstums“ heißen. Der Druckfehler erklärt ſich vielleicht ſo, daß dem Setzer beim Leſen des Berichtes ob all' der vertilgten Weine das Waſſer im Munde Mat und größerer Brand verhütet. Der entſtandene Schaden iſt durch Ver⸗ ſicherung gedeckt. * Mutmaßliches Wetter am 1. und 2. Junj. Ueber ganz Skan⸗ dinabien und Dänemark nebſt den benachbarten Meeren liegt nun⸗ mehr ein Hochdruck von 770 Millimeter bis 773 Millimeter, wodurch der letzte Luftwirbel über Lappland beſeitigt iſt. Im Golf von Biskaha liegt ein Minimum von 757 Millimeter, an der unteren Donau eine Depreſſion von wenig unter Mittel und in Italien ſteht das Barometer noch immer auf 763 Millimeter. Bei vorherrſchend nördlichen bis öſtlichen Winden und ſehr warmer Temperatur iſt für Mittwoch und Donnerstag größtenteils trockenes und heiteres, bei noch immer zu vereinzelten Gewittern geneigtes Wetter zu er⸗ warjen. 8 Polizeibericht vom 31. Mai. 15 1. Geſtern vormittag 9½ Uhr verunglückte ein 15 Jahre alter Schloſſerlehrling in der Schloſſerwerkſtätte des A. König Dalberg⸗ ſtraße Nr. 6 hier dadurch, daß er beim Andrehen des Schwung⸗ rades eines Gasmotors den Kopf zwiſchen die Speichen desſelben brachte und ihm dabei das Genick abgeſchlagen wurde. Der Tod trat ſofort ein. 175 2. Auf dem Steinhauerplatz Bunſenſtraße Nr. 7 wurde am 3 d. Mts. vormittags ein Fuhrknecht beim Hereinſchaffen des Wagens von der Deichſel derart an den Kopf geſchlagen, daß er bewußtlos zuſammenfiel und mittels Sanitätswagen ins allg. Krankenhaus verbracht werden mußte. 3. Verhaftet wurden 24 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Nus dem Grossherzogtum. der Weinheim, 30. Maj.(Gartenbau⸗Inſtitut.)] Die geſtrengen Herren, die Eisheiligen, ſind nun vorüber und der Blumenliebhaber darf nun auch daran denken, ſeine Zimmerpflanzen ins Freie zu bringen. Wem ein Garten zur Verfügung ſteht, der ſtelle ſie dort entweder auf den Raſen, auf Rabatten oder Blumentreppen, hüte ſich aber, die Pflanzen direkt in den grelle! Sonnenſchein aufzuſtellen, die meiſten können es nicht vertragen nur vielleicht Geranien, Agaben, Alöe, Kakteen u. dgl. Ebenſo un ſtatthaft iſt es auch, die Zimmerpflanzen den Sommer über im vollen Schatten hinterm Haus oder in dichten Hecken aufzuſtellen, ſie würde dort ihr kümmerliches Daſein weiter friſten, das ſie in den Gefäng⸗ niſſen der Zimmer geführt haben. Die meiſten unſerer Zimmer⸗ pflanzen ſollen den Sommer über ſo aufgeſtellt werden, daß ſie zwiſchen 12 und 3 Uhr Schatten haben. Von großem Wert iß wenn wir unſere Zimmerpflanzen mit den Töpfen in die Grde graben können, dann trocknet der Erdballen nicht ſo leicht aus die Ernährung iſt eine gleichmäßigere. Bei dem Eingraben i Erde müſſen wir die Vorſicht gebrauchen, daß ſich unter dem Blu topf noch ein hohler Raum befindet, alſo ein noch tiefer geſtoß Loch. Es hat den Zweck, daß es den Regenwürmern unmöglich macht wird, durch das Waſſerabzugsloch in den Topfhallen ei dringen, denn ſie verſtopfen alsbald das Loch, das Waſſer, das bpft den Pflanzen geben, kann nicht abfließen, und die Erde bleibt i naß, verſauert, die Wurzeln werden faul, und die Pflanze ein, deshalb müſſen wir den Sommer über öfter nachſehen, keine Regenwürmer in den Topfballen eingeniſtet haben, wir müf die Töpfe öfter umſtülpen und etwaige Würmer entfernen. Pfalz, Heſſen ung Umgebung. Pirmaſens, 30. Mai. Geſtern Abend 10 Uhr brach in einem Gebäude der Gerberei des Reichstagsabgeordneten Leine weber Großfeuer aus, das wie die„Pf. Pr.“ berichtet, i kurzer Zeit das ganze Gebäude zerſtörte. Die Feuerwehr mußte darauf beſchränken, die umliegenden Gebäude zu ſchützen, weber hat verſichert, doch iſt der Schaden groß, da große Lederv und Maſchinen bernichtet wurden.— Eine weitere Nac beſ, Die Gerberei wurde vollſtändig eingeäſchert. Das Feuer Anfang im Maſchinenhauſe und griff ſo ſchnell um ſich, daß gege Uhr die Hauptgebäude ein Raub der Flammen waren. Nur harter Mühe konnte die direkt anſtoßende Gerberei, welche an G im Umkreiſe von etwa 200 Meter nicht zu denken geweſen. Auch in unmittelbarer Nähe gelegene ſtädtiſche Glektrizitäts w war in größter Gefahr. Einen wahren Heldenmut legte ein niſt der Gerberei Leinenweber an den Tag. Obwohl das Maſchir haus bereits in hellen Flammen ſtand, ſprang er dennoch in den M ſchinenraum und drehte die Hahnen des großen Dampfkeſſel daß der Dampf ausſtrömen konnte. Gin unheimliches Rauſche⸗ alsbald hörbar. Der tapfere Mann kam unverſehrt wieder aus dem Keſſelhaus heraus. Wäre der Dampfkeſſel zur Exploſion ge ö ſo hätte es große Menſchenopfer gekoſtet, abgeſehen von barsanweſen, denn die allernächſte Umgebung der Brandſtätte von einer Unmenge Menſchen beſetzt. 5 Sport. 9 Rudern. Die Rennmannſchaften unſerer hieſigen R bereine ſind nun ſämtlich in das ſtrenge Trafning übergegange zwar ſollen beim Ruderklub 22, Amicitia 15 bezw. 19 und be Rudergeſellſchaft 8 Ruderer verpflichtet worden ſein, It ſamtheit repräſentieren die diesjährigen Rennruderer eine bi noch nicht erreichte Zahl. Regatta zu Karlsruhe. Karlsruhe ſoll nun auch ſeine haben. Anläßlich ſeines 25jährigen Beſtehens veranſtaltet d Karlsruher Ruderklub„Salamander“ neben anderen Feſtlich auch eine Regatta, wofür als Termin der 10. Juli a. c. vorge iſt. Das Protektorat über die Regatta hat der Erbgroßher nommen. Die Regattaſtrecke befindet ſich in dem neuerbaute 8 und ſoll dieſelbe Raum zum jeweiligen Start von 3 B ieten. Chealer, Runſt ung Wiſſenſchar. 40. Tonkünſtlerfeſt des Allgem. De Muſikvereins. „„ J. Frankfurt, 30. Ma Jean Louis Niko ds hat eine Symphonie geſchrieben, Satze, für großes Orcheſter, Orgel und Chor, die zu ihrer Wiel gerade zwei Stunden beanſprucht Schon in dieſer Beziehun 18 d genommen. A erdings, wer voll Aber d di 45 Weneval⸗Anzeiger. Mannheim, 31. Mal; 4. Die ſtillſte Stunde, 5. Um das Höchſte, 6. Der neue Morgen. An der Hand dieſer Erläuterungen nun der Ideen des Meiſters zu folgen, gewährt großen Genuß und eine ſchöne künſtleriſche Freude. Es iſt dieſes Werk gewwiſſermaßen wohl als ein Bild von des Meiſters ettenem Ringen und Kämpfen zu verſtehen, es iſt ſein künſtleriſches Glaubensbekenninis. Wenn wir in der bierten Themengruppe er⸗ käuternd den Satz leſen:„ein Gelübde, in den Kampf zu ziehen gegen Mode und Herdentum“, wenn der Komponiſt die Gedankenverbin⸗ dung zwiſchen 5 und Cfolgendermaßen ſelbſt bezeichnet:„Verſuche nie zu— bekehren. Deinem Selbſt 0 du leben und deinen fort⸗ glühenden Trachten auf fretem Berge mit dem weiten Blick ins Tal, umgeben von ewiger Reinheit der nie krügenden Natur“, ſo iſt des Künſtler Wollen jedem Verſtändigen klar. Und wenn wir nach dieſem die Art des Schluſſes des gigantiſchen Werkes, der auch vom Herkommen abweicht, uns vergegenwärtigen, ſo wiſſen wir auch, daß es dem Künſtler ernſt iſt mit ſeinem Bekenntnis, daß er ver⸗ zichtet auf das Beffallstoben der breiten Maſſe und gerne einſam leht auf der ſelbſt erklommenen Höhe, abſeits pon„Mode und Her⸗ dentum“, Man wird von heute ab Jean Louis Nikods zu den Großen unſeres Jahrhunderts zählen müſſen. Das Werk erzielte fubelnden Veifall, eine verſuchte, und, wie wir zufällig zu erfahren in der Lage waren, wohl von einigen Vertretern„ſchulmeiſterlicher Doktrin“ verabredetermaßen in Szene geſetzte Gegendemonſtration wurde zurückgeſchlagen. Es giht eben genug ſolcher, die Großas nicht Verſtehen und ahnen, und wenn ſte es ahnen, erſt recht opponjeren aus es könnte vor dem wirklich Großen ihr eigenes beſcheidenes Licht eln ganz verdunkeln. Uns war Nikodes„Gloria“, das Bekennt⸗ nis einer großen Künſtlerſeele, ein Genuß, der uns lange in Er⸗ innerung haften wird. Das Werk erfuhr unter des Komponiſten eigener großzügiger Leitung durch Chor und Orcheſter eine überaus gute Wiedergabe, und das will viel heißen; denn es iſt allen mit⸗ wirkenden Kräften darin das Höchſte zugemutet. Gin ganz prächtiges Werk iſt Wilhelm Bergers, des Meininger Kapellmeiſters und Nachfolger Steinbachs, Chorkompoſttion„Der Totentanz“. Das iſt wahre Charakteriſtik, die es verſchmäht, mit kleinen Mittelchen und ausgeklügelten, raffinierten Klangwirkungen zu arbeiten, um damit vielleicht über Erfindungsarmut wegzutäuſchen. Wilhelm Berger iſt eine kraftvolle, eigenartige Künſtlererſcheinung und ſein„Toten⸗ tang“ gehört zum beſten, was die moderne Chorliteratur geſchaffen. Bereine, denen daran gelegen, mit reinen künſtleriſchen Mitteln eine große, ſchöne Wirkung zu erzielen, ſeien auf dieſes Werk nachhal⸗ tigſt aufmerkſam gemacht. Die ſchwungvolle Leitung des Kompo⸗ niſten begeiſterte Chor und Orcheſter zur Einſetzung ihrer beſten Kräfte. Noch etwas unklar und beſcheiden in der Form und der Be⸗ handlung des großen Orcheſters iſt A. Reuß. Dennoch verrät ſeine „Johannisnacht“ ein ſtarkes muſikaliſches Talent, das, wenn es fuͤr⸗ ſorgliche Unterſtützung und Förderung erfährt, manches Schöne wird zeitigen können. Ein Dirigent iſt Auguſt Reuß nicht; ſeine faſt ſchü⸗ lerhaft unbeholfene Leitung des Werkes nahm ihm viel vom Erfolg, der immer noch ein recht guter war. Gines iſt uns beim geſtrigen Konzert beſonders aufgefallen: die geringe Anteilnahme des Frank⸗ furter Publikums an den Taten des Künſtlerfeſtes. Der Saal wwar wenig mehr als zur Hälfte beſetzt. —— Theater⸗Notiz. Die Intendanz teilt mit: Die Zahl der zur Teilnahme an der heute abend ſtattfindenden Aufführung der „Roſe vom Liebesgarten“ von Hans Pfitzner angemelde⸗ ten Mitglieder der in Frankfurt a. M. tagenden Tonkünſtler⸗Ver⸗ ſammlung, iſt auf 300 geſtiegen. Darunter befinden ſich zah“!n bo Komponiſten, wie: Richard Strauß, Hans Pfitzner, Eng er. Humperdinck, Nicode, W. Kienzl, Schillings, Reznicek ete. ete. a⸗ bellmeiſter Herz von Newhork, Bruno Walther von Wien, Hugo Reichenberger von München u. a..; ausübende Künſtler: Henry Lammont, Marteau, Hermann, Friedberg, Redner; Muſikſchrift⸗ ſteller: Profeſſor Martin Krauſe, Otto Leßmann, Paul Ehlers, Dr. Marſop, Otto E. Nothnagel etc. etc.— Donnerstag den 2. Juni gelangt im„Neuen Theater“ im Roſengarten: das Schauſpiel „Alt⸗Heidelberg“ von Meyer⸗Förſter zur Aufführung,— Fräulein Mia Werber vom Central⸗Theater in Borlin wird Dienstag den 7. und Mittwoch den 8. Juni im Neuen Theater im Roſengarten als„Okuli“ in Bruder Straubinger und„Lola Winter“ im„Süßen Mädel“ beginnen und Freitag den 10. Junti im Hof⸗ theater als„Mimoſa“ in„Die Geiſha“ gaſtieren. Der Vorverkauf 1 an der Hoftheaterkaſſe Mittwoch den 1. Juni vormittags 10 Uhr. Theater⸗Notiz.(Deutſche Bühnengenoſſenſchaft.) Die Leitung unſeres Hoftheaters, die ſich von jeher ausgezeichnet hat durch ein wohlwollendes Verſtehen und regſamſte Förderung der Beſtrebungen die auf materielle und ſoziale Hebung des Standes der Bühnenan⸗ gehörigen abzielen, hat zu Gunſten der überaus ſegensvollen Wirk⸗ ſamkeit der Penſionsanſtalt der Genoſſenſchaft in dankenswerteſter Weiſe eine Vorſtellung als Benefiz gewährt. Ein Vorgehen, das umſo freudiger Anerkennung verdient, als bei der anſtrengenden Tätigkeit, die ſich in unſern Theatern entfaltet, eine ſolche Vorſtellung nicht ohne weſentliche Opfer an Zeit und Arbeitskraft veranſtaltet werden kann. Die genannte Penſioßsanſtalt verdient auch von Seiten des Publikums das größte Intereſſe, iſt es doch ihr zu danken, daß die Lage des alternden und invaliden Mimen erträglicher ſich geſtaltet, iſt ſie doch eines der hervorragendſten Mittel geweſen, den deutſchen Schauſpielerſtand aus dem Banne der materiellen Unſicher⸗ heit des fahrenden Künſtlertums in die Spähre bürgerlich gefeſteter Verhältniſſe zu heben. Es iſt dringend zu wünſchen, daß unſer kunſt⸗ finniges Publikum dem darſtellenden Künſtler, der ſo oft Bringer und Vermittler reinſten künſtleriſchen Genuſſes iſt, der ſich ſo oft un⸗ eigennützig in den Dienſt der Wohltätigkeit ſtellt, auch dann liebe⸗ volles Entgegenkommen zeigt, wenn er einmal für ſich und die Sicher⸗ ſtellung ſeiner Zukunft ſein Scherflein heiſcht. Gegeben wird„Der Verſchwender“ am Samstag den 4. Juni. Von der Freiburger Univerſität wird uns geſchrieben: Die Fre⸗ quenz unſerer Univerſttät im laufenden Sommerſemeſter beziffert ſich auf 2029 immatrikulierte Studierende(darunter 30 Frauen) und 103„Hörer“(darunter 54 Frauen). Die immatrikulierten Stu⸗ dierenden verteilen ſich auf die einzelnen Fakultäten wie folgt: Theo⸗ logen 208, Angehörige der rechts⸗ und ſtaatswiſſenſchaftlichen Fakultät 774, Mediziner und Pharmazeuten 541 und Angehörige der philoſophiſchen Jakultät 506. Nach der Heimat gehören 532 Ba⸗ den an. Stimmen aus dem Publikum. Zu dem Vortrag, den Graf von Hoensbroech am Freitag abend hielt, waren mit ganz beſonders dringlichen Worten auch die Frauen eingeladen und in großer Zahl erſchienen. Nach beendigtem Vor⸗ trag wurde zur Diskuſſion aufgefordert, und nun erklärte der Vor⸗ ſitzende, es habe ſich„nur eine Dame“ zum Wort gemeldet und er erkläre hiermit, im Einverſtändnis mit dem Komitee, ihr das Wort nicht erteilen zu wollen. Hierin liegt eine unbegreifliche Inkonſequenz; man lädt die auen ein; man ſichert freie Diskuſſion zu und dann nimmt man Mers den Frauen gegenüber, wieder zurück! heueſle Hachrichten und Celegramme. Orivat⸗Telegramme des„General-Anzeigers“. Straßburg, 30. Mai. Hofprediger a. D. Stöcker, der zur Zeit im Elſaß weilt, richtete an die Chriſtlich⸗So⸗ szialen im Reichstagswahlkreiſe Straßburg⸗Land eine öffentliche Aufforderung, bei der Stichwahl zwiſchen dem De⸗ mokraten Blumenthal und dem Klerikalen Hauß für Hauß zu ſtimmen(). In der Erklärung wird ausgeführt, ein erfolgreicher Kampf gegen die Sozialdemokratie ſet nur dann möglich, wenn ſich Proteſtanten und Kathöliken miteinander verbänden, Blümenthal im Reichstage dagegen hahe den Eindruck erweckt, als ob er ein Freund der Sozialdemokratie und ein Feind der beſtehenden Kirche ſei, die mit dem Staats in lebendiger Verbindung ſtehe. * Berlin, 31. Mai. Die Morgenblätter melden aus ꝗKiel: Das Kriegsgericht der erſten Marineinſpektion verurteilte den Kapitän Breithaupt wegen Anſtif⸗ tung Untergebener zu gefährlicher Körperverletzung und Mißbrauchs der Dienſtgewalt zu 5 Tagen Ge⸗ fängnis, den Obermatroſen Sämland und den Matroſen Richau wegen gefährlicher Köperverletzung zu 3 Tagen Gefängnis. *Langfuhr, 80. Mai. Die„Danziger Zeitung“ meldet: Am Samstag abend gegen 8 Uhr fand eine erbitterte Schlä⸗ gerei zwiſchen Mannſchaften des Trainbatafllons und der hier garniſonierenden Leibhuſarenbrigade ſtatt. Eine größere Anzahl Perſonen, meiſtens Huſaren, wurde verletzt, fünf ſo ſchver, daß ſie in das Garniſonlagarett überführt werden mußten. Ein Poliztſt, der einzuſchreiten verſuchte, wurde durch einn Säbelhieb über den Arm verletzt. Die Ruhe wurde erſt nach längerer Zeit wieder her⸗ geſtellt. * Paris, 30. Mai. Mehrere Blätter melden unter Vor⸗ behalt, daß ein Verwaltungsoffizier des Kriegs⸗ miniſteriums verhaftet und auf die Feſtung Mont Va⸗ lerien gebracht worden ſei. Die Verhaftung hänge angeblich damit zuſammen, daß kürzlich im Kriegsminiſterium der Abgang von 28 000 Francs entdeckt worden ſei. Dioſo Summo ſoll im Jahre 1899 während des Renner Dreyfusprozeſſes zur Beſtechung gewiſſer Zeu⸗ gen verwendet worden ſein. * Madrid 31. Mai.,(Deputierten⸗Kammer.) In Beantworkung einer Anfrage erklärte der Miniſter des Aeußern, die Verhandlungen bezüglich Marokkos ſeien gegenwärtig in einem Stadium, wo vollſtändige Reſerve ge⸗ boten ſei. New⸗Nork, 30. Mai. Die Landungsanlagen der Hamburg⸗Amerika⸗Linie ſind durch das Feuer auf dem Güterbahnhofe der Delaware and Lackawannabahn in FJerſey Cith nicht betroffen worden. Großfeuer in Wiesbaden. “ Wiesbaden, 31. Maf. Südlich von den Bahnhöfen in der Schlachthausſtraße neben dem Taunusbahngleis herrſcht ſeit 10 Uhr Großfeuer auf dem Terrain der Farbenfabrik von Reichwein, der Medicomechaniſchen Fabrik Roſſel, Schanz u. Co., des Dampfhobelwerks Vitali, der Druckerei Jſenbeck und Schloſſerei Wittio und eines Fuhrwerksſchuppens. Die Bahn⸗ gleiſe der aus⸗ und einlaufenden Züge von Frankfurt ſind ſeit 10% Uhr ganz geſperrt, der Bahntelegraph iſt geſtört. Menſchen ſind, wie die„Frkf. Ztg.“ meldet, nicht umgekommen.(Nach einer ſpäteren Meldung iſt der Bahnverkehr wieder frei. D..) Deutſch⸗Südweſtafrika. * Berlin, 31. Mai. Der„Lokalanz.“ meldet aus Oka⸗ handja: In Okowkuntjiwi griff eine Hererobande die Heliographenſtationen an, wurde aber zurückgeſchlagen und ließ 4 Tote zurück. Zur Noviſion des Droyfus⸗Prozeſſes zaris, 31. Mai. Nach Mitteilungen herausgegebenen„Humanité * der von Jaurés wurde Hauptmann Dautriche aus dem Kriegsminiſterium wegen des dringenden Verdachts ver⸗ haftet, den gegen Drehfus in Rennes aufgetretenen Zeugen Cer⸗ nuskt mit dem Geld des Generalſtabs beſtochen zu haben. Die Tatſache wurde durch die Enquéte enthüllt, welche der Rat Atthalin vom Kaſſationshof in der vorigen Woche im Miniſterium vor⸗ nahm.(Frkf. Zig.) Die Wahlen in Belglen. *„ Brüſſel, 30. Mai. Das definitive Ergebnis der Wahlen zur Kammer iſt: Die Klerikalen gewinnen 4 Sitze und verlieren 4, die Liberalen gewinnen 9, die Sozia⸗ liſten verlieren dadurch, daß ſie auch Soignies und den zweiten Sitz von Charleroi an die Klerikalen abgeben, im ganzen. 7, worunter eines ihrer beſten Kammermitglieder, Furnemont. Sie getvinnen einen Sitz. Die Kammermehrheit ſinkt von 20 auf 20 Stimmen. Im Senat verlieren die Katholiken 8 Sitze, die Liberalen ge⸗ winnen 2, die Sozialdemokraten nur einen, da einer ihrer beiden gewählten Kandidaten geſetzlich unwählbar iſt. Die Unabhän⸗ gigen gewinnen ihren erſten Sitz. Die klerikale Mehrheit im Senat verſchiebt ſich von 16 auf 12 Stimmen.(Frkf. Ztg.) Die Veroinigten Staaten und Marokko. * Tanger, 31. Mai.(Reuter.) Der amerikaniſche Admiral ſuchte in Vegleitung ſeines Adjutanten, zweier Matroſen und des Generalkonſuls geſtern den marokaniſchen Miniſter des Auswärtigen auf. Die Unterredung dauerte zehn Minuten. Der Miniſter erwiderte den Beſuch auf dem Konſulate. Die„Brooklyn“ gab einen Salut ab. Der Kreuzer„Atlande“ iſt hier eingetroffen. Zwei amerikaniſche Kriegsſchiffe werden ſtündlich erwartet. * Tanger, 30. Mai.(Agence Havas.) Der Kreuzer „Brooklyn“ iſt heute hier angekommen. Die anderen Schiffe des amerikaniſchen Geſchwaders folgen nach. Wie verſichert wird⸗ verſchlimmert ſich die Lage des von dem Räuber Raiſuli gefangen genommenen Amerikaners Perdicaris. Vom Arieg. Vom Kriegsſchauplatz. *Tokio, 30. Mai.(Reuter.) General Oku meldet, die Ruſſen verließen Chenkenskempu, Mango⸗ lian und Liuſhutun(Talienwan). Oeſtlich von Chenkenskempu wurden keine Ruſſen bemerkt. Ein Detachement unter General Nakamura beſetzte Freitag Talien⸗ wan und eroberte vier Geſchütze.— General Kuroki meldet: Japaniſche Truppenabteilungen griffen am Samstag bei Aſihang⸗Pienmönn, nordßſtlich von Föngwangtſchön, 2000 Kofaken an und ſchlugen ſie in die Flucht. Der Kampf begann um 10%½ Uhr vormittags und endete nach einer Stunde. Die Japaner hatten vier Tote und 28 Verwundete. Die Verluſte der Ruſſen ſind nicht bekannt. General Kuroki berichtet ferner über eine Reihe kleiner Scharmützel zwiſchen den Vorpoſten, wobei acht Ruſſen gefangen genommen wurden. * Newyork, 30. Mai.(Reuter.) Nach Meldungen, die in Waſhington eingingen, ging eine neue Diviſion der japaniſchen Armee von Japan ab. Obwohl noch nicht bekannt gegeben iſt, zu welchem Zwecke dieſe Streitkräfte ab⸗ geſandt ſind, nimmt man an, daß ſie verſuchen ſollen, die ruſſiſche Nachhut im Nordoſten Koreas zu um⸗ zingeln und die ruſſiſche Kavallerie, welche die Verbindung mit der Armee des Generals Kurokt zu unterbrechen droht, ab⸗ zuſchneiden. *London, 31. Mai. Die„Morning⸗Poſt“ meldet vom 30. Mai aus Shanghai: An der Nordoſtküche Koreas werden Truppen von mehreren japaniſchen Transportſchiffen gelan det. Volkswirtschaft. Aus der Handelskammer. Der Handelskammer ſind vertrau⸗ liche Mitteilungen über zweifelhafte Firmen im Aus⸗ lande zugegangen, die von Intereſſenten auf dem Büreau, D 3. 14, eingeſehen werden können. Ehenda iſt Nähres über die im Auguſt und September in Lhon ſtattfindende Handels⸗, Induſtrie⸗, Nah⸗ rungsmittel⸗, Kochkunſt⸗ und Gewerbeausſtellung und die Berg⸗ werks⸗ und Hydraulikausſtellung, die im Herbſt in Bareslona veran⸗ ſtaltet wird, zu erfahren, Die Portland⸗Zementwerke Diedesheim⸗Neckarelz Akt.⸗Gef. beruft jetzt auf 27. Juni eine außerordentliche General⸗ berſammlung zur Beſchlußfaſſung über Uebertragung des der Geſellſchaft bei der Süddeutſchen Zementverkaufsſtelle G. m. b. H. in Heidelberg zuſtehenden Kontingents auf die Portland⸗Zement⸗ werke Heidelberg und Mannheim Akt.⸗Geſ., ferner über die zeit⸗ weilige Einſtellung der Fabrikation von Portland⸗ Zement und über Herabſetzung des Grundkapitals der Geſellſchaft durch Zuſammenlegung von Aktien. Reichsbank. Der„Reichsanzeiger“ meldet: In der geſteigen Sitzung des Zentral⸗Ausſchuſſes der Reichsbank bemerkte im Anſchluß an den vorgetragenen Ausweis der Vorſitzende, Präſident Koch, daß die geſamte Lage der Bank ſeit der letzten Sitzung am 11. April eine erhebliche Grleichterung erfahren habe. Indeſſen ſei die Anlage noch ziemlich gut, inſonderheit die Wechſelanlage, die nur gegen das Vorjahr um Mk. 18 Mill, kleiner, aber weit höher ſei, als in den vorangegangenen Jahren. Der Me⸗ tallborrat ſei mit Mk. 971 Millionen gegen 1903 um Mk. 24 Mill. größer, aber kleiner als in 1902 und 1901. Die fremden Gelder ſeien mit Mk. 112 Millionen geringer als in 1908 und auch weit kleiner als in den Vorjahren. Der Privatdiskont war allmählich auf 3 Proz. herabgegangen. Bei ſchwacher Goldbewegung hätten ſich die Kurſe der fremden Wechſel ermäßigt. Bei der unge⸗ llärten politiſchen Lage, den bevorſtehenden größeren Anſprüchen des Reiches und des Verkehrs und der immerhin beträchtlichen Anlage ſel eine Diskontherabſetzung nicht rätlich und werde nicht beabſichtigt. Der Zentralausſchuß war nach kurzer Debatte hiermit ohne Widerſtand einverſtanden. Derſelbe genehmigte ſo⸗ dann die Zahlung einer Abſchlagsdibvidende von 194 Prog, auf die diesjährige Dividende der Reichsbankanteile. Die Maſchinenfabrik vormals L. Nagel,.⸗G. in Karlsruhe meldete infolge des ſchlechten Geſchäftsgangs den Konkurs an. Man hofft jedoch auf eine Neubildung des Unternehmens.(Die ſeit ſechs Jahren beſtehende Geſellſchaft, die mit einem Grundkapital von 660.000 M. ausgeſtattet worden iſt, verteilte für die erſten beiden Geſchäftsjahre 6 Proz. und 4 Proz. Dividende. Seitdem ſind die Aktien leer ausgegangen. Nach dem Rechnungsabſchluß für 1902 ergab ſich ein Verluſt von 40 128., der aus der Rücklage ge⸗ deckt wurde. Das Jahr 1903, deſſen Abſchluß noch nicht vorliegt, wird, um die überraſchende Konkursanmeldung zu rechtfertigen, einen neuen Verluſt von beträchtlichem Umfange gebracht haben.) Schokolade oder Chocolade. In dem Berliner Tageblatt befand ſich vor kurzem im offenen Sprechſaal ein„Eingeſandt“, welches die Bedeutung der deutſchen Chocoladeninduſtrie gegenüber der fran⸗ zöſiſchen hervorhob und im Anſchluß daran die allgemeine Anwen⸗ dung der neuen amtlichen Schreibweiſe„Schokolade“ empfahl. Um unrichtigen Folgerungen entgegenzutreten, weiſt der Verband deutſcher Ehocolade⸗Fabrikanten hierdurch darauf hin, daß er auf ſeiner letzten Generalverſammlung mit allen gegen 3 Stimmen beſchloſſen hat, für alle Veröffentlichungen des Verbandes die alte Schreibweiſe„Chocolade“ beizubehalten, welche durch⸗ aus nichts mit der franzöſiſchen Schreibweiſe zu tun hat, ſondern den deutſchen Ausdruck für die damit bezeichnete Ware darſtellt im Gegen⸗ ſatz zu dem franzöſiſchen chocolat. Die deutſche Chocoladeninduſtrie iſt, obwohl ſie auch ein bedeutendes materielles Intereſſe an der Frage hatte, bei der Aenderung der Schreibweiſe überhaupt nicht gefragt worden, ſonſt hätte ſie darauf hingewieſen, daß bei der über⸗ wiegenden Mehrzahl der deutſchen Chocoladenfabrikanten ſeit Jahr⸗ zehnten die alte Schreibweiſe eingebürgert iſt, welche ſich auch mit der Ausſprache des Wortes deckt.(Nach der neuen Orthographie ſind beide Schreibweiſen zuläſſig, der Schreibweiſe„Schokolade“ wird aber der Vorzug gegeben. D. Red.) Hamburg, 30. Maj. Der Aufſichtsrat der Deutſchen Ceuador Kakao⸗Plantagen⸗ und Gpport⸗Ge⸗ ſellſchaft Akt.⸗Geſ. in Hamburg beſchloß der Generalver⸗ ſammlung die Verteilung einer Dividende von 12 Proz. für das vergangene Geſchäftsjahr vorzuſchlagen. e— ——— Verantwortlich für Politit: J..: Georg Chriſtmann⸗ für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: Georg Chriſtmann, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, flür den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. Eruſt Müller. G. m. b..: Spezialitat: Oripinal-Daunemora-Werkreugstall. Eduard Dünkelberg, Nannhelm, Verbind.⸗Caual lukes Ufer 8.— Leipzig.— Berlän. —————„„ͤ—————— FFF 4 — Mannhetm, 31. cat“ eneral⸗anzeiger. 5. Seite. Aonhursverfahren. Zutr gerichtlich genehmigten Schlußverteilung in dem Kon⸗ kurſe über das Vermögen des Fuhrunternehmers Tobias Gräff in Mannheim ſind M. 5798 62 verfügbar. Dabei ſind zu berückſichtigen Mk. 664.86 bevorrechtiügte Mk. 25243.62 unbevorrechtigte Forderungsbeträge. 14452 Mannheim, 30. Mai 1904. Der Konkursverwalter: Klein, Rechtsanwalt. Fahrnis⸗Perfteigerung. Den Nachlaß des Meſ⸗ ſerſchmieds F. M. Hoff⸗ mann hier betr. Mittwch, den 1. Juni 1904, morgens 10 Uhr und mittags 2 Uhr in Lit. N 1, 5(unterm Kauf⸗ haus) werden öffentlich gegen bagr verſteigert: ompl. Betten, groß. Schrank, Se e 2 1 10 leifboc, Küchenſchrank, gold. At mit Kette, 121555 Damen⸗ uhr, Wanduhren, Agquarium, Werkbank mit Werkzeug, Herren⸗ klelder, Küchengeſchter JL. ze. Mannheim, den 30. Mai 1904, Waiſenrat Karl Becker, B 2, 5 14520 H, 17. à, 17. Verſteigerung. imn Dieustag, den 31. Mai 1904, nachmittags 2 Uhr verſſeigern wir in unſerem Lo⸗ kal K 3, 17 öffentlich gegen bar: 1 e Schulbank, 1 Plüſchgarnitur, Sopha mit 6 Stühlen, 1 Divan, 1 Erker, Stühle, Betten mit und ohne Roßhaarmatratzen, 2 Büffet, ein Vertikow, Federbetten, 1 großer ſchöner Ausziehtiſch, ovale und Tiſche, 1 Blumentiſch, zwei Gaslüſter, 3 Küchenſchränke, 1 Anrichte, 2 Linoleumläufer, 1 Kinderbett, 1 kleine Theke, große U. kleine Spiegel, 1 Nähmaſchine m. Hand⸗ u. Fußbetrieb, 1 Weiß⸗ zeug⸗Nähmaſchine, farbige Tiſch⸗ decken, Bierunterſätze und Ver⸗ ſchiedenes. 14516 Theodor Michel. Julius Knapp. 14, Große 14,20 Möbelverſteigerung Dieustag, 31..., nach⸗ mittags 2 Uhr verſteigere ich in HM 4, 2 3 ſolgende Gegenſt.! 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Juni 1904, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 04. 5 hier gegen bare Zahluug im Vollſtreckungswegé öffentlich verſteigern: 5 Kiſten Tafel⸗ glas, 1 Kiſte Robglas, eine Partie Cigarren und Möbel verſchiedener Art. 14585 Mannheim, 30. Mai 1904. Schneider, Gerichtsvollzieher, Große herrſchaftliche Mobiliarverſteigerung. Seckenheimerſtr. 8, 2. St. Am Mittwoch, den 1. Juni, morgens ½10 Uhr und ſach⸗ mittags von 2 Uhr an ver⸗ ſteigere: 14583 Eine hochfeine Schlafzim⸗ mer⸗Einrichtung: 2 vollſtändige Betten mit Noſhharmatratzen, 1 zteiligen Spiegelſchrark, 1 Waſchtotlette mit Spiegel⸗ gufſatz, 2 Nachtliſche mit Aufſätzen. Ein hell Nußbaum Speiſe⸗ zimmer⸗Einrichtung: 1 bochfeines Büffet, 1 Trumeaux m. Schränkchen, 1 Ausziehtiſch, 6 Stühle, 1 Vertikow, 1 Lüſter, 1 Teppich, 1 Servpiertiſch, 1 Schreibtiſch, 1 Diwan, 1 Uhr. Ferner: Eine vollſt. Bade⸗Einrichtg. Eiue„ Küchen⸗Einrichtg. Ferner: 2 ſchöne Chiffonnier, 1 Näh⸗ maſchine, 1 Waſchtiſch, 1 Nacht⸗ tiſch, 1 Häugelaſſpe, 1 Herd, 1 Tiſch, 1 18 ee ee Fan 15 nebſt Glas ſchönes Weißzeug, ae orel lan, Fäſſer und anderes mehr. M. Arnold, Auktionator N 3. 1. Telepbon 2285. 64 Schwetzingerſtraße 64. Großze Verſteigerung. Mittwoch, den 1. Juni 1904, nachmittags 2½ Uhr, verſteigere ich eine große Partie Kurz⸗ und Weißwaren, leinene Herken u. Daſmenkragen, Herren⸗ und Kinderhemden in weiß und normal, Spitzen, Krauſen, Unter⸗ löcke und Schürzen, Unterhoſen für Kinder, welß und ſarbig, 200 Paar Handſchuhe, 2000 ver⸗ ſchiedene Heindenknöpſe, 2000 Lot Wolle in allen Farben, Leinen⸗ und Baumwolltuch, Vorhanug⸗ ſtoffe, 1000 Meter, Kopftücher, und Kleidchen, e und Käppchen in allen Faſſous, Kommode⸗ und Tiſchdecken, Tiſchläufer, Bettdecken und vieles Andere mehr. Ferner: Verſchiedene Belten, Sofas, Nacht⸗ und Waſchtiſche, Chiffonniere, Spiegelſchrank, Tiſche u. 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Juni, abends 9 Uhr, findet zu Ehren unſeres Mitbürgers, Herrn Ernst Bassermann anläßlich ſeiner Wiederwahl zum Mitglied des Deutſchen Reichstages in den Sälen des Ballhauses ein 28817 ankettk ſtatt, zu dem wir unſere Mitglieder, die Mitglieder des Jungliberalen Vereins, des Nationalliberalen Arbeitervereins und alle Freunde des Herrn Baſſermann aus Stadt und Land biermit höflichſt einladen. Der Vorstand. Milkkärberein. Sonntag, 5. Juni, nachmittags 2 Mannheim E. B. Uhr beginnend Grosses Sommer- u. Kinderfest auf den Rennwieſen beim Luiſenpark, Grosses Konzert ausgeführt von der Kapelle Seezer. Volksbeluſtigungen aller Art: Preiskegeln, Preisſchießen, Kinder⸗ ſpiele, Aufſtieg eines Rieſenluftballons, Canzbeluſtigungen auf der Wieſe und Abends im Saal. Bei einbrechender Dunkelheit Eintritt für Mitglieder mit Familie 5„Nichtmitglieder à Perſon Familienkarte für Nichtmitglieder Für Mitglieder gilt als Legitimation nur das ſichtbar zu tragen iſt. Prachtfeuerwerk. 10 Pfg. * 20 75 30„ Vereinsabzeichen, welches Der Ueberſchuß wird zu wohltätigen Zwecken verwendet. Zu zahlreichem Beſuch ladet höflichſt ein 28808 Der Vorſtand. Schügen⸗ e fſelſcaft Wir benachrichtigen unſere verehrlichen Mitglieder, daß wir in den Tagen von Sonntag, den 29. Mai, den 2. und 5. Juni ds, Is. ein Gaben-Schiessen auf Feld⸗, Staud⸗, Jagd⸗ u. Piſtolen⸗Scheibe abhalten und erlauben uns, auf das in der Schießhalle angeſchlagene nähere Programm Bezug zu nehmen. Wir laden unſere Mitglieder zu recht lebhafter Teil⸗ nahme freundlich ein.. 28749 Der Vorſtand. Mannheimer Sing-Verein. Jonntag, 5. Juni 1904, präzis nachmittags 3 Uhr im Nibelungenſagal des Roſengarten zur Eeler des 60jährigen Jubiläums Fest-Konzert unter gefl. Mitwirkung von: Frau Aunng Rocke⸗Heindl, Heſeu. Hofopernſängerin, Dreßden, eſaug). Herrn Muſikdirektor Albrecſt Käulein von hier(Orgel), der Bollſtändigen Rapelle des A. Badiſchen Leie⸗Grenadler⸗ biegiments No, 109, Karlsruhe,(Böttge), Muſikaliſche Leitungt Hert Hoſopernſänger a. D. Joh. Starke. Vortrags⸗Ordnumg: 1. Fautaſie für die Orgel nach Motiven aus dem Konzert⸗ A. Hänlein(Herr l. Häulein), 2. Der Sänger⸗Feſi⸗ gruß, Männerchor und Orcheſter, Karl Iſenmann. 3. Lrie der Elifabeth, aus der OperTannhäuſer“ Aft 2, Szene 1, R. Wagner⸗ Frau Rocke⸗Helndl. 4. Toleuvolf, Männerchor, Fr. Hegar b. Vieder für Tenor: a) Zigeuner⸗Ballade, Julius Sachs. b) Manſe Johannes Slarke. Herr Smit 2. er, Mitglied deß“ 6. Nacht am Meere, für Männerchor und Orcheſter.“ Vereins). C. Joſ. Wianbant 7. Lievder für Soprau; a) Das Meer, Fr. Schubert. b) Lenzesfreude, Th. Pfeiffer.) Wiegeulled, Peler Cor⸗ nelius, d) Ich llebe dich, Alban Föoerſter. Fran Rocke⸗Heindl. 8. Solo Bnartette mit felapierbegleitung; a) In Graſe taut!, Erik Meyer⸗Helmund. b) Lockung, Joſ. Nheinberger. Herren Leger, Wellenrenuther, Heune, Leininger,(Milglieder des Bereſſs). 9 Männerchüre im Volkstont a) O ſchöne Roſenzeit, Fritz Neuert. Dem Mannheimer Singverein zur 60jährigen Jubelfeiel gewidmet, b) Greſelein, Rudolph Wagner. 10. Jauchend er⸗ llebt ſich die Schöpfung, Hymnus für Männerchor, Orgel und Orcheſter, Hermann Mohi. Orgelbegleitung der Orcheſterchöre, ſowle Klavlerbegleitung der Solo⸗Vorlräge, Herr Muſtkdirektor A. Hänlein, Eintrittspreise: Emvore J. Reihe à Mk..—, II. und III, Reihe à Mk..50, IV. pis VII. Reihe Mk..— Saal und Säulengang: ſ à Mk..—, Gallerſe und fämtliche Stehplätze à 50 Ufg. 26878 Kartenverkauf: K. Ferd, Heckel, Hofmuſikalienhaudlung. —ͤ— ² A Schluss in aller Kürze! Für die Reise, für Weihnachten ete. Total-Ausverkauf Kunstverlag Marous, O l, 8. Noch zu haben: Felnes Brlefpapler, Kunst- blätter, eh u s, Künstlerkarten, Malvorlagen. 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Genehmigung der Bilanz und Gewinn⸗ und Verluſt⸗ rechnung. „Enklaſtung des Vorſtandes und des Auſſichtsrates. Beſchlußfaſſung über die Verwendung des Rein⸗ gewinnes. Erhöhung des Grundkapitals auf Mk. 1630 000 durch Ausgabe von Mk. 350,000 neuen Aktien à Mk. 1000 behufs Erwerbung des Schiffsparks der Amſtel⸗Rijn⸗ Main⸗Stoomboot⸗Maatſchappif in Amſterdam, ſowie des an der Handelskade zu Amſterdam ſtehenden Lade⸗ ſchuppens derſelben Geſellſchaft. 6. Abänderung des Artikels 6 des Statuts betr. die Er⸗ höhung des Grundkapitals auf Mk. 1 630 000, 7. Wahlen zum Aufſichtsrat. Nach Artfkel 19 der Statuten iſt zur Teilnahme an den Beratungen und Abſtimmungen der Generalverfamm⸗ lungen jeder Aktionär berechtigt, der ſich ſpäteſtens 6 Tage vor dem Verſammlungstage über den Beſitz von Aktien bei dem Vorſtande derart ausweiſt, daß die Aktien bis nach abgehaltener Generalverſammlung bei der Direktion der Geſellſchaft oder bei dem A. Schaaffhauſen'ſchen Bank⸗ verein, oder dem Bankhauſe A. Levy in Cöln, deponirt bleiben. 28876 Bilanz nebſt Gewinn⸗ und Verluſtrechnung, ſowie der Geſchäftsbericht liegen vom 7. Juni d. J. ab im Geſchäfts⸗ lokale der Geſellſchaft zur Einſicht der Aktionäre offen. Cöln, den 30. Mai 1904, Der Auſſichtsrat. Odenwald-Club Ser. Marnteim-Lugwigsbafeh. Sonntag, den 5. Juni 1904 4. Programm⸗Tour. Ziel: Südpfalz. Abfahrt in Lhafen mit D⸗Zug 12.55 früh, 8 Ankunft in Weißenbürg.26. Wanderung: Weißenburg—Gimbelhof EFleckenſtein—Löwenſtein—Hohen⸗ bura— Weglenburg— Nothweller— Wfälz. Hütte—Reisdorf—Bergzabern. Gemeinſames Eſſen im Bahnhof⸗Hotel in Bergzabern à Mk..70. Preis der Fahr⸗ und Tiſchkarte im Vor⸗ 72 verkauf 580, am e.00 Mk. Fahrkarte allein im Vorperkauf.10, am Bahnhof.30 Mk. Voryperkauf: Freitag im Lokal„zur Landkutſche“, bei H. Model, Paradeplatz und bei Buchhändlek Hofmann, Ludwigshafen bis Saumstag abends 6 Uhr, wo Tourenkärtchen, die auch bel Friſeur Coſſgeus am Strohmarkt erhältlich ſind. 2 Marnſchzeit ca. 8 Stunden. Proviant mitnehmen. 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Der Waffen meiſter Edelinge Wilhelm Fenten. Der Sangesmeiſter vom Liebes⸗ Der Hüter vom Wintertor garten Minneleſde, die Elſe vom Quellenſtein Schwarzhilde) Waldweibchen, Rotelſe) Dienerinnen der Elſe Helene Brandes. Der Moormann, Sumpfbewohner. Alfred Sieder. Der Nacht⸗Wunderer, Herr in den Bergen Max Buckſath. Edelinge, Edelfrauen, Edelkinder vom Liebesgarten. Moos männer und Waldweibchen. Rieſen und. Zwergvolk. Vorſpiel: Im Liebesgarten. 1. Akt: Im Urwald vor dem Llebesgarten. 2. Akt: Im hohlen Berg. Nachſpiel: Vor und im Liebesgarten. Reigen der Moosweibchen und Moormänner, arrangiert von Fernande Robertine. Sämtliche Dekorationen ſind— teilweiſe nach Ideen von Staſſen— entworfen vom techn. Direktor Oskar Auer. Ausgeführt von Fritz Remler. Maſchinerie und Beleuchtung von Oskar Auer. Hugo Voiſin. Brüno Hildebrandt. Hilda Schoene. Eltſabeth Suchanek. Kaſſeneröffn. uhr. Anſang ½7 Uhr. Ende nach 10 uhr. Nach dem Vorſpiel findet eine Pauſe von 20 Minuten, nach dem 1. Akk e von 15 Minnten ſtatt. Ermäßigte Eintrittspreiſe. Vorverkauf von Billets in der Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichspl. 5. Mittwoch, 1. Juni 1904. 49. Vorſtellg. im Abonnem. C. Das Jeſt auf Solhaug. Schauſpiel in 3 Akten von Henrik Ibſen. Deutſch von Emma Klingenſeld. Muſik von Hans Pfloner. Anfang 7 Uhr. Süalbau⸗Theater Aannheim. Donuerstag, 2. Juni, 4 Uhr u. 8¼ Uhr Bummelfritze. Lebensbild mit Geſaug in 5 Akten v. Jacobſon. 852 allhaus Schlossgarten Frohnleichnamstag 3887 Zwei grosse Konzerte der Kapelle Petermaun. Direklion: L. Becker. Nachm. ½4—½7 Uhr. Abends—11 Uhr. Eintritt 30 Pfg. Achtung! Von heute Abend ß Uhr an kommt in der „Leuen Schlange“,? 3, 12 ein Spezialbräu(Maibock) aus der Edinger Aktienbrauerei ohne Preisaufſchlag zum Ausſchank. Zahlreichem Beſuch ent⸗ Sgegenſehend Mottfr. Gackstatter. 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