adiſche Volkszeitung. Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zeile 60 E 6, 2. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Jeilung in Rannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Awreſſe „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 341 Redaktion Speditioen Filiale(Friedrichsplatz! 815 E 6, 2. Vr. 255. Politische Cebersicht. Maunnheim, 4. Juni 1904, Die Wahlrechtsvorlage in der Erſten badiſchen Kammer⸗ „Nach den bisher an die Oeffentlichkeit gelangten Mit⸗ keilungen findet die Wahlrechtsvorlage in der Erſten badiſchen Kammer ſehr wenig Wohlgefallen. Als ſicher kann ſchon heute angenommen werden, daß der Geſetzentwurf in der von der Ver⸗ faſſungskommiſſion der Zweiten Kammer abgeänderten und vom Plenum nahezu einſtimmig angenommenen Form von der Erſten Kammer glatt abgelehnt werden wird. Beſonders die Vertreter des grundherrlichen Adels werfen die Frage auf, warum gerade ihnen zugemutet werden ſoll, ohne jegliche äußere Veranlaſſung Mitglieder von Intereffenvertretungen(Hand⸗ werker, Kleinlandwirte) in ihre Mitte aufzunehmen und damit eine Verringerung ihres bisherigen parlamentariſchen Einfluſſes in Kauf zu nehmen, und ſie ſehen ſelbſt in der ihnen in der Regierungsvorlage zugedachten Verſtärkung des Budgetrechts keine ausreichende Gegenleiſtung. Die liberaler denkenden Ele⸗ mente, die übrigens gegenüber den Vertretern des Großgrund⸗ beſitzes in der Minderheit ſind, glauben, in der vom Staats⸗ miniſterium eingebrachten Geſetzesvorlage, die eine Erweiterung der Erſten Kammer durch Hinzutritt bürgerlicher Elemente vor⸗ ſieht, aber daneben das Budgetrecht der Kammer verſtärken will, die einzig mögliche Unterlage für eine Verſtändigung mit der Regierung ſowohl wie mit der Zweiten Kammer zu finden. Der in der letztern gemachte Vorſchlag, in die Erſte Kammer nicht gur Vertreter von Handwerkskammern, ſondern auch Arbeiter 5 entſenden, liegt ſo ſehr außerhalb des Gedankenkreiſes der ehrzahl der Mitglieder der Erſten Kammer, daß dieſer Ge⸗ danke, wohl kaum in Erwägung gezogen werden wird. Die An⸗ gahme der im Regierungsentwurf enthaltenen Aenderungs⸗ porſchläge bezüglich der Zuſammenſetzung der Erſten Kammer (Oberbürgermeiſter, Vertretung der Handwerks⸗ und Handels⸗ kammern) iſt als äußerſte Grenze für das Entgegen⸗ kommen gegenüber der Zweiten Kammer angeſehen worden. Die nächſten Sitzungen der Verfaſſungskommiſſion der Erſten Kam⸗ mer werden dem Vernehmen nach unter Zuziehung von Re⸗ ierungsvertretern ſtattfinden. Sollte es dieſen gelingen, die Nehrheit auf die grundſätzliche Annahme des Regierungs⸗ entwurfs zu vereinigen, was nach der gegenwärtigen Lage der Dinge als noch nicht völlig ſicher angenommen werden kann, ſo wäre ein, wenn auch kleiner Schritt für eine Verſtändigung erreicht. Ob ſich die Zweite Kammer angeſichts der Haltung der andern Kammer zu einem Entgegenkommen in der Budgetfrage entſchließen kann und wird, erſcheint freilich völlig ausgeſchloſſen. Staatsminiſter v. Brauer. Mit herzlicher, aufrichtiger Freude wurde geſtern in der 2. Kammer das Erſcheinen des Staatsminiſters v. Brauer am Regierungstiſch begrüßt. Aus allen Ecken des Rondellſaals ſtrömten die Landboten der verſchiedenen Parteirichtungen herbei, um den Miniſter zur Wiedergeneſung zu beglückwünſchen. Der Staatsminiſter ſieht vortrefflich aus, wenngleich einige Spuren der überſtandenen ſchweren Krankheit in Geſicht und Haltung nicht zu verkennen ſind. Präſident Dr. Gönner gab den Ge⸗ fühlen des Hauſes beredten Ausdruck. Die Verſtcherung des Staatsminiſters, daß er hauptſächlich mit⸗ Rückſicht auf die Samstag, 4. Juni 1004. (Mittagblatt.) Verfaſſungsvorlage die Regierungsgeſchäfte wieder übernommen habe, wird im ganzen Lande mit großer Befriedi⸗ gung aufgenommen werden und man kann nur wünſchen, daß es der vermittelnden Tätigkeit des Herrn v. Brauer, der vermöge ſeines konzilianten Weſens zu dieſer ſchwierigen Aufgabe wie kein anderer qualifiziert iſt, gelingen möge, das große Reform⸗ werk zur glücklichen Vollendung zu führen. „Deutſch⸗ruſſiſche Geheimabkommen““. Der„Südd. Reichskorr.“ wird aus Berlin geſchrieben: Das jetzt wieder in Umlauf geſetzte Schlagwort vom„Drei⸗ kaiſerbund“, der, und zwar auf Betreiben Deutſchlands, entweder ſchon fertig oder im Entſtehen begriffen ſein ſoll, iſt geeignet, Verwirrung zu ſtiften. Wenn ausländiſche Blätter unermüd⸗ lich ſind in Hinweiſen auf unſere angeblichen Bemühungen zur Captivierung des amtlichen Rußlands, auf geheime Unterhand⸗ lungen oder Abmachungen zwiſchen Berlin und St. Petersburg, ſo geſchieht es in der Abſicht, das allmählich erſtarkende Ver⸗ trauen, das in Rußland weitere Kreiſe während der oſtaſiatiſchen Kriegswirren zu der freundlich ruhigen Haltung des deutſchen Nachbars gefaßt haben, durch die Beſorgnis vor eingebildeten Gefahren zu lähmen, die der Selbſtändigkeit der ruſſiſchen Politik von deutſchen Anträgen drohen ſoll. Solche Anträge ſind aber überhaupt nicht geſtellt worden. Auch Zuſagen auf Unterſtützung wurden weder von Rußland erbeten, noch von Deutſchland erteilt. Die leitenden ruſſiſchen Kreiſe wiſſen ſich in der Behandlung des Streites mit Japan von jeder deutſchen Beeinfluſſung frei. Daß man jetzt dieſen Kreiſen zu inſinuteren ſucht, Deutſchland verſpreche ſich Sondervorteile von einer mög⸗ lichſt langen Dauer des Krieges, iſt ein ebenſo unehrliches Manöver, wie die noch immer nicht verſtummten Einflüſterungen, Japan habe Antrieb und Rückhalt für ſein Vorgehen gegen Ruß⸗ land in ſeinen Beziehungen zu— Deutſchland gefunden. Um aber auf den„Dreikaiſerbund“ zurückzukommen, ſo hat aller⸗ dings ein gemeinſames Handeln der europäiſchen Kaiſermächte in neuerer Zeit wiederholt beobachtet werden können, nämlich in der macedoniſchen Frage. Den Anſtoß dazu gab regelmäßig ein Wunſch der Regierungen Ruß⸗ lands und Oeſterreich⸗Ungarns, für die Durchſetzung einzelner Forderungen auf dem Boden des Mürzſteger Programms Deutſchlands Unterſtützung zu erhalten. Dieſe Unterſtützung iſt dann auch, wo es möglich war, gern gewährt worden. Von einer deutſchen Geſchäftigkeit aber, für Fragen des nahen oder fernen Oſtens die drei Kaiſermächte in eine allgemeine demon⸗ ſtratib wirkende Verbindung zu bringen, haben die Kabinette von Wien und St. Petersburg ſchlechterdings nichts bemerken können. Die„Nationalzeitung“ ſchreibt: Der„Daily Telegraph“: läßt ſich aus Petersburg melden, nach Beendigung des ruſſiſch⸗japaniſchen Krieges ſei eine deutſche diploma⸗ tiſche Unterſtützung zu erwarten, wie denn auch die ruſſiſche Politik in Europa und Aſten durch Deutſchland be⸗ einflußt werde. Dieſe Unterſtellung iſt, wie jede andere, durch die Deutſchlands feſter Entſchluß, unbedingt an Neutrali⸗ tät feſtzuhalten, verdächtigt wird, durchaus grundlos und phantaſtiſch. Dunkile Mächte. Roman von E. Mitchell. Autoriſierte Bearbeitung von Clara We ßner. Nachdruck verboten. (Fortſetzung). 10. Kapitel. Zum Glück für ſeine eigene Ruhe fuhr Hamilton fort, ſich der Ueberzeugung hinzugeben, ſeine Spur von Cevaneis Laden aus voll⸗ ſtändig verwiſcht zu haben. Während er die Treppe des Hoſpitals erſtieg, beſchäftigte er ſich in Gedanken ausſchließlich mit der jungen Italienerin und ihrer Zukunft. Er ſann auf Mittel und Wege, wie er ſie von ihrem leidenſchaftlichen Verlangen nach Rache abbringen könnte. Schon vorher hatte er ſich die Frage vorgelegt, ob es nicht beſſer ſei, die Verfolgung dieſer Angelegenheit, in die ihn anfangs 1⁰ nur Neugier, dann jedoch tiefes Intereſſe für Charlotta Garcia ver⸗ ſtrickt, aufzugeben. Trug er nicht mehr zu Charlottas Glück und Zufriedenheit bei, wenn ſie die ſchreckliche Vergangenheit vergaß, ſtatt deren Geheimniſſe immer von neuem aufzuwühlen? Dieſe Gedanken beſchäftigten ihn jetzt vorwiegend, als er die Tür zum Zimmer ſeiner Patientin öffnete. SEr fand Charlotta ungeduldig und erregt ſeiner wartend. Bei ſeinem Eintritt ſprang ſie ſchnell auf und rief:„Endlich, endlich ee,, „Sie haben mich doch nicht ſchon früher erwartet?“ fragte Ha⸗ milton lächelnd. 5 7 5 „Nein, aber ich dachte— dachde— ich habe ſolches Verlangen, mit Ihnen zu ſprechen— über jene Dinge, um die nur Sie und [Das Zucken ihrer noch immer geſenkten Augenlieder bewies „Ich möchte die Stellung bei der Baronin bon Rabendale nicht annehmen.“ „Ah— das würde mir ſehr leid tun!“ „Ich möchte lieber nach Paris fahren.“ „Nach Paris?“ „Um jenen Henri Poiteau zu finden“, murmelte ſie. „Und dann?“ fragte Hamilton ruhig. Und dann? Töten will ich ihn!“ rief das Mädchen mit unge⸗ ſtümer Leidenſchaft. 915 Der junge Arzt behielt ſeine kühle Ruhe auch jetzt bei. Ihre wild blitzenden Augen ſenkten ſich vor dem milden, vorwurfsvollen Blick, mit dem er ſie feſt anſah. „Sie dürfen weder ſo ſprechen noch denken,“ entgegnete er. „Wie ich Ihnen bereits ſagte, Gerechtigkeit iſt nicht Rache! Ein Verbrechen gibt noch lange nicht die Berechtigung zu einem anderen. Uebrigens haben Sie noch keine Beweiſe für Henri Poiteaus Schuld, ſondern nur die Vermutungen!“ „Ich werde ihn zum Bekenntnis zwingen!“ verſetzte ſie, ohne die Augen zu erheben. „Ihn zum Bekenntnis zwingen?“ „Jawohl!“ gab ſie zurück.„Ich werde ihm Auge in Auge gegen⸗ übertreten und die Wahrheit aus ſeinem Munde verlangen.“ „Signorina, wollen Sie meinen Rat befolgen? Sehen Sie nicht ein, was das einzige Reſultat einer derartigen Handlungsweiſe Ihrerſeits ſein würde. Bevor Sie nicht direkte Schuldbeweiſe in Händen haben, werden Sie durch ein ſolches Vorgehen nichts anderes erzielen, als daß die jetzt vorhandenen Spuren und Anhaltspunkte vollſtändig verſchwinden. Beſchuldigen Sie dieſen Poiteau, ohne ihm die Beweiſe für das Verbrechen oder ſeine Mitwirkung an demſelben zu liefern, ſo ſetzen Sie ihn dadurch nur in den Stand, weitere Maß⸗ regeln zu treffen, um den Sieg der Gerechtigkeit für immer zu ber⸗ eiteln!“ „daß ſeine Worte Eindruck auf ſie ger 8 un aber tun?“ ſt e. „Ihr erſter Enkſchluß Deulsches Relch. B. Karlsruhe, 3. Juni.(Der Prozeß Böhtlingt) gegen Prälat Heiner in der Berufungsinſtanz vor dem Karlsruher Landgericht ſoll Donnerstag, den 9. Juni, zum Austrag kommen. —(Für die Verlegung des Karlsruher Bahn⸗ hofs) iſt bekanntlich im Budget für 1904/05 zu den bereits be⸗ willigten 9 Millionen Mark eine 3. Teilforderung von 1 500 000 M. eingeſtellt. Dieſe Anforderung gab der Budgetkommiſſion Anlaß, die Großh. Regierung um den Stand dieſer Bauangelegenheit zu er⸗ ſuchen. Aus den regierungsſeitig gewordenen Mitteilungen geht hervor, daß der Geländeerwerb im vollen Gang und ſchon viel Ge⸗ lände freihändig erworben iſt. Die Flächenverhältniſſe ſeien, er⸗ klärte der Regierungsvertreter, alle namhaft gemacht und der Stadt⸗ verwaltung ſei über das in ihrem Beſitze befindliche Gelände, das für den Bahnbau nötig falle, Kenntnis gegeben. Ohne den voll⸗ zogenen Ankauf des nötigen Geländes oder die Erlaubnis der Eigen tümer ſei der Bauangriff nicht ſtatthaft und könne die Bauarbe nicht beginnen. Die Großh. Regierung nehme an, daß der Gelände erwerb im Jahre 1904 vollendet und mit den eigentlichen Bau arbeiten im Jahre 1905 der Anfang gemacht werden könne. —(Rentabilität der Privatnebenbahnen) Eine Darſtellung über die Rentabilität der Privatnebenbahnen, ſo wohl nach dem Bauaufwand der Privatunternehmer, wie auch na dem Geſamtaufwand für dieſe Nebenbahnen ergibt u. a. für di Süddeutſche Eiſenbahngeſellſchaft an Aufwand des Unternehmers M. 10 332 421, an Rente pro 1902/03 5,10 Proz., an Geſamt⸗ Bauaufwand 13 470 431., an Rente hieraus pro 1902/03 3,91 Proz., für die Badiſche Lokalbahngeſellſchaft an Aufwand des Unter nehmers 10 695 499., Rente pro 1902/08 2,22 Proz., Geſamt⸗ Bauaufwand 14 394 103., Rente hieraus pro 1902/08 1,65 Proz. Das Baukapital der Privatunternehmer beträgt insgeſamt Mark 26 129 286. * Eiſenach, 3. Juni.(Lotterieintereſſen⸗ gemeinſchaft.) Heute vormittag trat eine Konferenz von Vertretern der mitteldeutſchen Bundes ſtaaten zuſammen. Vertreten waren: Sachſen⸗M Sachſen⸗Koburg⸗Gotha, Schwarzburg⸗Rudolſtadt, S. burg⸗ Sondershauſen, Sachſen⸗Altenburg, Sachſen⸗We⸗ Anhali, Lippe⸗Detmold, Schaumburg⸗Lippe und das Gro herzogtum Heſſen. Von eingen Staaten waren die M. ſt anweſend.„Die Beratungen betrafen die ſchwebenden Verhe lungen mit Preußen wegen Herſtellung einer Lotteri intereſſengemeinſchaft. Unter den beteiligten wurd eine vollſtändige Uebereinſtimmung erzielt. 0 Berlin, 3. Juni.(Internationale Frau⸗ ſtimmrechts⸗Konferenz.) In der Nachmittagsſitzu der zweiten internationalen Frauenſtim; rechts⸗Konferenz zur Gründung eines Weltbu des für Frauenſtimmrecht wurde nochmals die Abſtimmunz über das Programm auf morgen verſchoben. Es wur Kommiſſion eingeſetzt, aus je einem deutſchen, engliſchen franzöſiſchen Delegierten beſtehend, die ſich mit der Redaktios Wortlauts des Programms beſchäftigen ſoll. Darauf wurd Entwurf der Satzungen beraten. Die Abſtimmung darüber ebenfalls morgen erfolgen. —(Die Kanal⸗Kommiſſion) des Abgeordn hauſes ſetzte heute ihre Beratung fort und nahm die 88 8 bi der Oder⸗Regulierungs⸗Vorlage mit einer Abänderung an. D erſte Leſung des Entwurfes iſt damit beende bVerſetzte er,„Blei Sie in England und lernen Sie die engliſche Sprache. Nel das Anerbieten der Baronin an; Sie werden bei ihr ein b und glückliches Heim finden. Sie haben ſich jede Woche einen Tag ausbedungen; das wird Sie in den Stand ſetzen, in Nachforſchungen auf jener Fährte, die wir bereits haben, anz „Aber nach dem, was Sie mir geſtern Abend ſagten neues Licht in das Geheimnis gekommen! Warum ſoll direkt vor Henri Poiteau hintreten? Er iſt doch wirklich den all des Unglücks!“ „Wie ich Ihnen ſchon ſagte, dürfen Sie das nicht. S um keinen Preis verraten, daß Sie ihn im Verdacht haben, dieſen Verdacht durch Beweiſe bekräftigen können!“ „Und dieſe Beweiſe, wie erlange ich ſie?“„„ „Ich habe Ihnen verſprochen, Sie in jeder Hinſicht und ſ in meinen Kräften liegt, zu unterſtützen, um das Geheim lüften, das den grauſamen Tod ihres Vaters umgibt. A Preis meiner Unterſtützung iſt—“ Scheu, faſt furchtſam ſah ihn das junge Mädchen an. „Daß Sie ſich meinem Rate fügen,“ ſetzte Hamilton hi vollendete dieſen Satz, indem er ihrem forſchenden Blick f frei begegnete. Und in ihren ſo wunderbar ausdrucksvo konnte er leſen, wie ſich ihr leiſer Zweifel in dankbares verwandelte. 5 „Sie dürfen nicht vergeſſen,“ fuhr er ernſt fort, gabe, die wir uns geſtellt haben, mit großer Gefahr verbund Gefahr für Sie, vielleicht auch für mich!“ „Und Sie ſind entſchloſſen, ſich dieſer auszuſezen— willen?“ fragte ſie leiſe mit einem Anflug von Zärtlichke Stimme.% „Herzlich gern,“ murmelte er. Und ſein als er ſich innerlich eingeſtand, daß er ußß jeder rei ret Gefahr entgegenzutretet ch danke Ihnen, ſal 2. Seite. General⸗Anzeiger Mannheim, 4. Juni. — GVertagung der Parlamente.) In Ab⸗ geordnetenkreiſen nimmt man an, daß ſowohl der Reichstag wie der Landtag vertagt werden. Die Vertagung des Vandtages erſcheint ſogar völlig ſicher und zwar rechnet man damit, daß dieſelbe Freitag, den 1. Juli, eintritt und bis zum Oktober dauern wird. Hum preußziſchen Schulkompromißz. * Berlin, 3. Juni. Der Zentralvorſtand der nationalliberalen Partei tritt am 12. Juni zur Beſprechung des Schuldotationsantrags zuſammen. Berlin, 3. Juni. Die freiſinnige Volkspartei veranſtaltet am 18. Juni eine liberale Proteſtberſamm⸗ lung gegen das Schulkompromiß. Wiesbaden, 3. Juni. In der heutigen Stadtverord⸗ netenſitzung kam folgender Antrag zur Verhandlung:„Die Stadt⸗ verordnetenverſammlung wolle den Magiſtrat erſuchen, bei der Kö⸗ niglichen Staatsregierung dahin vorſtellig zu werden, daß an der geſetzlichen Grundlage unſerer Schule als Simultan⸗ ſchule nichts geändert wird.“ Der Magiſtrat hat dem Vernehmen nach den Antrag einſtimmig gutgeheißen. Oberbürger⸗ meiſter v. Ibell brachte heute ein Schreiben zur Verleſung, worin an den Kultusminiſter das Erſuchen gerichtet wird, dahin zu wirken, daß in dem vorzulegenden Geſetzentwurf unter allen Umſtänden die geſetzliche Grundlage der naſſauiſchen Simultanſchule er⸗ halten bleibt. Dieſem Schreiben ſtimmte die Stadtverordnetenver⸗ ſammlung nach warmer Begründung durch Dr. Alberti mit allen gegen drei Stimmen zu. Dagegen ſtimmten die drei dem Zen⸗ trum angehörigen Stadtverordneten Baumbach, Bentz und Fink. Der Letztgenannte machte in der Debatte den Zentrumsſtandpunkt geltend. Aus dem Spezialbudget des Eiſenbahnbaus. B. Karlsruhe, 3. Juni. Der vom Abg. Pfefferle verfaßte Bericht der Budget⸗ kommiſſion über das Spezialbudget des Eiſenba hn b d u8 iſt heute ausgegeben worden und kommt ſchon in der nächſten Woche zur Beratung. Der Schlußantrag lautet auf Genehmigung ſämtlicher Anforderungen. Unter Aufrechterhaltung ihrer bis⸗ herigen Anſchauungen in der Eiſenbahnbaufrage glaubte die Budgetkommiſſion der bedeutungsvollen finanziellen Erſcheinung, daß der reine Schuldenſtand der Eiſenbahnſchulden⸗ tilgungskaſſe von rund 336 Millionen i. J. 1895 auf ca. 410 Millionen geſtiegen iſt, die ernſteſte Aufmerkſ amkeit zuwenden zu ſollen. Es erſchien ihr die Frage nicht unberechtigt, ob, unter voller Gewährung aller für die Erhaltung und Förderung der Betriebsfähigkeit und Betriebsſicherheit unſerer Eiſenbahnen er⸗ forderlichen Mittel, nicht auch im Eiſenbahnbau ein den der⸗ geitgen Verhältniſſen Rechnung tragendes Schritthalten beobach⸗ let werden könnte. Als nicht dringliche Aufgaben, die bis zum Eintritt beſſerer finanzieller Verhältniſſe verſchoben werden könnten, erſchienen der Kommiſſion in erſter Reihe: die Be⸗ ſeitigung der Wegüberführungen in Schienenhöhe, die Ein⸗ führung elektriſcher Beleuchtung und Erweiterungen und Neu⸗ bauten von eee lange genaue Koſtenvoranſchläge und Projekte noch nicht vorliegen. 4255 die 119 61 Bahnbauten in Mannheim wird berichtet: Mannheim, Zentralgüterbahnhof, Arbeiterwohnhäuſer, Mk. 125 500. Bezüglich der Pläne und Koſtenanſchläge für dieſe auf der Neckarſpitze zu errichtenden weiteren zwei Wohnhäuſer teilte die Großh. Regierung mit, daß das jetzige Projekt eine Wiederholung der früheren Pläne ſei. Die Kommiſſion verzichtete daraufhin auf die Wiedervorlage dieſer Pläne und Anſchläge. Dagegen erſuchte ſie die Großh. Regierung zur Beurteilung der Rentabilität des Bau⸗ kapitals und des den Arbeitern zugemuteten Wohnungsaufwandes um die Mitteilung der Mietzinſe der bereits erſtellten Arbditerwohn⸗ häuſer ſowie der Grundſätze, nach welchen die Mietwerte für die Ar⸗ beiter feſtgeſtellt werden. Die Antwort der Großh. Regierung lautet: „Das Bedürfnis nach Erſtellung von Dienſtwohngebäuden für im Arbeitsverhältnis ſtehende Bedienſtete der Eiſenbahnverwal⸗ tung iſt bis jetzt hauptſächlich im Zentralgüterbahnhof Mannheim, ſodann aber auch in Rheinau und Kehl Hafen zu Tage getreten. Am erſtgenannten Orte iſt die Entfernung zwiſchen der Arbeitsſtätte und der Stadt ſehr groß; die Miet⸗ preiſe für Privat⸗Wohnungen ſind unverhältnismäßig hoch. Mit Rückſicht hierauf ſind im Laufe der Jahre im Zen⸗ tralgüterbahnhof Mannheim auf der Neckarſpitze 18 Gebäude mit je 4, 6, 8 und 12 Wohnungen für Weichenwärter und Arbeiter Und gab ſich die größte Milhe, die in ihm aufſteigenden heißen Ge⸗ fühle zu unterdrücken. „Sie wollen ſich alſo meinem Rate fügen?“ fragte er. „In allen Dingen,“ erwiderte ſie feſt, „Nun, Signorina, ſo packen Sie vor allem Ihre Sachen und bereiten Sie ſich vor, heute Nachmittag zur Baronin von Ravendale berzuſtedeln.“ „Heute? Heute Nachmittag ſchon?“ rief ſie überraſcht. „Ja, heute Nachmittag. Die Baronin wird um drei Uhr mit dem Wagen kommen, um Sie abzuholen.“ Buntes Fenilleton. — Die Japaner auf dem Marſche. Ein ſehr intereſſantes Bild von der japaniſchen Armee auf dem Marſche zeichnet der bekannte engliſche Kriegsberichterſtatter F. A. Me Kenzie, der ſie auf ihrem Vormarſch nach Norden begleitet hat. Auf ihrem forcierten Marſch nach Norden, ſchreibt er, legte die erſte japaniſche Armee bewunderns⸗ werte Ausdauer, Munterkeit und Ordnung an den Tag. Wir wohnten dem Aufbruch des Heeres von Sbßul und ſeiner Ankunft in Phyöng⸗hang bei. Wir ſahen es bei gutem und ſchlechtem Wetter, bei der Parade und dienſtfrei. Meine Gefährten waren der Roman⸗ ſchreiber Jack London, der ſchon ein höchſt abenteuerliches Leben hinter ſich hat, und der Newyorker Photograph Robert L. Dunn. Eine große Abteilung der 12. Diviſion der japaniſchen Armee eilte nach Pyöng⸗hang, da man glaubte, die Ruſſen würden dort eine Schlacht liefern. Die Infanlerie rückte mit einer Schnelligkeit von 25 engliſchen Meilen täglich vor, was an ſich eine achtenswerte Leiſtung iſt, in Anbetracht des Wetters und des Zuſtandes der Wege aber einen erſtaunlichen Rekord bedeutet. Manchmal fegten bitter⸗ kalte Nordwinde über uns hin, ſo daß wir bis aufs Mark froren. Dann trat mildes Taupetter ein, worauf wieder ſcharfer Froſt folgte, ſo daß ſich die Wege mit Eis bedeckten. Die Mannſchaften hatten keine Zelte. Sie aßen ihre Rationen, die oft nur aus Reis erſtellt und 70 Wohnungen an Arbeiter überlaſſen worden. Weitere 48 Wohnungen ſind z. Zt. im Bau(vbergl. 8 15 des Baubud⸗ gets 1902/08) und werden im laufenden Jahre noch bezlkehbar werden. Dieſe Wohnungen beſtehen aus je 3 Zimmern, 1 Küche, 1 Keller, 1 Speicher ſowie 1 Holzſtall. Ueberdies iſt dem größten Teil der⸗ ſelben auch noch 1 Kammer und 1 Stall für Viehhaltung beige⸗ geben. Der Mietzins für eine derartige Arbeiterwohnung iſt bis zum Jahre 1908 auf jährlich 120 Mk. und von da ab infolge der allgemein ſteigenden Mehrausgaben für die Unterhaltungskoſten auf 150, Mk. mit der Maßgabe feſtgeſetzt worden, daß von einer Stei⸗ gerung des alten Mietpreiſes(vor 1903) bis zum jeweiligen Ein⸗ tritt eines neuen Mietverhältniſſes abgeſehen wird. Außerdem hat der jeweilige Wohnungsinhaber die Kaminreinigungskoſten und wenn die Waſſerleitung in die Küche eingerichtet iſt, den Waſſerzinsbeitrag zu tragen. Die Bauwerte für die einzelnen Gebäude belaufen ſich für Ge⸗ bäude mit 4 Wohnungen auf 25 000., für Gebäude mit 6 Woh⸗ nungen auf 27 800., für Gebäude mit 8 Wohnungen auf 30 000 Mark bezw. 37 800., für Gebäude mit 12 Wohnungen auf 48 900 Mark ohne die Koſten für die Erwerbung von Grund und Boden. Der Bauſvert einer Wohnung ſchwankt daher zwiſchen 3750 und 6250 M. Zur Feſtſetzung des berhältnismäßig niederen Mietzinſes von 120 bezw. 150 M. waren die bereits erwähnten beſonderen Ver⸗ hältniſſe(große Entfernung von der Stadt) ſowie insbeſondere das dienſtliche Intereſſe ausſchlaggebend. Es iſt denn auch gelungen, den Dienſtſtellen in Mannheim eine größere Anzahl beſſerer Ar⸗ beitskräfte, wie Platzmeiſter, Werft⸗ und Rangierobleute, Güter⸗ annehmer, Weichenwärterablöſer, Mechaniker für die elektriſchen Werke, Kranen⸗ und Schiebebühnenführer u. a.., dauernd oder doch für längere Zeit zu erhalten und auf dieſe Weiſe das Intereſſe des Dienſtes zu fördern. Indeſſen mußten bis jetzt nach dieſer Richtung noch viele Wünſche unberückſichtigt bleiben, da nur ein verhältnismäßig kleiner Teil der zahlreichen Arbeiterſchaft im Zentralgüterbahnhof Mann⸗ heim im Genuſſe einer bahneigenen Wohnung iſt. In Rheinan ſind zwei dreiſtöckige Dienſtwohngebäude(Doppel⸗ häuſer) erſtellt worden, deren Bauwerte ſich auf 40 600 und 43 000 Mk, belaufen. In dem einen Gebäude ſind je 3 Wohnungen(vier⸗ zimmerige) an Beamte und je 3(dreizimmerige) an Arbeiter über⸗ laſſen, während je 3 Wohnungen(dreizimmerige) des anderen Ge⸗ bäudes an Weichenwärter und Arbeiter verteilt ſind. Die Zimmer⸗ zahl und Größe nebſt Zugehörde der Arbeiterwohnungen entſpricht derjenigen in Mannheim Zentralgüterbahnhof. Auch iſt der Miet⸗ ziens, da ähnliche Verhältniſſe wie in Mannheim vorliegen, im dienſt⸗ lchen Intereſſe auf den gleichen Betrag von 120 bezw. 150 Mk. feſt⸗ geſetzt worden. In Kehl ſind 2 Dienſtwohngebäude mit je 4 dreizimmerigen Wohnungen erſtellt worden, deren Bauwert je 31 500 Mk. beträgt. Von den vorhandenen 8 Wohnungen wurden 3 an Weichenwärter und die übrigen 5 an Arbeiter und zwar an letztere um den auf jährlich 240 Mk. feſtgeſetzten ortsüblichen Mietwert überlaſſen. Be⸗ züglich der Höhe des Mietzinſes wird bemerkt, daß hier die Verhält⸗ niſſe inſofern anders liegen, als ſich die fraglichen 2 Dienſtwohn⸗ gebäude in der Rähe der Stadt befinden und eine beſondere Rück⸗ ſichtnahme, wie dies ſ. Z. für Mannheim und Rheinau geltend ge⸗ macht worden iſt, bis jetzt ſich nicht als nötig herausgeſtellt hat, ſo daß kein Anlaß vorlag, von der Ortsüblichkeit abzugehen.“ genommen und hält das Vorgehen der Großh. Eiſenbahnverwaltung im Intereſſe der Erhaltung eines tüchtigen und zuverläſſigen Per⸗ ſonals für durchaus geboten. Antrag: Genehmigung. Mannheim, Einrichtung einer elektriſchen Zentrale, Nachforderung. (M. 6700.), Antrag: Genehmigung. Mannheim, Rangierbahnhof II, IV. M. 6 500 000. Wegen der Berechnung des Geſamtkoſtenanſchlages verweiſen wir auf die Erläuterungen zum Baubudget. Der Aufwand beträgt nunmehr, ohne die ausgeſchiedenen Koften für die im§ 50 be⸗ ſonders verrechneten Stellwerksanlagen, M. 17 980 000, wovon mit der diesmaligen Anforderung M. 16 200 000 zur Bewilligung ge⸗ langen, ſo daß nach dem obigen Koſtenanſchlag noch eine Nach⸗ forderung von M. 1 780 000 für das ſpätere Budget in Ausſicht ſteht. Antrag: Genehmigung der Teilforderung. Mannheim, Ergünzung der Verladeeinrichtungen im Neckar⸗ und Mühlauhafen. M. 58 000. Antrag: Genehmigung. Friebrichsfeld, Neckarau, Rheinau und Schwetzingen, Auſchlüſſe an das Elektrizitätswerk Mannheim. M. 90 000. Auf die zu dieſer Poſition im Budget enthaltene Regierungs⸗ erläuterung verweiſend, iſt noch zu berichten, daß die Großh. Re⸗ gierung auf eine diesbezügliche Anfrage der Kommiſſion die Aus⸗ kunft erteilt hat, es ſei beabſichtigt, auf der Station Schwetzingen die elektriſche Beleuchtung nur für die Gleisbeleuchtung des Bahn⸗ Teilforderung. ſals einmal die Nächte im Freien um große Wachtfeuer zu. Ich wüßte nichts, was den Mut junger Soldaten beſſer auf die Probe ſtellen könnte. Und ſie beſtanden ſie erſtaunlich gut. Einige brachen nieder, aber im ganzen war es nur ein ſehr kleiner Teil. Es war auch nicht anders möglich, als daß bei ſolchem Wetter einige Leute zuſammenbrachen. Auch von meiner Geſellſchaft waren mehrere gänzlich erſchöpft, obgleich wir beſſere Nahrung und mehr Bequem⸗ lichkeiten als die Soldaten hatten. Einer meiner Kameraden hakte einen Anfall von Lungenentzündung, ein koreaniſcher„Mafoo“ (Groom) unterlag einer Lungenkongeſtion, mein Diener war nach unſerer Ankunft 3 Tage krank, mein Dolmetſcher mußte langſamer folgen, und zwei unſerer Ponies mußten aufgegeben werden. Wenn uns das geſchah, ſo konnten auch die Soldaten dem kaum entgehen, beſonders wenn man berückſichtigt, daß ſie unter ſchwerer Marſch⸗ ordnung ſtanden. Ich wunderte mich nur, daß ein ſo kleiner Pro⸗ zentſatz der Truppen angegriffen war. Aber zu Gunſten der Sol⸗ daten ſprachen zwei große Faktoren. Erſtlich iſt der japaniſche Soldat der munterſte Menſch auf Erden. Er lächelt immer und iſt immer höflich, es ſei denn, daß er ſich in den letzten Stadien der Erſchöpfung befände. Der kleine braune Mann hält es für ſein Vorrecht, zu lachen. Ein luſtiges Herz iſt die beſte Medizin, und der lachende Soldat braucht den Arzt am wenigſten. Der andere Vorteil für die vorrückenden Truppen war die Aufmerkſamkeit, die man auf ihr Wohlergehen verwandte, ehe ſie auf den Schauplatz kamen. Alles, was man nur tun konnte, war für die Mannſchaften geſchehen. Der einſamſte Vorpoſten konnte nicht erkranken, ohne daß jemeand vom Roten Kreuz in ein bis zwei Stunden zur Stelle war. Für den Soldaten war immer Nahrung zur Stelle. Der ganze Vormarſch vollzog ſich, wie bei einer gut geölten Maſchine, ohne Knarren, wenigſtens auf unſerer Seite. Wir waren alle auch wirklich überraſcht, wie wenige Mann beſtraft wurden; aber daflür gab es ſehr gute Gründe. Das Benehmen des einzelnen Soldaten iſt vorzüglich geweſen. In Sbul ſah man nur ſehr ſelten einen Betrunkenen. Auf dem Marſch waren Trunkenheit und Tumulte unbekannt. Natürlich ſind Fälle von Roheit gegen die Eingeborenen beſtanden. ſaßen auf ſchneebedeckten Erdbänken und brachten mehr Die Budgetkommiſſion hat von dieſen Mitteilungen Kenntnis vorgekommen, aber die Eingeborenen ſind durch die Verſuche der hofes mittelſt Bogenlichtes und für die Güterhalle mittelſt Glüh⸗ lichts vorzuſehen, in dem Aufnahmsgebäude und auf den Bahn⸗ ſteigen dagegen die vorhandene Gasbeleuchtung beizubehalten. An trag: Genehmigung. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 4. Juni 1904. Aus der Sitzung der Arbeiterverſicherungs⸗ Aommiſſion vom 20. Mai 1904. Zur Entſcheidung kommen 5 Fälle. [Auf Grund des§ 49 Kr.⸗Verſ.⸗Geſ. müſſen Arbeitgeber jede 2. Der 15jährige K. Sch. war bei der Firma H. B. gegen eine wöchentliche Bezahlung von 6 M. angeſtellt. Er erkrankte und wurde für Rechnung der Ortskrankenkaſſe für Handelsbetriebe im hieſigen Allgem. Krankenhauſe untergebracht. Seine Mutter— der Vater iſt geſtorben— beanſprucht, daß ihr die Hälfte des Krankengeldes, das ihr Sohn erhalten würde, wäre er nicht im Krankenhauſe unter⸗ gebracht, gemäߧ 7 Abſ. 2 Kr.⸗Verf.⸗Geſ. ausbezahlt werde, da ihr Sohn den Unterhalt der Familie überwiegend beſtritten hätte. Da feſtgeſtellt wird, daß die Familie ohne den Verdienſt des erkrankten Sohnes ein monatliches Einkommen von nur 22—27 M. hat und die ihr früher gewährte Armenunterſtützung hauptſächlich mit Rück⸗ ſicht auf den inzwiſchen eingetretenen Verdienſt des Sohnes eingeſtell. worden war, wird die Krankenkaſſe nach dem Antrage der Mutter des Sch. verurteilt.[Wird ein erkranktes Kaſſenmitglied für Rech⸗ nung der Kaſſe in einem Krankenhauſe untergebracht, ſo ruht wäh⸗ rend der Dauer der Unterbringung im Krankenhauſfe das Recht auf Bezug von Krankengeld. Hat aber der in einem Krankenhauſe Un⸗ tergebrachte Angehörige, deren Unterhalt er bisher aus ſeinem Ar⸗ beitsberdienſt überwiegend beſtritten hat, ſo iſt die Hälfte des Krankengeldes für dieſe Angehörigen zu zahlen.] 8. Die Ortskrankenkaſſe für Handelsbetriebe hat gegen den Kaufmann G. eine Strafe von 6 Mark verfügt, weil er, während er krank geſchrieben war, ohne Erlaubnis der Kaſſe den Kaſſenbezirk verlaſſen und den Arzt gewechſelt hat. Die Strafe iſt dem Grunde nach gerechtfertigt, erſcheint aber mit dem geſetzlich zuläſſigen Höchſt⸗ betrage zu hoch bemeſſen und wird deshalb auf 3 Mark herabgeſetzt. —(Gemäߧ 26a Ziff. 2a Kr.⸗Verſ.⸗Geſ. und§ 69 der Statuten der Ortskrankenkaſſe für Handelsbetriebe, werden Mitglieder, die den über die Krankmeldung, das Verhalten der Kranken, die Kranken⸗ aufſicht uſw. erlaſſenen Vorſchriften zuwiderhandeln, mit Ordnungs⸗ ſtrafen bis zum dreifachen Betrage des täglichen Krankengeldes für jeden einzelnen Uebertretungsfall beſtraft.] 91 4. Der Arbeiter G. nahm am 5. November 1908 die Arbeit bei der Firma D. u. M. auf und konnte ſchon am Abend desſelben Tages nicht weiter arbeiten, da er heftige Schmerzen an Bruſt und Rücken berſpürte. Der Arzt ſtellte einen beiderſeitigen Lungen⸗ katarrh feſt. Die Kaſſe verweigerte die Unterſtützung mit der Be⸗ gründung, G. ſei ſchon bei Eintritt in die Beſchäftigung erwerbs⸗ unfähig krank geweſen. Es wird feſtgeſtellt, daß G. bereits in der Strafanſtalt in., in der er untergebracht geweſen, wiederholt an Lungentuberkuloſe erkrankt war, daß er am 28. September 1908 aus der Anſtalt„zwecks Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit“ vor⸗ läufig entlaſſen worden war, und daß er ſeit dem Tage der Ent⸗ laſſung bis zur Arbeitsgufnahme bei der Firma D. u. M.(5. Nov. 1903) keinerlei Lohnarbeit verrichtet haktte. Es ſpricht demnach ſchon eine Vermutung dahin, daß G. bei Beginn der Beſchäftigung erwerbsunfähig krank war. Dieſe Anſicht der Kommiſſion wird durch das ärztliche Zeugnis beſtätigt. Die Beſchwerde des G. wird daher abgewieſen.—[Verſicherungspflichtig iſt eine Beſchäftigung nur dann, wenn ſie von einem arbeits⸗ und alſo auch erwerbsfähigen Ar⸗ beiter aufgenommen iſt. Wer beim Eintritt in ein Arbeitsverhältnis ſchon ſo krank iſt, daß er alsbald die Arbeit wieder einſtellen muß, bei dem handelt es ſich nur um einen Verſuch, zu arbeiten] Eſn Arbeitsverſuch begründet die Mitgliedſchaft zur Krankenkaſſe nicht. 5. Der Arbeiter B. wurde eines Bruches wegen im Allgem. Krankenhauſe operiert und am 15. Februar 1904 endgültig als ge⸗ heilt aus dem Krankenhauſe entlaſſen. B. gibt an, er habe auch nach dem 15. Februar 1904 noch Schmerzen verſpürt und ſei daher arbeitsunfähig geweſen. Da der Krankenhausarzt als auch ein Zweiter Arat, der den B behandelt hat, übereinſtimmend b e— Koreaner ermutigt worden, bon den Soldafen Hungersnolpreſſe zu erzwingen. Ein Ei koſtete eine Tageslöhnung, ein Hühnchen ein kleines Vermögen. Der Soldat hat manchmal das Ei genommen, ohne überhaupt dafür zu bezahlen, was wohl nicht überraſchend iſt. Ich bin der letzte, der die Japaner als makellos ſchildert, aber der muntere ausdauernde Soldat verdient es wirklich, gelobt zu werden. — Rekord in Brautjungfern. Bekanntlich iſt es die Manie der Amerikaner ſtets alles in größten Dimenſionen zu veranſtalten. Die Quantität ſpielt bei allen Dingen die Hauptrolle. Neuerdings iſt es nun bei den Milliardärbräuten Mode geworden, mit der Zahl ihrer Brautjungfern zu glänzen. Die ſtilvollſte Hochzeit iſt die, bei der das Gefolge von Brautjungfern am größten iſt, und unter den Bräuten herrſcht eine heftige Rivalität, den Rekord darin zu erreichen. Der Bräutigam dürfte von dieſer Mode weniger erbaut ſein, da es Sitte iſt, daß jede der Brautfungfern ein Geſchenk von ihm erhält. So waren kürzlich bei der Hochzeit von Miß Dora Edelman und Morxris Cohen in Newyork 50 Brautjungfern zugegen. Miß Edelman, die Vigepräſidentin der„Ladies Mancheſter Soeiety“ iſt, verfiel auf die Idee, die Zahl ihrer Brautjungfern dadurch zu vermehren, daß ſie alle unverheirateten Mitglieder der Geſellſchaft zur Teilnahme an der Hochzeitszeremonie aufforderte, 50 davon nahmen der Einladung an. Der Bräutigam, der ſicherlich zunächſt über dies zahlreiche Ge⸗ folge nicht ſehr entzückt war, beſchenkte jede der Brautjungfern mit einein Veilchenbouquet und einer Perlenbroſche. Vor drei Jahren aber bereits wurde dieſer Rekord bei einer Hochzeit in Newyork weit übertroffen. Diesmal handelte es ſich ſogar um eine einfachere Hoch⸗ zeit. Miß Sarah Toded, die eine Abteilung einer großen Spiel⸗ warenfabrik leitete, lud alle in ihrer Abteilung Angeſtellten ein, als Brautjungfern bei ihrer Hochzeit zu fungieren. Auf dieſe Weiſe wurde ſie bon 188 Brautjungfern zum Altar begleitet. Den Rekord aber be⸗ deutet eine Hochzeit mit 180 Brautjungfern, die kürzlich in Pitts⸗ burg großes Aufſehen erregte. Jede Brautjungfer erhielt bom Bräu⸗ tigam eine koſtbare Hutnadel in Gold und Rubinen im Werte von 400 M. zum Geſchenk. Hochzeiten mit 18 und 20 Brautjungfern ſind aegenſpärtig in den Vereinigten Staaten die Regel, r e Mannheim, 4. Juni. Veneral⸗Anzerger. 37 Seite. daß B. erwerbsfähig ſei, muß der Anſpruch des., daß ihm die Kaſſe weiter Krankengeld gewähre, abgewieſen werden.— Zur Sprache kam noch ein vor kurzem in einer hieſigen Jeitung erſchienener„Beſchwerde über die Arbeiterverſicherungskommiſſion“ überſchriebener Artikel. In demſelben erklärt ein Viernheimer Arbeiter,„daß er im Herbſt 1903 bei der Kommiſſion eine Be⸗ ſchwerde erhoben, bis jetzt aber noch keinen Beſcheid erhalten habe.“ Der Sachverhalt iſt, wie aus den Akten feſtgeſtellt wird, folgender. „Der Arbeiter L. wurde von der Ortskrankenkaſſe Mannheim J. mit einer Mark beſtraft, weil er nach Angabe des Kontrolleurs, der ſich bereit erklärte, ſeine Angaben zu beſchwören, während er Kranken⸗ unterſtützung bezog, einen Stall reinigte und dadurch gegen die das Verhalten der Kranken betreffenden Vorſchriften verſtieß. L. erhob am 17. Oktober 1903 Beſchwerde gegen die Strafverfügung der Kaſſe. Dieſe erklärte am 26. Oktober 1903 auf Anfrage, daß ſie die Strafe nicht zurücknehme und ſandte gleichzeitig eine ſchriftliche Beſcheini⸗ gung des Kontrolleurs über deſſen Angaben ein. Dieſes Schreiben der Kaſſe mit der Beſcheinigung des Kontrolleurs wurde am 31. Okt. 1903 an das Bürgermeiſteramt Viernheim geſandt mit dem Er⸗ ſuchen, dem L. die Angaben des Kontrolleurs zu eröffnen und ſeine Aeußerung bezüglich dieſer Angaben entgegenzunehmen. Am 8. Dez. 1903 kamen die Akten vom Bürgermeiſteramt Viernheim zurück mit der Erklärung, daß L. trotz wiederholter Ladung zu ſeiner Vernehmung nicht erſchienen ſei. Nachdem inzwiſchen nochmals mit der Kaſſe verhandelt worden war, wurde dem L. am 7. Januar 1904 geſchrieben, daß er nochmals aufgefordert werde, binnen einer Woche über die ihm gleichzeitig mitgeteilten An⸗ gaben des Kontrolleurs eine Erklärung abzugeben, widrigenfalls die Beſchwerde als beruhend betrachtet werde. Da L. ſich auch auf dieſes Schreiben bis heute nicht geäußert hat, beruht die Beſchwerde. *Hofbericht. Der Großherzog und die Großherzogin werden am 21. Juni von Baden⸗Baden auf 2 bis 3 Wochen nach St. Blaſien reiſen und ſich von da ebenſo lange nach St. Moritz begeben. *Zugeteilt wurde Regierungsbaumeiſter Heinrich Baumann in Konſtanz der Großh. Generaldirektion der Staatseiſenbahnen und Regierungsbaumeiſter Karl Kaufmann bei dieſer Behörde dem Großh. Maſchineninſpektor in Konſtanz. * Jungliberaler Verein. Kommenden Mittwoch, 8. Juni findet im Saale der„Väckerinnung“, abends 9 Uhr eine öffentliche Aus⸗ ſprache über den nationalliberal⸗konſervativen Schulantrag ſtatt, zu welchem unſere Mitglieder eingeladen werden, vollzählig zu erſcheinen. Wie bekannt, findet am 19. Juni in Frankfurt a. M. zwecks Stellungnahme zum Schulkompromiß ein außerordentlicher Delegiertentag der jungliberalen Vereine ſtatt, bei welchem auch der hieſige Jungliberale Verein vertreten ſein wird. *Sonntagsruhe im Großhandel. Am Mittwoch abend trat der Ausſchuß der kaufmänniſchen Vereine neuerdings zuſammen, um über die durch die erhobenen Einſprüche gegen das neue Ortsſtatut geſchaffene Lage zu beraten. Nach längerer Ausſprache wurde man ſich über die Mittel und Wege einig, mit welchen man der neuer⸗ lichen Strömung gegen die Sonntagsruhe wirkſam begegnen kann. Es zeigte ſich bei den Vertretern der Vereine Einmütigkeit darin, das in langjähriger Arbeit ſchwer Erreichte unter allen Um⸗ ſtänden zu halten und keinen Schritt zurückzu⸗ weichen. Da das Statut in der Bürgerausſchußſitzung vom 10./11. Mai einſtimmig angenommen wurde und für dasſelbe nicht allein die Redner ſämtlicher Parteien, ſondern auch verſchiedene andere hervorragende Perſönlichkeiten der Großhändler eintraten, ſo ſteht mit Beſtimmtheit zu hoffen, daß den Einſprachen ſeitens der ſtaat⸗ lichen Behörde keine Folge gegeben wird. *„Der Handel folgt der Flagge“, lautet das Thema, über welches Herr Rechtsanwalt Karl Klein⸗Mannheim kommenden Montag, abends 9 Uhr, in der„Stadt Lück“, p 2, in einer vom Deutſchnationalen Handlungsgehilfen ⸗Ver⸗ band einberufenen Verſammlung ſprechen wird. Wir brauchen nicht darauf hinzuweiſen, von welch großem Intereſſe dieſer Vortrag, nicht nur für die Angehörigen des Kaufmannsſtandes, ſondern für uns alle iſt und wird daher der Beſuch des Vorkrages ein recht zahl⸗ reicher ſein. * Blindenheim. Die Mannheimer Wohltätigkeitsanſtalten wer⸗ den demnächſt um eine neue vermehrt werden, die berufen ſcheint, eine Lücke auszufüllen. Es iſt dies das„Heim“ für die weib⸗ lichen Blinden Badens, dem ſicherlich auch eine den gleichen Zwecken dienende Anſtalt für männli che Blinde folgen wird. Das zu erſtellende Heim hat ſich dem unter dem Protek⸗ torate der Frau Großherzogin von Baden ſtehenden„Verein für badiſche Blinde“ angegliedert und das vorbereitende Komitee wurde in der am 17. April d. J. in Karlsruhe abgehaltenen General⸗ verſammlung zum Verwaltungsrat des zukünftigen„Blindenheims“ gewählt, der ſich nun wie folgt konſtitutert hat: 1. Vorſitzender Herr Geh. Oberregierungsrat Pfiſterer, 2. Vorſitzende: Frau Anna Scipio, 1. Schriftführerin: Frau Leontine Simon, 2. Schriftführerin: Frau Berta Röchling, Schatzmeiſter: Herr Alfred Lenel, Reviſoren die Herren: Kommerzienrat Dr. Adolf Clemm und Herr Konſul Dr. Paul Ladenburg, Beiſitzende: Frau Fanny Boehringer und die Her⸗ ren Oberbürgermeiſter Beck, Bürgermeiſter v. Hollander, Rektor Hof⸗ heinz und Kornmann⸗Ilvesheim. Als Bauplatz wurde ein Grund⸗ ſtück von 2500 Quadratmetern in der Waldhofſtraße auserſehen; ein Freund des Unternehmens hat den Platz dem Verein als Ge⸗ ſchenk überwieſen. *Der liberale Arbeiterverein hält nächſten Montag, den 6. Juni, Abends halb 9 Uhr, in der„Stadt Lück“, P 2(Nebenzimmer) 1 Treppe, Eingang vom Hofe, ſeine NMonatsverſammlung ab, in welcher Herr Anwaltsgehilfe Lacher über„Arbeitskam⸗ mern“ ſprechen wird. Zu dieſer Verſammlung ſind die Mitglieder des Vereins und auch Freunde und Bekannte freundlichſt eingeladen. * 60jähriges Jubiläum des Mannheimer Singvereins. Für das morgen Nachmittag im Nibelungenſaale des Roſengartens ſtatt⸗ findende Feſtkonzert des Singvereins gibt ſich in allen Kreiſen un⸗ ſerer Bevölkerung lebhaftes Intereſſe kund. Das Programm des Konzertes iſt äußerſt geſchickt zuſammengeſtellt und gewinnt durch die Mitwirkung unſerer früheren Primadonna Frau Rocke„Heindl noch erhöhtes Intereſſe. Der feſtgebende Verein ſelbſt ſingt unter Veitung ſeines Dirigenten, Herrn Joh. Starke, fünf Männerchöre, darunter einen ſolchen mit Orgel⸗ und Orcheſterbegleitung. Die Muſik ſtellt die rühmlichſt bekannte Karlsruher Grenadierkapelle, Aunter Leitung des Herrn Muſikdirektors Böttge; außerdem wird Herr Hänlein eine Fantaſie für Orgel zum Vortrag bringen, Lieder für Tenor und zwei Soloquartette, von Vereinsmitgliedern geſungen, bilden den übrigen Teil des Programms. An das Kon⸗ zert ſchließt ſich ein Feſtakt an, bei welchem eine Begrüßung der Gäſte, die Bekanntgabe neu ernannter Ehrenmitglieder, Ueberreichung von Diplomen etc. vorgeſehen iſt. Die ganze Veranſtaltung verſpricht einen ſchönen Verlauf zu nehmen. Von der Vereinigung zur Erwirkung von Sommerurlaub und Beſchaffung billigen Landaufenthalts für Angeſtellte des Handelsſtandes werden wir benachrichtigt, daß auf der Auskunfts⸗ ſtelle(M 7, 22), welche Montag abends von 7½—8½% Uhr und (BVogeſen V und die Fahrtentſchädigungen, im Gebiete des Vogelsbergs, Mitgliederverzeichnis des Vereins Schwarzwälder Gaſtwirte, Führer durch die Bäder, Kurorte und Gaſthöfe der geſamten Vogeſengebiete, Kurorte und Sommerfriſchen der Rheinpfalz, Zuſammenſtellung von Sommerfriſchen im Taunus, Ratgeber bei Auswahl von Sommerfriſchen und Sommerwohnungen im Gebiete des Thüringerwald⸗Vereins, Verzeichnis von Sommer⸗ wohnungen im Erzgebirge, Ratgeber bei Auswahl von Sommer⸗ wohnungen in dem Gebiete des Gebirgsvereins für die ſächſiſche Schweiz, Verzeichnis der Sommerfriſchen, Kur⸗ und Badeorte im Harz, empfehlenswerte märkiſche Sommerfriſchen, Hotels und Pen⸗ ſionen der Schweiz, Sommerſtationen in Vorarlberg und Liechten⸗ ſtein, Bäder⸗Almanach) eingeſehen werden können. Wir weiſen wiederholt darauf hin, daß dieſe Auskunftserteilung nicht nur an die Mitglieder der angeſchloſſenen Vereine, ſondern an Intereſſenten überhaupt völlig koſtenlos erfolgt. 20 ⸗Tag im Friedrichspark. Die Parkgeſellſchaft hat für morgen, als erſten Sonntag im Monat, einen 20 3⸗Tag vorgeſehen. Hoffentlich wird ſich das Wetter günſtig geſtalten, ſodaß die ſo be⸗ liebten Konzerte zu ermäßigten Preiſen ſich eines ſtarken Beſuches erfreuen können, wie es dem ſo günſtig gelegenen und im friſchſten Grün prangenden Parke zu gönnen wäre. Die Muſik des nach⸗ mittags und des abends ſtellt die Grenadierkapelle. Die Reſtau⸗ rationsverhältniſſe ſind ſehr gut und preiswert(ein Glas helles Bier 10 Pf.), ſodaß wir den morgigen Beſuch des Parkes beſtens empfehlen können. * Saalbautheater. Mit Aufführung der Poſſe„Bummel⸗ fritze“ bereitete das Enſemble des Koloſſeumtheaters am Donners⸗ tag dem zahlreich erſchienenen Publikum einige recht genußreiche Stunden. Morgen Sonntag finden wieder zwei Vorſtellungen ſtatt. Zur Aufführung gelangt die originelle Wiener Voſſe„Wiener Blut“ oder:„Die Räherin“ mit Muſik von Millöcker. Freunden der heiteren Muſe ſei der Beſuch der Vorſtellungen im Saalbau⸗ theater beſonders empfohlen. Wach⸗ und Schließ⸗Geſellſchaft, Mannheim. Der Tätigkeits⸗ bericht über den vergangenen Monat enthält unter anderem folgen⸗ des: Von den Wächtern wurden vorgefunden: 403 offengebliebene Haustüren, 40 nicht geſchloſſene Rolläden, Keller⸗ und Parterre⸗ fenſter, 3 laufende Waſſerhahnen in Kellern, in 141 Fällen nutzlos brennendes Licht und 10 ſonſtige Unregelmäßigkeiten und Verſtöße gegen die Hausordnung. Außerdem wurden 10 gefundene Gegen⸗ ſtände abgeliefert, 7 Diebſtähle entdeckt bezw. verhindert, viermal der Polizei Hilfe geleiſtet, 1 Brand entdeckt und gelöſcht und in 2 Fällen Samariterdienſt verrichtet. Nachweiſe hierüber können auf dem Bureau O 7, 24 eingeſehen werden. Ferner enk⸗ deckte in der Nacht vom 2. zum 3. ds. Wächter 15, Ackermann, am Verbindungskanal in der Nähe der ſogenannten Spatzenbrücke einen Drahtſeildiebſtahl. Der Dieb warf das Seil auf das Schiff„Kätchen von Hasmersheim“ ab und entſprang.— Wächter 10, Brenk, fand in K 6, 10 drei anſcheinend geſtohlene Milch⸗ kannen, Eigentum des Herrn Zimmermann, hier. Die fraglichen Gegenſtände wurden auf der Polizeiwache 4 in G 5, 11 abgeliefert. — Wächter 25, Fiſcher, bemerkte in Ludwigshafen einen Marmor⸗ figurendiebſtahl am obern Rheinufer in der Nähe des Bezirksamts und half den Dieb der Polizei in die Hände treiben. Wächter bemerkte, wie ein Stromer an dem Wagen bor dem Lager⸗ haus des Herrn Spediteurs Th. Fügen einen Diebſtahl verſuchte und bewirkte die Auslieferung des Verdächtigen an die Polizei. * Zur Bekümpfung der Tuberkuloſe. Zu unſerem geſtrigen Bericht haben wir ergänzend mitzuteilen, daß die Mannheimer Be⸗ richterſtatterin nicht die Errichtung einer Lungenheilſtätte für weib⸗ liche Angeſtellte in Mannheim in Ausſicht ſtellte, ſondern daß ſie über die Tätigkeit des hieſigen Ausſchuſſes zur Bekämpfung der Tuber⸗ kuloſe berichtete und bei dieſer Gelegenheit auch der im Laufe dieſes Sommers in Schriesheim zu eröffnenden Lungenheilſtätte für weib⸗ liche Erkrankte gedachte. Die Großherzogin zeigte regſtes Intereſſe für beide Veranſtaltungen; ſie werden künftig von zwei Seiten aus Die den Kampf gegen die verheerende Krankheit führen. Großes Sommer⸗ und Kinderfeſt. Der Militärverein veranſtaltet wie alljährlich morgen Sonntag auf den Rennwieſen beim Luiſenpark ein großes Sommer⸗ und Kinderfeſt. Die Vorberei⸗ tungen hierzu ſind vorzüglich getroffen, ſo daß, wenn das Wetter nur einigermaßen günſtig iſt, auf einen ſchönen Verlauf des Feſtes gerechnet werden kann. Für die kleine und große Welt ſind alle mög⸗ lichen Unterhaltungen wie Volksbeluſtigungen, Preiskegeln, Prefs⸗ ſchießen Karuſſell, Kinderſpiele ete, vorgeſehen und am Abend wird ein großes Feuerwerk abgebrannt. Bei Konzert und Tanz wird ein ausgezeichneter Stoff verabreicht, ſo daß auch für die leiblichen Be⸗ dürfniſſe in beſter Weiſe geſorgt iſt. Auch Nichtmitgliedern iſt der Beſuch des Feſtes gegen eine geringe Gebühr geſtattet; der etwaige Ueberſchuß wird zu wohltätigen Zwecken verwendet. * Touriſtenverkehr. Auf eine 75 des Pfälzerwald⸗ Vereins hat die Direktion der Pfälz. Eiſenbahnen neue Touriſten⸗ karten IIIL d Kaiſerslautern H. über Lambrecht oder Edenkoben .80 M. 2. Kl., 2 M. 3. Klaſſe, III.e Kaiſerslautern H. über Enken⸗ bach oder Frankenſtein 1 M. 2. Kl., 0,70 M. 3. Kl, aufgelegk, und die in Ludwigshafen aufliegende Touriſtenkarte VNa Bergzabern oder Klingenmünſter über Hinterweidenthal durch Zulaſſung der Fahrt nach Kapsweher ohne Preisänderung erweitert. Ferner wurden Touriſtenkarten XIPa St. Ingbert über Kirkel⸗Neuhäuſel oder Schwarzenacker.40 M. 2. Kl.,.85 M. 3. Kl., XIIb St. Ingbert über Kirkel⸗Neuhäuſel oder Lantzkirchen 0,70 M. 2. Kl. .50 M. 3. Kl., IX d Zweibrücken über Blieskaſtel oder Lantzkirchen oder Schwarzenacker oder Kirkel⸗Neuhäuſel.20 M. 2. Kl., 0,75 M. 3. Kl. neu eingeführt und IX e Zweibrücken über Biebermühle oder Kaiſerslautern durch Zulaſſung des Weges Viebermühle⸗Wald⸗ fiſchbach erweitert. Die Touren IXed und XIe wurden als ent⸗ behrlich zurückgezogen. Der Ausflug der Generalfechtſchule Lahr, der am Fron⸗ leichnamstag ſtattfinden ſollte, wegen des anhaltenden Regens aber verſchoben werden mußte, wird im Monat Juli abgehalten werden. Der Tag iſt noch nicht beſtimmt. Der Verein badiſcher Lokomotivbeamten hielt in Baſel am Samstag und Sonntag ſeinen 6. Verbandstag ab. Der Ver⸗ band zählt z. Zt. in 9 Lokalvereinen 1350 Mitglieder. In einer an die Generaldixektion gerichteten Petition erſucht der Verbandstag um endgültge Regelung der noch ſchwebenden Wünſche inbezug auf die Ruhezeit, die per iodiſchen Gehaltserhöhungen Den Verhandlungen wohnte Oberingenieur Schönfeldt aus Freiburg als Vertreter der Regierung bei. Der nächſtfährige Verbandstag findet in Lauda ſtatt. Beadiſcher Schwarzwaldverein. Die ordentliche Hauptver⸗ ſammlung findet am Sonntag, 12. Juni, vormittags halb 12 Uhr, im Rebſtockſaale zu Waldshut ſtatt. Tagesordnung: 1. Er⸗ ſtattung des Jahresberichts für 1908. 2. Berichterſtattung der Rechnungsprüfer für 1903. 3. Wahlen und Ernennungen. 4. Wahl des Orts für die nächſte Hauptverſammlung. 5. Beratung des Vor⸗ anſchlags für 1904. Die Feſtordnung ſieht folgendes vor: Abends halb 9 Uhr: Geſellige Unterhaltung(mit Damen) im Gaſthof zum Rebſtock. Sonntag: Nach der Hauptverſammlung um 2 Uhr nachm. Feſteſſen im ſtädtiſchen Kornhaus⸗Sgale; halb 7 Uhr: Konzert im Waldſchloß mit italieniſcher Nacht. Uehlingen durch das Schlüchttal. Derſelbe vom Schwindel ergriffen worden zu ſein. Der Mannheimer Synagogenchur hat, dank der gütigſt ge⸗ währten Vergünſtigung ſeitens des verehrlichen Synagogenrats, am 2. Juni einen Tagesausflug nach Wildbad unternehmen kön⸗ nen, der trotz der teilweiſe unfreundlichen Witterung einen recht vergnüglichen Verlauf nahm. Schon auf der Hinfahrt vermochte der regneriſche Himmel die fröhliche Stimmung aller Beteiligten nicht zu beeinträchtigen. Bei der Ankunft in Pforzheim hatte ſich eine ſtattliche Anzahl Damen und Herren des dortigen Synagogenchors nicht nur zur Begrüßung am Bahnhof eingefunden, ſondern auch zur Fahrt nach Wildbad und zur Teilnahme an dem ganzen Ausflug überhaupt. Nach einem ſchönen Waldſpaziergang— ohne Regen— von Calm⸗ bach nach Wildbad und einer Promenade in den Enzanlagen wurde im Hotel Weil das Feſtmahl eingenommen, das durch treffliche Reden gewürzt wurde. Eine der gehaltvollſten war diejenige des Herrn Stadt⸗Rabbiners Dr. Steckelmacher. So verflogen die Stun⸗ den aufs ſchönſte bis zum Abendzug. Beim Auseinandergehen in Pforzheim riefen ſich die beiden ſchon länger untereinander befreun⸗ deten Vereine kräftig zu:„Auf frohes Wiederſehen im nächſten Jahre in Mannheim beim 50jährigen Jubiläum des Mannheimer Synagogenchors!“ P. Wer trägt die Koſten für den Unterricht in der Handelsfort⸗ bildungsſchule? Bekanntlich haben die Herren Schneider und Kander in dieſer Frage die Initiative ergriffen und gegen die ſtädtiſche Auf⸗ lage, daß die Prinzipale der Fortbildungsſchüler das Schulgeld für dieſelben bezahlen müſſen, gerichtlichen Entſcheid beantragt, Die Klage wandert nun aus einer Inſtanz in die andere. Der Ver⸗ waltungsgerichtshof erklärte ſich in der Sache unzuſtändig und ſo kam ſie nun an die Zivilkammer. Am Mittwoch fand nun in dieſer Angelegenheit vor derſelben Verhandlung ſtatt und zwar handelte es ſich in der Hauptſache wieder um die Frage der Zuſtändigkeit. Herr Dr. Seelig, der Vertreter der Kläger, hält in längerer ein⸗ gehener Darlegung die Zuſtändigkeit der Zibilkammer für ganz zweifellos. Alle diesbezüglichen Verordnungen und Kommentare, die er des Einzelnen anführt, ſprachen dafür, daß Schulgeldſtreitig⸗ keiten nicht vor den Verwaltungsgerichtshof, ſondern bor die bür⸗ gerlichen Gerichte zu verweiſen ſind. Der Vertreter der Stadt⸗ gemeinde, Herr Syndikus Dr. Landmann, hält in Fällen, wie der vorliegende, wo ein Ortsſtatut ſich nicht im Einklang mit der Geſetz⸗ gebung befindet, die Zuſtändigkeit des bürgerlichen Richters für aus⸗ geſchloſſen. Es ſei eine Sache des öffentlichen Rechtes, die auf dem Verwaltungswege ausgetragen werden müſſe, und zwar durch das Miniſterium. Die Erhebung des Schulgeldes von den Prinzipalen entſpreche vollſtändig den Beſtimmungen der 88 71—76 der Städte⸗ ordnung. Die Entſcheidung des Gerichtshofes über die bedeutſame Frage erfolgt in 14 Tagen. Bei ihrer großen Tragweite für die be⸗ teiligten Parteien und für den geſamten Kaufmannsſtand kann man auf den Ausgang des Streites geſpannt ſein. 5 *Konkurs. Ueber das Vermögen des Optikers Friedrich Platz hier, Hanſahaus, wurde das Konkursverfahren eröffnet. Zum Kon⸗ kursberwalter wurde Herr Rechtsanwalt Dr. Staade cker jun ernannt. Forderungen ſind bis 1. Juli anzumelden. Prüfungs⸗ termin: 5. Auguſt. Mutmaßliches Wetter am 5. und 6. Juni. Ueber faſt ganz Großbritannien liegt nunmehr ein Hochdruck von 769 Millimeter, über dem nördlichen Drittel von Frankreich, ebenſo über dem ſüd⸗ weſtlichen Frankreich und über Deutſchland kinks der Elbe und ganz Süddeutſchland ein Hochdruck von 765 Millimeter, ein barometriſches Minimum von 755 Millimeter über der mittleren Oſtſee. Eine ſchwache Depreſſion von wenig unter Mittel zeigt ſich auch an der Ribiera. Bei vorherrſchend öſtlichen bis nördlichen Winden und langſam ſteigender Temperatur iſt für Sonntag und Montag faſt ausnahmslos trockenes und auch nur zeitweilig bewölktes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 4. Juni. 2. Eine in der Wirtſchaft Gontardſtraße 46 berübte K berletzung gelangte zur Anzeige. 3. Verhaftet wurden 15 Perſonen wegen vberſch ſtrafbarer Handlungen. 05 Nus gem Grossberzogtum. Weinheim, 2. Juni. Der Rechnungsabſchluß für 1908 de Bezirkskrankenkaſſe Weinheim, mit dem Sitz in Gro ſachſen, ergab eine Geſamteinnahme von 37 676., welcher 37 68 Mark Ausgaben gegenüberſtehen. An Beiträgen und Eintrittsge wurden 32 686 M. geleiſtet, das Zinſenerträgnis bezifferte ſt 1064 M. und die Erſatzleiſtungen auf 886 M. Arzneien und Heilmittel wurden 110 in Krankenh Vermögen, 29 896., fond, der eine Zunahme von 2000 M. Kleine Mitteilungen aus Baden. bolierte Donnerstag abend ein elektriſcher Wagen der Albtalb In Karlsruhe der böswilligerweiſe in Bewegung geſetzt worden war, mit Backſteinwagen und geriet in Bran d.— In Tauberb tſch hei m wurde Mittwoch abend ein Söhnchen des Poſtſekretärs J bon einem durchjagenden Automobil überfahren und ſchwer letzt.— In Hornberg ſtürzte Dienstag nachmittag die et 57 Fahre alte Ehefrau des Taglöhners Bruſtle aus dem Aufzugs laden der drei Stockwerke hohen alten Apotheke auf das Pfl der Nebengaſſe und war ſofort tot. Die unglückliche Frau ſe Pialz, heſſen undg umgebung. Speier, 8 Jun: Zur Einweihung der Pr ſtationskirche wurde folgendes Feſtprogramm aufgeſtellt: Dienstag, 30. Auguſt, als Vorfeier, 5 Uhr nachmittags: Ent lung des Lutherdenkmals in der Gedächtnishalle. abends: Geſellige Vereinigung mit den Gäſten in der Schwartz'ſch Halle. Mittwoch, 31. Auguſt: 6 Uhr Feſtgeläute— Chormu 9 Uhr: Aufſtellung des Feſtzuges in der Dreifaltigkeitskirche. 1. Uhr: Einzug in die Gedächtniskirche, Weihe, Feſtpredigt. 12 U Zweiter Gottesdienſt mit Feſtyredigt. 1½ Uhr: Feſteſſen im S. ſaal. 4 Uhr: Dritter Gottesdienſt mit Feſtpredigt. 8 Uhr: Glo geläute und bengaliſche Beleuchtung der Kirche. Von 3 Feſtverſammlungen in der Schwartzſchen Halle und dem Gart Schultz. Proteſtantiſche Fürſten werden an der Feier Rehmn: 5 Aus der Pfalz, 3. Juni. Der Springwurm den Obſtbaumanlagen von Weiſenheim a. S. eingeniſtet hatte ihn anfänglich für die ſogen. Mairaupe gehalten. Der den, den das gefürchtete Inſekt bereits an den Kirſchen ang hat, iſt nicht unbeträchtlich.— Mittwoch nachmittag brach Trockenräumen der Waſchanſtalt der kgl. Gefangenenanſtalt weibrücken Feuer aus, dem eine große Me ufgehä W̃ i Mittwo n A. Seiſt. Aknerabmmemer: Manmherm, à: Junj, Die Urſache des anſcheinenden Selbſtmordes iſt wahrſcheinlich in der Furcht vor einer Strafe wegen eines nebenſächlichen Vergehens zu ſuchen.— Der 17jährige Sohn des Ackerers Knobloch von Mauchenheim wurde beim Holsholen ſo unglücklich von einem Pferde gegen die Bruſt getroffen, daß er in kurzer Zeit ſeinen Geiſt aufgab.— In Lingenfeld wurde der ledige 32jährige Ackerer Michgel Glaich, welcher in der Wohnſtube am Tiſche ſaß, am Diens⸗ tag Abend von einem Blitzſtrahl getroffen und ſchwer berletzt. Sport. * Lawn⸗Tennts. Wir berichten nachfolgend in aller Kürze über den bisherigen Verlauf des Jahresturniers. Nachdem der Donners⸗ tag infolge des andauernden Landregens für das Tennis ſo gut wie perloren war, mußte am Freitag mit der größten Energie geſpielt werden, um das Verſäumte wieder einzuholen. Dies iſt denn auch geſchehen, ſo daß die weiteren Konkurrenzen heute(Samstag) morgen ſchon ziemlich weit durchgeſpielt ſind. In der Meiſterſchaft der Pfalz ſiegte Nirrnheim gegen von Baumbach, Gooſens gegen Wolf, Freſe gegen Wegener etc., am meiſten intereſſiert der Match Robinſon⸗ Schmidt⸗Knatz, das erſterer nach drei Sets für ſich entſchied. In der Meiſterſchaft von Mannheim ſtehen noch unbeſiegt Schmidt⸗Knatz, 5. Baumhach, Huhn, Banhard, Rothſchild ete. In den Damen⸗Kon⸗ kurrenzen haben bis jetzt die meiſten Erfolge erzielt Frl. Berton, Frl. Feindel und Frl. v. Krohn; letztere eine Freiburger Spielerin, welche hier zum erſten Male als Tennisſpielerin auftritt. Bei an⸗ haltend gutem Wetter iſt anzunehmen, daß die meiſten Schlußrunden en Sonntag ausgetragen werden. — Thealer, Kunſt undg iſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Natlonaltheater in Mannheim⸗ „Die Regimentstochter“. Was eigentlich unſere Hofbühne mit Frl. Lilly Marlow, welche geſtern als„Marie“ ſich präſentierte, anfangen ſoll, iſt uns nicht recht klar geworden. Gewiß beſitzt das Fräulein Stimme und hat auch leidlich gut ſingen gelernt, auch läßt ihr ganzes Sichgeben ein artiges Darſtellungstalent erkennen; aber alles iſt noch ſo an⸗ fängerhaft, ſo unſicher und unbeholfen, daß wir im Intereſſe unſerer Oper nur wünſchen können, die junge Sängerin möge ſich ein anderes Theater aufſuchen, das mehr und beſſer dafür geeigenſchaftet iſt, Erxdberimente mit angehenden Künſtlern zu machen als gerade unſere Hofbühne. Wir haben unſern Standpunkt über das Engagement von Anfängern an hieſiger Oper wiederholt dargelegt; wir können deshalb heute darauf verzichten, es zu tun. Ja, wenn Frl. Marlow ein großes, ſeltenes Talent wäre; aber was ſie an Vorausſetzungen für eine erfolgreiche Bühnenlaufbahn mitbringt, iſt zwar nicht weniger, aber gewiß nicht mehr, als man als Durchſchnittsmaß füglich von jedem erwarten kann, das ſich der Bühne zu widmen ge⸗ denkt. Wir brauchen hier für das Fach der Coloraturſängerin eine ganze Kraft und erfahrene Künſtlerin; mit Halbheiten iſt der Kunſt und dem Publikum wenig gedient. 5 „Frl. Hedwig Schöne. Die General⸗Intendanz der Wiener Hof⸗ ktheater hat das von der Direktion der Wiener Hofoper ver⸗ einbarte, auf Engagement abzielende Gaſtſpiel bon Frl. Hedwig Schöne(Nannheim) genehmigt. Kunſtperein. In der permanenten Ausſtellung des Kunſtvereins ſind neu ausgeſtellt: Kollektion von W. Degoube, de Num⸗ ques, ferner Kollektion von Otto Leiber, Karlsruhe. Kunſtgewerbeverein„Pfalzgan“. Die am 27. b. M. abgehal⸗ ne Generalverſammlung des Kunſtgewerbebereins„Pfalzgau“ gab in ihrem Verlauf lebhafte Anregungen zu der Weiterentwicklung des Vereins. Zunächſt wurden die Vereinsarbeiten des vergangenen Jahres bedacht, welche u. a. die dankensverte Berückſichtigung künſt⸗ leriſcher Entwürfe von Vereinsmitgliedern durch die Stadtgemeinde erzielten und erfolgreiche Ausſtellungen dieſer Entwürfe im Rat⸗ hausſaale und im Kunſtſalon Donecker beranlaßten. Dazu kam ein Vortrag, gehalten von dem Schriftführer des Dürerbundes in Dresden, dem Kunſtſchriftſteller Karl Meißner über das Thema „Vom guten und ſchlechten Bauen.“ Im Laufe des Jahres wurde nuch der Antrag geſtellt, den Namen des Vereins in„Verein für an⸗ gewandte Kunſt und künſtleriſche Kultur“ umzuändern, doch ſoll dies erſt auf Grund noch weiterer Leiſtungen des Vereins geſchehen. Der Vorſitzende Romano Reith betonte in ſeinen Ausführungen, daß der Verein alle Kräfte in Bewegung ſetzen müſſe, ſich dieſen Titel zu ber⸗ dienen. Der Verein hat ſich längſt als eine weit über einſeitige Fachintereſſen hinausgehende Vereinigung erwieſen und ſoll immer mehr den Charakter einer Kunſtgenoſſenſchaft gewinnen, die im wei⸗ teren Sinne Kunſt anwenden und entwickeln will. Um die Kunſt auf das Leben in rechter Weiſe anzuwenden, iſt es bor allem nötig, ſich über alle neueren Kunſtbewegungen zu unterrichten, einen Standpunkt für oder wider dieſelben einzunehmen und ſeine Ge⸗ ſichtskreiſe zu erweitern. Es gilt vor allem, den rechten Weg der modernen Entwicklung zu finden und dabei mit aller guten Kunſt älterer Zeiten in Verbindung zu bleiben, reſp. auch wieder zu deren datte die Ehre, zu der Vorbeſprechung der für 1906 geplanten großen Ausſtellung von der Stadt hinzugezogen zu werden. Der Verein wird alle Schritte tun, um zu einer würdigen Vertretung des Mann⸗ Kunſtgewerbes und Mannheimer Kunſt ſo viel wie möglich bei⸗ en. Ferner ſind Preisausſchreiben vorgeſehen für kunſtgewerb⸗ liche Arbeiten auf verſchiedenen Gebieten. Dem Verein wurde die Freude und Ehre zuteil, recht weſentliche Stiftungen zu erhalten: ſo zum Andenken an das um die Förderung der Kunſt verdiente, dahin⸗ geſchiedene Vereinsmitglied, Herrn Vankier Ludwig Hohenemſer, von der Witwe des Verſtorbenen(Frau Ludwig Hohenemſer), ſo von der den Verein beſtens tätigen Frau Eugenie Kaufmann. Der Vor⸗ izende ſpricht den hochherzigen Spendern den Dank des Vereins aus. Der Vorſtand dankte auch noch dem 2. Vorſitzenden Herrn Tilleſſen für zeitweilige Uebernahme der Geſchäfte und Vewirkung der Plalat⸗ rrenz, und der Verein erteilte dem geſamten Vorſtand Decharge. ten in den Vorſtand ein die Herren: Kunſthändler Bartuſch, idtrat Fritz Hirſchhorn, Hoffuwelier C. Heisler, Bankier Joſef nemſer. Außerdem gehören dem Vorſtand nach Wiederwahl der ſengemäß ausſcheidenden noch folgende Mitglieder an: 1. Vor: rr Kunſtmaler Romano Reith: 2. Vorſitzender: Herr illeſſen; Schriftführer: itekt Wendelin Herr Schriftſteller Max Oeſer: Ich; Vorſtands i0 28. Degember bereſts berließ das Mädchen die eterliche Wohnug. Hermann Eſch; Beiſitzende die Herren: Dr. Th. Alt und Buch⸗ druckereibeſitzer Jul. Bensheimer, Frau Eugenie Kaufmann und Frl. Babette Hagen; Reviſoren: Herr Bildhauer Carl Grißmann und Herr Kaufmann Joſef Krebs. Mit der Bemerkung von Seiten des Vorſitzenden, daß ſich der Vexein auch mit der Leitung des Badiſchen Kunſtgewerbevereins in Verbindung geſetzt hat, ſchloß die zu frohem Schaffen anregende Verſammlung. Gr. Hoftheater Karlsruhe.(Spielplan.) Sonntag, 5. Juni: Neu einſtudiert:„Der Widerſpenſtigen Zähmung.“— Dienstag,.: „Der Verſchwender.“— Donnerstag,.:„Der fliegende Holländer.“ Freitag, 10.:„Der Widerſpenſtigen Zähmung.“— Samstag, 11.: „Das Wintermärchen.“— Sonntag, 12.:„Die Meiſterſinger von Nürnberg.“ Detlev von Lilieneron. Aus Berlin wird gemeldet: Der„Voff. IZtg.“ zufolge ſandte der Reichs kanzler Detleb von Lilien⸗ cron anläßlich deſſen 60. Geburtstages ein Telegramm, in dem es heißt:„Laſſen Sie mich danken für die vielen Gaben Ihrer ſchneidigen Muſe, für manches tapfere Wort der Vaterlandsliebe, womit Sie deutſchen Jünglingen und Mädchen ins Herz gegriffen haben.“ heueſte Hachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General⸗HAnzeigers“. * Dresden, 3. Juni. Die Pirnaer Duell⸗ affäre wird nächſtens vor dem Oberkriegsgericht verhandelt. Dasſelbe wird wahrſcheinlich das Urteil auf⸗ heben, da das Kriegsgericht unrichtig beſetzt geweſen ſein ſoll.(Frkf. Ztg.) Deutſch⸗Südweſtafrika. * Berlin, 4. Junji. Der„Lok.⸗Anz.“ meldet aus Okahandja: In einem am 31. Mai bei Outjo ſtatt⸗ gehabten Patrouillengefecht wurde der Seeſoldat Friedl ge⸗ tötet. 17 Der Krieg. General Stöſſels Bericht über die Schlacht bei Kintſchonu. * Petersburg, 3. Juni. Ein Telegramm des Generals Shilinski an den Kriegsminiſter vom 2. Juni meldet: General Stöſſel berichtet vom 28. Mai. Am 26. Mai abends gab ich nach erbittertem Kampfe, der zwei Tage gedauert, Befehl, die Stellung bei Kintſchou zu räumen, da uns nicht weniger als drei Diviſionen und 120 Geſchütze gegenüber ſtanden. Das Feuer des Feindes, namentlich von vier Kanonenbooten und ſechs Torpedobooten, vernichtete unſere Batterien auf der Stellung bei Kintſchou vollſtändig. Das fünfte Regiment auf der Stellung ſelbſt kämpfte heldenmütig. Durch das Feuer des Regiments, das Feuer unſerer Batterien und des Kanonenboots „Bohr“, welches bei Hunueſa lag, erlitten die Japaner ungeheure Verluſte. Unſere Verluſte an Toten und Verwundeten betragen gegen 30 Offiziere und 800 Mann. Alle Ge⸗ ſchütz e, ſoweit ſie von uns nicht vernagelt wurden, ſind geſprengt und unbrauchbar gemacht. Die auf der Stellung befindlichen Geſchütze während des heftigen Kampfes wegzuſchaffen war natürlich unmöglich. Man hätte dies drei Tage vorher tun müſſen. Der Kampf am 26. Mai ſelbſt begann um 5 Uhr morgens und dauerte bis 8 Uhr abends, als ich befahl die Stellung allmählich zu räumen. Ein Teil der Minen und Flatterminen iſt nicht geſprengt, da die Japaner unter dem Schutze des Feuers ihrer Schiffe unſere Stellung direkt von der Seeſeite umgingen. Der Geiſt der Truppen iſt ausgezeichnet. Vom Kriegsſchauplatz. * Tokio, 3. Juni.(Reuter.) Die Geſamtverluſte der Japaner in den Kämpfen um Nanſchau betragen 31 Offiziere und 713 Mann tot, 100 Offiziere und 3460 Mann verwundet. *Tſchifu, 3. Junf.(Reuter.) Aus Niutſchwang ein⸗ getroffene Dampfer berichten, daß ſte letzte Nacht in der Nähe von Port Arthur ſchießen hörten; doch ſichtete man nur zwei japaniſche Kreuzer⸗ Niutſchwang, 3. Juni.(Reuter.) Alle Bemühungen, mit dem Südende der Halbinſel Liautung in Verbindung zu treten, ſind ergebnislos, da die Japaner alle Ver⸗ kehrsmittel beherrſchen und keine Nachrichten, als ihre amtlichen Bekanntmachungen durchlaſſen. In den Mühlen in Charbin wird Tag und Nacht an der Vermahlung von Weizen aus der Mandſchu rei gearbeitet, *** Darmſtadt, 3. Juni. Im Garten des Alten Palais, den der Großherzog zur Verfügung geſtellt hat, wurde heute Nach⸗ mittag 4 Uhr das große Gartenfeſt zum Beſten des ruſſiſchen roten Kreuzes eröffnet, das zwei Tage dauert und an dem ſich zahlreiche Damen aus allen Kreiſen der Stadt bo⸗ teiligen. Die Kaiſerin bon Rußland und die Großfürſtin Sergius haben für die ruſſiſche Bude kunſtgewerbliche und ſelbſt gearbeitete Gegenſtände verſchiedener Art aus Rußland geſandt. Oolkswirtschaft. Deutſche Bank. Der Aufſichtsrat der Deutſchen Bank beſchloß in ſeiner geſtri⸗ gen Sitzung, der auf den 26. d. Mts. einberufenen außerordent⸗ lichen Generalverſammlung zur Verſtärkung der Betriebsmittel die Erhöhung des Grundkapitals um 20 Mill. Mk. auf 180 Mill. in Vorſchlag zu bringen. Die neuen Aktien die mit Divi⸗ dendenberechtigung ab 1. Januar 1905 ausgeſtattet werden, ſollen durch Vermittlung eines Konſortiums den alten Aktionären zum Kurſe von 186 Proz angeboten werden. Das Konſortium erhält 2 Proz. Garantiekommiſſion, ſodaß nach Abzug der Stempel und ſonſtigen Koſten der Deutſchen Bank 180 Proz. verbleiben. Ferner wurde beſchloſſen, im Zuſammenhang Tantiéme für Aufſichtsrat und Direktion dadurch zu ermäßigen, daß ſie ab 1. Januar 1905 erſt nach Abzug bon 5½ Proz. anſtatt wie bisher nach 5 Proz. Dividende beginnt. Aus der Handelskammer. Am 6. Juni wird in Berlin im Zentralhotel eines Proteſtverſammlung gegen die Auswüchſe der Agrargenoſſenſchaften und ihre einſeitige Begünſtigung durch den Staat abgehalten. Hierzu ſind alle kaufmänniſchen Kreiſe, ins⸗ beſondere die Getreide⸗, Saaten⸗, Dungſtoff⸗ und Futtermittel⸗ firmen eingeladen. Referate werden u. a. die Reichstagsabgeord⸗ neten Dr. Ablaß, Gothein und Dr. Pothoff halten. Näheres iſt Eintrittskarten zu haben ſind. 555 dner Bank. i sdner mit dieſer Kapitalerhöhung die auf dem Bureau der Handelskammer D 8, 1 zu erfahren, wo auch migung des Vertrags mit der Deutſchen Geno ſſenſchafts⸗ bank und der erforderlichen Statutenänderungen der Errichtung der Filiale in Frankfurt, ſowie der Kapitalserhöhung um M. 30 Mill. auf M. 160 Millionen. In der Bekanntmachung wird erſtmals offiziell mitgeteilt, daß die durch den Eintauſch der Genoſſen. ſchaftsbank⸗Aktien nicht gebrauchten M. 10 Mill. neue Dresdner Aktien an den A. Schaaffhauſenſchen Bankverein zu pari begeben werden ſollen. Dieſer übernimmt dabei die Verpflich⸗ tung, von den M. 10 Mill. Aktien M. 6 500 000 den bisherigen Aktionären der Dresdner Bank zu 186 Proz. zum Bezuge anzubieten. Ferner hat Schaaffhauſen für Rechnung der Dresdner Bank diverſe Verpflichtungen zu erfüllen, die anläßlich der Uebernahme von Bankgeſchäften und Bankaktien eingegangen ſind. Biehmaut in Mannheim vom 3. Junj. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewichls 316 Kälher: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 90000., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 85—00., e) ge⸗ einge Saugkälber 80—00., 4) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 32 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—70., b) ältere Maſthammel 00—65., 0) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—60 M. 1194 S chwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—54., b) fleiſchige 00—53., 0) gering entwickelte 00—52., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000—0000., 00 Arbeitspferde: 000—0000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—000., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000., 0 Stück Maſtvieh: 000000 Mk., 00 Milchkühe: 000—-000., 258 Ferkel:.00—13.00., 7 Ziegen: 10—20 Mk., 3 Zick⸗ lein:—4 M. OLämmer:—0 M. Zuſammen 1810 Stück. Handel im Allgemeinen ziemlich gut; Ferkel lebhaft. Reberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Neib⸗Pork, 31. Mai. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line, Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Vaderland“, am 21. Maf von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. dew⸗Hork, 31. Mai.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line Rotterdam). Der Dampfer„Stadendam“, am 21. Mai von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. Notterdam, 2. Juni.(Drahtbericht der Holland Amerika Line Rotterdam). Der Dampfer„Ryndam“, am 23. Mai von New⸗Pork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 30. 31. 1. 2. 3. 4.[Bemerkungen. Honſtaſßß ½ 88 4,76 Waldshut. 3,82 3,81 3,88 4,02 4,04 3,90 Hſintußen Abds. 6 Uhr HKehllk! 86,79 878 ,0 8½9 8,/88 N. 6 U hr Lauterburgg J5,43 5,82 5,46 Abds. 6 Uhr Maxau. J5,51 5,46 5,45 5,52 5,64 2 Uhr Germersheim. 65,42 5,4% 5,48.-P. 12 Uhr Man heinm. J5,54 5,47 5,39 5,30 5,40 5,49 Morg. 7 Uhr Mamnm;:; 0 8.80.-P. 12 Uhr Bingen..02 2,98„5 10 Uhr Kaub J6,68 3,52 3,44 38,37 8,42 2 Uhr Koblen 3,36 10 Uhr ii 3,63 3,56 3,52 8,47 2 Uhr Ruhrort 2282 2,96.88 6 Uhr vom Neckar: 8 Mannheim 45,58 5,49 5,38 5,28 5,41 5,48 V. 7 Uhr Heilbrounn II,80 1,46 1,26 1,95 1,60 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politit: J..: Georg Chriſtmaun. für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: Georg Chriſtmaun, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Marl Apfel. Druck und Verlag der Pr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Ernſt Müller. aschen- und Reiseapotheken für Radfahrer, Touristen Sto. Grösste Auswahl! 14696 Pellkauapotheke: Dr. H. Hell, d 1. 3. d. d. Bergſtr., Hotel⸗Reſtaurant„zur FCraube“ nächſtes otel am Vahnhof. Leleſon Nr. 50. Große Lokalitäten für vereine und Geſellſchaft. volle Penſion zu mäßigem Preiſe. proſpekt gratis. A. 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E Nr. 25108 bis mit Nr. 34583, welche am 21. dſs. Mts. nicht ausgelöſt ſind, gegen Bar⸗ zahlung öffentlich verſteigert. Die Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 24. dſs. Mts., Uachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Das Verſteigerungslokal wird um ½2 Uhr geöffnet. Maunheim, den 3. Juni 1904. Städt. Leihhausverwaltung. Vergebung von Sielbauarheiten. No. 5768. Die Ausführung von: 1. eirea 533,00 lidm. Backſteinſtel von 0,6 1,10 m Lichtwelte, 2. circa 149,00 lfdm. Backſteinſiel von 0,8001,40 m Lichtweite, 3. eirca 607,00 lidm. Steinzeug⸗ rohrſiel von 0,35 m Dm., 4. eirea 91,00 lfdm. Steinzeug⸗ rohrſiel von 0,830 m Dm., 5. eirca 86 Stück Straßenſinkkaſten einſchließlich der Spezialbauten im Vorort Käferthal ſoll öffent⸗ lich vergeben werden. Die Zeichnungen und Be⸗ dingungen liegen auf dem Tief⸗ bauamt, Litra L 2 No. 9 zur Einſicht auf und können Ange⸗ bolsfſormulare und Maſſeuver⸗ zeichniſſe gegen Erſtattung der Gehühren don dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, dem Tiefbauamt bis zum Montug, den 20. Juni 1904, vormittags 11 Uuhr einzultefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Auge⸗ bote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfinden Wird. 300900 587 Nach Eröffuung der Verding⸗ ungsverhaudlung eingehende An⸗ gebote werden nicht mehr ange⸗ nommen. Zuſchlagsfriſt: 8 Wochen. Mannheim, den 27. Mai 1904. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Verſteigerungs⸗ Ankündigung. Nr. 5557. Auf Antrag der Erben werden die zum Nachlaſſe des Metzgermeiſters Phllipp Schließmann von Käferthal gehörigen nachverzeichnete Grund⸗ ſtücke am: 50036 Montag, den 6. Juni 1904, vormittags 9 uhr im Rathaus zu Käferthul öffent⸗ lich verſteigert. 50036 Die Veſtergern diee können bei dem unterzeichneten Notariat eingeſehen werden. 1. S. B. Nr. 6304, 5 ar 69 qm Hofraite mit Gebäulichkeiten, Riedſtraße 5 und kurze Mann⸗ hei merſtraße 1, Anſchlag 11000 M. 2..B. Nr. 6304a, 2 ar 28 qm Hofraite mit Gebäulich⸗ keiten in der kurzen Mannheimer⸗ ſtraße Nr. la, Anſchlag 17000 M. 3..⸗B. Nr. 743, 14 ar 31 am Ackerland im 20. 100 waunn. Anſchlag 1800 M. 4. L. B. Nr. 904, 16 ar 68 qm Ackerland im 22. Sandge⸗ wann. Auſchlag 1650 M. 5..⸗B. Nr. 7457, 20 ar 42 qm Ackerlaud, links des Hed⸗ desheimer auf der Hinter⸗ gewann, 28. Gewann, Anſchlag 1600 M. 6..⸗B. Nr. 8366a, 18 ar o1 qm Ackerland am Wald, über die neue Straße, Anſchlag 1000 M. 7..B. Nr. 745 a, 20 ar 41 qm Ackerland, lints des Hed⸗ desheimer Wegs, auf die Hinter⸗ gewann, 28. Gewann. Auſchlag 1600 M. Mannheim, den 16. Mai 1904. Großh. Notariat 9: Breuunig. Heugras⸗Verſteigerung. Das Heugras von den kirchen⸗ ärariſchen Wieſen auf den Ge⸗ markungen Brühl mit Rohrhof, Edingen, Schwetzingen und Seckenheim im Maße von 59 ha 16 a 11 qm wird am Mittmoch, den 8. Juni 1904, morgens 9 Uhr beginnend, im Tanzſagal des Gaſthauſes zum Pflug in Brühl losweiſe öffentlich verſteigert, Auskunft erteilen Wieſenauf⸗ ſeher Jünger in Ketſch und Wieſenſchütz Schumm in Brühl. Manuheiin, den 25. Mai 1904. Evangel. Rollektur.““ Heugrasperſteigerung. Wir verſteigern am boosz Mittwoch, 3. Juni d. Is., mittags 1 uUhr im„Karpfen“ in Sand⸗ hofen, das Heugras von 46 ha Wieſen auf der Frieſen⸗ heimer Inſel, Gemarkung Mannheim. Weinheim, 3. Juni 1904. Gräflich von Verckheim ſihes Reutamt. 8 Schretzmann. Puppenreparaturen werden fortwährend von mir ſelbſt 13227 Köpfe, Körperteile erſetzt. Carl Steinbrunn, F 3, 2. Mannheim, 4. Juni Bekannkmachung. Abhaltung von Schieß⸗ übungen betr, Nr. 63458 II. Das Grenadier⸗ Regt. Kaiſer Wilhelm 1 Nr. 110 hält am 30. und 31. Maf, ſowie An.,., 4. uu. 6. Juni größere Schietzübungen mit'ſcharfer Mu⸗ lütion auf den Schießſtänden im Näferthaler Walde ab. Gefährdet iſt das Waldgelände in dei Abſchnitt Straße Wald⸗ Jof— Pumpflation— Sandtorf— Heſſiſche Grenze— Karlſtern— Hütte—. Schießſtand. Das Betreten dieſes Geländes 7 ür vormittags bis tm uhr imitlags mit Lebensgefahr ver⸗ bunden und wird daher verboken. Den Weiſungen der aufgeſtell⸗ ten Poſten iſt unbedingt Folge zu leiſten. „Die bezeichneten Straßen ſelbſt ſowie der Weg längs der heſſ ſchen Grenze können werden. Maunheim, 24. Mai 190 Großh., Bezirksamt: Polizeidirektion. gez. Schäfer. Beſchluß. Nr. 198961. Vorſtehende Be⸗ kanntmachung bringen wir hier⸗ mit zur öffenklichen Kenntnis. Bürgermeiſteramt: itter. Bekauntmachung. Am 90000%, Montag, 13. Juni 1904, vorntittags von 3 bis 1 Uhrund nachmittags von ½3 bis 5 Uhr werden im Lehrerzimmer der Knabenabteilung des Schul⸗ hauſes Waldhof lerſter Stock) Zahlungen an Umlagen und anderen ſtädtiſchen Gefällen entgegen genommen werden. Mannheim, 3. Juni 1904. Stadtlaſſe: Röderer. Oeffeutliche Berſteigerung. Montag. den 6. Juni 1904, vormittags 10 uhr werde ich i. A. des Konkurs⸗ verwalters, Herrn Rechts⸗ anwalt Künzig hier, die zur Konkursmaſſe Jean Stahl, Metzgermeiſter, gehörigen Fahrniſſe an Ort und Stelle, Litera E 2, 3, gegen Bar⸗ zahlung öffentlich verſteigern: 1 Metzgecei⸗Einrichtung, Möbel, Betten, 1 Lexikon, 1 Bücherſchrank, iriſcher Ofen, 1 Badewanne, 1 Vogelkäfig 1 Weißzeugſchrank, Gas⸗ lüſter, Marmorplatten, 1 Fleiſchmühle, Metzger⸗ ſchürzen, 1 Schleifſtein u. A. m. 14728 Mannheim, 4. Juni 1904. Nopper, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigerung Montag, den 6. Inni 1004, nachmi tags 2 uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5, gegen bare Zahlung dal Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 14729 Möbel und Gegenſtände verſchiedener Art. Mannheim, 4. Juni 1904. Weiler, Gerichtsvollzieher L 4, 12. I. Pläz. Kochsehue Neustadt a. Haardt. Gegr. 1900.— 19. Kurſus. Deginn 4. Juli. Gründl. theoret. u. praktiſcher in einfacher u. feiner Küche, im Backen, Einmachen, Garuteren, Serpieren u. ſ. w. 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Kompagnie wird hiermitaufgefor⸗ dert, ſich behfus Abhal⸗ tung einer Probe am Montag, 6. Juni l.., abenbs 7 Uhr am Spritzenhauſe pünktlich und vollzählig einzufinden. 000%. Der Hauptmann: Hoffmann. Freiwillige Feuerwehr. Die Mannſchaft der vier Compag⸗ nien wird hiermit aufgefordert, ſich Peb Abgaeeſen 30⁰ 90/5 Huuphrole am Montag, 05 6. Juni l.., abends 6 Uhr, an ihren Spritzenhäuſern pünkt⸗ lich und vollzählig einzufinden. Das Kaommando: EIE. Mbeit⸗Jorthillungeveren Sonntag, 5. Juni 1904 Beſuch des Brudet⸗Vereins Wiesloch zu deſſen 40jähr. Stiftungsfeſt mit Fahnenweihe. Abfahrt 7˙ Uhr bis Heidel⸗ berg, von dort zu Fuß übers 8 Gebirg. 2. Zug Mittags 15⁰ Uhr. Um zahlreiche Beteilig⸗ ung bittet 30003/15 Der Vorſtand. NMäahster Tadg Zielung ler sehr günstigen rossen Beld-Lotterie liss lcassbürger dettengeips Ziehung bereits 11. Jun Nur Baar Geld! 5g 2152 bev olne Abaag.8 15 ger, Adr. Sohmitt, WIin. 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Morgens 10 UhrPredigt, Herr Stadtvikar Honſell. Collecte. Morgens ¼ 12 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtvikar Honfell. Nachmittags 2 Uhr Heir Stadtpfarrer Hitzig. Konkordienkirche. Sonntag, 5. Juni. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Ahles. Collecte. Mor⸗ gens ¼12 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtpfarrer Ahles. Rachmittags 2 Uhr Chriſtenlebre, Herr Stadtpfarrer Ahles. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Zettelmann 8 Seeeeeeseeseeeseesess Collekte. Lutherkirche. Sonntag, 5. Juni, Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer 90 Collecte. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtvikar Walther. Aula des Realgymnaſiums.(Eingang Tullaſtraße.) Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer v. Schöpffer. Collecte. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadt⸗ pfarrer von Schöpffer. Johanniskirche(Lindenhof). Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Sauerbrunn. Collekte. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtvikar Sauerbrunn. Wohlgelegen. Sonntag, 5. Juni. Morgens ½9 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Walther. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Pre⸗ digt, Herr Pfarrer Kühlewein. Euang. Männer⸗ u. Jünglingsverein. E. Y. Lokal: U 2, 23. Sonntag, 5. Juui: Aeltere Abteilung, abends ½9 Uhr Vor⸗ trag von Herrn Haag über„New⸗Hork“. Jugend⸗ ⸗Abteilun g. Nachmittags Unterhaltung und Spiele. Montag, 6. Juni: Aeltere Abteilung, abends ½9 Uhr Bibel⸗ ſtunde über 1. Petr. 1,—2 Herr Stadtmiſſionar Klämer. Dienstag, 7. Juni, abends ½9 Uhr: Spiel⸗ u. Leſeabend. Turnen in der Turnhalle des Großh. Gymnaſiums. Sträch⸗ orcheſter in K 2, 10. Mittwoch, 8. Juni, abends ½9 Uhr: Geſaugprobe des Jugendchors, abends 9710 Uhr: Gebetsvereinigung in U8, 23. Donnerstag, 9 Junz: Spfel⸗ und Leſeabend. Freitag, 10. Junt, Jugend⸗Abteilung, abends ½9 Uhr: Bibelſtunde über: Apoſtelgeſch. 4,—12. Samstag, 11. Juni, abends ½10 Uhr: Männerchors. Schwetzingervorſtadt, Lokal: Traitteurſtr. 19. Montag, 6. Juni, abends ½9 Uhr: Bibelſtunde über 1. Petr⸗ 1,—2, Herr Samstag, 11. Juni: Spiel⸗ u. Leſeabend. Jeder junge M. aun it herzlich eingeiaden. Auskunft in Vereins⸗ Geſangprobe des W. angelegenheiten erteilt der Sekretär des Vereins, Herr Lehmann, UA3, 23. Bund vom Weißen Krenz. Sountag. 8 Juni, morgens ½9 Uhr Bibelſtunde. Freireligiöſe Gemeinde. Sonntag, den 5. Juni, vormittags 10 Uhr, in der Aula ber Friedrichsſchule U2(Eingang Ringſtraße) Vortrag des Herrn Prediger Schneider über das Thema:„Der dreieinige Golt“ Der Vorſtand. + * Mannheim, 4. Junt. T. Selte. General⸗Anzeiger Anꝛeſge unò&mpfelllung. Zur Bequemliohltejt unserer orstadt haben wir heute Celeplion Mo. dο de 5 F iliale geschätzten A. undochatt in der Schuetzinger am ſiesſgen FPlatæe erôfinet, meſohe iir ebenso wis unsere übrigen Lddlon zur prompten Besorqung aſler in der Branc empfoſilen haſten. Heirat. Junggeſelle, Apothekenbeſttzer in hübſcher Stadt Badens, An⸗ fangs der 40er Jahre, geſund u lebensfroh n. m ca. 120,000 Me. 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