(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerkohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſerate: E 6, 2. Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate„. 28„ Die Reklame⸗Zeile 60„ der Stadt Mammhelm und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreiteiſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Für unverlangte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telehrantm⸗ Wieſſe „Journal ee Tec en 85 Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Nedaktoůrn Expedition Filiale Eriedrichsplatz) E 6, 2. 341 377 2¹8 81⁸ * Nr. 257. Die nstag, 2. Juni 1004. Badiſcher Landtag. 91. Sitzung der Zweiten Kammer. B. Karlsruhe, 6. Juni. Präſident Dr. Gönner eröffnet die Sitzung um 4½% Uhr. Der Geſetzentwurf betr. die Verſicherung der Rindpieh⸗ beſtände(BVerichterſtatter Schüler(3tr.) wird in zweiter Leſung debattelos angenommen; desgleichen der Geſetzentwurf betr. die Ergänzung des Gehaltstarifs(-Berichterſtatter Gießker(Itr) Auch der Nachtrag zum Staatsvor⸗ anſchlag, über den Dr. Binz(natl.), Fehrenbach, Schü⸗ ler, Hergt(Ztr.) und Frühauf(freiſ.) Bericht erſtatten, bu zu einer nennenswerten Erörterung keinen Anlaß. Sämtliche oſitionen werden genehmigt. Die Bitte der Zolleinnehmer um Verbeſſerung ihrer Lage und Lieferung freier Dienſtkleidung(Berichterſtatter Frühauf (freiſ.), befürwortet von Venedehy(Dem.) wird der Regierung sur Kenntnisnahme überwieſen. Alsdann wird die Beratung über die Interpellation Oöbkircher u. Gen. betr. die Ausnützung der Waſſerkräfte des Oberrheins fortgeſetzt. Birkenmayer(Ztr.) führt den Mißmut des Miniſters darauf zurück, daß Vorgänge im Lande hier zur Sprache gebracht werden. Dieſes Recht können ſich die Abgeordneten nicht nehmen laſſen. Wenn auch da und dort ſcharfe Worte gefallen ſind, ſo muß man eben be⸗ denken, daß es eine Volksbewegung iſt. Ueber die Antwort des iniſters war ich nicht verwundert(Heiterkeit), weil ich ſeinen Standpunkt, den ich ſehr bedauere, ſeit Jahren kenne. Die Regie⸗ kung hätte vor Erteilung der erſten Konzeſſion den Landtag hören ſollen; denn es handelt ſich um eine Landesangelegenheit.(Sehr richtig!) Das Waſſerrecht genügt für die Sachen ſchon längſt nicht mehr; es muß daher ein beſonderes Geſetz geſchaffen werden. Ich würde einen ben Initiativantrag mit Freuden begrüßen. 1 Eichhorn(Soz.): Auch die ſogialdemokratiſche ſteht auf dem Standpunkt, daß es ſich hier um eine hochwichtige Landesange⸗ legenheit handelt. Jetzt wäre Gelegenheit geboten, das nachzuholen, dvas ſeinerzeit bei Schaffung des Waſſergeſetzes verſäumt wurde, durch einen entſprechenden Initiativantrag. Wind und Sonne nicht verglichen werden. Es wird tatſächlich Nationalvermögen weggegeben, wenn die Regierung die Waſſerkräfte des Rheins Privatunternehmern überläßt. Wir verlangen, daß der Staat oder zum mindeſten die Gemeinden dieſe Kräfte ausnützen. Die weiteren Fortſchritte der Elektrizität ſind noch gar nicht abzu⸗ Die Einwendungen des Miniſters ſcheinen mir nicht ſtich⸗ haltig zu ſein. Warum ſoll der Staat nicht 50 und mehr Millionen ür ein zinstragendes Unternehmen aufnehmen? Wenn der Staat das Riſiko nicht übernehmen will, dann müßte zum mindeſten die Kraft für die Zwecke der Eiſenbahn verwendet werden. Den Beſcheid der Generaldirektion kann ich nicht anders bezeichnen als verkehrs⸗ politiſchen Stumpfſinn.(Heiterkeit.) Die übermäßig lange Kon⸗ geſſionsdauer heißt nichts anderes, als die Waſſerkraft den Unter⸗ Rehmern für immer überlaſſen. Die Mitwirkung der Regierung bei der Preisfeſtſetzung kann illuſoriſch gemacht werden durch freie Ver⸗ einbarungen unter den Unternehmern. Auch die andern Kautelen verfehlen ihren Zweck; es bleibt daher nichts übrig, als die Aus⸗ mützung der Kräfte durch den Staat. Hofmann(Dem.) führt aus, daß der Staat doch ſonſt ſich vor Monopolen nicht fürchtet. Er zieht z. B. aus dem Salzmonopol große Summen. Warum man hier nicht auch zugreifen ſoll, iſt Kicht einzuſehen. Die Regierung ſollte einen entſprechenden Geſetz⸗ entwurf ausarbeiten und dem Hauſe eine Mitwirkung einräumen. Dr. Wilckens(natl.) hält es für durchaus wünſchenswert, daß ſehen. die enormen, Vaſſerkräfte volkswirtſchaftlich Die Geſebmaßigkei des N 5 kräfte des Rheins für unſere Bahnen nicht möglich iſt. Das Waſſer kann mit Gemeinden Anſpruch. dings nicht beſtritten werden; ich habe daher auch keine prinzipielle Bedenken, wie Eichhorn, da der Staat mit ſeinem ſchwerfälligen Apparat wohl kaum imſtande ſein wird, die Kräfte voll auszunützen. Wenn dies aber der Fall wäre, dann müßte der Staat zugreifen. Jedenfalls kann man heute nicht ſagen: Wir brauchen keine Elek⸗ trizität für unſere Bahnen. Ueber Nacht kann eine Erfindung ge⸗ macht werden, die die Entwicklung der Elektrizität fördert. muß ſchon in meiner Eigenſchaft als langjähriger Berichterſtatter für das Eiſenbahnbetriebsbudget davor warnen, daß man die koſt⸗ baren Waſſerkräfte an Privatunternehmer abgibt.(Bravol) Es ſtehen ſo bedeutende Waſſerkräfte in Frage, daß man ſie nicht ohne weiteres wegwerfen darf. Wenn einmal eine Induſtrie feſten Fuß gefaßt hat, wird es ſchwerfallen, ſie wieder aufzuheben.(Sehr richtig!) Die Regierung ſollte aus dieſen Gründen in allernächſter Zeit die Frage genau unterſuchen, ob die Ausnützung der Waſſer⸗ Wird die Frage bejaht, dann ſind wir ganz entſchieden dagegen, jede weitere Vergebung der Waſſerkräfte an Private. Wir behalten uns vor, einen entſprechenden Initiativantrag einzubringen.(Bravol) Miniſter Schenkel erklärt ſich damit einverſtanden, daß das Haus ſich mit dieſer bedeutungsvollen Frage gründlich beſchäftigt. Die Regierung wird die Verhandlungen weiteren Erwägungen unter⸗ ziehen und bei der Beſchlußfaſſung bei der Vergebung weiterer Waſſerkräfte gebührend berückſichtigen. Ehe wir weitere Konzeſ⸗ ſionen erteilen, ſind wir gerne bereit, Erwägungen anzuſtellen und die Eiſenbahnverwaltung darüber zu hören. Braucht letztere Glek⸗ trizität für ihre Zwecke, dann ſind auch wir dafür, daß der Staat die Kräfte ſelbſt ausnützt. Das Vorzugsrecht haben ſelbſtverſtändlich die Gemeinden. Fällt die Antwort verneinend aus, dann könnten wir es nicht verantworten, die Kräfte noch 20 Jahre brach liegen zu laſſen. Wir würden dann unter den bezeichneten Bedingungen die Kräfte an Privatunternehmer abgeben. Die Gemeinderäte von Laufenburg und Umgebung ſind mit der Agitation in dieſer Sache nicht einverſtanden. Darauf gebe ich mehr, als auf die Reſolution jener Agitatoren. Einen Verwaltungsakt dem Bezirksrat zu nehmen und der Volksbertretung zu überweiſen, geht nicht an. Ich werde die Verantwortung für das was wir kun, mutig tragen. Frühauf(freiſ.) ſteht auf dem Standpunkt, daß in erſter Linie der Staat ſein eigenes Bedürfnis an Waſſerkräften decken muß und zwar nicht bloß als Eigentümer der Bahn, ſondern auch für andere Zwecke. Auf das was noch übrig bleibt, haben dann die ruhe ſollen nicht abgeneigt ſein, ſich an die Spitze einer Enquete⸗ kommiſſion zu ſtellen, welche die Intereſſenten mobil machen will. Wir verlangen gar nichts weiter, als daß Konzeſſtonen vorläufig nicht mehr erteilt werden. Wittum(natl.) weiſt auf die großartige Entwicklung des Pforzh. Elektrizitätswerk hin, das bereits am Ende ſeiner Leiſtungs⸗ fähigkeit angekommen iſt, ſodaß neue Kraftquellen zunächſt in den Flüſſen der Umgebung geſucht werden müſſen. Für die Pforzheimer wäre es ein wahres Glück, wenn die Waſſerkräfte des Rheins für ſeine Induſtrie nutzbar gemacht werden könnten. Nach weiteren Ausführungen der Abg. ofmann und GEichhorn erhält Obkircher(natl.) das Schlußwort. Er will ſich kurz faſſen, weil ſich beidem Initiativantrag, der tatſäch⸗ licheingebracht werden wird, noch Gelegenheit gibt, auf ver⸗ ſchiedene Fragen zurückzukommen. Mit Befriedigung könne er kon⸗ ſtatieren, daß die Interpellation im Hauſe eine gute Aufnahme ge⸗ funden hat. Die Ausführungen des Geh. Rats Honſell ſeien ihm ungereimt vorgekommen. Offenbar ſei Honſell in Elektrizitätsfragen Autorität. Auf das Urteil von Technikern iſt überhaupt in Fragen kei 5 cht Zu le Um dieft 99 aller⸗ 15 Ich Die Stadtverwaltungen Freiburg und Karls⸗ (uittagblakt.) Tichtig deurkeilen zu können, lß man einen 555 Blick haben⸗ Wir können unmöglich etwas aus der Hand geben was der Staat bielleicht ſchon in naher Zukunft für ſich ſelbſt brauchen kann. Redner äußert ſodann juriſtiſche Bedenken gegen die Beſtimmungen betr. das Widerrufsrecht. Wir ſollten die größte Vorſicht walten laſſen bei Vergebung von Konzeſſionen. Unter allen Umſtänden aber ſollte der Staat ſich einen Teil der Kräfte vorbehalten und die Gemeinden bevorzugen. Er hoffe, daß das Haus dem Initiativantrag, der hoffentlich ſchon morgen eingebracht werde, einſtimmig beitreten möge. Schluß der ½9 Uhr. Morgen 9 Uhr: Giſenb baubudget. Sum Schulantrag in preußen. B. Karlsruhe, 6. Juni. Eine außerordent⸗ liche Vertreter⸗Verſammlung der jung⸗ liberalen Vereine Badens iſt auf Sonntag, folgt um 12 Uhr die Ja e in der Wrägetet 2. Stock und um 3 Uhr ein gemeinſchaftliches Eſſen, im Adler. Die Anmeldungen zum Eſſen ſind rechtzeitig an Rechts⸗ anwalt Dr. Katz in Offenburg zu richten. * Elberfeld, 6. Juni. Hier beſprach am 3. ds. 525 Vorſtand des nationalliberalen Vereins den Schulantrag und erklärte als ſeine einmütige Ueberzeugung, daß die nationalliberale Fraktion mit dem Antrag einen ſchen Fehler begangen habe und daß es erforderlich ſei, deutſchen Delegiertentag der Partei einzuberuf, um in dieſer Frage eine entſcheidende Stellung zu nehmen. Beſchluß der Elberfelder nationalliberalen Partei ſoll Verſammlung am nächſten Mittwoch herbeigeführt werden neue Vertreter des Wahlkreiſes Elberfeld⸗Barm ab Jerd. Bartels⸗Düſſeldorf, wohnte der Vorſtandsſit und verurteilte gleichfalls das Vorgehen der nationallibet⸗ en Fraktion. * Diez a. d. Lahn, 6. Juni. Geſtern nüchag dahier eine allgemeine Landesverſammlung der nationalltber Partei abgehalten, an der u. a. die 1 5 St. Goarshauf en und die Reichstagsabgeordneken ch Runkel und Patzig⸗Koburg teilnahmen. Zum Schluf Erörterungen wurde folgende Reſolution angenomt „Im Einverſtändnis mit dem Landesausſchuß der national! ralen Partei für den Regierungsbezirk Wiesbaden ſpricht die h allgemeine Landesverſammlung in Diez die Erwartung aus, nationalliberale Fraktion des Hauſes der Abgeordneten nur ſolchen Schulunterhaltungsgeſetzentwurf zuſtimmen wird, wel beſtehende Geſetzgebung bezüglich der Simultanſchulen, insbef in der Provinz Heſſen⸗Naſſau und ganz beſonders die einſc la en Geſetzgebung Naſſaus unverändert aufrechterhält, und 0 errichtung von Simultanſchulen in andern Landesteilen ermögli * Köln, 6. Juni. Am Samstag hatte hier der Jreiſinnigen Volkspartei eine Liberale Prote Diunle Mächte. Roman von E. Mitchell. bon Clara W̃ 1 Nachdruck verboten. (Fortſetzung). Ein f ſo winziger Kern in einer ſo großen Schale,“ dachte Hamil⸗ ton unwillkürlich, als er dem alten Mann ſeinen Ueberziehet ab⸗ legen half. Dann erſt bemerkte er, daß dieſer totenbleich ausſah 1275 ſeine Zähne wie im Schüttelfroſt aufeinander ſchlugen. „Was iſt Ihnen?“ fragte der junge Arzt heſorgt. Die Tür war zu, dennoch warf Cevanci erſt einen ängſtlichen Blick auf dieſelbe, bevor er ſprach. Dann ſagte er in entſetztem Flüſtertone:„Man hat mich verfolgt— auf Schritt und Tritt— bis hierher!“ „„Verfolgt! in ernſtem Tone. „Das iſt aber noch nicht alles,“ fuht Stimme fort.„Ich gewöhne mich allmählich daran, belauſcht und behorcht zu werden. Aber Sie, Herr g Ihnen?“ 18) Das iſt freilich unangenehm,“ verſetzte Hamilton „Mit mir?“ fragte Hamilton, der ace begiff, was dieſe Frage bedeuten ſollte. „So wiſſen Sie es alſo nicht?“ „Was denn?“ „Daß dieſes Haus überwacht wird?“ „Dieſes Haus. Herr Cevanei? unſinnl“ „Es 100 wahr, verlaſſen S Sie ſich darauf! Ein Mann folgte mir ein anderer ſteht hier auf der ſte Mal an Ihre Tür e Un Cevanci mit zitternder Doktor— wie ſteht es mit alten Mann wahrnahm. Krankheit, ſondern von geiſtiger Debreſſion her. offen mit Ihnen, lieber Freund. Straße. „„„ Higange 7 Grieche!“ „Wie heißt er?“ Cevanci zögerte einige Augenblicke, dann antwortele er anafen id im Flüſtertone: 8 „Wir kennen ihn nur beim Vornamen.“ „Und wie lautete dieſer?“ „Zanakis.“ Hamilton war eigentlich auf dieſen 1 5 Hörbexeiket, als er ihn jedoch vernahm, erbleichte er und ſah 9 1 5 erſchrocken aus, wie ſein Veſucher. 11. Kapitel! Ecwanei war in einen Stuhl geſunken, und Hamilton, der an ein Schränkchen getreten, um ihm ein Glas Kognak zu holen, blieb einige Sekunden überlegend ſtehen. Es war ihm klar, daß die Leute, in deren Geheimniſſe er zu dringen verſucht, jetzt ſeine Spur ver⸗ folgten. Was er bisher getan, fiel allerdings nicht ſehr ins Gewicht; aber mit jedem weiteren Schritt würde er ihre geheime Rache auf ſein Haupt heraufbeſchwören. Hinfort durfte er erwarten, daß man ihn auf Schritt und Tritt, bei Tag und bei Nacht überwachte. „Ste ſind erſchöpft und im höchſten Grade nerbös, Herr Cevanci,“ bemerkte er dann, als er die Wirkung des Stärkungsmittels 15 den „Mein Loben iſt mir zur Laſt geworben— es liegt wie ein Fluch auf mir,“ murmelte der Italiener. „Und Ihr gegenwärtiger Zuſtand rührt nicht bon körperlicher Ich ſpreche ganz Hhaltlofes Vertrauen zwiſchen Patient und Argt „Alſo.“ fuhr Hamilton fort, 7 1 vom Schauplatze der Tragödie verſchwinden. beſtändige Gefahr für dieſe Elenden in ſich bergen. Wenn Sie von mir Geneſung er⸗ hoffen, ſo müſſen Sie vor allem Vertrauen zu mir faſſen— rück⸗ Garcfa, der Agent einer geheimen Geſellſchaft, in ihrem mordet wurde!“ Der Agent zuckte betroffen zuſammen und ſein Geſt aſchgrau. Er ſprach jedoch kein Wort, und der Arzt, der woh ſah, daß ſeine Worte ihre Wirkung nicht verfehlten, fuhr fort „Garcia hatte ſich das Mißtrauen oder vielmehr das ſiner zugezogen, e wurde er 9 5 70 erbärmliche e Sege e Sie 17 halten, London zu verlaſſen— einen energiſchen Befehl, unbedingt, blindlings gehorchen müſſen. Ihr Hierbleiben aite In It ſind Sie ihnen weniger gefährlich. Und in Italien, Herr iſt es viel leichter, Sie endgiltig aus dem Wege zu ſchaffen, jene geheime Geſellſchaft einen zweiten Mord für nötig eracht den erſten beſſer zu verheimlichen!“ „Um Gotteswillen— wiſſen Sie das alles 15 ſtöh alte Mann. „Die Quelle meiner e tut nichts zur 12 5 wortete Hamilton ernſt.„Es genügt mir, daß S der von mir aufgezählten Tatſachen zugeben. ſchiedene Pläne in Ausſicht. Die Ausführung Shrer beitragen, W 2. Selte. Weneral⸗ Anzeiger, Mannheim, 7. Junt. lung gegen die Gefahren des konſervativ⸗nationalliberalen Schulanttags“ einberufen, welche folgende Reſolution annahm:„„ „Die Verfammlung erklärt 9 15 bolle Uebereinſtimmung mit der grundſätzlich ablehnenden Stellungnähme dek Freifinnigen Volkspartei gezenüber dem konſervalib⸗nationalliberalen Schulantrag im preußiſchen Abgeordnetenhauſe. Sie ſpricht die Er⸗ wartung aus, daß alle liberalen Abgeordneten bei der geſetzlichen Regelung der Schulunterhaltungspflicht mit vollet Kraft dafür ein⸗ treten werden, daß in Preußen die Sim ultanſchule nicht als die geduldete Ausnahme ſin der Volksſchulorganiſation gilt, ſondern daß die Simultanſchule als eine der Konfeſſionsſchule mindeſtens gleichwertige Schulorganifation grund⸗ ſätzlich zugelaſſen wird.“ * Gelſenkirchen, 6. Juni. Der hieſige Lehrerberein erörterte in ſeiner letzten Sitzung den konſerbatib⸗national⸗ liberalen Schulantrag und einigte ſich nach eingehender Erörte⸗ rung auf folgenden Antrag Blankennagel: 15 Ob die Schule paritätiſch oder konfeſſionell ſein ſoll, wird 1 Beſchluß der Gemeindevertretung beziehungsweiſe der Stadlberoldnetenberſammlung beſtimmt. 2. Die Schulvorſtände oder Schuldepukationen ſolen Kommiſſionen der Gemeinbebertretung Stabtverordnetenverſammlung ſein. 3. Alle Stadk⸗ und Landlehrer ſollen dieſelbe Gehaltsſkala beſitzen. 4. Das Grundgehalt ſoll mindeſtens 1350 M. betragen. 5. Die letzte Alters⸗ zulage foll mit der drittletzten zuſammengelegt werden. Deutsches Reieh. * Mainz, 6. Juni.(Kohlenkontot.) Eine Anzahl von Mitgliedern der Zweiten Kammer richtete an die Regierung die Anfrage, ob ſie geneigt ſei, Schritte gegen das Vorgehen des Kohlenkontors zu tun. * Straßburg, 6. Juni.(Amtliches Stichwahl⸗ Reſultat.) Nach der amtlichen Feſtſtellung ſind bei der Stichwahl zum Reichstag am 2. Juni im Wahlkreiſe Straßburg⸗Land 18 075 Stimmen abgegeben, von denen 65 ungültig waren. Es erhielten Rechtsanwalt Blumenthal⸗Colmar(elſaß⸗lothringiſche Volkspartei) 9386, Redakteur Hauß(klerikale Landespartei) 8624 Stimmen. Blumenthal iſt ſomit gewählt. * Verlin, 6. Juni.(Der Arbeitgeberverband der deutſchen Textilinduſtrie) hat geſtern in ſeiner erſten Hauptverſammlung die Satzungen einſtimmig genehmigt und beſchloſſen, die Milgliedſchaft der Hauptſtellen deutſcher Arbeitgeberverbände zu erwerben. In den Vorſtand wur⸗ den berufen: Fabritbeſitzer Eduard Meyer⸗Aachen als Vorſttzen⸗ der, Direktor Stark⸗Chemnitz als ſtellvertretender und Kom⸗ merzienrat Dierig⸗Langenbielau als zweiter ſtellvertretender Vorſitzender, in die Geſchäftsführung Handelskammer⸗Syndikus Dr. Lehmann⸗Aachen. Im Hinblick auf die zahlreiche Arbeiter⸗ 0 welche die deutſche Textilinduſtrie beſchäftigt, ſtellt dieſer rbeitgeberverband eine der machtvollſten Arbeitgeber⸗Organi⸗ . des Deutſchen Reiches dar, die für die Entwicklung der rbeiterverhältniſſe von maßgebendem Einfluß werden wird. —, Die Enthüllung des Krupp⸗Denkmals) in Kiel findet, wie die„Kieler Neueſten Nachrichten“ melden, am 22. Juni ſtatt. Der Kaiſer wird der Feier beiwohnen. Ausland. “Oeſterreich⸗ungarn.(In der ungariſchen Dele⸗ gation) wurde die Beratung des Heeresbudgets fort⸗ geſetzt. Nach kurzer Spezialdebatte wurden Heeresordinarium und Extraordinarium angenommen und der außerordentliche Krevit von 88 Millionen Kronen bewilligt. Frankreich.(Kammer.) Das Haus ſetzt die Be⸗ tatung der Militärvorlage fort. Vaillant(Sog.) tritt für die Gegenvorlage ein, wonach das ſtehende Heer durch nationale Milizen erſetzt werden ſoll. Der Berichterftatter legt dar, daß Vaillants Vorſchlag undurchführbar ſei und erklärt, ſowohl Regierung wie Kommiſſion lehnten den Antrag Vaillant 20 11055 9 85 ſodann mit 506 gegen 68 Stimmen vom Hauſe abgelehnt. * Belgien.(Das Geſamtreſultat der Land⸗ tagswahh) in der Provinz vom Sonntag iſt noch nicht be⸗ kannt. Soweit es ſich aber überſehen läßt, beſtätigt der Wahl⸗ tag den liberalen Sieg vom vorigen Sonntag. In Provinzen mit Ausnahme von Luxemburg haben die iberalen Kandidaten gewonnen oder einen Stimmen⸗Zuwachs zu verzeichnen. * Großbritannien.(Unterhaus.) Auf eine Anfrage, ob die Regierung Rußkand wegen der Bekanntmachung über Kriegskontrebande oder wegen der ſchwimmen⸗ den Minen und den Gebrauch neutraler Häfen als Marinebaſen Verſtellungen machte, erwiderte Balfour der arti trggen. Krieg habe eine Reihe bon neuen ſchwierigen völkerrechtlichen Fragen aufgeworfen. Die ganze Angelegenheit werde von der Regierung forgfältig erwogen. Er glaube aber nicht, daß irgend ein öffentliches Intereſſe borliege, den gepflogenen Meinungs⸗ austauſch zu veröffentlichen. Bulgarien.(Rachtichten aus Macedonien) zufolge werden dort neuerliche Greueltaten ſeitens der Tlürken an der chriſtlichen Bevölkerung verübt. Beſonders in Kruſchewo im Bezirk Monaſtir richte eine Räuberbande Verheerungen an. In Ochrida ſei Hungersnot ausge⸗ brochen. Der Miniſterpräſident ſagte einer Deputation von Flüchtlingen aus Ochrida, welche Unterſtützung erbaten, beſon⸗ dere Berückſichtigung ſeitens der Regierung zu. Hingegen lauten die Nachrichten aus den Bezirken, wo die dusländiſchen Gendarmerieoffiziere ihre Tätigkeit aufgenommen haben, ſehr befriedigend. Selbſt hieſige mazedoniſche Kreiſe geben zu, daß ſich die Lage der Bebölkerung weſentlich gebeſſert habe. Aus Stadt und Land. Maunheim, 7. Juni 194. Aus der Stadtratsſitzung vom 8. Juni 1903. (Mitgeteilt vom Bürgermeiſteramt.) Auf Vorſchlag des Profeſſors Schmitz ſollen im Garten des Roſengartens längs der eiſernen Einfriedigung an der Seite der Roſengarten⸗ und Prinz Wilhelmſtraße eine Anzahl Roſen⸗ lauben erſtellt und die Mittel hiefür in das nächſtfährige Budget des Roſengartens eingeſtellt werden. Von K. Theodor Völckers Verlag in Frankfurt a. M. wird ein 17 Radierungen von Fratrel enthaltendes Heft zum Preiſe von M. 45.— erworben. Von Seiner Exzellenz dem Präſidenten des Staatsminiſteriums Herrn Staatsminiſter von Brauen iſt auf das anläßlich ſeiner Wiedergeneſung von dem Oberbürgermeiſter namens des Stadtrats an ihn gerichtete Glückwunſchſchretben der Dank ausge⸗ ſprochen worden. Die Handelsfortbildungsſchule ſchloß am 26. März das Oſterſchulfahr mit 750 Schüler, wovon 224 entlaſſen wurden. Statt deſſen ſind inzwiſchen 284 neu eingetreten, ſo daß das laufende Oſterſchuljahr 810 Schüler(669 Knaben und 141 Mäd⸗ chen) zählt. Das Herbſtſchuljahr 1908/04 umfaßt 122, die Ge⸗ ſamtanſtalt ſonach 932 Schüler, die in 34 Kurſe untergebracht ſind. Gegenüber den bei Eröffnung der Schule Oſtern 1902 borhandenen 669 Schülern hat ſich ſonach die Schülerzahl um 40 Proz. bermehrt. Auf ein vorliegendes Angebot für Gelände im Induſtrie⸗ hafen vermag der Stadtrat des gebotenen nicht die Selbſtkoſten deckenden Preiſes wegen, ſowie im Hinblick auf eine, von der be⸗ treffenden Firma geſtellte unannehmbare Bedingung nicht einzu⸗ gehen. In Bezug auf die Erhebung des Schulgeldes an den hie⸗ ſigen Mittelſchulen ergeht eine Vorlage an den Großh. Oberſchulrat. Dem Ingenieur Julius Meythaler, z. Zt. beim Tiefbauamt Freiburg i.., wird eine Ingenieurſtelle beim Tiefbauamt hier Übertragen. Die Anträge der Gehaltskommiſſlon zum Vollzug des ſtädtiſchen Gehaltstarifes werden gut geheißen. Die Lieferung von 250 Stück Straßenſinkkaſten wird der Firma F. Geiger in Karlsruhe übertragen, Verſchiedene Baugeſuche werden nach den Anträgen der techniſchen Kommiſſion erledigt. Nach Mitteilung der Großh. Staatsanwaltſchaft hier wurde der Taglöhner Auguſt Büttner hier, der am 2. April d. J. die Pritſchen im Notarreſt der Polizeiwache R 1, 14 zertrümmerte, durch Urteil Großh. Schöffengerichts vom 17. Mai d. J. wegen Sach⸗ beſchädigung zu einer Geldſtrafe von M. 40.— ev. 10 Tagen Gefäng⸗ nis verurteilt. Die Verpachtung eines Grundſtücks in der 87. an Peter Bitſch in Käferthal wird genehmigt. Ferner wurde zu der vom Tiefbauamt am 25. nommenen Verſteigerung des Grasertrages in die Genehmigung erteilt. Das nach Allerhöchſter Staatsminiſterialentſchließung vom 22. April d. J. von der Stadtgemeinde mit 13 310.— M. zu bezahlende Liegenſchaftsakziſe für das Kaufhaus wird auf die Stadtkaſſe ange⸗ wieſen. Zur Erlangung von Projekten für die Errichtung eines Zei⸗ tungskiosk am Kaiſerring wird ein Preisausſchreiben erlaſſen. Das Preisgericht wird beſtehen aus den Herren Oberbürgermeiſter Beſck als Vorſitzender, Stadträten Hartmann und Batten⸗ ſtein, Architekt Tilleſen und dem Vorſtand des Hochbauamts. Der Druck des Verwaltungsberichts des Schlacht⸗ und Viehhofes pro 19083 wird genehmigt. Die Herſtellung der Verſtärkung an den Klappfauteuils im Muſenſaal wird dem Schloſſermeiſter Kark Groß peter über⸗ Sandgewann Mai vorge⸗ den Anſagen Die zur Errichtung der Feuermelde anbage im Zeug⸗ halls erforderlichen Mittel ſind dem Kredit für den Umbau des Zeughauſes zu entnehmen. Die Ausführung der Podſumsſichsrungen im Nihekungen⸗ und Müfenſaal wird dem Schloſſermeiſter Joſef Lang übertragen. Die zur Ausführung der Käſſenſchalter im Rofen garten erförderlichen Arbeiten werden vie folgk bergeben: Schreiner⸗ arbeiten: dem Schreinermeiſter G. Krau 5. Kunſtberglaſung: der Firma Friedrich Lehmann. Schloſſerarbeiten: dem Schloſſer⸗ meiſter H. Huttel. Tüncherarbeiten: dem Malermeiſter H. Barchfel d. Kaſſentiſche: der Firma W. Landes Söhne⸗ Die Verlängerung des Fertigſtellungstermins für den Spül⸗ durchlaß nach dem Freibad im Induſtriehafen bis 30. Juni d. F. wird genehmigt. Deit bon Gr. Miniſterium des Großh. Hauſes und der Aus⸗ wärtigen Angelegenheiten mitgeteilten Enttvurf einer Konzeſſions⸗ urkunde für den Bau einer Vorörthba hn bon Mannheim nach Schriesheim wird im weſentlichen zugeſtimmt. Dem Geſuch des Vereins„Hundeſport Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen“ um Uehberlaffung eines Teiles des Grundſtückes.⸗B. No. 5968(am Harlachweg) behufs Errichtung eines Tieraſyls ſoll entſpröchen werden. Von einer Erneuerung der Verſicherunz der belden Rheinbäder gegen Habarie wird abgeſehen. 25 Von der durch die techniſche Kommiſſion erfolgten Vergebung der Skeinhauerarbeiten für die Haupt⸗ und Hoffaſſaden des Zen⸗ tralſchulgebäudes an Leonhard Haubach(Los 1 und 202 Anton Jäger in Gckenbach[Los 3, 4 und), Baßkiſt Heckert hier(Los 5) wird Kenntnis genommen. Mit Rückſicht auf den derzeitigen Geſchäftsſtand beim Hochbau⸗ amt wird die Weiterbeſchäftigung der Techniker Samſtag und Albers genehmigt. Zu Mitgliedern der Kommiſſion für die Vermietung der Läden im KHaufhaus werden ernannt die Herren Stadtrat Löwenhaußpt als Vorſitzender, Stadtrat Gro 5, Kaufmann H. Kern, ſowie ein Verlreter des Hochbauamts. „„Die Vertvendung des Jak. Gräff als Hilfsmarktkontrolleut an Stelle des erkrankten Hilfskontrolleurs Horn wird genehmigt. Der Verwaltungsbericht des L eihhauſes für das Jahr 1903 wird zur Kenntnis gebracht. Der Entwurf der borläufigen Dienſtordnung für den Stadt⸗ ſchularzt wird genehmigt. Die Stelle wird mit Meldefviſt bis 5. Juli zur Bewerbung ausgeſchrieben. „Der Stadtrat hat gegen den vom Verbande freier Vereinigungen ſelbſtändiger Barbiere, Friſeure und Perückenmacher Deutſchlands bei Gr. Bezirksamt hier geſtellten Antrag auf Einführung der voll⸗ ſtändigen Sonntagsruhe an den zzweiten Oſter⸗, Pfingſt⸗ und Weihnachtsfeiertagen im Barbier⸗, Friſeur⸗ und Perückenmacher⸗ gewerbe hieſiger Stadt unter den Vorausſetzungen nichts einzu⸗ wenden, daß der Antrag von mindeſtens awei Dritteln der beteiligten Gewerbetreibenden geſtellt iſt und daß es den Geſchäftsinhabern unbenommen bleibt, an den fraglichen Tagen in den Wohnungen ihrer Kunden letztere zu bedienen. ̃ Die Verahreichung bon Milch und Brölchen an Schulkinder armer Eltern hat im letzten Winter einen Aufwand bon 18 807 He. 34 Pfg. berurſacht. An der Speiſung, die an 70 Tagen ſtattfand hatten 8086 Kinder teilgenommen. * Hofbericht. Sonntag abend trafen der Kronprinz und dle Kronprinzeſſin von Schweden und Norwegen, von Honnef kommend, in Baden⸗Baden ein, wurden von dem Großhergog und der Großherzogin am Bahnhofe empfangen und zum Großherzoglichen Schloſſe geleitet. 55 In den Ruheſtand getreten iſt aus Geſundheitsrückſichten Hauptlehrer Grimm in Achern, Vorſtand des bad. Lehrervereins. Beründerungen im Steuerdienſt. Buchhalter Franz Anton Blatz bei Großh. Hauptſteueramt Karlsruhe und Buchhalter Albert Durand bei Großh. Finanzamt Raſtatt wurden zu Revidenten bel der Steuerdirektion ernannt, Vuchhalter Heinrich Hottenroth. bei Großh. Finanzamte Mosbach wurde in gleicher Gigenſchaft zu Großh. Finanzamte Raſtatt verſetzt und mit den Geſchäften des kaſſenführenden Buchhalters daſelbſt betraut. Juugliberaler Verein Mannheim. Hierdurch wird nochmals auf den Mittwoch, 8. Juni, abends 9 Uhr im Saal der Bäckerinnung (8 6, 40) ſtattfindenden Diskuf ſtonsabend aufmerkſam ge⸗ macht. Auf der Tagesordnung ſteht:„Der nationalliberal⸗ konſervative Schulantrag im preußiſchen Land⸗ tage.“ Das einleitende Referat hat Herr Amtsrichter Or, och übernommen.—. Die Haltung der preußiſchen nationalliberalen Landtagsfraktion in dieſer Frage hat allgemeines Aufſehen erregt, es erſcheint daher angebracht, Gelegenheit zur freien Ausſprache in dieſer wichtigen Sache zu geben. Die Verſammlung ſoll auch über die Inſtruktion beſchließen, welche die Vertreter des Vereins für den außerordentlichen Vertretertag des jungliberalen Reichsverbandes in Frankfurt a. M. am 19. d.., der dieſer Frage wegen ein⸗ berufen iſt, erhalten ſollen. Abſchledsfeier. Herr Stadtbikar Kamm, welcher Über 8 der hieft Gemeinde, zuletzt ausſchließlich in der füngen Arztes ſtreifte er auch den kinken Hemdärmel in die Höhe. Auch dieſer trug kein beſonderes Merkmal. „Ich danke Ihnen, es iſt alles in Ordnung. Bitte, ziehen Sie Ihren Rock wieder an, Herr Cevanci. Ich werde Ihnen ein ander⸗ mal erklären, warum ich Sie bat, mir Ihre Arme zu zeigen. Nun alſo, wollen Sie mir alles ſagen, was Sie in bezug auf den an Stefano Gareia begangenen Mord wiſſen?“ Der Italiener zögerte abermals einen Augenblick, aber auch nur einen Augenblick. „Tatſache iſt,“ begann er dann— nachdem er einen furchtſamen Blick in das Zimmer geſchickt, wie um ſich zu vergewiſſern, daß ſie auch wirklich allein waren—„daß ich hierher kam, weniger um Sie uls Arzt zu konſultieren, als Sie vielmehr als Menſch um Rat in meiner ſehr ſchwierigen Lage zu bitten. Sie ſind der einzige Mann meiner Bekanntſchaft, von dem ich beſtimmt annehme, daß er nichts mit unſeren geheimen Geſellſchaften zu tun hat. Sie haben ganz recht, Herr Doktor. Seit dem Tage, an welchem der arme Garcia in meinem Hauſe ermordet wurde, iſt mein Leben kein Heller mehr wert geweſen.“ (Jortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Radlerinnen im fernen Oſten. Das Zweirad hat manche Umwälzungen verurſacht—, am überraſchendſten aber wirkt die Revolution, die es in der traditionellen Abgeſchloſſenheit der Frauen im fernen Oſten verurſacht hat. Die Königin von Siam iſt eine eifrige Rablerin, und hat ein Gefolge von radelnden ſiameſtſchen en, wenn ſie eine Radtour unternimmt. Dadurch hat ſie auf ganz natürliche Art die neue Mode auch bei ihren Untertanen ein⸗ geführt. Das Radeln hat ſich auch nun in dem benachbarten Birma eingebürgert. In Akbalb kann man eine ganze Schar junger Bir⸗ maninnen zu Rade ſpazieren fahren ſehen. Die Birmaninnen ſind die intelligenteſten und fortſchrittlichſten Frauen im Oſten. In mancher Hinſicht haben ſie ſogar mehr Freiheit als ihre europäiſchen 2 33— RDre Ne Schweſtern, ſo daß es auch nicht all iſt, wenn ſie im Radfahren an der Spitze marſchieren. Die Fyauen im Oſten tragen bekanntlich weiße Beinkleider. Das Radeln brauchte alſo nicht, wie bei uns, erſt auf die Mode einzuwirken, der geteilte Rock war viel⸗ mehr früher da, als das Radeln. — Das Salsen der Kinder. In manchen Gegenden Europas und Aſiens hält man noch heute an dem äußerſt merkwürdigen Brauch feſt, neugeborene Kinder zu ſalzen, obwohl es ſo grauſam und gefährlich iſt. Die Methode wechſelt, wie eine engl. Zeitſchrift ſchreibt, bei den verſchiedenen Völkern. Die Armenier in Rußland⸗ bedecken die ganze Haut des Kindes mit einem ſehr feinen Salz. Dieſes Salz läßt man drei Stunden oder noch länger auf dem Kör⸗ per des Kindes und wäſcht es dann mit warmem Waſſer ab. Ein Bergſtamm in Kleinaſien iſt noch grauſamer wie die Armenier. Dort bleiben die Neugeborenen 24 Stunden mit Salz bedeckt. Auch die modernen Griechen beſprengen ihre Kinder mit Salz. Die Mütter glauben, daß die Kinder durch dieſe Anwendung von Salz Geſund⸗ heit und Kraft bekommen, und daß die böſen Geiſter von ihnen ferngehalten werden. — Die Juden auf der Erde. Der Verein für jüdiſche Statiſtik hat eine dankenswerte Arbeit veranlaßt, die unter dem Titel Jüdiſche Statiſtik eine möglichſt guellenmäßige und kritiſche Zuſammenſtellung der Verteilung der Israeliten über die verſchtedenen Länder und Erd⸗ teile enthält. Die zahlreichſten jüdiſchen Bewohner enthält hiernach Rußland, nämlich(in abgerundeter Zahl) 5 082 000, dann folgt Oeſterreich⸗Ungarn mit 1 994 000, hierauf kommen die Vereinigten Staaten mit 1 136 000, dann Deutſchland mit 890 000, Rumänien mit 269 000, Afghaniſten mit 184 000, England mit 179 O00, Marokko mit 150 000, die Niederlande mit 104 000, Frankreich mit 86 000, die Türkei mit 82 900, Paläſtina mit 78 000, Kaukaſten mit 58 000, Algier mit 57 000, Abeſſinſen mit 50 0000, Italien mit 47 000, Tunis mit 45 000, Perſien mit 35 000, Sibirien mit 34000, Südafrika mit 30 000, Bulgarien mit 28 000, Aegypten mit 25 000, Indien mit 22 000, Arabien mit 20 000, Kanada mit 10000, die Schweig mit 13 000, Velgien mit 12 000, Griechenland zahre in nlit Sa00 uſw. d ſamtzahl der jüdiſchen Raſſe bezifferk ſich nach dieſer Statiſtik auf 10 597 000 Köpfe; eine ſolche Statiſttk wohl nur zu einem Unterwerte führt, ſo kann man die Geſamtziffer der auf der Erde lebenden Israeliten auf rund 11 Millionen annehmen. — Der Geruch der Europäer. Bei den Oſtaſtaten, und namenk⸗ bei den Japanern, ſtehen die Europäer buchſtäblich in einem ſehr ſchlechten Geruch, und zu der natürlichen Abneigung geſellt ſich noch ffäl indem die Japaner den Ge⸗ ruch der Europäerinnen noch unangenehmer finden als den der Söhne Es muß ſich dabei um eine angeborene Veran⸗ lagung handeln, denn ſchon vor längerer Zeit wies ein japaniſcher Arzt auf die Tatſache hin und gab auch darüber Altskunft, daß der Geruch nicht nur unter den verſchiedenen Perſonen, ſondern auch mit dem Alter wechſelt. Am ſtärkſten ſoll er bei dem erwachſenen Europäer ſein. Die Art des Geruches wird als ſcharf und rantzig beſchrieben und iſt den Japanern zunächſt faſt unerträglich, jedoch gewöhnen ſie ſich bei einem längeren Aufenthalt in Europa daran. Selbſt ihre Abneigung gegen das weibliche Geſchlecht Europas ſcheim ſich bei einem häufigen Verkehr zu mildern oder gar in das Gegen⸗ teil zu verwandeln. Der Ausgang des Geruches iſt nach der Angabs der Japaner die Achſelhöhle. Sie ſind in dieſer Hinſicht auch gegen ihre Landsleute ſehr ſtreng, und angeblich findet ein Japaner, der an dieſem Körperteil ſchlecht riecht, ſelten eine Frau und wird unter Umſtänden ſogar vom Militärdienſt befreit. Ein Vertreter der volks⸗ kundlichen Forſchung weiſt darauf hin, daß zunächſt überhaupt der Unterſchied der Raſſe ſich auch in dem Geruch des Körpers tatſächlich bemerkbar macht, daß aber außerdem die dickere und weniger be⸗ queme Kleidung der Europäer die Entwicklung eines ſcharfen Körper⸗ geruches unzweifelhaft begünſtigt. größere Hinneigung der Curopäer ſammenhang. — Einige heitere Mißverſtändniſſe erzählt die„Tägliche Rund⸗ ſchau“: Zwei Freundinnen in einem ſchleſiſchen Städtchen, von denen Vielleicht ſteht außerdem die zur Fleiſchkoſt damit im Zu⸗ da indeſſen naturgemäß Mannheim, 7. Juni. General⸗Anzeiger. 3, Seite Schwetzingervorſtadt, gewirkt hat, iſt zum Pfarrberwalter von Nim⸗ burg a. Kaiſerſtuhl ernannt worden. Der Kirchenchor der Friedens⸗ kirche beranſtaltete ihm am Sonntag abend eine erhebende Abſchieds⸗ feier im ſchönen Saale der Bäckerinnung, wobei es ſich zeigte, wie ſehr die Gemeinde ſeine Tätigkeit zu ſchätzen weiß und welch herz⸗ liche Sympathien ſie ihm entgegenbringt.— An die Stelle des Scheidenden tritt Herr Stadtvikar Paret aus Heidelberg. *Sommerurlaub. Wie wir hören, ſind neuerdings wiederum eine größere Anzahl von Firmen ſowohl als auch von Privatper⸗ ſonen der Vereinigung zur Erwirkung von Sommerurlaub und Be⸗ ſchaffung billigen Landaufenthalts für Angeſtellte des Handelsſtandes beigetreten, ſodaß dieſelbe bei weiterer Unterſtützung in der Lage ſein dürfte, einer Verwirklichung der in dem jüngſt verſandten Jahresbericht niedergelegten Ziele weitgehend näher zu treten. Der wird vom Vorſtand an Intereſſenten gerne abge⸗ geben. Muſeumsſpenden. Im verfloſſenen Jahr waren für Zwecke des Muſeums an größeren Geldgeſchenken M. 18 000 zu verzeichnen, nämlich: von Kommerzienrat Weltz in Speier M. 1000, von der Firma Karl Ludovici in Jockgrim, welche ſchon früher die gleiche Summe gegeben hatte, M. 1000, von der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik Ludwigshafen als eine zweifte Gabe M. 500, von Herrn Anton Faſig, Fabrikant in Ludwigshafen, als eine ganz beſonders große Spende M. 10 000, von der Schnellpreſſenfabrik Frankenthal von Albert& Co. M. 500, von der Zuckerfabrik Frankenthal als koſtbares Weihnachtsgeſchenk M. 5000. Alſo wurde in der General⸗ verſammlung— leider nicht des Mannheimer Altertumsvereins— ſondern des Hiſtoriſchen Muſeums der Pfals in Speier berichtet. Man nehme ſich in unſerer Stadt dieſe Beweiſe kunſtſinniger Frei⸗ gebigkeit zum nachahmenswerten Beiſpiel! Den Anfang hat bereits die Rheiniſche Hypothekenbank gemacht, die dem Vorſtand des Alter⸗ tumsvereins für Muſeumszwecke 700 M. überwies. Mögen andere Bankinſtitute und induſtrielle Etabliſſements nachfolgen! III. Internationale Ausſtellung von Hunden aller Raſſen. Der Termin dieſer am 25. und 26. Juni hier ſtattfindenden Aus⸗ ſtellung rückt immer näher. Wie aus der Annonce dieſer Ausſtellung erſichtlich, iſt der Meldeſchluß dafür auf den 12. d. Mts. feſtgeſetzt. Wir machen daher Intereſſenten, welche ihre Hunde zur Ausſtellung bringen wollen, darauf aufmerkſam, die Anmeldung vor Ende der Woche zu bewerkſtelligen und ſie nicht auf die letzten Tage zu ver⸗ ſchieben. Beſonders heben wir noch hervor, daß Ausſteller, welche ihre Hunde nicht über Nacht in der Ausſtellung belaſſen wollen, ſolche abends mit nach Hauſe nehmen dürfen, um ſie den andern Morgen 8 Uhr wieder an ihren Platz zu berbringen, obwohl die Tiere ſelbſt des Nachts in den Hallen unter Aufſicht ſehr wohl untergebracht ſind. Wie aus dem Programm erſichtlich, bietet dieſe Veranſtaltung, in⸗ folge der hohen Geldpreiſe, ſchönen Becher und künſtleriſch ausgeſtat⸗ teten Diplome und ganz beſonders aber auch der vielen und teilweiſe ſehr wertvollen Ehrenpreiſen wegen große Vorteile. 100 Millivnen vernichtet mit ein paar Federſtrichen. Doch iſt es nicht ſo ſchlimm, es handelt ſich nur um eine jener exotiſchen Erbſchaften, die gewöhnlich nur ſchillernde Seifenblaſen ſind. Die Wiener„Politiſche Korreſpondenz“ ſchreibt:„In verſchiedenen in⸗ und ausländiſchen Zeitungen war kürzlich die Nachricht ent⸗ halten, daß ein Nikolaus R einhart oder Reinhardt, angeblich aus Ungarn ſtammend, in Oſt⸗Indien, mit Hinterlaſſung eines Ver⸗ mögens von 180 Millionen Kronen geſtorben iſt und deſſen Erben geſucht werden. Die betr. Berichte wußten auch zu melden, daß das k. und k. Generalkonſulat in Kalkutta mit dieſer Erbſchaftsſache be⸗ reits ſeit längerer Zeit befaßt ſei. Wie von kompetenter Seite erklärt wird, ſind die über den Reinhart'ſchen Millionennachlaß gepflogenen amtlichen Erhebungen ohne allen Erfolg geblieben. Von einem ſolchen Nachlaſſe iſt weder dem Generalkonſulat in Kalkutta, noch den in⸗ diſchen Behörden etwas bekannt. Damit iſt auch die von uns aus dem„Frankf. Gen.⸗Anz.“ übernommene Meldung gegenſtandslos, daß ein armer aber ehrlicher Schneider in Bensheim mit vier an⸗ deren ebenſo armen Glücklichen der Erbe jenes ſeligen Reinhart ſei. Wettbewerb im Fenſterſchmuck. Aus Paris wird be⸗ richtet:„Der„Blumentag“ oder die„Blumenwoche“ iſt eine neue Jorm des Wettbewerbes, die von einer kleinen Schar von franzö⸗ ſiſchen Künſtlern und von Bewunderern maleriſcher Reize ins Leben gerufen worden iſt, die da wollen, Paris ſolle die ſchönſte Stadt der Welt ſein. Es iſt ein Preis ausgeſetzt worden für das geſchmack⸗ vollſte Blumenarrangement auf den Balkonen und an den Fenſtern in Paris während der letzten Maiwoche. Zum zweiten Male findet dieſer Wettbewerb ſtatt, und während er zunächſt geringen Anklang fand, haben ſich dieſes Jahr über 200 Teilnehmer gefunden und die „Habitués“ haben Gelegenheit, eine ungewöhnliche Anzahl blumen⸗ geſchmückter Balkone zu bewundern. Die führenden Pariſer Zei⸗ tungen haben die Idee mit Begeiſterung aufgenommen und aus ihren Balkonen kleine Blumengärten geſchaffen. Hortenſien, Roſen und Geranien leuchten aus Palmen und duftigem Grün hervor. Der Vorſitzende des Vereins„Nouveau Paris“, von dem der Gedanke ausgeht, iſt ein Architekt Franz Lourdain, der zweite Vorſitzende iſt der bekannte Maler Albert Besnard. Die Jurh hat bereits die Be⸗ ſichtigung der einzelnen Häuſer beendigt und die endgültige Ent⸗ ſcheidung wird demnächſt ſtattfinden. Sehr viel Ausſicht auf den erſten Preis hat der Balkon des„Figaro“. Aber nicht nur die prachtvollen und reichen Dekorationen der Hotels und großen Ge⸗ ſchäfte fallen auf, der franzöſiſche Schönheitsſinn hat ſich auch in manch geringeren und niederen Wohnungen entfaltet. So fanden die Aufmerkſamkeit der Preisrichter beſonders die Fenſterchen einer kleinen Näherin Laure Gentil, die hinter vollen und ſchön ange⸗ brachten Blumenguirlanden hervorſchimmerten. * Der Juni iſt der Heumonat. Allenthalben wird deshalb jetzt mit dem Grasabſchnitt begonnen. Trotzdem der Ertrag etwas ge⸗ ringer iſt, als im letzten Jahre, iſt der Preis ein ſo geringer, wie ſchon lange nicht mehr. Bei Zwangs⸗ und anderen Verſteigerungen wird nicht einmal der gering angeſetzte Anſchlag gelöſt. Es lagert noch zu viel Heu der letzten zwei Jahre im Trockene. 5* Helft den ſchwer heimgeſuchten Landsleuten! In den vom Unwetter ſo ſchwer heimgeſuchten Bezirken Meßkirch und Stockach haben ſich Hilfskomitees gebildet, welche in einem Aufrufe an alle mitfühlenden Menſchenfreunde die dringende Bitte richten, ſie durch Geldſpenden in die Lage zu ſetzen, den wirklich Hilfsbedürftigen beizuſpringen. Herr Landeskommiſſär Frhr. von Bodmann beſichtigte dieſer Tage die geſchädigten Gebiete und ver⸗ ſprach, für weitmöglichſte ſtaatliche Unterſtützung ſorgen zu wollen. In Orſingen iſt der Krebsbach über ſeine Ufer getreten, ſo daß bedeutender Schaden an den Wieſen entſtand. Die Heuernte iſt zu die eine ſich unerwartet verlobt hatte, begegnen lich auf der Straße. „Was für eine Stellung hat eigentlich Dein Bräutigam?“ wird die glückliche Braut gefragt, welche entgegenet:„Er iſt an der Nikolai⸗ kürche in N. angeſtellt!“—„Küſter vielleicht?“ forſcht die Freundin weiter, worauf die Verlobte errötend entgegnet:„Natürlich küßt er!“ — In einem märkiſchen Städtchen kam vor einigen Jahren zum Orts⸗ pfarrer ein kürzlich getrauter kleiner Kaufmann, um die Trau⸗ gebühren zu entrichten. Pflichtſchuldigſt deponferte er 12 Mark einem großen Teil vernichtet. Der Arbeiterfortbildungsberein in Meßkirch hat beſchloſſen, ſeinen geplanten Sommerausflug aufzu⸗ geben und den Waſſerbeſchädigten 100 M. zuzuweiſen. Möge dieſes ſchöne Beiſpiel edler Nächſtenliebe überall Nachahmung finden durch reiche Sammlung von Spenden, denn es iſt eine Ehrenpflicht für Jeden, in erſter Linie ſeinen bedrängten Landsleuten beizuſpringen. Bei einem Stelldichein ehem. Chinakrieger, welches am Sonntag in Gernsbach ſtattfand und an welchem nahezu 100 Kameraden aus allen Gauen Badens teilnahmen, ging von dem Großherzog auf ein an ihn gerichtetes Begrüßungstelegramm an die Herren Guthörle⸗Karlsruhe und Fr. von Müller⸗Gernsbach, fol⸗ gende Antwort ein:„Ich danke den Mitgliedern des Vereins ehe⸗ maliger Chinakrieger für die mir geſandten Grüße, die ich von Herzen erwidere. Friedrich, Großherzog“. *Erdbeerkuren. Nach den Unterſuchungen des engliſchen Arztes Dr. Haug in London hängt unſere körperliche und geiſtige Leiſtungs⸗ fähigkeit in hohem Grade von der Menge der im Blute befindlichen Harnſäure ab. ringer die Harnſäure vorhanden iſt. Die wohltuende Wirkung der Erdbeere liegt deshalb hauptſächlich darin, daß ſie vermöge ihres hohen Natrongehaltes zur Bindung der Harnſäure ſehr beiträgt und die Ausſcheidung durch die Nieren erleichtert. Außerdem kommen auch noch die ja in allen Früchten enthaltenen, den Stoffwechſel ſo ſehr anregenden Fruchtſäuren in Betracht. Schon Linns hat auf die vorteilhafte Wirkung einer Erdbeerkur bei Rheumatismus hin⸗ gewieſen, was nach dem Obengeſagten ja auch leicht erklärlich iſt, da die Rheumatismus erzeugende Harnſäure zur Ausſcheidung gelangt. Auf die Frage, wie eſſen wir Erdbeeren, gibt uns eine Autorität die Antwort: Ich eſſe täglich früh nüchtern Erdbeeren, womöglich friſch gepflückt, noch vom Tau benetzt, etwa 1 Pfund, oft auch mittags oder abends als Nachtiſch mit Zucker oder ſüßem Rahm. Morgens ge⸗ pflückte Erdbeeren haben das höchſte Ananasaroma, welches bei der Sonnenhitze verflüchtigt und erſt mit eintretendem Abendtau wieder friſch ſich bildet. »Ein ſchweres Unwetter, zum Teil mit Hagel, ging Samstag nachmittag über einjgen Orten des Amtsbezirks Staufen nieder, das in manchen Orten großen Schaden anrichtete. In Gallen⸗ weiler fielen Millionen von Eiskörnern bis zur Größe von Herz⸗ kirſchen. Und mit den Hagelkörnern fielen die Blätter, die Früchte aller Art, die Samen der Reben auf die wie mit einem weißen Mantel bedeckte Erde. Ein Winterbild mitten im Frühling! Als das unheimliche Praſſeln aufhörte, wühlte ſich durch den Hohlweg von Oſten her eine ſchlammige Flut in das Dorf und verwandelte die Straßen in reißende Bäche. Es bot ſich ein ſchauerlicher Anblick denjenigen, die am Abend hinausgingen, den Schaden zu beſehen. Hier war ein Keller faſt bis zur Decke mit Waſſer gefüllt und in der trüben Flut ſchwammen die Brotlaibe und die leeren Fäſſer. Dort hatte die Gewalt des daherſtürzenden Waſſers Löcher in die Straße geriſſen. An vielen Orten lag bis Sonntag mittag der Hagel hand⸗ hoch, da und dort ſah man auf dem Boden tote Vögel. Welch ein trauriger Gang durch die Felder war es, als die Bürger nach ihren Aeckern ſchauten. Das Obſt, das noch an den Bäumen hängt, zeigt Riſſe und Flecke. Manche Roggenäcker ſind total verwüſtet. Die Hoffnungen auf einen auch nur mittelmäßigen Herbſt ſind vernichtet. Die Gärten müſſen von neuem angepflanzt werden.— In Wettel⸗ brunn hat der Blitz eingeſchlagen, doch ohne zu zünden.— In Staufen hat esge hagelt, auch zweimal eingeſchlagen. Unglücksfälle im Gebirge und deren Urſachen. Kaum daß die Schneeſchmelze im Hochgebirge recht begonnen hat, werden Unglücksfälle aus den alpinen Gegenden gemeldet. Wieder manches hoffnungsvolle Leben hat den frühzeitigen Wagemut mit dem Tode bezahlen müſſen.— Wer die Sache genauer unterſucht und verfolgt, wird bald finden, daß es nicht Einheimiſche, ſondern ſtets Fremde ſind, die den Gefahren des Hochgebirges zum Opfer fallen. Be⸗ ſonders im Vorſommer kann vor größeren Touren nicht dringend genug gewarnt werden. Die Schrecken des Gehirges, Steinſchlag, Lawinenſturz, Nebel und Unwetter treffen zu dieſer Zeit nur zu häufig ein. Am ſcheimmſten ſind Steinſchlag und Lawinenſturz, denn bei noch ſo günſtiger Witterung iſt der ahnungsloſe Wanderer nicht ſicher vor dieſer tückiſchen Gefahr. Aber nicht nur Naturereigniſſe, ſondern auch falſcher Ehrgeiz tragen zu vielen Unglücksfällen bei. Manche Touriſten ſuchen die exponier⸗ teſten Stellen zum Aufſtieg aus. Hilfsmittel wie Drahtſeile, Eiſen⸗ Hlammern werden recht hübſch umgangen, um nachher über die voll⸗ brachte Parforceleiſtung renommieren zu können. Weiter liegt es an der nötigen Sorgfalt der Ausrüſtung, bei der alles ins Auge fallende, von der Auerhahnfeder bis zur Schneebrille vorhanden, die Hauptſache, gutes Schuhwerk, jedoch völlig außzr acht gelaſſen iſt, Wo dieſes nicht vorhanden, helfen alle andern Hilfsmittel in der Gefahr nichts. Steile, exponierte Grashänge ſind ohne ſpitz be⸗ ſchlagene Schuhe ſtets lebensgefährlich zu begehen, weder Bergſtock noch Eispickel geben hier die Sicherheit. Dann ſind es wieder weniger geübte geübte Leute, die ſich alles zumuten, aber weder ſchwindelfrei ſind, noch die nötige Ausdauer beſitzen, die oft auf eine harte Probe geſtellt werden, denn von unten ſieht ſich die Sache viel ſchöner und leichter an, als ſie zur Ueberraſchung und Enttäuſchung des Unerfahrenen iſt.— Ein ganz beträchtliches Kontingent zu den Unglücksfällen ſtellen die„Jührerloſen“, meiſt ganz geübte Touriſten, die entweder aus ſchlecht angebrachter Sparſamkeit oder, wie bereits erwähnt, aus falſchem Ehrgeiz die ſchwierigſten Aufſtiege ohne Führer, oft ohne jede Kenntnis der Oertlichkeit, zu vollbringen ſuchen.— Gletſcherfelder ſollten nie unter drei Perſonen traverſiert werden; denn beſonders bei Neuſchnee iſt die Lage der Spalten nie genau anzugeben und zudem verrücken ſich dieſelben fortwährend. Die Leiſtungsfähigkeit iſt um ſo größer, je ge⸗ entnehmen, daß Auch im Figürlichen dekorativer Künſtler vortrefflic an der gelegt werden. Bei dem Beſcheid handelt es ſich lediglich um die Frage, ob Ihm die erforderliche Vorſicht gebraucht hat, um einem Unfalle vorzubeugen, was von gegneriſcher Seite beſtritten wird. * Mutmaßliches Wetter am 8. und 9. Juni. Ueber Schottland und der ganzen oberen Nordſee liegt noch immer das Maximum mit 770 Millimeter. In der Umgebung der Ladogaſee iſt der letzte Luft⸗ wirbel auf 755 Millimeter abgeflacht worden. Im Golf von Bis⸗ kaha zeigt ſich noch ein Hochdruck von über 762 Millimeter, über ganz Mitteleuropa mit Ausnahme von Frankreich und Südweſt⸗ deutſchland ein Hochdruck von 765 Millimeter und darüber. Auch über Italien und der Balkanhalbinſel zeigte ſich ein Hochdruck von 765 Millimeter. Infolge der ſehr warmen Temperatur nimmt die Ge⸗ witterneigung in ganz Süddeutſchland zu. Demgemäß iſt für Mitt⸗ woch und Donnerstag neben zeitweiliger Aufheiterung noch mehrfach gewitterhaft bewölktes und auch zu vereinzelten Entladungen ge⸗ neigtes Wetter zu erwarten. Aus dem Grossherzogtum. * Eberbach, 6. Juni. Dem Steinbrucharbeiter Jakob Menges wurde dieſen Morgen in einem Steinbruch im Kranichsberg durch einen herabfallenden Stein die Beine ab geſchlagen. M. iſt auf dem Transport, jedenfalls infolge großen Blutverluſtes, ver⸗ ſchieden. Er hinterläßt eine Witwe mit 5 unmündigen Kindern. * Kleine Mitteilungen aus Baden. In Karlsruhe feierte Herr Hoforganiſt Barner ſein 40jähriges Amts⸗ Jubiläum. Der Großherzog hat dem Jubilar das Eichenlaub zu dem ihm be⸗ reits früher verliehenen Orden vom Zähringer Löwen verliehen.— Ein Schloſſer und ein Kellner aus Erfurt, welche in Beiertheim zwei Sparkaſſenbücher über 8400 M. und 900 M. geſtohlen hatten, wurden in Karlsru he feſtgenommen.— Die Streikkom⸗ miſſion der Karlsruher Maurer veranſtaltete am Sonntag in 18 Orten der Umgebung von Karlsruhe Verſammlungen, in denen über den Stand des Streiks berichtet wurde. Dieſem Bericht iſt zu vor dem Streik 1465 Maurer beſchäftigt waren. In die Streikliſten ſind eingetragen 1210, davon ſind abgereiſt 608. Bei den 12 Unternehmern, welche die Forderungen bewilligt haben, arbeiten 242 Maurer. Anderweitig untergebracht ſind 104, zu unter⸗ ſtützen ſind noch 248 Streikende.— In Heidelberg ſtieß das Dienſtmädchen Babette Steinbach von Gerlachsheim in ſeinem Zim⸗ mer beim Leſen die brennende Petroleumlampe um, wodurch das Mädchen ſo ſchwere Brandwunden erlitt, daß es im akad. Kranken⸗ hauſe ſtarb.— In Zeuthern bei Bruchſal brannte das An⸗ weſen des Landwirts Adam Gutgeſelt nieder. Der Schaden beträgt einige tauſend Mark.— In einem Speicherraum der Kirche zu Marxzell entdeckte Herr Hptl. Hoffmann in einer ledernen Truh einen ſilbernen Reliquienſchrein im Rokokoſtile, welcher Aufſchrift die Gebeine des Märthrers St. Barilius enthält. Reliquien waren früher Eigentum des Frauenalber Kloſters. Sonntag morgen kam der 18jährige Sohn des Schneidermeiſter; Rüdt von Konſtanz auf einem von St. Katherinen nach der Mainau jäh abwärts führenden Fußpfad mit ſeinem Rad zu Fall und ſchlug mit dem Kopf an einen Baumſtamm. Infolge Schäde bruchs trat der Tod ſofort ein.— Hochbetagt iſt in Lahr am letzten Sonntag Frau Marie Gautier geb. Guth, die Witwe eines Veter⸗ anen aus den Befreiungskriegen 1813/1815, geſtorben.— In Lahr ſtürzte der Schneider Anſelm Goth, als er ſich in ſeine Wohnung be⸗ geben wollte, die Treppe hinab und war ſofort to t.— In Wittle⸗ kofen(Amt Bonndorf) ſtürzte der 48jährige Waldwegwart Hirſcher von der Scheuertenne und war ſofort to t.— Im Rheine bei Breiſach ertrank beim Baden ein Kanonier des dortigen Garniſon.— Die kürzlich bei Weisweil geländete Leiche iſt mit einem der drei Opfer der in Baſel vor einiger Zeit durch Schiff⸗ bruch im Rhein verunglückten Perſonen identiſch.— In Umkirch ſtürzte das 2 Jahre alte Kind des Müllergehilfen Krämer i Mühlbach und ertrank.— Der Bürgerausſchuß von St beauftragte den Gemeinderat, mit der Stadt Lörrach in Verhandlung wegen Einverleibung Stettens in Lörrach zu treten. Pfalz, heſſen und umgebung. Aus der Pfalz, 6. Juni. In Neuburg ſtürzte Fr mittag der 6jährige Sohn Karl des Metzgers Knauß v der Brücke in die Lauter und ertrank.— Der Ackerer und meindediener Philipp Amon von Oberſülz en geriet am Fre auf der Heimfahrt unter ſeinen mit Holz beladenen Wagen und wurde lebensgefährlich verletzt.— In Hohenöllen chlug letzten Sonntag Nachmittag der Blitz in die Stallung der Witſpe leemann ein und tötete 2 Kühe und 1 Rind und eine Kalbi Von der Stallung nahm der Blitz ſeinen Weg in das Wohnzimm und berletzte die Frau und deren Sohn. L. Bingen,, 5. Juni. Zu einer gewaltigen patriotiſchen Kund gebung geſtaltete ſich die heute unternommene Gaufahrt d Rhein⸗Main⸗Gau⸗Kreisbereine im Verbande Deukf Handlungsgehilfen zu Leipzgig nach dem Nationald mal. Die einzelnen Vereine, die dem Gau angehören, Aſchaf burg Frankfurt, Gießen, Hanau, Kreuznach, Mainz, Offenbach, Wetzlar Wiesbaden, Worms u, a. trafen ſich in großer Stärke in Fr furt a. M. Von dort erfogte mit Extrazug die Abfahrt. In Mait ging die Reiſe mit einem Dampfer der Köln⸗Düſſeldorfer Geſe ſchaft bei den heiteren Klängen der Kapelle des 88. Infanterie⸗Regi⸗ ments in Mainz weiter. Die Fahrt durch den Rheingau von ing bis Bingen geſtaltete ſich bei der am heutigen Sonntag herrſch herrlichen Witterung zu einem ſeltenen Genuß. In Bing 11 Uhr etwa angekommen, wurde im„Engliſchen Hof“ das Mittag eſſen eingenommen. Bei Konzert, Liedern und Toaſten verging di Zeit, worauf die Fahrt nach Rüdesheim und Aufſtieg ſowie Auffahrt nach dem Nationaldenkmal erfolgte. Die patriotiſche Fejer an d Denkmal geſtaltete ſich zu dem Glanzpunkt des ganzen Aus Mit einem von dem Frankfurter Männergeſangverein unter ſeines Dirigenten Herrn Flecken in vollendeter Weiſe zu Geh brachten Geſangsvortrag:„Dir muß ich meine Lieder weih'n“ w die Feier eingeleitet. Die Feſtrede hielt Herr Felixr Marquart, bertretender Direktor des Verbandes Deutſcher Handlungsgehi Leipzig. Die von patriotiſchem Geiſte durchwehte Rede klang einem von den Hunderten von Anweſenden begeiſtert aufgenomm Hoch auf das deutſche Vaterland aus. Im Namen des Verbandes legte dann der erſte Direktor Herr Georg Bernhard einen Lorbe⸗ kranz am Denkmal nieder, worauf noch einige Vorträge des Män geſangvereins Frankfurt folgten. Ein Spaziergang nach Aßman hauſen über die Roſſel, Jagdſchloß ſchloß die Gaufahrt na Denkmal ab. Von Aßmannshauſen und Rüdesheim aus trate die Teilnehmer mit dem Dampfer die Rückreiſe abends geg Wandſchmucks, in der Außen⸗ und Innendekoration auszeichnete, Poxrträt und in der Gr Als Lehre k zeigte Caſſar Meiſterhaft i hieſige 78 05— odellieren bis Frankfurt 4. Seite. ARSweral⸗wmingetger. Mannheim, 7. Juni. Realſchule in das Atelier des Frankfurter Bildhauers von Nardheim ein. Er widmete ſich dann weiteren Studien in München und Wien, wo er in erſten Ateliers Aufnahme fand. 20 Jahre war er in Mannheim tätig, ſich hier durch ſeine Kunſt wie ſeinen ausgezeich⸗ Reten Charakter zahlreſche Freunde erwerbend, die heute trauernd an des reich begabten, ſchaffensfreudigen, doch ſo raſch dahingeſchiedenen Künſtlers ſtehen. Seine Werke werden allzeit das Gedächtnis an Carl Caſſar wach erhalten. Roſeggerabend in Heidelberg. Im Kammermuſtkſgale der Stadthalle zu Heidelberg fand geſtern ein von Herrn Pianiſt K. A. Sienold zum Beſten des dortigen Frauenvereins veranſtalteter Roſeggerabend ſtatt, der zu unſerer angenehmen Ueberraſchung ſo gußerordentlich gut beſucht war, daß man meinen konnte, ſich in⸗ mitten der Winterſaiſon zu befinden. So etwas wäre wohl bei uns in Mannheim nicht möglich geweſen. Nun, niemand dürfte den Verzicht auf den bei weitem angenehmeren Aufenthalt im Freien bereut haben, denn es wurde durchweg ganz vorzügliches geboten. Das Programm bot zunächſt einen erſchöpfenden Einblick in den ernſten Ideenkreis des Heidelberger Ehrendoktors. Es waren vier gehaltvolle Schöpfungen, die Herr Hofſchauſpieler Herz aus Karls⸗ ruhe mit tiefer Empfindung vortrug. Beſonders packend war das bekannte Poem„Die Gottſucher“ und dann„Die Er⸗ wweckung“, eine tiefernſte, erſchütternde Dichtung, der durch die von A. Friedland geſchaffene melodramatiſche Umrah⸗ mung ein beſonders wethevoller Charakter verliehen wird. Frl. Warmersperger vom Karlsruher Hoftheater ſang hier⸗ auf mit prächtiger Tongebung und tiefer Empfindung zwei von Wilh. Kienzl in Muſik geſetzte Lieder, die ebenfalls gleich den vorher⸗ gegangenen Rezitationen die gemütstiefe Art Roſeggers zum Aus⸗ druck brachten. Einen beſonderen Genuß boten drei hierauf von Herrn Herz vorgetragene Proſaſchöpfungen, ernſte und heitere Bilder aus dem Leben und Treiben des kernigen Volkes, in deren Mitte Roſegger wirkt und ſchafft. Welch ſonniger Humor leuchtet vor allem aus der Schöpfung„Wia da Hoans da Grethl ſchreibb“. Außexrordentlich zu ſtatten kam den Darbtetungen die ausgezeichnete Art, wie Herr Hofſchauſpieler Herz vorzutragen verſtand. Man glaubte förmlich die handelnden Perſonen vor ſich zu haben, ſo borzüglich wußte der Künſtler ſein modulationsfähiges Organ zu beherrſchen. Der Beifall, der nach jeder Nummer erſcholl, war denn auch der lebhafteſte und herzlichſte. Nicht minder erfolgreich war Frl. Warmersperger, die noch drei Lieder, darunter zwei von Schmölzer komponierte, ſang und hierbei beſonders den Diglekt ſehr gut wiederzugeben wußte. Ausgezeichnet gefielen ſechs kürzere Proſavorträge, die Herr Herz zum Schluß bolr. Man wird aber auch unwillkürlich in die heiterſte Stimmung verſetzt, wenn man 3. B.„Ein wiſſenſchäftliches Geſpräch“ oder„'s Räuſchl“ hört. Dazu kommt noch die unwiderſtehliche Art des Vortrags des Ferrn Herz. Wie wirkungsvoll Roſeggers Schöpfungen waren, das geht auch daraus hervor, daß trotz der beträchtlichen Hitze im Saal alles bis zum Schluß ausharrte. Nicht unerwähnt wollen wir laſſen, daß Frl. Warmersperger ſich zu einer Zulage berſtehen mußte. An⸗ erkennend muß auch des Veranſtalters des Abends, Herrn Sin⸗ nold, gedacht werden, der die Geſangsvorträge ſehr wirkungsvoll begleitete und auch das Melodram im erſten Teil des Programms mit feinem künſtleriſchen Verſtändnis vortrug. 8. Berühmte Stradivari! Eine der ſchönſten Antonius Stradi⸗ barius⸗Geigen aus dem Jahre 1714(Tongeige allererſten Ranges) nennt als ihren glücklichen Beſitzer den ſ. Zt. hier weilenden Künſtler Herrn Konzertmeiſter Max Poſt aus Dresden(Bruder des Herrn Arthur Poſt, Violinlehrer g. D. Hochſchule für Muſik.) Verkauft wurde die Geige von Auguſt Herrmann aus Berlin zu dem Preiſe von 30 000 Mark. Sport. Gordon⸗Bennett⸗Rennen. Die Fahrerliſte für das Gordon⸗Bennett⸗Rennen ſteht nun, nachdem der Engländer Edge zugeſagt hat, endgültig feſt. Allerdings iſt noch nicht beſtimmt, wie die einzelnen Länder die ihnen zufallenden 8 Startnummern unter den einzelnen Fahrern verteilen. Die konkurrierenden Nationen ſind wie folgt vertreten: Startnummern fahrer Wagen Deutſchland: l „ 4 C. Jenatzy Mercedes 90 P8. De Caters 9„ Fritz Opel Opel Aulend , 5 S. F. Edge Napier 15—. Wolſeley 1 „Jarol 9 Oeſlerreich: 5 6, 10, 16 Warden Mercedes 90„ rau 7 9 rgun 90 Italien: 4, 11, 17 Cagno Fiat Storero 65—105„ 55 Lancia 5 Frankreich: 5, 19, 18 L. Thery Richard⸗Braſier 80„ Salleron Mors 100„ Rougier Turegt⸗Mery 90—100„ Belgien;, 6, 16, 19 L. Hautvaſt Pipe 60„ ae 7 „de Ergwhe, 60 Schweiz: 5 7 Dufaux Dufaux 99„ Die Wolſeley⸗Wagen werden die einzigen ſein, die liegende haben. Alle Fahrzeuge mit Ausnahme des Dufaux⸗ Wagen, der einen Acht⸗Zylindermotor aufweiſt, ſind mit Vier⸗ Aylindermotoren berſehen, Zur Vermeidung von unangenehmen Berzögerungen und Zwiſchenfällen, die der Rieſenperkehr während des Gordon⸗Bennett⸗Rennens nach ſich ziehen könnte, ſind beſondere poligzejliche Maßnahmen getroffen worden. Eine der wichtigſten iſt die Einteilung der Zufahrtsſtraßen zu dem Feſtplatze an der Saal⸗ burg in ſolche für Automobile, für Wagen und für Fußgänger. Dieſe Regelung des Verkehrs muß genau beobachtet werden und wird von Polizeimannſchaften überwacht. heueſſe Hachrichten ung Celegramme. Orivat · Celegramme des„General-Hnzeigers“ Bacharach, 6. Juni. Montag mittagertrank hier ein 24jähriger Rhein⸗Arbeiter. Der Ertrunkene kam mit einem Nachen von Caub und wollte denſelben an einem bergwärts fahrenden Schiffe befeſtigen, wobei der Nachen umſchlug und der Arbeiter ertrank. Ein zweiter Inſaſſe des Nachens konnte ſich retten. Berliner Nachrichten. Berlin, 7. Juni. Die„Voſſ. Zig.“ meldet aus Graz: Gin hieſiger Student Garner iſt bei einer gefährlichen Gletſcher⸗ partie auf der Pfaffenkanzel bei Stubing abgeſtürzt und war ſofort tot.— Das„B..“ meldet aus Görlitz: Das Kriegsge⸗ richt berurteilte den Unteroffizier Liebig wegen Mißhandlung Untergebener zu 20 Tagen Mittelarreſt.— Das„B..“ meldet aus Bramen: Auf der Weſer ertranken s perſonen, worunter Bater und Sohn vor den Augen von Frau und Mutter.— Das„B..“ berichtet aus Trier: In Senftweiler ermordet e der 72jährige Müller Storr ſeinen 75jährigen Bruder.— Der„Lok.⸗ Anz.“ meldet: Die Enthüllung des vom Kaiſer der Stadt Rom ge⸗ ſchenkten Goethedenkmal in der Villa Borgheſe zugleich mit der Uebergabe an die Stadt findet am 21. Junt ſtatt.— Der „Lok,⸗Anz.“ meldet aus Nürnbeg: Der deutſche Gaſtwirte⸗ tag des deutſchen Gaſtwirteverbandes, welcher gegen 500 Vereine mit über 35 000 Mitgliedern umfaßt, wurde geſtern eröffnet. Die Morgenblätter melden aus München: Prinz Leopold von Bahern, der Generalinſpekteur des 4. Armeekorps, iſt an Venenentzündung erkrankt.— Der Deutſche Verein für Frauenſtim m⸗ recht hielt geſtern Abend eine öffentliche Verſammlung ab, um die fremden Delegierten des neugegründeten Weltbundes für ſtimmrecht zu begrüßen. Es ſprachen Frau Gauer, FIrl. Dr. Augs⸗ purg, Frl. Chapma⸗Gall und andere. Ein Dynamit⸗Attentat. *Newyork, 6. Juni.(Reuter.) Heute morgen explodſerte eine beträchtliche Menge Dynamit unter dem Bahnſteig auf der Endſtation der Florence⸗ and Cripple⸗Creek⸗Eiſenbahn, im Staate Colorado. 16 Perſonen wurden getötet, 9 tötlich ver⸗ wundet. Es waren ſämtlich nicht zur Gewerkſchaft gehörige Berg⸗ leute, welche gerade ihre Arbeit verlaſſen hatten und auf den Zug warteten, der ſie nach Hauſe bringen ſollte. Es wird behauptet, das Dynamit ſei ſo gelegt worden, daß es den einlaufenden Zug zur Exploſion bringen mußte. Die Miliz des Ortes iſt zum Dienſt ein⸗ berufen. Frauen⸗ Der Krieg. Neue japaniſche Landungen. Liaujang, 7. Juni.(Reuter.) An der Oſtküſte der Halbinſel Liautung landete noch eine japaniſche Armee Truppen, um dem ruſſiſchen Vormarſch von Taſchitſchiao gegen die Fachhut des Generals Oku entgegenzutreten. Die Japaner ſind von dem Plane eines Angriffs auf Liaufang, falls ſie denſelben über⸗ haupt gehegt haben, offenbar abgekommen. Die—3 Wochen an⸗ hebende Regenzeit würde den Vormarſch unmöglich machen. In⸗ zwiſchen halten Koſaken Fühlung mit der japaniſchen Vorhut, wäh⸗ rend eine andere Abteilung den rechten Flügel des Generals Kuroki bom Jalu im Auge behält. Der Geſundheitszuſtand der Truppen iſt überall bemerkenswert gut. Es kommen keine Fälle von an⸗ ſteckenden Krankheiten vor und nur wenig Fälle von Darmſtörungen. Vom Kriegsſchauplatz. Petersburg, 6. Juni. Ein Telegramm Kuro⸗ patkins an den Kaiſer vom 4. Juni meldet Einzel⸗ heiten über das Gefecht bei der Station Wafangou am 30. Mai: Eine aus Dragonern und Koſaken beſtehende ruſſiſche Kavallerieabteilung mit einer Batterie erhielt, als ſie von Wandſtalin vorrückte, am 30. Mai mittags, fünf Werſt vor der Station Wafangou die Meldung, daß zwei Grenzwach⸗ ſotnien ſich mit dem Feinde, der beim Dorfe Judſiatun eine Stellung beſetzt hielt, im Kampfe befanden. Die Kavpallerie⸗ abteilung rückte im Trabe gegen Wafangou vor und ſandte zur Unterſtüzung der Grenzwachtkruppen zwei Eskadrons Dragoner ab. Zum Schutze des rechten Flügels und zur Rekognoszierung nach dieſer Seite wurde von der Abteilung eine Sotnie und eine Freiwilligen⸗Abteilung nach dem Tale des Fluſſes Futſchou detachiert, die nach Beendigung dieſer Aufgabe den rechten Flügel der ruſſiſchen Aufſtellung bildeten. Gegen 1 Uhr nachmittags begann der Feind in bedeutender Stärke aus Judſatun hervor⸗ zubrechen, um die ruſſiſche Vorhut anzugreifen. Zwei Sotnien ſibiriſcher Koſaken überſchritten nun die Eiſenbahn und griffen zu Pferde eine Eskadron der japaniſchen Vorhut an und rieben ſie im Handgemenge faſt ganz auf. Nachdem hierauf die Koſaken vom Feuer zweier abgeſeſſener Eskadronen und von Maſchinen⸗ gewehrfeuer empfangen worden waren, zogen ſie ſich zurück und lockten eine ſte verfolgende zweite japaniſche Eskadron auf die Freiwilligenabteilung. Dieſe konnte hintereinander acht Salben abgeben. Die Eskadron machte unter großen Verluſten kehrt. Eine dritte japaniſche Eskadron, die von links vorrückte, geriet unter das FJeuer einer abgeſeſſenen Grenzwachſotnie und machte darauf ebenfalls in Verwirrung kehrt. Auf dem linken ruſſiſchen Flügel befanden ſich während dieſer Zeit die Dragoner, die der Beſchaffenheit des Geländes wegen an dem Kampfe zu Pferde nicht teilnehmen konnten, auf den Höhen nördlich von Judſtatun im Kampfe mit dem Gegner. Sie bemerkten eine Umgehungs⸗ bewegung der letzteren von der linken Seite und zogen ſich auf die zweite Stellung zurück, nachdem ſie die Aktion der Koſaken vollſtändig geſichert hatten. Gegen 1½ Uhr nachmittags nahm eine ruſſiſche Batterie Stellung und eröffnete ein erfolgreiches Feuer auf die Infanterie und die Maſchinengewehre des Feindes. Inzwiſchen war die Bewegung der japaniſchen Infanterie nach Judſtatun feſtgeſtellt. Gegen 2 Uhr erſchienen dann dichte Infanterieketten auf den Höhen, die vorher die Dragoner beſetzt gehalten hatten. Auf ruſſiſcher Seite ſind ein Ofizier ſchwer, einer leicht verwundet, drei Mann tot, neun ſchwer, 23 leicht veewundet. Die Verluſte der Japaner ſind bedeutend. Aus einer bei einem gefallenen japaniſchen Unteroffizier gefundenen Meldung geht hervor, daß das 14. Regiment 70 Mann ver⸗ loren hat. Einem weiteren Telegramm Kuropatkins vom 5. Juni zu⸗ folge wurden am 8. Juni Koſakenabteilungen vom Feuer japa⸗ niſcher Infanterie empfangen, die auf den Höhen beim Dorfe Chodſiapudea Stellung hatten. Bei Beginn des Gefechts verſuchten die Japaner durch das Tal Koulenſyho vorzugehen, wurden aber durch das wohlgezielte Feuer des Geſchützes, das die Koſaken auf die Stellung bringen konnten, aufgehalten. Die Koſaken faßen ab und zwangen, unterſtützt durch inzwiſchen herangekommene Abteilungen und durch das Feuer zweier Ge⸗ ſchütze, die Japaner, ihre Stellung aufzugeben und ſich zurückzuziehen. Das Gefecht dauerte von 1 bis 6 Uhr nachmittags. Es nahmen ſechs japaniſche Kompagnien teil. Die vom Feinde errichteten Schanzen waren ſehr ſorgfältig aufge⸗ führt und gut maskiert. Das Feuer der ruſſiſchen trug weſentlich zum glücklichen Ausgang des Gefechts bei. Ruf⸗ ſiſcherſeits ein Offizier tot, zwei Offtziere und 13 Koſaken ver⸗ wundet. Die Verluſte der Japaner ſind nicht genau feſtgeſtellt, aber bedeutender als die tufſiſchen. * London, 6. Junj. Das Reuterſche Bureau meldet aus Petersburg: EGin ausländiſcher Offizier, der ſich bei den ruſſiſchen Truppen in der Mandſchurei befindet, berichtet; General Kuro⸗ patkin und ſein Stab begaben ſich mit der Eiſenbahn nach einem Punkte zwiſchen Haitſcheno und Taſchitſchiao, 60 Werſt ſüdlich von Liaujang. Ligojang, 5. Juni.(Reuter.) Hier iſt anhaltend das Gerücht im Umlauf, daß die Ruſſen einenerfolgreichen Aus⸗ fall zur See aus Port Arthur gemacht haben. *Tientſin, 6. Juni.(Reuter.) Die Ruſſen haben Hſimmintu und deſſen Nachbarſchaft geräumt. Es heißt, ſie ſeien im Begriff, ſich mit den Truppen auf der nach Mukden führenden Straße zu vereinigen. Heute früh wurde in Ni üutſch⸗ wang heftiges Feuern aus der Richtung von Liaufang gehört. *** Otaujang, 7. Juni. Mehreren fremden Militär⸗ 0 ttach ees wurde geſtattet, ſich ſüdwärts zu begeben. Einige dieſer Offistere hoffen ſich den Koſaken anzuſchließen, welche nördlich von Tintſching in Fühlung mit den Vorpoſten der Japaner ſind. * Petersburg, 7. Junj. Das Komitee zur Verſtärkung der Kriegsflotte unter dem Vorſttz des Großfürſt Thronfolgers verausgabte von den bisher ein⸗ gegangenen Spenden im Betrage von 8 Millionen zwei Millionen zur möglichſt ſchnellen Verſtärkung der Flotte ausſchließlich für Schlachtſchiffe. Zum Ankauf von Handelsdampfer ſind die eingegangenen Spenden nicht benutzt worden. Volkswirtschaft. Deutſche Hartſpiritus⸗ und Chemikalienfabrik in Berlin⸗Grüngu. Die Geſellſchaft beruft auf den 29. Juni eine außerordentliche Hauptverſammlung, die über die etwaige Auflöſung und Liqui⸗ dation des Unternehmens Beſchluß faſſen ſoll. Viehmarkt in Maunheim vom 6. Juni. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 To. Schlachgewichts 41 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthe: höchſtens 7 Jahre alt 72—75., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 70—72., o) mäßig genährte junge, aut genährte ältere 00—00., d) gering genährte jeden Alters 00—00 M. 26 Bullen(Farren): a) volfflelſchige höchſten Schlachtwerthes 64—66.,)znäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 60-—63., e) gering genährte 00—00 M. 743 Färſen: (Rinder) und Kühe: a) vollfletiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 70—73., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 62—66.,o) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 60—70., d) mäßig genährte Kühe, frärſen u, Rinder 56—60., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 48—54 M. 140 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 95000.,) mittlere Maſts und gute Saugkälber 90—00., o) ge⸗ ringe Saugkälber 85—00., d) ältere gering genährte(Freſſer 00—00 M. 10 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere ewiaſthammel 00—70., b) ältere Maſthammel 00—60., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—-00 M. 897 Schwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—54., b) fleiſchige—53.,() gering entwickelte 00—52., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000—0000., 100 Arbeitspferde: 800—1100., 100 Pferde zum Schlach⸗ ten: 50—120., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000 M,, 0 Stück Maſtvieh: 000—000 Mk., 00 Milchkühe: 000000., 000 Ferkel:.00—00.00., 3 Ziegen: 10—20 Mk., 0 Zick⸗ lein:—0., OLämmer:—0 M. Zuſammen 2080 Stück. Handel im Allgemeinen ziemlich gut; Ferkel lebhaft. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenberich vom 6. Juni 1904, mitseteilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger, Auch in der abgelauſenen Woche hat die ruhige Haltung im Getreidegeſchäft keine Aenderung erfahren. Obſchon Amerika für Weizen höhere Kurſe meldete und die Erportländer überhaupt nur ſchwach offerierten, blieb die Kaufluſt beſchränkt. Hier iſt ruhiges Geſchäft bei unveränderten Preſſen. Wir notferen per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Quglität und Lieferzeit: Weizen würktemberg. M. 18.00—18,25, fränkiſcher 18.00—18.25, niederbayer Ia M. 00.—00, Rumänter, Ta M. 18.75 bis 00.00, Ulka M. 18.00—18.75, Saxonska M. 00.00—00.00, Roſtoff Azimg M. 00.00—00.00, Walla⸗Walla M. 00.00—00.00, La Plata M. 18.50—18.75, Amerikaner M. 00.0000,00, Kalifornier M. 00.00—00.00. Kernen: Oberländer M. 18.00—18.25, Unterländer M. 17,75—18.00. Dinkel 11.50—12.50. Roggen: württembergiſcher M. 14.50—15.00, nordd. M. 00,00—00.00, rufſiſcher M. 15.00—15.25. Gerſte: württemb. M. 00.00—00.00, Pfälzer(nominell) M. 90.00 bis 00,00, bayeriſche M. 00.00—00.00, Tauber M. 06.00—00.00, ungariſche M. 00.00—00.00, kaliforn. prima M. 00.00—00.00. Hafer: Oberländer M. 18.50—18,75, Unterländer M. 12.00—18,25, Unterländer M. 00.00—00.00, ruſſtſcher M. 00,00—00,00,. Mais Mixed M,. 00,00—00.00, La Plata geſund 12.25—12.50, Yellow 00.00—00.00, Donau 00.00—00,00, Kohlreps 00,00—0000, Mehl⸗ preiſe pro 100 kg inel. Sack: Mehl Nr. 0 M. 29.00—29.50, Nr. 9 M. 27.00—27.50, Nr. 2 M. 25.50—26.00, Nr. 3 M, 1 Nr. 4 M. 21.00—21,50, Suppengries M. 29.0029,50, Sack Klei Mk..00. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. 5 Netu⸗Nork, 4. Juni. Drahtbericht der Ameriean Line, Sout⸗ hampton. Der Schnell⸗Dampfer„St. Paul“, am 28. Maf von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof.. Waſſeyſtandsnachvichten voln zonat Juni. Pegelſtationen Datum:⸗ vom Rhein:.2 3 4. B. 8,.[Bemerkung nenßfßzß 4,76 4,77 F Waldshut.. 402 4,04 8,90 8,82 8,78 8,79 Hüningen 3,50 8,85 Abds. 6 Uhr Keh) J,79 3,88 3,89 6,78 8,60 N. 6 Uhr Janterburg 5,46.48 3,58 Abds. 6 Uhr Maxau.„„„ J5,52 5,64 571 5,71 5,57 5,52 2 Uhr Germersheim 5,48 5,58 5,52 BeP. 19 Nhi Mgn theim„ 35,80 5,40 5,49 5,58 5,47 Morg. 7 Uhi 0 2,80 2,88 2,40 2,87.-P, 12 Uhr 9,85 2,96 2,95 10 Uhr Kau99„ 6,87 8,49 8,49 3,51 8,48 2 Uhr Koblenz 10 Uhr Köln„33,52 3,47 8,50 8,52 8,84 2. Uhr Rüheeee 2,88 2,84 2,90 6 Uhr vom Neckay⸗ Mannheim 3,28 5,41 5,48 5,50 5,42 5,30] V. 7 Uhr Heilbronnnn 195 1,60 1,38 1,25 1,26 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins 15 R. eeeee,— eeeeee Verantwortlich für Politit: J..: Georg Chriſimaun. für Fenilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil; Georg Ehriſtmann, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Eruſt Müller. Dis Kindepgsdelhen Vorzüglieh gabei & leiden nichf 8 Verdauungs, störung, Wrrrrbb ů—g‚— ́ꝶßT ĩ—bb ³ ee — Seneral⸗Anzeiger⸗ 5. Selte. Mannhelm, 7. Junf. Iwaugs⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 3. Junt 1904, machmitags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale 4, 5 hier gegen Barzahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 14787 13 Flaſchen Sekt, Ewald⸗ Edel u. Germania; 29 Flaſch. d v. Weine, Möbel aller Art, Nähmaſchinen, 1 Eisſchrank, Liköre, Cigarren u. a. m. Mannheim, 7. Juni 1904. Nopper, Gerichtsvollzieher. Freiwillige Berſteigerung. Mittwoch, den 3. 88. Mits., nachmittags 2 Uhr werde ich im Auftrage des Herrn Schloſſermeiſters Cy. Eclewein, L 2, 4 im Pfandlokal Q 4, 5 dahier, eine vollſtändige Schloſſerei⸗Einrichtung öffentlich verſteigern. 14784 Maunnheim, den 6. Juni 1904. Scheuber, Gerichtsvollzieher. Zwaugsverſteigerung. Am Donnerstag, 9. Juni 1904, werde ich auf dem Lindenhof, Rheindammſtr. 21 gegen Bar⸗ zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Saß mit eireg 560 Liter Weißwein, 20 Flaſchen Cognae, 9 Mille Sigarren, meiſtens beſſere Gualitäten, 1 Partie Witzkarten, Brief⸗ und Pack⸗ papier, 1 Sigarkenladenein⸗ richtung, Zigärretten, kleine Pfeifchen, Cabak, leere Sigar⸗ renktſtchen und ſonſt ver⸗ ſchiedenes. 14777 Mannheim, 7. Juni 1904. Schreiber, Gerichtsvollzieher. Heſfentliche Jerſteigerung. Die Verſteigerung der zur Konkursmaſſe Stahl hier gehörenden Fahrniſſe iſt auf Freitag, den 10. Juni 1904, vormittags 10 Uhr an Ort und Stelle E e, 8 verlegt. 14786 Mannheim, 6. Juni 1904. Nopper, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 8. Juni 1904, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 4, 5 hier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſleigern: 14788 Möbel verſchdedener Art und Souſtiges. Mannheim, 6. Juni 1904. Schneider, Gerichtsvollzieher. N4. 23. Gioße 4, 23. Mübel⸗Verfeigerung. Mitt woch, den 3. ds. Mis., nachmittags 2 uUhr verſteigere ich in H 4, 23 fol⸗ gende Gegenſtände: Facee u. halbfrauzöſ. Betten, ederbetten, Schränke, ff. Chif⸗ foniers, Küchenſ brönlke 1Weißz⸗ zeugſchrank, 2 ſchöne Werti⸗ kows,[I ovale- und Küchen⸗ tiſche, mehrere ff. Dipane u. Sophas, Woſchlommode mit Marmor, desgl. Nachttiſche, Eisſchränke, 1 Nähmaſchine, Uhreu, 1 Gasherd Küchengeräte, Stühle, Bilder u. Spiegel, ferner: Lengl. konpl-Schlafzinmer⸗ Einrichtung, 1 f. Tiumegu, 17 Bände Mehers Lexilon, flles faſt Meu. 14808 L. Cohen, Auktionator. Obige Gegenſtände können Mittwoch vormittag von 10—1 Uhr aus freier Hand gekauft werden. Jungbuſchſtraße G 7, 9. Fahrniß⸗Verſteigerung. Im Auftrag verſteigere ich Dienstag, den 7. ds. Mis., nachmittags 2 Uhr anfangend, Lit. G 7 9 gegen Bar⸗ zahlung fölgende Gegenſtände: Als Bilder, Spfegel, Gallerien, 1 Lüſter, Bettladen m. Roſt u. Noß⸗ haarmatratzen, Bettung, 1 Chiffo⸗ nier, 2 tau. Kleiderſchränke, ein Bücherſchrank, 1 Vertikow, 1 Pfeiler⸗ kommob, 1 Waſchkommode m. Mar⸗ mor, Nachttiſche mit Marmor, 2 Schreibtiſche, 2 Kanape, 1 Blumen ⸗ kiſch, ovale Tiſche, Tiſche, Stühle u. ſonſt verſchiedenes. 74080 N. Hilb, Auktionator, E 8, 9. 0 à 40 Wfg. Bratenfett 100 ſtets im Wilhelmshof; Friedrichsring 4, abzugeben. 4406 Einige unſerer Verbands⸗ molkereien ſind jn der Lage, beſte Ceutrifugen⸗Süßrahm⸗ tafelbutter abzugeben. Meflektauten erhalten nũä⸗ here Auskunft durch Land⸗ wirtſchafts⸗Inſpektor Huber in Offenburg. 14 Zmangs⸗Verſteigerung. Am Miittwoch, 6. Junt, nachmittags Ayr werde ich in Ladenburg an der Waghalle gegen bare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Kleiderſchrank, 1 Kom⸗ mode, 1 Sofa, 1 Fahrrad, 1 Fiutterſchneidmaſchine, 1 Hobelbank, 1 fettes Schwein, 1 Partie Nutz⸗ holz, 1 Bandſäge, 1 Kreis⸗ ſäge mit Motorbetrieb und ſonſt verſch. Gegenſtände. Mannheim, 6. Juni 1904. Schreiher, Gerichtsvollzieh. in Mannheim, K 2, 8. 3, 17. K 3, 17. Verſteigerung. Aus dem Nachlaß des 7 K ledigen Lokomotipführers Guſtav Gahn, hier verſteigere ich 14749 Dienstag, 7. Juni 1904, nachmittags 2 uUhr zin meinem Lokal K 3. 17 öffentlich gegen bar: 1 Partiegut erhaltener Herren⸗ kleider, 1 Gehrockanzug ſchwarz, 1 grauer und 1 blauer Anzug, Hoſen, Röcke, Weſten, Stiefel, Bett⸗ und Leibwäſche, Weißzeug, Schirme, Stöcke, 3 Taſchen⸗ uhren, 2 Wanduhren, Meſſer, Federbett, 1 dreitetl. Roßhaar⸗ matraze, 1 Weinſaß, 1 Gas⸗ ofen und Verſchiedenes. Feruer: 2. große ſchwere Stoffvor⸗ hänge mit Gallerien⸗Trap⸗ perten u. Halter, 1 Eisſchrank, 1 Sparkochherd, 1 Füllofen, 2 Se 1 Gaslüſter, 2 Schräuke, 1 Vertikow, 1 Büffet, 1Ausziehtiſch, 1 Sofa.6 Stühle, 1 Blumentiſch, 3 Betten, kompl., großer Pieilerſpiegel, 2 kl. Spiegel, Bilder, 1 T ſchdecke, 1 Küchenſchrank u. Tiſch, 1 Anrichte, 1 Servierbrett, 1 kleine Theke, Sinoleumläufer und 2 eiſerne Firmenſchilder. Theodor Michel, Walſenrat. + N 7 00 4 64. Schwetzingerſtraße 64. Große Verſteigerung. Am Mittwoch, deu 3. d. Mis., uachmittags 2½ Uhr. Fortſetzung in Kurz⸗ und Weiß⸗ warxen, verſchiedene Bettſtellen u. vollftändige Betten, Divan, Sofa, Waſch⸗ u. Nachttiſche, Zier⸗ und andere Tiſche, Küchenſchränke, Stühle, Eck⸗ und Waudbrettchen mit Figuren, Polſterwaud, Kin⸗ derwagen, eine große Partie Ci⸗ garren, Piano, Orcheſtrlon mit Mandolinbegleitung u. g. mehr. Auch werden von uns Ver⸗ b n at in allen Gegenſtän⸗1 en in und außer dem Hauſe bereilwillig übernommen und reelle Ausführung zugeſichert. Auf Wunſch wird auch Barvor⸗ ſchuß gegeben. 1479 Finer u. Jäger. Zimmertüren 38 u. 40 mm skk. Futteru Bekleidung Lambris.-Leisten, eiehen und buchen Türschwellen und Treppentritte vor- rütig, Haustüren, Glasabschlüsse nach Zeichnung.— Grösstes Lager. l Billigste Preise. AHHerm. Schmitt& Co. 7, 22(Heidlbgstr.)— Tel, 2708. 8 5 W FEE at 1C1C1C21C§*ͤ ˙ ᷣͤÄ 8 J578 8h 7S-anf 85 725— 5 bafaale 5 P— lic febfſtete der oratan 8 Weukbsch Cumpufzbfgen. Leufdehen, Luftschsuthe H2Zed. weae ee! Ameen een ee Man verlange Hrgisſlste m Abiidunge BadereAEZAHungsansLane Sebrsbckie Rädet oradsen. Hervorragende Neuarungeg in e Metorzwsladen ee ersehd duch nech auswänts Becleutendste Repareturweckststte Tr Fohrfösgef jeden Beſſeblgen Tebrfsts. igede Vernichkelung und EMailſirung. K 5 NANn 28185 Camphor- Naphtalin in Stück. Pſd. 60 Pfg. empf Kropp's Drogerie etzt I, I. Eingang verl. Kunſiſtraße. Nai⸗Butter zum Auskochen, täglich friſch, äußerſt n billig G. Maisch Nachf. Allgauer Spezlalgeschäft für Molkerei-Erzeugnisse. P 3, 4. Telefon 2208. 14395 6Telephon 420 Große Sortenauswahl. 7 Gdungel. Männer⸗ und Jün lings⸗Vetein. Neckderſpitze. Dienstag, abends ½9 Uhr: Bibelſlunde, Herr Stabtmiſſionar Mühlematter. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Konkursverkauf von Muftkinftrumenten. Der Warenbeſtaud der Konkursmaſſe des Juſtrumentenhändlers Leopold Schmitt in Maun⸗ heim ſoll dem Verkauf aus freier Hand ausgeſetzt werden. Das Lager beſteht aus Inſtrumenten(neuen und alten Klavieren, Harmonium, Violinen, Zitheru, Trom⸗ meln, Harmonikas ꝛc.), Automaten aller Art, Phono⸗ graphen und anderen Erzeugniſſen dieſes Faches. Mannheim, den 4. Juni 1904. Der Nonkursverwalter: Dr. Moekel, O2, 1. Von der Reise zurüek. Dr. Paul Cobhn O23, 18. Augenarzt O23, 16. 4 0 1 0 Das beste Iafelwasser 28535 von den Natürlichen Mineral-Brunnen — zu Bad RKronthal im Taunusũʒ Aerztlich empfohlen. 22 Goldene und andere Preis-Medaillen. 50120 83109 gausfr 1 en, oliert Mactals Suppen Sie ermöglichen es, in en 7— nur mit Waſſer— wohlſchmeckende, nahrhafte Suppen herzuſtellen. 2 gute Teller. Ein Zu haben in allen beſſeren Kolonialwaren⸗Geſchäften. A Man verlange ausdrücklich Maggis Suppen mit der Schutzmarke Kreuzstern und weiſe audere Marken zupüch. Dieser Inserat-Ausschnitt kann bei mir für oinen 5O Pfg.- Einkaufs- Gutschein(gültig bis 81. Dez. O4) stets während der Geschäftsstunden(auch ohne Einkzuf) umgetauscht werden. 50046 Schuh und Kleider Otto Baum Mannhelm, J 1, 7, Meckarstr. (Ser. Gen.-Anz, 16.) Hemden⸗ Klinik!! Planken P 4, 2, 3 Tt. Schlechtſitzende u. defekte Herren⸗ hemden werden mit neue Ein⸗ ſätzen, Hals⸗ und Armbindchen verſehen und unter Garantie für vorzügliches Paſſen von einer Hemdenfabrik N berechnet zugeſtellt.— Tadelloſe Anferti⸗ gung nach Maaß. 21902 deld! 5of. Geld! Gebe A auf Waren u. Möbel aller Art, welche mir zum Berkauf oder Werſteigern übergeben werden. 14227 M. Arnold, Auktiouator. N 3, 11. Teleſon 2285. 50067 Dieſes natürliche mineralwaſſer iſt erfviſchend, geſchmack und wird von den erſten Autoritäten empfohlen. Dasſelbe wird zu folgenden Preiſen frei ins Haus geliefert. ½ Krug 26 Pfg., Vergütung für Krug ½% RNrug 18 Pig., ½1 Ekr.⸗Flaſche(Patentverſchl) 34 Pfg.,„ Fläſ Lir⸗Flaſche 0 5 26 Pfg Pfg 5 10 J. H. Kern, Nachruf. rufenen kannten, hat am 6. d M. unſeren werten Meiſter, den aus ſeiner langjährigen Täligkeit abgerufen. Der Verſtorbene in künſtleriſcher und ehrenhafteſter Geſinnung, und werden hoch und in Ehren halten. Mannheim, den 7, Juni 1903. 7 Heidelbergerstrasse nachst Engelhorn& Sturm. Emmil Kölle unnon Grosskarben kühlend, ſrei von jedem Bei⸗ 50125 LQE, Haupt⸗Depot des Selzerbrunnen. Ein jäher, unerwarteter Tod, tlef ſchmerzlich für Alle, die den ſo plötzlich Abge⸗ SarlGeassaer Das Geſchäftsperſonal. Danksagung. Für die vielen Beweise herzlichster Teil- nahme bei dem uns betroffenen schweren Ver- luste sagen allen und insbesondere den Herren der Firma d. Louis Haas unsern innigsten Dank. Mannheim und Worms, 8. Juni 1904. Famiien Bocker, Stauffer u. Fuchs Waſſerpreſs 21 Pfg. 1 9 Pfg., 1I. ——— Bildhauer Herrn war uns Allen ein Muſter wir ſein Angedenken ſtels 50124% 5 Pfg., 8 3 Pig., 0 15 Pg. 13 Pfg., 1 21.% ſelbſt ausgeführt. mit der Schutzmarke Würfel zu 10 Pfg. reicht für 28884 Märberei brintz. Prompte Bedienung. Tadelloſe Ausführung.— Mäßige Preiſe. 8 Großh. Hof⸗ u. Nattonaltheater in Mannheim. Nedes /heales im Boſengarten. Dienstag, den 7. Juni 1904. I. Gastspiel des Fräuleim I IA WNRNEBER vom Central⸗Theater in Berlin. Bruder Straubinger. Operette in 3 Akten von M. Weſt und J. Schnitzer. Muſik von Edmund Eysler. Regiſſeur: Emil Hecht.— Dirigent: Th. Gauls. Perſonen: Georg Malkl. Helene Brandes. Karl Neumann⸗Hoditz. „Julie Sanden. Alfred Sieder. Emil Hecht. Laura Detſchy. Guſtau Kallenberger eeee,, Landgräfin 15 ſeine Gemahlin Erzellenz Naupp, Hoftutendaut Fräulein von Himmliſch, Hofdame Bruder Straubinger. 8 5 f Oeuli, das wilde Mädchen 5 Schwudler, Schaubudenbeſitzer⸗ 8 Liduſchka, ſeine Frau 1 5 Böne;] ⁰wiii Nuckemich, Ratsberrr„Hugo Voiſin. Der Bürgermeiſter f 5 Fein Krauſe. Wimmerer, Stadiſchreiber Richard Eichrodt. Blerſchopf, Ratsdiener 1 Karl Lobertz. en 1 4 Mia Werber. Damen und Herren am Hofe, Offiziere, Handwerksburſchen, Bürger, Diener. Die Handlung ſpielt am Rhein, im 18. Jahrhundert. Faſſeneroſfnang 7½ Uhr. Aufang 8 Uhr. Ende 168/ uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Panſe ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Vorverkauf von Billets in der Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichspl. 5. Im Großh. Hoftheater. Mittwoch, 3. Juni 1904. 50. Vorſtellg, im Abonnem, B. Johannisnacht. Ein Märchenſpiel von Marx Möller, Hierauf: ESTHER. Fragment in 2 Akten von Grillparzer. Zum Schluß: Der Schlachtenlenker. Komödie in 1 1 von Bernard Shaw. Deutſch von Siegfried Trebiſch A1! Anfang 7 Uhr. MNeues UGhegter im Roſengarten. Mittwoch, den 8. Juni 1904. 2, Gaſtſpiel des Fräulein MIA WERNBER vom Central-Theater in Berlin. Das süsse Mädel. Operelte in 3 Akten von Alexander Laudesberg und Leo Steln. Muſik von Heinrich Reinhardt. *„* Lola Wintenrn Mis Werber. Anfang 8 Uhr. Tüppemepelaen T Tad n der sehr günstigen Köpfe, Körperteil adebt öpfe, Körperteile erſetzt. Grassen Bald-Lotterie dlits rdeer denees Garl Steinbrunn, F 3, 2. Zlehung berelts II. qun Sn Friſeur— Puppengeſchäft. Vohne fjetzt— Nur Baar Geld! 28 2132 bu, lur Ang M. Wol 9 J, Iakobi Machfolger eitung, „ WũIln Hundeſcheerer. ades= — D — e 23825⁵5 25 lng umeng Adlr. Sohmitt. 50122 eppoH u eer — 1% u 10se 10 K. 5d1 Porto 4 Kale 25 Pf. versendet.General-Debit J. Stürmer, Strassburg i. E. Langstr. 10T. Adam Kraut Sohn des verstorbenen Uhrmachers Jakob Kraut Unxmacher und goldarbelter 1 10 u. 5 Expedition der nsuen Badischon La ee — — — Bur! feson i9 aeſen f endsſg M zuas ln Mannheim: M. flerzberger, 56., 86 8 ch, empflehlt sein stets assoxtier- tes Lager in Uhren, Trau- ringe und golgwaren 20 Axt 22354ʃ1 Ale Rähnaſchinen werden gründlich repariert. 8840h Jos. Mechaniker *„ 8. Seite Geueral⸗Anzeiger Mieß„Nproin Mittwoch, 8. Junf Ipo abends Maunheimer Dieſterpeg⸗Verein. ½ uhr im Hotel Kaiſerhof E 4 4/5, Milgliederverſammlung(Diekuſſionsabend). Tagesordnung 1. Vortrag des Hrn. Roſenthal über„ben 2. Kunſterziehungstag in Weimar“ ſnit nachfolgender Diskuſſion. . Stellungnahme zu dem Schulantrage im preuß. Abgeordneten⸗ haus u. Wahrung u. Pflege der Schulintereſſen.(8˙1 der Statuten) 8. Vorſchläge zu Anſchaffungen für die Bibliothek. 4. Wichtige Mft⸗ Zu recht zahlreichem Beſuch ladet höfl. ein. Der Vorſtand. We. Internationale Ausstellung von Nunden aller dassen „ am 25. und 26. Juni 1904 unter d. Satzungen d. Verband südwestdeutsch. Vereine ſ. HTundezucht u. Jagd Feran„Verein der Hundefreunde Mannheim.) stalter:„Badischer Verein Karlsruhe““ „Verein der Hundefreunde Ludwigshafen“. Ausstellungslokal: Hallen des Städtischen Viehhofs. Hohe Geldpreise offene Klasse. Neben-Klassen als Neu- heit: Becher mit Figur der jeweiligen Hunde- Rasse Rünstlerisch ausgeführte Diplome. Viele Wert olle Ehrenpreise. Programm un Anmeldebogen durch das Ausstellungsbureau: Ferd. Wirth, C 7, 74 Mannheim. Meideschluss: 12. Juni. 1 Boxen und Fütterung durch Spratt's Patent.-Ges. Berlin. 50092 „Verein der Hundefreunde Mannheim“, Jahresbeitrag M..— imol. Haftpflichtversicherung eines Hundes. 2 7 patguarffere gesüönt. Für die Zeit während der Bäckerei⸗ und Konditoreifach⸗Aus⸗ ſtellung vom 18.—28. Juni 1904 wird eine An ahl beſſere Privat⸗ quartiere für die Ausſteller ſowie für die Beſu her der Ausſtellung geſucht. Offerten mit Angabe des Preiſes per Tag einſchließlich Frühſtück ſind auf unſerem Bäcker-Innungsbureau, 6, 40 abzugeben. 50119 Restaurant FalstafI, 0O 3,8 Altrenommiertes Wein-Restaurant. Vorzügliche, exquisite Küche. Nur feinste Welne erster Firmen. Separates Sälchen mit'iano für kleinere Gesellschaften, Familien-Festlichkeiten ete, ete. 18038 Paul Waldhausen⸗ Ergebenst Café- Nestaurant francais O2, 1. Mannbheim Tel. 28ʃ9. Münchner Spatenbräu bel und dunkel sowie Pilsner(Bürgerlich. Brauhaus) Reichhaltige Speisekarte. Diners à Mark.20, Abonnement à Mark.— Stammessen 30 und 60 Pfg., Soupers von Mark.30 an je nach Auswahl der Speisekarte. Dorfelder Billards. Jeh empfehle mich Hochachtungsvoll 20505 Georg Fleissner. alte Geſellſchaft ſucht für Mannheim einen tatkräftigen 28872 Haupt⸗ Hornberg Sad. Schwarzwald) poſtl. Ludwigshafen a. Rh. 4145 Gutes bürgerliches Haus, 3 Min. v. Bahnhofe. Hausdiener daselbst. —— Hübsche Zimmer à Mk..20(inel. Zzum Adler Serpice),. Münch. Exportbier, selbst- I gerogene Weine. Bäder im Hause. 5 Hlektr. Licht. Grosser, schattiger 8 Besitzer: 1 Garten am Hause.— Telephon 20. Casthaus g .Langenbacher und bis incl. Sonntag offeriere Lister-Joppen Fegen Ueberfüllung in diesem Artikel 25%—30% unter Preis, schwarz, grau sowie alle moderne Streifmuster, gefüttert und ungefüttert.—,.50,.—,.50,.—,.80,.—, 12.—. D en-S huhe in Abt. Schuhwaren: twgre 420 aud 8 eer Ofto Baum, J1,7. 81109 gelb, braun u. rot.—. Kleider Sondulin. Begter und billigster Schuheream. Passend für jedes Leder. 3023 Ueberall zu haben. nde Amnee mAmmeen Legen cetscllit“ 0 Feuer⸗ verſicherung. Gut eingeführte, Agenten. Höchſte Proviſious⸗ bezüge, ev. Fixum. Gefl. Augebote sub N. 1839 an Haa⸗ ſenſtein& Vogler A.., Karlsruhe. Ein erſtes Möpbpel- u. Dekora- tionsgeschäüft in einer ſchönen aufblühen⸗ den Garniſonſtadt Süd⸗ deutſchlands und nachweis⸗ lich ſchöne Erfolge erzielt, iſt unter günſtigen Beding⸗ VDerlo Cerbraen Keperverkemoimale mit Juhalt von Os bis zur Schloßwache verlören. Abzug. geg. Belohng. C, 19, II. Loiß ere Französiseh Ebble frangalse, P, 7. Oonversation, Littérature, Cor- respondanee commereiale. NB. Man bezahlt die Stunden nicht voraus, sondern nur am Ende jeden Monats. NB. Nach 20 Stunden Ge- sprächskursus für eine Reise nach Frankreich. 13860 Stagatl. gepr. Lehrerin erteilt Unterr. in Elementarf,; Engl., FTranz.;auch Nachhilfe: mäß. Hon. ff. unt. S. 7887b a. d. Exped. Italieniseh. Wer erteilt in den Mittags⸗ u. Abendſtunden gründl. Unterricht in Gramm. u. Konverſation? Off. m. Preisang. unt. Dante“ miſchtes Jeune demoiselle désire une com- pagnon pour jouer au Lawn Tennis et qui parle la langue francaise. Ofk. u. No. 7820b à d. Dxp. 72210 Ababeſtehend. FTräulein, Ende 30er Jahre, kath., tüchtig im Haushalt, wünſcht mit einem Herrn von 40—50 Jahr. bekannt zu werden zwecks Heirat. Offert. Unt. Nr. 7281 a. d. Exped. 781) —————— n einer kleinen Stadt, in 3 klimatiſch günſtiger Lage el mit gutem Gyſnnaſium können im Pfarrhauſe noch 1 bis 2 Penſtonäre auf⸗ genommen werden.— Nähere Auskunft gibt freundlichſt eine hieſige Familie unter Nr. 14547 an die Expedition dieſes Blattes. Tücht. Violinſpieler empfiehlt ſich Klavierſpielern für Begleit⸗ ſtunden geg. mäß. Honorar, übt auch einzelne Stücke ein. Offert. sub 7366b an die Exped. d. Bl. Ein Fachmann gibt das Rezept der echten Pariſer Neu⸗ waſcherei. Erfolg garantiert. Offerten unter Neuwaſcherei Nr. 7870b an die Exped. d. Bl. Buchh., Corr., . Kaufmaun u. aſch.⸗Schr.) ſucht von 4 Uhr 6918 entſyr. Nebenbeſchäft. Gefl. Off. u. No. 7384b a. d. Exp.erb. Tücht. Kaufmann übern. das Anlegen, Beitragen v. Büchern, ſowie ſämtlich. ſchriti. Arbeiten auch für kleinere Geſchäftsleute. Off. unt. Nr. 7343b a. d. Expd. rin., tücht. im Kleiderveränd., Kinderkl. u. Wäſche ausbeſſ., hat noch Tag frei. F 4, 4 Hths. 7dboh Handelslehranstalt Büchler, Mannhelm, D 6, 4. Seit 1900 am Platze. Unterricht in sämtl. kaufm. Fächern. 22778 Keine Gesamikurse, sondern Einzelunterricht daher der beste Erfolg garantiert. Keine Nachzahlungen. Stellenvermittlung, Prospekt, Referenzen kostenfrel. Süddeutsche Elektrizitäts-.-6. Ludwigshafen a. Rh., Louisenstrasse 8. Telephon Nr. 155. Telegr.-Adr.: Elektrische Licht- und Kraft- Anlagen. Näherin 11 noch Kunden auß. d. Hauſe im Ausbeſſ. v. Kleid. u. Wäſche. Näh. F4, 7a, 4 St. l. 2460 2 Für Damen. 2 Günſtige Gelegenheit zur Beteiligung oder Kauf eines guten, ſehr feinen Geſchüfts. Off, unt. A. Z. 101 haupt⸗ poſtl. Heidelberg erb. 7407b welche zeitweiſe un Dame, kerrich k. Slicen auf der Nähmaſchine geben kann, geſucht. 7219b Steinberg& Mayer, N 3, 14. FCCCCCCCCC Zut Ausarbeitung von Koſtenanſchlägen eeignete Kraft per ſof. geſucht. 5 Shiſtiche Offerte geſchäft Arno Möller, Mann⸗ heim. 14706 Installationen jeder Art. 1580³ Gebild. Dame, aſs Hebamme staatl. höchst ausgezeichnet, empf. sich für Untbindungen, ev. mit Wochenpfl. Beste Refer. Anfr. u. H. No, 6988b bef. die Exp. d. Bl. von ſolidem Geſchäftsmann geg. Fauſtpfand oder Schuldſchein per ofort geſucht. Offerten mit Bedingungen unt. Nr. 7848b an die Eped. d. Bl. A. Srundstücts- Ceschäftsverkäufe. B. Teilhaberschaften Lompagnons. C. Darlehn durch die Gesellschaft Voss sche Handelsstätte, Hamburg. H. 22, 117N¹ Wer leiht junger Witwe 50 Mark. Offerten hauptpoſtlgd. erbet. unt. Röschen 50. 7402b 89 auf Brauchen Sie Held? Send⸗ ſchein, Wechſel, Bürgſchaft, Hypo⸗ thek, Police, Erbſchaft u. ſ.., ſo ſchreiben Sie an C. G. Müller, Ber⸗ lin 241, Dorotheenſtr. Jede An⸗ frage wird ſof. discret u. koſtenlos beantwortet.(Streng reell!) 3923 Deprentie b. 400 Mk. geg. ratenw. Rückzahl. diskret u. prompt gibt a. Wechſel od. Schuldſchein 2578 Eichbaum, Berlin 74, Poſtamt 54.(Viele Dankſchr.). Rückporto. I. MHynotheke 37000.— auf prima Objekt per 1. Januar 1905 geſucht. Off. unt. Nr. 14678 an die Expedition ds. Bl. Hypotheken Privatſchätzung 60% von 4% an vermittelt billigſt. 22272/ Heinrich Hirsch Beethovenſtraße 8. Altes Gold und Silber kauft zu den höchſten Preiſen. Jacob Kling, Goldarbeiter, G 3, 2. 14208 etrag. Kleider, Schuhe und Stiefel kauft 14043 Frau Zimmermaun, 8 4, La. Getrag. Herren⸗ u, Frauen⸗ kleider, Schuhe und Stiefel kauft Lud. Herzmann, 11334 E E, 12 · Ilte Bleher S Bibl. kauft zu .Bender'“'s Antiqu., 0O 4, 17. 10788 höchst Preisen Mittleres Haus, Nähe des Friedrichs⸗ rings, mit kleineren FWohnungen, f. Hand⸗ Ewerkerod. Flaſchenbier⸗ händl. paſſ., mit kl. Anzahlung zu verk. event. geg, gut. Bau⸗ platz zu vert. Off. u. 14725 an die Exped. dieſes Blattes. Villig zu verkaufen ko mpl. Betten, 2 Kinderbettſtellen, 4Sofa,1grünepPlüſchgarnſtur (Sofa mit 2Fautieuls), Imahag. Plüſchgarnitur(Sofa mit 6 Seſſel), runde Tiſche, ovale Tiſche, 2 Waſchkomoden, 1 Gartenſtuhl, 1 Spieltiſch, 5 Wirtsſtühle, Rohr⸗ ſtühle, 1 Tafelklavier, 5 Kon⸗ troll⸗taſſen, 1 Zinnſervis, 2 ant. Lampen, 1 Küchenſchrank, 1 Wirtſchaftsſchrank, 1 Waren⸗ ſchrank, 3 Kontorpulte, 1 Schau⸗ kelſtuhl,1Komode, 1 Chaiſelongne⸗ 1 Küchenvertikov, 1 Kopiertiſch, 1 Chiffonier, 1 Damenrad, 1 Teigteilmaſchine, 1 Kaſſen⸗ ſchrank, 1 Telefonſchrank, 1 Schlüſſelkaſten, 2 Oefen, u. A. m. Serff& Breiter Lagerhaus, K 2,11. 14781 Ein noch wenig gebr. Pianino, ein Sopha, ein Gasherb, ein ſehr guter Kochherd wegzugshalber zu verk. Anzuſehen von—2 Uhr 1215b Schwetzingerſtr. 210, II. I. Franenerwerb. Einekl. Schreibmaterialien⸗ Ginrichtung kann billigſt abge⸗ eben werden. Offerten unter r. 7203b an die Exped. d. Bl. 1 mod. Schreibpult, Bücherſchrantk, 3 Figurenſtänder, 2 Ladenteken, 1 Küchenſchaft ei verk. 7290b I 7, 40, Werkſtatt. Eir junger Bernhardiner⸗ Hund, 5 Monate alt, echte Raſſe, direkt aus der Schweiz, iſt umſtändehalber bill. zu verkaufen. 7243b6 Traitteurſtr. 58, II. 72755 Zwei VBetten 15. Saernr. 35. Gebrauchtes Damenrad zu verff. Langſtr. 14, Hths. 4. St. 7208b Tafel⸗Mlavier v. Tipp, gut erhalten, iſt billig abzug. Anzuſehen zw. 11 u. 3 Uhr. 14764 Eſſig, D 2, 3, 4. St. Damenrad, ſehr elegant, faſt neu, gegen bar zu verkaufen. 7283b Fladnitzer, Beethovenſtr. 12. Fahrrad, erſtklaſſiges Fabrikat, noch neu, preiswert abzugeben. 14090 Mheindammſtr. 20, part. Verſchiedene Jagd⸗ und Photographen⸗Artikel billig zu verkaufen. 11210 I. 18, 2. Stock. Eine faſt neue Bügelmaſchin⸗ für Kragen u. Manſchetten, auch als Waſchmange verwendbar, preiswert zu verkaufen. 14693 Beilſtraße 3. Singer-Rähmaſchine noch neu, ſehr billig zu verkauf. Burgſtraße Nr. 1, 58800 Ecke Schwetzingerſtr., 3. Stock l. Zwei gr, faſt neue Damenkoffer Yzu verk. H 7, 28, part. 31b Einfaches Bett billig zu ver⸗ kaufen. G 5, 2, 2 Trepp. 7392b Ein Sofa billig zu verkaufen. 735809( 7. 30, 5. Stock. WMegen Aufgahe der Haushaltung Wein 8 2, 9, 1. Stock, billig zu verkaufen: Vollſtändiges Bett, Sofa, Kleiderſchrank, Waſchkom⸗ mode,Nachttiſch, Kommode, Bücher⸗ geſtell, Bettlade mit Roſt ꝛc. Anzu⸗ ſehen von—0 Uhr nachm.„assb Ein Bett billſg zu verkaufen. 7886b Windeckſtr. 23, 3. St. Gut erhaltener Sportswagen billig zu verkaufen. 74000 35, 12 b, 4. Stock. Grammophon⸗Automat, faſt neu, mit Tiſch nebſt Platten⸗ Behälter preiswert zu verkaufen. Anfragen erbeten unt. No. 7403b au die Exped. ds. Bl. Croquettspiel mit Kaſten' billig zu verkaufen. 7416b) 2, 15. Wegen Plaßmangel eine faſt neue, helle, engliſche Bettſtelle 74180 mit Patentroſt u, steiliger Roß⸗ hagrmatratze billig zu verkaufen. Näh. Prinz Wilhelmſtr. 8, 4 Tr. Ein Kaſſenſchrant billig zu verk. Sohn, G 2, 19. 14615 Praan t. Feigenbaum mit einem Kübel bill. zu verkaufen. 7185 ID 3, 4, 4. St. J. Eine Partie fertig geſiri⸗ chene Türen mit Schloss preiswert zu verkaufen. 1171 Näheres Rheinhäuſerſir. 59. isschränke, WIrts⸗ tsche, Küchentlsche billig 2. v. U 6, G. 14426 Pianino's neu u gebraucht, ſtets vor⸗ rätig bei Hofmann Nachf., NI, 3, Kaufhaus. 14508 Zu verkaufen. Eine ſtarke Dezimalwage, eine Tafelwage, ein Kaſſen⸗ ſchrank, alles noch in ſehr gut. Zuſtande. Näheres bei Kauf⸗ mann, Tullaſtraße 14, 14417 Schäferhund, prachtvolles Tier, ſtark, ein Jahr alt, kräftig eutwickelt, Ut. korrekten Pointen, äuß. wachſam, kinderlieb u. ſtu⸗ benrein, vorzüglicher Hof⸗ und Begleithund, iſt wegen Wohuungsverhältniſſe ſehr preiswert abzugeben. Rüh. 14385 Für die Prilfung der Frach⸗ ten, wird ein Beamter von einer Maſchinenfabrif bei Mannheim geſucht. Bewerber, welche mit dem Tariſweſen vertraut ſind, wer⸗ den bevorzugt. Offert. mit Ananden gereien, Photografie, Angabe der dis⸗ herigen Tätigkeit, des Alters u. der Gehaltsanſprüche unter Nr. 14723 an die Expedit. d. Bl. erb. Jüngerer Commis mit Kennt⸗ niſſen der amerik. Buchführung und ſonſt. Bureauarb. für Bau⸗ ntat.⸗Handlung geſucht. Dem⸗ ſelben iſt Gelegenheit geboten, ſelbſtändig zu arbeiten und ſich zu einem perſeckt. Komptolriſten heranzubilden. Branchekenntniſſe nicht erforderlich. 90004/18 Offerten unter Angabe der Ge⸗ haltsanſprüche an unſer Bureau. Kaufmäuuiſcher Verein Mannheim(E..) Ein 4ſtöckig. Wohnhaus mit Laden, in guter Lage Ludwigs⸗ hafens zu verk. event. Tauſch⸗ unter Nr. 6788b an die Exped. dieſes Blattes. in kleiner und ein großer gebr. Kaſſenſchrank zu verkaüfen. 4485 8 Aubruch. P 4, 0. Dachziegel, Feuſter, Türen, Bauholz u. ſ. w. werden vom 9. Mai ab bi 100 abgegeben. Näheres Bauſtelle. 17938 Drehermeiſter. Große Maſchinenfabrik ſucht für ihre Pumpen⸗Abteil.(Maſſen⸗ Fabrikation) einen tüchtigen, er⸗ fährenen Srehermeiſter zum Eintritt möglichſt p. 1. Juli a. er. Es wollen ſich nur ſolche Be⸗ werber melden, welche in gleicher oder verwandter Branche bereits mit Erfolg tätig waren. Gefl. Offerten mit Augabe der Gehalts⸗Anſpr., Einſendung von Zeugnisabſchr. ꝛc. beliebe man zu iicht. u. Nr. 14761 d. d. Exp. d. Bl. Sehr g. erh. ſchwarz Pianino bill. zu verk. Näh. K 82 2, vart, erab Hausmädchen. Mannheim, 7. Juni. Junger Maun gesucht, flotter Maſchinenſchreiber, 2 perfekter Stenograph. Rheinische Siemens-Schuckertworke, 0 2, 4. 14180 Tücht. Bauſchloſſer (kelbſtänd. Anſchläger) geſucht. 7261b CA, 16. 785 77 Stabt⸗Reiſender geſucht. Fleiß. jung. Mann findet Stelle als Stadtreiſender bei hoem Ver⸗ dienſt. Näh. im Verlag. 7411b Tüchtige Zimmerlente finden ſofort dauernde Beſchäfti⸗ gung bei 14798 Ehriſtoph Freudenberger in Rappenau⸗ Für die Dauer der Bäckerel⸗ Ausſtellung(18. bis 28. Juni) zwei flolte Verkäuferinnen geſucht. Offert. mit Photographie U. Nr. 7398b a. d. Exp. d Bl. erbet. üchlige Taillenarbeſterin ſofort geſucht. 7376b 2, 3, 3. St. 2 — ücht. Taillenarbeiterin ſofort geſucht. E 7, 15b, 4. St. 78840 5 Mehrere tüchtige Taillen⸗ Arbeiterinnen für ſof. geſucht. 7401b D A, 16, II. Ordentliches Dienftmäbchen zum Brödchen austragen ſoſort e Friedr. Bühle, Bäckerei Waldhof, Sandhoferſtr. 29. 7111b Mehrere tichtige Büglerinnen werden für dauernde Beſchäftig⸗ ung ſofort geſucht. 14724 Stelgerwald, B 3, 13. Erſte Pariſer Neuwaſcherei. Haushälterin mit guten Zeugniſſen, in allen Zweigen des Haushaltes durch⸗ aus erfahren, von einem einzel⸗ nen Herrn geſucht. Offerten unter Nr. 14748 an die Exped. d. Bl. erbeten. Suche für Reſtaurant Wil⸗ helmshof 14755 2 tücht. Küchenmädchen u. 1 Hausburſche Zu erfragen 8 6, 32 part. Vehrmädchen kann das Kleider⸗ machen grünbl. erlernen. 72700 Marie Eiſen, Rob., d 2, 21, 3. St. ·5832 3 Bmabes Lehrmädchen, nicht unter 16 Jahre, bei ſofort, Vergütung f. C de⸗Spezial⸗ äft geſucht. Schriftl. Offert, . No. 14797 a. d. Expedition. Peſſ Mädchen kann das Kleider machen erlernen. 7880ab H 2, 12, 8 Tr. links. Ahre ling geſucht für Colonialwaren⸗ u. Delilateſſenge t von 14690 tetz, am Markt. Georg D Für eln hieſiges Spedſtfons⸗ gegen ſofortige Vergütung geſ. Offerten unter Nr. 14688 an die Exped. dieſes Blattes. Junger, tücht., energiſcher, ſelbſtändiger Kaufmann, lange Jahre im Ausland tätig geweſen, kautionsfähig und militärfrei, ſucht Stell⸗ ung hier oder auswärts, als Buchhalter, Kaſſtet, Korteſpondent, Lageriſt od. Beiſendet Offert. erbet. unt. Nr. 7364b an die Expedition ds. Bl. I einige Jahre i. d. Möbelbranche tätig, ſucht anderw. Stellung, 11 85 welch. Brauche. Offert, unt. S. S. Ni. 7270b an die Exped. d. Blts. 5 Beisender der Kolonialwarenbranche ſucht ſich, ev. auch in anderer Branche, 1190 95 zu verändern. Offe ten unt. Nr. 7208b g. d. Exped. erb. in in den§5Oer Jahren ſtehender, beſſer ſikuiert,, rüſtiger, kautionsfähig. Jerr ſucht, geſtützt auf prima Zeugniſſe, Stelle in Manu⸗ heim nebſt Vororten als Wor⸗ arbeiter oder Meister in Beton⸗, Tiefbauten⸗ und er 1. Juli ein ordentliches Mädchen geſucht. 14685 T 6, 34. 1 Treppe. Mäévpchen, das Kärbede kochen kann u. Hausarb.übernimmt u. 1 Kindermäbdchen z. 2 Kind. a. 1. Juli geſ. D 7, 24, 8. St. b Ein braves Mädchen wird ſofort geſucht. 14787 MI, Za, III. Laufmädchen ſof. geſucht. 7299 0 6, 3, Blumenladen. Eine perfekte Köchin per 1. Jult d. Is., ſowie ein tüchtiges Hausmädchen per ſofort gegen gute Bezahlung geſucht. 50118 Evang. Bür gerhospital KE 6, 4 Rer. fleiß. Mädchen zu kl. Fam. ( Kind) per 1. Juli geſucht. 7372b T 6, 20, 8. Stock. ute Köchinnen, gew. Zimmer⸗ mädch., Alleinnädch., Kinder⸗ mädchen, Haus⸗ u. Küchenmädch., ſof. u. auf's Ziel in erſte Häuſer geſucht. R 3, 4. uſtänd. junges Mädchen in gute Stelle ſof, geſucht. 7869h 4, 8, part. Geſucht zum 15. Juni 1904 ein tücht. ſauberes Mädchen das perfekt kochen kann, für einen kleinen Haushalt. Meldungen am 15. Juni 1904, in Schwetzingen, Karlsruher Landſtraße Nr. 107. 14790 6˙ empfohlenes Mädchen, welches bürgerlich kochen kann und Hausarbeit mit verrichtet, per 1. Juli geſucht. 7855⁵5 I, 3. 3. Stock. ald. geſ., Mädch., d ſelbſt. kocht u. Hausarb. übern, u. einfach. Frl., d. ſelbſt. Kinderkleid. macht, zu Kind. u als Stütze. Zeugn. m. Bild u Lohnauſpr a Frau Berg⸗ rat Koch, St. Johann(Saar). 14801 Geſucht: Erzteherimnnen, Finder⸗ frln., Kindergärtnerin, Kinderfrau, Kindermädch., jg. Mädchen nach Frankreich, Köchinnen, Zimmer⸗ mädchen, Mädchen allein. 14808 BeckNebinger, E 4, 15. Ein gebildetes Kinderfräulein zur Ueberwachung der Hausauf⸗ gaben zu 3 de de Kindern nach Auswärts geſucht. Fundamentierungs⸗Anlagen, eventl. als Platzmeister oder Lagerverwalter in allen in das Baufach ein⸗ ſchlagenden Geſchäften. Offerten unter Nr. 7230b an die Expedition ds. Bl. B˙8 Herbſt wird für einen Realſchüler geeignete Lehr⸗ ſtelle auf einem hieſigen Burenn geſucht.— Offerten bitte unter No. 7306h an die Exp. einzureichen, Mve. geſ. Alt., der franz. Sprache mächtig, ſucht, geſt. auf gute Zeugn., Stelle als Haushälter in od. zu größ. Kindern bis 1. Juli. Off. unt. Nr. 7251b an die Exp. d. Bi. Mädczen, aus guter Familie, it Nähen u. allen Hausarbeit. bewandert, ſucht per 1. Juli in feines Haus Stelle. 7368 Bureau Eugel, R 3, 4. Ein brav, williges Mädchen vom Lande ſucht Stelle filr häusliche Arbeiten. 7406b Aelt. Vermittlungs⸗Burecan Bürkel, II 3, 21. Veſſetes Mädchen aneöen Haushalt führen kann ſucht Stelle. Gefl. Nf. unt. Nr. 1348 an d. Erpeb. 50 Mietgesuche 2 Zimmer und Küche von 2 kinderl. Eheleuten in der Oberſtadt geſucht. Offert. unt, Nr. 7022b an die Exped. d. Bl. auf 15. Juni Lod. Geſucht 2 ungenierte Zimmer. Angebote mit Preisangade unt. Nr. 14745 an die Exped. d. Bl Kinderl. Eheleute ſuch. p. 1. Juli 1 Zim. u. Küche u. 1 Abfüll⸗ raum für 1 kl. Vocece womögl. in den Q, R, 8, 1, U Quadrat. Off. zu richt. an Hrn. Adam Grimmer, R 8, 17, 4. St. Zuche—2 möbl. od. unmöbl. — Zimmer in freier Lage für ſo⸗ Adreſſen bitte unter Nr. z4684 mit Preisangabe in der Grped d. Bl. abzugeben. eſ..d. ſof. od. 15. d. M. a. U. ine denhof größ. hübſch mbl. Zim. oh. Bett,.fr ung. Eing, part.od. 1. El., f. Tageszeit v. e. Hen. Off. Unt. A. M. 75780 a. d. Exp. d. Bl⸗ Wesucht: 1409b Gut möbl. Zimmeß mſt Penſion, Nähe Jollamt, ſofort zu mieten geſucht. Anged. mit Preisang. u. Nr. 739 7ba. d. Exped⸗ 5 Zimmerwohnnung 5, Sept. Näheres S. Frey Witwe, E 3, 10. 14807 od Oktober geſucht. 48ib Näh. A A, 5 II., bei Schmitt. Für Buchbaltung und Kontorarbeiten geeignetes Fräulein geſucht. Offerten mit Gehaltsanſprüchen und ev. Bild unten Nr. 14800 an die Expedition dieſes Blattes. — * ition. ider⸗ 3880ab iks. — „ n⸗ U. 14690 rkt. Kons⸗ — 7 0 dute Hestaurabn beſonders für Weinwirtſchaft ge⸗ eignet, gute Lage, Mitte der Stadt, gut reulierent, wegeu be⸗ ſonderer Verhältniſſe des eſitzers Unter günſtigen? Bedingungen bill. zu verkaufen. Offerten unter Nr. 14420 an die Expedition. Eine in konfürrenzſofer Lage befindliche 14795 — 8 Wirtschaft mit nachweisl. bedeutendem Um⸗ ſatz(ca. 800 hecto Bierverbrauch) iſt unter günſt. Bedingung. ſehr preisw. bei 12—15000 M. An⸗ zahlung zu verkauſen. Offert. Unt. Nr. 14795 an die Expedit. Aktienbrauerei, B 6, 15. Küche und Zubehör per 1. Juli eine Treppe hoch, Wobnang Ve⸗ ſtehend aus 4 Zimmern, Bade⸗ raum, Küche, Manſarde ꝛc. per ſoſort oder ſpäter zu verm. 14497 B1. 2 9 abgeſchl. 3. St,, eleg. 54 be 6 Zim. u. Zub. zu v. Näh 2. St,. 13611 B 2 6 Zimmter, Küche und Raimmet ſof zu b. 1465 B4,8 1 Zimmer zu verm Näh. Maunheimer 14⁴ 3 Tri, ſchöne Manf⸗ Wohnlung, Zimmer 37, oder auch ſpäter zu verm. 1582 Von tücht. jg. Wirtsleuten Wirtſchaft geſ. Off. unt. Nr. 7410b a. d. Expd. B 10 4 4. Stock, 2 Zim ſter mit Küche u. Zubeh an eine einzelne rühige Dame zu vermieten. 13588 Näheres B 7, 4, 3. St. B 119 121 öne Woh hnung m. 4 Zimmern, Bade⸗ Aümmer u. allei Zubehör per 1. 0 oder früher bill. zi v. Näh .Böckel, Friedrich⸗ Kalkſtt..18550 Bureau zu v. C. Werner, C1, 14. 0 4 62 parterre, 4 Zimmer als „0 Bureau, aüch für An⸗ 12 85 oder Arzt ſehr geeignet, auf 1. Juli zu vermieten. 14222 04,—6 Zſlümner⸗Wohng. 9 O nebſt Zubehör 7 Ä0 zu vermieten. 64830 0 4 geeſere e an 9 ruhige Leute zu ver⸗ mieten. Näheres 2. Stock. 6912b Zu erfragen im 2. Stock. 0 7,6 ſchöne Beletage, 7 Zun. „6 mit reichlich. Shehde preisw. zu v. Näh. part. 6249b 0 7 1 parterre, 2 event. 5 11 4 Zim. als Bureau zu vermieten. 14156 Veſthje d. Hauptpoſt, 4 Part.Zimmer für Arzt od. Bureau und 2 kl. Zim⸗ mer als Bureau zu verm. 13685 Bureau zu bermieten. N3,15 1 lt ſebacen Eingang per 1. Juli zu verm. Niheres im Laden. 14735 N 5, I ochparterre, 7 A u. relchl. Zubehör, ev. auch als Burenn per Oktober zu vermieten. Näh. daſelbſt oder bei Agent J. Zilles, Moltkeſtraße 7. Telephon 876. 14351 Größere Bureau⸗Räume zu vermieten. In der„Landkutſche,“ 19 5, 3 iſt die el⸗ Etage zum ſo⸗ A Hen Bezuge zu vermieten. Die Räume ſind beſonders füt Bureau geeignet. 18852 Näh. bei der Exped. ds Bl. N37 Laden m. Wohnune H 75 14 f verm. 7076 2 ſchöner Laden, S 3, 10 2 Schaufenſter, auſtoßend 3 Zim. u. Küche, große od. kleine Magazinräumne, ehenſo Keller, je nach Wunſch, Tor⸗ einfahrt, groß. Hof zu verm. Die Näume eignen ſich f. ein größeres n oder Engros⸗ häft, Bierdepot ꝛc. 14714 Räheres R 3, 10, Laden. + 6 17(nächſt Frledrichs⸗ 7 ving), ſch. Laden guch als Bifreau geeiguet, pet ſofort od. ſpäter zu berm. 20747 Näheres Buüreau, parterre. 1 6, 4 groß, helles Mfelſer zu jedem Zweck bill. zu vermieten. 7274b Friehrichsplaß d großer, heler Laden it. Wohn..Lagerraum, ſowie eine ochherrſchaftliche Wohnung]! 10 Fimmer u. Zubehör und eine Wohnung, 4 Zimmer, Diele, Bad u. 90120 zu verntieten. 120 Näheres im Bureau daſelf Daden Hit Nebenraumen 2 gr. Schaufenſter, f. Lager od. Werkſeätte, ſehr gute Lage, auf Keller,. DA, 11 1 Tr., 3 Zimmer u. Küche als Wohnung od. auch als Bureau zu verm. Näh. parterre. 13989 D 7, II, Rheinstr., J. St., elegante Wohnung. immer, Badezimmer und Zubehör per 1. Oktober, event. früller zu verm. 18525 Nüheres H 3, 1, g. St. E=. e 2 Tk., 2 leere Zim. zu v. 146968 E 8 jetzt Elkademieſtraße 9, 4. Stock, 2 Zim. u. Küche zu vermieten. Näh 3. St. vatb F I, 3, Breiteftraße, ſchöne Wohnung, 2 Zimmer, Küche, Manſarde und„Jubehöt Der Lage per ſofort zu verm. wegen ſehr geeignet für Spezial⸗ arzt oder Büregu. 14689 Näheres 3. Stock. F 5, I7 l. 188, Helſſe Part. Wohnung, alch für Bürean egaltet, feruer Magagin per „Illli z. v. Näh. R7, 29,4. St. 162 F, II kI. Part.⸗W. auch du Blüreau geeignet, z. b. 7012b S 2 2 Zim. u. Küche zu verm. 1020 .7,11 Leute zu vermieten. 14172 parterre, 3 Zimmer U. Küche an 1110 Teleph. 985. E 12% . Selle. Filiale: Lucwigshafen am Rhein. Stadtumzüge 2 Zimuter u. Küche . 25 29 zu verm. Näh. Gäug od. G 3, 16, 1 Tr. 075 K 3, 2 1. Olez 10 di U. Rüche per 1 096 10 verm. Näh. päkt. K 4, 16 3 Zim. il. Wiche 15. ) u. Küche, 1 gr. leer. Zim.zv Näh. 2. St. Voh. 7114b 12 31 St. Hinths,, 3 Ziin. Ju. Küche z. v. 7251b IL. 2. Hinterhaus, 3 ne u. Rü au ruhige Leitle zu vern. 10 L4 4 1. Etage ifs., 6 Zim⸗ 7 mer u. Zubehbör ſofork zu vermieten.— .s 10. 2. Stock, 7 Zimmer, Badezim. 05 Zubeher ſofort zu vermieten. Näheres 3. Slock. 14028 1 Tiephe⸗ 7 Zim., L 12, 8 Küche, Badezimmer und Subede per 1. Juli z. v. Näheres Carl Laulnger, Ei 12 e r 90 2, Part.⸗Wohn, 8Zim, eithe Zub. bis 1. Sepk. ev. a. früh. z. v. Näh. 8. St. lks. 14581 114 2 2. St. 5 Zim., Badez. „z. v. Näh. part. 78890 L 14 25 St., 3 de U. 4 Küche per 1. Auguſt zu verm. Näh. part. 7161b L 14, 4 2. und 3, Stock, je 7 Zim⸗ iner famt Zubehör ſofort zu veriitsten⸗ 14876 (Bis! LI 15, 11 2. Stock, 5 Zim⸗ mer mit 1 zu verm Näl. J 2, 12, paklerke, 12975 1I., 4 en Ztim., L 15, 2 Kllche, Bad u. keichl. Zub. p. 1. Jult z. v. Näh. 2 St. s0040 6 7 11 Mauſardenwohnung 2 2 Zimmer u. Küche, an ruhige Leute zu verm. 2 Zimmer U. Küche 6 7, 14 ſofort zu vermiet. Naherss 2. Stock. 14250 (Vordhs. 57 77 Stock, 6 7˙ 15.0 2 Zinteu. Küche bis —— L. g. b.—.— 2. Ste 2 7, 20 2. oder 3. 1—6 Zinihler u. Zubeh. per ſofort od. ſpäte bill. z. v. Näh. 2. St. 1268, 7% 20 hochpart., ba Wohng., Zimmer evt. mi Bürean per uli preiswert zu vermieten, ebtf. mit kl. Magazin und mittl. Zu beſicht, nachmittags. 14445 Näheres 2. Slock. 08, 244 Se ggers Zim. z. v. Näh. parterre. 78080 Hä 1, 3, Breiteſttaße, 3. Stock, 4 Zimmer und Kitche per ſof, od. 1. Juli z. vm. 14536 Wunſch mit Wohllg., per ſofort zu verm. Näh. Buüchhandlung, , 17, Kunſtſtraße. 13848 mit 2 großen Schaufenſtern für jede Branche geeignet, in vor⸗ züglicher Lage, per baldigſ 10 vermieten. Zu erfragen M 2, 19. in ſchöner Laden mit 3 Zim.eWohn, für jed. Geſchäft geeignet, auch für Uretauzwecke, per 1. Mat oder ſpäter ſehr preiswert zu vermieten. 13448 Näh. Seckentzeimerſtr. 38, 3. St. iltit 8 im.⸗Wohnun Nain ne e Näh. Mhelnhänferſir.52 2. St. 1 Laden m. 5 Zim.⸗ Apche. Wohn bill. zu verm. Näh. Lindenhofſtr. 14 1I. 4 Laden in feiner Lage in Bälde zu ver⸗ mieten Schrtftl. Anfragen erbet. Unt, Nr. 7374b a. d.— Bl. B4, 15 EFIIe Werftſtr. 20, helle Räume füür Magazin ſofort zu vern. Werkſtätte oder 14⁰b braucres, B 6, H1.—1 2. St., 3 Zliſt, u. K. 9515 1. Juli zu verntiet. Näh. Aktien⸗ 14705 HM, 7 6 ſchöne Zim. u. Küche zu verm. Näh- Lederhandlung. H4. 2718 H7, 123„2 U 5 Zim. f. K. 85 v. Näh. pl. 798b 2. Sk., 2 Z. u. Kun., H 7 13 Glasabſchl. 3 v. geog Zim. U. Nüche zu III 7, 14 5 Näh. 2. St. 750 Jutſenring, 2. St., III 7, 19 eine ſchöne 0 imt. merwohnung mit Zub. p. 1. Juni od. Juli 3. v. Näh, 8. Stock. slteh 2 bis 3 Zimmer J 15 4 und Küche zug 1890 mieten. 20 2. Stock, 5 Iſel⸗ 4J 1, 18 mer und 11000 vermieten, J2, 7, J Zin. 1. ighe zu vermieten. 71010 Zimmer und 4J 7, 12 Küche bis 1. 17 711 zu vermieten. J. St., 3 Zilm U. Küche K 15 2 3¹ vermieten. 68970 Näheres 2. Stock. öne Wohuung, 4 K 95 19 A u Küche pr. 1. Jult zu v. 2 Zim. u. Küche ſofört zu veriieten. 6886b 14178 L 15, 15 eleganter 2. u 8. 815 je 8 Zim, großer Vorplatz u. allem Zübeh. ſofort ſpäter zu vernieten. Näh. N 3, 9. 3. Stock. 14054 M 2, 1 3 te mieten. bes 18669 52 15d elegante Wohnungen, 6 Zimmer, Babezim., Kilche, Speiſe⸗ und Beſenkammer ſamt Zubehör per ſofort zu vermieten. 1000% NMäheres Viktoriaſtraße Ur. 10 u. M 2 s part 4. 8 ſchone Galtpenz 05 502 Kammern u. Küche zu v. Näh. M 4, 7. 14158 1 4. 9 4 kleine Wornung att einzelne Perſon zu vermieten. Näh. 2. Stock 7265b Alleinige Vertreter des Infern. Möbeltr.-Verbandes für Mannneim u. Umgebung. Durchweg neue Patentmöbelwagen grösster Zauart m. best. Packmaterial. 5 bel billigster Bersehnungu. bester Ausführung unter persönl. Leitung.— Geschultes Personal. Stets einsge ee en, von und ol allen fleteen dor Erde. iſt der 2. Stock, 5 Zimmer und alleim Zuͤbehör, Gläsabſchluß u. Gasleſtung per ſof, od. ſpät, au Jam.⸗ U. Näh. 8,. St tiete S,„ 12 zwei Zimmer u. Küche, 2. Stock, alif die Straße gehend, per Juni zu erinlele 14135 Näheres 5, 1, parterre. Ecke RI ſeen 109 feldſte 5. 7 ſchöne 3 Zimmerwohnung biit Balkon, bäld od. fpät, zut v. 78770 .Acekikagerſtk. 42 Kue Zubehör prelswert zu veriſtletelt. Näheres Linus Kopp, Mittel⸗ ſtraße 22, 2 Stock. 14802 Beethov⸗ atee 6, 2. Stock, 4 Zim.⸗Wohn., Bad, Zubehör⸗ preisw. per Juli zu verm. 7394b 0 7 eine freundliche ſchöne 4 Wohnung, 2 Zim⸗ mer, 0 und Harneen ſofort eveiltl. ſpätet zu vermſeten. Näheres parterre. 14104 R3, 2 5 Zimmer, Badeztim, Müädchenzim. u. Küche per 1. Jull zu verm. 13895 .3; 1 4. Stock, 5 Zim. nebſt Zubehör auf „Juli oder ſpäter zu vernd 145 Zu erfk. J 8, 12/18, 2. Stdch. R 6, Ga, 1 alle, hübſche Wo ascun, Aim. und üche(auf Wunſch noch 2 Zim. im 4. Stock), neu mod. hekger, ſofort oder ſpäter zu v. 14715 Näh. im Laden oder R 3, 10. R7, 1. pt., 3., K. u. Zub. per 1. Juli z. verm. Näheres 2. Stock. 7193b 8 2,1 2. St. ſch⸗., Küche, 9 1 Wanf⸗ ſtebſt Zub. pr 1. Alig. z. v. Näh,. Maurer, 4. St. 14274 Meilb., Hlh.,.80 Kch⸗ 84, 17m. Balß b. 1. Okt. z. v. Näh. R& J. 19 part. 14179 84, Tenn ſchöt ansgeſt. znungen, 3 Zim., Küche u. Kam, im Vorderh. p. 1. v. Näh, 98 ae 14028 lkon-Wohſſung 8 5 95 5a 5 4 Alininte, it. Badezimmer zu verm. 7262b S 6, 9 4. St., 3 Zimmer u. Küche. 8 6, 16 2. und 4, Stock, je 4 Zim, 55 2 1 Mädchenzimmer u⸗ AZubehör. 18 Lameyſtraße 5 5 varkerte. 8 6, 12 eine W̃ ohng. iim Seltenbau beſt. aus 2 Zinemer, Küche iit. follſt. Zubehör zu vermleten. 14727 8 6, 30 2 Zinmer u. Küche per 1, Juli 30 ver⸗ mieten. 14701 22 9„4 hübſche Part. ⸗Wohng,, 2 4ebent. mehr Zimmer, große Feller per 1. Jull zu v. Näheres 3. Stock. 18997 1 35 12 lreundl. Wohnung, 2 Zimmnter 1 20 Nlche, 4. St,, p. ſof, od ſp. z. v. 2800 2 5 4. Oigg Vo derh. 13 55 13 klelne Wohnung zu vermieten. Näheres Mafnheimer Aktienbraueren, B 6, 15. 14489 f 5 Hinſh, 2 Fite n. N 3* 3a fiche Jof. 3. Vint. Näh. Vorderhaus 3. Stk. 90 W Spart., 2 Zimmer N3. 15 w. Füche, im 2. Stock 2 Zimmer, I4 f8 f0 ihit Külche zu vermieten. Näheres Maunzeimr Aktienbrauerei, B 6, 15, 14490 S. Sth, T Zim 16. 15 1 Küiche J. v. 2iga eventl. mit Manſarde u. Keller per 1. Juli zu permizten. 14784 Näheres im Laden. S, 7 Keiche u. Zubeh, per 1. 1 J, 10 Grbeite ſchoͤne Zim., uli od. 8 ſoßwie 2 Zim. u. Küche per ⸗Juni z. v. Näh. im Laden. 14475 2. Stock, 5 Zimmer, Küche und Magdkam. p. 1. Juli z. v. 7100b I. Zuh. z. v. U 99 ſchöne abgeſchl. Wofn. + 3 Jil⸗ Kam,, Klilche Mäh. 2 Tr. r. 71220 0 6 55 304 ſchöne Zimmer⸗ wohn. mit Zubeh. zu v. Näh..Leins i. Laden. 8755 85* 14.,18 7 800 55 per 1. Okt. zu v. Näh. Laden. S, eine ſchöne 6 Zimmerwohnung, Bad und reichliches Zubehör, fuͤr Arzt oder jedes Geſchäft geeign., bis 1.—— zu vermieten, 13957 eleg. 8 Jin. Wohug 3. Stock, kleinere Wohnung., Läden, Werkſlätie zu verm. 75 Erflagen Gg. Börtlein, e 4. 8 5 p 75 45 zum 1. U6, 12a Part Jolnung, 7 Zim. in. Zudeh. Oktober zu vermieten. Näherds im 3. Stock. 7300b U 5, A, Friedriehsr. Belengz ecat Wohnung mit größent Balkon, 7 Ziſnmer, 15 e, Badezimmer, Magdkam—⸗ Zubehör zu verm, 13268 2Mäb. 6, 12. Bilreau part. U 6, 27 2 Zintmer u. Klche zu vermieten. Näheres partertre. 17209 3 Zim Aügartenffraße J, mer n Küche zu vermieten. 70990 zu Permdeter⸗ 14718 Näheres bei K. Schmitt, Augartenſtt. 67 ſchöſte Wohn. 2 Zimmer u. Küche auf 1. Juli zu v 7221ʃ ———— A 1 5 LI. 1 Tr. 5 5 ſchöne Wohn, Tigertenft, 69 2 Küche z. St., ein Zinmet ud Näh. part. 620˙ — 28 „33 3 Zim. u. Zubeh. bis Juli zu bermieten. 72670 1* Uu. Küche m. Aicgereene, 2, eeen Zub⸗ k. Abſcht. zu Beilstrasse 1 bendgen, 4 Zimmer, Küche übehör, abgeſchloſſen, ſofort piel werl zu verm. 14782 Näheres 2, 127 2 Tr. n, B in Vellſtr. 15. Iliche 58 Nuull zu verm. Näh. parterre. 7388b Friedrichsring 28 ſofort zu verm. 44804 Näh. Rupprechtſtr. J, part, Jungbnſchſtraße 15, 2. Stock J 2 Zimmer u. Küche an beſſ. Herrn od. Dame zu verm. 14588 im J. Sto Jungbuſchſtt. 20 eine neu her⸗ gerichtete Wohnung aus 5 Zim., Badezim., Küche u. Zubehör, im Hinterh. 4 Ztm. u. Nüche ſofort Ai verm. Näh. parterre, 14458 Luiſenring 25 eleganter 8. Slock ſjen hergerſchlel neik Balkol, 7 Ziltnner, Badez, it. Zubehör, eveilt. intt Blüreall, pärterre, zuu verſmlelen. 13664 Lameyſtraße 7 eleg. Wohnung, 6 Ztmmer ze. 200 auſchließhar an das elefk Kabel, Jüllt 1. Okt. zu perm. Näh. bei Dr. J. Klein daf., 2. St. 7395b 4 Zim. u. Küche im ö, Stöck 8 2, f St. fechts, Plänfen, 15 fein möbliertes Zimmer ſofort zu vermieten. 7139b P2, 809.• Tr. a. d. Poſt, 1 Balk.⸗ u. 1 ſep. Zim. in. Penſ. ſof. zu verm. 69105 5 Vis--vis der Hänpt⸗ 1 5 14 poſt, gut möbl. Ziur⸗ m. od. ohne Penſ. p. ſf. zu p. 7040 K, 12(Planken), 3 Tr.., gr., ſchön mbl. Zim. od. Wohn⸗ U.. Schlafz 4.—2 Herren z v. 185 61,10 1 möbl, Zimmer ſoß zu versn. 72740 Näh. P 2, 8/9, O 1, I4, 2. St., Obſt⸗Halle. 1 g. indl. Zim. m. ſep. Eing. u. Alkov. ſof⸗ J., allch gutf LCompiolr geeign. esih 02, 2 0 3, 4 8 Tr. rechts, ſchön ntöbl. Zimmer ſof. oder ſpäter zu verin. 14163 3,5 8. Sk⸗., Mtöbl. Ztilt.au „90 anſtänd. Fräulein zu vermieten. 68430 0 0 fan möbl. Zim, ſof; 0 4, 20 zu vermieten. l 5 1 3 1 Tr., ſchön 1 3. 95 ſof. zu vermiet. 48680 7,8 hochpart, 1ſch. u. 9. ubl. 0 Zim. bis 1. Juni z. verin 8880h Lameyſtraße 22, 4. Treppe iſt eine freundl. Wohnung, 3 Zimmer, große Küche ünd Zub. flür monallich 36 M. Fortzügs⸗ halber ab 1. Auguſt auch früher zu vermieten. 7194 Mittelſraße 22 wan n 5 preiswert zu vermieten. Näh. LEinus Kopp, Metel⸗ ſtraße 22, 9. Stock. 14809 rinz⸗Wilfelmſt eeee 4 Zim, Badezim, Küche, Balkon mit ſchönter Rusſicht pik 1. Juli z. v. varterre rechts. 14780 2. Nlerſttaße 31I, ar verhn, Abe 1 8 4. ODuerſtraße 35 lg und Küche billig zu vermt. 170 Nupprech lenßez Belle⸗Etage ungs N u, Zubehör veiſel zungsh. per 90 oder ſpäter zit verm. 14794 Rheindammstr. 49 Zimmer, a 85 Pa darbenebg Zub. P. 1. Jult od. ſpät. zu verut Nähere parkerre⸗— 1479 gut möbl B 25 7 Zimmer v. 7224b ein f. möbl. 8 4, 14* Bi n 115 zu v. 78710 Wohn⸗ 1l. Schlafzim. z. v. 18620 2. Elage, ſchön möbl. 93.3 5 Tr: 190 möbl. Zim⸗ 0C4, 2 1an ſol. Frl. z. v. 2084b 0 75 155 Zim. an einen Herrn 14367 7 gut möbl. Zim. ſof, 0 8. 7a zu pveriſtieten. 6754b 0 4, 2 ſof. zu verm. 7357b einf. möhl, Zimnͤter 5 2. Näheres part. 13138 2,15 3 Tr., ſchön möbl. ohle 4 110 ſof. zu b. 1045b 4. Stock, gut möbl. 1I J. St., fein möbl. Slimilker(eventl. Woßil 1. Sc mit freier Ausſicht zu v. Näh⸗ 3. St. 69 Tob Velt. ſf. z. verm. 770 gut möbl. groß. Zim. 5, 4 Zu erſragen 3. Etäge l. 7183b Damen oder Herren zu v. 7132b E, 8 1 Treppe hoch, ſchön vermieten. 7867b mbl Z. m. Penſ. ſof. z. v. 7248b E 3, Ia, eine Treppe hoch, ein möbliertes Zimmer ſnlt Peuſion an jüng. N 4. St., ein mbl. Z. ni. K 4, 19 ſep. Eing. zu v. Auth 15„12 3 9. St., eln gür mbl. Zimmer, mit oder F 9 f eine Tr., 10 idbl. 9 Zim. an beſſ. Herrn 7 2 4 2 Trepp,, ein fein 3 2 möbl. Zimmer mit beſſ. Heren zu vermieten. 14404 ein groß. nöbl. Zim. ſof. 118 1. Juni zu verut 6956b ſchön wöbl. Zimmer per ſofort od. ſpäter zu verm. 6979b (Eckzim. zu v. 6865b¹ F3 21 1 gut u. ein einf. mobl. Zun⸗ 62 1 3 Tr.., möbl. Zim. 9 zu vermieten. g87b mit 15 Eing. ſof. zu v. 7181b Tr., möbl. Zimmer 6 5. 2 3 f A e 7391b zu beritletehl. 71800 (Jungbuſchſtr.), ein ſof. bm, Näh. Läden. wrob f 5 1 Tr, ſchön iſtöbl. Hn 1 8. Stock, großes ſchön 6 15 14n nöbl. 0 evtl. Zint billig z. v. 7054b part.,iſt ein gut möbl. oder Dame zu verm. 2 15 2 ſchön moöbl. Jim. II 4, 1 ikt Peuſion zu ver⸗ Zimnter mit oder Alſtehter zu b. s8ss0 D4, III., ein Zim. mit 2 51 an beſſ. Herru zu vm. 3 Tr., groß. möbl. I 75 19 Zim. an 1 oder 2 möblirtes Zintmer zu 5 1, 14, 2 St. e hübſch 1 errn ſofort zu verm. 14551 ohne r. Penſion zu verm. ie zu verm. Näh. Eckladen. 14550 Balkon an einen F 2, 5(Marktplatz), 8. Stock, F 8 Häfenſtr. 36, 2 Tr. ks., 3 Tr., ein gut möbl. +8. 17 ſof. z. v. Näh. 2. St. 7o81h 0 2, 193 Tr., 1 ſchön mbl. 90 0. 5 Str. geh., einf, möbl. Zim. ſof. 06,21 möbl, Zim. mit Kaffee 16 M. Zim. 11 2288b 31 3 ut inſöbl. Zim, aſt 9 8 0f 10 10 5b pkl. ſof. 1 v. Näh. J I, 3, 2. Sb. 2u61b J40 12 2 Tr., 115 möbl. Zim. au beſſ. Herku ſof, v. 14781 K 5 13 2. Stock, ein ſchön mbl, Ziint. 8. v. 88 b K 2,5 2. Sfe, Nach d. Riſg, O ſchön möbl. Zim. mit Künkfl Bed. ſit gale Fam. an ſol. Herrn preisw a. 1. Juui.v. 938300 K 2, 15 6 Fr. Tuks, feint inbbl. Ailunter au eine Daume zu verin. 7880b K2: 1 7 N — ſſheſtaaſt. 24 5, In Zite K 2 1 Stock, gut möbl. immer aſthleiſend. auf 1. Jult zu verm. Fheinhänferſt. fb Keg 72650 115 ant ill, zeveim, 71130 E2 H elegant möhl. 15 9 Wohn⸗ und Schlaſzim zu verm. 0 Penſion, möbl. 9 155 243 Zimmer mit Pen⸗ od. 728 zu verm. 7128b 0 2 2 Tr. lks., ſein öbl. 2 2 Tr., ein gut iöbl. Zim. zu verm. 67930 5 1 Tr. frdl. ubl. Zim. R 3. 13 ſof, zu verm. 701b R, AA, 2 Tr. Iks., fein nibl. Wunſch mit mit Peuſion, Z. v. 14745 R 7 part, möbl. Zimmet 9 1 Tr., ein gut möbl. Zimmer zu v. 14792 8 1. 14 Zim. z. verm. 7080b 82 15 St., 1 fein mbl. Aaaa „ bis 15. Juni zu v. 18780 ſchön mbl. Zim, m. od. Peuffon zu verm. 71580 Penſion zu vermieten. 14705 14,2 1 55 mol. Zim. an 42 8 Tr., ſchön ibl. Zim. an 2 Hrnl. z. v. 62690 D5, 15, III., a. d. Ringſtr., 1 ſch. möbl. ſofort preiswer t zu vern 70510 16. ITZ m 3. St, ſ. gut mbl. Zim. z. v. geeb mer zu vermieten. 69760 Böckſir. 19, 3. Stock, ſchön dee 5,., eln F möbliert. u. 1 leer. Zihtmer 18904 Frlehrichsrug, T U, 25 gut möbliertes Wohn⸗ und Hafenfür, W, Stoch, gut Ut möbl. Zimmer il. ſep. blg 17 Jaagaee 18, 1 80 —2 güt möbl Ziutente 1210 Näh. 3. Stock. 14388 ſion mit 1 u. 2 Betten an Hekrren 8 Zim. zu verm. 88820 + R3, U Zimmer mit ſep. Eing., auf zu vermieten. 68925 81˙2 8. Stock gut niöbl. 16, 275 am Ring, 2 Tr., Tr.., gut möbl. 14. 203 Zimmer, event, mit 1408 2 Herren z..eoeeb 14.21 ſiſol(am liebſt. an 1 e Röckſtr. 13, 4. St., möbl. 0h möbl. Zimmer zu verm. 6674b zu vermieten. Schlafzimmer zu verm. 14796 zit vermteten. 14499 lit Peſiſion zu verm. 1458 Kaiſerring 30, 1 einf. möb⸗ liertes Zimmer zu vermieten. Nähekes 3 Treppen. 14260 aiſerring 40, ein ſchön utöbl. Zintmek zu verm. 20740 Aaiſerring 40, 2. Stoc, 2 fein möbl, Zim. z. v, 150 Lamehſttaße 178lcg mit Balkon zu vermieten. 6985 1 kelfelöſtr. 7.S, Möbl. Zimmer ſof du 9. b835b tepfeldſtk. 27, ſchön möbl⸗ 351 1 Tr. hoch, ſep. Eing., init ohne Penſion, an Herku N 1155 zu vermieten. 14439 Zubehör zit veimteten. 6794 1 ſchön. Zimmer u. Nülche ſoforſ zu vernt. Preis 17 Mk. 14919 Mpelnhfaſerfr. Aa 2 Kilche zu vern 72120 Npeinauſtr. 12. u1. Küche niebſt Zubehör ſof, zu verm. 7147h0 Noſengarkenſtraße 34. ſchöne Part. Wohng. 3 Zimmer, Küche, Bad Bad ſof. zu vernl. U. 74080 Rupprechtſtraße J0 10 eleg. 4 Fiu⸗ mit Bad enn. gell. Zub. z v. Näh. Souk.; 05 Tiailaanſt. 0 zu vin.. aldhofſtraße 43a, vis- Els Wvon Benz, ſchöne 1 Zimmer und 2 Zimmer Wohnung nebſt Kilche zu vermieten. 14586 Näheres daſelbſt 2. St. liuls. Werderstr. A 2. Slck., 5 Zimmier u. Badezim, nen hergerichtet zu verm. 74120 Neckarau. Geräumige Wohnung, 8 Mummer mhit Zubehör, agten und feinderſpielßlatz alif 1. Okt. v. ſchon früher zu veunzleten. Räh. Muütuſelner Laud⸗ vermieten. Nüäh. Laden. 1119 helnhän ſerſtraße 31. 55 hne Peuſion zu verhit⸗ ſtraße Nr. 51. 14299 2 5 4, St,, ein gut möbdl. 2%0 Zimmer zu verim. oalh 1f. Tüſigent. Mbl PartZim. zu verin. 6786b 7 d. Schloſſe, e. ſchön +. 2721 10 möbl. Zimmer ſoſ⸗ oder zu veritleten. 7144b L 4, 17 0 möbl. Zimmer 8 ſepy. Eing,, freier Autsſicht an beſl Herrn z. 9. Npprechferne 18 5 2. St. le ein ſein möbl. Zimmer all beſſ. Hrn, ſof, preisw. zut v. Seckenheimerſtr. 20, 2. St. T 0 1 ſch. bl. Zim. ſof. z. v. waeeß pärt, ein Untöſch ſöbl, L 8, 5 ſehr ſdl. Zim. an beſſ. Herrn per ſofort zu verin. 7040b L 12, 16., Ste eln ſchönes, gtoßes mbbliertes Zimte ſof. od. ſpät. zu v. 1474 13, 6, bbl, Parkerrezim, bis 1. Juli Zil vermeten. 14805 M E, 13, II., ein einf. möbl⸗ Zim. an eit ſolldes Frl. mit od. 7256b 1 Tr. em ſchöu möbl. M 4, 1 Zimmer ſep. Ae 560 ſof. z. verm. N 1 37 2. Stock, ein 187 5 J ſſchönes möbl. Zim⸗ mer ſoſort zut vermieten. 70580 N2 1, möbl. Zimmer ſof⸗ „ zu vermiefen. 7068b N2„Ob; Tr.., gr. ſch. mbl. Zim. zu vernt. Wesh 1955 2 Tr., ein frdl. möbl. N4. 7 Zümmer zu v. 7250b ut möbl. Zim. mit N 6a Penf ſ. z. verm 14899 Waldhofſtr. 26, 1 oder 2 ſein inöbl. Zimmer 40 beſſ. Herrn ſof zu verm. 14587 eNl gu⸗ Schlafzi Ii. d. 1 ob. 2 Hen, ſof. bill. z. v. 2 Rheinhäuſerſtr. 35, 1. St. 15294 Ein ſehr ſch. mößk, Zim. epf. m. Penſ. an beſſ. Dame zu verm. Näh. Expedition. u8s Ke möbliertes Zimmer per 1. Juni billig abzugeben. 14055 Durckhard, I. 12, J1. Feil möbtiertes Zimmel mit elektr. Licht p. ſof, zu v. 1 Näh.— 18, 1 Tr. J. I 5 3 5 105 Schlafſtelle 0 1 vermletel. 7071b E7, 77 Sl. beſſ. Schlafſtelle 311 vermleten. 73755 2, 16 ſele gule Schlaf⸗ elle, ſchönes Zint. mit 2 Bellen zu veyſftl. 65, 1 2* 50l 1 ein 11 100 Mnter ſoſot z bmll 14411 14584 nn exſtr. 46, 5. Slo RSchlaene zu verm. Fnß 5 4 4 2 —.... 8. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 7. Juni Nnzelge unò&mpfelilung. Zur Bequemliohltejt unserer geschützten fundschat in der Sohmetzinger orstudt haben wir heüite Seckenhein Celepllon Mo. 88O6 die Ste Filiale am ſiiesſgen Platze erölinet, weſche wir ebenso wis unsere üäbrigen Laden 2uf prompten Besorgung aller in der Branchiso yorommenden Arbeiten bestens emplonſen halten. 50058 1 ei p 1 intz Aktiengesellschaft Mannſfeim- Cudcoigsſiaſen Plisséhrenneref nene Hsch f. t dſeſ kbebadbel 2 7, 1o0 Mans Menzeil Jelshon 578. Abt. l: Dampf-Waschanstalt f. alle Arten Wäsche. Contor und Lager: Oberes Rheiunter no, 2, am neuen Abteilung ll: Wäsche-Verleih-Institut. Luitpoldhafen mit der Pfalz —————— 4, 15 Itrobmaxkt. verbessert empfiehlt den Herren Baumeistern, Schreiner- und Klasermeistern ete., sein bestsortiertes Lager in Hölzern aller Art.— Durch grössere vorteil- haſte Abschlüsse mit bedeutenden Sägewerken im Besitze grösster Auswahl in nur prima Tannen-, Kiefern- und Eichenblochware, Bauholz, Rahmen, Latten, Bau-, Gerüst- und Schifferstangen, Verschalbrettern, Dielen und Brettern, FTussboden- holz in deutscher amerikanischer und schwedischer Ware, auf Wunsch künstlich getrocknet, wird prompte und billigste Bedienung zugesichert. relephon Nr. 532 28562 Tahn-Ateſter fugod. 50880 Garantiert schmerzloses Zahnziehen mit meinem neuen Spezialität: Handtücher für Bureaux, Behörden eic. im Abonnement. Annahmestellen für Kragen, Manschetten und Vorhemden befinden sich in: 18493 0 Geslelle Spezialltät: Feinwäscherei u. Fagonplätterei für Damen- u. Herren-Leibwäsche. von IAk 12. an. 18 Vollste Garantie für unbedingte Schonung der Wäsche.— Elektrische Plätterei auf„Neu.“ Verwendung von Chlor absolut ausgeschlossen, trotzdem— Glaskasten blendende Weisse der Wäsche. 5 Hrmenschilder In den Etablisserents des Besitzers werden in der Saison täglich mehr als 10000 8 Ludwigshafen a. Rh. Kilo Wäsche gereinigt.— 150—175 Angestellte. 855 W Ludwigshafen: J. Kritzer, Oggersheimerstrasse 15. Käferthal: J. Geissinger, Mittelstrasse 7. und Mannheim abonniert, Strobmatkt. Ludwigshafen(Hemshof): Hallstein, Rohrlachstrasse 5. Nopfwaschen für Damen nach bestem hygienischem Verfahren. Neckar-Vorstadt: Fr. Hoffart, 3. Ouerstrasse 15. Anfertigung aller Haararbeiten Neckarau: J. Feuerstein, Friedrichstrasse 42. am ene eeen Grosses Lager fertiger Zöpfe und Teile. Parfumerlen u. Toilettegegenstände. Christian Bichter, 57 Oi E 4 D 4, 17, beim Zeughauspl 5„ beim Zeughausplatz. 18. An r T., 1 EFpeꝛzlallst für Damenfrisferen u. Haarpflege. en Lachgasapparat. 5 nn ia meinem elegant eingerichteten 50121 f emm. beingſoss Spbtialkal zge altergegen bergerlaleo enfefeedenger 5 ————————— eto. nach jeder Art. E fri 8 chun 8 rauUlll 5 Konservenglasfabrik 5 Se MANNHEIM Bade-Anzüge 25 82 8 Tuc tählich: Gefrorenes und andere Erfrischungen. 8 7 dätösstes Lugros-Tager — 28— 2880 in Jel Feraer: K Th hocolade ete. in allen Grössen u. In allen prelslagen alice, Thee, Choe Clas, Porzellan empfiehlt 28866 88 7 85 und 2 D 2. 10. Friedrich Buhler, Verlobungs⸗Hnzeigen . ˙— ˙ llefert ſchnell und blllig un 8. Saasl: uttaruckerei 6. n. 5 5. Damenfdeide reinigt und färbt tadellos die Färbere! T. und chemische Waschanstalt Ed. Printz, Mannheim-Lud wigshafen. 21228 ee eeee calel!