21 anrn FJaortſetzung). Gadiſche Volkszeitung.) 70 Pfeunig monatlich. Btingerlohn 80 Pfg. monatlich, dunch die Poßt bez. incl. Poſt auſſchlag M..42 pro Quartal. Eimzel⸗Nummer 8 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Answürtige Inſerate„ 25„ Die Neklame⸗Zeile 80„ E 6, 2. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Gtleſenſte und verhreitetſte Zeitung in Raunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmtttags 3 Uhr⸗ — Für unverlangte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Talerum⸗Adreſſen Journal Maunheim“ Vulephon⸗Nummern: Dirnikmmn. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗* mähmev. Druckarbeiten 341 Medaltiuunn„ 377 Axpeditiunn 218 Filiale(Friedrichsplatz) 818 E 6. 2. Nr. 265. Samstag, n. Juni 903. (urittagblatt.) Das Scheitern der württembergiſchen Schulreform. ai, SRK. Stuttgart, 10. Juni. Das Scheitern der Volksſchulnovelle in der Kammer der Standesherren kam nicht unerwartet, immerhin hatte man noch bis vor der letzten Sitzung hoffen können, das Zünglein der Wage werde ſich doch noch nach der Seite der Regierungsvorlage neigen. Wenn das nicht eingetroffen iſt, vielmehr eine Mehrheit don 13 gegen 11 Stimmen einen der Regierung unannehmbaren Antrag guthieß, dann, wie zum voraus bekannt war, die Zurückziehung der Vorlage auf dem Fuße folgen mußte, ſo hatte dies neben der Starrheit der Prinzipien darin ſeinen Grund, daß die Oppoſition— wenn man eine hyperkonſerbative Richtung ſo nennen darf— ihre Stellung nach der heikelſten Seite hin mehrfach geſtärkt fand. Die Situation hatte ſich ſeit langem auf den Gegenſatz der Konfeſſionen zugeſpitzt, und aus dieſem Gegenſatz heraus, auf dem Weg einer Majoriſierung des evangeliſchen Landesteils durch den katholiſchen, ihre Ent⸗ ſcheidung fällen zu müſſen, davor wäre wohl auch die Oppoſition zurückgeſchreckt. Nun hatte ſie aber das Geſchick und das Glück, von dieſer unbequemen Alternative eine gewiſſe Entlaſtung zu finden. Einmal traten auf Seite der katholiſchen Standes⸗ herren, die geſchloſſen gegen die Abmilderung der ausſchließ⸗ lichen geiſtlichen Schulaufſicht ſtimmten, auch zwei evan⸗ geliſche Standesgenoſſen, und wenn der eine derſelben, Graf Pückler, auch ſchließlich ſich dem Entwurf „konformierte“, ſo geſchah es doch nur mit Vorbehalten, während der andere, Graf Bentinck, aufs entſchiedenſte an dem einmal eingenommenen Standpunkt feſthielt. Außerdem hatten die hohen Herren nun aber auf dem Weg einer Privatenquete Bundesgenoſſen aus den Reihen der evangeliſchen Geiſtlichkeit gefunden. Ein Redner nach dem andern trat hervor mit Briefen, die ihnen ſeither unbekannte, und ſomit ganz unbeeinflußte evangeliſche Geiſtliche an ſie gerichtet, und aus denen allen mehr oder weniger entſchieden eine Abneigung zegen den Regierungsvorſchlag ſich kundtat. Jene geiſtlichen Stimmen der Privatenquete haben teilweiſe auch das Bedürfnis hauptamtlicher Bezirksſchulaufſichtsſtellen verneint; jedoch hatte die Oppoſition in dieſer Beziehung durch den Antrag des Fürſten Quadt ein Zugeſtändnis gemacht, um auf alle Fälle dem Ein⸗ wand zu begegnen, als ob Bedürfniſſe der evangeliſchen Kirche bon ihr nicht berückſichtigt werden wollten. Endlich hielt man bei der Oppoſition auch die Hoffnung feſt, daß der mehr ſchul⸗ techniſche Teil der Novelle trotz der Ablehnung des organiſatori⸗ ſchen Teils gerettet werden könnte, und die Wiederaufnahme der betreffenden Artikel der zurückgezogenen Regierungsvorlage im Wege des Initiativgeſetzentwurfs zeigt, daß dieſer Plan noch weiter verfolgt werden ſoll. Bei Einführung des auf dieſe Weiſe geſcheiterten Entwurfs in der Abgeordnetenkammer hatte Kultusminiſter Dr. v. Wei z⸗ ſäcker die Bemerkung gemacht, der Weg der deutſchen Schul⸗ geſetzgebung ſei mit Leichenſteinen gepflaſtert. Vor 12 Jahren Württemberg ſelbſt ein Verſuch ſeines Amtsvorgängers, er fachmänniſchen Schulaufſicht ein ſchmales Pförtchen zu öffnen, gleichfalls mit einem Begräbnis geendet. Die Regierung hat ſich trotzdem nicht abſchrecken laſſen, einen neuen Reform⸗ verſuch zu wagen, und ſie hat ſowohl in der Anlage dieſes Geſetzgebungswerks, als in ſeiner Verteidigung— dieſes Zeug nis wird man ihr von keiner Seite verſagen können— das Menſchenmögliche getan, das Unternehmen zu einem guten Ende zu führen. Sie hat dabei ihren Ausgang genommen von rein ſachlichen Bedürfniſſen gleichermaßen der Kirche wie der Schule. Aber ihre Abſichten gingen über das kirchliche, über das Schul⸗ gebiet hinaus auf das politiſche Leben des Landes überhaupt, namentlich in der Zukunft. Sie hoffte,„die unfruchtbaren, das politiſche Leben auf anderen Gebieten erſchwerenden, ſchul⸗ politiſchen Streitigkeiten in ein ruhigeres Fahrwaſſer zu lenken.“ Dieſer Geſichtspunkt wurde namentlich in der Erklärung, die der Miniſterpräſident, Dr. von Breitling, namens der Geſamt⸗ regierung abgab, mit allem Ernſt in den Vordergrund gerückt. Die Staatsregierung hielt es für ihre Pflicht, darauf hinzuweiſen,„wie eine in der Kammer der Standesherren er⸗ folgende Ablehnung des Entwurfs über deſſen unmittelbaren Bereich hinaus die vorhandenen Gegenſätze auf dem Ge⸗ biete des Verhältniſſes von Staat und Kirche zur Schule in erſtem Maße verſchärfen und die auf eine Ausgleichung dieſer Gegenſätze gerichtete Politik der Regierung erſchweren müßte“. Dieſe Erklärung ſollte, wie der Miniſterpräſident gegenüber einer Bemerkung des Fürſten Quadt alsbald richtig ſtellte, in keiner Weiſe eine Spitze gegen die katholiſche Kirche kundgeben, ſie ſollte keine Drohung, ſondern eine Warnung ſein. Die Mehrheit der Kammer der Standesherren hat ge⸗ glaubt, dieſe Warnung in den Wind ſchlagen zu dürfen, ſie hält im Gegenſatz zu der Regierung die Poſition der ausſchließlichen geiſtlichen Schulaufſicht, trotz des gegenteiligen Zuſtands in faſt allen anderen deutſchen Staaten, für dauernd haltbar, wenn man dieſe Poſition nur nicht freiwillig aufgebe. Ob ſte ſich darin nicht bitter täuſcht, muß die Zukunft lehren. Die Staats⸗ regierung hat jedenfalls das Ihrige getan, um den Schulkämpfen und den damit ſo ſehr verquickten konfeſſionellen Kämpfen die Schärfe zu benehmen, und damit von der politiſchen Zukunft des Landes Gefahren fernzuhalten, die gerade für Württemberg ganz beſonders bedenklich werden können. Arbeitsmarkt im Großzherzogtum Baden. SRK. Die Lage des Arbeitsmarktes im Geſchäftsbeveich der 13 badiſchen Verbandsanſtalten iſt im Monat Mai ungefähr die gleiche geweſen wie im Abpril d. J. männlichen wie in der weiblichen Abteilung gegenüber dem Vormonat mit ſeinem Quartalsgiel einige Hundert offene Stellen weniger an⸗ geboten, doch wurden im diesjährigen Mai in beiden Abteilungen bedeutend mehr Arbeitskräfte(1210 männliche und 453 weibliche) verlangt als im Mai vorigen Jahres. Von den einzelnen Anſtalten wird folgendes berichtet: In Freiburg konnten die Arbeitsſuchenden der männlichen Abteilung in faſt allen Berufen Beſchäftigung finden; im der Land⸗ wirtſchaft, im Schmiede⸗, Wagner⸗, Küfer⸗, Schuhmacher⸗, Bau⸗ und Malergewerbe war ſogar empfindlicher Mangel an Arbeitskräften zu bemerken. Der Ausſtand der Steinhauer wurde durch Tarifver⸗ einbarung beendet. Die Schmiede erhoben die Forderung auf zehn⸗ ſtündige Arbeitszeit und traten wegem Nichtbewilligung in den Aus⸗ ſtand, welcher noch andauert. Ebenſo dauert der Maurerſtreik in Konſtanz noch an. Als Folge davon wird über ſehr flauen Ge⸗ ſchäftsgang in dieſer Stadt geklagt. Auch der Maurerſtreik in Karlsruhe iſt noch nicht beendet; doch iſt die Jahl der Streikenden durch erheblichen Abzug nach auswärts, durch teilweiſe Bewilligung der Forderungen, insbeſondere ſeitens kleiner Unternehmer, ſowie Es waren zwar ſowohl in der durch eine nicht unbedeutende Zahl von Leuten aus der Umgegend, die gu den alten Bedingungen weiterarbeiten, ſtark zuſammenge⸗ ſchmolzen. Die Anſtalt in Lörrach verzeichnet Mangel an land⸗ wirtſchaftlichen Knechten, Schneidern, Wagnern, Maurern und Schloſſern; die Anſtalten in Müllheim und Waldshut klagen über Mangel an Arbeitern für das Baugewerbe. Die ſtarke Nach⸗ frage ſei bei dem Rückgang der Paſſanten, alſo infolge Mangels an Zuzug von auswärts, gar nicht zu befriedigen. In Offenburg ſind Schreiner und Maler geſucht; in Schopfheim fehlt es an land⸗ wirtſchaftlichen Arbeitern, Schmieden, Schreinern, Schneidern und Zimmerleuten. Hier konnte nur ein verſchwindender Bruchteil der offenen Stellen beſetzt werden; die meiſten ſich meldenden Arbeits⸗ ſuchenden waren ältere Leute von 40 bis 60 Jahren. Die Schmuck⸗ wareninduſtrie in Pforzheim geht— wie alljährlich um dieſe Zeit— noch ziemlich ruhig. In der Landwirtſchaft fehlt es an tüchtigen und zuverläſſigen Arbeitern und Knechten, ein Mißſtand, der darauf zurückgeführt wird, daß ſich Arbeitskräfte vom Lande als Erdarbeiter und Taglöhner in die Stadt verdingen, wo ſte beſſeren und leichteren Verdienſt erhoffen. Die Bauhandwerker ſowie die Schuhmacher und Schneider ſind gut beſchäftigt; es konnte nicht immer die genügende Zahl von verlangten Arbeitskräften beſch werden. Hier waren die Glaſer im verfloſſenen Monat in Streik getreten, der indeſſen durch Nachgeben von ſeiten der Meiſte und Geſellen bereits wieder beigelegt iſt. Mehrere der vorge nannten Anſtalten berichten auch über Mangel an Lehrlingen in den verſchiedenſten Berufszwweigen. In der weiblichen Abteilung wird wie ſtets auch dies⸗ mal wieder allenthalben über Mangel an Dienſtmädchen aller Art Klage geführt. In Freiburg führte der fortdauernde Mangel an weiblichem Küchenperſonal beim Wirtſchaftsgewerbe immer mehr dazu, ſogenannte Küchenburſchen anzuſtellen, welchen die Arheit der Küchenmädchen zugewieſen wird. Der Dienſtbotenmangel wird da⸗ durch verſchärft, daß die Bäder und Luftkurorte zur beginnenden Saiſon ſehr viel Perſonal an ſich ziehen. Im ganzen wurden von den 13 badiſchen Verbandsanſtalten im Mai 1904 gemeldet: Weibl. 1979 1844 Männl. Verlangte Arbeitskräfte(offene Stellen) 6 545 Arbeitſuchende(einſchl. Paſſanten) 12 803 darunter eingetragene 6273 1 509 Eingeſtellte Perſonen(vermittelte Stellen) 4673 1220 Es kamen ſonach auf je 100 offene Stellen für män ich 1 weibliche Perſonen 95,8 bezw. 76,3 eingetragene Arb von je 100 eingetragenen männlichen und weiblichen 2 den wurden 74,5 bezw. 80,8 eingeſtellt und von je 10 Stellen für männliche und weibliche Perſonen wurden 71,4 61,6 beſetzt. Politische Cebersſeht. Maunheim, 11. Juni 19 Eine wenig taktvolle Anrempelung der ganzen 2. badiſchen Kammer und der liberalen Preſſe er laubt ſich Herr von Göler in ſeinem Leiborgan, der„Bad. Hune der 1„Liberale Anmaßung' le err ſeinem hochgeehrteſten Zorn alſo die Zügel ſchießen: der o 5 ſich Die Erſte Kammer wegen ihrer angeblichen Ablehnung der Wah vorlage gehäſſig zu befehden. Mit jungliberaler Un frorenheit meint das genannte nationalliberale Blatt, da Kommiſſion, mit Rückſicht auf die abfällige Kritik, die das der Kommiſſiom in der Preſſe gefunden hat, einer beſſeren Dunkle Mächle. Roman von E. Mitchell. Autoriſierte Vearbeitung von EClara Weßner. 5 Nachdruck verboten. Die Thür öffnete ſich erſt um Spaltesbreite, dann gerade ſo weit, um einen Mann hindurchzulaſſen. Wieder ſah Hamilton, daß der Ankömmling eine ſchwarze Maske vor dem Geſicht trug, und diesmal, ſcharf horchend, hörte er deutlich die Silben:„Omikron“. Ah— dachte ich es mir doch!“„Sie benutzen das griechiſche Alphabet als Loſungswort!“ Dan lauſchte er mit verhaltenem Atem weiter. Nach fünf Minuten erſchien ein dritter Mann. Und bei dieſer Gelegenheit gewann Hamilton zwei weitere Informatonen. Bei den erſten hatte er bemerkt, daß ſowohl ein Loſungswort als auch ein Zeichen gegeben wurde. Dieſes Mal fügte es der Zufall, daß der Mann ſo ſtand, daß Doktor Hamilton an ihm vorbei durch die teil⸗ beiſe geöffnete Tür ſehen konnte. Auf einer an der Wand hängenden Konſole ſtand eine kleine Lampe. Der Einlaß Begehrende befand ſich, bevor ſich ihm die Thür ganz öffnete, gerade in dem Lichtkreis der⸗ ſelben und ſtreckte ſeinen entblößten Arm aus. Das Geſicht, welches denſelben betrachtete, gehörte jenem Weibe, welches Hamilton heute bormittag in Macropolos Laden geſehen. neller Reihen⸗ ganz deutlich mit ſcharlachroter Farbe auf welßen Haut eintätowierte Zeichen. Es hätte dieſes Beweiſes nicht be⸗ durft, denn Hamilton war von vornherein überzeugt, daß— während das Loſungsvort für dieſe Nacht„Omikron“ lautete— das Haupterkennungszeichen ſozuſagen der Beglaubigungsſchein, der ihnen Einlaß zu den geheimen Sitzungen verſchaffte, in dem ge⸗ heimnißvollen Symbol: Alpha bis Omega mit dem Dolchkreuz da⸗ hinter, beſtand, welches in den Unterarm eintätowiert war, Dann folgte eine längere Pauſe. Hamiltons angeſtrengt lau⸗ ſchendes Ohr konnte nicht den geringſten Laut, der aus dem Hauſe her gedrungen wäre, vernehmen. Er überlegte ſchon im Stillen, ob er nicht bereits alles geſehen und gehört, was heute Nacht zu ſehen und zu hören war, und ging mit ſich zu Rate, ob es nicht beſſer ſei, ſich jetzt fortzuſtehlen, aber da vernahm er ſchon wieder Schritte — eilig und feſt. „Tapp, tapp, tkapp“—„tapp, tapp, tapp, tapp, tapp“— „tapp“! und die Tür öffnete ſich ein wenig. Der Klopfende war nicht maskiert. Es war Zanakis Macropolo ſelber und er flüſterte einfach durch die Ritze den Namen„Angelina“. Sofort wurde die Kette abgenommen. „Sind die andern ſchon da?“ fragte er leiſe italieniſch. „Ja“, lautete die Antwort,„ſie ſind alle da“—„Iſt etwas paſſiert?“ fragte die Frau, während ſich in ihren ſonſt ſo ruhigen und ſtrengen Zügen geheime Angſt ausprägte. „Sehr Schlimmes— ſehr Schlimmes“ verſetzte Macropolo in wilder Haſt.„Komm einen Augenblick heran. Es darf uns nie⸗ mand hören“. 5 5 0 Der durch die Tür dringende Lichtſchimmer berſchwand. Hamilton hörte deutlich das keuchende Atmen des Mannes, der jetzt dicht neben dem ihn verbergenden Balken ſtand. „Hatte ich Recht, Zanakis?“ flüſterte die Frau. „Ja, ja, der Teufel ſoll ihn holen! Cebanci iſt jetzt bei hm. Cevanci kam halb acht, ſie ſind jetzt noch beiſammen. Ich habe Dichyh .herausgerufen, um Dir das allein zu ſagen. Wir müſſen unſere genug ind Sorge bei der heutigen Verſammlung verberge wir adelt werden“ bverſetzte Macropolo. ſcheinlicher dünkt es mir, daß er ein Geheimpoliziſt iſt! Wol 5„Ferrari. Er ſtand erſt vor Cevancis Haus und folgte dann.“ „Wenn es für die Sache erforderlich iſt, muß Cevanci f ſagte die Frau feierlich. Hamilton wollte es dünken, als hab Stimme dabei etwas Umflortes, Trauriges. „Es iſt möglich, daß uns kein anderer Ausweg übri te N„Aber es hat keinen Zweck, daß wir ih jetzt für immer ſtumm machen, wenn wir nicht gleichzei andern treffen können, ſeinen Vertrauten.“ „Was kann dieſe armſelige Kreatur erfahren haben, 3 Was weiß er denn? Was Cevanci weiß, iſt wirklich auch nich und nichts Bedeutendes.“„5„ „Ja, wenn ich wüßte, was er erfahren hat,“ knirſchte Grieche zwiſchen den Zähnen.„Er iſt Arzt, wie ich höre ſein Argwohn, daß Du ihm heute Vormittag folgteſt?“ 75 „Ja, das weiß ich nicht. Aber ich werde es ihm ſchon zahlen!“ ziſchte das Weib, glühenden Haß und ſo unbeſchreibli Wut im Ton, daß der Lauſcher ſich unwillkürlich ein grä serrtes, giftſprühendes Geſicht vorſtellte. „Ja,“ murmelte Zanakis,„der„Engel“ läßt keine Rech unbezahlt!“ 5 „Haſt Du ſonſt nichts entdeckt— Zanakis— gar nichts WMNur eins,“ verſetzte er,„daß„er“ in dem Hauſe wohr neben der Wohnung von Nummer fünf liegt“ »Ah! Ah!“ machte die Frau.„Und was ſchließeſt du daraus Daß Nummer fünf überwacht werden muß“ antwo Gxieche. „Er kann nicht falſch ſein!“ flüſterte ſi „Nein, das meine ich nicht. geweſen. Er mag it zum Spionieren 2. Selie. LIAEEErrere MEAEnEN MRNEFneR ſich nicht verſchließen dürfte. halb auch der Erbgroßherzog vohnt. Die atiofalliberale Preſſe weiß über die Kommiſſionsberatungen der Erſten Kammer nichts, was ſie bringt, iſt freie Kombination und Phanu⸗ taſie. Die Kommiſſion wird, wie wir ſchon erwähnten, die W habe des⸗ Wahl⸗ geſetzvorlage einer gründlichen ſachlichen Prüfung unterwerfen und darnach ihre Beſchlüſſe faſſen. Uebrigens ſollte die nationalliberale Preſſe etwas beſcheidener ſein. Denn die Erſte Kammer ſteht an politiſcher Einſicht und Erfahrung ſo hoch über der trivialen Geſchwätzigkeit der Zweiten Kam⸗ mer, daß man nur mit größter Spannung die Beſchlüſſe und Vor⸗ ſchläge der Erſten Kammer in der Wahlrechtsfrage erwarten kann. Schließlich wollen wir der nationalliberalen Preſſe noch verraten, daß S. K. H. der Erbgroßherzog allen Kommiſſionsſitzungen der Erſten Kammer beizuwohnen pflegt.“ Zunächſt ſei feſtgenagelt, daß es„freie Kombination und Phantaſie“ iſt, wenn vorſtehend die„Köln. Ztg.“ bezichtigt wird, ſie habe die Anweſenheit des Erbgroßherzogs in den zweiten Sitzung der Verfaſſungskommiſſion ſo dargeſtellt, als habe der Erbgroßherzog einen Druck auf die Kommiſſion ausüben wollen. Die„Köln. Ztg.“ hat lediglich geſchrieben, daß jener Sitzung auch der Erbgroßherzog beiwohnte. Daß dies der Fall geweſen, gibt der Artikelſchreiber der„Bad. Poſt“ ja ſelbſt zu. Die„An⸗ maßung“ und„jungliberale Unverfrorenheit“ der liberalen Preſſe ſucht nun Herr von Göler lediglich darin, daß ſie von der 1. Kammer eine beſſere Einſicht bezüglich ihrer Haltung gegen⸗ über der Wahlreform⸗Vorlage erhofft. Wie berechtigt dieſe Hoffnung iſt, das haben doch die reaktionären Strömungen ge⸗ zeigt, die in der 1. Kammer herrſchen, und welche den liberalen Eeheimrat Lewald bewogen, eine reinliche Scheidung von den krebſenden Standesherren vorzunehmen. Nach der wieder⸗ gegebenen Anrempelung in der„Bad. Poſt“ iſt bei uns der Wunſch nach beſſerer Einſicht der 1. Kammer noch lebhafter; denn kommt dieſe eines Tages doch, dann dürfte auch bei einigen Mitgliedern dieſer Kammer die anmaßende Selbſtüberhebung ſchwinden: was politiſche Einſicht und Erfahrung angeht, kann noch immer die 1. Kammer bis auf einige, freilich nicht grund⸗ herrliche Ausnahmen, auch bei dem„trivialſten Schwätzer“ der 2. Kammer getroſt in die Lehre gehen. Wir wollen die 2. Kam⸗ mer gewiß nicht in den Himmel heben, aber das können wir mit gutem Gewiſſen ſagen: mit mehr Intereſſe und größerer Spannung verfolgen wir doch deren Verhandlungen als die⸗ jenigen der 1. Kammer, welche, wenn nicht das Zeichen der Geſchwätzigkeit. ſo doch das Zeichen höchſter Anſpruchsloſtakeit tragen. Zum Kieler Beſuch wird der„Südd. Reichskorr.“ aus Berlin geſchrieben: Der Pariſer„Figaro“ läßt ſich aus London telegraphieren, die deutſche Preſſe könne ſich über die bevorſtehende Zuſammenkunft Kaiſer Wilhelms mit König Eduard nicht genug politiſche Ge⸗ danken machen; ſie verſpreche ſich von dieſer Begegnung einen deutſch⸗engliſchen Vertrag nach Art der jüngſt zwiſchen London und Paris getroffenen Abmachungen. Dieſe Behauptung iſt einfach pour les besoins de la cause zurecht gemacht. Wahrheit hat die deutſche Preſſe bei bereitwilliger Würdigung der freundlichen Geſinnungen, die König Eduard nach Kiel mit⸗ bringt und dort vorfinden wird, von politiſchen Gründen oder Folgen ſeines willkommenen Beſuches weniger geſprochen, als Pariſer und Londoner Blätter, und gerade der Gedanke beſon⸗ derer neuer Uebereinkünfte zur wechſelſeitigen Bindung der deutſchen und der engliſchen Politik iſt in deutſchen Blättern als außerhalb der Abſicht beider Herrſcher liegend behandelt worden. Ueber dieſen Punkt macht man ſich bei uns ſowenig Illuſionen, wie in England. Das hindert uns aber nicht, und ſollte nie⸗ manden hindern, den Geiſt verwandſchaftlicher Herzlichkeit, der über der Kieler Begegnung walten wird, unbefangen anzu⸗ erkennen, und ihn als ein Unterpfand dafür zu nehmen, daß allmählich auch zwiſchen der öffentlichen Meinung Deutſchlands und Englands die Gereiztheit verſchwinden mag, an deren Auf⸗ rechthaltung und Vermehrung die franzöſiſchen Blätter ein ſo merkwürdiges Intereſſe zu nehmen ſcheinen. Badiſcher Landtag. 96. Sitzung der Zweiten Kammer. B. Karlsruhe, 10. Juni. Präſident Dr. Gönner eröffnet die Sitzung um 5 Uhr. Eingegangen iſt eine Geſetzesvorlage betr. die Ausſcheidung von Landſtraßen im Bezirk Offenburg. Die Spezialberatung über das Giſenbahnbudget wird fortgeſetzt. Vortiſch(Freiſ.) gibt ſeiner Befriedigung über die Anforderung für den Lörracher Bahnhof⸗Umbau Ausdruck und bringt verſchiedene Wünſche der Lörracher Bevölkerung in Bezug auf das Vahnhofpro⸗ jekt vor. Das Wieſental möchte Redner nicht als Verſuchskaninchen für den elektriſchen Vollbahnbetrieb gebraucht wiſſen In Der letztere wies dieſe Behauptune ———„— Mannfeim' 11. Innk, A ae Hor Nrnfar Ner Oagn 8 Generaldirektor Noth ſage wohlwollende Prüfung der Lörracher Minſe 211¹ Wullſche zu. Guldſchmid(Zentr.) wünſcht Verbeſſerungen auf dem Bahnhof Immendingen, Ueberdachung des Bahnſteigs, Beamtenwohnungen und dergl. Sämtliche Poſitionen werden einſchließlich des Nachtragsetats angenommen. ſchluß der Sitzung: ½6 Uhr. Morgen 9 betr. die Ahänderung des Poali itrateene betr. die Abänderung des Polsseiſtrafgeſetzbuchs borlage). Uhr: Geſetzentwurf (Kurpfuſcher⸗ Deutſcher Neichstag. Schluß.) W. Berlin, 10. Juni. Kaufmannsgerichte. Die 88 11, 18 und 14 werden debattelos nach den Kommiſſions⸗ beſchlüſſen angenommen. Zu 8§ 15 beantragt Itſchert(Ztr.) Beſtimmungen, betreffend ebentuelle Zulaſſung von Rechtsanwälten und Prozeßagenten. Lipinstt(Soz.) beantragt, die Reviſionsſumme von 300 auf 500 Mark zu erhöhen. Müller⸗Meiningen(freiſ. Vp.) ſtimmt dem Antrage bekämpft jedoch Lipinski's Vorſchlag. Lattmann(Antiſ.) ſtimmt umgekehrt der Hinaufſetzung der Berufsſumme zu, bittet jedoch, den Antrag Itſchert abzulehnen. Der Direktor im Reichsſchatzamt des Innern Caspar erklärt, nachdem die Konkurrenzklauſel in das Geſetz einbezogen ſei, ent⸗ ſpreche die Zulaſſung der Rechtsanwälte einem Bedürfniſſe. Nach weiterer Debatte wird§ 15 in der Kommiſſionsfaſſung angenommen unter Ablehnung aller Amendements; alſo werden die Rechtsanwälte ausgeſchloſſen. Der Reſt des Geſetzes wird auch in zweiter Leſung angenommen, ebenſo die Reſolution der Kommiſſion betr. Reform des Zivilprozeß⸗ verfahrens. Morgen Wahlprüfungen und Petitionen. Schluß 5 Uhr 15 Min. (83. Sitzung. Itſchert zu, Deutsches Reich. *Karlsruhe, 10. Juni.(JSrael. Landesſ yno de.) Der Großh. Oberrat der Israeliten in Karlsruhe hat die Auf⸗ ſtellung der Wählerliſten für die Wahl des weltlichen Abgeord⸗ neten zur Israel. Landesſynode angeordnet. Die Synode ſoll im Oktober dieſes Jahres zuſammentreten. Wie wir hören, ſoll u. a. die Erhöhung der allgemeinen israel. Landes⸗ kirchenſteuer um 20 PCt. in Ausſicht genommen ſein zum Zwecke der Aufbeſſerung gering beſoldeter Religionslehrer. * Berlin, 10. Juni.(Die Kanal⸗Kommiſſion des Abgeordnetenhauſes) hat in ihrer heutigen Sitzung die Beratung des Geſetzentwurfes über Maßnahmen zur Regelung der Hochwaſſer⸗, Deich⸗ und Vorflut⸗Verhältniſſe auf der oberen und mittleren Oder in zweiter Leſung beendet. Es wurde eine aus vier Mitgliedern beſtehende Kommiſſion ein⸗ geſetzt, welche die gefaßten Beſchlüſſe einer redaktionellen Durch⸗ ſicht unterziehen foll. —(Die Wahlprüfungs⸗Kommiſſion des Abgeor dnetenhauſes) hat die Wahl des im Kreiſe Mogilno⸗Wongrowitz gewählten Abgeordneten Pelta ſohn (frſ. Vgg.) und Wolff(konſerv.) für ungültig erklärt. Die beiden Abgeordneten ſind als die Kompromiß⸗Kandidaten gegen die polniſchen Kandidaten gewählt worden. —(Der Nachtrags⸗Gtat für Deutſch⸗Süd⸗ weſtafrika) gelangt anfangs nächſter Woche an den Reichstag. —(Aus der ſozialdemokratiſchen Partei.) Die Vertretung der deutſchen Sozialdemokratie auf dem inter⸗ nationalen Kongreß in Amſterdam wurde den Abgg. Bebel, Pfannkuch und Singer übertragen. Ausland. * Frankreich.(Im Senat) brachte geſtern Le Provoſt de Launay(Monarchiſt) den Wettmarſch der Sol⸗ daten am 29. Mai zur Sprache. Kriegsminiſter Andrs er⸗ klärte wie er auch in der Kammer getan, er bedauere, die Ge⸗ nehmigung zum Marſche erteilt zu haben. De Lamarzelle (Nationaliſt) erwiderte dem Kriegsminiſter, es ſei bedauerlich, daß der Miniſter die Geſuche um Genehmigung des Marſches nicht abgewieſen habe. Die Linke beantragte hierauf ein fache Tagesordnung, welche mit 181 gegen 88 Stimmen an⸗ genommen wurde. Spanien.(Spanien und der Dreibun.) Die Erklärung des Grafen Romanones über den Beitritt Spaniens zum Dreibunde wird allgemein erörtert. Nach dem beſtimmten Dementi des Miniſterpräſtidenten Maura in der vorgeſtrigen Kammerſitzung teilte Graf Romanones mit, er habe die Nachricht von dem früheren Miniſter Goiſard erhalten. ſofort in der Sitzung zurück. A „Das unterliegt keinem Zweſſel. heute nichts ſagen, denn das würde die Geſchichte nur noch ver⸗ ſchlimmern. Wir müſſen erſt deutlicher ſehen“. „Zanakis, er hat Dich im Verdacht! Darum kam er auch heute in den Laden. Du mußt darauf vorbereitet ſein, jeden Augenblick zu fliehen“. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Sietransit gloria. Wer erinnerte ſich nicht noch aus dem letzten Burenkriege des alten wackeren Haudegens Gene⸗ rals Cronfe? Es muß uns melancholiſch ſtimmen, zu ſehen, wie der edle Patriot ſich gezwungen ſieht, ein Engagement ſeitens der Leitung der Weltausſtellung von St. Louis als—„Schaulämpfer“ anzunehmen! Die Leiter der St. Louiſer Unternehmung beabſich⸗ tigen nämlich, den Burenkrieg, wenn auch in reduziertem Maßſtab, durch Leute, die auf beiden Seiten geſtanden haben, noch einmal durchkämpfen zu laſſen. Faſt rührend klingt der Brief, den Cronje ſoeben zur Erklärung oder Entſchuldigung ſeines Entſchluſſes ge⸗ ſchrieben. Er lautet nach der„Zeit“:„Ich habe für mein Vaterland gefochten und habe alles verloren. Jetzt habe ich kein Vaterland mehr, kein Heim. Ich bin zu Grunde gerichtetz mein liebes Weib iſt tot, Ich bin zu alt, um nochmals anzufangen, um mir eine neue Exiſtenz zu gründen. Ich habe keine Hilfsquellen; mir ſtarrt nur Not und Elend entgegen. Wozu wird mir der Ruhm nützen, den ich er⸗ worben, wenn ich unfähig ſein werde, zu arbeiten? Ich habs mich mit meinen Freunden über das mir gemachte Anerbfeten beraten. Mein alter Freund Van Alpen antwortete mir, daß Ruhm und Ehren einen Menſchen nicht daran hindern können, zu hungern, und daß ich deshalb zu irgend etwas greifen müßte. Andere haben mir abgeraten, Was aber kann ich daheim erwapten? Ein Stückchen Land und ein paar Ackergerätſchaften. Das war gut genug zur Zeit meiner Jugend, die— ach!— ſo lange hinter mir zurückliegt. Weder meine Landsleute noch die Engländer haben etwas für mich getan. Da ſagte ich mir, daß mein Soldatenruf mein einziges Vermögen ſei und daß Aber ich werde den andern ſch dieſes anwenden miſſe, um mir für meine alten Tage ekſdas zu⸗ rücklegen zu können. Meine Freunde haben ſich ſchließlich meiner Anſicht angeſchloſſen. So habe ich denn die Offerte angenommen und werde aufs neue die Kämpfe durchfechten, an denen ich teilgenom⸗ men. Ich hoffe, daß man unſere Mühen und unſere Opfer im letzten Kriege beſſer verſtehen wird, wenn man mich und meine Leute im Schaukampf ſieht. General Cronje.“— Ferner dürfte folgende Mel⸗ dung intereſſieren, welche wir dem Berliner Tageblatt entnehmen: Der 70jährige ehemalige Burengeneral Cronje wird am 7. Juli die Witwe eines deutſchen Afrikaners heiraten. — Von den Pariſer Moden. Aus Paris wird berichtet: Die neueſte Sommermode entfaltete wieder ihre verführeriſchen Reize und umſchmiegt die Figuren ſchöner Frauen mit einer Wolke aus zarten Schleiergeweben, Spitzengarnierungen und feinem Muſſelin. Mit verwirrender Mannigfaltigkeit hat ſie für alle Tagesſtunden apart abgeſtimmte und nüancierte Formen geſchaffen, und hier das allein Paſſende auszuwählen und ſtets in neuen Wandlungen zu er⸗ ſcheinen, bezeichnet die höchſte Eleganz. Frühmorgens luſtwandelt man ſittſam unter friſchem Laub und dabei trägt man ein weißes Kleid mit weißen Bordüren, das in Falten gelegt und mit durch⸗ brochenen Guipureinkruſtationen verziert iſt, dazu eine dichte Spitzen⸗ garnierung, die die ſeidenen Unterröcke erſetzt. Ein Glockenhut gehört datzu, mit einer Borte gelben Tuches beſetzt und von einer Rüſche weißer und ſchwarzer Spitzen gekrönt, mit einem flatternden Gaze⸗ ſchleier, der von den graziöſen Amerikanerinnen herkommt, die allein das Geheimnis kennen, ihn elegant zu tragen. Der Sonnenſchirm für den Morgenſpaziergang iſt aus blauem gefälteltem Foulard mit allerlei phantaſtiſchem Laubwerk. Da die Taſchen verpönt ſind, muß man das unumgängliche Portemonnaie in Geſtalt einer grauen hirſchledernen Börſe tragen, wohlverſtanden ohne eine Kette, denn Ketten ſind jetzt unfein. Der Inhalt iſt ſehr mannigfaltig; ein kleiner Spiegel, eine Puderdoſe, Uhr, Riechfläſchchen, eine goldene Bleifeder, eine kleine Kupferplatte zum Schreiben und ſonſt noch allerlei. Eine andere moderne Morgentoilette iſt ein Schneiderkleid aus engliſchem Stoff mit ſehr langem Jacket und einem farbigen Einſatz; der Rock fällt in vollen Volants, Der weiße Strohhut iſt mit weißen Flügeln ———— Sum Attentat auf den ruſſichen Geſandten in Bern. Bern, 10. Juni. Heute mittag 1 Uhr gab, bwie ſchon kurz gemeldet, ein ſeit einiger Zeit ſich in Bern aufhaltender Mann, wahrſcheinlich ein Pole, auf den ruſſiſchen Geſandten Scha d o w 3 9 einen Revolverſchuß ab, der den Geſandten in den Kopf traf. Der Geſandte konnte ſich noch ſelbſt nach dem Hotel„Berner Hof“, wo er logiert, begeben; die Verwundung ſcheint ſchwer zu ſein. Bevn, 10. Junji, 3½ Uhr nachmittags. Der A nſchlag auf den ruſſiſchen Geſandten Schadowsky geſchah in einer menſchenleeren Straße. Ilnickyh iſt verhaftet. Er hatte vor längerer Zeit in einer Zeitung Beſchwerden über die ruſſiſchen Be⸗ hörden wegen Vorenthaltung ihm angeblich gehörenden Güter er⸗ hoben und hatte, wie es heißt, einen Prozeß verloren. Man glaubt, daß er geiſteskrank iſt. Die Aerzte ſind gur Zeit damit beſchäftigt, dem Geſandten die Kugel aus der Wunde zu entfernen. Bern, 10. Juni, 3½ Uhr nachmittags. Der Urheber des Anſchlages auf den ruſſiſchen Geſandten Scha⸗ dowsky iſt der ruſſiſche Staatsangehörige Ingenieur Baront Ilnitzky, der ſich ſeit etwa zwei Jahren in Bern aufhält. Das Attentat geſchah in einer menſchenleeren Straße. Ilnitzky iſt ver⸗ haftet. Er hatte vor längerer Zeit in einer Zeitung Beſchwerden über die ruſſiſchen Behörden wegen Vorenthaltung ihm angeblich gehörender Güter erhoben und hatte, wie es heißt, einen Prozeß ver⸗ loren. Man glaubt, daß er geiſteskrank iſt. Der Geſandte wird vont Profeſſor Kocher behandelt. Unmittelbare Lebensgefahr beſteht nicht. Die Aerzte ſind zur Zeit damit beſchäftigt, die Kugel aus der Wunde zu entfernen. Bern, 10 Juni. 4½ Uhr nachmittags. Ueber das Atten⸗ tat auf den ruffiſchen Geſandten wird jetzt folgendes be⸗ kannt: Mittags, etwa um 1 Uhr, begegnete ein hieſiger Bürger an der Bundesgaſſe zwei in lebhaftem Geſpräch ſich befindenden, geſti⸗ kulierenden Männern. Als beide bereits eine Strecke vorüber waren, hörte er einen Schuß. Er wandte ſich um, und bemerkte, wie einer der Fremden zu Bodem fiel, aber allein aufſtand, während der andere davonlief. Der Bürger holte den Fliehenden ein, und übergab ihn dem nächſten Polizeipoſten. Auf der Poltzeiwache wurde dem Täter ein noch fünf Schuß enthaltender, Sieben⸗Millimeter⸗ Revolver abgenommen. Er gab ohne Umſchweife zu, daß er auf den ruſſiſchen Geſandten geſchoſſen habe. Der Geſandte wohnte gewöhnlich in Genf. Irnitzky war früher Ingenjeur. Es heißl jetzt, er ſei ein Rumenier. Als türkiſcher Vertreter glaubte er ſich berechtigt, an die ruſſiſche Regierung verſchiedene Reklamationen zu richten wegen Geſchäfte, über deren Charakter noch keine genauen Meldungen vorliegen, die aber privater Natur zu ſein ſcheinen. Vor ungefähr einem Jahre ſtellte ſich Ilnitzty dem ruſſiſchen Geſandten vor und übergab ihm ein Memorandum über ſeine Forderungen. Schadowsky, den die Angelegenheit garnichts anging, übernahm die Uebermittelung des Memorandums nach Petersburg und ſchickte es ſofort dahin ab. Ilnitzty, ungeduldig auf Antwort wartend, ſcheint, als ſie nicht einlief, in Wut geraten zu ſein und richtete verſchiedent⸗ lich Drohbriefe an die ruſſſche Geſandtſchaft. Dieſe wurden dem poli⸗ tiſchen Departement und von dieſem der Berner Polizei übergeben. Bern, 10. Juni. Der Bundesrat beſchloß heute Nachmittag in einer Extraſitzung, Ilnitzky der Bundesanwaltſchafk zu überweiſen. Ferner beauftragte der Bundesrat den Bundes⸗ präſidenten, ſich ſofort im Berner Hof, wo der Geſandte Quar⸗ tier genommen, nach dem Befinden des Patienten zu erkundigen und ſeiner Familie ſowie dem ruſſiſchen Miniſterium des Aeußeren tele⸗ graphiſch Teilnahme auszudrücken. Die Operation iſt geglückt. Es iſt Profeſſor Kocher gelungen, die Kugel zu entfernen. Man hofft auf einen normalen Geneſungsprozeß, vorausgeſetzt. daß keine Ent⸗ zürdung eintritt. Aus stadt und Cand. Maunheim, 11 Juni 1904. Fernſprechverkehr mit den öffentlichen Sprechſtellen in eucch⸗ ſen und Reiſenbach iſt zugelaſſen. Gebühr je 50 Pfg. Der Städtetag der mittleren Städte wird am Montag den 20. Juni in Bretten abgehalten. Als Hauptpunkt befindet ſich das„Submiſſionsweſen“ auf der Tagesordnung. 5 *Sein 30jähriges Dienſtjubiläum feiert heute der Schiebe⸗ bühnenführer Jakob Kronauer, G 4, 16 hier, im Dienſte der Großh. bad. Staatseiſenbahn. Gewiß ein Zeichen treuer Pflicht⸗ erfüllung ſeitens des noch rüſtigen Jubilars. *Vorortbahn Mannheim⸗Schriesheim. Seitens der intereſ⸗ ſterten Gemeinden wird der Verwirklichung des Bahnprojekbes von Mannheim über Feudenheim, Ilvesheim, Ladenburg und Schries⸗ heim mit Ungeduld entgegengeſehen. Die Bürgermeiſter von Ilves⸗ heim, Ladenburg und Schriesheim haben ſich daher auch in den letzten Harnfert und nift Gaze Anhüfllk. Höchſt dörnehm iſt dazu eine Kerte von Amethyſten oder anderen farbigen Steinen, die mit dem Koſtüm harmonieren. Man trägt jetzt auch viel an der Korſage natürliche Blumen. Die Blumen wechſeln nach Neigung und Jahreszeit. Am Nachmittag trägt man ein Kleid mit engliſcher Stickerei oder aus Battiſt, das mit Valencienne⸗Spitzen garniert iſt; vor allen anderen aber iſt weicher Taft der Stoff der Saiſon, der ſo ſorgfältig und fein von den Künſtlern der Rue de la Paix bearbeitet wird, daß alle die zarten Schönheiten vergangener Epochen wieder aufleben. Die Hüte ſind kleine Wunderwerke, deren duftige Anmut jeder Beſchrei⸗ bung ſpottet. In der Auswahl der Hüte liegt der delikateſte Ge⸗ ſchmack der Pariſerin. Als Garnierung verwendet man am paſſend⸗ ſten Federn. Die Sonnenſchirme ſind dies Jahr ſchöner und präch⸗ tiger denn je, duftige und phantaſievolle Gebilde aus Seidenmuſſelin oder Taft, durch Volants breiter gemacht, mit Spitzen beſetzt, ge⸗ kräuſelt und überall mit Bändern beſetzt und verziert. Die Vorliebe für Seide zeigt ſich auch deutlich in den Diner⸗ und Theaterroben der feinen Welt, Roben, deren lange und ſchmale Taillen ein wenig moderniſiert an die Marquiſen von einſt erinnern. Der Ausſchnitt iſt von einem feinen Muſſelinfichu umſchmiegt, das Spitzen verhüllen, Blenden und Krauſen überrieſeln. Eine beſonders chicke und gra⸗ giöſe Pariſer Dame hat wieder die langen duftigen Tüllſchärpen ih Mode gebracht, die zart weiß oder mattroſa, mit Rüſchen beſetzt, den köſtlichſten Zuſammenklang geben mit einem Abendhut à la Gains⸗ borough, an dem ſchwarze Federn über eine ſchwarze Garnierung wallen. Die Abendmäntel ſind aus weichem, umſchmiegendem Stoff in hellen zarten Farben, auch mit blaſſer und matter Garnierung berziert; die Schultern ſind verborgen und entſtellt durch große ſpitzenbeſetzte Aermel, das Futter iſt ganz aus Seidenmuſſelin ge⸗ fältelt. So weiſen die feinen ſpröden Stoffe, die ſo zart gefältel mit Rüſchen und Krauſen geßziert ſind, wieder auf die Zeit de Empire und Ludwigs XVI. hin. — Vergnügtes Leben in Purt Arthur. Die letzte Nummer des „Novh Krai“, die von Port Arthur abgeſchickt worden iſt, ehe die Verbindung abgeſchnitten war, gibt, wie wir in den„Dailh News“ leſen, ein überraſchendes Bild von dem heiteren Leben, das damals * rE ARee eeee und Eilzüge zu benutzen. männlich, 8 weiblich; 13 ledig, 23 verheiratet. General⸗Anzeiger; 3. Selke. „Manfheim, 11. Junf, ee, I. Se Tagen wieder im Intereſſe der Sache in Mantheim bemüht. Bei kiner mit den Vertretern der Stadt gehabten Beſprechung wurde von dieſen die Erklärung abgegeben, daß beabſichtigt ſei, ſobald die Vor⸗ frage wegen Bereitſtellung des Geländes ihre Erledigung gefunden habe, urverzüglich die Vorlage wegen Erbauung der Bahn beim Bürgerausſchuß einzubringen und unmittelbar anſchließend zum Bauvollzug zu ſchreiten. Schriesheim ſoll auch bereits die unent⸗ geltliche Ueberlaſſung der für die Bahnanlage erforderlichen Fläche zugeſagt haben und auch die Stimmung in Ladenburg und Ilvesheim iſt günſtiger. Ebenſo dürften die beſonders geführten Verhandlungen mit Feudenheim zu einem befriedigenden Reſultat führen, ſo daß uller Vorausſicht nach noch im Laufe dieſes Jahres der Baubeginn er⸗ möglicht werden kann. * Das Feſtkomitee zum 112er⸗Tag in Raſtatt am 26. Juni hat bon der badiſchen Eiſenbahnverwaltung für die Feſtteilnehmer Fahr⸗ preisermäßigung in der Weiſe erwirkt, daß derjenige, welcher am 25. und 26. Juni ein einfaches Billet 3. Klaſſe nach Raſtatt löſt, nach Vorzeigen des vom Feſtkomitee ausgegebenen Feſtzeichens das Billet mit einem Stempel verſehen bekommt, welcher bis zum 28. FJuni zur Rückfahrt berechtigt. Mit dieſen Fahrkarten ſind jedoch nur Kilometerhefte haben auf dieſe Vergünſtigung kein Anrecht. Da die Anmeldungen zum 119er⸗Tag ſchon über 3000 betragen, dürfte das Feſt ein herrliches, von echt kameradſchaftlichem Geiſt durchdrungenes werden und die noch Saum⸗ ſeligen zur baldigſten Anmeldung an das Feſtkomitee in Raſtatt ver⸗ anlaſſen. FBriedrichspark. Die Konzerte unſerer Grenadierkapelle erfreuen ſich allabendlich eines fehr guten Beſuches. Wir wollen nicht ver⸗ unſere Leſer darauf aufmerkſam zu machen, daß Herr Muſik⸗ irigent Vollmer morgen Sonntag einen Walzerabend vorge⸗ 170 hat, welcher zweifellos ſeine Anziehungskraft nicht verfehlen wird. Faeuerio. Wie im Inſeratenteil erſichtlich, begibt ſich die Ge⸗ ſellſchaft Sonntag, 19. Juni, mittags 1 Uhr 11 mit Sommerwagen⸗ Sonderzug der Nebenbahn aufs Land in die Fuchſenmühle bei Wein⸗ heim und lädt die Familien, ihre Ehrenmitglieder, Mitglieder und Gönner hierzu wieder ein. Die Annehmlichkeiten, jenſeits des Neckars der Perronſperre, ſowie einem„½ſtündigen Friedrichsfelder Sonnenbad enthoben zu ſein, zeigen eine für Familien fürſorgliche Hand und wenn es Jupiter Pluvius gut meint, verſpricht es ein ge⸗ mütlicher Nachmittag im reſervierten Garten und Tanzſaal zu werden. Drtskrankenkaſſe Maunheim 1. Im Monat Mai 1904 wurden vereinnahmt an Krankenkaſſenbeiträgen M. 71,221.10, berausgabt an Krankengeld 4 Wochen Mark 21,007.50, Mk. 45 Pfg., Wöchnerinnenunterſtützung 1272 Mk. 50 Pfg., Unfallzuſchuß(vom Arbeitgeber wieder rückzuer⸗ ſtatten) 258 Mk. 62 Pfg. Der Mitgliederſtand bezifferte ſich unfang des Monats inkl. freiwilliger Mitglieder auf 16,993 männliche, 5,027 weibliche, zuſammen 22,020, Ende deſſelben auf 17,265 männliche, 5,114 weibliche, zuf. 22,379, inkl. freiwilliger Mitglieder. Anmeldungen gingen ein 3984 männliche, 988 weibliche. Abmeld⸗ üngen gingen ein 3706 männliche, 867 weibliche. Freiwillige Mitglieder Zugang 6, Abgang 10. Bei der Zählung der Ans und Abmeldungen ſind die freiwilligen Mitglieder unberückſichtigt e Lohnveränderungen wurden gemeldet 290. Neue Perſonal⸗ karten wurden angelegt 1528. Die eingelauf. Briefſchaften der Kran⸗ kenverſicherung 686. Geſamtſumme der Erkrankungen(mit Erwerbs⸗ Unfähigkeit) 943, davon 746 männliche, 197 weibliche, Todesfälle 28 und zwar 17 männliche, 6 weibliche. An Invalidenbeiträgen wurden vereinnahmt 17,922 Mark 03 Pfennig, Beitragsmarken wurden verklebt: Lohnklaſſe 1(à 14 Pfg.) 1223, II(à 20 Pfg.) 108, III(24 Pfg.) 5310, IV(30 Pfg.) 5,920, J(36 Pfg.) 14,212. Quittungskarten wurden am Schalter verabreicht 1822 Stück. Poſt⸗ ſtücke der Invalidenverſicherung wurden expedirt 298. Heilverfahren der Invalidenverſicherung. Die Ortskranken⸗ kaſſe Mannheim 1 hat im Monat Mai 38 ihrer Mitglieder der Landesverſicherungsanſtalt Baden(Invalidenverſicherung) in Karls⸗ ruhe bezw. den Verſicherungsanſtalten Pfalz und Gr. Heſſen zur Einleitung von Heilberfahren überwieſen. Es waren hiervon 28 Von den Ueber⸗ pieſenen entfallen 29 zur Kur in den Lungenheilſtätten des Schwarz⸗ waldes, während 3 nach Nauheim, 3 in die Soolbäder Rappenau und Dürrheim und eine Perſon nach Mergentheim zur Verpflegung kommen dürften. Einige davon ſind bereits einberufen, der größte Teil dagegen ſieht der Einberufung noch entgegen. Die Wohnſitze perteilen ſich auf Mannheim 24, Käferthal 5, Viernheim 2, Ludwigs⸗ F Feudenheim, Waldhof und Schwetzingen je 1. Außerdem hat die Ortskrankenkaſſe Mannheim J 13 männliche Mit⸗ glieder dem Geneſungsheim Rohrbach, 4 weibliche dem Geneſungs⸗ Veim Tretenhof, 3 männliche und 1 weibliches Mitglied dem Erho⸗ lungsorte Eppingen und 4 an Rheumatismus erkrankte Patienten dem Landesbade in Baden⸗Baden direkt auf Kaſſenrechnung zur Kur überwieſen. 5 Zum jüngſten Hoensbroechvortrag wird uns geſchrieben: Den Beſuchern des Vortrags des Grafen von Hoensbroech und noch mehr denen, die verhindet waren, die Worte des Gelehrten zu hören, der in ſo überzeugender und eindringlicher Weiſe auf die durch das Er⸗ ſtarken des Ultramontanismus unſerm Vaterlande drohenden Ge⸗ fahren hinwies, dürfte die Nachricht willkommen ſein, daß der Vor⸗ rag„Zentrum iſt Trumpf“ im Selbſtverlag des Jungdeutſchen Bundes in Stuttgart erſchienen iſt. Im allgemeinen ſtimmt der gedruckte Vortrag, der am 21. April d. J. in Stuttgart ſtattfand, mit dem hier gehaltenen überein. Beſonders bemerkenswert dürfte ſein, daß in Stuttgart die Frau Herzogin Wera von Württemberg der Hoensbroech⸗Verſammlung beiwohnte. ECEeinen zweiten volkswirtſchaftlichen Ausflug nach Mannheim unternimmt Herr Profeſſor Dr. Gothein von der Univerſität Heidelberg heute nachmittag und zwar in die Maſchinenfabrik von Heinrich Lanz. 0 Die„Tiſchgeſellſchaft Butze⸗Babbe“, Vergnügungsverein Neckarvorſtadt, hielt am Dienstag abend im Vereinslokal Damm⸗ ſtraße 10 ihre diesjährige Generabberſammlung ab, welche bei einem ſehr ſtarken Beſuch aufs Beſte verlief.— Bei der Neuwahl das Vorſtandes wurden die vorjährigen Vorſtandsmitglieder größten⸗ zeils wiedergewählt.— Herr Weinhändler Friedrich Immenheiſer burde wiederum 1. Vorſitender. Herr Baumſtark warf einen Rück⸗ blick auf die Tätigkeit im verfloſſenen 4. Geſchäftsjahr und führte aus, daß neben größeren Ausflügen und Abendunterhaltungen im Lokal ein Neufahrsumzug, eine große karnevaliſtiſche Fremdenſitzung im Koloſſeum, ſowie ein Faſchingszug in den Straßen der Neckar⸗ borſtadt beranſtaltet wurde. Redner betonte, daß dieſe bedeutenden 2S————„„—— in der Feſtung herrſchte.„Am Sonntag“, ſchreibt der„Novy Krai“, Iſpielte das Orcheſter der Garniſon von Kwantung vor dem Palaſt des Vizekönigs. Wer die heitere und frohe Menge ſah, lonnte nicht glauben, daß dies das Port Arthur iſt, über deſſen Zerſtörung die karopäiſche Preſſe ſo oft berichtet hat. Die Anpweſenheit hübſcher Frauen in duftigen Frühlingstoiletten, die allgemeine Heiterkeit ließen jeden vergeſſen, daß die Japaner in jedem Augenblick unter den Mauern der Feſtung erſcheinen konnten, und daß der Platz, auf Granaten beſtrichen werden konnte. St. kau und Paris, wo andere ſym⸗ 0 Orcheſter untei rs gearteten Bedingungen di 6 n Melo genialer Geiſter 85 Ausführung des Programms verſetzte uns nach dem erner Pet⸗ brochen worden. vorerſt jährlich 6000., nach vier Jahren gibts 1000 M. mehr Vevanſtaltungen eine Lücke in der Vereinskaſſe zurückgelaſſen hätten, welche aber Dank der tatkräftigen Unterſtützung und Opferwilligkeit der Mitglieder wieder ausgefüllt ſei, und daß der kommenden Karne⸗ valſaiſon mit Zuverſicht entgegengeſehen werden könne. * Geſangswettſtreit in Bruchſal. Bei dem am kommenden Sonntag in Bruchſal ſtattfindenden Geſangswettſtreit, aus Anlaß des goldenen Jubiläums des dortigen Geſangvereins„Liederkranz“, nehmen 29 Vereine teil, darunter aus Mannheim der Gefang⸗ verein der Fabrik techn. Apparate von Heinrich Stockheim, der „Sängerkreis“ und die„Flora“. Dem Feſte wird auch der Erb⸗ großherzog beiwohnen. *Auch ein Kochkiſte. Fräulein Hanna Engelken berichtet in der Zeitſchrift des Deutſchen Vereins für Volkshygiene: Man kocht die Speiſen an in Töpfen, deren Deckel gut ſchließen und deren Griffe nach unten zu legen ſind. Dann ſtellt man den Topf vom Feuer ſchnell auf ſechs Bogen Zeitungen, ſchlägt ſofort das oberſte Blatt ſo dicht wie möglich auf allen Seiten um den Topf und dreht das überſtehende Papier zu einem Knoten zuſammen. Ebenſo verfährt man mit den übrigen fünf Bogen. Dieſer ſechs⸗ fache Papiermantel, deſſen Knoten man noch mit Bindfaden ſichern kann, wirkt als vorzügliches Wärmezurückhaltungsmittel; Reis, Hülſenfrüchte, Gemüſe, Schmor⸗ und Kochfleiſch, Puddings uſw. ſchmoren ſtundenlang darin weiter; in drei Stunden ſinkt die Wärme vielleicht nur von 100 auf 75 Grad Celſius. Für Sammler von Anſichtspoſtkarten. Die Bundespoſtver⸗ waltung in Melbourne gibt in nächſter Zeit offizielle Poſtkarten mit Anſichten aus, die der auſtraliſchen Landeskunde oder Geſchichte entnommen ſind.— Eine poſtaliſche Merkwürdigkeit dürfte es ſein, daß der auſtraliſche Staat Queensland noch heute die Marken mit *Unter dem Titel„Illenau in den ſechs erſten Jahrzehnten ſeiner Wirkſamkeit“ hat der derzeitige evangeliſche Pfarrer Brandt von Illenau eine ſehr intereſſante Schrift herausgegeben. Der Ver⸗ faſſer führt uns von der Vorgeſchichte und der Gründung der An⸗ ſtalt Illenau bis zum Jahre 1842, um dann in anregender Weiſe die erſten 25 Jahre(1842—1867) an unſerem Auge vorüberziehen zu laſſen. Im 3. Teil des Büchleins wird die Zeit vom ſilbernen bis zum goldenen Jubiläum der Anſtalt(1867—1892) geſchildert und ſodann die Geſchichte in einem weiteren Teil bis 1908 fortgeführt. In einem Anhang finden wir ein Verzeichnis der Beamten und An⸗ geſtellten, ſowie die Aufnahmebedingungen. Die Schrift, die mehrere Bilder und Pläne ſchmücken, dürfte ſich in kürzeſter Zeit viele Freunde erwerben; ſie iſt im Verlag der Anſtalt erſchienen und von da auch zum Preiſe von 1 M. 10 Pfg. zu beziehen. * Aufgefundenes Geld. Es wurde aufgefunden: am 25. Mai im Zug 375 und in Oſterburken abgeliefert eine Geldbörſe mit 34.25.; am 30. Mai auf dem Bahnhof in Hauſach eine Geld⸗ börſe mit 17.75 M. * Meſſerheld. Kutſcher Wolf wurde heute Nacht 1 Uhr von einem andern Kutſcher auf dem Strohmarkt ohne alle Veranlaſſung mittels eines Dolches am Hinterkopf durch einen Stich und am Arme durch zwei Stiche ſchwer verletzt. Der Täter ging flüchtig, wurde jedoch von der Polizei ermittelt und verhaftet. P. Aus Ludwigshafen. Eine unmenſchliche Tat beging geſtern der Fabrikarbeiter Joſ. Gckel, Schillerſtraße 2 wohnhaft. Gegen 10½% Uhr ſtürzte plötzlich die Frau desſelben aus dem Fenſter ihrer im dritten Stock belegenen Wohnung und blieb be⸗ wußtlos auf dem Pflaſter der Dammſtraße liegen. Der Arzt kon⸗ ſtatierte einen Schädelbruch. Die öfteren häuslichen Zwiſtig⸗ keiten in der Familie ließen den dringenden Verdacht aufkommen, daß der Sturz kein freiwilliger war. Tatſächlich hat auch die un⸗ glückliche Frau bei ihrer Vernehmung bereits ausgeſagt, daß ihr Mann, als ſie aus dem Fenſter ſchaute, ſie ganz unvermutet von hinten faßte und ſie aus dem Fenſter ſtürzte. Eckel wurde ſofort in Haft genommen. Die Frau ſchwebt in höchſter Lebensgefahr. — Von einem Radfahrer überfahren und am Kopfe ſchwer ver⸗ Jetzt wurde geſtern abend der 7jährige Junge des Fabrikarbeiters Gg. Mantel in der Ludwigſtraße. Den Radfahre trifft keine Schuld, da der Knabe direkt in das Rad ſprang.— Ein Automobilfahrer aus Mannheim kollidierte geſtern in der Nähe der Ueberführung der Frankenthaler Straße mit einem Fuhrwerke. Der Fuhrmann erhielt dabei eine erhebliche Verletzung des Fußgelenkes. * Mutmaßliches Wetter am 12. und 13. Juni. Die Vorpoſten eines neuen Hochdrucks, der über Spanien liegt, dringen nunmehr von Südweſtfrankreich aus nach der Weſtſchweiz und Süddeutſchland vor. Die noch über dem ſüdlichen Ausgang des Aermelkanals, über Belgien und Süd⸗Holland liegende Depreſſion von 735 Millimeter wird raſch ausgeglichen. Im Nordweſten Rußlands iſt der Luft⸗ druck wieder auf 760 Millimeter geſtiegen. Ueber Nordſchottland und ganz Skandinavien behauptet ſich ein Hochdruck von 765—768 Millimeter. Ueber der Riviera zeigt ſich eine ſchwache Deßreſſion von 758 Millimeter, die gleichfalls bald aufgelöſt wird. Ueber ganz Ungarn, ferner über Galizien und Mähren und Norddeutſchland rechts der Elbe behauptet ſich ein mäßiger Hochdruck von etwas über Mittel. Bei vorherrſchend öſtlichen bis nordöſtlichen Winden iſt dem⸗ gemäß für Sonntag und Montag nur noch ſporadiſche Gewitter⸗ neigung, im übrigen vorwiegend trockenes und auch mehrfach hei⸗ teres Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 11, Juni. 1. Ein 3½ Jahre altes Mädchen fiel geſtern nachmittag im Hofe des Hauſes J 3, 14 beim Spielen mit anderen Kindern in die Abortgrube, von welcher die Kinder vorher den Deckel weggeſchoben hatten. Das Kind wurde von Hausbewohnern herausgezogen und hat keinen Schaden genommen. 2. Im Hauſe Alphornſtraße 28 entſtand geſtern nacht 11½ Uhr durch Umwerfen einer brennenden Petroleumlampe ein Zimmer⸗ brand, welcher alsbald wieder gelöſcht werden konnte. Die alar⸗ mierte Berufsfeuerwehr konnte, ohne in Tätigkeit getreten zu ſein, wieder abrücken. 3. Am 6. d. M. wurde auf der Straße zwiſchen F 5 und 6 ein ſchwarzer Spitzerhund entwendet. Der Täter iſt 17 bis 20 Jahre alt und mittelgroß. Der Hund hat ein Alter von 13 Jahren, iſt un⸗ gefähr 30 em hoch, mit ſchwarzen Haaren, auf den Namen„Nero“ hörend. Um ſachdienliche Mitteilungen an die Schutzmannſchaft wird gebeten. 8 4. Verhaftet wurden 16 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Nus dem Grossherzogtum. 4e Weinheim, 10. Juni. Bei der am 8. d. Mts, ſtattgeyapten Wahl zur Generalſynode wurde als geiſtlicher Abgeord⸗ neter des hieſigen Bezirks Herr Dekan Nüßle in Ilvesheim und als Stellvertreter Herr Pfarrer Schäfer in Großſachſen gewählt. — Wie der„Weinh. Anz.“ zu berichten weiß, iſt vergangene Nacht in das Bureau des Stationsgebäudes der Nebenbahn einge⸗ Da ein Aufbrechen des Kaſſenſchrankes nicht zu ermöglichen war, ſollen die Diebe verſucht haben, den ganzen Schrank verſchwinden zu laſſen, was ihnen aber auch nicht gelungen ſei. sch. Freiburg, 10. Juni. Der Bürgerausſchuß hatte heute Sitzung. Die ſtadträtlichen Anträge fanden ohne Ausnahme die Zuſtimmung der Mitglieder. Von Wichtigkeit iſt das: die Stadt bekommt nun auch einen zweiten Bürgermeiſter, weil ſie 5 mit einem nicht auskommt. Der noch zu beſtimmende Maun erhält M. ſoll die Leſſingſchule in der Wiehre umgebau Herren Hecht und Neumann⸗Hoditz als Wun⸗ Pfyffer, Lutzern. beſſer in ihre vornebmer gewordene Umgebung — Für zwei Häuſer, die zur Gewinnung des Platzes, auf den das neue Theater gebaut werden ſoll, noch notwendig ſind, hat die Stadt 152 000 M. bewilligt bekommen. Weiter auch 70 000 M. für ein Gelände am oberen Schloßberg. * Kleine Mitteilungen aus Baden. In Görwihl(Amt Waldshut) wurde das Anweſen des Färbers Gckert infolge Blitz⸗ ſchlags vollſtändig eingeäſchert.— In Erzingen hat ſich der 55jährige Landwirt Leopold Huber offenbar in einem Anfalle geiſtiger Umnachtung erhängt.— Donnerstag nachmittag ge⸗ riet in dem Steinbruch zwiſchen Landeshauſen und Menzingen der 23jährige Sohn des Johann Macher von Münzesheim infolge Scheuens der Pferde unter ſeinen mit Steinen beladenen Wagen und wurde lebensgefährlich verletzt.— Ueber die Gründe, die den Sergeanten K. Lindemann von der 12. Kompagnie des bad. Leibgrenadierregiments in Kñarlsruhe zum Selbſtmord ge⸗ trieben haben, erfährt die„B. Pr.“, daß es ſich um Unterſchla⸗ gungen im Geſamtbetrag von 1500 M. handelte, die Lindemann wahrſcheinlich der Kantinenkaſſe nach und nach entnommen hatte. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Neuſtadt a⸗., 11. Juni. Eine Reihe von Weinfäl⸗ ſchungs⸗Strafprozeſſen wird vorausſichtlich das Straf⸗ verfahren gegen den ſeit Monaten wegen Weinfälſchungen großen Stils in Unterſuchungshaft feſtgehaltenen, inzwiſchen in Konkurs ver⸗ fallenen Weinhändler Alfons Siegele von hier im Gefolge haben. Siegele, bei welchem nicht nur große Weinvorräte, ſondern auch aller⸗ lei Chemikalien beſchlagnahmt wurden, weigert ſich noch immer, die Firmen und Perſonen namhaft zu machen, die von ihm Chemikalien — vielfach in großen Quantitäten— bezogen haben. Doch dürfte dieſe Weigerung nicht von dem Erfolge ſein, den Siegele von ihr er⸗ hofft. Es dürfte vielmehr gelingen, wenn nicht allen, ſo doch den meiſten Empfängern auf die Spur zu kommen. Der mit der Sache betraute Unterſuchungsrichter ſall, wie verlautet, eine ebenſo eifrige als erfolgreiche Tätigkeit entfalten, um die Weigerung Siegeles zwecklos zu machen und volles Licht in das Dunkel zu bringen. Auf ſeine Veranlaſſung ſollen bereits bezügliche Erhebungen in einer ganzen Reihe deutſcher Städte ſtattgefunden haben. Insbeſondere ſoll eine unlängſt bewirkte, einen ganzen Tag in Anſpruch genommene Durchſicht der Bücher einer Mannheimer Firma dem Unter⸗ ſuchungsrichter wertvolle Anhaltspunkte geliefert haben. Unter dieſen Umſtänden iſt es begreiflich, daß man in Intereſſentenkreiſen dem Ausgange des Verfahrens mit Spannung entgegenſieht, umſomehr als die Namen der Firmen u. Perſonen, die von Siegele Chemikalien bezogen haben, bisher unbekannt geblieben ſind. 2 Lampertheim, 10. Juni. Dem Gendarm Winter und dem Polizeidiener Kronauer von hier iſt heute mittag ein guter Fang geglückt, indem ſie auf dem Wege nach Neuſchloß in der Nähe des Wäldchens, Roſenberger, den Mörder des Poligei⸗ dieners Schneller in Lorſch verhafteten. Roſen⸗ bergers Eltern ſind angeſehene Leute in Bürſtadt; er ſelbſt hat aber vor nicht langer Zeit das Zuchthaus verlaſſen. * Radrennen in Ludwigshafen. Tauſende von Menſchen werden zweifellos am morgigen Sonntag zur LThafner Rennbahn an der Oggersheimerlandſtraße hinauswandern. Otto. Maher, Ludwigshafen, welcher die vaterſtädtiſchen Farben gegen Arend und Huber zu verteidigen hat, wird alles daran ſetzen, daß der große Babariapreis gleich wie im Vorjahre hier bleibt. Der Nummeran⸗ zeigeapparat iſt vollſtändig neu hergerichtet, alles wird genau ange⸗ zeigt, ſo daß die Rennen vollſtändig klar zu verfolgen ſein werden. Ordnung und Leitung werden nicht zum kleinſten Tadel Anlaß geben. * Badenia. In den Tagen bom 11. bis 13. Juni findet, wie bereits gemeldet, in Lahr i. B. das große 5. Wanderſportsfeſt der vereinigten Gaue 5, 6, 7 und 8(umfaſſend Baden, Württemberg, Elſaß⸗Lothringen, Pfalz und den ſüdlichen Teil von Heſſen) de⸗ Deutſchen Radfahrer⸗Bundes, welches unter dem Protektorate Großherzogs Friedrich von Baden ſteht, ſtatt. Der hieſige M Radfahrer⸗Verein„Badenia“, der ſich nur an größeren Radf, Feſten beteiligt, hat auch zu den Konkurrenzen anläßlich des K feſtes in Lahr gemeldet und zwar zum Korſo, Reigenfahren und Rad ballſpiel. 15 Cheater, KRunſt ung iſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Die Geiſha. Drittes Gaſtſpiel des Frln. Mia Werber aus Berlin Eine zierlichere, reizendere Geiſha als Frl. Werber wird es wohl kaum geben; gerade für dieſe Rolle bildet die Zierlichkeit ihr Körperformen einen Vorzug, der die Künſtlerin wohl zur beliebteſt Darſtellerin der Mimoſa ſtempelt. Auch ihre künſtleriſche Fähig⸗ keiten treten in dieſer Rolle mehr in Erſcheinung als in andern Ihre weiche und doch kräftige, auch gut geſchulte Stimme kommt melodiöſen, teilweiſe gemütvoller Liedern ſehr zuſtatten; ihr ſtelleriſches Talent und ein wahres Empfinden läßt ſie mit gleiche⸗ Sicherheit den Ton ſtillinnigen Träumens ſowohl als den Ausdruc toller Luſt und Freude finden und feſthalten, und ihr herzliches G plauder und helles Lachen zeigt ein glückliches Temperament. radezu prächtig ſang ſie ihr erſtes Lied, und in der„Kuß⸗Szen wußte ſie das Naibe und Schelmiſche zugleich trefflich zum Ausdruck zu bringen. Das Publikum kargte geſtern nicht mit Beifall, und Blumen⸗ und Kranzſpenden gaben Zeugnis der aufrichtigen Sym⸗ pathieen, deren ſich Frl. Werber hier erfreut. Wir hoffen, Frl. Werber nicht das letzte Mal hier gehört zu haben. Wenn wir auch nicht der Anſicht ſind, Frl. Mia Werber gehöre zu den abſolut Großen in der Kunſt, ſo können wir doch feſtſtellen, daß ſie über Alltäglichkeit hinausragt und jedem Freunde der heiteren Muſe d die liebenswürdige Verkörperung ihrer Partieen einige Stunde heiteren Kunſtgenußes zu bieten vermag. Neben dem Gaſte Irl. Kattner als„Molly Seamore“ rühmend hervorgehoben Leiſtung war in Geſang und Darſtellung gleich vorzügli Marquis Imari boten an draſtiſcher Komik ſchlechtweg Bewunder wertes; des erſteren Couplets und des letzteren Witze erregten ſt miſche Heiterkeit. Als ſtrammer Leutnant Reginald zeichnet Herr Sieder in trefflicher Weiſe aus; die kleineren Parti⸗ waren bei den Damen Liſſl und Wittels, ſowie den Herre Kromer, Maikl und Kallenberger in beſten Händen. ſondere Anerkennug gebührt dem Seekadetten, den Frl. Lillh Di necker in reizender Weiſe verkörperte. Der verſtändigen, belebend Regietätigkeit des Herrn Hecht ſei rühmend gedacht; als ſich⸗ Dirigent erwies ſich Herr Gaul é, der ſich um das muſikali Gelingen durch gewiſſenhafte Vorarbeit verdient gemacht hat. Kunſtverein. In der perm. Ausſtellung des Kunſtverei neu ausgeſtellt: Kollektion von E. Perkuhn, St. Gallen. mälde von Profeſſor Jakob Leiſten, Düſſeldorf, 4 Gem von Ernſt Oſtermaher, München. 1 Gemälde von Leo M München. 1 Gemälde von Friedr. Leu, Karlsruhe. 1 Gem von Bruno Lölibeke, Braunſchweig. 1 Gemälde von 8 Gemälde von Michael Lin d München. Geheimrat Profeſſor Robert Koch iſt von ſeiner faſt ander⸗ 4. Seltt. eneral-Anzeinen Mannhelm, 1 Junl. Herſchtszeftung. Frankenthal, 9. Juni. Wegen fortgeſetzter Unterſchlagungen gum Nachteile der Aktiengeſellſchaft Gufflaume⸗Werke in Neu⸗ ſtadt a. H. hatte ſich vor der Strafkammer des hieſigen Land⸗ gerichts heute der bisher bei dieſer Geſellſchaft als Buchhalter tätige 38 Jahre alte Kaufmann Georg Merz aus Mainz zu verantworten. Der Angeklagte, der Beſchuldigt wird, in der Zeit vom 26. Sept. 1908 bis zum Abril 1904 zum Nachteil der Geſellſchaft etwa 2000 Mark unterſchlagen zu haben, ſtellt die Behauptung auf, daß die von ihm unterſchlagene Summe nur 800 M. betrage. Da die von ihm bewirkte Buchführung eine ſo unordentliche iſt, daß ein zuverläſſiger Ueberblick nicht möglich, kann dieſe Behauptung nicht widerlegt wer⸗ den. Das Urteil lautet unter Anrechnung von 1 Mongt der erlit⸗ tenen Unterſuchungshaft auf 5 Monate Gefängnis. * Kaiſerslautern, 9. Juni. Wegen Vergehens gegen das Weingeſetz hatten ſich geſtern der Weinhändler Karl Laufer hier und deſſen Küfer zu verantworten, Laufer außer⸗ dem wegen einer Uebertretung gegen jenes Geſetz, weil er die Be⸗ ſtimmungen des Geſetzes nicht in ſeinem Keller angeſchlagen hat. Es iſt weniger eine Weinfälſchung, die den Angeklagten zur Laſt liegt, als eine von ihnen geübte, indes allenthalben ge⸗ bräuchliche Behandlung zur Klärung der Weine, ſoweit ſie einer ſolchen bedürfen. Die hier aufgerollte Frage iſt für den Weinhandel von nicht zu unterſchätzender Bedeutung. Es handelt ſſich darum, ob es zuläſſig iſt, Weinſäure, deren Verwendung bei der Herſtellung und Nachahmung von Wein in§ 3 Ziffer 5 des Weingeſetzes ausdrücklich unter Strafe geſtellt iſt, zur Auflöſung der als Klärmittel gebräuchlichen und als ſolches zuläſſigen Hauſen⸗ blaſe zu benützen. Die Firma Laufer hat ſchon ſeit Jahren ganz geringe Mengen Weinſäure bon Mainzer Firmen bezogen. Die Säure wurde zugeſtandenermaßen, wie das allenthalben üblich ſein ſoll, zur Auflöſung der ſchwer löslichen Hauſenblaſe benützt, weil dieſes Klärmittel mit Weinſäure ſich am erſten löſe. Vielfach wird die Hauſenblaſe auch in flüſſigem Zuſtande in den Handel gebracht, immer aber in Verbindung mit einer geringen Menge Weinfäure. Die Anklagebehörde und mit ihr der als Sachverſtändige geladene Dr. Halenke, Vorſtand der pfälziſchen Kreisverfuchsſtation, halten indes die Verwendung der Weinſäure bei der Weinbehandlung ails abſolut unzuläſſig und demgemäß ſtrafbar. Die An⸗ Tlage ſtützt ſich darauf, daß in 8 2 des Weingeſetzes außer den zu⸗ läſſigen Klärmitteln diefenigen Stoffe genau bezeichnet ſeien, deren Verwendung bei der Kellerbehandlung, alſo auch der Herſtellung bon Wein, erlaubt ſei, nämlich: Tannin, Kohlenſäure und ſchweflige Säure(Schwefelſäure). Hätte der Geſetzgeber die Verwendung der Weinſteinſäure bei der Kellerbehandlung zulaſſen wollen, dann wäre dies ausdrücklich in das Geſetz aufgenommen worden. man aber dieſe Säure, die an und für ſich bei der Klärung gar⸗ nicht in Betracht komme, bei der Kellerbehandlung zu, dann wäre damit der Weinfälſchung Angeklagten geladene Sachverſtändige Chemiker Dr. Maher von Landau behauptet— führt dafür anerkannte Autoritäten an— die Verwendung der Weinſäure zur Löſung der Hauſenblaſe ſei nicht gzu umgehen, da insbeſondere die Hauſenblaſe ſich durch die Weinfäure übrigens, wie dies für erlaubt, abſolut unſchädlich und vom nachweisbar. Darin ſind die beiden Sachver⸗ Löſung der Hauſenblaſe an Weinſäure das 20fache Wollte man die Weinſäure zu dem Zweck Ziff. 5 des Wein⸗ geſetzes vollſtändig illuſoriſch. Die Staatsanwaltſchaft beantragt 20 Mark Geld⸗ 5 vorhandenen geſchönten Weinvor⸗ räte, wegen der Uebertretung 10 Mk. Geldſtvafe, gegen den Küfer Das Urteil in der Sache wird am 13. Junz Beueſte Hachrichten und Celegramme. Orivat-TCelegramme des„General-Hnzeigers“, Gmunden, 11. Juni. Geſtern abend 9,30 Uhr wurde in Gegenwart der Mitglieder der Herzoglichen Familie, des Königs und der Prinzeſſin Thira von Dänemark, die Leiche der Prinzeſſin Marſe vo n Hannover feierlich einge⸗ ſegnet. Nach der Einſegnung wurde der Sarg mit der Leiche nach der evangeliſchen Kirche übergeführt, während die Mit⸗ glieder der herzoglichen Familie zu Wagen folgten. Metz, 10. Juni. In den Steinkohlenbergwerken der Saar⸗ und Moſel⸗Bergwerksgeſellſchaft in Karlingen und bei Spittel entſtand heute nachmittag nach der Abgabe eines Spreng⸗ ſchuſſes eine Explofion ſchlagender Wetter. Ein Steiger war ſofort tot. Drei Arbeiter ſind tödlich verunglückt. 955 iſt mit ihrer Bergung beſchäftigt. Der Betrieb iſt nicht geſtört. * Brüx, 10. Juni. Dieſer Tage wurde in dem Hof⸗ raume eines Gaſthauſes eine Pinge von 2% Meter Durch⸗ meſſer und zwei Meter Tiefe bemerkt. Gefahr für die Um⸗ gebung iſt nicht vorhanden und die Bevölkerung iſt nicht beun⸗ ruhigt. Die Zuſchüttung der Pinge wurde verfügt. Ein Mord in Darmſtabt. Darmſtadt, 10. Juni. Heute Nachmittag kurz nach 4 Uhr iſt in unmittelbarer Nähe der Ludwigshöhe der frühere Arr chitekt Döring von hier durch einen Unbekannten er ſchoſſen worden. Vermutlich liegt ein Racheakt vor. Darmſtadt, 11. Juni. Die Leiche des erſchoſſenen Architekten Döring weiſt vier Schußwunden auf. Wahrſcheinlich liegt ein durch Paſſanten geſtörter Raubmordüberfall vor. Wertſachen fehlen zwar nicht, aber die Uhrtaſche iſt eingeriffen. Ein etwa dreißigjähriger Mann wurde bom Tatort fliehend geſehen. Die Stadt iſt in großer Aufregung, weil die Tat am hellen Tag auf einem bon Spaziergängern viel begangenen Weg geſchehen iſt. Zaum Anſchlag auf den ruſſiſchen Geſandten in Bern. * Bern, 11. Juni.(Schweig. Dep.⸗Ag.) Der Urheber des Anſchlags gegen den rufſiſchen Geſandten heißt genau Ilnickt. Er ſcheint von Verfolgungswahnſinn beſeſſen zu ſein. Im vorigen Jahre reiſte Ilnicki nach Darmſtadt, um dem Kaiſer von Rußland perſönlich ſein Anliegen vorzutragen. Dort ſoll ihm ein kaiſerlicher Sekretär verſprochen haben, ſeinen Fall dem Kaiſer vor⸗ zutragen. 85 Die Millionen der Karthüuſer Paris, 10. Juni.(Kammer.) Im Verlaufe der heu⸗ tigen Sitzung erklärte Combes, er unterdrücke die Kongregationen im Intereſſe der Republik und denke nicht daran, ſich aus ihrer Hinterlaſſenſchaft zu bereichern.(Lärm rechts. Beifall lints. Ruf rechts: Und die Million der Karthäuſer?) Combes er⸗ widert: Wenn ich mein perſönliches Intereſſe nicht den höheren des Landes geopfert hätte, dann hätte ich— ich ſchwöre es— den Beweis erbracht, daß eine Infamie gegen mich begangen iſt,(Beifall rechts.) Der Miniſterpräſident ſagt dann, er möͤchte nicht aus dem Amte ſcheiden, bevor die Abſchaffung des kongregationiſtiſchen Unterrichts endgiltig entſchieden ſei. Sobald das aber geſchehen, werde er gern gehen.(Beifall links. Lärm rechts.) Millerand proteſtiert lebhaft gegen die Andeutungen des Miniſterpräſidenten und ſagt, dieſer ſuche die Debatte auf ein anderes Gebiet zu lenken. Combes erwidert, Millerand wiſſe, daß er, Combes, in der Karthäuſerangelegenheit ſeiner Pflicht als Chef der Regierung große Opfer gebracht habe. Er könne ſagen, daß man zlvei Monate, bebor man ihn und ſeinen Sohn beſchuldigte, bon den Karthäuſern eine Million erhalten zu haben, zu ihm kam, um ihm zwei Millionen anzubieten, wenn er einen den Karthäufern günſtigen Geſetzentwurf einbringe.(Anhal⸗ tende Bewegung.) Er habe davon dem Miniſterrat Mitteilung ge⸗ macht und dieſer habe ihn dazu beglückwünſcht, daß er im höheren Intereſſe der Politik ſchweigen wolle. Millerand kenne die Tatſache. (Beifalls links. Lärm im Zentrum.) Nachdem zwiſchen den ver⸗ ſchiedenen Rednern noch eine Reihe von Bemerkungen ausgetauſcht waren, verlangt Combes einfache Ta gesordnung. Nach⸗ dem über dieſen Antrag abgeſtimmt iſt, ergibt ſich, daß die Abſtim⸗ mung einer Nachprüfung unterzogen werden muß. Renault Morliere wünſcht Combes über den Beſtechungs⸗ verſuch zu interpellieren, deſſen Gegenſtand dieſer geweſen. Der Miniſterpräſident erklärt ſich mit der ſofortigen Diskuſſion einver⸗ ſtanden. ſich von einem Geheimniſſe befreien zu können, das auf ihm laſte. Der Generalſekretär des Miniſteriums habe eines Tages eine Per⸗ ſönlichkeit empfangen, die zwei 2 Millionen angeboten habe, wenn dem Parlament ein den Karthäuſern günſtiger Geſetzentwurf vor⸗ gelegt werde. Der Generalſekretär habe dieſer Perſönlichkeit ge⸗ raten, nicht die Schwelle ſeines— des Miniſterpräſidenten— Ar⸗ beitszimmer zu überſchreiten, es könne ſonſt geſchehen, daß er das Zimmer durch das Fenſter verlaſſen müſſe. Später beſchuldigte man ſeinen— Redners— Sohn, eine Million von den Kart⸗ häuſern erhalten zu haben. Es ſei eine Unterſuchung eröffnet worden. Die Perſönlichkeit, welche den Generalſekretär des Mini⸗ ſteriums aufgeſucht hatte, habe ſich aber geweigert den Namen desjenigen zn nennen, in deſſen Auftrage er ben Schritt unternommen habe. Dieſe letztere Perſon habe ſich daher dem Miniſter ſelbſt genannt. Es ſei der Generalkommiſſar der Pariſer Weltausſtellung. Millerand habe gebeten, im höheren Intereſſe des Landes hier⸗ von nichts bekannt werden zu laſſen. Renault Morliere drückte ſein Erſtaunen darüber aus, daß der Miniſterpräſident nicht den Namen der Perſon nenne, die den Beſtechungsverſuch unternommen habe. Der Mini ſterpräſident erwidert, es ſei Sache desjenigen, dieſen Namen zu nennen, der dieſe Erinnerungen wachgerufen. Millerand erwidert, er werde ein Geheimnis, das ihm aus ſeiner amtlichen Tätigkeit bekannt geworden, nicht enthüllen.(Anhaltende Bewegung.) Pichat (liberaler Republikaner) ſagt, wenn Combes die 2 Millionen nicht erhalten habe, komme das daher, daß die Karthäuſer ſte nicht geben wollten. Es ſei angeboten worden, 300 000 Fres. im Voraus und 2 Millionen im Falle eines Erfolges zu zahlen. Bertrand beantragt Einleitung einer gerichtlichen Unterſuchung, um den Namen der Perſon feſtzuſtellen, die den Beſtechungs⸗ verſuch machte. Unter Zuſtimmung des Miniſterpräſidenten beſchließt das Haus Mittwoch eine Zuſtimmung zu ernennen, die über den Beſtechungsverſuch eine Unterſuchung anſtellen ſoll. Be⸗ züglich der Interpellation Bos wird mit 313 gegen 250 Stim⸗ men die einfache Tagesordnung angenommen und die Sitzung darauf geſchloſſen. Der Krieg. Der Vormarſch der Japaner, *London, 10. Juni.(.⸗B.) Der Korreſpondent des Reuterſchen Bureaus im japaniſchen Hauptquartier in der Mandſchurei telegraphiert heute über Fuſan: Seit einiger Zeit werden von der erſten Armee ſehr wichtige Opera⸗ tionen unternommen. Die Armee marſchiert ſeit zwei Ta⸗ gen in vier Kolonnen vorwärts und unternimmt Rekognos⸗ dierungen auf den Straßen nach Liaujang, Hait⸗ ſchoeng, Seimatſi, und Hſingjen. Die Japaner be⸗ ſetzten bereits einige Städte, deren ruſſiſche Garniſonen von je mehreren hundert Mann mit Geſchützen nach heftigem Kampfe zum Abzug genbtigt wurden. Die Verluſte der Ja⸗ paner betragen 65 Mann. *Tokio, 10. Juni.(.⸗B.) Amtlich. General Ku⸗ toki berichtet: Eine unſerer Abteilungen beſetzte am 7. Juni Saimatſi. Unſere Verluſte ſind: drei Mann tot, 24 Mann verwundet, während der Feind 23 Tote zurückließ, außer zwei Offizieren und fünf Mann, di⸗ gefangen genommen wurden. Kurokis Armee, die mit den in Takuſchan gelandeten Truppen gemeinſam operiert, beſetzte am 7. Juni Hfiujen und drängte den Feind auf Tonuitſchoeng und Kaiping zurück. Der Feind zählte 4000 Mann Kavallerie mit ſechs Geſchützen. Unſere Verluſte: drei Mann tot, ein Leutnant, ein Unterleutnant und 28 Mann leicht verwundet. Petersburg, 11. Juni. Das Telegramm des General⸗ adjutanten Kuropatkins an den Kaiſer vom 9. Juni meldet weiter: Am 7. Juni zogen die Japaner von Sſeiutſchen fort nach Hſiujen auf der nach Takuſchan und Foengwanſchoeng dorthin führenden Straße, um langſam vorzurücken. Die Abteilung der Vorhut machte etwa 8 Werſt ſüdlich und öſtlich von Sſeniutſchen Halt. Am Morgen des 8. Juni griff eine Abteilung Ruſſen, aus etwa 1 Brigade Infanterie mit 2 Gebirgsbatterien und 5 Eskadronen Ko⸗ ſaken beſtehend, Sſeniutſchen an. Gegen 11 Uhr erſchienen die Japaner vor der Stadt, wurden aber durch das äußerſt erfolgreiche Feuern einer ruſſiſchen Batterie getzwungen, Halt zu machen. Hierauf begann die japaniſche Infanterie, auf dem Wege nach Foengwan⸗ ſchoeng vorzurücken. Die Koſaken, die daſelbſt einen Paß beſetzt hielten, mußten ſich nach zweiſtündigem Kampfe zurückziehen. Eine ruſſiſche Batterie eröffnete das Feuer auf den Paß und machte es den Japanern unmöglich, ſich dort feſtzumachen. Um dieſelbe Zeit nahm im Süden eine japaniſche Gebirgsbatterie Auffſtellung, die aber nach einigen Schüſſen durch das Feuern der oben erwähnten Batterie zum Schweigen gebracht wurde. Einer zweiten japaniſchen Gebirgsbatterie gelang es überhaupt nicht, das Feuer zu eröffnen. Sie räumten unter dem Feuer der ruſſiſchen Vatterie die von ihnen Der Miniſterpräſident erklärt, er ſei glücklich eingenommenen Stellungen. Im Laufe des Gefechts wurde eine Um⸗ gehung bemerkt. Mehrere japaniſche Infanteriebataillone im Nord⸗ weſten von Sſeniutſchen bedrohten den Rückzug der Ruſſen. Die Koſaken zogen ſich deshalb allmählich bis etwa 8 Werſt von Sſeniut⸗ ſchen zurück und beſchoſſen dabei mit Artillerie auf einer Entfernung von 100 Faden die dichten Kolonnen des Gegners. Um 5 Uhr nach⸗ mittags hörte das Gefecht auf. Auf r uſſiſcher Seite wurden 2 Offiziere berwundet, ein Koſack getötet und 17 verwundet. Die Japaner müſſen bedeuten de Verluſte gehabt haben, da die rufſiſchen Geſchoſſe in den dichten Kolonnen des Gegners große Verheerungen anrichteten. Die ruſſiſchen Offiziere und Soldaten be⸗ wieſen in dieſem Kampfe, wie der Chef der Abteilung meldet, großen Mut. Allen Angaben zufolge fochten die Koſacken mit den Truppen der 10. japaniſchen Diviſion. In dem Ge fecht bei Wafangou wurde auf ruſſiſcher Seite ein Schütze verwundet, während die Japaner bedeutende Verluſte hatten. Wie die Ortsbewohner ſagen, berloren die Japaner 40 Mann tot, wie verwundet.— Ueber das Gefecht bei Saimatſi werden folgende Ginzelheiten gemeldet: Am 7. Juni wurde um 5 Uhr morgens eine Kompagnie, die ſich auf der; Straße nach Aijanamiha als Sicherheitswache befand, von dem Gegner angegriffen. Ihr wurde eine freiwillige Abteilung zur Hilfe gegeben. Später rückte eine ganze Abteilung, aus einem Bataillon und einer Gebirgsbatterie beſtehend, vor, die vor Saimatſt Stellung nahm, während eine andere Batterie vorrückte. Die Vorpoſtenkom⸗ pagnie und die Freiwilligenabteilung verdrängte anfangs die Ja⸗ paner, fügten ihnen Verluſte zu und erbeuteten Gewvehre und Aus⸗ rüſtungen des Gegners. Dem Vorrücken des Bataillons wurde ſodann, durch das ſehr ſtarke Feuer des Gegners Einhalt getan, der, wie ſich herausſtellte, eine Brigade Infanterie mit 2 Batterieen und 3 Eska⸗ dronen ſtark war. Der Chef der Abteikung gab Befehl, zum Einſchu⸗ lihnpaß vorzurücken. Die Abteilung zog ſich langſam und in Ordnung zurück. Auf ruſſiſcher Seite wurden 3 Offiziere verwundet und gegen 100 Mann getötet. Die Verluſte des G egners waren groß. Die erbeuteten Ausrüſtungsgegenſtände der Japaner ergaben, daß die Abteilung mit Trupen der 12. japaniſchen Dibviſton kämpften. Der Abteilungschef lobte den Mut und die Ruhe der Truppen und be⸗ zeichnete die Tätigkeit der fliegenden Abteilung des Roten Kreuzes als über jedes Lob erhaben. Die Beſchießung der Weſtküſte von Liaytung. Petersburg, 11. Juni. Ein Telegramm des General⸗ adfutanten Kuropatkins an den Kaiſer vom 9. Juni meldet: Die Beſchießung der Küſſte weſtlich von Sſeniutſchen und Kaitſchou durch ein japaniſches Geſchwader am 8. Juni richtete weder Verluſte noch Materialſchaden an, obwohl eine bedeutende Anzahl von Schüſſen abgegeben wurde. Auf ruſſiſcher Seite wurde ein Lazarettgehilfe verwundet. Am Morgen des 9. Juni herrſchte an der Küſte Ruhe. Einige feindliche Schiffe hielten ſich vom Ufer fern. Port Arthur. * Petersburg, 10. Juni.(.⸗B.) Nach Erkundi⸗ gungen, die das Ruſſ. Telegr. Bur, in Mukden einzog, be⸗ ſtätigt ſich die Meldung aus Liaujang vom 8. Juni nicht, wonach bei dem Angriff auf Port Arthur die drikte japaniſche Armee vernichtet ſei. 1***. *Konſtantinopel, 10. Juni.(Reuter.) Die tür⸗ liſche Regierung erklärt die Nachricht, wonach die Türkei einer ruſſiſchen Flotte die Durchfahrt durch die Dardanellen geſtattet haben ſoll, für vollkommen erfunden. ———— Verantwortlich für Politit: J..: Georg Ehriſtmann. für Fenilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Tell: Georg Chriſtmann, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr.. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Eruſt Müller. Taschen- und Beiseapotheken für Radfahrer, Touristen ete.— Grösste Auswahl! 50186 Pellkanapotheke: Dr. H. Hell, U 1. 3. Ueberall zu haben unentbehrliche Zahn-Oreme erhält die Zähne rein, weiss und gesund. 90155 en beſtel 18560 nicht mehr, wofür Sie ſich Jie ſchwanken entſcheiden, wenn Sie nui einmal zur WäſcheguhnsWaſchextrakt gebraucht haben! Ueber Nacht wird die Wäſche darin eingen weicht u. wäſcht man am nächſten Morgen ſoviel in einer Stunde, wie früher in zweien. 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Juni stattfindenden non RNeparatüren bleibt die bei dem Synagogenrate elnzu⸗ zugesandt. 2 d die Blückenwage am Tatterſall vom]reichen haben. 1 H Ladenhur& 8 lh ſagen 13. bis 15. Juni c. geſchloſſen. Mannheim, 10. Juni 1904. 50197 8 9 le. 1 45 9 rengen Mannheim, den 10. Juni 1803. Der Synagogenrat:—. eee das Bürgermeiſteramt: Dr. A. Staadecker 55—— 25 Ritter. 5 Am Belannlmachungz. Setedeeanderernege, L Konkursverkauf von Auſttinſrumenten. Aaree eeee e ee 1 2 7 7 f der, Steinkohlenlieferung. Wir bringen hiermit zur Kennt⸗ 5 Johanna Heuss Der Warenbeſtand der Konkursmaſſe des Uche Fahrer wird man heute Abend bei dem Training dem No. 27. Das Epangeliſche miftgded vetehrlichen Gemeigde: 5„5 schen können. 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Juni, abends ½9 Uhr: Bibelſtunde über 1. Petr. 1,—5, Herr Stadkmiffionar Krämer. Samstag, 18. Juni: Spiel⸗ u. Leſeabend. Jeder junge Maun iſt herzlich eingeladen. Auskunft in Vereins⸗ erteilt der Sekretär des Vereins, Herr Lehmann, Evangeliſch⸗lutheriſcher Gottesdienſt. (Schloßkirche.) 8 Sonntag, den 12. Juni 1904(2. Sonntag nach Trinitatis) nachmittags 3 lihr: Predigt, Beichte und hl. Abendmahl; Pfarrei Greiner aus Nochendurg(Geſſen). Maunheimer Liebertafel Samstag, den 11. Juni, abendo ½9 uhr 9000% Gesamt-Chorprobe. — Der Vorſtand. 555 85 Freiwillige Feuerwehr. NDie Freiw. Feuer⸗ wehr Neckarge⸗ münd feiert am Samstag, den 11., Sonntag, den 12. und Montag, den 13. Juni l. Is. ihr 8 2* 2 lite 40jähriges Stiftungsfeſt Unſer Corps hat ſein Erſchei⸗ nen auf Sonntag, 12. Juni zugeſagt. 99%½55 Die Mannſchaft wird daher aufgefordert, ſich recht zahlreich an genanntem Feſte zu beteiligen. Abfahrt: Hauptbahnhof dahſer 74 pormittags, Aukunft Neckar⸗ gemünd 882 pormittags. 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