(Badische Volkszeitung) Bringerlohn 20 Pfg. monatlich durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöͤchentlich zwolf Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ 5 9 E 6, 2. Geleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Znannheim und Amgebung. E 6, 2. nahmev. Drückarbeten 55 5 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Die Rekl, 3%0—Fgar edittoen. 18 e Reklame⸗Zeile. 60„ Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. Filiale(Friedrichsplaz) 815 Nr. 266. Samstag, u. Juni 90g. (2. Abendblatt.) St. Louis. Die Weltausſtellung in (Nachdruck verboten.) II. Ankunft in St. Louis.— Es iſt„etwas los“ in der Stadt. Lieber Bier als Waſſer.— Straßen am Abend.—„Von Newyork nach dem Nordpol“. Als ich von Newyork nach einer Eiſenbahnfahrt, die faſt zwei Tage und eine Nacht gedauert hatte, in St. Louis ankam und damit ungefähr im Mittelpunkt des großen amerikaniſchen Kontinents, fühlte ich mich ungefähr wie ein Neger mit blonden Haaren. Dieſes Wunder hatten Ruß und Staub getan, die durch die offenen weiten Fenſter des Waggons in einem ſteten feinen Regen hereinſprühten. Doch durch Landſchaften, die in dieſer Jahreszeit ſo lieblich ſind wie Weſtvirginig und Ohio mit ihren blühenden Obſtgärten, rollt man lieber in der frei⸗ wehenden Luft als hinter den ängſtlich herabgelaſſenen Glas⸗ ſcheiben in einen von Menſchen gefüllten Waggon ſtaubſicher eingeſperrt. „Die Vorſtadt Oſt⸗St. Louis, ein Fabrikneſt mit nüchtern getünchten Steinbauten und rohen Holzſchuppen, kündigte am Spätnachmittag die Nähe des Reiſezieles an. Nun fuhr der Zug langſam über die mächtige Brücke des breiten ſchmutzig⸗ gelben Miſſiſſtppi und ſchließlich durch einen Tunnel zu der ziemlich im Zentrum der Stadt gelegenen„Union Station“, einer der gewaltigſten Bahnhofsbauten der Welt, in deſſen Halle einunddreißig Gleiſe münden.„Alle hinaus!“ rief unſer uni⸗ formierter Nigger durch den Waggon. Die Ankommenden treten vom Ende des Bahnſteigs in einen weiten Vorraum der großen, komfortabel eingerichteten Warteſäle in dem aus grauem Granit gefügten Gebäude. Von hier aus führt eine breite kurze Treppe direkt auf die Straße. Sehe jeder, wo er bleibe, heißt es für den Fremden, der verdutzt ſich plötzlich mitten in einem Durcheinander von Fußgängern, von Wagen, Elektriſchen und auf ihn losſtürzenden Zeitungsjungen findet, gleich auf einmal einem halben Dutzend mehr oder weniger eleganter Hoteleingänge, Speiſewirtſchaften, Reiſebureaus und Barbier⸗ läden gegenüber und ratlos nach irgend einem normal aus⸗ ſehenden Haus oder Menſchen ausſchauend. Die Häuſerränder, die Ladenfenſter ſind bepflaſtert mit Plakaten aller Art und geſchmückt mit den ſchreiend bunten Farben der Ausſtellung: blau und rot⸗weiß⸗gelb,— ein Farbenſpiel, das ſich in tauſend billiger Fähnchen und geſchmackloſer Dekorationen wiederholt, als ſei man in eine rheiniſche Stadt geraten, die Karneval feiert. Und die Menſchen an dieſer Stelle nach beiden Seiten ſich weit ausdehnenden Straße ſcheinen lauter Hotelportiers, Nigger, Schutzleute, Zeitungsjungen und dekorierte Ausſtellungsbeſucher zu ſein,— faſt jedermann nämlich trägt eine bunte Schleife im Knopfloch. Da ſprang ich denn kurz entſchloſſen in einen der elektriſchen Karren und fuhr die endloſe, keineswegs beſon⸗ ders breite Straße hinunter, eine kleine Viertelſtunde lang und ging dann in das„nächſte beſte“ friſchangeſtrichene Hotel. Und dieſes war denn auch mit dem abſcheulich finſteren Zimmerloch, das ich für einen Dollar bekam, ausgerechnet das denkbar ſchlechteſte, das ich hätte finden können. Zur Ehre der Aus⸗ ſtellungsſtadt ſei dies ſo angenommen Es war zu ſpät, um zur Ausſtellung hinauszufahren,— ſie liegt zu weit draußen vor der Stadt. Und ſo verſuchte ich denn den Abend möglichſt nützlich anzuwenden mit einem Be⸗ ſuch bei„Tony Fauſt“, dem berühmten deutſchen Bier⸗Reſtau⸗ rant, in dem man nämlich unbedingt geweſen ſein muß, um es einem Yankee glaubhaft zu machen, daß man wirklich jemal in St. Louis geweſen iſt. Ein bedauernswert kritiſch veran⸗ lagter Europäer freilich kann nicht irgendwie Verwunderliches an dieſem großen Eß⸗ und Trinkinſtifut entdecken, ausgenom⸗ men, daß es in einer ſo rieſigen Stadt das einzige ſeiner Art iſt. Dreſſel in Berlin gefällt ihm immer noch beſſer. Daß übrigens in St. Louis das Biertrinken ſehr eifrig betrieben wird, kann keinen wundern, der einen Begriff davon hat, wieviel Deutſche hier wohnen und einmal das trotz aller Filtrierung ewig trübe Trinkwaſſer dieſer Stadt verſuchte. Unterhaltung genug verſchaffte ein Spaziergang durch die abendlichen Straßen; weniger durch die breiten Geſchäftsſtraßen mit ihren meiſt geſchloſſenen Läden mit den dunklen hohen Lager⸗ häuſern, als durch manche der von Farbigen bewohnten Neben⸗ ſtraßen mit ihren mancherlei drolligen häuslichen Szenen und Geſangsübungen; und dann durch die„Market Street“, die am Bahnhof vorüberführt. Dort glänzen noch bis ſpät in die Nacht hinein Auktionslokale und Trödelgeſchäfte. Hell erleuchtet ſind die Barbierläden, in denen die Kunden vor den Augen der Vor⸗ übergehenden, in völlig horizontanler Lage auf dem Operations⸗ ſtuhl ruhend, zu gleicher Zeit mit„Geſichtsmaſſage“ und mit „Stiefelputzen“ beamtshandelt werden,— oben von einem Wei⸗ ßen, unten von einem Schwarzen. In den Drogenläden ſitzen die Leute, von Angeſtellten in weißer Jacke bedient, auf hohen Stühlchen am Ladentiſche und erlaben ſich an Fruchteis mit Soda; und nebenan, wo Muloſkop, Spektroſkop und alle mög⸗ lichen anderen Skope arbeiten, kann man außer allen möglichen Märſchen und Vorträgen für einen Cent auch„Das Todesröcheln eines auf den Scheiterhaufen Verbrennenden“ und von der authentiſchen Stimme des Präſidentenmörders Czolgosz deſſen Geſtändnis vernehmen.— Für 5 Cents fährt man die beträchtliche Strecke aus der Mitte der Stadt bis zur Ausſtellung, deren Gelände den wei⸗ teſten Teil eines herrlichen Parks in Anſpruch genommen hat. Ein paar große Hotelbauten und Biergärten erheben ſich vor den Grenzen dieſer„Stadt für ſich“,— und wahrlich, es iſt eine Stadt von Paläſten und ſchönen Bauten, wie ſie in ſolcher Aus⸗ dehnung zum aſein Mal geſchaffen worden iſt, um nach ſieben⸗ monatigem Daſein wieder zu verſchwinden. Zwar an dem Morgen, kaum eine Woche nach der Eröffnung, als ich ſie zum erſten Mal betrat, gingen faſt noch mehr Laſtwagen und mit Gütern beladene Eiſenbahnzüge durch ihre Tore, als Beſucher. Noch war ein Heer von Arbeitern überall am Einrichten und Aufſtellen. Aber die Großartigkeit und der Reichtum dieſer Ausſtellung wurde auch von dem mit Bewunderung anerkannt, der über ungangbare, ſtaubige und verſperrte Wege, geſchloſſene Türen, umherliegende Kiſten, Fäſſer und Baumaterialien noch wahrlich genug zu ſchimpfen fand und beſonders über den Man⸗ gel irgend einer Gelegenheit, anders als auf Schuſters Rappen von einem Ende dieſes rieſigen Geländes zum andern zu gelan⸗ gen, falls man ſich nicht von einem grün uniformierten Bur⸗ ſchen im Rollſtuhl über die holprigen Wege ſchieben laſſen wollte. Mein Weg führte zunächſt an den freundlichen, meiſt mit Terraſſen, Veranden und zierlichen Gärten geſchmückten Ge⸗ bäuden der einzelnen amerikaniſchen Bundesſtaaten vorüber, die ſämtlich vertreten ſind, je dem Reichtum und dem Charakter ihrer Gebiete gemäß in verſchiedener Architektur; vom kleinen, in ſpaniſchem Stil ausgeführten und von ſtachlichen Kakteen umgebenen Hallenbau des Staates Texas bis zu dem blendend weißen Palaſt des Staates Newyork. Dann, in einem park⸗ ähnlichen Teil, ein weißes Vogelhaus, das einen kleinen Teich ſamt Bäumen und einer Schar gefiederter Fremdlinge überwölbt. 2— Mannemer Schbaziergäng. XVIII. Unſer offizielle Perſönlichkeide hawwe in de letſchde Woche ſchtrengi Zeit'habt, ſie ſin, wie mar ſo ſecht, beinah nit aus m Frack kumme. Feſchtlichkeide iwwer Feſchlichkeide, hochrufe, gege⸗ ſeidige Vorſchtellung un Begrißung, als wann ſe ſich iwwerhaupt noch nie'ſehe hätte, Redde halde un Redde heere un zum Schluß e biſſel wacklich uff de Been— korz,'s war anſchtrengend genug. Die wo mit denne Sache zu dhun hawwe, dhun'r als leed; die Verantwortung, die ſe hawwe, daß alles am Schnierle geht, daß keen Bock gemacht werd, daß alles klappt, nit zu frih un nit zu ſchpät kumme un fortgehin— des is nix for mich. Jeſſes, wann do emool'in Fehler gemacht werre dhät! Des gäb e ſcheeni Blamaſch! Dann e gwiſſi Wichtigkeit hawwe die Sache immer, norr wees ich nit, warum immer ſo viel annere Leit dabei ſin, die eigentlich gar nix dabei zu dhun hawwe. Zähle ſe ſich am End aach zu de offizielle Perſönlichkeide in Mannem odder wolle ſe ſich blos e biſſel wichdig mache? Ich will keen Name nenne. Uff'm Heemweg vun'r Lameh⸗ Denkmal⸗Einweihung hot mich eener'froogt: Sie, war'r Lameh aach dabei? Ei gewiß, hab ich zu i'ſagt, der ſchteht jo jetzt noch dort, e biſſel hoch drowwe zwar, awwer wie er leibt un lebt!— Unſer Siegesallee in Mannem wird ball berihmter ſein, als die in Berlin; wann die emool ausgebaut is, dann ſchtellt ſe ſogar de Roſegaa'de in de Schadde, und des will viel heeße. Vum Schloß aus, um alt Mannem rum, do kummt vor e jedes Quadrat e Denkmal un ſchtatt Kaiſerring, Friedrichsring, Luiſering, Park⸗ ring heeſt's kinftig Schtatuwa⸗Ring, des is kerzer und deitlicher. Un for Mannem baßt des viel beſſer wie Siegesallee, dann die erzdemokratiſch Vadderſchtadt will gach ihr Bercher ehre, nit alleen die Sol date. So ſieht unſer guder Lameh heit runner uff e neii Generation, dere wo des ſchunn zu gut kummt, was der mit ſeim brave badiſche Herz, mit ſeim klore Kobb gewollt hot. Daß eener vun denne viele Vereine hier ſich nooch'm Auguſcht Lamey nennt un wenigſchtens e biſſel ſchaffe un uffwärts ſchtrewe will,— des is zwar e Seldenheit, zeigt awwer, daß mir in Mannem unſer große Männer aach annerſcht ehre kenne, als norr mit Schteen un iwwerlewensgroße Figure bun Bronce. Dank⸗ barkeit nennt mar des, un wie ſe ſich ausdrickt is egeal— wann ſe norr do is. Ob unſer Vertreter in'r zwedde Kammer aach emool ſe e Denkmal uffem Schtatuwa⸗Ring kricht? Vielleicht. Awwer jetz ſchennt'r noch zu viel un räſonirt uff alles; vor de Mannemer Hafe⸗Anlage hot r awwer ſein Hut doch abnemme miſſe! Wie n'r Herr Miniſchter druff uffmerkſam gemacht hot, daß ſein Behauptung in's Waſſer'falle wär, hot'ir keen Silb druff er⸗ wiedere kenne. Uff'm Rothaus baſſirt m ſo was nit! Die Lindehöfler hawwe e neii Kerch kricht un hohe'ſuch dazu. 'r Erbgroßherzog un ſein Fraa hawwe ſe eingeweiht; ganz Mannem war uff de Been, wie ſe widder emool ihren Einzug hier'halde hawwe. Wie ſcheen wär awwer des, wann ſe iwwerhaupt hier wohne dhäte, dann ſo was Liewenswirdiges un Uffrichtiges is ſelte bei ſo hohe Herrſchafde zu finne. No, deswege is's halt e Kerch; in Baumeeſchter vun iwwerem Neckar hot zwar gemeent,'r Parr⸗ dorn dhät ausſehe wie n Zuckerhut. Was fallt dann Ihne ein:? wollt ich zum ſage— hab'r awwer noch'ſchwind iwwerlegt, daß mar ſo was zu me Baumeeſchter nit ſage derf. Die Linde⸗ höfler ſin froh, daß die Stärkfawrik verſchwunne is un jetzt will der ne e Zuckerfawrik uffoktroirel Die werre ſich bedankel Die ſin froh, daß ſe die Chemie los ſin— dodafor is ſe in de Roſe⸗ gaa'de eingezoge. Do hawwe ſe widder emool was au ſebe kricht Daneben ein aus Balken aufgezimmertes Reſtaurant, an deſſen Eingang ein Kellner die Vorübergehenden vergebens auf die hölzerne Speiſekarte aufmerkſam macht, die an einem der Pfoſten genagelt iſt. Gegenüber das Gebäude des wilden nordweſtlichen Staates Waſhington in Form eines übergroßen, grün ange⸗ ſtrichenen hölzernen Bohrturmes. Unweit davon die Halle für die„Fiſcherei der Vereinigten Staaten“: ein Seehund und Schildkröten tauchen in dem Baſſin in der Mitte; ringsher auf den Tiſchen angeordnet Modelle von Fiſcherbooten und Fiſch⸗ zuchtanlagen. Auf der Außentreppe frage ich einen alten Herrn in dunkelblauer Uniform nach dem Verwaltungsgebäude. Er reckt beide Arme aus, als wolle er ſie überm Kopf zuſammen⸗ ſchlagen und ſagt: Ungefähr dreiviertel Meile, Sir. Gehen Sie von hier gerade aus bis zu dem Gebäude„Von Newyork bis zum Nordpol“,— dann ſehen Sie es rechts.— Aber ich fand bald, es war nicht möglich, geradeaus zu gehen, denn da lagen Schienen, auf denen ein Eiſenbahnzug ausgeladen wurde. Doch als ich ſeitwärts auf einen Hügel hinaufſtieg, von dem man mit außerordentlichem Eifer und Maultieren Schutt abfuhr, einen Weg ebnete und Gras ſäete, machte ich die Entdeckung, daß Es iſt getreu dem ich zum„Deutſchen Haus“ geraten war. altersgrauen Charlottenburger Schloß nachgebildet, Überragt von einem Mittelbau mit hoher kupferner Kuppel und Lorbeer⸗ bäumen an der weißen noch verſchloſſenen Eingangstür. Und hier machte ich die abermals freudige Entdeckung, daß ich an den Rand des„Kaskadengartens“ geraten war mit einer weiten Terraſſe ſchneeweißer Säulen zu beiden Seiten der ſtolzen „Feſthalle“, zu deren Füßen das Waſſer über weite Treppen⸗ ſtufen zu einem künſtlichen See hinunterrauſcht. Weit aus⸗ gebogene Wege mit den Statuen der franzöſiſchen Entdecker und Pioniere des Miſſiſſippitales führen durch grüne Raſen⸗ flächen zum Rande des großen Baſſins hinunter, an deſſen Ufer das Grün ſchattiger Baumrieſen ſich wohltuend gegen die elfen⸗ beinweißen Faſſaden hoher Ausſtellungspaläſte abhebt, die Ge⸗ bäude für Erziehungsweſen und für Elektrizität einander gegenüber. Am Ende des Baſſins von dem ſich die von Gondeln befahrenen„Lagunen“ abzweigen, erhebt ſich ein Marmordenk⸗ mal, das den im Jahre 1803 vollzogenen Verkaufsakt des Louiſtanagebietes von Frankreich an die Vereinigten Staaten veranſchaulicht, zu deſſen Hundertjahrfeier die Ausſtellung ins Leben geruſen wurde. Von hier aus wanderte ich durch den langgeſtreckten„Palaſt verſchiedener Gewerbe“, leere Platz Rußlands auffiel, dann die nahe Vollendung der ſtolzen und prächtigen„Deutſchen Abteilung“ mit ihren dem modernen Kunſtgewerbe gewidmeten Räumen, und daran an⸗ ſchließend eine überraſchend große Ausſtellung der japaniſchen Kunſtgewerbe. Noch hatte ich den„Palaſt der Transportmittel mit ſeinen Pullman⸗Zügen und Lokomotiven zu durchqueren, bis ich jenes ſeltſame, noch nicht überall ganz felſengrau an⸗ gemalte Gipsgebäude mit der Aufſchrift„Von Newyork nach dem Nordpol“ und einem bretternen Schiffsrumpf inmitten del Lattengerüſte, auf denen nächſtens die„aufgeregten Wogen“ ausgeſpannt werden ſollen Hier will ich den vergeblichen Verſuch aufgeben, einen drei⸗ viertelſtündigen Gang innerhalb der Weltausſtellung zu ſchil⸗ dern, der einem allmählich ſelber vorkommt wie„Von Newyork nach dem Nordpol“. Ohne ermüdend wie ein Katalog die Hun⸗ derte von Gebäuden aufzuzählen, wird es nur durch das Heraus⸗ greifen der wichtigſten Gruppen, durch eine Schilderung des allgemeinen Treibens möglich ſein, in den folgenden Briefen einen Begriff von der Bedeutung dieſer Veranſtaltung zu geben, die Herre Schtudierte vun auswärts: Alt Mannem mit ſeiner Kunſcht un ſeim Handel, nei Mannem mit ſeiner Induſchtrie! Vum Walb⸗ hof un'r Rheinau bis niwwer in's Königreich Anilinien— do howwe ſe die chemiſche Naſe un Mäuler uffg ſchberrt, dann ſo was hawiwe ſe ſich doch nit vorg'ſchtellt. un ſelbſcht des war mit ſehr ſchmeichelhaft for uns. Zeit war's alſo, hohi Zeit, daß des annerſcht worre is, dann friher hot en JFeder was anneres an uns auszuſchtelle'habt— heit ſchtelle ſe bei uns aus. Sogar die Bäcker kumme uff Mannem un backe uns uffem Zeichhausblatz was vor. Die Kundidder ſin aach dabei un werre unner de Fenſchtere vum Leihhaus Bunſchtort mache un Eis; unſereens hot alſo aach emool Gelegenheit, zuzuſehe, wie mar Schneckenudle un Brinzebrödcher backt un wie n Mandelberg fabri⸗ ziert werd. Wie'r Beck ſchafft, wiſſe mer— wie die Bäcker ſchaffe, werre mir alſo aach ball haus hawwe. Feſchtlichkeide, Kungreſſe un Ausſchtellunge, Juwiläum un e Feierwehrprob, dazwiſche en Vereinsausflug odden e Beerdigung—— wo kammer des alles mitmache! Des is Groß⸗ ſchtadttruwel, vum Schbazierelaafe is do gar keen Redd mehr⸗ Sechzig Johr lang hot'r Singverein s deitſche Lied gepflegt un Mannem Ehr gemacht, ſechzig Johr lang'ſunge un getönt— mein Kumpliment! Des is wenigſchtens e Erreignis, des mar feire derf, un wann ſe noch ſo iſbwer unſern Lokalpatriotismus ſchenne. Ich kammer nix ſcheeneres denke, als wann die Menſche e biſſel Dank⸗ barkeit an de Dag lege, denne Leit gegeniwwer, die durch de'ſaug ſo manchi triewi Schtund im Lewe uffg' hellt hatwwwe. Un ſo war des widder emool n echter ſcheener Mannemer Owend, gedrage vun Dankbarkeit un Verehrung, wie unſer liewi Fladnitzer nooch ſchwerer Krankheit'ſund un munter ihr'n Schbatziergang angetrete hot im Reich der Kunſcht. Mein Kumpliment! G⸗ wo zuerſt der Keen Wunner, dann des was mar bis jetzt iwwer Mannem drauße hot heere kenne, war nit viel dann widder 2. Serke. chenern merül-Muzeiger. Mannheim, 11. Juni. Die fowoßf nach der Seite kechniſcher, wwiſſenfchafclicher und künſtleriſcher Leiſtungen wie nach der Seite einer Rieſenkirmes das Vollendetſte und Ueberraſchendſte bietet. Alfons Paquet. Pforzheimer Brief. Pforzheim, 8. Juni. Unſere aufſtrebende Induſtrieſtadt, deren durch eine herr⸗ liche Umgebung außerordentlich begünſtigte Lage in immer weiteren Kreiſen bekannt und gewürdigt wird, wird neuerdings vielfach von Verſammlungen und Kongreſſen aufgeſucht und ewinnt ſo allmählich den Charakter einer Frembenſtadt, der ſhr der landſchaftlichen Reize wegen längſt ſchon gebührt hätte. Dieſer Tage waren in unſern Mauern verſammelt die Ver⸗ kreter des ſüddeutſchen Verbandes des Innungsbundes beutſcher Barbiere, Friſeuke und Perücken⸗ macher ſowie die Angehörigen der Bezirksvereine Bäden und Pfalz des Deutſchen ßleiſcher⸗ Verbandes. Beide Veranſtaltungen führten zahlreiche Gäſte hierher und nahmen einen ſehr befriedigenden Verlauf. Wie ſehr unſere Stadtverwaltung bemüht iſt, die Bürger⸗ ſchaft in ihrem Vorwärtsſtreben zu unterſtützen und uns die Annehmlichkeiten einer größeren Stadt— zählen wir doch mit dem neuen Zuwachs von Brötzingen gegen 60 000 Einwohner— zu verſchaffen, beweiſt die letzte Bürgerausſchußſitzung bom 6. Juni, in der die ſeit längeren Zeit breunende Frage der Reform unſerer Theatetverhältniſſe einer vorläufigen, befriedigenden Löſung zugeführt worden iſt. Das alte Theatergebäude in der Ghmnaſtumsſtraße, ein nicht im mindeſten zweckentſprechendes, ja geradezu unwürdiges Haus, mußte nach dem Chikagoer Theaterbrand infolge ſeiner Feuer⸗ gefährlichteit geräumt werden. Jetzt ſoll das Koloſſeum, die hisherige Heimſtätte des Varists, umgebaut und bis zum Be⸗ ginn der Winterſpielzeit als Theater eingerichtet werden. Dazu leiſtet nun die Stadt in Anerkennung der Bedeutung der Sache für die Oeffentlichkeit einen jährlichen Zuſchuß bon 2500 Mark und ſtellt außerdem Gas und elektriſchen Strom bis zum Höchſt⸗ betrag von 1000 Mk. im Jahr unentgeltlich zur Verfügung. Mit dem Unternehmer ſoll ein Vertrag abgeſchloſſen werden, wonach dieſer bei einer Spielzeit von—7 Monaten zu mindeſtens 3 Vorſtellungen in der Woche berpflichtet iſt. Es beſteht ja hier auch ein Theaterbaufonds, der nach manchen anſehnlichen Schenkungen eine ziemliche Höhe orreicht hat, aber doch einen eigenen Theaterneubau bor dem Jahre 1910, wie der Oberbürgermeiſter ausführte, nicht erwarten läßt. Von mehreren Seiten wurde im Bürgerausſchuß die Veranſtal⸗ kung guter Volksvorſtellungen angeregt, ein Gedanke, dem das im vorigen Jahr begründete Komitee zur Veranſtaltung von Volkshochſchulkurſen jedenfalls näher treten wird. Wie andere Städte des Großherzogtums mit Überwiegender Proteſtantiſcher Mehrheit hatten auch wir unſere öffenkliche Jronleichnamsprozeſſion, die wegen Ungunſt der Witterung auf den Sonntag verlegt worden war und unter großem Gepräge, teilweiſe auch mit unliebſamer Störung des gleichzeitigen evangeliſchen Gottesdienſtes ſich vollzog. Im An⸗ ſchluß daran fand, wie ein anſcheinend offtztöſet Feſtbericht unſeres ſchwarz angehauchten Lokalblättchens mitleilt, ein ſolennes Frühſchoppenkonzert ſtatt. An der Hebung unſerer ſanikären Einrichtungen wird fortgeſetzt gearbeitet. Das ſtädtiſche Krankenhaus wird mit einem allen modernen Anforderungen der modernen Hygiene entſprechenden Abſonderungshaus verſehen werden, wofür nun insgeſamt 46 000 Mk. ausgeworfen ſind. Zur Bekämpfung der Lungentuberkuloſe ſoll eine umfaſſende Organi⸗ ſation ins Leben gerufen werden. Von berufener Seite wird 15 dieſe höchſt zeitgemäße Sache Propaganda gemacht. Medizinalrat Dr. Rehmann, unſer rühriger Bezirksarzt, e dieſer Tage einige öffentliche Vorträge, um die Be⸗ deutung einer ſolchen Organiſation darzulegen. Ins Kapitel der Geſundheitspflege gehört auch die Gröffnung eines öffentlichen Erholungsgartens, den die Stadt uf dem ehemals Grundſtück im nördlichen tadtteil zur Verfügung geſtellt hat. Im Landtag hat Pforzheim in letzter Zeit wiederholt von ſch reden gemacht. Unſere um die Intereſſen der Stabt außerordentlich bemühten Abgeordneten Wiktum und Schneider haben ſich dabei trefflich ihrer Aufgabe gewachſen gezeigt, ſo daß man hier nur eine Stimme der Anerkennung üer ihr Auftreten hören konnte. Waren auch ihre Bemilhungen, e beim Landgericht und der Kunſtgewerbeſchule, nicht bon direktem Erfolg begleitet, ſo war es doch von höchſtem Wert, daß einmal don berufenſter Sette die unverdtente Zurückſetzung öffentlich beſprochen wurde, die Pforzheim, die erſte Induſtrie⸗ idt des Landes, fortgeſetzt von der Regierung erfährt. Auch der Bahnhofsfrage, die ſo dringend der Lhſung arrt und bisher unglaublich verſchleppt worden iſt, wurde von ten der Landesboten der Regierung reinen Wein eingeſchenkt. ie Teilforderung von 500 000 Mark wurde denn auch nicht r einſtimmig genehmigt, ſondern die Budgetkommiſſion ſprach iuch die Erwartung aus,„daß die durch den Verkehr der Stadl forzheim bedingten Anforderungen bei der e der nſerweiterung von ſeiten der Großh. Eiſenbahnverwalkung volle Beachtung finden werden.“ Danit war doch wohl dieſet erwaltung hinſichtlich ihrer Haltung in der Pforzheimer Bahn⸗ ffrage klipp und klar ein Mißtrauensvotum ausgeſprochen, vas ſie nach allgemeinem Urteil der hieſigen Bevölkerung wohl erdient hat. 555 Berliner Brief. Wenn der Wintermantel eingekamphert in der Truhe ruht, hat der Menſch wenig Luſt, ſein Bedürfnis nach akuſtiſchen uſtgenüſſen in geſchloſſenen Räumen zu befrledigen. Die Theater, die keine beſonderen Zugſtücke zu ſervieren haben, en halb leer oder ſchließen ihre Pforten. Die großen Konzert⸗ äuſer und Varietes ebenſo. Aber ſelbſtverſtändlich braucht des Verliners kunſtliebendes Ohr darum nicht auf muſtkaliſche Ge⸗ nüſſe zu verzichten. Eine lange Reihe von Konzerkgärten ſorgt r, daß bwir allabendlich gleichzeitig im Reich der Töne und „friſcher Luft ſchwelgen können. Ich ſpreche da nicht den„Gärten“, die der„Hausknecht“ auf den„Hof“ ſtellt, nicht von den„Konzerten“, die der Herr Wirt auf ſeiner zieh⸗Harmonika eigenhändig ausführt. 79 meine die welt⸗ ädtiſchen Rieſen⸗Etabliſſements, von denen jedes tkauſende von aßt, und wo vorzügliche Militärkapellen tadelloſe 1 zum Beſten geben. Solcher Rieſen⸗Gärten haben erkleckliche Anzahl; es iſt intereſſant zu beobachten, ſerſchiedenes Publikum jedes einzelne Etabliſſement „Tanzlokal“. Anziehungskraft ausübt; es lohnt, der Reihe nach in jedes einen Blick zu werfen. Det„30“ „Der vornehmſte unter den Berlins iſt zweifellos der„Zo“; kein richtiger Berliner ſagt übrigens anders als„Zo“— den vollen Namen„399 19 gi⸗ ſcher Garten“ hört man faſt gar nicht mehr. Det Zo iſt ſozuſagen der Berliner„Salon⸗Garten“. Man trifft hier des Abends im Sommer dieſelben Familien, die man im Winter in den Salons des Weſtens anzutreffen pflegt. Man ſteht hier begeiſternde Totletten, insbeſondere an den ſogenannten„Elite⸗ Abenden“, an denen doppeltes Entree erhbben wird. Der Chick und die Eleganz der Berlinerin haben in den letzten Jahren bewunderungswürdige Fortſchritte gemacht, und das Publikum der„Elite⸗Abende' ſteht dem anderer Weltſtädte an Glanz und Pracht der Frauentrachten durchaus nicht nach. Im blendenden Scheine des elektriſchen Lichtes erſtrahlt das Feuer der Brillanten; duftige Gebilde aus Spitzen und Seide an allen Tiſchen, auf allen Promenaden; berauſchendes Frou⸗fyrou der Deſſous; berückendes Ineinanderwehen der auserleſenſten Par⸗ füms; elegant gekleidetes Hettenpublikum, untet dem da und dort eine Uniform aufblitzt—— da haben wir das Milien des„Zo“, des Berliner Salongartens. Die„Ausſtellung'. Wenn der Berliner ſagt, er geht abends nach der„Aus⸗ ſtellung', ſo iſt damit der Garten des Landesausſtellungsparkes gemeint, der ſich bei der Großen Berliner Kunſtausſtellung aus⸗ breitet. Die„Sezeſſion“, die hat's noch nicht ſo weit gebracht, die hat noch keine Muſik und noch keinen richtigen Garten; das beſitzt bis jett nur die offizielle„Große Berliner“. Und ſelt⸗ ſam, krotzbdem die„Große Berliner“ ein ſo durchaus offizielles Gepräge trägt und feierlich vom Kultusminiſter eröffnet iſt,— ihr Gartenpublikum will nie ſo recht offiziell ausſehen; ſoweit es dem weiblichen Geſchlecht angehört, imponiert es entſchieden mehr durch körperliche Vorzlge als durchmotaliſche. Der Ausſtellungsgarten zeigt die pikanteſte Rote unter allen der⸗ artigen Berliner Etabliſſenents. Das Völkchen, das darin herumflattert, iſt ein bischen zu großſtädtiſch. Und wenn bieſe niedlichen kleinen Dämchen unter ſich einen Kongreß er⸗ öffgeten, ſo würde ganz getoiß der Herr Kultusminſſtet die Feſtrede da nicht halten können, ſo lange der Kultus der Frauenſchönheit nicht eine Spezialabteilung ſeines Reſſorts ge⸗ worden iſt. Ich habe den„Zo“ den Salon untet unſeren Gärken genannt; ich müßte die„Ausſtellung“ dann das„Chambre⸗ ſeparee“ nennen. Während das Publikum von dieſem Jubr genau ſo aus⸗ ſchaut wie das vom borigen, ſchaut der Garken ſelbſt heuer ganz änders aus wie im Sommer 1903. Damals lag in der Mitte des Ausſtellungsparkes ein See, der iſt jetzt nicht mehr da; das ganze Terrain iſt jetzt ein grüner Raſen, umfäumt und durch⸗ brochen von Wegen, die in ihrem Ganzen die Form eines Fächers bilben. Außen herum ziehen ſich„Wirtſchafts“⸗Gebaude(im flüſſigſten Sinne des Worles). Mährend früher eine Brücke, zwei Muſtktempel, und ein paar kleine Verkaufsſtände den Blick ſtörten, iſt jetzt das Ganze vollkommen überſichtlich; der etwa fünftauſend Perſonen faſſende Raum iſt nun ſo angelegt, daß man ihn von jedem Punkt aus glatt überſieht— ein ganz famoſes, echt großſtädtiſches Bild. Die Terraſſen am Halenſee. Wie durch ein Wunder iſt plöglich— vom vorigen Herbſt bis zu dieſem Frühſahr— der Rieſenbau der„Terraſſen am Halenſee“ entſtanden. Wo im vorigen Jahr noch biedere Bürgersfamilten nach altmodiſchem Brauche an nacklen Holz⸗ liſchen den Sport des„Kaffee⸗Kochens“ betrieben, erhebt ſich jeht ein hochmoderner, mit höchſtem techniſchen Raffinement aus⸗ geſtatteter Terraſſenbau. Man denke ſich etwa die Kaskaden des Schloſſes Wilhelmshöhe(bei Kaſſel) nach Berlin verlegt, und in vier bon ihren Etagen mit je einem breiten, tauſend Perſonen Platz bietenden Anbau verſehen. Ich konnte mich, als ich kürzlich das Etabliſſement zum erſten Mal beſuchte, nicht genug berwundern, daß es möglich iſt, einen ſolchen Rieſenbau in ein paar Wintermonaten auszuführen. Das Publikum, das ich hier ſah, war das(in gutem Sinne) denkbar gemiſch⸗ teſte; ſehr erklärlich: es kommt eben jeder, um das neue Wunderwerk zu beſehen. Die Fixigleit, mit der es entſtand, ver⸗ blüfft alle.„Wenn det mit de Jeſchwindigkeit im Bauen ſo weiterjeht,“ hörte ich einen Beſucher zu ſeiner Gattin ſagen, „denn kann et paſſteten, daß man morjens von ſeiner Wohnung wegjeht, un abends infolje baulicher Veränderungen nich wieder nach Hauſe findet.“— Die Gattin maß den Sprecher mit einem ſeltſamen Blick.„Weeßte, Fritze,“ fagte ſie dann,„noch'n Itund fürs Nichnachhauſekommen, det kennte Bir ſo paffen!“ großen Konzertgärten 8 Die Tanzlokale. In den Konzertgärten, die der Berliner„Tanzlokale“ nennt, da blüht die echte, harmloſe, altmodiſche Fröhlichkeit. Da wird bei den Klängen der Muſik„Kaffee gekocht“, das heißt: die ganze Familie ſitzt um einen blankgeſcheuerten Holz⸗ tiſch im Freien, Mutter packt ein Rieſenpacket aus, in dem Kuchen, viel Kuchen, und gemahlener Kaffee, wenig Kaffee, drin iſt. Der Wirt liefert gegen billiges, ſehr billiges, Geld ſeabes Waſſer, Milch, Kanne und Taſſen— und dann gehts os. Drinnen im Saal wird indeſſen„geſcherbelt“: die Köchin tanzt mit dem Grenabier, die Ladenmädels mit ihren männ⸗ lichen Kollegen— und alles in Züchten und in Ehren, und Lachen und Fröhlichkeit verſtummen höchſtens in dem Augenblick, in dem der Tanzmeiſter herantritt, um ſeinen„Iroſchen pro Tanz“ einzukaſſieren. Er hat einen ſchweren Stand, der Herr „Maitre“, wie er ſich mit Stolz nennt. Für ſein Publikum ſind zehn Pfennig ein Kapital, das mancher, wenn's geht,„ſparen“ will. Aber dez Herr„Maitre“ hat Luchsaugen. Ihm entgeht ſo leicht kein Tanzgroſchen. Mitten im Tanz hört die Muſtk jedesmal auf.„Bitte, die Herren zahlen!“(die Damen ſind fret) Die werden u Wſeht Maftre dem Klabierſpieler den Befehl„Weiter!“ zurufen, da ſeht er ein Pärchen, das ſich drücken will.„Sie! Sie! junger ann!“—„Was wollen Sie denn von mir?“ leugnet der Er⸗ tappte,„ich habe ja gar nicht getanzt!“—„Was? Sie wollen nicht getanzt habend Nehmen Sie mal den Hut ab! Sehen Sie wohl? Sie ſchwitzen!l Alſo machen Sie keine Um⸗ ſtände. Sie ſchwitzen, alſo haben Sie getanzt! Raus mit dem Groſchen!“ Ringsum lachen die Männer und kichern die Fräuleins, bis der reuige Sünder ſelber mit einſtimmt und mit— wenn auch etwas verlegenem— Lachen ſeinen Obolus erlegt. Das iſt das Publikum der zahlreichen Vorſtadtgärten, der 8 iſt kräftig genug, um noch manches Jahr⸗ gehalten und dadurch bei weiteren 2 Zügen 11 Zugverſpätungen bahn hauptfſächlich beteiligten Züge haßen ſich Fehler in der Auf⸗ Schon will der Herr zehnt hindurch in Berlin den ſchönen Spruch am Leben zu er⸗ halten, der an vielen dieſer Gärten die Eingangspforte ſchmückt: „Der alte Brauch wird nicht gebrochen, Hier können Familien Kaffee kochen!“ G E Stimmen aus dem Publikum. Voft ſeiten der Kötiglich Preußiſchen und Großherzoglich Heſ⸗ ſiſchen Eiſenbahndirektion Mainz erhalten wir folgende Zuſchrift: In der Nr. 107(24. Mai) Ihrer Zeitung wurde darüber geklagt, daß die Zugverſpätungen auf der Main⸗Neckar⸗ bahnlinie geradezuchroniſchwürden. Wer z. B. in Mannheim zu beſtimmten Zeiten eintreffen müſſe, ſei es zu gekichtlichen Terminen, zum Dienſt, zur gewerblichen Arbeit, zu Pribatgeſchäften uſw., könne ſich durchaus nicht auf die fahrplan⸗ mäßigen Züge verlaſſen. Die Schuld an den Verſpätungen wurde denjenigen beigemeſſen, die ohne Rückſicht auf die tatfächlichen Ver⸗ hältniſſe, die Fahrpläne zuſammenſtellen, ohne Rückſicht darauf, daß Tag für Tag gewiſſe Züge regelmäßig dieſelbe Verſpätung er⸗ führen. Wir können nur annehmen, daß der Artikel unter dem Eindruck der infolge des lebhafteren Pfingſtverkehrs in der Zeit bom 20. bis 23. Maji zahlreicheren Zugverſpätungen geſchrieben iſt. Bei dieſen Verſpätungen handelt es ſich jedoch um ſo außerordent⸗ liche Verhältniſſe, daß daraus Schlüſſe auf die Zweck⸗ mäßigkeit der auf normalen Verkehr berechneten Fährpläne nicht gezogen werden können. Wir bringen fachſtehend eine Ueberſicht der Verſpätungen von mehr als 3 Minuten aus der Zeit vom 1. bis 19. Mai. Die Verſpätungen beziehen ſich auf die Ankunft der Züge auf den Endſtationen der Main⸗Neckarbahn(Frankfurt, Heidelberg und Schwetzingen). Die Strecke Friedrichsfeld⸗Mann⸗ heim gehört nicht zu der Main⸗Neckarbahn, ſondern zu den badi⸗ ſchen Staatseiſenbahnen. 0 Zahl der Zugverſpätungen vom Datum 45.—10 11—15 west als Miuuten 2 3 6 8 255 2 2 5 1 5 5.— 4 4 1— 4. 1 14 85 5. 112 855 8. 4 8 4 1 10 5 10.„„— 12. 6 3 5 4 18. 2 1 2 1— 14. 4—5 +* 15. 3 1 8 1 2 16. 2 1— 8 17. 4 1 3 8 2 18. 5 4 3 l— 10. 1 1 Zuſ⸗:] 7 8 8 11 Hierbon entfallen auf die Sonn⸗ und Feſttage(.,., 12. und 15. Mai) 14.(4 Min.), 12.(5 Min.), 24.(—10 Min.) 12. 11—15 Min.), 6.(mehr als 18 Min.); auf die 15 Wochen⸗ tage 38.(4 Min.), 21.(5 Min.), 45.(—10 Min.), 9.(11—18 Min.), 5(mehr als 15 Mit.). Am 1. Mai waren die Verſpä⸗ tungen zahlreicher, weil an dieſem Tage der Sonntagsverkehr mit der Einführung des neuen Sommerfahrplanes zuſammenfiel. Auf der Main⸗Reckarbahn verkehren täglich 90 Schnell⸗ und Perſonen⸗ züge; bon dieſen 90 Zügen ſind bei den oben nachgewieſenen 181 Zugberſpätungen beteiligt: 33 Züge überhaupk nicht; 12 Züge ein⸗ mel; 15 Züge zweimal; 15 Züge dreimal; 2 Züge biermalß 8 Züge fünfmal 6 Züge ſechsmal; 1 Zug ſiebenmal; 2 Zuüge achteral; 1 Zug zwölfnal. Läßt man die Züge, die bis viermal Verſpätung gehabt haben, außer Betracht, weil dieſe Verſpätungen meiſtens auf den n⸗ ſagsverkehr fallen, ſo bleiben 13 Züge mit häuftgeren Verſpätungen übrig, zuſammen mit 86 Verſpätungen. Von dieſen 86 Verſpätun⸗ gen ſind nur 64 auf der Mein⸗Neckarbahn entſtanden, während in den ührigen 22 Fällen die Züge von der badiſchen Staatsbahn bereits mit den Verſpätungen übergeben wurden. Es kommen hierbei 4 Züge in Frage. Zwei weitere Züge haben auf der Main⸗Neckar⸗ bahn elfmal Verſpäkung gehabt durch Warten auf Anſchlußzüge, durch ſtarken Verkehr und aus ſonſtigen berſchiedenen Urſachen. Dieſe Züge haben die unmittelbar dahinter liegenden Züge auf⸗ beranlaßt. Die noch übrig bleibenden 8 Züge 8, 6, 7, 8 und 12 Verſpätungen verkehren zwiſchen Friedeſchsfeld und Schtwetzin⸗ gen im Anſchtuß an die Züge der Strecke Frankfurt⸗Friedrichs⸗ feld. Die Verſpäkungen, die dieſe Züge erlitten haben, ſind durch Ablwarten der Anſchlußzüge durch Einrangieren mitgekommener Wagen uſw. entſtanden. 0 Bei keinem dieſer an den Verſpätungen auf der Main⸗Neckar⸗ ſtellung des Fahrplanes nachweiſen laſſen. Man muß bei der Be⸗ urkeilung der Betriebsverhältniſſe der Main⸗Neckarbahn beachten, daß dieſe Strecke zu den meiſt belaſteten Deutſchlands gehört, daß auf ihr zahlreiche Züge berkehren, die den direkten Verkehr zwiſchen Nord⸗ und Süddeutſchland bermitteln und die in⸗ folge der zurückzulegenden großen Entfernungen und der abzu⸗ wartenden vielen Anſchlüſſe leicht in Verſpätung kommen. Die Verſpätungen dieſer Fernzüge beeinfluſſen auch den Lauf der dem Naheverkehr dienenden Perſonenzüge, da die Schnellzüge den Vor⸗ rang haben. Geſchäftliches. *Frauenſchönheit. Einen überaus wichtigen Faktor bei der Frauenſchönheit bildet ein reiner, gut erhaltener Teint; es iſt des⸗ halb auch natürlich, wenn der Hautpflege eine ganz beſondere Auf⸗ merkſamkeit, namentlich von der Frauenwelt, zugewandt wird. Die Firma Treu u. Nugliſch, Berlin, gegründet 1828, bringt mit ihrer Favorite⸗Schönheitsſeife eine Toiletteſeife in den Handel, welche alle Bedingungen nach jeder Richtung hin erfüllt und kann daher dieſe Seife unbedenklich als erſtklaſſiges Fabrikat bezeichnet werden. Favorite⸗Schönheitsſeife erzielt wie keine andere Seife jugendfriſches Ausſehen, zarten, ſammetweichen Teint und ſchützt die Haut vor den Einwirkungen des Klimas, vor Froſt und Sonnenbrand; ſie berhindert bei regelmäßigem Gebrauch das Auf⸗ ſpringen und Sprödewerden der Haut und die ſonſtigen Verände⸗ rungen derſelben(Sommerſproſſen, Röte, Trockenheit). Wohlfeilheit (Stück 50 Pfg.) und gute Qualität vereinigen ſich hier zu einem Vorzuge, der Favorite⸗Schönheitsſeife als das Ideal einer Toflette⸗ ſeife erſcheinen läßt. 8 *Zum Einmachen der Früchte. Um Schimmelbildung auf ein⸗ gemachten Früchten zu verhindern, hat ſich ſeit Jahren Dr. Oet⸗ ker's Salicyl à 10 Pfg. bewährt. Die Anwendung iſt ſo ein⸗ fach, der Nutzen ſo auffallend, die Ausgabe ſo klein, daß jede Haus⸗ frau es verſuchen und dann ſtets wieder verwenden wird. Ein Ver⸗ derben der Früchte iſt dann ausgeſchloſſen. Man verlange beim Einkaufen ausdrücklich Dr. Oetker's Salichl mit Rezept und jede Hausfrau wird ſich im Winter über den Wohlgeſchmack des Ein⸗ gemachten freuen. Vorrätig in den Geſchäften, welche das millionen⸗ fach bewährte Dr. Oetker's Vackpulber führen. 4 Nr. 11. Aachdruck verboten.) Inhalt. 5) Antwerpener 23 100 Fr.-Lose von 1887. 2) Brüsseler 255 100 Fr.-Lose v. 1886. 3) Bulgarische 63 Staats- Hypo- thekar-Gold-Anleihe von 1892. 4) Freiburger 15 Fr.-Lose von 1861. 5) Freiburger 15 Fr. TLose von 1902. 6) Galizische Karl Ludwig-Bahn, 4steuerfreie Eisenbahn-Staats- Schuldverschreibungen v. 1902. 7) Kaiser Franz Josef-Bahn, 45 Silber-Prior.-Obl., Em. 1884. 80 Kaschau-Oderberger Eisenbahn, 45 Gold-Prior.-Partial-Schuld- Jerschreibungen von 1891. Köln-Mindener Eisenbahn, 35J Prämien- Anteilscheine (100 Taler-Lose) von 1870. 10) Neuchatel 10 Fr.-Lose von 1857. 11) Ostender 23 100 Fr.-Lose v. 1898. 12) Oesterreichische 100 Fl.-.v. 1864. 13) Oesterreichische Allgemeine Boden-Kredit-Anstalf, 37 Präm. Schuldverschr. I Emission 1880. 14) Serpische 29 Präm.-Anl. v. 1881. 15) Serbische 10 Fr.-Lose(Tabak- Lose) von 1888. 16) Stockholmer Theater-Prämien- Obligationen von 1889. 17) Ungarische Hypothekenbank. 4 Prämien-Obligationen v. 1884. 18) Ungarische Prämien-Anleihe (100 Fl.-Lose) von 1870. D Antwerpener 2¾% 100 Fr.-Lose von 1887. 102. Verlosung am 10. Mai 1904. Zahlbar am I. Juli 1904. Gezogene Serien: 797 2311 2312 8132 3759 4913 7188 7933 9483 9568 14676 15356 15688 15809 18864 19278 23794 23929 25119 25869 26338 28861 29199 31182 31523 32607 33618 34542 38651 38653 39098 40503 41459 42772 43473 44803 45305 45756 46694 46720 51002 51419 52131 82181 53684 55925 56151 56454 57444 58652 63776 63850 68334 71124 71685 71687 72788 72809 73157. Prümien: Serie 2312 Nr. 3, 18864 15, 25869 10 500), 32607 8, 33618 7, 38653 24, 39088 7(1000), 41459 16,44808 3,466949(10,000), 48720 2 15, 51002 12, 51419 21, 53684 21,55925 22,56484(250) 25, 57444 8, 63850 5, 68334 15(250), 71124 13, 71685 20, 72788 23. Die Nummern,welchen kein Betrag n() beigefügt ist, sind mit 150 98955 e übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 2) Brüsseler 2½% 100 Fr. Lose von 1886. 105. Verlosung am 14. Mai 1904. Zahlbar am 2. Januar 1905. Gezogene Serien: 1900 3794 4106 4556 5681 9763 11221 12866 13126 13223 14963 15589 16160 16459 17184 18124 18165 18818 19276 19308 20902 21360 24126 24946 27260 30161 32831 33297 34079 36716 39874 40569 41322 42870 43266 45074 46413 46464 47881 48230 49043 50005 50479 52743 55789 59389 59500 60882 61516 62307 62697 63427 63453 65837 67232 87626 69727 69988 72672 72790 73069 75891 76771 79819 81716 82350 83142 83152 83529 83877 84604 86410 87101 87915 92526 93898 948858 99504 100209 101084 101360 103561 104168 104333 105289 105555 108581 111922 112166 112968 113103 114418 114979 115271. Prämien: 4913 16, Die Nummern, welchen kein Betrag in() heigefügt ist, sind mit 150 Fr., übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 3) Bulgarische 6% Staats- Hypothekar-Gold-Anl. v. 1892. 28. Verlosung am 1/14. Mai 1904. Zahlbar am 14. Juli 1904. 876—900 1426—450 2626—650 3401—425 4476—500 6126—150 9126—150 201—225 12951—975 14976—15000 601—625 19476—500 20826—850 23351—375 501—525 25876—900 27876—900 29651—675 33251—275 34801—825 41576—600 901—925 45226—250 48676—700 51751—775 65426—450 57176—200 251—275 60826—850 61565 566 591 592 675 676 701 702 783 784 62021 922 097 098 461—480 781—800 66541—560 72881—900 80561—580 86261—280 87341—360 90801—820 91401—420 97601—620 98881—900 99401—420 102161—180 761—780 104581—580 105801—820 106001— 020 521—540 109781—800 110221 —240 981—111000 441—460 112001 —020 361—380 561—580 115261—280 301—320 118381—400 124886—910 131561—585 133286—310 136286— 260137136—160 236—260 140261 —285 143636—660 144911—935 148236—260 836—860 861—885 149561—585 151586—610 986— 152010 153636—660 169136—160 171886—910 174686—710 177061— 085 461—485 178136—160 261—285 511—535 181186—210 182761—785 183786—810 184586—610 711—735 186811—835 961—985 187411—435 190636—660 194461—485 636—660 686—710 195736—760 202636—660 203986— 204010 211786— 810 217686—710 219036—060 911—935 228986—229010 232611— 635 233136—160 211—235 239786—810 245086—110 247611—635 255811 —835 258036—060 259436—460 271211—235 272136—160 274086 —110 282286—310. 4) Freiburger 15 Fr.-L. v. 186l. 95. Prämienzſehung am 15. Mai 1904. Zahlbar am 15. August 1904. Am 15. April 1904 gezogene Serien: 116 269 395 543 616 711 772 959 1005 1018 1062 1155 1327 1333 1363 1376 1436 1479 1524 1572 1588 1664 1684 1816 1926 2009 2106 2120 2151 2168 2270 2331 2373 2417 2507 2634 2656 2669 2704 2778 2939 2979 3006 3012 3137 3162 3172 3221 3262 3362 3388 3516 3579 3597 3844 3871 3942 4156 4276 4439 4452 4469 4544 4574 4729 4779 4934 4957 4963 5114 5152 5195 5264 5349 5429 5595 5613 5658 5695 5728 5792 5847 5897 5908 5931 6013 6133 6322 6368 6571 6683 6757 6944 6950 7142 7197 7242 7295 7326 7416 7449 7533 7715 7760 7810. Prämien: Serie 116 Nr. 30(250) 48, 269 2(75), 616 4, 772 13(76), 1005 1, 1018 26, 1062 30 32 44, 1155 19 33(75) 41, 1363 25(125), 1479 44, 1524 5 19(126) 41, 1684 15(250) 19(75), 1816 13(75) 16(125), 2009 13(75), 2120 7(75), 2151 19, 2270 21(125), 2331 14 15 21(76) 29(125) 44(125), 2873 38(125), 2417 3 35, 2507 21(15) 33, 2634 1(125) 46(75), 265641(75),27048,2979 16 210(2000), 3012 27, 3137 16(125), 3221 12(75), 3362 28, 3579 2(125) 29(75) 36(250) 42(1000), 3871 29(75), 3942 8, 41561(75),4439 46(750,4452 24(125), 4574(75).4934 13(125),4963 32(75), 5114 40(250), 5152 20 26(250) 47, 5429(75) 9(76) 12(76) 22 43(75) 5595 21, 6613 12(1250, 5655 24(75), 5696 4 27 38 47, 5847 20(125) 30 (75) 42, 5908 48(76), 5931 3 25 27 (125) 34(75), 6322 28(75) 39, 6368 14 40, 6683 27, 6757 42, 6944 29. 6950 41(75), 7142 43 48,7197 6(125) 11(18,000) 18, 7295(75) 39(250), 7760 15, 7810 7 22(75). Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 50 Fr., alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nrn. mit 25 Fr. gezogen. 5) Freiburger 15 Fr.-L. v. 902. 3. Prämienziehung am 14. Mai 1904. Zahlbar am 16. August 1904. Am 15. April 1904 gezogene Serien: 1265 2039 2440 3411 3512 3864 4028 4944 4998 6760 6936 7207 8012 8634 8676 8709 8996 9377 9416 9744. Prämien: Serie 1265 Nr. 6(100) 33 34(1000) 42(100) 49(200), 3411 13, 3884 36(100) 49, 4998 11(200) 25(100), 6936 3(100) 4 9 11 19 41 50(200), 7207 26 28(100) 29 31, 8012 36(100), 8634 24(100) 27 47, 8676 39(200), 8709 25, 8996 10(200) 22(50,000) 25(4000), 9377 30(100) 41, 9416 13 400 25 27 44 46, 9744 21. Die Nummern, welchenkein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 75 Fre, alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 17 Fr. gezogen. 6) Gallzische Karl Ludwig- Bahn, 4% steuerfreie Eisenb.- Staats-Schuldverschr. v. 1902. 2. Verlosung am 1. April 1904. Zahlbar am 1. Juli 1904. à 10,000 Kr. 427 428 563 564. à 2000 Kr. 13401—410 621—630 16491—500 27171—180 33971—980. 7) Kaiser Franz losef-Bahn, 4% Silber-Prioritäts-Obl., Emission 1884. Vom Staate zur Selbstzahlung übernommen. 21 Verlosung am 1. April 1904. Zahlbar am 1. Oktober 1904. à 5000 Fl. ö. W. Silber. Serie 79 80 100 337 365 482 501 652 707 859 906 1060 063 066 074, enthaltend je 2 Schuldverschreibungen. 2à 1000 Fl. ö. W. Silber. Serie 1518 583 853 882 983 2334 465 469 476 654 739 742 760 787 942 3170 319 352 458 4050 080 398 5088 094, enthaltend je 10 Schuldverschreibungen. à 200 Fl. ö. W. Silber. Serie 5225 547 717 6317 387 423 750, enthaltend Je 50 SehuldLerschreibungen, 8) Kaschau-Oderberger Eisenbahn, 4 Gold-Prioritäts- Partial-Schuldverschr. v. 189l. 26. Verlosung am 1. April 1904. Zahlbar am 1. Juli 1904. A 10,000 ½% Serie 68. 321000½ Serie 118 410 505 654 895. à 200 /% Sexie 1125 1138 1146. 9) Köln-Mindener Eisenbahn, 3½% Prämjien-Anteilscheine (100 Taler-Lose) von 1870. 68. Serienziehung am 1. Juni 1904. Prämienziehung am 1. August 1904. Serie 410 1028 2244 3674. 10) Neuchatel 10 Fr.-Lose von 1857. 93. Verlosung am 2. Mai 1904. Zahlbar am 1. August 1904. Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 12 Fr. gezogen. 50 53 99(50) 118 145 187 201 247 315 340 363 374 414 481 501 512 526 585 659 734 797 801 890 1125 144 145 165 166 212 230 268 285 445 481 486 573 577 687 805 863(100) 879 897 942 976 2020 106 110 159 167 189 237 238 252 253 290 308 379 383 419 422 443 458 495 511 560 561 565 594 614 645 646 669 673 690 739 752 793 817 823 873 897 900 914 952 956 3000 015 064 Verloſungs⸗Vviſte des der Stadt Mannheim und Umgebung. 2 05 128 155 160 184 219 233 255 314 326 332 387 397 398 438 485 516 531 558 561 575 708 722 779 821 827 870 (30,000) 883 940 979 4005 134 135 141 201 281 292 303(25) 306 346 421 424 509 581 610 624 647 660 665 713 727 807 841 844 861 872 941 952 988 5006 008 011 019 034 150 186 275 325 344 360 387 455 533 563 585 649 709 756 765 770 779 821(25) 850 909 934 954 955 6012 024 084(25) 085 093 097 116 166 208 213 225(100) 252 287 327 368 407 412 424 493 496 563 585 605 676 682 700 802 803 808 929 944 978 981 7040 049 056 120 121 148 151 171 306(50) 354 372 389 390 397 399 442 668 686 750 756 768 803 814 817 835 838 871 882 905 931 8025 034 036 112 128 173 183 220 221 282 376 394 400 415 439 493 502 513 523 559 658 664 687 746 754 806 829 990 9006 048 054 087 154 191 238 256 280 356 359 385 423 480 495 500 509 541 618 660 706(50) 739 781 793 796 886 913 949 980 10023 063 073 088 109 111 132 133 164 166 205 231 233 305 331 350 442 455 573 582 588 622(50) 678 729 779 787 852 896 930 937 938 943 11130 171 181 232 234 243 298 314 386 439 452 462 464 489 600 618 632 666 702 703 723 775 788 807 867 870 878 878 879 945 964 12064(25) 080 092 099 185 189 268 344 442 451 484 514 523 571 578 679 706 751 772 774 794 809 852 884 13152 206 277 293 294 295 329 338 370 403 422 472 494 522 529 569 619 652 692 720 727 740 742 755 757 814 855 879 980 984(25) 14033 065 078 136 202 209 212 216 230 277 306 325 371 414 543 570 647 660 715 831 832 901 912 914 944 968 992 15002 006 024 030 034 048 071 101 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517 547 580 589 625 629 630 643 652 667 715 725 774 820 876 973 98018 070 099 159 190 218 257 269 454 456 559 560 598 636 660 684 686 690 721 736 745 748 752 777 854 882 896 900 905 906 984 996 999 96021 032 040 058 123 140 173 177 188 190 291(1000) 315 336 393 452 472 509 511 570 659 685 859 875 879 989 991 97046 057 069 094 095 099 116 130 138 162 169 205 219 227 232 242 252 283 303 416 429 432 436 498 580 598. 605 628 642 673 680 711 757 779 787 793 804 809 831 839 888 889 900 952 954 970 984 98017 073 103 1138 123 131 133 150 198 317 323 335 345 381 406 417 463 496 498 505 518 523 547 561 585 616 648 678 682 771 885 891 925 929 991 99065 067 074 077 080 108 133(25) 149 175 199 237 280 310 338 350 405 459 460 491 496 515 681 630 642 963 986 987 993 994 100045 067 173 223 269 284 308 355 359 364 406 407 445 539 684 721 752 764 839 859 889 890 899 992 101027 059 062 083 108 148 190 207 223 242 247 257 289 311 402 434 506 522 538 556 594 641 643 658 686 692 717 740 7659 771 909 920 928 948 962 976 986 102049 069 150 207 245 357 372 378 411 414 427 456 468 481 497 498 531571 586 602 617 646 690 711 798 827 829 870 896 927 969 976 103000 027 037 065 097 132 134 140 141 188 293 297 403 423 431 587 622 658 738 744 772 821 866 906 939 943 985 104060 099 167 176 235 240 308 340 348 360 367 413 417 419 443 455 462 518 676 597 617 635 647 687 794 807 835 916 935 999 105005 076 116 164 207 208 215 368 370 462 466 473 493 509 527 651 654 656 668 697 698 701 707 713 715 755 822 829 964 969 989 990 106096 136 143 167 220 312 341 354 408 411 449 477 536 537 577 637 664 656 679 718 746 770 811 850 858 880 912 931 966 988 107005 008 910 050 058 087 103 108 123 129 153 158 232 281 286 295 316 376 383 391 446 477 496 504 513 539 559 571.575 649 666 675 686 714727 745 783 821 866 897 908 915 917 989 108000 006 030 055 075 082 084 131 140 206 259 297 411 413 463 521 550 619 679 720 721 725 743 748 750 766 876 877 910 961 997 109027 123 206 225 229 285 289 298 306 307 327 328 336 337 359 369 380 381 448 480 539 614 743 762 776 789 807 814 880 984 110021 105 116 154 167 173 271 339 359 396 418 453 474 482 568 725 741 751 781 8038 835 862 968 969 975 111018 057 076 114 133 163 193 236 396 397 423 483 534 656 713 750 758 762 767 768 837 877 904 953 995 999 112043 068 134 (250) 138 275 285 372 384 401 411 425 441 537 576 577 651 730 753 834 869 874 883 894 982 992 113044 066 091 151 191 198 204 241 253 271 345 377 475 484 513 587 595 604 608 629 647 652 661 692 761 835 840 114017 034 966 075 078 135 186 209 218 298 329 392 437 564 665 676 681 736 747 752 780 788 789 888 896 908 916(100) 950 952 115038 043 056 087 098 130 138 158 159 186 215 235 237 339 347 361 380 428(25) 457 459 470 493 506 576 603 781 793 804 836 859 912 931 116058 165 238 266 283 333 480 489 597 654 666 731 751 763 785 926 981 998 117032 033 061 100 146 150 168 189 327 334 532 560 668 705 757 792 820(25) 846 857 927 937 988(25) 118028 036 099 124 126 139 158 257 287 343 347 363 365 380 412 424 434 444 446 516 524 536 564 575 648 741 772 786 861 882 914 937 951 972 119009 017 024 075 095 190 247 265 316 322 327 388 457 515 555 557 559 596 616 662 691 705 755 772 775 784 787 813 854 870 876 882 895 946 960 963 120019 020 033 043 060 078 153 229 282 295 306 337 376 380 435 442 499 547 551 602 726 747 855 955 957 991 121112 113 154 161 228 256 284 302 432 452 458 474 498 539 562 563 610 644 645 665 714 755 782 804 809 827 828 869 926 976 122011 026 030 143 151 153 155 167 238 291 321 383 404 432 447 492 524 532 548 564 591 628 643 652 678 939 998 123019 029 070 100 101 108 111 128 146 236 288 290 320 351 430 438 443 569 667 673 705 736 744 760 816 883 905 935 969 124093 105 120 124 136 154 197 243 278 317 318 327(25) 330 332 340 419(26) 421 473 500 502 529 562 582 658 685 753 787 789 802 829 990. ) Ostender 2% 400 Fr.- Lose von 1898. 20. Verlosung am 16. Mai 1904. Zahlbar am 2. November 1904. Gezogene Serien: 437 1052 3365 5670 8222. Prümien: Serie 4387 Nr. 1(250) 3(250) 15, 1052 2 5(1000) 10 13 15(500) 25, 3365 3 8 18 20, 5670 5 9 10 15 21, 8222 3 7 13 18 20 23(10,000) 25. Die Nummernzwelchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 125 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 100 Fr. gezogen. 12) Oesterreichische 100 FI.-Lose von 1864. 142. Verlosung am 1. Juni 1904. Zahlbar mit Abzug am 1. September 1904. Gezogene Serlen: 15 57 94 264 278 425 426 571 590 876 1007 1030 1195 1423 1584 1645 1656 1701 1718 1724 eneral⸗Anzeiger 1904. 1846 1996 2106 2305 2306 2355 2366 2580 2599 2617 2662 2776 2944 2977 2979 3027 3155 3368 3599 3626 3649 3664 3835 3864 3932. Prümien: Serie 87 Nr. 79, 94 8 35, 278 22, 426 41(40,000), 571 44, 590 42 876 1(2000) 52 77(10,000, 1030 69 70, 1195 17 74, 1423 9, 1584 3143 90(20,000), 1686 65(300,000), 1713 80 98, 1724 4 77, 1846 38 95, 1996 5 24 25 87, 2305 52, 2306 58, 2599 28 68. 2617 5 80, 2662 56 (2000), 2776 88 53 70 79 (4000), 3368 7, 3599 78, 3626 44, 3664 6(4000) 54(10,000), 3835 17 Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 800 Rr., alle übrigen in obigen Serien ent⸗ haltenen Nrn. mit 400 Kr. gezogen. 13) Oesterreichische Allgem. Boden-Kredit-Anstalt, 3% Prämien-Schuldverschr. J. Emission 1880. 114. Verlosung am 16. Mai 1904. Zahlbar am I. Dezember 1904. Prämien mit Abzug.) Amortisationsziehung: Serie 15 693 634 1298 1388 1703 1778 1901 2017 2199 2348 2559 2747 2755 2874 2882 3435 3733 Nr.—100 à 200 Kr. Prüämienziehung: Serie 1402 Nr. 53(2000), 2399 28(90,000), 3371 76(4000), 3867 26(2000 Kr.). 14) Serbische 2% Prämien- Anleihe von 188l. 99. Verlosung am 1/14. Mai 1904. Zahlbar am 2/15. Juni 1904. Gezogene Serlen: 76 172 375 663 582 1132 1157 1370 1394 1800 1976 2110 2396 3153 3156 3175 3486 3687 3911 4113 4138 4170 4547 4614 8149 5157 5163 5213 5279 5603 5683 5779 6193 6248 6383 6538. Prümien: Serie 375 Nr. 15(4500), 1157 18(500) 47(500), 3156 21(500), 3486 37(1000) 40(1000), 4138 24 (8000), 5213 48(275), 5688 24 (80,000), 6383 37(276 Fr.). Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern sind mit 100 Fr. gezogen. 45) Serbische 10 Fr.-Lose (Tabak-Lose) von 1888. 47. Verlosung am 1/14. Mai 1904. Zahlbar am 29. Mai/ 11. Juni 1904. Amortisationsziehung: Serie 121 354 2454 2673 3443 3925 4286 4445 6284 6680 6780 7384 8570 9084 9588, jedes Los à 13 Fr. Prüämienziehung: Die Nummern, welchen kein Be-⸗ trag in() beigefügt ist, sind mit 50 Fr. gezogen. Serie 157 Nr. 12, 1186 43, 1606 81, 1871 16(25,000), 1985 4, 3250 22, 3267 35, 3737 88, 3982 75(100), 4040 55, 4326 57(1000, 4408 39(100), 4430(1000, 6141 27, 6641 51(100), 7599 86, 7703 3, 7887 12(250), 8573 42, 9754 25, 9838 42, 9985 15. 16) Stockholmer Theater- Prämien-Obligationen v. 1889. 29. Vexlosung am 2. Mai 1904. Zahlbar am 1. Juni 1904. Amortisatlonsziehung: Serie 282 802 1792 2104 2686 2783 3177 39186 4268 5638 5814 6584 6709 6847 7109 7172 7698 7699 7806 8391 8699 8837 9330 9380 9867 Nr.—50 4 30 Kr. Prümienziehung: Serie 239 Nr. 27(500), 1255 21 (1000), 1446 8(1000), 2182 41 (15,000), 2411 30(1000), 3126 35 (500), 3969 4(1000), 5186 16(500), 5196 10(500), 3322 35(1000), 6423 23(500), 6883 19(500), 6975 24(500),8992 8(5000), 5072 27(500), 9278 37(500), 9279 9(500 Kr.). 7) Ungarische Hypotheken⸗ bank, 4% Prämlen-Obl. v. 1884. 55., Verlosung am 14. Mai 1904. Zahlbar am 15. August 1904. Prämien mit Abzug.) Amortisationsziehung: Serie 170 264 276 494 837 850 877 933 984 998 1172 15541793 1880 1888 2171 2403 2562 2713 2814 2838 3114 3326 3352 3476 3578 3682 3830 Nr.—100 3 200 Kr. Prümienziehung: Serie 382 Nr. 72(2000), 1796 80 (3000), 2383 6(2000), 3185 30(2000), 3342 6(70,000 Kr.). 18) Ungarische Prämien-Anl. (00 Fl.-Lose) von 1870. 96. Verlosung am 16. Mai 1904. Zaählbar am 15. November 1904. Gezogene Serlen: 80 99 108 518 548 695 778 782 828 850 970 1172 1387 1414 1493 1756 1808 1878 2076 2117 2430 2580 2939 3229 3295 3303 3369 3640 3716 3921 4114 4560 4588 4613 4763 4835 4903 4956 5116 5130 6267 5467 5490 5618 5696 5826 5838 6918 5944 5988, Prümien: Serie 108 Nr. 2(20,000), 518 19, 773 43, 970 28, 1387 10 23, 1414 35(2000) 48, 2076 40, 2430 6, 2580 24(2000), 3229 17, 3295 21 (2000), 4560 42(200,000), 4588 41, 4956 12,5267 49,5490 19 43(10,000), 5618 18, 5696 21 35. 5838 14, 5918 49(2000), 5944 40. Die Nummern, welchenkein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 1000 Kr., alle übrigen in 5 Serien ent⸗ haltenen Nrn. mit 686 Kr. gezogen. 1 4. Seite. General⸗Anzeiger Mannheim, 11. Juni. Färberei Printz. 7 N 85 SSococococeeooeeSoSo 09 Prompte Bedienung. Tadelloſe Ausführung.— Mäßige Preiſe. exrein uſtilehrerinnen. 9 1 1 aen-Mermifinagraßſ Saf 11 Zu der am 50187 80 f Aſe 0 2 3 gie 010 eeng Großh. Hoſ⸗ h. Nationaltheater Mittwoch, den 18. Juni d. J, abends 6 Uhrg bölbz bolk; pöle eber 100000 Stellen beſ in Maunheim. in der Loge Karlzur Eintracht(.8, 3) ſtattſindenden) Wollmousseline eber 100000 Stellen beſetzl. 955 0 „470000 Bereinsmiglieber Sonntag, den 12. Juni 1904. konſtituierenden Verſammlung 0 und Voile Verein 1556e50. Vorſtellung. Abonnement A. f. Handlungs-Commis von 1858 (Kaufm. Verein) Hamburg. Abteilung Frankfart.Main. Hansa-Haus, Stiftstx. 9/J7. Telephon-Amt I. 1491. Mitgliederbeitrag Mk..— Arbeitsmarkt der Central-Anstalt für Arbeitsnachweis jeglicher Telephon 1920. M A. 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Brüno Bernhardt. Univerſität Karl Weber. Landsknechte und Werher. Studenten. Pedelle. Kellerknechte. Mägde. Ort der Handlung: Der Schloßhof zu Heidelberg. Zeit: Während der letzten Jahre des 30jährigen Krieges. Perſonen der Oper. Der Freiherr von Schönau 1 Marie, deſſen Tochter 4 4 1 Der Graf von Wildenſtein 5 Deſſen geſchiedene Gemahlin, des Freiherrn Karl Marx. dilda Schoene. Emil Vanderſtetten. Schwügernng BVBelly Kofler. Damian, des Grafen Sohn aus zweiter Ehe Alfred Sieder. Werner Kirchhofer»Joachim Kromer. Conradin 1„„„ pdig Noiſin Ein Schifferkngchtt' Abdif Peters. (A8 Wogeſſttom. Theodor Starke. Könrad Ritter. Karl Welde. Der Bürgermeiſter von Säkkingen. Rathsherren von Säkkingen. Ein Kellerknecht. Bürgermädchen und Burſchen. Bürger und Bür⸗ gerinnen von Säktugen, Hauenſteiner Bauern. Schuljugend. Mönche. Die Fürſtin⸗Aebtiſſin und Nonnen des Hochſtifts. Laudsknechte. Hauenſteiner Dorfmuſikauten. Schiffer. Ort der Handlung: In und bei Sälkingen. Zeit: Nach dem 30jähr. Kriege 1656. % Im erſten Akt: Tauz der Hauenſteiner Bauern, ausgeführt von den Damen des Ballets. Im 8. Akt: Mal-TIdylle, arraugiert von der Balleltneiſterin Fernande Robertine. Der König Mat»„Fatharina Kromer. Prinzeſſin Malblume„FVerliande Robertine. Prinz Waldmeiſter 4 Sophie Jaroſch. Frühlingsengel. Blumen. Pagen des Königs Mai. Kobolbe. Libellen. Fröſche ꝛc. Perſouen des Zuges beim Mai⸗Feſt. Herolde. Pagen. Der Schalksnarr. Der Vater Rhein. Der Main und die Moſel. Nieeſt Trabanten, Die Ritter von Scharlachberg, e Nierſtein und Rüdesheim. Edelfräulein Nahe. Ahr, Lahn. Die Edeldamen Liebfranenmilch und Moſelblümchen, Mädchen von Laubenheim. Forſter Traminer. Der Hochheimer Domdechant. Märkgräfler. Marcobrunner, Der Junker Neckar. Landsknechte. Herolde. Stadt⸗ und Landvolk. Kinder und junge Mädchen. ———————. œw6]——..————— Kafeueröffu. 6½ Uhr. Anfaug 7 Uhr. Ende nach 10 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Große Eintrittspreiſe. Neues Shealer im Boſengarten. Sonntag, den 12. Juni 1904. Rose Bernd. Schauſpiel in 5 Akten von Gerhart Hauptmaun. In Szene geſetzt von Regiſſeur Hugo Walter. Perſonen: Bernd, Wirtſchafter a. D. 333 Ne ſeine Rinder Chriſtoph Flamm, Erbſcholtiſeybeſitzer Fetet Flamm 5 8 Arthur Strecknraun, Maſchiniſt⸗ Auguſt Keil, Buchbindenr ahn Paul Tietſch. 15 1 Jeuny Hotter. Alexauder Kökert. Lueie Liſſl. Karl Neumann⸗Hoditz. Alfred Möller. Phtlipp Weger. 92 elltzel Guüſtav Kallenberger. Goliſch Feldardeiter. Nichard Eichrodt. Die alte Goliſchen Julie Sanden. Kleinert Hermann Jacobi. e ldelheid Fiſcher. Lilli Doneker. Haus Ausfelder. Die Großmagd Die Kleinmagd bei Flamm Minng, Hausmädchen Ein Gensdarm 1 — Raſſeneröffng.7 Uhr. Aufang ½8 Uhr. Ende nach 10 uhr · Nach dem dritten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Vorverkauf von Billets in der Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichspl. 5. .;; Am Großh. Voftheater. Montag, 13. Juni 1004. 51. Vorſtellg. im Abonnem. 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Abends ½8 Uhr Aloyſtusandacht, Predigt, Andacht und Segen, zugleich Andacht der Marianiſchen Männerſodalität. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, 12. Juni. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit gemein⸗ ſamer hl. Kommunion der Erſtkommunikanten. 1740 Uhr Predigt nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben. ½8 Uhr Bruder⸗ ſchaftsandacht z. hl. Herzen Jeſu. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 12. Junf. ½8 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen mit hl. Kommunion derſelben. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 4 Uhr Nachmittagsandacht mit Predigt. Laurentiuskirche, Neckarvorſtadt. Sonntag, den 12. Juni. Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit. /7 Uhr Früh⸗ meſſe. Spendung der hl. Kommunion. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Reckarvorſtadt. Sonntag, den 12. Juni. Herz⸗Jeſu⸗Feſt(Patrocinium). 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und Spendung der hl. Kommunion. ¼10 Uhr levit. Hochamt vor ausgeſetztem Allerheiligſten. Die Feſt⸗ predigt hält Dr. Schofer aus Freiburg. 11¼ Uhr hl. Meſſe. ½8 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen. 7 Uhr Predigt über Weſen und Bedeutung der Marianiſchen Sodalitäten, Andacht und Segen. Heiliggeiſtkirche. Sonntag, 12. Juni. 6 Uhr Früh⸗ meſſe. Beicht. 7¼ Uhr hl. Kommunſon. 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Homilie.(Generalkommunion.) ½10 Uhr Amt mit Predigk. 11 Uhr hl. Meſſe. Nachm. 2 Uhr Chriſten⸗ lehre. ½3 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaft mit— 185 3¼ Uhr des chriſtl. Müttervereins mit Predigt und Andach Liebfrauenkirche. Sonntag, den 12. Juni. Beicht⸗ gelegenheit von morgens 6 Uhr an. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. Generalkommunion der chriſtenlehrpflichtigen Jünglinge, des kleinen Columbus und der Marianiſchen Jünglingskongregation. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſten⸗ lehre. ½8 Uhr Herz⸗Jeſu⸗ Audacht. Mittwoch abends ½9 Uhr Verſammlung der Jünglingskongregatton. St. Joſefskuratie, Lindenhof. Sonntag, den 12. Juni, 7 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 1 Uhr Chriſtenlehre. ½2 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht. (Alt) Katholiſche Gemeinde. Schloßkirche. Sonntag, den 12. Junt, morgens 10 Uhr: Deutſches Amt mit Predigt.— 11½ Uhr Chriſtenlehre, Berechnung u. Kostenanschläge kostenlos. Stadtpfarrer Chriſtian. Altglashütten(Schwarzwald): Gaſthaus [zum Hirſchen. Annweiler: Hotel Schwan, W. Seibel. Antogaſt: Badhotel. Appenweier: Bahnhof⸗Keſtaurant. Auerbach a. d..: Hotel⸗Reſtaur.„Bauer“. gotel zur Traube. Bad Boll b. Bonndorf(Baden) P. Bogner. Baden⸗Baden: Hotel Römerbad. Notel Germanta. Keſtaurant zum Krokodil. Hotel⸗Reſt.„Sonnenhof“. D. R. Marx'ſche Hof⸗Buchh. Penſton Internationale, Villa Blücher. KLuftkurhotel Früh. Badenweiler: Hotel Sommer. Römerbad. Kurhaus. Baiersbronn: Gaſth. z. Ochſen(Faißt). Bensheim; Gaſthaus zur„Germania“. 5 Hotel Deutſches HBaus. Hilla Regina. Bergzabern: Kur⸗ und Waſſerheilanſtalt, Kurhaus Weſtenhöfer. Kurhaus Holler. KHurhaus zum Waldhorn, KHurhans Pfaff. Unrhaus Bereth. wut Faeeſ 17 0 Weinheim) aſtwirtſchaft zur Fuchs'ſchen Mühle. 0 e ubenbach(Poſt Eiſenbach): Hotel z. Adler. Sblerihl! Kuftkurort gundseck. Luftkurort Plättig. Bilſum(Holſtein): Burmeiſter Strandhotel. Cannſtatt(Wttbg.): Stadtbad. Degerloch bei Stuttgart: Naturheilanſtalt (Dr. Katz, Oberſtabsarzt a..) Dobel(.⸗A.Neuenburg): Gaſth. z. Sonne, (J. Kramer). Donaueſchingen: Bahnhof⸗Hotel. Hotel⸗Penſton zum Lamm Drei⸗Aehren bei Colmar i. E. Hotel u. Villa Notre Dame. Hotel Petit demange. Hotel Bellevue. Dresden.: Gemeinnützige Leſehalle. Dürtheim: Park-Hotel. Hotel Terminus. Hotel⸗Reſt, u. Cafe Schüpple. Bier Jahreszeiten(Winzergenoſſenſch.) Winzer⸗Verein. Dürrheim(Schwarzwald): Hotel z. Kreuz. Salinenhotel. Eberbach a..: Hotel Leininger Hof. Bohrmanns⸗Hotel. Edenkoben Waldhaus. Edingen: Gaſthaus zum Gchſen. Ettingen: Verkehrsverein. Feudenheim: Gaſth. z. Adler(Joh. Karch). Gaſth. z. Deutſchen Michel(Bentzinger). Gaſthaus zum Hirſch(Ruf). Gaſth. 3. Reckarthal(Gg. Bentzinger). Gaſthaus zum Pflug(Joh. Mildner). Gaſth. z. Prinz Wilhelm(Karl Grampf). Gaſth. z. Schwanen(K. Haberkorn), Gaſth. z. Stadt Mannheim(Steingeſſer). Gaſth. z. Windeck(Ludwig Back). Frauenalb(Schwarzw.): Hotel Kloſterhof. Freiburg i..: Volksbildungs⸗ u. Leſehalle. Hotel Freiburger Hof. Reſtaurant Martinstor. Hotel Koſeneck. (Wttbg.): Schwarzwaldhotel. riedensweiler(Bad. Schwarzw.) Carl Baer. Friedrichsfeld: Gaſth. z. Adler( Ludwig Koch). Bahnhofsreſtauration(Baptiſt Nagel). Gaſthaus zum Bad. Hof(Aug. Rles),. Gaſthaus zur Krone(Georg Ries). Gaſtljaus zur Roſe(Thomas Rude). Gaſthaus zum Sähringer Löwen (.c8fFranz Gberbauer). 5 5: Schwarzwälder Gewerbehalle. Urt i..: Gaſth. z. Adler(Karl Lennert), ernsbach: 5 Pfeifer. Gertelbach: E. Trefzger, Kurhaus u. Reſtr. Griesbach: Bade⸗ u. Gaſth. Gebr. Nock. Adlerbad. Kurhotel„Tannenhof“. Großſachſen: Gaſth. z. Großſachſener Tal. Gundelsheim a..: Sanatorium Schloß Hardenburg: Gaſth. 3. Birſch, Ch. Schmidt. Haslach: Hotel zum goldenen Kreuz. Heddesheim: Gaſthaus z. goldenen Engel. Gaſthaus zur Krone. Gaſthaus zum Ochſen. Keſtauration von Jakob Fontius. Reidelberg: Bahnhofsbuchhandlung. Bahnhofreſtaurant. Hotel zum Bahnhof. Hotel Wiener Hof. Wasdan a Tannhäuſer. aſthaus zur Stadt Bergheim. Gaſthaus zu den drei Eichen. Gaſthaus zum Eiſernen Kreuz. Gaſthaus zum Kriegskürer. 1 eat Pfauen. „Fuchsbau“, Hauptſtraße 17. Bierhalle. Stadthalle⸗Reſtaurant. Weinreſtaurant zur goldenen Gerſte. Volksheim. Bonee gotel u. Penſton Speierers⸗Hof. Nielkenkur, 5 Schloßhotel. Ferd. Neuer, Penſton Neuer. Reſtaurant Roter Hahn. Stiftsmühle. Luftkurort Cafe Imperial. Perkeo. Prinz Max. Heidelberg Handſchuhsheim: Gaſthaus (zum„Siebenmühlental“. Heidelberg⸗nReuenheim: Reſtauration zum „Gambrinus“. Gaſthaus zum ſchwarzen Schiff. Gaſthaus zur Krone. Heiligenberg: Hotel zur Poſt. Aaepel d. d..: Gaſthaus zur Krone. errenalb: Gaſth. zur Sonne. Hotel Bellevue. Hinterzarten(Hällental): Penſion Weber. Gaſthof zum Kößle. Gaſthof u. Penſton Hornberg: Hotel zur Po aſth. zum Bären. Gaſth, zum Adler. Schloßhotel. 15 ELinde. Jagſtfeld a. f. Voollob(Bräuninger),. Gaſthof zur Sonne. zwesheim: Gaſth. z. Adler(Jakobi Ww.) 3 Gaſth. Belſchen aus(g Berole) Gaſthaus zum Hirſch(Peter Bühler). Gaſthaus zum Ochſen(Jak. Jakobi). Gaſthaus zum Pflug(Joh. Mako). Gaſthaus zur Roſe(Ludw, Lohnert). Gaſthaus zum Schiff(Frledr. Riegers). d. d..: Hotel Deutſches Haus. „Schloßhotel“(Emil Maier). Inſelsberg(Thür.): Hotel Gotha. Kailbach(Odenwald): Hotel u, Penſton Stahl am Bahnhof. Karlsruhe: Botel u. Reſtaur, Friedrichshof, „Sum Moninger“(Joſ. Schuh). Herein Volksbildung. Kirnach(bei Villingen): Kurhotel Kirneck. Luftkurort Burghotel. Airnhalden: J. Gauß, Bade⸗ u. Luftkurort,. cerd. Huſe, Bad. Konſtanz: Inſelhotel. Käferthal: Gaſthaus zum Adler. Gaſthaus zum Badiſchen Hof. Gaſthaus zum 219075 Gaſthlaus zum Haltepunkt, Gaſthaus zur Krone. Gaſthaus zum Löwen. Gaſthaus zum Ochſen. Gaſthaus zum Pflug. Gaſthaus zum Prinz Friedrich. Gaſthaus zum Stern. Gaſthaus zum Storchen. SGaſthaus zum Weinberg. Kirchzarten: Waldhotel Notſchrei. Köln a. Rh.: Badiſcher Verein. Ladenburg: Hotel zur Eiſenbahn. Gaſthaus zum Adler. Gaſthaus zum Anker. Gaſthaus zum Badiſchen Hof. Gaſthaus zum Cöwen. Gaſthaus zum Luſtgarten. Gaſthaus zum Ochſen. Gaſthaus zur Roſe. 2 (Hyornegg. Sörwihl(Schwarzwald): Gaſthof zum deutſchen Kaiſer. Gaſthaus zum Schlff. Saſthaus 1585 Schwanen. Für die Reiſezet (bei Sommeraufenthalt, Ausſlgen, wanderungen ete) empfehlen wir unſeren Abonnenten folgende Hotels, Gaſthöfe, Aurhäuſer, Inſtitute, u. Vereine, in denen der Ge Ner al Anz eiger (Mannheimer Journal) der Stadt Mannhei aufliegt: Ladenburg: Gaſthans zum Stern. Gaſthaus 3. Würzburger Nof. Landau: Hotel Terminus. Landſtuhl: Dr. Finzer, Kur⸗ u. Waſſerheil⸗ Hotel Engel.[Anſtalt. Langenbrücken: Badhaus(A. Sigl). Lautenbach b. Schramberg: Schwarzwald⸗ Lenzkirch: Gaſthaus zum Adler. Hhotel. Lichtenthal(bei Baden⸗Baden): Gaſthaus zum Bären. Gaſthaus zum Löwen. „Naturheilanſtalt“. Liebenzell(württ. Schwarzw.): Gaſthof lund Penſton zum Adler. Liebenzell: Bade⸗ u. Luftkurort. Liebenſtein(Chür. Wald): Stahlbad und leuftkurort(Dr. Füller Sanatorlum). Lindenfels: Hotel Odenwald. AUuranſtalt Penſion Schloßberg. Littenweiler(bei Freiburg): Mineralbad u. Kurhotel. Mainz: Sektkellereien Kupferberg. Marbach(heſſ. Odenwald): W. Pfeifer. Marzell(bad. Schwarzwald): Erholungs⸗ und Geneſungsheim. Mosbach: Hotel Krone(Schäfer). München: Badiſcher Filfsverein(E..) Reckarau: Sur Stadt Rannheim(1. Bertſch). Reſtauration zum Bahnhof, Gaſthaus zum Badiſchen Hof. Gaſthaus zum Engel, Gaſthaus zum Gaſthaus zur Erholung. Reſtauration zum grünen Laub. Gaſthaus zur Jägerluſt. Gaſthlaus zum Kaiſerhof. Gaſthaus zur Krone. Gaſthaus zum Camm. Gaſthaus zum Cöwen. Gaſthaus zum Luxhof. Reſtaurant zum Aeckarauerhof. Gaſthaus zum Ochſen. 25 Gaſthaus zum Prinz Friedrich. Gaſthaus zum Prinz kax. Gaſthaus zum weißen Röß'l. Gaſthaus zum Schwanen. 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Andr. Fiſcher, Graswang. Gaſthaus zur Seeſpitze, Planſee. Forſthaus Linderhof. Schloß⸗Hotel Linderhof. Gaſthof v. Gottfr. Bunte, Ammerwald. Gaſthaus Schuhwirt, Unterammergau. Verein für Fremdenverkehr und Verſchönerungsverein. Oberhof f. Thür.: Leſeſaal d. Gr. Hotel. Oberthal(.⸗A. Freudenſtadt): Gaſthaus zum Adler, E. Finkbeiner. Offenbach a..: Oeffentliche Leſehalle. Ottenhöfen: Gaſthaus zur Linde. Gaſthaus zum Pflug. Hot. u. Penſ. Edelfrauengrab. Hotel zum Wagen. Petersthal: Bad⸗ und Gaſthaus. Bad e Hotel u. Penſion„Bären“. plättig: Luftkurort. Rappenau: Soolbad Leſezimmer. Rappoltsweiler i..: Hotel z. Stadt Nanzig. Rheinau: Gaſth. z. Bad. Hof(Fritz Scherer). Gaſthaus zum Aicbee Benedop Gaſthaus z. Freiſchütz(Georg Seitz). Gaſthaus zur Heimat(Gottl. Schnabel), Gaſthaus z. Hafſerhof(Georg Frei). Gaſthaus 3z. Pfülzer Hof(Aug. Mtaier). Gaſthaus z. Prinz Karl e .0 alten Relaishaus(Ludw. Mai). a G 2 haus zur Rheinau(Aug. Knodel), 4 1 5 zur Wartburg(Joſ. Heß). Wirtſch. Hedinger, Stengelhofſtr.. Wirtſchaft Roßhocker, Rannheimſtr.6/8. Wirtſchaft Schmid, Stengelhofſtr. 20. Rippoldsau: Badhaus. R. Nfaier, z. Schwarzw. Höhe. Gaſthof zum Erdprinzen. Rohrbach b. Hdlbg.: V. f. Geneſungsfürſorge. Sand a. Bühl: Luftkurort a. Sand. Sandhofen: Gaſth. z. Adler(Adam Wittner), aſth. z. Bahnhof(D. Brüſer). Gaſth. z. grünen Baum(J. Fenzel), Gaſth. zur Börſe(Peter Arz II). Gaſthz.z. Deutſchenbhof(Eduard Krämer). Gaſth. z. Durlacher Hof(D. Neidecker). Gaſth. 3. Falken(Dal. Müller). Gaſt 3. Karpfen(J. 1 1 Gaſth. zur Krone(Etart. Kräͤͤmer). Gaſth. zur Kolonie(Derin). 5 7 5 3. 2 98N 900 aſth. 3. Pfälzer Hof(Peter Arz). Gaſth. z. Pflug 255 weteh, Gaſth. z. 35 ax(Bernauer). Gaſth. z. Kebſtock(Ewald). Gaſth. zur Roſe(Adam Müller). Gaſth..Stadteſtannheim(Val Schenkel). Gaſthz..d, vior Jahreszeiten( Ggelferbel). SGaſth.3, Sähringerbhofl(Toblaschenkel). Satteldüne(Poſt Nebel): Leſehalle. Seckenheim: Gaſth. z. Bad. Hof(Paulſhirſch). 5 g. 3. 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Wie am Paletotkleid der kleinen Knaben, an welches das Ganze lebhaft erinnert, iſt der Gürtel durch einige, unterhalb des Taillenſchluſſes angebrachten Stoffſpangen geleitet; ſchlichter weißer Umlegekragen und dem Gürtel entſprechende Kravatte. Zu rotem Cheviot oder Flanell ſind Gürtel und Kravatte ſchwarz zu wählen. Für das beliebig hohe oder ausgeſchnittene Feſtkleid aus Linon, aus Batiſt, aus glattem oder broſchiertem Mull, ergeben, wie bei Mama und der großen Schweſter, Valenciennes⸗Spitzen und Einſätze(Abb.), ſowie engliſche Lochſtickerei die elegante Ausſtattung, glatt eingefügt und in Geſtalt von abfallenden Berthen, von Paſſen ſoder Kragen⸗Garnituren an der Taille, den Volants an den Rockteilen. Schleifen⸗ und Scherpenſchmuck— letzterer neu aus Waſchſeide mit eingeknüpften Franzen— er⸗ hähen die Eleganz. Kleine Kinder tragen die kurzen Wadenſtrümpfchen, die in allen hellen Farben und Muſtern, uni, geringelt, geſtrefft und karriert vorrätig ſind, dazu ausgeſchnittene Spangenſthuhe oder Stiefelchen aus weißem, grauem, gelbem oder ſchwarzem Leder. Bei größeren Mädchen achtet man darauf, daß die ſtets langen, die Knie bedeckenden Strümpfe, mit der Farbe des Halbſchuhes oder des Schnürſtiefels— dieſer wird vor dem Knopfſtiefel ent⸗ ſchieden bevorzugt— übereinſtimmt. Zu bemerken iſt noch, daß alles Kinderſchuhzeug meuerdings viel mit Lackvorderblättern im gleichen Ton ausgeſtattet iſt. Für größere Knaben gilt nur ſchwarz und naturfarbene als„chic“. ſchnitt in eins hergeſtelltes Faltenkleid mit doppelter oder drei⸗ auch den Mädchen. Der Hut ſoll einfach aber kleidfam, dabei auch ſchützend ſein. Für kleinere Mädchen tritt eine neue Glockenform ohne eigent⸗ lichen Kopfanſatz, über deren Dach ſich große, vom Mittelpunkt ausgehende Schlupfen legen, in die Erfcheinung. Reichen Blumen⸗ ſchmuck oder ſchleifenartige Arrangements aus breiten gemuſter⸗ ten Bändern oder aus Tüchern im japaniſchen Geſchmack er⸗ halten die Florentiner Wippen⸗ oder Baſt⸗Schutzhüte der grö⸗ ßeren Mädchen. Die Großen und die Kleinen begeiſtern ſich gleich warm für die federleichten, über Draht gezogenen Stoffhüte aus Taffet, Waſchſeide, Linon, geſticktem Batiſt(Abb. 4) und Piqus mit breitem flachen Kopf und breiter Krempe, mit und ohne Bindebänder. Reizend für die ganz Kleinen ſind käppchenartige Arrangements aus gezogener Seide, aus Stroh mit vollen Krepp⸗ rüſchen, aus geſticktem Batiſt mit Spitzenrüſchen zur Umrahmung des Geſichtns und häufig kleinen Nacken⸗Gardinen; ſie kleiden Aunſere Babis zum Entzücken durch je zwei gleichmäßig am Anſeltz der Bindebänder oder auch ungefähr in Augenhöhe angebrachte Tuffs aus Röschen, Maiblumen oder Taufendſchön, an deren Stelle auch Bandſchleifen oder Roſetten treten können. Die Knaäben tragen den Matrofenhut in feinen verſchiedenen Varia⸗ dionen, ein Strohbarett(ſiehe Abb.)) oder den in allen hellen Farben vorhandenen, waſchbaren, abſtechend durchſteppten Stoff⸗ Hut mit breiter, beliebig aufzuſchlagender Krempe. An der See und auf dem Lande gibt man letzteren und den Matroſenhut Hier iſt ein warmes Jäckchen oder ein Paletot in halb⸗ anſchließender oder Sackform aus marineblauem Tuch oder Cheviot, oder in mode oder grauem Flauſchſtoff am Platze. Der elegante Sommermantel, der, das Kleidchen ganz derkend, für Mädchen bis zum 7. bis 8. Jahre gern gewählt wird(Abb.), iſt aus weißem Piqué, Barchend oder Batiſt mit Stickerei⸗Ver⸗ zierung herzuſtellen. Auch zierliche Sonnenſchirme in Baumwolle oder Halbſeide — viel weiß mit Chiné⸗Blumen und Bomben oder mit farbiger Bandborte, ſind neu gemuſtert; eigentlich ſind ſie aber doch immer mehr eine Laſt als eine dauernde Freude für die kleinen Be⸗ ſitzerinnen. Der Jüngling, welchem bereits der Jacketanzug geſtattet wird, intereffiert ſich, ebenſo wie der Herr Papa, für das neueſte Weſtenmuſter und iſt entzückt, wenn Mütterchen oder das Schweſterlein ihn mit einer geſtickten Weſte beglückt; am prak⸗ tiſchſten ſind natürlich die aus waſchbarem, weißem oder ge⸗ muſtertem Piguk. Auch das farbige Oberhemd in leuchtendem Hellblau oder Fraiſe, karriert oder geſtreift, iſt das Ziel ſſeines ſtillen Ehrgeizes, während er ſich gewöhnlich empört abwendet, wenn er ſich mit dem Serviteur, der kleinen über das Nachthemd zu bindenden Hemdenbruſt, nebſt anknöpfendem Kragen und Manſchetten behelfen ſoll; doch muß er ſich auch hier oftmals den praktiſchen Gründen fügen. Einen hübſchen Reiſeanzug im engliſchen Stil, für Fußtouren beſonders geeignet, ergibt fein ſchwarz⸗weiß karrierter Wöllen⸗ oder Waſchſtoff zu Kniebein⸗ kleid und Joppe verarbeitet. Die Beinkleider ſchließen mit breitem zum Knüpfen eingerichteten Bündchen und zeigen am oberen Rand einen breiten, durch Stoffſpangen befeſtigten Gürtel. Die Joppe hält ebenfalls ein durch die Quetſchfalten geleiteter Güntel zuſammen; bei ſteigender Temperatur kann dieſelbe ein⸗ fach abgezogen werden. Heller Strohhut. Von jugendlichen Tennisſpielern wird zum weißen Oberhemd ein langes Bein⸗ kleid aus derbem, weißen Waſchſtoff wie Drell, Engliſchleder, Köper, mit Stoff⸗ oder breitem Seidengurt gern getragen. Eine kleine, farbige Kravatte und eine zierliche, runde Schirmmütze aus dem gleichen weißen Gewebe, vervollſtändigen das flotte und doch ſo anſpruchsloſe Enſemble. Auch für kleinere Knaben wird das Kniehöschen aus Wollen⸗ oder Waſchſtoffen vielfach mit Spangen und Stoff⸗ öder Ledergurt gefertigt, weil man ſie dazu beim Spielen im Freien das begueme Hemd aus wollenem oder baumwollenem Flanell, oder den beſonders hübſch in ſchottiſchen Farben quer⸗ geſtrefften Sveater tragen laſſen kann. Für den käglichen Bluſen⸗ vder Kittelanzug wurden ebenfalls Waſchſtoffe— naturfarbenes, dunkelgraues und dunkelblaues Leinen, ein⸗ farbiger oder geſtreifter— blau⸗weiß, rot⸗weiß— Drell, in Wetß Engliſchleder bevarzugt. Der erſtere erhält den charaste⸗ riſtifchen Schifferkragen in Weiß oder Hellblau, auch weiß mit blauem Randſtreifen; zum Kittel gehört ein breiter gleicher vder weißer Umlegekragen mit farbiger, gebundener Fvulard⸗Kravakte und der Ledergürtel. Mit Abb. 2 geben wir eine neue hübſche Kittelvorlage, für die ganz Kleinen, eben dem Kleidchen Ent⸗ wachſenen, die ſich in jedem beliebigen Stoff, einfarbig oder fein geſtreift, mit Sammet⸗ oder Litzenbeſatz ausführen läßt. * Reiſen mit Vermeidung von Gienbahn und Dampſſchif. Von K. v. Natangen. Nachdruck verboten. Die Reiſezeit ſteht wieder einmal vor der Tür— die ſchöne Reiſezeit, auf die ſich der moderne Menſch oft das ganze Jahr hindurch freut! 8 Die Geſelligkeit des Winters ſoll zwar auch ein Vergnügen ſein, aber von den Geſellſchaften gilt doch mehr oder minder das ſchöne Wort Oskar Blumenthals:„Man geht in Geſell⸗ ſchaft, um ſich zu pergnügen, und man iſt vergnügt, wenn man wieder zu Hauſe iſt.“ Charakteriſtiſch erſcheint auch in dieſer Hinſicht der Ausdruck„gefellige Pflichten“— daß aber jemand von ſeinen„Reiſepflichten“ geſprochen hätte, habe ich noch nie gehört. Ich glaube wirklich nicht zuviel zu ſagen, wenn ich be⸗ irgend etwas nachtrage, bewahre, ſo bin ich nicht. Im Gegenteil— ich hege, offen geſtanden, eine Art ſtille Nei⸗ gung für Sie und habe meinen Bankbeamten daher be⸗ fohlen, Sie gehen zu laſſen. Und nun vernehmen Sie, daß meine Kaſſierer ſeit Jahren angewieſen ſind, keinen Scheck don mir zu honorieren, deſſen Unterſchrift„Beats“ ein Häkchen am„B“ aufweiſt. Das heißt dann nämlich: Die Sache hat einen Haken! Dieſer kleine Umſtand iſt Ihnen natürlich entgangen. Jenſeits des Ozeans rechnen wir ſtets mit derartigen Möglichkeiten und ſind auf unſerer Hut,— nur daß Ihre Zunftgenoſſen drüben ungleich ſchlauer ſind. Sonſt aber zählen Sie durchaus nicht zu der ſchlechteſten Sorte und Ihr Whisky ebenſowenig. Ihr Sie bewundernder Hiram T. Beats.“ Nun, ich muß geſtehen, daß die Bewunderung auf Gegen⸗ ſeitigkeit beruhte. Walödweben. Skizze von Alexander Piskorz. (Nachdruck verboten.) 5 Der Dämmerung Flor deckt die Lande,— die letzten Strahlen der ſcheidenden Sonne beleuchten mit purpurrotem Scheine bizarre, klippenartige Bodenformen und darüber am Firmament der Wolken abenteuerliche Geſtalten. Es iſt eine unwirtſame Gegend. In roſafarbenen, elfen⸗ 1 5 Dämmerſcheine liegt das einſame, enge Tal, in deſſen intergrunde das dunkle, ſchroffe tranſilvaniſche Gebirge, aus dem toſend ein Gießbach ſtürzt. Hart am Fuß der hohen Kuppe, dort wo der Gießbach ſeine enge Bahn verläßt, liegt am Waldes⸗ rand, abſeits der Straße, die den Bach begleitet, eine Zigeuner⸗ ſſchmiede. Eieine primitive Hütte aus Holz und Binſen mit einer Tür, die als Fenſter und Kamin dient, in der Mitte ein fauſtgroßes Stück Eiſen als Ambos, ſowie wenige Kohlen—— das iſt die Schmiede Rings um dieſelbe liegen wenige, ähnliche Hütten. Wohl gibt es hierorts wenig Erwerb für ſolche Gewerbe, dafür aber em tiefen Dunkel reichlich Wild Langſam ertönt aus der Schmiede der Schall eines Ham⸗ mers,— den Mann da drinnen plagt ſchier die Langweile,— ſeine lange Geſtalt ſitzt träge in des Gemaches Mitte, träumeriſch Por ſich hinſtarrend, den Hammer in der Rechten———— Da wird der Vorhang, der als Tür dient, beiſeite geſchoben, ſerein tritt Raskah, das Oberhaupt der Gemeinde. Der igeuner legt ſein Werkzeug weg, erhebt ſich, und wiegt ſein ſaupt vor dem„Richter“. „Heute iſt Jagd, Gyulo, willſt Du mit?“ frägt Raskay den Schmied. 5 „Nein, Herr, ich bleibe... „Gut, ſo bewach' das Haus.“ Der Richter ſchreitet aus der Hütte dem Waldrand zu, wo ſchon einige braune Geſellen harren,— dort überreicht man ihm eine verborgen gehaltene Flinte und raſch verſchwindet der Häuptling im dichten Tann mit dem Gefolge. Still und einſam wird es bei der Schmiede;— der lange Zigeuner hat ſich am Feuer hingeſtreckt, er ſcheint zu ſchlummern; — nur im Graſe zirpt eine vorlaute Grille,— fern leuchtet am Himmelszelt durch die dunklen Wolken ein einſamer Stern.— Die Bäume rauſchen von leichtem Zephyr bewegt... Der liebe Gott geht durch den Wald.... Die letzte der Hütten, im Tann ſchon faſt, iſt die des Richters, welcher dieſelbe mit ſeiner Tochter, der ſchönſten Knospe Tranſilvaniens, bewohnt. Es raſchelt im Gehölz, die Aeſte knacken, die Zweige biegen ich auseinander und ans Fenſter eilt raſchen Schrittes ein gunger Mann.— Haſtig wird von innen die Tür geöffnet, örka fliegt in die Arme des Jünglings. „ Sandor, wie lange ſchon habe ich Dich nicht geſehen, Du Böſer!“ Sie legt ihren Arm um ſeinen Nacken und zieht ihn lachend Und ſcherzend ins Häuschen am Waldſaume... Sie hat ihm ja ſo viel zu ſagen, er war ja doch ſo lange nicht hier ge⸗ weſen.——— Sie zieht ihn neben ſich auf die einfache Bank in ihrem Heim und er muß ihr erzählen, was ihm begegnet, alles— alles,— feſt ſchmiegt ſie ſich an ihn und lauſcht ſeinen Woreen „Da klopft es plötzlich an die Tür:„Törka, mit wem ſprichſt Due“ Es iſt des Schmiedes Stimme, was iſt zu tun?——— Der Jüngling drückt noch einmal die zarte Maiblume an ſein Herz, dann ſucht er ſein Heil in der Flucht durchs Fenſter. Schon hat er die erſten Buchen der Lichtung erreicht, da fühlt er einen Arm an ſeinem Nacken, ſo feſt wie Eiſen. Er will ihm entrinnen, er kann nicht; er blickt ſich um und ſieht in die zorn⸗ funkelnden Augen des Zigeuners. Ein erbitterter Kampf entſpinnt ſich. Inzwiſchen iſt der Mond aufgegangen, aber die finſteren Wolken, die haſtig am Himmelszelte dahinjagen, verwehren ſeinen Anblick. Leiſe nur murmelt der Bach und hie und da ſchnellt ein munteres Fiſchlein übermütig über den Waſſerſpiegel empor; ſonſt iſt es ſtill, ſelbſt die heitere Grille hat ihr luſtiges Lied eingeſtellt— träumend ſtrecken die Weiden am Ufer deem 1 Wäſſerlein ihre Zweige entgegen— es ſchlummert die Atur. Jetzt teilt ſich der Wolkenſchleier und ſanft gleitet das fahle Licht zur Erde nieder; es verſilbert die vielen tauſend kleinen Waſſerbläschen, dort wo der Bach an den Felsblock anprallt, ſo daß ſie glitzern wie Diamanten und Saphiere. Die armen Glühwürmchen und Leuchtkäfer verlieren ſo an ihrem Glanz, daß ſie ſich ins Dunkel zurückziehen um dort wieder zu brillieren, und das nächtliche Raubgeſindel, aufgeſcheucht durch den hellen Lichtſchein, flieht haſtig durchs Gehölz, aber auch dorthin dringen die Strahlen durch die Zweige auf die Rafenmatten, wo die beiden den Verzweiflungskampf ringen. Gar bald iſt der ſchöne Fremdling im Nachteil gegen den nervigen Zigeuner— ein blanker Stahl blitzt durch das Halb⸗ dunkel— ein unterdrückter Schrei——— Da tritt Törka auf den Kampfplatz; ihre langen, pech⸗ ſchwarzen Locken flattern weithin. Einen Blick der Verachtung wirft ſie auf den Schmied, der ſeine Beute fahren läßt. Horch, was iſt das für ein Lärm im Forſt? Was für ein unförmig Weſen trottelt dort aus dem Dickicht? Der Zigeuner fährt auf, er ſucht nach ſeiner Waffe, die ihm entfallen, aber der zottige Braune verſtellt ihm den Weg. All ſein Wehren iſt vergeblich— er wird von dem Ungeheuer erfaßt und zerfleiſcht.— Zurückgekehrt, fanden die Söhne des Oſtens die Leiche dess Ihrigen.— Der wilde Bär, der in den Schluchten der Karpaten hauſt, war zum Rächer geworden.— Törka ſowie Sandor wWarenn verſchwunden und ließen ſich, trotz Raskays Toben, nicht finden. Allmählich wird es wieder ſtill im Tale, nur die Grille zirpt und das Bächlein plätſchert— die Bäume der Karpaten rauſchen.— Der liebe Gott geht durch den Wald———— Vermiſchtes. Die Reform der Frauenkleidun g. Aus Dresden werd über den daſelbſt abgehaltenen Delegiertentag der Frauenvereinigung zur Verbeſſerung der Frauenkleidung noch berichtet: Seitens der Delegierten der verſchiedenen Vereine wurden umfangreiche Berichte über ihre auf die Reform der Frauenkleidung gerichtete Tätigkeit erſtattet. Frau Olga Staudel(Breslau) machte ausführliche Mitteilungen über die Ergebniſſe einer von dieſem Vereine ausgeſchriebenen Konkurrenz zur Erlangung eines praktiſchen Reformarbeitskleides. Der Frauenarzt Dr. Zöllner(Köhn) teilte mit, daß der Kölner Berein, obwohl er ſich erſt vor drei Monaten konſtituiert hat, bereits 500 Mitglieder zähle. Die Vertreterin des Harlemer Vereines berichtet über den großen Fortſchritt der Reformklei bewegung in Holland. Von den Vereinen in Harlem und im Haag werden elegant ausgeſtattete Reformmodeblätter heraus⸗ gegeben. Frl. Götz(Leipzig) teilte mit, daß daſelbſt die Induſtrie⸗Lehrerinnen zur Unterſtützung der Reformzwecke ie e ecn eee ee bo nang gun apppaclag nec eeg uecangz ue gun uedunf uspugga z Waeee eeen e eee end e icegeee ene en eeene Aeueee eee e een e un ee ganc emabgz uuncß gun zunugedpiche Buppfaepag, u Inv nagefen hegz odunl dng guf mehugho aeegenſaec zarzo u gun uazunſneg giagabaagnoß ino e ao usdunpnlaſzz gun usdunchlnpjucdd usbunuloch nu usgnend gun usdaocd uanhr e eee eeeeeeen eee e eee een ee eee eeeee ache weg e ee um al ene ehhehnhe eee ee ee eheene ee en een eeee un eheun en ene weee ceneeee nend ere u Dac icd ee ceeuen enee edueee, weudenges udgz VCCCCCCCCCCCCCCCCCC uog; AelsBununs Sedragpldehunt en eeeeecen ee! ⸗reh eeeneen en e eee ſeeön“ unguigaeg 1 eege eee ng jnvgß; uogz Adodu eoce. usane enee ei ee weche beeeh e een waühe dun eeeeee eeheen eeen een wee le e aeheceng ne ee eu e euchneee dc ung e dee ee wee ue ⸗ee e eeeee eeeeeene laeeen ece ee erh u ehen eeeen ee eöedeeenhn hen e eee wa aner bee ece e ie ͤee ee Tee 4 L —— ⸗gupg neg inp ppanguth Jcpzg zure np nago Buppusgungt zcaelgß aeg eeenee edeet ene eeen e nee eeen etenvag uellpz ne uengit Icpzu ueranſcd uarhr gun aurecsusgag uazugaatab eee e eeeeen e en eeeee ene eee ie ch eeg eheeene ee eeee egnetz uag uzeg CCCCC pbura ee eee ebensunuee eee ee eene ee Aee eeueen ereguntahoe uabrtag Sog eree n nece eheneg Suehragan uengaitpaue uege ſug necdu e en ee en eee n ne enen n ee ſen e cgeh ugu uhe negee qun udler uung urehvg ora eupd mavg ige uvmn gun uahog ee aen en eendeeeeeeeeen eeeeee eee A u en e enbeng ne ee ee ee enee L e Surgnen e Anu ue berg u Aututoz Bunguzasrog ane ppulhh a ſuubeee een lene ene e eh eng uupg gun usegoh usefaſeg ee eeenehe ene cee Aae ee wen r en gece neaeg enen ce cg en ⸗ee a beeen egeen uhpguglncd uog Zungwutzacz kepun susltenz sog zaz zund uguuacged quseumd anheg ong anog ae uedre e eceeeen eene en ace ecnuhguee eee arnzz nac dig ih Apllctutoe aun . a, emc eeenueeen eeeee en emn ecch eee ent eee u auhe ebennepnrne anad ddaßd eutuneg due ueue eee eue e een gub negang cang oleig Sbreg dure guedne eee e ce tebe uenenege gun gup CCCCCCCCCCCCCCCC aaufe ppu goagigs ueule uog un ponſcd aekang zurs ſpn a0 Bulßd uanecung uedunudsch aig un ustpvut ne Sdaatun sgoanb Ibugusd zre a een eenee; 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Man trank Maiwein, wie es ſich am Rhein gehört; hier und da taten ſich drei oder vier zuſammen und gingen zu einer„beſſeren Flaſche“ über, wie es ſich am Rhein gehört; und geſungen wurden die alten Burſchen⸗ und die beſonderen Lieder, wie es ſich am Rhein gehört, geſungen, wie die Kehlen gerade geworden waren, die eine roſtiger als die andere, aber alle voll Begeiſterung, die ja ſolch' Chorlied ſo wunderbar zu wecken verſteht. 55 Am unteren Ende der äußeren Längstafel ſaß mit Alters⸗ genoſſen der Paſtor Günther Weiß. Beim Semeſterreiben hatte er das Wort für das zwanzigſte Semeſter ergriffen und dem einundzwanzigſten ein fröhlich Herz und den Einſpännern darunter ein holdes Weib gewünſcht, er mußte alſo ſo um die dreißig ſein, ein Alter, in dem Jüngling und Mann ſich gegen⸗ ſeitig noch Zugeſtändniſſe machen, ganz abgeſehen davon, daß ſelbſt in dem ſteinalten Akademiker ein Stück Jüngling allzeit ſich erhält. Seit einem Jahre war er drüben am Gebirge in Amt und Würden, aber er war kein Frömmling geworden, der beſtändig über die Verderbtheit der Welt zu Gericht geſeſſen hätte, ſondern nach dem alten Bibelſpruch verfuhr:„Laß die Traurigkeit aus deinem Herzen und tue das Uebel von deinem Leibe“. Nur einen Mangel empfand er täglich mehr und mit ihm ſeine Gemeinde: Er war noch unbeweibt, nicht einmal verlobt, aber es ſaß ihm doch ſchon etwas im Herzen, was einſt Gregorius ſeinen Prieſtern verboten hatte. Heute Nach⸗ mittag hatte er ſie, die Schweſter ſeines Kulörbruders, nach drei Jahren wiedergeſehen; ſie war zum Stiftungsfeſt er⸗ ſchienen, um morgen, am Maiſonntag, an der Feſtfahrt auf dem Rhein teilzunehmen. Nun, und das lief ihm heut Abend bei Maiwein und Feſtſeligkeit wie ein Rieſelquell durchs Ge⸗ äder, mit echt deutſcher Gemütfröhlichkeit gab er ſich ganz der alten akademiſchen Wonne hin und ſchaute voll verſchwiegener Freude auf die dunkelrote Roſe im Knopfloch, die ſie ihm heute Nachmittag eigenhändig eingeſteckt. Und was ſo bei ihm unausgeſprochen blieb, das ſetzte die Feſtmuſik dort unter der breitäſtigen Linde in lauter Lieder um. Eine feſtliche Stim⸗ mung ohnegleichen! Manch Weißkopf trug gleich den Jungen die grüne Kneipjacke und glich einem Schneehaupt in den Alpen, dem an der Bruſt die grüne Matten leuchten. Und Poſtkarten mit Rheingrüßen flogen ins deutſche Land, denn nur der Filz kaut ſeinen Vorteil allein, die Freude aber will andere in der Ferne teilnehmen laſſen, das iſt nun mal ſo deutſche Art. Als der Vollmond in Goldſandalen auf dem Rhein luſt⸗ wandelte, waren die„Edleren“ ſchon zur„würdigen Tafel⸗ runde“ zuſammengerückt. Günther ſaß mit ein paar Medizi⸗ ner von derſelben Semeſterlänge und einem alten Land⸗ gerichtsrat von der nördlichſten Waſſerkante zuſammen, wo die Füchſe in die Koſackei wechſeln. Es war 1 Uhr vorüber. Frau Nachtigall hatte ſchon lange die Feſtkapelle abgelöſt, denn das ſtand in ihrem Vertrage mit dem Frühling: Sie ſänge nur, wenn kein anderer ſänge und da hatte denn der Impreſario ihr die Nacht zugeſtehen müſſen. In ihren Geſang miſchte ſich das ſilberne Klingen der Gläſer und das Lachen. Günther hatte längſt aufbrechen wollen, er müſſe morgen die Vormittagspredigt halten, ſein Amtsbruder ſei erkrankt, und da gäbe es keinen Ausweg. „Aber Liebſter,“ meinte der alte Rat,„Sie wiſſen doch, was der König und Prediger Salomo ſagt: Viel predigen macht den Leib müde“.— Und das Morgenrot leuchtete auf. Drüben auf der Höhe zog es um die grauen Bergtrümmer, als wollte es ſie mit ſeinem Blut wieder ins Leben zurückrufen. Und meergrün und golden, in ſtill geſelligen Farben ging feierlich die Herrgottsfrühe über die Berggipfel. Unten am Rheinſtrande, weit oberhalb der Stadt, wo einſam die Weiden ſtehen, gingen Günther und ſein Kulörbruder Dr. Lanken, der Bruder ſeines lieben Mädchens auf und ab. Sie hatten mit der Hand aus einem hier in den Rhein fließenden Gebirgsbach Waſſer ge⸗ 8 ſich das Geſicht gekühlt. Nun ſprachen ſie von der Zukunft. „Keinem gönne ich ſie lieber als Dir, Günther. Sie iſt ein gutes Kind, voll echter Weiblichkeit und weiß, was ſie will, Freund!“ Günther drückte ihm kräftig die Hand »„Aber nun komm' in den Nachen, Ernſt, wir müſſen hin⸗ über, ehe ſie drüben in meiner Pfarre die Augen aufſchlagen. Treffen ſie mich in meinem grünen Jubelkleid, dann ade Kanzel und Predigtrock!“ So ſprangen ſie beide in den Nachen und ruderten hin⸗ über. Die Rheinwellen lagen in den Morgenfarben wie blühende Gartenbeete, und von den erhobenen Rudern fielen die Tropfen wie aus der Tiefe gewonnene Edelſteine. Bald landeten ſie am anderen Ufer. Hier verabſchiedeten ſie ſich eilig, und Günther ging dem kleinen, ſich am Ufer entlang ziehenden Orte zu, während der Freund wieder über den Rhein zurückfuhr. Mit ſchnellen Schritten ſtrebte Günther ſeiner Wohnung zu, die hinter der Kirche lag. Niemand durfte ihn ſehen, zwar war er völlig klar, die köſtliche Morgenluft hatte ihn wie ein Bad geſtärkt, aber die ehrbaren Seelen hätten das Geſicht abgewandt und geglaubt, der Herr Paſtor wollte am Sonntag Cantate noch Carneval feiern. 9 8 Sich nach allen Seiten umſchauend, betrat er die lange ſchmale Gaſſe des Ortes, in deſſen Mitte die Kirche lag. Alles war noch lautlos ſtill, die Läden geſchloſſen, es war ja Sonntag heute, da fuhren die Gemüſefrauen nicht in die Stadt und die Knechte nicht aufs Feld. Die ſtillen Häuſer an den Bergen, hier und da mit grünen Fenſterläden oder die Sonnen⸗ ſeiten mit leuchtendem Weinlaub bewachſen, ſtimmten Günther gar eigen. In ſo eins würde er ſie auch führen die Frau Paſtorin, und dann würde er nie wieder in der grünen Kneip⸗ jacke ausgehen, dann hätte er alle Unterhaltung, alles Glück zu Hauſe. In ſolchen Träumen, die ſein Geſicht leicht ver⸗ klärten, ſchritt er ſchnell dahin und war jetzt an ſeiner Kirche. Da ging plötzlich oben auf der Straße eine Haustür knarrend in den Angeln, und im nächſten Augenblick trat ein Mann heraus. Was nun? Seine Wohnung konnte Günther nicht mehr erreichen, denn der Mann ging jetzt ebenfalls auf die Kirche zu. Da blieb keine Wahl, denn war erſt eine Haustür geöffnet, folgten bald die andern, das iſt bei den Haustüren genau ſo wie bei den Menſchen. Mit ſchnellem Entſchluß wandte ſich Günther der kleinen Paſtorenpforte in der Kirche zu, ſchloß ſie auf und wieder hinter ſich ab und betrat kopf⸗ ſchüttelnd den Aufenthaltsraum des Geiſtlichen. Es war kühl in dem kleinen Gemach. Durch zwei runde vergitterte Fenſter fiel das ganze Licht, Günther öffnete ſie, und da hörte er von den Feldern her die Lerchen ſingen und in den Gärten ringsum die Amſeln. Das war ein rechter Sonntag Cantate:„Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder. Lobet den Herrn mit Harfen, mit Harfen und Pſalmen. Das Meer brauſe, und was darinnen iſt; der Erdboden, und die darauf wohnen. Die Waſſerſtröme froh⸗ locken, und alle Berge ſeien fröhlich!“— Da fiel Günthers Auge auf den Talar am Kleiderſtänder, er nahm ihn herab und zog ihn über ſein grünes Fröhlichkeitswams, denn es war kühl im Raum. Und mit dem Kleide, das nun ſchwarz an ihm herab⸗ floß, wurde er wieder ganz der Paſtor Günther Weiß. So ſetzte er ſich an den kleinen Tiſch. Die Predigt, auf die er ſich für heut Vormittag vorbereitet hatte, nein, ſie ſchien ihm nicht mehr erſchöpfend zu ſein. In ſeinem Innern wars wie neues Leben aufgegangen, das ſich aber doch nicht in Worte faſſen, nicht aufſchreiben ließ. Und ſo erhob er ſich wieder, öffnete, von unſichtbarer Hand geführt, die Tür zum Kirchenraum und trat hinein. Das erſte Sonnenlicht fiel in die hohen Fenſter, als ginge der Tag zuerſt zu ſeinem Herr⸗ gott, um zu beten. Günther begann im Mittelgang auf⸗ und abzuſchreiten und ſeine Predigt zu durchdenken.„Silber und Gold habe ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich Dir!“ Dieſes Wort aus der Apoſtelgeſchichte wählte er ſich als Thema. Und wenn er durch den Sonnenſchein auf dem Fußboden ſchritt, wars ihm, als kämen ihm neue, große Gedanken in der Be⸗ rührung mit dem erleuchtenden Licht. Als er nach einigen Stunden die Treppe zur Kanzel emporſtieg, ganz erfüllt von dem„Was ich aber habe, das gebe ich Dir“, hatte er längſt vergeſſen, daß er unter ſeinem geiſtlichen Gewande das grüne Burſchenkleid trug. Oben auf der Kanzel ließ er nach dem Gebet, während der letzte Choral⸗ bers erklang, ſeine Blicke über die Gemeinde ſchweifen Und dort, dort— Sein Auge blieb plötzlich auf einem blonden, Och habe eine Idee und will gehängt werden, wenn ſie uns Auf ein Geſangbuch gebeugten Kopfe haften, der nun langſam ſich hob und mit großen blauen Augen Günther einen ſtummen Morgengruß ſagten. Ein Blutſtrahl flog ihm ins Geſicht, aber, ſſchnell gefaßt, nahmen auch ſeine Augen den Ausdruck frohen Gegengrußes an, ohne daß er den Kopf bewegte. Und dann b die Worte von ſeinen Lippen, und an dem langen Wege der Predigt erhob ſich von Zeit zu Zeit, wie Meilenſteine, immer wieder das Wort:„Was ich aber habe, das gebe ich Dir!“ So 555 er nie geſprochen, drunten an den Bänken führten die Frauen ihre Taſchentücher an die Augen, und die Männer hatten plötzlich Apoſtelgeſichter bekommen, als wollten ſie all' ihre Kraft in den Dienſt der Nächſtenliebe ſtellen!—— Auf dem Feſtſchiff, das, mit hundert bunten Fähnchen Aund Wimpeln geſchmückt, nachmittags rheinaufwärts fuhr, ſahen ſie ſich wieder, Günther und die blonde Gertrud Lanken. Auf dem Drachenfels war eitel Fröhlichkeit und Herzlichkeit, ein buntes, wechſelvolles Bild, in das die weite Ferne hinauf⸗ Jeuchtete. War es doch ganz anders wie geſtern Abend, denn die Rheinlande hatten ja eine Ausleſe ihrer luſtigen Mägdelein auf das Feſt geſchickt. Günther und Gertrud aber brauchtens Rur auszuſprechen, was beide gemeinſam fühlten. Und die Liebe iſt um Gelegenheit nicht verlegen. Auf einſamem Höhen⸗ wege wandelten ſie Hand in Hand, er verſchloß ihr den roten Frühlingsmund mit Küſſen und leitete ſie fröhlich⸗innig ein mit dem Wort:„Was ich aber habe, das gebe ich Dir!“— Aleberliftet. Kriminalnovelle von Stretton Smith. Autoriſierte Ueberſetzung von Hans Leonardi. Nachdruck verboten. 5 Mr. Hiram T. Beats ſpielte eine Rolle in der Londoner Geſellſchaft. Man genehmigte ſeine Einladungen, trank ſeine Weine, rauchte ſeine nicht minder exzellenten Zigarren und ver⸗ gaß im Hinblick darauf, was unter anderen Umſtänden unver⸗ zeihlich erſchienen wäre— nämlich daß er ſeine Millionen einem Jukrativen Handel mit Schweinefleiſch verdankte, welchen er 1 vor wenig Jahren in ſeiner Heimat— Chicago— betrieben Hatte. Auch die Geſellſchaftsklaſſe, der ich damals angehörte, bürdigte den reichen Amerikaner ihrer wohlwollenden Beachtung And verſuchte auf die mannigfachſte Weiſe, ihn von ſeinem überflüſſigen Mammon zu befreien. Lange hatte ich mich per⸗ ſönlich mit dieſer Frage beſchäftigt und war nahe daran, die Sache als hoffnungslos aufzugeben, als eines Tages Jim Brigg mit geheimnisvoller Miene in mein Sanktuarium trat. 5Kollege, haſt Du ſchon gehört, daß der alte Beats Freitag nach Liverpool fährt?“ begann er.„Nein! Na, das dacht' ich mir. Aber es iſt ſo. Um 4 Uhr fährt er von St. Pancras ab, bleibt über Nacht in Liverpool und ſegelt Sonnabend nach Newyork ab. Feine Neuigkeit, wie?“ „Famos— wenn's ſtimmt,“ ſagte ich. „Natürlich ſtimmt's. Sieh mal hier!“ Er hatte die Abendzeitung aus der Taſche gezogen und deutete triumphierend auf einen Paragraphen der Rubrik„Was die Geſellſchaft treibt,“ der ſeine Mitteilungen beſtätigte. „Biſt Du nun zufrieden?“ fragte er. „Vollkommen,“ erklärte ich.„Eine ſolche Gelegenheit darf man ſich nicht entſchlüpfen laſſen und an mir ſoll's nicht liegen, wenn wir ſie nicht gründlich ausbeuten.“ „Aber, Jim, diesmal wird die Sache kritiſcher als ſonſt; denn Menſchenraub—“ „Wer ſagt denn was von Menſchenraub?“ — ziſt immer eine riskante Sache,“ fuhr ich unbeirrt fort, merhin iſt der Preis den Einſatz wert, und das iſt die Haupt⸗ ſache.“ 5 wozu ihn denn fortſchleppen? Ließe es ſich nicht auf andere Art machen?“ „Möglich, aber ſo geht's glatter. Ueberlaß es nur mir. nicht ein erkleckliches Sümmchen einbringt.“ „Gut gebrüllt, Löwe. Und was haſt Du diesmal au ehe 8 VVVß— „Einfach dies: Morgen fahren wir zuſammen nach Liver pool, mieten ein möbliertes Haus in ſtiller Gegend und in⸗ ſtallieren Dich dort als Verwalter oder was Du ſonſt willſt. Ich kehre nach London zurück und reiſe Freitag mit demſelben Zug wie unſer Vogel, um dieſen im Auge zu behalten. Du erwar⸗ teſt uns dann an der Station mit einem Gefährt, das möglichſt wie ein Hotelomnibus ausſehen muß. Dort müſſen wir ihn auf irgend eine Weiſe hineinbugſteren, und das weitere dürfte dann ein Kinderſpiel ſein. Sobald er die Situation erkennt, wird er wohl nicht anſtehen, eine annehmbare Summe für ſeine Freiheit zu opfern.“ 3 8 „Das glaube ich auch,“ lachte Jim.„Alſo auf gut Gelin⸗ gen!“ Damit füllte er ein vor ihm ſtehendes Glas mit Brandg und goß es in einem Zuge hinunter. „Vor allen Dingen müſſen wir nun überlegen, was wir zu unſerer Ausrüſtung brauchen,“ ſagte ich.„Du z. B. brauch eine ganze Auftakelung. Und vielleicht wäre es ganz gut, ein paar handfeſte Jungen zu unſerem Beiſtand dorthin zu beordern im Falle ein nachdrücklicheres Vorgehen notwendig ſein ſoll 5Gewiß, Kollege,“ ſtimmte Jim bei.„Ich will die Sache ſogleich in die Hand nehmen.“ —Gleich darauf trennten wir uns. Am nächſten morgen reiſten wir zuſammen nach Liverpool, und nachdem wir das erforderliche Haus gemietet und verſchie⸗ dene andere Angelegenheiten erledigt hatten, ließ ich Jim als Hüter unſeres Beſitztums zurück und dampfte wieder gen London. Meine Befürchtung, daß die beabſichtigte Reiſe des Millio⸗ närs durch irgend einen Zufall verhindert werden könne, be⸗ ſtätigte ſich nicht, und mit einem Seufzer der Erleichterung ſah ich die wohlbekannte behäbige Geſtalt eine Viertelſtunde vo Abgang des Zuges auf dem Perron erſcheinen. Nachdem er einige Zeitungen gekauft hatte, begab er ſich ins Telegraphenbureau. Es ſchien mir zweckmäßig, ihm dorthin zu folgen, und das erwies ſich als ein glücklicher Gedanke. So⸗ bald er ſein Telegramm aufgeſetzt hatte und es nun dem Be⸗ amten übergab, riß ich, der anſcheinend in der Abſicht, eben falls eine Depeſche aufzugeben, den Platz neben ihm behau tete, ſchnell das oberſte Blatt der von ihm benützten Löſchblatt unterlage ab und ſteckte dieſe in die Taſche. Fünf Minuten ſpäter dampfte der Zug ab, und ich kon meine Beute ungeſtört unterſuchen. Wie ich geahnt, hatte d harte Bleiſtift genügende Eindrücke auf dem weichen Löſe papier hinterlaſſen, um das Telegramm des Millionärs enk⸗ ziffern zu können. „Alexandra⸗Hotel, Liverpool. 55 Reſervieren Sie mir für heute abend Zimmer. treffs Reſervierens von Zimmern. Kehre nach London zurü Stand der Sache an Brigg. Alles ging nach Wunſch, und ich rieb mir vergnügt d ände. 75 Bei unſerer Ankunft in Liverpool regnete es in Ströme und ſtürmte dermaßen, daß nur wenige Menſchen zu ſeh waren. Sobald Mr. Beats ſeinem Coupee entſtieg, trat Jim, der mit ſeinem für dieſe Gelegenheit gemieteten Omnibus pünk lich zur Stelle war, an ihn heran, berührte in profeſſionsmäßiger Art ſeinen Hut und fragte:„Alexandra⸗Hotel, Sir““ Der Millionär nickte. Jim öffnete die Tür des Gefährts und ließ Beats einſteigen, während ich auf den Bock klettert Unmittelbar darauf raſſelten wir davooen. 8 Unſer Vogel war ohne jeglichen Verdacht in die ihm geſtellt Falle gegangen. Die Sache hätte ae nicht beſſer klapp⸗ können, wenn wir ſie zwanzigmal geprobt hätten.„„„ Als wir nun aber vor der dunklen Pforte eines Hauſes in ſchlecht erleuchteter Gegend, anſtatt vor dem palaisartigen Hotel⸗ portal hielten, das er zu finden erwartet hatte, ſchien ihm plötz⸗ 8—