5 wir gewinnen nichts, eer nach Hauſe geht. adiſche Volkszeitung.) Abonnement: Gadisch lettung) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſerate: Die Solonel⸗Zeile. 20 Pfg Auswärtige Inſerate 28„ On Reflame⸗Zeile. 6„ B 6, 2 der Stadt Mannheim und Amgebung⸗ Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Seleſeuſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhen d unverlauste Manufkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.——— (Mannheimer Volksblatt.) Telegrauun- Abreſſen. „Journal Mannhein“ — Telephon⸗Nummern: Mhektionu. Buchhaltung 1449 Drutkerei⸗Burean(An⸗ mäahme v. Druckarbeiten 341 Nedaktion 377 Expedition 2¹8 Fliliale(Friedrichsplatz) 815 E 6, 2. „ 2 „„„„63„„ Aw. Montag, 15. Juni 1004. (Mittagblatt.) Der Angrißf auf die Nordweſt⸗Forts Port Arthur's. (Von unſerm Korreſpondenten.) Kj. London, 11. Juni. Der Angriffsplan der Japaner zeigt ſich nach den heutigen Meldungen trotz manchem, das darin wider⸗ ſpruchsvoll und verwirrend erſcheint, bereits in ſcharfen und verhältnismäßig deutlichen Umriſſen. Selbſt die ſcheinbar über⸗ ſtürzte Eile, die ſie dabei beweiſen, paßt durchaus in den Rahmen der Geſamtlage, wie ſie ſich uns durch das Eingreifen Kuropat⸗ kins weſentlich verſchoben, darſtellt. Ohne dieſes dürfte die Vorbereitung zum Angriff auf die Feſtung eine langſamere und ſorgfältigere geweſen ſein. Angeſichts des Eingreifens Pe⸗ tersburgs in die logiſche, kriegstechniſche Entwicklung der Ope⸗ rationen hat man ſich offenbar auch im japaniſchen Hauptquar⸗ 5 entſchloſſen, mit raſchen Schlägen die Situation um Port Arthur ſelbſt ihrer Löſung näher zu bringen und dieſe ſelbſt in möglichſt kürzeſter Friſt herbeizuführen. Exs zeigt ſich jetzt, wie groß der Irrtum war, der General Stöſſel ſo ohne weiteres und ſelbſt ohne den leiſeſten Verſuch eines Widerſtandes die einer erfolgreichen längeren Verteidigung ſo überaus günſtigen Poſitionen von Nanſchan⸗Schilipu⸗Tung⸗ kſhkantſu, danach die etwa 12 Werſt weiter ſüdweſtlich liegenden Höhen von Schwangtaiku(einige 460 Mieter hoch) und ſchließ⸗ lich und vor allem die wichtigſte Stellung Shuſchihng dem Geg⸗ ner überließ. Damit war dieſem die Eiſenbahnlinie ebenſo überlaſſen, wie man ihm vorher den Hafen von Dalnij mit allen nötigen Vorrichtungen zum bequemen Landen ſeiner Belage⸗ ktungsgeſchütze kampflos eingeräumt hatte, und General Oku konnte ſie in wenigen Tagen möglich machen, was ihm ſonſt viele Wochen und faſt unüberwindliche Schwierigkeiten gekoſtet haben würde. Die Herbeiſchaffung des Belagerungsparkes hätte, be⸗ ſonders bei der jetzt einſetzenden Regenzeit ohne die Eiſenbahn ganz ungewöhnliche Kraftanſtrengungen erfordert, und ſich kaum vor Ende derſelben gänzlich durchführen laſſen. Nach der Räumung von Schuiſchiying konnte General Oku Geſchütze wie Truppen bis unter die Kanonen der ruſſiſchen Außenforts per Bahn bringen, denn die zerſtörten Strecken waren natürlich ſehr raſch ausgebeſſert. Damit aber war auch zugleich ſein Angriffsplan gegeben. Schwiſſchiyng gerade gegenüber liegen, faſt parallel mit der gleichfalls von den Ruſſen geräumten Landſtraße nach Litun im Weſten die gleichnamigen Höhen, die, zu 465—691 Fuß emporſteigen und die rufſiſchen Außenforts von Sangſhen, Wangtai, Ngantſe und Etſe um 20—250 Fuß überragen. Sie alle ſind dem Feuer der japaniſchen Kriegsſchiffe von der Tau⸗ benbucht und der Tahantaubucht aus preisgegeben, und konnten gegen die numeriſche wie artilleriſtiſche Ueberlegenheit der Ja⸗ paner natürlich nicht lange gehalten werden. So verdächtig deshalb auch die meiſten der Nachrichten der letzten Tage über den„großen Angriff zu Waſſer und zu Lande“ zweifellos ſind, 5 liegt doch garnichts Ueberraſchendes in der aus japaniſcher einwandfreier Quelle ſtammenden Meldung, daß dieſe die nord⸗ weſtlichen Außenforts beherrſchenden Hügel nach längerem, wohl mehrere Tage andauerndem Artilleriekampfe in die Hände der Japaner gefallen. Das würde auch der weiteren japaniſchen Nachricht offizieller Herkunft nicht widerſprechen, daß alle Ael⸗ Dunkle Mächte. NRoman von E. Mitchell. Autoriſierte Bearbeitung von Clara Weßner. Nachdruck verboten. (Fortſetzung). „Darauf müſſen wir alle vorbereitet ſein, Angelina. Aber Lärm ſchlagen. Farrari wird Cevanci heute abend überwachen, bis Du mußt morgen ſehr früh vor dem Hauſe jenes Doktors auf dem an, wo er das Haus verläßt, nicht aus den Augen verlieren. Ich werde mich nach den Leuten erkundigen, zu welchen das Mädchen ge⸗ gangen iſt. Nannte Dir Predo die Adreſſe, wohin der Wagen vom Hoſpital aus fuhr?“ „Nein. Wo befindet ſie ſich jetzt?“ In demſelben Hauſe, wohin morgen die Caradiniſche Büſte ge⸗ bracht werden ſoll!“ „Großer Gott! Was bedeutet das? mlung für morgen Nacht anbe⸗ ch morgen für eine Extra⸗Botſchaft 4, ſo kann das Signal dringender en werden. Dann weiß äter Aufklärung eb wenn wir voreilig und möglicherweiſe unnütz Poſten ſein und darfſt ihn von dem Moment dungen über einen großen Sturm auf die Feſtung und verluſt⸗ reichen Kämpfen bisher keine Rede ſein könne, wie bei ruſſiſch⸗ franzöſiſchen Meldungen über das Auslaufen der ruſſiſchen Flotte, ein Seegefecht, in dem vier japaniſche Kriegsſchiffe un⸗ tergegangen ſeien, uſw. erfunden ſeien. Mit größerer Zurückhaltung dürfte die Nachricht von dem Falle des wichtigen Wanteiforts aufzunehmen ſein. Beſtätigt ſie ſich, ſo wäre ſchon jetzt das Schickſal Port Arthurs beſiegelt. Es fragt ſich dabei allerdings, ob die Ja⸗ paner ſelbſt, falls ſie ſich des Forts bemächtigt hätten, ſich auch in demſelben halten könnten. In dieſem Falle würden ſie von ihm aus allmählich alle übrigen Forts der Feſtung zum Schwei⸗ gen bringen können. Dieſe ſelbſt aber, beſonders der Hafen und die Stadt würden ihrem Feuer preisgegeben ſein. Aber das Wantaifort liegt ſo zwiſchen den Forts Sangſchon und Ngantſe gewiſſermaßen eingekeilt, daß deſſen Fall unwahrſcheinlich er⸗ ſcheinen muß, wenn es auch den ſo dominierenden Litun⸗Höhen gegenüber liegt, und von allen ruſſiſchen Außenforts das expo⸗ nierteſte iſt. Wahrſcheinlich ſoll die Meldung ja nicht wohl ſo lauten: das Wantaifort, die Wantaifort⸗Hügel, d. h. die dem⸗ ſelben gegenüberliegenden Hügel wurden genommen. Das iſt umſo warhſcheinlicher, als auf der japaniſchen Botſchaft noch heute vormittag ausdrücklich erklärt wurde, alle bisherigen Operationen um Port Arthur beſchränkten ſich auf Vorbereitun⸗ gen auf den eigentlichen Angriff. Für dieſen ſeien noch eine Reihe Vorbereitungen zu treffen. Die Ruſſen rechneten offen⸗ bar auf den Schutz der von ihnen um die ganze Feſtung in weitem Bogen gelegten Minen. Aber die japaniſche Heeres⸗ leitung verfüge über vollſtändige Pläne der ganzen Minenan⸗ lage, und dieſe würde ebenſo rechtzeitig unſchädlich gemacht wer⸗ den, als die Schutzminen vor Nanſchan. Auch das von Ge⸗ neral Stöſſel ſehr ſinnreich angelegte Scheinwerferſyſtem, das den erwarteten japaniſchen Nachtangriff verhindern, oder wenig⸗ ſtens„beleuchten“ ſolle, werde im gegebenen Augenblicke ver⸗ ſagen, und' dadurch die Verwirrung in den Reihen der Ruſſen nur erhöht werden, und die Gefahr einer Panik heraufbe⸗ ſchworen. Polltische(lebersſeht. Maunheim, 13. Juni 1904. Der Reichstag zeigte am Samstag die übliche Samstagsbeſetzung, die noch minder gut zu ſein pflegt, als die an anderen Tagen. Der Wie⸗ dereintritt der Abgg. Baſſermann(natl.) und Blumen⸗ thal(ſüdd. Volkspartei) in das Haus wurde beifällig bemerkt. Die in erſter Linie auf der Tagesordnung ſtehenden Berichte der Wahlprüfungskommiſſion waren verhältnis⸗ mäßig raſch erledigt.— Von den weiterhin folgenden Berichten der Kommiſſion für die Petitionen hingegen veranlaßte ſchon der zunächſt zur Beratung gelangende eine längere De⸗ batte agrariſchen Charakters. Es handelte ſich um Petitionen betreffend Aenderung des Fleiſchbeſchaugeſetzes. Einesteils wurde Aufhebung des Geſetzes, andernteils Modifizierung ein⸗ zelner Beſtimmungen begehrt. Die Kommiſſton beantragte zum Teil Ueberweiſung als Material, zum Teil Uebergang zur Tagesordnung. Der Kurs der Debatte wurde beſtimmt durch die ſachverſtändigen Darlegungen des Vertreters des Reichsamts Und bei dem Lichtſchimmer, der beim Oeffnen der Tür herausfiel, konnte Hamilton deutlich ſehen, daß Macropolo noch immer un⸗ maskiert war. Der junge Arzt hatte keine Zeit, darüber nachzudenken, was das bedeutete. Es ſchien demnach, als ob er in die Verſammlung ſeiner Verbündeten gehe, ohne jene Vorſichtsmaßregel zu beobachten, die alle ſeine Genoſſen anwendeten: ſein Geſicht unkenntlich zu machen. Noch bevor das letzte Geräuſch der vorgelegten Kette und des vorgeſchobenen Riegels erſtorben war, ſtahl ſich Hamilton aus ſeinem Verſteck hervor und verließ mit vorſichtigen, geräuſchloſen Schritten den o Er ſtieß einen Seufzer, ja faſt einen leiſen Schrei tiefſter Er⸗ leichterung aus, als er ſich auf der Straße befand. Er hatte viel er⸗ fahren; aber die höchſte Wichtigkeit lag doch in der Tatſache, daß man von Cevancis Flucht noch keine Ahnung hatte und daß er ſelber wenigſtens bis zum nächſten Morgen unbeläſtigt und von dem ſcharfen Augen jenes entſetzlichen Weihes verſchont blieb. „Den Engel!“ hatte Macropolo ſie genannt.„Der Engel läßt keine Rechnung unbezahlt“— er erinnerte ſich jedes dieſer Worte, die der Grieche geſagt. Und er wußte nun auch, daß ihm ein furcht⸗ bares Schickſal beſtimmt ſei, wenn nicht die ganze Rotte der Polizei in die Hände fiel, jenes Weib mit eingeſchloſſen, das von ihren Genoſſen mit einem Namen bezeichnet wurde, der in dieſem Fall eine geradezu gräßliche Bedeutung hatte. Denn es waren in der Tat die ſchweren rauſchenden Fittige des Todesengels, die ſchwarze, grauſige Schatten auf Hamiltons ferneren Lebensweg warfen. 183. Kapitel. In der tröſtlichen Ueberzeugung, wenigſtens vorläufig vor Späheraugen und Spionen ſicher zu ſein, begab ſich Hamilton un⸗ verzüglich nach Scotland Vard, dem Hauptſitz der Geheimpoligei. Er fand es garnicht ſchwierig, eine ſofortige Unterredung mit ei der Polizeichefs zu erlangen. 5 Sqchwieriger dagegen fand er die Aufgabe, dem kühl tuenden und aufmerkſan örender enen, intelligenten Geſicht, d In der nächſten Minute waren beide in dem Hauſe berſchwwunden, ſaß, eine kurg und bündig ſich bemühte, des Innern, Geh. Oberregierungsrats Bum m, und durch den ebenfalls ſachverſtändig begründeten Antrag des national⸗ liberalen Abg. Hel d, über alle Petitionen zur Tagesordnung überzugehen. Abſichtlich wurden die Ausführungen des letzt⸗ genannten Redners von ſozialdemokratiſcher Seite mißdeutet. Der nationalliberale Abg. Graf Oriola nahm Veranlaſſung feſtzuſtellen, daß das Fleiſchbeſchaugeſetz gemacht worden ſei im Intereſſe der Konſervativen. Man müſſe überzeugt ſein, daß auch Landwirte, welche kein großes Intereſſe an der Viehzucht hätten, doch deren Schutz für nötig erachteten. Und ebenſo verhalte es ſich mit dem Getreideſchutz. Der konſervative Abg. v. Stau dy trat dem Antrag bei, auch über die Petitionen zu Tagesordnung überzugehen, bezüglich welcher die Kommiſ⸗ ſion Ueberweiſung als Material beantragte. Aehnlich verhielt ſich der Zentrumsſprecher Erzberger. Schließlich wurde der ganzen Verhandlung dadurch der Lebensfanden abgeſchnitten, daß Abg. Dr. Müller⸗Sagan(fr. Volksp.) Abſetzung des Gegenſtandes von der Tagesordnung beantragte und dami durchdrang. Ebenfalls von der Tagesordnung abgeſetzt wurde Petitionen wegen Einführung des Befähigungsnachweiſes für das Handwerk und wegen Unterdrückung ſchlechter Literatur⸗ und Kunſterzeugniſſe. Die Bittſchriften wegen Beſeitigung der fortgeſetzten Verunreinigung des Mainwaſſers, wegen Aen⸗ derung der Zivilprozeßordnung und der Gebührenordnung fit Gerichtsvollzieher, wegen Invalidenwohltaten, Militär⸗Penſt⸗ onsanſprüchen wurden den Anträgen der Kommiſſion entſpre⸗ chend erledigt. Die Petition wegen Aenderung des§ 175 des Strafgeſetzbuchs wurde von der Tagesordnung abgeſetzt.— Als die Tagesordnung erledigt war, ſchlug der Präſident vor, auf die Tagesordnung der nächſten Sitzung am Dienstag(Be ginn um 2 Uhr) zu fetzen: Dritte Leſung der Abänderung des Münzgeſetzes, zweite Leſung der Afrikabahnen, dritte Leſung der Kaufmannsgerichte. Spanien und der Dreibund. Ueber die von dem ſpaniſchen Deputierten Grafen Rom nones zur öffentlichen Diskuſſion gebrachte Zugehörig Spaniens zum Dreibund bringt die Wiener„N. Fr. P folgende Mitteilungen von informierter Seite: Spanie wohl nie formell der Tripelallianz angehört, aber tat beſtand eine Konvention zwiſchen Spanien un Dreibunde, die 1890 abgeſchloſſen, im Jahre 1895 von S gekündigt und nie wieder erneuert ward. Es war alſo die Zei nach dem Sturze des Fürſten Bismarck und bereits unter de⸗ Regentſchaft der Königin⸗Mutter Chriſtine, da Spanien ſich dieſe internationale Kombination einließ. Deutſchland un Italien hatten damals zunächſt ein Intereſſe daran, daß im Fall eines Krieges mit Frankreich Spanien nicht den Franzoſen Denn wie einerſeits damals die Beziehungen zwiſchen D land und Frankreich und auch zwiſchen Italien und Frankre ſehr ungünſtige waren, ſo beſtand andererſeits in Spanien einflußreichen Kreiſen eine Tendenz, ſich an Frankreich an ſchließen. Unter dem Einfluſſe der Bismarckſchen Pol Deutſchland, deſſen Erbe eben Caprivi angetreten hatt der Crispiſchen Politik in Italien, der auch di Rudini treu geblieben war, wurde Spanien auf die Seite des Dreibundes hinübergebracht. In Spanien kam ſchließlich die Meinung der⸗ jenigen zum Durchbruche, die nicht einſehen wollten, im ſich Spanien an den Dreibund binden ſollte. Heute freil⸗ gefaßte, zuſammenhaä würdige Schilderung zu geben. Es kam ihm zum Bewußtſein, ſeine Erzählung ſo ſprunghaft und verworren lautete— daß er wirk liche Tatſachen mit leeren Vermutungen, tatſächliche Vorfälle mi wilden Schlußfolgerungen untereinander würfelte. Und während ſeine ihm ſo verwirrt dünkenden Schilderunge oinanderzuziehen, um ſie klarer zu geſtalten, fühlte er, daß Erzählung nur noch mehr verwickelte. Es war eine unendli Geſchichte, die er zu erzählen hatte— die Unterſuchung der L Stefano Garcias; die Entdeckung des ſeltſamen Zeichens auf def Arm; das Erlebnis mit ſeinem Nachbar; das irrtümlich erha! und dann ſeinerſeits weitergegebene Signal; ſeine raſchen Schlu folgerungen hinſichtlich des Verbrechens; das ihm zuteil geworden Vertrauen Charlottas Garcias und das von dieſer erwähnte Ge⸗ heimnis, das jetzt noch ſtreng geheim zu halten, wie er es verſ er für eine Sünde und ein Unglück hielt; der Beſuch bei Macropol Cevancis Furcht und Flucht; und zwas dieſer ganzen Geſchicht Krone auffetzte: die Unterredung, die er heute abend in dem ſteren Hof im Soho⸗Viertel belauſcht hatte. 75 85 Wie in banger Erwartung blickte Hamilton auf den Pol offizier, als er zu Ende geſprochen. 85 „Ich fürchte, Herr St. John, ich habe alles ſchrecklich einander geworfen,“ ſetzte der junge Arzt verlegen hinzu „Im Gegenteil, Doktor Hamilton,“ widerſprach der ruhig.„Ich glaube, Sie haben da wirklich eine Entdeckun Die Fehler, die Sie bei che als auch ſeine Ge hr ee chf jene Unterhaltung 2. Selle⸗ Jeueral“ Anzeiger⸗ Mannheim) 13. Juni. glauben manche ſpaniſche Staatsmänner mit Rückſicht auf die franzöſiſch⸗engliſche Konvention, durch die Marokko an Frank⸗ reich preisgegeben iſt, es beklagen zu ſollen, daß Spanien, nach⸗ dem es durch den Krieg mit den Vereinigten Staaten ſeiner Kolonialmacht verluſtig gegangen, nun auch Marokko aufgeben ſoll. Wäre, ſo kalkulieren ſie, Spanien dem Dreibunde nahe⸗ geſtanden, ſo hätte die völlige Niederlage Spaniens in Bezug auf ſeine marokkaniſchen Anſprüche unmöglich ſtatthaben können. Graf Romanones, der die Sache in den Cortes zur Sprache brachte, gilt in informierten Kreiſen als ein ernſter und wohl⸗ unterrichteter Mann, der ſelbſt wiederholt Miniſter geweſen. Was den an den Dreibund erfolgten Anſchluß Spaniens an⸗ belangt, auf den Romanones anſpielte, ſo dürften wohl bald Aufklärungen der ſpaniſchen Regierung ſowohl wie der Drei⸗ bundmächte darüber erfolgen, oder wenigſtens werden die Dreibundſtaaten ihre Zuſtimmung dazu geben, daß Spanien das Geheimnis lüfte. Heute handelt es ſich nur mehr um etwas Hiſtoriſches. Der Anſchluß Spaniens iſt formell ſo wenig eine Allianz geweſen, wie der Anſchluß Rumäniens an den Drei⸗ bund. Aber ſo wie Rumänien in intimen Beziehungen zur Tripelallianz ſtand und ſteht, ſo war dies auch mit Spanien der Fall. Spanien hatte im fernen Weſten, Rumänien im fernen Oſten die Friedenszwecke des Dreibundes zu fördern. Wenn auch die Konvention geheim blieb, ſo haben doch mehr als zwei oder drei Perſonen darum gewußt, wie Graf Romanones mit einer kleinen Uebertreibung bemerkte Deutsches Reſeh. B. Karlsruhe, 11. Juni.(Die Budgetkommiſ⸗ ſion der Zweiten Kammer) trat geſtern nachmittag, unmittelbar nach der Plenarſitzung des Hauſes, zu einer wich⸗ tigen Sitzung zuſammen. Da das Budget nun in der Haupt⸗ ſache erledigt iſt, muß Beſchluß gefaßt werden über die von der Regierung verlangte Steuererhöhung von 20 Prozent. In Verbindung damit ſteht die Frage, ob wie bisher, aus all⸗ gemeinen Staatsmitteln jährlich 2 Millionen zur Eiſenbahn⸗ ſchuldentilgung verwendet werden ſollen. Der Zentrums⸗ redner begrüßte die Steuererhöhungsvorlage und erklärte, daß das Zentrum dafür ſtimmen werde. Dieſelbe Erklärung gab ſchweren Herzens“ der Redner der nationalliberalen Partei ab. Gegen die Steuererhöhung ſtimmten die Vertreter der So⸗ zialdemokratie, der Demokratie und des Freiſinns. Schließlich wurde gegen drei Stimmen die Steuererhöhung beſchloſſen. Prof. Böhtlingt) hat gegen die Entſcheidung der Strafkammer in der Beleidigungsklage gegen Profeſſor Dr. Heiner Berufung eingelegt. * Berlin, 12. Juni.(Ein Dementi.) Die„Nordd. Allgem. Zeitung“ ſchreibt: Die Mitteilung, wonach der Unter⸗ richtsminiſter oder die Regierung in Wiesbaden die Beſeiti⸗ gung der naſſauiſchen Simultanſchule herbei⸗ führen wollen, iſt in allen Teilen frei erfunden. 5* Dresden, 12. Juni.(Der König) verbrachte die vergangene Nacht etwas beſſer. Wenn auch die Atmungs⸗ beſchwerden wieder eintraten, ſchlief doch der König nach ihrer Milderung mehrere Stunden im Lehnſtuhl ruhig. Reichlichere Nahrungszunahme führte zur Hebung der Kräfte. Der König hält ſich heute zum erſtenmal im Freien auf und wiederholt dies bei anhaltend gutem Wetter täglich. Metz, 12. Juni. Heute hielt hier der Verband für Kanali⸗ ſierung der Moſel und Saar eine ordentliche, ſtark beſuchte Ver⸗ bandsverſammlung im hieſigen Stadthauſe ab. Der Sitzung wohnten die Spitzen der Behörden bei. Es wurde einſtimmig eine Reſo⸗ lution angenommen, in der erklärt wird, daß die Kanaliſierung der Moſel von Metz bis Koblenz und der Saar von Brebach bis Konz für Schiffe von 600 Tonnen aus wirtſchaftlichen und nationalen Gründen eine unabweisbare Notwendigkeit iſt und deshalb balbigſt in Angriff genommen und ſo gefördert werden muß, daß ihre Vol⸗ lendung gleichzeitig mit der Fertigſtellung des Dortmund⸗Rhein⸗ Kanals erfolgt. Als Ort der nächſten Verſammlung wurde St. Jo⸗ hann⸗Saarbrücken beſtimmt. An den Kaiſer wurde ein Tele⸗ gramm abgeſandt. Ausſand. *Spanien.(zum Mordanſchlag auf Maura.) Das Gericht in Barcelona verurteilte den Bedienten Artal, welcher am 12. April auf den ee Maura einen — verübte, zu ſieben Jahren vier Monaten Ge⸗ ängnis. Auſzerordentliche Vertreterverſammlung des Candesverbandes jungliberaler Vereine Badens. ch. Offenburg, 12. Juni. Auf heute mittag 12 Uhr war nach Offenburg eine außer⸗ ordentliche Vertreterverſammlung der dem badiſchen Landes⸗ verband angeſchloſſenen jungliberalen Vereine einberufen wor⸗ den, um in erſter Linie Stellung zum preußiſchen Schulantrag zu nehmen. Der Delegiertenverſammlung ging eine Vor⸗ ſtandsſitzung des Landesverbandes vorauf, die ſich mit den ein⸗ zelnen Punkten der Tagesordnung beſchäftigte. Die außeror⸗ dentliche Delegiertenverſammlung eröffnete der Vorſitzende des Verbandes, Landgerichtsrat Scherer⸗Karlsruhe mit einem herzlichen Willkommengruß. Vertreten ſind die Vereine Baden, Durlach, Ettlingen, Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe, Konſtanz, Lahr, Lörrach, Mannheim(vertreten durch Amtsrichter Dr. Koch und Redakteur Chriſtmann), Offenburg, Pforzheim, Raſtatt und Villingen. Als erſter Punkt ſteht auf der Ta⸗ gesordnung: das preußiſche Schullompromiß. Der Vorſtand legte hierzu folgende in der Vorſtandsſitzung einſtimmig genehmigte Reſolution zur Annahme vor: „Der Landesverband der bad. Jungliberalen Vexreine iſt der Anſicht, daß die Einführung der Simultanſchule in ganz Deutſchland eine der wichtigſten Aufgaben der liberalen Par⸗ teien iſt; er mißbilligt daher die Haltung der nab⸗ lib. preußiſchen Landtagsfraktion, welche ſich für geſetzliche Feſtlegung der Konfeſſionsſchule ausgeſprochen hat und hält die von der preußiſchen Landtagsfraktion für ihre Hal⸗ tung borgebrachten Gründe nicht für überzeugend. Der Landes⸗ verband der Jungliberalen Vereine faßt dieſe Reſolution, weil er glaubt berechtigt zu ſein, in einer Frage, welche die Grund⸗ ſätze der Geſamtpartei berührt, Stellung zu nehmen und weil er die Rückwirkung der Entwicklung in Preußen auf die Ver⸗ hältniſſe der Heineren Bundesſtaaten befürchtet“. Als Berichterſtatter erhielt zunächſt das Wort Prof. Metzger, der Vorſitzende des jungliberalen Vereins Heidelberg, welcher u. a. folgendes ausführte: Viel notwendiger als je ſei heute der Kultur kampf. Die Namen, die in letzter Zeit gefallen ſind, Trier und Fameck, bewieſen deutlich, daß der Kulturkampf notwendig ſei. Unſere heilige Pflicht ſei es, den Kampf unſerer Väter fortzuſetzen mit friſcher Kraft, Nur aus Liebe zum Vaterland führen wir den Kulturkampf. Dieſe Worte glaubte er(Redner) vorausſchicken zu müſſen, um die grundſätzliche Haltung der Jungliberalen damit zu kennzeichnen.(21 Wir behalten uns bor, auf dieſe durchaus falſche Privatanſicht des Redners zurück⸗ zukommen. D. Red.) Zum preußiſchen S chulkompromiß übergehend, führte Prof. Metzger aus: Ein Schulunterhal⸗ tungsgeſetz ſei in Preußen ſo notwendig, daß dieſe Frage end⸗ lich einmal gelöſt werden müßte. Die Frage ſcheiterte immer an dem Widerſtande des Zentrums und der Konſerbativen, welche dieſe Frage immer mit der inneren Organiſation der Schule verquickten. 1891 ſei der Goßler'ſche Entwurf geſcheitert an dem Widerſtand des Zentrums, weil der Entwurf die Schule nicht völlig der Kirche preis⸗ geben wollte. Mit dem Zedlitz'ſchen Entwurf 1892 ſollte allerdings die Schule mit Haut und Haaren der Kirche preisgegeben werden. Unter dem heftigſten Widerſpruch aller Liberalen und glücklicherweiſe auch der Nationalliberalen, ſei der Entwurf gefallen, er ſei gefallen, weil ihn die Regierung zurücknahm, nicht weil keine Mehrheit für den Entwurf vorhanden geweſen. Zwölf Jahre ſeien ſeitdem ver⸗ floſſen, da wurde bekannt, daß Zedlitz einen Entwurf zur Regelung der Schulunterhaltungspflicht vorbereite, der die innere Organi⸗ ſation der Schule völlig ausſchloß. Die Ueberraſchung ſei daher ſehr groß geweſen, als der Abänderungsantrag der Freikonſervativen und Nationalliberalen bekannt wurde. Es ſei dies nicht mehr ein Ab⸗ änderungsantrag geweſen, ſondern ein ganz neuer Antrag. Man ſtehe hier vor der verblüffenden Tatſache, daß die Nationalliberalen mit den Freikonſervativen einen Bund geſchloſſen haben zur geſetzlichen Feſtlegung der konfeſſionellen Schule. Einer der eifrigſten Befürworter des Kompromißantrages ſei Dr. Fried⸗ berg, der eifrige Kämpfer gegen den Entwurf von 1892. Wenn man den Antrag anſehe auf ſeinen Kern und ſein Weſen, ſo ergebe ſich, daß die notvendige äußere Regelung der preußtſchen Volksſchule ohne Zwang und ohne Grund verquickt worden ſei mit Dingen, die das Weſen der Schule in ſeinem Innerſten träfen, es ergebe ſich ferner, daß die Konfeſſtonaliſterung der Schulen geſetzlich dauernd feſtgelegt werden ſoll, es ergebe ſich weiter, daß die Simultanſchulen in Zukunft nur die Ausnahmen ſein ſollen, mit anderen Worten, daß ſie dem Untergang geweiht ſeien; ſchließlich ergebe ſich, daß die Schulaufſicht der Kirche, welche in dem Antrag an erſter Stelle ge⸗ nannt ſei, dauernd geſetzlich gewährleiſtet wird. Das alles werdeübrigbleiben, wenn die Flut Friedberg ſcher Beredtſamkeit vorüber ſei. Das ſchlechte Gewiſſen, das die nationalliberale Landtags 2— „So ſind meine Bemühungen in der Tat von Nutzen? Hamilton geſpannt. »Unbedingt,“ rief Herr St. John.„Sie haben eine Spur ent⸗ deckt und verfolgt, die wir trotz der erdenklichſten Mühe nicht finden konnten. Das wußten wir freilich von Anfang an, daß Garcias Tod das Werk einer geheimen Geſellſchaft war. Und obgleich wir ein⸗ ober zweimal die richtige Fährte gefunden zu haben glaubten, muß ich offen und ehrlich geſtehen, daß unſere tüchtigſten und klüg⸗ 55 Beamten in dieſer rätſelhaften Angelegenheit nichts auszu⸗ ichten vermochten, wogegen Sie— ich erkenne das mit Staunen an— ſo große Erfolge erzielten.“ „Es freut mich unendlich, das zu hören,„erwiderte Hamilton, vaber laſſen wir alle überflüſſigen Worte jetzt beiſeite. Meiner An⸗ ſicht nach haben wir keine Zeit zu verlieren. Können wir nicht die ganze Bande heute nacht noch überrumpeln? Oder jetzt gleich— fragte raktion in Preußen bei ihrem Antrag hatte, das habe bewieſen die große Heimlichkeit, mit welcher der Antrag eingebracht wurde.(Zuſtimmung.) Wenn es noch eines Be⸗ weiſes bedürfte, wie wenig liberale Arbeit hier geleiſtet wurde, ſo brauche man ſich nur die konſervative und Zentrums⸗Preſſe an⸗ zuſehen. Die tiefe Befriedigung, die in dieſer Preſſe über den An⸗ trag zum Ausdruck gebracht worden ſei, müſſe ſehr nachdenklich ſtimmen. Mit offener und ehrlicher Entrüſtung ſei allenthalben Stellung genommen worden gegen den Antrag. Gegen eine Ver⸗ dächtigung möchte er hier noch beſonders Stellung nehmen: in konſer⸗ vatiben und Zentrumsblättern ſei zu leſen, daß es eigentlich nicht die nationalliberale Bevölkerung iſt, welche ſo kräftig Widerſpruch erhebe, ſondern daß es die Jungliberalen ſeien, welche den großen Lärm machten. Die Jungliberalen müßten Unfrieden ſtiften, weil ſie bom Unfrieden lebten.(Heiterkeit.) Gegen dieſe Verdächtigung müſſe hier ausdrücklich Verwahrung eingelegt werden.(Bravo.) Aber er müſſe auch Verwahrung einlegen gegen das Verhalten der preußiſchen Landtagsfraktion, welche es nicht verſtanden habe, liberale Grundſätze hochzuhalten. Erſt vor wenigen Monaten habe die Fraktion angekämpft gegen die Aufhebung des 8 2 des Jeſuitengeſetzes und die Wiederzulaſſung der Marianiſchen Kongregationen. Da müſſe man doch fragen, welcher Unterſchied iſt denn zwiſchen dieſen Dingen und der konfeſſionellen Schule? Nach ſeiner Anſicht ſei die Verkirchlichung der Schule viel verhängnisbvoller als die Aufhebung des §2 und die Zulaſſung der Marianiſchen Kongregationen.(Lebhafter Beifall.) Was ſei geeigneter, die konfeſſionelle Spaltung in Deutſchland zu erweitern, als die Preisgabe der Jugend an die Kirche? Warum habe denn gerade Friedberg ſich an die Spitze der Bewegung geſtellt, die ſeinerzeit das Zedlitz'ſche Geſetz zu Fall brachte? Was ſei denn der heutige Antrag anderes, als das Geſetz von 1892? Die Wörter ſeien zwar verſchieden, aber die Grund⸗ ideen dieſelben. Es ſähe aus, als ob Friedberg und Hackenberg allein nicht wüßten, wie wichtig der Kampf der Schule iſt, daß ſie allein nicht wüßten, daß der Schule die Zukunft gehört. Aber noch voriges Jahr habe Hackenberg das gewußt, im vorigen Jahre habe er ge⸗ kämpft gegen das Vorgehen des Biſchofs Korum, heute aber kämpfe er an der Seite des Biſchofs von Trier.(Sehr richtig!) Unverſtand dürfe man gewiß den Abgeordneten nicht vorwerfen; aber wenn man ihre Erklärungen leſe, daß keinerlei liberale Grundſätze preisgegeben ſeien, und dieſe Erklärungen vergleiche mit dem Antrag, ſo bleibe nur eine Annahme übrig, daß es ſich lediglich um Ausreden handelt, allerdings um ſehr ſchlechte Ausreden, die einen„übereilten Schritt“, wie Dr. Sattler den Antrag ſelbſt genannt, möglichſt gut machen ſollten. In der preußiſchen Landtagsfraktion ſei nun geſagt worden: wir haben das Rechte gewollt, aber die Wählerſchaft hat uns mißverſtanden; wir haben nämlich das Gegenteil von dem ge⸗ wollt, was wir in unſerem Antrag geſagt haben.(Heiterkeit.) Als er(Redner) von dem Antrag gehört habe, habe er es zuerſt nicht geglaubt, weil bei den Wahlen die Abgeordneten ſehr liberal geweſer ſeien und er nicht geglaubt hätte, daß ſie ihre Wähler damit nur ködern wollten.(Widerſpruch und Beifall. Profeſſot Fiſcher⸗Karlsruhe, der ſich in immerwährenden Unter⸗ brechungen ergeht, wird vom Vorſitzenden zurechtgewieſen.) Das Vorgehen der Abg. in Preußen ſei ein Rückſchlag gegen den Ruck nach links und ein Rückſchlag gegen die Forderungen der jungliberalen Bewegung, die noch immer mit großem Mißbehagen in nationalliberalen Kreiſen geſehen werde. Der Antrag bedeute eine deutliche Rückkehr zur Bündnispolitik mit den Konſer⸗ bativen, wie ſie 1884 von Miquel eingeleitet worden ſei. National und liberal habe die preußiſche Fraktion nicht gehandelt, wohl aber nationalliberal. Leider habe auch die liberale Preſſe nicht an allen Orten ihre Aufgabe richtig wahrgenommen. Redner polemiſiert gegen die„Bad. Landesztg.“ in Karlsruhe und kommt dann auf die(auch von uns wiedergegebene und mehrfach erwähnte) parteſoffiziöſe Erklärung in der„Bad. Landesztg.“ zu ſprechen. Dieſe Erklärung habe ihn(Red⸗ ner) ſehr enttäuſcht wegen ihrer Lauheit. Er meine, daß die Verfaſſer dieſer Erklärung nicht ſtolz darauf zu ſein brauchten. Wenn in Baden die Simultanſchule nicht bereits exſtierte, dieſe Männer häten ſie gewiß nicht erkämpft. Seine Ueberzeugung ſei, daß der preußiſche Schulantrag eine Abkehr bedeute von den natio⸗ nalen und liberalen Grundſätzen der Partei. Der Antr ag ſei nicht national, weil er dem deutſchen Reich zum Unſegen und Unheil gereiche, der Antrag ſei auch nicht libe raf, denn unter Liberalismus verſtehe man zunächſt und in erſter Linie, die Freiheit der Schule und des Gewiſſens. Darum hatte dieſe Verleug⸗ nung liberaler Prinzipien mehr als ein Bedauern von ſeiten der Leitung der badiſchen Nationalliberalen erfordert; hier ſei eine ein⸗ deutige Stellungnahme das einzig richtige. Die jungliberale Be⸗ wegung habe ſich hier auf einen anderen Standpunkt geſtellt; zwar meine auch er, daß wir uns in die Schulangelegenheiten Preußens nicht hineinzumiſchen haben, aber es ſei nötig, daß einmüttiger Widerſpruch erhoben werde gegen die Preisgabe liberaler Grund⸗ ſätze ſeitens der nationalliberalen Landtagsfraktion in Preußen. Eine Frage aber ſtehe noch offen: Was tun wir, wenn die natl. Partei auf dieſem Weg keinen Einhalt tut? Dann erklären wir, dieſen Gang nach Canoſſa gehen wir nicht mit. Die Partei mache den Jungliberalen ein Zu⸗ ſammenarbeiten mit ihr unmöglich.(Widerſpruch und Beifall.) Wenn ſchon in vielen anderen Fragen, in dieſer Frage würden die Fungliberalen das Opfer ihrer Ueberzeugung nicht bringen.(Wider⸗ ſpruch und Beifall.) 30 000 Rubel, alſo ungefähr 52 000 M. Gebaut wurde ſie in den ruſſtſchen Waggonwerken bet Petersburg; das dazu verwandte Ma⸗ terial iſt durchweg ruſſiſch. Die innere Einrichtung entſpricht der religiöſen Gebäude, ohne prunkvolle oder verſchwenderiſche Ausſtat⸗ tung. Wenige ſehr ſchöne Bilder, die religiöſe Szenen darſtellen, bilden den einzigen künſtleriſchen Schmuck. — Wie ſich die Damen den Schleier umbinden. In der wiſſen⸗ ſchaftlichen Rundſchau des„Journal des Debats“ richtete Henri de Parville an die elegante Frauenwelt die ernſte Frage, warum keine Dame ihren Schleier umbinden kann, ohne eine Grimaſſe zu machen. Darauf hat er eine Menge Antworten erhalten, die ihn über die Erſcheinung aufklären ſollen. Die eine lautet: Es iſt beinahe eine Kunſt, einen Schleier regelrecht umzubinden. Der Tüll darf vor den Augen nicht eine einzige Falte ziehen, die Naſe darf nicht eingedrückt, der Mund und das Kinn nicht geſchnürt ſein. Um „Kirchenwagen Unterwegs aim Gebrauch geſehen. Dieſe Kirche koſteke Das Hochzeſtsgeſchenk der Prinzeſſin Henriekle don Belgfen und ihres Gatten, des Due de Vendsme, beſtand aus ſo vielen Teilen und war ſo ſchwer, daß es in 150 Kiſten verpackt wurde und 11 Tonnen wog. Ein ſehr bemerkenswertes und koſtbares königliches Geſchenk erhielten auch der König und die Königin von Griechenland zur ſilbernen Hochzeit. Es war das gemeinfame Geſchenk von acht nahen Ver⸗ wandten, zu denen auch der König und die Königin von England ge⸗ hörten, ein maſſives ſilbernes, reich mit Gold verziertes Tafelſervice, das aus 796 Tellern und 131 Schüſſeln beſtand. Jedes Stück war mit dem Monogramm des glücklichen Paares gezeichnet. Aber auch auf dieſem Gebiete hat Amerika den„Rekord“ aufgeſtellt. So erhielt 3. B. Miß Louiſa Pierpont Morgan zu ihrer Hochzeit mit Mr. Sat⸗ terlee von ihrem Vater eine Mitgift von 4 Millionen., ein präch⸗ tiges Haus am Hudſon, einen Haarſchmuck, Kollier und Bruſtſchmuck aus Diamanten im Werte von mindeſtens 7 Millionen M. Unter den anderen 400 Geſchenken befanden ſich Truhen mit ſilbernem und e F 2575ßCͤ 6 20 AAA0ß0 ohne daß ſie erſt Wind bekommen?“ dieſe Unannehmlichkeiten zu vermeiden, muß man das Kinn und die goldenem Geſchirr, Juwelen von fabelhaftem Wert, alte Teppiche, (FJortſetzung folgt.) Lippen ſo weit als möglich vorſtrecken, damit ſie den nötigen Spiel⸗ koſtbare Gemälde und Antiquitäten, nach denen man ganz Europa 755 raum haben. So entſteht die Grimaſſe. Eine andere„treue Leſerin“ durchſtöbert hatte. Die Hochzeit ſelbſt koſtete 700 000.; für die 8 Buntes Feuilleton der„Debats“ ſchreibt: Die Frauen tragen einen Schleier, um ihr[Blumen zur Kirchendekoration wurden 50 000 M. ausgegeben. Die 55 10 gekräuſeltes Haar feſtzuhalten und durch das leichte Tüllgitter, das Brautausſtattung koſtete 200 000., das Hochzeitskleid allein K DFürſtliche Honorare für altgriechiſche Virtuoſen. In den]die Runzeln verbirgt, ſchöner zu ſcheinen. Zu dieſem Zwecke muß 20 000 M. Die 2500 Gäſte beſaßen zuſammen ein Vermögen von „Good Woods“ werden einige Angaben über die fabelhaften Preiſe aber der Tüll ſtraff geſpannt ſein ſein, ſonſt zieht er Querſtriche]über 4 Billionen M. Zum Empfang und zur Unterhaltung der Gekſte 5 gemacht, die die Flötenſpieler im alten Griechenland verlangten. über das Geſicht und macht Falten von bedenklicher Wirkung. Es iſt wurde Morgans Haus, Madiſon Square, in einen wirklichen„Wun⸗ n Die beliebten Flötenſpieler ſtanden im Altertum weit über den ver⸗ nicht leicht, einen Schleier immer geſpannt zu halten. Darum ver⸗ derpalaſt Aladdins“ verwandelt. Die Teppiche zum Schmuck der götterten Pianiſten der Neuzeit, ſie wurden den Fürſten gleich⸗] gewiſſern ſich die Frauen häufig, daß er noch gut ſitzt. Sie ſtrecken Wände waren allein 2 Millionen M. wert. Aber ſelbſt die Klein⸗ geſtellt. Die Summen, die dieſe Virtudſen für ihr Spiel verlangten, inſtinktmäßig die Lippen vor, um mit dem Munde den Tüll zu be⸗ odien der Miß Morgan müſſen dem blendenden Glanze der herr⸗ 90 waren ſehr groß. Es wird z. B. berichtet, daß der Flötenſpieler]rühren, und ziehen zugleich den Schleier nach unten, um die rich⸗lichen Juwelen weichen, mit denen Mr.'Arch ſeine Braut, Miß Ismeniſa, der im dritten Jahrhundert v. Chr. in Athen und Korinth tige Spannung wiederherzuſtellen. Eine Schriftſtellerin beſtätigt dieſe] Nutting, vor einigen Jahren überſchüttete. In dem bprächtigen Schmuckkaſten, der ſelbſt einer orientaliſchen Königstochter als Braut gabe genügt hätte, lagen ein Halsband aus 400 Perlen von erleſenſter Farbe und Form, eine Kette und Ohrringe aus Brillanten und Tür⸗ ſpielte, in der Regel 4000 M. für ein Auftreten verlangte. Dieſe 5 kiſen, ein Diamantarmband mit herabhängender, gleichfalls mit Summe würde in unſere jetzigen Verhältniſſe verſetzt 12 000 bis 16 000 M. bedeuten. — Eine Kirche auf Rädern. Es iſt bemerkenswert, ſchreibt die Zeitſchrift„Houſehold Words“, daß Rußland beim Transport ſeiner großen Armee durch Sibirien, trotz der Haſt und den Unruhen des Krieges, das geiſtige Wohl ſeines Volkes nicht ganz vergißt. Wohl deder, der auf der ſibiriſchen Eiſenbahn gereiſt iſt, hat den eleganten Erklärung und fügt hinzu, Herr de Parville werde dieſen Sommer ſeltener Gelegenheit haben, die Grimaſſe zu beobachten, weil die Schleier jetzt wieder, wie vor Zeiten, vor dem Geſichte loſe herab⸗ hängend gleich Fliegennetzen getragen werden. — Von Hochzeitsgeſchenken im Werte von Millionen erzählt eine Londoner Wochenſchrift: Die liebliche Braut des jetzigen Königs von Italien bekam zur Hochzeit vom Zaren und der Zarin einen herr⸗ lichen Brillantſchmuck, der zwei Millionen Ir, gekoſtet haben ſoll. Diamanten beſetzter Uhr, uſw. Nicht minder reich bedacht war Miß Helen Me. Laughlin, die Braut des Dr. Carroll. Sie bekam ſo viele 1 und ſo wertvolle Geſchenke, daß ihr Vater ein großes einbruchsſicheres E Gewölbe zur Bewachung derſelben errichten ließ. Vier große Wagen 8 8 1 1 Mannheim, 13. Junt. Weneral⸗inzeiger.⸗ 3. Seite. Nach der Rede des Profeſſor Metzger's, deren Schluß mit leb⸗ Haftem Widerſpruch aufgenommen wurde— wir werden uns mit dieſen Ausführungen noch zu beſchäftigen haben— entſpann ſich eine längere, oft recht lebhafte Diskuſſion. Das weſentliche aus derſelben laſſen wir nachſtehend folgen: HOberſtaatsanwalt Freiherr v. Röder: So ſehr er die Bedenken gegen den Schulantrag verſtehe, ſoſehr bedauere er Es, daß der Vorredner dieſe Bedenken in ſo ſcharfe Worte gekleidet u. Angriffe gegen die Leitung der Partei in Baden habe einfließen laſſen. Er habe ſich immer gewahrt gegen die Zugeſtändniſſe an das Zentrum. Aber wenn Sie dem Profeſſor Metzger folgen, ſo gibt es einen Krach mit der alten Partei. Das aber müßte er aufs tiefſte be⸗ Hagen. Heute tage in Berlin der Zentralvorſtand der Partei, und er könne es nicht verſtehen, wie man ohne deſſen Stellungnahme zu kennen, hier den Standpunkt der Jungliberalen präziſieren wolle in Dingen, die uns in Baden nicht viel angingen. Er ſtehe auf dem Standpunkt, daß die ganze Frage eine rein preußiſche An⸗ gelegenheit ſei. Die Reſolution bitte er wenigſtens etwas porſichtiger zu faſſen. Auch ſeine Befürchtung ſei es, daß die Vor⸗ gänge in Preußen rückwirkend ſein könnten auf Baden. Jedoch in der Schulpolitik habe die Reichsregierung nun einmal noch nicht eingegriffen, weil ſie wohl wiſſe, daß hier die Verhältniſſe im Reiche leider noch nicht einheitlich ſind, daß ſie noch immer ent⸗ ſprechen der alten hiſtoriſchen Entwickelung des Reiches. Man möge wenigſtens das Wort„mißbilligt“ in der Reſolution ſtreichen. Amtsrichter Dr. Koch⸗Mannheim: Auch in Mannheim habe man ſich geſagt, daß man uns vorwerfen könne: was gehen euch 15 preußiſchen Verhältniſſe an. Aber die preußiſche Land⸗ ktkagsfraktion gehöreebenſo zur Partei wie wir auch. Das ſei auch für die Vorſtandsſitzung entſcheidend geweſen, welche der Verſammlung die Reſolution unterbreitet. Der zweite Grund, weswegen die Reſolution gefaßt wurde, ſei der, daß alles das, was in Preußen getan würde, rückwirkend auch auf Baden ſein könne. Er wolle nur erinnern an die Aufhebung des§2 des Jeſuitengeſetzes, wo auch die Haltung Preußens abgefärbt habe auf Baden. Dr. Friedberg habe ſeine Haltung damit zu kechtfertigen geſucht, daß er ſagte, die Simultanſchulen ſeien keine liberale Forderung(hört! hört!). Wir in Baden wollen keinen Zweifel darüber laſſen, daß wir gerade die Simultanſchule als eine vornehmliche liberale Forderung auffaſſen. (Beifall.) Wenn man in Preußen, um zu dieſer Bekenntnis zu kommen, noch etwas Liberalismus von uns hinzulernen müßte, ſo würde das garnichts ſchaden.(Lebh. Beifall) Er glaube, daß man der Reſolution ruhig zuſtimmen könne. Mit Bedauern habe er aber den letzten Teil der Metzger'ſchen Rede gehört. Er ſei gerade der Anſicht, daß die nationalliberale Partei in Baden, ſeit ihr die Jungliberalen im Nacken ſäßen, viel energiſcher als früher geworden ſei. Bei ihren Erklärungen müßte aber die Leitung her Partei auch gewiſſe Rückſichten nehmen. Er müſſe ganz ent⸗ ſchieden proteſtieren gegen die Wendung Prof. Metzger's, daß wir nicht mehr mitmachten, wenn die nationall. Partei auf dem eingeſchlagenen Wege nicht einhalte. Die preußiſche Landtagsfrak⸗ tion ſei doch noch lange nicht die nationalliberale Partei. Er(Redner) müſſe es Prof. Metzger ſelbſt überlaſſen, wie er ſich wegen ſeiner eußerungen rechtfertige. „Thorbecke⸗Heidelberg nimmt Prof. Metzger in Schutz. Die Schulfrage halte er für die wichtigſte Frage, die es überhaupt gebe. Er müſſe ſein Bedauern darüber ausſprechen, daß die Parteilei⸗ tuntg heute nicht vertreten ſei.(Beifall.) Die Entſchul⸗ digung, daß ſie durch Geſchäfte abgehalten ſei, ſei einfach windig, g. h. mit anderen Worten:„Macht Ihr, was Ihr wollt, wir machen was wir wollen.“ Damit ſei aber die Trennung da.(Wider⸗ ſpruch und Beifall.) Prof. Metzger⸗Heidelberg: Er habe die Parleitung nicht ungegriffen(1) ſondern nur lebhaft bedauert, daß ſie in dieſer Frage nicht einen entſchiedeneren Standpunkt eingenommen habe. Wenn eine ſo halblaue Erklärung von Seiten der Parteileitung in Baden ab⸗ bwürde, ſo halte er ſeine Frage, die er am Schluß ſeiner aufgeworfen hat, für nur zu berechtigt.(Widerſpruch und Beifall.) Prof. Fiſcher⸗Karlsruhe verweiſt auf das Wort Wackers in Raſtatt, daß die badiſche Volksſchulfrage in Preußen gelöſt werde. Er möchte die preußiſche Schulpolitik nicht bloß nicht Filligen, ſondern verurteilen. Seine Angriffe auf die Partei⸗ beitung werden mit Widerſpruch und Veifall aufgenommen. RNedakteur Koelblin⸗Vaden glaubt eine Lanze für die alte Partei brechen zu müſſen. Er bedauere aufs tiefſte, daß kein Vertreter der alten Partei ſich hierher gefunden habe; er glaube auch, daß bei einigem guten Willen ſich eine Vertretung hätte er⸗ höglichen laſſen. Was ihm ſo beſonders mißfallen hatte, das ſei, daß das Bedauern über das Ausbleiben der alten Partei in ſo ſcharfe Worte gekleidet wurde. Nachdem man in Preußen uns ſo die Suppe berſalzen habe, nachdem die Fraktion in Preußen das edelſte unſerer Güter, die preußiſche Volksſchule preisgegeben habe, ſo müßte man letzt ſagen, daß hier eine Verfündigung gegen den Libe⸗ 4 1 lismus ſtattgefunden habe. In Baden⸗Baden ſei man der einung geweſen, daß man eine allgemeine Proteſt⸗ ſewegung unter Zuziehung aller Liberalen gegen das Schulkom⸗ promiß einleiten ſollte, da aber die Vorſtandsſitzung des Landesver⸗ bandes dieſen Antrag verworfen habe, ſo möchte er bitten, daß die Reſolution in ihrem jetzigen Worklaut angenommen werde. In ſchar⸗ m Worten wendet ſich dann Redner gegen Profeſſor Metzger. Es e beſſer, nicht trutzend beiſeite zu ſtehen, ſondern durch Zuſammen⸗ Arbeiten mit der Partei dieſe noch weiter zu erziehen in liberalem Geiſte.(Beifall.) Stiftsverwalter Lohr⸗Konſtanz: Er müßte es auch ſehr be⸗ Triebfeder ſein, daß die Herven das Laufen nicht vergäßen. 5 die Partei nicht vertreten ſei, halte er für eine Mißach ung wenigſtens für eine Geringſchätzung unſerer Sache.(Lebhafter fall.) Das müſſe laut und deutlich geſagt werden. Die alten ren verlangten, daß wir vom Bodenſee nach Karlsruhe fuhren, Aber nach Offenburg könnten ſie nicht kommen.(Sehr richtig.) Wir erwaſſer über die des Heidelberger Oberbürgermeiſters ge⸗ unt.(Beifall.) b Vikar Wielandt⸗Heidelberg wendet ſich in ſcharfen Worten n die Parteileitung. Landgerichtsrat Scherer⸗Karlsruhe betont, daß niemand an ne Spaltung denke. Der Wunſch gehe nur dahin, daß alle, Alte und Funge, ſich auf dem Standpunkt der Jungliberalen bereinigten. Nach faſt zweiſtündiger Debatte wurde die Frage verlaſſen. die Reſolution einſtimmig angenommen. Der Fall Boehtlingk. Auf Antrag des Vereins Konſtanz war auf die Tages⸗ bordnung als zweiter Punkt der Fall Boehtlingk geſetzt worden. Die Abſicht des Konſtanzer Vereins ging dahin, eine deutliche Stellung zurden zum Transport gebraucht, und eine Polizeiwache begleitete ie enen been durch die Straßen. Unter dieſen Hunderten von mbergleichlich ſchönen Brillanten, von denen jeder 90 der ſeltenſten und wertvollſten Vaſen aus ges, Dresden ete., goldene und ſilberne Vaſen, tatuen, aus allen Teilen der Welt zuſammengefuchte ſauern, wenn es zum Bruch komme. Die Jungliberalen wollten nur am Mittwoch nachmittags von—6½ Uhr und an den Sonntagen llen dafür ſorgen, daß die Obkircher'ſche Richtung mehr hier wird eine Einwendung nicht erhoben. hieſiger Stadt ſoll nicht näher getreten werden. 5 zu nehmen gegenüber Prof. Boehtlingk. Der Mannheimer Verein hatte ſeinerzeit bekanntlich abgelehnt, den Schulantrag Boethlingk mitzuunterzeichnen. Auf Beſchluß des Vorſtandes des Landesver⸗ bands kam dieſer Fall nicht zur Verhandlung. Landgerichtsrat Scherer⸗Karlsruhe gab als Vorſitzender des Landesverbandes eine Erklärung dahin ab, daß auf einer früheren Verſammlung der jungliberalen Vereine im„Krokodil“ in Karlsruhe der Landesverband bereits erklärt habe, daß die jungliberalen Ver⸗ eine im Intereſſe der Partei von einer Berufung Boehtlingks als Redner abſehen möchten. Kaufmann Koelſch⸗Karlsruhe erklärte, daß Profeſſor Boehtlingk dem Karlsruher Jungliberalen Verein nicht angehöre. Was die Ettlinger Bismarckfeier angehe, ſo ſei Profeſſor Boehtlingk als Redner von den Jungliberalen nicht berufen worden. Stiftverwalter Lohr⸗Konſtanz zieht darauf ſeinen Antrag zurück, womit die Sache erledigt war. Vertretung im Centralvorſtand der nationalliberalen Partei. Auf dem Offenburger Vertretertag im November v. J. war ein Antrag Karlsruhe, im Centralvorſtand der Partei eine eigene Ver⸗ tretung zu verlangen, abgelehnt worden. Nach Bekanntwerden des Organiſationsſtatuts hatte der Mannheimer Jungliberale Verein an den Centralvorſtand das Erſuchen gerichtet, nur ſolchen jungliberalen Vereinen oder Landesverbänden eine Vertretung zu gewähren, welche dem Reichsverband angehören. Daraufhin brachte der Karlsruher Verein zum heutigen außerordentlichen Delegiertentag einen er⸗ neuten Antrag ein auf Vertretung des Badiſchen Landesverbands im Centralvorſtand der Partei. Der Antrag Karlsruhe wurde nach leb⸗ hafter Debatte mit 52 gegen 16 Stimmen(Mannheim und Frei⸗ burg) abgelehnt. Um 3 Uhr ſchloß der Vorſitzende die Verſammlung mit dem Wunſche, daß auf dem nächſten Parteitag ein politiſches Thema„Zu⸗ ſammenſchluß der bürgerlichen Parteien— Zuſammenſchluß der liberalen Parteien“ zur Sprache gebracht wird. Aus Stadt und Fand. * Manunheim, 13 Juni 1904. Aus der Stadtratsſitzung vom 9. Juni 1904. (Mitgeteilt vom Bürgermeiſteramt.) Zur Verleihung des Titels„Zweiter Konzertmeiſter“ an das Orcheſtermitglied des Hoftheaters, Herrn Heße wird die Zuſtimmung erteilt. Der Stadtrat beſchließt— in Uebereinſtimmung mit einer Re⸗ ſolution des Bürgerausſchuſſes— die den Mitgliedern des Hoftheater⸗Singchors mit Wirkung vom 1. Januar d. J. zu bewilligende Zulage von M. 50.— auf M. 100.— zu erhöhen. Im Hinblick auf die erheblichen Schäden, welche in letzter Zeit wiederholt bei Benützung ſtädtiſcher Schulräume für Ausſtellungs⸗ zwecke an den Gebäuden verurſacht worden ſind, wird grundſätzlich beſchloſſen, daß Schullokale für Ausſtellungen nicht mehr überlaſſen und Intereſſenten ſtets an die im Parterre des Zeug⸗ hauſes errichtete Ausſtellungshalle verwieſen werden ſollen. Die der Stadtgemeinde gehörigen und bisher in den Samm⸗ lungen des Altertumsvereins ausgeſtellten Denkmalsmodelle ſollen, da der Altertumsverein den fraglichen Raum für andere Zwecke benötigt, auf Vorſchlag des Hochbauamtes in einem hierfür geeigneten Raum der Dragonerkaſerne untergebracht werden. Verſchiedene Geländeangebote werden verbeſchieden. Die Handelsfortbildungſchule wird mit Herbſt d. J. in das bisherige Leihhausgebäude verlegt bis zur Fertigſtellung des Zentralſchulhauſes C 7. Für die beim Realgymnaſium, der Oberrealſchule, Reformſchule und der höheren Mädchenſchule neu errichteten 8Z Profeſſoren⸗ ſtellen werden dem Großh. Oberſchulrate Vorſchläge unterbreitet. Ueber eine Beſichtigung der Frankfurter transportablen Schul⸗ bauten und die mit denſelben dort gemachten Erfahrungen wird berichtet. An den Baracken für Lungenkranke im Iſolierſpital ſollen Liegehallen erſtellt werden. Das Hochbauamt wird zur Aus⸗ führung derſelben ermächtigt. Die neue Straße von der Halteſtelle Luzenberg nach dem Bahn⸗ hof Waldhof erhält die Bezeichnung„Luzenbergſtraße“!. Die Auffüllungsarbeiten der Gasfabrikſtraße und Rheindammſtraße wurden der Firma Heinr, Gräf J hier um 1 M. 10 Pfg. pro Kubikmeter Bodenmaſſe und 3 M. 10 Pfg. pro Kubikmeter Rheinkies übertragen. Die Lieferung von je 4 Pumpen und Elektromoto⸗ ren mit ſämtlichen Zubehörden zum Betrieb des Kanalpumpwerks auf der Frieſenheimer Inſel wird der Firma Bopp u. Reuther hier um 26.305 M. übertragen. Verſchiedene Baugeſuche werden nach den Anträgen der techniſchen Kommiſſion erledigt. Gegen das Baugeſuch: 1. der Firma Stachelhaus u. Buchloh hier um Genehmigung zur Erſtellung einer Heberleitung im Binnenhafengebiet, 2. der Firma Eſch u. Cie. hier um Geneh⸗ migung zur Verlegung und Umbau einer Kugelofenbühne auf ihrem Fabrikgelände am Neckarauer Uebergang werden keine Einwendungen erhoben. 5 Der Druck der Theaterzettel des Großh. Hof⸗ theaters und des Neuen Theaters im Roſengarten ſowie der Pro⸗ gramme für die ſtädt. Konzertberanſtaltungen im Roſengarten in Verbindung mit Inſeraten ſoll einer hieſigen leiſtungsfähigen Druckerei auf dem Wege des öffentlichen Ausſchreibens überlaſſen werden. Von der Einladung zu der feierlichen Eröffnung der Bäckerei⸗ FJachausſtellung am 18. d. M. wird Kenntnis genommen. Die große Fontäne und die Kgaskaden auf dem Friedrichsplatz ſollen in den Sommermonaten jeweils auch bormittags von 11—1 Uhr in Betrieb geſetzt werden. Das vom Hochbauamt bearbeitete generelle Projekt eines Ne u⸗ baues für die Reformſchule wird genehmigt; wegen Be⸗ willigung der Mittel erfolgt Vorlage an den Bürgerausſchuß. Die am 30. Maf 1904 vorgenommene Verſteigerung des Gras⸗ ertrags ſtädt. Wieſen auf früherer Gemarkung Neckarau ſowie die Vorſteigerung des Kleeertrags von Grundſtücken in der.,., 7. und 8. Sandgewann wird genehmigt. Ferner wird die Genehmigung zu Verpachtungen in der 87. Sandgewann, in der hinteren Au und im Gewann Hinterſchledig erteilt 3 Gegen den Betrieb eines Stellenvermittelungsbureau für Tauf⸗ männiſche und techniſche Beamte durch Kaufmann Franz Naſſal Der großen Carnevalgeſellſchaft Feuerio“ wird zur Abhaltung eines Waldfeſtes ein Platz auf dem„Rottfeld“(frühere Ge⸗ markung Neckarau) überlaſſen. N Die Ausführung eines großen Kamins für die Centralheizung im Neubau der höheren Mädchenſchule wird der Firma Heinrich Giſen hier übertragen. 5 Einem Geſuch um Aufſtellung von„Sparaut omaten“ in Die zum Verkauf Dorf“, komponiert von Herrn Kapellmeiſter Ferdinand Langer, hatte Tonne zugeſchlagen. Die durch den Tod des ſeitherigen Inhabers frei gewordene Annahmeſtelle für Spareinlagen in Käferthal wird vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes dem Herrn Bäckermeiſter und Kaufmann Karl Maier übertragen. Die Herren Pribatmann Auguſt Imhoff, Staptrat F vey⸗ kag, Kaufmann Heinrich Kevn, Stadtrat Duttenhöfer und Architekt Joſef Köchler werden auf eine weitere Amsdauer von 6 Jahven zu Mitgliedern der Sparkaſſenkommiſſion ernannt. Der Schutzmannſchaft wird für Zuſtellung der Umlagezettel in den Vororten eine Vergütung von 225 M. bewilligt. Die Lieferung des Mobiliars für das Leihamt wird wie folgt vergeben: Loos 1 an Herrn Schreinermeiſter Georg Er z⸗ inger; Loos 2 und 8 an Herrn Zimmermeiſter Georg Fuchs; Loos 4 an Herrn Nikolaus Bader. Die Verputzarbeiten für die Inſtandſetzung der Schulkirche L. 1 werden der Firma Stein u. Gutfleiſch, die Tüncherarbef⸗ ten Herrn Georg Birkenmaier übertragen. * Ernannt wurden die bisherigen charakteriſierten Poſtinſpek⸗ toren, Poſtkaſſierer Hugo Röſer in Offenburg und Auguſt Stöhr in Freiburg zu Poſtinſpektoren, und zwar erſteren bei dem Poſtamte in Offenburg, letzteren bei jenem in Freiburg. In die General⸗Synode wurden hier gewählt: die Herren Stadtpfarrer Hitzig und die Kirchenälteſten Robert Baſſer⸗ mann und Stadtrat Hch. Hartmann. *Freier Deutſcher Bäckerverband. Mit der vom 18. bis 28. Juni in Mannheim ſtattfindenden großen Fachausſtellung für Bäckerei, Konditorei und verwandte Gewerbe iſt auch der achte Zentral⸗Verbandstag des freien deutſchen Bäckerverbandes verbun⸗ den. Die Verhandlungen beginnen Dienstag, 21. Juni, vormit⸗ tags halb 11 Uhr im großen Saale des Saalbaues. Die vor⸗ läufige Tagesordnung iſt wie folgt feſtgeſetzt: 1. Feſtſtellung der Präſenzliſte der Delegierten. 2. Bericht über die Entwicklung des Verbandes und die Tätigkeit des geſchäftsführenden Vorſtandes ſeit dem 7. Zentral⸗Verbandstage in Wiesbaden. 3. Bericht des Kaſ⸗ ſierers über Einnahmen und Ausgaben und Bericht der Reviſoren, 4. Bericht über die Tätigkeit der Zentralſtelle für Arbeitsnachweis. Referent: Deren Syndikus Dr. Weſtphal⸗Berlin. 5. Anſchluß der Unterverbände des Freien Deutſchen Bäckerverbandes an den Germania⸗Verband. Referent: Hermann Berrer⸗ Stuttgart. Korreferent: M. Schall⸗Gmünd. 6a. Im Falle Ablehnung eines Anſchluſſes an den Germania⸗Verband: Beratung und Beſchluß⸗ faſſung der laut Verbandstagsbeſchluß vom 6. Auguſt 1902 in Wiesbaden vorzulegenden Statuten behufs Umwandlung des Freien Deutſchen Bäckerverbandes in einen Innungsberband. 6d. Im Fall Annahme des Punktes 5: Beſchlußfaſſung darüber, ob der 5 Freie Deutſche Bäckerverband in Zukunft als Freie Vereinigung, ähnlich dem Baheriſchen Verband, weiter beſtehen ſolle und unter welchem Namen und in welcher Form. 7. Der Maximalarbeitstag. Referent: Fr. Binzer⸗Frankfurt. 8. Bericht des Vorſitzenden über die zur Beſeitigung bezw. Einſchränkung des zollfreien Grenz⸗ berkehrs unternommenen Schritte ſeitens der Verbandsleitung. 9. Die Schädigungen der Konſum⸗, Beamten⸗ und Rabattvereine und deren Beſeitigung bezw. Bekämpfung. 10. Antrag der In⸗ nung Wiesbaden: Welche Stellung nimmt der Verband zum Kohlen⸗ ring und eventuell zum gemeinſchaftlichen Kohlenbezug? Referent: Gg. S ander⸗Wiesbaden. 11. Im Falle Ablehnung des Punktes 5: Beſtimmung des Ortes und der Zeit des nächſten Zentralber⸗ bandstages, oder im Falle Annahme von Punkt 5: Wahl einer Kommiſſion, welche die eventuell zu beſchließende Freie Vereini⸗ gung in die Bahnen zu leiten hat. 12. Eventuell notwendig wer⸗ dende Neuwahl des geſchäftsführenden Vorſtandes. 95 11 U1Ler⸗Tag in Raſtatt. Zur Beſprechung über die Be teiligung am 112er⸗Tag in Raſtatt, der am 26. ds. Mts. in der al Garniſonſtadt Raſtatt ſtattfindet, iſt auf Mittwoch, 15. Juni, abends 8½ Uhr eine zweite Verſammlung der alten hieſigen Regie mentsangehörigen in den„Wilden Mann“, N 2, 10, einberufen welche wir beſonders aufmerkſam machen. Bei dem geſtrigen Geſangswettſtreit in Koſtheim Mainz errang ſich der Geſangverein Sänger⸗Einheit von in der Klaſſe für Kunſtgeſang den zweiten Preis. Neben dem gegebenen Chore„Hymne an die Muſtk“ hatte die Sänger⸗Gi den Chor„Die beiden Särge“ gewählt. Heute findet Wettſtreit um den Ehrenpreis i Vereine den beſten Erfolg wünſchen. 1 B. Zum Sängerwettſtreit in Bruchſal wird uns geſchrieben: der Klaſſe C: Stadtvereine über 65 Sänger, ſtanden ſich„Badenia“ Karlsruhe,„Flora“ Mannheim und„Liederhalle“ Pforzhein gegenüber. Beim Vortrag des Sechswochen⸗Chores„Kirmeß die„Flora“ vollen Erfolg. Der Beifall des Publikums wollte kein Ende nehmen und man gratulierte der„Flora“ ſchon zu dem erſten Preiſe von fünfhundert Mark. Vor der Bekanntgabe desſelbe wurden die Vorſtände der„Badenia“ und„Flora“ vor das Preis richteramt gebeten und ihnen bekannt gegeben, daß die Punktzahl 260% bei den beiden Vereinen gleich ſei, und demnach das Los über den 500 Mark⸗Preis entſcheiden möge. Herr Karl Huge, Pr. ſident der„Flora“ entgegnete, daß er ein ſolches Riftko gegenſtber ſeinen Mitgliedern nicht übernehmen könne, und er dieſelben erſt b fragen müſſe, während Herr Gellert, Dirigent der„Flora“, einen Stunden⸗Chor zwiſchen den beiden Vereinen in Vorſchlag brachte. Das Preisrichteramt entſchied ſich nun, um das Programm des Feſtes nicht aufzuhalten, dahin, den erſten Preis zu teilen und erhielt die„Flora“ und„Badenia“ je 250 Mark, goldene Medaille und Diplom. Bei dem Nachmittags ſtattfindenden engeren Wet geſang um den goldenen Ehrenpreis des Großherzogs ſangen die „Flora“ Mannheim die„Johannisnacht am Rhein“, und die „Badenia“ Karlsruhe„Kaiſer Karl in der Johannisnacht“. de Vereine ſangen tadellos. Während morgens nur 3 Preis ihres Amtes walteten, waren bei dem Nachmittagsſtreite 6 Pr richter anweſend, darunter 3 aus Karlsruhe, welche der„Badenic den Preis zuerkannten.— Von den zwei anderen hieſigen Vereir erhielten der„Sängerkreis“ in der Klaſſe D(300.) und der „Geſangberein der Fabrik techn. Apparate von H. Stockheim der Klaſſe C(200.) je einen erſten Preis und goldene Med und Diplom. 55 Z3zwangsverſteigerungen. Im Wege der Zwangsvollſtree wurden die Grundſtücke des Zimmermeiſters Adam Hilzin und deſſen Ehefrau Anna geb. Gerard, hier, am 10. Junt bietender Herr Kaufmann David Meher⸗Picard hier einem Angebot von 14 300 M. Bei dem Grundſtück in der Bürge meiſter Fuchsſtraße Nr. 65, Flächeninhalt 2 Ar 36 Omtr., an welchem ein dreiſtöckiges Wohnhaus mit I⸗Eiſenbetonkeller ſteht geſchätzt zu 43 000., legte das Höchſtgebot Herr Kaufmann Me Roſe hier mit 25 650 M. ein. Der Zuſchlag erfolgt in 8 Tage P. Eine anſehnliche Schwimmleiſtung vollbrachte ein Pferd de Fabrikanten Harrh Held aus Ludwigshafen, das am Samstag mit einem anderen an die in der Nähe des Ludwigshafener ſtädtiſche Freibades gelegene Schwemme gebracht wurde Es riß ſich von de ausgeſetzten alten Pferdebah lahlw Weneräl⸗Anzeiger⸗ Marnheim, 18. Junt Arm in die Transmiſſion. Der Unfall lief noch verhältnismäßig glücklich ab. Im Krankenhauſe, wohin der Verletzte verbracht wurde, wurde ein Bruch des linken Oberarmes feſtgeſtellt. * Sturz in den Rhein. Das 4½ Jahre alte Söhnchen des Fabrikarbeiters Hch. Hahn aus Ludwigshafen ſtürzte geſtern nach⸗ mittag 4 Uhr in der Nähe der Hemshofſchachtel in den Rhein und trieb ca. 40—50 Meter weit vom Ufer in den Strom. Der Schiffer Oskar Brunke eilte zu Hilfe und rettete den Knaben, der bereits bewußtlos war. Die Wiederbelebungsverſuche hatten Erfolg. Nach⸗ dem ſich der Knabe im Krankenhauſe etwas erholt hatte, wurde er in die elterliche Wohnung verbracht. P. Aus Ludwigshafen. Einen lebensgefährlichen Sturz vom Rade erlitt am Sonntag Abend der Fabrikarbeiter Jakob Neu aus Frieſenheim. Auf der Ortsſtraße geriet er in eine der für die Radfahrer gefährlichen Rillen der Straßenbahngeleiſe, kam zu Fall und blieb bewußtlos auf dem Pflaſter liegen. Im Krankenhauſe wurde eine Gehirnerſchütterung konſtatiert. Der Zu⸗ ſtand des Verletzten iſt bedenklich.— In einer Wirtſchaft der Frie⸗ ſenheimerſtraße erhielt am Samstag der Fabrikarbeiter Nücker bei einem Streit von einem Schiffer einen ſchweren Stich in den Rücken, ſo daß der Verletzte das Krankenhaus aufſuchen mußte. Polizeibericht vom 12. und 13. Juni. 1. Ein Dienſtknecht aus Kirſchgartshauſen fuhr geſtern nach⸗ mittag 4 Uhr auf der Straße zwiſchen F und G 4 ein 6 Jahre altes Mädchen mit ſeinem Falhrrad um. Beim Fallen brachte das Kind ſeine rechte Hand zwiſchen die Kette und das Zahnrad des Fahrrads und erlitt dabei ſo ſchwere Verletzungen, daß es Aufnahme im Krankenhaus finden mußte. 2. Am 12. d. M. abends geriet ein Fabrikarbeiter aus Wald⸗ hof, welcher angetrunken war und auf der Ladenburgerſtraße in Käferthal mit ſeinem Fahrrad einem Einſpännerfuhrwerk an einer durch die Kanaliſationsarbeiten ſehr beengten Stelle vorfahren wollte, unter die Räder des letztteen. Der Leiter des Fuhrwerks konnte dieſes ſofort anhalten, wodurch der Radfahrer nicht verletzt wurde. Das Rad iſt unbrauchbar geworden. 3. In der Wirtſchaft Mannheimerlandſtraße Nr. 288 bearbeite⸗ ten ſich geſtern Mittag ein verheirateter Schreiner und ein ver⸗ heirateter Küfer von hier im Verlaufe eines Streites derat, daß beide mittelſt Sanitätswagen ins Allgemeine Krankenhaus verbracht wer⸗ den mußten. Der eine hatte eine ſchwere Verletzung am Kopf, der andere einen Stich in den Unterleib erhalten. 4. Weitere Körperverletzungen wurden verübt: auf der Straße zwiſchen 8 und T 2, in der Wirtſchaft F 6, 6, auf der Straße vor P 4, auf der Langſtraße, auf der Fröhlichſtraße und auf dem Meßplatz Neckarvorſtadt und zur Anzeige gebracht. 5. Verhaftet wurden 36 Perſonen werden verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. yFrankenthal, 8. Juni. Die Einführung des achten Schuljahres in hieſiger Stadt, bezw. die Errichtung einer achten Werktagsſchulklaſſe ſoll gemäß eines Beſchluſſes, den der Stadtrat in einer heute ſtattgehabten Sitzung faßte, gleichzeitig mit der Ein⸗ führung einer neuen Lohnordnung im Jahre 1905 oder 1906 er⸗ folgen. Sport. Reunen zu Frankfurt a. M. Samſtag, 11. Juni. Der Frankfurter Eröffnungstag war vom Wetter ſehr begünſtigt. Der Beſuch der ſpannend verlaufenen Rennen war ein für einen Wochentag ſehr befriedigender. 1. Sandhof⸗Flachrennen. 1) Kgl. Württ. Privat⸗ geſtüt Weil's„Kammerkatze“(Lt. Frhr. v. Geyhr). 2) Geſtüt Pre⸗ ten's„Liebesluſt“(Hr. M. Lücke). 3) Gr. Stauffenberg's„Salta“ (Et. G. Klewitz). 4) Herrn Weinberg's„Daiſy“(Hr. W. Schulz). Tot.: 61:10; 18 und 12: 10 Platz. 2. Rodenſtein⸗Flach⸗Rennen. 1) Lt. G. Klewitz's „Saalburg“(Beſ.). 2) Geſt. Preten's„Parma“(Herr M. Lücke). 3) Geſt. Mariahall's„Symphonie“(Lt. Frhr. v. Riedeſel). Tot.: 86 10; 14 und 117: 10 Platz. 3. Waldfried⸗Jagd⸗Rennen. „Marasquin(Lt. Martius). 2. Lt. Wahl's„Kintornas“(Lt. F. b. Zingler). 3) Lt. Bancks„Sortie de Bal“(Bef.). 4) Lt. Ulrich's„Pakington“(Beſ.). 5) Lt. v. Holbach's„Wiſe Beß“(Be⸗ ſitzer). Tot.: 25: 10; 15 und 19: 10 Platz. 4. Altkönig⸗Hürden⸗Rennen. 1) Lt. Freiherrn v. Entreß⸗Fürſteneck's„Edelweiß“(Lt. v. Schmidt⸗Pauli). 2) Herrn Fr. Linder's„Satin Shoe“(Lt. Frhr. v. Gehr). 3) Herrn M. Mautner v. Markhoff's„Lady Hinton“(Lt. Panſe). 4) Maj. Kimmerle's„Langos“(Lt. Frhr. v. Tautphoeus). 5) Lt. Frhrn. Hiller v. Gaertringen's„The Drake“(Beſ.). 6) Herrn H. Strube's „Tereſi“(Hr. M. Lücke). Tot.: 16: 10. 13, 28 und 16: 10 Platz. 5. Taunus⸗Hürden⸗Rennen. 1) Herrn O. Wer⸗ ner's„Feuerbach“(Lt. Ulrich). 2) Lt. Kieſel's„Aſpaſia“(Lt. Jahr⸗ markt). 3) Lt. Wätjen's„Goldoni“(Lt. Frhr. v. Tautphoeus). 4) Herrn A. v. Sprecher⸗Bernegg's„Bonne“(Hr. M. Lücke). Tot.: 59 10; 25 und 14: 10 Platz. 6. Johannisberg⸗Jagd⸗Rennen. 1) Herrn K. Beißbarth's„Frivol“(Herr M. Lücke). 2) Lt. Lipken's„Mandarin“ (Et. v. Schmidt⸗Pauli). 3) Herrn C. J. Mohr's„Stormy Ocean“ (Et. Irhr. v. Stein). Tot.: 23: 10; 14 und 14: 10 Platz. Sonntag, 12. Juni. Bei herrlichſtem Wetter und überaus ſtarkem Beſuch verliefen die heutigen Rennen ohne Unfall. Eine Ueberraſchung brachte das Kaiſerpreis⸗Jagd⸗Rennen, wo als Sieger der auch auf der Mann⸗ heimer Bahn bekannte Wallach„Caſtlethorpe“ hervorging. Hier der genaue Verlauf der Rennen: 1. Juni⸗Flach⸗Rennen. 1) Schmieder's„Leporello“ (Roſack). 2) Schniering's„Goldſchatz“. 3) Kgl. Württ. Privak⸗ Geſtüt Weil's„Gilojar“. Mit einer halben Länge gewonnen. 5 Pferde liefen. Tot.: 13: 10; 14, 24: 10 Platz. 2. Mariahaller Handicap. 1) Geſtüt Preten's „Liebesluſt“(W. Schulz). 2) Bühler's„Ordinarius“. 3) Mautner v. Markhof's„Marignac“. Mit 2 Längen gewonnen. 4 liefen. Tot,; 88: 10; 17, 13 10 Platzz 3. Ariadne⸗Jagd⸗Rennen. 1) Bühler's„Oſtende⸗ Expreß“(Lt. v. Geyr). 2) F. W. Maher's„Matou“. 3) Lt. v. Holbach's„Wiſe Beß“. Leicht gewonnen. 7 liefen. Tot.: 25: 103 12, 11, 26;: 10 Platz. 4. Fuchstanz Hürden⸗Rennen. 1) Lt. Freiherrn v. Entreß⸗Fürſtenecks„Edelweiß“(Lt. v. Tautphoeus). 2) F. Linder's„Satin Shoe“. 3) Württ. Privatgeſtüt Weil's„Chaſſeki“. 5 liefen. Tot.: 17:10; 18, 13: 10 Platz. Mit ungezählten Längen 1) Lt. Wätjen's gewonnen. Auf den Sieger erfolgte kein Gebot. 5. Fortuna⸗Jagd⸗Rennen. 1) Leut. Korndorffs „Saone“(Beſitzer). 2. Lt. Baumann's„Stratheone“. 3) Irhrn. Hiller v. Gaertingen's„Rembrandt“. Tot.: 32: 10; 15, 14: 10 Platz. 6. Puchhof⸗Hürden⸗Handicap. hofen's 6 liefen. Leicht gewonnen. 1) Frhr. v. Richt⸗ „Blumenflor“(Lt. v. Bachmayer). 2) Weſtermanns „Oſtende“ 3) Beißbarth's„Ararat“. Mit 2 Längen gewvonnen. 5 liefen. Tot.: 1710; 13, 22: 10 Platz. 7. Kaiſerpreis⸗Jagd⸗Rennen. 1) Tt. Zürn's „Caſtlethorpe“, 2) Lt. Lipken's„Quitzow“. 3) Frhru. b. Für⸗ ſtenecks„Warren“. Mit 1 Länge gewonnen. 11 liefen. Tot,: 1113 10; 20, 16, 16 510 Plaz- * Bei den Radrennen, die geſtern nachmittag auf der Lud⸗ wigshafener Rennbahn an der Oggersheimer Landſtraße ſtattfanden, errang Huber⸗München den großen Bavariapreis. Zweiter wurde Meher⸗Ludwigshafen, dritter Arendt⸗Hannover. Ausführlicher Bericht folgt. * Berlin, 13. Juni. Die„Morgenblätter“ melden aus Mag⸗ deburg: Bei dem geſtrigen Radrennen um das Goldene Rad von Magdeburg ſtießen die Motorfahrer Deuſchle und Venke zuſammen. Sämmtliche Fahrer ſtürzten. Deuſchle wurde lebensgefährlich verletzt. Cheater, Runſt und Wifſenſchaft. Zum Nachfolger Dr. Bürklins, des bisherigen Generalinten⸗ danten des Karlsruher Hoftheaters, ſoll, wie in eingeweihten Kreiſen in Karlsruhe verſichert wird, Herr Intendant Hofrat Dr. Baſſer⸗ mann⸗Mannheim in Ausſicht genommen worden ſein. Auf nähere Erkundigungen bei der hieſigen Intendanz wurde uns mitgeteilt, daß irgendwelche Verhandlungen mit dem Intendanten des hieſigen Hoftheaters bisher nicht ſtattgefunden haben. Wohltätigkeits⸗Aufführung des Lehrergeſangvereins Maunheim⸗Ludwigshafen. Bis aufs letzte Plätzchen war geſtern der rieſige Nibelungenſaal beſetzt: der beſte Beweis dafür, daß die Wohltätigkeits⸗Aufführungen zugunſten der Mannheimer Ferienkolonien hier feſten Fuß gefaßt haben. Das iſt erfreulich im Hinblick auf den edlen, menſchen⸗ freundlichen Zweck; überaus anerkennenswert iſt es auch, daß das Mannheimer Publikum in ſo vorgerückter Jahreszeit nach einer mehr wie reichen Kongertſaiſon die Veranſtaltung in ſo großer Zahl be⸗ ſuchte. Und wenn auch die ſeltene Art der Aufführung viele an⸗ gelockt, ſo bleibt die Tatſache darum nicht weniger verdienſtlich. Wo die Jugend gebend auftritt, da erhält die ganze Veranſtaltung eine Art höherer Weihe; iſt dazu ihr Zweck ein idealer, ſo ſind wir für das Dargebotene doppelt empfänglich und dankbar. Und wenn wir es ſo entgegennehmen, wie es geboten wird, aus begeiſterungsvollem Herzen, ſo können wir uns über die Leiſtungen nur herzlichſt freuen. Eine ſachlich ſtrenge Kritik würde den Nimbus ehrlicher Begeiſterung zerſtören; unſerer Jugend tut aber gerade heute ein begeiſterungs⸗ fähiger Sinn mehr denn je not. Wir beſchränken uns darum darauf, zu konſtatieren, daß rückſichtlich der unter⸗ geordneten Stellung, die der Geſangunterricht in unſerem heu⸗ tigen Schulbetriebe einnimmt, die geſanglichen Leiftungen der Kinder alles in ſich vereingten, was man billigerweiſe verlangen kann. Es gebührt darum den mit reiner Luſt, aus freudig geſtimmten Kinder⸗ herzen in warmer Empfindung emporquellenden prächtigen Gaben der Kinder die vollſte rückhaltloſeſte Anerkennung; ſie gebührt aber auch allen denen, die in ſelbſtloſeſter Weiſe die anſtrengende Vorarbeit geleiſtet, in allererſter Linie wiederum Herrn Oberlehrer Heiß, der die große Schaar der jugendlichen Sänger vorkrefflich beherrſchte und in begeiſternder Leitung zum Siege führte. Von imponierender Wirkung war der Schlußchor„Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre“. Mit den hellen Stimmen der Jugend miſchten ſich die Männerſtimmen des Lehrergeſangvereins, dazu die Töne der Orgel und der Hörner und Poſaunen: das gab einen Feſtklang und einen ſeltenen, wahrhaft erhebenden Genuß. Vielleicht dürfte es ſich bei ſpäteren Anläſſen empfehlen, die Männerſtimmen zu verſtärken oder den Kinderchor zu verkleinern; ſo dominiert letzterer allzuſehr. Auch wäre es vielleicht nicht unangebracht geweſen, das Konzert mit dieſem Chore zu eröffnen, anſtatt mit der Holwede'ſchen Kompoſition, deren künſtleriſchen Wert beziehungsweiſe Unwert wir bereits an andeker Stelle gewürdigt haben. Den Abſchluß hätte dann in ſchöner Weiſe vielleicht Kremſers„Dankgebet“ aus den altniederländiſchen Liedern geben können. Der Chor des Lehrer⸗ geſangvereins ſang den ſtimmungsvollen Hegar'ſchen Chor„Kaiſer Karl in der Johannisnacht“ mit prächtigſter Wirkung und ſpäterhin in ſchöner Tongebung und innigem Ausdruck zwei veizende Volks⸗ lieder„Bunte Blumen“ und„In der Ferne.“ Daß aber in der Geſellſchaft dieſer prächtigen Liedchen das Gericke ſche herzlich unbe⸗ deutende, muſikaliſch geradezu triviale„Wach auf, du ſchöne Träume⸗ rin“ ſich breit machte, hat uns wenig gefallen. Das Lied fand ja reich⸗ lich Beifall, uns aber hat es die ganze Stimmung gründlich ver⸗ dorben. Eine reizvolle Abwechslung brachten die turneriſchen Vor⸗ führungen. Ueberaus gefällig wirkten die graziöſen Hüpf⸗ und Schwingrohrübungen der Mädchen; die Knaben aber zeigten in ihren Stab⸗ und Barrenübungen eine beachtenswerte Stufe turneriſcher Exaktheit und Gewandtheit, teilweiſe eine für ihr Alter geradezu ſtaunenswerte körperliche Selbſtdisziplin. Der ſchöne Verlauf der turneriſchen Uebungen war ganz dazu angetan, den guten Ruf, deſſen ſich unſere Mannheimer Volksſchule auch in der Pflege des Turnens erfreut, zu erhalten und zu befeſtigen. Ein begeiſtertes Publikum ſolgte allen Darbietungen mit großem Intereſſe und kargte nicht mit ſeinem Beifall. T. Hochſchule für Muſil. Der Vortragsabend, der vorgeſtern im Vortragfaale der Hoch⸗ ſchule für Muſik ſtattfand, war ganz Johaunes Brahms gewidmet. Die Celloſonate op. 38, e⸗moll, eröffnete das Programm. Ein herber Grundzug geht durch das ganze Werk. Die energiſchen, oft leiden⸗ ſchaftlichen Themen werden nur im zweiten Satze durch ein lieb⸗ licheres Allegretto quaſt Menuelto un erbrochen. Die Sonate genießt ſich nicht leichthin, ſie will verarheitet, verſtanden ſein; dann erſt erſchließt ſih uns ihre herbe Schönheir. Ihre Wiedergabe war durch Frl. Diehl und Herrn Müller eine vollendete; zwar hätten wir — ohne damit nur den leiſeſten Tadel gegen die durchaus künſt⸗ leriſche Auffaſſung des Fri. Diehl auszuſprechen lieber Herrn Vopp am Klaviere gehört; ſeine ganze kraftvolle Perſönlich⸗ keit eignet ſich ür Brahms außerordentlich; außerdem hat er ſich in allen übrigen Nummern des Programms als vorzüglicher Brahms⸗ Iuterpret bewährt. Lichtvoller, klarer als die Celloſonate wirkt die Violinſonate op. 100, eigentlich ein fortlauſender Geſang der Violine. Eine prächtige Stimmung liegt über dem erſten Satze, deſſen inniges Thema leiſe an das„Preislied“ aus Meiſterſinger anklingt. Ihm ſolgt ein langſameres Geſangsthema im zweiten Satze, welches von einem ſcherzenden Vivace unterbrochen wird, das dieſen Satz auch in kurzer Wendung abſchließt. Das Hauptmotiv des dritten Satzes iſt von klaſſiſcher Eiafachheit; es ſpricht unmittelbar zu Herzen und ge⸗ nießt ſich in heiterer Ruhe. Herr Poſt, von Herrn Direktor Bopp am Klaviere unterſtützt, bot die Sonate mit viel Empfindung und künſtleriſchem Verſtändnis. Die echte„Stradivari“, die er dabei ſpielte, beſitzt einen vollen, ſatten Ton, der insbeſondere auf der E. Saite von klarem, entzlckendem Klange iſt. Das Programm ver⸗ vollſtändigten Lieder, die von Schütern der Gefangsklaſſe Blatter, Frl. Giſela Teros, Frl. Anni Söhner und Frl. Babette Schmitt, ſowie der Herren BWergmann(Baß) und Müller(Tenor) ge⸗ ſungen wurden. Ein zahlreiches Auditorſum folgte den Vorträgen mit viel Intereſſe. 1 Heueſte Hachrichten und Telegramme. Orivat-Celegramme des„General-Hnzeigers“. * Budapeſt, 13. Juni. Aus Inſe⸗Bering wird gemel⸗ det, daß nach der heutigen Rede des Grafen Apoonarin die Gründung einer neuen nationalen Partei verkündigt wurde. 5 * Baſtia(Korſika), 11. Juni. Vom Schwurgericht wurde der deutſche Untertan Tiemann, der des Raubmordes an dem Deutſchen Meyer in Ajaccio angeklagt war, fr et geſprochen. Die Verhandlung dauerte vier Tage. Die Be⸗ völterung veranſtaltete Kundgebungen für Tiemann. * Aus ſtünde. Elberfeld, 12. Juni. Die Angeſtellten der Schwebebahn ſtreiken. Der Betrieb iſt eingeſtellt. Die Verkehrsſtockung iſt umſo größer, als zum heutigen Feuerwehrtag des Rheinlandes etwa 100,000 Fremde anweſend ſind. Lohndifferenzen ſind die Urſache des Aus ſtandes.(Frkf. Ztg.) Juternationaler Frauenkongreß. Berlin, 12. Juni. Der internationale Frauenkongreß 1904 wurde heute abend mit einer Begrüßungsverſammlung, veranſtalte vom Bunde deutſcher Frauenvereine, in der reich geſchmückten Phil harmonie eingeleitet. Die Feier begann mit einem Konzert des Damenorcheſters unter Leitung Margarethe Töppes im Beethoven, ſaal, In den Pauſen ſprachen Frl. Friederike Stritt einen Prolog Frau Maria Stritt, die Präſidentin, einleitende Worte und Frau Hedwig Heyl eine Begrüßungsrede. Während der folgenden Feſt⸗ tafel ſprachen Lady Aberdeen, Miß Sewall und Miß Suſan Antony⸗ Amerika. Anweſend waren Oberbürgermeiſter Kirſchner, Bürger! meiſter Reickl, Mitglieder der Berliner Geſellſchaft und zahlreich Vertreterinnen der Frauenbewegung aller Welt,. Marokko. London, 13. Junt. Der hieſige Schriftſteller A. J. Dew⸗ ſow erhielt von dem von Banditen gefangen genommenen Amerika⸗ ner Perdicaris einen Brief vom 4. Juni aus dem Banditenlager⸗ worin Perdicari erklärt, der Zweck ſeiner Gefangennahme ſei, die die verräteriſcherweiſe von dem Gouverneur von Tanger gefangen genommen und eingekerkert wurden. Tibet. *London, 13. Juni.„Daily Mail“ meldet aus Chumbi vom 12. Juni: Nach hier eingegangenen Meldungen leifteten eine Anzahl Tunguſen und gut bewaffnete Banden aus der Mongolei den Tibetanern Beiſtand. Amerika und die Türkei. *London, 18. Juni. Die„Morning Poſt“ meldet aus Waſhington: Rußland erhob in nicht formeller Weiſe Proteſt dagegen, daß die Unionſtaaten eine ſtarke Flotte nach den türkiſchen Gewäſſern entſende, um die Bezahlung von lange ausſtehenden der amerikaniſchen Miſſion im Betrage von 50000 Pfd⸗ Sterling ſicher zu ſtellen. 815 Vom Arieg. Eine Schlacht bei Port Arthur? 5 * Petersburg, 13. Juni.(11 Uhr 30 Min.) Gerücht⸗ weiſe verlautet, daß bei Port Arthur eine große Schlacht ſtattgefunden hatte. 3 ruſſiſche und 4japaniſche größere Schiffe ſollen untergegangen ſein. Bis jetzt liegt jedoch keine amtliche Beſtätigung vor. 4*.* * Tokio, 12. Juni. W..) Amtlich wird berichtet: General Oku meldet, die in der Umgebung von Nanſchan von den Japanern aufgefundenen ruſſiſchen Gefallenen, 10 Offiziere und 664 Mann, wurden von der japaniſchen Mi⸗ litärverwaltung ſorgſam und mit militäriſchen Ehren beer⸗ digt. Außerdem wurden in der Nachbarſchaft der Lagerplätze 30 Gefallene von den Japanern beerdigt. Für die Sammlung der durch einen Wolkenbruch Beſchädigten der Bezirke Meßkirch und Stockach gingen bei uns ein: S. B. Mk..—. Summa Mk. 12.—. Zur Entgegennahme von weiteren Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Expedition des„Mannheimer General⸗Anzeigers““ („Mannheimer Journal“) 6, 2. Gebrüder Kaufmann, Ladenburg, Mk. 10.—4 ecerereeeee Verantwortlich für Politik: J..: Georg Chriſtmann. für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: Georg Chriſtmann, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfeldet, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Pr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, W. m. b..: Eruſt Müller. —— 1922 346 ist unentbehrlich. eeeee und Saucen und 3 1651 22 unübertreſſtich zur Verkeinerung von allen Kuchen und Back- 77 8 verk elbe igt überall nur in den mit der Schutz- e und aglichen Fabrikanten Duryea versehenen 1 Beten zu haben zud hüte man sich vor minderwertigen Nach- 2. 8088/ Ahri Mannheim, F. Göhring, Wnae Gogründet 1822.— Pelephon 1562. 22140 Juwelen— Gold- und Silbherwaren— Uhren. pür die NMise bictet die grössts Auswahl in Decken, Plaids, Chäles, Schultertüchern ete. J. Gross Naehf. Ecke a. Markt. Taschen- und Reiseapotheken für Radfahrer, Touristen ete.— Grösste Auswahl! 50156 Pellkanapotheke: Dr. H. Heil, d 1, 3. 5 Leininger Hof, Eberbach a. N. Malztropon schafft IEBENSKRAFT Erhältlich in Apotfi, u. Drog, à M..—, M..40, M..50, 8 75 8 5 152— 2 22029 Patentanwalt Ing. A. Ohnimus, ftüher gerlin, jetzt Mannheim D, 708, Hansahaus. Freilaſſung der Mitgliedes des Stammes Raiſulis ſicherzuſtellen, 28286/ anſprüche und unter Vorlage die wir an sämtlichen Tischen ausgestellt haben. Ein Posten Bettdamast 180 em breit, hübsche Dessins 6255 ohemis Ein Posten Wäschecht -Blusen 75 Ein Posten Horren-Oberhemden farbig aparte Dessins 2* Wassergläser 0 Biergläser Stüick 3 pfg. mit Fuss div. e 3 Pfig. Ein Posten Handtuchstoff Gerstenkorn, Halbleinen 237 Ein Posten Kostume-Röcke Ia. 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J. ab erhält der⸗ ſelbe 500 Mk. pro Jahr, freie Station und hat Ausſicht bei nächſter Vakanz in die voll⸗ bezahlte Aſſtſtenten⸗Stelle mit 1000 M. Gehalt und freier Station einrücken zu können. Bewerbungen mit Zeug⸗ giſſen wollen innerhalb 14 Tagen bei unterfertigter Stelle eingereicht werden. Mannheim, 7. Juni 1904. Krankenhaus⸗ Keſſelheim. 2000%½64 atzenmaier. Koks⸗, Kohlen⸗ und Holzlieferung. Für kommenden Winter wer⸗ den benötigt: a) für Gr. Gymnaſium hier ea, 2400 Ztr. Nuhrbrechkoks für entralheizung. „ 180„ Jußrolen L oder ettſchrot. 4 14 Ster tannenes Scheiter⸗ 5 holz. b) für Großh. Blindenerzieh⸗ ungsanſtalt Ilvesheim eg. 2000 Zir. Ruhrbrechkoks für entralheizung. * 200* ußkohlen I. oder II. Korngröße Gefl. Angebote zu a mit Preis für Lieferung frei in den eller. Zu b mit Preis ab Schiff od. Lagerplatz wollen bis 20. d. M. anher eingereicht werden. Mannheim, 4. Juni 1903. exrechnung des Großh. Gymnaſiums. 50081 Oeffentliche Verſteigerung. Am Mittwoch, den 15. 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Schöpffer für die ſchönen Worſe am Grabe hiermit Allen unſern innigſten und wärmſten Dank. 50285 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Christine Rascher u. Kinder. Mannheim, den 18. Juni 1904. Gleichzeitig erlaube ich mir die ergebene Mitteilung, daß ich das von meinem verſtorbenen Männe geführte Aaſchenbier⸗Geſchüft nach wle vor weiterführe und bitte um gefl. Aufträge. Hochachtend Lropp's Droggrig, D I. I. Aeſonnle-Geſelſchaft. Unſere verehrlichen Mitglieder werden hiermit höflichſt gebeten, zum Zweck der Reviſion die Unſerer Bibliothek entliehenen Bücher Dienstag. 14. Juni D. JIs, gefälligſt abliefern zu wollen. 50226 5 Der Vorſtand. Soeoosdr eosss Suppen-Krebse 5 Tafel-Krebse 8 Matjes-Häringe 8 Malla-Kartoffel 8 empftehlt 149718 Louis Lochert R 1, 1 am Markt. SOoooOGOOOodOO Damen-Kopfwaschen 20810 NM. 1. Aufertigung moderner Hadrarbeiten. Scheitel, Stirnfri⸗ ſuren Toupets, einzelne Zopfteile, Zöpfe von M. Z. an. Haarunterlage in ver- Aschiedenen Ausführungen. 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