— .itlit — 14599 . Zim. e reppen bliertes 15132 uſchön v. 77485 1 gur nit od. idigen Nns Gadiſche Volkszeitung)(Mannheimer Volksblatt) Teezranm⸗Wreſſe Poſf, 1 70 Pf 9 9 50 75 19 eunig monatlich. III b T 8„Journal Maunheim e nabhängige Tageszeitung. 5 0e% aufſchlag M. 855 Telephon⸗Rummern: m. an Einza⸗Naummer 5 Pſa. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Direktion u. Buchhaltung 1449 rrn zu— 8 8 5 Druckerei⸗Bureau(An⸗ 1 E 6, 2. Seleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebungz. E 6, 2 dee Ducee 9500 2 8 Pfg Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr⸗ 115 5 rtige 2 i 3 Balk? De NetlessBele. 60 5—2. Füͤr unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Grtevtichiplab) 815 n. 7784⁰ „Iim. dben UAr. 285. Mittwoch, 22. Juni 004.(Mittagblatt.) Wohn⸗— r 1 2 1 5—— E— eee5—.— 8 2 5 8 8 2 8 r— 5 verm, Miniſter für Handel und Gewerbe, Landwirtſchaft und öffent⸗]ebenſo preisgeben wollte, wie Revoil, und zweitens meinte ich, 77290 05 5 8 3 * liche Arbeiten, die Regierungspräſidenten von Düſſeldorf undeine Regierung dürfe auch nicht ohne zwingende Gründe den Vaſſer⸗ 0 +* 1 8 1 77 2 N 22 2 7 7 5 „Hin 0 0 0 0 Köln, ſowie die Oberbürgermeiſter zahlreicher rheiniſcher Städte][Namen don Leuten preisgeben, die ſie während der Wahlen hoch⸗ 7575b teilnahmen. Den Hauptgegenſtand der Tagesordnung bildete]gehalten habe. Unmittelbar nachdem ich die Depeſche Lagraves möbl. ein vom früheren Präſtdenten der Generalkommiſſion der Rhein⸗ erhalten hatte, habe ich an Trouillot geſchrieben, der ſich damals Herrn 8 provinz, Wirkl. Geh. Regierungsrat Küſter, ausgearbeiteter in der Provinz befand. Am folgenden Tage ſchon wurde ich 885b 5 Reise⸗Hbonnements. Geſetzentwurf betreffend Umlegung von Grundſtücken zur Er⸗ von ihm empfangen.“ Im weitern Verlauf der Vernehmung Zim ſchließung von Baugeländen und Bildung geeigneter Bauſtellen]fordert Simonnet Millerand auf, auf ſeinen Eid zu er⸗ Sur Bequemlichkeit des reiſenden Publikums ſowohl alsin der Rheinprovinz. Der Geſetzentwurf lehnt ſich an die für] klären, ob die Schenkung Chaberts von 100 000 Fres. an das 70580 derjenigen Zeitungsleſer, die in Kurorten und Sommerfriſchen 10 e e 9 ſee er b ſihhe po hübſch f J; geſetzlichen Beſtimmungen an und ſteht a rgan die Um⸗ it er das„höhere politiſche Intere im 9 9 155 bleibenden Kufenthalt nehmen, haben wir auch in dieſem legungskommiſſion und die Generalkommiſſion der Rheinprovinz] Millerand bejaht dies, indem er ſeine früheren Erklärungen 15058 Jahre Reiſe⸗Abonnements eingerichtet. als entſcheidende Inſtanz vor. An die Rede des Geheimrats wiederholt, daß er jede Regierung für verpflichtet halte, den 0fſ Jeder Inhaber eines Reiſe⸗Abonnements gelangt ſo Küſter knüpfte ſich eine lebhafte Erörterung, in der beſondersNamen ſolcher Geber im politiſchen Intereſſe geheim zu halten, 75020 ſchnell in den Beſitz des„General⸗kAinzeigers“, wie es nach Oberbürgermeiſter Adickes⸗Frankfurt die Einſetzung der[Nach dieſer Vernehmung beſchloß die Kommiſſion Millerand mit Zim, Lage der Eiſenbahn⸗, Schiffs⸗ und Poſtverbindung des be⸗ Generalkommiſſion als entſcheidende Inſtanz bekämpfte. Das Trouillot und dem Miniſterpräſidenten gegenüberzuſtellen. Von enad 5 9 hieße das Miniſterium für Landwirtſchaft zur entſcheidenden]einem Mitglied der regierungsfeindlichen Mehrheit wurde der treffenden Kufenthaltsortes überhaupt möglich iſt. Inſtanz für die Städteerweiterung zu machen. Die Verſamm⸗ Antrag geſtellt, einen Berichterſtatter zu ernennen, der in die Bei Rundreiſen wird die Zeitung nach den vorher anzu⸗ lung beſchloß, den Entwurf mit den in der Erörterung geäußer⸗ Erörterung der von Firmin Faure angekündigten Kammer⸗ Interpellation über die Rolle Edgar Combes eingreife und im möbl⸗ 0 i6 j; ten Bedenken dem Staatsminiſterium mit der Bitte um geeignete 9559 gebenden Orten derart erpedirt, daß der Abonnent dieſelbe Geſetzgebung vorzulegen. Im weiteren Verlauf der Verſamm⸗Namen der Kommiſſion dieſe Rolle beleuchte.(Ueber dieſen An⸗ 8099h poſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen kdreſſe lung ſprachen der Vorſitzende der rheiniſchen Feuer⸗Sozietät Dr. trag kam es zu lebhaften Auseinanderſetzungen, in deren Verlauf möbi. maih vorfindet. Der KAbonnementspreis wird für Deutſchland Brandts, ſowie Rechtsanwakt Dr. Hinsberg⸗ Düſfel⸗ der klerikale Cesbron mit dem Sozialiſten Colliard 9 Tr und Oeſterreich⸗Ungarn auf nur dorf über die Notwendigkeit der Gründung einer Bank für zweite handgemein wurde.) Der Antrag wurde von der mmer Hypotheken. regierungsfeindlichen Mehrheit der Kommiſſion angenommen und 76990 60 Pfennig Der Woche we der Abgeordnete Déribers⸗Desgardes zum Berichterſtattet S. ſbel kaäftez eißalkger ördrres⸗ enhacnch fetgeſeht. Für VV darüber beſtimmt. Die Minderheit verließ darauf das Be⸗ 78016 d Aan ˖ 5 9 9 Wie die„Preuß. Korr.“„aus guter Quelle“ hört, ſoll im ratungszimmer. möbl 555 Auswärtigen Amt ein Telegramm unſeres Botſchafters in 14105 80 Piennig per Woche. S Petersburg eingelaufen ſein, nach deſſen Inhalt der Zar per⸗ Badiſcher Tandtag. ſönlich ihn zu der Mitteilung ermächtigt habe, daß die 108. Si e n i 0 Auswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam gemacht, ruſſiſchen Einwendungen gegen die deutſchen e ee ee ee e eee 74330 daß die Bezahlung am Einfachſten durch Poſtanweiſung oder[ Minimalzölle auf Getreide fallen gelaſſen B. Karlsruhe, 21. Juni. IZii, Einſendung von deutſchen Briefmarken bewirkt wird würden.— Man wird gut tun, anderweite Beſtätigung Präſident Dr. Gönner eröffnet die Sitzung um 3945 Uhr. jegeh. 85 9 dieſer Meldung abzuwarten. Die Beratung über den Kultusetat und die Interpel⸗ 5b6 Des Bei längerem Aufenthalte an ein und demſelben lation Zehnter und Gen. betr. Ordensniederlaſſungen wird 3 5 Ort iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den be⸗ Die Millionen der Karthäuſer. fortgeſetzt. gut treffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifband⸗ In ihrer geſtrigen Sitzung lehnte die Karthäuſer⸗ Muſer(dem.): Die Hauptfrage iſt nicht die, wie ſich der Ein⸗ e ſendung vorzuziehen. ß, 0 wird, den Antrag Sembat, von der Kammer gerichtliche t 55 beneg ges. Senenläener der dene e daee aeee e ee ae e üe dee sd flteſt. 41 einma illerand zu bernehmen. Dieſer erklärte, daß erſein Ermeſf fe Zint 9 Stadt Ilannheim und Umgebung 0 M UI d 5 ieh Dieſ l irt daß ſein Ermeſſen ſtellt. In der Begründung des Geſetzes war aus⸗ 18„ o o o(ilannheimer Hournal) ſeiner frühern Erklärung nichts weiter zuzufügen habe. drücklich darauf hingewieſen, daß die Kirche in der Beſorgung ihrer 7809 Vogeli:„Es beſteht ein gewiſſer Widerſpruch zwiſchen den] Angelegenheiten frei ſein ſoll, daß daher ein direktes allgemeines 0 65 60 65 Erklärungen Millerands und denen des Handelsminiſters. Verbot der Orden mit dem Grundgedanken des Geſetzes im Wider⸗ 0 0 0 Millerand ſprach von einer Unterredung mit Trouillot, während ſpruch ſtehe. Die Frage war tatſächlich und rechtlich gelöſt mit der dieſer behauptet, daß Millerand ſein Amtsgeheimnis gewahrt Aufhebung des Miſſionsverbots. Wir haben bereits, wie der Miniſter habe.“ Die Ausſage Trouillots wird verleſen. Millerand: mit ſeinen Zahlen nachgewieſen hat die gefürchtete Ueberſchwemmung „Wenn die Kommiſſion einen Widerſpruch feſtſtellen zu können] mit Ordensgeiſtlichen. Hente darf auch das Unfehlbarkeitsdogma in Staatsſchulen gelehrt werden. Ein weſentlicher Unterſchied zwiſchen ein g. 0 an 0 derrn 816 „ 8 1 laubt, ſo möge ſie doch Trouillot vorladen, ich ſelbſt ſtehe der 82 85 0 Polinlsche Gebersichl. Ann 5 Berſiaung Nach Aiun 1 05 5 Welt⸗ und Ordensgeiſtlichen beſteht nicht.(Sehr richtig! im Zen⸗ 5 trags Ménard auf ſofortige Gegenüberſtellun Trouillots trum.) Es iſt ſchade, daß ſo viele Kraft um einen Kampf um Neben⸗ 5 15 2 9 9 g. ſächliches verpufft wird. Wenn die Orden zugelaſſen werden, ſo Mannheim, 22. Juni 1904. mit Millerand erklärte letzterer nochmals, daß er keine Urſache 1 f. 1 habe, ſeine frühern Ausfagen irgendwie abzuändern Meine haben ſie ſich den allgemeinen Staatsgeſetzen zu unterwerfen. Es örderung des Arbeiter⸗Wohnungsweſens. 5 5 2 ſcheint mir eine Ungerechtigkeit zu ſein, den Orden eine Handlung zu 8. 5 Unterhaltung mit Trouillot,“ ſagt er, hat eine halbe Stunde verbieten, die andern erlaubt iſt. Auch wiſſenſchaftliche Nachteile ſind Geſtern fand in Düſſeldorf die 22. Generalverſammlung gedauert. Ich habe mich darauf beſchränkt, ihn um Still⸗ von der Zulaſſung der Orden nicht zu fürchten. Die Leute, des rheiniſchen Vereins zur Förderung des ſchweigen zu bitten, indem ich mich auf ein vorliegendes Ge⸗ welche die Kirchenſteuer ſo ungern bezahlen, werden Arbeiter⸗Wohnungsweſens ſtatt, an der ein Ver⸗ heimnis berief. Ich habe ihm auch meine Beweggründe für das] den Klöſtern das Geld nicht haufenweiſe hintragen. treter des Staatsſekretärs des Innern ſowie Vertreter der! geforderte Schweigen mitgeteilt, erſtens, daß ich Lagrave nicht! Im übrigen können in dieſer Richtung die beſtehenden geſetzlichen ſollte demnächſt abgeriſſen werden, da die Stadt beabſichtigte, eine es nämlich bereits gelungen, ſich ſo ziemlich von dem auf ihm ruhen⸗ 2—2 Straße hier durchzulegen. Die Nachforſchungen hatten weiter er⸗den Verdacht, ein Mitglied der geheimen Geſellſchaft zu ſein, zu Dunkle Mächte. geben, daß der Beſitzer des Grundſtücks keine Ahnung hatte, welchem reinigen. Er war Spanier von Geburt, hieß Gomez und war tags⸗ Zwecke die von ihm vermieteten Räume in Wirklichkeit gedient. über als Kellner in einem der ausländiſchen Reſtaurants in Totten⸗ ham Court Road angeſtellt. Als man von ihm Auskunft über die Roman von E. Mitchell. 5 8585 Die Unterminierung war offenbar vorgenommen worden, um Autoriſierte Bearbeitung von Clara Weßner⸗ eine ſchnell um ſich greifende Feuersbrunſt herbeizuführen, welcher Bedeutung der Botſchaft verlangte, die er am Tage vorher über⸗ Nachdruc Herboten. Zweck auch in der Tat erreicht worden war. Zündlinien waren an bracht ſträubte er ſich zuerſt heftig, irgend ein Geſtändnis zu machen. wo ölgetränkte Papiere und Die Politei fand jedoch Mittel und Wege, ihn zum Sprechen zu 81¹0(Fortſetzung). den verſchiedenſten Stellen gelegt, beinge bräche ein feierlicheg Da brat ein Beamt St. John heran und flüſterte ihm anderes leicht brennbares Material lag, welches dem Feuer leichte ingen, und obwohl er jammernd beteuerte, er brache ein ſeierliche eiwas gu. 25 139 Nahrung bot. Denn unmittelbar nach dem Aufzucken der mächtigen Gelübde, bequemte er ſich doch zu folgender Ausſage: 5 „Kom ie, bitbe, achtitt itig zu mir,“ ſagte] Stichflamme hatte es an mehreren Stellen in dem Geſchäftsraum Eeine Italienerin, deren Namen er nicht kannte, die aber ſtändig 195„Es iſt 5 des Marmorwarenhändlers zugleich angefangen zu brennen. Was in jenem ausländiſchen Reſtaurant zu verkehren pflegte, hatte ihn o ſchadet nichts. Ich glaube, Ihnen eine kleine an Dokumenten und ſonſtigen, auf die geheime Geſellſchaft bezüg⸗ vor drei Monaten für ein beſonderes Amt engagiert. Er wußte von Keuigtei. eiee lichen Papieren vorhanden geweſen ſein mochte, war zweifellos in Anfang an oder erxiet es bielmehr, daß er es mit dem Auftrage 5 Was 75 82˙ 1 Hamilton ungeſtüm. jenem Schacht aufbewahrt worden. Die Einrichtung des überaus einer geheimen Geſellſchaft zu tun habe; aber das ging ihn ſchließlich 8 5 55 1 5 1 5 f 7 durch die Fin 95 genial angelegten Mechanismus garantierte den Verſchwörern einen] nichts an. Was er auszuführen hatte, war einfach genug. Jeden 8 155 11 17 1 1105 5 95 5 5 0 15 0 8 ſicheren Rückzug, ohne das Grundſtück ſelbſt in Gefahr zu bringen. Freitag abend, mit nur ſeltenen Ausnahmen, brachte ſie ihm einen ſchluüpft,“ antwortete St. John.„Aber wir haben wenigſ Sobald die Falltür jedoch von unberufenen Händen berührt wurde Zettel auf dem ein einziges Wort ſtand. Kurz vor zehn Uhr an von der Bande in die Hände bekommen. Ein Sperling in] T. alſo eine Verfolgung und Entdeckung der Papiere und des Ge⸗ dieſen Abenden mußte er eine gewiſſe Straße entlang gehen— er der Hand 9955 Sie wiſſen doch— iſt beſſer als eine Taube auf dem zu befürchten war—, alſobald ſetzte ſich der Mechanis⸗ den 1 1 5 405 Monſteur Dache. Vielleicht fangen wir durch ihn die andern. mus in Bewegung, um die Verfolger und die Räumlichkeiten mitſamt Felix wohnten— und aufpaſſen, wo an einem Parterrefenſter ein „Und wer— wer iſt es? ihrem Inhalt zu vernichten. Der unterirdiſche Gang war, wie Holgſtab der herabgelaſſenen Jalouſie ſchief hing und einen Licht⸗ „Der Mann, der Ihrem Nachbar Monſieur Felix die ge⸗ St. John Hamilton ferner erzählte, durch die Exploſion vollſtändig ſtreifen herausdringen ließ. Hatte er dieſes Fenſter gefunden, ſo heimnisvolle Botſchaft zu bringen pflegte. zerſtört. Hätte nicht die Vorſehung ſie beſchützt, hätte nicht Detektiv] mußte er im Vorbeigehen eine Erbſe gegen die Scheibe werfen und 16. Kapitel. Johnſon jenes Geräuſch gehört und das Uhrwerk abgeſtellt, indem bis an das andere Ende der Straße gehen. Zwei Minuten ſpäter Gegen zwer Uhr nachmittags ſtellte ſich Hamilton bei Herrner den Marmorblock in ſeine urſprüngliche Lage brachte, ſo wären] hatte er unzukehren und, wenn ein Mann an dem betreffenden Hauſe St. John in Scotland Pard ein, der ihm näheres mitteilte, Selbſt⸗ſie beide, St. John und Hamilton, unrettbar dem Tode verfallen ſtand, ihm das Wort zuzurufen, welches auf dem Zettel ſtand, den verſtändlich waren ſofort die weitgehendſten Erkundigungen inbezug geweſen. Die Verſchwörer hatten alles mit größtem Raffinement] die Frau ihm gegeben. Er durfte dabei weder den Mann anſehen, auf die an Macropolos Hof ſtoßenden leeren Räumlichkeiten ein⸗ vorbereitet, um erſtens ihr Lehen in Sicherheit 3u bringen, zweitens] noch außer dem befohlenen Wort irgend welche Aeußerungen an gezogen worden, in die der unterirdiſche Gang auslief. Es hatte ſich ihre Verfolger unſchädlich zu machen und drittens alle Beweiſe zu ger⸗]jenen richten, auch die Hausnummer durfte er ſich nicht merken berausgeſtellt, daß dieſelben dem Beſitzer des Eckhauſes, in dem ſich ſtören, die zu ihrer und der Entdeckung ihrer Pläne und Ziele Allen dieſen Befehlen war er auf das genaueſte nachgekommen, und das Bierlokal befand, gehörten, dieſer ſie jedoch ſeit einer Reihe führen konnten. 5 er hatte jedesmal ein halbes Pfund(= 10 Mark) für einen ſolchen von Jahren an Macropolo vermietet hatte, der ſie als Auf⸗ Nur in einem Punkt zeigten die überaus ſcharfſinnig getroffenen]Dienſt erhalten. 5 bewahrungsort für die zahlreichen Kiſten benützte, die ſich in ſeinem Maßregeln eine Lücke, oder vielmehr Verrechnung, aber ſelbſt das„Der Spanier hat mir dieſe Geſchichte erzählt“, fügte St. Geſchäft im Laufe der Jahre angeſammelt hatten. Die Miete war ſchien, wie St. John anerkannte, nicht zu dem wichtigen Reſultat zu John hinzu,„und ich bin nicht abgeneigt, ſie zu glauben, da ſie ſo eine nicht beträchtliche, denn das Eckhaus mit der obſkuren Kneipe] führen, das er anfangs erhofft. Dem verhafteten jungen Marm war! ziemlich mit Ihren Beobachtungen übereinſtimmt“. 5 8 N 2. Seite. Weneral⸗Anzeiger. Mannheim, 22. Jum. Beſtimmungen erweitert und verſchärft werden. Was will man denn der Regierung vorwerfen, wenn ſie lediglich das tut, wozu ſie nach dem Geſetz berechtigt iſt. Die belden Mehrheitsparteien könnten die Frage durch einen Kompromiß löſen, indem ſie das Geſetz aufheben und die ganze Angelegenheit geſetzlich regeln. Das beſte Mittel gur Verhütung von Schädigungen ift eine gute, geſunde Volks⸗ bildung. Da die Regierungen verpflichtet find, auf die Wünſche der Volksvertretung Rückſicht zu nehmen, iſt die Aufhebung des§ 2 des Jeſuiten⸗Geſetzes ganz gerechtfertigt. Der Jeſuitismus iſt nichts ande⸗ res als der moderne Katholizismus. Wohin kommen wir mit der Aus⸗ weiſung der Jeſuiten, während wir den Geiſt des Jeſuitismus in der Schule belaſſen? Das Allheilmittel iſt und bleibt die Trennung von Staat und Kirche. Die römiſche Kirche regiert jede Geiſtes⸗ und Gewiſſensfreiheit, wie aus den Schriften von de Lucca hervorgeht, die der Papft gebilligt hat. An den ſtaatlichen Schulen ſollte nichts gelehrt werden, was den ſtaatlichen Geſetzen zuwiderläuft. Es iſt nicht richtig, daß die katholiſche Kirche, wie Zehnter meint, jetzt alles hingenommen hat. In Heiners Lehrbuch wird die Zivilehe ein „ſchmähliches und fluchwürdiges Konkubinat“ genannt, das ſchwer ſündhaft und nur als eine Formalität anzuſehen ſei. Solche An⸗ ſchauungen mag die Kirche haben, aber ſie dürfen in einer ſtaatlichen Schule nicht gelehrt werden. Redner bemängelt weiter die Sitten⸗ lehre des Konfeſſionalismus. Frühauf(freiſ.): Wer unſerer Kultusdebatte zuhört, könnte glauben, daß unſer Land aus lauter Katholiken beſteht. Dem iſt aber nicht ſo, ja es gehören nachweisbar nicht einmal alle Katholiken, ſondern nur 50 Prozent dem Zentrum an. Die nicht zur Zentrums⸗ partet gehörenden Elemente dürfen ebenfalls Anſpruch auf Schutz erheben. Die Anwendung des§ 166 muß ſtets zu ihren Ungunſten ausfallen, wie der Fall Schwarz zeigt, der nun ſchon zum zweitenmal vor das Schwurgericht citiert wird, weil er offen und mutig ſeiner Ueberzeugung Ausdruck gegeben hat, gerade wie es die Männer der Reformation ſchon vor 300 Jahren getan haben. Man muß ſich wundern, daß unſere Geſetzgebung ſo angewendet werden darf Sollen wir denn ruhig zuſehen, daß der Staat vor einem Schwur⸗ gericht die Waffen ſtreckt? Ich verwahre mich gegen den Vorwurf, daß ich ein Kulturkämpfer im landläufigen Sinne bin; mein Wunſch geht nur dahin, daß alle Staatsbürger gleichmäßig behandelt werden. In der Kloſterfrage kann nur ein Geſetzentwurf, der die Nationalliberalen vor Ueberſchwemmung mit Klöſtern bewahrt und dem Zentrumsantrag das Odiöſe abnimmt, eine befriedigende Löſung bringen. Ein idealer Zuſtand wird erſt dann eintreten, wenn es einmal keine Kultusdebatte mehr gibt(Lachen). Lehmann(Soz.): Die Stellungnahme der natlib. Partei zu den Kultusforderungen zeigt aufs Neue, daß ſie aus ihrer Halbheit nicht herauskommt. Wir Sozialdemokraten ſind für Trennung von 805 Kirche und für unbedingte Glaubens⸗ und Gewiſſens⸗ reiheit. Um 8 Uhr wird die Beratung abgebrochen. Fortſetzung: Mittwoch 9 Uhr. Deutsches Reſeh Karlsruhe, 21. Juni.(Die Großherzoglichen Herrſchaften) beabſichtigen der„Karksr. Ztg.“ zufolge Mittwoch, den 22. ds. Mts., abends, nach St. Blaſien zu reiſen und daſelbſt etwas über 14 Tage zu verweilen. Berlin, 21. Juni.(Die Novelle zum Anſiede⸗ lungs⸗Geſetz) wurde von der Kommiſſion des Abgeordne⸗ tenhauſes in zweiter Leſung angenommen. —(Deutſch⸗Südweſtafrika.) Wie verlautet, ſollen im Laufe der Monate Juli und Auguſt 1600 Mann weitere Verſtärkungen nach Deutſch⸗Südweſtafrika entſandt werden. Die neuen Verſtärkungen ſollen aus berittener Infanterie, Artillerie und einer Signal⸗Abteilung beſtehen. —(Im Abgeordnetenhauſe) wurde heute das Geſetz über die Verbeſſerung der Vorflut⸗Verhältniſſe auf der unteren Oder, Havel und Spree ſowie über Maßnarhmen zur Verhütung der Hochwaſſergefahr in der Provinz Brandenburg und im Havelgebiet der Probinz Sachſen in dritter Leſung einſtimmig angenommen, ebenſo in dritter Leſung der Geſetzentwurf über Gewährung von Veteranenbeihilfe. Es folgte die Beratung der Interpellation Arendt wegen des Fleiſchbeſchaugeſetzes, welche der Miniſter Podbielski be⸗ antwortete. In zweiter und dritter Leſung wurde noch das Geſetz jüber Beſtellung von Salzabbau⸗Gerechtigkeiten und das Geſetz über die Verlegung der Landesgrenze gegen das Herzogtum Braunſchweig längs der Provinz Hannober angenommen. Morgen Inter⸗ pellationen über Ausbau des maſuriſchen Kanals ſowie Petitionen. * Stuttgart, 21. Juni.(Die Agitation gegen die 1. Kammer). Zum Zweck der Vorbereitungen einer umfaſ⸗ ſenden Agitation findet im Laufe dieſer Woche, jedenfalls am Samstag, eine Konferenz von Vertretern ſämtlicher ſozial⸗ demokratiſcher Organiſationen hier ſtatt. Es handelt ſich dabei ſpeziell um die Beſeitigung der Erſten Kammer und die Präziſierung der Stellung der ſozialdemokratiſchen Partei hierzu. München, 21. Juni.(Rücktritt Miniſter Riedel'). Die„Korreſpondens Hoffmann“ ſchreibt: Die geſtern aufgetauchte Frage des eventuellen Rücktritts des Staatsminiſters, Freiherrn v. Riedel iſt dahin entſchieden, daß Riedel im Amte bleibt. *Bochum, 21. Juni.(Zum preußiſchen Schulan⸗ trag). Der Parteitag der nationalliberalen Partei der Provinz Weſtfalen, auf dem das Schulkompro⸗ miß beſprochen werden ſoll, findet hier am 10. Juli ſtatt. Die ſämtlichen Abgeordneten der Partei in der Provinz werden an der Tagung teilnehmen. Nusland. * Amerika.(Vereinigte Staaten.) Die Nomi⸗ nierung Rooſevelts für die Präſidentſchaft iſt geſichert. Geſtern abend beſchloß die Delegation des Staates Newhork für den republikaniſchen Nationalkonvent einſtimmig, die Kandidatur des Senators Fairbanks für die Vigepräſidentſchaft zu unterſtützen. Dadurch iſt auch die Frage der Aufſtellung eines republikaniſchen Vizepräſidenten tatſächlich geregelt. Aus Sladt ung Land. * Maunheim, 2 Juni 1944. Aehter Fentral⸗Verbandstag des Freien Deutſchen Bäckerverbandes. 11. Das Feſtmahl. Als wir geſtern abend gegen 5 Uhr unſeren Vericht über das Feſtmahl, das ebenfalls einen alle Teilnehmer ſehr befriedigenden Ver⸗ lauf genommen hat, abſchloſſen, war der Redeborn noch nicht er⸗ ſchöpft. Herr Böhme⸗Leipzig feierte in humorvollen Ausführun⸗ gen die Frauen, nicht minder Herr Emil Hirſch, der ſpeziell die Bäckerfrauen hochleben ließ. Den Reigen der Toaſte ſchloß der Vor⸗ ſitzende des Elſ.⸗Lothr. Bäckerverbandes, Herr Recker⸗Straßburg, der mit rühmenden Worten der großen Verdienſte der Mannheimer Innung mit ihrem unermüdlichen Obermeiſter Herrn Wenneis an der Spitze um das ſo glückliche Gelingen des Ganzen gedachte. Lobende Erwähnung verdient auch die Kapelle Petermann mit ihrem Dirigenten Herrn Becker, welche die Tafelmuſik ſtellte. Erſt gegen 6 Uhr leerte ſich der herrliche Saal, in dem man in fröhlicher Ta⸗ felrunde einige ſo ſchöne Stunden zugebracht hatte. Das Abendfeſt. Abends vereinigten ſich die Feſtteilnehmer in dem ſo reizend gelegenen Garten des„Ballhauſes“, der mit ſeinen unzähligen Lampions einen wunderbar ſchönen Anblick bot. Bis gegen Mitter⸗ nacht war der Garten bis auf den letzten Platz beſetzt. Bei den flotten Weiſen der Kapelle Petermann, vorzüglichen, mit großem Beifall ausgezeichneten Vorträgen der„Liedertafel“ und laſt not leaſt bei ausgezeichnetem Stoff herrſchte auch an dieſer idylliſchen Stätte die animierteſte Stimmung. *** In unſerem geſtrigen Bericht über den Rundgang in der Aus⸗ ſtellung in Halle J1 muß es heißen: ferner haben ausgeſtellt die Dampfbrennerei, Deſtillation, Liqueur⸗ und Mineralwaſſerfabrik von Max Jacobsthal(fnicht Jacobsfeld), Colmar⸗Elf., General⸗ bertreter L. C. Huber⸗Mannheim.— Die Firma H. Hilde⸗ brand u. Söhne G. m. b. H. in Weinheim, hat außer den von ihr geſtifteten beiden Ehrenpreiſen zu den Koſten der Ausſtellung einen bagren Geldbeitrag von 700 Mk, beigeſteuert. Es geſchah dies hauptſächlich deshalb, weil die Firma ſich nicht an der von den Süd⸗ deutſchen Handelsmühlen veranſtalteten Kollektivausſtellung und an den bon dieſen Mühlen veranſtalteten Feierlichkeiten dem Rhein ete.) deren Koſten beteiligen konnte. Die ungeteilte Unterrichtszeit in den Mannheimer Mittelſchulen. II. Aus hygieniſchen Gründen erſcheint alſo der Wegfall des Nach⸗ mittagsunterrichts geboten. Auch pädagogiſche Erwäg⸗ ungenſprechen dafür. Aus dem Munde eines jeden Lehrers kann man hören, daß in den Nachmittagsſtunden aus den Schülern bei aller Anſtrengung keine rechte Arbeit herauszubekommen iſt. Wie die Erfahrung beweiſt, ſind die Leiſtungen der Schüler in der 5. Morgenſtunde immer noch beſſer als am Nachmittag. Nach der (Feſtfahrt auf Anſicht all der genannten Autoritäten und nach den Erfahrungen, die an Anſtalten mit ungeteiltem Unterricht gemacht worden ſind, läßt ſich der fünfſtündige Vormittagsunterricht durch richtige Ver⸗ teilung der Pauſen und Verlegung der weniger anſtrengenden Neben⸗ fächer auf die letzten Unterrichtsſtunden ſo geſtalten, daß von einer Ueberanſtrengung der Schüler nicht mehr die Rede ſein kann, ohne daß dabei das Klaſſenziel leidet. Es ergeben ſich übrigens nach der badiſchen Veranlagung der Stunden und Pauſen im ganzen dann doch nur 4 Stunden 10 Minuten eigentliche Unterrichtszeit für den Morgen. Profeſſor Dr. Eulenburg verlangt zwar in ſeiner Schrift: „Unverwüſtliche Bemerkungen zur Schulreform“ auch den Wegfall der fünften Vormittagsſtunde. Auf dieſem Weg wird ihm die Mehr⸗ zahl der Pädagogen nicht folgen. Ihr Ziel iſt nicht Verminderung der Arbeitsleiſtung, ſondern Erreichung desſelben Reſultats bei größerer Schonung der Geſundheit des Schülers. Wenn alſo dieſelbe Arbeit ohne Schädigung der Schüler in den Morgenſtunden geleiſtet werden kann, ſo iſt es Pflicht der Eltern und aller Kreiſe, denen an der Erhaltung der Volkskraft gelegen iſt, zu verlangen, daß dann nicht auch noch die Nach⸗ mittagsſtunden hingzugenommen werden. Die Forderung energiſcher Geiſtesarbeit läßt ſich nicht aus der Welt ſchaffen; eine Schulhygiene im weiteſten Sinn muß aber dafür ſorgen, daß„die wachſende Nervoſität unſerer Zeit“(Erb, 1898) nicht noch vergrößert wird, wo ihr durch eine einfache Aenderung der Einteilung der Unterrichtszeit mächtig vorgebeugt werden kann. Die Schüler ſind dann nicht mehr genötigt, bis in die ſpäte Nacht hinein hinter den Büchern zu ſitzen. Im Winter können die Schulaufgaben noch bei Tageslicht angefertigt werden, ein wahrer Segen für unſere Brillennation. Den Schülern der Oberklaſſen wird man dann ge⸗ legentlich auch größere, zuſammenhängende Arbeiten zumuten dürfen, die bei der gegenwärtigen Stundeneinteilung nur mit Zuhilfenahme der Nachſtunden geleiſtet werden können. Dann iſt den Schülern auch Raum gegeben, ſich ihren Neigungen und Anlagen entſprechend(in Muftk, Malerei etc.) zu betätigen. Die Vorzüge des ungeteilten Unterrichts auch in pädagogiſcher Hinſicht haben in dem Vortrag des Oberrealſchuldirektors Dr. Hintz⸗ mann auf dem letzten internationalen Kongreß für Schulhygiene eine fachmänniſche Würdigung gefunden. Die mit ſolchem Unterrichts⸗ blan an ſeiner Anſtalt gemachten Erfahrungen haben danach 1) dem Unterricht ſelbſt größere Friſche und Lebendigkeit geſichert und 2) größere Arbeitsluſt und Freude an Selbſttätigkeit bewirkt; alſo gerade das erreicht, was als Ideal der Erziehungstätigkeit anzu⸗ ſehen iſt. Am leſenswerteſten in dieſer Hinſicht iſt jedenfalls das ausführliche Gutachten des Magiſtrats von Königsberg, wo auch in allen Volksſchulen der fünfſtündige Morgenunterricht mit allerbeſtem Erfolg in hygieniſcher, pädagogiſcher und ſozialer Hinſicht durch⸗ geführt iſt. Und dieſelben günſtigen Erfahrungen find überall ge⸗ macht worden, wo man zunächſt nur probeweiſe die neue Einrichtung getroffen hat. Nirgends iſt man zur alten Ordnung der Dinge zurückgekehrt. Schulhygieniker und Erzieher ſind alſo einig in der Behandlung der Angelegenheit; erübrigt noch, die ſoziale Seite der Frage zu beleuchten. Von Gegnern der Neuordnung wird beſonders der Geſichtspunkt geltend gemacht, das Familienleben werde geſtört, wenn die Schüler erſt um 1 Uhr zum Eſſen kommen. Abgeſehen davon, daß in der weit überwiegenden Mehrzahl der Mannheimer Familien die Mahlzeit bereits auf 1 Uhr gelegt iſt, oder im wohlverſtandenen Intereſſe des Kindes gern auf 1 Uhr gelegt werden wird— etwa 90 Prozent der Eltern haben ſich ſchon für die Neueinrichtung ausgeſprochen—, wer denkt denn an die be⸗ dauernswerten auswärtigen Schüler, die unter den gegenwärtigen Verhältniſſen überhaupt nicht zum Mittageſſen nach Hauſe können, oder in aller Eile um 12 Uhr nach den Vorortzügen rennen, vom Ortsbahnhof den Weg nach der Wohnung machen müſſen, raſch ihr Mittageſſen hinunterſchlagen, um denſelben weiten Weg dann wieder zurückzumachen? Faſt ebenſo übel iſt aber auch die große Zahl der Schüler daran, die in den Vorſtädten und im Jungbuſchgebiet wohnen. Die Mittel⸗ ſchulen liegen alle jenſeits der öſtlichen Peripherie der Stadt, ab⸗ geſehen von der Töchterſchule, die, ganz im Weſten der Stadt, nicht viel beſſer daran iſt. Abgehetzt kommen da die Schüler zum Mittags⸗ tiſch, abgehetzt zur Schule. Daß ſolche Schüler dann nachmittags faſt böllig leiſtungsunfähig ſind und alle Augenblicke fehlen, iſt nicht zu verwundern, ſelbſt wenn man ganz normales Wetter annimmt⸗ Sie alſo bedürfen in erſter Linte des Schutzes, und ſie ſind zumeiſt auch diejenigen, die ſich den Luxus eines Trambahnabonnements nicht leiſten können. Schon aus dieſem Grund alle in iſt in allen Großſtädten die ungeteilte Unter⸗ richtszeit durchgeführt worden. All dieſe Sorgen und Leiden, das ſittlich gefährdende, häufige ſpäte Fahren in den Vorortszuügen hört auf; in den übrigen Familien verſchwindet das vielgeſcholtene Buch vom Eſſenstiſch, aus dem noch raſch ein paar Brocken für den Nachmittag aufgefangen werden ſollen: der Schüler iſt im Gegenteil von 1 Uhr ab ſeiner Familie ganz gegeben. Vielleicht iſt es aber gerade das, was manche Eltern die Neuerung ſcheuen läßt. Ernſtlich denkende Eltern werden aber von einer Mittelſchule doch eine höhere Meinung als von einer Kleinkinderbewahranſtalt haben, und die wenigen Gegner in Eltern⸗ kreiſen werden ſich auch den vorgetragenen Gründen im Intereſſe ihrer Kinder nicht verſchließen können. Wenn es ſich um das Wohl⸗ ergehen aller handelt, dürfen kleinere Unannehmlichkeiten im Inter⸗ „So hatte er wirklich keine Ahnung von dem Namen und der Adreſſe Monſieur Felix'?“ „Nein. Er folgte blindlings und ſtumm ſeinen Inſtruktionen. Manchmal, ſagte er, habe er das betreffende Signal in der Straße garnicht entdeckt. Das waren wahrſcheinlich ſolche Freitage, wo Ihr Nachbar nicht in London weilte. Er hat nie verſucht, ſich das Haus zu betrachten oder mit dem Mann zu ſprechen, dem er die geheimnisbolle Botſchaft überbrachte; er weiß nicht einmal, ob es immer ein und derſelbe Mann oder jedesmal ein anderer war.“ „Und ging er nur in jene Straße, wo ich wohne? Hat er nicht auch in anderen Straßen eine derartige Botſchaft abgeliefert?“ fragte Hamilton eifrig. „Das war eine meiner erſten Fragen,“ verſetzte St. John. „Aber er antwortete, er ſei nie in andere Straße geſchickt worden.“ (Fortſetzung folgt.) Internationaler Frauenkongreß; 47 Berlin, 19. Juni. In richtiger Würdigung der zentralen Bedeutung, welche dem Kampf um das Frauenſtimmrecht innerhalb der Frauenbewegung zukommt, hatte die Kongreßleitung für gründliche und allſeitige Er⸗ örterung dieſes Themas Sorge getragen. Die vierte Sektion er⸗ ärterte am Freitag vormittag das kommunale und kirchliche, am Samstag vormittag das politiſche Wahlrecht der Frau. Zudem galt dem Frauenſtimmrecht die große Abend⸗Verſammlung vom Freitag. Ghen dieſe Abendverſammlung gab mir einen der reichſten und nacht haltigſten Eindrücke meines Lebens. Welche Fülle der verſchieden⸗ artigſten Perſönlichkeiten und trotzdem welche Einheit der Grund⸗ Uberzengungen und Ziele. Die intereſſanten Kämpferinnen für die Holitiſchen Rechte der Frau waren hier vereinigt: die Vorſttzende Marje Stritt, welche durch ihre Vereinigung von Anmut und Energie zur Verſammlungsleiterin unſbertrefflich qualifigiert iſt: Mrs. Garret Faweett, die Seele der engliſchen Stimmrechts⸗ betvegung; Mme. Avril de St. Croix, eine der beſten franzöſiſchen Rednerinnen; die ruhige, humorvoll⸗uberlegene Norwegerin Fröken Gina Krog(beiläufig bemerkt, gehören überhaupt die nordiſchen Frauen— aus Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden— zu den eigenartigſten und ſhmpathiſchſten Erſcheinungen des Kon⸗ greſſes); die unvergeßliche Amerikanerin Mrs. Chapman Cakt, Präſidentin des neugegründeten Weltbundes für Frauenſtimmrecht, mit ihrer eindringlichen großzügigen Beredſamkeit; die Auſtralie rin Mrs. Napier, in deren Heimatſtgat Neuſeeland das Wahlrecht der Frau ja ſchon eine Tatſache iſt; die mächtig packende Reverend Mrs Anna Shaw leine der wenigen Frauen, welche eine theologiſche Würde erlangt haben und als Predigerinnen tätig ſind) und manche andere. Der größte Moment aber war, als das ehrwürdigſte und gefeiertſte Mitglied des Kongreſſes, die 84jährige Miß Suſan B. Anthong, ſeit mehr als 50 Jahren die unermüdliche Vorkämpferin und eine der markanteſten Perſönlichkeiten der amerikaniſchen Frauenbewegung, die Tribüne betrat, bon ihren Erfahrungen er⸗ zählte und ihrer Freude über den mächtigen Aufſtieg der Frauen⸗ ſache Ausdruck gab. Und wie auf Verabredung, von innerer Be⸗ wegung getrieben, erhoben ſich die Tauſende, welche den rieſigen Scaal bis auf den letzten Platz füllten, von den Sitzen und huldigten der Greiſin, weche unbeweglich, wie eine Königin, inmitten der Stürme des Beifalls ſtand, ungebeugt, gleichſam gehoben von der gewaltigen Willensmacht und Zähigkeit, welche ſie ihr langes Leben hindurch beſeelt und ihr jetzt wieder die Kraft zur Reiſe über den Ozean und zur Ueberwindung aller Strapazen der Kongreßtage gegeben hatte. Am Samstag vormittag wurde, wie geſagt, in der vierten Seklion das Frauenſtimmrecht nochmals durch die Referate von zehn Redner⸗ innen intimer und unter genauerer Hervorhebung der Details be⸗ leuchtet. Daran ſchloß ſich eine mehrſtündige, außerordentlich be⸗ wegte Diskuſſion, bei welcher es zu ſcharfen Auseinanderſetzungen beſonders zwiſchen Frau Lily Braun(welche auch hier als Ver⸗ treterin der ſozialdemokratiſchen Partei in die Debatte eingriff) und Frl. Dr. Käthe Schirmacher(Paris) kam, die allerdings in ihr Referat über die praktiſche Notwendigkeit des Frauenſtimmrechts einige höchſt anfechtbare und mangelhaft begründete Bemerkungen gegen das allgemeine Wahlrecht überhaupt hatte einfließen laſſen. Auch der bekannte Jeſuitengegner Graf Hoensbroech beteiligte ſich an der Debatte: er erfuhr aber durch die Vorſitzende, Frl. Ika Freudenberg, energiſche Zurechtweiſung, als er den Frauen einen Vorwurf daraus machte, daß ſie trotz der ablehnenden Stellung der deutſchen Regierung zum Frauenſtimmrecht die Einladung beim Reichskanzler angenommen hatten, womit er eine belangloſe geſell⸗ ſchaftliche Höflichkeit zu einem Prinzipienbruch zu ſtempeln dachte. Die Schlußberfammlung, welche unter der Leitung von Frau Stritt am Samstag nachmittag ſtattfand, war wieder ſo ungeheuer beſucht, deß man wie am vorigen Tage, das Publikum in gtwet Sälen unterbringen und die Rednerinnen in beiden Räumen ſprechen laſſen mußte. Mrs. Perkins⸗Gilman entwickelte eine„neue Theorie“ der Frauenfrage, in welcher ſte auf eine höchſt anfechtbare Hypotheſe eines amerikaniſchen Soziologen die Lehre von der zeitlichen Vor⸗ herrſchaft des Feminismus gründete. Helene Lange ſprach über die Ziele der Frauenbewegung, indem ſie, wie es ſchon oft geſchehen iſt, aufgrund hiſtoriſcher und kulturphiloſophiſcher Betrachtungen die volle Entfaltung des Prinzivs der Weiblichkeit und ſein zuſammen⸗ wirken mit der männlichen Eigenart zum Zwecke der Löſung menſch⸗ heitlicher Aufgabe als eigentliches Ideal bezeichnete. Es folgten nun die Dankreden der ausländiſchen Gäſte, beſonders der Ladh Aberdeen, welche übereinſtimmend ihr Entzücken über den groß⸗ artigen Empfang und die muſtergültige Organiſation des Kon⸗ greſſes ausſprachen. Auch Herr Stadtrat Mlünſterberg hielt(gleich⸗ ſam„namens der Männer“, wenn auch ohne Auftrag) eine Rede, deren wohlwollend anerkennender Ton ſich gegenttber der ernſten Arbeitsleiſtung des Kongreſſes ſeltſam ausnahm. Für Samstag abend waren die Kongreßmitglieder von der Stadt Berkin zu feſtlichem Empfang im Rathaus eingeladen. Die prachtboll dekorierten Räume funkekten von Licht; die mit allen Inſignien ihrer Würde geſchmückten Stadtväter wandelten umter den geſchmückten Frauen umher und machten die Honneurs; auf langen 8 ſe er — 8 1. Mannheim, 22. Juni. General⸗ Anzeiger, 3. Seife. eſſe des Ganzen nicht ſo betont werden. Die geringen Nachteile, die einige wenige Familien treffen könnten, ſind verſchwindend gegen⸗ über den Vorteilen für die Geſamtheit. (Schluß folgt.) 14. Verbandstag der Naufmänniſchen Vereine Badens und der Pfalz. Karlsruhe, 19. Juni. Im kleinen Feſthalleſaal wurde geſtern vormittag von 9 Uhr ab der 14. Verbandtag der kaufmänniſchen Vereine Badens und der Pfalz abgehalten. Der Vorſitzende des Verbandes, Herr Kinkel⸗Mannheim, eröffnete die Verſammlung mit Worten der Begrüßung an die erſchienenen Vertreter, worauf Herr Amtmann Frhr. v. Reck als Vertreter des am Erſcheinen verhinderten augenblicklich in Berlin weilenden Referenten für Handelsangelegenheiten im Miniſterium, des Herrn Oberregier⸗ ungsrats Braun, die Verſammlung im Namen des Miniſteriums des Innern begrüßte. Den Jahres⸗ und Kaſſenbericht erſtattete Herr Krauth⸗Mannheim. Es geht daraus hervor, daß der Ver⸗ band z. Zt. 7605 Mitglieder zählt; davon ſind 3581 Prinzipale, 3559 Gehilfen und 528 Lehrlinge. Die Kaſſenverhältniſſe des Verbandes ſtellen ſich wie folgt: Geſamteinnahmen 834.38., Geſamtaus⸗ gaben 155,80., ſo daß ein Beſtand von 678,58 M. bleibt. Die Rechnung der Unterſtützungsabteilung ſchließt mit einem Beſtand von 1718,60 M. für das abgelaufene Jahr ab, während das Ge⸗ ſamtvermögen dieſer Abteilung ſich auf 4379 M. beläuft. Dem Rechner wurde Entlaſtung erteilt. Nach dieſen mehr internen Vereinsangelegenheiten folgten einige Vorträge. Zunächſt referierte Herr Zivi⸗Mannheim über die Frage der„Notwendigkeit einer Invaliditäts⸗, Alters⸗ ſowie einer Hinterbliebenen⸗Verſorgung der kaufmänniſchen Angeſtellten im Deutſchen Reich“. Nach Würdigung der bevorſtehenden Ver⸗ hältniſſe im Kaufmannsſtande, die eine Verſicherung der kaufmän⸗ niſchen Angeſtellten und ihrer Hinterbliebenen mit Notwendigkeit erheiſchten, befürwortete der Redner die Annahme folgender Reſo⸗ lution:„Die Hauptverſammlung des Verbandes der kaufmänni⸗ ſchen Vereine Badens und der Pfalz erſucht im Hinblick auf die un⸗ ſicheren Erwerbsverhältniſſe der Handlungsgehilfen die Reichs⸗ regierung um baldmöglichſte Vorlage eines Geſetzentwurfs, welcher die obligatoriſche Verſicherung ſämtlicher Privatangeſtellten gegen Alter und Invalidität mit Einſchluß einer Witwen⸗ und Waiſen⸗ penſion zum Gegenſtande hat. Ferner wolle die hohe Reichsregierung die Verſicherungsanſtalten veranlaſſen, ein geſondertes ſtatiſtiſches Material zu ſchaffen über die Leiſtungen der Verſicherungßan⸗ ſtalten gegenüber den kaufmänniſchen Angeſtellten im Verhältnis zu den übrigen Verſicherten. Der Verband bittet die Landesregierungen um nachdrückliche Unterſtützung dieſer Reſolution.“ Die Reſolution wurde nach einiger Debatte angenommen. Den zweiten Vortrag hielt Herr Krauth⸗Mannheim. Der Vortragende behandelte den„Plan einer Stellenvermittlung durch die Handelskammern“. Das Reſultat der Beſprechung war die An⸗ nahme folgender Reſolution:„Der Verband der kaufmänniſchen Vereine Badens und der Pfalz ſpricht ſich gegen die geplante Er⸗ richtung von Arbeitsnachweiſen für kaufmänniſche Angeſtellte durch die Handelskammern aus, da eine Notwendigkeit hierfür nicht vor⸗ liegt, nachdem die Stellenvermittlungsabteilungen der kaufmänni⸗ ſchen Vereine für die Angeſtellten zur vollſtändigen Zufriedenheit wirken. Der Verband begrüßt es mit Genugtuung, daß ſich die Mehrzahl der deutſchen Handelskammern einem diesbezüglichen Plane der Wiesbadener Handelskammer gegenüber ablehnend ver⸗ halten hat.“ Ferner ſprach man fich für Gründung eines eigenen Organs aus. AIn eingehender und ſehr zutreffender Weiſe referierte ſodann Herr Doerr⸗Ludwigshafen über die Frage der Urlaubsgewähr⸗ ung an kaufmänniſche Angeſtellte. Die Ausführungen des Redners ſind in nachſtehender Reſolution niedergelegt:„Die heutige Haupt⸗ verſammlung des Verbandes der kaufmänniſchen Verein Badens und der Pfalz iſt von der dringenden Notwendigkeit eines regel⸗ mäßigen Sommerurlaubs für die kaufmänniſchen Angeſtellten über⸗ zeugt und erachtet deſſen Durchführung beim weitaus größten Teile der Geſchäftsbetriebe ohne eine Schädigung derſelben als möglich. Sie richtet daher die dringende Bitte an alle Prinzipale, welche dieſe Einrichtung in ihren Geſchäften noch nicht getroffen haben, dieſem Bedürfniſſe zu entſprechen und ihren Angeſtellten die Wohltat einer Ausſpannung aus der täglichen Berufsarbeit, die zur Erhaltung eines körperlich geſunden, ſchaffensfreudigen und leiſtungsfähigen Gehilfenſtandes unbedingt erforderlich iſt, zu teil werden gu laſſen.“ Nach allgemeiner Befürwortung der Reſolutſon, auch von Prinzi⸗ palsſeite aus durch Herrn Kaufmann Kölſch⸗Karlsruhe, wurde die⸗ ſelbe einſtimmig angenommen. In den Vorſtand wurden, lt.„B. Pr.“, wiedergewählt die Herren Direktor Kinkel⸗Mannheim als 1. Vorſitzender, Heberkle⸗⸗Heidelberg und Schmitt⸗Ludwigshafen als Bei⸗ ſitzer, Liepmannsfohn als 1. Stellvertreter und Kraus⸗ Frankenthal als 2. Stellvertreter. Der Vorſtand der Unterſtützungs⸗ abteilung wurde ebenfalls wieder⸗ bezw. neugewählt. Zum Ort des nächſten Verbandstages wurde Neuſtadt a. Hardt gewählt. Vom Hofe. Der Großherzog übertrug dem bisherigen Flügel⸗ adfutanten Generalmajor a. D. Grafen v. Sponeck unter Er⸗ nennung desſelben zum Oberſtallmeiſter und unter Verleihung des Maitre⸗Ranges die Leitung des Großh. Oberſtallmeiſteramts. *Für den Zuſammentritt der diesjährigen evangeliſchen Gene⸗ ralſynode iſt nach zuverläſſiger Mitteilung infolge der wahrſcheinlich noch einige Wochen dauernden Landtagsverhandlungen erſt die zweite Hälfte des Monats September in Ausſicht genommen. * Badiſcher und Reichsländiſcher Photographentag. Der „Süddeutſche Photographen⸗Verein E. V. Sitz München“ veranſtaltet nach der erfolgreichen Durchführung des Baheriſchen und Württem⸗ berger Photographentages nunmehr in den Tagen vom 27. und 28. Juni in Karlsruhe einen Badiſchen und Reichsländiſchen Photo⸗ graphentag. Mit demſelben iſt eine Ausſtellung von Kunſtphoto⸗ graphieen verbunden, welche im Kunſtgewerbemuſeum zu Karlsruhe zur Darſtellung kommt. Dieſe Ausſtellung bildet eine Ausleſe her⸗ vorragender Arbeiten, welche letzten Herbſt auf der großen inter⸗ nationalen Ausſtellung für Photographie und Graphiſche Künſte zu Mainz gezeigt worden waren. Die Verhandlungen befaſſen ſich lediglich mit Vorträgen fachtechniſcher Themen. Es werden ſprechen: Dr. König⸗Höchſt a. M.„Ueber den gegenwärtigen Stand der Far⸗ benphotographie, C. Buiſſon⸗Emmendingen„Ueber den Pigment⸗ druck“, C. Baiſch⸗Stuttgart„Ueber Atelierbau“, Hans Spörl⸗ —— Aee Tafeln ſtanden alle möglichen Genüſſe bereit. Oberbürgermeiſter Kirſchner hielt die Begrüßungsrede, vorſichtig abwägend, offenbar mit wenig Verſtändnis für die Bewegung, von deren Führerinnen er umgeben war. Wertvolleres und Tiefergehendes ſprach Stadtver⸗ ordnetenvorſteher Langenhans. Ihnen erwiderte freimütig und mit feinem Humor Frau Stritt, indem ſie nicht vergaß, die Perſpektive auf eine Zukunft zu eröffnen, in welcher neben den Stadt vätern auch Stadtmütter auf dem Rathauſe tagten.. Faſt all die zahlreichen Trinkſprüche, die noch folgten, gingen unter in dem fröhlichen Lärm, der ſich alsbald unter den Gäſten erhob. Man fühlte förmlich, wie alle nach den anſtrengenden Tagen der Erholung bedürftig waren. Und darum gab man ſich beſonders gern dem ungebundenen Feſtestrubel hin, welcher die bedeutſame Woche Dr. K. Wollf. München„Ueber das alte und das neue photographiſche Bild“, außerdem erfolgt noch eine Reihe von Vorlagen. Die Verhandlungen und Zuſammenkünfte finden im„Hotel grüner Hof“ und in der „Arche des Reſtaurant Moninger“ ſtat. Anmeldungen ſind zu richten an Herrn Alb. Gloch⸗Karlsruhe i. B. Kai⸗ ſerſtraße 89. »Perſonalnachrichten. Der Großherzog hat den Vorſtand des Finanzamts Emmendingen, Oberſteuerinſpektor Paul Lang, zum Oberzollinſpektor und Vorſtand des Hauptſteueramts Lahr, die Bezirksſteuerinſpektoren Julius Eichhorn in St. Blaſien und Fridolin Hund in Müllheim zu Oberſteuerinſpektoren und den Steuerinſpektor Adolf Prokopp bei der Zolldirektion zum Finanz⸗ inſpektor ernannt; den Steuerinſpektor Leo Zeiſer bei der Steuerdirektion zur Zolldirektion und den Vorſtand des Finanz⸗ amts Thiengen, Bezirksſteuerinſpektor Bernhard Bürck, zum Finanzamt Wertheim in gleicher Eigenſchaft verſetzt; den Finanz⸗ aſſeſſor Franz Effinger in Mannheim unter Verleihung des Titels Bezirksſteuerinſpektor zum Vorſtand des Finanzamts Thiengen, ſowie die Finanzpraktikanten Theodor Plock von Karlsruhe, Karl Meyer von Freiburg und Viktor Hornung von Neckarbiſchofs⸗ heim unter Verleihung des Titels Finanzaſſeſſor zu zweiten Beamten der Bezirksfinanzverwaltung mit Hauptamtskontrolleursrang er⸗ nannt. Eiſenbahndienſt. Betriebsaffiſtent Heinrich Diehl in Mann⸗ heim wurde nach Meckesheim und Betriebsaſſiſtent Karl Haſenfuß in Konſtanz nach Stockach verſetzt. * Stadtgemeinde und Koksſyndikat. Man ſchreibt uns: Wir leſen in dem Bericht über die Stadtratsſitzung vom 16. ds.: Der Beitritt der Stadt Mannheim zu der zu errichtenden Aktiengeſell⸗ ſchaft, welche unter dem Namen„Wirtſchaftliche Vereinigung deut⸗ ſcher Gaswerke“ den Koksverkauf für die Mitglieder beſorgen ſoll, wird beſchloſſen. Die Fiskalität der Mannheimer Stadtverwaltung iſt über jeden Zweifel erhaben, deshalb wird ſich der damit ſchon oft ſchwer geprüfte Bürger mißtrauiſch fragen: Was geht hier vor? Soll die ſicher nur unabſichtlich ſo kurze und dunkle Mitteilung den verblümten Anſchluß der Stadtgemeinde an das Kohlen⸗ und Koks⸗ ſyndikat verhüllen? Warum ſagt man nicht offen und ausführlich, um was es ſich hier handelt? Iſt man nicht durch die Schweigſamkeit gezwungen, anzunehmen, daß die immer geldbedürftige Stadtvper⸗ waltung auf Koſten ihrer ohnehin ſo ſchwer belaſteten Steuerzahler mit Umgehung des Bürgerausſchuſſes eine neue Geldquelle ſich er⸗ ſchließen und außerdem dem Syndikat unbewußt Handlangerdienſte leiſten wird, ſtatt ſoviel an ihr liegt die Bürger vor Ausbeutung zu ſchützen? Wenn, wie wir als ganz ſicher hören, das Koksſyndikat den Kokspreis ohne Not ſehr erheblich demnächſt hinaufſetzen wird, ſo kann man es leider ja nicht hindern, aber unbegreiflich iſt es von der Stadtverwaltung, dieſem löblichen Tun geradezu Vorſchub zu leiſten; denn etwas anderes kann es nicht ſein, wenn ſie ſich durch den Beitritt zu einer Verkaufsaktiengeſellſchaft die Hände bindet. Es wird Sache des Bürgerausſchuſſes ſein, ſich hierüber Klarheit zu verſchaffen, wenn es nicht der Stadtverwaltung gelingt, durch ſofortige öffentliche Berichterſtattung die Beſorgniſſe der Konſumenten zu zerſtreuen. * Mannheimer Altertumsverein. Wie aus unſerem heutigen Inſeratenteil erſichtlich iſt, findet am nächſten Samstag wieder ein Vereinsausflug ſtatt, welcher diesmal der Beſichtigung des Heidelberger Schloſſes, insbeſondere des wiederhergeſtellten Fried⸗ richsbaues und der im Otto⸗Heinrichsbau aufgeſtellten Altertümer⸗ ſammlung gilt, Sehenswürdigkeiten, die manchen Mannheimern kaum bekannt ſein und vielerlei Anregung bieten dürften. Auch der Darmſtädter hiſtoriſche Verein wird an dem Ausflug teilnehmen. Die Beteiligung von Damen und von Gäſten iſt ſehr erwünſcht. Die Ab⸗ fahrt erfolgt.58 Uhr nachmittags. * Der Mannheimer Dieſterwegverein veranſtaltet heute Mitt⸗ woch, 22. d.., abends halb 9 Uhr, im Hotel„Kaiſerhof“, P 4, 4/½5 hier, einen Diskuſſionsabend, in welchem Herr Haupt⸗ lehrer Itſchner von hier über„Die neueſten Wendungen in der Lehrerbildungsfrage“ referieren wird. Der Abend dürfte ſich mit Herrn Itſchner als Referenten zu einem ſehr intereſſanten und ge⸗ nußreichen geſtalten und ſind alle Mitglieder des Vereins hiezu eingeladen. * Gartenkonzert im Roſengarten. Nachdem die Beleuchtungs⸗ anlage im Garten fertiggeſtellt iſt, wird nunmehr die Saiſon der Gartenkonzerte auch im Roſengarten eröffnet. Das erſte derartige Konzert findet am nächſten Freitag, den 24. d.., abends von .—11 Uhr ſtatt. Als Orcheſter iſt das Trompeterkorps des Kgl. bayer. 1. Chevauxlegersregiments Kaiſer Nikolaus II. von Rußland (Garniſon Nürnberg) gewonnen. Der Eintrittspreis beträgt nur 30 Pfg., das Einlaßgeld kommt für die Gartenveranſtaltungen ſelbſt⸗ berſtändlich in Wegfall. Bei ungünſtiger Witterung wird das Konzert im Nibelungenſaal abgehalten. Militärkonzert Friedrichspark. Heute Mittwoch, 22. ds. wird das Trompeter⸗Korps des 1. bayer. Chevauyleger⸗Rgts. „Kaiſer Nikolaus II. von Rußland“ aus Nürnberg, unter Lei⸗ tung des Herrn Stabstrompeters F. Dockhorn zwei Konzerte geben, das erſte von—6, das zweite von—11 Uhr. Die Kapelle, welche ſich 3. Zt. auf einer größeren Konzertreiſe befindet, erntete überall, wo dieſelbe konzertierte, großen Beifall. Der Eintritts⸗ preis iſt nicht erhöht und beträgt für Nichtabonnenten zum Nach⸗ mittagskonzert 20 Pfg., zum Abendkonzert 50 Pfg. * Sommerfeſt der Generalfechtſchule Lahr. In der Reihe der ſommerlichen Veranſtaltungen ſteht das Sommerfeſt der General⸗ fechtſchule Lahr, deſſen Reinertrag bekanntlich armen Waiſenkindern zugute kommt, ſeit einer Reihe von Jahren mit an erſter Stelle. Einesteils des wohltätigen Zweckes wegen, andernteils infolge der verſchiedenerlei unterhaltenden Darbietungen ſind dieſe Sommerfeſte ſtets aus allen Geſellſchaftskreiſen zahlreich beſucht und tragen den Charakter echter Volksfeſte. Auch für das diesjährige Sommerfeſt, das kommenden Sonntag auf den Rennwieſen ſtattfindet, ſind wieder ſehr umfangreiche Vorbereitungen getroffen worden, ſodaß den Be⸗ ſuchern ein angenehmer Sonntag⸗Nachmittag in Ausſicht geſtellt werden kann. Aus den zur Unterhaltung dienenden Veranſtaltungen greifen wir nur das Preisſchießen, das Preiskegeln und die ver⸗ ſchiedenen Kinderſpiele heraus. Den Beifall der Beſucher wird es jedenfalls finden, daß diesmal zwei Orcheſter auf dem Feſtplatz ſpie⸗ len. Das eine konzertiert bei der Reſtauration, das andere ſpielt auf dem Tanz⸗ und Kinderſpielplatz. Als Tanz⸗ und Kinderſpiel⸗ platz hat der Rennverein in dankenswerter Weiſe die abgeſperrt ge⸗ weſene Sattelplatzwieſe wieder freigegeben. Eine Neuerung, die namentlich bei der Damenwelt Anklang finden wird, iſt ein Cafe, verbunden mit Konditorei. Wenn der Wettergott keinen Strich durch die Rechnung macht, wird das Sommerfeſt der Generalfechtſchule Lahr, nach den Vorbereitungen zu ſchließen, die Beſucher wieder in jeder Hinſicht befriedigen. i- Feuerio. Ein munteres Völkchen, erfreulicher und gerne be⸗ merkter Weiſe auch aus dem Kreiſe der Ehrenmitglieder, vom zar⸗ teſten bis ins reifere Alter, beherbergte am verfloſſenen Sonntag die Fuchſenmühle in Weinheim; es waren die hieſigen Carnevaliſten, die ſich unter den Namen„Feuerio“ ſcharen, genau 511 an der Zahl. Mit einem Sommerwagenſonderzug der perronſperrloſen, nicht in Friedrichsfeld ſengenden Aufenthalt nehmenden Nebenbahn, fuhren ſie mittags 1 Uhr 11 ab und machten, in Weinheim wohl⸗ behalten angekommen, einen herrlichen, aber muſikloſen(vor 3 Uhr 11 durfte kein Ton an den Kirchen widerhallen) Spaziergang durch die ſonſt freundliche Stadt, in erquickender Bergesluft über den Wagen⸗ berg, an der Burgruine Windeck vorbei(wo doch ein wenig geblaſen wurde)! in die von der wildwogenden Weſchnitz umbrandeten, Küh⸗ lung ſpendenden Gartenanlagen eingangs erwähnter Mühle. Nachdem unter den Klängen zweier Feueriomärſche, Komponiſten Herren Gellert und Rich. Bärtich, Küche und Keller des Herrn Müh⸗ lenwirtes Georg Fuchs feueriogemäß zugeſprochen, ſowie das auf ſein 40jähriges Ehejubiläum blickende Paar, Herr und Frau Mathias Hauſer„hochgelebt gelaſſen worden war“, gingen die üblichen Vergnügungen vor ſich, ſodaß die Kinder mit einer Bretzelpolonaiſe, die goldene Jugend durch Huldigung der Göttin Terpſichore, die elter⸗ liche, ruhebedürftige Generation ſehr ausgedehnte Siéſta haltend, zu ihrem Rechte kamen. Zwiſchen hinein ließ das Feuerioquartett ſeine anſprechenden Lieder ertönen, außerdem vergnügte man ſich noch mit allerlei Spielen, auch das verunglückte Aufſteigen einiger Ballons ergötzte weidlich, ſo daß die Zeit nur wieder zu plötzlich enteilte. Abſchied von der gaſtlichen Mühle nehmend, begaben ſich unſere Aus⸗ flügler die kürzere Talſtraße entlang, voran die Muſik, zu ihrem Train, welcher ſie in beſchleunigter Fahrt 9 Uhr 11 wieder in der Neckarvorſtadt landete. Eine kurze Nachfeier im bengaliſch beleuch⸗ teten Geſellſchaftshaus„zum Habereck“ bei exquiſitem Hellem, ver⸗ einigte die Teilnehmer noch einmal und war nur der allgemeine Wunſch, daß auch über dem projektierten Waldfeſt am 31. Juli d. J. ein gleich günſtiger Stern walten möge; aber die Geſellſchaft Feuerio iſt jetzt, einiger Nachahmungen wegen, oder wenn ſie etwas beſtimmt hat, Vorgreifungen zu gewärtigen ſind, davon abgekommen. Konkur⸗ renz iſt ja ſchön, der Aelteſte gibt nach und bittet eine verehrte Ein⸗ wohnerſchaft, um das ſeitherige Wohlwollen, für ſeine winterlichen karnevaliſtiſchen Veranſtaltungen; dieſes Wohlwollens und des dankenswerten Entgegenkommens ſämtllicher titl. hieſigen Behörden, ſowie auch der Preſſe wird er ſich ſtets würdig zu zeigen wiſſen. * Franzöſiſche Vorträge. Der Vortrags⸗Cyklus in der Ecole francaiſe erfreut ſich fortgeſetzt großer Beteiligung ſeitens des ſprachbefliſſenen Publikums. Nicht nicht ſprachliches, ſondern auch geographiſches Gebiet berühren dieſe Vorträge. Beſonders iſt es jetzt auch das ſüdliche Frankreich(Riviera), das Herr Prof. Ott mit prächtigen Lichtbildern und anregender Exläuterung vor Augen führt. Heute Mittwoch findet der letzte Vortragsabend verbunden mit kleiner Schlußfeierlichkeit ſtatt. Die Vorträge nehmen voraus⸗ ſichtlich anfangs Oktober wieder ihren Fortgang. * Hunde⸗Ausſtellung. Die am 25. und 26. Juni in den Hallen des Städt. Viehhofs ſtattfindende Hundeausſtellung wird hoch⸗ intereſſant werden. Es ſind 600 Hunde aller Raſſen gemeldet, ſogar aus der Schweig, aus Belgien und ſelbſt aus Paris kommen prachtvolle Exemplare, ſodaß nicht nur der Kenner, ſondern jeder Liebhaber unſeres Hausfreundes ſeine Kenntniſſe bereichern kann. Außerdem werden an beiden Tagen Konzerte dort ſtattfinden und Extravorführungen der höchſtprämiierten Hunde. Wir können alſo den Beſuch dieſer Ausſtellung warm empfehlen. Von den ſehr zahlreichen wertvollen Ehrenpreiſen iſt ein Teil im Schaufenſter des Herrn A. Kremer, Zigarrenhandlung, Pfälzer Hof, ausgeſtellt. Mutmaßliches Wetter am 23. und 24. Juni. Im Norden Europas liegt noch eine Depreſſion von 755—758 Millimeter, über ganz Ungarn ein Hochdruck von 765 Millimeter; ein gleicher Hoch⸗ druck über Irland und faſt ganz England, Mittel⸗ und Nordfrank⸗ reich, der Schweiz und Süddeutſchland. In Südweſtdeutſchland und in der Schweiz nimmt die Gewitterneigung langſam zu. Abgeſehen von ſporadiſcher gewitterhafter Bewölkung wird ſich das trockene und vorwiegend heitere Wetter bei tagsüber ſteigender, nachts noch immer etwas kühlerer Temperatur auch am Donnerstag und Freitag noch fortſetzen. Nus dem Grossherzogtum. M Seckenheim, 21. Juni. Ein ſehr bedauerlicher Unglücks⸗ fall ereignete ſich geſtern nachmittag hierſelbſt. Das 11jährige Söhnchen des Landwirts Karl Seitz, welches anſcheinend mit den Pferden zu tun hatte, wurde von einem derſelben ſo unglücklich geſchlagen, daß es noch geſtern abend an ſeiner erlittenen Ver⸗ letzung ſtar b. Es iſt dies binnen 6 Wochen das zweite Kind, welches auf ſo tragiſche Weiſe den Eltern entriſſen wurde. * Schwetzingen, 20. Juni. Herr Brauereibeſitzer Martin Klein⸗ ſchmitt kaufte von Herrn Ratſchreiber Wilhelm Reichert das Anweſen zum Falken mit Coloſſeum inel. Inventar zum Preiſe von 110 000 Mark. * Brühl, 21. Juni. In ſelbſtmörderiſcher Abſicht ſchoß ſich am Sonntag abend gegen 9 Uhr aus bis jetzt noch unaufgeklärter Urſache der 20 Jahre alte Taglöhner Heinrich Butz, Sohn des Fiſchereiaufſehers Butz von hier, mittelſt eines Revolvers mehrere Kugeln in den Kopf. Die Abſicht ſich zu töten, hat Butz nicht ganz exreicht, doch ſind die Verletzungen ſehr ſchwere, auch dürfte das rechte Auge verloren ſein; drei Kugeln ſtecken noch im Kopfe. Er mußte noch am gleichen Abend nach Heidelberg ins Akadem. Krankenhaus berbracht werden. Hohenſachſen, 20. Juni. In Anweſenheit des Präſidenten des Bad. Militärvereinsverbandes, Generalleutnants z. D. Fritſch aus Karlsruhe und des Vorſitzenden des Gauverbands der Berg⸗ ſtraße, Herrn Zollverwalters Siefer aus Weinheim, beging geſtern Nachmittag der hieſige Krieger⸗ und Militärverein die Feier ſeines 25jährigen Beſtehens und ſeiner über 10jährigen Zu⸗ gehörigkeit zum Landesverband, aus welchem Anlaß dem Verein die im Jahre 1895 von dem Großherzog geſtiftete Fahnenmedaille mit Schleife verliehen worden iſt. Generalleutnant Fritſch, per Wagen von Weinheim kommend, wurde nachmittags 3 Uhr vom Verein am Ortseingang in Paradeaufſtellung empfangen und mit Muſik nach dem Gaſthaus zum Ochſen geleitet, wo Abordnungen der übrigen Vereine des Gauverbands in der Hauptſtraße zur Begrüßung Aufſtellung genommen hatten. Mit dem Feſtakt, den eine Muſik⸗ kapelle und der bewährte Männergeſangverein mit Vorträgen ver⸗ herrlichten, wurde ſofort begonnen. Nach der Begrüßung durch den Herrn Gauvorſitzenden, die mit einem Hoch auf den oberſten Kriegs⸗ herrn ſchloß, übergab der General die Fahnenmedaille mit einer kernigen Anſprache, die in ein ſtürmiſches Hurrah auf den gnädigen Stifter ausklang. Die eigentliche Feſtrede über Bedeutung und Zweck der Fahne hielt Herr Pfarrer Däublin, der ſich ſeiner Auf⸗ gabe mit großer Gewandtheit und vielem Verſtändnis entledigte und der Feſtverſammlung ein Meiſterſtück der Rhetorik vorführte; das⸗ ſelbe gipfelte in einem Hoch auf das deutſche Vaterland. Den offt⸗ giellen Teil beſchloß Herr Vorſtand Bitzel mit der Abſtattung des Dankes an den Landesfürften für die Verleihung der Medaille und an den Herrn Präſidenten für das Erſcheinen beim Feſt; letzterem galt ſein Hoch. Ziwei an den Großherzog und den Erbgroßherzog abgeſandte Huldigungstelegramme wurden noch am ſelben Tag be⸗ antwortet. Während die auswärtigen Feſtgäſte um 7 Uhr etwa den Ort verließen, blieben die Vereinsmitglieder mit ihren Angehörigen noch bis Mitternacht bei einem Feſtball vereinigt. sch. Freiburg, 21. Juni. Fidel Spiegelhalter, der im April ſeinen 91. Geburtstag gefeiert hat, iſt geſtorben. S. zählte mit zu den älteſten Leuten der Stadt. * Kleine Mitteilungen aus Baden. In Müllheim hat ſich ein 50 Jahre alter Mann erhängt. Derſelbe hatte um ein Obdach nachgeſucht und ein ſolches durch Unterbringung im Orts⸗ arreſtlokal erhalten. Ein vorgefundenes Sparkaſſenbuch lautet auf den Namen Joh. Jak. Ehret aus Märkt(A. Lörrach).— In Raſt (A. Meßkirch) ertrank im Mühlebach infolge eines epileptiſchen Anfalls beim Baden der ſchon bejahrte Zimmermann Roſenberger, — In Gernsbach iſt Montag mittag Herr Wilhelm von Müller, Buchdruckereibeſitzer und Verleger des„Murgtäler“ nach langem ſchweren Leiden geſtorben.— Der Schneidermeiſter Beſch don Pfaffenweiler fiel in St. Georgen vom Heuwagen, auf dem er eingeſchlafen war. Er erlitt ſo ſchwere Verletzungen, daß der Tod ſofort eintrat.— In Karlsruhe wird am 3. Juli ein Bis⸗ marckdenkmal enthüllt,. Freinsheim, 21. Juni. Wegen Unterſchlagung wurde dahier der Poſtexpeditor Hahn berhaftet. Die unterſchlagenen Gelder ſollen insgeſamt 6500 M. betragen. Hahn wurde in das Landgerichts⸗ gefängnis in Frankenthal eingeliefert 4J, Seire Weneral⸗Anzeiger. Mannheim, 22. Juni! Gerichtszeſtung. *Pommernbankprozeß. Aus Berlin, 21. Juni, wirb kele⸗ graphiert: In der heutigen Verhandlung des Pommernbankprogeſſes beantragte der Staatsanwaltſchaftsrat Beeck nach längeren Ausführungen gegen den Angeklagten Schultz wegen Bilanzverſchleierung und Untreue in mehreren Fällen 6 Jahre Ge⸗ fängnts und 70000 M. Geldſtrafe, gegen den Angeklagten Romeick ebenfalls wegen Bilanzverſchleierung und Untreue in mehrfachen Fällen 5 Jahre Gefängnis und 40 000 M. Geldſtrafe, ferner gegen jeden der beiden Angeklagten 10 Jahre Ehrverluſt und gegen den Angeklagten Bohl 3 Monate. Gefängnis wegen Bei⸗ hilfe. Sport. * Pferderennen zu Hamburg. Der große Hanſa⸗Preis(40 000 M. und Ehrenpreis) wurde von„Sorento“, dem Hengſt des Prinzen M. G. Taxis gewonnen. Automobil⸗Rennen in Frankfurt am 19. Juni. Motorzweiräder, 4827 Meter. 1. Nikodem⸗Graz(J. Puch), 3½ Pferdeſt., 4 Min. 49 Sek., 2. C. Müller⸗Berlin(Bren⸗ nabor), 5 Pferdeſt., 4: 50, 8. W. Glöckner⸗Neckarſulm(Neckar⸗ ſulmer Fahrradwerke), 29½ Pferdeſt., 4: 52, 4. C. Heß⸗Neumarkt (Expreß⸗Fahrradwerke), 4: 54. Spiritus⸗Konkurrenz, 8045 Meter. 1. Cudell⸗Motor⸗ Compagnie⸗Aachen,(13,6), 8: 10½8, 2. Adler⸗Fahrradwerke,(10,2), 9 1½¼, 3. Chr. Lorenzen⸗London,(14), 12. Opel⸗Rüſſelsheim ſtoppte ab. Leichte Wagen, 8045 Meter. 1. A. Opel⸗Rüſſelsheim, (11),:106, 2. Th. Böhm⸗Offenbach(Benz u. Co.⸗Mannheim), (12), 9: 286. 5 Spiritus⸗Konkurrenz, 16 090 Meter, bis zu 40 Pferdeſt. 1. Willy Pöge⸗Chemnitz(Mercedes⸗Simplex⸗Cannſtadt, 37,4), Preis des deutſchen Kaiſers, 12: 29 ½, 2. A. Opel⸗Rüſſels⸗ heim,(34), Ehrenpreis des Deutſchen Automobilklubs, 12: 47½. Wagen im Gewicht über 600 Kg., 12 872 Meter, Ehrenpreſs der Großherzogin von Mecklenburg⸗Schwerin. 1. A. Opel Rüſſelsheim,(20), 11:5½, 2. Adler⸗Fahrradwerke,(20,4), 1111, 8. A. Opel⸗Rüſſelsheim,(20), 12: 06. Tourenwagenüber 1000 Kg., bis 30 Pferdeſt., 16 090 Meter, Ehrenpreis der Stadt Frankfurt. 1. Opel⸗Rüſſelsheim,(26), 15: 24, 2. Perch Martin⸗Coventrh(Daimler⸗Motor⸗Co.⸗London, (28,4), 15: 28, 3. Opel(26), 15: 80, 4 C. Weſtphal⸗Langerfelde (de Dietrich⸗Niederbronn(80), 15: 41. Opel nahm die Führung bis zum Schluß, ſcharfer Kampf. Wagen im Gewicht über 600 Kg. bis zu 60 Pferdeſt., Wanderpreis von L. Peter⸗Frankfurt über Mark 5000, 16 090 Meter. 1. Pöge⸗Chemnitz(37,7), 12: 12, 2. Opel⸗Rüſſels⸗ heim,(45), 12:17, 3. Opel⸗Rüſſelsheim,(45). Theater, Runſt und Wiffenſchaft. Kirchen⸗Konzert. Der neu gegründete Kirchenchor der Johan⸗ miskirche auf dem Lindenhof, der bereits bei der Einweihung der Kirche erſtmals tätig war, trat geſtern in ſeinem erſten Konzert mit einer größeren Aufgabe an die Oeffentlichkeit. Wenn man aus dem Gelingen dieſes erſten Konzertes auf Späteres ſchließen darf, ſo iſt von dem Chore für die Zukunft das Beſte zu erwarten. Es iſt zu⸗ mächſt erfreulich, konſtatieren zu können, daß ſich im Stadtteil Lin⸗ denhof eine ſo beträchtliche Anzahl von Freunden der Muſica ſacra zuſammengefunden hat: der Chor zählt gegen 100 Stimmen. Und es ſind gute Stimmen, beſonders in Sopran und Alt recht klangvoll und ausgiebig, und der Chor weiſt in Rückſicht auf die kurze Zeit ſeines Beſtehens ſchon tüchtige Schulung auf. Herr Friedrich Gel⸗ lert, Lehrer an der Hochſchule für Muſik und Dirigent des Ver⸗ eines, hat alſo ſchon tüchtige Vorarbeit geleiſtet; in der Aufführung ſelbſt bewährte er ſich als ein ſicherer und feinfühliger Dirigent, dem es vor allem in ſchönſter Weiſe gelungen iſt, die dhnamiſchen Gegenſätze hübſch herauszuarbeiten. Das zeigte ſich hauptſächlich in Bortniansty's Veſpergeſang, in dem die Pianoſtellen ganz prächtig klangen. Die Bach'ſche Motette„Lob dem Herrn“ und ein Chor von D. H. Engel waren gleichfalls ſchön ausgearbeitet und wirkungs⸗ voll wiedergegeben worden. Eine kleine Unreinheit im erſten Chore halten wir einer gewiſſen, wohlbegreiflichen Aufregung der Sänger zugute. Eine vortreffliche Leiſtung aber bot der Chor mit dem „S84. Pſalm“, von Herrn Gellert als Feſtkantate zur Einweihung der Kirche für gemiſchten Chor, Soloquartett, Bariton⸗ und Violin⸗ ſolo, Harfe und Orgel komponiert. Wir kennen Herrn Gellert ſchon geraume Zeit als Komponiſt einiger hübſchen und ſtimmungsvollen Lieder. Die Vorzüge, die dort zutage treten, zeigen ſich auch in der Jeſtkantate, die, obwohl etwas lange geraten, doch nicht ermüdend wirkt. Herr Gellert beſitzt eine hübſche Erfindung und ein gutes Charakteriſterungstalent, das ihn befähigt, den einzelnen Stimmungen der Dichtung vollauf gerecht zu werden. Das Werk iſt melodiös, nicht allzu ſchwer, und wenn auch an einzelnen Stellen weniger intereſſant — wir meinen hier insbeſondere die Ueberleitung zum zweiten Tetle — doch nie banal. Sehr ſchöne Klangwirkungen erzielt der Kom⸗ poniſt durch Verwendung von Harfe und Solovioline. Im ganzen verſpricht das Werk als erſtes größeres Opus des Kompontiſten piel Gutes von kommenden Jahren; denn zu all den genannten Vor⸗ zügen tritt noch der eine und bedeutungsvolle, daß Herr Gellert — um einen Ausdruck Richard Strauß' zu gebrauchen— einer von den„Könnern“ iſt, der genau die Grenzen kennt, die einem Vokalkomponiſten durch die menſchliche Stimme geſteckt ſind. Der Chor hat ſich des Werkes ſeines Dirigenten mit viel ehrlicher Be⸗ geiſterung angenommen und es zu trefflicher Wirkung gebracht. Das Baritonſolo ſang Herr Hofopernſänger Kromer mit präch⸗ tiger Stimme, wie er ſchon vorher den„71. Pſalm“ von Stade zu ſchöner Wirkung brachte und ſich darin, wie in dem Rheinberger' ſchen Hymnus für Tenor und Bariton als der erfahrene Sänger zeigte, dem kein Geſangsſtil fremd iſt. Herr Hofopernſänger Maikl ſang außer der Tenorpartie dieſes Hymnus die Arie aus Glias„So ihr mich von ganzem Herzen ſuchet“ und das Lied des Matthias aus dem zweiten Akt des„Evangelimann“ mit kräftiger, wohlklingender Stimme und verſtändigem Ausdruck. Herr Neumaier(LVioline) und Herr Stegmann(Harfe) ſind als vorzügliche Meiſter ihres Inſtrumentes längſt bekannt, ſie bewährten ſich auch geſtern wieder ganz als echte Künſtlernaturen. Ganz prächtig ſpielte insbeſondere rr Neumaier die Rheinberger ſche„Suite“. Das Engel⸗ terzett aus Mendelsſohns Elias war dadurch etwas verunglückt, das die Sängerinnen, alle drei Mitglieder des Kirchenchores, etwas zu weit entfernt waren. Wir konnten von unſerem Platze aus nicht viel hören, müſſen es uns alſo auch verſagen, über die geſanglichen Fähigkeiten der Damen ein Urteil zu fällen, es ſei denn das eine, Daß alle drei ſcheinbar über gute und klangvolle Stimmen verfügen. Die Orgelbegleitung der verſchiedenen Programmnummern ſpielte Herr Sillib, der Organiſt der Kirche mit wechſelndem Glück und Geſchick. Am wenigſten gefiel uns die Begleitung der Rheinberger⸗ ſchen Suite, die manchmal herzlich wenig von Rheinberger'ſchem Geiſt zeigte. Soliſtiſch betätigte ſich Herr Sillib in Bachs Toccate und Fuge D⸗moll, einer Guilmant'ſchen Kompofikion„Chaut ſéra⸗ phique“ und einer chromatiſchen Fantaſie bon L. Thiele. Die Bach'ſche PD-moll⸗Fuge mit Toccata ſpielte er beſſer als neulich desſelben Meiſters H⸗moll⸗Fuge und auch beſſer als ſich nach dem Gelingen der erſten Takte erwarten ließ. Trotz alledem konnten wir auch geſtern nicht die Ueberzeugung gewinnen, daß der Organiſt den Werken des großen Thomaskantors gewachſen ſei Im Guilmant⸗ ſchen„Chaut“ waren die begleitenden Arpeggien der rechten Hand viel zu aufdringlich und erdrückten faſt die Melodie. Im Ganzen verlangt Guilmant etwas mehr Klangreiz und Klangeffekte, als ihm geſtern gegeben wurde. An der Orgel liegt das wohl kaum. Die beſte Leiſtung des Herrn Sillib war die Fantaſte von Thiele, die allerbings dadurch an Wirkung einbüßte, daß das Publikum anfing, in Scharen die Kirche zu verlaſſen, ſo daß nach Schluß der Fantaſte das Gotteshaus ſo ziemlich leer war. Das Konzert hatte ſich eines überaus zahlreichen Beſuches zu erfreuen. Möge der glückliche Ver⸗ lauf deſſelben dem jungen Chore und ſeinem ſtrebſamen Dirigenten ein Anſporn zu erfolgreicher, weiterer Tätigkeit ſein, dann wird der Chor bald eine erſte Stelle unter den gleichartigen Vereinigungen hieſiger Stadt einnehmen. 75 Theater⸗Notiz. Für nächſten Sonntag wurbe die„Wal⸗ küre“ auf den Spielplan geſetzt. Den Wotan ſingt Herr Baſil. Hochſchule für Muſik in Mannheim. Freitag, 24. Junf, abends ½9 Uhr wird Herr Bibliothekar Max Oeſer den bereits im Pro⸗ gram borgeſehenen Vortrag:„Richard Wagner und die moderne Malerei“ halten. Der geſchätzte Redner wird in dieſem Vortrag Wagners Bedeutung für die moderne bildende Kunſt und die gewonnene Stellung der Muſik zur Malerei bvon neuen Ge⸗ ſichtspunkten aus behandeln. Zu dieſem Vortrag ſind Einladungen ergangen. Wegen des Eintrittes erteilt das Sekretariat Auskunft. Kubelik— glücklicher Vater. An den in Debrezin wohnenden Vater der Gemahlin des Violinvirtuoſen Jan Kubelik, Präſidenten der königlichen Tafel in Debrezin, Herrn b. Szell, iſt aus Kolin die telegraphiſche Nachricht eingelangt, daß dort die Gattin des Künſtlers zwei Mädchen das Leben geſchenkt hat. Kleine Mitteilungen. Zu dem an dieſer Stelle anläßlich der Weimarer Aufführung des Cornelius'ſchen„Barbier von Bagdad“ erwähnten Streite um die Mottl'ſche Bearbeitung dieſes Werkles wird auch Felix Mott!l ſelbſt das Wort ergreifen und zwar im Auguſt⸗Hefte der Süddeutſchen Monatshefte. Heueſte Pachrichten und Telegramme. Orivat-Celegramme des„General⸗Hnzeigers“. Prag, 22. Juni. Die Verſammlung der iaen chechiſchen Abgeordneten aus Böhmen, Mähren und Schleſien faßte eine Reſolution, in welcher ein⸗ mütiger und entſchiedener Kampf gegen die jetzige Regierung beſchloſſen wurde, da deren Syſtem auf der Furcht vor der Deutſchen Obſtruktion beruhe. * Budapeſt, 21. Juni. Vor dem Schwurgerichl Szegepin begann der Prozeß gegen die Brüder Mladen und Georg Sibul, welche am 5. Januar den Abgeordneten Eremt 5 in Nagykikinda auf offener Straße ermordeten. Die Ange⸗ klagten erklärten, Eremitz betrog ihren Vater um ſein Vermögen. * Newhyork, 22. Juni. Die Cunard⸗Linie be⸗ ſchloß den Fahrpreis der dritten Klaſſe für die Ueberfahrt von Newyork nach engliſchen Häfen auf 15 Dollars herabzuſetzen. Entſprechende Herabſetzungen ſollen auch für andere europäiſche Häfen eintreten, namentlich für Skandi⸗ navien und Finland. Kaifer Wilhelm über die Solidarität unter den Vhlkern. *Cuxhaven, 21. Juni. Auf dem Dampfer„Deutſch⸗ land“ fand heute abend die Preisverteilung ſtatt, wo⸗ hei der Kaiſer den Stegern bei der heutigen Regatta freund⸗ liche Worte ſagte. Bei dem hierauf folgenden Diner brachte Bürgermeiſter Moenckeberg den Toaſt auf den Kaiſer aus, worauf der Kaiſer in längerer Anſprache erwiderte. Die Rede des Kaiſers hat folgenden Wortlaut: Ew. Magnifigenz danke ich von Herzen für den freundlichen Willkommen, den Sie uns ſoeben geboten haben. Ich danke Ihnen, meine Herren, daß Sie es mir vergönnt haben, wieder einige Stun⸗ den unter Ihnen als Ihr Kamerad und Mitſegler zu verweilen. Ein herrliches Bild haben Ew. Magnifizeng ſoeben von unſeren ſport⸗ lichen und unferen ſonſtigen Fortſchritten im Lande entworfen. Ich kann es nur aus vollem Herzen unterſchreiben. Ein jedes Wort, das hier geſprochen iſt, war mir aus der Seele geſprochen. Ich glaube, ich kann hinzufügen, daß jedem objektiven Beobachter die Vorgänge auf unſerm Erdenkreiſe die eine Beobach⸗ tung ſich aufdrängen muß, daß allmählich die Solidari⸗ tät unter den Völkern der Kulturländer un⸗ ſtreitig Fortſchritte macht auf den verſchiedenen Gebieten, und dieſe Gebiete erweitern ſich. Dieſe Solidarität geht unmerklich, aber unwiderſtehlich in das Programm ſowohl der Staatslenker über, wie in die Gedanken der ſich ſelbſt regierenden freien Bürger. Dieſe Solidarität wird genährt und gepflegt auf veyſchiedene Weiſe, ſei es in ernſter politiſcher Beratung, ſei es auf Kongreſſen, ſei es in Wettkampf und Spiel, und in dieſer Bezlehung kanm man wohl ſagen: Es liegt ein tiefer Sinn im kindſchen Spiel. Nun, meine Herren! Wir ſind hier zuſammen, um auf dem Spiel der Wellen uns zu meſſen, die Kräfte, die Geiſter, die Mannſchaften und unſere Boote. Wir vereintgen in wenigen Tagen faſt alle Flaggen der Kulturvölker. Es wird neben unſeren JFarben wehen Englands Flagge, das Sternenbanner und die Trikolore in friedlichem Wett⸗ ſtreit und damit auch im Verein. Ich glaube beſtimmt, meine Herren, daß niemand unter Ihnen iſt, der nicht mit mir die Anſicht teilt, daß auch in der Kieler Wochedieſe Solidarität, von der ich vorher ſprach, gepflegt,gehegt und feſter geſchmiedet und feſter geknüpft wird. Dieſer Solidarität verdankt es der Kaufmann, der Induſtrielle, der Ackerer, wenn er in ruhiger Arbeit ſich fortſchreitend entwickeln kann; denn er hat auf die Zu⸗ kunft Vertrauen. Ich, meine Herren, ſehe mit abſo⸗ luter Ruhe und Vertrauen in die Zukunft, fußend auf das Bild, das uns ſoeben entworfen wurde und in dieſem feſten Vertrauen erhebe ich mein Glas und trinke auf die Zukunft, das Blühen und Gedeihen der Stadt Hamburg, des Norddeutſchen Re⸗ gattavereins und aller Nachtklubs: Die Stadt Hamburg Hurrah, Hurrah, Hurrahl Deutſch⸗Südweſtafrika. * Berlin, 22. Juni. Der„Lok.⸗Anz.“ meldet aus Okahandja: Oberſt Leutwein traf heute vormittag hier ein und wurde von Generalleutnant von Trotha, der ihm mit ſeinem Stabe entgegengeritten war, herzlich empfangen. . Berliner Nachrichten. * Berlin, 22. Junk. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Schwerin: Heute dormittag entluden ſich ſchwere Gewitter von Hagel begleitet. Blitze zündeten. — Das„B..“ meldet aus Gablonz in Böhmen: Hier wurde eine langgeſuchte Falſchmünzerbande verhaftet, die zahlreiche falſche Kronenſtücke auf verſchiedenen Plätzen ver⸗ ausgabte.— Der„Lok.⸗Anz.“ meldet aus Newyork: Von den Opfern der Kataſtrophe auf dem General Slocum“ ſind bisher 800 Leichen geborgen. mißten nimmt noch immer zu. Die Millionen der Karthäuſer. Die Zahl der Ver⸗ lied der Mehrheit einem der Minderheit das Wort„Bandit“ zurief, ent⸗ ſtand ein Handgemenge. Tintenfäſſer flogen durch und Schläge wurden ausgetauſcht. Erſt nach müh ſtrengungen, welche die Mitglieder machten, die ihre Kalt bewahrt hatten, gelang es, die Streitenden zu trennen. Ueberſicht. D. Red.) Sio lransit Newpyork, 21. Juntl. Die erſte Vorſtellung der Buren, welche den Transvaalkrieg auf der Ausſtellung in St. Louts darſtellen, hat geſtern ſtattgefunden. engliſche Soldaten ſtellen die verſchiedenen Epiſoden der Schlacht bei Colenſe ſowie die Gefangennahme Cronjes in Paardeberg dar. Ueber 15 000 Perſonen verfolgten dieſes Schauſpiel. Die Generale Cronje und Viljoen ernteten reichen Beifall. Vom Arieg. Liaujang genommen? Niutſchwang, 21. Junkl.(Reuter.) Es verlautet, die japaniſche Kavallerie habe Samstag zu vor⸗ gerlickter Stunde Liaujang angegriffen. Ein Miſſionar erhielt. von Eingeborenen die Mitteilung, daß die Schlacht am 20. Juni noch fortgedauert habe und Liau jang am 21. Juni nachmittags genommen ſei. Ein Kriegskorreſpondent erſchoſſen. * Newyork, 21. Juni. Die„NewyorkWorld“ erhielt ein Telegramm ohne Unterſchrift mit der Mittetlung, daß Oberſt Emerſon, einer ihrer Kriegskorreſpon⸗ denten in Oſtaſten, von ſich zurückziehenden Ruſſen er⸗ ſſen worden ſei, weil ſie ihn fälſchlich für einen Spion hielten. Japaniſche Dampferkäufe. *Tokio, 21. Mai. Seit Januar hat Japan frem de Schiffe von zuſammen 59,959 Tonnen gekauft. Der Kaufprets beteug 4,140.847 Yen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monagt Junt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 17. 13. 19. 20. 21. 22.] Bemerkungen Ronſtanz:„42 4,71 4,2 4,89 Waldshut. 3,71 8,66 3,79 3,70 3,84 3,58 Hüninſen 8 3,43 3,29 Abds. 6 Uhr K ff% N. 6 Uhr Lauterbueng 3,14 5,12 5,06 5,04 5,11 Abds. Uhr Maxau.*„ 5,9 5/24 5,20 5,22 2 Uhr Germersheim. 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Der Städtetag wurde heute Vormittag 9 Uhr im Rathausſaal unter Begrüßung der Anweſenden durch Bürgermeiſter Withum er⸗ 0 555 et. Satzur gsgemäß führte derſelbe den Vorſitz und erteilte zu⸗ rt dem Vorſitzenden des geſchäftsfühvenden Ausſchuſſes, Dr. Weiß, zur Erſtattung des Jahresberichts über as Geſchäftsjahr 1908/04. Dem letzteren iſt folgendes zu ent⸗ nehmen: Die Zahl der Verbandsſtädte beträgt 58 und es tritt mit heutigem Tage eine weitere hinzu. Die Beſchlüſſe des vorjährtgen Städtetages ſind von dem geſchäftsführenden Ausſchuſſe in geeigneter Weiſe zur Durchführung gebracht worden. Den wichtigſten Punkt bildete dabei die Frage der Organiſation der ſtädtiſchen Realmittelſchulen, in der inſofern ein Erfolg erzielt wurde, als die II. Kammer der Landſtände Gemeindedienſt übergetretenen Beamten auch die außeretatmäßige Dienſtzeit angerechnet werde, wird dem geſchäftsführenden Ausſchuß mit dem Auftrag überwieſen, ihn nach näherer Prüfung eventuell der Gr. Regierung näher zu bringen. Der nächſte Gegenſtand der Tagesordnung betraf die Weiter⸗ verfolgung der Frage der Organiſation der ſtädtiſchen Realmittel⸗ ſchulen. Ingwiſchen ſind die neuen Vorſchläge des Gr. Oberſchulrats ein⸗ gegangen, die den Städten erheblich weiter entgegenkommen, als die früheren, doch aber den vom Ausſchuſſe aufgeſtellten Geſichtspunkten nicht ganz entſprechen. Ausſchuß modifizierte ſeinen Antrag dahin, daß er lediglich die Grundlage weiterer Verhandlungen des Ausſchuſſes mit dem Gr. Oberſchulrat bilden ſoll, nach deren Ergebnis endgiltige Vorſchläge an die Städte gemachb werden ſollen. In dieſem Sinne wurde der Antrag einſtummig angenommen. Der Den nächſten Punkt bildet ein von Bürgermeſſter Wichun ver⸗ tretener Antrag der Stadt Bretten, die Gr. Regierung die Verordnung vom 20. Januar 1838,„Den Verkauf abholzes betr.“, aufzuheben und im Bedarfsfalle durch eine mäße zu erſetzen. Der Antrag wurde ohne Diskuſſton einſtim angenommen. Ueber die Ordnung des ſtädtiſchen Submiſſio namens des geſchäftsführenden Ausſchuſſes Bü lingen. Das von demſelben vorgelegte Muſterſtatut w graph zu Paragraph durchberaten und mit kleinen A genommen. Eine Zuſammenſtellung der Aenderungen Städten im Druck zugeſtellt werden. Ein Antrag des geſch cftsf. Ausſchuſſes, der Städtetag wolle j ermächtigen mit der Fr⸗ ankfurte r Transport⸗, Unfall⸗ und G ſicherungsaktiengeſellſchaft einen Nachtragsbertr⸗ ag abzuſchlief ſoll den Bekauntmachung. e*„„5 125 N. T; den Si wolle Heſchfier⸗ es den Städten ermöglicht, ſich gegen die Haftpflicht der Lehrer und S die von den Städten eingereichte Petition günſtig aufnahm und die Ein Antrag von Schwetzingen, der Städtetag wolle beſchließen, 00 Er. Regierung ſich hinſichtlich der pekuntären Beteiligung des„an Gr. Miniſterium des Innern die Bitte zu richten, die Straf⸗ 6 bei Schulamsflügen zu berſichern, wurde bei Staates in Folge deſſen zu einem Entgegenkommen bereit geigt, deſſen befugnis der Bürgermeiſter nötigenfalls auf dem Wege der Geſetz⸗ nach em ericht des Bürgermeiſters Dr. Weiß ohne Diskuſſion an⸗ Ar. Umfang allerdings noch in Frage ſteht. gebung in der Weiſe zu regeln, daß bei Ummwandlung einer unbei⸗ genonunen. ale Die an den Bericht anſchließende Grörterung gab Anlaß zu bringlichen Geldſtrafe eine im richtigen Verhältnis zur letzteren Bürgermeiſter Bräunig vertrat den Antrag der Stadt Raſtatt, folgenden Veſchlüſſen⸗ ſtehende Haftſtrafe feſtgeſetzt werden darf,“ wurde nach dem Referat„Der Städte elag wolle die Großh. Regierung erſuchen, die Verord 1. Die Frage der Abänderung des§ 86 der Gemeindeordnung des Bürgermeiſters Hüfner⸗Schwetzingen und nach kurzer Diskuſſtion nung betr. die öffentliche Geſundheit und Reinlichkeit d 3⸗ im Sinne des§ 86 der Städteordnung ſoll vom geſchäftsflührenden einſtimmig angenommen. ändern, daß geſundheitſchädliche Brunnem auch dann, poliz ge⸗ Ausſchuß in geeigneter Weiſe weiter betrieben werden. Bürgermeiſter Häfner⸗Etblingen berichtete über einen Antrag der ſchloff en können, wenn ſte micht 1555 öffentlichen Gedrauch et, 2, Bezüglich des Geſetzentwurfes über die Gewerbeſchulen ſoll Stadt Wertheim, dahin gehend:„Der Städtetag wolle die Gr. Regie⸗ dienen.“ Der Antrag wurde in einer vom Berichterſtatter ſelbſt vor⸗ r⸗ eine Aenderung dahin angeſtrebt werden, daß auch die außerhalb der rung erſuchen, den§ 2 Abſ. 1 des Grundbuchausführungsgeſetzs dahin] geſchlagenen etwas veränderten Faſſung einſtimmig angenommen. in Städteordnung ſtehenden Städte und jedenfalls diejenigen, die eine abzuändern, daß das Grundbuchamt einer Gemeinde dem benachbar⸗ Von der Abrechnung über die Geſchäftskoſten des Jahres 1908/04 ie eigene Gewerbeſchule ſchon haben, nicht gegen ihren Willen zur Teil⸗ ten Grundbuchamte nur dann übertragen werden kann, wenn der Ge⸗ wurde Kenntnis genommen und wieder eine Umlage von 20 Mk. pro 18 nahme an einer Bezirksgewerbeſchule genötigt werden können. meinderat der Gemeinde, die durch die Ueberweiſung belaſtet wird, Stadt beſchloſſen. Der nächſte Städtetag ſoll in Schwetzingen ſtatt⸗ — 3. Eine Anregung wegen Abänderung des§ 12 des Fürſorge⸗ vamit einverſtanden iſt.“ finden. In den geſchäftsführenden Ausſchuß wurden die ſeitherigen geſetzes in dem Sinne, daß den aus dem Staatsdienſt in den Der Antrag wurde einſtimmig Mitglieder wiedergewählt. d“ 5— A5 5 2 on— 22 de 25 18 22 2 mit wenig Arbeitsauf⸗ — wand bewältigen Wäſche⸗ rinnen und die Waſch⸗ 15 anſtalten heim Gebrauch von 5 Sunlight Seife die ſchwierigſten Wäſche⸗ 5 ſtücke. Sie bedürfen dann keinerlei ſcharfer ö Chemikalten und teufliſcher Erſindungen zur Erleichterung 90 1 ſ. der Arbeit auf Koſten der wäſche. Sunlight Seife reinigt Lallein durch ihre eigene Reinigungskraft— Johne daß derſelben bei ihrer Lerſtellung nur der geringſte ſcharfe Beſtandteil pbheigemiſcht iſt— und zwar durch ihren hohen Fettgehalt. Die Keinheit der zu ihrer Jabrikation verwendeten 8 Fette und Oele wird garantiert. die wäſche wird geſchont, die 0 Hände und die Haut werden nicht angegriffen. Sunlight Setfe erſpart SGeld und Zeit, Seſundheit und Kraft. Liegenſchafts⸗. Wirtſchaſtsverkauf. 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