„ nibl. höner, i mit 15010 mobl. ſanzer 18095 einere che zu 13856 möbl. nſion 79940 ertes per 1. 14855 ant r zu 7813b Zim. 78780 eppen lertes 15125 ſchön 77480 oſt, 1 Zim. 1880b nöbl. berrn 885b Zim. 7914b t8, 1 Zim, 25800 Bal⸗ Aus⸗ 78880 ezin⸗ unis⸗ 15088 nöbl. oder 3072b St.., Zim. 501b gut r mit Zim. 50440 l. Z. 07 ⁰ lll. hlaf⸗ Bal⸗ 15070 im., und 8820 beſſer 77439 mbl. 805850 gut . ſof. 4499 „gut adiſche Volkszeitung. Abonnement: Gedſſc zeitung) 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 28„ Die Reklame⸗Zeile 60 E 6, 2. 2 8 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitetſte ZJeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Für unverlangte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 2 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 877 Expedition 218 Filiale(Friedrichsplatz) 815 E 6, 2. 285. Donnerstag, 25. Juni 10904. (Mittaablatt.) Pollnsche Gebersichl. *Maunnheim, 28. Juni 1904. Zur Kieler Woche. Ueber die Ankunft und den Aufenthalt des Königs pon England iſt u. a. folgendes allerhöchſt beſtimmt: Am Samstag folgt der Chef der Marineſtation der Nordſee dem König auf der Fahrt durch den Kanal. Nachmittags gegen 3 Uhr erfolgt die Ankunft in der Holtenauer Schleuſe, wo der Kaiſer den König empfängt. In Holtenau meldet ſich der Ehrendienſt bei dem Könige; dazu ſind kommandiert der General der Infanterie v. Keſſel, der Kontreadmiral Graf v. Bardiſin, der Flügeladjutant Kapitän zur See v. Müller. Prinz Heinrich, als Stationschef, geht mit dem Chef des Stabes der Station und mit dem Hafenkapitän an Bord der Königs⸗ jacht. In Kiel iſt, nachdem die Königsjacht feſtgemacht, eine Defilierkour auf der Hohenzollern und abends Galatafel. Der Kaiſer hat angeordnet, daß bei der Ausbringung des Trink⸗ ſpruchs auf den König die ganze deutſche Flotte Salut feuert. Am Montag beſichtigen die Monarchen die aktive Schlachtflotte, am Sonntag abend wird ein Feſtmahl auf der Jacht Victoria and Albert abgehalten. Für Mittwoch abend iſt ein Abſchieds⸗ eſſen auf der Hohenzollern anberaumt. Die engliſchen Kreuzer verlaſſen Kiel um Mitternacht vom 29. zum 30. Juni durch den Kanal. Die Abreiſe des Königs erfolgt vorausſichtlich am 30. Juni früh 5 Uhr. Für den Aufenthalt des Königs iſt noch beſtimmt, daß bei den Nachtfahrten des Königs Ruderboote mit Fackelfeuern die Fahrſtraße abſperren und daß für die ganze Dauer der Anweſenheit ein Dampfboot unter der Führung eines Offiziers die Königsjacht umkreiſt. Ueber den Arbeitsmarkt im Monat Mai 1904 berichtet das„Reichsarbeitsblatt“: Nach der kräftigen Auf⸗ wärtsbewegung, welche der gewerbliche Arbeitsmarkt in den beiden letzten Monaten genommen hatte, hat er ſich im Mai im weſentlichen auf dem erreichten ziemlich günſtigen Stande er⸗ halten. Die Mattigkeit im Kohlenbergbau iſt noch nicht über⸗ wunden, dagegen liegen die Verhältniſſe in der Metallinduſtrie weiter günſtig und auch die Maſchineninduſtrie hat, von einigen Werken abgeſehen, eine mittlere Beſchäftigung aufzuweiſen. Die günſtige Konjunktur in der elektriſchen und chemiſchen Induſtrie hat im Mai keine Veränderung erfahren. Die Verhältniſſe in der Textilinduſtrie werden beeinträchtigt durch die ſtarke Preis⸗ hewegung der Baumwolle, in einzelnen Branchen dieſer Induſtrie (Crefeld) hat ſich die Arbeitslage ungünſtig entwickelt. Die Vermittelungstätigkeit der Arbeitsnachweiſe geſtaltete ſich im allgemeinen günſtig, dagegen trat für Maler, Schloſſer, Schnei⸗ der, Drechsler, Buchdrucker an vielen Orten ein Rückgang der Rachfrage ein. Bei den berichtenden Krankenkaſſen hob ſich die Beſchäftigungsziffer um 30 996 gegen 120 450 im Vormonat und 91 794 im Monat März. Die Einnahmen aus dem Güter⸗ verkehr der deutſchen Eiſenbahnen waren im Mai d. J. um 688 006 Mark höher als im Mai 1903, das iſt in Anbetracht der gewachſenen Bahnlänge eine Abnahme von 17 Mark oder 9,79 Prozent auf den Kilometer gegen das Vorjahr. Das Berner Attentat. Im ſchweizer Ständerat beantwortete geſtern der Bundes⸗ rat Brenner, der Chef des Juſtig⸗ und Polizeidepartements, die Dunkle Mächte. Roman von E. Mitchell. Autoriſſerte Bearbeitung von Clara Weßner, Nachdruck verboten. 92)(Fortſetzung). ö„Das heißt alſo,“ ſagte der junge Argt,„daß ſie für jedes einzelne Mitglied einen beſonderen Boten haben. Alle dieſe Bo⸗ ten ſind einander fremd und nichts weiter als Werkzeuge; ſie haben keine Ahnung von dem Tun und Treiben dieſer geheimen Ge⸗ ſellſchaft. Haben Sie je von ſolchen raffinierten ſcharfſinnigen Vor⸗ ſichtsmaßregeln geleſen oder gehört?“ „Ich muß dieſe Frage verneinen. Ich glaube gzwar, reichlich viel über die Organiſation zu wiſſen, aber mir iſt noch nie ein ſo vorzüglich ausgeklügelter Plan von Schlauheit und Vorſicht unter die Augen gekommen, um die Identität der Diitglieder zu verber⸗ gen, wie dieſer. Das beweiſt nur, daß es gantz verzweifelte Geſellen ſind. Ihrer Schilderung nach, Herr Doktor, ſcheinen nicht einmal die einzelnen Verſchwörer einander zu kenmen. Sie kreffen ſich in geheimen Zuſammenkünften, tragen Masken vor dem Geſicht und finden Einlaß durch Angabe eimes Loſungswortes und Vorzeigen des Arme, auf dem ſich das eintätowierte Zeichen be⸗ indet.“ „Das erinnert mich an etwas, fiel Hamilton ein. Sie den Arm des Spaniers unterſucht?“ „Gewiß,“ lautete St. Johns Antwort.„Er hat kein derartiges geichen an ſich— weder auf den Armen noch am ganzen Körper.“ „Und wie ſteht's mit den Loſungsworten? Erinnert er ſich derſelben?“ „Nicht vieler. griechiſchen Alphabets vor. er ſich ganz beſtimmt, der anderen nicht ſicher. „Haben Ich ſprach ihm verſchiedene Buchſtaben des An Delta, Epfilon und Theta erinnert Interpellation über das Attentat des ruſſiſchen Ingenieurs Ilnicki auf den ruſſiſchen Geſandeen Schadowsky. Er ſprach das Bedauern des ganzen Landes über das beklagenswerte Ereignis aus. Die Unterſuchung werde ergeben, ob es ſich um die Tat eines Verbrechers oder eines Geiſtesgeſtörten handle. Redner ſtellte dann feſt, daß das Polizeidepartement ſchon am 3. September 1908 auf Wunſch der ruſſiſchen Geſandtſchaft die Berner Polizeibehörde münd⸗ lich und brieflich aufgefordert habe, Ilnicki zu überwachen. Die Ueber⸗ wachung ergab nichts Verdächtiges, ſo daß die Behörden allgemein den Eindruck erhielten, von Ilnicki ſei nichts zu befürchten. Da ſeine Papiere vollſtändig in Ordnung waren und er einen regelrechten Paß des türkiſchen Generalkonſuls in Genf beſaß und ſein Verhalten in Bern zu keinerlei Klagen Anlaß gegeben hatte, hätten die Be⸗ hörden es nicht für nötig befunden, Erkundigungen über ihn einzu⸗ ziehen. Der ruſſiſche Geſandte ſelbſt habe ihnen nichts weiter mit⸗ teilen können, als daß Ilnicki in Rußland ſchlechte Geſchäfte und die Behörden hierfür verantwortlich gemacht habe. Wegen Beläſtigung der Behörden ſei er dann vom Generalgouvernement in Kiew aus⸗ gewieſen worden. Im Jahre 1904 wären die Polizeibehörden infolge des Schreibens Ilnickis an die Geſandtſchaft, worin er mit dem Rechtswege, keineswegs jedoch mit Gewalttaten drohte, aufgefordert worden, die Bewachung Ilnickis fortzuſetzen. Dies ſei geſchehen; in ſeinem Verhalten ſei aber nichts Auffälliges zu bemerken geweſen, daher habe die ſtrenge Ueberwachung nachgelaſſen. Ein weiterer Um⸗ ſtand, der das Attentat ermöglichte, ſei geweſen, daß der Geſandte Schadowsky von ſeinem Wohnſitz Genf nach Bern zu kommen pflegte, ohne die Behörden davon zu benachrichtigen, ſodaß es nicht möglich geweſen ſei, ſofort Maßnahmen für die Sicherheit des Geſandten zu treffen. Der Redner meinte zum Schluß, daß das Attentat als die Folge von unglücklichen Umſtänden anzuſehen ſei. Die Hauptſchuld liege in der völlig falſchen Beurteilung Ilnickis. Der Vorfall lehre, daß eine genaue Kontrolle der zureiſenden Fremden, nament⸗ lich auch ein beſſerer Kontakt der Schweizer Poligei mit der ausländiſchen, auch eine zweckmäßigere Organi⸗ ſation des Polizeiweſens in der Hauptſtadt Bern notwendig ſei, da nach der Verfaſſung der Bund ſelbſt keine Polizeitruppe beſitze. Die Millionen der Karthäuſer. Die Unterſuchungskommiſſion in der Karthäuſerangelegen⸗ heit vernahm geſtern Nachmittag, wie aus Paris telegraphiert wird, den Journaliſten Beſſon aus Grenoble. Derſelbe er⸗ zählte, er ſei am 13. März 1903 durch einen gewiſſen Maget mit dem Journaliſten Gervoort in Beziehung gebracht wor⸗ den, der ihm mitteilte, er ſei ein vertrauter Freund Edgar Combes und er habe von ihm, Beſſon, die formelle Zuſage verlangt, daß eine Million Francs an Edgar Combes gezahlt würde einen Tag nach der Erteilung der Genehmigung an die Karthäuſer. Beſſon erwiderte, daß er nichts verſprechen könne, da er niemandes Vermittler ſei. Gervoort drang jedoch weiter in ihn und erklärte, daß, wenn Beſſon damit einverſtanden ſei, er am Abend mit Edgar Combes ſpeiſen könne. Er, Beſſon, wiederholte datauf, daß er niemandes Vermittler ſei, er ſagte aber, er würde ſich freuen, mit Edgar Combes zuſammen⸗ zukommen, um ſich bei ihm für die Karthäuſer zu verwenden. Abends ſei Gervoort wieder mit ihm, Beſſon, zuſammengetroffen und ſagte ihm, die Karthäuſer wollten nicht bezahlen, ſie würden fortgehen. Von dieſem Zuſammentreffen habe er, Beſſon, dem Abgeordneten von Grenoble, Pichat, und dem Verleger Daragnon Mitteilung gemacht. Beſſon verwies ſchließlich auf den von ihm in ſeinem Blatte geführten Feldzug und be⸗ merkte, er werde ſeine Anklage wiederholen, denn er wolle vor das Schwurgericht kommen, um die ganze Warheit darlegen zu können, die die Kommiſſion nicht ſagen könne; er beſitze Beweiſe, daß Gervoort der Abgeſandte Edgar Combes' war. Er werde dieſe Beweiſe aber nur vor dem Schwurgericht vorzeigen. Saatenſtand im Grofzherzogtum Baden. Auf das wechſelnde, bald rauhe und kalte, bald warme Wetter der vorigen Berichtsperiode folgte eine längere Reihe von warmen, mitunter durch hochſommerliche Hitze ſich auszeichnenden Tagen, die häufig auch von Niederſchlägen begleitet waren. In verſchiedenen Teilen des Landes erfolgten überdies ſtarke Gewitterregen, in einigen Fällen verbunden mit Hagel, teils mit, teils ohne Schaden. In einigen Berichtsbezirken der See⸗ und Donaugegend, ſowie des weſt⸗ lichen Odenwaldes haben die Gewitterregen einen wolkenbruchartigen Charakter angenommen, ein Anſchwellen bezw. Austreten der kleinen Gebirgsgewäſſer verurſacht, und vielfach Veranlaſſung zu großen Schäden durch Ueberſchwemmung, Abſchwemmung von Grundſtücks⸗ teilen u. ſ. w. gegeben. Abgeſehen davon war die Witterxung für den Stand der Saaten eine äußerſt günſtige. Von den Winterſaga⸗ ten hat ſich der Weizen, der infolge der kalten Witterung im Mai vielfach dünn ſtand, gut beſtockt. Auch über den Stand des Spelges wird nur günſtiges berichtet. Ebenſo ſteht der Roggen gut. Derſelbe hat größtenteils verblüht, ſeine Halme haben im Leichtfeld meiſt eine beachtenswerte Länge erreicht und ſind infolgedeſſen durch die letzten ſtarken Gewitterregen vielfach niedergedrückt worden. Vereinzelte Berichte beklagen das Auftreten von Roſt im Weigen und Roggen. Die gleichen guten Nachrichten ſind auch von den übrigen Winter⸗ ſaaten eingelaufen. Die früh beſtellten Sommerſaaten haben ſich günfkig entwickelt, die ſpätern, insbeſondere Hafer, leiden ſtark durch Unkraut, Hederich uſw. Die Kartoffeln ſind dieſes Jahr etwas früher, infolge von Platzregen bezw. Verkruſtung der Bodenoberfläche jedoch vielfach unregelmäßig, aufgelaufen. Ihr Stand iſt nahezu gut. Klee und Luzerne haben ſich üppig entwickelt und ſind mit Ausnahme der hohen Lagen größtenteils ſchon geſchnitten worden; ſie haben einen reichlichen Ertrag gegeben. Das Bodengras, das den wichtigſten Teil der Wieſengräſer bildet, zeigt auf den nicht wäſſerbaren Wieſen ſeit Jahren erſtmals wieder einen geſchloſſenen, dichten Stand; infolgedeſſen iſt ein reichlicher Schnitt zu erwarten, Zu einem großen Teil iſt derſelbe, leider vielfach beregnet, ſchon ge⸗ borgen worden. Die Verpflanzung des Tabans konnte ohne Waſſerzuguß vorgenommen und dadurch dieſe Arbeit weſentlich gefördert werden. Sofern es nicht an Pflänzlingen fehlte, dürfte der Satz beendet, und im Leichtfeld ſchon behackt worden ſein. Im Schwerfeld haben in einem Berichtsbezirk Schnecken die Pflänzlinge geſchädigt und zu Nachpflanzungen Veranlaſſung gegeben. Der Hopfen hat faſt überall Stangenhöhe erreict, und erfreut ſich einer günſtigen Ent⸗ wicklung. Bei den Reben, deren Stand als ein ziemlich guter bezeichnet wird, iſt die Zahl der Geſcheine eine minder zahlreiche als in frühe⸗ ren Jahren, auch iſt in einigen Fällen die Blattfallkrankheit bezw. der Heuwurm aufgetreten. Im ganzen darf nach dem gegenwärtigen Stande, ſofern nicht ſchädliche Naturereigniſſe und deren Folgen, ſowie tieriſche Schäd⸗ „Und wie entdeckten Sie den Burſchen?“ „Ich habe Ihnen noch nicht geſagt, daß ich geſtern zwei meiner Leute in Ihrer Straße als Wachen aufgeſtellt hatte. Einer der⸗ ſelben folgte Monſieur Felix bis an jenen Hof, der andere behielt den Boten im Auge. Er folgte dieſem erſt in ein Reſtaurant, dann bis nach ſeiner Wohnung, wo er ihn verhaftete. Es iſt ewig ſchade, daß wir Monſieur Felix nicht erwiſcht haben“, ſagte der Polizei⸗ offizier in grimmigem Tone.„Wenn ich auch nur die leiſeſte Ahnung gehabt hätte, daß ein geheimer Ausgang vorhanden, ſo hätte ich ihn nicht einmal bis zu Macropolo kommen, ſondern ihn ſofort verhaften laſſen.“ „So hat ſich Monſieur Felix alſo in ſeiner Wohnung nicht wieder blicken laſſen“. „Der? Gott bewahre! Er wird ſich hüten! Er war auf alles vorbereitet. Die Sachen, die er zurückgelaſſen, beſtehen in einem kleinen Koffer, einem alten Anzug und einigen Wäſcheſtücken. Ich habe ſein Zimmer gründlich durchſucht. Nirgends ein Blättchen Papier zu finden, kein Schnitzel von einem Brief oder ſonſt etwas. Dieſer Mann muß unbedingt noch eine andere Wohnung in London haben, darauf können Sie ſich berlaſſen. Er hat die neben der Ihren gelegene nur für den Verkehr mit der geheimen Geſellſchaft benutzt.“ „Und Macropolo und der„Engel“ ſind auch verſchwunden?“ „Wie zwei Sandkörner im Meer“, verſetzte St. John düſter. „So iſt jede Spur verloren?“ fuhr Hamilton fort. „Hm, das will ich nicht gerade ſagen“, entgegnete St. John mit etwas gehobener Stimme. bung des Griechen und ſeiner Gefährtin, wie auch von Ihrem früheren Nachbar, Monſieur Felix, denn deſſen Wirtin hat die Be⸗ ſchreibung, die Sie uns gaben, noch vervollſtändigt. Jeder große meiner Beamten auf dem Wege nach Paris, um über Fräulein Gareias Verehrer, Henri Poiteau, Erkundigungen einzuziehen—“ „Der ſich, wie ein beſtimmtes Gefühl mir ſagt, als kein anderer Letzteres war die geſtrige Parole.“ denn Monſieur Felix entpuppen wirdl“ fiel Hamilton raſch ein. „Wir haben eine genaue Beſchrei⸗ Bahnhof, jeder Hafen wird überwacht. Außerdem befindet ſich einer⸗ „Das miliſſen wir erſt abwarten,“ gab der Polizefoffizier zu⸗ rück.„Ich hoffe, hierüber noch heute ein Telegramm zu erhalten. Uebrigens Herr Doktor, dieſer Cevanci muß ſo ſchnell als möglich nach London zurückgebracht und gezwungen werden, uns alles zu ſagen, was er weiß. Bitte, geben Sie mir die Adreſſe Ihres Herrn damit ich jederzeit weiß, wo ich dieſen Italiener finden nn.“ „Sie treffen aber hoffentlich genügende Vorſichtsmaßregeln für des alten Manmes Sicherheit?“ wandte Hamilton ein, während er die Adreſſe miederſchrieb. „Selbſtverſtändlich. Ueberlaſſen Sie das ruhig mir. So lange er unter meinem Schutze ſteht, wird ihm nichts geſchehen. Was dieſen Gomez betrifft, den noch länger in Haft zu behalten wir keinen Grund haben, ſo dürfen Sie ſicher ſein, daß wir ihn nicht aus den Augen laſſen. Zweifellos wurde er von Macropolos Gefährtin en⸗ gagiert und wird imſtande ſein, ſie ſeiner Zeit zu identifizieren.“ „Engel ſind nicht ſo leicht zu fangen,“ meinte Hamilton miß⸗ mutig. „Nun,“ erwiderte St. John, den dieſer Einwurf ärgerte,„ich gebe zu, daß dieſer Mißerfolg uns allen eine recht bittere Ent⸗ täuſchung bereitet hat, beſonders Ihnen, Doktor Hamilton, gerade in dem Moment, wo Sie des endlichen Erfolges ganz ſicher waren. Aber tröſten Sie ſich, wir werden die Scharte ſchon auswetzen. Wir haben jetzt mehrere Anhaltspunkte; die Fährte iſt für unſere Flücht⸗ linge zu heiß, als daß ſie ſich gar zu lange verborgen halten können.“ Hamilton lächelte zweifelnd. Er vermochte nicht die Zuver⸗ ſicht zu teilen, welche die Worte St. Johns atmeten. „Ah, das iſt ein Telegramm für mich?“ rief der letztere auf⸗ ſpringend, als ein Bote ins Zimmer trat.„Aus Paris!“ fügte er hinzu, nachdem er es haſtig geöffnet.„Entſchuldigen Sie einen Augenblick— ich muß gleich den Inhalt entziffern.“ Er ging an ſein Pult, ſchloß es auf und entnahm ihm ein Manuſkripßt in Buchform. Er blätterte einige Zeit in demſelben und machte ſich Notizen. 2. Selte. Weneral⸗ Anzeiger. Mannßheim, 23. Juni. linge ſich nachträglich noch einſtellen, auf ein für den Landwirt fruchtbares Jahr gehofft werden. Nach der Stufenfolge einer Nr. 1 ſehr guten, Nr. 2 guten, Nr. 3 mittleren(durchſchnittlichen), Nr. 4 geringen, Nr. 5 ſehr geringen Ernte, berechtigt der Stand der Saa⸗ ten Mitte Juni bei Winterweizen zu 2,2(dagegen Mitte Mai d. 8. 2,8), Sommerweizen 2,3(—), Winterſpeſg 2,1(2,2), Winterrog⸗ gen 2,1(2,1), Sommerroggen 2,1(2,2), Winterweizen und⸗Rog⸗ gen im Gemenge 2,1(2,2), Winterſpelz und ⸗Roggen 1,8(2,0), Gerſte 2,1(2,2), Hafer 2,2(2,2), Karkoffeln 2,2(—), Klee 1,8 (2,2), Luzerne 1,8(2,1), Wieſen 1,7(2,0), Hopfen 2,1(—9. Reben 2,4(—). Deutsches Reich. B. Lörrach, 22. Juni.(Das hieſige Gewerk⸗ ſchaftskartel!h war auf Antrag der Schneidergewerkſchaft genötigt, zu beſchließen, daß die über das Kleidergeſchäft des aus der ſozialdemokratiſchen Partei ausgeſchloſſenen Philipp Stegmüller verhängte Sperre unter allen Umſtänden aufrecht erhalten werden ſoll.— So meldet der„Volksfreund“, der ferner daran erinnert, daß der Ausſchluß Stegmüllers aus der Partei neuerdings erfolgte, weil er den einfachſten Forde⸗ rungen der Arbeiter um Abſtellung der in ſeiner Werkſtätte enden Mißſtände ablehnend gegenüberſtand und ſich auf gar keine Verhandlungen einließ. Gegenüber anderen Geſchäften operiere der Mann gerne mit den Forderungen der Arbeiter, er ſelber aber wollte von denſelben nichts wiſſen. * München, 22. Juni.(Zur Regentſchaft in Bayern) brachten in der Abgeordnetenkammer Memmin ger und andere Mitglieder der freien Vereinigung den Antrag ein, an die Krone die Bitte zu richten, eine Aenderung der Verfaſſung in der Richtung herbeizuführen, daß die Regentſchaft auch bei * des andauernd willenloſen Königs ihr Ende finden ann. * Berlin, 22. Juni.(Im Abgeordnetenhauſe) wurden heute erſt einige Rechnungsſachen erledigt. Darauf wurde die Interpellation wegen des Ausbaues des maſu ri⸗ ſchen Kanals beraten. Von der Regierung wurde erklärt, daß ſie der Frage andauernde Aufmerkſamkeit zuwenden werde und zur Ausführung des Planes weder Mühe noch Koſten ſcheue. Es würden ſich aber auch noch techniſche Bedenken geltend machen. Hierauf wurden Petitionen erlebigt. Ueber eine Petition aus Frankfurt a. M. und Hanau um Heranziehung der Aerzte und ui zur Gewerbeſteuer ging man zur Tagesordnung er. —(Der Reichskanzler) Graf Bülow wird nach der Kieler Woche Aufenthalt auf Helgoland nehmen. * Kiel, 22. Juni.(Der Kaiſer in Kiel.) Nach⸗ dem die„Hohenzollern“ an der Boje feſtgemacht hatte, meldeten ſich die in Kiel anweſenden Inhaber von Immediatſtellen der Marine und der Kommandant von Kiel. Um 5½ Uhr erſchien der Kaiſer in Admiralsuniform mit Gefolge auf der Terraſſt der königlichen Marineakademie und übergab die dort aufge⸗ ſtellten, von den Künſtlern Auguſt und Fritz Krauß geſ chaffenen Büſten des Admirals Prinzen Adalbert und des Admirals Brommy dem Inſpekteur des Bildungsweſens, Vizeadmiral v. Arnim. Der Kaiſer beſichtigte die Büſten eingehend und ſprach ſich über die Ausführung ſehr anerkennend aus. Sodann unterhielt ſich der Kaiſer länger mit beiden Künſtlern und über⸗ reichte jedem perſönlich eine Auszeichnung Reichsländiſche„Unſtimmigkeiten.“ (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. Berlin, 21. Juni. Ueber eine reichsländiſche Skandalaffaire, die mit dem kürzlich ergangenen Verbot des Pariſer„Matin“ für Deutſchland in Ver⸗ bindung ſteht und die bereits eine diplomatiſche Auseinanderſetzung zwiſchen Paris und Berlin heraufbeſchworen haben ſoll, weiß die „Deutſche Journalpoſt“ folgendes zu berichten: Der Pariſer „Matin“, der vor einiger Zeit aus Reklameſucht den berüchtigten Todesmarſch franzöſiſcher Soldaten in Szene ſetzte, das affiziöſe Organ der franzöſiſchen Regierung und ein Lieblingsblatt des gegen⸗ wärtigen Miniſterpräſidenten Combes, deſſen durch die Karthäuſer⸗ Affatre bekannt gewordener Sohn in der Redaktion dieſes Blattes ſitzt, hatte im Mai dieſes Jahres in der Perſon eines Herrn Mouton einen Spezialberichterſtatter in die Reichslande entſandt, der im Auf⸗ trage der franzöſiſch⸗deutſchen Friedensliga die gegenwärtige poli⸗ kiſche Stimmung in den Grenzprovinzen erkunden ſollte. Bekanntlich verfolgt dieſe deutſch⸗franzöſiſche Friedensliga allerlei phantaſtiſche Ziele und einer ihrer weſentlichſten Vorſchläge geht dahin, daß man im Intereſſe einer Verſöhnung der beiden Reiche Elſaß⸗Lothringen ſo teile, daß die franzöſiſch redende Bevöllerung wieder an Frankreich falle, die deutſch redende dagegen bei Deutſchland bleibe; mit anderen Worten; daß Frankreich wenigſtens Lothringen zurück erhalte. Da in dieſem jedoch die Hauptgrengfeſtung Matz belegen iſt, deren ein⸗ gewanderte deutſche Bevölkerung etwa 26 000 Seelen beträgt, ſo macht die Liga den Vermittelungsvorſchlag, daß auch Metz wieder Frank⸗ reich überantwortet werden, Deutſchland jedoch vorher deſſen Forti⸗ fikationen ſchleifen ſolle. Für die Ueberlaſſung von Metz ſoll dann Deutſchland durch Luxemburg oder eine franzöſiſche Kolonie ent⸗ ſchädigt werden... und was dergleichen utopiſtiſcher Unſinn mehr iſt. Natürlich ſind dieſe Vorſchläge ganz nach dem Herzen mancher Proteſtler und Herr Mouton fand deshalb bei ſeinem Erſcheinen in den Reichslanden vielfach offene Arme. Er machte jedoch ſeinem Namen alle Ehre und hat infolge ſeiner Leichtgläubigkeit eine grenzen⸗ loſe Verwirrung und Erregung in die Reichslande hineingetragen, die der ruhigen Entwicklung der Dinge nur ſchaden können. Eine bisher unbekannt gebliebene Perſönlichkeit hat ihm nämlich ein äußerſt boshaftes Märchen über den Kaiſer und deſſen an⸗ gebliche Beziehungen zu einer Dame der Metzer Ge⸗ ſellſchaft aufgehängt, das der„Matin“ in einer geradezu niederträch⸗ tigen Weiſe in den reichsländiſchen Stimmungsbildern des Herrn Mouton, die unter der Ueberſchrift„Apres duarante ans“ erſchienen ſind, verwertet hat. Der Vorfall iſt um ſo ſkandalöſer, als Herr Mouton bereits bei ſeiner Anweſenheit in Metz von kommerzieller wie von juriſtiſcher Seite vor der Weiterverbreitung dieſes Märchens gewarnt worden war und man ihm auch ſeitens der Redaktion der Metzer franzöſiſchen Zeitung„Miſſion“ erklärt hatte, daß die über den Kaiſer und die in Betracht kommende Dame umlaufenden Erzähl⸗ ungen von maßgebender Seite längſt als niederträchtige Erfindung gekennzeichnet worden ſeien. Gleichzeitig hatte man ihm verſichert, daß ſelbſt jene Leute, die ſich niemals mit dem heutigen Stande der Dinge in den Reichslanden befreunden könnten, doch an einen Rück⸗ fall Lothringens an Frankreich nicht mehr dächten und daß viele ihn auch gar nicht mehr wünſchten. Statt nun nach ſeiner Rückkehr eine wahrheitsgetreue Schilderung der tatſächlichen Verhältniſſe im Reichs⸗ lande zu geben, veröffentlichte Mouton im„Matin“ eine Reihe von Stimmungsbildern, die die Dinge geradezu auf den Kopf ſtellten. In jedem ſeiner vier langen Artikel wurden eine Anzahl von Würden⸗ trägern an den Pranger geſtellt. Der Biſchof Benzler ſollte wie ein Unterofftzier zur Bändigung der franzöſiſch ſprechenden Katholiken Lothringens nach Metz kommandiert worden ſein; dann kam der neue Korpskommandant Excellenz Stoetzer und ſeine Gattin an die Reihe, welch letztere aus einer Alt⸗Straßburger Familie ſtammt. Eine Schweſter von ihr iſt an einen Beamten der franzöſiſchen Oſt⸗ bahn, den Elſäſſer Rohrbach, verheiratet, ihr Bruder iſt der Direktor der Komiſchen Oper in Paris. Ihre Verwandten, ſo hieß es in dem Artilel, wollten nichts mehr von der preußiſchen Generalsfrau wiſſen, wenn ſie ſich auch mit Erfolg bemühe, den General zu franzöſiſchen Anſichten zu bekehren. Außerdem ſprach man höhniſch über ihren „Tituskopf“, ihre aufgedonnerten Toiletten, ihre dilettantiſchen Malereien, mit denen ſte die Ausſtellung beſchicke ete. Dann erzählte Mouton von einer anderen Dame, deſtinguiert, mit diskreter Eleganz gekleidet, noch imponierend ſchön trotz ihres Alters nahe den Vierzig, der Gräfin Zeppelin⸗Aſchhauſen, Gattin des Bezirks⸗ Präſidenten von Lothringen, Tochter des penſionierten Generals Böcklin von Böcklinsau. Von ihr raune man ſich hoch⸗ pikante Geſchichten in die Ohren, die gerade wieder lebendig würden, da der Kaiſer gerade zu damaliger Zeit die Gräfin beauftragt hatte, das neueſte Panzerſchiff„Lothringen“ in Danzig zu taufen. Fräulein von Böcklinsau woar ſeinerzeit Ehrendame der Frau Statthalter Fürſtin ohenlohe⸗Schillingsfürſt, als im Winter 1893 Kaiſer Wilhelm die Stadt und Feſtung Straßburg von Karlsruhe aus eines Nachmittags mit ſeinem Beſuch überraſchte, um die Garniſon zu alarmieren. Hierauf nahm der Monarch im Statt⸗ halterpalais das Diner ein und lernte dabei Fräulein von Böcklinsau kennen. Ein weitergehendes Intereſſe für die junge Ehrendame iſt deshalb erklärlich, weil die Freiherren Böcklin von Böcklinsau zum altelſäſſiſchen Reichsadel gehörten. Sie gehörten auch zu den Patrigiern im alten Straßburg und wanderten ſpäter nach Baden aus. Herr Mouton erzählte aber in behaglicher Breite eine Mär von einer Zuſammenkunft im kaiſerlichen Hofzuge und machte biſſige Bemerkungen über die Tatſache, daß der Kaiſer ſich in Schloß Urville bei Metz eine Frühjahrsreſidenz geſchaffen habe. Der haarſträubende Artikel ſchloß mit den Worten:„Die Gräfin ſei damals an den Aſſeſſor Grafen Zeppelin verheiratet worden, der in der Folge rapid avaneferte.“ Man kann ſich denken, wie dieſe„Matin⸗Nummer“ im Reichslande wirkte. Leider wurde erſt nach Erſcheinen dieſes vierten Artikels das Blatt verboten, obwohl alle einſichtigen Leute nach Kenntnisnahme des Inhalts der drei vorhergegangenen den bierten eigentlich als ſelbſtverſtändlich erwartet hatten. Trotz der Beſchlagnahme ſoll die Nummer heimlich mit 10 M. verkauft und der Preis von 50 Pfennigen für ein ſchnelles Durchleſen des Arkikels verlangt worden ſein. Bemerkenswert iſt nun bei der ganzen Sache, daß der Inſpirator des Herrn Mouton nicht etwa in den Kreiſen der Proteſtler, ſondern in den Kreiſen derjenigen geſucht wird, die ſchon früher ihren Neid über die Karriere des Grafen Zeppelin und deſſen Bevorzugung durch den Kaiſer Luft gemacht haben ſollen. Bekannt⸗ lich weilte Graf Zeppelin erſt am Donnerstag wieder in der Geſell⸗ ſchaft des Kaiſers beim Gordon⸗Bennett⸗Rennen auf der Saalburg, um dieſem dort als Vorſitzender des Lothringenſchen Vereins für Ge⸗ ſchichtskunde die drei altrömiſchen Geſchütze vorzuführen, die dieſer Verein dem Kaiſer für die Maffenhalle der Saalburg geſchenkt hal. Die ſehr geheim geführte Unterſuchung iſt bisher reſultatlos geblieben, dagegen ſind die Metzer Zeitungen ſich über den Fall ein⸗ ander in die Haare geraten und die gegenſeitigen Beſchuldigungen haben dazu geführt, daß der Redakteur des Amtsblattes„Gazette de Lorraine“ Paul Bourſon ſofort entlaſſen wurde, während man den Chefredakteur des„Mouſin“ Pignon und die Aktionäre des Blattes, Juſtizrat Dr. Müller und die Inhaber des Bankhauſes Meher u, Co.(Oswald u. Hannaux) einem ſehr eingehenden Ver⸗ hör unterwarf. Der Polizeipräſident Baumba ch bon Kaim⸗ berg ließ auch die Redaktrice des„Mouſin“, Fräulein Marie Schmidt, eine Franzöſin, kommen und ſagte ihr auf den Kopf zu, daß der entlaſſene Redakteur Vourſon mit zu den Inſpiratoren des „Matin“⸗Redakteurs gehören müſſe. Eine von der„ ölniſchen Volks⸗ zeitung“ ausgehende Notiz wies auf den Verfaſſer eines in dem be⸗ kannten Militär⸗Roman⸗Verlage von Sattler in Braunſchweig er⸗ ſchienenen Romans„Grenz⸗Panorama“, einen Metzer Schriftſteller hin, in dem ſich ebenfalls Andeutungen über den Fall der Gräfin Zeppelin finden. Doch auch dieſe Spur hat ſich als irrig erwieſen. Noch mehr aber als in Metz, iſt die Polizei in Straßburg in Auf⸗ regung geraten, wo zahlreiche Vernehmungen in den Bureaux des Journal„'Alſace“ ſtatigefunden haben. Graf Zeppelin weilte in der vorigen Woche in Paris, um durch die Vermittlung der dortigen deutſchen Botſchaft mit dem„Matin“ in der Sache zu verhandeln. Da das Blatt—wie bereits erwähnt— dem Miniſterpräſidenten Combes außerordentlich nahe ſteht, muß ihm die Sache ſelbſt ſehr peinlich ſein, und es ſteht deshalb zu erwarten, daß die Aufſehen erregende Angelegenheit bereits in den nächſten Tagen weitere Er⸗ klärungen zeitigen wird. Aus Stadt und Cand. *Mauunheim,. Juni 1904. Die Erbauung einer zweiten Neckarbrücke Gwiſchen Jungbuſeh und Neckarvorſtadt) wird u, a. den Bürgerausſchuß in einer auf den 12. Juli anbe⸗ raumten Sitzung beſchäftigen. Der Stadtrat gelangte in ſeiner Majorität zu folgendem Antrag: „Berehrlicher Bürgerausſchuß wolle der Erbauung einer zweiten Neckarbrücke nach Maßgabe der vorliegenden Pläne und Beſchreib⸗ ungen und der Ausführung der damit im Zuſammenhang ſtehenden weiteren Herſtellung zuſtimmen und genehmigen, daß die hiezu er⸗ forderlichen Koſtenbeträge bis zur Höhe von M. 3 200 000 aus An⸗ lehensmitteln mit einer Verwendungsfriſt von 10 Jahren ent⸗ nommen werden.“ Zur Begründung wird folgendes ausgeführt: Die Angelegenheit der Erbauung einer weiteren Neckarbrucke iſt nunmehr in ein Stadium getreten, das es dem Stadtrat ermög⸗ licht, die Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes zur Ausführung eines ſtaatlich genehmigten Profektes und zur Bereitſtellung der hiezu er⸗ forderlichen Mittel einzuholen, was durch die gegenwärtige Vorlage bezweckt werden ſoll. Zur Sache wird folgendes ausgeführtf I. Zur Geſchichte des Brückenprojektes. Ueber die Behandlung der Brückenfrage find den Mitgliedern des Bürgerausſchuſſes ſeinerzeit die aktenmäßigen Darſtellungen vom 30. Mai 1900 und 28. April 1902 zugegangen. Sie umfaſſen die Zeit bis zum Frühjahre 1902. Ueber den weiteren Verlauf bis zum Juni 1903 liegt ſchon ſeit dem Sommer vorigen Jahres eine dritte Darſtellung(vom 20. Juni 1908) im Druck vor. Da die Stadt⸗ berwaltung glaubte, die Vorlage des Bauprojektes an den Bürger⸗ ausſchuß noch im vergangenen Jahre ermöglichen zu können, wurde von einer ſeparaten Zuſtellung der dritten Darſtellung Umgang ge⸗ nommen und beabſichtigt, ſie dem Bürgerausſchuſſe gleichzeitig mit dem Projekte und mit Anforderung der Mittel zu unterbreiten. Gegen die Erwartung der Stadtverwaltung verzögerte ſich indeſſen dieſe Vorlage bis zum gegenwärtigen Zeitpunkte. Nachdem im waſſer⸗ polizeilichen Verfahren am 16. Juni 1908 das öffentliche Aus⸗ ſchreiben des Projektes„Freie Bahn“ durch Großh. Bezirksamt er⸗ folgt war, fand am 28. Juli 1903 die Verhandlung vor dem Be⸗ zirksrate ſtatt. In dieſer wurde ſeitens der Stadtverwaltung noch⸗ mals der von ihr zu dem Gutachten der Großh. Rheinbau⸗Inſpektion eingenommene Standpunkt dargelegt. Die Entſcheidung erfolgte jedoch nach den Anträgen der Großh. Rheinbau⸗Inſpektion, wonach eine Höherlegung der Kämpfer um 1 Meter— ſtatt der von der Stadt in Vorſchlag gebrachten 50 Zentimeter— berlangt wurde. Der Stadtrat beriet über ſeine Stellung zu dieſer Entſcheidung am 25. Juli 1903; dabei wurde den Vorteilen des Projektes„Freie Bahn“ ſo hoher Wert beigelegt, daß man beſchloß, nicht das Projekt „Sichel“, gegen das ſeitens der ſtaatlichen Waſſerbaubehörde keine Bedenken vorlagen, anzunehmen, ſondern zu berſuchen, ob nicht im Rekurswege eine Minderung der Anforderung in der Höhenlage er⸗ reicht werden könne. Die Entſcheidung des Großh. Miniſteriums erfolgte am 30. Oktober 1908; ſie beſtätigte auf Grund eines Gut⸗ achtens der Großh. Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues das bezirksrätliche Erkenntnis und verwarf den Rekurs der Stadt⸗ gemeinde. In der VBegründung war u. A. bemerkt, daß die Großh. Oberdirektion die Steigung der Rampen auch dann noch nicht für ungünſtig halten würde, wenn die Brückenfahrbahn abermals um 50 Zentimeter gehoben werde; das Tiefbauamt trat daher im Auf⸗ trag des Stadtrats in eine nochmalige Prüfung dieſer Frage ein. Die angeſtellten Berechnungen zeigten indeſſen, daß dieſe weitere Verſchiebung einen Mehraufwand von etwa M. 88 000 erfordern würde; es war dies erheblich mehr als das techniſche Amt ſeither ſchätzungsweiſe angenommen hatte. Dieſes Ergebnis ſowie die Ueberzeugung, daß entgegen der Meinung Gr. Oberdirektion eine —— wuerrerdes u „Das iſt zu dumm“, brummte er endlich, Hamilton das Papier überreichend. Dieſer las die Ueberſetzung der in Geheimſchrift ab⸗ beſaßten Depeſche: „Henri Poiteaus Adreſſe gefunden— wurde ſeit vier Wochen micht in Paris geſehen— verließ Wohnung, ließ nichts mehr von ſich hören— ſeine Vergangenheit der franzöſiſchen Poligei völlig un⸗ eee Pie „Das ſtimmt alſo ganz genau mit meiner Vermutung überein“, ſagte der junge Arzt, das Blatt zurückgebend. Um Henri Poitegu zu finden, müſſen wir nach Monſieur Felix ſuchen.“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Fenilleton. — Robert Kochs Erfolge in Südafrika. Geheimrat Profeſſor Koch iſt vor einigen Tagen nach anderthalbjähriger Abweſenheit aus Südafrika zurückgekehrt. Eine in ihrem Weſen ganz rätſelhafte Seuche, die unter dem Rindvieh furchtbar graſſierte, veranlaßte ſeinerzeit die ſüdafrikaniſchen Regierungen, und zwar die von Kap⸗ land, Natal, Transvaal und Rhodeſia, Kochs Hilſe anzurufen. Ueber die Ergebniſſe ſeiner Arbeiten hat er einem Berliner Lokalblatt folgende Mitteilungen gemacht: Profeſſor Koch iſt zu der Anſicht ge⸗ kommen, daß es ſich bei dieſer Seuche nicht etwa um Rinderpeſt oder ein virulent gewordenes Texasfieber, ſondern um eine Krankheit Handelt, die ſchon ſeit langem an der oſtafrikaniſchen Küſte herrſcht und durch einen größeren Viehtransport nach Rhodeſia einge⸗ ſchleppt iſt. Bereits vor ſieben Jahren hat er ſie ſelbſt in Deutſch⸗ Oſtafrika kennen gelernt und hat ſie nach dem Orte ihres Vor⸗ kommens oſtafrikaniſches Küſtenfieber(eoast fever) genannt. Es iſt ihm gelungen, gegen dieſe Krankheit ein Schutzverfahren zu finden, das jetzt dort im großen durchgeführt wird. Nebenher hat er ſich auf Wunſch der Regierung mit der ſogenannten Pferdeſterbe (horse sickness) beſchäftigt. Es iſt das eine der verderblichſten Krankbeiten, die in Südafrika alleuthalben belannt iſt, Insbe⸗ wee Krankheit auch in unſeren Schutzgebieten in und es hat, da in manchen Diſtrikten 90 b. H. des Pferdebeſtandes eingehen, ein erhebliches Intereſſe, gegen dieſe wirtſchaftlich ſo wichtige Seuche ein wirkſames Schutzverfahren zu beſitzen. Seit zehn Jahren ſucht man nach einer ſolchen; allein alle Bemühungen ſind bisher vergeblich geweſen. Profeſſor Koch iſt es geglückt, auch gegen dieſe Krankheit ein auf Impfungen mit dem Blute kranker Tiere beruhendes Schutzverfahren, kombiniert mit der Anbwendung eines beſonders präparierten Serums, zu finden, deſſen Erfolg, ſoweit die Experimente auf der Verſuchsſtation ein Urteil geſtatten, ausgezeichnet iſt. Selbſtverſtändlich müſſen die behandelten Tiere noch darauf geprüft werden, ob ſie auch der natürlichen An⸗ ſteckung widerſtehen. Bezüglich der Tuberkuloſe⸗Frage ſäcte Prof. Koch, er habe noch keine Veranlaſſung gefunden, ſeine Anſchauungen, die er in verſchiedenen Vorträgen über die Beziehungen zwiſchen menſchlicher Tuberkuloſe und Rindertuberkuloſe geäußert hat, irgendwie zu ändern. Er ſteht noch immer auf ſeinem alten Stand⸗ vunkt bezüglich der Uebertragbarkeit beider Krankheitsprozeſſe. Schließlich äußerte Profeſſor Koch ſich auch über die Malaria, die in den nördlichen heißeren Gegenden unſeres füdſpeſtafrikaniſchen Schutzgebietes eine gewiſſe Rolle ſpielen ſoll. Dieſe Krankheit, ſagte er, läßt ſich verhältnismäßig leicht bekämpfen. Einer ſeiner Aſſiſtenten, Dr. Vagedes, hat vor wenigen Jahren den erfolgreichen Verſuch unternommen, in Franzfontain und Umgebung die Malaria, die dort außerordentlich ſtark herrſcht, nach dem Koch'ſchen Verfahren dauernd zu beſeitigen. Der Erfolg hält bis jetzt an. Es wird jeder auf Malaria unterſucht, und wer Malaxia⸗Paraſiten im Blute beherbergt, wird ſolange mit Chinin behandelt, bis er die Paraſiten los iſt. Das gleiche Verfahren wird gegenwärtig in Deutſch⸗Oſt⸗ afrika, in Dar⸗es⸗Salaam mit vorzüglichem Erfolge angewandt und ſoll auch auf andere Küſtenſtädte ausgedehnt werden. — Die„Froſtbeule der Taglioni“. Eine drollige Anekdote wird von der berühmten Tänzerin Maria Taglioni erzählt, deren Diadem jetzt dem Muſeum der Opera in Paris überwieſen worden ——BB———— iſt. Sie feierte zwölf Jahre lang auf dieſer Bühne ihre Triumphe; aber ſie war kaprizitzs, und unberechenbar, und ſo geſchah oft genug, daß ſie nicht ins Opernhaus kam, ſelbſt wenn ihr Name an den Säulen ſtand, ſodaß ihr Direktor Duponchel um ihretwillen ſtändig in Todesangſt ſchwebte. Eines Montags läßt Duponchel die Tagliont fragen, ob ſie am Mittwoch tanzen könne, und er erhielt die Ant⸗ wort:„Mlle. Taglionti wird Dienstag früh ſetzt man die„Sylphide“ auf Programm und läßt auch entſprechende Plakate anſchlagen. Am Mittwoch wird die An⸗ zeige wiederholt. An demſelben Tage aber läßt die Taglioni mittags ſagen, daß ſie leidend wäre und unmöglich abends tanzen könne. Ganz aufgelöſt läuft Duponchel in die Wohnung der Tänzerin, wo ihn ihr Vater im Salon empfängt.„Was wollen Sie?“ ſagte er auf ſeine Vorſtellungen, mit Tränen in der Stimme und mit einer komiſch berzweifelten Gebärde.„Was wollen Sie? Ihre Froſt⸗ beule am Fuß iſt wieder aufgebrochen!“ Die„Froſtbeule der Tag⸗ lioni!“ Die Ausrede iſt in der Oper ſprichwörtlich geworden —„Teezigaretten.“ Die neueſte Leidenſchaft der Damen von Welt iſt in London, wie ein dortiges Blatt verrät, die„Teeziga⸗ rette“. Hat die Frau erſt einmal den Geſchmack einer Miſchung aus Souchong und Hyſon zu würdigen begonnen, ſo gibt ſie auch dieſes Rauchen nicht eher auf, als bis ſie notwendig den Arzt kon⸗ ſultieren muß. Der Geſchmack der Miſchung iſt durchaus nicht unan⸗ genehm, aber die Nachwirkungen dieſer Art, Tee zu rauchen, ſind nach den eigenen Worten eines dieſer Opfer, höchſt traurig. Der Kopf ſchwindelt einem, man will ſich nur feſthalten, damit man nicht um⸗ fällt, und ein Zuſtand der Betäubung oder Starrheit folgt, dann treten Phantaſien von einer himmliſchen Viſion und die Verzückungen des Opiumeſſens ein. Das tiefe Einziehen verurſacht Brechreiz und man vermag keine Nahrung zu ſich zu nehmen, nur Tee, ſo ſtark er nur hergeſtellt werden kann. Auch Seeleute nehmen auf langen Reiſen in Ermangelung von Tabak getrocknete Teeblätter oder Kaffeegrund zum Stopfen ihrer Pfeifen. Viele dieſer Männer ſind den Nachvirk⸗ ungen des Giftes, durch die Unmöglichkeit, Nahrung zu ſich zu neh⸗ men, erxlegen. geruhen am Mittwoch zu tanzen.“ nan des iſes er⸗ m⸗ trie zu, des 2 be⸗ Er⸗ ller fin en. uf⸗ des in gen ln. ten ehr jen ör⸗ eeeeeee onne r eeeee 2 N die Ausführung 2 Jahre in Anſpruch, ſofern nicht durch unvorher⸗ Mannheim, 23. Juni. Heneral⸗Anzeiger. 5. Seite. ſtärkere Steigung der Rampen als 2,5 Proz. die praktiſche Verwend⸗ barkeit der Brücke in empfindlichſter Weiſe beeinträchtigen müßke, veranlaßte das Tiefbauamt zu der weiteren Unterſuchung, ob ſich nicht auch ohne weitere Hebung der Fahrbahn eine Löſung finden laſſe, die den Anſprüchen der Waſſerbaubehörde genüge. In der Tat gelang es dem Amte, eine ſolche neue Löſung zu finden, darin beſtehend, daß die Pfeilerhöhe des freilich ſchon jetzt ſehr flach ge⸗ ſprengten Bogens noch weiter vermindert, und in den Querträgern eine kleine Aenderung vorgenommen wird. Die notwendige Folge davon iſt allerdings eine Verſtärkung der Pfeiler und Widerlager; doch beträgt nach Angabe des Tiefbauamtes der hieraus entſtehende Mehraufwand nur ca. M. 60 000 gegenüber M. 88 000 für ein etwaiges Heben der Fahrbahn. Außerdem iſt damit der Vorteil krreicht, daß die Fahrbahn— obgleich die Kämpfer um 1 Meter ge⸗ oben werden— doch nur 45 Zentimeter über die urſprüngliche Lage hinaufreicht. 5 Am 2. Januar 1904 ſtellte das Tiefbauamt im Sinne der obigen Ausführungen Antrag an den Stadtrat, der ihm zuſtimmte und unterm 28. Januar Vorlage an Großh. Bezirksamt erſtattete. Auch dieſes erklärte ſich auf Grund einer von der Großh. Rheinbau⸗In⸗ ſpektion erhobenen Aeußerung mit dem Abänderungsvorſchlage ein⸗ verſtanden und überſandte mit Schreiben vom 14. März 1904 die Genehmigungsurkunde vom gleichen Tage. Nunmehr erhielt das Tiefbauamt den Auftrag, den zur Vorlage des Projektes an den Bürgerausſchuß erforderlichen techniſchen Erläuterungsbericht und Koſtenanſchlag auszuarbeiten und bei Aufſtellung des letzteren auch auf alle jene Neuherſtellungen und Aenderungen an Straßen links und rechts des Neckars Bedacht zu nehmen, die lediglich infolge des Brückenbaues früher oder ſpäter zur Notwendigkeit werden. Am 10. Mai 1904 legte das Tiefbauamt Erläuterungsbericht und Koften⸗ anſchläge vor. Damit war die gegenwärtige Vorlage ermöglicht. II. Lage und Geſtaltung der Brücke einſchließlich der Zufahrtsſtraßen. Der Erläuterungsbericht des Tiefbauamts lautet wie folgt: Den Hauptzugang zur neuen Neckarbrücke von der Altſtadt aus ſoll die Dalbergſtraße bilden, für die mit Rückſicht hierauf ſchon im Jahre 1899 eine Breite von 15 Meter planmäßig feſtgelegt wurde. Beim Ausbau der Straße ſoll auch das ſtarke Gefäll, welches jetzt im An⸗ ſchluß an die Ringſtraße vorhanden iſt, fortgeſchafft werden; doch iſt dies erſt möglich, wenn die älteren Bauten durch neue erſetzt ſind, wegen der vorhandenen tiefliegenden Eingänge. An der Werftſtraße beginnt die Rampe, welche mit einer Maximalneigung von 1: 40 auf eine Länge von 280 Meter die Höhe von 94,7 bis 101,4 Meter . N. N. überwindet. Da beabſichtigt iſt, ſpäter die Schlachthoflinie der Straßenbahn über die Brücke zu führen, ſoll dieſe von der Jung⸗ duſchſtraße aus durch die Beilſtraße zugeleitet werden. Die Fläche die Anſchüttung der Brückenrampe wird durch Zuſchütten des ſſogenannten Hummelsgraben gewonnen. Eine Helling, welche die Schiffs⸗ und Maſchinenbau⸗Aktien⸗Geſellſchaft hier angelegt hat, kommt in Wegfall; dafür ſoll die Helling am Verbindungskanal ent⸗ ſprechend verlängert werden. Die eigentliche Brücke überſetzt das Flußgebiet in drei Oeff⸗ nungen, deren Weiten ſo gewählt ſind, daß die mittlere Oeffnung von 114,00 Meter Lichtweite außer dem eigentlchen Flußlauf noch einen Streifen von ungefähr 12 Meter Breite des rechtsſeitigen Vor⸗ landes zur Aufnahme eines Leinpfades überſpannt, und zwei gleich⸗ weite Seitenöffnungen von 59,5 Meter Lichtweite über die Vor⸗ länder und über die auf dem linksſeitigen Vorlande angeordnete Bahnhofanlage wegführen. Für die Feſtſetzung der Geſamtweite ſind außerdem die Pfeilerſtärken von 4,5 Meter von Bedeutung und es ergibt ſich daraus eine Geſamtlichtweite von 59,5 + 4,5 + 114,0 + 4,5 + 59,5 242 00 Meter zwiſchen den Widerlagern. Das linksſeitige Widerlager ſteht in der Verlängerung der landſeitigen Fluchtlinie der Straße im Kohlenbahnhof. Die Lage des links⸗ ſeitigen Strompfeilers iſt ſo gewählt, daß ſeine Vorderkante in der Flucht der Oberkante der Kaimauer am Neckar gelegen iſt. Alle Frei Oeffnungen ſind durch vollſtändig unter der Fahrbahn liegende Bogenkonſtruktionen überbrückt. Die Hauptöffnung wird mittelſt vier eiſerner Blechbogenträger überſpannt, die das außergewöhnlich Heine Pfeilverhältnis von 1: 16,1 aufweiſen. Die hierdurch ent⸗ ſtehenden bedeutenden Horigontalſchübe müſſen durch die Seitenöff⸗ nungen mit weit kleineren Spannweiten aufgenommen werden. Für dieſe find deshalb Steinbogen mit 3 Gelenken vorgeſehen, welche in Folge ihrer weit größeren Gewölbemaſſen dieſelben Horigontal⸗ ſchübe erzeugen. Die Fahrbahn hat eine Breite von 10 Meter; beiderſeits ſind Gehwege von 2,5 Meter Breite angeordnet. Die Fahrbahn wird zum Teil von den Blechbogen direkt getragen, zum anderen Teil durch Vertikalpfoſten geſtützt. Als Material für die Eiſenkonſtruktion iſt Flußeiſen, für die Lagerteile Gußſtahl vorgeſehen. Das Geſamteiſen⸗ gewicht beträgt etwa 1020 Tonnen. Der linksſeitige Flußpfeiler muß bis 5 Meter unter Neckarſohle hinabreichen. Hier iſt deshalb eine Gründung mittelſt Druckluft in Ausſicht genommen. Bei dem anderen Flußpfeiler ſoll der Aushub zwiſchen 18 Zentimeter ſtarken Spundwänden erfolgen, welche mittelſt Waſſerſpülung eingetrieben werden. Das linke Widerlager kommt in den Hummelsgraben zu ſtehen und wird bis auf den feſtgelagerten Kies hinabgeführt. Sollte es ſich als notwendig erweiſen, ſo ſoll noch ein Pfahlroſt eingetrieben werden. Beim rechtsſeitigen Widerlager ſind die Untergrundsverhältniſſe günſtiger, dagegen bereiten die Gleisanlagen der Preuß. Heſſ. Eiſenbahn Schwierigkeiten. Die Gemölbe der Seitenöffnungen ſind Maſſtobögen aus Porphyrſtampfbeton, welche mit Sandſteingua dern verblendet werden ſollen. Die Gelenke beſtehen aus Stahlplatten mit tangentialer Berührung. Bei der Architektur iſt auf ruhige, har⸗ moniſche Verteilung der Maſſen Wert gelegt. Die Strompfeiler mit den Aufbauten vermitteln in geeigneer Weiſe die Gegenſätze der für die Ausführung der Haupt⸗ und Seitenöffnungen gewählten Ma⸗ lerialien. Auf dem rechten Ufer ſind unter der Rampe zuerſt die Preußiſch⸗Heſſiſche Staatsbahn ſowie die Bunſenſtraße durchzu⸗ führen. Es erfolgt dies in Durchfahrten von 8,5 und 10 ml. W. welche, der geringen zur Verfügung ſtehenden Konſtruktionshöhe wegen mit Melanbögen überſpannt ſind. Zwiſchen beiden Durch⸗ fahrten führt eine Freitreppe nach der Dammſtraße. Die Haupt⸗ kampe auf dem rechten Ufer erſtreckt ſich längs des Bahnkörpers der Preußiſch⸗Heſſiſchen Staatsbahn bis zur Mittelſtraße, während ein weiterer Zweig als Kehrrampe ausgebildet iſt und bei der Bür⸗ germeiſter⸗Fuchsſtraße in die Dammſtraße einmündet. Nach einem eingehend durchgearbeiteten Bauprogramm nimmt geſehene Schwierigkeiten(Hochwaſſer uſw.) eine Verzögerung ver⸗ anlaßt wird. Das Gebiet des Ochſenpferchs, zwiſchen der Brücken⸗ kampe und den Neckargärten, foll in Plan gelegt werden, um mög⸗ lichſt günſtige Zugänge aus der Neckarvorſtadt zur Brückenrampe zu ſchaffen. Außer der Ergänzung zweier Baublöcke zwiſchen der Bürgermeiſter Fuchs⸗ und Stockhornſtraße entſtehen 4 vollſtändig neue Baublöcke und ein freier Platz. Der Bau einer zweiten feſten Brückenverbindung ſoll auch dazu benützt werden, je eine große Gas⸗ und Waſſerrohrhauptzuleitung überzuführen. Die Ausgeſtaltung des Gas⸗ und Waſſerrohrnetzes bedingt das Einlegen eines Gasrohres von 500 mm l. W. und eines ebenſo weiten Waſſerrohres. Mit Rückſicht auf die geringe zur Verfügung ſtehende Höhe in den Beton⸗ bögen iſt aber eine Teilung in der Weiſe erforderlich, daß an Stelle der 500 mm Leitung je 2 Rohrſtränge bon 400 mm I. W. für Gas und Waſſer über die Brücke geführt werden. Die Rohrfahrt der Gashauptzuleitung erſtreckt ſich von der Waldhofſtraße durch die Bürgermeiſter⸗Fuchsſtraße über die Brücke durch die Beilſtraße und Jungbuſchſtraße bis zum Luiſenring. Die Waſſerhauptzuführung beginnt an der Mittelſtraße, zieht über die Brücke nach der Dalberg⸗ ſtraße und durch den Luiſenring bis zum Rheintor. III. Koſtenaufwand. Mit Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes wurden ſchon zweimal Grundſtocksmittel zu Vorarbeiten für die Erbauung der zweiten Neckarbrücke zur Verfügung geſtellt und zwar: unterm 18. Oktober 1898 M. 30 000, unterm 14. Juli 1908 M. 50 000; im ganzen M. 80 000. Hiervon ſind bereits verausgabt ca. M. 36 000. Für die Vorarbeiten werden vorausſichtlich noch weiter erforderlich werden ca. M. 2000. Vom letztgenannten Kredite erübrigen daher rund M. 42 000, die nach dem Inhalte der Vorlage für die Bürgeraus⸗ ſchußſitzung vom 14. Juli 1903 vorweg zur Beſtreitung der Bau⸗ koſten verwendet werden ſollen. Die Koſten für den Brückenbau und die damit zuſammenhängenden Herſtellungen berechnet das Tiefbau⸗ amt wie folgt: A. Neckarbrücke einſchließlich der beiderſei⸗ tigen Rampen M. 2300 000. Hiezu iſt zu bemerken: Die beiden Rampen ſollen vorerſt eine Befeſtigung durch Chauſſierung erhalten, da bei den hohen Anſchüttungen noch ſtärkere Setzungen zu erwarten ſind. Die Höhenlage der Befeſtigung wird ſo beſtimmt, daß ſie ſpäter als Unterbettung für ein Pflaſter dienen kann. Letzteres wird im Intereſſe einer Reinhaltung und deshalb auch guten Unter⸗ haltung der Brücke ſehr empfohlen. B. Verbreiterung der Dalbergſtraße Mark 577718. Die Straße iſt in Pflaſter vorgeſehen. Dies kann aber erſt ausgeführt werden, wenn die Gebäude auf der rechten Seite durch neue erſetzt ſind und dann die Straße auch hier auf ihre richtige Höhe gebracht werden kann. Es werden weiter erforderlich Mk. 27 300. Zuſammen Mk. 605 018. C. Straßen im Ochſenpferch. Die Straßenſtrecken im Ochſenpferch erfordern ſamt dem vorgeſehenen freien Platze und den Anlagen am Eiſenbahndamm Mk. 308 610. D. Elektriſche Straßenbahn. Erforderlich ſind Mk. 106 200. Auf der Brücke ſollen die Schienen ſofort verlegt wer⸗ den, dagegen auf den Rampen erſt, wenn ſich die Anſchüttung ge⸗ nügend geſetzt hat. E. Gashauptzuführung von der Waldhofſtraße nach dem Luiſenring Mk. 104 200. F. Waſſerhauptzuleitung von der Mittelſtraße bis zum Rheintor Mk. 103 800. Zuſammen Mk. 3 527 828. In dieſer Summe iſt aber ſtadteigenes Gelände enthalten und zwar: In A für Gelände der rechtsſeitigen Rampe Mk. 60 690. In O Straßen im Ochſenpferch Mk. 101 233. Für die Verbreiterung der Dalbergſtr. hat die Stadtgemeinde bereits 2 Grundſtücke angekauft und zwar durch Bürgerausſchußbeſchluß vom 1. März 1988 Haus Dalbergſtraße Nr. 33 um Mk. 29 000; durch Bürgerausſchußbeſchluß vom 15. Mai 1900 Haus Dalbergſtraße Nr. 35 um Mk. 101 000. Zuſammen Mk. 130 000. Von dieſem Betrage müſſen in die Dal⸗ bergſtraße gerechnet werden 694 qm Gelände zu 10 Mk., Mk. 6940. Wert der niederzulegenden Gebäude M. 116 915, während der Reſt mit M. 6145 den Wert der übrigbleibenden Reſtparzellen darſtellt. Es ſind alſo nicht auszugeben M. 285 778 und es bleiben aufzu⸗ wenden M. 8 242 050. Von den Krediten für Vorarbeiten können als unverbraucht hierher übertragen werden M. 42 050. Anzufordern ſind deshalb noch M. 3 200 000. (Schluß folgt.) Achter Fentral⸗Berbandstag des Freien Deutſchen Bäckerverba des. 1 Die Rheinfahrt. „Eine ſolche Rheinfahrt en masse iſt ſchon lange nicht mehr dageweſen!“ So war übereinſtimmend die Meinung von ſolchen Orts⸗ eingeſeſſenen, die ſich in Bezug auf derartige Feſtfahrten ſchon ein kompetentes Urteil erlauben dürfen. Der Andrang der Teilnehmer an der Fahrt war ſchon lange vor dem zur Abfahrt feſtgeſetzten Zeit⸗ punkte(2 Uhr) ein ganz enormer. Alles wollte aber auch auf das Hauptſchiff, die„Hollandia“, welche am Bock der Niederländiſchen Dampfſchiffrhederei feſtgemacht hatte. Dicht daneben lag das zweite von dieſer Geſellſchaft gecharterte Feſtſchiff„Krimhilde“. Wie aus der Piſtole geſchoſſen ergoß ſich der Menſchenſchwarm, als endlich die dem Anſturm Einhalt gebietende Kette an der Landungsbrücke fiel, auf die beiden feſtlich beflaggten Schiffe. Auf der„Hollandia“, dem Hauptſchiff, war das Oberdeck für den Feſtausſchuß und die Ehren⸗ gäſte reſerviert. Man ſoll aber ja nicht denken, daß dieſe beiden mäch⸗ tigen Schiffe, die doch gewiß eine ganz gewaltige Menge von Paſ⸗ ſagieren aufnehmen können, ausgereicht hätten. Ein drittes Schiff, „Louis Gutjahr Nr. 10“, welches von der Aktiengeſellſchaft für Rheinſchiffahrt und Seetransport in liebenswürdiger Weiſe zur Ver⸗ fügung geſtellt worden war, war ebenſo ſchnell gefüllt. Und ſchließlich mußte auch noch das in Reſerve gehaltene Arnheiter ſche Boot „Friedrich, Großherzog von Baden“ in Anſpruch genommen werden. Auch dieſes Fahrzeug war bald bis auf den letzten Platz beſetzt. Man kann ſich denn wohl auch eine Vorſtellung von der Beteiligung an der Fahrt machen. Es werden, gering geſchätzt, 3000 Perſonen geweſen ſein, mit denen ſich die ſtolze Flotille unter den Klängen der auf der„Hollandia“ untergebrachten Kapelle Petermann und unter Böllerſchüſſen gegen 943 Uhr in Bewegung ſetzte. Zunächſt dampften die Schiffe ſtromaufwärts bis zum Luitpoldhafen, wo gedreht und dann die Talfahrt angetreten wurde. Der Wettergott muß die Bäcker beſonders in ſein Herz geſchloſſen haben. Gelegentlich der Eröffnung der Ausſtellung jagte er ihnen mit dem koloſſalen Guß allerdings einen nicht geringen Schrecken ein, aber dafür hat er ſich in der ganzen folgen⸗ den Zeit umſo beſſer angelaſſen. So war denn auch die Rheinfahrt von dem herrlichſten Wetter begünſtigt. Kein Wunder, daß bald die animierteſte Stimmung platzgriff. Dafür ſorgte auch die liebe Sonne. Sie ließ ihre Wärmeerzeugungsmaſchinerie mit ſo hohem Druck ar⸗ beiten, daß bald die Kehlen der Paſſagiere zur Aufnahme des nötigen Quantums Feuchtigkeit gut präpariert waren. An dieſer Feuchtigkeit war denn auch in Form von hellem und dunklem Bier aus der Mannheimer Aktienbrauerei kein Mangel. Nicht weniger als 30 Hektoliter führten die vier Feſtſchiffe mit ſich. Dazu kamen noch 4000 belegte Brötchen, die im Nu vergriffen waren. Zu aller Freude wurde die Talfahrt bis auf die Höhe von Worms ausgedehnt. Kurz vor 4 Uhr wurde oberhalb der neuen Brücke, die mit ihrer ſchönen Bauart allgemeine Bewunderung erregte, gewendet und nun ging es wieder zurück bis zur Abfahrtsſtelle. Von der Fahrt in den Mühlauhafen mußte wegen der Größe der ziei Hauptſchiffe Ab⸗ ſtand genommen werden. Kurz vor Beendigung der Fahrt ergriff auf der„Hollandia“ ein Herr Sauer aus Wiesbaden das Wort, um den Veranſtaltern der unvergeßlichen Fahrt, der Erſten Mann⸗ heimer Dampfmühle von Ed. Kauffmann Söhne, Werner und Nicola, Germania⸗Mühlenwerke, Rheinmühlenwerke Mannheim und der Ludwigshafener Walzmühle, den wärmſten Dank abzuſtatten. Sein Hoch auf die Veranſtalter fand denn auch begeiſterten Widerhall. Um ½6 Uhr legte die„Hollandia“ am Bock der Niederländer Geſell⸗ ſchaft wieder an. Im Anſchluß daran wurde von vielen noch die Bäckereiausſtellung beſucht. Die Frequenz war in den letzten Tagen wieder eine ganz enorme. Bei dieſer Gelegenheit ſei auch noch beſonders der Kapelle Petermann mit ihrem ſchneidigen Dirigenten, Herrn Becker, gedacht, der mit ſeiner tüch⸗ tigen Muſikerſchar tagtäglich in der Ausſtellung die Beſucher mit ſeinen flotten Weiſen erfreut. — Wohnung an das Poſtamt 1(O 2,—7) gerichtet ſind. * Angeſtellt wurde Ober⸗Poſtpraktikant Friedrich Herbig aus Handſchuhsheim mit Wirkung vom 1. April d. J. in einer Ober⸗ Telegraphenſekretärſtelle bei dem Telegraphenamte in Mannheim. * Jungliberaler Verein. Wir machen nochmals auf die heute abend 9 Uhr im kleinen Saale des„Ballhauſes“ ſtattfindende Vereinsberſammlung aufmerkſam. Auf der Tagesordnung ſteht das Thema:„Offenburg und der preußiſche Schulan⸗ trag“. * Abholung von Paketen. Es kommt häufig vor, daß die Be⸗ ſtellungen auf Abholung von Paketen durch die Paketbeſteller in der Da die Abholung der Pakete durch die Paketbeſteller während der gewöhn⸗ lichen Beſtellfahrten erfolgt und der geſamte Paketbeſtelldienſt dem Poſtamt 2(Kaiſerring—6) unterſtellt iſt, ſo ſind derartige An⸗ träge an dieſes Poſtamt zu richten. Es liegt im eigenen Intereſſe des Publikums, derartige Beſtellſchreiben richtig zu adreſſieren, damit Verzögerungen in der Ausführung der Anträge vermieden werden. „Bäckerausſtellung. Die Erhebung von 1 Mark Eintritts⸗ geld, die geſtern, entgegen der Ankündigung durch Inſerate erſolgte, iſt auf das Mißverſtändnis eines Funktionärs zurückzuführen. Heute beträgt der Eintrittspreis nur 50 Pfg. Sehr erfreulich iſt es, daß die Ausſtellungsleitung auch den Schulen den Beſuch der namentlich auch für unſere Jugend ſehr lehrreichen Ausſtellung durch Anſetzung eines beſonders kleinen Eintrittsgeldes ermöglicht. Geſtern beſuchte die Höhere Töchterſchule die Ausſtellung. Auch heute ſind wieder Schulen zugelaſſen. Alle Eltern und Schüler werden der Ausſtellungs⸗ leitung für dieſes Entgegenkommen wärmſten Dank zollen. * Zwangsverſteigerungen. Im Wege der Zwangsvollſtreckung wurde geſtern Mittwoch bei Großh. Notariat III hier das auf den Namen des Kaufmanns Heinrich Beck und deſſen Ehefrau Joſefine geb. Kreis hier, eingetragene Grundſtücke Gärtnerſtraße No. 31 Lgb. No. 264, Flächeninhalt 1 Ar 86 Quadratmeter verſteigert, ge⸗ ſchätzt zu 23 000 Mark. Das Höchſtgebot legte die Ehefrau Beck geb. Kreis mit 21 000 Mark ein. Der Zuſchlag erfolgt in 8 Tagen. P. Erna's erſte Fahrt. Eine ereignisreiche Tour machte geſtern abend die Kellnerin Erna Schubardt mit aus der Hermannshalle. Die neue Kaſerne war ihr Ziel. Unterwegs bekam die temperament⸗ volle Hebe die Anwandlung, ſelber das Fuhrwerk zu lenken. Sie nimmt die Zügel. Damit iſt jedoch das Pferd nicht einverſtanden, es kennt keine Rückſichten gegenüber der holden Weiblichkeit und plötzlich llegt Erna mit gräßlich zerſchundenem Geſicht und verrenkten Gliedern im Straßengraben. Die Fahrt endete ſo ganz wider Erwarten im Allgemeinen Krankenhauſe. * Die Schadenerſatzklage des Landwirts Moch von Neckarau gegen die Stadtgemeinde Mannheim auf Grund des Haftpflichtge⸗ ſetzes fiel wie die ſeitherigen aus dem Betriebe der ſtädtiſchen Straßenbahn entſtandenen Schadenerſatzklagen wieder zu Ungunſten der Stadt aus. Die Zivilkammer ſtellte ſich auf den ſchon bei frü⸗ heren Entſcheidungen eingenommenen Standpunkt. Der Kläger war durch Scheuen ſeines Pferdes vor einem Straßenbahnwagen zu nahe an das Geleiſe gedrückt und hierdurch von dem Wagen erfaßt worden. * Mutmaßliches Wetter am 24. und 25. Juni. Der neue Hochdruck aus dem atlantiſchen Ozean iſt in den ſüdlichen Teilen von Irland und England, ferner über Nordfrankreich und Belgien auf 778 Millimeter verſtärkt worden, ſo daß auch über der nördlichen Hälfte des übrigen Frankreich, ferner über ganz Süd⸗ und Mittel⸗ deutſchland das Barometer auf 770 Millimeter geſtiegen iſt. Ueber Schottland, der unteren Nordſee und ganz Norddeutſchland mit Aus⸗ nahme von Oſtpreußen, ganz Oeſterreich⸗Ungarn und Italien liegt ein Hochdruck von 765 Millimeter, über Spanien ein ſolcher von 770 Millimeter. Die Depreſſion mit 755 Millimeter üßer Skan⸗ dinavien muß nun nordwärts zurückweichen und wird bald ganz aufgelöſt werden. Bei nachts noch immer etwas friſcher, tagsüber aber ſehr warmer Temperatur wird ſich demgemäß das trockene und größtenteils heitere Wetter auch am Freitag und Samstag noch fortſetzen. Polizeibericht vom 21. Juni. 1. Geſtern nachmittag wurde das Pferd einer auf dem Park⸗ ring fahrenden Herrſchaftskutſche plötzlich ſcheu und ging gegen die Rheinbrücke zu dur ch. Von 3 Inſaſſen der Droſchke ſprangen vor dem Hauſe Parkring 27 zwei derſelben heraus und kamen zu Fall. Dabei erlitten beide leichte Verletzungen und wurden nach einiger Zeit mittelſt Droſchke in ihre Wohnung verbracht. 2. Ein am Neckarufer in der Nähe der Bootverleihanſtalt an der Friedrichsbrücke ſpielender 4 Jahre alter Knabe fiel geſtern abend 7 Uhr in den Neckar und wurde durch den Sohn des Bootsverleihers, welcher in einem Nachen nachgefahren war, wieder herausgezogen. Das Kind hat keinen Schaden genommen. 3. Am 16. d. Mts. wurde im Rhein bei Worms die nach⸗ beſchriebene männliche Leiche geländet: 40—45 Jahre alt, 1,68—70 Meter groß, kräftig, blond graumelierten Schnurr⸗ und Knebelbart, bekleidet mit bläulich geſtreifter Tuchweſte, ſchwarz und weiß geſtreifter Hoſe, rötlich geſtreiftem Oxfordhemd, weißwollenem Unterhemd, weißleinenen Unterhoſen, grauwollenen Strümpfen, ge⸗ nagelten Lederſchuhen mit Hackenſchluß. Es wird um Mitteilung an die Schutzmannſchaft erſucht, im Falle eine Perſon, auf welche die Beſchreibung der Leiche paßt, vermißt wird. 4. Verhaftet wurden 19 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Nus dem Grossherzogtum. * Reilingen, 22. Juni. Geſtern beging Herr Lehrer A. Hei m⸗ berger hier ſein 70. Geburtsfeſt und den Gedenktag ſeiner 30⸗ jährigen Wirkſamkeit in unſerem Orte, bei einer Dienſtzeit von 50 Jahren. Eine kleine, aber erhebende Vorfeier wurde am 19. Junt von den iſraelitiſchen Religionslehrern des Rabbinatsbezirks Heidel⸗ berg hier veranſtaltet. Eine Deputation übergab dem Gefeierten einen ſchönen Ruheſeſſel, während die Gemeinde ein ſchönes Silber⸗ geſchenk ſtiftete. Am Geburtstage ſelbſt wurden Herrn Heimberger viele Aufmerkſamkeiten erzeigt. Im Auftrage des Großh. Oberrats der Iſraeliten überbrachte Herr Rabb. Dr. Pinkuß⸗Heidelberg eine anerkennende Zuſchrift und ein Geldgeſchenk von 100 Mark. (O Heidelberg, 22. Juni. Im Stadttheater, wo Matkowsky als Kean ein dreimaliges Gaſtſpiel beendigte, gab es geſtern einen großen Spaß. In dem Stück kommt bekanntlich eine Theateraufführung vor, wobei einige im Zuſchauerraum verteilte Akteurs das Publikum markieren. Als nun nach der Vorſchrift des Stückes einer dieſer Akteurs ſein Mißfallen kund gab, hielt ein Mitglied der Theater⸗ kommiſſion dies für Ernſt, ſuchte den Mann zu beſchwichtigen und holte ſchließlich einen Schutzmann herbei. Man kann ſich denken, welch koloſſales Gelächter ſich an dieſen Zwiſchenfall knüpfte. Das eifrige Kommiſſtonsmitglied verſchwand, als es den Sachverhalt durchſchaute, aufs ſchleunigſte. Matkowsky ſchadet übrigens ſeiner Kunſt ſehr durch undeutliches Sprechen. Geſtern und am Sonntag in der Ahnfrau war er lange Strecken hindurch abſolut nicht zu verſtehen. Die intereſſanteſte Darſtellung war die des Gyges am Montag. In ihr wirkte auch Frl. Ba or aus Mannheim mit gutem Gelingen mit.— Auf unſerer Hauptſtraße geht es Nachts oft ſehr lärmend zu; die Muſenſöhne wollen ſich ausleben. Neulich um Mitternacht kamen einige aus einer Nebenſtraße, nur in Leintücher gehüllt zum Vorſchein und führten eine Francaiſe auf. Das war ja ſo weit ganz luſtig, allein die Bewohner beklagten ſich und die hohe Obrigkeit iſt eingeſchritten, um den Sündern klar zu machen, daß man ſo nicht über die Schnur hauen darf. 2 Weinheim, 22. Juni. Heute fand in hieſiger Stadt unter dem Vorſitz des Prinzen von Löwenſtein die ſtaatliche Pfer de⸗ ., Selte khneral⸗Anzetger. Wraungeim, 28. Jum. prämiierung des Bezirks ſtatt. Das Preisrichteramt wurde ausgeübt durch die Herren Bürgermeiſter Lehmann⸗Heddesheim und Hartmann⸗Sulzbach, ſowie Bezirkstierarzt Marquart, welche den Heinen Staatspreis mit je 50 M. folgenden Beſitzern zuerkannten: Johann Hauck 1II1, Großſachſen, Witwe Jöſt, Wünſchmichelbach und Georg Wolf, Sandhofen. Aufmunterungspreiſe von 25 M. nebſt Freideckſcheinen erhielten weitere 6, Geldpreiſe in dieſer Höhe allein ebenſoviele und Freideckſcheine allein 20 Pferdebeſitzer. Im Ganzen wurden einſchließlich der Freideckſcheine 928 Mk. Prämien verteilt. Gerichtszeſtung. * Mannheim, 21. Juni.(Strafkammer II.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Erſter Staatsanwalt Dr. Mühling. 1. Rechtsagent Peter Hornig ſchuldete dem Schreiner Ferd. Schmitt, ſeinem Hausherrn, reſtliche Miete im Betrage von 14.40 Mark, worüber er einen Schuldſchein beſaß. Als Schmitt ihn eines Tages zur Zahlung der Schuld aufforderte, ließ ſich Hornig den Schuldſchein geben, legte 7 M. auf den Tiſch und ſchrieb auf die Rückſeite des Scheins„7 Mark Abfindung erhalten“, worauf er Schmitt aufforderte, das zu unterſchreiben. Schmitt nahm zwar das Geld, unterſchrieb aber nicht. Darauf ſchloß Hornig die Tür ab und rief:„Entweder du unterſchreibſt oder gibſt die 7 Mark wieder heraus. Schmitt tat aber keines von beiden, ſondern rief nach der Polizei. Dann erſt ließ ihn Hornig paſſieren. Wegen Nötigung und Freiheitsberaubung erkennt das Gericht gegen Hornig auf 3 Tage Gefängnis. 2. und 3. Kürzlich aus dem Gefängnis entlaſſen, wo er wegen Diebſtahls zwei Jahre verbüßt hatte, begab ſich der Taglöhner Leon⸗ hard Röth aus Siedelbrunn bald wieder auf Schleichwege. In D 5 und am Kaiſerring ergatterte er je ein Fahrrad im Werte von 50 und 145 Mark. Das Urteil lautet auf 1 Jahr Gefängnis und 8 Jahre Ehrverluſt.— Auch der 23 Jahre alte Karl Traber aus Au⸗ dorf hat ſich auf den Fahrraddiebſtahl geworfen. Im Mai entführte er hier in Mannheim ein Rad im Werte von 100 Mark und in Stuttgart ein ſolches im Wert von 90 Mark. Traber erhält eben⸗ falls 1 Jahr Gefängnis und 1 Woche Haft. 4. Vom Bezirksamt iſt der Kutſcher Auguft Loss aus Neuenburg mit 5 Mark Strafe belegt worden, weil er ſeine Droſchenkarte nicht bei ſich gehabt habe. Das Schöffengericht hat die Strafe beſtätigt. Heute weiſt jedoch der Mann vom Bock nach, daß er damals nicht im Fahrdienſt war, ſondern ſein Fahrzeug aus der Schmiede geholt hat. Er wird freigeſprochen. 5. Ein gutes Geſchäft machte der 18 Jahre alte Schloſſer Adam Karl Lipp aus Neidenſtein mit ſeiner Berufung. Bei einer Rau⸗ ferei ſoll er zum Meſſer gegriffen haben und er iſt ſchöffengerichtlich zu 4 Wochen Gefängnis verurteilt worden. Auf ſeine Berufung wird die Strafe in 30 Mark Geldſtrafe umgewandelt. Vertr.:.⸗A. Hecht. Cheater, Runſt ung Wiſſenſchalt. Großh. Bad. Hoſ- und Rattonaltheater in Mannheim. Die Hand. Das war ich. Puppenfee. Frl. Robertine, unſere vorzügliche Solotänzerin und ſachkundige, energiſche, manchmal ſogar etwas zu temperamentvolle und„ſchlag⸗ fertige“ Balletmeiſterin wendet Mannheim den Rücken. Italien iſt ihr Ziel, wo ſcheinbar größere Ehren und nachhaltigere Erfolge ihrer harren. Um das frei werdende Fach bewarb ſich Frl. Emmy Wratſchko vom Stadttheater in Riga, die ſich geſtern in Bereny's „Hand“ und in der Puppenfee dem hieſigen Publikum präſentierte. Frl. Wratſchko beſitzt eine zierliche Geſtalt und ein hübſches Geſicht: für eine Tänzerin ſchon zwei große Vorzüge. Ihre Bewegungen ſind elegant, ihre Ausdrucksmittel im Mimodrama verraten eigenes ſelbſtändiges Schaffen. Was ſie in der Puppenfee bot, übſtieg die Gvenzen des Althergebrachten nicht; allerdings war ihr da auch wenig Gelegenheit geboten, bedeutendere Wirkungen zu erzielen. Als Solo⸗ tänzerin dürfte indeſſen ihr Können wohl genügen, inwiefern ſie ſich aber zur Balletmeiſterin eignen würde, entzieht ſich vollſtändig unſerer Beurteilung. Dieſe Frage könnte wohl erſt dann entſchieden werden, wenn die Dame ausreichend Gelegenheit gehabt haben wird, mit dem Ballet⸗Enſemble zu arbeiten und die Früchte dieſer Arbeit öffentlich vorzuführen. In der Wiedergabe der„Hand“ bewährten ſich die Herren Köckert und Gckelmann als bedeutende Mimiker; die Puppenfee gelangte bei Einſetzung der beſten Kräfte aller zu wirkungs⸗ voller Wiedergabe. Dirigent der beiden Werke war Herr Schuſter. Den Abend vervollſtändigte Leo Blechs reizende Dorfidylle„Das war ich“, zum erſten Male in dieſem Jahre wiederholt. Die vor⸗ gerückte Saiſon und die trotzdem noch faſt allzureichliche Arbeit unſerer Künſtler mögen die Urſache geweſen ſein, daß manchmal nicht alles war, wie es ſein ſollte. Auf das Publikum machte das Werk den beſten Eindruck; der Hauptanteil am Beifall kommt wohl auf Conto des Frl. Kofler, die aus der altjüngferlichen Nachbarin eine köſt⸗ liche Figur ſchuf; aber auch die Damen Fladnitzer und Schöne, ſowie die Herren Maikl und Voiſin entledigten ſich ihrer Aufgaben mit gutem Gelingen. 5 Der Streit um Hofmannsthals Elektra. Der Einſpruch der Direktoren der Münchener Vereinigten Theater, Stollberg und Schmederer, gegen die Aufführung von Hofmannsthals Elektra durch das zur Zeit im Münchener Volkstheaber gaſtierende Kleine und Neue Theater in Berlin wurde unter Ueberbürdung der Koften auf die Kläger abgewieſen. Im Urteil wird ausgeführt: Die Direktion der Vereinigten Theater hat ihre Rechte zur aus⸗ ſchließlichen Aufführung des Stückes nicht hinlänglich glaubhaft gemacht. Es ſpricht vielmehr die Wahrſcheinlichkeit dafür, daß Hugo v. Hofmannsthal ſich in ſeinem Vertrage mit S. Fiſcher, Ber⸗ lin, das Recht für München vorbehalten hat. Bei dieſer Sachlage hatte es darauf, ob etwa die Firma Fiſcher von dem mit Stollberg abgeſchloſſenen Vertrage wegen deſſen Nichterfüllung zurückzutreten berechtigt war, weiter nicht anzukommen. Seitens der Herren Stollberg und Schmederer wurde gegen dieſes Urteil ſofort Berufung zum Oberlandesgericht eingelegt. Bädernachrichten. * Wimpfen. Unter den kleinen Kurorten, allwo man Nerven⸗ beruhigung allein und Heilung durch die vollgeſättigte Soole ſucht, nimmt das romantiſch auf der Höhe über dem Neckar gelegene Wimpfen einen erſten Platz ein. Die Großh. heſſiſche Regierung bemüht ſich ſeit den letzten Jahren in anerkennenswerter Weiſe, deſſen bedeutende, viel von Künſtlern und Sachverſtändigen aufge⸗ ſuchte Baudenkmale zu erhalten und wieder herzuſtellen. Der Er⸗ holung Suchende findet in dem vor einigen Jahren im wahren Sinne des Wortes moderniſierten, ſtark vergößerten Mathildenbade, was man hierzu bedarf: luftige Zimmer mit erfriſchendem Blicke, erſt⸗ Hafſige Verpflegung, mäßige Preiſe. Heueſſe Vachrichten und Celegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“, * Mainz, 22. Juni. Mit Hinterlaſſung gewaltiger Schulden iſt der Weingroßhändler Fritz Haas, Inhaber der Firma Fritz Haas u. Co., verſchwunden. Ueber das Vermögen wurde eute vormittag der Konkurs verhängt. *Stüttgart, 22. Juni. Der hieſige Gemeinderat int es abgelehnt, dem Sundikat deutſcher Gas⸗ werke, das eine vorteilhafte Verwertung der von den ſtädtiſchen Gaswerken erzeugten Koks erſtrebt, beizutreten. Man fürchtete teil⸗ weiſe, daß das Syndikat eine Preiserhöhung anſtrebe und war jeden⸗ falls der Anſicht, daß ſich die Wirkſamkeit des Syndikats noch nicht genügend überſehen laſſe. * Berlin, 23. Juni. Der„Berl. Lokalanz.“ meldet aus Wien: Ein bei Meierling plötzlich verſtorbenes Kind der Bäuerin Harter wurde exhumiert. In dem Körper wurden Schwefel⸗ und Phosphorſpuren gefunden. Die Mutter wurde verhaftet. Sechs früher in höchſt verdächtiger Weiſe verſtorbene Kinder werden ebenfalls exhumiert. *Kiel, 22. Juni. Um 6 Uhr wohnte der Kaiſer der Ent⸗ hüllung des Denkmals für Friedrich Krupp, welches vor dem Gebäude des kaiſerlichen Jachtklubs Aufſtellung gefunden hat, bei. Der Kaiſer unterhielt ſich mit den Mitgliedern der Familie Krupp und dem Bildhauer Haverkamp und legte dann ſelbſt einen Kranz aus weißen Roſen am Denkmal nieder. Um 7 Uhr begab ſich der Kaiſer nach dem Bahnhofe, um die Kaiſerin, die von Ploen kam, abzuholen. Der Kaiſer empfing den Oberpräſidenten von Schleswig⸗ Holſtein Freiherrn Wilmowski. *Eſchwege, 22. Juni. Heute nachmittag gegen 29/% Uhr entgleiſte bei Homberg auf der Strecke Leinefelde⸗ Treyſa ein Güterzug. Maſchine und Packwagen rutſchten den Damm hinunter. Acht Wagen ſchoben ſich in⸗ einander und legten ſich aufs Gleis. Ein Heizer iſt tot, ein Maſchinenführer ſchwer verleßzt; er dürfte kaum mit dem Leben davonkommen. Das übrige Perſonal konnte ſich durch Abſpringen vom Zuge retten. Die Strecke iſt auf ungefähr hundert Meter aufgeriſſen. Der Verkehr wird durch Umſteigen aufrecht erhalten. Von Eſchwege iſt ein Hilfszug abgegangen. Die Urſache der Entgleiſung iſt noch nicht bekannt. * Tarent, 22. Juni. In der letzten Nacht ſtießen in den hieſigen Gewäſſern das Torpedoboot 68 und ein Torpedofahrzeug dritter Klaſſe zuſammen. Letzteres, ein zwanzig Jahre altes, nur für Hafenzwecke dienendes Boot, ſank. Von der Beſatzung ertrank ein Matroſe. Die Bergungs⸗ arbeiten ſind im Gange. * Belgrad, 23. Juni. Amtlichen Berichten zufolge haben die Getreidefluren durch reichliche Niederſchläge in den letzten Wochen ſich derart erholt, daß für alle Fruchtſorten entgegen früheren Befürchtungen durchſchnittlich eine gute Ernte erwartet wird. *Newhork, 22. Juni. Die Zahl der aufgefundenen Leichen der bei der Dampfer⸗Kataſtrophe ums Leben gekommenen Perſonen beträgt 860. Vermißt werden noch 200. Vom Lentnant Bilſe. * Braunſchweig, 22. Juni. Vor dem hieſigen Landgericht ſtand heute die Klage des Leutnants Bilſe gegen den Ver⸗ leger Sattler. Bilſe behauptete, Sattler habe eine größere Auflage drucken laſſen, als vertragsmäßig feſtgelegt war, Er for⸗ dert die Summe, die Sattler für das öſterreichiſche Verlagsrecht be⸗ kommen hat. Der Termin iſt auf den 5. Oktober vertagt worden. Zur Kieler Woche. *London, 22. Juni. Das Geſchwader, das den König nach Kiel begleitet, iſt in Sheerneß verſammelt und hat ſeine Vorbereitungen für die Reiſe beendet. Das Geſchwader beſteht aus den Kreuzern„Redford“,„Eſſex“,„Dido“ und„Juno“ und dem Torpedobootzerſtörer„Cherwell“,„Greyhound“,„Racehorſe“,„Roe⸗ buck“,„Dove“ und„Falcon“. Deutſch⸗Südweſtafrika. * Berlin, 23. Juni. Der„Berl. Lokalanz.“ meldet aus Okahandja: Gouverneur Leutwein geht anfangs Auguſt nach dem Süden des Schutzgebietes, um die Anſiedler zu beruhigen und die Eingeborenen in Schach zu halten. Das Hauptquartier des General von Trotha bleibt vorläufig in Okahandja. Bei der älteren Hauptabteilung von Eſtorff ſind bis 21. Juni zuſammen 64 Typhusfälle vor⸗ gekommen. Marokko. * Tanger, 22. Juni.(Reuter.) Das Löſegeld von 70 000 Dollars für Perdicaris und Varlehy, deren Freilaſſung für morgen erwartet wird, iſt dem Sultan von einer hieſigen franzöſiſchen Firma vorgeſchoſſen worden. Die An⸗ leihe bei der Banque de Paris et des Pays Bas iſt ebenſo end⸗ gültig geregelt. Der Sultan erhält zunächſt nur einen kleinen Teil der gegenwärtigen Anleihe. Der Reſt ſoll bezahlt werden, wenn die zu ernennenden franzöſiſchen Zollkontrolleure zur Uebernahme ihrer Poſten bei den marrokaniſchen Zollämtern bereit ſind. * Waſhington, 23. Juni. In Erwiderung auf eine Depeſche des amerikaniſchen Konſuls in Tanger, in der dieſer Inſtruktionen für den Fall Perdi⸗ caris erbat, hieß Staatsſekretär Hay den Konſul die urſprüng⸗ lichen Inſtruktionen genau zu befolgen und kein Schiff ohne Anweiſung aus Waſhington zu landen. Der Konſul ſoll von der marokkaniſchen Regierung entweder Perdicaris lebend oder Raiſuli tot verlangen. Der Krieg. Zur Streiffahrt des Wladiwoſtok⸗Geſchwaders. * Petersburg, 22. Juni. Ein Telegramm des Admirals Skrydlow an den Kaiſer vom 21. Juni lautet: Die am 15. Juni nach der japaniſchen Küſte entſandte Torpedobootsabteilung unter Kapitän Wino⸗ gratis iſt heute nach Wladiwoſtok zurückgekehrt. Die Torpedoboote waren bis vor den Hafen Eſaſchi auf der Inſel Hokkaido gefahren, konnten aber wegen Nebel nicht an⸗ laufen. Die Torpedoboote bemächtigten ſich mehrerer Handels⸗ und Transportſchiffe und bohrten ſie in den Grund. Eins wurde nach Wladiwoſtok gebracht. Die Beſichtigung der Schiffspapiere und der Ladung ergab, daß ein großer Teil der Schiffe Fiſche 115 Reis, nach Saſebo und Schimonoſeki beſtimmt, an Bord hatten. Ein neuer Waffenerfolg der Japauer. * Tokio, 22. Juni.(Amtlich.) Eine Abteilung der Liautung⸗Armee beſeßte geſtern nachmittag Hſiungjao, 25 Meilen ſüdweſtlich von Kaiping. Ligujang. *London, 22. Juni. Das Reuterſche Bureau meldet aus Liaujang vom 21. d..: Nach glaubwürdigen Be⸗ richten gehen die Japaner gegenwärtig nicht tätlich vor. Die Ruſſen ſind augenſcheinlich zuverſichtlich, daß die Beſatzung der Feſtung, ſoweik Lebensmittelverſorgung in Betracht kommt, Stand halten kann. Für bedeutſam wird die Lage im Norden angeſehen. Kuropatkin ſcheint überall zugleich zu ſein. Er ſoll ſeit der Schlacht bei Wafangou die ganze ruſſiſche Front perſönlich beſichtigt haben. Die beiden japaniſchen Armeen drohen, unterſtützt durch die nördlich ſtehenden Streitkräfte jeden Augenblick ihre Vereinigung durch⸗ zuführen. Die japaniſchen Truppen im Golf von Liautung leiden ſeit dem 16. unter ſtarken Regenfällen, welche die militäri⸗ ſchen Maßnahmen erſchweren.(Nach dieſer Meldung beſtätigt ſich alſo die Einnahme von Liaujang nicht. D. Red.) Veruntreuungen der ruſſiſchen Kriegsverwaltung. London, 22. Juni. Aus Petersburg wird dem „Daily Expreß“ gemeldet, mehrere der angeblich in der Haluſchlacht verlorenen Geſchütze ſeien an eine große Eiſengießerei verkauft worden und der Chef des verantwortlichen Departements habe einen Selbſtmord begangen. Zahlreiche Kiſten mit Geſchenken der Zarin ſelbſt wurden auf den Bahnhöfen ausgeplündert und mit Hobelſpänen angefüllt vorgefunden. Ukas des Zaren zu Gunſten unehelicher Kinder. * Petersburg, 22. Juni. Ein ÜUkas des Zaren ordnet an, daß diejenigen unehelichen Kinder, deren Väte im gegenwärtigen Kriege gefallen ſind, Anrecht a uf eine Penſion haben, wenn die Väter zu Lebzeiten ſie unterſtützten. Mit anderen Worten: Wenn der Vater ſie anerkannt und für ſie geſorgt hat, ſo wird nach deſſen Tod auch das Geſetz dieſe Kinder anerkennen. Volkswirtschalt. Maunheimer Marktbericht vom 23. Juni. Stroh per Ztr. M..50 bis M..—, Heu M..— bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..— per Ztr., Bohnen per Pfd. 0⸗00 Pfg., Blumenkohl per Stück 20—30 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per Stück —12 Pfg., Rothkohl per Stück 00—00 Pfg., Weißkohl p. St. 0 bis 15 Pfg., Weißkraut per Stück 18 Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 00-15 Pfg., Kopfſalat p. Stück—10 Pfg., Endivienſalat per Stück 00—00 Pfg., Feldſalat v. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück—15 Pfg., Zwiebeln v. Pfund.12 Pig., rothe Rüben per Pfund 0⸗00 Pfg., weiße Rüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Pfd. 000 Pfg. Carrotten per Büſchel 4 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—15 Pfg., Meerrettig per Stange 00—20 Pfg., Gurken per Stück 20—30 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück.00 Mk., Aepfel per Pfd. 00—00 Pfg., Birnen per Pfd. 90 Pfg., Kirſchen per Pfd. 15—30 Pfg., Trauben per Pfd. 00—00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 00—00 Pfg., Apritoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 100 Stück—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 40 Pfg., Eier per 5 Stück 80—35 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 40—50 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg. Stockſiſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Pf..00—.70., Hahn(Jg.) p. Stück—.60., Huhn(jung) per. Stück—.50., Feldhuhn per Stück.00—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar-.20., Gaus lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.00—.20 Pfg. Spargel(6— 00 Pfg. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. News⸗Pork, 19. Juni.(Drahtbericht der Hamburg⸗Amerika⸗ Linie.) Der Poſtdampfer„Blücher“, iſt am 19. Juni, morgens 2 Uhr, wohlbehalten hier angekommen. Mitgeteilt von der Generalagentur Walther& v. Recko w, Mannheim, L 14 No. 19. New⸗Hork, 21. Juni.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line Rotterdam). Der Dampfer„Rhyndam“, am 11. Juni von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. New⸗ork, 21. Juni. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line, Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Finland“, am 11. Juni von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Laut telegraph. Nachricht iſt der Dampfer„Kronprinz Wilhelm⸗ am 21. Juni, vormittags 11 Uhr, wohlbehalten in New⸗NPork angekommen. Mttgeteilt durch Ph. Jak. Gglinger in Mannheim alleiniger für's Großherzogtum Baden kongeſſionterter Generalagen des Norddeutſchen Llond in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 18. 19. 20. 21. 22. 23.[Bemerkungen NRonſtaunz 4,71 4,72 4,89 4,67 8 Waldshut. ,66 3,79 3,70 8,864 8,58 3,56 Hüningen 3,35 3,43 5,29 3,25 Abds. 6 Uhr Keh!!:!„„ 3,87.87 8,67 8,87 5,80 N. 6 Uhr Lanterburg. J5,12 5,06 5,04 5,11 5,02 Abds. 6 Uhr Rüras 5,20 5,22 5,14 2 Uhr Germersheim 5,20 5,10 5,16 5,10.-P. 12 Uhr Mannheim 65,04 5,00 4,93 4,95.96 4,87 Morg. 7 Uhr 2,06 2,02 1,98 2,00.-P. 12 Uhr 2,67 2,65 2,59 2,58 10 Uhr Kauobß 33,12 3,10 8,06 2,99 38,00 2 Uhr Koblenz 5 3,12 8,05 3,01 2,96 10 Uhr Köln J3,22 3,25 3,27 8,27 3,16 2 Uhr 2,62 2,54 6 Uhr vom Neckar: Mannheimm 4,99 4,96 4,88 4,87 4,89 4,80] V. 7 Uhr Heilbronn 0,80 0,88 0,85 0,80 0,77 0,741 V. 7 Uhr Waſferwärme des Rheins 16½0 R. Für die Sammlung der durch einen Wolkenbruch Beſchädigten der Bezirke Meßkirch und Stockach gingen bei uns ein: Transport Mk. 12.—. Ungenannt Mk..—. Summa Mk. 18.— Zur Entgegennahme von weiteren Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Expedition des„Maunheimer General⸗Anzeigers“ („Mannheimer Journal“) E 6, 2. ——. Verantwortlich für Politit: J..: Georg Chriſtmann. für Fenilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den Übrigen, redaktionellen Teil: Georg Chriſtmann, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: ½Wenn schon ser Entschluss gefasst ist, neues in Glas und Porzellanwaren anzu- dehaffen, so versäume man keinesfalls, Louis Franz, Parade- platz, O 2, 2, aufausuchen. 22 78 Denn schon lange ist diese Firma als erste und leis sowohl in allen Gebrauchsartikeln, als auch in Luxuswaren ihrer Branche, bekannt.“ Taschen- und Beiseapotheken für Radfahrer, Touristen ete.— Grösste Auswahll 50156 Pellkanapotheke: Dr. H. Hell, d 1. 4. Hotel Roseneck, erkentk le 12 General⸗Anzeiges. Selte, 8. 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Der mit dies⸗ No. 22550 J. ſeitiger Bekanntmachung vom 9. ds. Mis. No, 208421 ausge⸗ ſchriebene Submiſſionstermin für den Druck der Theaterzettel und Roſengarten⸗Konzertprogramme vom 20. ds. Mts. mußte aufge⸗ hoben werden, da ſich Aenderung der wies. Auf Grund der abge⸗ änderten Bedingungen ſoll nun⸗ mehr der Druck der Thegterzettel des Großh. Hof⸗ und Natſonal⸗ theaters und des Neuen Theaters 120 im Roſengarten, ſowie der Pro⸗ gramme für die Nonzert⸗Veranſtaltungen Reklameinſeraten einer hieſigen leiſtungsfähigen Druckerei über⸗ tragen werden. ſelbſt auch die Bebingungen unentgeltlich bezogen werden können. 30000/%98 Mannheim, 21. Juni 1904. Bürgermeiſteramt: Martin. Häling. Bekauntmachung. Die Anſzeferung von 500,000 Stück 2 Mark⸗Abonnements⸗ karten, wie ſolche zur Zeit im Straßendahnbetrieb Verwendung finden, ſoll in öffentlicher Sub⸗ miſſion vergeben werden. Unterlagen für die Angebote ſind gegen Erſtaltung ev. Porto⸗ auslagen vom Sekretariat unter⸗ fertigten Amtes zu beziehen. 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