vation von Marmortreppen, le 5 rung von Marmorkaminen in großen Häuſern und ſonſtige Sachen. adiſche Volkszeitung. Abonnement: 0 5 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..43 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 28„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint woͤchentlich zwölf Mal. Seleſenſte und verbreiteſſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. —. Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.— (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗üwreſſe „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expedition 18 Filiale(Friedrichsplatz) 815 E 6, 2. Vr. —— Montag, 27. Juni 1004. (Mittagblatt.) Die Nieler Entrevue. Die Ankunft des Königs Eduard. * Holtenau, 25. Juni. Zum Empfange des Königs Eduard war kurz nach 2 Uhr Kaifer Wilhelm in engliſcher Generalsuniform mit dem Bande des Bath⸗Ordens an der Schleuſe eingetroffen, wo ſich bereits der Kronprinz, die Prinzen Eitel Friedrich, Auguſt Wilhelm, Oskar, Joachim und Hein⸗ rich, die Herren des Hauptquartiers, der Chef des Marine⸗ kabinetts, der Kriegsminiſter und die Admiralität eingefunden hatten. Auf dem nördlichen Ufer war eine Ehrenkompagnie der erſten Abteilung der Matroſenartillerie, auf dem ſüdlichen die Leibkompagnie des erſten Garderegiments mit Fahne und Muſit aufgeſtellt. Als die königliche Jacht„Viktor and Albert“ in die Schleuſe ging, intonierte die Muſikkapelle die engliſche National⸗ hymne. König Eduard, in der Uniform eines deutſchen Admirals mit dem Bande des Schwarzen Adler⸗Ordens ſalu⸗ ſierte. Sobald die Brücke gelegt war, ging Kaiſer Wilhelm auf die Jacht und begrüßte den König herzlichſt durch wieder⸗ holte Küſſe auf beide Wangen. Die Monarchen verließen ſodann das Schiff. Nach Begrüßung der Prinzen und des Ge⸗ folges ſchritten König Eduard und Kaiſer Wilhelm die Ehren⸗ kompagnie ab, wobei der König den eingetretenen Prinzen die Hand reichte. Hierauf kehrten beide Monarchen mit dem Kron⸗ prinzen und dem Prinzen Heinrich ſowie dem Ehrendienſt auf die königliche Jacht zurück, die ſodann ausgeſchleuſt wurde und, gefolgt von acht engliſchen Torpedobootzerſtörern, in den Hafen einlief. Im Hafen hatten alle Schiffe die Flaggen über Topp gehißt. Die Strandbatterien und die Königsſchiffe gaben den Königsſalut ab. Trotz des ſtrömenden Regens hatte ſich eine zahlreiche Menſchenmenge am Ufer angeſam⸗ melt. Auch viele Dampfer waren mit Zuſchauern dicht beſetzt. Die engliſche Königsjacht „Victoria and Albert“ iſt im Gegenſatze zu der weißen deutſchen Kaiſerjacht„Hohenzollern“ ein ſchwarzes Schiff. Die reichen Gold⸗ ornamente treten auf dem ſchwarzen Grund noch wirkſamer herbor äls auf dem Weiß des deutſchen Kaiſerſchiffes. Hoch ragte der ſtolze ſchwarze Dampfer über das Ufer empor, als er, nachdem er langſam aus dem Kanal herausgefahren war, an der Schleuſe anhielt. Die Garde am Ufer präſentierte das Gewehr, und die Muſikkapelle ſpielte die engliſche Volkshymne, welche die Kapelle der engliſchen Jacht zu wiederholen ſchien, als ſie die preußiſche Volks⸗ Hymme anſtimmte, deren Melodie ja bekanntlich mnit derjenigen der engliſchen identiſch iſt. Matroſen und rotröckige Marineinfanterie waren in Front auf dem Verdeck der„Victoria and Albert“ aufge⸗ ſtellt. Die Begrüßung der Monarchen. Kaum hatte die Jacht angelegt, ſo ging Kaiſer Wilhelm an Bord. Oben an der Treppe erwartete ihn König Gduard in deutſcher Admiralsuniform mit dem Bande des Schwarzen Adler⸗ Ordens. Die Monarchen begrüßten ſich herzlich und u mar m ten fich. Sobald der Kaiſer das Schiff betreten hatte, ging am Haupt⸗ maſt die deutſche Kaiſerſtandarte in die Höhe, die dort oben zugleich mit der engliſchen Königsflagge wehte, ſo lange der Kaiſer an Bord verweilte Auf ihren beiden anderen Maſten hatte die Jacht die deutſche Reichskriegsflagge und den Union Jack gehißt. Der Kaiſer ſchritt auf dem Verdeck die Front der engliſchen Truppen ab, Dunkle Mächte. Roman von E. Mitchell. Autoriſierte Bearbettung von Clara Weßner. Nachdruck verboten. 860(Fortſetzung). „Das halte ich nicht für wahrſcheinlich. Macropolo und der ſogenannte„Engel“ kennen die Methoden der Polizei viel zu gut, um jetzt die Reiſe von irgend einem Hafen aus zu wagen. Sie werden ſich ganz ſtill verborgen in London halten. In der Millionen⸗ ſtadt ſind ſie viel ſicherer als ſonſtwo. Und Monſieur Felix hab über⸗ haupt keinen dringenden Grund zu eiliger Flucht. Iſt er wirklich Caradini, ſo hat er jedenfalls in London zu tun, wie Macropolo mir geſprächsweſſe andeutete. Um die Polizei von ſeiner Spur abzulenken, braucht er nur von der Rolle des Verſchwörers zu derjenigen des Bild⸗ haners überzugehen. Sie und ich allein haben eine Spur in den Händen. Und es iſt unſere Pflicht, unſere Sicherheit gebietet es, dieſe Spur ohne Zaudern zu verfolgen.“ „Ich bin bereit— mit Leib und Seele!“ verſetzte ſie ungeſtüm. „Ich habe geſchworen, den Tod meines Vaters zu rächen.“ „Es gibt höhere Ziele als Rache,“ meinte Hamilton ernſt. „Nun gut, gab ſie zurück.„Nennen Sie es Vergeltung, Ge⸗ techtigkeit, Pflichten gegen die Menſchheit— wie Sie wollen. Das Ende kommt ſchließlich auf eins heraus. Was ſollen wir atſo tun?“ „Ich habe mir einen Plan zurechtgelegt. Vielleicht haben Sie äber einen beſſeren?“ „Nein, ich bitte erſt den Ihrigen.“ „In der Regentenſtraße iſt eine große Firma, auf den Namen kann ich mich momentan nicht beſinnen, aber wir werden ſie ſchon finden— die Bildhauerarbeiten aller Art in Auftrag nimmt und ausführen läßt, wie z. B. die Wiederherſtellung von Kirchen, Reno⸗ Ausſchmückung von Mauſoleen, Erneue⸗ während das Orcheſter die deutſche Hymne ſpielte. Unmittelbar darauf ſtiegen beide Monarchen ans Land und gingen an der Front der deutſchen Ehrenkompagnie entlang. Kaiſer Wilhelm ließ den König zu ſeiner Rechten gehen. Von den Hügeln brauſten Hurra⸗ Rufe herunter. Der König hielt vor jedem der in der Front ſtehenden Prinzen an und reichte ihm die Hand. Den Monarchen folgten ihre Suiten, rote engliſche und dunkelblaue preußiſche Generalsuniform untereinander gemiſcht. Ein Parademarſch der Ehrenkompagnie erfolgte nicht, offenbar wegen des ſchlechten Wetters. Dann beſtiegen die Monarchen wieder das engliſche Königsſchiff, das ſich unter den Klängen der Mufik und den Hoch⸗Rufen des Publikums langſam in Bewegung ſetzte. Der Salut der Kriegsſchiffe. Gerade im Augenblick der Ankunft der„Viktoria and Albert“ Hatte der Regen aufgehört, eine Viertelſtunde ſpäter ſetzte er aller⸗ dings um ſo kräftiger wieder ein, um das Verſäumte nachzuholen. Die Monarchen erſchienen daher nicht auf der Kommandobrücke, ſondern hielten ſich auf einer der unteren Brücken auf, wo ſie gegen das Wetter beſſer geſchützt waren. Als das engliſche Königsſchiff am Ausgang des Kanals ſichtbar wurde, feuerten ſämtliche cuf der Rhede liegenden Kriegsſchiffe den Salut. Die Schüſſe krachten beſonders laut in der feuchten Luft, und in dem donnernden Einklang des Kanonenorcheſters gingen die Klänge der Muſikkapellen und ſelbſt das Hurrageſchrei aus Tauſen⸗ den von Matroſenkehlen eine Zeitlang vollſtändig unter. Erſt als das Schießen aufhörte, was nach wenigen Minuten geſchah, hörte man die Hurras über das Waſſer brauſen, und nach⸗ dem der weiße Pulverdampf, der die Schiffe einhüllte, ſich verzogen hatte, ſah man auf den Schiffen die dunklen Reihen der Matroſen unten an der Brüſtung und oben in den Ragen ſtehen. Die „Viktorig and Albert“ zog langſam an der deutſchen Flotte vorüber. Gine Viertelſtunde nach ihrer Ausfahrt aus dem Kanal warf ſie im Kieler Hafen Anker angeſichts der Stadt, in deren Uferſtraßen Tauſende angeſammelt waren, um die Einfahrt anzu⸗ ſehen. Kaiſer Wilhelm blieb auch noch, nachdem das engliſche Schiff angelegt hatte, eine Zeitlang an Bord. Als er dann die Dampf⸗ pinaſſe beſtieg, die ihn nach der„Hohenzollern“ hinüberführte, ge⸗ leiteten ihn die Klänge der preußiſchen Hymne, welche die Kapelle der Königsjacht ſpielte. * Kiel, 25. Juni. Der Empfang in Kiel. An Bord der Jacht„Hohenzollern“ wurde König Eduard von der Kaiſerin Auguſta Viktoria empfangen und nahm die Vorſtellung des Gefolges des Kaiſerpaares entgegen. Hieran ſchloß ſich eine Defiliercour aller aktiven Offi⸗ ziere vor dem König Eduar d. Nachmittags ſtattete König Eduard dem Prinzen Heinrich einen längeren Beſuch ab. Das Galadiner. Abends ſtellten ſich wieder Sturm und Regen ein. Das Diner auf der Kaiſerjacht fand auf dem Verdeck der„Hohen⸗ zollern“ ſtatt, das durch Leinwandbedachung in ein Zelt ver⸗ wandelt wurde; die Tafel war prachtvoll mit Blumen geſchmückt. Der König, der die deutſche Admiralsuniform trug, ſaß zwiſchen dem Kaiſer, der die engliſche Admiralsuniform an⸗ gelegt hatte, und der Kaiſer in, dem König gegenüber Graf Bülow, rechts vom Kaiſer Prinz Adolf Schaumburg⸗ Lippe, links von der Kaiſerin der Großherzog von Oldenburg. „Es ſind Neapolikaner,“ rief Charlotta haſtig.„Ich habe meinen Vater von ihnen ſprechen hören. Sie haben ein Zweiggeſchäft in Paris.“ „Jawohl, die Firma, die ich meine, iſt eine italieniſche. Wir werden zu dieſen Leuten gehen. Es iſt möglich, daß ſich der Name Caradini in ihren Büchern befindet. Jeder junge Bildhauer, der nach London kommt, um Aufträge zu bekommen, dürfte ſich zuerſt an ſolch eine Firma wendem.“ 5 „Sie haben recht. Vielleicht beſchäftigen ſie ihn oder können uns wenigſtens ſagen, wo er ſich aufhält.“ „Gewiß, das dachte ich auch, Signorina. Wenn Sie alſo nicht zurückſchrecken—“ 1 „Ich— zurückſchrecken! Nie!“ einander preſſend. „Ich dachte es mir. Nun, da Sie entſchloſſen ſind, gemeinſam mit mir zu handeln, ſo wollen wir dieſen Caradini ſuchen um zu erfahren, ob er mit jenem andern identiſch iſt. Ich werde die Baronin von Ravendale bitten, Ihnen den morgigen Tag freizugeben. Wir wollen dann zuſammen bei jener Firma nachfragen. Und dann werde ich dorthin gehen, wo Caradini zu finden iſt!“ „Allein?“ ſtammelte Charlotta. „Gewiß allein! Es muß ſein! Ich weiß, was Sie jetzt denken, Charlotta“— es war das erſte Mal, daß er ſie beim Vornamen nannte, und er tat es unbewußt.„Sie glauben, dieſes Beginnen berge Gefahr für mich in ſich!“ „Ich weiß es,“ verſetzte ſie. Gefahr verknüpft ſein.“ „Sei es drum! Ich muß wiſſen, wohin ich gehen und wem ich begegnen brauche, werden Sie mir ſolche ſenden.“ „Aber wenn Sie nun verhindert ſein ſollten, mich wiſſen zu laſſen, daß Sie Hilfe bedürfen?“ fragte ſie, während eine unſägliche Angſt ſich in ihren Worten ausdrückte.— 5 „Ja, das müſſen wir auch bedenken“, gab er mit dankbarem Lächeln zurück.„Alſo, ſollten vierundzwanzig Stunden vergehen, ohne daß Sie Nachricht von mir erhalten— entweder einen Brief, murmelte ſie, die Hände feſt in⸗ „Ihre Aufgabe wird mit großer ihr ins Auge blicken. Sie allein ſollen will. Wenn ich Hilfe Die Trinkſprüche. Kaiſer Wilhelm brachte folgenden Toaſt aus: „Es gereicht mir zur hohen Befriedigung, Eurer königlichen und kaiſerlichen Majeſtät zum erſten Mal an Bord eines deutſchen Kriegsſchiffes den Willkommengruß zu entbieten. Den Seeweg wählend, ſind Eure Majeſtät zum deutſchen Geſtade gekommen als der Herrſcher eines großen, durch die See weltumſpannenden Reiches und wollen auch gütigſt an den Veranſtaltungen des deutſchen Segel⸗ ſportes Anteil nehmen. Begrüßt ſind Eure Majeſtät worden durch den Donner der Geſchütze der deutſchen Flotte, welche erfreut iſt, ihren Ehrenadmiral zu ſehen. Sie iſt die jüngſte Schöpfung unter den Flotten der Welt und ein Ausdruck der wieder erſtarkenden See⸗ geltung des durch den verewigten großen Kaiſer neu geſchaffenen Deutſchen Reiches. Beſtimmt zum Schutz ſeines Handels und ſeines Gebietes dient ſie ebenſo wie das deutſche Heer der Aufrecht⸗ erhaltung des Friedens, den das Deutſche Reich ſeit über dreißig Jahren gehalten und Europa miterhalten hat. Einem jeden iſt bekannt durch Eurer Majeſtät Worte und Wirken, daß Eurer Majeſtät ganzes Streben auf eben dieſes Ziel gerichtet iſt: die Er⸗ haltung des Friedens. Da auch dieſes Ziel zu erreichen ich ſtets meine geſamte Kraft eingeſetzt habe, ſo möge Gott unſeren Beſtreb⸗ ungen Gelingen verleihen. In unauslöſchlicher Erinnerung an die in Osborne gemeinſam berlebten unvergeßlichen Stunden am Sterbebette der großen Beherrſcherin des jetzt von Eurer Majeſtät regierten Weltreiches leere ich mein Glas auf das Wohl Eurer Majeſtät. Ich trinke auf das Wohl Sr. Majeſtät des Königs von Großbritannien und Irland, Kaiſer von Indien.“ König Eduard erwiderte mit folgenden Worten: „Indem ich Eurer kaiſerlichen und königlichen Majeſtät meinen aufrichtigen Dank ſage auf die überaus freundlichen Worke, in welchen Eure Majeſtät auf mein Wohl getrunken haben, ſchätze ich mich glücklich, daß ſich ſchon jetzt die Gelegenheit bietet, meinem Gefühl der höchſten Anerkennung Ausdruck geben zu können für den glänzenden Empfang, den Eure Majeſtät mir hier bereitet haben. Es freut mich ganz beſonders, daß es mir möglich war, Eurer Maje⸗ ſtät zu einer Zeit des Jahres einen Beſuch machen zu können, in welcher ich gewöhnlich in der Heimat am meiſten in Anſpruch ge⸗ nommen war. Jedoch der Anteil, den ich ſeit langen Jahren am Segelſport genommen habe, übte zu große Anziehungskraft auf mich aus, um nicht den Anlaß zu benutzen, mich zu überzeugen, wie es Eurer Majeſtät gelungen iſt, für dieſen Sport auch in Deutſchland Anhänger zu finden. Dazu geſellt ſich der Wunſch, die innigen ver⸗ wandtſchaftlichen Beziehungen, welche unſere Häuſer ſeit ſo langer Zeit verbunden haben, durch erneuten perſönlichen Ver⸗ kehr womöglich noch enger zu verknüpfen. Eurer Majeſtät anerken⸗ nende Erwähnung meines unabläſſigen Strebens nach Erhaltung des Friedens hat mich tief gerührt und ich bin beglückt in der Ge⸗ wißheit, daß Euere Majeſtät das gleiche Ziel im Auge haben. Möchten unſere beiden Flaggen bis in die fern⸗ ſten Zeiten ebenſo wie heute nebeneinander wehen zur Aufrechterhalt ung des Friedens und eine Karke oder ein Telegramm— dann dürfen Sie als ſicher an⸗ nehmen, daß mir Gefahr droht“. Ihce Augen tauchten tief inemander und die Charlottas füllten ſich mit ſchweren Tränen. „Und dann?“ hauchte ſie. „Dann ſchicken Sie mir Hilfe, mich zu retten“, antwortete er ruhig. „Der Tee iſt fertig, meine Herrſchaften!“ Es war die heitere Stimme der Baronin, die ſie unterbrach. Als Hamilton aufftand, um dem jungen Mädchen eine Taſſe zu holen, hörte er nicht, wie ſie leiſe vor ſich hinmurmelte: 5 „Ich werde ihn retten—“ 18. Kapitel. Am nächſten Morgen vor zehn Uhr holte Hamilton Charlotta ab, und beide machten ſich auf den Weg nach der Regentenſtraße. Er hatte mit Hilfe des Adreßbuches die genaue Adreſſe der betref⸗ fenden Firma gefunden, an die er ſich wegen Information über Caradini wenden wollte. Der junge Arzt hatte keinerlei Vorkehrungen getroffen und keinen Verſuch gemacht, ſeine Schritte zu verheimlichen. Er ſagte ſich, daß er völlig machtlos ſei, Macropolos Spione abzuſchüttelnzves ſei denn, daß er ſich entſchloß, London zu verlaſſen. Aus ſeinem fortgeſetzten Verkehr mit Charlotta konnten ſeine Gegner garnichs ſchließen. Ihr gemeinſamer Beſuch bei jener Firma in der Regentenſtraße würde keinen neuen Verdacht erregen, da die Verſchwörer den Grund dafür ja nicht kannten. Da Hamilton feſt entſchloſſen war, die Angelegen⸗ heit keinen anderen Händen anzuvertrauen, ſo war eine perſönliche, anſcheinend harmloſe Erkundigung auf jeden Fall das einzig richtige, denn ein Brief würde dem Bildhauer jedenfalls zugeſtellt oder der Inhalt ihm mitgeteilt worden ſein, und das konnte bewirken, daß Caradini Verdacht ſchöpfte und auf ſeiner Hut war. Hamilton hielt es jedoch für ratſam, Charlotta nicht mit in jenes Geſchäft zu nehmen. Er ließ ſie bielmehr in einer Konditorei, wo er ſie ſpäter wieder abholen wollte. Er betrat alſo das Geſchäßt allein. Die Chefs waren nicht antveſend; man wies Hamilton an 2. Sbiteꝛ Generar- Anzeiger- Maunßheim, 27. Juni. der Wohlfahrt nicht allein unſerer Länder, ſon⸗ dern auch anderer Nationen! Ich bin ſtolz darauf, Euerer Majeſtät Flotte als Ehrenadmiral anzugehören, ebenſo wie meine Flotte es als hohe Ehre ſchätzt, daß Euere Majeſtät die bri⸗ tiſche Seeuniform trägt, welche Euerer Majeſtät von meiner unver⸗ geßlichen Mutter verliehen wurde, deren Andenken uns beiden heilig iſt. Ich erhebe mein Glas, um auf das Wohl Euerer Majeſtät zu trinken. Se. Majeſtät der deutſche Kaiſer, König von Preußen und Ihre Majeſtät die Kaiſerin und Königin leben Hoch! Hoch! Hoch! Die Illumination der Schiffe. Kanonenſchüſſe von der Jacht„Hohenzollern“ zeigen an, daß der Kaiſer das Hoch auf den König ausgebracht hat. Alle Schiffe ſchießen. Nach 9 Uhr abends hat der Regen aufgehört. Vom deutſchen Flaggenſchiff ſteigen zwei Raketen auf. Einen Augenblick danach waren ſämtliche Schiffe mit Lichtern bedeckt. Am ſchönſten iſt die engliſche Königsjacht illuminiert, ſie iſt umkränzt von grünen, roten und weißen elektriſchen Glühlampen. Die deutſche Kaiſerjacht und die deutſchen Kriegsſchiffe ſind mit weißen Glühlampen illu⸗ miniert. Die ganze Rhede bis weit in den dunklen Horizont hinein iſt voll leuchtender Schiffe. Der Anblick iſt prachtvoll. Auf der „Hohenzollern“ ſpielt die Bordkapelle. Beleuchtete Privatdampfer fahren an dem Kaiſerſchiff vorbei. Auf einem erglänzen in elektri⸗ ſchen Glühlampen abwechſelnd die Inſchriften„God save the King“ und„Hoch unſer Kaiſer“. Um zehn Uhr iſt die See vor dem Kaifer⸗ ſchiff und dem Königsſchiff von etwa 20 großen und kleinen Dampfern belebt, die hin und her fahren und ſich mit ihren Dampf⸗ pfeifen Warnungsſignale zurufen. Auf einem ſpielt eine Muſik⸗ kapelle. Um 11 Uhr hat der König die Kaiſerjacht noch nicht verlaſſen. Buſtimmung Deutſchlands zum Khedivialdekret. Nachdem zwiſchen der deutſchen und engliſchen Regierung hinſichtlich der deutſchen Intereſſen in Egypten gleiche Erklärungen ausgetauſcht ſind, wie diejenigen, welche in der engliſch⸗franzöſiſchen Deklaration vom 8. April enthalten ſind, hat die deutſche Regierung nunmehr ihre Zu ſtimmung zu dem bekannten Entwurf des Khedivialdekrets, betreffend die egyptiſchen Finanzen erteilt. Von maßgebender Seite wird erklärt, daß nur zufälliges Zuſammentreffen vorliegt, wenn gerade heute die Nachricht ver⸗ breitet wird, daß Deutſchland dem zwiſchen England und Frank⸗ reich vereinbarten Khedivialdekret e hat. Ueber dieſes Dekret ſchweben ſchon ſeit längerer Zeit Verhandlungen zwiſchen Deutſchland und England, und die Zuſtimmung Deutſchlands hängt mit der heutigen Monarchenzuſammenkunft keineswegs zuſammen. Warum der Miniſter des Aeußeren König Eduard nicht begleitete. Es iſt aufgefallen, daß König Eduard nach Kiel nicht den Miniſter des Auswärtigen, ſondern den Lord der Admirali⸗ tät mitbringt, während andererſeits Kaiſer Wilhelm ſich vom Reichskanzler begleiten läßt. Wie dem Korreſpondenten der„N. Fr. Pr.“ von hervorragender engliſcher Seite erklärt wird, beſteht in England nicht die Sitte, bei ſolchen Anläſſen den Miniſter des Auswärtigen mitzunehmen. Auch nach Paris, troßdem doch die Pariſer Reiſe ſicherlich hoch⸗ wichtig war, hat dieſer Miniſter den König Eduard nicht be⸗ gleitet. Der hiſtoriſch bedeutſame Beſuch, den ſeinerzeit die Königin von England dem Kaiſer Napoleon III. abgeſtattet hat, fand ohne Zuziehung des Miniſters des Auswärtigen ſtatt. In England geht dieſer Miniſter überhaupt nicht außer Landes. Eine Ausnahme machte Lord Salisburh, der geſundheitshalber ausländiſche Bäder aufſuchen mußte, dann aber auch ſtets ſo inkognito reiſte, daß er für ſeine Diener beſondere Päſſe aus⸗ ſtellen ließ, weil man ſie in Frankreich einmal beinahe für Spione gehalten hätte. Die preußiſchen Miniſter ſind nur deshalb nach Kiel berufen worden, um dem Bankett zu Ehren des Königs von England auf der„Hohenzollern“ beiwohnen zu können. Beim letzten Beſuch des Kaiſers in England wohnten nämlich alle engliſchen Miniſter dem ihm zu Ehren gegebenen Bankett bei. An Bord der„Hohenzollern“ werden den König der Reichskanzler, der deutſche Botſchafter in London und der engliſche Botſchafter in Berlin empfangen. Das Programm für den Beſuch in Hamburg. Das offizielle Programm für den Beſuch des Königs Eduardin Hamburg iſt folgendermaßen feſtgeſetzt: Der Kaiſer begleitet den König nicht, weil dargetan werden ſoll, daß die Stadt Hamburg den König nicht als Gaſt des Kaiſers, ſondern als threneigenen Gaſt empfängt. Der König fährt Dienstag um 11 Uhr vormittags im kaiſerlichen Sonderzug, den ihm Kaiſer Wilhelm für die Reiſe zur Verfügung ſtellt, nach Hamburg und wird nuf dem Bahnhof von den Vertretern des Senats empfangen. Eine Ghrenkompagnie wird auf Befehl des Kaiſers ckuf dem Bahnhof auf⸗ geſtellt ſein. Der König beſteigt dann den bereitſtehenden Galawagen, fährt, von den Vertretern des Senats geleitet, um die Alſter herum bis zum Hafen, macht dann eine Tour zu Schiff durch den Hafen, be⸗ ſteigt hierauf wieder ſeinen Wagen, fährt zur Börſe und von dort aus zum Rathaus, wo der Senat ihm einen Lunch gibt. Nach der Tafel zehrt er noch am ſelben Nachmittag nach Kiel gurück. Eine ruſſiſche Stimme. Zur Kieler Entrevue ſchreiben die„Moskowskija Wjedomoſti“: In Rußland haben alle längſt aufgehört, den Verſicherungen Englands zu glauben, daß es in den Streitfragen zu einem Ueber⸗ einkommen gelangen wolle. Alle Handlungen Englands im japani⸗ ſchen Kriege ſeien Intrigen, und Perſien und Macedonien, ſowie der Tibetfeldzug müſſen ſelbſt die Voreingenommenen überzeugen, daß die Geſamtaufgabe der engliſchen Politik darin beſtehe, Rußland Schwierigkeiten zu bereiten. In Deutſchland wiſſe man die ruſſiſche Freundſchaft zu ſchätzen, und daß England abſolut nichts bieten könne, was als Kompenſation für dieſe Freundſchaft dienen könnte. Hiedurch ſei das ruhige Verhalten Deutſchlands anläßlich der Kieler Entrebue erklärt. In Berlin ſei — ²————— ‚———— den Geſchäftsführer, ein jungen, freundlichen Mann, der ſich mit dem größten Vergnügen bereit erklärte, Hamilton Auskunft zu geben. Hamilton hatte das Heimlichtun gründlich ſatt und ging direkt auf ſein Ziel zu. „Ich möchte gern die gegenwärtige Adreſſe des Herrn Caradini, eines jungen Bildhauers, wiſſen, der von Ihrer Firma, wwie ich hörte, Aufträge erhält,“ begann er frank und frei. „Caradini— Alfonſo Caradini? Ja, er iſt gegenwärtig für ums beſchäftigt.“ „Das freut mich, verſetzte der junge Arzt, gewaltſam die Er⸗ wegung bekämpfend, die ſich bei dieſen Worten ſeiner bemächtigte. „Darf ich fragen, wo er ſich jetzt aufhält?“ „Warten Sie einen Augenblick,“ ſagte der jſunge Mann.„Er iſt dieſe ganze Woche auf Lord Vanſtons Beſitzung bei Staines. Sie haben jedenfalls davon gehört, daß unſere Firma dort ein groß⸗ urtiges Mauſoleum errichtet?“ „Gewiß,“ erwiderte Hamilton. Er hatte in der Tat vor einiger Zeit eine Notig über das großartige, ungemein koſthare Pro⸗ iekt geleſen. (Fortſetzung falgt.] mit leeren zurückkehren man überzeugt, daß König Eduard, der Händen komme, auch mit ſolchen werde. w. Kiel, 26. Juni. Frühſtückstafel an Bord der„Iduna“. Heute morgen hielt der Kaiſer an Bord der„Hohenzollern“ Gottesdienſt ab, Mittags fand ein Frühſtück an Bord der„Idung“ ſtatt, die nicht mitſegelte. An dem Frühſtück nahmen der Kaiſer, die Kaiſerin, König Eduard, Prinz und Prinzeſſin Adolf von Schaumburg⸗Lippe, Reichskanzler Graf Bülow und Marquis of Ormonde teil. Der„Meteor“ ſegelte heute allein. Es erhielten zahlreiche Herren des engliſchen Gefolges und der engliſchen Marine Ordensauszeichnungen, u. a. Botſchafter Sir Frank Lascelles den Verdienſtorden der preußiſchen Krone, Viscount Churchill den Roten Adlerorden erſter Klaſſe und Marquis of Ormonde den Kronenorden erſter Klaſſe. Feſtmahl an Bord der engliſchen Königsjacht. K˖Kiel, 26. Juni. Heute abend fand an Bord der Königs⸗ jucht„Victoria and Albert“ ein Feſtmahl zu 40 Gedecken ſtatt, an welchem unter anderen teilnahmen: Der Kalſer und die Kaiſerin, der Kronprinz, Prinz Eitel Friedrich, Prinz Heinrich von Preußen, das Prinzenpaar Adolf von Schaumburg⸗ Lippe, Prinz Albert von Schleswig, Prinz Wilhelm von Schteden und Norwegen, der Großherzog von Oldenburg, Herzog Friedrich Ferdinand von Schleswig, Prinz Ernft zu Sachſen⸗Altenburg, Prinz Ludwig von Battenberg, Reichskanzler Graf Bülo w, Staatsſekretär Poſadowsky, Staatsſekretär Freiherr von Richt⸗ hofen, Staatsſekretär Admiral von Tirpitz, Kriegsminiſter von Einem, der engliſche Botſchafter in Berlin Graf Eulenburg, Vis⸗ count Churchill und der Oberpräſident von Wilmowski. König Ebuard ſaß zwiſchen dem Kaiſer und der Kafferin. Sänttliche Schiffe im Hafen waven illuminiert. Ein großes Feuerwerk wurde abgebrannt. ** 55 Eine Preßſtimme zu den Kieler Trinkſprüchen. Zu den Trinkſprüchen, welche Kaiſer Wilhelm und König Eduard am Samstag in Kiel wechſelten, ſchreibt die Wiener „N. Fr. Pr.“: Zum erſtenmal an Bord eines deutſchen Kriegs⸗ ſchiffes, ſagte heute Kaiſer Wilhelm bei dem Feſtmahle zu Ehren des Königs Eduard von England, entbiete er dem Gaſte den Will⸗ kommsgruß. Mit dieſem Einleitungsſatze ſeines Toaſtes rückte der deutſche Kaiſer die Bedeutung des Kieler Beſuches des Königs Eduard ſofort in die richtige Beleuchtung. Der Veſuch in Kiel iſt der erſte, den König Eduard dem deutſchen Kaiſer, ſeinem Neffen, abſtattet; er ſollte ſchon vor einigen Monaten, und zwar in Berlin, ſtattfinden, wurde aber wegen der Mittelmeerreiſe des Kaiſers ver⸗ ſchoben. Daß er jetzt auf die See verlegt iſt, verleiht ihm einen be⸗ ſonderen Sinn und eine beſondere Bedeutung, nachdem inzwiſchen aus dem engliſch⸗ franzöſiſchen Kolonialabkommen die Folgerung abgeleitet worden, daß das Verhältnis zwiſchen England und Deutſchland eine Trübung erfahren hätte. Die junge deutſche Seemacht begrüßt als Friedensmacht den Beherr⸗ ſcher der alten weltumſpannenden britiſchen Seemacht ohne Neid und Rückhalt; ſie zeigt, daß die engliſche Verſtimmung gegen Deutſchland, deren Quelle die Konkurrenz zur See iſt, des Grundes entbehrt, ſofern der Entwicklung der deutſchen Marine gefährliche Abſichten und frie⸗ denſtörende Ziele ſupponiert werden. Die deutſche Flotte iſt nicht be⸗ ſtimmt, ein Inſtrument deutſcher Seebeherrſchung zum Schaden Eng⸗ lands und des Friedens zu ſein; die„Seegeltung“, welche Deutſch⸗ land anſtrebt, geht nicht über das Ziel hinaus, die Sicherheit der deutſchen Küſte zu verbürgen und den deutſchen Handel auf den Meeren zu ſchützen, ſoweit es eines Schutzes bedarf. An König Eduard, den Ehrenadmiral der deutſchen Flotte, den mit allem Auf⸗ wande maritimer Pracht umgebenen Gaſt, iſt der Trinkſpruch des Kaiſers Wilhelm gerichtet, aber über die Gelegenheit und den Ort hinaus iſt er an das engliſche Volk adreſſiert. Dieſem ſollen die feierlichen Worte des Kaiſers die Verſtimmung und das Mißtrauen gegen Deutſchland von der Seele nehmen, dieſem ſollen ſie dartun, daß es ein grundloſer Verdacht iſt, in Deutſchland und in ſeinem Kaiſer feindſelige Gegner zu erblicken. An Bord eines deutſchen Kriegsſchiffes hat Kaiſer Wilhelm ſeine Friedensworte nach England hinübergeſprochen und König Eduard hat ſie in dem nämlichen fried⸗ lichen Sinne beantwortet, noch wärmer faſt im Ton, in der Er⸗ wähnung der verwandtſchaftlichen und perſönlichen Beziehungen, der gemeinſamen Arbeit an der Erhaltung des Friedens. Es iſt wie ein Paradigma auf den Zuftand des bewaffneten Friedens, in dem wir leben. Die größte Seemacht und die ſtärkſte Landmacht haben heute Worte der Freundſchaft und des Friedens ausgetauſcht, um die Schatten argwöhniſcher Volksſtimmungen zu verſcheuchen. Und dieſe Worte werden gewiß nicht bergebens geſprochen ſein. Deutsches Reſeh. oc. Karlsruhe, 26. Juni.(Die 1. Kammei) hält auch am Montag, den 27. Juni, eine Sitzung ab. Tagesordnung: Budget und Geſetzentwurf, das Grundbuchweſen und die Zwangsvollſtreckung in Grundſtücke betr. —(Die Vorgänge im Karlsruher natl. VBerein.) Der Vorſtand des Jungliberalen Ver⸗ eins Karlsruhe ſieht ſich wegen unrichtiger Mitteilungen in der Preſſe veranlaßt, öffentlich zu erklären, daß der Jungliberale Verein den Vorgängen in der letzten Generalverſammlung des Karlsruher natlib. Vereins gänzlich fernſteht. Die Generalverſammlung ſetzte ſich aus Mitgliedern des natlib. Ver⸗ eins zuſammen, für deren Tun und Laſſen der Jungliberale Verein jede Verantwortung ablehnt. od. St. Blaſien, 26. Juni.(Schluß des Land⸗ tages.) Wie die„Straßbg. Poſt“ von zuverläſſiger Seite er⸗ fährt, beabſichtigt der Großherzog, am 15. Juli von hier nach Karlsruhe zu fahren, um am folgenden Tage den Landtag zu ſchließen. Die neue Wahlkreiseinteilung für die Wahlen zur Zweiten Kammer ſieht 78 Sitze vor. Die Be⸗ wohnerzahl der einzelnen Bezirke ſchwankt zwiſchen 26 525(Mann⸗ heim(Land)⸗Schwetzingen) und 28 917(Tauberbiſchofsheim), weiſt alſo verhältnismäßig nur geringe Differenzen auf. Von den 78 Sitzen entfallen 24 auf die priveligierten Städte, und zwar er⸗ halten: Konſtanz, Lörrach(mit Stetten), Lahr, Offenburg, Baden, Raſtatt, Durlach, Bruchſal je einen, Pforzheim und Heidelberg je zwei, Freiburg drei, Karlsruhe vier und Mannheim fünf Abgeordnete. Im Ober⸗ und Mittelland ſind weſentliche Verſchiebungen in der Be⸗ zirkseinteilung nicht eingetreten; dagegen zeigt die weitere Umgebung der Städte Karlsruhe, Pforzheim, Heidelberg und Mannheim einige Veränderungen, auf die im Verein mit der Vermehrung der ſtädtiſchen Mandate von Freiburg(.), Karlsruhe(+E 1) und Mannheim ( 2) die um 10 erhöhte Jahl der Kammerſitze zurückzuführen iſt. Im Unterland iſt die Wahlkreiseinteilung nach dem Kommiſſionsvor⸗ ſchlag die folgende: 51. Wahlkreis: Stadt Bruchſal; 52. Wahlkreis: Vom Amtsbezirk Bruchſal die Gemeinden: Philippsburg, Forſt, Ham⸗ brücken, Huttenheim, Kirrlich, Neudorf, Oberhauſen, Odenheim, Rheinhauſen, Rheinsheim, Übſtadt, Weiher, Wieſenthal und Zeu⸗ thern. 58. Wahlkreis: Amtsbezirk Bretten und vom Amtsbezirk irrige Bruchſal die Gemeinden: Unteröwisheim, Neuenbürg und Oberöwis⸗ heim. 54. Wahlkreis: Amtsbezirk Wiesloch ohne die Gemeinden; Baierthal, Horrenberg, Mühlhauſen, Schatthauſen und Thairnbach ſowie vom Amtsbezirk Bruchſal die Gemeinden: Kronau, Langen⸗ brücken, Mingolsheim, Oeſtringen und Stettfeld. 55. Wahlkreis: Vom Amtsbezirk Heidelberg die Gemeinden: Doſſenheim, Eppelheim, Gaiberg, Gauangelloch, Kirchheim, Leimen, Nußloch, Ochſenbach, Rohrbach, St. Ilgen, Sandhauſen, Wieblingen und die abgeſonderten Gemarkungen Bruchhauſen, Lingethal und Schwabenheim, ſowie vom Amtsbezirk Wiesloch die Gemeinden: Baierthal und Schatthauſen. 56. Wahlkreis: Amtsbezirk Schwetzingen ohne die Gemeinden Edingen und Friedrichsfeld. 57. Wahlkreis: Amtsbezirk Mann⸗ heim ohne die Stadt Mannheim(mit Rheinau) u. ohne die Gemeinde Schriesheim und vom Amtsbezirk Schwetzingen die Gemeinden Gdingen und Friedrichsfeld. 58.—62. Wahlkreis: Stadt Mann⸗ heim(mit Rheinau). 63. Wahlkreis: Amtsbezirk Weinheim und vom Amtsbezirk Mannheim die Gemeinde Schries⸗ heim. 64. und 65. Wahlkreis: Stadt Heidelberg. 66. Wahlkreis: Amtsbezirk Eppingen, vom Amtsbezirk Sinsheim die Gemeinden; Hilsbach, Eichtersheim, Eſchelbach, Michelfeld, Waldangelloch und Weiler, ſowie vom Amtsbezirk Wiesloch die Gemeinden: Horren⸗ berg, Mühlhauſen und Thairnbach. 67 Wahlkreis: Amtsbezirk Sinsheim, ſoweit er nicht zum 66. Wahlkreis gehört. 68. Wahl⸗ kreis: Amtsbezirk Heidelberg, ſoweit er nicht zum 55., 64. und 65. Wahlkreis gehört, und vom Amtsbezirk Eberbach die Gemeinden: Eberbach, Haag, Moosbrunn, Pleutersbach, Rockenau, Schönbrunn und Schwanheim. 69. Wahlkreis: Amtsbezirk Buchen ohne die Gemeinden: Altheim, Bretzingen, Dornberg, Erfeld, Gerichtsſtetten, Glashofen, Hardheim, Höpfingen, Kaltenbrunn, Reinhardſachſen, Rütſchdorf, Schweinberg, Vollmersdorf, Waldſtetten und Wetters⸗ dorf, Amtsbezirk Eberbach, ſoweit er nicht zum 68. Wahlkreis gehört, vom Amtsbezirk Mosbach die Gemeinden: Krumbach, Muckenthal, Rittersbach, Robern und Trienz und bom Amtsbezirk Adelsheim die Gemeinde Schlierſtadt mit Seligenthal. 70. Wahlkreis: Amtsbezirk Mosbach, ſoweit er nicht zum 69. Wahlkreis gehört. 71. Wahlkreis: Amtsbezirk Adelsheim, ſoweit er nicht zum 69. Wahlkreis gehört, und Amtsbezirk Boxberg. 72. Wahlkreis: Amtsbezirk Tauber⸗ biſchofsheim ohne die Gemeinde Pülfringen. 73. Wahlkreis: Amts⸗ bezirk Wertheim, Amtsbezirk Buchen, ſoweit er nicht zum 69. Wahl⸗ kreis gehört, und bom Amtsbezirk Tauberbiſchofsheim die Gemeinde Pülfringen. 333 Hus Stadt und Land. * Maunheim, 27 Juni 1904. Aus der Stadtratsſitzung vom 28. Juni 1904. (Mitgeteilt vom Bürgermefſteramt) Durch letztwillige Verfügung der f Priyatmann Kar! David Leoni Witwe iſt der zur Förderung der Handels⸗ wiſſenſchaftlichen Ausbildung junger Leute beſtimmten Karl Leoni⸗ Stiftung ein Vermächtnis von M. 30 000 überwieſen worden, das die Stadtgemeinde annimmt. C Der Gallenberg⸗Stiftung find neuerdings von Verwandten der Stifterin und zwar: 1. von Herrn James Loeh in Lon don M. 2500, 2. von Herrn Jakob S. M. Schiff in Newyork M. 5000 als Schenkung überwieſen worden, wofür den beiten zochhereigen Spendern der herzlichſze Dank ausgeſprochen wird. Dem Schwimmklub„Salamander“ wird zu dem am 31. Juli d. J. im hieſigen Schleußenkanal ſtattfindenden 2. nationalen Schwimmfeſt ein Ehrenpreis von M. 50 geſtiftet. Ein Dankſchreiben des Oberrheiniſchen Bezirksvereins Deutſcher Chemiker für die von der Stadtgemeinde bei der Veranſtaltung des hieſigen Chemikerkongreſſes geleiſtete Unterſtützung wird zur Kenntnis gebracht. Die Fabrikarbeiter Joſef Walk und Heinrich Freund in Käfer⸗ thal, Konrad Kettner in Feudenheim und Karl Sponagel in Heddes⸗ heim, ſowie Maurer Johann Hoch in Feudenheim wurden von den Gendarmen Schüly und Heitzelmann wegen Ver gehens gegen den Vogelſchutz zur Anzeige gebracht und vom Gr. Bezirksamt teils mit Geld⸗, teils mit Haftſtrafen belegt. Den beiden Gen⸗ darmen wurde ſtädtiſcherſeits die übliche Belohnung bewilligt. Einem dienſtunfähig gewordenen Theaterarbeiter wird der Unterſtützungsgehalt für ein weiteres Jahr bewilligt. Die ausgeſchriebenen Unterhaltungsarbeiten am G r. Hoftheatergebäude werden vergeben wie folgt 1. Dachdeckerarbeiten an Georg Wühler hier um 4308.50., 2. Verputz der Faſſaden Loos 1 an Michael Merkel um 779., Loos 2 an Stein und Gutfleiſch um 779., 3. Anſtrich der Faſſenden und Treppenhäuſer: Loos 1 an Albrecht Albert um 2798.50., Loos 2 an Alois Amrhein um 2523., Loos 8 an Karl Jungblut um 1252.50 M. Verſchiedene Baugeſuche werden den Anträgen der „„ erledigt. 0 5 er Anſchaffung von 50 Lichtgzählern das Elektrizi⸗ tätswerk wird zugeſtimmt. 155 Die Ausführung der Kabelnetzerweiterung nach dem Kohlenlagerplatz der Firma A. Harloff im Induſtriehafen wird genehmigt. Gegen Taglöhner Gg. Schreiber aus Mainz, der die Fenſter⸗ ſcheibe im Notarreſt der Polizeiwache G 5, 11 al bei Gr. Staatsanwaltſchaft Strafantrag wegen Sach⸗ geſtellt. en Mietern des Hauſes N 1 Nr. 3(Algardi) wird auf 1. Oktober d. J. gekündigt, da auf dieſen Zeitbunkt mit den U m⸗ bauarbeiten an demſelben begonnen werden ſoll. „Verſchiedenen ſtädt. Veamten wird der nachgeſuchte Urlaul bewwilligt. 8 Dem Vortrag an den Bürgerausſchuß über Aenderung der Satzungen des Leihamts wird zugeſtimmt. 88 ſtellbertretenden Mitgliedern der Kaufhauskommiſ⸗ ſion 1 5 die Herren Stadträte Barber und Keſſelheim ernannt. Für das allgemeine Krankeuha ein Röntge geſchafft werden. e Diurch rechtskräftiges oberlandesgerichtliches Urteil wurden den Eigentümern der im Zwangswege enteigneten Gebäude des Kauf⸗ hauſes folgende Entſchädigungsſummen zuerkannt: Frau Karl 1 328 470 M.(N 1 Nr.), Herrn Friedrich gardi 317 788 M.(N 1 Nr.), ͤ haupt 337 900 M. 5 Nr.). Für die Vorarbeiten zum Bahn bau Mannheim⸗ Dürkhei m wird ein Techniker eingeſtellt. Dem Wilhelm Maier aus Schwetzingen wurde eine Schreibgehilfenſtelle beim Grundbuchamt übertragen. Die Einſtellung einer Stellvertreterin für die erkrankte Bademeiſterin des ſtädt. Frauenbades wird genehmigt. „Das Rechnungskontrollbureau wird zur Anſchaffung von Uniformſtoffen und Mützen für die Berufsfeuerwehr ermächtigt. „Die Lieferung von Schirmriemen ſowie die Verbreiterung der Hutnetze an den Garderobeſtändern in der Wandelhalle des Roſengartens wird Herrn Schloſſermeiſt übertragen. 8 chloſſermeiſter Joſef Ger ber hier — ————2 2 8 KDpne. er G eee —ο merskn co eeee r r e = e ee —eeee re e K. W D *1* SGeneral Anzeigerz 35 Selte Der Abbruch des Obergeſchoſſes der Turnhalle der Höheren Mädchenſchule wird an die Firma Schlumpec Ableiter vergeben. Bei freihändigen Vergebungen von Arbei⸗ ten und Lieferungen ſollen auf Anſuchen auch ſolche Gewerbetreibende berückſichtigt werden, welche zwar ſelbſt keine zweijährige ſelbſtändige Tätigkeit, aber ein ſeit länger als 2 Jahre in Mannheim beſtehendes Geſchäft übernommen haben. Die Verwendung des Hilfsmahners Jakob Gräff als Hilfskontrolleur auf dem Marktsplatz wird genehmigt. Befürwortet werden: 4 Wirtſchaftsgeſuche, 3 Geſuche um Aufnahme in den Bad. Staatsverband und 2 Geſuche um Ent⸗ laſſung vom Militärdienſt; nicht befürwortet 1 Militär⸗ befreiungsgeſuch. Etatsmäßig angeſtellt wurden die Poſtſekretäre Anton Rehſe aus Münſter und Adam Kuchenbeißer aus Heidelberg je in einer Sekretärſtelle bei dem Poſtamt 1 in Mannheim. *Reviſion des Internationalen Uebereinkommens über den Eiſenbahnfrachtverkehr. Bekanntlich iſt eine Reviſion des Inter⸗ iationalen Eiſenbahnfrachtvertrages beabſichtigt. Bei der großen Wichtigkeit, welche dieſe Regelung des Weltverkehrs namentlich für die Mannheimer Spedition hat, liegt es im Intereſſe aller Beteiligten, ſich eingehend mit dem Uebereinkommen zu beſchäftigen und even⸗ tuelle Wünſche bezüglich der Abänderung einzelner Artikel an die Handelskammer— D 3, 14— gelangen zu laſſen. Dort wird auch weitere Auskunft gern erteilt. * Die Bäckerei⸗Ausſtellung übt forkgeſetzt eine außergewöhnlich große Anziehungskraft aus. So hatte die Ausſtellung, wie wir zu unſerer großen Genugtuung konſtatieren können, am geſtrigen Sonn⸗ tag den ſtärkſten Beſuch ſeit der Eröffnung zu verzeichnen. Unter den geſtrigen Beſuchern befanden ſich auch die Beamten der Geſellſchaft für Brauerei, Spiritus⸗ und Preß⸗ hefenfabrikation vorm. G. Sinner, Grünwinkel, die mit ihren Familien— ca. 150 Perſonen— vormittags auf dem feſtlich geſchmückten Dampfer„Georg Sinner“ unter den Klängen einer Muſikkapelle hier eintrafen. Nach erfolgter Beſichtigung der Ausſtellung, an welcher die Firma Sinner ſelbſt, wie bereits her⸗ vorgehoben, in hervorragender Weiſe mit ihren rühmlichſt bekannten Fabrikaten, Ta. Getreide⸗Preßhefe, Kraftbackmalz, Roggenmehl etc. Anteil nimmt, fand ein Diner der Teilnehmer in dem renommierten Reſtaurant„zum Weinberg“ hier ſtatt, wobei der Beſitzer, Herr Hch. Hummel, in gewohnter Weiſe das Beſte aus Küche und Keller bot. Diverſe Toaſte würzten das heitere Mahl,.a. ein ſolcher auf den Chef der Firma, Herrn Kommerzienrat Robert Sinner. Unter Muſik erfolgte gegen 4 Uhr nachmittags die Rückfahrt nach Karls⸗ ruhe, welche bei ſchönſtem Wetter und in ungetrübter Stimmung dem Tage einen würdigen Abſchluß gab. Für heute Montag und morgen Dienstag iſt der Gintrittspreis in die Ausſtellung auf 30 Pfennig, für Mittwoch und Donnerstag auf 20 Pfg. feſtgeſetzt. Jeden Tag finden Konzerte in der Ausſtellung ſtatt. Anfügen möchten wir noch, daß es in der Ausſtellung auch Koſtproben von einem neuen Frühſtücksgebäck gibt, welches das hieſige Steinmetzbackhaus auf den Markt bringt. Das Erzeugnis beſitzt die ſeltene Eigenſchaft, lange friſch und ſaftig zu bleiben. Nur weil die üblichen Semmeln altbacken, zähe und trocken ſchmecken, iſt der Bäcker zur geſundheitsſchädlichen Nachtarbeit gezwungen. Verſchiedene Staaten haben deshalb dieſe Nachtbäckerei ſchon geſetz⸗ lich verboten. Es iſt nur eine Frage der Zeit, daß dies in Deutſch⸗ land auch geſchieht. Darum iſt dieſes Steinmetz⸗Frühſtücksbrot eine ſehr zeitgemäße Neuerung. Da dies Brot ſüß ſchmeckt, dürfte es beſonders bei Frauen und Kindern Anklang finden. * Sonnwendfeier auf der Strahlenburg. Eine gewaltige Menſchenmenge bewegte ſich geſtern auf der althiſtoriſchen Stätte der Strahlenburg. Wie alljährlich, ſo vereinigten ſich auch geſtern wieder die Alldeutſchen und Deutſchnationalen Vereine Mannheims und Heidelbergs, um in gemeinſamer Feier die Sonnenwende zu begehen. Zahlreich hatten ſich die Mitglieder der verſchiedenen Vereine einge⸗ funden, zahlreich aber auch war die Zahl der anweſenden Gäſte. Auch ein reicher Damenflor trug zur Verherrlichung des Feſtes weſentlich bei. Als die Vereine auf der Burg angekommen waren, ergriff der Sprecher des hieſigen Deutſchnationalen Handlungsgehilfenvereins, Herr Müßig, das Wort, um alle Anweſenden herzlichſt willkommen zu heißen. Insbeſondere begrüßte er die Herren Malßfabrikant Kling und den Vertreter der Gemeinde Schriesheim, Herrn Ge⸗ meinderat Hübſch. Anknüpfend an die Worte:„Was Du ererbt von Deinen Vätern, erwirb es, um es zu beſitzen“ ermahnte der Redner die Anweſenden, die nationalen Gedenktage und völkiſchen Gebräuche hoch zu halten. Auch des Kaiſers gedachte der Redner, indem er ihm Ratgeber wünſchte, die allzeit des Volkes Seele ver⸗ ſtehen, die ſich der Verantwortlichkeit, die ſie als Führer des Volkes haben, allzeit bewußt ſind. Die Rede klang in einem begeiſtert auf⸗ genommenen„Heil“ auf Kaiſer und Großherzog aus. Anſchließend hieran ſangen die Verſammelten„Deutſchland, Deutſchland über alles“. Sodann ergriff der Feſtredner, Herr Dr. Schmidt, das Wort. Derſelbe geißelte in ſcharfen Worten die ſchwache Haltung der Regierung gegenüber der engliſchen Politik. Ausgehend von der großen nationalen Ohnmacht Deutſchlands im 30jährigen Krieg, dem Hauſen der franzöſiſchen Mordbrenner, denen die Strahlenburg zum Opfer fiel, kam Redner auf die Wiedervereinigung Deutſchlands durch Bismarck zu ſprechen. Von Caprivi bis Bülow habe es keiner ver⸗ ſtanden, das Erbe zu wahren und das Anſehen des Deutſchen Reiches zu ſtärken und zu mehren. Selbſt der gute Glauben der Optimiſten laſſe dies nicht zu. Nachdem Redner eine große Anzahl negativer Erfolge der Regierung aufgeführt hatte, bemerkte er bezüglich der engliſch⸗freundlichen Politik:„Es tut mir in der Seele weh, daß ich Dich in der Geſellſchaft ſeh'.“ Die Zukunft unſeres Volkes ſichere man mur mit Taten, nicht mit leeren Worten, und als Bürger eines ge⸗ achteten Reiches müßten wir Anſpruch darauf erheben, ein Volk der Tat zu werden. Redner ſchloß ſeine mit großem Beifall aufgenom⸗ menen vortrefflichen Ausführungen mit dem Rufe:„Die Zukunft dem deutſchen Volke! Heil!“ Begeiſtert ſtimmten die Verſammelten das Lied an:„Es brauſt ein Ruf wie Donnerhall!“ Sehr bald hatte ſich auf der Strahlenburg ein fröhliches ungezwungenes Leben ent⸗ wickelt und nur zu bald ſchlug die Abſchiedsſtunde für den Schreiber dieſer Zeilen. Bei einbrechender Dunkelheit wurde auf dem Edel⸗ ſtein ein Bergfeuer abgebrannt, dem ein Lampionzug ins Tal folgte. Ein Sonderzug führte ſodann alle Teilnehmer des Feſtes wieder ihren heimatlichen Penaten zu. 8 Bei der am Freitag vorgenommenen e e der Wachthras Nr. 2 Sandſtraße Nr. 14 elegenen Grundſtückes, auf welchem ein zweiſtöckiges Wohn⸗ und ckhaus fteht, geſchätzt zu 30 550 Mk., ſowie Zubehörſtücke geſchätzt zu 550 Mk. auf den Namen der Wwe. Karl Erbrecht Marie gebr. Faiſt in Waldhof eingetragen, war meiſtbietender Herr Kauf⸗ mann Karl Zwick hier. Der Zuſchlag erfolgt in 8 Tagen.— Bei der am Samstag vorgenommenen Verſteigerung des Wohnhauſes 14. Querſtraße Nr. 35(Bürgermeiſterfuchsſtraße Nr. 35) geſchätzt 8 40 000 Mk., auf den Namen des Bauunternehmer Friedrich Jakob artmeyer hier eingetragen, war Meiſtbietender Herr Hofmuſiker Emil Heiniker hier. Der Zuſchlag wird ebenfalls in 8 Tagen verkündet.— Den Zuſchlag auf das Grundſtück N 4. 5 des Metzger „Heinrich Heiſter hier, erhielt als Meiſtbietende im Zwangsver⸗ ſteigerungstermin vom 17. Juni Hauptlehrer Emil Reiter Ehefrau Amore“ ſicher mit 2½ Längen. zu dem Gebot von 18 000 Mk.— Das Grundſtück N 4 Nr. 6 des Metzgermeiſters Karl Heinrich Heiſter, welches ebenfalls am 17. Juni im Wege der Zwangsverſteigerung verſteigert wurde, bekam Herr Wilhelm Diemer, Viehhändler hier als Meiſtbietender mit 11210 Mk. zugeſchlagen. * Wach⸗ und Schließgeſellſchaft Mannheim. In der Nacht vom 21. zum 22. ds. half Wächter Nr. 9, Cläſſer, dem in K 1 ſtationjerten Schutzmann einen Stromer feſtnehmen, der in die dortigen Anlagen eingeſtiegen war. In der folgenden Nacht fand Kontrolleur Müller ein achtjähriges Mädchen auf der Straße und übergab dasſelbe dem Schutzmann Nr. 145.— In der Nacht vom 25. zum 26. ds. nahm Wächter 2, Seifert, einen Burſchen feſt, der in S 3, 6 eine Fahne heruntergeriſſen hatte und mit dem Raub entrinnen wollte und lieferte den Schuldigen auf der Polizei⸗ wache ab.— In derſelben Nacht nahm Wächter Nr. 1, Bögel, in O 3, 6 einen Verdächtigen feſt, der beim Anblick des Wächters die Flucht ergriffen hatte, und lieferte ihn ebenfalls auf der Polizei⸗ wache in L 6 ab.— Wächter Nr. 29, Straub, bemerkte in Ludwigs⸗ hafen, Kanalſtraße 1, einen Einſtieg, er weckte den Hausbeſitzer und ſtellte die Perſönlichkeit feſt. P. Unfall im Rangierbahnhof. Dem 29 Jahre alten verhei⸗ rateten Wagenwärter Joſ. Zoller, wohnhaft Bellenſtraße 57, wurde geſtern morgen zwiſchen 3 und 4 Uhr im Rangierbahnhof während eines Rangiermanövers von der Maſchine der linke Fuß oberhalb des Knöchels vollſtändig abgefahren. Der Verletzte wurde mit dem Transportwagen der hieſigen Station in das Allg. Krankenhaus verbracht. P. Aus Ludwigshafen. Auf eine ganz ſeltſame Weiſe den Tod gefunden hat am Samstag das 5 Jahre alte Söhnchen des Fabrikarbeiters Martin Magin in Mundenheim. Es kletterte im Hofe Kirchenſtraße 14 einen Kaſten hinauf, derſelbe kippte hiedurch um und erſchlug den Knaben.— Ein 21 Jahre alter Former von Mundenheim warf geſtern abend in der Königſtraße in Munden⸗ heim einen 14 Jahre alten Sonntagsſchüler derart auf das Straßen⸗ pflaſter, daß der Knabe bewußtlos liegen blieb und nach Angabe des herbeigerufenen Arztes eine Gehirnerſchütterung davon⸗ trug. Bewußtlos wurde der Knaube in die elterliche Wohnung verbracht. 15 Polizeibericht vom 26, und 27. Juni. 1. In der Nähe des Rangierbahnhofes ſcheute am 25. d.., vormittags zwiſchen 11 und 12 Uhr, das Pferd eines hieſigen Milchhändlers, riß ſich vom Wagen los und ſprang durch die Lindenhof⸗ und Eichelsheimerſtraße gegen die Bellenſtraße, wo es von Paſſanten feſtgehalten wurde. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. 2. Ein Fuhrknecht aus Neckarau mißhandelte am 25. d. Mts. ſein an einen beladenen Kieswagen geſpanntes Pferd in roher Weiſe, indem er dasſelbe mit den Füßen trat und mit einem geſchloſſenen Taſchenmeſſer auf den Bauch ſtieß. Der Mann wird ſich wegen Tierquälerei zu verantworten haben. Am 3. d. Mts., vormittags 10 Uhr, brach in dem Keller des Hauſes G 7, 17 ein Brand aus, der durch die Haus⸗ bewohner wieder gelöſcht werden konnte, bevor die alarmierte Berufsfeuerwehr zur Stelle war. 4. Körperverletzungen wurden verübt und zur Anzeige gebracht a) am 26. d. Mts. nachmittags auf dem Käferthaler Bahnhof hier, woſelbſt ſich 2 Eiſenbahnarbeiter nach voraufgegangenem Wortſtreit mit Spazierſtock und Beſen gegen⸗ ſeitig bearbeiteten, ſodaß beide erhebliche Verletzungen davon⸗ trugen; b) auf dem Schiff„Kinderteig“ unterhalb der Rhein⸗ brücke, wo 2 Matroſen aneinander gerieten und ſich mit den Fäuſten ſo ſchwere Verletzungen an den Köpfen beibrachten, daß beide im Krankenhaus verbunden werden mußten. Alsdann wurden beide verhaftet. 5. Weiter wurden verhaftet ſchiedener ſtrafbarer Handlungen. „Seckenheim, 27. Juni. Am Mittwoch vormittag findet die feierliche Grundſteinlegung der hieſigen katholiſchen Kirche ſtatt. Ilvesheim, 26. Juni. Der Eigarrenmacher Rudolf Schwarz hackte ſich beim Holzhacken vier Finger ab. 2² Perſonen wegen ver⸗ * Heßheim, 25. Juni. Kürzlich feierten die Eheleute Fr. Wilh. Behſiegel II und Barbara geb. Henrizi im Alter von 89 und 86 Jahren das Feſt der eiſernen Hochzeit. Das ehrwürdige Jubelpaar erfreut ſich einer guten Geſundheit, die anſcheinend ein Erbſtück der Familie bildet, denn von den 3 auch ſchon im Greiſen⸗ alter ſtehenden Kindern iſt noch keins geſtorben. Zwei Brüder des Jubilars ſtehen im hohen Alter von 86 und 92 Jahren und befinden ſich wohl und munter. Sport. *Frankfurter Regatta. Der geſtrige erſte Tag der Frankfurter Regatta ergab folgende Reſultate: 1. Begrüßungspreis. Einer für Juniors. 1. Weis⸗ ſchnur, Bamberg,.145. Fickeiſen, Ludwigshafener Ruderverein, .87. 3. Fiſcher, Paſſau,.52. 4. Krebs, Offenbach,.15. Weis⸗ ſchnur führte über die ganze Bahn und gewann überlegen. 2. Preis des deutſchen Ruderverbandes. Vierer. 1. Berliner„Hellas“,.2996. 2. Mannheimer Ruderklub,.82. 3. Sport Nautique de Gand,.336. Von 1000 Meter ab Bord an Bord⸗Rennen. Wenn auch der Mannheimer Ruderklub an zweiter Stelle eintraf, ſo war er doch ein beachtenswerter Gegner und wohl der beſte ſüddeutſche Vierer. 3. Staatspreis. Hanau. 3. Saarbrücken. 4. Höchſt aufgegeben. 4. Damenpreis. Einer. 1. Kaſtel(Wagner),.40%. 2. Fickeiſen(Ludwigshafen).55. 3. Bamberg(Weisſchnur) .0635. 4. Saarbrücken(Müller).3375. 5. Strahlenbergpreis. Vierer. 1. Mannheimer Ruderklub,.44½5. 2. Sachſenhauſen,.5126. 3. Karlsruher „Salamander“,.54%5. 4. Frankenthal,.55. Mannheimer Ruder⸗ klub führte vom Start ab und gewann überlegen. 6. Preis von Frankfurt. Vierer. 1. Gand,.31265. 2. Mannheimer„Amicitia“,.43356. 3.„Victoria“ Berlin und 4. Berliner„Hellas“ aufgegeben. 7. Jubiläumspreis. Achter für Juniors. 1. Mann⸗ heimer Ruderklub,.586. 2. Frankfurter„Germania“, .105. 3. Gand,.1096. Mannheimer Ruderklub führte vom Start ab in überlegener Weiſe und gewann mit 3 klaren Längen. 8. Taunuspreis. Doppelzweier ohne Steuermann. 1. Mainzer Ruderverein. 2. Worms 3½ Sekunden ſpäter. Mannheimer „Amicitia“ ausgeſchloſſen. 9. Univerſitätspreis. Vierer. 1. Mannheimer „Amicitia“,.0026. 2. Heidelberger Rudergeſellſchaft,.0126. 3. Karlsruhe aufgegeben. 10. Preis vom Main. „Victoria“ Berlin,.1796. 2. Mainz,.29½5. las“ aufgegeben. 11. Heyter⸗Preis. Achter. 1. Sachſenhauſen,.5696. 2. Höchſt,.09/6. 3. Mannheimer Rudergeſellſchaft,.10/6. 4. Offenbacher Ruderverein,.2295. * Hamburg, 26. Juni. Im deutſchen Derby ſiegte„Con Zweiter„Bon Marchs“, Dritter „Realſcotch“, Vierter„Was mers denn“, Vierer für Juniors. 1. Gand. 2. Vierer ohne Steuermann. 1. 3. Berliner„Hel⸗ * Paris, 26. Juni. Bei dem heutigen großen Na d⸗ rennen war Mayer(Deutſcher) Erſter, Ruett(Deutſcher) Zweiter, Gllegard(Däne) Dritter. Die Niederlage Jacque⸗ lins durch Mayer in der letzten halben Runde rief unter einem Teile der Zuſchauer Mißvergnügen hervor; ſie veranſtalteten eine Kundgebung gegen Mayer und warfen ihm Sand vor das Rad. (Franzöſiſche Gaſtlichkeit. D. Red.)“ Theater, Runſt und Uſſſenſchaft. Oroßh. Bad. Hof, und Nationaltheater in Mannheim. Walküre. Wer bislang noch an der künſtleriſchen Vollwertigkeit des Herrn H ans Baſil gezweifelt hätte, der müßte angeſichts der geſtrigen Wiedergabe des Wotan durch den Gaſt völlig bekehrt worden ſein. Die Vorzüge, die wir ſchon bei den anderen Gaſtſpielen hervorheben konnten, zeigten ſich geſtern womöglich noch in höherem Maße. Die Stimme klang voll und kräftig und hielt aus bis zum Schluſſe, die Art der Tonbildung und Tonverbindung, ſowie eine vorzügliche Atemtechnik zeigen den nach techniſcher Vollkommenheit raſtlos ſtrebenden Künf er, die ſinngemäße Phraſierung und die Wärme des Vortrags verraten ein echtes künſtleriſches Temperament. Damit berbindet ſich ein großes ſchauſpieleriſches Talent, das gehoben wird durch ein geiſtiges Vertiefen in den ideellen Gehalt der Partie. Wir haben noch ſelten einen Wotan geſehen, deſſen Bewegungen und Mienenſpiel mit ſolcher Naturwahrheit den jeweiligen Stimmungen angepaßt waren. Die Szene mit Fricka und die nachfolgende mit Brünhilde im zweiten Akte, ſowie die Verurteilung Brünhildens waren Meiſterſtücke einer ſelbſt ſchaffenden künſtleriſchen Perſönlich⸗ keit; den Abſchied von Brünhilden aber haben wir ſelten ſchöner gehört. Gegenüber ſolchen Vorzügen fällt der Umſtand, daß die Stimme in den höchſten Lagen etwas ſpröde klingt, nicht allzuſchwer ins Gewicht, umſomehr, als der Sänger die Töne richtig zu führen verſteht, infolgedeſſen dieſe auch nie unſchön werden. Daß es darum Herrn Baſil verſagt bleibt, auf einem hohen Ton gewiſſermaßen „auszuruhen“ und das Publikum dadurch auf die Schönheit dieſes Tones oſtentativ hinzuweiſen, betrachten wir als abſolut keinen Fehler. Das Publikum zeichnete den Gaſt durch reichen Beifall aus. Es dürfte ſomit der Intendanz unſeres Hoftheaters nicht ſchtver fallen, den Sänger unſerer Bühne zu verpflichten; wir er⸗ hoffen von dem intelligenten und muſfikaliſch⸗ veranlagten Künſtler viele Vorteile für unſer Repertoire. 8 Die Vorſtellung verlief im übrigen unter Herrn Kählers ſachkundiger Leitung recht gut, insbeſondere zeichneten ſich die Damen Brandes und Schöne als Walküre und Sieglinde vorteilhaft aus, Herr Carlen war ein prächtiger Siegmund und Herr Marx verkörperte den grimmen Recken Hunding in einwandfreier Weiſe. Die Fricka gab Frl. Kofler ſchon beſſer als gerade geſtern, doch konnte auch ihre Leiſtung vollauf befriedigen. Das Walküren⸗Enſemble gelang recht gut, das Orcheſter ſtand, vom einigen geringen Irrungen abgeſehen, völlig auf der Höhe ſeines hervorragenden Könnens. 5 +. Heueſte Vachrichten und Telegramme. Oriv at-delegramme des.General-Hnzeigers“ MNurvauſen(Thür.) 26. Juni. Eine geſtern abend blötzlic aufgetretene Windhoſe richtete mehrfachen Schaden an. Einige Häuſer ſind ganz oder teilweiſe abgedeckt. Auf dem Schützenplatz des mitteldeutſchen Bundesſchießens wurden einige Zelte umgeworfen, von einigen die Pläne zerriſſen. Budapeſt, 27. Juni. In Ogyalla wurden am 26. Juni nachts zwei von Norden nach Süden gehende heftige Erdbeben verſpürt. * Madrid, 27. Junf. Bei der Preisverteilung in der Akademie der Geſchichte wurde eine Gedächtnisrede auf Profeſſor Mommſen gehalten. * Petersburg, 25. Juni. In der Nähe von Roſtow am Don hat ſich ein äentſetzliches Unglück ereignet, dem faſt 200 Frauen und Kinder zum Opfer fielen. Etwa 250 Frauen und Kinder wollten über den Fluß ſetzen. Während der Ueberfahrt brach der faule Boden des Bootes durch und unter den Boots⸗Inſaſſen entſtand eine große Panik. Diejenigen, welche nicht ertranken, wurden von der Strömung zu einem Mühlengang getragen, wo die Aermſten von den Rä⸗ dern zermalmt wurden. Nur etwa 60 Perſonen kamen mit dem Leben davon. Die neue Wahlkreiseinteilung in Heſſen. *Oppenheim, 26. Juni. Eine aus der ganzen Pro⸗ vinz Rheinheſſen hierher berufene zahlreich beſuchte Prote ſt⸗ verſammlung gegen die von dem Wahlrechtsausſchuſſe vorgeſchlagene neue Wahlkreiseinteilung nahm einen impoſanten Verlauf. Es wurde einſtimmig folgende Reſolution an⸗ genommen, welche den beiden Ständekammern übermittelt wird. „Eine in Oppenheim zuſammengetretene, aus allen Teilen der Provinz ſehr zahlreich beſuchte Verſammlung rheinheſſiſcher Bürger hat Stellung genommen zu den Arbeiten des Wahlgeſetzausſchuſſes und dieſe ihre Stellung in folgenden Sätzen niedergelegt: Zunächſt haben wir das Folgende prinzipiell zu erklären: Durch den Kompro⸗ miß der verſchiedenen Parteien in einem Ausſchuſſe kann eine der⸗ artige tief eingreifende Verfaſſungsänderungsfrage ohne Mitwirkung der Regierung auch nicht einmal vorſchlagsweiſe der Gerechtigkeit entſprechend gelöſt werden, weil ſich bei parteipolitiſchen Erwägungen die Machtfrage unabweisbar in den Vordergrund drängt, wie dieſes bei der Entſcheidung des Wahlgeſetzausſchuſſes leider in erfolgreicher Weiſe der Fall war. Hieraus ergeben ſich für uns folgende Theſen: 1. In Uebereinſtimmung mit dem Landesausſchuſſe der nationalliberalen Partei iſt die Verſammlung entſchieden der An⸗ ſicht, daß eine eventl. geplante neue Wahlkreiseinteilung nur durchdas Geſetz zu verabſchieden iſt. 2. Die Verſammlung erblickt in der Zugrundelegung der Bevölkerungsziffer unter gleich⸗ zeitiger tunlicher Berückſichtigung der konfeſſionellen Verhältniſſe die Baſis einer gerechten Wahlkreiseinteilung. 3. Es iſt ſelbſwerſtändlich, daß aus dieſen Gründen bei einer Neugeſtaltung der Wahlkreiſe die Rückſicht auf die alten Wahlkreisprivilegien der kleinen Städte Alsfeld, Friedberg und Bingen wegzufallen haben. 4. Im Intereſſe der Gerechtigkeit wird entſchieden dagegen Verwahrung ein⸗ gelegt, daß Oberheſſen mit 282 000 Einwohnern und einer Steuer⸗ leiſtung von 2 318 171 M. die gleiche Anzahl von Abgeordneten zu⸗ gedacht iſt, wie Rheinheſſen mit 348 000 Einwohnern und einer Steuerbelaſtung von 4748 780 M. 5. Auf das allerentſchiedenſte proteſtiert die Verſammlung gegen die von dem Wahlrechtsausſchuſſe beliebte Wahlkreisgarantie, die ſich bei genauer Prüfung darſtellt als eine einſeitige Intereſſenpolitik, insbeſondere als eine konfeſſionelle Wahlkreiseinteilung im Intereſſe des Zentrums ſowie zu Gunſten der Sozialdemokratie. Von dieſen Geſichtspunkten aus⸗ gehend richtet die Verſammlung rheinheſſiſcher Bürger an die beiden Kammern der Stände das dringende Erſuchen, den vom Wahlgeſetz⸗ ausſchuß der Zweiten Kammer beſchloſſenen Entwürfen einer Wahl⸗ kreiseinteilung die Zuſtimmung zu verſagen. Deutſch⸗Südweſtafrita. * Berlin, 26. Juni. Vom Hauptquartier aus Oka⸗ handja wird von heute telegraphiert: Reſerviſt Pröltzſch am 21. Juni bei Polizeiſtation Oljiſewa gefallen und beerdigt. 2. Seite. Weneral⸗Anzeiger. Mannheim, 27. Junt. 5 Okahandja Seeſoldat Xaver Bacherl aus Waldmühle Kreis Oberpfalz) am 21. Juni am Darmtyphus geſtorben; Gefreiter Heinrich Priebe aus Wandau(Regierungsbezirk Marienwerder) am 24. Juni zu Okahandja am Darmtyphus geſtorben; Reiler Albert Becker aus Rehwinkel(Kreis Saatzig, Pommern) am 24. Juni in Otjoſondu am Typhus geſtorben. Aus ſtände. * Wien, 7. Juni. Eine von 1500 Zimmerer⸗ gehilfen beſuchte Verſammlung beſchloß wegen Nichter⸗ füllung der Forderungen ſeitens der Meiſter in den Ausſtand zu treten und den Platz zu ſperren. Der Krieg. Die neue Niederlage der ruſſiſchen Flotte bei Port Arthur. * Tokio, 26. Juni.(Amtlich.) Admiral Togo be⸗ richtet: Am 23. Juni vormittags 11 Uhr erhielt ich einen Funken⸗ ſpruch von einem vor Port Arthur liegenden Aufklärungs⸗ ſchiff, daß die ruſſiſche Flotte aus dem Hafen herausfahre. Ich ging darauf mit der geſamten Flotte mit Ausnahme der mit beſonderen Aufträgen bedachten Schiffe vor. Die fein d⸗ liche Flotte beſtand aus 6Schlachtſchiffen, 5 Kreu⸗ zern und 14 Torpedobootszerſtbrern. Sie ſchien den Verſuch zu machen, nach Süden vorzurücken. Bei Einbruch der Dunkelheit machte der Feind aber außerhalb des Hafens Halt. In der Nacht machte die Mehrzahl unſerer Torpedoboots⸗ zerſtörer und Torpedoboote einen Angriff auf die Ruſſen vor dem Hafen. Wenigſtens ein Schlachtſchiff, vom Pereſofet⸗ Typ ſchien geſunken zu ſein. Ein Schlachtſchiff der Sewaſtopol⸗Klaſſe und ein Kreuzer vom Dian a⸗ Typ wurde, wie wir ſahen, am nächſten Morgen, anſcheinend ernſtlich beſchädigt, in den Hafen eingeſchleppt. Auf unſerm Torpedobootszerſtörer„Shirakumo“ wurde die Offiziers⸗ meſſe beſchädigt und dabei drei Mann getötet, ein Arzt und zwei Mann verwundet. Das Torpedoboot„Chidori“ traf ein Schuß hinter dem Maſchinenraum, ohne Verluſte zu verurſachen. Die Torpedoboote Nr. 64 und 66 erlitten leichte Beſ chädigungen, weiter hatten wir keinen Schaden. „ Petersburg, 27. Juni. Der Korreſpondent der „Birſchewejja Wedomoski“ telegraphiert aus Liaojang, daß er nachfolgende, aus Port Arthur vom 26. Juni, nachmittags 5 Uhr, datierte Meldung erhielt: unſer Geſchwader iſt in einen Seekampf verwickelt. Die Belagerung der Feſtung iſt nicht vollſtändig. Unſere Truppen ſtehen 14 Werſt ſüdlich von Port Arthur entfernt. Die Dſchunke, auf welcher der Ueberbringer dieſer Nachricht fuhr, wurde von einem japaniſchen Torpedojäger in den Grund gebohrt. Der Ueberbringer rettete ſich auf eine Tonne, blieb 2 Stunden auf dem Meere, wurde dann von einer anderen Dſchunke aufgenommen und gelangte ſchließlich nach Kaiping. Lebensmittel treffen auf dem Seewege ungehindert in Port Arthur ein. Der Vormarſch der Japaner auf Kaitſchon. * Petersburg, 26. Juni. Ein heutiges Telegramm des Generals Sacharow an den Generalſtab meldet: Der Gegner begann am Morgen des 28. Juni den Vormarſch nach Kait⸗ ſchou fortzuſetzen. Voran ging Kavallerie in drei Abteilungen, von denen jede aus vier bis fünf Eskadrons beſtand. Hinter ihr be⸗ merkte man dichte Infanteriekolonnen. Gegen Abend erſtreckte ſich die Feldwachenlinie der Japaner längs des Fluſſes Ho, 14 Werſt mördlich von Seniutſchen. Das Dorf Modſiatun auf dem rechten Flügel des Gegners wurde von Infanterie und Maſchinen⸗ gewehrabteilungen der Japanerſ eingenommen. Den ganzen Tag über fanden Scharmützel ſtatt. Ein Mann tvpurde verwundet. Eine Abteilung der Grenzwache beſchoß aus dem Hinterhalt plötzlich eine abgeſeſſene japaniſche Eskadron, die große Verluſte an Mann⸗ ſchaften und Pferden erlitt. Am 21. wurde feſtgeſtellt, daß der Gegner von Chanſa auf der ſüdlich von Siujan nach Kaitſchou führenden Straße vorrückte. Am 22. beſetzten die Japaner das Dorf Siandiao, awei Werſt ſüdlich von Sſiahotau, räumten es aber am Abend wieder unter dem Andrange einer Abteilung unſerer Vorhut. Der Gegner vereinigte bei Madiaoanſa, drei Werſt ſüdlich von Siandiao, drei Bataillone mit ſechs Geſchützen und vier Eskadrons und am frühen Morgen des 23. griff eine japaniſche Abteilung, die aus einem Bataillon mit zwei Geſchützen und zwei Eskadrons beſtand, plötzlich eine Vorpoſten⸗Sotnie an, die bei Siandiao biwakjerte. Die Sotnie wurde genötigt, ſich zurückzuziehen, und die Japaner nahmen den ſo⸗ genannten ſchwarzen Berg im Norden von Siandiao nach Sianhatin. Bei den erſten Schüſſen auf die Vorpoſten wurden unſre Truppen auf den Höhen bei Siahotan verſammelt. Vier Sotnien erhielten den Befehl, mit vier Gebirgsgeſchützen von Siahot an durch den Paß in der Richtung auf Siandiao vorzugehen. Die Japaner wurden durch das Feuer unſerer Artillerie von der von ihnen eingenommenen Stellung verdrängt, und nachdem unſere Abteilung Verſtärkung er⸗ halten hatte, ging ſie um 11 Uhr vormittags auf der ganzen Front zum Angriff vor. Der Gegner zog ſich in größter Unordnung gurück. Um 1 Uhr nachmittags wurde das Dorf Siandiao einge⸗ nommen und von dort aus verfolgte unſere Artillerie die ſich zurück⸗ ziehenden Japaner, welche eiligſt nach Erldagou ſüdweſtlich von Mackiabanſa und weiter zurückgingen. Unſere Verluſte betragen: drei Offigiere verwundet, ſieben Mann getötet, 14 verwundet, ein Mann vermißt. Der Chef der Abteilung ſprach ſich ſehr lobend über die Haltung unſerer Artillerie aus. Am 23. Juni legten Koſaken bei Siudiahe, ſieben Werſt nördlich von Sſeliatſchan(auf der großen Straße Föngwangtſchöng⸗Liaujang) einen Hinterhalt, in den eine japaniſche Abteilung geriet, die 15 Mann an Toten und Verwundeten verlor. Auf anderer Seite ein Offizier verwundet. Am 22. Juni begann eine von unſeren Rekognoszierungsabteilungen um 11 Uhr vormittags ſechs Werſt öſtlich von Tyangpienmönn auf dem Wege von Saimadſt nach Kuandianſian ein Geplänkel mit japa⸗ niſchen Vorpoſtenabteilungen. Um die Mittagszeit ging unſere Ab⸗ teilung gum Angriff gegen den rechten Flügel des Gegners vor, der von mehreren befeſtigten Stellungen berdrängt wurde. Gegen fünf Uhr vormittags näherte ſich die Abteilung der Hauptſtellung des Geaners, wobei feſtgeſtellt wurde, daß 8 Regimenter In⸗ fanterie ſie beſetzt hielten. Unſere Truppen blieben auf den von ihnen eingenommenen Stellungen, ohne ſich mit den überlegenen Streitkräften des Gegners in einen Kampf einzulaſſen. Bis 9 Uhr abends ging der Feind nicht zu einem Angriff vor und unſere Ab⸗ teilung zog ſich in voller Ordnung in der Richtung auf Saimadſi zurück. Die Verluſte ſind noch nicht feſtgeſtellt. Die Stadt Hu a i⸗ jenſian iſt vom Gegner geräumt worden. * Tokio, 26. Juni.(Amtlich.) Die Takuſchan⸗ Armee meldet: Am 23. Juni überrumpelte bei Tages⸗ anbruch eine japaniſche Abteilung eine Eskadron ruſſiſcher Kavallerie zehn Meilen nördlich von Santaoku auf dem Wege nach Toſchkiab und ſchlug ſie in die Flucht. Die Japaner beſetzten auch die Höhen nördlich von Santaoho und vertrieben den Feind von dort. Die Ruſſen hatten 60 Tote. * Petersburg, 27. Juni. Ein Telegramm des Generals Sſacharow an den Generalſtab vom 25. meldet: Gegen Morgen am 25. Juni zog ſich die Vorhut des Gegners, welche das Tal des Flüßchens Ho, 16 Werſt ſüdöſtlich von Kaitſchou, beſetzt hielt, nach Süden in die Nähe von Sſenjutſchen z ur üſck. Am 24. Juni rückten meine zwei Kompagnien und eine Eskadron gegen eine ſtarke feindliche Abteilung bis zum Dorfe Siadio, 11 Werſt von Kaitſchou vor. Eine feindliche Streifwache zeigte ſich gleichfalls in der Umgegend von Choudwanfyn, 25 Werſt öſtlich von Kaitſchou. 7 Werſt nordöſtlich vom Tſchapalinpaß auf dem ſüdlich aus Sſtujan nach Kaitſchou führenden Wege nahm eine Vorpoſtenabteilung der Japaner das Dorf Tamialyonu ein. Auch auf dem Wege nach Chaanſa, gegen 12 Werſt nordweſtlich vom Tſchapalinpaß, ſtehen feindliche Patrouillen. Auf dem Wege nach Kaitſchou hatten ruſſiſche Freiwillige in der Gegend von Saogengou am 24. Juni ein Schar⸗ mützel mit einer japaniſchen Streifwache, wobei ſie einen Mann verlor. An demſelben Tage wurde feſtgeſtellt, daß die Japaner auf Saogengou auf dem nach Taitſcho führenden Wege weiter vorrücken und daß eine Abteilung ihrer Vorhut, zwei Kompag⸗ nien ſtark, das Dorf Kanganſonſa eingenommen hat. Eine ebenfalls feindliche Abteilung nahm Tungochuin, 8 Werſt nordweſtlich von Saalnitſchau, ein. Streiffahrt ruſſiſcher Torpedobopte. * Petersburg, 27. Juni.(zFrkf. Ztg.) Die„Nowoſte Wremja“ erhält von ihrem Wladiwoſtoker Korreſpondenten einen Bericht über die Gyppedition dreier ruſſiſcher Tor⸗ pedoboste an der japaniſchen Küſte. Am 15. Juni liefen die Boote 203, 205 und 206 unter Kapitän Winogra dski aus ohne Angabe der Beſtimmung, die erſt auf hoher See bekanntgegeben wurde und Jubel unter den Mannſchaften hervorrief. Bis zur Küſte von Jaſſo herrſchte dichter Nebel. Dort trafen ſie einige japaniſche Segelſchoner. Durch einen Schuß wurden ſie angehalten. Sämtliche Papiere und die Ladung wurden beſichtigt. Alle waren mit Lebensmitteln nach Shimonoſeki, Saſeho und Na⸗ gaſaki unterwegs. Es war von Wichtigkeit, dieſe Zufuhren zu ver⸗ hindern. Um die kleinen Torpedoboote nicht mit der gefangenen Mannſchaft zu belaſten, ließ Winogradsli ſie in Schaluppen ſetzen, die mit Waſſer, Nahrungsmitteln und dem Eigentum der Mannſchaft verſehen wurden, ſo daß ſie die nahe Küſte erreichen konnten. Die Schaluppe eines in größerer Geſtalt ergebenen Schoners wurde von einem Torpedoboot bis an die Küſte bugſiert. Auch wurde ein leerer Schoner mit der Beſatzung von einem anderen Schoner bemerkt und nach Hakodate geſchickt, wobei Winogradski ſein Bedauern über⸗ mitteln ließ, daß der Krieg ihn zwinge, die Beſitzer der Schoner ihres Eigentums zu berauben. Alle anderen Schoner wurden berbrannt. Die Rückfahrt war wegen hohen Seeganges ſehr beſchwerlich. Auf hoher See wurde noch ein größerer Schoner auf⸗ gebracht, deſſen Beſatzung in Schaluppen geſetzt wurde. Obgleich ſchließlich ein heftiger Sturm ausbrach, gelangten die Torpedoboote mit ihrer Beute am 21. Juni glücklich und ohne Verluſte nach Wladiwoſtok. Literariſches. * Leo Tolſtoi, Gedanken weiſer Männer. Mit Genehmigung des Verfaſſers deutſch herausgegeben, eingeleitet und mit Anmerkungen verſehen von Adolf Heß. Umſchlagzeichnung und Buchſchmuck von Prof. Ignatius Taſchner. Oktav, 26 Bogen, ge⸗ heftet Mk..50, in Original⸗Leinenband Mk. 6. Verlag von Albert Langen in München. Was dieſes Werk von anderen derartigen Sammlungen unterſcheidet, iſt, daß die größten Denker aller Völker und Zeiten eine Fülle von Lebensweisheit zu dieſem Buche beigeſteuert haben, und daß einer der führenden Geiſter unſerer Zeit ſie geformt, geſichtet, geordnet und um eigene Beiträge vermehrt hat. Im Gegen⸗ ſatz zu anderen„Blütenleſen“,„Lichtſtrahlen“,„Weisheitsperlen“ und wie derartige Sammlungen ſonſt noch heißen mögen, finden wir in dieſen 659 Ausſprüchen, Reflexionen und kleinen Erzählungen nichts ohne ſittlichen Kern, und alles iſt von einer großen Welt⸗ anſchauung getragen. Die elegante künſtleriſche Ausſtattung macht dieſes Buch zu Geſchenkzwecken beſonders geeignet. Und namentlich auch unſere heranwachſende Jugend bekommt damit einen Schatz von unvergänglichem Werte in die Hand. * Was für einen Ausgang nimmt der japaniſch⸗ruſſiſche Krieg? Ein Blick in die Zukunft. Von einem Offizier. Mit 2 Karten. (Verlag A. Twietmeher, Leipzig.) 1904. Golkswirtschalft. Wein. eicht des„Mannheimer Generalanzeigers“.) Aus Süddeutſchland, 23. Juni. Die Hoffnungen auf einen reichlichen Herbſt pro 1904 ſind jetzt ſehr begründet, denn nicht nur der Holzſtand und Traubenanſatz ſind ausgezeichnet, ſondern die Blüte hat ſich gleichmäßig in allen Lagen zu Anfang letzter Woche ein⸗ geſtellt, wie auch das denkbar beſte Wetter einen raſchen und ebenfalls gleichmäßigen Verlauf der Blüte herbeigeführt hat. Der Weinſtock iſt dicht mit Trauben behangen und haben die jungen Beeren im Wachstum derart raſche Fortſchritte gemacht, daß dieſelben ſchon recht hübſche Größen aufweiſen. Feuchtigkeit durch Regen haben die Weinberge in letzter Zeit genügend erhalten, ſo daß die Arbeiten raſchen Fortgang nehmen konnten. Leider ſind aber auch in dieſem Jahre wieder die verſchiedenen tieriſchen und ſchmarotzenden Feinde der Reben mit nicht anerkennenswerter Pünktlichkeit auf dem Plane erſchienen, um ihren Teil an der Ernte im Voraus ſich anzueignen. Mit der gleichen Selbſtverſtändlichkeit hat man allgemein die Be⸗ kämpfung dieſer Feanne des Weinſtockes aufgenommen, meiſtens mit Erfolg. Es beelaifenerr die günſtigen Herbſtausſichten denn auch inſofern auf die algememe(leſchäftslage, als man ſich zur Zeit mehr denn als ſeither in Eignerkreiſen zur Abgabe noch lagernder Weine verſteht. Das Verkaufsgeſchäft bewegte ſich in letzten geht Tagen, wenn auch nicht in lebhaften, ſo doch in zufriedenſtellenden Bahnen. In Baden wurden bei mäßiger Nachfrage meiſtens nur billigere 1902er und 1908er in den Handel gebracht. So gingen in den letzten Tagen im oberen Rheintal und in der Bodenſeegegend 1908er zu M. 18—23 bezw. M. 80—35, 1902er und 1908er Breisgauer zu M. 27—36 bezw. M. 19—26, 1908er und 1902er Markgräfler zu M. 25—35 bezw. M. 36—45, Kaiſer⸗ ſtuhler 1902er zu M. 28—40, 1903er bis zu M. 27, Ortenauer 1903er zu M. 30—40, 1902er zu M. 36—45 und Taubergründer 1908er zu M. 25—30 das Hektoliter in andere Hände über. In der Rheinpfalz ſtanden in jüngſter Zeit 1902er und 190ger Weine im Vordergrunde des Intereſſes und wurden in ziemlich anſehnlichen Poſten vom Handel acquieriert. So wurden größere Poſten Dürk⸗ heimer, Ungſteiner, Herxheimer, Friedelsheimer, Freinsheimer, Niederkircher und Kallſtadter 1903er Weiß⸗ und Rotweine zu Nen⸗ nungen von M. 400—575 bezw. M. 240—260, 1902er von M. 430 bis 650 bezw. M. 300—340, im Grünſtadter Kanton Dirmſteiner, Karlbacher, Bockenheimer, Biſſersheimer und Kirchheimer 190er und 1903er von M. 360—390 bezw. M. 340—375 und im Zeller⸗ und Alſenztal 1903er von M. 330—380 und 1902er von M. 360 bis 460 das Fuder an den Mann gebracht. In Landau, Siebel⸗ dingen, Frankweiler, Birkweiler, Arzheim und Ilbesheim gingen über 65 Stück 1903er zu M. 270—300, in Bergzabern, Klingen⸗ münſter, Dörrenbach, Gleiszeller und Rechtenbach ca. 50 Stück 1908er zu Mark 260—285, in Edenkoben, St. Martin. Hainfeld. Maikammer Weyher und Gleisweiler 1902er zu Mk. 300—350. 1903er zu Mk. 280—340 und in Neuſtadt und Um⸗ gegend 1908er und 1902er zu Mk. 425—600 die 1000 Liter in an⸗ dere Hände über.— In Rheinheſſen wurden in Alzey, St. Johann, Weinheim, Wallertheim und Sprendlingen 1908er zu Mk. 275—815, 1902er zu Mk. 340—375, in Wörrſtadt 1903er zu Mk. 280—285, in Stadecken, Udenheim, Nieder⸗ und Ober⸗Saulheim 1908er zu Mk. 270—810, in Elsheim 1908er zu durchſchnittlich Mk. 300, in Eſſen⸗ heim 1902er zu Mk. 315—330, in Schwabenheim 1908er zu Mk. 275—280, 1902er zu Mk. 350—860, in Ober⸗ und Nieder⸗Ingel⸗ heim 1902er Rotwein zu Mk. 950—1050 und in Schwabsburg, Nackenheim, Bodenheim, Oppenheim und Nierſtein 1902er zu Mk. 650—900 und 1908er zu Mk. 600—850 die 1200 Liter veräußert. Im Elſaß wurden im Weilertal 1908er zu Mk. 984—10, 1902er zu Mk. 18—13½, in Barr und Umgegend 1902er zu Mk. 18½—15, 1908er zu Mk. 10½%—11, in der Moſſiggegend 1902er zu Mk. 14% bis 15½, 1908er zu Mk. 11—11½, in Kolmar und Umgegend 1903er zu Mk. 15—16, 1902er zu Mk. 16—18, in Habsheim und Rixheim 1902er zu Mk. 15½—16, 1908er zu Mk. 15—15½ und in Rappoltsweiler, Reichenweiher, Thann und Gebweiler 1900er zu Mk. 30—40 die 50 Liter in den Konſum gebracht. nernacdaure ner ——— Verantwortlich für Politik: J..: Georg Chriſtmann. für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Tekl: Georg Chriſtmaun, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schöufelder, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei⸗ G. m. b..: Eruſt Müller. Mitteilungen aus dem Publikum! „Wenn schon der Entschluss gefasst ist, neues in Glas und Porzellanwaren anzu- schaffen, 30 versäume man keinesfalls, Louùis Franz, Parade- platz, O 2, 2, aufausuchen. 22875 Denn schon lange ist diese Firma als erste und leistungsfähigste sowohl in allen Gebrauchsartikeln, als aueh in Luxuswaren ihrer Branche, bekannt.“ Hautunreinheiten Sommerſproſſen, Haut⸗ ſtörungen werden ver⸗ 175 1 Gebrauch der an Milde und Feinheit unübertroffenen ſeit vie⸗ 5— 5 len Jahren bewährlen yrrholin-Seife. Myrrholin⸗Glycerin Tube 50 Pfg., beſter Hautersme, nicht fettend. Myrrholin⸗Puder Mk. 1 bewährt bei wunden Füßen. 5004g Beste Kindernahrung'. bildend. 22mal prämſirt, — Ueberall zu haben. Niedarlagen durch Plakate kenntlieh. Engros-Lager; Basser- mann& C0.; Engels& Scheel Nachf.; IJmhoff& Stahl. 3049 Mannheim, F. SGöh ring, Paradeplatz. 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Der weite Kaiſerſaal der Tonhalle war dicht beſetzt, und die Beſprech⸗ ungen zeitigen eine vielſeitige Beleuchtung wichtiger Fragen in den Beziehungen der Frau zur Kunſt. Zunächſt wurden die Beſtrebungen der Frau im Kunſtgewerbe behandelt. Vor Eintritt in die Tages⸗ ordnung ließ der Deutſche evangeliſche Frauenbund Grüße über⸗ mitteln und eine Engländerin, Miß Powell, empfahl der Ver⸗ ſanunlung das Studium der Arbeiten und Ziele des Internationalen Ackerbau⸗ und Gartenvereins für Frauen. Auf Antrag von Frl. Wegner⸗Berlin und Pfarrer Weber⸗M. Gladbach werden Eingaben an die rheiniſch⸗weſtfäliſchen Städte gerichtet, worin um Einrichtung von Schulgärten gebeten wird. Kunſtgewerbliche Beſtrebungen der Frau. Den erſten Vortrag hielt Frau Direktor Frauberger⸗ Düſſeldorf über kunſtgewerbliche Beſtrebung der Frau. Sie ging auf ihre Beobachtungen beim Internat,. Frauenkongreß in Berlin zurück und zeichnete die gegenwärtige Lage der Frauenbewegung dahin:„Der Strom der Wünſche, Forderungen, Anklagen, Vor⸗ ſchläge ſcheint vor dem politiſchen Wahlrecht der Frau, dem augen⸗ blicklichen Höhepunkt, zu ſtauen, während es in der Tiefe weiter grollt und rollt.“ Die Rednerin ſchilderte dann den gegenwärtigen Stand der Beſchäftigung von Frauen im Kunſtgewerbe nach Art und Ort und unterſuchte die Triebfedern, die in den einzelnen Ständen das Mädchen zum Kunſtgewerbe führen. Frau Frauberger ging dann zu dem Nachweis über, daß das Weib ſich als außerordentlich geeignete Arbeiterin in allen kunſt⸗ gewerblichen Zweigen erweiſe, bei denen nicht eine große phyſiſche Kraft erforderlich iſt; es ſeien aber auch die Beweiſe genügend vor⸗ handen, weil das Weib in vielen Berufen ſeit Jahrtauſenden tätig ſei, in andern, die erſt ſeit kurzem beſtehen, mit Vorliebe von den Unternehmern beſchäftigt werde. Erſtes Erfordernis ſei aber Talent. Deshalb wäre es am beſten, daß ſich die Tochter gebildeter Stände pom 15. Jahre ab drei Jahre gründlich für ein beſtimmtes Fach ausbilde in ordentlicher praktiſcher Lehre, daß ſie daneben und nachher noch beſonders je nach der Art des gewählten Kunſtgewerbes, Zeichnen und Modellieren übe, auch wohl, wenn die Verhältniſſe der Eltern es geſtatten, in einem fremden Lande Umſchau halte, wie dort ihr Arbeitszweig geübt wird und dann in der Praxis wieder tätig wird. Treffen dann alle Vorbedingungen zu, dann könne man mit friſchem Mut an die Arbeit gehen, freilich ſeien auch Beſcheiden⸗ heit und Glück erforderlich. In einer niedlichen Novelle kommen drei Worte vor, die ein Sergeant immer anwendete. Sie heißen Düſſeldorfer Kunſtgewerßeſchule, daß er aus allgemeinen Intereſſen und mit Rückſicht auf die wünſchenswerte Ausbildung funger Mädchen den Antrag geſtellt habe, Schülerinnen an der Düſſeldorfer Kunſtgewerbeſchule zuzulaſſen. Dieſer Antrag ſei in dieſem Frühjahr von der weitſichtigen ſtädtiſchen Behörde und vom Miniſter in der Form genehmigt worden, daß, ſoweit es ſich um begabte Schülerinnen handle, die einen beſtimmten Beruf haben, und ſoweit Platz in der Schule vorhanden, Damen zum Unterricht zugelaſſen werden. Fräulein Altenkirchen⸗Köln fordert nach ihren Erfahrungen eine tüchtige Grundlage im Zeichnen und im Verſtehen der Natur. Intereſſant ſei es, daß Künſtler nach vielen Jahren ſich die Fertigkeit eines Handwerks aneignen, um dann zum Kunſtgewerbe überzugehen. Auch bei Künſtlerinnen ſei dies der Fall. So ſei eine Künſtlerin zu Wertheim in Berlin gegangen, um ſich dem Kunſtgewerbe zu widmen, der Schneiderei werde man ſagen, aber ſie beziehe ein Gehalt von 7000 M. Die Erziehung der Frau zur Kunſt. Die Behandlung des zweiten Themas: Die Erziehung der Frau zur Kunſt hatte Karl Freih. v. Perfall⸗Köln übernommen. Er bemerkte zunächſt, er gehe nicht von der Frauenfrage als ſolcher und nicht von den Intereſſen der Frau, ſondern von den Intereſſen der Kunſt aus; er habe es in der Hauptſache mit der Erziehung der Frau zum Kunſtgenuß und zur Kunſtpflege und nicht mit der Erziehung zur Künſtlerin zu tun. Es dürfte wohl grundſätzlich ebenſowenig etwas gegen eine künſtleriſche Tätigkeit der Frau einzuwenden ſein, wie gegen eine wiſſenſchaftliche und ihm ſcheine es eine notwendige Konſequenz der Zulaſſung der Frauen an den Univerſiäten, daß ſie auch an den Akademien zugelaſſen würden, wenn es auch gelte, ge⸗ wiſſe praktiſche Schwierigkeiten zu überwinden. Gerade dieſe Zu⸗ laſſung an die Akademien würde den Uebelſtand beſeitigen oder wenigſtens bermindern, daß ſich gegenwärtig viel zu biele Damen der Kunſt zuwenden, die nicht das nötige Talent beſitzen. Wir leiden ſchon in der Kunſt an Künſtlern, die nichts können, und wenn dazu noch ſolche Künſtlerinnen kommen, dann leide die Kunſt Schaden. Der Redner ging nach Erläuterung und Beurteilung des Dilettantentums und des Handwerksmäßigen in der Kunſt zur Erziehung zur Kunſt⸗ pflege über. Der Redner wußte ſeinen Vortrag mit trockenem Humor und treffenden Bildern aus dem alltäglichen Leben zu würzen; die in beſte Laune verſetzten Damen ſpendeten ihm überaus reichen Beifall. Jetzt ſetzte eine lange Beſprechung ein. Frl. Ströwer⸗München benutzte dieſe Gelegenheit, um eine ausgiebige Abhandlung über das Kunſtſtudium der Frau und die ihm noch entgegenſtehenden Hinder⸗ niſſe anzubringen. Die temperamentvolle Rednerin zeigte, wie zum Kunſtſtudium der Frau Geſundheit und vor allem Geld gehöre. Sie forderte die Oeffnung aller Akademien für die Frau und dieſelbe ſtaatliche Unterſtützung, wie ſie den männlichen Kunſtjüngern zuteil werde. Die Malerin Paula Monjé aus Düſſeldorf erzählte, daß im Dialekt des Braunfelſiſchen:„Koppſchenie, Es könne jeder Menſch mit einer der kommen, beſſer gehe es aber mit ztveien, am allerbeſten dreien, und dieſe drei ſeien jedem Leben tätig ſein wolle und Geld ve In der Beſprechung, die ſich an den ſehr beifällig aufgenommenen Vortrag IGloß, erklärte Profeſſor Behrens, der Direktor der Großherzoglich Zadiſche Slaatseiſenbahnen. Es iſt beabſichtigt, den hieſigen zur Beſörderung von Expreß⸗ dienenden Motorwagen, er noch bis 30. dſs. im Berkieb beſichtigt werden kann, zu ver⸗ kaufen. 50457 Angedole wollen ſpäteſtens am 6. kommenden Monats vormit⸗ zags 11 Uhr, mit der Auſſchrift Motorwagen“ bei mir, wo auch Kündlich nähere Angaben über en Wagen erhältlich ſind, ab⸗ egeben werden. annheim, den 26. Juni 1904. Gr. Maſchineninſpektor. Freimillige Perſteigerung. Dienstag, den 28. ds. Mts., nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 04,5 hier im Auftrage des Herrn Fritz Stahl bier 1 Nähmaſchine und 1 Regulatot gegen Barzahlung freiwillig verſteigern. 158 8 Mannheim, 27. Juni 1904 KLindeumeier, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗erſteigerung. Montag, 27. Juni 1904, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4,5 egen bare Zahlung im Voll⸗ eckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 15856 1 Chaiſelongue, 1 Waſch⸗ kommode mit Marmorplatte und Spiegelaufſatz, 4 Stühle, 2Nachttiſchchen mit Marmor⸗ 0 1 Bild, 1 Spiegel, 1 riumphſtuhl, 1 Linoleum⸗ teppich, 1 Nähmaſchine. Mannheim, 26. Juni 1904. Straub, Gerichtsvollzieher, Traitteurſtr. 48. K 3, 17 K 3, 17 Verſteigerung. Dienstag, 28. Juni 1904, nachmittags 2 uhr verſteigern wir in unſerem Lakal K 3, 12 öffentlich gegen bar: Herrenkleider, Wäſche, Feder⸗ betten, Porzellan, 2 Küchentiſche, 1 Küchenſchrank, 1 Wirtſchaf.8⸗ büßfet mit Gläſergeſtell, 1 Billard, compl., 4 Gas⸗Dop⸗ pelarme für Wirtſchaft und Läden, Bilder Spiegel,? 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Wi ; aber mit drosse dentsche Ausstellung der kerei Londitorei und verwandter Gewerbe viele Frauen häften im Funſtpalaft ausgeſtellr⸗ Solange Frauen nicht in der Jury ſeien, komme man nicht gegen die Männer auf, und ſie rate, da jede Hoffnung fahren zu laſſen. Frl. Ströwer⸗ München erwidert, daß in München in der Frühjahrs⸗Sezeſſions⸗ ausſtellung über 30 Frauen ausgeſtellt hätten, das ſei ein Fünftel aller Ausſteller. Auch ſeien in München in der Jury Frauen, nur der Präſident der Jury müſſe männlichen Geſchlechts ſein. Frl. Goecke, Schulvorſteherin aus Vohwinkel, erklärt, daß der Ge⸗ ſchichtsunterricht für Mädchen ſeit dem Schulerlaß von 1894 nicht mehr als Staatengeſchichte, ſondern als Sittengeſchichte erteilt werde. Schlielich wurde folgende Reſolution angenommen:„Die zum Düſſeldorfer Frauentag verſammelten deutſchen Frauen halten eine baldigſte Eröffnung der ſtaatlichen Kunſtanſtalten für die Frau für dringend notwendig, da die jetzige private künſtleriſche Ausbildung den Frauen das Studium unverhältnismäßig verteuert und er⸗ ſchwert. Die ſoziale Bebeutung in der Kunſt. Den letzten Vortrag hielt Frl. Jin Freudenberg aus München über die ſoziale Bedeutung in der Kunſt. Die redneriſch gewandte, ſachlich geiſtreiche Münchnerin wies zunächſt darauf hin, daß bei der Gründung des Goethebundes die Frauen ausgeſchloſſen worden ſeien, und doch ſei es gerade die Frau, die bei dieſem Kampfe gegen finſtere Engherzigkeit den Ausſchlag gebe. Dazu müſſe die Frau aber ſelbſt Verſtändnis für die Kunſt beſitzen. Dann ging die Rednerin in einſtündiger Darlegung auf die politiſche, ſoziale und wirtſchaftliche Bedeutung der deutſchen Kunſt über. Frl. Freudenberg kam zum Schluß noch kurz auf ein anderes Gebiet, auf dem die Frau zur Hebung des Kunſtſinns beitragen kann: Die Frau kann unendlich viel dazu tun, daß ein geſittetes und geſundes Volksleben Einfluß auf die Kunſt getvinnt. Die Rednerin führt dazu aus: Wir können nicht leugnen, daß wir andern Völkern manches Raffinement abgeſehen haben, wenn wir durch die Kunſtausſtellungen wandern, und es ſehen von den Wänden uns freche Frauengeſichter entgegen. Man kann der Kunſt nicht ver⸗ wehren, ihre Gegenſtände zu ſuchen, wo ſie will, und Frivolität kann ſogar erheiternd und befreiend wirken. Aber wir Deutſche haben nicht viel Anlage dazu. Aber ſo wie die Malerei jetzt auftritt, da müſſen wir ſagen, daß ſie ſich abgewendet hat von der Zeit und der Arbeit, als ſie mit Erfolg aus der Wahrheit und der Natur geſchöpft hat. Und unſere moderne Literatur hat eine ganze Fülle begleitenden Textes zu dieſen modernen Malereien gebracht. Wir wollen nicht leugnen, daß wir das meiſte dazu getan haben, die Kunſt in die Aſchenbrödelrolle hineinzubringen, dadurch, daß wir unſer Leben ver⸗ flacht und verlangweilt haben. Aus dem Hauſe und aus dem Bereiche der Frau wird ein unbefangener Verkehr der Geſchlechter, ein friſcher echter Geſchmack hervorgehen, damit uns die Kunſt wieder wird, wie ſie Nietzſche einmal bezeichnet:„Die große Verſöhnerin mit dem Leben, die uns über ſeine Not und Unvollkommenheit tröſtet und alle Menſchen, arm und reich, hoch und niedrig, zuſammenführt.“ Brauſenden Beifall ſpendeten die Damen dieſer Rednerin, Zu⸗ rufe und Händeklatſchen nahmen kein Ende, bis Frl. Freudenberg ſich wiederholt am Rednerpult gezeigt und die Huldigung ihrer Mit⸗ ſchweſtern entgegengenommen hatte. Die Vorſitzende ſchlug vor, von einer Beſprechung abzuſehen und mit den Worten der letzten Rednerin dieſen Düſſeldorfer Frauentag ausklingen zu laſſen. 5————————...———— Vächſten Donnerſtag heſtimmt Fiehung nachmittags 3 uhr im„Innungshans“, 8 6, 40 in MANNHHM 50429 Mannheim-Zeughaus. HAAbed.tusPHeęeilse 1 Montag, den 27. Juni 80 Pig Mittwoch, den 29. Juni Dienstag, den 28. Juni 5 Donnerstag, den 80. Juni Jeden Tag Konzert in der Ausstellung. 4 Uhr im 2. Stock des Zeughauses statt. rtzze Dentzcbe dussſelurg Mannheim— Zeughaus. Schluss derselben abends 8 Uhr. Die Verkündigung der Prämierung hauses statt. Die Verkündigung der Prämiirung findet am Donnerstag, den 30, Junl, nachmittags Schluss der flusstellung Donnerstag Abend 8 Uhr. der Bäckerel, Conditorei- und verwandter Gewerhe Dle Ausstellung ist bis Donnerstag, den 30. Jun verlängert. findet am Donnerstag, den 30, Juui, nachmittags 4 Uhr, im 2. Stock des Zeug⸗ Aa MaunAustlmesoe mit Treffern von Mk. 5000, 1000 u. ſ.., welche auf Wunſch gegen Bar mit 90%ʒͤ zurückkaufen. Loſe à Mk..—, 11 Stück Mk. 10.— ſind, ſo lange Vorrat 5 Carl Götz, Hebelſtraßſe 1¼15, Rarlsruhe [[Adrian Schmitt, S 4, 19, Moritz Herzberger, Hermann Hirſch, Joſef Schroth, W. Fiskus in Mannheim und allen bekaunten Verkaufsſtellen, ſowte in der Ausſtellung zu haben. 7 7 — Geſchäftseröffnung u. Empfehlung. Dem hieſigen und auswärligen Publikum, ſowie den Herren Architekten und Bauunternehmern, die ergebene Mit⸗ teilung, daß ich mein Geſchäft als deigezeet, Dachdecker zeent ſtraße 11 eröffnet habe.— Meine langjädrige Thätigkeit und meine praktiſchen Erfahrungen ſetzen mich in den Stand, die mir übertragenen Arbeiten gut und gewiſſenhaft auszuführen und ſehe ich, reelle Bedienung zuſichernd, gefl. Aufträgen entgegen. Hochachtend 82870 Joſef Sattig, Dachdecker. 1—— 2 57 5 Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten machen wir hiermit die traurige Mitteilung, unſere liebe Mutter, Großmutter, Schweſter, Schwägerin und Tante Frau Elise Opfermann, Gasdirektors⸗Witwe, gnach ſchwerem Leiden im Alter von 69 Um ſtille Teilnahme bitten Nie trauernden Hinkerbliebenen. Mannheim(8 4, 10), den 25. Juni 190⸗. 5 Todes-Anzeige. 15 Verwandten, Freunden und Bekannten hiermit die teilung, daß unſer lieber Sohn und Bruder, Herr Stationsverwalter MannheimNeckarau, den 26. Juni 1904. Die tieſtrauernden Hinterbliebenen: Georg Hübsch, Bruder. Trauerhauſe Sohulstrasss 62 aus ſtatt. Jahren heute früh ſanft verſchieden iſt. 504610 Die Beerdigung findet Dienstag mittag ½4 uhr von der Leichenhalle aus ſtatt. ſchmerzliche Mit⸗ 8868b Friedrich Hübsch 2 heute nach langem ſchwerem Leiden im Alter von 43 Jahren ſanft entſchlafen iſt. 5 Christina Hübsch, Mutter Die Beerdigung findet Dlenstag, den 28. junl, nachmittags 4 Uhr, vom Daes statt besomderer Amzeige. duiſze ſnalich überall erlaubte Blaunschweiger Prämien-Vertoasung (Braunſchweiger Prämien⸗Auleihe von 1869). Hauptgewinne: Mark 225,000, 180,000, 180,000, 100,000, 00,000 u, ſ. w. Aur Original-Jooſe werden verſandt. Proſpekte, aus welchen alles Nähere erſichtlich, verſendet im Voraus gratis und franko 51 H. Schridde, Buuunſchweil, Errnziemplatz 4. ilchkuranstalt Schlossgarten. Von Morgens 5 Uhr ab geöffnet. Hochachtungsvoll J. Hörler. 20528J. 8. Seite. Mannheim, 27. 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