a i Abbneent⸗ Gadiſche Volkszeitung.) 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerate: E 6, 2. Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg Auswärtige Inſerate. 28„ Die Reklame⸗Zeile„ 60„ 20018 Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ —Für unverlaugte Manuuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſer „Journal Maunheim“d Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion„677 Expedition„ 218 Filiale(Friedrichsplatz) 815 E 6, 2. Nr. 295. Badiſche Finanzpolitik. L. Mit der Bewilligung der von der Regierung beantragten Steuererhöhung haben die beiden großen Fraktionen der Zweiten Kammer anerkannt, daß bei der gegenwärtigen Finanzlage eine weiter Anſpannung der Steuerkraft nicht zu umgehen iſt. Gewiß iſt es auch der Großh. Regierung nicht leicht geworden, mit dem Vorſchlag der Steuererhöhung vor den Landtag zu treten. Der Entwurf des Finanzgeſetzes wies einen Fehlbetrag von 15,7 Millionen auf; er iſt unter Berückſichti⸗ gung des Budgetnachtrags und der Verſchlechterung der Be⸗ ziehungen zum Reich ſogar auf 17,3 Millionen angewachſen. Nun iſt allerdings durch das Grundbuchgeſetz eine bei Auf⸗ ſtellung des Voranſchlags nicht vorherzuſehende Einnahme zu erwarten, die in der Budgetperiode etwa 400 000 M. einbringt, ſo daß der Etat mit einem Defizit von rund 17 Millionen abſchließt. Dieſes Defizit iſt aber, wie die „Südd. Reichskorreſpondenz“ ſchreibt, kein rechnungsmäßiges, ſondern ein tatſächliches. Daran ändert ſich auch nichts, wenn in den nächſten zwei Jahren, wie zu hoffen ſteht, Mehreinnahmen über den Voranſchlag hinaus erzielt und dieſe zur teilweiſen J. Deckung des jetzigen außerordentlichen Etats verwendet werden. Denn danm fehlen eben für den außerordentlichen Etat 1906/07 78 die Deckungsmittel, und es muß auf die Reſerven der Amorti⸗ t ſationskaſſe gegriffen werden. Für die Finanzverhältniſſe des badiſchen Staates iſt das Defizit von 17 Millionen ungewöhn⸗ llich hoch. Auf das Reich übertragen, ergibt ſich im Verhältnis eein Defizit von 510 Millionen, für Preußen ein ſolches von Z 340 Millionen. Wenn das Reich und wenn Preußen mit einem ſolchen Defizit zu rechnen hätte, ſo würde die Frage nach ſeinen 5 Urſachen und nach den Mitteln zur Abhilfe alle andern Fragen in den Hintergrund drängen. Es ſei nur erinnert an die ver⸗ einten Anſtrengungen des Bundesrats und Reichstags um ein im Reichshaushalt zutage getretenes Defizit von 72 Millionen im Jahre 1903 und von 59 Millionen im Jahre 1904 aus der Welt zu ſchaffen. Auf die Urſachen des Defizits wollen wir nicht näher ein⸗ gehen, aber mit einigen Worten auf ſeine Folgen aufmerkſam machen. Die Betriebsreſerben ſind vollſtändig auf⸗ gezehrt und durch das Finanzgeſetz wird mit einem Schlag auch über die geſamte Vermögensreſerve verfügt. Der Finanzverwaltung ſtehen alſo in Zukunft keinerlei Reſerven mehr zur Verfügung, was ihre Bewegungsfreiheit hindert und die Aufſtellung des nächſten Budgets aufs äußerſte erſchweren wird. Da Baden in der laufenden Budgetperiode auf Ueber⸗ chüſſe von mehr als—7,5 Millionen nicht rechnen kann, ſo eht für das nächſte außerordentliche Budget höchſtens dieſe summe zur Verfügung. Was das bedeutet, zeigt ein Blick auf die Entwicklung des außerordentlichen Budgets. Da betrugen die Ausgaben vor 1890 nur 3,5—5,5 Millionen, ſtiegen nach 1890 bis auf—9,5 Millionen und erreichten erſtmals 1898/99 den ungewöhnlich hohen Betrag von 12 Millionen, der in dieſer Periode der finanziellen Hochkonjunktur immerhin noch gerechtfertigt werden konnte. Daß aber bei Beginn der wirt⸗ ſchaftlichen Kriſts 1900/01 der außerordentliche Etat weiter auf 13,5 Millionen und in der Zeit des größten Tiefſtandes gar noch auf 14.3 Millionen erhöht worden iſt, war namentlich für die Reſerven berderblich und hat zu ihrem Schwinden am meiſten Dunkle Mächte. Roman von E. Mitchell. Autoriſierte Bearbeitung von Clara Weßner. Nachdruck verboten. (Fortſetzung). „Aber wenn Ihnen nun wirklich ernſte Gefahr droh „Auch das wollen wir ins Auge faſſen, was ich ſchon geſtern er⸗ wähnte. Ich ſchreibe Ihnen jeden Abend eine kurze Mitteilung, ohne meinen Namen oder meine Adreſſe zu nennen. Um aber jede Gefahr einer Entdeckung zu verhüten, dürfen Sie micht an mich ſchreiben. Ich erwarte alſo keinerlei Mitteilungen von Ihnen. Wenn ich an Sie ſchreibe, werde ich dies unter dem Namen eines alten Studien⸗ freundes von mir, Frank Middleton tun. Werden Sie ſich dieſen Namen merken?“ Gewiß.“ „Sie dürfen alſo beſtimmt jeden Morgen mit der erſten Poſt auf einen Brief von mir rechnen. Sollte einmal einer ausbleiben, ſo ſeien Sie nicht gleich ängſtlich; warten Sie wenigſtens bis zehn Uhr auf die zweite Poſt. Falls unvorhergeſehene Umſtände eintreten ollten, die mich abends am Schreiben verhindern, ſo ſende ich be⸗ ſtimmt in der Frühe des nächſten Tages ein Telegramm, das eben⸗ falls ſpäteſtens bis zehn Uhr ankommt.“ „Und wenn kein Telegramm kommt?“ „Dann wiſſen Sie, daß ich weder ſchreiben noch telegraphieren Fonnte. In dieſem Fall dürfen Sie keine Minute Zeit verlieren, dem Varon ausführlich den wirklichen Sachverhalt, Ziel und Zweck meiner Reiſe mitzuteilen. Er wird ſich mit St. John in Verbindung ſetzen und dieſer weiß, was er dann zu tun hat.“ Aber wenn es dann zu ſpät ſein ſollte?“ fragte das Mädchen ut aitternder Stimme. 88) t 2 7. „ Mittwoch, 29. Juni 904, (Mittaablatt.) beigetragen. Im laufenden Budget ſind für außerordentliche Bedürfniſſe 10 Millionen vorgeſehen, ob aber auch im nächſten Budget dieſer Satz noch gehalten werden kann, ſcheint zweifelhaft. Auch der Mangel an Vermögensreſerven wird die künftige Budgetgebarung ungünſtig beeinfluſſen. Es wurden erſtmals im Jahre 1902/03 die von der Amortiſationskaſſe erwirtſchafte⸗ ten Zinſen zur Deckung des außerordentlichen Budgets heran⸗ gezogen. Im Jahre 1902/03 wurden auf dieſe Weiſe 2 450 000 M. flüſſig gemacht und in das laufende Budget wieder eineinhalb Millignen eingeſtellt. Wenn man nun die Reſerven ſelbſt angreift und der Amortiſationskaſſe gegenüber zu deren Wiedererſatz verpflichtet iſt, ſo kann man jedenfalls die Zinserträgniſſe dieſer Kaſſe in ſolange als ihr nicht die ge⸗ leiſteten Vorſchüſſe zurückbezahlt ſind, nicht wieder für Zwecke des allgemeinen Staatshaushalts in Anſpruch nehmen. Polinsche(Gebersicht. * Manunheim, 29. Juni 1904. Abänderung der Strafprozeßordnung. Geſtern morgen um 10 Uhr begann die zwölfte Tagung der Reichsjuſtizkommiſſion, in der die erſte Leſung der Strafprozeßordnung zu Ende geführt werden ſoll. Zunächſt iſt der noch ausſtehende Reſt des Fragebogens über die Berufung zu erledigen. Sodann ſind die Vorſchriften über die Reviſion zu beraten, wobei zwei beſondere Fragen vom Reichs⸗ juſtizamt geſtellt ſind, nämlich: Erſtens: Empfiehlt es ſich für den Fall, daß von der Ausdehnung der Berufung abgeſehen wird, die Vorſchriften über die Zuſtändigkeit für die Verhand⸗ lung und Entſcheidung über die Reviſton gegen die in erſter Inſtanz ergehenden Urteile der Strafkammern in der Weiſe zu ändern, daß diejenigen Sachen, in denen es ſich weſentlich um Verletzung von Landesrecht handelt, den Oberlandesgerich⸗ ten auch dann überwieſen werden, wenn die Reviſton nicht aus⸗ ſchließlich auf eine ſolche Verletzung geſtützt iſt? Zwe itens: Bedarf es einer Aenderung der Vorſchrift, nach der die Reviſion gegen die in der Berufungsinſtanz erlaſſenen Urteile der Land⸗ gerichte regelmäßig auf die Verletzung einer Rechtsnorm über das Verfahren nicht geſtützt werden kann? Als dritter Punkt der Tagesordnung ſind die Vorſchriften über die Wiederein⸗ ſetzung in den vorigen Stand aufgenommen, und endlich als letzter Gegenſtand die Beſprechung über das in der zweiten Leſung einzuſchlagende Beratungsverfahren. In den Kreiſen der Reichsjuſtizkommiſſion nimmt man an, daß es gelingen wird, die zweite Leſung im Jahre 1904 zu Ende zu führen. Franzöſiſche Höflichkeit. In einem geradezu ſchreienden Gegenſatz zu den herzlichen Ehrungen, die beim Gordon Bennett⸗Rennen das deutſche Publikum, an der Spitze der Kaiſer, dem franzöſiſchen Sieger erwies, ſtehen die beim Radfahrrennen um den Großen Preis von Paris vorgekommenen Ungezogenheiten des franzöſiſchen Publikums gegen den deutſchen Sieger Heinrich Mahyer⸗ Hannover, über die bereits kurz berichtet wurde. Zu einer ge⸗ wiſſen Genugtuung kann es gereichen, daß ſogar die nationa⸗ liſtiſche Preſſe das einſieht. So ſchreibt das„Echo de aris“: Als Ellegaard, Rütt und Maher zum Entſcheidungslauf ſtar⸗ teten, wurden Pfiffe laut, die gegen Mayer gerichtet waren. Dieſer bewahrte aber vollkommene Ruhe und fügte ſich den Weiſungen der Fahrordner, als ob nichts geſchehen wäre. Unmittelbar nach dem Ablauf mußte ein neuer Start erfolgen, da ein Reifen an Ellegaards Rad geplatzt war. Als das Zeichen zur Abfahrt gegeben wurde, be⸗ nahm ſich das Publikum aufs ſchmählichſte. Beim Vorbeifahren Mayers warf man Zeitungsblätter, Steine und Pakete mit Sand auf die Bahn, die Zuſchauer brüllten wie die Wilden und gaben ſo einen recht armſeligen Besß griff von der ſogen. franzöſiſchen Höflichkeit⸗ Es war ein wahres Glück, daß der deutſche Fahrer ſeine Kaltblütig⸗ keit nicht verlor; er hat im Gegenteil durch ſeinen Sieg bewieſen, daß er ihn nicht dem Zufall, ſondern ſeiner Tüchtigkeit zu danken hat⸗ Es iſt anzuerkennen, daß ſogar ein ſo nationaliſtiſches Blatt, wie das„Echo de Paris“, den franzöſiſchen Radau⸗ patrioten dieſe Lehre internationalen Anſtandes erteilt. Abet welche Streiflichter wirft dies traurige Vorkommnis auf die Geſinnungen der Maſſen, welche ſich da durch ihre Roheit proſtituierten! Wie weit ſind wir noch von der„Solidarität der Völker“ entfernt, welche der deutſche Kaiſer letzthin pries! Die Beſteuerung des unverdienten Wert⸗ zuwachſes an Grundſtiicken. BC. Karlsruhe, 28. Juni. In der 3. öffentlichen Sitzung der zweiten Kammer vom 4. Dezember 1903 haben die Abgeordneten Zehnter u. Gen. einen Antrag eingebracht, betr. die Beſteuerung des unverdienten Werk⸗ zuwachſes an Grundſtücken. In der 7. öffentlichen Sitzung wurde zur Vorberatung dieſes Antrags eine Kommiſſion von 11 Mik⸗ gliedern gebildet, welche ſpäter um 4 Mitglieder verſtärkt wurde, weil der Kommiſſion noch weitere Aufgaben übertragen wurden, Unter Zuzug der Großh. Regierung hat die Kommiſſion in mehreren Sitzungen den Antrag einer eingehenden Prüfung unterzogen, deren Ergebnis in einem vortrefflichen Bericht des Abg. Kopf nieder⸗ gelegt iſt. Die Mitglieder der Kommiſſion anerkannten einmütig, daß die ganze neuzeitliche Entwicklung häufig außerordentlich raſche und verhältnismäßig große Wertſteigerungen der bebauten wie der unbebauten Grundſtücke hervorgerufen haben und noch fortwährend hervorrufen, die nicht oder nur zum kleinſten Teile auf die Tätigkeit der Eigentümer, vielmehr größtenteils auf die Leiſtungen der All⸗ gemeinheit, vorab die Aufwendungen des Staates und der Ge⸗ meinden,, zurückzuführen ſind. Die Kommiſſion war ferner einmütig der Anſicht, daß der Antrag der Abgg. Zehnter u. Gen. jedenfalls einen geſunden Kern enthalte, aber einer gründlichen Prüfung auf ſeine Durchführbarkeit bedürfe. Im Verlauf der Beratung er⸗ gab ſich, daß die Mitglieder der Kommiſſion ſowohl über die grund⸗ ſätzliche Berechtigung, als über die Zweckmäßigkeit und Durchführ⸗ barkeit einer Beſteuerung des unverdienten Wertzuwachſes geteilten Anſicht waren. Die Mehrheit der Kommiſſion ſtellte ſich nach wie vor dem Antrag freundlich gegenüber. Nach Beendigung der Diskuſſion erfolgte die A bſt immung zunächſt über die Frage, ob die Ginführung einer Beſteu e⸗ rung des unverdienten Wertzuwachſes— unter Offenlaſſung der weiteren Frage, ob nur von unbebauten oder auch von bebauten Grundſtücken— als grundſätzlich gerechtfertigt und wünſchenswert anzuſehen ſei. Dieſe Frage wurde bejaht mit 8 gegen 4 Stimmen. In weiterer Abſtimmung erklärten ſich 6 Mit⸗ glieder dafür, daß die Steuer ſowohl von bebauten, als von unbe⸗ bauten Grundſtücken erhoben werden ſolle; vier erklärten ſich dahin, daß die Steuer eventuell nur bon unbebauten Grundſtücken erhoben werden ſolle. Ein Mitglied enthielt ſich hierbei der Abſtimmung, „Daran wollen wir jetzt nicht denken, er mit frohem Lächeln.„Ich habe alles ſo reiflich überlegt, daß ein ſolcher Fall nicht eintreten kann.“ Es ſchien, als wolle die junge Italienerin noch weitere Ein⸗ wendungen erheben, er ließ ſie jedoch nicht zu Worte kommen. „Uehrjgens iſt es ganz zwecklos, etwaige Gefahren zu erwägen. Wir ſind Kameraden in dieſem Unternehmen; wir haben uns vor⸗ genommen, unſere Aufgabe durchzuführen, und müſſen ihr nun auch mutig enigegengehen, ohne zurückzuſchrecken. Ich bin wie cin Schwimmer, der ſich kühn in den Strudel ſtürzt; Sie ſtehen am Ufer und halten das Seil in Bereitſchaft, das mich in Sicherheit zucück⸗ bringt, falss mir die Wogen über dem Kopf zuf ammenſchlagen ſollten.“ „Sie ſind tapfer! Sie ſind heldenmütig! Gott ſchütze Sie!“ flüſterte das junge Mädchen inbrünſtig. „Noch eins, Charlotta. Wollen Sie mir den antiken Ring an⸗ vertrauen, den Sie tragen und der ſich auch an der Hand des Mar⸗ morkindes wiedergegeben findet?“ „Zu welchem Zweck?“ fragte ſie, während ſie den Ring ſchon vom Fii ger zog. „Ich weiß eigentlich noch nicht, wozu, antwortets er.„Sowohl Caradigi als auch Poiteau müſſen dieſen Ring wiedererkennen, wenn ſie ihn ſeben. Er könnte gar dienlich ſein, der Wahrheit auf die Spur zu kommen.“ Hamelton ſteckte den Ring in die Weſtentaſche, während das junge Mädchen die Viſitenkarte ſorgfältig in ihrem Portemonnaie verbarg. „Ich dande Ihnen, Charlotta, ſagte der junge Arzt. Nun haben bir alles Nötige beſprochen. Ich habe keine Zeit mehr zu perlieren, deshalb werde ich Sie draußen in eine Droſchke ſetzen vnd nach Hauſe fahren laſſen.“ Einige Minuten ſpäter nahmen ſie Abſchied von einander, mit herzlichem, innigem Händedruck und einem langen, feſten Blick, in welchem ihre Augen tief ineinander tauchten, einem Blick, der un⸗ endlich mehr als die einfachen Abſchiedsworte die tiefe Bewegung Charlotta,“ entgegneke verriet, die in beider Herzen flammte und ihr ganzes Sein er⸗ füllte. Beſonders Hamilton fühlte die Bedeutung dieſes Abſchieds Was barg die Zukunft in ihrem dunklen Schoße? Sein Geſicht hatte einen tiefernſten Ausdruck, als er dem davonfahrenden Wagen nach⸗ blickte, bis er ſeinen Augen entſchwand. In Scotland Yard ward ihm die Mitteilung, daß Herr St. John nicht anweſend ſei. Nach einigem Zögern bat er um eine Unterredung mit Herrn Scott, dem er ſeine Wünſche vortrug. „Ich gehe für einige Tage aufs Land“, erklärte er,„und möchte unter allen Umſtänden vermeiden, daß einer der Mitglieder der geheimen Geſellſchaft eine Ahnung bekommt, wohin ich mich wende“. „Das können wir leicht machen“, verſetzte der Geheimpoliziſt⸗ „Wenn ich fort bin, haben Sie doch bitte die Freundlichbeit, dieſe Depeſche an meine Wirtin abzuſenden. Ich teile ihr darin mit, daß ich dieſe Woche jedenfalls nicht nach Hauſe kommen werde. Ich würde Ihnen auch ſehr dankbar ſein, wenn Sie mir helfen wollten, meine Erſcheinung ſoviel wie möglich zu verändern, damit mich niemand erkennt.“ Die gewünſchte Umwandlung Hamiltons wurde in Scotts Zimmer vorgenommen. Hamilton war geradezu verblüfft, wie ge⸗ waltig das Opfer ſeines Schnurrbartes und der Bartkoteletten ſeine Phyſiognomie veränderte, ſodaß Perücke, Schminke und ſonſtige ent⸗ ſtellende Requiſiten unnötig wurden. Ein anderer Anzug und ein anderer Hut, und er war fertig. Ein geborgter Koffer, eine Reiſe⸗ decke und ein waſſerdichter Mantel vervollſtändigten dann noch ſeine Ausrüſtung. Unter der Führung des Poliziſten verließ er auf Um⸗ wegen das Polizeigebäude, von deren Exiſtenz ein in die Geheimniſſe der Polizei nicht Eingeweihter ſich nichts träumen ließ. Nach unge⸗ fähr einer Stunde dampfte er aus London ab, in dem ſicheren Ge⸗ fühl, daß diesmal kein Späſ rauge ſeinen Schritten folge. Nicht einmal der Geheimpoliziſt Scott wußte um das wirkliche Ziel ſeiner Reiſe oder deren Zweck, obgleich Hamilton berſprochen hatte, einigen Tagen ſeine Adreſſe zu ſenden, damit man ihn erreichen könnte, falls die Behörde etwas zu fragen oder ihm mitzuteilen haben ſollten. 2Selte — Mit 7 gegen 4 Stimmen erklärte es die Kommiſſion für wünſchens⸗ wert, daß dieſe Wertzuwachsſteuer epentuell in vollem Um⸗ fange den Gemeinden überlaſſen werde.— Einſtimmig ſprach ſich die Kommiſſion dahin aus, daß die Zuwachsſteuern, wenn man an ihre Einführung herantrete, gus Gründen ſteuerlicher Ge⸗ rechtigkeit nicht bloß in den größeren Städten, ſondern in allen Gemeinden einzuführen ſei, da außerordentliche unver⸗ diente Wertzupächſe bisweilen auch in kleineren Gemeinden vor⸗ kämen und kein Grund abzuſehen ſei, weshalb man hier von einer Beſteuerung abſehen ſolle, während doch auch kleinere, raſch an Be⸗ völkerung zunehmende Gemeinden für Herſtellung von Straßen, Schulen, Waſſerleſtungen und dergl. verhältnismäßig große Auslagen beſtreiten müßten.— Mit 7 gegen 2 Stimmen ſprach die Kommiſſion ſich dahin aus, daß die Zuwachsſteuer eventuell nicht hloß in den größeren, ſondern gleichheitlich in allen Gemeinden obli⸗ gatoriſch eingeführt werden müßte, da kein ſtichhaltiger Grund zu einer verſchiedenen Behandlung größerer und kleinerer Gemeinden vorliege und in kleineren Gemeinden nicht minder wie in größeren bei bloß fakultativer Einführung kleinere einflußreiche, vielleicht per⸗ ſönlich beteiligte Kreiſe die auch noch ſo berechtigte Einführung der Steuer zu hintertreiben geneigt ſein könnten. Der Antrag der Abgg, Zehnter u. Gen. enthält keine Beſtimmung darüber, ob die Steuer vom Veräußerer oder vom Erwerber eines Grundſtücks erhoben werden ſolle. Indeſſen erklärten die Antragſteller, und die Kommiſſion war einmütig der Anſicht, daß dieſelbe ehentuell nur vom Veräußerer erhoben werden müßte, weil nur dieſem der Zuwachs anfällt. Mit allen gegen eine Stimme ſprach ſich die Kommiſſion auch dahin aus, daß ebent. nur derjenige Wertzuwachs der Beſteuerung unterworfen werden dürfe, der ſeit der aufgrund des Geſetzes vom 9. Auguſt 1900, die Ein⸗ ſchätzung der Grundſtücke und Gebäude betreffend, erfolgten Neuein⸗ ſchätzung entſtanden ſei(Ziffer 1 des Antrags). Nach einſtimmiger Meinung der Kommiſſion müßte die Zuwachsſteuer, da ſte in erſter Linie auf den Grundſatz der Beſteuerung nach der Leiſtungsfähigkeit aufgebaut werden müſſe, ſowohl nach der verhältnismäßigen Größe des Wertzuwachſes, als nach dem größeren oder geringeren Zeit⸗ raum ſeit dem letzten Beſitzwechſel progreſſis geſtaltet werden. Einmütig ſprach ſich die Kommiſſion ferner dahin aus, daß es ſich gegebenenfalls gemäß Ziffer 2 des Antrags Zehnter jedenfalls empfehlen werde, Zuwachswerte, die einen beſtimmten Prozentſatz, nämlich etwa 10 Prozent nicht überſteigen würden, von der Zu⸗ wachsſteuer ganz freizulaſſen. Der in der Petition der Ortsgruppe Karlstuhe des Bundes deutſcher Bodenreformer gemachte Vorſchlag, „für die Gemeinden— beim Beſitzwechſel von Liegenſchaften— innerhalb ihrer Gemarkung ein Vorkgu fsrecht zum Selbſtein⸗ ſchätzungspreis des Eigentümers geſetzlich zu ſichern,“ begegnete in der Kommiſſion, abgeſehen von einer Stimmenthaltung, einmütiger Ablehnung. Unter Berückſichtigung der Ergebniſſe der Kommiſſions⸗ bergtung, namentlich auch der gegen die Beſteuerung des Wert⸗ zuwachſes von bebauten Grundſtücken vorgetragenen gewichtigeren Bedenken und in Anbetracht der Erklärung der Großh. Regierung, daß ſie unter allen Umſtänden außer ſtande ſei, den Landſtänden noch in der gegenwärtigen Tagung einen Geſetzentwurf über die Ein⸗ führung der Zuwachsſteuer vorzulegen, gaben die zur Kommiſſion gehörigen Antragſteller ihrem Antrag eine andere Faſſung, welche mMit 8 gegen 6 Stimmen angenommen wurde, Deingemäß beantragt die Kommiſſion: I. Die Zweite Kammer erſucht die Großh. Regierung, 1. dem nächſten Landtage einen Geſetzentwurf vorzulegen, durch welchen in allen Gemeinden der unperdiente Wert⸗ zuwachs mindeſtens an nicht überbauten, wenn möglich aber guch an bebhauten Grundſtücken einer ſowohl nach der Länge der Zeit ſeit dem letzten Beſitzwechſel, als nach der ver⸗ hältnismäßigen Größe der Wertsſteigerung progreſſiv zu geſtaltenden Beſteuerung unterworfen wird; 2, dieſen Geſetzentwurf vor deſſen Vorlegung an die Land⸗ ſtände öffentlich bekannt zu geben, damit den beteiligten Kreiſen Gelegenheit zur Prüfung und zur Aeußerung ihrer Wünſche geboten wird. 11. Die Petition des Vereins der ſelbſtändigen Handelsgärtner Badens, des Veubandes badiſcher Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗ pereine und der Bürgerbereine der Südſtadt, Oſtſtadt, Süd⸗ weſtſtadt und Weſtſtadt von Karlsruhe, ſowie der Ortsgruppe Karlsruhe des Bundes deutſcher Bodenreformer als hierdurch erledigt zu erklären. Deutsches Reſeh. oc. Karlsruhe, 28. Juni.(BVerfaſſungsreviſion.) Auf der Tagesordnung der nächſten Sitzung der 1. Kammer am 5. Juli ſteht die Verfaſſungreviſion. * Darmſtadt, 28. Juni.(Schiffahrtsabgaben.) Die zweite Kammer trat heute zu einer längeren Tagung ee In der heutigen Sitzung wurde ein Antrag des bg. Reinhart(natl.) erledigt, der das Erſuchen an die Regierung richtet, im Bundesrat entſchieden gegen die Ein⸗ führung von Schiffahrtsabgaben auf Flüſſen Stellung zu nehmen, Geheimer Staatstat Krug von Nidda ab die Erklärung ab, daß der Regierung eee General⸗Anzeiger. Manunheim, 29. Juni. von irgend einer Seite die Einführung von Schiffahrtsabgaben beabſichtigt ſei. Heſſen halte grundfätzlich an der Abgaben⸗ freiheit der Flußſchiffahrt ſeſt und die bis jetzt erfolgten Auf⸗ wendungen für die Verbeſſerung der Rheinſchiffahrt ſeien nicht derart, um eine Einführung von Abgaben zu rechtfertigen. In der Debatte ſprachen ſich mehrere agrariſche Abgeordnete gegen den Antrag Reinhart aus, der ſchließlich mit 19 gegen 17 Stimmen Annahme fand. Morgen beginnt die Beratung der Wahlrechts⸗Vorlage. * Berlin, 28. Juni.(Oſtaſie n.— Haiti.) Die „Nationalzeitung“ ſchreibt: Die in der auswärtigen Preſſe berbreitete Nachricht, nach welcher das deutſche Geſchwa⸗ der in Oſtaſien demnächſt verſtärkt werden ſoll, entbehrt jeder Begründung.— Das nach den Gewüſſern von Haiti entſendete deutſche Kriegsſchiff wird bereits in der nächſten Zeit vor Port⸗au⸗Prince eintreffen. ANusland. * Frankreich.(Deputiertenkammer.) In der Vormittagsſitzung wurde die Beratung des Geſetzeniwurfes über die Konkrolle der Lebensverſicherungsgeſell⸗ ſchaften fortgeſetzt. Die Gegenvorlage, nach welcher ſämt⸗ liche Unternehmungen des In⸗ und Auslandes der Genehmigung der Regierung unterſtellt werden, wurde mit 499 gegen 2¹ Stimmen abgelehnt. Die ſechs erſten Artikel des Geſetzentwurfes wurden angenommen. * Türkei.(Aus dem Wilajet Bitlis) liegen erfreu⸗ lichere Konſularmeldungen vor. Auf das Eingreifen der Botſchafter von England, Rußland und Frankxeich ſcheint die Ausführung der vom Sultan ſanktionierten Maßregeln ernſtlich begonnen worden zu ſein. Die letzteren beſtehen: 1) in der Amneſtierung der Einwohner, die Rädelsführer ausgenommen, 2) in der Bezahlung von 5000 Pfund für den Ausbau und die Ausbeſſerung der zerſtörten Häuſer, 3) in der Exlaubnis, daß die geflüchteten Armenier die ver⸗ laſſenen Dörfer wieder beſiedeln können, 4) in der Verteilung von Nährungsmitteln an die Notleidenden. Die Pforte beſtreitet noch immer, daß die Zahl der Opfer größer iſt und will nicht zugehen, daß ernſte Ausſchreitungen vorgekommen ſind. Die drei Botſchafter lehnten eine hierauf bezügliche Diskuſſton ab, ſolange das Ergebnis der weiteren Detaflerhebungen der Konſuln ausſtändig iſt, Nus Stadt und Tand. * Maunhelm, 29. Juni 1964. * Veründerungen im Finanzdienſt. Finanzaſſeſſor Friedrich Gicche beim Hauptſteuexamt Karlsruhe wurde dem Hauptzollamt Mainheim, Finanzaſſeſſor Ludwig Hauſer beim Hauptſteueramt Heidelberg dem Hauptſteueramt Karlsruhe und Finanzaſſeſſor Joſef Vogel beim Hauptſteseramt Freiburg dem Hauptſteueramt Heidel⸗ borg zugeteilt. *Der Erbgroßherzog und die Erbgroßherzugin ſind geſtern mitlag von Karlsruhe zu mehrſpöchentlichem Aufenkhalte nach Vul⸗ pera bei Targsp abgereiſt. Badiſcher Militirvereinsverband. Wie aus dem ſoeben er⸗ ſchienenen Geſchäftsbericht für 1903 hervorgeht ſetzte ſich der Verband am 31. Dezember 1903 zuſammen aus 10 Ehrenmit⸗ gliedern, 206 Einzelmitgliedern, 34 Gauverbänden mit 1889 Vereinen und 122914 Mitgliedern; es hat hiernach gegenüber dem Stand Ende 1902 eine Zunahme von 21 Einzelmitgliedern und 28 Vereinen mit 1432 Mitgliebern ſtattgefunden. Der Vermögensſtand auf 1. Januar 1904 bezifferte ſich einſchließlich der Aftiva der einzelnen Fonds auf zuſammen 248 197., was eine Zunahme von 14902 M. ſeit Jahresfriſt bedeutet. Unter den genannten Fonds nimmt der Großherzog Friedrich Jubikäumsfond mit 191000 M. Vermögen die erſte Stelle ein; aus ihm erhielten 217 Kriegsveteranen 5512 M. Zuwendungen. Der Reſervefond hat eine Höhe von 9832 Mark erreicht. Aus der Unterſtützungskaſſe mit 84848 M. Ver⸗ mögen konnten an 960 Kameraden und 44 Witwen 18 080., aus dem Wittwen⸗ und Waiſenfond mit 18 000 M. Vermögen an 54 Witwen 1021 M. Unterſtützungen bewilligt werden. Außer den Eintrittsgeldern und Jahresbeitrügen mit zuſammen 24 865 M. ſind der Kaſſe als Kalenderertrügnſs 2268., aus dem Vertragsver⸗ hältnis des Verbandes mit Verſicherungsgeſellſchaften 3230 M. und aus der Lotterie des bergangenen Jahres 11 153 M. zugefloſſen, zuſammen 16651., eine ſtattliche Summe, die ſich indeſſen durch regere Betefligung am Bezug des Kalenders, der heute keinem andern an Ausſtattung und Inhalt nachſteht, und am Abſchluß von Ver⸗ ſicherungen mit den Vertragsgeſellſchaften, der Bad. Feuerber⸗ ſicherungsbank und der Frankfurter Transport⸗Unfall⸗ und Glas⸗ berſicherungs⸗A.⸗G. noch weſentlich ſteigern läßt. Als Beiſpiel ſei hiezu angeführt, daß bei dem Bruder⸗Bund„Haſſia“, mit dem Sitz in Darmſtadt, der kaum die Hälfte Mitglieder zählt, das Erträgnis des Vertragsberhältniſſes mit allerdings 3 Geſellſchaften im Jahre 1902 ſich rund ſchon auf 20 000 M. belief. Die Auflage des alljähr⸗ lich mehr Anklang findenden Militärbereinsblattes, dem der Groß⸗ herzog wiederum eine namhafte Unterſtützung hat zu Teil werden laſſen, zählte am 1. Januar ds. Is. 32 500 Exemplare, der Kalender wurde in 37 000 Stück abgefetzt. Im Uebrigen exſcheint der Bericht wieder in derſelben ausführlichen und vorzüglichen Bearbeitung und in gleichem Umfang wie bisher. Am nächſten Sonntag findet in Freibußg i. B. der diesſährige Abgegrdnetentag ſtatt, gleichzeitig begeht der Breisgauverband Gaukriegertag mit einer Anzahl feſtlicher Veranſtaltungen. *In der Beſchwerdeſache des Herrn Rechtsanwalts Katz hier⸗ ſelbſt gegen Herrn Oberamtmann Wendt in Schwetzingen iſt auf 14. Juli Termin vor dem Verwaltungsgerichtshofe in Karlsruhe anberaumt. Bekanntlich beſtritt Herr Oberamtmann Wendt in der Friedrichsfelder Wahlanfechtungs⸗Angelegenheit bei der Verhandlung in Schwetzingen Herrn Rechtsanwalt Katz das Recht, als Vertreter der Gepählten aufzutreten, deren Wahl angefochten wurde, und es wurde ihm hiedurch unmöglich gemacht, die Sache ſeiner Mandanten zu bertreten. * Der dritte 112er⸗Tag verſammelte am Sonntag über 4000 ehemalige Regimentsangehörige in der alten Garniſonsſtadt Ra⸗ ſtatt. Das Stammregiment in Mükhauſen hatte eine aus Offizi⸗ ren, Unteroffizieren und Mannſchaften beſtehende Abordnung in der Stärke von über 100 Mann entſandt. Eingeleitet wurde das Feſt am ſchiedene Reden gehalten und von dem Karlsruher 11 9er⸗Verein zwei Theaterſtücke aufgeführt wurden. Des weiteren trugen Geſangsvor⸗ träge und Muſikſtücke der 111er⸗Kapelle zur Verſchönerung der Feier bei. Am Sonntag Vormittag um 10 Uhr zogen die Feſtteil⸗ nehmer mit Muſik nach dem Kriegerdenkmal, wofelbſt verſchiedene Kränze niedergelegt wurden. Herr Oberſtleutnant Heuſch gedachte in warmen Worten des berſtorbenen Regimentschefs, des Prinzen Wilhelm von Baden, und der entſchlafenen Kameraden des Regi⸗ ments. Beim Feſteſſen im„Hotel Kreuz“ brachte Herr General⸗ major a. D. Anhäuſer das Hoch auf Kaiſer, Großherzog und Prinzeſſin Wilhelm aus. An den Großherzog, Erbgroßherzog und die Prinzeſſin Wilhelm wurden Begrüßungstelegramme abgeſandt. Nachmittags 2 Uhr fand der Feſtzug ſtatt. An der Spitze desſelhen ſchritt Oberſtleutnant a. D. Heuſch und Profeſſor Rieger, dann folgte ein Herold mit der Stadtfahne nebſt zwei Begleitern, Spielleute und Mufik des Regiments 111, 2 Wagen mit alten ehemaligen An⸗ gehörigen des Regiments aus den Jahren 1845—41852, dann die 11 Jer⸗Vereine aus Karlsruhe, Colmar, Straßburg, Durmersheim, Freiburg, Heidelberg, Lahr, Nußbach und Raſtatt. Die 2. Abteilung des Feſtzuges beſtand aus der Muſik des Regiments 25, welcher dann die ehemaligen 112er kompagnieweiſe geordnet nacheinander folgken. Den Schluß des Zuges bildeten die Militärvereine des unteren Murg⸗ gauverbandes. Die Offiziere nahmen den Vorbeimarſch von einer bor dem Bernhardusbrunnen exrichteten Tribüme aus ab. Nach dem Feſtzuge war Feſtakt auf dem Feſtplatz(Auguſtaplatz) Herr Bür⸗ germeiſter Bräunig begrüßte die 112er im Namen der Stadt, Herr Oberamtmann Frech toaſtete auf Kaiſer und Großherzog. Die eigentliche Feſtrede hielt Herr Oberſtleutnant Heuſch. Auch der Regimentskommandeur des 11er⸗Regiments, Herr Oberſt G 5 6, ſprach herzlichen Dank aus für die freundliche Einladung. Sein Hurra galt den ehemaligen Regimentskollegen. Nach dem Feſtakte war kame⸗ vadſchaftliche Vereinigung auf dem Feſtplatz(Grün). * Bückereigusſtellung. Es wird uns geſchrieben: Im Anſchluß an die geſtrige Mitteilung möchten wir nicht verſäumen, auch auf die Ausſtellung der Erſten Stuttgarter Backofen⸗Fahrik Ern ſt Bergmüller, Architekt und ſtaatlich geprüfter Feuerungs⸗ techniker, Stuttgart aufmerkſam zu machen. Dieſelbe bringt einerſeits einen indirekt geheizten Kohlen⸗Backofen mit rauch⸗ verminderndee Feuerung— totale Rauchverzehrung trachtet— andererſeits einen kombinjerten Dampf⸗Backofen„Vic⸗ toria“ zur Ausſtellung, deren Aeußeres ſchon auf eine in jeder Weiſe wohldurchdachte und ſolide Konſtruktion ſchließen läßt. Bei Verfolgung des inneren Aufbaues dieſer Oefen war ſich ſchon jeder nierte Dampfbackofen„Victoria“ der einzige Ofen iſt, welcher unſere mittleren Bäckereien ſowohl in prätkiſcher wie auch peku⸗ niärer Beziehung voll und ganz befriedigen kann. Bei der am vergangenen Mittfſpoch vor dem Prefsgericht ſtattgehabten Heig⸗ pohe ſpurden von unparteiſſcher Seite die Vorzuüge dieſer Oefen allgemein anerkannt, denn ſowohl bei dem für Kohlenfeuerung konſtrujerten Ofen als guch den für Bricketfeuerung gebauten kom⸗ binſerten Daupfhackofen„Vietoria“ konnte die Rauchverzehrung in obigem Sinne konſtatiert werden, und zwar derart, daß Zweifel laut wurden, ob überhaupt Kohlen aufgeworfen ſeien! Dieſer Heizeffelt wurde aber nicht durch kompligierte 5el exreicht, denn der Hauptppert iſt doch nach unſerem Grachten in einer möglichſt einfachen Behandlung der Feuerung zu ſuchen. da jeder nicht ſachgemäß behandelte Apparat das Gegenteil ſeiner Beſtimmung bezweckt. Der beſte Beweis für oben genannte Vorzüge der Bergmüller'ſchen Oefen dürfte wohl der ſein, daß ahne irgend welche Einwirkung guf kompetente Perſönlichkeiten während der Ausſtellungsdauer bis heute bereits 15 Oefen in Be⸗ ſtellung gegeben ſind, denen vorausſichtlich noch über die doppelte Anzahl auf Grund der Ausſtellungsbeſuche folgen dürften. Wir gratulteren dieſer ſoliden Firma zu dieſem ſchönen Erfolge⸗ 25 * Militärkonzerte im Friedrichspark. Heute Mittwoch nach⸗ mittag um 4 und 8 Uhr gibt die Grendierkapelle zwei 2 ongert e. Zum Nachmittags⸗Konzert beträgt der Eintritts⸗ DEReeee—— Staub Londons von den Füßen und mit ihm das beſtändige, uner⸗ krögliche Furchtgefühl, ſtets auf Schritt und Tritt von Spionen ber⸗ folgt zu ſein, die vielleicht nur auf einen günſtigen Moment war⸗ keten, um ihm den Mordſtahl ins Herz zu bohren. 19, Kapitel. Das Wetter war ungetwöhnlich mild. Obgleich man ſich im De⸗ gember befand, hatte ſich der Winter bisher kaum bemerkbar gemacht. Heller Sonnenſchein überflutete die Felder, zwiſchen denen Hamilton dahinfuhr, In einem Kupee zweiter Klaſſe allein, ließ er beide Fenſter herab und ſog mit Wohlgefallen die friſche, reine Landluft eiß. Der Morgen war ziemlich aufregend verlaufen; daher freute ek ſich jetzt doppelt der Ruhe, der er ſich hingeben durfte, um ſeine Wedanten zu ordnen. (Jortſetzung folgt.) Buntes Fenilleton. —Glaſierte Butter. Es iſt auch in Deutſchland längſt bekannt, daß ſich die Putter mit Anwendung von Zucker glaſieren, d. h. mit einem glasähnlichen Ueberzug verſehen läßt. Das Verfahren ſchaint eine größers Bedeutung zu erhalten, da es neuerdings in Eng⸗ land in größerem Maßſtab für die in Formen verkaufte Butter An⸗ pendung findet. Die„Drogiſten⸗Zeikung“ macht daher auf den Nußen dieſer Neuerung aufmerkſam, der darin beſteht, daß ſich die behandelte Butter längere Zeit hält. Sie wird zuerſt ſehr ſorg⸗ ältig geknetet und gewaſchen, dann in Pfunde abgetvogen, geformt und in einen kühlen Raum gebracht. Die Glaſterung erfolgt nun in der Weiſe, daß die Oberfläche der Butter mit einer heißen Zucker⸗ öſung bepinſelt wird. Der Pinſel muß ſehr tweich ſein und riiſch über die Butter geführt werden. Unter der Wirkung der heißen Abſung ſchmilgt eine dunne Schicht der Butter an der Oberfläche und zerbindet ſich mit der Zuckerlöſung zu einem eisähnlichen glänzenden Mꝛitk keichrerem Hergen als bisher ſchürkelte der junge Arzk den — Ein moödebrner Dandyh. Man berſchtet aus London: Käum einer der berühmten Dandies, von denen die Kulturgeſchichte erzählt, hak eine ſo unglaubliche Verſchwendung getrieben, wie der junge Marquis von Angleſey deſſen Heim, das alte Schloß Ang⸗ leſeh, das noch vor kurzem die Szene ſo vieler luxuriöſer Schau⸗ ſtellungen und das Heim ſchimmernder Juwelen von faſt fabelhaftem Wert war, jetzt in den Händen von Auktionatoren iſt, die ein Ver⸗ geichnis für die Gläubiger aufnehmen. Man findet dabei Schätze im Werte von vielen Millionen. Von den großen Summen, die der jetzige Pair ausgegeben hat, bleibt noch viel in Form bon Juwelen jeder denkbaren Art, in graßen Schränken mit Kleidern, in Gold⸗ und Silbergeſchirr und in tauſend kleineren Zierarten. Tatſächlich führte der junge Pair ein ſeltſames Leben in dem alten Schloſſe. In der Pracht ſeiner Privatzimmer, in dem Reichtum ſeiner Garderobe, in der großen Dienerſchaft, mit der ſich umgab, kann er es gewiß mit jedem berühmten Dandy aufnehmen. Seine Geſellſchaftsröcke waren von größter Verſchiedenheit in den Farben. blauroſa oder in verſchiedenen ſcharlachroten Schattſerungen. Seine „Ueberröcke bildeten vielleicht ſeine merkwürdigſte Sammlung. Er hatte ſolche vom einfachſten Tweed bis zu anderen aus perſiſchem Lamm zu 6450 Mk. und Zobel, die noch teurer waren. Sie hingen in Reihen von je zwanzig in einer kleinen Galerie, die von ſeinem „Schlafzimmer ausging. Sein Schlafzimmer und ſein Privat⸗Wohn⸗ zimmer waren mit hellblauer Seide bekleidet. Von der Decke herab ſchwangen ſich viele Silbervögel, aus deren Schnäbeln elektriſche Leuchtkörper herabhingen. Eine höchſt wichtige Angelegenheit war Lord Angleſehs Libree. Er ſaß von ſeinen vier Dienern umgeben und überlegte mit der größten Ernſthaftigkeit die Frage ſeiner Klek⸗ dung. Sein Friſeur erwartete ihn. Ein Seitentiſch war mit Wohl⸗ gerüchen und Eſſenzen in Hunderten von Flaſchen bedeckt. Nadeln und Juwelen in merkwürdigen Formen lagen auf ſeinem Tatletten⸗ tiſch. Alle hatten ſie irgend eine Beſonderheit oder Seltſamkeit, und daher war ihr Werk ſehr groß. Für eine einzige ſchwarze Perle hatte er 200 000 Mark bezahlt. Die Schußladen ſeines Schrankes der Ware gegen berſchlechternde Einflüſſe von außen her mmen ſchützt lagen voll von Juwelen und dieſe lagen unordentlich aufeinander⸗ Er erſchien z. B. in gehäufk. Oft twaren die Schubladen ſogar ohns Schloß, Zde Zint⸗ mer mit großen Kleiderſchränken enthalten die Anzuge des Marguis, die in allen Formen und Farben vertreten find, darunter befinden ſich allein 300 Phantaſteweſten. die Spatzierſtöcke. Die goldenen und ſilbernen Krücken ſind mit Edel⸗ ſteinen beſetzt, emaillierk oder aus ſeltenen Holgzarten. Ihr Wert beläuft ſich auf Zehntauſende. ſtehen hiele hundert Hunde der beſten Raſſen. Die größeren leben in offenen Höfen und die kleineren in Hütten, die während des Win⸗ ters geheizt werden. Die Lieblingshunde haben die Ehre, koſtbare Aftd künſtleriſche Halsbänder zu beſitzen. Dem Publikum war Lord Angle⸗ ſey am beſten durch ſein Theater bekannt. Ein ganzes Jahr lang Amterhielt er eine Geſellſchaft von zwanzig bis dreißig Schau⸗ ſpielerinnen. Sie lebten im Dorfe und bedauern jetzt den Verluſt einer guten Stellung. In der Ausbvahl der Stücke war der Margus nicht wähleriſch. Zwiſchen einem neuen Trauerſpiel und einem alten Luſtſpiel ſetzte er ſeelenruhig eine Pantomime an. — Gerichtsverhandlung im Jahre 2000. 1. Richterin: Sie ſind beſchuldigt, Ihre Frau beſchimpft zu haben, weil ſie Ihnen hauptete vor der Ehe, ſie hätte ein monatliches Einkommen von 400 Mark. Es iſt aber nicht wahr. Ich habe ihr 1000 Mark mit in die Ehe gebracht und hatte meine ganze Ausſteuer an Wäſche ſelbſt geſtickt. Ich habe es ſchon hundertmal bereut, daß ich nicht Dienſtmädchen geblieben bin.— J. Richterin: Weshalb blieben Sie denn nicht Dienſtmädchen?— Angeklagtek: Die gnädige Frau kniff mich immer in die Wangen. Auch ihre Tochter, das Fräulein Leutnant, ſtellte mir nach.— 1. Richterint Alſo hei⸗ rateten Sie?— Angeklagter: Jal Meine jetzige Frau hatte mich verführt und, um meine Ehre zu retten, mußte ich ſie hei⸗ Ich habe zwei und meine Frau vier.— 1. Richter in: Warum laſſen Sie ſich nicht ſcheiden?— Angeklagter: Ja, wovon foll ich denn leben?— 1. Richterin: Ihre Frau mu eine monatliche Summe ausbezahlen, bis Ihre Töchter großjährie Samstag Abend durch eine Vorfeier im Löwenfaal, bei welcher ber⸗ wied von Sachverſtändigen allgemein bis heute als Iluſion be⸗ Sachberſtändige einig, daß dieſelben und namentlich der kombi⸗ Appargte, ſondern nur durch einfache feuerungstechniſche Mit⸗ Unter den Reihen von Hüten ſtanden In den Hundehütten des Schloſſes keinen neuen Hut kauft.— Angeklagter: Meine Frau be⸗ raten. 1. Richtevin: Haben Sie Kinder?— Angeklagter: 1* Ihnen eben mäöglichſte Unterhaltung und Bewirtung Sorge getragen. Mannheim, 29. Juni. Seneral- Anze. 3. Selke. Preis 20 3. Für Donnerstag abend iſt von 5 8 Muſikdirigent Vollmer wieder Konzert für Streichmuftk vorgeſehen.— Der nächſte 2 0 3 ⸗Tag iſt am kommenden Sonntag. Von der Parkgeſellſchaft wurde für dieſen Tag die Kapelle des Unterelſäſſiſchen Artillerie⸗ Regiments aus Hagenau engagiert. 5*Verein Frauenbildung⸗Frauenſtudium, Abteilung Mannheim. Die Generalverſammlung der Abteilung findet morgen Donnerstag nachmittag präzis 5 Uhr im„Hotel National“ ſtatt. Die Tages⸗ urdnung enthält neben dem Jahres⸗ und Kaſſenbericht die Neuwahl des Vorſtandes. Der Berliner Kongreß dürfte wohl auch hier im Mittelpunkte des Intereſſes der Frauen ſtehen; mehrere Mitglieder des Vorſtandes, die ihm beiwohnten, werden von ihm berichten. * Die Ziehung der Straßburger Reiter⸗Geld⸗Lotterie, findet, zwie wir hören, ganz beſtimmt am Mittwoch den 6. Juli cr. in Rat⸗ haus zu Straßburg i. Elſ. ſtatt. Loſe à 1., 11 Loſe 10 M. ſind ſo lange Vorrat beim General⸗Agenten J. Stürmer, Straßburg i. G. und allen Los⸗Verkaufsſtellen zu haben. Für Liſte und Porto ſind 25 Pfg. beigufügen.— Gleichzeitig wird darauf hingewieſen, daß die Loſe der Bad. Jubiläums⸗Lotterie zur Exinnerung an das 50jährige Beſtehen der Großh. Akademie der bildenden Künſte ſoeben zur Ausgabe gelangen. Bei dieſer Lotterie wird die Hälfte der Einnahme zur Verloſung verwandt, im Ganzen M. 60 000, wo⸗ bon ein Haupttreffer M. 10 000 bar Geld beträgt. Loſe koſten nur 1., 11 Loſe 10 M. und ſind bei der General⸗Agentur F. Stürmer, Straßburg i. Elſ. und allen Los⸗Verkaufsſtellen zu haben. Für Liſte und Porto ſind 25 Pfg. beizufügen. Außerdem wird darauf hingewieſen, daß die Gewinne der Straßburger Roten Kreuz⸗Lotterie am 13. Juli verfallen und wolle man 5 rechtzeitiges Einliefern der Gewinnloſe in eigenem Intereſſe orgen. * Die Große Karneval⸗Geſellſchaft Butze⸗Babbe, Neckarvor⸗ kadt— E. V.— veranſtaltet kommenden Sonntag, wie aus dem Inferatenteil erſichtlich iſt, in den herrlich gelegenen Waldungen von Viernheim ein großes Waldfeſt. Der Feſtplatz iſt ca. 20 Min. vdom Bahnhof in Viernheim entfernt und äußerſt bequem zu er⸗ reichen. Der Fahrpreis nach Viernheim(hin und zurück) iſt dank beſonderen Entgegenkommens der Süddeutſchen Eiſenbahngeſellſchaft Außerſt nieder bemeſſen. Er beträgt für Erwachſene ab Mannheim 85 Pfg., für Kinder 20 Pfg. und ab Käferthal nur 25 Pfg. bezw. 10 Pfg. Da die Fahrkarte zugleich zum freien Eintritt in das Waldfeſt berechtigt, ſo iſt der Beſuch des letzteren mit äußerſt ge⸗ kingen Koſten verknüpft. Auf dem Waldfeſt ſelbſt iſt für die beſt⸗ Aus dem reichhaltigen Programm ſeien hier nur genannt: Muſik⸗ und Lieder⸗ borträge, turneriſche Vorführungen und Darbietungen des Athleten⸗ elubs Germania, Tanzbeluſtigung, Schaubuden, Kindervergnügen, Kletterbaum, Reitſchule ete. Ferner ein Schießſtand mit Preis⸗ ſchießen u. a. m. Bei wirklich ſchlechter Witterung findet die Ver⸗ unſtaltung acht Tage ſpäter ſtatt.— Es ſei hier noch erwähnt, daß dieſes Waldfeſt urſprünglich im Käferthalerwald gedacht war. Uner⸗ klärlicherweiſe hat aber die Gr. Polizeidirektion ihre Erlaubnis zur Abhaltung des Waldfeſtes, ſowie auch zur Veranſtaltung der von einer Anzahl anderer größerer Vereine projektierter Waldfeſte in den hieſigen Waldungen verſagt, ſo daß dieſe Vereine nunmehr gezwungen ſind, auswärts ihr Heil zu ſuchen. *Der Zirkus Carré, der für kurze Zeit auf dem Meßplatz ſein Zelt aufgeſchlagen hat, gab geſtern ſeine Eröffnungsvor⸗ ſtellung, mit der er, wie wir gleich einleitend hervorheben wollen, einen durchſchlagenden Erfolg erzielte. Das ausverkaufte Haus, das bei jeder Nummer des gediegenen Programms den lebhafteſten Bei⸗ fall ſpendete, war manchmal geradezu enthuſiasmiert. Das will bei uns Mannheimern, die wir doch in Bezug auf derartige Vorfüh⸗ kungen ziemlich verwöhnt ſind, viel ſagen. Daß der Zirkus Carrée die Shmpathien des hieſigen Publikums gewiſſermaßen im Sturme erobert hat, liegt wohl in der Hauptſache darin, daß er über ein wirklich wunderbares Pferdematerial verfügt. Wer mit ſolchen Tieren, wie ſie geſtern vorgeführt wurden, nach Mannheim kommt, darf einer guten Aufnahme ſicher ſein. Der große hippologiſche Auf⸗ zug ſämtlicher Raſſenpferde des Marſtalls bildete denn auch den Höhepunkt des Abends. Es waren durchweg prächtig gebaute Tiere, die durch die Manege geführt wurden, die nicht nur den Kenner, ſondern auch den Tierfreund entzücken mußten. An erſter Stelle müſſen ſelbſtverſtändlich mehrere Araberhengfte genannt werden. Weiter defilierten Holländer, Engländer, Irländer, Ungarn, Oſt⸗ eußen und Schottländer. Den Beſchluß machte ein winziges Füllen, s mit ſeinen poſſierlichen Sprüngen viel Heiterkeit erregte. Es iſt nicht zu viel geſagt, wenn der Zettel dieſe Nummer eine ſtaunens⸗ werte Demonſtration nennt. Einen ſehr vornehmen Eindruck machte der darauffolgende Huldigungsgruß an Mannheim Durch die Hauptmitglieder, welche paarweiſe in großer Toilette er⸗ ſchienen und ſich dem Publikum vorſtellten. Letzteres, durch dieſen Hegrüßungsakt ſehr angenehm berührt, zeichnete namentlich Herrn und Frau Direktor O. Carré mit lebhaftem Beifall aus. Staunende Bewunderung erregte es, als dann von Herrn und Frau Direktor Carrs abwechſelnd eine Anzahl beſonders erſtklaſſiger Tiere vor⸗ geführt wurde, ſo der arabiſche Apfelſchimmel„Mahmud“, vier hol⸗ Jändiſche Schweißfüchſe, 8 Trakehner Füchſe und zwei arabiſche Hengſte. Frau Carrsé erſchien in prächtiger Toilette in der Manege. Die vollendete Dreſſur der edlen Tiere rief einen wahren Beifalls⸗ ſturm hervor. Von den weiteren hippologiſchen Vorführungen ſind noch beſonders die Originaldreſſuren von Herrn Albert Carré zu nennen. Bei dieſer ebenfalls erſtklaſſigen Nummer produzierten ſich der arabiſche Hengſt„Arabi“ und die oſtpreußiſchen Hengſte„Haſſan“ und„Blondel“. Als hervorragender Dreſſurakt qualifiziert ſich die von den beiden Trakehnern unter Aſſiſtenz von zwei prächtigen Fuſſiſchen Windhunden und 13 Foxterriers ausgeführte Bugy⸗ Schlangengangfahrt. Es nimmt ſich zu poſſierlich aus, wenn die Foxel ſich zwiſchen den Speichen der Räder des Gefährts, auf welchem die beiden Windhunde Platz genommen haben, ſowie zwiſchen den Beinen der beiden Pferde und ihres Dreſſeurs hindurchwinden und man vergißt beim Beſchauen dieſer einzigartigen Dreſſurnummer faſt, pelch ungeheure Mühe es dem Dreſſeur gemacht haben muß, bis alles appte. Frl. Kätchen Carrsé wird nicht mit Unrecht die beſte Schulreiterin der Gegenwart genannt. Es iſt auch erſtaunlich, wie die Dame, die in ihrer vortrefflichen Haltung zu Pferde einen äußerft diſtinguierten Eindruck macht, ihr Tier in der Gewalt hat, wie es auf den leiſeſten Druck reagiert und ſeine Exerzitien mit peinlicher Genauigkeit ausführt. Das Publikum quittierte für dieſe hervorragende Leiſtung auch mit dem lebhafteſten Beifall. Von wei⸗ 8 d und Sie ernähren können.— Angeklagter: Dann bean⸗ ich Scheidung!(Es wird demgemäß erkannt.) (Münch. Jugend.) — Der größte Dampfer der Welt iſt die„Baltic“, die für die „White Star Line“ bon Meſſrs. Harland and Wolff gebaut worden iſt und jetzt ihre Probefahrt von Belfaſt aus angetreten hat. Der Bruttotonnengehalt der„Baltic“ beträgt 28 000 mit einem Deplace⸗ ment von faſt 40 000 Tons. Der Dampfer hat eine Länge von 725 Fuß, eine Tiefe von 49 Fuß und eine Breite von 75½ Fuß. Er hat Maſchinen von 13 000 Indikator⸗Pferdekräften und eine Schnellig⸗ keit von 17 Seemeilen. Die„Baltic“ kann 3000 Paſſagiere auf⸗ Rehmen und wird eine Bemannung von faſt 400 haben. — Die drahtloſe Telegraphie am Baikal⸗See. Nach den letzten Nachrichten iſt die Einrichtung eines Dienſtes für drahtloſe Tele⸗ graphie am Baikal⸗See faſt vollendet und wird noch in dieſem Monat m Betrieb geſetzt werden. Sie wird aus drei Stationen beſtehen, von denen je eine am nördlichen und ſüdlichen Ufer des Sees errichtet wird, die dritte an Bord des die Ueberfahrt vermittelnden Eisbrechers oder der anderen Jähren, 1 0 zu laſſen. teren Damen traten im Verlaufe des Abends noch Miß Anny und Frl. Stephanie, letztere in einer Travailparforce auf ungeſat⸗ teltem Pferde, auf. Auch dieſe beiden Vertreterinnen des ſchönen Geſchlechts ernteten für ihre vorzüglichen Reitkünſte den wohlver⸗ dienten Applaus. Großen Anklang fand ferner der von den Herren Delbosq und Foureau ausgeführte Doppel⸗Jockeyh⸗Akt. Wenn wir nicht irren, dürfen wir in Herrn Delbosg einen alten Bekannten begrüßen, der hier auf kurze Zeit ſeiner Kunſt Valet geſagt hatte. Wir können ihm das Zeugnis ausſtellen, daß er immer noch ein vor⸗ züglicher Jockehreiter iſt, dem es namentlich im Springen ſo leicht keiner gleichtun kann. Sein Partner hinterließ geſtern ebenfalls den beſten Eindruck. Ausgezeichnet iſt ferner Herr Aguimoff mit ſeinen modernen Jongleurproduktionen zu Pferde. Der Künſtler jongliert alle möglichen Gegenſtände ſo ſicher, daß man meinen könnte, er befinde ſich auf dem ſicheren Boden und nicht auf einem Pferderücken. Den effektvollen Beſchluß macht das Jonglieren mit drei Fackeln. Große Abwechslung in das Programm bringt das Auftreten der Spaßmacher, die nun einmal ſelbſt für das erſtklaſſigſte Zirkusunternehmen ſo unentbehrlich ſind, als wie das Salz für die Suppe. Sie wiſſen nicht nur die Pauſen gut auszufüllen, ſoweit itberhaupt Pauſen eintreten, ſondern ſie treten auch in ſelbſtändigen Nummern auf und haben dabei ſelbſtverſtändlich immer die Lacher auf ihrer Seite. Urgelungen waren geſtern namentlich die beiden Clowns und Parodiſten Corty und Fred mit ihrem komiſchen Entree„Die luſtigen Tiroler“. Einen ebenſo großen Lacherfolg hatte das komiſche Intermezzo„Der unverwüſtliche Deklamator“, ausgeführt vom Clown Armando und„Auguſt dem Dummen“ Buſto. Man ſollte nicht meinen, daß auf dieſem Gebiete noch etwas Neues geboten werden kann und man muß ſich wirklich wundern, welche Erfindungsgabe hierbei ent⸗ wickelt wird. Viel Beifall dürfte der ausgezeichnete komiſche Dreſſurakt des Originalclowns Armando mit ſeinen Affen und Eſeln bei unſerer Jugend finden. Urgelungen iſt die Todesfahrt eines ſehr enragierten Aeffchens. Auch die Dreſſur des Eſels ver⸗ dient uneingeſchränkte Anerkennung. Endlich führt die aus 10 Perſonen beſtehende Neger⸗ und Sänger⸗Tänzer⸗Truppe„Geor⸗ gias Picanini“ den Original⸗Cake⸗Walk in virtuoſer Weiſe vor. Die Truppe ſingt auch ſehr gut. Einen eigenartigen Reiz hat namentlich der Plantagengeſang. Poſſierlich nimmt ſich mit ihrem winzigen Figürchen die 16 Jahre alte Soloſängerin Little Pau⸗ line aus. Ihre Geſangsvorträge ſind ſehr anſprechend. Den Schluß des geſtrigen Rieſenprogramms(18 Nummern), das erſt um 11 Uhr abgewickelt war, bildete eine ſchneidig von 6 Damen und 6 Herren gerittene Guirlanden⸗Quadrille. Dankbar wird es das Publikum jedenfalls aufnehmen, wenn ſich die Direktion dazu ent⸗ ſchließt, bei den künftigen Vorſtellungen eine kleine Pauſe eintreten Das läßt ſich gut arrangieren, wenn die Späſſe der Clowns etwas abgekürzt werden. Rühmend hervorgehoben muß wer⸗ den, daß ſich das Programm ſehr flott abwickelte. Eigentliche Pauſen wurden überhaupt nicht gemacht. Der ganze Apparat, der, wie man wahrnehmen konnte, von einer ſehr energiſchen Hand dirigiert wird, Happte vorzüglich, ein Vorzug, der in der Hauptſache mit zu dem ausgezeichneten Eindruck beigetragen hat, den die Eröffnungs⸗ vorſtellung bei jedem Beſucher hinterlaſſen mußte. Zudem iſt der Aufenthalt im Zelt ein durchaus angenehmer und wer ſeine Kehle anfeuchten will, dem wird von Herrn Reſtaurateur Rabe gutes Bier ſerviert. Lobende Erwähnung verdienen auch die guten Leiſtungen der 19 Mann ſtarken Zirkuskapelle unter Leitung des Kapellmeiſters H. Pfaff. Ein Beſuch der Vorſtellungen kann auf das wärmſte empfohlen werden. * Zwangsverſteigerung bei Großh. Notariat III. Bei der geſtrigen Verſteigerung des Grundſtücks des Kaufmanns Jean Karl Lohrer, Riedfeldſtraße 107 und Ackerſtraße 27, auf dem ſich ein dreiſtöckiges Wohnhaus mit dreiſtöckigem Flügelbau befindet, iſt Herr Bauunternehmer Anton Gumpel II hier mit dem Gebot von 48 000 M. Meiſtbietender geblieben. Die Schätzung des Grundſtücks betrug mit Zubehör 52 590 M. Der Zuſchlag erfolgt in 8 Tagen. — Das Grundſtück Gärtnerſtraße 31, Eigentum der Heinrich Beck Gheleute dahier, wurde geſtern der Heinrich Beck Ehefrau, Joſefine geb. Kreis hier mit 3100 M. zugeſchlagen, übernommen ſind damit die Hypotheken mit 13 950 M. Der Geſamtkoſtenpreis des Grund⸗ ſtücks beträgt 17 050., die Schätzung des Grundſtücks 23 000 M. * Konkurſe. Ueber das Vermögen des Wirts Anton Hager (M 5, 9, Hotel Landsberg) wurde das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter Rechtsanwalt Dr. J. Staadecker hier. Forderungen ſind bis 16. Juli anzumelden. Prüfungstermin 26. Juli.— Ferner über das Vermögen des Georg Leonhard, Inhabers der Firma Leonhard& Kohler. Konkursverwalter Kaufmann Friedrich Bühler. Forderungen ſind bis 15. Juli anzumelden. Prüfungstermin 23. Juli. * Mutmaßliches Wetter am 30. Juni und 1. Juli. Ueber Schott⸗ land, England, dem nördlichen Drittel Frankreichs, ferner über Belgien, Süddeutſchland und dem Rheingau iſt das Barometer auf über 767 Millimeter geſtiegen. Gegen den biskayiſchen Golf und gegen die Weſtküſte Irlands ſcheint wieder eine Depreſſion im An⸗ zug zu ſein. Die ältere Depreſſion von 755 Millimeter liegt noch über ganz Schtveden, Finnland und den deutſch⸗ruſſiſchen Oſtſee⸗ probinzen. Ueber der mittleren Oſtſee und über dem ſüdlichen Finn⸗ land zeigt ſich ein Minimum von 752 Millimeter. Ueber Mittel⸗ und Unteritalien, der öſtlichen Hälfte von Ungarn, ferner über Oſt⸗ und Weſtpreußen, Dänemark und Norwegen und faſt ganz Rußland mit der Balkanhalbinſel ſteht das Barometer noch unter Mittel. Bei vorherrſchend nordweſtlichen bis nördlichen Winden und verhältnis⸗ mäßig kühler Temperatur namentlich zur Nachtzeit iſt für Donnerstag und Freitag noch größtenteils heiteres und faſt ausnahmslos trockenes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 29. Juni,. 1. Im Walde bei Lorſch wurde anfangs dieſes Monats unter einer Brücke ein noch gut erhaltenes Fahrradgefunden. Das⸗ ſelbe ſcheint geſtohlen und von dem Dieb unter jener Brücke verſteckt worden zu ſein. Beſchreibung des Rades: Marke Mars 52. Auf der Vorderradgabel befindet ſich ein Schild, Mars⸗Fahrradwerke.⸗G. Nürnberg⸗Doos— Mars 52.“ Auf der unteren Verbindungsſtange befindet ſich ebenfalls die Bezeichnung Mars. Die betr. Fabrik⸗ nummer 35 371 iſt an der oberen linken Seite des Sattelſtützrohres angebracht. Gebogene Lenkſtange mit Glocke und Horngriffen, an denen ſich gelbe Meſſingringe befinden. Vorderradbremſe, ſchwarze Felgen, doppelte Glockenlager, Pedalen ohne Gummibeleg, gelber Sattel und ziemlich neue gelbe Satteltaſche, enthaltend einfache Luft⸗ pumpe, 3 größere und einen kleineren Schraubenſchlüſſel, der kleinere Schlüſſel iſt ein ſogenannter Einſatzſchlüſſel. Der Eigentümer des Rades iſt bis jetzt nicht ermittelt und wird erſucht, ſich bei der hie⸗ ſigen Kriminalpolizei melden zu wollen. 2. Auf der Straße vom Schloß bis nach D 5 wurde am 24. d. Mts., mittags 12 Uhr ein bürgerliches Geſetzbuch verloren. Das⸗ ſelbe iſt ca. 20 Centimeter lang, 13 Centimeter breit und 6 Centimet. dick, hat grüne Einbanddecke mit der Aufſchrift„Simcon“ Recht und Rechtsgang“. Um ſachdienliche Mitteilung an die Schutzmannſchaft wird erſucht. 3. Eine Verkehrsſtörung von einer Stunde und 5 Minuten ver⸗ urſachte geſtern nachmittag ein Drahtbruch bei T 1, welchen Fenſter⸗ reiniger, welche am Warenhaus Kander beſchäftigt waren, durch An⸗ ſtoßen mit einer Schiebleiter verurſacht hatten. Der Vorfall ver⸗ anlaßte einen größeren Menſchenauflauf. 4. In roher Weiſe mißhandelte am 27. d.., nachmittags 75/4 Uhr auf der Eichelsheimerſtraße hier, ein 14 Jahre alter Schloſ⸗ kerlehrling, ein gleichalteriges Mädchen, indem er demſelben mit einem Lattenſtück mehrere Schläge auf den Rücken verſetzte. Der⸗ felbe wurde wegen Körperverletzung zur Anzeige gebracht, 5. Heute früh 6 Uhr wurde aus dem Rhein beim ſtädtiſchen Freibad in der Stefanienpromenade die Leiche eines unbekannten Mannes geländet. Dieſelbe iſt vollſtändig unbekleidet und mag ſchon längere Zeit im Waſſer gelegen haben. Der Verlebte iſt ca. 35 Jahre alt, von ſtarkem kräftigen Körperbau, hat ſchwarze kurzgeſchnit⸗ tene Haare und ebenſolchen ſtarken Schnurrbart. Es wird um Auskunft über die Perſon des Verlebten an die Schutzmannſchaft gebeten. 6. Verhaftet wurden 19 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. OSHeidelberg, 28. Juni. Heute wurden hier die Wahlen zur Handelskammer vorgenommen. Als man mitten in der Wahl war, bemerkte man, daß man vergeſſen hatte, den Namen des Handelskammerpräſidenten, deſſen Zeit auch abgelaufen iſt, auf die Liſte zu ſetzen. Das giebt nun einige Verlegenheit. Man wird müf den Austritt eines Mitgliedes und eine Nachwahl arrangieren müſſen. oc. Heidelberg, 28. Juni. Unter zahlreicher Beteiligung der Profeſſoren und Studentenſchaft wurde geſtern nachmittag im hieſigen Krematorium der Senior der mediziniſchen Fakultät unſerer Univerſität, der beliebte Heidelberger Hausarzt Hofrat außerordent⸗ licher Profeſſor Dr. Zacharias H. Oppenheimer im Alter von 74 Jahren feuerbeſtattet. Gerichtszeſtung. oc. Freiburg, 28. Juni. Die Verhandlungen in Sachen des Herbolzheimer Eiſenbahnunglücks wurden heute vor⸗ mittag 9 Uhr fortgeſetzt. Nach dem Sachverſtändigen⸗Gutachten des Regierungsrats und Betriebsinſpektors Becht begannen die Plai⸗ dohers, die bis nachmittags halb 2 Uhr dauerten. Er ſprachen Staatsanwalt Gageur als Vertreter der Anklagebehörde, Rechtsan⸗ walt Frühauf⸗Karlsruhe für den Eiſenbahngehilfen Kettner, Rechts⸗ anwalt Muſer⸗Offenburg für den Zugführer Haitz, Rechtsanwalt Katz⸗Offenburg für den Lokomotivführer Ott und Rechtsanwalt Feh⸗ renbach⸗Freiburg für den Weichenwärter Hottinger. Heute abend 6 Uhr wurde das Urteil verkündet. Es lautete wegen fahrläſſiger Tötung und wegen Gefährdung eines Transportes durch die Vernach⸗ läſſigung der ihnen obliegenden Pflichten gegen den Eiſenbahngehilfen Kettner auf 4 Monate, gegen den Zugführer Haitz auf 10 Wochen und gegen den Weichenwärter Hottinger auf 6 Wochen Gefängnis. Letzterem wird 1 Woche Unterſuchungshaft abgerechnet. Ott wurde freigeſprochen. Sport. * Der Schwimmklub„Salamander“ veranſtaltete am ver⸗ gangenen Sonntag ſeine erſte Schwimmfahrt im Rhein und zwar von Rheinau nach Mannheim, eine 10 Kilometer bekragende Strecke, welche heuer zum 6. Male wiederholt wurde. Programmäßig ſollte um 9 Uhr mit der Tour begonnen werden, aber erſt gegen 10 Uhr konnte die Sache vor ſich gehen. Von den Teilnehmern an der Schwimmfahrt konnten aber nur 12 Mann die ganze Strecke zurück⸗ legen, was darauf zurückzuführen iſt, daß ein kalter Nordwind die Schwimmer behinderte. Kurz nach 11 Uhr wurde das Ziel erreicht. Cheater, Kunſt und Wiflenſchaft. Neues Theater im Roſengarten. Die Fledermaus. Die Vermehrung der Vorſtellungen und die Aufnahme der Operette in unſer Repertoir bedingen nunmehr eine weitere Sou⸗ brette, die ſich mit Frl. Fladnitzer in die Laſt der Arbeit teilen ſoll. Wer den Verlauf dieſes Theaterjahres ſich vergegenwärtigt, der wird die Notwendigkeit einer zweiten Kraft ohne weiteres eingeſtehen müſſen. Da die zu engagierende Künſtlerin ſowohl in Oper als Operette verwendet werden müßte, ſo wäre von ihr ſowohl Stimme als auch Spieltalent, leichte Beweglichkeit, Sicherheit und Gewandt⸗ heit im Auftreten zu verlangen. Frl. Guſti Förſter, die ſich geſtern als Roſalinde präſentierte, ſcheint dieſe Eigenſchaften, wenn auch nicht in allzureichem Maße, wohl zu beſitzen. Ihre Stimme iſt ausreichend kräftig und von ſympathiſchem Klange, nur die Mittel⸗ lage läßt an Ausdrucksfähigkeit zu wünſchen übrig. Sie berfügt über eine geſchmackvolle Vortragsart, leidliches Temperament und ein artiges Darſtellungsvermögen. Ein bindendes Urteil indeſſen wollen wir bis nach ihrem zweiten Auftreten zurückſtellen. Die Operette erfuhr unter Herrn Gaule's Leitung eine recht gute Wiedergabe; Frl. Kattner als Adele und Herr Sie der als Eiſenſtein leiſteten Vorzügliches. Das ziemlich zahlreiche Pub⸗ likum amüſterte ſich vortrefflich und ſpendete reichlich Beifall. r. Kunſtmaler und Profeſſor Kanoldt von Karlsruhe iſt geſtern nacht im Bad Nauheim plötzlich verſtorben. Die Leiche wird nach Karlsruhe verbracht werden. Edmund Kanoldt iſt 1845 im Weimar'ſchen geboren. Er war 4½ Jahre lang Schüler F. Prellers in Weimar und ging 1869 nach Rom, wo er ſich unter Drebers Ein⸗ fluß der ſtiliſterten heroiſchen Landſchaft widmete. Er blieb dort bis 1872, kehrte aber 1874 nach Italien zurück, um Zeichnungen für das Engelhorn'ſche Prachtwerk über Italien anzufertigen. Später nahm er ſeinen Wohnſitz in Karlsruhe, wo er ſich koloriſtiſch nach F. Keller weiterbildete, der auch ſeine Landſchaften bisweilen mit Figuren ſtaffierte. Seine ſtimmungsvollen, poetiſch komponierten Werke zeichnen ſich durch reiches, ſaftiges Kolorit aus. Der Krieg. Der Vormarſch der Japaner. * Petersburg, 28. Juni. Der Korreſpondent der „Birſchewija Wiedomoſti“ meldet aus Taſchetſcheao vom 27. Juni: General Kuroki ſcheint ſeinen früheren Operationsplan geändert zu haben. Statt den Flankenmarſch auszuführen, griff er am 26. Juni die Vorhut von 27 Bataillonen in einem hügligen Engpaß an. Unſere Truppen hielten bis zum morgen gegen 30 000 Japanern ſtand. Am 27. Juni früh wiederholte Kuroki den Angriff. Nach erbiktertem Kampfe zogen ſich die Ruſſen in eine neue Stellung 3 Werſt rückwärts zurück. Der Rückzug geſchah in ſo guter Ordnung, daß Kuroki keine Verfolgung unternahm. * Petersburg, 28. Juni. Ein Telegramm des Generals Kuropatkin an den Kaiſer von geſtern meldet: Am 26. Juni gingen die japaniſchen Truppen gegen unſere Truppen der öſtlichen Front, welche ſich vor dem Fenſchu⸗ lin⸗, Modulin⸗ und dem Dalin⸗Paß befanden, zum Angriff vor. Unſere Kavallerie⸗ und Infanterie⸗ abteilungen zogen ſich unter dem Andrang der Japaner zurück und ſtellten dabei feſt, daß der Vormarſch gegen jeden von den drei erwähnten Päſſen mit überlegenen Streitkräften erfolgt war. Gegen den Dalin⸗Paß rückte, wie feſtgeſtellt worden iſt, außer den anderen Truppen noch eine Garde⸗Diviſion vor. Ferner umgingen die Japaner mit bedeutenden Streitkräften unſere Truppen, die den Fenſchulin⸗ und den Modulin⸗ Paß beſetzt hielten, von beiden Flügeln aus. Heute morgen wurde gegen unſere Truppen, die ſich vom Fenſchulin⸗Paſſe zurückgezogen hatten, von geringen japaniſchen Abteilungen ein Angriff ausgeführt, der ohne Mühe zurückgeſchlagen 2 Menereenzher. Mannheim, 29. wurde. Nachdem die Japaner am Abend des 26. Juni unſere Truppen aus Wändſiapudſa zum Dalin⸗Paß hin zurück⸗ gedrängt hatten, fuhten ſie heute morgen fort, gegen unſere ztellung auf dem Dalin⸗Paß vorzurücken. Unſere Vorpoſten⸗ abteilungen hielten einige Zeit einer gegen ſie vorgehenden In⸗ fanteriebrigade mit drei Bakterien, die von der Front vorrückten, Stand, wurden von den anderen Truppen bedroht und zogen ſich zurück. Durch Rekognoszierungen wurde feſtgeſtellt, daß ein Teil der Truppen der japaniſchen Südarmee in nordöſtlicher Richtung vorgeht, um ſich mit der Armee Kurokis zu ver⸗ einigen. Nach einer um die Mittagszeit eingegangenen Mel⸗ dung hat ſich unſere Kavallerie bei Seniutſchen in ein heftiges Gefecht eingelaſſen. Nach allen in den letzten Tagen erhaflenen Nachrichten kann mtan die Streitkräfte der Japaner, welche gegen die Mandſchurei⸗Armee vorrücken, 8 oder 9 Divi⸗ ſioönen Infanterie und einige Brigaden der Reſervetruppen ſchätzen, die jetzt von den Japanern ebenfalls in die erſte Linie vorgeſchoben ſind. Zur letzten Seeſchlacht vor Port Arthur. * Petersburg, 27. Juni. Hier herrſcht heute lebhafte Beunruhigunßz wdegen des Ausgangs der Seeſchlacht bei Port Arthur angeſichts der ſdeben eingetroffenen ausländſſchen Nachrichten von ſchweren Verluſten rüſſiſchen Flotte, während hieſige amtliche Berichte den Ausgang der Schlacht noch nicht kennen wollen. Es ſcheint, daß die maßgebenden Kreiſe auch hier die volle Wahrheit kennen, dem Publikum aber noch vorenthalten wollen. Das erzeugt nur noch ſchlimmere Gerüchte. In Marine⸗ kreiſen heißt es, daß am 23. Juni der„Pereswjet“ ge⸗ ſunken, Sewaſtopol“ und„Aurora“ kampfunfähig geftorden ſeſen, alſo gerade die wenigen größeren Schiffe in Port Arthur, die bisher noch intakt waren.(Frkf. Ztg.) Japaniſche Grauſamkeiten. * Petersburg, 28. Juni. Der Korreſpondent der „Birſchewiſe Wjedomoßi“ meldet aus Taſchatſcheao bom 27, Juni: Es iſt bedauerlich, auf die Art und Weiſe hinweiſen zu miliſſen, wie ſich die Japaner den Verwundeten gegenüber auf dem Schlachtfelde benahmen. Dr. Stankeſpitſch von der Abteilung des Generals Mitſchtſchenkow machte eine Anzahl photographiſcher Aufnahmen von Soldaten, die den Graufſamkeiten der Japaner zum Opfer gefallen ſind. Dieſe Photographien ſollen als Beweisſtücke dem Haager Schiedsgerichtshof unter⸗ breitet werden. Dieſe Opfer machen einen entſetzlichen Eindruck. Manchen war die Zunge ausgeriſſen, anderen die Hände abgehauen. Zahlreiche Körperſtellen zeigten Baſonettſtiche. Ein Offizier, der lebend aufgefunden wurde, erzählt, daß ein Japaner, der ihn ver⸗ wündet auf dem Boden liegend fand, trotzdem dreimal auf ihn ſchoß. Glücklicherweiſe war keine Verwundung tztlich. Die hierüber empörten Offiziere nahmen ein Protokoll auf. General Roma⸗ no w teilte dem Roten Kreuz andere Fälle von Grauſamkeiten mit. Insbeſondere ſchoſſen die Japaner auf Krankenwagen und Aerzte⸗ d e r perſonal. Mehrere Krankenträger und Lazaretgehilfen wurden ge⸗ tötet. Dr. Roikow wurde verwundek, während er mit ge⸗ fangenen Soldaten beſchäftigt war. Der Kampf am 26. Juni war ſehr vorteilhaft für uns, die Japaner zogen ſich auf 27 Werſt zurück. Heueſie Hachrichten und Telegramme, Orivst-Celegramme des„General-Hnzeigers“, *Stuttgart, 29. Juni. Unter dem Protektorat des Fürſten Karl von Utach und unter dem Vorſitz des Handelskam⸗ merpräſidenten Widemann iſt ein Verein zur Errichtung einer deutſchen Anſiedlerſchule in Hohenheim zur Vorbildung für deutſche Koloniſten gegründet worden. *München, 28. Junfl. Der Geſammtausſchuß des zu grün⸗ denden Ruſeums von Meiſterwerken der Natur⸗ wiſſenſchaften und der Technik hielt heute Vormittag unter Vorſitz des Prinzen Ludwig im Feſtſaale der Akademie der Wiſſenſchaften ſeine öffentliche Jahresſitzung ab. Der Vorſitzende des Vorftandsrates des Muſeums Wilhelm v. Siemens⸗Berlin gab eine Ueberſicht über die bisherigen vorbereitenden Arbelten. Die Jah⸗ resbejträge bekragen bereits M. 137000, die einmaligen Stiftungen M. 386 000. Wertvolle Originale und Modelle wurden von hervor⸗ ragenden Firmen und von Privaten geſchenkt. Baurat Oskar v. Miller in München berichtete über die geplante Einrichtung des neuen Mu⸗ ſeums zunächſt in Gebäude des alten Nationalmuſeums, ſpäter in dem Neubau auf dem von der Stadt München geſchenkten großen Bauplatze. Nach Erledigung einiger anderer geſchäftlicher Sachen gab zum Schluſſe Prinz Ludwig ſeiner Freude über die bis⸗ herigen Arbeiten Ausdruck und daukte allen, die zum Gelingen des Werkes beigetragen haben. Paris, 28. Juni. Die Unterſuchungskommiſſion über die Karthäuſerangelegenheit vernahm heute den Maſſeverwalter Maillard der Schwindelbank des flüchtigen Lepere. Maillard erklärte, daß Lepere für Rechnung der Karthäufer Börſengeſchäfte gemacht habe, er könne jedoch nicht ſagen, ob Lepere der Herr X. ſei, mit dem der Karthäuſerprior geſprochen habe. Die britiſche Heeresorganiſation. London, 28. Junj.(Unterhaus.) In der Abend⸗ ſitzung erklärte Beekekt(konſ.), die Verkagung des Hauſes habe die Aufmerkſamkeit auf die beunruhigende Unzuläſſigkeit det Ablöſungsdetachements für das Heer in Indien und Süd⸗ 5 und auf die durch den Aufſchub einer Regierungser⸗ klärung über die definitiven Pläne bezüglich der Heeres⸗ organiſation im Kriegsminiſterium und im Heere herr⸗ ſchende Verwirrung gelenkt. Der Kriegsminiſter er⸗ klärte: Die Zahl der Rekruten habe nicht abgenommen, aber eine ernſte Lage entſtehe daraus, daß Soe die Dienſtzeit nicht verlängern. Die Schwierigkeit ſei noch nicht akut. Aber es ſei nötig, das Syſtem zu ändern. Be⸗ füglich der allgemeinen Frage der Heeresorganiſation betont der Miniſter, er ſei überzeugt, daß die Fegge eine ſehr ichtige Frage ſei und bald verhandelt werden müſſe. Er hoffe bald Vorſchläge machen zu können, bitte aber das Haus, ihn nicht zu drüngen. Der Premierminiſter erklärte, es gebe im Kabinett keine Meinungsverſchiedenheiten über die undamentalen Punkte der Es gebe auch keine Verſchiedenheit der Anſichten über irgend welche anderen damentalen Punkte der Politik. Er hoffe, daß der Kriegs⸗ ſter in nicht allzu ferner Zeit, Exklärungen über die Heeres⸗ rde abgeben können. Die weitexe Diskuſſion ebe ſchließtich auf unbeſtimmte deit dertagt. Die Nieler Entrevne. Diner beim Prinzen Heinrich. Kiel, 29. Junji. Während des heutigen Diners beim Prinzen Heinxrich ergriff der Kaiſer das Wort, um darauf hinzubeiſen, daß die Anweſenden den König von England, des Höchſtkommandierenden der engliſchen Flotte, vor ſich zu haben, die Ehre hätten. Der Kaiſer erinnerte daran, wie er ſchon als Knabe von ſeinen Eltern nach England geleitet, in Portmouth und Ply⸗ mouth die engliſche Marine kennen und bewundern gelernt habe. Er habe damals unter kundiger Leitung mänche Fahrt auf dem„Del⸗ phin“ und dem„Albert“ getan und Panzerkoloſſe entſtehen ſehen, die ſeitdem ihre Dienſte getan hätten und von der Rangliſte ver⸗ ſchwunden ſind. Das gewaltige Treiben auf See, im Mittelpunkte die große Kriegsmarine, haben damals auf ſein jugend⸗ liches Gemüt einen tiefen unauslöſchlichen Eindruck gemacht. Beim Rückblick auf dieſe Grundeindrücke wird es der König berſtehen, wenn der Katſer, was er als junger Menſch in Eng⸗ land geſehen und was ſich in ihm tief einprägte, alles berſucht habe, als Regenk in einer den Verhälkniſſen ſeines Landes entſprechenden Weiſe zu berwirklichen. Wein das Kennerauge des Königs ſich über das deutſche Geſchwader, trotz ſeiner geringen Stärke, und ſeine Mannſchaft anerkennend ausgeſprochen habe, ſo ſßreche der Kaiſer dafür Se. Maj. den innigſten Dank aus. Der Kaiſer forderte zum Schluß die Anweſenden auf, ihr Glas zu erheben auf das Wohl Se. Maj. König Eduards, gleichzeitig dabei auch der Kameraden der eng⸗ liſchen Marine gedenkend, derjenigen, die heute hier weilen, der⸗ jenigen, mit denen wir vor Peking geſtanden haben, und vor allem derjenigen, deren liebenswürdige Gaſtfreundſchaft wir an ſo vielen Punkten der Erde genoſſen haben. König Eduard erwiderte in deutſcher Sprache, daß die Rede des deutſchen Kaiſers ihn tief gerührt habe. Er kenne das Intereſſe, das der Kaiſer von jeher an der engliſchen Marine genommen habe. Er ſei überzeugt, die deutſche Matine werde durch das Intereſſe, und die Kenntniſſe des Kaiſers immer hervorragender werden. Er ſei ferner davon überzeugt, und es ſei ſein Wunſch, daß die beiden Flotten immer in freundſchaftlichem Verhälknis ſtehen und daß ſie immer erfreut ſein würden, ſich zu ſehen und ſich zu begrüßen, in welchem Lande es auch ſei. Er danke Prinz Heinrich für das ſchöne Diner und er habe ſich ſehr gefreut, ſoviel diſtinguierte Admirale und Offiziere zu ſehen. Er wünſche noch ſeinen Dank zu bezeugen für die Gaſtfreundſchaft, die ihm hier geboten worden, und denen, die mit ihm gekommen waren. Sein Aufenthalt hier werde ihm immer in beſtem Andenken bleiben. Er kehre zurlick mit den eingenommenen Gindrücken. Ich trinke auf das Wohl Se. Maj. des Kaiſers, mit dem ich in Freundſchaft verbunden bin, ſeit wir uns kennen. Se. Maj. der Kaiſer, er lebe hoch! hoch! hoch! Eine franzöſiſche Stimme. „Paris, 28. Juni. Das„Journal des Debats“ ſagt in einer Beſprechung der Kieler Toaſte, weder in dem Trinkſpruch des Königs Eduard noch in dem des Kalſers! zuuf i neue Richtung in den politiſchen Beziehungen Englands und Deutſch⸗ lands gemacht worden, aber ihr wahrhaft friedlicher Ton wird unter den gegenwärtigen Umſtänden beſonders willkommen ſein. Die Kieler Begegnung wird auch den Vorkeil haben, die Deutſchen 3 überzeugen, daß die franzöſiſch⸗engliſche Annäherung und das franzöſiſch⸗engliſche Abkommen nicht gegen ſie gerichtet waren. Die Zuſtimmung der deutſchen Regierung zu dem Erlaß des Khedibe betr. die eghptiſche Schuld zeigt, daß man in Berkin Uber die friedliche Bedeutung des Abkommens ſchon früher beruhigt war. Die ſportlichen Voranſtaltungen. *„Gckernförde, 28. Juni. Das Reſultat der We ttf ahrk des Kaiſerlichen Jachtklubs von Kiel nach Eckernförde iſt! Schunerkreuzer Klaſſe A:„Ingomar erſten,„Meteor zwelten Preis.— Schunerkreuzer Klaſſe B:„Clara erſten Preis und Prins⸗ Heinrich⸗Pokal,„Adela“ zweiten Preis.— Schunerkreuzer Klaſſe 1* „Suſanne“ erſten Preis.— Rennjachten Klaſſe A:„Orion“ erſten Preis.— Kreuzerjachten Klaſſe B:„Navahoe erſten und Heraus⸗ forderungspreis des Klubs,„Brmihild zweiten Preis.—, Kreuzer⸗ jachten Klaſſe 1:„Valdorg“ erſten Preis,„Kommodore zweiten Preis.— Rennjachten Klaſſe 2:„Garm“ erſten Preis.— Kreuzer⸗ jachten Klaſſe 28:„Hubertus“ erſten Preis,„Olga“ zweiten Preis. — Rennjachten Klaſſe 3:„Olly“ erſten Preis,„Capri Zweiten Preis.— Kreuzerjachten Klaſſe 32„Gerda“ erſten Preis,„Vanity“ zweiten Preis,„Karin“ dritten Preis.— Rennjachten Klaſſe 4: „Betty VI“ erſten Preis,„Glückauf“ zweiten Preis.— Kreuzer⸗ jachten Klaſſe 4a:„Inula“ erſten Preis,„Iſa“ zweiten Prets.— Kreuzerjachten Klaſſe ab:„Cette II1“ erſten Preis,„Alba“ zweiten Preis. —— Aönig Eduard in Hamburg. w. Hamburg, 28. Juni. Bei dem Lunch im Rathauſe hielt Bürgermeiſter Hachmann folgende Anſprache: „Ew. Majeſtät wollen mir geſtatten, dem begeiſterken Empfang, welchen die Vewohner Hamburgs und ſoeben die Kaufmannſchaft Euerer Majeſtät bereitet haben, den ehrfurchts⸗ vollſten Willkommengruß des Senats anzuſchließen, und den tief empfundenen Dank dafür, daß Ew. Majeſtäkt ſich entſchloſſen haben, unſere Stadt durch einen Beſuch auszuzeichnen. Dieſe Auszeichnung wird von Hamburg umſomehr als hohe Ehre empfunden, als es das erſte Mal iſt, daß ein Herrſcher des großen britiſchen Weltreiches als Gaſt in unſerer Stadt weilt, und als andererſeits ſeit vielen Jahrhunderten die mannig⸗ fachſten Beziehungen zwiſchen Hamburg und dem großbritanni⸗ ſchen Roiche und ſeinen Kolonien zum beiderſeitigen Segen für Handel und Schiffahrt beſtanden haben und gepflegt wurden. Mögen dieſe Beziehungen auf lange hinaus von Dauer bleiben! Möge der heutige Beſuch Eurer Majeſtät auch den herzlichſten Beziehungen zwiſchen den beiden ſtammverwandten Völkern erneute Anregung zuführen. Wir erheben unſere Gläſer und leeren ſie auf das Wohl Sr. Majeſtät des Königs von England, Kaiſers von Indien, Eduard VII. Es lebe S. Majeſtät der König!“ 7 Der König erwiderte in deutſcher Sprache: „Ich bitte Ew. Magnifizenz, meinen tieſſten Dank anzu⸗ nehmen für die freundlichen Worte, mit denen Sie mich eben begrüßt haben. Ich habe öfters das Glück gehabt, Hamburg flüchtig zu beſuchen, aber ich bin ganz beſonders erfreut, Ihre gütige Einladung habe annehmen zu können. Ich darf ber⸗ ſichern, daß ich nie die Art und Weiſe vergeſſen werde, in der Sie die Güte gehabt haben, mich zu empfangen, Sie und die ganze Bevölkerung. Ich kenne recht gut die vielfachen »Begiebungen zwiſchen meinem Laude und dieſer großzen J iſt eine Anſpielung auf irgend eine Stadt. Sie beſtehen ſeit vielen Jahrhunderten. Mögen dieſe guten und ftriedlichen Beziehungen ſtets fortdauern. Wenn ich in mein Land zurückkehre, werde ich jede Gelegenheit er⸗ greifen, allen zu ſagen, wie gut und herrlich ich hier empfangen worden bin. Ich weiß ſehr wöhl, daß dieſer Empfang nicht nur meiner Perſon, ſondern auch dem großen Re gilt, zu deſſen Herrſcher Goött mich eingeſetzt hat. Ich ſage Ihnen meinen wiederholten Dank und erhebe mein Glas auf das Wohl des großen Senats der freien Hanſaſtadt Hamburg!“ Die Abreiſe nach Kiel. Um 3½ Uhr trat der König auf den Balkon, iwo er bon der bieltauſendköpfigen Menſchenmenge mit Hurrarufen begrüßt wurde, in welche die Muſik mit einem Tuſch einſtimmte. önig verblieb fünf Minuten auf dem Balkon und dankte grüßend nach allen Seiten. Darauf begann die Rundfahrt, erſt auf der Binnenalſter, dann um die Außenalſter. Ueberall bildeten zahlreiche Menſchenmengen Spelier. Um halb 5 Uhr langte der König am Dammtorbahnhofe an, wo er ſich in herzlichſter Weiſe von den Bürgermeiſtern beraß⸗ ſchiedete und nach Kiel abreiſte. ———— eſchäftliches *Wer reiſen will, erhält bekanntlich von allen Seiten guke Der s Ratſchläge. Wir möchten heute den erteilen, nur Nötiges und wirklich Rützliches mitzunehmen. Dazu rechnet der praktiſche Ferienteiſende u. a. Maggis altbewährte Erzeugniſſe. Iſt die Sußhe, Sauce oder Gemüſe, einmal ſchwach geraten: wenige Tropfen aus dem Maggifläſchchen machen die Speiſen alsbald mundgerecht, Der Touriſt ſteckt einige Maggiſche Bouillonkapſeln zu ſich, um jederzeit und überall— nur mit kochendem Waſſer— eine er⸗ quickende Bouillon bereiten zu können.— Beſonders für die Kinder will man die Wohltat einer guten Suppe nicht miſſen. Raſch und mühelos iſt eine ſolche mit Maggis Suppenwürfeln hergeſtellt, Golkswirtschalt. Die Handelskammer hat die wichtigſten Geſichtspunkte zu⸗ ſammengeſtellt, unter denen eine Reviſion des Vereinszoll⸗ geſetzes erfolgen ſollte. Exemplare dieſer Zuſammenſtellung ſtehen auf dem Bureau— D 3, 14— zur Verfügung der Intereſſenten, Da das ſeit 34 Jahren unveränderk in Keafk befindliche Geſetz, welches die Grundlage für unſer ganzes Zollverfahren bildet, in einer Reihe von Beſtimmungen der Abänderung bedarf, iſt es für den ganzen Handelsſtand von Wichtigkeit, dieſe Beſtimmungen zu prüfen und ſich darüber zu äußern. Bankfuſionen. In der geſtrigen außerordentlichen Generalverſammlung des A. Schaaffhauſenſchen Bankvereins waren 35 098 150 M. Aktienkaßital durch 52 Aktionäre mit 701 968 Stimmen vertreten. Die Verſammlung genehmigte nach kurzer Diskuſſion mit allen Stim⸗ men die Fuſisnsberträge mit der Weſtdeutſchen Bank vorm. Jonos Cahn in Bonn und der Niederrheiniſchen Kreditauſtalt Komm⸗Geſ auf Aktien Pekers u. Co. in Hrefeld Ferner wurde die Erhöhung des Aktienkapitals um M. 25 Mill., ſotpie verſchiedene Abänderungen des Statuts einſtimmig gutgebeißen. Geh. Kommerzienrat Julius Gaube in Eitorf wüurde neu in den Aufſichtsrat gewählt. UNueßberfeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Netp⸗Hork, 28 Juni.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗vine Rokterdant). Der Dampfer„Noordam“, am 18. Junk von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Povk, 28. Juni. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Jine, Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Vaderland“, am 18. Juni von Antwerven ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſſevſtandsnachvlchten vom Monat Junt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 24+ 28˙ 26. 27. 29. 29. Bemerkungen Ronſtanz(4,61 4,58 4,60 4,9 Laldshut....51 3,47 3,48 4,16 3,75 8,62 Hilningen J3,13 3,09 3,28 8,85 8,46 Abds. 6 Uhr Kehl!l 6,39 3,34 3,38 8,58 3,82 N. 6 Uhr Lanterburg 44,90 4,85 4,82 4,80 5,15 Abds. 6 Uhr Mäxaun„J6501 4,96 4,85 5,32 2 Uhr Germersheim.. 44,95 4,98 4,91 4,88 5,00.-P. 1 Uhr Mannheiͥm 44,78 4,68 4,68 4,58 4,60 4,92 Morg. 7 Uhr Mainz[,88 1,84 1,80 1,75 1,74.P. 12 Uhr Bingen. fJ2,52 2,48 2,42 2,88 2,36 10 Uhr Kaub„„„„J89 2,80 9,77 778 ½70 2 Uhr Koblenzz J22,88 2,75 2,½2 2,68 10 Uhr Nbln„ J3,08 2,96 2,88 2,88 2,77 2 Uhr Ruhrort„J2,44 2,28 2,20 2,15 6 Uhr vom Neckar⸗ Mannheim 4,71 4,38 4,60 4,58 4,55 ,84] B. 1 Uhr Heilbronn 0,72 0,80 6,74 0,78 0,70%8! V. 7 Uhr Verantwortlich für Politit: J..: Georg Chriſtmaun. für Feitilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, kevaktionellen Teil: Georg Chriſtmann, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der IDre.., Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Eruſt Müller. 4 2 0 + Mitteilungen aus dem Publikum! % Wenn schen der Entschluss gefassb ist, neues in Glas und Forzellanwaren anzu- schaffen, s0 verstume man kelnesfalls,-fis Fanz, Parade- platz, O 2, 2, antzusnechen. 22875 Denn schon lange ist diese Firma als erste und leistungsfähigste sowohl in allen Gebrauchsartikeln, als auch in Luxuswaren ihrer Branche, bekannt.“ — FTaschen- und Reiseapotheken für Radfahrer, Touristen etd.— Grösste Auswahll 50156 Pelſkanapotheks: Dr. H. Heil, 0 1, 3. Sport- und Reise-Blusen⸗ Stofte für Damen. Solideste Qual. Grösste Auswahl am Platze bei J. Gross Nachf, a. Markt. N380775 Huerbac. d. Bergstraße Fotel-Reſt.„Bauer“, Ganz der kine Taschenuhr geschenkt Beuzeit entſpr, eingerichtet, Pensſon v. N..50 an. bekommt Jeder, welcher 400 leere Schachteln der belſebten Giotl's— gem. Kernſeife an den Fabrikanten J. Gioth, Hanau, einſendet. * Aſles fab. ause. Fr. Cbeſß., neuer Beſ. hnelder, Zuſchueidertunen und eiſter.— Für die beſſen Erfolge gemein bekannt. 28601 Wrannheim, 29. Junt. 5. Seite, Iwangg⸗Jerſteigerung. Donnerstag, 30. Juni 1904, nüchmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale N4, 5 hier gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Pianino, 1 Sofa, zwei Tiſche, 1 Malerſtaffelei, 1 Nähmaſchine, 1 Präziſions⸗ wage mit Gewichte, eine Reibſchale mit Peſtille u. ſouſt verſchiedenes. 15419 Mannheim, 28. Juni 1904. Schneidet, Gerichtsvollzteher, 4. 23. Gloße M 4, 23. Möbelberſleigerung. Mittwoch, den 29. ds. Mts., naumittags 2 Uhr verſteigere ich in E 4, 23 fol⸗ gende Gegenſtände; 15886 Mehrere 1⸗ u. etür. Schränke, 2 Chiffonniere, 1 3teil. Weißzeug⸗ ſchrank, 2 Klchenſchränke, verſch. kompl. Betten, 2 eiſ. Bettladen, Federbetten, 2 Vertikow verſch⸗ Divane, 1 Polſtergarnitur (faſt neu), Waſchkommoden mit It ohne Märmor, 1 Sekxefärx, 1 Schreihtiſch, opale, OJ u. Küchen⸗ Uſche, Nachttiſche ütt und ohne Marmor,1Schreiopult, Stühle, Serviertiſchchen, 1 Handnähma⸗ ſchine, großer Eis chränk, 1 Trumean, 1 eich. rredenz, 1 Kinderſitzwagen, 1 Petroleum⸗ ziehlampe, Bilder u. Speegel. L. Cohen, Auktiongtor. Acker- Versleigerung. „Das dein Unterländer evange⸗ liſchen, Kirchenfond gehörlkge Gründſtück.⸗B. Nr. 5098 im Maße von 5420 qm, Geivann Waltſtadtäcker der Gemarkung Mannheim, neben dein Lindei⸗ hoſſchulhauſe und aufſtozend auf die detlängerte Windeckſtraße, wird am 67 Samstag, Aachntittags 3 Uhr im Geſchäftszimmer der unter⸗ zeichneten Verwaltung(Werder⸗ platz Nr. 6) um Ganzen zu Eigen⸗ zum öffentlich ausgeboten, wo⸗ ſelbſt auch die Kaufbedingungen in der Zwiſchenzeit eingeſehen werden können. Maunhein, 28. Juni 1904. Evangeliſche Collektur. 7 2 Mannheim, I nge Prachtv. Untsrrichtssäle. Buskfünsguntz: elnt., dopp., Ainerik., Ruufm., Reehnen, Weehsel-.Efehtenkunde, Handelskorrespondenz, RNontorbrakis, Phie, sSchönschreiben, dsütsch u. lateiuiseh, ennd⸗ sehrift, Masehiuenschrelb. (s Masch) sto. Gründltoß, rasch u. billg. Garant. vollkommene Ausbild. Taltlvelche ehirendste Amerkennunzsschreibhen Von titl. Versönlienkeiten als nach jeder Richtung „ustergiltigss stiut“ eſ Suls Wärmste empfohlen. Unentgeltliohe Stelleuvsrmittlung. EProspeetegratis u. franes. Herr D gCotrennt. Trauringe Uefert seit 28 Jahren in aner- kaunt guter Qualität bihligst. Jaeoh Kraut, I, 8 Hroitestr. T I, 3. Akademie für„ feine Damenſchneiderei und Zuſchneidekunſt geschw. M. P. D0l Mannheim, N 3, 15. Ein Kurſus 20 Mk., jeder 67 2. Juli 1904, ſandes Lüſse Fine. Stock Stenogra-. Wanger⸗ Stiefel 80 1 4 auf längere Zeit zu decken. itte 37 zu wollen und ſichere ſtets beſte und prompte Bedienung zu. Zahn. Atelier 75 3, 12 Planken Von Ph. EHlamp Elanhen 14011 und Gebisge. Jybsclalitätt Künsttiche Zähne 2 für die Neckarvorſtadt, welcher tüchtig und es 4 5 e. Nr. 50498 an die Expedition ds. Blattes. „e„ 4* 45 Lichtheil⸗Juſlitut„Elektron N 3, 3, J. Etage. Spezielle Behandlung aller chron., langwierigen Krank⸗ heiten. Proſpekte gratis. Auskunſt u. Beſichtigung des Inſututs koſtenlos. Zahlreiche Dankſchreiben. Geöffnet von 8 unhr morgens bis 9 uhr abends. Sonn⸗ ags von 9 bis 1 ur. 50024 Geſchäſtseröffnung n. Empfehlung. Deit hieſigen und auswärligen Publikum, ſowie den Herren Architekten und Bauunterfſehmern, die ergebene Mit⸗ teilung, daß ich mein Geſchäft als eze Dachdecker e fſtraße 11 eröffnet habe.— Meine langjährige Thätigkeit und meine praktiſcheſt Erfahrungen ſetzen mich in den Stand, die mir übertragenen Arbeitet gut und gewiſſenhaft auszuführen und ſehe ich, teelie Bedienung zuſichernd, gefl. Aufträgen entgegen. Hochachtend 8287b Joſef Sattig, Dachdecker. ———— FrRARUEnbart Au—0 lüstiger Haare und Warzen durch Zerstörung der arveln mittelst Elektrolyse und Elektrische Massage gegen Runzeln üud unreinen Peint. 17211 teller fir SGesioentspflege. Ffan fosa Eüflef, S b, 37,2 Trapg,, Seterecl Friedriohsri ng. Für die vielen Beweiſe herzlicher Teilnahme, ſowie für die reiche Blumenſpende anläßlich des Hinſcheidens unſerer lieben Mutter, der 50500 dem Eliſe Opfernaun Ww. weitere 10 Mk. Unkerricht durch erfahrene Zu⸗ 18 N 85 ſagen innigen und aufrichtigen Dank. 8 9 2 1e grossen bestshen ausschliesslich nur in den b waen eee geboten, den Bedarf mit zuvor meine Auslagen zu Geſchäfts⸗Empfehlung. Geſtatte mir hierdurch höfl. meiner geſchätzten Kundſchaft ſowie pt. Publikum anzu⸗ zeigen, daß die von mir ſeit Jahren innegehabte altrenommierte 10 Kalbs- und Hammel-⸗Melagerei in unveränderter Weiſe unter meiner perſönlichen Leitung weitergeführt wird. Ich bitte, das mir ſeit vielen Jahren geſchenkte Wohlwollen auch ſernerhin bewahren Hochachtungsvoll M. Lindenberger Wwe. Frau Ernst Koegel Włwe. Srosser znur noch kurze die rasche ftfäumung meiner Verkaufslokalltäten gab mir Veranlassung auf die meisten Artikel abermals eine Preis-Ermässigung zu gewähren, Aren-Vorräte evorzugtesten feinsten Qualitäten, und ist somit eine höchst 50489 8 dachot. „Hente Mittwoch y ahbb. ½9 Uhr 2* Singprobe im Lokale „Stabt Lück“. Um vollzäh⸗ liges Erſchei⸗ nen blittet 30000/6 Der Vorſtand. Olskrankenkaſſe der Dienſtboten Maunheim Ilellennermittelung Feuerwehr⸗S für häusliche Dienſtboten. Häusliche Dlenſtboten, als: ſöchinnen, Zimmermädchen, indermädchen Je. erhalten ſeden Tag untentgel lich von der Orts⸗ Kränkenkaſſe der Dienſtboten 0 3, 11½12, Stellen vermnittelt. Von den Dienſtherrſchaften wird als Erſatz für bare Aus⸗ boben 1 Mk. pränumerangs er⸗ oben, 17137 Die Verwaltung: 2 Lemrt Zum Ansetzen ülten Rordhäuſer hochgradige Ware Fruchtbrauntwein Weingeist Kirsch- u. Zwetschenwasser Arue, Rum Gandis, Crystallzueker eWilrze Orangen, Citronen zu ollktaften Konkurrenzpreiſen empfiehlt 15429 J. I. Korn, C 2, 11. F. Hellwig, U 2, 14 empfiehlt 15326 „ naturreinen Apfelwein von A. Nackles. d. ſchbuſt. größt. u. ſchmackh. der Welt. Sprungleb. a. erſt Hand 5 Kg.⸗Poſik. m. 80 Speiſekr..50 M. 60 Kleſenkr⸗ 6 M. 10 ausgeſ. Solokrebſe 8 M. 100 Suppenkrebſe.50 M. 30502 . Streuſand Daiebitz 1, Schleſten Plina Apfelwein ab hier von 4050 Liter an. Die klaukrnden Hibtelbliebenen. 25 2 — Jakob Seitz, unt Schrleshelm a. d. Bergſtr, -Ausverkauf Wanger⸗ Stiefel 16793 Wanger Mannheim, E., 3, Breitestrasse Spezjal-Schuhwarenhaus für naturgemässe Fussbekleidung. besehen, ehe Sie hren Bedarf decken“. Friedrichs-Park nachmittags—6 Uhr, abends—11 Uhr Eintrittspreis: Nachmittags 20 Pf., Abonnenten frei. verſendet per Liter zu 26 Pfg. (Früher Stadtpark) Heute Mittwoch, 29. Juni 60%½ Militär-Konzerte der Grenadier⸗Kapelle. „ Abends 50 Pf., Kinder 20 Pf., Abonnenten frei. Dennerg Streichmusik Mrosse Karneval-Gosellschaft Meckarvorskadt (Blltze-Babbe) E. V. Mannheim, Waldhofſtraße Nr. 1. Am Sonntag, den 3. Juli os. Is, findet nunmehr unſe Familien-Ausflug mik Muſik, verbunden mit Waldfest eeee und Tanzverguügen ſtatt. Die Abfahrt erfolgt nachmiktags in Extrazügen um 111, 16s und 2 Uhr 38 M. mit der Nebenbahn nach Biernheim.(Fahrpreisermäßigung.) Nach der Ankunft Feſtzug nach den herklichen Laubwaldungen der Domäne enaſe 20 arſchzeit elrea 20 Meinuten). Daſelbſt Konzert, geſangliche und kukneriſche Aufführungen, Tanz⸗ und Kinderbeluſtigungen, Preisſchießen, Karuſſel, Schaubuden, Kletter⸗ baum, ee ze, ze, Auf deut Feſtplatz iſt für gute Meſtauvatton(Eſchbaum⸗Bräu), Speiſen und Getränke geſorgt. Freunde u. Gönner der Geſellſchaft ſind herzlich willkommen Der Elfer⸗Rat. P. S. Die Fahrkarte berechligt zum fieien Eintritt. Der Preis der letzteren beträgt für Erwachſene— Hin, und Rückfahrt— 35 Pfg⸗, ah Käſerthal 5 Pfg.; für Kinder bis zu 10 Jahren 20 Pfg. bezw. 10 Pfg. Bei wirklich ſchlechter Witterung findet das Feſt 8 Tage ſpatter ſtatt. 50442 Co bringt großt Porteil 50478 Meſſerſchmiedwaren, (Kaufhaus Turmſeite) 50462 von heute bis Freitag um Verſteigerung zu ver⸗ meiden zu Spottpreiſen Beſchädigte und Partie⸗ waren ſehr billig. Ladeneinrichtung zu verkaufen. re Als Neuheit empfehlen: 9 Steinmetz- f ppünstäcks-Arot; 2(il Lackersalt md Frlchten) Stüc 80 Plg. Dasselbe bleibt, ebenso wie auch unsere bewährten Kxaft- u. Voll-Brote ſange frisch u. saftig! In den meisten Delikatess- Konsum-Läden zu 25, 30 un krisch zu haben. Steinmetz Back-Haus DSlSPHRON A7s. Kolonial- und 98 SSS eidelberg. Zusbhr an feer Hellmichs 8715 Jebensbitter MK. 1. 26 per Flaſche ein von 12 Aerzten empfohlenes u. von 6 Gerichtschemikern unter⸗ ſuchtes, aus Kräuterextrakten zuſammengeſetztes diäketiſches Getränk iſt ein vorzüg liches Für Gefunde zur Verhitung von Nrankheiten, für Kranke ſpeziell Magenleidende zur Wiederherſtellung der Geſundheit. Zu haben bei: Fr. Becker, am Märkt, Fr. Kochendörſer, Jung⸗ huſchſtr. 25, Frz. Lung, K 5, 18, H. Wellenreuther, Mittelſtr. 59, OSGeller, Rheinau, Altripp. Fähre⸗ Wiederverkäufer wollen ſich an O. Mettler, K 3, 17 wenden. Geflügel!!! FTreitag und Samstag dieſe oche eintreffend verkaufe zu ganz beſonderem Ausnahme⸗ preiſe hochprima Pon⸗ larden u. Hahnen. Gleich⸗ zeitig empfehle feinſte dies⸗ jährige Gänſe u. Enten⸗ Jakob Durler Teleph. 913. 2, 13, 1 Bestes Erfrischungs-Geträntz ist 22214 Perlender Apfelsaft, Ueberall erbältlich und direkt, pomrilfabrik.0 1 Hand⸗ Druckereien zum Selbſtorucken von Saet 29878 lenſter⸗Auszeichnu gen. Freihurger Lose Nehnng.—0. Inli 1004 Hauptgewinn f. 1un ⁰ bar ohne Abzug. Loſe à M.50(Porto u. LUiſte 20 Pfg.) verſendet 46 D2. F. Ohnacker, Lottertebauk G. m. b. H. Darmſtadt. Lage, Villaviertel mit Verandg per! Oktober zu verm. 8a8 25 Kaiſerſtraße g. General⸗Anzeiger: . Seite. eT Kuntel e F1, 2 Breitestrasse FI, e Per ſofort od. ſpäter ein jüngerer, tüchtiger 62 Buchhalter geſucht. Zeugnisabſchriften u. Ge⸗ haltsanſpr. unt. S. 62016 b an Haaſenſtein K Bog⸗ ler,.⸗G. Mannheim. Zu einer ält. Dame oder zu einem Kinde ſucht geb, Fräulein (19 Jahre alt)(68) Stelle. Gefl. Off. u. M. 6320 an Haaſenſtein& Vogler,.⸗G. Frankfurt a. M. erbeten. 7 8 1 ſchwarz u. weiß kar. Notizbuch verloren. Abzu⸗ geben geg. Belohn. 547410 Hotel Deutscher Hof. Vermiſchtes Heirat! Junge Waiſe, M. 400 000 Verm.(Mein Kind ſiſt als eig. anzuerk.) Edelg Herren, auchohneſed. Verm., woll. ſich unt. „Reform“ Berlin S. 14 bew. 9972 Ner fertigt Anſichtspoſtkarten * und liefert dazu gehörigen Automaten.— Offerken unter Nr. 15366 an die Exped. ds. Bl. „Tüchtiger, ſol. Kaufmann, 26 Jahre alt, Prot. mit einem gut⸗ gehenden Colonialw.⸗ u. Delik.⸗ Geſchäfte, eigenes Haus in einem ſch. Städtchen der Pfalz, wünſcht ſſich mit einem häusl. erzog. Fräul. mit eir 10—15000 Mark Verm. nicht über 26 Jahre alt zu verh. Photogr. erw. Anonym zwecklos. Off. u. Nr. 840öb an die Exp. d. Bl. Mein Stellenvermittlungs⸗ Bureau befindet ſich jetzt 1740s 2 22 F3, 9 Frau Maria Jochum, früh. Teilhaberin Bureau Hilbert. Zu einem Privatkläßchen von Kindern des erſten Schul⸗ jahres werden für Mitte Sept. einige Teilnehmer, kleine Knaben oder Mädchen geſucht. Oeſtlicher Stadttheil. Adreſſe zu erfragen unter Nr. 15262 im Contor dſs. Blts. AKnzeeſe Eheleute wünſchen 1 Kind(Mädchen) von guter Herkunft gegen emmalige Ver⸗ gütung an Kindesſtatt anzuneh⸗ men. Offerten unter Nr. 8270b an die Expedition dieſes Blts. ein Hund 30 em. 5 Wachtelſpißer ccan ha Abzuholen bei Leonhard Alter, Seckenheim, Luiſenſtraße 57. D The 50065 Berlitz School P 2, l, 1 Treppe. Auszeichnungen. Paris 1900: 2 goldene Medaillen, 2 Silberne Medalllen. 4 Zürich 1902; — 1 goldene Medaille. 5 4 Lille 1902; 8. 2 goldene Medaille. 2 Aullsch. 5 2 Eranzbslsch. 2. Halench. 2 8 Spanisch. 2 5 Holländisch. 8 8 RussIsCh. 2 Sohrrefisech. Deutsch. Japanesisch. Nur Lehrer der betr. Natlon. Probsstunden u. Prospekt grat. Tages- u. Abendkurse. Aufnahme jederzeit. 221 Zweigschuſen. Haute abend um 9 Uhr Ecble frangaise 1 P 1, 7 Donversation sur le podte Béranger Lecture de quel- es chausons. 15424 intrittspreis 50 Pfg. Englisn Lessons. Speolality: 13288 Commereial Correspondence. R. M. Ellwood, E., 8. Französisch? Eoole frangalse. P,7 Conversatton, Littérature Vorrespondande commerolale. NB. Man bezahlt die Stun- den nicht voraus, sondern nux am Ende qeden Monats. Prima Referenzen von Her- ren Professoren u. Lehrern. Me. Kay's Englisches Institut 1, 2, 2 Tr.(Breitestr.) Wletet die begte Gelegenheit zur Faaan; Erlernung der englischen prache, Ungl. Uebersstzungen prompt und diskret. 20736 ründlich. Zitherunterricht wird erteilt. 15274 Näheres im Verlag. G. Nachhilfeunterricht in allen ächern, Literat. u. Kunſtgeſch. ert. Norddeutſche. D 3, 2, 2. St. 25220 15 mein ſchulpflicht. Kind, Mädch., ſuche ich noch einige efährtinnen z. Teilnahme an Aind Mädchen, zwiſchen—7 Jahren, wird von kinderl. Eheleuten an Kindesſtatt ange⸗ nommen. Offert. unt. Nr. 8897b an dle Exped. dieſes Blattes. K. Hofer Ingenieur, U 4, 18, übernimmt die Anfertigung Statischer Berechnungen für Konstruktionen jeder Art bei Garantie für Genehmigung durch die Behörden, 15222 Empfehle mich zur Anfertig. v. Dalen⸗U. Kindergarderoben 15404 JI, 18, 8. Stock. Kleidermacherin empfiehlt ſich im Anfert. von Kindergarderob., Blouſen, in u. außer dem Haus. 8458b Rupprechtſtr. 13. 5. St, Jräul. nimmt in u. außer dem JHauſe 5 Flicken an 7841b„ I. 5. St. Nöoen ſucht noch eiliche Kun⸗ den im Abändern und Aus⸗ beſſern von Kleidern u. Wäſche. 8482 F 4, 7a, 5. Stock. an Zweite Hypothek Mk. 15—20,000 von pünkt⸗ lichem Zinszahler auf gutes Objekt geſucht. 3059 Offerte unter Chiffre 0. P. an Rudolf Mosse, Mannheim. I. Hypothek, Mk. 52 000, auf gutrent. Haus von pünktl. Zinszahler(Beamter) geſ. Off. U. A. B. No. 7972b d. d. Exped. elch. edelgeſinnte Herr od. Dame leiht einer alleinſtehend. Frau zur Vergrößerung ihres Geſchäftes 300 M. gegen monatl. pünktl. Zurückzahlung nebſt Zinſen. 15 Off. u. W. R. 8465b a. d. Exped. 25000 Mk. II. Hypotheke 5408 auf Haus mit Reſtaurant. Kopp, Mannheim, Mittelſtr. 22. Drenne bis 200 M. giebt sich. Leut. R. Fricke, Darlk. Ham- burg 21. Bed. geb. kostl. ab.g30b Gebrau ter, g gut auhalkener Kinderwagen zu kauſen geſucht. Offerten unt. Nr. 15416 a. d. Exp. d. Bl. uwelen, Goldwaren und Reparaturwerkſtätte, An⸗ kauf von Brillanten, Gold⸗ und Sitber. 14956 P7, 18 Hermann Apel P 7, 18 Juwelier und Goldſchmied. Getragene Kleider Schuhe, gebr. Möbel kauft 14571 A. Rech, 8 1, 10. Einstampfpapior, Alte Geſchäftsbücher, Briefe, Akten ꝛc. kauft unter Garantie des Einſtampfens. 14187 Sigmund Kuhn, IT 6, 8. Again: T 6, 16. Telephon: 3958. Altes Gold und Silber einem Privatkurſus. Näheres Kaiſerring 24, 2. St.%b Verkauf Zuei tentable Wohnhäuſer, davon eines mit Magazin, ſof. ſehr preiswürdig zu verkauſen. Näh. Seckenheimerſtr. 38, 3. Stock. 1296b Neree(öſtl. Stadterw.), zu verkaufen. Aufragen unt. H. S. 8321b an die Erped. d. Bl. Haue⸗Verkauf. Oſtſtadt. Rentabl. Haus m. Wirt⸗ ſchaft günſt. zu verkaufen ey. zu vertauichen. Alf. unt. Nr. 1432 a. d. Exped. b In Heidelberg zu verkaufen: Villen⸗Bauplätze am Klingenteich⸗Schloß⸗ weg(Graimbergweg) mit pracht⸗ voller Ausſicht. 14339 Näheres beim Beſitzer, Graim⸗ bergweg 4 oder bei Architekt Wilh. Mai, Plöck 28. Iſtöck., mit groß. Keller⸗ Eckhaus räumen, 16 gut erh., Nähe der Hauptpoſt, preiswert zu verk. Off. unt. L. G. 14049 an die Exped. dieſes Blattes. 1 den praktiſchen u. Kleine Villa modernen Auidre derungen genügend, per 1. Juli oder 1. Oktober zu 1 111 er Neuzeit Cinfamilienhaus, ewatzrechend per 1. Juli oder 1. Oktober zu verkaufen oder zu vermieten bei Georg Becker, 1+11117 Schwetzingen. 15108 Zigarren-Geschäft in verkehrsreicher, größerer Garni⸗ ſonsſtadt am Rhein, Ja. Lage, mit gut. Neben⸗Einkommien, Familienverhältniſſe halber ſofort od. ſpäter zu verkaufen. Mäßige Anzahl. Off. u. Nr. 15302 a. d. Exp. Tür Mefzger! JIu einem bei Heidelberg ge⸗ legenen lebhaft aufblühenden Fabrikort v. 5000 E. iſt eine nen eingerichtete gutgehende Metzgerei ſamt Einrichtung und Haus, an der Haupt⸗ ſtraße gelegen, preiswert zu verkaufen. 15854 Reflektanten bitten ſich an h. Kocher I, Kirchheim⸗ eidelberg, zu wenden. Sporiswagen, eſitz., faſt neu, ſow. 1 Firmenſchild u. 1 Sackkarr. bill. zu verk. T 6, 38, II. 3331b Nal. Meiſter⸗Geige zu nur Mk- 1800 abzugeben. Offerten unter M. R. 8879b an die Exped. dieſes Blattes. Ladenſchränke zu verkaufen. 15425 Kaufhaus, Meſſerſchmiedlaben. Laden-Einrichtung, Theke, Firmenſchilder Auslage⸗Kaſten ꝛc. ſind ſof. billigſt zu verkaufen.“ HermannCramer, Gontardpl. 8. Ein kleiner und ein großer gehrauchter Kaſſenſchrank zu verkaufen. 8 6, 12. 15018 Basmotor. 3 Pf. ſtehender Masmotorx faſt neu, zu verkaufen. 15899 Ph. Veltzhöfer III. Näh. Q 7, 8, Comptoir. Kinderwagen zu verk. 8885b Seckenheimerſtr. 92, III., IkS. Lager⸗ u. Transportfäſſer billig zu verkaufen.(15370 Näheres F 2, 24. 2 guterhalt. Bettladen m. Roſt und Matratze, verſch. Bilder ꝛe. ſehr billig abzugeben. 8470b . 9, 3. Stock. Wrenedenes fürkolonfal⸗ waren iſt wegen Anſchaffun einer neuen Einrichtung dillig zu verkaufen. 8461b Wo? ſagt die Exped. d. Bl. 1 neues u. 1 gebrauch. Fahrra„billig zu verkaufen. P 6, 23, Hof rechts. 8462b Photogr. Apparat 135418, ſ. Zubehör billig zu v. Ssgsb J. Vollrath, L 15, 2. Damenrad 9 erhalten, billig zu verkaufen. heinhäuſerſtraße 84, 1. 8288b Schöne Ladeneinrichtung (4Schränke,? Erker, 2 Teken⸗ faſt neu und ſehr ſolid, überaus preiswert, ſofort zu verk. 15226 Gontardſtraße 15. 10 m lang. Gartenſchlauch m. Abſtellhahn f. neu, ſ. eine Partie Hühner mit Hahn bill. zu verk 15. Querſtr. 35. 8249b Schönes Damenrad(Drals kauft zu den höchſten Preiſen Jgc0b Aling⸗ Gldardette 3. 2. 14⁰8 für Mk. 88.— zu verkaufen. 3˙86 Nöd. zn ſe U 4, 18, 8. Sꝗt. r. Posten Mannheim, 29. Juni. Nur so lange Vorrat. Toh-Hüte 50467 a Hälffe des seſtherigen Verkaufsprelses und Uinder-Hüte 20% Nabatt. Inaben- Für Restaurateure und Caiés! Eine Partie gebrauchte Marmortiſche, gebrauchte kiſerne Gartentiſche und Stühle, Wirtstiſche und Stühle äußerſt billig. Näheres O 5, 4. e Babr⸗Curidungrn neue und gebrauchte Zink⸗ und Emaille⸗Wännen, Badeöfen für Gas⸗ und Kohlenfeuerung billig 14847 abzugeben. 2 28. Bürgerliche Wohuungs-Einrichtung zu undenkbar billigem Preis um ſofort zu verkaufen! Schlafzimmer komplett 15230 Wohnzimmer helleichen mit Sofaumbau eichene Standuhr, dann Salon-Garnitur in hellgrüner Gobelin. Trumeaux, Vertitow und elegante Kücheneinrichtung, grün, Vorhänge, Bilder zce. Die Gegenſtände ſind Mitt⸗ woch u. Donnerstag von—86 Uhr anzuſehen O 8, 6, im Hofe lnks. Daſelbſt iſt auch noch ein Kaſſenſchrank äußerſt preis⸗ wert abzugeben. Eisschränke von M. 26.— an. Alle Größen vorrätig. 20865 Büßfet⸗ und Eisſchrank⸗ Fabrik⸗Lager Theodor Hess. Bureau M 7, 22. Telephon 2761. Pianino's neu u. gebraucht, ſtets vor⸗ rätig bei Hofmann Nachf, NI, 3, Kaufhaus. 14503 Divans(eue) als Spezialität von 30 Mk. au in allen Preislagen. 14832 Andr. Resti, Schwetzingerſtr.97. Fahrrad m. Lampe f. 55 M. z. bk. L., 8, part. 8248b Jüngerer 3080 Banzeichner zum Anfertigen der Pauſen und einfuacheren Zeichnungen ſofort geſucht. Gefl. Offerten unter G. 414 F. M. an Rudolf Moſſe hier, P 3, 14 erbeten. Leb. mundfert Arheitsluſtige jüngere Herren zu hochlohn. Col⸗ portage meiner Artikel geſucht. Marſchall, Ludwigshafen. 150g0 Zum Verkauf feiner Weine eigener Pro⸗ duktion wird von einem Wein⸗ gutsbeſitzer tüchtiger Ver⸗ treter geſucht. Offerten unter Nr. 15893 an die Exped. d. Bl. erbeten. Commis zum ſofort. Eintritt für deutſche u. italieniſche Korreſpondenz ge⸗ ſucht. Derſelbe muß ſtenographie⸗ kundig u. an raſches pünktliches Arbeiten gewöhnt ſein. Vorkennt⸗ niſſe in der franzöſiſchen Sprache erwünſcht, jedoch nicht Bedingung. Off. mit Zeugnisabſchriften unter Nr. 15128 an die Exped. d. Bl. züng., tücht. Comptoiristin, ſtenographiekundig, ſofort geſucht. Offerten unter 2. 836%b an die Exped. ds. Bl.9 Gürtner b. andw. Arbeit.geſ. Zur Inſtandhalt. e. gr. Berg⸗ artens in Heidelberg u. z. richtig. Verwertg. d. Obſtes, d. Graſes ꝛc. ſuche e. fleißig. an Ordnung gew., verh. Gärtner od. Arbeit. Wohng. a. d. Grundſtücke vorh.— Nur ſolche, mit gut. Zeugn. verſ. Leute, wollen ſich meld. unt. Angabe der Gehaltsanſpr., die verſteh Obſtb., Nuß⸗ u. Zierſträucher ze. richtig zu beh. u. ſich vor k. Arbeit ſcheuen. Zu erfragen bei der Expedition dſs. Blattes. 15859 Tüchtige 15422 Elektro- Monteure für Hausinſtallationen, welche zuverläſſig und exakt arbeiten u. für Rohrmontage geübt ſind, werden per ſofort geſucht von der Südd. Elektr..-., Ludwigshaſen, Luiſenſtraße 8. Ein tüchtiger verheirateter Re⸗ paratur⸗ und Werkzeug⸗ Schloſſer⸗ und Maſchinenführer möglichſt mit Sauggas⸗Anulage vertraut, für eine Eiſengießerei geſucht. Stellung dauernd, nur nüchterne Leute wollen ſich mel⸗ den unt. Nr. 15343 an die Erp. Isschränke, WiIrts⸗ tische, Küshentische billig 2z. v. U8, 6. 14425 Ein Taſchendivan zu 55., eine mit verſtellb. Kopfteil zu 33 M. zu verkaufen. 82270 P 5, 13, 1 Tr. Altertüml. Kommode(geſchweift) mit Einlagen, ſehr gut erhalten, bill, zu verkaufen.— C. Dimpfel, Weinheim a. d.., Marktpl. 18423 Stellen ſinden Per daſſere Stellung ſucht ver⸗ kl lange p. Poſtkarte die 77⁰ Vakanzenliſte München. Dirigent. Wir ſuchen für unſeren Verein einen geeigneten Dirigenten und erbitten uns ſchriftliche Offerten. 50501 Mannheimer Singverein. Relse-Inspektor, nur wirtlich tüchtige Kraft, geſucht für Lebens⸗, Unfall⸗ Haftpfliche. Hohes Gehalt, Speſen und Proviſion. Offerten unter Nr. 50001 an die Exped. dieſes Blattes. Gewandter jüngerer Maschinenschreiber er ſofort geſucht. Selbſt⸗ eſched. Offert. mit Gehalts⸗ anſpruch unter F. H. Nr. 100, hauptpoſtlagernd Ludwigshafen a. Rh. erbeten. 15428 Geſucht wird von einer Kohlengroß handlg. ſofort Jemand zum Adreſſen ſchreiben. Branchekundige be⸗ vorzugt. Eptl. dauernde Stellung. Offerten mit Angabe der Anſpr. U. No. 15420 a. d. Exped. d. Bl. A* ehender Commis mit gut. Hand chr., welcher ſeine Lehre in einer Cigarrenfabrik beſtanden und im Beſitze guter Zeugn. iſt, ür Agenturgeſch. p. 1. Aug geſ. B8l. U Ni647b d. d. Wir ſuchen zum baldigen Eintritt einen tüchtigen erfahrenen 16400 Modellſchreiner. Jul. Wolff& Co., und Eiſengießerei. Heilbronn. N** agazinier, für das Magazin einer größ. Konſtruktionswerkſtätte geſ. Derſelbe muß in der Lage ſein, die eingehenden Waren genau u prüfen, f. ordnungsgemäße Ausgabe an die Werkſtätten das nötige Verſtändnis beſitzen u, neben genügenden kaufm. Kenntniſſen in der Lage ſein, energiſch aufzutreten. Berück⸗ ſichtigt werden nur ſolche, die derart. Poſten ſchon belleidet haben u. ſind Offerten mit Zeugnisabſchr. u. Nr. 15895 d. d. Exp. ds. Bl. einzureichen. Tüchtigen ee e welche gute Schulbildung beſitzen und die Schreibmaſchine ge⸗ wandt handhaben, bietet ſich dauernde Anſtellung im Bureau einer bedeutenden Firma. Be⸗ werber im Alter bis zu 25 Jahr., die ſpäteſtens am 1. Auguſt ein⸗ treten können, mögen ihre aus⸗ fhrlichen Offerten richten sub K. J. 4095 ͤ an Rud. Moſſe, Manunheim. 3074 Tne ſelbſtſtändige, tüchtige Weißnäherin gegen hohen Lohn geſucht. Offerten unter Nr. 8840b an die Expedition ds. Bl. Bürg. Köchinnen, Zim.⸗, Haus⸗ U. indermäde 25 7755 1. Juli geſucht u. empfohlen. sgb uran Wickenhäuſer, O3, 6. Nuenſtnädchen ſae: iesd ucht. 145 Ein tüchtiges Mädchen b00. 1. Juli geſ. Nea Nheindlserſr. 51, Label Eine Köchin. ausw. geſ. Näh. L 10, 6, 3. St. 15298 Mädchen, das kochen kann, aufs Ziel geſ. 15152 Näh. D 3, 4, Laden. Auf 1. Juni ev. ſpäter wird ein fleißiges Mädchen geſucht. 14415 Nheinauſtr. 26, 4. St. Brav. fleſß. Mädch p. I. Juli geſ⸗ E&A, 3, 1 Stiege hoch. 8241b Mädchen für häusl. Arbeit in kl. Familie geſucht. 8367b Lindenhofſtr. 6, III. Junges Mädchen ſofort ge Lohn Mk. 15.—. 8394b Traitteurſtr. 47, Laden. A67 auf ſof, ein Mädchen, Geſucht das bürgerlich kochen kann und alle willig verſieht. Hausarbeiten 8420b Tatterſallſtraße 26, 1 Treppe. 1 4 für kl.Haushalt Tücht.Mädchen per ſofort geſ. 15408 C2, 1I, 8. Stock. Mädchen für alle Arbeit ſof. od. 1. Juli geſucht. 15415 Frau Stadtbaurat Perrey, Hebelſtraße 3. Bütgere Köchinnen, Zimmer⸗, Haus⸗ u. Kinder mädch. werd. ſof. öd. 1. Juli geſucht u. empfohl. Bureau Wickenhäuſer, 2, 6. 8485b Mädchen u Kindern für „Nachmittag eſucht 15414 Frau Stadtbaurat Perrey, Hebelſtraße 3. 0 7 Fiſtes Zimmermädchen, gut empfohlen, für einen Monat ur Aushilfe geſucht.— Gute köchinnen, Mädchen allein, beſſ. Kindermädchen, Zimmermädch. Küchenmädch. per 1. Juli geſ. 1312 Comptoir Fuhr, F 4, 6. Küchenmädchen ſof. geſ. 15407 Heſſiſcher Hof, LI8, 21. 3 5 55 fleißiges Mädchen als Mädchen allein zu klein. Fam. Kochen nicht erforderlich. Näh. O 5, 14, 2. Stock. 8464b rikl. Stellenvermittl⸗Bureau ſucht f. d. erſten Häuſer für hier u. ausw. mehrexe perf. bürgerl. Köchinnen, perf. Zimmermädchen, Kinderlräulein, beſſ. Kindermäd⸗ chen, Küchenmädchen, ebenſo iſr. Mädchen gegen hohe Löhne per ſofort u. 1. Jult, ſodann für jg. Ehepaar bürgerl. Köchin na Hamburg ſowie nach Wiesbaden per 1. Juli. 2 beſſ. Servierfräu⸗ lein nach auswärts für feines Hotel ſofort geſucht. 8426b Roſa Bodenheimer, G 5, 18, part. ehrlinggeſu Lehrling mit guter Schulbild. für ein Agenturgeſchäft geſucht. Offerten unter Nr. 7700b an die Exped. dieſes Blattes. Lehrling mit ſchöner Handſchrift, gegen Vergütung geſucht. Ludwig Weyer, Garn⸗ u. Kurzwaren. 188b86 Feue eed rling geg. ſof. Aicple Off. unt. L. V. 14708 an die Exped. d. Bl. Lehrlings⸗ Geſuch. Für ein hieſiges Bank⸗ geſchäft wird ein Lehrling m. d. Ginj.⸗Reifezeugnis aus ſehr guter Familie per Juli⸗ Auguſt geſucht. Nur ſchriftl. Offerten u. Nr. 14697 an die Expedition ds. Bl. Sehrmüdhen ehrmüdchen geſucht. „& E, Lein, Kunſtſtickerei, C 1 4. Stellen ſuchen So, tücht. Kaufmann, Anf. 30, ſucht geſtützt auf beſte Em⸗ pfehlungen dauernde Stelle für Buchführung, Correſpondenz wie alle vorkommendeu Bureauarb. Derſelbe iſt durchaus bilanzfähig Gefl. Anträge sub H. H. an Wilh. Airsch, 8487b 86,. 13 Maschinen⸗ schlosser-Monteur sucht als Maschinenmeister Stellung. Zu erfr. b. d. Exp. 8. boder früher zu verm. IJand e ee und Maſch enenſchreiberin mit Kenntnis der doppelt. Buch⸗ haltung u. Vorkenntmis in Eng⸗ liſch, Franzöſiſch und Italieniſch ucht Stellung per 1. Juli. Gefl. Off. unt. Nr. 8267b a. d Exped. Eine tüchtige Geſchäftsfrau ſucht am hieſigen Platze eine Filiale Baanchn aen ranche. Kaution kann geſtellt werden. Näh. unter No. 8390b an die Expediton dieſes Blattes. Befſſ. Fräulein als Stütze der Hausfrau, Kinderfrau, Köchinnen, Zimmermädchen und Hausmädchen ſuchen und finden Stellen. 14739 Vureau Hilbert, G 6, 5. Cine Reſtaurations⸗Köchin ſucht per 1. Juli Stellung nach auswärts. 15411 Stellenvermittlungs⸗Bureau 3, 9. Frau Maria Jochum, E Mietgesuche. Eine Wohnung mit—3 Zimmer in der Mikte der Stadt Ne⸗ ev, mit Werkſtatt. Offerten unter Nr. 8342b an die Expedition ds. Blattes. Salon und Schlafzunmer, eleg. mobl., möglichſt 1. Etage, von einzel. Herrn geſ.— Offert. unt. S. B. Nr. 8391b a. d. Exp. Möbl. Zinmer del Nede des Bahnhofes mit Mittags⸗ und Abendkoſt zu mieten geſucht. Offerten mit Preisangabe unt. Nr. 15890 an die Exped. d. Bl. 2 große od. 8 kleinere Zimmer nebſt Zubehör, part. od. 2. Stock in den U Quadraten v. ein. Witwe mit 1 Kind per 1. oder 15. Auguſt geſucht. Off. u. Nr. 8487b a. d. Exp. Kaufmann ſucht per 1. Juli möbl. Zimmer.— Offert Unt. Nr. 8478 a. d. Exp. ds. Bl. 84779 Scbn—4 3. Wohn. pr. 1. Sept. geſucht. Jungbuſch bis Neckar⸗ brücke. Off mit Preisang⸗ unt, Nr. 1437 an die Exp. d. Bl. 84885 Gefucht auf—14 Tage für 2 Perſonen(Mutter und Tochter) ein Zimmer. mit Preisang. unt No. 1438 an die Exped. ds. Bl. 8490b Pirſſch aft, Eckhaus.Laden, in beſt. Lage, Wein u. Bier, preisw. z. verk Off unt. Nr.8846b g..Exp. Schönes Nebenzimmer mit Klavier für kl. Vereine, Hochzeiten ꝛc. zu vergeben. ⸗ P 2, 45. Domſcheuke P2, 4/86. Gutgehende Wirtſchaft krankheitshalber zu vermieten. Näheres im Verlag. 82900 Wirtschaft-Verkauf. Eine gutgehende Wirtſchaſt mit ſchönem Garten u. Kegelbahn, gut eingeführt, zum ſofork. Autritt 5 verk. Off. u. Nr. 88 19b a. d. Exped⸗ Tächtige, kautionsfähige Wirtsleute für Wein-Bestaurant hieſiger Stadt unter ſehr git 0 1 Bedingungen ſof. geſucht. unt. No. 15294 bef, d. Exp. d. „Münaziur 11 wae Geſchäft zu vermieten. 83 10 kleine und größere 9 Räume mit oder ohne Keller, für Lager, Werk⸗ ſtätte, Fabrikation ete. zu v. Toreinfahrt und großer Hof vorhanden. 14716 Näheres R 3, 10, Laden. Kuiſenrig 4(Reuba) Magazin oder Lagerraum, mit Aufzug, ungefähr 200 qm, ſowie 250 qm Kellerräume, ganz oder geteilt, per ſofort od. ſpät. zu 9. Näh. daſelbſt, part. 14462 Iu meinem Hauſe ſſt ein großer Weinkeller als Lagerkelley zu vermieten, J. Meiß, Jigarren⸗Fabril GS8, 10½. 15442 Päden Laden, O., 5 0 rüher oſdbe enveree iſt ſofort zu verm. Näheres b R. Roſenhain, Inwelier, 151986 „. U. S 03,9 0 15 5 Eckladen m. 2 gr. anſt. Buregu u. gr. Souterrain⸗ räumen ſof. od. ſpät. zu v. 14324 Näheres Hafner, G 3, 12/14. 3 5 mit 2 Schallf⸗ „ Nu. anſt. Z. pr. 1 * 0 2 22 2322 S 50467 velcher geſtellt 8390b lattes. Stütze rfrau, idchen n und 14739 „ 9. öchin nach 15411 eau 8, 9. „Sept. „ ult⸗ h haft mieten. 82900 auf. ait mit hn, gut lẽritt zu Ervch. hige elrea 36 en, mit großemn zu jed, Geſchäft pie n verm. 1 2 1, Kunſtſtraße. —————— Bukean N3, fer als Bureau zu verm. 18885 Größere Bureau⸗Räune Mannhelm, 29. Junt 7. Selte. Meine Frau und Kinder 50237 wichsen ihre Schuhe nur noch mit Galop-Créme Pilo. Plauten, ein ſchoner D 4, 6 Laden mit 2 Hinter⸗ — 2 2 Zimmer, Küche und Kammer ſof. zu v. 14692 zimmer per 1. Juli oder ſpäter pretswert zu vermieten. Näheres im Cigarrenladen daſelbſt. 8269b 6 H2, zu vermieten. 14897 Zu exfragen 2. Stock rechts B 4, 4 aun eine einzelne ruhige Dame zu vermieten. 4. Stock, 2 Zimnter mit Küche u. 13588 Näheres 8 7. 4 8. St, 37,1 ſchöne Wohnung m⸗ 4 Zimmern, Bade⸗ zimmer u. allein Zubehör per 1. Juli oder früher bill. z. v. Näh b..Böckel, Friedrich⸗Karlſtr.3 48850 23065 —— Generäl-Anzeiger. Gebrauch Herm. Pendel⸗Waſch⸗Maſchine „Leichtwäſcher“ iſt allen voran und unſtreitig die beſte, im leichtgehendſſe Handwaſchmaſchine der Welt, mit welcher in Wirklichkeit Kinder von 8 Jahren arbeiten können. Kampmann's Garantie⸗Heiß⸗Wringer für zochen de Lauge zu gebrauchen 0 2, 2 Vorl, AleR. Heherer paradepl. Ausstsuer-Magazin für Haus und .2 S... Auliz b. fein möbl. Wohn⸗ und ee einf. mbl. äh. Laden, 2 86. 3 konzim. m. freier Aus⸗ ſicht dis 1. ll A. bern. e 9.11 mieten. einf, möbl. Zimmer mit Penſion zu ver⸗ Näheres part. 13138 Zim. mit? Beften zü verm, 5180 2 Tr., Wohn⸗ u. Schlafz. (oder 2 Serreſ) u. gr. 95,3 8 6, 32, part, v, ein ſch. inbl⸗ Zim. ſof. zu verm. 8392b 6 11,2 3 Stiegen, elegant möbliertes Wohn⸗ u. Schlafzimmier ſofort preiß⸗ wert zu veimieten, 15310 28065 :6 ein ſchön möbl. Zihn. ſofort zu v. 8223b n ſein iidbl. Pärt.⸗ + 25 6 Zim. zu verm. 848b Bazlen, Küche. 20. E2, 17 eine Treppe hoch, 1 großes ſchön E+s E7, 15 per 1. Juli zu verm. 3 Stg., mbl. Z. z. v. Pr. 15 Mk. 289515 E 3, Ia, Nähe der Plauken, möbl. Zimmer zu verm 15378 1Stiegeh., hübſch möbl. Zimmer zu vm. 8242b 3 Tr., ein ſchönes ungen. möbl. Zim. 8843b Vohs 2. St, zwei Zimmer, Küche u. 7,13 Keller m. Abſalluß zu verm. 2850 5 Rinanr H 7, 24 Ningffr. 2. St, 6 Zimmer, Salon u. Zubehör per 1. Inli zu vermieten. 18145 1 75 14 Laden in. Einricht. Kolonialw. nebſt zwei Zimniet, Küche u. Stallung für 2 Pferde zu vermfeten. sbstib J4(inde) Laden mi J4 Wolnung per 1. Ok⸗ tober J. Is. preiswert zu ver⸗ mieten. 14987 Näheres Braueref Eichbaum. — 0 B7, 13a Küche u. Zubeh. ſo zu verm. Gaupenwohnung, —4 gr. helle Zin, od. 1. Juſi Näh. 2. Stock. 15818 Luiſenrimg, ſchone 1 8. 2 oang, o immer, Badzim. nebſt Zubehör auf 1. Jult od. ſpät. zu vm. Näh. pt. 21b 1U 95 21 Bröhs., 2. u. 5. St., Seitbh., je 3 Zim. und Küche zu v. Zu erfr. U 5, 24, Laden. 7757) Ringſtraße, 5. St., U 6. 13 2 Zim. u. Küche bis 15. Juli an kuhige Leute zu verm. Nägh. 3. St. links. 7864b 50 ſch. 3. St.,—5 5, 1 6, 29 m. od. ohne Magdk. bis 1. Okt. z. v. Näh. part. 18427 B 7,16 von 7 Zimmer, Küche, Bad u⸗ reichl. Zugehör zu berm. 7957b 2. Etage, heir⸗ ſchaftliche Wohng. 4 ſchöner Laden, 2 4129 Schaufenſter und 2 Hinterzimmer zu verm. 01,13 u. Zubehör zu vermieten. 14680 1 Treppe,? Zinmmer, Küche, Badezimmer + 12, 11 ein ſchöner Laden und Küche für jedes Geſchäft ge⸗ 04,15 zu vermieten. ein Zimmer und Küche ſofort beziebb. 15891 1 8 4 Dalbergſte eße, 7 3 Zimmer mit Küche Augartenſtr. 76, 2 gr. Zim. u. Küche m. Zub. u. Abſchß zu zu vermieten. 12813vermieten. Näh. Laden. 72775 2. Stock, 5 Zim⸗ 8 7 J met und Küche Bahnhofplatz 7 zu vermieten. I120b 5 Zim., Küche u. Zubeh.(hübſche 6 0 2. und 3. Stock, je K 25 29 2 Zim u. Küche zu verm. Näh. G g, 16, 2. St. od. m Hauſe 3. Stock bei Gäng. 800aa mit 2 Zimmer elgnet zu vermieten. 8170b Näh. part. im Weißwarengeſch. I, 7 0 8 9 2 ruhige Leute auf 1. Juli z. perm Näh, 4. St. b. Hauszieiſtekin.5 2 0 parterre, Hinterhaus 5 Zim und Kiiche an Laden m. Zub. per 1. Juli zu v. Näh. N 3, 13, 3. St. 15320 „ 2 Tr., 2 leere Zim. zu v. 14695a N 96 10 Laden hiut 3 Zim., 9 Küche u. Zubeh., auch als 4 Zim.⸗Wohn. od. Bureau zu vermiet. äh. 2. St. 7468b 8, 6, 16, Laden mit Hinterzimmer zu vermiet. 12132 Lamehſtraße 5, part. P 6 17(nächſt Friedrichs⸗ 60 ving), ſch. Laden 03,72ʃ14 mit Zubeh. per 1. Alg. od. ſpäter zu v. Näh. Hafner, part. 15327 3 Tr.., ſchöne 3 Zim.⸗Wohng. 603,10 mit Zubehör zu verm. 0 Näh. parterre, Comptoir rechts. 5 Tr. ſteue abgeſchl. ) Wohnung, 6 Zim. 15240 auch als Büreau geeignet, per ſofort od. ſpäter zu verm. 15014 Näheres Bureau, parterre. — —— zu v. 2. Nagel, Fraukenthal. 3,19 Näh. 3. St od. Fabrikant 2. St., 6 Zim. nebi Zubehör bis 1. Juli 13532 Heidelbergerſtr. Moderner Jaden, Schaufenſter, in beſter Lage zum J. Oktober ev. früher 64,5 6 kl. Wohnung an ruhige 2 Lene zu berm. Näh⸗ 9, ſof, od. 15, Juli da 2. St. 88999 4 15,5.,Mädchz. i. Küiche b. Okt. zu bm, Näh, 2. St. 4b zu vepmieten. Zu erfragen Chocoladenhaus O 6,. Lameyſtr. 22 2 Part.⸗Zimmer Lals Laden, Bureau öder an eizelnen Herrn ſof, zu v. 13885 08, 3. St, eine ſchöne herr⸗ ſchaftl. Wohn., beſteh. aus 7 Zim. mit allem Zubeh. auf 1. Okt. z. vm. Anzuſ. borm. zwiſchen 10—12 Uhr. 78059 Gekladen m. Spezereieinricht., eee e e de Laden mit Nabenräugen 2 gr. Schaufenſter, f. Lager od. Werkſtätte, ſehr gute Lage, auf Wünſch mitk Wohng., per ſofort zu verm. Näh, Buchhandlung, DD. Gegenüber der Börſe eine ſehr kon, 10 9 Ae ae mit Ba adezim. und Zubehör oderx auch geteilt(als Bureau geeignet) per 1 Okt. evt früher Rden Näh, im Cigarren⸗ aden. 8222b 18848 Hübſcher Laden Kuunſtſtraße, D A, 11 1 Tr., 3 Zimmer u. Küche als Wohnung od. auch als Bureau zu verm. Näh, parterre⸗ 13989 Schaktenſelte, beſteGeſchäftsl., mit ſchönem, neuem Schau⸗ fenſter, ſehr preiswert per 1. Nat zu vermielen. 14885 Näheres N 4, 13. deſlihe Slodterbeitenn, D 7, II, Hheinstr., 3. St., elegante Wohnung. 9immer, Badezimmer und Zubehör per 1. Oktober, event. früher zu verm, 13525 Nüäheres F 8, 1, 2. St. ſctöne Läden mit Wohn⸗ ungen zu ver mieten. 18718 Näh, Beter Löh, Baugeſchäft. 0 2, 17a, 4 Zim., Klcche Zub. 3. St. ſow. 5., Küche, Zub. 4. ., z. v. Näh. N 25. 8. Sf. 87ab Aun der Nähe des Friedrichsting⸗ Vagroßes Jades lofal flr jeb. Geſchäft geeign,, per ſofort oder ſpätter zu v. 8 6, 30. 82175 4, 2 behör per 3. St., 6 Zim,(neu herger.) mit reichl, Zu⸗ 1. Btl. zu vermieken. Näh. im Bureau paxt,. 8260b Eſſte inkt beſteim Erfolge beirſeb. Bäckerei aun permielen. 15298 Mheres Fröhlichſtraße 17. E 8(Hafenſtraße 26) ſchöne abgeſchloſſene 4 Wohnung, nebſt Zubeh., ſofort zu vermieten. 15365 Näh. Badeanſtalt, Hafenſtr. 24. K 3 9 3. St., 5 Zim. u. Küche 9eper 1. Oktbr. wegzugs⸗ halber hillig zu verm. S039b 30 1 großes, freundl, R 3, 28 Manſ.⸗Z. z. v5 1h 2. St., 3 Zimſzer K 3. 2 und Küche zu Im. Näheres parterre. 8096b ) 22. St., Hth., 8 Ziſmn, L 125 Ju. Küche zu b. 82256 1. Etage links, 6 Zim⸗ L 4, 4 mer u. Zubehör ſofort zu vermieten. 7879b L4. II Nl dben 4 L 6 7 6 2 Galpen⸗Zimmer U. Küche z. v. 8288b LI1O., G 2. Stock, 7 Zimmer, Badezim. und Zubehör ſofort zu vermieten. Näheres 3. Stock, 14950 L I4, 4 2. Und 3. Stock, je 7 Zim⸗ mer ſamt Zubehör ſofort zu vermieten. 15212 2(Bismarckſtraße) L 15,1 1 2. Stock, 5 Zim⸗ mer mit Zubehör zu vermieten. Näh. N2, 12, parterre. 12975 4 Parterrezimmer zu verm. 15160 6 im 3. Stock, neue, 11 3. 9 ſchön ausgeſt“ Woh. nung von 5 Zim⸗ (Balk., Erker), Bad, Manſ., Küche, Speiſekam. per ſoſort od. ſpäter zu v. Näh. 4. Stock lks. 15161 85, eine ſchöne 6 Zimmerwohnung, Bad und reichliches Zubehör, für Arzt oder jedes Geſchäft geeign. bis 1. Juli zu vermieten. 14952 hocheleg. 8.-Wahn. .Stock, ſowie kl Wohnüng. zu permieten. 14889 Georg Börtlein, alt 8 Goetheſtr. 4. Tr., s Kein. Zim., 0 1, 15 Kiche u. Zubeß. 00 zu verm. Näh. 1, 16. 14769 (Hinths.), kl. Wohn. 62, 23 2 Zimmer u. Küche zu verm. Näh i. Laden. E1.16 9 Comptoir her J. Juli zu vermieten. Näheres 0 7, 18/10, reau. im 13278 F 1, 3, Breiteftraße, ſchöne Wohnung, 2 Zintmer, Küche, Manfarde und Zubehör per ſofort zu verm. wegen ſehr arzt oder Buregu. Der Lage geeignet für Spezial⸗ 14689 Näheres 3. Stock. 64 1 1. Stock, füuf helle 5 Zimmer zu Bureal⸗ Zweckeit(ſpezjell Anwaltsburean 6 5,3 vu vermieten, 2 Zimmer u. Küche an ordentliche Leute 83480 Veignet) zu permieten. 2 Comptoirs. 1 7 in Hanſa⸗Haus ſind, ſofort bezieh⸗ bar, noch einige Zimmer u bermieten. 66,1920 mit Küche zu verm. 2 Zimmer und —4 Zimmer 79350 67,11 an ruhige Leute zu verm. 15091 Manſardenwohnung 2 Zimmer u. Küche .7,11 Leute zu vermieten, parterre, 8 Zimfrer u. Küche an ruhige 15092 zu Comptolrspreiswert 10003 Nähe d. Hauptpoſt, 4 Part.Zimmer für Mit od. Bureau und 2 kl. Zim⸗ zu vermieten. Ju der Landkutſche,“ 5, 3 die Wel-utage zum ſo⸗ ſortigeg Bezuge zu vermieten. Räume ſind beſonders für zau geeignet. 13852 Näh. dei der Exped. ds Bl. Zub. zu v. abgeſchl. 3. St, eleg. hergerichtet, 6 Zim. u Näh., 2 St. 13611 7, 17, Wohunng,. Zimmer, mit Zubeh., Badez. ꝛ. per 1. Juli preisw. z. v. 1802¹ 2, 29. 1 Tr. 1 ep. 2 ſchöne leere, neu 8975 Zimmer au 0 1 Herrn ſoß. z* zäh 3. St 84800 3. St., 6 Zim. mit Zub. ſof. z. v. 3488b R 6, Ga, Cähans, hübſche Wohnung, 4 Zim. und Küche(auf Wunſch noch 2 Zim. im 4. neu mod. herger,, ſofort oder ſpäter zu v. 14715 Näh, im Laden oder R 3, 10. R 7 915 Friedrichsr. ſchöne 6 Zimmer⸗Wohn. mit Bad und reichlich Zube⸗ hör per 1. Juli zu verm. Näheres Laden. 12852 82 18 Stock, eine ſchöne „ 16 Zim.⸗Wohnung mit Badezimmer und Zubehör auf J. Auguſt l. Is zu vermieken. Näberes daſelbſt. 15927 2. St., Vorderh., 2 8 2, 16 Zim. u. Küche ſowie Werkſlatt od. Magazin z. v. 3g1b 8 6. 30 2 Zimmer u. Küche per 1. Juli zu ver⸗ mieten. 14701 + 6 e ee J. Slock 4. 75 Zimmer, Badezim. und Zugebör zu verm. 8489b N 2 Zim, Küche, auch z. 1 6, 48fften d Lag geeign. ent. m. größ., gewölbt. Keller u. Abfüllraum zu vermieten. 8116b Näh. 2. Stock Vorderhaus. + 6. IAHdr Int.Rilche z P. Balkonwognung, 4. Stock, mit freier Ausſicht) ſofort zu verm. Näheres Bureau part. 15221 Eliſabelhſtr. 6 Wegen Fortzugs eine ſchöne Eckwohnung mit Eleltriſchen, u. Gaslicht preisw zu verm. 18420 jodri herrſchaftliche Ftſehrichsyl. J0 Wa —10 Zim,(ngch Wahl) u. Zubeh. preiswürdig zu perim. 12046 Näh. Peter Löb Baugeſchäft. 8 uſta⸗ Fliedtichsplatz 10 e herrſchaul. Wohng., 7 Zim., Diele u. Zub.(inel. Dampfheizg.) bis Juli oder ſpäter zu verm. 14816 Näh. T 68, 17, Bureau, part. ontardſtraße 4, 5 Zimmer, Bad und Zubehör zu verm. eres 3. Stock 15388 Gontardſtr. eleg. Part.⸗Wohnung, 5 Zimmer, Küche, Badezim, u. Zubeh. m. ſchön. Garten per 1. Oktober zu verm. Näh, Kaufhaus Fr. Gckert, Handſchuhfabrik N1, 3. 15220 f Part.⸗Wohn., — 4 Gontaröſtr, 10 3 Zim., Bad und Zubehör zu verhüeten. Näh. daſelbſt 2. Stock. 8480b ebelſtr. 13, eleg. 7. Stock H mit Zentralheizuſig u, elektr. Licht, s Zimmer, Bad u. Zubeh. zu vermifeteſ. 15015 Näh, b. J. Peter, Viktoriaſtr. 19, Jungbuſchſtr. 26, 2, Stock, g Zim. u. ⸗Zim nebſt Küche an Tuh. Leute ſof, od. 1. Juli zu verm. Näh, Part, 1516% ——— 5 Kepplerſtraße 23 per ſoort od. ſpäter in 2. Stock eine Wohnung mit Gasleitung, beſteh aus 3 Zimmer, Küche nebſt Zubehör zu vermieten. 8 2 84910 Näheres 2. St. links. Luiſenring 6 f5 —5 Zimmer Wohnung an rühige Leute zu verm. 7538b Luiſenring 21 1. St., 6 Zimmer, Bade⸗ zimmer nebſt Zubehör bis 1. Juli zu vermiet. Näh. varterre 15090 7 ionr 4. Stock,7 Zim., Auiſenrin 24 Ped. Hale hör per 1. Oktober event. früher. Näheres parterre. 8408b 1 Luiſenring 25 110 6 3. Stock, neu hergerichtet. mik Balkon, 7 Himmer, Badez, u. Zubehör, evelit. mit Bureau, parterre, zu vermieten. 18664 Luiſenring 60, eine Treppe, 5 Zimmer, Küche ꝛe. per ſofort zu vermieten. Zu erfragen 15428 Eniſenring 61, eine Treppe. angſtr. 91 ſind 2 Zemmer u. Küche billig zu verm. 13047 Mollſtraße 4 2. Uu. 4. Stock, 2 Zini. u. Küche p. 1. Juli z. v. Näh. Laden. oab Moltkeſtr.7 (Eckhaus am freien Platze) elegaut. 3 Stock, 6 geräum. Zimmer u. Zubeh. zu verm. Näheres 2. Stock. ꝛ6200 Meerfeldſtr. 39 2mal 4 adener(große helle Räume), Badezinmer, Küche u. Zubehör zu vermieten. Näheres daſelbſt. 14896 5, 5(Akademieſtr, 18), 2. St., 4 od. 5 Zim.„Wohng mit Zub. zu v Näh, Laden. 0030 Näh. 3. Stock. 8186b + 6 1 3. St. Seitb., 2 Zim. „10 und Küche zu verm Zu erfr. 2. Stock Vordh. 7998b roße Merzelſtraße n ein Zimmer und ſüche zu verm. Näheres parterre. 15260 14.1920 3. St/ 2 g..K. 4.„%„%„„, auch get. Näh. F 5, 17/1s yrt. s600 1 5 1 11 od, 4 Zim. m. Küͤche 33 u. Zub. bis 1. Auguſt zu p. Näheres varterre. 81030 5 2 Stſeg. abgeſchl. Wo⸗ Uung, 2 Zim., Vorplatz 25 a uh, Leukep. Juli z. v. 8 Näheres im Laden. 9 Eckhaus, 3. St., 5 Zim. u. Zubehör zu verm. 10380 16,41 gr. helle Zim. als Wöhn⸗ g. Schlafzim zu verm. Näh. 2. Stock. 79989 5. St., ein leer. Ruitsſitg 420 Ballonzimmer 4 Zim. u. Külche im Parkring 2¹ Nähe von Rhein⸗ U, Stadtpark, F 2, 1 zu verm. Näth. Eckladen. elne Tr., ſchön möol. Zim. an beſſ. Herrn 14550 3. Stock, 5 gr. helle Zim. mit Zubehör in freier Lage per. Juli zu v Näh. 2. Stock. 14691 4, 18 a St., möbl, Zim. Herrn zu v. o F 8 1155 uſtr. 36), 2 Tt I. ſofork od. ſpäter zu verm. 88840 chön möbl. Zimmer per Parkring 31 1. Stock, 7 Zimmer u. Zupehör elegant ausgeſtgttet, per ſofort zu vermieten 62,1902 13868f 2. St., ſchön 20 mbl. Zimmer, ſep Eing. p. ſof. zu verm. 7909b arkring 35, 1, wegen Weg⸗ zugs eine herrſchaftliche Woh⸗ Rung von s großen Zimmern u. Zubehör im 3. Stock an ruhige Familie zu vermieten. 14999 12* 6 3 bill. z. v. s6ih 64ůõ4 zu vermieten. 3. Sick., ein gut möbl. I ec, ein möbl. Zim⸗ mer per 1. Juli billig 7997 Prinz Wilhelmſr. 19 4. Stock herrſchaftl. ausgeſtatt. Wohnung von 8 Zimmern, Bad, Küche, Speiſekammer, elektriſches Licht, 65,15 Eingang zu ver mieten. g 7,28 Eingang zu verglieten. ſchön möbl. Zimmer mit ungen. ſeparat. 84320 ein gut möbl. Par⸗ terrezimmer mit ſep. 7889b Zenttalheizung per 1. Oktober zu vermieten. 15237 Albert Sveer, Architekt. dice pid 9 ſind zwei Zin. u. Küche bill. z. v. 18046 5 56 0 1 Zim. u. 9. Merſtraße 31, Küche zu verm. Näh. 2. St. lks. 7398b 0 6 8 ſofort zu vermieten. ſion zu v. Näh. Laden, 7, 29, 2. Sl., hübſch möbl. Aint. z. v. Niih. 3, St. 18 Jungbuſchſtr. 23, 2 Tr. ſchön möblirt. Zimmer 80589 freundl. mhl. Zim. mit oder ohne Pen⸗ 7977 5,17 3. Aerftr. 20 ſind 5 Zimmer u, Küche u. 3 Zim. u. Küche, ſowie 1 Magazin oder Werkſtätte billig z. v. 180486 H 6, 6 Penſion p. 1. Juli z. v. 2 Scck., elnf. Indbl Zimmer mit od. ohne 7889b J. Aieft. „914Zimmer, Bade⸗ zintmer, Küche mit Speiſekam., Manſ. zc. billig zu verm. 18043 Rupprechtſtraße 5 K21 gut möbl. Zimmer mit od ohne Penſion an ſoliden Herrn oder Lulſende 8 Tr. r. ſch möbl. Zinz. z. v. 51510 K 2, 23 eleg Belle⸗Etage, 5 Zim,, Bad n. Zubehör verſetzungshalber per ſofskt od. ſpäk. zu verin. 14793 Rupprechlſtr. 8 Fräulein billig zu verm. 15225 1a2 Stock, fächſt der K 3. 1 Friedrichsbr., 2 ſch. inbl. Zim, ev. 1 mit Wohnzim. an ſolid. Herrn oder Daine per 1. Juli zu vermielen. 8016b parterre, 4 Zimmer, Küche, Bad, E. 20 mit oder ohne Magdk. u. Zubeh,, per Juli zu verm,— 5. Stock: —4, Zimmer u. Zubehör. rosz Näh. Lamenſte, 5, parterre. Tr., ſch. möl.! K 3, 21 mih de e ſofort zu vermieten. 83870 Rupprechtſraße 16, wegen Wegzugs ſchöne 5 Zim.⸗ K 4,19 alcch einzeln zu verm. 3. St., mhl. Wohn⸗ u. Schlafzimmer od 8336b Woöhnung mit allem Zubehör bis 1. Okt. billig 8 84920 L8.1 3. St., e. ſch. mbl. Zim. p. 1. Juli z. v. 8043b 1 v. Näheres parterrs, rechts. L12.8 part., ſein möbl. Zim, zu um. gab Nheindaumſraße 51 3 ff illerwohnung zu verm. 5 e dei 14177 Niedfeldſtr. 16 ſind 4 en mil Erker u. Manſarden und 3 Zimmer mit Balkon ze. billig zu +12. 16 Zimmer ſof, od. ſpät zu v. 15249 2 145 Trepp., gut möbl. Penſion ſofork zu verm. Simmer per 1. U 9.3. v. 14855 5, Ot.eln ſchönes, großes möbliert. Zimuter mtit ganzer 12095 gul möbltertes vermieten. 15421 NA 92 möbl. Parterrezim⸗ +T 6, 23 mer am Tennis⸗ platz zu vermieten. 15088 2 2395 ‚Tr. 2 güf möbl. 1U 3, 32 Zim., zuſam. oder einzeln zu verlnkieten. 80725 D, I8, 2 Treppen, auf der Ringſtraße, ſchön möbliertes Zimmer ſehr breiswert zu vermieten. 84683b 0 2. St, ein ſch. mbl. U 6, 24 Zim. bill. z. v. 81030 Bismarckplatz 7, parxkelre, fein möbliertes Zimmer zu ver⸗ mieten. 84b Bismarckpl. J9, Ill, ſchön möbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ Zimmer, ſchöne Lage, Bal⸗ kon, bis 1. Juli zu perm. 18070 Waafache:e Vöckſk. 10 J. St., Möbl. Zim⸗ ev. auch Wohns und Schlafzim. zu vermieten. 7882b Friedrichsring, direft gegenüber d. Tennisplatz, m. fr. Ausſ. b. a. d. Bergſtr., fein möbl. Zim. p. 1. Juli zu verm. 15241 db, 25, IV. ontardſtr. 27,3 Tr., ſch. mbl. Zim. an b. Herrn z. v. Lossh Hafenſtr. 26, 4. Stock, gut möbl. Zimmer m. ſep. Eing. ſof. zu vermieten 14499 Ir 90 8. Etage lks. Aungbuſchſtt. 2 gut möbliert. Z mmer per 1. Jult z. v. 7905b F Jungbaſchſtraße 28(H 9) part., möbl. Zin, mit ſep. Eing. an Herrn od. Dame p. 1. Juli zu verm. Pr. 28 M. m. Naffec. ab Kaiſerring 40, ein ſchön möbl. Zimmek zu verm. 15012 Hirchenſtr. 3(Fe), ſehr ſchön möbl. Part⸗Zim., ſtraßen⸗ wärts p. 1. Juli zu verm. 7860b Kirchenstr. 26(68) 1. St.,., ruh, geleg. u. ſchön mol. Zimmer p. ſoſort zu verm. 15815 Lülſenelng 40, 5. Stöcklks, ſein mbl,Zim, ebtl.g, Salon u. Schlaf⸗ Am. n. Klavier ſof od. ſp.. v. 84g2b Juiſening 50, 8. Skock, ſchön möbl. Zimmer mit Penſion zu vermieten, 8466b Miſtsſſraße pärkerte rechts, ein fein möbl. Zimmer p. ſof. zu verm. 8231b 4 Tr. Prinz⸗Wilhelmſtr. 12 15 Zim. mit od ogne Penſ z. v. S084ß ſch Wilhelmſtr. 15, 4 Tr., ſchön möbl. Zim, zu verm. 15 M. Näh bis 1 Ühi. 81430 r r Noſengartenſtk. 21 oön meſ Zimmer ſofort zu verm: goeb Murprechſſtraße 12, 8 Tr.., fein möbl. Zim. z. v. 7903b eckenheimerſtr. 12 gr. ſchön 8 möbl. Ziminier, freſer Mäbſicht zu verm. Näh. Conditorei. 88b Schwetzingerſtr. 15, 1. St., ſein möbl, Zimmer in gut, Hauſe an beſſern Herrn per L. Jult 90 verm. Näh. 1. Stock, 8118b Reunershofſtv, 23, herrliche Lage am Rhein u. Schloßgark., 03, 4a 3 Tr., ſch. möbl. Zim. In. Penſ. z. v. 7878b eleg s„mer Wohng, 2. St, NeeN 0 oder ſpäter zu verm. 05.1 2 Tr. rechts, ein ſchön nibbl Zim. zu v. 7480 Näh. J Räch, Wiudeckt r⸗ 8. b Seckenheimenſr8 Zim⸗ und Küche bis J. Juli zu verm. Näheres parterre, 14846 95,1 Penſ. zu vermieten. eine Treppe hoch Uünks, ein hübſch möbl, Zimmer in. 15829 Schwetzingerſtr. 20, 7 Tr, nahe d. Hauptbahnh u. d. Halteſt. Tafterſall fein möl. Zim, z..85 Schwetzingerſir. 64, 2 Trepp., ſchön möbl. gr. Zim. an 1 oder 2 Herren zu verm. 8253b Tullaſtr. 10, 4 Trepp., ſchon möbl. Zim. zu verit. 7948b Schwetzingerſfraße 132 2 Zimſmer u. Nüche z. v. s284h 0 06 2 Iſg 2 Trepp. a. d. Poſf, 7? 80 ſep. Zim. m. Penſ⸗ ſofork zu verimieteſt. 8246b 5.1 A e 7 2 Tr., 1 ſchön mbl. „J im zu verm. 84330 Zimmer, mit oder hue Penſion, zu verm. 8428b Tullaftr. 10, part. vis a vis d. Feſthalle fein möbl. Wohn⸗ u Schlafz. an! od. 2 Herren bis 1. Juli zu vermieten. 8906b Möbl. Zim., eig. Eing bis 1. Juli zu verm. Näheres F 7, 11 Parterre, iut Laden. 8202 2: Stock, 2 fein möbl, Zimmer, 01.1 Herren zu vermieten. gut möbl. Zimmer an 1 oder 2 anſtändige 15181 Wohn⸗ uUnd Schlafzimmer, ſoſort oder ſpäter zu verm. 15068 91,514 ſepar. Eingang zu verm. 8357b 2 St, ein großes möbl. Zimmet mit möhl, Zimmer per B 1, 8 1. Juli zu vermieten. Näheres 3. Stock. 8316b 2˙22 Treppen, gut möbl. Zim. ſof. z. v. 81b 5 9 101 Tr., 1 mbl. Z. p 22 .20 1 Tr., 1 gut mbf. J. ſof. zu verm. 8327b Juli zu v. 8818b 55, 3 64.2 2 Cr., Umbl. Zim. an an⸗ ſtänd Frlu. zu verm. 31070 II., 57 tuft,mbl. Zim. g. beſſ. Herrn od. Bame ſof. od. 1. FJuli z. v. Preis 25.bersh 8 3 Tr, geräum, gut B 6, 1a 45 5˙2 9 möbl. Part.⸗Zim. zu vermieten. 8118b möbl. Zimmer per 1. Juli zu vermieten. 15052 7, 10, ſch. möl. Z3. 5 1. Juli z. v. Zu erfr. 3 Tr. h. 8486b B 7 Tr., Woht⸗ und „ 10 Schlafz., ſein möbl 9 Zimmer mit Penſion z. v. 40 N3,1 75 24 Penſion. Nächſt d. Waſſerturm möbl. 1 Zimmer u. Küche zu verm. 15564 mit ſep. Aufgang zu vm 15263 K723 4. Stock, eim möbſirt. Zim. zu verm. 78670 B 75 15 1 Tr., Wohn⸗ und 40 9 Schlafz., fein möbl. mit ſep. Aufgang zu verm. 15314 E7⸗33 2 Tr., ſch. mbl. Bal⸗ konzim. zu verm. 7808 62 12 Bliu zeſthalle, 2 fein 9 R7239 1 Tr., möbl. Balkon⸗ zimmer zu verm. 1888. Ges lemöbl. Wohn⸗ und Schlafzim. fof, zu verm. 62,24 81•2 1 Tr., ein gük möbl. Zlmmer zu v. 15275 8, St., möbl. Wohn⸗ Herrn od. Dame zu verm. stogb 81.2 Breit ſtr., ſchön möbl. Zimmer ſof z v. 8 , Schlafzimmer an , 200., 1 Er, feſn möbl AZimmer bill, zu vern, 8415b 92.1 2. St., ein fein möbl. Zimmer 3. v. 837 2b Mehrere möblierle Zimmer, darunter Wohn⸗ und Schlafzim., auch kleinere Zim. mit od. ohne Penſion an Hekren od. Dame per 1. Juli event. 15. Juli zu verm, Näheres CWafé zur Oper, . 21/2. 15349 7 N 2 Wohu⸗ u. Schlafzimmer (hochparterre), gut möblirt, an ſolnden Herrn ſöfort zu verin. Näh. L. 14. 8, part. 15363 2 ineinandergeh. inbl. Zim,, 2 Bellen u. Nüche, auf 4. Juli au ruh, Leute zu v. Off. mit Preis⸗ ang, unt, Nr. 15405 g. d. Expd. eee E4. 13 E urbe beſſere Schlafſtelle 25820 Abendtiſch. N 3J, 13a und Abendtif können noch einige Hrn. teiln.2290 9886b 3 Tr. An g. Mikta 64. 195 Ste, gut möl, F. ſok, zu verm. 7994h 7, 11, 3 Treppen ein gut ſof, obder ſpäter zu verm. 3. Stock rechts, 1 ſchön möbl. Zim. 7980 2, 24. Peuſion. 1 Mitt⸗ u. Abendtiſch werd. no en Herren od. Damen angen. 40 öbl. Zi n. z v. 8478b Slock, gut möol. zu verm. h. f. St. 781 251U0 8. 13 v, 0h 86,2 eing zu vernileten, 1 Tr., 1 großes gut möbl. Ziß. auf den 8394 1 4 20 3 Tr.., gut. bürg. 5 4 5 Mittag⸗ u. Abend⸗ tiſch für—6 Hrn, zu verm 70 91 Tr.., ſch. mbl. Bal⸗ onnerstag reitag amslag Tberei Printz. Prompte Bedienung. Tadelloſe Ausführung.— Mäßige Preiſe. Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater in Mannheim. Mittwoch, den 29. Juni 1904. 54. Vorſtellung. Abonnement A. Der Miderspänstigen Zähmung. Oper in 4 Akten nach Shaleſpeare's gleichnamigem Luſtſpiel bearbeitet von Widmann. Muſik von H. Gbtz. Dlrigent: Willibald Kähler.— Regle: Eugen Gebrath. n Perſonen: Haptiſta, ein reicher Edelmann zu Padua Karl Marx. 197 55 ſeine Töchter Margarethe Brandes. Luiſe Fladnitzer. Hugo Votfin. Georg Maikl. Max Buckſath. Emil Vanderſtetten. 5 4 11 5 Wits. aushofmeiſter) 8 olf Peters. 1115 gälterin J im Hauſe Baptiſta's Luiſe Wagner, ine Edeldame Lina Nagel. Baptiſta's und Petrucchio's Dienerſchaft, Hochzeitsgäſte, Muſikanten, Nachbarn und Nachbarinnen ze. Die Handlung ſpielt in den 8 erſten Akten zu Padua, im 4. Akte auf dem Landſitze Petrucchio's bei Verona. Dekorative Einrichtung iſt von dem techn. Direktor Oskar Auer. ortenſi 9570 Bianka's Freier Pettucchio ein Edelmann aus Verona Hrumio, ſein Diener Ein Schneider Safeneröſſn.., Uhr. Anfang 7 Uhr. Eude nach 10 uhr Nach dem zweiten Akt findet eine gröſtere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Vorverkauf von Billets in der Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichspl. 5. Am Grofßh. Hoftheater. Donnerstag, 30. Juni 1904. 58. Vorſtell. im Abonnem. D. Die Zwillingsſchweſter. Luſtſpiel in 4 Aufzügen von Ludwig Fulda. Aufang 7 Uhr. Gi. Iteiburger Dombau⸗ Lotterie. Ziehung.—9. Juli 1904. Haupttr.: 100,000, 40,000, 20,000, 10,000 u. f. w. V 300, Bein ae ee iin. Kaffee Tee— Kakao in nur anerkannt besten Aualitäten zu den bil- Uigsten Preisen empfiehlt 2111 W. Rabeneiek, Kaffee Tee- und Kakao-Spezlalgeschäft Orthop.Maschinen für alle vork. Fälle fach⸗ münn, richt. Ausführg.41% HgHeparaturen rasch, dillig u. gut. Friadr. Dröll, d 2, 1 Tel. 460. Gegr. 1856. den mit bestem Exfolg gefürbt. General⸗Anzeiger. Hermanns& o a, 4. — Trosze dontche Austellung der Paceberel KLonditorei und verwandter Gewerbe Mannheim-Zeughaus. Maärträtbtvspreise: Mittwoch, den 29. Juni Monnerstag, den 30. Juni Kie; jeden Tag Konzert in der Russtellung. Die Verkündigung der Prämilrung ändet am ponnerstag, den 30, Junl, wachen ie 4 Uhr im 2. Stock des Zeughauses statt. 1 Sohluss der Ausstellung Donnerstag Abend 8 Uhr⸗ Spezialhaus für Photographle-Bedarf M. Kropp Nachf. D l, I, am Paradeplatz Bake Breitastrasse, Eingang verlängerte. KUngtatrasse In grösseren Räumen!) pibtograpk. Lebranztalt Alleinverkauf der rühmlichst bekannten Spezialmarken Conkuxronz-platten, Konkurrenz-Entwiocler, Konkurrenz-Paplers Grösstes Lager 5 1I ApPpeareten für Arnateur-FPhetegrephie. Theilzahlung gestattet. 14205/% D 1, 18 D 1. 12 Ausverkauf wegen Aufgabe des Gummi-Ladens u. àa. für die Saison: Garten- u. Wasser-Schläuche, Fahrradmäntel u. Luftschläuche, Turnschuhe, Gummi- Schuhe, Fussbälle, Tennisbälle, Reise- u. Luftkissen, Badehauben, Gummiwäsche, Badewannen, Wachstuche, Tischdecken u. Läàufer, Gummispielwaren aller Art als: Bälle, Puppen, Figuren und Tiere, Oelluloidpuppen, OChirurgische Gummiwaren. 50350 Mannheimer dummi-, Guttapercha-& Asbest-Tabrik Telsphonruf Mr. 2403. Niederlage DI, I3. Telephonruf Ar. 2492. N öbelstoffe 5 Parkets. w. gew. u. abgeh. 8Pſow. Aufpol. u. Wichſen v. Möb. Bezüge und Portieren in allen] Wir übernehm. jederzeit billigſt 10 G. U2, 8. Stofrarten, sowie Plüsche, wer- die Ausführ. neuer, das Reinigen.—— Abhobeln ꝛt. 185 öden. TſichtHand⸗ u. Maſch.⸗Näherin hobeln zt. ſchmutzig. Parketbüden ſ. Arb. i. Flicken u. Stopfen in u. Herm. Schmitt& Co., außer dem Hauſe. 8224b Parketgeſchäft, Langſtraße 6, Hinterh., 1. St. P7, 22(Heidelbgſtr.)— Tel. 2708. Ale Aähmaſchinen Socken und Strümpfe Wuig werden gründlich repariert, 875 1r Färberei EBd. Printz, M 1, 1. F 6, 21. G 3, 9. Seckenheimerstrasse 8. Schutt kaun abgelgden werden. 1 4, U Börsenduadr 1 uU. VVUA( ⁵— werden angeſtrickt und angewebt. Jos. Kohler, Mechaniker, 9 158 2 g8. Weym, Meueen, Renbau, 5 14859 ſosengarten Mannheim bei günstiger Witterung im Garten, (Orcheſters in ünſorm Berſaglieri aus Wologng. von Waldteufel. Ffoltzheim Mittwoch, 29. Juni, abends ½9 Uhr bei ungünſtiger Witterung im Nibelungenſaal GONGERT des Italieniſchen Original⸗Harmonie⸗ Direktion: Vieenzo Finoli. FPROGRAMNM. 1. 1. Marcio von Biancono. 2. Ouverture z. m von Wage 3. Grand Potpourri a. Rigoletto von Verdi. 4. Zpana Walzer 3. 5, Grand Potpourri a. Traviata von Verdi. 6, Lg hellg Napoll, Mazurka von Finoli. J. La Mezza Notto von Carlinſ, 8. Frühlingsgruß, Walzer von 9. Grand Potpourri a. Carmen von Bizet. 10. Le zimen⸗ branze, Polka von Paterno. 11. Luſtige Brüder, Walzer von Wolſtedt. 12. Berſaglieri Galoppo von inoli. 30000/%01 Eintrittskarten zum Preiſe von 30 Pfg ſind an den Garten⸗ eingängen beziehungsweiſe an der Roſengarkenkaſſe am Mittwoch Abend von 8 Uhr ab zu erhalten. Wenn daß Konzert im Nibe⸗ lungenſagal ſtattfindet, ſind außer den Eintrittskarten von jeder Petſon über 14 Jahren die vorſchriftsmäßigen Einlaßkarten zu 10 Pfg. zu löſen. Vorverkauf in den Cigarrengeſchäften von, A. Kremer, Paradeplatz, A. Strauß, Bi, 18, J. Geiſt, N1,2 Gg. Hochſchwender, P 7 14, A. Dreesbach Nachfl., K 1, 6, E. Keſſelheim, D 4, 7, Ph. Krutz, L 14, 7, N. Gehrig, 08, 4. NI ATNTNTEKHTNM. NMessSE- Königlich holländischer Zirkus Carré 4 Uhr Mittwoch, den 29. Juni 1904 Uhr 8 Unr 1 IIU880 Vorstelnngen Er- 4 Uhr Nachmittags d Uhr 1 Pr 2 f 82e für Kinder, sowie für Erwachsene. 5S Uhr Abends 8 Uhr Grosseorstellung mit neuem Programm. 64 Vorverkauf bis 6 Uhr Abends bei: August Kremer, Cigarrengesch., Pfülzer Hof. — dmzindahn-rdnzüggen ach Schlisg der lorsglungen Heine Zähne und Wurzeln ſollen mehr ausgezogen werden. Kranke und 1 Zähne werden geheilt und mit Gold, Platin, Silbet oder Emaille gefüllt. Meine 15540 Ideal-Kronen.-.-F. ſnd der ſchönſte, ſchmerzloſeſte und haltbarſte Aane ohne! Platten und Haken, von natürlichen Zähnen nicht zu unterſcheiden Künſtlichen Zahnerſatz in Goldfaſſung, Brückenarbeit Mluminium und Kautſchuckgebiſſe. Dentist Mosler, 0 4, 89. 0 4, 89 ——— — * FVyom 1. Mli gb O 1. 5.