(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich⸗ durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer s Pfg. Inſerate: E 6. 2. Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile„ 80„ e S der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſie und verbreiletſte Jeitung in Zannheim und Amgehung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr — HFür unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Mannheim“, Telephon⸗Nummern: Oirektion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗—“ E 6, 2. nahme v. Druckarbeiten 3414 Redaktion„ eee, Expedition„4218 Filiale(Friedrichsplatz) 815 Nr. 309. Donnerstag, 7. Juli 1004. (mittaablatt.) Sur Kegulierung des OGberrheins. Die Handelskammer für den Kreis Mannheim und der Stadtrat der Hauptſtadt Mannheim haben an das Großh. Staatsminiſterium folgende Petition gerichtet: Sicherem Vernehmen nach ſoll noch kurz vor Schluß der Tagung der Landſtände infolge einer an Großh. Regierung zu richtenden Interpellation die Frage der Regu⸗ lierung des Oberrheins von neuem zur Verhandkung und Entſcheidung gebracht werden. Wir können nicht umhin, unſerm lebhaften Bedauern Ausdruck zu geben, daß wir erſt in letzter Stunde und durch Zufall eine Nachricht empfangen, die chon an ſich die Befürchtung erwecken muß, daß ſeitens der Hroßherzoglichen Regierung eine Abſchwächung der im Intereſſe annheims von der Kammer beſchloſſenen Vorbehalte beab⸗ ſichtigt wird, da ja der Landtag ſich mit der Ausführung des Projekts unter beſtimmten namentlich zum Schutze Mannheims getroffenen Vorbehalten bereits einverſtanden erklärt hat. Wie wir nun aber weiter vernehmen, iſt nicht nur eine Abſchwächung der für Mannheim errichteten Schutzwehr, ſondern eine vollſtändige Preisgabe der Mannheimer und damit in dieſem Falle wichtiger badiſcher In⸗ tereſſen beabſichtigt. Es ſollen nämlich, wenn wir recht berichtet ſind, die beiden für Mannheim ausſchlaggebenden eaneener die Eiſenbahnfrachten⸗Regulierung zwiſchen Mannheim und Straßburg hinſichtlich des Schweizer Tranſit⸗ verkehrs und die Aufhebung der Straßburger Oktroi⸗Privi⸗ legien beſeitigt werden! Zur Begründung des Verzichts auf die. zweite Forderung Tönnte ja vielleicht angeführt werden, daß von 1910 ab ohnedies ade ee Oktrpi⸗Privilegien durch reichsgeſetzliche Rege⸗ lung des Oktroiweſens fallen dürften, die Preisgabe der erſten aber, der Tarifregelung im Intereſſe Mannheims wäre uns völlig un⸗ Ferſtändlich. Wir können uns auf unſere früheren ein⸗ gehenden Darlegungen, auf das übereinſtimmende Urteil der Fachmänner berufen, wenn wir dieſe Aufopferung der elemen⸗ tarſten wirtſchaftlichen Intereſſen unſerer Stadt nochmals als einen verhängnisvollen Fehler bezeichnen, der in 1155 ganzen ſchwerwiegenden wirtſchaftlichen und politiſchen edeutung nur mit der Preisgabe Mannheims in der Frage der Main⸗Neckarbahn unſeligen Andenkens verglichen werden könnte. Die hochgradige Erregung, die ſich der hieſigen Bürgerſchaft bemächtigt hat und die in der geſtrigen Sitzung der Handelskammer ſowohl, als des Bürgerausſchuſſes bei allem e Ernſt der Debatte doch deutlich zum Ausdruck kam, erpflichtet uns als Vertreter der Bürgerſchaft und des Handels 18 der Induſtrie, in letzter Stunde nochmals die inſtändigſte Bitte an Großherzogliches Miniſterium zu richten, das größte Und ſteuerkräftigſte Gemeinweſen des Landes nicht preiszugeben und eingedenk ſein deſſen, was Mannheim im badiſchen Staats⸗ haushalt bedeutet, zumal in einer Zeit, in der die finanzielle age bereits eine weſentliche Vermehrung der Steuerlaſt zur Notwendigkeit gemacht hat. Iſt die Regulierung nicht zu vermeiden, ſo bitten wir auf's Dringendſte, daß ſie nur unter den von der Kammer aufgeſtellten, Mannheim wenigſtens vor den ſchlimmſten Folgen behütenden Schutzbeſtimmungen aus⸗ geführt, zum mindeſten aber uns rechtzeitig von den Abſichten und Plänen der Großh. Regierung Kenntnis und damit Gelegen⸗ heit gegeben werden möge, die jetzige, durch die inzwiſchen ge⸗ führten Verhandlungen geſchaffene Sachlage einer reiflichen Prüfung zu unterziehen. Großherzogliches Miniſterium erſuchen wir hiernach in⸗ ſtändigſt, von Herbeiführung einer neuen Ent⸗ ſchließung der Landſtände über die Regulierung des Oberrheins in dieſer Tagung hochgeneigteſt abſehen zu wollen. Polilische(lebersichl. Maunheim, 7. Juli 1604. Zur Verfaſſungsreform ſchreibt Herr von Goeler in der„Bad. Poſt“: „Das Schickſal des Verfaſſungsgeſetzes liegt nun vollſtändig in der Hand der Zweiten Kammer. Nimmt ſie die Beſchlüſſe der Erſten Kammer in der Budgetfrage an, ſo iſt die Vorlage gerettet; wenn ſie aber in dieſer für das Ober⸗ haus wichtigſten Frage noch das Geringſte herunterhandeln will, ſo fällt die Vorlage, wie wir auf das Beſtimmteſte wiſſen, unrettbar. Nun haben die drei Fraktionen der Zweiten Kammer zu zeigen, ob es ihnen mit der Einführung der direkten Wahl wirklich ernſt iſt. Wollen ſie noch eine kleine Aende⸗ rung am Geſetz vornehmen, ſo kann es höchſtens bei den Beſtim⸗ mungen über die Ernennung oder die Wahl der Vertreter der Städte und Kreiſe geſchehen.“ Sehr gnädig! Deutſch⸗Südweſtafrika. Nach einem Telegramm der Deutſchen Kolonialzeitung hat in Windhuk am Sonntag den 3. Juli in Anweſenheit des Gouverneurs Oberſt Leutwein eine Verſammlung der Abteilung Windhuk der deutſchen Ko⸗ lonial⸗Geſellſchaft ſtattgefunden. Dr. Rohrbach hielt einen Vortrag über den durch den Aufſtand verurſachten Schaden. Er ſchätzt denſelben auf Grund des von ihm bearbei⸗ teten Materials auf insgeſamt 7 Millionen. Davon ſind Schäden der Farmer 3½ Millionen, der Kaufleute 2½ Millio⸗ nen, kleinere Verluſte ½ Million, der ermordeten Farmer ½ Million, der Händler ½ Million. Von 140 Farmen im Bezirk Windhuk, Okahandja, Karibib, Omaruru und Gobabis ſind nur 11 betriebsfähig, die meiſt von den Hereros geſchonten Aus⸗ ländern gehören. Einige ſind teilweiſe betriebsfähig, in allen übrigen die Betriebsmittel völlig vernichtet. Grootfontein und Ontje ſind von 40 Farmen 24 betriebsfähig, die zumeiſt Buren gehören. Weil die Lage geklärt erſcheink, wird eine amtliche Nachricht über die Zuſammenſetzung der Entſchädigungskommiſſion gewünſcht, die bald ihre Arbeiten beginnen ſoll. In dem Aufſtande ſind bisher 123 deutſche An⸗ ſiedler ermordet und 35 im Kampfe gefallen. Deutsches Reich. * Maunheim, 7. Juli.(Der jungliberale Verein Mannheim) beſchäftigte ſich in ſeiner geſtrigen Vor⸗ nd ULi ung mit, dem in Nr. 302 des Vannh. Gen.⸗ Dunkle Mächle. Roman von E. Mitchell. Autoriſierte Bearbeitung von Clara Weßner. Nachdruck verboten. 45(Nortſetzungh). Mit der Geſchicklichkeit des Chirurgen ſtreifte Hamilton nun den linken Rockärmel des Bildhauers in die Höhe, öffnete den Man⸗ ſchettenknopf und ſchob das ſchwarze Trikot beiſeite. Und da— auf dem linken Unterarm des Schlafenden leuchtete ihm in hell ſcharlachroter Farbe das geheimnisvolle Zeichen ent⸗ gegen. „Mein Gott! Henri Poiteau!“ rief der junge Arzt mit dumpfer Stimme, vor Erregung an allen Gliedern zitternd. 15 Aober er blickte nicht auf. Mit ſchnellen Bewegungen ſtreifte er Trikot, Manſchettenknopf und Aermel wieder über Caradinis Arm. Dann richtete er ſich taumelnd in die Höhe und ergriff gleich⸗ zeitig das Glas Er ſchleuderte den Reſt des Weinglaſes durch die Tür ins Freie — gerade in ein bleiches Geſicht, das von draußen zu ihm herein⸗ ſtarrte— das Geſicht eines jungen Arbeiters dem Anſchein nach— ber Hamilton ſah mit jähem Eutſetzen, daß es das Geſicht ges „Engels“ war. 22. Kapitel. Als der Abend hereinbrach und Charlotta noch immer nicht nach Hauſe zurückgekehrt war, herrſchte im Ravendaleſchen Hauſe große Aufregung. Gegen ſechs Uhr wurde die Baronin unruhig; um neun 52 ſie ſich in einer hochgradigen Angſt und ſah im Geiſte die ſchreck⸗ ichſten Dinge. 5 Der Baron empfand ebenfalls große Beſorgnis. Und in Ha⸗ hiülton ſetzte er ſo großes, unbeſchränktes Vertrauen, er hatte eine ſo hohe Meinung von dem Scharfſinn und der Klugheit des jungen „daß er überzeugt war, dieſer werde den Ravendaleſchen Haus⸗ dalt nicht ohne triftige Urſache in ſolche Aufregung und Angſt ver⸗ ſetzen um des Mädchens willen. Hamilton hatte entweder keine Ahnung von dem Verſchwinden Charlottas oder es war beiden ein Unglück zugeſtoßen. 5 75 Kurz nach dem Eſſen ließ der Baron einen Wagen holen. Zu⸗ erſt fuhr er in Hamiltons Wohnung und ließ ſich deſſen Wirtin rufen. Als Antwort auf ſeine Frage brachte Frau Braun ein Telegramm ihres Mieters, welches lautete:„Habe heute London verlaſſen, bitte mich vor Ende der Woche nicht zu erwarten.“ Die Depeſche trug Hamiltons Namen als Abſender, aber das bot natürlich keine Garantie dafür, daß der Arzt ſelber ſie abgeſchickt hatte. Wenn der Baron es auch begreiflich fand, daß Hamilton in dieſer geheimnis⸗ vollen Angelegenheit unter falſchem Namen nach Schloß Vanſtone gefahren war, konnte das Telegramm immerhin ein Trick jener Leute ſein, die ihn vielleicht in ihre Gewalt bekommen hatten und dadurch Zeit zu gewinnen ſuchten. Da Hamilton alſo nicht zu Hauſe war und keine Auskunft über das rätſelhafte Verſchwinden des jungen Mädchens geben konnte, blieb dem Baron nichts übrig, als ſich an die Polizei zu wenden. Er ließ ſich alſo nach Scotland Yard fahren. St. John war anweſend und gewährte ihm ſofort die gewünſchte Unterredung. Hamiltons Abreiſe war ſchnell erklärt, wenigſtens bis zu einem gewiſſen Punkt. Der Detektiv Scott hatte ſeinem Vorgeſetzten bereits Bericht erſtattet, auf welche Weiſe er Hamilton verholfen, unbemerkt von den ihn umlauernden Spionen London zu verlaſſen. Die Depeſche an Frau Braun war echt; Hamilton hatte ſie aufgeſetzt und Seott gebeten, ſie abzuſenden. Der junge Arzt war allein nach Scotland Pard gekommen und hatte das Polizeigebäude auf einem Wege verlaſſen, der nur Eingeweihten bekannt war. Der Detektiv hatte ihn bis zum Charing⸗Croß⸗Bahnhof begleitet, wo Hamilton eine Droſchke bis zur Waterloo⸗Station genommen. Er hatte ver⸗ ſprochen, in einem oder zwei Tagen an St John zu ſchreiben und ſeine Adreſſe anzugeben, bis heute jedoch nichts von ſich hören laſſen. Dieſe Tatſache beſtärkte den Baron von Ravpendale in der Anſicht, daß Hamilton wirklich nach Schloß Vanſtone gefahren. Aber wie ſtand es mit Charlotta? Infolge des Verſprechens, das St. John Hamilton gegeben, hatte erſterer einen ſeiner Geheim. In den Bezirken Anz.“ mitgeteflten Rundſchreiben des Reichsverbandes der natl, Jugend, worin die einzelnen Vereine erſucht werden, der Ab haltung des ordentlichen Vertretertages am 8 und 4. September in Leipzig zuzuſtimmen. Der Vorſtand de hieſigen Vereins erklärte ſich dahin, daß er unter Aufrecht erhaltung ſeines Proteſtes der Abhaltung de ordentlichen Delegiertentages in Leipzig zu bezeichnetem Termii zuſtimme.(Zur Abhaltung eines außerordentlichen Vertreter tages fehlt im Reichsverband die erforderliche Stimmenzah D. Red.)— Zum Vertretertag in Leipzig ſtellte der Verei Mannheim folgenden Antrag: „Der Jungliberale Vexein Mannheim ſtellt den Antrag, de auf dem Leipziger Vertretertag des Reichsverbandes neben de Thema„Arbeiterkamemrn“ auch die damit zuſammenhängen Frage der Handlungsgehilfenkammern behandelt wird.“ In der Begründung zu dieſem Antrag wird ausgeführ „Die Arbeiterkammern ſollen auf den Cewerbegerichden a gebaut werden. Mit der Annahme des Geſetzes über die Kau mannsgerichte(816) iſt auch die Unterlage für die Handkung gehilfenkammern geſchaffen worden. Es iſt daher Grund 3 der Annahme vorhanden, daß dieſe beiden geſetzlichen Stande bertretungen gleichzeitig errichtet werden. Da die Hande kammern in ihrer Mehrzahl allen ſozialen Fragen im Handel gewerbe meiſtens ablehnend gegenüberſtehen, ſo iſt eine ſtaatl anerkannte Sondervertretung der unſelbſtändigen Kaufl eine Notwendigkeit geworden, der man ſich auch in Regierung kreiſen nicht mehr berſchließt. Die jungliberale Bewegung, die in den modernen Zeitfragen mit an der Spitze zu marſchieren ſich bemüht, darf ſich aus den genannten Gründen der Behandlung der Frage der Handlu gehilfenkammern zuſammen mit den Arbeitskammern nicht e gehen laſſen. Weitexe Anträge ſollen demnächſt eingebracht werden. .e. Karlsruhe, 6. Juli.(Die Schulkommifſion der 2. Kammer) der Landſtände beantragt, die Petiti des Verbandes badiſcher Gewerbeſchulmänner, die Ausbildr der Gewerbelehrer betreffend, der Großh. Regierung empfehl zu überweiſen. Morgen, Donnerstag, findek eine Sitzung Verfaſſungskommiſſion der 2. Kammer ſtakt. * Leipzig, 6. Juli.(Im Landesverratsp 3 0 Dabot) wurde nach der Mittagspauſe der vom Hberreſch anwalt beantragte Ausſchluß der Oeffentlichkeit wegen Gefd dung der Staatsſicherheit während der Vernehmung der 3 Zahn, Bethmann und Beſt, ſowie der militäriſchen Sa ſtändigen beſchloſſen. Mit dieſer Vernehmung wurde die*0 handlung geſchloſſen. Morgen Fortſetzung. Gottfried Schwarz vor dem Karlsruher Schwurgericht. (Von unſerm Korreſpondenten) 5 B. Karlsruhe, 6. Ii Unter dem Vorſitze des Landgerichtsrats Storz kam heut dem Schwurgerichte die Anklage gegen den früheren Pfarrer G fried Schwarz aus Kornthal, wohnhaft in Karlsruhe, wegen V. gehens gegen§ 166.⸗St.⸗G.⸗B. zur Verhandlung. Gr. Staatsanwaltſchaft vertrat in dieſem Falle Erſter Staatsanwal Duffner. Die Verteidigung des Angeſchuldigten führte Ree anwalt Dr. Frantz⸗Mannheim. Der Angeklagte, der heute vor den Geſchworenen erſchien, iſt eine im Laufe der let poliziſten beauftragt, Hamillon unabläſſig zu folgen und ihm Beiſtand zu leiſten, falls er bon irgend einer Gefahr bedroht würde. Mann war Hamilton und Charlotta an jenem Vormittag bi Regentenſtraße, dann ins Auswärtige Amt und ſpäter in die miniſter⸗Abtei gefolgt, von wo aus er Charlotta in einer Droſ fortfahren ſehen. In Uebereinſtimmung mit ſeinen Inſtruktione er der jungen Dame keine Aufmerkſamkeit geſchenkt ſo Hamilton im Auge behalten, bis dieſer nach Scotland Har; hatte er ſeine Aufgabe auf Scotts Geheiß als beendet be dürfen. Nun hieß es feſtſtellen, wo die Droſchke mit dem Mädchen geblieben war. 50 St. John ſchickte einige Boten nach den verſchiedenen ſtationen, um Erkundigungen einzuziehen, und der Baron v dale, viel zu beunruhigt, um nach Hauſe zu gehen, bli i St. um ſo ſchnell wie möglich zu erfahren, ob Nachrichte!* de mißte Mädchen einlaufen würden. Der Baron erfuhr jetzt alle Einzel⸗ heiten inbezug auf das Abenteur jener Nacht, wo die Verſchn 1 entkommen waren.„ „Und was beabſichtigen Sie zu tun, um die verloren geg Spur wieder aufzufinden?“ 55 „Ich habe die Ueberzeugung gewonnen,“ antwortete St. langſam und nachdenklich,„daß wir aus dieſem alten It Cevanct eine ganze Menge herausbekommen können. Ich he Cevanci bereits heute früh depeſchiert; er wird vorausſichtlich n 10 Uhr 45 Minuten⸗Zug von Edinburgh eintreffen— zwar ni Polizeigefangener, aber doch in Begleitung eines meiner Bei „Dieſe Zeſt iſt bereits borüber“, bemerkte der Baron, au Uhr ſehend. 5355„%% „Wenn der Zug keine Verſpätung hat und Cevanci dire geführt wird, kann er jeden Augenblick kommen.“ 55 ch möchte dieſen Mann gern ſehen, St. John. meiner Beſorgnis um Charlotta Garcia üben die Ihrer Beamten in dieſer Geſchichte einen ungeheuren Re aus.“ ee eeeee e 72 Llungen verteilen laſſen. im Reichstag eingebrachten Abht anſehnlicher Abriß faſt aller dauernden Errungenſchaften der deutſchen Malerei in den beiden letzten Jahrzehnten. Was alles haben wir lernen, was alles durchmachen, was alles Jaus dumpfer Gährung und wildwuchernder Uebertreibung zu klaxer 2. Seite. General⸗ Anzeiger. Mannheim, 7. Juli. Jahre häufſg genannte Perſönlichkeit. Er zog die allgemeine merkſamkeit insbeſondere in den erſten Monaten des voxigen hres auf ſich, in welcher Zeit auf Veranlaſſung der Staatsanwalt⸗ chaft Heidelberg gegen ihn ein Verfahren wegen Vergehen gegen 8166.⸗St.⸗G.⸗B. eingeleitet wurde, das am 16. April 1903 zu einer Verhandlung vor dem Schwurgerichte Mannheim führte. Schwarg war damals beſchuldigt, Einrichtungen der katholiſchen Kirche beſchimpft und Papſt Leo XIII. beleidigt zu haben. Be⸗ kanntlich wurde Schwarz von dem Mannheimer Schwurgericht frei⸗ geſprochen. Jenes gerichtliche Verfahren gab noch lange Anlaß zu öffentlichen Erörterungen, beſonders auch in der Preſſe, weil bald nach der Erledigung des Strafprozeſſes die Kurie in Freiburg Sühnegottesdienſte in den katholiſchen Kirchen des Landes anordnete. Die neue Anklage. Schwarz hatte ſich nun heute wiederum wegen Vergehens gegen den§ 166 zu verantvorten. Er war angeklagt, öffentlich durch die Preſſe eine der chriſtlichen Kirchen und deren Einrichtungen, nämlich ſeit Februar ds. Is. zu Karlsruhe durch Verbreitung des Flug⸗ blattes„Deutſchland in höchſter Gefahr. Einſpruch gegen den ſog. Toleranzantrag“ die römiſch⸗katholiſche Kirche und deren Einrichtung, das Papſttum beſchimpft zu haben. Dieſes Flugblatt, das Anlaß zur Erhebung der Anklage gab, hat Schwarz in 30 000 Exemplaren in einer Druckerei in Sbingen drucken und zum Teil in zwei hier von ihm abgehaltenen Verſamm⸗ Das Flugblatt behandelt den vom Zentrum Tyleranzantrag. Das Ziel desſelben ſei, wie in dem Flugblatt ausgeführt wird, bie Zurückführung der Ketzer in die römiſche Kirche durch Aufhebung ber Oberhoheit der Staatsregierung und der Staatsgeſetze über die Katholiken und die Auslieferung der geſamten Macht des Reiches an den Papſt. Zwar habe der Reichskanzler erklärt, die Verbündeten Regierungen würden dem Antrage nie zuſtimmen. Allein dieſe Garantie ſei unzureichend. Der Toleranzantrag müſſe durch Er⸗ örterung der Grundſätze bekämpft werden, denn das katholiſche Volk lebe in dem Baune der Vorſtellung, daß die Alleinherrſchaft der römiſchen Kirche die Grundbedingung alles Heiles ſei. Es heißt in dem Flugblatt dann weiter, die römiſche Kirche ſei der grund⸗ ſätzliche Feind der Denkfreiheit. Dadurch ſei ſie ganz widerchriſtlich. Der Papſt ſei nicht der Stellvertreter Chriſti, ſondern der Anti⸗ Hriſt. Daran anknüpfend wird geſagt: „Die römiſche Kirche iſt nicht eine Religionsgemeinſchaft, ſondern eine die Religion zerſtörende Menſchenherrſchaft. Sie zandelt aus Selbſtſucht und nicht für das Heil der Welt. Das Böſe Hildet ihr Weſen. Alſo: Das Papſttum und die römiſche Kirche iſt nluicht das Reich Gottes, ſondern eine Macht des Böſen. Dann wird mit Bezug auf den Toleranzantrag ausgeführt: „Die Gottloſigkeit Roms hat im Toleranzantrag ihren Ausdruck gefunden: 1. Geſetze geben für die Freiheit des Geiſtes und dieſe dadurch als göttliche Wahrheit öffentlich bekennen, während man ſie Haßt und vernichten will; 2. ſich nicht ſcheuen das zu tun, obwohl die eigenen Kirchenangehörigen wiſſen, daß es Lug und Trug iſt. Iſt das nicht eine Hinterliſt, in der ſich Rom als eine Macht des Böſen enthüllt; daß die römiſche Kirche mit ſolcher Hinterliſt Schlingen legt, um alle Freiheit des Denkens zu vernichten und alles Licht auszu⸗ Löſchen, das beweiſt, daß ſie ſich der Schlechtigkeit der Sache wohl bewußt iſt.“ In den vorſtehend angeführten Sätzen erblickte die Staats⸗ anwaltſchaft ein Vergehen gegen§ 166.⸗St.⸗G.⸗B. und erhob deshalb gegen Schwarz, der ſich als der Verfaſſer des Flugblattes bekannte, Anklage. 7 Die Vernehmung des Angeklagten. —Nach Verleſung der Perſonalien, des Toleranzantrags und des inkriminierten Flugblatts richtete der Vorſitzende an den Angeklagten Frage, ob er ſich ſchudig bekenne. Pfarrer Schwarz: O nein! habe niemand beſchimpft!—„Ueber den Inhalt des 8 166 waren zie unterrichtet?“—„Gewiß! Ich habe ſelbſt eine Broſchüre über ie Anwendung des§ 166 herausgegeben und berufe mich auf eine eichsgerichtsentſcheidung, die den Begriff der Beſchimpfung ſo defi⸗ iert, daß er auf meinen Fall keine Anwendung finden kann.“ Die keichsgerichtsentſcheidung wird verleſen. Sie definjert„Beſchimpf⸗ ng“ dahin, daß in roher, verächtlicher Form eine Beleidigung aus⸗ eübt wird. Desgleichen kommt eine zweite zur Verleſung, die die eſte dahin erweitert, es genügt nicht bloß die Form, ſchon wenn der nhalt ſchimpflich wäre, müßte eine Beſchimpfung anzunehmen ſein. arrer Schwarz wirft ein, daß eine Wahrheit keine Beſchimpfung Der Vorſitzende erklärt, daß eine ſubjektive Anſchauung nicht als Vahrheit gelten könne, wenn ſie vom größten Teil der Menſchen icht geteilt würde. Und wenn der Angeklagte der römiſchen Kirche zeuchelei, Lug und Trug vorwerfe, ſo verletze er damit die Gefühle er Gläubigen jener Kirche. Pfarrer Schwarz bleibt dabei, das ſei Jahrheit, keine Beſchimpfung. Sein Verteidiger, Dr. Frantz, zeigt u, daß er zur Beſtätigung der Anſicht ſeines Klienten verſchiedene Belegſtellen aus—7 Rundſchreiben der Päpſte vorleſen müſſe, was ihm anheimgeſtellt wird. Die Begründung der Anklage. Staatsanwalt Duffner bittet, im Zuſammenhang zu leſen, damit er folgen und erwidern köͤnne. Darauf begründet er die Anklage, indem er etwa folgendes ausführt: Der Beruf der Juſtiz⸗ behörde ſei nicht, Religionsgeſpräche zu führen. Dieſe Diskuſſionen haben 1000 Jahre gedauert und werden weitere tauſende dauern. Hier könnte der Staat kein entſcheidendes Wort ſprechen, aber er müßte eingreifen, wenn durch die Kämpfe die Ordnung leide. Es iſt Pflicht der Behörde, zu wachen, daß kein Geſetz verletzt wird; wenn das Strafgeſetzbuch in Frage kommt, weil die Ordnung nicht ein⸗ gehalten wird, iſt es auch Sache des Staatsanwalts, einzuſchreiten. „Schutz der anderen,“ das iſt der Grund, der ihn bei dieſer Gelegen⸗ heit leiten würde. Der Angeklagte ſei ein Charakter, das be⸗ tone auch er, ein Charakter, der ſeine Ueberzeugung ſtets und ſtändig vertrat, ſelbſt da, wo es ſein perſönlicher Schaden war; ſo wurde er diszipliniert, weil er das Verbot des Oberkirchenrats, ſeine erſte Broſchüre„60 Irrlehren der chriſtlichen Kirche“ weiterzuverbreiten nicht befolgte. Gewiß, der Angeklagte iſt von der Wahrheit ſeiner Behauptungen überzeugt, aber er iſt ein Fanatiker und wenn auch Millionen gegen ihn ſind, verlangt er, daß das, was ihm als wahr erſcheint, für alle ebenſo anzunehmen ſei. Er verlangt, daß er das mit Füßen treten, das in den Kot ziehen dürfe, was vielen heilig iſt. Er iſt unfähig, aber auch ebenſowenig bereit, eine fremde An⸗ ſicht gelten zu laſſen. Gewiß, die Wahrheit darf man ſagen, aber Wahrheit iſt nicht immer perſönliche Anſicht. Es hat ſich gegen den Toleranzantrag eine große Strömung geltend gemacht und er ver⸗ ſtünde wohl, daß ſich gegen den zweiten Teil die beſten Geiſter ge⸗ regt haben, und der Angeklagte hat als deutſcher Mann gehandelt und daſenke ich meine Waffen. Aber er iſt zu weit gegangen, er hat aufs gröblichſte Heiliges beſchimpft und unter die Füße getreten. Gewiß, der Angeklagte wollte die Axt an die Wurzel legen, er ſagte ſich, daß die Gefahr keine direkte ſei; er wollte nachweiſen, daß es zumllebel führen müſſe. Das haben große Geiſter ausgeſprochen, aber dieſe haben nicht geſchimpft. Wenn der Angeklagte behauptet, er habe die römiſche Kirche gemeint, warum ſpricht er vom katholiſchen Volk? Er meint eben die römiſch⸗katholiſche Kirche. Er mißt jede Kirche an ſeiner Auffaſſung von Gedanken⸗ freiheit und da ſtellt er das Papſttum, die römiſch⸗katholiſche Kirche zuſammen mit dem Gemeinſten, der Heuchelei, bewußtem Lug und Trug. Man kämpft gegen den§ 166, aber das ſind Fragen der Zukunft. Wir haben nicht zu richten über die Geſetze, ſondern nach den Geſetzen. Und nun, kommt hier der§ 166 in Betracht? Man kann hier eine Steigerung anführen: Kritik, Beleidigung, Beſchimpf⸗ ung. Wird die Kritik zur Mißachtung, ſo iſt das Beleidigung, iſt aber Verachtung gegeben, ſo iſt das Beſchimpfung, und wenn der Angeklagte von Lug und Trug, Gottloſigkeit, Macht des Böſen im Hinblick auf die katholiſche Kirche ſpricht, ſo iſt das eine Verächtlich⸗ machung— eine Beſchimpfung. Er kann ſich als Wahrheits⸗ bekämpfer vorkommen, aber er muß ſich bewußt ſein, daß er tief ver⸗ letzt, tief verachtet. Der Staatsanwalt endete mit der Bitte um Bejahung der Schuldfrage. Die Verteidigung. Rechtsanwalt Dr. Frantz als Verteidiger ſuchte in nahezu einſtündiger Vorleſung einzelner Stellen aus Enchkliken, Pronun⸗ ciamentis, Bullen uſw. die Behauptungen des Angeklagten zu ſtützen. Er ging dann zum Toleranzantrag über und erläuterte an der Hand desſelben im Vergleich mit den inkriminierten Stellen, wie man in dieſem Geſetz die ſchärfſte Intoleranz ſehen müſſe und wie recht, welche Pflicht Schwarz hatte, die Wahrheit zu ſagen, die ihm offen⸗ kundig ſchien. Die katholiſche Kirche hat von autoritativer Stelle aus 23 des deutſchen Volkes ſo und ſo oftmals beſchimpft, in gehäſſig⸗ ſter Weiſe der Verachtung preisgegeben, da ſei es kein Wunder, wenn einem mal die Geduld reiße. Und, nachdem der Angeklagte im Vor⸗ jahre in Mannheim freigeſprochen worden ſei, konnte er nicht an⸗ nehmen, daß er ſich einer Beſchimpfung ſchuldig mache, wenn er das⸗ ſelbe oder in ähnlicher Weiſe wiederhole. Des ferneren müſſe ihm der§ 193(Wahrung berechtigter Intereſſen) zugeſtanden werden, damit nicht bloß perſönliche, ſondern auch allgemeine Intereſſen ge⸗ meint ſind. Nachdem der Verteidiger noch an die Geſchworenen als unabhängige, nur ſich ſelbſt verantwortliche Männer appelliert halte, erſucht er um Verneinung der Schuldfrage. Duplik und Replik. Staatsanwalt Duffner erhob ſich zu kurzer Erwiderung, indem er bemerkte, daß der Verteidiger gerade das Thema ange⸗ ſchnitten habe, was er vermeiden wollte, die religiöſen Streitigkeiten. Im übrigen müſſe er ſagen, daß, wenn eine Beſchimpfung in einer Bulle oder eine Deklaration ſich gegen den Proteſtantismus richten würde, er ebenfalls einſchritte, gleichviel, gegen wen es wäre. Cest le ton qui fait la musique, hat der Verteidiger bemerkt; ganz recht! Und der Angeklagte mußte das Bewußtſein haben, einen verrohten Ton angeſchlagen zu haben, umſomehr, gerade weil ihn das erſte Urteil frei ſprach. Das Mannheimer Urteil hat ihn nicht belehrt, vielleicht belehrt ihn das zweite. In dieſem Sinne bitte ich um ein Urteil. Dr. Frantz entgegnet noch, daß man nicht Worte aus dem Zuſammenhang herausreißen dürfe, ſondern die Tendenz des Flug⸗ blattes im Auge behalten müſſe. Wenn der Staatsanwalt von den Bullen ſpräche, ſo weit reiche ſein Arm nicht. Nicht einmal diplo⸗ matiſch hätte man ja verſucht, Leo XIII. zur Milderung zu erſuchen. Wir ſollten das Maul halten, aber das tun wir nicht. Raiſon, wie der Herr Staatsanwalt meint, weil er Roheiten geſagt hat, braucht dem Angeklagten nicht beigebracht zu werden; er hätte keine begangen. Erx bitte das Ganze zu beachten, dann würde man gewiß zu einem freiſprechenden Urteile kommen. „Sie dürfen hier bleiben, leber Baron. Ich werde mich gleich erkundigen, ob der Italiener angekommen iſt.“ Kaum hatte er dieſe Worte geſprochen, als es an die Tür klopfte und auf das„Herein“ ein Mann erſchien. Er brachte folgende Mel dung: „Coupé Nr. 11 856, Kutſcher William'Brien, rannte in den Vierſitzer Nr. 7781, Kutſcher Johann Schmidt. Coups beſchädigt, eeine Deichſelſtange gerbrochen; Vierſitzer Fenſterſcheibe zertrümmert, Tür eingedrückt. Niemand verletzt. Coups war ohne Fahrgaſt. Vierſitzer— Inſaſſe Fräulein. Sprach mit einem Herrn.“ (Fortſetzung folgt.) Der deutſche Nünſtlerbund in München. 5(Von unſerm Münchener Mitarbeiter.) Das alſo wäre nach St. Louis gewandert, wenn die um Kalck⸗ reuth mit denen um A. v. Werner gemeinſam über das große Waſſer geſegelt wären! Nun, ſchaden hätte es der deutſchen Kunſt gewiß nicht können, wenn die Amerikaner auch das zu Geſicht bekommen hätten. Denn fürwahr es iſt ein tüchtig Stück Malenkönnen, ein Beſtimmtheit führen müſſen, ſeit wir aus den Regionen der Werner⸗ chen Kunſtauffaſſung, in die Regionen der Ühde⸗, Liebermann⸗ Thoma⸗, Klingerſchen Kunſt gelangten und uns dort ein ſicheres Aſhl erbauten! Will man uns im Ernſte glauben machen, daß dieſe ganze Entwicklung, die den Schweiß unzähliger braven Jungen ge⸗ koſtet und für die ſich Namen wie die vorgenannten verbürgen, eine Verirrung geweſen ſei, von der wir reumütig zurückkehren müſſen? Man komme nach München in unſere Künftlerbund⸗Ausſtellung ind überzeuge ſich durch eigene Prüfung, ob ſo eine Kunſt ausſieht, ie Anlaß hat an der Richtigkeit des von ihr eingeſchlagenen Weges sweifeln! Jch für mein Teil behaute, daß kein Garderegimen auf eine moderne Kunſt Anſpruch erheben. in feſterem Takt und ſtrammeren Schritt gegen den Feind marſchierk, als dies Regiment Maler gegen die Feſtung der Kunſt vorrückt, die es nicht im Sturm, aber in zielbewußter Belagerungsſtrategie nehmen will und nehmen wird. Nehmen will? Nehmen wird? Und alſo noch nicht genommen 2 Nein, noch nicht genommen hat, noch nicht nehmen konnte und durfte! Wir haben eine moderne Malerei aber noch keine moderne Kunſt. Gerade ſo wie wir ein modernes Denken, ein modernes Ver⸗ kehrsweſen, tauſend moderne Erſcheinungen, aber noch keine moderne Kultur haben. Erſt wenn wir eine moderne Kultur, d. h. eine har⸗ moniſche Einheit aller Lebensäußerungen beſitzen, können wir auch Vorläufig malen wir Bilder, Bilder, Bilder und ſind zufrieden, wenn dieſe Bilder den ideellen Zuſammenhang mit unſerem ſonſtigen modernen Streben und Trachten erkennen laſſen. Und ſo wollen wir denn durch unſere Ausſtellung gehen, von unfruchtbaren Spekulationen abſehen, uns der vielen guten Malerei, die wir zu ſehen bekommen, freuen, und vor einigen Bildern, die uns beſonders anſprechen einen Augenblick verweilen. Meiſter Hans Thoma ſtellt neben anderen Schilderungen auch eine Begegnung Chriſti mit Magdalena am frühen Morgen des Auferſtehungstages aus. Magdalena iſt ſo überraſcht, den Totge⸗ glaubten leibhaftig vor ſich zu ſehen, daß ſie in die Kniee finkt, und geöffneten Mundes, viſtonär, mehr ins Leere als guf den Heiland ſtarrt. Symboliſch bedeutſam vereinigen ſich die Strahlen der auf⸗ gehenden Sonne mit den Strahlen der Gloriole Chriſti. Symboliſch bedeutſam iſt auch der Baum mit den roten Früchten hinter dem Heiland, obwohl zur Oſterzeit, wo die Begegnung geſchah, jedenfalls keine reifen Früchte an den Bäumen hingen. Die kühlbläulichen und rötlichen Gewänder Chriſti und Magdalenas, die in den blauen und roten Blumen der Wieſe ihr Gleichnis finden, tragen weſentlich mit dazu bei, den Zauber der Frühe nach den ſchrecklichen Tagen des Da der Angeklagte nochmals ums Wort bittet, die Uhr aber bereits 12 Uhr 50 Min zeigt, wird eine Pauſe von 5 Minuten an⸗ geordnet. Nach derſelben führt Pfarrer Schwarz in dreiviertel⸗ ſtündiger Rede, oftmals unterbrochen vom Vorſitzenden, der ihn er⸗ ſucht, ſich zu beruhigen, nochmals ſeine Beweggründe an, worauf nach kurzer Ermahnung des Vorſitzenden die Geſchworenen ſich zun Beratung zurückziehen. Das Urteil. Irrtums im Tenor wegen nochmals zurückziehen, um nach kurger Friſt den Freiſpruch zu verkünden. Das Urteil wurde bon dem Auditorium, das den Saal dicht beſeßz mit lautem Bravol aufgenommen. Aus Stadt und Land. * Mannheim, 7. Juli 1904. Die Gberrheinregulierung im Bürger⸗ ausſchuß am 5. Juli 190a. (Offisieller Bericht des Bürgermeiſteramts.) Der Vorſitzende, Bürgermeiſter Martin, teilt vor Eintritt in die Tagesordnung mit, daß in Sachen der Oberrheinregulierung folgende Interpellation eingelaufen ſei: „Mit Bezug auf die Zeitungsmitteilung, daß eine Bor⸗ lage betreffend die Oberrheinregulierung den bad. Landſtän⸗ den noch in dieſer Seſſion zugehen ſoll, fragen die Unterzeichneten an, ob dem Stadtrat von einer ſolchen Abſicht der Regierung etwas bekannt geworden iſt und bejahenden⸗ falls, was der Stadtrat angeſichts dieſer Sachlage zu tun gedenkt.“ Im Einverſtändnis mit dem Stadtverordneten⸗Vorſtand habe er mit Rückſicht auf die außerordentliche Wichtigkeit Rn Gegenſtand an die Spitze der heutigen Tagesordnung geſtellt.(Lebhafter Beifall.) Zu näherer Begründung der Interpellation erteile er das Wort dem Sto.⸗V. Ful da, der folgendes ausführt: Die Interpellation Landtag noch vor ſeinem in den nächſten Tagen erfolgenden Schluſſe eine Vorlage wegen der Oberrheinregulierung zugehen ſolle. Als vor 2 Jahren der gleiche Fall eingetreten ſei, habe ſich der Mannheimer Bevölkerung eine ſehr ſtarke Erregung bemächtigt, die ſowohl in zahlreichen Preßäußerungen, wie in Petitionen des Stadtrates und der Handelskammer an die Regierung und die beiden Kammern Aus⸗ druck gefunden habe. Noch größer ſei die Beunruhigung der Stadt Mannheim durch die neue Hiobspoſt, da man heute von der Sach⸗ lage keinerlei Kenntnis habe. Vor 2 Jahren habe der Landtag die willigt, daß Manheim in eiſenbahntarifariſcher Hinſicht gewiſſe Zu⸗ geſtändniſſe erhalte, und daß die Oktroiverhältniſſe zu Straßburg in einer den badiſchen Verhältniſſen entſprechenden Weiſe anders ge⸗ regelt würden. Wieweit die bezüglichen Verhandlungen gediehen ſeien, wiſſe man nicht, da der Stadtverwaltung eine Mitteilung hierüber nie zugegangen ſei. Wenn den vom Landtag feſtgeſtellten Be⸗ dingungen Genüge geſchehen ſei, werde die Regierung der Kammer einfach Miteilung machen, worauf dann die Sache erledigt ſei und die Ausführung des Projektes ungeſäumt in Angriff genommen werden könnte. Daß aber die Verlegung des Endpunktes der Großſchiffahrt nach Straß⸗ burg, wenn das Werk einmal durchgeführt ſei, für Mannheim ein vernichtender Schlag wäre, ſei völlig klar. Es ſei darum höchſte Zeit, daß ſich der Bürgerausſchuß gegen die drohende Gefahr rühre. Bei den Landtags⸗Verhandlungen im Jahre 1902 habe ſich gezeigt, daß man für Straßburg eine ungemein zärtliche Fürſorge hege, während man für Mannheim wenig übrig habe. Miniſter Schenkel habe damals das geflügelte Wort geſprochen, daß es vielleicht gar nicht übel ſei, wenn durch die Verſchiebung des Endpunktes der Großſchiffahrt dem allzuraſchen Aufſchwunge Mannheims ein Dämpfer aufgeſetzt werde. Wo allerdings ſolche Anſchauungen herrſchten, da habe Mannheim nicht viel Gutes zu erwarten, da müſſe man ſich ſeiner Haut wehren. Wenn alles das, was damals von der badiſchen Regierung vorgebracht worden ſei, im elſäſſiſchen Landes⸗ ausſchuß ausgeſprochen worden wäre, würde es awar ebenfalls zu ſtändlich ſein. In Baden aber— das könne mian wohl verlangen, werden, und dieſe ſeien in vorliegendem Falle völlig identiſch mit den Mannheimer Intereſſen. Es müſſe darum verlangt werden, daß Mannheim ſeine ſeitherige Stellung als Hafenplatz behauptet und es könne nicht der Vorwurf erhoben werden, daß in dieſem Beſtreben von hier aus Kirchturmspolitik verfolgt werde. Redner ſtehe ganz auf dem Standpunkte, den Stadtrat Dreesbach ſ. Zt. in der Zweiten Kammer eingenommen habe: Wenn neue wichtige Verkehrswege er⸗ ſchloſſen werden, die auf viele Gebiete eine befruchtende Wirkung auszuüben beſtimmt ſeien, dann müſſe das Einzelintereſſe hinter dem großen Ganzen zurücktreten. Hier ſei dies aber nicht der Fall, da es ſich nicht um eine Schaffung neuen, ſondern um eine Ver⸗ ſchiebung vorhandenen Verkehrs handle. mn⸗ heim genommen werde, ſolle Straßburg zugewieſen erhalten. Mann⸗ heim müſſe darum ſeine Intereſſen wahren, zumal dieſelben nicht nun zage Morgengrauen eines neuen Lebens ſcheint das eigentliche Motid des Bildes zu ſein. Menſchen und Landſchaft, an ſich ganz reiglos, zehren von dieſer tiefempfundenen, ſo ſchlicht als möglich dargeſtellten Stimmung. Fritz v. Uhde hat bereits unzählige Male ſeine Damen mit den alten treuen Griffen im Garten ſeines Hauſes geſchildert. Nun iſt aus dem Motiv ein von Reife und Wiſſen faſt welkes Werk ge⸗ worden, deſſen müde Meiſterſchaft nach den keckeren, lebfriſcheren Löſungen von einſt beinahe wie ein dämmernder Nachmittag nach einem ſonnigen Morgen wirkt. In farbiger Hinſicht ſcheint das Auge des Künſtlers jetzt von einer faſt nervöſen Reizbarkeit für das Sub⸗ tilſte und Unfaßbarſte beherrſcht zu werden. Seine künſtleriſche Handſchrift hat ein ſuchendes, feinfaſeriges, baſtelndes Weſen ange⸗ nommen. Immer noch verſteht in München Niemand, das Pigment ſo völlig hinter der maleriſchen Erſcheinung zurücktreten zu laſſen wie er. Er iſt nach wie vor unſer„Peintre le Plus peintre“. Das Entzücken aller Ausſtellungsbeſucher bildet ein Heiner, liebenswürdiger Franz Stuck, der ſich„Die Gratulantin“ be⸗ nennt. Vor einem ſchwarzen Hintergrund, der etwas weniger kompakt ſein könnte, ſitzt ein ſchwarz gekleidetetes Kind auf einem grünüberzogenen Polſterſtuhl. Die Kleine trägt ein grünes Band im Haar, ein zweites, gleichfarbiges um die Hüften, und hält in der Hand einen Strauß roter Roſen. Das Braunſchwarz des Hinter⸗ grundes und das Grünſchwarz des Kleides löſen ſich zärtlich von eißzander ab. Ebenſo zärtlich, wenn auch mit mehr Entſchiedenheit, unen ſich die Fleiſchteile, die Zänder, der Stuhl, die Roſen von der Finſternis des Hintergrundes. Die Modellierung des Kopfes und der Hände, die eine faſt krankhafte Bläſſe zeigen, iſt außerordentlich weich und duftig. Die Geſamterſcheinung des Bildes ſchmachtet nach entgegenkommender Zärtlichkeit des Auges und des Herzens. Kein Grobian der Welt könnte ſolchem Schmachten gram ſein. Als eines der wenigen Figurenbilder der Ausſtellung, die eine vollſtändige Durchprüfung in allen Teilen vertragen, möchte ich Slevogts„Don Juan in der Komturſzene“ bezeichnen. Don Leidens zu kennzeichnen. Dies auch ſonſt allenthalben anklingende Juan ergreift die Hand des Komturs. Die wilde Entſchloſſenheit, womit er das tut, äußert ſich ſymboliſch in den leidenſchaftlichen Nach 10 Minuten erſcheinen ſie wieder, müſſen ſich aber eines ſei beranlaßt durch die jüngſt erſchienene Zeitungsnachricht, daß dem willigt, daß Mannheim in eiſenbahntarifariſcher Hinſicht gewiſſe Zu⸗ bekämpfen, vom dortigen Standpunkte aber wenigſtens noch ber⸗ — ſollte badiſche Politik getrieben und badifche Intereſſen vertreten Denn alles, was Mann⸗ 1 „ß—...————‚— ͤ ͤwww-]ĩðͤ ̃ ̃̃. ĩͤ ³˙¹ç rrnn eeree...„.ſb e‚n. r ö e. nnr re.. ͤ— C8?[„ ˙ͤwwWW! * Mannheim, 7. Jult. Weneral⸗Anzeiger. 3. Seite. hrit den Landesintereſſen gleichbedeutend ſeien, ſondern auch die FReeichsintereſſen in nichts dadurch geſchädigt würden. Noch wunder⸗ licher ſei das Vorgehen der Regierung, wenn man erwäge, daß für das in Frage ſtehende Projekt von Baden Millionen geopfert werden ſollen, an denen Mannheim in erheblichem Maße beteiligt ſei. Für niemanden ſei es zweifelhaft, daß der Löwenanteil des durch die Regulierung Mannheim künftig entriſſenen Verkehrs nicht Kehl, ſon⸗ dern dem großſtädtiſchen und anziehungskräftigen Straßburg zugute komme. Redner will ſich kurz faſſen, ſonſt könnte er durch Aufrollung der Verkehrsſtatiſtik die Tragweite der Mannheimer Verluſte nach⸗ wei enz allein in dieſer Verſammlung wiſſe man ohnehin die Größe der Gefahr zu ermeſſen. Dagegen müſſe hervorgehoben werdon, daß die badiſche Eiſenbahn durch Entziehung der von hier ausgehenden f Güter ca. ½ Million verliere— ein Ausfall, der durch die Steuer⸗ zahler, alſo wiederum zum großen Teile durch Mannheim, gedeckt ſperden müßte. Mannheim würde mithin eines Teiles ſeines Han⸗ dels und ſeiner Steuerkraft beraubt werden. Zu alledem komme ſchließlich noch der weitere Umſtand, daß es noch zweifelhaft ſei, ob das ganze Experiment überhaupt glücke, oder ob das geforderte Geld nicht buchſtäblich ins Waſſer geworfen werde, da niemand, ſelbſt nicht der Autor des Projektes, für deſſen Gelingen eine Gewähr über⸗ nommen habe. Erſt in allerjüngſter Zeit ſeien in dem neuerſtellten N Rangierbahnhof koloſſale Summen feſtgelegt worden; ob ſich dieſelben bei der Verwirklichung der Oberrheinregulierung rentieren würden, ſei ſehr ungewiß; das gleiche ſei von den gewaltigen Kapitalien zu Noen die von Staat, Stadt und Privaten in den hieſigen ausgedehn⸗ ten Hafenbauten inveſtiert ſeien. Ueberall alſo ſei nur Schatten zit erblicken, nirgends Licht. Deshalb habe man die Anfrage an den 9 Stadtrat nach dem Stande der Angelegenheit für nötig erachtet in der beſtimmten Erwartung, daß derſelbe eine erſchöpfende Antwort geben und nichts unterlaſſen werde, um den drohenden ſchweren Schlag von der Stadt abzuwenden.(Beifall.) Der Vorſitzende: Der Stadtrat wiſſe in der Sache auch * micht weſentlich mehr, als in der kürzlichen Zeitungsnotiz mitgeteilt 10 worden ſei. Nach unter der Hand eingezogenen Erkundigungen 5 ſcheine die Preßmeldung in der Tat zutreffend zu ſein. Dieſen Nach⸗ Seite die Nachricht eingetroffen, daß die Beratung der Angelegenheit 9 im Landtage bereits für die allernächſten Tage zu gewärtigen ſei. Die Situation ſei demnach allerdings eine recht beunruhigende. Sofort nach dem Erſcheinen jener Zeitungsnotiz ſei von der Stadt⸗ perwaltung alles geſchehen, was möglich geweſen ſei, um die Inter⸗ 5 eſſen Mannheims zu wahren. Man ſei mit der Handelskammer in Verbindung getreten, damit auch dieſe Stellung gegen das Projekt nehme, was bereits in einer heutigen Plenarſitzung der Kammer ge⸗ ſchehen ſei. Sodann ſei mit der Handelskammer die Abſendung einer gemeinſchaftlichen Deputation an den Staatsminiſter und den Mini⸗ er des Innern vereinbart worden, um dort eine authentiſche Aus⸗ nft über die Sachlage und die obwaltenden Abſichten, ſowie darüber zu erbitten, warum ein ſo merkwürdiges Verfahren in dieſer wichtigen Angelegenheit eingeſchlagen werde. Eine Sache, die Mannheims . Lebensintereſſen in ſo einſchneidender Weiſe berühre, und die ſchon bor zwei Jahren den berufenen Korporationen unſerer Stadt Anlaß zu eindringlichen Vorſtellungen gab, hätte, zumal die ſchweren Beſorg⸗ niſſe Mannheims auch im Landtage durch Feſtſtellung der bekannten Bedingungen gewürdigt worden ſeien, mit ſolcher Heimlichkeit nicht behandelt werden dürfen. Zum mindeſten hätte der Stadt Gelegenheit gegeben werden müſſen, ihre Anſchauung auch einer etwa veränderten Sachlage gegen⸗ über zur Geltung zu bringen; heute wiſſe man ja gar nicht, ob jene Bedingungen ganz oder teilweiſe erfüllt ſind, ob die Regie⸗ Ftung etwa den Verzicht auf die Bedingungen beantragen Sder eine derartige Antragſtellung aus dem Schoße des Landtages heraus herbeiführen wolle. Nur dunkle Gerüchte habe man bis jetzt pbernommen, ſo daß es nicht möglich geweſen ſei, ſolche Schritte dgu tun, wie ſie zur Wahrung der heimiſchen Intexeſſen eigentlich dringend wünſchenswert ſcheinen. Wie bereits erwähnt, werde man etzt unverzüglich an zuſtändiger Stelle— die telegraphiſchen An⸗ ragen über die Möglichkeit eines morgigen Empfanges ſeien bereits abgegangen— Aufſchluß nach den verſchiedenen Richtungen zu er⸗ Jangen ſuchen und dann mit größter Entſchiedenheit alle Maßnahmen ktreffen, welche die Angelegenheit in einer für Mannheim günſtigen Weiſe zu beeinfluſſen geeignet ſeien. Stv. Wachenheim: Nach den lichtvollen Ausführungen des Siw.⸗V. Fulda und den Darlegungen des Vorſitzenden würde er überhaupt nicht mehr reden, wenn es ſich hier um eine landläufige Sache handelte. Allein die große Wichtigkeit des Gegenſtandes gebe ihm doch Anlaß zu einigen Bemerkungen. Es ſei noch in der Erinne⸗ Tkung, daß die hieſige Bevölkerung bei der Ankündigung der erſten Regierungsvorlage vor zwei Jahren wie vom Schlag gerührt geweſen ſei. Auch jetzt ſei dieſelbe wieder von einer großen Beunruhigung ergriffen, die auf das Erwerbsleben überhaupt ſchädigend einwirke. Darum müſſe jeder laut ſeine Stimme dagegen erheben. In Karls⸗ ruhe ſei ſ. Z. betont worden, daß die allgemeinen Intereſſen die⸗ jenigen der Stadt Mannheim überwiegen. Allein Mannheim mit ſeinem Hinterlande ſei viel früher dageweſen, als die neuentſtandenen Feichsländiſchen Intereſſen, weshalb Mannheim auf ſein wohlver⸗ hrieftes Recht pochen dürfe. Dabei ſei zu befürchten, daß die geringen Tarifvergünſtigungen, deren ſich Mannheim heute erfreue, ihm auch noch weggenommen würden. Der aus der Oberrheinxegulierung der Eiſenbahn erwachſende Schaden würde ſich weit höher als die vom Stb.⸗V. Fulda genannte Summe von 500 000 M. belaufen, hierzu kämen die vielen Millionen, die der Staat in die Hafenanlagen geſteckt habe. Noch viel größer aber würde der Schaden ſein, den das Privatkapital erleiden würde, wenn man berückſichtige, daß dieſes 46 eereeg eeeeer eneee ae eg. eeee ererrerbdsdas der Nacht und dem giftigſten Gelb der Hölle ſchwingen. In drama⸗ ziſcher und mimiſcher Weiſe äußert ſie ſich in der faſt ſtemmenden Vorwärtsbewegung Don Juans, in der zum äußerſten entſchloſſenen Art, wie ſeine Linke den Dolch umklammert, in der wie zum Stoß borgebeugten Haltung des Kopfes und den verzerrten Zügen des Gefichtes. Eines echten Dramatikers würdig iſt der leiſe Ausdruck heimlichen Zauderns, der durch alle Draufgänger⸗Entſchloſſenheit hindurchklingt, iſt vor allem der Ausdruck geſpenſterhafter Kälte, der aus der ſteinernen Fauſt des Komturs in die heiße Rechte des Edel⸗ manns hinüberſtrömt. Die Mache iſt wie die Geſinnung des Bildes: boll heißen Ungeſtüms und verhaltener Kraft. Ob das Bild zur Genüge aus ſich ſelbſt verſtändlich iſt, bleibe dahingeſtellt. Guſtav Klimt in Wien erregt mit einem ſehr delikaten, aber benſo problematiſchen Damenbildnis die Aufmerkſamkeit aller Neuerungsſüchtigen. Er verſteift ſich auf die Anſicht, daß man nicht mehr und nichts anderes malen dürfe, als man mit einem Blick ſehen könne; d. h. man müſſe das Auge auf einen beſtimmten Punkt richten, dieſen allein genau anſchauen und abbilden, alle nähere und weitere Umgebung aber im Dunſtkreis einer vagen Allgemeinvor⸗ ſtellung verklingen laſſen. Da nun an einem Porträt ohne Frage der Kopf und an dieſem wiederum die Gegend um die Augen das Wichtigſte iſt, ſo entfaltet er hier ſeine ganze Kraft der Beobachtung und der plaſtiſchen Modellierung, um mit fortſchreitender Entfernung von dieſem feſt ins Auge gefaßten Teil des Bildes alles Uebrige mehr und mehr in einem Tanz farbiger Lichter auseinanderflattern und verſchweben zu laſſen. Je näher dem Bildrande, um ſo weniger Form und Geſtalt, um ſo breiter und flockiger das Tanzen und Flimmern.— Die Geſamtwirkung des Bildes iſt bei aller Konſequenz der Durchführung nicht zur Einheitlichkeit gediehen. Der Gegenſatz feſt modellierten Kopf und der nebuloſen Behandlung ſer Figur iſt nicht gelöſt und wirkt um ſo ſtörender, als auch das Rerſnliche Weſen der dargeſtellten Dame— ich ſchließe auf ſehr ———— Gegenſätzen der Farben des Bildes, die zwiſchen dem tiefſten Schwarz Millionen in jenen Anlagen feſtgelegt habe. Auch der Induſtriehafen würde ſchwer benachteiligt werden. Der Vorſitzende, der das Vorgehen der Regierung als merkwürdig bezeichnet, habe ſich dabei ſehr milde ausgedrückt. Richtiger werde dieſes Verfahren ein Ueberfall aus dem Hinterhalt genannt. Wenn Miniſter Schenkel einen Aderlaß an der Stadt Mannheim ganz in Ordnung finde, ſo ſei es doch wertvoll, an die Worte zu erinnern, die der damalige Handelsminiſter Turban bei der Einweihung des Mühlauhafens am 15. Auguſt 1875 ge⸗ ſprochen habe und in der er es als eine Pflicht der Staatsbehörden und des Handels erklärte, im einmütigen Zuſammenwirken das nun geſchaffene Werk zu halten, zu pflegen und nutzbar zu machen. Eine ganz andere Sprache höre man heute vom Miniſter Schenkel, der Mannheim ſchropfen wolle. Dagegen müſſe ſich unſer Bürgerſinn auf⸗ raffen und energiſch Front machen.(Beifall.)(Schluß folgt.) *Für Poſtfrachtſtücke nach Rußland tritt vom 14. Juni ab ein neuer Tarif in Kraft, der weſentliche Taxermäßigungen bringt. Nähere Auskunft erteilen die Poſtanſtalten. * Ständchen. Die hieſige Grenadierkapelle brachte heute früh dem im„Parkhotel“ abgeſtiegenen Brigade⸗Kommandeur v. Hoff⸗ meiſter zu ſeinem Geburtstag ein Ständchen. * Südd. Koſchat⸗Quintett im Friedrichspark. Als dritte und wohl beſte Abwechslung in dieſer Woche dürfte das morgen Freitag von der Parkgeſellſchaft engagterte Koſchat⸗Quintett allgemeinen Anklang finden und auch eine große Anziehungskraft ausüben. Bei einem Auftreten des Quintetts in Köln, am 26. v. Mts., ſchreibt das dortige Tageblatt: Wenn der Kölner, der auf muſikaliſchem Gebiete, beſonders in geſanglicher Hinſicht, durch Leiſtungen erſten Ranges von einheimiſchen Kräften verwöhnt iſt, einem Sänger⸗ quintett von auswärts derartig zujubelt, wie es am Samstag Abend in der Flora der Fall war, ſo muß das ein mufikaliſches Ereignis ſein. Und das war es auch. Es iſt nicht die Qualität des einzelnen Sängers, welche die Stärke dieſes Süddeutſchen Quintetts ausmacht — nein es iſt der Enſemblevortrag dieſer Künſtler, die mit dem Herzen zu ſingen wiſſen, die den Intentionen ugſerer Volkslieder, beſonders des Tirolers, bis ins kleinſte gerecht werden, die bis zu Tränen zu rühren vermögen und ein herzhaftes Lachen hervor⸗ zaubern können. Das Programm war äußerſt reichhaltig und ent⸗ hielt Lieder von Koſchat, Franz Witt, Adolf Friedrich(der treffliche Bariton des Quintetts) Kirchner u. a. * Im Storchen in Ludwigshafen findet heute Donnerstag ein von dem Künſtlerquartett„Madyara Dragong“ gegebener Walzerabend ſtatt, worauf auch an dieſer Stelle empfehlend hingewieſen ſei. Näheres Inſerat. * Die 5. Pfälziſche Pferdelotterie, 1. Serie, die zur Hebung der Landespferdezucht demnächſt zum Zuge kommt, iſt, wie aus dem Ziehungsplane erſichtlich, mit vielen wertvollen Gewinnen aus⸗ geſtattet. Dem Unternehmen iſt im Intereſſe der guten Sache ein flotter Abſatz der Loſe zu wünſchen. Letztere ſind bei allen Loſever⸗ kaufsſtellen a 1 Mark(11 Loſe 10 Mark) erhältlich. * Heilverfahren der Invalidenverſicherung. Die Orts⸗ krankenkaſſe Mannheim 1 hat im Monat Juni 1904 83 ihrer Mitglieder der Landesverſicherungsanſtalt Baden(Inva⸗ lidenverſicherung) in Karlsruhe zur Einleitung von Heilverfahren überwieſen. Es waren hiervon 27 männlich, 6 weiblich; 16 ver⸗ heiratet, 17 ledig. Von den Ueberwieſenen entfallen 16 zur Kur in den Lungenheilſtätten des Schwarzwaldes, welche alle der Ein⸗ herufung noch entgegenſehen, während 8 in die Soolbäder Rappenau und Dürrheim, 8 nach Neuenahr, 1 nach Nauheim, 1 in die med. Klinik Heidelberg und 4 in diverſe Anſtalten zur Verpflegung kommen. Die Wohnſitze verteilen ſich wie folgt: Mannheim 26, Heidelberg 1, Edingen 1, Feudenheim 1, Wallſtadt 1, Plankſtadt 1, Neckarhauſen 1, Sandhofen 1. Außerdem hat die Ortskrankenkaſſe Mannheim T 11 männliche Mitglieder dem Geneſungsheim Rohr⸗ bach, 7 weibliche demjenigen in Tretenhof, 1 männliches und 8 weibliche Mitglieder der Erholungsſtation Eppingen und 1 männ⸗ liches Mitglied nach Waldkatzenbach, ſowie 6 an Rheumatismus er⸗ krankte Patienten dem Landesbade in Baden⸗Baden direkt auf Kaſſenrechnung zur Kur überwieſen. *Aus Ludwigshafen. Ein bis jetzt noch unbekannter Volks⸗ ſchüler im Alter von 12—13 Jahren ſtach geſtern vormittag auf dem Viadukt in der Jägerſtraße dem Gymnaſiaſten Hermann Schunk von hier in die rechte Schulter und in die linke Hand, ſo daß ärztliche Hilfe in Anſpruch genommen werden mußte. Die Urſache war eine Ohrfeige, welche der Gymnaſiaſt dem Volksſchüler wegen eines Fußtrittes verſetzte. * Mutmaßliches Wetter am 8. und 9. Juli. Der Hochdruck von 765 Millimeter breitet ſich nach und nach über ganz Frankreich aus und behauptet ſich in Süddeutſchland. In der Umgebung der Shet⸗ landsinſeln, ebenſo an der nördlichen Weſtküſte Norwegens liegt noch ein Minimum von 755 Millimeter, über Südrußland dagegen ein Hochdruck von 765 Millimeter und ebenſo über Galizien. Die Gewitterneigung nimmt wegen der noch immer etwas friſchen Nächte infolge des niedrigen Barometerſtandes in Italien bei uns nur langſam zu. Infolgedeſſen wird ſich das trockene und größtenteils heitere, ſporadiſch aber auch gewitterhaft bewölkte Wetter am Freitag und Samstag noch fortſetzen. Polizeibericht vom 7. Juli. 1. Vermißt wird ſeit 5. d. M. nachmittags 4 Uhr der Kauf⸗ mann und Fiſchhändler Alfred Hrabowski, wohnhaft D 3, 3 hier, ſeitdem er in einer hieſigen Badeanſtalt im Rheine gebadet hat; derſelbe iſt anſcheinend ertrunken, denn ſeine Kleider wurden geſtern in einer Badezelle aufgefunden. Bei Ländung der nur mit verbracht. einer Badehoſe bekleideten Leiche wird um Benachrichtigung der Schutzmannſchaft oder Gendarmerie erſucht. 2. Auf der Kreuzung der Keppler⸗ und Schwetzingerſtraße wurde am 5. d. M. der 7 Jahre alte Sohn eines hieſigen Eiſendrehers von einem bis jetzt noch unbekannten Motorradfahrer, welcher an ſeinem Motorzweirad die hieſige Polizeinummer„270“ angebracht hatte, über den rechten Fuß gefahren und verletzt. 3. An dem Neubau D 4, 15 wurde am 5. d. M. ein 46jähriger Maurer von hier beim Abladen einer 25 Zentner ſchweren Stein⸗ platte von einem Eiskutſcher von hier rücklings angefahren und ſo zu Boden geworfen, daß ihm ein Wagenrad über den rechten Fuß ging. Die hierdurch erlittene Verletzung machte ſeine Ueberführung mittelſt Droſchke in ſeine Wohnung nötig. 4. Ein Radfahrer ſtieß vor R 1, 5 geſtern mit einem Bierfuhr⸗ werk zuſammen und wurde vom Rade geſchleudert; er blieb unverletzt, dagegen wurde das Rad ſtark beſchädigt. Es entſtand hierdurch ein größerer Menſchenauflauf. 5. Zwei Körperverletzungen, die vor dem Rauſe R 6, 11 und in der Wirtſchaft„zum Darmſtädter Hof“, G 3, 13, verübt wurden, gelangten zur Anzeige. 5 6. Von noch unbekannten Tätern wurden dahierä entwendetz a) am 4. d. M. auf dem Speiſemarkt(G 1) ein ſchwarzledernes Portemonnaie mit.50 M. Juhalt; b) am 3. d. M. vor dem Zirkus auf dem Meßplatz ein grünledernes Portemonnaie mit 11.51 M. Inhalt; c) am 80. b. M. in der Nähe des Parkhotels ein ſchwarzer langhaariger Pudelhund(Männchen), auf den Namen„Flock“ hörend; d) am 5. d. M. im ſtädt. Freibad im Rhein ein Paar faſt noch neue Zugſtiefel. Um ſachdienliche Mitteilung an die Schutz⸗ mannſchaft wird erſucht. 5 7. Zugelaufen iſt am 4. d. M. nachmittags einem Be⸗ wohner der Neckarvorſtadt ein junges Schaaf; dasſelbe kann im Hauſe 11. Querſtraße(Elfenſtr.) 36 von dem rechtmäßigen Eigentümer abgeholt werden. 0 8. Verhaftet wurden 10 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Nus dem Grossber noglum. (J Heidelberg, 6. Juli. Das allen Beſuchern Heidelbergs als architektoniſche Sehenswürdigkeit bekannte Hotel zum Ritter iſt dieſer Tage um den Preis von 167 000 M. in den Beſitz des Herrn Zeuner, eines Sohnes des früheren Wirts auf dem Perkeo, übergegangen. Der neue Beſitzer beabſichtigt das Haus im Innern umzubauen und namentlich darin zeitgemäße Reſtaurationsräumlich⸗ keiten zu ſchaffen. Die weltberühmte Faſſade wird er ohne Zweifel in ſeinem eigenen Intereſſe ſchonen. Sie iſt übrigens ſchon ſehr ſtark verwittert, was man bei näherem Zuſehen leider ſehr deutlich erkennt. Der Beſchluß des Schloßvereins, ſie photographiſch und zeichneriſch genau aufzunehmen, kann in der Zeit, da das Hotel wegen des inneren Umbaues geſchloſſen ſein wird, ſehr bequem verwirklicht werden. Mit dem Otto Heinrichsbau ſteht der Ritter inſofern in Beziehung, als der Erbauer des letzteren, der Franzoſe Bolier, ſ. Zt. unzweifelhaft Motive von jenem bei ſeinem Bau verwendet hat. Wegen der drohenden„Wiederherſtellung“ des Otto Heinrichsbaus beginnen die Gemüter ſich hier mehr und mehr aufzuregen, ſeit man merkt, daß es mit der Sache wirklich ernſt werden ſoll. Der Schloßverein wird in dieſer Sache eine außer⸗ ordentliche Generalverſammlung abhalten, die Studentenſchaft wird proteſtieren und auch in der Bürgerſchaft zirkuliert eine Proteſtliſte, die zahlreiche Unterſchriften findet. Am Schluſſe der heutigen Bürgerausſchußſitzung verlas der Oberbürgermeiſter eine Denkſchrift, die er in dieſer Angelegenheit an den Finanz⸗ miniſter gerichtet hat. Die Denkſchrift iſt nicht einverſtanden mit der Zuſammenſetzung der bisher tätig geweſenen Sachverſtändigen⸗ Kommiſſion, in der bekanntlich ausgeſprochene Reſtaurationsanhänger vorwiegend berückſichtigt worden ſind.— Der Bürgerausſchuß ge⸗ nehmigte die Anſtellung des Herrn Kuckuck, zuletzt in Stolp i.., als Direktor der ſtädt. Gas⸗, Waſſer⸗ und Elektrizitätswerke an Stelle des Herrn Eiſele, der nach Kaſſel geht. Herr Kuckuck ſtammt aus Dortmund.„„„ * Heidelberg, 6. Juli. Ein verkommener Sprachlehrer namens Van Hout aus Balk(Holland) ſollte geſtern wegen eines im Sinne des§ 176 Ziff. 3.⸗St.⸗G.⸗B. begangenen Sittlichkeitsvergehens in ſeiner Wohnung in der Uferſtraße von einem Schutzmann ver haftet werden. Er fügte ſich indeſſen nicht willig, ſondern zog eing langes Meſſer und verſetzte dem Schutzmann einen tiefen, jedoch nicht lebensgefährlichen Stich in den linken Oberſchenkel. Mehrere Privatperſonen verabfolgten dem Meſſerhelden eine Tracht Prügel. Der Renitant wurde alsdann von zwei anderen Schutzleuten abge⸗ führt, der verwundete Schutzmann aber ins akademiſche Krankenhaus Jer Lützelſachſen, 6. Juli. Bei der dieſer Tage dahier ſtatk⸗ gehabten Ergänzungswahl des Gemeinderats wurden wieder⸗ gewählt die Herren Georg Miltenberger, Georg Koch II und Joha Rohr; neugewählt wurden die Herren Peter Reibold, Wirt, Heinrich Häcker, Landwirt und Leonhard Koch, Kaufmann. 5 * Baden⸗Baden, 6. Juli. Ebenſo wie die großherzogliche Bad⸗ anſtaltenkommiſſion im Einverſtändnis mit dem großherzoglichen Miniſterium des Innern ſämtliche Kurmittel des Kurortes dem Zentralkomitee der deutſchen Vereine vom Roten Kreuze für die ver⸗ wundeten und erkrankten deutſchen Afrikakrieger unentgeltlich zun Verfügung geſtellt hat, ſo hat ſie ebenfalls den ruſſiſchen und japaniſchen Verwundeten und Erkrankten d gleichen Begünſtigungen durch Vermittlung der betreffenden Zentral⸗ komitees in Petersburg und Tokio angeboten. Außerdem haben die Aerzte, Zahnärzte und Apotheker, die Sanatorien, die Gaſthofbeſitzen viel Selbſtbewußtſein und Willenshärte— das denkbar ungünſtigſte Objekt für eine ſo ſenſitive Interpretation abgibt. Mit das Liebenswürdigſte, was die Ausſtellung aufzuweiſen hat, ſind ein paar kleine Bildchen von dem neuerdings ſehr in die Mode kommenden A. Hengeler. Beides Botſchaften aus jener reiz⸗ vollen und fröhlichen Welt, wo die Engelbuben und Amoretten zuhauſe ſind. Hier ein kleines, goldblondes Mädel in allerliebſter Blöße, dem ein pausbackiger Flügelknirps das Notenblatt zum Guitarreſpiel hält, dort Amor als Gärtner mit einem früchtebela⸗ denen Körbchen in den Händen ſplitternackt durch ein Dickicht bunter Blumen ſtelzend, in deren Farbenluſtbarkeit eine knallrote Gieß⸗ kanne den höchſten Trumpf hineinſetzt. Beides Schöpfungen, in denen alle Anmut der Rubens'ſchen und Rottenhammer'ſchen Putten zwar in modiſch verjüngter Malerei, aber in der alten, deutſch⸗nieder⸗ ländiſchen Gemütlichkeit und Luſtigkeit der Auffaſſung wiederkehrt. Der düſtere, ernſte, ſchweigſame Landſchafter Karl Haider iſt meines Erachtens nie ſo hell, bunt und geſellig geweſen, wie auf ſeinem neueſten Bilde„Dante begegnet Beatrice im irdiſchen Para⸗ dieſe“. Zwar liegt auch über dieſem zierlichen Bilde das be⸗ klommene Weſen eines Seufzers, aber der Druck dieſer Stimmung wird durch die holde Frühlingswelt, die ihn trägt, faſt bis an die Grenze lächelnder Reſignation emporgehoben. Wie lieb und fein iſt doch dies Florentiner Landſchäftchen mit ſeinen grasumſponnenen Felſen, ſeinen blumendurchwirkten Raſen, ſeinen ſpitzigen Spiel⸗ ſchachtelgypreſſen, ſeinem plätſchernden Bach, ſeinen blühenden Obſt⸗ bäumen, ſeinem müden, gefühlvollen Frühlingshimmel! Fühlt man nicht ordentlich die kriſtallene Klarheit der Luft und die Kühle des Baumſchattens in dem ſich die dargeſtellten Figuren bewegen? Die Figuren ſelbſt ſind Püppchen, die Frauen unter ihnen Püppchen von etwas linkiſcher Art, wie ſie halt ſo ein alter Einſiedler ſich vorſtellt, wenn er in ſeiner Klauſe den Galanten zu ſpielen verſucht. Die Farben der Gewänder ſcheinen die liebenswürdige bunte Vorlautheit der Blumen im Graſe nachahmen zu wollen. Die ſpitzige Technik, l in der das Bild gemalt iſt, befindet ſich mit dem winzigen Form und dem winzigen Seelchen, das darin wohnt, im glücklichſten ſtiliſt ſchen Einvernehmen. Für ein ganz erleſenes kleines Kunſtwerk halte ich M Klingers Skizzenbuchblatt„Salome“. Das Köpfchen iſt Bleiſtift ſo leicht und ätheriſch hingeſetzt, daß man es nur aus Nähe genau ſehen kann und an die dünnen Silberſtiftzeichnungen der alten Meiſter erinnert wird. Dabei iſt das Wunder ſeiner geiſt⸗ reichen Lebendigkeit durch Mittel vollbracht worden, die, wenn man ſie nennt, faſt zu einfach anmuten, um ganz glaubhaft zu erſcheinen, Klinger hat nämlich weiter nichts getan, als— auf den Lippen, unter der Naſe, ſeitwärts von dem rechten, blinzelnden Auge mittels des Radiergummis ein bischen von der ſchwarzen Bleiſtiftfarbe weg⸗ gewiſcht... Das Selbſtportrait Klingers, eine Farbenſkizze, rät in jedem Zug den malenden Bildhauer: es iſt wie aus Wachs oder Ton geknetet, ſo feſt und ſo voll räumlicher Intenſität. 95 Indem ich überfliege, was ich geſchrieben, merke ich, daß es mir wie dem Mann im Märchen ergeht, der das Meer in eine klein Sandgrube zu ſchöpfen verſuchte. So viele Bilder ich nämlich de Leſer vorzuſtellen ſuchte, ſo viele blieben ihm noch vorzuſtellen. das führt mich nun auf eine Anmerkung, mit der ich, entgegen m urſprünglichen Anſicht, unſere Ausſteflung zuletzt doch als Gan charakteriſieren kann, zu der Anmerkung nämlich, daß dieſe Aus ſtellung in all ihren großen und kleinen Beſtandteilen mer gleichmäßiges Niveau des künſtleriſchen Wertes und der künſtle Bedeutung innehält. Es verhält ſich mit ihr ungefähr ſo, wie dem bewußten„vollen Menſchenleben“, von dem Goethe behaupt zwo ihr es packt, da iſt's intereſſant“. Das lebendige Leben Zeit hat eben in dieſen Bildern ſich ſein Gleichnis geſchaffen, un ſo kann es denn weiter kaum Verwunderung erregen, daß die Ve einigung all dieſer Bilder wie das moderne Leben ſelbſt, in hoh Maße„intereſſant“ gedien 5 5 Sduard Engels, Mü eeeeeeee 4. Seſte Generalninzeiger: Mannheim, 7. Jultz und Inhaber von Penſionen ſich bereit erklärt, den hierherkommenden Offtzieren und Mannſchaften Vorzugspreiſe bezw. unentgelt⸗ liche Aufnahme, Verpflegung und Behandlung einzuräuen. Ssch. Freiburg, 6. Juli. Wie das in Waldkirch erſcheinende Blatt meldet, iſt zwiſchen hier und Waldkirch ein italieniſches Liebespaar tot aufgefunden worden. Der dem Arbeiterſtande angehörige Mann war 27, das Mädchen 19 Jahre alt. Der Arbeiter ſoll ſeine Landsmännin(ſeine Braut) mit deren Zu⸗ ſtimmung erſchoſſen haben. “ Kleine Mitteilungen aus Baden. Dem 5 Jahre alten Kinde des Ludwig Reichert in Schwetzingen rutſchte der Schnuller in den Hals, wodurch es erſtickte.— Der Leibgedinger Vollmer in Nordrach, ein Greis, ſtürzte beim Kirſchenbrechen ſo unglücklich vom Baume, daß der Tod ſofort eintrat.— Der Großherzog hat die Errichtung eines zweiten Gymnaſiums in Freiburg auf Be⸗ ginn des Schuljahres 1904/05 genehmigt und beſtimmt, daß dieſes neue Gymnaſium die Benennung„Friedrichs⸗Gymnaſium“ und das alte Gumnaſium die Benennung„Bertholds⸗Gymnaſium“ zu führen hab Pfalz, ßeſſen und Umgebung. * Aus der Pfalz, 6. Juli. Am Sonntag machte eine Geſell⸗ ſchaft aus Alzey einen Ausflug nach Hardenburg und beſuchte auch die Burgruine. Im ſog.„Hungerturm“ öffnete ein Herr den Deckel vom„Verließ“, um dasſelbe genauer beſichtigen zu können; er bekam aber dabei das Uebergewicht und ſtürtzte vor den Augen ſeines Vaters in die Tiefe. Schwerverletzt wurde der junge Mann wieder herausgeſchafft und in das ſtädtiſche Kranken⸗ haus nach Dürkheim verbracht. Wie verlautet, hat er einen Rück⸗ gratbruch und einige Rippenbrüche erlitten.— In Pirmaſens Hat ſich Montag Nacht im Abort ihrer Wohnung die 46jährige Witwe Louiſe Mühlbayer, Mutter von ſieben Kindern, erhängt. Sie war ſeit dem Tode ihres Mannes, der ſich vor zwei Jahren bei Landau von einem Eiſenbahnzug überfahren ließ, ſchwermütig.— Der Gemeinderat in Altrip wählte als Bürgermeiſter den früheren Adjunkten Adam Hört. Cheater, Runft und Wiſfenfcalt. Großh. Bad. Hof⸗ und Hattonaltheater in Mannheim. Abſchiedsvorſtellung für Fernande Robertine. Sinen recht herzlichen Abſchied bereitete das Mannheimer Theaterpublikum unſerer langjährigen hochverdienten Balletmeiſterin Jernande Robertine, die leider die Stätte ihres ſeitherigen erfolg⸗ reichen Wirkens mit dem zu Ende gehenden Theaterjahr verläßt und ſich in der geſtrigen Vorſtellung verabſchiedete. Um die beliebte Künſtlerin beſonders zu ehren, hatte die Intendanz das von Fräul. Robertine ſelbſt verfaßte und arrangierte Ballet„Liebestränen“ auf das Repertoire geſetzt. Vorher ging das Märchenſpiel„Hänſel und Gretel“ über die Bühne. Die Aufführung des Ballets„Liebes⸗ tränen“ geſtaltete ſich zu einer wahrhaft glänzenden. Als Frl. Robertine erſchien, wurde ſie mit ſtürmiſchem Beifall begrüßt, der ſich während des Ballets mehrfach wiederholte. Als ſich am Schluß der Vorhang ſenkte, brachte das enthuſiasmierte Publikum der ſcheidenden Künſtlerin die herzlichſten Ovationen dar. Zahlreiche prachtvolle Blumenſpenden wurden ihr überreicht, für die ſie ſichtlich gerührt dankte. Wohl zwanzig Mal mußte die Künſtlerin vor der Rampe erſcheinen. Mit den Worten,„Der Abſchied von Mannheim wird mir ſehr ſchwer gemacht! Behalten Sie mich in gutem An⸗ denken!“ ſchied die Künſtlerin vom hieſigen Theaterpublikum. m. OZur Seidelberger Schloßbaufrage verlas in der geſtrigen Sitzung des Heidelberger Bürgerausſchuſſes Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens eine Denkſchrift an den badiſchen Finanzminiſter Ge⸗ heimrat Becker. Zum Schluß der Denkſchrift heißt es:„Der Ver⸗ Iauf der ganzen Angelegenheit ſeit den beiden Kammerſitzungen vom 81. Mai d. J. iſt nun aber ein ſolcher geweſen, daß ich es jetzt doch für erwünſcht halten muß, daß die Großh. Regierung die Frage, ob nicht auf Grund des Eggert'ſchen Vorſchlages oder auf einer anderen Ahnlichen Grundlage die Erhaltung des Otto Heinrichs⸗Baues als Ruine ausführbar wäre, durch die bis jetzt erhobenen Gutachten nicht als ſchlechthin abgetan anſieht, hierüber vielmehr noch weitere Aeußerungen von Sachverſtändigen erhebt, bevor ſie Zur definitiwen Beantwortung dieſer Frage ſchreitet. Iſt doch ſpeziell Hier nicht nur in Kreiſen der Univerſität, ſondern guch in ſolchen der Bürgerſchaft in den letzten Wochen anläßlich der Kammerver⸗ Handlungen über die Schloßfrage eine große Beunruhigung entſtan⸗ den, die immer weiter um ſich greift und mir im weſentlichen darin ihren Grund zu haben ſcheint, daß man vielfach die Verfaſſer der Gutachten, welche die Unmöglichkeit der Erhaltung des Otto Heinrichs⸗Baueß als Ruine behaupten, als unbedingte Anhänger der Reſtaurierung des Schloſſes überhaupt anſieht, ihnen daher nicht die nötige Objektivität zutraut und ſie geradezu im Verdacht hat, daß ſie den Zuſtand der Ruine gefliſſentlich als einen ſolchen dar⸗ ſtellen, der ohne Reſtaurjerung auf die Dauer unhaltbar iſt. Ich teile dieſen Verdacht keineswegs und habe keinen Zweifel darüber, daß die betreffenden Herren ihr Urteil nach beſtem Wiſſen und Ge⸗ wiſſen abgegeben haben, bin aber doch der Meinung, daß man hier Stimmungen weiter Volkskreiſe gegenüberſteht, die nicht vollſtändig unbeachtet bleiben ſollten, wenn nicht die Gefahr mit in Kauf ge⸗ mammen werden will, daß die große und wichtige Frage, um die es ſich handelt, ſchließlich in unerwünſchte Bahnen gertzt. Mit den Verfechtern der Meinung, daß, unbekümmert um die Folgen, die Großh, Regierung jedes Eingriffs in den dermaligen Beſtand des Otto Heinrichs⸗Baues ſich enthalten und dieſen Bau lieber all⸗ mählich zu Grunde gehen laſſen, als Maßregeln zu ſeiner Erhaltung treffen ſolle, wird ja allerdings keine Verſtändigung zu er⸗ reichen ſein. Wohl aber ſcheint mir die Rückſicht auf die große Zahl derjenigen, welche die Anſicht vertreten, daß das Schloß und ins⸗ beſondere der Otto Heinrichs⸗Bau in erſter Reihe als Ruine er⸗ halten und daß eine Reſtaurierung überhaupt nur dann in Betracht gezogen werden ſoll, wenn dies im Intereſſe der Erhaltung einzel⸗ nex beſonders wichtiger Bauteile abſolut geboten iſt, zu erfordern, daß man ſich über die Frage, ob in letzterer Richtung eine dringende Nolwendigkeit vorliegt, erſt dann endgültig ſchlüſſig macht, wenn alle Mittel, auf anderem Wege ein befriedigendes Reſultat zu er⸗ reichen, erſchöpft ſind. Da nun aber in der letzten Zeit von vielen Seiten ernſtlich bezweifelt worden iſt, ob die vorliegenden techniſchen Mutachten den Gegenſtand in der Tat vollauf erſchöpfen, halte ich Es, indem ich die Berechtigung dieſer Zweifel zunächſt ganz dahin⸗ geſtellt ſein laſſe, bei der großen Wichtigkeit der Sache doch für beſſer, wenn man ſich über dieſelben nicht ohne weiteres hinweg⸗ ſetzt, die ganze in Betracht kommende Frage vielmehr nochmals eingehend prüft, ehe man ſie für durchaus abgeſchloſſen erklürt. Es iſt natürlich nicht meine Abficht, den Entſchließungen Euer Exzellenz irgenbwie vorgreifen zu wollen. Ich habe mich aber doch für ver⸗ pflichtet erachtet, Ihnen von der Stimmung, die in dieſer Sache in breiten Schichten der hieſigen Bevölkerung zu herrſchen ſcheint, Kenntnis zu geben und die Konſequenzen anzudeuten, die daraus gweckmäßiger Weiſe zu ziehen ſein dürften.“ Bom Karlsruher Hoftheater. Dr. Eugen Kilian, der langjährige Dramaturg und Regiſſeur am großherzogl. Hoftheater zu Karlsruhe, hat ſeine Entlaſſung genommen und wird mit dem Ausgang der nächſten Spielzeit aus dem Verbande der Karlsruher Hofbühne ausſcheiden, Dr. Kilian, der ſich in ſeiner Doppeleigenſchaft als Dramaturg und Regiſſeur um das Schauſpiel außerordentlich verdient gemacht und auch als Schriftſteller ſich einen ſehr geachteten Namen erworben hat, wird ſehr ſchwer zu erſetzen ſein. „Gutehoffnungshütte“. Man ſchreibt der„Frkft. Ztg.“ aus Elberfeld: Ein gutes Beiſpiel Bergiſchen Volkswitzes hat die Erbauung einer Provinzial⸗⸗ebammenlehranſtalt, die hier demnächſt eröffnet wird, gezeitigt. Der Volksmund nennt das Inſtitut„Gutehoffnungshütte“. Weit weniger Witz verriet die Probinzialberwaltung, indem ſie auf dem höchſten Giebel des Ge⸗ bäudes einen Storch auffſtellte. Heueſie Hachrichten nd CTelegramme. Orivat · Telegramme des, General-Hnzeigers“. * Berlin, 6. Juli. Einer organiſierten inter⸗ nationalen Pelzwaren⸗Diebesbande iſt man in New⸗Pork auf die Spur gekommen. Dort exiſtierte, wie der„Confectionär“ meldet, ein unter hochtrabenden Namen bekanntes Geſchäft„Vereinigte Staaten Pelzwaren⸗Geſellſchaft“ (United States Fur Company). Dasſelbe hatte eine Zeitlang dem reellen Newhorker Pelzwarenhandel enormen Schaden zu⸗ gefügt, weil es imſtande war, bedeutend billiger als alle anderen Geſchäfte zu verkaufen. Nunmehr hat ſich herausgeſtellt, daß der Präſident dieſer Geſellſchaft, Sidman, über die ganzen Vereinigten Staaten eine organiſterte Diebesbande unterhielt, die, wo ſie nur konnte, Pelzwaren ſtahl und ſie gegen ſofortige Bezahlung, die natürlich weit hinter dem wirklichen Wert der Waren zurückblieb, an die Geſellſchaft ablieferte. Der Haupt⸗ belaſtungszeuge gegen Sidman war ein ſtiller Teilhaber der Geſellſchaft, Filarsky. Sidman wurde in Haft behalten. Vielleicht ſteht hiermit der große noch völlig unaufgeklärte Pel z⸗ warendiebſtahl bei der Firma Lomer in Leipzig in Verbindung, bei der für etwa 100 000 Mk. Pelzwaren ent⸗ wendet worden ſind. Doch iſt dies nur eine Vermutung. * Schwerin, 6. Juli. Der deutſche Kronprinz nahm heute nachmittag an einem Diner bei der Großherzogin Marie teil und wohnte ſpäter einem Hofkonzert bei, wo er die Königin der Niederlande führte. Nach dem Konzert fuhr der Kronprinz, begleitet vom Großherzog, zum Bahnhof und reiſte nach herzlicher Verabſchiedung nach Berlin ab. * Innsbruck, 7. Juli. Geſtern nachmittag veranſtal⸗ teten auf der Univerſität die italieniſchen Studenten, wegen der Zuſammenſetzung der Prüfungskommiſſton lär⸗ mende Demonſtrationen gegen den Präſidenten der Staatsprüfungskommiſſion. *Jackſon(Staat Michigan), 7. Juli. Heute wird hier der 50. Jahrestag der Gründung der republikani⸗ ſchen Partei feſtlich begangen. 5000 Perſonen wohnten der Feier bei. Hauptredner Staatsſekretär Hay hielt eine größere Rede. Berliner Nachrichten. * Berlin, 7. Juli. Die„Voff. Zig.“ meldet aus Trieſt: Ein Infanteriſt der Garniſon Gavaloſe iſt beim Edel⸗ weißſuchen in den Fleinstaler Bergen abgeſtürzt und blieb tot.— Das„B..“ meldet aus Gleiwitz: Das Schwurgericht ver⸗ urteilte den Gemeinderendanten Mollek aus Zabrcze zu einem Jahre Gefängnis. Derſelbe hatte 36 000 Mk. aus der Gemeinde⸗ kaſſe entwendet.— Der„Lok.⸗Anz.“ meldet aus Wien: Das Grazer Bezirksgericht erkannte gegen den Baron Kokitansky und gegen den Chefredakteur des Grazer Tageblattes Cienel, die ſich infolge eines politiſchen Rekontres duelliert hatten, ſowie wegen Raufhandels auf 200 Kronen Geldſtrafe. — Das„B..“ meldet aus München: Die Kranken⸗ und Sterbekaſſe der bayriſchen Verſor⸗ gungsanſtalt iſt in Zahlungsſchwierigkeiten geraten. Ueber 8000 Gläubiger ſind bereits zur Anmeldung gelangt. Geſchädigt ſind viele Tauſende kleiner Leute. Die Unioniſten und das engliſche Kabinett. * London, 6. Juli. Auf einem von Mitgliedern der Regierungspartei veranſtalteten Diner erklärte der Miniſter⸗ präſident Balfour, die Regierung beabſichtige durchaus nichtihre Entlaſſung zu geben. Es ſei der Man⸗ gel an Loyalität ſeitens einiger Mitglieder der Unioniſten, gefährlicher als das Ergebnis der letzten Erſatzwahlen, die hauptſächlich durch falſche Ausſtreuungen über chine⸗ ſtſche Arbeiter in Transvaal herbeigeführt ſeien. Sollte aber die Partei meinen, daß das allgemeine Intereſſe litt, wenn die Regierung am Ruder bliebe, ſo würde dieſelbe ſofort(7) ihre Entlaſſung einreichen. Vom Schiffbruch der„Norge“, *London, 6. Juli. Von den Schiffbrüchigen des Dampfers „Norge“ ſind nach den neueſten Nachrichten 123 gerettet worden. Vier Boote mit Schiffbrüchigen werden noch vermißt und man weiß nicht, ob die armen Leute noch auf dem Meere treiben oder bereits ihren Untergang gefunden haben. Unter den Geretteten befindet ſich der Kapitän der„Norge“, Gundel. Er erzählt, daß das Schiff am 25. Juni mit etwa 700 Menſchen an Bord Chriſtianſund verließ. Die Fahrt ging vorſchriftsmäßig vonſtatten bis Dienstag morgen, als der Dampfer plötzlich 18 Meilen ſüdlich Rockall auf einen Felſen auflief. Von Süden her wehte eine friſche Briſe. Der Himmel war bewölkt. Der Kapitän und der erſte Offizier befanden ſich auf der Brücke. Der Schiffsgimmermann ſtellte ſofort feſt, daß das Schiff in ſeinem vordern Teil 5 Fuß Waſſer hatte, und es wurde der Befehl gegeben, die Pumpen in Tätigkeit zu ſetzen. Außerdem ordnete der Kapitän an, daß die Reiſenden Rettungsgürtel anlegen und ſich zum Beſteigen der Boote bereit halten ſollten. Es wurden acht Boote ins Waſſer gelaſſen, bvon denen aber eines kenterte. Der Kapitän beſtand darauf, daß zunächſt die Frauen und Kinder in die Boote ge⸗ bracht wurden, und befahl den Leuten der Mannſchaft, aus den Booten zu bleiben und nachher zu verſuchen, ſich durch Schwimmen gu retten. Die Mannſchaft befolgte in edler Weiſe den Befehl und benahm ſichmuſterhaft. Unter Anleitung des erſten Offi⸗ ziers arbeiteten die Matroſen kaltblütig an der Rettung der Fahr⸗ gäſte und warfen Rettungsflöße aus. Als der Erſte Offizier dem Kapitän meldete, daß der Dampfer ſinke, befahl ihm der Kapitän, über Bord zu ſpringen. Er wurde nicht wieder geſehen. Der Kapitän ſelbſt ging mit dem Dampfer unter, kam aber wieder an die Oberfläche. Nachdem er 20 Minuten geſchwommen war, traf er den zweiten Maſchiniſten Brunn, der ebenfalls ein guter Schwimmer war. Die beiden Männer ſchwammen 1½ Stunde lang zuſammen und wurden dann in vollſtändig erſchöpftem Zuüſtande von einem Boot des Dampfers aufgenommen. Das Boot nahm die Richtung auf das 150 Meilen entfernte St. Kilda. Auf dem Wege dorthin kam der Dampfer Energie von Hamburg in Sicht und nahm die Bootinſaſſen an Bord, Am Samstag morgen ſtarb eines der Kinder im Boote und wurde in die See beſtattet. Die Szenen auf dem untergehenden Schiffe müſſen furchtbar geweſen ſein. Die Frauen kämpften um Rettungs⸗ gürtel. Andere warfen ſich auf die Kniee und baten die Matroſen, ihre Kinder zu retten. Ein junger Mann von 17 Jahren perließ ſeinen Platz im Rettungsboot, um ihn ſeiner Schweſter zu überlaſſen und an ihrer Stelle in den Tod zu gehen, In ähnlicher Weiſe l opferte ſich ein Zweit⸗Matroſe. Das Boot, in dem er ſich befand, war ſo überfüllt, daß es untergehen mußte, wenn es nicht erleichtert wurde.„Ich kann nicht zuſehen, daß Frauen und Kinder ertrinken,“ ſagte der brave Mann, und ſprang dann mit einem„lebt wohl, Freunde!“ über Bord. Als das Schiff in die Tiefe ging, ſtand der Kapitän auf der Brücke und auf dem Deck ſtanden die Matroſen mit gekreuzten Armen. Einer der Ueberlebenden erzählt, wie furchtbar es war, daß die in den überfüllten Booten ſitzenden Leute ſich ge⸗ nötigt ſahen, um die Boote zu retten, die Hände der im Waſſer Schwimmenden und ſich an den Booten Anklammernden zu löſen. Die tapfere Mannſchaft der Norge beſtand aus Dänen. Kapitän Gundel hat die Fahrt über den Atlantiſchen Ozean oft genug ge⸗ macht und erfreute ſich eines außerordentlichen Anſehens als See⸗ mann. Nebel ſoll die Schuld an dem furchtbaren Unfalle tragen, aber man kann es ſich trotzdem nicht erklären, wie es kam, daß das Schiff überhaupt in die Nähe des Felſen gelangte. Tibet. * Gyangtſe, 6. Juli.(Reuter.) Die engliſchen Truppen haben heute das tibetaniſche Fort ge⸗ ſtürmt. Die Verluſte ſind unerheblich, ſoweit bekannt, iſt ein Offizier gefallen. 5 rnee Der Krieg. Vom Kriegsſchauplatz.—— detersburg, 6. Juli. Der„Ruſſtſchen Telegraßt 17 1 JeH⸗ Agentur“ wird aus Ligojang vom 6. Juli gemeldet: Die Japaner begannen unſere Truppen auf beiden Flanken zu umgehen, mußten aber die Abſicht aufgeben, da Kuro⸗ batkin durch mehrere geſchickte Bewegungen eine vorteilhafte ſtrategiſche und taktiſche Stellung einnahm, die ihm ermöglicht, die verſchiedenen feindlichen Armeen, jede einzeln längs der inneren Operationslinien anzugreifen. Um dieſer Möglichkeit zu entgehen, ſahen ſich die Japaner genötigt, ihren öſtlichen und weſtlichen Flügel zurückzuziehen. Vor Port Arthur. * Tientſin, 7. Juli. Das Tortedoboot„Leutnant Burukoff“ iſt am Sonntag von Niutſchwang kommend in Port Arthur eingetroffen. Am Sonntag abend 9 Uhr machten bier japaniſche Torpedo den Verſuch in den Hafen von Port Arthur zu gelangen. Sie wurden jedoch von den Seitenbatterien bemerkt. Ein Torpedoboot wurde am Fuße des Goldenen Hügels, ein zweites unterhalb der Batterie 22 zum Sinken gebracht, einem dritten wurde der Schornſtein weggefegt. Das letzte Boot zog ſich zurück. Am Samstag wurden 50 japaniſche Spione in einem bisher nicht genannten Orte verhaftet. Die Züge verkehren bis auf 11 Meilen vor Port Arthur. Die Oberſtkommandierenden der japaniſchen Armee. * Tokio, 7. Juli. Marſchall Oyama, der Ober⸗ befehlshaber der japaniſchen Streitkräfte iſt mit General Ka⸗ dama und Fukuſchima, ſowie offizieren nach der Armee abgegangen und wird ſich in Schimo⸗ noſeki einſchiffen.. zahlreichen Stabs⸗ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 3. 4. 5. 6. 7.[Bemerkungen Konten; 28 Ja Baldshut. 43,53 8,48 8,88 3,36 8,85 8,29 Hüningen. 3,25 8,09 8,01 2,98 2,94 Abds. 6 Uhr CC 8,43 8,34 8,29 8,25 N. 6 Uhr Lanterbug 4,89 4,81 4,72 4,67 Abds. 6 Uhr Maxau. 4,90 4,82 4,77 2 Uhr Germersheim„ 4,98 4,77 4,68.-P, 12 Uhr Mannheim 44,69 4,62 4,0 4,52 4,42 4,36 Morg. 7 Uhr Mainz 8 1,78 1,76 1,72 1,67.-P, 12 Uhr Daienn 2,38 2,38 2,30 10 Uhr 60 2,75 2,78 2, 8 2,62 2 Uhr Fennn 2,88 2,77 2,67 2,59 10 Uhr .86 2,79 2,74 2,67 2 Uhr 2,17 2,10 2,10 2,06 6 Uhr vom Neckar⸗ 25 Maunhem 44,65 4,59 4,57 4,48 4,39 4,33 V. 7 Uhr Heilbronn J0,62 0,56 0,63 0,60 0,54 0,531 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins 16½ B. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: Georg Chriſtmann, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Rarl Apfel, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Eruſt Müller. Menſchen haben die ſeit Jahren von Millionen erſten ärztlichen Autoritäten als wiſſen⸗ ſchaftlich und techniſch vollendetſte Geſundheits⸗ und Schönheits⸗ ſeife be⸗ da es ſelbſt für die zar⸗ nutzt u. ebhrauchen teſte Haut der Frauen und zur Erzielung und Erhaltung eines ſchönen, reinen Teints nichts beſſeres gibt nur— 5 die tauſendrach bewährte Myrrholin-Seife. Moyrrholin⸗Glycerin Tube 50 Pfg., beſter Hautersme, nicht ſettend. Myrrbolin⸗Buder Mk. 1 bewährt bei Schweißbildung. 50043 3 ges. gesch. 22 2. 9 gers wafel-Fähr-Eindermehl Perpetuum-moblle ist das Beste bel Brechdurchfall, Olarrhöe, Darmkatarrh, Engl. 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Zeichnungen und Bedingungen werden nach aus⸗ wärts nicht verſandt. 50606 Die mit entſprechender Auf⸗ ſchrift zu verſehenden Angebote ſind längſtens bis zu der am 12. Juli 1904, vormittags 10 Uhr ffallfindenden Verdingungßtag⸗ fahrt einzureichen. Zuſchlagsfriſt 14 Tage. Maunnheim, den 1. Juli 1904. Der Gr. Bahnbauinſpektor. Nüſſe⸗Verſteigerung. Das Erträgnis der ſtädt⸗ iſchen Nußbäume an der Rennershofſtraße, in der Stefanienpromenade ſowie an der Seckenheimerſtraße wird am 30000%/417 Dienstag, den 19. Juli 1904, vormittags 10 Uhr auf unſerem Bureau L 2, 9, Zimmer No. 19⸗20 öffentlich und losweiſe verſteigert. Mannheim, 6. Juli 1904. Tiefbauamt. Eiſenlohr. Ohſi⸗Berſteigerung. Das Erträgnis der ſtädt⸗ iſchen Obſtbäume auf dem Rheindamm wird am Dienstag, den 19. Juli 1904, vormittags 10 Uhr auf unſerem Bureau L 2, 9, Zimmer No. 20 öffentlich und losweiſe verſteigert. Mannheim, 6. Juli 1904. Tiefbauamt. Giſenlohr. 900%16 Steigerungszurücknahme. Die auf Donnerstag, den 14. Juli 1904, vormittags 9½ Ühr feſtgeſetzte Zwongs⸗ verſteigerung des Hauſes Igb. No. 364c, Riedfeldſtraße No. 17, Eigentum des Georg Pfenning, Baumeiſter hier, findet nicht ſtatt. 50622 Großh. Notariat III. Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, den 3. Juli 1904, nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal da⸗ hier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 15715 825 Stangen Gold⸗ und oliturleiſten, 1 Bild, 1 laskaſten, 1 Ladentheke, 1 Kontrollkaſſe, 3 Schreib⸗ tiſche, ſowie Möbeln ver⸗ ſchiedener Art. Mannheim, 6. Juli 1904. Weber, Gerichtsvollzieher. G 4, 7. G 4, 7. Fahrnis⸗Verſtrigerung. m Auftrag verſteigere ich in melnem Verſteigerungs ⸗Lokal 8874b A, Donnerstag, 7. ds. Mts., nachmittags 2 Uhr anfangend, gegen Barzahlung folgende Gegenſtände, als: Bilder, Spiegel, Weißzeug, Bettladen mit Roſt u. Matrazen, Bettung, 2 Roßhagrmatrazen, 3 Schränfe, 1 Küchenſchrank, 1 Kommode, 1 Waſchkommode, 1 Nachttiſch, 1 Schreibtiſch, 1 Aus⸗ ziehtiſch, 1 Kanapee, 1 Luſtre, Tiſche, Stühle u. ſonſt Verſchied. M. Hilb, Auktionaſor, G 4, 7. Oeffeutliche verſteigerung. Freitag, 8. Juli 1904, vormittags 11 Uhr werde ich im Auftrage gem. § 373, 379 H. G. B. im Börſenlokal E 4 dahier gegen bare Zahlung für Rechnung deſſen den es angeht 15000 kg. Ruſſiſche Gerſte öffentlich meiſt⸗ bietend verſteigern. 5716 Mannheim, 6. Juli 1904. Weber, Gerichtsvollzieher. 15—20 Zentner Arüh⸗Mfrſihe abzugeben. 15701 Offerten an Wilhelm Preſtinari Handelsgärtner Wieblingen. Tafelobſt, feinſtes, auserleſenes, 1 Formobſtgärten, verſendet in Poſtkolli od. größ. Auftr. von jew. Reifezeit ab(97) A. Jörſter, Bärgermeiſter, Leutershausen(Baben.) Früh⸗Pfirſiſche u. Birnen kommen Dr. Elſaſſer. etwa vom 12. Juli ab z. Verſandt. Odenwald-Club sa. Mannheim-Ludwigshafen. Sonntag, den 10. Juli 1904 abr, 5. Programm⸗Tour. 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Mannheim, den 5. Juli 1904. Großzh. Direktion: Dr. Roſe. Aeformſchule Manuheim mit Reformlehrplan Frankfurter Spſtems. Die erſte Aufnahmeprüfung für das Schuljahr 1904/%5 findet am Samstag, den 16. Juli, vormit⸗ tags 3 Uhr au im Schulgebäude Tullaſtraße 25 (parterre) ſtatt. Aumeldungen hierzu werden vom 12.—15. Juli ds. Js., jeweils vormittags von 11—1 Uhr im Direktions⸗ zimmer, Tullaſtr. 25, Zimmer Nr. 28, entgegengenommen. Maunheim, den 6. Juli 1904. Großh. Direktion: 25000/5 Jum Storchen, Tudwigshafen. DHeute Walzerabend Eintritt frei. Es ladet höflichſt ein 50616 Heinr. Hoos. be 5 74 2 Keine Zähne und Wurzeln ſollen mehr ausgezogen werden. Kranke und ſchmerzende Zähne werden gehellt und mit Gold, Platin, Silber oder Emallſe gefüllt. Meine 15540 Ideal-Kronen.-.-P. ſend der ſchönſte, ſchmerzloſeſte und haltbarſte Zahnerſatz ohne Platten und Haken, von natürlichen Zähnen nicht zu unterſcheiden. Künſtlichen Zahnerſatz in Goldſaſſung, Brückenarbeit, Mluminium und Kautſchuckgebiſſe. 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Gäſte mitnehmen.— Herr Stadtvikar Schüſtelin wird über die Tort⸗ ſetzung ſeiues Thimas ſorechen Prompte B Tadelloſe Ausführung.— M Großh. Hof⸗ u. Ntion in Maunheim. Donnerstag, den 7. Juli 1904. 55. Vorſtellung. Abonnement C. Maria Thereſta. Luſtſpiel in 4 Akten von Franz von Schönthan. In Szene geſetzt von Regiſſeur Hugo Walter. teunung. Utteater Perſonen: Maria Thereſta, Natſerin von Oeſterreich Lucle Liſſl. Franz Slephan, Großherzog von Toskana, „ihr Gemahl⸗„Franz Ludwig. Maria Anng) Erzherzoginnen von Paula Hofmeiſter. Maria Chriſtina) Oeſterreich, ihre Kinder Roſa Koch, Charlotte, Herzogin von Lothringen Hanna v. Rothenberg. Staatskanzler Graf Kaunitz Copriſtian Eckelmann. Oberhofnieiſterin Gräfin Fuüchs„ Julie Sanden. Oberhotmeiſter Graf Khevenmüller, Emil Vanderſtetten. Joſefg von Reinigshauſen) Kammerfräul. Ellg Eckelmann. Guſti Dobbelhof) der Kaiſerin Eliſabeth Schneſder. Fräulein von Schulhof 3 Ida Schilling. Gräfin Lerchenfeld, Erzieherin der Erzher⸗ oginnen das Deiſche. Marxuſchka, Kinderfran„„Adelheid Fiſcher. Metaſtaſio, Hofdichter„Georg Köhler. 55 Crufſuuusn emmeonn die, er Schloßhauptmann von Schönbrunn Hans Ausſfelder. Leibarzt van Swietn. HBruno Hildebrandt, Leiblakai der Kaiſerin.Karl Lobertz. 4 Berthold, Kammerdiener des Großherzogs Nichard Eichrodt. Francois, Kammerdiener des Grafen Kaunitz Philipp Weger. Ein Arcisrenleibgardiſt 5 Hugo Schödl. Kleeſpitz, Kammerhelzer. 4 Karl Neumann⸗Hoditz. Ein Lakai. 8.Georg Harder. Hofdamen, Hofherren, Pagen, Edelknaben, ein Rektor, Dekan, Fürſten, Leibgardiſten, Ratsherren, Gefolge⸗ Kaſſeneröffnung ½7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende geg. 10 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Vorverkauf von Billets in der Fillale des General⸗Anzeigers, Friedrichspl. 5. Im Grofh. Bofthater. Freitag, 3. Juli 1904. 58. Vorſtellg. im Abonnement I. Der Postillon Jon Tonſumeau. Komiſche Oper in 8 Abteilungen nach dem Franzöſiſ des de Leuyven und Brunswiek. Muſtk 50n. A.—— Anfung 7 Uhr. 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