Gvyabſtätten der iſche Vo Geadiſche Banereteng) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag MN..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗-Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Neklame⸗Zeile. 60 E 6, 2. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geltſenſte und verbreitelſte ZJeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 ßhr. —Far unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.— (Mannheimer Volksblatt.) Telegrammt⸗Awreſſe⸗ „Journal Mannhele“d Telephon⸗Nummern: Dfrektion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbetten 841 Redaktioon 377 Expedittoen 418 Filiale(Friedrichsplatz) 815 E 6, 2. Nr. 325. Samstaa, 16. Juli 1004. (mittaablatt.) Das Verfaſſungswerk im ſicheren Hafen. B. Karlsruhe, 15. Juli. Deer heutige Tag darf als einer der wichtigſten in der Ge⸗ ſchichte des badiſchen Landtags bezeichnet werden. Die Ein⸗ mütigkeit, mit der die 2. Kammer den Verfaſſungsvorlagen zu⸗ geſtimmt hat, iſt eine politiſche Tat, deren Tragweite und Bedeutung wohl erſt in den nächſten Jahren klar überſchaut werden kann. Das eigentliche Verfaſſungsgeſetz bot zwar keine Schwierigkeiten mehr, nachdem die 1. Kammer die Hauptſteine des Anſtoßes aus dem Wege geräumt hatte; wohl aber tauchten da und dort Zweifel auf, ob die beiden großen Parteien ſich nicht zu guterletzt wegen der Wahlkreiseinteilung in die Haare geraten würden. Glücklicherweiſe war dieſe Be⸗ fürchtung unbegründet. Sämtliche Parteien gaben einen ſchönen Beweis politiſcher Einſicht und Mäßigung, indem ſie alle Sonderwünſche in den Hintergrund treten ließen. So wur⸗ den ſchließlich in kaum mehr als zwei Stunden ſämtliche Vor⸗ lagen verabſchiedet. Baden erhält nunmehr eine freiheitliche Verfaſſung, wie ſie kein anderer deutſcher Staat aufzuweiſen hat. Die 2. Kammer iſt im Gegenſatz zu Württemberg eine reine Volks⸗ kammer, ohne jegliche Privilegierte, und baut ſich auf der Grundlage des allgemeinen, geheimen und in Zukunft auch des direkten Wahlrechts auf. Aber auch die 1. badiſche Kammer erhält von jetzt an einen mehr demokratiſchen und wahrhaft bolkstümlichen Charakter dadurch, daß zu den Vertretern des großherzoglichen Hauſes, den Standesherrn, den acht Vertretern des grundherrlichen Adels und dem Erzbiſchof bezw. dem eban⸗ geliſchen Prälaten in Zukunft eine größere Zahl bürgerlicher Elemente hinzutritt: nämlich ſechs non den geſetzlichen Berufs⸗ körperſchaften(Handels⸗, Handwerks⸗ und Landwirtſchafts⸗ kammern) zu wählende Abgeordnete, drei Bürgermeiſter, die aus den Wahlen ihrer Körperſchaften hervorgehen, ſowie ein Ver⸗ treter der Kreisausſchüſſe. Die heutige Abſtimmung durch die die Erfüllung eines in letzter Zeit immer dringlicher geäußerten Wunſches des badiſchen Volkes auf Einführung des unmittel⸗ baren Wahlrechts erreicht worden iſt, gewinnt dadurch noch eine beſondere Bedeutung, daß ſie nahezu einſtimmig war; nur die Soztaldemokraten ſtimmten gegen das Verfaſſungs⸗ geſetz. Es war ein feierlicher Moment, als ſich zunächſt der Bericht⸗ erſtatter und dann nach einander die Fraktionsredner und der Staatsminiſter erhoben, um ihrer Freude und Genugtuung über bas glückliche Zuſtandekommen des großen Reformwerks Aus⸗ druck zu geben. Die Berichterſtatter und Vorſitzenden der Ver⸗ faſſungskommiſſionen beider Häuſer, die 1. Kammer, die Fraktionen, die Regierung, f peziell Staatsminiſter v. Brauer, Miniſter Schenkel und Geh. Ober.⸗Reg.Rat lockner, 72 Dunkle Mächte. Roman von E. Mitchell. Autoriſierte Bearbeitung von Glara Weßner. Nachdruck verboten. 858)(Fortſetzung). 5 Ungefähr halb 5 den Park fuhr. Oberſt Pallett eilte ihnen entgegen und war ſehr beſtürzt, als man ihm, ſoweit das in der Eile anging, auseinander⸗ ſetzte, um was es ſich handle. Bisher war weder ihm noch offenbar jrgend einem der ruhig in der Nähe des Mauſoleums arbeitenden Arbeiter etwas aufgefallen, denn ſonſt wäre es ihm gemeldet worden. Die Tür des Mauſoleums ſtand, das konnte man vom Parkeingang her deutlich erkennen, offen. Selbſt inmitten der Beſtürzung und Aufregung konnte es Oberſt Pallett aber nicht unterlaſſen, den Baron von Ravendale als perſönlichen Freund des Lords in der weitſchweifendſten Weiſe will⸗ ſommen zu heißen. Er würde ihm auch ſofort über die berühmten Vanſtones einiges geſagt und die Berühmtheit ſämk⸗ llicher Ahnen erläutert und wahrſcheinlich auch einiges von der kor⸗ relten Ausſchmückung des Grabgewölbes erläuternd eingefügt haben, wenn der andere nur das mindeſte Intereſſe dafür bekundet hätte. um Hamiltons Aber der Baron von Ravendale war viel zu beſorgt u So ſchritt man Schickſal, um auf derartige Nichtigkeiten zu achten. denn endlich, Charlotta Mauſoleum zu. Während die Herren mit einander ſprachen, hatte ſich Charlotta Kufmerkſam umgeſchaut. Blutſpur gefallen. „blutl“ rief St. John, an der Seite des Mädchens nieder⸗ id die ſcharfen Augen die betreffende Stelle heftend. ee eeee Dabei waren ihre Blicke plötzlich auf eine rteugung hinu. Uhr war es, als der Wagen durch das Tor in dünkte die Zeit wieder eine Ewigkeit, dem und insbeſondere auch der Großherzog wurden mit Lob und Anerkennung von allen Seiten förmlich überſchüttet. So wäre denn die verantwortungsvolle und ſchwierige Arbeit zu glücklicher Vollendung gebracht! Wir Liberalen haben gewiß allen Grund, uns unſeres Anteils an dem Zuſtande⸗ kommen des Werkes in der Form, wie es nun vorliegt, zu freuen. Unſere ganze Kammerfraktion hat mit rühmenswerter Ein⸗ mütigkeit und Entſchloſſenheit ihren berechtigten politiſchen Ein⸗ fluß zur Erreichung des Zieles eingeſetzt. Wir dürfen nach dem Verlauf dieſes Landtags mit Zuverſicht in die Zukunft ſchauen, wenn wir auch nicht verkennen, daß die neue Ordnung, ſoll ſie nicht in erſter Linie unſerem größten politiſchen Gegner ein Uebergewicht im Lande verſchaffen, die angeſtrengteſte, opfer⸗ freudigſte Arbeit aller liberal Geſinnten erfordert. Unter dem friſchen Eindruck des Erreichten, richten gewiß alle treugeſinnten Badener dankbaren Herzens ihre Blicke zu⸗ nächſt auf unſern geliebten ehrwürdigen Großherzog, deſſen nie verſagender landesväterlicher Hochherzigkeit und Weis⸗ heit unſer badiſches Volk und Land nun abermals eine bedeu⸗ tungsvolle, zeitgemäße Vervollkommnung ſeiner verfaſſungs⸗ mäßigen Einrichtungen in erſter Linie zu danken hat. *** Einem Artikel der Südd. Reichskorreſp. entnehmen wir fol⸗ gendes: Hinweg über alle Fährlichkeiten, denen der Geſetzentwurf in den beiden Häuſern des Landtages ausgeſetzt war, hat die Großh. Regierung feſtgehalten an dem ernſten Willen, das direkte Wahlver⸗ fahren zu ſichern, und wenn ſie, dem Grundſatz jedweden dauernden politiſchen Erfolges gemäß, zur Ermöglichung dieſer Sicherung ſich ebenſo wie Erſte und Zweite Kammer zu Kompromiſſen entſchloß, ſo darf dieſes Vorgehen als ebenſo berechtigt anerkannt werden, wie die Politik der Zugeſtändniſſe, die die beiden Kammern ſich gegen⸗ ſeitig machten, als eine ſtaatsmänniſch kluge bezeichnet werden muß. Gerade in den Tagen, da es manchmal ſchien, als ſollte das Reform⸗ werk doch noch ſcheitern, hat es ſich aber gezeigt, daß ein Gegenſatz zwiſchen Erſter und Zweiter Kammer in Baden nicht beſteht, daß beide, wie ſeit langen Jahrzehnten, auch jetzt über ſchwerwiegende politiſche Bedenken hinweg, ſich in der Arbeit für das allgemeine Wohl eins fühlen. Wir ſind überzeugt, im Sinne der in dieſer Frage poſitiv tätig geweſenen Mehrheit der Zweiten Kammer gu ſprechen, wenn wir auch an dieſer Stelle der vorbildlichen Selbſt⸗ loſigkeit der Erſten Kammer und ihrer außerordentlich raſchen Er⸗ ledigung der ihr knapp vor Torſchluß zugewieſenen Vermittlungs⸗ und Ausgleichsarbeit rühmend gedenken. Den Dank des Landes haben ſich beide Häuſer der Ständeverſammlung wohl verdient. Als ein denkwürdiger Tag wird der 15. Juli 1904 in der badiſchen Geſchichte verzeichnet werden; mögen ſich die Hoffnungen, die er erweckt, erfüllen zum Wohle des Landes. * 4 5 N Das neue Wahlverfahren tritt alſo mit dem 1. Juli 1905 in Kraft. Mit dieſem Tage er⸗ löſchen die Mandate aller gewählten Abgeordneten und 23 iſt im Herbſt 1905 erſtmals eine völlig neue, zweite Kammer zu wählen, die 73 Abgeordnete zählen wird. Neuwahlen werden fernerhin nicht mehr alle 2 Jahre, ſondern alle 4 Jahre zu voll⸗ ziehen ſein, und zwar wird jeweils die ganze Kammer neu ge⸗ wählt. Die Stadt Mannheim mit Rheinau, das man ihr fürſorglich ſchon beigegeben hat, wählt nach der neuen Wahl⸗ kreiseinteilung nur 5 Abgeordnete, während der erſte Entwurf, der 70 im ganzen vorſah, ihr 6 zugeteilt hatte. Die Stadt wird zu dieſem Zwecke in 5 Bezirke eingeteilt, in deren jedem ein Abgeordneter direkt zu wählen iſt. Die nächſtbenachbarten Wahlkreiſe— Mannheim⸗Rheinau umfaßt den 58.—62.— werden ſein: 56. Amtsbezirk Schwetzingen ohne Edingen und Friedrichsfeld. 57. Edingen, Friedrichsfeld und der Amts⸗ bezirk Mannheim, ohne Mannheim⸗Rheinau und Schriesheim. 63. Amtsbezirk Weinheim und Schriesheim 64., 65. Stadt Heidelberg. Zerriſſen wird auch der viel⸗ umſtrittene Wahlkreis Eberbach⸗Buchen. Wie angeſichts dieſer völligen Neuordnung der Dinge die künftige 2. Kammer aus⸗ ſehen wird, das kann nur die Erfahrung lehren. Anzunehmen iſt aber, daß das neue Verfahren den Anſtoß zu regerer Wahl⸗ beteiligung geben wird. Mit der Vorbereitung d e1 Neuwahlen kann gar nicht früh genug be⸗ gonnen werden! Badiſcher Landtag. 128. Sitzung der Zweiten Kammer⸗ B. Rarlsruhe, 15. Jufi. Präſident Dr. Gönner eröffnet die Sitzung um 4½% Uhr (bei 28 Grad Hitze im Schattenl)„ Zur Beratung kommt zunächſt der Bericht der Verfaſ⸗ ſungskommiſſion über den Geſetzentwurf betr. die A b⸗ änderung der Verfaſſung, den Abg. Obkircher er⸗ ſtattet. Die Mehrheit der Kommiſſion hat ihre Bedenke betzüglich des Stellvertretungsrechts fallen laſſen un itragt, dem Entwurf in der von der 1. Kammer beſchloſſenen 1 zuſkimmen. Die kräftige Initiative der Regierung und Häuſer berechtigt zu der Hoffnung, daß auch auf andere in Zukunft ein kräftiger Fortſchritt gemacht wird. Der ſtatter zollt Dank und Anerkennung den Kommiſſionen, großen Fraktionen, den Miniſtern v. Brauer und Schenkel, hochherzigen Entſchließung des Großherzogs. Fehrenbach(Zentr.): Dem badiſchen Lande ſchlägt eben eine ſchöne, begli ckende Stunde. Wir ſtehen vor der glücklichen Krönung unſerer A vor der Erledigung eines großen Reformwerkes. Den Dankes worten des Berichterſtatters ſchließe ich mich aus vollem Herzen an Wenn wir auch bedauern, daß den kirchlichen Mitgliedern de andern Hauſes ein Stellbertretungsrecht nicht eingeräumt wur werden wir doch durchaus keine Konſequenzen ziehen. Ferne an erkenne ich die lohale Mitwirkung der Führer aller Parteten. W. uns im einzelnen getrennt hat, iſt der Ausdruck der innerſten zeugung. Dr. Wilckens(natl.) 85 gibt ebenfalls ſeiner herzlichen Freude über das Zuſtandekomme des Reformwerks Ausdruck. Wenn auch noch einzelne Vedenken beſtehen, ſo werden wir doch daran das große Werk nicht ſcheit laſſen. Es iſt anzuerkennen, daß alle Parteien beſtrebt waren, etwas zuſtande zu bringen. Ganz beſonderer Dank gebührt dem Vor⸗ ſitzenden und dem Berichterſtatter der Kommiſſion; weiter verdient Anerkennung das andere Haus und die Regierung. 0 2 Dieſe Worde jägken einen Schauer des Enkſetzens durch die 5 Herzen der Umſtehenden. „Und Kindes“, ſetzte er einigermaßen verwirrt hinzu, als er ſich erhob. „Oder vielleicht der Fuß eines Weibes!“ 55 0 Charlotta hatte begriffen, was er ſagte, und die letzten Worte brachten eine jähe Ideenverbindung in ihrem Kopf zuſtande. Ein Ausdruck unendlicher Todesangſt und Seelenqual breitete ſich Uber ihr aufwärts gerichtetes Antlitz. „Es iſt der Fuß des Engels!“ rief ſie, wie von einer Inſpira⸗ tion durchdrungen.„O, mein Gott, mein Gott!“ fuhr ſie herz⸗ bvechend ſchluchzend und mit bebender Stimme fört:„dann iſt er tot— iſt er— tot— gemordet!“ Und in wilder Verzweiflung ſchlug ſie die Hände vor das Geſicht. Aber keiner der Umſtehenden hatte Zeit an ſie in ihrer Verzweiflung zu tröſten. „Wohin führt dieſer durch das Gittertor abgeſperrte Weg, Herr Oberſt?“ fragte die ruhige Stimme St. Johns.„Laſſen Sie auf⸗ ſchließen!“« „Das iſt direkt gegen den Befehl Lord Vanſtones! Dieſer Weg ſte zu denken oder führt zu einem kleinen Pavillon, der nicht betreten werden ſoll. Dort ſtarb die Mutter des Lords.“ „Pah, Herr! Befehl oder nicht Befehl! Wir müſſen hin!“ Oberſt Pallett erhob weiter keinen Widerſpruch. Er erklärte aber, keinen Schlüſſel bei ſich zu haben. Das Tor und das daran⸗ ſchließende Gitter war ziemlich hoch. Trotzdem war offenbar, wie St. Johns ſcharfes Auge ſofort entdeckt hatte, jemand hinüberge⸗ Hettert, denn deutlich ſah er jenſeits Blutſpuren. St. John faßte ſich kurz. Eine kleine Schar von Arbeitern, welche die Neugier herbeigelockt, ſtand in der Nähe. „Kommt mal ſchnell her, Jungens, und hebt das Tor auts den Angeln“ rief der Poligzeioffizier. In der nächſten Mimtte wurden ein halbes Dutzend Schraubenzieher angeſetzt, geſchäftige, eifri Finger arbeiteten emſig a endlich ſtreckten ſich zahlreiche, gebräunt muskulöſe Männerarme aus, um mit lautem, kräftigem:„Alle Man hoch beim Emporheben des ſchweren Tores zu helfen. hier eine Spur im Sandel Aber es iſt die Fußſpur eines Des Tor 900 enich dacß und Sr Fohr, gefokgk don denz Baron, dem Oberften und den Arbeitern ſtürmten auf dem halb wilderten Weg vorwärts. Charlotta war zur Seite getreten, um den Arbeitern le machen, und während dieſe am Tor hoben, zog es ſie inſtinktiw na dem Mauſoleum hin. An der Tür ſchon hörte ihr angeſpan ſchendes Ohr einen Laut, und nun eilte ſte, ohne darauf daß inzwiſchen draußen der Weg frei geworden war, hine⸗ den Rand der Gruft, ſie kniete nieder und blickte mit bremmenden Augen in die düſtere, ſchauerliche Tiefe hinab. Und da ſah ſie, wie Hamilton gerade den Toten fürſorglich den Stein bettete und ſich anſchickte, aus der Gruft hinauszuklette ſo gut es eben g ing. 5 5 5 „Gevettet!“ jubelte ſie inbrünſtig, die Hände ge Himmel erhebend. Und ihre Schmerzenstränen vertpan in Freudentränen. Der Doktor war vor Kälte in der eiſigen Gruft und d regung der letzten Stunden ſo erſchöpft, daß er zunächſt garnichts empfand, als er ihre Stimme hörte und ihr Geſicht ſich ſah. Ja, er fühlte ſich ſo ſchwach, daß ihm das zarte helfen mußte, aus dem Grabe zu gelangen. 13 Aber droben war es die leidenſchaftliche Umarmung heiße, inbrünſtige Kuß der jungen Italienerin, die im ihrer ſtürmiſchen Freude, ungeachtet deſſen, daß ſie ihr innerſten Gefühle verriet, des jungen Arztes erſtarrtes neuem Leben erweckte und das Blut heiß durch ſeine A ſieren ließ. Vch kam, um bei Deiner Rettung zu helfen,“ flüſterte Tränen, ſich feſt an ihn ſchmiegend. Aber ihre Worte und ihr h Kuß ſagten ihm lange nicht ſovtel, wie das ſtrahlen leuchten, das aus den Tiefen ihrer wundervollen Augen 8 2. Seite⸗ General⸗Anzeiger, Mannheim, 13 Juli. werk wird ein unvergängliches Ruhmesblatt in der ſegensreichen Regierung unſeres Landesherrn bilden. Dr. Heimburger(Dem.) kann nicht mit ungeteilter Freude der Vollendung des großen Werks zuſehen. In den Becher der Freude falle ein ſtarker Tropfen Weh⸗ mut über die großen Zugeſtändniſſe, die ans andere Haus gemacht werden mußten. In der demokratiſchen Fraktion wollten anfänglich nicht alle Mitglieder zuſtimmen, ſchließlich kam aber eine Einigung zuſtande, ſo daß wir nun auch bereit ſind, der Vorlage zuzuſtimmen (Bravol) Eichhorn(Soz.) erklärt namens der ſozialdemokratiſchen Fraktion, daß ſie die Vor⸗ lage ablehnen müſſe. Frühauf(Freif.) wird mit ſeinem Freunde Vortiſch der Vorlage zuſtimmen, nach⸗ dem ſeit Montag ein Umſchwung bei der 1. Kammer und beim Zen⸗ trum eingetreten und die natlib. Partei ſtandhaft geblieben ſei. Zehnter(Zentr.) bankt als Vorſttzender der Verfaſſungskommiſſion für die anerken⸗ nenden Worte, die ſeine Bemühungen um das Zuſtandekommen des Reformwerks gefunden haben. Viel größer als ſein Verdienſt ſei das des Berichterſtatters, der ſeine Arbeit als ein ſchönes Zeugnis aufbewahren darf. Auch den ſämtlichen Mitgliedern der Kommiſ⸗ ſion gebührt Dank für ihr einträchtiges Zuſammenwirken. Endlich gebührt auch Dank der 1. Kammer der Großh. Regierung und dem Landesherrn. Der heutige Tag ſei ein Markſtein in der politiſchen Entwicklung des Landes. Möge aus dem großen Werk der reichſte Segen fließen, für das badiſche Land und ſein Volk.(Bravol) Staatsminiſter v. Brauer dankt namens der Regierung, daß nach langem Arbeiten und durch weiſes Maßhalten das große Werk gelungen iſt. Dank gebührt auch dem hohen Haus und meinem Kollegen Schenkel, dem größeres Ver⸗ dienſt als mir zukommt. Auch das andere Haus hat einen Akt ſtaats⸗ männiſcher Entſagung geübt, der gewiß im ganzen Lande gewürdigt wird. Ich hoffe zuverſichtlich, daß die neue Verfaſſung dem Lande zum Segen gereichen möge.(Bravo!) Lehmann(Soz.) begründet folgenden Antrag: Hohe Zweite Kammer wolle die Großh. Regierung erſuchen, in tunlichſter Bälde und ſpäteſtens bis zur geſetzlichen Einteilung der größeren Städte in Wahlbezirke eine Erhöhung der Zahl der Abgeordneten der Stadt Mannheim von 5 auf 6 und damit der Geſamtzahl der Abgeordneten der Zweiten Kammer von 73 auf 74 im Wege einer Abänderung des§ 83 der Verfaſſung herbeizuführen. Fehrenbach(Zentr.) legt Verwahrung gegen die Behauptung Lehmanns ein, daß das Zentrum bezüglich des Antrags eine Zuſage in irgend einer Rich⸗ tung gemacht hat. Damit ſchließt die allgemeine Beratung. Nach einem Schlußwort des Berichterſtatters tritt das Haus in die Spezialberatung ein. Venedey(dem.) kann ſich dem Dank für das Entgegenkommen des anderen Hauſes nicht anſchließen. Die Erſte Kammer hat genommen, was ſie bekam und dies iſt meines Erachtens zu viel. Wir haben keinen Anlaß, uns dafür zu bedanken, daß man unſere Notlage benützt hat, um uns ein wichtiges Recht zu nehmen. Das mußte ich ſagen, um mein Gepiſſen zu ſalvieren. Das Geſetz wird hierauf mit allen gegen ſechs Stimmen(der Sozialdemokraten) angenommen. — Die von Lehmann begründete Reſolution wird einſtimmig angenommen. Obkircher(natl.) berichtet ſodann über das Geſetz betr. das Verfahren bei den Wahlen zur Ständeverſammlung(Landtagswahlgeſetz) und be⸗ antragt namens der Verfaſſungskommiſſion die Annahme der Vor⸗ Jage. Eichhorn(Sog.)“ erklärt, daß er der Vorlage zuſtimmen werde, wenn er auch gegen den Paragr. 29 Bedenken hege. Das Geſetz wird hierauf einſtimmig angenommen. Obkircher(natl.) berichtet ſchließlich über den Entwurf einer Wahlkreiseintei⸗ lung an dem die Verfaſſungskommiſſion einige unbedeutende Aen⸗ derungen vorgenommen hat. Fehrenbach(Zentr.): Das Zentum ſteht dieſem Geſetz mit anderen Gefühlen gegenüber. Es iſt bedauerlich, daß geographiſche, Verwaltungs⸗ und hiſtoriſche Geſichtspunkte keine Berückſichtigung gefunden haben. Es iſt uns unbegreiflich die Einteilung der Bezirke Ueberlingen, Villingen, des Wieſentals, der Gegend um Bruchſal und Adelsheim. Unſere An⸗ träge haben leider in der Kommiſſion keine Annahme gefunden. Um aber keinen Teil des Reformwerks zu gefährden, haben wir uns entſchloſſen, auch dieſer Vorlage zuzuſtimmen. Birkenmayer(Dem.) bedauert die Zerreißung des Amtsbezirks Schönau in zwei Teile. Lehmann(Soz.): Der ſozialdemokratiſchen Fraktion fällt es außerordentlich ſchwer, der Vorlage zuzuſtimmen. eeeeee eeeee Nach einem Schlußwort des Berichterſtatters, der konſtatiert, daß auch die Nationalliberalen recht erhebliche Aus⸗ ſtände an der Vorlage zu machen gehabt hätten, wird die Vorlage einſtimmig angenommen. Schluß der Sitzung: ½7 Uhr. Samstag 9 Uhr: Antrag O b⸗ kircher und Gen. betr. die Rheinwaſſerkräfte; und An⸗ träge betr. die Berechtigung der Oberrealſchulen. Politische Uehersieht. Maunheim, 16. Juli 1604. Deutſch⸗Südweſt⸗Afrika. General von Trotha meldet aus Owikokorero vom 14. Juli: bei Omuweroumue, Hamakari und Waterberg wird immer noch ein ſtarker Feind zahlreich ſignaliſtert. Am Water⸗ berg ſind Feuer beobachket worden. Diesſeitige Patrouillen be⸗ finden ſich öſtlich und weſtlich von Waterberg. Major b. Eſtorff erreichte am 11. Juli Otjatjingenge, Major von der Heyde ebenfalls am 11. Juli Erindi⸗ Oratjihenda. Okoſonduſu blieb durch Schonungsbedürftige, ſowie ein Geſchütz ſchwach beſetzt. Major von Glaſenapp erreichte am 11. Juli Otjurutjondju. Er fand Okoſongoho und die Waſſer⸗ ſtelle 7 Kilometer nordöſtlich davon unbeſetzt, ebenſo ſind Oka⸗ hitua und Omamborombonga vom Feinde frei. Die Kompagnie Welck, 1. Kompagnie Regiment Nr. 2 und Halbbatterie Winker⸗ feld ſind unter Hauptmann Fiedler bei Okowakuatjiwi⸗ Onjakawa vereinigt; 2. und 3. Kompagnie Regiments Nr. 2 im Marſch über Karibib auf Omaruru, wo ſie etwa am 20. Juli eintreffen werden. Der Abmarſch des 2. Bataillons und der 7. Batterie aus Swakopmund erfolgt nächſter Tage. Ich bin in Owikokorero und beabſichtige der Abteilung Glaſenapp über Otjire zu folgen. Militärorganiſation in der Schweiz. Das Schweiger Militärdepartement veröffentlicht den Entwurf der neuen Militärorganiſation. Nach dieſem Entwurf umfaßt der Auszug in Zukunft die dienſttaugliche Mannſchaft vom 20. bis zum 38. Jahr, die Landwehr diejenige vom 34. bis zum 39. Jahr, der Landſturm diejenige vom 40. bis zum 50. Jahre. Es wird eine Ge⸗ birgsinfanterie beſtehend aus ſechs Regimentern Alpenjäger zu zwei bis drei Bataillonen geſchaffen. Im Frieden wird von der Bildung von Armeekorps Abſtand genommen. Die Kriegsgliederung des Heeres wird vom General feſtgeſetzt. Im Frieden werden bloß zwei bis drei Armeekorps⸗Kommandos gebildet. Es werden 6 Diwiſtonen gebildet, beſtehend aus drei Infanteriebrigaden zu drei Regimentern, zu drei Bataillonen und aus einer Kavallerie⸗ und einer Artilleriebrigade. Eingeführt werden jährlich mindeſtens 60 Unterrichtsſtunden. Die Dauer der R ekrutenſchulen wird auf 80 Tage für Kavallerie und 60 Tage für die übrigen Waffen⸗ gattungen feſtgeſetzt. Für die Infanterie bedeutet dies eine Ver⸗ längerung um 15 Tage. Die erſten 8 Jahrgänge des Auszuges haben einen jährlichen Wiederholungskurs von 11 Tagen zu be⸗ ſtehen; daran ſchließt ſich ein weiterer Wiederholungskurſus von 11 Tagen in der Landwehr. Die Verwaltung wird möglichſt in Divi⸗ ſionskreiſe dezentraliſiert. Deutsches Reieh. (Ein Beſuch Kaiſer Wil⸗ * Berlin, 15. Juli. helms in England) ſcheint nun doch in Ausſicht ge⸗ nommen. Die engliſchen Blätter berichten von einer ſolchen Abſicht des Kaiſers, die im Oktober dieſes Jahres verwirklicht werden ſoll. Der Kaiſer, wird hinzugefügt, würde auch diesmal den Earl of Lonsdale af Lowthe Caſtle beſuchen. Der Abſchluß des engliſch⸗deutſchen Schiedsvertrages und der ſo befriedigende Verlauf des deutſchen Flotten⸗ beſuches in Plymouth ſind jedenfalls zu einer bevor⸗ ſtehenden Kaiſerreiſe nach England gute Präludien. Die„Täg⸗ liche Rundſchau“ ſchreibt: Ueber einen Beſuch des Kaiſers Wil⸗ helm in England, den engliſche Blätter für den kommenden Oktober ankündigen, iſt zwar amtlich noch nichts bekannt, doch dürfte nach unſeren Informationen dieſer Beſuch in der Tat ſtattfinden. —(Deutſch⸗ruſſiſcher Handelsvertrag.) Der Korreſpondent der„Nowoje Wremja“ behauptet, Ru ß⸗ land ſei bereit, die Minimalzölle auf Getreide an⸗ zunehmen, bahe aber ſeinerſeits alsdann auf der Annahme ſeiner hohen Zölle auf den deutſchen Induſtrie⸗Import. Dieſer Punkt ſei D Haubthindernis. Falls kein Oonbromiß zuſtanbe komme, ſei es noch ſehr weit bis zum Abſchluß des Handels⸗ vertrages. * Königsberg, 15. Juli.(SHochverrats⸗ und Ge⸗ heimbunds⸗Progeß.) In der heutigen Verhandlung wur⸗ den die zwei Buchdruckereibeſitzer bernommen, die im Auftrage von jungen Ruſſen und Polen ruſſiſche und polniſche Schriften gedruckt und nach Warſchau geſandt haben. Buchdruckereibeſitzer Jankos aus Bittehnen bei Tilſit gab zu, er habe aus Zürich Schriften erhalten, die bei ihm beſchlagnahmt wurden. Kriminalkommiſſar Wynen⸗Berlin entwarf ein Bild von dem Vertrieb ruſſiſcher Schriften von Berlin und Charlottenburg aus. In Charlottenburg beſtehe eine Organi⸗ ſation von Ruſſen, die zu der Beförderung ruſſiſcher Schriften nach Rußland einen regen Verkehr mit Angefkellten der Buchhandlung des„Vorwärts“ in Berlin unterhielten. 1898 ſet eine Sendung auf Anordnung des Vorſtehers der Buchhandlung des„Vorwärts“ des Reichstagsabgeordneten Richard Fiſcher in Berlin nach Rußland gegangen. Die Verteidiger bemerkten, damals ſei der Oberſtaats⸗ anwalt Dreſcher in die Buchhandlung des„Vorwärts“ gekommen und habe erklärt, daß Schriften, die nach den deutſchen Geſetzen ſtraflos und anſtandslos ſeien, nach Rußland geſchickt werden dürften. Auf Antrag der Verteidigung beſchloß der Gerichtshof, den Ober⸗ ſtaatsanwalt, der jetzt in Breslau iſt, als Zeugen zu laden und die Akten in einem wegen dieſes Vorganges gegen einen Poſtbeamten 1895 angeſtrengten Verfahren einzufordern. Außerdem beſchloß der Gerichtshof im Einverſtändnis mit der Staatsanwaltſchaft, und der Verteidigung, auf die kommiſſariſche Vernehmung des Studenten Skubik in Riga wegen Unerheblichkeit des zu erwarteten Ergebniſſes zu verzichten.— Im weiteren Verlaufe der heutigen Verhandlung teilte Staatsanwaltſchaftsrat Caspar mit, der Juſtizminiſter benach⸗ richtigte ihn, daß der Staatsſekretär des Aeußeren und der Miniſte des Innern nichts dagegen einzuwvenden haben, daß Dr. Wetſchaes⸗ loff, Axebrod, Pledranoff und Mandelſtamm als Zeugen an Ge⸗ richtsſtelle erſcheinen. Das Regierungspräſidium erhielt entſprechende Weiſung. Privatdozent Dr. Roſt⸗Königsberg ſagte als Gutachter aus, es gebe in Rußland zwei große Strömungen radikaler Tendenz: die eine, welche durch die Zeitſchrift„Iskra“ und den jüdiſchen Ar⸗ beiterbund vertreten werde, ſtehe im Weſentlichen auf dem Boden der deutſchen Sozialdemokraten, hingegen wolle die andere Richtung, die durch das„Echo“ vertretene ſozialrevolutionäre Partei, die An⸗ wendung von Gewalt, ſeitdem Kaiſer Nikolaus 1897 erklärte, er werde nicht einen Finger breit von der von ſeinem Vater ein⸗ geſchlagenen Bahn abweichen, ſcheint die letztere Strömung, die nach der Ermordung Alexanders I1I. ekvas in den Hintergrund gedrängt war, wieder Oberwaſſer zu bekommen. Sie ſei auch für die letzten politiſchen Morde in Rußland verantwortlich zu machen. Pribat⸗ dozent Dr. Bollod⸗Berlin teilte darauf den weſentlichen Inhalt der beſchlagnahmten Druckſchriften mit. In denſelben werden teil⸗ weiſe Attentate als unumgänglich bezeichnet, um zum Ziele zu ge⸗ langen, zum Teil werde in denſelben ausgeführt, Attentate ſchadeten nur, denn durch die Beſeitigung eines Menſchen werde garnichts erreicht, ſondern dadurch werde nur die Agitation erſchwert und es würden ohne Not Märthrer geſchaffen. Volk und Armee müßten. aufgeklärt werden. Sei dies erreicht, ſo ſei es mit den Gewalttaten von ſelbſt zu Ende. Zum Schluß der Verhandlung ſprach der Vor⸗ ſitzende die Hoffnung aus, daß Montag die Beweisrufnahme werde geſchloſſen werden können. Hierauf wurde die Verhandlung auf morgen vertagt. Nusland. * Italien.(Der Papſt gegen die Karthäuſer.) Der Papſt ſoll ein Dekret vorbereiten, das den geiſtlichen Orden verbietet, ſich mit Handel und I n⸗ duſtrie zu befaſſen. Der Papſt wünſcht, daß die Ordens⸗ leute, die Fabrikation irgendwelcher Art betreiben, dieſe ſowie die Fabrikmarke und das Fabrik⸗Geheimnis an Laien⸗Geſell⸗ ſchaften abtreten, damit die Orden mehr als bisher ihre religiöſen Aufgaben erfüllen können. Vom Grafen Hoensbroech erhalten wir mit der Bitte um Veröffentlichung die nachſtehende Zuſchrift: Sonntag, den 10. Juli, hat in Mannheim eine Zentrums⸗ verſammlung ſtattgefunden, die ausgeſprochenermaßen eine Proteſtkundgebung gegen meinen Vortrag vom 27. Mai war. Ich ſtelle vor der Mannheimer Bevölkerung feſt: mein Vor⸗ trag muß ſehr gut gewirkt haben, daß ein ſolcher Apparat mit den Abgg. Roeren und Wacker als Rednern gegen ihn aufgeboten worden iſt. Ich ſtelle vor der Mannheimer Bevölkerung ferner feſt, daß der Hauptredner, Herr Roeren, auch nicht einmal den Verſuch einer ſachlichen Widerlegung gegen meine Ausführungen gemacht, ſondern ausſchließlich die gehäffigſten perſönlichen An⸗ griffe gegen mich gerichtet hat, und daß die perſönlichen Angriffe den größten Teil ſeiner Rede bilden, obwohl er im Eingang erklärte(ich zitiere das„Neue Mannheimer Volksblatt“ vom 11. Juli), er verwahre ſich dagegen, ſich mit mir zu befaſſen“, 2 aber hörten ſie auf. Nur die Abdrücke don Kinderfüßen— aber tiefe Abdrücke, als habe das Kind oder die Frau eine ſehr ſchwere Laſt getragen, führten noch bis zum nächſten Gebüſch, dann verloren auch dieſe ſich auf dem verwilderten, überwucherten Boden. Dem Poligeichef fehlte es an Mannſchaft, um wirkſam die Verfolgung fortzuſetzen, zumal die Dunkelheit hereinzubrechen begann, und ſchweren Herzens hatte er den Rückweg angetreten. Nur eines tröſtete ihn, der Verwundete war nicht Hamilton, der Verwundete war ver⸗ bunden und fortgetragen worden und daran hatten die Verſchwörer gar kein Intereſſe. Den Doktor hätten ſie einfach getötet und liegen gelaſſen. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Knaben auf der Kanzel. In London erregte in dieſen Tagen, wie wir berichteten, ein 10jähriger Wanderprediger, Lonnie Dennis, großes Aufſehen, der vor einer Verſammlung von 3000 Menſchen höchſt eindrucksvoll predigte. Seit ſeinem vierten Jahre Hat er in Amerika an vielen Stätten gepredigt. In England und Amerika iſt das Erſcheinen jugendlicher Geſtalten auf der Kanzel aber keineswegs ſo ſelten, wie wir annehmen möchten. Erſt vor wenigen Jahren erregte der kleine Willie Powell durch ſeine Predigten das Erſtaunen von ganz Wales. An einem Sonntag predigte er zweimal vor einer großen Gemeinde in der Baptiſten⸗ kapelle zu Porthcawl. Seine Morgenpredigt dauerte 8½ Stunden, und abends ſprach er 35 Minuten lang. Willie war nur 12 Jahre alt, als man in Wales voll von dem Ruhme ſeiner Beredſamkeit war; er wurde folgendermaßen geſchildert:„Der Knabe hat einen großen, gutgebildeten Schädel; er hat angenehme Geſichtszüge und ſehr gewinnende Manieren, und er ſpricht ohne jede Aufzeichnung. Dabei beſitzt er einen klaren und deutlichen Vortrag und iſt be⸗ dächtig in ſeiner Art.“ Während Willie Powell von den Kanzeln in Wales herabpredigte, erregte der„füngſte ordinierte Prediger der Welt“, der Rev. Henrh Banta, in Amerika ſchrieben, der ſchon als Neunjähriger in einer kleinen Hütte in Ohio evangeliſche Gottesdienſte geleitet hatte. Sein Ruhm verbreitete ſich ſchnell in den Vereinigten Staaten, und bald nach ſeinem zehnten Geburtstag wurde er einſtimmig an die Kirche von Shallote in Nordkarolina berufen, wo er ſich auch als bedeutender Prediger bewährte. Aber nicht nur Knaben haben in Amerika ſchon die Kanzel beſtiegen, auch ein 11jähriges Mädchen, die farbige Cleretta Nora Avery, wurde drüben allenthalben als die„Negerkind⸗ Predigerin“ bekannt. Nora war die Tochter eines Geiſtlichen der Neger⸗Episkopal⸗Zionskirche; als 7jähriges Kind teilte ſie ihren Eltern mit, ſie wäre von Gott berufen, das Evangelium zu predigen. Die Eltern ſuchten ſie davon abzubringen und hielten ihr vergeblich ihre große Jugend vor. Nora wurde, als ſie anfing zu predigen, ſogleich ſehr beliebt und predigte bald vor großen Gemeinden in den Hauptſtädten der Vereinigten Staaten. Bei dieſer Gelegenheit ſei auch des berühmten„Knaben von Lübeck“, Chriſtian Heinrich Heinecken, gedacht, der im Jahre 1721 geboren, durch erſtaunlich frühzeitige Entwicklung ſeines Geiſtigfähigkeiten, nament⸗ lich durch ſein außerordentliches Gedächtnis großes Aufſehen erregte. Er kannte, als er ein Jahr alt war, das alte Teſtament, und bald hatte er auch das neue Teſtament ſeinem Gedächtnisſchatz hinzu⸗ gefügt. Ehe er 3 Jahre alt war, kannte er die religiöſe Geſchichte der Welt und beſprach mit wunderbarer Beredſamkeit ſchwierige Fragen des Dogmas. Leider ſtarb er ſchon im Alter von vier Jahren. — Die romantiſche Heirat des„Kupferkönigs“. Die heimliche Heirat des Senators W. H. Clark, des„Kupferkönigs“ von Mon⸗ tana, erregt in den Kreiſen der Newyorker Geſellſchaft großes Auf⸗ ſehen. Der Senator, einer der reichſten Leute Amerikas, iſt 65 Jahre alt; ſeine Frau ſtarb vor ungefähr 10 Jahren und ſeine Fa⸗ milie beſteht aus zwei verheirateten Töchtern und zidei Söhnen. Sein Palaſt in der fünften Avenue iſt eine der Sehenswürdigkeiten von Newyork. Dieſe Heirat bedeutet das Schlußkapitel einer roman⸗ tiſchen Geſchichte. Clark beſuchte vor neun Jahren eine kleine Berg⸗ Aufſehen durch ſeine Kanzelrhetorik. Banta wurde als„ſchwäch⸗ werksſtadt in Montana und kam zufällig gerade am 4. Juli an, da die Bergleute und ihre Frauen das Feſt der Unabhängigkeitserklärung in phantaſtiſchen Koſtümen feierten. Dabei fiel dem Multimillionär eine ſchlanke ſchöne ſchwarze Perſon auf, die die Göttin der Freiheit darſtellte. Es war Miß Anna la Chapelle, die Tochter eines fran⸗ zöſiſchen Arztes aus Kanada, der vor kurzem geſtorben war und ſeine Witwe mit ſieben Kindern in bedrängten Verhältniſſen zurück⸗ gelaſſen hatte. Der„Kupferkönig“ Clark hatte ſchon früher den Arzt unterſtützt, nun ergriff ihn Liebe zu dem jungen Mädchen, in dem ſich die pikanten Reize der Franzöſin mit der freien Schönheit der Amerikanerin vereinten. Er unterſtützte die Familie weiter und ſandte Anna mit einer jüngeren Schweſter Amelia auf ein Seminar in Waſhington und nachher brachte er ſie, als er eine herrliche Stimme und muſikaliſche Begabung bei ihr entdeckte, nach einem Konſervatorium in Paris. Auf dieſer Reiſe berheiratete er ſich am 25. Mai 1901 ganz im Stillen mit Miß La Chapelle und ein Jahr darauf ward ein kleines Mädchen geboren. Der Senator machte noch mehrere Beſuche in Paris und unternahm dann mit ſeiner Frau eine Reiſe nach Algerien und kam darauf allein nach Amerika zurück; doch folgte ihm ſeine Frau bald nach, zum großen Erſtaunen der Söhne und Töchter Clark's, die von der neuen Mutter noch keine Ahnung hatten, und bezog ein prächtiges Haus, das der Senator für ſie eingerichtet hatte und das eine Kunſtgalerie, ein Theater und Schlafräume für 30 Diener enthält. — Rigo übertrumpft. Die berühmte Exprinzeſſin Chimay ſtellt jetzt in London in einer prächtig ausgeſtatteten Wohnung Betrach⸗ tungen über ihre neueſte eheliche Wahl an; denn der Zigeuner Rigo, von dem die Welt ſo viel geſprochen hat, iſt durch einen Italiener erſetzt, mit dem ſie ſich im Juni verheiratet hat. Sie gibt lachend zu, daß ihre vielen Abenteuer einen dreibändigen Roman ſehr gut füllen könnten, und es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß ſie ihn eines Tages ſchreibt. Da man das Gerücht berbreitet hat, ſie wolle nach Amerika zurückgehen und ihr jetziger Mann ſei ein Fahrſtuhlführer, ſchrieb ſie folgenden Brief an ein Londoner Blatt:„Ich gehe nicht nach Amerika zurück, denn dieſes Land haſſe ich. Ich will in dem irdiſchen Para⸗ dies Italien leben, in meines geliebten Mannes Heimat, und zwar R uu — ereereeneeeeeee: ee eeee Den perſönlichen Angriffen gegenüber erkläre ich: 1. Es iſt zunwahr, daß ich„bald hier bald dort, zuerſt auf konſerva⸗ tiver dann auf ſozialdemokratiſcher Seite Anſchluß ſuchte.“ ker“ vorführt, iſt reeee Jeſuitismus und Ultramontanismus wagt die ultra⸗ bereint zu führen; einer findet ſeine Befriedigung in der Geſellſchaft 1 iſt der arme Saneſi Rigo, der ſo gut iſt und mich ſo ſehr liebte. Er Mangel leiden. Mein Gatte, der ebenſo gut wie ſchön iſt, billigt es nicht eiferſüchtig und beſchränkt. Sonſt müßte das der einzige Un⸗ — Mannheim, 16. Juli. General⸗Anzeiger, 8. Selte. Niemals habe ich auf konſervativer, niemals auf ſozialdemokra⸗ tiſcher Seite Anſchluß geſucht; ſtets bin ich meinen eigenen Weg gegangen, der Parteien Lob habe ich niemals geſucht. 2. Es iſt unwahr, daß die Verſammlung vom 27. Mat in Mann⸗ heim eine Verſammlung des Evangeliſchen Bundes war; ſie war es ausgeſprochenermaßen nicht. Ich ſtelle das feſt, nicht weil ich etwa ein Gegner des Bundes wäre, im Gegenteil, ich bin ſein Freund, ſondern weil die Behauptung des Herrn Roeren unwahr iſt. 3. Es iſt unwahr, daß„ein proteſtanti⸗ ſcher Gelehrter“,„ein proteſtantiſcher Hiſtoriker“ mich einen „Plagiator“ und„Fälſcher“ und mein Werk:„Das Papſttum in ſeiner ſozialkulturellen Wirkſamkeit“ ein„Pamphlet“ genannt hat. Der Mann, den Herr Roeren als„Gelehrten“ und„Hiſtori⸗ in Wirklichkteit ein in der wiſſenſchaftlichen Welt gänzlich unbekann⸗ ter, obſkurer Schreiber, der ſeine Schmähbriefe gegen mich in der ultramontanen„Augsburger Poſtzeitung“ ge⸗ ſchrieben hat und der nicht einmal den Mut beſitzt, mit ſeinem Namen hervorzutreten, ſondern ſich in treffender Selbſtkritik „Pilatus“, d. h. einen wahrheitsſcheuen Geſellen, nennt. Ich habe dieſen Mann in meiner Schrift:„Die katholiſche Kritik und mein Werk: das Papſtum in ſeiner ſozialkulturellen Wirk⸗ ſamkeit“ am gebührenden Ort— unter dem Strich— abge⸗ fertigt. Die berufene, fachmänniſche Kritik hat ausnahmslos über mein Werk ſehr günſtige, ſeinen wiſſenſchaftlichen Wert ſehr anerkennende Urteile gefällt: ſo im„Literariſchen Zentralblatt“, Prof. V. Schulze(Greifswald), in der„Sybelſchen Hiſtoriſchen Zeitſchrift“, Prof. Mirbt(Marburg), in der Harnack'ſchen „Theologiſchen Literaturzeitung“, Prof. Tſchakkert(Göttingen), in den„Preußiſchen Jahrbüchern“ die Profeſſoren Sell(Bonn) und Delbrück(Berlin), in dem„Theologiſchen Literaturblatt“, Prof. Zöckler(Greifswald), in der„Wiſſenſchaftlichen Beilage der Allgem. Zeitung“, Dr. O. H. Hopfen uſw. Hans Delbrück, alſo ein Hiſtoriker von Fach, deſſen Kritik ich zufällig hier am Nordſeeſtrand bei mir habe, ſchreibt z..:„Das Hoensbroechſche Buch iſt eine mächtige, mit Herzblut geſchriebene Streitſchrift, von einer Korrektheit und Zuverläſſigtkeit in den tatſächlichen Angaben, wie ſie in dieſer Art Schriften ſelten genug, man darf ſagen, geradezu erſtaunlich iſt. Es iſt eine ſachlich nicht nur nicht unrichtige, ſondern ganz unangreif⸗ bare Darſtellung“(Preuß. Jahrbücher 1901, S. 550.) 4. Es iſt unwahr, daß ich jemals eine Heiratsannonce, ſei es ſelbſt, ſei es durch andere, erlaſſen habe. 5. Wenn Herr Roeren mich mit Rückſicht auf meinen Austritt aus der katholi⸗ ſchen Kirche und aus dem Jeſuitenorden„ein Chamäleon der Geſinnung“ nennt, ſo weiß ich mich bei dieſer Chamäleonsart in ſehr guter Geſellſchaft, in der Geſellſchaft eines Paulus, Auguſtinus, Huß, Giordano Bruno, Luthers uſw., kurz aller jener Männer, die den Mut gehabt haben, den erkannten Irrweg zu verlaſſen. Wird ein evangeliſcher Geiſtlicher katholiſch, dann überſchüttet ihn der Ultramontanismus mit Lobſprüchen; wird ein katholi⸗ ſcher Geiſtlicher evangeliſch, macht er von ſeinen Menſchenrechten Gebrauch, zerbricht er das widernatürliche, unchriſtliche Joch des Zölibats, des blinden Gehorſams, des Zwanges von in ſich Richtigen Gelübden, dann beſchimpft ihn der Ultramontanismus. Im übrigen überlaſſe ich das Urteil über die Roeren'ſchen Angriffe gegen mich getroſt dem anſtändigen Teile der Mann⸗ heimer Bebölkerung. Hoffentlich greift dieſe Kampfesweiſe nicht Platz in den geiſtigen Kämpfen der Gegenwart. Sonſt gnade Gott unſerer Kultur! Ein edeler Mannheimer, der Landgerichts⸗ präſident Reinhold Baumſtark, ein treuer Katholik aber kein Zentrumsmann, hat vom Ultramontanismus ähnliches leiden müſſen; er ſchildert es ergreifend in ſeinem Buche: „Schickſale eines deutſchen Katholiken“. Aber die Urteile eines ſolchen Mannes über das Zentrum, über nicht ihren Leſern mit⸗ Preſſe montane zuteilen. Aus Stadt und Land. * Mannheim, 16. Juli 1904. * Der Fünf⸗Dollarſchein. Wegen einer Handlung, die ſie im Fahre 1902 begangen, iſt erſt jetzt gegen eine hieſige Kellnerin eine Verurteilung wegen Unterſchlagung erfolgt. Ein Elektrotechniker gab ihr im Sebtember 1902 für eine Zeche von M..20 in einer hieſigen Wirtſchaft einen Fünf⸗Dollarſchein als Pfand. Andern Tags kam der Gaſt und zahlte, die Kellnerin hatte aber den Schein zu Hauſe und verſprach ihm, denſelben ſobald als möglich zurückzu⸗ erſtatten. Jetzt kommt der Mann aus Amerika zurück und erſtattet gegen die Kellnerin Anzeige wegen Betrugs, da ſie ihm den Schein micht zurückerſtattet hat. Sie meint, die Sache ſei verjährt. Das Schöffengericht war aber anderer Meinung und verurteilte die An⸗ geklagte, die ſich übrigens bis jetzt gut geführt hat, zu 20 M. Geld⸗ ſtrafe event. 5 Tagen Gefängnis. * Friedrichspark. Heute Samstag abend konzertiert die Kapelle des unterelſäſſiſchen Feld⸗Art.⸗Regts. aus Hagenau, welche ſich hier durch ihre am 3. d. im Parke gegebenen Konzerte ſehr gut einführte, unter der Direktion ihres Dirigenten Herrn Günther. * Im Roſengarten findet morgen Sonntag abend ein Kon⸗ gert des Trompeterkorps des 1. Unterelſäſſiſchen Feld⸗Art.⸗Regts. Nr. 31 aus Hagenau unter der Direktion bon Herrn Günther — in Como. Mein Mann iſt eine völlig tadelloſe, männliche Schönheit Man hat mir immer geſagt, daß ich Anſpruch auf das Prädikat zſchön“ hätte, aber neben ihm verſchwindet meine Schönheit. Wir lieben einander ſehr und gedenken ein ſehr ruhiges, friedliches Leben des anderen, und mehr wünſchen wir nicht. Im Junt wurde unſere Trauung auf dem italieniſchen Konſulat vollzogen, und jeder Tag und jede Stunde hat nur unſere Zufriedenheit und vollkommene Einigkeit vermehrt; meine Augen ſind durch kein Vorurteil getrübt, er iſt vollkommen. Die einzige Wolke, die mein Glück beſchattet, hätte von mir eine beſſere Behandlung verdient; aber ich habe immer eine tiefe und aufrichtige Zuneigung für meine Zigeunerliebe ver⸗ gangener Zeiten gehabt und werde ſie ſtets haben, und nie ſoll er durchaus, daß ich gut zu meinem kleinen Saneſi bin, denn er iſt gehorſam gegen meinen geliebten Mann ſein, denn zur Beruhigung meines guten Gewiſſens muß ich gut gegen den armen Saneſi ſein. — Der Prieſter als Held. Einer der Helden der ruſſiſchen der Pater Iwan Stcherbatkowsky, der das Kruzifix hoch zend das 12. Regiment zu einem Todeskampf gegen die teihen fü Er liegt jetzt in dem Lazarett von Char⸗ er ſelbſt erzählte, wie ein ſtatt. Wir möchtelt auf das Konzert auch an dieſer Stelle empfeh⸗ lend hinweiſen mit dem Bemerken, daß bei guter Witterung im Garten geſpielt wird. * Bundestag des Deutſchen Radfahrer⸗Bundes. Der dies⸗ jährige 21. Bundestag findet, wie ſchon gemeldet, in Düſſeldorf vom.—9. Auguſt ſtatt. Aus allen deutſchen Gauen werden ſich eine große Anzahl Mitglieder zu Rad und per Bahn nach dort be⸗ geben, um an den verſchiedenen Veranſtaltungen teilzunehmen. Es war jedenfalls ein glücklicher Gedanke, gerade Düſſeldorf als Ort des Bundestages auszuerſehen, und wurde das auch von den dor⸗ tigen Behörden dadurch anerkannt, daß ſich der Oberbürgermeiſter der Stadt Düſſeldorf, ſowie die ſonſtigen Spitzen der Behörde in den Dienſt der guten Sache ſtellten, während der Oberpräſident das Protektorat übernahm. Anſchließend an den Bundestag findet eine Sonderfahrt nach Antwerpen⸗Brüſſel ſtatt, ſowie Wanderfahrten nach allen Teilen Deutſchlands und dem Auslande. Der D..⸗B., die weitaus größte radſportliche Vereinigung Deutſchlands, bietet gerade für Wanderfahrten Vorteile, welche kein anderer Verband bieten kann, und wird außer dem Jahresbeitrag von Mk. 6 kein ſogenannter Ortsbeitrag erhoben.— Auch für Mannheim ſteht ein großes ſportliches Ereignis in Ausſicht. Die beiden hieſigen Bundesvereine veranſtalten am 6. November im hieſigen Nibelungen⸗ ſaal des Roſengartens ein Winterfeſt. Den Ehrenvorſitz hat Herr Oberbürgermeiſter Beck übernommen, während das Ehrenkomitee ſich aus den Spitzen der ſtaatlichen, militäriſchen und ſtädtiſchen Behörden, ſowie einer Reihe Herren aus den erſten Geſellſchafts⸗ kreiſen zuſammenſetzt. Wir werden Gelegenheit haben, hierauf noch zurückzukommen. * Zwei Hafenfahrten unternehmen am morgigen Sonntag wiederum Arnheiters Erben, Hafenrundfahrten. Die eine findet vormittags 10½ und die andere nachmittags 3½ Uhr ſtatt. Bei letzterer Fahrt wird in der Reſtauration Dehus„zur Jägerluſt“ im Induſtriehafen einſtündiger Aufenthalt genommen. Auf dieſe Fahrten ſei hiermit auch an dieſer Stelle aufmerkſam gemacht. * Dampferfahrt des„Württemberger Geſang⸗Vereins“ nach Speyer. Eine glänzende Waſſerfahrt in Form eines Familien⸗ ausfluges veranſtaltet am Sonntag, 24. Juli vorgenannter Verein mit einem luxuriös ausgeſtatteten„Salondampfer“ nach Speher unter den Klängen der Kapelle Setzer. Um wieder echt und recht landsmänniſch dieſen Tag in ungezwungener Fröhlichkeit zu begehen, hat der Vorſtand für gute Bewirtung auf dem Dampfer ſelbſt als auch im Schwartzſchen Bierkeller in Speher beſtens geſorgt. Auch die Geſangs⸗Abteilung wird einige Lieder zum Vorkrag bringen. Anmeldungen zum Ausflug werden noch bis Donnerstag, den 21. Juli im Lokale Bitterwolf, K 3, 6, gegen Enk⸗ richtung von 80 Pfg. entgegengenommen. Die Abfahrt erfolgt mittags punkt 12 Uhr, Rückfahrt abends 7 Uhr. Den Schluß des Feſtes bildet ein Tanzkränzſchen im„Schwarzen Lamm“. * Verein Mädchenhort. Vergangenen Samstag wurde im Mädchenhort ein ſchönes Feſt gefeiert. Es galt, den 70. Geburtstag der Gründerin, Frl. Eliſe Schmidt, zu begehen. Die Damen des Vorſtandes und des Beirates hatten anſtelle eines Geſchenkes für das Geburtstagskind ein Kinderfeſt auf dem Rennplatze arrangiert. Nach dem Vortrage von Liedern und Gedichten wurden die Kinder mit Chokolade und Kuchen bewirtet und durften ſich dann fröhlichen Spielen hingeben. Das Feſt nahm einen gelungenen Verlauf. Um 7 Uhr zog die fröhliche Schar heimwärts und wird wohl noch lange des herrlichen Nachmittags gedenken. Herr Bürgermeiſter von Hollander, der zum Beirat des Vereins gehört, nahm auch in dem Feſte teil. Möchte es Frl. Schmidt vergönnt ſein, noch viele Jahre unſeren Horten vorzuſtehen! * Aufgefundenes Geld. Es wurde aufgefunden: am 11. Juni im Zug 132 und in Freiburg abgeliefert eine Geldbörſe mit 4 M. 50 Pf.; am 20. Juni auf dem Bahnhof in Mingolsheim der Betrag von 5.: am 21. Juni im Zug 3107 und in Neckar⸗ gemünd abgeliefert eine Geldbörſe mit 2 M. 69 Pfg.; am 23. Juni im Zug 1055 und in Heidelberg abgeliefert eine Geld⸗ börſe mit 19 M. 41 Pfg. und einigen Freimarken; am 26. Juni auf dem Bahnhof in Freiburg der Betrag von 3.; am 28. Juni auf dem Bahnhof in Bruchſal eine Geldbörſe mit 3 M. 28 Pf. * Eine Karambolage erfolgte geſtern abend gegen 10 Uhr auf der Rheinbrücke zwiſchen einem Milchfuhrwerk und einem Straßen⸗ bahnwagen, wodurch ſowohl der Straßenbahnwagen wie das Milch⸗ fuhrwerk ſchwer beſchädigt wurden. * Mitmaßliches Wetter am 17. und 18. Juli. Ueber Oſt⸗ preußen und Polen dauert der Hochdruck von 770 mm fort. Ueber Irland und Weſtſchottland liegt eine Depreſſion von 755 mm. In Süddeutſchland herrſcht große Trockenheit der Luft, ſo daß bei nur ſporadiſcher Gewitterneigung am Sonntag und Montag fortgeſetzt trockenes und heißes Wetter zu erwarten iſt. Polizeibericht vom 16. Juli. 1. In ihrer Wohnung Q 3, 21 tot aufgefunden wurde geſtern nachmittag die ledige Köchin Suſanna Rabold. Wie ärzt⸗ licherſeits feſtgeſtellt wurde, iſt die Frau infolge von Aſthma er⸗ ſtickt. 2. Auf einer Anlagebank vor O 7 fand geſtern eine Polizei⸗ patrouille einen Maſchiniſten aus Heidelberg in vollſtändig be⸗ wußtloſem Zuſtande. Der Mann wurde mittelſt Sanitäts⸗ wagens ins allgemeine Krankenhaus verbracht. Das Bewußtſein iſt bis jetzt noch nicht zurückgekehrt. 5 3. Ein Metzgerfuhrwerk von hier ſtieß geſtern nachmittag auf der Straßenkreuzung beim Kander'ſchen Warenhaus mit einem Handkarren ſo zuſammen, daß die Lanne des mit einem Pferde be⸗ ſpannten Metzgerwagens abbrach. Es entſtand ein größerer Men⸗ ſchenauflauf. Verletzt iſt Niemand. 4. Auf bis jetzt unaufgeklärte Weiſe entſtand im 4. Stock des Hauſes M 4, 6 in einem Zimmer Feuer, wobei ein Reiſekoffer mit wertvollem Inhalt ſtark beſchädigt wurde. Das Feuer konnte von den Hausbewohnern wieder gelöſcht werden. 5. Eine Kellnerin von hier wurde geſtern nacht auf der Straße zwiſchen G 1 und 2 von einem in H 1, 15 hier wohnhaften ledigen engliſcher Korreſpondent berichtet, ſeine Heldentat folgendermaßen: „Unſer Regiment war vorgeſchickt worden, um die erſchütterten Ba⸗ taillone Kaſhtalinskys zu entſetzen und ihnen den Rückzug zu ſichern. Während dieſe ſich zurückzogen, wurden wir von den Japanern umringt und mußten uns den Weg mit den Bajonetten bahnen. Die japaniſchen Shrappnells riſſen große Lücken in unſere Reihen und unſere Leute zögerten und wankten. Da trieb mich unſer heiliger Glaube an, ihnen neuen Mut einzuflößen. Ich warf meinen Hut fort, nahm das Kruzifix in die rechte Hand, und ſtürmte vor die Front. Die Leute faßten wieder Mut, als fie mich ſahen und ſchrieen: „Chriſtus iſt mit uns!“ Drei Männer neben mir wurden von einem Granatenſplitter fortgeriſſen, doch ich blieb unverſehrt. Alle, die vor⸗ ſtürmten, fielen in dem furchtbaren Geſchützfeuer der Japaner und die glühenden Schlünde der Geſchoſſe erſchienen uns wie Flammen der Hölle. Ich hielt das Sinnbild der Gottheit hoch in die Luft und es verbreitete Furcht und Schrecken unter unſeren heidniſchen Feinden. Schließlich traf eine Kugel meine Bruſt, doch ich drang weiter vor. Eine andere traf mich, ich ſtolperte. Da kam eine dritte und ich fiel und ward mit fortgeſchleppt über das Schlachtfeld, wäh⸗ rend unſere kleine Schaar, den Pfaden des Herrn folgend, ſich den Weg hindurchbahnte durch die Unzahl der Feinde und unſere zurück⸗ weichende Hauptarmee erreichte. Freilich waren die Opfer gewaltige und von 100 Mann lagen 90 ſtarr und tat auf dem Kampfplatz.“ *5 Wunſche erfüllt, das Schickſal unſerer braven Krieger im fernen Kaiſerin ein Schreiben mit der Anfrage, wo ſich die für die Armee ſind. Die Zeitung„Juſhnaja Roſſija“, die zuerſt über dieſe nicht unbeſtraft bleiben und ſich in Zukunft derartiges nie l Maurer durch einen Fußtritt auf den Rücken und mehrere Schläge in das Geſicht körperlich verletzt. 6. Während der Bäckereiausſtellung wurde auf dem Zeughaus⸗ platz hier von unbekanntem Täter eine fünfſproſſige Doppelleiter „F. K. Dauß“ gezeichnet, entwendet. Um ſachdienliche Mit⸗ teilung an die Schutzmannſchaft wird gebeten. 7. Verhaftet wurden 7 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Nus dem Grossherzogtum. *Schwetzingen, 15. Juli. Herr Ratſchreiber Reichert hat auf mehrere an ihn ergangene Anfragen die bündige Erklärung abgegeben, daß er als Kandidat für den Bürgermeiſter⸗ poſten nicht auftreten werde.— Geſtern wurde in Neuluß⸗ heim der Bahnarbeiter Martin Zahn wegen dringenden Verdachts des Meineids verhaftet und in Unterſuchungshaft nach Mann⸗ heim eingeliefert. *Kleine Mitteilungen aus Baden. Ein Kirchenräuber, der in die Kirche zu Brenden(A. Bonndorf) eingebrochen iſt und mehrere Gegenſtände vom Altar fortnahm, iſt in der Perſon des Dachdeckers Schmidt aus Heſſen⸗Naſſau verhaftet worden.— In Ottersweier hat ſich ein lediger Mann von 32 Jahren, der ſeit längerer Zeit an Schwermut litt, erhängt.— Bei Freiſtett wurde die Leiche des im Kehler Hafen ertrunkenen Maſchiniſten Fieſer geländet.— Donnerstag Nachmittag iſt der verheiratete Gärtner Engelbert Karl aus der Villa Roth in Konſtanz unweit derſelben beim Baden im See ertrunkoen.— In Kirrlach zog ſich die Wittwe Oechsler durch Abſturz in der Scheuer ſo ſchwere Verletzungen zu, daß ſie ſterben mußte. Gerſchtszeſtung. .0. Konſtanz, 15. Juli. Der Unteroffizier Ringwald vom hieſigen Infanterieregiment, gebürtig von Onſtmettingen(Württbg.), welcher am 29. Mai bei Litzelſtetten Kindern gegenüber unzüchtige Handlungen beging und eine Grenzaufſehersfrau vergewaltigen wollte, wurde vom Kriegsgericht wegen Sittlichkeitsverbrechen und Notſuchtsverſuchts zu 2 Jahren Gefängniß, 2 Jahren Ehrverluſt und Verſetzung in die 2. Klaſſe des Soldatenſtandes verurteilt. Cheater, Runſt und iſſenſchaft. Hochſchule für Muſik in Mannheim. Auf die heute Samstag abend 7 Uhr im Bernhardushof ſtattfindende fünfte(letzte) Prü⸗ fungsaufführung möchten wir hiermit nochmals hinweiſen. Der Kampf um das Heidelberger Schloß. Die Erregung, welche die beabſichtigte„Reſtauration“ der Heidelberger Ruine in allen Kreiſen des deutſchen Volkes hervorruft, wird am beſten dadurch ge⸗ kenngeichnet, daß es Elemente gibt, welche die Entwendung von be⸗ züglichen Dokumenten bereits für rentabel halten, ein Verfahren, das ſonſt nur bei den am leidenſchaftlichſten umſtrittenen Fragen der inneren Politik zur Anwendung kam. Es geht den Blättern über dieſen Vorfall folgendes Rundſchreiben des Akadem. Direktoriums der Univerſität Heidelberg zu: „Durch einen Verktrauensbruch, deſſen Urheber feſtzuſtellen wir uns bemühen werden, iſt die Erklärung der Heidelberger Dozenten gegen den Wiederaufbau des Schloſſes geſtern vor⸗ zeitig in der„Neuen Badiſchen Landeszeitung“ und dem „Frankfurter Generalanzeiger“ abgedruckt worden. Die Ueber⸗ einſtimmung der Raubdrucke in Fehlern und Verſtüm⸗ melungen zeigt, daß beide Blätter aus derſelbden trüben Quelle geſchöpft haben. Die Zeit des Erſcheinens und die Verglei⸗ chung der Texte erweiſen, daß die Entwendung ſchon vor Ab⸗ lieferung des Manuſkripts an die Hörningſche Univerſitäts⸗ druckerei erfolgt ſein muß. Dr. W. Braune, Prorektor“ Kunſtverein. In der berm. Ausſtellung des Kunſtvereins ſin neu ausgeſtellt: Von R. Bartels, Weimar, 3 Gemälde. P. Dre wing, Weimar, 3 Gemälde. F. Bunke, Weimar, 2 Gemälde Gutmann, Weimar, 2 Gemälde. Ferner noch andere Gemälde vey ſchiedener Künſtler. Der Krieg. 5 Für das Rote Kreuz. Welche Zeit braucht eine für das Rote Kreuz gemachte Stiftung, um an ihren Beſtimmungsort zu gelangen? Als Beitrag zur Beant⸗ wortung dieſer Frage finden wir in der„Now. Wr. im„Sſwet“ und in anderen Reſidenzblättern nachſtehende Mitteilung: Vom Ge⸗ fühl der Ergebenheit für Kaiſer und Vaterland, ſowie von dem Oſten zu erleichtern, ſpendete die Cherſſonſche Goubernementsland⸗ ſchaft 300 000 Rubel, und zwar 100 000 R. für das Rote Kr uz, 100 000 R. für den Flottenbaufonds und 100 000 R. für Familien berwundeter und toter Krieger. Die Stiftung wurde vo mehr als zwei Monaten gemacht und die Landſchaft war feſt davo überzeugt, daß das geſpendete Geld bald ſeinen Beſtimmungsort erreichen werde. Völlig unerwartet erhielt nun in den erſten Tage⸗ des Juni der Cherſſonſche Gouvernements⸗Adelsmarſchall von der und Flotte geſpendeten 100 000 Rubel befänden, da ſie der Kanzle nicht zugegangen wären. Durch dieſe Anfrage in Verwundern geſetzt, wandte ſich Herr Sſuchomlinow an das Gouvernementz Landſchaftsamt mit der Anfrage, ſofort mitzuteilen, ob die geſt deten Summen abgeführt ſeien, eventuell wann deren Auskehrun zu erwarten ſei. Hierauf erwiderte das Landſchaftsamt, daß Verfügung des Landſchaftsamts ſofort nach der Beſchlußfaſſung geführt wurde und daß die Gelder am 9. April laut drei Quit sub Nr. 4379, 4380, 4381 auf je 100 000 Rbl. lautend b Rentei unter genauer Angabe ihrer Beſtimmung eingezahlt fall berichtete, ſpricht die Hoffnung aus, daß die Veröffentlichu dieſer betrübenden Tatſache zu ihrer Aufklärung beitragen iw Der„Sſwet“ wiederum ſpricht den Wunſch aus, daß der Vo holen werde. Baoom ruſſiſchen Heere. Berlin, 15. Juli. Der Berichterſtatter des Lokalanz meldet aus Niutſchwang vom 11. Juli über Tienſin, 15. habe die ganze ruſ ſe Armee geſehen, die Truppen in beſter Verfaß bier europäiſche Dipiſionen, die 11., 81. und 38, alſo das X. Korbs(Die 11. Diviſion iſt ſi nicht zur ſie gehört zum XI. Armeekorps, das nicht mobil iſt. Vielt 4. Seite Feneral-zunzeiger. Mannheim, 16. Jult⸗ Züge. Man erwartet, bald das gange XVII. Armeekorps verſam⸗ melt zu ſehen. Kuropatkin ſcheint entſchloſſen, auf dem Wege nach Mukden hartnäckigen Widerſtand zu leiſten. Eine große Gefahr für die Ruſſen liegt nur darin, daß z wei Oberbefehlshaber vorhanden ſind. In FTaſchitſchiao ſucht Kuropatkin inmitten ſeiner Truppen ſeiner ſchwierigen Auf⸗ gaben Herr zu werden, während in Mukden, 200 Meilen hinter der Front, der Vizekönig Alexejew gleichfalls Anſprüche erhebt, die Armee zu befehligen. Die wertvolle Perſon dieſes Herrn wird durch zahlreiche Truppen bewacht; er hat über ſeinem prächtigen Salon⸗ zug ein Dach erbauen laſſen, um nicht durch Regen oder Sonnen⸗ ſchein beläſtigt zu werden, vor ſeinen Wagen ſind Blumen gepflanzt, er benimmt ſich, als ob er ein wirklicher König wäre, indem er ſich darauf beruft, daß er Vizekönig und Stellvertreter des Zaren iſt, ſtört er fortgeſetzt die Anordnungen Kuropat⸗ kins. Er hebt Befehle auf, die von dem eigentlichen milttäriſchen Leiter ausgegeben ſind. Er verzögert durch Inſpizterung das Ein⸗ treffen der von Europa ankommenden Truppen auf dem Kriegsſchau⸗ platze, wo ſie nötig gebraucht werden, und ſendet ſeinen Stabschef zwei⸗ oder dreimal in der Woche nach Taſchitſchiao, um hier Kuro⸗ patkin zu kontrollieren und zu ſtören. Es hieß ſogar ſchon, daß die Offiziere der Meuterei gegen Alexejew nahe wären, aber ſie ſagten ſich, daß es in Rußland unmöglich iſt, die Abſetzung eines Stellvertreters des Zaren herbeizuführen. Die Welt muß ſich darüber klar werden, daß, wenn Rußland auf dieſem mehr aſiatiſchen als europäiſchen Standpunkte ſtehen bleibt, noch einige Schlachten mehr werden verloren gehen. Bei dem heutigen Stande der Dinge iſt eine Wendung zum beſſern nur möglich, wenn der Zar ſobald wie möglich Alexejew zurückruft, deſſen Gegenwart nicht nur nutzlos, ſondern geradezu gefährlich für die Armee iſt. Der vergnügte Boris. Wien, 14. Juli. Von informierter diplomatiſcher Seite er⸗ hält die Wiener„Zeit“ die nachſtehenden intereſſanten Mitteilungen, die guf die Zuſtände in der ruſſiſchen Armee bedeutungsvolle Streif⸗ lichter werfen:„Dem ruſſiſchen Generalſtabe bereitet die weitver⸗ zzweigte und außerordentlich wohlorganiſierte Spionage, die von ſeiten der Japaner in den ruſſiſchen Reihen fortgeſetzt betriehen wird, ſchwere Sorgen. Man hatte anfänglich die Gefahr beträchtlich unter⸗ ſchätzt, indem man annahm, dem Spionagedienſt würden ſich nur Japaner und Chineſen, allenfalls auch noch Koreaner widmen, alſo durchweg Leute, deren äußere Raſſenmerkmale ſie zu wirkſamer Arbeit im Dienſte Japans untauglich machen würden. Seither haben indeſſen die Ruſſen die teuer genug erkaufte Erfahrung ge⸗ macht, daß die gefährlichſten japaniſchen Spione nicht der gelben, ſondern der weißen Raſſe angehören. Im Troß der ruſſiſchen TTruppen befinden ſich unzählige Leute, die da eigentlich nichts zu tun haben, aber geduldet werden, weil ſie irgend ein höherer Offizier protegiert: Kaufleute, Händler, Marketender und vor allem gewiſſe weibliche Weſen kommen und gehen, ohne daß man Zeit oder Luſt hätte, ihr Treiben zu überwachen. Unter dieſen„Ueberzähligen“ nun finden die Japaner ihre tauglichſten Spione, durch die ſie von allen Bewegungen, von dem Zuſtande und Geiſt der Truppen, von ihrer Stärke und Zuſammenſetzung etce, fortwährend unterrichtet werden. Am bedenklichſten erſcheinen in dieſer Beziehung dem ruſſi⸗ ſchen Oberbefehlshaber die zahlreichen den Heeren folgenden Jrauensperſonen, von denen die Truppen zu ſäubern er mit Eifer bemüht iſt. Eine dieſer„Damen“, eine Franzöſin, hatte ſich ſchon vor längerem verdächtig gemacht. Kuropatkin wollte ſte daher ent⸗ fernen laſſen. Da nahm ſich ihrer aber Großfürſt Boris in warmer Weiſe an. Den Weiſungen und Befehlen Kuropatkins ſetzte er immer neue Bitten und Vorſtellungen entgegen, bis eines Tages die Franzöſin plötzlich verſchwunden war. Sie war mit Hilfe eines Artillerieleutnants während der Nacht entflohen. Die ſofort an⸗ geſtellte Unterſuchung ſoll untrügliche Beweiſe ergeben haben, daß ſie als Spionin im Dienſte Japans ſtand, wozu ſie ihr Umgang mit zahlreichen einflußreichen Offizieren der ruſſiſchen Armee ganz be⸗ ſonders befähigte. Der Leutnant, der ihr für die Flucht ſeine Unter⸗ ſtützung geliehen hatte, erſchoß ſich in dem Augenblick, als man ihn verhaften wollte. Da nun Großfürſt Boris mehrere ſolcher gefährlichen Protektionskinder hat, ſah ſich Kuropatkin veranlaßt, über dieſen Vorfall und das ſonſtige wenig exemplariſche Treiben des erſt im 27. Lebensjahre ſtehenden Prinzen ausführlich an den Zaren zu berichten. Die Folge dieſes Verichtes iſt die vom Zaren verfügte Abberufung und Verbannung des Groß⸗ fürſten nach Archangelsk. Da Großfürſt Boris ein Vetter des Zaren und überdies bei der Kaiſerin bisher in Gunſt geſtanden iſt, darf man wohl annehmen, daß ſeine Verbannung nicht allgu lange Kein Sturm auf Port Arthur! *Tokio, 15. Juli.(Amtlich.) Die Nachricht, die in Europa verbreitet iſt, daß während eines nächtlichen Angriffs am 11. Juli auf Port Arthur die Japaner mit einem Verluſt von 30 000 Mann zurückgeſchlagen ſeien, entbehrt jeglicher Begründung, da, abgeſehen von kleinen Vorpoſtengefechten, überhaupt kein ernſtlicher Angriff auf die rufſiſchen Stellungen an jenem Tage gemacht worden iſt. Eine neue Kreuzung des Wlapiwoſtoker Geſchwaders. * London, 15. Juli. Aus Newyork wird gemeldet: Nach hier veröffentlichten Berichten ſoll das Wladiwoſtoker ſchwader auf einem neuen Raid begriffen ſein, und wahrſcheinlich wird es auch den Hafen wieder in ichen. Dieſe Nachricht hat die Frage neuerdings aufgeworfen, oh Admiral Kamimura für das Entkommen der Flotte verantwortlich, reſpektive zu tabeln iſt. Die japaniſche de ſchaft in Waſhington ſtellt dies entſchieden in Abrede. Erſtens wird darauf hingewieſen, daß nach dem urſprünglichen Plan amimura die Straße von Korea bewachen, ſich um die Sicher⸗ der Transporte kümmern 51 und die Vereinigung des t⸗Arthur⸗ und Wladiwoſtoker Geſchwaders zu verhindern ſe. Die ganzen Arrangements mußten jedoch ſpäter modi⸗ rt werden, und auf keinen Fall war es die Abſicht Kami⸗ muras, einem kleinen Geſchwader die Blockade Wladiwoſtoks zu übertragen. Niemand macht Kamimura Vorwürfe dafür, daß die Ruſſen entkamen, und wenn er das Glück haben ſollte, den Feind dennoch in eine Ecke zu treiben, ſo werde dies ganz ſicher der Oſtkü te Koreas ſein. Schanzen umgeben. * London, 15. Juli. Aus Tokio wird gemeldet: Das Wladiwoſtok⸗Geſchwader, aus 2 Kreuzern und 4 Torpedo⸗ booten beſtehend, wurde geſtern morgen vor Hokkaido auf der Inſel Jeſſo geſehen.— Ueber Rom kommt folgende Meldung aus Tokio: Die Operationen gegen Wladiwoſtok werden etwa am 1. Auguſt beginnen. Es ſollen 4 Diviſionen zu dieſem Zwecke dahin gebracht werden. Vom Kriegsſchauplatz. * Petersburg, 15. Juli. Wie Generalleutnant Sacha⸗ row dem Generalſtab von geſtern meldet, wurde am 18. Juli auf der Südfront von einer ruſſiſchen Abteilung eine verſtärkte Erkundung nach dem Tale Zinzaho, eines rechten Nebenfluſſes des Kantaho, ausgeführt. Im Teile des Zinzaho wurden in der Umgebung von Ziziatum, etwa 7 Klm. nordöſtlich von Kaitſchou, in zwei Biwaks fünf bis ſechs Bataillone japaniſcher Infanterie und etwa fünf Schwadronen Kavallerie überrumpelt. Das von den ruſſiſchen Geſchützen eröffnete Feuer und die Salven der Schützen nötigten den Feind, in Unordnung in das Tal des Kantaho und nach Kaitſchou hin zurückzuweichen. Die zur Verfolgung des Gegners ausgeſandten Sotnien wurden durch ſchwieriges Gelände aufgehalten. Gegen 10 Uhr morgens erſchien eine feindliche Abteilung in der Stärke von etwa zwei Regimentern Infanterie mit Artillerie und etwa ſechs Schwadronen Reiterei auf dem aus Kaitſchou in das Tal des Zinzaho führenden Wege. Auf ruſſiſcher Seite wurden bei dem ſich ergebenden Zuſammenſtoß gegen zehn Mann verwundet. Durch die Kavallerie iſt feſtgeſtellt worden, daß die nächſtſtehenden feindlichen Truppenteile auf der Linie Kaiſchou⸗Niut⸗ ſchwang ſich in der Umgebung von Sangoiſchi, 7 Klm. nördlich von Kaitſchou, befinden. Gine ruſſiſche Streifwache hatte bei den weſtlichen Ausläufern der Höhen von Kaitſchou ein Scharmützel mit Japauern, bei dem vier Ruſſen fielen und einer verwundet wurde. Am gleichen Tage erkundete eine ruſſiſche Abteilung die Befeſti⸗ gungen der Japaner auf den Höhen nördlich von Kaitſchou zwiſchen der Bahnſtrecke und dem Dorf Bodſiatun. 8 Klm. nord⸗ öſtlich von Kaitſchou, auf den Höhen zwiſchen der Eiſenbahn und der von Kaitſchou nach Taſchitſchiao führenden großen Mandarinenſtraße bemerkte dieſe Abteilung drei Batterien, darunter eine ſchwere, und zahlreiche Schützengräben, jeder Wachturm an der Straße iſt von Oeſtlich von der Mandarinenſtraße wurde eine Batterie am Wege geſehen, weiter oſtwärts nach Hotſiatun hin wurden keine Befeſtigungen bemerkt. Die Nacht auf den 14. Juli verlief ruhig. In der Richtung Haiſchöng⸗Taling⸗Paß ſahen ruſſiſche Jagdkommandos am 13. Juli, daß zwei japaniſche Kompagnien von Hſtaohuſchan auf der nach Liaojang führenden Straße nach Mangou hin vorrückten. Am Wege und an den Berg⸗ abhängen hatten die Japaner einen Hinterhalt gelegt, er wurde aber rechtzeitig bemerkt. Auf der Linie Saimatſti⸗Liaofang wurde eine feindliche Feldwache, die von Chunchuſen unterſtüitzt wurde, 12 Klm. füdlich von Midſy, etwa 70 Klm. öſtlich von Ligaojang von einer ruſſiſchen Abteilung zurückgeworfen. Der Paß beim Dorfe Fandſiapudſe, 20 Klm. ſüdlich von Midſh, war frei und die ruſſiſche Vorhut beſetzte das Dorf. Als die Hauptmacht der Abteilung den Paß hinanſtieg, unternahmen die Japaner einen energiſchen Angriff gegen den rechten ruſſiſchen Flügel. Die berittenen Sappeure und die Jagdkommandoabteilungen, die gegen den linken Flügel und den Rücken des Feindes ausgeſandt wurden, zwangen die Japaner zu raſchem Rückzuge. Das Gefecht währte von 18½ bis 2½ Uhr nach⸗ mittags. Zu Beginn desſelben wurde General v. Rennen⸗ kampff am Fuße verwundet. Ein Dragoneroffizier iſt gefallen, ztwei Koſakenoffiztere und 13 Mann wurden berwundet, darunter fünf ſchwer. General v. Rennenkampff iſt bei ſeiner Abteilung verblieben. * petersburg, 15. Juli. Die„Birſchewiſa Wfedomoſti“ meldet aus Taſchitſchab bom 14. Juli: Am Abend des 13. Juli bemerkten die ruſſiſchen Vorpoſten, daß der Feind beſondere Be⸗ wegungen vornahm. Die Japaner wechſelten anſcheinend ihre Stellungen. Am Morgen des 14. Juli wurde eine Kavallerieabteilung zur Aufklärung entſandt. Dieſe ſtellte feſt, daß das Tal bis nach Kaiping von den Japanern geräumt ſei. Die ruſſiſche rechte Flanke war daher frei. Sofort wurde eine neue Rekognoszierung für den 15. Jult beſchloſſen. Anſcheinend ziehen die Japaner ihre Truppen aus dem Zentrum fort. Sollte ſich dies beſtätigen, unter⸗ nehmen ſie offenbar eine Seitenbewegung über den Dalinpaß. Es wurde bemerkt, daß die Japaner Geſchütze von großem Kaltber die Berge hinaufſchaffen. Wahrſcheinlich ſind dies keine wirklichen Geſchütze, ſondern Holzmodelle, eine Liſt, wie ſie ſchon öfter bevbachtet wurde und durch die ſich die Ruſſen nicht mehr täuſchen laſſen.— Derſelbe Korreſpondent meldet dem Blatte vom 15. Juli: Die ange⸗ gebene Bewegung des Feindes nach Nordweſten hatte zur Folge, daß befohlen wurde, gegen den linken Flügel des Feindes, der ſich auf Kaiping ſtützt, Rekognoszierungen zu unternehmen. Dabei ſtellte ſich heraus, daß der Paß unbeſetzt iſt. Es iſt daher anzunehmen, daß die Truppen, die früher dort ſtanden, entſandt wurden, um die Truppen die von Liujan vorrückten, zu verſtärken oder daß ſie zur Verſtärkung der Truppen vor Port Arthur abgingen, die bei dem letzten Angriff in der Nacht zum 11. Juli ſehr große Verluſte erlitten haben, In der letzten Zeit wird allgemeine Unordnung beim Manbverieren der Japaner bemerkt. Es zeigt ſich, daß der japa⸗ niſche Generalſtab offenbar militäriſche Operationen in der Ebene fuürchtet. Heueſte Hachrichten und Teleqramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Stuttgart, 16. Jult. Die Studentenſchaft der techniſchen Hochſchule und der tierärztlichen Hoch⸗ ſchule hielten geſtern abend als Vorfeier für die heutige Ein⸗ weihung der Bismarckſäule ein glänzendes Bankett ab. Zu demſelben traf aus Friebrichshafen folgendes Telegramm des Königs von Württemberg ein: „Mit aufrichtigem Bedauern muß ich mir verſagen an der morgigen Feier teilzunehmen, möchte aber die heute berſammelten Feſtgenoſſen meiner wärmſten Anteilnahme verſichern und ihnen aufrichtig meine Anerkennung ausſprechen für die Tatkraft, hervor⸗L — gegangen aus warmer vaterländiſcher Geſinnung, mit welcher ſie das Werk vollendet haben, das Stuttgart für alle Zeiten an Deutſch⸗ lands größten Staatsmann erinnern ſoll.“ Die Feſtverſammlung nahm dieſes Telegramm mit jubelndem Beifall entgegen und antwortete durch ein Huldigungstelegramm, Ebenſo wurde an den Kaiſer ein Huldigungstelegramm abgeſandt. »Hamburg, 15. Juli. Durch ein Großfeuer wurde heute die Koch'ſche Palmenkern⸗Oelfabrik in Harburg mit bedeutenden Warenvorräten faſt gänzlich eingeäſchert. Der Schaden beträgt über 100 000 M. Eine angrenzende Zementfabrik wurde ebenfalls größtenteils zerſtört. Der Brand entſtand in dem Maſchinenhaus durch das Warmlaufen einer Maſchine. Dresden, 16. Juli. Nach der Löſchung des großen Waldbrandes in der Dresdener Haide wurde der ſtark ver⸗ kohlte Leichnam eines etwa 15jährigen Mädchens auf⸗ gefunden. Es liegt unzweifelhaft ein Luſtmord vor. Der Täter hatte das Feuer angelegt, um die Spur ſeines Mordes zu ver⸗ wiſchen. * Paris, 16. Juli. Der Bey von Tunis hat heute abend Paris verlaſſen, um nach Tunis zurückzukehren. Haag, 15. Juli. nach Het Loo zu einer Beſprechung mit der Königin über die Folgen der Ablehnung des Geſetzentwurfes über den höheren Unterricht durch die Erſte Kñammer. Dem Reuterſchen Bureau zufolge erhält ſich das Gerücht, die Erſte Kammer werde aufgelöſt und die Neuwahlen am 10. Auguſt vorgenommen werden. Hitzſchläge. * Berlin, 15. Juli. Das„Verl. Tagebl.“ meldet aus Paris: Während der 3 letzten Tage ſind in Paris 50 Per⸗ ſonen auf der Straße am Hitzſchlag verſtorben. Die Zahl der Erkrankungen iſt ſehr bedeutend. Heute, wo die Tempe⸗ ratur beſonders tropiſch war, dürfte die Liſte ziemlich lang ſein. Marokko. * Tanger, 16. Juli. Die Nachricht, daß die Eingeborenen einen Angriff auf den hieſigen Korreſpondenten der „Times“ unternommen hätten, beſtätigt ſich nicht; wohl aber hat die marokkaniſche Regierung 120 Soldaten abgeſandt, um ſein Haus gegen Ueberfälle zu bewachen. CLiteraxiſches. * Welt und Haus nennt ſich ein illuſtriertes Wochenblatt, das im 3. Jahrgang in Leipzig erſcheint und ſich das Familienpublikum in weiteſtem Umfang erobern dürfte, ſoweit das noch nicht geſchehen iſt. Das Blatt bringt zivei laufende Romane, einen für das reine Unterhaltungsbedürfnis, einen für mehr literariſche Anſprüche— im 2. Semeſter von 1903 waren es Natalyh v. Eſchſtruth und Wilhelm Jenſen, die ſo nebeneinander hergingen— ferner kürzere Erzäh⸗ lungen, Humoresken, belehrende Aufſätze, fortlaufende Chroniken zur Zeitgeſchichte, intereſſante Berichte aus der Geſellſchaft, Nachrichten über hervorragende Sporteretgniſſe und manches andere. Kurz, es iſt mit Erfolg bemüht, das Programm ſeines Namens in jeder Nummer aufs Neue zu erfüllen. Eine Spezialität ſind die Familiennachrichten im Inſeratenteil. Was den Bilderſchmuck angeht, ſo zeichnet er ſich aus durch reichhaltige Verwendung der Liebhaber⸗Photographie; wer ſie pflegt, wird im Buchſchmuck von Welt und Haus reiche Anregung finden. Neben dem graphologiſchen Briefkaſten, der nicht fehlen darf, tritt als zeitgemäße Neuerung auch ein ſozialrechtlicher auf. Wenn die junge Zeitſchrift ſich auf der Höhe hält, die ſie in Bezug auf Reichhaltigkeit und gediegene Ausſtattung jetzt einnimmt, wird ſie ſich einen hervorragenden Platz in unſerer belletriſtiſchen Wochen⸗ literatur dauernd erobern. —— Briefkaſten. Langjähriger Abonnent A. B. hier. Um Bürger unſerer guten Stadt Mannheim zu werden, haben Sie garnichts zu kun. Sis müſſen nur 2 Jahre ununterbrochen hier anſäſſig ſein. Selbſt⸗ verſtändlich müſſen Sie auch ſo lange hier anſäſſig ſein, um an den Kommunalwahlen teil nehmen zu können. Landtagswahlen teilnehmen wollen, müſſen Sie vorher das badiſche Staatsbürgerrecht erwerben. Um als Schöffe oder Geſchworener fungieren zu können, brauchen Sie nicht badiſcher Untertan zu ſein, Broterwerb. Wenn Sie als junges Mädchen einen Beruf ſuchen, der Sie nicht an den Stuhl feſſelt, noch in der Stubenluft feſt⸗ hält, ſo weiſen wir Sie auf die Gärtneret und die Leitung wirt⸗ ſchaftlicher Betriebe hin. Zur Vorbereitung auf beide Erwerbszweige gibt es Spegztalſchulen. Waſſerſtandsnachrichten vom Rongat In Pegelſtationen Datuim vom Rhein: 11. 12. 13. 14. 15. 16. hemerkungen 7——8́ʒ onſtanz 717 1 771 +057 Waldshut. 2,89 0 3,08 8,0 8,4.04 Hüningen. 2,66 2,65 2,80 2,62 2,62 2,55 Kehhß 2,54 291 Abds. 6 Uhr 3,01 2,96 2,94 2,95 Jauterburg 4 4,24 N. 6 Uhr Abds. 6 Uhr 2 Uhr .—P. 12 Uhr Morg. 7 Uhr .-P. 12 Uhr 10 Uhr 2 Uhr 4 4,88 4,30 4,27 4,25 Maxan 4J4,48 4,41 4,88 4,38 4,87 4,35 Germersheim,„„4,89 4,80 4,25 Mannheim 4,10 4,0 3,84 3,88 3,86 Mainz 5 1,44 1,36 1,30 2,06 2,00 1,98 „84 28„2 5 2,85 2,80 2,24 „ 2,35 2,28 2,20 1,78 1,66 1,95 VBingen Nüind Koblenz Kölinn Nuhrort vom Neckar⸗ Maunheim 4,06 4,08 8,91 8,88 3,84 3,82 Heilbronnn 1I0,49 0,44 0,41 0,47 0,50 0,52 Waſſerwärme des Rheins 190 R. ———* 120 n „ * — Verantwortlich für Politit:; Chefredalteut Wr. Paul Härms, für Fenilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redakttonellen Teil: Georg Chriſtmann, für Lokales, Provinzlelles u. Gerichtszeitung: Richard Schöufelder, für den Inſeratentell und Geſchäftliches: Harl Apfel. Druck und Verlag der or. H. Haas'ſchen Buchdruckerele W. m. b.. Gruſt Müller. —— Ueberall zu hahen 8 unentbehrlioche Zahn-Orsme erhält die Zühne rein, welss und gesund. Premierminiſter Dr. Kuyper begab ſich 1 Wenn Sie jedoch an denn + Maunkerm 16 aneem ld. utk Seracnzeiger Seſte.. Dahlung Hirgy 1— 8 5. 8 1 5 Zahluugsaufforderung! aeeeern Hafer⸗Lieferung Rein Aluminium Auf dem Submiſſionswege ſtädtiſchen Umlage für 1904 Bestes u. billigstes iſt heute fällig 5000 45 vergeben wir die Lieferung von Wir erſüchen ergebenſ, die 1000 Zentner prima Hafel Kochgeschirr der Gegen⸗ ſchuldigen Beträge bei Ver⸗ ganz oder geteilt lieferbar nach meiden der perſönlichen Mah⸗ 0 6 Wahl franko Compoſt⸗ nung gefälligſt anher ent⸗Fabrfk. 181 Zur Berechnung galauſt das UNION-LIKGRE Allolaverkaut 15. 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