(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: b85 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Voſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..48 pro Quartal. Einzel⸗Rummer 8 Pfg⸗ Zuſerate: Die Colonel⸗Zelle. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28„ Die Neklame⸗Zelle„ 60„ Amgebung. der Stadt Mannheim und Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreiteiſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Alnnahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — ZBäͤr unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. (Mannheimer Volksblatt.) Telegrnmm⸗Adreſſe „Journal Maunheim“, Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗- nahme v. Druckarbeiten 83a4 Redaktiorn„377 E 6, 2. Expedition 218 Filiale(Friedrichsplat) 815 Nr. 326. Samstag, 16. Juli 004. 2. Abendblatt.) Wohin wandern wir Von Mannheim per Bahn nach Bensheim. Von Bensheim mit„gelbem Dreieck“ nach Zell und auf zum Eſelsberg. Nach einer Stunde Marſchzeit bei Kreuzung mit„blauem Ring“ zweigt Markierung„weißer Halbkreis auf rotem Strich“ ab, dieſem folgend bis Knoden. In der Nähe des Dorfes Knoden iſt der eiſerne Ausſichtsturm mit weiter Fernſicht. Vom Knoden die Markierung „gelbet im weißen Ringe“ am Waldrand nach Schannenbach ver⸗ folgend, gelangt man am Krehberg vorüber durch den ſchattigen Stadt⸗ wald zur Ruine„Starkenburg“ und nach Heppenheim. Ganze Marſchzeit ca. 5 Stunden. Wirtshäuſer: Bensheim:„Deut⸗ ſches Haus“, Gaſthof zur„Germania“ u.., Knoden: Wirt Reinig, Heppenheim:„Halber Mond,„Landgraf v. Heſſen“. Mit dem Odenwaldklub im Schwarzwald. Am verfloſſenen Sonntag führte der hieſige Odenwald⸗ 1Luẽb ſeine Mitglieder in den tannendichten Schwarzwald. Tiefe Nacht war's, als man am Eingangsort, in Bühl, entraf, denn 3 Uhr morgens verkündete der Schlag der Uhr auf der Bühler Stadtkirche, als der Marſch angetreten wurde. Solche Nacht⸗ oder Frühwande⸗ rungen haben große Reize und wer gemächlich einherſchlendern kann, wird ſie auch voll zu würdigen wiſſen, wenn aber im Wettlauftempo im dichten Chauſſeeſtaub gerannt wird, dann verliert eine ſolche Nachtwanderung merklich an Poeſie. Sieht man auch den Staub nicht, ſo ſpürt man ihn doch in den Augen, Naſe und Mund und noch fühlbarer, wenn man immer daran erinnert wird, daß nebenher ein Schienengeleiſe läuft. Eine große Erholung war's gerade nicht, die 1½ſtündige Staubtour durch das Bühlertal, umſo beſſer ſchmeckte aber das Frühſtück beim Schindelpeter. Nach entſprechender Raſt wurde die Wanderung im Frühſonnenſchein fortgeſetzt. Der ſchönſte Teil ſtand bevor: der Aufſtieg nach Hundseck an den Gertelbachfällen empor. Unter den ſchönſten Tannen zieht ſich der vielgeſchlängelte Pfad hinauf, immer entlang an den gurgelnden Waſſern, vorüber an bauſchenden Fällen, moosbewachſenen mächtigen Felſen. Auf halber Höhe einigen ſich vier Waſſerſtürze, Brückchen, üppige grüne Farren, ſtarre Felſen und rieſige Tannen zum einzigſchönen Bilde, das auf⸗ zunehmen und ganz zugenießen eine hübſche Blockhütte Gelegenheit bietet. Die friſche, würzige Luft, kühl und rein von Staub und Dünſten, ließ ſo recht den Unterſchied zwiſchen Straßen⸗ und Wald⸗ wanderung erkennen. Am Wiedenfelſen war die Rundſicht gut, wenn auch die Ebene im Hintergrunde voll Nebel ſich zeigte. Ueber Hundseck gings nun zum Mannheimer Weg, der, am Bergabhang angelegt, von vielen Quellchen durchrieſelt, recht ſchöne Blicke auf die Vorberge und die Rheinebene erſchließt. Man muß es der hieſigen Sektion des Schwarzwaldvereins Dank wiſſen, daß ſie dieſen ebenen Weg erbaute. Er verbindet Hundseck mit Unterſtmatt, wo im nächſten Jahre ein neues in einer Holzhütte Erfriſchungen. Von hier iſt die Höhe der Hornisgrinde in etwa einer Stunde zu erreichen. Der Odenwaldklub zog es aber vor, zuerſt eine guten Imbiß im nahen Greitenbronn einzunehmen, um für den Anſtieg zum Hornisgrinden⸗ turm gerüſtet zu ſein. Hundert Meter höher iſt's hinauf von Breitenbronn, und manchem Teilnehmer, beſonders den Damen, hat der nicht gerade ſchöne Weg in heißer Sonnenhitze viele Anſtrengung gemacht. Um ſo ſchöner war's aber oben in der Höhe von 1166 Meter, wo ein kühler Luftzug ſtrich und Erfriſchung brachte. Die Ausſicht ließ um die Zeit des höchſten Sonnenſtandes zu wünſchen übrig, doch war der Niederblick die Anſtrengung wohl wert, und wer vom hohen Turm herniederſchaute, der vergaß Sonnenbrand und Staub, ſteilen Weg und verſäumten Schlaf. Hinab nun gings zum ſagenumwobenen Mummelſee, der von oben geſehen einen eigen⸗ artigen Anblick bietet, düſter und doch lieblich zugleich. Das Becken mit dem tiefſchwarzen Waſſer iſt umgeben von ſteil abſtürzenden Wänden, die mit hohen dunklen Tannen bewachſen ſind und am Rande des Sees grüßt herauf das rotbedachte Hotel, das faſt ganz im Tannendunkel verſchwindet. Auf dem Waſſer ziehen Ruderboote und die hellbekleideten Inſaſſen winken mit Hut und weißem Tuch. Am Ufer des Nixenſees ſitzt ſichs gut und nach den anſtrengenden Wanderung ſchmeckte ein rotes Schorlemorle wie Lethe und ein Stück echter Limburger beſſer wie die Delikateſſen der feinſten Tafel. Daß Hunger der beſte Koch, beweiſen Wandertouren immer am ſchla⸗ gndſten. Vom Mummelſee führte nun in ſtetem dreiſtündigen Ab⸗ ſtieg der Elſaweg hinab nach Ottenhöfen. Der Hohfelſen, der zu paſſieren war, zeigte noch ſchönen Rundblick und das friſche Waſſer der Bulſterbachquelle erquickte merklich, ſodaß der Abſtieg ohne große Schwierigkeit zu bewältigen war. Gegen ½6 Uhr wurde Ottenhöfen berlaſſen und nun gings in ſtetem Schwitzbade mit der Bahn eilend nach Mannheim, wo ein kühler Schlußſchoppen und die Ruhe von des Tages Anſtrengung und Mühe winkten. Großes Lob muß den beiden Führern der anſtrengenden Wanderung gezollt werden, die es an nichts fehlen ließen, den Teilnehmern die 5. Programmtour ſo angenehm und ſchön wie nur möglich zu geſtalten. Wir meinen aber, die Nachtpartie hätte man ſich doch ſchenken können, die 100 Teilnehmer wären deshalb ſicher nicht böſe geweſen. Für dies Jahr iſts nun Frühnachtwanderung genug. Zwei auf einmal heißt's in dem bekannten Kouplet, das iſt erreicht und wir wollen uns daran auch genügen laſſen. Dafür aber nicht ſo früh im Auguſt und um ſo vergnügter in die Pfalz mit fröhlichem, touriſtiſchem Jubelruf: Friſch auf! 5 Bädernachrichten. e⸗t. Naturheil⸗Anſtalt Degerloch bei Stuttgart. Die Anſtalt die im Jahre 1898 gegründet wurde und das ganze Jahr geöffnet iſt hat in ſo Kranken Linderung und vollſtändige Heilung verſchafft, daß eine be⸗ mpfehlung wohl kaum nötig ſein wird. Wie ſollte auch ein auf von herrlichen Nadel⸗ und Laubholzwaldungen der Hotel erſtehen ſoll, jetzt bietet man eingerichtet, Billardzimmer etcel, der verhältnismäßig kurzen Zeit ihres Beſtehens ſo vielen umſäumten Höhen, die wie ein Kranz die Stadt Stuttgart um⸗ geben, nicht geneſen? Wie oft ſchon wurde Stuttgart die Perle der deutchen Städte genannt und ſeine Umgebung der herrlichen Lage von Baden⸗Baden an die Seite geſtellt. Wohl alle, welche in Stuttgarts Mauern weilten, kennen das ſchön gelegene Degerloch und jeder erinnert ſich gewiß fröhlicher Stunden, die er an dieſem von der Natur ſo lieblich ausgeſtatteten Ort verlebt hat. Daß auch der Ein⸗ heimiſche ſeine Höhen ſchätzt, beweiſt, daß in wenigen Jahren eine ſtattliche Villenkolonie erſtanden iſt, deren Beſitzer nach getaner Arbeit Ruhe und Erholung in würziger Waldesluft ſuchen. Aber nicht nur der Villenbeſitzer, ſondern auch der einfache Bürger liebt Deger⸗ lochs Höhen und an ſchönen Sonntagen ſucht er dieſelben zu Fuß, Wagen oder mittels Zahnradbahn oder auch mittels der neugeſchaf⸗ fenen Verkehrslinie(neue Weinſteige) zu erreichen. Degerloch, als biliebter Ausflugs⸗ und Luftkurort längſt bekannt, liegt 485 Meter über dem Meeresſpiegel auf der Filderhochebene und iſt von Stuttgart aus in 10 Minuten zu erreichen. Die gegen Süd⸗ Oſten befindliche Anſtalt liegt unmittelbar am Walde, ſodaß es nur einiger Schritte bedarf, um in demſelben auf wohlgepflegten Wegen mit zahlreichen Ruhebänken die herrlichen Spaziergänge machen zu können. Die Umgebung Degerlochs ladet zu näheren und weiteren Ausflügen, deren Ziele bequem mit Filderbahn, zu Fuß oder zu Wagen zu erreichen ſind, ein. Die Einrichtung des Inſtituts iſt praktiſch und entſpricht das Gtabliſſement allen Anforderungen, die man an eine Naturheil⸗ anſtalt zu ſtellen vermag. Die Zimmer ſind hoch und geräumig, die Baderäume gut ventiliert und ſind vorzüglich eingerichtete Luft⸗ häuschen, wie Sonnen⸗ und Luftbäder vorhanden. Dadurch, daß die Lufthäuschen für Damen und für Herren gleich im Lichtluft⸗ parke ſtehen und die Patienten bezw. Kurgäſte direkt vom Bett aus bei Tag und Nacht, bei Regen und Sonnenſchein ohne Kleiderwechſel lichtluft⸗ und ſonnenbaden können, ſo iſt die günſtigſte Gelegenheit geboten, Licht und Luft in ausgiebiger Weiſe auf den Körper ein⸗ wirken zu laſſen. Auch kann man durch Liegen auf der Erde die Erd⸗ kraft in ureigenſter Weiſe zur Anwendung bringen. Eine Trennung der verſchiedenen Parks iſt ſelbſtverſtändlich, alſo Damenpark und Herrenpark. Das herrlich gelegene Anweſen, das bis Auguſt um einen eleganten Neubau reicher wird, iſt von einem ſchönen Garten umgeben und dient ein in demſelben ſich befindlicher Lawn⸗Tennis⸗ platz und andere Spielplätze zur Unterhaltung, auch iſt im Leſe⸗ ſaal eine reichhaltige Bibliothek vorhanden, desgleichen werden, um die Kurgäſte mit dem Weſen und der Wirkungsweiſe des Naturheil⸗ verfahrens vertraut zu machen, von Zeit zu Zeit Vorträge gehalten. Die Behandlungsweiſe beſteht in der Anwendung der Grundſätze der Naturheilmethode, als: Licht, Luft, Waſſer, Diät, Gymnaſtik, Ruhe, Maſſage und Elektrizität. Zur Behandlung kommen akute und chroniſche Krankheiten aller Art. Alles weitere durch den Be⸗ ſitzer Dr. med, Katz, Oberſtabsarzt a. D. in Degerloch⸗Stuttgart. * Freudenſtadt, Hotel Waldheim. Beſ. J. Haas. Ein behag⸗ liches, koſiges Heim in unmittelbarer Nähe des üppigen, weit aus⸗ gedehnten Tannenwaldes und dennoch in freundlicher, ſonniger Lage mit einem abſolute Ruhe bietenden, ſtaubfreien Aufenthalte, iſt das Loſungswort für die Kurgäſte oben im herrlichen Schwarzwalde und das in reizendem Villenſtyle gehaltene„Hotel Waldheim“, am Waldrand und Wieſengrund, an der Lauterbader Straße angelehnt, 25 Minuten von Freudenſtadt entfernt, entſpricht dieſen Anforder⸗ ungen in hohem Grade. In überaus günſtiger, freier Lage, beſitzt das ſolide Etabliſſement 20 elegant möblierte Fremdenzimmer mit luftigen Terraſſen, geräumigen Speiſeſaal, Reſtaurationsſaal mit anſtoßender Terraſſe, Damenzimmer etc. und iſt überhaupt in jeder Hinſicht der Neuzeit entſprechend komfortabel eingerichtet. An drückend heißen und ſchwülen Tagen kommt hier über die ehr⸗ würdigen Tannenkronen und den Thalgrund eine erquickende Briſe und unmittelbar hinter dem ſtillen Waldſchlößchen ſchlängeln ſich teils ebene, teils ſanft anſteigend leicht paſſierbare Fußwege durch die ſchattenſpendenden, immergrünen Coniferen⸗Waldungen, ſo daß dem Amuſement der Gäſte bei längerem Verweilen in jeder Hinſicht Genüge geleiſtet iſt. Küche und Keller ſpenden ihre beſten Schätze bei nicht teueren Penſionspreiſen und wer einmal in dieſem,Wald⸗ heim“ am Wieſengrunde mit ſeiner Waldesruhe und ſeinem Waldes⸗ frieden Kuraufenthalt genommen hat, kehrt wieder bek dieſer Wald⸗ herberge ein und ruft mit Begeiſterung aus: „Dich mein ſtilles Tal, grüß ich tauſend Mal.“ * Bad Gleisweiler bei Landau(Rheinpfalz). Dr. Schnei⸗ ders Heilanſtalt. Dieſer altbewährte, klimatiſche Kurort mit ſeinem ungemein milden Klima und ſeiner üppigen Vegetation, wie an der Ridiera, iſt für Patienten geeignet, die ſonſt einen Auf⸗ enthalt im Süden nehmen müßten und genießt ſeinen Weltruf durch „Dr. Schneider's Heilanſtalt“, deren Beſitzer und dirigierender Arzt Herr Dr. med. Karl Hoenes iſt. Am oberen Haardtgebirge, 300 Meter ü. M. inmitten einer lieblichen, nach Süden geöffneten Talfalte, deren ſonnige Hänge auf durch harzduftenden Coniferen⸗ wald und Wald von Edelkaſtanien beſchatteten, zahlreichen Spazier⸗ wegen bis zu den Höhen des Teufelsberges und der Annakapelle führen, liegt das Inſtitut mit reizender Fernſicht auf das Rheintal. Das wundervolle Anweſen, zu dem bedeutende Weinberge, große Obſt⸗ und Gemüſfe⸗Anlagen und eigene Quellenleitung gehören, iſt von einem großartigen Parke umgeben, der eine nie verſtegende Naturfriſche zur Geltung bringt und auch zu einer weniger günſtigen Jahreszeit dem Beſucher einen immer erfreulichen Anblick gewährt. Das 80 Zimmer enthaltende Hauptgebäude iſt für alle Anſprüche beſitzt Speiſeſaal, Geſellſchaftszimmer, Leſezimmer, Zentralheizung, Badeeinrichtung, überhaupt jeden denkbaren Komfort der Neuzeit. Aufnahme finden Gäſte, welche ſich einer beſonderen Kur zu unterziehen wünſchen und wer⸗ den dieſelben aufs peinlichſte und gewiſſenhafteſte bedient; des ferneren Sommerfriſchler und Touriſten, welche einen angenehmen, geſellſchaftlichen Verkehr lieben und für lohnende Ausflüge Intereſſe haben, wozu Bad Gleisweiler als Stützpunkt bekannt iſt. Die An⸗ ſtalt, die für einen längeren Kuraufenthalt überall empfohlen wird erfreut ſich ſtets größter Beliebtheit, eines regen Beſuches und gegenwärtig ſtark frequentiert. Proſpekte und nähere Auskunft durch den Beſitzer. *Kirchheimbolanden, 10. Juli. Die Einweihung des Kurhauſes der Stadt auf dem Schillerhain fand, wie ſchon kurz berichtet, heute ſtatt und hatte einen ganz außergewöhnlichen Strom von Beſuchern aus der Stadt ſowohl, wie auch aus der weiteren Umgebung her⸗ beigelockt. Die Häuſer der Stadt hatten Flaggenſchmuck angelegt⸗ Während der Morgenſtunden trafen die Ehrengäſte ein und fand eine geſellige Zuſammenkunft im Hotel Trunck ſtatt. Hieran ſchloß ſich ein gemeinſamer Mittagstiſch im neuen Kurhaus. Während desſelben wurde eine Reihe von Tiſchreden gehalten und der Entwicklung des Schillerhains ſeit ſeiner Entſtehung nach der 50jährigen Geburts⸗ tagsfeier Schiller's im Jahre 1859 gedacht. Schon in den erſten Mittagsſtunden kamen die Beſucher in hellen Scharen herbei. Herr Bürgermeiſter Georg Lang hielt die Begrüßungsrede. Er ſprach den Geſchenkgebern Herrn Kommerzienrat Dr. Brunck und Herrn Dr. Glaſer, die zur Ausdehnung des von Ruppert, Leonhardt und Butz zu immer weiterer Entwickelung gebrachten herrlichen Platzes den Anſtoß gaben und infolge freier Verfügung an die Stadt zur Hebung desſelhen im Allgemeinintereſſe beigetragen, den herzlichſten Denk aus. Herr Ingenieur Haldenwang⸗Worms, Herr Bezirks⸗ baumeiſter Schreiber und Gemahlin, Herr Regierungsrat Esper, Herr Bezirksarzt Dr. Spenkuch, Herr Forſtmeiſter Koerber und viele andere hätten bei dem Werke mitgeholfen. Den im Jahre 1902 verſchiedenen Freund Karl Freder wolle er auch nicht vergeſſen. Die Bürger dürften ſtolz auf das Werk ſein, und ob arm, ob reich den ſchönen Bau des Kurhauſes als ihr gemeinſames Eigentum betrachten und mit freudiger Genugtuung auf das Erreichte blicken. Dem Blühen und Gedeihen des Schiller⸗ hains und des neuen Kurhauſes galt ſein Hoch. Der folgende Redner, Herr Geh. Admiralitätsrat Exzellenz von Neumäher, ermunterte als Sohn der Stadt die Jugend zu idealem Streben und empfahl, an den Beſtrebungen, die durch die fürſorgliche Stadtverwaltung zum Ausdruck gekommen ſeien, in Treue feſtzuhalten. Er habe die weite Welt geſehen und ſchwere Kämpfe durchgemacht, doch das Erreichte müſſe man mit Energie im Auge behalten, und auch der Stadtver⸗ waltung habe ein gutes Ziel vor Augen geſchwebt, ſie miiſſe beſtrebt ſein und in die Lage verſetzt werden, dies zur Vollkommenhei führen. Sein Hoch galt dem deutſchen Vaterlande. Muſikvo und Vorträge der Geſangvereine„Liederkranz“,„Liedertafel „Männerquartett“ wechſelten miteinander ab und verkürzte Zeit. Herr Stadtrat Straus dankte den Feſtbeſuchern für den ze reichen Beſuch und den Vereinen für die Mitwirkung. Di lagen und das Kurhaus erregten die allgemeine Bewunderu Beſucher. Für Speiſe und Trank war ſowohl durch Herr hotelier J. Rotberg, wie durch Herrn Schillerhainswirt Hch reichlich und gut geſorgt. Das Wetter war prächtig, und d ſchöne Platz nicht in der Lage, die Menſchenmaſſen alle zu f verteilten ſich nach und nach in die nahen Spazierwege des Wal Das Kurhotel ſelbſt wird bereits mit Kurgäſten bevölkert, di ſehr heimiſch fühlen und außer der geradezu vortrefflichen Ein richtung der Zimmer die gute Penſion und die ozonreiche, gef Luft über Alles loben. * Odilienberg, Elſaß. Hotel St. Jacob. Poſt Ottrytt. Ottrott, am Fuße des Odilienberges, muß man Roten ne denn nächſt Rodern, unweit Rappoltsweiler, iſt das der ber Rotweinort des Elſaß. Daher die beliebte Scherzfrage:„J Ottrotter Roter oder Roderer Roter?“ Der Ottrotter Ro aber auch ein Wunderkind mit ſeiner Fülle des Bouquets rundung des Charakters und da, wo dieſes feurige, blumige Trauben blut in ſeiner höchſten Güte kredenzt wird, etwa 20 Minuten von Odiltenberger Kloſter, 600 Meter ü. d.., auf einem Vorſprune der„Bloß“, gegen Nordwinde geſchützt, erhebt ſich das vorneh heimiſche Prachtgebäude, das unter Berückſichtigung des moder Comforts und der Hygiene zu einem Hauſe erſten Ranges für Luft kurgäſte und Touriſten geſchaffen wurde. In einzig ſchöner, fr Lage und in unmittelbarer Nähe des Tannenwaldes, bietet ſich de Auge ein reizendes, abwechslungsreiches Panorama und iſt dah dieſer Kurplatz zu einem längeren Verbleibe in jeder Hinſicht aufß Beſte geeignet. Das Hotel verfügt über 40 Fremdenzimmer meiſten mit Ballon) geräumige Speiſe⸗ und Reſtaurations⸗ Mufik⸗ und Leſezimmer etce. etc., Veranda, Terraſſe mit Aus auf die Rheinebene, den Schwarzwald ete., Bade⸗ und Do Einrichtung, elektriſche Beleuchtung und beſitzt ferner vorzi Quellwaſſer in eigener Leitung; kurz, was das Herz nur wünſe mag, findet der Kurgaſt hier in Fülle. Zahlreiche intereſſe 90 geſtellt, und für die aufmerkſamſte Verpflegung und Be⸗ trägt der ſtets liebenswürdige Direktor, Herr L. Bau größte Sorge, der auch bereitwilligſt Proſpekte und jede Auskunft übermittelt. Bahnſtationen, von denen aus leicht zu erreichen iſt, ſind: Oberehnheim, Gertweiler, Bar wah⸗Station) und St. Nabor. * St. Blaſten im Schwarzwald. Die Zeit iſt wieder da, in ſeinen Nerben Abgeſpannte oder ſonſt der Ruhe Bedürft mit Eichendorff zu reden,„da draußen ſtets betrogen“ aus Sauſen der geſchäftigen Welt gerne zum Walde flüchtet, un dem ſchirmenden Zelte ſeiner Tannen und Buchen Erholung zu Wo aber iſt der Wald ſchöner und abwechslungsreicher als bald felſenſchroffen, bald idylliſch friedlichen Umgebung St. Bl Dieſe Schönheiten und die Gunſt der Lage des Kurortes w die Großherzoglichen Herrſchaften wohl zu würdigen, inde dem 23. Juni innerhalb vierzehn Jahren bereits zum zwölfte bei uns weilen, ungezwungen unter der Bevölkerung un gäſten ſich bewegen, täglich zweimal größere Spaziergäng er Großherzog zu aller Freude mit der größten Rüß rahmte Gebir 1 2. Sette. General-Unzeiger. Mannheim, 16. Julk Protektorate der Großherzogin dom Abordnungen der Frauendereine und den Spinnerinnen des Bezirks in der maleriſchen Tracht der Gegend beſuchten Spinnfeſt, am 7. ds. Mts durch ihre Teilnahme an einem Gartenfeſt größeren Stils augunſten der Gründung einer Wolksheilſtätte für unbemittelte Nervenkranke, den Beſuch der ver⸗ ſchiedenen Erziehungs⸗ und Wohltätigkeitsanſtalten u. a. m. Am 4. ds. Mts. iſt auch der Staatsſekretär des Reichsmarineamts v. Tirpitz mit Familie eingetroffen und hat in gewohnter Weiſe im „Hotel und Kurhaus St. Blaſien“ Wohnung genommen. St. Märgen, Schwarzwald. Das liebliche, romantiſche Städtchen darf in der Tat, vermöge ſeiner von Natur ſo überaus begünſtigten Höhenlage, 900 Meter it.., eine Perle des Schwarz⸗ waldes, ein Luftkurort erſten Ranges genannt werden, wenn es auch leider bei dem Erholung ſuchenden Publikum bis jetzt noch nicht die gebührende Würdigung fand. Die ozonreiche, nerven⸗ ſtärkende, verjüngende Bergluft, die genußreichen Spaziergänge in die Kühlung ſpendenden Tannenforſte machen dieſen ſelten ſchönen Kurplatz bei längerer Raſt zu einem Eden in des Wortes vollſter Bedeutung. Da dieſes idhlliſche Fleckchen Erde, zwiſchen Feldberg und Kandel gelegen, von dem von Ph. Buſſemer markierten Höhen⸗ wege(Feldberg, Titiſee, Thurner, St. Märgen, Kandel) durch⸗ ſchnitten wird, iſt dasſelbe dazu berufen, ſich in Bälde zu einer frequentierten Touriſten⸗Zentrale zu entwickeln. Von Himmelreich bei Freiburg, einer Station der Höllentalbahn, iſt St. Märgen per Wagen in 2 Stunden zu erreichen, während der rüſtige Fußgänger durch die „Wagenſteig“ in 3 Stunden bequem dorten anlangt. Wenn nun nach einer ſolchen Tour der innere Menſch ſeine Rechte voll und ganz geltend macht, dann lenke man ſeine Schritte nach dem Gaſthof zur„Krone“, woſelbſt der coulante Beſitzer, Herr A. Rombach, die Honneurs macht und bei einer aufmerkſamen, vorzüglichen Ver⸗ pflegung, einer excellenten Küche und einem delieiöſen Tröpfchen der Kurgaſt in dolce far niente einige Wochen behaglich verweilen kann, ohne ſeiner Börſe eine größere Contribution aufzuerlegen. Hotel Weißer See. Station Urbeis(Ober⸗Elſaß.) Albert Freppel Beſ. Die höchſte Sommerfriſche der Vogeſen iſt das ganze Jahr geöffnet, erhebt ſich in ſehr geſchützter Lage, 1211 Meter über dem Meere, mit alpinem Charakter, beſitzt eine herrliche Ausſicht auf den Weißen See hinunter in das romantiſche Weißtal, den Schwarz⸗ wald, die Alpenkette, vom Sentis bis zum Mont Blanc, u. bietet ein Bild von großartigem Reize. Gegen Nord⸗ und Weſtwinde iſt die⸗ Das Hotel wurde im vorigen ſelbe durch Tannenwaldungen geſchützt. Jahre bollſtändig umgebaut, bedeitend bergrößerk und enkhält 50 aufs eleganteſte eingerichtete Fremdenzimmer, großen Speiſeſaal, Café ete. Nur die feinſte franzöſiſche Küche wird geführt, die Ver⸗ pflegung iſt ſomit die ſorgfältigſte bei mäßigem Penſionspreiſe. Das Hotel beſitzt eine eigene Molkerei und iſt Gelegenheit zu Milch⸗ und Molken⸗Kuren geboten. Geſunde, reine Luft und herrliche Ausflüge in die Umgebung machen einen längeren Verbleib äußerſt angenehm. Fußtonren. Der Sommer ſteht in voller Pracht und lockt hinaus in die große, weite, ſchöne Gotteswelt. Faſt ſcheint es in unſern Tagen, als ſei das Stahlroß beſtimmt, Fußtouren bald vollſtändig zu ver drängen; allein es gibt doch noch immer viele, die ſich nicht begnügen, die Schönheiten der Welt nur flüchtig an ſich vorüberziehen zu laſſen und Fußtouren den Vorzug geben, um alles behaglicher, intenſiver zu genießen, die ſtille, lauſchige Wege wandeln und die große, breite, bequeme Landſtraße vermeiden, die emporſtreben nach den lichten Bergeshöhen, wo der Blick und das Herz ſich weiten! Begleitet von gutem Wetter iſt der mühevolle Weg zu Fuß ſicherlich ungleich reiz⸗ bis das abends in voller. Aber es bedarf zu Fußtouren nicht einzig und allein des Wetterglückes; man muß verſchiedene geſundheitliche Grundregeln 5 beobachten, um vielen Unannehmlichkeiten zu entgegehen. Da iſt zuerſt die Kleidun 9 zu beobachten; ſie ſei leicht und beguem, ſowohl für Herren als für Damen. Für letztere bewährt ſich bei Fußtouren ganz vorzüglich und beſonders praktiſch bei Regen, ſowie bei plötzlicher Abkühlung ein Koſtüm aus baheriſchem Loden⸗ ſtoff mit völlig fußfreiem Rock; ſeidenen und wollenen Hemden in der Menſchen können wir bei Fußtouren nicht warm genug das Wort reden; wer ſie jedoch nicht liebt, weil ungewohnt, der wähle völlig ungeſtärkte Leinen⸗ und Battiſthemden, ſo ſchön und friſch auch die ſteifen, leinenen Kragen und Manſchetten ausſehen, man wird ſich dieſer Schönheit bei nur einigermaßen ſommerlicher Hitze und ſtarken Fußtouren nicht lange erfreuen und wähle daher lieber weiche, um⸗ gelegte Kragen. Der wichtigſte Faktor für Fußtouren iſt das S chuhwerk. Es iſt eine durchaus irrige Anſchauung, ſich für eine größere Fuß⸗ reiſe neue Schuhe anguſchaffen; mindeſtens müſſen dieſe ſchon ein bis zwei Wochen vor der Reiſe getragen werden. Ob Schnürſchuhe oder Gummizugſchuhe, ob breite engliſche oder niedrige deutſche Ab⸗ ſätze, iſt Sache der Gewohnheit und des Geſchmacks. Weſſen Füße trinkt. otel-ke tnrantrannAusxRHerbeggl. irekt am Hauptbahnhofe und Hauptpost gelſegen. bne dendene für Geschäftsrelsende und Touristen. Sehr gut eingerichtete Fremdenzimmer. Vorzügliche Küche.— Reelle Weine.— Mässige Preise, Heidelberger und Münchner Biere. 23882 Extra Gebäulichkeiten mit grossen Sälen für Veereine und Gesellschaften.— Schattiger Garten Telephon 669. August Weniger. Unvergle Grandi kfür den 8 Brillanter Ausflu Sonntagskarte ab Ludwigshafen und zurück Mk..10; auch gIl Stacit a, d. H.(perle der Pfalz.) ichlich schöne Lage. Grossartiges Gebirgspanorama. ose Fernsichten. Eingangstor zum Pfälzer Wald. Treffliche Weine. Neu eröffnet Von der Stadt in 25 gelegen. 20 Fremdenzimmer, ountags-Eilaug 1 Ubr 30 Min, gültig. 29292 ſame und reelle Vedienung. Hände und darum jede arbeitet werden mu Strümpfen ſind leichte, wolle Um dem von allen Toutiſten gefürchte härte man ſeine Füße zur Zeit der vor derſelben durch ein laues Fußbad am Abend und ein. kurzes, kühleres Fußbad am Morgen ab; bollkommen trocken abzureiben. iſt es zu empfehlen, die Füße einzureiben, aber ebenfalls peinlichſter Sauberkeit zum Wundlaufen neigt, der warte nicht erſt, nach längerm Marſch anzulaufen pflegen, Die Ueberzeugung, daß beide Füße ebenſo verſchieden ſind wie beide r Schuh für jeden Fuß einzeln paſſend ge⸗ 5, hat ſich noch immer nicht eingebürgert. Von anderen Arten vorzuziehen, Gefürchtete eingetreten, der reibe ſeine Füße jeden gründlich mit reiner Vaſeline ein, ſo daß Schicht zurückbleibt; iſt aber W Salbe geſtrichene W ſorgſam zu trocknen. ne allen ten Wundlaufen vorzubeugen, Wanderung und ſchon einige Zeit man achte aber darauf, den Fuß Für die, die leicht zu Schweiß neigen, jeden Morgen gründlich mit Spirituz f Wer aber doch trotz Morgen nur eine faſt unſichtbaxe undſein eingetreten, ſo lege man mit attebäuſchchen auf die wunde Stelle und mache ſeinem Standquartier Umſchläge von eſſigſaurer Tonerde, begehen, beim Singen Herz und Lunge wichtig iſt die Diät. aber reichlich und gut. Steigen dann mit boller Kraft einſetzen Ebene ſei Rauchen allenfalls geſtatte ſtreng zu meiden; Auf der Tour heobachte man als Hauptregel, jede Ueber⸗ anſtrengung zu vermeide ſam, um beim n; in der Ebene geht man lang⸗ zu kömen; t, beim Steigen iſt eß jüberhaupt iſt es ein großer Mißgriff, den ſo viele Steigen durch vieles Sprechen oder gak noch mehr anzuſtrengen. Nicht minder Man eſſe nur, wenn man Hunger ſpürt, dann Moſel⸗ oder Rotwein mit Waſſer; es, ſich mit Waſſer zu begnügen, wie man kann ſelbſt in erhitztem Zuſtande kühles, aber niemals eiskaltez Waſſer trinken, wenn man ſo eine Pauſe, ſeinem Standquartier angelangt, den Strapazen der Wanderung an einem jedoch nicht zu lange! „Morgenſtunde hat Gold Man darf nicht nur unterwegs trinken, mag muß es ſogar, aber Vorſicht iſt geboten; man ſondern Waſſer. auf die Herztätigkeit wirken, und wende ihn nur ſelten an. Kaffee, leichter genieße nicht Alkohol, Ein Schluck Kognak kwird belebend und kräftigend aber man betrachte ihn als Medigzin Am beſten iſt als Getränk kalter am allerbeſten iſt es unterwegs trifft. Man fort weiter marſchiert; macht man abez ſo kühle man ſich vorerſt einige Iſt man ihn man ſich abends von Schoppen Bier oder Wein, wanderer gilt vornehmlich: Minuten ab, ehe maß ſo erhoh Für den Fuß. im Munde!“ — Luftkurort Freudenstacdt, HAHcoctel Waldh 740 m. U. d. Moerg. Simn. e Beſitzer J. Maas. ee auf ſchönſten S mit Zu jeder Tageszeit friſche Vollmilch. 9 allem der pazierwegen Neuzelt Eigenes zu erreichen, direkt am Walde entſprechenden Komfort ein erichtet. Fuhrwerk. Billige Preife. Aufmerk⸗ 0888 Hotel Wiener Hof, Heidelberg g1 verbunden mit Weinrestaurant Allerersten Ranges, Unſtreitbar ſchönſtes Weinreſtaurant am Platze.(Zwei Minuten vom Bahnhof.) Spezial⸗Ausſchank erſtklaſſiger Badiſcher, Myfel⸗, Rhein⸗ u. Hotel fälzer Weine. Anerkaunt gute Küche. 2 Min. v. Bahnhofe, geg. d. 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Für die Jügerin, bei uns gewöhnlich die Gutsfrau, welche den Gatten wder Sohn auf den Anſtand begleitet, gibt es zum Faltenrock die kurze, an eine Paſſe mit Umlegekragen geſetzte Faltenjoppe mit Knopfſchluß in der vorderen Mitte, durch deren Falten der loſe die Taille umſchließende Ledergürtel geleitet iſt. Zur Vervollſtändigung jeglichen Sport⸗Anzuges iſt die Bluſe dem Chemiſett oder Jackett borzuziehen, damit die Jacke, um einer Erhitzung vorzubeugen, nach Gefallen abgezogen rden kann. Auf dem Tennisplatze ſpielen die geſtickten Leinen⸗ bluſen, von denen wir in der vorhergehenden Plauderei berich⸗ keten, eine große Rolle. Einfacher und ſportgemäßer iſt die Oberhemdbluſe aus glattem oder gemuſtertem Flanell, aus Wollen⸗, Leinen⸗ oder Baumwollengeweben, ſowie aus Waſch⸗ ſeide, Shanghai⸗ oder Baſtſeide, mit weißem Steh⸗ oder Steh⸗ Umlegekragen und zierlicher Krayateſchleife(Abb..). Anſtelle des ſteifen Kragens wählt man an warmen Tagen gern eine lange circa—6 Zentimeter breite Halsbinde aus weißem Piqué, welche zweimal um den Hals gelegt und vorn zum Schifferknoten geſchlungen wird, den eine Kravattennadel mit paſfendem Embleme ziert. Sehr behaglich an kühlen Tagen iſt die aus farbiger oder weißer Wolle gehäkelte Bluſe(Abb.), die auch auf Reiſen und morgens am Brunnen gute Dienſte leiſtet. Die Vorlage iſt beſonders hübſch durch ein abſtechendes — weiß zu Hellgrün und Goldknöpfe— gewähltes Futter der borderen Ränder, welche man nun beliebig zurückknöpfen oder übereinandergreifend ſchließen kann. Eine folche Blufe läßt ſich mit wenig Mühe nach einem ausprobierten Papierſchnitt im tuneſiſchen oder einem anderen, hin⸗ und hergehenden Häkelſtich ſelbſt anfertigen. Man häkelt jeden Teil einzeln der Länge nach, die Vorderteile je vom vorderen Rand, Rücken und Aermel je von der Mitte aus, die Aermelſtulpen ebenfalls für ſich und verbindet alles untereinander von der linken Seite aus mittelſt überwendlicher Naht. Das Futter der Vorderteile wird mit dem Umlegekragen im Zuſammenhang nach einem vorher geſchmit⸗ tenen Muſter beliebig im gleichen oder einem anderen Häkelſtich der Quere nach ausgeführt. Zwiſchen den zurückgelegten Vor⸗ derteilen erſcheint ein Jabot aus gefaltetem Batiſt nebſt Mull⸗ Krawatte deren gerundete Enden Mull⸗Pliſſes abſchließen. Gürtel aus Seide, Band, Gummi oder gefaltetem Leder mit Schließe oder Schnalle. Paſſend für die Reiſe wie für jeglichen Sport iſt der be⸗ ſcheidene kleine engliſche Matroſenhut mit geradem Rand Abb. 12) und einfacher Band⸗Garnitur. Die Schirmmütze mit brei⸗ tem Kopf— aus Stroh, aus Leder(Abb. 3 und),— wird ſowohl beim Sport, wie im Automobil und an der See gern getragen; auf dem Rade gelten ſowohl die beiden vorgenannten als auch eine Throler⸗ oder Marquiſenform, beliebig in Stroh oder Filz, für chie. Die Radlerin vervollſtändigt ihre Aus⸗ ſtattung durch ein der Lenkſtange aufgeſchnalltes Kape aus waſſerdichtem Stoff, für den das grün⸗blaue Carreau⸗Muſter ebenfalls ſehr begehrt iſt. Für Radlerin, Jägerin und Berg⸗ ſteigerin iſt der derbe Leder⸗, Knopf⸗ oder Schnürſtiefel mit feſter Sohle und flachem Abſatz unerläßlich; nur die erſtere darf ſich auch den hohen Stoffſtiefel mit breitem Lederbeſatz geſtatten. Sehr gut ſieht die bis über das Knie gehende Stoff⸗ oder Trikot⸗ Gamaſche aus, doch iſt dieſelbe an warmen Tagen unerträglich; Gamaſche mit Halbſchuh gibt aber dem Fuß zu wenig Schutz und Halt. Der Tennisſchuh iſt immer noch der halb aus⸗ geſchnittene weiße oder hellfarbige aus Leder oder Stoff mit Vederbeſatz,(ſtehe auch den vorhergehenden Bericht) mit Gummi⸗ Oder Korkſohle und ohne Abſaß. Großer Luxus wird hier mit den ſtets harmoniſch abgeſtimmten Strümpfen getrieben; zum weißen Schuh gilt der weiße, buntfarbig geſtreifte oder karrierte Strumpf augenblicklich als am feinſten. Der Sporthandſchuh 1— waſchbare aus weißem, grauem oder bräunlichem Wild⸗ leder. Wenn ſchon weniger allgemein als die vorgenannten, wird doch in großen Städten und auf dem Lande auch der Reitſport von Frauen häufig getrieben. Das enganliegende, in die hohen Stiefel tretende Beinkleid aus Tricot oder Tuch muß vorzüglich Ber damit es keine Falten wirft und dadurch ſcheuert. Der mit ausgearbeitetem Knie fordert die Meiſterhand eines geübten Schneiders, weshalb vor der Selbſtanfertigung gewarnt werden muß. Für die Taille gibt(Abb. 1) eine muſtergültige Borlage, wenn die Vorderteile feſtſchließend eingerichtet werden. Un warmen Tagen emanzipieren ſich die Amazonen ſelbſt in grußen Städten jezt von dem Zwange bieſes engkiſchen Dreß und wählen zum Reitrock die dequeme leichte Oberhemdbluſe und den kleinen Strohhut(Abb. 2) oder einen breitrandigen Panamahut an Stelle des ſchweren Zylinders oder des halb⸗ hohen, runden Filzhutes. Gegen die Unbilden des Wetters, denen die Reiterin früher ohne Schutz ausgeſetzt war, bewilligt die Mode jetzt einen herrenmäßige gearbeiteten Paletot mit wenig geſchweiften Rückenteilen, der nur ſo lang iſt, daß er eben den Rücken des Pferdes erreicht. ö Die paſſtonierte Autvmobiliſtin kleidet ſich am liebſten ganz in Leder, um gegen Regen, Sturm und Kälte gleich gut gewapp⸗ net zu ſein. Für eine gelegentliche Spazierfahrt im Auto genügt ein das Kleid gut gegen Staub deckender Schutzmantel und ein Kopf und Friſur einhüllender Schleier am Hut oder der Mütze. Der hübſche Modellmantel(Abb. 4) zeigt halb⸗ anſchließende Paletotform mit Blufenärmel und iſt aus gelb⸗ lichem Panama mit weißem Gloriafutter, das beliebig auch fortfallen kann, hergeſtellt. Aermel⸗Stulpen und Aermel⸗Patten, der dreifache Schulter⸗ und der breite Umlegekragen zeigen rot⸗ ſeidenem Schnurvorſtoß. Die flachen Knöpfe ſind mit Panama bezogen und mit einem rotlackierten Metallrand umfaßt. Wenn die Sicheln klingen. Von Curt Julius Wolf(Leipzig). Nachdruck verboten. * „Nun, Raßmus, was halten Sie denn im allgemeinen von der Ernte?“ „Ich denke, Frau Amtmann, wir können zufrieden ſein.“ Die Amtmännin nickte und bohrte in ihrer Zerſtreutheit mit der Bleiſtiftſpitze kleine Bertiefungen ins Löſchblatt. Sie ſchien noch etwas auf dem Herzen zu haben, eine Sache von Wichtigkeit, die nicht ſo leicht auf die Zunge zu bringen war. „Nun denn,“ ſagte ſie endlich mit Entſchiedenheit,„wenn alles gut ſteht und alſo einen günſtigen Geſamteindruck macht, dann, denke ich, iſt jetzt die beſte Zeit, dann möchte ich ver⸗ kaufen, Raßmus.“ Raßmus ſagte zu allem kein Wort. Er ſenkte nur den Kopf ein wenig, als habe er einen Schlag bekommen. Auf Augen⸗ blicke war es totenſtill im Zimmer. „Ich weiß,“ fuhr die Amtmännin fort, mit niedergeſchlage⸗ nen Augen die Wirtſchaftsbücher zuſammenlegend,„es wird Ihnen leid tun, es wird Sie überraſchen, Raßmus; aber ich ſehe nicht ein, weshalb ich als kinderloſe Witwe mein Leben hier in Waldniel, hier auf dem Lande vertrauern ſoll. Ums kurz zu machen, Raßmus: ich verkaufe und ziehe in die Stadt.“ Raßmus mußte an ſich halten, um nicht bitter aufzulachen. Er fah die Frau aus tiefernſten Augen an, die ſo leichtſinnig Heimat und Beſitz preisgeben wollte, um— „Es iſt zum Lachen!“ ſagte er plötzlich mit Ingrimm.„Man weiß ja, was dahinter ſteckt.“ Frau Hedwig war aufgeſtanden, um der Unterredung ein Ende zu machen. Raßmus ſchien es nicht zu beachten. Er hatte ſich ebenfalls erhoben und ging mit großen Schritten hin und her auf dem ſchmalen Dielenſtreifen zwiſchen Wand und Teppich. Als langjähriger Diener und Freund des ver⸗ ſtorbenen Amtmanns Theuerkauf ſchien er ſich dieſes Recht vor⸗ behalten zu wollen, zumal in einer ſo wichtigen Angelegenheit. Frau Hedwig, die mit abgewandtem Geſicht am Fenſter ſtand, wurde immer ungeduldiger unter dem gleichmäßigen Takt ſeiner Schritte. „Vergeſſen Sie nicht, Raßmus, was Sie mir ſchuldig ſind.“ Er ſtutzte, ſeufzte und ſtand ſtill mit geſenktem Kopf. „Ach Gott,“ ſagte er einlenkend,„bedenken Sie doch, Frau Amtmann, was das heißt: verkaufen, von der Hand geben etwas, ganz und für immer. Und was wollen Sie denn in der Stadt? Da wiſſen Sie doch garnicht, wo Sie hingehören, da haben Sie doch nichts vor, weder um noch hinter ſich. Es wäre doch ewig ſchade um den ſchönen Beſitz. Sie tun es gewiß nicht mit voller Ueberlegung. Es iſt ſchließlich nur eine an⸗ geflogene Idee, ſo eine dumme, kopfloſe Geſchichte wie das „Aber Liebling!“ warf ſie vorwurfsvoll ein. Oh, ich weiß, ich bin ein ganz ſchlechtes, miſerables Ge⸗ 1155 ſo etwas auszuſprechen; und— und vielleicht meine ich Nauch gar nicht— und doch— doch—-— bi zFürchte Dich nicht, mir alles anzuvertrauen, mein teures ind!“ „Mutter, Leslie und ich hatten ſoeben eine geſchäftliche Unterredung. So nannte er ſie wenigſtens. Es war gräßlich!“ „Aber ſehr notwendig. Leslie handelt nur richtig, mein Siebling.“ „Möglich. Er ſagte, daß ich, nun unſere Hochzeit ſo nahe Pevorſtände, doch genau wiſſen müßte, was er mir zu bieten ümſtande wäre. Ach, Mütterchen, ich hatte ja gar keine Ahnung, daß Leslie ſo furchtbar arm iſt.“ Mrs. Travers betrachtete ihre Tochter mit einem beun⸗ ruhigten Blick. „Er hat aber doch nie von ſeinem Einkommen ein Geheim⸗ nis gemacht,“ wandte ſte ein. »„Nein, das hat er nicht. Aber ich habe mir eben niemals bergegenwärtigt, wie klein es iſt, bis er mir all die gräß⸗ lichen Details über Miete, Bedienung, Wirtſchaftsgeld und ſo birft auseinanderſetzte. Es ſchien mir alles ſo armſelig und dürftig.“ Dalbei machte ſie eine ungeduldige, geringſchätzige Bewegung Und warf die Lippen verächtlich auf. „Es macht mich ſehr traurig, Dich ſo ſprechen zu hören, mein Kind!“ ſagte nun Mrs. Travers ernſt;„und ich hege Froße Beſorgnis für Deine Zukunft. Es wäre vielleicht beſſer — fuhr ſie zögernd fort—„wenn Ihr Euch noch länger prü⸗ fet und die Hochzeit aufſchöbet. Vielleicht biſt Du doch nicht die rechte Frau für ihn, mein Liebling?“ „Mutter!“ 5 „Mrs. Travers ſtand auf, trat zu der Erregten Und ſtrſch kärtlich über ihr dunkellockiges Haar. „Sage mir, Kind,“ ſprach ſie feierlich, zliebſt Du Leslie wirklich und wahrhaftig?“ 8 Als Antwort verbarg Mabel das Antlitz in ihren Händen Und brach in ein leidenſchaftliches Weinen aus. „Ja— ich liebe ihn,“ ſtieß ſie dann nach einer Weile ſchluchzend hervor,„aber— aber— ach, ich weiß nicht, was Mir heute iſt!“ AUnd das Mädchen ſprach die Wahrheit. Sie fühlte, daß ſie Leslie liebe, aus innerſter Seele, und doch war ſie ſich einer bitteren, tiefen Enttäuſchung, einer Entnüchterung bewußt. An dem heutigen Tage war ihr zum erſten Male die proſaiſche Seite einer Häuslichkeit mit beſchränkten Mitteln klar geworden. Bis dahin hatte ſie ſich die Armut, von der Liebe verſchönt, immer in romantiſchem Lichte vorgeſtellt. Leslie's praktiſche Darlegung der notwendigen Ausgaben hatte ihre hübſchen, ſchwärmeriſchen Ideen ſofort in alle Winde zerſtreut. Ihr Mut war geſunken, als ſie Leslie's Schilderung von ihrem künftigen Heime gelaufcht hatte— der beſcheidenen Villa in der Borſtadt, mit nur einer Magd zur Unterſtützung ihrer Haushaltspflichten. Die Ausſicht, daß ſie genötigt ſein würde, bei all und jedem zu hatte ihr großen Schreck eingejagt; und einen Augen⸗ ick, obgleich ſie ſich im nächſten ſelbſt dafür haßte, hatte ſie ſogar beinnhe ein Gefühl des Zornes gegen Leslie gehabt, weil Er nicht reicher war. Sie liebte ihren Bräutigam, ſie ſagte ſich bas wieder und immer wieder, und doch——— Alles dieſes ſchluchzte das junge Mädchen in ihrer Mufter Mitfühlendes Ohr; und während dieſe den Herzensergüſſen ihres Töchterchens volle Aufmerkſamkeit ſchenkte, wich allmählich der beſorgte Ausdruck in ihrem Antlitz. „Ich glaube Dich jetzt zu verſtehen, mein Liebling,“ ſagte ſie. „Oh, ich bin ein ſchreckliches, geldgieriges, elendes Geſchöpf,“ Hagte ſich Mabel an. .„Nein, das biſt Du gottlob nicht,“ entgegnete die Mutter öſtend.„Nur— nun, Mangel an Geld iſt nie etwas An⸗ kenehmes. Das Wohlleben und die Bequemlichkeit liebt jeder und es iſt nicht unnatürlich, daß eine Frau den Wunſch hegt, ihr Batte möchte lieber reich als arm ſein. Ich tadele Dich auch Eineswegs deshalb, mein Kind, daß Du Leslie's Armut be⸗ dauerſt, nur ſchien es mir, als ob Du ihn deshalb weniger hebteſt——“ 5 „Oh, nein, nein!“ rief Mabel eifrig.„Mutter, Du glaubf das doch nicht im Ernſt von mir?“ 5 AAnfangs, als Du ſo bitter ſprachſt, fürchtete ich es wirk⸗ lich, erwiderke die Mutter⸗fanft.„Aber nun ſehe ich zu meine großen Freude, daß ich mich geirrt habe.“„„„ „Mutter, ich fange jetzt an, die Dinge klarer zu ſehen,! ſagte das junge Mädchen nachdenklich, mit leuchtenden Augen „Ich haſſe die Armut, das kann ich nicht leugnen. Aber ich liebe Leslie, liebe ihn aus ganzer Seele. Und wenn er ſo arn wie eine Kirchenmaus wäre, ſo würde ich zwar ſchrecklich trauriz darüber ſein— aber aufgeben würde ich ihn doch nicht.“ Mrs. Travers mußte lachen. „Nun, ſo ſchlimm iſt es ja nicht!“ erwiderte ſie.„Denn Leslie hat doch ſchon ein ganz reſpektables Einkommen. Je gebe zu, es könnte größer ſein, aber es iſt doch auch Ausſi vorhanden, daß es mit den Jahren zunimmt. Ich glaube Mabel,“ fuhr Mrs. Travers ſinnend fort,„daß Du Dir ein zu ängſtliche Vorſtellung von den knappen Verhältniſſen Deinez zukünftigen Gatten machſt.“ „Vielleicht tue ich es.“— gab Mabel zu,„aber——“ „Oh, ich weiß, was Du denkſt,“ unterbrach die Mutter ſie. „Du ſtellſt Vergleiche an, und, an ein großes Haus mit einer Menge Dienſtboten gewöhnt, ſcheint Dir ein kleines Häuscher mit nur einem Mädchen äußerſt armſelig.“ Mabel blickte verwirrt auf. „Aber,“ fuhr Mrs. Travers fort,„wenn Du unſere großt Villa mit einer kleinen vergleichſt, mußt Du auch Deines Vaterz Stellung mit der Leslies vergleichen und dabei in Betrachl ziehen, daß erſterer dreißig Jahre mehr zählt, als Dein Bräutigam.“ „Oh!“ rief Mabel,„welch ein dummes, einfältiges Geſchöpf war ich doch!“ Ein Lächeln der Befriedigung glitt über Mrs. Travers Antlitz. Sie wußte nun, daß ſie ihr Töchterchen allmählich au; den richtigen Standpunkt geführt hatte. „Dieſer Gedanke iſt mir garnicht gekommen! Ich erwar⸗ tete tatſächlich, daß Leslie da anfängt, wo Väterchen aufhört. Das war natürlich ſchrecklich unvernünftig! Und jetzt fällt mir 5 auch ein, was Du mir einſt erzählteſt— daß Eure pekuniären Verhältniſſe auch erſt mit der Zeit ſo gut geworden find. Ihr begannt wohl Eure Ehe mit demſelben Einkommen, wie Leslie und ich ſie beginnen werden?“ „Nun— doch nicht ganz ſo,“ entgegnete Mrs. Travers. „Aber Ihr waret beinahe ebenſo arm, nicht wahr?“ ͤ Die Mutter lachte ſchelmiſch. „Wenn Du es denn durchaus wiſſen mußt, mein Kind,“ gab ſie munter zur Antwort,„ſo will ich Dir geſtehen, daß das Gehalt Deines Vaters, als ich ihn heiratete, genau die Hälfte von dem Einkommen betrug, welches Leslie jetzt hat.“ „Mutter,“ ſprach Mabel leiſe.„Du beſchämſt mich immer mehr.“ Ater, unſere Ehe war auch ein gefährliches Experiment. Ja, eigentlich handelten wir ſo etwas leichtſinnig und un⸗ beſonnen, als wir auf ein ſo kleines Einkommen hin einen Hausſtand gründeten.“ 1 „Trotzdem ſchlug es glücklich aus.“ „Nun ja, das kann ich nicht leugnen.“ Und Mrs. Travers lächelte herzerquickend. „Es war aber immerhin ein großes Wagnis und es würde —— mir große Sorge bereiten, wenn Ihr Euch auch einem ſolchen ausſetzen müßtet.“ „Ach, Mütterchen, Du denkſt noch immer, daß ich Leslie weniger liebe, als Du Väterchen liebteſt, und ich kann mich ja garnicht darüber wundern, nach der Art und Weife, wie ich mich betragen habe,“ entgegnete Mabel.„Mutter, ich wünſchte, — wünſchte von ganzem Herzen, Leslie wäre ebenſo arm wie Väterchen damals war, damit ich Dir beweiſen könnke——“ Der Satz blieb unbeendet, aber die Mutter hatte Mabel doch verſtanden und, beruhigt um ihre Zukunft, drückte ſie das Töchterchen liebevoll an ihr Herz. n nee neue baeu cg e eenee neen ipiu ogh 80 8 fio zan mec Inp Duntelnpnuc uig dununloc uanzu zacel gun zece eeeee wune et e ee eeeen eercen e de eee ceen 2% Muuoz godß Buppch zeg hegeuvgh ane rogzſpnzf gun huom aohh sgubg mag Inn zohfualnorammos gun murgß um usge gbe us ene eee ee eee en eceee eeeee Saut⸗ zeqigsflungng ug Saauuoc sdg zunpa aig unu taqaogz 0 un uncpbecß zeg usuhgac gun uelqupc sog quengpangaal magpg zeule lach uebignz usg ui pugsnzz meg fut utnvzz ugunafcpnu ehe eee e eee e eun ad e eeneh ecce eig nec heu utec ztpzu vl ozpg 1 uallog) uadzunjonb uenvaß daht ee eeen en eeeeeeen eenen eh en pnane gnur ac uezuze ipru np dganat gun zpled zcpru aſjoh 4— ueßunſas envg aine usqusgzz ueugcol un Zaeguefcldaegun gun gkaehpleß ushanz nu Do ueg un eeeeenh odaet gun rennec Awal onlach eig drat af gun uscreq ne fpppedsnv aleni usp ⸗Haalaag gun ugupger zeg uag eeseagog uohnva a20 uefeluneh unec uuvg un usbdunſaß z0% unn een eumoc useupß uag aiq nae aa0 ucg qeg sog ub afpog rc) ustbani— qun ſfog e egeee gun ebne eg uedeß ienedun zavach uailtogg dn e een eien eenee ee ee eg een eeg s0ljv upeposs anzg ⸗Snpc me qune e ecenen apa eeen ee daebſue nun pieſe prut mucr Got uudmaubg e ueuutof refung ꝛ00 ofuuoz uude eo Srazun sig udapch ildozlebenv iſ sig zenetog gun Jac ur uengbheduie uctpf usqaoch erg usganct zrag greueng Se eenh becee eee en eeee ee aeeemenee eh ee Sedunzepucur ank ugag ued alf gun uapenleg ne aund lee eee ene ee eundeen eeeee e ne eregn aatcp! 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Da war die Amtmännin Theuerkauf, reich und erſichtlich ihm wohlgeſinnt, nicht gerade Frau Potiphar, aber ein Weib mit einer traurigen Leere im Herzen. Ja, zu ihr wollte er hingehen und ſein Bild zum Kauf anbieten. Einmal mußte ihm das Glück doch wieder lächeln. Als er in der Dämmerung ins Dorf hinabſtieg und ſchließ⸗ lich ungeſehen in ſein Stübchen hinaufhuſchen wollte, fühlte er ſich plötzlich am Treppenaufgang von zwei weichen Armen um⸗ ſchlungen. „Gott ſei Dank, Hans!“ ſagte eine ſanfte und vertraute Stimme.„Das Bild iſt verkauft!“ „Wer?“ ſtammelte er atemlos.„Wer““ „Die Amtmännin.“ Da ſchloß er Trudchen mit einem Freudenſchrei in die Arme. IV. Es war nun aber doch in der Gegend bekannt geworden, daß die Amtmännin ihr Gut verkaufen wollte, um in die Stadt zu ziehen. Am Erntefeſt⸗Sonntag kamen den ganzen Tag Leute mit Angeboten und Fragen nach Beſitzſtand und Preis. Die Amtmännin beſchied alle, ſich doch noch acht oder vier⸗ zehn Tage gedulden zu wollen; ſie müſſe ſich das noch einmal in aller Ruhe überlegen. In Wahrheit wurde ſie durch die vielen, direkt an ſie herantretenden Frageſtellungen und Gelegenheits⸗ machereien höchſt unſicher und verlegen. Sie fühlte nun doch, was Raßmus mit ſeiner Ruhe und Beſonnenheit ihr wert war und noch immer wert ſein konnte. Er ging ihr übrigens ſeit jener Unterredung hartnäckig aus dem Wege und ließ ſich auch am Erntefeſttag weder ſehen noch hören. Es hieß, er habe ſich in ſein Zimmer eingeſchloſſen, um ſeine Sachen zu packen. Gegen abend, als ſie ſich zur Ruhe begeben wollte, hörte ſie plötzlich eine ganze Menge Menſchen im Hof. Auch leuchteten die Fenſter und die Wände ihres Zimmers in einem ſeltſam düſterroten Licht. Sie fürchtete ſchon, es ſei Feuer ausgebrochen, ſtürzte zum Fenſter und ſah, daß ihr die Leute und das Geſinde einen Factelzug brachten. Man hatte in aller Eile und Ge⸗ ſchwindigkeit zwar nur alte Beſen und Reiſigbündel zuſammen⸗ bringen können; dieſe aber, in Teer oder Erdöl getaucht, gaben angezündet eine prächtig lodernde Flamme. Hans Lachner, Anſtifter und Führer zugleich, begrüßte ſie, den Schlapphut vom Kopfe reißend und ſo für alle das Zeichen gebend, mit, einem dreifach donnernden Hoch. Die Amtmännin war r ſo gerührt, daß ihr ein paar Tränen über die Backen rollten. Dann wieder ſchien ihr die Ehrung ſo unverdient, daß ſie vom Fenſter zurücktrat und brennend rot wurde vor Scham. Freude und Genugtuung ſiegten aber doch in ihrem Herzen und ließen ſie endlich auch den richtigen Weg finden und das richtige Wort. „Raßmus.“ ſagte ſie unten im Zimmer des Verwalters, nachdem ihr auf wiederholtes Klopfen geöffnet worden war,„ich habe mein Unrecht eingeſehen. Verkauft wird nicht. Wir bleiben.“ Gleich darauf drückte ſie unter Tränen lächelnd ſeine ſchwielige Hand. Die Leute im Hofe hatten die Fackeln auf einen Berg ge⸗ worfen und ſangen mit unſicherem Einſatz, dann aber laut und ſchallend wie in der Kirche: „Nun danket alle Gott!“ Verlorenes Spiel. Von Helene Lang⸗Anton. Nachdruck verboten. Warum nur war Mama immer ſo blaß und ſo ſtill? Ging nie unter Menſchen und weinte, wenn ſie allein war. Und warum bemerkte das niemand als ſie, die kleine Erika? Warum kamen nicht mehr die ſchönen geputzten Damen, die ſie alle herzten und küßten, mit ihr ſpielten und ihr Bonbons brachten? Jetzt ſpielte nur Mama oder das Fräulein mit ihr, aber das Fräulein liebte ſie nicht, die war nur freundlich, wenn Papa es ſah, und mit Mama war es ein trauriges Das endete ſtets it Weinen. Und ſie konnte doch ihre Wama nicht weinen ſehen. 4 Papa war ihr gegenüber noch der Alte, aber er— ſie allein war; ſowie Mama ins Zimmer trat, ging er kam Grika ſo vor, als ſehe er Mama gar nicht, während er— ſonſt immer zärtlich zu ihr geweſen war. Wie war das alles ſonderbar! Nur bei Tiſche ſaßen ſie nach wie bor alle zuſammen, aber es ſprach keiner ein Wort, dann war Mama noch blafſer und Papa machte ein böſes Auch Onkel Fritz kam nicht mehr, der liebe gute Oukel Fritz, immer dir Taſchen voll Schokolade hatte, der ſo luſtige zu erzählen wußte, mit Papa Karten geſpielt und Mama zum Singen begleitet hatte. Manchmal ſang er auch mit Mama, und das klang ſo hübſchl Warum kam er gar nicht mehr? Als ſie Mama darnach fragte, ſah dieſe ſie traurig an und ſagte: „Onkel Fritz wird nie mehr kommen, liebes Kind, die böſen Menſchen wollen es nicht.“ Erika konnte das nicht begreifen. Was kümmerten Onkel Fritz die böſen Menſchen, und warum folgte er ihnen? Als Erika, durch Mamas Antwort nicht befriedigt, Papa nach Onkel fragte, ſchrie er ſie ſo heftig an, daß ſie verſchüchtert davon⸗ lief. Niemals hatte ſie Papa ſo böſe geſehen. Im dunklen Korridor ſtieß Erika das Fräulein an, die immer an den Türen ſtand. Warum ging die nicht ſtatt Onkel Fritz fort, um das Fräulein hätte ſie ſich nicht gegrämt. Wie ſchade, daß ſie Onkel Fritz nicht ſelbſt fragen konnte. Aber ſie durfte ja nie allein ausgehen, und mit dem Fräulein, nein, das mochte ſie nicht. Onkel Fritz konnte das Fräulein auch nicht leiden, obwohl ſie immer ſo freundlich zu ihm geweſen war. Wie ſtill und traurig war es jetzt im Hauſe, gar nicht zum Aushalten. Und es wurde immer ſtiller. Mama kam faſt gar nicht mehr und Papa nur ſelten. Und wenn ſie Mama aufſuchen wollte, dann hielt ſie das abſcheuliche Fräulein zurück. Es ſchien faſt, als wäre das Fräulein die Hauptperſon im Hauſe, ſeit Mama auch von den Mahlzeiten ferne blieb. Das Kind fühlte ſich immer unglück⸗ licher, es wollte nicht eſſen, was ihr das Fräulein reichte, und als ſie gar beobachtete, daß ſelbſt Papa dem Fräulein gehorchte, haßte ſie es. Sie wollte auch bon Papa nichts mehr wiſſen, der die arme Mama oben in ihrem Zimmer ließ, ohne ſich um ſie zu kümmern. Ihre ſchöne, liebe, gute Mama,— unter heftigem Schluchzen er⸗ zitterte der kleine Körper. Nach wenigen Wochen würde niemand in dem blaſſen, ſcheuen Kinde, das ſich ängſtlich in den Ecken herumdrückte, die fröhliche, lachende Erika, den Sonnenſtrahl des Hauſes, wiedererkannt haben. Sie fing zu kränkeln an. Wahrſcheinlich hatte ſie ſich erkältet, da niemand auf ſie achtete, und eines Tages legte ſie ſich mit hohem Fieber. Nun hatte ſie die Eltern wieder um ſich. Die Mutter verließ ſie weder bei Tag noch bei Nacht und der Vater brachte jede freie Stunde bei ihr zu. Sie ſaßen nebeneinander wie in alter Zeit, die Herzen bedrückt von quälender Sorge, flimmernde Angſt in den bleichen Geſichtern, den tieferſchreckten Augen. Der Arzt ſchüttelte bedenklich den Kopf und konnte ſich kein tröſtendes Wort abringen; er, der ſonſt alles leicht nahm und es ſo gut verſtand, mit Humor über trübe Stunden hinwegzuhelfen. Warum fand er jetzt kein Wort, trotzdem er ſah, wie zwei Menſchenherzen in tiefſter Bekümmernis darauf warteten. Erika hatte im Fieber ſtammelnd verraten, was ihr kleines Herz Eltern, für die ſie keine Erklärung fand und die ſie mittraf, gelitten hatte, und ihre Worte fielen wie Keulenſchläge auf die beiden Men⸗ ſchen, die ihr das Leid zugefügt. Die unter der ungewohnten Laſt zuſammengebrochene Kindesſeele klagte ſie an. Der Arzt kam wieder. Mit ernſter Miene ſtand er am Kranken⸗ bett. Er ſprach kein Wort.— Selbſt auf das erregte Drängen der Eltern ſchwieg er. Ein ſchreckliches Schweigen— man hörte Sterbe⸗ glocken hineinklingen.— Halb wahnfinnig vor Schmerz rüttelte die Mutter an ſeinem Arm: „O, ſagen Sie es nur, ſprechen Sie es aus, Erika muß ſterben — ſie muß ſterben.“ Sie, gnädige Frau, bei Gott iſt nichts unmöglich. Er hatte den Satz noch nicht vollendet, als die arme Frau mit einem Schrei zuſammenbrach. Auch der Mann wankte. Dieſer Hin⸗ weis auf Gott ſagte alles. Es gab, nach menſchlicher Vorausſicht, alſo keine Hilfe. Etwas wie Mitleid regte ſich in ſeinem Hergen mit Herzeleid am Bettchen kniete und die abgemagerten Händchen des Kindes küßte. Aber war dieſer Schickſalsſchlag nicht eine Strafe? War ſie nicht gerade diejenige, die l das Weh ins Haus getragen? War nicht durch ihre Schuld des Hauſes Frieden getrübt? Das ſchöne harmoniſche Glück in Trümmer geſchlagen? Sie hatte ihn betrogen. Nun ſtarb auch noch das Kind an den Verhältniſſen!— Da überkam es— er trat an ſie heran, riß 5 in deb. in den letzten Monaten beſchwert, was ſie unter der Entfremdung der der Frau, die, von ihrer Ohnmacht erwacht, ganz aufgelöſt in ihrem — 8 „Jammere und weine nicht, weil uns das Kind berläßt, was ſoll D2 bei einer Mutter, über die es erröten muß, bei einem Vater—“ „Schweig!“ fiel ſie ihm ins Wort.„Wage nicht, mich in Gegen⸗ wark des Kindes zu ſchmähen. Stirbt das Kind— biſt Du 1 Mörder— nicht ich!— Gott im Himmel, Du biſt mein Zeuge, Du weißt, daß ich ruhig meinem ſterbenden Kinde in die brechenden KAugen ſehen kann.— Es ſtirbt an Deinem Mißtrauen, an Deiner unzuverläfſigen Liede, die böſen Einflüſterungen mehr geglaubt, iis Deinem Weibe— Du biſt ſein Mörder!“ Faſſungslos rief ſie mit unterdrückter Stimme das dem Manne Kntgegen, der betroffen zurückwich. Er erſchauerte unwillkürlich. Log ſie in dieſer todestraurigen Stunde, um ſich zu entlaften?— nein, das war nicht möglich.— Angeſichts ihres mit dem Tode Angenden Kindes konnte ſie beine theatraliſche Szene aufführen. Sie war ja immer eine gute Mutter geweſen. Sprach ſie aber die Wahr⸗ Heit, war ihr Anruf an Gott ehrlich, war ſie rein bon jeder Jehle, ſich keiner Schuld bewußt, waren es Erfindungen, die man ihm zu⸗ getragen, böswillige Erfindungen, dann hatte er ihr bitter unrecht getan. Aber nein, nein, alle angeführten Details ſprachen für ihre Schuld. Hatte man ſie nicht geſellſchaftlich fallen laſſen, dadurch Lokumentierend, daß ſie nicht mehr zu den eimvandsfeien Frauen Wihlte? Hatten ſie nicht ſeit langen Monaten das Leben der Bohkot⸗ tierten geführt? Und hatte ſie nicht zu allem ſtill geſchwiegen? Eine Irau, die ſchuldlos iſt, wehrt ſich doch— aber ſie hatte alle Demü⸗ ngungen ruhig ertragen— hatte kein Wort der Verteidigung ge⸗ funden, als er dem Freunde die Tür wies und die fürchterliche An⸗ Kage gegen ſie erhob. Sie hatte ſich ſchweigend in alles gefügt. Auch mit der Scheidung, die er beantragt, war ſie zufrieden, nur das Kind wollte ſie nicht hergeben, und deshalb hatte ſie die Scheidung Fänausgeſchoben, hatte gegen ſeine Ueberzeugung dieſes Neben⸗ einanderherleben geduldet, die Ehe äußerlich, vor der Welt, weiber⸗ Beſtehen laſſen. Im Innern freilich hatte er ſich von ihr losgeſagt, das Band zerſchnitten, das ſie lange Jahre ungetrübten Glückes in Hiebe und Treue verbunden.— Innerlich hatten ſie keine Gemein⸗ ſchaft mehr. Sie trug noch ſeinen Namen— war die Mutter ſeines Kbrdes, aber nicht mehr ſein— Weib. Und nun brach das Ver⸗ mis über ſie herein, die Strafe für ihr Vergehen, für ſeine äche. Der dunkle, unheimliche Geſelle ſtveckte ſeine Hände nach Lemn Kinde aus, das ſie nicht hergeben wollte. Rächte das uner⸗ bittliche Schickſal ſo ſchrecklich an ihr den begangenen Fehltritt? Dann hatte kein Menſch, auch er nicht das Recht, ſie mit einem Vor⸗ Wurf zu quälen. Sie tat ihm faſt leid, ſo übermenſchlich hart war die Buße. Aber zum erſtenmal ſprach ſie von ihrer Unſchuld, ſchob ſie ihm die Schuld zu. Uebergroßer Schmerz, Seelenangſt um ihr Kind, hatten ihr die Worte erpreßt. Die Worte, die ſie nicht ſprechen gewollt. Sich rechtfertigen erſchien ihr Das keß ihr Stolz nicht zu. Bedingungslos mußte er ihr vertrauen, konnte er das nicht, Hann liebte er ſie auch nicht, dann hatte ſie ihn nie beſeſſen, und das man nicht beſeſſen, kann man nicht verlieren. Mit ſolchen Trug⸗ ſchlüſſen hatte ſich das arme Weib gequält, verhärtet; die traurige, unmögliche Situation geſchaffen. Sie kniete vor ihrem Kinde, und lauſchend auf die immer ſchwächer werdenden Atemzüge hatte ſie alles bergeſſen— ſich, Den WMann, das Leben. 5 Hier in die ſem Bettchen war das Leben, auf dieſem blaſſen Ge⸗ jichbchen lag es, in dieſem kleinen Herschen pochte es, ihr Leben! „Anita!“ rief er plötzlich wie in alter Zeit— es hatte ihn Aberkommen. Sie rührte ſich nicht. Er flüſterte ihr zärtliche Worte zu, fie Hörte ſie Da ſprach er von Glück und Freude, die wieder⸗ kehren— da ſah ſie ihn an. Vor dieſem Blick verſtummte er, vor dieſem zugleich zürnenden und hoffnungsloſen Blick. Wie konnte er wauch von Glück zu der verzweifelten Mutter, die für das Leben ihres Kindes zitterte, nreden.— Er wurde unſicher. Er wollte ihr etwas Gutes tun. Er fühlte ſich plötzlich ſchuldig, und dadurch be⸗ drückt ſtammelte er, ohne recht zu wiſſen, was er ſagte: „Anita, ich vergebe Dir, daß Du ihn liebſt.“ Er wollte ihre Hände ergreifen. Sie wehrte ab. Nicht heftig, Wwie vordem, aber doch beſtimmt. Sie antwortete:„Wohl liebe ich ihn, aber mit einer Liebe, die keiner Vergebung bedarf“. „Aber warum ſchwiegſt Du, als alles gegen Dich ſprach?“ „Weil ich das Recht hatte, grenzenloſes Vertrauen zu fordern“. In dieſem Augenblick trat das Fräulein ein. Kind hatte ſte zuerſt geſehen— es richtete ſich mühſelig auf und 7 den ab⸗ gezehrten Händchen nach ihr weiſend, ſtammelte es: „Mama, Papa, ſchickt ſie fort— ich will nicht, daß ſie hier bleibt, ſie iſt ſchlecht— der Fritz hat ſie auch 8 urch lehnte bh ſie glich bem boſen Geviſen das ſich nicht ins Licht traute! Wie Schuppen fiel es dem Manne von den Augen. Mit einer Handbewegung wies er ſie fort. Sie ſah noch einmal ſcheu zu dem Manne, den ſie zu erobern gebofft, nach der Frau, an deren Stelle ſie ſich ſeben gewollt, bann ging ſie. b e Sichhinausdrücken war ein beredtes Schuldg⸗⸗ ändnis Erika atmete kief auf wie befreit von einer Laſt— 99 en ſie lächelnd die Augen zum Schlummer. Dioch zum Die ſchöne Komteß. Von K. Lubowski. Nachdruck berboten Der Abendfrieden huſcht heimlich mit dem Schatten der Dämmerung über die grüne Wieſe und die duftenden He haufen; an einem derſelben macht er erſchrocken Halt. ein junges Menſchenkind liegt mitten darin und ſchluchzt herzzer⸗ brechend. Wie er auch kühlt und fächelt— die Tropfen rinnen weiter, und das blütenweiße Bruſttuch über dem Sammet⸗ mieder gibt in zitternder Bewegung die innere Erregung des weinenden Mädchens wieder. Urſel Mielke iſt ſehr unglücklich,— welches Mä dchen würe das wohl nicht an ihrer Stelle?— Geſtern noch im fede Beſttz des jungen ſtattlichen Förſters, auf deſſen Treue ſie ge⸗ ſchworen hätte, wie der Vater auf die Zuverläſſigkeit ſeines Wetterhäuschens— und heute. verraten, vergeſſen um einer andern willen! Ja, wenn's noch ein Mädchen aus dem Dorfe geweſen wäre, mit dem man ſo recht gründlich ein deutliches Wort über die Geſchichte hätte reden können— ſchel⸗ tend, drohend und wenn's nicht anders gehen wollte, ſogar bittend, oder auch hier— mit dem kleinen derben Fäuſtchen— ſich dagegen wehrend; aber das war ja eben das Schredlichs, daß ſie völlig machtlos war! Vor einer Stunde war ſie zur bekannten Stelle gegangen, um dem Liebſten, der den letzten Rundgang durch ſein Rebier machte,„gute Nacht“ zu ſagen; und er war auch gekommen— aber nicht allein! der alte Förſter, den ſie lieb hatte wie den treueſten väterlichen Freund, war mit ihm geweſen, und ſie hatten eifrig miteinander geredet; nicht leiſe und heimlich, oh, nein, ſo recht laut und nachdrücklich, damit ſie es nur deutlich hören könnte, denn der Fritz genau wiſſen, daß ſie ihn hier erwartete. Und noch einmal rief ſie ſich die die ſie arm und elend gemacht hatten, ins Gedächtnis zurück:„Ihr könnt es nicht glauben, Herr Förſter, wie ſchön ſie iſt, die Komteß, ſo klug, daß man halt ſtarr iſt, vor Verwundern, und ſo treue Augen hat ſie, daß man ihr gut ſein muß,“ halte Frit geſagt — derſelbe Fritz, der ſie noch geſtern abend hier an dieſer Stelle tauſendmal geküßt und ſie ſein Einziges— ſein allez genannt hatte! Und der alte Förſter, der doch auch wußte, wie die Sachen zwiſchen ihnen ſtanden, hatte nicht etwa abgewehrt, nein geſchmunzelt und gelacht hatte er!„Seid ja ganz när⸗ riſch bor Begeiſterung“ hatte er erwidert—„na da muß ſte mir doch auch mal anſehen; wann paßt's Euch am beſten?“ Und dann flüſterten ſie im Weitergehen miteinander und tate ſo recht von Herzen vergnügt. Sie lag nun hier und konnte ruhig vor Herzweh ſterben! Und die Komteß, die ſtolze ſchöne Dame da oben auf dem Schloß, die immer ſo dichte Schleier vor dem Geſicht trug als hielte ſie ſich für zu gut, daß eines ehrlichen Menſchen Blick ihr geradeswegs ohne das dünne Tuch ins Geſicht ſchaute, die ſich bei feierlichen Geſellſchaften von ihrem Fritz, der eine Extra⸗ uniform und weiße Handſchuhe für ſolche Gelegenheiten auf ſilbernen Schüſſeln Eſſen und Trinken reichen ließ die, die. was ſie blos mit ihm wollte?— Spielen auslachen und ſchließlich— fortwerfen! Und wenn ſie ihn fortgeworfen hatte, dann kommt er wieder zu ihr zurück; aber dann ſollte er ſie kennen lernen Oh, ſie konnte auch lachen— ſo recht hell und ſpöttiſch, und, wie ſich darin zu üben, machte ſie einen Verſuch— a 25 och F5 liſch, veelle Weine. E Iluftkurort Marzzell cbedeblesven AHotel und Pension Belle-Vue Inh. MI. Eled. empfiehlt seine schönen Fremdenzimmer zu9 längerem Aufenthalte, Vorzügliehe Verpflegung. 5 Billige Pensionspreise. Prachtvolle Lage. Nüähere Auskunft bereitwilligst. 50477 aeeees erese Freudenstadt. Gaſthof u. Penſion z. Murgtäler Hoff (Vis--vis dem Stadtlahnhof),. Im vorigen Jahr neu eröffnet, ſchön eingerichtete Frem⸗ denzimmer, große Räumlichkeiten, gute Küche, ſelbſtgezogene Weine und gute Biere. Penſton von 3,50 bis 5 Mk. 50629 Beſitzer Fr. Weher. ingral-Bad und Kur-Hote! Littenweiler bei Freiburg i. B. Erholungsplatz für Neryen-, Gicht-, Reumatis- u. Ichies- Kranke, sowie für schwächliche u. bleichsüchtige Personen,— Pollständig nen hergerichtet. 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