65 adiſche Volkszeitung. Abonnement: Wa 25 90 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer s Pfg. — Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 28„ Die Reklame⸗Zeile 60„ E G, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Seleſenſte und verbreiteſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —Fuüͤr unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.— (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſet „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 341 Redaktion„377 Expeditioen 218 Filiale(Friedrichsplatz) 815 E 6, 2. Nr. 327. TTTTTTTbTTTTTTTTbTbTbTTTTbTbbTbbTbTTTPbTVT————————— Montaa, 18. Juli 00. eeeeee [(Mmittagblatt.) Polltische(Gebersichl. * Manunheim, 18. Jult 1304. Der Dank des Großherzogs,. Karlsruhe, 17. Juli. Als Antwort auf das Tele⸗ gramm des Staatsminiſters v. Brauer, das von der endgültigen Annahme der Verfaſſungsvorlage dem Groß⸗ herzog berichtet hatte, telegraphierte der Großherzog aus St. Blaſien: Das einträgliche Zuſammenwirken beider Kammern iſt ein beglückendes Ereignis und verſpricht eine hoffnungsvolle Folge für die Zukunft. Die mir perſönlich gewidmete freundliche Geſinnung erkenne ich ſehr dankbar an und erſuche Sie, dem Präſidenten der Zweiten Kammer meinen lebhafteſten Dank für dieſen ſo werten Beweis treuer Anhänglichkeit zu ſagen. Ich ſchätze die für mich ge⸗ plante Ehrung— gemeint iſt die Aufſtellung der Büſte im Sitzungsſaal der Zweiten Kammer— in ihrer ganzen Bedeu⸗ tung. Möge das Geſetz zum Wohl des Landes wirkſam werden! Zu den Konferenzen Wittes mit Bülow. Obwohl die Verhandlungen in Norderney ſehr geheim ge⸗ führt werden, zirkulieren doch über ihren Verlauf in diploma⸗ tiſchen Kreiſen allerlei Gerüchte, deren Hauptinhalt ſich nach den Mitteilungen, die dem Berliner Korreſpondenten der „N. Fr. Pr.“ gemacht werden, folgendermaßen zuſammenfaſſen läßt: Während Graf Bülow und Witte über die Hauptfragen konferieren, gehen die anderen deutſchen und ruſſiſchen Bevoll⸗ mächtigten in gemeinſamen Beratungen ſä miliche Poſi⸗ tionen des neuen deutſchen Zolltarifs eine nach der anderen durch. Ueber die Minimalzölle auf Getreide iſt noch keine Entſcheidung getroffen; wahrſcheinlich wird dieſe Aiuctte bis zuletzt aufgeſpart, daher weiß man noch nicht, ob ußland die im deutſchen Zolltarif für die Zollbehandlung auf⸗ geſtellte Unterſcheidung der Gerſte in Brau⸗ und Futtergerſte annehmen wird, welche Annahme als Präzedenzfall für die deutſch⸗öſterreichiſchen Verhandlungen von beſonderer Wichtig⸗ keit ſein würde. Als ausgemacht gilt es aber, daß Rußland die deutſchen Minimalzölle auf Getreide akzept ieren und ſich dafür durch Erhöhung der ruſſiſchen Induſtriezölle ſchadlos halten wird. Neuerdings hört man insbeſondere von der ge⸗ planten Erhöhung des ruſſiſchen Einfuhrzolles auf Chemi⸗ kalien ſprechen, wodurch die in Deutſchland beſonders hoch entwickelte chemiſche Induſtrie ſehr getroffen werden würde. Bald nach Schluß der deutſch⸗ruſſiſchen Verhandlungen werden die deutſch⸗öſterreichiſchen wieder aufgenommen werden. Wenn die erſteren ſich raſch abwickeln, iſt es ſogar wahrſcheinlich, daß die letzteren bereits im Auguſt wieder beginnen, und zwar, wie jetzt ſo ziemlich feſtſteht, in Dres den. Da die bisher zwiſchen Oeſtrreich⸗Ungarn und Deutſchland geführten Verhand⸗ kungen alle wichtigen Fragen in der Schwebe gelaſſen haben, da insbeſondere weder bezüglich des Gerſtenzolles, noch bezüglich der Veterinärkonvention eine Vereinbarung erzielt worden iſt, werden die Verhandlungen in ihrem zweiten Abſchnitt ſich ſehr Dunkle Mächte. Roman von E. Mitchell. Autoriſierte Bearbeitung von Clara Weßner. 5 Nachdruck verboten. (Fortſetzung). auch viel weniger als die anderen erſtaunt, St. John war denn Charlotta und den Doktor Arm in Arm als ſie im Mauſoleum ſitzend und glücklich wie Rande der Gruft, in der noch ein warmer Leichnam lag. 5 Um ſo ernſter wurden aber die Züge des Beamten, als er den Toten entdeckte. Ein neuer Mord war geſchehen und wenn er auch ſelbſt Hamiltons Erklärungen Glauben ſchenkte, ſeine Pflicht gebot ihm— ſo ſchwer es ihm auch wurde— den jungen Arzt als„zu⸗ nächſt“ verdächtig in Haft zu nehmen. 35 Herzzerreißend war der Abſchied Charlottas bon ährem eben erſt wiedergefundenen Geliebten, aber durch all die vielen Prüf⸗ ungen war auch ihr Vertrauen auf das Schickſal gewachſen und ſie war ſchon faſt zuverſichtlich, als ſie ihn endlich zum„definitiv letzten Mal“ umarmen durfte. 27. Kapitel. aſt zwei Jahre ſind ſeit den Vorgängen jenes ereignisvollen 5 Charlottas Zuverſicht hatte ſie nicht betrogen. Durch das Zeichen auf dem Arme Caradinis, deſſen arde, das Mädchen übrigens als den ihres einſtigen Verehrers, Henri Poiteau, identifiziert hatte, war die Doppelrolle oder vielmehr die dreifache Rolle, die jener Mann im Leben geſpielt, völlig und für immer ſeſtgeſtellt worden. Der Umſtand, daß weder der Engel noch der rieche— offenbar beizeiten gewarnt in ihre von Polizei be⸗ ſetztgeha ohnung zurückkehrten und verſchwunden 5 lich, die Blutſpuren zum Pavillon — die Kinder plaudernd fanden, dicht am ſchwierig geſtalten. Was die Frage der ruſſiſchen An⸗ leihe betrifft, ſo nimmt man in diplomatiſchen Kreiſen an, daß gegenwärtig keine eigentliche Anleihe aufgenommen werden, ſondern daß die ruſſiſche Regierung ſich die 250 Millionen, die ſie zunächſt zu benötigen ſcheint, durch Emiſſion von, Schatz⸗ bonds verſchaffen wird. Deutſch⸗Südweſtafrika. Die neueſten Meldungen des Generals von Trotha aus Südafrika laſſen darauf ſchließen, daß es in nächſter Zeit zu einer heißen Auseinanderſetzung der deutſchen Truppen mit den Hereros kommen wird. Ueberall im Vaterlande und da, wo Deutſche im Auslande leben, begleitet man unſere Truppen und ihre Führer bei ihrer heißen und harten Arbeit mit den beſten Wünſchen. Möge das blutige Ringen dazu führen, daß der Aufſtand bald als gebrochen angeſehen werden kann, und daß dann raſch die friedliche Arbeit wieder einſetzen kann, für deren hoffentlich dauerndes Gedeihen durch das deutſche Schwert die denkbar beſte Bürgſchaft gewonnen wurde. Der neue Kirchenſtreit in Frankreich. Kabinetschef Combes hatte am Samstag eine Konferenz mit den Miniſtern über den neueſten Konflikt mit den Vatikan. Combes legte, wie aus Paris telegraphiert wird, dar, daß die Briefe, welche vom Vatikan an die Biſchöfe von Lavale und Dijon gerichtet worden ſind, eine frivole Verletzung des Kon⸗ kordates ſind. Infolgedeſſen erklärte Combes, er könne, was ihn betreffe, ſich diesmal nicht mit Ausflüchten begnügen. Es ſei vielmehr notwendig, dem Vatikan ein Ultimatum zuzuſtellen und ihn zu erſuchen, die Briefe zurückzunehmen, widrigenfalls die diplomatiſchen Beziehungen ſofort vollſtändig abgebrochen werden würden. Angeſichts dieſer Tatſache glaubt man annehmen zu können, daß Combes den Sekretär der franzöfiſchen Botſchaft beim Vatikan nach Paris berufen wird, um ihn über die Angelegenheit zu inſtruſeren. Unter dieſen Verhältniſſen dürfte der vollſtändige Bruch der Beziehungen zwiſchen Frankreich und dem Vatikan wahr⸗ ſcheinlich nahe bevorſtehend ſein. Badiſcher Landtag. 22. Sitzung der Erſten Kammer. B. Karlsruhe, 16. Juli. Erſter Vizepräſident Graf v. Bodman eröffnete um 10 Uhr die Sitzung. Am Regierungstiſch: die Regierungskommiſſäre. Der Präſident machte kurze geſchäftliche Mitteilungen, worauf in die Tagesordnung eingetreten wurde. Senatspräſident Schember berichtete namens der Kommiſſion für Juſtiz und Verwaltung über a) die Petition des Verbandes der mittleren Städte Badens betr. das Grundbuchweſen und p) die Petition der badiſchen Ratſchreiber um Erhöhung und Verbeſſerung ihrer Gebührenbezüge als Grundbuchhilfsbeamte. Beide Petitionen haben bereits die Zweite Kammer beſchäftigt. Es wird verlangt, daß in das Budget Mittel eingeſtellt werden, um den Gemeinden eine Vergütung für Stellung des Lokals für das Grundbuchamt zu gewähren und eine beſſere Entlohnung der Ratſchreiber als Hilfs⸗ beamte des Grundbuchs eintreten laſſen zu können. Die Kommiſſion ſtellt den Antrag, über die erſte Petition zur Tagesordnung über⸗ zugehen, da kein Grund vorliegt, den Gemeinden ein Grundbuchlokal zu ſtellen oder für ein zur Verfügung geſtelltes Lokal eine Vergütung lungen gemacht hat, wandelte das and eintreten zu laſſen. Bezüglich der Petition der Ratſchreiber ging der Antrag auf Ueberweiſung zur Kenntnisnahme. Die Anträge werden ohne Debatte angenommen. Geheimrat Lewald erſtattet für die gleiche Kommiſſion Bericht über den Geſetzentwurf, die Sicherung der Anſprüche der Gemeinden auf Grund des Ortsſtvaßengeſetzes betr. Nach dem bisherigen Rechts⸗ ſtande konnten die Gemeinden für die Koſten aus Straßenherſtel⸗ lungen und Kanalanlagen eine Sicherungshypothek auf das angren⸗ zende Beſitztum des Eigentümers eintragen laſſen. Es ergaben ſich daraus große Unzuträglichkeiten, mit denen den Gemeinden oft große Nachteile erwuchſen. Die Städte richteten deshalb an die Regierung das Erſuchen, die Angelegenheit geſetzlich in einer Weiſe zu regeln, daß die Forderungen der Gemeinden ſichergeſtellt werden. Das ſoll nun mit dem vorliegenden Geſetze geſchehen. Es tritt eine Aenderung der bisherigen Rechtslage dahin ein, daß die Forderung der Ge⸗ meinden in Zukunft als öffentliche Laſt im Sinne des gfeichsgeſetzes anzuſehen ſind. Die Rechtswirkung dieſer Aendexung iſt die, daß die Verpflichtung zur Zahlung nunmehr auf dem Grundſtücke haftet und auf den Erwerber des Grundſtücks übergeht und daß nunmehr die Forderungen der Gemeinden andern Forderungen bei Zwangsber⸗ ſteigerungen vorgehen. Die Kommiſſion ſtellt den Antrag, dem Ges⸗ ſetze in der von der Zweiten Kammer beſchloſſenen Faſſung guzu⸗ ſtimmen. Nach kurzen Bemerkungen eines Regierungsvertreters fand das Geſetz en bloce Annahme. Geheimrat Lewald berichtet hierauf für die Petitionskommiſſion über die Bitte des Verbandes der mittleren Städte Baden um Aus⸗ gleichung der Einquartierungslaſten. Die Petenten, die ſich mit dem gleichen Geſuche auch an die Zweite Kammer gewendet haben, ſchließen ihre Eingabe:„Es möge der Antrag auf Einſtellung eines angemeſſenen und ausreichenden Beitrages als Zuſchuß zu der Manöververpflegungsvergütung Großh. Regierung empfehlend über⸗ wieſen werden mit dem gleichzeitigen Erſuchen, die erfopderlichen Mittel noch in einem Nachtrag zum laufenden Budget einzuſtellen“. Die Kammer wolle die Petition der Regierung in dem Sinne empfeh⸗ lend überweiſen, daß auf eine von Rechtswegen zu gewährende Auf⸗ beſſerung der Vergütung für Einquartierungslaſten machdrücklich hin⸗ gewirkt, eventuell aber die Gewährung einer ſolchen Aufbeſſerum aus Staatsmitteln im nächſten Budget vorgeſehen werden möge Dem Antrage wurde nach kurzen Ausführungen des Freiß, v. Göler und des Miniſterialrats Nebe zugeſtimmt.— Freiherr v. Rüdt berichtete über die ebenfalls von der 3 Kammer ſchon behandelte Petition des badiſchen Ratſchreiberd die Beſſerſtellung des Ratſchreiberſtandes durch eine Reviſi Gemeindefürforgegeſetzes als Material zur Prüfung der Frage einer Reviſion des Gemeindebeamtenfürfſorgegeſetzes zu übertveiſen, Das Haus beſchloß nach dieſem Antrage⸗ Kommerzienrat Pfeilſticker erſtattete für die Budgetkommiſſion Bericht über die Rheinregulierung gwiſchen Son⸗ dernheim und Straßburg. Die Zweite Kammer hat ſich erſt kürzlich mit dieſer Angelegenheit befaßt. Die Verhandlunge des andern Hauſes ſind bekannt und es iſt auch bekannt, daß unte drei Vorausſetzungen der letzte Landtag als erſte Rate 900 M für die Rheinregulierung zwiſchen Sondernheim und burg bewilligte. In der Sache haben inzwiſchen weitere, noch nick abgeſchloſſene Verhandlungen mit der Regierung von Elſaß⸗Loth⸗ ringen ſtattgefunden. Auf Grund der Mitteilungen, die die Regie rung der Budgetkommiſſion des andern Hauſes über die Verhand früheren Beſchluß führken, ſprachen für die Währheit der Angaben Hamilfons Tros⸗ dem aber wäre die Unterſuchung noch weiter ausgedehnt worden, hätte nicht Charlotta, die es ſich nicht nehmen ließ, das Mauſoleum und die ſchaurige Gruft nach Entlaſtungsmaterial für den Ge⸗ liebten fort und fort zu durchſtöbern, in einer Ecke die Broſche und hinter einem Stein einen blutbefleckten Dolch entdeckt, der, wie feſt⸗ geſtellt werden konnte, dem Engel gehört hatte. Offenbar hatte das Weib beides, als ſie mühſam aus der Gruft kletterte, verloren. Das gab zu allem anderen den Ausſchlag, und Hamilton wurde außer Verfolgung geſetzt. Drei Monate nach dem furchtbaren Drama, das ſich in de Totengruft der Vanſtones abgeſpielt, ging aber auch der Wunſch des ſterbenden Caradini, der bis zum letzten Atemzug, ſelbſt noch im ſüchtige Gedanken gehegt, in Erfüllung, wenigſtens in bezug auf Marcropolo. Wenn auch die Nemeſis des Geſetzes Zanakis⸗Macropolo nicht ereilte, ſo fiel er unzweffelhaft jener geheimen Geſellſchaft, in der er ſo lange eine Vertrauens⸗ und Machtſtellung innegehabt, zum Opfer. Die Enthüllungen der Tages⸗ preſſe, die vielen Verhaftungen, die in London und Paris, beſonders aber in Italien ſtattfanden, und eine im Keim erſtickte Verſchwörung wurden Zanakis⸗Macropolo zur Laſt gelegt. Denn in den erſten Wochen des neuen Jahres fand man ſeine Leiche in der Themſe — böllig entkleidet und die Arme mit Stricken gebunden. Ein Selbſtmord war ausgeſchloſſen; denn die ärztlichen Gutachter ſtellten feſt, daß der Mann erdroſſelt worden war, bevor man ihn ins Waſſer geworfen hatte. Wer die Verbrecher waren, die dieſe Tat vollführt und wer die maskierten fünf Verſchwörer waren, die mit Macropolo und Monſieur Felix den„Rat der Sieben“ bildeten — das iſt bis heutigen Tages ein undurchdringliches Geheimnis geblieben. identifizierten. Noch einmal in ſeinem Leben— und er hoffte in⸗ brünſtig, es möge Arm eintätowierte als Kreus dahinter, de⸗ Hieroglyphen Kusgedrückten Tot. Hamilton war einer von denen, welche die Leiche des Griechen inhalt eines feierlichen Schwurs, der ſich 3u blindem, unberbr. lichem Gehorſam gegenüber der geheimen Brüderſchaft verpflichte — einem Gehorſam vom Anfang bis zum Ende, mit dem Te als Strafe für das Zweifeln oder das Zurückſchrecken vor Aue führung einer Tat. 5 55 Die letzte Spur des„Engels“ aber ſchien der Abdruck Fußes zu ſein. Die Themſe hatte die Leiche Macropolos z1 1 gegeben, aber der„Engel“ ſchien ſeine ſchwarzen Schwingen faltet zu haben und in das unermeßliche Meer des Unbe! entſchwebt zu ſein. Und ſo blieb es auch während zweier Während dieſer Zeit hatte Hamilkon Charlotta ſeine Lieb Er begann— nachdem er ein Fahr lang als Hoſpitalarz — eine eigene Praxis im Weſtend Londons und die feſte Freundſchaft des Barons und der Baronin von Ravendal⸗ den Kern einer ſtetig blühenden, einträglichen Praxis. Durch ihre Einfluß und den ihrer angeſehenen Verwandten und Bekannten war aus dem kleinen Anfänger bald ein geſuchter Arzt geword rde es ihm auch ermöglicht, den Hochzeitstag viel feſtzuſetzen, als er in ſeinen kühnſten Hoffnungen ſich 0 men laſſen. Nur eine Wolke trübte noch zuweilen den Lebenshimme lottas. Die tiefe namenloſe Trauer um das furchtbare ihres geliebten Vaters war allmählich geſchwunden. Hatte auc de wirkliche Mörder nicht entdeckt und beſtraft werden können, ſo hatte das Verbrechen doch ſeine Sühne gefunden durch den Tod des Anftif⸗ ters— Caradini. Und unter Hamiltons Einfluß verſchwand bald auch Charlottas letzter Gedanke an Rache. Trotz alledem aber k von Zeit zu Zeit eine nervöſe Erregung über ſie, wenn ſie dara dachte, daß der„Engel“ wieder auftauchen und ihr Glü neuem bedrohen könne. (Schluß folgt) das letzte Mal ſein— ſah er das auf deſſen?n Zeichen: von Alpha bis Omega mit dem Dolch 2. Seite N General⸗ Anzeigerz Mannheim, 18. Juli. in eine Reſolution um, um der Regierung freiere Hand zu gewähren. Das andere Haus hat dieſe Reſolution angenommen. In dieſem Sinne ſtellt die Kommiſſion ihren Antrag und ſie beantragt weiter die zu dieſer Angelegenheit vorliegenden Petitionen damit für er⸗ ledigt zu erklären. Komm.⸗Rat Reiß: Ich werde mich nicht gegen den Antrag werden, denn ich halte die Regulierung eines Stromes für eine hohe Kulturaufgabe, die ein Staat erfüllen müßte. Ich werde aber im Intereſſe der Stadt Mannheim auch nicht für den Antrag ſtimmen. An die Regierung möchte ich die Bitte richten, bei Durchführung des Projektes die Intereſſen der Stadt Mannheim im Auge zu behalten und ſie vor Schädigungen zu bewahren. Geh. Rat Honſel legte, wie er dies im andern Hauſe vor wenigen Tagen getan, den Stadtpunkt der Regierung dar und gab der Ueberzeugung Ausdruck, daß eine erhebliche Schädigung der Stadt Mannheim nicht eintreten wird. Der Antrag wurde angenommen und darnach die ſchloſſen. Nächſte Sitzung Dienstag. Sitzung ge⸗ Die Errichtung von Naufmannsgerichten. () Nachdem das Geſetz betreffend Kaufmanns⸗ gerichte im Reichsgeſetzblatt zur Veröffentlichung gelangt iſt, ktritt an alle deutſchen Gemeinden mit mehr als 20000 Einwohnern die Verpflichtung heran, die Errichtung von Kaufmannsgerichten ſo zeitig vorzubereiten, daß ſie am 1. Januar 1905 dem Geſetze entſprechend in Tätigkeit treten können. Der Gedanke, für die Entſcheidung von Streitigleiten zwiſchen Handlungsgehilfen und ihren Prinzipalen Sondergerichte zu ſchaffen, ſtieß anfaugs auf mehrfachen Widerſtand. Während die einen jedes Bebürfnis nach einer Sonderregelung beſtritten, und vorhandene Uebelſtände in der Langſamkeit und Sachdienlichkeit der Entſchei⸗ dungen lediglich durch eine allgemeine Reform der Amtsgerichte be⸗ ſeitigen wollten, wünſchten andere die Streitigkeiten aus dem kauf⸗ männiſchen Arbeitsvertrage glatt und einfach den Gewerbegerichten zu überweiſen, die die entſprechenden Streitigkeiten zwiſchen gewerb⸗ lichen Arbeitern und ihren Arbeitgebern unter Mitwirkung von er⸗ wählten Vertretern beider Bevölkerungsklaſſen entſcheiden. Das vorliegende Geſetz ſchlägt einen Mittelweg ein. Es ſchafft zwar be⸗ ſondere Kaufmannsgerichte mit erwählten Vertretern der Prinzipale wie der Handlungsgehilfen; aber es ſchreibt vor, daß der Vorſitzende in der Regel einerſeits Juriſt(alſo dem Amtsrichter ebenbürtig) und andererſeits mit dem Vorfitzenden des Gewerbegerichts identiſch ſein ſolle, wenn dieſer die erforderliche Qualifikation beſitzt. Auf dieſen Mittelweg haben ſich nicht nur im Bundesrate, ſondern trotz allen anfänglichen Widerſpruches ſchließlich auch im Reichstage faſt alle Richtungen geeinigt, ſodaß bei den letzten Abſtimmungen die grundſätzliche Gegnerſchaft in den Hintergrund getreten war und die abweichenden Partelen nur noch deswegen dagegen ſtimmten, weil gewiſſe einzelne Wünſche(wie z. B. das Wahlrecht der weiblichen Handlungsgehilfen) nicht erfüllt waren. So kann man denn ſagen, daß der Gedanke, Streitigkeiten zwiſchen Handlungsgehilfen und ihren Prinzipalen durch Vertreter beider Seiten unter einem un⸗ parteiſſchen Vorſitzenden entſcheiden zu laſſen, ſich durchgerungen hat. Damit iſt eine neue von den weiteſten Sympathien getragene Aufgabe den deutſchen Gemeindeverwaltungen geſtellt. Nach der letzten Volkszählung vom Jahre 1900 gab es im deutſchen Reiche 227 Gemeinden mit mehr als 20 000 Eintdohnern. Dieſe ſind zur Errichtung von Kaufmannsgerichten in der Art verpflichtet, daß das Gericht mit dem Beginn des neuen Jahres in Tätigkeit treten kann. Kleinere Gemeinden ſind— ſei es jetzt, ſei es ſpäter— zur Errichtung berechtigt. Für die Vorbereitung von Kaufmanns⸗ gerichten iſt die wichtigſte Aufgabe, die demnächſt alle beteiligten Magiſtrate, Bürgermeiſtereien u. ſ. w. beſchäftigen muß„die Ab⸗ faſſung eines Ortsſtatuts“, ähnlich wie es für die Ge⸗ werbegerichte beſteht. Bei der Abfaſſung der gewerbegerichtlichen Statute ſind von den verſchiedenen Gemeinden verſchiedene Wege eingeſchlagen worden, indem die einen in ihr Statut den ganzen In⸗ halt des Geſetzes noch einmal aufnahmen, während die anderen ſich lebiglich auf die ſtatutariſchen Ergänzungen zu dem Geſetze be⸗ ſchränkten und dieſes ſelbſt im Anhang abdruckten. Dieſes letztere Verfahren hat ſich aus den verſchiedenen Gründen praktiſch am meiſten bewährt. Wollte man für die Kaufmannsgerichte in das Statut den ganzen Inhalt des Geſetzes noch einmal aufnehmen, und dazu noch alle ſtatutariſchen Beſtimmungen, die für Gewerbe⸗ und Kaufmannsgerichte gemeinſam ſind, ſo würde ein unförmliches Schriftſtück entſtehen. Man muß es daher dem Verbande deutſcher Gewerbegerichte Dank wiſſen, daß er auf einen Weg auf⸗ merkſam gemacht hat, der geeignet iſt, den Gemeindeverwal⸗ ktungen vieles unnütze Schreibwerk zu erſparen und den Statuten der Kaufmannsgerichte den Vorzug volkstümlicher Kürze zu ſichern. In der Julinummer des Verbandsorgans„Das Gewerbegericht“ iſt der Entwurf eines Ortsſtatuts veröffentlicht, der nur aus einigen wenigen Paragraphen beſteht, indem er ſich in dem Schlußparagraphen lediglich auf das für dieſelbe Gemeinde geltende Gewerbegerichtsſtatut beruft. Es iſt anzunehmen, daß dieſes Ver⸗ fahren bon den meiſten Gemeindeverwaltungen eingeſchlagen werden wird, ſchon deswegen, weil Magiſtrat und Stadtverordnete auf dieſe Art von der Mühe einer langwierigen Statutenberatung faſt gänz⸗ lich verſchont bleiben. Der wichtigſte Punkt, in dem die Kaufmannsgerichte von den Gewerbegerichten abweichen, beſteht darin, daß bei jenen die Ver⸗ hältniswahl obligatoriſch iſt, während ſie für dieſe in das Belieben der Gemeinden geſtellt wurde. Das Weſen der Verhältnis⸗ wahl beſteht darin, daß bei der Wahl die Mehrheit nicht alle Sitze beſetzt und die Minderheit leer ausgehen läßt, ſondern daß nach Verhältnis der errungenen Stimmen die Sitze unter Mehrheit und Minderheit verteilt werden. Wenn alſo 12 Arbeiter⸗Beiſitzer zu wählen ſind, und 900 Stimmen für die gewerkſchaftliche Liſte, 300 für die chriſtlich⸗ſoziale abgegeben werden, ſo werden nicht alle Bei⸗ ſitzer der ſiegreichen Liſte entnommen, ſondern auf dieſe(die gewerk⸗ ſchaftliche) entfallen nur neun Sitze, während die drei übrigen aus der chriſtlich⸗ſozialen Liſte beſetzt werden. Das Kaufmannsgerichts⸗ Geſetz iſt in Deutſchland das erſte Geſetz, welches die Berückſichtigung der Minderheiten für eine öffentliche Einrichtung in ganz Deutſch⸗ land vorſchreibt. Wie im Einzelnen die Verhältniswahl durch⸗ geführt werden ſoll, darüber gibt es verſchiedene Syſteme, unter denen vorausſichtlich die meiſten Gemeindeberwaltungen geneigt ſein werden, nicht dem geiſtreichſten, ſondern dem einfachſten den Vor⸗ zug zu geben. Um die Gemeindeverwaltungen hierin wie in anderen einſchlägigen Fragen nach Möglichkeit zu unterſtützen, hat der Verband Deutſcher Gewerbegerichte in ſeiner Archiv⸗Verwaltung eine Zentralſtelle zur Sammlung des in Betracht kommenden Materials und zur Auskunftserteilung geſchaffen. Mit der Einrichtung der Kaufmannsgerichte tritt eine neue ſozialen Friedens in die deutſchen emeindeverwaltungen ein. Ihre Einführung wird ſich um ſo leichter bewerkſtelligen laſſen, da ſie, zwar ſelbſtändig geſtaltet, doch überall die verwandte Einrichtung der Gewerbegerichte vorfindet und auch vom Geſetz auf den engen Anſchluß an dieſe hingewieſen wird. Deutsehes Reſeh. B. Karlsruhe, 17. Juli.(zu Ehren der national⸗ liberalen Kammerfraktion) findet am Montag, den 18. Juli, abends halb 9 Uhr, im Gartenſaale des Stadtgartens ein Bankett ſtatt. * St. Blaſien, 17. Juli.(Das Großherzogs⸗ ba a r) reiſte geſtern nach Waldshut und trat heute früh die Weiterreiſe nach St. Moritz an, wo ſich der Großherzog voraus⸗ ſichtlich etwa—5 Wochen aufzuhalten gedenkt. Die Abſicht, anfangs Auguſt nach Heidelberg zu fahren und an dem dort ſtattfindenden Internationalen Mathematiker⸗ kongreß teilzunehmen, iſt aufgegeben worden; bei dem in Ausſicht genommenen Gartenfeſt in Schwetzingen, welches das Großherzogspaar zu Ehren der Mathematiker ver⸗ anſtaltet, wird der Erbgroßherzog die Vertretung des Groß⸗ herzogs übernehmen. Das Ausſehen des bald 78;ährigen Herr⸗ ſchers iſt vorzüglich; er hat täglich von hier aus größere Spazier⸗ gänge unternommen und vor einigen Tagen auf dem Feldber ſogar den Ausſichtsturm beſtiegen. Von der im Winter glücklich überſtandenen Krankheit iſt keine Spur mehr zu bemerken. * Berlin, 17. Juli.(Als proviſoriſche Tages⸗ ordnung für den ſozial.⸗dem. Parteitag in Bremen)j iſt feſtgeſetzt: Sonnkag, den 18. September, abends 7 Uhr: Vorverſammlung, Konſtituierung des Parteitages. Feſt⸗ ſetzung der Geſchäfts⸗ und Tagesordnung. Wahl der Mandats⸗ prüfungs⸗Kommiſſion. Montag, den 19. September, und die folgenden Tage: 1. Geſchäftsbericht des Vorſtandes. Bericht⸗ erſtatter: W. Pfannkuch und A. Geriſch. 2. Bericht der Kontroll⸗ kommiſſion. Berichterſtatter: H. Meiſter. 3. Bericht über die parlamentariſche Tätigkeit. Berichterſtatter: G. Ledebour. 4. Maifeier. Berichterſtatter: R. Fiſcher. 5. Kommunalpolitik. Berichterſtatter: H. Lindemann. 6. Der internationale Kongreß in Amſterdam. Berichterſtatter: P. Singer. 7. Organiſatton. 8. Sonſtige Anträge. 9. Wahl des Vorſtandes, der Kontroll⸗ kommiſſion und des Ortes des nächſten Parteitages. — GBerufs⸗ und Gewerbezählung.) Das Miniſterium des Innern hat angeordnet, daß im Sommer 1907 eine Berufs⸗ und Gewerbezählung in Baden ſtattfinden ſoll. * Leipzig, 17. Juli.(Der Reichsverband der nationalliberalen Jugendvereine) hat nun⸗ mehr definitiv beſchloſſen, den diesjährigen Vertretertag, welcher infolge des Schulantrages zu ſo lebhaften Preßerörterungen An⸗ laß gab, am 3. und 4. September hier abzuhalten. * Eſſen(Ruhr), 17. Juli.(Kongreß der chriſt⸗ lichen Gewerkſchaften.) Heute wurde der fünfte Kon⸗ Auel er chriſtlichen Sewerkſchalten in Deutſchland durch Line Verſammlung eröffnet. Der Vorſitzende Schiffer⸗Krefeld ſprach über die Beſtrebungen der Arbeiter im Kampfe um Gleich⸗ berechtigung, Generalſekretär Behrens⸗Berlin über die Frage:„Warum müſſen ſich die evangeliſchen Arbeiter den chriſt⸗ lichen Gewerkſchaften anſchließen?“ * Königsberg, 17. Juli.(Im Königsberger Geheimbunds⸗Prozeß) wurde in der geſtrigen Nach⸗ mittagsſitzung zunächſt beſchloſſen, auf die Vernehmung des Oberſtaatsanwalts Dreſcher(Breslau) zu verzichten, da er ſich auf einer Reiſe befinde und zurzeit nicht zu erreichen ſei. So⸗ dann begab ſich mit einem der Hauptbelaſtungszeugen ein lieh⸗ liches Intermezzo: Der Redakteur der Zeitung„Die Poſt“ Dr. Ruhkopf erklärte, der ehemalige Expeditionsgehilfe beim„Vorwärts“, Hermann Abel, ſei eines Tages in höchſter Entrüſtung in das Redaktionsbureau der „Poſt“ gekommen und habe ihm mitgeteilt, der Abgeordnete Bebel habe im Reichstage erklärt, die Ruſſen verkehrten in der Buchhand⸗ lung des„Vorwärts“ nur, um Schriften zu kaufen. Das ſei un⸗ wahr. Im Keller des Hauſes Lindenſtr. 39 lägen zahlreiche Pakete mit ruſſiſchen Druckſchriften, welche dort von Ruſſen verpackt würden. Er(Ruhkopf) habe die Nachricht für glaubhaft und ſo intereſſant ge⸗ halten, daß er ſte veröffentlichte. Abel habe weder ein Honorar für die Nachricht verlangt, noch erhalten. Der Geſchäftsreiſende Abel beſtätigte dieſe Bekundung. Die gemeine Lüge Bebels im Reichstage habe ihn veranlaßt, der„Poſt“ dieſe Mitteilung zu machen. Der Vorſitzende machte den Zeugen darauf aufmerkfam, daß er eine ſchwere Beſchuldigung gegen einen Abweſenden, der ſich nicht verteidigen könne, ausgeſprochen habe. Es ſei wohl kaum an⸗ zunehmen, daß Bebel bekannt war, was in den verſchiedenen Räumen des„Vorwärts“ vor ſich ging. Zeuge bemerkte darauf, er wäre der Meinung, daß Bebel alles, was innerhalb der Räume des„Vor⸗ wärts“ vor ſich gehe, wiſſe, da er zu den„Hauptwürdenträgern“ des Blattes gehöre. Zeuge mußte ſchließlich zugeben, daß er mehrfach wegen entehrender Vergehen beſtraft und auch aus der Expe⸗ dition des„Vorwärts“ wegen Unterſchlagung von 100 M. zwangsweiſe ausgeſchieden ſei. Der Vorſteher der Expedition des„Vorwärts“, Glocke(Berlin), wurde vom Vor⸗ ſitzenden zur Rede geſtellt, weil er vor dem Unterſuchungsrichter in Berlin nicht alles geſagt habe. Glocke bemerkte, er habe niemandem Ungelegenheiten bereiten wollen. Der Vorſitzende erwiderte, daß dies eine Begünſtigung bedeute. Es ſcheine ein Grundſatz der Sozialdemokraten zu ſein, mit der Wahrheit bor Gericht zurückzuhalten. Gegen dieſe Bemerkung pro⸗ teſtierte der Verteidiger Rechtsanwalt Haaſe. Der Satz ſei jedenfalls in dieſer Allgemeinheit vollſtändig undegründet. Der Gerichtshof beſchloß, Glocke nicht zu vereidigen. Gegen 334 Uhr wurde darauf die Verhandlung bis Montag vertagt. * Großzherzogl. Bof⸗ und Natlonal⸗Theater in Maunheim. Rückblick auf das Theaterjahr 1903/½. Die Spielzeit 1903 auf 1904 wurde unter der Leitung des Herrn Intendanten, Hofrat Dr. Auguft Baſſermann, am 1. Sept. 1903 mit dem Schauſpiele:„Das Feſt auf Solhaug“ von Henrik Ibſen eröffnet und am 17. Juli 1904 mit einer Aufflührung der Oper„Undine“ von Albert Lortzing geſchloſſen. Innerhalb dieſes Zeitraumes fanden im Hoftheater 308 Vorſtellungen ſtatt: 220 im Abonnement und 88 außer Abonnement. Feſtvorſtellungen fanden ſtatt: 1. Am 5. September 1903 für den Militärverein Mannheim zur Vorfeier des Geburtsfeſtes Seiner Königl. Hoheit des Großherzogs Friedrich von Baden. Prolog,„Der Freiſchütz“, romantiſche Oper in 3 Akten von C. M. von Weber.— 2. Am 9. September 1908 zur Feier des Geburtsfeſtes Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs Friedrich von Baden.„Tann⸗ häuſer“, Handlung in 3 Akten von Richard Wagner.— 3. Am 7. Oktober 1903 für den Schiller⸗Verband deutſcher Frauen. Neu einſtudiert:„Demetrius“, Fragment in 2 Akten von Friedrich Schiller. Hierauf zum erſten Male:„Der Neffe als Onkel“, Luſtſpiel in 3 Aufzügen aus dem Franzöſiſchen des Piegtd von Friedrich Schiller.— 4. Am 27. Januar 1904 zur Feier des Allerhöchſten Geburtsfeſtes Sr. Majeſtät des Deutſchen Kal⸗ ſers.„Zar und Zimmermann“, komiſche Oper in 8 Akten von Albert Lortzing.— 5. Am 18. und 14. April 1904 fanden zur Er⸗ innerung an die vor 25 Jahren am 18. und 14. April 1879 in Mannheim erfolgte Erſtaufführung von Rich. Wagners „Rheingold“ und„Walküre“ zwei Jubiläums⸗Feſtvor⸗ ſtellungen ſtatt und zwar am 13. April„Das„Rheingold“, Vor⸗ abend zum Bühnenfeſtſpiel„Der Ring des Nibelungen“ und am 14. Abpril„Die Walküre“, erſter Tag des Bühnenfeſtſpiel„Der Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner. Im„Neuen Theater“ im Roſengarten, welches am 6. September 1908 mit dem Schauſpiel„Der Hütten⸗ beſitzer“ von Georg Ohnet eröffnet und am 13. Jult 1904 mit der Operette„Der Bettelſtudent“ von Millöcker geſchloſſen wurde, fan⸗ den in dieſer Zeit 97 Vorſtellungen ſtatt. Die Zahl der vom Großh. Hoftheater gegebenen Vorſtellungen beläuft ſich demnach insgeſamt auf 400 und wurden in denſelben zur Aufführung gebracht: 51 See weer eerre — Der Erwecker der Renaiſſanece. Zur 600jährigen Gedenkfeier Francesco Petrarcas (geb. 20. Juli 1304). Von Camillo V. Vuſan(Wien). (Nachdruck verboten.) Am 20. Juli des Jahres 1304 wurde zu Arezzo Franeesco Petrarca geboren. Die abendländiſche Kultur hat wohl wenige Gedenktage, die dieſem an Bedeutung gleichkommen. Denn wenn wir in der Entwickelungsgeſchichte der Menſchheit den dunkeln Drang einer unruhig ſuchenden Menge in weithin leuchtenden, führenden Herden verkörpert ſehen, ſo iſt uns Petrarea der große Repräſen⸗ tant der Renaiſſance und des Humanismus. Aber er iſt noch mehr. Nicht das iſt ſeine Größe, daß er etwa die Kultur ſeiner Zeit in ſich aufgenommen und dieſe in ſich zu einem ſtrahlenden Stern hat auf⸗ flammen laſſen, ſondern daß er die Kultur ſeiner Zeit überwand und der Beginn einer neuen geiſtigen Epoche der Menſchheit geworden iſt. Er iſt der erſte moderne Menſch, der nicht mehr die Feſſeln der mittelalterlichen Weltanſchauung krägt, von deſſen Stirne die dichten Nebel einer langſam weichenden Welt für immer verſchwinden. Durch ihn erwacht das antike Heidentum zu neuem, glanzvollem Leben, durch ihn wird es zum mächtigſten, einflußreichſten Erzieher des modernen Geiſtes. Durch ihn bereitet ſich mittelbar ein Er⸗ eignis vor von ſo allgemeiner, tiefgehender Wirkung wie die deutſche Reformation oder ſpäter die franzöſiſche Revolution. Wie groß auch ſein Leben als Sänger der Liebe ſein mag, als Dichter ſteht er hinter dem unvergleichlichen Dante. Aber als erſter Ausdruck der modernen Seele gilt er unſerer Kultur unendlich mehr als dieſer. Seine Bedeutung beſchränkt ſich nicht auf den nattonalen Wert, den er für Italten beſitzt. Als Vater der Renaiſſance gehört er der Welt, gehört er auch uns Deutſchen. Erinnern wir uns, daß aus dem Gedanken der Renaiſſanee und des Humanismus unſere maderne Größe hervorgegangen iſt, daß von dieſem Gedanken weder Luther noch Goethe zu trennen finv. Erinnern wir uns daran, wie ſehr wir uns bei aller ſcheinbaren Ueberwindung der antiken klaſ⸗ ſiſchen Welt mit Unſerer Bildung, mit unſerer Kunſt noch immer in dem Kulturboden der Renaiſſance befinden. Erinnern wir uns auch daran, daß in unferen Tagen, wo der antiken klaſſiſchen Bildung von mancher Seite der Krieg erklärt wurde, gerade die Epoche der Renaiſſance ihre begeiſterten Bewunderer, ihre Philoſophen, ihre Dichter und Künſtler, ihre glänzendſten Schilderer gefunden hat. Ja, wir können ſagen, daß wir ihrer ganzen Größe uns kaum je⸗ mals ſo bewußt geweſen ſind wie in der Gegenwart, daß wir nie⸗ mals ihren Befreiungskampf des Individuums aus den ſtarren dog⸗ matiſchen Feſſeln tiefer erfaßten als heute, wo wir inmitten des heißeſten Kampfes um das Recht der Perſönlichkeit ſtehen. Und die tiefe Sehnſucht nach den ſchönen Formen, nach der äſthetiſchen Durch⸗ dringung unſeres ganzen Lebens, die uns heute allenthalben erfüllt, ſte wendet bewundernd ihren Blick auf jene goldenen Tage der Re⸗ naiſſanee zurück, die die Sonne der Schönheit wieder über dem Leben des Alltags aufleuchten ließen. Dieſe glänzende Epoche der abendländiſchen Kultur wurde durch das Leben und Wirken Petrarcas eingeleitet. Seine Erſchei⸗ nung erfüllt uns mit heiliger Ehrfurcht vor den heimlichen, unnah⸗ baren Gewalten, die die Entwicklung des menſchlichen Geiſtes zu lenken ſcheinen. Denn wenn wir auch bei ihm wie bei allen Herden unſerer Kultur nach allen Seiten den Wurzeln nachſpüren können, aus denen ſein geiſtiges Leben emporgewachſen iſt, ſo ſtehen wir doch auch hier vor dem unfaßbaren Wunder einer großen, überwäl⸗ tigenden Perſönlichkeit, die, ihre Zeit überragend, in kommende Jahr⸗ hunderte hinübergreift. Betrachten wir ein wenig in großen Umriſſen dieſes Leben. Petrarca war der Sohn eines florentiniſchen Notars. Mit Dante und anderen„Weißen“ war dieſer im Jahre 1302 aus Florenz verbannt worden. Er zog ſich nach Arezzo zurück. Hier gebar ihm ſeine Frau, Eletta Canigiani, am 20. Juli 1304, den Sohn Francesco. Die Mutter erhielt die Erlaubnis der Rückkehr in das Vaterland. Als der Knabe ſieben Monate alt war, überſiedelte ſie mit ihm auf ein kleines väterlſches Gut im Gebiete von Florenz. Ein Mann zu Pferde trug das Kind auf einem Stabe, in Tücher eingebunden, auf der Schulter, und als dieſer beim Uebergange über den Arno mit dem Pferde ſtürzte, wäre Franeesco beinahe ums Leben gekommen. 1312 begab ſich der Vater mit Weib und Kind auf dem Seewege nach Avignon, wo ſeit 1305 der päpſtliche Stuhl ſich befand. Vor Marſeille war das Schiff, das ſie trug, infolge eines Nordſturmes nahe daran, zu ſinken. 1315—1319 lebte der Knabe in Carpentras, wo er den Unterricht eines gutmütigen, aber ſehr unbedeutenden Mannes genoß. Bald konnte er Cicero leſen, an deſſen Sprache er ſich berauſchte, ohne ihn noch zu verſtehen. Sodann ſchickte ihn der Vater zum Studium der Rechtsgelehrſamkeit nach Montpellier(1319—1323), von dort nach Bologna. Aber Petrarca fühlte keine Luſt zum juridiſchen Fache und widmete ſich mit größtem Eifer dem Studtum der lateiniſchen Klaſſiker. Sein Vater, unwillig über die Vernachläſſigung des Rechtsſtudiums, erſchien eines Tages in Montpellier und verbrannte die geliebten Bücher. Die Tränen des Sohnes retteten einen Virgil und die Rhetorik Ciceros. Nach dem Tode ſeiner Eltern kehrte er(1326) dauernd nach Abignon zurück, Ohne Vermögen, entſchloß er ſich, in den geiſtlichen Stand zu treten. Er hatte nur die niederen Weihen. Aber ſie brachten ihm die Vor⸗ teile eines ſorgenfreien Lebens. Nun gab er ſich ganz ſeinen Studien hin, ſtürzte ſich aber auch mit jugendlicher Genußfreudigkeit in das galante und freie Leben der päpſtlichen Stadt. Am 6. April 1827 ſah er in der Kirche Santa Chiara bei der Frühmeſſe zum erſtenmale Laura, die Muſe ſeiner unſterblichen Liebesgedichte. Sie war die Tochter des Audibert von Noves und Gattin des Ugo de Sade, die ihrem Mann elf Kinder ſchenkte. Sie ſtarb genau 21 Jahre, nachdem der Dichter ſie geſehen hatte, wahrſcheinlich an der Peſt. 1388 machte er eine Reiſe durch Nordfrankreich, die Niederlande und Deutſchland und 1337 betrat er zum erſtenmale die Stadt ſeiner kühnſten Träume und Hoffnungen, Rom. Nach kurzem Aufenthalt in Avignon ließ er ſich in der nahen ſtillen Einſamkeit von Vaucluſe an der Quelle der Sorgue nieder. Zu Oſtern 1341 wurde er auf dem Kapitol zu Rom ntit größter Feierlichkeit zum Dichter ge⸗ krönt. Eine innere Unruhe, die ihn nie verließ, dann auch diploma⸗ tiſche Aufträge veranlaßten ihn, ſeinen Aufenthaltsort fortwährend zu wechfeln, ſo daß es hier unmöglich iſt, ſeinen äußeren Lebens⸗ gang im Einzelnen au verfolgen, 1853 verließ er Avignon für 4 Mannheim, 18. Juli. General⸗Anzetger, 3. Seite. —Opern, 12 Operetten, 6 Ballette, 92 Schauſpiele, Trauerſpiele, Luſt⸗ 22 etc., im ganzen 161 verſchiedene Werke aller Gattungen. I. Zum erſten Male Mürben gegeben: A. Schauſpiele ete.: 1. 8 FJe Solhaug'“. Schauſpiel in 3 Akten von Henrik Jbſe n. Deutſch von Emma Klingenfeld. Muſik von Hans Pfizner.— 2.„Stella und Antonie“. Schauſpiel in 4 Akten von Otto Julius Bierbaum.— 3.„Joxzelle“, Conte'amour en 5 actes, de Maurice Mae- terlinck,.— 4.„L Intruse“. Pièce en 1 acte, de Maurice Maeterlinck.— 5.„Geſchäft iſt Geſchäft“.(Les affaires sont les affaires.) Schauſpiel in 3 Akten von Octave Mirbeau. Deutſch von Max Schönau.— 6.„Nachtaſyl“. Szenen aus der Tiefe des Lebens in 4 Akten von Maxim Gorky. Deutſch von Auguſt Scholz.— 7.„Der Strom“. Drama in 3 Akten von Max Halbe.— 8.„Geſpenſter“. Eine Familientragödie in 3 Akten von Henrik Ibſen.— 9.„Klein Eyolf“. Schauſpiel in 3 Akten von Henrik Ibſen.— 10.„Zapfen Drama in 4 Akten von Franz Adam Beyherlein.— 11.„Der Gaſt⸗ freund“. Trauerſpiel in 1 Aufzuge von Grillparzer.— 12. „Die Argonauten“. Trauerſpiel in 4 Akten von Grillparzer. — 13.„Der Schlachtenlenkex“. Komödie in 1 Akt von Bernard Shaw. Deutſch von Siegfried Trebitſch.— 14.„Nebenu⸗ einander“. Schauſpiel in 5 Akten von Georg Hirſchfeld.— 15. „Gyges und ſein Ring“. Tragödie in 5 Akten von Friedrich Hebbel. Schauſpiele im„Neuen Theater“: 16.„Roſe Bernd“. Schauſpiel in 5 Akten von Gerhard Hauptmann. 0 B. Luſtſpiele, 5 ete.: 1.„Der Neffe als Onkel“. Luſtſpiel in 3 Akten. Aus dem Franzöſiſchen des Picard von Schiller.— 2.„Die Maus“. Luſtſpiel in 3 Akten von Pailleron. Deutſch von Otto Brandes.— 3.„Kater Lampe“. Komödie in 4 Akten von Emil Roſenow.— 4.„Maria There⸗ Ra Luſtſpiel in 4 Akten von Franz von Schönthan. „Liebes⸗Manöver“. Luſtſpiel in 3 Akten von Curt Kraatz 1115 Freiherr von Schlicht.— 6.„Wie Gott der Herr Adam und Evaihre Kinder ſegnet“. 585 Spiel mit 11 Per⸗ ſonen azu ſpielen, von Hans Sachs.— 7.„Der Roßdieb von Fünſing“. Ein Faſtnachtſpiel mit 4 Perſonen von Hans Sachs. Luſtſpiele, Schwänke im„Neuen Theater“. 8.„Der Unterpräfekt“. Schwank in 5 Akten von Lèon Gaudillot. Deutſch von Max Schönau.— 9.„Die ſittliche Forde⸗ tung“. Komödie in 1 Akt von Otto Erich Hartleben.— 10. „Lore“. Komödie in 1 Akt von Otto Erich Hartleben. 11.„Tricoche und Cacolet“. Poſſe in 5 Akten von Mailhac und Halsvh. Deutſch von Karl Treumann.— 12.„Madame“. ('inconnue.) in 3 Akten von Paul Gavault und Georges Berr. Deutſch von Alfred Halm.— 18.„Die Dame bhon(La dame de chez Maxime.) Schwank in 5 Akten von Georges Feydeau. Deutſch von Benno Jacobſon. Operetten. 1.„Don Pasquale“. Komiſche Oper in 3 Akten nach dem Italieniſchen überſetzt von Hch. Proch. Muſik von G. Donizetti.— 2.„Der luſtige Krieg“!. Operette in 3 Akten von F. Zell und R. Gense. Muſik von Johann Strauß.— 3.„Alpenkönig und Menſchenfeind!“. Oper in 3 Akten nach Ferd. Raymund von Richard Batka. Muſik von Leo Blech.— 4.„Die Roſe vom Liebesgarten“, Oper in 2 Akten.(Vor⸗ und Nachſpiel.) Dichtung von James Grun. Muſik von Hans Pfitzner. Opern und Operetten im„Neuen Theater“. 5. Madame Sherry!. in 3 Akten von M. Ordonneau. 55 von Benno Jacobſon. Muſik von Dr. Hugo Felix. 3.„Bruder Straubinger Ohperette in 3 Akten von M. Weſt und J. Schnitzer. Muſik von Edmund Eysler.— 7.„Wiener Blut“. Operette in 3 Akten von Viktor Léon und Leo Stein. Muſik von Johann Strauß. D. Ballete und Pantomimen. 1.„Die bier 4 Freier“. Komiſches Ballet in 4 Aufzügen von Ferdinando Prateſi. Muſik von Oliveri und Marenco. 5 II. Neu einſtudiert amen zur Aufführung: A. Schauſpiele ete. 1.„Fieskd“. e Erauerſpiel in 5 Akten von Schiller.— 2. Demetrius“. Fragment in 2 Akten von— 8.„Graf Gſſex⸗ Trauerſpieli in 5 Akten von Heinrich Laube.— 4.„Ein Winter⸗ närchen“. Schauſpiel in 4 Akten von Shakeſpeare und Dingel⸗ tedt.„Muſik von Flotow.— 5.„Kollege Crampton“. domödie i in 5 Akten von Gerhart Hauptmann.— 6.„Ein V olks⸗ eind“. Schauſpiel in 5 Akten von Henrik Ibſen. Deutſch von Jaul Schlenther.— 7.„Torquato T Taſſo,. Schauſpiel in Aufzügen von Goethe.— 8.„Cori 6 5 nus“. Trauerſpiel in ö Akten von Shakeſpeare. Ueberſetzt von A. W. von Schlegel.— „„Hannele“. Traumſtück in 2 Teilen von Gerhart Seee Ruſik von Mar Marſchalk. B. Luſtſpiele, Schwänke ete. 1. Sabinerinnen“. Schwank in 4 Akten von Franz und Paul zon Schönthan.— 2.„Der Probepfeil“. Luſtſpiel in 1 55 Akten bon Oskar Blumenthal.— 3.„Prinzeſſin Gol d⸗ — 5. „Der Raub der jaar“. Kindermärchen mit Geſang und Tanz 15 3 Akten von zudwig Raupp. Muſik von Guſtapv von Rößler.— 4.„Der Ver⸗ wender“. Orientaliſches Zaubermärchen in 8 Abteilungen on Ferdinand Raymund. Muſik von Conrcdin Kreutzer.— 5.„Niobe“. Schwank in 3 Akten bon Harry Paulton und E. A. Paulton. In freier Ueberſeßung von Oskar Blumenthal. Luſtſpiele ete, im„Neuen Theatker“ 6.„Der Veil⸗ chenfreſſer“. Luſtſpiel, in 4 Akten von Guſtab von Moſer.— F.„Charley's Tante“. Schwank in 3 Akten von Brandon Thomas— 8.„Das Sti ftungsfeſt“. Schwank in 3 Akten von Guſtav von Moſer. 5 C. Opern und Operetten. 1.„Jolanthe“. Lhriſche Oper in 1 Akt von P. Tſchaikowskh.— 2.„Tell“. Heroiſch⸗roman⸗ tiſche Dper in 4 Akten von Jonh und Bis. Muſik von Roſſini. 8.„Don Juan“. Oper in 2 Akten von W. A. Mozark.— 4. Ben⸗ benuto Cellini“. Oper in 3 Akten von de Waillh und Barbier. Deutſch von Cornelius. Muſik von Hector Berlioz.— 5.„Maurer und Schloſſer“. Oper in 3 Akten von Scribe. Muſik von Auber. 6.„Die Jüdin“. Oper in 3 Akten von Scribe. Muſik von Halesvy.— 7. Hans Heiling“. Roman⸗ kiſche Oper in 3 Akten und 1 Vorſpiel von Heinrich Marſchner.—. 8.„Carmen“. Romantiſche Oper in 4 Akten von Georges Bizet. Text von Mailhac und Ludwig Halévh.— 9.„Ingwelde“l. Dichtung in 3 Akten von Ferdinand Graf Sporck. Muſik von Max Schillings.— 10.„Der Pfeifer von Hardt“ Romantiſche Ober in 5 Akten von Dr. Hermann Haas. Muſik von Ferdinand Langer.— 11. Das Rhefngold“. Vorabend zum Bühnen⸗ feſtſpiel„Der Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner(neu inſzeniert).— 12. Oper in 4 Akten von Piave Muſik von G. Verdi.— 13.„Der Trompeter von Säk⸗ kingen“. Oper in 4 Akten von Rud. Bunge. Muſik von Viktor Neßler.— 14„Der Widerſpänſtigen Zähmung“. Oper in 4 Akten, nach Shakeſpeares gleichnamigem Luſtſpiel bearbeitet von Widmann. Mufik von Hermann Gö.— 15. Pa gliaccz“ 2— ban Les— 2 immer, lebte dann mit abermaligen Unterbrechungen in and, Padua, Venedig und von 1368 an ahwechſelnd in Padua und in dem nahegelegenen Dorfe Arqua. Hier wurde er am Morgen des 19. Juli 1374 von einem das Haupt Aber ein Buch gebeugt, tot aufgefunden M 0 wo heute früh die Reiſe nach Chur und Lenzer Heide fortgeſetzt Drama in 2 Akten. Dichtung und Muſik von Leoncavallo. Deutſch von Ludtpig Hartmann.— 16.„H ä 5 el und Gretel“. Mär⸗ chenſpiel in 3 Bildern abn Adelheid Wette. Muſik von Engelberth Humperdinck.— 17. er Poſtillon von eau“ e e uen Theater“. 18.„Die ſchöne „D Galathee“. Kom eeee Ober in 1 Akt von Franz 1 Suppe.— 19.„Flotte Burſche“. Komiſche Operette in 20.„Die kleinen Michus“. Vanloo und G. Duval. Muſik von André 1 Akt von Franz von See Operette in 3 Akten von A. 2 Meſſager. Ballete und Pantomimen. 1. gerx!“ Ballet in 3 Aülderg von L. Frappart und G. Gaul. zuſammengeſtellt von Joſef Beher. (Jortſetzung folgt.) aus Sladt und Land. Mannheim, 18. Juli 1904. Aus der Stadtratsſitzung vom 14. Juli 1904. (Mitgeteilt vom Bürgermeiſteramt.) Der Intendant Gr. Hof⸗ und Nationaltheaters, Herr Hofrat Dr. Baſſermann, teilt mit Zuſchrift vom Heutigen offiziell mit, daß S. K. H. der Großherzog ihn zum Vorſtand der General⸗ direktion des Hoftheaters in Karlsruhe zu ernennen geruht habe. Der Stadtrat hat bereits in letzter Sitzung beſchloſſen, Herrn Hofrat Baſſermann ſeiner vertraglichen Verpflichtungen zur Stadt Mannheim zu entbinden, ſobald ein geeigneter Erſatz gefunden ſei. Den heutigen Anlaß benutzt das Kollegium, um ſein lebhaftes Be⸗ dauern über den dem Hoftheater bevorſtehenden Verluſt des ſeit⸗ herigen Leiters und Herrn Dr. Baſſermann ſeine volle Anerkennung und den wärmſten Dank für die dem heimiſchen Kunſtinſtitute 9 Jahre lang geleiſteten wertvollen Dienſte auszuſprechen. In Sachen der Firma Sigmund Kander und M. Schneider in Mannheim gegen die Stadtgemeinde Mann⸗ heim wegen Forderung(Rückerſatz von Schulgeld der Handelsfortbildungsſchule) hat das Gr. Landgericht Civilkammer 1 hier durch Zwiſchenurteil vom 15. Juni l. J. für Recht erkannt: „Die Einrede der Unzuläſſigkeit des Rechtsweges wird zurückgewieſen. Die Koſtenentſcheidung bleibt dem Endurteil vorbehalten“. Der Stadtrat beſchließt, gegen dieſes Urteil Berufung einzulegen. An das Hochbauamt ergeht Auftrag, Vorſchläge wegen Be⸗ ſtimmung eines Platzes für den Neubau der Reformſchule zu machen. Die Ausführung der Verputz⸗ und Stuckarbeiten einſchließlich Materiallieferung zum Neubau der Höheren Mädchenſchule wird wie folgt vergeben: Los J an Arbogaſt Mähr, Los II an Stein und Gutfleiſch, Los III an Leopold Lange, Los IV an Auguſt Roth. Die Ausführung der Maurer⸗ und Zimmerarbeiten zur Er⸗ ſtellung eines Schuppens für die Dampfſtraßenwalzen wird dem Georg Schollmeier bezw. der Albert Faller Wttb. über⸗ tragen. Der Stadtrat nimmt Kenntnis von dem Bericht des Tiefbau⸗ amts, wonach mit der Herſtellung der Lutherſtraße, Strecke zwiſchen Mittel⸗ und Langſtraße, am 21. Juni l. Is. begonnen wurde. (Schluß folgt.) „Wiener Wal⸗ Muſik Dr. * Die Großh. Herrſchaften ſind geſtern nachmittag von St. Blaſien in Todtmoos zur Beſichtigung der bekannten Lungen⸗ heilanſtalt Sanatorium Wehrawald eingetroffen. Die Fahrt nach Todtmoos wurde per Wagen zurückgelegt. Nach eingehender Be⸗ ſichtigung der Anſtalt begaben ſich die Großh. Herrſchaften mit Gefolge von der Station Wehr aus per Bahn nach Konſtanz, von wurde. In letzterem Ort wird übernachtet und am Dienstag Abend gedenken die Großh. Herrſchaften in St. Mo ritz einzutreffen. Unterwegs ſchließen ſich ihnen Oberhofmarſchall Graf von Andlaw und Geheimrat Dr. Freiherr von Babo zur Begleitung an, während Generaladjutant von Müller und Legationsrat Dr. Seyb nach Karls⸗ ruhe zurückkehren. * Veränderungen im Polizeidienſt. Polizeikommiſſär Emil Reimling in Mannheim wurde zum Bezirksamt Freiburg ver⸗ ſetzt und dem Gendarmeriewachtmeiſter Jakob Vogel in Mannheim die etatmäßige Amtsſtelle eines Polizeikommifſärs beim Bezirksamt Mannheim übertragen. Erweiterung des Sprechbereichs. Von jetzt ab iſt Mann⸗ heim zum Sprechverkehr mit der öffentlichen Sprechſtelle in Heſſel⸗ hurſt zugelaſſen. Geſprächsgebühr 1 Mark. * Der Großh. Oberſchulrat macht durch Erlaß darauf aufmerk⸗ ſam, daß nach§ 8 der Schulordnung vom 8. März 1904 die Auf⸗ nahme neuer Schüler regelmäßig nur am Anfang des Schuljahres ſtattfinden dürfe. Demnach iſt eine Aufnahmeprüfung ſchon im Juli, wie ſie hier ſeit Jahren an ſämtlichen Mittelſchulen in Uebung iſt, unzuläſſig. *Die Hitze, welche nun ſchon ſei Wochen herrf drückte auch dem geſtrigen Sonntage ſein Gepräge auf. Bei einer derartig tropiſchen Temperatur iſt es das allerbeſte, wenn man es ſich zu Hauſe recht beguem macht, irgend ein kühlendes Getränk ſchlürft und erſt wenn ſich die Abendſchat ten herniederſenken, irgend ein Gartenlokal auffucht. Viele mögen dieſelben Gedanken gehabt wie wir, denn der Verkehr in unſeren Anlagen war in den Nachmittagsſtunden lange nicht ſo ſtark, wie es ſonſt der Fall iſt. ſeht cht, Selbſt ein ſo intereſſantes Schauſpiel, wie das Aufſteigen eines Luftſchiffers, vermochte nicht die Anziehungskraft auszu⸗ üben. Im Friedrichsvark, wo der Aufſtieg des bekannten Luftſchiffers Spiegel vor ſich g giug, hatte ſich zwar ein zahl⸗ reiches Publikum eingefunden, aber der Beſ 2 hätte doch in 1 1 betracht der bedeutenden Aufwendungen, die ein ſolches Schauſpiel verurſacht, bedeutend beſſer ſein können. Die Füllung des mächtigen, 500 Kubikmeter Gas faſſenden VBallons erfolgte hinter dem Muſik⸗ pavillon in der Nähe des Lawn⸗Tennisplatzes. Um ½7 Uhr waren die Vorbereitungen zum Aufſtieg, die mit regem Jutereſſe verfolgt wurden, beendigt. Ein kurzes Kommando und der mächtige Ballon ſegelte ſtolz in die Lüfte. Die Fahrt konnte auf eine große Strecke verfolgt werden, da ſich der Ballon von dem blauen Firmament ſehr gut abhob. In den oberen Regionen muß übrigens ebenfalls faſt vollſtändige Windſtille geherrſcht haben, da während der Fahrt die beiden am Ballon angebrachten großen Fahnen ſo gut wie gar keine Bewegung machten. Der Ballon verſchwand in ſüdweſtlicher Rich⸗ tung und landete, wie ein um 11 Uhr abends in Mutterſtadt auf⸗ gegebenes Telegramm meldet, in der Nähe von Speyer Die Landung war ſchwierig, ging aber ſonſt glatt von ſtatten. Es wurde eine Höhe von 2400 Meter erreicht. Die Temperatur betrug 4 Grad Wärme. Nicht unerwähnt darf bleiben, daß die Kapelle des Grena⸗ dierregiments unter der Leitung des Herrn Kapellmeiſters Voll⸗ mer durch ihre gediegenen 2 Darbietungen d die Zeit vor dem Auffſtieg gut auszufüllen wußte. Im Liederkranz, E 5, 4, gelangt von heute ab prima Weißbier zum Ausſchank, worauf wir alle Freunde eines guten Tropfens aufmerkſam machen. Eingebrochen wurde in der Nacht vom Sonntag auf Montag, vermutlich in der Zeit von 12½— Uhr in ven Geſchaſ tsräumen der Süddeutſchen Annoncen⸗Expedition Schwabu Co,, „„ 16. Geſtohlen ſind aus der 9 M länder ſtürzte und ſich am Munde erheblich verletzte. Auch ver! an den Knöchel des rechten Fußes; dem Getroffenen wurde hierdure geſtern abend halb 6 Uhr beim Bahndamm in der Nähe der über Neckar führenden Eiſenbahnbrücke. Halte ſtelle„Tatterſall“ überfuhr. 87 Pfg., aus der Bureaukaſſe 27 Mk. 50 Pfg. In letzterer befind⸗ 115 Papiergeld in Höhe von 455 Mk. haben die Diebe nicht gefunden. Zuſammenſtoß zweier elektriſcher Wagen. Geſtern abend gaalen%9 Uhr ſtießen an der Kreuzung Halteſtelle Tatterſall zwei elektriſche Wen zuſammen und zwar mit ſolcher Wucht, daß der eine Wagen vollſtändig aus dem Geleiſe geworfen wurde. Die Schuld an dem Zuſammenſtoße dürfte wohl dem Führer des Wagens der Linie Rundbahn⸗Nordſchleife beizumeſſen ſein, welcher dem Wagen nach Neckarau nicht die genügende Zeit zur Vorbeifahrt ließ. Bei dem Unfall wurde zum Glücke niemand verletzt, nur ver⸗ urſachte der Zuſammenſtoß durch ſeinen exploſionsartigen Schlag einen großen Menſchenauflauf. r. Reiche Ernte hatte geſtern Sonntag Herr Waſenmeiſter Stamm— 52 tote Schweine wurden gezählt bei der Ankunft von 8 mit Schweinen beladenen Wagen am ſtädtiſchen Viehhof. In einem Wagen allein öin welchem 114 Stück verladen waren, kamen 33 Stück tot hier an. Auch mußten eine Anzahl Notſchlachtungen vorgenommen werden. Der Schaden, welchen die Abſenden zu tragen haben, beläuft ſich auf—5000 Mark. Die Tiere wurden am Donnerstag in Oſtpreußen verladen und bekamen während der Reiſe in der tropiſchen Hitze weder Waſſer noch Futter und iſt es daher gar nicht zu verwundern, daß ein ſo großer Teil verenden mußte. Die Hauptſchuld natürlich die Verſender, welche die— in Anbetracht der großen Hitze— überladen hatten und nicht dafür ſorgten, daß den Tieren während einer 31½%tägigen Reiſe wenigſtens einmal Waſſer verabreicht wurde. Aber auch für die betr. Eiſenbahnverwaltungen dürfte es ſich empfehlen, für einen beſchleunigteren Transport mit lebendem Vieh zu ſorgen, ſo daß es nicht, wie uns von Händler⸗ kreiſen verſichert wird, vorkommt, daß mit Vieh beladene Wagen oft halbe Tage lang an einer Station liegen bleiben müſſen. * Kleine Urſachen, große Wirkungen. Auf der Fahrt von Mundenheim nach Mannheim mit der Glektriſchen Straßenbahn verlor geſtern abend kurz nach 8 Uhr der Schriftſetzer Karl Grün von Mannheim zwiſchen Kaiſer⸗Wilhelmſtraße und Lokalbahnhof ſeinen Strohhut. Um ihn zu holen ſtieg er am Lokalbahnhof aus und benutzte dann einen anderen Wagen. Selbſtverſtändlich ver⸗ langte der Schaffner Zahlung für ein neues Billet. Grün proteſtierte hiergegen und mußte ſchließlich mit Gewalt ausgeſetzt werden. Der Polizei gegenüber benahm er ſich derart renftent, daß er in Haft gebracht werden mußte. * In einem Anfalle von Tybſucht berachte ſich heute früh der in J 5, 9 wohnhafte Schuhmacher Friedr. Häfner je einen Stbich in den Hals und den Leib bei. Einen Feuerwehrmann, welcher den Sanitätswagen begleitete, der ihn abholte, ſtach er ebenfalls in die Hand und nur mit Mühe konnte er in den Wagen berbracht werden. Häfner befand ſich ſchon früher einmal wegen eines ſolchen Anfalls im Krankenhauſe. * Tödlicher Sturz. Der verheiratete Fabrikarbeiter Peter Dech ſtürzte letzte Nacht in der Wirtſchaft Peter Brunner in Mundenheim die Kellertreppe hinunter und erlitt hierbei einen Sch ädelbruch. Der Tod trat auf der Stelle ein. Dech iſt erſt kürzlich von Enkenbach nach Mundenheim verzogen und ſeine Familie befindet ſich noch in letzterem Orte * Aus Ludwigshafen. Bei einer Streiterei in der Wirtſchaft Döring in der Hemshofſtraße ſchlug ein Arbeiter dem verheirateten Spengler Franz Schanz mit einem Maßkruge derart mehrmals auf den Kopf, daß er bewußtlos zuſammenſtürzte und eine bis auf den Schädelknochen reichende Wunde davontrug. Erſt nach längerer Zeit kehrte das Bewußtſein bei dem erheblich Verletzten wieder zurück. 5 Polizeibericht vom 17. Juli. 1. Ein tötlicher Unfall ereignete ſich in vergangener nacht zwiſchen 11½ und 1134 Uhr in der Nähe des Friedhofes hier dadurch, daß die Pferde eines Bierfuhrwerkes der Badiſchen Brauerei während der Heimfahrt vermutlich ſcheuten, gegen eine Bretter ſprangen und dieſe teilweiſe zertrümmerten. Durch den An ſtürzte der berheiratete Bierkutſcher Johann Wetzel von 8 heim vom Wagen und geriet unter die Räder; er wurde hierbei ſchwer am Kopfe und rechten Oberſchenkel verletzt, daß der Tao alsbald eintrat. Die davongelaufenen Pferde wurden etipa 500 Meter von der Unfallſtelle entfernt auf einem Wieſengelände an der alten Frankfurter Straße angehalten. 2. Oberhalb des Stellwerkes VII auf dem Rangierbahnhof ge⸗ riet in der Nacht vom 16. auf 17. l. M.(12½ Uhr) beim Ran⸗ gieren der ledige 25 Jahre alte Rangierer Franz Degen aus Behla, Amts Donaueſchingen, wohnhaft hier, Amerikanerſtraße 40, ſo un⸗ glücklich zwiſchen die Puffer zweier Güterwagen, daß ſein od 5 fort erxfolgte. 3. Ein 69 Jahre alter verwitweter Privatmann aus Sandhofe wurde geſtern nachmittag halb 5 Uhr am Damm des Altrheins der Spiegelfabrif Waldhof in beſinnungsloſem Zuſtaude mit eine erheblichen Schn itt w unde am linken Armgelenk aufgef den und mittelſt Droſchke ins Allgemeine Krankenhaus hierher ver⸗ bracht. Der Aufgefunde 7755 ſich die Verletzung zugeſtandenerege auf bis jetzt unaufgeklärte Weiſe ſelbſt beigebracht. 4. Der 22jährige Sglhe Konrad Groß von hier, welcher ſich in der Nacht bom 16. auf 17. l. M. in der Wirtſchaft zum „Neckartor“(J 1, 12) renitent benahm, wurde von dem und einem Taglöhner von hier mit einem Farrenſchwanz und Stuhl körperlich verletzt und auf die Straße geworfen, wo er bewußt liegen blieb. Eine Polizeipatrouille ließ ihn, da der Sanitätswagen anderweitig verwendet war, durch Zivilperſonen in das Krankenhau 5 tragen, wo er verblieb. 5. Im ſtädtiſchen Freibad im Floßhafen würde geſtern nach mittag 3 Uhr der Sohn eines in der Gartenfeldſtraße hier woh nenden Eiſengießers von einem 14jährigen Knaben mutwifli weiſe in ein Waſſerbaſſin geworfen, wobei er auf ein eiſernes *2 er bei dem Sturze zwei Zähne. 6. Ein 18jähriger Volksſchüler warf geſtern abend in 95 Sa (G 7) einem 7jährigen Knaben eine zerbrochene Bier gaſſe die Hauptader durchſchnitten, was einen ſtarken Blut⸗ verluſt zur Folge hatte. 25 . Int Sbeichert aum des Maſchinenhanſes ſtädt. 1 5 ſiellef in n welcher von der Berufsselerkeht alsbald 1 1 löſcht werden konnte. Der Gebäudeſchaden beläuft ſich auf ca. bis 100 M.— 8. Wieſenbrand— zweifellos durch Funken oder gli Lokomotibe der Riedbahn verurſacht— en Schlacken aus einer Dem raſchen Vorgehen des Bah perſonals. und einiger Paſſanten iſt es zu danken, daß ein ſichgreifen des Jeuers auf die regend Fruchtfelder wurde. (Schluß folgt.) Polizeibericht vom 13. Juli Eine zirka 34ſtündige Störung des elektriſchen Straßenba wurde geſtern abend halb 9 Uhr dadurch veranlaßt, daß Führer des mit einem Anhängewagen verſehenen elektr. Straßen⸗ bahnwagens Nr. 12— vom Hauptbahnhof herkommend Hierbet ſtieß er dem ie Kurve durch ahrenden Wagen Nr. 50 der Linie Ne A. Sette en nn Weneraluunzeiger N annherm, 18. Fult ſolcher Wucht in die Flanke, daß letzterer vollſtändig aus dem Geleiſe ö geſchoben wurde und ſchief über die Kreuzung zu ſtehen kam. Obwohl beide Wagen dicht beſetzt waren, wurde niemand berletzt; dagegen ſind beide Wagen beſchädigt.(Siehe Meldung im lokalen Teil.) 2. Der 19 Jahre alte Fuhrmann Ludwig Arnold von Neckarau geriet heute früh, als er mit ſeinem Pferde durch die Straße L und M 4 ritt, unter das aus unbekannter Urſache zuſammenſtürzende Pferd, wobei ihm anſcheinend der rechte Fuß abgesrückt wurde. Der Verletzte wurde mittelſt Sanitätswagens ins Allgem. Krankenhaus verbracht. 3. Leichenländung. Die Leiche des im Polizeibericht vom 15. J. M. erwähnten Schafknechts Eduard Schanze von Sondheim, Württemberg, welcher am 15. Juni beim Vaden in einem Altwaſſer des Rheins in der Nähe von Neckarau ertrunken iſt, wurde am Sonntag, 17. l.., nachmittags gegen halb 5 Uhr, unweit der Stelle, woſelbſt Kinder am 14. l. M. ſeine Kleider, Barſchaft und ſeine 2 Hunde fanden, geländet. 4. Waldbrand. Am Waldrand in der Nähe des neuen Exerzierplatzes entſtand geſtern vormittag aus noch unbekannter Urſache ein Brand, der von herbeigeeilten Käferthaler Einwohnern wieder gelöſcht werden konnte. 5. Durch Exploſton dreier Petroleumlampen entſtanden geſtern abend in den Häuſern K 1, 7 hier und Langeſtr. 9 in Waldhof Zimmerbrände und im 5. Stock des Hauſes U 3, 32 Feuer in einer Küche; die Brände konnten alsbald von den Hausbewohnern gelöſcht werden, ſodaß kein erheblicher Schaden entſtand. 6. Ein dem Schnapstrunk ergebener Taglöhner von hier ver⸗ übte geſtern vormittag in betrunkenem Zuſtande während des Got⸗ tesdienſtes in der kathol. Spitalkirche E 6, 1 Störungen, ſodaß er mit Gewalt aus der Kirche entfernt werden mußte. (Schluß folgt.) Nus dem Grossherzogfum. Schwetzingen, 18. Juli. Nach langer Pauſe wurde geſtern Nachmitlag ½5 Uhr unſere Feuerwehr wieder alarmiert. Der Brand war im Schwetzinger Haardtwald in der Ab⸗ teilung„Ziegelſchlag“ ausgebrochen und nahm ſolche Dimenſionen an, daß innerhalb 3 Stunden zirka 100 Morgen junger Jorlenwald dem verheerenden Element zum Opfer fiel. Der Brand ſoll durch Funken einer Lokomotibe der Rheintalbahn ent⸗ ſtanden ſein, wobei ein Fruchtacker Feuer fing und dieſes ſich dann auf den anſtoßenden Wald übertrug. Nur der herrſchenden Wind⸗ ſtille iſt es zu verdanken, daß der Brand nicht noch größere Dimen⸗ ſionen annahm. Den vereinten Anſtrengungen der hieſigen Feuer⸗ wehr, ſowie den zu Hilfe gekommenen Eiſenbahnarbeitern von der Station Mannheim gelang es gegen 7 Uhr, den Brand auf ſeinen Herd zu beſchränken. Der Schaden iſt ein ganz enormer.— Um die gleiche Stunde wurde von dem nicht weit entfernten Altlußheim ebenfalls Großfeuer gemeldet. Auch hier griff das Feuer mit ſolcher Schnelligkeit um ſich, daß binnen kurzer Zeit 6Scheunen und einige Wohnhäuſer dem Feuer zum Opfer fielen. Da die Scheunen ſchon ziemlich mit Frucht gefüllt waren, fand das Feuer reichliche Nahrung. Mit welcher Schnelligkeit dasſelbe um ſich griff, beweiſt der Umſtand, daß die Leute teilweiſe ihr Vieh nicht mehr retten konnten, denn es kamen 2 Pferde, Kühe und ein Schwein in den Flammen um. Auch hier iſt der Schaden für die Beteiligten ein ganz beträchtlicher. Die Entſtehungsurſache iſt noch unbekannt. Sport. * Schwimmſport. Bei dem geſtern in Ludwigshafen ſtatt⸗ gefundenen Kreisfeſte des Kreiſes 5 des Deutſchen Schwimmver⸗ bandes errang der hieſige Schwimmklub Salamander gegen ſehr ſtarke Konkurrenz nachſtehende Preiſe: Zöglingsſchwimmen unter 14 Jahren: Fritz Beckenbach 1. Preis, Wilh. Schmidt 3. Preis; Zöglingsſchwimmen unter 17 Jahren: Max Weckeſſer gegen 17 Teil⸗ nehmer den 2. Preis, Karl Veſt 3. Preis; Zöglingsſtaffette 1. Preis, glänzender Sieg mit 15 Meter Vorſprung. Im ganzen waren 23 Vereine vertreten mit 184 Meldungen. Heilbronner Jubiläums⸗Regatta. Bei der geſtern in Heil⸗ bronn ſtatgefundenen Regatta wurde die Mannheimer„Am i⸗ citia“ im„Zweier ohne Steuermann“ mit 7 Min. 57 Sek. Erſter gegen Heilbronner„Schwaben“ und Heidelberger Rudergeſellſchaft. Näherer Bericht folgt. *Luzern, 18. Juli. Der Mannheimer Ruderklub ſiegle bei der Internationalen Regatta auf dem Vier⸗ waldſtätter See im Wander⸗Vierer, Junior⸗Vierer und Allen⸗ winden⸗Vierer. Den Herausforderungspreis der Stadt Luzern ver⸗ lor er mit einer Sekunde an den Seeklub Zürich. Cheater, Kunſt ung Wiſſenſchaft. Anton Tſchechoff f. Nicht auf heimatlicher Erde, ſondern fern der Heimat, im Kurort Badenweiler, wo er eines Herzleidens wegen ſich die letzten Wochen aufhielt, iſt der beliebte ruſſiſche Er⸗ zähler geſtorben. Der Tod hat dieſen begabten Schriftſteller un⸗ erwartet hinweggerafft und ihn in der Blüte ſeiner Manneskraft getroffen. Tſchechoff iſt nur 44 Jahre alt geworden. Rußlaud verliert in ihm vielleicht den feinſten Geiſt unter ſeinen neueren Schriftſtellern. Tſchechoffs Art, die kernig und von echter nationaler Prägung war, ntbehrte gleichwohl nicht der Feinheit und zeigte hin und wieder ſogar eine Delikateſſe, die ſonſt nur den franzöſiſchen Autoren eigen zu ſein pflegt. Sein Hauptgebiet war das der Novelle. Als Romanſchriftſteller beſaß Tſchechoff nicht die Fähigkeit der Kon⸗ zentration und plaſtiſchen Ausarbeitung. Auch der dramatiſche Nerv, der ihm in der erzählenden Proſa keineswegs verſagt war, fehlte ihm für die Bühne. Seine feinen und öfters recht humorvollen Er⸗ zählungen haben in Deutſchland außerordentlich viel Beifall ge⸗ funden. Nächſt Gorki und natürlich Tolſtoi dürfte Tſchechoff der meiſtgeleſene ruſſiſche Autor ſein. Auf die Art ſeiner Begabung und den Wert ſeines Lebenswerkes werden wir noch zurückkommen. In der ruſſiſchen Hauptſtadt herrſcht tiefe Trauer über Tſchechoffs Tod. Sämtliche Reſidenzblätter geben ihrem Schmerz tiefgefühlten Aus⸗ druck und rühmen den Verewigten als genialen Seelenkenner und Seelendeuter. Eine enge Freundſchaft verband Tſchechoff mit Tol⸗ ſtoi und ſpäter auch mit Gorki, der ihn hoch verehrte. Die Beerdigung des Dichters wird in Moskau ſtattfinden. 8 Deueſte Hachrſchten und Telegramme. 40 Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“, Berlin, 17. Juli. Heute Mittag brach in der Spiritusfabrik von R. Eiſenmann in der Mühlenſtraße Großfeuer aus, das in wenigen Minuten infolge Exploſton mehrerer Spritbehälter eine Rieſenausdehnung annahm. Bei einer Exploſion wurden 5 Pferbe des Beſitzers getötet, bei einer anderen erlitten ſieben Feuer⸗ wehrleute teilweiſe ſchwere Verletzungen. Um 5 Uhr war es den energiſchen Anſtrengungen der Feuerwehr gelungen, den Brand auf das Etabliſſement zu beſchränken und die Gefahr für die benachbarten Grundſtücke zu beſeitigen. Insgeſamt wurden 5 Feuerwehrleute verletzt, außerdem ein Stallmeiſter, der die Pferde zu retten ſuchte * Liſſabon, 17. Juli.(Agence Havas.) Gerücht⸗ weiſe verlautet, daß die Entſendung von Truppenver⸗ ſtärkungen dorthin für dringlich angeſehen werde, um die Neutralität der Grenze für den Fall zu ſchützen, daß von den Deutſchen geſchlagene Herero auf portugieſiſchem Gebiet Zu⸗ flucht ſucher * Petersburg, 17, Juli. Der Bizegon ver⸗ neur des Gouvernements Jeliſſawapol, Andreje w, iſt heute abend in Agdſchakent er mordet worden. Zum Tode Krügers. * Montreux, 17. Juli. Unter den zahlreichen Bei⸗ leidsdepeſchen zum Tode Krügers, die geſtern und heute eingelaufen ſind, befindet ſich nach einer Meldung der„Baſeler Nachrichten“ auch ein ſolches von der Königin Wilhel⸗ mine und vom Präſidenten Loubet. Aus deutſchen und engliſchen Regierungskreiſen iſt kein Telegramm eingelaufen! Der Krieg. Zum Gefecht bei Kaitſchon. * Petersburg, 17. Juli. Ein Telegramm des Ge⸗ nerals Sſacharowan den kaiſerlichen Stab vom 16. d. Mts. beſagt: Anläßlich des amtlichen Berichtes des Generals Oku über das Gefecht vom 9. Juli bei Kaitſchou, das er als Sieg über die ruſſiſche Armee darſtellt, meldet der Stab der mandſchuriſchen Armee folgende Einzelheiten dieſes Ariére Garde⸗Gefechtes: In der Nacht auf den 8. Juli nahmen kleinere ruſſiſche Abteilungen Stellungen ein, eine Werſt nördlich von Kaitſchou ſowie am Schuanlunſipaß, an der Station Kaitſchou und Tſchoatſtatun. Um 4 Uhr mor⸗ gens eröffnete der Gegner eine Kanonade und ging auf der ganzen Linie zum Angriff vor, indem er beſtrebt war, den linken Flügel der Stellung bei Kaitſchou zu umgehen. Seine Streit⸗ kräfte betrugen etwa 4 Diviſionen. Die ruſſiſche Nachhut begann auf Befehl des Abteilungschefs ſich langſam von Kaitſchou auf die Stellung beim Schuanlunſipaß zurückzuzie hen. Nach⸗ dem der Paß erreicht war, erhielten auch die Truppen die ſeitdem Kaitſchou und Tſiautſiatun beſetzten, Befehl ſich zurück⸗ zuzie hen. Um den Rückzug der Nachhut zu decken, wurde auf den Höhen bei Mahutſuitſa eine Stellung beſetzt. Unter dem Schutz dieſer Abteilung zog ſich die geſamte Nach⸗ hutnordwärts zurück. Ein irgendwie ernſteres Gefecht hatte nur ein Bataillon. Alle Truppenabteilungen veranlaßten, den ihnen rechtzeitig gegebenen Befehlen gemäß, daß der Feind ſich vollſtändig entwickeln konnte. Sie zogen ſich hier⸗ auf, ohne ſich in einen Kampf einzulaſſen, in voller Ordnung in die ihnen für die Nacht angewieſenen Stellungen und Biwacks zurück.(Mit Ausnahme des Generals Sſacharow und des Stabes der mandſchuriſchen Armee wird in der Militärwelt der als Sieger betrachtet, welcher das Schlachtfeld beſetzt, nicht aber der, welcher es räumt. General Oku dürfte jedenfalls nichts gegen eine Reihe weiterer ruſſiſcher Siege à Ia Sſacharow einzuwenden haben. D. Red.) Die Blockade von Port Arthur durchbrochen. * Petersburg, 16. Juli. Hier geht das Gerücht, der Kreuzer„Novik“ habe die Blockade durchbrochen und ſei nach Wladiwoſtok gedampft.(Dieſe Meldung dürfte wohl lediglich ein frommer Wunſch der Ruſſen ſein. D. Red.) Verwaltung der Mandſchurei. * Tientſin, 18. Juli.(Reuter.) Der von den Ja⸗ panern gemachte Vorſchlag für die Verwaltung der Mandſchurei ſieht eine japaniſche Leitung vor, unterſtüßzt durch chineſiſche Truppen. Zuſammenſtoß zwiſchen franzöſiſchen und japaniſchen Soldaten. * Paris, 17. Juli. Nach einer eingegangenen Meldung wurden bei dem Zuſammenſtoße, der Donnerstag in Schan⸗ haikwan zwiſchen betrunkenen franzöſiſchen und japaniſchen Soldaten erfolgte, auf franzöſiſcher Seite drei Mann ge⸗ tötet und fünf verwundet, während auf japaniſcher Seite ſieben Mann getötet und zwölf verwun⸗ det wurden. Japaniſche Truppenlandungen in Dalny. Petersburg, 16. Juli. In dem Telegramm des Admirals Alexejew heißt es wefter: Wie gemeldet wird, wurden in Dalni Truppenlandungen vorgenommen. Juli gegen 20,000 Mann und 50 Geſchütze gelandet worden. Der Feind beſſert die Docks aus. Die elektriſche Zentralſtation und auch die Eiſenbahn wird wiederhergeſtellt; da aber keine Lokomotiven vor⸗ handen ſind, werden die Wagen von Chineſen geſchoben. Am 9. Juli ſtellten die Japaner ihren Vormarſch ein und befeſtigen ſeit⸗ dem ihre Stellungen ſtark. Tägliche Scharmützel erſchweren ihnen die Arbeiten. Regengüſſe haben die Wege ſehr verdorben. Die Stimmung der Truppen iſt vortrefflich. Vor Port Arthur. * Petersburg, 16. Juli. Ein Telegramm des Statthalters Alexejew an den Kaiſer vom 14. Juli beſagt: Nach Berichten aus Port Arthur vom 5. Juli wurden am 8. und 4. Juli auf dem rechten Flügel der ruſſiſchen Verteidigungslinie um den Beſitz der Stellungen bei Lunwantang gekämpft. Gegen Abend wurde der Feind zurück⸗ gedrängt. Viele von ſeinen Befeſtigungen wurden von den Ruſſen genommen. An beiden Tagen liefen der Kreuzer„Novik“, die Ka⸗ nonenboote und Torpedoboote aus und beſchoſſen die feindlichen Ste lungen vom Flügel aus, wodurch ſie zum Geſamterfolge bei⸗ trugen. Den größten Schaden richteten die feindlichen Maſchinen⸗ gewehre an, deren Zahl über zwanzig betrug. Auf ruſſiſcher Seite wurden in dieſem zweitägigen Kampfe zwei Offtziere und 35 Mann getötet, 5 Offtziere und 247 Mann verwundet. Die Verluſte der Japaner betrugen nach Ausſagen von Chineſen 2000 Mann. Nach einem Bericht vom 7. Juli nahmen die Ruſſen am 6. Juli den Berg, der den Beſitz des Luwantangpaſſes ſichert. Auf ruſſiſcher Seite wurden zwei Offiziere getötet, ein Offtzier und 21 Mann ver⸗ wundet. 5 Vom Kriegsſchauplatz. 2 Petersburg, 17. Juli. Wie Sſacharow dem General⸗ ſtabe vom 16. Juli meldet, beſetzten nach einem Scharmützel mit einer Freiwilligenabteilung am 15. Juli zwei japaniſche Kompanien den Pchanlinpaß. Nach Ausſagen von Kundſchaftern ſtehen am Dalinpaß gegen dreitauſend Japaner und bei Wandſiapudſa gegen viertauſend Mann japaniſcher Infanterie. Der Feind fährt fort, die Päſſe zwiſchen dem Fenſchuilin⸗ und dem Modulinpaß zu beſeſtigen. Den Sigoulinpaß hält eine Abteilung der japaniſchen Vorhut beſetzt. * Tientſin, 18. Juli.(Reuter.) Der hieſige ruſſiſche Agent erklärt, Niutſchwang ſei von den Japanern noch nicht beſetzt. Die Ruſſen beherrſchen die Höhen nach wie vor. * Niutſchwang, 18. Juli.(Reuter.) Die in dem Feldzuge eingetretene Pauſe dauert fort. Es ſind keine weiteren Bewegungen der Javaner gemeldet. Daſelbſt waren bis zum 2. Ueber die Durchſuchung des deutſchen Poſtdampfers „Prinz Heinrich“ durch den ruſſiſchen Hilfskreuzer„Smolensk“ die Beſchlagnahme der Poſtſachen des Prinzen Heinrich, Nachrichten nicht vor. Jedenfalls bedeutet das Vorgehen des ruſ⸗ ſiſchen Schiffes einen in keiner Weiſe zu rechtfertigenden ergriff n der gegen allgemein anerkannte Grundfätze des rnationalen See⸗ kriegsrechts verſtößt. Unwillkürlich wird durch dieſen Boc 44 o ſchreibt die„Voſſ. Ztg.“, die Erinnerung wachgerufen an dte Bes ſchlagnahme deutſcher Poſtdampfer durch die Euglander während des Burenkrieges. Damals wurden Ende Dezember 1899 der Reichs⸗ poſtdampfer„Bundesrat“ und Anfang Januar 1900 der Reichspoſt⸗ dampfer„Herzog“ in der Delagoabai beſchlagnahmt; auch wurde der Reichspoſtdampfer„General“ in Aden angehalten und durch⸗ ſucht. Der allgemeine Sturm der Entrüſtung über das rechts⸗ widrige Vorgehen der Engländer rief im Reichstage eine von lämtlichen Partelen mit Ausnahme der Sozialdemokraten ein⸗ gebrachte Interpellation hervor darüber, welche Schritte die verbündeten Regierungen gegenüber der Beſchlagnahme deutſcher Schiffe durch Organe der engliſchen Regierung getan haben. Die Interpellation kam am 19. Januar 1900 zur Beſprechung und der Reichskanzler gab, nachdem er die völkerrechtliche Seite der Ange⸗ legenheit erörtert und ſich dabei entſchieden gegen das Verfahren der Engländer ausgeſprochen hatte, die befriedigendſten Erklärungen über die Zugeſtändniſſe, die die engliſche Regierung gemacht habe, ab. Der damalige Staatsſekretär des Reichspoſtamts Herr v. Pod⸗ bielski gab nach dem Reichskanzler die für die jetzige Beſchlagnahme beſonders beachtenswerte Erklärung ab, daß die Beſchlagnahme deut⸗ ſcher Briefſendungen unzuläſſig geweſen ſei, da der Begriff der Kriegs⸗ kontrebande auf ſie nicht anwendbar ſei. Dieſes Urteil wird auch auf den jetzigen Fall Anwendung finden müſſen. Jeder Kr iegs⸗ macht muß man allerdings das Recht zugeſtehen, neutrale Handels⸗ ſchiffe, auch Poſtſchiffe, im eigenen oder feindlichen Hoheitsgebiete oder auf offener See anzuhalten und durchſuchen zu laſſen, ob ſie und liegen neuere Kriegskontrebande an Bord haben. Das Durchſuchen von Poſtſchiffen wird aber, wenn der neutrale Handels⸗ und Poſtverkehr nicht auf das ſchwerſte geſchädigt werden ſoll, auf ſolche Fälle zu beſchränken ſein, wo ein begründeter Verdacht einer Neutralitätsverletzung vor⸗ liegt. Letzteren Grundſatz haben die Verein. Staaten bei Beginn des Krieges in Spanien ausdrücklich anerkannt, und auch England hat ſich nach den Erfahrungen in dem deutſchen Auswärtigen Amte bom Januar 1900 an zu ihrer Anwendung bequemt. Eine ein⸗ fache Wegnahme der Poſtſendungen, wie ſie jetzt vom„Smolensk“ vorgenommen iſt, iſt jiedenfalls nichts andres als Straßenraub. Erſchwerend fällt dabei noch de Umſtand gegen den ruſſiſchen Hilfskreuzer, deſſen Eigenſchaft als Kriegsſchiff übrigens noch garnicht überall anerkannt wird, ins Ge⸗ wicht, daß die Beſchlagnahme ſcheinbar in Aden, alſo in einem eng⸗ liſchen Hoheitsgebiete ſtattgefunden hat. Man kann auf die weitere Entwickelung der Angelegenheit geſpannt ſein. ***. Weiter trifft die Meldung ein, daß wiederum ein engliſcher Dampfer im Roten Meer von einem ruſſiſchen Kreuzer beſchlag⸗ nahmt iſt. Die Führer der Freiwilligen Flotte ſind offenbar mit ganz ungenügenden Inſtruktionen ausgeſtattet. Solche unüberlegten Gewaltſtreiche ſind höchſt ungeeignet, das ruſſiſche Anſehen zu heben —— Verantworllich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: Georg Chriſtmann, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Parl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Gruſt Müller. ————— trau und solelle, dis es werden Dureh den Magen zum Herzen. 8eat a dings, Torten, Mehlspeisen, Suppen, Saucen u. 8. w. ohne„,Maizens“ herstellen. Duryea's Maizena““ ist überall erhältlich in den bekannten gelben Packeten. Vor Nachahmungen wird gewarnt. 3088/ — Hieran sollte jede gute Haus-⸗ ———ͤ Beste Kindernahrung⸗ Vorzügl. Zusatz zur Kuh⸗ milch. Muskel- u. knochen- bildend. 22mal prämürt. — Ueberall zu haben.— Nlederlagen durch Plakate kenntlich. 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Dezem⸗ ber 1908, welcher hiermit als ein Beſtandteil dieſes Beſcheids erklärt wird, neu feſtgeſtellt. Wir bringen dies gemäß Art. 2 Ziff. 6 des Ortsſtraßengeſetzes den allgemeinen Kenntnis mit em Anfügen, daß der geneb⸗ migte Plan auf dem Kaufhaufe dahier während 14 Tagen zur Einſicht offen liegt. Mannheim, den 8. Juli 1904. Großh. Bezirksamt: gez. Levinger. Nr. 24990 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntnis. Mannheim, den 12. Juli 1904. Bürgermeiſteramt: Martin. Schaum. 125 17 Möbel⸗ 1, 17 Verſteigerung Dienstag, den 19. Juli 1904, nachmittags ½3 Uhr verſteigern wir in uuſerem Lokal H 3, 12 öffentlich gegen baar: 1 feine Beitſtelle mit Patent⸗ roſt, 1 feine eiſ. Bettſtelle mit verſch compl Betten, ederbetten, 2 abgeſteppte Belt⸗ decken, Waſchkomm. m. 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Jeanette⸗ Mberle⸗Stiftung gewählt: 1. Herr Stadtrat Bernhard Herſchel Lindoemaun. Dies wird hiermit mit dem gebracht, daß die Wahl⸗Akten von hauſe, Zimmer Nr. 42, zur Ein⸗ ſicht der Wahlberechtigten auf⸗ liegen und daß etwaige Ein⸗ prachen oder Beſchwerden gegen die Wahl in derſelben unerſtreck⸗ lichen Friſt bei dem Bürger⸗ meiſteramt anzuzeigen und unter Bezeichnung der Beweismittel auszuführen ſind. Mannbeim, den 12. Juli 1904. Der e Markin. — Sauter. Bekauntmachung. Am Dienstag, den 19. dſs. Mts., nagntittags 2½ Ubr, findet im Straßenbahndepot beim Panorama im Zimmer Nr. 7 die Verſteigerung der in der Zeit vom 1. Juli 1908 bis 31. Dez. 1903 im Bereiche der Straßen⸗ bahn gefundenen und nicht ab⸗ geholten Gegenſtände ſtatt. Zur Verſteigerung gelaugen: 4 Daumien⸗ und Herrenringe, 4 Broſchen, 3 Uhrketten, 1 Arm⸗ band, 1 Manſchettenknopf, 1 Ohr⸗ ring, 1 Anhängſel, 58s Da ꝛen⸗ und Herrenſchirme, 15 Spazier⸗ ſtöcke, 4 paar Schuhe, 72 paar Handſchuhe, Damentaſchen, Geld⸗ beutel, Kragen, Kopftücher, Hilte, Mützen, Wäſche, Kleidungsſtücke, Bücher, Körbe, Meſſer, Zwicker und Brillen ꝛc. dc.% Mannheim, 5. Juli 1904. Städt. Straßenbahnamt: Ibwit. Lagerplatz⸗Verpachtung. Von dem ſtädt. Grundſtück Igb.⸗Nr. 420 an der Waldhof⸗ ſtraße wird am Dienstag den 19. Juli 1904, vormittags 11 uhr, ein Lagerplatz von 800 am auf unſerem Bureau, Bauhof U 2, 5 öffentlich verpachtet. 5000%% Maunheim, den 15. Juli 1904. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Zwangs⸗Verſteigerung. Dienstag, den 19. ds. Mts., nachmit ags 2 Uhr werde ich im Prandlokal& 4, 5 hier im Vollſtreckungswege gegen Barzahlung öffentlich verſteigern: 2 Stücke Herrenſtoff, 1 Fahr⸗ rad, 16 Kiſten verſchledene Spie⸗ elgläſer, 1 Kaſſenſchrank und te Art. Maruheiiſ, den 18. 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Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſte zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks äus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, laubhaft zu machen, widrigen⸗ ſalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Verteilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerungentgegenſtehendesRecht aben, werden aufgefordert, vor er 1 des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ zuführen, Naeeng für das Recht der Verſtelgerungserlös an die Stelle des Nee Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung ber zu verſteigernden Grundſtücke: I. Grundbuch von Mannheim, Band 20, Heft 5, Beſtandsver⸗ zeichnis J. 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Es ergeht die Aufforderung Rechte, ſoweit ſie zur Zeit des Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkeß gus dem Grundbu nicht erſichtlich waren, ſpäteſte im Aue vor der Aufforderung zur Abgahe von Geboten anzumelden u wenn der Gläubiger widerſprich laubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des ſcheen Gebots nicht berück⸗ ichtigt und bei der Vertellung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgeforder vor der Erteilung des Zuſchlag die Aufhebung oder einſtweiltgs Einſtellung des Verfahrens h 4 5 widrigenfalls für das RNecht der Verſteigerungs⸗ erlös an die Stelle des verſtel⸗ gerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung deß zu verſteigernben Grundſſückes: Grundbuch von Maunhelm, Band 457, Heft 26, Beſtandsz verzeichnis I. Lgb.⸗Nr. 2200, er 1a 55 qm Bauplatz in der Fröhlich⸗ ſtraße Nr. 56. 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