Auf ſofort erhobene Beſchwerde terei zu ſchützen. Badiſche Volkszeitung. Abonnement: 0 ſch 00 70 Pfrennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſerate: E 6. 2. Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile 60„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint woͤchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Für unverlangte Mauuſtripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.— (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſet „Journal Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expeditiooan„ 4218 Filiale(Friedrichsplatz) 815 E 6, 2. 90 551. mittwoch, 20. Juli 100a. (Mittaablatt.) Der Krieg. Die„Taten“ der Freiwilligen⸗Kreuzer im Roten Meer. * Köln, 19. Juli. Die„Kölniſche Zeitung“ ſchreibt: 3 wegen Wegnahme der japaniſchen Poſt iſt vorläufig die Antwort erteilt worden, daß der ruſſiſchen Regierung über den Vor⸗ fall nicht das geringſte bekannt iſt, und daß ſie das Eingehen des Berichts des Kommandanten des„Smolenst“ abwarten müſſe, ehe ſie in dieſer Angelegenheit Beſchlüſſe faſſe. Inzwiſchen iſt bereits bekannt geworden, daß der„Smolensk“ die japaniſche Poſt mit Ausnahme zweier zurückbehaltenen Stücke für Nagaſaki an den engliſchen Dampfer„Perſia“ ab⸗ gegeben hat, der am 23. Juli in Bombay erwartet wird. Die Poſtſäcke werden dann auf dem ſchnellſten Wege nach Singapore befördert, von wo aus ſie, wenn ſie den fälligen Dampfer der Peninſular and Oriental Line oder der Meſſageries Maritimes erreichen, im beſten Falle mit vier Tagen Verſpätung in Japan eintreffen können. Die ſämtlichen Poſtſäcke ſind an Bord des„Smolensk“ von den Ruſſen geöffnet und unterſucht worden und dann, mit ruſſiſchen Stempeln verſehen, abgeſehen von zwei Stücken, unter Verſchluß der„Perſia“ übergeben worden. * London, 19. Juli. Die Taten der Freiwilligen Kreuzer im Roten Meere machen fortwährend im Tagesgeſpräch ſwie in der Preſſe von ſich reden, doch befleißigen ſich die Blätter burchweg ausnehmender Beſonnenheit im Tone der Erörterung, wohingegen im Geſpräche ſehr ſcharfe Worte fallen. Die Blätter und Korreſpondenten, die nicht gut auf Deutſchland zu ſprechen ſind, wollen bereits feſtſtellen, daß man in Berlin Rußland gegenüber weit höflicher vorgehe, als früher im ſüdafrikaniſchen Kriege gegen Eng⸗ land. Die hieſige Regierung erhält mittlerweile einen ſchärfern Antrieb durch japaniſche Preßſtimmen, die erklären, daß die türkiſche Erlaubnis zur Durchfahrt der ruſſiſchen Kriegsſchiffe durch den Bosporus auf eine Unterſtützung Rußlands gegen Japan auslaufe, daß die britiſche Regierung aber einen ſolchen Schritt, der auf eine vergebliche Hinausſchleppung der Feindſeligkeiten ab⸗ giele, nicht dulden dürfe. Morning Poſt und Daily Graphic be⸗ ſchäftigen ſich mehr als die übrigen Blätter mit der praktiſchen Seite des Gegenſtandes und empfehlen, dem ruſſiſchen Kabinett anzuzeigen, daß britiſche Schiffe von angeblichen ruſſiſchen Kriegsſchiffen beläſtigt worden ſeien, die aber aus dem Schwarzen Meer kämen, woher nach den beſtehenden Verträgen keine Kriegsſchiffe kommen könnten. Es könne daher den fraglichen Schiffen der Charakter von Kriegsſchiffen nicht zuerkannt werden, und die Offiziere der britiſchen Flotte hätten die Weiſung erhalten, britiſche Schiffe gegen Akte von Pira⸗ Eine derartige Erklärung dürfte, falls ſie gleichzeitig auch andern Mächten kundgetan werde, bald dem unregel⸗ mäßigen Treiben ein Ende machen und eine weitere Ausdehnung des Krieges verhüten. Hier kann man ſich einſtweilen auch in politiſchen Kreiſen einfach nicht vorſtellen, daß die Malakka, die von Kriegs⸗ vorräten nur Regierungsſendungen für die Flottenſtation in Hong⸗ kong führen ſoll, ohne weiteres als Priſe nach irgend einem ruſſi⸗ ſchen Hafen geſchleppt werden könne. Nach einer Meldung des Daily Expreß aus Malta iſt die Wittelmeerflotte von dort geſtern nach Albxandrien ausgelaufen, nachdem ſich der Kommandeur angeblich mit dem Kommandeur des Oſtindiſchen Geſchwaders über die Erhaltung der Ordnung und eine Bedeckung für die britiſchen Schiffe gegen ruſſiſche Beläſtigungen telegraphiſch verſtändigt habe. Der Kreuzer Terrible ſoll ebenfalls geſtern von Suez in ſüdlicher Richtung ausgelaufen und eine Fülle von Vorkehrungen ſoll getroffen ſein. Wenn die Angabe über die Kriegsvorräte für Hong⸗ kong richtig iſt, wird man kaum die Malgkka ruhig nach Liebau abführen und der Gnade des ruſſiſchen Priſengerichts ausliefern laſſen. Kämpfe vor Port Arthur. * Petersburg, 19. Juli. Ein Drahtbericht der Zeitung„Nowoſti“ aus Taſchitſchiao vom 15. Juli berichtigt weſentlich die Gerüchte über bedeutende Verluſte der Japaner bei dem Sturm auf Port Arthur am 11. Juli, indem er die Verluſte der Japaner während der ganzen Zeit der Erſtürmungsverſuche auf etwa 28 000 Mann(2) beziffert. Dasſelbe Blatt meldet aus Taſchitſchiao vom 16. Juli: Heule wurde abermals eine Kanonade im Weſten gehört, auf dem Meere wurden auf die japaniſchen Befeſtigungen feuernde Schiffe ſichtbar. Man vermutet, daß es das Port Arthur⸗Geſchwader ſei. Die Dauer des Kriegs. * Rom, 19. Juli. Die hieſige ruſſiſche Botſchaft erhielt aus Petersburg die Meldung, die ruſſiſche Regierung ktreffe umfaſſende Vorbereitungen für eine dreijährige Dauer des Krieges. Für das erſte Jahr ſei Port Arthur vorgeſehen, das zweite Jahr gelte der Feſtſetzung in der Mandſchurei und das dritte Jahr der Invaſion in Japan.(Ach die Hitze. D..) Vom Wyborgſchen Regimente. Berlin, 19. Juli. Wie ruſſiſche Blätter mitteilen, be⸗ finden ſich unter den kriegeriſchen Auszeichnungen des Wyhborgſchen Regiments, dem Kaiſer Wilhelm dieſer Tage ſeine Glück⸗ und Segenswünſche ins Feld mitgegeben hat, ſilberne Trom⸗ peten, die es für die Einna hme von Berlin im Jahre 176˙0 erhalten hat. Beſchlagnahme eines engliſchen Dampfers durch Japaner. * Schanghai, 19. Juli. Der heute hier aus Weihaiwei eingetroffene Dampfer Lienſhing meldet, er ſei unterwegs dem engliſchen Dampfer Heiping begegnet. Dieſer habe ihm durch Signale die Bitte übermittelt, die Eigentümer der Heiping und ihrer Ladung davon zu benachrichtigen, daß der japa⸗ niſche Hülfskreuzer Hongkong Maru das Schiff be⸗ ſchlagnahmt habe. Es habe eine Priſenmannſchaft an Bord erhalten und ſei jetzt auf der Fahrt nach Japan. Der Dampfer Lienſhing hat dieſe Meldung dem Admiral des in der Jungtſching⸗ Bucht vor Anker liegenden engliſchen Geſchwaders mitgeteilt. Auswechſelung der Kriegsgefangenen. * Petersburg, 19. Juli. Zwiſchen der ruſſiſchen und japaniſchen Regierung finden Verhandlungen wegen der Aus⸗ wechslung der Kriegsgefangenen ſtatt. In ruſſiſchen Militärkreiſen ſoll man dem Plane der Auswechslung nicht günſtig der Kriegsgefangenen ſich für die Auswechslung entſchieden haben Badiſcher Candtag. 28. Sitzung der Erſten Kammer. B. Karlsruhe, 19. Juli. 55 Graf v. Bodman eröffnet die Sitzung um 15 Zur Beratung ſteht zunächſt der mündliche Bericht der Ver⸗ faſſungskommiſſion über den Geſetzentwurf betr. das Verfahren bei den Wahlen zur Ständeverſammlung(Landtagswahl⸗ ordnung). Berichterſtatter Geh. Rat Dr. Buhl beantragt Annahme des Geſetzes in der von der 2. Kammer beſchloſſenen Faſſung, was ohne Debatte geſchieht. Auch die Wahlkreis⸗ einteilung wird debattelos angenommen. 1 Vizepräſident Graf v. Bodman ſchließt hierauf die Sitzung und wünſcht den Kollegen glückliche Heimkehr. Auch die 1. Kammer dürfe diesmal, wie bei der letzten Tagung, das Verdienſt in Anſpruch nehmen, an den Verhandlungen des Landtags mit großem Erfolg teilgenommen zu haben. Zum letzten Mal tage man heute in dem alten, liebgewordenen Heim, das der baulichen Aenderung des Ständehauſes zum Opfer fallen werde. Geh. Kommerzienrat Sander dankte dem Vizepräſiden⸗ ten für ſeine umſichtige Geſchäftsführung. In den ſtändigen Ausſchuß wurden gewählt die Bole Freiherr von Göler, von Rüdt und Geh. Kommerzienrat Nölle. Polinsche Uebersſcht. „Maunhelm, 20. Jult Das Organiſationsſtatut der ſozdem. Partei ſoll in Bremen geändert werden, wozu der Parteivorſtand ſeine Vorſchläge macht. Die weſentlichſte Aenderung, die er vorſchlägt, betrifft die Gründe, die die Zugehörigkeit zur Partei aus⸗ ſchließen. Das waren bisher ehrloſe Handlungsweiſe und grober Verſtoß gegen die Grundſätze des Programms; hinzt kommen ſoll nun noch der grobe Verſtoß gegen die ſchlüſſe der Partei⸗Organiſakion. Ueber de Ausſchluß mußte ein Schiedsgericht entſcheiden; ein ſolches ſoll in Zukunft nur von einer Organiſation bean⸗ tragt werden können. Das bedeutet, wenn es durchgeht, ei Verſchärfung der Partei⸗Polizei und eine Unterdrückung d Outſidertums à la Bernſtein und Schippel; denn ehe nicht ein Genoſſe die Mehrheit der Organiſation, der er angehört, Stillen auf ſeine Seite gebracht hat, würde er in Zuk ſelbſtändige Meinungen kaum mehr äußern dürfen. Die viduelle Selbſtändigkeit und Kritik ſollen eingeſchränkt werde zu Gunſten des organiſierten Maſſenverſtandes. Ein neuer V ſchlag iſt auch der, daß die Zahl der Delegierten der Reichstags⸗ fraktion zum Parteitage ein Viertel der Fraktionsſtärke nicht überſchteiten ſoll. Alſo auch hier will man wohl, wenn nötig eine unnatürliche“ Auchtwahl treffen können. 5 Fünf Töchter. Roman von C. von Dornau. (Nachdruck verboten.) 1. Kapitel. „So, das wäre wieder einmal überſtanden!“ ſagte Hauptmann d. Parchow halblaut, mit einem Seufzer der Exleichterung, als die Haustür hinter ihnen ins Schloß gefallen war. Er und der junge Kamerad an ſeiner Seite waren die beiden letzten Gäſte geweſen. Als der allgemeine Aufbruch erfolgte, hatte der Hausherr, Major Lentzer, ſie mit einer Handbewegung und den geflüſterten Worten zurückgehalten:„Bitte— einen Augenblick, meine Herxen! Die Garderobenräume ſind etwas eng— laſſen Sie erſt den Herrn Oberſt und die anderen älteren Herrſchaften fort ſein— es gibt ſonſt ein heilloſes Gedränge!“ Sie waren alſo zurückgeblieben— ſie und noch ein paar andere der jüngeren Herren, 7 die jetzt ungefähr hundert Schritte vor ihnen die nächtlich ſtille Straße hinabſchritten. Aus den hell erleuchteten Fenſtern des erſten Stockwerkes fielen lange Lichtſtreifen auf die dunkle Straße und ſpiegelten ſich in den Denn es hatte den ganzen Tag über ausgiebig geregnet— jenen milden, durchdringenden, lauwarmen Regen, der 5 das letzte Eis hinwegſchmilzt und den ſiegenden Frühling verkündet. Nun hatte er aufgehört; aber der Himmel war noch von dichtem Gewölt verdunkelt, die Luft war ſchwer und duftigwarm, ein feuchter Brodem ſtieg aus gefällig angeboten hatte. freilich bei dem guten Letzner auch nicht verlangen— der wir in ſeinem Leben noch Der alte Hauptmann lachte „Vor zwanzig Jahren hätte ich's vielleicht ſo gefunden— ſagte er gutmütig ſpottend.„Aber jetzt können Sie doch wahrhaftig nicht mehr von mir verlangen, Jüngſter! Seit über zwanzig Jähr⸗ chen erledigte ich jeden Winter fünfzehn bis zwanzig Diners, zehn bis 12 Bälle und ungefähr dreißig bis vierzig Kommißpeccos, wie der heutige hier. Da ſtumpft auch die große Genußfähigkeit ſchließlich ab.— Paff! Paff! Endlich brennt ſie. Dieſer gute Major führt einen zu ſchauderhaften Tabak! Lauter altes, verlagertes Zeug, möglichſt billig auf irgend einer Auktion gekauft—— Er brach plötzlich ab. Oben, über ihnen, hatte ein Fenſter geklirrt. Sie ſahen beide ein wenig erſchreckt hinauf. Aber die Dame, die ſoeben das Fenſter geöffnet hatte, war ſchon wieder in das Innere des Zimmers zurückgetreten. „Das war das eine Fräulein Letzner!“ Winkel erſchrocken. Der andere ließ reſigniert den Kneifer wieder fallen, durch den er nach dem offenen Fenſter hinaufgeſpäht hatte, und wandte ſich gum Gehen. 35 „Ja— allerdings; es war die ſanfte Agnes, wenn mich nicht alles täuſcht—“ ſagte er leichthin, ohne doch eine gewiſſe Verlegen⸗ heit bemänteln zu können.„Daß ſie auch gerade in dem Moment das Fenſter aufmachen mußte! Na, ſie iſt ja ein verſtändiges Mädchen und wird's mir weiter nicht nachtragen, wenn ſie auch wirklich meine Bemerkung über die ſchlechte Zigarre gehört hat.— Brr! na— geben Sie mir eine andere, Winkel, Sie haben doch wohl eine bei ſich?“ Die weggeworfene Zigarre erloſch ziſchend in der nechſten Pfütze, und Herr von Parchow blieb nochmals ſtehen und beſchäftigte ſich angelegentlich mit der Henry Clah, die ihm der jüngere Kamerad 10 flüſterte Leutnant WNa— das iſt doch ganz was anderes!“ brummte er lwal gefällig, als er die erſten Züge getan hatte.„Importen ka eine g haben! „Sind Letzners nicht in ſehr guten Verhältniſſen?“ fr Leutnant Winkel wieder ſehr verwundert. Herr von Parchow hob die ſchweren Augenlider, die gewöhn ſeine waſſerblauen, etwas hervorſtehenden Augen halb bede Ueber das feiſte rote Geſicht flog ein leiſes Lächeln, und die dicken Lippen unter dem ſpärlichen blonden Bärtchen kräuſelte ch ſpöttiſch. Letzners— wohlhabend?“ ſagte er gedehnt.„Wie kommen Sie in aller Welt auf dieſen abſonderlichen Gedanken, Beſter?“ „Nun, ich hörte von den anderen Kameraden, daß ke i Familie im Regiment eine derartige rege Geſelligkeit pflege ners; ich ſelbſt bin doch erſt vierzehn Tage hier und ſch zweiten Mal eingeladen; man ſieht die ungen Damen über 77 dem Eiſe, in Konzerten, im Theater— „Ah ſo! Und da kombinieren Sie—?: Der jüngere Mann blickte treuherzig auf. „Daß man doch ziemlich wohlhabend ſein müſſe, um ein⸗ ſo lebhaften Verkehr gerecht zu werden— nicht wahr?“ n beſcheiden. Hauptmann von Parchow ſah mit flüchtigem Aufblick Geſe des jugendlichen Sprechers. Ueber ſeine Züge war wie ein leiſes ſpöttiſches Lächeln geflogen—— einen Augenblick es, als ob er die Lippen zu einer jener ſarkaſtiſchen Beme kun öffnen wollte, durch die der korpulente Herr im ganzen R gefürchtet war. Aber es war ſoviel ehrliche Beſcheidenheit Worten und Blicken des jungen Leutnants, daß der ſkeptiſche geſetzte etwas wie Rührung empfand und ſchwieg.„„ Sie hatten nun die anderen erreicht, die am Eingange 2. Seite N General⸗Anzeiger. Mannheim, 20. Jult. Die Zeutralſtelle für Arbeiterwohlfahrtseinrichtungen wird ihre 12. Informationsreiſe vom 2. bis 14. September tätigen und hat als Hauptſtationen Berlin, Danzig und Poſen in Ausſicht genommen. In Berlin und Umgebung ſollen vom 2. bis 7. Sep⸗ tember in Augenſchein genommen werden die ſtändige Ausſtellung für Arbeiterwohlfahrt in Charlottenburg, verſchiedene Wohnhaus⸗ anlagen des Berliner Spar⸗ und Vauvereins und des Beamten⸗Woh⸗ nungsvereins, die Einrichtungen des Zentralvereins für Arbeits⸗ nachweis, die Tuberkuloſe⸗Heilſtätten und Rekonvaleszenten⸗An⸗ ſtalten der Landesverſicherungs⸗Anſtalt Berlin in Belzig, das hygieniſch bemerkenswerte Männer⸗Aſhl des Aſylvereins für Obdach⸗ loſe, das Lettehaus des Lettevereins zur Förderung der Erwerbs⸗ tätigkeit für Frauen, die ſtädtiſche Leſehalle in Charlottenburg ſowie die Wohlfahrtseinrichtungen in einer Anzahl von Großbetrieben. In Danzig iſt in Ausſicht genommen die Beſichtigung der Wohlfahrts⸗ einrichtungen der kaiſerlichen Werft und der Arbeiterhäuſer der Sobegg⸗Stiftung, in Poſen und Umgebung die Beſichtigung der Walderholungsſtätten des Vereins zur Fürſorge für kranke Arbeiter, der königlichen Gewerbe⸗ und Haushaltungsſchule, der Kochſchule, der Knabenhandfertigkeitsſchule und der Bade⸗Einrichtungen der erſten Stadiſchule, der Anſiedlerherberge zur vorläufigen Unter⸗ bringung in Poſen eintreffender Anſiedler in Solacz ſowie der Muſteranſiedlung Golenczewo, des Gemeindehauſes und der ſonſtichn Wohlfahrtseinrichtungen daſelbſt. Veulsches Reſeh. B. Karlsruhe, 19. Juli.(Die Einnahmen der Bad. Bahnen) betrugen im Monat Juni 6 703 750 M. d. h. 280 550 M. mehr als im gleichen Monat des Vorjahrs. Die Geſamtmehreinnahmen belaufen ſich im erſten Halbjahr 1904 auf 2 157 440 M. (Die nationalliberale Fraktion der 2. Kammer) vereinigte ſich heute zu einem Abſchieds⸗ mahl im Hotel Große, das eine erhöhte Bedeutung dadurch erhielt, daß Abg. Klein ſein 25jähriges Jubiläum als Parla⸗ mentarier begehen konnte. Als Angebinde erhielt der Jubilar einen ſilbernen Pokal mit der Widmung: In Liebe und treuer Freundſchaft Hermann Klein zur Feier ſeines 25 jährigen Jubiläums als Landtagsabgeordneter. Präſident Dr. Gön⸗ ner feierte den Jubilar in herzlichen Worten und Abg. Schneider⸗Pforzheim gedachte in humoriſtiſchen Verſen des Gefeierten und des Fraktionschefs. Abg. Dr. Wilckens brachte ein Hoch auf den Großherzog aus und toaſtete ſpäter auf den als Gaſt anweſenden Sohn des Jubilars, den derzeitigen Rektor der Techniſchen Hochſchule Prof. Dr. Klein. Im Ver⸗ laufe des Abends verlas Oberbürgermeiſter Wilckens das Antworttelegramm an Herrn Präſident Eckhardt⸗Mann⸗ heim. Dasſelbe hat folgenden Wortlaut: „Ihr geſtriges Telegramm wurde mit großem Jubel aufge⸗ nommen und hat uns alle hoch erfreut. Die Anerkennung unſerer politiſchen Tätigkeit aus Ihrem Munde iſt für uns von größtem Werte und wir ſind Ihnen innig dankbar dafür, daß Sie unſerem Wirken eine ſo freundliche Beurteilung zuteil werden laſſen. Wir wünſchen von ganzem Herzen, daß es Ihnen beſchieden ſei, den poli⸗ tiſchen Vorgängen in unſerem Vaterlande noch lange mit dem leb⸗ hafteſten Intereſſe und der unvergleichlichen Sachkenntnis zu folgen wie ſeither und grüßen den hochgeachteten Neſtor der National⸗ liberalen Badens in treuer Anhänglichkeit und aufrichtiger Dank⸗ barkeit. Die nationalliberale Kammerfraktion: Wilckens, Gönner, Klein, Binz, Obkirchen.“ B. Freiburg, 17. Juli.(Die Generalverſamm⸗ lung des Ba d. Bauernvereins,) die ſtatutengemäß alle 3 Jahre ſtattzufinden hat, wurde heute nachmittag hier abgehalten. Trotz der großen Hitze waren 135 Vorſtände an⸗ weſend, Präſident Morgenthaler eröffnete die Ver⸗ ſammlung kurz nach 2 Uhr und erſtattete Bericht über die Tätig⸗ keit des Vereins in den letzten Jahren. Der Bauernverein be⸗ ſteht jetzt aus rund 900 Ortsverbänden und ſeine Mitgliederzahl hat das 55. Tauſend überſchritten. Baron v. Menßingen, Mitglied der Finanzkommiſſion berichtete über den Stand der Vereinskaſſe. Der Verein beſitzt ein bedeutendes Vermögen und kann jetzt mit eigenem Gelde arbeiten. Ueber 2 Millionen Mark wurden im letzten Jahre von der Vereinskaſſe umgeſetzt. Ueber den Konſumbezug gab Herr Generalſekretär Dr. Aengenheiſter Aufſchluß. Die Geſchäftsſtelle hat über 4 Millionen Zeniner Waren den Mitgliedern vermittelt. Als Punkt vier ſtand auf der Tagesordnung Wahlen. Das einſtimmige Ergebnis war folgendes: 1. Präſidium: Schüler⸗Ehringen, Präſident, Baron von Mentzingen in Mentzingen, 1. Vizepräſident, Knopf⸗Neu⸗ weier, 2. Vizebrä Der bisherige Präſident M Orgen! thaler, der eine Wiederwahl ablehnte, wurde einſtimmig zum Ehrenpräſidenten gewählt. * Braunſchweig, 19. Juli.(Weltreiſe des Kron⸗ brinzen.) Wie die„Braunſchw. Landesztg.“ aus zuver⸗ läſſiger Quelle erfährt, wird der deutſche Kronprinz im Herbſt eine Weltreiſe antreten und zwar auf dem Schulſchiff Charlotte, welches zu dieſem Zweck augenblicklich in Kiel umgeſtaltet wird. * Berlin, 19. Juli.(Der„Vorwäris“) äußert ſeine Unzufriedenheit mit der vom Parteivorſtand aufgeſtellten Tagesordnung des Bremer Parteitages. Die Be⸗ ſchränkung auf die alljährlich wiederkehrenden Berichterſtattungen erſcheine nicht wünſchenswert, wenigſtens ein Punkt gehöre auf die Tagesordnung, der die Maſſen ergreife und begeiſtere. ſchlägt der„Vorwärts“ vor: Die Schulfrage in Deutſch⸗ and. * Königsberg, 19. Juli.(Hochverrats⸗ und Geheim⸗ bundsprozeß Fortſetzung.) Im weiteren Verlaufe der Verhandlung teilte der Vorſitzende folgendes Telegramm des Juſtizminiſters mit: Auf das geſtrige Erſuchen erklärte das Auskpärtige Amt: Ein Staatsvertrag zwiſchen Deutſchland bezw. Preußen und Rußland im Sinne des§ 260 des ruſſiſchen Strafgeſetzbuches eypiſtiert nicht. Ob in Rußland ein publi⸗ ziertes Geſetz im Sinne des 8 260 des ruſſiſchen Strafgeſetz⸗ buches beſteht, iſt dem Auswärtigen Amt unbekannt, und dies kann nur in Rußland feſtgeſtellt werden. Der Gerichtshof beſchloß auf Antrag der Staatsanwaltſchaft, durch Vermittelung des deut⸗ ſchen Botſchafters die ruſſiſche Regierung um Auskunft zu erſuchen, ob in Rußland ein publiziertes Geſetz im Sinne des§ 260 des ruſſiſchen Strafgeſetzhuches beſteht, durch welches ſeitens Ruß⸗ lands dem Deutſchen Reiche Gegenſeitigkeit verbürgt iſt.— Gegen Schluß der Verhandlung beantragte die Verteidigung, den Bürger⸗ meiſter Petkoff⸗Sofia, den früheren ruſſiſchen Dragoman Jacobſohn⸗Ruſtſchuk und einen Redakteur der„Wetſcherna Poſta“ in, Sofia als Zeugen zu laden. Dieſe würden den Nachweis er⸗ bringen, daß die ruſſiſche Regierung ſeit 1881 in den Balkanländern Agenten unterhalte, die die Aufgabe hätten, das Volk zum Aufſtand gegen ihre Regierungen aufzureizen und die auch verſchiedene Atten⸗ tate, z. B. auf Stambuloff und das frühere ſerbiſche Königspaar, veranlaßten. Es ſei dies für die Strafzumeſſung von höchſter Be⸗ deutung, da hierbei in Betracht komme, ob Hochverrat gegen einen Rechtsſtaat unternommen worden ſei, oder gegen einen Staat, der durch Anſtiftung zu Verbrechen den Anſpruch auf den Namen eines Rechtsſtaats vollſtändig verwirkt habe. Die Staatsanwaltſchaft widerſprach dem Antrage, da er zu dem gegenwärtigen Prozeſſe in keiner Beziehung ſtehe. Der Gerichtshof behielt ſich Beſchlußfaſſung vor und vertagte die Verhandlung auf morgen. Ausland. * Großbritannien.(Kardinal Vannutellih iſt geſtern ind London eingetroffen und von Monſignore Bourne empfangen worden. Vannutelli befindet ſich auf der Reiſe nach Armagh in Irland, wo er die neue Kathedrale einweihen wird. Der Kardinal wird einige Tage in Dublin ſich aufhalten, wo er Gaſt des Unterſtaatsſekretärs für Irland Sir Macdonell ſein wird. Bei ſeiner Rückkehr aus Irland wird der Kardinal von König Eduard empfangen werden, dem er auch einen eigenhändigen Brief und ein Geſchenk des Papſtes über⸗ reichen wird Der 53. Konareß ehriſtlicher Gewerkſchaften tagt zur Zeit in Gſſen. 203 000 Mitglieder haben ſich bis heute in den chriſtlichen Gewerkſchaften Deutſchlands zuſammengefunden. Der Generalſekretär Stegerwald⸗Köln berichtete über die Eutwicklung und Tätigkeit der chriſtlichen Gewerkſchaften im Jahre 1903. Daß es recht erfreulich vorwärts geht, zeigen das Steigen der Mitgliederzahl und die günſtigen Kaſſenverhältniſſe. Das ab⸗ gelaufene Jahr war der Gewerkſchaftsbewegung nicht ungünſtig. Die wirtſchaftliche Kriſis iſt ziemlich überwunden, an dem eingetretenen Außfſchwung hat auch die chriſtliche Gewerkſchaftsbewegung ihren An⸗ teil gehabt. Die Verſuche des Berliner Verbandes der katholiſchen Arbeitervereine,„konfeſſionelle Gewerkſchaften“ zu gründen, waren ein unangenehmes Hindernis, das die Agitation in einigen Gegenden recht erſchwerte. Die Mehrheit der katholiſchen politiſchen Preſſe ſteht jedoch auf ſeiten der interkonfeſſionellen chriſtlichen Gebverk⸗ ſchaften. Auf der ſozialdemokratiſchen Gegenſeite iſt eine bemerkens⸗ werte Schwenkung gemacht und frei herausgeſagt worden:„Sozial⸗ demokratie und freie Gewerkſchaften ſind eins.“ Gehandelt war danach immer ſchon, und darin lag das Geheimnis mancher Erfolge. Auf einen Umſtand müſſe noch hingewieſen werden, das ſei das geringe Intereſſe, das der größte Teil der Preſſe den chriſtlichen Gewerkſchaften entgegenbringe. Da ſei es notwendig, einmal ein derbes Wort zu ſprechen. Was den freien Gewerkſchaften den Er⸗ folg gebracht habe, ſeien die koloſſalen Mittel, die ſie für die Agitation aufwenden, und die vielfgchen Hilfskräfte, die zu ihrer Verfügung ſeien. Im letzten Jahre hätten die freien Gewerkſchaften 2 Millionen Mark für Agitatton und Verwaltung ausgegeben. 700 Beamte ſtän⸗ den ihr gowerkſchaftlich zu Dienſten, daneben etwa 1000 ſosial⸗ demokratiſch geſinnte Krankenkaſſenvorſtände und etwa 500 part politiſche Beamte, die alle harmoniſch zur Förderung der fre Gewerkſchaften zuſammenwirkten. Seite nur 67 000 M. aufgewendet und nur 40 Beamte a werden können, Bei dieſer Verſchiedenartigkeit V der Verl 850 liſſt ſeien die größeren Fortſchritte der freien Gewerkſchaften leicht er. klärlich, aber auch die chriſtlichen Gewerkſchaften könnter mit den Erfolgen ihrer Arbeit bisher durchaus zufrieden ſein Eine in jüngſter Zeit viel erörterte Frage, die Arbeits. loſen⸗Unterſtützung, wurde dann eingehend behandelt Nach längerer Erörterung wurde, der„Köln. Ztg.“ zufolge, nach⸗ ſtehende Reſolution mit großer Mehrheit ar men:„Der Kon⸗ greß erwartet von der ung wenden und für deren Einführung energiſch Der Kon⸗ greß iſt im übrigen der Anſicht, daß die Gewerkſchaften außerſtande ſind, die Arbeitsloſen⸗Fürſorge allgemein zufriedenſtellend zu löſen, erkennt vielmehr in derſelben eine der dringendſten Aufgaben der modernen Sozialpolitik. Er erwartet bon den geſetzgebenden Körper⸗ ſchaften, daß ſie energiſch alle Mittel in Anwendung bri„ die ge⸗ eignet ſind, der Arbeitsloſigkeit ſelbſt zu ſteuern bezw. die traurigen Folgen derſelben zu beſeitigen oder doch abzuſchwächen. Er fordert deshalb eine reichsgeſetzliche Regelung des A rbeits⸗ nachweiſes und der Arbeitszeit für alle Arbeiter, ferner vollſtändig freies Koalitionsrecht für alle Arbei mit ſi die Sel il hindert organiſieren kö ö 5 11 Arbei digen Opfer der loſigkeit verlangen wir ein iche Arbeitsloſenverſicherung unter Wahrung voller Be⸗ wegungsfreiheit der Arbeiter und Arbeiterinnen“. Aurzſichtigkeit und Sehen im Freien. Auf Grund der bekannten Unterſuchung von 10000 Bres⸗ lauer Schulkindern durch H. Cohn 1865 ergaben ſich an Kurz⸗ ſichtigen bei Mittelſchulen 10 pCt., höheren Töchterſchulen 17 pCt., Realſchulen 30 pCt., Gymnaſten 41,5 pCt., bei den drei oberſten Klaſſen der Gymnaſten ſtieg die Prozentzahl ſogat bis auf 60! Wenn man dieſen Unterſuchungen gegenüberſtellt die Unterſuchung an den Elementarſchulklaſſen zu Karlsruhe 1891 durch Dr. Gelpke, ſo ergibt ſich ein Steigen der Anzahl der Kurzſichtigen durch acht Klaſſen von 2,3 pCt. bis auf 17,5 pet. Die Kurbe der Karlsruher Volksſchüler endigte bereits mif der Zahl, mit der die Kurve der Gymnaſiaſten zu Breslau erſt begann. Mit den eindringlichſten Worten hat auf der Dezember⸗ Schulkonferenz 1890 der von den Militärbehörden entſandie Oberſtabsarzt Dr. Werner auf die beklagenswert hohen Prozent⸗ zählen der Kurzſichtigen hingewieſen, die jahraus, jahrein von den höheren Schulen her zur Geſtellung kommen. Eine Umfrage bei elf preußiſchen Armeekorps hatte folgendes Ergebnis: Von allen Geſtellungspflichtigen, die 1889 der Ober⸗ erſatzkommiſſion zugeführt wurden und zum allergrößten Teile keine höhere Schule beſucht hatten, waren nur 0,31 pt. mit ſolcher die Tauglichkeit ausſchließenden Kurzſichtigkeit behaftet. Dagegen mußten von 6853 zum einjährigen Dienſt Berechtigten, welche ſich zum Herbſttermin bei den elf Armeekorps meldeten, nicht weniger als 6,6 pCt. als zu kurzſichtig zurückgewieſen werden, d. h. es waren von den jungen Leuten mit höherer Schulbildung zwanzigmal mehr wegen Kurzſichtigkeit untaug⸗ lich als von den übrigen Geſtellungspflichtigen. Außerdem waren von den 5000 wirklich zum Dienſt gusgehobenen Ein⸗ jährig⸗Freiwilligen immer noch 30 pCt. durch mittlere odet niedere Kurzſichtigkeit in ihrer Sehleiſtung beeinträchtigt. Es kommen dabei 23 pCt. auf ſolche, die ihren Berechtigungsſchein bei der beſonderen Prüfungskommiſſion erlangten, 27 pCt. auf Unterſekundaner einer Vollanſtalt, 30 pCt. auf Abiturienlen don Realſchulen und 36 pEt. auf Abiturienten von Voll⸗ anſtalten. Im Kriege kann die eine oder andere Vorausſetzung, unker der ein Sehunvermögen ausgeglichen wird, leicht ausfallen. Der an den Gebrauch des Glaſes gewöhnte Mann wird, wenn es ihm verloren geht und, wie zumeiſt im Kriege, nicht erſetzt werden kann, wehrlos. Bei Kurzſichtigen iſt fernerhin das Sehen im Dämmerlicht meiſt erheblich verſchlechtert, ein Umſtand, der füt den militäriſchen Sicherheitsdienſt nicht ohne Belang iſt. Es kommt hinzu, daß für berittene Truppen und den beriltenen Offizier das Sehen beim Reiten unter Benutzung der Brille noch beſonders erſchwert iſt. Die Militärverwaltung hat ſonach allen Grund, die Kurz⸗ ſichtigkeit als einen Fehler zu betrachten, deſſen tunlichſte Ein⸗ ſchränkung ihr dringend erwünſcht ſein muß, umſomehr, als er gerade die Schüler höherer Lehranſtalten belaſtet, aus denen der Erſatz der Offiziere hervorgeht. ſchwachen Pulvers ſtrebte ſeinem Heim zu— er war mißmutig, wie immer, wenn er Hatte in Geſellſchaft gehen müſſen. Sein Weg führte über den Marktplatz in eine der angrenzen⸗ den Hauptſtraßen und hier, vor einem hübſchen, zweiſtöckigen Miets⸗ hauſe ganz in der Nähe ſeiner eigenen Wohnung, blieb er plötzlich erſtaunt ſtehen und blickte kopfſchüttelnd zu einem geöffneten Fenſter des Hochparterres hinauf, aus dem gedämpftes Lampenlicht ſchimmerte. Iſt „Da hört doch Verſchiedenes auf!“ murmelte er. Menſch wirklich zu Hauſe!“ Er reckte ſeine hohe Geſtalt in die Höhe und klopfte kräftig mit dem Zeigefinger auf das Fenſterbrett. ̃ (Fortſetzung folgt.) Buntes Teuilleton. — Der neue Kurs in der Sommermode. Man berichtet aus Paris: Die große Frage der Sommerſqaiſon, die die Modedame fern von Paris zur Erholung berbringt, iſt die, höchſte Elegang und Vor⸗ nehmheit mit einer etwas läſſigen, ſaloppen und einfachen Form zu verbinden, damit dem Ländlich⸗Ungebundenen, der Erhokungsſtim⸗ mung neben den ſtrengen Geſetzen der„großen Toilette“ Rechnung getragen werden. Dieſes ſchwierige Problem wird durch das weiß⸗ leinene Kleid gelöſt, das einfach⸗praktiſch und doch auch für Luxus und Eleganz vielfache Möglichkeiten der Garnierung und Verzierung darbietet. Lange leinene tief herabgehende Jacketts find jetzt ſehr in Mode; in dem weißen Stoff ſind Inkruſtationen von Guipure⸗ ſpitzen oder Stickereien eingelegt, ſchmale Leinenſtreifen ſind überall aufgenäht; ſie unterbrechen den glatten Fall und verzieren anmutig das Jackett. Auch Garnierungen mit vielen übereinanderfallenden Kragen zieren das Koſtüm und Spitzenbehänge wirken ſehr fein auf dem weißen Jond. Die Aermel ſchließen ſich bis zum Ellbogen eng an den Arm und endigen dann in weiten zurückfallenden Spitzen oder haben Puffen. Die Aermel der unter dem Jackett getragendr der Muſe bereinen ihr Spitzengeers mit der des Facketts zu einer 1 duͤftigen Wolke, aus der der Arm hervortaucht, oder ſie laſſen ihr durchbrochenes Schleiergewebe und die bunten Einſätze durch die Jackettärmel hindurchſcheinen. Die Röcke zu ſolchem Koſtüm ſind freilich nicht kurz, wie es doch für die bequeme Vewegung nvon nöten wäre. Kurze Röcke trägt man nur zu den ja auch ſehr beliebten Bolerokoſtümen. Ueberhaupt iſt die Tendenz deutlich, die das weibliche Koſtüm immer mehr von der Männerkleidung entfernt. Für eine elegante Frau iſt es heute unmöglich mie noch im vorigen Jahre Männerkragen und Kravatten zu tragen und ſich ſo eine be⸗ queme Kleidung zurechtzumachen. Die Frau beſinnt ſich wieder auf ihre eigenen Reize und ſelbſt im Taillor⸗made⸗Kleid, in dem die engliſche Mode aufs deutlichſte die Emanzipation und Gleichberech⸗ tigung der Frau ausdrückte, vermeidet man die Anlehnung an die männliche Tracht. Sogar Reiterinnen tragen nicht mehr das ſteife Chemiſette mit der Kravatte, ſondern ſie kehren zu alten Schönheiten zurück, tragen„Muſſelinjabots“ mit koſtbaren Spitzen oder„rabats“ aus gebauſchten Seidenſtoffen oder Valeneciennesſpitzen. Dieſelbe Aenderung der Mode macht ſich auch an den Hüten bemerkbar. Mit dem Matroſenhut hat es nun ſein Ende, der ſo ſelten ſtand und ſo furchtbar mißbraucht wurde; auch die einfachen Formen der Hüte ſind jetzt mannigfacher, nüaneierter, dem individuellen Geſchmack ſich anpaſſend. Die Neuheit der Saiſon iſt der„Amazonenhut“, nur mit einem Band und einer Adlersfeder auf einer Seite garniert. Ein anderer qus Manilaſtroh hat eine hohe Form und iſt kokett auf einer Seite aüfgeſchlagen und feſtgehalten mit einem Tuff Roſen. Die Roſen gehen über und verſchmelzen in eine breite Umwindung mit braunrotem Tüll, der ſchwer auf dem Hut aufliegt und hinten tief in den Nacken herabfällt. Ueberhaupt iſt der Schleier, die typiſch weibliche Hutgarnierung, heute wieder ſo in Mode wie nur etwa noch am Anfang unſeres Jahrhunderts, wo ja die„Schleier⸗ hüte“ das Entzücken gefühlvoller Jünglinge und Mädchen bildeten. Spitzenſchleier trägt man heute nur noch auf der Neiſe. Sie ſind faſt völlig durch Gazeſchleier erſetzt, die den Staub und die gefähr⸗ lichen Sonnenſtrahlen am beſten der zarten Haut fernhalten, Das Automobil, mit dem die elegante Dame als wichtigem Kulturfaktor rechnen c: macht den Gebrauch eines dichten Schleiers uner⸗ gyt hängt auck Schleierwehen zuſammen, das heute paßt nicht jede Farbe zu dem Teint der Trägerin und es ſſt Am ſchönſten ſind Schleier aus Seidenmuſſelin von blaßroter Farbe, die ſehr gut zu Geſicht ſtehen. In Trouville und Deauville haben einige Damen, die ſich ihr weißes Koſtüm für die Nachmittagspromenade aufſparen wollen, für den Morgenſpaziergang lange Jacketts aus buntem Leinen eingeführt, die zuſammen mit weißen Röcken getragen werden, in deren Spitzon⸗ zoder Stickexeigarnierungen die Töne des Jacketts wieder anklingen, Dadurch wird die fleckenloſe Eintönigkeit aufgehoben und farben⸗ freudigeres Leben erfüllt das Strandbild als des Nachmittags, wo die vielen weißen Koſtüme im einzelnen ſehr fein, im ganzen aber langweilig wirken. — Die Zweihundertmillionen⸗Braut. Aus London wird be⸗ richtet: Miß Pauline Aſtor, eine der reichſten und begehrteſten Partien der Welt, hat endlich ihre Wahl getroffen, nachdem man ſchon ſo oft ſie mit britiſchen Herzögen und deutſchen Prinzen verlobt und ſich über den beneidenswerten Zukünftigen den Kopf zerbrochen hatte. Sie hat ſich mit dem Kapitän H. Spender⸗Clah verlobt. Pauline Aſtor iſt die einzige Tochter des bekannten Multimillionärs William Walldorf Aſtor; ſie hat allen Bewerbungen, die ſo vielſach auf ſie einſtürmten, unerſchütterliche Ruhe und Kälte entgegengeſetzt und nun, unbeirrt von den Schlingen und Ränken der für ihre Söhne beſorgten Mütter, ihre Hand dem jungen Kapitän gereicht. Die junge Braut, die Tochter einer berühmten Schönheit aus Philadelphia, Manie Paul, die Aſtor heiratete und die 1892 in ihrem ſchönen, früher dem Herzog von Weſtminſter gehörigen Herrenſitz ſtarb. Die Tochter hat viel von den Reizen der Mutter; aber ihre Schönheit wird doch verdunkelt von den großen Schätzen, die ihr einſtmals zu⸗ fallen werden. Das Vermögen ihres Vaters wird auf 500 bis 600 Millionen Mark geſchätzt, und da Miß Aſtor der Liebling ihres Vaters iſt und ſie nur zwei Brüder hat, ſo werden ihr wohl 200 Millionen Mark einſt gehören. Der Begründer dieſes Millionärs⸗ Dagegen hätten von chriſtlig 1 geſchlechtes, deſſen Reichtum ſo ſprichwörtlich iſt wie der Rothſchilds, lraunhelm, 20. Jult. General⸗Anzeiger. 8. Sefte. inmt. Bei höheren Schulen wären Augenunterſuchungen oppelt nötig. Bei der Einrichtung der Schulhäuſer iſt möglichſt keichliches Licht erſtes Erfordernis. Es kommt dann Schutz gegen Staub in Betracht. Auf die Schulbänke, das Papier, 1 Druck der Schulbücher iſt zu achten, ebenſo auf die Sitz⸗ altung. Sllbſtoerſtändlic müſſen die auf Schutz der Schüleraugen gerichteten Beſtrebungen der Lehrer und der Schule auch durch die Eltern bei den häuslichen Arbeiten nachdrücklichſt unterſtützt werden. Außerordentlich wichtig iſt, daß die ſchädlichen Wir⸗ kungen des Naheſehens draußen im Freien durch Uebung des Sehens in die Ferne ſehr wohl aufgehoben werden können. Dies wird vor allem durch die beim Heeresdienſt gemachten Erfahrun⸗ gen bezeugt. Nach konſequenter Bemühung in dieſer Richtung ſeitens der Guts Muts⸗Realſchule zu Quedlinburg zeigte ſich, daß 94 Schüler im Oktober weiter ſehen konnten, als im März, 21 hatten dieſelbe Sehſchärfe, bei nur 20 war ſie etwas ge⸗ mildert. Es wurde im Oktober durchſchnittlich(bei 135 Schülern) peiter geſehen auf dem linken Auge 1,16 Meter, auf dem rechten 1,07. Bei einzelnen unter den 94 merklich geförderten Schülern war die Beſſerung in vielen Fällen ganz auffällig; bei einigen hatte ſich die Sehſchärfe geradezu verdoppelt. Die jetzt ſtatt⸗ findenden Schulferien bieten ungezählten Eltern, Lehrern und Schülern Gelegenheit, die Wichtigkeit der Uebung des Sehens im Freien zur Anerkennung zu bringen. Grofzherzogl. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. 1 Rückblick auf das Theateriahr 1903/. es-⸗ Es erübrigt noch, ein paar Worte über das Schauſpiel in der abgelaufenen Spielzeit zu ſagen. Dieſe hatte eine Reihe neuer nen Kräfte auf erſten Poſten dem Organismus unſerer Bühne einzu⸗ den fügen, und man kann zuſammenfaſſend nur wiederholen, was im galt einzelnen ſchon oft anerkannt worden: daß die Intendanz bei ihren tellt Neuengagements eine glückliche Hand hatte und daß die neuen Uhe Kräfte ſich als wertvolle und nützliche Teile des Ganzen bewährt der haben. Herr Ludwig und Frl. Bajor haben insbeſondere eine Et Belebung des klaſſiſchen Repertoires ermöglicht, die auf gleichen mi FPfaden hoffentlich auch in Zukunft fortſchreitet. Für den ſo beliebten ſerrn Godeck wurde ein vollwichtiger— manche ſagen, ein mehr als der Erſatz in Herrn Neumann⸗Hoditz gewonnen. Wenn nun Herr Godeck geruhte, von ſeiner Spritztour in die Reichs⸗ Nen hauptſtadt in die beſcheideneren Mannheimer Verhältniſſe zurück⸗ die zukehren und die Pforten unſeres Kunſttempels mit dem üblichen nt⸗ Willkommen⸗Schild verziert findet, ſo wird da freilich wieder jener von embarras de richesse geſchaffen, wofür dem beſchränkten Unter⸗ age kanenverſtande vor den Kuliſſen die Einſicht fehlt. Um ſo empfind⸗ licher macht ſich neben dieſem Ueberfluß die Lücke geltend, die das er⸗ Ausſcheiden der friſchen und originellen Begabung von Frl. Katt⸗ eſle ner auch für das Schauſpiel hinterlaſſen wird. Erſtmals war in mit dieſer Spielzeit auch der Poſten des Schauſpiel⸗Regiſſeurs wieder tet“heſonders beſetzt, und wenn es auch die Verhältniſſe unſerer Bühne 7 7 Rit ſich brachten, daß Herr Walther nach außen nicht eben auf⸗ „% fällig hervortreten konnte, ſo bietet ſeine Anweſenheit doch eine en, gewiſſe Gewähr für die Uebergangszeit, die unſerer Bühne vermut⸗ Jen lich bevorſteht. rer Auch den Anſchluß an die lebendige Literatur der Gegenwart ug⸗ Hhat unſere Bühne im ganzen gut gewahrt, teils durch eigene Dar⸗ em Rietungen, teils durch willkommene Gaſtſpiele. Mit einigen Stücken in⸗ werden wir allerdings erſt in nächſter Spielzeit etwas nachgehinkt der kommen; ſchade iſt es davon wohl nur um die Salome. Sonſt aber 758 war die Reihe der Stücke, die uns noch unterm friſchen Eindruck des bei erſten, mehr oder minder großen Erfolges geboten wurde, reichhaltig auf genug: Stella und Antonie, der Strom, Nebeneinander, Zapfen⸗ len ſtreich, der Schlachtenlenker, Geſchäft iſt Geſchäft, Kater Lampe, ſl⸗ lauter Stücke, die Anſpruch darauf haben, ernſt genommen zu werden. 25 Die Krone der Geſamt⸗Gaſtſpiele war wohl Gorki's Nachtaſyl. Die 1 85 Regiekunſt unſeres Schauſpiel⸗Leiters, des Intendanten, zeigten ter Aufführungen, wie die des Goldnen Vließes, die zugleich eine lite⸗ Der Krariſche Tat war, und des Coriolan auf ihrer ganzen Höhe. Und hm dieſe erſte Kraft will unſere Bühne verlaſſen! den*** für Damit wären wir bei dem bedeutſamſten Ereignis der abge⸗ 63 laufenen Spielzeit angelangt, einem Ereigniſſe, das jeden aufrichtigen 755 Freund unſeres Theaters mit recht zwieſpältigen Empfindungen er⸗ füllt haben wird. Der Intendant, Herr Hofrat Dr. Baſſer⸗ och mann, wurde vom Großherzog an die Spitze der Karlsruher Hof⸗ bühne berufen, als Nachfolger E Tzellenz Bürklins. Soweit war das Ereignis dazu angetan, neben einem herzlichen Glückwunſch für den ins alſo Geehrten bei allen Theaterfreunden noch Gefühle lokalpatrio⸗ 35 tiſchen Stolzes auszulöſen. Herr Hofrat Baſſermann gedenkt dem der RNufe aber auch Folge zu leiſten, und das iſt des bedeutſamen Er⸗ ch⸗ eigniſſes minder erfreuliche Kehrſeite. rn⸗ Hierzu ſeien uns vor allem einige Bemerkungen vom beſonderen rer Standpunkte unſerer Zeitung aus geſtattet. Wir haben mitunter al⸗ im Gegenſatze zur Leitung unſeres Hoftheaters geſtanden, ein paar⸗ Pas mal in recht ſcharfem Gegenſatze ſogar. Wir ſind aber nie der Auf⸗ „ faſſung geweſen, ein Gegenſaß der Meinungen, wofern ſie ſich nur ige ausſprechen können, ſei ein Unglück für die Menſchheit; im Gegen⸗ lich teil: auf ſolchem Gegenſatze beruht ein gut Teil alles Fortſchritts, ine zumal in der Kunſt. Daher hat bei ſachlich denkenden Menſchen ſich 5 guch ſcharfe Gegnerſchaft noch nicht notwendig den Wunſch zur Folge, zus 5 Träger einer abweichenden Meinung entfernt zu ſehen. Dazu en. kommt noch ein Weiteres: wer an die Spitze eines Unternehmens Bes geſtellt iſt, das im Mittelpunkte zahlreicher ſich kreuzender Intereſſen den ſteht, der wird der Oeffentlichkeit für Manches verantwortlich, deſſen yrt, 5 ſich vor ſeinem eigenen Gewiſſen los und ledig ſprechen darf. en⸗ en-⸗ Fche Jakob Aſtor, war der Sohn eines Schlächters aus Walldorf n, in Deutſchland, kam als armer Junge nach Amerika und hinterließ 10 ein Vermögen von 40 Millionen Mark. Colonel John Jakob Aſtor, ber der jetzige Chef der Familie, lebt in Newyork und iſt noch reicher als ſein Bruder, der Vater der Braut. William Walldorf Aſtor iſt aus be⸗ Amerika nach England übergeſiedelt, weil er den amerikaniſchen ten Neportern entfliehen und ein ruhiges friedevolles Leben führen an wwpollte. So bwill er einmal an einem Wintermorgen um ein Uhr obt mittags gerade beim Aufſtehen von einem tückiſch ausſehenden Sub⸗ hen jekt angefallen worden ſein, das mit der Frage auf ihn zuſtürzte: bt.„Sind Sie, Mr. Aſtor? Die„Morning Mail“ will wiſſen, was irs Sie mit den drei Millionen Dollars machen wollen, die Sie geſtern ach bon der Bank abgehoben haben?“ uUm ſolchen Ueberrumpelungen etzt zu entgehen, verließ er im Muguft 1899 Newyork und wurde eng⸗ ne Aſcher Staatsbürger ige— Das„Duelodrom“. Seitdem die Neueinrichtung des Mars⸗ ia, feldes in Paris beſchloſſene Sache iſt, werden dem Gemeinderat die en, merktürdigſten Vorſchläge von findigen Leuten unterbreitet, die Die Einen Platz für ſportliche Veranſtaltungen mieten wollen. Am eiß Hriginellſten iſt wohl der Plan eines Managers, der ein beſonderes zus SEtabliſſement für Duelle begründen will, mit allen Bequemlichkeiten 00 fAlnd Garantien für Sicherheit und Hygiene!.. Den Kampfplatz reß ſollen Galerien für die Gäſte umgeben, und an Räumen zum Ver⸗ 00 binden, für Maſſage, Bäder und mit chirurgiſchen Betten wird es 84 9 fehlen Jehlte nur noch das Cafe, das Orcheſter und 99. Kinematograph, um das au einer vollkommenen Auf einer Jelng hat man vielleicht mehr als anderswo Ver⸗ ſtändnis für dieſe Dornen, die bei jedem öffentlichen Amte ſtehen, und ſo wird uns Herr Hofrat Baſſermann, wie wir hoffen, Glauben wenn wir ihn verſichern, daß wir ſeinen Rücktritt von der Leitung unſeres Theaters, eben um dieſes Theater willen, außer⸗ ordentlich bedauern. Eins vor allem wird der Aera Baſſermann als vorbildlich nach⸗ zurühmen ſein: ſie hat das Publikum ins Theater hineingebracht. Das iſt ein Punkt, worüber die Kritik, wenn ſie ihre„ideale For⸗ derung“ überreicht, in der Regel vornehm hinweg zu gleiten pflegt. Ja, es iſt aber doch eigentlich die Hauptſache, iſt doch die unerläß⸗ liche Vorbedingung, worauf ſich das Beſtehen eines guten Provinz⸗ theaters allererſt aufbaut Was nützen mir das wunderbarſte Spiel und die ausgeſuchteſte Zuſammenſtellung des Spielplans, wenn vor leeren Bänken gemimt wird! Mit Weihefeſtſpielen in leeren Tempeln iſt der Kunſt doch auch nicht gedient. Und dann wolle man eins nicht überſehen. Wir haben uns viel zu ſehr gewöhnt, alles mit Berliner Maßſtäben zu meſſen. In Verlin kann ein Theater auch dadurch Geſchäfte machen, daß es einen erfolgreichen Schmarren ein paar hundert Mal herunter klappert. In der Provinz ſind die Bedingungen des Gedeihens nicht ſo einfach, und hier, wo die Kritik von Mund zu Mund eine reichlich ſo große Bedeutung hat wie die gedruckte, iſt der Rückſchluß ruhig geſtattet: wo das Haus andauernd gut beſucht iſt, da kann das Gebotene nach Form und Inhalt un⸗ möglich ſchlecht ſein. Der Theaterleiter von heute muß in erſter Linie Geſchäftsmann ſein, weshalb es auch ſo unglaublich töricht von der Kritik iſt, wenn ſie bei jeder nichts als luſtigen Poſſenaufführung über ein Ver⸗ brechen wider das keimende Leben der neuen Kunſt glaubt klagen zu müſſen. Von lauter Klaſſikern, unbeſtrittenen und ſolchen, die es werden wollen oder ſollen, kann keine Bühne außerhalb Berlins leben. Ein guter Geſchäftsmann iſt darum der, der die Koſt ſo zu miſchen verſteht, daß das Publikum dem Theater treu bleibt und willig manches mitgenießt, was über das bloße Bedürfnis nach Unterhaltung nicht nur hinausgeht, ſondern dies Bedürfnis mitunter auch ganz unbefriedigt läßt. Auch wir ſind hie und da der Anſicht geweſen, die Intendanz könnte in Bezug auf dieſe künſtleriſche Würze der allgemeinen Theaterkoſt etwas wagemutiger vorgehen. Wie dem auch ſei: die Intendanz kann da⸗ rauf verweiſen, daß ihr Syſtem neun Jahre hindurch den Erfolg auf ſeiner Seite gehabt habe, und das— ſo will uns bedünken— ſei kein kleines. (Schluß folgt.) Aus Stadt und Land. * Maunheim, 2 Juli 1904. * Uebertragen wurde dem Zentralinſpektor, Oberingenieur Joh. Gugler in Karlsruhe die etatmäßige Amtsſtelle des Maſchinen⸗ inſpektors in Heidelberg. *In den Ruheſtand verſetzt wurde Regiſtrator Robert Adler beim Amtsgericht Weinheim. »Unſere Garniſon iſt heute morgen um.15 Uhr mittels Sonderzugs über Schetzingen⸗Karlsruhe nach Hagenau abgedampft, wo Regiments⸗ und Brigade⸗Exerzieren, ſowie Gefechtsſchießen ab⸗ gehalten werden. Die Rückkehr erfolgt am 4. Auguſt. Zwangsverſteigerung vor Großh. Notariat III. Bei der geſtrigen Verſteigerung des Grundſtücks Lit. S 2, 19, Eigentum des Metzgers Gg. Schaible dahier, blieb die Brauereigeſell⸗ ſchaft Eichbaum vorm. Hofmann.⸗G. dahier mit dem Gebot von M. 11 200 Meiſtbietende. Außerdem ſind Hypotheken zu über⸗ nehmen in Höhe von M. 16 000. Nicht ausgebotene Hypothek der Meiſtbietenden ca. M. 28 000. Der Zuſchlag erfolgt in 8 Tagen. * Das Alte ſtürzt.. Ein Stück Altmannheim ſchwindet nach dem andern. Auch das alte einſtöckige Häuschen Gcke P 3, gegenüber P 4 und Q 3, in dem ſich die Wirtſchaft„Zum kleinen Fäßchen“ befindet, wird ſoeben abgebrochen, um einem Neubau Platz zu machen. * Beſitzwechſel. Das Haus O 4, 11, Frau Helena Stein⸗ hart Wwe. gehörig, ging auf ihren Sohn Georg Valentin Stein⸗ hart, Tapeziermeiſter hier, käuflich über. * Friedrichspark. Wir machen darauf aufmerkſam, daß das heutige Nachmittagskonzert, gegeben von der Kapelle des Bahr. Fuß⸗Artillerie⸗Regiments, der Hitze wegen erſt von ½5 bis ½7 Uhr ſtattfindet. * Saalbautheater. Nachdem die Pforten des Hoftheaters ge⸗ ſchloſſen ſind, dürften die Enſemble⸗Gaſtſpielen im Saalbautheater ſeitens des Coloſſeumtheaters gewiß von Seiten des Publi⸗ kums allſeitig mit Freuden begrüßt werden. Die Leiſtungen der Geſellſchaft unter Leitung des Herrn Direktors Kerſeba um ſind durchweg ſehr gute, auch die Auswahl der Stücke eine ſorgfältige. Heute Mittwoch gelangt die Poſſe„Der Privatdetektiv“ von Konrad Dveher zur Aufführung, ein S führung in München einen ſenſationellen Erfolg erzielte. empfehlen. den Beſuch dieſer Gaſtſpielvorſtellungen beſtens. * Der Kampf gegen die Hitze. Wir in der Hundstagszeit ſeit Jahren nicht gehabt haben. Solchen Aus⸗ nahmetemperaturen ſtehen wir Kinder einer gemäßigten Zone an Kleidung, an Wohnungsverhältniſſen und inbezug auf unſere Er⸗ nährung und ſonſtigen Lebensgewohnheiten ſo gut wie ungerüſtet gegenüber. Und doch gibt es eine ganze Reihe Maßnahmen, welche die Einwirkung der tropiſchen Hitze erträglicher machen. Vor allem gilt es, die Aufnahme feſter Nahrung zu verringern und— wenn ſich die Wärmeſtauung im Körper läſtig bemerkbar macht— mehr oder weniger Flüſſigkeiten zu genießen. Die regelmäßige Zufuhr kalter Getränke— in erſter Linie Tee, Kaffee, Zitronen⸗ limonade— hilft das Körperinnere abkühlen und beugt dadurch, daß eine fortwährende Waſſerverdunſtung von der Körperoberfläche aus unterhalten wird, jeder gefahrdrohenden Wärmeſtauung vor. In wirkſamer Weiſe wird dieſe Abkühlung unterſtützt, wenn man die Körperoberfläche ſelbſt mit kalten Flüſſigkeiten benetzt, alſo durch Bäder, Duſchen, Waſchungen uſw. Ein ebenſo einfaches wie zu⸗ verläſſiges Mittel, das Hitzegefühl zu mildern, beſteht darin, friſches Leitungswaſſer ein bis zwei Minuten über die Hände oder Handgelenke ſtrömen zu laſſen, ſo daß der Waſſerſtrahl beſonders die Innenſeite, die Stelle, wo man gewöhnlich den Puls fühlt, trifft. Wer's einmal probieren will, wird alsbald eine wohl⸗ tuende Erfriſchung ſpüren, die ſich anſcheinend auf dem Wege des Blutkreislaufes oder durch Vermittlung des Nervenſyſtems dem gangen Körper mitteilt. Auch der fleißige Gebrauch des Fächers kann als Hilfsmittel im Kampfe gegen die Hitze empfohlen werden. Schade nur, daß den„Herren der Schöpfung“ bei uns der Gebrauch des graziöſen Windſpenders verſagt bleibt! Auch der Sonnen⸗ ſchirm gilt unbegreiflicherweiſe als faſt ausſchließliches Attribut der holden Weiblichkeit In ſüdlichen Landſtrichen kennt man dieſe einſeitige Vorliebe nicht. Bei der Wahl der Kleidung muß mit Verſtändnis vorgegangen werden: eng anliegende Kleidung hindert die Wärmeabgabe nach außen, dunkle Stoffe ſaugen viel Wärme ein und teilen ſie dem Körper mit. Darum möglichſt weite, helle Kleider l Zur doppelten Lebensrettung durch einen 8 Jahre alten Knaben. Wie uns mitgeteilt wird, iſt der 8 Jahre alte Volksſchüler Robert Hol m, welcher, wie gemeldet, kürzlich zwei Menſchen unter Einſetzung ſeines Lebens vom Tode des Exrtrinkens rettete, Mitgli d der eee des wi b mander⸗ Pforzheim. tück, das bei ſeiner Erſtauf⸗ Die bekannten älteſten Leute hafenſtraße ſofort geſchlachtet. werden als Zeugen dafür angerufen, daß wir eine ſo ſengende Hitze Staatsanwaltſchaft Wiesbaden wegen ſind.— In Konſtanz hat ſich ein Fremder zum Fenſter de wurde aufgefunden. Walther von Speier agnosziert worden. beim Kornmähen der ſeit vielen Jahren hier bedienſteten, 60 Jahre alten Dienſtmagd Marie und nimmt an der Rettungskonkurrenz, welche gelegentlich des Schwimmfeſtes am Sonntag den 31. Juli ausgetragen wird, teil. Es iſt ſomit dem Publikum Gelegenheit geboten, ſich davon zu über⸗ zeugen, wie der Klub ſeine Zöglinge ſchon im Kindesalter zu ſolch außergewöhnlichen Leiſtungen ausbildet. Als beſondere Anerkennung für f ſeine beiden Brabourtaten erhält der kleine Holm auch von ſeinem Klub bei der nach dem Schwimmfeſt abends ſtattfindenden Preisverteilung die ſilberne Rettungsmedaille über⸗ reicht. * Der Athletenklub Mannheim 1 veranſtaltete, wie bereits mit⸗ geteilt, am Sonntag anläßlich ſeines 20. Stiftungsfeſtes in der Turnhalle des hieſigen Turnvereins einen Athletenwett⸗ ſtreit. Von Nah und Fern beteiligten ſich die Amateure. Die ge⸗ botenen Leiſtungen waren ſehr gut. Im Stemmen 1. Klaſſe drückte Herr Watter vom Athletenklub„Germania“ Karlsruhe 238 Pfund beidarmig. Der Stuttgarter Athletenklub und Mannheimer Athleten⸗ klub„Schwetzinger Vorſtadt“ boten in der Muſterriege vorzügliche exakt ausgeführte Leiſtungen. Nachdem der Dreikampf beendet war, hielt der 1. Kreisvorſitzende Jakob Thieme eine zündende An⸗ ſprache. Das Ringen dauerte bis halb 12 Uhr nachts in Folge der ſtarken Beteiligung. Die Reſultate waren: 1. Klaſſe, Dreikampf. (Steinſtoßen, Dauer⸗ und Kürſtemmen). Hch. Watter⸗Karlsruhe. Aug. Dreher⸗Durlach. Karl Löſch⸗Frankfurt. Hch. Haſſelbach⸗Wies⸗ baden. 2. Klaſſe: Benzing⸗Freiburg. Adolf Kölble⸗Mannheim („Schwetzinger Vorſtadt“). Hch. Brunner⸗Heidelberg. Adolf Albert⸗ 3. Klaſſe: Herm. Müller⸗Heidelberg. H. Rothweiler⸗ Karlsruhe. W. Wanner⸗Heidelberg. 4. Klaſſe: Joſ. Winker⸗Mann⸗ heim(„Schwetzinger Vorſtadt). Ludwig Maret⸗Karlsruhe(Ger⸗ mania“. Wilh. Knoll⸗Worms. Ringen. 1. Klaſſe, Schwergewicht: Emil Binder⸗Mannheim(„Schwetzinger Vorſtadt“). Wilh. Sigriſt⸗ Mannheim(„Schwetzinger Vorſtadt“). Kremer⸗Wiesbaden. Winker⸗ Mannheim(„Schwetzinger Vorſtadt“). 2. Klaſſe, Mittelgewicht: Karl Groß⸗Mannheim(„Schwetzinger Vorſtadt“). G. Bollenger⸗ Stuttgart. Joſ. Weidemann⸗Karlsruhe. 3. Klaſſe, Leichtgewicht: Fleiſchmann⸗Stuttgart. Schäfer⸗Pforzheim. Muſterriege: Athleten⸗ flub„Kraftſport“⸗Stuttgart. Athletenklub„Schwetzinger Vorſtadt“⸗ Mannheim. Athletenklub„Herkules“⸗Baden⸗Baden. Vereinspreis: Athletenklub„Schwetzinger Vorſtadt“⸗Mannheim, 1116 Punkte. Athletenklub eee 7303% Punkte. *Mutmaßliches Wetter am 21. und 22. Juli. Die allgemeine Wetterlage hat ſeit geſtern keine nennenswerte Veränderung er⸗ fahren. In Süddeutſchland geht das Barometer etwas zurück, aber die große Trockenheit der Atmoſphäre hält an. Ein Maximum von 765 Millim. iſt noch über Nordweſtdeutſchland, der Nordſee, Eng⸗ land und Schottland. Unter dieſen Umſtänden wird ſich das trockene und größtenteils heitere, nur zu ſporadiſchen Gewittern geneigte Wetter bei etwas kühlerer Temperatur auch am Donnerstag und Freitag noch fortſetzen. Polizeibericht vom 20. Juli. 1. Am 19. l. Mts., etwa 1½ Uhr, wurde von ſpielenden Kindern auf einem Acker bei Neckarau geſchnittene Gerſte in Brand geſetzt. Das Feuer teilte ſich einem daneben liegenden Spelz⸗ acker mit. Es wurde von der Feuerwehr der Rheiniſchen Gummi⸗ und Celluloidfabrik gelöſcht. Der an der Gerſte verurſachte Schaden beträgt ca. 40 M. und jener an der Spelz 28 M. 2. Gin ſcheu gewordenes Pferd eines beſitzers von Neckarau ſprang geſtern nachmittag von der Fohlen⸗ weide durch den Langenrötterweg gegen die Friedrichsbrücke. Am Weinheimer Bahnhofe rannte es an eine Straßenlaterne, die da⸗ durch zertrümmert wurde. Verletzt wurde niemand. 3. Von einer Hochbahn auf dem Kohlenlagerplatz der Firma Gebr. Mellinghof am Binnenhafen hier wurde ein verheirateter Taglöhner von hier von einem Mitarbeiter herabgeworfen. Durch den aus einer Höhe von ca. 5 Meter erfolgten Sturg erlitt derſelbe nicht unerhebliche Verletzungen. 4. Tierquälerei. Ein lediger Hausburſche von mißhandelte geſtern nachmittag in der Kleinfeldſtraße ſeinen or einen Handkarren geſpannten Hund in roher, Aergernis errege er Weiſe, indem er ihn mit den Füßen trat und auf dem Boden herumzerrte, wobei ein Menſchenauflauf entſtanden iſt. 5. Auf dem Poſtamt IV in der Akademieſtraße, hier wurde am 18. J. Mts., nachmittags 43½ Uhr, von einem Schalterbrett hin⸗ weg einem hieſigen Kaufmannslehrling, der im Begeiffe ſtand, eine Poſteinzahlung zu machen, ein 20-⸗Markſtückentwendet. Der bis jetzt noch unbekannte Täter, welcher zur gleichen Zeit 5 Stück Poſtkarten kaufte, ſcheint ein Ausläufer einer hieſigen Firma zu ſein. Derſelbe iſt etwa 26 Jahre alt, 1,75 Meter groß, unter⸗ ſetzt, hat dunkles Haar, rundes, volles, friſches Geſicht und kleines ſchwarzes Schnurrbärtchen, trug ſchwarzen Anzug, Strohhut und Stehkragen. Um ſachdienliche Mitteilung an die Schutzmannſchaft, insbefondere ſeitens der Firma, welche zur obigen Zeit den erwähn⸗ ten Einkauf bei der Poſt machen ließ, wird gebeten. 6. Ein einem Wirt in der verlängerten Jungbuſchſtraße ent⸗ laufen es Schwein im Werte von 60 M. wurde am 18. I. Mt in der Binnenhafenſtraße hier von einem verheirateten Getreide⸗ arbeiter von hier eingefangen und in einer Lagerhalle in der Fuhrwerks⸗ 7. Verhaftet wurden 16 Perſonen wegen berſchteen ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Eiſendreher von hier, welcher ſich an einem ſchulpflichtigen Mädchen in unſittlicher Weiſe vergangen hat, ſowie ein lediger Matroſe von Keſtert, welcher von der Kgl. Brandſtiftung ſteckbrieflich verfolgt wurde. Rus dem Grossdervogtum. * Schriesheim, 20. Juli. Die Lungenheilſtätt Stammberg bei Schriesheim, beſtimmt für weibliche Kr mittlerer Stände, wird am 1. Auguſt 1904 dem Betrieb übergeben *Kleine Mitteilungen aus Baden. In Karlsruhe wur ein Droſchkenkutſcher infolge Scheuens des Pferdes bom Bock ge⸗ ſchleudert und trug ſchwere Verletzungen davon.— In Ramsbach wurde das Anweſen des Landwirts Joſef Roth durch Feuer zerſtört.— Beim Baden ertrank in Litzelſtetten der 18 Jahre alte Sohn des Landwirts Angele.— Kriegs miniſter von GEinem mit militäriſchem Gefolge aus Berli weilt ſchon einige Tage im Hotel Autenrieth zum Bahnhof in M heim, von wo aus militäriſche Inſpektionen vorgenommen worden 2. Stockes eines Hotels hinausgeſtürzt. Er war ſofort tot.— 8 Lahr wurde ein Dienſtmädchen namens Hofmeiſter unter dem Verdacht des Kindsmords verhaftet. Die Leiche des Kind Pfalz. heſſen 0 Umgebung. Oppau, 19. Juli. Der am 13. Juli an der hieſigen aus dem Rhein geländete männliche Leichnam iſt heute als der jenige des Privatmannes und Vereinsdieners Johaun 75 ra M Großbockenheim, 19. Juli. Schwere Verletzungen 1 Schmitt zugefügt. eine etvvas ſchwerhörige Perfon, die das Herannahen nit Gehör nicht wahrzunehmen vermochte, 4. Seite Weneral⸗Unzeiger Wannheim, 20, Ju. die Mühmaſchine führende Knecht nicht ſehen konnte. So war es möglich, daß die Schmiltk von dem Meſſer der Maſchine an helden Beinen verletzk wurde, ———— Herſchtszeſtung. Maunheim, 19. Juli,(Jerienſtrafkammer.) Voxſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Gr. Staatsbehörde: Herr Ref. Ullrich. 1. Der ledige Wäſchefuhrmann Johann Büchle von Ziegel⸗ hauſen, der gewöhnlich ſein Standqugrtief im„Zweibrücker Hof“ in 4 hat, ſoll nach Anſicht der Poljzei ſeinen Wagen übermäßig lang dort habe ſtehen laſſen. Auf ſeine Einſprache wurde das Straf⸗ mandat vom Schöffengericht aufgehoben. Die Verufung der Staats⸗ anwaltſchaft gegen das freiſprechende Urteil wurde verworfen, da das Gericht als feſtſtehend erachtet, daß der junge Mann nichts unterlaſſen hat, das Aufladen der Mäſcheſtücke ſo raſch als möglich zu vollenden. 2. Wegen der Entwendung eines Brötchenſäckchens iſt die Dienſt⸗ magb Thereſia Haas von Schweinsberg angeklagt, Beim Wecke⸗ austragen für ihren Schwager ſoll ſie es der Frau Verta Heidel⸗ berger, wohnhaft Rheinhäuſerſtraße 6, von der Türe abgehängt haben. Auf die Berufung der Angeklagten gegen das ſchöffengericht⸗ liche Urtell wird die fünftägige Gefängnisſtrafe in 1 Tag Haft um⸗ gewandelt. 3. Auf eine ſehr eigentümliche Weiſe logierte ſich der ledige Kutſcher Albert Sammet von Heilbronn bei ſeinem Arbeitgeber, dem Kutſchereibeſitzer Balles hier ein, bei dem er vier Tage vorher die Arbeit aufgegeben hatte. Er legte ſich nämlich unters Bett ſeiner früheren Arbeitskollegen. Das will er nur getan haben, um ſeinen früheren Arheitgeber, an den er noch Anſprüche hatte, anderen Morgen um ſo ſicherer faſſen zu können. Wie die Kutſcher Diringer und Gäusmantel ausſagen, merkten ſie erſt den ungebetenen Schlaf⸗ gaſt, als ſie im Bett lagen und derſelbe mit den Jüßen an das Bett ſtieß. Sie ſchlugen Lärm, und der nächtliche Eindringling ging „ſtrümpfig“ flüchtig. Später entdeckten ſie, daß das Portemonnaie des Gänsmantel auf der Erde lag, auf das es der Angeklagte offen⸗ bar abgeſehen hatte. Das Gericht erachtet den Tatbeſtand des ſchweren Diebſtahlsverſuchs für vollſtändig erbracht und verurteilt den Angeklagten zu einer Gefängnisſtrafe von 5 Monaten. 4, Im Duſel verübte der ledige Taglöhner Chriſt. Joh. Klein bon Löchgen, wohnhaft dahier in der Nacht vom., auf den 2. Mai in der Lindenhofſtraße Ruheſtörung. Dem Schutzmann, der ihn zur Feſtſtellung ſeiner Perſonalien auf die Wache verbringen wollte, leiſtete er erheblichen Widerſtand. Schließlich beging er noch die Dummheit, dem Beamten 10 Mark anzubieten, wenn er ihn laufen laſſe. Hierdurch ſteht er ſtatt vor dem Schöffengericht vor der Straf⸗ kammer. Der Angeklagte wird zu einer Geſamtſtrafe von 10 Tagen Gefängnis und 2 Tagen Haft verurteilt. 5. Schwere Verfehlungen an zwei Mädchen von 8 und 10 Jahren lleß ſich der verheiratete 81 Jahre alte Fabrikarbeiter Aug. Schmitt bon hier in der Zeit von April bis Auguſt v. J. zu ſchulden kommen. Die Handlung iſt um ſo gravierender, als der Aungeklagte in nahem verwandtſchaftlichem Verhältnis zu einem der Kinder ſteht. Als Sachverſtändiger fungierte Herr Medizinalrat Dr. Kugler. Der Angeklagte iſt in vollem Umfange geſtändig. Der Staatsanwalt beantragt in Hinſicht auf die Schwere des Falles einſe Zuchthausſtraſe von 2½ Jahren. Das Gericht ſpricht eine woſentlich mildere Strafe aus: 2 Jahre Gefängnis. Verteidiger: Herr Rechtsanwalt Kloyer., * Stimmen aus dem Publikum. Ladenſchlußf⸗Reformen und kein Ende! Das alte Lied— Das alte Leſb! Als vor 194 Jahren der 8 Uhr⸗Ladenſchluß die Gemüter beſchäftigte, da tauchten von einigen Seiten Bedenken, Warnungen und Proteſte auf. Und der 8 Uhr⸗ ſchluß kam doch. Er hat ſich bis jetzt auch beſpährt. Jetzt iſt dle Frage der Reformbedürftigkeit des ſonntäglichen Ladenſchluſſes an⸗ geſchnitten worden. Und wieder kommen die Unkenrufe jener, die ihre Zeit nicht verſtehen. So klagt in Nr. 328 des„General⸗ anzeigers“ unter obigem Stoßſeufzer„ein Ladeninhaber“ über die in den letzten Tagen hier geäußerten Wünſche um Verklürzung der Sonntagsverkaufszeiten. Der Ladenſchluß, wie er beſteht, beſſer noch, wie er vor mehreren Jahren noch war, iſt ſein leuchtendes Idegl und jeder Gedanke an eine zeitgemäße Reform daran iſt ihm ein Greuel. Wer ſchon Langeweile hat, kann ja, nach ſeiner Anſicht, freiwillig ſchließen, Es muß auch ſolche Käuze geben! Wer ſich heute der Mlihe unterziehen möchte und die beteiligten Kreiſe über den 8 Uhr⸗Labenſchluß ausfragen wlirde, der würde eine Zunahme der Stimmung flür denſelben feſtſtellen müſſen. Die düſteren Prophezeiungen vom Dezember 1902 ſind nicht eingetroffen. Mann⸗ heim iſt Großſtadt geblieben, der Handel iſt nicht ruiniert, Dagu hat man die Feierabendſtunde gewonnen. Genau ſo würde es mit der angeregten Sonntagsruhe in den Ladengeſchäften gehen. Wenn es jemals wahr geweſen iſt, daß ſich das Gute Vahn bricht, ſo gilt es hier. Jetzt werden die Geiſter des Publfkums zitiert, die gegen die böſen Sonntagsruhereformer zeugen ſollen. Umſonſt! Die Geiſter erſcheinen deswegen nicht, weil ſie gegen das bischen Ruhe und Sccutz für den Kaufmann gar nichts einzuwenden haben, So in⸗ Hhuman iſt das Publikum gar nicht, daß es den Kaufmann zum Sklaven ſeines Geſchäfts machen will. Der Rat an die ſonntags⸗ ruhefreundlichen Geſchäftsinhaber, doch für ſich ruhig zu ſchließen und die andern arbeiten zu laſſen, ſo lange es ihnen gefällt, iſt ein alter Ladenhüter aus der Zeit der Ladenſchlußbewegung. Aber ein wirkungsloſer. Ebenſogut köunte man den andern ſagen: Zaßlt doch die Steuern und laßt mich in Ruh oder dient doch als Soldaten, nur laßt mich verdienen. Das geht nicht mehr in der Zeit der gleichen Rechte und gleichen Pflichten. Zu den unveräußerlichen Menſchenrechten gehört es, nach 6 Arbeitstagen einen Ruhetag zu bekommen. Das wird wahrſcheinlich nur dort nicht verſtanden werden, wo man 6 Wochentage lang die Ruhe genießen darf und am Sonntag das„lebhafte Geſchäft“ erwartet. Mit ſolchen Leuten iſt freilich über Zweck und Nutzen der Sonntagsruhe nicht zu debat⸗ tieren. Aber das iſt ſicher: Ebenſo wie wir den Uebergang zum ge⸗ ſetzlichen 8 Uhr⸗Ladenſchluß und zur Sonntagsruhe ohne Nachteile flür unſere Volkswirtſchaft ertragen haben, ebenſo bekömmlich werden uns die weiteren Schritte auf dieſem Wege ſein. Und wenn auch einige Altmodiſche ſich dieſer Entwicklung entgegenwerfen wollen, ſie werden ſie nicht aufhalten. *** Ein Notſchrei der Schillerplatz⸗Auwohner. Das Begießen der Straßen und öffentlichen Plätze läßt in dieſem Jahr in Mannheim, beſonders bei einer ſo unerträglichen Hitze, viel zu wünſchen übrig. In früheren Jahren wurde doch öfters in der Woche durch einen Sprengwagen der Schillerplatz begoſſen, aber in dieſem Jahre iſt überhaupt noch nichts getan worden. Dieſem Verlangen der angrenzenden Bürger, ſowie der Erholungsbedürf⸗ tigen, welche die auf dem Platze aufgeſtellten Bänke aufſuchen, könnte man doch nachkommen und wenigſtens den Platz einmal morgens r abends mit Waſſer beſpreugen. Dieſes iſt ſo bequem zu er⸗ ichen, da auf dem Platz ſich drei Hydranten befinden. Sollte das Sprengen nieyr geſchehen, um Waſſer zu ſparen, ſo möge man doch ljeber wieder wie in frhheren Jahren Rhein⸗ oder Neckgrwaſſer nehmen, damit dem ſchönen Platz wieder dle Aufmerkſamkeit ge⸗ zollt wird, die ſhm gehört und damit die Anwohner nicht den ganzen Tag Staub ſchlucken müſſen. Einer für Alke. Veueſie Nächrichten und CTelegramme, Orivat-Celegramme des„General-Hnzeigers“. Heidelberg, 19. Juli. Von Unbekannt in Landau iſt der hieſigen Univerſität für den Kuno Fiſcher⸗Preis die Summe von 5000 Mark geſpendet worden. Die zur Verfügung ſtehende Summe beläuft ſich jetzt auf über 9000 Mark. Dondon, 19. Juli.(Unterhaus.) Lloyd⸗George (ib.) beantragt die Vertagung des Hauſes, um die Aufmerkſamkeit auf das jüngſte Vorgehen Lord Dundonals zu lenken, der aus ſeiner Stellung als Kommandant der Miliz von Kanada entlaſſen wurde und mehrere Reden in politiſchen Verſammlungen nachher ge⸗ halten hat, in denen er die beſtehenden militäriſchen Ginrichtungen kritiſierte, Tloyd⸗George und Churchill(konſ.) tadeln das Verfahren Lord Dundonals. Der Staatsſekretär des Kriegsamtes Arnold Forſter erklärt, er halte es nicht für wünſchenswert, daß ein auf halben Sold geſetzter Offizter an politiſchen Kontroverſen teil⸗ nehme, und es ſei beſonders in dieſem Falle nicht wünſchenswert. Er lehne es ab, den Sachverhalt zu erörtern. Die kanadiſche Regfe⸗ rung habe Lord Dundonald angewieſen, an politiſchen Diskuſſionen nicht teilzunehmen und nach England zurückzukehren, um über die Vorgänge Bericht zu erſtatten. Der Antrag Lloyd⸗George's wird abgelehnt. Verliner Nachrichten. * Berlin, 20. Juli. Der„Berl. Lok.⸗Anz.“ meldel aus Mailand: Der Kaſſationshof in Rom annullierte das Urteil der Mailänder Geſchworenen, die den Gattenmörder Oliwo freiſprachen. Die Sache iſt zu erneuter Ver⸗ handlung vor das Schwurgericht von Bergamo verwieſen.— Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Kiel: In dem Streit der Aerzte und der Betriebskrankenkaſſen des Kaiſerl. Kanto⸗ nates iſt eine Verſtändigung erzielt worden, die den Forderungen der Aerzte Rechnung trägt.— Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Bern: Am Montblanc bei dem Argentiere Gletſcher wurde ein junger Kaufmann namens Miot mit ſeiner Braut und deren Schweſter von einer plötzlich herabſtürzenden Gismaſſe verſchüttet und ein Stück weit hinuntergeſchleudert. Miot und ſeine Braut ſind tot, die Schweſter der Braut iſt ſchwer verwundet. Der Krieg. Ergänzende Regeln für die Kriegskorreſpondenten, Petersburg, 18. Juli. Statthalter Alexejew er⸗ ließ exgänzende Regeln für die Kriegskorreſpondenten ſowohl im Felde wie in den Feſtungen. Danach müſſen aus⸗ ländiſche und ruſſiſche Korreſpondenten ſich ſtreng allen Anforderungen der Militärobrigkeit unterwerfen, dürfen daher nicht ohne deren Grlaubnis weder die Truppentelle, bei denen ſie ſind, noch das Kriegsthegter überhaupt, noch das Kriegsgebiet, wohin ſie aus dem Hauptquartier des Statthalters dirigiert worden ſind, verlaſſen. Ausgewieſene und freiwillig mit Erlaubnis abreiſende Korreſpondenten müſſen die ihnen von der Obrigkeit ſpeziell vorge⸗ ſchriebene Route einhalten, ſie dürfen keinesfalls direkt ins Ausland ausgewieſen werden, ſondern nur nach Rußland, und zwar Ausländer in das nächſte zuſtändige Konſulat. Die Ab⸗ ſchiebung erfolgt auf Koſten der Ausgewieſenen; falls er mittellos iſt, übernimmt die Obrigkeit keine Verantwortung für die Reiſe⸗ beſchwerden, die ihm widerfahren können. Vorſtehendes gilt auch für Perſonen, die auf dem Kriegstheater eintreffen, um ſich um das Recht zur Korreſpondenz zu bewerben, Die Kämpfe vor Port Arthur. Tſchifu, 10. Jull.(Reuter.) Heute nachmittag iſt hier ein Dſchunke mit acht Ruſſen und ſechs Chineſen an Vord einge⸗ troffen, die Port Arthur am 14. Juli berlaſſen haben. Die Ruſſen lehnten es ab, Mitteilungen zu machen, Die Chineſen ſagten aus, am 11. oder 12. Juli hätten die Japaner eines der öſtlichen Forts in der Nähe der Stadt mit 14000 Mann genommen, Bevor jedoch Verſtärkungen hätten eintreffen können, hätten die Ruſſen die japaniſche Streitmacht abgeſchnitten und Minen zur Entzündung gebracht, wodurch die Japaner ſämtlich 70 getötet worden ſeien. Die Chineſen teilten ferner mit, in der Nacht vom 13. Juli habe ein ruſſiſches Torpedoboot ein Handelsſchiff in der Nähe von Port Arthur angegriffen, in der Meinung, es ſei ein japaniſcher Transportdampfer. Eine große Zahl an Vord befindlicher Chineſen ſei ertrunken. Die aus Euro⸗ päern beſtehende Mannſchaft und viele Chineſen ſeien aber von den Ruſſen gerettet worden. Vom zerfegsſchauplaßz. *London, 20. Juli. Aus Taſchitſchigo wird von gemeldet: Die Lage iſt unberändert. Die ruſſiſchen Vorpoſten ſtehen in einer Entfernung von 15—20 Werſt von hier. Geſtern fand ein kleines Vorpoſtengefecht ſtatt; doch halten ſich die Japaner ſonſt ſtill. Ruſſiſche Kundſchafter ſagen, die Japaner hätten ſich nach Süden zurückgezogen. *Tokio, 19. Juli.(Reuter.) Der am vergangenen Sonntag von den Ruſſen gegen den Motienpaß unternommene allgemeine Angriff hatte keine ernſten Verluſte zur Folge, doch fand eine Reihe kleinerer verzweifelter Gefechte ſtatt. Die japaniſchen Vorpoſten behaupteten in der Erwartung von Verſtärkungen hartnäckig ihre Stellungen und bereinigten ſich, als dieſe eintrafen, zu einem Gegenangriff. So hielt z. B. die bei Hſtgletang aufgeſtellte Vorpoftenkompagnie, obgleich von überlegenen Streitkräften ange⸗ griffen, ihre Poſition den ganzen Tag über. Der Angriff auf dieſen Poſten begann um s Uhr durch ein Bataillon ruſſiſcher Infanterie und eine Eskadron Kavallerie. Die Riſſen erhielten dann noch ſo viel Vesſtärkungen, daß ſie ſchleßlich ein Regiment ſtark waren, doch hielt die japaniſche Vorpoſtentempagnie hartnäckig Stand. Alle Offtziere und die meiſten Maurſchaften wurden getötet oder ver⸗ wundet, aber auch die Verwundoten kämpften weiter, bis ſchließlich mwerden müſſen. 5 Verſtärkungen eintrafen und die Ruſſen ſich zurückziehen mußten. 1 Die Ruſſen verſuchten vergeblich, den linken Flügel der Japaner zu ungehen; die Japaner hielien den Gipfel des Mokienpaſſes ho⸗ ſetzt und ſetzten den Verſuchen der Ruſſen, ſie von dort zu verireſhen⸗ hartnäckigen Widerſtand entgegen. Als die Ruſſen den Rückzug an⸗ kraten, wurde auf der ganzen japaniſchen Ainie die Verfolgung auf⸗ genommen. Sieben ruſſiſche Bataillone, die mit bier Geſchützen auf den Höhen von Tawan Stellung genommen hatten, hielten die Ver⸗ folgung auf, Genergl Huroki berichtef, die Anſſen ſeien zwei Diviſionen ſtark geveſen. ———— Oolkswirtschall. Telegramme: Köln, 19, Juli. In dem A. Schaaffhauſenſchen Vank⸗ verein wurde heute von einem deutſech⸗niederländiſchen Konſortium unter Führung der Dresdener Bank die deutſch⸗nieder⸗ ländiſche Telegraphen⸗Geſellſchaft mit M. 7 Mill Aktienkapital und dem Sitze in Köln gegründet Ll, Die Goſell⸗ ſchaft will von den oſtindiſchen Beſitzungen Hollands(Celebes) nach der Inſel Jap und von da einerſeits nach Schanghal und anderer⸗ ſeits nach der Inſel Guam zum Anſchluß an das Pazifte⸗Kabel der Commercial Cable Compagnie ein Unterſeekabel legen und betreiben, Sie wird die der Firma Felten u. Guilleaun heim g. Rh. und einer holländiſchen Gruppe von der deutſchen und der niederländiſchen Regjexung erteilten Konzeſſionen für dieſe Kabelſtrecken übernehmen und von beiden Regierungen Subven⸗ tionen von insgeſamt Mark 1 900 000 jährlich erhalten. Der zur Legung der Kabel erforderliche Kapitalaufwand von zirka M. 14% Mill, wird, ſoweit er nicht durch Einzahlung auf das Aktienkapftaf gedeckt wird, durch Ausgabe von Obligationen beſchafft werden, deren Verzinſung und Amortiſatjon durch die Subventionen ſichergeſtellt wird. Höln, 19. Juli. Wie der„Köln. Ztg.“ aus Aachen ge⸗ meldet wird, hat der erſte Direktor des Stahlwerksber⸗ bandes, Karl Ohly, erklärt, daß er ſein Amt aus Gleſundheits⸗ rlckſichten niederlegen müſſe. 5 *Wien, 19. Juli.(Saatenſtand Mitte Juli) In⸗ folge der auße rordenklichen Dünre hat ſich der Stand der Sagten und Feldfrüchte bedeutend verſchlechtert. Weizen⸗ und Roggenernte verſprechen teils ſchwachen, teils mittelmäßigen, tells aber gutmittleren Ertrag. Die Gerſte, beſonders Spätſaat, bietet ein Hägliches Bild. Die Haferernte wird direkt als ſchlecht bezeichnet sſwerk in Mül⸗ beeinträchtigt, doch iſt teilweiſe die Ausſicht noch immer günſtig. Budapeſt, 19. Juli. Nach dem Sgaatenſtands⸗ bexicht des Ackerbauminiſteriums bhom 15. Juli wird das Ernte⸗ ergehnis des Weizens geſchätzt auf 34.82 des Raggens auf 11.65 gegen 12.91, der Gerſte auf 10.85 gegen 14.05, des Hafers auf.95 gegen 12.67 Millionen Meterzentner des Vorfahres. Hackfrüchte ſtehen infolge mangels an Regen unbefriedigend. Mais ſchwach. Ueberfeeiſche Schiffahrts⸗Nachrlchten, New⸗Nork, 18. Juli. Drahtbericht der Red⸗Star⸗ine, Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Finland“, am 9. Juli von Antwerven ab, iſt heute hier angekommen Mitgetsilt durch das Paſſage⸗ und eiſe⸗Wuregn Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhefplatz Nr, 7 direkt am Hauptbahnhof, Waſſerſtandsnnehrichten vomm MRonat Juli, Pegelſtationen Daltum Milljonen gegen 44.07, vom Rhein; 18. 1. 2. 18, 19. 20[emerkungen ſtonſtanz aldshunt J9.87.90 Hüningen J2,2 2,53 2,51 2,45 2,36 9,40 Abds. 6 Uhr ſe)h, J2,04 9,01 2,89 2,85 2,81 2,81 N. 6 ihr Lauterburg J44,24 4,15.11 4,16 Abds. 6 Uhr Maxan. 4J44.7/ 4,35 4,81 4,88 4,18 4,18 2 Uhr Germersheim 4,%7/ 3,05.,/, 1 Uhr Mannbeim 43.88 3,86 3,84 3,70 8,0 3,04] Norg.? Uhr Mainzzz, 27 1,18 J18 eb, 12 l Uingen,„06.89 10 Uhr Mülßn* 2 Uhr irfrtr 2,18 2,18 2,00 10 Uyr Köln VVVVVVVVTT 2 Uhr Muhrnrrtt 187 1,87 ,45 6 Uhr vom Neckar' Mannheim ,84 6,89 8,80 3,72 3,66 8,50 B. 7 Uhr Heilbrounn.50 0,52 0,40 0,50 0,38 0,41 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins 19½ f. derrrne, Veranlwortlich für Pelitit: Chefrodgkteur De. Pan! für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teilt Georg Chriſimaun, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für den Inſeratenteil und Geſchäftiiches: warl Apfel, Druck und Verlag der Br. H. Haas'ſchen Zuchdenkerel. H. m. b..: Eruſt Müſler. ——— — Aaen ade e Beformbeinkleidern für Damen empfiehlt J. Gross Nachf. Ecke a. Markt. 26286%ũ Auerbach Heuzel entſpr eingerlchtet, benslon o g..0 An. Aſies Nab. frauke. Fr. Cheis, geuer Bel.„ Blendendweiss 2. d. Bergstraße Fotel-Reſt.„Baner“, Ganz der hat jede Hausfrau gern ihre Wäſche; dazu ge⸗ hört, daß ſie rich grau machen und mit der Zeit zerreißen. Mit Gioth's gemahlener Kernſeife mit Salmiak und Terpentin gekocht und mit derſelben aus⸗ gewaſchen, wird die Wäſche blendend weiß und außerordentlich geſchont, weil dieſes Waſchpulver garanttert keine ſcharfen Stoffe enthält. Per Paket 15 Pfg. Faheikant: J. Gioth, Hanau a. 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