Ahonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt dez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg⸗ In ſerate: Die Solonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28 Die RNeklame⸗Zelle 60„ (Badiſche Volkszeitung.) Unabhängige Tageszeitung. E 6, 2. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſtr und verbreitelſte Jritung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Für unverlangte Ranuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 144 Druckerei⸗Burean(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktton„37½7 Expeditton 8„923„„ 2¹ Filiale(Friedrichsplatz) 818 E 6. 2. bekannt. Die ruſſiſchen Heldentaten im Roten Meer. Die Beſchwerde der deutſchen Regierung * Berlin, 20. Juli. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ meldet: Auf die infolge telegraphiſcher Anweiſung vom Samstag in Petersburg erhobene deutſche Beſchwerde erging zunächſt Sonntag die Antwort der r uſſiſchen Re⸗ gierung, ſie habe noch keine amtlichen Nachrichten, werde aber mit möglichſter Beſchleunigung die Angelegenheit unter⸗ ſuchen und dazu Stellung nehmen. „Smolensk“ durchſuchten, dem Dampfer„Perſia“ über⸗ gebenen Poſtſäcken befanden ſich auch engliſche und italieniſche. Ueber die Herkunft der beiden nach Nagaſaki beſtimmten Pakete, die auf dem„Smolensk“ aus einem Paket⸗ poſtſack entnommen und zurückbehalten wurden, iſt noch nichts Unter den Die„Köln. Ztg.“ ſchreibt: In richtiger Erkenntnis der poli⸗ kiſchen Lage hat die deutſche Preſſe im allgemeinen die Be⸗ ſchlagnahme der japaniſchen Poſt durch den ruſſiſchen Kreuzer in ſehr ruhiger Weiſe beurteilt. Es wird der Regierung indeſſen auch der Vorwurf gemacht, daß ſie nicht energiſch genug vor⸗ gegangen und den Ruſſen nicht gleich mit ſehr ſcharfen Forderungen entgegengetreten ſei. In dieſer Beziehung möchten wir darauf hin⸗ weiſen, daß heute noch nicht beka nnt iſt, wie die deutſche 898 Beſchwerde in ihren Einzelheiten abgefaßt war, und es iſt nur eine Forderung der Gerechtigkeit, nicht eher über das angeblich unzu⸗ reichende Maß dieſer Forderungen abzuurteilen, bis ſie bekannt ſein werden. Wir vermuten, daß alles geſchehen iſt, was nach Lage der Sache und zur Wahrung der Würde des deutſchen Reiches und der Sicherung unſeres Schiffsverkehrs geſchehen konnte. Wenn Ruß⸗ 4 kand bis heute noch nicht geantwortet hat und dies damit erklärt, 1 daß es ſelbſt noch ohne jede Nachricht von dem Kommandanten des „Smolensk“ ſei, ſo liegt kein Grund vor, in dieſe Angabe Mißtrauen zu ſetzen. Im Gegenteil ſcheint aus allen bisher veröffentlichten Meldungen hervorzugehen, daß die„Smolensk“, nachdem ſie die Be⸗ ſchlagnahme auf dem„Printz Heinrich“ ausgeführt, noch keinen Hafen 0. angelaufen hat und ſomit auch noch nicht in der Lage war, der ruf⸗ ſiſchen Regierung über das Geſchehene Bericht zu erſtatten. Es würde aber eine zu weikgehende und unbillige Forderung ſein, wenn man von der ruſſiſchen Regierung ſofortige Remedur verlangen wollte, ehe ſie in den Beſitz der für ſie nötigen Grundlage eines Berichtes ihres Schiffskommandanten gelangt iſt. Wir nehmen Donnerstag, 1 Juli 004. (Mittagblatt. handlung der Angelegenheit kann in dieſem Falle nur bon Nutzen ſein, und wenn man ſich dabei vor übereilten Handlungen zurückhält, ſo braucht das dem Nachdruck und Ernſt unſerer Reklamation keinen Abbruch zu tun. Wir glauben im übrigen, daß der heute un⸗ geduldige Teil der Preſſe beim Abwarten nichts verlieren wird. Die Beſchlagnahme engliſcher Dampfer. * London, 20. Juli. Aus Suez wird der„Daily Mail“ gemeldet, auch der deutſche Dampfer Sambia ſei von den Ruſſen aufgebracht worden und werde heute dort erwartet. Der Agent der Peninſular and Oriental⸗ Geſellſchaft wollte ſich in Suez an Bord der Malakka be⸗ geben, wurde jedoch von den Ruſſen zurückgewieſen. In Port Said ſollen, wie verlautet, die Fahrgäſte und die engliſche Be⸗ mannung des Dampfers gelandet werden, und die Malakka dann, nach einer Petersburger Meldung, nach Sebaſtopol geſandt wer⸗ den. Ob es dazu kommt, wird ſich demnächſt zeigen. Die Schlachtflotte des Mittelmeergeſchwaders iſt ſeit geſtern von Malta nach Aegypten unterwegs. Von Kreu⸗ zern waren Furious und Diana im Geleite der Kanonenboote Harrier und Speedy und folgten im Laufe des Tages. Das Kreuzergeſchwader ſollte erſt am nächſten Montag folgen, hat aber angeblich Befehl zu beſchleunigtem Abgang nach dem Roten Meere erhalten. Der kleine ruſſiſche Kreuzer Tſcherno⸗ moretz, deſſen Durchgang durch die Dardanel⸗ len im Augenblick auch nicht wenig Aufſehen erregt, ſoll zur Ablöſung des in Athen ſtationierten Schiffes, letzteres aber für das Rote Meer beſtimmt ſein. Mittlerweile ſtockt das große Frachtengeſchäft hier und im ganzen Lande vollſtändig. Auch andere große Geſchäftszweige leiden mit. Die„Daily Mail“ iſt immer noch bemüht, iſ auf dem den Unterſchied zwiſchen dem Vorgehen der Berliner Regierung England und Rußland gegenüber heraus⸗ zudeuteln. Von dem, was geſchehen ſollte, und müßte, reden nur die„Morning Poſt“ und der„Daily Graphic“, die unum⸗ wunden aber maßbvoll der öffentlichen Meinung in weiten Kreiſen Worte leihen und erklären, von einer Beförderung der Malafka nach Sebaſtopol könne ſelbſtverſtändlich keine Rede ſein. Ueber⸗ haupt müſſe die Angelegenheit geregelt werden, ehe die Malakka Port Said verlaſſe. Es bleibe nichts übrig, falls Rußland nicht ſchleunigſt die Petersburg verleugne und die Schiffe rückerſtatte, als die Priſfinmannſchaft an Bord der Malakka aufzufordern, den Berechtigungsnachweis für die Wegführung des Schiffes beizubringen, das 300 Tons engliſche Kriegs⸗ borräte an Bord habe.(Köln. Ztg.) * London, 20. Juli.(Reuter.) Die durch das ruſſiſche Vorgehen gegen den Dampfer„Malakka“ in England hervor⸗ gerufene Erregung wird immer heftiger, nachdem neuere Nachrichten die Angelegenheit mit größerer Klarheit dargeſtellt haben. Man glaubt, die Regierung werde durch die öffent⸗ liche Meinung gezwungen werden, Rußland ernſtere Vor⸗ ſtellungen zu machen. Die Führer der Oppoſition ſollen „Oſiris“ nach Brindiſi und wird den Behörden über die Ange⸗ legenheit Bericht erſtatten. * London, 20. Juli. Es verlautet, im geſtrigen Miniſterrat bildete die Beſchlagnahme engli⸗ ſcher Schiffe im Roten Meere durch ruſſiſche Hilfskreuzer den Hauptgegenſtand der Erörterungen. Es wurde beſchloſſen, ſofork einen energiſchen Proteſt an die ruſſiſche Re⸗ gierung zu richten, worin ausgeführt wird, daß England ent⸗ ſchloſſen ſei, die Beſchlagnahme britiſcher Schiffe ferner nicht zu dulden. Ferner wurde beſchloſſen, Schritte zu ergreifen, die Rußland entweder veranlaſſen würden, unverz üglich Ge⸗ nugtuung und Schadloshaltung zu gewähren oder die Folgen zu gewärtigen. Gleichzeitig wurde nach einem Meinungsaustauſch mit der Admiralität das Programm der Maßnahmen zur Verhinderung weiterer Ausſchreitungen ruſſiſcher Kreuzer im Roten Meere auszuarbeiten und das Vorgehen der Pforte, die den Schiffen der Frei⸗ willigen⸗Flotte die Durchfahrt durch die Dardanellen geſtattete, zum Gegenſtande kräftiger Vorſtellungen in Konſtantinopel zu machen. * London, 20. Juli.(Unterhaus.) Carl of Perch erklärte auf eine Anfrage wegen des Anhaltens britiſcher Dampfer durch ruſſiſche Sch iffe, die Regierung erkenne an, daß die Angelegenheit bon großer Wichtigkeit ſei, es finde eine erſchöpfende Unterſuchung ſtalt. 5 * London, 20. Juli. Nach einer bei Llohds eingegangenen Depeſche halten die Behörden von Port Said die„Malakka“ bis zum Eintreffen weiterer Inſtruktionen an. * London, 20. Juli. Reuters Bureau Paſſagiere des„Malacca“ an Bord fahrenden Dampfers„Marmova i“ gebracht ebenfalls der Peninſular and Oriental Linie gehört. Der Präſident dieſer Geſellſchaft, Sir Thomas South erlamd, teilte dem ge⸗ nannten Bureau mit, daß er über die Gründe der in Frage ſtehenden Beſchlagnahme gänzlich im Dunkeln ſei. Es ſei u über dieſen Gegenſtand irgend eine Meinung zu äußern. Sind Poſtſendungen als Kriegskontrebande zu betracht Von einem hervorragenden Rechtslehrer der Wiener Univerſität erhält die„N. Fr. Pr.“ Ausführungen über die Frage, ob Schiffe der ruſſiſchen Freiwilligenflotte völkerrechtlich befugt waren, nach Japan beſtimmte Poſtſendungen auf deutſchen und engliſchen Dampfern zu konfiszieren. Der Gelehrte verneint dieſe Frage 1f das entſchiedenſte. Die moderne völkerrechtliche Wiſſenſchaft vertr in unzweifelhafter Weiſe den Standpunkt, daß Poſtſendungen im all⸗ gemeinen nicht als Kriegskontrebande zu betrachten ſind. Aus⸗ nahmen von dieſer Regel ſind nur in dem Falle gegeben, wenn! er Inhalt der Poſtſendungen die feindliche Macht in ihren kriegeriſchen erfährt, daß die des nach Oſten worden ſeien, dev 5 den Vorfall mit der Beſchlagnahme durchaus nicht auf die leichte Schulter. Aber die Maßnahmen, die von den ruſſiſchen Dampfern ſich bereit erklärt haben, jede Aktion zu unterſtützen, welche die[Operationen fördern könnte, wenn es ſich alſo beiſpielsweiſe gegen engläſche Handelsſchiffe ergriffen worden ſind, ſind Regterung weaen ver zu de en 1 Veſchlag. die Ueberbringung wichtiger militäriſcher Rachrichten handelt! Das mindeſtens ebenſo einſchneidend, und es iſt bisher nicht bekannt ge⸗ 8 95 5 Pe ter b 15 9 19 iſt aber in dem vorliegenden Falle ganz ausgeſchloſſen, de worden, daß von der engli ſchen Regierung ein e ſchn el⸗ 5 5 1 5 2 ſondern auch den Suezkanal unter Handels⸗ Japaner ſind wohl nicht darauf angewieſen, Nachrichten vom Kriegs⸗ lere Erledigung dieſer Dinge beantragt oder durch⸗ flagge paſſierten. Die Beſatung des Dampfers„Malakka“ ſchauplatze auf brieflichem Wege via Deutſchland oder England zu ö geſetzt worden ſei, als von der deutſchen. Dabei iſt bekannt, wie wurde in Port Said an Land geſetzt, um von dort weiter beziehen. Wenn jede kriegführende Nation berechtigt wäre, die ig. empfindlich die Engländer in ſolchen Dingen ſind. Eine ruhige Be⸗ befördert zu werden. Der Kapitän begab ſich auf dem Dampfer] Poſtſendungen, ſpeziell die Schiffspoſtſendungen a die feindliche Dabei halke ſie die alte Dame umſchlungen und herzte„Ach was,“ fiel Herr von Balton ein.„Das Kleid iſt da, ia Da der Roman„Fünf Töchter“, entgegen der ausdrück⸗ und küßte ſie ſtürmiſch ab. den Fächer borgſt Du, Schuhe und Handſchuhe kauft ſie ſt „% lichen Verſicherung ſeines Verlegers, im Verbreitungsbetzirke des 00 h 1 mich ja. Sachte, ſachte! Das 1000 A 15 01 1 5 180 G„Anzeigers bereits erſchie iſt, ir uns veranlaßt, mu doch erſt überlegt wer en.“ uund Punkt zehn Uhr iſt Du mir fix und ertig vor der e 1 1 8 45 b 925 1101 10„Tantchen, was iſt da groß zu überlegen. Ich habe mein„Hörſt Du, Trudel die Braunen dürfen nicht ſtehen. Ich w „„ 5 1 5 hübſches roſa Kleidchen, den Fächer borgſt Du mir, Tanzſchuhe Dich ſelbſt zur Station kutſchieren und zuſehen, daß Du i wird in wenigen Tagen beginnen; einſtweilen bringen wir nachſtehend und Handſchuhe kaufe ich mir auf der Durchreiſe in Praſten.“ in ein Damenkupee verladen wirſt.“ eine kürzere Erzählung.[„Ei, ſieh doch den Racker,“ freute ſich der Onkel,„borgt ſich Red. d. Gen.⸗Anz. mir nichts, dir nichts den Fächer meiner Frau!— Mädchen zappelnd vor 1 55 ja, ich doch 185 Oder ſich ihre Liebkoſungen ſ wollteſt Du mir vielleicht ſchnell einen ſchenken?— as wärevon Balten ſi N Die alte Schachtel. zu lieb von Dir.“ I der Nichte Frage a 5„Du denkſt wohl, ich ſchüttele die Fächer nur ſo aus dem Novellette von A. von Wartenberg. Aermel oder ſie wüchſen mir wild zu auf meinen Feldern?“„Ja, ja,“ Nachdruck verboten.„Doch wie kommſt Du nach Warknewitz,“ nahm Frau von„Tantchen, kann ich woh 18„Tantchen!“— 15 0 ſchreibt: 1. 10 uhr 30 fhrſt d für 1 0 5 4 775„Hb einfach. E reibt: Um 15 ahr]für ein Klei 3 Die alte Dame, die in den Roman ihrer Zeitung perkieft.„on Eurer Station ab, biſt um 12 Ühr in Praſten, hier haſtf Ruhe, Kind, „Tantchen,“ „ſo intereſſant kann ting?“— „Ach Tantchen, helfen. Ach bitte am morgenlichen Kaffeetiſche au des Gütshauſes ſaß, hörte nicht. wiederholte d energiſcher, doch ohne beſſeren Erfolg. Da ließ der Gatte das Zeitungsblatt fallen. „Aber ſo höre doch, Emilie,“ 185 Dein alter Schmö Du nicht einen Augenblick für uns erübrigen könnteſt.“ „Ja doch, was denn?“ fuhr Frau Emilie von „Sie kriegten ſich gerade..“ fügte und dann zur Nichte gewandt:„Was gibt's denn, Elſe lud mich zum Ba Warknewitz Einquartierung, und ich ſoll f der grünumrankten Veranda as junge Mädchen neben ihr verſetzte er vorwurfsvoll, ker doch nicht ſein, daß te ſte entſchuldigend hinzu U ein. Sie haben in ihnen die Leutnants Tantchen, nicht wahr, ich Du eine Stunde Aufenthalt und kommſt dann gerade zurecht, um mit uns zu Tiſche zu gehen. Nachher ruhſt Du Dich aus, und abends tanzen wir mit unſeren Leutnants um die Wette. Mein Mann freut ſich ſchon den Ballvater zu ſpielen und ich mich nicht minder, daß mein Couſinchen den Genuß der Tänzer im bunten Nock, den wir hier nicht oft haben, mit mir teilen kann. Bitte die verehrte Frau Tante in meinem Namen, Dir die Fahrt zu erlauben. Na, Tantchen?“— „Emilie, Du wirſt doch dem Kinde die kleine Freude gönnen, Du ſiehſt doch, wie gerne ſie es hätte.“ „Aber Leopold, ich habe ja gar nichts dagegen geſagt.“ „Hurrah, Tandel hats erlaubt!“ jubelte Trudchen auf⸗ ſpringend und machte Miene, der Hausfrau abermals um den Hals zu fallen Balten auf. mein Döch⸗ ſchauen.“ „Endlich F5Haſt Du gewartet, Kleine? Es iſt Punkt 10. J Du, zu pünktlich iſt auch unpünktlich. Nun laß Di „Mädel, nicte er befriedigt, das g „Halt, heltl⸗ wehrte dieſe.„Bleib ſthen und laß uns überlegenn. 9%FFCC „Piek fein, Mäd it bem offenen Jäckchen und der hellen Bluſ mein Ballkleid drin?“ 2. Seite General⸗Anzeiger, Mannheim, 21. Jult. Nation zu konfiszieren, ſo müßte eine geradezu unerträgliche Störung des geſamten Weltpoſtverkehrs eintreten. Man bedenke, wie ſich die Dinge erſt dann geſtalten müßten, wenn eine andere Macht, die noch mehr als Japan im Weltberkehre ſteht, wenn beiſpielsweiſe die Ver⸗ eimigten Staaten von Nordamerika in einen Krieg berwickelt würden, naid wenn es dann die gegneriſche Nation unternehmen wollte, alle Poſtſendungen, die von Europa und den anderen Weltteilen nach Amerika gehen, zu konfiszieren! Ein ſolches Vorgehen könnte in den neutralen Staaten, insbeſondere in Deutſchland und England, geradezen wirtſchaftliche Kriſen im Gefolge haben.— Eine zweite Frage, die hier aufgeworfen werden könnte, iſt die, ob die Schiffe der ruſſiſchen Freiwilligenflotte überhaupt als Kriegsſchiffe betrachtet werden können, denn nur dieſe ſind befugt, das ſogenannte droit de visitation auszuüben. Dieſe Frage kann nur dann entſchieden werden, wenn beſtimmte Nachrichten darüber vorliegen, ob die Freiwilligenſchiffe bei der Anhaltung der deutſchen und engliſchen Poſtdampfer unter der ruſſiſchen Kriegsflagge geſegelt ſind oder nicht. Wenn ſie ſich tatſächlich mit Ermächtigung der ruſſiſchen Regierung der Kriegsflagge bedienten, dann müſſen ſie ungweifelhaft als Kriegsſchiffe betrachtet werden, dann liegt aber ebenſo unzweifelhaft ein Bruch der ſogenannten Meer⸗ engenberträge vor; denn die genannten Schiffe haben be⸗ kanntlich ohne Zuſtimmung des Sultans und der Vertragsmächte die Dardanellen paſſiert. Sollte ſich jedoch die ruſſiſche Freiwilligen⸗ flotte durch ihre Flagge nicht als Kriegsflotte deklariert haben, dann bedeutet die Konfiskation der deutſchen und engliſchen Poſtſendung eine ſo flagrante Verletzung des Völkerrechtes, wie ſie in der modernen Kriegsgeſchichte wohl kaum je vorge⸗ kommen iſt. —— Politische Gebersieht. Mannheim, 21. Juli 184. Landtagsſchluß. B. Karlsruhe, 20. Juli. Nach einer ungewöhnlich langen und arbeitsreichen Tagung kehren heute die badiſchen Volksboten zu den heimatlichen Penaten zurück. Ihre poſitive Arbeitsleiſtung war in den einzelnen Phaſen der verfloſſenen Seſſion ſehr verſchieden. Während in den beiden erſten Ab⸗ ſchnitten ſehr häufig leeres Stroh gedroſchen wurde und infolge deſſen die Verhandlungen kaum von der Stelle rückten, haben beide Häuſer kurz vor Torſchluß eine Reihe wichtiger Vorlagen erledigt. Unter dieſen iſt an erſter Stelle die Ver faſſungs⸗ reform zu nennen, durch die ſich der Landtag einen wahrhaft glänzenden Abgang geſichert hat. Seine Ausdauer hat in den letzten heißen Tagen zu einem Endreſultat geführt, das die kühnſten Erwartungen aller Politiker weit übertroffen hat. Für die wirtſchaftliche Entwicklung des Landes iſt von Bedeu⸗ tung die ebenfalls erſt in den letzten Tagen gefaßte Reſolution, durch welche die Regierung ermächtigt wurde, in Betreff der Rheinregulierung mit den Nachbarſtaaten definitive Abmachungen en Handelsmetropole u freffen, die hoffentlich unſerer badiſ Recht Mannheim nicht zum Nachteil gereichen werden. unangenehme Ueberraſchungen für die Steuerzahler brachte das Geſetz betr. die Erhöhung der Kapitalrenten⸗ und Einkommenſteuern. Ein kleiner Troſt iſt ihnen inſofern geblieben, als die Steuer nur auf zwei Jahre beſchloſſen wurde und die im nächſten Landtag zu erwartende Reviſion unſerer Steuergeſetzgebung, nach den vorläufigen Ergebniſſen der Neueinſchätzung zu ſchließen, in mancher Hinſicht eine Ent⸗ laſtung verſpricht. Ob die Warenhausſteuer und die Kurpfuſcher vorlage den beabſichtigten Zweck erreichen, wird die Zukunft lehren. Eine Reihe weiterer Vorlagen aus den verſchiedenartigſſen Gebieten der Staatsverwaltung, die in der abgelaufenen Seſſion verabſchiedet wurden, dürfken den In⸗ kereſſen des geiſtigen und wirtſchaftlichen Lebens nur förderlich ſein. Die ausgedehnten Debatten über das Budget gewährten intereſſante Einblicke in die Naturgeſchichte der Parteien und bahnten— was wir neben dem Zuſtandekommen des Ver⸗ faſſungswerkes als die ſchönſte Frucht dieſes Landtags be⸗ zeichnen möchten— eine nakürliche Schichtung unſeres liberalen Porpeiweſens an, Die nationalliberale Fraktion hat die Hoff⸗ nungen, welche ihre Wähler auf ſte ſetzten, in reichſtem Maße erfüllt. Mit gulem Gewiſſen und erhobenen Hauptes können unſere Parteifreunde zu dem Bolk zurückkehren; ſie haben kein unwürdiges Spiel mik den Volksrechten zu egoiſtiſchen Partei⸗ zwecken getrieben, ſondern ihren Prinzipien getreu ſich als eine wahre bürgerliche Partei des gemäßigken Fortſchrittes erwieſen, der bei allen Entſchließungen die saſus publica als suprema bor Augen ſchwebt. Mögen die ſturmerprobten Streiter umwundenen große Dame.“ „Onkel, ich bin achtzehn.“ „Was ſo ein Kuck⸗in⸗die⸗Welt ſchon alt von Balten gutmütig.„Nun aber hoppla Johann, die Sachen.“ „Vorſichtig! Um Gottes willen der Karton. leinen Strohut muſtern iſt,“ ſpottete Herr einſteigen. So. 5„Was iſt denn das für ein vorſündflutliches, beklextes Dinge“ Es gehört Miß Silian, Du weißt, Tantens Engländerin, e alle Jahre kommt und nächſtens wieber antritt,— aber das Kleid paßte ſo gut hinein.“ (JFortſetzung folgt.) Buntes Fenilleton. dn Leichtſinn grenzende Unporſichtigkeit brachte, wie die Nacht.“ melden, am vorigen Sonntag zwel junge Meraner htourfſten“ in Lebensgefahr. Die beſden, im gen ſehr gewandte und ausdauernde Männer, hatten führerlos e Beſteigung der 3282 Meter hohen Hochweiße in der ſüdlichen etztalergruppe durchgeführt und waren im Begriffe, über das weißjoch(2980 Meter) ins obere Zieltal und zur Lodnerhüitte 2250 Meter) der Alpenbereinsſektion Meran abzuſteigen. Das Hochweißſoch iſt in Meraner Vergſteigerkreiſen wegen ſeiner Steil⸗ er eſſigen Veſchaffenheit und elnet meiſt offenen großen berüchtigt, weshalb die Alpenvereinsſektion Meran den as ſpeiteren, jedoch ungefährlichen und mit Drahtſeilen en„Johaunesweg“ anlegle, der eine begueme Verbindung Lodnerhütte mit der 2880 Meter hoch am Eisſöchl im Bild ge⸗ legenen Stettinerhütte bildet, und der auch zur Beſteigung der Hoch⸗ iße dienlich iſt. D Touriſten gingen unaugeſellt und be⸗ 10 185 d.„Beinahe wie eine Da iſt ja für die nationalliberale Sache in den Ferien Erholung von den Strapazen der langen Tagung finden und neue Kraft ſchöpfen für die bevorſtehende Winterkampagne! Zu dem Eſſener Schulkonflikt darf heute nach der„Köln. Ztg.“ folgendes als feſtgeſtellt gelten: 1. Die Dekanatsgeiſtlichkeit in Eſſen hat ſeit Jahren Schüler des königl. Gymnaſiums in Eſſen trotz des für dieſe gelten⸗ den Verbotes heimlich an den bei faſt allen Pfarreien des Dekanats beſtehenden Marianiſchen Kongregationen teilnehmen laſſen und ſie als ſtimmberechtigte Mitglieder in dieſe Kongregationen guf⸗ genommen. Es iſt alſo eine irrige Behauptung, daß es ſich in Eſſen nicht um Marianiſche Kongregationen handele, die dort gar nicht eingeführt ſeien. Direktor Bieſe war demnach vollſtändig berechtigt, ſeinen Schülern die fernere Teilnahme an den Marianiſchen Kongre⸗ gationen zu unterſagen. Es iſt unwahr, daß, wie die Beſchwerde der Eſſener Geiſtlichkeit behauptet, ſeine Rundfrage ſich auf die Teil⸗ nahme an katholiſchen Jünglingskongregationen überhaupt bezog; ſie betraf nur die Teilnahme an den mit den berſchiedenen Pfarreien verbundenen Kongregationen. Inſofern man jetzt von bloßen Jünglingskongregationen ſpricht, wird es deuk⸗ lich, daß man auch ferner ſuchen wird, das bezüglich der Marianiſchen Kongregation von der Staatsbehörde feſtgehaltene Verbot durch Ver⸗ meidung dieſes Namens zu umgehen. 2. Für das in Eſſen unter der Leitung eines evangeliſchen Pfarrers ſeit Jahren beſtehende Bibelkrän zchen iſt ſeinerzeit bei der Direktion des Gymnaſiums die Genehmigung nachgeſucht und gegeben worden. Die rechtliche Frage liegt alſo hier ganz offen⸗ ſichtlich anders als für die katholiſchen Kongregationen, nach dem Miniſterialerlaß vom 23. Januar 1904 eine der Aufſichtsbehörden nicht nachgeſucht worden iſt. 3. Die Behauptung der Beſchtverde des Dekanats, Direktor Bieſe habe aus dem betreffenden Erlaß den Schülern nicht mitgeteilt, unter welchen Bedingungen die Teilnahme an katholiſchen Vereinen fortan zuläſſig ſei, iſt unwahr. Dieſe Mitteilung iſt in vollem Um⸗ fange gemacht worden. 4. Direktor Bieſe hat ſich nicht„gehäfſiger Drohungen“ bedient, ſondern den Schülern klar gemacht, daß ihre fernere Teilnahme an den Marianiſchen Kongregationen außerhalb der Schule nach wie Genehmigung bor berboten bleibe, und daß für die noch weiter fortgeſetzte Uebertretung dieſes Verbots der§ 14d der Allgemeinen Schulordnung platzgreife. Es iſt demnach in der Beſchwerde dem Verfahren des Direktors in aggreſſiver Weiſe eine gehäſſige Deutung ge⸗ geben worden. 5. Nicht Direktor Bieſe hat„durch einſeitige Maßnahmen oder infolge Uebereifers“, wie Zentrumsblätter behaupten, das Vertrauen der Schüler und deren Eltern zur Anſtalt erſchüttert, ſondern die Dekanatsgeiſtlichkeit hat durch Sanktionierung eines ungeſetzlichen Zuſtandes das ihr geſ chenkte Vertrauen bedenklich erſchüttert. ——— Deutsches Reſeh. B. Karlsruhe, 20. Juli.(Aus der natl. Partei Badens.) Nach den Ferien wird eine Sitzung desengeren Ausſchuſſes der nationalliberalen Partei Badens, und im Anſchluß daran eine Sitzung des ger oßen Landesaus⸗ ſchuſſes einberufen werden. Daraus darf man den Schluß ziehen, daß die Parteileitung ſehr frühzeitig die Geſchäfte wieder aufzunehmen gedenkt, was im Intereſſe der Partei nur zu be⸗ grüßen iſt. Denn die durch die Verfaſſ ungsänderung ge⸗ ſchaffenen neuen Verhältniſſe erfordern, wie ſchon hervor⸗ gehoben, die opferfreudigſte, angeſtrengteſte Arbeit aller liberal Geſinnten. —(Der landſtändiſche Ausſchuß) krat nach er⸗ folgtem Schluſſe des Landtages in den Räumen der Erſten Kammer zuſammen, um die geſetzlich vorgeſchriebene Prüfung der Rechnungen der Amortiſalionskaſſe und der Eiſenbahnſchuldentil⸗ gungskaſſe für dis Jahr l9es vorzunehmen. Der Figanz⸗ miniſter legte die betreffenden Rechnungen mit erläuternden Bemer⸗ kungen vor. Nach ſeinen Darlegungen hat das Vermögen der Amor⸗ tiſationskaſſe ſich um 50 436 M. vermindert und das Grundſtocks⸗ kapitalbermögen der Domänen um 1868 000 M. Die Reinein⸗ nahmen der Eiſenbahnen mit Main⸗Neckarbahn betrugen 28 267 000 Mark, die Verwaltungskoſten der Eiſenbahnſchuldentilgungskaſſe 80 196., der Bedarf an Schuldzinſen 15 688 115., an planmä⸗ ßiger Schuldentilgung 7 688 239., der Bauaufwand 22 908 627M. Nach der Abrechnung ergibt ſich eine Schuldenvermehrung von Mark 18 274 064; da letztere im Vorjahre 19 8 Millionen und 1901 21.8 Millionen Mark betrug, iſt immerhin im Anwachſen der Schuld ein etwas langſameres Tempo eingetreten; die Geſamtſchuld iſt auf 110 Millionen Mark geſtiegen. Königsberg, 20. Juli.(Hochverratsprogeß.— .) Verteidiger Heinemann legte amtliches ruſſiſches 8 dem herpvorgeht, daß in R für die auch der Regierung mit einer Aenderung des Strafgeſetzbuches beſchäfkig iſt, weil außen mit Oeſterreich kein Skaalsvertrag, auch kein publizierter, beſteheenach dem die Gegen ſeitig⸗ keit verbürgt ſei. Sachverſtändiger Profeſſor Reußner, Dol⸗ metſcher Roſt⸗Königsberg und Dr. Ballod⸗Verlin beſtätigen die Richtigkeit der Ueberſetzung. Im weiteren Verlaufe der Verhandlung gelangte eine Reihe der bei den Angeklagten vorgefundenen Schriften zur Verleſung. In einigen von dieſen wird dringend vor tätigkeiten gewarnt, da dieſe Maſſenagitation der Verhaftung Die Verhandlung Sum Arbeitsnachweis. SRK. Straßburg, 20. Juli In der letzten Sitzung des Gewerbevereins hielt der Ver⸗ walter der Straßburger Arbeitsnachweisſtelle einen intereſſanten Vortrag über die„Bedeutung der ſtädtiſchen Arbeils⸗ nachweiſe“, aus dem nachſtehendes entnommen ſei: Die Organiſation der Arbeitsnachweiſe iſt eine der wichtigſten ſozialpolitiſchen Aufgaben. Schafft auch der Arbeitsnachweis zu⸗ nächſt nicht mehr Arbeit, als tatſächlich vorhanden iſt, ſo dient er doch durch Steigerung der Möglichkeit zur Beſetzung vakanter Stellen in ganz hervorragender Weiſe zur Bekämpfung der Arbeitsloſigkeit, Dabei darf dem Arbeitsnachweis aber die Befähigung, mehr Arbeſt zu ſchaffen, auch nicht ganz abgeſprochen werden. Oft ſcheitert die Ausdehnung eines Betriebes an der Schwierigkeit der Beſchaffung von Arbeitskräften. Mit der Ueberſicht über die verfügbaren frejen Arbeitskräfte wächſt alſo die Möglichkeit der Schaffung von Arbeits⸗ gelegenheit. Ein wirkſameres Mittel zur Bekämpfung der Arbeits⸗ loſigkeit als ein gut organiſierter, paritätiſcher Arbeitsnachweis dürfte es ſomit nicht geben. Die Arbeitsvermittlung vollzieht ſich guch heutzutage noch in den mannigfaltigſten Formen: einmal in der älteſten und primitibſten Form des Umſchauens, dann durch Inſerieren und ſchließlich durch die gewerbsmäßig betriebenen Arbeitsnachweiſe, die Stellenbureaus; daneben ferner durch Arbeitgeber⸗ und Arbeitnehmervereinigungen und durch die allge⸗ meinen öffentlichen Arbeitsnachweiſe der Gemeinden und gemein⸗ nützigen Vereine. Ohne auf dieſe Einrichtung und ihre Schäden im einzelnen näher einzugehen, ſei hier nur der Tatſache Erwähnung getan, daß Inhaber von Stellenvermittlungsbureaus in Straßburg Einkommen von 10⸗ bis 80 000 M. haben!! Je mehr ſich nun der AUnparteiiſche, allgemeine, öffentliche Arbeitsnachweis ausdehnt, deſto mehr verſchwindet die gewerbsmäßige Stellenvermittlung. Die erſten kommunalen und gemeinnützigen Arbeitsnachweſſe ſind auf dem Boden der Wohltätigkeit und Armenpflege in Dresden und in Leivzig in den Jahren 1941—43 entſtanden. Die Schweiz iſt auf dem Gebiete des paritätiſchen Arbeitsnachweiſes führend borangegangen. In Süddeutſchland war es Stuttgart, wo 1892 die „vereinigten Gewerkſchaften“ die Errichtung eines kommunalen Ar⸗ beitsnachweiſes forderten, jedoch unter der Bedingung, daß dieſer mit der Armenpflege durchaus nicht in Verbindung ſtehen darf. Nun ging man auch in den übrigen Bundesſtaaten ans Werk und heute zählt man bereits 180 paritätiſche gemeinnützige Arbeitsnachweiſe. Die Arbeitsnachweisſtelle in Straßburg wurde 1890 begründet und zwar zunächſt bei der Armenverwaltung, bis mit dem 4. Mai 1893 eine ſtädtiſche ſelbſtändige Anſtalt daraus geworden iſt. Im erſten Verichtsfahre betrug die Anzahl der Geſuche 7767, im Jahre 1903 bereits 28 026. Seit dem Herbſt 1903 ſind nun auch die ſämtlichen Arbeitsnachweiſe in Elſaß⸗Lothringen in der mit der Stelle in Straßburg verbundenen Landeszentrale zentraliſiert, die wöchentlich zbweimal auf allen größeren Bahnhöfen, in allen Kreis⸗ und Kantons⸗ orten eine Zuſammenſtellung von angebotenen und angefragten Stellen anſchlagen läßt. Die Tätigkeit und der Erfolg de Zentrale wird aber noch bedeutender werden, wenn, wie es in Kürze zu er⸗ warten ſteht, die Zentralen von Baden, Württember g. Bahern und Elfaß⸗Lothringen inniger mit einander in Verbindung treten, und Angebot und Nachfrage gegenſeitig unter ihnen ausgetauſcht werden kann. Eine derartige wirkſame Organiſa⸗ tion gibt es in keinem andern Lande der Welk! und die Möglichkeit eines Arbeitsmarktes — Die nenen ſerbiſchen Briefmarken. Der belannte Pariſer Grabeur Paul Taſſet hat ſoeben die Platten für die neue ſerbiſche Briefmarke mit dem Bilde Peters I. beendet. Eine Ausgabe dieſer Marke iſt noch nicht erfolgt. Sie wird auf den Preſſen in Belgrad in elf verſchiedenen Werten hergeſtellt werden, die durch verſchiedene FJarben bezeichnet werden. Die neue ſerbiſche Marke wird erſt in einigen Wochen erſcheinen. — Ein„inſpirierter“ Roman. imſte ſchen Weltreiches zeigen, wie ſie auch durch das eifrigſte Studium nicht erlangt werden könnten. Namen von Herrſchern und Beamten, Einzelzüge geringfügigſter Art wurden von dem Mädchen berichtet und ſie ſtimmen alle mit den Reſultaten und Ergebniſſen der Forſchung überein. — Das Eiſen in der Medizin. gegen gewiſſe Krankheiten iſt ebenſo alt wie die Anfänge der mediziniſchen Wiſſenſchaft. Plinius erwähnt ſeinen Gebrauch und wußte auch ſchon die Leiden anzugeben, für die es zu empfehlen wäre. Es iſt auffallend, daß das Eiſen viel früher als Arznet gedient hat, als man erkannt hatte, daß es in beſtimmten Mengen im menſchlichen Körper vorhanden wäre und daß die Krankheiten, denen man mit Eiſen abhelfen kann, eben diejenigen ſind, bei denen eine merkliche Verminderung in dem normalen Gehalt des Eiſens im Körper eintritt. Deshalb iſt es ſehr wahrſcheinlich, daß die erſte Anwendung von Eiſen gegen Bleichfucht auf den Aberglauben zurückzuführen iſt, demzufolge das Eiſen als Sinnbild der Stärke einen ſchwachen Menſchen wieder ſollte kräftig machen können. Dads wäre alſo ein ſonderbares Beiſpiel, wie eine ganz willkürliche Vor⸗ ſtellung einmal das Richtige treffen kann ohne eine Ahnung vom eigentlichen natürlichen Zuſammenhang. Allerdings muß auch noch der heukige Arzt ehrlich zugeben, daß er nicht weiß, wie das Eſſen eigentlich wirkt und daß ſein Nutzen mehr erfahrungsmäßig als durch ſtreuge wiſſenſchaftliche Verſuche ermittelt worden iſt. Bis zur neueſten Gegenwart iſt das Eiſen ein empiriſches Medikament ge⸗ blieben, da eine einwandfreie Vegründung für ſeine Niltzlichkeit nicht erbracht worden iſt. Deshalb wird man auch noch immer mit der 9 9 Die Verwendung von Eiſen Möglichkeit rechnen müſſen, daß die Aerzte eines Tages nichts mehr vom Eiſen werden wiſſen wollen; hat doch die Auffaſſung ſeines Ein⸗ fluſſes auf den Körper ſchon genug Wandlungen du noch garnicht langer Zeit ſtimmten faſt alle Sac überein, d i0 Mannheim, 21. Juli. Weneral⸗ Anzeiger, 5. Serte. — etwas hat zu Schulden kommen laſſen, ſo bleibt er drei Monate hin⸗ durch von der Arbeitsvermittlung ausgeſchloſſen. Andrerſeits aber auch die moraliſche Einwirkung auf Arbeitgeber, die ihren Lohnver⸗ ſprechungen nicht nachkommen. Handwerkertag. Der Zentral⸗Ausſchuß der vereinigten Innungsverbände Deutſchlands hat eine Einladung zum allgemeinen deutſchen Innungs⸗ und Handwerkertag am 28. bis 30. Auguſt in Magdeburg ergehen laſſen. Für die Hauptverſammlung am 29. iſt zur Debatte geſtellt die Frage des Schutzes der Arbeit⸗ geber gegen frivole Schädigungen ſeitens der Arbeiter⸗Organi⸗ ſationen durch Arbeitseinſtellungen und Betriebsſperren, des Schutzes der Arbeitswilligen und Beſtrafung des Kontrakt⸗ bruchs, der Verpflichtung der Berufsvereine und Verbände zum Erſatz des Schadens, welcher bei Gelegenheit oder aus Anlaß von Ausſtänden und Sperren durch deren Beamte und Mit⸗ glieder bezw. durch von denſelben geſtellte Streikpoſten verurſacht worden iſt, und das Verbot des Streikpoſtenſtehens. Alsdann ſoll über die Stellung des preußiſchen Handelsminiſters be⸗ treffend die Zugehörigkeit der Innungen zu den Arbeitgeber⸗ Verbänden geſprochen werden. Die nach Magdeburg gehenden Vertreter des deutſchen Handwerks werden ihrer Sache, je nachdem ſie die vorſtehend gufgeführte Fragen geſchickt behandeln oder ungeſchickt, einen Fgroßen oder einen ſchlechten Dienſt erweiſen! Worauf es für ſie hauptſächlich ankommt, iſt möglichſtes Zuſammenhalten⸗ können und Anſchlußgewinnung an die Arbeitgeber⸗Verbände. Stellen ſie dieſe beiden Ziele voran und verzichten ſie darauf, mehr oder weniger detaillierte Programmformeln auszugeſtalten, ſo können ſie der Machtlüſternheit, die von ſozialdemokratiſcher Seite in nächſter Zeit vielleicht gar nicht ſelten zu Arbeits⸗ einſtellungen und Betriebsſperren greifen wird, einen Damm entgegenſetzen helfen, der auch von dem Handwerk Schädigungen abhält. Im andern Fall werden ſie mehr zur Herausforderung der Sozialdemokratie beitragen, als im allgemeinen, aber auch im Handwerkerintereſſe liegt. Daß auf dem Programm des Handwerkertages u. a. auch die Abänderung der§s 126 und 129 der.⸗G.⸗O. in dem Sinne ſteht, daß nur derjenige befugt iſt, Lehrlinge zu halten und anzuleiten, welcher den Meiſtertitel in Verbindung mit der Bezeichnung eines Handwerks zu führen berechtigt iſt— ſcheint uns nicht gerade zeitgemäß zu ſein. Die Unterſuchung über die Wirkung der Handwerker⸗Geſetzgebung iſt im Gange; man warte erſt das Reſultat ab, ehe man mit neuen Forderungen kommt. Da das umgekehrte Vorgehen nicht dazu beiträgt, die Erfüllung von Wünſchen zu beſchleunigen, vermögen wir uns auch wenig davon zu verſprechen, daß die obligatoriſch einzu⸗ führende Alters⸗ und Invaliditäts⸗ Verſicherung ſelbſtändiger Handwerker„beredet“ werden ſoll. Schon beſteht eine weitgehende Uebereinſtimmung der poli⸗ kiſchen Kreiſe, die als ſozialreformeriſch angeſprochen zu werden verdienen, dahin, daß nur um die Arbeiterwitwen⸗Verſicherung, die zunächſt ins Auge gefaßt wird, aus dem Bereiche des Idealen in das der Wirklichkeit überzuführen, ein Umbau und eine Ver⸗ einfachung der beſtehenden Arbeiter⸗Verſicherungsgeſetzgebung vorgenommen werden muß. Man habe alſo auch in dieſer Be⸗ ziehung ein wenig Geduld. Was die Sicherſtellung der Bauhandwerker⸗Forderungen betrifft, ſo iſt bekannt, daß dem Reichstag in einem der nächſten Arbeitsabſchnitte der nach beinahe zehnjähriger Bemühung der Regierung fertiggeſtellte Entwurf zugehen ſoll. Ob ſich bei feiner Beratung aber nicht noch ſehr erhebliche Meinungsver⸗ ſchiedeaheſten über Umfang und Ziel deſſen, was es zu erreichen gilt, herausſtellen werden, erſcheint nach den Erfahrungen der letzten Zeit mehr als unſicher. Einer der Punkte, die der neue Entwurf enthält, wurde von dem Sprecher des Zentrums abgelehnt. Der letztere ging in ſeinen Anſprüchen an die Leiſtungsfähigkeit der Geſetzgebung ebenſo weit, wie ſich der nationalliberale Abg. Wallbrecht, der als ein höchſt Sachverſtändiger angeſprochen zu werden ver⸗ dient, weiſe beſchränkte. Nicht wenig erwünſcht wäre es, wenn der Handwerkerkag die Beſchränkung, in der ſich der Meiſter eigt, vor allem auch inſofern betätigte, als er Fragen zur Diskuſſion ſtellte und tunlichſt einmütig erledigte, wie ſie in der letzten Reichstagsſeſſion beſonders auch von nationalliberalen Rednern, wie den Abgg. Dr. Böttger, Dr. Patzig u. a. wieder⸗ holt vor das Forum der gewählten Vertretung der Nation ge⸗ e en n oder Weiterführung vor allem die kommunalen wnrurr- ficum in der Medizin zu betrachten ſei. man es mehr für ein Ernährungs⸗ oder Kräftigungsmittel hielt als für ein Heilmittel im eigentlichen Sinne dieſes Worts. Jetzt gibt es viele maßgebende Sachverſtändige, die ohne Zögern zugeben, daß das Eiſen nicht dahin wirkt, den fehlenden Blutfarböſtoff zu erſetzen, ſondern nur auf ſeine Anregung auf die Arbeits⸗ und Aufnahme⸗ fähigkeit der Därme. Schon hat ſich auch eine Gegnerſchaft gegen die Anwendung des Eiſens überhaupt gebildet, indem behauptet wird, daß der Gebrauch von Eiſen in erheblichen Mengen zu einer Ent⸗ urtung oder wenigſtens zu ungeſunden Erſcheinungen in den roten Blutkörperchen führt, ähnlich denen, die in gewiſſen Stadien der Bleivergiftung auftreten. Im Großen und Ganzen kann man auf dem Glauben ſtehen bleiben, n des Eiſens unzweifelhaft Vorteil bringt. Die kliniſche Erfahrung hat das gelehrt, ſogar wenn die Eiſenkur it einer rohen Form geſchieht. Es ſind noch Landleute am Leben, die ſich darauf beſinnen können, wie ihre Väter in der nächſten Stadt ½ Pfund Schindel⸗ Quart Eſſig kauften, dann die Nägel einige Tage im die dann etwas eſſigſaures Eiſen enthalten mußte, ihren bleichſüchtigen Frauen oder beſonders ihren ſtreitet, ob nicht die ſo iſt nicht zu leugnen, daß in manchen Fällen die Anwendung heute darum In der Einladung zu dem Handwerkertage heißt es: mögen die Verhandlungen von dem rechten Geiſte der Einigkeit beſeelt ſein, damit in würdiger Weiſe vor der großen Oeffentlichkeit die Tatſache zum Ausdruck gebracht werde: Die Handwerker ſind in ihren Beſtrebungen einig!“ Dieſem Wunſche werden ſich alle anſchließen, die, wie das von allen Angehörigen der nationalliberalen Partei behauptet werden darf, redlich bemüht ſind, in den Grenzen des Möglichen diejenigen Bürgſchaften einer Erhaltung des Handwerkerſtandes zu verſtärken, die auch in der Mang Ordnung der Erwerbsverhältniſſe noch erlangt werden önnen. Grofzherzogl. Hof⸗ und National⸗Cheater in Mannheim. Rückblick auf das Theaterfahr 1903/. (Schluß.) Eine ganz enorme Arbeitslaſt wurde der Intendanz neu auf⸗ gebürdet mit der Uebernahme des Roſengartentheaters. Rund 100 Vorſtellungen gegen das Vorjahr mehr, das will geſchafft ſein. Herr Baſſermann hat ſich der Arbeit gern und gewiſſenhaft unterzogen, und zweifellos hat er ſeine Aufgabe ſo gut gelöſt, wie ſie nur zu löſen war. Wenn das Theater im Roſengarten nicht das geworden iſt, was man davon erwartet hat, ſo liegt die Schuld ſo wenig am Intendanten wie an den darſtellenden Künſtlern. Mit geheimer Sorge aber mag ſich der Intendant gefragt haben, ob es überhaupt im Bereiche menſchlicher Kräfte liege, bei dieſer koloſſalen Arbeits⸗ ſteigerung jeder einzelnen Kraft das Mannheimer Theater auf der alten künſtleriſchen Höhe zu erhalten; während doch das Streben des Intendanten in dieſen neun Jahren darauf gerichtet war, es immer höher zu heben. Und dieſe Sorge mag— wir haben nicht in ſein Herz geſchaut, aber wundern ſollte es uns nicht— ihm den Entſchluß zu ſcheiden leichter gemacht haben. Wer neu in die Verhältniſſe hineinkommt, den wird dieſe Frage nicht ſonderlich drücken; anders wird ihr gegenüberſtehen, wer die gegenwärtige Blüte unſeres Theaters als ſein ganz perſönliches Werk betrachten darf. Zur Ruhe kommen wird die Frage wohl nicht, und wenn ſich im Roſen⸗ garten mit der Zeit ein ſelbſtändiges Operetten⸗Theater entwickelte, ſo wäre das vielleicht die geſündeſte Löſung. Angenehm iſt ein Wechſel nach einer langen Periode ſtetiger Entwicklung keinesfalls. Selbſt wenn der Intendant den beſt⸗ möglichen Nachfolger erhält, wird ſich die Unruhe der Uebergangszeit geltend machen. Im Intereſſe des Theaters kann man nur wünſchen, daß dieſe Zeit recht kurz ausfallen und daß ſich möglichſt bald wieder gefeſtigte Verhältniſſe herausbilden mögen. Dazu gehört neben manchem anderen, auch eine anſehnliche Portion von Glück. Möchte es vor allem die Hand der Männer leiten, die dem Hofrat Baſſer⸗ mann den Nachfolger zu küren haben. Aus Stadt und and. Mannheim, 21. Juli 1904. Der 57. Jahresbericht des Naufmänniſchen Bereins Mannheim(E..) umfaſſend den Zeitraum vom 1. April 1903 bis 31. März 1904, iſt ſoeben im Druck erſchienen. In der Einleitung wird darauf hin⸗ gewieſen, daß im Gegenſatz zu den beiden Vorjahren, welche im Zeichen zweier für unſer Vereinsleben tief einſchneidender Vorgänge, nämlich der Erbauung des Vereinshauſes und des Hinſcheidens des langjährigen erſten Vorſitzenden ſtanden, diesmal wieder über ein normal verlaufenes Jahr berichtet werden kann. Die Tätigkeit der Verwaltung trat weniger nach außen hervor; ſie machte es ſich zur vornehmſten Aufgabe, den Verein nach innen zu kräftigen und namentlich das ſozialpolitiſche Gebiet, das im Leben der kaufmän⸗ niſchen Vereine einen immer größeren Raum einnimmt, zu pflegen. Daß die Arbeit eine erfolgreiche war, drückt ſich ſowohl in dem beſ⸗ ſeren Reſultat der Stellenvermittlung als auch in der Zunahme der ordentlichen und außerordentlichen Mitglieder aus. Die Zahl der Lehrlingsmitglieder hat in dieſem Jahre nochmals eine kleine Verminderung erfahren, was mit Sicherheit vorauszuſehen war, nachdem der im Vorjahre noch vom Verein geleitete letzte Jahr⸗ gang der Handelsfortbildungsſchule beendigt und hiermit das ganze Inſtitut in ſtädtiſche Verwaltung übergegangen war. Die finanzielle Lage des Vereins darf als eine befriedigende bezeichnet werden; außer einer Tilgung von M. 2500 der 3% Obligationsſchuld konnte man noch anſehnliche Abſchreibungen auf Haus und Mobiliar vor⸗ nehmen. Erſteres ſteht am Schluſſe des Berichtsjahres mit 400 000 Mark zu Buch. Trotz der Hochflut von Vorträgen, die noch in anderen hieſigen Vereinen ſtattfanden, hat ſich der Beſuch der Einzel⸗ und Eyklenvorträge des Kaufmänniſchen Vereins auf der früheren Höhe gehalten. Dieſes erfreuliche Reſultat hat unſer Verein haupt⸗ ſächlich dem Renomms zu verdanken, das er ſich beim Publikum durch Heranziehung meiſt erſter redneriſcher Kräfte und anerkannter Ge⸗ lehrten erworben hat. Was die akadem iſch⸗fachwiſſen⸗ ſchaftlichen Vorträge anbelangt, ſo war der Beſuch dieſer, ſpe⸗ ziell für den jungen Kaufmann zu ſeiner fachlichen Ausbildung be⸗ ſtimmten Vorträge, etwas beſſer wie im Vorjahre. Es würde uns, ſo heißt es in dem Vericht weiter, freuen, wenn das Intereſſe daran ein noch regeres würde, damit die Abteilung noch weiter ausgebildet und derſelben ein mehr planmäßiger Charakter gegeben werden kann, wie es beiſpielsweiſe bei der Handelsakademie Frankfurt a. M. ge⸗ ſchieht. Vielleicht iſt die Zeit nicht ſo fern, ein ähnliches In⸗ ſtitut auch für den hieſigen Platz zu ſchaffen. Auch die Vorträge für Lehrlinge waren verhältnismäßig, gut beſucht und fanden den Beifall des jugendlichen Hörerkreiſes der ſich wie im vorhergehenden Jahre hälftig aus den Lehrlingsmitglie⸗ dern und Schülern der ſtädtiſchen Handelsfortbildungsſchule zuſam⸗ menſetzte. Für die Bibliothek, welche auf ca. 7000 Bände gebracht wurde, wurden im Berichtsjahre 372 Bände, in der Haupt⸗ ſache ſchöne Literatur, neu zugeführt. 5 Zu den Unterrichtskurſen für Fortgeſchrittene (je zwei für franzöſiſch und engliſch) meldeten ſich im Spätjahr 29 Teilnehmer. Der Unterricht wurde den Herren Prof. M. Gött und Reallehrer C. Brühler übertragen. Obige Kurſe ſind Jahres⸗ kurſe und können in dieſelben— auch im Sommerſemeſter— ſtets Teilnehmer eintreten, ſofern ſie die entſprechenden Kenntniſſe be⸗ ſitzen. Die Fortſetzung des im Winterſemeſter 1904/02 eingerichteten Kurſes für volkswirtſchaftliche Lehre unter Loitung des Herrn Dr. B. Weber mußte unterbleihen, da ſich trotz des mäßigen Honorars nur wenige Intereſſenten meldeten. Das Zentralſtellenver⸗ mittlungsburcau der verbündeten kaufmänniſchen Vereine Badens und der Pfalz erzielte 1397 Vakanzen(gegen 1328 i..), 1660 Bewerbungen(1652) und 466 Beſetzungen(441). Erfreu⸗ licherweiſe haben ſich, ſo heißt es in dem Berichte weiter, ſowohl Va⸗ kanzen und Bewerbungen als auch die Beſetzungen gegen das Vor⸗ jahr wiederum erhöht. Das Reſultat der Beſetzungen könnte ein noch beſſeres ſein, wenn das Bewerbematerial nicht ſomanches zu wünſchenübrig gelaſſen hätte. Noch niemals wurde bon unſeren Auftraggebern ſo häufig über ſchlechte Han d⸗ ſchriften geklagt wie im Verichlsjahre. Schon während der Lehrzeit wird manche gute Handſchrift verdorben, ſei es, daß der Prinzipal bezw. derjenige, dem die Ausbildung und Ueberwachung des Lehrlings obliegt, auf die Schrift keinen beſonderen Wert legt, n könne, weit rſatz des x! oder daß der Lehrling zu wenig ar ſchriftliche Arbeiten kommt. Dieſe Vereinen gegenüber nicht, vielmehr bekunde derſelbe, daß er durch eine Reihe von Stiftungen und Schenkungen die humanen Beſtrebungen dieſer Vereine würdige. Möchte dieſer Hinweis dazu beitragen, daß fernerhin auch unſere Unterſtützungskaſſe in ſolchen Fällen berückſichtigt werde. Läſſigkeit rächt ſich in dem Augenblick, wo der Lehrling eine Kommis⸗ ſtelle ſucht und keine nach ſeinem Wunſch findet, weil ſeine Hand⸗ ſchrift eine ungenügende iſt. Es kann daher nicht oft genug darauf hingewieſen werden, daß eine ſchöne Schrift ſelbſt im Zeitalter der Schreibmaſchine, deren Verwendung doch eine beſchränkte bleiben wird, für den jungen Kaufmann die beſte Empfehlung iſt. Auffallend groß war die Zahl älterer und verheirateter Bewerber, deren Unterbringung uns äußerſt ſchwierig fiel. Mancher davon mußte ſich zu erheblichen Gehaltsreduktionen bequemen, um über⸗ haupt etwas zu finden und ſeine Familie ernähren zu können. Die Unterſtützungskaſſe wies am 31. Märs 1903 einen Beſtand von 26 053 M. auf. Wer in den hieſigen Zeitungen die Legate leſe, die alljährlich von Angehörigen des Kaufmannsſtandes bei freudigen und traurigen Anläſſen zu Gunſten berſchiedener Ver⸗ eine ausgeworfen werden, der werde es auffällig finden, daß der Kaufmänniſche Verein niemals unter den Bedachten ſei. Anderwärks beobachte der Handelsſtand eine derartige Reſerve den kaufmänniſchen Dem Ueberſetzungsbureau waren 156 Aufträge überwieſen, die es zur vollſtändigen Zufriedenheit erledigte und die ſich auf folgende 14 Sprachen verteilen: Ruſſiſch(34), Ungariſch(24), Franzöſiſch(23), Schwediſch(17), Italieniſch und Holländiſch (je 13), Spaniſch(), Böhmiſch und Engliſch(je), Däniſch(). Polniſch(), Sloveniſch(), Rumäniſch und Serbiſch(je). Der Rechtsbeiſtand, Herr Dr. Friedr. Für ſt, hat im Berichtsjahre in 44 verſchiedenen Fällen Auskünfte an die Mitglieder erteilt. Die Mehrzahl der Anfragen bezog ſich, wie in den Vorjähren, auf die Rechtsverhältniſſe zwiſchen Angeſtellten und Prinzipalen und die ſich daraus ergebenden Folgen. Die Zahl der im abgelaufenen Jahre mit barem Geld, durch Gewährung von Fahrkarten nach anderen Plätzen und durch Naturalverpflegung unterſtützken Per⸗ ſonen betrug 521 gegen 540 im Vorjahre. Im Berichtsjahre war die Tätigkeit des Vereins auf ſozialpolitiſchem Gebiete eine äußerſt rege. Wenn manches erreicht wurde und die Erfüllung einiger Wünſche in naher Ausſicht ſtehe, ſo dürfe der Verein ſagen, daß er ſein erhebliches Teil zum Erfolg beigetragen habe. Bezligl. der vom Bürgerausſchuß bewilligten Sonntags⸗ ruhe im Handelsgewerbe bemerkt der Bericht: Wenn wir uns dieſes Erfolges freuen, ſo liegt der Anlaß hierzu nicht allein in der Errungenſchaft für die hieſigen Gehilfen, ſondern haupt⸗ ſächlich auch darin, daß das Beiſpiel einer Handelsſtadt von der Be⸗ deutung Maunheims geeignet iſt, die Bewegung der Gehilfen an anderen Plätzen zu unterſtützen und ſchließlich die Ausſichten auf das Endziel— einheitliche geſetzliche Regelung der Sonntagsruhe im ganzen Reich— erheblich zu fördern. Uns aber ſoll der nicht keicht gewordene Erfolg einer Bewegung, die vor 5 Jahren einſetzte, ein Sporn ſein, für alle diejenigen For⸗ derungen, die uns zur Hebung unſeres Standes als notwendig er⸗ ſcheinen, tatkräftig und mit nie verſagender Ausdauer einzutreten. Die Abnahme von 5 Mitgliedern(3046 gegen 3051 i..) ſei zwar eine bedauerliche, doch wäre es falſch, daraus eine Rückwärtsbe⸗ wegung des Vereins zu folgern. Die Verminderung treffe wiederum nur die Lehrlingsmitglieder als Folge der Auflöſung der Handels⸗ ſchule. Die Zahl der außerordentlichen und ordentlichen Mitglieder iſt dagegen von Jahr zu Jahr eine ſteigende. * Der Offiziers⸗Patrouillenritt im 14. Armeekorps um den Kaiſer⸗Ehrenpreis findet am 15. Auguſt ds. Is. von Hagenau aus ſtatt. * Erſatzwahl im Bürgerausſchuß. Für Styo. Eichhorn, der infolge ſeiner Wahl zum Arbeiterſekretär in Pforzheim ſein Stadt⸗ verordneten⸗Mandat nunmehr niedergelegt hat, foll ſeitens der ſozialdemokratiſchen Fraktion Rechtsanwalt Dr. Ludwig Frank zur Wahl vorgeſchlagen werden. * Die nüchſte Poſtverbindung nach Deutſch⸗Südweſtafrika wird durch die beiden Truppentransportdampfer„Gertrud Woerman und„Montepideo“ hergeſtellt, die Hamburg am 23. Juli verlaſſ und etwa am 13. Auguſt in Swakopmund eintreffen. Schlußzeit in Hamburg für Vriefe und Pakete für„Gertrud Woermann“ am 23. Juli, vormittags, für„Montevideo“ am 23. Juli, 4 Uhr nach⸗ mittags. Letzte Beförderungsgelegenheit ab Berlin Lehrter Bahn⸗ hof für Pakete: für beide Dampfer am 22. Juli, 11 Uhr 18 Min abends; für Briefe: für„Gertrud Woermann“ am 22. Juli, 11 Uhr 18 Min. abends: für„Montevideo“ am 23. Juli, 9 Uhr vormittags. Die ſahrplanmäßige Fahrt des Woermann⸗Dampfers nach Swakop⸗ mund am 30 Juli fällt aus. * Verkehrsnotiz. Vom 21. Juli ab läuft im Zug D 2(Berlin ab.40 abends) ein Schlafwagen bis Mannheim dur ch (Ankunft Mannheim.38 vorm.). Die Schlafkarten Berlin⸗Frank⸗ furt gelten ohne Zuſchlag bis Mannheim. Ausgeſtellt ſind im Schaufenſter der Muſikalienhandlung von Auguſt Keßler jr., C 2, 11, die Preiſe nebſt den golden Medaillen, welche der Geſang⸗Verein der Fabrik techn. Apparate H. Stockheim beim Geſangs⸗Wettſtreit in Bruchſal und Schwetzingen ſich errungen hat. * Im Ballhausgarten konzertiert heute Donnerstag Abend, w aus dem Inſerat in heutiger Nummer erſichtlich iſt, das Muſikkorps des Naſſ. Pionierbataillons Nr. 21 aus Kaſtel unter perſönlicher Leitung des Herrn Kapellmeiſters Otto Liſchke. Der Kapelle geht ein vorzüglicher Ruf voraus, ſodaß der Beſuch des Konzertes ſehr empfohlen werden kann. Zudem iſt ja, wie bekannt, der Auf⸗ enkhalt im Vallhausgarten unter den mächtigen Väumen, bei gutem Stoff, ein äußerſt angenehmer. Jjägerkonzert im Roſengarten. Am nächſten Sonntag ko zerkiert im Roſengarten die Kapelle des Magdeburgiſchen Jäge batgillons Nr. 4 aus Vitſch unter Leitung des Herrn Stabshorniſtet Schrobitz. Die Leiſtungen der Kapelle werden allerſeits als ganz vortreffliche gerühmt. * Lebensmüder. In einem Abort des Verwaltungsgebäudes der Anilinfabrik zu Ludwigshafen erhängte ſich geſtern der 28 Fahre alte ledige Kaufmann Eugen Habermann aus Saulgau (Württ.). Motiv: hochgradige Nervofität. 7 5 0 Zahlungseinſtellung. Ueber das Vermögen des Landwir Jakob Heuſer dahier wurde das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter wurde Herr Rechtsanwalt Dr. Bernheim hier ernannt. Forderungstermin: 8. Auguſt. Prüfungstermin: 17. Auguſt. * Mutmaſiliches Wetter am 22. und 28. Juli. In der Um⸗ gebung des Ladogaſees befindet ſich noch immer ein Minimum vo 750 Millim. über der oberen Nordſee ein Maximum von 765 Milli In Süddeutſchland iſt das Barometer auf wenig über Mittel zurück⸗ gegangen, aber die Trockenheit hat zugenommen. Ueber Ita ſteht das Varometer unter Mittel, was wenigſtens einigerma kühle Nächte verurſacht. Für Freitag und Samstag ſteht demgemäß forlgeſetzt trockenes und größtenteils heiteres Wetter bei nur ſpora⸗ diſcher Gewitterneigung in Ausſicht. e Nolizeibericht voin 21. Juli. 1. Gegenſeitige Körperverletzung verü geſtern mittag 12 Uhr vor dem Hauſe Gr. Wallſtadtſtr. 12 ein Tag⸗ löhner und ein Schloſſer von hier, indem ſie mit harten Gegenf en ſo aufeinander einſchlugen, daß beide Kopfverletzungen erlitt 2. Roh mißhandelt hat ein in dem Hauſe Langft jer wohnhafter Taglöhner ſeinen 3 Jahre alkten Sohn. Er en, ſchleppte ihn ſo von der Straße 4. Sefte Weneral⸗Anzeiger. Maltnheim, 21. Juſt. den Hauseingang Langſtr. 67 und warf ihn dort auf den Boden. Ber Knabe erhielt dadurch 2 Rißwunden an beiden Ohren und nicht unerhebliche Anſchwellungen. 550 3. Im Hofe des Hauſes D 7, 7 wurde ein Taglöhner von hier bon einem Gipſer aus Feudenheim blutig geſchlagen, wes⸗ halb auch dieſer wegen Körperberletzung zut Anzeige gelangte, 4. Von noch unbekannten Tätern wurden dahter entwendet: a) in der Nacht vom 11./12, d. Mts mittelſt Einbruchs im Hanſa⸗ haus 5 Operngläſer mit Elfenbeinverſchalung und vergoldeten Zügen, 3 Feldſtecher mit Schlparzleder⸗Ueberzug, verſchiedene Silber⸗ und Bernſteinzigarrenſpitzen, eine Anzahl berſilberte Etuis und mehrere kleinere hölzerne Tabakspfeifen; p) am 17. d. Mts., nachmittags zwiſchen 4 und 6 Uhr, wurde aus der verſchloſſenen Kajüte des im Mühlauhafen vor Anker liegenden Neckarſchiffes„Karl“(Eigen⸗ tümer Robert Kampf von Hirſchhorn) 4 Herrenhemden, 8 Paar Strümpfe und 2 Handtücher. Um ſachdienliche Mitteilung an die Schutzmannſchaft wird gebeten. 5. Verhaftet wurden 15 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Grossherzogtum. J Schwetzingen, 21. Juli. In der geſtern abend 9 Uhr ſtatt⸗ gefundenen Bürgerausſchußſitzung bildete das Rück⸗ trittsgeſuch des Herrn VBürgermeiſters Häfner den einzigen Punkt der Tagesordnung. Das Geſuch wurde von ſämtlichen anweſenden Mitgliedern einſtimmig genehmigt. () Heidelberg, 20. Juli. In dem Anweſen Vergheimerſtr. 40 ſtürste heute nachmittag ein Seitenbauein, in dem ſich die Sackfabrit von Schäfer und Ziegler befindet. Zwei Arbeiterinnen wurden verletzt, davon eine ſchwer. Der Bau ſollte geſprießt werden, weil nebenan die Fundamente zu einem Neubau aus⸗ gegraben werden. Bei Ausführung dieſer Arbeit gab das Erdreich nach, was den Einſturz des Hauſes nach ſich zog.— Ein anders⸗ artiger Baukrach iſt aus der Altſtadt zu verzeichnen. Dort hatte eine Geſellſchaft eine Anzahl Gebäude erworben und ſie an einen Mannheimer Uatecnehmer mit bedeutendem Nutzen weiterverkauft, damit er ſie abreißen und ein neues Häuſerquartier errichte. Seit elnigen Wochen ſind die Arbeiten an den Neubauten eingeſtellt. Die Hhpothek der Geſellſchaft iſt durch die Neubauten eher beſſer als ſchlochter geworden, aber wer entſchädigt die Lieferanten, wenn der Unternehmer nicht zahlt? Die Sicherung der Bauforderungen iſt eine dringende Notwendigkeit. Karltzruſſe, 20. Juli. Amtlich wird mitgeteilt: Gegenüber dem in letzten Tagen verbreiteten Gerüchte von gahlreichen Typhuserkrankungen in hieſiger Stadt wird hiermit be⸗ kannt gegeben, daß im Monat Juni ſieben Typhusfälle, im Monat Juli kein einziger Fall zur amtlichen Anzeige gelangt iſt. Auch das Gerücht, daß die Spitäler der Stadt mit zahlreichen Typhuskranken belegt ſeien, iſt nach der perſönlichen Erhebung des Großh. Herrn Ve⸗ zirksarztes völlig grundlos. Der derzeitige Krankheitsſtand der Stadt iſt demjenigen in den gleichen Monaten früherer Jahre ziemlich gleich. Denn in den Monaten Juni und Juli zuſammen wurden angezeigt: im Jahre 1901 4 Thphusfälle, im Jahre 1902 8 Typhusfälle, im Jahre 1903 6 Typhusfälle, im Jahre 1904 7 Tyhphusfälle. Die um⸗ laufenden Gerüchte ſind vermutlich durch mehrfache Trübung des hieſigen Trinkwaſſers in letzter Zeit und durch mißverſtandene allge⸗ meine Warnung der Schuljugend vor unvorſichtigem Genuß von Trinkwaſſer zur Sommerszeit veranlaßt worden, entbehren aber jeder tatſächlichen Begründung. . Freiburg, 20. Juli. Zum Raubmord im Moosſvald hat ſich der hieſigen Staatsanwaltſchaft ein wichtiger Zeuge zur Verfügung geſtellt, deſſen Ausſagen zur Entdeckung des Täters führen können. Als derſelbe morgens früh(vor Entdeckung des Ver⸗ brechens) an der Mordſtätte vorbeifuhr, ſah er einen kleinen unter⸗ ſetzten Mann mit ſchwarzem Schnurrbart auf der Landſtraße vor ſich her und dann nach der Breiſacher Bahn zu nordwärts gehen. Dleſer, der mutmaßliche Täter, trug einen dunklen Filzhut und einen dunklen Sonnkagsanzug, wie ihn inländiſche ſtädtiſche Arbeiter zu tragen pflegen, einen Ruckfack und einen Stock. Er ſchob mit dem rechten Arm ein Fahrrad neben ſich her, vermutlich das Fahrrad, welches dem ermordeten Wittwer abgenommen wurde. Das Wittwer'ſche Rab wurde am Montag abend zwiſchen Zähringen und Gundelfingen in einem Kornacker gefunden, alſo in der Richtung, die der oben ge⸗ nmannte mutmaßliche Täter eingeſchlagen hal. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Frankfurt, 21. Jull. Geſtern abend kurz nach 8 Uhr hrannte es im Hinterhaus Niddaſtraße 60 in der Porte⸗ feuillefabrik von Adolf Hatry. Vermutlich entſtand das Feuer im zweiten Stock und drang durch den Lichtſchacht in den dritten Stock und das Dachgeſchoß. Hier fand es reichliche Nahrung und nahm bald eine größere Ausdehnung an. Beim Eintreffen der Löſchzüge ſtand das ganze Fabrikgebäude in Flammen. Der Schaden iſt beträchtlich und wird auf mehr als 100 600 M. geſchätzt. Ein Feuerwehrmann erlitt einen leichten Unfall und wurde von der Rettungswache fortgebracht. Sport. Mudern. Die am kommenden Samstag und Sonntag in Mainz ſtatifindende Regatta verſammelt nochmals gewiſſer⸗ maßen als Abſchluß der diesjährigen Regattaſaiſfon das Gros unſerer ſüddeutſchen Rudervereine zum friedlichen Wettkampf.— Harte Kämpfe wird es gewiß dort geben und mit mancher Ueber⸗ raſchung wird man rechnen müſſen. Von unſeren hieſigen Ruder⸗ bereinen ſind der Ruderelub an 8, die Amicitia an d und die Rudergeſellſchaft an 2 Rennen beteiligt. Im allge⸗ meinen haben die Leiſtungen der Mannſchaften durch das lange Training und das unregelmäßige Ueben, das der Beſuch von fünf hintereinanderfolgenden Regatten, verbunden mit der tropiſchen Hitze, mit ſich führt, gelitten und es wird wohl aller Energie be⸗ dürfen, wenn die einzelnen Mannſchaften ihre errungene Poſition behaupten wollen. Das in Heilbronn gehegte Bedauern dürften die annſchaften des Mannheimer Ruderelubs wohl geteilt haben. ider war es ein unglücklicher oder glücklicher Zufall, daß die egatten von Luzern und Heilbronn zuſammenffelen; vielleicht wäre dann das Bedauern nicht gar ſo allgemein geworden!! Cheater, Runſt ung(iſtenſchaft. KLlapiorabend von Albert Menn. Der geſtern abend im Kaſino⸗ ale veranſtaltete Klavierabend des blinden Pianiſten Albert n war trotz der warmen Temperatur verhältntsmäßig gut be⸗ . Herr Menn, der vor kurzem mit dem Ibach⸗Preiſe 1904 aus⸗ jezeichnet, ſpielte mit viel Tomperament und guter Technik. Das ramm war mit viel Geſchmack zuſammengeſtellt. Volle An⸗ rkennung gebührt dem Künſtler für ſeine Interpretation von Cho⸗ Brähms und Liſgt. Sämtliche Darbietungen wurden mit großem all aufgenommen. Der prächtige Ibach⸗Flügel war aus der Nie⸗ derlage von A. Donecker dahier. ateſt der Heidelberger Studentenſchaft gegen den Wiederauf⸗ des Otto Heinrichsbauez. Eine geſtern abend im großen nle der Stadthalle in Heidelberg abgehaltene, ſehr zahl⸗ beſuchte Studentenverſammlung, der auf den Galerien hunderte von Heidelberger Männern und Frauen beiwohnten, nahm ote lution an⸗ Goethe, an ſo piele ſchöpferiſche Geiſter hängen mit der Ruine zu⸗ bpirken von Natur und Kunſt, dem fortdauernd die Begeiſterung wegen der Ablehnung des Kuhperſchen Unterrichtsgeſetzes auf⸗ lazt; 5 2 em packenden Vortrag des Geh. Hofrats Thode einmütig Seit einer Reihe von Jahren machen ſich Beſtrebungen geltend, die auf eine Wiederherſtellung des Heidelberger Schloſſes ausgehen, und ſchon iſt der Friedrichsbau dieſen Beſtrebungen zum Opfer ge⸗ fallen. Jetzt iſt auch der Ausbau des Otto Heinxichs⸗Palaſtes be⸗ ſchloſſen worden, und nur über die Art der Bedachung wird noch eine Kommiſſion zu entſcheiden haben.— So ſoll alſo wirklich die ſchönſte und erhabenſte Ruine Deutſchlands der Erneuerungswut unſerer Tage pretsgegeben, ſoll wirklich, was unendlich eindrucksvoll von dem Schickſal und der Zeit geſchaffen wurde, zerſtört, ſoll ohne Not an die Stelle des natürlichczewordenen, Originalen ein künſtl. Gemachtes, Gefälſchtes geſetzt werden? Die Ruine könnte nicht anders er⸗ halten werden, als indem man ſte durch einen Neubau ver⸗ nichtet? Dieſe Anſicht zu teilen wird jedem ſchwer, der zu der Tüchtigkeit unſerer Architekten Zutrauen hat. Dieſes Zutrauen haben wir; wir ſind der feſten Ueberzeugung, daß Baumeiſter und Ingenieure Mittel finden werden, die Ruine noch für lange Zeit in ihrem jetzigen Zuſtande zu konſervieren. Aber ſelbſt wenn dies nicht der Fall wäre— niemals doch dürfte an die Ruine gerührt, niemals das heilig Alte, Lebendige einem toten Neuen geopfert werden. Das Heidelberger Schloß muß Ruine bleiben. Als Ruine hat es ſeinen unvergleichlichen Einfluß ausgeübt auf das Geiſtes⸗ leben des deutſchen Volkes: denn kein Zufall iſt es, daß einſt in der Romantit eine neue Geiſtesrichtung grade don Heidelberg ihren Aus⸗ gang genommen hat. Alle großen Heidelberger Erinnerungen an ſammen. Und iſt es nicht die Ruine, das einzigartige Zuſammen⸗ unzähliger Wanderer von Nah und Fern, vor allem aber die Be⸗ geiſterung gerade der in Heidelberg ſtudierenden Jugend gilt?— Das alles ſoll jetzt unterxgehen. Nun gut, kommt nur herbei, ihr Barbaren, und beginnt euer Zerſtzrungswerk! Wir aber wollen nichts gemein haben mit euch, wollent nicht mitſchuldig werden an eurem Verbrechen. Feſthaltend an den poetiſchen Ueberlieferungen unſerer geliebten Univerſitätsſtadt, erheben wir laut Proteſt jetzt und immer gegen jegliche Arbeit am Heidelberger Schloß, die hinaus⸗ goht über die Sicherung der Ruine in ihrer jetzigen Geſtalt, Proteſt gegen jeden frevelnden Eingriff in das Veſtehende, Proteſt gegen die Vernichtung Heidelberger Herrlichkett! 175 Heueſte Hachrichten und Telegramme, Orivat-Celegramme des„General-Hnzeigers“, Berlin, 20. Juli. Der Generalleutnant Freiherr b. Sche hñe, Gouverneur des Inbalidenhauſes und früher Gouver⸗ neur von Deutſch⸗Oſtafrika, iſt heute nachmittag um 2 Uhr ge⸗ ſtorben. *Leipzig, 20. Juli. Die dem Vorſtande der Leipziger Ortskrankenkaſſe angehörigen Arbeitgeber beſchloſſen in der heutigen Vorſtandsſitzung, ihre Aemter in der bereits ein⸗ berufenen Generalverſammlung niederzulegen, weil ſie unter den jetzigen Verhältniſſen ſich außer ſtande ſehen, zum Wohle der Kaſſe zu arbeiten.(Frlf. tg.) Amſterdam, 20. Juli. Die Erſte Kammer wurde gelöſt. Die Neuwahlen finden am 8. Auguſt ſtatt. London, 20. Juli. Dem Vizekönige von Indien, Lord Curzon, wurde heute das Ehrenbürgerrecht der Londoner Eith verliehen. Petersburg, 20. Juli. In Tambow ſchlug während eines heftigen Unwetters ein Blittz in awei Lagerzelte, 12 Sol⸗ daten des Kirſanowſchen Regiments ſind verletzt, darunter zivei ſchwer. 88 Petersburg, 20. Juli. Geſtern wurden durch einen Erdrutſch in einer der der ſüdruſſiſchen Kohleninduſtrie⸗Geſell⸗ ſchaft gehörenden Gruben in Gorlowka 6 Arbeiter ver⸗ ſchüttet. Zwei ſind lebend, drei tot herausgeſchafft worden, der ſechste iſt noch nicht aufgefunden. Berliner Nachrichten. Berlin, 21. Juli. Die„Voſſ. Zig.“ meldet aus München: Aus Landshut in Niederbayern wird gemeldet: Ein frecher Raubmordverſuch ſam hellen Tage iſt geſtern in einem benach⸗ barten Walde an dem Verſicherungsbeamten Orſteneichner aus Lands⸗ hut, der ſich auf einer Geſchäftsreiſe befand, verübt worden. Der Inſpektor wurde von einem Individium von rückwärts vom Rade herabgeſchlagen und durch 16 Meſſerſtiche ſchwer verlezt. Der Ver⸗ brecher entkam.— Die„Voſſ. Zig.“ meldet aus Mailan d: In der Ortſchaft Sabblai in der Probinz Novarra iſt nachts durch einen Blitzſchlag ein Brand entſtanden, der 30 Bauernhöfe zerſtörte. Zwei alte Leute verbrannten. Frankreich und der Vatikan. Paris, 20. Juli. In dem heute vormittag abgehallenen Miniſterrate machte Miniſter Dolea ſſe Mitteilung von der an den Vatikan gerichteten Note, in der die Zurückziehung der vom Vatikan direkt an die Biſchöfe von Dijon und Laval gerichteten Schreiben verlangt und erklärt wird, daß, wenn dieſe Zurückziehung nicht erfolge, die Beziehungen Frankreichs zum Vati⸗ kan abgebrochen werden würden. Deleaſſé machte dem Sekretär des Nuntius in Paris hiervon mündlich Mitteilung. Paris, 20. Juli. Bezüglich der an den Vatikan gerich⸗ teten Note, deren Wortlaut der Miniſter des Aeußeren Delcaſſé heut vormittag im Miniſterrate mitgeteilt hat, meint der „Temps“, obwohl der franzöſiſche Votſchafksſekretär de Courcel beauftragt worden ſei, auf möglichſt raſche Antwort zu dringen, werde dieſe doch klaum vor Ende der Woche erteilt werden. Falls nicht un⸗ vorhergeſehene Zwiſchenfälle eintreten, werde der Miniſterat bis Anfang Auguſt nicht mehr zuſammentreten. Chamberlains Zollpalitik. »London, 21. Juli. Die auf Anregung Chamberlains im vorigen Jahre zuſammengetretene nicht offizielle, aus Vertretern des Handels und der Induſtrie zuſammengeſetzte Kommiſſfon, die ſich mit Vorſchlägen für etwaige zweckmäßige Aenderun gen des Zolltarifs befaſſen ſollte, hat ihren erſten Vericht er⸗ ſcheinen laſſen, der ſich mit der Eiſen⸗ und Stahlinduſtrie befaßt. Die Kommiſſion ſchlägt vor: 1. einen allgemeinen Tarif mit niedrigen Zollſätzen für das⸗ jenige Ausland, welches britiſche Waren zu billigen Bedingungen zu⸗ 0 einen Vorz er niedriger als der allgemeine Tarif 3 2 ugszol, welch i lche Großbritannien ein igem Kol 3. einen Maximaltarif mit verhältnismäßig höheren Zöllen fü ſolche Länder, welche britiſche Ware durch Tarife ausſchließen, die Prohibitivzöllen gleichkommen. Doch ſei hierbei die Möglichkeil ge⸗ geben worden, die Zölle auf dem Wege der Verhandlut Stufe des allgemeinen Tavifs herabzuſetzen. Der Krieg. Vom»riegsſchauplatz. * Petersburg, 20. Juli. Ein Telegramm Kuro⸗ patkins an den Kaiſer vom 19. Juli beſagt: Auf der Südfront traten vom 17. bis 19. Juli keine beſonderen Ver⸗ änderungen ein. Am 18. Juli, um 5 Uhr nachmittags, wurde bemerkt, daß bedeutende japaniſche Streitkräfte naz Sihefan, auf der Straße Lianjang⸗Saitmatſi, gegen unſer igen auf die Abteilung vorrückten. Nach zweitägigem Kampf zieht ſich die letztere in der Richtung auf das Dorf Guntſiatfy öſtlich von Anpin zurück. 5 Vom Wladiwoſtok⸗Geſchwader. *Tokio, 20. Juli. Heute nachmittag ließ das Wladi⸗ woſtokgeſchwader den heute aufgebrachten japaniſchen Handelsdampfer ſrei und dampfte, don der japaniſchen Torpedobootsflottille verfolgt oſtwärts. *Tokio, 20. Juli.(Reuter.) Der Dampfer„Taka⸗ ſchima⸗Maruliſt heute mittag in Moronan eingetroffen, nachdem er vorher durch das rufſiſche Wladiwoſtok⸗ Geſchwader durchſucht worden war. Der Dampfer berichtet, die ruſſiſche Flotte ſetzte ihre Fahrt mit äußerſter Kraft nach Südoſten fort, als ob ſie nach Saigon führen wollte. Mög⸗ licherweiſe iſt dies nur eine Liſt, um die japaniſchen Schiffe ſere zu führen. Die militäriſchen Attaches der 2. Armee ſind heute abgereiſt und werden ſich morgen in Moji einſchiffen. Verwaltung der Mandſchurei. *Tokio, 20. Juli. In Bezug auf die Meldung, daß die japaniſche Regierung China einen Vorſchlag gemacht habe für die Verwaltung derjenigen Teile der Man dſchurei, die von japaniſchen Truppen beſetzt ſejen, wird amtlich erklärt, es ſei nie ein ſolcher Vorſchlag von der japaniſchen Regierung gemacht worden. Die in Frage kommende Meldung beruhe vollſtändig auf Erfindung. Die ruſſiſchen Zeldentaten im Noten Meer. Die Beſchlagnahme des deutſchen Dampfers„Sambla““, Hamburg, 20. Juli. Auf der Hamburg⸗Amerika⸗ Linie weiß man nichts von einer angeblichen Beſchlagnahme ihres Dampfers„Sambia“ durch die Ruſſen. Die„Sambia“ welche am 17. Juli aus Suez abgegangen, wurde 1899 auf der Flensburger Schiffswerft erbaut.(Frkf. Zig.) Die Beſchlagnahme eugliſcher Dampfer London, 20. Juli. Wie die„Daily Mail“ aus Por! Said meldet, proteſtierte der Kapilän der„Malacca“ energiſch gegen das Vorgehen des ruſſiſchen Kommandanten. Er weigerte ſich, die engliſche Flag ge zu ſtreichen und nagelte ſie am Maſt feſt. Dann wurde ſie von ruſſiſchen Matroſen gb⸗ geriſſen, wogegen der engliſche Kapitän wieder proteſtierte. Dem „Bureau Reuter“ zufolge ſpird das Vorgehen der engliſchen Re⸗ gierung darauf gerichtet ſein, daß die Petersburg und Smolenzt keine Kriegsſchiffe ſind. Sie paſſterten ſowohl die Dardanellen wie auch den Suezkanal auf der Hinfahrt unter Handelsflagge. Volkswirtschaft. Perſonalien. Dem Kaufmann Carl G. Bärenkla u bei der Jabrik Bruchſal, G. m. b.., iſt Prokura erteilt worden. 8 8 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 18. 12. 13. 19. 20, 21. Bemerkungen Nenſennßn 8,04 2aldshut,.87.90 Hüningen 42,55 2,51 2,45 2,36 2,48 2,39 Abds. 6 Uhr Nei 2,91 2,89 2,85 2,81 2,81 2,70 N. 6 Thr Oanterbmg 4,16 4,11 4,16 4,05 Abds. 6 Uhr Maxau. 445 4,81 4,6 4,8%8 418 2 Aür Germersheim. 4,07 8,99 3,96.-P, 12 Uhr Mannheimnmnmn 3,86 382 8,75 3,69 3,64 3,60 Morg, 7 Uhr Mannß;;ß; 1,18 1,18 1,10.-P. 12 Uhr Dinenn.89 1,82 1,0 10 Uhr annb J42,18 2,19 9,(7 2,02 1,98 2 Uhr Renn 9,13 2,18 2,09 10 Uhr N„ 9,08 0%%%%„ 2 Uhr Rülrt; 187 1,87 J,45 1,29 6 Uhr vom Neckar: Mannhem 3,82 8,80 8,72 9,66 8,59 8,57] V. 7 Uhr 55 Heilbtonn.0,52 0,40.50 0,38 0,41 0,4 W. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins 190 f. Veramwortlich für Poluit: Chefredakteur lor. Paul Harms, für Jeuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redakttonellen ‚ Teil: Georg Ehriſtmaun, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für den Inſeratentell und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Br. G. Haas'ſchen Buchdruckerei. . m. b..: Gruſt Müller. —— Src eeeeeeeeeeeeeee 5 1 uwWeller, I f, 3 * 0 8 2 11 1 2 U U, Paradleplatz. 2 Gelegenheitskau re je in Brillautſchmuck. enee —— — Patentanwält ing. A. Ohnimus, trühet Herig, etet Mannkelm 9, 78, Hansshaus, Ferr Hotel Roseneck halt ſich beitens eme pſohlen. L. Meye r. 50749 FHreibur 1. Ur. 8 S. Märgen, Schwarzw.(900 Meter), Hotel und Pension aur„Kronels. 481 SRholle Galt g, eeeee, epoos —— —* Mannheim, 21. Juli. General⸗Anzeiger Vergebung von 2 Sielbau⸗Arbeiten. Nr. 7794. Die Ausſührung von 1) ca. 5„00 lfdim. Steinzeugrohr⸗ ſlel 0,35 m Di., 2) ca. 207, lidm. Stei rohrſiel 0,30 m Dm., einſchließ der Spezialbauten in der Alphorn⸗, Lang⸗ und Lortzingſtraße in der Neckarvor⸗ nadt ſoll öffentlich vergeben werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen 112 dem Tiefbau⸗ amt, L¹ tra L 2, zur Einſicht auf und Bunen Angebotsfol⸗ mu are und Maſſenverzeichniſſe gegen Erſtattung der Gebühren don dort bezogen werden. Angebote ſind verſtegelt und hiit entprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, dem Tieſbauamt bs zum Montag, 1. Anguſt 1904, vormittags 11 Uhr einzuliefern, woͤſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Ange⸗ bote in Gegenwart der etwa erſchtenenen Bieter ſtattfinden wir Nach Eröffnung der Verding⸗ ungsberhandlung eingehende An⸗ gebote werden nicht mehr ange⸗ nommen. Zuſchlagsfriſt: 8 Wochen. Maunheim, den 16. Juli 1904. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Bekauntmachung. . Am 90000/ 144 Dienstag, 26. Juli 1904, vormittags von—12 u. nachmittags von ½3 bis 5 Uhr werden im Lehrerzimmer der Knabenabteilung des Schul⸗ hauſes Waldhof(erſter Stock) Zahlungen an Umlagen und auderen ſtädtiſchen Gefällen entgegengenommen werden. Mannheim, 20. Juli 1904. e 2 Fahrnis⸗Verſteigerung in Lttera K 2, 4, 1 Stiege. Donners ig 1. Juli., mittags 3 uhr werden verſteigert gegen bar: 2 Kanapes, 2 Pfeilerſchränkchen, 2 Ovaliſch, Kommode, Chiffonmer, Vertikow, Rohr⸗ ſeſſel, 4 810915 Regulator, Bilder, Nähtiſche, Schränke u. Mannhetun, im Juli 1904. Karl 5 Juuugberfeigerung. Am Samstag, 28.„Juli 1904 nach mitt 96 2 uhr werde ich iu Schriesheim a. d B. umenkuuft amLudwigs⸗ 16 88 1 Dreſchmaſchine mit allem Zubehör gegen Barzahlung im Vollſirek⸗ kungswege öffentlich verſteigern. Manuheim, den 21. Juli 904. Schreiber, Gerichtsvollzieber. Oeffentliche Verſteigerung. Am 16087 Samstag, den 23. Juli 1904, nachmittags 2½ uhr werde ich in Schriesheim, mit Zuſammenkunft am Bahnhof im des Herrn Rechts⸗ anwalt Dr. Guſtab Kaufmann in Geenuheim und gem. 8 379 .⸗ G. B. 12,625 ebm. Weißbuchenbretter gegen Barzahlung öffentlich ver⸗ ſleigern. Mannheim, den 21. Juli 1904. Schre ber, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Berſteigerung. Freitag, 22. Juli 1904, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 4, 5 dahier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ verſteigern: 16089 1 Kontrollkaſſe, 1 Schreib⸗ pult, 1 Kaſſenſchrank, 1 Regiſtraturſchrank, ſowie Möbel verſch. Art. Mannheim, den 21. Juli 1904. Weber, Gerichtsvollzieher. Bekannkmachung. Eingefangen und bei Waſen⸗ meiſter Stamm— H 5, 9— untergebracht: 406 Eine Ulmer Dogge, groß, grau, männlich. Mannheim, 16. Juli 1904. Großh. Bezirksamt Polizeidirektion. Lesdner. Aktienkapital Mk. 130.,000,00.— Buckeburg. Altona. Nürnberg. Lübeck. Wir übernehmen Wer tpapiere als Bremen. Manuhelm Dresden. Berlin, London. Hamburg. Hannover. Chemuſtz offene Depots in Verwahrung und Verwaltung, desgleichen als geschlossene Depots Wertpapiere, Dokumente und sonstige Wertgegenstünde jeder Art und Grösse, bel mässigen Gebühren. 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Bekanntmachung Rheinſchiffahrt Den Schiffahrttrei 1Jerwt zur 1 gebracht, JIs, auf elwa daß Mitte Juli d enutnis der Juli 1904. ſpettion: für die benden wird hnicht erſichtlich waren, ſpäteſtens 8 des TZuschneide-Schule 14.24 e Zuschnelden und Anfertigen jeder Art 05 I4 24 Garderobe wird lel eidner-Nitzsche Mannhbeim cht und gründlich gelernt. Kursus 20 Mark. Lan allen Kreisen. jährige Erfahrungen und feinste Empfehlungen aus Lelchteste und sicherste Lehrmethode. J. K. Wiederhold Kohlen⸗ u. Holzhandlung. qunphuschstr. 7,(früher 6 8,.) Tolephon 616. Durchfahren der Brücke unmittel⸗ drei Mongte an der Mheinbrücke zwiſchen Bonn und Beuel behufs Eineuerung des Auſtrichs ein fahrbares Hängegerüſtangebracht wird. Das Hängegerüſt hat eine Breite von 1 m; die Unterkante desſelben liegt Ungefähr 1,50 m unter der Unterkante der Brllcken⸗ konſtrukt on. Bei Tage wird die Unterkan te der Gerülſtes durch je zwei rote Fl agen, bei Nacht durch je zwei role Laternen auf jeder Brlickenſeſte kenntlich gemacht. Zur Vermeidung von Uufallen wird auf Grund des 1 der Nheinſchifffahrts Polizetordnung zür die Dauer der vorbezeichneten Arbeit angeordnet, daß beim dar unter dem Hängegerüſt die Schiffsmaſte und Kauune ent⸗ ſprechend weit umzulegen ſind. Zuwiderhandlungen werden gemäß 8 44 der Rheinſchiffahrts⸗ Polizeſordnung beſtraft. owie Coblenz, den 15. Juli 1904. Zwaugsverſteigerung. Nr. 7493. Im Wege der Mlaaunche vollſtrecküng ſoll das in Maunheim belegene, im Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes auf den Namen des Friedrich Jakob Hartmeher, Bauunternehmer in Mannbeim eingetragene, nachſtehend beſchrie⸗ bene Grundſtück am Mitew ach, 14. Septbr. 1904, vormittags 9½ Uhr durch das unterzeichnete Notartat — in deſſen Dienſträumen— in Mannheim B 4, 8 verſteigert werden. 50808 Der B Zerſteigerungsvermerk iſt am 23. Febr. 1904 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Eimſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowle der übrigen 55 Grund ück be⸗ tu effenden Nachweiſungen, ins⸗ beſondere der eede iſt jedermann geſtattet Es ergeht die üfforderung, Rechte, ſoweit ſie zur gait der Eintragung des Berſt eigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbuch im Verſteigerungstermine vor der Aufforderüng zur Abgabe von! Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaſt zu machen, widrigen⸗ falls ſte bei der Feſtitellung des geringſten Gebots ſichtigt und bei der Vertellung Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder eſnſtweilige Eluſtellung des Verfahrens her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Necht der Verſteigerungserlbs an die Stelle des verſteigerken Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannheim, Band 21, Heft 17, Beſtandsver⸗ zeichnis I. Lagerb. Nr. 8b, Flächeninhalt 1 ar 79 qm Hofraite in den Neckargärten, Mittelſtraße 72 u. Zehntſtraße Nr. 17. Hierauf ſteht: Ein dreiſtöckiges Woöhnhaus mit Seitenflügel und gewöll tem Keller feis Abortvor⸗ bau, ein Einſ, Piſſoir. Schätzung Mannheim, den 15. Jult 5 Er, Notariat III als Vollſtreckungsgericht: Dr, Elſaſſer. Zwangs⸗Verſteigerung. No. 7467. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Maunheim belegene, im Grund⸗ buche von Mannheim, zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerkes auf den Namen des Zimmermeiſters Friedrich 0 Kühner in Mannheim einge⸗ tragene, nachſtehend beſchriebene Gründſtück am Montag, den 12. Sept. 1904, vormittags 9¹0 5½2 Uhr, durch das unterzeichnete Notariat — in deſſen Dienſträumen in Mannheim, B 4, 3 verſteigert werden. 50804 Der Verſteigerungsverſerk iſt am 7. Juni 1904 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundduchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreſſen⸗ den Nachwe ſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor nicht berück⸗ Verſteigerungserlöſes dem der M. 60,000.— 9 ſern Zubehör 9 dere 55—— ſebters Dellkatessenhads Spezialgeschätt U cbeIAdeefüa leb. 0 Holl. el⸗ 0 ſoelſ ſhe à Pfund 30 Pfg. leb. friſche Cabljan Mittelſtück à Pfund 30 Yfg. Pfender Heilbutt im Ausſchnitt a Pfo. 70 Pfennig Blaufelchen großer Maſſenfang 5 à Stück 75 Pfg. 3 Nheinzander Pfund Mk..— Spezialität: lob, feintamen 7 Vorrat ca. 500 2 Pfund —5 Pfund ſchwer 2 à Pfd. 90 Pig Leb. Sawarzwälder Bachforellen aà Pfund Mk..50, Ar 10 telliel er a0 ngel. friſch geſchlagene Schwarzwälder Bachforellen 85 à Pfd. Mk..50. 90 Helgoländer 3 Hummern lebend oder abgekocht à Pfd. Mk..50. Odenwälder Bach-, Suppen- u S ARASUW Uonu azpu Tafelkrabse WaId Behe AKagout à Pfd. 40 Pfg⸗ Rücken u. Schlegel billigſt. 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Diejenigen, welche ein der! Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der 1N des Zuf ſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungs⸗ 16,39. Wichtig für Hausfrauen! 1 6,39. Federbetten-Reini ungs-umpfehlung. Spezlalgeſchäft für ratipnelles Reinigen zz. Desinſizieren on Bettfevern durch Dampf mit eleklriſchem Belriebe. WMaſchen, Aendern, Um⸗ u. machfüllen v. Bittſtücken u. ſ. w Nr. 783781. J 1055 letzten Zeit hat ſi hn bei der h eſigen Naährungs⸗ mittelkontrolle in Fäl⸗ len ergeben, daß Eſſig rei. lich nilt Eſfiga chen(anguillula oxophila) durchſetzt war und von der amtlichen Unterſuchungsau⸗ ſtalt beanſtandet wurde Solcher Eſſig iſt nicht nur eckelerregend, ſondern auch ge fundheitsſchäd⸗ lich, da er Verbauungsſthrungen 111 in 18 Bettfedern un Daunen Spezialität, Landfedern. Barchente und Daunenksper, alles nur erſtklaſſige Qualitäten. 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