„lh F adiſche Volkszeitung. Abonnement: 9 90 Wfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, burch die Pott bez inel. Poſt⸗ auſſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg⸗ E G, 2. In ferate: Die Colonel⸗Zeile. 30 Pfg Auswärtige Inſerate 25„ Ote Reklame⸗Zelle„. 60„ Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — FFJür unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Nannheimer Volksblatt.) Tclegrumm⸗ Nbreſſe „Journal Maunheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Burean(An⸗ nahme v. Druckarbetten 8461 Redaktioan„377 Expedition««s„* 18 Filiale(Frievrichsplatzy) 3818 E 6, 2. Vr. 337. Ein Bandſchreiben des Grofzherzogs. B. Karlsruhe, 22. Juli. Aus Anlaß des Landtags⸗ ſchluſſes und der während der Seſſion zuſtande gekommenen Verfaſſungsreform richtete der Großherzog an den Präſi⸗ denten des Staatsminiſteriums Exzellenz v. Brauer folgendes Handſchreiben: Karlsruhe, den 22. Juli 1904. von Brauer. Sieber Herr Staatsminiſter von Brauer! Oer Schluß des Landtages bewegt meinen Dank zu Gottes Gnade, die uns in friedlicher Einigung eine lange Arbeitszeit beendigen läßt. In ſolchen Gefühlen erkenne ich die Erfüllung einer werten Pflicht darin, der Männer zu gedenken, die ihre ganze Kraft eingeſetzt haben, um mit Treue und Gingebung die Aufgaben gu erfüllen, die im Intereſſe des Staates durchzuführen waren. Ees iſt Ihnen und den Mitgliedern des Staatsminiſteriums gelungen, die zur Beratung des Landtages gelangten Regier⸗ ungsvorlagen zu einem günſtigen Abſchluß zu bringen und be⸗ ſonders durch die erlangte faſt einſtimmige Annahme des Verfaſſungsgeſetzes dem Lande eine fried⸗ volle Weiterentwicklung zu ſichern. Sie, lieber Staatsminiſter, und die anderen Mitglieder des Staatsmini⸗ ſtertums dürfen nun mit voller Befriedigung auf die geleiſtete Alrbeit zurückſchauen, aber auch die Hoffnung auf eine geſegnete Zukunft hegen. In Einigkett mit dem Landtag ſchließen Sie dieſe gewiſſen⸗ hafte Wirkſamkeit ab, um nun in Frieden die große Arbeit des Vollzuges fortzuſetzen. Bei dieſem wichtigen Abſchnitt bringe ich dem Staats⸗ mäniſterium meinen wärmſten Dank dar für die auch der Krone geleiſteten wertvollen Dienſte. Sie haben Alle die große Verantwortlichkeit des Landesherrn weſentlich ge⸗ ſtärkt und ihm ſeine Pflichten zu erfüllen erleichtert. Sie haben aber auch Ihre verfaſſungsmäßige Verantwortlichkeit dem Lande gegenüber in ſchönſter Weiſe dadurch bewährt, daß es Ihnen gelungen iſt, das Vertrauen des Landtages ſich zu erwerben und Dazu beigutragen, daß eine feſte Einigung beider Kammern erlangt wurde. Es iſt mir beſonders wertvoll, hier kundzugeben, wie dankbar ich das Entgegenkommen und die Mitarbeit beider Kammern der Ständeverſammlung der Staats⸗ regierung gegenüber anerkenne. Die beiden Häuſer des Land⸗ tages haben es in der abgelaufenen Tagung an treuer Hingabe und Opferwilligleit, vornehmlich auch bei der Beratung des Ver⸗ faſſungswerkes, nicht fehlen laſſen und ich war ſehr erfreut darüber, daß die erſte Kammer durch einen Akt weiſer Selbſtloſigkeit in der letzten Stunde die ſo erwünſchte Samstag, 25. Juli 00g. [Mittaablatt.) In feſtem Vertrauen auf Ihre und Ihrer Herren Kollegen fernere Wirkſamkeit verbleibe ich in alter treuer Geſinnung Ihr ſehr dankbar ergebener Friedrich. St. Moritz, im Engadin, den 20. Juli 1904. 8.** Vom Rücktritte des Staatsminiſters ſcheint darnach erfreu⸗ licherweiſe nicht mehr die Rede zu ſein. Die ruſſiſchen Heldentaten im RNoten Meer. Zur Beſchlagnahme der japaniſchen Poſt ſchreibt die„Nordd. Allg. Ztg.“: Nach einem Telegramm des deutſchen Konſuls in Aden vom 21. Juli ſtellt ſich der Vorgang der Beſchlagnahme von Poſtſtücken des deutſchen Dampfers Prinz Heinrich durch den ruſſiſchen Hülfskreuzer Smolensk folgendermaßen dar. Der Prinz Hein⸗ rich wurde auf offener See auf der Höhe von Abu Aile an⸗ gehalten. Zwei Offiziere der Smolensk kamen mit einer Be⸗ deckung von 20 Mann an Bord. Die geſamte Poſt wurde unter⸗ ſucht und die nach Japan beſtimmten Poſtſtücke mitgenommen. Nach einem Schreiben des Kapitäns des ruſſiſchen Hülfskreuzers an den Kapitän des engliſchen Dampfers Perſia, dem die ein⸗ behaltene Poſt ſpäter zur Weiterbeförderung übergeben wurde, ſind dieſer zwei Pakete entnommen worden, die von einer deutſchen Munitionsfabrik an eine japaniſche Adreſſe in Nagaſaki aufgegeben waren. Die ruſſiſche Antwort auf die engliſche Note ſoll nach einer Meldung des Reuterſchen Bureaus aus Peters⸗ burg geſtern nachmittag übergeben worden ſein. Rußland er⸗ klärt ſich damit einverſtanden, daß die Malacca nicht vor ein Priſengerächt gebhracht werden ſoll, und verſpricht, daß ſich ähnliche Vorfälle künftig nicht ereignen ſollen. Zur formellen Erledigung wird die Ladung der Malacca in einem Mittelmeerhafen, wahrſcheinlich der Sudabai, in Anweſenheit des britiſchen Konſuls unterſucht werden. Ein Anſpruch auf Entſchädigung wegen der Verzöge⸗ rung, welche der Dampfer erlitten hat, wird zurzeit durch die engliſche Botſchaft geſtellt werden. 5 Weiter meldet das Reuterſche Bureau aus Pebersburg unterm 22. Juli: Hier verlautet, die Einwilligung der ruſſiſchen Regierung, daß engliſche(und deutſche? D. Red.) Schiffe nicht mehr von Dampfern der Freiwilligen⸗Flotte in ihrer Fahrt geſtört wer⸗ den ſollen, ſei hauptſächlich auf die Einwirkung des Kaiſers zurückzuführen, der Donnerstag den Grafen Lans downe in Audienz empfing. Graf Lansdowne hatte ferner eine längere Unterredung mit dem franzöſiſchen Botſchafter Bompard. Energiſche Vorſtellungen der engliſchen Regierung an das ruſſiſche Kabinett ſind dieſer Ant⸗ wort vorausgegangen. So ſoll, wie der„Dailh Telegraph“, der dem „Foreige Office“ am nächſten ſteht, erklärt, von Marquis of Lansdowne dem ruſſiſchen Kabinett ohne Umſchweife klar ge⸗ macht worden ſein, daß, falls ein Schiff der Freiwilligenflotte nach Paſſierung der Dardanellen die Rolle eines Kriegsſchiffes ſpiele, es dadurch einfach ein Piratenſchiff werde und als ſolches behandelt werde, ſobald es ſich beifallen laſſe, den britiſchen Handel wo immer zu beläſtigen, daß es mit anderen Worten beſchoſſen und in den Grund gebohrt würde, falls es der warnenden Aufforderung nicht Folge leiſte. Die Frage, ſo ſchreibt das engliſche Blatt, iſt ganz unabhängig vom heutigen Kriege in Oſtaſien, wir handeln und werden auch in Zukunft nicht als Verbündete Japans, ſondern als größte Seemacht handeln, welche die Weltſeeſtraßen gegen unerlaubte Piratenanfälle zu ſchützen hat. Gerüchte über Flottenvorbereitungen und Truppenſendungen nach den Mittelmeerfeſtungen und ſonſtige Anzeichen eines möglichen Krieges laufen von allen Seiten ein. Die Mobilmachung der Flotte zu Manöverzwecken war bereits vor dem jetzigen Streitfall im Gange. Ein Teil der Kanalflotte ſoll zunächſt zur Stärkung des Mittelmeergeſchwaders nach Gibraltar gehen. Schließlich ſei auch erwähnt, daß bei Llohds geſtern eine Verſicherung gegen Kriegsausbruch innerhalb dreier Wochen gegen eine Prämie von 20 Guineen Prozent abgeſchloſſen wurde. Noch weitergehende Forderungen als die Freigabe der„Malacca“ und die Entſchädigung des Eigen⸗ tümers erhebt die engliſche Regierung. Sämtliche miniſteriellen Blätter erklären einſtimmig, daß mit der Freigabe der„Malarca“ und der Befriedigung der Entſchädigungsanſprüche die Sache keineswegserledigt ſei, daß hinter dieſem Vorfall bie Auf rechterhaltung der Beſtimmungen über das Aus laufen von Kriegsſchiffen aus dem Schwarzen Meer ſtehe, und daß von dem ferneren Auslaufen von Schiffen der Freiwilligen⸗ flotte zur Umwandlung in Kriegsſchiffe keine Rede ſein dürfe. Die osmaniſche Regierung ſoll den Durchgang ſolcher Schiffe in Zukunft nicht mehr geſtatten und, falls ſie auslaufen ſollten, die engliſche Regierung benachrichtigen. Von Antwort auf dieſe gemäßigten und berechtigten Forderungen he Krieg oder Frieden ab. Die Kennzeichnung der Ladung als engliſches Staatzeigentum Wie bereits berichtet wurde, beruft ſich die engliſche Regieru darauf, daß die beſchlagnahmte Ladung der„Malacca“ mit ein Pfeile markiert war, durch welchen, wie allerwärts bekan dieſen Objekten der Charakter des Eigentums der engliſchen Kr berwaltung aufgeprägt wurde. Diesbezüglich dürften nachſtehe⸗ Details von Intereſſe ſein: In England iſt man hinſichtlich gahl reicher Einrichtungen, die bon den Atlvorderen überkamen, ä⸗ konſervativ, ſo daß viele Gebräuche ſich erhalten haben, trotzdem anderwärts von modernen Einrichtungen längſt verdrängt ſind. Auf den engliſchen Kriegsſchiffen erhalten z. B. alle einen eingeſponnenen roten Faden, der bei Tauen der Handelsf niemals vorkommt. Dieſer rote Faden iſt das engliſche E zeichen für Tauwerk. Objekte des Heeres werden mit einem char teriſtiſchen Pfeil bezeichnet, der von einem Kreiſe eingeſchloſſen Das Vorhandenſein dieſes Aufdruckes oder„Brand“⸗Zeichens, es die Engländer nennen, dokumentiert den Gegenſtand als Beſitze der Regierung befindlich. Mißbräuche mit die Zeichen ſind noch nie horgekommen. Wenn demnach der Kapit des„Smolensk“ an Bord der„Malacca“ Munitionskiſten vorfand Einigung ermöglicht hat. — 5 Wir beginnen nunmehr nächſten Montag mit dem Abdruck des neuen Romans „Moderne Mädchen“ tus der Feder des bekannten Romanſchriftſtellers Arthu r Zapp. Diͤe alte Schachtel. Novellette von A. von Wartenberg. Nachdruck verboten. * einfach zu Bett. kein Nachforſchen und große Verehrer!—“ „Es muß doch wohl geſtohlen worden ſein,“ meinke die Tante.„Wenn Du allein warſt, ſo hat es vielleicht ein ſpäter eingeſtiegener Reiſender an ſich genoemmemn“ Trudchen ſchwieg, aber ihr Frohſinn war gewichen, zum großen Aerger des Onkels, der ſich nicht genug darüber wun⸗ derte, wie der Verluſt eines Kleides ſein luſtiges Nichtchen derart kränken konnte. Einige Tage ſpäter hielt wie alljährlich die Engländerin ihren Einzug. Vorher war ein Paket an ihre Adreſſe ein⸗ getroffen, das auf ihr Zimmer geſtellt worden war. Man wartete mit dem Kaffee auf den ſoeben angelangten Gaſt. „Nun iſt die alte Schachtel auch wieder da,“ grollte Herr von Balten. „Bitte, lieber Leopold,“ verwies ihn die Gattin, denn ſchon erſchien die Miß. Hochrot vor Aufregung trat ſie herein. „O gnädigen Frau, ich Sie bitten um Ihre Schutz, ich ſein eine Waiſe und unbehütet, aber ich ſein eine veritable Lady und habe meine Zue Riffßß „Ja aber was iſt denn, meine liebe Miß Liliau?“ O ich muſſen haben, ich das garnicht wiſſen, eine grauſam „Unbegreiflich,“ murmelte der Hausherr, was ihm einen verweiſenden Blick der Gattin eintrug. „Et hat mich geſendet ſo großen Geſchenk, ich ſein ganz verworren. „Das müſſen Sie uns zeigen.“ „Ja ich gleich holen.“ Sie wollte reden, aber da riß ihr auch ſchon Trudche Strümpfe aus der Hand und das Kleid vom Arm mit de jubelnden Schrei:„Meine Strümpfe!“„Mein Kleiv!“ „ AUnd faſt gleichzeitig griff Frau von Balten nach Fächer mit dem Ausruf:„Mein Fächer!““. Faſſungslos ſtarrte Miß Lilian auf ſolches Beginn „Aber nein, das ſein mein, an meine Adreſſe gerichten!“ „Geben Sie 8 das Blatt Papier her, da ſteht ja etwas Geſchriebenes darauf,“ forderte herr. Das Blatt dankend entgegennehmend las er lau „Ob England wohl verzeiht, was Deutſchland ſt erküh Die Roſen ſein der Ros geweiht und ſo die fr Taat geſühnt. Denkſt Holde meiner freundlich Du, Schick einem kurze 0 Gruß mir zu. Der Reiſegefährte, poſtlagernd Waldſtad „Trudel komm doch einmgal her.“„„ Er ſetzte ſich, nahm das herantretende Mädchen zwiſ ſeine Knie, ſo, daß er ihr direkt in das heißerrötete Geſie ſehen konntt „So, nun beichte, ſagte er einfatht. Unter rinnenden Tränen beichtete die Trudel alles: Umſteigen, den Kuß, die Ohrfeige, ſowie ihr ſchnelles laufen. Kopfſchüttelnd ſtanden die Tante und die Miß neben. Als ſie ſchwieg, fragte der Onkel: „Biſt, Du fertigd“ „Du haſt nichts verſchwiegen, die e . 2 Seſte General⸗Anzeiger, Mannheim, 29 Jult. die mit dem Pfeilzeichen als königlich engliſches Staatseigentum ge⸗ kennzeichnet waren, ſo durfte es für ihn keinen Zweifel mehr geben, daß er kein pribates Gut vor ſich habe. Wenn er dann dennoch Hand an dasſelbe gelegt und es beſchlagnahmt hat, ſo wird er dieſen Willkürakt wohl nur ſchwer verantworten können. Die engliſche Mittelmeerflotte iſt geſtern in Alexandrien eingetroffen.— Der engliſche Kreuzer„Venus“ ſſt in Port Said eingetroffen und ſo⸗ fort in den Kanal eingelaufen. Deutsches Reſeh. B. Pforzheim, 22. Juli.(Bei der Ergänzungs⸗ wahl zum Stadtperordnetenkollegium) haben die hieſige Sozialdemokraten wieder eine Niederlage erlitten. Für zwei ausgetretene ſozialdemokratiſche Mitglieder waren de nötig geworden. Nun wurde der Vorſchlag ge⸗ machk von ſeiten der andern Parteien einen Sozialdemokraten und ein Mitglied der bürgerlichen Partei vorzuſchlagen. Allein darauf gingen die Soztaldemokraten nicht ein und ſtellten eigene zwel Kandidaten auf, die auch wirklich dann beide unterlagen. B. St. Blaſien, 22. Juli.(Einen glänzenden Sieg) errang die nationalliberale Partei bei den geſtrigen Gemeinderatswahlen. Sämtliche 6 aus⸗ ſcheidende Mitglieder wurden wieder gewählt und zwar erhielten bon 198 abgegebenen Stimmen Fabrikant Krafft 197, die übri⸗ gen Gewähllen 196—117 Stimmen. Die Zentrumspartei, welche 4 Gegenkandidaten aufgeſtellt hatte, brachke es nur auf 77—69 Stimmen. swWk. Konſtanz, 22. Jull.(Nachfolger des Frh. v. Bodman.) Wie wir hören, ſoll der Miniſtertalrat im Miniſterium des Innern Geh. Oberregierungsrat Dr. Krems gzum Landeskommiſſär für die Kreiſe Konſtanz, Villingen und Waldshut auserſehen ſein, als Nachfolger des zum Bundesratsbevollmächtigten ernannten Frhrn. v. Bodman. (Geh. Rat Krems, der im Alter von 52 Jahren ſteht, iſt det Seegegend kein Fremder; von 1886—88 war er Amtsvorſtand in Pfullendorf, von 1888—91 in Engen und von 1891—96 in Donaueſchingen, von wo er in das Miniſterium des Innern zut Uebernahme des Referats für Landwirtſchaft berufen wurde.) *Berlin, 22. Juli.(Oberſt Dürr,) Inſpekteur der Marine⸗Infanterie, iſt aus der Marine ausgeſchieden und unter Ernennung zum Flügeladjutanten des Großherzogs von Baden in der Armee angeſtellt worden. — Der natfonalliberale Landtagsabge⸗ ordnete Thies,) der den Wahlkreis Celle ſeit 1888 im Abgeordnetenhauſe vertrat, iſt geſtorben. —(Unverdienter Wertzuwachs und die bayeriſche Reichsratskammer.) Reichsrat Freiherr v. Würtzburg beantragt beim Finanzausſchuß der Reichsrats⸗ kammer, dem Beſchluß der Abgeordnetenkammer, betreffend die Beſteuerung des unverdienten Wertzuwachſes, die Zu ſtim⸗ mung nicht zu erteilen. —(Deutſch⸗Südweſtafrika.) Reiter Friedrich Lübke, 2. Feldkompagnie, geb. 3. März 1884 in Salchau (Kreis Gardelegen), früher im Dragoner⸗Regiment Nr. 16, iſt am 13. Juli in Otjoſondu an Typhus geſtorben; desgleichen am 20. Juli Gefreiter Balthaſar Bergmeier, 6. Feld⸗ kompagnie, geb. 5. Februar 1881 in Münchsdorf(Niederbayern), früher 2. bayeriſches Infanterle⸗Regiment„Kronprinz“. * Königsberg, 22. Juli.(Hochberrats⸗ und Geheimbundsprozeß.) Heute begannen die Plaidohers. Der Staatsanwalt ließ die Anklage wegen Beleidi⸗ gung des Kaiſers von Rußland fallen, da man nicht behaupten könne, daß die Angeklagten hätten wiſſen müſſen, daß in den Schriften Beleidigungen gegen den Kaiſer von Rußland enthalten waren. Bezüglich des Hochverrats ſei dem deutſchen Reiche eine Gegenſeitigkeit im Strafantrage des ruſſiſchen Botſchafters ausdrücklich verbürgt. Auch die Unterhaltung einer geheimen Verbindung im Sinne des§ 128 des Strafgeſetzbuches ſei erwieſen. Der Staatsanwalt be⸗ antragte die bereits mitgeteilten Strafen. Rechtsanwalt Haaſe führte in ſeinem Plaidoyer aus: Die Staatsanwalt⸗ ſchaft habe ein Bild von dem brutalen Inhalt der beſchlag⸗ nahmten Schriften und von den ruſſiſchen Attentaten gegeben; die Urſachen dieſer Vorkommniſſe aber habe ſie verſchwiegen. Dieſe Urſachen ſeien die ruſſiſchen Zuſtände. Die Sozialdemo⸗ kratie könne man nur für das von ihr Gewollte verantwortlich machen, nicht aber für Vorkommniſſe, die eintreten könnten. Was die Gegenſeitigkeit angehe, ſo müſſe er beſtreiten, daß die Verſicherung des ruſſiſchen Botſchafters im Strafantrage vom 22. Nopember 1903, daß dem deutſchen Reiche Gegenſeitigkeit verbürgt werde, ausreiche; denn nach allen Strafrechtslehrern müſſe die Gegenſeitigkeit ſchon bei Begehung der Tat vorhanden ſein. Des weitern müſſe er das Vorhandenſein einer geheimen Verbindung im Sinne des§ 128 des Str.⸗G.⸗B. beſtreiten. Er beantrage deshalb Freiſprechung ſämtlicher Angeklagten. Hierauf wird die Verhandlung auf morgen vertagt. Aus Stadt und Tand. * Mannheim, 23. Juli 1904. Das Grofzfeuer in Hell a. B. oie. Ze a.., 22. Juli. Geſtern abend 946 Uhr brach, wie bereits kurz gemeldet, in dem Anweſen des Sattlermeiſters Hühn Feuer aus. Infolge des ſtarken Windes und da anfangs Waſſermangel herrſchte, ſtanden im Nu neun Häuſer in Flammen. Die Hydranten hatten berſagt, da unglücklicherweiſe am geſtrigen Tage das Waſſerreſervoir gereinigt wurde. Plötzlich überſprang das Feuer eine ganze Häuſerfront und ſetzte in einer zweiten Straße 3 weitere Häufer in Brand. Die Zwiſchenhäuſer wurden ebenfalls vom Feuer erfaßt. Von auswärts wurde Hilfe herbeigerufen und es erſchienen die Wehren von Gengen⸗ bach, Steinach und Haslach auf dem Brandpplatze. Dieſelben leiſteten hervorragendes. Es gelang, das beſonders gefährdete Poſtgebäude wie auch die Schaaff'ſche Porzellanfabrik, welche 200 Arbeiter be⸗ ſchäftigt, zu retten. Gegen 11 Uhr war das Feuer auf ſeinen Herd beſchränkt. Im ganzen find ſiebze hn Häuſer(darunter eine Werkſtatt) dem Feuer zum Opfer gefallen. 39 Familien mit 150—180 Köpfen ſind obdachlos. Der Schaden iſt noch nicht zu berechnen. Die Brandbeſchädigten ſind: Kaufmann Steſert, Sattlermeiſter Hühn, die Brauerei Schwarz, Kaufmann Seifert, Dreher Kornmeier, Hafner Schreiber, Gaſthaus zum„Hirſch“, S chmieder, Fabrik⸗ arbeiter Graber, Stadtrechner Brait mit 3 Gebäuden, Stadt⸗ taglöhner Joſef Künz le, Gaſthaus zum„Löwen“ mit 2 Gebäuden. Das Haus des Schneidermeiſters Lehmann mußte, um das Feuer einzudämmen, abgeriſſen werden. Die ſo ſchwer betroffenen Familien ſind teils gut, teils leidlich und ſehr ſchwach verſichert. 3 ſind gar nicht verſichert. Die Fahrniſſe ſind faſt ſämtlich ein Raub der Flammen geworden. Die Entſtehungsurſache des Brandes iſt noch nicht feſtgeſtellt. In Zell a. H. dürfte für die werktägige Nächſtenliebe ein weites Feld geöffnet ſein. * Erweiterung des Sprechbereichs. Von jetzt an iſt Mannheim zugelaſſen zum Sprechverkehr mit: 1) Lübeck(während der ver⸗ kehrsſchwachen Zeit). Geſprächsgebühr 1 M. 50 Pfg. Einbezogen ſind in den Ortsbereich von Lübeck: Moisling und Stockelsdorf.— 2) Siegen. Gebühr 1 Mk. Einbezogen ſind in den Ortsbereich von Siegen: Burbach b. Siegen, Caan Marienborn, Eiſerfeld, Eiſern, Tiefenbach, Weidenau(Sieg).— 3) Birkenfeld (während der verkehrsſchwachen Zeit). Gebühr 50 Pfg. Einbezogen ſind in den Ortsbereich von Birkenfeld: Abentheuer, Birkenfeld⸗ Neubrücke, Böſchweiler, Brücken(Birkenfeld), Buhlenbach, Ellweiler, Hoppſtädten(Birkenfeld) und Rimsberg. Ferner iſt Mannheim bom 25. ab zugelaſſen zum Fernſprechverkehr mit dem nieder⸗ ländiſchen Orte Buſſum. Geſprächsgebühr 2 M. 50 Pfg⸗ *Bezirksrats⸗Sitzung vom 21. Juli 1904. Genehmigt: Geſuch des Friedrich Giſinger in Käferthal um Erlaubnis zum Be⸗ trieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank im Haufe Fried⸗ richſtraße 14. Gleiches Geſuch des Franz Joſeph Schäfer hier im Hauſe N 4, 11. Gleiches Geſuch mit Brannttpeinſchank des Philipp Dörr hier im Hauſe G 7, 30(genehmigt ohne Branntwein). Ge⸗ ſuch des Adam Stadtelmeyer hier um Erlaubnis zum Betrieb einer Gaſtwirtſchaft im Hauſe Käferthalerſtraße 252. Geſuch des Balthaſar Lemmer hier um Erlaubnis zum Betrieb einer Real⸗ ſchankwirtſchaft mit Branntweinſchank im Hauſe S 1, 17. Geſuch des Albert Müller hier um Erlaubnis zur Verlegung ſeines Schank⸗ wirtſchaftsrechtes ohne Branntweinſchank von Schwetzingerſtraße 169 nach Seckenheimerſtraße 98. Gleiches Geſuch des Sebaſtian Baro von Mittelſtraße 18 nach Langſtraße 8 hier. Gleiches Geſuch des Lorenz Kolb hier von Laurentiusſtraße 26 nach EI 4, 8. Gleiches Geſuch der Eduard Karl Ehefrau hier von R 4, 11 nach Riedfeld⸗ ſtraße 107. Geſuch des Valentin Hook in Neckarau um Befriſtung ſeines Schankwirtſchaftsrechtes im Hauſe Mannheimer Landſtraße 1. Die Feſtſtellung der Bau⸗ Und Straßenfluchten einer projektierten Verbindungsſtraße zwiſchen der Waldhofſtraße und Hochuferſtraße betreffend. Abänderung des Statuts der Krankenkaſſe für die Themiſche Fabrik Rhenania betreffend.— Nicht genehmigt: Geſuch des Paul Löb III in Wallſtadt um Erlaubnis zum Betvieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank im Hauſe Ecke Feld⸗ und Feudenheimerſtraße daſelbſt. Gleiches Geſuch des Fr. Humbbet in Feudenheim im Hauſe Mannheimer Straße 158a dortſelbſt. Be⸗ trieb einer Schlachtſtätte durch Wirt KKrampf⸗Feudenheim.— — Vonzeſſion entzogen: Den Wirtſchaftsbetrieb der Jakob Kupſch Witwe hier, P 6, 18, betreffend.— Heber das Ergebnis der W9/ nungsunterſuchung wurde Bericht erſtattet und die ergangenen Auf⸗ lagen gutgeheißen: Die Wohnungsunterſuchung im IX. Bezirk (Neckarau und Fabrikſtation) betreffend.— Erbetene Friſt bis 1. Januar 1905 erteilt: Die vorläufige Entwäſſerung des Stadt⸗ teils Waldhof betreffend.— Vertagt: in Neckarau um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft mit Branntweinſchank im Hauſe Werderſtraße 34. Geſuch des Johann Wahl in Neckarau um Erlaubnis zum Betrieb der Realwirtſchaft zum roten Ochſen“, Friedrichsſtraße 13.— Verbeſchieden: Abhör der Gemeinderechnung Ilvesheim pro 1909 betreffend. Abhör der Gemeinderechnung ſowie der Gemeindekrankenverſicherungsrechnung Neckarhauſen pro 1902 betreffend. * Die Kinderſterblichkeit hat in der letzten Zeit, wohl infolge der abnormen Hitze, einen erſchreckenden Höhepunkt erreicht. Von 102 im Auszug aus dem bürgerlichen Standesregiſter verzeichneten Sterbefällen aus dem 10 Tagen, betreffen nicht weniger als 74 Todesfälle von Kindern, darunter 65 unter zwei Jahren, alſo zwei Drittel aller Sterblich⸗ keitsfälle. Iſt die Mortalität in dieſer Jahreszeit gewöhnlich eine beſonders hohe, ſo dürften doch die vorlfegenden Zahlen nur von wenigen aus dem gleichen Zeitraum der vorhergehenden Jahre er⸗ reicht werden. Im Roſengarten konzertiert morgen Sountag abend, worauf kolr nochmals aufmerkſam machen möchten, die Kapelle des Magden⸗ burgiſchen Jägerbataillons Nr. 4 unter der Direktion des Herrn Stabshorniſten H. Schrobitz. Bei ungünſtiger Witterung findet das Konzert, deſſen Beſuch ſehr zu empfehlen iſt, im Nibelungenſaal ſtatt. Beginn abends um halb 9 Uhr. *Gartenfeſt im Friedrichspark. Die Parkgeſellſchaft bereitet für morgen Sonntag ein Abendfeſt vor, bei dem verſchiedene dekorative und muſtkaliſche Darbietungen, welche durch die ſchönen Anlagen geboten ſind, ausgenutzt werden ſollen. Zu den in großer Zahl zur Verwendung kommenden Beleuchtungskörpern ſind rot und grün gewählt, was mit die ſchönſte Farbenzufammenſtellung iſt und ein prächtiges Geſamtbild zu werden berſpricht. Während der bengaliſchen Beleuchtung iſt Muſik am Weiher, ausgeführt von einem Doppelhornquartett der Kapelle des 2. bayer. Juß⸗Ar⸗ tillerie⸗-Regiments. Dieſe neue muſikaliſche bei allen Beſuchern reichen Beifall finden. Eoloſſeumtheater. Mit einem echten Volksſtücke morgen Sonntag die Direktion des Coloſſeumtheaters duf. wartet lichen, ſo ſoll das Publikum von vornherein wiſſen, daß am Sonntag im Coloſſeum ſogenannter Feſttag iſt, denn eine Erſtaufführung eines oberbayeriſchen Volksſtückes hat ſtets ein ausverkauftes Haus im Gefolge. Das Blatt ſchreibt:„Samstag gab es im Volkstheater einen Kunſtgenuß ſeltener Art, die Erſtaufführung des Volksſtückes „Der Dorfpfarrer“ fand ein dankbares und williges Publi⸗ kum. Das Publikum jubelte mit Recht, denn in dem Stücke inden ſich alle Erforderniſſe, die das Herz des Volkes zu erfreuen imſtande ſind; am Anfang wie am Schluſſe ein ländliches Feſt, Jodeln und Schuhplattlertanz, eine Faſchingsepiſode, ein vorüberrauſchender Habererſturm, ein Bauernehepaar, das ſich rauft und zankt und bei reichlichem Kinderſegen wieder verſöhnt, ein paar Trottel und eine überreiche Doſis hausbackener Moral. Herz, was willſt du mehr! Als genius loei ſchwebt über dem Ganzen der Dorfpfarrer, der mit grotesker Trockenheit und einem gewiſſen pfifftgen Verſtändnis ſeine Leute regiert. Irrungen, wie ſie dem Leben nicht fremd ſind, kommen auch vor, aber es iſt doch ſehr erfreulich, daß dem Laſter heim⸗ geleuchtet wird. Die wunderliche Nervoſität der modernen eit, und die angekränkelten Charaktere mit ihren ſtummen Leidenſchaften ſind natitrlich, und das iſt ein Vorzug mehr, dem Volksſtück fremd. Den Beſuch dieſes Volksſtückes empfehlen wir aufs angelegentlichſte. Geſuch des Peter Kreuzer Zeitraum vom 9, bis inkl. 18., alſo innerhalb Abwechslung wird gewiß, Wenn wir nachſtehend einen Bericht der„Münch. N. Nachr. veröffent⸗ Dem„Storchen“ in Ludwigshafen“ brachte der geſtrige Opern⸗ 8 und Operettenabend wieder ein volles Haus. Bis auf das letzte Plätzchen waren Hof und Terraſſe beſetzt. Es war aber auch ein Programm zuſammengeſtellt worden, das dem Künſtlerquartett alle Ehre macht. Mit großer Gxaktheit, wurden die einzelnen Programmnummern vorgetragen, ſodaß nach jedem Stücke eine Einlage zugegeben werden mußte. den als Einlage geſpielten Indianermarſch„Jambo“. Möge dem ja mit wahrer Virtuoſität Großer Applaus lohnte die Spieler, ein nicht endenwollender Beifall aber nunmehr ſo beliebt gewordenen Künſtler⸗Quartett, wie auch Herrn Reſtaurateur Hoos ein in der Folge guter Beſuch beſchieden ſein. Zum Schluſſe verweiſen wir auf die heute Samstag und morgen Sonntag ſtatfindenden Konzerte. Der diesjährige„Neue“ iſt von Frankenthaler Verehrern eines guten Tropfens mit Rückſicht auf ſeine vorausſichtlichen her⸗ vorragenden und„packenden“ Eigenſchaften mit dem bezeichnenden Namen„Kurokipacktihn“ belegt worden. Die etwas unge⸗ wühnliche Benennung iſt einem witzigen Wortſpiel entlehnt, das unlängſt in einem Witzblatte enthalten war und auf die beiden Gegner auf dem oſtaſiatiſchen Kriegsſchauplatze, den ruſſiſchen Ge⸗ neral Kuropatkin und den fapaniſchen General Kurokl Bezug hatte, Zur Warnung für Nadfahrer. Vor dem Schöffengericht ſand geſtern das gerichtliche Nachſpiel eines ernſten Unfalles ſtatt, den ein Radfahrer, der Liftdiener Gotth. Noll vom„Pfälzer Hof“, verurſacht hatte. An der Ecke der Ingenieurſchule wollte er noch ſchnell bor einem ſeinen Weg kreuzenden Fuhrwerk vorüberhuſchen, überrannte dabet aber das auf der anderen Seite des Wagens „Ja,“ nickte ſie ſchuldbewußt. „Wenn Du es einſiehſt, iſt's ja gut. Merk' Dir, Trudel, wenn ein Mann, der nur einigermaßen Bildung beſtitzt, ſich einer Dame gegenüber Freiheiten herausnimmt, ſo iſt ſie alle⸗ weil ſelbſt daran ſchuld. Nun kram Deine Sachen fort.“— Er ſtand auf und wollte mit dem Blatt Papier in der Hand hinaus. Da begann die Miß zu jammern: „O meine gute Ruf. Ich kann dieſen furchtbaren Tak nicht laſſen auf mir ſitzen. Ick ſein eine veritable Lady und muſſen ihm das ſchreiben.“— „Laſſen Ste nur das meine Sorge ſein, meine liebe Miß,“ berſetzte Herr von Balten.„Das Herrchen bekommt ſeinen Brief, den er ſich nicht hinter den Spiegel ſtecken wird, von mir.“ Der bewußte Brief wurde noch am ſelben Abend abgefaßt and vom Hausherrn eigenhändig in der Poſttaſche verſchloſſen. Damit ſchien die Sache erledigt. Ungefähr zwei Wochen mochten nach dieſem Ereignis ins Land gegangen ſein, da rollte eines Nachmittags ein Wagen in den Hof, dem ein junger Mann entſtieg. Der Diener überreichte dem Hausherrn eine Viſttenkarte mit der Beſtellung, daß der Beſucher um eine Unterredung bitten laſſe. „Leutnant von Gerlanden,“ las Herr von Balten,„kenne ich nicht. Führe den Herrn auf mein Zimmer.“— Die Unterredung währte lange, ſodaß ſelbſt Frau von Balten ihre Ruhe verlor und neugierig wurde. Endlich er⸗ ſchienen die Herren auf der Veranda, und beim Anblick des Gaſtes ſprang Trudchen tief erglühend auf und machte Miene fortzulaufen. Ein Blick des Onkels bannte ſie an ihren Platz. „Liebe Emilie, erlaube, Herr von Gerlanden, der ſich meinen Fuchs anſehen will. Doch heute kann das Pferd un⸗ möglich mehr probiert werden, Du läßt wohl ein Fremden⸗ gimmer richten.“— „Hier Miß Lilian Salton.“ „.....e machte der funge Mann wie ſchaudernd. „Und dies iſt hier meine Nichte, Trudchen von Balten, bei⸗ nahe ſchon fertige Engländerin.“ „Aha, ein bisken, nicht wahr, gnädiges Fräulein?“— Was bleibt nun noch zu ſagen übrig? Aus dem einen Tag, den der junge Gaſt verweilen wollte, wurden mehrere, eine ganze Woche. Der Fuchs ſtand ruhig im Stall, doch man durfte ſicher ſein, daß, wo Trudchens helles Kleid im Garten ſchimmerte auch der Leutnant nicht fern war. Schmunzelnd ließ es der Onkel geſchehen. Dann trat der junge Mann eines Tages vor ihn hin und erbat in aller Form die Hand der Nichte. Sie wurde ihm nicht verweigert. wurde um ihre Meinung befragt und ſtammelte glückſelig ihr ſchüchternes:„Ja.“— „Na, Kinder, dann gebt Euch einen Kuß.“ erlaubte der Onkel. Des Mädchens Hände feſt in die ſeinen nehmend und ihr ſchelmiſch in die Augen ſchauend, flüſterte neckend: „Darf ich's auch— ungeſtraft?“— „Ach Du,“ ſchmollte Sie ſich freimachend und ſich an ihn ſchmiegend, das Köpfchen zu ihm erhebend, daß ſeine Lippen die ihren finden konnten.— Buntes Feuilleton. — Zu dem Liebesdrama am Walchenſee. Noch iſt die Erin⸗ nerung an das erſchütternde Schmittſche Familiendrama, deſſen Kunde im Vorjahr vom Walchenſee kam, nicht ganz verblaßt, und ſchon wieder haben zwei junge Menſchenleben in den Fluten des dunklen Sees geendet: ein kaum den Kinderſchuhen entwachſenes Liebespaar aus München, der noch nicht zwanzigjährige ledige Buch⸗ binder Anton Hagn und die achtzehnjährige Näherin Franziska Trudchen hereingerufen, der Bräutigam Jakoby. Die beiden langten am Mittwoch Abend um 7 Uhr im Dorfe Walchenſee an und fuhren bald darauf in einem Kahn in der Richtung der Inſel Saſſau auf den See hinaus. Am Donnersigg früh gegen 8 Uhr wurde dann der Kahn, in dem die beiden die Aus⸗ fahrt unternommen hatten, in der Nähe der genannten Inſel von Lindern leer treibend angetroffen und nach Niedernach gebracht. Im Kahn, deſſen Inſaſſen zweifellos den Tod im See geſucht haben, fand man zwei Hüte, einen Mantel, die Uhr des Hagn, eine Geld⸗ börſe mit 6 Mark und ein Notizbuch, das die Namen der beiden Ueber die Vor⸗ ſowie die Adreſſe des jungen Mannes enthielt. geſchichte des ODramas erfahren die„Münch. N..“ auf Grund genauer Nachforſchungen folgendes: Der junge Hagn iſt der Sohn der an der Schwanthalerſtraße 130 wohnhaften Witſde Katharina Hagn. Sein Vater war Wirtſchaftsbedienſteter und iſt bereits vor ſieben Jahren geſtorben. Anton Hagn war von jeher kränklich. In der letzten Zeit hatte ſich bei ihm ein beſchwerliches Verdauungsleiden eingeſtellt. Mit ſeiner mit ihm in den Tod ge⸗ gangenen Geliebten Fannt Jakoby ſtand er bereits ſeit einem Jahre in näheren Beziehungen. Seine Geliebte iſt die Tochter eines vor dier Wochen verſtorbenen Generaldirektionsdieners, deſſen Witwe in der Herzogſtraße wohnt. 1 ſollte in nächſter Zeit einer ernſten Operation der Leber unterzogen werden. Dieſe Umſtände ſowie eine Reihe weiterer in Familien⸗ derhältniſſen begründeten Schwierigkeiten trugen dazu bei, die Stimmung des Liebespaares immer mehr zu verdüſtern, zumal beide ohnedies melancholiſch veranlagt waren. Beſonders bei dem Mäd⸗ chen war ſeit dem Tode ihres Vaters eine troſtloſe Stimmung ein⸗ getreten, die ſich auch ihrem Geliebten ſeit ſeinem Krankſein mit⸗ teilte. Die jungen Leute wollten offenbar ihr Vorhaben bereits vorige Woche ausführen, denn ſchon am Dienstag voriger Woche entfernten ſie ſich von ihren elterlichen Wohnungen, um erſt am Donnerstag Mittag heimzukehren. Auf die Frage ſeiner geängſtigten Mutter, wo er geweſen ſei, antwortete Hagn, er hätte einen Ausflug unter⸗ nommen und ſich dabei verirrt. Am Donnerstag Mittag entfernte er ſich wieder von zu Hauſe. Er nahm dabei ſein im Schrank der⸗ Auch das Mädchen war ſtark leiend u . „r Mannhemm, 23. Juli. General⸗ Anzeiner. 1. Sene. gehende Kinderfräulein Hermine Müller, das ſich durch den Sturz Eine ſchwere Gehirnerſchütterung zuzog und 14 Tage lang bewußtlos war. Nach der Zeugenausſage wurde der Unfall durch zu ſchnelles FJahren verurſacht. Bei langſamem Tempo hätte der Angeklagte ruhig das Fuhrwerk von hinten kreuzen können. Der Angeklagte iſt noch nicht vorbeſtraft, nur deshalb ſteht das Gericht von einer Ge⸗ fängnisſtrafe ab, verurteilt ihn aber zu einer Geldſtrafe von 50 M. ebent. 15 Tage Gefängnis. Für das Publikum erhellt aber ebenfalls hieraus die Lehre, ſich möglichſt auf den Gehwegen zu bewegen. Arnheiters Rheinfahrten. Wir machen darauf aufmertſam, daß morgen wieder zwei der ſo ſehr beliebten Hafenrundfahrten, ſowie eine Rheinfahrt nach Speier ſtattfindet.(Stehe Inſerat.) Mit dem Schlagring bearbeitete der Former Aug. Arnold den Schreiner Kornmeier, ſeinen Hausgenoſſen, derart am Kopfe, daß einer der langen ſpitzen Zähne des Schlagringes abbrach und in der Wunde ſtecken blieb. Kornmeier brach bei dem erſten Hiebe bewußtlos zuſammen. Das Schöffengericht läßt, obſchon der An⸗ geklagte gereizt war, angeſichts einer ſolch rohen Gewalttätigkeit ausnahmsweiſe keine Milderungsgründe walten und verurteilt den Angeklagten zu einer Gefängnisſtrafe von 2 Monaten. Leichenländung. Im Rheine bei Rhein⸗Dürkheim wurde geſtern Abend eine unbekleidete männliche Leiche geländet, welche vermutlich diejenige des beim Baden im offenen Rhein bei Worms ertrunkenen Schloſſergeſellen Pollmann aus Bottrop(Kreis Eſſen a..) iſt. *Mutmaßliches Wetter am 24. und 25. Juli. Die allgemeine Wetterlage hat eine nennenswerte Aenderung nicht erfahren. Der uftwirbel in der Ladogaſee iſt auf 755 Millimeter abgeflacht. An der Weſtküſte Irlands liegt eine Depreſſion von 758 Millimeter, entlang der norwegiſchen Küſte ein Hochdruck von 762 Millimeter, über Süddeutſchland ein Hochdruck von 765 Millimeter, ein gleicher Hochdruck auch über dem Golf von Biskaha. Demgemäß iſt für Sonn⸗ dag und Montag bei zunehmender Gewitterneigung namentlich in den ſüddeutſchen Gebirgen noch zeitweilig trockenes und heiteres, aber auch zu vereinzelten Störungen geneigtes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 23. Juli. „ 1. Leichenländung. Die im geſtrigen Polizeibericht er⸗ kwähnte, am 22. l. M. im Rhein an der Werfthalle der Mannheimer Dampfſchleppſchiffahrtsgeſellſchaft geländete männliche Leiche, welche kertümlicherweiſe von Zeugen als die des Bahnarbeiters Franz Reuthe von Lingenfeld anerkannt wurde, iſt feſtgeſtelltermaßen nicht Pentiſch mit dieſem. Die Perſönlichkeit des Geländeten iſt alſo noch unbekannt. Signalement: 32—36 Jahre alt, 1,70—1,75 Meter groß, dunkelblonde Haare, kleiner roter Schnurrbart, kräftiger Kör⸗ perbau, volles Geſicht. Kleidung: Dunkler Rock und Weſte, grünlich karrierte Arbeitshoſe, graugelbliches Normalhemd, ſchwarze Socken und ſchwarzblaue Plüſchhoſe. Die Leiche iſt tätowiert: auf dem linken Arm ein Frauenzimmer, auf dem rechten Arm ein Matroſe mit Anker und 2 Schlüſſel. Allem Anſchein nach gehörte der Verlebte dem Schifferſtande an oder er war Schiffsheizer. Sachdienliche Mit⸗ keilungen wollen ſchleunigſt der Kriminalpolizei hier mitgeteilt werden. 2. Ein Auflauf von etwa 60 Perſonen entſtand geſtern abend Uhr vor dem Hauſe L 9, 14 dadurch, daß ein junger Mann in⸗ folge eines epileptiſchen Anfalles zuſammenbrach. i 3. Zwei unbedeutende Zimmerbrände brachen in den Häuſern 15 14, 2 und Seckenheimerſtraße 29 aus. Dieſelben konnten von Hausbewohnern alsbald wieder gelöſcht werden. 5. Verkehrsunfall. Geſtern mittag 1 Uhr ſprang der ledige Ausläufer Adolf Schönhals von hier vor dem Hauſe Seckenheimerſtraße 24 hier auf einen in voller Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen der Linie Schlachthof⸗Rheinſtraße, glitt dabei Kuf dem Fußtritt aus und fiel vor der Schutzvorrichtung des Wagens zu Boden. Er erlitt dadurch am rechten Arm mehrere Haut⸗ Pſchirfungen, ſeine Briefmappe wurde überfahren. Der Beſonnen⸗ heit des Wagenführers, welcher durch ſofortiges Anziehen der Hand⸗ und Notbremſe den Wagen alsbald zum Stehen brachte, iſt es zu berdanken, daß der Abgeſtürzte nicht ſchwerere Verletzungen davon⸗ trug. B. In der Wirtſchaft U 1, 14 warf geſtern abend ein in der . Querſtraße 28 hier wohnhafter lediger Taglöhner einem ver⸗ heirateten, im gleichen Hauſe wohnhaften Tapezier ein Bierglas ſo in das Geſicht, daß die hierdurch hervorgerufenen Verletzungen im Allg. Krankenhauſe verbunden werden mußten. 6. Schiffsdiebſtahl. Aus der Kajüte eines im ſogen. Hummelsgraben hier vor Anker liegenden Neckarſchiffes wurde geſtern end von noch unbekanntem Täter durch gewaltſames Erbrechen der Fafſttentitre eine fülberne Zylinderuhr mit Kette und verſchiedene Eßwaren entwendet. 7. Verhaftet wurden 13 Perſonen wegen berſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. 1 Nus dem Grossberxogtum. BC. Freiburg, 22. Juli. Das idhlliſche Hexental bei Freiburg hat jetzt ſeine Motorwagen⸗Verbindung mit der Zentrale des Breisgaues erhalten. Am letzten Montag wurde die Bahn mit einer Feſtfahrt von Freiburg nach Wittnau, an der gegen 25 geladene Gäſte teilnahmen, feierlich eröffnet. In den ————...—.—.—.—— dahrtes Sparkaſſenbuch, auf 135 Mark lautend, mit. Hierin ſcheint überhaupt der ganze Zweck ſeines nochmaligen Heimkommens be⸗ ſtanden zu haben; jedenfalls hatten die jungen Leute beſchloſſen, noch einige Tage gemeinſam zu verleben. Hagn hat auch am Don⸗ verstgg ſein Geld bei der Sparkaſſe erhoben. Das Liebespaar begab ſich noch am ſelben Tage mit dem Schnellgug nach Kufſtein, wo es gehrere Tage verbrachte, und dann nach Zirl. Ein von dort vom 48. Juli datierter und am 20. Juli zwiſchen 5 und 6. Uhr nach⸗ kittags aufgegebener Abſchiedsbrief der beiden, der Donnerstag Mittag in die Hände der Frau Hagn gelangte, beſtätigt, daß die beiden vorſätzlich in den Tod gegangen ſind. Hagn bittet in dem Briefe ſeine Mutter um Verzeihung wegen ſeines Schrittes und teilt darin mit, daß er und ſeine Fannh das Leben ſatt hätten, weil ſſe eingeſehen hätten, daß nicht nur ihr Krankſein ſondern auch noch giele andere Hinderniſſe eine Verbindung beider unmöglich machen würden. Sie hätten daher nicht anders handeln können, als es bei ** Eintreffen dieſes Briefes bereits geſchehen ſein werde. Auch die Jiakoby fügte einige Zeilen an die Mutter ihres Geliebten bei. Dieſe wenigen Zeilen ſchließen mit der ihren Seelenzuſtand bezeichnenden Unterſchrift„Ihre im Tod überglückliche Fanny Jakoby“. Charak⸗ eriſtiſch iſt auch für die Beurteilung des Geiſteszuſtandes der Jakobh, daß ſie bereits einmal einen Selbſtmordverſuch aus Liebesgram ünternommen hat. Beide Mütter ſind über den Verluſt ihrer Kinder Troſtlos. Trotzdem Fiſcher bereits an der Stelle, an der der Kahn gefunden wurde, eine nähere Suche nach den Leichen veranſtaltet Jaben, wurden dieſe heute noch nicht gefunden. Wer weiß, ob dies in dieſem Frühling an Dichter mit der Bitte, ielle Unterſtützung zu ge⸗ f 8 zur Verleſung, der dahin geht, dieſe Gemeinde mit der Stadt Frei⸗ burg zu vereinigen. liche Unterhandlungen im Gange. — Die Gipſer beſchloſſen in einer Verſammlung, da die Meiſter ſoll um die Hälfte, auf 54 Mk., ermäßigt werden. werbegerichtsſtatuts ſoll zugleich eine diesbezügliche Beſtimmung in das Statut aufgenommen werden. Rückſprache des Bürgermeiſters porzes erklärten. ratsſitzung Polizeiwachtmeiſter Heinzinger in Kaiſerslautern gewählt. 1 ichtchen wird der„Pf. Pr.“ aus Rohrbach berichtet. Zettelchen an das rechte Bein geheftet, um eine Probe darüber den Weg nach Rohrbach finden werde. Auf das Zettelchen hatte er folgende Worte geſchrieben: mann logiert, Rheinpfalz, Bayern.“ tauchte es vor einigen Wochen wieder auf, und mit vieler Mühe anderes fand, auf dem die Worte ſtanden:„Bei einem Gold⸗ minenſchläger zu Hauſe, Süd⸗Afrika, geborener Holländer.“— Es ſoll dies bereits der zweite derartige Fall ſein, der ſich in Rohrbach ereignete. Der erſte kam im Jahre 1854 vor, wo der Zettel ſchrieb: 0 Landgerichtskommiſſariat Zweibrücken in der Pfalz, Bayern.“ Die mit dieſem Zettel verſehene Schwalbe brachte damals die Antwort zurück:„Südliches Spanien, geborener Ober⸗Italiener, Provinz Umbrien.“— Zwei gewiß ſehr intereſſante Fälle, bei denen nur auffällig iſt, daß ſowohl der diesjährige Holländer, als auch der 1854er Oberitaliener ſo gut die deutſche Sprache beherrſchten. kannte Tatſache, daß auf der letzten großen Regatta des Jahres nur Kämpfe ſtehen alſo bevor. Meiſterſchaftsrudern gebracht, das von nicht weniger als 8 Kandidaten beſtritten wird. Als ausſichtsvollſte Bewerber gelten, neben dem derzeitigen Meiſter Anton Weber⸗Mönchhof, Ernſt vom„Wiking“, Berlin, und Wiegels vom.⸗V.„Sport Germania“, Stettin. Meiſterſchaftskandidaten, die ſeit geſtern in Mainz eingetroffen ſind und bereits die Rennſtrecke abgefahren haben, werden heute Abend fühle in ſich ein großes, literariſches Talent, müſſe ſich aber zu voller Entwicklung desſelben verheiraten. talentvollen welches er in einem für ihn beſonders reſervierten Zimmer aus⸗ führlich behandeln und ſo ſeine Talente darlegen ſollte. Am dritten Tage um 1 Uhr nachmittags waren drei kleine Erzählungen und eine Dispoſition zu der vierten fertig. Nach dem Mittag ging Graf Tolſtot mit mir— ſo erzählt der biedere Handwerksburſche— in den ſchönen großen Wald, von welchem„Jasnaja⸗Poljana“ umgeben wird, ſpazieren. Bank, und der Graf nahm meine niedergeſchriebenen Erzählungen zum Leſen vor. längere Zeit und ſagte:„Woher haben Sie ſo viel Unglück? Es ſcheint mir, junger Mann, da Schickſal verfolgt werden. weshalb ſie von der Jugend, welche leben und ſich freuen will und ſoll, nicht geleſen werden dürfen. Außerdem haben Sie in einer Erzählung über jede Perſon eine Satyre geſchrieben— das darf aber nicht ſein, denn ſo etwas iſt nicht vecht möglich“ 1 fuhr der Graf weiter fort und ſagte:„Was wünſchen Tie denn eigentlich von mir?“—„Geld, Lew Nicolajewitſch(gewöhnliche Anrede des Grafen Tolſtoi im Ruſſiſchen), nur Geld und einen Rat wünſche ich von Ihnen. ill m keine Mittel Der Graf fixierte mich nochmals und ſagte dann zu mir folgendes:„Ich habe bereits in meinen Werken geſagt, und ſage es Ihnen perſönlich, daß jede Sache, zu welcher man Geld braucht, eine ſchlechte Sache iſt, welche man nicht zu tun braucht. Es iſt nötig, daß der Menſch ſelbſt für ſich und andere das Gute ſchafft und dieſes„Gute“ nicht bei ſeinem Nächſten ſucht.“—„Ich ſtrebe aber nach Glück!“ erwiderte dem Grafen der biedere„Eliſa⸗ bethgrader“ mit der ihm eigenen ſüdruſſiſchen Leidenſchaft. Glück kann kein Menſch leihen,“ antwortete der Graf mit voller Ruhe und Gelaſſenheit. unzufrieden„Jasnaja⸗Poljana“ und den Grafen, von dem er fü ſich ſo bieles erhoffte, und iſt noch bis heute ledig geblieben. einzelnen Gemeinden wurden die Wagen mit Böllerſchüſſen und Hurrarufen freudig begrüßt.— Zu dem bereits gemeldeten ſchweren Unglück zwiſchen Gundelfingen und Denzlingen iſt noch nachzu⸗ tragen, daß die beiden getöteten Knechte Kaſimir Faller von Ober⸗ glotterthal und Martin Jäckle bon Riedeſchingen(bei Donau⸗ eſchingen) bei Herrn Andreas Gſchwander von Oberglotterthal, dem das vom Schnellzug überfahrene Fuhrwerk gehörte, bedienſtet waren. Jäckle war von Herrn Gſchwander erſt einige Stunden vorher in Freiburg als Knecht eingeſtellt worden. Als ein Glück darf es be⸗ zeichnet werden, daß Herr Gſchwander das Fuhrwerk kurz bor dem Unglück verließ, um mit dem Rad nach Hauſe zu fahren. Der Ablöswärter Chr. Schill aus Buchholz, welcher durch Oeffnen der Schranke an dem Unglück die Schuld trägt, iſt 52 Jahre alt und ſchon 24 Jahre im Bahndienſt, welchen er bis jetzt mit großer Gewiſſenhaftigkeit verſah. An dem betreffenden Uebergang der Unglücksſtelle iſt er ſeit ungefähr einem halben Jahre poſtiert. Eines der bei dem Unfall verletzten Pferde mußte heute früh abgeſtochen werden. Die Verletzungen der anderen drei Pferde ſind unbedeu⸗ tender Natur.— In der letzten Sitzung des hieſigen Stadtrats kam ein Antrag des weſtlich von hier gelegenen Dorfes Betzenhauſen Unſer Stadtrat ſprach ſeine Geneigtheit aus, mit dem Gemeinderat Betzenhauſen in nähere Verhandlungen über die Sache einzutreten. Mit dem eine halbe Stunde nördlich von hier gelegenen Zähringen ſind ſchon ſeit längerer Zeit ähn⸗ Sollten die Einverleibungen ſtattfinden, ſo hätte Freiburgs Einwohnerzahl wohl 70 000 erreicht. Verhandlungen ablehnten, zu ſtreiken. Pfalz, heſſen und Amgebung. P. Ludwigshafen, 22. Juli. Laut Beſchluß der geſtrigen Stadtratsſitzung ſoll an die ſtädtiſche höhere Töchterſchule ein Handelskurſus angegliedert werden. Die untere Klaſſe ſoll in Wegfall kommen und eine beſſere Verbindung des Lehrplanes der Vorſchulklaſſen mit der Anſtalt angeſtrebt werden. Das Schulgeld Des weiteren trat das Kollegium dem Vorſchlage des Ausſchuſſes bei auf Einfüh⸗ rung des Proportionalwahlſyſtems anſtelle der ſeit⸗ herigen Mehrheitswahl bei den Beiſitzerwahlen zum Gewerbe⸗ gericht. Bei der nunmehr vorzunehmenden Reviſion des Ge⸗ Der Beſchluß ſtützt ſich auf eine mit den Gewerbetreibenden und Arbeitnehmern, die ſich entſchieden für die Einführung des Pro⸗ yFrankenthal, 22. Juli. Zum Polizeikommiſſär in hieſiger Stadt wurde in der heute ſtattgehabten geheimen Stadt⸗ * St. Ingbert, 22. Juli. Folgendes nette Ge⸗ m porigen Herbſt hatte der penſionierte Bergmann Max Gehring ein junges Schwälbchen eingefangen und ihm ein anzuſtellen, ob das Tier im kommenden Jahre wirklich wieder „Bei einem penſionierten Berg⸗ Das Frühjahr kam, luſtig zwitſcherten überall die Schwalben in der Luft, aber von dem gezeichneten Schwälbchen war nichts zu ſehen. Da plötzlich und Liſt gelang es vor einigen Tagen, die Zurückgekehrte auch wieder einzufangen. Wie erſtaunte man aber, als man anſtelle des dem Tierchen in Rohrbach angehefteten Zettelchens ein Großvater von Mat Gehring, ein Schneidermeiſter, auf einen „Bei einem Schneider logiert, Rohrbach, kgl. Sport. * Die Mainzer Regatta heute und morgen Sonntag berſpricht einen großartigen Verlauf nehmen zu wollen, denn es iſt eine be⸗ noch faſt gleichwertige Mannſchaften zuſammentreffen. Heiße Das größte Intereſſe wird natürlich dem für Deutſchland entgegen⸗ Außer den genannten Graf Tolſtoi jungen Mann und gab ihm ein empfing den Thema auf, Wir ſetzten uns auf die unter einem Baum ſtehende Nach Durchſicht derſelben fixierte der Graf mich Sie ganz beſonders von Ihrem böſen Ihre Aufſätze ſind voll von Peſſimismus, Dann Ich will mich verheiraten, habe aber „Das Der Handwerksburſche aus Eliſabethgrad verließ Mar Sommerfeld dom Danziger Ruderverein, Siegfr. Schütz von Deſſau, ſowie Jakob Wagner von Kaſtel als weitere Meiſterſchafts⸗ 1 bewerber auf dem Plane erſcheinen. Mit nicht geringer Spannung 1 ſieht man der Entſcheidung um den vom Kaiſer neu geſtifteten Wanderpreis für akademiſche Mannſchaften entgegen, die vier Bewerber, darunter die vorzügliche Mannſchaft des Akademiſchen Ruder⸗Klubs Berlin am Start vereinigen wird, Daß die großen Vierer⸗ und Achterrennen um den Großherzogs⸗ und Jubiläums⸗ preis, den Preis des deutſchen Ruderverbandes, den Preis der Stadt Mainz, den Moguntia⸗Preis und ſchließlich die Meiſterſchaft bom Rhein ebenfalls ſpannende Endkämpfe bringen werden, iſt ſelbſtver⸗ ſtändlich. § Baden⸗Baden, 22. Juli. Je näher die Zeit rückt, in der ſich die großen ſportlichen Ereigniſſe auf dem Iffezheimer Raſen abſpielen werden, deſto geſpanntere Aufmerkſamkeit wendet ſich dem weltberühmten Internationalen Meeting unwillkürlich zu. Vor allem intereſſiert die Beteiligung der verſchiedenen Nationen an dem Meeting, die ſich bei den Nennungsſchlüſſen offenbart. Solche ſtehen ö in allernächſter Zeit bevor, am 26. Juli und 2. Auguſt. Zum erſteren Termine werden die Rennen fällig für: Jugend⸗Handicap, Kurverwaltung⸗Preis, Sandweier⸗ennen, Merkur⸗Steeple⸗Chaſe, Hamilton⸗Rennen, Kosmopolitiſches Handicap, Altes Schloß⸗Hürden⸗ Rennen, Preis von Karlsruhe und Chamant⸗Rennen; am gleichen Tage iſt höherer Einſatz einzuzahlen für: Altes Badener Jagd⸗ Rennen, Zukunfts⸗Rennen, Preis der Stadt Baden, Saida⸗Steeple⸗ Chaſe, Badener Prinz of Wales Stakes, Prinz Herrmann bon Sachſen⸗Weimar Memorial und Kincſem⸗Rennen. Am 2. Auguſt iſt dann zu nennen für: Preis von der Donau, Damen⸗Preis, Eber⸗ ſtein⸗Rennen, Preis von Mariahalden und Weltgrunde⸗Skeeple⸗ Chaſe; und am gleichen Tage der höhere Einſatz einzuzahlen für Oos⸗Handicap, Heidelberg⸗Handicap, Große Badener Handicap⸗ Steeple⸗Chaſe und Fremersberg Hürden⸗Handicap, womit die An⸗ nahme der am 21. d. M. zur Veröffentlichung gelangenden Gewichte für dieſe 4 Handicaps entſchieden wird. Ohne Zweifel wird man wieder mit einem mächtigen Aufgebot zu rechnen haben, das einen glänzenden Verlauf des Meetings in Ausſicht ſtellt. *Die Ehrenmitgliedſchaft der Deutſchen Motorradfahrer⸗Ver⸗ einigung hat Prinz Heinrich von Preußen angenommen. 5 Theater, Runſt und Wiſfenſchaft. Zur Heidelberger Schloßbaufrage. Donnerstag Abend fand eine gemeinſame Vorſtandsſitzung der Heidelberger Vereine Weſt⸗ Heidelberg, Alt⸗Heidelberg und Neuenheim ſtatt zum Zwecke der 5 Stellungnahme in der Frage des Wiederaufbaus des Otto⸗Heinrichs⸗ baus. Ueber die Beſchlüſſe wird vorläufig Stillſchweigen beobachtet. (Ob die Beſchlüſſe dadurch an Bedeutung gewinnen werden? D..) Anläßtlich des 80. Geburtstages Kund Fiſchers wird, wie uns Heidelberg berichtet wird, keiner lei Feſtlichkeit ſtattfinden. Abordnungen anderer Hochſchulen erſcheinen nicht und auch die be⸗ abſichtigte Deputation der Univerſität Jeng unterbleibt. Da Kuno Fiſcher auf ärztlichen Rat niemand offiziell empfängt, werden die Adreſſen der Univerſität, der philoſophiſchen Fakultät und der Schüler und Verehrer dem Jubilar nicht durch Abordnungen über⸗ reicht, ſondern zugeſchickt werden. 1 Kleine Mitteilungen. Schriftſteller Otto Ammon in Karls⸗ ruhe, der bekannte Anthropologe, wurde von der mediziniſchen Jakultät der Univerſität Freiburg zum Dr. honoris causa ernannt, Etwas von den wirtſchaftlichen Verhältniſſen des Mannheimer Hoftheaters während der neunjährigen Amtsführung des Intendanten Dr. Auguſt Baſſermann. 3 Anläßlich des Ausſcheidens des Intendanten, das wohl ein⸗ mütig von Allen. die es mit unſerm Muſentempel und deſſen Ge⸗ deihen gut meinen, lebhaft bedauert wird, dürfte es von allſe Intereſſe ſein auch den wirtſchaftlichen Verhältniſſen, wie ſie ſi im Zeitraum bon ca. neun Jahren geſtaltet haben, einige vi 8 ſchauende Aufmerkſamkeit zu ſchenken. Beim Amtsantritt Dr⸗ Baſſermann's betrug für das Jahr 1895/96 der gefamte Ausgaben Etat M. 540 000,—. Er iſt inzwiſchen ſtetig gewachſen und ſtellt ſich gegenwärtig, d. h. pro 1904%/5 auf die runde Summe hon M. 839 000.—. Eine Gegenüberſtellung der einzelnen Poſitionen von einſt und jetzt gibt ein anſchauliches Bild davon, wie ſich ein Mehraufwand von ca. M. 300 000,—, der zwiſchen 1895/96 und 1904/05 liegt, zuſammenſetzt: 5 Es betrugen die Gagen im Jahre 1895: Des darſtellenden Perſonals ea. Mk. 170 000— „ Chorperſonals„„ 46 000.— „ Balettperſonals„„ 11 000.— „ Orcheſterperſonals„„ 81 000.— „fteehn ſchen⸗ und Verwaltungsperſonals„„ Diefelben betragen heute: Darſtellendes Perſonal 5 ca. Mk. 270 000.— Chorperſonal 5 70000 Ballet perſongl„„ N900 Orcherſterverſonal„„ 118 000.— Techniſches⸗ und Verwaltungsperſonall„„ 117 000— Gleichermaßen ſind in dieſem Zeitraum in die Höhe geſchoſſen, die Aufwendungen für:„„ Auſoren onorare von Mk. 10 000.— auf Mk. 28 000.— Gaſtſpielhonorare„„ 14000.—„„ 24000— Garderobe„„ 9000.—„„ 18 000—-— Dekorationen 7 000.—„„ 13 000.— Beleuchtung„„ 16 000.—„„ 40 000.— Dieſen Mehrausgaben ſtehen Mehreinnahmen in unge gleicher Höhe gegenüber, welche teils durch Erhöhung der Eintritts⸗ preiſe, teils durch Vermehrung der Vorſtellungen, und vor allem durch zahlreicheren Beſuch des Theaters durch das Publikum erzielt wurden. Während beiſpielsweiſe die Anzahl der Vorſtellungen im Theaterjahre 1895/96 287 betrug, ſind im Jahre 190g/ ö beiden Theatern) 400 Vorſtellungen gegeben worden. Außerdem iſt das Inſtitut der Volksvorſtellungen zu Einheits⸗ preiſen geſchaffen, und zu Oſtern 1904 erſtmals eine Vorſtellung für austretende Schülerinnen und Schüler der Volksſchule veran⸗ ſtaltet worden. 5 1 Auch die Zahl der am Mannheimer Hoftheater beſchäftigt Perſonen hat ſich in der in Rede ſtehenden Epoche wie folgt ve mehrt. Sie betrug: 1895 /96 ͤͥ¶eP 41 Regiſſeure und darſtellendes Perſonal 43 Chor⸗Perſongl 15 1(Hilfschor) 25 29 Balleit⸗Perſonal 34 DOrcheſter⸗Perſonal 6 83 Techniſches⸗ u. Verwaltungsperſonal u. Billeteure 102 —— 326 —— 5 mit M. 121,400 4. Seite Weneral⸗Anzeiger. Mannheim, 23. Juli: Wie die einſchlägigen Verhältniſſe in dieſer Hinſicht bei dem Amtsantritt Baſſermanns gelegen haben, geht aus deſſen Begleit⸗ bericht zum Budget pro 1896/97 evident hervor. Darin heißt es unter anderem:„Ich habe in der Sitzung des verehrlichen Bürger⸗ ausſchuſſes vom 3. September 1895 den ungenügenden Stand der Garderobe dargelegt. Der diesjährige Aufwand hat nur die drin⸗ gendſten Bedürfniſſe decken können, und es wird noch weit größerer bedürfen um die Garderobe entſprechend herzu⸗ ellen.“ Heute ſind Kiſten und Kaſten gefüllt, und die Räume des Dekorationsmagazines am Schloßplatze ſind bald nicht mehr imſtande die Fülle der Schätze zu bergen. Wenn damit auch nicht geſagt ſein ſoll, daß der künftige Lenker der Geſchicke unſeres Theaters in dieſer Hinſicht ruhig die Hände in den Schoß legen kann, ſo iſt immerhin nicht außer acht zu laſſen, daß Hofrat Baſſermann ſich auch in dieſer Hinſicht unbeſtreitbare große Verdienſte um das Wohl unſerer Bühne zuſchreiben darf. Unter ſeiner Leitung iſt die Erneuerung der Inſtrumente des Orcheſters vorgenommen worden. Ein gutes halbes Dutzend moderner Salongarnituren, wertvolle Rokokomöbel, Vor⸗ hänge, Teppiche, Lüſtres wurden mit erheblichem finanziellem Auf⸗ wand angeſchafft. An Schwerter, Helmen Panzern für die Rüſt⸗ kammer hat man ebenfalls nicht geſpart und beiſpielsweiſe die Lands⸗ echtskoſtüme, diejenigen der ſpaniſchen Tracht, Ausſtattungen für„Die Jüdin“,„Die Meiſterſinger“,„Freiſchütz“,„Tannhäuſer“, „Lohengrin“ etc. ergänzt und erneuert Ein gleiches Maß von Aufmerkſamkeit wurde dem Vorrat an Dekorationen zugewendet, die Feſtdekorationen für den Zuſchauer⸗ raum hergeſtellt, die Neuinſzenierungen von„Zauberflöte“,„Fauſt I. und II. Teil“,„Wilhelm Tell“,„Königin von Saba“,„Samſon und Dalila“,„Figaros Hochzeit“,„Heimchen am Herd“,„Julius Cäſar“,„Lobetanz“,„Sonne und Erde“,„Vergißmeinnicht“, „Gyges und ſein Ring“ u. a. m. vorgenommen. Auüch die Schaffung des Hilfschors, einer Einrichtung, die ſich als gut und praktiſch bewährt hat, fällt in die Amtszeit des ſchei⸗ denden Intendanten. Daß! während ſeines Wirkens, dank der Opferwilligkeit der ſtäbtiſchen Vertretung, der weitumfaſſende Umbau der Bühne und des Logenhauſes durch Meiſter Lautenſchläger vollzogen wurde, nur ſo nebenbei. Die ſchwierigſte finanzielle Aufgabe erwuchs dem Intendanten gerade während des letzten Jahres ſeiner ſegensreichen Mannheimer Tätigkeit. Die Ausgaben für Gehalte ſtiegen mit einemmale um Mk. 58 000—. Für Miete des„Neuen Theaters“ waren an die Stadt Mk. 20 000,— zu entrichten. Unter Hinzu⸗ rechnung für die Aufführungen im Neuen Theater ergab ſich ein Geſamtmehrerfordernis von Mk. 145 000—, das durch Erhöhung der Abonnements im Hoftheater mit Mk, 62 500—und durch er⸗ höhte Tageseinnahmen mit Mk. 82 500— gedeckt werden ſollte. Man ſtand vor einem Experiment, von dem niemand wußte, ob es die Probe beſtehen würde. In ſeinem Vorbericht äußerte ſich der Intendant dazu, wie folgt: „Wenn dieſe Ziffern auch nach reiflicher Ueberlegung eingeſtellt ſind, ſo iſt es doch Hlar, daß das finanzielle Ergebnis einer ſo ge⸗ waltigen Veränderung nicht mit irgendwelcher Sicherheit voraus⸗ gefſehen werden kann. Die Neuordnung iſt— ein Verſuch, der unter Billigung der ſtädtiſchen Behörden wie der Bürgerſchaft ge⸗ macht wird.“ Auch dieſer Verſuch iſt wohlgelungen! Jetzt, am Ende der Spiel⸗ zeit, konnte man die hocherfreuliche Wahrnehmung machen, daß das Gleichgewicht im Budget aufrecht erhalten werden konnte, ja ſogar, wenn nicht alle Zeichen trügen, noch ſogar ein kleiner Ueberſchuß zu Tage treten dürfte. Als Epilog über die wirtſchaftliche Amtsführung Baſſermanns laſſen wie wiederum am beſten Zahlen folgen. Zahlen beweiſen. Der gußerordentliche Zuſchuß der Stadt war veranſchlagt pro 1895/9 6 Er beträgt pro 1904/05 M. 148 600, davon ab Miete für das Neue Theater an die Stadt M. 20 000, bleiben M. 128 600, ſo daß ſich, wenn man einen Ueberſchuß von etwa M. 7000 in's Auge faßt, heute, trotz der in's Ungemeſſene geſtiegenen Leiſtungskraft, und nicht zu leugnender hervorragender künſtleriſcher Erfolge, bei immens geſteigerten finanziellen Anforderungen, gegen. anno 1895/96 kaum eine Zunahme der Subvention ſeitens des Stadtſäckels ergibt. Ohne Voreingenommenheit darf man daher dem ſcheidenden Intendanten, den man mit allen Mitteln hätte zu halten ſuchen ſollen, auch nach der Seite ſeiner wirtſchaftlichen Tätigkeit, nebſt den beſten Wünſchen für ſein ferneres Walten, die rückhaltloſe Anerken⸗ nung ausſprechen, daß er das Gute gewollt, das Gute erreicht, und neben der idealen Seite ſeines Berufes auch der materiellen das richtige Verſtändnis entgegengebracht hat.——. Gerichtszeſtung. * Einen für Metzger prinzipiell wichtigen Entſcheid hat das Landgericht München J gefällt. Es handelte ſich um die Frage, ob der Metzger verpflichtet iſt, Leber auch an einen Kunden abzugeben, der ſeinen Bedarf an Fleiſch nicht bei ihm deckt. Der Metzgermeiſter Anton Glätzl wog am 13. März einem Mädchen auf Verlangen ½ Kilogramm Rindsleber zu; da aber die Käuferin kein Fleiſch bei ihm kaufte, nahm er ihr nach dem Bericht der„Allg. Itg.“ die Leber mit dem Bemerken weg, ſie möge ihre Leber dort kaufen, wo ſie das Fleiſch hole. Glätzl wurde auf Grund des Art. 144 Ziff. 1.⸗Str.⸗ .⸗B. zu einer Geldſtrafe von 8 Mark verurteilt. Auf ſeinen Ein⸗ ſpruch hin ermäßigte das Schöffengericht die ausgeſprochene Strafe auf 1 Mark. Glätzl legte gegen dieſes Urteil Berufung zum Land⸗ gericht ein. Er berief ſich auf einen in München beſtehenden Uſus, mach dem an Kunden, die das Fleiſch anderswo kaufen, auch keine Leber abgegeben werde. Um nun den Anſprüchen der ſtändigen Kundſchaft genügen zu können, müßten die Münchner Metzger meiſtens Leber von auswärts beziehen. Oberarzt Möller des ſtäd⸗ tiſchen Schlacht⸗ und Viehhofes gab die Zahl der eingeführten Lebern auf 10 000, die der eingeführten Milzen auf 36 000 pro Jahr an. Das Landgericht verwarf die Berufung koſtenfällig, da Gewerbe⸗ treibende berpflichtet ſind, ſo lange ihre Vor⸗ räte reichen, von dieſen an die zahlende Kund⸗ ſchaft abzugeben. Heueſte Hachrſchten und Telegramme. Orivst-⸗Telegramme des„General⸗Hnzeigers“. *Stuttgart, 22. Juli. Der württembergiſche Städtetag hat in ſeiner heutigen Sitzung zu dem derzeitigen Stand der Gemeindereform eine Erklärung beſchloſſen, worin zwar einerſeits anerkannt wird, daß in den Verhandlungen der Kammerkommiſſion zur Gemeindeordnung die Intereſſen der mittleren Stände gewahrt worden ſind, in der aber gleichzeitig an der Ueberzeugung feſtgehalten wird, daß die Dinge ſich beſſer geſtaltet hätten, wenn man das Einkollegialſyſtem etwa nach bädiſchem Muſter zugrunde gelegt haben würde. * Berlin, 22. Juli, Der Gouverneur von Togo, Horn, der ſich zur Zeit guf Urlaub in Deutſchland befindet, wird wegen eines Herzleidens nicht nach Togo zurückkehren, * Hamburg, 22. Jult. Der Schnelldampfer„Deutſch⸗ land“ der Hamburg⸗Amerika⸗Linie lief heute morgen gegen 9 Uhr zum erſten Male Dover an. Die für England beſtimmten Paſſagiere, welche die vor kurzem ins Leben gerufene Lirekte Verbindung Berlin⸗Cuxhaben⸗Dover benutzten, ſind ſomit in 24 Stunden auf dem Seewege von der Reichshauptſtadt nach England befördert worden. Paris, 22. Juli. Die Poligzei verhaftete in dem Vorort Villetaneuſe den 28jährigen Taglöhner Cugen Debenath aus Linthal bei Colmar, der wegen Ermordung ſeines Stief⸗ vaters Wilhelm Schlaußner ſteckbrieflich verfolgt iſt. Debenath wird ausgeliefert. Giſenbahnunfall an der Bergſtraße. „ Hd. Frankfurt, 22. Juli. Der Schnellzug 16 der um 4 Uhr 55 Min. hier abgeht, iſt bei Bensheim auf eine Rangier⸗Abteilung aufgefahren. Verletzt iſt nie⸗ mand. Durch die Gleiszerſtörung war längere Zeit der Zug⸗ verkehr geſperrt. ** Wie weiter berichtet wird, durchfuhr geſtern nachmittag 5 Uhr 45 Minuten der Schnellzug Nr. 16 Frankfurt⸗Heidelberg, angeblich wegen Verſagens der Bremſe, die Station Bensheim, wo er hätte halten ſollen, und rannte von hinten in einen rangierenden Güter⸗ zug. Lokomotive, Tender, Poſtwagen des Schnellzugs wurden ſtark beſchädigt. Vom Güterzug ſind vier Wagen umgeſtürzt und zwei vollſtändig demoliert. Die Bahnwärterbude wurde zertrümmert. Lokomotipführer und mehrere Reiſende wurden leicht verletzt. Der Bekrieb wird durch Umſteigen aufrechterhalten.— Von einem Paſſa⸗ gier des Schnellzugs erhält die„Frkft. Zig.“ folgende Darſtellung des Unfalls:„Der um 4 Uhr 55 Min. von Frankfurt abgelaſſene Schnellzug der Main⸗Neckar⸗Bahn überfuhr in voller Fahrt die Station Bensheim und rannte oberhalb des Güterbahnhofs auf einen Teil des in demſelben Geleiſe rangierenden Güterzugs. Drei Wagen des Güterzugs wurden zur Seite geworfen, wobei auch ein Weichenwärterhäuschen in Trümmer ging; ein Packwagen und ein beladener Kohlenwagen wurden durch den ge⸗ waltigen Anprall vorausgeſchleudert und ſtellten ſich quer über das Geleiſe. Die Maſchine des Schnellzugs iſt erheblich beſchädigt, weniger ſtark Poſt⸗ und Packwagen, ſowie einige Perſonenwagen. Im Speiſewagen ging faſt ſämtliches Wirtſchaftsinventar in Trüm⸗ mer. Einige Paſſagtere erlitten leichte Verletzungen am Kopf. An⸗ ſcheinend hat eine Frau, die aus Frankfurt ſtammt, innere Ver⸗ letzungen davongetragen; ſie wurde zunächſt ins Stationsgebäude ge⸗ bracht und dann in Bensheim in Pflege gegeben. Das Zugperſonal kam mit dem Schrecken davon. Die Paſſagiere wurden mit dem nach⸗ folgenden Perſonenzug weiter befördert. Wie es allgemein heißt, ſoll die Luftdruckbremſe nicht funktioniert haben. Der Material⸗ ſchaden iſt ſehr bedeutend. Mit den Aufräumungsarbeiken wurde alsbald begonnen, mit den erſten Morgenzügen wird die Strecke wieder fahrbar ſein. Vorläufig wird der VBetrieb eingeleiſig aufrecht erhalten. Sämtliche Züge nach beiden Richtungen erleiden Verſpä⸗ tungen“.— Auch die verletzte Dame konnte ſpäter die Reiſe fort⸗ ſetzen. * Bensheim, 23. Juli.(Telegram.) Aus zu⸗ verläſſiger Quelle erfahren wir über das Eiſenbahnunglück noch folgendes: Infolge Verſagens der Luftbremſe fuhr der in Bensheim um 346 Uhr fällige Schnellzug Frankfurt⸗ Heidelberg in einen dort rangierenden Güterzug. Durch die heftige Erſchütterung des Zuſammenſtoßes erlitten einige Rei⸗ ſende des Schnellzuges leichte Verletzungen, während das Per⸗ ſonal ſcheints mit dem Schrecken davonkam. Der Material⸗ ſchaden iſt ſehr bedeutend. Der Betrieb war die ganze Nacht geſtört und konnte nur durch Umſteigen bewerkſtelligt werden. Die Reiſenden konnten mit 34ſtündiger Verſpätung die Fahrt fortſetzen. Wie uns ferner mitgeteilt wird, befindet ſich das Gleiſe jetzt wieder in Verwendung, ſodaß die Züge wieder fahr⸗ planmäßig verkehren. Zum Tode Krügers. * Rotterdam, 22. Juli. Die ſterblichen Reſte des ehemaligen Transvaal⸗Präſtdenten Krüger werden Dienstag Nach⸗ mittag aus Clarens im Haag ankommen, wo ſie auf einige Monate in der Kapelle des Friedhofes Pud Eik En Duinen beigeſetzt werden ſollen. Dem Trauerzuge werden ſich die Spitzen der Be⸗ hörden anſchließen. Später ſoll die Leiche an Bord eines hollän⸗ diſchen Kreuzers nach Südafrika gehen. 5 Ausſtünde. Ehicago, 22. Juli. Auf den Viehhöfen meldeten ſich heute 3000 Schlächter zur Arbeit. Da aber nur die Hälfte angeſtellt wurde, weigerten ſich alle, die Arbeit aufzunehmen. Der Ausſtand wurde von neuem erklärt. Der Vorſitzende der Arbeiterbereinigung gibt als Grund dafür an, daß die Packhaus⸗ beſttzer das Abkommen verletzt hätten. äj—747+˙¹ꝛ Der Krieg. Weitere Erfolge der Japaner. * London, 22. Juli. Dem Reuterſchen Bureau wird aus Kurokis Hauptquartier vom 20. Juli gemeldet: Die Japaner griffen geſtern Chantan an, das 40 Kilo⸗ meter von hier entfernt iſt. Das Gefecht war für die Ruſſen unglücklich. Bisher ſind wenig a e bekannt. Danach waren die Ruſſen in dem heftigen Kampfe mehr als eine Diviſton ſtark. Beſonders lebhaft beteiligte ſich die Artillerie an dem Gefecht. Die Ruſſen ſetzten ſich von neuem feſt und befeſtigten ihre Stellungen. Die im Kampfe auf dem Motienpaß am Sonntag Gefallenen ſind ſo zahlreich, daß ſie nicht beerdigt wer⸗ den können. Kurokis Armee iſt daher damit beſchäftigt, die Toten zu verbrennen. * Tokio, 22. Juli.(Reuter.) Hier verlautet, General Kuroki habe am 19. Juli nach heftigem Kampfe Kiaotung eingenommen. Die Ruſſen, die feſte Stellungen eingenommen hatlen, hätten ſich hartnäckig verteidigt. Die Verluſte der Ja⸗ paner werden auf 300 Mann angegeben. 9 * Tokio, 23. Juli.(Reuter.) In dem Kampfe bei Kiaotung verloren die Japaner 420 Mann; die Verluſte der Ruſſen werden auf 1000 Mann geſchätzt. General Kuroki zwang die Ruſſen ihre befeſtigten Stellungen am Tſchi⸗ fluß, nordweſtlich vom Motienpaß, öſtlich vor Anping aufzugeben, indem er ihnen ſchwere Verluſte beibrachte. Der Kampf am 18. Juli dauerte bis um Mitternacht. General Kuroki rückte am Morgen des 18. Juli vor und wollte die Ruſſen längs des Tſchilaufes angreifen. Die Ruſſen ſchienen ſich nach Norden zurückzuziehen, Allein plötzlich machten 2 Bataillone mit 8 Geſchützen kehrt und richteten einen heftigen Angriff auf die japaniſche Vorhut, weiſh ſchwere Verluſte erlitt. Die Ruſſen beſetzten darauf eine durch di Flußfälle geſchützte Anhöhe. Um Mitternacht gingen die Japaner wieder zum Angriff über. Nach einem vorbereiteten Artilleriefenor ging die Infanterie vor. Durch die Artilleriegeſchütze erlitten ſie dabei durch das kräftige Feuer der Ruſſen ſchwere Ver, luſte. Der Sturmangriff war indeſſen erfolgreich, Ug 4% Uhr früh zogen die Ruſſen ihre Mannſchaften zurück und wurden dabei teilweiſe von der Hauptabteilung abgeſchnitten und auf⸗ gerieben. Die Ruſſen, die 7 Bataillone und ein Koſaken⸗Regiment ſtark waren, ließen 131 Tote und etwa 300 Gewehre auf dem Kampfplatz. Am 19. Jult begannen die Japaner ein Gefecht miß einem Bataillon feindlicher Infanterie und 1000 Mann Kavallerß bei Tſchotſchiapo nördlich von Schaotſiantſe und zwangen die Ruſſen, Japaner hatten 17 Verwundete. Der Wunſch iſt öfter des Gedankens Vater.“ In Petersburg kurſiert das Gerücht, Admiral Togo ſei an Bord ſeines Flaggſchiffes einem Herzleiden erlegen, an dem er ſchon lange gelitten habe. In urteilsfähigen Kreiſen findet dieſes Gerücht jedoch nicht mehr Glauben als jenes por einiger Zeit über den Fluß zurückzugehen. Die aufgetauchte, daß Admiral Kñamimura aus Kränkung darüber, daß das ruſſiſche Geſchwader ihm entgangen ſei, Selbſtmord verlübt —44 habe. 4 Volkswirtſchaft. Aus der Handelskammer. Gegen den Wagenmangen Vorausſichtlich wird, wie die kgl. preußiſche und großh. heſſ. Eiſen⸗ bahndirektion in Mainz der Handelskammer ſchreibt, der Herbſt⸗ verkehr ſehr hohe Anforderungen an den Wagenpark und die Be⸗ triebsleitungen der Eiſenbahnverwaltungen ſtellen. Schon von Mitie des nächſten Monats ab wird die Wagenanforderung durch Zunahme des Getreide⸗, Zucker⸗, Düngemittel⸗ und Kohlenverkehrs ſich er⸗ heblich ſteigern. Es liegt daher im Intereſſe der Beteiligten, wenn von dieſen nicht nur auf die volle Ausnutzung des Ladegewichts, ſon⸗ dern auch auf die ſchleunige Be⸗ und Entladung der Wagen Bedacht genommen wird, damit tunlichſt lange von einer allgemeinen Ver⸗ kürzung der Ladefriſt abgeſehen werden kann. Außerdem empfiehlt es ſich, den Bedarf an Maſſenartikeln, wie Düngemittel, Kohlen, Koks, Getreide ete. möglichſt frühzeitig zu decken, damit nicht eine Maſſenverſendung ſich auf eine verhältnismäßig kurze Zeit zuſam⸗ mendrängt, wodurch leicht Schwierigkeiten in der rechtzeitigen Wagen⸗ beſtellung entſtehen. Reichsbank. In der geſtrigen Sitzung des Zentralaus⸗ ſchuſſes der Reichsbank hob der Vorſitzende Präſident Dr. Koch hervor, daß nach der großen Anſpannung am Vierteljahrs⸗ ſchluß zwar eine erhebliche Kräftigung der Reichsbank eingetreten, die Geſamtlage aber dennoch weniger gut als im Vorjahr ſei, Die Anlage überſteige mit M. 956 Millionen die von 1903 noch um M. 26 Millionen, die von 1902 um M. 100, die von 1900 um M. 123, die von 1899 um M. 35 Millionen und ſei nur kleiner gegen 1901 um M. 79 Mill. Der Metallvorrat ſei mit M. 912 Millionen um M. 10 Mill. kleiner als 1903 und um M. 115 Mill. kleiner als 1902. Die fremden Gelder ſeien um etwa M. 11 bezw, M. 38 Mill. geringer als in den beiden Vorjahren. Die ſteuerfreie Notenreſerve betrage mit M. 142 Mill. M. 49 bez. M. 137 Mi weniger. Auch die Deckung für Noten und fremde Gelder ſe ſchächer. Der Privatdiskont an der Berliner Börſe habe ſich all⸗ mählich auf 2½ pCt. ermäßzigt und ſei niedriger als in London, Gold ſet hereingekommen in der letzten Woche in nicht unerheblichem Betrage vom Auslande, während die Ausfuhr ganz gering geweſen ſei. Der Kurs von kurzen Wechſeln auf London ſei geſtiegen. Eine Diskontveränderung ſei umſo weniger beabſichtigt, als neue Anforderungen des Reichs und im weiteren Verlauf des Vierteljahres auch des Verkehrs bevorſtänden. Der Zentral⸗ ausſchuß war damit ohne Diskuſſion einverſtanden. Viehmarkt in Mannheim vom 22. Jult. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewichts 256 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 88.00., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 80—00., o) ge⸗ einge Saugkälber 75—00., d) ältere gering genährte 9 6„ 00—00 M. 42 Schafet a) Maſtlämmer und füngere Maſthamme 00.—70., b) ältere Maſthammel 00—65., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—60 M. 998s Schweine! 8) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Altet bis zu 1¼ FJahren 58—59., b) fleiſchige 56—58 Mi, 0) gering entwickelte 55—56., d) Sauen und Gber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stlück: 000 Luruspferde: 0000—0000., 00 Arbeitspferde:(00—0000., Co Pferde zum Schlach ten: 00—-6000., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000000 M, 0 Stück Maſtvieh: 000—000 Mk., 0 Milchkühe: 000—000., 233 Ferkel:.00—10.00., 8 Ziegen: 10—25 Mk., 0 Zick⸗ lein:—0., OLämmer:—0 M. Zuſammen 2070 Stück. Handel mittel; Ferkel lebhaft. Waſſerſtandsnachvichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: 3 vom Rhein: 12. 12. 20. 21. 22. 23 Bemerkungen Monſtan: 3,94%90„85— Waldshut. J2.87 2,90 9,89 3,76 Hüningen 42,45 2,36 9,48 2,89 2,85 2,38 Abds. 6 Uhr Keh) J2,85 2,81 2,81 2,79 2,75 9,72] N. 6 thr Lauterburg J4,11 4,16 4,06 4,08 8,98 Abds. 0 Uhr Maxau. 4ůõ„ 25 4,18 4,8 4,10 4,12 4,06 2 Uhr Germerdheim. 4,07 8,99 8,96 8,35 8,91=P. 13 Uhr Mannbeim 6,75 8,69.64 8,60 8,56 8,80 Morg, 7 Uhr Mainz 518 1,183 1,10.04.04. ee 1,82 1,80 1,76 1,76 10 Uhr Kaulbb J4,(7 2,04 1,8 86 1,98 2 Uhr Koblen: J2,18 2,00 2/9 1,98 10 Uhr Kblns J½02 1,96 1,92 94 1,81 2 Nuhrort„ 187 1,45 1,29 1,28 1,17 6 vom Neckar: Mannheim J3,72 3,66 3,59 8,37 3,55 8,50 V. 7 4 2 Heilbronnn„ 0,50 0,38 0,41 0,42 0,40 0,48 V. 7 Uhr, Waſſerwärme des Rheins 19½ R. Veramwortlich für Politit: Chefredakteur Ar. Paul Harms, für Feutlleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktlonellen Teil: Georg Chriſtmann, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerel. A. m. b..: Eruſt Müller. Ueberall eu habes Feſlbee, unsntbehrliche Zahn-Oreme erbält die Zähne rein, weiss und gesund. — 0 Muitsſtr. 10. Mannheim, 23. Juli. Bruder und Onkel Freiwilige Feuer wehr. Die Mannſchaft der 6. Kompagnie wird hiermit aufge⸗ fordert, ſich behufs Abhaltung einer Probe am Mon tag, den 25. Juli I. Js., abends 7 Uhr am Spritzenhauſe pünktlich und vollzählig einzufinden. Der Hauptmann: Hoffmann, 600%3 Freiwilige Feuerwehr. 1. Kompagnie. Obmaunperſamml. Montag, 25. d.., abends 8 Uhr. usammenkunft bei Kamerad Müller Viehhofftraße 19, wozu einladet 20000% Dertrauensma un: Tresch. Krankenzuſchußkaſſe des Mueiter⸗Jorthildungsverein 5, 1 Mannheim 0 5, 15 Einladung zu der am Montag, den 1. Auguſt a. e. abends ½9 Uhr ſtattfindenden Halbjährlichen Seurraluerſaumung] Dle Tagesordnung wird im Meine befinden sich jetzt in meinem Nenbau Friedrich Karlstr. 4. Julius Jahl, hromolith. Kunstaustalt. Lokal bekaunt gegeben. Um zahlreiches Erſcheinen er⸗ ſucht 50846 Der Vorſtand. Friſche J Oder-Krebse als Riesen-Krebse Edel-Krebse Suppen-Krebse empfiehlt 16146 Louis Lochert 9——. Ja, Limburgef Käse vber Pfund à 30 Wg. 55e, Link-Correll, Kepplerstrasse 23, Kolontal⸗- u. terialwaren zum billigſten Preiſe. 50606666806668888 Neues Sauerkraut; Naus Essig-Gurken 8 Neue Salz-Gurken Neue Malta-Kartoffel Neue Holl. Vollheringe Neus Bismarek-Heringe 8 8 Neue 0 8 Odenwäldorörünkerng 8 8 empfiehlt 16149 Louis Lochert, 5 1. 9 am Markt godeogogggggegdod doooscoedoooo + 80 65 im Namen der Hinterbliebenen: Frau Katharina Keppler WW. Die Beerdigung findet Montag, den 25. Juli, nachmittags 5 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Stbett g3qedler bescomdleren. Amgeige. Mil aus meinem aus ſtatt. 92 Sammlung des Vereins um ½4 Uhr an der neuen eichenhalle. Zahlreiche Beteiligung am letzten Ehrengeleite dieſes braven Vereinskameraden erwartet Maunheim, den 22. Jult 1904. Saison- u. Räumungsverkauf gebe zu jedem annehmbaren Preise ab. Sommerblousenstoffe bestehend in Satin, Laimoms, Weschseide u, Wone um damit vollständig zu vräumen zu Spottpreisen⸗ Todes-Anzeige. Allen Freunden u. Bekannten die schmerzliche Nachricht, dass heute morgen halb 5 Uhr unser lieber guter Herr Hermann Keppler im Alter von 48 Jahren Sanft entschlaf en ist. Todes-Anzeige. Heute entſchlief nach langem ſchwerem Leiden unſer lieber Vater, Biuder, Schwager 85 Joh. Koch II. Eigarrenufabrikant m 58. Lebensjahr. Die trauernden Hinterbliebenen. Edingen, den 23. Jult 1904. 58 Die Beerdigung findet Sonntaßg nachmit- tug 5 Uhr gait. ität⸗Verein J Todes-Anzel ge. Unſer Kamerad, Herr JosS. Privatmann, Colliniſtr. 6, vahier, 5 welcher von 1872 bis 1875 im 2. Badiſchen Grenadier⸗ Regiment Kaiſer Wilhelm I. No. 110 gedient hat, iſt am 21. Juli, morgens ½8 Ubr, geſtorben.— Die Feuerbeſtattung findet Sanstag, 28. Juli? 1904, nachmi t. ½4 Uhr von der neuen Leichenhalle Braun] abef kReſtauration auf dem Dampfer.— Rückfahrt ab Ahr. Fahrpreis: Mk..— pro Perſon, Kinder die Hälfte. Fahrkarten nur auf dem Dampfer erhältlich. Bureaux und Tabriklokalitäten Seneral⸗Anzeiger. 5. Selte 50880 Sohn, 9712 9708 faunheim. 50845 Der Vorſtand. 50841 Gitte verſangen dle im ele Nenen Jnkeresse eeSe/ weller Sghpilts 2ur Aus/ 2 8 — 5* — 2 433.— 8 3. 8e 83 8 338— dSüddeutfschen Bekleidungs, Kademia ANNMHEZNM N 3,15, Kundietospate Hülbſch möbl. Zim m. Balk. U. freier Ausſ. ſof. od. 1. Aug. zu v. Näh. 8 6, 82, Ir. 6 4 Tr. I, fein m l. Zim. m. freier Ausſ. zu derm. 970˙1 ſiefer delloser solider com wacküb plet in rung billigs 1Wontag, 28. 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Halloh! Hallohl, e, Tanz: Im Wald und auf der Haide, 8. Schluss-Signal„Hallali“! 10, Carmen Sylvs, Walzer, von Ivanoviei. 11.„Fahr Wohl du Lenzesmorgen“, Eehostück, von Pfeil. 12. Patriotischer Festmarsch, von Döring Eintrittskarten zum Preise von 40 Pfg. sind an den Garten-Eingängen beziehungsweise an der Rosengartenkasse am Sonntag abend von 8 Uhr ab zu erhalten. Wenn das Konzert im Nibelungensaal stattfindet, aind ausser den Eintrittskarten von jeder Person über 14 Jahren die vor- schriftsmässigen Einlasskarten zu 10 Pfg. zu lösen. Vorverkauf in den Zigarrengeschäften von A. Kremer, Paradeplatz, A. Strauss, E 1, 18, J. Geist, N 1 2, Gg. Hoch- schwender, P 7, 14a, A. Dreesbach Nachf,, K 1, 6, E. Kessel- heim, D 4, 7, Ph. Kratz, L 14, 7, N. Gehrig, O 8, 4. 600⁰0 Rosengarten-Resfauranf. Vebemanme von Hochzelten (bei genügender Beteiligung Versammiungs- saal gratis) hochfeinste Ausführung garantiert. muln; delhan. (afẽ Nestauraut Fraucaiz O L, I. Mannheim el. 2819. 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Vorſitzende, Stadtvikar Schüſſelin, K 1, 14, der Sekretär, Stadtmiſſionar Lehmann, U 3, 23. Evangeliſch⸗lutheriſcher Gottesdienſt (Schloßkirche.) Sonntag, den 24. Juli 1904(8. Sonntag nach nachmeittags 3 Uhr: Predigt, Bikar Schnieber aus Frankfurt a. M. Ko Schulfonds u. Schullehrer⸗Witwenkaſſe. Sonntag, 24. Juli.. General⸗Anzeiger. II. Mannheim, 23. Jult 50839 in der Mittelſtraße eine 9677 Silberne Damenuhr. Zu erfr. 16. Querſir 34 att aufmann, der geg. Vertnſung eine Bareinlage von Mk. 5000 macht, kaun ſich dadurch pr. 1. Okt. dauern. Stllg. erw. Off. unt. Nr. 9324b an die Exped. dſs. Bl. erb zuwelen, Woldwaren und Neparaturwertſtätte, An⸗ rauf von Brillanten, Gold⸗ und Silber. 14956 P7, 18 Hermann Apel P7. 18 Juwelier und Goldſchmied. Sommerfriſchler finden noch—3 hübſch möbl. Zimmer mit billiger Penſion dicht am Walde in herrlicher Lage auf Landgut Rotho b. 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