3 3 nach einem aufklärenden Gadiſche Volkszettung.) E 6. 2. Di Sbnellgee d Ng Nuswärtiqt Juferatte. Die Veflamashii e 20 der Stadt Mmannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint woͤchentlich zwolf Mal. Geleſenſte und terbrritelſte Jellung in Maunefm und Angebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunabme ſer dar WAdatt Wcg her, füür bus Abenbblnff Nachmftüngs& Ice. gdst aabertauste Namufbatzte mird bererfel Gemähr grleiſtet. (Nannheimer Vallsblatt.) Telenrammistwreſſek „Journal Maunheim“ 6 Telephon⸗Rummern:— Otrektion u. Buchbaltung 144 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbetten 341 Nedaktion„„% 877 Expeditton-„„%„ 2¹8 Filiale(Friebrichsplatz; 818 E 6. 2 Nr. 338 Sattsfaa, 285. Juli e. 1 Abendblatt.) Die heutige Abendausgabe umfaßti im ganzen 16 Seiten. TTTntttttnn Seegewalt. Es gibt kaum ein Volk, daß das Wort Seegewalt ſoviel im Munde führt, wie das deutſche. Und zwar ſind es die amt⸗ lichen Kreiſe, bis zur höchſten Spitze hinauf, die das Volk— und mit vollem Rechte— wieder und wieder auf die Notwen⸗ digkeit verweiſen, ſein Rüſtzeug zur See blank zu halten und immer wehrhafter zu machen. Nun aber, wo ſich der Fall er⸗ eignet, daß einem deutſchen Schiffe zur See offenkundige Gewalt angetan wird— nun ſchweigen alle Flöten. Das iſt auch eine don den Unbegreiflichkeiten des neuen Kurſes, daß er redſelig iſt bis zum Ueberdruß, wo kein Menſch ein Bedürfnis nach Aufklärung in Worten empfand— und daß er ſich in hoch⸗ mütiges oder verlegenes Schweigen hüllt, wo das ganze Land oder beruhigenden Worte geradezu hungert. Man braucht den Zwiſchenfall im Roten Meere, ſoweit er Auns betrifft, nicht tragiſch zu nehmen, vor der Hand wenigſtens nicht. Denn bis zum Beweiſe des Gegenteils wird man an⸗ nehmen müſſen, die ruſſiſche Regierung ſei von dieſem Ereignis ebenſo überraſcht worden, wie wir. Es wäre ja heller Wahn⸗ finn von Seiten der Ruſſen, nachdem ſie ihre verdächtigen Kreuzer glücklich aus dem Schwärzen Meere herausgebracht haben, ſie auf die Schiffe des einzigen Herrſchers zu hetzen, auf deſſen ehrliches Wohlwollen Rußland in ſeiner bedrängten Lage bauen kann. So wird man ſich die Beraubung der deutſchen Poſt damit erklären, daß ein überreizter Don Quixote, wie ſie in Heer und Flotte jedes Staates vorkommen, ſeinen Taten⸗ brang nicht mehr zu zügeln vermochte und, indem er ihm freien Lauf ließ, auf den unglücklichſten Gegenſtand verfiel, den er ſeiner Regierung dazu hätte ausſuchen können. Iſt dem ſo, ſtegierung für den täppiſchen Mißgriff eines ihrer Untergebenen dolle Genugtuung leiſten wird. Trotzdem ſich das jeder Ver⸗ ſtändige ſelbſt ſagen kann, iſt natürlich die ruſſiſche Anrempelung nicht dazu geeignet, die ohnedies recht ſpärlichen Sympathien für den öſtlichen Nachbar zu ſteigern. Im Gegenteil, der Wider⸗ ſpruch zwiſchen der Politik, die die kaiſerliche Regierung im wohlverſtandenen Intereſſe Deutſchlands innehalten muß, und den Wegen, die Neigung und Abneigung des Volkes un⸗ willkürlich einſchlagen, wird dadurch nicht unbeträchtlich ver⸗ größert. Umſomehr hätte der Reichsregierung daran liegen müſſen, dem Lande die Ueberzeugung zu verſchaffen, daß von ihrer Seite nichts unterlaſſen werde, um von Rußland die ge⸗ bührende Sühne zu erlangen. Dafür aber, wie man durch techtzeitige Kundgebungen den Zuſammenhang zwiſchen Volksſtimmung und Regierungspolitik ſoweit wie möglich wahrt, fehlt dem neuen Kurſe immer noch jegliches Verſtändnis. In 5 Zeiten, wo um des Auslandes willen alles darauf ankäme, Re⸗ F Preſſe und Volk in denkbar vollkommenſter Einmütig⸗ leit zu zeigen, wird bei uns immer noch fröhlich über die Köpfe mit dem„beſchränkten Untertanenverſtande“ hinwegregiert. Hin⸗ terher wird uns dann mit deutſcher Ausführlichkeit auseinander⸗ geſetzt, wie alles ſeinen zureichenden Grund gehabt: daß der zu Drontheim beſichtigte; daß doch erſt ein Bericht un den Katſer o braucht man auch nicht daran zu zweifeln, daß die ruſſiſche abgehen und dann abgewartet werden mußte, was der Kaiſer dem Kanzler zu tun befehlen würde; daß ein deutſcher Kreuzer, der unbeſchadet unſerer Freundſchaft mit dem Zaren im Roten Meere einmal nach dem Rechten ſehen könnte, wie gewöhnlich nicht aufzutreiben ſei; daß dagegen die Spazierfahrt unſerer Flotte nach England und Holland ebenſo unerläßlich wie vorteil⸗ haft geweſen, und wie die verſpäteten Beſchwichtigungen in ſolchem Falle zu lauten pflegen. Was nützt das alles hinterher? Was nützt uns überhaupt ein Kanzler, der nicht auf eigene Fauſt eine beruhigende Erklärung darüber erlaſſen darf, was unbedingt zu geſchehen hat, um die Würde des Reiches einigermaßen zu wahren? Man könnte dem entgegenhalten, die engliſche Regierung habe ja auch keine Erklärung abgegeben. Das hat ſie freilich nicht, ſie konnte ſich darauf beſchränken, Schiffsbewegun⸗ gen bekannt zu geben. Die Mitteilung, das Mittelmeer⸗ geſchwader ſei von Malta nach Alexandrien beordert, hat jeder Engländer verſtanden, und es war merkwürdig, wie daraufhin der Ton der engliſchen Preſſe gegen Rußland feſt und ungeheuer deutlich wurde. Wie es ſcheint, hat man auch in Petersburg dieſe Schiffsbewegungen ſehr wohl zu deuten verſtanden. Rußland wird in jeder Beziehung, ſowohl was den Einzelfall der Malakka wie die Dardanellen⸗ Frage betrifft, genau ſoweit nachgeben müſſen, wie England ſeine Forderungen zu vertreten entſchloſſen iſt; alles andere wäre eine Politik des Selbſtmordes, die man eben jemand ſo lange nicht zutraut, als er einen nicht durch die Tal Lügen geſtraft hat. Denn daß Rußland auf franzöſtſche Hilfe zu rechnen hätte, falls es aus dieſem Grunde einen Bruch mit England herausforderte, das iſt doch mehr als zweifelhaft; mag im Bündnisvertrage ſtehen, was da will. Mag uns die Erkenntnis unbequem ſein, das ändert nichts daran: England hat Seegewalt, es kann ſie anwenden, ohne viel Worte davon zu machen. Es kann auch ſicher ſein, von der öffentlichen Meinung verſtanden zu werden, ohne viel Worte zu machen. Anders in Deutſchland. Da ſoll das Volk erſt zum Verſtändnis der Seegeltung erzogen werden, und es iſt nicht zu leugnen, daß die kaiſerliche Regierung bisher die öffentliche Meinung mit Geſchick in dieſem Sinne beeinflußt hat. Umſo unverzeihlicher iſt der Mißgriff, die öffentliche Meinung in einem Augenblicke führerlos zu laſſen, wo einem Stücke des ſchwimmen⸗ den Deutſchlands, das uns allen ans Herz gewachſen iſt, eine brutale Kränkung widerfährt. Für die„Imponderabilien der Volksſeele“ hat man unterm neuen Kurſe leider nie allzuviel Verſtändnis gehabt; neuerdings fehlt es wohl auch an Zeit, dies wichtige Kapitel der Staatskunſt etwas eingehender zu ſtudieren. Deutſch⸗Auſſiſches. (Von unſerm Korreſpondenten.) Y4( Berlin, 22. Juli. Die ſeltſamſte Spezies nationaler Politiker ſind doch unſere Alldeutſchen. Bekanntlich iſt ihnen in punkto Patriotismus niemand über; ſie allein wiſſen auch, was der Ehre Deutſch⸗ lands in allen Lebenslagen frommt und das große Erbe Bis⸗ marck'ſcher politiſcher Weisheit vermag kein anderer beſſer zu verwakten als Herr Rechtsanwalt Claaſen in Mainz. Von allen dieſen Tugenden haben die Herrſchaften in den letzten Tagen geradezu hervorragende Proben abgelegt. Als im Königsberger Prozeß der ehemalige Profeſſor an der Univer⸗ ſität Tomsk(ſofern man dieſe ruſſiſchen Drillanſtalten, an denen mit ein paar dürftigen Heften armſelige Handwerker fülr eine ſchmähliche Praxis abgerichtet werden, noch ſo nennen darf), als Herr v. Reußner alſo pflicht⸗ und ſachgemäß die ruſſiſche Wirklichkeit ſchilderte, wie ſie iſt, da hob Herrn Friedrich Langes „Deutſche Zeitung“ alſo bald an ihn anzupöbeln. Sie nannte ihn einen„Sachverſtändigen“ in höhniſchen Anführungsſtrichen und meinte mit der dummdreiſten Großſpurigkeit, die ſie zum Lieblingsblatt aller Penäler und Cadetten gemacht hat, derlet Auskünfte hätten nimmer vor ein preußiſches Gericht gehört. Wenn dieſer Aberwitz überhaupt einen Sinn haben ſollte, ſo konnte es doch nur der ſein: Preußendeutſchland, das ſich ſchon viel zu viel in die kompromittierende„juriſtiſche“ Waffenbrüder⸗ ſchaft mit Rußland eingelaſſen hat, hätte dem getreuen Nach⸗ barn nun desgleichen noch einen weiteren Liebesdienſt tun ſollen und verhindern, daß der deutſche Philiſter einmal von autori⸗ tativer Stelle die Wahrheit über Rußland höre.„ Dieſes war der erſte Streich; der zweite ließ nicht lange auf ſich warten. Die Beſchlagnahme der Poſtſäcke unſeres Dampfers„Prinz Heinrich“ iſt— man mag ſich ſtellen, wie man wolle— ein dreiſtes Piratenſtücklein und auch wenn man annimmt(was ja wohl auch zutreffen wird), daß der Kapitano des„Smolensk“ auf eigene Fauſt handelte und der ruſſiſchen Diplomatie die Verwicklung nicht eben genehm kommt, ſo kann doch keinen Moment zweifelhaft ſein, daß wir dem ruſſiſchen Uebergriff mit Entſchiedenheit begegnen mußten. Tatſächlichh iſt in der Beziehung auch alle Welt, von ganz rechts bis ganz nach links, die Regierung mit eingeſchloſſen, einig geweſen. Es gab ja einzelne Temperamentsunterſchiede. Die Sozialdemo⸗ kratie, die auch Weltpolitik ausſchließlich vom Standpunkte des individualiſtiſchen, nur privatrechtlich denkenden Spießhürgers zu traktieren pflegt, ſchäumte wild auf und hätte es am liebſten geſehen, wenn wir auch die engliſchen Angelegenheiten zu den unſerigen gemacht hätten. Verwandten Auffaſſun egegnet man im ehemals nationalſozialen Lager; je eher unſere Flotte mobil machte und Libau, Windau, Reval, Kronſtadt und ſingfors blockierte, umſo lieber wäre es dieſen heißblüti Politikern geweſen. Aber wenn man ſich zu ſolcher Leide ſchaftlichkeit, von der im Ernſtfalle nur England den Vort haben könnte, anderswo nicht hinreißen ließ: allenthalben man doch tief von der Ueberzeugung durchdrungen, daß unſerem ruſſiſchen Freunde in allem Ernſt ein Wörtchen geredet werden müßte. In dieſem Sinne iſt von der Regierun denn auch verfahren worden(worüber die Regierung allenf auch etwas hätte verlauten laſſen können. Siehe Leitartike D. Red.). Sie hat, als die ruſſiſche Diplomatie nach alt Moskowiterart zunächſt es mit Hinhalten und Ausflüch ſuchte, ihre Vorſtellungen ſehr nachdrücklich erneuert und e durchaus anzunehmen, daß Rußland ſich„überzeugen“ wird: im Lande des weißen Zaxen müßte der Wahnſinn ſcho epidemiſch geworden ſein, wenn man jetzt, da man in Oſtaſi offenſichtlich nicht mehr allzufern vor dem Zuſammenbruch noch ernſthafte Händel mit Deutſchland und England Zaune brechen wollte. Aber man wolle freundlichſt beachte. nur dann wird Rußland klein beigeben, wenn es bei uns kal Entſchloſſenheit geſehen haben wird. Das iſt die einzi Kanzler auf Norderney ſaß und der Kaiſer gerade den Dom Lagesneulgkeſten. — Von der Herrenmode. Aus Paris wird uns berichtet: Auch die Herrenmode iſt gewiſſen Schwankungen und Aenderungen unter⸗ worfen, wenngleich ſie nur in einzelnen Nüancen und kaum auf⸗ flallenden Kleinigkeiten andeutet, was modern iſt. Es geht ja über⸗ aus als die Frauenmode, die in markanten und ſehr deutlichen Variationen Haupt die Männerkleidung auf ſtillere Wirkungen aller Augen auf ſich lenkt. Seit ſich die Herrenmode vom Bunten und Extravaganten immer mehr abwandte und das Zeichen einer ele⸗ ganten Keidung nur in einzelnen leichten Wandlungen an Hut und Kleiberſchnitt, ein wenig ſtärker in Kravatten und Weſten ſich be⸗ merkbar machte, iſt das Unauffällige und Diskrete das Eleganteſte geworden. Schon Brummel, deſſen feine Betrachtungen über Mode HBarbey'Aurevillh wieder bekannt gemacht hat, ſagte, daß der feinſte Dandy der Zeit der ſei, der ohne auftzufallen von Piccadilly nach Megenſtreet gehen könne. Unter den wenigen Formen, die die Mode 5 darbietet, darf der Mann ſich das für ihn Paſſende herausſuchen und wird dann denſelben Schnitt ſtets tragen in geringen farbigen Ab⸗ wandlungen von Schwarz zu Grau, von Blau zu Braun. Auch der Hut bedarf einer ſorgfältigen Auswahl; der Herr, der auf gute Klei⸗ dung ſieht, wird ſich nicht die gerade moderne Jorm des hohen Hutes etwa aufſchtwwatzen laſſen, zumal man hier hinter den neueſten engliſchen Moden doch immer zurück iſt, ſondern er wird ſich einen Hut wählen, der zu ſeinem Geſicht, zu dem Schnitt ſeiner Kleidung, zu der Art ſeines Ganges, zu ſeiner Beſchäftigung paßt. Der Prinz bvon Sagan, der ſo lange in Modefragen führend war, hat ſtets den gleichen Hut getragen, der aber mit ſeiner Haltung, ſeinen Haaren Außs Beſte harmonierte. Der Herr von Fitz⸗James hat den Hut mit ſo gibt es viele Varianten der twas breiteren, der bald ſich empen. Die ziemlich nüch⸗ liſchen Hutes hat gemäß dem ſeſchmacks überhaupt heute die anz flachem größte Verbreitung. Auf der Reiſe kann der elegante Mann auch einen„Phantaſiehut“ tragen, einen weichen Filzkalabreſer, ja ſogar einen Strohhut. Der Panamahut freilich, der vor 2 bis 3 Jahren ſehr viel getragen wurde, iſt heute ſehr vulgär geworden. Im Bade oder ſonſt beim Landaufenthalt des Abends, wenn man Diners oder kleine Geſellſchaften beſucht, trägt man zum Smokking oder zum gewöhnlichen Promenadenanzug einen kleinen ſchwarzen Hut oder auch einen weichen Tiroler, doch iſt der Tiroler ſchon nicht mehr ganz fein. Ein eleganter Mann wird vor allem auf den farbigen Zu⸗ ſammenklang von Kravatte und Weſte achten. Selbſtgebundene Plaſtrons und die kleinen„Schifferſchleifen“ aus Foulard und Batiſt werden getragen. Prächtig gebauſchte, läſſig geſchlungene Kunſtwerke aus ſchwarzem Crepe de chine oder weißem Foulard hat Herr de Charette in Mode gebracht; durch einen Beſatz erhält ihr Fall etwas Harmoniſches und wird zu einem kleinen Jabot. Zum Straßenanzug gehören gewöhnlich kurze Röcke in verſchiedenen Farben; grau, blau, braun und grün ſind am modernſten. An der Taille werden ſie ſtark abgerundet. Eine Phantaſieweſte aus Lein⸗ wand, mit weißen Borten eingefaßt, oder aus beigfarbenem oder grauem Schangtung mit Phantaſteknöpfen vewollſtändigt dieſes Koſtüm. Der Smoking iſt das jetzt am meiſten getragene Kleidungs⸗ ſtück. Eigentlich war der Smoking nur für das Rauchzimmer be⸗ ſtimmt; wenn die Herren ſich zu einer Zigarre und zu einer Partie Billand zurückzogen, dann machten ſie ſichs bequem und vertauſchten den langen Rock gegen eine Art ſchwarzen kurzen Rock, auch um den Rauch nicht in die anderen Räume und in die Nähe der Damen zu bringen. Heute iſt dieſes etwas ſaloppe Jackett ſogar als Geſell⸗ ſchaftstoilette ſehr beliebt. Zum Smoking muß eine ſchwarze Binde getragen werden, und man erinnert ſich noch des Entſetzens, das der frühere Prinz von Wales empfand, als er einen Herrn im Smoking mit weißer Binde ſahh. Die weiße Weſte belebt und erhellt die etwas finſtere Kleidung; ſie kann mit Emailknöpfen beſetzt ſein oder auch mit kleinen Edelſteinknöpfen, die aber einen ſtumpfen matten Glanz haben müſſen. Auch die Kravatte darf höchſtens eit blaue Perle oder eine kleine Nadel ſchmücken. In dieſen hei Sommertagen iſt es ſehr chick, des Abends blaue Hoſen zu kra im Gegenſatz zu weißen, die allzu gewöhnlich ſind und daher von den Elegants verpönt werden. Die Wäſche iſt am feinſten von re Weiße, höchſtens durch eine Garnitur von Perlen⸗ oder knöpfen mit Roſendekor gehoben. Statt des Paletots hat man d flatternde und bewegte ſpaniſche Cape einzuführen geſucht. Auch d Stöcke, die man trägt, ſind bon bewundernswerter Einfachh, — Abenteuer auf der Walfiſchjagd. Daß der Walfiſch heutzutage doch nicht ſo ungefährlich iſt, wie man glaubt, ſeitdem Stelle der kleinen offenen Boote die Dampfer traten und die punen nicht mehr von einem geſchickten Seemann geſchleude von der Kanone abgefeuert werden, zeigen einige aufregend teuer auf der Jagd bei den Shetlandsinſeln, die aus berichtet werden. Vor einigen Tagen hatte man einen großen landwal von 90 Fuß Länge gefangen. Als die Harpune den traf, kämpfte er verzweifelt um ſeine Freiheit. Später wu geſtellt, daß die Bombe in den Speck, der eine Dicke von 18 30 und gegen die rieſigen Rippen, die wie mächtige Tragbalten gegangen war. Zunächſt tauchte der Wal, als er getroff ganz tief unter und eilte mit großer Geſchwindigkeit b Unter ſolchen Umſtänden wird die Leine herausgeſteckt, d Walfiſch das Schiff zieht, bis er erſchöpft iſt und keicht abgeta werden kann. Man tat das auch in dieſem Fall, aber die See we rauh und die Lage geſtaltete ſich höchſt gefahrdrohend. Eine ſtar Flut trieb den Dampfer ſeitwärts von dem Kurs ab, den das geheuer der Tiefe einſchlug, und das Schiff war ſo in Gefahr, a ein unter Waſſer liegendes Riff getrieben zu werden. Obwohl man die Maſchinen rüchwärts arbeiten ließ, wurde das kleine, aber ſtarke Schiff vorwärts gezogen. Schließlich ſah der Kapitän, daß lles Wechſeln der Taktik das Unheil abwenden konnte; u Kaum war bermeiden, mußte er vorwärts. 2. Sefte Weneral- unzergert Manmſerm, 23 Juült. weſteuropäiſche Sprache, die man in Rußland verſteht. Ueber ſentimentale Anwandlungen, die übrigens zu Unrecht— ruſ⸗ ſiſche Trauer für deutſche Trauer erklärt, lacht der Ruſſe in den ſpärlichen nüchternen Stunden, die ihm das mit Eifer gepflegte Nationallaſter läßt. Und die alldeutſchen Tempelhüter, die über jedes derbe Scheltwort eines däniſchen Ackerknechts aus dem Häuschen geraten und Erſtickungsanfälle bekommen, ſo irgendwo in ferner Welt ein deutſcher Wahlkonſul auf Briefbogen mit engliſchem Vordruck ſchreibt, würde er vermutlich mit jenem Gemiſch von Hochmut und Verachtung abtun, das für den Ruſſen bei Beurteilung weſteuropäiſcher Dinge ſo charakteriſtiſch iſt. Recht hätte er freilich in dieſem Falle: es gibt nichts Ver⸗ ächtlicheres und Widerſinnigeres als dieſe unterwürfige übrigens habituelle Haltung der Alldeutſchen gegenüber Rußland. Sind die Engländer die Mörder der„ſtammverwandten“ Buren, ſo ſind die Ruſſen erſt recht die feigen Schlächter unſerer bal⸗ tiſchen Stammes brüder und der uns nicht minder ſtamm⸗ verwandten ſchwediſchen Intelligenz Finlands.(Dazu möchten wir nur bemerken, daß die Alldeutſchen nicht durchweg vom gleichen Schlage ſind, wie die engere Gefolgſchaft des Heraus⸗ gebers der„Deutſchen Zeitung“, worauf die obigen Zeilen ge⸗ münzt ſind. D. Red.) Wirtſchaftliche Wochenſchau. ((i) Ueber das Reſultat der Verhandlungen, die zwiſchen dem Reichskanzler und dem Vorſitzenden des ruſſiſchen Miniſterkomitees v. Witte in Norderneh geführt worden ſind, iſt noch nichts bekannt geworden. Aus dem Umſtand jedoch, daß die Verhandlungen zwiſchen Vertretern der deutſchen und ruſſiſchen Regierungen in Berlin fort⸗ geſetzt werden, darf man jedenfalls mit der Möglichkeit, ja Wahr⸗ ſcheinlichkeit, des Zuſtandekommens eines deutſch⸗ruſſiſchen Handelsvertrages rechnen. Freilich dürfte bei der jetzigen Wirtſchaftslage Rußlands eine Neuxegelung der handelspolitiſchen Verhältniſſe den Warenverkehr zwiſchen beiden Ländern kaum leb⸗ hafter geſtalten. Iſt dvch ſeit Beginn des ruſſtſch⸗japaniſchen Krie⸗ ges das Mißtrauen der deutſchen Geſchäftswelt gegen die ruſſiſchen Kaufleute ſo gewachſen, daß ihnen vielfach kein Kredit mehr gegeben wird. Deutſchland wird ſich auch darauf einrichten müſſen, daß die Roggenzufuhren aus Rußland weniger ſtark oder doch teurer aus⸗ fallen werden als bisher. Die geringere Ausfuhrneigung Rußlands dürfte manche Gegenden Deutſchlands um ſo empfindlicher treffen, als die große Dürre, die namentlich in den öſtlichen Provinzen Preußens recht nachteilig auf den Stand des Sommergetreides wirkte, den Ertrag an Sommerroggen einigermaßen ſchmälern wird. Viel empfindlicher als auf die Getreideernte hat die Trockenheit frei⸗ lich den Obſt⸗ und Gemüſebau geſchädigt. In den Markthallen der Großſtädte kommen die Folgen der ſtarken Dürre im hohen Preiſe für Obſt und Gemüſe deutlich zum Ausdruck. Am verderblichſten äußerte ſich bisher die Hitze in Schleſien, wo in manchen Gegenden monatelang ſchon kein Regen gefallen iſt. Nicht nur wurden durch Schadenbrände große Verluſte verurſacht, ſteigender Waſſer⸗ mangel hat auch zu einer Gefährdung des Geſundheitszuſtandes der Bevölkerung geführt; es häufen ſich die Fälle der Typhus⸗ erkrankungen. Der gewerbliche Geſchäftsgang bleibt meiſt matt, obwohl die Hitze erheblich nachgelaſſen hat. Im Kohlen⸗ bergbau werden zahlreiche Feierſchichten eingelegt, da im Ver⸗ gleich zur Leiſtungsfähigkeit der Zechen der Abſatz gänzlich unbefrie⸗ digend iſt. Das Eiſengewerbe liegt nicht nur im Siegerland und in Rheinland⸗Weſtfalen matt, auch im lothringiſch⸗luxem⸗ burgiſchen Gebiet iſt neuerdings eine Verflauung zu beobachten. Nur das Gepräge des oberſchleſiſchen Eiſenmarktes weiſt noch feſte Züge auf. Die ſtille Zeit im Textilgewerbe tritt auch ſchärfer gutage, da zahlreiche Betriebe, die mit Waſſerkraft arbeiten, zur Zeit ruhen. Ganz beſonders iſt der Beſchäftigungsgrad im Wuppertal zurückgegangen, wo die tote Geſchäftszeit früher als ſonſt eintrat. Verhältnismäßig lebhaft bleibt die Bautätigkeit, wenn auch ſtrichweiſe eine Beeinträchtigung des Geſchäfts zu verzeichnen war. So iſt oder wird durch die Ausſperrung der Bauarbeiter in Frank⸗ furt a.., von der etwa—10 000 Arbeiter betroffen wurden, nicht nur die Bautätigkeit in Frankfurt a. M. ſelbſt, ſondern auch die der benachbarten Städte, namentlich von Offenbach, Hanau, Darmſtadt, Wiesbaden uſw. in Mitleidenſchaft gezogen. beutsches Peſch. * Berlin, 22. Juli.(Kaufmannsgerichte.) Nach⸗ dem das Geſetz über die Kaufmannsgerichte perkündigt und in ſich In einem anderen Fall machte der Walfiſch entſchloſſene Verſuche, den folgenden Dampfer zum Scheitern zu bringen. Zwei ſehr kräftige männliche Pottwale waren gefangen. Einer maß 56 Fuß, der andere 62 Fuß. Dieſe Wale ſind in europäiſchen Gewäſſern ſehr ſelten und werden haupk⸗ ſächlich in ſubtropiſchen Meeren gefunden, wo ſie wahrcheinlich von Nebenbuhlern von ihrem Schwarm vertrieben werden. Einer rannte auf einen Felſen auf und wurde nach kurzem Kampfe abgetan. Der andere ſchien raſend geworden zu ſein. Er zeigte einige Minuten ſeinen gähnenden Rachen über dem Waſſer und ſchloß ihn mit einem furchtbaren Krach. Dann wurde die Leine ausgeſteckt, und man hereftete ſich auf eine Wettfahrt vor, wie ſie oben geſchildert iſt. Aber das Tier erhob ſich in einer Entfernung von etwa 20 Meter vom Schiffe halb aus dem Waſſer und rannte wütend gegen den Dampfer. Das Schiff entging dem Angriff und fuhr mit Volldampf, um den Wal zur Erſchöpfung zu bringen. Als die Walfiſchfänger ſchon glaubten, dies wäre ihnen gelungen, ertönten plötzlich War⸗ nungsrufe vom Ausguck her. Der Wal kam unter Waſſer heran, ſo baß das Schiff mit knapper Not dem Verderben entging; der Wal kam am Hinterſchiff hervor, um das Schiff zum kentern zu bringen. Er tauchte ſofort wieder unter, und der Dampfer ging rückwärts. Wie der Kapitän erwartet hatte, kam der Wal einige Meter davon wieder in die Höhe, worauf eine gut gezielte Harpune ihn traf. Gin Zittern ging durch ſeinen Körper, aber noch zehn Minuten lang zuckte er, ehe er verendete. Ueberanſtrengung beim Mufikhören. Profeſſor Dr. J. Zablu⸗ bowski, Leſter der Univerſitäts⸗Maſſageanſtalt in Berlin, hat in der Sektion Stettin des Deutſchen Vereins für Volkshygiene einen Vor⸗ trag„Ueberanſtrengung beim Schreiben und Muſizieren“ gehalten, den die Allg, Muſikzeitung im Auszug wiedergibt. Hier finden wir nachſtehende Beobachtungen über das Muſikhören: Da wir nun neben der Ueberanſtrengung der aktiven Muſikbefliſſenen auch derjenigen der paſſiwen, d. h. des muſikaliſche Genüſſe in ſich aufnehmenden die wertpoölle Beute geſſchert. Kraft getreten iſt, wird es in weiten Kreiſen willkommen ſein, daß der Berichterſtatter der Reichstagskommiſſion für das Geſetz, Abg. Dr. Hieber, eine Darlegung des Geſetzes und ſeiner einzelnen Paragraphen an der Hand der Reichstagsver⸗ handlungen verfaßt hat, die in den nächſten Tagen erſcheint. (Verlag von W. Baenſch in Bexlin.) Die Darlegung nimmt überall, wo es zur Interpretation und Anwendung der ver⸗ ſchiedenen Geſetzesbeſtimmungen geboten erſcheint, Bezug auf die hierzu abgegebenen Erklärungen der Regierungsvertreker in der Kommiſſion wie im Plenum und gewinnt hierdurch den be⸗ ſonderen Wert eines für die beteiligten Kreiſe unentbehrlichen Kommentars. Die getreu geſchilderte Entſtehung des Geſetzes, mit gnauer Angabe der Abſtimmungsverhältniſſe, iſt ein all⸗ gemein wertvoller Beitrag zur Geſchichte der neueſten Geſetz⸗ gebung und bietet eine zuberläſſige Auskunft über die Mit⸗ wirkung der Parteien an dem Geſetz. Aus Stadt und Land. * Mannheim, 23. Jult 1904. Die Ableitung der Fabrikationswaſſer von Kheinaufabriken in den Rhein. Der Bezirksrat beſchäftigte ſich heute vormittag in einer außer⸗ ordentlichen Sitzung mit dem Geſuch der Chemiſchen Fabrik Rhenania, der Chemiſchen Fabrik von Kunheim u. Co., der Rheiniſchen Gummi⸗ und Celluloid⸗ fabrik Neckarau und der Anilinfabrik Berlin um Genehmigung zur Einleitung ihrer Fabrikationswaſſer bei Rheinau in den Rhein. Das Ableitungsprojekt wurde zuerſt nur von den dret in Rheinau bezw. Neckarau anſäſſigen Fabriken gemeinſchafklich ein⸗ gereicht. Die Anilinfabrik Berlin, welche bekanntlich ihren Betrieb nach Rheinau zu verlegen beabſichtigt, hat ſich erſt ſpäter dem Proſekt angeſchloſſen. Einſprachen haben gegen dasſelbe erhoben die Stadt Ludwigshafen, die hieſigen Badeanſtaltsbeſttzer Sänger und Herwek und die Zellſtoffabrik Waldhof, welch letzterer ſich auch die Chemiſche Fabrik von Böhringer und die Süddeutſche'uteinduſtrie angeſchloſſen haben. Die Stadt Ludwigshafen befürchtet einen nachteiligen Einfluß der Abwäſſer auf ihren in nächſter Nähe des Rheins gelegenen ſogen. Ortweinſchen Brunnen und auf die Trinkwaſſergewinnungsanlage, die im Stadtpark erſtellt werden ſoll. Die beiden Badebeſitzer ſind der Anſicht, daß durch die Ableitung der Abwaſſer ihr Badeanſtalten⸗ betrieb gefährdet werde und die Zellſtoffabrik endlich möchte das Waſſer, welches ſie zur Fabrikation dem Floßhafen entnimmt, nicht verunreinigt haben. Zu Eingang der Verhandlungen, die unter dem Vorſitz des Herrn Geh. Regierungsrats Lang ſtattfanden, erklärte der Vertreter der Stadt Ludwigshafen, Herr Rechtsanwalt Mahyer, daß die Einſprache der Stadt Ludwigshafen der Kgl. Regierung in Speher unterbreitet worden ſei. Von dort gelange ſie an das bayr. Staatsminiſterium mit dem Erſuchen, das Reichsgeſundheitsamt zu einer gutachtlichen Aeußerung anzurufen. Die Gutachten. Zu der vorwürfigen Frage liegen mehrere Gutachten vor. Das erſte wurde von der Groß h. Rheinbauinſpektion unterm 5. April d. Is. erſtattet. Es bezog ſich neben den bereits erwähnten Einſprachen auch auf diejenige des Schwimmklubs Poſei⸗ don, zu welcher bemerkt wurde, daß ihr eine Bedeutung nicht zu⸗ gemeſſen werden könne, weil ſportliche Intereſſen bei einer ſo be⸗ deutungsvollen induſtriellen Frage zurücktreten müßten. Die Ein⸗ ſprachen der beiden Badeanſtaltsbeſitzer und der Stadt Ludwigshafen wurden ebenfalls als nicht ſtichhaltig anerkannt. Unterm 22. April d. Is. wurde ſeitens der Direktion des Waſſer⸗ und Straßenbaues ein Gutachten erſtattet, worin aus⸗ geſprochen wird, daß grundſätzliche Bedenken gegen das Projekt nicht vorlägen, wenn die Abwäſſer genügend gereinigt würden. Dies ſoll auch, wie wir hier gleich bemerken möchten, geſchehen durch eine Anlage, in welcher die verſchiedenartigen Abwaſſer eine gründliche Vermiſchung und Klärung erfahren. Ein weiteres Gutachten der Großh. Fabrikinſpektion und der Groß h. Chemi⸗ ſchen Verſuchsanſtalt wandte ſich gegen die Einſprachen der drei Waldhofer Fabriken und der Stadt Ludwigshafen. Am 25. Juni d. Is. erſtattete die Großh. Rheinbauinſpektion ein weiteres Gutachten. In letzterem wird bezüglich der Einſprache der Stadt Ludwigshafen bemerkt, daß eine Verunreinigung der Brunnen durch die Abwaſſer als ausgeſchloſſen bezeichnet werden könne. Was ſpeziell die neue Brunnenanlage im Stadtpark anbelangt, ſo hätte die Stadt wohl ſicher das Projekt fallen laſſen, wenn die Unterſuchungen kein gün⸗ ſtiges Reſultat ergeben hätten. Es hätte ſich übrigens zeigen müſſen, daß Abwäſſer für die Trinkwaſſeranlage von ſchädlichem Einfluß ſeien, da doch etwa 100 Meter oberhalb die Abwäſſer der chemiſchen Fabrik von Raſchig in den Rhein geleitet würden. Die Einſprache der Stadt Ludwigshafen müſſe techniſch als unzuläſſig bezeichnet werden. Der Zuſtand im Rheinauhafen ſei unhaltbar geworden. Die Einleitung der Abwäſſer ſei ein unabwendbares Bedürfnis. Das Projekt ſollte dem Bezirksrat zur Genehmigung unterbreitet kommen und ſomit die nötige Fülle der Nervenreize, akuſtiſcher und pfychiſcher, in ſich aufnehmen gu können und durch ein Luſtgefühl und Wohlempfinden darauf zu reagieren. Die hierzu erforderliche Stimmung und Umgebung iſt g. B. bielfach bei den Feſtſpielen in Bahreuth gegeben. Die Bah⸗ reuther Gäſte ſind ſchon an und für ſich— abgeſehen von den wenigen, welche nur überall dabei ſein wollen— über das alltägliche Niveau hinausgehende Muſikfreunde und Werſtändige, und für ſie iſt in dem Wallfahrtsorte das Hören und Sehen des Muſikdramas das Hauptgeſchäft. Wie anders geſtalten ſich die Verhältniſſe in der Großſtadt bei dem Alltagsmenſchen mitten in ſeinem geſchäftlichen Leben! Und wir haben bei unſeren Betrachtungen die Allgemeinheit im Auge. Dieſe ſucht in der Muſik für gewöhnlich eine Ablenkung von der Berufstätigkeit, deren ſie am Tagesſchluſſe überdrüſſig ge⸗ worden, oder von Miſeren des alltäglichen Lebens. Faſſen wir die Theaterbeſucher bei der Aufführung von„Triſtan und Iſolde“ ins Auge, ſo können wir uns des Eindruckes nicht erwehren, daß, wenn die Zeit ſich der Mitternachtsſtunde nähert, bei vielen das Gefühl des Wohlbehagens ſich nicht ſteigert; im Gegenteil, es macht ſich bei ihnen eine Erſchöpfung, eine Art von körperlicher und geiſtiger Abſpannung bemerktbar, bei nicht wenigen ſtellt ſich noch dazu ein wehmütiges Gefühl ein, bedingt durch die Mitleidempfindung für die Soliſten, deren Stimmittel und Energie aufs äußerſte in Anſpruch genommen werden. Gegen Ende des nahezu zwei Stunden dauern⸗ den dritten Aktes der„Meiſterſinger“ bleibt bei nicht wenigen das Mitgefühl für das ganze ausübende Künſtlerperſonal nicht aus. Bei einem nicht geringen Teile des Theaterpublikums folgt auf dre Nervenanſpannung der erſten zwei Dritteile des Theaterabends eine Erſchlaffung, welche ſich darin äußert, daß die Betreffenden den Vor⸗ gängen auf der Bühne nicht mehr folgen. Die akuſtiſchen und optiſchen Reize erreichen nicht mehr ihre Hirnrinde, kommen ſomit nicht zur ſcharfen Perzeption. Solche Theaterbeſucher befinden ſich dann in einem Zuſtande von Halbſchlaf oder auch in einem Kampfe mit dem ſie zu übermannen drohenden Schlafe. VBei der letzten Kate⸗ Publikums, gedenken, ſo wird dieſen eine Abkürzung des im Konzert⸗ und Theaterſaale an einem Abende Gebotene beſonders zugute gorie von Hörern iſt in gewiſſem Sinne ein ſelbſttätiges Ventil an⸗ und Baden und Bahyern veranlaßt werden, ſich ohne Anxufung des Spannkraff 5 itzen, um die gebotene gelegk, fvelches vor gr Reichsgeſundheitsamtes zu verſtändigen. Bezügl. der Einſprache der Zollſtofffabrik wird darauf hingewieſen, daß auf der Stromſtrecke Ludwigshafen⸗Worms eine bemerkbare Verunreinigung ſeither nicht konſtatiert werden konnte. keine weitere Folge zu geben. Entſcheidung des Miniſteriums. Durch Erlaß vom 20. Juni ds. Is. wurde hierauf vom Mini⸗ ſterium das Projekt der vier Fabriken vorläufig waſfer⸗ und ge⸗ werbepolizeilich genehmigt. Die Plaidoyers. Nach Bekanntgabe der Inhalts der verſchiedenen Gutachten und des Erlaſſes des Miniſteriums erhielt zunächſt Herr Rechtsanwalt Mayer zur Begründung der Einſprache der Stadt Ludwigshafen das Wort. Ludwigshafen ſträube ſich nicht im Prinzip gegen das Projekt. Es wolle nur eine eingehende Unterſuchung veranſtaltet wiſſen. Schon aus der Art der Konſtruktion des Entwurfes zur Ableitungsanlage gehe hervor, daß die Abwäſſer nicht ſo ganz unbedenklich ſeien. Es werde auch nicht beſtritten werden können, daß berunreinigtes Rhein⸗ waſſer bei hohem Waſſerſtandk einen Einfluß auf das Grundwaſſer ausübe. Ebenſo würden die Badeanſtalten nicht unbeeinflußt bleiben. Verſchiedene Angaben in den Gutachten ſeien nicht techniſch nachgewieſen. Das Regenwaſſer müßte in einem extraen Kanale dem Rhein zugeführt werden. Das Projekt nehme möglichſt günſtige Rheinwaſſerſtände an. Er vermiſſe auch den Nachtdeis darüber, ob es nicht möglich geweſen wäre, die Abwäſſer auf eine andere Weiſe abzuführen. Die Einleitung müſſe mehr in den Strom hinaus erfolgen. Vei der Genehmigung ſollte auch die Auflage ge⸗ macht werden, daß die Abwaſſer nicht über einen gewiſſen Wärme⸗ grad hinaus eingeleitet werden dürften. Der Rhein ſei auf einer Strecke von 15 Kilometern nicht im Stande, die Farbſtoffe aufzulöſen. (Der Vorſitzende fragt, ob dem Redner bekannt ſei, daß die Stadt Worms wwegen der Einleitung der Abwäſſer der Badiſchen Anilin⸗ fabrik einmal Einſpruch erhoben habe. Der Abfluß der Lud⸗ wigshafener Abwäſſer betrage täglich 17 280 Kubikmeter. Davon entfielen rund 15 000 allein auf die Anilinfabrik.) Redner erklärt, daß ihm von einem derartigen Einſpruch nichts bekannt ſei. Bei det Anklinfabrik liege ein altes Recht vor, während bei den Abwäfſern der Raſchigſchen Fabrik hezügl. ihrer Menge und Art keine Aenderung eingetreten ſei. Die badiſche Regierung werde nicht wollen, daß die Stadt Ludwigshafen durch die Ableitung geſchädigt werde. Er müſſe darauf beſtehen, daß noch einmal eine eingehende Prüfung durch das Reichsgeſundheitsamt ſtattfinde. Herr Rechtsanwalt Dr. Wittmer begründet hierauf die Einſprache der beiden Badeanſtaltsbefitzer. Seine Mandanten hätten an und für ſich gegen die Einleitung der Abwäſſer keine Einwendung gemacht, wenn ſte nicht befürchten müßten, daß dadurch das Waſſer gefährlich verunreinigt würde. Seines Grachtens ſei auch das Intereſſe der Mannheimer Bevöl⸗ kerung an der Erhaltung der Rheinbäder größer, als dasjenige einer einzelnen Fabrik. Seine Partei vertrete den Standpunkt, daß eine Verunreinigung des Rheinwaſſers durch die Einleitung eintrete, Eine Reinigung des Waſſers bis zur Badeanſtalt ſei nicht möglich. Das ſehe man an den Abwäſſern der Badiſchen Anilinfabrik, die das Waſſer bis Worms färbten. Eine Verlegung der Badeanſtalten ſei auch nicht möglich. Gerade deshalb hätten die Badeanſtalts⸗ beſitzer und die Mannheimer Bevölkerung ein Intereſſe daran, daß vor der Genehmigung des Geſuches Verſuche gemacht würden, um feſtzuſtellen, ob eine Verunxeinigung möglich ſei oder nicht. Dies könnte in der Weiſe geſchehen, daß man an der Stelle, wo die Abh⸗ waſſer münden ſollten, Anilinfarben in den Rhein leite. Gerade jetzt bei dem niederen Waſſerſtande ſei der günſtigſte Moment zu einem ſolchen Verſuche. Auf die kurze Spanne Zeit, die der Verſuch erfordere, könne es nicht mehr ankommen. Würde ſich dann ergeben, daß die Befürchtungen ſeiner Partei nicht zutreffend geweſen ſeien, dann würde ſie ihre Einſprache zurückziehen. In erſter Linie ſtelleer den Antrag, den Verſuch zu machen Herr Rechtsanwalt Dr. Haas bemerkt, die drei Waldhofer Fabriken, die er ber⸗ trete, müßten einen Teil des Fabrikationswaſſers dem Floßhafen entnehmen. Sie hätten deshalb ein Intereſſe daran, daß das Waſſer nicht verunreinigt werde. Es möge vielleicht zutreffen, daß ſich Farbſtoffe nicht mehr in dem Waſſer befänden, das aus dem Rhein in den Floßhafen gelange, aber man müſſe auch daran denken, daß die Beſtrebungen der chemiſchen Induſtrie darauf gerichtet ſeien, die Farben immer haltbarer zu machen. Man müſſe in der vor⸗ würfigen Frage mit großer Vorſicht handeln. Der Bezirksrat lade eine ſchwere Verantwortung auf ſich. Man müſſe vor allem chemiſche Gutachten einholen, damit man wiſſe, was in den Rhein geleitet werden ſolle und wie ſich die Sache in der Zukunft geſtalte. Man müſſe auch mit der Anſiedelung weiterer Fabriken rechnen. Redner beantragt, die Verhandlung zu vertagen und die Geſuch⸗ ſteller zu veranlaſſen, nähere Erklärungen über die Art ihrer Fabri⸗ kation abzugeben. Endlich ſollten chemiſche Unterſuchungen angeſtellt werden unter Zuzug des Reichsgeſundheitsamts. Zwei weitere Gutachten. Hierauf erſtattete Herr Fahrikinſpektor Föhliſch folgendes Gutachten: Bei der vorwürfigen Frage handle es ſich um etfvas ſehr altes. Schon vor 10 Jahren ſei zur Ableitung der Bßerer Anſpannung ſchüßt, der Künſtler aber predigt in die Wüſte.“— Dieſe Beobachtungen des Herrn Zablu⸗ dowskti gelten nur für normale Menſchen, oder ſollte der Herr Profeſſor nicht wiſſen, daß ſo ein geaichter Vollblutwagnerianer gar Der Einſprache ſei deshalb ebenfalls nicht genug kriegen kann, daß er nach dem Triſtan und den Meiſter⸗ ſingern gleich wieder von vorn anfangen könnte, dte Werke wieder und wieder zu hören? Wenigſtens ſagt er ſo. Bezeichnungen wie Erſchlaffung, Mitgefühl für die Ausübenden, körperliche und geiſtige Abſpannung dürften dem Herrn Profeſſor in jenen Kreiſen ſehr übel vermerkt werden, die auf dem Standpunkt des„Je länger Je lieber“ ſtehen und dexen Gehörapparate die Aufnahmefähigkeit der unſeren weit hinter ſich laſſen. Was uns anbetrifft, waren uns von jeher die ber... ühmten„ſtrichloſen“ Aufführungen ein Greuel. — Was ſich jetzt die Dresdener Auguſtusbrücke gefallen laſſen muſßt, ſo ſchreibt die„Dresdner Zeitung“, iſt kaum zu glauben. Sie iſt bekanntlich ziemlich aufs trockene geſetzt, flutet doch nur noch durch zwet Bogen der Elbſtrom, dem man jetzt das Epitheton„ſtolz“ nicht mehr beilegen kann. Statt der Fiſche, die ſonſt um die Pfetler Haſchens ſpielen, tummeln ſich große und kleine Kinder im Fluß⸗ bett und auf den Poſtamenten des ehrwürdigen Bauwerks. Nun gibt es bekanntlich viele Leute, die es nicht laſſen können, ihren be⸗ deutungsvollen Namen wenigſtens durch die Anfangsbuchſtaben überall zu verewigen. Aber das Bemalen der Wände geheimer Kabinette, ſowie von Bretterplanken, Felswänden uſw. wird ſchließlich lang⸗ weilig. Welch herrliche Gelegenheit bletet ſich da jetzt, ſeinen Namen an den Pfeilern der Brücke mit Firnisfarbe oder Meißel der ſtau⸗ nenden Nachwelt zu überliefern. Allerdings hat die Sache auch ihre Schwierigkeiten; denn ab und zu erſcheint ein Poliziſt, um das Fluß⸗ bett zu fäubern und die Meißelhelden, die ſchon jetzt den Abbruch der Auguſtusbrücke in Angriff nehmen wollen, zu vertreiben. Zu dieſer Tätigkeit iſt aber die Ausdauer und Ruhe nötig, die nur ein Schutzmann zu entwickeln vermag, der ſich eben einmal etwas vor⸗ genommen hat. In der„Jugend von heute“ ſteckt nicht mehr der Reſpekt vor der heiligen Hermandad, der bei dem älteren Geſchlecht in Mark und Knochen übergegangen, als es noch barfuß ſeine tollen * 4 6 . e n eeee i ee uu oeneeeeenh eeee beeere Wn reee Elbgrunde zu wandeln. Mannheim, 23. Juli. SGeneral⸗Anzemer; Seite. 8 Abwaſſer der Rheinaner chemiſchen Fabriken ein Projekt ausge⸗ arbeitet worden, das im Weſentlichen dem vorliegenden ſehr ähnlich geſehen habe. Der jetzige Zuſtand in Rheinau ſei unhalkbar. Die Abwaſſer hätten bereits einen Hafenarm durchbrochen. Die Ab⸗ leitung der Abwaſſer in den Rhein ſei ganz unbedenklich. Wenn die Stoffe, die dem Rhein zugeführt werden ſollten, ſchädlich wären, dann müßte doch Ludwigshafen etwas davon gemerkt haben. Die Frage der Ableitung der Abwäſer der vier Fabriken ſei zuſammen behandelt worden. Die Gutachten ſeien auch nicht von einer einzelnen Perſon abgegeben worden, ſondern von einer mehrgliedrigen Kommiſſion. Die Gutachten ſeien ferner er⸗ ſtattet worden auf Grund eingehendſter Prüfung der örtlichen Ver⸗ hältniſſe und eingehendſter Würdigung der chemiſchen Zuſammen⸗ ſetzung der Menge der abgeführten Stoffe. Man ſei auch nicht im dunklen bezüglich der Fabrikationsabſichten der neuen Fabrik. Letz⸗ tere habe vielmehr eingehend dargelegt, was ſie darſtellen wolle, in welchen Mengen ete. Die Abwäſſer würden im Verdünnungsver⸗ hältnis von 1: 600 in den Rhein gelangen. Bezüglich der Färb⸗ kraft der Farbſtoffe der neuen Fabrik ſeien die eingehendſten Ver⸗ ſuche gemacht worden. Das Mißtrauen, welches der Vorprüfung der Farben entgegengebracht werde, ſei durchaus unbegründet. Die Kommiſſion ſei in dieſe Prüfung erſt eingetreten, nachdem ſie ſich in jeder Richtung vorbereitet hatte. Was die Einwände Ludwigs⸗ hafens anbetreffe, ſo wiſſe er nicht, wie der Beweis von der Unſchädlichkeit der Ableitung deutlicher erbracht werden könne. Aber das könne wohl ausgeſprochen werden, daß die grundlegenden Anſchauungen der Kommiſſion richtig ſeien. Praktiſche Erfahrungen habe man in Ludwigshafen und bei anderen chemiſchen Fabriken ge⸗ ſammelt. Der von den Badeanſtaltsbeſitzern berlangte Farbeverſuch Tönne techniſch gar nicht gemacht werden. Wenn durch die Ableitung der Abwaſſer der Badiſchen Anflinfabrik ſo wenig bedenkliche Zu⸗ ſtände geſchaffen worden ſeien, ſo habe man hier noch viel weniger zu befürchten, denn hier handle es ſich um 6000 Kubikmeter täglich gegen 90 000 Kubikmeter, die die Badiſche Anilinfabrik dem Rheine guführe. Wenn die Abwäſſer der Badiſchen Anilinfabrik giftig wären, dann würde auch der Fiſcherei des Oberrheins der Weg ab⸗ geſchnitten werden. Tatſächlich aber ſei die Fiſchzucht gar nicht beeinträchtigt. Die Temperatur der Abwäſſer ſei ſelbſtverſtändlich ſehr eingehend unterſucht worden. Aber angeſichts der großen Menge ühlen Waſſers, die die Rheiniſche Gummifabrik abliefere, ſei es bon vornherein ausgeſchloſſen, daß die Abwäſſer in irgend einer Temperatur, die der Fiſchzucht ſchädlich ſei, in den Rhein gelangten. Obwohl man ſich geſagt habe, daß es ganz ausgeſchloſſen ſei, daß hier noch die Farben im Waſſer bemerkt werden könnten, könnte es doch ſein, daß durch irgendwelche unvorhergeſehenen Verhältniſſe eine Zärbung des Rheines in der Weiſe ſtattfinde, daß die Bade⸗ Anſtalten dadurch beeinträchtigt würden. Deshalb habe man die Anordnung getroffen, daß erforderlichenfalls das Abwaſſer nur nachts Mannheim paſſieren dürfe. Die Anilinfabrik verlege ihren Betrieb von Berlin einzig und allein deshalb weg, weil das ſie umgebende Terrain zu teuer werde. Wenn die Fabrik nicht nach Rheinau komme, dann werde ſie mit offenen Armen anderswo aufgenommen. Die Bedingungen würden dann auch nicht weitergehend ſein als die bieſigen Sachverſtändiger Oberbauinſpektor Kupferſchmid legt dar, daß es unmöglich iſt, daß die Abwäſſer das Floßhafentbaſſer berunreinigen können. Was die Abwäſſer der Badiſchen Anilin⸗ fabrik betreffe, ſo habe er wiederholt konſtatieren können, daß bereits un der pfälziſch⸗heſſiſchen Grenze eine Färbung des Waſſers abſolut gicht mehr erkennbar war. Die Entfernung betrage 11 Kilometer. Die Badeanſtalten würden keinen Schaden erleiden. .5 5 Entſcheidung des Bezirksrats. 8 Der Bezirksrat zog ſich ſodann zur Beratung zurück und ber⸗ kündete nach einigen Minuten folgendes Urteil: Der Bezirk 8⸗ rat hat einſtimmig beſchloſſen, die Vertagungs⸗ anträge der Einſprucherheber und die geltend gemachten Beſchwerden abzuweiſen und das Pro⸗ jekt unter den feſtgeſetzten Bedingungen zu ge⸗ nehmigen. 1 VVHNNCö˙t Zwangsverſteigerung vor Großh. Notariat III. Bei der heu⸗ kigen Verſteigerung des Grundſtücks Lgb. 2310 2 à 46 ꝗqm Hofraite mit Gebäulichkeiten. Draisſtraße 68, Eigentum der Phil. Wetzler Ehefrau dahier, blieb die ſtädtiſche Sparkaſſe Elzach mit dem Gebot von M. 19 800 Meiſtbietende.— Bei der Verſteigerung des Grund⸗ ſtücks Lgb. 287, 3 a 71 qm Hofraite mit Gebäulichkeiten, Elfen⸗ 41, der obengenannten Eigentümerin gehörig, blieb Agent David Karl Aberle dahier mit dem Gebot von M. 28 300 Meiſt⸗ bietender. Der Zuſchlag erfolgt für beide Liegenſchaften in 8 Tagen. * Die Hyndstage nahmen geſtern, am 22. Juli, vormittags um 9 Uhr mit dem Eintritt der Sonne in das Zeichen des Löwen ihren kalendermäßigen Anfang. Tatſächlich befinden wir uns ſchon mitten in den Hundstagen; denn die Hitze und Trockenheit, wie wir ſie nun ſchon ſeit Wochen haben, fängt an, zu Beſorgniſſen Anlaß zu geben. Wie ſehr die Natur nach Regen lechzt, zeigt ein Gang durch die Kusgetrockneten Felder. Alle Feldfrüchte ſind in ihrem Wachstum geſtört, ſo daß eine vollſtändige Entwicklung derſelben nicht möglich iſt. Auch das Obſt leidet ſehr unter der großen Dürre. Manche Bäume ſehen aus, als ob ſie im Abſterben ſeien, da Blätter und Früchte abfallen. Der Gemüſebau verurſacht viel Mühe und Arbeit, da nur durch reichliches Begießen etwas auf den Markt gebracht wer⸗ den kann. Obgleich die Chronik auch von früheren Jahren über heiße Sommer berichtet, kann ſich wohl niemand an eine ſolch lange Reihe tropiſch heißer Tage erinnern. Im Jahr 1798 wechſelte das Ther⸗ mometer im Monat Juli allerdings auch zwiſchen 29 und 34 Grad Reaumur, aber dies dauerte nur 10 Tage. Beſonders heiße Tage hatte auch das Jahr 1842. Hoffen wir, daß der„große Regen“, nach welchem ſich nicht nur die Natur, ſondern auch der Menſch ſehnt, nicht mehr lange auf ſich warten läßt. * Ballhaus⸗Konzerte. Bei dem heute abend ſtattfindenden Kon⸗ zert der Kapelle Petermann kommt eine Kompoſition des Kgl. Sächſ. Konzertmeiſters Herrn Rudolf Bärtich zum Vortrag. Herr Bärtich wird ſein Werk perſönlich dirigieren. Außerdem iſt für ein auserleſenes Programm Sorge getragen. * Die Ehrenpreiſe und Medaillen, welche der Athletenklub „Schwetzinger⸗Vorſtadt“ bei den am letzten Sonntag in der neuen Turnhalle des Mannheimer Turnvereins ſtattgefundenen athletiſchen Wettkämpfen errungen hat, ſind in dem Schaufenſter des Herrn M. Merz, Friſeur, Schwetzingerſtraße Nr. 81, ausgeſtellt. * Sturz aus dem fünften Stock. Im Stiegenhaus des Hauſes Bellenſtraße 25 ſtürzte heute früh ein dreijähriges Kind namens Engelhart aus der Höhe des fünften Stockes herunter. Außer ſchweren Hautabſchürfungen trug das Kind einen Armbruch davon. Sport. »Schwimmklub„Salamander“, Mannheim. Zum 2. natio⸗ nalen Wettſchwimmen und Springen, welches dieſer Klub am 31. Juli J. Is. im hieſigen Schleuſenkanal veranſtaltet, ſind die Meldungen ſehr zahlreich eingelaufen und werden ſich an den ein⸗ zelnen Wettkämpfen 17 Vereine beteiligen, u. a. von Alzeh, Franken⸗ thal, Frankfurt a.., Höchſt, Heilbronn, Karlsruhe, Ludwigshafen, Mannheim, Neuſtadt, Mainz, Offenbach, Stuttgart und Straßburg. Ein beſonders heißer Kampf wird ſich bei den beiden Damenwett⸗ kämpfen entſpinnen, da beide Felder mit je 10 Nennungen beſetzt ſind und außer hieſigen Meldungen noch ſolche von Mainz, Karls⸗ ruhe und Heilbronn vorliegen. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Deutſcher Hiſtorikertag in Salzburg. Vom 31. Auguſt bis 4. September 1904 tagt in Salzburg die Verſammlung deutſcher Hiſtoriker. Vorträge halten Prof. Dr. Karl Joh. Neumann(Straß⸗ burg) über die Entſtehung des ſpartaniſchen Staates in der lykur⸗ giſchen Verfaſſung, die Profeſſoren Dr. Alf. Dolpſch(Wien) und Dr. Rud. Lötzſchke(Leipzig) über Herausgabe von Quellen zur Agrargeſchichte des Mittelalters; Prof. W. Buſch(Tübingen)„Das deutſche Hauptquartier zu Verſailles und der Streit über die Be⸗ kämpfung von Paris 1870“, Prof. Dr. Aug. Fournier(Wien) „Ueber neue Quellen zur Geſchichte des Wiener Kongreſſes“ uſw. — Zur Teilnahme am Hiſtorikertage ſind alle Fachgenoſſen und Fachverwandten, ſowie alle Freunde geſchichtlicher Forſchung geladen. Zu den öffentlichen Vorträgen hat jedermann Zutritt. Gleichzeitig mit dem Hiſtorikertage findet die„Konferenz landesgeſchichtlicher Publikationsinſtitute“ ſtatt. Als Beratungsgegenſtände ſind beſtimmt: Austauſch von Erfahrungen über Verlag und Druck von Publika⸗ tionen. Beratung über Maßnahmen zur Erſchließung der agrar⸗ geſchichtlichen Quellen. Die Anlage von Urkundenbüchern und die Behandlung des in ihnen zu veröffentlichenden Materials. Die Herausgabe von Münz⸗ und Siegelwerken. Mitteilungen über den hiſtoriſchen Atlas der öſterreichiſchen Alpenländer und über hiſtoriſch⸗ geographiſche Unternehmungen im deutſchen Reichsgebiete. Die erſte Sitzung ſoll am 81. Auguſt an noch zu beſtimmender Stunde ſtatt⸗ finden; die zweite und eventuell dritte Sitzung wird noch anberaumt werden. Die Sitzungen finden im Schloſſe Mirabell ſtatt. Hierzu ſind die Teilnehmer des Hiſtorikertages freundlichſt eingeladen. Maxim Gorkt hat ein neues Stück geſchrieben, das dem⸗ nächſt in Moskau zur Aufführung gelangt. den Titel„Sommergäſte“ führt, bringt Gorkt die reiche Geſell⸗ ſchaft, die ſich mit der guten Jahreszeit in die Modebäder Europas zerſtreut, vor die Rampe. Unter den handelnden Perſonen befindet ſich ein berühmter Arzt, ein Rechtsanwalt und ein Ingenieur, an⸗ geblich Kopien bekannter Perſönlichkeiten. Stimmen aus dem Dublikum Noch einmal der Sonntags⸗Ladenſchluß! Nachdem ſich weitere Stimmen zu obigem von mir angeregten Thema nicht mehr zu melden ſcheinen, will ich heute noch einmal und zwar das Schlußwort in dieſer Angelegenheit ergreifen. Nach den an dieſer Stelle geäußerten Meinungen ſcheint zur Sache ſelbſt im allgemeinen mehr ein Für als ein Gegen vorzuherrſchen. Warum ſollte auch das, was in zahlreichen anderen Städten ſeit langem eingeführt iſt und ſich als gut bewährt hat, nicht auch in Mannheim beſtehen können Daß es über kurz oder lang doch zu der von mir vor⸗ geſchlagenen ſonntäglichen Geſchäftszeit(—9 und 12—2) kommt, will mir zweifellos erſcheinen. Iſt die Sonntagsruhe, wie ich ſie meine, erſt einmal Geſetz, ſo wird kein Menſch mehr etwas dagegen ſagen. Alle werden ſich an das Neue gewöhnen und ſowohl Publi⸗ kum, wie Geſchäftsleute werden das Segensreiche dieſer neuen Be⸗ ſtimmungen erkennen. 2 5 Ich will ja zugeben, daß z. B. für Geſchäfte, die Lebensmittel führen, eine plötzliche Verringerung der Verkaufsſtunden an den In dieſem Drama, das Sonntagen im Anfang mit Unzuträglichkeiten verbunden ſein würden. Mögen alſo derartige Geſchäfte ihre bisherige Verkaufszeit vor⸗ läufig beibehalten. Für alle übrigen Branchen liegt aber kein Grund bor, ihren Angeſtellten die ihnen gewiß notwendige Zeit der Er⸗ holung, die doch naturgemäß nur für den Sonntag gelten kann, unnötig zu verkürzen. Ein Schaden— das will ich nochmals be⸗ tonen— erwächſt bei geſetzlicher Einführung der von mir vorgeſchlagenen ſonntäglichen Geſchäftszeit nieman d. Die im Detailgeſchäft vorkommenden lebhaften Verkaufstage(vor Oſtern, Pfingſten, Weihnachten ete.) würden jo ſowieſo von der neuen Maß⸗ regel unberührt bleiben. Es gehört zu allem nur ein wenig guter Wille. Unſere Väter fuhren mit der Poſtkutſche, wir benutzen D⸗Züge. Gehen auch wir mit der Zeit und laſſen wir kleinliche Bedenken fallen, die durch nichts begründet ſind. Ein Geſchüftsinhaber. ** 15 Aus Schwetzingen. In Nr. 334 Ihres geſchätzten Blattes bom 21. Juli 1904 leſen wir einen Artikel:„Zur Amtsniederlegung des Bürgermeiſters von Schwetzingen“, welcher nachſtehender Berichtigungen bedarf. In dem Artikel heißt es u. a. wörtlich: „Es wird daher in den Kreiſen der einſichtsvollen und vernünftig denkenden Bürgerſchaft das Scheiden des Herrn Häfner lebhaft bedauert und man ſieht auch ſchon in den⸗ jenigen Kreiſen, die ſich durch einige wenige unvernünftige Schreier bisher haben führen und leiten laſſen, ein, daß es beſſer geweſen wäre, man hätte dem begreiflichen und berech⸗ tigten Verlangen des Scheidenden nachgegeben uſw.“ Der Artikelſchreiber ſtellt in dieſem Satze die weitaus größte Anzahl der Bürgerausſchußmitglieder als gemeindepolitiſch un⸗ mündig hin, die ſich durch einige unvernünftige Schreier leiten laſſen. Solche verhetzenden und berletztenden Worte weiſen wir mit Entrüſtung zurück und bezeichnen es als Unwahrheit, daß die⸗ jenigen, welche gegen die betr. Vorlage des Gemeinderats geſtimmt haben, heute anderer Meinung ſind. Gegen dieſe Vorlage haben ins⸗ beſondere geſtimmt: 1. ſämtliche Landwirte, lauter freie wohlhabende Männer, die 125 keiner Vorſchußkaſſe und keiner Gemeindearbeit abhängig indz 2. ſämtliche Arbeiter; 8. der größte Teil der Geſchäftsleute. Ferner heißt es in dem oben angeführten Artikel des„Genieral⸗ Anzeigers“ weiter: „Doch ſickert heute ſchon in den Erwägungen die Be⸗ fürchtung durch, daß dieſer(auserſehene Bürgermeiſterkandi⸗ dat) durch allerlei Sonderwünſche und durch eine eigene Art von Mit⸗ und Nebenregierung gewiſſer Perſonen bald nicht der Führer, ſondern der Geführte ſein wird. Es wäre dies im Intereſſe der Gemeinde zu bedauern und wollen wir hoffen, daß der in Ausſicht genommene Kandidat ſich nicht ſchon durch Verſprechungen ganz mit Haut und Haren einigen Machern bereits verſchrieben habe.“ in Ausſicht genommene Kandidat iſt bekannt dafür, daß er ein dbewußter, energiſcher und pflichtgetreuer Mann iſt, der ſich keineswegs durch einige„Macher“ leiten läßt, und der nichts ver⸗ ſpricht, was er nicht halten kann. Es wäre für den Verfaſſer ver⸗ nünftiger geweſen, lieber eine Kandidatur zu unterſtützen, von welcher er keinen Schaden und Nachteil zu gewärtigen hat, und die von dem weitaus größten Teile der Einwohnerſchaft mit Freuden begrüßt wurde, da man von dem Kandidaten überzeugt iſt, daß er den erledigten Poſten zur Zufriedenheit von Freund und Feind berwalten wird. Der Krieg Franzöſiſche Beſchmerden über ruſſiſche Vertufchuprzsppäkreren, *Paris, 28. Juli. Der vom„Matin“ na z Petersburg ſandte bekannte Journaliſt Gaſton Leroux broteſtiert ene gegen das momentan von der ruſſiſchen Regierung betriebene V tuſchungs⸗Shſtem. Er wiſſe beſtimmt, daß das letzte T gramm Kuropatkins, von dem nur fünf Zeilen publiziert worden ſind, wenigſtens tauſend Worte enthalten habe. Es ginge klar aus dieſem Telegramm hervor, daß die Truppen des Generals Keller abermals gezwungen worden ſeien, ſich gegen Liaujang zurückzuziehenz; die Truppen Kurokis ſtänden zwiſchen Gout ſiatſi und Anping, 25 Werſt von Liaujang. Kuropatkin ſei in Liau⸗ jang eingetroffen. Leroux ſagt:„Wenn man ein zehn Zeilen lange Telegramm, gezeichnet Kuropatkin, über die Tatſache beröffentlich daß einige Japaner durch Fenſter geflohen und ihre Mützen berge hätten, ſo ſcheine man dem Publikum einreden zu wollen, das Krieg theater ſei ein Poſſentheater geworden.“ 5 Weitere Erfolge der Japaner. *London, 28. Juli.(Reuter.) Aus General Kurokf Hauptquartier wird über Fuſan vom 22. ds. Mts. gemeldet, daß das Reſultat der fünftägigen Tätigkeit darin beſtand, daß d Japaner ſich beſſere ſtrategiſche Linien zum Vo marſche geſichert, und daß die Ruſſen ihre beſten Verteidigungsſtellen auf beiden Straßen Liaufang um Mukden verloren hätten. 5 Streichen ausführte. Erſcheint nämlich der Schutzmann, dann huſchen die Jungen mit verſchmitztem Lächeln hinter die Pfeiler, als ob ſie glaubten, der Beamte ſei eigens zu dem Zweck gekommen, mit ihnen Verſteckens zu ſpielen. Es iſt aber auch ein zu eigener Reiz für die Jungen und notabene auch für die Alten, auf einem Grund und Boden zu wandeln, der bisher als unveräußerliche Do⸗ mäne der Najaden und ihres feuchten Elements gegolten hat. Mancher wird wohl auch durch die Gewinnſucht veranlaßt, auf dem Seit bekannt geworden iſt, daß Knaben an der Brücke eine Kiſte mit vollen Flaſchen gefunden haben, ſuchen viele nach verborgenen Schätzen; und einige Knaben haben das Glück gehabt, ein Geldtäſchchen mit 22 M. barem Gelde zu finden. Viel⸗ lueicht gelingt es einem Sonntagskinde, das große vergoldete Kruzifix aufsufinden, das bei der Hochflut 1845 von der Brücke in den Strom ſtürzte und ſeitdem nicht wieder geſehen wurde. Dann hätter der niedrige Waſſerſtand, der viel aufdringliches Volk an die Brücke führt, für dieſe den Vorteil, daß ſie ihren Schmuck wieder erhieſte, den ihr der Strom entriſſen hat. Eine Vorteil bringt die Trocken⸗ heit ſowieſo mit ſich. Sie bietet nämlich Gelegenheſt, die Pfeiler an ihrem Grunde auf bequeme Weiſe gründlich auszubeſſern, als ob die Brücke noch einmal ſo lang ſtehen ſollte, als ſie ſchon geſtanden hat, und doch redet jetzt eigentlich jeder nur von ihrem nahe bebor⸗ ſtehenden Ende. — Die Geiſteskrankheiten im Kriege. Seit die Aufmerkſamkeit der geſamten Kulturwelt wieder durch einen Krieg in Anſpruch ge⸗ nommen wird, ſind nur wenige mehr zeitgemäße wiſſenſchaftliche Arbeiten veröffentlicht worden wie der Aufſatz, den füngſt der Chef⸗ arzt des Probinzialkrankenhauſes in der ſüdruſſiſchen Stadt Orel, Or. Jacobh, jetzt hat erſcheinen laſſen. Er befürwortet darin unter thin zwingender Gründe die Notwendigkeit einer be⸗ ſchen Fürſorge für eine im Felde ſtehende Armee. achdenken, wie ſehr gerade die Verhält⸗ Geiſteskrankheiten Veranlaſſung dun die Obliegen⸗ a det Nerben infolae l in des Bewußtſeins einer dauernden Gefahr, die häufigen großen Er⸗ regungen, der Alkoholismus und dazu noch die eigentlichen Ver⸗ letzungen des Nervenſhyſtems durch Geſchoſſe— all das führt zu einer Steigerung der Neigung zu Geiſteskrankheiten, von deren Umfang man ſich ſchwer einen Begriff machen kann. Dr. Jacoby ſah ſich ſchon im deutſch⸗franzöſiſchen Krieg überraſcht durch die große Häufig⸗ keit geiſtiger Störungen, die zu ſeiner Beobachtung gelangten. Nach⸗ fragen bei ruſſiſchen Militärärzten, die den Krieg mit der Türkei 1877%/8 mitgemacht hatten, ergaben, daß damals gleichfalls eine große Zahl acuter Geiſteskrankheiten unter den Truppen vorkam. Auch in dem Feldzug gegen China 1900 waren derartige Erkrank⸗ ungen unter den ruſſiſchen Soldaten ſehr gewöhnlich, und Dr. Jacobh erwähnt es als eine Tatſache, daß ruſſiſche Soldaten, die den Ver⸗ ſtand verloren hatten, erſchoſſen wurden, damit ſie nicht in die Hände der grauſamen Feinde fielen. Auch im jetzigen oſtaſiatiſchen Kriege ſind bereits viele Fälle von Delirium beobachtet worden, namentlich in der Garniſon von Port Arthur. An Bord der„Mandſchuria“ wurden bei ihrer Eroberung durch die Japaner 14 geiſteskranke Soldaten vorgefunden, die nach Rußland zurückgeſandt wurden. Man verſuche nun, ſagt Dr. Jacoby, ſich eine Vorſtellung von dem Zuſtand dieſer unglücklichen Menſchen zu machen, die ſechs Wochen auf einer Seereiſe in irgend einem Loch des Schiffs zugebracht hatten. In europäiſchen Kriegen hat ſich das Bedürfnis nach einer beſonderen Fürſorge für geiſteskranke Soldaten nicht ſo bemerkbar gemacht, weil immer in verhältnismäßig geringen Entfernungen geeignete An⸗ ſtalten erreichbar waren. Auf dem fernen Kriegsſchauplatz in Oſt⸗ erſtien aber, der ſelbſt auf dem Schienenweg nur langſam und mühſam zu erreichen iſt, wo leicht Nahrungsmangel eintritt und wo außerdem noch ein bösartiges Klima die Schwierigkeiten erhöht, muß das Los und die betreffenden Abt Sibiriens ſind genug zu tun, um nach den Verwundeten und anderen Kranke Störungen oder Geiſteskrankheiten leidenden Soldaten zu Kriegs⸗ geiten 10 000 Kilometer weit auf der mit militäriſchen Transpor⸗ überlaſteten Eiſenbahn nach Rußland befördern wollte, ſo würde ma ſie dadurch allein jeder Hoffnung auf Heilung berauben. Die Mitt mit denen die moderne Kriegsführung arbeitet, hat die Uebe ſpannung des Nervenſyſtems der Soldaten noch weſentlich geſteige Dr. Jacoby vergleicht die Sprengung von Panzerſchiffen durch Tor pedos und Minen mit Erderſchütterungen und vulcaniſchen A brüchen, die auch, wie durch viele Erfahrungen feſtgeſtellt worden iſt immer eine große Zahl von Geiſteskrankheiten im Gefolge haben, hält es für wahrſcheinlich, daß die neuen Formen des Kri neue Arten von Geiſtesſtörungen mit ſich bringen werden gewöhnlichen Aerzte haben auf dem Kriegsſchauplatz ſchon mehr ſehen, und ſie würden eine ſchwere Verantwortung auf ſich lad. wenn ſie Geiſteskranke in die gewöhnlichen Lazarette aufnehm wollten, weil dieſe Leiden bekanntlich in hohem Maße anſtecke wirken oder doch immer höchſt nachteilige Folgen für den Zuſta anderen Patienten mit ſich bringen würden. Als einziges empfiehlt Dr. Jacoby die Entſendung von Spezialärzten, Soldaten im Kriege häufig verübt werden, dürften zum großen Teil auf Geiſtesſtörungen zurückzuführen ſein, und es erſcheint als ein Akt äußerſter Grauſamkeit, daß ſolche Taten dann lediglich vom Kri gericht abgeurteilt und meiſt mit dem Tode durch Erſchießen beſtr werden, anſtatt daß die Geiſteskranken unter den Soldaten bei 3. ausgeſchaltet und unter geeignete ärztliche Behandlung gen Weneral⸗unzeiger. Mannheim, 23. Jult: * London, 29. Juli.„Daily Telegraph“ meldet aus Muk⸗ den vom 21. Juli: Die Japaner ſetzen die allgemeine Flanken⸗ bewegung fort. Trotzdem heiße es, General Oku habe ſich vor Taſchitſchao zum Rückzuge gewandt. Hingegen beſagt eine Depeſche der„Daily Mail“ aus Niutſchwang vom 21. Juli, General Oku habe am 20. Juli die Frontalbewegung wieder aufgenommen und beſetzte am Nachmittag Tſchaing⸗ ſuling, nachdem eine ſchwache ruſſiſche Abteilung dieſen Platz vor dem Feuer zweier Geſchütze geräumt hatte. Den weiteren Vormarſch hielt ein dreißigſtündiger Regen auf. Die ruſſiſche Stellung bei Taſchitſchao ſei ſehr ſtark und an allen wichtigen Punkten durch Batterien verteidigt. TDokio, 28. Juli.(Reuter.) General Kuroki meldet, daß eine Kolonne des japaniſchen Heeres am 18. Juli den Vormarſch begann, um Hſihoheng an der Straße nach Liaujang nördlich von Lienshankwan zubeſetzen, wo der Feind ſtarke Verteidigungs⸗ werke errichtet und auf den den Paß und den Abhang nach Oſten beherrſchenden Anhöhen Stellung eingenommen hatte. Die Haupt⸗ macht unſerer Kolonne ging gegen die Front der feindlichen Stellung vor und begann bei Tagesanbruch des 19. Juli Geſchützfeuer, das der Feind aus 32 Feldgeſchützen erwiderte. Inzwiſchen bedrohte eine Abteilung, die den ſteilen Bergpaß überſchritten hatte, die rechte Flanle des FJeindes. Der Feind leiſtete hartnäckigen Widerſtand. Es folgte ein mörderiſches Gefecht. Bald nach 57% Uhr nachmittags drang die Hauptmacht in die Stellung des Feindes auf den Anhöhen im Nordweſten von Hſihoyeng ein, während die Abteilung gegenüber dem rechten Flügel des Fein⸗ des deſſen Rückzug abſchnitt. Um 8 Uhr war Hſihoyeng mit Umgebung in den Händen der Japaner. Die Hauptmacht des Feindes floh in Unordnung in der Richtung auf Anping. Die Verluſte der Japa⸗ ner betragen 72 Tote, darunter 2 Offziere und 452 Verwundete einſchließlich 16 Offiziere. Der Feind ließ 131 Tote zurück. Seine geſamten Verluſte werden auf über 100 Mann geſchätzt. Die Streitkräfte des Feindes in dieſem Gefächt beſtanden aus dem 34. und 36. Regiment, einem Koſakenregiment mit 32 Feld⸗ geſchützen. 5 Vor Port Arthur. London, 28. Juli.(Frankf. Ztg.) Dem Dailh Telegraph wird aus Shanghai gemeldet: Wichtige Nachrichten werden aus Port Arthur erwartet. Die Garniſon iſt durch Krankheit und Kampf von 30 000 auf 20 000 redu diert wor⸗ den. Es heißt, die Japaner nahmen ein weſtliches Jorts innerhalb einer engliſchen Meile von den Ruſſen, welche ſie bombardierten. — Die ruſſiſchen Heldentaten im Noten Meer Ein deutſches Schiff beſchlagnahmt. *Suez, 23. Julk. Der Dampfer„Scandia“ der Ham⸗ burg⸗Amerika⸗Linie iſt im Roten Meer von den Ruſſen feſt⸗ gehalten worden und traf hier unter rufſiſcher Flagge, beſetzt von ruſſiſchen Offizieren und Mannſchaften, ein.(Wenn die Ruſſen mit ihren Heldentaten fortfahren, wird ſich die deutſche Reichsregierung— ſo ſchmerzlich es ihr immer ſein mag— wohl auch entſchließen müſſen, einige Kreuzer nach dem Roten Meer zu ſchicken. D. Red.) * Berlin, 23. Juli. Die Hamburg⸗Amerika⸗ Linie meldet dem Wolf'ſchen Bureau folgende Erklärung: Nach einer Reutermeldung aus Suez ſoll unſer Dampfer „Scandia“, welcher am 20. Juli Hamburg über Bremer⸗ haven, Rotterdam, Antwerpen mit der Beſtimmung nach Oſtaſien verlaſſen hatte, im Roten Meer von einem ruſſiſchen Kriegs⸗ fahrzeug angehalten und heute morgen unter ruſſiſcher Kriegs⸗ flagge mit ruſſiſchen Offizieren und Mannſchaften beſetzt nach —————— 0— „Warum können Sie das nicht gleich ſagen, ohne ihre verdammten mediziniſchen Ausdrücke zu gebrauchen? Uebrigens fühle ich mich heute morgen nicht ganz wohl. Können Sie mir ſagen, was das iſt?“ Arzt(nach einer kurzen Unterſuchung):„Brandy, Herr Oberſt.“ Oberſt:„Was ſagen Sie?“ Arzt:„Sie ſagten doch, ich ſollte mich einfach und leicht verſtändlich ausdrücken..“ 5— Der Handel mit Schmetterlingen. Einer der merkwürdigſten neuen Berufe iſt der des Schmetterlingsjägers, der oft ſein Leben aufs Spiel ſetzt, um neue und ſeltene Schmetterlinge zu fangen. Ja die Freude an dieſen leichtbeſchwingten„Sommervögeln“ hat eine ganze Induſtrie ins Leben gerufen; es gibt einen regelrechten Schmetterlingsmarkt mit beſonderen Notierungen und Auktionen. Etwas genaueres erfährt man darüber aus einem Artikel, den Percy Collins in„The World's Werk“ veröffentlicht. Früher kauften wohl die Kurgtoren von Muſeen ausländiſche Inſekten, wenn ſich gerade fe Gelegenheit dazu bot; es lohnte ſich daher, von der Reiſe in remde Länder entmologiſche Sammlungen mitzubringen. Dann aber wurden die Privatſammler eine Macht, die auf dieſem Gebiete mitſprach. Reiche Privatleute, die Geſchmack an der Entomologie ge⸗ funden hatten, ſuchten ſich von jeder Sendung, die ins Land kam, das Beſte aus, da ſie die höchſten Preiſe für einzigartige Exemplare zahlten. So bekamen die Schmetterlinge einen beſtimmten Geld⸗ n und der Handel damit wurde ein Gewerbe. Jetzt gibt es viele ſetterlingshändler in Europa, beſonders in Deutſchland, in England und auch in Amerika Die„Ware“ kommt aus allen Teilen der Welt. beſonders aus den tropiſchen Gegenden. Die ſel⸗ tenſten Arten treibt der Schmetterlingsjäger in der Regel an den funzulänglichſten Orten auf. Die Händler ſind daher ſtets darauf bedacht, ſich Sammlungen aus Gegenden zu verſchaffen, die„neu“ bder ſeit Jahren nicht von Forſchern beſucht ſind. Das Leben eines berufmäßigen Schmetterlingsjägers iſt daher nicht immer benei⸗ enswert. So fing ein deutſcher Sammler vor mehreren Jahren einen ſehr ſchönen und großen Schmetterling im Innern Neu⸗ guineas auf den dicht bevaldeten Abhängen des Finiſterre⸗Gebirges. Nach unendlicher Mühe gelang es ihm, mehrere der reich mit Grün und Gold geſchmückten Schmetterlinge zu fangen; aber dann fiel r den Papuanern in die Hände, die ihn töteten und verzehrten. Ein Teil des Gepäcks des Toten gelangte jedoch an die Küſte, und darunter befanden ſich auch die wunderſchönen Schmetterlinge, die an Dr. Staudinger in Dresden, der damals der größte Schmetter⸗ lüngshänler der Welt war, befördert wurden. Er nannte das In⸗ ſekt Ornithptera paradiſea und verkaufte die Exemplare zu ſehr hohen Preiſen; N Privatſammler bezahlte 500 M. für eines der⸗ Suez zurückgebracht worden ſein. Die Beſchlagnahme der„Scandia“ erſcheint unerklärlich, da ſich nach dem vorliegenden Manifeſt Kriegsmaterial für Ja⸗ pan in keiner Form an Bord befindet. Die Hamburg⸗Amerika⸗Linte machte ſchon bei Beginn des Krieges ihren Vertretern zur beſonderen Pflicht, Kriegskontrebande die Beförderung zu verweigern. Die Hamburg⸗Amerika⸗ Linie wandte ſich an das Auswärtige Amt mit dem Antrage, diejenigen Schritte unverzüglich einleiten zu wollen, die zur Aufklärung des unliebſamen Zwiſchenfalles nol⸗ wendig erſcheinen. Port Said, 28. Juli.(Reuter.) Der Peninſualer Orient⸗ dampfer„Ceylon“ kam auf der Rückreiſe hier an und meldet, daß er am 18. Juli, 20 Stunden von Suez, vom ruſſiſchen Dampfer„Petersburg“ durch Signale über das Woher und Wohin angeſprochen worden ſei, nachher aber Erlaubnis zur Weiter⸗ fahrt erhalten hätte. Die„Petersburg“ hätte ein deutſches Handelsſchiff eskorttert. Zur Beſchlagnahme des engliſchen Dampfers„Malakka“, * London, 22. Juli. Der„Standard“ meldet aus Konſtantinopel: Die türkiſche Regierung wies den Kommandanten der Dardanellen an, die„Malakka“ nicht paſſieren zu laſſen.—„Daily News“ will erfahren haben, daß die engliſche Regierung beſchloſſen habe, daß kein ruſſi⸗ ſches Kriegsſchiff mehr, in welcher Verkleidung es auch ſei, den Bosporus paſſieren ſolle. Ein Teil des Mittelmeergeſchwaders würde die Ausgänge bewachen. * Port Said, 23. Juli. Der engliſche Kreuzer „Furious“ iſt mit zwei Torpedobooten hier ein⸗ getroffen. Alle drei Schiffe gehen ins Rote Meer, Han⸗ delsſchiffe zu eskortieren. Heueſte Hachrichten und Teleor mm- Orivat-Celegramme des„General⸗Hnzeigers“, 80. Geburtstag von Kuno Fiſcher. * Heidelberg, 28. Juni. Kuno Fiſcher, der heute ſeinen 80. Geburtstag feiert, empfing keine Beſuche. Der Oberbürger⸗ meiſter, die Univerſität, die philoſophiſche Fakultät, die Chargierten uſw. gaben Karten ab. Zahlreiche Telegramme von nah und fern liefen ein, darunter ein Telegramm des Großherzogpaares. Die naturwiſſenſchaftliche mathematiſche Fakultät Heidelberg verlieh an Kund Fiſcher den Titel eines doctor honoris cauſa. Zum Eiſenbahnunfall an der Bergſtraße. * Darmſtadt, 23. Juli.(Amtlich.) Bei der Einfahrt des geſtrigen Schnellzuges Nr. 16 von Frankfurt auf der Station Bens⸗ heim gegen 6 Uhr nachm. überfuhr dieſer Zug die Station und ſtieß dabei etwa 300 Meter ſüdlich beim Uebergang der Wormſer Straße auf eine Rangierabteilung von 5 Wagen, die vom Haupt⸗ geleiſe Frankfurt⸗Heidelberg nach dem weſtlich gelegenen Ueber⸗ holungsgeleiſe zurückſtieß. Der Führer der Rangierabteilung, der die drohende Gefahr bemerkte, gab ſofort Gegendampf, brachte da⸗ durch die Abteilung wieder nach vorwärts in Bewegung und ſchwächte auf dieſe Weiſe den Zuſammenſtoß weſentlich ab. Bei dem Zu⸗ ſammenſtoße wurde die Maſchine des Schnellzuges und zwei Güterwagen der Rangierabteilung erheblich, der im Schnell⸗ zuge laufende Poſt⸗, ſowie der Speiſewagen und 3 Wagen der Rangierabteilung leicht beſchädigt. Von den Reiſenden des Schnellzugs wurden ſieben Perſonen verletzt. Dieſelben konnten aber nach ärztlichem Befund ihre Reiſe im Schnellzuge fort⸗ ſetzen. Der Verkehr wurde eingeleiſig aufrecht erhalten. Die nächſtfolgenden Züge erlitten Verſpätungen von 1½ Stunde, wäh⸗ rend die ſpäteren Züge wiederum fahrplanmäßig verkehrten. Die Aufräumungsarbeiten wurden alsbald in Angriff genommen. Unter⸗ ſuchung iſt eingeleitet. Feuersbrünſte. * Budapeſt, 23. Juli. In der Ortſchaft Woftin(Canitet Trenceſin) ſind vergangene Nacht 30 Wohnhäuſer nebſt Nebengebäude durch eine Jeuersbrunſt vernichtet worden. tenen Schmetterlingen. So übten ſich einmal mehrere Herren, die ſich auf Deck eines nach Sidney gehenden Dampfers befanden, im Piſtolenſchießen, als ein großer Schmetterling angeflogen kam. Er wurde heruntergeſchoſſen, die Stücke ſorgfältig geſammelt und zu⸗ ſammengeſetzt und dann an einen engliſchen Entomologen geſchickt, der feſtſtellte, daß die Art der Wiſſenſchaft neu war. Jetzt befindet ſich der Schmetterling in der Sammlung des Britiſchen Muſeums. Zum Transport der Schmetterlinge braucht man kleine dreiedige Umſchläge aus ziemlich ſteifem Papier, auf denen der Tag der Ge⸗ fangennahme, der genaue Ort und alles Wiſſenswerte ſteht. Die Kouverts werden in alte Konſervenbüchſen oder Zigarrenkiſten ge⸗ packt und gelangen ſo zum Händler, der zwiſchen dem berufsmäßigen Inſektenjäger und dem reichen Sammler vermittelt. Jedes Exem⸗ plar wird dann beſonders aufgeheftet und aufgezogen, eine Arbeit, zu der ſich beſonders geſchickte Frauenhände eignen. Vom Händler werden die Schmetterlinge nunmehr ſortiert und mit Namen und Aufſchrift verſehen und ſind jetzt verkaufsfertig. Ein gewiſſer Pro⸗ zentſatz iſt mehr oder weniger beſchädigt. Sind es ſeltene Exemplare, ſo werden ſie ausgebeſſert, was eine mühſame Kunſt iſt. In die Flügel werden Stücke eingeſetzt, Beine und Fühler erſetzt; das Ganze wird möglichſt natürlich gemacht. Ein Sachverſtändiger läßt ſich freilich durch ſolche„ausgeflickten“ Schmetterlinge nicht täuſchen. Das iſt auch nichb beabſichtigt; aber wenn ein Sammler ein ſeltenes Eremplar nicht erhalten kann oder den hohen Preis nicht bezahlen will, ſo begnügt er ſich mit einem ſolchen ausgebeſſerten, das billiger iſt. Zur Verſendung mit der Poſt oder Eiſenbahn werden die Schmetterlinge übereinander in Käſten aufgeheftet, die mit Torf aus⸗ gefüttert ſind, über das eine Lage Watte gebreitet iſt. Dieſe Käſten werden in ſtärkere Kiſten verpäckt und ſo überallhin verſchickt. Sollen die Schmetterlinge über die Grenze gehen, ſo werden ſie in einen Kaſten mit Glasdeckel gepackt, ſo daß der Zollbeamte den In⸗ halt feſtſtellen kann, ohne ihn auszupacken. Während gewöhnliche Schmetterlinge ſchon für wenige Pfennige zu kaufen ſind, beſitzen ſeltene einen Wert, der mehrmals ihr Gewicht in Gold beträgt. Es kann vorkommen, daß ein Schmetterling 25 Jahre eine Seltenheit bleibt, während von einem anderen neuen ſchon nach wenigen Monaten weitere Exemplare gefunden werden. So wurden für die erſten Exemplare eines ſchönen blauen Schmetterlings aus Braſtlien je 200 M. gezahlt, während der Preis jetzt auf 5 M. geſunken iſt. Exotiſche Schmetterlinge werden nicht nur von Sammlern, ſondern auch ihrer Schönheit wegen zu Schmuckzwecken geſucht. So hat eine Dame der engliſchen Geſellſchaft die Wände ihres Boudoirs mit Schmetterlingen bedecken laſſen; anderxe Damen tragen Schmetter⸗ linge zu Koſtümfeſten.%ßß lelben. Wanchmal koum„e Zuf ſehr merkwürdige Art zu ſel⸗ ——— Ein Kind kam in den Flammen um, auch in der Ortſchaft Torna (Canitat Abarij⸗Torna), deren einer Teil vos drei Monaten durch dem zahlreiche Gebäude zum Opfer fielen. Infolge Waſſernot wur⸗ den die Löſcharbeiten ſehr erſchwert. Degman(Oberamt Neckarſulm), 28. Juli. Geſtern nach⸗ mittag brach hier Feuer aus, das wegen Waſſermangels nicht eingedämmt werden konnte. Das Feuer ergriff 6Wohnhäuſer und 5 Scheunen, die vollſtändig niederbrannten. Der Schaden iſt ſehr groß. Geſehäftliches; * Herr Andreas Kirner, Maurer hier, empfiehlt für die Reparatur der Zink⸗ und Wellblech⸗Dächer, da die⸗ ſelben durch die koloſſale Hitze vielfach Ritze und Sprünge er⸗ hielten, ein ganz probates Mittel, nämlich die amerkkaniſchen Produkte Hetzel's Kitt⸗Zement und Hetzel's elaſtiſche Farbe, Alle Baubehörden, wie jeder Hauseigentümer, ſollten ſich fülr die Sache intereſſieren, denn ſchon mehrere Zinkdächer am Platze wurden durch Herrn Kirner regendicht wieder hergeſtellt. Zink⸗ oder Wellblechdächer werden ſchon durch den Anſtrich mit Heßel's Farbe gegen Orydation und gegen vorzeitige Zerſthrung durch Luftſäure geſchützt. Näheres ſiehe Inſerat. ————.—ů———— Verantwortlich für Pelitik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feullleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil; Georg Chriſtmann, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Pr. H. Haas'ſchen Buchdrückerei. G. m. b..: Eruſt Müller. —! —— Mitteilungen aus dem Publikum! Das einfachste billigste und trotz aller Neu- heiten das beste Einmachglas, ist und bleibt „Das Schraubenglas““. Beachlen Sie gefl. die n meinem Schaufenster ausgestellten, in eigener Küche, nach einfachem Verfahren, sterilisterten Obstkonserven in Schraubengläsern. 23752 Louis Franz, Paradeplatz, O 2, 2. fein Seid. Stoffe kleider schwarg und tfarbig für Kleider und Blusen, Spezialstofle für Braut- J. Gross Nachf. a. Markt. 28286% Ludwig Marx, Bankgeschäft Telephon 1421. MANNHEIM. B I, 7a. An- und Verkauf von Wertpapleren jeder Art anter Zu⸗ Acherung solidester Bedlenung. 15680 Darlehen auf büärsenga Koupouselinläsung and gorgfülticge Rontrolle aller losungen eta Anskünfte in allen dnanziellen Angelegenheiten .MannheimerVerſich. gegen Ungezteter, Vertilgung v. Ungeztefer. Art billigſt u. Garant. Eberh. Meyer, konzeſſ. 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M. 435 000), Beleuchtungsanlage⸗ konto M. 5400(M. 6000), Lagerſchuppenkonto M. 5100(M. 6000), Mobilien M. 1700(M. 2000), Bureauutenſilien M. 1580(Mark 1800), Fahrpark(inel, Fouragen M. 109) M. 1900(tie i..), Maſchinen, Werkzeuge ete, Mk. 85 200(M. 98 070), Holszvorräte M. 74 824, Warenkonto M. 19 530, halbfertige Arbeiten M. 56 669, Debitoren M. 188 458, Kaſſa M. 2281. Die Paſſiven ſetzen ſich zuſammen aus M. 370 000 Aktienkapital, M. 375 982 Hypotheken, M. 6000 Reſerven, M. 50 311 Kreditoren und M. 15 008 Gewinn. n. Kayerſersberger Thalbahn in Colmar i. Elſ. Im Betriebs⸗ jahve 1903/04 vereinnahmte die Geſellſchaft M. 215 679, woraus ſich ein Reingewinn von M. 70 369 reſultiert, der ſich zu⸗ züglich des Vortrages von M. 19 359 aus dem Vorfahre auf Mark 89 728 erhöht. Bei einem Aktienkapital von M. 1134 000 betragen die Kreditoren M. 15 146, denen an Debitoren M. 102 509 gegen⸗ überſtehen. Der Reſervefonds enthält 137 223 M. In der General⸗ verſammlung wurde die Dividende pro 1903 auf M. 50 feſt⸗ geſetzt. U. Perſonalien. Die Aktiengeſellſchaft Trieriſche Volksbank in Trier macht bekannt, daß an Stelle des ver⸗ ſtorbenen Vorſtandsmitgliedes Johann Joſef Jägen, Herr Wilhelm Schneider zu Trier in den Vorſtand eingetreten iſt. Telegramme: n. Cannſtatt a.., 23. Juli. Die Elektrotechniſche Fabrik dahier ſchließt das letzte Betriebsjahr bei einem Aktien⸗ kapftal von M. 500 000 mit einem Verluſtſaldo von Mark 326 669. Der Aufſichtsrat beſteht zur Zeit aus folgenden Herren: Oberbaurat Groß in Eßlingen, von Kaulla, Geh. Kommerzienrat von Pflaum und Dr. H. Steiner in Stuttgart. * Pelgrad, 23. Juli. Die Bruttoeinnahmen der ſer⸗ biſchen Monopolverwaltung im Juni betrugen Fres. 2918 884, von Jan. bis inel. Juni Fres. 17 072 792; davon wurden für den Dienſt der Staatsſchuld verwendet Fres. 12 742 625. *Köln, 23. Juni. Feinblechverbandes genehmigte das Abkommen mit der Aktiengeſellſchaft Charlottenhütte, wonach dieſe dem Verbande für den Reſt der Verbandsdauer bis zum 31. Dezember d. J. beitritt. Der Antrag auf Auflöſung des Feinblechverbandes, welchen die Hüſtener Gewerkſchaft und die Siegesländer Eiſenwerke geſtellt haben, wurde mit allen gegen eine Stimme abgelehnt. mannheimer Handels⸗ und marktberichte. Wrchenmarktsbericht über den Viehverkehr vom 18. bis zum 23. Juni 1904. (Originalbericht des„Mannheimer Generalanzeigers“.) Auf dem Rindermarkt waren diesmal 822 Stück Großvieh an⸗ getrieben. Der Handel und Verkehr geſtaltete ſich mittelmäßig. Vor⸗ wöchige Preiſe. Pro Zentner Schlachtgewicht wurden bezahlt: Ochſen 0., Bullen 60—66., Rinder 72—75., Kühe 50—66 Kälber ſtanden am 18. er. 148 Stück, am 22. 256 Stück zum Verkauf. Geſchäftsverkehr lebhaft. Mittlere Preiſe. 70—85 M. pbro Ztr. Schlachtgewicht. Der Schweinemarkt hatte die Frequenz von 1947 Stück aufzu⸗ weiſen. Reger Geſchäftsgang. Preiſe geſtiegen. 55—60 M. koſtete der Zentner Schlachtgewicht. Der Pferdemarkt war mit 48 Stück Arbeits⸗ und 76 Schlacht⸗ pferden beſucht. Im allgemeinen mitklere Qualität. Der Handel war beſonders mit Schlachtpferden lebhaft. Preiſe hoch. Arbeits⸗ pferde koſteten pro Stück 300—1000., Schlachtpferde pro Stück 50—150 M. Der Ferkelmarkt war mit 288 Stück mäßig beſchickt. Handel recht lebhaft.—10 M. wurden pro Stück bezahlt. Mannheimer Effektenbörſe vom 23 Juli.(Offizieller Bericht.) An der Börſe war heute äußerſt ſtiller Verkehr. Kurs⸗ veränderungen verzeichnen: Verein Deutſcher Oelfabriken 125,50., Brauerei Eichbaum⸗Aktien 164,50 G. 164,70., Mannheimer Ver⸗ ſicherungs⸗Aktien 510 bezo. 564 6 848 Akkien. Banken Brief Geld Badiſche Bank 124.75 124.3 Ered. u. Depb., Zbckr.—.— 120.80 Brief Geld Br. Schroedl.,Hdelgb.———.— „Schwartz, Speyer—.— 180.— Gewbk. Speyer 50%—.— 181.—] Nitter, Schwez.—.— 19.— Oberrhein. Bank—.— 92.—„ S. Weltz, Speyer 114.—. Pfälz, Bank 108.10 103.—-„ 3. Storch, S.„ 114.——.— —= 195.—]„ Werger, Worms 111.——.— 9185 Hyp.⸗Bank Pf. Sp.au. Cdb. Land.—.— 132 77 Rhein. Creditbank—.— 138.20 194.— 193.50 —.— 106.40 orms, Br. v. Oertge—.— 122.— Iflz. Preßh. u. Spfbr.—.— 116.— Transport u. Verſicherung. B..⸗G. Rhſch. Seetr.—— 96.— Mannh. Dampfſchl.—.— 91.— „ Lagerhaus 100.——.— Bab. Rück⸗ u. Mitverſ.—.— 210.— „ Aſſecurranz 880.— 875.— Südd. Bank GEiſenbahnen Pfälz. Ludwigsbahn „ Maxpbabn—.— 144.— Nordbahn—.— 1486.— Die heutige Generalverſammlung des 81 Dſch. Reichsanl 31 Obligationen. Pfandbriefe. 41½ Bad..⸗GG. f. Rhſchiff. 4% Rhein. Hyp.⸗B.unk. 1902 100.50 b: u. Seetransport 102.—0 3½„„„ aalte M. 96.70h: 4½% Bad. Anflin⸗. Sodaf. 105.— 0 3%„„„ unk.1904 96.70 b. 4% Kleinſein, Heidlbg. M. 190.30. 8½„„ Kommunal 98.—b: 0 e eme ben 90.50 G 29 2% Spenerer Baubau Att.⸗Geſ. in Speyer 10l.80 0 9½% Freiburg k. B. 99.15b⸗ 4½% Oberrh. Glektrizität 97.— b; 470 Karlsrube v. J. 1896 92.10h. 4½% Pfälz. Chamatte u. %% Lahr v. J. 1902 88.50] Tonwerk.(. Eiſenb. 101.—G 40% Ludwigshafen v. 1900 101.4 b. 4½% Ruß..⸗G. Zellſtoff %49e Ludwighafen 100.0% Mafdpof bet Pernau in 17 90— 5 tvland 101.60 G e e 90.—24% Herrenmüßle Genz 4% Mannh. Oblig. 1901 101.50%4½% 1%„1200 109.256„ ſchlevoſchfifaheta⸗Weſ. 102.50 G ½%„16888.—6/4½ Aanng. Lagerhaus⸗ n ee 101.78 99.28 5 44½, Spenerer. Biogelwerke 101.—.8 790 25 4½o% Südd. 9½% aſere% Sildd. Drahtinduſtr 99.—6 Waldhof⸗Mannbeim 101.50& 41½ Vereln chem. Fabriken—.— Induſtrie⸗Obligation. %½ Zellſtofffabrik Waldhof 104.70 G %% Akf.(Geſ.f. Seilindu⸗ ſtrie rückz, 10350%, 100.— Frankfurter Effektenbörſe. (Pribat⸗Telegramm des General⸗Anzeigers.) W. Frankfurt, 23. Juli. Die Börſe eröffnete in feſter Haltung bei belebtem Geſchäft. Banken lagen ſtill und war der Verkehr gering, die Haltung feſt. Für Montanwerte herrſchte feſte Stimmung und konnten Bochumer, Hibernia und Laurahütte höher notieren. Inländiſche Fonds bei ſtillem Ver⸗ kehr feſt. Von ausländiſchen Fonds fanden Portugieſen weitere Beachtung. Uebrige Fonds gut behauptet. Induſtriewerte bei mäßigen Umſätzen teilweiſe niedriger. Die Börſe blieb auch im weiteren Verlaufe feſt. Montanwerte erfuhren weitere Kurs⸗ beſſerungen. Gegen Schluß trat allgemeine Geſchäftsſtille ein und waren die Kursveränderungen geringfügig. Die Börſen⸗ woche ſchloß bei belebterem Geſchäft im Vergleich der verfloſſenen Tage feſt. Kunſtſeide notierte 9 pCt. höher. (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie.) Schluß⸗Kurſe. Reichsbank⸗Diskont 4 Prozent. Wechſel⸗ 8 in Kurze Sicht 2½—3 Monate Reichsmark e% Vor. Kurs Heut. Kurs Vor. Kurs Heut.Kurs Amſterdam hfl. 100 3— 169.15 169.15 Belgien. 5 100 81.0838 81.038 Italien.. Le. 100 81.— 80.975 London. Fft. 20.40 20.485 Madrid. Pf. 100—— New⸗York„Dll. 100 Baris.... Fr. 100 Schweiz.. Fr. 100 betersburg.⸗R. 100 Erteſt.... Kr. 100 Wien. Kr. 100 Dd Staatspapiere. 22 28, 102.15 102.15 8 81.— 81.— — 81.— 80.985 FMihn 85.175 —— A. Deutſche. 3½ 86.166 iirttn 28. 100 80 100 80 61.85 62 35 99.10 86 80 86.20 60.50 83.50 100.10 97.50 22. 41½% Oeſt. Silberr. 100 40 31ſ.„„„ 102.15 102.15 4½ Oeſt. Papierr.—.— 4„„„ 90 10 90.05 3 Portg. Serie III 61 4ſ Pr Staats⸗Anl. 101.85 101—3 dto. ſos 62.— 3¹ 102.—1 Ruſſen von 1880 93.10 90.10 Aruff. Staatsr. 1894—.— 99.20 4 ſpan. ausl. Rente 86.80 —.—4 Türken v. 1903 86.20 —.——— Türken Lit. B. 60 50 104.25 104 20 1 Türken unif. 83 50 100.25 100.20 4 Ungar. Goldrente 100.15 90.50 90.50% 4„ Kronenrente 97.00 103.70 108.80 5 flg.l. Gold⸗A. 1887—— 104.40 104.60 4 Egypter uniſieirte 105.50 3 Mexikaner äuß. 101.20 3„inn, 27 50 4½% Chineſen 1898 89.25 —5 Bulgaren 89.90 8 2„ 7 31½ Bäd. St.Obl. fl. 11„ M. 100.— „1900, 4 bad. St.⸗A. 31½% Bayern„„ 3 * 1 bayer..⸗B.⸗A. 4 Heſſen 3 Gr. Heſſ. St.⸗ A. von 1896 3 Sachſen. Mh. St⸗A. 1899 3. Ausländiſche. 5 H0er Griechen 5 italien. Rente—— 4 Oeſterr. Goldr. 10130 101.10 Aktien induſtrieller Unternehmungen, Bad. Zuckerf. Wagh. 97.— 96.80 J Parkakt. Zweibr. 120.50 Heidelb. Cementw. 115.— 115— Gichbaum Mannh. 165.— Anilin⸗Aktien 434.50 437.50 Mh. Akt.⸗Brauerei 150.— 150.— Ch. Fbr. Griesheim 246— 244.50 Seilinduſtrie Wolff 90.— 90.— Höchſter Farbwerk 855.— 353.50 Weltz z. S. Speyer 118.— 118.— Ver. Kunſtſeide 486,.— 495. Walzmühle Ludw. 156.50 156.50 Berein chem. Fabrik 288.— 288.50 Fahrradw. Kleyer 255.— 255.50 Chem Werke Albert 218.— 219.— Dürrkopp 428.— 423.— Aeccumul.⸗. Hagen 209.50 211— Maſch. Arm. Klein 12.— 102.— Ace. Böſe, Berlin—.——.— Maſchinf. Gritzner 206.80 206.80 Allg.Glel-⸗Geſellſch 214.50 214.10] Schnellyrf, Frkthl. 178.30 178.25 Schuckert„ 102 30 102.30] Oelfabrik⸗Aktien 126.— 125.— zahmeyer 95.50 95.50] Zellſtoff Waldhof 255.— 254.60 Allg..⸗G. Siemens 146,30 147—Cementf, Karlſtadt 106.— 108.— Lederw. St. Ingbert 69 80 69.80 Friedrichsh. Bergb. 118.— 118.— Spicharz 102.— 102.— Aktien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Anſtalten. Ludwb.⸗Beybacher 229 50 230.— Oeſlerr. Lit. B. 106.— 106.— Marienburg.⸗Mlw.—.——.— Gotthardbahn 188.188.— Pfälz. Marxbahn 142.20 142.70 Jura⸗Simp lon 105.50 101.45 27.40 89.40 89.85 88.60 88.10 89.— —— Verzinsl, Looſe, 3 Oeſt. Looſe v. 1880 158.90 3 Türkiſche Looſe 128.20 158.90 45.— 128.20 —— 119.60 164.70 Vereln chem. Fobriken Heſtbr. Straßenbahn—.— 62.— Chem. Juduſtrie. .G..chem. Induſtr. Bad,Anflet. Sodafbr.—.— 488.— Chem. Fab. Goldenbg. Verein D. Oelfabriken 125.50—.— Wſt..⸗W. Stamm 250.——— Brauereien Bad, Brauerei 138.— 182.— Binger Aktfenbierbr. 47.——.— Diuef. Hof vm. Higen—. 245 Eichbaum⸗Brauerei 164 70 164.5 Elefbr. Rühl, Worms 104.50 104.— Continental. Verſ.—.— 425.— Mannbh. Verſicherung—.— 510.— Oberrh. Verſ.⸗Geſf.—.— 405.— Dingler'ſche Mſchfſbr.—.— Emalllirſbr. Kirrweil. Fmaillw. Maikammer 100.——.— Ettlinger Spinnerei Hüttenh. Spinnerei 101.50—.— Karlsr. Maſchinenbau Rähmfbr. Hald u. Neu Koſth. Cell. zu.Papierf. Mannb. Gum u. Asb. Naſchfbr. Badenia—.— 173.50 Oagersl. Spinneref——.— —.— 94.50 Bortl.⸗Cement Heidlb.—.— 115.50 Verein Freib. Ziegelw.—.— 141.— 63.——.— Ganters Br., Freiburg—— 112.— Klleinlein, Heidelberg———.— Loun aleledchme—.—— Ludwigsha, Brauereji—— 91 55 91 5 3— 181.— Pfalzbr. Geiſel Mohr — 4 „ Speyr.„ Zellſtofff. Waldbof 256.——.— Zucker, Waabäuſel 97.50—.— Württ. Transp.⸗Verſ.—.— 600.— Juduſtrie .⸗G. f, Seilinduſfr.—.— 90.— Nationalbant Bfälz. Nordbahn 135.— 135 75 Südd. Eiſenb.⸗Geſ. 121 10 121.10 Bamburger Packet 105.30 105 90 Nordd. Lloyd 100.85 100.85 Oeft.⸗Ung. Staatsb. 185 50 135 4 Oeſterr, Süd⸗Lomb. 17.40 17 4 „ Nordweſtb. 104.50 105.50 Schweiz. Schwei:, Northern Ver. Schwz. Bahnen Ital. Mittelmeerb. „Meridionalbahn 141.80 La Veloce—— Centralb. Nordoſtb. 88.50 88 50 141.80 prefer..— —.— Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbk. 154. 154.— Badiſche Bank 124.40 124.40 Berliner Bant 83.80 83.30 Berl. Handels⸗Geſ. 1538 40 15.90 Darmſtädter Bank 137 05 137.10 Deutſche Bant 217.30 217.50 Distonto⸗Commd. 186.70 1867 Deutſche Gen.⸗Bk. 109.— 109.30 Dresdener Bank 148 60 148 50 Frankf. Hyp.⸗Bank 206.50 206— Frkf. Hyp.⸗Creditv. 152.— 151.5 122— 122.— Oberrhein. Bank 91.40 91 60 Oeſterr.⸗Ung. Bank 115.40 115.40 Oeſt. Länderbank „Kredit⸗Anſtalt 200.10 200.30 Pfälziſche Pfälz. Schaaffh. Südd. Bant Mym. Wiener Bankver. D. Effelten⸗Bank Bank Ott Hyp.⸗Bank Rhein. Kreditbank Rhein. Hyp. B. M. 107.— 107.— 102 90 194.— 188.20 192.25 142 70 103.80 180.50 108.— 113.50 102.90 194.— 138.20 192.— 143.— 103.40 131.— 108.50 113.50 Bank Bankver. omane Mannheimer Verf.⸗ Geſellſchaft Breuß, Oupothetb 115.— 506.— 510.— Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 40% Frk. Hyp.⸗Pfdb. 100 80 100.80 f3 Pr. Pfdbr.⸗Bk.⸗ 4% F. K. V. Pfdbr.05 100.20 100.ʃ 5 100.— 100.— 40%0„ 190 191.60 101.60½% Pr.Pdbr.⸗Bk.⸗ 4% Pf. Oypch. Pfdb. 101.— 101.05 Hyp.⸗fd. unk. 12 96.60 96.60 ½e%½„„ 98.60 98.60 3½% Pr. Pföbr.⸗Bk.⸗ 51% Gr. Bod.⸗Kr. 95.50 gn.50% Hyp.⸗fd. ⸗Kom.⸗ 8 f 101.15 15 Obl, unkündb, 12 99.75 69.75 2ſ% Pf. B. Pr.⸗O. 99.30 993 40% Ctr. Bd. Pfd.n9o 100.90 101.— %/% Rb. Pf. Br. 1909 100.50 100.5% 40 100 10 19 0„*„ 1907 103.— 109.— unk. 09 102.20 102.20 3105„„„ alte 93.70 86.71 4%„ Pfdobr..91 zi„„„ 1904 96.70 26.7 unk. 10 102.50 102.80 3½„„„ 1914 98.— 98.—-—4%„ Pfdbr..03 3½% Hh..⸗B..O 98.— 98.— unk. 12 103.10 108.20 4e%e Sttsgar. It tſ.—-———3½„ Pfdbr..86 31½ Pr. Pfbr..1905 95.— 95.— 89 u, 94 95.50 95,80 Bi„„„ 1908 95.50 95.“0 3½„ Pfd. 93/06 95.70 95.60 4%„„„ 1908 101.50 101.5 4%„ Com.⸗L bl. 4%„„„1909 101.50 101 5.0 1,unk 10 104.40 104.40 6˙/„„KbO. 96.10 96.153½„ Com.⸗Oll, 40% Kbein. Weſtf..87,unk.91 99,10 99.10 .⸗C.B. 1910 101.00 101.60 3%„Com.⸗Obl. 4% Pr. Pfdbr.⸗Bk.⸗ v. 96006 98,90 99.90 Hyp.⸗Pfd. unk, 12 102.30 102.80 Privat⸗Diskont 2 Prozent. Fraukfurt a.., 23. Juli. bahn 135.40, Lombarden 17 40, Gaypter—.—, 4% ung, Goldrente 100 20, Gotthardbahn 188.—, Disconto⸗Commandit 186 50, Laura 242 50, Gelſenkirchen 217—, Darmſtädter 187—, Handelsgeſellſchaft 153„Dresdener Vank 148 40, Deutſche Bank 217.50, Bochumer 188.36, Nort hern—.—. Tendenz: ruhig, Berliner Effektenbörſe (Pripat⸗Telegramm des General⸗Anzeigers.) W. Berlin, 23. Juli. Die Börſe war zu Beginn äußerſt ſtill. Die friedliche Erledigung der Malakka⸗Affaire 12 05 vorerſt keinen Eindruck, erſt gegen die Hälfte der erſten Börſen⸗ ſtunde belebte ſich der Verkehr auf Londoner gebeſſerte Konſol⸗ kurſe, der höhere Kurſe im Rentenmarkt bewirkte. Von Lokal⸗ werten zogen Eiſenaktien insbeſondere Bochumer an. Es wurde vielfach an der Börſe geſprochen, daß der deutſch⸗ruſſiſche Han⸗ delsvertrag ſo gut als perfekt anzuſehen ſei und daß ſich an deſſen Abſchluß gar finanzielle Transaktionen knüpfen ſollten. Die Stimmung im allgemeinen war feſt. Kohlen⸗ und Hütten⸗ aktien bevorzugt. Leitende Banken feſt. Bahnen anregungs⸗ los. Im ſpäteren Verlauf Lokalmarkt ruhig und ſonſtige 1 5 Kurſen. zweiten Börſenſtunde Geſchäft vollſtändig ruhend. Ultimogeld 376. Gegen Schluß war die Tendenz gtenli feſt, die Umflhe im allgemeinen ſehr beſchränkt. Die gute Haltung in Kohlen⸗ aktien kam auch im Kaſſamarkte zur Geltung, doch war der Ver⸗ kehr desſelben ohne Belang. Einzelne Spezialitäten beſſer gefragt. Berlin, 28. Jult. Schlußcourſe. Ruſſennoten 216.— 216.— Leipziger Bank.00.00 Ruſſ. Anl. 1902 3½% Reichsanl. 102.10 —.— 5 Berg⸗Märk, Bank 159.60159.90 102.1 J br. Hyp.⸗Act.⸗B. 4% Meichsanleihe 90 10 90.10 P. Grundſchuld⸗B.———.— 2½ Bd. S⸗Hl. 00 100.10 100.—] Döntan Tout 3 Bad. St.⸗A.—.— 104.3“ gochumer— 70 3%% Bayern 100.10 100.,20 zonfolidation 5 1 Rente 89.10 89—] Hortmunder Unſon—.— 84.20 J Heſſez S]Velſenkirchener 916 70 217.— Heſſen 83.10 88.10 Garpener 117% 103.80—.— Hibernig 217 60 210— 1—.——— Lauraßftte 240 70 242.30 eck⸗ üchener—.——.— hurm⸗Revier 142 25 143 30 Martenburger———Wünir 161 Oſtpr. Südbahn Staatsbahn⸗Aktien 185.10—.— Lombarden 17.40 175 Canada Paciftc. Sh. 122.70 122.50 Heidelb. Str.&..—— Kreditaklien 199.70 2.2 Berl, Handels⸗Geſ, 152.90 158.10 Darmſtädier Bank 137.20 137.20 Deutſche Bankak. 217 40 217.60 Disc. Comm. Aktien 186 40 186.50 Dresdener Bank 148.40 148.50 Weſterr Alkaliw. Aſchersleben Al. W. 162.25 162.— Hanſa Dampfſchiff. 123.50 124.10 Wollkämmeret⸗Ak. Mannh.⸗ Rh. Tr. Kannengteßer Hörder Bergw. 141.40 141,50 Privat⸗Diskont 2½%—D Londoner Effeltenboͤrſe. gondon, 28. Jult.(Telegr.) Anfanzskurſe der Effektenbörſe. 8 00 Reichsanleihe 88½ 891,JNio Tinto 53 ½ 55 J/ 5 9% Chinefen 99 99[Southern Pak. 52½ 52% 4½% Chineſen 90%½% 9,%% hicago Milw. 151¼4 153— 2/% Conſols 881/% 88¼ Denver Pref. 740% 74— 4 0% Italtener 102— 102—[Atchtſon Pref. 99% 99½% 4 0% Mon. Griechen 47— 47— Lonisv. Nash, 120— 120— 3 0% Portug. 62˙—8 62˙% Unton Pak. 997½ 100 85 6 94 Tend.: feſt. Türken D. 84 ½% 84 1. 185 4% Argentinier 79˙ 799½ 8 55 % Merifaner 27 27.] Holdftels 5½% 57, Japaner 75% 73— Kandmines 9% 9 Lend.: feſt, Eaſtrand 77% Jeſ, Ottom. 125/% 12/ Tend.: feſt. HBerliner Produktenboͤrſe. * Berlin, 23. Juli. Produktenbörſe. heren ſchwächend. Lieferungen aus der Provinz angeboten. ländiſchen Warenofferten ſind durch Waſſerſtand verhindert; auch in disponiblen Partien⸗Abſchlüſſen war der Begehr ziemlich lebhaft. Neuer Roggen unpermehrt angeboten. Hafer und Mais ſtetig, Rüböl ruhig. Getreide im Verlaufe feſter. Spiritus ungehandelt. Welter ſchön. Berlin, 28. Juli.(Telegramm.)(Produktenbörſe⸗ Preiſe in Mark pro 100 Kilogramm frei Berlin netto Kaſſe.) 5 22. 28. Weizen per ul—— 174.— per Sept„ñũ 171.50 172.75 per RMtt.. 75 171.75 Roggen per Juli 7—.— per Sepft. 188.75 per Okt. 139 25 Hafer per Jul!!! 139.50 Per S 55550 188.50 Ma is er unnnn 118.— FFFVC 112.75 Rü böl ver Ottbr.„232᷑ 15 8 44.80 pbper Dezbr. 45.80 Spiritus 7oer loeo—.— Dei melh!l! 24.— Roggenmehl„ 2 2 02 5 18.80 der Dezembernr—.— „„ Kreditattien 200.10, Staats⸗ Zu Beginn der ———.— —.—Schalk, G. u. G⸗V. 486.— 4% 50 lekt. Licht u. Kraft 198 80 109.50 248 25 243.50 Steinz. Friedrichsf. 288.50 288 50 157 70 158 50 4 Pfbr. Rh. W. BCr. 11 20 101.20 64.75 64.75 147.— 147.0 Das Nachlaſſen dern politiſchen Spannung zwiſchen England und Rußland, ſowie die hö⸗ amerikaniſchen Ernteſchätzungen wirkt hier zusellſft ab⸗ Die aus⸗ e 8en e ee e adeef. Seneral-Anzeiger. Mannheim, 23. Juli! tze lieferf nd für Indus in feiner Husführung ch allen Perfahren frie u. 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Juli 1904. 114. Jahrgang. Ha⸗—— 0 1—— 18 7———.Z—— 0— eecgere——————————bbbr.———BB—————— ekauntmachung Bekauntmachung 2 Abangs⸗ e 155 16f 8 kkanntmachung. Zbangs⸗VBerſteigerung.] Steiverungsanki 10 Den aehevt eſſg Stfunden uuva.e Bekanntmachung. Hekann 18 85 1 0 999 5 Sleigerungsgufündilng. 8 88781 115 Arlsamt— Poltzei⸗ Die Sonntagsruhe im Handels⸗ eceeng; vollſtreckung ſoll das in Laden⸗] Im Wege der Zwangsvoll⸗ 8 Nr. 7 In er leßten Zelt direkuion— hier, devontert: gewerbe betr Uniformſtoffen ꝛc. burg belegene, im Grundbuche] ſtreckung ſoll das nachbeſchriebene hat ſich bei der hieſtgen Nahrungs⸗] 2 Vooſe, Portemonnaie mit No. 81989 1. Nachſtehend bringen wir die mit Zu⸗ betr. von Ladenburg zur Zeit der Ein⸗ Grundſtück der Frledrich La⸗ eee e ie e 00 ee e ſtinmung des Bürgerausſchuſſes ün 11. Mai d. Js. er⸗ Die Lieferung von Uniform⸗ kragung des Berſtelgerungsver⸗ Walt 4 5 5 eeee St. zel Inbalt, s Pakete Kerzen und tunmung e ee ˖ rle N lich mit Effiga cen(anguillula P Manderrohbn laſſene ſtatutariſche Beſtimmung betr.„die Sonntagsruhe ſtoffen ſoll im Submiſſions⸗ Fandwirtd P Donnerstag, 4. Aug. 1904, I oxophila) durchſetzt war und vonſ mit 10 Me, Gartenſtuhl, 1000 im Handelsgewerbe der Stadt Mannheim“ in derjenigen] weg vergeben werden. Landenberger 11 in Heddes⸗ vormitiegs 9 Uhr, 10 der e Patege Portemonndie mit Faſſung, in welcher derſelben mit Erlaß Gr. Miniſteriums Intereſſenten werden eine peim eingetragene, nachſtehend im Nathans zus Waudorf durch 19 + 1 et So. Mk. as Pfg., gold. Mung, Eze⸗ des Innern vom 18. Juli d. Is. No. 278387 die ſtaatliche geladen, Angebote hierauf beſchriebene Grundſtück am das unterzeichnete Notariat öffent⸗ Eſſig iſt nicht nur eckelerregend ring, Portemounare mit 1 Mek. Genehmigung erteilt wurde, zur öffentlichen Kennints bis längſtens Mittwoch, 7. Septbr. 1904, lich verſtelgert werden: ſondern auch geſundh ſesſchäd⸗ 63 Pjg., Damenſtrohhut, ſilberne 9 8 Samstag, 6. Auguſt I. J8., e 7„ Lgbch⸗Aer. secb, 1 ar 87 am lich, VV Da enuhr Auhängetäſchchen mit Mannheim, den 20. Juli 1904. nachmittags 4 Uhr, Iire vg e Wiuant Hoftalte im Orlzetter, unere affgaichen können in allen Seene en, Großherzoglaches Bezirksamt. verſchloſſen und mit der Auf⸗ Im Nathauſe zu Ladenburg ver⸗ e 5 Gährungsenigen ſowie in den 15 Neff. ſchrift Stofflieferung“ ver⸗ ſteigert werden. 50840„Hlerauf ſteht: ein einſtöckiges e. für den Großhandel mit inländiſchem Tabak; Darlehen gegen monatl. Rück⸗ Nahrungsmittelgeſetzetz mit aller Großherzoglich Badiſche Feh in dieſen gub d und e egelchee Geſchäften Delenheinz, gem. 88 936, 940 Verſletgerungserlöſes dem An⸗] ahlung ſowis erzinſung nach ⸗ Strenge vorgehen werden. 9 5 2 22 NP.O. gegen bare Zaßlung ſpruche des Gläubigers und den Verein arung. Offerten unter 08 Staat 0 angeſtellten Gehilfen ſoll die Beſchäftigung für die Dauer itlie N„Of Maunheim, is Juli 1904. Aullselſenbahnen. ̃ öffentlich verſteigern: übrgen Rechten nachgeſetzt Nr. 9726 an die Exped d. Bl. dut Großh Bezirksamt: 5 b 5 der Stunden von 10—12 Uhr 1 Pferd, Wallach, ca. werden. 54⁴ 8 erlaubt, für die übrigen Sonntage des Jahres aber nicht Diejenigen, welche ein der Ver⸗ 0 — Uler. 0 9 a a jenig 7 n0—— ergebung von geſtattet ſein. 10 Jahre alt. ee eeee Teilhaber. Vereinsregiſter. Bauarbeiten. 8 2. e haben, werden äufgefordert. vor Langjähriger Buchhalter u. Pro⸗ Zum Verelnsregiſter Band 1. Die nachverzeichneten Liefer⸗ Auf Prokuriſten, ſoweit ſie tatſächlich in Vertretung ſüie Waeee inbet be⸗ Aaſhebung reweg e kurlſt eines bedeutenden Fabrſf⸗ .3. 10,„aufmänniſcherfungen und Bauarbeiten zur Her⸗ des Geſchäftsinhabers das Geſchäft leiten, bezieht ſich das ſtimmt ſtatt. ſtellung des Verfahrens herbei⸗ geſchäftes, Chniſt, W Verein“ in Maunheim wurde ſtellung eines freiſtehenden Waſch⸗ Verbot der Sonntagsarbeit nicht. Maunhelm, den 28. Juli 1904 zuführen, widrigenfalls für das Waa n J0 50 te eingetragen: kirheugentude hiuee den Be⸗ 8 8. Günther, Necht der Verſtecgerungserlos an 20 heitle nſige eh Beriranek⸗ m 8 ee e ee Das laut Stadtratsbeſchluß vom 10. November 1892 Gerichtsvollzteher. 18151 die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ 290 e 1 5 el, bre hallentraße Ni. im Zentral⸗ mit Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes vom„0. Dezember j kandes tritt, an die Ex bt. Bl. Karl Hagenbucher, Adolf] güterbahnhof in Mannheim, 11 90 Arlafſen Oetsfalut beritt 101 Auguſt 1904 außer Zwangs⸗Nerfleigerung. Beſchreibung bes zu verſtelgernden Zivi, Friedrich Rank, Julius 85 905 at ee e Kraft. 4818] Montag den 25. Jul 1904 10 Ooetz und Hermann Volgt,] 2 Steinhauerarbeiten und„„ unde hler Band 28, Heſt 20, Beſtandsver⸗ Geld- 8 er alle in Mannheim, wurden in] 8. Zimmerarbeiten, Vorſtehendes Ortsſtatut tritt mit dem 1, Auguſt 1904 0 4, 5 gegen bare Zahlung im zeichnis, l. den Vorſtand wiedergewählt. ſollen getreunt nach den einzel⸗ auf die Dauer von drei Jahren in Kraft. Die Giltigkeits⸗Vollſtreckungswege oͤffentlich ver Ordu.⸗Zahl 1, laufende Num⸗ Darlehen Mannhelm, den 21. Juli 1901. nen Arbeitsgattungen vergeben dauer gilt bei Ablauf der dreijährigen Friſt jeweils ſtill⸗ ſteigern: 16150 mer der Grundſtücke im BBI 1, 5 5 Großh. Amtsalicht 1 pen ſchweigend als auf weitere drei Jahre verlängert, wenn Kameeltaſchen⸗Divanbezüge,] Lagerbuch⸗Nr. 3628, Flächen:für Perſonen jeden Standes zu Feffentliche Juſtellun nücht mindeſtens ſechs Monate vor Ablauf ein Antrag auf Nachhdet Ie bde 110 des Wallfapter Wiege⸗ 45 5 9 9 0 0 eee 0 i de and!: 5; Urſchted. ODekorationsgegenſtände 8 Walli Wegs,auch in klei Raten rückzahl⸗ 17 8 0 9 preiſe einzutragen ſind, werden Abänderung bei der zuſtändigen Bebörde Neftelt wird. für Tapezier, Caaſſelongues, Dl⸗ 2, Gewaun, eſs. Nr. 3627, adſs. bar, effektutert prompt u. diskret 5 einer K age. auf meinem Hochbaubureau, bdan, Planino, Badeelürſchtung] Nr. 8629. 5 Karl von Berecz — Nr. 10802. Die Firma Szport⸗ Zimmer Nr. 72, abgegeben, wo⸗ und ſouſtige Möbdel aller Art. Schätzung Mk. 900.— 5 Schiachterei und Schmalz⸗ 15 92 und J22 8 8 Mannheim, den 23. Juli 1903. e 85 15 980 1904. handelsgerichtlich protok. Firma ſfinerte.⸗G. zu Ham die Bergebungsbediugungen zur/ I Pl§0 e II Diugler, roßßh. Notarlia 985 Prozeßdevollmächtigter:] Einſichtnahme aufliegen. Gerichtsvollzleher. als Bollſtrecungsgericht: Budapeſt, 33. Rechksanwalt Hr. Wittmer in] Zeichnungen und Bedingungen 7 Or. Geiler. Relourmarke erwünſcht. . Meactdein klagt gegen den 80 191 e e 4,„/c10 MANNHEIM. D 4, 9/10 Zwangs⸗Verffeigerung. 40 5 5 ak detennt 2 Aufichrift zu verſehenden Auge⸗ Telephon Nr. 250 und Nr. 541. Nr.5811. Im Wegeder Zwangs⸗ RKeal-Lehrinstitut 4 zu Maunbern Niedreldſtraße 48 bote ſind käng deus bis zu der Piltale in W 0 ite in 8 aeen eeee Frankenthal(Pfalz) aus Warenkauf mit dem Au⸗ dua. Iult 1004, vormietags] fazeeim aofme Nommandite in St. Johann. markung Sandhofen belegene, in 1 al trage eu murlan gbbns 10 uhr ſattfindenden Verding⸗ von laufenden Rechnungen mit und ohne von N Militürberrahtigte g — 10 Stagfahrt einzur oditgewährung. Zeit der Eintzagung des Ver⸗ mit Lensionat. 2 uaſchiagsn: E Kage Beiteber Bae eechnunten und An- Neusten bes Naßle den Beginn des Schuljahres:. Soptember. N„ 3. g.— 67 nahme verzinslicher Baar- siten. Naſmen des Joha n he VII 11 9 2 aeen enee 10 9 Kden 1 5 April 1904.] Mannheim, den 21. Jult 1904. Annahme von er apiere Zur Aufbe⸗ Kaudene 1 Gute Verpfen, deieen re fachmänn. 4 13 11 111 Der Gr. Bahnbaulnſpektor. wahrung in verschlossenem und zur Verwaltung in tragene, nachſtehend beſchriebene Beaufsichtigung der Pensjonäre bei mässigen Preisen. — 9 3 en 7 offenem Zustande. Grundſtück am Prospekte, Jahresber. und Ref, durch die Direktion haudlung des Rechtslrelts vor Großh Badiſche taats⸗ das Großherzogliche Amtsgericht Permiethung von Tresorfhchern unter Selbst- Freitag, den 29. Juli 1904, 5 Trautmann, NWehrles zn Mann einm Abt. XI 8 Eiſeubuhnen. verschluss der Mſether in feuerfestem Gewölbe. vormiitags 10 Uhr— 2 Donnerstag, 3. Mov. 1904 Die nachverzeichneten Bau⸗ Anz und Verkauf ven Werthpapieren, zowi durch das Unterzeichuet: Notarial 0 8 Neritiags 9 uhr. arbeiten zur eines e von Börsenaufträgen an der Mann- zu Saudhoſen eber dag erlernte chneiden 7 f rehz Ffi elmer und allen auswärtigen Börsen, verſteigert werden. ſhelung d Feſcewüiteraehſ eeh egen Discontirung und Einzug von Wechseln auf Der Verſteigerungsvermerk iſt 1. er Klage dekaunt gemacht 5 Detonommiegebäudes auf Stakion] das Int und Ausland 2u billigsten Sützan. aun s. Ma 1904 in das Grund⸗ unp die Anfertigung der Damen⸗ und Kinder⸗Garderobe bei Herrn t, Manuheim, 21 Juli 1904 Friedrichsſeld ſollen in öffent⸗ ll s und Acereditiven auf alle wac eed J 8 dr 2 M Unh 2 1 3 15 5 55 Naun enlandels- un erkehrsplätze. 5 inſicht der Mitteilungen Gerichtsſ 1 85 Großh lichen Berdingungswege 505 Einzug von oupons, Dividendlenscheinen des Grundbuchamts ſowie derüb⸗ 2l. OWICz, eim, 9 5 55 Auntg 0 5 315 ge 5 r b⸗ und Maurerarbeit ud verleoesten Hffekten, rigen das Grundſtück betreffendenſprechen wir Unterzeichnete im Intereſſe der Frauen u. Mädchen, 5 Utsgerichts. 45 2 Stenbni eit, VMersicherung Lerloosbarer Werthpapiere zegen Nächweiſungen, insbeſondere der welche obiges Gewerbe als Beruf erlernen wollen, hiermit Ver ebun 3 05 cbet elt, Coursverlust und Jontrole der Verloosungen. 23480 Schätzungsürkunde iſt jedermann lich unſere beſte Zufriedenheit aus und können aus dieſem ulaß 0 9 4 Verdutarbelt eee— geſtaltet. die Hochſchule des genannten Herrn nur beſtens empfehlen. 9 Schreſſeratbeit Es ergeht die Auſſorderung, Frau Mathilde Schmieder, Kleidermacherin, Sielbau⸗Arbeiten. c Haafedeben Anteagen be e Maunhelen, Rheinbäuſerſtraße 84. Nr. 7794. Die Ausführung von] 7) Schloſſerarbeit, Th e H ue Wenee Nran N Aenee Hrümer, Manußeim, Kleinſelbſtr. 38. 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Mannheim, 21. Juli 1904. der Schätzungsürkunde iſt jeder⸗ mann geſtattet. Großh. Notarlat 1 Wiesloch als Vollſtreckungsgericht: am die in den Eſſig vorhande⸗ Aabte Hüter— 5 Es ergebt die Aufforderung, Sſchmidt. ungen beobachtet. In Wi del eren Spesitionsgeſchäſte, denen die mit der Frachtſchiſf Bürgermeiſteramt: Nechte, ſowent ſie zur Zeſt der ie man ue eecendkne ß ſrga ene dang des naſeſſſgen d. ſar den Großhandel wl Getreer Ritter; bernreee aurs den Genhlüc achtet man mi m Auge di 9„ 0 · ſehr kleinen Lebeweſen, welche Sie e e ece 3 Hartmann nicht erſtchtlich waren, ſpäteſtens gegen die Oberfläche des Eſſigs zu trachten ſuchen. Wir empfehlen daher, beim Ankauf von Eſſig deé hiernach gebotene Vorſicht anzuwenden Und bemerken, daß wir gegen die Verkäufer einer ſolchen berun⸗ reinigten Ware gufgrund des Lortzingſtraße in der Neckarvor⸗ ſladt ſoll öffenilich vergeben werden Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Tiefbau⸗ amt, Litra L 2, 9 zur Einſicht Spezialtarifs Nr. 55 und 55 bis für die beſchleunigte Beförderung von Lebensmitteln aus Italien enthält. Nähere Auskunft ertellen unſere Vervandsſtationen. Karisruhe den 19. Juli 1904. Gr. Gene aldirekton. der Einzelpreiſe daſelbſt abge⸗ geben. Ein Verſand nach Auswärts findet nicht ſtatt, Die Angebote ſind längſtens Dienstad, 2. Auguſt l. Is., ., für Fabriten ländwirtſchaftlicher Maſchinen. In dieſen unter a. b. e. bezeichneten Geſchäfts⸗ zweigen dürfen Gehilfen von 10—12 Uhr vormittags beſchäftigt werden; jedoch muß jeder einzelne Ge⸗ hilfe an jedem zweiten Sonntag von jeder Arbeit befreit ſein. d. 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Heimfahrt. Jagd-Galopp. Signal zum FEssen. Takellieder: a. Es lebe was auf Erden. b. Jägerleben immer froh. e. Auf und an. d. Halloh! Hallohl, e. Tanz: Im Wald und auf der Haide, 8. Schluss-Signal„Hallali“! 10. Carmen Sylva, Walzer, von Nanoviei. 11.„Fahr Wwohl du Lenzesmorgen“, Echostück, von Pfeil. 12. Patriotischer Festmarsch, von Döring. Eintrittskarten zum Preise von 40 Pfg. sind an den Garten-Eingängen beziehungsweise an der Rosengartenkasse am Sonntag abend von 8 Uhr ab zu erhalten. Wenn das Konzert im Nibelungensaal stattfindet, sind ausser den Eintrittskarten von jeder Person über 14 Jahren die vor- schriftsmässigen Einlasskarten zu 10 Pfg. zu lösen. Vorverkauf in den Zigarrengeschäften von A. Kremer, Paradeplatz, A. Strauss, E 1, 18, J. Geist, N 1 2, Gg. Hoch- schwender, FP 7, 14a, A. Dreesbach Nachf., K 1, 6, E. Kessel- heim, D 4, 7, Ph. Kratz, L 14, 7, N. Gehrig, O 3, 4. 0 Bad. Weinstube 2. Outen Ouelle 18 Seckenheimerstrasse 13 Inhaberin: Frl. 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