adiſche Volkszeitung. Abonnement: A 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poßt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zeile 60„ E 6, 2 der Stadt Masebein und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Jeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. — Für unverlangte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“, Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktion 377 Expedition 2¹8 E 6, 2. 2 2 Filiale(Friedrichsplatz; 815 Nr. 558 Zamstaa, 25. Juli 1904. (2. Abendblatt. 75 Oolkswirtschaft. Mannheimer Handels⸗ und Marktberichte. Getreide. (Originalbericht des„Mannheimer Generalanzeigers“.) Die Grundtendenz im Getreidegeſchäfte bleibt eine ſehr feſte, da das Angebot von den Exportländern nicht dringend iſt und die⸗ ſelben infolge höherer amerikaniſcher Börſen ihre Forderungen er⸗ höhten. Es fanden hauptſächlich Abſchlüſſe in neuen rumäniſchen Weigen ſtatt und ſind die Qualitäten hochprima.— Wir notieren: Kanſas 2: M. 18.25, Laplata⸗Bahia⸗blanca M. 17.50—18.50, Rumän. Weizen M. 17.50—19, Ruſſ. Weizen M. 17.50—19.25, Ruſſ. Roggen M. 14.75, Pfälz. Roggen M. 14.50, Ruſſ. Hafer M. 14—15.50, Futtergerſte M. 12, Mixedmais M. 11.75—12 inkl. Sack, Laplatamais M. 12 inkl. Sack, Donaumais M. 12 inkl. Sack. Alles per 100 Kilo, netto, bahnfrei, verzollt, Mannheim. 85 Mühlenfabrikate. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) E. Mannheim, 22. Juli. Im Mehlgeſchäft ſcheint man immer noch nicht recht an höhere Preiſe zu glauben, trotzdem Weizen faſt von Tag zu Tag an den bedeutenderen Getreidebörſen ſteigt und zu höheren Notierungen in größeren Quantitäten gehandelt wird, ferner die Ernteberichte verſchiedener Länder viel zu wünſchen übrig laſſen. Unſere Händler haben ſich eben ſeit geraumer Zeit ſo an die billigen Weizenmehlpreiſe zu gewöhnen Gelegenheit gehabt, daß ſie ſich in höhere kaum hineinleben können. Man kaufte deshalb im Laufe der Woche weniger für ſpäter, als für ſofortige Lieferung. Nachdem aber Weizen für ſpätere Termine nun auch rapid geſtiegen iſt, dürfte man es doch bald für ratſam halten, ſich auch durch Weizenmehl⸗Abſchlüſſe für die nächſten Monate zu decken. Die Nachfrage nach Roggenmehl hat etwas nachgelaſſen, am meiſten wurde noch Nr. 0 und Nr. 0/1 genommen. Der neue Roggen ergibt ein wunderſchönes Mehl vorzüglicher Qualität, wie wir es ſeit Jahren nicht mehr zu Geſicht bekommen haben. Die Nachfrage nach FTuttermehl konnte nicht mehr befriedigt werden. Sämtliche Sorten ſind in den Mühlen vergriffen. Was im Laufe der Woche noch käuflich wurde, iſt hauptſächlich für den Oſten von Deutſchland genommen und ſofort bezogen worden. Heute wird für gleich liefer⸗ bar wenig oder nichts mehr erhältlich ſein. Heute werden notiert: Weizenmehl Baſis Nr. 0 M. 25.25, Roggenmehl Baſis 0/1 Mark 19.25, Weigenfuttermehl M. 11.75, Roggenfuttermehl M. 12.75, Gerſtenfuttermehl M. 11.25, feine Weizenkleie M..90, grobe Weizenkleie M..15, Roggenkleie M..85. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack ab Mühle zu den der„Vereinigung Handelsmühlen“. Südfrüchte. Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Corinthen. Die Offerten in neuerer Ware ſind noch ſehr ſpärlich, was darauf ſchließen läßt, daß die Ernte keineswegs ſo groß wie voriges Jahr ausfallen wird. Die Forderungen bewegen ſich zwiſchen M. 28 bis 23.50 eif Rotterdam. Rofinen. Das Geſchäft in neuer Ernte iſt noch in der Ent⸗ wickelung begriffen und ſind die Jorderungen nominell, dagegen iſt das Geſchäft in letztjähriger Ernte ſpeziell in ſchwarzen Roſinen leb⸗ hafter und wurden Preiſe von M. 14 bis M. 20 bezahlt. Ordinäre Sultaninen, welche ſehr viel Verwendung für Moſtzwecke finden ſowie die billigeren Sorten Thyra, ſind nahezu geräumt. Dampfäpfel waxren vorübergehend höher, ſind aber jetzt wieder zu normalen Preiſen offeriert. Die Notierungen für feine Marken bewegen ſich zwiſchen M. 27 bis M. 28 eif Rotterdam per 50 Kilo. Pflaumen, kaliforniſche, neuer Ernte per September⸗ Oktober⸗Verladung verdienten bei den gegenwärtigen niedrigen Preiſen mehr Beachtung. Santa Clara notieren 90/100 M. 15 aufwärts bis 30%40 M. 32 per 50 Kilo eif Rotterdam. Franzöſiſch⸗ Bosniſche in Folge der großen Hitze etwas feſter. Aprikoſen und Birnen andauernd feſt und fanden be⸗ ſonders in Marke„Ceres“ große Umſätze ſtatt. Sümereien. (Originalbericht des„Mannheimer Generul⸗Arzelſers⸗ 9 Canarienſaat. Was ich in meinem letzten Berichte an⸗ gedeutet habe, iſt inzwiſchen eingetroffen. Die Preiſe ſind um nahezu M. 4 bis M..50 per 100 Kilo höher gegangen. Offerten aus dem Produktionsland ſind noch ſehr ſchwach, bei andauernd feſtem Markte. Denſelben Aufſchwung hat auch der Artikel Leinſaat erlebt, die Preiſe ſind ſeit meinem letzten Berichte, durch den Zuſammenbruch eines engliſchen Hauſes geſtiegen und fanden Maſſendeckungen ſtatt, welche geradezu eine wilde Hauſſe auf dem Leinſaatmarkte hervorriefen, es wurde an den Seeplätzen bis zu M. 175 per Tonne bezahlt. Die Deckungen ſind nun vorüber und hat ſich der Markt wieder etwas beruhigt. Rübſen. Die gußerordentliche günſtige, trockene Witterung hat vorzügliche Qualitäten, beſonders in roten Rübſen gezeitigt und bewegen ſich die Forderungen zwiſchen M. 235 bis M. 250 per eif Rotterdam. 8 anfſagt etwas feſter trotz geringer Nachfrage. Senfſaaten. Gelbe Sorten andauernd billig von M. 200 bis M. 240, dagegen iſt Braunſenf feſter und noterk bon M. 250 bis M. 265 eif Rotterdam. Wicken vorjähriger Ernte wurden 9 5 M. 12 bis M. 13 per 100 Kilo Parität Rotterdam bezahlt. Sandwicken notieren M. 218 bis M. 240 per Tonne eif Rotterdam je nach Qualität. Leinöl. Terpentinöl. Spiritus. Thee. Vanllle. (Originalbericht des„Mannbeimer Generalanzeigers“.) Leinsl. Der Markt iſt ſtark ſteigend; heute iſt unter M. 41 Sberhauzt nicht mehr anzukommen, lieferbar bis Dezember. Januar⸗ Mai 1905 ſogar nicht unter 5. 41.50 5 M. 42. Da der Saaten⸗ den Mann gebracht. heimer und Weiſenheimer Obſtmarkte die meiſten Kirſchen zum Ver⸗ B kaufe. Beide Gemeinden verejnnahmten heuer für Kirſchen je über N. 150 000. 55 7 7 755 ff. 575 910 höhere Preiſe fir Oel zu enen Auch Lerge n iſt feſter und zwar werden folgende Auf⸗ ſchläge gemeldet: Auguſt/ September⸗Lieferung 50 Pfg, Oktober⸗ Lieferung M. 1, Nobember⸗Lieferung M. 2, Dezember⸗Lieferung M..50 per 100 Kilo höher als für Juli⸗Lieferung. Spiritus: Für disponible Ware ſind die Notierungen unberändert. Von Thee ſcheint die Ernte der Foochow Congos beſſer auszufallen als ſeit vielen Jahren; geringe Qualitäten ſind knapp. Von Souchong iſt ebenfalls eine gute Ernte zu euvarten. Vanille„Bourbon“ iſt fortgeſetzt ſtark gefragt; bei den gegenwärtig niedrigen Preiſen ſcheint irgend ein Riſiko ſo gut wie ausgeſchloſſen. Wein. (Originale bericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) * Aus Süddeutſchland, 20. Juli. Den Weinbergen und den Trauben kamen die in letzten Tagen niedergegangenen Gewitter⸗ regen ſehr erwünſcht, weil dieſelben infolge der ſeit Beginn des Monats Juli herrſchenden großen Hitze, dieſelben nötig Erfriſchung bedurften. Die warme Witterung, die den Reben überhaupt zu⸗ träglich iſt, hat die Entwicklung derſelben mächtig gefördert. Faſt in allen Lagen ſteht der Stock ohne Unterſchied der Sorten, ſchöner und üppiger als man ihn in den letzten Jahren zu ſehen gewöhnt war. das Laub iſt friſch und dunkelgrün gefärbt. Die Peronoſpora, die vereinzelt in ihren Anfängen ſich gezeigt hatte, dürfte, wenn die Witterüng ſo günſtig bleibt, in dieſem Jahre unſer Rebgelände ver⸗ ſchonen und auch dem Traubenpilz ſind die Vorbedingungen zu ſei⸗ nem Auftreten bezw. ſeiner Entwicklung entzogen. Wie der Reb⸗ ſtock haben auch die Trauben unter den denkbar günſtigſten Ver⸗ hältniſſen im Wachstum ungemein raſche Fortſchritte gemacht. Dieſelben ſind durchweg ſchon ausgewachſen und trifft man in bevor⸗ zugten Lagen ſchon helle Weiß⸗ und gefärbte Portugieſertrauben an. Frühburgundertrauben wurden zum Eſſen ſchon geſchnitten. Die Ausſichten auf einen reichlichen Weinertrag und auf einen guten Tropfen 1904er haben ſich in den letzten Wochen ſichtlich gehoben. Der Handel bewegt ſich zwar in ruhigen Bahnen, iſt jedoch lebhafter, als man es in dieſer Jahreszeit gewohnt iſt, trotz der zur Zeit herrſchenden ſehr großen Hitze und der ſowohl qualitativ als quan⸗ titativ recht günſtigen Weinernteausſichten. In Baden wurden in letzten Tagen Offenburger, Neuweierer, Varnhalter, Neſſeluieder, Altſchweierer, Waldulmer, Ortenberger, Steinbacher, Niederſchopf⸗ heimer, Zeller, Diersburger, Bühler und Durbacher 1908er zu Mark 30—35, 19092er zu M. 36—57, Hügelheimer, Seefelder, Krotzinger, Mauchener, Wolfenwetlerer, Rheinweilerer, Britzinger, Kirchhofener, Auggener, Schliengener Schallſtadter, Mühlheimer und Sulzburger 1903er und 1902er zu M. 24—39 bezw. M. 36—50, Merdinger, Gottenheimer, Bahlinger, Eichſtetter, Riegeler, Burkheimer, Ihringer, Rothweflerer, Breiſacher und Biſchoffinger 1902er zu M. 30—40, 190ger zu M. 20—30 und Mahlberger, Hecklinger, Bleichheimer, Köndringer, Thiengener, Lahrer, Ettenheimer, Munzzinger und Kippenheimer 1908er zu M. 19—25 und 1902er bis zu M. 36 das Hektoliter in den Konſum gebracht.— In der Rheinßfalz wechſelten in Bergzabern und den an der elſäſſiſchen Grenze gele⸗ genen Weinorten anſehnliche Quantitäten 1903er und 1909er Weiß⸗ und Rotweine, erſtere zu M. 235—250 bezw. 250—270, letztere zu M. 360—420 bezw. M. 415—480, in Landau und Umgegend 1902er zu M. 265—280, 1903er zu M. 250—270, in Gdenkoben, Maikammer, Rhodt, Hainfeld, Diedesfeld, Alſterweiler und Wether 1908er zu M. 270—310, 1909er zu M. 275—325, in der Neu⸗ ſtadter und Dürkheimer Gegend 190ger und 190ger Portugieſer⸗ ſachen zu M. 330—360 bezw. M. 240—280, Weißweine zu Mark 400—650 bezw. M. 390—600, im Grünſtadter Kanton 190ger zu M. 320—370 und in Deidesheim, Wachenheim, Ruppertsberg und Forſt 1900er zu M. 1800—4200 und 1902er zu M. 900—1600 die 1000 Liter ihre Eigner. In Rheinheſſen wurden in Bingen und Umgegend 1900er zu M. 780—850, 1909er zu M. 500—570, in Nierſtein, Oppenheim, Sehpabsburg, Nackenheim und Bodenheim 1903er zu M. 620—850, 1909er zu M. 600—890, 1900er zu M. 800—1200, in Guntersblum und Alsheim, 1908er zu M. 400 bis 480, 1902er zu M. 490—575, in Mettenheim, Bechtheim, Oſt⸗ hofen und Weſthofen 19oder zu M. 360—410, 1908er zu M. 320 bis 350, in Haßloch 1903er zu M. 290, in Wörrſtadt, Partenheim, Spiesheim, Nieder⸗Saulheim, Elsheim, Stadecken und Udenheim 1902er zu M. 330—350, 19083er zu M. 265—285 und in Alzey und Umgegend 1902er 3 M. 350—370 und 19083er zu M. 280 bis 310 die 1200 Liter unter Siegel gelegt.—— In Elſaß gingen Winzenheimer, Herlisheimer, Wettolsheimer und Türßheimer 1908er zu M. 14½—15½, 1902er zu M. 158½—16, Zellenberger, Sigols⸗ heimer, Mettelkveieker; Bonmpweierer, Beblenheimer, Kayſersberger, M. 16—23, 190ger zu M. 15½—19, St. Pilter, Roderner, Huna⸗ weierer und Rappoltsweilerer 1903er zu M. 15½—18, 190 er zu M. 16—21, 1900er zu M. 26—35, Weſthaltener, Sulzmatter, Pfaffenheimer, Geberſchweierer, Hattſtatter und Rufacher 190ger zu M. 14—15, 190ger bis zu M. 16½ und Molsheimer, Waſſeln⸗ heimer, Marlenheimer, Wolxheimer, Mutziger und Oßerohnheimer 190ger zu M. 1034—11½ und 1902er zu M. 149½—15½ die 50 Liter in andere Hände über. Obſtbericht. ( Originalbericht des„Mannbeimer Generalanzeigers“.) Aus der Pfalz, 20. Juli. Die Kirſchenernte, die nun in allen Teilen der Pfalz ihr Ende erreicht hat, fiel heuer bedeutend beſſer, als man erwartet hatte, aus. Erſtlich war der Mengeausfall ein recht guter, und dann wurden die Früchte zu recht hohen Preiſen an In der Dürkheimer Gegend kamen vom Freins⸗ Heidelbeeren und heuer Mengen zu 40—45 Pfg. das Pfund ab. niſchen Notier. rungen anfangs der Woche um weitere 20 andauernd rege Nachfrage. Geſchäft leidet unter der ungünſtigen Jahreszeit etwas recht große Erkräge und recht Einnahmen, well Dieſelden durchweg mit hohen Preiſen honoriert wurden. Heidelbeeren wurden durchſchnittlich zu M.—11 und Johannisbeeren zu M.—10 der Zentner abgeſetzt. Die Frühbirnenernte, die jetzt voll im Gange iſt, befriedigt ſowohl bezüglich der Menge als auch der Beſchaffenheit. Der Abſatz dieſer Früchte iſt ein recht flotter. So gingen in letzten Tagen in Freinsheim und Weiſenheim täglich über 300 Zentner Jakobs⸗, Margarethen⸗, Blanket⸗ und Wäſſerlingbirnen in zweite Hände über. Die dabei angelegten Preiſe bewegten ſich zwiſchen M. 9 und 18 für die 50 Kilo. Früh⸗ bezw. Sommeräpfel, die vor 8 Tagen noch M. 12—13 der Zentner koſteten, wurden in gleicher Menge heute zu M.—10 abgeſetzt. Aprikoſen und Pfirſiche, die heuer außergewöhnlich gut geraten, ſtanden vor kurzer Zeit noch hoch im Preiſe. Infolge des großen Mengeausfalles und infolge der überaus raſchen Ausreifung dieſer feinen Obſtſorten, nahmen die Bewertungen raſch abwärts zuneigende Bewegungen an. Trotzdem Aprikoſen wie Pfirſiche zu Einmachzwecken von Konſervefabriken in ganz bedeutenden Quantitäten aufgekauft wurden, iſt heute geringere Ware zu M. 10—12 und feinſte Aprikoſen zu M. 18—20 und Pfir⸗ ſiche zu M. 15—25 der Zentner erhältlich. Halbreife Mandeln und Baumnüſſe wurden zu Preiſen von M. 11—13 der Zentner zu Ein⸗ machzwecken abgenommen. Reife Jakobstrauben gingen in kleineren Holz. (Originalberichte des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) *Vom Rheine berichtet man: Die Lage des 16“ Bretter⸗ geſchäfts iſt nach wie vor als eine unſichere zu bezeichnen. Der Umſatz bleibt beſchränkt, und durch die bedeutende Einfuhr öſterreich. Rohware etc. erſchwert, was naturgemäß auf die Preisbildung ent⸗ ſprechend wirkt. Der Abſatz in Nor d. Hobelware läuft ſchon ſeit Wochen flott und beſteht Nachfrage, deren Eindeckung und N tuierung den Reſt des Sommers gut in Anſpruch nehmen wird. In ungünſtigem Gegenſatz zu dieſer Tatſache ſteht die Preislage. Die Preiſe ſind ſeit Frühjahr, getrieben durch beſondere Verhältniſſe, ſucceſive heruntergegangen, ſodaß das gegenwärtige Geſchäft wenig rentabel iſt. Der Rückgang im Norden wurde falſch interpretiert, indem gerade die Marken, reſp. Produktionen, auf welche der Rhein mit ſeiner anſpruchsvollen Kundſchaft angewieſen, zu faſt kaum bil⸗ ligeren Preiſen am Markte und in den meiſten Fauen ſchon längſt verkauft ſind. Feerner tritt nunmehr England u. Schottland mit namhaftem darf aus lang gewahrter Reſerve heraus. Eine Situation, wel ſich die Exporteure reichlich zu Nutzen machen. Die Hobelwe ſehen ſich von neuem unter der direkten Einwirkung dieſe ſtände. Die alten teuer erkauften Beſtände wurden verſchleudert, und nun, da die Frage neuer Kontrakte ſich aufwirft, gilt es, do wieder hohe Forderungen zu bewilligen. Die Preistreiberei im kauf ſcheint ſich endlich erſchöpft zu haben. Die eiſerne Notwendig⸗ keit eines einigermaßen richtigen Ausgleich im Ein⸗ und Verkauf zu finden, tritt allgemein klar zutage, und fehlt es ſchon heute nicht an ernſtlichen Bemühungen zu dieſem Ende.— In Pitch⸗Pine ſieht es ähnlich, wenn nicht genau ſo aus, wie am Markte für Nord⸗ Riemen, und iſt zum allermindeſten ein weiterer de in den Verkaufspreiſen ausgeſchloſſen. Im Bretterhandel erweiſt ſich die Geſchäftslage auch weiterhi 7 als eine ſehr ungünſtige, da es im Verkauf unmöglich iſt, Preiſe gu erzielen, welche mit denen des Einkaufs harmonieren. Die ie rigkeiten hinſichtlich der Plazierung breiter Bretterſorten immer ſchärfer zu Tage. Das Angebot darin iſt ſehr nur bei Einräumung entſprechender Preiskonzeſſionen iſt es mö Abſchlüſſe zu tätigen. Der Verkauf erweiſt ſich daher als re lohnend. Der Verſandt von hier aus nach den mittelrheiniſchen, niederrheiniſchen Häfen war ſchwach und die Schiffsfracht anhalten! billig. Man zahlte an Schiffsfracht ab hier pro 100 Stück 1612“ 1 Bretter M..60 nach den mittelrheiniſchen Plätzen. Hobelbretter 1 den beſſer gefragt. Im Rundholzhandel war der Verkauf ziem befriedigend, nur die Erlöſe ließen zu wünſchen übrig. Die Zufuhren blieben klein und das Angebot hatte daher keinen großen Umfang. [Was im Walde von Rundholz noch zur Verſteigerung wurden durchſchnittlich nur mäßige Preiſe erzielt, Kohlen. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers 95 Es notieren: Ruhr⸗Fett⸗ oder Flamm⸗Nußkohlen Korn 1 o! 4 M. 202.—.205, Korn 3 4 1 Bei dem fallenden Waſſer und angeſichts des 155 Auguſt zu erwartenden Preisaufſchlags dürfte es ſich ſehr em mit ausreichendem Bezug für nächſte Bedarfszeit nicht z Setroleum. (Driginalbericht des„Mannheimer Gereral,Angetgers⸗ Bei unperändert ſchwacher Marktlage wurden die amerika⸗ 100 Kilo ermäßigt. Leder. (Originalbericht des Mannheimer„General⸗Anzeigers. In farbigen Oberledern war das Geſchäft in dieſer wieder recht lebhaft. Farbige Leder bildeten den Hauptartikel, trotz dem die Saiſon darin ihrem Ende naht. Box⸗Calf und Chepreg verkehrten Roßlederausſchnitt tendiert feſt. Metalle. 5 (Originawericht des„Mannheimer Gereral-knzeigers⸗ Der Metallmarkt zeigt in dieſer Woche eine kleine Ez für Zinn. Auf dem Eiſen⸗ und Stahlmarkte he Die Preiſe waren unveränd 4 chäftigung der Werke iſt eine anhaltend gute. Von a ländi ſche rt 0 2n 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 23. Juli. Wohin wandern wir? Weidenthal—Schwarzſohl—Fraukenſtein(3½ Std.) Ludwigshafen ab.30 nachm., Weidenthal an.25 nachm. Sonntagskarte Neuſtadt.10., Rückfahrkarte Neuſtadt⸗Franken⸗ ſtein 1 M. Wegzeichen Weidenthal⸗Schwarzwald„blauer Strich“ 6 Klm.(1½ Std.), Schwarzſohl⸗Frankenſtein„grün⸗blauer Strich“ 8 Klm.(2 Std.). Von Weidenthgl ſüdlich über die Bahn und zuerſt links im Walde des Wieſenbachtals, nach 15 bis 20 Minuten auf der undern Talſeite im ſchattigen Laubgange aufwärts zum Sattel am Mollenkopf. Nun rechts längs der Grenzſteine F(Frankenweide) durch prächtige 100 bis 200 jährige Eichen⸗ und Buchenbeſtände zum Forſthaus Schwarzſohl(Wirtſchaft). Auf dem gleichen Wege etwa 15 Minuten zurück; dann links im Bittenbachtal abwärts bis zum Bittenwooge. Fenſeits des Leinbachtales rechts aufwärts und im Walde zur Ruine Frankenſtein. Hübſcher Blick auf das um den Berg ſich hinziehende Dorf(Wirtſchaften in Frankenſtein). Empfehlenswert iſt die Wanderung mit der gleichen Markierung bis zur ½ Stunde weitergelegenen Diemerſteiner Mühle(Wirtſchaft Goebels) fortzuſetzen. Rückfahrt.21. Ludwigshafen an 10.40 Uhr nachm. Kaiferslautern—Johanniskreuz—Hermersbergerhof—Rinnthal (8½ Stunden.) Ludwigshafen ab.14 vorm., Kaiſerslautern an.54 vorm. Touriſtenkarte 5i, 3 M. Von Kaiſerslautern bis Hermersbergerhof iſt die Route mit„blauem Kreuz“ markiert. Wir gehen unter den Bahngeleiſen durch zum Waldſchlößchen u. beim Springbrunnen links in den Wald, langſam aufwärts zur Höhe beim dreieckigen Stein und hinab ins Aſchbachtal. Hier folgen wir der Straße 2 Minuten links, Aberſchreiten rechts den Wieſengrund und gelangen links auf be⸗ quemem Fußpfade zur Höhe des Hirſchſprungs. Auf ſchattigen Waldwegen kreuzen wir die Landſtraße und gelangen rechts derſelben auf einem Fußpfade am Antonihofe vorbei nach Johannis⸗ kreuz.(Gelegenheit zur Einkehr). Jenſeits Johanniskreuz führt die Markierung zum Teil auf ſchönen Fußpfaden neben der Straße her und ſchneidet die Bogen derſelben ab. Vom Signal kann man mit einem Umwege von ½ Stunde zum Eſchkopf und mit„gelb⸗ rotem Striche“ auf unſere Markierung„blaues Kreuz“ zurückge⸗ langen. An Badiſch Loch verlaſſen wir die Chauſſee, welche nach Leimen führt, und gelangen um den Horterkopf zur Zwißlerruhe auf dem Holländerklotze. Nach ca. 100 Meter gelangen wir auf dem rechts abzweigenden, neuen Pfälzerwald⸗Vereinspfädchen über den Weißenberg(Ausſichtsturm projektiert) auf unſeren Fahrweg zurück, dem wir bis zu einem links abzweigenden Fußwege folgen. Von da ſind wir bald auf dem bereits ſichtbaren Hermersbergerhof. Im Kurhaus Schuppert ſtellen wir ein und laſſen uns den Weg zum nahen, durch ſeine Ausſicht berühmten Haberecke zeigen. Direkt von dem Ausſichtspunkte führt ein neuer, nicht zu verfehlender Pfad in angenehmem Gefälle hinab ins Kullmannstal. Immer talabwärts⸗ ſchreitend gelangen wir durch das enge Waldtal des Modenbachs zum Ainks herabrauſchenden Kaltenbach. Von hier führt uns die Mar⸗ kierung„blau⸗weißer Strich“ üher Zwieſel und durch das Well⸗ bachtal zum felsumſtarten Rinntal(Wirtſchaft Seebach am Bahn⸗ Hof). Abfahrt.11 nachm. Es empfiehlt ſich, in Annweiler aus⸗ zuſteigen und bis zum Abgange des Sonntags⸗Eilzuges.23 in eine Gartenwirtſchaft bei vorzüglichem Annweilerer Hellem Aufenthalt zu nehmen. Ludwigshafen an 10.40. Entfernungen: Kaiſerslautern⸗ Johanniskreuz 15 Klm.(3¼½ Stkd.), Johanniskreuz⸗Hermersberger⸗ hof 13½ Klm.(3 Std.), Hermersbergerhof⸗Ronntal 10 Klm. (2% Std.). Mitgeteilt vom Pfälzerwald⸗Verein. Von Mannheim mit der Bahn nach Bickenbach. Von der Station aus nehme man den Weg bezw. Chauſſee nach Jugenheim und durch dieſes zum Schloſſe Heiligenberg, berühmt durch ſeine herrliche Lage und durch die lohnende Fernſicht von der Terraſſe in die Rheinebene. Hinter dem Schloſſe ſteige man zu einem keinen Ruhetempel empor, hinter welchem der„Wilhelminenweg“ beginnt und der an einem Wachthauſe entlang durch herrlichen Buchenwald an der be⸗ rühmten Kaiſerbuche vorbei zum Staffeler Kreuze führt. Unter⸗ wegs an lichten Stellen und Wieſengründen nach rückwärts Ausſicht auf das Auerbacher Schloß, den Malchen und Ruine Frankenſtein vorwärts auf Neunkirchen, 517 Meter. Vom Staffeler Kreuz(Wegweiſer nach 4 Richtungen geigend) rechts ab an der„Kuralpe“ vorbei hinauf auf den„Felsberg“, wo⸗ und in nächſter Nähe ein ſteinerner Ausſichtsturm ſich in— Vom Felsberg durch dichten Wald zum Felſenmeer, der Rieſen⸗ ſäule und dem Rieſenaltare vorbei hinüber zum Malchen mit Aus⸗ ſichtsturme, von welchem äußerſt lohnende Ausſicht auf die Oden⸗ waldberge. Von da auf herrlichen Waldwegen zum Auerbacher Schloſſe und von da hinunter nach Auerbach. Zuſammen ca. 5 Stunden. Bicken⸗ bach⸗Felsberg ca. 2½ Stunden und Felsberg⸗Auerbach ca. 294 Std. Wegmarkierungen: Von Bickenbach⸗Staffeler Kreuz ohne Markierung. Vom Staffeler Kreuz zum Felsberg mit Weg⸗ weiſer. Vom Felsberg⸗Malchen⸗Auerbacher Schloß⸗Auerbach— blaues Kreuz in blauem Ringe. Gaſthäuſer: Staffeler Kreuz„Hotel Kuralpe“. Felsberg „Hotel Felsberg“. Malchen Turm⸗Reſtauration. Auerbacher ee Auerbach„Hotel Bauer“ oder„zur Traube“ andere. Bädernachrichten. „ Badenweiler, 11. Juli. Der Fremdenverkehr, welcher dieſes Fahr ſchon ganz frühe kräftig eingeſetzt hat, wies am 7. Juli eine Frequenz von 2078 Perſonen auf, über 300 mehr, als im Jahre vorher. In den letzten zwei Tagen allein ſind über 100 neue Gäſte eingetroffen. Der im Winter ſonſt ſo ſtille Ort gleicht jetzt mit ſeinem bunten Getriebe einer Großſtadt. In den Ortsſtraßen bewegt ſich ein maſſiger Menſchenſtrom, und im Kurpark mit ſeinen prächtigen An⸗ lagen und Baumgruppen luſtwandeln bei der Muſik eines ausge⸗ zeichneten Kurorcheſters Fremde aller Nationen. Die Damen zeichnen ſich durch die Pracht und Mannigfaltigkeit ihrer Toiletten aus. Das Wetter iſt ein echtes und rechtes Kurwetter, und dazu angetan, die Reize des Ortes und der Gegend zur vollen Geltung zu bringen. In vollen Zügen genießen die Stadtleute die ſo lange entbehrte reine Luft und erfreuen ſich an dem bezaubernden Duft der üppigen Vege⸗ tation der Kuranlagen. Neben dieſen herrlichſten Genüſſen der Natur wird auch an Unterhaltung vieles geboten; manchmal ſogar möchte es ſcheinen, des Guten zu viel. Täglich zwei⸗ und dreimalige Kon⸗ zerte mit ſechs bis acht Nummern der ſtändigen Kurkapelle, Militär⸗ konzerte, Varſtellungen fremder Künſtler und jeden Samstag Vor⸗ ſtellung des Freiburger Stadttheaterperfanals. Badenweiler, 21. Juli. Die Kurliſte weiſt einen gegen⸗ e Fremdenſtand reſp. die Anweſenheit von 2394 Frem⸗ nach. * Neue Telegraphenleitung Berlin—Schwarzwald. Zur ſchnel⸗ leren Abwicklung des telegraphiſchen Verkehrs zwiſchen Norddeutſch⸗ land und dem badiſchen Schwarzwald, welcher beſonders während der Bade⸗ und Reiſezeit einen ganz bedeutenden Umfang annimmt, Hat die Reichstelegraphenverwaltung eine neue direkte Telegraphen⸗ leitung zwiſchen Berlin und Freiburg, dem Verkehrsmittelpunkte des Schwarzwaldes hergeſtellt. Da das Telegraphenamt in Freiburg direkte Verbindungen nach Stuttgart, Mannheim, Heidelberg, Karls⸗ ruhe, Baden⸗Baden, Straßburg und Mülhauſen i. E. uſw. ſowie giltig, nach Baſel hat, wird auch ein ſpondenz von Berlin nach den tung abgewickelt werden und ſo eine erhebliche Uebermittelung eintreten. * Der Norddeutſche Lloyd in Bremen hat am 15. Juni d. J. ſeine regelmäßigen Fahrten von Bremerhaven nach den Nordſeebädern eröffnet. Auch in dieſem Jahre dürften wiederum viele Tauſende von Kranken und Erholungsbedürftigen an die See eilen, um nach einigen Wochen Aufenthalt in der friſchen ſtärkenden Seeluft neu gekräftigt in die Heimat zurückzukehren. Eine der bequemſten Verbindungen nach den Inſeln iſt diejenige über Bremen bezw. Bremerhaven, von wo aus der Norddeutſche Lloyd einen regelmäßigen Salondampfer⸗Verkehr nach Helgoland, Norderney, Juiſt Borkum, Amrum, Wyk auf Föhr, Langeoog und nach Wangerooge unterhält. Für alle dieſe Fahrten werden direkte Fahrkarten an ſämtlichen größeren Eiſenbahnſtationen ausgegeben. Höchenſchwand, Schwarzwald, 20. Juli. Das Hotel und Penſion Kurhaus weiſt heuer eine ſtattliche Frequenz auf und darf dies auch bei der bekannten Liebenswürdigkeit des Eigentümers, Herrn Adolf Stein, nicht Wunder nehmen. * Lindenfels im Odenwald. Hotel zum Odenwa d, Be⸗ ſitzer: Adam Vogel. Mit Fug und Recht muß dieſer vielfrequen⸗ tierte Luftkurorte die„Perle des Odenwaldes“ genannt werden, denn ſeiner mannigfachen Aehnlichkeiten wegen gebührt ihm dieſes Prädikat. Das reizend gelegene Städtchen beſitzt ca. 1500 Einwohner und liegt pittoresque auf einem Bergſattel zwiſchen dem Schenkenberg und einem in's Tal vorſpringenden Hügel, 404 Meter über dem Meeresſpiegel. Auf dem letzteren be⸗ findet ſich die ſehenswerte Ruine des kurpfälziſchen Schloſſes und iſt, wie der Ort ſelbſt, ringsum von herrlichen zum Teil von Nadelholz⸗ beſtänden durchſetzten Buchenwaldungen umfäumt, welche von zahl⸗ reichen kieſigen und deshalb nach jedem Regen ſofort wieder trockenen Promenadewegen durchquert werden. Die nähere Umgebung bietet der landſchafklichen Reize die bunte Menge, jedoch beſteht deſſen Hauptvorzug in ſeinen überaus günſtigen, klimatiſchen Verhältniſſen. Die mittlere Höhenlage, die reine, böllig ſtaubfreie, ozonreiche Luft und das kryſtallklare, erfriſchende Trinkwaſſer erweiſen ſich als Heilfaktoren, welche bei einem längeren Aufenthalte die beſten Kur⸗ erfolge gewährleiſten derart, daß man ſich ſchon nach wenigen Tagen verjüngt fühlt. Wer deshalb für kurze oder längere Zeit ein „Buen Retiro“ ſucht, ſei es in Folge geiſtiger oder körperlicher Ab⸗ ſpannung, ſei es als Rekonvalescent, dem iſt Lindenfels mit ſeinem erſten Etabliſſement, dem auf's komfortabelſte eingerichteten Hotel „Odenwald“, das ſich gegenwärtig eines großen Zuſpruchs erfreut, aufs wärmſte und angelegentlichſte zu empfehlen. Von den hübſchen Fremdenzimmern, die durch einen eleganten Neubau bereichert wurden, genießt man eine herrliche Ausſicht auf das Weſchnitz⸗ Schlierbach⸗Tal, den Krähenberg ete. ete. und iſt überhaupt der Kurgaſt hier bei vorzüglicher Küche und einem prima Münchener Nektar zu mäßigen Penſionspreiſen vermöge der Zuvorkommenheit des ſtets liebenswürdigen Gaſtgebers ſehr gut geborgen. Von Bens⸗ heim aus per Poſt oder Führt i. O. iſt Lindenfels leicht zu erreichen. * Marxzell. Albtal. Schwarzwald. Hotel und Penſiyn Bellevue. Bei der Wahl einer paſſenden Sommerfriſche kommt dieſer reizende, wirklich romantiſch im nördlichen Schwarzwald gelegene Luftkurort mit ſeinem gemütlich heimiſchen, altrenom⸗ mierten Hotel Bellevue in allererſter Linie in Betracht. Das von peinlicher Sauberkeit prangende, friedliche Waldſchlößchen iſt mit allem denkbaren Komfort, der Neuzeit entſprechend wie Telephon, elektriſch Licht etc. etc. ausgeſtattet, beſitzt elegant möblierte, luftige Fremdenzimmer, Speiſeſaal etc. und erfreut ſich gegenwärtig einer bedeutenden Frequenz. Kein Wunder, denn fern vom Getriebe und Geräuſche der Alltagswelt pflegt man hier der Ruhe, genfeßt die würzige Luft des ſtolzen Tannenforſtes in vollen Zügen und fühlt ſich bei erſter Klaſſe Verpflegung— Forellen eine Spezialität— Dant der Coulanz des umſichtigen Wirtes und mäßigen Penſions⸗ preiſen in kurzer Zeit ein anderer Menſch, in deſſen Venen neues Leben pulſiert. Näherer Auskunft wegen wende man ſich an den Eigentümer Herrn M. Heid, welcher Ihnen bereitwilligſt Proſpekt zugehen läßt. * Neuſtabt, 18. Juli. Die geſtern im Saalbau hier ſtattgefun⸗ dene Hauptausſchußſitzung des Pfälzerwald⸗Vereins war von etwa 50 Perſonen beſucht. Anſtelle des dienſtlich verhinderten 1. Vor⸗ ſitzenden Oberſorſtrats v. Ritter⸗Speher leitete der Beiſitzende des Haupt⸗Vorſtandes, Verſicherungsbeamter Kederer, die Verſammlung in geſchickter, teilweiſe humorvoller Weiſe, und bewirkte dadurch einen flotten Verlauf der zweieinhalbſtündigen lebhaften Verhand⸗ lungen. Der umſichtige, nie müde Schriftführer, Bahnaſſiſtent Grimmeiſen, erſtattete den Bericht über die Tätigkeit des Hauptvor⸗ ſtandes und ſonſtige wichtige Vorkommniſſe in den verfloſſenen ſechs Monaten; er erwähnte hierbei die Herausgabe des Jahresberichtes pro 1908, die Beratung des Programms für 1904 unter der Leitung des erſten Vorſitzenden, die Neubildung von ſieben weiteren Orts⸗ gruppen, die bedeutende Verbeſſerung des Vereinsorgans„Der Pfälzerwald“, den Bezug und die Mitarbeit in den„Rheiniſchen Verkehrsblättern“, im„Touriſt“, das Erſcheinen der Artikel„Wohin wandern wir am Sonntag?“, den Erfolg bezügl. der Verkehrsver⸗ hältniſſe(Eilzüge Ludwigshafen⸗Neuſtadt⸗Kaiſerslautern und Ann⸗ weiler⸗Bergzabern) und Touriſtenbillets, welche beſonders in Lud⸗ wigshafen weit mehr wie früher verlangt würden, den Beitritt des Vereins zum Verband deutſcher Touriſtenvereine, den Bezug des Wanderbuches, die gemeinſame Arbeit mit dem Vogeſenklub, die Erteilung von Auskünften in Touriſtenkreiſen und das Aushängen von Reklameplakaten außerhalb der Pfalz. In letzter Zeit ſei der neue Pfälzerwaldvereins⸗Weg nach dem Trifels eingeweiht wor⸗ den, auf den Weißen Berg und den Orensfels ſeien neue Zugänge geſchaffen, eine Markierung Maikammer⸗Totenkopf ſei neu her⸗ geſtellt, verſchiedene Markierungen bei Albersweiler und Edenkoben verlegt bezw. verbeſſert worden, Außerdem ſei zwiſchen Landau und Madenburg billige Fahrgelegenheit bewirkt worden. Der Vorſttzende der Ortsgruppe Kaiſerslautern erſtattete den Bericht über die Tätig⸗ keit ſeiner Ortsgruppe, hierbei beſonders die zufriedenſtellende Be⸗ teiligung'an den Ausflügen erwähnend. Unter lebhafter Zuſtimmüng bezeichnete er die durch die Forſtbehörden in der Umgebung von Katſerslautern hergeſtellten Wege und Markierungen als muſter⸗ Der Schriftführer der Ortsgruppe Ludwigshafen, Ingenieur Volker, referierte über die Tätigkeit der größten der Ortsgruppen, hierbei auf die Errichtung der Schutzhütte auf dem Steffelberg bei Königsbach unter Mithilfe des Forſtaufſehers Müller von Wachen⸗ heim und die Faſſung und Aufſuchung von Quellen im Pfälzerwald hinweiſend. Der Vorſitzende der Ortsgruppe Frankenthal berichtete einiges über die dortige Tätigkeit. Die ſeit 1. Januar beſtehenden Ortsgruppen Frankenthal, Lambrecht, Maikammer, Speyer und Al⸗ bersweiler wurden genehmigt, desgleichen die Ortsgruppen Ann⸗ weiler und Dahn, die in allernächſter Zeit ins Leben treten. Mit der Reviſtion der Rechnung für 1904 wurde die Ortsgruppe Kaiſers⸗ lautern betraut. Es wurde ein Ausſchuß für naturwiſſenſchaftliche und hiſtoriſche Fragen gebildet und in denſelben die folgenden größ⸗ tenteils anmeſenden Herren gewählt: Aſſeſſor Dr. Pöverlein⸗Lud⸗ wigshafen, Prof, Heger⸗Landau, Ingenieur Volker⸗Ludwigshafen, Prof. Dr. Lauterborn⸗Heidelberg, Forſtaſſeſſor Müller⸗Wachenheim, und Prof. Schwager⸗Kaiſerslautern. Zum Vorſitzenden wurde Ober⸗ forſtrat von Ritter⸗Speyer und zum Schriftführer Weingutsbeſitzer Schmitt⸗Maikammer gewählt. Dr. Pöverlein gab unter lebhaftem Beifall ſeiner Begeiſterung für die diesbezügl. Beſtrebungen Ausdruck u. machte unter Hinweis auf die Arbeiten des Berliner Bundes für Heimatſchutz, auf die Artikel in der„Pollichia“⸗Dürkheim und im Pfälg. Muſeum Kaiſerslautern darauf aufmerkſam, daß der Aus⸗ großer Teil der telegraphiſchen Korre⸗ bezeichneten Orten über die neue Lei⸗ Beſchleunigung in der ſchuß nichts Neues zu ſchaffen, ſondern nur auf Grund der bi herigen Forſchungen weiter zu arbeiten habe. Hieran anſchließeß erklärte der Vorſitzende, daß ſich der Pfälzer Waldverein alle bb⸗ ſtehenden Einrichtungen ete. zu Nutzen machen werde, daß er andereen Vereinen gegenüber kein Konkurrenz⸗Verein ſein wolle, ſondern ajlle bezgl. Veſtrebungen unterſtützen bezw, gemeinſchaftlich mit anderſen Korporakionen arbeiten wolle. Durch den Vorſitzenden! gruppe Neuſtadt, Rechtsanwalt Grill, wurde das Projekt eines Ko⸗ mitees in Neuſtadt mitgeteilt, das beabſichtige, eine Serie von Bil⸗ dern aus allen Teilen der Pfalz aufnehmen und während 10 Jahreng in den bekannten Panoramen in allen Städten Deutſchlands außsz⸗ ſtellen zu laſſen. Nach verſchiedenen Anfragen und aufklärendenn Bemerkungen des Rechtsanwalts Grill wurde auf deſſen Anregung eine finanzielle Unterſtützung des Unternehmens, das ca. 1000 Pe. notwendig habe, durch die größeren Ortsgruppen des Pfälzer Wall⸗ vereins in Ausſicht geſtellt. Auf eine Anregung von Prof. Schwage bei Herſtellung und Unterhaltung von Markierungen vorſichtig 4 Oras⸗ Werke zu gehen, erklärte der Vorſitzende mit Bezug auf die ſeil herige Tätigkeit der verſchiedenen Verſchönerungsvereine, es hab niemand das Monopol auf die Herſtellung von Markierungen, wede der Verſchönerungs⸗ noch der Pfälzer Waldverein; ſobald der Be. ſitzer ſeine Genehmigung gäbe, könnten ſolche jederzeit angebracke ſt werden. Die Forſtämter, die in dieſer Angelegenheit größtenteil in Betracht kommen, ſeien auch auf die bezgl. Wünſche des Pfälzert Waldvereins ſeither in der zuvorkommendſten Weiſe eingegangen Es wäre zu wünſchen, daß eine Zentralſtelle hiefür geſchaffen würde, doch könnten bezgl. Verhandlungen jetzt noch nicht zum Abſchluß ge⸗ bracht werden. Dem Pfälzer Waldverein, der ja eine bedeutende Anzahl von Touriſten ſtelle, dürfte ein gewiſſer Einfluß auf die Feſt⸗ legung der Touriſtenwege nicht vorzuenthalten ſein. Nachdem JForſt⸗ aſſeſſor Müller nochmals die Notwendigkeit eines einmütigen Zu⸗ ſammengehens in dieſer Angelegenheit betont hatte, ſchloß der Vor⸗ ſitzende mit dreifachem„Wald Heil“ die Verſammlung. Nachmittags 2 Uhr fand unter Beteiligung einer Militärkapelle aus Landau der geplante Ausflug über Windloch nach der Königsmühle ſtatt. Unter mehr oder weniger geiſtreichen Bemerkungen über die allzu große Güte des Wettergottes, der die heißen Sonnenſtrahlen aus wolken⸗ loſem Himmel herniederſandte, wanderte man bei luſtigen Weiſen hinaus in die prächtige Umgebung der Perle der Pfalz. Daß auch die Hitze Wäldlerinnen und Wäldler nicht allzu ſehr anfechten kann, bewies die gute Stimmung der ca. 350 Köpfe ſtarken Wanderer⸗ ſchar, bewies die Tatſache, daß eine große Anzahl von Damen und Herren im„Windloch“, in der„Königsmühle“, und wohl noch im Saalbau zu Neuſtadt dem Sammelpunkt vor der Abfahrt, das Tanz⸗ bein ſchwangen. Neuſtadt, die Perle der Pfals. Melodie: Aennchen von Tharau iſt's, die mir gefällt.) Neuſtadt, die Perle iſt's, die mir gefällt, Herrlicher ſtrahlt mir kein Kleinod der Welt. Ihm iſt voll Liebe mein Herz zugewandt, Könnt's nicht vergeſſen am äußerſten Strand. Neuſtadt, das ſtrahlende, Herr Gott erhalt's! Hurra und Hoch! unſre Perle der Pfalz! Bergen und Burgen ragen hoch auf, Liebliche Villen ſtehen zu Hauf! Schauen voll Anmut in's Land tief hinein: Grüßen der Höhen Blau über dem Rhein. Neuſtadt, das liebliche, Herr Gott erhalt's! Hurra und Hoch! unſre Perle der Pfalzl Einſt hat der Satan das Kleinod begehrt, Wußte zu ſchätzen den köſtlichen Wert. Da ſprach der Herr⸗Gott:„Die Perle der Pfalz Kriegt mir kein Teufel!— Ich ſelber behalt's“ Neuſtadt das köſtliche, Herr Gott erhalt's! Hurra und Hochl unſre Perle der Pfalg! Rings auf den Halden da reifet der Wein, Saftig und ſüffig. gewürzig und fein. Neuſtadter Bürger ſind klug und geſcheit, Weil nur im Weine die Wahrheit gedeiht. Neuſtadt, das witzige, Herr Gott erhalt's! Hurra und Hoch! unſre Perle der Pfalg! Fiſche im Waſſer, ſie ſind gar ſo ſtumm, Neuſtadter reden, ſie wiſſen warum. Weisheit im Haupte beflügelt den Mund⸗. Und auch ihr Herze verſiegelt kein Spund. Neuſtadt das fröhliche, Herr Gott erhalt's! Hurra und Hoch! unſre Perle der Pfalz! Hat auch der Teufel mit boshafter Liſt Heimlich ſich in's Paradies eingeniſtkt, Schwört doch der Bürger beim trotzigen Bart, Nur auf germaniſche Treue und Art Neuſtadt, das biedere, Herr Gatt erhalt's! Hurra und Hoch! unſre Perle der Pfalz! Neuſtadter Mädchen ſind hübſch und geweckt, Keiner hat ungeſtraft ſie noch geneckt! Als der Franzoſe Schön⸗Gundchen wollt han) Durft er ſie freien doch Neuſtadt mußt ſtahn. Neuſtadt, das blühende, Herr Wott erhalt's! Hurra und Hoch! unſre Perle der Pfalzl Zeigt ſich am Abend der Sternenwelt Lauf. Funkeln im Tale die Lichtlein herauf, Glaubſt du, ja wandere nur auf die Höh'n Unten auf Erden den Himmel zu ſeh'n. Neuſtadt, das himmliſche, Herr Gott erhalt's! Hurra und Hoch! unſre Perle der Pfalg! Alles verſchwindet mit flüchtender Zeit, Was dich geſchmerzet und was dich gefreut. Haſt du die Perle der Pfalz nur geſeh'n. Danke Gott, magſt du im Sturme vergeh'n. Neuſtadt, mein Kleinod, o Herr Gott erhalt's! Tauſendmal hoch leb' die Perle der Pfalsl! „* Wildbad. Nachdem während der heutigen Saiſon ſchon ver⸗ ſchiedene kleinere Illuminationen des Kurplatzes und der Anl⸗ veranſtaltet worden waren, fand am 9. d. M. eine größere lagen⸗Beleuchtung in Verbindung mit einem Feuerwerk am Schwa⸗ nenſee ſtatt, die, begünſtigt durch das prächtige Wetter, ſich eines ungemein ſtarken Beſuches erfreute. Die Illumination war gber auch äußerſt effektvoll, ja feenhaft und wurde mit größtem Beifall⸗ aufgenommen. Der Fremdenbeſuch unſeres von der Natur ſo groß⸗ artig bevorzugten Kurortes iſt bis jetzt ein ſehr günſtiger, die Zahl der Kurgäſte betrug Anfang Juli 7000 und wurden täglich 1400 verabreicht, die ſich nun ganz bedeutend geſteigert aben. *) Anſpielung auf die„Rettung Neuſtadts“ durch Frl. Kuni⸗ gunde Kirchner im Orleaniſchen Kriege⸗ eeeen epedheue neu eu uhg e eulact siv Sglensg eeen dun eueeee ou uuog zeutheng qeia Gisaipf ⸗Snbogz zeun uaptesze ne fcpnefunfsoginch ꝛeinp neuefna29 aocg fee e eun eueceie eeeheeneeeeen cg unestz ae e hr ee eeecheeee neen e eien e ece ieeee dehnee er enog ucg ͤeeeeeeee egre ed ce Sogzense zuvg svz ac) aihcoonngcß gun zuvutsgrpecß ant aleze ⸗u Sachhjuhgaedun ure gun bungppbagz dgoad zeuheng 215122 Mvilpuuac si ueh en e eneeece⸗eeee e Tpck neeeee e ee e ee eeeeegn nojseng; bppn uene e in eeeen eeeebeen e eeeen Nee ued enene eee e gun un eaelegsing) sip ub ⸗unneſc uihvu ueunegee gun zenes pang leſpgz ufel Amavzeag ugllegug usagvleg plucgung dure dune uec ue dnegee eee ee ean ne a2 dgana 988T Anönzz pr un weeeee eeenehen e leet weee eeeeenee udunen eece eeen ne gepudgzag neg useusach ueg u inu Seid eee ec l en meigcncß seig gun„usquigzg ne Jgagugtde zegeeg nuuec sog hoai un nvagebanzg une erdnapupaalg ancgg“ aval Ince onusz eſend ab sip ngednh! 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en eutceg eue en ene gun egenegngc daa ueen zgueg geicß ucg uenand 820 Gileg un Keeee weeeegeec ucg ulpabscppez uune mueg ur uaesezcß 19g udg sgggsee c deun u Saguvjdzag Tangusgiogß usguzeuune inpramupzejve svog ur zlpgges 16% Solheng gun uauuvzeg uenahgugſped ehlinon uepre guiel cang seg eb ugusgunqled Spfatzem uefpezled ⸗Hubr ueg ur eeee ee ehen edunbeg le Buntelaagz eg gogungch aenen ee echeuebunzjgupghegz deuvd zusel 1 fün szufuueznch aleng Ind gun usdulgeg uequd iee weee aeheeeneece eig an ie ehcce deg rehurenz aig gun pnaqiing ziegurugeg 10g 8 dpg np zaugengz aehne eeenee nee e ueeeeee a gceee ne lec uatbl zuog uebigputed zezebun ur gun usqupgzag usqns un sjv nehee eeeee e den ee eeeet eenebeeeene a20 jgpg aig dage decueuhsune nu gog qun 21 uandulnpg un eeee i eeee e ehkeee e eg ufuuestc ꝛ0c nek Ghupu wugeng edig eeneeeduedung deg ſe ⸗Dulnpch dig qun uzuumazzacz sog z0n usduntbn eun a dunee anlduzarc; zuahung an! aonuonec elae i eece e egsegaggh un PaST zie en ee weeeee cgde e eeeeneheeee weee eheee ee e esegg ie eehee ie eee eeee e eunceee eeeeg een ee e aen enng eu ꝛ0 Scav 8 e e icheeeee bedeunceee ee en upzzusbung an eeee csunznegeg ee ee a0 u eee aog neeee eheeee eeeeehung weg unzquptzeg ueunzdom aad pszangee eplzolicg eig gip Apez fur 278 nzgsdeg ne cpn e eeeen weehhee weg mnpngne deirhplbrelunf sog un—(usggeg uog zcflelancz zpaunsgec acde:0. ur uauuvlne Apefusfagec a20 Mesgpuhzscß ucg flpepgef ee eeeeen ee eee eee e eg beg eeee; zusbung ant onuvec szaueng Rut gaogsz2gagc 1557 e eeeeen deee eenee ecbaeg nehe ee 006—8 ugg Pistelnv Avl svg i usuegunqteß plp ne ⸗npr uee bn ee eh hee ene ben abang eheee eeeieecde ee ehecheen eeene ed e aeeee e we eehne w e eeleg eu Cuszogaeg pnaqcbpzg) (uneg) zuvolg usonch uagz Bunzquvgsg⸗Jointaegn ueuaegaut zeg gefelsbossgangeg 09 ang Roosaogagg IianoCa0 gung aen oun Auſo 1 „igeng l Faegungagvs T auf aaf usflnvg zoggpang ueflllnc eee e beaerhscpncg nocl svvch 0 30 200 pfach eheebee de eee ee eeee eid ns 8 ee dene eaubng eufeig meutum nehmog ui szehvazzanng seg Junlog 8 Anvegaog— Kvzgß 459 amug gens aicd uaoc guozſß a0pog zaeunun aaog u Siehpaenu seg gunlag . „eeenee leeeeen en edeagenc eg Bunlgg 5 ieee e Aeltene ablog u Sgchabobog geg Funſgg z eeeee eed eg J og — 0 Jaaaaid Jdae 06 zand qun ihpeaabpa of eee eeehe wee eee beͤe Deute u eleng ef autung eid Avg uege! 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Insbefondere warf er ſich auf die Botanik und ging im Jahre 1850 nach Berlin, um hier unter dem be⸗ rühmten Botaniker Klotzſch im Königlichen Herbarjum ſeine Studien fortzuſetzen. Eine damals angefangene Arbeit über den Reifungsprozeß der Früchte, welcher Klotzſch ſeine Anerkennung zollte, veranlaßte dieſen, Brehmer den Rat zu erteilen, wegen der engen Beziehungen, in denen Pflanze und Tier ſtehen, nun auch noch die Phyſiologie des Menſchen bei Johannes Müller zu treiben. Und obſchon Klotzſch auf Grund jener Arbeit mit Lord Palmerſton vereinbart hatte, den jungen Brehmer auf Koſten Englands nach Indien zu ſenden, zur Durchforſchung des Himalaya, ſo begeiſterte doch Johannes Müller ihn ſo ſehr für die Phyſiologie des Menſchen, daß er das erſte Anerbieten ausſchlug, um fortan nur Medizin zu treiben. Hier gewann insbeſondere der berühmte Schönlein auf ſeine Studien Einfluß. Am 5. Auguſt 1853 promovierte Brehmer als Doktor der Medizin; ſeine Diſſertation handelte von den Geſetzen der Ent⸗ ſtehung und des Fortſchreitens der Tuberkuloſe. Die Theſe, die Brehmer verteidigte, lautete:„Die Lungenſchwindſucht iſt heilbar“, damals ein von der ganzen mediziniſchen Welt zum Teil angefochtener, zum Teil ſtark angezweifelter Satz, deſſen praktiſche Beweisführung fortan Brehmers Lebensaufgabe war. Es iſt kein bloßer Zufall, daß gerade er auf dieſem Gebiete epochal wirkte; ſeiner Diſſertation lag die von Rokötansky erhärtete Tatſache zugrunde, daß der ſchwindſüchtige Bau charak⸗ teriſiert ſei durch ein abnorm kleines Herz neben voluminöſen Lungenorganen. Dieſes genügte dem früheren Mathematiker, um nachzuweiſen, daß nach den Geſetzen der Mechanik mit Nol⸗ wendigkeit folgere, daß dann alle Organe ſchwach entwickelt, leicht vulnerabel ſein müſſen, in weitaus höherem Maße aber die Lungen und damit die Neigung zur chroniſchen Lungenentzün⸗ dung zuſammenhänge, weil mit jeder Syſtola zu wenig Blut und mit verminderter Schnelligkeit in die Gefäße gepumpt wür de. Nachdem ſich Brehmer in Görbersdorf als Arzt nieder⸗ gelaſſen, arbeitete er an ſeinen Unterſuchungen über die Tuber⸗ kuloſe fort; in einer Schrift über den Luftdruck bewies er, daß der verminderte Luftdruck, die phyſiologiſche Wirkung, das Miß⸗ verhältnis zwiſchen Herz und Lunge bei ſchwindſüchtigem Bau aufzuheben imſtande ſei, alſo ein Heilmittel gegen Schwindſucht bilde. Alexander v. Humboldt zollte dieſer Entdeckung Brehmers vollſte Bewunderung.„Sie haben,“ ſo ſchrieb der berühmte Ge⸗ lehrte an Brehmer,„geographiſch und naturwiſſenſchaftlich zu ſchildern gewußt, wie Bodengeſtaltung, Luftbeſchaffenheit und Lebensweiſe auf die abnormen Zuſtände einwirken, wie in dem komplizierten Organismus ſtets das Zufammenwirken ſo vieler Potenzen zu beachten iſt. Ihre Schrift, auf die ich die Freude gehabt habe, zuerſt den geiſtreichen Schönlein aufmerkſam zu machen, hat dazu den in mediziniſchen Schriften jetzt ſo ſeltenen Vorzug anmutiger Klarheit des darſtellenden Vortrages ufw.“ In Görbersdorf ſuchte Brehmer dann alle dieſe Ideen Hrgktiſch durch Begründung ſeiner Heilanſtalt zu verwerten, die aus den kleinſten Anfängen nach und nach zu ſo ſtolzer Höhe gedieh. Ohne jedes Vermögen, zum Teil im Kampfe gegen die ärzkliche Welt, die an ſeine Heilbarkeit der Tuberkuloſe nicht glauben wollte, und ihn daher anfangs nur ſehr ſpärlich durch Zuſendung von Kranken unterſtützte, hat Brehmer unter den größten Schwierigkeiten ſeine Heilanſtalt zu einem weltberühm⸗ ten Inſtitut emporgehoben, das heute in der ganzen Welt wohl⸗ verdienten Ruhm genießt. Tauſende von Kranken haben in der Brehmer'ſchen Anſtalt in Görbersdorf Heilung gefunden, darunter manch' einer, der ſchon dem Tode geweiht ſchien, als er die Heilſtätte betrat, unter ihnen auch viele Perſönlichkeiten, deren Namen guten Klang haben. Ein Relief⸗Bild Rudolf v. Gottſchalls im Park von Görbersdorf bezeichnet die Stätte, wo einſt der Dichter als Patient der Anſtalt„das hohe Lied vom Weibe“ dichtete. Gott⸗ ſchall verließ vollkommen geheilt Görbersdorf, und wie dankbar er der Anſtalt gedenkt, die auch ſeinen Sohn vollkommen heilte, beweiſt die Tatſache, daß er verſprach, am Jubiläum derſelben teilzunehmen. Und noch eine berühmtere Dichtung iſt in Görbersdorf entſtanden: Brachvogels„Nareiß“. In einem kleinen Bauernhäuschen mit handgroßen Scheiben, das heute noch exiſtiert, hat der Dichter gewohnt, weil damals in den Anſtalts⸗ gebäuden kein Platz mehr vorhanden war. Angehsrige aller Natianen, insbeſondere Mitglieder der höchſten ruſſiſchen Ariſtokratie waren oftmals in Görbersdorf; einſt kam eine junge ruſſiſche Fürſtin von ſehr bekanntem Namen zu Dr. Brehmer. Sie war von ihren heimiſchen Aerzten bereits aufgegeben und ſah trotz ihrer Jugend einer Greiſin ähnlich. Ihr Gemahl begleitete ſie und verſprach dem Dr. Brehmer für ihre Heilung eine ruſſiſche Troika und goldene Berge. Und in der Tat gelang es dem glücklichen Arzt, die Patientin dem Tode zu entreißen, ſie verließ in blühender Ge⸗ ſundheit die Anſtalt, und ſie und ihr Gemahl waren über dieſe Wendung des Schickſals ſo erfreut, daß ſie die Troika und die goldenen Berge vergaßen und ſelbſt das Kurgeld ſchuldig blieben. Vor zwei Jahren richteten eine größere Anzahl Dänen, die einſt in Görbersdorf als Patienten weilten, von Kopen⸗ hagen aus an die Anſtalt ein Danktelegramm. Sie hatten, als ſie noch in Görbersdorf weilten, ſich gegenſeitig das Verſprechen gegeben, nach zehn Jahren in Kopenhagen wieder zufſammen zu kommen, wenn ſte bis dahin alle geſund geblieben. Und als dieſe glückliche Zuſammenkunft wirklich ſtattfand, gedachten ſie natür⸗ lich alle mit berechtigtem Danke der Heilſtätte, die ſie einſt zuſammengeführt hatte. Ueberhaupt kommen zahlreiche ehe⸗ malige Patienten von Görbersdorf aus Dankbarkeit gegen die Stätte, wo ſie dem Leben zurückgewonnen wurden, noch oft dorthin, und daher werden auch die Jubeltage von Görbersdorf manchen, der dort ſchwer leidend weilte, in Kraft und Geſund⸗ heit dorthin zurückführen. Auch Graf Walderſee hatte bereits kurz vor ſeinem Tode ſein Erſcheinen zu den Feſttagen in Aus⸗ ſicht geſtellt. Er rechnete ſich ſelbſt zu den„Pracht⸗Exemplaren der Brehmer'ſchen Heilmethode“, hat ſie ihm doch die Möglich⸗ keit gewährt, nach erlangter vollkommener Heilung die Strapazen der Kriege und ſogar diejenigen der chineſiſchen Expedition zu überſtehen. So wird das Jubiläum von Görbersdorf zu einer ehren⸗ vollen Gedenkfeier für den Schöpfer der modernen Lungen⸗ tuberkuloſe⸗Behandlung, dem leider ſchon im Jahre 1889 ver⸗ ſtorbenen Dr. H. Brehmer ſich geſtalten, deſſen Andenken ſo lange beſtehen bleiben wird, wie Lungenkranke in Görbersdorf und in jenen zahlreichen anderen Heilſtätten(Davos uſw.), wo man nach jener Methode berfährt, Heilung und Rettung finden. An Woröò eines Torpeöobootes. Ein Nachtſtück. Von Marinepfarrer a. D. Heims. Nachdruck verboten. Ein feiner, ſingender Ton durchzieht die Lufk. Die friſche Briſe pfeift durch die Blöcke der Tabelage. Bald ſteigt der Ton etwas, bald ſinkt er wieder ein wenig. Dagwiſchen das rhythmiſche Klatſchen der Schaumköpfe, die in grünkichen Schlangenlinien die dunkle Waſſer⸗ fläche durchziehen. Schwerfällig gondelt der Bootskörper hin und her⸗ Der Himmel iſt ſchwarz wie ein Rauchfang und ſcheint ſchon wenige Bootslängen ab mit dem Waſſer zu verſchwinden. An der Wand ein großes, blendendes Licht wie angeklebt, daneben eine Reihe klei⸗ nerer Lichtpünktchen dicht nebeneinander in gerader Linie, dann wei⸗ terhin noch einige zerſtreut. Schweben ſie in der Luft, ſind es Schiffe, Häuſer oder was ſonſt? Das Auge erkennt nichts. Feiner Regen, vom Wind gepeitſcht, macht die Luft noch undurchſichtiger. Erſt nach Ein⸗ bruch der Dunkelheit hat eine kleine Schar Torpedoboote ſtill und unbemerkt hier geankert, um ſich einige Stunden Ruhe 81¹ gönnen. Das helle Feuer des gewaltigen Leuchtturms war ihr einziger Führer geweſen. Jetzt glimmen in der trüben Luft einige bunte Lichter auf⸗ „Signal!“ ruft eine tiefe Stimme vom Vorſchiff, und gleich darauf dröhnt das dünne Stahlderk vom ſchweren Schritt des Signalgaſten⸗ Noch eine zeitlang wechſeln die bunten Zeichen hin und her. Gerade das letzte iſt verſchwunden, als der Komandant an Deck erſcheint. „Was iſt ſignaliſiert?“ „Anker lichten!“ „Klar zum Arkerlichten!“ Aechzend windet ſich das Spill; der Anker hat gut gefaßt. Endlich iſt er oben. In der Nähe zeigen ſich einige matte Lichter und gleiten lautlos vorüber. „Pofttionslaternen blenden! Alle Lichter verdunkeln!“ In wenigen Augenblicken iſt das Torpedoboot kaum noch von dem umgebenden Waſſer unterſcheidbar. Die Maſchine arbeitet mit gleichmäßigem Surren. Der Regen dringt immer ſtechender in die Augen. Die See bricht am Bug und ſchlägt ihren ſalzigen Schaum wütend über Walfiſchdeck und Turm. „Sehen Sie die anderen Boote? — So lange noch jeder eine Tabakspfeife oder auch nur ein Frag⸗ Atent davon beſaß, ſuchte man ſich durch Rauchen zu tröſten. Aber bald waren auch dieſe— die Pfeifen nämlich— den Weg alles Sterblichen gegangen. Einige zerbrachen, andere fielen beim Ar⸗ Beiten in der Takelage über Vord oder gingen ſonſt irgendwo ver⸗ Loren, und gerade, als man von der niederträchtigen Windſtille be⸗ fellen wurde, beſaßen die zehn Mann vor dem Maſt?) zuſammen⸗ genommen nicht das kleinſte Fragment eines Pfeifenſtummels, um ſich die jetzt mitunter herrſchende Langeweile zu vertreiben. Eines Abends nun nach dem Eſſen lagen die drei Vollmatroſen, Hein Martens, der Hamburger, Jan Stender, der Bremer, und Auguſt Borchers aus Memel, nebeneinander lang hingeſtreckt, dicht am Gangſpill und erzählten ſich Geſchichten. Wenn dieſe nun auch nicht ganz neu waren, ſo hatten ſie doch den Vorzug, daß jeder die Erzählung auswendig wußte, ſeinen Geiſt alſo nicht anzuſtrengen brauchte, um den Inhalt zu begreifen. Plötzlich unterbrach Auguſt, der, auf den rechten Arm geſtützt, mitten im Erzählen war, ſeine Geſchichte, ſtierte einen Augenblick unter das Gangſpill und griff dann über den plattliegenden Hein hinweg, um im nächſten Augen⸗ blick einen ziemlich gut erhaltenen hölzernen Pfeifenſtummel hervor⸗ zugiehen.„Hurra— ich hab meinem Pfaif wieder— meinem 985 ſchrie Auguſt jubelnd los, während er gleichzeitig hoch⸗ prang. In der nächſten Sekunde ſtanden die andern beiden ſelbſt⸗ verſtändlich auch ſchon auf ihren Füßen um den ſo großartigen Fund zu bewundern. Kaum hatte Hein aber einen Blick auf die Pfeife geworfen, ſo rief er auch ſchon: „Watt, Dien Piep?— Datt is gor nich Dien Piep, datt is mien Piep, konnſt nich ſeih'n, doar is een Kerws) dran. Giw ſe her!“ und damit langte Hein zu, um ſein vermeintliches Eigen⸗ kum an ſich zu nehmen. „Fällt mich nich ein, das is meinem Pfaif,“ ſchrie Auguſt auf gut memeliſch dagegen, wobei er vorſichtshalber das Streitobjekt hinter ſeinem Rücken verbarg. „Jü ſind all beid's mall)1 Datt is min Piep,“ miſchte ſich fetzt auch der Bremer dazwiſchen,„ick hew ſe vorn poar Dag hier unt Gangſpill verlurn.— Herut mit de Piep, Auguſt!“ Gleichzeitig berſuchte Jan durch einen geſchickten Griff„um die Ecke“, das heißt nach dem Rlücken des Memelers, dieſem die Pfeife zu entreißen. „Schlappers) nich ſo damlich— ich ſag Dir, das is meinem Pfaif,“ brüllte nun Auguſt kirſchrot vor Wut los und wußte im ſelben Moment ſo geſchickt zu manbverieren, daß Jan einen eleganten Kuftgriff machte. Da nun aber in demſelben Moment Hein eben⸗ falls zulangte, ſo war Auguſt gezwungen, ſich ſofort wieder nach der andern Seite zu drehen. Ein erbitterter Kampf entſtand. An⸗ Zriff und Abwehr folgten blitzſchnell hintereinander, ſo daß die drei, zum Gauditum der andern Mannſchaften, ſich wie ein Cyklon o) im wirbelnden Kreis auf dem Vordeck fortbewegten. Natürlich ging das nicht ſo ſtill gu, ſondern es wurde dabei kräftig ſkandaliert, Handelte es ſich doch um ein hochwerkvolles Objekt.„Dat is min Piep!“— Js nich wohr!“— Nee. de Piep gehört mir— hol de Snut!“—„Da is een Kerw drin!“—„Is nich wohr!“— Giw ſe her!“— Fällt mich nich ein!“—„Herut mit de Piep!“— „Schlappert nich damlich!“— So ſcholl es über Deck im wüſten wilden Durcheinander. Da, als es nahe daran war, daß der Streit in Tätlichkeiten auszugeten brohte, faßte eine kräftige, dafür weniger ſanfte Fauſt Herrn Hein hinten am Kvagen und zog ihn etwas„ſchnell“ zurück, während zu Bleicher Zeit Jan einen zwar nicht ſchmerzhaften, aber immerhin recht fühlbaren linksſeitigen Rippenſtoß erhielt, der ihn zwang, momentan vom Kampf abzulaſſen, weil er ganz notwendig Zeit Febrauchte, um die ihm mit einem Male alle gewordene Luft wieder in ſeine Lunge einzupumpen. Der Memeler aber bekam einen der⸗ urtig wohlgemeinten Rammſtoß von ſeinen Bruſtkoſten, daß er ſich plötzlich und unerwartet an den etwa fünf Schritt entfernt ſtehen⸗ den Fockmaſt lehnen konnte. Dieſe ohne Lärm verlaufende Löſung des kämpfenden Dreibundes hatte keine zwei Sekunden gedauert und war von niemandem anders als vom Steuermann ausgeführt, der jetzt, beide Hände in den Jackettaſchen, gelaſſen ſeine Blicke von tinem zum andern der Auseinandergeſprengten wandern ließ. Nach⸗ dem er dann geſehen, daß die drei ſich an ſeinem Anbfick genügend erfreut und von den Folgen ſeiner Miſſion als„ehrlicher Makler“ genligend erholt hatten, ſagte er in der ihm eigentümlich höflichen Eber deſto eindringlicher wirkenden Weiſe: „Kommen Sie mal alle drei fortſenst) achteraus, Cäp'ten Dobber⸗ kffann will mit Jn reden.“ 2) Bezeichnung für das Unterperſonal, das ſeine Wohnräume„vor dem Jedmaſt⸗ hal 5 Kerbeinſchnitt,) nicht geſcheut,) ſoviel wie weden,) Wirbelſturm,) ſoviel wie ſofort. Zur ſelben Zeit ſtand der Rapitän, ein echter, rechter Pomme mit wetterhartem Geſicht und ſtahlblauen durchdringenden Augen, auf dem Achterdeck zum Empfang der Miſſetäter bereit. Seine Leute wußten zwar alle, daß er ein äußerſt humaner Menſch, ein überaus tüchtiger Seemann war, daß er niemanden von der Beſatzung unge⸗ recht oder gar roh behandelte, kurz und gut, daß er„ein fixer, feiner Cäp'ten“ war; aber wenn er jemanden zu ſich aufs Achterdeck rufen ließ, bekam der Betreffende doch immer ſo eine eigentümliche Herzensbeklemmung. Ja, ſo'n Kapitän iſt eben König an Bord ſeines Schiffes und mit hohen Herren, ſelbſt wenn ſie noch ſo gemüt⸗ liche Könige ſind, iſt bekanntlich nicht gut Kirſchen eſſen. Als die drei Sünder nun vor Dobbermann ſtanden, muſterte er jeden einzelnen erſt von oben bis unten. „Watt macht Ihr da vor einen Larm— warum?“ fragte er dann kurz und ſcharf,„antworte Du mal eins, Hein.“ „De Auguſt hätt min Piep, Cäp'ten.“ „Und warum biſt Du denn dabei, Jan?“ „De Auguſt hätt min Piep, Cäp ten.“ „Sieh, datt hört ſich mal wunderbar an— ſo— ſo— Na, Auguſt, warum gibſt Du den beiden denn nicht die Pfeife heraus?“ „Das iſt meinem Pfaif, Captänle. „Nu giek eins— die Sache ward immer wunderborer. Wem gehört alſo die Pfeif— ſagt die klore Wahrheit— ſunſt!“ 5 „De Piep is miene— nee, is nich wohr— Du lögſt ja— fing der Streit wieder von vorne an. Dobbermann hörte einige Minuten ruhig zu, als er aber merkte, dieſe hochwichtige Frage würde nie entſchieden werden von den Streitenden, ergriff er wieder das Wort, indem er in recht deutlichem Tone ſagte: „Jetzt haltet mal eins all zuſammen de Snut! Nun ſpricht nur der, der bon mir gefragt wird und ich ſelber! Was wollteſt Du alſo mit de Piep, Hein?“ Der Hamburger ſah den Kapitän erſt ganz verdutzt an, als ob er fragen wollte: Menſch, wie kannſt Du ſo dumm fragen. „Smökens) wull ick darut, Cäp'ten,“ artwortete er dann trocken. „Und Du, Jan?“ „Ja, ick bok, Cäp'ten! Wotau is denn ſon Pieß anners doar?“ „Na und Du Auguſt?“ „Captänke, ich wollt aus ihm rauchen, wie man doch immer tuen tut mit ſo einem Pfaif.“ „Das iſt richtig, eine Tabakspfeife braucht man zum Rauchen. Nun iſt die Frage,“ hier flog ein pfiffiges Lächeln über Dobbermanns verwittertes Geſicht,„wer von Ju drei überhaupk rauchen darf.“ „Nanu, Cäp'ten, wir ſind doch ohle Vollmatroſen,“ fielen ihm die Leute ins Wort, doch der Kapitän winkte ſehr energiſch mit der Hand und fuhr dann weiter fort: „Ich ſagte vorhin ſchon, datt Ju nichts zu reden habt, ſo lange ich ſpreche. Alſo paßt mal Achtung: Was biſt Du vor ein Lands⸗ mann, Jan?“ Jan Stender warf ſich ſtolz in die Bruſt, reckte ſeinen langen Leib noch etwas länger und ſagke mit Selbſtbewußtſein: „Ick, Cäp'ten, ick bin een echtet Bremer Kind.“ „So— ſo— und Du Hein?“ Hein Martens ſtellte ſeine kurzen Säbelbeine noch breiter aus⸗ einander wie gewöhnlich, hob die Naſe hochmütig empor und ließ ſeine waſſerblauen Augen mit einer gewiſſen Nichtachtung ſekundenlang auf dem Bremer ruhen, bevor er antwortete: „Cäp'ten, ick bin een richtiger Hamburger Jong.“ „Sieh— ſieh mal eins, das freut mich wirklich, jetzt wird mir die Sache gar nicht mehr ſchwer werden— wie ich hoffe. Alſo Du haſt nur noch zu ſagen, Auguſt, wo Du her biſt.“ „Captänke, das biſſen Sie ja doch ſchon, ich bin ein Memels⸗ manne)!“ 9050 rauchſt Du die Pfeife! Die andern beiden dürfen über⸗ haupt noch nicht rauchen. Nu geht nach vorn— vorwärts.“ Alle drei blieben aber wie angewurzelt ſtehen, Hein und Jan aus Verwunderung, Auguſt aus Neugierde, und blickten ihren Kapi⸗ tän verblüfft an. 8 5 „Zum Schwerenot! Könnk Ju nicht hören?“ ſchnauzte Dobber⸗ mann,„Ihr ſollt machen, daß Ihr wieder nach dem Vordeck kommt. — Warum geht Ihr nicht, he?“ 8 „Ja, Cäp'ten, Hein und ick möchten doch giern weiten, worüm wie nicht nich ſmöken ſchalln,“ wagte Jan etwas ſchüchtern zu ant⸗ worten. 25 „Ach ſo, das ſoll ich Euch noch erſt auseinanderſetzen— meintswegen. Paßt auf: Du Hein ſagſt: Ich bin ein Hamburger „Jung'“, Du Jan: Ich bin ein Bremer„Kind“. Der Auguſt 5 aber iſt ein Memels⸗„Mann“]! Na,“ wieder flog das malitiöſe Lächeln über Dobbermanns Geſicht,„Kinder und Jungen dürfen eben 1 kerung für„Memeler“. 5 zute eee e eeed i ene eeehe eete g 2 ibal uspnpagec ue mue ene eee;) debue adiape! wn eie(eee weecee weeceee mad(Bungzzg) UHnzez ucg J1½ zdel lai pag uput av Inv Apzu„accoi“ ugond a u eh len Seenee ee 8. gunjech! Seee— ee ee edeg e ee Ang zapqazaqugl zuis— zBubjebup undch 1 ui uege abaſ 1— ug: unz o qun„udge ne Agge“ veaueee ne e e ahee wee eeeee uabngf ane ioce e an eeee aee eieeeene e en, e eenneee weeee waeeeezen ee ecee⸗ 128 „TMartegnd gun zgor fenge deeeen ee eeeent ͤ de en ieh e deh eeeen hen wee eeen öenee e ene nut Uie Igetag Hangurdch Luvß ur zurch uc ur denned eer e“ ebi eh ln eheee eheee eee wnee „eet de e en eeee ee eh de ee eee beeee e üenen enen eee e ee eene de eee eeeee e „anl eeeen ree eeueee eene ee e eee Sib udueg Sereenccn eeen e enz ee ierebnges ung cpr:uaete neuhe e e ee ee e n guredge ͤgun eeee eeceee ee eecenn eee een eeg „Slrh vchſun meeche e ee eeet ce e e Soß uapedee udbunl uscpgng mog ne zudnß lene eu ag sipſd of„usges Hunulec ames um uauugz eS a“ eoqaag pnagcppzz r 11% 0 u eeeenbeeenee mgehpeh a vaanch un A Bore nog le ehenee e eee ee eee We ee ben we ee ne eeeeeeeee ae eee eee wale ans fenoie ueeeeee en eeeeenee en enee heheeee ne eeeeee ee lee ee n eeeeeeeee eeeeen ee eced CCCCTTCCCCCCC nequehnjqneg uog ben eene eenen in ecee eeee enee uogz uoznolpnvig voae uae ue er actenf cccnac u ag eee e e eeee eeeeeen enene eeee egeg Szag uog deeenee be n ecee ecee ecne eeeetae maeueg eu dueeeun iuucc ed uehebinz Sog zcig Sallvig use Jogunneg ſgdes——— uapezhnjg— ulavg uapozs allvu sgung uga zuuvaqgag nvadgroaf po sog uenpee eengree ee ⸗ugee eenee eee een en een eg gunr aech ara Aun d ben waene er ene maung neic eie enn e guvmoru zututor Se ae useeee ue ec a n eg uog nt aaubocd usg Inv Bunzhprs ei un daeren ei eenen eneeg; Aagunſedune cpi voc Jaag Sonleen uic eeee e e enee n weechnee en eeene Odig u jcogß sug inn maneun uogz—„uputuocg“:wußnuegusgoz uie uuvc ind ughran ufebnz =en eeic aeecn ceh pang ASuelaoc recnc zdcne uoqvg gegunaneg zang go zeune ann in enneg ueg nee gunl uosbunageb Saane eu eeceuee eeee cnenen ieesenvages aurcp! ee e aeen ee eeee n enezun ee e oe „ec eurplpecs“ CCCCCCCCCCCCCCCCCC aogz gleiusbn unu auaeg lee ur ane e enen eui awaß 88 i e ee ne eceng euic; ch auduagusgcecnog sog galat iurnz gule dic ſcuunze aebavalßo! ule agelaf ueeen ehe d er etee e een euee we Morlluck acrthch 106 Sungunzag aog aenum ſpic gnut zo%nf S Aaeeeee eeen cee e eee e ſee n eeeee beeenn een en eee e eg pnagic o noch leguaauuag Aogaanunvag Zaquagnie uunc⸗h eeen en eere—„lae eee— aaaqtenencg Ac“ 1uskAv 21 2 0 0 s fog adedaο ue ae eg gututtugeg oinvg uegueu aog u⸗ 1 gut li aun! ie len i en et ennen ee eeeen e uaqgeat uaq ah Soguvmutoh dig zag ut autunzl uner e „SN 51428“% ainecp! nepng gusjnv gog uog euvrogq guvgz ohzung dure 8 iaan u inva unonbaeqigz aehg enreg aegean —. neeneeee wecheeceene e euee man weee ee eeeeet e Seeeee eeee e cee en be eeeeee wee eeg Sug uanggasech uog uoppuch sog cpih ieles zun nag neznech gun Aahalſtz ung gachhun gudgat uehen! gun aogppil uegaeaf icuncgpig 77.. bue ee ee ae ee eeeee eeeeeee c e, Ig an gun z e e deee nee Maänatesinv uescogt usg ucg zaog gog Taceng aeig el guh 0 TTTTTCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC Inv ſcig neeucht ee e eeneen e eee eeeeeet ehen e d aezuz aog oi qdun ueuuazae ole Siv oih uunz odnzz Sozqnob uia anzs apcit uenc ung eceeet eee edaeme e e gahnd aacnee e echeeee e ee een weeee gen „1 0— nlͤee eee le een“ „110 1180“ „fuchvutaoococ ur gaogqpogz uy wiage lecne A quseg“, uegedeb gee oquvmumoß sug gasar uc uteglcupgeß ug CCEEEECCCCCCCCCCC usungn onoe CCCCCCC ee eeeee lee ahen e eee emeuneg odogz ueaogaog uabunzauunc queinpf neuphialc uagere asdec i Man eeeeen eeee en ee eeuneuceg uv juuvclod gunl ouung aienc ane en ehee unwalnch zag hag i zurznſes 94 LIngrreur Ausp AWN:ene ee ece egech un gvadsuudmmoe⸗ ur dgunach ues uen aehne ee enes— wune aebunacees geenze ane ETTCTCCTCCCCCCCCCCCCC FFFFCTCFCCCCCCCCCCCCCC nree e leeee wee leer eene weet we a ben le dahr uv uszuvpgach uteg rog Jee eeeee eee ee eec eeg ECCCCCCCC ⸗uzet ee eun aeebeeneen eunuiec en eunet etene ueen ebeeeee ben een en ebe e eceeg CCCCCCTCCCCCCCCCCCCCCC ehe ee ecene e e e e e eenen eee enee CCCCCCCC Due et le he weenh eee eeeen e e eeen wahe ne ⸗Upachdo becuehden een uu en eeec ne ologz mog snuv ſiag obanz azn aqnvacocd zig ajlch nvavg proid rocagzszoogz uog opang Arapne Sedund ure es pic beiogß Svg Inv ncbhagz sog uuegz Zabnl ueduon aag ie uvbdaech zog Aüppa Taiuun oztz „e een e eeh be eee e e eeeg Tegeat a0 i vg og uagurehnag ne aellpogz usquduuczzeqn un quun gaaqpocz uv zeg pndenzz zog uothpl wunnich uabof ugeſcpo cvu Soman Sog uoſloc ugglog ne gun weceeee bee een en ceeeeee eeen meehee eheee Aheu Iceu dun en eeen eecheceneeee ee er eee e eel uaguhp macee eceece een egeuteg unu eil pe doc arg aois Togunuausqeu Sohnn laere aeech aheng ee eed FFF geahngs zd—„vdebinzz“ zequvurdouv kegpu dſoogz did epi oß dhofmaglun uofloct utarg zinv omag o uohen quobfaashc ute pgmun Av ss eh edenet een eehpeusenzz sog dnuac ane mae leeee dee weeden beae ſe nen egupflog Sog meaneeee ee ee ieg eeee e deh ene aend aaane ueg a usſo! 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Mit ſcharfem Ohr lauſchte er hinter der ſchmierigen Fleppe(Zeitung) hervor, die er vom Tiſche genommen hatte, und vernahm die Worte „Schränker, ausblinden, Krummkopf, ſpannen“; ſeine Bekannt⸗ ſchaft mit der Gaunerſprache ſagte ihm, daß es ſich hier um „Einbrecher, erſpähen, Brecheiſen und aufpaſſen“ handelte. Plötzlich durchzuckte ihn eine Idee. Entſchloſſen trat er auf die drei Kerle zu. „Betuch(ſtill)!“ flüſterte er.„Ich mache mit.“ „Oho“, ſagte einer der Männer mißtrauiſch.„Wer biſt denn Due!““/ „Eben aus Berlin zugereiſt!“ flüſterte Waldow.„Bin Eisler, kennt mich doch, barer(großer) Schränker bin ich und Kochhändler(Räuber)!“ Kriminaliſtiſche Studien waren von jeher Waldows Steckenpferd, und ſo war er auch mit den Taten des berüchtig⸗ ten Einbrechers Eisler vertraut. Mehr oder weniger wußten auch die drei„Brüder“ von dieſen, und als er nun, unker voller Beherrſchung des Rot⸗ welſch(Gaunerſprache) von ſeinen Einbrüchen erzählte, faßten ſie Vertrauen zu dem ſo entſchloſſen auftretenden Manne. „Nu aber los mit Eurer Arbeit!“ ſagte er und ſo weihten ſie ihn denn in ihren Plan ein. Dieſer war ebenſo einfach wie kühn ihrer ſieben— der Neue war nun der Achte— wollten ſie am hellen Tage in der Handelsbank einen Einbruch verüben. „Ellen und Haken(Brecheiſen und Dietriche) brauchen wir da nicht!“ flüſterte Waldow,„die Hauptſache iſt der Leff (Mut)!!“ Verſtändnisinnig nickten die Kumpane. „Der Kaſſierer iſt dort im Kaſſenzimmer allein,“ raunke der Eine.„Einer muß einen Schein zum Wechſeln geben, und wenn der Schiefer(Wechsler) dann zugreift, gibt ihm der Bruder eins mit dem Schlagring auf den Nüſchel.“ „Natürlich, perkoch(mit Gewalt)!“ ſagte Waldow eifrig. „Wo planten(verbergen ſich) denn die anderen? Am beſten iſt's, drei ſpannen(wachen) auf der Straße und wir anderen fünf machen die Kiſte.“ Es wurde nun verabredet, daß Katzoff(Fleiſcher)⸗Karl, ein ſtrammer Burſche, den Schlag führen ſollte. Fiel der Kaſſterer zu Boden, ſollten die anderen vier, von denen einer die Tür hielt, hereinſpringen und ſich auf den offenen Geld⸗ ſchrank und auf den ſonſt noch herumliegenden Kies(Geld) werfen. „Und wo helligen(teilen) wir nachher den Torf(Geld)“ fragte der neue Bruder. Auch dies wurde verabredet. Alle ſollten ſofort alle werden(entfliehen) und zerſtreut zu der„alten Wulffen“ eilen; Moltke mit ſeinem„getrennt marſchieren und vereint ſchlagen“, hätte ſeine Freude an dem Plan gehabt. Die Krempner(Einbrecher) trafen ſich am nächſten Tage nochmals in einem anderen Lokale, nachdem ſich alle mit der Oertlichkeit in der Handelsbank vertraut gemacht, und der Plan wurde genau durchgeſprochen. Der entſcheidende Tag war herangekommen. Die fünf Mann, unter ihnen Katzoff⸗Karl und Eisler alias Fritz Wal⸗ dow, ktrafen auf ein Zeichen Pfloderer⸗(Barbier) Ludes im Hausflur ein, während die drei anderen ſich dem Hauſe näher⸗ ten. Katzoff⸗Karl betritt durch das Vorzimmer den Kaſſenraum der vom Nebenzimmer, in dem ſich eine Anzahl Kontoriſten befinden, durch eine offenſtehende Tür getrennt iſt. Eisler und ein anderer entſchloſſener Kerl ſind beauftragt, dieſe Tür ſofort zu ſchließen, während die drei anderen ſich über den Kies hermachen ſollen. 5 Mit höflichem Gruße tritt Katzoff⸗Karl ein; als er an das Schiebefenſter herantritt, öffnet ſich geräuſchlos die Tür zum Vorzimmer, ein zweiter Schränker hält draußen lauſchend die Klinke in der Hand, während die drei anderen, unter ihnen Eisler, wartend hinter ihm ſtehen. Katzoff⸗Karl präſentier! mit der Linken einen Zwanzigmarkſchein. Seine Rechte mi dem ſtumpfen Schlagring bewaffnet, hält er unter dem Hute berborgen, „Möchten Sie nicht ſo gut ſein,“ ſagt er nun doch etwaz beklommen,„mir dieſen Schein einmal zu wechſelne“ „Sehr gern!“ erwidert der Kaſſierer, nimmt unter dem 5 ruhig einen Revolper hervor und gibt einen Schuß ab. 28 In eiligem Laufe ſtürmen durch die Tür des Nebenzimmers ſechs kräftige Männer in das Kaſſenzimmer. Der Schuß iſt auch im Hausflur vernommen worden, aus einem Verſchlage eilen vier andere Männer hervor, und die Treppe herunter ſtürzen ebenſoviel. Ein Bankbeamter reißt das Fenſter auf und weht mit dem Taſchentuche, und ſofort ſpringen aus den Nachbarhäuſern etwa zehn Männer heraus, alle in Zivil, aber alle ganz ver⸗ teufelt entſchloſſen ausſehend. Kaßoff⸗Karl fährt bei dem Schuſſe erſchreckt zuſammen und ſpringt zur Tür. Hier trifft er mit dem Rufe„die Po⸗ lente!“(Polizei) auf die anderen Brüder, doch nur auf drei, „Bruder Eisler“ hat ſich ſchleunigſt aus dem Vorzimmer auf den Flur geflüchtet und iſt die Treppe hinaufgeeilt, wobei er beinahe von den herunterſtürmenden Männern umgerannt wird. Keiner rührt ihn an, ſie hören das Loſungswort:„Kon⸗ ſtantinopel“, das er ihnen zuruft. Eine großartige Balgerei entwickelt ſich im Hausflur; ein Konditorjunge, der einen Baumkuchen trägt und dazwiſchen gerät, ſieht von ſeinem kunſtvollen Gebäck nichts wieder. Indeſſen iſt der Kampf zu ungleich, etwa drei Greifer (Kriminalpoliziſten) auf einen Schränker— das iſt zuviel. Die drei auf dem Hausflur„Spannenden“ ſind zwar, als die acht Männer anrückten, ſofort„alle geworden“, aber auf der Straße geht eine wilde Jagd an, und auch ſie werden bald zur Strecke gebracht. „Nun geht's in den Kaſten!“(Gefängnis), meint Pflo⸗ derer⸗Lude, der neben Katzoff⸗Karl marſchiert, brüderlich mit ihm vereint durch eine Handſchelle.„Da werden wir pfeifen (geſtehen) müſſen, hier hilft kein Putz(Ausrede) und kein Un⸗ zelmannmachen(ſich dumm ſtellen)!“ „Das ſetzt Knaß(Strafe)!“ brummt Katzoff⸗Karl wütend. „Daß wir nur ſo witſch(dumm) ſein konnten und uns von dem verdammten Kleckſtein(Verräter) ſo hereinlegen laſſen!“ „Die Zinken(Gaunerzeichen) hat der Keſſel(Narr) aber fein weggehabt!“ ſagte der Barbier mit einer gewiſſen Bewun⸗ derung. 15 Bewunderung fand der Kleckſtein auch ſonſt, ganz Hamburg pries den Namen Fritz Waldow, der die gefährliche Gauner⸗ bande dem Gerichte ausgeliefert hatte. ̃ Bald darauf traf er Hertha in der Geſellſchaft, in der er ſie früher öfter geſehen; von anderen unbelauſcht ſprachen ſie miteinander. „Meinen Glückwunſch, Herr Waldosd,“ ſagte ſie ſtrahlenden Auges.„Alles ſpricht von Ihnen!“ „Mehr beglücken würde es mich,“ erwiderte er halblaut, „wenn eine Einzige an mich dächte!“ „Sie denkt immer an Sie!“ flüſterte Hertha und ſchlug die Augen nieder. „Wenn ſie dies tut,“ ſagte Waldow beglückt,„ſo ſoll ſie an mir nie einen Verräter finden oder, wie wir uns in Rotwelſch ausdrücken, einen— Kleckſtein!“ ZJunge Ciebe. Novellette von O. Ortwin. Nachdruck verboten. 1. 5 5 Die Glocken und Glöckchen der kleinen' Stadt läuteten das Abe ein. Aus den Gärten ſtieg ein Duft von Nelken und Roſen und miſchte ſich mit dem kräftigen Heugeruch, den der Wind von den nahen Wieſen herübertrug. Die Luft ging ſtill. Ganz leiſe nur und langſam fielen die gelben Blüten von den alten Linden, zwiſchen denen das hohe Kruzifix ſtand am Kirchplatz vor der Martinskapelle. Hinter einem der Bäume, die Hände krampfhaft um den Eiſenreif gepreßt, der den alten Stamm umſpannte, ſtand ein hoch aufgeſchoſſener Knabe von etwa ſechzehn Jahren. Seine zunklen, brennenden Augen waren auf die Kirchtür ihm gegen⸗ Mädchen, das Gebetbuch in der Hand. Ihr Blick ſchweifte ſuchend umher, dann ſchritt ſie vorüber. Hochaufatmend ſtrich der Knabe ſich das dunkle Kraushaar nus der Stirn. Vorſichtig bog er aus dem ſchütenden Schatten der Bäume ab und folgte ihr unbemerkt. Sie gingen durch mehrere ſchmale Gäßchen der Altſtadt und bogen dann in eine breite Villenſtraße ein. In dem Vorgärtchen eines der Häuſer berſchwand das junge Mädchen. Der Knabe ſtarrte ihr einen Augenblick nach; dann wandte er ſich und trat unter die Tür des gegenüberliegenden Hauſes. Sie war von einem Balkon überhangen. Aus dieſer Niſ che ſpähte er hinauf. Drüben klirrte ein Fenſter. Ein helles Kleid wurde ſichtbar.—„Sie iſt es!“.. dachte er.„Ob ſie mich erkennt?“— berzückt. Da erſcholl eine Stimme von drinnen.„Werner!“ Der Gerufene zuckte zuſammen und verſchwand in der Haustür. Als er die Schwelle des Wohnzimmers überſchritt, hörte er die ſtrenge Stimme ſeines Vaters:„Ich weiß nicht, was mit dem Jungen los iſt! Hat Flauſen im Kopf, der Bengel!— Er träumt wie ein Nachtwandler am hellichten Tage!— Seine Dichter haben ihm den Kopf verdreht!“— Werner erwiderte nichts; er ſaß mit rotem Kopf und aß haſtig ſeine Abendſuppe, dann ſuchte er alsbald ſeine Kammer auf. Aber auf dem Lager warf er ſich ſtunden wegten ſich ſeine Lippen. 5 II. Er war ein merkwürdiger Junge, der Werner. Mit ſeinen Kameraden der Wildeſte und Feurigſte, und doch am liebſten ganz allein über einem Band Schiller Welt und Wirklichkeit bergeſſend.— Empfänglich für jeden künſtleriſchen Eindruck, von einer Glut des Empfindens und zugleich von einer Zartheit, die ſeine Mutter oft erſchreckt und doch mit geheimem Stolz erfüllt hatte. Seine Mutter! Sie war der angebetete Inhalt ſeines Lebens geweſen, und als er ſie verlor, da war ihm, als umfinge ihn eine große Dunkelheit... Den Vater, einen vielbeſchäftigten Juriſten ſah er nicht viel. Vor dem ernſten Manne hatte er ſtets eine gewiſſe Scheu empfunden; ſeine ſtrenge Nüchternheit drückte auf ſeine eigene feurige Natur, und ſtatt Vertrauen zu faſſen, zog er ſich ſcheu in ſich hinein. Und in dieſer innerlichen Verein⸗ ſamung hatte ſeine unbeſtimmte Sehnſucht ſich ganz ſeinen ge⸗ liebten Dichtern zugewandt. Hier fühlte er ſich verſtanden, nicht als„abſonderlich“ beſpöttelt!— 4 ben. Drübe Uber gerichtet. Jetzt trat über die ſteinerne Schwelle ein junges Es überrieſelte ihn heiß.„Heilige, Reine!“ murmelte er lang umher, und noch im Einſchlafen be⸗ einnal! Er bebte. Das galt ihm. winkte. Er ſprang empor; ein unſäg ihn, und ſie nickte und lachte. De trück.. Ihn litt es nicht mehr im ſeinem Hut und ſtürmte hinaus. 5 Auf dem Balkon im erſten Stock ſtand der junge Student, der bor acht Tagen„oben“ eingezogen war. Werner kannte ihn. Er ſchien ein luſtiger Vogel, denn er ſang und pfiff den ganzen Tag. Werner ſah, wie er hinüberſchaute und ein Lied⸗ chen trällerte:„Von allen Mädchen, ſo blink und ſo blank“. Und drüben ins Vorgärtchen trat jetzt Fräulein Eliſabelh. Sie hob zierlich ihr Kleid und bückte ſich zu den Roſenbeeten. Ueber den naſſen Kies ſchritt ſie bis dicht an die Pforte, und immer lachte ſie und ſah herüber. Werner pochte das Herz. Und dann hörte er ſie ganz laut zu der Mutter ſagen, die im Hausflur zu ſtehen ſchien: a, roten, die mag ich garnicht; aber die gelben Roſen, die zarten! „berſchämte Huldigung“!“— Und dann lachte ſie wieder 8 8 Von dem Augenblick ſtand es für Werner feſt: Gelbe Roſen, die mußte er ihr ſchaffen, und gälte es den Himmel zu ſtürmen! — Endlich kannte er einen ihrer Wünſche! Und wie zart ſie ihn hatte merken laſſen!— Wenn ſie wüßte, daß ſie ihn damit zum Glücklichſten der Sterblichen gemacht hätte!— III. Den ganzen Tag ging Werner umher wie einer, dem das größte Glück widerfahren iſt. Und was er anfing, das gelang ihm. Sein Aufſatz wurde klarer und ſchwungvoller als je, ſeine Mathematikaufgabe löſte er ſpielend. Das war es ja eben, waͤs er ſo wunderbar empfand: Mit ſeinem Glück wuchſen ſeine Fähigkeiten. Ihm war, als habe ſein Geiſt Flügel bekommen. Als er ſeine Bücher weggepackt hatte, tat er einen Juchſchrei, ſo laut, daß die alte Genoveva in der Küche einen entſetzten Ruf ausſtieß: „Jeſſes Maria, was packt den Bub!“ 5 Aber er kam lachend mit langen Schritten den Korridor herauf, faßte die Alte übermütig um die dicke Taille und walzte mit ihr um den Küchentiſch herum. Sie prbteſtierte keuchend und ſchnaufend, aber es half ihr nichts. Endlich hielt er inne „Ach, Genoveb', ich bin ſo froh!“— Dann eilte er in ſein Zimmer zurück, und bald hörte ſie ſeine Geige. 55 „Jeſſes, Jeſſes, und heiliger Antonius, was hat der Bub? Er wird doch dengerſt nit anbendelt habe mit dem Zieraff da drübe, wo als herkoquettiert, nauf zum Herr Doktorl— Jetz, nübergaffe tut er grad'nug dafür, der Werner!— Jeſſes, jeßz i ſag, das wenn d ſelig Frau derlebt hätt'!!— S iſcht halt e Kreuz, daß er ſei Mutter ſelig nimmer hat, der arm Bub! J mein allweil, s iſcht nur's Heimweh nach ihr, wo ihn auf des affig'ſchwenzel bringt!... Gehſcht naus, Mohrle, oder nitf! — Allons marſch!“ 5 Und dabei gab ſie dem ſchwarzen Hauskater, der es ſich auf einem Küchenſtuhl bequem gemacht hatte, einen energiſchen Tritt. Am Abend desſelben Tages ſchlüpfte Werner unbemerkftkt aus dem Hausflur und eilte mit raſchen Schritten an den Häuſern entlang, um nicht von irgend einem ſeiner Kameraden angerufen zu werden, die ſich noch im Garten vergnügten. Er lief dem Fluſſe zu. Vor der hohen Mauer des Frauenkloſters hielt er inne.— Alles war ſtill. Nur aus der Kapelle klang der Geſang der Nonnen. „Sie ſingen die Abendlitanei! Die Pförtnerin iſt an großen Tor beim Suppenausteilen. Jetzt 175 es gelingen!“ Er blickte ſich um. Kein Menſch war zu ſehen. Die Ulme, in deren Schatten er ſtand, hüllte den Platz in ſchwarze Dunkel⸗ heit. Einen Augenblick noch zögerte er.—„Taſchengeld gibt mir der Vater ja nicht!“ murmelte er, zund dieſe ſind ſchöner als alle beim Gärtner!“„„„ Er griff in die Rinde des Baumes und klomm empor glitt dann einen breiten Aſt entlang, der ſeine Zweige in den Kloſter⸗ garten ſtreckte, und ſchwang ſich gewandt auf die Mauer. Auf 7 2 E — A5 2 335 2 Tr E: 2.—— 28 * 8 3 22 2 28 2 S8 8* AS 5 288 5 + S Rr(5 3 e 2 85 E *„88558 9* * 2 28* 2 F g 25 85 ..S 8 8 8 8 8 3 2 F3 88 2 3 8 88 8 nin 9„ 441 28 .— 88 N — 8 8 82 8 2. 8 N 2 238„ FS es⸗ 2— 8 8— S. 8 D— 5 8. 7 223 208&*+ 8 00 Se S8 + es 8 2 8 — 8 2 E.88 88 8 1 28—58888 85— 588.8 8 1 8. 0 103 8— 5 32 8 — 8 S 2.8 8.2 N 2 8 S.8 A 2⁰ 2 Sig S 5 2 2888323 8 e 8 2 8 . 28. 2272 8385 8 88 5 288 N — 5 8. ElSsE 88 80 F — 3 8 71 8 8 5 88 888 N S 5—. 2 8 5 252 2* 8 7 S 22 S. SS A H S S S 2—2 S2= 8 SS c S5 85 SN 38 2 25 88 8 8 — 32 2 8— F 2 — 2S. 2 38[SSEF 8 SS SSSS SSS2 8 — 22 S 22 0 8 8 7· SS SSA S2. Le S SS — 2 ENR S. 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