adiſche Volks 0 GBadiſch zeitung.) 70 Pfrennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich⸗ durch die Poſt dez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg⸗ Inſerater E 6. 2. Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile 60„ RRRR 885—— eeeee der Stadt Mannheim und Amgebung⸗ Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſie Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Far unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe? „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktiocn 9877 Expedition 218 Filiale(Friedrichsplatz) 815 Nr. 345. neber die Schlacht bei Taſchitſchiao. in welcher die Japaner einen Sieg über die Ruſſen davongetragen haben, liegen heute noch folgende Meldungen bor. Den japaniſchen Sieg beſtätigt eine Londoner Meldung der„Köln. Ztg.“, nach welcher es den Japanern am 24. Juli gelang, die Ruſſen unter ſchweren Verluſten auf Haitſchöng zurückzuwerfen. Dieſe Londoner Meldung, welche den Befehl zur Räumung Niutſchwangs wiedergibt, gewinnt an Glaubwürdigkeit durch das geſtern abend wiedergegebene Telegramm, daß japaniſche Ka⸗ vallerie bereits in Niutſchwang eingerückt ſei. Die Londoner Meldung der„Köln. Ztg.“ beſagt: *London, 28. Juli. Am Sonntag früh ſechs Uhr, ſo meldet der Niutſchwanger Berichterſtatter der„Daily Mail“, nahmen die Ruſſen wieder ihren Angriff gegen die japaniſche Stellung auf den Höhen öſtlich von Taſchit⸗ ſchiao auf. Das Feuer mehrerer ruſſiſcher Batterien hielt einige Stunden lang das Vorrücken des japaniſchen linken Flügels eroberte. Die Ruſſen waren genötigt auf das 9 Klm. von ihrer um den chineſiſchen Bahnhof. berichteb Kuropatkin folgendes an den Zaren: 8 Die Kämpfe am 23. Juli. Moderne Mädchen. Roman von Arthur Zapb. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.)) die Farbe, ſeine Finger griffen nervö — Ihr Herr Lektor darüber geurteilt hat?“ mein aber um Ihnen gefällig zu ſein—“ „Sehr liebenswürdig.“ 5 13 Werſt mit Unterbrechungen. 30 Geſchütze deckten ihn mit ihrem heftigen wurde. Das Feuer der japaniſchen Batterien war anfangs auf die von Tapingſchan her auf, der dann aber nach hartem Kampfe das Dorf Naghudituen, 3 Klm. ſüdöſtlich von Tapingſchan, Baſis entfernte Tienghueituen zurückzugehen. Hier eröffneten ſie, mittlerweile durch Verſtärkungen gekräftigt, abermals das Feuer mit zwei Batterien und behaupteten ſich bis fünf Uhr nachmittags, als der fapaniſche rechte Flügel plötzlich auf den Höhen ſüdöſtlich von Taſchitſchiao erſchien und durch überwäl⸗ tigendes Feuer die Ruſſen zwang, gegen ſechs Uhr einen ſchleunigen Rückzug anzutreten. Die japaniſche Feuerlinie erſtreckte ſich über eine Front von 20 Klm. Nach zwei Stunden unausgeſetzten Granaten⸗ und Shrapnellfeuers fegten die Japaner die letzten Hügel und die Ebene frei von den Ruſſen. Nach vierzehnſtündigem hartnäckigem Kampfe, der auf bei⸗ den Seiten ſchwere Opfer gekoſtet haben muß, wurde die ruſſiſche Stellung bei Taſchitſchigo unhaltbar gemacht. Der Rückzug auf Haitſchöng erſcheint durch die Notwendig⸗ keit geboten. Nach einer Tientſiner Meldung des„Standard“ hätte General Kuropalkin nach der Niederlage noch Sonntag abend nach Niutſchwang den Befehl zur ſofortigen Räumungdes Ortes übermittelt. Montag morgen ſtan⸗ den die Eiſenbahngebäude in Flammen. Einer ſpäteren Depeſche desſelben Gewährsmannes zufolge handelte es ſich beim Brande — antſchi. Die Nacht auf den 24. Juli verlief ruhig. Um 5 Uhr Ueber die Kämpfe bei Taſchitſchiao am 23. und 24. Juli Erkundungen, die in letzter Zeit täglich in der Richtung auf Kaitſchou und Siahotan ausgeführt wurden, ergaben, daß der Feind den Kamm und die Abhänge der Höhen im Norden von Kaitſchou zwiſchen der Eiſenbahnlinie und dem Tale des Tſin⸗ ſahe ſtark befeſtigt. Vei Hotſiatun ging der Feind am 25. Juli 5 Uhr morgens mit etwa zwei Diviſionen auf der Front zum Angriff auf dem zwiſchen der Eiſenbahn und dem Tale des Tſinſahe liegen⸗ den Gebiete vor. Ferner entwickelte der Feind im Süden eine Diviſion Infanterie zwiſchen der Eiſenbahn und dem Dorfe Hot⸗ ſiatun. Seine Hauptmacht zog er in der Richtung auf Datſchap u, des Feindes zwei Tage lang aufgehalten hatte, hat alle Angriffe der Ein Leuchten zuckte über das Geſicht des jungen Schriftſtellers. Eine ſichtliche Erregung erfaßte ihn mit einem Male. Er wechſelte an der Stuhlkante herum. Endlich wagte er die Frage:„Dürfte ich vielleicht wiſſen, wie Ihr Der Verleger ſtrich ein Streichholz an, tat ein paar Züge aus ſeiner Zigarre und entgegnete wichtig:„Eigentlich geht es wider Man ſah, wie der Autor vor Spannung förmlich den Atem nicht— Es iſt nicht wahr, der Lektor— gerſchaft geſprochen. Im Gegen⸗ iſt voll Talent und genügt den nſere Hauptabnehmer ſind, Mittwoch, 27. Juli 004. (utittaablatt.) ſüdlich von der Station Taſchitſchiado, zuſammen, während die japaniſche Reiterei ſich auf dem linken Flügel bei der Eiſenbahn befand. Der Vormarſch geſchah ziemlich langſam und Feuer, das von den Batterien unſerer Nachhut erfolgreich erwidert Höhen bei Mahuntſuiki und Jaslinki, 10 Werſt nördlich von Kaitſchou, gerichtet, die allmählich von unſeren äußeren Feld⸗ wachen geräumt wurden. Auf die vorrückende japaniſche Infanterie eröffnete unſere Nachhut Gebkwehrfeuer. Oberſt Loeſch führte die Rachhut rechtzeitig auf die neue Stellung bei Datſchapu weg. Hierbei fuhren unſere Batterien, die mehrere Male ihre Stellung wechſelten, fort, das feindliche Artilleriefeuer zu erwidern und richteten ihr Jeuer auch auf die Infanteriekolonnen des Feindes. Gegen 9½ Uhr morgens rückten zuerſt drei Bataillone aus dem Tale des Tſinſahe in der Richtung auf Taſchitſchiao vor. Auf dieſer Linie hielt eine von unſeren Abteilungen zwiſchen Tantſchi und Taſchitſchiao eine befeſtigte Stellung beſetzt, ſowie eine Stellung ſieben Werſt ſüdöſtlich von Taſchitſchiao. Im weiteren Verlaufe des Kampfes entwickelten die Japaner in der Richtung auf Taſchitſchiao etwa eine Brigade Infanterie und außerdem ein Regi⸗ ment längs des Tſinſahe nach Tantſchi hin. Um 4 Uhr nachmittags ſtellte der Feind den Vormarſch ein. Die Hauptmacht zog der Feind bei Mahuntſuitſi zu⸗ ſammen. Am Abend bezogen unſere Truppen die ihnen angewieſenen Biwaks, nachdem einige Abteilungen auf einer befeſtigten Stellung zurückgelaſſen waren. Unſere Verluſte ſind noch nicht feſtgeſtellt; wie gemeldet wird, ſind ſie jedoch unbedeutend. Am Tage war es ſehr heiß und es kamen Fälle von Hitzſchlag und Sonnenſtich vor. Bei Einbruch der Dunkelheit beſetzte unſere Vorhut wiederum früh begannen die Vorpoſten Scharmützel. Aus der Umgegend von Tantſchi liegen weitere Meldungen nicht vor. An nn, Auf der Südfront erneuerte der Feind am 24. Juli den Vormarſch. Der Kampf begann auf dem linken Flügel bei Tages⸗ anbruch in der Nähe von Ta ntſchi. Hierauf unterhielt der Jeind 12 Stunden lang ein ſehr heftiges Artilleriefeuer. Das Artillerie⸗ gefecht verlief günſtig für uns. Die japaniſchen Batterien, 7 Werſt ſüdlich bon Taſ chitſchigo, verſtummten um 4 Uhr nachmittags. Um dieſelbe Zeit unternahm der Feind einen energiſchen Angriff bei Dafanſchen, um das Zentrum unſerer Stellung zu durchbrechen. Unſere Truppen ſchlugen alle Angriffe des Gegners zurück und alle unſere Stellungen wurden von uns behauptet. Der Kampf endete um 9½ Uhr abends. Die Einzelheiten des Kampfes und die Ver⸗ luſte ſind noch nicht bekannt. Der Abteilungschef, der den Vormarſch Japaner zurückgeſchlagen und hat nach kurzer Raſt, ohne vom Feinde behelligt zu werden, begonnen, allmählich nach Norden zurückzugehen. Der 25. Juli reichen Gefechte der Ruſſen am 28. und 24. beſtätigen eine für. zuſpielen. In erſter Linie aber ſtellt ſein Tadel eine Geſchäftsliſt dar, die den Zweck hat, Deine Erwartungen herabzuſtimmen und Dich in Deinen Forderungen beſcheiden zu machen““. Sie ſuchte den Blick des Autors, um ihm Mut zuzublinken, aber Erich Carſten blickte ſehr darniedergedrückt zu Boden. Ein paar Sekunden allſeitigen Stillſchweigens vergingen. Die Buchhalterin, die ihre Augen wieder auf ihre Arbeit heftete, biß ſich peinlich be⸗ rührt auf die Lippen. Das war wieder einmal einer jener Momente, in denen ihr menſchliches Empfinden mit ihrem kaufmänniſchen Ge⸗ fühl in Konflikt geriet. Gewiß, bei der überall herrſchenden ſcharfen Konkurrenz war der Kaufmann darauf angewieſen, ſeine Ware ſo billig als möglich einzukaufen, und ſein ſelbſtverſtändliches Prinzip war, einen möglichſt hohen Profit herauszuſchlagen. Aber dennoch empfand ſie ſolche Liſten und Praktiken, die darauf aüsgingen, einem armen Autor ſein Honorar zu ſchmälern, faſt jedesmal mit Unbe⸗ hagen. ö„„ 8 Friedrich Deckert ſchmauchte und liebäugelte mit ſich im Spiegel. Erich Carſten ſtarrte noch immer ſchweigend zu Boden. Da nahm der Verleger wieder das Wort::„Wie geſagt, zu hohe Anforder⸗ ungen dürfen Sie, angenommen, daß ich mich überhaupt für die An⸗ nahme Ihres Romans entſcheide, nicht ſtellen. Die Honorare gehen ſowieſo unmer mehr herab. Apropos, was würden Sie denn ver⸗ 85 Dier Autor zuckte mit den Aczleln. „es ſiſt mein erſter Romans, erpiderte er,„und ich weiß „Haben Sie denn ſonſt ſchon etwas veröffentlicht?“ „Ein paar Skizzen und kleine Novellen.“ gehenden Prüfung. gehen und dief ſichern, gleichzeitig aber auch Vormarſch vor Flankenangriffen ſchützen. „Petersburg, 26. Juli⸗ berichtet, daß er nach zweit ä Befehl gegeben habe, Taſchitſchiao zuräumen. panern beſetzt, nachdem Nodgu und O hatten. Die Verluft Tote und Verwundete, die⸗ wurde ſofort von den Ja ihre Streitkräfte vereinigt auf ruſſiſcher Seite beliefen ſich auf 2000 jenigen der Japaner werden auf 3000 gef auf Jinkau vor. —— Die Erinnerungen des Berrn Bismarck mit den einzelſtaa bergiſche Leſer werden mit Befriedigung die Wertſch Vertrauen kennen lernen, mit dem Irhr. v. Mi erſten Kanzler beehrt wurde, und für die würtbembergiſche geſchichte iſt von nicht geringem die Bismarck im Winter 1888 zugunſten Mittnachts unter deſſen Stellung bei König Karl aus nicht⸗politiſchen G erſchüttert galt, und zwar unternahm auf Wunſch des etzige der damals die Stelle ſeines im Ausland weilenden k Oheims vertrat. 8 ſt ſchuldig 3¹ ſein glaubte, Aben Sie ſonſt noch In die Wangen des Gefragten ſtieg eine flüchtge Rö „Ich hatte anfangs die militäriſche Karriere eingeſchlag „Aber da ich an dieſem Beruf kein Genügen fan telte ich um und ſtudierte Jura. ich auch in dieſem Fach ni am liebſten wieder aufgeb Wichtigleit, ob ich mit Intereſſe eine diskrete ſcheint, wenn ſich die Meldungen Kuropatkins über die ſieg⸗ ein Air 75 geben, ſich wichtig zu mache n und ſich als Protektor auf⸗ cht gefunden und ich möchte da en. Deshalb iſt es für mich vo inem Roman Erfolg haben n In den Mienen des Verlegers zeigte ſich ein noc der Verbindlichkeit. 95 1“ rief er, während z en Zigarrenkiſte zuckt chen Sie?“ während ein kaum ſichtb. ch rauche am Ta der zu ſeinem „Alſo mein vereh werde ich Ihnen meine enn wir zu einem innen den Autor, die die Männer in Wieder entſtand eine kleine Pauſe in der Unterhaltung. Friedrich Deckert unterzog das Aeußere ſeines Beſuches einer ein⸗ genommen wird, gern ge⸗ eckert liebt es nur, ſich! „Sie entſchuldigen die Frage“, ſagte er mit jener berbi adli Höflichkeit, die en als ein Zeichen ſeiner geſellſchaftlie ildün⸗ die Japaner günſtigere Wendung des Kampfes gebracht zu haben. Was wenigſtens aus einem Telegramm der Ruſſ. Telegr.⸗ Ag. aus Mukden vom 26. Juli zu f Am 25. Juli wurde den ruſſiſ auf die Höhen ſieben Werſt nördlich von Taſchitſchiao zu rückz u⸗ e zu beſetzen, was auch in voller Ordnung geſchah. Die Räumung Taſchitſchiaos ſoll nach einer Herold⸗Meldung Kuropatkin an den Zaren richtet haben. Beſtätigt ſich dieſe Meld neue Schlacht in der Mandſchurei ein Sieg der Japane durch dieſen Waffenerfolg die Straße nach Haitſchöng⸗Liaojang Niutſchwang beſetzen und ſo ihren Das Herold⸗Bureau ſchätzt. Die Japaner rücken v. Mittnacht. skk. Stuttgart, 26. Juli. Die heute bei Cotta erſchienenen„Erinnerungen an Bismarck' von dem langjährigen württembergiſchen Miniſterpräſidenten v. Mittnacht enthalten, ſo klein das Text und 21 Seiten Anmerkungen a wertes in perſönlicher wie in politiſcher Hinſicht. If Schrift, abgeſehen etwa von den Denkwürdigkeiten de Miniſters Grafen Brah, die erſte Veröffentlichun bundesſtaatlicher Seite. Auch iſt es von beſonderem obachten, welche Eindrücke eine ſo ausgeprägte un ſönlichkeit wie Mittnacht davon bewahrt hat, daß er in gr einen Großen und Starken in der Nähe geſehen“, Was di lichen Züge betrifft, ſo ſei beiſpielsweiſe hervorgehoben en brief Bismarcks auf ein Kondolenzſchreiben Mittnachts zun Werkchen mit ſeinen 65 Sei Freilich, eine Befrie E. zwei große Kat och zu haben chließen iſt. Dort heißt es: chen Truppen befohlen, ung, ſo wäre auch dieſe r, die ſich Ein Telegramm Kuropatkins gigem hartem Kampf Die Stad zuch iſt, nicht wenig Bemerkens 2. Seſi⸗ General⸗Anzeiger“ Maunheim, 27. Juli. Unter Bezugnahme auf die Veröffentlichungen von Prof. Dr⸗ O. Lorenz gibt Frhr. v. Mittnacht ſein Urteil auch über das Ver⸗ hältnis zwiſchen Kaiſer Wilhelm 1. und Bismarck und über ihren Anteil an der Reichsgründung ab und er kommt zu dem ſorgfältig abgewogenen Spruch:„Die Begründer des Reichs ſind der große Kaiſer und ſein großer Kanzler“, Dem Werke beider ſpricht Frhr. v. Mittnacht ſicheres, dauerndes Gedeihen zu.„Die Entwicklung des Reichs iſt nach Bismarcks Ausſcheiden nicht ſtillgeſtanden, ſeine Sicherheit und Machtſtellung ſind nicht verringert, Der nationale Gedanke hat ſich trotz des Geredes über Reichsberdroſſenheit ver⸗ tieft. Anſehnliche Fortſchritte in Geſetzgebung und Organiſation ſind erreicht, neue große Ziele und Ausſichten eröffnet“.— Einen bedeutenden Raum nimmt die Darlegung der Verhandlungen über die Verſailler Verträge ein und hier erfährt man die noch unbe⸗ kannte Tatſache, daß in einem gewiſſen Stadium dieſer Verhand⸗ Iungen Bismarck die Goentualität eines Abſchluſſes zunächſt ohne Bahern ins Auge gefaßt hatte und daß er an Mittnacht die Frage ſtellte, ob wohl dor König von Württemberg ſich würde bereit finden laſſen, in der Kaiſerfrage die Initiative zu ergreifen. Im Zuſammen⸗ hang mit dieſen Dingen erörtert Frhr. b. Mittnacht auch ausführlich den Bundesratsausſchuß für die auswärtigen Angelegenheiten, und die Politiker, die in den letzten Jahren gerade im württembergiſchen Landtag dieſen Ausſchuß ſo häufig zur Sprache gebracht haben, werden einigermaßen überraſcht ſein, zu leſen, wie Mittnacht dieſen Ausſchuß als eine vorzugsweiſe baheriſche Angelegenheit behandelt und wie nüchtern er über denſelben urteilt. Was baheriſche Ver⸗ hältniſſe anlangt, ſo iſt auch intereſſant eine Bemerkung Bismarcks aus dem Jahre 18785, daß er ein ultramontanes Miniſterium i Bahern„nicht eben fürchten“ wütr de. 1 Von unmittelbarer Bedeutung für die Politik der Gegenwark erſcheint es, wie Frhr. b. Mittnacht der von ihm geſchilderten Stellung Bismarcks zu Unitarismus und Partikularismus eine Anwendung gibt auf die Fragen des Eiſenbahnweſens.„Bismarck“— ſagt er —„würde die preußiſch⸗heſſiſche Eiſenbahngemeinſchaft mit dem Ziele des Betriebs und der Verwaltung des ganzen deutſchen Eiſen⸗ bahnkomplexes durch einen Einzelſtaat, welcher Verwaltung gegen⸗ über das verfaſſungsmäßige Aufſichtsrecht des Reichs gänzlich macht⸗ los wäre, als den richtigen Weg zur Verwirklichung der Verfaſſungs⸗ beſtimmungen über das Eiſenbahnweſen nicht anerkannt, vielmehr nach Gründung des Reichs als einen Anachronismus angeſehen Haben.“ Die unter den deutſchen Eiſenbahnverwaltungen ſchweben⸗ den Verhandlungen„werden zu einem guten Ziele nur dann führen, wenn eine zielbewußte, kräftige und zugleich bundesfreund⸗ liche Hand ſie leitet. Und dieſe Leitung kann nur von Preußen ausgehen Es kann nicht, ſeiner guten Eiſenbahnrente ſich freuend, gleichgültig zuſehen, wie die anderen fertig werden, und ſie einzig auf die geöffnete enge Türe des Art. 22 des Gemeinſchafts⸗ bertrags verweiſen.... Wenn Preußen den Einzelſtaaten mäßigen Raum läßt für die Selbſtverwaltung ihrer Vahnen, da tro ſie mit dem innigen Anſchluß vereinbar iſt, ſo werden die er⸗ Jofften Erfolge nicht ausbleiben“, — **.* Dias oben erwähnte Antwortſchreiben Bismarcks auf Mittnachts ondolation anläßlich des Hinſcheidens der Fürſtin lautet: 8 Friedrichsruh, 3. Januar 18985. Geehrter Freund wwir ſind manches Jahr hindurch als Kollegen und politiſche Freunde m Dienſte des gemeinſamen Vaterlandes tätig geweſen. Ihr Schreiben vom 30. iſt mir ein neuer Beweis dafür, daß unſe re per⸗ ſönliche Freundſchaft unabhängig von dem politiſchen Spalier in der⸗ ſelben Herzlichkeit fortbeſteht wie zu der 8 wo Sie mir dankens⸗ werten Rat in häuslichen Angelegenheiten zukommen ließen; Rat⸗ chläge, deren Richtigkeit ſich ſeitdem bei den betefligten Intereſſenten bewährt hat und die dankbar anzuerkennen mir ein Bedürfnis ver⸗ bleiben wird. Ich lebe körperlich geſunder als ich zu ſein das Be⸗ dürfnis habe, nachdem mit dem Tode meiner Frau für mich die Zweckloſigkeit weiteren Lebens vollſtändig geworden iſt. Zum Landwirt bin ich körperlich nicht mehr rüſtig genug, und Politik kann ich nicht treiben ohne ſchädlich oder unehrlich einzugreifen. Ich ſehe vor mir das mir bisher fremde Geſpenſt der Langeweile: ich würde in der Stadt wohnen, Theater und Kaſino beſuchen, wenn mich Haß und Liebe dabei unbehelligt ließen. Sie appellieren an meinen„Mannes⸗ mut“, geehrter Freund; zu deſſen Betätigung fehlt mir der Gegner und der heutmögliche Kampfplatz; ich muß das, was mir davon leibt, in mir verzehren. Verzeihen Sie dieſen Ausbruch öder Verſtimmung auf Ihren erzlichen Brief, deſſen Inhalt mir unter den zahlreichen Sympbathie⸗ und erhalten Sie mir Ihre Freundſchaft. Stets der Ihrige v. Bismara⸗ Deutsches Reieh. * Frankfurt a.., 26. Jult.(Wohnungs⸗Kon⸗ greß.) Die Stadtverordneten⸗Verſammlung bewilligte in ihrer heutigen Sitzung auf Vorſchlag des Magiſtrats 2000 Mk. Koſtenbeitrag zu dem im Sktober hier ſtattfindenden erſten deutſchen Wohnungs⸗Kongreß. * Berlin, 26. Juli.(Oberbaubirektor.) Die „Nordd. Allg. Zig.“ ſchreibt: Der Geheime Oberbaurat im Miniſterium der öffentlichen Arbeiten Wichert iſt zum Oberbaudirektor mit dem Range eines Rates erſter Klaſſe in dieſem Miniſterium ernannt worden. In dieſer Er⸗ nennung, die einem maſchinentechniſchen Beamten zum erſten Male zuteil wird, iſt gleichzeitig eine verdiente An⸗ erkennung für das geſamte maſchinentechniſche Fach zu erblicken, das im Laufe der Jahre nicht nur auf dem Gebiete der Induſtrie, ſondern auch im Verkehrsweſen ſeine heutige achtunggebietende Stellung erlangt hat. „ Gi die Reichstags⸗Erſatzwahl in Schaumburg⸗Lippe wurde von den Vertrauensmännern der freiſtnnigen Volkspartei Dr. Hans Erüger als Kan⸗ didat aufgeſtellt, welcher die Kandidatur angenommen hat. —(Deutſch⸗ruſſiſcher Handelsvertrag.) Die„Nowoje Wremja“ läßt ſich aus Norderney melden, daß die zweiwöchigen dortigen Verhandlungen nur zur Klärung einiger Hauptfragen geführt haben. Einzelheiten ſeien nicht berührt worden. Es würde erſt in Berlin feſtgeſtellt werden können, ob und unter welchen Bedingungen der Abſchluß möglich ſei. —(Eine grundſätzliche Entſcheidung für den aufmannsſtand.) Bekanntlich darf ein Handlungsgehilfe ohne Einwilligung des Prinzipals weder ein Handelsgewerbe be⸗ treiben noch in dem Handelszweige des Prinzipals für eigene oder fremde Recknung Geſchäfte machen.(§ 60 H...) Wenn ein Hand⸗ lungsgehilfe ſich mit dieſer Geſetzesbeſtimmung in Widerſpruch ſetzt, ſo iſt der Prinzipal zur ſofortigen Kündigung berechtigt, kann aber auch außerdem Erſatz des durch die vorzeitige Aufhebung des Dienſt⸗ verhältniſſes entſtehenden Schadens verlangen.(§ 70 H...) Unter Zugrundelegung dieſer Paragraphen ſtrengte der Kaufmann G. zu Dortmund gegen ſeinen Hondlungsgehilfen D. einen Haftpflicht⸗ anſpruch an, und zwar in erſter Inſtanz mit Erfolg. Das Oberlan⸗ desgericht Hamm ſetzte ſich jedoch mit der Rechtsauffaſſung des Vor⸗ derrichters in Widerſpruch und wies die Klage koſtenpflichtig ab, und zwar aus falgenden Gründen: Derartige Vorbereitungshandlungen, wie ſie Beklagker, als er noch im klägeriſchen Geſchäfte war, getroffen habe, können nach modernen Rech Sanſchauungen nicht unter das Ver⸗ bot des eingangs zitierten§ 60 des.G. B. fallen. Wenn ein Hand⸗ lungsgehilfe ſich mit der Abſicht trägt, ſelbſtändig zu werden, ſo mußte er doch beizeiten ein geeignetes Ladenlokal mieten, Einkäufe beſorgen, vielleicht auch Gehilfen anſtellen 517 Freilich gehört eine derartige vorber⸗itende Tätigkeit ſchon zum Betriebe eines Handels⸗ gewerbes. Sie fällt aber nicht, ſchon aus ſozialpolitiſchen Gründen der Fürſorge für die kaufmänniſchen Angeſtellten, die, weil in einem Abhängigkeitsverhälinis zum Prinzipal ſtehend, des beſonderen Schutzes des Geſetzgebers bedürfen, unter das Verbotsgeſetz des§ 60 H..B. Einem Handlungsgehilfen, der ſich ſelbſtändig machen will, iſt es nicht zu verdenken, wenn er ſofort nach Ablauf ſeines Vertrages mit ſeinem Prinzipal ſein geplantes eigenes Geſchäft eröffnen und ſich von dieſem Zeitpunkte an ſeinen Lebensunterhalt ſichern will. Das geſchäftliche Intereſſe des Prinzipals ward zudem im vorliegen⸗ den Falle durch das Verhalten des Handlungsgehilfen in keiner Weiſe berührt. 5 Ausland. * Niederlande.(Die Leiche Krügers.) Aus Haag 26. Juli wird gemeldet: Die Leiche des ehemaligen Präſidenten von Transpaal, Krüger, iſt heute hier eingetroffen. Am Bahn⸗ hofe überreichte im Aufkrage des Hofes ein königlicher Kammer⸗ herr der Familie Krügers einen Kranz, deſſen Schleife die Initialen der Königin und des Prinzgemahls trug. Die Re⸗ gierung war durch zwei Miniſter vertreten. * Frankreich.(Der Konflikt mit dem Vati⸗ kan.) beweiſen, die ich erhalte, beſonders wohltut. Haben Sie Dank dafür Amtlich wird erklärt, 28 ſei unzutreffend bezüglich des 1 Konfliktes mit dem Vatikan von Ver ſprechen. Der Legationsſekretär de Co Uebergabe der Noke und dem Erſuch keine weiteren Schritte unternommen. Ende dieſer Woche zu erwarten. ſcheidung werde in dem am 2 ſtertat getroffen werden. urcel habe ſeit der en um prompte Antwort Die endgültige Ent⸗ „Auguſt ſtattfindenen Mini⸗ Im engliſehen Anterhauſe fragte geſtern Dilkke an, ob es wahr ſei, daß das britiſche Schiff „Knight Commander“ von den Ruſſen in den Grund ge⸗ ſchoſſen worden ſei. Balfour erwibert, der Regierung ſejen ent⸗ ſprechende Gerüchte zu Ohren gekommen, doch hatte die Regierung bisher nicht die Möglichkeit, die Wahrheit feſtguſtellen. Er brauche kaum zu ſagen, daß alle möglichen Nachforſchungen angeſtellt würden, bis dieſe aber ein Ergebnis zeitigten, ſei es äußerſt unzweckmäßig, irgend etwas Weiteres zu ſagen. Gibſon Bowles fragt an, welche Schritte die Regierung bei der Pforte getan habe, um der Ver⸗ letzung der Verträge von 1855 und 1871 ſeit der Note wegen der Durchfahrt von ruſſiſchen Torpedobooten durch die Dardanellen am 1. Januar 1903 borzubeugen. Bal⸗ four erwidert, bis zur Durchfahrt der„Petersburg“ und der Schritte getan, da ſie nichts über irgend eine Verletzung der Verträge in der Zwiſchenzeit gehört habe. Bowles fragt au, ob die Regie⸗ Türkei abgeſchloſſen worden ſei, nach welcher beſondere Veſtimmungen betreffend die Durchfahrt beſonderet ruſſiſcher Schiffe vorgeſehent werden. Balfour erwidert, der Regierung ſei von irgend einer derartigen Konvention nichts bekannt.— Im weiteren Verlaufe der Verhandlung fragt Gib ſon Bowles an, ob dem Premierminiſter bekannt ſei, daß nach§ 1 der Pariſer Deklaration von 1856 die brivilegierte Kaperei abgeſchafft ſei und nach Axtikel 2 die neutrale Flagge feindliche Waren, Kriegskontrebande ausge⸗ nommen, decke. Redner fragt weiter, ob Lord Clarendon ſ. Zt. im Namen der engliſchen Regierung erklärt habe, daß er Artikel 2 nur unter der Bedingung zuſtimmen könne, daß die Kaperei abgeſchafft werde, und ob Fürſt Orlow erklärt habe, daß er ermächtigt ſei, die Deklaration zu unterzeichnen, aber hinzugefügt habe, daß Rußland⸗ ſich nicht verpflichten könne, im Prinzip die Abſchaffung der Kaperct aufrechtzuerhalten. Er(Redner) ſtelle nun die Frage, ob angeſichts dieſes Vorbehaltes ſeitens Rußlands und angeſichts der jüngſten Vorgänge die Regierung die Erklärung abgeben werde, daß ſie ſich nicht länger durch die Deklaration als gebunden erachte und ſich wieder das Recht nehme, Eigentum des Feindes unter neutraler Flagge wogzunehmen. Balfour erwidert, er halte es zur Zeit nicht für angebracht, Über dieſe Fragen durch wechſelſeitiges Fragen und Anttworten zu diskutieren, auch könne er nicht in Ausſicht ſtellen, daß die Regierung die jüngſten Ereigniſſe zum Gegenſtande von Vorſtellungen bei anderen Mächten machen werde. Auf eine weitere Anfrage erklärt der Premierminiſter, er ſei ſehr abgeneigt, Schrift⸗ ſtücke borzulegen. Selbſtredend könne aber das Haus in Fragen von Wichtigleit mit Recht darauf beſtehen, daß es über alle Vorgänge böllig unterrichtet werde. Ueber die gegenwärtigen Augelegenhetten aber Schriftſtücke vorzulegen, halte er im Augenblick nicht für richtig zu berſprechen. 25 Anwetter⸗Nachrichten. Weinheim, 26. Jult. Auch über unſerer Stadt wültete geſtern Nachmittag gegen 8 Uhr ein heftiger Stur m. Derſelbe wirbelte wie anderwärts viel Staub auf, richtete da und dort auch geringen Schaden an, zerſtreute aber im Gegenſatz zu den Berichten aus anderen Orten ein ſchweres Unwetter, das ſich von allen Seiten her über unſere Stadt zufammengezogen hatte und zweifellos ent⸗ weder Hagel oder zum mindeſten einen Wolkenbruch im Gefolge ge⸗ habt hätte. Es ging infolge deſſen nur ein kurg anhaltender Regen nieder, dem während der Nacht noch ein zweiter folgte, ſo daß es heute zum erſten Mal wieder ſeit langer Zeit einigermaßen erträg⸗ lich war. 155 B. Karlsruhe, 26. Juli. Aus allen Teilen des Landes laufen Nachrichten ein über ſchwere Schäden, welches das in den letzten Tagen niedergegangene Gewitter angerichtet hat. In Karlsruhe wurde während des Sturmes ein großer Aſt von eein Alleebaum abger raf einen auf einem Kohlentwagen c Winzer ſchüktelte tadelnd mit dem Kopf. „Aber haſt du denn nicht nach ſeiner rechten Hand geſehen, ob r einen Trauring trägt?“ Die Buchhalterin lachte. „Daran habe ich nicht gedacht. Ich habe als ſelbſtverſtändlich angenommen, daß er noch nicht verheiratet iſt. Er ſtudiert ja doch Alſo unverheiratet. Sechsundzwanzig, ſagſt Du?“ „Ungefähr.“ 1 „Und blond?“ „Ja, groß, ſchlank und blond.“ „Und was für Augen?“ VNVV Blaite. Klara Winzer nickte befriedigt. »„Die mit blauen Augen,“ erklärte ſie,„ſind mir immer viel ſhmpathiſcher. Ich finde, ſie ſind netter und haben gewöhnlich reellere Abſichten. Aus unſerem Vureau haben im vergangenen Jahr zwei Aſſiſtenten geheiratet, alle beide hatten blaue Augen.“ Fritzi Spahn lachte mokant. „Das iſt natürlich in Deinen Augen die Hauptſache. Ach Du Du berdienſt wirklich nichts Beſſeres, als auch einmal— ge⸗ tet zu werden.“ Die Mienen der Gymnaſtaſtin drückten leidenſchaftliche Bitter⸗ ind Geringſchätzung aus. große, ſtarke Blonde, die ungefähr fünf Jahre älter ſein mochte als die andere, nickte gemütlich. ö „Ich danke Dir, Fritzt! Was Beſſeres wünſche ich mir aller⸗ ings nicht. Dazu ſind wir Mädchen da.“ Der Kleinen ſchoß das Blut ins Geſicht, Das Thema erregte e immer aufs äußerſte. 5 Nein, dazu ſind wir nicht da! Wir ſind dazu da, uns aus⸗ ach unſerer Eigenart, und nicht, um als Eheſklavinnen in A vbegetieren“ Haſſe der Freundin gegen die Ehe, die nach göttlichem und menſch⸗ lebniſſe zu Grunde lagen. Sie beide— Eva Reinhard und Fritzi den Tiſch kam, und wenn er nichr Die Büchhalterin, die nicht nur die Fahre, ſondern auch was die Anſichten betraf, die Mitte hielt ziwiſchen den beiden Freundinnen, die in allem verkörperte Gegenſätze waren, ſtrich der Gymnaſiaſtin beſchwichtigend über das erhitzte Geſicht. Sie wußte, daß dem lichem Geſetz die Frau dem Manne unterordnete, ſchmerzliche Er⸗ Spahn— ſtammten aus derſelben kleinen Provinzialſtadt. Fritzis Vater war einer jener Haustyrannen, vor deſſen Stirnrunzeln Frau und Kinder zitterten und der es ſeiner Würde als Familienvater ſchuldig zu ſein glaubte, alle, die zu ſeinem Hausſtand gehörten, in ſteter Furcht vor ſich zu erhalten. Von dem erſten Jahre ihrer Ehe an war das Leben der Frau ein beſtändiges Martyrium geweſen. Alle Friſche und Fröhlichkeit und heitere Lebensluſt, jede eigene Be⸗ tätigung war ſehr bald in der freudeloſen Ehe geknickt und ver⸗ nichtet worden, um ſo mehr, als ſich im Laufe der Jahre auch materielle Sorgen eingeſtellt hatten. Der Mann hatte es immer für ſein gutes Recht gehalten, den größten Teil ſeiner Einnahmen der Befriedigung ſeiner perſönlichen Bedürfniſſe und Neigungen zu opfern und ſeine Freuden und Zerſtreuungen allein außerhalb des Hauſes zu ſuchen. Die Frau mochte ſehen, wie ſie mik dem ſehr karg bemeſſenen Wirtſchaftsgeld auskam. Von jeher hatte ſie ſich gewöhnt, ſich und den Kindern alles zu verſagen, um die Anſprüche des geſtrengen Herrn und Gebieters in vollem Maße befriedigen zu können. Webe ihr, wenn nicht immer ein Extragericht für ihn auf zu Hauſe, ſobald er geruhte ſich im Familienkreiſe zu zeigen, ſeine volle Bequemlichkeit und alle Angehörigen zu ſeinen Dienſten bereit fand! Auf das begabte, mit einem zarten, empfänglich“ꝛ Gemt ausgeſtattete junge Mädchen hatte die häusliche Miſere, das ſtill und ergebungsvoll getragene Leid der Mutter einen tiefen, unauslöſchlichen Eindruck gemacht, und aus der Beobachtung ihrer Familienverhältniſſe hatte ſie einen leiden⸗ ſchaftlichen Haß gegen das„brutale, tyranniſche“ Männergeſchlecht und gegen das Inſtitut der Ehe geſogen, die der Frau eine ent⸗ würdigende, ern ſich die Geſtalten wieder herauf, geköſter, bfs ſte es dürchgeſetzt baffe, nach Berlſu Uborzuſſedeln und das Mädchengymnaſium beſuchen zu dürfen, und nur der Umſtand, daß ihe Vater der materiellen Sorge für ſie ganz enthoben wurde, hatte fihr ſchlteßlich den Sieg verſchafft. Die Koſten für ihren Unter⸗ halt und ihre Ausbildung hatte ein Bruder ihrer Muͤtter, der mit ſeinem Schwager auf geſpanntem Fuße lebte, zur Hälfte übernommen, während die andere Hälfte durch ein ihr von einem Frauenberein gewährtes Stipendium gedeckt wurde. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Erinnerungen an Ibſen erzählt in der„geevue bleue“ der bekannte Pariſer Theaterdirektor Lugné⸗Pocé. Im Oktober 1894 be⸗ fand er ſich zum erſten Mal mit einer franzöſiſchen Truppe in Chriſtiania, die im Carl Johanns⸗Theater Ibſenſche Stücke ſſielte. Ibſen, griesgrämig und verſchloſſen, folgte den Aufführunge eiſt ſchweigend, doch ſagte er eines Abends nach einer Darſtellung des Baumeiſter Solneß:„Die Franzoſen können meine Stücke am beſten ſpielen; man will mich nicht verſtehen; meine Stücke ſind Werke der Leidenſchaft und ſie können nur mit glühender Leidenſchaft geſpielt werden“. Lugns Pos hat ſeitdem öfter auf Ibſens Spuren Nor⸗ wegen durchwandert; in Skien, Grimſtadt, in Bergen beſchwor er die dort in der Seele des Dichters aus der Umgebung heraus geboren worden waren. Zuletzt kehrte er dann im Grand⸗Hotel in Chriſtiania ein und fand hier den Alten freundlicher und zugänglicher, angenehm berührt von dem ſorgſamen Intereſſe der Franzoſen an den Schickſalen und Geheimniſſen ſeiner Werke; befonders taute der große Dichter auf, wenn er ſich bon einigen hübſchen Damen, die in ſcheuer Ehrfurcht zaghaft nach ihm herüber⸗ blickten, beobachtet wußte. Eines Tages ward er auch von einem amerikaniſchen Reporter heimgeſucht, der für eine ganze Reihe von Zeitſchriften reiſte und ſte mit Intervietws verſorgte. So durchfuhr auf der Suche nach berühmten Männern die ganze Welt, heute beß 5 tellung zuwies. Es hatte harte Kämpfe[ Ib ſen, drei Tage ſpäter bei Paſteur, ein unverme idliches Notisbuch „Smolensk“ habe die Regierung ſeit der oben erwähnten Note keine rung wiſſe, daß 1901 eine Konvention zwiſchen Rußland und der handlungen zu Dieſe Antwort ſei erſt * ee Mannheim, 27. Jult. General⸗Anzeiger. 32 Seite. vorbeifahrenden Knecht mit ſolcher Macht, daß er einen dreifachen Rippenbruch erlitt und mittels Droſchke ins ſtädt. Krankenhaus ge⸗ bracht werden mußte.— Im Schwarzwalde gingen vielfach Gewitter mit Hagelſchlag nieder. In einem Orte lag der Hagel ein Drittel Meter hoch.— In Röthenbach bei Neuſtadt ſchlug der Blitz zweimal ein, wodurch drei Häuſer eingeäſchert wurden.— In St. Leon(A. Wiesloch) hat der Sturm in den Hopfenanlagen und an Obſtbäumen bedeutenden Schaden angerichtet, die Hälfte des Obſt⸗ erträgniſſes iſt zerſtört.— In Degernau ſchlug der Blitz in das Antveſen des Landwirts Weißenberger, das vollſtändig niederbrannte. — In Hoppetenzell(A. Stockach) beträgt der Schaden, den das Unwetter anrichtete, bis 100 Prozent. Der Schaden iſt um ſo empfind⸗ licher, als die Gemeinde erſt vor kurzem durch Hochwaſſer furchtbar geſchädigt wurde.— In Bihlingen am Kaiſerſtuhl erſchlug geſtern der Blitz während eines Gewitters den 20jährigen Sogn der Witwe Adler, beim„Lamm“, wo er unter der Haustür der elterlichen Wohnung ſtand. Der Getroffene war ſofort tot. Ebenfalls unter der Haustüre ſtehend vom Blitze getötet, wurde bekanntlich letzter Tage auch ein Mann in dem benachbarten Ihringen. Straßburg, 26. Juli. Schwere Gewitter werden aus ganz Elſaß⸗Lothringen gemeldet. Der Schaden in den Gärten, an den Obſtbäumen und Reben iſt ſehr groß. Beſonders ſtark hat der Sturm in Rappoltsweiler und Umgegend gewütet. Teilweiſe haben auch Hagelſchläge erheblichen Schaden angerichtet. Hus Stadt und Land. „ Maunheim, 2. Juli 1904. Die diesjährigengrößeren Truppenübungen. Die größeren Uebungen der Truppen des 14. Armeekorps werden in dieſem Jahre größtenteils im Gebiete von Elſaß⸗Loth⸗ kingen ſtattfinden, mit Ausnahme derjenigen der Truppenteile der 28. Diviſion, welche faſt ſämtlich in Baden abgehalten werden. Die Infanterie⸗Regimenter dieſer Diviſion halten das Regiments⸗Exer⸗ zieren ab: Die Infant.⸗Regimenter Nr. 109 u. 110(Brigade) vom 28., bezw. 21. bis 28. Juli auf dem Truppenübungsplatz bei Hagenau, die Infanterie⸗Regimenter Nr. 25 und 111(56. Brigade) vom 29. Aug. bis 3. Sept. bei Aſſamſtadt. Brigadeexerzieren hat die 55. Brigade vom 29. Aug. bis 3. Sept. auf dem Uebungsplatz bei Hagenan und die 56. Brigade vom 5. bis 10. Sept. bei Afſamſtadt. Vom 12. bis 16. Sept. haben beide Brigaden Detachementsübungen bei Wertheim und Grünfeld, bezw. zwiſchen Borberg und Walldürn. Darauf folgt vom 17. bis 24. Sept. Diviſionsmanöver bei Tauber⸗ biſchofsheim. Die Regimenter der 28. Kavalleriebrigade(Drag.⸗Regi⸗ menter Nr. 20 und 21) haben Regimentsexerzieren vom 23. Juli bezw. 2. bis 5. Auguſt in Hagenau. Vom 6. bis 13. Aug. haben beide Regimenter Brigadeübungen daſelbſt. Vom 12. Sept. ab nehmen ſie an den Manövern der Infanteriebrigaden uſw. teil. Die 28. Feld⸗ artilleriebrigade(Regimenter Nr. 14 und 50) haben bom 30. Aug. bis 5. Sept. Regimentsexerzieren bei Hülsheim und nehmen vom 12. Sept, ab an den Manövern der Infanteriebrigaden teil. Die Truppen der 29. und 39. Diviſion halten faſt ausſchließlich ihre Hebungen im Bezirk Oberelſaß ab. Von den Infanterieregimentern derſelben halten die Regimenter Nr 1413 und 114(57. Inf.⸗Brig.) vom 25. Aug. bis 30. Aug. Regi⸗ mentsexerzieren auf dem Uebungsplatze bei Hagenau, die Regimenter Nr. 112 und 142(58. Infanteriebrigade) vom 25. bezww. 22. Aug. bis 80. Aug. bei Mülhauſen ab. Vom 81. Aug., bezw. 1. bis., bezw. 6. Sept. haben beide Brigaden Brigadeexerzieren; die 57. Brigade bei Hagenau, die 58. Brigade bei Mülhauſen, vom 7. bis 12. Sept. ſind dann Detachementsübungen der 57. Brigade bei Pfirt, der 58. Brigade bei Mülhauſen. Darauf folgt vom 13. bis 17. Sebt. Manöber der Diviſion bei Altkirch. Die Infanterieregimenter der 39, Diviſion Nr. 169 und 170(84. Infanteriebrigade) haben vom 2. bis 7. Juli Regimentsexerzieren bei Hagenau gehabt, die Infanterieregimenter Nr. 171 und 172(82. Infanterie⸗Brigade) haben ſolche vom 24. bis 31. Aug. bei Mülhauſen. Vom 8. bis 13. Juli war das Brigade⸗ exerzieren der 84. Brigade bei Hagenau, das der 82. Brigade iſt vom 1. bis 6. Sept. bei Mülhauſen, vom 7. bis 12. Sept, ſind Dekache⸗ mentsübungen zwiſchen Mülhauſen und Altkirch(82. Brigade) und zwiſchen Dammerkirch und Thann(84. Brigade) und vom 13. bis 17. Sept. Diviſionsmanöver zwiſchen Mülhauſen, Dammerkirch und Thann. Die Regimenter der 39. Kaballeriebrigade Dragonerregi⸗ nent Nr. 14 u. 22 haben vom 22. bezw. 24.—25. beztw. 27. Aug. Regimentsexerzieren bei Mülhauſen und vom 29. Aug. bis 3. Sept. Brigadeexerzieren bei Mülhauſen. Daraufhin beteiligt ſich das Dra⸗ gonerregiment Nr. 14 an den Dekachementsübungen der 82. und 84. Infanteriebrigade und bom 18. Sept. ab an den Diviſionsmanövern, wogegen das Dragonerregiment Nr. 22 vom 7. Sept. ab an den Manöbvern der 57. und 58. Infanteriebrigade teilnimmt. Die Feld⸗ artillerieregimenter Nr. 30 und 76(29. Feldartilleriebrigade) haben bom 25. bis 31. Aug. Regimentsexerzieren, erſteres bei Steinſulz, letzteres bei Berenzweiler, vom 2. bis 5. Sept. haben beide Brigade⸗ exerzieren daſelbſt und beteiligen ſich dann vom 7. Sept, ab an den Detachementsübungen der Infanteriebrigaden und an den Dipviſions⸗ manövern. Das der 39. Diviſion zugeteilte Feldartillerieregiment Nr. 66 hat vom 26. bis 31. Auguſt Regimentsexerzieren bei Gelſingen und vom 1. bis 5. Sept. Brigadeexerzieren mit der 28. Feldartillerie⸗ Brigade und nimmt dann vom 7. September ab an den größeren Uebungen der Infanteriebrigaden der Diviſion keil. Die Unteroffizierſchule in Ettlingen nimmt vom 7. Sept. ab an den Uebungen der 84. Brigade, ſodann an den Diviſionsmanövern der 39. Diviſion und an dem Korpsmanöver teil; das Fußartillerie⸗ regiment Nr. 14(ſchwere Artillerie) beteiligt ſich mit Stab und einem halben Bataillon an den Brigadeübungen der 55. und 56. Infanteriebrigade. Das Jägerbataillon Nr. 14 nimmt vom 7. Sept. ab an den Uebungen der 82. Brigade und beide nehmen darauf an den Diviſions⸗ und Korpsmanövern teil. Vom Pionierbataillon Nr. 14 beteiligt ſich vom 7. bezw. 12. Sept. ab je eine Kompagnie an den Detachementsübungen der Infanteriebrigaden, ſowie an den einzelnen Infanteriebrigaden, bezw. den Diviſionen vom., bezw. 12. Sept. ab zugeteilt. Vom 13. Sept. ab wird der 39. Diviſion eine Abkeilung des Telegraphenbataillons Nr. 3 überwieſen. Am 19. und 20. Sept. iſt Korpsmanöver der 29. und 39. Diviſion bei Mülhauſen. Am 20. bezw. 24. Sept. rücken die Truppen in die Garniſon zurück. * Uebertragung. Buchhalter Edmund Neumann bei Großh. Direktion des Männerzuchthauſes in Bruchfal wurde die etatmäßige Amtsſtelle eines Revidenten bei Großh. Oberſchulrat übertragen. * Für unzureichend frankierte Poſtſendungen wird vom Empfänger außer dem Nachſchußvorto ein Zuſchlagsporto von 10 Pfg. erhoben. Nur für unzureichend frankierte Pakete, aber auch nur für dieſe, beſteht die Ausnahme, daß ein Zuſchlagsporto nicht zur Er⸗ hebung kommt. Während nun bei gewöhnlichen Briefſendungen, ſowie bei allen Sendungen vom Auslande die Verweigerung der Nachzahlung des Portos als Verweigerung der Sendung gilt, kann der Empfänger bei unzureichend frankierten Einſchreibſendungen und Sendungen mit Werkangabe, ſowie bei unzureichend frankierten Paketen aus dem Inlande die Auslieferung ohne Portozahlung ver⸗ langen, wenn er den Abſender namhaft macht und bei Briefſendungen den Briefumſchlag zurückgibt. Der fehlende Betrag wird alsdann vom Abſender eingezogen. Dieſe Beſtimmungen ſind bislang im Publikum kaum bekannt. * Eiſenbahndienſt. Bahnverwalter Friedrich We ber in Gber⸗ bach wurde nach Eppingen verſetzt, Stationskontrolleur Otto Schifferdecker in Heidelberg zum Betriebskontrolleur ernannt und ihm das Stationsamt Eberbach zur Verſehung übertragen, Betriebsſekretär Georg Häfele in Karlsruhe zum Stations⸗ kontrolleur ernannt und dem Stationsamt Heidelberg zugeteilt. „ Der Heddesheimer Radfahrer⸗Unfall vor dem Reichsgericht. Es dürfte nach in Erinnerung ſein, daß vor mehreren Monaten bei einem Zuſammenſtoß zweier Radfahrer zwiſchen Heddesheim und Käferthal der eine ſchwere Verletzungen davontrug, die den Tod des Mannes herbeiführten. Hierwegen wurde der andere vor kurzem zu einer Gefängnisſtrafe verurteilt. Der letztere, Fabrikarbeiter Alles von Heddesheim, legte gegen dieſes Urteil Berufung beim Reichsgericht ein mit der Begründung, daß der Gegner der Fahrradordnung zuwider auf der linken Straßenſeite gefahren ſei; hätte er den richtigen Weg, d. h. die rechte Straßen⸗ ſeite, gewählt, ſo wäre, trotzdem ſein(Alles') Rad kein Licht führte, der Zuſammenſtoß vermieden geblieben. Der oberſte Gerichtshof erachtete aber in Uebereinſtimmung mit der Vorentſcheidung den Alles als mitſchuldig, denn beim Vorhandenſein eines Lichtes hätte der Gegner ausweichen können, was aber in der Finſternis, nachdem er das enigegenkommende Licht ſah, Pflicht des Alles geweſen wäre. Dementſprechend wurde die Reviſion koſtenfällig verworfen. * Zwangsverſteigerungen. Bei der Verſteigerung des Grund⸗ ſtücks Fröhlichſtraße 56, Eigentum des Karl Dubois, Gipſermeiſter dahier, blieb die minderjährige Anna Maria Kühner dahier mit dem Gebot von M. 11 600 Meiſtbietende. Der Zuſchlag erfolgt in 8 Tagen.— Bei der Verſteigerung des Grundſtücks Mittelſtraße 114 und Pumpwerkſtraße 14, Eigentum der Bauunternehmer Jakob Seeger Eheleute dahier, blieb die Firma Gebr. Simon dahier mit dem Gebot von M. 18 200 Meiſtbietende. Außerdem ſind Hypo⸗ theken zu übernehmen in Höhe von M. 51 600. Der Zuſchlag er⸗ folgt in 8 Tagen.— Das Grundſtück 8S 2, 19, Eigentum des Georg Schaible, Metzger dahier, wurde der Brauereigeſellſchaft Eich⸗ baum bormals Hofmann.⸗G. hier um M. 11 300 zugeſchlagen. Außerdem ſind Hypotheken zu übernehmen in Höhe von M. 16 000. Nicht ausgebotene Hypothek des Meiſtbietenden M. 26 000. Geſamt⸗ koſtenpreis des Grundſtücks 58 000 M. Amtliche Schätzung 43 000 Mark. * Zur Warnung. Das unvorſichtige Hantieren mit Petroleum beim Feueranzünden hat in Oberhauſen(Rheinland) zu einem ſchrecklichen Unglücke geführt, worüber folgendes berichtet wird: In Unglücksfall. Während der Abweſenheit der Mutter ſchüttete die in der Hand und mit unaufhörlichen Fragen ſeine armen Opfer an⸗ fallend. Lugnée⸗Poée, dem ſelbſt ſo manche Frage auf den Lippen alle Fragen in ſein Notizbuch und froh darüber, nun zu wiſſen, wie er am beſten an den Alten herankomme, berſprach er dem Franzoſen, alle Antworten ihm mitzuteflen. Darauf ſtellte er Ibſen, als er aus dem Porkal des Hokels trat, und zwang ihn ſtillzuhalten. Ab und zu Zähne zeigte. Ibſen ſchien durch dieſes menſchliche Raubtier einge⸗ ſchüchtert, er war wütend, aber antwortete wohl oder übel. Die Sphinx redete! Doch plötzlich, als der Amerikaner zu einer längeren Rede ausholte und nicht blos ihn mit kurgen Fragen bombardierte, ſprang Ibſen, der nur zu entrinnen ſuchte, auf, ergriff ſeinen Hut und ſtolperte, ſo haſtig ſeine Beine nur erlaubten, die paar Stufen der kleinen Vortreppe herunter, indem er den läſtigen Frager im Veſtibül des Hotels ſtehen ließ. Der Mann war aber nicht aus der Ruhe zu bringen; er ſtand auf und ging dem greiſen Dichter mit langen Schritten nach, bis er ihn einholte. Dann ging er an ſeiner Seite weiter, das Trottoir entlang, indem er Ibſen immer mehr an den Straßenrand drängte. An der Ecke hatte ſchließlich die Szene ein Ende. Ibſen, mit allen Zeichen der Wut, ſtand ſtill; der andere holte darauf einen Füllfederhalter aus der Taſche und zwang Ibſen auf dem Trottoir das Dokument zu unterzeichnen, in dem all das aufge⸗ ſchriebene ſtand, was er dem großen Manne ſozuſagen geſtohlen hatte. Lugné⸗Pos, der ſich über dieſes Benehmen ſehr ärgerte, hatte wenigſtens die Genugtuung, durch ein Paar Aenderungen das Manuſkript des Amerikaners ſo zu entſtellen, daß ſeine Artikel den größten Unſinn euthielten und ſo auch dem naivſten Leſer als er⸗ logen erſcheinen mußten. So iſt der„Magus aus dem Norden“ ili ebittert und haßerfüllt gegen die Unverſchämten, die ihn weicher en in ihm leben, beweiſt ſein e Verehrer ſeiner Kunſt, vor doch die Stimmung des Nordens. So hängt er auch an ſeiner lang⸗ jährigen Wohnung, und als dieſe ihm genommen werden ſollte, weil ein Miniſter ſeine Bureaus vergrößern wollte, da erklärte er:„Wenn ich dieſe Wohnung verlaſſen muß, dann gehe ich auch aus Norwegen und komme nie wieder“. Und doch iſt er dabei der alte eiſenharte ſtarrköpfige große Willensmenſch, der mit ſeinem Brand alles oder nichts will. Als man ihn dazu überreden wollte, mit Björnſon zu⸗ ſammen den Nobelpreis anzunehmen, und ſein Sohn Sigurd auch auf die Ehrung und den Vorteil ſeines Volkes dabei hinwies, ſagte er: „Nein, ich habe niemals geteilt, weder jetzt noch früher; alles oder nichts“. Und ſo bekam er nichts. — Vom Humor im Gerichtsſaal erzählt der„Gaulois“ ein paar hübſche Proben. Der Präſident eines Schwurgerichts fragte einmal einen Verbrecher aus, was er mit dem geſtohlenen Gelde angefangen hätte.„Und wieviel blieb Ihnen dann noch?“„Etwa 3 Fr. 50, Herr Präſident.“„Und was haben Sie damit angefangen-? Geſtehen Sie es nur, Sie hahen dieſe Summe gewiß in tollen Orgien vergeudet!“. Sehr boshaft war der Präſident einer Strafkammer, der eine heikele Sache abzuurteilen hatte. Da viele den Gerichtsſaal füllten und er den Antrag auf Ausſchluß der Oeffentlichkeit nicht ſtellen wollte, ſagte er:„Ich bitte deren Schamgefühl be⸗ und etzt nieltac' Fefune! Sblact die und ruft:„Doch ich bin mächliger als“ Sienung nine, e nicht! der Wohnung des Bauarbeiters Peter Klein exeignete ſich ein ſchwerer Werke ſeiner Spätzeit, die allgemeine Probleme behandeln, haben Schn. hatte ſich am Sonntag mittag mit ihren drei Kin leidigt werden könnte, den Saal zu verlaſſen!“ Niemand 18jährige Tochter Gertrud Petroleum ins Herdfeuer, die Flamme ergriff die Petroleumkanne, und dieſe explodierte. Das Mädchen, ſeine achtjährige Schweſter und der vierjährige Bruder wurden von den Flammen ergriffen. Als die Mutter und der Haus⸗ beſitzer herbeikamen, lagen die Kinder am Boden. Die Mutter warf ſich über ſie und zog ſich ebenfalls ſchwere Brandwunden zu. Alle vier wurden ins Krankenhaus gebracht. Dort ſind die beiden Mädchen den Brandwunden erlegen, während die Mutter mit dem vierjährigen Sohn mit dem Leben davonkommen wird. *Zum Bürgermeiſter gewählt. Der Verwalter der Städt. Gas⸗ und Waſſerwerke hier, Herr Reviſor V. Buſch, wurde geſtern mit großer Maforität zum Bürgermeiſter der Stadt Singen gewählt. * Lytterieſpiel und Geſetz. Das gemeinſchaftliche Spielen eines Loſes irgend einer Klaſſenlotterie durch mehrere Perſonen iſt faſt überall gang und gäbe. Dabei gibt es dann bisweilen ſäumige Zahler, die mit ihren Beiträgen bis nach den Ziehungen im Rück⸗ ſtand bleiben. Dieſe dann einfach damit zu ſtrafen, daß man ihnen bei einem etwaigen Gewinn den ihnen zukommenden Anteil nicht auszahlt, iſt geſetzlich nicht zu läſſig. Das Reichsgericht hat kürzlich zum erſtenmale ſeit dem Inkraftreten des Bürgerlichen Geſetzbuches in einem ſolchen Falle eine Entſcheidung gefällt und ſich, laut„Juriſt. Wochenſchrift“, dahin ausgeſprochen: Die an einent Loſe beteiligten Spieler bilden rechtlich eine Geſellſchaft im Sinne der§s 705 bis 740 des Bürgerlichen Geſetzbuches. Zum Geſell⸗ ſchaftsvermögen gehört aber nicht nur das ſchon erworbene Los, ſon⸗ dern auch das Anrecht auf den Bezug der folgenden Loſe. Der⸗ jenige Spieler, der das Originallos im Beſitz hat, gilt als beauf⸗ tragt, die Erneuerung für die folgenden Klaſſen herbeizuführen; und die tatſächlich erfolgte Erneuerung gilt als für alle Perſonen erfolgt, die noch zur Geſellſchaft gehören und deshalb an dem Geſell⸗ ſchaftsgewinn Anteil haben. Die bloße Nichtzahlung des Betrags durch einen Spieler gibt deshalb den übrigen Spielern nicht das Recht, dieſen Spieler von dem Gewinn auszuſchließen. Mit dem⸗ ſelben Rechte, mit dem die übrigen Spieler von den Säumigen den Veitrag fordern können, wenn das Los nicht gewonnen hat, mit dem nämlichen Rechte kann der Säumige gegen Nachzahlung des Beitrags ſeinen Gewinnanteil fordern, wenn das Los gezogen wurde. So lange der ſäumige Spieler rechtlich noch Mitglied der Spielgeſellſchaft iſt, ſo lange wird ihm auch die Aus⸗ zahlung ſeines Gewinnanteils nicht verweigert werden können. Um in dieſer Beziehung Zweifel auszuſchließen, iſt den Lotteriegeſell⸗ ſchaften zu empfehlen, in den Geſellſchaftsvertrag die Beſtimmung aufzunehmen, daß derjenige Teilnehmer, der trotz ergangener Auf⸗ forderung ſeinen Beitrag nicht zahlt, aus der Geſelhl⸗ ſchaft ausſcheidet und nur an dem Gewinne derjenigen Loſe Anteil hat, für die er die Beiträge gezahlt hat. „Der zweite Haupttreffer der Bäckerei⸗Ausſtellungs⸗ Lotterie fiel in die Kollekte des Herrn Hochſchwender, P 7, 14a. „Friedrichspark. Bei einigermaßen gutem Wetter gibt die Kapelle des 2. bayr. Fußart.⸗Rgts. 15 Nachmittag von—6 Uhr ſowie heute Abend von—11 Uhr Konzerte. 15 Unglücksfall, Selbſtmord— oder Mord? Der Unterſuchungs⸗ richter 1 in Frankenthal erläßt folgende Bekanntmachung: Vroom Klas, Matroſe, geb. 1857 zu Rotterdam, 1 Meter 57 groß, mit blonden Kopfhaaren, kleinem blonden Schnurrbart, bekleidet mit dunkelblauem Anzug, rotſeidenem gelbgeſtreiften Halstuch, zuletzt in Dienſten bei der Firma Gebrüder Schroeter in Ruhrort auf de Schiff„Eliſe“, wird ſeit dem 14. Juni 1904 vermißt. Es liegt di⸗ Vermutung nahe, daß er in den Rhein geworfen wurde. Falls eine Leiche gefunden wird, auf welche die Perſonalbeſchreibung paßt, wird um Drahtnachricht gebeten. 5 * Mutmaßliches Wetter am 28. und 29. Juli. Entlang der norwegiſchen Küſte ſteht das Barometer immer noch auf etwas über Mittel, ebenſo über der Schweiz und Süddeutſchland. An der Lado⸗ gaſee hat ſich der Luftwirbel auf 750 Millim. vertieft. Ueber dem Aermelkanal, Irland, England und einem Teile Nordde liegt eine Depreſſion von 755 Millim. Für Donnerstag! d 1 tag iſt demgemäß zwar zeitweilig bewölktes, aber in der Haup trockenes Wetter in Ausſicht zu nehmen. 5 Nus dem Grossberzogtum. I Schwetzingen, 25. Juli. Dem ſoeben ausgegebene Jahresberichte der hieſ. Höh. Bürgerſchule entnehmen wir, d Anſtalt im abgelaufenen Schuljahre in 5 Klaſſen mit dem Lehrp der Realgymnaſien von 132 Schülern beſucht war. Zu Ende vo Schuljahres entließ ſie 11 Obertertianer, welche ſich dem Realgh zuwandten. l. Mts. ſtatt; das neue Schuljahr beginnt am 12. September l. Mit dieſem wird die Anſtalt um eine 6. Klaſſe nach dem Lehrp der Realgymnaſien mit den bezügl. Berechtigungen erweiter zugleich von unten herauf die Umwandlung derſelben in ſchule mit wahlfreiem Latein— zunächſt mit Klaſſe Sext gonnen. Damit werden an der Schule künftig neben den Reli lehreren 4 Profeſſoren einſchl. des Vorſtandes, 2 Reallehre 2 Praktikanten tätig ſein. „Heidelberg, 6. Juli. Die Wobnungsmieten in hie hatten in den letzten Jahren eine ſolche Höhe erreicht, daß licher Feſtſtellung für Hunderte von Wohnungen keine Mi⸗ zu bekommen waren. Notgedrungen hat jetzt eine Anzahl Ha tümer die Miete herabgeſetzt, was zur Folge hatte, daß ein liches Wettrennen der Mieter nach den billiger gewordenen W ungen ſtatlfand.— Das altberühmte Hotel„zum Ritter“ iſt u 157 000 M. in den Beſitz des früheren Wirtes Zeuner auf „Perko“ übergegangen. Wiertheim, 26. Juli. Geſtern abend wurden die Bewoh des Marktplatzes mit Umgebung durch eine koloſſale Detonation Schrecken berſetzt. Ein Lehrling der Firma Amthauer, So Witwe Schaxel von hier, war im Keller mit Abfüllen vo tus beſchäftigt, als auf bis jetzt noch unaufgeklärte Weiſe ein bare Exploſion ſich ereignete und das Feuer zum Kell + hinausbrannte. Der herbeigeeilten Feuerwehr gelang es ind den Brand zu erſticken. Anfangs glaubte man, der Lehrlin⸗ doch haben ſich die Befürchtungen gottlob nicht beſtätigt. Ae Hilfe war ſofort am Platze und gibt der Zuſtand des Schw letzten, wenn er ſich nicht noch nachträglich verſchlimmert zu keiner weiteren Beſorgnis Anlaß.„„„ B. C. Lichtenau, 28. Juli. Unter großer Beteiligung heute vier Leichen auseinem Hauſe zum§ geleitet. Die 26jährige zweite Ehefrau des Geme Hauſe entfernt. Man glaubte, ſie habe ſich in den Nachbaro ihren Eltern begeben. Erſt am Sonntag früh wurd ihre Le im ſog. Dugenloch bei Helmlingen von einem Vorübe ſehen. Ihre Kinder hatte ſie um Hals und Hüften angebunden ſo mit ihnen den Tod geſucht. In letzter Zeit war er ſtillen und braben Frau ein gedrücktes Weſen zu bemerken und ſchließlie nügte ein geringfügiger Anlaß, ſie zu der unſeligen Tat zu b 4. Seite General⸗Anzeiger. zugewieſen werde, öffentlichte Meldung, rmittelt ſei, hat ſich nicht beſtätigt. augerſennen, um aus dem Arhbeitshauſe hierher in Unt haft berbracht zu werden, was ſhin auch gelang. machte, um ſeine Zwangskage etwas erträglicher zu geſtalten, wurden. Wie nach dem genannten Blatt Keller behördlicherſeits geſchloſſen worden, * Mainz, 26. Juli, regfments geländet, wegen borſchriftswidriger Behandlung von Untergebenen zu 8 Tagen Mittelarreſt berurtellt. Da inzwiſchen noch mehr Anzeigen gegen iühn einliefen, ſprang er hier in den Rhein. ————— CTheater, Runſt ung IWiſſenſchaft. Kuno Fiſcher und die Stadt Mannheim. Sr. Exzellenz dem Geh, Rat Kund Fiſcher in Heidelberg wurden auch durch den Oberbürgermeiſter von Mannheim namens der Stadt zu ſeinem 80. Geburtstage die Glückwünſche ausgeſprochen. Hlerauf iſt fol⸗ gende Antwort eingetroffen: Euer Hochwohlgeboren von Ew. Hochwohlgeboren im eigenen Namen wie in dem der Stadt Mannheim gütigſt gewidmeten Glückwünſche! Das iſt eine Ehrung, auf die ich ſtolz bin! In aufrichtiger Verehrung Kuno Fiſcher. Heinrichsbaus ab. Dann kam es noch zu einer lebhaften Debatte, in der Baurat Seitz, ein bekannter Verfechter der Ausbauidee, zunächſt daran erinnerte, aß der Schloßverein ſelbſt vor zwanzig Jahren die Regierung zu Ausbaumaßnahmen gedrängt habe und dann den Vorſchlag machte, achten machen, welche die Gegengutachten gegen den bekannten Eggert'ſchen Vorſchlag widerlegen. An der Debatte beteiligten ſich die Herren v. Oechelhäuſer(Karlsruhe), Alt(Mannheim), von Satz zu ſtreichen, der die Hoffnung ausſpricht, daß es gegenwärtigen Beſtand zu erhalten, wurde mit kleiner Mehrheit ab⸗ gelehnt. Es war dies ein Antrag des ſogen. radikalen Flügels, der rzieht. Die Reſolution wurde dann mit allen gegen 4 Stimmen angenommen. Sie erklärt, daß der Verein die Auffaſſung der Re⸗ exung in Bezug auf die Unmöglichkeit den Otto Heinrichsbau ohne Ausbau zu erhalten nicht teilt vielmehr die Möglichkeit ſeiner Erhal⸗ tung erhofft und in dem Ausbau eine nicht wieder gut zu machende Zerſtörung und eine Fälſchung von hiſtoriſch Gewordenem ſieht. Verein für heſſiſche Geſchichte und Landeskunde. Die 70. Jah⸗ resverſammlung des Vereins tagte geſtern in Marbur g im Rit⸗ terſaale des Schloſſes. Der Jahresbericht verzeichnete eine erfreuliche Zunahme an Mitgliedern. Als Ort der nächſtjährigen Verſammlung wurde Schlüchtern gewählt. An die Mitgliederverſammlung ſchloß ſich ein glanzvoller Feſtakt unter Beteiligung der Univerſität. Prof. Dr. Wiegand⸗Marburg hielt den Feſtvortrag über Landgraf Philipp den Großmütigen. Dieſe Veranſtaltung war gleichzeitig als Jeier des 400. Geburtstags Philipps des Großmütigen gedacht, der vor 400 Jahren im hieſigen Schloſſe geboren wurde. 5 Bayreuther Feſtſpiele. 2 Bayreuth, 26. Juli. Die heutige Aufführung der„Wal⸗ üre“ hinterließ bisher den ſtärkſten Geſamteindruck. Dazu trugen eben der vollendeten Leiſtung des Orcheſters unter der Leitung von Hans Richter, beſonders Bertrams Wotan und Sieglinde von au Wittich bei, Brunhilde lieh Frau Gulbranſon ihre be⸗ währte Kraft. Neu und überraſchend gut war Dr. Bary als Sieg⸗ mund. Der Beifall war nach jedem Akte groß. Am Schluſſe wurden Hans Richter ſtürmiſche Ovationen gebracht. Sport. Schwimmſport. Jtwei weitere Erfolge hatte berfloſſenen ag der hieſige Schwimmklub„Salamander“ zu verzeichnen, ſem es deſſen Mitgliedern Fritz Beckenbach und Max Weck⸗ gelang, bei einem in Frankenthal ſtattgefundenen größeren wimmfeſte, je einen erſten Preis zu erringen. Obiger Club hat in dieſem Jahre außer mehreren zweiten und dritten Preiſen bis etzt 7 erſte Siege zu verzeichnen, was in Anbetracht der ſehr arfen Konkurreng einen ſchönen Erfolg bedeutet. Der Krieg. Z3Bur Schlacht bei Taſchitſchias. 55„N etersburg, 27. Juli. Wie General Kuxopatkin an den er unter dem 26. Jult meldet, rückten die japaniſchen uppenabteilungen am 24. Juli von dem Pchanlinpaß vor, wurden aber eine zeitlang von den Truppen der ruſſiſchen Vorhut aufgehalten, die hierbei 14 Verwundete zu verzeichnen hatte. An demſelben Tage beſetzten die Japaner mehrere Orte — ehen von dem Vormarſch von Kaitſchou nach Taſchitſchtab, Diwiſtonen in der Richtung von Haitſchöng, deren Vor⸗ en entſchiedenen Charakter trug.(Auf unſerer Karte aſchitſchiao mit„Taſchikiau“ eingetragen. Taſchit⸗ an der Eiſenbahn nach Port Arthur zwiſchen Kaiping und Haitſchäng.. ded) paner beſetzten tſchwang. Gefecht zwiſchen Ligojang und Mukden. ntſin, 28. Juli. Es verlautet, daß heute zwiſchen und Mukden ein heftiges Gefechl e. Die japanifchen Verluſte in den Kämpfen geſtern nachmittag um 5 Uhr Schutzmannes Kolb zufließen würde, der Wiiwe des Ermordeten Die vor einiger Zeit in der Tagespreſſe ver⸗ daß der Mörder des Schutzmannes Kolb nun Ein im Arheitshauſe bei Bruchſal untergebrachler Sehnorrer David Mayer hat den Schwindel Unterſuchungs⸗ Er hat nun ſeine Stkafe berbüßt und widerruft nun das Geſtändnis, das er lediglich Friedelsheim, 26. Julf. Kellerkontrolleur Weißer von der Kreisverſuchsanſtakt in Speyer und der Gendarmerie⸗Wachtmeiſter auß Dürkheim weilten dieſer Tage von 1 Uhr mittags bis Abends 4ſ Ühr hier, um hei dem Weinhändker Jegn pletfcher Keller und Blſcher zu kontrollſeren und zu revidierxen. Die Revfſion hat laut Pf. Kur“ zu dem Reſullat geführt, daß ein Faß von über 10 000 Liter Wein unter Sſegel gelegt und auch die Bücher beſchlagnahmt weiter verlautet, iſt der Bei Frei⸗Weinheim wurde die Leiche 1 4 des Unterofffzlers Schalk von der 2. Kompagnie des 3. Fußartillerſe⸗ Schalk wurde von dem hieſigen Kriegsgericht ſage ich meinen hocherfreuten, tiefgerührten Dank für die mir Zaur Heidelberger Schloßbaufrage wird uns aus Heidelberg, 26. Juli, geſchrieben: Der hieſige Schloßverein hielt heute abend ſeine Proteſtverſammlung gegen den Ausbau des Otto Nach den einleitenden Worten des Vorſitzenden, Prof, Bühl, ſprachen zunächſt Vertreter des Gemeinnützigen Vereins und dreier Stadtteil⸗Vereine ihre Zuſtimmung zu einem Proteſt aus. r Verein ſolle ſeine Anſicht nur auf der Grundlage poſitiver Gut⸗ Lilienthal, Oſthoff, Thode und Schöll aus Heidelberg. Ein Antrag Lilienthal, in der vom Vorſitzenden vorgeſchlagenen Reſolution den der modernen Technik gelingen muß, die Faſſade des Otto⸗Heinrichsbaus in ihrem damit betonen wollte, daß er den Zerfall der Ruine dem Ausbau gekehrter ruſſiſcher Offizier, der dort öſtlich von Sinutſchen. Am 24. ds. Mts. entwickelte der Feind, abge⸗ 30. Juni beim Dorfe Wangtſiaputſi erlitt. * 75 aunbeli in Sutrrsb 5 eueß Vauptremtenumage 2 Aeee 227 A ee —— enunge 1 Eie 7 e, 21.0 7 e 2 5 2 2 55 eoe 2 225„—— 222 endee ee e 9 ee ele, ͤ en 55 5 2 5 8 5 eed N 5 8 eeee 1 F 9 ,. eeed . 4, eee, Keueee, ge,, 2 K e e, eeee b, g, eee f +, 2 va. Hug. N 117. 8 akbueng 5 e 2 1 Anmee eceee Weleen, 3 aketeled d 55 eee, 18 — elan, ekee ebe 5 1 ungeeeet s 1 0 72 0 danscattre 5 en ee en, 2 NN 2 2 5 9577,— ee Baleer ung 5 2659. 95 1 Bangfmure d. ee, 93 +6 des 7 18 7 ee aee Aigrene Wbelee Kele, Hlekecfuulgse eönghwsfg Schöng 2 Neeen laglree le Gute 251 2 — A beeE WMHs 7 CeccrdHIRuned 9 ualanets— SGefaalcHH,.tt 6 2 8 Le 5„ Pgenee Lareg t N,, 55 Fanekelscltd 5 eee 7 28 7 cee Nnge Japaniſche Landungen. *Petersburg, 26. Juli. Die Rufſiſche Telegraphen⸗ Agenkur meldet aus Mukden von heute: In Sicht von Inkau kreuzt ein japaniſches Geſchwader, das gzwanzig Truppentransportſchiffe eskortiert. Vom Kriegsſchauplatz. * Petersburg, 26. Juli. Wie General Kuropat⸗ kin an den Kaiſer vom 25. Juli meldet, beſetzte eine ruſſiſche Abteilung am 21. Juli den Pchanlin paß. Am Nachmittag des folgenden Tages begann in der Umgebung des Paſſes ein Gefecht, in welchem die Japaner, die etwa eine Brigade ſtark waren, die Ruſſen in der Front bedrängten und ſie auf beiden Flügeln umgingen. Die Ruſſen zogen ſich langſam zurück. Um ſieben Uhr abends ſtellten die Japaner, nachdem ſie den Pchan⸗ linpaß eingenommen hatten, den Angriff ein. Auf ruſſiſcher Seite ſind ein Offizier und 49 Mann verwundet wor⸗ den; die Zahl der Gefallenen iſt noch nicht feſtgeſtellt. uUuobertragung des Kriegsſchauplatzes nach Koren. Petersburg, 26. Juli. Die Japaner beginnen mit der Sicherung ihrer Kommunikationslinie und der Anlage gro⸗ ßer Proviank⸗ und Munitionslager auf der Linie MNalu⸗ Pöngjang, was man dahin deutet, daß ſie auf eine Ueber⸗ tragung des Kriegsſchauplatzes nach Korea bedacht ſind. Alle ruſſiſchen Kerntruppen werden zur Front vorgeſchoben, und die ruſſiſchen Korreſpondenten erwarten für den Fall, als der Regen nicht hindernd wirken ſollte, eine Aenderung der Lage in vierzehn Tagen. Beſchlagnahme engliſcher Dampfer. * London, 26. Juli. Nach einer bei Llohyds eingegan⸗ genen Mitteilung erhielt die Rhederei des Dampfers„Cal⸗ chass“ in Liverpool eine Telegramm aus Hongkong, nach wel⸗ chem der Dampfer von der ruſſiſchen Flotte beſchlag⸗ nahmt wurde.„Calchas“ war auf der Fahrt von Pugetſound (Nordamerika) nach Japan und Hongkong. *Suez, 26. Juli.(Reuter.) Der Dampfer„For⸗ moſa“ der Peninſular⸗ und Orientallinie iſt von den Ruſſen im Roten Meere aufgebracht worden und kam unter ruſſiſcher Flagge und mit ruſſiſcher Bemannung hier an. „Suez, 26. Juli. Das Reuterſche Bureau meldet: Die Beſchlagnahme des Dampfers„Formofa“ erfolgte durch den Bampfer der ruſſiſchen Freiwilligenflotte„Smolensk“. * Tokio, 26. Juli.(Reuter.) Der engliſche Geſandte Macdonald leitete eine eingehende Unterſuchung über die Verſenkung des„Knight Commander“ ein. Die japaniſche Sozialdemokratie. Brüſſel, 26. Jult. Die japaniſche ſozial⸗ demokratiſche Partei hat für den internationalen Sozia⸗ liſtenkongreß in Amſterdam einen Antrag zu einer Reſolution geſtellt. die zu Schritten fün die Beendigung des ruſſiſch⸗japa niſchen Krieges auffordert. Der Krieg werde von den kapitaliſtiſchen Regierungen der beiden Länder geführt, was große Leiden für die Arbeiter Rußlands und Japans verurſache. Die Militär⸗Attaches. Tokio, 26. Juli.(Reuter.) Die der g, Armee zugeteilten „ bden Militär⸗Attachés ſind heute zur Front ab⸗ gegangen. Die Schweizer Offigiere. Bern 2. Juli. Ein in Petersburg anſüſſiger Schweizer ſchrieb dem„Genfer Journal“, ein aus der Mandſchurei zurück⸗ täglich mit Audéoud und Bardet verkehrte, habe ihm erklärt, die Schweizer Offiziere hätten ſich nichts vorzuwerfen, ſie ſeien Opfereiner Intrigue, *** Bei General von Rennenkampff. Man telegraphiert dem„Praw. Weſtn.“: Ich beſuchte General Rennenkampf in der Georgsgemeinſchaft, wo er von der Verwun⸗ dung geheilt wird, die er während einer Rekognoszierung am hatte, daß ſich dort der Feind befinde, begab er ſich zur Feſtſtellung ſeiner Stärke und Abſichten mit vier Soldaten, einem berittenen Kundſchafterkommando und einer berittenen Sappeurabteilung dort⸗ hin. Zwei Werſt vor dem Dorfe machte Rennenkampff vor einem hohen Paſſe Halt, wo er die Meldung erhielt, daß ſich rechts ein feindliches Bataillon zeige, welches offenbar vom Weg abgeirrt wäre und ſich im Laufſchritt mit ſeinen Truppen zu vereinigen ſuche. Der General überflog den Rapport, während rechts von den Bergkuppen Geſchützfeuer erdröhnte, wobei er am linken Bein unterhalb des Knies verwundet wurde. Die Kugel durchſchlug den Knochen, ohne ihn jedoch zu zerſplittern. Der General gab eine intereſſante „„„ übertroffen worden. Die —— 0— t2—— japaniſchen Vefeſtigungen ſind ſo fauber wie auf dem Lehrpolygon, ſie ſind vorzüglich dem Gelände angepaßt und maskiert. Bei Aiho fand der General in den japaniſchen Tran⸗ ſcheen große Tafeln mit dem Plan des Geländes und Angabe der Schießdiſtanzen. Die Schanzen werden miteinander und den Batterien durch das Jeldtelephon verbunden. Neben den tolen Japanern fanden ſich ganze Haufen Patronenhülſen, doch bewerten die Japaner die Wirkung des Jeuers nicht nach der Quantität, ſondern nach der Qualität der Schüſſe. Der Ueberfluß der Munition ſteht mit der Laugſamkeit der Bewegungen des Feindes im Zu⸗ ſammenhang. Seine Vorſicht bei den Aktionen grenzt an Feigheit, Der General erzählte, daß er einmal beobachtet hatte, wie die Japaner die von uns verlaſſene Stadt Somatſi beſetzt hatten. Voran ſchritten zwei chineſiſch gelleidete Männer, die oft das Binocle be⸗ nutzten. Es handelte ſich offenbar um japaniſche Offtziere. Ihnen näherte ſich ein Dragoner, dem ſie irgend etwas ſagten und der da⸗ rauf zum Detachement zurückſprengte. Vor dem letzteren ſchritten hintereinander einzelne Leute zu Pferde und zu Fuß. Sie ſchritten bald auf der rechten, bald auf der linken Flanke, bald vor dem Zentrum Man benutzte ſie gleichſam als Fühlhörner, und trotzdem eutſchloſſen ſich nicht die Japaner, die Stadt vor dem Einbruch der Nacht zu beſetzen. Unter dem Schutz der Nacht verlaſſen ſie auch die Städte, wobei ſie durch das weſtliche Tor hinausgehen und dann nach Oſten ſchwenken. Im allgemeinen iſt der Feind gefährlich durch ſeine Liſt und ſorgfältige Vorbereitung für den Krieg, aber ſchrecklich iſt exr nicht. Es fehlt ihm an dem erforderlichen Wagemut, er iſt der Sklave des Planes und der Baſis.(21) Heueſle Vachrichten ung Telegramme. Orivat-Telegramme des„Gen eral-Hnzeigers“ Berliner Nachrichten. 5 Berlin, 27. Juli. Das„Berl. Tagblatt“ meldet aus Kiel Mit Zuſtimmung des Reichsmarineamts erbat die Stadt Kiel eine Trajektfähre nach amerikaniſchem Muſter nach der Reichswerft und Germaniawerft.— Der„Berl. Lokalanz.“ meldet aus Buka⸗ reſt: In Fiume kamen am Donuerstag 2 Fremde aus Deutſchland an und unternahmen nach Buccari eine Kahnfahrt. Sie wurden ſeitdem nicht mehr geſehen, Die Behörde recherchirt eifrig nach den Vermißten; man befürchtet, daß ſie verunglückten. 8 Ermordung eines belgiſchen Miſſionars in China. Shanghai, 28. Juli. Der belgiſche Biſchof von Itſchang wurde auf einer Inſpektionsreiſe in Lichuan(Pro⸗ ving Hupe), halbwegs zwiſchen Itſchang und Ehungking, nebſt ſeinem Bruder und noch einem Miſſionar ermordet, Paris, 26. Juli. Dem„Temps“ wird aus Tientſin emeldet, daß die franzöſiſche Regierung, welche das Protektorat über die Katholiken in China hat, ihren Geſandten in Peking beauftragt hat, für die Ermordung des be Igiſchen Miſſionars völlige Genugtuung zu verlangen. ——— * D.—— Veramwortlich für Politik: Chefredakteur WDr. Paul Harms, für Fenilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: Georg Chriſtmaun, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: J..: Karl Apfel. flür den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Rarl Apfel. „Verlag der Dr. H. Haas⸗ſchen Buchdruckerei. J. m, b..? Eruſt Müller. Sporet⸗ Amel be für Damen, — ͤ—— —— Reise-Blusen⸗-⸗ Solideste Qual. Grösste Auswahl am Platze 23486/1J J. Gross Nachf. a. Markt. 555 Nachdem er erfahren *— Miteſſer, Pickeln, Wimmerlu, gelbe und rote Flecken, ſowie ſonſtige Hautunreinheiten eutfernen Sie raſch und ſicher durch schrieb. 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Juli ab zur Ausgabe. 30000/460 Die Lehrherren, Prinzipale, Eltern oder Vormünder unſexer Schüler werden hiermit eifücht, die Kenntnisnahme der Zeugzliſſe gefälligſt ſo zu beſcheinigen, daß dieſelben mit der Unterſchrift ver⸗ ſehen in der erſten Schülwoche nach den Sommerferten den be⸗ 3 H. NISCHW K General-Agenfus Franksfurter Lahens-Versicherungs-Gesellschaft Frankfurt a,., gegründet 1844. „Neptun“ Wasserleitungsschäden-, Unkall- und Haftpflicht- Versieherungs Gesellschaft —— Frankfurt a.., gegründet 1886, Pr. Natiogal-Versicherungs-Gesellscheft in Stettin(Transport⸗ und Binbruchsdiebstahl⸗Versicherung), Hanpt-Agentur: Pr. Nationst-Versfcherungs-Geseflschaft in Stetiſn(Peuer⸗Versicherung). Tlüontige Platzvertreter und Stills Vermittler ge 5 treffenden Klaſſenlehrern zurückgegeben werden können. Die Abgangszeugniſſe der Schüler der Kurſe der„Einjährig⸗ Freiwilligen“ gehen den betreffenden Firmen von der Leitung aus zu. Maunheim, den 28. Juli 1904,. Die Leitung: Pr. Bernhard Weber. Vergebung von Kies⸗ und Pflaſterſand. Nr. 8073. Die Lieferung von 2000 obbm Rheinkles und 5000 obm geſiebten Pflaſterſand ſoll im Submſſionswege vergeben werden. Augebote, welche nach ebm geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Auſſchrift verſehen, ſpäteſtens am Montag, 3. Auguſt d. J8., vormittags 11 Uhr bei unterzeſchneter Amtsſtelle ein⸗ zureichen, woſelbſt Bedengungen und Angevotsformulare gegen die Erſtattung der Vervielfältig⸗ ungskoſten in Empfang genom⸗ men werden können. Ven Bie⸗ tern eht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Angebotke an genanntem Termine beizu⸗ wohnen. Nach Eröffnung der Submiſ⸗ ſion können Angebote nicht mehr angenommen werden. Mannheim, den 20. Iuli 1904. Tiefbauamt: ee ee Dungverſteigerung. Montag, 1. Auguſt 1904, vormittags 11 Uhr verſteigern wir auf unſerm Bureau im ſtädtiſchen Bau⸗ hofe U 2, 5 das Dünger⸗ ergebnis von 106 Pferden vom 1. Auguſt bis mit 28. Auguſt in Wochenabteilungen. Mannheim, 23. Juli 1904. Städtiſche Fuhr⸗ und Guts⸗Verwaltung: Krebs. 20099 ô454 Froßherzoglich Jadiſche Staalseiſenbahnen. Vergebung von Vauarbeiten Die nachverzeichneten Liefer⸗ ungen und Bauarbeiten zur Her⸗ ſtellung eines freiſtehenden Back⸗ und Waſchhauſes bei dem Be⸗ amtenwohngebäude auf dem Sammelbahnhof im Induſtrie⸗ hafen in Mannheim, beſtehend in: 1. Grab⸗ u. Maurerarbeiten, 2. Steinhauerarbeiten und 3. Zimmerarbeiten, ſollen getrennt nach den einzel⸗ nen Arpeitsgattungen vergeben werden. 50876 Arbeitsbeſchriebe, in welchen von den Bewerbern die Einzel⸗ preiſe einzutragen ſind, werden auf meinem Hochvbaubureau immer Nr. 72 abgegeben, wo⸗ Abſt auch die Baupläne und die ergebungsbedingungen zur Einſichtnahme aufliegen. Zeich⸗ nungen u. Bedingungen werden nach auswärts nicht verſandt, Die mit eniſprechender Aufſchrift ens bis zu der am 3. Au guft I. Js., vormittags 10 uhr ſtatifindenden Verdingungstag⸗ fahrt einzureichen. Manußelm, den 28. Juli 1904, Bahnbauinſpeklor. Großh. Badiſche Staals⸗ Eiſenbahnen. Die nachverzeichneten Bau⸗ arbeiten zur Herſtellung eines Dienſtwohngebäudes für Weichenwärter nebſt zugehbrigem Dekonomegebäudes auf Stakion 0 ſollen in öffent⸗ ichen Verdingungswege ver⸗ geben. 50847 1) Grab⸗ und Maurerarbeit, 2) Steinhauerarbeit, 3 4) Verputzarbeit, 5) Schreinerarbeit, 6) Glaſerarbeit, 7) Schloſferarbeit, 8) Blechnerarbeit, 9 Tüncherarbeit. läne und Bedingnisheft liegen auf meinemHochbaubürean ur Einſicht auf und werden rbeitsbeſchriebe zum Einſetzen der Einzelpreiſe daſelbſt abge⸗ geben. Ein Verſand nach Auswärts findet nicht ſtatt. Die Angebote ſind längſtens Dienstag, 2. Auguſt l. Is., vormittags 9 uhr verſchloſſen, portofrei und mit entſprechender Aufſchrift verſehen 2 Suſchlageln te Zuſchlagfriſt beträgt 3 Wochen Heidelberg, den 18. Juli 1904. Der Gr. Bahnbauinſpektor II werdenſ gut u pbillig Hren repariert. Jeder Mk..25. Reinigen Mk..25. Garantie 2 Jahre. 9058 A. 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Einzeich⸗ nungsliſten liegen bis inel. Sonntag, 7. Aug. l. J. auf bei: Kraſtel, O 5, Karl Geng, (Reichskanzler) 8 6, 3, Liſt, Luiſenring 56 und Karl Schuhmacher, Riedfeldſtr. Ecke Jean Beckerſtraße. Das Kommando. Freiwillige Fenerwehr. Am Samstag, Auguſt 1. Js., findet der 20. Jadiſche Landesfeuerwehriag in Bruchſal, verbunden mitdem 50jähr, Stiftungsfeſte der reiwilligen Feuerwehr paſelbſt ſtatt. 9900%/% Wir fordern die Kameraden fuf recht zahlreicher Beteiligung Auf. Näheres wird ſpäter noch be⸗ kannt gemacht. Einzeichnungs⸗Liſten liegen bis Sonntag, den 7. Auguſt incl. auf bei: Kraſtel, O 5, Karl Geng, Reichskanzler), 8 6, 3, Liſt, uiſenring ds und Karl Schuh⸗ macher, Rledfeldſtraße, Ecke Jean⸗ Beckerſtraße. Das Kommando. Ortsktankenkaſſe det Dienſtboten Mannhein Stellenvermittelung für häusliche Dienſtboten. Häusliche Dienſtboten, als Köchinnen, Zimmermädchen, Kindermädchen ꝛc. erhalten jeden Tag unentgeltlich von der Orts⸗ 0 ½3, Herm. Berger, 01, 3. 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