1— —— FT. ˙ ͤ ᷑T—% ˙˙ʃ⏑ꝗ v. Badiſche Volkszeitung.) Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Ahr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ —dar unverlangte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zeile„ 0„ E 6, 2. der Stadt Mannh 1 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 144 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expeditiun 18 Filiale(Friedrichsplaß) 818 (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2. Nr. 349. Samstaa, 30. Juli 904. Politische(Ulebersiehl. *Mannheim, 30. Juli 1904. Zur badiſchen Verfaſſungsreviſton ſchreibt die„Südd. Reichskorreſp.:„Die„National⸗Zeitung“ ringt eine ihr aus Baden zugegangene Darſtellung der Ver⸗ faſſungsreviſtonsverhandlungen, die der Annahme Raum gibt, die nationalliberale Partei habe, da die Großh. Regierung 1 Zt. kein Entgegenkommen gezeigt hätte, ſich für das Direkte Wahlverfahren ohne Kautelen ausgeſprochen. Dieſer Darſtellung gegenüber, die geeignet iſt, daß Verhalten des früheren Leiters des Großherzoglichen Miniſteriums des Innern in der Frage der Wahlreform einer Mißdeutung auszuſetzen, ſtellt Herr Miniſter a. D. Dr. Eiſenlohr in einer e eſt an die„Süddeutſche Reichskorreſp.“ folgende Tatſache feſt: Auf des Miniſters Anfrage, ob die Großh. Re⸗ gierung auf die Unterſtützung der natl. Partei rechnen könne, wenn ſie dem nächſten Landtage einen Vorſchlag unterbreiten würde, wonach neben den direkk nach dem allgemeinen, gleichen und geheimen Stimmrecht gewählten Abgeordneten noch einige von den Stadtverordneten der größeren Städte und den Kreis⸗ verſammlungen zu entſendende Vertreter in die Zweite Kammer berufen werden ſollten, hat der damalige Führer der national⸗ Überalen Partei und Vorſitzende der Kammerfraktion, Abg. Fieſer, in einem an Herrn Dr. Eiſenlohr unterm 31. Auguſt 1899 gerichteten Schreiben ausdrücklich ſein Einverſtändnis kundgegeben und ferner wörtlich erklärt,„daß eine Gegnerſchaft der nationalliberalen Partei ſchon deshalb ausgeſchloſſen ſei, wei“ dieſes Projekt ja die Erfüllung der von der Fraktion in den letzten Tagungen ausgeſprochenen Wünſche iſt“. Im Ver⸗ trauen auf dieſe Zuſage hat Miniſter Eiſenlohr die bekannte, von allen Mitgliedern des Großh. Staatsminiſteriums ge⸗ billigte und unterzeichnete Denkſchrift dem Landtag vorgelegt. Man iſt aber weder in eine Beratung derſelben noch in eine Erörterung mit der Regierung eingetreten, und erſt in den letzten Tagen der Landtagsſeſſion wurde beſchloſſen, die ein⸗ fache Beſeitigung des indirekten Wahlverfahrens zu verlangen.“ (Fieſer hatte ſich eben über die Stimmung der Partei im Lande getäuſcht. Dieſe wollte von indirekten Vertretern nichts mehr wiſſen, deshalb verlangte man die direkte Wahl ohne Kau⸗ telen. Bekanntlich hat Fieſer die Konſequenzen ſeines Irrtums gezogen, ſodaß ihm ein Vorwurf daraus nicht erwächſt. D..) Der franzöſiſche Miniſterrat beſchäftigte ſich geſtern mit der Lage, die durch die Antwort des Vatikans auf die letzten Mitteilungen der fran⸗ en Regierung geſchaffen iſt. Ueber das Ergebnis der ratung wird Stillſchweigen beobachtet. Miniſter⸗ präſident Combes erklärte einem Berichterſtatter, die diplo⸗ matiſchen Gepflogenheiten hinderten ihn daran, ſich über die Angelegenheit auszulaſſen. Man nimmt infolgedeſſen an, daß ein volkſtändiger Abbruch der diplomatiſchen Be⸗ ziehungen zwiſchen Frankreich und dem Vatikan ſtattfinden werde. Die Regierung hat ihrem Geſchäftsträger de Courcel eine telegraphiſche Note zugehen laſſen, die er heute früh dem Vatitan zuſtellen ſollte. Man glaubt, daß de Courcel und das Perſonal der Botſchaft Rom heute ber laſſen werden. Woderne Mädchen. Roman von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Sie warf ihre Schlittſchuhe kirrend in die Ecke, ſo daß Fritzi Spahn nervös zuſammenſchrak. Dann zog ſie ſich puſtend die warme Jacke ab und nahm das Pelsbarett vom Kopf, luſtig trällernd: „Ringel, Ringel Roſenkranz Ich tanz' mit meiner Frau— Eva Reinhard lächelte und hob ſcherzend den Drohfinger: „Du, mit wem warſt Du denn? Etwa mit eurem neuen Aſſi⸗ ſtenten?“ Die Aufgeregte nickte verſchämt, warf ſich neben der Freundin auf das Sofa und umſchlang ſie ſtürmiſch mit ihren beiden Armen. 60 „Ach, Evchen, wenn du wüßteſt, wie nett er war! Er hat mir doch ſo viel Schönes geſagt! Wie wohl er ſich fühlte in feiner neuen Stellung und daß er ſich jedendag auf den Dienſt freue! Noch nie hat ihm die Arbeit ſo viel Vergnügen gemacht. Und wenn ſie ihn wirklich einmal anödet und langweilt, dann brauche er nur zu mir hinüberzublicken, und gleich ſindMüdigkeit und Unluſt vorbei. Das hat er alles zu mir geſagt. Iſt das nicht furchtbar liebenswürdig?“ Gva Reinhard ſchüttelte mit dem Kopf. Du, hör mal, du brennſt ja lichterloh! Diesmal ſcheint's wirk⸗ lich ernſt.“ Wieder folgte eine ſtürmiſche Umarmung von ſeiten der Glück⸗ lichen. „Ach, Eochen, wenn wirklich etwas daraus würde!“ jubelte ſie. nch wäre ja ſo entſetzlich froh! Nicht mehr in den Dienſt müſſen, nicht mehr Chambre garnie wohnen! Sein eigenes Heim haben! Es wäre zu einzig ſchön!““ verfügen, „Aber du kennſt ihn ſa erſt bierzehn Tage,“ wandte die Buch⸗ Zur Ermordung Plehwe's werden noch folgende Einzelheiten gemeldet: Der Name des Attentäters lautet Poroswieff, jedoch dürfte der Name nur angenommen ſein. Der Attentäter wurde in das Alexander⸗ Hoſpital gebracht. Plehwe trug im Augenblick des Attentates Uniform. Sein Portefeuille wurde mit Bliͤt beſudelt aufgefunden. Der Täter weigert ſich hartnäckig, Angaben über ſeine Perſon zu machen und behauptet, keine Mitſchuldigen zu haben. Man weiß nur, daß er mehrere Tage in dem Hotel wohnte, vor dem das Attentat ſtattfand. Die Zahl der Verwundeten beläuft ſich auf 18, darunter 6 ſchwer⸗ verletzte, nämlich 2 Offiziere, zwei Männer, eine Frau und ein Kind. Die Exploſion war ſo ſtark, daß Holzteile des Wagens in den Körper des Miniſters eindrangen. Die Bombe hatte die Form eines umfangreichen Zylinders. Die Polizei glaubt, daß ſich unter den Verhafteten ein Mitſchuldiger befindet. Einer davon war nämlich beobachtet worden, wie er ein Paket ins Waſſer warf. Man nimmt an, daß es ſich um eine Bombe handelte. Die beiden bei dem Attentat ſchwer ver⸗ wundeten Offiziere ſind ein General und ein Oberſt.— Plehwe ſaß im Augenblick des Abtentates in der rechten Wagenecke, den rechten Arm geſtüzt. Dieſer zeigte zwei apfel⸗ große Oeffnungen in der ſtarken Muskulatur. Die Kinnlade iſt zerſchmettert. Der Garde⸗Kapitän Semtonowoski, der 10 Schritte von dem Wagen entfernt ging und eine Kopf⸗ wunde erlitt, begab ſich trotzdem ohne Hilfe zum Alexander⸗ Hoſpital. Er ſagte zu den Aerzten:„Bereitet ein Zimmer für den Attentäter vor, trachtet dieſes für die Unterſuchung koſt⸗ bare Leben zu erhalten. Ich glaube, die Kanaille hat Selbſt⸗ mordverſuch verübt.“ Wenige Minuten ſpäter brachte man wirklich den hageren blondbärtigen Mann ins Hoſpital, der in dialektfreiem Ruſſiſch die ſoziale Republik hochleben ließ. Eine Verſchwörung? Die Neue Freie Preſſe meldet aus Petersburg: Die Polizei erklärt, daß ſie Anhaltspunkte dafür beſitze, wonach das Attentat das Reſultat eines wohl vorbereiteten An⸗ ſchlages ſei. In dem Verhör enthüllte der Attentäter die Tat⸗ ſache, daß die Revolutionäre eine lange Liſte von zum Tode ver⸗ urteilten Würdenträgern aufgeſtellt hätten. Außer dem Zaren ſtünden noch auf der Liſte der Prokurator des heiligen Synod, Pob⸗ jedonoszew, der neue Gouverneur von Finland, Bedobrajew und andere.(Erfahrungsgemäß pflegen die ruſſiſchen Attentäter ſonſt nicht allzuviel zu„enthüllen“; dieſe Angaben ſind daher mit Vor⸗ behalt aufzunehmen. D. Red.) Daily Telegraph meldet aus Helſingfors vom Mittwoch: Die dortige ruſſiſche Polizei be⸗ hauptete vor vier Tagen, eine weit verzweigte Verſchwörung gegen Plehwe entdeckt zu haben. Der Sitz ſei Petersburg, die meiſten Be⸗ teiligten ſeien Finnländer. Zahlreiche Verhaftungen ſeien bereits vorgenommen. Die Politzei ſei überzeugt geweſen, die Häupter dieſer Verſchwörung entdeckt zu haben.— Die Petersburger Polizei glaubt, daß ſowohl der unmittelbare Attentäter wie ein anderes Individuum, welches nach dem Attentat eine Bombe in die Newa zu werfen ſuchte, einem Charkower Nihiliſtenbunde angehören. Dieſer ſoll über Mittel zur Fabrikation von Bomben neueſten Stils die nicht mit der Hand, ſondern mit einer kleinen halterin bedächtig ein.„Wenn du dich nur nicht wieder in ihm täuſchſt, wie damals in—“ 5 Klara Winzer legte der Freundin mit einer ſchnellen Bewegung die Hand auf den Mund. „Nein, Evchen,“ ſchmollte ſie,„du darfſt mir's nicht ver⸗ leiden. Diesmal iſt's ganz gewiß etwas anderes. Er hat mir ja gleich ſo ſehr gefallen. Es war ja gleich vom erſten Tage an ſo was — wie— eine geheime Sympathie zwiſchen uns. Wenn du nur wüßteſt, wie liebe, treue Augen er hat und wie—“ Ein heftiges Geräuſch unterbrach die Schwärmereien der Opti⸗ miſtin. Fritzi Spahn war mit einem Ruck von ihrem Stuhl auf⸗ geſprungen. Jetzt ſchlug ſie zornentbrannt ihr Buch auf den Tiſch und ſchrie ärgerlich:„Nun hör aber endlich einmal auf mit deinem dummen Gewäſch! Dabei ſoll man arbeiten können! Du ſollteſt Dich wirklich ſchämen, Dich mit Deinen ſechsundzwanzig Jahren anzuſtellen wie n alberner Backfiſch. Als wenn's nichts Höheres in der Welt gäbe als ſolch einen Süßholz raſpelnden Mann, der Dich ja doch bloß an der Naſe herumführt!“ Auch Klartt Winzer ſprang auf ihre Füße. „Das berbitt' ich mir, Fritzi!“ rief ſie.„Du haſt gar kein Recht, Herrn Schramm ſchlecht zu machen, weißt Du. Das leid' ich nicht. Und meine ſechsundzwanzig Jahre brauchſt Du mir auch nicht immer vorzuhal— Ihre Stimme brach. Die Tränen ſtürzten ihr aus den immer heftiger blinzelnden Augen. „Dann mach einen auch nicht immer nervös mit Deinem dummen Gequatſch—!“ verteidigte ſich die Geſcholtene. „Pſt! Wirſt Du wohl, Kleinchen!“ Die Vuchhalterin winkte der Gymnaſiaſtin mit bittend abwehrender Gebärde. Darauf faßte ſie die Weinende um die Schulter. „Komm, Klara!“ ſagte ſie und zog ſie vom Tiſch fort.„Du weißt ja, Fritzi iſt immer gleich ungemütlich, wenn man ſie beim Arbeiten ſtört. Wir gehen ins Schlafzimmer. Komm, Schatz! Da ſtören wir niemand!“ Schleuder geworfen werden. Eine weitere Meldung aus Petersburg ſagt: In dem weiteren Aber auf halbem Weg hielt ſie wieder an. 5 (Mittaablatt.) Auf Kombination beruht es wohl, wenn behauptet wird, der Mörder Plehwes ſei ein Freund und Studiengenoſſe des Attentäters Schaumann, der Bobrikow erſchoß. Verhör, welchem der Attentäter unterzogen wurde, erklärte er, er werde nichts ſagen. Er bemerke nur, daß er eine Tat der Gerechtigkeit begangen habe. Falls die Regierung die jetzige Politik beibehalte, werde den Nachfolger Plehwes ein ähnliches Schickſal treffen.— Wolff⸗Bureau meldet noch aus Pe tersburg: Glaub⸗ würdig wird erklärt, daß geſtern bald nach dem Anſchlag auf Plehwe ein Mitſchuldiger des Mörders verhaftet wurde. Dieſer hatte ſich am Obwodnyfkkanal aufgeſtellt, um einen zweiten Mordverſuch zu machen, falls der erſte mißlinge. Nach der Exploſion der Bombe mietete er ein auf dem Kanal liegendes Boot zur Spazierfahrt und warf während der Fahrt einen anſcheinend ſchweren Gegenſtand ins Waſſer. Der Bootsmann ſchöpfte Verdacht und ließ den Fahrgaſt verhaften. Der ins Waſſer geworfene Gegetl⸗ ſtand wurde von Tauchern herausgeholt und erwies ſich als eink Sprengbombe. Der Verhaftete weigert ſich hartnäckig, ſeinen Namen zu nennen. *** Als Nachfolger Plehwes im Miniſterium des Innern werden in Hofkreiſen Witte, det gegenwärtige ſtellvertretende Miniſter Durnowo(der Gehilfe Plehwes) und der Juſtizminiſter Murawie w genannt. Witte dürfte bei einiger Unterſtützung der Hofpartei die meiſten Aus⸗ ſichten haben. Senator Durnowo, bisheriger Aſſiſtent Plehwes, wurde zum interimiſtiſchen Miniſter des Innern ernannt. Der Zar. Dem„Daily Expreß“ wird aus Petesburg tele⸗ graphiert: Nach dem Empfang der Un lücksbotſchaft, die ihn furchtbar erſchütterte, begab ſich der 9 0 in ſeine Priv gemächer, um erſt am Nachmittag wieder zu erſcheinen. Kaiſer ſchien in jenen wenigen Stunden um Jahre gealtert ſein. Mehrere Großfürſten und Staatsminiſter ſowie hohe Polizeibeamte, wurden ſodann nach Peterhof berufen und kehrten abends nach Petersburg zurück. Es wurde beſchloſſen, daß Plehwe ein Staatsbegräbnis mit außerordentlichen Ehren⸗ bezeugungen erhalten ſoll. Der Zar will trotz des dringenden Abratens aller ſeiner Ratgeber dem Sarge bis zum Grabe folgen. Auf die Vorſtellungen, welcher Gefahr er ſich dadurch ausſetze, ſoll der Zar erwidert haben: Er war ſowohl mein Freund wie mein geſchätzteſter Ratgeber. Es verlautet, die ruſſiſche Regierung habe die ſtrengſten Unterdrückungs⸗Maß⸗ N regeln gegen die Revolutionäre beſchloſſen. Das„Neue Wienek Tageblatt“ meldet, einem Gerücht zufolge wäre das Attental 91 auf Plehwe bereits am Mittwoch abend begangen worden. Die Telegramme wurden jedoch von der Zenſur zurückgehalten. Ge⸗ wiß iſt, daß Mittwoch nacht in Wien die Anfrage ein⸗ traf, ob man nichts von einem Attentat in Petersburg wiſſe Die Zarin. Meldungen aus Petersburg beſtätigen, daß der Zarin, deren Niederkunft ſtündlich zu erwarten iſt, das Attentat auf Plehwe geheim gehalten werden ſollte. Sie erfuhr es trotzdem, „Herrjeh, Du haſt ja noch nicht Abendbrot gegeſſen. Soll i Dir ein Ei kochen und ein Täßchen Tee aufbrühen, Klärchen?“ Die Eiſenbahnbeamtin ſchüttelte mit dem Kopf. „Danke! Habe gar keinen Appetit.“ Und mit einem ſcheuen Blick auf die Gymnafiaſtin, die ſi wieder in ihre Arbeit vertieft hatte, fügte ſie flüſternd hinzu:„ hat mir ja zwei Pfannkuchen geben laſſen und ein Glas Glüthwein. Ueberhaupt er war ja ſo furchtbar aufmerkſam.“ Sie trat mit der Freundin in das Schlafzimmer, um hier mit dem ganzen Enthuſiasmus und Optimismus ihres leichtbeweg⸗ ten Herzens ihre ſüßen Zukunftsträume weiter zu ſpinnen. 4. Kapitel. Deckert kam eines Vormittags mit vergnü Schmunzeln ins Geſchäft. Er hatte ſeine verſchiedenen Nuance des Grußes, an denen Eva Reinhard ſogleich erkannte, in welcher Stimmung ihr ſehr nervöſer und ſehr ungleichmäßiger Pringzipal ſich gerade befand. Heute grüßte er mit einer verbindlichen Be⸗ wegung nach dem Schreibtiſch der Buchhalterin hin. „Guten Morgen, Fräulein Reinhard!“ Es war alſo heute gutes Wetter. Die Buchhalterin gab den freundlichen Gruß in ihrer ruhigen, ſich immer gleich bleibende Art zurück.„ Als der Verleger Platz genommen hatte, rieb er ſich die Händ „Ich glaube, wir haben ein Talent entdeckt, das meiner Fi von Nutzen ſein wird.“ „Wie meinen Sie, Herr Deckert? „Ich habe Carſtens Roman geleſen.“ „Ah! Die Buchhalterin hob intereſſiert ihr Geſicht und ſah zu dem eben in den Spiegel hinein lächelnden Chef erwartungsvoll hinüber „Sie haben nicht zuviel geſagt, Fräulein,“ erklärte dieſer., Roman iſt brillant geſchrieben, intereſſant, mit einem Wott: famos, Herr Friedrich 2. Selte General⸗ Anzeiger, Mannheim, 30. Jull.. zeigte aber große Faſſung. Der Papſt ſandte dem Zaren ein Kondolenz⸗Telegramm. Wie verlautet, ſoll der Zar beim Empfang der Nachricht von dem Attentat ohnmächtig worden ſein. Er muß auf ärztliche Anordnung infolge der Aufregung mehrere Tage das Bekt hütten. Die Ermordung Plehwes und die Märkte. Mit einer erſtaunlichen Ruhe und Kaltblütigkeit haben alle Märkte die grauenvolle Nachricht von der Ermordung des ruſſiſchen Miniſters des Innern, Herrn v. Plehw e, aufgenommen. Nirgends iſt eine ſtarke Erſchütterung eingetreten und überall ſucht man die politiſche Wirkung dieſes Ereigniſſes eher in günſtigem Sinne zu denten, Plehwe war das Haupt der reaktionären Partei in Rußland. Seine Wegräumung dürfte zwar gewiß nicht einen unmittelbaren Shyſtemwechſel bedeuten, aber immerhin doch den Ausgangspunkt für eine kangſame Geſundung der politiſchen Verhältniſſe in Rußland bilden. Denn die innere Verwaltung Rußlands iſt morſch und faul. Gerade der belſpiellos unglückliche Verlauf des Krieges hat die größten Schäden bloßgelegt, und ein Syſtemwechſel wird von allen, welchen die Wohlfahrt Rußlands amcerzen liegt, propagiert. In der letztengeit iſt die Perſönlichkelt des früherenFinanzminiſters Witte machtvoll in den Vordergrund getreten. Es iſt ein offenes Geheimnis, daß Witte durch den Einfluß Plehwes im vorigen Jahre zum Sturze gebracht wurde, und das neuerliche Hervortreten Wittes, der die ſchwierigen Verhandlungen über die Anleihe und den Abſchluß des Handelsvertrages mit Deutſchland leitete, war ein Zeichen dafüür, daß der Stern Plehwes im Verblaſſen begriffen ſei. Jetzt dürfte ſich der Einfluß Wittes wieder ſtärker geltend machen und für die künftige Politik des Jarenreiches maßgebend werden. Die Nachricht von der Ermordung Plehwes iſt auf die Berliner Börſe ohne weſentlichen Einfluß geblieben. Nur die ruſſiſchen Werte ermäßigten ſich um ein halb Prozent. In London iſt zwar anfangs ein Rückgang der Kon⸗ ſols bis 87.98 eingetreten, der Kurs hat ſich aber raſch erholt und Konſols ſchließen 8886, um Ig Prozent höher als am geſtrigen Tage. In Paris zeigte die dreiprozentige franzöſiſche Rente gleichfalls eine Beſſerung um 10 Prozent. Wohl aber wurden ruſſiſche Werte an der Pariſer Börſe durch die Nachricht von der Ermordung Pleh⸗ wes ſtärker affitztert. Die dreiprozentigen ruſſiſchen Konſols ſanken auf den Kurs von 91.90, während ſie geſtern noch 98.40 notierten. Es iſt dies ſo ziemlich der tiefſte Kurs, den die ruſſiſchen Werte heuer verzeichnet haben. Auch andere ruſſiſche Papiere folgten der rückgängigen Bewegung. Während der Pariſer Markt am Schkuſſe eine erholte Stimmung bekundete, erfuhren dieſe ruſſiſchen Papiere keine Beſſerung. *** Kronſtadt, 80. Juli. Die Jubelfeier der Feſtung Kronſtadt wurde auf unbeſtimmte Zeit verſchoben. Deutsches Reſeh. Karlsruhe, 29. Juli.(Erbauliches ar Erb nannt C des Vol 0 Beurteilung der Dienſtdoter Habt wohl acht auf die Perſe Dache wohnen. oft ſind di die Anßerlich e Blindſchleiche ndes 9 8 folgend N glatt ſind wie 8 ech eime die aber ein Herz daben wie ein Sautrog und Wie viele Kinder derdorben riechen 8 würden ſchon durch ſchlechte Arck 15 zr Ewigkeit zugrr und gingen für Jeit un uht auf die Leute in eurem Haus und merkt, daß ſie eure Kinder Gefahr 7 o gei Reden oder dergleichen das Loch Doe er„Bad. de Runt tretende Wa ardeitun VBonn, W. Juli. Preußen) wurde Dr. Peinz Ei Heune mi geute mutag mann mann ereinigen „Das iſt auch meine Neir 8* err edere Falterim aus veer Weergeng 9259——— N Nett Tadel Saun de die ent r Farte dech em Ferr Nentt 2 der Krefelder Ztg. Dr. Weſtenberger zum Generalſekretär gewählt. — In Südweſtafrika) haben jetzt die Operationen ihren Anfang genommen, die zu einem gemeinſamen Vorgehen gegen die Hereros am Waterberge führen ſollen. Ein Entweichen der Hereros nach Norden oder Nordoſten mit ihrer Hauptmacht ſoll derhindert werden. Das zur Vereinigung mit den im Norden ſtehenden Abteilungen neu zuſammengeſtellte Kom⸗ mando ſollte geſtern von dort abrücken und ſich heute mit dem Detachement Möller vereinigen. —(Abordnung ſüdweſtafrikaniſcher Far⸗ mer.) Wie die„Deutſche Tageszig.“ berichtigend mitteilt, ſoll die Abordnung der ſüdweſtafrikaniſchen Farmer nicht in Wilhelmshaven ſondern Wilhelmshöhe vom Kaiſer empfangen werden. Der Meineidsprozeß gegen den Oberleutnant Witte. Nachdruck verboten. sh. Frankfurt a.., 29. Juli. Das aufſehenerregende Nachſpiel zur Bilſe⸗Affäre, der Mein⸗ zrozeß gegen den früheren Oberleutnant Witte im Forbacher Trainbataillon Nr. 16, nahm heute Vormittag vor dem Kriegsgericht der 21. Diviſion in Frankfurt a. M. ſeinen Anfang. Der Angeklagte, hüllungen des Prozeſſes gegen den ffizier nach Siegen i. W. verſetzt efängnis zu Frankfurt M. in Unterſuchungshaft. Seine Ueberführung zu dem in der Neckarſtraße belegenen Sitzungslokale des Kriegsgerichts erfolgte in einer gewöhnlichen Droſchke. Witte trug den Interimsrock ohne Waffe und befand ſich in Begleitung eines Infanterieoffiziers der hieſigen Garniſon, der ihn bis zu ſeiner Vorführung nicht aus dem Auge ließ. Der Angeklagte, eine ſtattliche, wohlgenährte Erſcheinung mit einem Lebemannsgeſicht nimmt ſich auch heute wie ſeinerzeit im Metzer Bilſe⸗Prozeß, friſch und munter aus. Er nahm nicht im An⸗ Hlageraum, ſondern auf einem Stuhl neben ſeinem Verteidiger ohne ſichtliche Erregung Platz. Den Vorſitz im Gerichtshof führte Oberſt⸗ Jeutnant 3z. D. Re dom in Hanau, die An⸗ klage vertrat Krieg icht rt N Vertei des IranFur N. Frankfurt a. M. 1 a. M 0 gärtneriſch unmittelbar Schmuckſtück ſchon vom fri Morgen ab ert, marſch Ausſchluß der Oeffentlichkeit 1 auf einen Aufruf der 2 Zeugen, 1* 17 ſpiegelblanken Zylinder. Das blonde Schnurrbärtchen in dem hüb⸗ ſchen Geſicht iſt voller geworden und durch ſeinen eleganten Kneifer muſtert er ſpöttiſch und anſcheinend beluſtigt die lange Reihe ſeiner Opfer, die mit ihm zuſammen den Saal betreten hatten. Er hält ſich auch in dem ihm aufgedrungenen Zivil gut und iſt nach wie vor der Held des Tages. In einiger Entfernung von ihm nahm ſein ehemaliger Regimentskommandeur, Major Fuchs, der nun auch den Zylinder trägt, Aufſtellung. Seine Stimme iſt noch heiſerer s tränende Auge, das in Bilſe's Roman eine ſo ndlung erfuhr, iſt auch noch vorhanden. Ferner ſah man die ebenfalls zum Zivil verurteilten Leutnants Lindner⸗ München und Koch⸗Straßburg i. Elſ. Letzterer iſt einer der wich⸗ tigſten Zeugen in dem gegenwärtigen Prozeſſe, da der Angeklagte mit ihm die großen Schulden gemacht haben ſoll, deren Ableugnung im Bilſe⸗Prozeß Witte den erſten Teil der heute zur Verhandlung ſtehenden Anklage zugezogen hat. Der zweite Teil dieſer Anklage hat ebenfalls Bezug auf das Verhältnis des Angeklagten zu dem Zeugen Koch, bezw. zu deſſen Gattin, der kurz nach Erſcheinen des Romans „Aus einer kleinen Garniſon“ verſtorbenen Frau Oberleutnant Koch, der Tochter eines Berliner Oberverwaltungsgerichtsrats. Das Ehepaar tritt in dieſem Roman unter dem Namen Leimann auf. Der Oberleutnant Leimann iſt nach der Darſtellung Bilſe's eir verwachſener Menſch mit kleinen, weinsaugen“. Er wohnt mit dem Ober⸗ alias Witte zuſammen in einem Hauſe und ngeklagten zuſammen Wechſel reitet und an der Naſe herumführt, tritt dieſer mit B unſtät umherbl leutnant Borg während er mit Handwerker und Jr ſeiner Gattin in f 7 lich zur Flucht un Se ord des Paares in London führen. Nachdem im Bilſe⸗Prozeß verſchiedene Zeugen, ganz beſonders aber Leutnant Lindner⸗München äußerſt belaſtende Be⸗ kundungen über den Verkehr Wit mit der Frau des heutigen Zeugen Koch gemacht hatten, trat Oberleutnant Witte am letzten Verhand aige vor und ſtellte ausdrücklich unte? ſeinem Eide den der Frau in Abrede. Der dritte und letzte Punkt egen Witte betrifft eine Soldatenmißhandlung an geſchildert und von Witte unter Eid A71 re 0 morgens in verkaterter Poſten wegen der ſtr und nun nicht ſch vor einem Schilderhauſe, deſſen in dieſem Unterſchlupf geſucht hat nt macht. Witte beſchimpft und miß⸗ en deſertiert. Dieſer Vorfall klage einberleibt worden und rurtei lung Witte's wegen Meineids, zhandkung erfolgen muß. Der angeblich idet ſich ebenfalls unter den Zeugen, des⸗ ere frühere Soldaten des Trainbataillons Specht, der von Bilſe eines höchſt igt wird und über Apel einen ilung und Dienſtent⸗ it demnach, daß in n ſich der Bürgermeiſter 6 Meinel und der Ritt⸗ rſchien, iſt bei dem er Haut davon⸗ enommen wurde. des Rittmeiſters, im Regimente Gewalt gehabt und Darlehens⸗ ſein Bruder, der in eine reff, der Inhaber der Firma — Mannheim, 30. Jult. General„Anzeiger. 8e Selte. f Die Zeugen wurden nunmehr bis auf die drei Kriegsgerichts⸗ käte, den Rechtsanwalt Donnewerth und den Major a. D. Fuchs vorläufig, zum Teil bis morgen früh, beurlaubt und konnten daher das Gerichtsgebäude verlaſſen. Danach ſtellte Kriegsgerichts⸗ rut Bergmann als Vertreter der Anklage den Antrag auf Aus⸗ ſchluß der Oeffentlichkeit, mit der Motivierung, daß bei einer öffent⸗ lichen Verhandlung das militäriſche Intereſſe gefährdet erſcheime. Nachdem das Publikum aufgefordert worden war, während der eratung über dieſen Antrag den Sitzungsſaal zu verlaſſen, wurde Minuten der Beſchluß des Gerichts dahin verkündet, E Oeffentlichkeit für die ganze Dauer des Pryzeſſes ausgeſchloſſen werde, daß demnach Publikum und Preſſe den Saal zu verlaſſen habe. Die Anwpeſenheit in der Sitzung wurde nur zwei höheren Offizteren und dem militäriſchen Begleiter des Angeklagten geſtattet. Die Bernehmung des Oberleutnants Witte nahm faſt den ganzen Vor⸗ mittag in Anſpruch. Um 1 Uhr wurde eine bis 3 Uhr währende Pauſe gemacht, worauf in die Vernehmung der Kriegsgerichtsräte Palmers, Wiemers und Silbereiſen, des Gerichts⸗ ſchreibers und des Rechtsanwalts Donnewerth aus Metz ein⸗ etreten wurde. Die Zeugenvernehmung wird vorausſichtlich erſt am Samstag Nachmittag zu Ende gehen, da der Verteidiger, Rechts⸗ anwalt Bruck, unmittelbar nach Eintritt in die Verhandlung noch die Ladung ſechs weiterer Zeugen beantragte. Die Zeugenausſagen. Für die weitere Verhandlung dürfte es bon Intereſſe ſein, auf die Ausſagen zurückzukommen, welche von den für das gegenwärtige Verfahren geladenen Zeugen ſeinerzeit im Bilſe⸗Prozeß gemacht worden ſind und die diesmal im weſentlichen über dasſelbe Thema, ämlich über die Beziehungen zwiſchen dem Angeklagten Witte und dem Ehepaar Koch, ſowie über das Verhalten des Oberleutnants Witte in ſeinen Geldaffären und ſeinen Untergebenen gegenüber auszuſagen haben. Major Fuchs bekundete damals, daß Witte und Koch, obwohl ſie beide nur auf eine kleine Zulage angewieſen waren, bei ihren Beſuchen im benachbarten Saarbrücken erhebliche Schulden kontrahiert hätten und daß ſie auch im Kaſino hoch in der Kreide ſtanden, weshalb er die beiden Herren wiederholt und ſehr eindringlich zur endlichen Regulierung aufgefordert habe. Auch Habe er ihnen eine zeitlang den Beſuch von Saarbrücken unterſagt, weil die Offiziere ſeiner Meinung nach dort zum Spiel und zu allerlei Ausſchweifungen verleitet wurden. Den Angeklagten Witte hat Major Fuchs für einen Offizier gehalten, der es infolge einer großen Ueberredungskunſt verſtand, ſeine Kameraden zu ſchlechten Dingen zu verführen, weshalb er vor einem intimeren Verkehr mit dem⸗ ſelben verſchiedentlich gewarnt haben will. Ferner gab Major Fuchs zu, daß vor Jahren ein ehrengerichtliches Verfahren gegen den Oberleutnant Bandel, den Freund Bilſe s, der in deſſen Roman unter dem Namen König auftritt, eingeleitet worden ſei, weil der Angeklagte Witte ihn denunziert hatte, Kafinogelder unterſchlagen gzu haben. Das Verfahren habe jedoch mit der Freiſprechung Ban⸗ dels und einer glänzenden Ehrenerklärung geendet. Ob das an⸗ geblich der Kaſinokaſſe entnommene Geld Witte zur Deckung dringen⸗ der Verpflichtungen vorgeſchoſſen worden ſei, vermochte der Zeuge nicht mehr zu ſagen. Ueber den Verkehr zwiſchen Witte und Frau Koch ſagte Major Fuchs aus, daß ihm nicht bekannt geworden ſei, daß bei einem Koſtümfeſt des Bataillons Koch das„heulende Elend“ hatte und daß Witte dieſe Gelegenheit benutzt habe, um Frau Koch Rach Hauſe zu begleiten und ſie dort zu verführen. Wohl aber wiſſe er, daß Witte der Frau Koch ſtark die Kour geſchnitten habe, ſodaß er ihn wiederholt zur Rede ſtellen mußte. Die Frage, ob Witte uund Koch bei der Ausſtellung von Wechſeln gegenſeitig Bürgſchaft dieſe Wechſel im Betrage von mehreren Tauſend Mark ſur Zeit des Bilſe⸗Prozeſſes noch nicht gedeckt waren, bejahte ver Beuge. 8 Nicht korrekt! RNittmeiſter Ey ſagte aus:„Die Herren Koch und Witte waren früher eng befreundet, was ſich infolge der über den Ghezwiſt um⸗ laufenden Gerüchte aänderte. An Geldmangel litten beide beſtändig, ſie bezahlten ihre Rechnungen nicht, trotz wiederholter Mahnungen. Witte ein intriguanter, verlogener Charakter ſei, könne er gerade nicht ſagen. Sein Einfluß auf die Kameraden war aber keineswegs günſtig. Lagen bei Wittes Verkehr mit Frau Koch auch keine Anhaltspunkte vor, ihn als einen unſittlichen anzuſehen, ſo wurde er in der letzten Zeit doch nicht mehr als„korrekt“ bezeichnet. Es wurde auch abfällig beurteilt, daß man das Paar ſpät abends guf der Straße allein bemerkt hatte. Eine an ſich harmloſe Beglei⸗ zung war dabei aber möglich, da Koch und Witte im ſelben Hauſe wohnten.“— In ähnlicher Weiſe äußerten ſich auch die Zeugen Rittmeiſter Bandel, Leutnant der Landwehr Lindner und andere. Aus Stadt und Land. „Maunheim, 30. Juli 1904. Aus der Stadtratsſitzung vom 28. Juli 1904. (Mitgeteilt vom Bürgermeiſteramt.) Die auf 1. Oktober l. J. frei werdende Stelle eines Ortsbaukontrolleurs wird dem ſtaatlich geprüften Werk⸗ meiſter Heinrich Kampmann, 3. Zt. techniſcher Aſſiſtent an der Gr. Baugewerkſchule Karlsruhe, übertragen. Bei der Verſteigerung am 25. d. Mts. hat Herr Jakob Klein, Mollſtraße Nr. 56 und Agent hier, auf den ſtädt. Villen⸗Bauplatz Mk. pro Om. eingelegt. Piktoriaſtraße Nr. 27 ein Gebot von 35 Der Zuſchlag wird nicht genehmigt. Der von den Bewohnern und Angrenzern des Stadtteils Lin⸗ denhof an den Stadtrat gerichteten Eingabe wegen Ver⸗ beſſerung der Verhältniſſe dieſes Stadtteils (Ausdehnung des Straßenbahnnetzes, Beſeitigung baulicher Hinder⸗ niſſe uſw.) kann im jetzigen Zeitpunkt keine Folge gegeben werden. —. ͤ—————— wärts, voran der Bürgermeiſter in offenem Wagen und eine Ab⸗ teilung berittener Polizei. Unter dem Trauergefolge befanden ſich der frühere Präſident Steijn und Dr. Leyds, an deren Wagenfenſter die Vorhänge heruntergelaſſen waren. Die Mehrzahl der Zuſchauer waren Frauen, deren weinende Geſichter einen rührenden Eindruck machten. Der Weg nach Eikenduinen, dei 9 des früheren Präſidenten, bot einen maleriſchen Anblick. Der erſte Teil führte durch die Stadt, über breite Plätze und durch eine Hier Straße, dann war die Hauptſtraße zum Friedhof erreicht. 2 15 die Leute wieder dicht gedrängt. In der erſten Reihe hatte man einem kleinen Mädchen Platz gemacht; den ganzen Nachmittag hatte es mit einem großen Strauß Roſen es ihn beim Vorbeifahren des Leichenwagens ſchüchtern hin. Einer Jer Leidtragenden nahm die Blumen und warf ſie auf den Wagen, wo ſie auf der prächtigen Blumenſpende der Königin ruhten. Der Wege führte weiter an einem ſchmalen Kanal entlang. Ueber der Straße wölbten ſich die Bäume zu beiden Seiten zu einem Bogen zuſammen, zur anderen Seite des Kanals dehnten ſich ſaftige Wieſen, hinten am Horizont drehten ſich ein Dutzend Windmühlen. Barken lagen auf dem Kanal, die mit Früchten des Landes bedeckt waren. Die Bauern luden geſchäftig das Gemüſe aus, als aber der Trauer⸗ zug in Sicht kam, ruhte alle Arbeit Dieſe Bauern drängten ſich an den Rand des Kanals, die Bahre des Mannes zu ſehen, der nicht viel beſſer als ſie erzogen war und ein großes Gebiet die reichſten Goldfelder der Welt beherrſcht ae n ſchwarzbehän erden daher, in 15 e 1 Auf jeder Barke ſtanden ein Dutzend er V einen Knaben hoch, damit er Krügers 1908 ſprach das Vereinsmitglied, Herr Dr. med. Moſes, gegenwärtigen Stand und die zukünftigen Aufgaben der Schul⸗ dem vorläufigen Ruheplatz gewartet und jetzt reichte flackernde Lichter wirft. Verſchiedene Baugeſuche werden nach den Anträgen der techniſchen Kommiſſion erledigt. Von einem Ackerangebot vermag der Stadtrat der hohen Preis⸗ forderung wegen keinen Gebrauch zu machen. Gegen das Geſuch der Firma C. F. B öhringer u. Söhne in Waldhof um Erlaubnis zur baulichen Erweiterung ihrer Fabrikanlage werden keine Einwendungen erhoben. Wegen Uebernahme eines ſelbſtändigen Direktorpoſtens durch den derzeitigen Pächter der Roſengarten wirtſchaft am 15 d. J. ſoll die Wirtſchaft zur Neuverpachtung ausgeſchrieben werden. Die Einladung des Schwimmklubs„Salamander“ zu dem nationalen Schwimmfeſt am 31. d. Mts. wird zur Kenntnis gebracht. Verſchiedene Urlaubsgeſuche werden verbeſchieden. Die neuen Satzungen des Leihamtes ſind Gr. Bezirksamt zur Genehmigung vorzulegen. Zu Gunſten zweier Beamtenfamilien werden mäßigen Unterſtützungsgehälter angewieſen. Die Detailprojekte über den Umbau der Stadtkaſſe und Spar⸗ kaſſe, die Ausführung des Treppenhauſes und die Erſtellung eines Probeladens im Kaufhaus werden genehmigt. Der Preis für den Verkauf von Latrine aus den ſtädtiſchen Sammelgruben wird auf 10 Pfg. pro Hektoliter ermäßigt. Nachſtehende Vergebungen von Arbeiten bezw. Lieferungen wer⸗ den genehmigt: a. die Uebertragung der Entwäſſerungsarbeiten am Neubau der höheren Mädchenſchule an die Firma Buller und Haun in Neckarau; b. die Vergebung der Glaſerarbeiten für den gleichen Neubau an die Firmen: Heinrich Faſig u. Sohn, Friedr. Bipner, L. Weiſer, Valentin Klaus und Friedrich Brenneis; e. die Ausführung der Fenſterbeſchläge daſelbſt an die Firmen Heinrich Faſig u. Sohn, Friedrich Biyner, Karl Stoll, Heinrich Aut. Die Vorſchläge des Tiefbauamts über den Vollzug der Waſſer⸗ wehrordnung werden gutgeheißen. Die Anſchaffung einer weiteren(4) Waſchmaſchine für den Dampfwaſchereibetrieb des allgemeinen Krankenhauſes wird ge⸗ nehmigt und die Lieferung derſelben der Firma Boh u. Rath in Duisburg, welche die Dampfwaſchanlage ſ. Zt. ausgeführt hat, um das Angebot von 2242 M. 80 Pfg. überkragen. Das ſtädt. Hochbauamt wird beauftragt, in dem neu zu er⸗ ſtellenden Zentralſchulgebäude in C 6 ein Arreſtlokal zum Vollzug der gegen Fortbildungsſchüler auf Grund des§ 2 der Verordnung vom 5. Februar 1875, die in der Fortbildungsſchule zuläſſigen Strafen betr., erkannten Haftſtrafen vorzuſehen. Bis jetzt werden dieſe Strafen im Amtsgefängnis verbüßt. Der Vorſitzende der Krankenhauskommiſſion erhielt zum ehren⸗ den Andenken an eine teure f die ſtatuten⸗ Verſtorbene: a. zum Beſten bedürftiger Kranker M. 300, b. zum Beſten des Schweſterfonds der Pflegerinnen des allgem Krankenhauſes M. 500. Letzterer Betrag wurde der für den fraglichen Fond zuſtändigen Stelle, nämlich der Abteilung 3 des hieſigen Frauenvereins, überwieſen. Namens der mit dieſen edlen Zuwendungen Bedachten wird der herzliche Dank ausgeſprochen. Mannheimer Dieſterweg⸗Verein. In der am Mittwoch den 18. Juli 1904, abends 9½ Uhr, im Hotel Kaiſerhof, P 4, 5, hier, ſtattgehabten diesjährigen or⸗ dentlichen Generalberſammlung des„Mannheimer Dieſterwegvereins“ erſtattete der 1. Vorſitzende, Herr Hauptleſſeer A. Reinmuth, Bericht über die Tätigkeit und den Stand des Vereins im abgelaufenen Vereins⸗ jahr 1. Juli 1908/04. Wir entnehmen demſelben, daß der Verein es auch dieſes Jahr wieder zu der ſtattlichen Zahl von 29 Vereinsveranſtaltungen brachte, nämlich 7 öffentliche Vortrags⸗ abende, 6 Diskuſſtonsabende(Mitgliederverſammlungen), 1 Volks⸗ unterhaltungsabend, 2 Elternabende, 6 Führungen durch die Ge⸗ mäldeausſtellung des hieſigen Kunſtvereins und 7 Vorſtandsſitzungen. Es wurden 21 Vorträge gehalten, 3 von Gäſten; 14 von Bolksſchul⸗ bezzw. Reallehrern, 3 von Profeſ⸗ ſoren, 1 von einem Arzt, 1 bon einer Kindergärtnerin, 2 von einem Bibliothekar. Außerdem fanden 9 muſikaliſche Produktionen ſtatt, 6 von Mitgliedern, 3 von Gäſten; von den hierbei Mitwirkenden ſind 4 Volksſchullehrer, 1 Profeſſor, 2 Hofopernſänger besw. ⸗Sängerin, 1 Kaufmann, 1 Private. Den Reigen der öffentlichen Vorträge, welche ſämtlich in der Aula der Friedrichsſchule, U 2, gehalten wurden, eröffnete am 23. September 1903 Herr Direktor Profeſſor Dr. Lichtmark⸗Ham⸗ burg mit Beantwortung einer größeren Anzahl Fragen über künſt⸗ leriſche Erziehung, welche ihm aus der verſammelten Zuhörerſchaft ſchriftlich vorgelegt wurden. Ihm folgte das hochverdiente Vor⸗ ſtandsmitglied, Herr Hauptlehrer Lacroix, mit einem Zyklus von 3 Vorträgen am 15., 22. und 29. Januar 1904 über Tolſtoi, welche ſich eines außerordentlich ſtarken Beſuches mit bollem Recht er⸗ freuten. Am 5. Februar 1904 ſprach das Vereinsmitglied, Herr Hauptlehrer Hornung, über die Frage der künſtleriſchen Erziehung; den 12. Februar das Vereinsmitglied, Herr Oberlehrer W. Schmidt, über„Berufswahl ſchulentlaſſener Mädchen“; und den Schluß bildete am 2. März 1904 Herr Profeſſor Rein⸗Jena mit einem hochintereſ⸗ ſanten Vortrage über„Deutſches, engliſches und franzöſiſches Bil⸗ dungsweſen, ein Vergleich“. In der Mitgliederverſammlung am 28. Oktober über„den hygiene“. Die Geburtstagsfeier Dieſterwegs wurde dieſes Jahr am 6. November 1908 in der Aula der Friedrichsſchule in gewohnter Weiſe begangen. Das Vorſtandsmitglied, Herr Hauptlehrer Itſchner, Er ſprach über„Dieſterweg als politiſcher eſten Händen. Bei der nachfol⸗ Hotel Kaiſerhof machten ſich die vie die Herren Hauptlehrer Baas eeee Leiters dieſer Anſtalt, der davon 18 von Vereinsmitgliedern, und Mudler, Lehrer Hellmuth und Kaufmann Niſchtpitz durch Ge⸗ ſang⸗, Violin⸗ und Klapiervorträge verdient. Am 16. März 1004 referierte das Vorſtandsmitglied, Herr Hauptlehrer von Au, über Lehrerbildung; am 8. Juni 1904 das Vereinsmitglied, Herr Lehrer Roſenthal, über den„2. Kunſterziehungstag in Weimar“; und am 22. Juni 1904 Herr Itſchner über„die neueſten Wendungen in der Lehrerbildungsfrage“. Die Diskuſſionen, welche den Referaten folgten, waren äußerſt lebhafte, die Beteiligung an denſelben erfreu⸗ licher Weiſe ſehr zahlreich. (Schluß folgt.) „ Unſeren Abonnenten auf dem Waldhofe teilen wir ecgebenſt mit, daß wir bei Herrn Joſef Klerſy, Alte Frankfurterſtr. 2, eine Agentur unſerer Zeitung errichtet haben. Dortſelbſt iſt die Zeitung ſofort nach Erſcheinen, mittags halb 12 Uhr und abends halb 7 Uhr zu haben. Herr Klerſy wird auch dafür beſorgt ſein, daß den Abon⸗ nenten die Zeitung regelmäßig täglich zweimal zugeſtellt wird und bitten wir etwaige Unregelmäßigkeiten genanntem Herrn zu unter⸗ breiten. * Das Luiſenhaus L 3, 4 hat heute Vormittag hohen Beſuch, indem die Protektorin der Anſtalt, die Königin⸗Witwe Carola von Sachſen daſelbſt eingetroffen iſt, um dem heute früh ſtatt⸗ findenden Schlußakt des mit dem Luiſenhaus verbundenen Lehrinſti⸗ tuts beizuwohnen. Die Königin traf heute früh 8 Uhr 15 Min. hier ein und wurde in der Anſtalt von dem Auffichtsrat, der Oberin und den Zöglingen des Inſtituts empfangen und begrüßt. Die Abreiſe der Fürſtin iſt für heute Nachmittag 2 Uhr feſtgeſetzt. 15 * Ernennungen. Der Großherzog hat den Zentralinſpektor, Bahnbauinſpektor Ferdinand Lehn in Karlsruhe unter Belaſſung des Titels„Bahnbauinſpektor“ zum Vorſtand der Eiſenbahnbau⸗ inſpektion Gernsbach, den Expedituraſſiſtenten Friedrich Kuhn bei der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen zum Expeditor und den Laboratoriumsvorſtand Profeſſor Guſtav Ru pp zum Leiter der en Lebensmittelprüfungsſtation der techniſchen Hochſchule er⸗ nannt. * kebertragungen. Der Großherzog hat dem Chemiker und Laboratoriumsvorſtand Profeſſor Robert Haaß an der chemiſch⸗tech⸗ niſchen Prüfungs⸗ und Verſuchsanſtalt in Karlsruhe die Stelle des Dr. phil. Maria Johanna Baum und dem Ingenieurpraktikanten Friedrich Ritzmann die etatmäßige Stelle eines wiſſenſchaftlich gebildeten Hilfsarbeiters bei der Fabrik⸗ inſpektion unter Verleihung des Titels„Fabrikinſpektor“ und dem wiſſenſchaftlich gebildeten Hilfsarbeiter des Großh. Statiſtiſchen Landesamtes Regierungsaſſeſſor Dr. Moritz Hecht unter Ernennung desſelben zum Regierungsrat die Stelle eines Rats bei der genannten Behörde übertragen. „ Prüfung der Forſtkandidaten. den Fächern der ſpeziellen theoretiſchen Vorbildung der daten beginnt Montag, den 3. Oktober. 0 Städtiſche Straßenbahn. Dem Verwaltungsbericht des ſtädt. Jahr 1903 entnehmen wir noch folgendes: Linien betrug auf 31. Dezember 1908: ohne jede Störung und des Mai⸗ Die diesjährige Prüfung in Forſtkandi⸗ chnen. ſind wie folgt: chleife 3. Bal Mannheim⸗Rheinbrück M. 153 977.89, 5. a) Gontardpla 35 66 Anilinfabrik M. M. 144 510.52, 8. Mitte R 45 978.35, 9. Bahnhof Die Schlußfeier des Großh. Realgymnaſiums fand geſt Anſtalt bei gedrängt vollem Saale ſt⸗ derartigen Veranſtaltungen de il L zur Verfügung ſtellt, iſt e zahl vorwiegend älterer Dauer der Feier mi Einige Einzelheiten und t denen man den künf⸗ Peterhof erhalten haben w Beziehung modern erzogen engliſches Bett gelegt werden. Die jungen Prinzeſſinnen hatten noch ten hohen Betten, jene prächtigen und rieſigen Ungetüme, die man das„blaue Sammetbett der Kaiſerin Eliſabeth“ benannte. Das Gemach der Kaiſerin liegt der Kühle wegen nach Norden, es hat drei hohe Fenſter, die über das blaue Waſſer des Finniſchen Golfes nach dem unüberwindlichen Kronſtadt hin gelegen ſind. Das Gemach hat einen Parkettboden, auf dem einige prächtige perſiſche Teppiche liegen, und hat keine Fenſtervorhänge, die nur dunkel machen. In dem unvermeidlichen Gebetswinkel, in dem in Rußland ſtets ein Heiligenbild hängt, findet ſich eine ſilberne, reich vergoldete Statue von Nikolaus dem Wundertäter, auf deſſen Geſicht eine grüne Lampe Zwiſchen zweien der Fenſter ſteht ein dreh⸗ dem engliſche und deutſche Dichter aufgeſtellt barer Bücherſchrank, in Die Zarin Lieblinge ſind. An ſind, unter denen Heine und Shelley der der Wand über dem Ofen hängt ein ſchöner Stich nach Gays Kreuzigung und Gemälde halbreligiöſer Art ſchmücken die ander Wände. Die kleinen Schweſtern des erwarteten Zarewitſch ſind und ein Schrank mit f vier„Kindertagebücher einen Prinzef Gemach ſind in fgeſchichtet Sitten ſeines — Aha! Ein ſächſiſche Rheinprovinz berſetzt wurde, ſphäriſche Niederſchläge, Regen, ſeines Vortrages ſtellt er die Frage:„Nu Kinder, wer ran ſagen, as Näbel(Nebel) ſind?“— 8 ritzchen, flink w „Dat ſin die kleine Brübbelcher, die mer auf der Bauch he —— A, Selte Weneral⸗Anzelger. Mannheim, 307 Juft wir uns“ von K. Hirſch unter Leitung des Herrn Reallehrers Kabus zum Vortrag brachte.— Der Abiturient Eyer hielt ſo⸗ dann einen Vortrag über Schiller und ſeinen Aufenthalt in Mann⸗ heim, mit Vezug auf deſſen im nächſten Jahre ſtattfindenden 100⸗ jährigen Todestag, zu deſſen Feier unſere Stadt ganz beſonders ber⸗ pflichtet ſei, da der große Dichter 2 Jahre in Männheim Aufenthalt genommen und am 13. Januar 1782 ſeine„Räuber“ hier erſtmals aufgeführt wurden. Am Schluſſe ſeiner Anſprache dankte der Rehner mamens ſeiner Commilitonen den Lehrern der Anſtalt für den ihnen erwieſenen Unterricht.— Es folgte alsdann ein gemiſchter Chor mit Orcheſterbegleitung„Siegesgeſang der Deutſchen nach der Her⸗ mannsſchlacht“ bon J. Abt. Die Aufgabe, welche ſich der Dirigent, Herr Kabus, hier geſtellt, war keine leichte, doch wurde dieſelbe vom Chor und Orcheſter ſehr gut durchgeführt und beifällig aufge⸗ nomten.— Der Direktor der Anſtalt, Herr Hpehler, wandte ſich mit einer herzlichen Anſprache an die Abiturienten, indem er den⸗ ſelben Glück auf ihrem weiteren Lebenswege wünſchte und ausführte, daß ſie den Platz, auf den ſie dereinſt geſtellt würden, ganz und voll ausfüllen möchten, dabei ſollten ſie aber der Anſtalt immer ein freund⸗ liches Andenken bewahrten. Redner gab ferner bekannt, daß dieſes Jahr erſtmals eine Dame, Frl. Amanda Fels, das Abiturienten⸗ Examen beſtanden habe. Schließlich gab Herr Hoehler noch die Preiſe bekannt, welche dieſes Jahr zur Verteilung kamen. Den Preis der v. d. Heydt⸗Stiftung erhielt der Abiturient Högen, den⸗ jenigen der Lindmann⸗Stiftung der Abituxient Karl E her.— Mit einem weiteren Chor mit Orcheſterbegleitung„Deutſchland, Deutſch⸗ land Über alles“ fand die Feier ihren Abſchluß. Die Abiturienten des Realgymnaſiums hielten geſtern abend im großen Saale des Vernhardushofes ihren Abſchiedskommers. Hierzu hatte ſich eine große Anzahl Gäſte eingefunden, insbeſondere ein hübſcher Damenflor, welcher mit lebhaftem Intereſſe dem ſtuden⸗ tiſchen Leben und Treiben folgte. Es dauerte gar nicht lange, ſo herrſchte die animierteſte und feuchtfröhlichſte Stimmung im Saale. Reben, Toaſte und Studentenlieder wechſelten in bunter Reihenfolge miteinander ab und zwiſchen hinein wurde mancher Salamander auf das Wohl der Gäſte gerieben. Abiturient Erich Rheinau er⸗ öffnete den Kommers und gab ſeiner Freude Ausdruck, daß ſämt⸗ liche Abiturienten der hieſigen Mittelſchulen zum erſtenmale an dieſem Kommerſe teilnahmen. Gleichzeitig ſprach er aber auch ſein Bedauern darüber aus, daß es 18 Kommilitonen verboten worden war, an dem Kommers teilzunehmen. Im weiteren Verlauf toaſtete Abiturient Hag auf den Kaiſer, Abiturient Walter auf den Großherzog, Abiturient Platz auf die Damen. Abiturient Högen hielt die Feſtrede. Unter den weiteren Tgaſten erwähnen wir noch beſonders denjenigen der erſten Nannheimer Abiturien⸗ tin, Frl. Amanda Fels. Die allgemeinen Lieder, die reichlich ſtiegen, wurden von der Kapelle Petermann begleitet. So nahm der ganze Abend den denkbar beſten Verlauf. Daß dabei tüchtig getrunken wurde, brauchen wir wohl nicht beſonders zu erwähnen. Gegen 12 Uhr war der offizielle Teil des Programms erledigt und die Fidelitas trat in ihre Rechte. * Bei der Einführung des Herrn Stadtpfarrers Sauerbrunn, die morgen ſtattfindet, ſingt der Kirchenchor der Johanniskirche: „Vertrauen auf Gott“ bon Bernh. Klein und„Gott iſt die Liebe“ von Engel. Kaiſer⸗Kornet⸗Quartett im Roſengarten. Ueber die künſt⸗ leriſchen Leiſtungen des morgen, Sonntag, im Roſengarten kon⸗ zertierenden Kaiſer⸗Kornet⸗Quartetts äußern ſich die Berichte aus anderen Städten, wie Berlin, Bremen, Karlsbad, Zürich uſtw., wo die Künſtler bereits auftraten, übereinſtimmend in geradezu enthuſtaſtiſcher Weiſe; der glänzenden Technik, die jeder einzelne Künſtler entwickelt, dem vollendeten Zuſammenſpiel, der wunder⸗ baren Zartheit des Tons, der virtuoſen Vehandlung der prächtigen, aus Silber gefertigten Inſtrumente wird bolle, uneingeſchränkte Anerkennung gezollt. Das Quaxtett pflegt insbeſondere das Volks⸗ hied und leiſtet in der Wiedergabe unſerer ſchlichten und doch ſo innigen Volksweiſen Unerreichtes; in nicht minder hervorragender Weiſe werden aber auch moderne Originalkompoſitionen zu Gehör gebracht, die an das techniſche Können die größten Anforderungen ſtellen und deren effeltboller Vortrag bewundernswert iſt. Pro⸗ gramm iſt im Inſeratenteil abgebruckl. „20 Pfennig⸗Tag im Friedrichspark. Die Parkgeſellſchaft hat für morgen Sonntag einen 20 Pfennig⸗Tag vorgeſehen. Da die Konzerte des nachmittags und abends von der hier beſtens bekannten Kepelle des 1. Oberelſäſſiſchen Feld⸗Artiklerie⸗ Regiments Nr. 15 aus Saarburg gegeben werden, ſo ver⸗ ſpricht der Beſuch wieder ein ſehr guter zu werden. Ueber die Kapelle, welche z. Zt, auf einer Konzertreiſe begriffen, ſchreibt die Krefelder Bürgerzeitung: Es war ein herrlicher Genuß, den ſchönen, lieb⸗ lichen Weiſen lauſchen zu können. Aber auch das aufgeſtellte Pro⸗ gramm war ein äußerſt gewähltes. So hörten wir die beſten Kom⸗ poſitionen unſerer bekannten Meiſter R. Wagner, Flotow, Goundd, Conradi, Sonſa u. A. mehr. Ganz beſonders hat am geſtrigen Abend das ſchöne Charakterſtück„Die Mühle im Schtwarzwald“ von K. Eilenberg gefallen, welches auch, wie wohl nicht anders zu er⸗ warten, wiederholt werden mußte. Nicht unerwähnt dürfen die beiden Märſche„Mein Weſtfalenland“ und„Feſtmarſch“ bleiben, welche der Leiter des Korps komponiert hat, Aber nicht nur als treff⸗ licher Leiter und Komponiſt ſtellt ſich uns Herr Vitz vor, ſondern er ertwies ſich auch als Meiſter auf dem Piſton und erntete mit Wieder⸗ gabe der Schmidt ſchen„Bravour“⸗Polka„Die Teufelszunge“ über⸗ aus reichen, ja ſtürmiſchen Beifall. Hafen⸗ und Rheinfahrten. Bef günſtigem Wekter veranſtalten Arnheiters Dampfboote am Sonntag zwei Hafenrundfahrten ſowie machmittags um 3 Uhr eine Rheinfahrt nach Worms. Herrn Guſtav Faßbenders neuerbautes Räderboot„Mainau“ Sonntag nachmittags 1½ Uhr nach Speher. Näheres iſt aus dem Inſeraten⸗ teil erſichtlich. * AusLudwigshafen. Unter dem Viaduft der Ludwigs⸗ und Mundenheimerſtraße wurde geſtern nachmittaß ein 12 Jahre altes Mäbdchen namens Lederer von einem Radfahrer überfahren und am Alinken Fuß ſchwer verletzt. Der Radfahrer kam ſelbſt zu Fall, ſchwang ſich aber wieder auf das Rad und überließ die Verletzte ihrem Schickſal.— Ein Rohling, der Tagner Michael Berke, mißhanbelte geſtern ſeine 71 Jahre akte Mutter in der gemeinſten Weiſe, ſchließlich warf er ſte die Treppe hinunter, wodurch ſie einen Rippenbruch erlitt. *Mutmaßliches Wetter am 31. Jult und 1. Auguſt. Der Hoch⸗ druck über dem Südoſten Europas hat auch in Süddeutſchlanb das Barometer zum weiteren Steigen gebracht. Da in Frland eine ſchdache Depreſſion liegt, ſo berurſachen öſtliche Winde auch am Sonntag und Montag fortgeſetzt nur mäßige Bewölkung und vor⸗ wiegend trockenes und auch größtenteils heiteres Wetter. Polizeibericht vom 30, Julk. 1. Am 27. Juli haben, wie bereits gemeldet, ſtreikende Dach⸗ deckergeſellen am Neubau der Töchterſchule D 7, 6/8 die Seile an einigen freihängenden Dachdeckergerüſten angeſchnitten, ſo daß die am Wau beſchäftigten, von auswärts deigezogenen Dachdecker ohne Ztweifel abgeſtürzt wären, weun ſte die Beſchädigung nicht rechtzeitig bemerkt hätten. Die Dachdecker Jakob Noe und Karl Kroll be⸗ finden ſich hierwegen in Unterſuchungshaft. 2. Eine ſchwere Gehirnerſchütterung erlitt am 28. d.., bor⸗ mittags kurz vor 11 Uhr die Ehefrau eines im Hauſe Beilſtraße 1 wohnenden Wirts dadurch, daß ſie auf der Breſtenſtraße bei der Halteſtelle der elektriſchen Straßenbahn vor R 1 hier hinter einem ſtillſtehenden Straßenbahnwagen beim Paſſieren der Straße von inem Radfahrer angefahren und rücklings ſo zu Boden geworfen wurde, daß ſie in bewußtloſem Zuſtande mittelſt Droſchke nach ihrer Wobnung verbracht werden mußte. 3. Der Wagen einer Feldbahn auf der Frieſenheimer Inſel entgleiſte geſtern mittag, während der Taglöhner Georg Schmidt bon Wiesloch neben dem Gleiſe herlief. Der mit Kies beladene Wagen traf dabei den Schmidt ſo unglücklich auf den linken Fuß, daß ſeine Ueberführung in das Krankenhaus mittelſt Sanitätswagen erfolgen mußte. 4. Im Verkaufsladen U 1, 14 ſchlug geſtern abend ein Milch⸗ händler bon hier einem Viftualienhändler ein Brettſtuck auf den Kopf und brachte ihm dadurch eine Verletzung bei. 5. Verhaftet wurden 11 Perſonen wegen berſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Cheater, Runſt und Wiſſenſchaft. Kunſtverein. In der perm, Ausſtellung des Kunſtvereins ſind neu ausgeſtellt: 8 Aquarelle v. M. Rog te, Görz. 9 Gemälde d. M. E. Marchand, München, ferner: 38 Radierungen und Zeich⸗ nungen v. Elore Caſomati, Cronberg. D. Von der Heidelberger Univerſttät. Profeſſor Dr. Johannes Koops hat ſoeben eine dreimonatige Reiſe nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika angetreten, um an Ort und Stelle noch weitere Studien für ſein Werk über amerikaniſche Litte⸗ ratur zu machen. Geſchäftliches: * Die Firma Sig m. Hirſch, Möbel⸗ und Dekorations⸗ geſchäft, hier F 8, 1, zeigt 3. Zt. in ihren Ladenlokalitäten eine ge⸗ diegene Ausſtellung einer kompletten eleganten Wohnungs⸗Ein⸗ richtung, die wie wir hören, bereits für hierher angekauft iſt. Trotz des kurzen Beſtehens dieſes am Januar dſs. F. errichteten Geſchäftes kann ſolches infolge der durchaus fachgemäßen, rührigen Leitung auf beachtenswerte Erfolge zurückblicken, da der Firma ſchon öfters derartige größere Einrichtungen zur Ausführung übertragen wurden. Wie aus dem Fnſeratenteil erſichtlich übernimmt dieſe Firma ſämt⸗ liche einſchlägigen Reparaturarbeiten, insbeſondere die Moderni⸗ ſierung und das Aufarbeiten von Polſtermöbeln jeden Genres, daß das junge Geſchäft wohl empfohlen werden kann. Heueſte Nachrichten und Telegramme. Orivat· Telegramme des„General-Huzeigers““ Paris, 29. Juli. General de Nogrier, Befehlshaber des ., an der Oſtgrenze ſtehenden Armeekorps und Mitglied des ober⸗ ſten Kriegsrats, hat ſich nach England begeben. *Berlin, 29. Juli. Beim Looping the Loop tödlich ver⸗ unglückt iſt geſtern gelegentlich einer Fahrprobe im Palaſt⸗Theater der hier bekannte Kunſtfa hrer Miſtre Morrock. Er wollte einen Saltomortale in Verbindung mit Schleifenfahrt vorführen. * Berlin, 30. Juli. Das„B..“ meldet aus Rüttenſcheid: Hier erſtach ein 12jähriger Schüler mit einer Scheere einen 10jähr, Knaben. Marokko. Tanger, 29. Juli.(Reuter.) Die beiden franzöſiſchen Kreuzer„Kleber“ und„Galilee“, die heute von Toulon kommend, hier eingetroffen ſind, werden auf Erſuchen des franzöſiſchen Ge⸗ ſandten, dorthin geſandt, um die franzöſiſchen Intereſſen z u ſchützen. Es heißt, der„Kleber“ habe Truppen mitgeführt. Gerüchtweiſe verlautet, daß heftige Kämpfe zwiſchen den Präten⸗ denten und den kaiſerlichen Truppen ſtattgefunden haben. Der Prätendent ſoll Uida beſetzt haben. England und Perſten. *Perſien, 29. Juli. Die„Tifliskiliſtoe“ meldet: In den erſten Tagen des borigen Monats hißten die Engländer ihre Flaggen auf den im Perſiſchen Golf liegenden Inſeln Abumuſſa und Tumb, die zu Perſien gehören und von denen die perſiſche Regierung durch Perlenfiſcheret mehrere Millionen jährlich gewann. Sobald der perſiſche Premierminiſter Aineddauleh von der Beſitz⸗ ergreifung Kenntnis erhielt, gab er telegraphiſch den Beſehl, ſofort die engliſchen Flaggen zu entfernen. Der Befehl wurde ausgeführt. Der Kriegsminiſter, der ſich auf Reiſe befand, würde, ſobald er nach Teheran zurückkehrte, vom Schah in Audienz empfangen. Wie es heißt, wurde der Miniſter damit beauftragt, eine Unterſuchung anzuſtellen, über den Stand und die Zahl der Truppen in der Provinz Khoraſan. Wahrſcheinlich befürchtet die perſiſche Regierung eine Beſetzung von Seiſtan durch die Engländer. Der Krieg. Vom Krlegsſchauplatz.. 29. Juli.(Ruſſ. Telegr.⸗Ag.) Aus Niutſchwang eingetroffene Perſonen berichten, daß die ruſſiſchen Truppen am Morgen des 25. Juli die Stadt räumten unter Mitnahme der Vorräte der Verwaltung und des ganzen rollenden Eiſenbahnmaterials. Nach dem Abzuge hegannen chineſiſche Truppen die Bahnhöfe und andere Gebäude zu plündern. Japaniſche Abteilungen in der Stärke von 120 Mann drangen nachmittags 8 Uhr in die Stadt ein und. beſetzten die öffentlichen Plähe und die Verwaltungs⸗ gebäude. Die chineſiſchen Behörden gingen den Japanern ent⸗ gegen. Die in Niutſchwang verbliebenen ruſſiſchen Untertanen ſtehen unter dem Schutze des franzöſiſchen Konſulats. Alle Wertſachen der Filiale der Ruſſiſch⸗Chineſiſchen Bant ſind vor⸗ her fortgeſchafft worden. * Tokio, 29. Juli.(Amtlich.) General O ku berichtet, daß nach einer Mitteflung gefangener ruſſiſcher Offiziere Ge⸗ neral Kuropatkin an den letzten Kämfen teilgenommen hat und daß die Generäle Sakalow und Kudradewitſch bei den Kämpfen verwundet wurden. Die ruſſiſchen Verluſte be⸗ trügen eiwa 2000, die japaniſchen gegen 1000 Mann. Paris, 29. Juli. Die Kolonne des Generals Saru⸗ haje w, die in der Gegend von Haitſcheng von einer japaniſchen Uebermacht bekämpft wurde, ſuchte bisher vergebens das Gros der Armee Kuropatkins zu erreichen, die ſich nach Norden zurlckzieht. Sarubajew hofft, daß es Kuropatkin dank der Verſtärkungen, die er eben erhält,(16. und 17. Korps) gelingen werbe, die Japaner im Oſten ſo zu beſchäftigen, daß ſich Saru⸗ bajew der Umklammerung werde entwinden können. * Petersburg, 29. Juli. Wie General Kuro⸗ gatkin dem Kaiſer unter dem 29. Juli meldet, legten am 27. Juli eine Freiwilligenabteilung und Koſaken einer japa⸗ niſchen Aufklärungssabteilung 13 Werſt ſüdlich von Thawuan einen Hinterhalt, ließen ſie vorbei⸗ marſchieren und eröffneten dann das Feuer. Zwölf Japaner wurden getötet und 20 verwundet; zwei Verwundete wurden gefangen genommen, beide vom zweiten Garderegiment. Port Arthur. * Tſchifu, 29. Jull.(Reuter.) Hier eingetroffene Flüchtlinge berichten, daß in der Macht zum ein Kreuzer und ein Kanonenbook dur inen zerſtört wurden.— Heute traf eine Dſchunke mit 30 Ausländern aus Port Art hur ein; Dieſelben gaben an, daß am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag beffige Kämbfe zu Lande und zu Waſſer im Oſten und Nordoſten Mukden, ſtattgefunden haben. Sie glauben, daß der Haup⸗ angriff bevorſtehe, und verſtchern, daß die Beſchießung der Stadt am Donnerstag ohne Beiſpiel ſeit Beginn der Belagerung geweſen ſei. Die Ruſſen hätten das Feuer nicht ſehr lebhaff erwidert. Der Marſchall Oyama, der mit dem Generalſtahe am Dienstag Dalnh verlaſſen habe, leite perſönlich die Operationen. Die Flüchtlinge beſtätigen hier umlaufende Ge⸗ rüchte über den ſchlechten Zuſtand der japaniſchen Flotte und erklären, daß die Vorräte an friſchem Fleiſch in Port Arthur erſchöpft ſeien. Die Truppen erhalten nur noch geſalzenes Fleiſch, während die Nichtkombattanten haubtſächlich vom Mehl, Hafer und Reis lebten. **. *Tokio, 29. Jult. Die japaniſche Regierung hat det koreaniſchen neuerdings den⸗ Vorſchlag gemacht, japanſſche Ver⸗ treter nach Sßul zu ſenden. Sie brachte verſchiedene Namen in Vorſchlag darunter Vicomte Aoki und Vicomte Pakaſhimo. Der Kaiſer von Korea bat darauf, Marquis Ito möge dieſes Amt übernehmen, borausgeſetzt, daß er ſelbſt einverſtanden ſel. * Waſhington, 29. Juli. In hieſigen amtlichen Kreiſen iſt man der Meinung, daß die Verſenkung von neutralen Schiffen im Widerſpruch mit allen Grund⸗ ſätzen des Völkerrechtes ſtehe und nicht ohne ſcharfen Proteſt durchgelaſſen werden dürfte. Die Vertreter von den Eigen⸗ tümern der Ladung des„Knight Commander“ hatten heute mit dem Sollieitor des Staatsdepartemens Penfield eine Beſprechung über die Einreichung einer formellen Beſchwerde bei der ruſſiſchen Regierung. Petersburg, 29. Juli. Eine vom Kriegsſchauplatz hier eingetroffene Perſönlichkeit teilt mit, daß ein großer Teil der Kriegs⸗Korreſpondenten den Befehl erhalten haben, un⸗ verzüglich die Front zu verlaſſen. Nur ſehr herborragend beglaubigten Verichterſtattern ſei noch geſtattet worden, dorkt zu bleiben. London, 29. Juli. Im Unterhauſe erklärte auf eine An⸗ frage Balfour, das ruſſiſche Kriegsſchiff„Dmitri Donskoi“ ſei in Port Said mit 500 Tonnen Kohlen verſehen worden, um nach der Erklärung des Kommandanten direkt über Cadis nach Kronſtadt zu gehen. Trotzdem habe das Schiff während der nächſten drei Tage ſechs Kauffahrteiſchiffe, darunler wei engliſche, angehalten und die Papiere geprüft. Nach Anſicht der engliſchen Regierung ſollen in Zukunft Schiffe keine Kohlen mehr erhalten, die ſich nicht verpflichten, ſie nur zum Zwecke zu gebrauchen, den ſie bei der Beſtellung angeben. Volkswirtſchaft. Maunheimer Produktenbörſe. Die Abrechnung für Zu⸗ ſammenladungen pro Juli d. J. findet Samstag, den 30. Juli ds. Is., vormittags 11½ Uhr ſtatt. 5 Braunkohlen⸗Briket⸗Verkaufsverein G. m. b. G. Köln. Die Briketherſtellung hat im Monat Juni 110 213 Tonnen betragen, abgeſetzt worden ſind dagegen 78 577 Tonnen. Die Verſtaatlichung der Hibernig⸗Geſellſchaft. Der„Preußiſche Staatsanzeiger“ ſchreibt:„Die königlich preußiſche Staats⸗ regierung hat der Bergwerks⸗Geſellſchaft„Hibernia“ in Herne in Weſtfalen für die Abtretung ihres Unternehmens an den Staat folgendes Angebot gemacht: Es ſollen gewährt werden für je M. 3000 des 53½ Mill. Mark betragenden Aktienkapitals der Bergtberks⸗Geſellſchaft„Hibernia“ Staatsſchuldverſchreibungen der Zproz konſolidierten Staatsanleihe zum Nenn⸗ werte von M. 8000 mit Zinsſcheinen vom 1. Januar 1905 ab. Die Verwaltung und der Betrieb der Geſellſchaft ſollen vom 1. Januar 1905 ab für Rechnung des preußiſchen Staates geführt werden. Der Umtauſch der Aktien gegen Staatsſchuldverſchreibungen, der Uebergang des Eigentums der Geſellſchaft auf den preußiſchen Staat ſowie die Auflöſung der Geſellſchaft erfolgt am erſten des zweiten auf die Perfektion des zwiſchen Staat und Geſellſchaft abzu⸗ ſchließenden Vertrages folgenden Monats, früheſtens am 1. Januar 1905. Der Geſchäftsgewinn der Geſellſchaft für 1904, wie er ſich nach den geſetzlichen und ſtatutariſchen Beſtimmungen, ſowie nach den ſeither beobachteten Bilanzgrundſätzen ergibt, verbleibt der Geſellſchaft zur Verteilung nach Maßgabe der beſtehenden Berech⸗ tigungen. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Wr. Paul Harms, für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: Georg Chriſtmaun, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: J..: Karl Apfel. für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Harl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei⸗ G. m. b..: Eruſt Müller. —————BBH——HH————————B————jj— Die Auskuuftei W. Schimmelpfeng bildet mit der ihr verbündeten vörnehmſten amerfkaniſchen Auskunſtet Tho Bradlstreet Company eine große bewährte Organfſation für kaufmänniſche Er⸗ kundlgungen. Bureaus für das Großherzogtum Baden und die Mhein⸗ pfalz: Mannheim 1, 7/8. 22265 Wer Gurken febt möge bedenken, daß man auf je 5 Liter des Eſſigs oder des Salzwaſſers 1 Päckchen Jr. OGetker s Salſeyl 10 Pfg. giebt. Dann braucht der Eſſig nicht noch einmal aufgekocht zu werden, die Gurken werden nicht kahmig, die Salzgurken bleiben hart und der Geſchmack bleibt ein friſcher, da keinerlel unlieb⸗ ſame Gährungen entſtehen. Rezepte auf Wunſch gratis vom Unterzeichneten.— Dr. Gethor's Salteyta 10 Pſg. iſt in den Geſchaͤften vorrätig, welche führen Ur. Oetler's Backpulver, Dr. A. Oeiker, Bielekeld. AAlrume. Bitte aufbewahren, Alrune bekannt ſchon im deutſchen Hain Sie ladet prophetiſch die Völker ein Ste ſpricht und nicht ſelten, wie früher ſchon Heißt's jetzt: Wer ihr folgt, der erhält den Leh Alrune. 80 09 3130 — 33 Veberall zu hahen unsntbehrliche Zahn-Orème erhält die Zähne rein, welss und gesund. — Mannheim, 30. Juli Den Großverkauf von Bohnen, Gur⸗ ken, Kartoffeln und Weißkraut betr. Nr. 27523. Der ſogenannte Bohnenmarkt beginnt kom⸗ menden Montag, 1. Auguſt d. Is. und wird auf den Zeughausplanken, an den Hauptmarkttagen Montag u. Donnerstag abgehalten, an welchen Tagen auch der Groß⸗ verkauf von Gurken, Kar⸗ toffeln und Weißkraut daſelbſt ſtattfindet, 30000%% Mannheim, 28. Juli 1904 Bürgermeiſteramt: von Hollander. Schieß. Bekauntmachung. Nr. 276111. Der derzeitige Pächter der Wirtſchaft im Roſen⸗ garten hat wegen Uebernahme eines ſelbnändigen Hoteldirektor⸗ poſteus um Entlaſſung aus ſeinem Vertragsverhältnis nachgeſucht; die Wirtſchaft iſt an einen tüch⸗ tigen, mit der Führung eines derortigen Wirtſchaftsbetriebes vertraulen kautions ähigen Wirt zu vermieten. Mietbedingungen können beim Bürgermeiſteramt (Faufhaus, Eingang II, Zimmer Nr. 20) unentgeltlich bezogen werden. Bewerber wollen ihre Augebote verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Mietangebot für die Ro engartenwirtſchaſt“ ver⸗ ſehen bis längſtens Montag, 15. Auguſt 1904, vormittags 11 uhr, bei unterzeichneter Stelle ein⸗ reichen. 30000/467 Manuheim, den 28. Juli 1904 Bürgermeiſteramt: Martin. Häling. Vergebung von Kies⸗ und Pflaſterſand. Nr. 8078. Die Lieferung von 2000 obm Rheinktes und 5000 obm geſiebten Pflaſterſand ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. Angebote, welche nach ebm geſtellt ſein müſſen, ſind portoftei, verſiegelt und mit eutſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtlens am Montag, 8. Auguſt d. IJs., vormittags 11 Uhr bei unterzeichneter Amtsſtelle ein⸗ zureichen, woſelbſt Bedingungen und Aungebvtsformulare gegen die Erſtattung der Vervielfältig⸗ ungskoſten in Empfang genom⸗ men werden köunen. Den Bie⸗ tern ſieht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Angebote an genauntem Termine beizu⸗ wohnen. Nach Eröffnung der Submiſ⸗ ſton können Angebote nicht 1155 angenommen werden. kannheim, den 20. Juli 1904. Tiefbauamt: Eiſenlohr. 29000 Arbeitsvergebung. Für den Neubau der Gewerbe⸗ ſchüle in C s ſollen folgende Arbeiten vergeben werden: 1. Lleferung von hellfarbigen Verblendern. 2. Grobſchloſſerarbeiten. 8. Asphaltarbeiten. Angebote hierzu ſind verſchloſ⸗ en und mit entſprechender Auf⸗ chrift verſehen bis ſpäteſtens Freitag, 12. Anguft l. Is., vormittags 11 Uhr auf unſerem Bureau N 1, 8, 2. Stock, Zimmer Nr. 10 einzu⸗ reichen, wo auch Augebolsformu⸗ lare gegen Erſatz der Umdruck⸗ koſten abgegeben werden und die Etöffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchtenener Bleter erfolgt. Zeichnungen und nähere Aus⸗ küſift im Baubureau, G 7, 1. Maunheim, den 29. Juli 1904. Städtiſches Hochbauamt. gez. Perrey. Fkfanntmachung. Die Verwaltung der in dem Stadtteil Käferthal beſtehenden Annahmeſtelle für Sparein⸗ lagen iſt uuit Wirkung voyr 1. Auguſt ds. Is. dem Bäcker⸗ mielſtek und Kaufmaun Gott⸗ lieb Maier daſelbſt übertragen worden, Die Annahmeſtelle befindet ſich im Hauſe des Genannten Mann⸗ Nr. 3¾ und iſt leden Freitag und Samstag ie von—7 Uhr ge⸗ ſſnne Bel der Annahmeſtelle können wöchentliche Einlagen bis M. 200.— für eine Perſon voll⸗ zogen werden. Fannheim, den 26. Juli 1904. Städtiſche Sparkaſſe, Schmelcher. 58500 Heffnllhe Perſſeigerung. Am 16320 Montag, den 1. 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Montag, den 1 Auguſt 1904, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pflandlokale 4, 5 gegen bare Zahlung im Voll⸗ reckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 16321 Möbel und Gegenſtände ver⸗ ſchiedener Art. Maunheim, den 30. Juli 1904. Weiler, Gerichtsvollzieher, 2 4 Zwangs⸗Verſteigerung. Nr. 5524. Im dee e vollſtreckung ſoll das in Mann. heim belegene, im Grundbuche von Mannheim zur Zeit der Ein⸗ tragung des Verſtetgerungsver⸗ merkes auf den Namen des Jo⸗ hann Friedrich Hartmaun, Kaufmann, des Johann Hart⸗ maun, Inſtallateur und der ſe a Bechtold Ehe⸗ rau, nachſtehend beſchriebene Grund⸗ ſtück am Freitag, den 5. Auguſt 1904, vormittags 9½ Uhr durch das unterzeichnete Notariat — in deſſen Dienſträumen in Mannheim, B 4,3— verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 22. April 1904 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betref⸗ ſenden Nachweiſungen, iusbe⸗ ſondere der Schätzungsurkundeiſt jedermann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der! des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, laubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſte bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Vertellung des Verſteigerungserlöſes derſt Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Dleſenigen, welche ein der Verſteigerüng entgegenſtehendes Necht haben, werdeſt aufgeſor⸗ dert, vor der Exteilung des Auſcaſe die Aufhebung oder elnſtweilige Einſtellung des Ver⸗ fahrens cdeg Mac det widrigen⸗ galls für das Recht der Verſtelge⸗ kungserlös an dle Stelle des verſtelgerten Gegenſtandes teitt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtütkez. 5 Grundbuch von Maunheim, Band 187, Heft 40, Beſtandsver⸗ zeichnis J. Lgb.⸗Nr. 3128, Flächeninhalt 6 ö8 qm Hofratte, Nitera H 4, 22. 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