Badiſche Volkszeitung. Abonnement: heitung 1 70 Pfennig monatlich. —*1 Beingerlohn 20 Pfg. monatlich, 7 durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf mal. Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegrammt⸗Adreſſe „Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktion E 6, 2. 84¹ 377 Auswärtige Inſerate. 25„ 5 85 Expeditin: Die Reklame⸗Zeile. 60„—. Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Filiale(Friedrichsplatz) 815 Nr. 355. Mittwoch, 5. Auguſt 004.(Mittagblatt.) Ariegsberichte. (Von unſerm Korreſpondenten.) .K Im Biwak beim Dorfe Muguju, 30. Juni. XXI. Die Schlacht bei Siujan. Eine hübſche effektvolle Schlacht! dem Ergebnis vollſtändiger Aufklärung der taktiſchen Sach⸗ lage und deswegen von nicht zu unterſchätzender Bedeutung! So werden die Kriegskorreſpondenten und der zukünftige Chroniſt über das Treffen bei Siujan am 9. Juni, dem ich bei der Abteilung des Generals Miſchtſchenko beiwohnte, urteilen. Und mit Recht. Selten wird man einem ſo hübſchen, regelmäßig und intereſſant verlaufenden Kampf beiwohnen, bei dem ſich alles wie in einem Panorama, ganz am Schnürchen abſpielt; ſelten wird bei einem Kampf der Avantgarde ſoviel über den Gang der Hauptereigniſſe offenbar werden, wie hier. Bis zur Schlacht bei Siujang war man ruſſiſcherſeits voll⸗ ſtändig im Unklaren, in welcher Richtung der Hauptſchlag der Japaner eigentlich geführt werden ſollte. Würden ſie gleich⸗ zeitig gegen Liaujan, Haitſcheng und Port Arthur vorrücken? Oder noch nördlicher gegen Mukden, wie viele glaubten? Wür⸗ den ſie ſich mit der Belagerung Port Arthurs begnügen, oder ö längs der Eiſenbahn nach Norden vorſtoßen? Für möglich hielt man alles. Und faktiſch konnte die allgemeine Sachlage, die Dislokation der japaniſchen Truppen zu dieſer Annahme pexrleiten. Sie waren langſam, ſogar ſehr langſam(was übrigens durch ihre außerordentliche Behutſamkeit erklärt wird) aber ſtetig von Fönghwangtſchen nach Ljanſankwan mit der Tendenz nach Norden vorgerückt und es ſchien, als wenn HOaitſcheng das nächſte Ziel ihrer Wünſche bildete. Niemand aber, oder doch nur wenige glaubten, daß die ganze Armee ſich in der Richtung Port Arthur⸗Haitſchou bewegen würde. 5 Dias aber wurde am 9. Juni bei Siujan klar. Wenn auch die vorausſchwärmenden ruſſiſchen Kavallerieabteilungen, die faſt täglich mit dem Feinde in Berührung kamen, für dieſen nicht viel mehr als läſtige Inſekten bedeuten mochten, ſo hielten ſie iͤhn nicht nur ſtändig in Atem, ſondern zwangen ihn oft genug zum Rückzug und offenbarten das Beſtreben der Hauptmacht, von Nordoſten nach Südweſten vorzudringen. Darin beruht Miſchtſchentos Hauptverdienſt, das ein gewiſſenhafter Chroniſt hoch anſchlagen muß. Seit einigen Tagen meldeten Patrouillen, mit denen die ganze Gegend wie mit einem Netz überzogen war, daß ein all⸗ gemeiner Vormarſch der Japaner ſowohl vom Süden auf der Straße nach Daguſchan, wie auch von Oſten, von Fönghwang⸗ ſchen und Seljudſchan her ſtattfände. In der Annahme, daß als Vereinigungspunkt Siujan auserſehen ſei, beſchloß General Miſchtſchenko, hier eine Schlacht anzunehmen, um feſtzuſtellen, ob es ſich hier um eine Diverſion der Japaner handele oder nicht. Er wählte ſeine Poſition—4 Werſt ſüdlich von der Stadt Siujan am Kreuzungspunkt der über das Gebirge nach Oſten und Süden führenden Straßen, wo dieſe auf ein nicht ſehr hoch⸗ gelegenes aber doch das Tal beherrſchendes Plateau münden: kängs der Front und dem linken Flügel befand ſich ein ziemlich eichter Fluß; der rechte Flügel lehnte ſich gegen einen ſchmalen, gohlweg. Im Rücken befand ſich der Weg 0 8 20 MùMaoderne Mädchen. Roman von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten.) 8(Fortſetzung.) Am anderen Morgen beim Kaffee überreichte Frau Carſten ihrem Sohn einen Brief von unbekannter Hand. Die Adreſſe war von einer kritzlichen Handſchrift geſchrieben, wie ſie Studenten, Aerzte, den entfalteten Brief geworfen hatte, machte er ein verdutztes Geſicht. „Carissime domine“ lautete die Ueberſchrift. Hatte 55 115 jckt Kopf und glaubte an eine Myſtifikation, Und nun begann er zu leſen. Eine Nebenſchlacht mit Mädchen von achtzehn Jahren, aufſprang und ſich neugierig über die Juriſten und andere den„gelehrten Berufen“ angehörende Männer zu haben pflegten. Neugierig öffnete Grich. Als er einen Blick auf So viel konnte er ja noch! ihm auch offenbar gar nicht wiedererkannt und ſich auch ſeines Romans kaum zum Dorfe Kiulanſa, wo die Abteilung biwakierte, wo aller Train, ca. 240 Wagen und die Intendantur untergebracht waren. Der Feind begann den Angriff faſt gleichzeitig von Oſten und von Süden. Im Süden rückte er auf dem Wege von der Laolinski⸗ Höhe heran, die nach einer ganzen Reihe hartnäckiger Gefechte in ſeinem Beſitz gelangt war; im Oſten in Parallelkolonnen, deren Hauptſtoß aber ſichtlich gegen die Dörfer Sandjak und Sedehohe gerichtet war. Es war 8 Uhr morgens; die Sonne ſtand noch nicht hoch, gab aber bereits einen Vorgeſchmack der zu erwartenden Hitze. In einem kleinen Gehölz, im Schatten einiger Dutzend hoher dicht⸗ belaubter Bäume, die mit chineſiſchen Gräbern abwechſelten, ſah man die kleinen dreieckigen Biwakzelte freundlich winken. Ein ſtarker ſüßer Duft chineſiſcher Heckenroſen und einer Art weißer Blumen lag in der Luft. Von der ziemlich großen Chineſenſtadt her, deren graue Mauern ſich gegen den gelben Grund des Flußtals ſcharf abhoben, drang das Geräuſch des Alltaglebens deutlich herüber: Eiſen⸗ knirſchen, Räderrollen, dumpfe Schläge, Hundegebell und ein viel⸗ ſtimmiges Geräuſch menſchlicher Stimmen, die mit dem Winde zu unſerer Poſition herüberdrangen. Hier ſtanden dagegen anderthalb Tauſend junger lebenskräftiger Leute unbeweglich, zu Bildſäulen erſtarrt in fieberhaften Erwartung. Auf der ganzen, faſt 2 Werft langen Schützenlinie nicht ein Laut. Stellenweiſe ſieht man die Schützen nicht, dort liegen ſie hinter Felſen und Sträuchern. Ab und an ſtehen 2, 3 Geſtalten beieinander, die unbeweglich auf einen Punkt ſtarren; Offiziere, die durch das Feldglas blicken und denen nicht die geringſte Bewegung auf den grünen Abhängen der gegen⸗ überliegenden Berge enigeht. Das geſtern noch gänzlich kahle un⸗ bewachſene Hochplateau iſt heute mit einem Kranz von hellem Grün umgeben, zwiſchen dem man ſchmale gelbe Streifen unter⸗ ſcheidet. Von dort aus werden die Geſchütze ſprechen. Die trans⸗ baikalſchen Artilleriſten haben die ganze Nacht gearbeitet, um ihre langröhrigen Freunde aus Bronze vor den neugierigen Blicken der Japaner zu verbergen. als endlich die dichten Kolonnen der Japaner im Anmarſch von Süden ſichtbar wurden. Noch vergingen ein paar qualvolle Minuten, dann ertönte plötzlich ein heller ſcharfer Knall, über den Köpfen ziſchte pfiff etwas,— eine Sekunde, noch eine— und ein weißes Wölkchen erſchien mitten in den Reihen der Japaner. Kaum Förbar drang, ein ſchwaches„Puh h!“ herüber— der Kampf hatte begonnen. Die Artillerie ſandte bereits die erſten Grüße hinüber und zwar ſo glücklich, daß gleich die erſte Granate, ohne vorheriges Einſchießen mitten in den feindlichen Reihen krepierte. Ein zweiter, dritter Schuß folgte. Man ſah, wie der Feind zauderte, ſchwankte und dann zurückeilte. In wenigen Minuten war er den Blicken ent⸗ ſchwunden, die Gegend rein, und man wagte hier nicht mehr zum Angriff vorzugehen. Möglich auch, daß man ſich hier abſichtlich mit einer Demonſtration begnügte, um den Hauptſchlag im Oſten zu führen. Die Sonne war unterdeſſen höher und höher geſtiegen und ihre Strahlen brannten bereits unangenehm. Es war ſchon 10% Uhr, nachts langte man im Dorſe Manbjapudſa an, wo ins Bit „Weiß ich's, Muttchenl“ erpoiderte er, ſtüßte den Kopf auf und verlor ſich in eifriges Nachdenken. 5 Frau Carſten blickte ebenfalls ſehr verwundert auf die fremden Schriftzüge, zuckte mit den Achſeln und fragte:„Das iſt ja wohl Lateiniſch?“ Er nickte ſinnend, während ſeine Schweſter Grete, ein junges Schulter ihrer Mutter beugte. „Wie ſchnurrig!“ ſagte ſie. dir denn den geſchrieben, Erich?“ „Ich habe keine Ahnung.“ „Was ſteht denn in dem Brief?“ fragte die Mutter jetzt. Erich Carſten überſetzte. Voll Verwunderung hörten die beiden Frauen zu. „Das kann doch nur einer aus dem Geſchäft geſchrieben haben,“ meinte Frau Carſten. 155. Der junge Schriftſteller zuckte mit den Achſeln und ſann nach. „Es iſt mir gar nicht aufgefallen,“ erwiderte er,„daß ſich einer von den jungen Leuten beſonders für mich intereſſiert hätte.“ Einen Augenblick lang dachte er an die junge Buchhalterin, die bei ſeiner Verhandlung mit dem Inhaber des literariſchen Bureaus anweſend geweſen und der er geſtern im Laden ſeines Sortimenters begegnet war. Aber er gab die Idee, daß die freundliche Warnung von ihr ausgehen könnte, ſogleich wieder auf. Abgeſehen davon, daß die junge Dame wohl kaum des Lateiniſchen mächtig war, ſie hatte „Ein lakeiniſcher Brief! Wer hat ſan ihm und ſeinem Roman nähme. Im Gegenteil! Sie hatte ihn erinnerk. Aber wer konnte der unbekannte Protektor ſonſt ſein, der ſich angelegen ſein ließ, ihn in ebenſo geheimnisvoller, ſeltſamer wie liebenswürdiger Weiſe vor Schaden zu behüten?“ würde er es ja doch nicht herausbringen. Deckert nicht gleich ſamt ſeinem ein zu unbeſcheidenes Auftreten die Annahme ſeiner gar nicht den Eindruck gemacht, als ob ſie beſonderen Anteil Es nutte nichts, ſich darüber den Kopf zu zerbrechen. Von ſelbſt bli nach. Sollte er wirklich wagen, zweitauſen des ihm gewordenen Angebots— zu fordern? Manufkript die ihm nicht ausdrücklich hatte der anonyme Warner „Fürchten Sie nicht, daß Ihnen Ihre Arbeit zurückgege 01 Ja, wer garantierte ihm denn, daß der Anonhmus wirklich informiert war? Konnte er es darauf ankommen laſf wieder in Frage zu ſtellen? So viel hatte er ja gele Schriftſtellern, die mehr Erfahrung beſaßen als er, gehört, Angebot von Romanen ungeheuer groß und daß in ſchienene Romane, noch dazu von unbekannten Verfaſſ Publikums nur wenig gekauft wurden. Die Hauptei von den Zeitſchriften und Zeitungen. Solch eine literariſc die von einem Autor ein Manuſkript erworben und zum ko weiſen Vertrieb erhalten hatte, ließ den Roman drucke mühte ſich, ihn zunächſt an eine größere Zeitſchrift oder zuſetzen. Später wurde der Roman, bevor er in Buchft in vielen Exemplaren an die Provinzblätter geſchickt, die 0 zeln nicht viel zahlten, von denen aber oft ein baar Dutzend der ſelben Roman zu gleicher Zeit oder nacheinander zum A dru brachten. Auf dieſe Weiſe konnten ja erhebliche Summen e kommen, aber wer weiß, ob Erſtlingsroman überhaupt de rüchen der Zeitungen genüg 5 5 war auf elf, als Erich Carſten das Geſ der literariſchen Agentur betrat. Herr Deckert, der nur ſelten elf Uhr im Geſchäft zu erſcheinen pflegte, war noch nicht anweſe Man führte den Schriftſteller in das Privatbureau des Chefs. Buchhalterin, die emſig ſchreibend an ihrem Schreibtiſch ſaß, err und beugte ſich noch tiefer auf ihre Arbeit herab, 5% „Bitte, wollen Sie nicht Platz nehmen“, ſagte ſie, ohne „Herr Deckert muß jede Minute erſcheinen!“ ich Carſten ſetzte ſich auf das Sofa. Er beoback i von der Seite. Sie chreibende eine Weile forſchend ſchäftslokal der literariſchen Agentur in der Kurfürſten .wegs grübelte er über den Inhalt der ihnm zugegangenen W. Zwei Skunden ſpäter begab ſich der junge Autor nach dem Gle⸗ Stwere, braune de 8, ſhmpathiſches Geſicht. m Hinterkopf z 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 3. Auguſt. Politische Uebersſcht. Maunheim, 3. Auguſt 1904. Die Jnduſtriezölle im deutſch⸗ruſſiſchen Vertrag. Ueber die Erhöhungen der ruſſiſchen Induſtriezölle im neuen deutſch⸗ruſſiſchen Handelsvertrag äußerte ſich gegenüber dem Korreſpondenten der„N. Fr. Pr.“ eine Perſönlichkeit, die für gut informiert in ruſſiſchen Angelegenheiten gilt, folgender⸗ maßen:„Entgegen früheren Meldungen glaube ich zu wiſſen, daß gerade die Eiſenzölle, was bisher beſtritten wurde, und die Zölle auf Produkte der ſ elektriſchen Induſtrie erhöht worden ſind. Mit dieſen Zollerhöhungen hat es aller⸗ dingszeine eigene Bewandtnis. Sowohl die größten Etabliſſe⸗ ments der ſchleſiſchen Eiſeninduſtrie, die hier hauptſächlich in Betracht kommen, wie auch die der deutſchen elektriſchen Induſtrie haben ihre Zweigniederlaſſungen in Rußland, ſo daß ſie alſo die Erhöhungen der ruſſiſchen Zölle nicht nur als keine allzu große Beeinträchtigung, ſondern eher noch als einen Schutz gegen die Konkurrenz empfinden dürften.“ Das würde heißen: die mittlere und kleine Induſtrie bezahlt die Zeche. Zur Aufhebung der Opera dei Congressi. Durch ein Rundſchreiben des Kardinalſtaatsſekretärs Merry del Val iſt, wie ein Telegramm geſtern gemeldet hat, das ſtändige Komitee der Opera dei Congressi aufgelöſt worden. Das Rundſchreiben führt ſteben Punkte auf, von denen die wichtig⸗ ſten ſind: 2 Die chriſtlichſoziale Tätigkeit bleibt der Leitung der zweiten Gruppe der Opera dei Congressi und ihres ausdrücklich be⸗ lobten Präſidenten Grafen Stanislaus Medolago⸗Albani unver⸗ ändert vorbehalten unter Erweiterung der Befugniſſe des Prä⸗ ſidenten, der bisher dem Präſidenten des dauernden Ausſchuſſes und dieſem ſelbſt unterſtellt war. Alle anderen Gruppen der Opera mit ihren Sektionen werden wie der Generalausſchuß aufgelöſt. Die Ernennung des Generalpräſidenten der zweiten Gruppe erfolgt durch den heiligen Stuhl, der den Grafen Medo⸗ lago⸗Albani beſtätigt mit der Befugnis, die übrigen Vorſtands⸗ mitglieder und die ſonſt nötigen und geeigneten Perſonen zu ſeiner Unterſtützung zu wählen. Zur zweiten Gruppe iſt kein Geiſtlicher zugelaſſen ohne Erlaubnis des eigenen Biſchofs und desjenigen, in deſſen Sprengel er ſich zur Zeit aufhält. Aus⸗ zuſchließen ſind ſolche Geiſtlichen und Laien, die wegen ihrer minder korrekten Anſichten über die chriſtlichſoziale Tätigkeit, als Liebhaber und Verbreiter unheilvoller Neuheiten, als wenig eifrig in der Verteidigung der Abſichten und der Rechte des heil. Stuhles oder als wenig aufrichtig in der Befolgung der päpſt⸗ lichen Weiſungen bekannt ſind. Für die Kongreſſe ſind ſtrenge Regeln aufgeſtellt, die jede Tätigkeit unter die Zenſur des Papſtes und die Kontrolle der Biſchöfe ſtellt. Wir entnehmen dieſen Regeln nach der„Straßb. Poſt“ folgende Einzelheiten: Keine Generalverſammlung hat ſtattzufinden ohne beſondere Ermächtigung des Heiligen Stuhles. Die Bezirks⸗ und Diözeſan⸗ kongreſſe können unter voller Abhängigkeit von den Biſchöfen nach vorausgegangenem ſchriftlichen Zugeſtändniſſe abgehalten werden. Iſt jedoch der Kongreß für den Bezirk angeſagt, ſo ſteht die Er⸗ laubnis hierzu und die unmittelbare Ueberwachung dem Vor⸗ ſitzenden der biſchöflichen Bezirkskonferenz zu, und ſoll der Be⸗ zirkskongreß in einer anderen als in der dem erwähnten Präſi⸗ denten zuſtändigen Diözeſe ſtattfinden, ſo muß der Ordinarius der betreffenden Diözeſe ins Einvernehmen gezogen werden. In dieſen Verſammlungen ſind folgende allgemeine Normen zu be⸗ obachten: a. Kein Prieſter oder Kleriker hat teilzunehmen ohne Erlaubnis ſeines eigenen Biſchofs und desjenigen, in deſſen Sprengel der Kongreß ſtattfindet. b. Man bermeide, ſoweit es angeht, für dieſe brüderlichen Zu⸗ ſammenkünfte der Katholiken die den politiſchen Parla⸗ menten eigene Formalitäten. e. Man erteile nie den Frauen, ſo achtungs⸗ wert und fromm ſie auch ſein mögen, das Wort. Wenn hier und da die Biſchöfe Frauenverſammlungen für ſtatt⸗ haft erachten, ſo dürfen die betreffenden Teilnehmerinnen nur unterdem Vorſitzundder Ueberwachung würde⸗ voller geiſtlicher Perſonen zum Wort gelangen. Die Lage in Venezuela betrachtet man nach Berichten der Waſhingtoner„Morning Poſt“ im Kreiſe der amerikaniſchen Bundesregierung infolge des u n⸗ klugen Verhaltens des Präſidenten Caſtro als recht bedenklich. Deutſchland habe tatſäch⸗ lich ein Ultimatum überreicht, und wenn bis Donnerstag die Deutſchland ſchuldige Summe von 300 000 Dollar nicht abge⸗ tragen ſei, werde der deutſche Geſandte Caracas verlaſſen und die Reichsregierung ernſtere Maßnahmen treffen. Die Lage von vor zwei Jahren ſcheine ſich nahezu zu wiederholen. Man halte es in Waſhington für höchſt wahrſcheinlich, d nd ſonſtigen äußeren Erſcheinung ſowie in ihrer Haltung lag etwas Diſtinguiertes. Es wollte ihm dünken, daß dieſe graziöſe, elegante Mädchengeſtalt viel beſſer in einen Salon gepaßt haben würde als an einen kaufmänniſchen Schreibtiſch. Wieder durchzuckte ihn der Gedanke, daß der anonyme Brief von ihr herrühren könnte. „Pardon, Fräulein—“ trat es ihm unwillkürlich auf die Lippen, „können Sie lateiniſch?“ Es dauerte ein paar Sekunden, bis ſie ihr Geſicht mit einem berwunderten Ausdruck erhob. „Lateiniſch? Nein! Wie kommen Sie darauf?“ „Entſchuldigen Sie. Es fuhr mir nur ſo durch den Koßf. Ich habe gehört, daß heute viele junge Damen das Gymnaſium beſuchen.“ 5 „Aber doch nicht ſolche, die ſich zur Buchhalterin ausbilden.“ Erich Carſten wurde ordentlich verlegen und ſchämte ſich gerade⸗ zu wegen ſeiner Frage, die ihm nun ſelber höchſt unüberlegt und albern vorkam. „Ja, Sie haben ganz recht,“ ſtotterte er.„Entſchuldigen Sie!“ Die Buchhalterin vertiefte ſich wieder in ihre Arbeit. Der junge Autor blickte grübelnd in zwieſpältiger Stimmung vor ſich hin. In der Erwartung, in der er der Kontraktſchließung entgegenſah, lag etwas Peinvolles, und bei jedem Geräuſch, das aus dem Nebenzimmer hereindrang, zuckte er nervös zuſammen, als ob er ſich vor dem Zu⸗ ſammentreffen und vor der ihm bevorſtehenden Unterhaltung mit dem Verleger fürchtete. Er verwünſchte im ſtillen den Brief, der ihm den Kopf ganz heiß gemacht und einen quälenden Zuſtand voll Zweifel, Ungewißheit und Unentſchloſſenheit in ihm erzeugt hatte. Er perſönlich hätte ſich ja auch mit dem ihm angebotenen Honorar von fünfhundert Mark gern befriedigt erklärt, aber ſeiner Mutter wegen hätte er nun doch gern einen höheren Betrag nach Hauſe ge⸗ bracht. Es war doch immerhin ein unangenehmer Gedanke, ſich mit Ffünfhundert Mark abſpeiſen zu laſſen, wenn ihm ein weit höherer Betrag als angemeſſen und als möglich verheißen worden war. Wenn g. er nur irgend einen meinſame Flottenkundgebung machen würden. Wenn Caſtro glaube, die Vereinigten Staaten würden ihn aus der Verwick⸗ lung mit Deutſchland oder Großbritannien erlöſen, ſei er ſtark auf dem Irrwege. Im Gegenteil würde die Regierung zweifel⸗ los die Anſprüche der europäiſchen Mächte unterſtützen und ſelbſt auch Kriegsſchiffe nach Venezuela ſenden. Der Geſandte der Vereinigten Staaten habe die Weiſung erhalten, für die Ber⸗ mudas⸗Asphaltgeſellſchaft, deren Vorräte die venezolaniſche Re⸗ gierung beſchlagnahmt hat, Einſpruch zu erheben. Die britiſche Regierung habe für dieſelbe Geſellſchaft, die zahlreiche engliſche Aktionäre zähle, ebenfalls Einſpruch erhoben. Das Staats⸗ ſekretariat fragte geſtern bei dem Marineamt an, welche Kriegs⸗ ſchiffe in den kubaniſchen oder weiter ſüdlichen Gewäſſern ver⸗ fügbar ſeien, ohne Zweifel zur Abſendung eines Geſchwaders nach La Guayra(Venezuela).(Was die Ueberreichung eines Ultimatums ſeitens Deutſchlands angeht, wurde dieſe Nachricht bereits vom Wolffſchen Tel.⸗Bureau dementiert. D. Red.) Deutsches Reſch. Berlin, 2. Aug.(Oſtaſien.) Der Ablöſungstransport⸗ dampfer der oſtafiatiſchen Beſatzungsbrigade,„Rhein“, hat am 1. Auguſt von Tſingtau mit 59 Offizieren, Sanitätsoffizieren und Beamten und 886 Unteroffizieren und Mannſchaften, darunter 31 Angehörige der Marine, die Heimreiſe angetreten. Transport⸗ führer iſt Major und Depot⸗Direktor Thiemig. Hongkong wird auf der Heimreiſe nicht angelaufen. —(Erhebungen über die Arbeitsverhält⸗ niſſe in der Gärtnerei.) Das preußiſche Landwirtſchafts⸗ miniſterium hat dem neutralen deutſchen Gärtnerverbande das Material zu einer ſtatiſtiſchen Ermittelung über die Berufsgliede⸗ rung und Betriebsverhältniſſe im Gärtnergewerbe zur Begutachtung überſandt. Nach einem Begleitſchreiben des Miniſterialdirektors Dr. Thiel ſoll das Ergebnis dieſer Erhebungen als Unterlage dienen für die ſchwebenden Verhandlungen über wichtige Fragen für den Gärtnerſtand. Es handelt ſich beſonders um die geſetzliche Regelung der gewerberechtlichen und arbeitsrechtlichen Verhältniſſe des Gärt⸗ nereigewerbes. —(Üleber den Hackenbergkompromiß) ſammelt die Regierung Material. Wie der„Fr. Deutſch. Pr.“ aus dem Lande geſchrieben wird, haben Pfarrer den national⸗liberal⸗konſer⸗ vativen Schulantrag zur Rückäußerung binnen 14 Tagen von der Regierung zugeſandt erhalten. Die Regierung wünſcht u. a. ſtatiſtiſches Material über das Verhältnis der Konfeſſionen in den Schulen zu erhalten. eeeeeeeee Ausland. *Amerika.(Haiti.) Nach einem Telegramm aus Port⸗au⸗ Prince, klagte der Präſident von Haiti, General Nord, in einer An⸗ ſprache bei einem öffentlichen Empfang die Fremden an, daß ſie den Wechſelkurs und die Warenpreiſe in die Höhe trieben in der Ab⸗ ſicht ſeine Regierung zu ſtürzen. Er deutete an, er werde ſtrenge Maßregeln zu ſeiner Verteidigung ergreifen, und nahm in drohender Weiſe Bezug auf das, was ſich 1804 in Hafti ereignet habe. Die Fremdenkolonie iſt darüber beunruhigt. Aus Stadt und Lanck. * Maunheim, 3. Aug. 1904. * Von unſerem Großherzog. Aus St. Moritz wird ge⸗ ſchrieben: Letzte Woche iſt das greiſe Großherzogspaar von Baden eingetroffen; jeden vormittag ſieht man den Fürſten mit ſeiner Ge⸗ mahlin einen Spaziergang nach dem Quellenberg uſw. machen und am Nachmittag gegen 5 Uhr wird eine Ausfahrt gemacht. Es werden von der Leutſeligkeit des Großherzogs viele Anekdoten erzählt, von denen hier ein gelungenes Wort berichtet ſein ſoll. Der Fürſt hatte jahrelang von einem hieſigen Hotelier einen Eſel für die Erſteigung eines größeren Berges gemietet, wozu natürlich der Knecht als Treiber beigezogen wurde. Während der Saiſon hatte der Fürſt, nachdem er einige Wochen hier war, aus irgend welchen Gründen die Dienſte des Langohrs nicht in Anſpruch genommen. Der Eſel⸗ treiber, der jedenfalls, abgeſehen von der Ehre, großherzoglicher Eſeltreiber zu ſein, das fürſtliche Trinkgeld nicht entbehren wollte, klagte ſeinem Herrn, daß dieſes Mal der Fürſt ſeine Dienſte nicht in Anſpruch nehmen wolle.„Ei“, ſagte der Hotelier,„wenn Sie den Großherzog treffen, dann reden Sie ſelbſt mit ihm!“ Der Knecht ließ ſich das nicht zweimal ſagen und ſprach zuf der Straße den Großherzog folgendermaßen an:„Herr Großherzog, warum 6 Sie dieſes Mal kei Eſel? Waren Sie nicht mehr zu⸗ nehmen Sie W912 Un Räk fragen können, bevor der Verleger kam. Wieder blickte er ſpähend, prüfend zu der Buchhalterin hinüber. Hatte ſie nicht ein freundliches Geſicht? Vor einem jungen Mädchen, die wohl nicht weit über zwanzig hinaus war, brauchte er ſich doch nicht zu genieren. Die wußte gewiß Beſcheid und konnte ihn mit ihrem Rat von ſeinen ſcheußlichen Zweifeln befreien. Er räuſperte ſich und begann dann mit krampfhafter Entſchloſ⸗ ſenheit:„Sie wiſſen wohl, Fräulein, daß ich gekommen bin, um Kontrakt zu machen?“ Sie ſah von ihrer Arbeit zu ihm hinüber. „Ich dachte es mir,“ erwiderte ſie und fügte, um den anſchei⸗ nend Ungeduldigen zu beruhigen, hinzu:„Herr Deckert wird gleich kommen.“ Erich Carſten verſuchte ein vergnügtes Lächeln. „Es iſt mir ganz lieb, daß er noch nicht da iſt.“ Und als ſie ihn befremdet anſah, fuhr er vertraulich fort: „Ich habe nämlich noch nie einen Roman verkauft und weiß nicht, was ich eigentlich fordern darf. Was für Honorare erhakten denn die anderen Autoxen?“ Er ſah ſie erwartungsvoll an und lauſchte zugleich ängſtlich nach dem Nebenkontor. Die Buchhalterin biß ſich im ſtillen auf die Lippen. „Das iſt ſehr verſchieden,“ erwiderte ſie nach kurzem Beſinnen und wandte ihre Augen von dem bittend, in unverkennbarer Span⸗ nung auf ſie gerichteten Blick ab. (Fortſetzung folgt.) Buntes FTeuilleton. — Engländerei in der dentſchen Sprache. Zur Zeit des Buren⸗ krieges ſchilderte der„Dafly Telegraph“(14 Oktober 1899) in einem längeren Aufſatze die in Deutſchland herrſchende burenfreundliche Stimmung und ſagte dabei:„Die Haltung des deutſchen Volkes iſt um ſo überraſchender, als zu keiner Zeit das deutſche häusliche und öffent⸗ frieden? Der Großherzog erwiderte freundlich:„Seien Sie be⸗ ruhigt, wenn ich wieder einen Eſel haben will, laſſe ich es Ihnen ſagen!“ Ordensverleihung. truppe für Südweſtafrika 4. Klaſſe mit Schwertern. *Ernennungen. Die Ober⸗Poſtaſſiſtenten Robert Müßig und Adam Heiß wurden nach beſtandener Prüfung zu Poſtſekre⸗ tären ernannt. Ernennung. Der Großherzog hat den Oberrechnungsrat Julius Carlein beim Großh. Verwaltungshof zum Reviſionsvor⸗ ſtand bei dieſer Behörde ernannt. AUebertragung. Der Großherzog hat dem Vermeſſungsinſpektor Ludwig Stutz bei der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßen⸗ baues die etatmäßige Stelle eines wiſſenſchaftlich gebildeten Hilfs⸗ arbeiters bei der genannten Stelle übertragen. Oberleutnant Böttlin in der Schutz⸗ erhielt den Preußiſchen Kronenorden Verteilung der Staatspreiſe. Am Sonntag den 7,. Auguſt, morgens 11 Uhr, findet im großen Rathausſaale dahier die Vertei⸗ lung der Staatspreiſe ſtatt, für die anläßlich der im Frühjahr ſtatt⸗ gefundenen Ausſtellung prämiierten Geſellenſtücke und Lehrlings⸗ arbeiten. *Das Hofprädikat wurde auf Anſuchen dem Eigarrenhändler Jakob Strauß hier verliehen. * Wach⸗ und Schließgeſellſchaft Mannheim. Die Statiſtik für Monat Juli 1904 enthält unter anderem folgendes: Offen geblie⸗ Lene Türen 328, nutzlos brennende Lichter 225, offene Parterre⸗ fenſter, zum Teil hinter hochgezogenen Rollläden, mit leichter Ein⸗ ſteiggelegenheit 43, nutzlos laufende Waſſerhahnen 8, ſonſtige Un⸗ ordnungen an Häuſern 25, Löſchung eines entſtehenden Brandes 1, gefundene Gegenſtände 5, Stromer und Betrunkene der Polizei übergeben 4, Sachbeſchädiger feſtgenommen 3, Einbruchsverhinde⸗ rung 1, Anzeige von Polizeivergehen 1, Unterſtützung der Polizei bei Feſtnahme 1, Hilfeleiſtung auf Erſuchen der Hausbewohner 2, Hilfeleiſtung an Perſonen auf der Straße 8, Samariterdienſt an Vervundeten 3. Die Nachweiſe liegen auf dem Bureau O 7, 24 zur Einſichtnahme auf. * Bei einer Schlägerei in der Wirtſchaft zu den„Drei Kronen“ erhielt der ledige Gypſer Johann Rothly heute nacht mittels ejnes Bierglaſes einen derartigen Hieb auf den Kopf, daß dasſelbe ger⸗ ſprang und der Geſchlagene drei klaffende Wunden dabontrug und das allgem. Krankenhaus in Anſpruch nehmen mußte. Mutmaßliches Wetter am 4. und 5. Aug. Ueber dem nörd⸗ lichen Polen, Oſtpreußen, Livland, Eſthland und in der Umgebung des Ladogaſees liegt ein Hochdruck von nahezu 768 mmz; ein gleicher Hochdruck auch an der holländiſchen Küſte. Infolgedeſſen iſt die letzte Depreſſton aus Weſtirland und Nordſchottland im Abzug nach dem hohen Nordweſten Europas begriffen. In Süddeutſchland, namenk⸗ lich im öſtlichen Teile desſelben dauert die Gewitterneigung aber fort. Für Donnerstag und Freitag iſt bei fortgeſetzt ſehr warmer Temperatur abwechſelnd aufgeheitertes, dann wieder gewitterhaft bewölktes und zu vereinzelten elektriſchen Entladungen geneigtes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 3. Auguſt, 1. Tödlicher Unfall: Am Sonntag, 31. v. Mts. abends fiel der 12 Jahre alte Volksſchüler Wilhelm Foshag von hier in dem Garten der Wirtſchaft„zur Kaiferhütte“ von einem daſelbſt zur Volksbeluſtigung aufgeſtellten, 1,50 Meter hohen Gerüſt herunter und exlitt dadurch eine Gehirnerſchütterung und Rückenmark⸗ verletzung, denen er am 1. d. Mts. erlag. 55 2. Auf der Straße zwiſchen K 1 und 2 ſchlug geſtern nacht ein in I 1. 11 wohnhafter Taglöhner mit einem Stock einem Gipſer auf den Kopf, ſodaß dieſer ſich im allgemeinen Krankenhaus ver⸗ binden laſſen mußte. rechten Auge verletzt. 3. Mit einem Kartoffelſtämpfel mißhandelte geſtern nacht eine Friſeursfrau in der Unterſtadt ihren Ghemann ſo, daß er am Kopfe eine klaffende Wunde davontrug, nachdem er kurze Zeit vorher ſeine Frau auf der Straße zwiſchen S 2 und ſelbſt mit der Hand blutig geſchlagen hatte. 80 4. Ein in A wohnhafter Kaufmann beging in vergangener Nacht in angetrunkenem Zuſtande grobe Ausſchreitungen, indem er in ſeiner Wohnung ſo laut ſchrie und tobte, daß ſich eine Anzahl Leute vor dem Hauſe auf der Straße anſammelte und die Nachbar⸗ ſchäft in ihrer Ruhe erheblich geſtört wurde; ferner warf er ſeine Frau auf den Boden und verletzte ſie durch Würgen und durch Fußtritte. Er mußte deshalb durch herbeigerufene Schutzleute nach der Polizeiwache verbracht werden. 5. Von noch unbekannten Tätern wurden dahier entwendet: a) am 2. d. Mts. auf der Straße M 8 und 4 ein Adlerfahrrad, Beim gleichen Anlaß wurde ein Kellner von hier ebenfalls durch Stockſchläge an der linken Kopfſeite und am 7258— FJabriknummer 12 046, hieſige Polizeinummer 4595; b) am gleichen Tage aus einer auf dem Fenſtergeſims des Hauſes Prinz Wilhelm⸗ ſtraße e) in der Nacht vom 1/2. l. Mts. wurde einem in der Türniſche des Haufes eingeſchlafenen ledigen Buchhändler eine Taſchenuhr ſamt Kette geſtohlen. Um ſachdienliche Mitteilungen an die Schutz⸗ mannſchaft wird gebeten. 6. Verhaftet wurden ein Schrejner von Dittenheim, ein Tag⸗ löhner und eine Dienſtmagd, beide von Weckbach, erſterer wegen erſchwerten Diebſtahls von Zinscoupons im Wexte bon etwa 200 600. 2— 2 reee— Der— liche Leben ſo ſehr Unker engliſchem Einfluſſe ſtand ie gegenwärtig. ..„Männer und Frauen kleiden ſich nach Londoner Muſtern In der feinen Welt ſpricht man jetzt von„Iuncheon“ und„dinner“. wie überhaupt der Wortſchatz mit engliſchen Ausdrücken verſchwen⸗ deriſch ausgeſtattet iſt.“ Die Zeitung hat leider nur zu recht. Wie vortrefflich gewiß manche der Einrichtungen ſind, die wir von den Engländern übernommen haben, ſo bedauerlich iſt es, daß mit ihnen zugleich eine Hochflut engliſcher Wörter in unſern Sprachgebrauch eingedrungen iſt. Namentlich die Sportſprache iſt davon verſeucht, vor allem Pferdeſport und Tennisſpiel. Die Berichte über Pferde⸗ rennen, ſollten lieber gleich ganz in engliſcher Sprache erſcheinen, ſo⸗ ſehr wimmelt es darin von Ausdrücken wie pedigree, pace, meeting, roarer, pick, tip, outſider uſw. Ganz beſonders lächerlich iſt es, daß viele unfrer deutſchen Tennisſpieler nicht nur mit engliſchen Sprach⸗ brocken wie play, out, deuce, ſingle, net, line prahlen,— obgleich dafür vortreffliche Verdeutſchungen vorhanden ſind— ſondern ſogar in engliſcher Sprache zählen, als hätten wir im Deutſchen überhaupt keine Zahlen.„Tennis iſt ein engliſches Spiel, daher muß man dabei auch engliſch ſprechen“, ſo ſagen die play⸗Jünglinge und deuce⸗Fräu⸗ lein. Danach müßte jeder Ausländer beim Turnen und Kegelſpielen deutſch reden, und wenn er Münchener Bier trinkt, ſeine Gläſerzahl mit eins, zwef, drei angeben. So verleugnet aber kein Ausländer ſeine Sprache, das iſt uns Deutſchen vorbehalten.(Mitgeteilt vom Allg. Diſch. Sprachverein.) — Altertumsfunde. Als ein Fund von großer Bedeutung wird die Enideckung eines Pfahldorfs geſchätzt, die bei der Gelegenheit von Ausſchachtungen im Lauf der Erweiterung des Hafens von Heyſt⸗ Zeebrugge bei Brüſſel gemacht wurde. Nach der vorläufigen Unter⸗ ſuchung ſchreiben die Sachverſtändigen das Alter des Pfahlbaus der Römerzeit zu. Alle Funde werden in das Brüſſeler Muſeum übergeführt worden.— Im ſogenannten Oxfort⸗Ton, einer in Süd⸗ england weit verbreiteten Vodenſchicht, die dem oberen Jurg zu⸗ gehört, iſt in 20 Fuß Tiefe der Rieſenſchädel eines ausgeſtorbenen Ungeheuers gefunden worden, das am eheſten einem Alligator ge⸗ glichen zu haben ſcheint. Die Kiefer meſſen zwei Fuß in der Länge 14 hier ſtehenden Fleiſchermulde 2½ Pfund Ochſenfleiſch; 0 m Mannheim, 3. Auguſt. Genueral⸗Auzeiger. 8. Seite, bis 500 000 M. zum Nachteil eines Fabrikanten in Miltenberge, die beiden letzteren wegen Hehlerei in dieſem Falle. Ein großer Teil der geſtohlenen Wertpapiere wurde denſelben hier abgenommen. Ferner wurden feſtgenommen 2 aus der Zwangserziehungsanſtalt Flehingen entwichene 19jährige Zöglinge von Ludwigshafen und hier, die ſich ſeit ihrer am 25. b. Mts. erfolgten Flucht bettelnd und ſtehlend in Heſſen und Baden umhertrieben und hier beim Stehlen von Weckſäckchen angehalten wurden. Bei ihrer Feſt⸗ gahme bedrohte einer derſelben einen hieſigen Bäckermeiſter mit dem geladenen Revolver, den er bei einem Einbruchsdiebſtahl in ein Weinberghäuschen bei Eppingen an ſich gebracht hatte, außerdem ein Eiſendreher von hier wegen Erſchwindelung eines Fahrrades, ein Krankenwärter aus Vörſtetten, der geſtern vormittag im ſtädtiſchen Leihhaus hier ½ Dutzend verſilberte Beſtecke, welche den Stempel „Hauptbahnsof Frankfurt a..“ tragen, verſetzen wollte u. die er zu⸗ geſtandenermaßen dortſelbſt entwendete, ein von dem Amtsgericht Stuttgart wegen Diebſtahls und Betrugs ſteckbrieflich verfolgter Schloſſer aus Bühler und ſechs weitere Perſonen wegen verſchie⸗ dener anderer ſtrafbarer Handlungen. NAus dem Grossherzogtum. c Weinheim, 2. Aug. Während des heute vormittag nach 6 Uhr niedergegangenen ſchweren Gewitters ſchlug der Blitz in Urſenbach(im badiſchen Odenwald des hieſigen Amtsbezirks) in das Oekonomiegebäude des Bürgermeiſters Wehgold. Scheuer und Stallung ſind niedergebrannt, ob noch weiterer Schaden ver⸗ urſacht wurde, iſt noch nicht bekannt.— Die Ausſichten auf ein mantitativ und qualitativ gutes Weinerträgnis im Jahre 190 4 werden zuſehends beſſer. Die ſtarken unſchädlichen Gewit⸗ kerregen von geſtern und heute haben das Wachstum der Trauben, pei denen die bekannten Krankheiten heuer noch nicht zu bemerken waren und aller Wahrſcheinlichkeit nach auch nicht auftreten werden, tveſentlich gefördert. Sie ſind durchweg ausgewachſen, in bevorzugten Lagen trifft man ſchon helle Weiß⸗ und auch gefärbte Portugieſer⸗ krauben, Frühburgunder ſind da und dort ſchon zum Eſſen reif. * Heidelberg, 2. Aug. Bei dem heutigen Gewitter wurde ein Bäckerburſche namens Molz, der Brot auf den Königſtuhl kragen wollte, oben vom Blitz betäubt und war einige Zeit beſinnungslos, iſt aber jetzt wieder munter. * Dyſſenheim, 2. Aug. Mit knapper Not entgingen am letzten n einige Arbeiter dem ſicheren Tode. Sie waren mit den Be⸗ Jonierungsarbeiten eines Neubaues im hieſigen Schloßbruch beſchäf⸗ kigt, als plötzlich eine 8 Meter hohe Betonmauer einſtürzte und die Arbeiter ohne Zweifel zertrümmert hätte, wenn ſie ſich nicht gerade vorher zum Frühſtück abſeits geſetzt hätten. * Neulußheim, 2. Aug. Wegen Verdachts des Meineids wurde dieſer Tage ein junger Mann von hier verhaftet; nunmehr iſt auch der Schwager desſelben nach einer Vernehmung vor dem Unter⸗ uchungsrichter in Mannheim wegen Verleitung zum Meineid in haft genommen worden. 8 .0. Hockenheim, 2. Aug. Verhaftet wurde heute der Zigarren⸗ händler Peter Vetter 2 hier, weil er mehrere Akzepte gefälſcht und bei der Volksbank hatte diskontieren laſſen. Der Schaden, der nur einige hundert Mark beträgt, iſt durch Sicherheit gedeckt. diee. Meckesheim, 2. Aug. Eine mutige Tat beging, wie das „Heidelb. Tagebl.“ berichtet, der Kalkwerkbeſitzer Lauderer. Er war mit einem ſeiner Arbeiter beim Legen von Fiſchkörben beſchäftigt, als plötzlich der des Schwimmens unkundige Arbeiter ins Waſſer fiel. Lauderer ſprang ſofort nach und rettete den Arbeiter, der ſchon dem Ertrinken nahe war. B. C. Kehl, 1. Aug. Eine recht empfindliche Belehrung über den Wert des„Blaumachens“ bekam in der heutigen Schöffen⸗ gerichtsſitzung der 18jährige Maurer Georg Krieg von Bodersweier, der 17jährige Taglöhner Georg Heidt von Bodersweier und der 20jährige Maurer Friedrich Arnold von Goldſcheuern, wohnhaft in Stadt Kehl. Dieſelben hatten am 21. Juni gefeiert und ſich in verſchiedenen Wirtſchaften herumgetrieben, wobei ſie auch in der Wirtſchaft„zum goldenen Hahn“ in Dorf Kehl zweimal kamen. Dort provozierten ſie eine Schlägerei, die, wie der Vorſitzende be⸗ Tonte, beinahe an Landfriedensbruch grenzte. Die Angeklagten ſind geſtändig. In Anbetracht ihrer Jugend und weil ſie zum Teil noch nicht vorbeſtraft ſind, wurde ihnen mildernde Umſtände zugebilligt und es erhielten: Friedrich Arnold 6 Wochen, Georg Krieg 8 Wochen Gefängnis. Georg Heidt erhielt eine Geldſtrafe von 20 M. beziv. 1 Tage Gefängnis. 1 B. C. Karlsruhe, 2. Aug. Während das Gewitter, das letzte Nacht eine volle Stunde tobte, im Vereiche unſerer Stadt keinen Schaden anrichtete, laufen von auswärts verſchie dene Hiobsmel⸗ dungen ein. In Muggen Gebäude eingeäſchert.— In Hockenheim fielen dem Feuer in⸗ 15 Blitzſchlags zwei Scheunen zum Opfer. In St. Leon ſollen Scheunen niedergebrannt ſein.— In Go Idſcheuern ſchlug der Blitz in das Oekonomiegebäude des Ludwig Kopf, Landwirt, das bis auf den Grund niederbrannte. Ein Kalb und 2 Schweine fanden den Flammentod.— In Biberach ſchlug der Blitz in das An⸗ weſen des Landwirts Berger. Das ganze Gebäude wurde in kür⸗ zeſter Friſt ein Raub der Flammen. FHoörrach, 2. Aug. Auf dem hieſigen Güterbahnhof verun⸗ glückte geſtern der Maurer Retſch dadurch, daß er unter einen ſchwer deladenen Kohlenwagen geriet. Retſch war ſofort tot. .C. Ettlingen, 2. Aug. Infolge eines Hitzſchlages ſtarb geſtern nachmittag der 51 Jahre alte Schuhmachermeiſter Adolf Baitſch. Der Verſtorbene, ein ſehr braver und fleißiger Mann, hinterläßt eine zahlreiche Familie. * Iſpringen, 2. Aug. Das geſtern gemeldete Unglück infolge Anfeuerns mit Erdöl iſt ſchwerer, als es zuerſt ſchien. Die Ver⸗ unglückte, Frau Luiſe Kunzmann, ſtarb nämlich infolge der erhal⸗ verſuchen erlittenen Brandwunden in ärztlicher Behandlung iſt, fünf kleine Kinder. ſturm wurden durch Blitzſchlag 2 tenen Verletzungen noch in ſelber Nacht als ſie ins Spital kam. Sie hinterläßt außer ihrem Mann, der infolge der bei den Rettungs⸗ *Ettenheimmünſter, 2. Aug. Beim Ausgraben eines Funda⸗ ments in ſeinem Hauſe fand der Taglöhner Singler 6 Silbermünzen von der Größe eines Fünfmarkſtückes; darunter eine ſpaniſche Münze aus dem 16. Jahrhundert, ferner ſolche mit dem Bildnis Kaiſer Ferdinand II., Herzog Maximilian und Herzog Leopold, aus dem 16. bezw. 17. Jahrhundert. B. C. Grüningen(A. Villingen), 1. Aug. Heute mittag gegen 1 Uhr zog ein kurzes aber ſchweres Gewitter über unſeren Ort, wobei ein Blitzſtrahl die auf dem Felde mit Garbenbinden be⸗ ſchäftigte 12jährige Marie Erndle traf und ſofort tötete. B. C. Meßkirch, 2. Aug. Beim hieſigen Bezirksamt gingen bis jetzt für die durch Hochwaſſer Beſchädigten 28 000 M. ein. Donaueſchingen, 2. Aug. Die 42. Wanderverſammlung des Bad. Landesvereins für Bienenzucht findet hier vom.—9. Auguſt ſtatt. Dieſelbe wird mit einer großen Ausſtellung von Bienenvöl⸗ kern und Wohnungen etc. verbunden ſein. Am 7. und 8. Auguſt iſt Honigmarkt. * Zell a.., 2. Aug. Der durch den letzten Brand angerichtete Schaden beläuft ſich auf ca. 250 000 M. Abgebrannt und beſchädigt ſind im ganzen 59 Gebäude. * Grenzach, 2. Aug. Im Rhein ertrank ein Familienvater aus Baſel, der auf einem Spaziergange mit ſeinen Kindern ein Bad nehmen wollte. Plötzlich rief er um Hilfe und verſchwand vor den Augen ſeiner Kinder, die am Ufer ſtanden, in den Fluthen, bevor Rettung gebracht werden konnte. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Aus Ludwigshafen. Ein Einbruch wurde heute nacht in die Wirtſchaft von Math. Meier, Frankenthalerſtraße verübt. Die Diebe fanden nur wenig Beute. Entwendet wurden 1 Mille Zigarren und einige andere Gegenſtände. Die Diebe müſſen ſich jedoch an den Getränken mehr als zuträglich gelabt haben, denn die ganze Wirtſchaft war verunreinigt. * Oppau, 2. Aug. Eine Roheit ſondergleichen wurde von dem regelmäßiger Arbeit vorſichtig aus dem Wege gehenden Taglöhner Zimmermann von hier verübt. Der Genannte hat unlängſt einem Frankenthaler Landgerichtsbeamten eine wertvolle Hündin (Forterrier) geſtohlen, die bald nachdem ſie von dem Dieb nach Oppau entführt und eingeſperrt worden war, fünf jungen Hunden das Leben ſchenkte, Inzbwiſchen hatte der Eigentümer der Hündin, der auf deren Ermittelung eine Belohnung ausgeſetzt hatte, er⸗ fahren, daß das Tier von Zimmermann feſtgehalten wurde. Als nun ein Oppauer Polizeibeamter die Behauſung des Hundefängers betrat, um die Hunde für den Eigentümer in Empfang zu nehmen, packte der wegen ſeiner Gewalttätigkeit bekannte Zimmermann die alte Hündin an den Hinterbeinen und ſchlug ſie wiederholt mit dem Kopf gegen den ſteinernen Fußboden, um ihr ſchließlich mit einem Stiefelabſatz das Gehirn aus dem Kopf zu ſtampfen. Auf ähnliche Weiſe brachte der gefühlloſe Menſch auch die fünf jungen Hündchen ums Leben. Der Täter wurde verhaftet und dem Frankenthaler Landgerichtsgefängnis zugeführt. *Schifferſtadt, 2. Aug. Die lang andauernde Hitze hat uns den blauen Huſten gebracht, an dem hier zirka 200 Kinder erkrankt und ſchon 20 geſtorben ſind. Am Sonntag fanden allein 5 Be⸗ erdigungen ſtatt von Kindern im Alter von 1 Monat bis 3 Jahren, die alle an derſelben Krankheit ſtarben. kammer wurden laut„Land. Anz.“ am Samstag von der Polizei die hier im Keller der Firma Eiſenhardt lagernden beſchlagnahmten 17 000 Liter„Wein“ von Eißenhardt Wambsganß in den Kanal laufen gelaſſen. Weitere 15 000 Liter lagern noch in Godramſtein. * Darmſtadt, 2. Aug. Die Bauarbeiterausſperrung führte geſtern abend zu größeren Anſammlungen von Ausſtändigen am Neubau des Darmſtädter Hofes, wo eine größere Anzahl arbeit⸗ williger Zimmerleute beſchäftigt ſind. Als dieſe die Arbeitsſtelle nach Feierabend verließen, wurden ſie von der mehrhundertköpfigen Menge mit Johlen und Pfuirufen empfangen und an den Bahnhof verfolgt. Ein ſtarkes Polizeiaufgebot verhütete ſchlimmere Aus⸗ ſchreitungen, doch kam es an der Bahn erneut zu Demonſtrationen. Vier der Hauptſchreier wurden verhaftet. Gerichtszeitung. „ Mannheim, 2. Aug.(Ferienſtrafkammer.) Vorf.: Herr Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Groſſelf 1 1. Die 22 Jahre alte verehelichte Margarete Felmer aus Heidelberg logierte ſich bei der Riedfeldſtraße 9 wohnenden Frau Seidel unter dem Vorgeben ein, ſie arbeite in dem Bärſchen Ge⸗ ſchäfte. Das war nicht richtig und Frau Seidel wurde um vier Mark geſchädigt. Als vorbeſtrafte Betrügerin wird die Felmer zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. 2. Ein unbedachter Streich führte Eberg aus Köln auf die Anklagebank. Eberg arbeitete zuſammen mit dem Friſeur Johann Brandt bei Hermann Schmidt. Brandt ließ ſich einen Ueberzieher anfertigen, konnte ihn aber, da er bald darauf austrat, nicht bezahlen. Eberg legte nun ſeinem Prinzipal ein Schreiben vor, laut deſſen Brandt in Köln Stellung gefunden hatte, wodurch ſich Schmidt beſtimmen ließ, für 34 M. des Reſtgut⸗ habens für den Ueberzieher Bürgſchaft zu übernehmen. Das Schreiben war aber gefälſcht und heute ſteht Eberg wegen des un⸗ beſonnenen Streichs vor der Strafkammer. Das Urteil lautet auf die geringſte Strafe, 1 Woche Gefängnis. 4. Am 31. Mai fuhr der Schlagenweith bei O 2 über die genügende Aufmerkſamkeit zu ſcheuken. Ein Motorwagen rannte infolgedeſſen auf Schlagenweiths Wagen auf und ſtieß ſich den Reflektor ab. Obwohl Schlagenweith ſich ſehr wundert, daß man ihn auf die Anklagebank geſetzt hat und der Anſicht iſt, daß eigentlich der Führer des elektriſchen Wagens dahin gehöre, erzielt er mit ſeiner Verteidigung keinen großen Eindruck. Man erkennt auf 25 Mark Geldſtrafe. Vert.:.⸗A. Gbertsheim. 7 den Friſeur Karl Fritz Planken, ohne der Elektriſchen * Landau, 2. Aug. In Vollzug des Urteils der hieſigen Straf⸗ Beamte ſchoſſen auf die Menge, wodurch zwei Landwirte bervu det Fuhrunternehmer Wilhelm 5. Der Taglöhner Gg. Ad. Dechant hat die ſeltſame Marotte, ſich in ſchamloſer Weiſe auf der Straße herumzutreiben. So tat er auch neulich in der Riedfeldſtraße, wobei er die Tochter des Bäcker⸗ meiſters G. verfolgte. Dechant iſt 24 Mal vorbeſtraft, hauptſächlich wegen Diebſtahls. Er ſcheint jeden moraliſchen Halt verloren zu haben. Zu ſeiner Entſchuldigung gibt er an, er ſei öfters nicht recht 105 im Kopf. Auch ein als Zeuge geladener Schutzmann ſagt, Dechant ſei ein närriſcher Kerl, namentlich wenn er getrunken habe. Mit Rückſicht auf ſeine Vorſtrafen und darauf, daß die Fälle ſolcher Schamloſigkeiten in Mannheim in jüngſter Zeit überhand nehmen, wird Dechant zu 3 Monaten Gefängnis verurteilt. Theater. Runſt und Wiſſenſchaft. Der Dank Kuno Fiſchers. Im Inſeratenteil des heutigen „General⸗Anzeigers“ ſpricht Exz. Geheimrat Kund Fiſcher ſeinen Dank für die ihm anläßlich ſeines 80. Geburtstages überreichte Glückwunſchadreſſe aus. Vom Hof⸗ und Natioualtheater Mannheim. Fräulein Gliſabeth Caſter, Schülerin des Dr. Hochſchen Konſervatoriums in Frankfurt(Klaſſe Frl. Clara Sohn), wurde vom 1. September ab an die Hofoper in Mannheim engagiert. Der neue Dirigent des Kaim⸗Ovcheſters. Als Nachfolger des Kapellmeiſters Auguſt Scharrer, der bekanntlich zum Dirigenten des Berliner Philharmoniſchen Orcheſters ernannt worden, iſt zum Kapellmeiſter des Münchener„Kaim⸗Orcheſter“ der Ko mponiſt Emil Kaiſer berufen worden. Der neue Dirigent, ein geborener Koburger, hat früher als Kapellmeiſter am„Theater an der Wien“ gewirkt. Kleine Mitteilungen. Als Nachfolger des Profeſſors Cornelius Trübner, der einem Ruf an die amerikaniſche Univerſität Columbia Folge leiſtet, iſt der Tonkünſtler Theodor Gerlach in Dresden an talt in Karlsruhe berufen worden. die Muſikbildungsanf Sport. * Lokales Achterrennen. Bereits im Frühjahr dieſes Jahres hatte der Mannheimer Regattaverein Beſtimmungen für ein lokales Achterrennen feſtgelegt, das nach Schluß der Regatten am Sonntag, den 7. Auguſt a. c. unter den 3 hieſigen Rudervereinen ausgefahren werden ſoll und wobei man von der Abſicht ausging, das frühere lokale Rennen wieder aufleben zu laſſen. Während jedoch das frühere Rennen im Viererboot gerudert wurde, ging man heuer zu dem immer mehr in den Vordergrund gekommenen Achter über in der Hoffnung mit der Zeit gleichwie in Frankfurt a. M. ein Hafen⸗ achterrennen herauszubilden. Für dieſes Jahr wird dem Sieger ein ſchon älterer Ehrenpreis, der in früheren Jahren als Wander⸗ preis auf dem 1. Achterrennen diente, zum dauernden Eigentum überreicht. Bei dem bor einigen Tagen ſtattgehabten Meldeſchluß lag nur eine Meldung ſeitens des Mannheimer Ruderklubs vor, was im Intereſſe der Sache nur zu bedauern iſt. Durch das Nicht⸗ melden der beiden anderen Rudervereinen fällt der Ehrenpreis dem Mannheimer Ruderklub in Einzelfahrt zu. heuelte Hachrichten ung Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers““ Kaiſerslautern, 3. Aug. Die Pfälz. Preſſe meldet aus Speyer: In den Ausrüſtungsräumen deß zweiten Pionierbataillons erſolgte geſtern Abend bei der Herſtellung von Sprengmunition eine heftige Exploſion. Ein Teil der Sprengmunition kam zur Entzündung. Der Raum wurde vollſtändig demoliert, Der Unteroffizier Suppinger und die Pioniere Müller und Holtermann wurden ſchwer verwundet. An dem Aufkommen des Müller wird gezweifelt. Der die Aufſicht führende Unke roffizier hatte vor der Exploſion einen Augenblick entfernt. Palermo, 1. Aug. Der von den Florentiner Geſchworen freigeſprochene ehemalige Abg. Palizzolo iſt geſtern kommen und wurde von der Volksmaſſe mit Jubel begrüßt. Polizei hatte umfaſſende Vorkehrungen getroffen, um Unordnune zu verhüten, und alles verlief ohne Ausſchreitungen. Vom Ba ſeines Hauſes hielt Palizzolo eine kurze Anſprache an das Volk, worin er erklärte, daß er viel gelitten, aber verziehen habe, und ba nicht an die Vergangenheit zu rühren, die er vergeſſen habe. 5 * Chicago, 2. Aug. Der deutſche Botſchafter Spe ck von Sternburg übernahm den Vorſitz des nationalen Beirats des germaniſchen Inſtituts der Nordweſtern Univer Das Inſtitut hat die Pflege der deutſchen Sprache und deutſche Kultur, ſowie die Förderung der Beziehungen zw Deutſchland und Amerika zur Aufgabe. 15 Berliner Nachrichten *Berlin, 3. Aug. Der„Lokalanz.“ meldet aus Bu daß Vei dem Kirchweihfeſt in Sukoro hei Stuhlweißenburg überfi Bauernburſchen die Gendarmen und warfen ſie mit Steinen. wurden.— Der„Lokalanz.“ meldet aus Brüſſel: amtlich Glasfabriken des Bezirks Charlervi, ausgenommen zlwei, kit die Ausſperrung ihrer Arbeiter zum 31. Auguſt wegen ſchlecht ſchäftsgang ſowie wegen der ſeitens der Arbeiter bereiteten Schwi keiten. Infolgedeſſen ſind zunächſt über 10 000 Arbeiter br Das„Berl. Tagebl.“ berichtet aus Stettin: In Marw Fiddichow äſcherte ein Feuer zahlreiche Gehöfte ein und v die Erntevorräte. 5 rereaane, eneeruerus were. ecne und ſind durch den Geſteinsdruck feſt miteinander verkittet. Der⸗ des bezeichneten Alters ſind nicht un⸗ erhört. Namentlich iſt dabei an die enormen Geſchöpfe der Gattung Teleoſaurus zu denken, deren Reſte im Jura von Württemberg, allerdings in den etwas älteren Schichten des unteren oder ſchwarzen Jiura, zu Tage gekommen ſind. Die Teleoſaurier unterſcheiden ſich Dorn allen lebenden Krokodilen durch 0 beiden Seiten ausgehöhlt ſind, ferner durch ſehr kurge Vorderbeine, die eine Bewegung auf dem Lande wohl nur in beſchränktem Maße geſſtatteten, außerdem durch den Beſitz eines mächtigen Bauchpanzers und durch eine eigentümlich reihenförmige Anordnung des Rücken⸗ panzers, die etwa an den Panzer der Gürkeltiere erinnert haben muß. Das Tier, deſſen Ueberbleibſel jetzt in England gefunden worden ſind, Lndlich auch die Ausgrabung von mächtigen Knochen des Auerochſen und des Maſtodon, dieſer ſonderbaren Elefantenform, aus dem Unter⸗ Fbrund der Stadt London. Das Leben eines berühmten Photographen. Der im Alter D. Iſaae Roberts war ein ſtiller aber der ſich mit Zielbewußtfein auf eine die Geſtalt der Wirbel, die auf cheint der Gattung Steneoſaurus anzugehören.— Von Intereſſe iſt Als Sohn einfacher zu einem entſprechenden Lohn, denn er wurde ſpäter nicht nur an die Spitze ſeines urſprünglichen Handwerks gewählt, nämlich zum Präſi⸗ denten der Baumeiſtervereinigung in England, ſondern er wurde auch von einer ganzen Reihe von Wiſſenſchaften, denen er von Jugend auf ſein Intereſſe zugewandt hatte, als ein wertvolles Mitglied an⸗ erkannt. Er war eingehend vertraut mit Arbeiten auf dem Gebiet der Chemie, der Geologie, der Aſtronomie, der Elektrizität, der Mikroskopie und der Spectralanalyſe, er führte planmäßige meteoro⸗ logiſche Experimente aus und erforſchte im Beſonderen das Einſickern von Seewaſſer durch Sandſteine. Die Himmelskunde aber hatte es ihm vor allem angetan, und als er es erſt ſoweit gebracht hatte, über einige Zeit und Vermögen verfügen zu können, ſchuf er ſich bei Liverpool eine Sternwarte. Seine urſprüngliche Abſicht war auf nichts Geringeres als auf den herkuliſchen Verſuch gerichtet, die ganze nördliche Halbkugel des Himmels zu photographieren. Er wollte alles für ſich allein unternehmen, was ſpäter der Aſtronomen⸗ Kongreß auf eine ganze Anzahl von Sternwarten in verſchiedenen Ländern verteilte und was heute trotz der Mitwirkung Vieler noch nicht zu Ende geführt worden iſt. Als Roberts ſah, daß ihm ſein Plan aus der Hand genommen worden war, widmete er ſich einem enger geſteckten Feld, nämlich der Photogenphie von Sternhaufen und Nebeln, und brachte es darin ſoweit, daß er in den letzten Jahr⸗ zehnten ſeines Lebens als die größte Autorität in dieſem beſonderen Gebiet der Himmelskunde geſchätzt wurde. Die Atmosphäre i Umgebung von Liverpool wurde ihm bei dieſer harten Ark hinderlich, und er ſiedelte, nachdem er in verſchiedenen Ge 1899 ein zweiter Klarheit des Himmels und die Beſchaffenh unterſucht hatte, mit ſeinen FJernrohren nach der Ortſcha Hier entwickelte geleiſtet war. nicht nur an ſich vortrefflich, ſondern von ihm noch mit verſchiedenen Verbeſſerungen eigener Erfindung mög⸗ lichten, das Fernglas unberänderlich mehrere Stunden 1 auf eine beſtimmte Stelle des Himmels gerichtet zu ha Ergebniſſe des mühevollen Schaffens, hohen Alter auf ſich nahm, waren im buchſtäblichen Sinne glé zu nennen. In einem Himmelsraum, wo Argelander, der b Bonner Aſtronom, 38 Sterne verzeichnet hatte, wies Rober⸗ nach, und in einer anderen Himmelsgegend, wo das Auge ſogar Hilfe eines Fernrohrs nicht einen einzigen Stern zu ſehen vermot hatte, erhielt Roberts durch ſeine Photographien das Bild von 20 Himmelskörpern. Sein Lebensabend war reich an Ehrungen, ab keine Titel und Medaillen, die auf dieſen ſeltenen Mann gehä wurden, können ſein Wirken im Gedächtnis der Nachwelt derart halten wie ſein gewaltiges Werk„Photographien von Sternen, Stern haufen und Nebeln“, wovon 1893 ein erſter Quartband erſchie 0 folgte. Dieſe Photographien werden den Aſtronon der Zukunft von unſchätzbarem Wert ſein in der Entdeckung von änderungen in den Nebeln, im Nachweis von Bewegungen un n Veränderungen der Helligkeit der Sterne ind —— neuer Sterne. 4. Seite. 5 Mannhetm, 3. Auguft. Der Krieg. Der nene Waffenerfolg der Japafter. * Tokio, 2. Aug.(Amtlich.) General Kuroki meldet folgendes: Unſere Armee begann am 31. Juli bei Tages⸗ anbruch zum Angriff gegen den Feind vorzugehen, der Kuſhulintzu, 4 Meilen weſtlich von Hſihoyen 0 unſere Karte), und DFangtzuling 6 Meilen weſtlich vom Motien⸗ paß(ſ. Karte), beſetzt hielt. Beide Orte ſind 25 Meilen ſüd⸗ öſtlich von Liaujang entfernt. Die in Kuſhulintzu ſtehenden ruſſiſchen Truppen beſtanden aus zwei Diviſionen mit ent⸗ ſprechender Artillerie. Die Angriffsoperationen wurden nach einem vorher feſtgelegten Plane durchgeführt. Bei Sonnen⸗ untergang waren beide Flügel des Feindes geſchlagen. Da der Feind aber ſehr ſtark war und in feſten Stellungen ſtand, war es uns nicht möglich, die Stellungen zu nehmen. Beim Anbruch des folgenden Tages wurde der Angriff wieder aufgenommen; es gelang uns, den Feind um die Mittagsſtunde aus ſeiner Stellung zu vertreiben. Wir verfolgten den Feind in der Rich⸗ kung auf Anping(ſ. Karte); er floh vier Meilen nach Weſten. Bei PNangtzuling ſtanden die Ruſſen in der Stärke von %½ Diviſionen und vier Batterien. Der Angriff wurde auch dort erfolgreich durchgeführt. Bei Sonnenuntergang nahmen wir die Hauptſtellungen des Feindes; ein Teil des Feindes leiſtete aber hartnäckigſten Widerſtand. Wir mußten die Nacht über in Schlachtſtellung biwakieren. Bei Tagesanbruch am 1. Auguſt gingen wir von neuem zum Angriff vor. Um 8 Uhr morgens fielen alle Höhen in unſere Hände. Der Feind floh auf Tanghoyen(ſüdlich von Anping; ſiehe Karte) zu. Ueber unſere Verluſte werden Ermittelungen angeſtellt. Wir haben eine Anzahl Feldgeſchütze erobert. In dieſem Gefecht hatten wir bei den Angriffsoperationen mit großen Schwierig⸗ keiten zu kämpfen, da wir gegen ſchroffe Abhänge vorgehen mußten, ohne eine paſſende Stellung für unſere Artillerie zu haben; dabei betrug die Hitze gegen 40 Grad Celſius. London, 2. Aug. Nach einer Meldung des Berichterſtatters der Morningpoſt aus Kurokis Hauptquartier, unternahm am Sonn⸗ tag früh die Erſte Armee einen allgemeinen Angriff gegen die dem Montienpaß gegenüberliegenden Stellungen der Ruſſen. Die ruſſiſche Streitmacht betrug drei Diviſionen. Die Japaner bom⸗ bardierten die feindlichen Werke bis 6 Uhr abends, worauf die Infanterie im Zentrum Taowan und die dahinter liegende feindliche Stellung nahm. Weitere Stellungen auf dem rechten und dem linken Flügel wurden ſpäter durch einen glänzenden Angriff gegen die ſtark berteibigten Höhen genommen. Der Berichterſtatter des Standard ſchreibt über dieſelben Kämpfe: Alle Vorteile waren auf der Seite der Ruſſen, ſowohl die ſtarke Stellung als auch die überlegene Streitmacht; doch abermals waren ihnen die Japaner in der Taktik und der Widerſtandskraft überlegen. Ihr rechter Flügel hielt ſich wacker, der linke dagegen konnte ſich gegen den rechten fapaniſchen Flügel nicht behaupten. Gegenwärtig liegt nur mehr eine zur Verteidigung geeignete Stellung zwiſchen den Japanern und Ligojang. Einem Berichts des Dailh Chroniele zufolge war der japaniſche linke Flügel ſchon während der Nacht ausgerückt und in den Rücken des Feindes gelangt, fand aber ernſten Widerſtand im Zentrum und dem rechten Flügel. Gegen Abend ging dann die Infanterie vor und nahm die feindlichen Stellungen. Der Feind zog ſich in weſtlicher Richtung zurück. ** Petersburg, 2. Aug. Ein Telegramm des Generals Sfacharow an den Generalſtab vom 1. Auguſt meldet: In der Richtung Saimatſi⸗Liaujang blieb unſere Vorhut nach hart⸗ näckigem Kämpfe am 31. Juli in ihrer alten Stellung. Auf der Sübdfront ging der Feind unentſchloſſen vor und begnügte ſich mit einem Artilleriekampf auf weitere Entfernung. Am 1. Augũſt war telles ruhig. Am 30. Juli unternahmen die Japaner eine Rekognos⸗ zierung mit bedeutenden Streitkräften in der Richtung von Föng⸗ wangtſchöng auf Haitſcheng. Durch die ruſſiſchen Vorpoſten wurde der Feind auf die Höhen ſüdlich von Zufintunia zurückgeworfen. Der Angriff der Japaner bei Utunſchugou wurde ebenfalls von den Feldwachen aufgehalten. Auf Seite der Ruſſen wurden 2 Offiziere und 34 Mann verwundet. Am 31. Juli wurde die japaniſche Infanterie, die auf Laohantſi vorgegangen war, durch das Feuer ruſſiſcher Batterien und von ſechs Kompagnien zum Stehen gebracht; dabei ſind 2 ruſſiſche Offiziere gefallen und einer verwundet worden, 20 Mann ſind tot oder verwundet worden. Am 31 Juli beſetzten zwei japaniſche Bataillone einen Paß zwiſchen Sanſchugou und Zutſiaputſi, dabei ſind auf Seite der Ruſſen 5 Offiziere und 40 Mann verwundet worden. Petersburg, 3. Aug. Ein Telegramm des Generals Kuropatkin an den Kaiſer beſagt: Ich zog die Oſtabteilung unſerer Truppen, die die vorderſte Stellung am Janſelinpaß innehatte, auf dem Wege nach Liandianſiaiu zurück. In der Rich⸗ tung auf Saimathi⸗Liaujang gaben unſere Truppen die vorderſte Stellung auf und gzogen ſich nach hartnäckigem Kampfe zurück, wobei wir ſchwere Verluſte erlitten. Ich hoffe, daß die Hauptſtellung unſerer Truppen gegen den ſtarken Feind er⸗ folgreich gekämpft hat. An demſelben Tage war die Unentſchloſſen⸗ heit des Feindes auf der Südfront bemerkbar. Die 3 Diviſionen des Feindes verſuchten unſeren linken Flügel, der bei Haitſchöng ſtand, zu umgehen. Die Oſtabteilung hatte an dieſen Tagen keinen Kampf zu beſtehen. Auf der Linie Saimaſi⸗Liaujang begann der Feind, anſcheinend in geringer Stärke, den Vormarſch gegen den rechten Flügel unſerer Nachhut. Vom Wladiwoſtok⸗Geſchwader. * Petersburg, 2. Aug. Ein Telegramm des Admirals Skreydlow an den Kaiſer meldet: Der von mir mit einem Kreuzergeſchwader beſtehend aus der„Roſſija“, dem„Gromoboi“ und der„Rjurik“ an die Oſtküſte Japans ausgeſchickte Kontre⸗ admiral berichtet: Das Geſchwader traf bei ſeiner Ausfahrt aus der Meerenge von Sangar in den Ozean am 20. Juli auf den kleinen japaniſchen Dampfer„Okaſima⸗Maru“. Nach⸗ dem die Beſatzung das Schiff verlaſſen hatte, wurde dieſes verſenkt und die Beſatzung fuhr auf Booten an das Ufer. Gleichzeitig wurde der engliſche Dampfer„Kamara“ ange⸗ Halten und einem Verhör unterworfen. Der Dampfer führte Kohlen nach Mororan. Obgleich Grund zu der Annahme vor⸗ handen war, daß das Schiff mit der Beförderung von Kriegs⸗ Lontrebande beſchäftigt ſei, wurden wir durch das Fehlen direkter Indizien beſtimmt, es freizugeben. Bald darauf ſtieß das Ge⸗ General⸗Anzeiger. en babn zim Helreò Zang AHaumntremteſmmage 2 25 —— Hebeneee, 0 15 5 2 2% 9 20 Zee, 72 4 28 eeeeee e Arunbteg , 0 8 8. 4 Eub Sek e, 88 eee ,. ecl 9 60 2 Zaaee 2 7en re. eeongtene 2 Helungtenꝛæt ̃ edeHb2be 1 58 buke 2 SereteloeUn Hefenpkrbet 8 2 = 005 5 9 ee löe kiabel ffHek 8 55 ungefb%t S ue. 8 2 Mgboe. en Uee Nraald, 75 uurtbet—.— 85 ‚ cxrb:lb 1 8 — 2 5 5 S Wekraſann Alten 20 2 Lrateen 5⁴ ** Mru, Cinglere 8 55 SN ng ages Mie 905 2 Zlleener 5 5„„ bbaulere 8 22 eee——5 J 77728 Todn 2 eee 5 — ſchwader auf den japaniſchen Küſtendampfer„Kioduniu⸗ Maru“ mit 50 Paſſagieren, größtenteils Frauen. Dieſer Um⸗ ſtand beſtimmte uns, den Dampfer freizugeben. Auf der Weiter⸗ fahrt nach Süden trafen wir nacheinander zwei japaniſche Dſchunken, beide mit Fiſchen und Salz beladen. Die Dſchunken wurden nach Uebernahme der Mannſchaft verſenkt. Am 22. Juli wurde 100 Meilen von Pokohama der deutſche Dampfer „Arabia“ angehalten, der eine bedeutende Ladung Kriegs⸗ kontrebande führte. Die Kontrebande beſtand aus Eiſenbahn⸗ material und Mehl, das für japaniſche Häfen beſtimmt war; die „Arabia“ wurde nach Wladiwoſtok geſchickt. *Petersburg, 2. Aug. In dem Bericht des Komandanten des Wladiwoſtok⸗Geſchwaders heißt es weiter: Am Morgen des 23. Juli ſtieß das Geſchwader auf einen großen Dampfer, der erſt nach dem vierten auf ihn abgegebenen Schuß hielt. Die Unterſuchung des Schiffes ergab, daß es der engliſche Handels⸗ dampfer„Knight CLommander“ war, der aus Newhork über Europa nach Nokohama und Kobe fuhr. Aus den unvollſtändigen Schiffspapieren und den Ausſagen des Kapitäns erhellte, daß der Dampfer Eiſenbahnmaterial nach Japan führte, das den größten Teil der Ladung ausmachte. Da uns klar war, daß der„Knight Commander“ Konterbande der kriegführenden Macht zuführte, wurde er für eine geſetzmäßige Priſe erklärt, und da der Dampfer nicht genügend Kohlen führte, daher nicht ohne Gefahr für das ganze Geſchwader nach dem nächſten ruſſiſchen Hafen gebracht werden konnte, wurde er nach Uebernahme der Mannſchaft und der Schiffs⸗ papiere verſenkt. * Petersburg, 2. Aug. Admiral Skrydlow berichtet weiter: Das Wladiwoſtokgeſchwader brachte am Morgen des 24. Juli den deutſchen Dampfer„Thea“, der mit einer Ladung Fiſchen von Amerika nach Pokohama fuhr, auf. Das Schiff wurde für eine rechtmäßige Priſe erklärt. Da es unmöglich war, die„Thea“ in einen ruſſiſchen Hafen zu ſchaffen, wurde die Mann⸗ ſchaft übernommen und das Schi ff verſenkt. Die Kreuzfahrt verlief ohne Menſchenverluſt und ohne Beſchädigung der Schif. Petersburg, 3. Aug. Der Bericht des Kommandanten des Wladiwoſtok⸗Geſchwaders ſchließt: Am 28. Jult nachmittags wurden noch drei japaniſche Dſchunken mit einer vollen Ladung verſenkt. Gleichzeitig wurde ein engliſcher Dampfer geſichtet und angehalten, der mit einer neutralen Ladung und Paſſagieren von Auſtralien nach Hokohama fuhr. Da die Prüfung der Ladung und der Schiffspapiere ergaben, daß keine Kontrebande an Bord war, wurde der Dampfer freigelaſſen. Am Morgen des 24. Juli wurde der deutſche Dampfer„Thea“ geſichtet und angehalten. Er befand ſich auf der Fahrt von Amerika nach Yokohama. Da er eine volle Ladung Fiſche führte, wurde der Dampfer als geſetzmäßige Priſe erklärt. Da es unmöglich war, die „Thea“ nach einem ruſſiſchen Hafen zu ſchaffen, wurde die Mann⸗ ſchaft übernommen und das Schiff verſenkt. Am 30. Juli fuhr das Geſchwader nach der Meerenge Sangar. Gegen 3 Uhr ſichtete das Geſchwader einen japaniſchen Kreuzer 3. Kl., anſchei⸗ nend die„Takao“ in Begleitung von 8 Torpedobooten, darunter ein Schiff vom Typ des Minenſchiffes„Kory⸗Maru“, von 4 Torpedobooten begleitet. Dieſe Schiffe hielten denſelben Kurs ein, wie unſer Geſchwader. Gleichzeitig erſchien auf der linken Seite der Meerenge ein Küſtenpanzerſchiff vom Thp„Sehon“, Alle Schiffe blieben weit zurück und wir kehrten um 5 Uhr zurück. Ich bin glücklich, Ihnen melden zu können, daß unſere Kreuzer die Jange Fahrt ohne Verluſte an Menſchenleben und ohne Beſchädigung zu⸗ rückgelegt haben. Auch auf den berſenkten Schiffen iſt keiner um⸗ gekommen. Port Arthur. *Tokio, 2. Aug.(Reuter.) Es verlautet, die Ja pa⸗ ner nahmen nach dreitägigem, verzweifeltem Kampfe Shan⸗ taikau, eine wichtige Verteidigungspoſition bei Pork Arthur. Alexejew nach Wladiwoſtok abgereiſt. * Petersburg, 2. Aug. Heute traf in Charbin der Statthalter Alexejew auf dem neu eröffneten Bahn⸗ hof ein und wurde von der geſammten Generalität, den Stadt⸗ Repräſentanten und vom Publikum, das in Maſſen herbeigeeilt war, empfangen. * Petersburg, 3. Aug. Statthalter Alexejew iſt m 31. Juli nach Charbin zu zweitägigem Aufenthalt ab⸗ gereiſt um ſich von dort nach Wladiwoſtok zu be⸗ geben. Ein Sohn Tolſtois auf dem Kriegsſchauplatz. * Berlin, 2. Aug. Das„Berl. Tagebl.“ meldet aus Petersburg: Ein Sohn Leo Tolſtois begibt ſich als Freiwilliger auf den Kriegsſchauplatz. Japans kriegeriſche Moral. Das„Militärwochenblatt“ bringt einen intereſſanten Artikel: „Die japaniſche Moral— eine Urſache der Erfolge.“ Es wird in ihm darauf hingewieſen, daß die außerordentlichen Leiſt⸗ ungen der Japaner nur auf einer feſten moraliſchen Grundlage möglich ſeien. Bewaffnung, kriegsmäßige Ausbildung, gute Füh⸗ rung von oben und ſelbſttätiges Eingreifen der Unterführer allein genügen noch nicht. Wenn einſt das geflügelte Wort entſtand, der preußiſche Schulmeiſter habe Königgrätz gewonnen, ſo könne dies doch nur heißen, daß neben der anerzogenen Intelligenz ein ſchon der Jugend eingeprägter moraliſcher Faktor für den Erfolg in hohem Grade maßgebend geweſen ſei. Dieſer Faktor ſei kurz als das entſagende altpreußiſche Pflichtgefühl zu be⸗ zeichnen. Hier liege auch der Berührungspunkt mit den modernen Japanern, wenn auch die Entſtehung der kriegeriſchen Moral auf beiden Seiten eine teilweiſe recht verſchiedene ſei: in Deutſchland der altgermaniſche Gedanke der Gefolgſchaftstreue, modern geſtaltet als Vaterlandsliebe und Kaiſertreue, der chriſtliche Gedanke der Entſagung; bei den Japanern gleichfalls die aus der erſt 1886 er⸗ loſchenen Feudalzeit überkommene Gefolgſchaftstreue dem Kaiſer gegenüber, durch die Lehren des Schintoismus zum Dogma geſtaltet, an dem auch die andersgläubigen Japaner feſthalten, ferner die mit der japaniſchen Religion verknüpfte Ahnenverehrung und im Zu⸗ ſammenhange damit das Zurücktreten des Individuums gegenüber der Familie, dem Volke und dem Staate, endlich der„Buſchido“, die beſondere ritterliche Moral der Samurai, die ſich aus dem Ritterſtande, offenbar durch die allgemeine Wehrpflicht, auf die anderen früher unkriegeriſchen Stände, das heißt auf das ganze Volk übertragen habe. Die Folge dieſer kriegeriſchen Moral ſei vollkommene Todesverachtung, die allerdings eine Kehrſeite habe. Es könnte nämlich allenfalls das übervölkerte Ching mit Menſchenleben ſo verſchwenderiſch umgehen, Japan habe jedoch Grund, mit ſeinen Mannſchaften hauszuhalten. Zum Schluſſe wird noch darauf hingewieſen, daß eine der weſentlichſten Urſachen des Erfolges das Zuſammenwirken von Heer und Flotte ſei und daß man nie auf japaniſcher Seite von törichten und verderb⸗ lichen Eiferſüchteleien zwiſchen dieſen beiden großen Werkzeugen des Krieges gehört habe. 25— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teilt Georg Chriſtmaun, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: J..: Karl Apfel. für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. 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