—— * * Badiſche Volkszeitung. Abonnement: teiung) 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich⸗ durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und nerbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegrumm⸗ Abreſſe „Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ E 6, 2. Inſerate: nahme v. Druckarbeiten 341 Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Redaktion 377 Expedition 218 Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ —. Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Filtale(Friedrichsplatz) 81¹5 557. Donnerstag, 4. Auguſt 004. (mittagblatt.) Ein Idealiſt über die materialiſtiſche Geſchichtsauffaſſung. Wir wieſen ſchon einmal auf den kheorekiſchen Streit hin, der im„Volksfreund“ über die Stellung der Sozialdemokratie zur Kloſterfrage geführt wird. Nicht um des Gegen⸗ willen iſt dieſer Streit auch für Nicht⸗Sozialdemokraten intereſſant, ſondern weil er Einblick gewährt in die Gedanken⸗ arbeit einiger Genoſſen, die ſich nicht dabei begnügen mögen, „das Programm hochzuhalten“. Auf die Ausführungen des Genoſſen F en woraus wir einen Auszug mitteilten, erwiderte W. K.(Kolb) mit drei Artikeln, worin er nach man⸗ chen Umſchweifen zu dem Schluſſe kam, die Sozialdemokratie könne der Zulaſſung von Klöſtern eigentlich nur unter dem Vorbehalte zuſtimmen, daß ſie dem Vereinsgeſetz unterſtellt würden. Wohl nicht mit Unrecht vermutet Genoſſe F in ſeiner Erwiderung, dieſes ſchlauen Gedankens Vater ſei der Wunſch is dur die Regierung möchte die Zulaſſung verweigern. Doch das nur nebenbei. Beachtenswerter iſt, was Genoſſe F in ſeiner Polemik gegen W. K. über diematerialiſtiſche Welt⸗ anſchauung ſagt: Bis jetzt hat ſich unſere Partei damit begnügt, am religiöſen Leben nur die Auswüchſe und Verfallsſymptome zu ſtudieren. Aber ſie wird durch den noch bevorſtehenden Kampf mit den großen üirchlichen Organiſationen, ſpeziell der katholiſchen Kirche, notge⸗ drungen dazu kommen, auch mit dem Studium der großen Wahr⸗ heiben religiöſen Erkennens zu beginnen, wenn ſie ein nicht zu furzes Schvert in die Hand bekommen will. Sie wird„müſſen“, Mit dieſem Studium beginnt man jetzt erſt, und die damit be⸗ ginnen, müſſen es eben hinnehmen, daß ſie von vielen Genoſſen von dem beguemen Sopha der materialiſtiſchen Ge⸗ ſchichtsauffaſſung aus in vorerſt noch ſehr hohen Tönen angepfiffen werden. Auch der Genoſſe W. K. hat ſich auf dieſes bequem gepolſterte Kanapee gelegt und ſpielend nachgewieſen, daß es ſich in den von Fun angeregten Fragen lediglich um„metaphyſiſches Beiwerk“ jandle. Ich muß geſtehen, daß mir dieſer Autom at der materia⸗ liſtiſchen Geſchichtsauffaſſung, wie ihn der Genoſſe W. K. handhabt und bei dem man gegen Einwurf aller Menſchheitsfragen unten prompt und bei niemals verſagendem Mechanismus die fertige Antwort herausziehen kann, nie ſonderlich imponiert hat. Sogar Marp ſelbſt ſoll über dieſe allzu einfache Methode ſeine eigenen Gedanken gehabt haben. Die materialiſtiſche Geſchichtsauffaſſung paßt zur Erklärung ſehr vieler Erſcheinungen in der Vergangenheit und Gegenwart. Sie iſt der Schlüſſel, mit dem wir hinter die Geheimniſſe unſerer Zeit kommen. Ob er auch für Perioden der Zukunft noch paſſen wird, ob die Menſchen ſich wirklich dann und deswegen in Zukunft als Brüder fühlen werden, weil die Produktions⸗ berhältniſſe ſolchen Gefühlen nicht hinderd im Wegeſtehen, das iſt eine reine Annahme, nichts weiter. Wir haben gar wenig Erfahrungen darüber, wie ſich die Pſyche des Menſchen verhält, wenn er die Grenzlinien des ökonomiſchen Kampfes um's Daſein hinter ſich gelaſſen, wenn er in konkurrenz⸗ loſer Zuſammenarbeit ſeinen Lebensunterhalt gewinnt. Die Er⸗ fahrungen der kommuniſtiſchen Kolonjen, bei denen es ſich noch immer um ein ausgeſuchtes und ſittlich hochſtehendes Menſchen⸗ material handelte, können in dieſer Beziehung recht ſkeptiſch ſtimmen. Wir haben eben über der lediglich mit Maſſenpſychologie rechnenden materialiſtiſchen Geſchichtsauffaſſung die Pſycho⸗ logie des Einzelmenſchen vergeſſen, die ſich erſt dann entwickeln kann, wenn die vorher ſtark beſtimmend wirkenden ökonomiſchen Handeiſen und Fußfeſſeln wegfallen. Daß bei einem ſolchen Entwicklungsſtadium der Menſchheit innere Kräfte des Einzelmenſchen zur Entfaltung kommen werden, die bis dahin gar keinen Entwicklungsraum hatten, iſt zweifel⸗ los. Daß dieſe Kräfte nicht immer im Sinne der Brüderlichkeit wirken werden, iſt ſehr wahrſcheinlich. Und daß dann aus dem „metaphyſiſchen Beiwerk“ Grundlagen der Geſellſchaft werden können, iſt zum mindeſten kein ſo windiger Gedanke, daß man ihn allein mit dem Schimpfwort„Flauſen“ zu Tode bringen könnte. Wir haben es uns nicht verſagen können, dieſe ketzeriſchen Gedanken wiederzugeben, obwohl es uns aufrichtig leid tun würde, wenn wir ihrem Urheber dadurch Ungelegenheiten ge⸗ macht hätten. Ein Genoſſe darf ja eher jahraus jahrein das gümmſte Zeug reden, als ſich in einem Einzelfalle die Aner⸗ kernung eines bürgerlichen Blattes zuziehen. Es iſt aber eine wahre Wohltat, unter den Vielzuvielen, die ſelbſtzufrieden und ſtolz auf ihre Gottähnlichkeit,„das Programm hochhalten“, dann und wann auch einen Menſchen anzutreffen, dem mans anmerkt, daß er gekämpft und gerungen hat; gekämpft und gerungen nicht nur mit der„Niedertracht der Bourgeois“, ſon⸗ dern auch mit den Skrupeln und Zweifeln, die in ſtillen Stunden jedem kommen, der ſein Denken nicht in überlieferten Schablonen mag erſtarren und verknöchern laſſen. Sollten wir durch unſere wiederholte Anerkennung die Aufmerkſamkeit der roten Ketzerrichter auf den Genoſſen F lenken, ſo würden wir das, wie geſagt, ſehr bedauern; wer heißt ihn auch ein ſo ehrwürdiges Idol wie die materialiſtiſche Geſchichtsauffaſſung antaſten! Politische Uebersieht. Mannheim, 4. Auguſt 1904. Kriegsminiſter v. Aſch. hatte geſtern vor der bayriſchen Kammer der Reichs⸗ räte Gelegenheit, nochmals auf ſeinen Erlaß zurückzukommen. Bei Gelegenheit des Militäretats brachte der Fürſt zu Löwen⸗ ſtein⸗Wertheim⸗Roſenberg den geheimen Erlaß des Kriegs⸗ miniſters zur Sprache und kritiſierte ihn vom Standpunkte des prinzipiellen Duellgegners. Darauf erwiderte der Kriegs⸗ miniſter Frhr. v. Aſch, er achte die Anſchauung des Fürſten zu Löwenſtein hoch, aber er erkläre, wie er es jederzeit getan, daß er als Offizier auf einem anderen Boden ſtehe: Er könne nur vom Standpunkte des Offiziers handeln, der eben ein anderer ſei. Viel ſei ihm daran gelegen, daß ſeine Amtstätig⸗ keit im Reichsrat nicht die gleiche, ungünſtige Beurteilung finde, wie in der Zweiten Kammer. Sein Erlaß verfolgte nicht den Zweck, das Duell nachträglich hervorzurufen, ſondern die von den Kommando⸗ behörden getroffenen Maßnahmen zu kritiſieren. Daß der Erlaß nureine Kritik enthalten ſollte, war den Kommandobehörden genau bekannt. v. Aſch verlieſt dann zwei Erlaſſe vom 14. und 18. Nobember 1898, von denen in der Zweiten Kammer auch viel Un⸗ günſtiges gemutmaßt worden iſt. Ihr wirklicher Inhalt iſt aber eine den Auskrag von Ehrenhändeln mit der Waffe ſehr energiſch mißbilligende Ausführung. Ein Offizier könne ohne Außeracht⸗ laſſung der Vorſchriften nicht zur Waffe greifen. Trotzdem ſei eine Notlage denkbar. Er, v. Aſch, würde beiſpielsweiſe trotz des Geſetzes keine Bedenken tragen, zur Waffe zu greifen, wenn er auf der Straße einer tatſächlichen Beleidigung ausgeſetzt würde. Dem Ehrenxat liege nur die Pflicht ob, entweder einen friedlichen Ausgleich oder eine ehrengerichtliche Unterſuchung anzubahnen. Wenn Major Seitz mit dem Recht des Uniformtragens entlaſſen wurde, ſo lagen dafür Milderungsgründe zarter Natur vor, deren öffentliche Beſprechung nicht angängig ſei. Zur Verſchärfung des einſtimmig gefällten ehren⸗ gerichtlichen Spruches ſei kein Anlaß vorhanden geweſen. Reichsrat Frhr. v. Würtzburg ſtellte feſt, daß der Erlaß weder den Zweck noch den Effekt hatte, einen Zweikampf zu erzwingen, und daß das vielbeſprochene Duell Seitz⸗Pfeiffer zweifellos aus einem anderen Anlaß entſprungen i. Zum Schluß ergriff noch der junge Reichsrat Graf v. Preyſing, der Sohn des verſtorbenen Zentrumsführers, das Wort. Mit einer Schärfe, die ſonſt in der Kammer der Reichsräte nicht an⸗ gewendet zu werden pflegt, kritiſierte er das Verhalten der Ab⸗ geordneten den Miniſtern gegenüber im allgemeinen und das Vorgehen des Abgeordneten Dr. Heim im beſonderen und fragke, was die Staatsregierung zu tun gedenke, um künftighin zu berhindern, daß ein königlicher Beamter in ſeiner Eigenſchaft als Abgeordneter Anteil nimmt an einer groben Pflichtver⸗ letzung eines Offiziers oder Beamten— die bei der Bekannt⸗ gabe des geheimen Erlaſſes durch den Abgeordneten Dr. Heim borzuliegen ſcheine— und daß er dieſe grobe Pflichtverletzung zur Baſis eines Angriffs auf einen Miniſter macht. Graf Preyſing ſchloß, indem er die Regierung dringend warnte, wieder, wie im Falle Pichler, mit dem Jentrum Frieden zu ſchließen. Schon während Graf Preyſing ſprach, erhob ſich der Präſident Graf v. Lerchenfeld, und als er ſeine Rede beendet hatte, ſprach der Präſident nachdrücklich ſein lebhaftes Bedauern darüber aus, daß Graf Preyſing ſich ſo heftig und energiſch über das Verhalten der Abgeordnetenkammer geäußert habe. Damit war die Erörterung der Aktion Heim im Plenum der Reichsratskammer erledigt. Das Arbeitspenſum des Reichstags. Die„Berl. Pol. Nachr.“ ſchreiben: Der Etat wird ſicherlich zu den erſten Vorlagen gehören, die dem Reichstage im Herbſt unterbreitet werden ſollen. Auch an andern dem Reichstage nach einigen Monaten zuzuſtellenden Entwürfen wird in den zuſtändigen behördlichen Stellen gearbeitet. Dazu gehört in erſter Reihe der Friedenspräſenz⸗Geſeß⸗ entwurf. Bekanntlich haben ſich die geſetzgebenden Faktoren des Reichs in dem vorigen Tagungsabſchnitte des Reichstags über ein Proviſorium verſtändigt, das Ende März 1905 ab⸗ läuft. Bis dahin müßte ein anderes Geſetz geſchaffen ſein, und es darf als ſelbſtverſtändlich angeſehen werden, daß man Wert darauf legt, es möglichſt bald an Bundesrat und Reichstag zu bringen, damit nicht etwa aus Zeitmangel die Verabſchiedung ſich über den Anfang April 1905 hinausziehen müßte. Weitere das Heer angehende und ſchon länger in der Ausarbeitung be⸗ findliche Geſetzentwürfe betreffen das Militärpenſions⸗ weſen. Man hatte gehofft, ſie ſchon im vorigen Tagungs⸗ abſchnitte dem Reichstage unterbreiten zu können. Die Ent⸗ würfe ſind aber vom Bundesrate nicht zuſtande gebracht worden. Man darf annehmen, daß die betreffenden Arbeiten im Bundes⸗ rat bald nach der Wiederaufnahme ſeiner Sitzungen, die ent⸗ weder Ende September oder Anfang Oktober ſtattfinden wird, von neuem begonnen werden. Daß an den Handels⸗Ver⸗ trägen gearbeitet wird, iſt bekannt. Nachdem der deutſ Moderne Mädchen. Roman von Arthur Zapp. 8(Nachdruck verboten.) 100(Fortſetzung.) Der Autor griff mit zwei Fingern in ſeinen Hemdkragen und rückte ein paarmal daran. „Kön— können Sie mir denn nicht etwas Näheres darüber ſagen?“ Die Buchhalterin neigte ihr Haupt noch tiefer und ſah ange⸗ legentlich auf das vor ihr liegende Geſchäftsbuch nieder, um den Schriftſteller nicht wahrnehmen zu laſſen, daß eine brennende Röte ihr in die Wangen ſtieg und daß ihre Augen in peinlicher Verlegen⸗ heit unruhevoll flirrten. In ihrer Bruſt ſpielte ſich ein kurzer, hef⸗ kiger Kampf ab. „Darüber darf ich Ihnen wohl keine Aufklärung geben,“ ber⸗ ſetzte ſie mit leiſer, etwas unſicherer Stimme,„denn das gehört wohl zu den Geſchäftsgeheimniſſen.“ Er ſäh ſie im erſten Augenblick verdutzt, überraſcht an, erkannte dann aber, wie naib er ſich in ſeiner Unkenntnis aller geſchäfklichen ngelegenheiten benommen hatte, und auch in ſeinem Geſicht lammte dunkle Glut auf. „Verzethung!“ ſtammelte er.„Ich wollte ſie wahrhaftig nicht zu einer Indiskretion verleiten. Verzeihen Sie! Ich bin wirklich gang— ganz unerfahren in ſolchen Dingen.“ Sie ſah wieder zu ihm hinüber, lächelnd, beruhigend. Ihre Blicke hingen für ein paar kurze Sekunden ineinander. Alle beide gtmeten erleichtert auf, als nun die ſchnell ſich der Tür nähernden Schritte des Inhabers der Firma hörbar wurden. „Ahl“ begrüßte der Verleger ſogleich den bei ſeinem Eintritt aufſtehenden jungen Mann mit einem Schwall höflicher Reden, „Herr Carſten! Sehr angenehm! Entſchuldigen Sie gütigſt, wenn ich Sie warten ließ. Sie haben meinen Brief erhalten, nicht wahr?“ „Jawohl, Herr Deckert.“ „Und Sie kommen nun, um Kontrakt zu ſchließen? genehm! Bitte, wollen Sie nicht Platz behalten?“ Der Autor ſetzte ſich. Wieder kam das nervöſe Unbehagen über ihn. Der Gedanke, nun wie ein Krämer handeln und feilſchen zu ſollen, war ihm gräßlich. Dazu kam, daß ihm die Art und Weiſe des Verlegers imponierte. Der Mann hatte etwas ſo Höfliches, Verbindliches und Nobles, daß es ihm ganz unwahrſcheinlich erſchien, er könnte von dieſer Seite einer Uebervorteilung ausgeſetzt ſein. Herr Friedrich Deckert legte indes ab, ſetzte ſich, ſchloß ein Schubfach ſeines Schreibtiſches auf und nahm eine Zigarrenkiſte heraus. „Darf ich mir erlauben?“ Erich Carſten lehnte höflich ab. Der Verleger aber zündete ſich eine Zigarre an und ſchmauchte mit ſichtlichem Behagen. „Alſo, Fräulein,“ ſagte er, zu ſeiner Buchhalterin gewandt, „dann ſuchen Sie einmal ein Kontraktformular vor.“ Und ſich wieder zu dem Schriftſteller wendend, fuhr er mit einer Bonhomie und liebenswürdigen Verbindlichkeit fort, bei der dem jungen Mann immer unbehaglicher zumute wurde:„Wir ſind alſo einig. Es hat mich ſehr gefreut, Ihnen ein ſo verhältnismäßig günſtiges Reſultat mitteilen zu können. Ich hoffe, daß ſich aus dem erſten Abſchluß eine ebenſo dauernde wie angenehme Geſchäftsverbindung zwiſchen uns ergeben wird.“ Er machte von ſeinem Sitz aus eine höfliche Verneigung, die der junge Autor halb verlegen, halb geſchmeichelt ebenſo erwiderte. Die Buchhalterin hatte inzwiſchen ein Kontraktformular einem der Schubfächer entnommen und legte es nun vor ſich hin, die Jeder in der Hand. Ihr Blick glitt raſch, verſtohlen beobachtend zu dem Schriftſteller hinüber; darauf begann ſie zu leſen. Erich Carſten hörte nur mit halbem Ohr hin. Innerlich kämpfte er noch immer mit ſich und bemühte ſich versweifelt, die Scheu, die lähmende Aengſtlichkeit und Beſcheidenheit von ſich abzuſchütteln. Er jappte und ſchnappte förmlich nach Atem; es war, als wenn ihm ein Knäuel in der Kehle ſteckte, das er hinunterwürgen mußte, bevor er ſprechen konnte. Sehr an⸗ Die Vorleſende war an den Paragraßhen gekommen, der von der Frage des Honorars handelte. 8885 „Schreiben Sie alſo fünfhundert Mark, Fräufein!“ gebot der Verleger. „Pardon!“ Mit krampfhafter Anſtrengung raffte ſich der Autor zu einem Widerſpruch auf, während ihr das Hers vor Aufregung bis in den Hals hinauf klopfte.„Iſt das nicht ein etwas zu niedriges Honorar?“ „Zu niedrig!“ Herr Deckert blickte ganz entrüſtet auf. „Ich glaube eher, daß ich Ihnen ein zu hohes Honorar geboten habe. Wer weiß, ob ich bei dem Geſchäft überhaupt auf meine Koſten kommen werde, von einem Gewinn ganz zu ſchweigen. Wenn ich mich überhaupt entſchloſſen habe, den Roman von Ihnen zu erwerben, ſo tue ich das im Vertrauen auf zukünftige beſſere Geſchäfte mit Ihnen, wenn Sie erſt einmal eingeführt ſein werden. Bedenken Sie, was die Herſtellung eines einigermaßen anſtändig ausgeſtatteten Buches koſtet! Mindeſtens ſechshundert Mark, wenn wir eine Auf⸗ lage von tauſend Exemplaren rechnen. Das macht alſo mit dem Honorar zuſammen elfhundert Mark. Bei einem Ladenpreis von drei Mark zahlt mir der Sortimenter heutzutage kaum mehr als andert⸗ halb Mark. Ich müßte alſo ſchon über ſiebenhundert Exemplare ver⸗ kaufen, um überhaupt erſt einmal die Koſten herauszuſchlagen.“ „Aber“, ſtammelte der Verfaſſer eingeſchüchtert,„der Zeitungs⸗ abdruck.“ „Der Zeitungsabdruck? Ja, mein verehrter Herr, wenn Sie Spielhagen oder Hans Hopfen oder Roſegger hießen! Die Redak⸗ tionen wollen Namen haben, in erſter Linie Namen. Ich zveifle, ob es mir gelingt, auch nur einen einzigen Zeitungsabdruck mit Ihrem Werk zu erzielen.“ Erich Carſten knickte ſichtlich in ſich zuſammen. In peinlichſter Befangenheit blickte er zu Boden. Er kam ſich ſelbſt furchtbar arro⸗ gant und unbeſcheiden vor. Hatte der Verleger nicht recht? War es nicht ein großes Riſiko, das er mit Erwerbung ſeines Romans ein⸗ eing; Und mußte er— Erich Carſtien— nicht froh ſein, daß ſh — 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 4. Auguſt. ruſſiſche Vertrag ebenſo wie der deutſch⸗italieniſche und deutſch⸗ belgiſche zum Abſchluſſe gebracht ſind, wird es ſich zunächſt darum handeln, mit Oeſterreich⸗Ungarn, mit der Schweiz und mit Rumänien zu einem Abkommen zu gelangen. Die Ver⸗ handlungen mit Rumänien finden noch ſtatt; mit der Schweiz und mit Oeſterreich⸗Ungarn dürften ſie demnächſt wieder auf⸗ genommen werden. Jedenfalls werden die Handelsverträge für den Reichstag eine umfangreiche Arbeit abgeben, die umfang⸗ reichſte der nächſten Zeit. Mit dieſen Entwürfen würde aber der Kreis der dem Reichstage zu unterbreitenden Vorlagen noch nicht abgeſchloſſen ſein. Man nimmt an, daß es möglich ſein wird, auch einige kleinere Entwürfe, wie das Kunſtſchutz⸗ geſet, in nicht allzu langer Zeit fertigzuſtellen. Ob es mög⸗ lich ſein wird, den wichtigen Entwurf über den Prival⸗ verſicherungsvertrag, mit dem die Reihe der an das Bürgerliche Geſetzbuch ſich anſchließenden Geſetze zum Abſchluß gebracht werden ſoll, rechtzeitig fertigzuſtellen, ſteht dahin. Im Reichsjuſtizamt gibt man ſich der Hoffnung hin, ihn noch im nächſten Tagungsabſchnitt auch vom Reichstage verabſchiedet zu ſehen. Schon mit den aufgezählten Entwürfen würde der Reichstag ein Penſum erhalten, deſſen Bewältigung Mühe ver⸗ urſachen würde. Es iſt aber zu bedenken, daß er aus dem vorigen Tagungsabſchnitt noch ſo wichtige Vorlagen wie die Börſengeſetz⸗ und Börſenſteuernovelle über⸗ nehmen muß. Man kann deshalb ſchon jetzt behaupten, daß⸗ auch im nächſten Tagungsabſchnitt nicht bloß recht wichtige politiſche Fragen im Parlament des Reiches zur Entſcheidung gelangen ſollen, ſondern daß dieſem auch ein Arbeitsmaterial zur Herfügung geſtellt wird, das in der gewöhnlichen Zeit zu bewältigen nicht leicht ſein wird. Ein neuer Fall Mirbach. Das Leipziger Tageblatt“ hringt unter dem Titel:„Herr v. Mirbach vor dem Reichsgericht“ einen Bericht über einen Prozeß des 1875 gebornen Prinzen Friedrich Marie zu Sayn⸗ Wittgenſtein⸗Sayn gegen ſeine Pfleger, unter denen ch der Oberhofmeiſter v. Mirbach befand. Im Laufe dieſes zozeſſes ſoll für den Prinzen Sayn⸗Wittgenſtein folgender, päter aus prozeſſualiſchen Gründen nicht ausgeſchworener Eid ſermuler ſein: Ich ſchwöre ſerner, daß ich den Verzicht vom 28. September 1899 erſt dann unterſchrieben habe, nachdem mir der Frhr. v. Mir⸗ bach zugeſagt hatte, daß mir über mein mütterliches Vermögen Rech⸗ nung gelegt, daß mir mein mütterliches Permögen von meinen Pflegern herausgegeben und daß die Standeserhöhung meiner damaligen Braut zur Prinzeſſin von dem rhvyn, v. Mirbacherwirktwerden ſokle, ſo wahr uſw. Ueber die fraglichen Behauptungen des Prinzen Sayn⸗ Wittgenſtein enthält das in dem Prozeß ergangene Reichs⸗ gerichtsurteil den 85„Ein Beweis, daß der Beklagte (Prinz Sayn⸗Wittgenſtein) ſeine Behauptungen wider beſſeres Wiſſen aufgeſtelt 15 iſt von den Klägern nicht erbracht worden.“ Dazu wird Frhr, v. Mirbach nicht gut ſchweigen können. Der„Lok.⸗Anz.“ bezeichnet die Anſchuldigung zwar als unwahr, ein ſolches Dementi genügt aber ſelbſtverſtändlich nicht. Man wird ſich ſchon zu gründlicherer Aufklärung herbei⸗ laſſen müſſen. Ausnahmegeſetz. Die Hundstagshitze hat, obwohl Stoff zu politiſchem Klatſch genugſam vorliegt, wiederum die Schreckensgebilde erz⸗ regktlonärer Pläne: Umſturz der Verfaſſung, Ausnahmegeſetz egen die Sozialdemokratje uſw. in der Phantaſie einiger 0 ationsgieriger Blätter hervorgerufen und die ſoztaldemokra⸗ iſchen Organe kolportieren dieſe Gerlüchte gewohntermaßen als unwiderlegbare Wahrheiten und wiſſen ſogar mit genauen Einzelheiten aufzuwarten. Als Seele des Komplotts für Aus⸗ bezeichnet der„Vorwärts“ den Mean be eſe Abg. Spahn, ber bereits mit anderen Partefführern über dieſe Materie Beratung gepflogen und Unterhandlungen angeknüpft hätte. Wir fühlen begreiflicherweiſe durchaus weder Neigung noch Pflicht, den e Schild über Herrn Spahn gegen pälaldemokratiſche Verdächtigungen zu halten. Aber dieſen un⸗ unigen Gerüchten von Ausnahmegeſetzen uſw. gegenüber Mächſen wir doch bemerken, daß dieſe ſeclſallonellen Mitteilungen genau in derſelben Form bereits in dieſem Winter auftauchken und ſich ebenfalls auf 17 Spahn als den Makler für die Vorbeſprechungen zuſpitzlen. Wie damals, ſo können wir heute erklären: weder ſeitens der Regierung noch von den politiſchen Parteien iſt jetzt von einem Ausnahmegeſetz gegen die Sozial⸗ demokratie die Rede; inſonderheit lehnt die nationallibergle Partei ein ſolches nach wie vor ab. ———— mer) wurden gewälllt: 29 Antiliberale und 18 Liberale. Die Wahl Liberale Mitbürger! Erwerbt die badiſche Staats⸗ angehöriglieit. * Mannheim, 4. Aug.(So.⸗dem. Verſammlung.) In der geſtern abend von der ſozialdemokratiſchen Partei in den Saalbau einberufenen öffentlichen Volksverſammlung ſprach Herr Rechtsanwalt Dr. Frank, dahier, über den Ruſſenkurs in Deutſchland. Redner ſchilderte zunächſt die ruſſiſchen Zu⸗ ſtände unter dem jetzt regierenden Herrſchergeſchlecht der Romanows und die Bedrückung des ruſſiſchen Volkes auf wiſſenſchaftlichem, ſozialem und nationalem Gebiete. Ferner beſprach Redner die Ausweiſungspolitik und die Spitzeldienſte der preußiſchen Regierung gegenüber Rußland. Was die Aus⸗ weiſung des ruſſiſchen Studenten in Heidelberg anbelange, ſo wäre der badiſche Staat nicht aus ſeinen Angeln gehoben wor⸗ den, wenn man den ruſſiſchen Studenten ſich hätte einſchreiben laſſen. Die Anſicht der badiſchen Behörde ſei manchmal viel einſichtiger und vernünftiger, als die der preußiſchen; aber dieſe Anſicht verſage mit einemmale, wenn die preußiſche Regierung auch etwas mitzureden habe. Den Schluß ſeiner Ausführungen bildeten der Königsberger Hochverrats⸗ und Geheimbundsprozeß und der Tod Plehwes. Was der erſtere Fall betreffe, ſo geſtal⸗ tete ſich dieſer zu einer Blamage vor der ganzen Welt und zu einer Erſchütterung des Vertrauens zu den deutſchen Juriſten. Zum Tode Plehwes führte er deſſen letzte Strafbefehle an, die Durchpeitſchungen von Gefangenen, Einſperrungen uſw. und zitierte das Sprichwort:„Wer Wind ſäet, wird Sturm ernten.“ Redner ſprach dann noch das Mitgefühl der deutſchen Sozial⸗ demokratie gegenüber den unter dem Abſolutismus ſeufzenden ruſſiſchen Genoſſen und hungernden ruſſiſchen Bauern aus, denn zruſſiſcher Schmerz iſt deutſcher Schmerz“. Die gut beſuchte Verſammlung, unter der ſich auch einige ruſſiſche Studen und Studentinnen aus Heidelberg Neee nahm hierauf nachſtehende Reſolution einſtimmig an: „Die am 3. Aug. 1904 im Saalbau tagende, ſtark beſuchte Volksverſammlung erklärt ſich mit den Ausführungen des Re⸗ ferenten, Genoſſen Dr. Frank, böllig einverſtanden. Die Ver⸗ ſammlung broteſtiert mit Entſchiedenheit gegen die von der preußiſch⸗deutſchen Regierung ins Werk geſetzte Ruſſenhetze, die im Königsberger Hochverratsprozeß ihren prägnanteſten Ausdruck fand. Sie erklärt in dieſer Hetze eine die deutſche Volksehre aufs ſchwerſte kompromjttierende im Intereſſe der Unkultur gelegene Bedientenhaftigkeit der preußiſch⸗deutſchen Junkerſchaft. Die Ver⸗ ſammelten erblicken in den ruſſiſchen Zuſtänden eine ſtete Gefahr für die Kultur. Sie ſprechen den gegen ruſſiſche Unkultur eintre⸗ tenden Freiheitskämpfern ihre vollſten Sympathien aus, erklären ſich mit ihnen ſolidariſch und hoffen, daß ſie nicht eher ruyen, bis der Wunſch zur Tatſache geworden iſt: Nieder mit dem Abſo⸗ lutismus!“ * Berlin, 3. Aug.(UÜeber den vierten deutſchen Weinkongreß), der am 2. d. M. in Berlin begonnen hat, be⸗ richten die„Berl. Neueſt, Nachr.“: Der Einberufer Weingroßhändler Guſtav Albig(Berlin und Plauen im Vogtland) führte als Referent in einem mehrſtündigen Vortrage den Kampf für den Purismus gegen die Verbeſſerung durch Verzuckerung. So⸗ weit dieſe geſetzlich erlaubt iſt, wünſchte er ſie beſchränkt auf die geringen und hüöchſtens noch mittleren Lagen, damft die Winzer der beſſeren und guten von der preisdrückenden Wirkung, die die Ver⸗ guckerung ſonſt hervorbringt, möglichſt verſchont bleſben. Ob mit der Verzuckerung zugleich, wie es der Grundſatz der ſtrengen Winzervereine iſt, der Verſtich verpönt ſein ſollte, ging aus der Rede nicht hervor, Von einigen Uebertreibungen abgeſehen, denen die puriſtiſche Seite ja ſehr leicht ausgefetzt iſt, war in den Darlegungen, zumal ſie vor allem gegen den Weinſchwindel loszogen, ſehr piel Richtiges, An den Vortrag ſchloß ſich eine Zungenprobe, in der wirkliche Naturſneine, angeblichen, d. h. verheſſerten, gegenüber⸗ ſtanden. Ausland. Niederlande.(Vei den Wahlen zur erſten Kam⸗ drucken und ihm obendrein noch Honorar dafür zu zahlen? Was mußte das Fräulein von ihm denken, daß er mit ſeinem Geiſtes⸗ prodult feilſchte wie mit einer Ware, und daß er dreiſte Forderungen 81 zu denen er gewiß nicht berechtigt war. Unwillkürlich hob er ein Geſicht, um nach der Buchhalterin hinzuſehen. Ihr Blick ruhte auf ihm, und er glaubte, ſo etwas wie eine Zuſtimmung, wie einen ermunternden Zuſpruch in ihm zu leſen. Doch noch ehe er ſich gu einer Erwiderung aufgeſchwüngen hatte, nahm der Inhaber der Iiterariſchen Agentur würdevoll, ernſt, mit ſittlichem Pathos das Wort:„Es liegt mir fern, Sie drücken oder Sie überreden zu wollen. Wenn Sie glauben, anderswo ein beſſeres Honorar zu erhalten, ſo will ich Ihrem Glück ſelbſtverſtändlich nicht im Wege ſein. Vielleicht verſuchen Sie es ſelbſt einmal bei den Zeitungen.“ Er erhob ſich und trat an den großen, eiſernen Schrank, der in einer Ecke des Zimmers ſtand. Erich Carſten wußte nicht, wie ihm geſchah. Verwirrt, wie nach Rat und Hilfe blickte er wieder zu der Buchhalterin hinüber. Dieſe aber hielt diesmal ihr Geſicht ſo tief über das unausgefüllte Kontrakt⸗ formular geſenkt, daß er nicht ſehen konnte, daß auch in ihren Mienen eine heftige Erregung wühlte, daß ſie ſich voll Unmut und Aerger guf die Lippen biß. Sie kannte ja den alten Trick, der nur darauf berechnet war, den Autor einzuſchüchtern. Sie wußte ja, daß es ihrem Prinzipal gar nicht einfallen würde, den Roman wieder heraus⸗ zu geben und daß er lieber das Doppelte dafür bezahlen würde, wenn der Verfaſſer nur den Mut haben würde, auf einem höheren Honorar zu beſtehen. Friedrich Deckert kam mit dem Manufkript, das er in dem Geld⸗ ſchrank aufbewahrt hatte, zu ſeinem Schreibtiſch zurück. „Wollen Sie es gleich mitnehmen,“ fragte er, den armen Autor mit dem wohlwollenden Blick eines Gönners anſehend,„oder ſoll ich es Ihnen lieber per Poſt zuſenden?“ 8 2 K 5 Finger der Buchhalterin griffen heftig an et Jeder hexum; ihr Atem ging hörbar, und nun lan in Duſtenanfall über ſie⸗ e Herr Friebrſch Deckerk ſcberhaußk darauf einlſeß, ſeine Arbeſf zu Aber eß achtete fſemand auf ſie, peder der Autor. „Ich— ich will doch lieber,“ ſtammelte der letztere in thtlicher Verlegenheit,„wenn— wenn Sie Ihr Gebot nicht zurücknehmen—“ „Zurücknehmen? Nein! Was ich geſagt habe, habe ich geſagt, Die fünfhundert Mark ſtehen Ihnen ſofort zur Verfügung, falls Sie alzeptieren.“ „Ich akzeptiere“, fiel der Verfaſſer haſtig ein. ö „Schön! Schreiben Sie alſo, Fräulein. Das Honorar für das Manuſkript„Der Mächtigſte auf Erden“ wird mit allen Rechten für Zeitungsbetrieb und Buchausgabe auf fünfhundert Mark feſtgeſetzt.“ Die Buchhalterin ſchrieb mit knirſchender Feder. Ihr Geſicht war ganz erhitzt, und in ihren Zügen zuckte es, als perhielle ſie müh⸗ ſam ein Weinen. 7. Kapjitel. Der Beſuch der Gymnaſtalkurſe für Frauen, die in den Räumen der Auguſtaſchule in der Kleinbeerenſtraße abgehalten wurden, hatte ſich in den letzten Jahren ſo günſtig entwickelt, daß die Schülerinnen⸗ zahl das erſte Hundert ſchon überſchritten hatte. Junge Damen aus den verſchiedenſten Teilen des Reiches und in den verſchiedenſten Altersſtufen, von fünfzehn Jahren bis zu fünfundzwanzig und da⸗ rüber, fanden ſich hier alltäglich in der Zeit von zwei Uhr nachmittags bis ſieben Uhr abends ein, um ſich mit jenem fieberhaften Eifer, mit dem gerade die jungen Mädchen ſich erfüllen, wenn ſie ſich für eine Sache begeiſtert haben, humaniſtiſchen Studien obzuliegen. Da ſaßen ſie in den ſchmalen Bänken, meiſt alle in ſchlichte, dunkle Gewänder gekleidet, und hefteten ihre Augen voll heiligen Ernſtes auf den vörtragenden Lehrer oder die Lehrerin. (Fortſetzung folgt.) ————— Buntes Feuilleton. eDas ſkandalöſe Liebesleben in einer herzoglichen Familie. Jewiß als ſehr mäßig zu bezeichnen iſt. Vekfecer ſöch der ſund Carlokta Capano— wächſt ſich mit dem Drum und Dran, das — von drei Mitgliedern wurde vertagt. Vor der Auflöſung ſetzte ſich die Kammer aus 27 Liberalen und 23 Antiliberalen zuſammen. “ Oeſterreich⸗Ungarn.(Kaiſer Franz Joſeph.) Die Wiener Allgemeine Zeitung erfährt aus beſter Quelle, daß Kaſſer Franz Joſeph mit Rückſicht auf ſein Alter keine Reiſe mehz ins Ausland zum Beſuche eines fremden Hofes machen wird. Die Gegenbeſuche der fremden Monarchen werden in der Form ſtatt⸗ finden, wie jetzt bei dem ſächſiſchen König, den der Kaiſer in Gaſtein aufſucht und bis Salzburg begleitet. Aus dieſem Grunde gilt auch die Zuſammenkunft mit dem engliſchen König in Marienbad alz Gegenbeſuch für deſſen vorjährigen Wiener Beſuch. Alle fremden Höfe erhielten Verſtändigung von dem erwähnten kaiſerlichen Ent⸗ ſchluſſe. Aus Stadt und Tanq. * Mannheim, 4. Aug. 1904. * Ernennung. Der Großherzog hat den Regiſtrator Hermann Schmitt beim Schiedsgericht für Arbeiterverſicherung in Mann⸗ heimheim zum Kanzleiſekretär ernannt. * Belegung von Plätzen im Eiſenbahnverkehr. In letzter Zeit iſt mehrfach darüber geklagt worden, daß Reiſende die freien Sitz⸗ plätze in den Eiſenbahnwagen mit Handgepäck belegen, um den An⸗ ſchein zu erwecken, daß dieſe Plätze beſetzt ſeien und dadurch andere Reiſende aus den Wagenabteilungen fernzuhalten. Die Eiſenbahn⸗ verwaltung hat das Dienſtperſonal angewieſen, gegen dieſe Unſitte, unter der das übrige reiſende Publikum zu leiden hat, einzuſchreiten und die Freihaltung nicht beſetzter Sitzplätze ſtetig zu überwachen. * Badiſcher Landesverein für Bienenzucht. In den Tagen vom 6. bis 9. Auguſt findet in Donaueſchingen, wie bereits kurz gemeldet, die Landesverſammlung des Vereins, verbunden mit einer Ausſtellung von Bienenzuchtgeräten, Bienenvölkern, Honig und Wachs, ſtatt. Für die Generalverſammlung ſind folgende Vorkräge angemeldet: 1.„Beobachtungsſtationen und Raſſenzucht“, von Herrn Kilchling⸗Theningen. 2.„Einfluß des Wabenbaues auf die Honig⸗ ernte“, von Herrn J. M. Roth⸗Durlach.— Zur Bekämpfung der zucht iſt, hatte der Landesberband zwei Kurſe, am 25. Juli in Fref⸗ hurg und am 28. Juli in Heidelberg, veranſtaltet. In Heidelberg beteiligten ſich an dem Kurſe 36 Intereſſenten.— Am 8. und 9, Auguſt iſt in Donaueſchingen Honigmarkt. Eine ſehr vernünftige Maßregel hat die württembergiſche Regierung in Sachen der Rechtſchreibung der Ortsnamen ergriffen, Da auch jetzt, nach Einführung der neuen, vereinfgchten Rechtſchrei⸗ bung, in Ortsnamen das„“, bei Zuſammenſetzungen mit„roth“, „thal“ u. f.., zum Teil noch geſchrieben wird, während radſkglers Reformer es analog der ſonſtigen Schreibweiſe dieſer Worte eg⸗ laſſen, und ſomit ein Gemiſch in die Schreibart ſolcher Ortsnamen kommt, aus dem man ſich überhaupt nicht mehr herausfindet, ſetzte die Regierung eine Kommiſſion ein, durch die eine endgiltige Rege⸗ lung der Rechtſchreſbung ſolcher Ortsnamen herbeigeführk werden ſollte, Auf eine Umfrage in den beteiligten Cemeifden entſchieden ſich nur wenige für die Beſhehaltung des„“, Die Kommiſſion ord⸗ nete daher an, daß das neue Stgatshandbuch die betr. Namen ohne „h“ zu berzeichnen hat. Außerdem ſoll It,„Schſw. Merk.“, auch noch eine amtliche Bekanntmachung über die neue Schreibweſſe bevor⸗ ſtehen.(Hoffentlich findet das Vorgehen Württembergs in andern deutſchen Stagten Nachahmung.) *Die Gedächtniskirche in Spejer geht ihrer Vollendung ent⸗ Beſichtigung zugänglich iſt, machte Einſender dieſer Zeilen mit einigen Freunden einen Ausflug in die Nachbarſtadt, um das neue Gettes⸗ haus in Augenſchein zu nehmen. Wir fanden es herrlicher, als wir es uns borgeſtellt hatten, und waren ganz entzückt von der Pracht, die ſich uns darbot. Der Bau iſt in allen ſeinen Teilen ein vol⸗ lendetes Kunſtwerk, ein beredtes Zeugnis für evang.⸗proteſtantiſchen Geiſt. Die Einweihungsfeier wird Mittwoch, den 61, Auguſt in dref Jeſtgottesdienſten begangen. Außerdem findet noch am darauf⸗ folgenden Sonntag, nachmittags 3 Uhr eine Feier ſigtt. Aus gllen Gauen Deutſchlands, ja auch aus gußerdeutſchen Ländern werden Feſtfeilnehmer zuſammenſtrömen, Hoffen wir, daß die Mannheimer, die ja auch das Ihre zu dem herrlichen Denkmal beigetragen haben, bei der Feſtfeier nicht fehlen. Diejenigen, welche eine Hala zu der Hauptfeier, Mittſvoch, vorm. 10 Uhr, wünſchen, mögen in den nächſten Tagen eine ſolche bei Kaufmann Kreitmair, I. ſtellen.(J. Inſerat,) ſportes iſt, hat, wie wir Münchener Blättern entnehmen, dieſer Tage bei der Firma Benz⸗Mannheim einen Lapferdekeif⸗ ligen Motorpwagen beſtellt, Adler⸗Werke, Ausflug nach dem Schlachtfeld von Wörth. Der Militärverein beabſichtigt am Sonntag, 28. Aug, einen Ausflug zur Beſichti ung des Schlachtfeldes von Wörth zu veranſtalten. Die Fahrt erſelg mittels Extrazugs, welcher um 5 Uhr Morgens abgeht und iſt der Preſs für Hin⸗ und Rückfahrt auf 4 M. pro Perſon feſtgeſetzt, was Da die Beſichtigung des jetzt erſt bekannt wird, zu einer Skandalgeſchichte erſten Ranges aus. Der Mörder Vincenzo Favarone trat vor 18 Jahren als Pferdeknecht in den Dienſt des Herzogs'Anng di Labiano. Er wurde dann Kammerdiener des Herzogs und gewann nach und nach einen unerklärlichen Einfluß auf alle, beſonders aber auf die weih⸗ lichen Mitglieder der Familie, ſo daß ihm die Einziehung der unge⸗ heuren Renten des Hauſes anvertraut wurde. Einſge Monate ſpäter wurde der alte Herzog vom Schlage getroffen, ſo daß er gelähmt blieb und ſich nicht mehr bewegen konnte. Diefen Zuſtans feines Herrn benutzte Javarone, um mit der Herzogin Adele, geb. Marguiſe Caracciolo di Marano, die damals etwa 80 Jahre alt war, ein Liebesverhältnis anzuknüpfen. gelähmten Herzogs die widerlichſten Liebesſgenen im Palaſt abge⸗ ſpielt haben, denn die lebensluſtige Herzogin begnügte ſich nicht mit dem einen Liebhaber, ſondern hielt ſich gleich zwei oder drei. Noch ſkandalöſer aber wurde die Geſchichte, als Japarone auch der Geliebte der Herzogin Marlanna d Anna wurde. Marfanng war eine Tochter des Herzogs aus ſeiner erſten Ehe und hatte im Jahre 1883 den Grafen Michele Capano geheiratet. Dieſer Ehe ent⸗ ſprangen die jetzt ermordeten Töchter Emilia und Carlokta, deren Alier in den erſten Berichten unrichtig angegeben wurde: ſte zählten nicht 30 und 29 Jahre, ſondern 20 und 19. Graf Capano arh im Jahre 1887, und ſeine Gattin ſchenkte gleich ihrer Stiefmutter ihr Herz dem ehemaligen Pferdeknecht Javarone. Der Liebesbund war geſegnet: es wurde dem Pärchen ein Sohn geboren, der den Vornamen Erneſto und den Familiennamen der Mutter erhielt, und der jetzt 12 Jahre alt iſt. Als die Gräfin Capano im Jahre 1898 ſtarb, erbte Erneſto den achten Teil ihres großen Vermögens und wurde dem Profeſſor Maera zur Erziehung übergeben, während für die beiden Mädchen Carlotta und Emilig der„Familienrat“ ſorgte. Sie lebten mit ihrer Erzieherin in Reſina als künftige Unfverſalerbinnen der Millionen ihres Vaters. Die Vormundſchaft wurde dem ehemaligen Infanteriehauptmann Razzieri, einem Kriegskameraden des verſtorbenen Grafen Capano, anvertraut. Aus Ne a pel ſchreibt man den„Münch. N..“ unter dem 28. Juli: Die Tragödie bon Portici— Ermordung der Gräfinnen Emilia Vor 10 Monaten aber übertrug Razzieri auf Wunſch der alten Bienenpeſt(Faulbrut), die außerordentlich gefährlich für die Bienen⸗ gegen. Da ſie vor der Einveihung nur noch bis zum 8, k. Mis, Zurx —— * Mannheimer Induſeriſe, Prinz Ludwig Ferdinand bon Pahern, der bekanntlich ein großer Freund des Automobil⸗ Bisher fuhr der Prinz einen Wagen der Es ſollen ſich vor den Augen des — A HSH MWMYM nee RRn ee rrne —— KNopfe getroffen und ſo ſtark verletzt. Mannhelm, 4. Auguſt General⸗Anzeiger. 3. Seite. ganzen Schlachtfeldes vorgeſehen iſt und der Ausflug deshalb etwas größere Anforderungen an die Te kehmer ſtellen dürfte, ſo ſind Kinder und Frauen davon ausgeſchloſſen. Auf dem Schlachtfelde ſelbſt werden durch kundige Führer die nötigen Erläuterungen über die Stellung der einzelnen Truppenteile gegeben und auch einige Anſprache gehalten. Mit Bezug auf den Ausflug wird Herr Ober⸗ 5 a. D. Dr. Müller in der nächſten Vereinsverſammlung es Militärvereins einen Vortrag über die Schlacht bei Wörth halten und die nötigen Erläuterungen geben. Hoffentlich iſt die Beteiligung an der geplanten Fahrt ſeitens der Mitglieder eine recht rege und daß dieſelbe einen guten Verlauf nehmen wird, dafür ſind alle Vorbedingungen erfüllt. Die Anmeldungen ſind an die Abtei⸗ lungsführer oder den Vereinsdiener zu richten. Alles Nähere wird durch Annoncen bekannt gegeben. * Lungentuberkuloſe und Verſicherungsanſtalten. Die Be⸗ kämpfung der gefährlichen Volksſeuche Tuberkuloſe belaſtet die Träger der reichsgeſetzlichen Invalidenfürſorge in erheblichem und ſtändig ſteigendem Maße. Die Verſicherungsanſtalten haben auf Grund des Paragr. 18 des Invalidenverſicherungsgeſetzes im Jahre 1902 9 Millionen, im Jahre 1903 11½ Mill. Mark ausgegeben. Von der Geſamtausgabe für beide Jahre von 20½ Millionen enk⸗ fallen zwei Drittel, über 13 Millionen Mark, allein auf die Be⸗ kämpfung der Lungentuberkuloſe. Im Jahre 1899 haben die Ver⸗ ſicherungsanſtalten für Behandlung und Pflege Tuberkuloſer Mark 2 400 000 verausgabt, die Koſten haben ſich im Jahre 1903 auf 400 000., alſo in 5 Jahren auf mehr als das Dreifache ge⸗ ſteigert. Badiſch⸗Pfälziſche Gruppe des Bundes Deutſcher Kaninchen⸗ züchter. Bei der Ausloſung von Zuchttieren ſeitens des Bundes deutſcher Kaninchenzüchter entfiel auf den Kaninchenzuchtverein Fortſchritt dahier, Lokal Baumeiſter, Meßplatz 1, ein hochfeines Zuchttier und findet daſelbſt am Samsktag, den 6. Auguſt, abends %½9 Uhr eine Verſammlung mit Vortrag nebſt Ausloſung von Jung⸗ kſeren ſtatt und ſind Züchter und Intereſſenten dorken willkommen. Gleichzeitig wird für die zweite Gruppenausſtellung eine Betei⸗ Uigungsliſte aufliegen und werden Anmeldebogen für die verſchie⸗ denen Ausſtellungen ausgegeben. * Verein für Feuerbeſtattung Mannheim⸗Ludwigshafen. Wie bereits durch Inſerat angekündigt, findet morgen(Freitag) abend 9 Uhr im oberen Saal der„Stadt Lück“ eineä außerordent⸗ liche Mitgliederverſammbung dieſes Vereins ſtatt, deren Hauptzweck darin beſteht, über die projektierte Umwandlung der früheren Bethalle am Haupteingang des Friedhofs in eine Urnen⸗ halle endgültig Beſchluß zu faſſen. Da die Pläne für letztere in der Verſammlung zur Anſicht aufliegen werden, iſt an einem zahl⸗ reichen Erſcheinen der Mitglieder wohl nicht zu zweifeln. *Pfälzer⸗Wald⸗Verein. wigshafen a. Rh. zu ihrer diesjährigen 8. Wauderung Kaltenbach Kaiſerslautern haben über 200 Perſonen, darunter auch mehrere Damen Folge geleiſtet. Wenn dieſe Wanderung trotz Hochſommerzeit eine große Beteiligung aufwies, ſo dürfte dies dem Umſtand zuzu⸗ ſchreiben ſein, daß es galt, wohl den ſchönſten Teil des Pfälzer Waldes von Süd nach Nord zu durchkreuzen. Pünktlich traf der Sonderzug ab Landau in Kaltenbach ein, woſelbſt nach Ueberſchreiten der Gleiſe ſich die fröhliche Wanderſchar ſchon vor dem Walde befand. Ein tief ſchattiger Weg führte zunächſt zum Rotenſtein, auf dem ſich unſeren Augen ein ſchönes Walodbild entrollte. Gleichfalls auf ſchattigem und bequemen Weg ſchlugen wir die Richtung nach der Rnoch gut erhaltenen Ruine Gräfenſtein ein, wo einem abgehaltenen Frühſchoppen vier Fäßchen Pirmaſenſer Helles zum Opfer fielen. Bald war das idhylliſch 500 Meter über dem Meeresſpiegel liegende Dörfchen Leimen erreicht. Hier konnten wir mehrere zur Erholung 5 ſich aufhaltende Ludwigshafener Herren, wie auch unſern weithin ber die Grenzen der herrlichen Rheinpfalz unter dem Namen Fritz Claus bekannten Dichter und geehrtes Mitglied Herrn Dekan Jäger uaus Zweihrücken, begrüßen. Nach einſtündiger Raſt ertönte das Zeichen zum Aufbruch nach dem Schwarzbachthal. Unmittelbar nach Bkeberſchreiten des hier noch ſchmalen Schwarzbachs war die eigent⸗ liche Arbeit für den Tag auszuführen, nämlich ein ziemlich ſteiler Berg zu erſteigen, welcher Männlein wie Weiblein mancher Schweiß⸗ tropfen gekoſtet hat.— Ein ſolch natürliches Schwitzbad manchmal des Tages wäre vielleicht vielen an Rheumatismus Leidenden be⸗ kömmlicher als ſonſt koſtſpielige Bäder. Doch raſch war die Bergeshöhe erklommen und alsdann hatten wir in einem bequemen Waldweg bis zum mittleren Hammer am Plickersweiher vorüber Hurch das romantiſche Karlstal eine hinlängliche Entſchädigung, Eine im Kurhaus Kleinhenz und Klugsmühle genommene Erfriſchung fiel gur allgemeinen Zufriedenheit aus. Während des im Bahnhofhotel in Kaiſerslautern genommenen vor⸗ 5 85 Eſſens entbot uns namens der Ortsgruppe Kaiſerslautern der 1. Vorſitzende, Herr Adjunkt Rohr, den Willkommengruß, welchen Herr Prokuriſt Kederer dankend mit einem Hoch auf die Barbaroſſa⸗ ſtadt erwiderte. In heiterer Stimmung brachte der Eilzug die Pfälzer Wäldler nach hier zurück, und konnte allenthalben der Scheidegruß bernommen werden: Wiederſehn zur Dahne⸗Toür. * Zur Warnung. Geſtern morgen wurde bei Friedrichsfeld ber Bahnarbeiter Nikolaus Sebold von einer Flaſche, welche aus einem in voller Fahrt begriffenen Schnellzuge geworfen wurde, am daß er in das akademiſche Der Einladung der Ortsgruppe Lud⸗ Zur Erxeichung des Endzieles bedurfte es noch 2½ Stunden; auch dieſe wurden noch flott marſchiert. Krankenhaus nach Heidelberg berbracht werden mußte. Dieſer, wie früher ähnliche Fälle mögen den Reiſenden wiederholt zur Warnung dienen, das gefährliche Hinauswerfen feſter Gegenſtände aus fah⸗ renden Zügen zu unterlaſſen. * Sonntagsruhe. Die größeren Geſchäfte der Kurz⸗, Mode⸗ und Damenkonfektionsbranche haben jetzt definitiy beſchloſſen, im Monat Auguſt die Läden um 2 Uhr zu ſchließen, ſtatt 3 Uhr. *Zu dem guten Fang, den die hieſige Polizei durch Verhaftung einiger Wertpapierediebe machte und welchen wir im geſtrigen Polizeibericht ſchon meldeten, wird noch weiter berichtet: Der ver⸗ haftete Schreiner heißt Johann Rühl. Er hatte ſich im Laufe der letzten Tage mit 2 weiteren Bekannten, einem Taglöhner und einem Dienſtmädchen durch Ausgabe von Coupons verdächtig gemacht. Wie ſich ergab, hatte Rühl in der Nacht vom 23. zum 24. v. M. einem Samenhändler namens Haeſſenſtein in Miltenberg eine Kaſſette mit Koupons, Depotſcheinen und Wertpapieren im Geſamtwert von rund einer halben Million geſtohlen und trieb ſich dann in unſerer Gegend umher. Bei ihm wurden nur 2000 Mark gefunden. Die übrigen Wertpapiere, behauptet er, in ſeinem Koffer in Miltenberg verborgen zu haben. Die anderen Beiden wurden unter dem Verdacht der Hehlerei verhaftet. * Aus der Vorſtadt Käferthal. Seit geſtern nachmittag iſt hier ein 1,80 Meter langes lebendes Krokodil zu ſehen. Herr Kaufmann Erhard Bauer, welcher aus Geſundheitsrückſichten eine mehrmonat⸗ liche Auslandsreiſe unternahm und vor wenigen Tagen zurückgekehrt iſt, hat das Tier mitgebracht. *„Deutſches Männer⸗Doppelquartett“ im Roſengarten. Unter der Bezeichnung„Deutſches Männer⸗Doppelquartett“ haben ſich acht künſtleriſch hochſtehende Opernſänger von verſchiedenen Hof⸗ bezw. Stadttheatern zuſammengetan, um während der Thegterferien zu konzertieren. Dieſes Doppelquartett, das auf dem Gebiet des Männergeſangs wohl von keiner gleichartigen Vereinigung erreicht wird, verdankt ſeinen wohlbegründeten Ruf hauptſächlich der künſt⸗ leriſchen Reife und ſtimmlichen Qualifikation ſeiner Mitglieder; dieſe kleine aber auserleſene Schar ſetzt ſich aus lauter muſikaliſch und geſangstechniſch feingebildeten und ſtimmlich ganz hervorragend beanlagten Sängern zuſammen, deren vollendete Leiſtungen aller⸗ orts begeiſterten Beifall gefunden haben. Näheres über das Konzert im Inſeratenteil. * Das Koſchat⸗Quiutett, welches gegenwärtig auf einer Konzert⸗ reiſe durch Deutſchland begriffen iſt, gab geſtern abend im Bern⸗ hardushof ein Konzert. Der Name Koſchat bewährte auch geſtern wieder ſeine altbewährte Anziehungskraft, denn Saal und Galerie des Bernhardushofes waren ſchon lange vor Beginn des Konzertes dicht beſetzt; alle Sangesfreunde unſerer Stadt hatten ſich ein⸗ gefunden, um ſich an den herrlichen Weiſen des Kärntner Lieder⸗ meiſters zu ergötzen. Herr Koſchat brachte diesmal ein auserleſenes Quartett mit, beſtehend aus den Herren Rudolf Traxler, Walter Fournes, Clemens Fochter und Georg Haan, ſämtlich von der Wiener Hofoper, welchen ſich als Fünfter der Komponiſt ſelbſt anſchloß. Die Stimmen der Sänger ſind ganz vorzüglich geſchult und klingen vortrefflich zuſammen, wodurch eine ganz hervorragende Wirkung erzielt wird; namentlich beſitzt der erſte Tenor eine außer⸗ ordentliche Höhe und des Baſſes Grundgewalt iſt in Herrn Haan und dem Komponiſten vorzüglich vertreten. Das Programm des Abends beſtand faſt ausſchließlich aus Koſchat'ſchen Kompoſitionen und dieſelben wurden durch das Quartet in einer Art und Weiſe zum Vortrag gebracht, welche den hellen Jubel und ſtürmiſchen Beifall des Auditoriums hervorriefen, in erſter Reihe iſt Koſchat's bekann⸗ teſte Kompoſition„Verlaſſen“ zu erwähnen, welche einen ſolchen Beifall entfeſſelte, daß die Sänger mehrere Male hervorgerufen wurden; aber auch die ſonſt zum Vortrag gebrachten Quartette und Quintette zeigten die Kunſt und das Talent des Schöpfers dieſer herrlichen Alpenlieder in beſtem Lichte, ſodaß mehrere Zugaben ge⸗ 8 war, daß das Konzert mit Reſtaurationsbetrieb und ohne Rauchverbot ſtattfand, das war, unſerer Anſicht nach, entſchieden ein Fehler, denn durch erſteres entſtand vielfach eine Unruhe im Saal, das vertragen die boten werden mußten.— Was uns nicht gefiel, Kompoſitionen mit ihrem oft zarteſtem Pianiſſimo nicht und das Rauchen iſt für die Sänger beläſtigend.— In den Zwiſchenpauſen wurde Thomas Koſchat von einer ganzen Anzahl von Anſichtskarten⸗ Sammlern und vorzugsweiſe Sammlerinnen um ſeine Unterſchrift beſtürmt, welchem Anſinnen der Komponiſt bereitwilegſt entſprach, was aber auch oft zu ſchallender Heiterkeit des Auditoriums Ver⸗ anlaſſung gab. * Selbſtmordverſuch. Geſtern vormittag beging der in II 3, 12 wohnhafte Schuhmacher Heinrich Königſtetter einen grauen⸗ vollen Selbſtmordverſuch. Er ſchlitzte ſich den Leib auf und brachte ſich mehrere Schnitte an der Kehle bei. In hoffnungsloſem Zu⸗ ſtande wurde der 62 Jahre alte Mann in das Allgemeine Kranken⸗ haus gebracht wo er bereits verſchieden iſt. Die Gurgel war voll⸗ ſtändig durchſchnitten, es war alſo jede Lebensfähigkeit ausgeſchloſſen. Ein unheilbares Leiden ſoll das Motib der Tat ſein.— Der Polizei⸗ bericht meldet hierüber folgendes: Der berheiratete Schuhmacher Heinrich Königſtetter, wohn⸗ haft E 3, 12, brachte ſich geſtern vormittag in ſeiner Wohnung in ſelbſtmörderiſcher Abſicht mit einem Raſiermeſſer eine tiefe Schnitt⸗ wunde in den Hals bei und ſchlitzte ſich den Unterleib auf. Er wurde mit dem Sanitätswagen in das allgem. Krankenhaus überführt, wo er heute früh 3½ Uhr ſeinen Verletzungen erlegen iſt. Motiv der Tat ſoll unheilbare Krankheit ſein. * Mutmaßliches Wetter am 5. und 6. Aug. Ueber dem rechts⸗ rheiniſchen Bayern einerſeits und dem nordweſtlichen Deutſchlands andererſeits liegt nunmehr ein Hochdruck von 770 mm. An der nordweſtlichen Küſte von Irland ſind die Vorpoſten einer neuen Depreſſion mit 760 mm eingetroffen. Im ganzen übrigen Europg behauptet ſich ein Hochdruck von 765 bis 768 mm. Bei vorwiegend nördlichen bis nordöſtlichen, ſpäter öſtlichen Winden wird ſich dem⸗ gemäß das trockene, heitere und warme Wetter am Freitag und Samstag noch fortſetzen. Polizeibericht vom 4. Auguſt. 1. Vor einem herrannahenden Straßenbahnwagen ſcheute geſtern abend ein von der Moltkeſtraße in den Kaiſerring einbie⸗ gendes, vor eine Droſchke geſpanntes Pferd und ging durch. Hierbei erfolgte ein uſammenſtoß zwiſchen Droſchke und Straßenbahnwagenz der Kutſcher wurde vom Bocke geſchleudert, vor den Straßenbahn⸗ wagen geworfen und erlitt am rechten Arme eine erhebliche Quet⸗ ſchung. Durch dieſen Vorfall entſtand eine größere Menſchenan⸗ ſammlung und eine Betriebsſtörung der Straßenbahn von etwa 10 Minuten. 2. Am Brückenbau im neuen Rangierbahnhof ſtürzte geſtern nachmittag der mit Montierungsarbeiten beſchäftigte 18jährige Schloſſer Andreas Dowidziock aus Mombach von einer Strebe aus 5 Meter hoch herab auf die Brücke und brach den rechten Fuß. Er wurde mittels Droſchke in das allgem. Krankenhaus verbracht. 3. In der Wirtſchaft Amerikanerſtraße 31 wurde geſtern nacht ein im Hauſe Traitteurſtraße 18 wohnhafter Hausverwalter nach vorausgegangenem Wortſtreit von einem Ausläufer und ſeiner Ehe⸗ frau gemeinſchaftlich mit Biergläſern geſchlagen und am Kopfe ver⸗ letzt. 4. Auf ähnliche Weiſe wurden einem Matroſen aus Kaiſers⸗ lautern in der Wirtſchaft Jungbuſchſtraße 10 hier von einem Schiffs⸗ heizer und einem Schiffer neun Verletzungen am Kopfe beigebracht, welche er ſich im Krankenhaus verbinden laſſen mußte. 2 5. Geſtern nachmittag ſchlug eine Näherin im Hauſe Langſtraße 82 hier einer im gleichen Hauſe wohnenden Frau einen Korb auf den Kopf und riß ihr außerdem die Haare aus. 8 6. Eine weitere Körperverletzung wurde in vergangener Nacht in der Schloßgartenſtraße bei der Unterführung nach dem Schloß⸗ garten begangen, indem ein Techniker von Ludwigshafen von—5 noch unbekannten Tätern angepackt und mit Fäuſten geſchlagen wurde. 7. Verhaftet wurden 20 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter 8 junge Burſchen von hier und Käfer⸗ thal wegen Sittlichkeitsverbrechens an ſchulpflichtigen Mädchen. Nus dem Grossherzogfum. .e. Ruſt, 3. Aug. Nächſten Sonntag wird hier das Petri⸗ kettenfeſt gefeiert. Die Feſtpredigt wird Prinz Max von Sachſen halten, welcher aus der Schweiz kommend, auf der Durchreiſe nach Dresden begriffen iſt. Freiburg, 3. Aug. Von den 224⁴ hier beſchäftigten Gipſern ſtreiken rund 200; unter dieſen befinden ſich 50 Verheiratete mit 119 Kindern. 140 Mann ſind nach dem„Volksfreund“ bereits ab⸗ Die Forderungen der Arbeiter bezwecken Abſchaffung dern Akkordarbeit und Einführung eines Tagelohnes von.50 bis 6 M. gereiſt. bezw. eines Stundenlohnes von 55 bis 60 Pfg. »Gengenbach, 3. Aug. Die hieſige Apotheke ging für den Preis von 174 000 M. in den Beſitz des Herrn Hans Bleſſing, Apotheker in Freiburg über. *Schutterwald, 3. Aug. Vergangene Nacht ging ein ſchweres Gewitter über unſere Gegend. Der Blitz ſchlug in die Scheune des Landwirts Hofſtetter hier, welche ſamt dem angebauten Wohnhaus eingeäſchert wurde. Der Schaden iſt durch Verſicherung gedeckt. SHüningen, 3. Aug. Zu der angekündigten Schwimmübur der bad. Dragoner hatte ſich ein zahlreiches Publikum aus ſiſchen und badiſchen Nachbarſchaft ſowie auch aus Baſel ei den. In wenig mehr als 2 Stunden w. das gange 50 und Pferde zählende Regiment ans elſäſſiſche Ufer beförd daß ſich der geringſte Unfall ereignete. Gegenüber den frühe Uebungen iſt nahezu 1 Stunde Zeit gewonnen worden; man hi durch weitere praktiſche Neuerungen die Ueberführung eines Kav lerieregiments in 1½ Stunden bewerkſtelligen zu können. * Appenweier, 3. Aug. Beim geſtrigen Gewitter ſchlug der Blitz in die elektriſche Zentrale in Offenburg, von der das Licht des hieſigen Bahnhofs geliefert wird. Gegen 3 Uhr erloſchen plötzlich a Lichter. Auch ein Arbeiter, der ſich am Schaltbrett zu ſchaffen machte, wurde am Arm berletzt. 785 *Todtnau, 3. Aug. Sicherem Vernehmen nach ſoll vom Titiſee über den Feldberg bis hierher eine Automobilfahrt in Verkehr ko men, ähnlich wie von Titiſee nach St. Blaſten. Dieſer Verkehr wür zahlreiche Fremden dem Feldberg uſw. zuführen. »Triberg, 3. Aug. Zwiſchen Niederwaſſer und Hornber wurde heute große Fiſchſterblichkeit bemerkt, herrührend von Vergi tung des Bachwaſſers der Gutach. Der gleiche Fall geſchah letzte Woche auch bei der ehemaligen Accumulatorenfabrik Schönwald Pfalz, heſſen ung Umgebung. * Speier, 3. Aug. Ueber die Exploſion, welche geſtern in der Pionier⸗Kaſerne ſtattfand, entnehmen wir der Pf. Ztg. noch fol Palten Labiano die Vormundſchaftsprokura dem Vermögensder⸗ —* alter Javargne. Dieſer ſchaltete und waltete nun als Herr im Hauſe und verfügte über das Vermögen der beiden Mädchen, als ſtenn es ſein eigenes wäre. Und dann kam das traurigſte: der getwiſſenlofe Javarone verführte ſeine Mündel Emilia und bonnte ſich nun öffentlich rühmen, Großmutter, Mutter und Kind neban⸗ unid nacheinander zu Geliebten gehabt zu haben. Er behandelte die beiden Mündel wie Sklavinnen: ohne ſeine beſondere Erlaubnis zürften ſie keinen Spaziergang machen, ja nicht einmal in die Kirche 5 Vor vier Monaten beſchloß endlich der Familienrat, dieſem reiben des Vormundes ein Ende zu machen und ihn aus dem Hauſe zu jagen. Die Veranlaſfung bot ein offenes Geſtändnis der verführten Emilia, die einem Ariſtokraten, der ſich um ihre Hand bewarb, rund heraus erklärte, daß ſie nicht heiraten dürfe, weil ſie don Javarone geſchändet worden ſei. Man ſchickte die beiden bdarauf in das Kloſter der„Suove della Speranza“, und geſtern ſollte dor Gericht die Vormundſchaftsangelegenheit endgültig er⸗ ledigt werden. Ueber die Mordſzene, die ſich dann vor dem Gerichtsgebäude abſpielte iſt bereits berichtet worden. Der Mörder iſt 45 Jahre alt und verheiratet, lebt aber von ſeiner Frau, die in Neapel einen Gemüſehandel betreibt, getrennt; er iſt durchaus kein Adonis— im Gegenteil: ein fetter, kleiner, unterſetzter Mann mit unangenehm lauerndem Blick. In ſeiner Taſche fand man ein Teſtament, in dem er ſeinen unehelichen Sohn Erneſto(den Sohn der Gräfin Capano) zum Univerſalerben ſeines Vermögens einſetzt Bedeutend kann dieſes Vermögen nicht ſein, denn Javarone hat wohl viel Geld verſchleudert, aber nichts erübrigt, und wohnte, ſeitdem er den Palaſt'Anna hatte verlaſſen müſſen, in einer elenden Ver⸗ Die Herzogin Adele Laviano, die nach dem Morde Is mutmaßliche Mitwiſſerin verhaftet, inzwiſchen aber wieder frei⸗ alben worden iſt, iſt ein häßliches altes Weib, der Typus einer Agotten Italienerin. Als ſie von dem Unterſuchungsrichter einem wengen Verhör unterzogen wurde, antwortete ſie mit frommem ugenaufſchlag immer nur:„Die Wahrheit weiß Gott allein! Der Menſch ſoll nicht richten!“ Obwohl ſie längſt eine hinfällige Greiſin ſtt, ſetzte die Herzogin ihr fkandalöſes Liebesberhältnis mit Java⸗ rone bis zuletzt fort. Von den beiden Opfern des Mörders war das eine— Emilia— ſofort tot, während Carlotta noch mit dem Tode ringt. ihrem ganzen Auftreten ſehr vornehm. Javarone ſucht jetzt die Sache ſo darzuſtellen, als wenn er die Tat aus wahnſinniger Liebe zu Emilia begangen hätte; er behauptet, daß er das Vermögen ſeiner Mündel nicht nur nicht verſchleudert, ſondern im Gegenteil durch glückliche Spekulationen um 290 000 Lixe vermehrt habe. — Heiliger Krieg gegen die Briten. Nach einer abenteuer⸗ lichen Reiſe aus dem fernen Oſten zwei britiſche Korreſpondenten, A. G. Hales und Kingswell, in der vorigen Woche in Petersburg angelangt. Kingswell machte über die Reiſe folgende intereſſante Mitteilungen:„Wir wählten den Weg durch die Wüſte Gobi, weil wir von einer Verſchwörung in der Mongolei hörten, die den Zweck hatte, ein Heer zur Unterſtützung der Tibetaner gegen die Briten aufzubringen. In Urga, der zweit⸗ größten Feſte des Buddhismus in der Welt und dem Sitz des leben⸗ den Buddha, wurde gerade eine große Verſammlung zum 8. Auguſt Faſt vorbereitet. Zu Tauſenden kamen die Lamas und Schüler an. jeder dritte Mann iſt dort ein Lama. Prieſter und Apoſtel werden jetzt nach Indien, China und Japan geſandt, die einen„heiligen Krieg“ gegen Großbritannien predigen ſollen. Hales und ich wollten den lebenden Buddha beſuchen, der dreißig Jahre alt iſt und in ſeiner Würde nur dem Dalai Lama in Lhaſſa nachſteht. Er ließ uns erwidern, daß er keinen Engländer ſehen wollte, und er⸗ klärte, die Engländer hätten auf ſeinen Beſitzungen kein Recht. Die Geſchenke, die wir ihm ſchickten, ließ er von ſeinen Dienern über die Mauer werfen, alle Hunde wurden gegen uns losgelaſſen, darunter auch ein Wolfshund, der ein Geſchenk des Zaren war, wie wir ſpäter hörten. Auf den etwa 220 Meilen von Urga nach Kfachta ſahen wir Tauſende von Lamas und Pilgern, die nach Urga zogen, viele warfen ſich bei jedem zweiten Schritt hin, ſo daß ihre Stirn mit wunden Stellen bedeckt war. Ueberall auf dem Wege trafer wir zahlreiche Karawanen, von denen einige aus 8000 Kamelen oder 1di Beide waren blond, zart, außerordentlich hübſch und in⸗ Leute umringt. Sie zogen ſich hinter einen Wald zurück und h durch die Wüſte Gobi in der Mongolei und über Kalgan, Üdi, Kjachta und Werchni⸗Udinsk ſind die Räuber, als dieſe zum Angriff übergingen, durch Schüſſe ſo lange zurück, bis die Truppen eines um Hilfe angerufenen Tab gerade noch zur rechten Zeit eintrafen. Dieſe nahmen a gefangen, die dann enthauptet wurden; ihre Köpfe wurde Hunden vorgeworfen. Eein diplomatiſches Muſenm. Aus Paris wird richtet? Der Bibliothekar des Miniſteriums des Aeußeren hat ein Muſeum gegründet, in dem allerlei Gegenſtände, die Geſchichte der Diplomatie eine denkwürdige Rolle geſpie! ausgeſtellt werden ſollen. Neben den Büſten der großen Staatsn wie Richelieu, Mazarin, Thiers, Gambetta uſw, kann man manche Kurioſitäten erblicken. Da iſt das Miniſterportefeuill Chauteaubriands; auf diefſem blaß gewordenen und verſchof Marroquin haben die feinen und doch kraftvollen Hände geruht, das„Genie du chriſtianisme“ ſchrieben und die Geſchicke Frankre lenkten. Zwei einfache Gänſekiele liegen da; ihrer hat ſich B bedient, um den Waffenſtillſtand und die Friedenspräliminar unterzeichnen, und ein Federhalter, ein ſimpler Federhalter für Pfennige, war dazu auserſehen, die Demiſſion des Miniſterpr ſidenten Gambetta aufzuſchreiben. Eine kleine, zierlich in Holg au geführte Reproduktion des heiligen Grabes erzählt von einem feine diplomatiſchen Zuge Napoleons III. Die Kuppel des heiligen Grabe war damals, im Jahre 1862, ſchadhaft und bedurfte der Ausbe rung. Man kam nun in den Kabinetten zu Petersburg und Paris üüberein, daß Rußland und Frankreich dieſe Reparaturen ausführe⸗ ſollten, und obgleich ſowohl der Sultan als der heilige Stuhl di mboliſchen Ausdruck ihres mächtigen Einflu große Sammlung von Medaillen und Pl 4. Seite. Wenueramunzeiger. annnee, A, Augelſt. gendes: Die Exploſion war erfolgt in den Ausrüſtungsräumen des Kaſernements des 2. Pionier⸗Bataillons, woſelbſt die 2. Kompagnie die Füllung von Sprengſtoffen zur heutigen Inſpizierung vornahm. Die Arbeit erfolgte unter Aufſicht eines Offiziers, durch Unter⸗ offizier Suppinger, dann die Pionjere Müller und Holdermann [(dieſer von hier.) Veim Füllen einer Waſſermine kam dieſe durch das Reiben zweier Drähte zur Entzündung. Die Wirkung war eine ganz gewaltige. Fenſter und Türen wurden demoliert, leider wurden aber der die Füllung vornehmende Unteroffizier, dann die beiden Pioniere ſchwer verbrannt; insbeſondere iſt dies bei Pionier Müller der Fall, der ſehr ſchwer im Geſicht und am Unterleibe verbrannt iſt; an ſeinem Aufkommen wird gezweifelt. Sämtliche Verletzten wurden in das Militärlazareth verbracht. Heute früh läßt ſich über deren Befinden nichts günſtiges ſagen. Es liegt in jeder Hinſicht ein bedauernswerter Unglücksfall vor. Alle Vorſichtsmaßregeln gegen ſolche waren getroffen worden. Thealer, Runſt und Uliſſenſchaft. D. Internationaler Mathematikerkongreß. Aus Heidelberg wird uns geſchrieben: Der Ortsausſchuß für den dritten inter⸗ nationalen Mathematikerkongreß, der am 8. Auguſt hier ſtattfindet, fordert alle diejenigen, die die Abſicht haben an dem Kongreß teilzunehmen, auf, ſich ſchon am.—6. Auguſt in die auf der Oberrheiniſchen Bank ausliegenden Liſten einzuzeichnen und dort die Mitglieds⸗ und Beikarten zu löſen. Henry Thode hat, wie uns unſer Heidelberger D⸗Korreſpondent berichtet, Collegien und Seminar geſchloſſen und begibt ſich heute nach Bahreuth, wo ſeine Gattin ſchon ſeit Beginn der Feſtſpielzeit ihre Mutter bei den großen Repräſentationspflichten in Haus Wahn⸗ fried unterſtützt. Nach Beendigung der Feſtſpiele wird ſich der Ge⸗ lehrte zu Studienzwecken nach London begeben. Ehrung. Der Verein für Volksbildung in Karls⸗ ruhe, an deſſen Spitze Geheimer Rat Dr. Guſtav v. Stoeßer, Geh. Rat Prof. Karl Engler, Geh. Hofrat von Oechelhäuſer und Profeſſor Dr. Hausrath ſtehen, hat dem aus ſeinem Amt als Vorſtand der Generaldirektion des großherzoglichen Hoftheaters ausgeſchiedenen Geh. Rat Dr. Bürklin eine künſtleriſche Adreſſe zugehen laſſen, in welcher letzteren in überaus ehrenden Worten für ſeine vielſeitigen und erfolgreichen Bemühungen um die Hebung der Bil⸗ dung der unteren Volkskreiſe der Dank des Vereins für Volksbildung ausgeſprochen wird. Auffindung eines Veroneſe. Im Nachlaß des Malers Vogel in Hildburghauſen iſt ein verloren geglaubter Veroneſe aufgefunden worden. Es handelt ſich um das bekannte Gemälde„Venus und Adonis“. Das Bild wurde im Jahre 1777 verſteigert und iſt dabei vermutlich von dem Baron Lindenau⸗Altenburg erſtanden worden. Aus deſſen Familie dürfte es in den Veſitz Vogels gelangt ſein. Das Gemälde, deſſen Echtheit von Prof. Hauſer⸗Berlin be⸗ ſtätigt wird, ſoll von der Berliner Kunſthandlung Wachtler verkauft werden und der Erlös der Vogel⸗Stiftung zugeführt werden. Ein nachgelaſſenes Drama Emil Roſenows. Der vor Jahres⸗ friſt ſo jung verſtorbene ſozialdemokratiſche Reichstagsabgeordnete Emil Roſenow, Verfaſſer der erfolgreichen Komödie„Kater Lampe“, hat ein unvollendetes Schauſpiel hinterlaſſen, das den ſeltſamen Titel„Der balzende Auerhahn“ führt. Das Stück iſt von der Witwe des Dichters Direktor Alfred Halm übergeben worden, der die Arbeit vollenden und vielleicht noch im Berliner Theater zur Aufführung bringen wird. 1 Sport. Dauer⸗Rudern. Am kommenden Sonntag findet in Lud⸗ wigshafen das Dauerrudern der Pfalzgauvereinigung ſtatt. Es Haben hierzu neben dem hieſigen Ruderverein die Vereine aus Frankenthal, Speier und Mannheim gemeldet. Die Stpecke iſt 6 Kilometer ſtromauf und 6 Kilometer ſtromab. Start und Ziel iſt am Bootshaus. Die Rennen finden vor⸗ und nachmittags ſtatt um halb 10 bezw. um 8 Uhr. Der Feſtplatz iſt abgeſperrt und hat jeder⸗ mann gegen kleines Entree Zutritt. Heueſte nachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. *Leverkuſen b. Mülheim a. Rhein, 3. Aug. Die bereits gemel⸗ dete Lohnbeſpegung in der hieſigen Filiale der Farben fabriken vorm. Friedr. Bayer u. Co. in Elberfeld hat bereits ihren Höhepunkt überſchritten. Infolge der energiſch ergriffenen und ſtreng durchgeführten Maßnahmen der Fabrikleitung legten von 3098 Arbeitern überhaupt nur 332 die Arbeit nieder. Für dieſe Zahl konnte, wie uns ſeitens der Fabrik mitgeteilt wird, teilweiſe ſofort Exſatz beſchafft werden, ſodaß irgend welche Störung in der Fabri⸗ kation und der Ausführung der Neuanlagen nicht eintritt. Bergen, 4. Auguſt. Die„Hohenzollern“ mit dem Kaiſer an Bord iſt in Vegleitung des Kreuzers„Hamburg“ und dem Tor⸗ pedoboot„Sleipner“ geſtern abend 10½ Uhr hier eingetroffen. London, 4. Aug.(Unterhaus.) Die geſtrige Sitzung dehnte ſich bis zum frühen Morgen aus, da die Liberalen durch heftige Oppoſition verſchiedene Maßnahmen aufzuhalten ſuch⸗ ten, welche die Regierung vor Ende der Seſſion zu erledigen wünſchte. Die Reſolution über die Gewährung vention an die Cunardlinie, entſprechend dem Abkommen der Regierung mit der Cunardgeſellſchaft, wurde endgültig an⸗ in die Erinnerung rufen, viele tauſend Siegel, eine gewaltige Anzahl von Photographien und Autographen bilden den Grundſtock der Sammlung. Gebrechliche Fächer, deren erblaßte Bildchen hier eine luſtige, dort eine tragiſche Szene aus dem Reich der Geſchichte wieder hervorzaubern, finden ſich neben Eiſenketten und Waffen, die nicht minder deutlich an manch vergangenes Schickſal erinnern. So iſt in dieſen alten Reliquien, auf denen das Leben der Vergangenheit geruht, eine ſtarke Stimmung enthalten. — Was die Ferien koſten. Dieſe Frage ſucht ein franzöſiſches Blatt zu beantworten. Es beziffert die Ausgaben, die in Europa durch die Ferien veranlaßt werden, auf 760 000 000 Fr: jährlich. Das wären mehr als 2 Millionen täglich und 100 000 Fr. ſtündlich, die die Geſamtheit der europäiſchen Touriſten in den Ferien ausgibt. Den Winter bringt man an der Riviera und in Italien zu, den Sommer am Meere oder in den Bergen; während des ganzen Jahres halten ſich Reiche oder Wohlhabende irgendwo außerhalb der Stadt auf, je nach ihren Mitteln. Die Landleute verbringen ein bis zwei Wochen in den großen Städten, die Städter gehen aufs Land; andere machen Reiſen ins Ausland. Dieſe letzte Kategorie gibt natürlich am meiſten für die Ferien aus. Drei Millionen Touriſten ſind jedes Jahr in der Schweiz und laſſen dort 150 000 000 Fr., etwa 50 Fr. pro Perſon. Nicht viel weniger Beſucher ſind an der Riviera, in Italien und Spanien; ſie geben aber viel mehr aus, 300 000 000 Fr., alſo 1200 Fr. pro Perſon. 900 000 Provinzialen und Fremde kommen jährlich nach Paris, 600 000 Beſucher nach London, 500 000 nach Berlin, 850 000 nach Wien uſw. Die Koſten ihrer Ferien belaufen ſich rund auf 225 000 000 Fr. In den europäiſchen Badeorten beträgt die Zahl der Beſucher wenigſtens 12 Millionen ährlich, und ihre Ausgaben belaufen ſich auf 80 000 000 Fr. Mädchen bei dem Verſuche ein Kind zu retten, in die Tiefe gezogen einer Sub⸗ genommen, wenngleich die Liberalen die Subventionierung aus dem Grunde bekämpften, daß die Bedingungen für die Geſellſchaft zu günſtige ſeien und daß kein Vedürfnis für Subventionjerung mehr vorliege, da der atlantiſche Schiffahrtstruſt fehlgeſchlagen iſt. Tſchemulpo, 3. Auguſt. Der italieniſche Kreu⸗ gzer„Elba“ hat von hier die Heimreiſe angetreten. Berliner Nachrichten. Berlin, 4. Auguſt. Die Morgenblätter melden aus Oſtrowo: Ein ruſſiſcher Poſten ſchoß auf preußiſchem Boden auf mehrere ruſſiſche Deſerteure, von denen einer getztet und einer ſchwer verwundet wurde.— Die Morgenblätter melden aus Friedrichsroda: Das Rathaus ſteht in Flammen.— Das„Berl. Tagebl.“ meldet aus Bremen: In der Pauls⸗ braueret wurden Unterſchlagungen im Betrage von 85 000 Mk. entdeckt. Der Täter erhängte ſich.— Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Hamburg: Ein neuer Truppentransport in Stärke von 13 Offizieren und 355 Mann ſowie 550 Pferde geht am Sonnabend auf dem Dampfer des Nordd. Llohd„Wittekind“ nach dem Kriegsſchauplatz in Südweſtafrika ab.— Die„Morgenbl.“ melden aus Hamburg: In Wohlendorf wurde ein 16jähriges und iſt ertrunken. Das Kind wurde ſpäter lebend an Land gebracht.— Die„Morgenpoſt“ meldet aus Potsdam: Die Frau eines Handelsmannes wurde bei der Feldarbeit vom Blitz er⸗ ſchlagen.— Das„Berl. Tagebl.“ meldet aus Charlotten⸗ burg: Der bei der hieſigen Polizei angeſtellte Sekretär Keſchke iſt nach Unterſchlagung von Amtsgeldern flüchtig gegangen. Umſturzbeſtrebungen in Rufßland. * Berlin, 3. Aug. Die ſehr ruſſenfreundliche und, wie es ſcheint, in letzter Zeit von ruſſiſcher Seite informierte „Staatsbürgerztg.“ läßt ſich aus Petersburg folgendes ſchreiben: Bei den Hausdurchſuchungen, die anläßlich der Er⸗ mordung Plehwes bei zahlreichen verdächtigen Perſönlichkeiten vor⸗ genommen wurden, iſt der Polizei ein ungemein reichhaltiges Mate⸗ rial in die Hände gefallen. Aus den vorgefundenen Schriftſtücken iſt zu erſehen, daß ganz Rußland von geheimen und revolutionären Geſellſchaften förmlich unterwühlt iſt, und daß alle dieſe Geſell⸗ ſchaften darauf hinarbeiten, eine allgemeine Revolution hervorzurufen. Die Ermordung Plehwes iſt nur der erſte Akt in der furchtbaren Tragödie, die über Rußland hereingebrochen iſt. Es iſt konſtatiert, daß eine über ganz Rußland verzweigte Verſchwörung beſteht, die darauf abzielt, den Zaren zum Verzichte auf die Allein⸗ herrſchaft und zur Erlaſſung einer freiheitlichen Verfaſſung zu zwingen. Der Attentäter, der die Sprengbombe in den Wagen des Miniſters des Innern geſchleudert, iſt nur ein untergeordnetes Mitglied der revolutionären Organiſation, die bis in die höchſten Geſellſchaftsſchichten und ſogar bis in die unmit⸗ telbarſte Umgebung des Zaren hineinreicht. Man hat dokumentariſche Beweiſe dafür erlangt, daß mehrere Adelsmarſchälle eine Hauptrolle in der Verſchwörung ſpielen. Die Regierungskreiſe ſind überzeugt, daß Rußland ſich am Vorabend einer Revolution befindet, und daß nur außerordentliche Maßregeln den Ausbruch derſelben verhindern können. Deutſch⸗Südweſtafrika. Berlin, 3. Auguſt. Generalleutnant b. Trotha meldet aus Erindi⸗Ongoaherero: Die zweite Kompagnie des Feldregimentes 2 wurde am 2. Auguſt um 8 Uhr vormittags von 150 Hereros bei Okateitei angegriffen. Der Angriff wurde abgeſchlagen. 50 Hereros ſind tot. Diesſeits ſind ſchwer verwundet eine Unter⸗ offizier, leicht verwundet zwei Mann; außerdem ſind zwei Witbois tot und einer verwundet. Der Krieg. * Tokio, 3. Aug.(Amtlich.) Von der Armee, die den Angriff auf Tomutſcheng(Tanutſcheng) unternahm, wird berichtet: Der Angriff begann am 30. Juli. Der Feind hatte ſtark verſchanzte Stellungen auf den Höhen um Tomu⸗ tſcheng eingenommen, 15 Meilen ſüdöſtlich von Haitſcheng.— Am 31. Juli entſpann ſich ein heftiger Kampf, der den ganzen Tag anhielt. Der linke Flügel der Japa⸗ ner vertrieb den vor ihm ſtehenden Feind gaus ſeinen Stellungen und drohte, der Hauptmacht des Feindes in den Rücken zu fallen, der dadurch gezwungen wurde, ſich in der Nacht auf Haitſcheng zurückzuziehen. Die feindlichen Truppen ſtanden unter Generalmajor Alexejew und ſetzten ſich aus zwei Diviſionen Infanterie und ſechs Batterien zuſammen. Die Japaner erbeuteten ſechs Feldgeſchütze und nahmen eine Anzahl von Ruſſen gefangen. Ihre Verluſte be⸗ tragen 300 Mann, während der Feind 150 Tote auf dem Felde ließ. * Petersburg, 3. Aug. Ein Telegramm Kur o⸗ patkins an den Kaiſer vom 2. Auguſt beſagt: Am 2. Aug. zogen ſich unſere Truppen von Haitſcheng auf dem Wege nach Anſchantſchian zurück. Ungeachtet des ſehr heißen Tages wurde der Marſch in guter Ordnung zurückgelegt. Der Feind beunruhigte uns nicht. Es iſt alles getan, um unſerer Infanterie Erleichterung zu verſchaffen. Jeder Kompagnie ſind einige Fuhrwerke zugeteilt zur Aufnahme der Mäntel und Torniſter. Die Hitze iſt indeſſen ſo groß, daß, ungeachtet der getroffenen Maßregeln, die Zahl der vom Hitzſchlag be⸗ fallenen bedeutend iſt. Von den Truppen der Oſtfront ſind heute keine zuverläſſigen Nachrichten eingetroffen. * Petersburg, 3. Aug. Die Ruſſ. Telegr.⸗Agentur meldet aus Mukden unter dem 2. Auguſt: Hier erhält ſich hartnäckig das Gerücht, daß auf der ganzen Linie der ruſſiſchen Stellung ſchon den dritten Tag gekämpft werde. Ueber die Verluſte ſind Nachrichten von zuſtändiger Seite noch nicht eingegangen. Alexejew iſt heute von Charbin nach Mukden abgereiſt. „Petersburg“ und„Smolensk“. * Aden, 2. Aug. Die Wiener„Zeit“ meldet: Vier Stunden, nachdem das britiſche Schlachtſchiff„Terrible“ von Perim nach China abgeſegelt war, erſchienen die zwei ruſſiſchen Hilfskreuzer „Petersburg“ und„Smolensk“ unter der ruſſiſchen Han⸗ delsflagge in der Nähe von Perim. Als kurze Zeit darauf der öſterreichiſch⸗ungariſche Dampfer„India“ geſichtet wurde, be⸗ gaben ſich die zwei ruſſiſchen Fahrzeuge in See, und zwar diesmal unter der Kriegsflagge. Man kommentjert hier ſehr lebhaft die Tatſache, daß dieſe zwei Schiffe je nach Belieben und Be⸗ dürfnis bald die Krlegs⸗, bata/ die Handelsflagge hiſſen. ***. *Berlin, 4. Aug. Einer Heraldmeldung zufolge iſt in Söul Standrecht proklamiert infolge eines Ueberfalles der aus Hemen erwar⸗ teten Feldpoſt durch ruſſenfreundliche Koreaner. das Oolkswirtschalt. Rheiniſch⸗weſtfäliſcher Kuxenmarkt. (Wochenbericht von Gebrüder Stern, Bankgeſchäft.) * Dortmund, 2. Aug. In dem Augenblick, in dem die ſeit Monaten mit kurzen Unterbrechungen ſich vollziehende Aufwärts⸗ bewegung auf dem Kohlenkuxenmarkte umzuſchlagen drohte, erhielt der Markt durch die Unterzeichnung des deutſch⸗ruſſiſchen Handels⸗ vertrages und die beabſichtigte Verſtaatlichung der Bergwerksgeſell⸗ ſchaft Hibernia neue Anregungen von erheblicher Stärke. Namentlich die Abſicht des Staates, im rheiniſch⸗weſtfäliſchen Kohlenbergbau größeren Einfluß zu gewinnen, erzeugte auf dem Markte eine außerordentliche Feſtigkeit und wirkte auf die Einbildungskraft der Unternehmung ſo lebhaft ein, daß Kursſteigerungen zu verzeichnen waren, die in einem gewiſſen Widerſpruch zu der augenblicklichen Ungunſt der induſtriellen Geſchäftslage ſtehen. Denn wenn auch der Abſchluß des Bochumer Vereins und die Erklärung einer 100igen Dividende ein günſtiges Prognoſtikon für die weitere Entwickelung der heimiſchen Induſtrie zulaſſen, ſo ſind die lebhaften Steigerungen für Kohlenkuxe doch nur dadurch erklärlich, daß die Unternehmung in dem beabſichtigten Erwerb von Hibernia ſeitens des preußiſchen Fiskus den Anfang der Verſtaatlichung des rheiniſch⸗weſtfäliſchen Bergbaues erblickte. Wie weit dieſe Annahme richtig iſt und ob es dem Staate überhaupt gelingen wird, bei dem großen Widerſtande, den die öffentliche Meinung des geſamten Ruhrbezirkes ſeinen Ab⸗ ſichten entgegenbringt, dieſe zu verwirklichen, dürfte die nächſte Zu⸗ kunft klarſtellen. Die weitere Entwickelung der Effektenmarkte aber wird von der Erledigung dieſer Frage abhängen Im einzelnen Verkehr ſind die bedeutenden Höherbewertungen für ſchwere Kuxe zu erwähnen, von denen Conſtantin der Große, Ewald, König Ludwig und Lothringen Steigerungen von M. 2 000 bis 4000 erfuhren. Entſprechend dieſer Tendenz fanden Mont Cenis, Graf Schwerin, Auguſte Viktoria, Eintracht Tiefbau, Fried⸗ licher Nachbar bet um mehrere M. 100 höheren Kurſen gute Auf⸗ nahme. Doch bewirkten Gewinnverkäufe ſchließlich eine leichte Ab⸗ ſchwächung des geſamten Kursſtandes mit Ausnahme von Conſtantin der Große, die ihren höchſten Preis mit M. 81 500 leicht behaupteten. Von kleineren Werten wechſelten Altendorf, Boruſſia, Tremonia, Schürbank, Siebenplaneten u. a. zu faſt unveränderten Kurſen aber in erheblichen Beträgen ihre Beſitzer; höher ſtellten ſich bei Bericht⸗ ſchluß nur Altendorf, Siebenplaneten und Deutſcher Kronprinz, dieſe wohl in Hinſicht auf ihre Lage zur Hibernia Geſellſchaft. Auf dem Kalikuxenmarkt blieb Tendenz und Geſchäft lebhaft. Das Privatpublikum zeigt nach wie vor großes Intereſſe für die im Schachtbau fortgeſchrittenen Werke und erſcheint mit an⸗ ſehnlichen Kaufaufträgen am Markte. In der verfloſſenen Woche waren vornehmlich Alexandershall, Desdemona und Johannashall begehrt, die Steigerungen von etwa M. 200 erfuhren. Am erheb⸗ lichſten aber war die ſtürmiſcher Nachfrage gewannen. Daneben wurden Hedwigsburg bis M. 11000 in größeren Mengen umgeſetzt, während Wilhelmshall, Hohenzollern, Hohenfels, Burbach, Kaiſeroda ſich kaum über ihre letzten Notizen zu erheben vermochten. Weſentliches Intereſſe wurde wiederum den leichten Spekulationspapieren entgegengebracht, von denen Schieferkaute und Hanſa Silberberg je M. 25 und Adolfs⸗ glück M. 150 gewannen. Der Erzkuxenmarkt liegt außerördentlich ruhig. Ab⸗ geſehen von einigen Käufen in Bautenberg zu gebeſſerten, Conkordia und Altenberg zu letzten Kurſen entbehrt dieſer Markt gegenwärtig jeglicher Anregung. . Der Handelskammer ſind Mitteilungen über Abſatzgelegenheit für Heil⸗ und Schutzmittel gegen Schafräude zugegangen. Auskunft darüber wird Intereſſenten auf dem Bureau— D 8, 14— gern erteilt. Telegramme: *GEſſen, 3. Aug. Die„Rhein. Weſtf. Ztg.“ meldet: Der Ge⸗ heime Kommerzienrat Heinrich Lüg⸗Düſſeldorf, welcher dem Aufſichtsrate der Dresdner Bank und der Hibernia⸗Geſellſchaft gleich⸗ zeitig angehört, hat ſeinen Austritt aus dem Aufſfichts⸗ rate der Dresdner Bank angemeldet. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Laut telegraph. Nachricht iſt der Dampfer„Kaiſer Wilhelm II.“ am 2. Auguſt vormittags 7 Uhr, wohlbehalten in New⸗York angekommen. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Großer Kurfürſt“ am 2. Aug. mittags 2 Uhr wohlbehalten in New⸗Hork angekommen. Mitgeteilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim alleiniger für's Großherzogtum Baden konzeſſtonſerter Generalagen des Norddeutſchen Lloyd in Bremert. 5 5 Waſſerſtandsnagchriehten vom Mouat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 30. 31. 1. 2. 3. 4.[Bemerkungen Ni Waldshute 9,51.51 Hüningen. 2,17 2,12 2,02 2,08 2,00 1,99 Abds. 6 Uhr Kehyh.4J2,59 2,56 2,51 2,51 2,48 2,46 6 Uhr Autstöunng 3,80 8,69 3,69 8,62 Abds. 6 Uhr Maxau J3,89 3,87 8,81 8,81 8,78 8,70 2 Uhr Germersheimm 8,64 8,60 8,60 3,50.-P. 19 Uhr Mannheim 3,82 3,29 3,24 8,17 8,16 8,11[Morg. 7 Uhr Mainz 2 2* 0 0,86 0,82 0,76 0,75 FeP. 12 Uhr „ 1,51 10 Uhr Kaub 8 2* 1,78 1,76 1,72 1,68 1,66 2 Uhr Koblenßn 1,88 1,81 1,77 10 Uhr 1,58 1,56 2 Uhe e 6,97 0,98 0,96 0,02 6 Uhr vom Neckar: Mannheim ,80 3,28 3,22 3,15 3,16 8,12] V. 7 A Heilbronn 0,46 0,45 0,44 0,82 0,40 0,441 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins 18¼80 R. —— ————— Verantwortlich für Polittk: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Fenilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den Üübrigen, redaktionellen Teil: Georg Chriſtmaun, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: J..: Karl Apfel. für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Eruſt Müller. 50749 St. Märgen, Schwarzw.(900 Meter), Hotel und Pension zur„Krone““, Hotel Roseneck ehur g fdhn Eee⸗ 274 Der„Lokalanz.“ meldet aus Paris; Abance für Wintershall, die M. 1000 bei 5 2 2 2 —— Mannheim, 4. Auguſt! 1 7 7+ Ilädtiſches Leihhaus. gekanntmachung. Die Geſchäftsräume des Städt, Leihhauſes befinden ſich von Montag, 8. Ruguſt 1904 gin in 2. Stock des Zeughaus⸗ gebäudes, Eingang gegenüber dem Quadrat C 4. Wäghrend des Umzuges findet die Pfänderannahme wie bisher vormittags von—12 Uhr, und een von—6 Uhr ſtatt. 85 uderauslöſungen und tneuerungen von Pfand⸗ ſcheinen werden dagegen Freitag und Samstag ausge⸗ Winterſchafweide⸗ Verpachtung. Mittwoch, 17. Auguſt ds., vormittags 11 uhr wird auf dem Rathaus dier die Winterſcha weide pro 145, welche mit 500 Schaſen werden kann, in öfſentliche Ber⸗ ſteigerung verpachtet, vozu Steigerungsliebhaber eintaden werden 162 Feudenheim(b. Maſßheim), den 4. Auguſt 904,. Der Gemeijnder llommen— auf die Zeit nach⸗—— mittags von—6 Uhr be⸗( 8 Fae d e, Kohlenliefeun Um nicht zu weiteren Kürz⸗ ungen im Geſchäftsbetrieb ge⸗ nötigt zu ſein, erſuchen wir die Pfänderauslöſungen bis nach Beendigung des Umzuges nach Möglichkeik einzuſchranken. Mannheiin, 3. Auguſt 1904. Städt, Leinhhausverwaltung: Hofmann. Slädtiſches Feihhaus. Bekauntmachung. Wir geben bekannt, daß die ſeither von Hru. Georg Vollath, Lit. J 1 Ni. 1s betriebene Autliche Pländersammelstelle aufgegeben und der Geſchäftsbe⸗ trieb nit Eude Auguſt ds. Is. eingeſtellt wird. die Lieferung von I. Qualtät. Offerten mit Pris⸗Angaben mollen bis längſteis Mittwoch, 17. Mguft/. Js. daher eingereicht werden Feudenheim, 4. Augtiſt 1904. Der Gemeind rat: Bohrmau. Frische Die Berechtigung des Herrn Trinkeier Vollaty zur Vermittlung von it 11 Leihhausaufträgen jeglicher Art a ee 1 Kloſ genauntem Zeitpunkte Karlsruheſin Kiſtchen von 30 8 eb u. 00 Stik frei ins Haus direkt Mfaupſcheine; welche nochan die Reallſumenten. 16449 bei Herin Vollatg lagern, wollen Beſtelleugen werden auf dem Getreidebureau C4, 1 rden. 175 eau C4, Mannhein, den 29. Jult 1904. Telephon Nr. 1678 Leihhhaus⸗Verwaltung: eutgegengenommen. Hoffmann. 7 Bekauntmachung. fiſ e * Wir verſteigern am Mittwoch, den 10. ds. Mts., Echten primg Emmenthalet à Pfd. 1 Mark, bei Ab⸗ vormittags 11 uhr im Bauhof U 2, 5 den Vorrat an Schutied⸗„Guß⸗und Schmelz⸗ eiſen, Welſge und-Zink, Grün⸗ 8 u beteben Die hieſige Gemeire e 5 1 600 Jtr. Aulckohlen PFüUr Touristen: LDodenanzüge, Lodenpelepinen in grosser Auswahl zu den billigsten Preisen. Carl Meiners, 1, Ja. Weneral⸗Anzeiger 50663 im Urossen bur Kondensation, sowie zur Versorgung von Städten, Gemeinden, Brauerelen u. Fabriken. 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