7 —ů—-——-—-¼——— m N—————ßjꝓ— (Badiſche Volkszeitung.) Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreilelſte Zeikung in Raunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr. —. Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile 60„ der Stadt Mannheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe „Journal Mannheim“, Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expeditioan 218 Filiale(Friedrichsplatz) 815 E 6, 2. Freitag, 3. Auguſt 004. (Mittagblatt. Politische Gebersichl. Maunheim, 5. Auguſt 1904. Die Volksſchullehrer zum Schnlantrag⸗ Während die Erörterungen über den konſervativ⸗national⸗ liberalen Schulantrag nach der Tagung des Zentralausſchuſſes der nationalliberalen Partei auf der politiſchen Bühne langſam eir geſtellt worden ſind, nehmen ſie unter den Pädagogen eher zu als ab, und die Meinungen, ob der Konfeſſions⸗ oder der Simultanſchule der Vorzug zu geben ſei, ſind unter den Schul⸗ männern ſelbſt geteilt. Der Königsberger Lehrer⸗ bag hat ſich bekanntlich entſchieden gegen die Konfeſſionsſchule ausgeſprochen. In der Provinz Sachſen ſind kürzlich Lehrer⸗ verſammlungen abgehalten worden, auf denen man nach Vor⸗ trägen von Regierungsräten Reſolutionen zugunſten der kon⸗ feſſionellen Volksſchule annahm. Daß der Katholiſche Lehrer⸗ berein, der ganz im Fahrwaſſer des Zentrums ſegelt, die Feſt⸗ legung des konfeſſionellen Prinzips für unſere Volksſchulen perlangt hat, braucht kaum geſagt zu werden. Immerhin ſcheint uns das Schwergewicht der größern Zahl auf ſeiten der Vertreter der Simultanſchule zu liegen, was um ſo bemerkenswerter iſt, als unſere Lehrerſchaft eine durchaus konfeſſionelle Erziehung erhalten hat und die einfluß⸗ reiche Dörpfeldſche Schule ebenfalls für das konfeſſionelle Syſtem eintritt. Als neueſte Kundgebung für die Simultan⸗ ſchule iſt eine Reſolution des Allgemeinen Lehrervereins in Düſſeldorf zu verzeichnen, welche lautet: Der allgemeine Lehrerverein Düſſeldorf wünſcht aus pädago⸗ giſchen, ſchultechniſchen, nationalen und ſozialen Gründen, daß es den kinzelnen politiſchen Gemeinden überlaſſen bleibe, die Schulen nach ihren Wünſchen einzurichten. Der Verein erblickt in dem Schul⸗ kompromiß eine Gefährdung der Simultan⸗ ſchule, deren rechtlich gleichberechtigte Stellung neben der Kon⸗ feſſionsſchule durch den Geſetzesantrag zu einer gevuldeten werden ſoll, fodaß die Weiterentwicklung der Simultanſchule unmöglich gemacht wird.“ In der Begründung wird geſagt, daß die Pflege der Konfeſſionsſchule mit dem Streben nach einer allgemeinen Volksſchule unverträglich ſei. Nationale Gründe forderten die allgemeine Volksſchule im Sinne einer allgemeinen Simultan⸗ e Die Trennung gröckerer Simultanſchulen in kleinere konfeſſionelle Schulen habe zur Folge, daß von Gemeinden bedeutende Aufwendungen für zwei Schulen gemacht werden müſſen, wo an einem Orte eine paritätiſche Schule genügte. Obgleich heute die extremſten Vertreter in beiden konfeſſionellen Lagern ohne Bedenken ihre Kinder in die paritätiſchen Vor⸗, Mittel⸗ und höhern Schulen ſchicken, ſcheine doch die gegen⸗ wärtige Zeit zur allgemeinen Einführung der Simultanvolks⸗ ſchule. Die Trennung größerer Simultanſchulen in kleinere politiſchen Gemeinden überlaſſen bleiben, neben den Konfeſſions⸗ auch Simultanſchulen einrichten bezw. weiter ausbauen zu können, zumal nach dem zu erwartenden Schulunterhaltungs⸗ Gblt die größern Kommunen nach wie vor die ganze Laſt der Volksſchulunterhaltung tragen werden. Die Rede des Grafen Preyſing in der baheriſchen Kammer der Reichsräte lautete nach den„Münch. Neueſt. Nachr.“: Durch die Zweite Kammer iſt feſtge Moderne Mädchen. Roman von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten.) 1¹(Fortſetzung.) Im Oberkurſes., der Oberprima, herrſchte heute vor Beginn des Unterrichts eine gelinde Erregung. Das Gerücht hatte ſich ver⸗ breitet— niemand wußte, woher es gekommen war,— daß der Prof, Dr. Müller, der Latein gab, plötzlich erkrankt ſei und nicht zur Horgz⸗ ſtunde erſcheinen würde. Und nun waren die Primanerinnen ſehr geſpannt, ob der Unterricht ausfallen würde oder ob ſo ſchnell Erſatz hatte geſchafft werden können. Das Glockenzeichen, das den Schluß der Pauſe arklündete, dämpfte die erregte Unterhaltung der jungen Damen; mit halb⸗ lauter Stimme diskutierte man weiter, bis plötzlich ſich die Tür öffnete und Fräulein Helene Lange, die Begründerin und Leiterin der Gymnaſtalkurſe für Frauen, in Begleitung eines fremden Herrn eintrat. Sogleich herrſchte lautloſe Stille. Zwanzig Augenpaare richteten ſich voll Intereſſe auf den Begleiter der alten, bekannten und von allen hoch verehrten Dame. Es war ein noch verhältnismäßig junger Mann— höchſtens fünfunddreißig Jahre konnte er zählen— eine kräftige, hohe breitſchultrige Geſtalt mit ſymathiſchen, freundlichen Zügen, die von einem kurz gehaltenen, braunen Vollbart eingerahmt waren. Seine blauen, weder hinter der bei Philologen faſt obliga⸗ zoriſchen Brille noch hinter einem Pincenez verſteckten Augen über⸗ flogen die Schülerinnenzahl mit ſichtlichem Intereſſe; es lag in ihrem Ausdruck und um die Winkel des feingezeichneten Mundes, die durch den nach oben gedrehten Schnurrbart nicht ganz verdeckt wurden, ein ganz feiner, kaum bemerkbarer Zug von Ironie und Schalkhaftigkeit. Es ſchien faſt, als ob ihn die Situation— der Anblick der nach klaſſi⸗ ſcher Bildung lüſternen Mädchenſchar— mit humoriſtiſchem Behagen erfüllte. Ueberbaupt hatte er weder in ſeinem flott geſchrittenen, ſtellt worden, Sie mit einer feierlichen Anſprache langweilen werde. daß ein geheimer Erlaß in die Hand eines Abgeordneten ge⸗ langt iſt. Dieſer Erlaß konnte nur durch die grobe Pflicht⸗ verletzung ſeitens eines Offiziers ſeinen Weg in die Hände des betreffenden Abgeordneten finden. Das iſt umſo bedauerlicher, als allem Anſchein nach dieſer Erlaß nicht durch die menſchliche Schwäche allzugroßer Mitteilſamkeit zur Kenntnis des betreffenden Abge⸗ ordneten gelangte, ſondern allem Anſchein nach eigens zum Zwecke übergeben wurde, den Vertreter des Allerhöchſten Kriegsherrn bei gegebener Gelegenheit in eine peinliche Situation zu bringen. Eine erſchreckende Aehnlichkeit veranlaßt mich hinzuweiſen auf die Ver⸗ hältniſſe in Frankreich, wo es durch ein Ueberwuchern des Parlamen⸗ tarismus und die dadurch bedingte Schwäche der Regierung dazu ge⸗ kommen iſt, daß, wenn es ſich darum handelt, einen Miniſter des Krieges oder der Marine zu beſeitigen, höhere oder niederere Offiziere die Akten liefern, die ihm gerade zur Hand ſind, und ſie dem nächſten Deputierten hinübergeben. Wenn ſich in Bahern die Gepflogenheit einbürgern ſollte, daß ſich an die Zweite Kammer Begriffe herandrängen, durch welche das eine oder andere Mitglied ſich Pfichtverletzungen ausſetzt, dann würde die Gefahr nicht ferne ſein, daß unſere heute ſo feſtgefügte Armee ſich löſen könnte, eine Perſpektibe, der alle Patrioten mit ernſter Sorge enkgegenſehen. Nun hat ſeit Jahr und Tag ein Abgeordneter und k. Beamter ſolche Angelegenheiten in einer Art und Weiſe behandelt, die nur geeignet ſein kann, das Gegenteil von dem zu bezwecken, was er müßte. Ich möchte die k. Staatsregierung erſuchen, zu tun, was ſie kann, um es zu verhindern, daß ein königlicher Beamter an einer groben Pflichtverletzung eines Staatsbedienſteten Anteil nimmt und dieſe Pflichtverletzung zur Baſis ſeines Angriffs macht. Man hat geſagt, der Betreffende iſt in erſter Linie Abgeordneter und erſt in zweiter königlicher Beamter. Der betreffende Abge⸗ ordnete iſt aber ſchon Beamter geweſen zu einer Zeit, in der er noch nicht Mitglied der Abgeordnetenkammer war. Er konnte alſo nur das Nebenamt des Parlamentariers übernehmen, wenn er die ſichere Ueberzeugung haben konnte, daß dieſes Nebenamt ihn nicht in Kolli⸗ ſionen bringen konnte mit ſeinen Pflichten als königlicher Beamter. Als ſolcher hat aber der betreffende Herr Abgeordnete keine andere Pflicht als die, die jeder andere Staatsdiener auch hat, nämlich die, die Intereſſen der k. Regierung zu vertreten und ihr keine Prügel zwiſchen die Beine zu werfen. Paßt ihm das nicht, dann kann er gehen und wegwerfen, was er ſtraflos als„Staatsſchnulle 1 bezeichnen durfte. Im übrigen möchte ich der Anſchauung Ausdruck geben, daß der Ausfall gegen das Staatsminiſterium nicht möglich geweſen wäre, wenn nicht die Abgeordnetenkammer daran gewöhnt wäre, bei der Schwäche der Regierung in unendlichen Verhandlungen danach zu trachten, in allen möglichen und unmöglichen Dingen vom Regierungstiſch Antwort zu erhalten. Dem Herrn Kriegsminiſter möchte ich für den Fall, daß wieder ein Ausgleich ſtattfinden ſollte, ſagen, daß das zu keinem dauernden Frieden führen kann, ſe Ub ſt wenn dieſer Ausgleich forcierte Haberankäufe im Fichtelgebirge zur Baſis haben ſollte. 4 Die Kammer der Abgeordneten hielt geſtern abend eine Sitzung, worin die Angriffe aus dem Oberhauſe beſprochen und kritiſiert wurden. Staatsminiſter v. Feilitzſch erklärte: Die Regierung bedauere die gegenſeitigen Angriffe beider Kammern. Sie ſei jederzeit bereit, die Hand zur Verſöhnung zu bieten und Miß⸗ helligkeiten zu beſeitigen. Man ſolle aber auch nicht vergeſſen, daß man hier in dieſem Hauſe jetzt und früher ſchon ſehr ſcharf gegen die Reichsratskammer vorgegangen iſt. Durch die Korrektur des Präſidenten der Erſten Kammer, die ſofort auf die Rede des Reichs⸗ urgen Rock etwas Pedantiſches, noch in ſeinen energiſchen, beſtimmten, ſicheren Bewegungen wie ein Dutzend unter den ſcharf beobachtenden Damen ſogleich mit ſtiller Bewunderung und Zufriedenheit konſta⸗ tierten. Ja, einige unter ihnen, die einen gewohnheitsmäßigen Blick dafür hatten, ſtellten ſchon im Laufe der erſten paar Minuten im ſtillen feſt, daß der Herr— allem Anſchein nach der Erſatzmann des erkrankten Profeſſors— keinen Ehering, ja, nicht einmal einen Ver⸗ lobungsreifen trug. Das war nun einmal etwas anderes, das dem neuen Lehrer von vornherein etwas Intereſſantes, ſicherlich einen neuen Reiz berlieh, denn alle anderen Lehrer der Klaſſe waren würdige, verheiratete, ältere Herren. Die Leiterin der Gymnaſialkurſe, eine große, kräftige Erſcheinung mit ungemein anſprechenden Zügen und ſchlicht geſcheiteltem Haar, ließ ihre klaren, freundlichen, blauen Augen mit einem Ausdruck, in dem ſich hohe Intelligenz mit großer Herzensgüte paarte, über die Schülerinnen ſchweifen. „Ich habe die Ehre,“ hob ſie mit ſonorer, klarer, lauter Stimme an,„Ihnen Herrn Oberlehrer Doktor Howald vorzuſtellen. Herr Oberlehrer Howald hat ſich freundlichſt bereit erklärt, die Vertretung Ihres Klaſſenlehrers, des erkrankten Herrn Profeſſor Müllet, zu über⸗ nehmen. Ich brauche Sie wohl nicht erſt zu ermahnen, durch ver⸗ doppelte Aufmerkſamkeit und Hingebung an ihre Aufgaben dem Herrn Oberlehrer zu danken und ihm die Erfüllung der hier zu ſeiner übrigen Tätigkeit übernommenen Pflichten möglichſt zu erleichtern.“ Die Leiterin berneigte ſich leicht gegen den Lehrer, ließ noch ein⸗ mal freundlich mahnend ihre Blicke auf die in reſpektwoller Haltung daſitzenden Schülerinnen verweilen und verließ das Klaſſenzimmer. Der Oberlehrer hatte den Abſchiedsgruß der Kollegin mit einer eleganten Verbeugung erwidert, die auf die Gemüter der empfäng⸗ licheren unter den Schülerinnen einen erhebenden Eindruck machte Jetzt wandte er ſich vaſchen Schrittes zum Katheder, ſetzte ſich und ſagte:„Meine geehrten Schülerinnen! Befürchten Sie nicht, daß ich Ich möchte nur den Worten der verehrten Leiterin die Bitte um Nachſicht hin⸗ zufügen, wenn ich, der ich bisher nur gewöhnt war, mehr oder minder — rats Grafen von Preyſing erfolgte, war ein weiterer Schutz der Ab⸗ geordnetenkammer unnötig. Das müſſe er übrigens konſtatieren, daß der Präſident der Abgeordnetenkammer Dr. von Orkerer fort⸗ dauernd alles zur Beſchleunigung der Geſchäfte des Landtages getan habe. Franzöſiſche Kriegsvorbereitungen gegen England im Jahre 18938. Der Herausgeber der Tiſchreden Felix Faures, der unter dem Decknamen Saint⸗Simonin ſchreibk, veröffentlicht im „Figaro“ eine neue„Erinnerung“, wonach ſchon vor dem Zwiſchenfall von Faſchoda, und zwar im 1898, Frankreich mit der Möglichkeit eines rieges gegen England gerechnet und ſich in aller Stille kampf⸗ bereit gemacht habe. Den äußern Anlaß habe eim Grenzſtreit im Nigergebiet geliefert; der wahre Grund ſei aber die engliſche Ertegung über die Unklarheit des Ziels der Miſſion Marchand gewefen. Die Miniſter Méline und Hanotaux hätten damals den Ausbruch des Krieges für unvermeidlich gehalten und den Marineminiſter Admiral Besnard angewieſen, ſich fertig zu machen. Saint⸗Simonin ſchildert dann ausführlich die Kriegs⸗ vorbereitungen: Die bei den Schiffsneubauten Beſchüftigten wurden für die Inſtandſetzung und Ausbeſſerung der vorhan⸗ denen Kriegsſchiffe benutzt; man erſchöpfte in wenigen Monaten die auf das ganze Jahr zu verteilenden Kredite für„große Reparaturen“ und nahm auch ſonſt, ohne nur die Budget⸗ kommiſſion zu befragen, Verſchiebungen der Poſten im Budget vor; die Geſchwaderchefs und Seepräfekten wurden nach Paris gerufen zur Beratung; kurz, es begann eine fieberhafte Tätigkeit in der Marine und in den Häfen, wobei die Geheimhaltung des wahren Zieles allen leitenden Perſonen zur Pflicht gemacht wurde. Saint⸗Simonin druckt dann einige ſchriftliche Weiſungen Besnards an die Seepräfekten ab, die das Geſagte beſtätigen Er ſchließt mit der Bemerkung, daß es jetzt, wo England und Frankreich gute Freunde wären, unbedenklich ſei, von den frühern Verſtimmungen zu reden, und empfiehlt mit boshaftem Seitenhieb Herrn Pelletan, ſich Besnard zum Muſter zu nehmen. Deutsches Reſeh. d. Heidelberg, 5. Aug.(Gewerbe⸗ und Hand⸗ werkerverein Heidelberg.) Auf geſtern abend war eine gut beſuchte Verſammlung ſeitens des Gewerbe⸗ zund Induſtrievereins und der Vereinigung ſelbſtändiger Handwerks⸗ meiſter einberufen worden, um über die Frage einer Ver⸗ ſchmelzung der beiden Vereine ſchlüſſig zu werden. Nach der Offenburger Verſammlung, in welcher der Sache bereits näher getreten war, und nachdem ſchon ſeit langen Jahren Vorbe⸗ ſprechungen ſtattgefunden hatten, waren in den letzten Wochen beſondere vorbereilende Ausſprachen erfolgt, denn die Gründe, die für die Verſchmelzung ſprachen, waren ſo ſchwerwiegender Natur, daß man ſich ihnen nicht mehr länger zu verſchließen vermochte, umſo weniger, als ja doch beide gleiche Ziele und Intereſſen verfolgen. Die ſcharfen Gegenſätze, die vor 20 Jahren noch beſtanden haben, ſind inzwiſchen beſeitigt. Man einigte ſich zu dem gemeinſamen Namen„Gewerbe⸗ und Han d⸗ werkerverein Heidelberg“ und erklärte als Zweck die Bekämpfung beſtehender Auswüchſe, Neuregelung des Lehrlings⸗ und Submiſſionsweſens, und ſprach die Hoffnung aus, auf die Geſetzgebung beſtimmend einwirken und Front gegen die Arbei⸗ Ungebärdige Knaben und ſtürmiſche Fünglinge zu unterrichten, hie und da das Ungeſchick haben ſollte, Ihre gewiß zarter beſaiteten Ge⸗ mitter zu verletzen, ohne es zu wiſſen und ohne es zu wollen. Ich bitte Sie für ſolche Fälle im vornhinein um Entſchuldigung.“ Seine Stimme nahm einen erhöhten, warmen Klaug an.„Im übrigen hoffe ich, werden wir gut miteinander auskommen. Uns alle erfüllt des feinen, graziöſen, heiteren Dichters, dem wir hier unſere Auf⸗ merkſamkeit und unſer Intereſſe widmen.“ 5 Die Schlußapoſtrophe verſöhnte raſch auch diejenigen unter den jungen Damen, die zu ſeinen ironiſch klingenden Anfangsworten mißtrauiſch die Brauen zuſammengezogen hatten. Nun ſchlug Dr⸗ Howald das Buch auf, das er mitgebracht hatte, und erkundigte ſich mit fragend auf die erſte Bank gerichtetem Blick:„Welche Ode haben Sie zuletzt geleſen?“ „Die zweiunddreißigſte des erſten Buches, lautete die Antwort. „Danke! Schlagen Sie alſo auf! Und bitte, wollen Sie dieſe Ode noch einmal von vorn beginnen.“ Der Unterricht fing an. Die Zerſtreutheit, in die manche der Schülerinnen durch die Ezſcheinung des neuen Lehrers und durch die Art, wie er ſich eingeführt hatte, verſetzt worden war, verflüchtigte ſich raſch. Schon nach den erſten zehn Minuten waren die Schü⸗ lerinnen mit allen Sinnen bei der Sache. Alle hingen mit geſpann⸗ teſter Aufmerkſamkeit an den Lippen des Lehrers, der ſeine Erklär⸗ ungen in einer ſo lebhaften, anregenden Weiſe gab, daß es unmöglich war, dabei Langweile oder Müdigkeit zu empfinden. Wenñ er es auch an grammatikaliſchen Fragen und an Exläuterungen des Metrums nicht fehlen ließ, ſo ſchlug er doch daneben ſo mannigfaltige Themala an, ſprach von der Geſchichte der Zeit, der Horaz angehört, und von der römiſchen Dichtkunſt ſo feſſelnd und intereſſant, daß ſeine Zuhörerinnen ganz in ſeinem geiſtigen Bann ſtanden. Ab und zu ſchwoll ſeine klangvolle Stimme an; ſeine leuchtenden Augen und die feine Röte, die ſich über ſeine ausdrucksvollen Ißge breitete, be⸗ wieſen, daß die ihm in ſchwungvoller, blühender Diktion über die Lippen flirßenden Satze aus dem Herzen zamen. Und was eine b ja die Liebe zur klaſſiſchen Literatur, uns alle eint ja die Bewunderung 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 5. Auguſt, ter machen zu können, wobei man mit der Unterſtützung der Innungen rechnet. Namens der Bäcker⸗ und Schneiderinnung wurde dieſelbe auch zugeſagt. 3. Karlsruhe, 4. Aug.(Die Miniſter in Urlaub.) In den letzten Tagen haben die Miniſter Schenkel, v. Duſch und Becker ihren Urlaub angetreten, der ihnen wohl nach den angeſtrengten und verantworkungsvollen Tagen des letzten Halbjahres von den Politikern aller Parteien ge⸗ gönnt wird. Der Miniſter des Innern hat ſich wie faſt in jedem Jahr im Kanton Uri niedergelaſſen, der Finanzminiſter unterzieht ſich zur Kräftigung ſeiner Geſundheit einer mehr⸗ wöchigen Kur in einem berühmten Bade und der Miniſter für Juſtiz, Kultus und Unterricht hat ſich auf ſein herrlich ge⸗ legenes Familiengut in Württemberg zurückgezogen. Die beiden anderen Miniſter, die im Laufe dieſes Jahres nicht unbedenk⸗ lich erkrankt waren, Staatsminiſter v. Brauer und Geh. Rat Dr. Reinhard, ſind ſoweit wieder hergeſtellt, daß ſie ſchon ſeit einiger Zeit wieder die volle Arbeit aufnehmen konnten. Berlin, 4. Aug.(Deutſch⸗ruſſiſcher Han⸗ delsvertrag.) Nach der„Nowoje Wremja“ iſt der neue deutſch⸗ruſſiſche Handelsvertrag für 12 Jahre verein⸗ barſt worden. Am 1. Januar 1906 ſoll er in Kraft treten. —(Unſittliche Literatur.) Ein internationaler Kongreß gegen die unſittliche Literatur iſt auf den 5. und 6. Oktober nach Köln einberufen. —(Zur Verſenkung des Dampfers Thea.) Ueber die nähern Umſtände der Verſenkung des Dampfers Thea iſt eine Unterſuchung eingeleitet. Ein Bericht der Reederei liegt bisher nicht vor, wird aber für morgen erwartet. Die Ladung war amerikaniſches Privatgut. Der Fall wird in Petersburg zur Sprache gebracht. —(Die Taktik der ſozialdemokratiſchen Parteileitung) kritiſierte Dr. Friedberg in einer von zirka 3000 Perſonen beſuchten ſozialdemokratiſchen Ver⸗ ſemmlung, welche heute in Berlin ſtattfand. Er bemerkte, daß das Proletariat trotz der 3 Millionen Stimmen bei den letzten Reichstagswahlen der Beſeitigung des beſtehenden Klaſſenſtaates noch nicht näher gerückt ſei. Auch den Bemühungen, das all⸗ emeine gleiche und geheime Wahlrecht abzuſchaffen, ſtehe das eutſche Proletariat vollſtändig ohnmächtig gegenüber. Es werde auch demſelben keine Träne nachweinen. Die Aus⸗ führungen Friedbergs gipfelten darin, daß die ſozialdemokra⸗ liſche Partei ihre bisherige Taktik ändern, kein Gewicht mehr guf den Parlamentarismus legen, dagegen mit aller Macht die Idee des Generalſtreiks in die Maſſen tragen ſolle, In der Diskuſſion ſprachen ſich fämtliche Redner im Sinne des Referen⸗ ten aus. Schließlich wurde eine in dieſem Sinne gehaltene Reſolution angenommen. Ausland. *Oeſterreich⸗Ungarn.(Der Kaiſer) wird heute in Gaſtein mit dem König Georg von Sachſen eine Begegnung haben, die als Erwiderung des von dem ſächſiſchen Herrſcher in Wien im Jahre 1903 abgeſtatteten Beſuches an⸗ zuſehen iſt. * Italien.(Beſuch Kaiſer Wilhelms.) In vatikaniſchen Kreiſen wird ein Beſuch Kaiſer Wilhelms in Rom für Ende September mit Sicherheit erwartet. Dieſer Beſuch 128 mit der Errichtung einer deutſchen Geſandt⸗ chaft beim Vatikan zuſammen. —(Der Konflikt mit Frankreich.) Dem „Giornale d Italia“ zufolge enthällt das vom Vatikan demnächſt zu veröffentlichende Weißbuch über den Konflikt mit Frank⸗ reich 28 Aktenſtücke. Dasſelbe iſt der Kongregation für außer⸗ ordentliche kirchliche Angelegenheiten unterbreitet worden, welche ihre Zuſtimmung zu der Veröffentlichung zu geben hat.— Wie die„Italie“ verſichert, halten die Verkreter der franzöſiſchen Kongregationen ſeit 8 Tagen Verſammlungen ab, welchen vom Papſt beſtimmte Prälaten und Jurjiſten beiwohnen, um die durch den Konflikt Frankreichs mit dem Vatikan geſchaffene Lage zu bergten und einen vollſtändigen Widerſtandsplan gegen die franzöſiſche Politik aufzuſtellen. Weiter verlautet, daß die Kardinäle des heiligen Offiziums endgültige Maßnahmen gegen den Biſchof von Laval getroffen haben. — Die Heiraten in Deutſchland im Jahre 1902. Wenn man die internationale Statiſtik der Eheſchließungen im letzten Jahrzehnt aufmerkſam durchmuſtert, ſo macht man die überraſchende Entdeckung, daß in allen Kulturländern, aus denen Berichte darüber vorliegen, die Zahl der Heiraten in dieſem Zeitraum abnimmt. Eine Ausnahme bon dieſer Regel macht nur Irland, deſſen Bevölkexungsverhältniſſe aber Überhaupt ganz außergewöhnlich ſind; die Grüne Iulel hatte! im letzten Jahrzehnt nur 4,7 bis 5,2 Eheſchließungen auf tauſend Einwohner jährlich zu verzeichnen, und die letztgenannte Höchſtzahl, mit der es weit hinter den übrigen Ländern zurück⸗ bleibt, zufällig 1902, dem letzten Jahre, über das Berichte vor⸗ liegen, erreicht. Wenn man Rußland ausſchaltet, für das die Angaben nur bis 1897 reichen, ſo zeigt ſich eine geradezu ver⸗ blüffende Uebereinſtimmung der Entwicklung der Heiratsziffern. Von Ungarn und Italien abgeſehen, die bereits 1893 eine Höchſtzahl aufweiſen, der aber auch ſofort ein beträchtliches Abflauen folgt, ſodaß ſie dann wieder die Bewegung der an⸗ deren Länder mitmachen, zeigen die Heiratsziffern überall ein allmähliches Anſteigen bis 1899 oder 1900 und von da ab wiederum ein Sinken. Von den 14 Ländern, über die amtliche Nachweiſe vorliegen, hat acht(Deutſchland, Oeſterreich, Ungarn, die Schweiz, Italien, Schweden, Norwegen und Großbritannien) 1899, zwei(Belgien und Dänemark) 1900 die meiſten Heiraten aufzuweiſen, während Frankreich und Belgien die Höchſtzahl erſt im nächſtfolgenden Jahre erreichten. Bei Deutſchland im beſonderen muß, nach der„Köln Ztg.“, hervorgehoben werden, daß die Zahl der Heiraten ſeit 1899 zwar immer ſchneller zurückgegangen iſt(von 8,6 auf 8,5 und 7,9 in den den folgenden Jahren), daß es aber mit dem letzgenannten Satze immer noch allen Kulturländern, für die über 1902 ſchon Berichte vorliegen, überlegen iſt. Der Rückgang der deutſchen Heiraten auf eine Zahl, wie ſie zum letzten Male die Jahre 1898 und 1894 auf⸗ wieſen, erklärt ſich ungezwungen aus der wirtſchaftlichen Kriſe, durch die wir hindurchgegangen ſind und deren Nachwirkungen ſich vielleicht auch im nächſten Berichtsjahre noch verſpüren laſſen dürften. Insge⸗ ſamt wurden im deutſchen Reiche 1902 457 208 Ehen geſchloſſen, d. h. trotz der um über 900 000 Köpfe größern Einwohnerzahl 11 121 weniger als im Vorjahre. An dieſem Rückgange war das Königreich Preußen mit 7 035, Bayern mit 1695 Gheſchließungen heleiligt; beſonders ſtark war der Rückgang in Schleſien, Rheinland, Weſtfalen, Berlin und Weſtpreußen. Eine abſolute und relative Zu⸗ nahme wieſen die Eheſchließungen nur auf in Hohenzollern, Mecklen⸗ burg⸗Strelitz, Reuß jüngerer Linie und Lippe. Um wie winzige Zahlen es ſich aber hierbei handelt, mag der Umſtand dartun, daß 3. B. in Hohenzollern ein Mehr von vier Trauungen im ganzen Jahre die Relativzahl von 6,7 auf 6,8 ſteigen ließ. Die bekannte Erſcheinung, daß ſich die Heiraten auf die Zeiten der Semeſterwechſel und die darauf folgenden Wochen zu⸗ ſammendrängen, zeigt ſich 1902 noch etwas ſtärker als im Vorjahre. Während damals in den Monaten Oktober, Nopember, Maf und April 45,0 Prozent aller Ehen geſchloſſen wurden, waren es im Berichts⸗ jahre 46,2 Prozent, nämlich in der geſamten Reihenfolge 12,2, 11,6, 11,2 und 11,2 Heiraten. Während alſo im Durchſchnitt auf jeden der genannten Monate 11,5 Prozent der Eheſchließungen entfjelen, kamen auf die acht übrigen Monate nur je 6,7 Prozent. Die Zu⸗ ſammendrängung auf wenige Monate, bei denen nebenbei bemerkt der diesjährige April(mit 11,2 Prozent) den borjährigen(10,8 Prozent) nicht unbedeutend geſchlagen hat, erklärt ſich ungezwungen durch die Termine des Wohnungs⸗ und Dienſtbotenwechſels. Viek⸗ leicht ſpricht auch die im Herbſt erfolgende Entlaſſung der Reſerviſten etwas mit; die alles überragende Zahl der Eheſchließungen im Oktober ſcheint wenigſtens darauf hinzudeuten. Mit Rückſicht auf das Alter, in dem die Verheiratung erfolgt, kann man an den all⸗ bekannten Satz erinnern, daß es zum Heirgten niemals zu früh und niemals zu ſpät ſei; denn geheiratet wird eben in jedem Lebensalter. Selbſt das Alter der Ehemündigkeit(bei Frauen 16, bei Männern 21 Jahre) konnten viele Heiratsluſtige nicht erwarten, da 28 junge Mädchen(oder ſagt man beſſer Kinder?) unter 16 Jahren, 506 Füng⸗ linge unter 20 und 1645 unter 21 Jahren vor den Traualtar traten. Vergleicht man das Alter, in dem die beiden Geſchlechter dieſen wichtigen Schritt tun, ſo ergibtk ſich, daß die Frauen viel früher hei⸗ raten als die Männer. Von je 100 Bräuten zählten 81 weniger als 20 Jahre; 7,2 ſtanden im 21., 9,5 im 22, Lebensjahre. Die drei folgenden Lebensjahre bilden mit 10,6, 10,8 und 10 Prozent das Maximum der weiblichen Heiratshäufigkeit. Es ergiht ſich alſo, daß 24,8 Prozent oder rund ein Viertel aller Bräute jünger iſt als 22 Jahre; annähernd ein Drittel(31,4 Prozent) befinden ſich in dem Alter von 22 bis 24 Jahren, ſo daß 56,2 Prozent aller Bräute we⸗ niger als 25 Jahre zählt. Bis zum 30. Jahre kommen dann noch weitere 28,4 Prozent hinzu, ſo daß insgeſamt 84,6 Prozent der Bräute jünger als 30 Jahre iſt. Dann nimmt die Zahl ſchnell ab; immerhin aber trat noch ein Fünftel Prozent aller Bräute im Alter von über 60 Jahren vor den Altar. Die Männer üben bis zum Alter von 22 Jahren mit Recht der Ehe gegenüber eine größere Zurück⸗ haltung aus als die Frauen. Die Folge davon iſt, daß ſich bei ihnen ein zwei Jahre ſpäter eintretendes und höher liegendes Maximum zeigt als beim weiblichen Geſchlecht. Die größte Heiratshäufigkeit beim männlichen Geſchlecht liegt zwiſchen dem vollendeten 24. und 26. Jahre. In dieſen zwei Jahren perehelichen insgeſamt 33,8 Proz., alſo mehr als ein Drittel aller Männer. Bis zum 30, Jahre haben ſich 72,7 Prozent aller Männer verhefratet. Bis zum 35. Jahre treten noch 14,2 Prozent hinzu, worauf ein ſtarker Abfall erfolgt. Aber 0,8 der Bräutigame haben doch auch das 60. Jahr bereits über⸗ ſchritten. In der Regel iſt der Mann der ältere der eheſchließenden Feiſterte pöetſſche Empfindung und ein tiefgründiges Verſtändmͤs gab, drang auch zu den höher pochenden Herzen der andachtsvoll lau⸗ ſchenden jungen Mädchen und erfüllte ſie mit Bewunderung und Be⸗ geiſterung. Das den Schluß der Unterrichtsſtunde anzeigende Glockengeläut klang allen grell und unerwünſcht in die Ohren. Erſtaunt ſahen die Schülerinnen einander an. War denn die Stunde ſchon vorüber? Auch der Lehrer ſchien erſtaunt. Er zog ſeine Taſchenuhr. „Wahrhaftig,“ ſagte er. Es ſtimmt. Da muß ich leider ſchließen. Schade! Wir waren ſo ſchön im Zuge.“ Er lächelte mit freundlichen Augen in die Klaſſe hinab und er⸗ hob ſich. „Schade!“ wiederholte manche im ſtillen. Vevor er ging, gab er das Penſum für die nächſte Horazſtunde auf „Präparieren Sie, bitte, Ode 33—“ Er blickte in ſein Buch, ſtutzte und verbeſſerte ſich:„Nein, die laſſen wir aus. Alſo Ode 34 und 35.“ Darauf verneigte er ſich leicht gegen die Klaſſe und verließ mit ſeinen raſchen, elaſtiſchen Schritten das Zimmer. Die Stimmen der Primanerinnen ſchwirrten erregt durchein⸗ ander. Alle ſtimmten darin überein, daß ſie noch nie eine ſo genuß⸗ volle Horazſtunde gehabt hätten. Der neue Lehrer wurde mit den ſchmeichelhafteſten Beiwörtern bedacht.— Sechs Abiturientinnen hatten bereits das Examen beſtanden und waren, vier Wochen vor Schluß des Winterſemeſters, entlaſſen. Fritzt Spahn war nunmehr zur Klaſſenerſten aufgerückt. Ihre Nachbarin war eine hübſche, ſehr lebhafte Brünette von großer, uüppiger Figur. Sie war zwar, wie alle anderen, ſchlicht, mit takt⸗ vollem Vermeiden auffallender Farben und eines allzu modernen Schnittes gekleidet, aber der Stoff und der Putz ihres Kleides waren don erſter Qualität. „Wie findeſt du ihn?“ fragte die Brünette ihre Kommilitonin und Freundin. Teile, was ja ſchon aus den obigen Angaben zur Genüge herporgeht. Nach den Ergebniſſen der preußiſchen Statiſtik betrug das Durch⸗ ſchnittsalter bei den eheſchließenden Männern 28,9, bei den Frauen dagegen nur 25,7 Jahre; der Bräutigam war alſo durchſchnittlich um 3,2 Jahre älter als die Braut. In mehr als einem Fünftel(20,7 Prozent) iſt indeſſen der Bräutigam jünger als die Braut, und zwar um ſo mehr, je weniger Lebensjahre er ſelber zählt. So waren z. B. mehr als fünf Achtel(62,8 Prozent) der Bräutigame unter 20 Jahren und über die Hälfte der zwanzigjährigen(54,2 Srozent) jünger als die von ihnen erwählten Lebensgefährtinnen. Mit zu⸗ nehmendem Alter ſank dann, abgeſehen vom 33., 35. und 36. bis 38. Jahre, die Zahl dieſer Fälle gleichmäßig. Von den eheſchließenden Männern traten 410 823 oder 89,9 Prozent der Geſamtheit zum erſten Male in die Ehe, von den Frauen befanden ſich 428 623 oder 98,7 Prozent im gleichen Falle, was genau den Prozentſätzen des Vorjahres entſpricht. Auch in der Art der Verbindung von Junggeſellen, Witwern, Geſchiedenen mit Jungfrauen, Witwen und Geſchiedenen iſt, wo das im Nachſtehenden nicht beſonders bemerkt iſt, keine Veränderung eingetreten. Die Zahl der reinen Erſtheiraten(d. h. lediger Männer mit ledigen Frauen) betrug 86,5 Prozent, die der Witwer mit ledigen Frauen 6,7, die der ledigen Männer mit Witwen 2,8 Prozent(im Vorjahre 2,9 Prozent), die der Witwer mit Witwen 2,4 Prozent; je ein halbes Prozent blldeten die Ehen von geſchiedenen Männern mit ledigen Frauen und von geſchiedenen Frauen mit ledigen Männern. Die Ehen zwiſchen Witwern und geſchiedenen Frauen betrugen 0,3 Prozent (im Vorjahre 0,2 Prozent), ebenſoviel die Ehen von Witwen mit geſchiedenen Männern. In einem zehntel Prozent aller Fälle waren beide Teile vorher geſchieden worden. Die Zahl der Ehen, in denen beide Teile dem gleichen Religionsbekenntnis angehören, betrug 91,3 Prozent; dieſe Zahl hat gegen das Vorjahr(91,2 Proz.) ein wenig zugenommen, Die Zahl der Miſchehen hat alſo 8,7 Proz. betragen und iſt ebenfalls um ein zehntel Prozent zurückgegangen. Im ganzen wurden 272 489 Ghen geſchloſſen, bei denen beide Teile evangeliſch waren, gegenüber 140 191 rein katholiſchen Chen. In 20 094 Fällen war der Bräutigam katholiſch und die Braut evan⸗ geliſch, in 17 863 Fällen reichte eine katholiſche Frau einem evangeliſchen Manne die Hand. Alſo wiederum bei den katholiſchen Frauen und den evangeliſchen Männern das größere Feſthalten an der Konfeſſion. Die Zahl der rein jüdiſchen Heirgten ſtellte ſich auf 3925, während die übrigen Kombinationen je nur wenige hundert betrugen und teilweiſe noch weniger, Bemerkenswert iſt die Tat⸗ ſache, daß Miſchehen zwiſchen Juden und Gvangeliſchen wiederum ganz bedeutend ſtärker waren als zwiſchen Juden und Katholtken, ſodaß alſo die Abneigung gegen chriſtlich⸗jüdiſche Miſchehen bel den Katholiken beiderlei Geſchlechts weſentlich ſtärker iſt als bei den Proteſtanten, Hus Stadt und Lana. * Maunheim, 5. Aug. 1904. Uebertragen wurde dem Amtskregiſtrator Heinrich FTrey die Stelle eines Regiſtraturaſſiſtenten beim Großh. Generallandes⸗ archib. Steuerdienſt. Uebertragen wurde dem Großh. Steuerkom⸗ miſſär Karl udwig in Waldshut der Dienſt des Großh. Steuer⸗ kommiſſärs für den Bezirk Sttlingen, die Steuerkommiſſärdienſte Pforzheim⸗Land J dem Steuerkommiſſär Karl Richter in Pforz⸗ heim, Pforzheim⸗Land II dem Steuerkommiſſär Julius Dilll in Hornberg, Lahr⸗Land dem Steuerkommiſſär Karl Thum in Bonn⸗ dorf, Bonndorf dem Steuerkommiſſäraſſiſtenten Hermann Blum in Lahr, Neckarbiſchofsheim dem Steuerkommiſſäraſſiſtenten Philipp Würtz in Mannheim, den beiden letzten unter Ernennung Die theologiſche Haupiprüfung zum Steuerkommiſſär, Theologiſche Hauptprüfung. der evangeliſchen Pfarrkandidaten beginnt Dienstag, den 28. Okt. d. Is., vormittags 9 Uhr. Prüfung ſind ſpäteſtens bis zum 25. Evangeliſchen Oberkirchenrat einzureichen. Die näheren Angaben können aus der im kirchlichen Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt Nr. XII veröffentlichten Bekanntmachung erſehen werden. Bezirksratsſitzung vom 4. Auguſt. Genehmigt wurden fol⸗ gende Geſuche um Erlaubnis zum Betrieb einer chankwirtſchaft ohne Branntweinſchank: Des Emil Kanngießer, K 2, 20, des Burkhard Minoprio, C 8, 8, des Karl Schuhmacher, Wald⸗ hofſtraße 19, der Friedrich Häfner, Stockhornſtr. 6, des Jakob Heill, Gontardplatz 6 und Holzhofſtr. 1 und der Eliſe Lenz in Neckarau, Altriperſtr. 1 mit Branntweinſchank: des Friedrich Ernſt Hofmann für die Realgaſtwirtſchaft„zum Kaiſerhof“, P 4, 4/8, TVertagt wurden die gleichen Geſuche des Peter Kreuzer, Neckarau, Werderſtr. 34, des Guſtav Adolf Carl Woßzka, Fried⸗ richsplatz 1 und des Johann Wahl, Neckarau, zum Betrieb der Regl⸗ gaſtwirtſchaft zum„roten Affen“, Friedrichſtr. 13, während das Geſuch des Wilhelm Schwab, Riedfeldſtr. 35, aßgeſetzt und das⸗ jenige des Johann Glzer in Feudenheim, Moltkeſtr. 199b, ab⸗ gelehnt wurde.— Genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaub⸗ nis zur Verlegung beſtehender Schankwirtſchaftsrechte ohne Brannt⸗ weinſchank: des Friedrich Neffle von Schwetzingerſtr. 172 nach Windeckſtr. 28, der Frieda Gatter von Gcke Burg⸗ und Rhein⸗ überlegener Ruhe:„Mein Gott, nach der einen Stunde läßt ſich noch nicht viel urteflen. Jedenfalls perſteht er den Gegenſtand intereſſant zu machen. Freilich, ob er ebenſo gründlich und gewiſſenhaft iſt wie Profeſſor Müller, iſt eine andere Frage.“ „Und ſonſt?“ Die dunklen Augen der Sprechenden funkelten und blitzten, und ein Lächeln öffnete ihre blutroten, ein wenig zu ſtarken Lippen. „Was denn ſonſt?“ Betty Kilan beugte ſich zu ihrer Nachbarin hinüber. „Du, ich finde ihn auffallend hübſch,“ flüſterte ſie, Fritzi Spahn machte ein ernſtes, abweiſendes Geſicht. „Daraufhin habe ich ihn nicht angeſehen. Das intereſſiert mich nichts“ Die muntere, lebenſprühende Zweite lachte laut. „Du, na ja— ich kenne ja Deine Grundſätze,“ wiſperte ſie. Und ihrer Freundin ſcharf in das blaſſe, unverwüſtlich ernſte Geſicht ſpähend, fügte ſie hinzu:„Du biſt eigentlich furchtbar komiſch, Fritzi. Oder vielleicht iſt es auch nur Maske bei Dir— weißt Du, darüber bin ich mir bei Dir noch nicht recht klar.“ Die Erſte zuckte mit ihren Schultern und hielt es nicht für nötig, auf dieſen unwürdigen Verdacht irgend etwas zu äußern. Sie ſchlug ihren Sophokles auf, denn in der nächſten Stunde war Griechiſch. Betth Kilian aber drehte ſich lebhaft nach der andern Bank um. Hier ſaß unter anderen eine ſchlanke, ſchmächtige Blondine, die die Friſche der erſten Jugend bereits hinter ſich hatte. Der leichte Flaum auf der Oberlippe und ein müder, abgeſpannter, blaſierter Zug in dem ſonſt nicht unſchönen Geſicht ließen ſie noch älter erſcheinen, als ſie war. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Bruder Jonathan als„zahlender Gaſt“ beim engliſchen Hochadel. Wohl das Erſtaunlichſte, was je vom engliſchen Geſell⸗ Fritzi Spahn zuckte mik den Achſeln und entgegnete mit kühler, ſchaftsleben berichtet worden iſt, enthüllt der Brſef efnes„amerſka⸗ niſchen Beſuchers“, der in dem geleſenſten engliſchen Blatt, der „Dailh Mail“, veröffentlicht wird. Man wird an eine Myſtifikation glauben, wenn das Blatt nicht verſicherte, daß ihm dokumentariſche Beweiſe für die Wahrheit des Inhalt vorgelegen hätten. Der reiche Amerikaner, der die„Woche von Cowes“, die eleganten Segelwetk⸗ fahrten der hochariſtokratiſchen engliſchen Geſellſchaft, mitmacht, ſchreibt mit einer köſtlichen Naivität und Selbſtſicherheit etwa Folgen⸗ des:„Hier ſitz ich auf einem bequemen Seſſel unter einem mit ſchönen Troddeln beſetzten Baldachin an Deck einer hochvornehmen Dacht, die ſtattlich herausragt aus dem Maſtenwalde der Segler, Eben habe ich gut geſpeiſt in Geſellſchaft ſo hochadliger Herrſchaften, wie ſie meine Kollegen in Newyork noch nicht einmal geſehen haben, ich ein Hankee, der ich mit meindm ganzen dicken Geldſack doch eigent⸗ lich ein Snob bin. Doch das beeinträchtigt mein Wohlbehagen doch ganz und gar nicht, daß ich für dieſen vornehmen Umgang bezahlen muß, nein! Herrchen ahnungslos mich als ihresgleichen begrüßten, ſchmeckt inis meine Havana noch viel beſſer. Dies„Kraut“, das mir wahrſchein⸗ lich auf meiner Rechnung mit einem Dollar angekreldet werden wird, hab ich aus einem ſilbernen, mit Cedernholz eingelegten Käſtchen entnommen, das mit einer Krone geſchmückt war und mit einem Wahl⸗ ſpruch geziert, der ſeit den Tagen Volingsbrokes in tauſend Kämpfen aus dem Munde edler Ritter tönte. Gaſtwirten freilich ſteht das Motto ſchlecht, aber„Gaſtwirt“ iſt doch ein zu grobes Wort für eine ſo zarte und diskrete Sache. Ich genieße die Gaſtfreundſchaft dieſer hochariſtokratiſchen, aber etwas verarmten Jamilie und— bezahle ſte, Ich bin der erſte„zahlende Gaſt“ einer Gräfin. Ihre Bekanntſchaft habe ich auf die einfachſte Weiſe in der Welt gemacht, durch eſne Annonce in der„Morning Poſt“, in der ich meine Abſicht kundgab, mich der feinen Geſellſchaft zu attachieren.„Nähere Bedingungen ſchriftlich erbeten.“ Ich kriegte 38 Antworten und zwar bon lauter Leuten, die in Hofkreiſen„die erſte Geige ſpielen“, wie man ſo ſagt Einer dieſer Briefe war mit einem wunderbaren purpurnen Siegel verſchloſſen. Eine dicke Krone war darauf zu ſehen; um ein Paar Die Meldungen um Zulaſſung zu dieſer September d. J. bei dem Bei dem Gedanken, daß dieſe ſtolzen blaublütigen mehr meine ganze Hochachkung. Mannhelm, 5. Anguſt General⸗Anzeiger 3. Seite, Fererſerahe nach 14. Querſtraße 39 und des Sigmund Zahn von Mittelſtr. 1 nach Meßplatz 1; mit Brannttpeinſchank⸗ des Kaver Angſtenberger von Schwetzingerſtr. 160 nach Schwetzinger⸗ ſtraße 149(Gaſtwirtſchaft).— Vertagt wurde das gleiche Geſuch des Joſef Müller, Neckarau, von Mannh. Landſtr. 1 nach Angel⸗ ſtraße 4.— Genehmigt wurden ferner: das Geſuch des Louis gochert um Erlaubnis zum Kleinverkauf von Branntwein in ſeinem Hauſe Qü1, 9, das Geſuch des Paul Hauſen zum Betrieb eines Stellenvermittlungsbureaus, die Aufſtellung eines Luftdruck⸗ hammers durch Schmiedemeiſter Friedrich Heuß, Jungbuſchſtr. 23 und die Abänderung der Ortsbaupläne von Neckarhauſen und Rheinau.— Mit Abänderungen genehmigt wurde das Statut der Ortskrankenkaſſe für Handelsbetriebe.— Die Wohnungsunterſuch⸗ ung im 7. Bezirk(Jungbuſch, Induſtrie⸗ und Mühlauhafen) wurde nach den Anträgen der Commiſſion gutgeheißen.— Vertagt wurde das Geſuch der Aktien⸗Geſellſchaft für Anilin⸗ fabrikation in Berlin um Erlaubnis zur Entnahme von Waſſer hus dem dritten(weſtlichen) Becken des Rheinauhafens.— Abge⸗ lehnt wurde das Baugeſuch des Bartholomäus Bender in Feudenheim. * Mit dem Odenwaldklub in den Pfälzer Wald. Durch einen der ſchönſten Teile des Pfälzer Waldes führt die nächſte Tour des hieſigen Odenwaldklubs. Zumeiſt ſchattenſpendender Wald mit weiten Ausblicken iſt die Charakteriſtik der Route. Um 5 Uhr 14 wird nach Weidenthal abgefahren und von dort durch ein hübſches Wieſentälchen zum Forſthaus Schwarzſohl aufgeſtiegen. Durch prächtige Wälder führt der Weg weiter und zwar hinab zum ein⸗ ſamen Gebirgsdörfchen Elmſtein, wo das gemeinſame Frühſtück ein⸗ genommen werden ſoll. Das nächſte Ziel iſt das im tiefen Walde berſteckt liegende Forſthaus Taubenſuhl(547 Meter), wo es nach 2ſtündigem Marſch ſeit Elmſtein eine Erfriſchung gibt. Auf dem Allmersberg, der von Taubenſuhl in einer Stunde zu erreichen iſt, pietet ſich ein großartiger Rundblick auf die Pfälzer Berge, den Wasgau ete. Der Abſtieg von der Höhe wird über Gräfenhauſen genommen und dann im Tale angeſichts der Trifelsburgenherrlich⸗ keit nach Annweiler marſchiert, wo ein gemeinſames Mahl im guten Gaſthof„zum Schwanen“, die Wandersleute vereinen wird. Die Rückfahrt von Annweiler erfolgt 9 Uhr 23, die Ankunft in Ludwigs⸗ hafen um 10 Uhr 40. Alles Nähere beſagen die Anzeigen in den hieſigen Blättern und die Touriſtenkärtchen. *Mutmaßliches Wetter am 6. und 7. Auguſt. Ueber Irland und der nordweſtlichen Hälfte von Schottland hat ſich die neue Depreſ⸗ ſton auf ca. 758 Millimeter vertieft; über Lappland zeigt ſich eine Depreſſion von wenig unter Mittel; dagegen behauptet ſich über dem rechtsrheiniſchen Bahern, im ganzen deutſchen Elbegebiet, Mecklen⸗ Furg, Schleswig⸗Holſtein und ganz Dänemark ein Hochdruck von 770 illimeter. Bei nur vereinzelter Gewitterneigung in den ſüd⸗ zeutſchen Gebirgen und fortgeſetzt ſehr warmer Temperatur wird das trockene und größtenteils heitere Wetter auch am und Sonntag noch andauern. * Eine volkstümliche Ausſtellung für Schule, Haus und Herd (mit Berückſichtigung von Einrichtungen für die allgemeine Volks⸗ wohlfahrt) findet in der Zeit vom 28. September bis 6. Oktober in Berlin in den Geſamträumen der Aktienbrauerei Friedrichshain Tact. Veranſtalter ſind die Vereine„Waiſenhort“ Berlin und „Waiſenfreund“ Charlottenburg, Verbände der deutſchen Reichsfecht⸗ ſchule. Die Geſchäfte der Ausſtellung leitet ein Arbeitsausſchuß von 8 Herren unter dem Vorſitz des Kaiſerl. Reg.⸗Rat C. Geib. Sämt⸗ liche Verbände der deutſchen Reichsfechtſchule, deren Zahl in Deutſch⸗ Land 192 beträgt, beſchloſſen einſtimmig, auf der 24. Hauptverſamm⸗ Tung in Gotha dem Komitee als Förderer der Ausſtellung beizutreten. Den Beſtrebungen der Jugendfürſorge naheſtehende Vereine haben ſich zahlreich dem Komitee angegliedert und die Beſchickung der Aus⸗ ſtellung beſchloſſen. Die im Voraus an die Intereſſenten der Aus⸗ ſtellung ergangenen Anfragen wegen Beteiligung haben ein ſo günſtiges Ergebnis gehabt, daß vom Arbeitsausſchuß jetzt ſchon größere Anbauten in Erwägung gezogen ſind. Der Ueberſchuß von der Ausſtellung ſoll als Grundſtock für die Erbauung des 6. deutſchen Reichswaiſenhauſes in den Oſtmarken dienen. Es wird darauf hin⸗ gewieſen, daß den Vereinen für Volkswohlfahrt der Raum koſtenlos und jede Förderung zu Teil wird. Das Bureau befindet ſich in Berlin, am Friedrichshain 16/23, Telephon: Amt 72, 7918. 5 Eigentumsvorbehalt bei Abſchlagsgeſchüäften. Sehr häufig entſtehen Rechtsſtreitigkeiten bei Zurücknahme von Gegenſtänden ſei⸗ tens der Abzahlungsgeſchäfte, wenn die Zahlungsbedingungen nicht kingehalten werden. Die hieſige Zivilkammer hat in einer durch rrn Rechtsanwalt Dr. Selig vertretenen Klage neuerdings das Eigentumsrecht dieſer Geſchäfte auf Grund einer Reichsgerichtsent⸗ ſcheidung ausdrücklich anerkannt. Das Amtsgericht als erſte Inſtanz hatte die Klage wegen Verjährung der Forderung abgewieſen. Die Zivilkammer erkannte ebenfalls, daß die Verjährungsfriſt nicht ge⸗ Hemmt ſei, entſchied jedoch, daß trotzdem dem Antrage des Klägers auf Herausgabe der nicht voll be⸗ zahlten Sgchen ſtattzugeben ſei. Das Reichsgericht hat erkannt, daß das Eigentumsrecht dem Käufer nur dann zuſteht, wenn er den Kaufvertrag ſelbſt erfüllt hat, alſo den vereinbarten Preis zahlte und da bei dem Einwande der Verfjährung nicht von einer Erfüllung geſprochen werden kann iſt dieſer Einwand als nicht egründet anzuſehen. Nach dem Zweck und Sinn der Vorſchrift, bpelche den Käufer gegenüber dem Eigentümer inſofern ſchützen will, Als der Verkäufer die erhaltenen Teilzahlungen zurückerſtatten muß, iſt anzunehmen, daß das Geſetz durch die Fälle, in denen der Ver⸗ käufer das Recht auf Forderung der Teilzahlungen gar nicht gels, tend macht, in entſprechender Weiſe behandelt wiſſen will, mithin die Aufhebung des Vertrages erfolgt. * Gegen den Landtagsabg. Albert Süßkind iſt, wie wir hören, Strafanzeige wegen Mißhandlung erſtattet worden. Den Vorfall, worauf ſich die Anzeige gründet, ſchildert uns ein Augenzeuge wie folgt:„Vor dem Hauſe 8 2, 2, das die Ehre hat, Herrn Süßkind zu ſeinen Bewohnern zu zählen, ſpielte ſich eine häßliche Szene ab. Süßkind warf den 12jährigen Sohn des im gleichen Hauſe wohnenden Kaufmanns Karl Zanger auf den Boden, packte ihn am Halſe und ſchüttelte ihn derart, daß der Knabe mit dem Kopfe auf den Boden aufſchlug; dann verſetzte ihm der Volksbeglücker noch einen Fußtritt, was bei den Umſtehenden die größte Entrüſtung hervorrief.“ Die erſtattete Strafanzeige wird ja wohl Aufklärung darüber bringen, was den temperamentsollen Vorkämpfer für die Rechte aller Unterdrückten zu ſeiner Heldentat veranlaßt hat. * Aus Ludwigshafen. Ein Schadenfeuer brach geſtern nachmittag auf dem Hemshofe Böhlſtraße 3 aus. Ein dem Wirte Sruft Kind gehöriger Schuppen und der Stall wurde zum größten Teil ein Raub der Flammen. Die alarmierte 3. Komp. der Frei⸗ willigen Feuerwehr löſchte den Brand und verhinderte ein weiteres Ausbreiten desſelben. Die Entſtehungsurſache iſt unbekannt. Der Schaden iſt noch nicht feſtgeſtellt, jedoch beträchtlich. Polizeibericht vom 5. guſt. 1. Leichenländun 9 Geſtern abend überfahrt bei der Holzſtraße im Neckar hier die Leiche des 40 Jahre alten ledigen Muſikers Hermann Heid von Schw. Hall geländet. Heid hat in einem hinterlaſſenen Notizbuch vermerkt, daß er infolge unheilbarer Krankheit ſich das Leben nehmen werde. Der Verlebte wohnte hier 13. Querſtr. 40 und wurde ſeit 1. ds. Mts. vermißt. 2. In vergangener Nacht entſtand auf noch unaufgeklärte Weiſe im Hauſe Friedrichsring 4 hier ein Kellerbrand, welcher alsbald von der Vetufseertnehr gelöſcht werden konnte. 3. Durch Stockſchläge wurde geſtern abend auf dem Zeughaus⸗ platz ein 11 Jahre alter Knabe am rechten Ohr körperlich verletzt. 4. Ein Taglöhner von hier ſchlug geſtern morgen im Hofe des Hauſes 16. Querſtr. 38 einer in dieſem Hauſe wohnenden Frau ein geſchloſſenes Taſchenmeſſer auf den Kopf und brachte ihr dadurch Verletzungen bei. 5. Ferner gelangte ein Bäckermeiſter aus der Neckarvorſtadt wegen Körperverletzung zur Anzeige, weil er geſtern mittag bor dem Hauſe Alphornſtr 28 einem Bäckergehilfen Schläge mit einem Prügel auf den Kopf und linken Oberarm verſetzte. 6. Verhaftet wurden 12 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein lediger Maurer von hier wegen Zuhälterei und eine größere Anzahl Obdachloſer, welche in vergangener Nacht ſchlafend auf Anlagebärn dam. im Gebüſch von Polizeipatrouillen aufgefunden wurden. Nus dem Grossherzogtum. -g. Heidelberg, 4. Aug. Eine ganze Reihe Hoflieferan⸗ tentitel ſind nach hier gekommen und zwar verlieh der Groß⸗ herzog folgenden Firmen bezw. Perſonen dieſe Aus zeichnung. Edm. v. König, Kunſthandlung; Ludw. Langer u. Herm. Gäußlen als Inhabern der Firma L. Langer u. Co.; Kaufmann Jul. Otto; Wagenfabrikant Jeſ. Schmieder; Metzgermeiſter Wilhelm Schwaab; Pianofortefabrikant K. Günther als Nachfolger ſeines Geſchäftsvorgängers, dem das Hofprädikat bereits ver⸗ liehen war. *Heidelberg, 3. Aug. Den Teilnehmern am 3. internationalen Mathematiker⸗Kongreſſe ſteht hier in Heidelberg etwas ganz Unge⸗ wöhnliches bevor. Am 12. d. Mts., alſo einen Tag nach der allge⸗ meinen Schloßbeleuchtung, wird den Mathematikern zu Ehren die Oſtſeite des Schloſſes, das iſt die Rückwand des Otto⸗Heinrichs⸗ baues, der geſprengte und der Glockenturm, beleuchtet werden. Den ſchönſten Anblick genießt der Beſchauer vom Scheffeldenkmal aus. oice. Schönau, 4. Aug. Aus der Haft entlaſſen wurde der Schweizer Adam Forſter, da ſich der Verdacht, er habe den Raub⸗ mord im Mooswalde bei Freiburg begangen, ſich als unbegründet erwies. 83855 Urſenbach, 4. Aug. Dem durch Blitzſchlag verurſachten Brand des Anweſens des Bürgermeiſters Weigold hier, worüber geſtern berichtet wurde, iſt die Scheuer mit ſämtlichen Getreide⸗ und Fut⸗ tervorräten zum Opfer gefallen; es ſtehen nur noch die Umfaſſungs⸗ mauern. Gebäude⸗ und Fahrnisſchaden beläuft ſich auf etwa 10 000 Mark, der Eigentümer iſt verſichert. Das Wohngebäude blieb dank dem energiſchen Eingreifen der Feuerwehr und Einwohnerſchaft Urſenbachs vom 119 9 verſchont. B. C. Malſch, 3. Aug. Ein„Malſcher Wochenblatt“ ſoll hier ge⸗ gründet werden. Dieſes Blatt, das wöchentlich zweimal erſcheinen wird, 05 völlig unparteiiſch werden. Tauberbiſchofsheim, 4. Aug. In Brehmen brannten das Gs des Landwirts Doſch und 2 Scheuern ab. Als der Brandſtif⸗ tung verdächtig wurde der Sohn des Doſch verhaftet. B. C. Pforzheim, 31. Juli. Zu gleicher Zeit mit Herrn Rektor Rücklin von der Gewerbeſchule iſt nun auch Herr Rektor Fees wurde an der Nachen⸗ Bahn eine Preisermäßigung zu erwirken. von der ſtädt. höheren Töchterſchule in den Ruheſtand getreten. Herr Fees, welcher etwa 50 Jahre hier lehrend tätig geweſen, war erſt Volksſchullehrer, dann Gewerbeſchulhauptlehrer und wurde 1868 Vorſtand der höheren Töchterſch ule, die er bis jetzt mit unermüdlichem Eifer und großer Lehrbegabung leitete. B. C. Offenburg, 3. Aug. Nachdem die Diphterie in der Stadt Offenburg im allgemeinen einen erheblichen Rückgang erfahren hat, zeigt ſich in der Weſtſtadt ein neuer Feind der Kinderwelt. In einer Anzahl von Häuſern iſt nach einer Bekanntmachung des Gr. Bezirks⸗ arztes Schar lach aufgetreten. B. C. Ettlingen, 4. Aug. Vor dem hieſigen Schöffengericht wurde der ſtreitbare Pfarrverweſer Müß he, in Rheinsheim, früher Kaplan in Malſch, wegen Beleidigung des Bürgermeiſters Deubel und Gemeinderat Bechler zu 20 M. Geldſtrafe verurteilt. B. C. Rümmingen(A. Lörrach), 3. Aug. Heute nacht wurde aus dem Stall des Landwirts Stöcklin hier ein Ochſe ſamt Halfter im Werte von 450 M. geſtohlen. Als der Tat verdächtig wurde deſſen Knecht Melchior Haid, Schipeizer, heute morgen verhaftet. .c. Meßkirch, 4. Aug. Der Sohn des Landwirts Zacharfias Schmid in Worndorf, Fridolin, welcher als Unterlehrer an der Bür⸗ gerſchule zu Neuſtadt angeſtellt iſt, wurde auf Gemarkung Worndorf vom Blitze erſchlagen. Der bedauernswerte Mann weilte in Ferien zu Worndorf. .e. Meersburg, 4. Aug. Karl Brecht von hier rettete das 5jährige Töchterchen des Metzgers Morgen, welches von einer Gondel aus in den See gefallen war, vom Tode des Ertrinkens. .c. Hohenbodman, 4. Aug. Hier brannte die Happenmühle nieder, wobei 8 Stück Vieh umkamen. Man vermutet Brandſtiftung und wurden dieſes Verbrechens verdächtig der Beſitzer Joſef Knapp und ſeine Ehefrau verhaftet. oc. Vont Schwarzwalde, 4. Aug. In Phannheim erſchoß ſich der 58jährige alte Müller Scherzinger im Zuſtande geiſtiger Um⸗ nachtung. B. C. Vom Bodenſee, 1. Aug. Geſtern legte ein Senne bon Nonnenhron die Strecke von da bis zur ehemaligen Rheinmündung bei Rorſchach in 7 Stunden, von 8 Uhr früh bis 3 Uhr nachmittags ſchwimmend zurück. Er hat damit alle heurigen Bodenſee⸗ Dauerſchwimmer übertroffen. Die ihn in einem Kahne begleitenden Kameraden beſtätigen, daß der kühne Schwimmer ſich nicht ein ein⸗ zigesmal am Kahn gehalten habe. In der Hälfte der 14 Kilome betragenden Entfernung reichten ſie ihm Wurſt, Käſe und Brot; Waſſer hatte er genug, um ſich den Durſt zu ſtillen. Die nach er⸗ folgter Ankunft am jenſeitigen Ufer feſtgeſtellte ee ſoll 8 Pfund betragen. ptalz, Heſſen und Umgebung. § Neuſtadt a.., 4. Aug. Die Vorunterſuchung in der ſeit etwa 4 Monaten gegen den Weinhändler Alfons Siegle von hier wegen Weinfälſchung ete. anhängigen Strafſache iſt, wie zuverläſſig berlautet, nunmehr beendet. Ein in das Verfahren verwickelter, für Siegle tätig geweſener Küfer iſt bereits aus der Unterſuchungs⸗ haft entlaſſen worden. Dagegen wurde der ſchon ſeit Mitte April in Haft befindliche Siegle noch nicht auf freien Fuß geſetzt, da er ſich zu einem Geſtändnis noch nicht herbeigelaſſen und ſich fortgeſetzt 10 weigern ſoll, die Namen der Firmen und Perſonen anzugeben, die von ihm Chemikalien bezw. gefälſchte Weine bezogen haben. Er⸗ freulicherweiſe iſt dieſe Weigerung nicht von dem gewünſchten Erfolg begleitet geweſen. Im Gegenteil: es ſoll den eifrigen Bemühungen des Unterſuchungsxrichters gelungen ſein, in mühevoller Arbeit die Namen faſt ſämtlicher Abnehmer zu ermitteln, ſodaß die voraus⸗ ſichtlich zwei Tage in Anſpruch nehmende Hauptverhandlung gegen Siegle vorausſichtlich von mancherlei Ueberraſchungen und für Manche von recht unangenehmen Folgen begleitet ſein wird. *Aus der Pfalz, 4. Aug. In Betreff der vom Bundesrat be⸗ ſchloſſenen Einführung einer Fleiſchbeſchau⸗ und Schlachtungs ſtatiſtik iſt von der Kgl. Regierung der Pfalz angeordnet w daß jeder Fleiſchbeſchauer künftighin ſpäteſtens 8 Tage nach Abl. jeden Monats dem Kgl. Statiſtiſchen Bureau in München mi hat, bei wie viel Pferden und anderen Einfuhren, Ochſen, Bu Kühen, Jungrindern, Kälbern, Schweinen, Ziegen und Hunden oder ſeine Stellvertreter in dem betreffenden Monat die Schlacht vieh⸗ und Fleiſchbeſchau vorgenommen hat. Für Schlachthöfe oder Stabtbezirken mit mehreren Beſchauern kann die Geſamtzahl alle in einem Monate beſchauten Schlachtungen auf einer Monatsnach⸗ kpeiſung für den ganzen Schlachthof oder Stadtbezirk zuſammenge⸗ faßt werden. Die erſte Nachwweiſung hat für den Monat Juli 190 zu erfolgen. .A. Worms, 4. Aug. Unſere Stadt rüſtet ſich zur Feier des 5 0 jährigen Jubiläums der Wormſer freiw. Feuerwehr am 13., 14. und 15. Auguſt. Nach den bis jetzt eingelaufenen Anmeldungen auswärtiger ee ſcheint das Feſt recht gut beſucht gu werden. Der Geſchäftsführende Ausſchuß rechnet mit ei Teilnahme bon etwa 2000 bis 2500 ger Feuerwehrleute Es wurden Schritte getan, um für die auswärtigen Wehren auf der Sowohl die Direktio der Pfalzbahn, als auch die Eiſenbahndirektion Mainz hat eine ſolche zugeſichert, indem Wehren, die mit 30 Perſonen zum Jubiläumsfe kommen, freie Rückfahrt erhalten. Hoffenlich machen viele Wehi von. dieſer Vergünſtigung Gebrauch. Die heimatliche Waeanenee tung muß zuvor rechtzeitig verſtändigt werden. Mainz, 4. Aug. Geſtern nachmittag geriet auf der Station Curve ein Heizer unter einen Rangierzug, wobei ihm beide Beine —.—.—— Kugeln oder Trompetenſtöcke— man konnte das nicht ſo genau er⸗ ennen— waren Blumenzierraten verſtreut, und zwar waren es Erdbeerblätter— das ſoll das Allerfeinſte ſein! Da lud mich eine erzogin auf das freundlichſte ein, doch bei ihr die„Woche von Cones u verbringen; ſie würde mich allen vornehmen Leuten vor⸗ ſtellen. Das alles für 10 Guineen(215.) die Woche. Eine andere führende Dame der Geſellſchaft, ohne die in London über⸗ Haupt keine elegante Veranſtaltung vor ſich gehen kann, machte mir ſckende Anerbieten:„Ich kann Sie ſeiner Hoheit dem Fürſten von onaco vorſtellen, der die eleganteſte Pacht in Cowes hat.“ Die Regelung der delikaten Frage des Honorars überließ dieſe Dame mir ſelbſt. Für die lächerlich geringe Summe von 85 M. wollte eine andere mich einführen bei einem Pair des Reiches bei dem Neffen eines anderen Pairs, bei ihrer Schwägerin, einer hohen Dame und ihrer Nichte, einer Gräfin. Doch mein Sekretär riet mir die Aner⸗ hietungen meiner Gräfin anzunehmen, und wirklich, das iſt doch wohlfeil, für 6 M. 75 Pfg.— die Türen der höchſten Geſellſchaft weit und freudig geöffnet zum Empfange geöffnet zu ſehen. Wenn man übrigens meint, in England ſähe man nicht ſo ſehr aufs Geſchäft, könnte man durch meine Gräfin Fnes anderen belehrt werden; wie nur irgend ein geriſſener Geſchäfts⸗ aus Wallſtreet weiß ſie alles anzurechnen und wenn ich es nicht u hätte, könnte mir die Geſchichte teuer zu ſtehen kommen. Doch Na will ich ihr wirklich keinen Vorwurf machen. Sie hat biel⸗ Sie nahm mich ordentlich in ihre Scchule; ſo mußte ich zunächſt meine amerikaniſchen Kleider ablegen, bevor ſie mich„adoptierte“, und dann äußerte ſie den Wunſch, ich möchte mir den amerikaniſchen Accent abgewöhnen. Das letztere king nun nicht ſo leicht, doch habe ich mir meinen„Slang! ſchon ziemlich abgewöhnt bei dem feinen Umgang, und die Gräfin gibt mnir noch täglich nach dem Afterlunch den„höheren Schliff“, wie ſie's n Und ſo ſitz ich denn, der mit dem beruhigenden Gefühl, für Zu iegt ſich in einem zierlichen ſchöpf mit reichem Haar, das wie gerade ſoviel koſtet mich die Annonce mit mir und der Welt zufrieden, auf tiefgoldene Bronze glänzt, und mit Augen, ſo ſtrahlend und ſo blau wie die See um uns. Aus einem Gewoge feiner Spitzen taucht nur angedeutet die weiße Schönheit einer runden Schulter. Es iſt der Gräfin füngſte Tochter, und da ich als Junggeſelle ſolchen Eindrücken wohl zugänglich bin und auch Geld genug habe, um den verblichenen Glanz der guten alten Familie wieder aufzufriſchen—— ſonderbar, in dem blauen Rauch meiner Zigarre, der langſam über das Meer zieht, gaukeln verheißungsvoll und vieldeutig eine ganze Menge— Ringe! Ein wenig entfernter ſitzt die Gräfin⸗Mutter; von dem Hefen rötlichen Glanz der Abendſonne umleuchtet iſt ſte noch immer ſchön und ich will's wohl glauben, daß ſie zu den Glanzzeiten der Königin Viktoria eine gefeierte Schönheit war und ein Runzeln ihrer Stirne genügte, um die Männer in Verzweiflung und Tod zu bringen. An ihren Stuhl gelehnt, ſich zu ihr niederneigend, ſteht ihr älteſter Sohn, der Carl, mit tiefer Ehrfurcht küßt er ihr die Hand 110 die Gräfin zieht ihn zut ſich nieder. Wie doch ihre Haare ſchon weiß find! Der Earl tut etwas hochnäſig; er iſt auf ſeine Mutter böſe, daß ſie mich als„zahlenden Gaſt“ angenommen hat, und ſie kann ſich nur damit entſchuldigen, daß„es alle tun Ich ſchlürfe ruhig meinen Kaffee!— Er ſoll ſich nur vor mir in Acht nehmen mit ſeinem Hochmut; ſonſt erzähle ich ihm mal unter der Hand, daß ich es bei feineren Leuten noch hätte billiger haben können, oder ich laſſe mir einfach nicht mehr von 155 Bridge beibringen, zu 50 Pfennig das Point — Gibt es Menſchen mit Schwänzene Enn Herr, der Jahre lang in leitender Stellung in Niederländiſch⸗Indien gelebt hat, ſchreibt: Verſchiedene Naturforſcher in Niederländiſch⸗Oſtindien haben ſchon vor Jahren geſchrieben, man hätte ihnen verſichert, daß es im Innern von Borneo Menſchen mit Schwänzen gäbe, und zwar bei einem Stamme der Dafaks, aber noch niemals iſt es einem Natur⸗ forſcher gelungen, eines ſolchen Weſens anſichtig zu werden, da es ſehr ſchwer iſt, ſich dem Stamme der Dajak Poenan zu nähern, von dem ihnen berichtet worden war. Innern Borneos in langgedehnten Urwäldern; Häuſer oder Hütten beſitzen ſie nicht, aber in großen Bäumen zimmern ſie ſich bequem Dieſe Poenans leben ſehr lief im z bor Wind und Wetter geſchützte Wohnungen; ſie nähren ſich vol der Jagd und dem Fiſchfang und von dem, was ihnen der Wald Lebensunterhalt bietet. Nur bei ganz ſeltenen, beſonderen Gelegen heiten kommen ſie in Berührung mit den ihnen zunächſt in regel rechten Kompongs oder Dörfern lebenden Dajaks eines ander Stammes, aber niemals mit den weiter ſtromabwärts lebende andern Dajaks und weit weniger noch mit den Koetineſen, Boegine oder Malaten. Die Poenans ſind klein von Wuchs, aber flink un für Eingeborene der Tropen kräftig. Einige unternehme Boegineſiſche Händler aus Koetei wagen es, mit dieſem wilder Stamm in Handelsbeziehungen zu kreten, indem ſie ihre Ware gegen Erzeugniſſe des Waldes eintauſchen, die wence Wachs, Guttapercha, Gummi und Harz beſtehen, während die allerhand K Kleinigkeiten, wie Korallen, Kupfer⸗ und Eiſer Spiegelchen, Meſſer uſw., ſowie buntfarbige Kattune, Salz, P Blei, alte Feuerſteingewehre, Reis, Mais und Tabak herbeib 9 Die Händler fahren mit ihren kleinen Schüten Tage, ja oft Wochet lang von Koetei den großen Mahakam⸗Fluß hinauf, bis ſie den Wald erreichen, wo die Poenans ſich aufhalten, und wo ſich ein geeignete Platz findet, um dort ihre Waren unter einem großen Baum zubreiten. Dann klopfen die Händler langandauernd an eine hohlen Baum und entfernen ſich dann bis zu einem Abſtand, 0 dem der Baum nicht mehr zu erblicken iſt. Nun warten ſie ruhie ein baar Tage und rudern dann wieder zu dem erwähnten Baum zurück. Dort finden ſie ihre Waren, ſoweit dieſe nicht von den Poenans begehrt worden ſi nd, wieder vor und für das Mitgenommene Waldesprodukte in einem viel höheren Werte als die durch Poenans entfernten Axtikel. So vollzieht ſich der Tauſchhand ohne daß Käufer und Verkäufer miteinander feilſchen. Diebſta ſelbſt nur eines Gegenſtandes von allergeringſtem Werte, wird bei den Dajaks mit dem Tode beſtraft. Dem Sultan von Koetei ſelbſt in deſſen Lehns sbereich ſich die Poenans aufhalten, iſt es niemal ge⸗ 8 anſichtig zu werden. zwiſchen After und Schwanzwurzel des Pferdes endigten. ſchaffen. burger Polo⸗Klub. gebaut. 4. Seite, General⸗Anzetger. Wannherm,. Augiſt. abgefahren wurden, Der Verunglückte verſtarb alsbald im Hoſpital in Biebrich. Cheater, Runſt ung Gſſenfchafl. Die Entſatzexpedition für die Expedition Ziegler an Bord des Schiffes„Fridtjof“ kam am Mittwoch in Vardoe an. Infolge von Eis und Nebel iſt es ihr nicht gelungen, die Verbindung mit der Expedition zu erlangen.„Fridtjof“ geht möglichſt bald wieder nordwärts, nachdem der Kohlenvorrat wieder aufgefüllt iſt, um das Expeditionsſchiff„America“ mit Kohlen verſehen zu können. Die 35. allgemeine Verſammlung deutſcher Anthropologen wurde geſtern bormittag in Greifswald eröffnet. 298 Teilnehmer aus allen Teilen Deutſchlands ſowie aus dem Auslande waren er⸗ ſchienen. Oberpräſident Freih, v. Maltzahn hieß als Ehrenpräſt⸗ dent des Kongreſſes die Teilnehmer herzlich willkommen. Daran ſchloß ſich die Begrüßung durch die Vertreter der Stadt, der Uni⸗ verſität, der wiſſenſchaftlichen Vereine, des Ortskomitees, worauf Kommiſſtonsberichte erſtattet wukden. Am Nachmittag begann eine Reihe wiſſenſchaftlicher Vorträge. Mit dem Kongreß iſt eine Aus⸗ ſtellung prähiſtoriſcher Funde verbunden. Am Abend findet in El⸗ dena eine Begrüßungsfeier der Stadt Greifswald ſtatt. Sport. Aus den Geheimniſſen der Sportswelt. Wie die„Sportwelt“ meldet, iſt dem Jockay F. Platzbecker die Reitlicenz für den Reſt der Saiſon entzogen worden. Dieſe Beſtrafung iſt erfolgt aus Anlaß des Caſtroper Fagd⸗Rennens in Dortmund am 2. Juni. in dem Aſſure disqualifiziert worden war, weil in ſeiner Satteldecke eine elektriſche Batterie verborgen war, deren Drähte ieſer Vorfall hat jetzt nachträglich zur Maßregelung des Jockehs ge⸗ führt, während gegen den Beſitzer von der zuſtändigen Staatsandalt⸗ ſchaft eine Unterſuchung eingeleitet iſt. Der„Fall Aſſure“ hat aber auch dazu geſührt, für Deutſckland einen Dopingparagraphen zu Dieſer Paragraph verbietet nicht nur die Anwendung von Chemikalien, ſondern auch ausbrücklich alle anderen Mittel als Peitſche und Sporen zum Antreiben eines Pferdes, alſo die Glektri⸗ zität eingeſchloſſen. 5 Frankfurt a.., 4. Aug. In den Polo⸗Wettkämpfen des Frankfurter Polo⸗Klubs ſiegte heute in der 1. Runde des Champion Cup die Parjs⸗Wanderers mit 11 gegen 4 Goals über den Ham⸗ —— heueſte Hachrichten und Telegramme. Orivat-Celegramme des„General-Hnzeigers“ Mün chen, 4. Auguſt.“ Hier wurde der Graf La R oche aus Paris in Haft genommen, der auf der Straße Landshut⸗ München mit ſeinem Automobil ein ſo raſendes Tempo fuhr, daß bei Freyſing die Pferde eines Fuhrwerks ſcheuten und beim Sturze des Wagens eine Arbeiterfrau, die Mutter von 5 Kindern war, den Tod fand. Der Graf fuhr weiter, ohne ſich um die Verunglückten zu kümmern. Auch ſein Chauffeur wurde berhaftel. Leverkuſen b. Köln a. Rh., 3. Auguſt. Der Provinzial⸗ Ausſchuß, berlreten durch den Landeshauptmann Dr. Renvers, den Vorſitzenden Graf Byſſel⸗Gimmich und zwölf andere bekannte Herren, beſuchte am geſtrigen Nachmittag unter Führung der Direktoren Abg. Dr. Bötkinger und Prof. Dr. Duisburg, die hieſigen Werke der Farbenfabriken vor m. Friedr. Bayer u. Co. Die ten beſichtigten ſehr eingehend die Zentral⸗Anlagen und Fabrik⸗ betriebe der Firma, was mehrere Stunden in Anſpruch nahm, und ſprachen den führenden Direktoren ihre beſondere Anerkennung für treffliche Einrichtungen und gute Organiſation aus. Wien, 5. Aug. Blättermeldungen zufolge ſtürzte der 15jährige Gymnaſtaſt Rudolf Waitzner bom Groß⸗Glockner ah und war ſofort tot. Lorient, 5. Aug. Eine Verſammlung der Arſe⸗ nalarbeiter hat mit großer Mehrheit beſchloſſen, in einen all⸗ gemeinen Ausſtand zu treten, um dadurch gegen die Aufhebung der Lohnvorſchüſſe in dem Marinearſenal Einſpruch zu erheben. Cowes, 4. Aug. König Gduard ſegelt heute auf der Nacht Kalſer Wilhelms„Meteor“, die ſich unter den Bewerbern um den Preis der Stadt Cowes befindet, 10 8 Auf ein nicht armiertes Voot, das in der Nacht von einem franzöſiſchen Kriegs⸗ ſchiffe zum Waſſerholen entſandt worden war, wurden, als es ſich Tanger, 4. Aug.(Reuter.) in der Nähe des Ufers befand, von Marokkanern Die Schuldigen wurden verhaftet. Feuersbrunſt in Ilsfeld. Schüſſe abgegeben. Hellbronn, 4. Auguſt. Die große Feuersbrunſt in Ilsfeld hat bis jetzt über 40 Gebäude, darunter die Kirche, das Schulhaus und das Rathaus eingeäſchert. Das Jeuer wütet mit unverminderter Heftigkeit fort, da großer Waſſermangel herrſcht. Eine Abteilung der hieſigen Garniſon und der Feuerwehr wurden an den Brandplatz beordert. Der größte Teil des 1400 Einwohner zählenden Ories gilt als verloren.(Nach einer ſpäteren Meldung iſt nahezu das ganze ſtattliche Dorf vernichtet. Gerettet konnte nur wenig werden, da das Feuer mit raſender Schnelligkeit um ſich griff. Eine Unmaſſe Vleh iſt in den Flammen umgekommen, zahtreiche Men⸗ ſchen erlitten Verletzungen. Der Jammer iſt groß.) dies zu erreſchen ſei, ohne Butvergießen und ohne die Nache der Dafaks aufzuſtacheln. Es wurde beſchloſſen, das Haupt eines andern Stammes der Dajaks zu gewinnen, mit dem wir in näherer Be⸗ 1. 25 ſtauden, und der mit ſeinem Volk in regelrechten Kampongs nae den Poenans lebte, Poenons bemächtigte. eine Botſchaft, bis mir endlich der Sultan mit ſeinen Reichsgroßen einen Beſuch machte und mir einen jungen Poenan von 5 bis 6 Jahren vorſtellte. Bei der Unterſuchung fand ich, daß das Kind tat⸗ ſächlich als Verlängerung des Nückgrals einen Anwachs hatte, der ſehr einem Schwanz ähnelte. Dieſer Schwanz war vollſtändig unbehaart, 10 b1s 12 Centimeter lang und ohne Knochen, aber mehr oder weniger betweglich; derſelbe, ſpitz auslaufend, war ſo breit und ſo dick wie ein kleiner Finger. Uebrigens war der Kleine ſehr gut Sprechen konnte man mit dem Kinde nicht, da niemand aufzutreiben war, der die Sprache der Poenans verſtand und ich ſomit nicht nachfragen konnte, ob ſeine Eltern und die anderen Poenans ſolche Schwänze beſäßen. Man hatte den Kleinen einfach aus dem Walde geſtohlen und fortgeführt und mußte ihn nun ſo damit er durch Liſt ſich eines jungen ſchnell wie möglich mit Geſchenken wie Korallen, Kupferdraht und andern Kleinigkeiten zurückbringen, ehe die Poenans ausfindig machten, wer das Kind geraubt hatte, um ihrer Rache gegen die benachbarten Dafaks vorzubeugen. Dieſes gelang auch vollſtändig. Das Vorgefallene hat aber kenen Anlaß gegeben zu einer An⸗ näßherung dieſer Wilden an den kultivierten Teil der Bewohner von. Kbetel.(,Ksin. Stg.““ Monate lang warteten wir vergebens auf *Ilsfeld, 4. Auguſt.(Abends 8 Uhr 35 Min.) Es ſtehen bis jetzt 130 Häuſer in Flammen und ſind zum Teil ſchon abgebrannt. Die Häuſer auf der linken Seite der alten Heilbronner⸗ ſtraße ſind ein Raub der Flammen geworden. Kirche, Pfarr⸗ haus, die größten Geſchäftshäuſer, die Gaſthäuſer zur Krone und zum Hirſchen ſind verloren. Es verlautet, daß ein Kind verbrannt ſei, doch konnte dies noch nicht mit Sicherheit feſtgeſtellt werden. Von Heilbronn rückte um 5 Uhr abends die Feuerwehr nach Ilsfeld ab; außerdem iſt in 2 Transporten Militär von Heilbronn auf dem Brandplatz eingetroffen. Von allen umliegenden Ortſchaften ſind die Feuerwehren zur Stelle, doch ſtehen ſie dem rieſigen Feuer machtlos gegenüber. Glücklicherweiſe herrſcht kein Waſſermangel. 1 Berliner Nachrichten. Berlin, 5. Aug. Die„Voff. Ztg.“ meldet aus Bozen: Ein ungeheurer Waldbrand wütet ſeit 5 Tagen auf dem ſüdlichen Montebaldo. Alle Löſchverſuche ſind bisher vergeblich geweſen.— Dasſelbe Blatt meldet aus Mailand: Die 17jährige Tochter eines hieſigen Bankbeamten ſtürzte auf einer Bergpartie in den Boralpen in einen Abgrund und war ſofort tot.— Das„Berl. Tgbl.“ meldet aus München: In Wolfratshauſen wurde der Holzhändler Pauliermordet aufgefunden. Seine Brieftaſche mit 3000 M. Inhalt fehlte. Es liegt zweifellos ein Raubmord vor. Die Flottenvermehrung Englands. London, 5. Aug. Bei der Spezialdebatte über den Marineetat betont Edmund Robertſon(lib.) bei dem Kapitel Schiffbau, die Vermehrung der Marineausgaben und weiſt auf die Verminderung der Marineausgaben in Frankreich hin. Ob⸗ gleich es taktlos ſei, auf die Schiffsverluſte Rußlands hinzuweiſen, müſſe England doch von den jüngſten Ereigniſſen Kenntnis nehmen. Redner frägt, ob die Admiralität irgendwie eine Hoffnung auf Ver⸗ minderung der Ausgaben für die Zukunft machen könne. Dilke (lib.) führt aus, England müſſe die Vermehr ung der Flotte Deutſchlands und Amerikas in Betracht ziehen. Die Vermehrung der deutſchen Flotte müſſe England Beſorgnis ein⸗ flößen. Es ſei gegenwärtig unmöglich für England ſich nach dem Vorſchlage Frankreichs nach Verminderung der Flotte zu richten. Parlamentsſekretär Pretzmann erklärt, England halte an der Rathaus, 2 Mächte⸗Norm feſt. Was die Anfrage Robertſon betreffe, ſo könne er gegenwärtig keine ausreichende Antwort geben. Die von Robertſon erwähnten Faktoren würden nicht aus dem Auge gelaſſen werden. Es wird in dieſem Jahre mit dem Bau von 2 Schlacht⸗ ſchiffen zu 16 500 Tonnen mit 18 Meilen Geſchwindigkeit und 4 Kreuzern von je 4600 Tonnen mit 23 Meilen Geſchwindig⸗ keit begonnen werden. Im Verlauf ſeiner Rede erwähnte Redner, übertroffen habe. Frankreich und der Vatikan. Reom, 4. Aug. Der„Oſſervatore Romano“ vexröffentlicht über den Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen zwiſchen dem Heiligen Stuhle und Frankreich 24 Akten⸗ ſtücke, die durch einen amtlichen Kommentar eingeleitet werden. Die Aktenſtücke ſind ſämtlich bereits bekannt mit Ausnahme des Wort⸗ lauts der geheimen Korreſpondenz zwiſchen dem Vatikan und den von Strafe befohlen wird, in Rom zu erſcheinen. Die Korreſpon⸗ deng, welche von den Biſchöfen der franzöſiſchen Regierunz mitgeteilt wurde, rief den Konflikt hervor. In dem amtlichen Kommentar heißt es, daß mehreremale, namentlich in den letzten Monaten, einige Mitglieder des franzöſiſchen Kabinetts die Abſicht zum Aus⸗ druck gebracht hätten, ſchrittweiſe zum Bruche mit dem Heiligen Stuhle zu gelangen. Der entſcheidende Schritt auf dieſem Wege ſei die Beurlaubung oder Abberufung des Botſchafters Niſard geweſen, wobei man einige im Auftrage des Papſtes an die Biſchöfe von Laval und Dijon gemäß ſeiner apoſtoliſchen Miſſion gerichtete Briefe zum Vorwand genommen habe. Die franzöſiſche Regierung habe trotz zufriedenſtellender und freundſchaftlicher Auseinanderſetzungen des Heiligen Stuhles den Augenblick für gekommen gehalten, um die diplomatiſchen Beziehungen abzubrechen. Wenn der Heilige Stuhl es auch vorgezogen haben würde, über die Angelegenheit volles Schweigen zu beobachten, ſo ſchreite er doch jetzt dagu, die Akten zu veröffentlichen, um die Wahrheit und die Verantwortlichkeit klar⸗ zuſtellen. Der Kommentar gibt dann eine hiſtoriſche Darlegung der Fragen, klagt darüber, daß der Biſchof von Laval der frang. Regierung geheime Aktenſtülcke mitgeteilt hat und hält die Behaup⸗ tung aufrecht, daß der Heilige Stuhl niemals das Konkordat verletzt habe. Der Heilige Stuhl, heißt es weiter, habe gehofft, daß die franzöſiſche Regierung ſich mit den Auseinanderſetzungen befriedigt Kommentar ſchließt: Alles war nutzlos. Die Geſchichte wird ſagen, nis geſetzt hatte. Der Krieg. Der Rückzug der Ruſſen nach Norden. Petersburg, 5. Aug. Ein Lelegramm des Generalleutnanks Sſacharow an den General⸗ ſtab vom 3. Auguſt beſagt: Nach den von dem General Satullis über die Kämpf e am 31. Juli gemeldeten Einzelheiten begann der Kampf für die Ruſſen außerordentlich günſtig. Die Ruſſen waren an Artillerie überlegen. Nachmittags mußte ſich jedoch der rechte Flügel zurückziehen, da er umgangen war, nachdem ihm die Japaner durch Längsfeuer und den äußerſten linken Batterien große Verluſte beigebracht hatten. Sechs zertrümmerte Geſchütze mußten zurückgelaſſen werden. Um lenken, erhielt Oberſt Popowitſ mittags 5 Uhr den Befehl, Gleichzeitig richteten die ſch Libowatſch nach⸗ ohne Gepäck zum Angriff vorzugehen. don den Japanern genommenen Bergkuppen, deſſen Wirku furchtbar war. Einem mit großer Tapferkeit ausgeführte ruſſiſche Kanonenboot„Siwoutſch“ zu beaugenſcheinigen. daß die Baurate Deutſchlands diejenige Englands in letzter Zeit Biſchöfen von Laval und Dijon, in welchen dieſen unter Androhung hat, ſich vielmehr im Rechte befinde und dementſprechend gehandelt gericht in Wladiwoſtok von der Ladung der be erklären würde, da er ſich ſtets entgegenkommend gezeigt habe. Der für das am 30. Juni abgelaufene Geſchäftsſahr die teilu einer Dividende von 26 Proz.(15 Proz. t..) nach ſehr die Aufmerkſamkeit der Japaner von dem rechten Flügel abzu⸗ Batterien ein heftiges Feuer auf die Bajonektangriff der ruſſiſchen Schützen, hielten die Japaner nicht Stand. Sie räumten unter großen Verluſten 3 von ihnen beſetzte Bergkuppen. Befehl gegeben zum ir duf Haitſcheng. Die ruſſiſchen Verluſte in den Kämpfen am 81. Juli und 1. Auguſt betragen nach den bisherigen Feſtſtellungen an Tolen und Verwundeten etwa 290 Offiziere tot und mehr als 1000 Mann Untermilitärs. *Dokio, 4. Aug. richtet, daß der Feind ſich ſeit dem 2. Auguſt fortgeſetzt in nörd⸗ licher Richtung zurückzieht. Am 3. Auguſt beſetzte unſere Armee Haitſcheng und Niutſchwang, dreißig Meilen nord⸗ öſtlich von dem offenen Hafen gleichen Namens. London, 4. Aug. Die einzige heutige Privbatmeldung von dem Berichterſtatter der„Daily Mail“, Mackenzie, vom Dienslag aus Kurokis Hauptquartier lautet: Die Japaner griffen, obſchon durch ſchlechte Wege behindert, die Ruſſen am Sonntag bei Kuſhulitan und Hangtſuling an. Die Ruſſen behaup⸗ teten die befeſtigten Stellungen auf abſchüſſigen Hügelabhängen, Abends waren die erſten Linien beider Stellungen genommen. Ein Angriff des linken Flügels bei Hangtſuling wurde von den Ruſſen abgeſchlagen. Sie machten darauf einen Gegenangriff, wurden aber Am Montag morgen wurden auch die letzten Vertei⸗ geſchlagen. digungstverke beider Stellungen genommen. Die Ruſſen traten den Rückzug nach Ligojang an. Die ruſſiſche Artillerie ſchoß vortrefflich, das ruſſiſche Heer zog aber nach wie vor im Kampfe vor der überlegenen Manövrierfähigkeit der Japaner den Kür⸗ zeren und war unfähig, vor dem Anſturm und der Ausdauer der letzteren ſtandzuhalten. Ebenfalls am Dienstag meldet der Bericht⸗ erſtatter der„Daily Mail“ in Niutſchwang, Brindle, nach Angaben vom Lande hereingekommener Chineſen, nachdem am Montag Haitſchöng geräumt worden war, hätten die Ruſſen den Rück⸗ zug auf Liaojang über Yantum Pulaitun fortgeſetzt, und glaubt daraus den Schluß ableiten zu dürfen, daß die Japaner ſüdlich von Schanglingtſe die Bahnlienie beherrſchten. Zwei fapa⸗ niſche Torpedoboote fuhren am Montag den Liao hinauf, um das Sie er⸗ hielten Feuer und kehrten zurück. Sie fuhren nach einer neueren Depeſche geſtern in Begleitung eines Kanonenbootes hinauf und fanden bei Sanchoho den„Siwoutſch“ verlaſſen und in die Luft ge⸗ ſprengt. Die Mannſchaft hatte ſich mit den Geſchlitzen nach Liao⸗ jong begeben. Ruſſiſche Winterquartiere. Berlin, 4. Aug. Nuch einer Meldung aus Charbin verläßt der größte Teil der Zibil⸗Bevölkerung dieſe Stadt. Alexejew traf dort während ſeines Verweilens Anſtalten, um für die Armee Gegenwärtig Kuropatkins Winterquartiere vorzubereiten. befindet ſich Alexejew in Mukden, wo er eine neue Unterredung mit Kuropatkin haben ſoll. Ein deutſch⸗franzöſiſcher Soldatenpakt. Der Kriegskorreſpondent Rodes vom„Matin“ erzählt in einem aus Niutſchwang datierten Briefe, daß in Schanhaikwan, 9 ſich noch die letzten internationalen Okkupationsdetachements be⸗ finden, die japaniſchen Soldaten eine ſehr heraus⸗ Kürzlich hatten ſie mit deutſchen Soldaten Streit, und einem deutſchen Feldwebel wurde bei dieſer Gelegenheit durch einen Säbelhieb ein Arm abgehauen. fordernde Haltung einnehmen. Ein japaniſchen Offizier habe ſein mögliches getan, um dieſe Aus⸗ ſchreitungen wieder gutzumachen, aber die deutſchen Soldaten hätlen beſchloſſen, die Uebergriffe der Japaner nicht mehr zu dulden. Sie hätten ſich mit den franzöſiſchen Soldaten, mit denen ſie die beſten Beziehungen unterhielten, zu gemeinſamer Abwehr v e. 5 bündet und die Franzoſen haben den Antrag mit Enthuſiasmus angenommen. Der Pakt ſei bei zahlreichen Trinkgelagen beſiegelt worden. Dies ſei nur ein Beiſpiel unter tauſenden für das Einver⸗ nehmen, das überall, wo eine Begegnung ſtattfindet, zwiſchen den franzöſiſchen Kolonialtruppen und den Soldaten Kaiſer Wilhelms herrſche. „ Der Zar und Kuropatkin. Der Zar iſt gegen den Höchſtkommandierenden guropattin ſehr freigebig geweſen. Der Familie Kuropatkins iſt deſſen Gehalt als ehemaliger Kriegsminiſter belaſſen worden(36 000 Rubel), er ſelbſt bezieht als Höchſtkommandierender, ſolange der Krieg dauert, 20%%%j Rubel jährlich. Außerdem ſoll ihm von dem Zaren vor ſeiner Abreiſe in die Mandſchurei ein Vermögen von 6 00, 0 0 Rubel geſchenkt worden ſein, da Kuropatkin von Haus aus kein Vermögen beſitzt und auch als Kriegsminiſter nicht reich getworden iſt, wie ſo 1 mancher ſeiner Vorgänger. 8 8**. Petersburg, 5. Aug. Nach einer Meldung der „Nowoje Wremfa“ aus Wladiwoſtok beſchl „Arabia“ nur die nach den Häfen Japans beſtimmten 59 000 Pud Mehl und das Eiſenbahnmaterial zu konfiszieren, die nach daß die franzöſiſche Regierung die Jahrhunderte alten diplomatiſchen Beziehungen mit dem Heiligen Stuhle abgebrochen hat, weil dieſer, der in der betreffenden Angelegenzeit ausſchließlich zuſtändig war, zwei Biſchöfe berief, damit ſie ſich über ſchwere Anſchuldigungen rechtfertigen, nachdem er die franzöſiſche Regterung davon in Kennt⸗ Hongkong beſtimmten 142 500 Pud Mehl und den Dampfer dagegen freizulaſſen. Volkswir tſchakkt. Telegramm⸗: Letpaig, 4. Aug. Da Leſpg, Tagebl. meldet aus weida: Der Aufſichtsrat der Baumwollſpinnerei Nitt⸗ Iweida beſchloß in der heutigen Stzung, der Generalverſammlung Verteilung reichlichen Abſchreibungen vorzuſchlagen. Verantwortlich für Polttitt Chefrevakteur Pr. Paul Harms, für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den Ubrigen, redaktionellen Teil: Georg Cheiſtmaun, 2 3 für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: J..: Harl Apfel. flür den Inſeratentell und Geſchäftliches: Karl Apfelt. Druck und Verlag der Pr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. 85 G. m. b..: Eruſt Müller. (iung und Madapoſam ES. Qualuds in iſi U. JSachen æu billigsten Oriqincipreisen be.“, Um 7 Uhr abends wurde (Amtlich.) General Oku be⸗ das Priſen⸗ chlagnahmten Mitt⸗ — ross Maciiß. Inl. F. + Ser „ b a e e eee e eeeee SSeeeee — Mannheim, 5. Auguſt' Ernennungen, Verſetzungen, Zuruhe⸗ ſetzungen ꝛc. ber etatmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſen H bis K, ſowie Er⸗ nennungen, Verſetzungen etc. von nichtetatmüßigen Beamten. Aus dem Bereiche Großh. 2 eriums des Innern. — ÜUebertragen: dem Aktuar Fritz Uhl in Kehl eine Aktuar⸗ ſtelle beim Bezirksamt Mannheim, dem eigehilf Mich. Uhl in Kehl eine Aktuarſtelle beim Bezirksamt K Thome in Mannheim eine Aktuarſtelle dem Aktuar Friedr. Baas in Baden eine ſarſt Zez amt Mannheim, dem Aktuar Adolf Winkler in Lahr eine Aktuarſtelle beim Bezirksamt Bruchſal, dem Aktuar Otto Gehring in Lörrach eine Aktuarſtelle beim Bezirksamt Lörrach, dem Aktuar Jakob Betz in Wiesloch eine Aktuarſtelle beim Bezirksamt Wiesloch. Verſetzt: Amtsaktuar Hugo Niebergall in Müllheim zum Bezirksamt Eppingen, Amtsaktuar Rudolf Edelmann in Eppingen zum Bezirksamt Müll⸗ heim, Aktuar Otto Binkert in Lörrach zum Bezirksamt Ueberlingen, Aktuar Anton Knepple in Ueberlingen zum Bezirksamt Stockach, Aktuar Friedriſch Kupfer in Stockach zum Bezirksamt Lahr.— Zu⸗ rückgenommen: die Ernennung des Gendarmen Val. Höll in des Ludwigshafen zum Amtsdiener in B— Beſtätigt: Karl Franz Krumm als Diener der Gro Landesgewerbehalle.— Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues.— Die Beamten⸗ eigenſchaft verliehen: dem Straßenmeiſtergehilfen Wilhelm Haas in Wertheim; dem Landſtraßenwärter Ludtig Braun in Gutenſtein.— Entlaſſen: die Landſtraßenwärter Auguſt Kal⸗ tenbrunner in Unadingen(wegen Kränklichkeit). Franz Kohler in Frieſenheim(wegen Kränklichkeit).— Großh. Gendarmerie⸗Korps. — Befördert: Lechner, Joſef, Gendarm, zum Vizewachtmeiſter. — Zuproviſoriſchen Gendarmen ernannt: die Ser⸗ geanten: Bläß, Joſef, vom 8. Bad. Feldartillerieregiment Nr. 50, Hopp, Guſtav, vom 4. Bad. Feldartillerieregiment Nr. 66.— Als Gendarmen definitibangeſtellt: die prov. Gendarmen: Schröder, Ernſt, in Adelsheim; Zaiß, Heinrich, in Karlsruhe; Haber⸗ ſtroh, Karl, in Mannheim; Neuner, Auguſt, in Freiburg; Kücherer, Karl, in Heidelberg; Schulz, Guſtav, in Karlsruhe; Hilſer, Steſan, in Konſtanz; Fiſcher, Wilhelm, in Mannheim; Martin, Ernſt, in Freiburg; Grünbacher, Ludwig, in Freiburg; Leiber, Hugo, in Mannheim; Eberhapd, Hermann, in Konſtanz; Bornhauſer, Eugen, in Konſtanz; Lay, Wilhelm, in Konſtanz; Müller, Wilhelm, in Karlsruhe; Kuhn, Gduard, in Lörrach; Sack, Karl, in Konſtanz; ——— General⸗Anzeiger Röhri, Eduard, in Baden; Hemmrich, Ehriſtian, in Freiburg; Raupp, Leopold, in Freiburg; Flaig, Jofef, in Freiburg; Deninger, Auguſt, in Konſtanz; Regelin, Max, in Karlsruhe; Kaiſer, Auguſt, in Karlsruhe; Heidenreich, Auguſt, in Freiburg.— Im Zivil⸗ enſt verwendet: Schütt, Johann, Gendarm, als Bureau⸗ ilfe bei der G 9. Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion in Bonn⸗⸗ — nſt angeſtellt: Vogel, Johann, Jak., kommiſſär in iheim.— Verſetzt: „Emil, von Adelsheim nach Malſch, und eim nach Adelsheim. 17 55 Maꝛ etzt wur de in gleicher Gigenſchaft: Albert Zeller beim Salinenamt berwaltung. Rappenau zum Don — Ernannt: Finanzaſſif zeorg Lupperger, 2. hilfe beim Hauptſteueramt Karlsruhe, 1. Gehilfen beim Finanzamt Ueber⸗ lingen; Bureaugehilfe Albert Rüdin bei dem Großh. Steuerkom⸗ miſſär für den Bezirk Offenburg, zum Bureauaſſiſtenten; zu Steuer⸗ einnehmereiaſſiſtenten: die Bureaugehilfen: Arnold Engver und Stefan Wich bei der Steuereinnehmerei Karlsruhe 8; Jakob Littig bei Steuereinnehmerei Mannheim 1; Schutzmann Jakob Wendling in Konſtanz; Bureau⸗ nerei Mannheim 2. in Karlsruhe, bei der Steuereinnehmerei gehilfe Friedrich Hofherr bei der Steuerei 1 Uehertragen: die Stelle ei 2. Klaſſe den Finanzgehilfen und bisherigen 3. Gehi örth bei dem Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Achern; Friedrich Schäfer bei dem Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Staufen; Friedrich Raab bei dem Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Bühl; Rober Maier bei dem Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Freiburg Stadt; Joſef Seitz bei dem Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Sinsheim; Georg Schröbel bei dem Großherzogl. Steuerkommiſſär für den Bezirk Mannheim⸗Stadt; Markus Mangei bei dem Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Bruchſal. Ver ſetzt ingleicher Eigenſchaft: Finanzaſſiſtent Hermann Früh, Gehilfe II. Klaſſe bei dem Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Pforzheim⸗Land, zu jenem für den Bezirk Pforzheim⸗Stadt; Finanzaſſiſtent Karl Nägele, Gehilfe 11. Klaſſe bei dem Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Ueberlingen, zu jenem für den Bezirk Neckargemünd; Finanzgehilfe Otto Frey, III. Gehilfe bei dem Großh. Steuer⸗ kommiſſär für den Bezirk Wiesloch, zu jenem für den Bezirk Bruchſal; ferner die Sleueraufſeher: Joſef Geiger in Mannheim nach Bühl; Karl Hertweck in Bühl nach Rheinfelden; Anton Pfaff 2— 5. Sekte. 1 in Schliengen nach Konſtanz; Joſef Schunder in Konſtanz nach Heidelberg; Philipp Treiber in Hei delberg nach Karlsruhe; Klemens ruhe nach Rothenfels; Albert Hodapp in Sinsheim heim; Wilhelm Wurzel in Rheinbiſchofsheim nach Zollverwaltung. Ernannt: die Finanz⸗ aſſiſtenten: Ernſt Erlacher in Konſtanz, und Wilhelm Nees in Singen zu Hauptamtsgehilfen. Verſetzt: Finanzaſſiſtent Anton Seiler in Kar nach Rheinbiſcho Schliengen. Hunger beim Hauptſteneramte Heidelberg zum Hauptſteueramte Karlsruhe; Reviſionsaufſeher Auguſt Mayer in Waldshut nach Leo⸗ Leber in Pforzheim nach Lahr; agnau nach Konſtanz, zur Ver⸗ ſehung einer Hauptamtsdier elle; Grenzaufſeher Ludwig Egner in Epfenhofen nach Leo e Grenzaufſeher Gottlieb Fiſcher in Stühlingen nach Lörrach; Grenzaufſeher Gottlieb Fähndrich in Fützen nach Lörrach; Grenzaufſeher Kilian Maherhöffer in Singen nach Stühlingen; Poſtenführer Auguſt Müller in Arlen nach Lien⸗ heim. Etatmäßig angeſtellt: Grenzaufſeher Eduard Bauer in Inzlingen; Grenzaufſeher Hermann Ebner in Riedheim; Grenzaufſeher Fridolin Huber in Gottmadingen. Zurückge⸗ nommen: die Verſetzung des Grenzaufſehers Theodor Kiſtner in Neuhaus nach Lörrach. Perſonalnachrichten aus dem Bereiche des Schulweſens. 1. Verſetzt: Duelli, Emil, Unterlehrer in Achern, als Schul⸗ berwalter nach Plittersdorf, Amts Raſtatt. Gärtner, Anton, Un⸗ terlehrer, von Seminarübungsſchule 2 in Karlsruhe an Vorſeminar Heidelberg. Galm, Franz, Anton, als Schulverwalter nach Buch⸗ heim, Amts Freiburg, unter Zurücknahme ſeiner Anweiſung nach Landshauſen. Hefner, Joſef, Hauptlehrer bleibt in Landshauſen, Anweiſung nach Forchheim zurückgenommen. Oechfle, Karl, Hilfs⸗ lehrer in Ueberlingen(Stadt) wird Schulverw. daſelbſt. v. Roth, Hugo, Unterlehrer in Achern, Anweiſung als Schulverwalter nach Plittersdorf zurückgenommen. Rumez, Alban, Hilfslehrer in Ober⸗ achern, Amts Achern, wird Unterlehrer daſelbſt. Sonnenſchein, Johanna, Schulkandidatin, Anweiſung als Hilfslehrerin nach Kirr⸗ lach zurückgenommen. Stockert, Emil, Schulverwalter, von Buch⸗ heim nach Inzlingen, Amts Lörrach. Tonoli, Amalie, Hilfslehrerin, von Offenburg nach Malſch, Amts Ettlingen. Wickert, Joſef, Hauptlehrer von Inzlingen nach Forchheim, Amts Ettlingen. Zim⸗ mermann, Ludwig, Hilfslehrer, von Oberhauſen, Amts Bruchſal, nach Kirrlach, Amts Bruchſal.— 2. In den Ruheſtand kritt: Löffler, Jakob, Hauptlehrer in Ottenheim. — poldshöhe; Hauptamtsdiener Jo Grenzauffeher Stefan Zoller ii —— ———— Slüdtiſches Leihhaus. Bekauntmachung. Die Geſchäftsräume des Städt. Leihhanſes befinden ſich von Montag, 3. Auguſt 1904 an, im 2. Stock des Zeughaus⸗ gebäudes, Eingang gegenüber dem Quadrat 0 4. Während des Umzuges findet die Pfänderannahme wie bisher vormittags von—12 Uhr und von—6 Uhr ſtatt. Pfänderauslöſungen und Ernenerungen von Pfand⸗ ſcheinen werden dagegen Freitag und Samstag ausge⸗ loumen— auf die Zeit nach⸗ mittags von—6 Uhr be⸗ ſchräukt. 50006% Um nicht zu weiteren Kürz⸗ ungen im Geſchäftsbetrieb ge⸗ ubtigt zu ſein, erſuchen wir die Pfänderauslöſungen bis nach eendigung des Umzuges nach Möglichkeit einzuſchränken. Maunheim, 3. Auguſt 1904. Städt. Leihhausverwaltung: Hofmann. Ffdfiſches Feihhaus. Bekauntmachung. Wir geben bekannt, daß die ſeither von Hen. Georg Bollath, Lit. J 1 Nr. 18 betriebene Aimtliche Pfändersammelstelle aufgegeben und der Geſchäftsbe⸗ trieb mit Ende Auguſt ds. Is. eingeſtellt wird. Die Berechtigung des Herrn Vollath zur Vermittlung von Leihhausaufträgen jeglicher Art iſt von genauntem Zeitpunkte ab erloſchen. Pfandſcheine, welche noch bet Herrn Vollath lagern, wollen unverzüglich daſeloſt abge⸗ holt werden. 20000 ½ Mannheim, den 29. Jult 1904. Leihhaus⸗Verwaltung: off mann. 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Krasinsky. e) Am fldelen Stammtisch(Humoristisches Quodlibet) v. Peuschel. 10.„Fackeltanz“,-dur y. Meyerbeer. Walzer v. Strauss. 8. Fantasie aus der Geisha 11.„Künstlerleben“, Elntrittskarten: 50 Pfu. LKassenerüffnung Abends 8 Uhr. Ausser den Eintrittskarten sind von jeder Person über 14 Jahren die vorschriftsmässigen Einlasskarten zu 10 Pfg. Zzu lösen. Vorverkauf in den Zigarrengeschäften von A. Kremer, Paradeplatz, A. Strauss, E 1, 18, J. Geist, N 1 2, Gg, Hoch- schwender, P 7, 144, A. Dreesbach Nachf., K 1, 6, E. Kessel- heim, D 4, 7, Ph. Kratz, L 14, 7, N. Gehrig, O 3, 4. W0080% Einem titl. Publikum, Freunden und Bekaunten mache ich die ergebene Mitteilung, daß ich unter Heutigem die Wirtſchaft Hagen's Bierkeller Mäferthalerſtraße No. 168 übernommen habe.— Es kommt daſelbſt das allſeitig beltebte Bier der Bierbranerei Durlacher Hof.⸗G., vorm. 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