——p̃———.—— Badiſche Volkszeitung. Abonnement: e 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ 8 aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Mannheimer Volksblatt.) e e „Journal Maunheim“. Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ 4 2 2 0 2 an ſerate, E 6, 2. Geleſenſte und verbreilelſte Jeilung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2. gahlhen. Denckacdeller 905 5 5 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Redaktion 377 uswärtige 9 5 7 2 ipehittonn 8 Die Reklame⸗Zeile. 60„— Für unverlaugte Mauuſkripte wird keiuerlei Gewähr geleiſtet.—2— Filiale(Friedrichsplatz); 815 Nr. 362. Samstag, 6. Auguſt 904. Oolkswirtschalft. Mannheimer Handels⸗ und Marktberichte. Getreide. (Originalbericht des„Mannheimer Generalanzeigers“.) Die Feſtigkeit im Getreidegeſchäft hat auch dieſe Woche Fork⸗ ſchritte gemacht, da die Offerten von allen Exportländern durch die unhaltende Dürre ſtetig höher kommen. Ferner trug zur Wert⸗ ſſerung bei, daß Rumänien die Ausfuhr von Mais verbot und reich⸗Ungarn als Käufer in Brotfrucht auftritt, eine Er⸗ ſcheinung, die nur ſelten vorkommt. Wir notieren: Kanſas 2: M. 18.50—18.75. Laplata⸗Bahia⸗ planca: M. 18.50—18.75. Rumän. Weigen: M. 18.25—20. Ruſſ. Weizen: M. 18—20. Ruſſ. Roggen: M. 14.75. Pfälz. Roggen: M. 14.50—14.75. Ruſſ. Hafer: M. 15—15.75. Futtergerſte: M. 12—12.50. Mixedmais: M. 12.50—12.75. Laplatamais: M. 12.25—12.75. Donaumais: M. 12.50—12.75. Alles per 100 Hilo netto, bahnfrei, verzollt, Mannheim. Mühlenfabrikate. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) E. Mannheim, 5. Aug. Das auch im Laufe der Woche anhal⸗ kende rapide Steigen der Getreidepreiſe bewirkte, wenn auch nicht in gleichem Tempo, das weitere Höhergehen der Mehlpreiſe. Unſere Mehlhändler beginnen jetzt einzuſehen, daß die ſteigende Tendenz Rhicht auf reiner Spekulation beruht, ſondern die Folge von Miß⸗ ernten verſchiedener Länder iſt und ſie unklug getan, nicht früher Deckung vorgenommen zu haben. Weizenmehl wurde, meiſtens noch für bald zu beziehen, in ziemlicher Menge gehandelt und chere Abſchlüſſe flott abgewickelt. Roggenmehl wurde eben⸗ mehr beachtet, da die Kundenmehlen ſehr an Waſſermangel leiden, wodurch es den Landleuten ſchwer fällt, ihr eigenes Getreide gemahlen zu erhalten. Die große Nachfrage na⸗h Futterartikel käßt ſich nicht mehr bewältigen. Die Lager der Mühlen ſind total das Ergebnis jeden Tages wird ſofort zum Verſandt ge⸗ und reicht nicht, alle anfragenden Händler zu befriedigen. Die heutigen Notierungen ſind: Weigeumehl Baſts Nr. 0 M. 26.75, Roggenmehl Baſis Nr. 0/1 M. 20.25, Weizenfnttermehl M. 175. Roggenfuttermehl M. 12.75, Gerſtenfuttermeht M. 1175, feine 55 genkleie M..15, grobe Weizenkleie M. 40, Roggenkleie 10.20, Alles per 100 Kilo brutto mit Sack ab Mühle, zu den Konditionen dec„Vereinigung ſäddeutſcher Handelsmühlen“, * Leindl. Terpentinzl. Sptritus. Thee. Bantlle. (Originalbericht des„Mannhetmer Generalanzeigers“.) Die vergangene Woche brachte wenig Veränderungen in Le inbl⸗Preiſen; disponibles Oel iſt immer noch M. 3950 bis M. 40 zu kaufen. Spätere Termine M. 1 bis M..50 p. 100 dale düber. Terpentinöl iſt eher etwas feſter und finden täglich größere Umſätze ſtatt; dagegen iſt Spiritus unberändert; auch über Thee iſt wenig Neues zu berichten. Die unverhältnismäßig miederen Preiſe von Vanille„Bourbon“ werden ſtark ausgenützt, denn bei dem gegenwärtigen Preisſtand ſcheint jedes Riſiko ausge⸗ ſchloſſen zu ſein. O b ſt. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers * Aus Süddentſchland, 4. Auguſt. Die Obſternte fälkt im all⸗ hemeinen bedeutend beſſer aus als man erwartet hatte. Der Menge nach iſt der Ertrag ſo bedentend, wie dies ſchon Jange Jahre nicht mehr der Fall geweſen iſt; bezüglich der Güte iſt man größtenteils kr⸗ frieden. Die Kirſchenernte lieſerte große Erträge und war der Ab⸗ ſatz ein recht flotter. Aehnlich verhielt es ſich mit der Johannis⸗ beeren⸗, Stachelbeeren⸗ und Heidelbeerenernte. Aprikoſen und Pfirr⸗ heuer andi Die Qualität dieſer Früchte iſt heuer ſehr verſchieden. Sei es, daß die Bäume zu reichlich behangen ſind, ober ſei es, daß die Hitze, die während der letzten Wochen bei Trockener Witterusg zu grell war und deshalb nicht ſti der Früchte einwirkte, mit einem Wort übrig. Trotz dieſes Um⸗ und Pfirſiche recht auch Begehr nach diefer honortert. Der Abſatz dieſer Früchte ging flott von ſtatten. In Baden wurden in letzten Tagen an der Bergſtraße, in der Neckargegend, im Renchtal, in der Ortenau und Pühlergegend, am Kaiſerſtußl und im Breisgau große Poſten Frühbirnen zu Preiſen von M. 10—15, Sommeräpfel von M. 10—13, Aprikoſen von M. 12—24, Früh⸗ zwekſchgen zu M. 12—14 und Mirabellen zu M. 10—43 der Zentner abgeſetzt— In der Rheinpfalz war der Obſthandel ſchon längere Zeit lebhaft, ſo weitaus nicht ſo bedeutend, wie in den letzten acht Tagen. Infolge der günſtigen Witterung ging die Ausreifung der Früchte ſo ſchnell vor ſich, daß die Pflanzer ſich beeilen mußten, das Obſt von den Bäumen zu nehmen, bevor es überreif wurde. So wurden in der Bergzabener, Kirchheimbolander, Grünſtadter und Dürkheimer Gegend ganz bedeutende Mengen zur Anlieferung ge⸗ bracht; die dafür angelegten Preiſen bewegten ſich zwiſchen M. 9 und M. 22 der Zentner, je nach Güte und Beſchaffenheit. Pfirſiche wurden in der Dürkheimer Gegend und in Weiſenheim a. Sand zu —— M. 16— 28 die 50 Kilo abgeſetzt. Birnen erzielten in der Landauer * und Vergzabener Gegend M.—7, am Freinsheimer und Weiſen⸗ heimer Markte M.—11 der Zentner. Sommeräpfel koſteten Mark —12. Pflaumen, die vor 10 Tagen noch mit recht hohen Preiſen bewertet wurden, werden heute recht billig angeboten. So gingen ſolche in den letzten Tagen in der Kirchheimbolander, Bergzaberner und Landauer Gegend zu M. 1,50—2,50 der Zentner ab, während die gleiche Menge in Freinsheim mit M.—8 bewertet wurde. Früh⸗ zwelſchgen, hauptſächlich Königsbacher, wurden in anſehnlichen Mengen zu Einmachzwecken zu. M. 12—14 die 50 Kilo in den Konſum gebracht. Mirabellen, Reineklauden und türkiſche Kirſchen wurden in der Dürkheimer Gegend mit Preiſen von M. 11—13 be⸗ wertet, während in der Bergzaberner, Landauer, Kirchheimbolander und Grünſtadter Gegend die gleiche Menge zu M.—11 erhältlich war. Trauben, die nur in kleinen Mengen zum Angebote gelangten, gingen zu durchſchnittlich 30—36 Pfg. das Pfund ab.— In Rhein⸗ heſſen wurden in letzten acht Tagen in den Orten von Worms ab⸗ wärts bis Mainz und in der Bingener Gegend große Poſten Früh⸗ birnen zu M.—11, Sommeräpfel zu M. 10—18, Aprikoſen zu M. 13—25, Pflaumen zu M.—10 und Zwetſchgen und Mirabellen zu M. 11—18 der Zentner abgeſetzt. Petroleum. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Bei etwas ſchwächeren Preiſen bewegte ſich das Geſchäft in ruhigen Grenzen. Notierung M. 20.50 per 100 Kg. verzollt. Leder. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Der Verkehr in feinerem Oberleder zeigt keine Veränderung. Die Ordres, die eingingen betrafen zumeiſt Chevreaux und Box⸗Calf. Zu nennenswerten Abſchlüſſen kam es nicht. Roß⸗ lederausſchnitt verkehrt ruhig. 5 Holz. (Originalbericht des Mannheimer„General⸗Anzeigers.“) Der Handel mit Rundholz iſt in etwas ruhigere Bahnen einge⸗ lenkt, nachdem ſich die Sägeinduſtrie Rheinlands und Weſtfalens für die nächſte Zeit mit genügend Rohmaterial verſorgt zu haben ſcheint. Es fanden nur kleinere Einkäufe als bisher ſtatt. Aber die Lang⸗ holzhändler waren trotzdem feſt geſtimmt. Vielen war es gar nicht darum zu tun, zu verkaufen zu den bisherigen Preiſen, die für die Eigner keinen oder wenigſtens nur minimalen Nutzen laſſen. Das Angebot iſt nicht ſehr ſtark, denn die Zufuhren haben neuerdings an Umfang eingebüßt. Die Preiſe liegen feſter, ohne daß man jedoch in die Augen ſpringende Erhöhungen feſtſtellen könnte. Was im Walde in letzter Zeit an Rundholz noch verkauft wurde, das erzielte nur mäßige Preiſe, eine Folge der ſchwächeren Kaufluſt. Im Bretter⸗ handel war der Verkehr ruhig. Nur bei ſehr gedrückten Preiſen ließen ſich größere Partieen placieren. Die Vorräte in Brettern ſind ziemlich ſtattlich. Von dem durch die Kaiſerl. Oberförſterei Saarburg zum Verkauf ausgeſchriebenen Quantum Eichenholz⸗ ſtämme konnten nur 124,80 Feſtmeter 5. Klaſſe abgeſetzt werden, die einen Ertrag von M. 1953 brachten, d. i. pro Feſtmeter Mark 15.65. Infolge zu niedriger Gebote wurden 360 Feſtmeter, meiſtens ., wie auch 1. und 2. Kl. nicht zugeſchlagen. Kohlen. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzefgers“.) Es notieren: Ruhr⸗, Fett⸗ oder Flamm⸗Nußkohlen Korn 1 oder II 4 M. 205—210, Korn III à M. 175—185; Ruhr⸗Fettſchrot und Maſchinenkohlen a M. 152—158; Ruhr⸗Antrazit⸗Nußkohlen Korn II à M. 325—3385; engliſche Antrazit⸗Nußkohlen Korn II à M. 360 bis 370; Ruhr⸗Brechkoks Korn T oder II à M. 255—258; Ruhr⸗ Nußgrieskohlen 4 M. 120—122. Alles per 200 Ztr. ab Mannheim. Marktlage unverändert feſt. Wochenmark'sberich über den Viehverkeen 5 vom 1. bis 6. Auguſt 1904. (Orkginalbericht des„Maunkeimer Cenerglane Der Rindermarkt war diesmal mit 849 Stück Großbieh be⸗ fahren. Handel und Umſatz geſtalteten ſich ruhig. Die Preiſe er⸗ fuhren in den letzten Wochen keine Veränderung, Notierungen pro 80 Kilo Schlachtgewicht: Ochſen 70—76., Bullen 62—66., Rinder 72—75., Kühe 48—66 M. Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 1. cr. 215, am 4. er. 298 Stück zum Verkauf. Geſchäftsverkehr fehr lebhaft. Mittlere Preiſe. 75—90 M. pro 50 Kilo Schlachtgewicht. Auf dem Schweinemarkt waren diesmal 2145 Stück ange⸗ krteben. Reger Geſchäftsgang. Preiſe geſtiegen. Für 50 Kilo Schlachtgewicht wurden 58—60 M. begzahlt. Der Pferdemarkt war mit 143 Stück gut beſucht. 21 Luxus⸗ 46 Arbeits⸗ und 76 Schlachtpferde waren vorhanden. Mittelpreiſe: Luxnspferde koſteten bis 2000., Arbeitspferde 300—900 M. und Schlachtpferde 40 bis 100 M. Der Ferkelmarkt war mit 372 Stück reich beſchickt. gang mäßig.—12 M. wurden pro Stück bezahlt. Geſchäfts⸗ wobin wandern wir? Gemütliche Tagestour. Von Mannheim mit der Bahn über Eberbach nach Schöllenbach. Nach Ankunft an der Station mit der Markierung„Weißes Dreieck“ zurück auf der Talchauſſee nach dem Dorfe Schöllenbach und mit der gleichen Markierung durch dasſelbe an einer alten aus dem 15. Jahr⸗ hundert ſtammenden Kirche(1480 durch Weihbiſchof Joh. v. Ther⸗ mopilä von Speyer eingeweiht) vorbei, hinauf zum Dorfe Heſſelbach. Oben an der Kirche und weiter gegen den Leininger Wildpark zu, von der ſogenannten Heſſelbacher Höhe aus, prächtige, lohnende Aus⸗ blicke auf den Odenwald. Immer weiter mit der gleichen Mar⸗ kierung bis zum Eingange in den Wildpark(die Türe iſt vorſichtig wieder zu ſchließen). Die Wege, an welchen keine Vorſchrift ange⸗ bracht, ſind für den Touriſten beſtimmt und dürfen nicht verlaſſen werden. Dieſe Wege führen zum Schloſſe Waldleiningen hinunter (die vorher zu paſſierende Türe iſt wieder vorſichtig zu ſchließen). Vor dem Schloſſe lagert faſt immer Dammwild, aufgejagt darf es (2. Abendblatt. aber nicht werden, da dies nach der Parkordnung ſtreng verboten iſt. Nach Anſicht des Schloſſes, welches bekanntlich im Stile des Schloſſes Windſor erbaut iſt, auf wohlgepflegter Straße, längs rieſiger inte⸗ reſſanter Baumgruppen, zum Weiler Ernſtthal mit ſeiner reizenden Umgebung und herrlichen Spaziergängen auf wohlgepflegten Straßen, wo ſich der Wanderer in der gutgeleiteten Wirtſchaft bei Hemberger bei gutem Ernſtthaler Bier erholen kann. Von Ernſtthal aus auf der Kailbacher Straße zur nächſten Bahnſtation Kailbach, von wo aus die Rückfahrt angetreten wird. Ganze Marſchzeit ca. 4½ Stunden. Schöllenbach—Ernſtthal ca.——2 Stunden. Ernſtthal—Kailbach ca. 2 Stunden. Ser Aufſtieg von Schöllenbach nach Heſſelbach iſt etwas ſteil, wer dies fürchtet kann ja die Tour umgekehrt unternehmen oder in dieſem Falle auf dem gleichen Wege wieder zurückgehen. Wirtshäuſer: Ernſtthal:„Zur Poſt“ von Hemberger; Kailbach: Penſion Stahl am Bahnhofe; Eberbach:„Leininger Hof“, „Poſt“, Bahnhofreſtauration. Nachmittagstour. Bei der gegenwärtigen heißen Witterung iſt es am ratſamſten, die ſchützenden Wälder in Heidelbergs Umgebung aufzuſuchen. Neuſtadt⸗Heldenſtein⸗Eußertal⸗Annweiler(7½ Stunden). Ludwigshafen ab.14 Vm., Neuſtadt an.01 Vm. Sonntags⸗ karte Neuſtadt Mk..10. Von Neuſtadt mit der Markierung„weißer Strich“ über Axtwurf, Königsmühle, Finſtertal, Hüttenhohl, Frohn⸗ baum nach Forſthaus Heldenſtein(Wirtſchaft). Mit Markferung „robes Kreuz“ weſtlich bis zum Pfaffenkopf, hier lints mit„blauer Scheibe“ auf prächtigen Waldwegen über Langentaler Kopf, Setterich und Harzofenberg durch Laubers und Birkental nach Eußertal. (Kurhaus Wiedhoff). Die Kirche der ehemaligen Eiſtercienſer Abtei iſt noch ziemlich gut erhalten. Südlich über die Höhe mit„gelben Strich“ nach Gräfenhauſen, über den Ausläufer des durch ſeine ſcharfen Formen ſich auszeichnenden Adelsberges durch das Wingerts⸗ tal nach Annweiler. Wer noch Zeit hat, verſäume nicht, wenn er nach Gräfenhauſen die Höhe erreicht hat, dem in halber Höhe des Adelsberges gelegenen Krappenfels einen Beſuch abzuſtatten. Eine überaus herrliche Ausſicht wird die Mühe reichlich lohnen. Vom Krappenfels folge man dann dem weſtlich abwärts ziehenden Fuß⸗ pfade. Rückfahrt mit dem Eilzuge.23 Nm., Ludwigshafen an 10.24 Nm. Fahrkarte Annweiler⸗Neuſtadt Mk..20. Entfernung: Neuſtadt⸗Heldenſtein 14 Kilometer(3 Stunden), Eußertal 9 Kilo⸗ 15 meter(2½ Stunden), Anmweiler 7 Kilometer(2 Stunden). Dürkheim⸗Rotſteig⸗Deidesheim(4 Stunden). Ludwigshafen ab.28 Nm., Dürkheim an.12 Nm. Sonntags⸗ zarte Dürkheim Mk..10. Mit„weißem Strich“ auf der alten Limburgallee zu den 3 Eichen, hinab ins Hammelstal und hinauf zum Paſſe weißer Stein, auf ebenem Weg am Hange des Planken⸗ berges hoch über dem dicht bewaldeten Wartenheimer Tal zum Forſt⸗ haus Rotſteig leinfache Wirtſchaft). Mit„rot⸗weißem Strich“ auf angenehmen⸗Fußpfade über den Zimmerberg zur Markierung„blau⸗ gelb“ und mit dieſer über den Paß am weißen Stich(Schutzhütte) durch das ſchöne Madental nach Deidesheim.(Gaſthaus zur Bett⸗ lade; Winzerverein) Rückfahrt.50 nach Dürkheim und mit dem Gilzuge 10.00 Nm. nach Ludwigshafen an 10.48. Fahrkarte Deides⸗ heim⸗Dürkheim Mk..80. Entfernung Dürkheim⸗Rotſteig 7 Kilo⸗ meter(2 Stunden), Deidesheim 9 Kilometer(2½ Stunden), Bädernachrichten. *Nordſeebad Wittdün auf Amrum. Bei dem verkehr in dieſer Saiſon hat ſich herausgeſtellt, daß die bisherige katholiſche Kapelle nicht mehr den Verhältniſſen entſpricht. Schon in der vorjährigen Saiſon hat ſich hier ein Kirchenbauverein gegründet und jetzt find durch den biſchoflichen Stuhl in Osnabrück die für den Kirchenbau noch fehlenden Gelder bewilligt. Die Baupläne werden bereits angefertigt, der Bau ſoll ſchon Anfang Oktober in Angriff genammen werden, damit derſelbe bis zur nächſtjährigen Saſſon fertig wird. Der Zuzug von Fremden iſt in dieſem Monat noch be⸗ deutend ſtärker, wie im Monat Juli, die Anmeldungen für Auguſt und September ſind ſehr groß und dürfte die Zahl der diesjährigen Beſucher entſprechend größer werden, als wie die im verfloſſenen Jahre. Unſer Hafen bietet täglich ein abwechſelndes Bild durch die zahlreich hier verkehrenden Dampfer und das tägliche Einlaufen von Tarpedobooten, geſtern waren hier 5 an der Zahl.— Die Seehunds⸗ jagd und der Segelſport wird hier in dieſer Saiſon gans beſonders lebhaft betrieben. Hotel und Lufkurort St. Anna. Station Sulg. Ober⸗Elſaß. (Linie Straßburg⸗Mülhaufen⸗Bollweiler ebweiler.) Wer bor einigen Jahren hier als Kurgaſt weilte, wird dieſe Saiſon bei ſeinem Beſuche mauche willkommene Veränderungen mit Freuden begrüßen. Gine Menge Verbeſſerungen wunden gur Bequemlichkeit der Touriſten ekc. eingeführt und eine breite, bequeme Fahrſtraße durch die an⸗ mutigen Tannenforſte bringt jetzt den rüſtigen Wanderer auf die renommierten Kurhauſe. Das trauliche, ſeiner vorzüglichen Verpflegung halber, ſehr frequentierte Gtabliſſe⸗ wurde um einen ſtattlichen Neubau mit 20 freundlichen, keils einfach, teils ele⸗ gant möblierten Zimmern daß nun ſämtliche Sommerfriſchler Unterkunft finden und nicht, wie bisher Verdruſſe in Jungholtz Quartter nehmen müſſen. Neue Stallungen zur Hebung des Verkehrs wurden gleichfalls errichtet und neben den alten Höhenpromenaden zahlreiche neue Rundgänge geſchaffen. St. Anng iſt heute mit Recht ſeiner klimatiſchen Vorzüge, der präch⸗ tigen Fernſicht auf die Alpen etc. wegen, inmitten ſeiner ſchattigen, Kühlung ſpendenden Nadelwaldung zu einem der beliebteſten Kur⸗ plätze der Vogeſen geworden. Proſpekte und nähere Auskuuft durch die Beſitzerin Frau Wwe. S. B. Schuller. Mit Zunahme des Reiſeverkehrs, ins⸗ beſondere aber nach Beginn der Schulferien, tritt die Unſttte ſtarken Fremden⸗ 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 6. Auguſt. des reiſenden 7 Ufw. Publikums, Speiſereſte aller Art, Zigarrenenden, von ſich auf den Fußboden zu werfen, die Sitze giges Schuhwerk zu verunreinigen uſw., wieder mehr zu Tage, ebenſo werden häufig die doch nur im Intereſſe der Paſſagiere in den Wagenabteilen angebrachten Anſchläge„Nicht ausſpuken“ unbeachtet gelaſſen und noch immer kommt es vor, daß Gläſer, Flaſchen uſw. ohne weiteres aus dem Fenſter heraus auf die Bahnſtrecke geworfen werden, obwohl hierdurch ſchon oftmals ſchwere Verletzungen von Bahnbedienſteten die Folge geweſen ſind. Die Verwaltung unterhält das ganze Jahr mit großem Aufwand eine geſchulte Mannſchaft von Wagenputzern. Auch aus dieſem Grunde iſt es Pflicht des Publikums, an der Reinhaltung des Wageninnern mitzuwirken, andernfalls begeht es auch eine Rückſichtsloſigkeit gegen die Mitreiſenden, denen man doch wohl nicht zumuten darf, in unſauberen Abteilen pielleicht weite Strecken zurückzulegen, da eine Reinigung unter⸗ wegs nur zu einer Beläſtigung durch Staub und Schmutz führen würde. Eine beſondere Mühe iſt für das Publikum nicht damit verbunden, wenn es die Abfälle etc. aus den Perſonen⸗ wagen mit fortnimmt und ſich deren an einem anderen geeig⸗ neten Orte entledigt. Fußztouren in die Vogeſen. Der Wasgenwald, ſo zauberiſch ſchön, ſo hehr und doch ſo traulich, iſt unter den deutſchen Mittelgebirgen ein Wandergebiet erſten Ranges, das eine unerſchöpfliche Fülle der herrlichſten Land⸗ ſchaftsbilder bietet. Wer das ganze Gebirge in ſeinen wichtigſten Punkten kennen lernen will, für den empfiehlt ſich eine Wanderung von Nord nach Süd, von der Scherhol zum Bärenkopf. In dieſer Richtung durchgeführt, entfaltet ſich die Gebirgspracht von Tag zu Tag in erhöhtem Glanze und die touriſtiſch ſchwierigſten Partien ſind erſt in den letzten 8 Tagen zu überwinden, wenn der Wanderer ſchon küchtig eingelaufen iſt. Sparſame Leute können mit fünf Mark pro Tag auskommen; wer behaglicher reiſen will, wird ſieben bis zehn Mark aufwenden müſſen. 8 Erſter Tag.— Von Weißenburg bis Schönau.(6. Std.) Das Städtchen Weißenburg, 158 m, 6260 Einw., Garniſon, Gym⸗ naſium, Kreisſtadt, gothiſche Stiftskirche, Stichaner⸗Denkmal, verläßt man durch das Hagenauer Tor und folgt der Straße nach Klimbach. Wo der Wald beginnt, ſteigt rechts ein Pfad in 1½ Std. hinauf zum Turm auf der Scherhol, 506 m. Ausſicht auf Nordvogeſen, Rheinebene, Schwarzwald. Vom Turm geht man zur Straße hinab und erreicht in 34 Std. Klimbach. Jetzt wendet man ſich nordwärts über Klein⸗Wingen und den Gimpel⸗ hof zum Fleckenſtein, 370 m, 1½ Std. Eigenartiger Vergbau. Durch den Fleckenſteiner Hof ſteigt der Pfad in ½ Std. zur Hohenburg, 550 m, hinan, die einſt Eigentum Franz von Sick⸗ ingens war. Von hier aus geht man am Maidebrunnen und dem Kaiſer Wilhelm⸗Stein vorbei, in ½ Std. zur Wegelnburg, 573 m, dem Glanzpunkt der Wanderung; herrliche Rundſicht, Buchen⸗ wälder.—(Empfehlenswertes Hotel: Hotel⸗Reſtaurant „Germania“, Weißenburg; ganz in der Nähe vielbe⸗ ſuchter Kurort Buſenberg.— Schönau: Hotel und Kur⸗ haus„Z3um Löwen“.) Zweiter Tag.— Von Schönau nach Niederbronn.(6 Sdt.) Von Schönau geht man, dem Wegweiſer Bruderfels folgend, der an einem der letzten Häuſer angebracht iſt, bald ein Wieſentälchen rechts kreuzend, oberhalb der Häuschen von Wengelsbach hinauf zu einem Joch und dann hinüber in 1½ Std. zum Waſigenſtein, 300 m. Im Felsſpalt der Burg, Kampf zwiſchen Walther von Aquitanien mit Gunther, Hagen und deren Mannen. Abſtieg nach Oberſteinbach, ½ Std. Ueber dem Dorfe Ruine Klein⸗ Arnsberg /½ Std. Von Haus Nr. 14 ſteigt ein Weg ſüdwärts in 1 Std. hinauf zum Wittſchlößchen, 444 m. Die Ruinen ſind verſchwunden. Prächtige Ausſicht. Man geht ſüdlich über den Grünhof und Herrenhof das Winecker Tal abwärts in 1½ Std. nach dem Weiler Windſtein, Wirtſchaft, und hinauf zu den Ruinen Alt⸗ und Neu⸗Windſtein, 340 m, ½ Std., ſehenswert; Ausſicht. Nach dem Weiler zurückgekehrt, überſchreitet man gleich unterhalb der Mühle den Bach, ſteigt hinauf zum Riesacker⸗Hof und erreicht in 1½ Std. über Forſthaus Heidekopf das Städtchen Niederbronn, 192 m, 2984 Einw., an der Eiſenbahn Straßburg⸗ Saargemünd und dem Falkenſteiner Bach. Beſuchteſtes Bad Elſaß⸗Lothringens; ſchon den Römern bekannt. Die eiſenhaltigen Kochſalzquellen wirken gegen Gicht und Rheuma, bei Leber⸗ und Nierenleiden und katarrhaliſchen Zuſtänden der Schleimhäute.— Eine intereſſante Ruine bei Niederbronn iſt der Falkenſtein. Bahn bis Philippsburg. Wanderung vom Forſthaus Schloßberg Wirt⸗ ſchaft; zum Hanauer Weiher und zur Burg. 2 Std.—(Empfeh⸗ lenswerte Hotelsß: Hotel und Villa Matthis, Hotel „8 ur goldenen Kette“, Niederbronn.) Dritter Tag.— Das Schlachtfeld von Wörth.(6 Std.) In der Steinſtraße in Niederbronn bei Haus Nr. 521 beginnt der Fuß⸗ pfad, der das Jägertal kreuzt und in 1½ Std. nach Fröſchweiler, dem Brennpunkt der Schlacht, hinausführt. Die in der Schlacht verbrannte Kirche iſt als evangeliſche Friedenskirche neu erbaut. — Sehenswertes Innere. Schloß der Grafen Dürkheim⸗Montmar⸗ tin. In ½ Stunde geht man an Denkmälern vorbei, nach Elſaß. hauſen. Denkmal der 3. Deutſchen Armee; dicht dabei der Mae⸗ Mahon⸗Baum; hier hielt der Feldherr während der Schlacht. Hinab in ½ Std. nach Wörth, 1042 Einw. Von Wörth ½ Std öſtlich Kaiſer Friedrich⸗Denkmal. Von hier aus leitete der da⸗ malige Kronprinz Friedrich Wilhelm die Schlacht. Denkmal am 18. Oktober 1895 enthüllt, ein Werk Baumbach's. Zurück nach ilitärfri Von hier aus geht man den Höhenrand hinauf zum Denkmal der fran⸗ zöſiſchen Armee und erreicht in ½ Std. wieder Fröſchweiler, don wo aus man über Reichshofen oder unmittelbar in 1½ Std. nach Niederbronn zurückkehren kann.—(Ganz in der Nähe das rei⸗ zende Waldſchlößchen„Liebfrauental“; vielbeſuchter, ſehenswür⸗ diger Luftkurort.) Vierter Tag.— Von Niederbronn nach Tieffenbach.(7 Std.). Von Niederbronn führt ein breiter Pfad in 1 Std. hinauf zur Waſenburg, 432 m. Ausſicht. Hier ſtand ſchon zur Römerzeſt ein Kaſtell. Römiſche Reſte und Inſchrift. Von der Rnine geht man ſüdlich über den Kamm in 13 Std. zur Ruine Groß⸗Arnsberg, 348 m; ſagenumwobene Burg. In ſüdweſtlicher Richtung ſteigt man hinab in das Zinſeltal, kreuzt dasſelbe und gelangt über Untermühlthal in 34 Std. nach Obermühlthal, ſchöne Quelle. Von dieſer geht der Pfad in 2 Std. die gegenüberliegende Höhe empor. Oben herrlicher Blick auf Lichtenberg. Man ſteigt in 3 Std ſteſl hinab in das Rotenbachthal, kreuzt dasſelbe und geht in ½ Std. hinauf nach Lichtenberg, 415 m. 1066 Einw. Das Dorf wird überragt von der kleinen, am 17 Auguſt 1870 zerſchoſſenen Feſtung Lichtenberg, einſt Schloß des Grafen Hanau⸗Lichtenberg. Die Werke ſind gut erhalten. Ausſicht weit und ſehr ſchön. Von Lichtenberg geht man in 1 Std. hinab nach Wimmenau, fährt mit der Bahn nach Tieffenbach und übernachtet im nahen Strut Intereſſant iſt von Lichtenberg aus ein Abſtecher in die Ebene nach Hagenau. Man geht zu dieſem Zwecke nach Ingweiler, 2200 Ein⸗ wohner, und benutzt die Eiſenbahn nach Hagenau, 17 000 Einw., aufblühende Kreisſtadt; Gymnaſium, Realſchule, Garniſon, Mit⸗ beſitzerin des 14750 ha großen Waldes. Die 1000jährige Eiche ſteht 8 km von der Stadt entfernt. Von Hagenau fährt man nach Buchsweiler, 3144 Einw. Hauptort der Grafſchaft Hanau⸗ Lichtenberg. In der Nähe der geologiſch berühmte Baſtberg, Ver⸗ ſammlungsort der Hexen; Ausſicht. Dann fährt man nach Zabern, wo man wieder auf die Hauptroute trifft.—(Empfehlenswertez Hotel: Hotel„Fzur Sonne“, Buchsweiler. (Jortſetzung folgt.) Wein Sefitung. Aus den Weinbangebieten. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) * Aus Süddeutſchland, 4. Auguſt. Die Gewitter der letzten Tage haben etwas Feuchtigkeit gebracht und ſind, ohne Schaden an⸗ zurichten, über die Weinberge hineggezogen, ſie vermochten nicht das Wetter ungünſtig zu beeinfluſſen, kaum daß ſich die Temperatur ein wenig abkühlre. Etwas mehr Regen wäre ja erwünſcht für die Weinberge, aber nur für die ganz trockenen Lagen. Dieſes Jahr zeigt ſo recht, daß der Weinſtock ein Kind des ſonnigen Südens iſt, ſelten waren die Weinberge ſo ſchön wie heuer, loenugleich Aecker und Wieſen vor Hitze und Trockenheit verbrannt ausſehen, die Wein⸗ berge prangen mit friſchem Grün, und ſo bewahrheitet ſich das alte Sprichwort:„Der Winzer ſoll im Sommer nicht um Regen flehen!“ Die trockene anhaltende Hitze ſcheint ſich auch als das langerſehnte Radikalmittel gegen den Sauerwurm zu bewähren. Da die Motten Heuer in ganz großer Anzahl flogeng, werden vorausſichtlich auch nicht viel Sauerwürmer kommen. Auch die Pilzkrankheiten be⸗ ſchränken ſich bis jetzt auf ihre Entſtehungsorte. Die Trauben haben in ihrer Weiterentwickelung gute Fortſchritte gemacht. Gefärbte und reife Trauben gibt es heuer auch ſchon in mittleren Lagen. Bleibt die Witterung weiter günſtig, ſo kann man heuer auf einen recht guten Herbſtertrag rechnen. Im Weinhandel zeigte ſich auch in letzten acht Tagen zufriedenſtellender Verkehr. 1903er und 1902er Weine bildeten das Hauptobjekt des Handels. Die betätigten Umſätze waren recht bedeutend. In Baden wurden in jüngſten Tagen in der Main⸗ und Tauergegend 190ger Weiß⸗ und Rotweine zu M. 25 bis 32 bezw. M. 30—39, im Neckartal zu M. 35—40 bezw. M. 40—45, an der Bergſtraße zu M. 30—40 bezw. M. 40—48 und im oberen Reintal und in der Bodenſeegend zu M. 18—24 bezw. M. 30—86 das Hektoliter abgeſetzt. Am Kaiſerſtuhl wurden bei letzten Uebergängen in Eichſtetten, Gottenheim, Bahlingen, Nie⸗ derimſingen, Awoltern, Endingen, Riegel, Bötzingen, Waſenweiler, Oberbergen, Rothweil, Breiſach, Burkheim, Bickenſohl und Biſchof⸗ fingen 1903er und 19099er mit Preiſen von M. 20—30 bezw. Mark 28—42, im Breisgau, in Kenzingen, Wagenſtadt, Köndringen, Waltershofen, Dinglingen, Ettenheim, Kippen⸗ heim und Lahr 1902er von Mark 28 bis 36, 1903ger von M. 20—27, in der Markgräflergegend in Heitersheim, Auggen, Schliengen, Kirchhofen, Steinenſtadt, Bellingen, Staufen, Wolfen⸗ weiler, Laufen, Müllheim, Hügelheim und Sulzburg 1903er von M. 24—5, 1902er von M. 36—50 und in der Ortenau⸗ und Bühlergegend 1902er von M. 36—55 und 19083er von M. 30—48 die 100 Liter bewertet. In der Rheinpfalz wurden in letzten Tagen Bergzaberner, Gleiszeller, Gleishalbacher, Pleisweilerer, Schweigener, Dörrenbacher und Klingenmünſterer 1903er u. 1902er zu M. 240—265 bezw. M. 255—275, Landauer, Ilbesheimer, Mörzheimer, Ranſchbacher, Eſchbacher, Flowalinger, Böchinger, Arzheimer, Godramſteiner, Siebeldinger, Frankenweilerer, Albers⸗ weilerer und Birkweilerer 1909 er zu M. 280—300, 1908er zu M. 260—285, Edenkobener, Edesheimer, Kirrweilerer, Maikam⸗ merer, Alſterweilerer, St. Martiner, Rhodter, Wehhever, Gleis⸗ weilerer u. Burrweilerer 190ger u. 1902er zu M. 275—320 begw. M. 300—350 u. Hambacher, Neuſtadter, Mußbacher, Gimmeldinger, Haardter u. Königsbacher 1903erWeiß ⸗ u. Rotweine zu M. 400 bis 650 bezw. M. 240—300 und 1902er zu M. 415—750 bezw. M. 330 bis 380 die 1000 Liter unter Siegel gelegt. Grünſtadter, Aſſel⸗ heimer, Durmſteiner, Weiſenheimer, Bobenheimer, Karlbacher, Dackenheimer, Biſſensheimer und Kirchheimer 1903er gingen zu M. 340—375 bezw. M. 230—240, Herxheimer, Freinsheimer, Erpolzheimer, Elberſtadter, Friedelsheimer, Kallſtadter, Ungſteiner aund Dürkheimer Portugieſerweine zu M. 240—360 und Wachen⸗ heimer, Forſter und Deidesheimer 1902er und 1903er zu M. 880 bis 1500 bezw. M. 700—1180 das Fuder ab.— In Rhein⸗ heſſen wechſelten in Bingen und Umgebung 190ger und 1902er gzu M. 400—450 bezw. M. 500—570, in Bodenheim 190g8er zu M. 580—650, in Nackenheim 1902er zu M. 700—1080, 1908er zu M. 650—760, in Oppenheim 1902er zu M. 700—1350, in Nier⸗ ſiein 190 er zu M. 900—1600 bis 2100, in Guntersblum und Als⸗ heim 190ger und 1902er zu M. 375—460 bezw. M. 450—560, in Hahnheim und Lörzweilen 1909er zu M. 450—550, in Schwabs⸗ Durg 1908er zu M. 710—820 und in Landorten 1908er zu M. 260 bis 325 und 1902er zu M. 330—400 die 1200 Liter ihre Eigner. — Im Elſaß wurden in Beblenheim und Umgegend 1900er zu M. 32—40, 1902er zu M. 17—20, 1908er zu M. 15—416, in Egisheim und Umgegend 1900er zu M. 30—35, 1902er zu M. 15 bis 16, 190ger zu M. 14—16, in Rappoltsweiler, Reichenweier und Gebweiler 1903er zu M. 17—26, 1902er zu M. 20—35, 1900er zu M. 35—48 und im Unterelſaß 1900er zu M. 22—27, 1902er zu M. 14—16 und 1903er zu M. 10—11½ die 50 Liter an den Mann gebracht. * 4* 4 Baden. Die Trauben machten in ihrer Entwickelung in letzter Woche ſo bedeutende Fortſchritte, daß man helle und gefärbte und ſogar ausgereifte Frühburgunder⸗Trauben häufig antrifft. Im Wein⸗ handel zeigte ſich ziemlich viel Leben. 19083er Gewächſe wurden häufig aufgekauft. So gingen in den letzten Tagen in der Bodenſee⸗ gegend 1903er Weiß⸗ und Rotweine zu Mk. 19—25 bezw. Mk. 30 bis 36, im Breisgau zu Mk. 19—27 bezw. Mk. 35—39, am Kaiſer⸗ ſtuhl zu Mk. 22—30 bezw. Mk. 39—42, in der Ortenau und Bühler⸗ gegend zu Mk. 30—50 bezw. Mk. 50—60, in der Markgräflergegend zu Mk. 30—40 bezw. Mk. 39—45 und in der Main⸗ und Tauber⸗ gegend zu Mk. 25—35 bezw. Mk. 30—40 in andere Hände über. Alles per 100 Liter. Vom Bodenſee. In den Weinbergen im Meersburger Seegelände wurden heute die erſten reifenden Trauben(Frühburgunder) angetroffen. So frühe hat die Reifezeit ſeit Jahrzehnten nicht mehr begonnen und die Hoffnung auf eine ſehr gute Qualität des heurigen Meersburgers ſteigert ſich daher von Tag zu Tag. Rheinpfalz. * Aus der Rheinpfalz, 1. Aug. Die Trauben ſind dank der vorzüglichen Witterung ausgewachſen, ſo daß den kommenden zwei Monaten die Aufgabe zufällt, dieſelben auszureifen. Die Hitze der letzten Wochen hat an manchen Beeren ſonderbare Er⸗ ſcheinungen gezeitigt. Die einen ſehen an der einen Seite ganz ſchwarz aus und ſind von der Sonne verbrannt, andere haben ſich mit einem bräunlichen Ueberzuge bekleidet, der netzartig die Beere umſpannt, jedoch kein Pilz iſt und auch der Beere keinen weiteren Schaden tut; noch andere Beeren ſind aber nur in ganz kleiner Zahl aufgeſprungen. Am reichſten behangen find die Portugieſer, die eine volle Ernte liefern werden; auch die Oeſterreicher, Ries⸗ ling und andere Weißtraubenſtöcke find in zufriedenſtellender Weiſe mit vollſtändig ausgewachſenen und recht dicken und langen Trauben verſehen. An der Mittel⸗ und Unterhaardt trifft man ſchon ſeit vierzehn Tagen in beſſeren Lagen helle und ſchwarzgefärbte und an Frühburgunder ſchon reife Trauben an. Oidium und Peronoſpora, die vor vierzehn Tagen noch in vielen Lagen ſich häufig zeigten, ſind infolge häufigen Beſchwefelns und Beſpritzens der Trauben und der Weinſtöcke im Verein mit der trockenen und recht heißen Witterung von der Bildfläche faſt vollſtändig verſchwunden. Die Bedingungen für eine gedeihliche Weiterentwickelung der Trauben ſind vorhanden. Die Weinberge ſind trotz des Fehlens von Regen noch nicht ſo ſtark gusgetrocknet, daß die Entwickelung der Trauben darunter beein⸗ trächtigt wurde. Auch iſt der Boden infolge der tropiſchen Hitze ſo durchwärmt, daß eine kürzere Regenperiode von keinem nachteiligen Einfluß für das Vorankommen der Trauben ſein kann. * Aus der Bergzaberner Gegend, 2. Aug. Die letzte Woche hat endlich den erſehnten Regen und damit den durch⸗ trockneten Wingerten wieder Bodenfeuchtigkeit gebracht. Der Stand der Weinberge iſt anhaltend gut.— Im Weingeſchäft zeigt ſich nur wenig Leben. * GEdenkoben, 3. Aug. Das anhaltende warme Wetter, dem in den letzten Tagen Gewitterregen etwas Kühlung verſchaffte, brachte alles zur völligen Entwickelung der Trauben und zur recht⸗ zeitige Reife der hie und da ſchon hell ſcheinenden Beeren Erforder⸗ liche.— Das Weingeſchäft will aus ſeiner ruhigen Bahn nicht her⸗ auskommen. * Deidesheim, 28. Juli. Der Sauerwurm wäre jetzt nun auch wieder da. Hoffentlich macht er's ein bischen gnädiger, als im vorigen Jahre. Anhaltende Hitze, die eine raſche Trauben⸗ reife herbeiführen würde, wäre wohl das beſte Gegenmittel für ihn. Meckenheim, 4. Aug. Trotz der grellen Hitze zeigen die Weinberge einen Laubſchmuck, wie er üppiger und dunkelfarbiger nicht ſein könnte. Die Trauben, die zwar recht weit vorgeſchritten, ſind noch dickhäutig und darf ſie die liebe Sonne ſchon etwas be⸗ ſcheinen, ſelbft auf die Gefahr hin, es möchten hie und da eirſige dem Hitzbrande verfallen. * Niederkirchen, 4. Aug. Nun beginnen die Trauben ſich auch in unſerer Gemarkung zu hellen bezw. zu färben. Bekannt⸗ lich iſt ein großes Terrain unſeres Weinbaugebietes mit Portu⸗ gieſern angepflanzt und bieten letztere einen erfreulichen Anblick. Da wir nun ſo nahe vor der Portugieſerernte ſtehen, könnte man faſt mit ſicherer Gewißheit ſagen, daß noch nie ein Herbſt in be⸗ ſagter Traube ein ſo ſchönes Reſultat lieferte, als der diesjährige Herbſt es zu liefern verſpricht. Wo aber hin mit all den Portu⸗ gieſerweinen? Die Winzer, welche Mitglieder des Winzervereins ſind, haben allerdings Gelegenheit, in ihre eigenen Kellereien abzu⸗ liefern und konnte das eingelagerte Quantum im vergangenen Jahre Anders iſt es dagegen bei den Winzern, die der Genoſſenſchaft nicht ange⸗ Kaufliebhaber ſuchen Plätze, wo Genoſſenſchaften beſtehen, auch ſofort en bloe von der Kelter weg verkauft werden. hören. nicht auf, und der Winzer iſt wohl oder übel gezwungen, einzu⸗ legen. Und was dann? Ja, dann wird der Strauß herausgehängt und Straußenwirtſchaften eröffnet. So nur konnte es denn auch kommen, daß man heute infolge Ueberproduktion von Portugieſern den Schoppen zu 20 und 15 Pfg.— bei uns zu 20 und 25 Pfg.— zu trinken Gelegenheit hat und iſt man dabei noch recht froh, wenn man ihn nur los wird.— Das Weingeſchäft bewegt ſich in ruhigen Bahnen; nur kleinere Quantitäten 1902er und 1908er Weiß⸗ und Rotweine konnten in letzterer Zeit berfrachtet weredn, die Mk. 450 bis 580 bezw. 300—400 das Fuder notierten. Vom unteren Gebirge, 5. Aug. Der lang er⸗ ſehnte erquickende Regen, den auch unſere Reben ſehr nötig hatten, hat ſich endlich eingefunden. Der Boden war infolge der großen Trockenheit und tropiſchen Hitze ſo hart geworden, daß die Wein⸗ bergsarbeiter mit den Bodenarbeiten aufhören mußten. Trotzdem nahmen die Trauben an Umfang doch immer zu und dürften ſie mit Ende dieſes Monats ausgewachſen ſein.— Das Weingeſchäft bewegt ſich fortwährend in ruhigen Bahnen. 5 Rheinheſſen. Aus Rheinheſſen, 1. Aug. Auch die zweite Hälfte des Monats Juli brachte heißes, ja tropiſches Sommerwetter, ohne daß ſich ein durchweichender Regen über Rheinheſſen ergoſſen hätte. In den letzten Tagen ging etwas reichlicher Regen nieder, jetzt wird der Stock die Tauwurzeln bilden, und wenn der Auguſt die gleiche Wärme wie der Juli bringt, wird es mit der Werter⸗ entwickelung der Trauben ganz ſchnell vorwärts gehen. Gefärbte Portugieſer, helle Weiß⸗ und ausgereifte Frühburgundertrauben ſind keine Seltenheiten mehr.— Die längere Zeit dauernde Flauheit im Weinhandel iſt nunmehr einer recht lebhaften Nachfrage ge⸗ wichen. Faſt täglich werden Proben entnommen, die auch ſchon an verſchtedenen Orten zu namhaften Abſchlüſſen geführt haben. Die Preiſe ſind infolge der recht günſtigen Herbſtausſichten etwas ge⸗ ſunken. 5 Nahe. *Kreuznach, 3. Aug. Endlich iſt der lang erſehnte Regen eingetroffen. Die Weingelände ſind durch die Trockenheit faſt gänzlich frei von Unkraut. Württemberg. Stuttgart, 4. Aug. Die Weinberge haben Dank der tiefgehenden Wurzeln der Reben unter der trockenen, heißen Witte⸗ rung nicht gelitten, im Gegenteil, man darf ſagen, daß ſie kaum ſchöner ſtehen könnten. Wenn auch das Wachstum des Weinſtockes ſelbſt nachgelaſſen hat, ſo ſind doch die Trauben in ihrer Entwicke⸗ lung nicht zurückgeblieben und berſprechen ſchöne Erträge. Die Hauptſorte, die in Stuttgart und Umgebung gebaut wird, der Trollinger, ſteht heute ſehr ſchön, ebenſo Silvaner und Portugieſer, dagegen läßt in manchen Lagen der Elbling zu wünſchen übrig, dem die paar kühlen Tage und Nächte während der Blüte geſchadet haben. *Ühlbach, 21. Juli. An der Kammerz des Bäckermeiſters Gottlieb Wagner hier hat es ſeit heute weiche Silvanertrauben. *Weinsberg, Mitte Juli. Schöner könnten wir uns zut Zeit den Stand unſerer Weinberge kaum wünſchen. Daß die Reben⸗ blüte ſchon im Junt zu Ende gebracht iſt, gehörk an ſich ſchon zu den Seltenheiten. Man kann ſagen, daß unſere ganze Vegetation um volle 14 Tage gegen andere Jahre voraus iſt. Jetzt, Mitte Juli, finden wir ſchon allenthalben hängende Trauben. Ueber die Herbſt⸗ ausſichten iſt bis jetzt ſoviel zu ſagen, daß der Anſatz im allgemeinen nicht ſo reichlich, als im Vorjahre iſt; dafür find aber die Trauben umſo vollkommener; beſonders ſchön ſtehen Trollinger, Portugieſer, Weißriesling, Müllerrebe und Sylvaner; etwas zu wünſchen übrig laſſen Clebner und Weißelbling. ac uuvu uceee e e encen ee eneee e erg biesane zuhe Hpi adc eeee weehn eeee en ee 51142 i eneen eheeee epeeee eh dun erege egt; dag:&n%nszoc auegte en epu qun fegens 210 Uestelae ujellofuvgz susbogz sad zgupgz eig ud ufegpupens uu eil Ueshe uenbavaſ gun usdvaß eig ueuupine nacag 81v z uenon dqun znd apgze dac uedar i eene ee nu uf zne eneceeene eeen edeeet dee ude n ueunnedebic delhun unu usuupdeg a19 ufe ne udumozebudapg pupms 0 gaalene znu Zun wiulg aanads sog zit ueen enen eer peß pguebne eeereedun e en e ehbusſaeg nk Uebdvgz zig gun uspeainesno usqzehiueg env Gu uauenhoh uebung ans gubi eeeeen eer üechn e ee aeng eg a0 dbg eeeuc meneun ne ugur dun een e ee uaee uee bnoz zog Sfchppuruge agpufeg aiag usgana zusuozſß uzure an! gun ahnt zedpeucd zaeggaß u öng dog abg ene eeen eeeee ee eeedeg 1191cß o upezunc un Lupß uol unpitz 18 gogof usßboeed z20navg Hudgaogz raurezz uie zeo foqunesdur ueqieiuecg u zpch ocupg ulc bpz susbogz Sause zquch up gog Heange ubneggaß undguv utzusſes cbpu uudg sun usqodag gun uauuwine uefzerung aig Mhaog Sip rdnancht pau zgpusdg zing drg uertol uebubpebrezun zuuog dig megcpozg usgel ne snvch Sebrkuſe use anu bpnv zuhe weeeee e bein me enhn ee beun wee, uefuucgz uepinbae upeanfo melogaanocdtk zdgg zeig nu usuganpe nehtusat usg inv sun u uus eneen ne neu a Agen leede ehe deid en nere aee eg Ang decpla Aaing neceenee eeen eee eullg gih anu pil 10 eeeede e eeen ecnpc uebnpnbun orelun Inv Mpag zenegmungun uu zuuog dig uec eee uiu Lupb usgunfcd zvoch uſe Spu udava gun uzegnvigz une oie ueubeeee eee ee en nebee eer uupgegjha z Ppampu usuct uszpa unvofg ushpckoan⸗ di Keenee eneee eeh eeeee upignzg uenrzuud un Ugapaf ei eutut: Ap vl reubzen e eee beg aceg ere die egubureee pacee eede e ceg eede wen gun ügagnpich ne uieupziazun zen eeee ee eee eegeh n giag ⸗eBeiec aun ce nen epagebne zacgateg u eahog abruse 61 dagh uscpput uefagplec uteufpel ne Hungaeuegz zufe 65ʃ/11 uc⸗Hupre eregdeeeeedun een eeeeeeen eleund ueue an e eecd eeceg le enengung uag ee e eeeg nk Hunfseg auseu ur rut Ahadag un udge zwa tor gun znv ageneg eee ne unfcborpeg di vee eeune u udapa Saaea Luvs zdgg zaeg utegonß ucg aegeanue id ueneune eg ee eneheeeee eee en ⸗unpglae zuse zd0 p uah Jegfeigeß ind ꝛ0 pplurs udapch geg⸗ ——— ueloeupzs ueuse anl ucht ſeh e hen en e eeden eg uupzcß regucig fefnvgedzapi aagond ue aban aune a2 eagplaeen ece een eeeen eegee hbu ꝛ0v 3oi uautucueß quvch ank duneg zufe aniog den scencba z0 upfaß uazun mag u sbaf udigg ne docnze ususe uteg ui Sußguun Luoß 82 Avgol guusn5 aoqupuss uog zaqnoc usdub uguse gun uein deche ppang edue eecenzee baee we e e eeoct eig gun of lee eneeee eeene n ene eeun en e ecuheg use i Huddureſcnvct meg aegnusdec) uguugz ueſ usuolnech d eee en eun weeceeene meueeg e eng, ud org a euneee ee ee cen aeeen egehee Dule uuneceen eeh ece eeen me recnneen bene eeng gun usfpeiz ane uvm chent Aaene nebogz ueg noeig uog uvm magpvu tanee iꝛdc ucg u Subburch gun gerhelneg 651 neldnzg usg ugg dig uenpe uedogz nedne c eenaen ⸗ueo e ei er ne cheee ee ugupie und Sealneun uc ueren unece eeure er ne g aoc 3 eednge sog u uent chee ee ben eee eeen e uihr uog qunez uie qun aihvleg dapc unzeg bpon bnt ꝛe0 Seig go sdanq ioalad Plgeuvz Inv unzoch meule uaa une e ee euncneeeen enen e ehe ee ee ie eupß aba gaufe use anu geacnze a eeg uemmausd e een e eeeee, nehn e eee e ee en eue enhe eneen eu angszeseſß uag eönesbuvöcpanc zalk znu Giispr o Aaguchve ue cbn een idee ne usgvng uescpnvreß ſpnueuucs gequshmß ur eig Pang qufqcß a20 ze eee e eeee ehe eene ene den eeeee eeen uudg c pc e icueeeun guedunec een heeenee euem unegup deeeen en en e ehee e ehenee eee; dephpeacp sog cpr gog usbobebne panqog uu ept ag uegunc aen ehgubag ue eubß uunoz mou cpi va Saequgſeg Jenneg ⸗pnank unneg pvu Aprunzic iun Seeee ehne ubeeee ue pi siv Suntdpraegen zugeuedun zuie apied um ge ran uzqupftun ueg een eeneeeh ee eeeeeee eh aen mereeh er n eenhenene e ineee de e ien ei muneb eh ueehe eueg ne eeeeeneden en dem dit Dihnz af pi gun uedeu ne ic usa ne Rut zg0 ushen ne Dant mee ee een ee ne negu mag deg An uue ann Hunßuzuluz euse usbva ne zgonc eng Ind neesbozsicz eig iun pil nzapleb zwa 8e) guvpleg niag ank cu cpr aal guvjgnzz m 21 Aenze adgc Stöe dee eece eg e e ecnfd ueeu dun euec eheeh euhgcehun u zva 8 Cunogzzd pnzqpozg) nogjo 1 uog Jagviß opheaꝙpi oun 5061 Hnünx z uag mahuuvn jbilan bunqemun eun 4 1 mwe e ie beaspnsgcpngg nsppl.svvch 0 a0 1⸗0 PnS ueguuvz 1 1 ch 1 kaui deceeee eieee e?s aede intzalpl ff Lasutiüinze zeßnaog ur siehpaaegngz sed dunggg TeHusgog⸗ epnee ue Ind me e eece ae e leee e eet e e bu epneeen eeen eee ee pi nopsgebun gupmepu gic anrn ee eeece le Bunſgg quppeefnazg uiee vupzaud Joadtteaig Bnevenpucgez ubemb 5 auea8 :uindg zobiaca ur siaohpausgqne seg bunſgg Cupech uubzcß) u 1 guuv zaeuuune een e endeg e Gunſgg 0 4 8 bepaaaglt uellagoß gun scozeb uebuvſad ggas g aö uebute ubobo Jevaneg Sonic 1 ſucß Talpausguiun uuegopcpngz uszequy a Gunege CCCCCCCCCCCC ng Ppanqvg nahe eee a be beceeg wice de noßz ugouogog; aNne vBogqnpg Inegenvaptd Bunutpfsesgszlog dnnugbunzhogg Twzasg anmvalißf ee uca aunung die e e peh ne pch nog renb gun deee eeede lee eeeeer de laeee weeee een e eer weenen eeee eeeeeee deeente, d 3 7 10 2ch lpach nolabgl e dv aed gvalſe nee eee n aee end un * e autuncß usg anl uello g0 fuvg HPod eeeeeg teg aee e Heieg iee eee eeee eeeeh e aihee mee ciee e e e eeeeeen e ececen eeeeeene uegunhihol gun zapch! eeeg e eeeee e de Sog Pang ſcpzu fagrend gun Apa eenahho eig ga uegusdec u snv nvacg uschlnz zkdg Snc ꝛag e en e de n beee eengeen eb u eeee anee ee eeen we die eunnenee eee 5 „ Dag jepngz ueg uause ulsbng 318 sun 3zd— h0 a dun eiheeeeee e eee eeeee Sanbe Piagß fuaei ueequd ur uenbad ang ag Saggun ie inf jau guuzch uepol jalnze unk usfieng ueg gun utegunjch auupzſß teng gae deee ee eeee eee negen ceng wuupzſß eia zegg qun usdvn iIqfa i en et eee en ianvczean gog uusg ques anngs eaie neget e, „öspru unzvbaf qun“ ut uvut 2r„oc ueeee e et eeeeeeee eereun bg“ cputehbpang noct neunecee ee eh aee eeen ceeuudscß) „oltpncpinuspnz“ uuvg uege eie eheuue eeuuiet Bae da de we eng e deg eed cnde bg zuoevunz releig nu 82 Szusguvazeg opie usaholze ne Dabnzu zva pe ieig dneenee ir uene eeee lu sog usbebſus gqre ule seuupzeß seuse uzegre udg sno um aipe eeee ae u e e en e ee ee ee uupzqh use 8 go usuugz ne usuheusno guha Jeganz aag uv MHoflech zus— 80 aba piag jehurgioch zag Ind— jpuufe 6! f e nond ustohigzau zdg sngß gun ginuz uv uonnds dac Apuedenen eeenh ee ehen ich e en ee daeaicpt dig gun ee ee ee e edeneeet ee ine waune eee e ec“ ee en eiee enee eee e een eene eee een eene ee eupi Roaaboctß a apauncg deic e bene ee en aog Inv pau ingrozce z0 aig uegun nt eeennbun ee ieee eeeene eee ee ecen aene eeed e eeg ei gui sog— uefenez ucg usccdnac) z8fuse sio Sicplu Mgisie ee eeeee ee en een eheedun eeng zig anu zreden veic gugaclegun ih jahud ag uusg Indg ush buet ee alnn qun szeuig uekuvs seg quszp uvm zigh vlnuec vlpateeſ inz; alec dun e ee wen Sudee Sie eeſe a en enene bateinusz cvut 2422 ⸗un u aagz duenb inzz enk vljputdc vlvasoſtz uog dagulg a00 u eſe ee aedenn eaeee nec megeedeed aznd nvag zu ee een deedben guued cieg ſtbin a0 svg ueumenneun szubvgz use nag ꝛ28uv ſciu log ſol mog uoq szuuvuee sause mioch ei eude valelinfuz eueueeege mee ec neeah ſuezubcp sog an! gylch usg usgsreg Aunz ꝛ04 önueh ſla dig ueeeee ih ee mmithes inl ine gun manzs uſg Gang gguvuutazg ac1 ötpt uhng bneeagve i unedee ee ee eeaeg gun Diea een ene ee e ieg n enhn agubun ne de eee ehee bee ne eee ee bnee H peec Sg ſe ee ben eee neee uad Enn See e ziee eeh eee e ee ecee mun vualadchnc eeuneeee an eeeee e len ee Museneut e eee gun eee iece eeee eehe bene e b eee weeen e Ae ee em e ece eie eneuneeee echeeeeur ⸗gögen kin nod aebn Inn aog eig dot wuuune gie dhe uuns eeen been„ ee ee ee ben ee bee, a euetue„ene nn, FJappesplcpang zave aug wüncp z20 ind zcalec ueg u a eee e de deun e 159:]„zusgoqß“ ASNnneE en und ſein Freund Story legten ſich auf den Sitz mir gegenüber nieder, ſo daß ich den anderen Sitz ganz für mich behielt; Story lag mit ſeinem Kopf dem Fenſter zu, das Geſicht nach mir gewendet; ich mit dem Geſicht ihm zugekehrt und wir waren einander ſo nahe, daß wir uns faſt berührten. Tamplin lag mit dem Kopf gegen das andere Fenſter. Unter meinem Haupt hatte ich einen Ueberzieher, in deſſen Taſche ſich ein ſechsläufiger Revolver befand, ein alter Reiſegefährte, ſo daß ich nur meine Hand unter den Kopf zu ſtecken brauchte, um meinen Finger auf den Abzug zu legen. Indeſſen hatte ich zur Zeit nicht den geringſten Argwohn. Tamplin fragte mich, ob es mir recht wäre, wenn er den kleinen Vorhang um die Lampe ganz zuziehe. Ich hatte natürlich nichts dagegen, und das Koupee war jetzt ſo dunkel, daß wir einander kaum ſehen konnten. Der Zug ging weiter und weiter und nicht ein Haus war zu erblicken, nur undurchdringlich dichter Wald. Plötzlich ſchoß der Gedankte durch mein Hirn: Was wäre leichter, als hier beraubt, ermordet und aus dem Fenſter geworfen zu werden. Der Leichnam würde im Walde bald von den Wölfen gefunden werden und dieſe ſo jede Spur des Verbrechens ber⸗ nichten. Ich lachte über meinen Argwohn. Wie unſinnig, ſagte ich zu mir ſelbſt, welchen Grund habe ich, dieſen Männern zu mißtrauen? Es iſt wahr, ſie haben miteinander geflüſtert und tragen verdächtig biel Juwelen. Aber ich bin ein Narr, mich zu ängſtigen; ich will lieber zu ſchlafen verſuchen, ich bin tod⸗ müde. Ich hatte kaum die Augen geſchloſſen, als die herrſchende Stille durch einen ſcharfen, ſchnellen Ton unterbrochen wurde. —„Klick!“ Ich hielt den Atem an und lauſchte, meine Nerven aufs äußerſte angeſpannt. Es hörte ſich ganz ſo an, als ob der Hahn einer Piſtole geſpannt würde. Unſinn, wer führt jetzt Piſtolen mit ſich! Amexritkaner beſonders haben immer Revolvber. Aber wieder„Klick.“ Zum zweiten Male ſchon dachte ich und nichts rührt ſich. Die Reiſedecke, unter der Tamplin lag, bewegte ſich nicht und doch kam der Ton von dort. Geräuſchlos fuhr ich mit der Hand unter den Kopf und langte nach meinem Revolver. Gott ſei Dank, er war da, ich faßte ihn, legte meinen Finger auf den Abzug und da es mir einfiel, daß man jemand durch ſeine Taſche erſchießen kann, richtete ich die Mündung meines kreuen Freundes gegen Tamplin. Kein Wort war geſprochen worden. Er wird allerdings den erſten Schuß haben, dachte ich, aber ich werde ihn erwidern können, ehe er einen zweiten abgeben kann. Aber allein gegen zwei, da beide ſicher bewaffnet ſind! Ich werde einen ſchweren Stand haben. Mit ungeheurer Schnelle jagten ſich die Gedanken in meinem Hirn, Erinnerungen an begangenes Unrecht, an meine Lieben, untermiſcht mit einer Art Haß gegen den Mann mir gegenüber. Wieder derſelbe Laut! Ich war nahe daran, zu ſchießen. Gott ſei Dank, daß ich es nicht getan, und dann ſchnell hintereinander: Klick, klick, klick, klick. Ah, dachte ich, er dreht den Revolver um, damit ex die Patronen hineinſchieben kann. Und nun noch einmal Klick, klick.„Ich zwang mich ruhig zu ſein und fragte mit augenſcheinlicher Feſtigkeit:„Was, zum Teufel, bedeutet dieſes Geräuſch?“ „Ich ziehe nur meine Uhr auf.“ Was für ein Dummkopf ich war! Ich zog ſofort meine Uhr ebenfalls auf, was ich vergeſſen hatte und beſchloß einzu⸗ ſchlafen. Wozu und warum dieſer unſinnige Argwohn, ſagte ich mir. Und endlich ſchlief ich wirklich ein, die Hand auf dem Revolper. Aus tiefem Schlaf wurde ich aufgeweckt. Was iſt das? Jemand ſtand neben mir, es war Tamplin. Der Hahn meines Revolvers war nur um Haaresbreite von dem Punkle entfernt, auf den er zu fallen hatte, um die Patrone zu entzünden. Sollte ich ſchießen oder nicht? In der Stille der Nacht plötzlich aufgeweckt zu werden, hat immer etwas Schreckhaftes, um wieviel mehr noch, wenn man beim Erwachen ſieht, daß ſich ein Mann über einen gebeugt hat, den man Grund hat zu beargwöhnen. Meinen Finger feſt an den Abzug gedrückt, aber ohne den Verſuch zu machen aufzuſpringen, wie ich zuerſt beabſichtigt, folgte ich ſeinen Bewegungen. Er beobachtete eine Weile, ich bewegte mich nicht. Dann ſah ich ihn etwas hervorziehen, daß im Mondlicht glitzerte, es war ein Schlüſſel. Er beugte ſich über mich. Mit wutzitternder Stimme ſchrie ich:„Was in aller Welt tun Sie da?“ „Er war ſo erſchrocken, daß er beinahe rückwärts überfiel und dieſe plötzliche Bewegung ſchien meinen Argwohn ſo zu beſtätigen, daß ich eben losdrücken wollte, als er erwiderte: „Ich will nur etwas aus meiner Reiſetaſche nehmen.“ Wie ich ſchon vorher bemerkte, lag dieſe Reiſetaſche in dem Netzwerk über meinem Kopf, er mußte ſich alſo über mich beugen, wenn er an ſie gelangen wollte. Ich ſagte in ſehr unfreund⸗ lichem Ton:„Dann nehmen Sie ſie herunter.“ Er murmelte etwas und nahm die Taſche; er ahnte nicht, daß er nur um Haaresbreite vom Tode entfernt war. Wenn er durch meine Decke hätte ſehen können, würde er gewußt haben, daß die Mündung meines Revolvers ſich auf ſein Herz richtete. Er wandte ſich halb ab, aber ohne mich ganz aus den Augen zu laſſen und nahm etwas aus der Reiſetaſche. Dann ging er 11 ſeinem Platz zurück, legte ſich nieder und alles war wieder Was hatte er aus der Taſche genommen? Ich konnte nicht ſchlafen; ich wagte nicht, den Beiden meinen Rücken zuzu⸗ wenden. Sie lagen ſo ruhig, ohne hörbar zu atmen, daß ich ſicher war, ſie ſchliefen nicht. Endlich, um der Sache in irgend einer Weiſe ein Ende zu machen, tat ich, als ob ich ſchliefe; ich atmete laut, ich ſchnarchte ſogar. Aber nichts geſchah. Ich wurde immer ſchläfriger, ich war noch ſchwach nach meiner Krankheit und die lange Reiſe hatte mich furchtbar erſchöpft. Da hielt der Zug. Wir waren an einer Station angelangt, der einzigen, an der während der Nacht Aufenthalt war. Ich ſtieg aus, trank eine Taſſe ſtarken Kaffee und kehrte nach dem Kupee zurück. Ich hätte den Wagen wechſeln können: aber im Licht und unter anderen Menſchen ſchienen mir meine argwöhniſchen Gefühle lächerlich, die Aus⸗ geburten meiner noch durch die Krankheit geſchwächten Nerven. Ich öffnete die Tür des Kupees und blieb einen Augenblick nahe bei dem Sitz ſtehen, auf welchem Tamplin lag. Dieſes Stehenbleiben koſtete mich beinahe das Leben, wie ich ſpäter erfuhr. Tamplin ſprang auf und fragte mich mit einer Donner⸗ ſtimme, was ich da täte. „Ich war nur für einen Moment ausgeſtiegen,“ erwiderke ich mit größter Höflichkeit, denn ich glaubte, er ſuchte die Ge⸗ legenheit, um Streit mit mir anzufangen. Er antwortete nur durch ein unverſtändliches Murmeln. Ich legte mich wieder mieder, war aber ſchläfriger als vorher und konnte mich nächt wach halten. Endlich überließ ich mich meinem Schickſal, drehte mein Geſicht nach der Wand und, meine Hand auf dem Revolver, verfiel ich in einen tiefen Schlaf. Der Morgen kam. Wir hielten, gingen nach der Station und machten ein wenig Toilette. Meme Reiſegeffährten ſahen ebenſo ermüdet aus wie ich und ſchienen auch ſehr froh zu ſein, daß die Nacht vorüber war. Wir begannen wieder höflich miteinander zu ſprechen. Tamplin fragte mich, wie ich geſchlufen habe. „Nicht ſehr gut oder ſehr viel,“ antwortete ich lachend. „Ich habe die ganze Nacht über kein Auge zugetan,“ ſagte er. Endlich kam es heraus, was der Grund all dieſer Befürch⸗ tungen geweſen war. Als wir uns zum Schlafengehen an⸗ ſchickten, hatte Tamplin die Spitze meines Revolvers aus meiner Taſche herausſtecken ſehen. Das erregte ſeinen Argwohn. Er begann, wie ich getan hatte, daran zu denken, was paſſteren könnte. Er ſah mich im Geiſte in Monaco mit ſeinen Bank⸗ noten, ſich ſelbſt aber draußen im Walde liegen, von heulenden Wölfen umgeben und das vegte ihn ſo ſehr auf, gerade wie es mir ergangen. Sein Mißtrauen wurde auch geweckt durch die Art und Weiſe, mit der ich nach dem Geräuſch gefragt hatte, als er ſeine Uhr aufzog. Endlich, da er nicht ſchlafen konnte, erhob er ſich, ging ſehr leiſe nach meinem Lager, um den ſchlafenden Löwen mit dem Mordwerkzeug nicht zu wecken, ſchloß geine Reiſetaſche auf und nahm ebenfalls einen ſechs⸗ läufigen Revolver hervor. Er kannte die Manier auch, daß man ſchießen konnte ohne ſeine Waffe zu zeigen, und als er jüber mir lehnte, die Arme zu dem Netzwerk erhoben, erwartete er jede Minute meine Kugel in ſeiner Bruſt zu fühlen. Dann als ich von der Station zurück kam, wurde er plötzlich aus einem Halbſchlaf, in den er gefallen, erweckt und nur mit der größten Mühe konnte er ſich enthalten, zu ſchießen. Hätte einer von uns dem erſten Impuls nachgegeben, ſo würden wir wahr⸗ ſcheinlich ſo lange aufeinander gefeuert haben, bis einer alle Kugeln verſchoſſen und dann hätte der Ueberlebende jedenfalls eine gute Chance gehabt, mit den Bergwerken in Sihirien wundert Dartel, er betrachtek die Adreſſe und legt ohne alle Neugier den Brief beiſeite. Dies alles erklärt ſich leicht, wenn man den Namen des Abſenders erfährtt Montana. Montana iſt der Juwelier von Madame, der Brief iſt eine Rechnung. Die hübſche Edith bricht lachend das peinliche Schweigen: „Es ſcheint, daß Deine Eiferſucht ſich ganz gelegt hat und Du gar nicht mehr wiſſen willſt, wer mir geſchrieben hat?“ „Ich habe ſchon geſehen. Es iſt wieder mal eine Rechnung. Ich trage ja keine Schmuckſachen, alſo geht es mich nichts an. Du kannſt es von Deinem Toilettengeld bezahlen.“ Madame Dartel ſchmollt ein wenig. „Wenn ich noch ſo ſpare, ich komme nicht aus,“— ſie nähert ſich ihm—„Paul, lieber, kleiner Paul, bitte, bitte, bezahl' Du es doch nur noch das eine Mal.“ „Ich denke gar nicht daran.“ Beleidigt durch die ſchroffe Zurückweiſung, weicht ſie zurück. Paul ſagt ärgerlich: „Wieviel iſt da nun wieder zu zahlen? Mußteſt Du denn ſchon wieder was bei Montana kaufen?“ Angenehm berührt von ſeinem Intereſſe ſagt ſie zögernd: „Wie ſoll ich das jetzt noch wiſſen? Ich habe doch nun mal 15 ſchlechtes Gedächtnis. Sieh doch nach, dann weißt Du L ja!“ 2 „Und wenn ich ihn geöffnet habe, pochſt Du auf meine Indiskretion und ich muß ſie bezahlen.“ „Meinetwegen wird er überhaupt nicht geöffnet.“ Stillſchweigen.— Plötzlich bricht Madame Dartel los:„Du biſt ein ganz ſchlechter Menſch, wo ich doch ſolch gute, treue Frau bin. Alle anderen laſſen es ſich, wenn der Mann ſich weigert, von jemand anders bezahlen!“ „Und von weme?“ fragt Paul aufhorchend mit etwas Furcht im Herzen. „Na, von Freunden, die ſich ein Vergnügen daraus machen.“ „Nette Gedanken für eine gute, treue Frau!“ „Was iſt denn weiter dabei? Meinſt Du vielleicht, ich würde keinen finden, det mir gern den Gefallen täte?“ „Wer denn zum Beiſpiel?“ Paul erblaßt. Sie weiß keinen. „Wer? Einen, zehn, zwanzig weiß ich mindeſtens.“ „Immer noch beſſer als einer.“ „Beruhige Dich— ich laß es mir von Dir bezahlen. Und wenn Du mich ſchlecht behandelſt, fange ich jetzt an verſchwende⸗ riſch zu werden.“ „Einmal hört meine Gutmütigkeit auch auf,“ erwidert Paul trocken. „Wollen wir uns trennen?“ „Oder ſcheiden laſſen?“ „Gut, wir laſſen uns ſcheiden.“ Diesmal war das Schweigen von längerer Dauer. Es tat ihnen beiden leid. Sie ſehen beide ärgerlich auf den Brief, dieſen dummen Brief. Mit einem Ton, der gleichgiltig klingen ſoll, meint die junge Frau: „Ich denke, jetzt kann man ihn ruhig öffnen. Ich werde alles bezahlen, Du haſt nichts mehr damit zu tun.“ „Da das nun die letzte Rechnung iſt, werde ich ſchon noch mal die Koſten kragen,“ ſagt er mit nicht weniger erheucheltem Ernſt. Von neuem beginnt die Debatte, und ſie einigen ſich, daß jeder die Hälfte bezahlen ſoll. Dann reicht ſie ihm den Brief. Er öffnet und lacht. „Na— wieviel iſt es?“ fragt die kleine Madame Dartel halb beruhigt. „Frage garnicht. „Garnichts?!“ „Weniger als garnichts. Montana hat ſich in ſeiner letzten Rechnung verſehen. Wir haben 5 Franes bei ihm zugute.“ Nun lacht auch Edith. „Na, war es nun nicht dumm, den Brief nicht gleich zu öffnen. Jetzt tut es Dir gewiß leid, daß Du ſo grob zu mir warſt.“ „Wer hat Schuld? Warum ſagſt Du mir nicht, daß Du garnichts mehr gekauft haſt?“ „Wenn Du ſo grob biſt, vergeſſe ich alles... Aber Deine Drohung nehme ich doch ernſt.“ 5 „Ach was, Kleinchen! Könnte man denn zuſammen leben, wenn man nicht denken dürfte, man kann auseinandergehen?“ 4¹. Epith ſchmollt nicht mehr. Sie möchte gern wieder gut ſein. „Weißt Du was, mit den 5 Francs machen wir uns einen vergnügten Abend. Zweieinhalb Francs gehören mir davon. Ich bezahle die Droſchke.“ Sie lacht, ſte iſt reizend, wenn ſie lacht. „„Und ich bezahle das Diner, Theater und Souper. Ja, Schatz?“ Er gibt ihr den Verföhnungskuß. Die hübſche, kleine 5 Dartel wehrt nicht dem Arm, der ihre Taflle um⸗ hlingt. „Verſchwender! Mit mir ſchiltſt Du, wenn ich für Dumm⸗ heften Geld ausgebe und Du?“ „Ich ſchimpfe ja nur,“ flüſterte Paul ihr ins Ohr,„wenn wir die Dummheiten nicht zuſammen machen.“ Der weiße Brief iſt zerknittert, zerriffen, ins Feuer ge⸗ worfen. Der Bann iſt gebrochen. Dämmerlicht fällt in den kleinen Salon mit den duftigen Tapeten, den Nippesfiguren und Marmorſtatuetten. Die Ruſſin des Norödens. Von Waſſil J. Nemirowitſch Dantſchenko. (Ueberſetzt von Roda Roda.) (Nachdruck berboten.) Die Formen des Lebens und auch die Typen der Weib⸗ lichkeit ſind kaum irgendwo in der Welt ſo verſchieden, wie in Rußland. So iſt es auch faſt unmöglich, ein Band zwiſchen Nord und Süd zu finden, ja ſelbſt zwiſchen Nachbarinnen, die Jahrhunderte lang nebeneinander gewohnt haben. An den Küſten des Eismeeres, wo nur der Mövenruf in der Brandung ſchallt, wohnt neben der energiſchen, kühnen Küſtenländerin die beſcheidene, elende Samo⸗ jedin. Die ſtämmige, ſtarke Ruſſin, die Tochter reſoluter Now⸗ goroder Eltern, die zuerſt dieſe Wüſte beſiedelt haben, iſt ein wahres Wunder bon Körperkraft. Sie kann ſich an Länge mit jedem Manne vom Garde⸗Regiment meſſen. Dabei ein Geſicht von zarten, regelmäßigen Linien. Wie elend neben ihr die Samojedin! Ebenſo große Gegenſätze finden ſich in Sibirien, zum Beiſpiel zwiſchen der wilden Burjätin und der Tunguſin, der Jakutin und der Kamtſchadalin. Inmitten der ruſſiſchen Bürgerſchaft ſelber fließen die Grenzen der Nationalitäten keineswegs ineinander, ſondern jede behält, Schulter an Schulter mit dem Ruſſen hauſend, ihr eigentümliches Gepräge. Im äußerſten ruſſiſchen Norden, wo ſich vor undenklichen Zeiten ruſſiſche Elemente angeſtedelt haben, entſtand ein ſo ſchöner, ſo ſtarker Menſchenſchlag, daß der Reiſende, der aus den mittleren Gouvernements dahinkommt und die weiblichen Schönheiten ſieht, es garnicht glauben mag, daß das dieſelbe großruſſiſche Raſſe ſei, die er zu Hauſe ſo klein und verkümmert geſehen hat. Es gibt da an der murmans⸗ kiſchen Nordküſte der Halbinſel Kola Blondinen mit zartem, roſigem Teint, großen, lebhaften Augen und prächtig geſchnit⸗ tenen, lächelnden Lippen. Das goldige Haar iſt mit einem Sammtkäppchen bedeckt, die Geſtalt anmutig. Einen beſonders angenehmen Eindruck hinterlaſſen aber bei dem Wanderer die ſo gemiſchten Typen der Kandalaken in der Gegend von Kjem am Weißen Meere. Hier, wo man ſich notgedrungen mehr mit der See befaßt als mit dem Lande, mehr mit der Fiſcherbarke als mit Haus und Herd, bewegen ſich die Frauen mit derſelben Freiheit wie die Männer. Die Frau arbeitet hier aber auch, wie kaum ſonſt irgendwo. Sie iſt es, die am Geſtade von Kjem die Poſt von Haus zu Haus, von Hof zu Hof, von Dorf zu Dorf trägt. Sie fährt ans Eis⸗ meer hinaus zum Fiſchfang. Bei der Arbeit zählen im Herbſte zwar zwei Weiber für einen Mann, ſodaß die weibliche Ar⸗ beiterin nur einen halben Gewinnanteil bekommt, im Sommer aber, nach St. Peter, teilen Männer und Weiber gleich. Man erzählt auch, daß die dortigen Weiber zur Treibjagd ausziehen, gewiß eine Beſchäftigung, zu der ebenſoviel Ausdauer wie Ge⸗ wandtheit gehört. Im Norden pflegen auch Mädchen Wild auf dem Anſtande abzupaſſen. *) Wir bringen heute dieſen intereſſanten Eſſay des berühm⸗ ten ruſſiſchen Schriftſtellers J. Nemirowitſch Dantſchenko, der eben durch ſeine Kriegsberichte aus der Mandſchurei ſo viel von ſich reden macht.„„ ebn Bpihlaog ueqilnvick uzuse bnv a0 ueg gun usp! mal ne 18u0nz jeig a unapgß utdd meeee i eencte en; ⸗abin a eneeen gne e nd ubne menur m Aht zaahnHspee den eeehee eh eegee Bunſplazzheg Acbees eg e eee ween deeeee wie eeee e „ualloz nk usdipepzeg Tpru aeng aegv epn abonvag p“ „egehne ahnzg u Seb ol ent Ade i eeee tpag eet e ee ee i e e ee we aen eee zenze fhpasß cdeg pf uagog e deg de ee meine8ß iund zunuzag wog ie uslndeu eee eeeen e“ ieee eeeeeehe e wch bee ie Senr ⸗noglenz szg anzz usg uun ASuz e eeeeeg ne uarzec neee en eeen be eeee wecnee d eeen zuh eeee eee enene eeeen een or eee Ind ane gun parne zgnge ndg uene en e e ac Aiu en age dee Snen miee aupl1 eaetz 2 peg Gi ene neeh enog aaec“ Ibim eenae e lee e ee 40 Drmaund dunacß aig Aee e eeen e ie e eee e d bneume rog ugſee uog drec Aez udg d nenen egt“ „ueb eeen ee Aede en mem be en eee ee eeee ee ee e usg Ind opnl 2c uzuugz og raß Acin azecß 20 29 08“ Inp usgjes bupachl zc neügc ueum ⸗ng ne zeagnlsflpphec a en eee eeee e“ ieen aeee eereee Jca Sog „ahnslphec dc inee nen ee ee eet e lee giec ue an“ ebeng nazogß aeg leia„ulzu“, 8„fusleeß znzz eig tpog zqpg c uueg gaghes auun act aig g ege ueg en Snbkusge e en een e ehceeee ee“ 22554 gun zeagnissppleg usg ur ci usciee egubet deen beh ee uellenöne Ieeen d e eeen eeeehn dun een unen eggeg 20 bene eceee e band ulß suzunps sed 4n8 u⸗ „Snup gualel gioc Sog usnge Alhpe eer Aplee eeee bn etz dd Bornuaog Adbaoum zum ai eeen et eee een ee eee beu pal udz Ti a eee eee eehee enng e eneg Meszggel ung qun zupzſß O08 vane Inv acel ugct zdp drenrdg Aepnzazun aanvueß ae 5l 2fen e e enend deh aet eene upe neene e eneen ee eee ehee wne e a Agnpide Sfptefn aed e deet een e“ :uupg azzzzuteg qun eu appaseg zgupcß dig uf zunpglne zn uthbu c nelang ne wauhen ee ene e eeſe et ie deg gun e eee eeiozeg age eee en eeeene e en en ee een wee üe Unuhr uom oibut ieeee ee eeeten uem eec TCTCCCCCCCCC Inzz ahnzun aes dure e eehn eee edeheuur emno sperened Sbanſe Phpund geg npre een eeee gun usqudunzzc u en eee eeeen en ee „chut Sceu neee eeeeen en en niue ug be ee e ee e beeee ne e enr Jun Aunvged reunzz ei ieg e egun ee ee enee „Mefeg uspeß apgegnag m anu renlnz dig mu n gog ueeen ede eprn pog ncß Auunz unu zegn Achnu apß ol en eeen een upngedind denn de wene d aum Aiph n fustpoc duse pog zpom Jae degen eg“ „zunzusdich urzut wog au aho zc en add e hen wene ee be eh ee ee e“ „pinhne ubzog ahbneg n dun ecdune e eg beg igpg25 ſcu zub pnjch sva hog Aph n dol and“ ucavgz aeg dneuteg„pevaine Apru vl bpee eeeeen eehet de e e e e ee Nenee egeg ween ne e egeeneend ie ⸗eeee ene ee ee eeden eg gun zuvanpent un zaung ueg ucg daunz di e eedene eeeehe enne eieeeeene eeren eene eeh eeg n eee aaen e eehnee n dgesze ee eee ̃ eeſt uppack zurs Svanc segung goguaem uie egee e le leh dec we ee ,e dieh e neg Svpalſe vl roan v“ guumoß menz ne puqus len gun sgnoze6 Spcnp ebe deunee e ee euec wee ee ln e eeen eecdee ee aechn eem gun eeneh enn e aag u See e eee weeeee eneecnee e eeeer ee aa eeeee een ieeee eneee ucr Aouvuenlnc Dednhag ue Sig Keee een eer een nng bu eunn e⸗ zpnzpf puggncß uie Nzg augchl Sog udiee Bal pudpgegz „Iebjpn n zdg gid uspzhfeutem uuvg os“ „Mugeee e eee eeee ee enee e en aleid ulutu gun uenvleoch usg auun anf uegſee unzg“ 19J 270 npigz ꝛdc Ind aben zuse pe Tcene eeee gee uen a udnegun zeg bpu aule ucaogz zeg zlancp uſuvg ufel ne and oina nae weneeee ete wee eenne un eun eun“ „5 U1% N Huuu pzg Sahbat pcbin nece nd usnezog usg“ ederu 8212120 Seanpzg ueg nu eſt e eeen wen e eeee 6„eeg ſuene eie ee ee eehe e eced er czogß“ „dunzahne aupeu iſe ol zuutez zge Acbru opau ufegß“ „ eeen ee eene e enn“ eeg ⸗aceh eeeneere e eun eeee eee ene eeſnc tunzzeg Ppachlag a1 apdol gvg ueg eee eet un e en e ere ben deg eech: ene euhneegner ien een edenen n eenen eeenn eeee Jppheg ee eacr Hundrceageg dog zun Bralie uozagc ee enenee eee ae een eg eeeeu nu e e ee eene eiu i un ͤ eneen ieen neuec eee ⸗Duinz usquejhesccuns ne usflieu uv dig zeqn Taupezneg ueg mut Hunponcleg zure ucneune nene en et unu qun „ö uheldmune i uuͤ zugz Sog ag ueneneg une ern en eete e alp aaznpi a00 ae0; Snvig Sttbnu fqnptregn uum aom G“ „iAnuach aahval zk0 aie il sog n& 25f h— geluoz siv mubitpieid oſ— uelc uteg Pou zk&eqp ufegn zau kuvd vl usu ⸗och ueg Hput— udaunzz uallc ueg zag; ureinzz uag scru iel dgen gun dgen eieue org uut en eee ecee“ „ege mee ee en e eeeeet e eie e e, „eeee ee eee ee ee ei“ „öucaog eec; acß“ ueenenb eede enet een a9 lapg al anzz euvich uesne uee emgeg eene ee den eeee eee eeeen eeeeee neeee „„ee eeeeeee e üe e ee n n eiee eet e, ee e ue ecee euns“ „51 Ppien5 ade maeen aee en eceee e een egß“ gupl Notee ne ⸗ehabun uengt nv sog uspnj ne uspfoct szbplang uns Age! wahdcd nemndsuaeg Menfe mehen n Gi 8e gen Aegnsfppl zac dach zed aun Sudſcud ur pozs gun inc uzuchvu mue zale Hundneqzz zaen nu eeec n audue uen Sunſcme ASigueeeen ee lene wen wehee ee pahn! szuvanvpzlezg usbitolnvz Sög dunp uehe i eeee e eee üyg FF gun anece zc0 fubepfus„ugs 25528 au, nv as“ Meih uella Hohpes usg gun denezeh uepee eeeeneed een eng gun ueen eeeee e ee wenez e eeeeend beee sbrefenzz uudg unegur udg nennee eeeen unee necteg a20 due we apal„zugnveß zal puv nc flactauch! Un“ beece ee ſeeneeeenenen ee ed neg duernte gun F agaeg pnaqgcpogz uag ꝛch udg Aeezcuunch e o1 zog Aaslsdunzjocnezun uesunlgun ususs sun zaavs dpupencg! d eee eeenen beem ee ee ne eeg einp gag zaun ci neeeeee ee e e enen eee uemubine eucmabch zdnngtledun u ueahn gun zqunez uofleg ei en eheene eeen eeeeeen eieeee een en tblnot zun ucn megcenee uepem n eeeeueee we — 2—— gSaunapun Pnted vlndß eeeeeen ehnee eeee re ceu Sog ueogh eugsz mengr dihnz zu sip unle Ee ecee i eee e ee e ne e eh ſne eag uzd bg ee eneeee aeeee ee ie Plungz Nefpiplzdun uaure qun zaepneges spanze uuneen ene deem anu ag unoc nen ee eeeneen eeeeee bee ne bppudg quvct ig ananuczß pai duede Hunberg uebnteonrolze Aane eeee ee ne uen e weepeneg; S2i20 eet e eeeeeeee eeeee ee ee i een CC rnd ungi utzd Inv 5r Girae 2lang did nebnb utel aun unenod mause u Gogeg dfuge jenoc jnvocß unvig uanag Pomtpiad neceeun ee een nu eunge weege! ug uag klcurdgzs purg fcbsd So uennbilsaccch gun TCTCCCCCCCCCCC d en aenee eeeet h e ee en en ee e eegad Pnaccheeg 10 8212v49 uoßß Jezage auνfẽjν˖s un „mn 310 vS ird 10 gull zngsgnondg eeeee ete lee r en den, eeee nngce ipildunzneun sva onaeunurhpf„usbvang udg un anzdg“ „usboaßz gun sjvch un ol bat e ee eeeeen weeeee ee e ee Soenkgs red pnog gpf uzuepon mag Inv zegeft ag 8115 Apat uanples zolog Suf pane noch zag anur uahnueg eeehee edeneene eene eunen dig un di i bd iegag eee eete deune c ecndg druner eunnee eeeeeeeee ien eeen ie, CCCCCCCCCCCCCCCC udgor5g4 r mene He raec ed engem eu“ ihece ane adni Boe eeee een d ben ee eceete e ene ulf sog zqog d ueeph eeeehn e needeeg e a na Ane e ee we nee een e ei ee et—., Aee ue ur eue en 50% urr Aragc reg epil ſiguvaf ſuneet n eeeenen ee ünen e wbo“ Tedrusct iag Gau zqupg nk qun sicpuapg a ailes zalogz pume nad uuneg lee eg Lurun e e een Bunbrrtonlag ꝛ8 dUnicde uee usßelnesno svans meapd un aing i ehnee he eune eun ueehnen e ae Muahn uac fana Scrurpß bpnd ꝛ Sicbru aög ure sg Bio no anfgba 1 gun ee beeeeen ene ne e Gozuiz uer ne uade eeee e n een eer oladuv Mueeende e e ee ee ei e eh ane ne ututeß srepccanc uepaatuig auss znons aid Hilnpg srzaugeg deen ee we e ied:; ohpg of qun— juoeftoch usplapinru szpume uog gjadneg Aaqn een eer ein eeeee ececten n ebre eee araggf Stäbngz reg u 8e de die eeeeegeeeee ee. eee eeee e eee eehee ene en een eeee Mohueig ee e eeebe ehr dun— unz a20 ufz6 uaho pu egeee ugr zng 10 zjequogag Sigpubun 81v Akheur frsg age da e echt e ene e een ce ne Sranerk o Hunoruvaeg efce zuser 1a anpg Piuebe C CCECCCCC Dys usbozc Saruuel ue locaneß anebunneß guat qun jon zuss siv guguv Sfcpu vd uunz uedpf ueee eune uag sog urm frzaf— utepgildauſg uanvo sno 12 anvin Anac Suiep Ssufe pi eſnenf gun uollogz usg aaqn 13 uon zgog Meet danegzdun ause i uanun; zaſcß gupgzz en weeeet e eeeen ben ep oidun ergunce eeen mee ene eceet e e Ir e eenen eeehe enec eceunece ee een Urece teönuns aus Aue ree neeeh eeeeee ern egunth unee eun ee dlecenen e wec neeh e 65„uue eeechen e ieceeet eede iee eee ieee e ee eeheen ee abteun⸗ u e e eteee eeeeenenee e ee e aneg Mgeia u520 51 Ifleg sog 82 fl en eee e uiaa J een e dun e leeeen neſung de ung taung aid Aqn Seeee ee iet e eeeen e ee ch r ee 124 eeeee und ne eehee e nu pen be ie ece zuaz ꝛ0 ur ze du deg ueneeongz un ur20 ucf 280a1 pi J155 uec ue en ee e adueg Unng Ae ee Dontubuence ed ecee e eeet e e eeeee e Seeheu r de en neen eheee ee e eeen e enheed ⸗aien eeee eee e ne e peagup ppunen ⸗SBeiag zdg Env usdond usnbuplneg iim fegusbepech uzquehloch ⸗un aecel iad in ae uuee ae enles pau uu 8e p Anm Bulnpizaßß Zanzgg merdreusdoc Inv goc gog dgnea u05 Aeant ne unc r den ee een leee e den eee en ei deen e ee leee ee eee be eeee „— buuntee beun eee Teee aen lee eh ee en ene leeet lee dge aie eetee eeeen eee peee wee e e ee Ade me eeeee ee beun e nee beenez „—— qun zellog uag Inv ddan funzng aaiun eee eeee e e ie ee eee 1 usppf unu—— eic uege ee eeen e eneee ane gog uslpaleb guviz Inv anu uv usufggssguiß ugg b A ueenhu d e eeee nee une en uuga upz uan! an Aeſtß uvu ususg Inv Tepsqpct siae 1018 80 Alnpire nagquz52 ee eel veg bred leee daͤc ainp ue al gog a dup anivg unm uuzat nv wog 82 A Saee eeeeegz en e use aogiz ine geneſrect guhg br 205 so dfacuprpzee zoginc zusqpiczoe ne sciec Aeegg eig pozuelo qun uſech ur SIo Nabup sligzpe gun za ofuvmunasche a20 fezgbunddg ustload ueg Ind zahsgogz zeuteur ur neee eneh e ee uscgig ral z80 Gf Abg ua25 pl 20 l5 b— Jvut e usge e eeeeeeeen ehee ͤeeſen e ee ent ee ez egenbog zannfunproec mu Tecefat sce uige e eeen ee uuza aeen ene en ee ee ecenee en ee: Arepcz usg ne qus uie dre e beun ereee uuvunsef ues uen ee eet eee eeenen eeee eee eeeem ungseee Kasches Inr eneneeneen eeee en et ee uainu svg ushogzog vg um c Sva zoegpch asgerg“ daneand d Saefuee Saure zinvaguvscz dig Inp ꝛ0 a ur n e eeneee ⸗un— usqenged Ranncphaeun zbat uadguazgsdunzzo620 u128 IMua deis uezgf ne beee e iee eungeeetech es a00 uadundagnpesdunuseet uzuade un eegebubun Sifups aunnde uneg s d meie ie g dpunſeg uog gjadnag vl ang„eee e enee eeeee ee ce behnei Sog 10% ou g ibf qun udeß fupznlgz ꝛ dnog quon Mapa Aeue ee ee menhenen duwin dnanog inng zuls uupg gun jenpucpſes duſzg sjbunzegv boi usgabaß Angzz Aeune eee ne aeeeneen e ee ee a ehn ae „ualpeng piec eed e een eeeee eee ee aun peqznvg zupef uucht dog anog ugzuzag 1 uszo! gun nzz un ugr ie uhcee eeee eeene eeunen ieeee weͤr uubz 33 qun Idauz usg Inv sig uch pr agaeus uuvg Scaah 18 ahid a0 a0 dgee eee e den ene wen eehene eee ug Jesusg i Ane ihee be eeeeeeee eeng leee en weeeee eend ee ben eeeee eee epundg eueegeeee een e enhee ebngteee eee weeenee a bn eeeeeen en r en eneee eenceend une bn-v u e weee eune e eee e enpa5 qun jnol prig i ac u e e aeee en bee ee gun jenpupfa nfpogd mof ur Puzesank ahbog uemuauss nee ee acee ee beebeue bee en eeg ehee abock uſs uctpf z Sedunen Seg ugog udg nonogz ahd z00 e eenen eneee eeee e enn e ece utecsh u b eee een en eenene ee ee Seiee eeeeet e eceeede eneedee weee ben qunzch Ind Gnr uiequat eeeee eee den baeneeeee A16 Ssjo anu zciu— ippeig senßd ure zbo sva gqun J00125 zueuig ungezac zue uf tpnt e e ee we „ineenlc Rofluv edeetee eeeeeeg pe vegeh eg one 121 up r eapn d upedb heeeeen e n ee ed weee eeneg og 8 A dae ee een eeeen e eeeeeeeee e ee An ie eee ſn euneen e e en eee eee nae eene ceneie eee eeee de wie weee leh zub uted Inv usgub ae ee eeeee ee dun“ „Ja, Sie haben Recht,“ ſagte der Baron ſchließlich,„er hat ebenſoviel Anſpruch auf die Perle wie ich, aber weshalb will er mir denn mit Gewalt zu Leibe?“ ̃ „Nein, Du wollteſt mir ja zu Leibe!“ „Sehen Sie, meine Herren,“ miſchte ſich der Juwelier nun ein,„nun ſagen Sie ſchon wieder„Du“ zueinander! Seien Sie weiter friedlich und hören Sie zu. Jeder von Ihnen bei⸗ den hat dasſelbe Anrecht auf die Perle. Durchſchneiden können wir ſie nicht, dann wäre ſie entwertet. Aber ich mache Ihnen nochmals den Vorſchlag, bringen Sie mir die Perle morgen nach meinem Geſchäftslokal, ich kaufe Sie Ihnen ab und zahle Ihnen 500 Mark. Wollen Sie?“ „Na, Selden, was meinſt Du, ſollen wir?“ „Nein, ich will nicht! Ich habe es mir nochmals überlegt, wozu ſoll ich etwas halb herausgeben, was ich ganz beſitze?“ Der Streit begann aufs neue. Inzwiſchen rief der Juwe⸗ lier den Geſchäftsführer beiſeite und ſprach angelegentlich auf ihn ein. Letzterer entfernte ſich ſchnell, kam aber gleich darauf zurück und riß die beiden Kampfhähne auseinander. „Meine Herren,“ ſagte er,„nötigen Sie mich nicht, ener⸗ giſch gegen Sie einzuſchreiten. Ich kann aber ſolche. Szenen hier nicht dulden. Hören Sie, ich habe eben nochmals mit Herrn K.(Name des Juweliers) geſprochen und ſchlage Ihnen vor, geben Sie mir die Perle und ich zahle hier auf der Stelle jedem von Ihnen 250 Mk. Aber nun ſeien Sie friedlich!“ 5 Dieſe Wort wirkten wie Oel auf brandende Wogen. Wenn auch Selden ſich noch immer nicht recht geben wollte, ſchließlich er doch die Perle her, aber nur um der Freundſchaft willen.“ Allmählich verlief ſich der Schwarm. Auch die beiden Freunde, die noch eine ganze Weile mit dem Juwelier und dem Geſchäftsführer über den Wert der Perlen und ihre Fundorte verhandelt hatten, empfahlen ſich. Am nächſten morgen begab ſich der Geſchäftsführer mit der Perle zu dem Juwelier. In das Privatkontor desſelben geführt war er ſehr erſtaunt, als er dort einen ihm unbekannten Herrn antraf. Er bat denſelben, doch Herrn X. ſelber zu rufen. Ja, entgegnete letzterer, das ſei er in Perſon. Das Erſtaunen des Geſchäftsführers wich aber bald dem Entſetzen, als er erfuhr, daß er das Opfer einer abgefeimten Gaunerbande geworden ſei. Die Perle war natürlich wertlos. Der Juwelier und die beiden Herren hatten unter einer Decke geſteckt und ihn mühelos um 500 Mark geprellt. Aus dem Walſſer. Skizze von Lucie Brandt(Berlin). Nachdruck berboten. „„Und dabei ſoll es Menſchen geben, die behaupten, das Reiſen gehöre zu den Vergnügungen des menſchlichen Lebens!“ Lydia Edle von und zu Wenckhoven konnte das nicht recht glauben. Wahrſcheinlich wohnten dieſe Optimiſten aber auch Richt, wie Lydia, im fünften Stock ihres Hotels und nicht in der gachbarſchaft eines halben Dutzends hoffnungsvoller, engliſcher Gentlemen in den beſten Flegeljahren, eines berirrten deutſchen Pärchens, das ſich mit immer ſchwärzern Ahnungen der Wochen⸗ uchnung herumdrückte, und der Zofen der protzigen Amerikane⸗ rinnen aus der Bel⸗Etage des„Hotel Seehof“. Faſt ſchon in der Schneeregion war man hier oben! Jedenfalls jenſeits der Wachstumsgrenze der Brillanten, die in den untern Regionen in ihrer natürlichen Wildheit gedeihen, während ſie hier oben nur in etwas verkümmertem Zuſtand zu finden waren. So etwa wie in Tante Urſulas Erbringen. Im fünften Stock!— Das war freilich ein ſtreng be⸗ hütetes Geheimnis der armen, guten Tante Urſula. Bei Tiſche mußten Wenckhovens um ſo feudaler ausſehen, und keiner durfte ahnen, wie viele Jahre ſie für dieſe Reiſe geſpart hatte. Ach ja, dieſe Reiſe! Sie war unvermeidlich geworden, aus mehreren Gründen. Erſtens mal hatten die ſämklichen andern Stiftsdamen in den letzten Jahren der Neuzeit den Tribut einer Reiſe gebracht. Zweitens hatte Tante Urſel einmal eine wunder⸗ volle Geſchichte geleſen von einer unheimlich tugendhaften, jungen Dame, die auf einer Reiſe von einem höchſt liebenswürdigen Prinzen, Grafen oder doch Baron in ihrer verkannten Köſt⸗ 55 entdeckt, geſchätzt und auf ſein Schloß geführt wor⸗ en war. alten Herzens darauf gefaßt, daß ſo was ja auch ihrer Nichte paſſieren könnte, ehe Lydig gezwungen würde, als Stiftsdame und Lehrerin andern adeligen, jungen Damen die Stufe der Wl beizubringen, die ſie ſelbſt im Stift erreicht atte. Arme Tante Urſula! Wenn ſie ahnte, wie bereit Ihdia Wenckhoven wäre, die ganze Ahnengalerie, das Wappen und die Stiftsdamenanwartſchaft der Seniorin des Hauſes zur alleinigen Benutzung zu überlaſſen! All den Glanz hinzugeben für einen gewiſſen Georg mit dem furchtbar gewöhnlichen Namen Schuhmacher! Und daß die Eltern dieſes beſagten Georg dieſe Ehre garnicht zu würdigen wußten, ſondern ſich mit ihrer ganzen plutokratiſchen Energie gegen dieſe Schwiegertochter ohne Heller und Pfennig ſträubten! Leider einſtweilen mit Erfolg ſträubten! Unglücklicherweiſe ſchienen in dieſem Jahr die edelmütigen Prinzen, Grafen und Barone etwas dünn geſät zu ſein. Ent⸗ weder litten auch ſie an Geldmangel, oder der Geſchmack an reiſenden, tugendhaften Mägdelein hatte ſich geändert— oder es war heuer überhaußpt kein gutes Wetter für dergleichen Unter⸗ nehmen.— In Ermangelung höherer Stände iſt das jüngere Fräulein von und zu Wenckhoven mit ihrem Tiſchnachbarn recht zufrieden. Er iſt zwanzig Jahre zu alt, um dem abweſenden Georg gefähr⸗ lich zu werden und hat einen ſteifen Arm aus Feldzugszeiten her; aber ein Menſch— nicht nur ein Geſicht. Einer, der Menſchen⸗ leben und ⸗Schickſal kennt. gute Freunde. Tante Urſel guckt zwar etwas ſchief dazu. Und als das nichts nützt, bekommt die Arme nach dem Eſſen Kopf⸗ ſchmerzen, und muß zu der Zeit, zu der die Beiden ein Kaffee⸗ ſtündchen verabredet hatten, auf ihr Zimmer„au einquiewe“ geführt und von Lydia gepflegt werden. Aber zur Strafe für die kleine Heuchelei iſt die Tante andern Tags wirklich krank. Ihr Stiftsdamenmägelchen kann die ſechs Gänge der Table 'hote nicht vertragen, ihr Gemüt nicht die Abweſenheit der ſympathiſchen ſtiftsdämlichen Umgebung. Ach, und ihr ſtifts⸗ dämliches armes Geldbeutelchen leider nicht das Hotel Seehof, nicht einmal— So hat Lydia nun bei Tiſche Ferien, kann denken, reden, tun, was ſie will! Wirklich Ferien! Sie iſt darum ganz über⸗ mütig. Ihr Nachbar behauptet, ſie garnicht mehr wieder⸗ zuerkennen. Ja, die perſönliche Freiheit iſt für Lydia ein berau⸗ ſchendes Gut! Gegenüber dem jungen Mädchen haben die Tiſch⸗ plätze gewechſelt. Da ſitzt ſeit zwei Tagen eine ältere Dame, deren Geſchmack die Edle von und zu Wenckhoven ſchon geſtern nicht zu ſein ſchien. Und heute im Zuſtande etwas übermütiger Freiheit noch viel weniger. Es iſt eine ſehr ſtattliche Erſcheinung. Und ſo elegant, daß die einfache Lydia normaler Weiſe weder im Guten noch im Böſen für ſie zu exiſtieren brauchte! Das weiße Haar kleidet ſe wie eine Puderfrifur, ein diskretes Geräuſch von Seide umgibt ſie auf Schritt und Tritt. Sie ſcheint für einen Thronſeſſel wie geboren. Auch ein Gatte iſt dabei. Ein magerer, ängſtlich ausſehen⸗ der, anbetender Herr, der ihr nach den Augen ſieht. Und auch dieſer Gatte ſtarrt Lydig an, als ob etwas Beſonderes an ihr wäre. Erſt iſt ihr die Sache unbehaglich. Dann ignoriert ſie die Blicke von drüben. Dann vergißt ſie ihr yis⸗A⸗vis wirklich— denn eben verteilt der Oberkellner mit der Miene, als erweiſe er eine perſönliche Gunſt fe. Vor„Kommerzienrats“ drüben krümmt er ſich beſonders heftig. Und wie nun alles um Lydia Wenckhoven herum ſo vergnügt anfängt zu leſen und ſie allein daſitzt, als wäre ſie bom Monde herunter gefallen, und hätte keine ſchreibende Menſchenſeele, da drückt ihr auf einmal ihr und Georgs ganzes Elend arg aufs Herz. Sie weiß wohl, er will ihr treu bleiben, trotz dem Ehren⸗ wort, ihr in zwei ganzen Jahren nicht zu ſchreiben. Aber in auch viel Liebe— 5 Die dicken Tränen laufen über Lydias Wangen. Und mitten in ſeinen„Eingeſchriebenen“ vertieft glaubte, plötzlich: „Nun, hat er wieder nicht geſchrieben??. Seither hielt ſich Tantchen im Innerſten chres braben, Und ſo werden Amtmann Ellwers und Lydia Wenckhoven tbezeugung, die neu eingelaufenen Briefe. zwei Jahren rinnt biel Waſſer zum Meere herunter. Vielleicht in ihren ſtillen Jammer hinein fragt Ellwers, den ſie ganz 5 mechaniſch:„Nein, er darf ja nicht.“— Lydia an die Exiſtenz der anderen Menſchen. Sie wird ſich jetzt erſt der Situation bewußt. Und da muß ſie lachen— lachen, „Lydin geht ahnungslos in die Falle unt ankwortet ganz 2 Ihr weibliches Vis⸗A⸗vis ſieht ſcharf herüber und erinnert + wie man lacht, wenn die ganze Welt anfängt, einem höchſt einerlei oder widerwärtig zu werden Ihr Nachbar legt das Schriftſtück hin, ſteht ihr ſo beſorgt ins Geſicht, wie einem kranken Kinde. Dann ſagt er leiſe: „Steht es ſo ſchlimm?“ i „Wollen Sie es mir vielleicht erzählen?“ Und Lydia Wenckhoven fühlt, daß Sprechen ihr eine Wohltat wäre, und nickt:„O, pie gernrn 5 Dann verabreden die Zwei ein Rendezvous. Drüben im Badehaus, das als morſch und gefährlich verſchrieen iſt und des⸗ halb wenig beſucht wird, Lydias Lieblingsplatz. Er ſteht freilich etwas gefährlich aus mit ſeiner überhängenden, gedeckten Aber wer ſchwimmen kann, den will ja das Waſſer nicht. Hier ſitzen Ellwers und Lydia Wenckhoven am ſpäten Nachmittag. Strömender Regen zieht einen Vorhang zwiſchen ihnen und der andern Welt, und ſie ſehen erſt lange ſchweigend zu, wie der Wind das grasgrüne Waſſer peitſcht, und die Flügelſpitzen der Schwalben die kleinen weißen Wellenkämme ſtreifen. Dann kaut Lydia auf, und ſie lädt all die Qual eines einſamen Herzens auf ein anderes Menſchenherz ab. Und ſie fühlt es von ſich abfallen, wie die eiſernen Bänder des armen Heinrich im Märchen Viel Troſt kann er ihr ja auch nicht geben. Aber ſchon ein verſtehendes Auge tut ihr wohl, eine ſympathiſche Stimme, die „Mut, nur Mut!“ fagt. Man glaubt es ſo gerne, wenn jemand ſagt:„Kopf hoch! Sie gehören zu den Menſchen, die ſich ihr Glück ſchließlich vom höchſten Baum herunterholen, ſelbſt wenn ſie garnicht klettern können! Oder aus dem Waſſer, auch wenn ſie nicht ſchwimmen können.“ Lydia Wenckhoven lacht.„Aber mir wird's nicht ſo blühen, denn ich kann ja ſchwimmen! Das iſt ſo ziemlich die einzige Kunſt, die ich verſtehe!“ Von der Seite her tönen Schritte. Lydia geht ans Ende der Galerie, dahin, wo der gefürchtete, wackelige Steg nach dem Lande führt. Und da ſteht ihr Gegenüber von der Mittagstafel, die ſchöne, ältere Dame, mit einem Geſicht ſo weiß wie ihr Haar, und ſtarrt ſie mit ganz unverhohlenem Haß an. Sie ſcheint etwas ſagen zu wollen, aber der Wind verweht das Wort. Lydia will ihr zurufen, ſie ſolle ſich nicht auf das morſche Geländer ſtützen, das der Sturm der letzten Nacht vollends brüchig gemacht. Aber es iſt ſchon zu ſpät— das Unglück iſt geſchehen... Ein Krach— ein Schrei—— ein wirbelndes Durcheinander in dem unruhigen, grünen See.—— Vom Lande her kommt ſchreiend und jammernd der kleine, magere Gemahl gerannt und ruft um Hilfe, von der Galerie her Ellwers mit ſeinem ſteifen Arm,— aber beide können ja nicht helfen, und bis man vom Hotel her Hilfe bringt, wird es zu ſpät— Aber ſchon hat Lydia Wenckhoven mit einem Ruck ihre Halbſchuhe von den Füßen geſtreift und klatſcht, wie ſie geht und ſteht, mit allen Kleidern ins Waſſer. Was nun weiter folgt, geſchieht ſo ſchnell, daß ſie nachher ſelber kaum mehr etwas davon weiß. Sie erinnert ſich nur mehr, daß ſie dann als naſſes Bündel wieder an dem Lande liegt, mit einem anderen naſſen Bündel, in dem man nichts mehr von der Eleganz von vorhin vermuten könnte. Daß ſie auf einmal froſtige Kälte fühlt, hundert Geſichter auftauchen ſteht, nach einem Arzt rufen hört—— dann ſinkt ſie ins Bewußtloſe. Es dauert aber bei ihrer Jugend und Geſundheit nicht lange, bis ſie zu dem ihr ſehr unangenehmen Bewußtſein kommt, die intereſſanteſte Perſon im Hotel Seehof geworden zu ſein. Und das durch einen Sprung, denn ſie in der Schwimmſchule alle Tage zu ihrem Vergnügen probiert hat— ſie, die beſte Schwimmerin ihrer Vaterſtadt! Die Sache iſt inzwiſchen vom Erhabenen glücklich bis zum vater des Fräuleins Lydia von und zu Wenckhoven wieder bo ihrer Intimität mit dem Amtmann für eine treuloſe Kokette Herz und die Arme auf den rechten Fleck zu haben. lich nicht Urſel to als ſie ſchon in ganzer Grö vor ihr ſteht. Und die in aller Verzweiflung doch daran den daß man Lydia nach dem Verlangen des übereifrigen jungen Aeskulap vielleicht die Treppe herauftragen und den ganzen zerſtörten Wenckhovenſchen Nimbus vom einquieme mit herunterbringen könnte!— Komiſch erſcheint alles, bis zur anſtarrenden grande cour, die Lhdia draußen erwartet, als ſie in den fürſtlichen Mantel irgend einer ganz unbekannten Perſönlichkeit gehüllt, wie ein koſtbarer Kunſtgegenſtand nach dem Lift begleitet wird. 5 Um die Gerettete, die wahrſcheinlich in einem Balkonzimmer der Bel⸗Etage, Seeſeite, ähnliche Szenen durchmacht, hat Lydic ſich bis jetzt mit keinem Gedanken bekümmert. Aber als ſie dann in ihrem Bette liegt— anders tut es Tante Urſul nicht— mit heißem Tee und Grog verſorgt, wie eine alte Waſſerratte, fällt ihr die ſchöne Dame mit ihrem ſonderbaren Benehmen ſo auf die Nerven, daß ſie ſich von Tante Urſula verſpreche läßt, ſich weiteren Ovationen der aufgeregten Gemüter im Seehof durch ſchleunige Abreiſe zu entziehen. Die Damen Wenckhoven„empfangen“ unter dieſen Ur ſtänden natürlich niemanden in ihrem Tuskulum. Abe haben die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Jedenfalls o den kleinen, magern, unbedeutenden Mann, den Lydia Wenck hoven für einen Pantoffelhelden mit Eichenlaub gehalten hat der ſich als„Kommerzienrat Schuhmacher“ oben durchaus u⸗ um keinen Preis abweiſen läßt und als beſiegelter wieger Urſel, die ſie noch als tot beklagt, „einquieme“ in die Bel⸗Etage herunter komm Die Ueberraſchung iſt natürlich groß— auch auf Urſulas Seite. Und ſo ganz glatt geht es auch nicht. Wenck⸗ hovens laſſen ſich wirklich erſt dringend und demütig bitter wenigſtens die Seniorin. Lydia hat in einem Augenblick alle⸗ verziehen und vergeſſen— auch die Abneigung ihrer ſchön Schwiegermutter, die das junge Mädchen ſchon am Tage vorher nach einer Photographie im Beſitz Georgs erkannt und wegen gehalten hat. Und Lydia kann es nun alles verſtehen— nur noch nicht, daß ſie wirklich als ſo geehrte und geliebte Schwieger⸗ tochter in die Familie Schuhmacher einziehen ſoll, und daß ein ſimpler Sprung ins Waſſer ihr den Ruf verſchafft hat, das Nachdem ſie von der Poſt zurückgekommen ſind, wo man ein gemeinſames Telegramm von mehreren hundert Worten auf⸗ gegeben hat, überläßt ſie Tante Urſula dem Vergnügen, die Vorzüge der Familie von und zu Wenckhoven ins rechte Licht u ſetzen. 5 ſelber ſucht dankbaren Gemütes den Freund auf, der ihr den Rat gegeben, ſich ihr Glück aus dem Waſſer zu hole Das unzulängliche Amphibium Humoreske von Teo v. Thorn. Nachdruck verboten. „Aber lieber Kluncke— auf die Dauer geht doch das wirk⸗ Der Regimentsadjutant Oberleutnant von Häbeler hatte auf die Worte„Dauer“ und„wirklich“ einen ſo ſcharfen Akzent gelegt, daß jeder andere die Ueberzeugung gewonnen hätte, es ginge batſächlich nicht ſo weiter. Der Reichsfreiherr Leupold von Kluncke⸗Moosheim, Sei ner Majeſtät dickſter Leutnant, gewann dieſe Ueberzeugun nicht. Er tat einen tiefen Zug aus ſeinem Stammſeidel, d eine Sehenswürdigkeit des Kaſinos war, und ſah dann au den runden, kleinen, wimperloſen Ferkelaugen treuherzig zu d älteren Kameraden auf. „Wieſo—2 fragte er freundlich. Der Adjutant zuckte die Achſeln. „Wieſo!“ Ja Menſchenkind— haben Sie denn ga — * 7 otel-Restaurant TAUNHAUSERüHeidelberg i. B. direkt am Hauptbahnhofe und FHauptpost gelegen. Spezlalhaus für Geschäftsreisende und Touristen. Sehr 25 eingerichtete Fremdenzimmer.— Vorzügliche Lüche.— Reelle Weine.— Mässige Preise. Heidelberger und Münchner Biere. 23882 Extra Gebäulichkeiten mit grossen Sälen für Veereine und Gesellschaften.— Schattiger Garten Telephon 669. August Weniger. eidelberg.„Stiftsmühle“ dir. a. Neckar in reſzender Lage u. Fusse des Waldes u. Gebirges. ½ Stunde oberhalb der Stadt u. geg. Wa6 d. Localzughaltestelle Jägerhaus— Wolfsbrunnen. Penslon Mk..— Tel. 102. Grosser schattiger Garten. Elegante Säle. Elektrisches Llcht im ganzen Hause. Kurhaus Sohôénau(dag enrald, Penſion u. Ruranſtalt für Nervenleidende, Blutarme, Reconvales⸗ kenten u. Erholungsbebürftige.— Geiſteskranke, Epilept. u. Tuberkulbſe ausgeſchl. Proſp. durch den dirig. Arzt u. Beſ. Dr. Schnell. 22175 fotef und Pensſanzum frsch“ Neckargemünd Teleph. Nr. 2. Inhaber: Rebr. Scheibler. Teleph. Nr. 2. Vollſtändige renovierte Fremdenzimmer.— Elekteiſches Licht und Bäder im Hauſe.— Größere und kleinere Vereinszimmer auf Wunſch reſerviert.— Gutgepflegte Weine u. Biere.— Diner von 12 bis 3 Uhr.— Speiſen à la carte zu jeder Tageszeit. Hugo Scheibler W. Scheibler. 2881⁵ langjähr. Küchenchef erſter Häuſer. 35 Hotel-Beſtaurant eckargemüns. und Nenuſton Kredell. errlicher Aüsflugsort im Neckartal, hübſche Gartenterraſſe. Aner⸗ annt gute Küche Spezialität: reine bad. Weine. Mannheimer u. Münchener Biere vom Faſſe. Billigſt geſtellte Penſionspreiſe. 23813 Beſitzer: C. Kredell. asthaus z. Waldhorn Darsberg 50608 Stetiomn. Neckarsteimach. Prachtvoller Ausflugsort Pension u. Restauration zu jed. Tageszeit. ½% Stunde zur Station Neckarsteinach direkt am Wald gelegen und daher vorzüglicher Aufenthalt für Erholungs-Bedürftige. Vorzügliche Weine.— fl. Bler, hell und dunkel aus der Brauerei D. Wisswesser, Neckarhäuserhof. Friedrich Wilhelm. Luftkurort Eberbach-Meckarwimmersbaeh dasthaus u. Pension 2. Stadt Eberbach. Nur 15 Minuten vom Bahnhof entfernt, in prächtiger Lage dicht am ſchönſten Tannenhochwald. Gute Speiſen und Geiränke, ſchöne Zimmer mit guten Betten, aufmerkſame Bedienung. Penſionspreis 3 Mk. 50800 Der Beſitzer: Karl Hagedorn. Masserhellanstalt u MHichelstadt im Odenwald. Ststion der preuss.-hess. Odenwaldbahn;(Frankfurt a. Main) Kanau- Bberbadh(Heilbronn-Stuttgart). Heilaustalt für ehronisch Kranke der verschiedenst. Art, bes. Nervenleidende(Geisteskranke ausgeschl.), Blutarme, Rheumatiker ete, Anwendung des wissenschaftl. Wasserhell⸗ verfabrens, der Elektrizität, Massage, Heilgymnastik, dlätetisch. und psychlatrischer Behandlung.— Landaufenthalt für Erholungsbedürftige, Rekonvaleszenten eto. Die Anstalt ist das ganze Jahr hindurch im Betrleb. Wochenpreise je nach Ansprüchen Mk. 30—60. Näheres durch Prospekte. 22746 Zan.-Rat Dr. Scharfenberg, dirig. Arzt u. Bes. 0SBAOUH am Neckar, 0. Erholungs⸗ u. Luftkurort Hotel u. Penſtan Rrone am Marklplatz. aneen Verpfleguug. Geſellſchaftsfäle. ünchener u. Mosbacher Biere. 22784 Telephon 12. Heinrich Schäfer, Eig. Soolbad u. Luftkurort Wimpfen a. N. 8 fN Beſ.: Nikolaus Hofmann Badhötel 2. Ritter Coßabef gegen. der Zimmer von M..50 inkl. elektr. Licht. Table Whöte 12 und 1 Uhr. Penſion M. 28 bis M. 35. Bäder, Saal, Billard, Garten, Stallung für 10 Pferde, Pavillon mit prachtvoller Ausſicht nach dem Neckar. Fuhrwerk im Hauſe. Telephon. Hausdiener am Bauhhof. WI pension Pila Mimpi en d. M. Frledr ijehsruhe. 5 Kindersolbad. Sorgfältige Aufsicht und Pflege. Prospekte gratis und franko. 3145 Soolbad Rappenau (Sophie Luiſen⸗Bad) unter dem Protektorat J. Agl. Boheit der Großzherzogin Cuiſe von Baden. Eröffnel am 1. Mai 1904. Proſpekte werden auf Verlangen frauko zugeſandt, 22709 Gemeinderat. Bahnstaflon Schenkenzell badischer Schxarzuald. Bringe mein Masthaus„Zur Sonne“ in empfehl. Erinnerung.— Pension nach Uebereinkunft.— Grosse Forellenfischerei. 50791 Der Besitzer: Zanger, Zur Sonne.“ Don aueschingen. Hotel-Pension zum Lamm. Anerkannt gutes Haus, nllchstgelegenes Hôtel beim fürstl. Zchloss, Donauquelle, Stadtkirche und sämtliche Sehenswürdigkelten, als Mus een, Gemäldegalerie ete., vollständig neu eingerlehtet. Gut besuohtes Bierreskaurant mit Fürstenberg- und Münchner-Brüäu, bullige Prelse. Elektr. Licht. Badezimmer. Billard. Omnibus an allen Zügen. Grossen Gesellschaften und Ausflüglern halte meine grossen Säle und Lokalitäten bestens empfohlen 18 Besitzer: Parl Dullenkopf. E len.— Herrliche Lage;— vollständig staubfreie Luft; mässig. Bereitwilligste Auskunft. eeee e e e eee eee eee Kurhaus Wiedener EckK (Bahnstatlon Staufen bel Freiburg J..) ist einer der schönsten Punkte des südlichen Schwarzwaldes. Allen, welche Vorliebe für eine ruhige Sommerfrische haben, warm empfoh- 50080 9 — unmittelbar am Hause frisch grüner Wald;— freier Blick über Schwarzwaldberge und-Thäler;— grosse Auswahl von Ausflügen;— Verpflegung ausgezeichnet und der Kostenaufwand sehr Ohr. Kochendörfer vorm. Frz. Fix. ——————— Dieser kleine reizende benzkirch. Bad. Schwarzwald, 810 mü. M. 50584 Ort(Station des Höhenweg Pforzheim-Waldshut) ist wegen seiner herrlichen Lage, seiner Wwaldreichen Umgebung und als Zentralpunkt für schöne Ausflüge eine gern besuchte Sommerfrische, Prächtige Aussichtspunkte. Soolbäder. Arzt, Apotheke, Post, Telegraph, Telephon. Gasthof zum„Adler“(Post). 24 gut möblierte z. Teil 3 Meter hohe Zimmer, grosser Speisesaal, Garten mit gedeckter Veranda, elektr. Beleuchtung, gute Küche, reine Weine, Bier, Billard. Zeit im Hause, auf Wunsch an den Stationen Titisee(Höllentalbahn) und Kappel. letzterer Station Postverbindung.— Pension von Mk..50 an.— Prospekte zu Diensten. Arnold Tritscheller, Eigentümer. Schwimmbad, warme und Wagen zu jeder Von Neu eröffuet Beſitzer J. Haas. Luftkurort Fyeuclenstadt. 7J0 m. U d. Meert. Hotel Waldheim..“ Von der Stadt in 25 Minuten auf ſchönſten Spazierwegen zu erreichen, direkt am Walde gelegen. 20 Fremdenzimmer, mit allem der Neuzeit A3u jeder Tageszeit friſche Voll milch. ſame und reelle Bedienung. entſprechenden Komfort Eigenes Fuhrwerk. eingerichtet. Aufmerk⸗ 50688 Billige Preife. Brillanter Ausflug!! Neustadt a. d. H.(Perle der Pfalz.) Unvergleichlich schöne Lage. Grossartiges Gebirgspanorama. Grandiose Fernsichten. Eingangstor zum Pfälzer Wald. Treffliche Weine. Sonntagskarte ab Ludwigshafen und zurück Mk..10; auch kür den Sonntags-Eilzug 1 Uhr 30, Min, gültig. 23292 altbew., Klimat. ad Gleisweiler Dr. Schneider's Heilanstali Telephon-Ruf p. Landau 78. 50689 Renopyiert 1902.— Zentralheizung.— Moderne Badeein- richtung. Herrl. alt. Park. Vegetationen wie an der Reviera. Physikalisch diätische Heilmethode. Wasserbehandlung und medizinische Bäder aller Art. Luft-, Licht- u. Sonnenbäder, Massage.— Traubenkur— oete. Vorzüglich bewährt bei Katarrhen, nervösen Störungen, Blutarmut, Stoffwechsel-Erkrankungen(Rheuma, Gicht ete.) Für Kekonvaleszenten, Erholungsbedürktige oder auch nur zur Sommerfrische wegen der reichen landschaftlichen Umgebung der denkbar schönste Aufenthalt. Mässige Preise. Nähere Auskunft erteilt die Badedirektion, sowie der Besitzer und dirig. Arzt Dr. med. HKHarl Hoenes. bei Landau (Pfalz) gegr. 1844 Bergzabern. Aurhaus zum HMaldporn. Ju ſchönſter Lage des Kurthales.— Kurtaxe nach Uebereinkunft. 23417 P. Zeiss, Eigentümer. Kurhaus Westenhöfer Bergzabern(Plalz). Schönste Lage zwischen Vogesen u. Wasgenwald. Für titl. Vereine und Touristen grosser Gartensaal.— Pro- spekte duroh den Besitzer: 18. Wostenhöfer. Neu u. comfort, einger. Tel. 26. Grosse Säle für 4 Vereine.— Mässige Preise. H. Qufrin. Aineral-Bad und Kur-Hote! Littenweiler bei Freiburg i. B. Erholungsplatz für Nerven-, Gicht-, Reumatis- u. Ichias- Kranke, sowie für schwächliche u. bleichsüchtige Personen,— Vollständig neu hergerichtet, Hotel u. Mineralbad, 1. Station der Höllentalbahn.— ½ Stunde von Frei- burg i. B.— Herxliche Lage in unmittel- barer Nähe grosser Tannenwälder.— Billige Pension.— Gute Küche.— Selbstgezogene Weine.— Aufmerksame Bedienung.— Das ganze Jahr geöffnet.— Prospekt zur Verfügung. 50040 Telephon No. 896. J. de Crignis. ſſöhenſuftkurort Vöhrenbach, bad. Schwarzwald. 800 m über dem Meere. Station der Bregtalbahn Donaueſchingen⸗ Furtwangen. Schöne Lage im oberen Bregtale; faſt rings von Bergen eingeſchloſſen; prächtige Tannenwaldüngen in unmittelbarer Nähe; viele ſtaubfreie, begueme Spazierwege mit zahlreichen Ruhe⸗ bänken; Gelegenheit zu ſehr lohnenden Ausflügen und Höhen⸗ wanderungen mit herrlicher Fernſicht. Erholungsbedürftigen und Sommerfriſchlern beſtens empfohlen. Proſpekt und nähere Aus⸗ kunft durch den Verſchönerungsverein. 23207 Hötel„Neustädter-Hof“ Neustadt, bad. Bebrrty. B. Pfeiffer neustadt, hd. chntiv. Empfehle mein neuerbautes, ſchön gelegenes Hotel mit 20 vorzüglich eingerichteten Fremdenzimmern.— Großer Saal, 200 Perſonen faſſend, zur Abhaltung von verſchtedenen Feſtlichkeiten für Vereinen nebſt guter Küche und Getränke.— Penuſton: Preis von.00 Mk. an.— Das Hotel liegt s Minuten vom duftenden Tannenwald, wo wunderſchöne Spaziergänge und Ausflüge gemacht werver, können, z. B. nach dem Hochfirſt, Titiſee, Feldberg, Friedenweilen Lenzkirch, Schluchtſee, zu den 7 ſteinernen Eiſenbahnbrücken. Guütachſchlucht, Bad Boll und 21100 oN uondeleg. Telephon No. 14. a, B. i Luftkurort 0114 Hotel u. Pension z. Karlshöh', Jech Es empfiehlt ſich beſtens fotel 8t. Jakob.-., Odilienberg. Poſt Ottrott, Telephon Oberehnheim Nr. 10. 600 Meter ü. d. M. Proſpekt und Auskunft durch die 50702 Direktion: Loufs Brauer. Landaufenthal Schkiesheim g. J. Bergſtt. Msöbl. Fimmer mit oder ohne Penſion billig zu vermieten. 15805 Römerſtraße Haus 299. Wertheim a. M.(Bad.) inter., bellebtes Relsezlel. Burg- ruine, 2 Flüsse, Berge, Wälder. Nationalschule, Gymnasium. Füh- rer durch Fremdenverein, 2776 Naturheilanstalt Degeflochs Stüftgat kür das gesamte Naturheilver- fahren. Das ganze Jahr ge- öffnet. Grossartige Erfolge. Prospekt gratis. 23211 Bes.: Dr. Katz, oisStabsarzt à. D. otel und vet Freiburg Wanten Badsuggenthal Ie Eine halbe Stunde von Waldkirch, Station Buchholz. 50687 In anmutigſter Gebirgslage des badiſchen Schwarzwaldes, von prächtigen Buchen⸗ und Taunenwäldern gegen rauhe Winde geſchützt. Eigene ſchattige große Aulggen. Bequeme Spazier⸗ gänge und Ausflüge. Gelegenheit zum Fiſchen im Elzfluß. Warme Bäder in Hauſe, in nächſter Nähe kalte Bäder. Große Räumlich⸗ keiten zur Abhaltung von Geſellſchaften, Hochzeiten ꝛe. Peuſton v. 4M. an. Ausführl. Proſ. durch die Beſitzerin: Arthur Tritſcheller Wwe⸗ Badenweiler im badischen Schwarzwald, 450 m il b. d. Meer. Schwarzwald-Hotel Airekt neben dem Kurhause und unmittelbar am Kurpark gelegon; mit eigenem grossen schattigen Garten, schöner Wandel- und Gartenhalle. Durch Neubau bedeut. vergröss, und neu., komfortabel ein⸗ gerichtet, Vorzügliche sanitäüre Einrichtungen. Grosse Säle.— Lesezimmer. Damensalon.— Gedeckte u. offene Terrassen. Bekannt gute Küche und Keller. 50585 Penslon.— Zlvile Preise.— Prospekte. Eigentümer: Hermann Stehelin.— Telephon No. 13. Klimat. Luft-·— 5 Im bad. Schwarzwald, u. Walireren Friedenweiler N.d. in herrl. geschützter Lage, inmitten der Weitausgedehnten Fürstl. Fürstenb. Tannenwaldungen, welche bis an das Kurhaus reichen. 8¾ Stunden von den. Stationen Neustadt oder Röthenbach der grossartig. Höllenthalbahn Freiburg- Donaueschingen), flotel und Kürhaus Friedenweiler mit Badhaus und Dépendange„Taunnenhefim.— Augenehmer 10 Ilischer Frühjabrs-, Sommer- und Herbstaufenthalt.— Lawn-Tennis, Jagd, Forellen- Hischerei, Gondelfahrt. Mässige Peuslonspreise.— Telephen Neustadt 2.— Austührliche Prospekte durch den Eigentümer. Carl EBaer. 28705 Gutes bürgerliches Haus, 3 Min. Hornberg Gad. Schwarzwald) 6381 haus 90 v. Bahnhofe. Hausdiener daselbst. Hübsche Zimmer à Mk..20(inel. Zzum Ad 9T Service). Münch. Exportbier, selbst- gezogene Weine, Bäder im Hause. 3 Begitrer: Elektr. Licht. Grosser, schattiger 3 .Langenbacher& Garten am Hause.— Telephon 20. Gasthaus aund Penslen Seebrugg in Mause Am Südostrande des malerischen Schluchsee. 3 Std. von Stat, Titisee. Empfehlenswertes Haus. Gute Beltöstigung.— Billige Pensionspreise(Mk..— an).— Eig. Fuhrwerk. 386 Johann Jehle, Besitzer. S ee h 0 f. 555 Menler am Schluchsee. 8 Stunden von Station Titisse. Schöne Fremdenzimmer. Gute Kuüche. Reine Welne. Zillige Pensionspreise. Gelegenheit zur See- und Flussflscherei. 28679 uftkur-Notel jebfrauenthal O im Elsass Gasthaus u. Penslon Jumitten prächt Waldungen, in. elſenhalt. Mineralquelle, ſchattig. Park, Terraſſe und Feſtfaal.— Bahnſtation: 80 997 Strecke Walburg⸗Wörth⸗Lembach⸗ Neueingericht komfort. Zimmer. Elektriſche Beleuchtüng. A 8 83 83 8 3 75 E. S 3 3 3 8 — 23 2 S 33 3 — 3 1.* —B 2 2 35233 37 3 2 88i — ES 2 3 8 828 5 — 22338 3235 S 3 27 — 8..8 8 2 8˙9 2238888 5 2 32238* 28 24 S 488* . 8 8 + 2 8 n F 2 3 — 2 3 — 2 588 38 3832 — 8 53 58 2* 232 3 32 338382832 — — 3 8 3 388 —.HA& 862 oss 5 8 8 2 38 2 2 2 88 2 35 883885 55* 8 12 88 4 2 5 2 8 85 SSS 88 32 a e 32 3— 2 8 2 2 Nre SSA = 8 n 2 25 20 28 3 8 8 ee E— 8. S S Se 2 + 4 2 S SS 2 2 5 3 3 2 5 S S8SS S .(QOD dWeiy⸗N Etiqueffey empfiehlt die Dr. H. Haas'sche Drucke re . 6. 2. Vorzügl Kücht. Reine Weine.— Münchener Auguſtinerbräu vom Faß.— Penſion u. Uebereinkunft.— Günſt. Gelegenheit z. Beſuche d. Schlachtfelder. Juh. Max Rohde. Weissenburg i. E. Aotel-Nestaufant befmania⸗ 23 Minuten vom Bahnhof. Schöne Zimmer, grosser Saal für Gesellschaften und Vereine.— Helles Exportbler und Münchener Augustinerbräu. Reine Weine und gute Küche. 50618 Grosser schattiger Garten und Stallungen.— Telephon 10. Bad Mollau Station Wesserling I. EIsass. Reizender Luftkurort in lieblichem Tale der Südvogesen, 1 Stunge von der französichen Grenze. Ruhige geschützte Lage. Motel Wolf: 3 Minuten vom Wald entfernt; herrliche Aus-⸗ sichtspunkte, sich lohnende Ausflüge: Gr. Belchen, Welscher Belchen, Stern-See Col de Bussang, Moselquelle ete, Pension mit Wein und Zimmer von.00 Mk. an. Ausgezeichnete Müche. Bäder, Fuhrwerk und Telephon im Mause. Prospekt durch den Besitzer: 50668 W. Wolf,(geb. Pfälzer.) Türkheim, Elsass— Winzenheim. Hotel 2 Schlüssel. G Hotel Meyer. Tel. 437. Tel. 486. Altdeutsche Weinstube. Reine, selbstgekelterte Weing. Alt⸗ bekannte, gute Küche. Grosse Säle für Gesellscheften u. Voteine. Rendezvous-Plätze der Fremden, Touristen und Ausflügler. Aus⸗ gangapunkt der 3. Achren-Bahn. A. Meyer, 23519 Woeinbergsbesttzer u. Grossh. Bad. Hoflleferant. Rappoltsweiler i. E. Hotel zur Stadt Nanzig. Weingutsbeſitzer J. Krumb, Weinkommiſſtonär. Altrenommlerteſte Weinſtube am Platze, am Eingang der Stadt, nächſt dem Bahnhof.— Vortreffliche Küche. Großes Lager in ſelbſtgezogenen reiuen Weinen.— Müunchner n. Pilsuer Bier.— Große Säle für Geſellſchaften.—Garten.— Lohnkutſcherei. — Hausdiener an jedem Zuge.— Telephon Nr. 2. 23520 ſelf Hotel u. Villa Notre Dame, Drki Aehren bei Colmar l. lſ. e Haus mit 80 Zimmer und 80 Betten.— La. vollſtändige Penſſon mit Zimmer.50—.00., s A. Müller, Beſitzer. Grds. Hotels Petitdemange„Drel Achren“ J. Els Hotel und Pension im Walde.—— 285¹8 120 comfortable Zimmer, 220 Betten. Grosse 200 0m. Terasse. Hlek- trische Beleuchtung und Bergbahn. Telephonruf 21. Arzt im Hotel. uuog8sen§l. Anna bel (Ob.-Els.) 500 Meter U. M, Das ganze Jahr offen. Luftkurort mitten im Walde.— Alpen- fernsiocht.— Grosse Terrassen.— Bad. — Telephon im Hotel.— Prospekt frei. ponsion mit Wein und Zimmer von 4 Mk. ab. 2 Besltzerin WW. J. B. Schuller. Mannheim, 6. Auguſtt eitungs- Makulatur lets zu haben in der Expedition ds. Bl. t: Höhere Maschinenbau- und Elektrotec nikerseh k- und Tiefbauschule. Prostamme durch das Sekre 5 Professor M. Folle, Herzogl. Direktor. 5 ule lat. Darmstädter Möbel-Fabrik und Kunstsalon, Ges. m. b. H. Grossherzoglich Hessische Hoflieferanten. Bedeutendstes Einrichtungshaus Mitteldeutschlands. 200 Zimmer-Einrichtungen einschliesslich Küche in allen Preislagen ausgestellt und sbets lieferfertig vorrätig. 22800 Uebernahme Kompletter Einrichtungen von Wohnungen, Villen, Pensionats, Hotels ste. Eigene Fabrikation, 10jährige Garantie, Frankolieferung innerhalb Deutschlands, Billige, aber feste und oflen ausgezeichnete Preise. fasstelungen S Darmstadt, Heidelbergerstrasse 129, o8. 200 Zimmereinrichtungen: Filiale Darmstadt, Rheinstrasse 39. ca. 30 Zimmer: Austellungshaus Frankfurt a. M. Kaiser Wilhelm-Passage, FPCCCCCCCcccccc. ea. 20 Limmer. Man verlange Abbildungen und FPreislisten. — Sonntags geöffnet von-HUhr. NB. Ungsere sämtlichen Ausstellungen sind allgemein als Sebens- würdigkeiten ersten Ranges bekannt. Es wird vorzugsweise Wert darauf gelegt, dass die moderne Richtung in mässigen, aber hübschen Formen zum Ausdruck kommt und unsere Möbel trotz feinster Ausführung und elegantem Styl zu erstaunlich billigen Preisen hergestellt werden. Besichtigung ohne Kaufzwang gerne gestattet. Urien. Aloden Arl! UrReise, Jagduspor „„ Für Magenkranke, schwächliche Personen mit“ darniederliegendem Appetit, ist Somatose das leichtverdaulichste Kräftigungsmittel. Als Eisen-Somatose ärztlich empfohlen gegen Bleichsucht und Blutarmut. 18486/ Eisſſlass, Vermſtiſangsburgau von Rosa Bodenhemof% beſindet ſich jetzt 9781b FPFA, G in der Wolnung von Fran Kurz. Halte mich wie bisher den geehrten Herrſchaften beſtens empfohlen. Direkt ab Fabrik — liefern wir gegen Barzahlung unsere — 22 5 6% „Drais-Räder in prima Qualität und Auskührung unter Garantio legantes Tourenradaaa do. Daenregs Luxus-Tourenrad Modell 19044 Ernst Dinkelspiel D 2, 1 Telephon Nr. 2196. D 2, I. Leinen-Wäschellflusstattungen Spocialitäten: Braut-Ausstattungen u. Kinder-Ausstattungen. Fertige Wäsche für Damen, Herren und Kinder. Anfertigung nach Mass. 55 Felnstes Tourenrad mit Doppelglockenlager und Vorderradbremse.„ 145 Feinstes Tourenrad 0 mit Doppelglockenlager und MHintefradbremse 1 150 Mehrpreis für Freilauf und Rücktrittbremse M. 20. Musterrüder sind im Laden P 7, 14a zu 21165 besjchtigen, wWoselbst auch Aufträge auf Räder und Reparaturen entgegen genommen werden. Aaef, umscſt alerden Rdden in der Woſiuumg abgeholl. Draiswerke G. m. b. H. Waldhof Fabrik-Pelephon No, 1092. + Laden-Telephon No 1259 — uschneilde-Schule Mannheim, 0O 4, 17, Kunststrasse, 2. St. Ernst Fin Khaus. — Uangflahriger Zuschneider in Frankfurt a. WMW. erteilt Unterricht im Musterzeichnen, Zuschneiden und An- tertigen von Damen- und Kindergarderobe. Den Damen ist Zestattet, ihre eigene Garderobe bei mir anzufertigen. Ein monatlicher Kursus 20 Mk., jeder weitere 10 Mk. Garantie für Erfolg. Aumeldung jederzeit. 21875 Schmiede- I MEV& EDLICH, LIpzlg-lACT Billig pratisch, ꝛon Leinenwũsche ſcaum elegamt, ν Aνterscheiden. Vorrütig in Mannheim bei: F. C. Menger, N 2, 1, en gros& en détail; IA Hnieriem, G 5, 8; Kugust Dreesbach Nachf., K 1, 6; Geschw.. Krust, Schwetzingerstr. 4; V. Falbusch, A. Löwenhaupt söhne Nachf., en gros& en détail; Friedrich Hitschfell, Seckenheimerstr. 10 H. Futterer Schweteingerstrasse 101; Karl Röchel, U 2, 2, am Friedrichsplatz; A. Schenk Fritz v. d. Heydt, U 4, 17 u. Heinr. Köhler, T 6, 8. 21774 selbenBenennungen angeboten wWerden, u. fordere beim Kauf ausdrücklieh Coplerpressen echte Wäsche von Mey& Edlich. Spezlalität von 8——— — Andr. König, Mannheim. ., Querstr. 16 W. Lampert, E 6, 12; Theod. Kappus, Schwetzingerstr. 76; Man hüte sich vor Nachahmungen, welenhe mit Ahnliechen Eti- 85 Kketten, in ähnliehen Verpackungen und grösstenteils auch unter den- Tel. 754. Reparaturen sof. Dalbergstr.G. Tapeten in jedem Genre — Von 10 Pfg. an die Rolle. Linerusta Ersatz für Holzvertäfelung. A. Winler torn. C. E. Aborn 0O 3, 4a, II. St., Planken Telephon 676. A Wierden 3 Monate zur Probe geliefert. Civil-Ingenieur Helbig, Mannheim, Rheindammstrasse 57. Telephon No. 2422. 8 Maschinen⸗ ung Atmatürfabritz. wpim. 17277 General-Vertreter der 96 4 1— 1 ö 4 Schanelin 8 Betker I Nicht im Tapetenring. Frankenthal(Rfeinpfeſz) eeeereeer Rein Aluminium Bestes u. billigstes Kochgeschirr der Gegen- Wwart. Alleinvorkell bei 2220 JosefBlum Heintecde Treſſtad Volleingezahites Actienkapital 50,000,800 Marb Reserven: 11 000 000. 50766 Zweigniederlassungen: Baden-Baden, Freiburg i.., Heidelberg, Kaiserslautern, Karisruhe, Konstanz, Lahr, Neunkirchen (Reg.-Bez. Prier), Offenburg, Strassburg i. Els, und Zweibrücken. Wir eröffnen laufende Rechnungen mit und ohnue Creditgewährung, besorgen das Incasso von Wechsell auf das In- und Ausland und stellen Wechsel, Checks und Abere⸗ di ive auf alle Handelsplätze der Welt aus. Wir kaufen und verkaufen Effecten aller Art und Vermitteln den An- und Verkauf derselben zu den billigsten Be. dingungen. Wir kühren provisionsfreie Checkreehnungen und gewähren für deren Benutzung die grösstmöglichen Vortheile und Erleichterungen. Wir übernehmen Werthpapiere aller Gattungen zur sichexren Aufbewahrung,(auch in Kassenschrank? Anlage, Safe) und Verwaltung und ind bereit, davon die Einkassirung der fälligen Coupcus, die Revision verloosbarer Werthpapiere, die Einziehung gekündigter Obligatiouen, die Leistung ausgeschriebener Zahlungen uud alles sonst Erforder. liche zu besorgen. Desgleichen nehmen wir verschlossene Werthsachen in Vexrwahrung, 5 Die bei uns hinterlegten Gegenstände werden in den feuer“ festen Gewölben unseres Bankhauses aufbewahrt und Wir übernehmen dafür die Haftbarkeit nach den gesetzlichen Be“? stimmungen. Die Berechnung von Gebühren ist oiner Vereinbarung vor- behalten. Panorama Mannhein Neu ausgestellt! Kolossalrundgemälde, üb. 1000 qm, Bildl, Setlacft bellltran eate Täglich geöffnet. 1660%0[ eler Wacnar-fran Launbein] ö Sureau 1 2 152. Versicherung für Arat u. Apoteke. Zum chrenden Andenken an unsern unpyergesslichen Gründer Franz Thorbecke im Monat AA G U S T Freie Aufnahme. Kohlen u. Bäder zu ermässigten Preisen. %2 ber Vorstand. Gebrüder Kilthau Kalertnalerstr., Kesselschmiede(äferthalersür.. Anfertigung von Dampfkesseln jeder Art. Apparate, RBeservoire u. Eisenkonstruktion. Kesselreparaturen jeder Art und Grösse. Renal Lehrinstitut Frankenthal(Pfalz). Militärberechtigte 6 Kl. Realschule mit Lensionat. 135⁵ Beginn des Schuljahres: 20. September. — Günstigste Unterrichtserfolge! Gute Verpflegung, gewissenh. Erziehung, fachmänn. Beaufsichtigung der Pensionäre bei mässigen Preisen. Prospekte, Jahresber. und Ref. durch die Direktion Trautmann. Wehrle. Lichtheil⸗Inſtitut„Elektron“ N 3, 23, J. Etage. Spezielle Behandlung aller chron. c Krauk⸗ heiten. Proſpekte gratis. Auskunft u. Beſichtigung des Inſtituts koſtenlos. Zahlrelche Daukſchreiben. Geöffnet von 8 Uhr niorgens bis 9 uhr abends. Sonn⸗ ſags von 9 bis 1 Uhr. 5 An- und FVerinf V. Liegenschaften, Wohnungsvermietungen, Vermittlung von Hypothekengeldern. 22841 Julius Loeb, N 7, 25. Haarausfall! Haarfrass! Haarspalte! Immer und immer wieder greift mau zu dem einfachſten, unſchädlichſten, alt⸗ und viel erprobten 75 7 an Häusner's Brennessel-Splritus p. Flaſche M..75 u. M..50, ächt mit dem Wendelſteiner Kircherl. Kräftigt den Haarboden, reinigt von Schuppen, ver⸗ hütet den Haarausfall, befördert bei täglichem Gebrauche ungemein das Wachstum der Haare. Alpina⸗Seiſe à 50 Pfg. Kropp's Drogerie, D I. 1, verlängerte Kunſtſtr., D. Gummich, D 3, 1, Drog. Peter ftarb, Fr. Becker Drog. Th. v. Eichſtebt, .Lichtenthäler, Sanitätsbazar z. weißen Kreuz L. Koch, 4. Querſtr. 8. Ludwigshafen: Drog. u. Sanſtätsbazar Merkur L. Koch, Wredeſtr. 8, Drog. Oſt& Metzger, Bismarckſtr. 31. 20439 Eintritt 50 Pf. Kinder u. Militär 30Ef 5 4