E Badiſche Volkszeitung. Abonnement: zeitung) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe! „Journal Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ e E 6, 2. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2. nahmev. Drucarbetten 841 Die ee en 20 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 5 15 Auswärtige Inſerate.. 25„ 8 Ebiin 78 blante delte—Füͤr unverlangte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.— Filiale(Friedrichsplaß) 815 Vr. 565. Montag, 8. Auguſt 9004.(Mittaablatt.) Die Sommer⸗Senſation des„Vorwärts“. Unſer Berl.)(⸗Mitarbeiter ſchreibt uns unterm 5. Aug.“): Als im vorigen Sommer die Sonne im Zeichen des Hundstags⸗ geſtirn ſtand, brachte der„Vorwärts“ eines ſchönen Samstags die Enthüllungen über den Doktor Gieſebrecht, der irgendwo im bayeriſchen Hochlande an der Zerſtörung des Reichstags⸗ wahlrechts arbeite. Herr Dr. Gieſebrecht iſt damals für 2 bis 3 Wochen ein berühmter Mann geweſen; ſeither iſt er in das ihm ſo wohltätige Dunkel zurückgetaucht. Die Reichsverfaſſung aber beſteht noch immer und ſie würde wohl auch noch beſtehen, wenn der„Vorwärts“ ſich nicht vor Jahr und Tag um dieſes 2gefährlichen Menſchen“ willen ſo in Unkoſten geſtürzt hätte. ber der„Vorwärts“ ſcheint in den heißen ſtillen Tagen Sen⸗ fationen nötig zu haben. Er hat uns im vorigen Jahr das aufregende Bildnis der Kaiſerburg auf der Havelinſel gebracht, erh ält heuer jeden Tag für verloren, an dem er uns nicht von der„Verſchwörung der Parteiführer“, die auch von Ihnen bereits erörtert worden iſt, erzählte. Das Sachliche kann als bekannt vorausgeſetzt werden. In einer der letzten Wochen, als die Sonne im Schatten auf 32 Grad zeigte, ſollen„Parteiführer“ Konſervative und Freikonſer⸗ vative, vom Zentrum dazu noch Herr Dr. Spahn zuſammen⸗ gekommen ſein, um über eine Aenderung des Reichstags⸗ wahlrechts Rats zu pflegen. In allen deutſchen Einzelſtaaten ſollten die Wahlrechte in einem etwas freiheitlicheren Sinne teformiert werden, hernach ſollten aus ihrer Mitte die Vertreter des Reichs genommen werden: ein gänzlich wirrer und konfuſer Plan, der dadurch nicht glaubhafter wurde, daß der„Vorwärts“ allerlei Details anzuführen wußte. Es gibt keinen halbwegs ver⸗ tändigen Menſchen, in welchem Parteilager er auch immer ſtehe, er den Unſinn ernſt genommen hätte. Der„Vorwärts“ ward durch die Abweiſungen nicht verſchüchtert. Er wiederholte ſein Märchen immer von neuem; heute aber wirft er ſich ſtolz in die Bruſt, weil er auch in der„Berliner Zig.“, der„Hilfe“ und dem„Hamburger Korr.“ Gläubige gefunden hat, die eifer⸗ voll ſeine Information beſtätigen. Da tut man doch gut, ſich die Quellen, aus denen derlei Informationen fließen, ein wenig näher anzuſehen. Es ſteht nämlich nicht ſo, als ob hier drei verſchiedenen Gruppen plötzlich von verſchiedenen Seiten die nämliche Nachricht zugegangen wäre. Vielmehr handelt es ſich hier wohl um dieſelbe nationalſoziale Perſön⸗ lichkeit, die ihre habituelle Erregung dieſen drei Organen mitgeteilt hat. Auch der Berl. Vertreter des„Hamb. Korr.“ iſt nämlich, ſeit er vor Jahr und Tag ſich vom„Hann. Courier“ trennte, nationalſozial geworden und pflegt ſich gelegentlich auch in Charlottenburg und Umgegend in ſogenannten ſozial⸗ liberalen Verſammlungen zu betätigen. Mit derlei Kronzeugen alſo iſt nicht das Geringſte anzufangen. Dabei wollen wir nicht einmal ſagen, daß dem ganzen Gerede jedes Körnchen Wahrheit fehlt. Daß es in der konſer⸗ vativen und freikonſervativen Partei von allen guten Geiſtern verlaſſene Leute gibt, die von früh bis ſpät über Wahlrechts⸗ änderungen ſinnen, dürfte nachgerade männiglich bekannt ſein. Noch vor 14 Tagen hat Herr v. Kardorff im„Tag“ greiſenhaft alberne Briefe an ſein alter ego geſchrieben, das er durch *) Von der Poſt zu ſpät ausgeliefert, um noch am Samstag verwandt werden zu können. D. R. Moderne Mädchen. Roman von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Zwei Stunden arbeiteten die jungen Mädchen angeſtrengt Um elf Uhr brachte ein Dienſtmädchen Bouillon und belegte Brötchen ins Zimmer, und eine kurze Frühſtückspauſe wurde gemacht. Bebor ſie ſich wieder an die Arbeit ſetzten, fragte Fritzi vorſichtig:„Wann kommt Dein Bruder nach Hauſe?“ Betth lächelte. „Haſt Du denn Angſt vor 18) dem dummen Jungen? Du weißt doch, ſie ſchließen erſt um eins. Wir haben alſo noch beaucoup de temps. Wir nehmen doch jetzt Franzöſiſch vor, nicht?“ Sie präparierten einen Abſchnitt aus Voltaires„Zätre“ und wollten eben zur Geſchichte übergehen, als plötzlich— es war kurz vor zwölf— die Tür aufging und ein hübſcher junger Menſch, dem man auf den erſten Blick die Familienähnlichkeit mit Betty Kilian anſah, lebhaft über die Schwelle trat. 0 Fritzi Spahn ſah ihre Freundin mit zornfunkelnden Augen an. Doch Betty zog beteuernd die Schultern in die Höhe, um ihre Ahnungsloſigkeit auszudrücken, und fragte den ſich lächelnd Nähern⸗ den:„Wo kommſt Du denn jetzt ſchon her, Paul?“ Der junge Mann verbeugte ſich galant vor der Freundin ſeiner Schweſter. „Hoffentlich ſtöre ich nicht, gnädiges Fräulein.. Ich komme direkt vom Pennal, Betth. Woher denn ſonſt?“ „Aber habt Ihr denn nicht bis um eins?“ 5 „Freilich!“ Ein verſchmitztes Lächeln zuckte über das Geſicht des Primaners.„Aber in der Stunde zwiſchen elf und zwölf bekam ich plötzlich ſo ſcheußliche Zahnſchmerzen, daß ich— Ein lautes Auflachen ſeiner Schweſter unterbrach ihn. ſagte ſie ernſt:„Du ſollteſt Dich wirklich ſchämen, Paul.“ Dann TExr zeigte eine ſcheinheilige Miene⸗ Umkehrung ſeines Namens ebenſo ſcherz⸗ wie geiſtlos gewann. Hier ließ er ſich von ſeinem alten Freund„Frodrak“ inſtändig ermahnen, doch ja für eine Wahlrechtsänderung einzutreten, ehe es zu ſpät würde, und auch wenn er es nicht ausdrücklich noch in einer Fußnote hinzugefügt hätte, würde man wiſſen, daß dergleichen Anſchauungen in den ſogenannten guten und ge⸗ bildeten Kreiſen vielfach geteilt werden. Es iſt alſo ſehr wohl möglich, daß ein paar konſervative und freikonſervative Heiß⸗ ſporne, vielleicht unter Zuhülfenahme des vortrefflichen neuge⸗ gründeten„Reichsverbandes“, über irgend ein Zirkular oder einen Aufruf gebrütet haben. Es iſt auch nicht ausgeſchloſſen, daß ein ſolcher Aufruf gelegentlich zur Verſendung kommt und der„Vorwärts“ ihn dann mit furchtbarem Geſchrei als Beſtätigung ſeiner Informationen eines ſchönen Tages ver⸗ öffentlichen kann. Aber damit wird der Zweck der Uebung dann auch erfüllt ſein. Eine wirkliche Perſönlichkeit iſt ja ſchließlich auch Herr Dr. Gieſebrecht und um die Aenderung des Wahl⸗ rechts hat er ſich auch von Degerloch aus bemüht. Deshalb iſt all ſein Arbeiten doch vergeblich geweſen. Nicht anders dürfte es den Sinnierern gehen, die ſich jetzt über Wahlrechtsprojekte den Kopf zerbrochen haben. Daß die Nationalliberalen nicht mit von der Partei wären, iſt in dieſen Tagen mit wünſchens⸗ werter Entſchiedenheit erklärt worden. Das Zentrum kann ſchon aus inneren Gründen nicht mittun, zum Ueberfluß hat die„Germania“ es noch heute ausdrücklich erklärt. Zudem iſt der Weg, der nach den ſogenannten Informationen des„Vor⸗ wärts“ eingeſchlagen werden ſoll, wie geſagt, ſchlechthin unſinnig. Oder glaubt man vielleicht im Ernſt, daß zum Beiſpiel Baden das eben erſt ſein Wahlrecht in freiheitlichem Sinne geordnet hat, um der Herren von Kardorff und Manteuffel willen auf ſein Reformrecht verzichten würde, das Volk und Fürſt in ſo hohem Maße befriedigt hat? Man ſoll den Dingen doch nur ruhig einmal ins Geſicht ſehen und man ſoll dem„Vorwärts“ wirklich nicht den Gefallen tun, jedes plumpe Manöver, das er für ſeine Agitation braucht, mitzumachen. Verſtändige Leute fürchten ſich nicht vor Ge⸗ ſpenſtern. Was wir von den Kardorff und Genoſſen zu er⸗ warten haben, wiſſen wir. Aber wir wiſſen auch, daß ſie nicht die Ueberhand gewinnen können, ſo lange wir die Augen offen halten. Politische(Gebersieht. Maunheim, 8. Auguſt 1904. Eine Lanze für den Frhru. von Mirbach bricht neuerdings der„Reichsbote“: Zu der bekannten Veröffent⸗ lichung des Leipziger Tageblattes ſchreibt er folgendes: Uns geht folgende Information zu: Die Veröffentlichung des Leipziger Tageblatts wird den Feinden Mirbachs keine Freude machen; wie wir aus zuverläſſiger Quelle erfahren, iſt man an maßgebender Stelle über den Angriff des Leipziger Blattes ſehr ent⸗ rüſtet. Die Herren in Leipzig, welche dem Oberhofmeiſter etwas am Zeuge flicken wollten, hätten die Sache etwas geſchickter anfangen und nicht die Herren Staatsminiſter Hentig und Generalmajor vb. Huene mit der Angelegenheit in Verbindung bringen ſollen. Der dreifache Angriff auf dieſe Ehrenmänner hat dem Faſſe den Boden eingeſchlagen. Ganz ſelbſtverſtändlich teilt man an maßgebender Stelle die Anſicht des Frhrn. v. Mirbach, daß er gegen das Leipziger „Wie? Weil ich Zahn⸗ Das kann doch jedem paſſieren. Aber Was treibt Ihr denn, Betty?“ ſchmerzen bekommen habe? ich will die Damen nicht ſtören. „Geſchichte.“ „Kann ich da nicht'n bißchen teilnehmen? fragte der Primaner, der an den Tiſch getreten war, der mitten im Zimmer ſtand. Hier machte er ſich mit der kleinen Büchermappe Fritzi Spahns zu ſchaffen, zog ein Buch nach dem andern heraus, betrachtete es anſcheinend boll Intereſſe und ſchob es wieder hinein. Betty Kilian, deren gefühlvolles Herz dem Bruder gern zu Hilfe gekommen wäre, ſah ihre Freundin fragend und bittend an. Dieſe aber ſchlug das Buch, das vor ihr auf dem Schreibtiſch lag, mit zorniger Gebärde zu und ſprang heftig auf. Da zog ſich Paul Kilian raſch wieder zur Dür zurück. „Ich gehe ſchon, gnädiges Fräulein.“ Auf der Schwelle, die geöffnete Tür in der Hand, blieb er noch einen Moment ſtehen, ſah mit verliebtem, ſtrahlendem Blick zu der Freundin ſeiner Schweſter hinüber, legte die Hand aufs Herz und ſtieß zur Bekundung ſeiner Gefühle einen tiefen Seufzer aus. Dann verſchwand er. „Du behandelſt ihn auch zu ſchlecht,“ ſagte Betty. er ſterblich in Dich verliebt— wirklich. Du kannſt—“ „Wollen wir nun arbeiten oder nicht?“ ſchnitt die andere ſchroff alle weiteren Auseinanderſetzungen ab. Als Fritzi Spahn eine Stunde ſpäter zu Hauſe ihre Bücher⸗ mappe auskramte, flatterte aus einem der Bücher ein Blatt Papier zur Erde. Sie hob es ähnungslos auf. Als ſie einen Blick darauf geworfen hatte, ſchoß ihr das Blut heiß ins Geſicht. Es war ein Gedicht, das den Titel„An die Einzige“ trug und aus drei Verſen beſtand: „Dabei iſt „Und türmen auch ſchroffe Felſen ſich auf, Die uns voneinander ſcheiden— Um dich, mein Schatz, iſt der Kamopf eine Luſt, Um dich eine Wonne zu leiden. Blatt, das mit ſeiner Veröffentlichung ſich nur ſelbſt geſchadet hat, nicht zu klagen hat. Zu dieſem Kampfe mit unlauteren Mitteln, den der fromme Reichsbote hier unternimmt, bemerkt die„Köln. Zig.“ mit vollem Recht: Nirgend iſt im Leipziger Tageblatt eine Beſchuldigung gegen den Staatsminiſter Hentig oder gegen den General v. Huene erhoben worden. Wenn dies der Fall geweſen wäre, ſo würde ſicher der größte Teil der deutſchen Preſſe auf dieſe Ber⸗ öffentlichung zunächſt garnicht eingegangen ſein. Es iſt be⸗ hauptet und aktenmäßig belegt worden, daß in dem fraglichen Prozeſſe dem Prinzen Sayn⸗Wittgenſtein ein Eid formuliert worden iſt, der den Paſſus enthält:„u. daß die Standeserhöhung meiner damaligen Braut zur Prinzeſſin von dem Frhrn. v. Mirbach erwirkt werden ſollte.“ Dieſe Behauptung müſſen die Richter für weſentlich gehalten haben, ſonſt wäre ſie nicht in die Eidesformel aufgenommen, und über die prinzliche Behauptung ſelbſt hat das ergangene Reichsgerichtsurteil ſich dahin geäußert: „Ein Beweis, daß der Beklagte ſeine Behauptungen wider beſſeres Wiſſen aufgeſtellt hat, iſt von den Klägern nicht erbracht.“ Der plumpe Verſuch des Reichsboten, vor Mirbach Herrn Staatsminiſter Henting und Herrn Generalmajor v. Huene, die niemand angegriffen hat, als Schutzmauer aufzubauen und die Kühnheit, gleichzeitig über die Angriffe gegen Mirbach, die in ihrem Kern gar nichk Mirbachs Perſon treffen, ſondern die unſere Monarchie untergrabenden Schäden beſeitigen wollen, bei dieſer Gelegenheit gehäſſige Redensarten zu machen wie:„dem Oberhofmeiſter etwas am Zeuge flicken“,„die Sache etwas ge⸗ ſchickter anfangen“, richten in den Augen der ganz überwiegenden Mehrheit des deutſchen Volkes ſicher ſich ſelbſt und wird hoffent⸗ lich ſich als ein Pfeil erweiſen, der auf den Schützen zurückſpringt. Erfolge der deutſchen Maſchineuinduſtrie⸗ (J) Wenn auch der Beſchäftigungsgrad in der Maſchinen⸗ Induſtrie noch immer nicht befriedigend iſt, ſo darf doch mit einer gewiſſen Genugtuung darauf hingewieſen werden, daß die Konkurrenzfähigkeit der deutſchen Maſchinen⸗Induſtrie während der letzten Jahre ganz erheblich gewachſen iſt. Nicht nur ber⸗ drängt das deutſche Fabrikat die ausländiſche Konkurrenz in ſteigendem Maße vom Inlandsmarkt, es ſteigt auch wieder in äußerſt erfreulicher Weiſe die Ausfuhrkätigkeit. Er⸗ reichte die Ausfuhr im vorigen Jahre noch lange nicht den Stand vom Jahre 1900, ſo hat ſie ihn in dieſem Jahre ſchon bedeutend überſchritten. Im erſten Halbfahr 1900 bekrug die Ausfuhr von Maſchinen im engeren Sinne 1 158 035 Doppelzentner; ſie fiel 1901 auf 1051 674 und 1902 gar auf 1 010 025 Doppel⸗ zentner. Im Jahre 1903 trat dann eine leichte Erholung ein, die die Ausfuhrziffer auf 1108 007 Doppelzentner ſteigerte. Dieſe Erholung ſetzte ſich im Jahre 1904 in verſtärktem Maße fort, ſo daß bis Ende Juni 1288 784 Doppelzentner exportiert werden konnten. Damit iſt die Ziffer vom Jahre 1900 um unge⸗ fähr 12,4 Proz. überſchritten. Dieſes Ergebnis iſt um ſo be⸗ friedigender, wenn man erwägt, daß im Jahre 1904 nicht nur für Deutſchland, ſondern auch für England und die Vereinigten Staaten ein ſtarkes Ausfuhrbedürfnis beſteht. Eine auffallende Junahme der Ausfuhr iſt namentlich bei Werkzeugmaſchinen zu beobachten, die ſich gegenüber 1900 mehr als verdoppelt hal. Iſt ſo die Ausfuhr im ganzen und bei den meiſten Maſchinen⸗ arten geſtiegen, ſo iſt die Einfuhr gegenüber 1900 faſt in allen Maſchinenſorten erheblich zurückgegangen. Insgeſamt 95 be während des erſten Semeſters 1900 die Einfuhr noch 568 Mik ſtarker Jiebe Allgewalt Will ich dich Spröde erringen, Will deinem Liebesleugnen zum Trotz Dein Marmorherz bezwingen. Je härter der Kampf, deſto ſüßer der Lohn! —Heiß glüh'n meines Herzens Triebe— Was iſt des Himmels Seeligkeit Wohl gegen den Preis deiner Liebe! Das Herz des jungen Mädchens pochte heftig; das Antlitz glüht⸗ ihr; die Finger, die das mit geſchnörkelten Schriftzügen bedeckte Blatt hielten, zitterten. Sie ſchloß unter einer Anwandlung von Schwäche die Augen. Ein weiches, ſchmeichelndes, betäubendes Gefühl über⸗ wältigte ſie. „Was iſt des Himmels Seeligkeit Wohl gegen den Preis deiner Liebe!“ 5 Aber nur einen kurzen Moment hielt dieſer willenloſe, rauſch⸗ ähnliche Zuſtand an. Dann lachte ſie plötzlich grell auf, krampfte ihre Hand um das Blatt und warf das zerknitterte Stück Papier mit einer heftigen Gebärde, als brenne es ihr in der Hand, in den nahen Papierkorb. „Dummer Junge!“ murmelte ſie verächtlich, ſprang auf, trat an das Fenſter, riß den einen Flügel weit auf und ſteckte das erhitzte Geſicht in die kühl fächelnde Luft. — 8. Kapitel. In dem Geſchäftslokal der Firma Friedrich Deckert fand eine kleine Veränderung ſtatt. Auf Anordnung des Chefs wurde in ſein Privatkontor ein kleiner Tiſch geſtellt, an dem die Buchhalterin von jetzt ab arbeiten ſollte. An demſelben Tage erſchien ein nach der neueſten Mode mit etwas affektierter Eleganz gekleideter junges Herr im Privatbureau des Chefs. „Mein Neffe, Herr Herbert Regenſtein,“ ſtellte ihn der Verſeger ſeiner Buchhalterin vor.„Er tritt bei uns als Volontär ein, um 17. 2. Seike. General⸗Auzeiger Mannheim, 8. Auguſt. Doppelzentner. Schon im Jahre 1901 ging ſie auf 440 752 Doppelzentner herab und erreichte 1902 mit 279 010 ihr nied⸗ rigſtes Niveau. Von da an hob ſie ſich nur langſam wieder, ohne indeſſen das Niveau von 1900 bis jetzt zu erreichen. Im laufenden Jahre betrug bis Ende Juni die Maſchineneinfuhr erſt 380 716 Dopelzentner. Am ſtärkſten iſt von dem Rückgang die Einfuhr landwirtſchaftlicher Maſchinen betroffen worden. Zu⸗ genommen hat die Einfuhr bemerkenswerterweiſe bei Baumwoll⸗ ſpinnmaſchinen, wo die Steigerung namen enüber 1903 gewaltig iſt. Es wurden an ſolchen Maſchin Dopf zentner im Jahre 1900, 33 059 Doppelzentner im Jahre 1903 und 60 746 im Jahre 1904 eingeführt. Außerdem iſt die Ein⸗ fuhr geſtiegen bei Turbinen, Nähmaſchinen und Dampf⸗ maſchinen. Die Zunahme der Ausfuhr einerſeits und die be⸗ deutende Abnahme der Einfuhr andererſeits ergibt eine überaus günſtige Bilanz für den auswärtigen Handel in Maſchinen. So erfreulich die Ziffern für die wachſende Leiſtungsfähigkeit der deutſchen Maſchinen⸗Induſtrie ſprechen, ſo darf doch nicht außer Acht gelaſſen werden, daß dieſer Erfolg nur unter großen Preisopfern erkauft iſt. Die Klage über niedrige Preiſe iſt denn auch noch ganz allgemein. Ein neuer Koloniualſkandal? In der„Kolonialen Zeitſchrift“ veröffentlicht A. Herrfurth einen Fall, der, wenn er ſich bewahrheiten würde, auf eine kraſſe Rechtsbeugung in der ſüdweſtafrikaniſchen Rechtspflege hin⸗ deuten würde. Ein gewiſſer Gröneveld wurde im Laufe von vier Monaten im Jahre 1903 von dem Bezirksgericht in Keetmannshoop hintereinander wegen Verkaufs von Feuer⸗ waffen an die Eingeborenen, dann wegen angeblicher Verleitung zum Meineid und wegen gewohnheitsmäßiger Hehlerei und ver⸗ ſuchten Betrugs insgeſamt zu 900 Mark Geldſtrafe, neun Mo⸗ naten Gefängnis und fünf Jahren Zuchthaus verurteilt. Von dieſen vier Urteilen wurden jedoch zwei, nämlich des wegen Ver⸗ leitung zum Meineid und wegen Betruges, von der Oberinſtanz vollkommen kaſſtert, während in den andern zwei Fällen nur die geringfügige Strafe von 450 Mark Geldbuße und zwei Monaten Gefängnis verhängt wurde. Die andauernde Verfolgung Gröne⸗ velds durch das Bezirksgericht erklärt nun die„Koloniale Zeit⸗ ſchrift“ damit, daß Gröneveld über die Ermordungeines Negers, nachdem eine Beſchwerde an die Behörde fruchtlos verlaufen war, Nachrichten an die Preſſe gelangen ließ, die allerdings gleichfalls keine Notiz davon nahm. Es würde alſo aus dieſer Darſtellung hervorgehen, daß man gegen Gröneveld aus Rachſucht einen planmäßigen Feldzug geführt habe. Weitere Aufklärung bleibt abzuwarten. Zum ruſſiſchen Haudelsvertrag. Sobald die Beſtimmungen des Handelsvertrages mit Ruß⸗ land veröffentlicht werden können, wird der Deutſch⸗Ruſſiſche Verein eine ungekürzte Ausgabe der ruſſiſchen Zoll⸗ tadife veranſtalten. Sie wird in überſichtlicher Anordnung enthalten: Den vollſtändigen gegenwärtig beſtehenden Zolltarif unier Angabe ſowohl der allgemeinen Zollſätze als der Vertrags⸗ zollſätze, ferner den neuen allgemeinen Zolltarif, ebenfalls unter Angabe der allgemeinen Zollſätze und der in dem neuen Tarif gebundenen oder ermäßigten Zollſätze. Ferner wird bei jeder Poſition angegeben werden, wie groß die geſamte Einfuhr Ruß⸗ lands und die Einfuhr aus Deutſchland in den betreffenden Arxtikeln iſt. Vorbeſtellungen auf das zum Selbſtkoſtenpreiſe von höchſtens 2 Mark erſcheinende Buch nimmt ſchon jetzt der Deutſch⸗Ruſſiſche Verein zur Pflege und Förderung der gegen⸗ ſeitigen Handelsbeziehungen Berlin SW., Halleſche Straße 1, entgegen. Deulsches Reſeh. * Mannheim, 8. Aug.(Aus der Handelskammer.) Von den im Reichsamt des Innern herausgegebenen Handels⸗ berichten des In⸗ und Auslands ſind die Berichte folgender Konſulate erſchienen und im Bureau der Handelskammer zur gefälligen Kenninisnahme ausgelegt worden: Groningen, SGriechenland, Palermo, Marſeille, Dünkirchen, Trieſt, Ceylon, Rangun(Brit. Burma), Portland(Oregon), Paramaribo. * Mannheim, 8. Aug.(Die Sozialdemokratie und die Todesſtrafe.)„Die Abſchaffung der Todes⸗ ſtrafe bleibt dem 20. Jahrhundert vorbehalten; ſie iſt eine For⸗ derung wahrer Kultur und Gerechtigkeit.“ Alſo ſchließt ein Feuilleton in der letzten Nummer des„Volksfreundes“. Wie ſchwer dieſe Forderung wahrer Kultur und Gerechtigkeit“ ſelbſt für— die Sozialdemokratie noch iſt, beweiſen ihre Jubel⸗ mnen auf den Mord am Miniſter Plehwe; die„Münchener Poſt“ überſchrieb ihren geradezu„Die Hinrichtung eines Maſſenmörders“. Die Hinrichtung durch die Staatsgewalt betabſcheuen, und die Hinrichtung durch anonyme Komitees ver⸗ Herrlichen— es geht nichts über ſolche Fonſequenz! 1 an die Hand, Fräulein! Der geſchniegelte Elegant verbeugte ſich galant. „Habe ſchon viel von Ihrer Geſchäftstüchtigkeit gehört, Fräulein,“ ſagte er mit einer ſchnarrenden Stimme, die mehr in ein Offiziers⸗ kaſino als in ein Kontor zu paſſen ſchien.„Wirklich, habe rieſigen Reſpekt vor Ihnen. Wäre Ihnen auf Ehrenwort ſehr verbunden, wenn Sie ſich meiner ein bißchen annehmen und freundliche Kolle⸗ gialität mit mir halten würden.“ Die Beſcheidenheit war zu affeltiert, als daß Eva ſie für bare Münze hätte nehmen können. Sie verneigte ſich kühl, ohne etwas zu erwidern. Ueberhaupt, der neue Kollege machte durchaus keinen angenehmen Eindruck auf ſie, und verſprach ſie ſich im ſtillen wenig Angenehmes von dieſem neuen Zuwachs zum Geſchäftsperſonal. Und richtig, die Unannehmlichkeiten begannen ſchon vom erſten Tage an. Der Arbeitseifer des Volontärs war nicht ſehr groß. Er plauderte viel mit ſeinem Onkel, erzählte von ſeinem Aufenthalt in Paris und London, von ſeiner letzten Uebung als Reſerveleutnant und noch von anderen ſchönen Dingen, mit denen er ſich vielleicht vor der Buchhalterin intereſſant zu machen beabſichtigte. Endlich machte der Verleger mit einem:„Du entſchuldigſt! Ich habe hier ein Konto durchzuſehen—“ dem Geſchwätz ein Ende. Aber die Vuchhalterin, für die das Prahlen und Renommieren des Volontärs ziemlich ſtörend geweſen war, kam auch jetzt nicht zum rechten Arbeiten, denn Herr Herbert Regenſtein, anſtatt ſich in das Studium des Haupt⸗ buches zu vertiefen, das ſein Onkel zu ſeiner Information vor ihm hingelegt hatte, legte ſich behaglich in ſeinen Seſſel zurück, betrach⸗ tete wohlgefällig ſeine wohlgepflegten Nägel und blinzelte heraus⸗ fordernd zu der Kollegin hinüber. Fatal war es, daß Evas Tiſch ſo ausgeſtellt war, daß ſie ihm gerade das Geſicht zukehrte. Wenn ſie ſich nicht geſcheut hätte, Aufſehen zu erregen, ſo hätte ſie am liebſten ihren Stuhl auf die andere Seite ihres Arbeitstiſches geſtellt. Den Nachteil, daß ſie dann mit dem Rücken gegen das Licht geſeſſen Hätte. würde ſie ſchon gern mit in den Kauf genommen haben. Un⸗ J Berlin, 7. Aug.(Preußiſches Wohnungs⸗ geſetz.) Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht heute den ſeit langer Zeit in Ausſicht geſtellten Entwurf eines Geſetzes der Wohnungsverhältniſſe nebſt Begründung. Der umfangreiche worauf wir noch zurückkommen, enthält 6 Artikel. Artikel 1 umfaßt die Beſtimmungen über Baugelände und Straßenkoſtenbeiträge, Artikel 2 Bebauung der Grundſtücke, Artikel 3 Bau⸗ und Grundabgaben und Beſteuerung, Artikel 4 Benutzung der Gebäude, Artikel 5 Wohnur ifſicht und Ar⸗ tikel 6 Schluß⸗ und Uebergangsbeſtimmungen. —(KRaiſer Wilhelmals Erbe.) Der„Voſſ. Ztg.“ wird aus Paris gemeldet: Ein Herr Bareilher hatte dem Kaiſer Wilhelm eine wertvolle Bilder⸗ und Gobelinſammlung vermacht. Der Kaiſer lehnte das Vermächtnis ab, welches nun dem Louvre und dem Gobelin⸗Muſeum zufällt, die der Erblaſſer als ſeine Erben für den Fall eingeſetzt hatte, als Kaiſer Wilhelm das Erbe zurückweiſen würde. *sh. Breslau, 7. Aug.(Der 26. Haus⸗ und Grund⸗ beſitzertag) hielt heute ſeine 3. und letzte Hauptverſammlung. Baumeiſter Hartwig⸗Dresden regte danach eine Beſchickung des „Erſten Deutſchen Wohnungs⸗Kongreſſes“ in Frankfurt a. M. an, mit dem Bemerken, daß in dem von Über 100 Anhängern der verſchiedenſten ſozialen und ſozialiſtiſchen Richtungen beſetzten Ausſchuß dieſes Kongreſſes ſich kein einziger Hausbeſitzer befinde. Auch Rechtsanwalt Dr. Walter⸗Völklingen(Saar) befür⸗ wortete dieſen Plan. Im Mittelpunkte des Wohnungskongreſſes ſtehe der preußiſche Wohnungsgeſetzentwurf, der ſicher das Vorbild für ein allgemeines Reichswohnungsgeſetz bilden werde. Da ſei es notwen⸗ dig, bei Zeiten die Forderungen und Intereſſen der Hausbeſitzer zum Ausdruck zu bringen, um zu verhindern, daß man über ſie einfach zur Tagesordnung übergehe.(Beifall.) Die Verſammlung nahm hierzu folgenden Antrag an:„Der Verbandstag wolle beſchließen, die einzelnen Verbandsvereine zu erſuchen, zu dem bevorſtehenden Woh⸗ nungs⸗Kongreß in Frankfurt a. M. auf ihre Koſten Delegierte zu entſenden, wobei erwünſcht iſt, daß möglichſt die Vereinsanwälte und Herren entſendet werden, die für die Intereſſen der Hausbeſitzer auf das Nachdrücklichſte eintreten“ Die Wahl des Vorſtandes ergab die Wiederwahl des bisherigen Verbandsdirektors, Stadtrats Baumeiſter Hartwig⸗Dresden und der Herren Rechtsanwalt Dr. Het⸗ tersdorf⸗München, Juſtizrat Dr. vom Grafen⸗Köln, Baumeiſter Küſter⸗Hannover, Fabrikbeſitzer Heinzelmann⸗Berlin, Hoflieferant Brehm⸗Würzburg, Stadtv. Barth⸗Erfurt, Rechtsanwalt Dr. Cohn⸗ Homburg, Stadtv. Oertel⸗Breslau, Architekt Leiſel⸗Elberfeld, Ober⸗ lehrer Hoffmann⸗Mannheim, Stadtv. Fähndrich⸗Berlin und Stadty. Ryſſel⸗Leipzig. Das bisherige Vorſtandsmitglied Stadtrat Collas⸗Stettin wurde zum Ehrenmitgliede des Verbandes ernannt. Zum Tagungsort für den nächſtjährigen Verbandstag wurde Mün⸗ chen, für 1906 Giſenach beſtimmt. Der Brand von Ilsfeld. Das Meer der Flammen iſt verſiegt. Die reiche, nur allzu reiche Nahrung aufgezehrt. Nur an einzelnen Stellen gloſt und glimmt es noch unter den Trümmern, hie und da ſchlägt wohl auch noch einmal die Lohe empor— im übrigen bezeichnet ein gewaltiger Schutthaufen, aus welchem wenige brandgeſchwärzte Mauern, die Umfaſſungen von Gebäuden emporragen, die Stätte, an welcher vor kaum mehr als Tagesfriſt ein fröhlicher Gemeinſinn, freudiger Eifer bei dankbarer Erntearbeit herrſchten. Ilsfeld in ſeinem größeren Teil liegt in Schutt und Aſche. So furchtbar hat das Feuer gewütet, ſo intenſiv die ungeheure Hitze gewirkt, daß buchſtäblich kaum ein Stein auf dem anderen geblieben iſt— von all den vielerlei Holzteilen an und in den Häuſern gar nicht zu reden. Sie ſind verſchwunden; nur Steine, kaum zu fußhohen Mauern noch aufeinander haftend, bezeichnen notdürftig die Umriſſe der einzelnen Gebäude. Ein Blick von der Kirchenterraſſe bietet ein grauſes Bild der Zerſtörung: wie eine verſchüttete Stadt liegt das Zentrum von Ilsfeld vor uns. Und mitten in dem Trümmerhaufen ein einziges Zeichen pulſierenden Lebens: der Brunnen bor dem Rathaus iſt faſt unbeſchä⸗ digt geblieben. Noch ſpendet er aus vier Röhren das kühle Naß, das in den Stunden der ärgſten Zerſtörung wohl kaum anders als in Dämpfen den Röhren entſprungen ſein mag. Die Tütigkeit der Feuerwehr hatte ſich, nachdem das Feuer lokaliſiert, zunächſt noch ſtundenlang an einzelnen beſonders ſchwer bedrohten Punkten in der ſüdweſt⸗ lichen und ſüdöſtlichen Ecke des Brandplatzes zu konzentrieren. Im Südweſten war es beſonders das Gaſthaus zur Krone, ſonſt von den Heilbronnern gern beſucht, das in Brand fiand und eine an⸗ grenzende reichgefüllte Scheuer ſchwer bedrohte. Schon war bei dieſer das Dach zum Teil ziegelfrei und doch gelang es, ſie zu tetten. 15—20 weitere Gebäude wären ſonſt unrettbar verloren geweſen. Verbrannt. Ein Menſchenleben hat der Vrand leider doch gefordert. Der etwa 50jährige Gemeinderat Gemmrig, ein wohlhabender Bauer, ging nochmals in den Keller, trotzdem das Haus ſchon brannte. Seitdem wurde er nicht mehr geſehen, und es darf als ſicher gelten, daß er den Tod in den Flammen gefunden hat. Zwar wurden im Schutt des Hauſes Nachgrabungen angeſtellt. Bis geſtern abend aftsſtehlich war es, wie beharrlich der dreiſte Menſch zu ihr hinübec⸗ ſtarrte und ſich dabei herausfordernd den Schnurrbart ſtrich in der offenbaren Annahme, daß die Angeſtellte einen Flirt mit ihm als eine ſchmeichelhafte Bevorzugung und als eine viel intereſſa Beſchäftigung betrachten würde als die Erledigung ihrer geſchäft⸗ lichen Obliegenheiten. Als ein Glück empfand es Eva in der Folgezeit, daß der Volon⸗ tär ein Langſchläfer zu ſein ſchien; denn er erſchien ſelten früher als der Chef, zuweilen auch ſpäter. Einmal— es war ungefähr acht Tage nach ſeinem Eintritt— ſtellte ſich Herr Herbert Regenſtein ungewöhnlich zeitig ein— ſchon kurz nach zehn Uhr. „n Morgen, ſchönes Fräulein,“ begrüßte er die Buchhalterin kordial. Eva Reinhard zog ihre Stirn in Falten und gab den Gruß noch fürzer und trockener als ſoͤnſt zurück. Der Volontär ſchien ſich aber nicht leicht einſchüchtern zu laſſen, denn er ſtellte ſich, nachdem er Ueberzieher und Hut abgelegt hatte, dicht vor Evas Tiſch auf und lächelte ſie freundlich an. „Rieſig fleißig ſind Sie doch!“ ſagte er näſelnd. ſchon'ne furchtbare Menge heut geſchuftet?“ „Einer muß doch die Arbeit erledigen,“ ſagte ſie, während ihre Naſenflügeln vibrierten. Er lachte und lehnte ſich leger, ein Bein über das andere ſchla⸗ gend, gegen ihren Tiſch. „Sehr gut! Eſprit haben Sie auch. Mein Onkel iſt wirklich ein Glückspilz. Sie ſind gerade ein Juwel für ein Geſchäft, Fräulein. Wenn ich mich einmal etabliere, engagiere ich Sie ihm weg. Wahr⸗ haftig! Von mir können Sie jedes Gehalt verlangen, Fräulein! Ich beſvillige es Ihnen im voraus! Er beugte ſeinen Kopf herab und bemühte ſich, ihr von unten ins Geſicht zu ſehen. Sie aber enkgegnete trocken, ohne ihm einen Blick zu ſchenken:„Vorläufig wäre ich Ihnen ſchon verbunden, wenn Sie gefälligſt aus dem Licht gingen.“ (Fortſetzung folgt.) —— „Haben wohl 9 Uhr war aber außer einigen Tuchfetzen, die der Kleidung des Ver⸗ unglückten angehören ſollen, nichts von ihm gefunden worden. Die unſagbare Hitze mag den Leichnam aufgezehrt haben, wie ſie alles verzehrte, was nicht von Stein oder Eiſen war. Gemmrig wollte ſein Geld retten, als er nochmals in das brennende Haus zurück⸗ kehrte. Später wurde das Geld gefunden. Daß Kinder vermißt werden, wie es anfänglich hieß, trifft glücklicherweiſe nicht zu. Die inen und Kleinſten der von dem Unglück Betroffenen ſind in⸗ Kl. hen ſämtlich unter meiſt auswärts, bei Verwandten er Bekannten in Na gemeinden, eine größere Anzahl auch in Heilbronn. Bereits hat auch die Hilfs⸗Aktion an Ort und Stelle ſelbſt eingeſetzt. Im Auftrag der Kgl. Regierung erſchien geſtern in Vertretung des Miniſters des Innern v. Piſchek, der ſich bekanntlich in Urlaub befindet, der vortragende Rat im Miniſterium des Innern Miniſterialrat v. Scharpff in Begleitung des Miniſterialrats Dr. Köhler in Ilsfeld, um mit den bürgerlichen Kollegien in dieſen ſchweren Stunden Rat zu pflegen und ihnen nicht nur die herzlichſte Anteilnahme der kgl. Regierung an dieſem Unglück zu verſichern, ſondern ihnen auch weitgehende ſtaatliche Hilfe in Ausſicht zu ſtellen. Vom ſtädtiſchen Hochbauamt in Heilbronn wurden Beamte entſandt, um die Errichtung von Baracken für die Obdachloſen in die Wege zu leiten. Nahrungsmittel gingen geſtern in größeren Mengen ein. Geſchäftsleute und Private von Heil⸗ bronn und anderen Ortſchaften ſandten Brot, Moſt ufw., ſo daß geſtern ſchon eine gemeinſchaftliche Verpflegung der Bedürftigen ſtattfinden konnte. Auf dem Schulhofe wurde abgekocht. Suppe, Nudel und Fleiſch konnten gereicht werden. Und auch die Geldſamm⸗ lungen am Orte ſelbſt ſind nun im Gange. ** Weitere Einzelheiten bom Brande werden bekannt. Die telephoniſche Verbindung mit Ilsfeld war bald durchſchmolzen, ſo daß der Fernverkehr eine Zeit lang von den Nachbarorten aus bewerkſtelligt werden mußte. Die Telegraphenverwaltung verdient Dank und Anerkennung, daß ſie die unterbrochene Leitung notdürftig ſo raſch wieder herſtellte, daß der Verkehr mit Ilsfeld abends wieder aufgenommen werden konnte. Beim Retten ſpielten ſich manche tragikomiſche Szenen ab. So hatte ein Weiblein in der erſten Verwirrung zwei ganz geringwertige Vaſen mit Papierblumen erfaßt und trug ſie durch die Straßen. Derweil verbrannten im Hauſe wertvolle Sachen. Auch Diebe ver⸗ ſuchten ſich die allgemeine Verwirrung zu nutze zu machen. ſolcher wurde auf friſcher Tat ertappt und erhielt ſeinen Lohn— eine große Tracht Prügel— auf der Stelle. Amateurphotographen waren in unzähliger Menge bei der Arbeit. Geſtern früh ſchon zirkulierten allenthalben gute Aufnahmen des Brandes in ſeinen verſchiedenen Phaſen. Die Urſache des Brandes 25 gilt nunmehr für völlig aufgeklärt. Ein ſiebenjähriger Knabe des Seifenſieders Sieber hatte das Unglück, daß ihm beim Apfelbraten der Weingeiſtbehälter des Schnellkochers überlief, und wenn auch erſt verſucht wurde, mit wenigem Waſſer das Feuer zu löſchen, ſo geſchah dies doch nicht ausreichend, wohl auch nicht energiſch genug und im Nu ſtand das Haus in Flammen. Wie raſend müſſen dieſe um ſich gegriffen haben. Augenzeugen verfichern, daß, wenn ein Haus kaum ergriffen war, in wenigen Minuten die Lohe zum Dach herausſchlug. Und ſchließlich war die Hitze ſo ungeheuer, daß auf den Nachbardächern die Schindeln, Latten und Dachſparren unter den Ziegeln Feuer fingen, das dieſe bald herabdrückte: den Flammen den. Weg öffnend. zwiſchen der Deckung des Daches erſchienen erſt kleine Fünkchen, an der Spitze dann ein Rauchwölkchen, bis plötzlich der ganze ſchlanke Turmhelm in Flammen getaucht war und in ſich zuſammenſtürzte. Dadurch teilte das Feuer ſich der Kirche mit. Die drei Glocken des Turmes ſchmolzen: als ein formloſer Metallklumpen wurden ſie gefunden. Die Kugel, die die Spitze des Turmes krönte, enthielt Urkunden ſowohl über die letzte Reparatur der Kirche(1870), als einer ſolchen zu Anfang des vorigen Jahrhunderts. Sie ſind ſämt⸗ lich vernichtet. Ein eigenartiger Zufall hat dagegen die Orgel der Kirche gerettet: ſie war zwei Tage zuvor nach Ludwigsburg in Reparatur gegeben und von dort ein Harmonjum zur Verfügung geſtellt worden, das natürlich der Vernichtung anheim fiel. In der oben beſchriebenen Weiſe geriet auch das Rathaus in Brand. Das Glockentürmchen fing zuerſt Feuer, das unheimlich ſchnell das ganze Gebäude ergriff. Der ſtellvertretende Standesbeamte Müller Decker, Gemeindepfleger Kreh, Oberlehrer Gronbach und andere haben an wichtigen Akten gerettet, was zu retten war, ſo die meiſten die zum laufenden Betrieb nötig ſind. Aber viele andere ſind ver⸗ loren, darunter wertvolle, wie Meßurkunden uſw. Der feuerſichere Kaſſenſchrank hat die Wertpapiere der Gemeinde gerettet. U. a. auch eine Summe von 9000 M. in bar, die ein Ilsfelder Bürger vor kurzem für einen Hauskauf beim Schultheißenamt deponiert halte. Das Wappenzeichen von Ilsfeld und Wahrzeichen des Ortes, die drei ſchönen Linden unmittelbar bor der Kirche, ſowie die geſamten Schmuckanlagen dort ſind zu Grunde gegangen. In grünem Holz ſind ſie del d Gluthitze verbrannt.— Vom Boden berſchwunden iſt auch das Pfarrhaus und mit ihm der größte Teil der Regiſtraturbücher des Pfarramtes * Buntes Feuilleton. — Was ein feiner Taſtſinn wert iſt. Es dürfte wenig bekannt ſein, ſchreiben die„Houſeold Words“, daß viele Sackverſtändige große Gehälter bekommen nur für das Befühlen von Waren, über deren Eigenſchaften ſie dann an ihre Auftraggeber berichten. So bezahlen die Obſtexporteure in Tasmanien und Kanada große Ge⸗ hälter an Männer, die weiter nichts zu tun haben, als die Reife der zur Einſchiffung nach Europa beſtimmten Früchte feſtzuſtellen. Das Verfahren beſteht nur darin, daß die Frucht befühlt wird, ehe ſie zum Einpacken abgepflückt wird. Aber die Sachverſtändigen ſind in ihrem Beruf ſo geſchickt, daß ſie in unglaublich kurzer Zeit die Reife der wachſenden Früchte ſcheffelweiſe taxieren. Viele Engros⸗Tuchfirmen beſchäftigen wieder Männer, die nur das Gewebe beſtimmter Tuchſtoffe prüfen, wobei ſie den Stoff durch die Hand gehen laſſen, auf das Urteil dieſer Sachverſtändigen hin, die ſich nur ſelten irren, werden große Beſtellungen gemacht. Auf den Geflügelmärkten Londons und anderer großer Städte verdienen viele Männer ihren Lebensunterhalt durch Betaſten des Geflügels, das auf ſeine Dicke und ſeinen Marktwert geprüft wird; von ihren Berichten an ihre Auftraggeber hängen große Ankäufe ab. Auch beim Pelzhandel, bei dem ein einziger Auftrag leicht Zehntauſende koſtet, iſt ein ſachverſtändiger Berater durchaus nötig. der Regel iſt das Urteil eines ſolchen Mannes faſt unfehlbar; ſchwere Fehler kommen nur höchſt ſelten vor. 77 — Wodurch der Tabak ein Gift iſt. Man glaubt im allgemeinen, daß das Giftige des Tabaks im Nikotin liege. Die bekannte eng⸗ liſche mediziniſche Wochenſchrift„The Lanzet“ rektifiziert dieſen Irr⸗ tum und zeigt, daß das Gefährliche des Tabaks vom Kohlenoxyd komme, das man von den falſch benutzten Oefen her kennt. In beiden Fällen reſultiert die Schädlichkeit aus unvollſtändigem Ver⸗ brennen. Zweifellos iſt das Nikotin auch ein Gift und findet ſich im Tabakblatt; aber es iſt keineswegs erwieſen, daß in den Mund des Rauchers eine zum Vergiften genügende Menge eintritt, und man kann ſicher ſagen, daß alles im gewöhnlichen über Nikotinvergiftungen Ein Auf dieſe Weiſe fing der Kirchturm Feuer: Mannheim, 8. Auguft: General⸗Anzeiger. derbrannt. Zwar wurden dieſe Akten in großer Menge bei Ausbruch des Feuers in den hinter dem Haufe gelegenen Pfarrgarten, dem ſogenannten Haaggraben, verbracht; aber die Hitze entzündete ſie auch dort und gleichzeitig noch viele andere Gegenſtände. Der reiſe Pfarrer Hartmann, der ſeit 11 Jahren in Ilsfeld amtiert, hat nichts als einen Anzug gerettet, denſelben, den er auf dem Leise trug. Ebenſo erging es Vikar Tränkle. Er war im Urlaub im Rheinland abweſend und— welch eine Ironie des Schickſals!— mit dem Tag nach dem Brande auf die Verweſerei in Geiſelhardt verſetzt. Am ſelben Tage kehrte er zurück, alles, alles, auch das Ver⸗ ſetzungsdekret, war verbrannt. Er war unverſichert.— Viele Leute glaubten ihre Sachen im Keller in Sicherheit bringen zu ſollen. aber ſie verbrannten dort ſamt den Fäſſern, deren Inhalt in Dampf üufging. Der Schaden an Gebäuden und Mobiliar war mit unſerer geſtrigen Angabe auf 1 Million Mark eher zu niedrig als zu hoch berechnet, er mag wohl die Hälfte mehr betragen. Ganz abgeſehen von dem Schaden an Früchten, Heu u. ſ.., der überhaupt nicht mit Sicherheit zu berechnen ſein wird. Die Württembergiſche Privat⸗FJeuerverſicherungs a. G. in Stuttgart teilt uns mit, daß ſie bei dem Brand in Ilsfeld in erheb⸗ kichem Maße, mit etwa zwei Dritteln des geſamten Mobiliarſchadens beeiligt iſt. Sie iſt aber vermöge ihrer großen Reſerven in der Lage, ſihrer Schadenerſatzpflicht im vollſten Umfang nachzukommen, ohne daß auch nur im entfernteſten eine Schmälerung der Dividende in Frage käme; um dieſe auf der ſeitherigen Höhe von 60 Proz. halten zu können, ſtehen neben der beſonderen Dividendenreſerve von Mark 565915 noch weitere 33“/ Millionen Mark aus dem allgemeinen im ganzen 12 355 721 M. betragenden Reſervefonds zur Verfügung. Immer wieder wird die Frage aufgeworfen: Wie war es möglich, daß das Feuer eine ſolche ungeheure Ausdehnung gewinnen konnte? Verſchiedene Umſtände fallen bei der Beantwortung ins Gewicht. Die große Hitze hatte alles ausgedörrt, geradezu präpariert zum raſchen Niederbrennen. Die Scheuern waren bis unter das Dach mit Vor⸗ käten gefüllt, die wohl ein Feuer zu ſolchen Dimenſionen nähren können. Und dann: Ilsfeld hatte ſeit Jahrzehnten, ſeit einem halben Jahrhundert keinen größeren Brand gehabt. Alle Feuerausbrüche wurden im Keim erſtickt. Warum alſo auch diesmal nicht? So mag vielleicht manch einer draußen auf dem Felde gedacht haben, als er das erſte kleine Rauchwölkchen ſah. Zu ſpät für ſein eigenes Gut eilte er heim. Und wo dann der gute Wille vorhanden war, da fehlte es an dem Nötigſten: an einer ſofort eingreifenden, zielbewußten und zentralen Leitung,— Schultheiß Theurer war in Urlaub abweſend und konnte erſt in der Nacht heimkehren, um die letzten Mauern ſeines eigenen Hauſes ſtürzen zu ſehen— und da fehlte es an Waſſer. Obwohl der Bach gab, was er hatte, obwohl faſt jeder Hausbeſitzer einen eigenen gebohrten Brunnen hatte, fehlte immer wieder Waſſer. Eine Hochdruckwaſſerleitung hätte dieſen verhängnisvollen Uebelſtand nicht aufkommen laſſen!— * Die ſtaakliche Hilfe hat ſchon kräftig eingeſetzt. Ein Hilfskomitee hat ſich ſofort gebildet und bereits einen öffentlichen Aufruf zur Sammlung von Geld für die Abgebrannten erlaſſen. Die General⸗ birekton der Staatseiſenbahnen hat die frachtfreie Beförderung der Liebesgaben für Ilsfeld angeordnet. Der König, welcher geſtern die Brandſtätte beſichtigt, hat zur Linderung der größten Not vorläufig 1000 Mark dem Hilf.komitee überwieſen. Die Konigin und Herzog Albrecht haben je 500 M. überwieſen. Es herrſcht ungemein große Freude über die perſönliche Anteilnahme des Landesherrn. Für die Unterbringung der Obdachloſen wird beſtens geſorgt. Die private Wohltätigkeit findet ein ſehr reiches Feld der Betätigung. Gaben für die Abgebrannten von Ilsfeld, denen ſchleunige Hilfe nottut, nimmt auch die Eyppedition des General⸗ Anzeigers gern entgegen. Bisher eingegangen: Dr. H. Haas'ſche Druckerei(Verlag des Gen.⸗Anz.) 50 Mark. Nus Stadi un Lang. * Maunheim, 8. Aug. 190a. Prämiierung von Gehilfen und Lehrlingen. Geeſtern vormittag 11 Uhr fand im großen Saale des Rathauſes die Verteilung der Staatspreiſe anläßlich der im Frühjahr ſtattge⸗ fundenen Ausſtellung prämiierter Geſellenſtücke und Lehrlingsar⸗ beiten ſtatt. Herr St.⸗V. König eröffnete die einfache Feier mit einer Anſprache, in welcher er darauf hinwies, daß auf gewerblichem Webiete noch vieles zu leiſten ſei, um die Verhältniſſe im Gewerbe⸗ ftand zu beſſern. Zu bedauern ſei nur, daß man dem Gewerbe⸗ und Handwerkerſtand ſo indifferent gegenüberſtehe. Redner ſchloß ſeine Anſprache mit der Bitte an die Prämiierten, ſtets darnach zu trachten, die Verhältniſſe im Handwerkerſtand zu beſſern zum Wohle unſeres deutſchen Vaterlandes, zum Wohle der ſchönen Stadt Mannheim und im Wohle der Allgemeinheit. Hierauf wurde die Preisverteilung borgenommen. Die Preiſe beſtanden in Diplomen und praktiſchen mützlichen Büchern für den Handwerksmann. Nach der Preisverteilung richtete der 2. Vorſitzende der Handwerkerkammer, Herr Hermann, herzliche Worte der Ermahnung an die jungen Leute, auf dem be⸗ gonnenen Wege weiter zu wandeln und in ihrem Eifer nicht nach⸗ gulafſen, damit ſie dereinſt die Meiſterprüfung mit Erfolg beſtehen. Denn heute ſchon genießen diejenigen, welche eine Geſellen⸗ und denjenigen, die ſich keiner derartigen Prüfung unterziehen. Deshalb müßten ſie umſo eifrigen bemüht ſein, die Meiſterprüfung abzulegen; denn durch ſie wird auch die Standesehre und Bewußtſein gewahrt und gefördert. Zum Schluß bankte Redner den beiden Vertretern der Stadt, Herrn Stadtrat Battenſtein und Löwenhaupt für ihre Anteilnahme an der heutigen Preisverteilung, ſowie den Eltern und Lehrherrn, ganz beſonders aber dankte er der Firma J. H. H offmann hier für ſihre hochherzige Stiftung. Damit war die Feierlichkeit beendet. Die Namen der prämiierten Geſellen und Lehrlinge ſind: Meiſterprüfung abgelegt haben, ganz weſentliche Vorteile gegenüber Prämiierung von Geſellenſtücken: 1. Preiſe erhielten: Phil. Grißmann, Holzbildhauer b. Carl Grißmann, L. Köſtner, Steinbildhauer b. Aug. Köſtner, Jul. Schatt, Spengler u. Inſtallateur b. Adam Aſpenleiter, Friedr. Kieſel, Mechaniker b. Frg. Prohaska; die Schloſſer: Johannes Eulner b. M. Eulner, Ludwig Back b. Joſ. Neuſer, Rudolf Löhr b. Joſ. Neuſer, Karl Ggner b. Joſ. Lang, Heinrich Graſekb. Joſ. Lang, Friedrich Brech b. Chr. Scheurer; die Schneider: Anton Friedel b. G. Einsmann, Heinrich Glinz b. J. Glins; Auguſt Fröber, Tapezier b. W. Frey. ee er heen Die Bäcker: Emil Ohrenberger b. Aug. Kölmel, Karl Lang b. Friedr. Kammerer, Georg Brandt b. Joſ. Dörr; Holzbildhauer Wilhelm Renn b. Peter Anweiler; die Spengler u. Inſtallateure: Karl Strauß b. Aug. Betz, Johann Scherdel b. Auguſt Betz, Georg Holsſchuh b. Karl Greulich, Georg Marſteiner b. L Himmelhahn, Joſef Bannwar h b. Valentin Schmitt, Stefan Maier b. Joh. Schäfer, Rheinau; Ludwig Zeller b. Karl Kegel, Franz Ballweber b. Herm. Barber, Heinrich Bräunig b. Herm. Barber, Wilhelm Böhler b. Herm. Barber, Karl Conſtantini b. Friedr. Müller, F. Hoffmann b. C. Werner, Philipp Kolb b. Karl Reim, Jakob Müller b. Gottfr. Bühler, Alb. Dürr b. Gottfr. Bühler, Leo Welker b. Leo Welker, Philipp Tranſier b. Jak. Müller, Friedrichsfeld; die Glaſer: Martin Holzmann b. Wilhelm Koch, Johann Düſter b. Karl Zeyer; Friedrich Metzger, Maler und Tüncher b. Joſef Sahner, Heinr. Weiß, Maſchinenſchloſſer b. Gr. Eiſenbahnbetriebswerkſtätte, Johann Rech, Mechaniker b. F. C. Böhringer Söhne, Paul Thau, Eiſendreher b. Hrch. Lanz; die Schloſſer: A. Gg. Klotz b. Joſ. Gerber, Gg. Kirchner b. Th. Kiefer, Oskar Jung b. Frz! Wieſe, Joſef Bernion b. Franz Schwaninger, Robert Clade b. J. Lay u. Sohn, Georg Köhler b. Ph. König, Jakob Croiſſant b. Th. Kiefer, Karl Schröder b. Frz. Schwaninger, Friedr. Heus ler b. Ph. Nickolaus, Jakob Sinn b. J. Lay u. Sohn, Albert Buttmib. Guſtav Görny, Wilh. Volk b. M. Eulner, F. Knodel b. Eugen Fritz, Karl Zieger b. Ph. Nickolaus, Joh. Gackſtatter b. Fak. Vogel in Ladenburg; die Schreiner: F. Zorn b. Halk u. Freund, Friedmann Horſt b. C. Pommerenke, Friedrich Rapp, Modell⸗ ſchreiner b. Chem. Fabrik Waldhof; Friedrich Stephan, Schuh⸗ macher b. Aug. Stephan; die Tapeziere: Irz. Weber b. Jak. Elz, Otto Pfiſterer b. Joſ. Pfiſterer, Aug. Rühl b. W. Eronberger; die Schmiede: Theodor F äßer b. Friedr. Klemm in Bretten, Robert Meiſter b. Bernh. Gabel in Brühl. Diplome erhielten: Otto Reck, Buchbinder b. V. Fahlbuſch; Johann Heckmann, Gipſer b. Adam Heckmann; Nikol. Roos, Maler u. Tüncher b. Lorenz Krapp; die Schloſſer: Otto Zirkel b. J. Lay, Heinrich Kuhlbars b. Werle u. Hartmann, Karl Lannert b. Hch. Axt, Georg Sommer b. Fr. Schuſter, Emil Weinkötz b. Georg Stoll, Adolf Fähnle b. J. Lay u. Sohn, Georg Koch b. Karl Klein, Eug. Edelmann b. Em. Lang, Joh. Tham b. J. Lath u. Sohn, Oskar Eberle b. Frz. Schwander, Albert Jſemann b. Frz. Schwander, Wilhelm Sohns b. Joſ. Lang, Heinrich Fertig b. Albin Weiße, Schriesheim; Karl Gramlich, Maſchinenſchloſſer b. Friedr. Jäckel; Anton Schmidt, Schmied b. Franz Baro, Neckarau. Lehrlinge. Wertpreiſe erhielten: Hans Kamm b. Carl Caeſar. Heinrich Fink b. J. Beedgen. Joh. Zinſer b. Heinrich Lanz. Georg Trautmann b. Gerh. Seyfried. Franz Köhr b. Werle u. Hartmann. Phil. Müller bei Heinrich Lanz. Georg Boſſert b. Hub. Lill. Gg. König bei Mannheimer Sandſtein⸗ und Granitwerke. Wilh. Klibſtill bei G. C. Wahl. Wilh. Dünkel b. Peter Schiffer. Guſtav Schöffler b. Chr. Ratjen. Mich. Gollmart b. Joſ. Sahner. Adam Kalt b. Arnold Niermann. Franz Ad. Roos b. Prüfer und Neuthard. Adam Röder b. Heinr. Schoop. Adolf Senger bei W. Dunkel. Herm. Wachsmuth b. Heinr. Buß. Karl Th. Prüfer b. Prüfer u. Neuthard. Diplome erhielten: Friedrich Thomas b. Aug. Köſtner. Georg Pfeiffle bei Aug. Köſtner. Wilh. Kirſch b. Gg. Hennecka. Hans Schön⸗ leber b. Frdr. Greulich. Frdr. Dubernell b. Hch. Dubernell. Guſtav Heinemann b. Emil Rhein. Karl Hirſch b. V. Voll⸗ mer. Gg. Herrmann b. Valt. Klaus. Karl Hort b. Heinrich Abel. Frorch. Gumbel b. Ant. Gumbel II. Eug. Hellinger bei Seb. Sturm. Jakob Brauch b. Joh. Elzer. Friedr. Bley bei Ludw. Engelhorn. Robert Schmid b. Gg. Kreuſſel. Ludw. Rauchbar b. Peter Helffenſtein. Ludv. Schwenzer b. Jof. Wajlersbacher. Iſid. Apfel b. M. Reutlinger u. Co. Karl Sa⸗ tor b. G. C. Wahl. Friedr. Werner b. Benz u. Cie. Gottfr. Geiß ler b. Adam Geißler. Otto Scheiffele b. Wilh. Hitſch⸗ fel. Fritz Hirſch b. Gottfr. Hirſch. Joh. Hoffmann Söhne ⸗Stiftung. Ehrißmann, Eubner. »Eeine Staatsprüfung der Finanzkandidaten iſt nach einer Verfügung des Finanzminiſteriums auf Donnerstag, den 13. Oktober l. F. anberaumt. Das Nähere wird durch den Staats⸗ anzeiger bekannt gegeben werden. *Fernſprechverkehr mit Plauen(Vogtland) iſt vom 10. Auguſt ab für die verkehrsſchwache Zeit zugelaſſen. Geſprächsgebühr 1 Mark. „Die ſtaatliche Prüfung der Lehrerinnen fand letzte Woche in Freiburg ſtatt unter Oberſchulrat Dr. Waag. Es unter⸗ zogen ſich ihr 63 Kandidatinnen. Davon beſtanden 60 die Prifung. * Perſonalveränderungen im höheren Schuldienſt. Der Groß⸗ herzog hat den Direktor des Gymnaſiums in Tauberbiſchofsheim Dr. Jakob Sitzler in gleicher Eigenſchaft an das Friedrichs⸗ Gymnaſium in Freiburg verſetzt und den Profeſſor Friedrich Em⸗ lein am Gymnaſium in Karlsruhe zum Direktor des Gymnaſiums in Tauberbiſchofsheim ernannt. Kreisſchulrat Hofrat Nikolaus Riegel in Baden wurde auf ſein Anſuchen wegen vorgerückten Alters und leidender Geſundheit unter Anerkennung ſeiner lang⸗ jährigen und treu geleiſteten Dienſte auf den 1. September FFFCFFCC renenrneue. Geſagte übertrieben iſt. Das unvollſtändige Verbrennen des Tabaks bringt aromatiſche Kompoſttionen hervor, Oele, Baſen, Gaſe, von denen einige als Gifte in weit größeren Quantitäten entſtehen als das Nikotin, und ſie daher durch ihre Menge viel wirkſamere Gifte ſind. Selbſtverſtändlich wußte man längſt, daß der Tabakrauch Kohlenoxyd enthält, aber man hat vielleicht dieſes giftigſte Element nicht genügend beachtet. Der Organismus nimmt es bei der Ein⸗ atmung rapid auf, was die fortſchreitenden Vergiftungsſymptome bei exceſſibem Rauchen leicht erklärt. Zudem ſind die phyſiologiſchen Wirkungen des Nikotins und des Kohlenoxyds faſt ganz die gleichen: Schwindel, Lähmung, Zittern, Störungen in den Nerven⸗ und Zir⸗ kulationszentren, Beklemmungen, Pulsſchwäche. In einer einzigen als Zigarre oder in der Pfeife gerauchten Unze Tabak ſind 10 Zenti⸗ Mtres Kohlenoxyd, aber unendlich viel weniger Nikotin, ſo daß man die genannten Symptome wohl mit größerem Recht dem Kohlenoryd zuſchreiben kann. Ein Experiment hat dieſe Hypotheſe gut beſtärkt. Man hat einem Raucher einige Tropfen Blut aus dem Munde geſogen, raucht hatte Das Blut wurde in die bei Kohlenoxydvergiftungen haben gleiches Reſultat gegeben; noch kräftiger reagierte der Ziga⸗ rettenrauch, was ſich daraus erklärt, daß man mit der Zigarette größere Quantitäten von Rauch einzieht. — Der Liebhaber im Kleiderkaſten. Aus dem Innviertel wird der„Linzer Tagespoft“ berichtet: In einem Pfarrorte des oberen Innbiertels ereignete ſich vor Kurzem ein recht heiterer Vorfall. Ein junger Burſche war ſehr für ein im dortigen Pfarrhauſe bedienſtetes Mädchen in heißer Liebe entbrannt und auch ſie erwiderte ſeine Gefühle. Eines Tages nun kam er in das Zimmer des Mädchens und plauderte mit ihr über ihr ferneres Lebensſchickſal, als plötzlich Schritte einer nahenden Perſon hörbar wurden. Da ein Entweichen durch die Tür nicht mehr möglich war, kam dem Mädchen ein ret⸗ tender Gedanke: raſch mußte der Liebhaber in den im Zimmer be⸗ findlichen Kleiderkaſten hinein, deſſen Tür ſie gut verſperrte. Ge⸗ raume Zeit mußte der Liebende in ſeinem Verſtecke verweilen und als endlich aufgeſperrt wurde, war er infolge Luftmangels bereits beſinnungslos geworden, ſo daß ſofort ein Arzt geholt werden mußke, deſſen Bemühungen es ſchließlich gelang, ihn wieder zum Leben zu⸗ ängſtlich gemieden werden. war, daß faſt die ganze Teilnehmerſchaft der Ferienkurſe rückzubringen. Der Pfarrhof aber, der beinahe der Schauplatz eines laren tragiſchen Ereigniſſes geworden wäre, ſoll ſeitdem von Liebhabern in den Ruheſtand verſetzt. Zeichenkehrerkandidat Joſeph Rot h⸗ ermel am Realgymnaſium mit Gymnaſtalabteilung in Karlsruhe wurde die etatmäßige Amtsſtelle eines Zeichenlehrers an der Real⸗ ſchule in Wiesloch übertragen. Je eine etatmäßige Amtsſtelle eines Reallehrers wurde übertragen: an der erweiterten Volksſchulabtei⸗ lung(Bürgerſchule) in Furtwangen dem Hauptlehrer Theophil Hofheinz in Sulsburg, an der erweiterten Volksſchulabteilung (Bürgerſchule) in St. Georgen dem Realſchulkandidaten Karl Glockner an dieſer Anſtalt und dem Zeichenlehrerkandidaten Karl Binal an der Höheren Bürgerſchule in Buchen die etatmäßige Amtsſtelle eines Zeichenlehrers an der Höheren Bürgerſchule in Neuſtadt. * Seinen 70. Geburtstag feiert heute in vollſter geiſtiger Friſche und körperlicher Rüſtigkeit Herr Gottfried Krug, Inhaber der Baur'ſchen Druckerei in Ludwigshafen. Herr Krug, eine über die Mauern Mannheim⸗Ludwigshafens weit hinaus hochgeachtete Perſönlichkeit, darf die größte Stadt der Pfalz, obwohl er ein ge⸗ borener Frankfuxter iſt, ſeine zweite Heimat nennen, da er ſich ſchon 1860 dort niederließ. Es gelang ihm infolge ſeiner vortrefflichen Charaktereigenſchaften auch bald, ſich im geſchäftlichen und geſell⸗ ſchaftlichen Leben eine vortreffliche Poſition zu ſchaffen. Schon vor einer Reihe von Jahren wurde er von ſeinen Berufsgenoſſen in den Vorſtand des Deutſchen Buchdruckervereins Kreis IV(Südweſt) berufen. Neuerdings wurde er zum Vorſtand der Deutſchen Buch⸗ druckergenoſſenſchaft Sektion V(Südweſt) gewählt und Vorſitzen⸗ der der Vereinigung der tariftreuen Buchdruckereibeſitzer Mannheim Ludwigshafens iſt er ſeit der Gründung. Auch der deutſche Männer⸗ geſang beſitzt in dem Jubilar einen begeiſterten Anhänger. Schon 1861 trat er dem Mannheimer Sängerbund bei, deſſen Vorſtand r lange Jahre war. Wegen ſeiner großen Verdienſte um den Verein wurde er zum Ehrenmitglied und Ehrenpräſidenten ernannt. Als die geeignetſte Perſönlichkeit erwies ſich Herr Krug auch als Schrift⸗ führer des Badiſchen Sängerbundes, welches Ehrenamt er ſchon ſeit 23 Fahren bekleidet. Mit dieſer Funktion iſt ferner die Redaktion des Organs des Bundes, des„Badiſchen Sängerboten“, verbunden, die er ebenfalls ſeit einer Reihe von FJahren mit der ihm eigenen Gründlichkeit und Gewiſſenhaftigkeit verſieht. Kein geringerer als unſer Landesfürſt hat denn auch die hervorragenden Verdienſte des Jubilars um den Badiſchen Sängerbund gelegentlich des letzten Bundesſängerfeſtes in Mannheim dadurch anerkannt, daß er ihm den Orden vom Zähringer Löwen berlieh. Herrn Krug ſind neben ſeinen ſchönen geſchäftlichen und geſellſchaftlichen Erfolgen auch die glücklichſten Familienverhältniſſe beſchieden. Mit ſeiner Gattin, einer geb. Baur, konnte er im Jahre 1900 die ſilberne Hochzeit be⸗ gehen. Sein einziger Sohn hat ebenfalls einen Hausſtand gegründet und ein dreijähriger Enkel iſt die beſondere Freude des Großvaters. Möge dem Jubilar noch ein recht langer und froher Lebensabend beſchieden ſein.„ Doppelkonzert im Roſengarten. Das geſtern Abend im Nibelungenſaal des Roſengartens abgehaltene Doppelkonzert brachte den zahlreichen Beſuchern einen hohen Genuß. Das„Deutſche Männer⸗Doppelquartett“, beſtehend aus den Herren Großh. Hof⸗ opernſänger Karl Bucha vom Hoftheater Weimar, Großh. Hof⸗ opernſänger Franz Geßner vom Hofkheater Darmſtadt, Herzogl. Hofopernſänger Hugo Heydenbluth vom Hoftheater Deſſau und den Opernſängern Karl Studemunt vom Hoftheater Alten⸗ burg, Joſef Horwitz vom Stadttheater Plauen, Alfred Berndt vom Stadttheater Mainz, Kurt Strickrodt vom Stadttheate Aachen und Max Luipold vom Stadttheater Zürich, erzielte ſeinen Liedern einen großen Erfolg. Das Doppelquartett befttzt ein ganz vorzügliches Stimmenmaterial, namentlich ſind Bariton und erſter Tenor in hervorragender Weiſe vertreten. Die vornehme künſtleriſch durchgearbeitete Vortragsweiſe bekundete die gewandten geſanglich fein gebildeten Berufsſänger. Wie herrlich klang Deckers wehmutsvolles„Turmwarts Minna“, wie ergreifend war das ſtimmungsreiche Lied„Jugendträume“ von P. Krafinsky. Aber auch die übrigen zum Vortrag gebrachten Kompoſitionen ſpra an, ſodaß den Künſtlern nach jedem Lied herzlicher Beifa! wurde. Den muſikaliſchen Teil führte die Petermann'ſch. unter Leitung ihres wackeren und unermüdlich vorwärtsſt Dirigenten L. Becker vorzüglich durch, ſodaß man ſich nur wundern kann, daß dieſe leiſtungsfähige Kapelle nicht öfter⸗ Konzerten im Roſengarten herangezogen wird. * Wiſſenſchaftlicher Ausflug. Die Waggonfabrik H. Fuchs .⸗G. in Kirchheim bei Heidelberg wurde letzten Samstag von dez Teilnehmern des Heidelberger Ferienkurſes der Lehrerſchaft unte Führung eines Dozenten beſucht.— Die Fabrik nimmt unter Waggonfabriken Deutſchlands einen rühmlichen Platz ein. wurde 1845 gegründet; 1862 ging ſie auf die Familie FJuchs über⸗ 1899 übernahm eine Aktiengeſellſchaft den Betrieb und verlegte ihn von Heidelberg nach Kirchheim. Als Aufgabe hat ſie ſich g Eiſenbahnwaggons aller Art, elektriſche Straßen⸗ und Kleinbal wagen ete. herzuſtellen. Ihr Areal beträgt ca. 100 000 O adr⸗ meter und iſt nahe der Staatsbahn gelegen. Die Gebäude und luftig; ſie entſprechen auch allen Anforderungen der Zweckmäß leit und Aeſthetik, Von Maſchinen ſind 5 Dampfmaſchinen(e von 250 PS.), 5 Elektromotoren, 5 Dampfhämmer und über 300 Werkmaſchinen vorhanden. Eine wohlorganiſterte technif kaufmänniſche Leitung ſteht an der Spitze. Ca. 650 Arbeiter die ſpeziellen Funktionen aus; darunter ſind keine weiblichen u jugendlichen. Die Arbeitszeit dauert von—6 Uhr mit 19, Paufen. Neben Tagelöhnern werden viele handwerksmäß gebildete Elemente verwendet. Der durchſchnittliche Tagesverdi iſt von M..60 in 1880 auf M..50 in 1904 geſtiegen; der einfa Tagelohn beträgt M..60.— Die Fabrik verdient freundli⸗ Dank für ihre vielen Bemühungen. Herr Stadtrat Fuchs Direktion, die Beamten und alle Arbeiter zeigten liebenswür Entgegenkommen und gingen auf alle Fragen bereitwillig ein. Staatsbahn unterſtützte energiſch den Ausflug. Sehr erfr tigung mitmachte. Bewieſen wurde dadurch, daß Nationalö und Volkswirtſchaft einen Platz in Herz und Verſtand der und Lehrerinnen ſich erobert haben. Möge dies Intereſſe blithen und gedeihen! * Buchdruckergehilfen⸗Kommers. Am Samstag abend der hieſige Bezirksverein des Verbandes der Deutſchen Buchdr⸗ im oberen Saale des„Carl Theodor“ einen in allen Teilen vorzüglich verlaufenen Herren⸗Kommers ab. Zu dieſem Ko welcher zu Ehren des 25jährigen Verbandsjubiläums der A. Bieber, V. Mechler, R. Lintz, G. Schlam Heinr. Schuſter veranſtaltet war, hatte ſich faſt die ga Gehilfenſchaft, ſowie eine ſehr große Anzahl Kollegen vo hafen eingefunden, gewiß ein Beweis der Wertſchätzung, die Jubilare bei ihren Kollegen erfreuen. Nach einigen Mu der Kapelle Hammel ergriff der erſte Vorſitzende des Bezirksbereins, Herr Kaſpar Laufer, das Wort, um in Worten auf die Bedeutung des Abends hinzutveiſen Jubilaren zu ihrem heutigen Ehrentag die beſten Glückwünſch⸗ Verbandes darzubringen. Er verband damit den Wunſch, daß e Herren vergönnt ſein möge, auch das 50jährige Verbandsjubi geſund in unſerem Kreis zu verleben. Als äußeres Zeichen der An, erkennung überreichte Redner den Jubilaren namens der hi Ortsgruppe des Verbandes je eine künſtleriſch ausgeſtattete Ad Von den vielen Anſprachen und Toaſten die im Laufe des Ab gehalten wurden, erwähnen wir beſonders die Anſprache de Redakteurs Vinc. Becker, der in humoriſtiſcher Weiſe d 4. Se le. General⸗Anzeiger. Mannheim, 8. Auguſt. Hoch auf die Kollegialität. Vorträge der Geſangsabteilung Dudwigshafen ſowie der„Typographia“ Mannheim, unter Leitung des Herrn Hauptlehrers Menger, und gemeinſchaftlich geſungene Kommersliede wechſelten in bunter 1 miteinander ab. Die humoriſtiſchen Vorträge ver 903 viel Abends bei, Ein Gaxtenfeſt Fur Erheiterung des Stimmung verlief Neckarau abgehalten lichkeit. * Der plehwe von Mannheim. Aus Baden ſe Big.“ ein Leſer: Noch einer,— ein Plehwe ne anno 1849 nach N fiederwerfeng der badiſchen Erhebung in Mann⸗ heim als Stadtkommandant herrſchende Plehwe. Seine krutale Schroffheit 15 Rückſichtsloſigkeit war ſprichwörtlich ge⸗ vorden, und wenn der beſte, anſtändigſte, aber von der Reaktion angeſchwärzte Bürger ſich den Zorn des Gewaltigen und damit Aanfehlbar eine Buße zugezogen hatte, dann hieß es einfach:„Der wurde geplehwet.“ Ich innere mich noch zweier Fälle, vo über Leute, die ſich entge chen Befehl keine un⸗ verdächtige Kobfhedeckung verſche und mit ſchwarzem, breitränderigem Filz(Hecke rhut) über die gingen,„Fünf⸗ undzwanzig“ verhängt wurden, die man ihnen auch vor der Schloßwache pünktlich verabreichte. Aus Ludwigshafen. Ein Einbruch wurde vorletzte Nacht in die Wirtſchaft Schmiedle in der Rolandſtraße verübt. In der Ladenkaſſe, welche die Diebe leerten, befand ſich nur ein geringer Betrag; außerdem wurden die vorhandenen Eß⸗ und Trinkvorräte entwendet.— Ein Schad enfeuer entſtand geſtern in der Ge⸗ markung Frieſenheim in der Nähe der früheren giege lei Herget. Es brannten zwei mit Hafer beladene Wagen des am oberen Altrhein wohnenden Landwirts Laumann. Die ganze Frucht wurde ein Raub der Flammen, ebenſo der eine 00 Es handelt ſich anſcheinend um einen Racheakt.— Einen kleinen„Prairiebrand“ ver⸗ anſtalteten geſtern Abend einige Jungen auf der großen Wieſe an der Mundenheimer Landſtraße. Das von der Hitze ausgedörrte Gras wurde von den immer weiter greifenden Flammen gierig auf⸗ gezehrt, bis in der Nähe weilende Leute dem Brande Einhalt ge⸗ boten.— In der Wirtſchaft Stauner an den Mundenheimer Land⸗ ſtraße entſtand geſtern eine größere Schlägerei. Die Waffen 7 Bierflaſchen, womit ſich die Exzedenten die Köpfe blutig ſchlugen. 1 5 Feie ⸗ Polizeibericht vom 7. und 3. Auguſt. Am 5. I. M. fiel dem 18 Jahre alten Taglöhner Wilhelm 57 5 aus Feudenheim am Neubau L. 8, 3 ein leerer vom 4. Stock aus auf den Kopf u. brachte ihm eine erhebliche Ver LJetzung bei. 2. Ein 7 Jahre altes Mädchen wurde am 6. d.., abends, während es in einem Wägelchen auf der Straße vor dem Hauſe Schwetzingerſtraße 146 ſaß, von einem ebne en Einſpänner⸗ fuhrwerk angefahren und am Kopfe verletzt. 8. Durch zu raſches und kurzes Fahren um die Straßenecke vom Friedrichsring nach U 1 und 2 gelang es dem Kutſcher eines Brod⸗ fuhrwerks am 6. l.., vormittags nicht mehr, einem ihm entgegen⸗ kommenden Radfahrer auszuweichen; der Radfahrer— ein hieſiger Metzgermeiſter— wurde überfahren und an der Bruſt, dem Schulter⸗ blatt, dem Ellbogen und rechten Knie mehrfach verletzt. 4. Ein Schriftſetzerlehrling von hier wollte am 6. l. Mts., nach⸗ mittags auf der Breitenſtraße vor U 1, 14 auf einen in der Fahrt befindlichen Aräderigen Handwagen ſpringen, kam dabei zu Fall und brach den rechten Unterſchenkel, ſodaß er mit dem Sanitäts⸗ wagen in ſeine elterliche Behauſung verbracht werden mußte. 5. Einen größeren Menſchenauflauf verurſachte die Un⸗ orſichtigkeit eines 17jährigen Burſchen aus Aee e rt. ., nachmittags auf den Planken zwiſchen O 1 und 2 derſelbe fuhr mit ſeinem Fahrrad in übermäßig ſtarkem Tempo auf Kinent in voller Fahrt befindlichen ele ktriſchen Str henon gen, ſtürzte zu Boden, blteb aber glücklicherweiſe anſcheinend unverletzt, während ſein Rad erheblich beſchädigt wurde. 6. Vor dem Hauſe U 1, 11 fuhr am gleichen Abend ein Bier⸗ führer mit einem Einſpännerwagen einem daſelbſt auf der Fahrſtraße ſtehenden Taglöhner über den linken 0 wodurch letzterer an den Zehen bedeutende Quetſchwunden davontru 7. Ein im Hauſe Rheinhäuſe 35 w der in ſeiner Wohnung in der Nacht vom 6. auf 7. d. M. 0 verüßte, ſeine Frau mit Totſchlagen bedrohte und ſeinen 17jährigen Sohn an den Waſſerſtein warf und verletzte, mußte vorläufig fe ſt⸗ genommen werden. 8. In angetrunkenem Zuſtande drang am 6. d. M. nachmittags ein im Hauſe Sandhofeerſtraße 23 in Waldhof wohnender Taglöher ein im Hauſe Sandhoferſtraße 33 wohnender verwitweter Heizer widerrechtlich in die Wohnung eines im Hauſe Sandhoferſtraße 28 in Waldhof wohnenden Taglöhners ein und ſchlug der Ehefrau des⸗ ſelben, als ſie ihn zum Verlaſſen der Wohnung aufforderte, ſeinen Spazierſtock ſo auf den Kopf, daß der Stock zerbrach und die Frau 3 Verletzungen erhielt. Der wie ein Raſender ſich benehmende Heizer ſchlug ſodann noch einen in der gleichen Wohnung ſich befind⸗ lichen Spitzerhund tot und mußte zur Verhütung weiterer Ausſchrei⸗ tungen feſtgenommen werden. 9. Eine Rotte halbwüchſiger Stromer beging am 7. l. M. früh 1½% Uhr in der Gutemannſtraße grobe Ausſchreitungen und Ruheſtörungen, wobei ein Bewohner der Straße zwei Stichwunden erhielt. Auf die einſchreitenden Schutzleute wurde mit Steinen ge⸗ worfen. 10. In der Wirtſchaft Schwetzingerſtraße 80 hier wurde am 6. l. Mts. abends ein Gipſer von einem verh. Former nach voraus⸗ gegangenem Wortwechſel durch Schläge mit einem Drahtſeil am Kopfe verletzt. 11. Weitere Körperverletzungen wurden verübt auf der Straße zwiſchen H 4 und 5, auf der Mittelſtraße, in der 7. Quer⸗ ſtraße und vor dem Hauptbahnhof. 12. Leichenländung. Im Floßhafen bei der Frieſen⸗ heimer Inſel wurde am 7. l. M. vormittags die Leiche eines unbe⸗ kannten Mannes geländet. Beſchreibung: 25—28 Jahre alt, 1,60 bis 1,68 Meter groß, unterſetzt, rötlich⸗blonde Haare, Anflug von Tötlich⸗hlondem Schnurrbart, auf dem rechten Arm ein Herz mit den Buchſtaben„I..“, auf dem linken Arm: Säge, Zirkel und Winkel und darunter I. H. 1901 tätowiert. Kleidung: graues Normalhemd, kpeißleinene Hoſe, am linken Fuß ſchwarzer Socken und ſchwarzer Tuchſchuh, der rechte Fuß iſt unbekleidet. Der Verlebte gehörte an⸗ dem Schifferſtande an. (Schluß folgt.) Theater. Runſt und(Uſſſenſchaft. Unlverſität Greifswald. Man ſchreibt uns: Der Aſſiſtent am Königl. chem. Inſtitut, Apotheker und Nahrungsmittelchemiker Dr. Otto Anfelmino aus Mannheim hat ſich bei der philo⸗ ſophiſchen Fakultät der Univerſität Greifswald habilitiert Der Muſikſchriftſteller Eduard Hanslick iſt Samstag Nacht in Baden bei Wien geſtorben. Eduard Hanslick wurde am 11. Seßt. 1825 in Prag geboren. Den gründlichen Unterricht in der Muſik erhielt Hanslick von dem damals Meiſter der Ton⸗ kunſt in Prag, dem Komponiſten Wenzel Johann Tomaſchek. Im Herbſt 1846 überſiedelte Hanslick, 8 in Prag die ju e Studien begonnen hatte, nach Wien, um dort das vierte Jahr Jus zu abſolvieren und das juridiſche Doklorat zu erlangen. 1849 hatte Hanslick alle ſeine Prüfungen beſtanden und zog als Konzepisprak⸗ tikant der Hofkammerprokuratur zum Fiskalamt nach Klagenfurt. Dort fühlte ſich Hanslis nicht wohl und auf Bekreiben ſeiner Wiener Arcunde wurde er im Mai 1852 nach Wien zum Firanzminfſterium einberufen mit dem Adjutm n eines Kongeptspraktikanten von 400 fl. jährlich. 1854 erſchien ſeine Studie„Vom Muſikaliſch⸗Schönen“, zwei Jahre darauf habilitierte der Verfaſſer ſich an der 5 Uniberſität als Privatde f für Geſchichte der Muſik; 1861 wurd er anheerd entlich 8 klicher Profeſſor. ür die 1876 heiratete om Lehran t, die Studie„Vom m 902). Darauf folgte 1869 bis weſens in Wien“ in zwei Bänden. ſchien ſein Hauptwerk„Die 70 die;, In den Jabren 14875 bis 1900 mod erne Oper“ in neun Bänden. In⸗ n waren noch erſchienen:„Suite, Aufſätze über Mufik und ee„A meinem en“(1894);„Konzerte, Kom⸗ en fünfzehn Jahre“(1896). poniſten und Virtuoſen der 50 ſle Hachrichlen und Celeqramme. Deue Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ * Straßburg, 6. Aug. Heute Nacht gegen 2 Uhr brach im hieſigen ſtädtiſchen Waiſenhauſe, in welchem ungefähr 200 Kinder untergebracht ſind, Schadenfeuer aus, welches das Gebäude völlig einäſcherte. Sämtliche Inſaſſen des Waiſenhauſes ſind gerettet. Das Feuer griff auf die Magdalenenkirche, eine der älteſten Kirchen mit ſehr wertvoller Einrichtung, über. Die Kirche brannte bis auf die Umfaſſungsmauern nieder. Der Schaden wird auf 300 bis 400 000 M. geſchätzt.(Frkf. Ztg.) Eſſen, 7. Aug.(Frkf. Ztg.) Bei dem Zugießen von Petroleum in das Herdſeuer verbrannſe in Waſſenſcheid die Frau des Zechenbeamten Lohs. Ihr Kind wurde ſchwer verletzt. * Solingen, 6. Aug. Auf der Siegen⸗Solinger Eußſtahlfabrik würde der 48jährige Heizer Franz Klein von einem Schwungrade er faßt und ihm der Kopf von dem Rumpfe getrennt. Er hinterläßt Familie.(Frkf. Ztg.) *Toulon, Aug. Ein beirächtliches Feuer brach bei den Holzlagern des Arſenals aus. Die Marinetruppen gehen zur Hilfe⸗ leiſtung ab. Die ganze Bevölkerung iſt auf den Beinen. Man konnte das Feuer bisber noch nicht einſchränken. Frankfurt a.., 7. Aug. Im Polo⸗Wettſpiel ſiegte heute Budapeſt⸗„Wanderer“ gegen den Hamburger Polo⸗Klub mit :3 Goals. * Bergen, 7. Aug. Kaiſer Wilhelm iſt heute gegen Mittag nach Odde abgereiſt. Berlin, 7. Aug. Im Laufe des heutigen Tages ging über Berlin und Umgegend reichlicher Regen nieder. Alfeld, 7. Aug. Den vereinten Anſtrengungen der Löſchmann⸗ Woften gelang es geſtern nachmittag, den durch die Trümmer eines niedergebrannten Förderturms verſperrten Schachtausgang des Kali⸗ werks der Gewerkſchaft„Desdemona“ freizulegen, ſodaß die in dem 700 Meter tiefen Schacht beſindlichen 25 Bergleute mittels Steigeiſen aufſteigen konnten, Nach 1½ Stunden waren alle ohne erhebliche Verletzungen ins Freie gelangt. *Budapeſt, 7. Aug. Im Magazin der hieſigen Tabak⸗ fabrik im neunten Bezirk entſtand geſtern Nachmittag ein Brand. Der Schaden beträgt ungefähr zwet Millionen Kronen. Wien, 8. Aug.(Frkf. Zig.) Das Wiener Sicherheitsburcau verfolgt einen internationalen Hochſtapler, der unter dem camen Jugenieur Heinrich Goehring unzähligen Frauen unter Heiratsverſprechungen ihre Erſparniſſe entlockte, mehrere Male verheiratet war und erſt vor wenigen Wochen eine Wienerin ehelichte und nach Verbrauch ihres Vermögens aus Wien flüchtete. * Paris, 8. Aug. Das Ergebnis der Stichwahlen zu den Generalräten iſt: Gewählt wurden 67 Miniſterielle, 18 Antiminiſterielle und 8 Konſervative. Die Miniſteriellen gewannen 17 Sitze und verloren 8. Konſtantinoßpel, 8. Aug. Es iſt die Rede davon, zu⸗ nächſt eine außerordentlichemilitäriſche Abordnung unter dem Kommando des Oberft Perten Effendi vom Generalſtab auf den oſtafiatiſchen Kriegsſchauplatz zu entſenden, die auf ſeiten der Japaner den Kriegsereigniſſen folgen ſollen. Madrid, 8. Aug. Auf dem Bahnhof Leon explodierte geſtern die Maſchine eines Perſonenzuges. Eine Perſon wurde verwundet, 21 verletzt, darunter 4 ſchwer. * Konſtantinopel, 6. Auguſt. Die e ver⸗ weigert in einer heute ausgegebenen Note kategoriſch die von Rußland und Oeſterreich verlangte Vermehrung der fremdländiſ chen Offiziere in Macedonien, indem ſie die mißliche Finanzlage und die Unzuläſſigkeit dieſer Maß⸗ regel vorſchiebt. Zur Ermordung Plehwes. * Paris, 7. Aug. Nach einem Telegramm des„Echo de Paris“ aus Petersburg ſoll die Perſönlichkeit des Mörder Plehwes jetzt feſtgeſtellt ſein. Geſtern ſeien zwei der Mitſchuld berdächtige Perſonen verhaftet worden. Attentat. * Montevideco, 7. Aug. Als der Wagen des Präſidenten der mit ſeiner Familie ſpazieren fuhr, eine Straßenecke paſſierte, epplodierte eine Mine, die in einem Tunnel unterhalb der Straße lag, welcher von einem unbewohnten Hauſe ausging. Das Straßenpflaſter und die darüber führenden Straßenbahnſchienen wurden aufgeriſſen. Der Präſident und ſeine Familie blieben wunderbarerweiſe unberletzt. Auch iſt ſonſt niemand verletzt worden. Ueber den Urheber des Anſchlags iſt nichts bekannt. Die Engländer in Lhaſſa. *Simla, 6. Auguſt.(Reuter.) Die engliſche Tibet⸗ expedition erreichte am 3. Au mittags ohne weitere Kämpfe wohlbehalten Lhaſſa.(Die„heilige Sladt“ hat bisher noch kein Europäer betreten. D. Red.) —— Der Krieg. dauert jetzt gerade ein halbes Jahr, alſo gerade ſo lange, wie der eigentliche Feldzug in Frankreich 1870%1 mit all ſeinen ˖ Eine wirk liche Entſcheidung die eigenartigen Verhält⸗ iſcher und verkehrstechniſcher vv welterſchütternden Entſchei dungen t gefallen, aber iſt in Oſtaſten noch nich niſſe des Kriegsſcha Natur, bedingen e igſamere Entwicklung. Die Lage auf dem nördlichen Kriegsſchauplatze ich ſchwer zu be⸗ Urteilen, beſonders wegen der undurchſichtigen und wider⸗ ſpruchsvollen Meldungen. enn aber der neueſte Bericht Kuropatkin's vom Wolff ſchen richtig wiedergegeben wird, dann deutet in der Tat eine bevorſtehende Entſcheidung Japaner haben auf dem 9 bei Benſihou bedeu⸗ — hin. Es 80 Irech! ten Ufer tende Streitkräfte zuſammengezogen. Die feindliche Vorhut hält noch immer das linke Ufer des Taitſeho und die in das Tal übergehenden Bergſchluchten beſetzt. Der Feind hat Siaoſyr geräumt und hält Tſanſchan mit einer kleinen Ahteilung beſetzt.“ Der e fließe in oſt⸗weſtlicher dlich an Liaojang vor Falls in der Tat c Streitk ſchon auf ſeinem Ifer verſammelt ſind, iſt N re Rückzugs⸗ f Mukden, die Bahn, derart bedroht, daß er die Stellung bei Ligojang kaum lange mehr halten könnte. Man wird ja bald ſehen, wie es ſich damit verhält. Ein weiteres Telegramm des Generals an den Kaiſer vom 6. Auguſt Heſagt: Am 5. Auguſt wurde auf der Südfront eine oszierung unternommen. Unſere Geſchütze beſchoff en und zerſtörten das Dorf Gantchiuantſt, 18 Werſt nordöſtlich von Niutſchwang, pön wo der Feind in Stärke von zwet bis drei Schwadronen und einigen Kompagnien eilig unter Zurück⸗ laſſung von Laſttieren nition und der Keſſ und eines Teils des Gepäcks, der Mu⸗ mit kochendem Eſſen floh. Die Geſchütze rückenden Feind. Gleichzeitig vertrieben Ko⸗ ſalen die japaniſche Kavallerie aus dem Dorfe Denzſtaokou. Auf der linken Seite verdrängte unſere Kapallerie die japani⸗ ſchen Feldwachen aus Toluntſchjaia, fünf Werſt ſüdöſtlich von Gentſchjuantſi. Auf der Oſtfront ſind keine Veränderungen eingetreten. Aus Petersburg wird ferner auch dem„Matin“ telegraphiert: General Kuropatkin habe Befehl erhalten, ſeine Rückzugsbeweaung einzuſtellen un zum An⸗ griff vorzugehen. Die Japauer in Niutſchwang. Paris, 7. Auguft. Der„Matin“ meldet aus Tientſin: Wie ein aus Niutſchwang eingetroffener Bote dem hieſigen franzöſiſchen Konſul berichtet, iſt der franzöſif che. Konſularagent in Niut⸗ ſchwang am Mittwoch Abend von den Japanern gefangen geſetzt worden. Der Agent hatte von den Japanern die Freigabe zweier, unter ſrauzöſiſchem Schutze ſtehenden Perſonen, die die Japaner un⸗ gerechtferkigter Weiſe feſtgenommen hatten, verlangt. Als die Japaner die Freilaffung verweigerten, war eine heftige Auseinander⸗ ſetzung entſtanden, infolge derer der Konſularagent gleichfalls ſeſt⸗ genommen wurde. Derſelbe benachrichtigte nun den amerikaniſchen Konſul, der, da er ſelbſt nicht intervenieren konnte, einen Boten an den franzöſiſchen Konſul in Tientſin ſchickte. Vor Port Arthur. Tokio, 7. Auguſt.(Reuter). Am 5. Auguſt Abends näherten ſich zwei japaniſche Torpedo⸗ zerſtörer dem Hafeneingang von Port Arthur zu Rekognos⸗ zierungszwecken. Vier ruſſiſche Torpedozerſtörer liefen darauf⸗ hin aus dem Hafen aus und verſuchten die japaniſchen Schiffe ab, zuſchneiden. Als die Japaner durch einen weiteren Torpedozerſtörer Verſtärkung erhielten, griffen ſie die Ruſſen ſcharf an. Dieſe zogen ſich hierauf in den Hafen zurück. Die Japaner hatten keine Ver⸗ luſte. Ob die Ruſſen unbeſchädigt in den Hafen zurückkehrten, iſt nicht bekannt. Priſengericht. *Petersburg, 7. Aug. Der„Nowoje Wremja“ wird aus Wladiwoſtok gedrahtet: Das Priſengericht verhandelte am 5. Aug. über die Verſenkung des engliſchen Dampfers„Knight Comman⸗ der“. Dasſelbe hat dahin erkannt, daß der Dampfer nebſt Ladung eine rechtmäßige Priſe und die Verſenkung ein dem Völkerrecht ent⸗ ſprechender Akt geweſen ſei. Bei der Verhandlung ſtellte ſich heraus, daß die aus Eiſenbahnmaterial beſtehende Ladung über japaniſche Häfen nach T linie von Söul nach der Jalumündung. Von der ſibiriſchen Bahn, * Petersburg, 7. Aug. Der Verkehrsminiſter Chilkow reiſte nach dem Baikalſee zur Inſpizierung der Transbaikal⸗ und der Baikal⸗Ringbahn ab. Die Eröffnung der Ringbahn ſoll gegen Mitte Sept ember erfolgen. Die Legung eines zweiten Geleiſſes der ſibiriſchen Bahn wurde vorläufig vertagt; der Verkehrsminiſter lehnte günſtige Offerten der ausländiſchen Geſellſchaften, die Schie⸗ nenlegung zu übernehmen, ab. Telegramme. *Pelersburg, 7. Aug. Die ruſſiſche Telegraphenagentur meldet aus Tſchifu: Nach Mitteilung aus chineſiſcher Quelle fand am 5. Auguſt ein heftiger Kampf bei Port Arthur ſtatt. Die Japaner wurden mit großen Verluſten zurückgeſchlagen. Ihre Verluſte an Toten ſoll 10000 Mann(2) betragen. Die Ruſſen ver⸗ loren etwa 1000 Mann. General Stößel leitete perſönlich das Gefecht. *Petersburg, 6. Aug, Ein Telegramm des Generals Stöf⸗ ſel an den Kaiſer beſagt: Die Truppen ſchlugen in einer dyeit ä⸗ gigen Schlacht am 27., 28. und 29. Juli alle Angriffe der Japa⸗ ner mit ungeheuren Verluſten für dieſe zurück. Die Stimmung der Garnifon iſt eine ſehr gehobene. Das Geſchwader griff helfend ein, indem es den Feind in den Flanken beſchoß. Unſere Verluſte an allen drei Kampftagen an Todten und Verwundeten betragen 1500 Untermilitärs und 40 Offiziere. Die Japaner verloren nach Angaben von Chineſen(die unglaubwürdig ſind. D..) und Ge⸗ fangenen gegen 10000 Mann. Dieſe Verluſte machten ſich be⸗ ihnen ſo fühlbar, daß ſie nicht einmal ihre Toden und Verwundeten wegſchaffen konnten. Petersburg, 8. Auguſt. Den in dem letzten Telegramm des Generals Saſſulitzſch genannten Oberſten Popo witſch giebt es gar nicht in der regulären ruſſiſchen Armee. Er iſt ein montene⸗ griniſcher Bandenführer, den General Kuropatkin bei der Uebernahme des Kommandos nach der Mandſchurei berief, um dort den Parteigängerkrieg zu organiſteren. Es erregt Verwunderung, daß Saſſulitzſch ihm ein Kommando über reguläre ruſſiſche Truppen übertragen mußte. Popowitſch ſoll auch ein geſchätzter montene⸗ griniſcher Dichter ſein.(Leider bekommt er wenig Stoff zu Sieges⸗ liedern.) Volkswirtſchaft. Die Firma Rabus& Stoll teilt uns mit, daß ſte Herrn Carl Stoll, Sohn des Herrn Friedrich Stoll, Prokura erteilt hat. n. Kommandit⸗ eſellſchaft auf Aktien A. Kiener& in Colmar i. Elſ. Die Geſellſchaft ſchließt das am 31. März d Is. abgelauſene Geſchäftsjahr 1903% mit einem Gewinn von 161450 Mark ab, wovon 79417 Mark zu Abſchreibungen verwendet werden und nach Zuweiſung von 12 035 Mark an den Dispoſitions⸗ fond eine Dividende von 70000 Mark zur Verteilung gelangt. —— Verantwortlich für Pent⸗ Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton, Kunſt, und den übrigen, redaktionellen Teil: J..: Pr. Paul Parms, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. „Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen . m..; Eruſt Admiral Togo berichtet: Tſchemulpo beſtimmt war, wahrſcheinlich für die Papk⸗ Mannheim, 8. Auguſt. tele al⸗Anzeiger 5. Seite. Um Platz für bereits eintreffende Wyinterwaron Zu schaffen, stelle ich vom grosse Posten von Waschstoffen, MWollstoffen, Blousen, Alpacen-u. Moiré-Röcken, Teppichen, Weisswaren de —1 HKaTrberei Prompte Bedienung. 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Es ſcheiden aus: Jog. Strauß, K. 1 0 u. J. Trautwein. Bericht vom Gendſſenſchaftstage und der Generalverſamm⸗ lung der Großeinkaufs⸗Geſellſchaft. um vollzähliges und pünktliches Erſcheinen wird erſucht. Der Aufsichtsrat: J. Trautwein, Vorſitzender⸗ MB. Als Legitimation iſt das Mitgliedsbuch aut Saaleingang dorzuzeigen. Nur gegen Vorzeigen desſelben iſt Zutritt. Maunheimet Ruder⸗Geſellſchaft E..) Einladung zur Miistteder. Jersaumlng Samstag, den 13. Auguſt a.., abends 9 1015 Bootshaus. Tagesordnung: Vereinsangelegenheiten. Wir bitten um zahlreiches Erſcheinen. Der Vorſtand. Luftturort Niederbronn, Els., vordvege Nordvogesen. Hotel und Villa Matthis am Kurpark. 85 17 9 5 Buder, schöner Speisesaal, Hallen, Veranda, Galerien, iiardu.Lesesalon.— Schön Bergpark.——Elektrizität.— Peleph. Sre Bel 7 Tagen Aufenthalt Pension(3 Mahlzeiten) mit 5 von 5 Mark an. ertellt Cn. Matthis. B er. Heute Nacht entſchlief ſanft unſer innig geliebtes 0 Fritzchen. 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