— — — Badiſche Volkszeitung. Abonnement: Wa zeitung 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitekſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr, —2. Für unverlaugte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““, Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ E 6, 2. nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expedition 2¹⁸ Filiale(Friedrichsplaz) 815 Nr. 369. Donnerstag, u. Auguſt 904. (Mittagblatt. Verbeſſerung der Wohnungsverhältniſſe. Dter jetzt veröffentlichte preußiſche Geſetzentwurf zur Ver⸗ beſſerung der Wohnungsverhältniſſe der minder wohlhabenden Schichten der Bevölkerung wird, wenn er, möglicherweiſe mit der einen oder anderen Aenderung, Geſetzeskraft erlangt, ein eues Glied in der Kette der Bemühungen darſtellen, durch welche Reich, Einzelſtaaten, Kommunen und gewerbliche Unternehmer ſeit Jahr und Tag bemüht ſind, zur Herabminderung von Miß⸗ ſtänden beizutragen, die ſich auf dem Gebiete des Wohnungs⸗ weſens in Deutſchland herausgebildet haben. Die dem Reichstag zugegangenen Denkſchriften laſſen er⸗ kennen, wieviel guter Wille überall im Reiche vorhanden iſt, um Fagens zum Beſſeren gedeihen zu laſſen, doch wird man ſich einer Täuſchung darüber hingeben dürfen, daß es nur der un⸗ ausgeſetztew Weiterverfolgung der beſchrittenen Wege, namentlich auch auf dem Gebiete des Baugenoſſenſchaftsweſens gelingen kann, in abſehbarer Zeit wenigſtens eine Wenigkeit von dem wieder gut zu machen, was durch eine ſündhafte Vernachläſſi⸗ gung dieſes Teils der ſozialen Frage im langer Zeit ſich zum chlechten ausgebildet hat. Es muß dem verſtorbenen Miquel noch übers Grab nach⸗ rühmt werden, daß er zeitig die Wichtigkeit der Wohnungs⸗ ürſorge erkannt und während ſeiner kommunalen Verwaltungs⸗ lätigkeit viel dazu beigetragen hat, um beſonders auch in Frankfurt a. M. den Beweis zu erbringen, wie mancherlei Gutes ſich durch Hand in Hand gehen von Kommunalverwaltungen und Baugenoſſenſchafken erzielen läßt. Die allzulange Gleich⸗ gültigkeit, die man beſonders in der Reichshauptſtadt der Ent⸗ wicklung von Verhältniſſen gegenüber beobachtete, die in den ver⸗ chiedenſten Richtungen himmelſchreiend wurden, haben der Er⸗ itterung gegen Staat und Geſellſchaft und dem ſozialen Un⸗ frieden maſſenhaft Nahrung zugeführt. kriſchen Mühens und Arbeitens aller Kreiſe bedürfen, die be⸗ kruſfen ſind, Kataſtrophen in der Zukunft vorzubeugen, um wenig⸗ ens allmählich da wieder Luſt und Liebe zum„Erhalten“ und reude am Beſitz einkehren zu laſſen, wo ſie durch die Wohnungs⸗ herhältniſſe zerſtört worden ſind. Wenn ungezählte kleine Leute zu jedem neuen Vierteljahrserſten ſich eine neue Wohnung ſuchen müſſen, wo ſoll da Neigung zür Seßhaftigkeit, zum Sicheinleben in einen ſtädtiſchen Gemeindebezirk und gar jene Befriedigung herkommen, die auch der geringe Mann in England und in den Vereinigten Staaten in viel höherem Maße empfinden darf, pie bei uns, weil er ſich ſagen kann: my house is my castle. Eine nicht minder verkehrte Einrichtung wie der Zwang, dem ſich zu jedem neuen Vierteljahr viele Arbeiterfamilien ausgeſetzt ſehen, die Wohnung wechſeln zu müſſen, die nichts weniger als ihr castle bildet, ſtellt die berühmte Kombination pon Vorder⸗ und Hinterhaus in Berlin dar. Nein, Mißgunſt, Streit und Schlimmeres erblühen aus dieſer Art von Hinter⸗ kreppenwirtſchaft, die allem anderen eher als dem ſozialen Frieden dient. Und wozu das alles? Bloß um die Bodenſpekulation zu immer verderblicherem Blühen gedeihen zu laſſen? Sie hat es zuwege geführt, daß in der Reichshauptſtadt die Zahl der ausbeſitzer erheblich geringer iſt, als die der Vizewirte ihrer Hypothekengläubiger, und daß unter der Herrſchaft ruinöſer Preisbildungen Tag für Tag mehr Exiſtenzen dem Proletariat zugeführt werden, als beſtenfalls aus ihm in Moderne Wädchen. Roman von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten.), (Fortſetzung.) Und ſie entblödete ſich wirklich nicht, ihm vor aller Augen eine Schleife zu knüpfen. Es war ſchon gegen ein Uhr, mung anlangte. Fritzi Spahn ſchlief ſchon, die Beſorgnis nicht ſchlafen laſſen. „Wo kommſt du denn ſo ſpät her, Klärchen?.. Ich dachte ſchon, daß dir ein Unglück zugeſtoßen ſei.“ Kelara Winzer erzählte, Tränen des Zornes und der Be⸗ ſchämung im Auge. „Du, wenn Dir der nur nicht durch die Lappen geht!“ bemerkte Gba Reinhard, kopfſchüttelnd zuhörend.„Aber laß nur! Wenn er ſich wirklich von einer Alwine Scholz umgarnen läßt, dann verdient er gar nicht, daß Du Dich für ihn intereſſierſt und dir ſeinetwegen das Herz ſchwer machſt.“ Klara Winzer war ſehr erſtaunt, als weder die Kollegin noch der Aſſiſtent ſich ihr an den folgenden Tagen auf dem Nachhauſe⸗ wege anſchloß. Eine leiſe Unruhe ſchlich ſich in ihre Seele. Sie be⸗ gann, Herrn Schramm und Alwine Scholz insgeheim zu beobachten. Es wollte ihr ſcheinen, als ob Blicke des Einverſtändniſſes und ſtille Zeichen hin und herflogen. Wütende Eiferſucht begann in ihr zu ären, und am erſten Nachmittag der nächſten Woche, die wieder den Turnus des Vormittagsdienſtes brachte, folgte ſie der Kollegin heimlich auf der Straße, nachdem ſie ſich von ihr verabſchiedet hatte. Und ſiehe da— die geheim Beobachtende wurde bleich vor Auf⸗ vegung— was ſie geargwohnt, aber im Grunde ihres Herzens doch nicht für möglich gehalten hatte, geſchah wirklich: Herr Schramm eilte hinter der Koketten her, und an der nächſten Straßenecke ver⸗ einigte ſich das Paar, um gemeinſchaftlich, angelegentlich mitein⸗ ender Plaudernd, den Weg fortzuſetzen. 16 eue als Klara Winzer in ihrer Woh⸗ aber Eva Reinhard hatte Es wird des konzen⸗ die neuen. Mittel⸗ ſtände“ hineinzuwachſen vermögen. Der preußiſche Geſetz⸗ entwurf will der dem Bau kleiner Wohnungen hinderlichen Bodenſpekulation entgegenwirken. Die Botſchaft hörk man wohl. Wenn aber auch der Glaube nicht fehlen ſoll, müſſen noch die fehlerhaften Organiſationen anderer Mächte durchbrochen wer⸗ den. Der zweckmäßige Ausbau der Kommunalbeſteuerung vom Grundbeſitze, der ſich als ein wertvolles Mittel zur Bekämpfung der ungeſuͤnden Bodenſpekulation erwieſen hat, ſoll durch den Geſetzentwurf ſichergeſtellt werden, und namentlich ſollen auch der gemeinnützigen Bautätigkeit Vergünſtigungen hinſichtlich der Straßenkoſtenbeiträge uſw. gewährt werden. Die Zahl der Aufgaben, die es zu löſen gibt, iſt eine große. Die Beſchrän⸗ kung, die ſich der Geſetzgeber im vorliegenden Entwurf auf⸗ erlegte, kann das Zuſtandekommen des Geſetzes befördern. Eins kommt mit der Zeit zum anderen. Politische UGebersicht. *Maunheim, 11. Auguſt 1904. Zur Futternot in Schleſien. Die„Nordd. Allg. Zig.“ ſchreibt: Bekanntlich ermäßigte die Regierung für die nach Schleſien beſtimmten Futter⸗ mittel die Tarife der Staatsbahnen bis 30. Juni um 50 Prozent. Hierfür war die Erwägung beſtimmend, daß bei dem in Schleſien infolge der andauernden Trockenheit herrſchenden Mangel an Futtermitteln die Landwirte zu unwirtſchaftlichen Viehver⸗ käufen gezwungen wurden. Dies hätte eine erhebliche Ver⸗ minderung des Viehbeſtandes in Schleſien auf Jahre hinaus zut Folge gehabt, wodurch nicht nur die einzelnen landwirt⸗ ſchaftlichen Betriebe, ſondern auch die Konſumenten in einem großen Landesteile für längere Zeit empfindlich ge⸗ ſchädigt wären. In dieſer Gefahr für die Ge⸗ meinwirtſchaft und in der Schädigung des Natio⸗ nalbermögens liegt der Grund für das Eingreifen der Regierung, welches ſich nicht rechtfertigen ließe, wenn damit nur Schädigungen einzelner, von außerordenklichen Wilterungs⸗ verhältniſſen beſonders betroffenen Landwirte ausgeglichen werden ſollten. Ganz anders dagegen ſtehts mit den Anträgen, durch Ausnahmetarife einen Vergleich dafür zu ſchaffen, daß die billigere Beförderung von Gütern auf den Binnen⸗ waſſerſtraßen durch die Trockenheit zeitweiſe gehindert wird. Hier handelt es ſich nicht um eine dauernde Schädigung der Allgemeinheit. Die durch die Nähe der Waſſerſtraßen bevor⸗ zugten Frachtintereſſenten befinden ſich vorübergehend in der⸗ ſelben Lage, worin alle nicht in der Nähe ſchiffbarer Waſſer⸗ ſtraßen anſäſſigen Verkehrsintereſſenten dauernd ſind. Die Regierung kann unmögilch die Hand bieten, um von ohnehin bevorzugten Interſſenten jeden durch vorübergehende Witterungs⸗ verhältniſſe verurſachten Nachteil fernzuhalten. Die erbetenen Maßregeln würden aber auch dazu führen, daß ein Teil des ſonſt den Binnenwaſſerſtraßen zufallenden Verkehrs auf die Eiſen⸗ bahnen übergeht. Das wäre nicht nur der Fall bei Gütern, deren Beförderung einen Aufſchub nicht geſtattet, ſondern auch bei Gütern, die ſonſt das Eintreten eines normalen Waſſer⸗ ſtandes abwarten und dann dem Waſſerwege zufallen würden. Es würde ſomif das Binnenſchiffahrtsgewerbe auf längere Zeit geſchädigt, insbeſondere den Kleinſchiffern die Arbeitsgelegenheit entzogem oder weſentlich eingeſ chränkt werden. Entenzucht. S. R. K. Das Pariſer„Journal“ will wiſſen, Kaiſer Wilhel m habe dem Kardinalſtaatsſekretär Merrydel Bal eine Note zugehen laſſen, worin verlangt werde, daß Deutſchland nicht in Schwierigkeiten zwiſchen der Kurie und kathol. Mächten hineingezogen werden dürfe. Lediglich weil dieſe Angabe in det ausländiſchen Preſſe(u. a. Wiener„Neue Freie Preſſe“ und „Morning Poſt“) weitere Verbreitung gefunden hat, mag feſt⸗ geſtellt ſein, daß es ſich dabei um eine grundloſe Erfindung handelt. Das Gleiche gilt übrigens von jeder Ausſtreuung, die den Anſchein zu erwecken ſucht, als fühle ſich durch die derzeitige franzöſiſche Kirchenpolitik Deutſchland irgendwie berührt ober gar zu beſonderen Schritten veranlaßt., Waldeck⸗ Rouſſeau, der ehemalige Miniſterpräſident, iſt dem Leiden, das ihn ſeit beger Zeit ergriffen hatte, trotz hervorragender ärztlicher Hilfe erlegen: Paris, 10. Aug. Waldeck Rouſſeau, in deſſen Be⸗ finden eine Verſchlimmerung eingetreten war und deßſen Kräfte⸗ zuſtand bedeutend abgenommen hatte, unterzog ſich mittags einer neuen Operation, die zwei Stunden dauerte und den Tod zur Folge hatte. Die Operation wurde ausgeführt von Profeſſor Kehrs⸗Halberſtadt und Profeſſor Armour⸗London unter Aſſiſtenz von zwei franzöſiſchen Aerzten. Der Tod trat um 294 Uhr ein. 8 Mit Waldeck⸗Rouſſeau ſtirbt ein Staatsmann, der in der Politik Frankreichs noch hätte eine Rolle ſpielen können. Pierre⸗ Marie Waldeck⸗Rouſſeau war am 2. Dezember 1846 in Nantes geboren, wo ſein Vater Advokat war. Er ſtudierte die Rechte, ließ ſich in Rennes als Advokat nieder und wurde am 6. April 1879 in die Deputiertenkammer gewählt, wo er ſich der„Unjon républicaine“ anſchloß. Schon 1881 wurde er im„großen Miniſterium“ Gambettas Miniſter des Innern, dann 1883 wieder im langen Miniſterium“ Jules Ferrys. Vom 22. Juni 1899 bis zum 3. Juni 1902 war er dann Präſident des längſten Miniſterium, das die dritte Republik je geſehen hatte. Nach den Neuwahlen trat Waldeck⸗Rouſſeau freiwillig zurück und legte die Zügel der Regierung in Combes Hände, deſſen Politik er freilich nicht mehr mitmachte, ſondern im Senat bekämpfte. Waldeck⸗ Rouſſeau gehörte zu den angeſehenſten und geachtetſten franzö⸗ ſiſchen Staatsmännern, der auch als Kandidat für die Präſident⸗ ſchaft der Republik mehrmals in Frage kam. Im erſten Wahl⸗ gange nach dem Rücktritt Caſimir⸗Periers erhielt er(Januar 1895) nicht weniger als 184 Stimmen, trat aber dann zugunſten von Felix Faure zurück. Waldeck⸗Rouſſeau hat ſich um die franzöſiſche Republik hervorragende Verdienſte erworben, indem er nach den Aufregungen der Dreyfuszeit mit feſter Hand Ruhe und geordnete Verhältniſſe herſtellte. Nachdem ihm dies ge⸗ lungen war, ging er daran, den Einfluß des Klerikalismus zurückzudrängen, ohne hierin doch ſoweit zu gehen, wie ſein Nach⸗ folger. In die Politik des Tages noch tätig einzugreifen, hin⸗ derte ihn allerdings ſein Leiden. Waldeck⸗Rouſſeau war ein angeſehener Advokat, der als ſolcher ein rieſiges Einkommen hatte. —— An einem der nachſten Tage machte die bitter Enttäuſchte noch eine dweit bedeutungsvollere Entdeckung. Herr Schramm hatte ſich krank gemeldet. Als Klara Winzer in das Hilfs⸗Kontrollbuch Ein⸗ tragungen machte, fiel ihr ein Zettel in die Hand. Sie erkannte die Handſchrift auf den erſten Blick. Alwine Scholz hatte ihn geſchrieben, und der Empfänger hatte ihn wahrſcheinlich aus Vergeßlichkeit in dem Dienſtbuch liegen laſſen. Es waren nur wenige Zeilen, aber der Inhalt war charakteriſtiſch und für die mit ſtierenden Augen und wild pochendem Herzen Leſende niederſchmetternd genug. „Lieber Herr Schramm! Ich habe ſoeben Ihren Zettel geleſen und antworte auf dem⸗ ſelben Wege. Alſo allein wollen Sie mich ſprechen, nicht immer im Beiſein des„Anhängſels“? Schön! M. W. An der Ecke der Prinz Albrechtſtraße werde ich Sie erwarten. Sehen Sie ſich nur vor, daß das Anhängſel nichts merkt! Die kratzt mir ſonſt die Autlen aus. Herrgott, wenn die wüßte! Gigentlich tut ſie mir leid, die Arme! Sie fühlte ſich Ihrer ſchon ſo ſicher. Und nun wieder nichts! Dabei hat die Aermſte gar keine Zeit mehr zu verlieren, denn nächſtens kommt ſie ja in den Schneider. Alſo Vorſicht! Einſtweilen ſchönſten Gruß von Ihrer N S. Klara Winzer fühlte ſich einer Ohnmacht nahe. Sie mußte alle ihre Selbſtbeherrſchung aufbieten, um nicht in Tränen auszubrechen. Die Perfidie der Kollegin war zu groß.„Nächſtens kommt ſie ja in den Schneider“. Damit wollte ſie auf ihr ⸗ Klaras— Alter anſpielen. Wie ſchändlich! Und wie verleumderiſch! Klara zitterte, und alles Blut drängte ſich ihr ungeſtüm zum Herzen. „Was iſt Ihnen denn, Fräulein Winzer?“ fragte ihr Vorge⸗ ſetzter, der Expedient, der eben an ihrem Pult vorbeiging.„Sie ſind ja leichenblaß! Iſt Ihnen nicht wohl?“ Sie ſah zwar, daß er mit dem Kopf ſchüttelte und ein ver⸗ drießliches Geſicht machte, und ſie wußte, daß auch er zu denen ge⸗ hörte, die ein Vorurteil gegen die Frauenarbeit im Bureau hatten. und daß er es nicht an ſtichelnden Bemerkungen fehlen ließ, wenn und unglücklich, daß ſie nur das eine Verlangen hatte, an die friſche ruhigt, aber die Freundinnen ſahen ihr doch ſofort die ſich eine der Damen krank melden ließ, aber ſie fühlte ſich ſo elend ber ſie auf ein teilnehmendereß Verſtändnis rechnete, in ihr gemeſſt⸗ Luft zu kommen und den neugierig auf ihr rühendelt Blfcken der Kollegen zu entrinnen. Und ſo ſtammelte ſie:„Ich bitte, mich für heute zu dispenſieren. Ich fühle mich krank.“ Der Expedient machte eine Bewegung des Unwillens. „Na denn meinetwegen!“ beſchied er ärgerlich.„Machen Sie, daß Sie nach Hauſe kommen! Legen Sie ſich ins Bett und ſetzen Sie ſich die Nachthaube auf! Ich ſage es ja, dieſe Weiber Die draſtiſche und nicht eben geiſtreiche Bemerkung erregte unter den männlichen Beamten ſchadenfrohes Gelächter, Auch die Majorstochter und die andere„Deklaſſierte“ verzogen ihre Lippen höhniſch. Sie empfanden für die Verſpottete kein kollegiakes Ge⸗ fühl. Sie wußten ja, daß der Vorgeſetzte ihnen gegenüber ſo un⸗ paſſende Aeußerungen nicht wagen wür de. Im Gegenteil, ſie hatten oft genug erfahren, daß er ſie vor den andern beiden Kolleginnen bevorzugte und in ihnen die Angehörigen einer höheren, über ihm ſtehenden Geſellſchaftsklaſſe reſpektierte. Als ſie das Jackett anzog, wollte ihr Alwine Scholz behilflich ſein, während ſie ſie zugleich mit einem Schwall teilnehmender Reden überſchüttete. Aber Klara wehrte die Falſche mit einem ſo zornigen Blick ab, daß ſie ſogleich, erſchrocken, von einer Ahnung durchzuckt, zurücktrat. Klara Winzer aber ſtürzte davon, denn ſie fühlte, daß ſie ihre Aufregung nicht mehr beherrſchen konnte. Draußen rief ſie, ſo ſparſam ſie auch ſonſt war, eine Droſchke heran, denn die Tränen ließen ſich nicht länger zurückhalten. Auch zu Hauſe weinte ſie ſtundenlang, voll Empörung über die Falſchheit der andern und voll Schmerz, daß ſie nun ihre ſüßen Hoffnungen wieder einmal zu Grabe tragen mußte. 5 Als ſich Eva Reinhard und Fritzi Spahn, welch letztere den Vormittag über mit einer Kommilitonin zuſammen gearbeitet hatte, zum Mittagbrot einſtellten, hatte ſie ſich zwar ſchon ein wenig be⸗ Spuren der vergoſſenen Tränen an. 5 „Was iſt denn?“ fragten beide teilnahmsvoll. Die Unglückliche, der wieder die Tränen kamen, zog Eva, bei 2. Seite. General⸗Anzeiger Mannheim, 11. Auguſt. Hur Lage des Arbeitsmarkts im Großz⸗ herzogtum Baden im Juli 1904. SRRK. In der Vermittlungstätigksſt der badiſchen Arbeits⸗ nachweiſe iſt im Verichtsmomt Juli ein weiterer erfreulicher Auf⸗ ſchwung zu verzeichnen. In der männlichen Abteilung waren im ganzen 7340 verlangte Arbeitskräfte(offene Stellen) gemeldet und 5476 Perſonen wurden eingeſtellt; das bedeutet gegenüber dem Vor⸗ monat Juni ein Mehr von 661 bzw. 778 und gegen den Monat Juli 1903 ein Mehr von 796 bzw. 295. Auch im einzelnen ſprechen ſich die Anſtalten befriedigend über die derzeitige Lage des Arbeitsmarkts aus. In Bruchſal iſt die Nachfrage nach Arbeit ſeitens der Arbeit⸗ nehmer wiederum zurückgegangen; die Urſache wird in vermindertem Zuzug von auswärts gefunden. Freiburg meldet, daß die Beſchäftigungsgelegenßeit auch im verfloſſenen Monat gleich günſtig war wie im Juni. Mit Ausnahme von einigen Berufen, wie Buchbinder, Buchdrucker, Schneider, Bäcker und Metzger, war überall rege Geſchäftstätigkeit zu beobachten. An Wagner⸗, Schmied⸗, Glaſer⸗ und Küfergeſellen war Mangel; für die Landwirtſchaft waren Arbeitskräfte etwas leichter zu beſchaffen als gewöhnlich. Hervorgehoben wird, daß ſich der Bedarf an Mechanikern und Maſchinenſchloſſern gegenüber den Vorjahren erheblich geſteigert hat. Der Schmiedeſtreik iſt im ganzen unentſchieden beendigt worden; von einzelnen Betrieben ſind die Forderungen der Ausſtändigen be⸗ willigt worden. Gegen Ende des Monats traten die Gipſer, von denen ſchon ein großer Teil abgereiſt ſein ſoll, in den Ausſtand. Die Forderungen der Streikenden beſtehen in Abſchaffung der Akkord⸗ arbeit und Bewilligung eines Maximaltaglohnes von 5,50—6 M. oder Stundenlohnes von 55 bis 60 Pfg. Der Maurerſtreik in Konſtanz hat ſich in letzter Zeit verſchärft; auch diejenigen Arbeiter, welche ſich bis vor kurzem der Bewegung ſernhielten und weiterarbeiteten, ſind nun ausſtändig geworden; infolgedeſſen iſt die Nachfrage nach Bauhandwerkern dort gering; dagegen iſt die nach Arbeitskräften aus der benachbarten Schweiz er⸗ heblich geſtiegen. In Lörrach und Müllheim iſt Mangel an Schmieden, Glaſern, Zimmerleuten, Steinbrechern, Ziegeleiarbeitern, Maurern, Schreinern und Wagnern. Die Anſtalt in Müllheim ſtellt eine merkliche Abnahme der Arbeitsſuchenden in den männlichen Berufen feſt. Die Pforzheimer Anſtalt berichtet, daß infolge der regen Bau⸗ tätigkeit in der Stadt und Umgebung die Bauhandwerker, wie Maurer, Zimmerleute, Maler, Glaſer, Schreiner, Schloſſer, Blechner und Schmiede vollauf beſchäftigt waren und nicht immer die ver⸗ langten Arbeitskräfte raſch genug beſchafft werden konnten. Nament⸗ lich die Vermittlung aufs Land machte Schwierigkeiten, da im Sommer ſehr wenig Arbeiter Luſt haben dorthin zu gehen. Bei den Schneidern war das Geſchäft, wie immer um dieſe Zeit, ruhig. Dagegen waren Schuhmacher und Friſeure immer verlangt; auch die Schmuckwaren⸗Induſtrie ſcheint ſich wieder etwas zu beleben. Ungelernte Arbeiter, Taglöhner, Erdarbeiter uſw. waren und ſind ſehr geſucht, aber ſchwer zu bekommen, da ein großer Teil dieſer Leute nur als Fabrikarbeiter unterkommen will. In Schopfheim bliehen die Vermittlungsverſuche für mehrere offene Stellen als Knechte für landwirtſchaftliche Betriebe, trotzdem Arbeitskräfte vorhanden wären, bis jetzt erfolglos, da die Lohn⸗ anſprüche zu hoch ſind. Außerdem fehlt es dort an Handwerkern verſchiedener Berufe, beſonders Schreiner und Maler. An Arbeitskräften für die beiden letzteren Berufe, ſowie an ee Dienſtknechten und an Zimmerleuten iſt auch in Waldshut Mangel. In der weiblichen Abteilung ift die Klage über Mangel an Dienſtboten ſowohl für die Landwirtſchaft als für häusliche Dienſte allgemein. Das Hotelgewerbe in Kurorten und Bädern zieht viel Perſonal an ſich, wodurch die Zahl der für häusliche Dienſte zur Verfügung ſtehenden Arbeitskräfte geringer wird. In Freiburg hat die Arbeitsgelegenheit für Waſch⸗ und Putzfrauen infolge des Weg⸗ zugs vieler Familien in die Sommerfriſche nachgelaſſen. Im ganzen wurden von den 13 badiſchen Verbandsanſtalten im Juli 1904 gemeldet: Männl. Weibl. Zuf. Verlangte Arbeitskräfte(offene Stellen 2 7340 i 9 111 Arbeitſuchende leinſchl. Paſſant.) 18111 1803 14 914 darunter eingetragene 7 618 1475 9 093 Eingeſtellte Perſonen(vermit⸗ ile Stelle)nßn 5 476 1188 6 664 Es kamen ſonach auf je 100 offene Stellen für männliche und weibliche Perſonen 103,8 bezw. 83,3 eingetragene Arbeitsſuchende, von je 100 eingetragenen männlichen und weiblichen Arbeitsſuchen⸗ den wurden 71.9 bezw. 80,5 eingeſtellt und von je 100 offenen Stellen für männliche und weibliche Perſonen wurden 74,6 bezw. 67,1 beſetzt. Deutsches Reieh. * München, 10. Aug.(Dem Reichsrate Grafen UArgoes inneberg ünd Anlätzlich i Teimüttigen Briefes an den Vorſtand des Lokalkomilees der Deutſchen Katholikenverſammlung in Regensburg eine große Anzahl von Zuſtimmungskundgebungen nicht nur aus bürgerlichen und adeligen Kreiſen ſondern auch aus den Kreiſen der katholiſchen Geiſtlichkeit zugekommen. Der bayeriſche katholiſche Adel ſoll ſich, wie man den„Münch. N. Nachr.“ von wohl⸗ unterrichteter Seite mitteilt, im Einverſtändnis mit dem Schrei⸗ ben des Reichsrats Grafen Arco⸗Zinneberg von der Teilnahme an dem demnächſt in Regensburg ſtattfindenden Katholiken⸗ tag möglichſt fern halten; nur einige wenige, wie Frhr. v. Soden, werden daran teilnehmen. * Berlin, 10. Aug.(Der Kaiſer) traf um 6 Uhr auf dem hieſigen Stettiner Bahnhof ein. Er begab ſich nach dem kgl. Schloß und empfing dort den Prof. Rohloff, der einen vom Kaiſer als Preis für ein Wettſegeln von Amerika nach Europa entworfenen Pokal porſtellte, ſowie den Prof. Roeſe. Um 7 Uhr empfing der Kaiſer den Oberſt⸗Kämmerer Fürſten Solms⸗ Baruth und nahm ſodann das Mahl bei dem Kommandeur des Garde⸗Korps, General⸗Adjutanten General der Infanterie v. Keſſel, ein. Gur Frage der Handwerkerverſicherung.) Aufe dem Ende dieſes Monats zu Magdeburg ſtattfindenden Allgemeinen deutſchen Innungs⸗ und Handwerkertage wird auch die Frage der Einführung einer obligatoriſchen Invaliden⸗ und Altersverſicherung ſelbſtändiger Handwerker zur Beratung kommen. Das Handwerk hat ſich bekanntlich mit der Angelegen⸗ heit ſchon mehrfach beſchäftigt, iſt zu einer einheitlichen Stellung⸗ mahme aber noch nicht gelangt. Ausland. * Rußland.(Ueber einen grauſamen Ver⸗ bannten⸗Transport nach Sibirien,) der vor zwei Mopgten von dem neuen Gouverneur Grafen Kutaiſſow angeordnet war und von Irkutsk aus vor ſich ging, werden der„Neuen Freien Preſſe“ folgende Einzelheiten berichtet: Der Offizier, welcher die Eskorte kommandierte, war ſo roh und brutal, daß die Verbannten wiederholt gegen ihn revoltierten. Er ließ ſie dann an Händen und Füßen gefeſſelt weiter treiben, wobei ihm einzelne am Wege ſtarben. Als eine Verbannte in Tſchetſchink abgeliefert wurde, kaufte ſie den Leidensgenoſſen Nahrungsmittel, wofür ſie der Offizier prügeln ließ. Als ſich andere Verbannte ins Mittel legten, wurde auf ſie geſchoſſen, wobei zahlreiche fielen. Als ein anderes Mal der Offizier nachts ein verbanntes Mädchen zu ſich bringen laſſen wollte, widerſetzten ſich die anderen Verbannten. Es kam zu einer blutigen Schlägerei, bei der der Offizier getötet und viele verwundet wurden. Die Unteroffiziere ſelbſt erwähnten in ihrem Bericht, der Offizier ſei roh und gewalttätig geweſen. 15 Verbannte ſind tot. 41. Jahresverſammlung des mittelrheiniſchen Gas⸗ und Waſſerfachmännervereins. (Nachdruck verboten.) (Von unſerm Korreſpondenten.) II. Dr. D. Heidelberg, 10. Aug. Nachdem ich in meinem geſtrigen Bericht das Geſamtprogramm mitgeteilt habe, liegt mir heute ob, auf die Einzelheiten des heutigen Tages, namentlich die Vorträge, näher einzugehen. hochwichtige Kulturfragen, die hier zur Diskuſſion ſtehen, und die Männer, die ſich verſammelt haben, repräſentieren einen großen hochbedeutſamen Induſtriezweig, ſind die Vertreter immer mehr ſich entwickelnder Betriebe. Die Bedeutung, die man der Gas⸗ und Waſſerinduſtrie auch an leitender Stelle entgegenbringt, findet wohl ihren beſten Beleg in dem Umſtand, als kein anderer als der Erb⸗ großherzog die ſtädtiſche Gasanſtalt und Elektrizitätswerke auf das eingehendſte beſichtigto und, wie ich heute aus ſeinem eigenen Munde hörte, hat das Geſehene, namentlich die Dampfturbine—„das erſte lebende Exemplar, das ich geſehen habe“, wie der Erbgroßherzog ſich ausdrückte— ſein lebhafteſtes Intereſſe erregt. Es iſt natürlich unmöglich auf alles Gebotene und bis ins Einzeluſte einzugehen, dazu iſt der Stoff zu umfangreich, des Intereſſanten zu viel. Ich beſchränke mich darum darauf, das Wichtigſte und Intereſſanteſte herauszugreifen. So ſprach Herr Ingenieur Walther Bucerius Aſſiſtent der Großherzoglich Landesgewerbehalle Karlsruhe, über die rutionelle Heizung der Backöfen durch Verwendung benn Gaskoks, um damit auch zugleich die Ruß⸗ beläſtigung durch die Bäckereien zu beſeitigen. Nach ſeinen Aus⸗ führungen hat ſich die Koksheizun 9 8 Backöfen ſehr gut bewährt, und es würde vor allem im eigenſten Intereſſe der Bäckerejen liegen N Vorteil Neies Breunmakerials zu Dn Ju eine er ſenn ſchaftliches Schlafzimmer und erzerhl te ihr ſchfüchgend, Wie Abel* mitgeſpielt worden war. 5 „Laß nur!“ tröſtete die Freundin, ſie liebevoll an ſich ziehend. „Der Menſch iſt nicht wert, daß Du ihm auch nur eine Träne nach⸗ weinſt. Ueberhaupt die Männer! Es ſcheint, Fritzi hat recht: ſie kaugen alle nichts. Ich glaube, wir werden noch alle drei als alte Jungfern ſterben.“ 10. Kapitel. Eva Reinhard ertrug die ihr unerwünſchten Galanterien des Volontärs Herbert Regenſtein mit ſtiller Geduld und begegnete ihm mit kühler, ſich immer gleich bleibender Ruhe. Er konnte kaum im Zweifel darüber ſein, daß ihr ſeine Bewunderung nichts weniger als exwünſcht war, dennoch aber ließ er nicht nach, ſeine Stellung in der Firma ſeines Onkels zu mißbrauchen, um dem jungen Mäd⸗ chen mit ſeinen Annäherungsverſuchen immer wieder beſchwerlich zu fallen. Daß er ſie mit ſeinen verliebten, herausfordernden Blicken beläſtigte, daß er ihr, ſobald er einmal ein paar Minuten mit ihr allein war, fade, dreiſte Schmeicheleien ſagte und daß er gelegentlich, wenn er ihr ein Schriftſtück zu überreichen hatte, ihre Finger zu ſtreicheln oder zu drücken ſich erkühnte, das alles gehörte zu jenen Unannehmlichkeiten, an die ſie von ihren früheren Stellungen her gewöhnt war und die unvermeidlich verknüpft ſchienen mit der Stellung einer Buchhalterin. Man mußte ſich eben damit abfinden, ſo gut es ging, da ihnen zu entrinnen unmöglich ſchien, man hätte denn einen beſtändigen Wechſel der Stellungen vornehmen oder aber den Beruf ganz aufgeben müſſen. Das ſchienen eben ſozuſagen die Kinderkrankheiten der Uebergangszeit, die ſo lange dauern würden, bis eine neue Generation herangewachſen war, die gelernt hatte, die Frauenarbeit in allen Berufen als geichberechtigt anzu⸗ erkennen. Für die heutige Männerwelt war der neue Zu⸗ ſtand noch etwas zu Seltſames und Wunderliches. Aufgewachſen in der Anſchauung, daß die Frauen nur für die Liebe und Ghe geſchaffen ſeien, ſtand ſie der neuen Errungenſchaft noch mit zwieſpälkigen Gefühlen gegenüber. Denn es ſinde Wahre Vichtblicke in d intönigen, ahe Atsxelchen, mik Wide wärtigkeiten verſchiedener Art belaſteten Daſein der Buchhalterin bildeten immer die gelegentlichen Beſuche des jungen Schriftſtellers, deſſen Erſtlingsroman die Firma Friedrich Deckert erworben hatte und der nun wegen der Drucklegung ſeines erſten größeren Werkes, die für jeden jungen Autor eine Sache von großer Wichtigkeit iſt, mancherlei mit ſeinem Verleger zu beſprechen hatte. Erich Carſtens Auftreten war immer dasſelbe beſcheidene, das ſie gleich bei ſeinem erſten Beſuch im Kontor ſo ſympathiſch berührt hatte. Sein Gruß und ſein ganzes Benehmen gegen ſie, auch wenn er ſie einmal allein antraf, hielt ſich immer in den Grenzen achtungsvoller Zurückhal⸗ tung, die unter den jetzigen, demütigenden Verhältniſſen für ſie etwas förmlich Erquickendes, Aufrichtendes hatte. Sie ſah, daß es auch unter den geſellſchaftlich höher ſtehenden Männern noch ſolche gab, die ein armes, alleinſtehendes Mädchen, das gezwungen war, ſich ſein Brot ſelbſt unter fremden Leuten zu verdienen, nicht als Beute frivoler Eroberungsgelüſte betrachteten, mit der man nicht viel Federleſens zu machen brauchte. Auch Herr Schwartze, der Sortimenter in der Potsdamer Straße, ſchien zu den anſtändigen Männern zu gehören, die einem arbeitenden Mädchen die Achtung nicht verſagten. Faſt jeden Mittag ſtand er jetzt, da der herannahende Frühling die Macht des Win⸗ ters gebrochen hatte, in der offenen Ladentür und begrüßte die vorübergehende Buchhalterin, liebenswürdig lächelnd, mit einer tiefen, achtungsvollen Verbeugung. Auch unterließ er nie, ſo oft er in dem Geſchäftslokal ihrer Firma erſchien— und das geſchah in letzter Zeit merkwürdig häufig— ein paar freundliche Worte an de zu richten. Nie auch wenn ſie gelegentlich im Auftrag der Firma bei ihm im Laden vorſprach, wo in der Mittags Spauſe meiſt weder ſein Gehilfe noch Käufer zugegen waren, nie erlaubte er ſich eine unziemliche Bemerkung oder auch nur einen unehrerbietigen Blick. Er ſprach faſt regelmäßig von ihren perſönlichen Berhältnif ſen, erkundigte ſich nach ihrem Befinden und wie es ihr in der Firma erginge. Eva Reinhard fühlte, daß er ſie nicht aus Neugier oder der Höflichkeit wegen befragte, ſondern daß er aufrichtigen Anteil Jan ihr nahm, und als ſie einmal ein paar klagende Bemerkungen 2 8 1 2 22 757 lehrreichen Broſchüre„Backöfen mit Koksfeuerung zugleich als Mittel zur Rauchverhütung“ hat Walther Bucerius ſeine Gedanken auch der Allgemeinheit zugänglich gemacht. Minne⸗Heidelberg hat eine Abbildung ſeiner„Hochmaſt⸗ Gaslaterne mit erläuterndem 2 Text verteilen laſſen. Als be⸗ ſondere Vorzüge nennen wir folgende: Alle beweglichen Teile können von ebener Erde nachgeſehen werden; Regulierung des Brenners von ebener Erde; Zündung ohne Stange, von ebener Erde; abſolute Gasdichte bei einem Gasdruck von 2000 mm.; einfachſte Konſtruktion; nur eine Kurbel zu bedienenz auf der Winde nur ein Drahtſeil; ſtoß⸗ und windſicher; kann an Holz⸗ Gitter⸗ und ſowie an Hausfaſſaden angebracht werden; bei Bruch des Drahtſeils iſt die Laterne gegen plötzliches Herunterfallen geſichert; h Monate im Betrieb an einer Preß⸗ gas fernleitung angeſchloſſen.— Patent und Muſterſchutz iſt au. gemeldet. Herr G. Himmel, Direktor der Fabrik für Beleuchtungs⸗ anlagen vorm. G. Himmel G. m. b. H. Tübingen, ſprach ebenfalls über eine Hochmaſtgaslaterne und zwar über die nach Baurat Stocker in Stuttgart, wie ſie bei der württembergiſchen Eiſenbahnverwaltung in großem Maßſtab eingeführt iſt. Dieſe Hoch⸗ maſtgaslaterne dient zur Beleuchtung von öffentlichen Plätzen und Bahnhöfen in gleicher Höhe wie die ſogenannten elektriſchen Bogen⸗ lampen und wird in Lichtſtärke von 500 bis 2000 Kerzen ausgeführt. Die Laterne kann ebenſo wie die elektriſche Bogenlampe von der Gasleitung abgenommen, abgelaſſen, gereinigt und dann wieder hochgezogen und automatiſch ſicher an die Gasleitung angeſchloſſen werden. Gezündet wird die Laterne mittelſt einer beſonders kon⸗ ſtruierten Platinmoorzündpatrone, die Monate lang vollſtändig ſicher wirkt und leicht erſetzt werden kann. Es kann alſo die Gaslettung tagsüber abgeſchloſſen bleiben. Beim Ablaſſen ſind Hahn und alle der Wartung bedürftigen Teile zugänglich, ſodaß oben am Maſt nur die Gasleitung, die keiner Wartung bedarf, bleibt. Das gleiche Drahtſeil dient zum Ablaſſen und Steuern. oder halb brennen. deutend billiger als die gleiche Kerzenzahl durch elektriſches Licht und haben noch den Vorteil, daß ſie den Nebel und die dichte Luft beſſer durchdringen als das elektriſche Bogenlicht. So wurde z. B. in London im Victoria⸗Bahnhof das elektriſche Licht durch Gas⸗ glühlicht mit beſtem Erfolg erſetzt. Ebenſo wurde ein neuer Gas⸗ glühlichtbrenner, der ſowohl als normaler wie als Billig⸗ keitsbrenner(Sparbrenner) verwendet werden kann, ferner eine Anzündelampe für Straßenlaternen mit Gas⸗ glühlicht mittelſt Acetyhlen anſtelle von Oel oder Spiritus, was be⸗ß⸗ deutend einfacher, ſturmſicher und auch billiger iſt, vorgeführt. Den hochbedeutſamen Vortrag des Herrn Ingenieur Shiele in Firma Thiele und Höring, Heidelberg, über Herſtellung von Waſſergewinnungs⸗Anlagen laſſen wir hier ausführlich folgen. In der geſamten Technik gibt 68 wohl kaum ein Gebiet, auf welchem theoretiſche Betrachtungen und Berechnungen ſo wenig Hilfsmittel für die praktiſche Ausführung bieten, als bei der Projektierung von Anlagen für die Gewinnung von Waſſer aus Grundwaſſeranſammlungen. Volle Sicherheit wird jedenfalls durch Anlage eines Verſuchsbrunnens gewährt, deſſen bis zum Eintritt des Beharrungszuſtandes fortgeſetzter Betrieb die Er⸗ giebigkeit des Grundwaſſerträgers pro Breiteneinheit mit Hilfe Beobachtung der durch Schürfung oder Bohrungen in der Umgebung des Brunnens freigelegten Grundwaſſerſpiegel feſtſtellen läßt. Um die hierdurch gewonnenen Werte für die ganze etwa in Anſpruch zu nehmende Breite der Grundwaſſerſtrömung richtig anwenden zu können, empfiehlt es ſich, bereits bei Ausführung der Verſuchs⸗ bohrungen an dieſen die relativen Ergiebigkeiten verſchiedener Stellen des Verſuchsfeldes durch kleinere, auf ſtets gleicher Grund⸗ lage vorzunehmende Pumpverſuche zu ermitteln. Außer dem eben angedeuteten hat die Vornahme von Pump⸗ berſuchen den ferneren Zweck, Aufſchlüſſe über die Beſchaffen⸗ heit des Grundwaſſers zu geben. Wiederholte chemiſche und bakterio⸗ logiſche Unterſuchungen während des Betriebs des Verſuchsbrunnens ergeben oft Aenderungen der Grundwaſſerqualität. Es iſt daher un⸗ erläßlich, 5 Pumpverſuch auch in dieſer Beziehung bis zum Ein⸗ tritt eines lichſt großer Entnahme durchzuführen, ſpäteren definitiven Betriebes in unangenehmer Weiſe durch Quali⸗ tätsveränderungen des Grundwaſſers überraſcht zu werden, die nicht ſelten zur unvorhergeſehenen Einrichtung von Nebenanlagen oder gar zum Aufgeben eines Entnahmegebietes zwingen. Bei Waſſerge⸗ winnungsanlagen geringen Umfangs ſind die vorerwähnten, mit dem Pumpverſuch ihren Abſchluß findenden Erhebungen oft ſelbſt in ſehr beſchränktem Umfange nicht durchführbar und müſſen für deren Projektierung häufig nur bvenige Verſuchsbohrungen oder ſonſtige meiſt mangelhafte Aufſchlüſſe, unterſtützt durch die an der Erdober⸗ fläche gegebenen Kennzeichen, oft ſogar nur dieſe allein, die Grund⸗ lage bilden. Für die Ausbildung der einzelnen Anlagen, welche mit Auf⸗ wand tunlichſt geringer Koſten die Entnahme einer größtmöglichſten Waſſermenge gewährleiſten und dauernd ſichern ſollen, iſt haupk⸗ ſächlich die Tatſache entſcheidend, daß in waſſerführenden Schichten von gleichartiger Beſchaffenheit die Enknahmefähigkeit der Waſſer⸗ gewinnungsanlage mit deren zunehmender Tiefe wächſt. waſſerträgern von nicht zu bedeutender Mächtigkeit 0 bis Zur S auszunützen. In Grund⸗ Durch Tulag⸗ bon Sam⸗ Aber 8 Enkrilt des Vofonterrs in die Firma Friedrich Deckert machte, ſchien ihm das wirklich nahe zu gehen. Er zeigte ſich ganz erregt und äußerte ſich ſehr empört über dieſe leichtſinnigen jungen Herren, die keinen Ernſt, keine ſittliche Lebensauffaſfung beſaßen und immer und überall auf der Jagd nach leichtem Vergnügen waren. (Fortſetzung folgt.) Die hundertſte Wiederkehr des Tages der Gründung des öſterreichiſchen Kaiſerſtaates (11. Auguſt 1804.) Von Jofef Bernhard. Auch Kronen haben ihre Schickſale. in dem der erſte Konſul zum erblichen Kaiſer der Franzoſen ausge⸗ rufen wurde, nahm auch Franz J. die Würde des Kaiſers von Oeſter⸗ reich an. Napoleon ward in der Notre⸗Dame⸗Kirche vom Papſte feierlich geſalbt, auf glänzendem Krönungsfeſte ſetzte er ſich und ſeiner Gemahlin Joſephine, die vor ihm kniete, die Krone aufs Haupt. Ein glänzender Hofſtaat, ein Gefolge von Marſchällen und Groß⸗ würdenträgern erſtand, eine militäriſche Macht wurde heran⸗ gebildet, deren ungeheure Erfolge bald die ganze Welt in Zittern und Staunen berſetzen ſollten— und doch, wie bald war alles Schutt und Staub! Heute nach hundert Jahren iſt Frank⸗ reich mehr als je davon entfernt, nach den Fittichen des kaiſerlichen Adlers ſich umzuſehen. Und in Oeſterreich? Es war eine ſchlichte Staatsratserklärung geweſen, durch die Kaiſer Franz in bewegter Zeit die Uebertragung der Kaiſerwürde auf die öſterreichiſchen Erb⸗ ſtaaten vollzog. Der Friede zu Luneville, der Reichsdeputations⸗ Hauptſchluß, hatten ſein Vertrauen in dem Fortbeſtand des heiligen Römiſchen Reichs deutſcher Nation ins Wanken gebracht. So er⸗ klärte er denn, eben, nachdem Napoleon ſich zum Kaiſer der Fran⸗ zoſen hatte ausrufen laſſen, in der von ihm einberufenen denkwür⸗ digen Staatskonferenz, daß er ſich den Titel eines erblichen Kaiſers von Oeſterreich beilege, doch ſo, daß die ſämtlichen Königreiche, Herr Gasmeiſter Frie dri ich Die Laterne kann voll Dieſe Maſte mit Gasglühlicht ſtellen ſich be⸗ Beharrungszuſtandes fortzuſetzen und denſelben mit mög⸗ um nicht erſt während des empfiehlt es In demſelben Jahre 1804, AA — — Gesceds g Seeng JS8SSOSNnN frr eee ter e00 Nα. e e * Marmheim, 11. Auguſt⸗ General⸗Anzeiger. 3. Seſte. meltanälen iſt dies nur bei geringer Mächtigkeit der waſſerführenden Schichten möglich, da die Ausführungsſchwierigkeiten mit zuneh⸗ mender Tiefe ganz unverhältnismäßig wachſen. Dagegen bietet das Abteufen von Brunnen bis zu großen Tiefen meiſt nur geringe Schwierigkeiten und werden die Brunnenanlagen daher ſtets das einzige Mittel zur rationellen Gewinnung tiefliegender Grundwäſſer bleiben. Abgeſehen von konſtruktiven Einzelheiten ſind in der Haupt⸗ ſache zu unterſcheiden: Brunnen mit undurchläſſigem Mantel und offener Sohle, und Brunnen mit ganz oder teilweiſe durchläſſigem Mantel. Es iſt nun ohne Weiteres klar, daß bei einiger Tiefe der beiden derjenige mit durchläſſiger Wand ſelbſt bei geringerem Durch⸗ meſſer dem Waſſer eine erheblich größere Eintrittsfläche bietet, als der gleich tiefe Brunnen mit undurchläſſigem Mantel. Vei gleicher Entnahme wird daher die Abſenkung in dem erſten Brunnen geringer ſein, als die Abſenkung im zweiten, oder es wird, da bekanntlich die Ergiebigkeit eine Funktion der Abſenkung iſt, der Brunnen mit durchläſſigem Mantel bei der gleichen Spiegelabſenkung eine größere Waſſermenge liefern als der Brunnen mit offener Sohle und undurch⸗ läſſiger Wandung. Bei Vertiefungen von Keſſelbrunnen, welche meine Firma während des Betriebes derſelben ausführte, habe ich beobachtet, daß auch in ganz gleichartigem Gebirge der Waſſerſpiegel in dem verſenkten Bohrrohre höher ſtand, als der künſtlich abgeſenkte Brunnenſpiegel außerhalb deſſelben. Mit zunehmender Vertiefung der Bohrung nahmen die Spiegeldifferenzen entſprechend zu, ohne daß Schichtenwechſel oder dergl. eine Erklärung hierfür boten. Nach dieſen Beobachtungen darf nun wohl angenommen werden, daß das vertikal unter dem Brunnenſpiegel in der Tiefe befindliche Waſſer mit Bezug auf den abgeſenkten Brunnenſpiegel unter einem Ueber⸗ drucke ſteht, welcher das Waſſer zum Abſtrömen nach den Gebieten giederen Druckes, alſo nach oben in den Brunnenkeſſel, veranlaſſen uß. Es ergibt ſich hieraus, daß namentlich in gröberen Geſchieben, welche der Waſſerbewegung wenig Widerſtände entgegenſetzen, ein Keſſelbrunnen ſeinen Zweck ganz gut erfüllen kann, da derſelbe, auch wenn nicht bis nahe zur Sohle der waſſerführenden Schicht verſenkt, imſtande iſt, deren volle Mächtigkeit auszunutzen. Gewöhnlich werden derartige Brunnen mit ziemlich großem Durchmeſſer angelegt, bieten alſo den Vorteil der bequemen Zugänglichkeit und die Möglichkeit der Unterbringung mehrerer Saugleitungen oder der Pumpen. In⸗ folge des großen Waſſerinhaltes macht ſich ferner unregelmäßige Waſſerentnahme weniger durch plötzliche Spiegelſchwankungen be⸗ merklich, als bei Brunnen geringeren Durchmeſſers. Ein weiterer Vorzug der Keſſelbrunnen beſteht darin, daß die Sohle derſelben leicht gereinigt werden kann. Der Brunnen mit undurchläſſiger Wand iſt in gröberen Kieſen mit wenig Sand ganz gut verwendbar, in feinerem Sande zur grö⸗ ßeren Waſſerentnahme aber ungeeignet. In jedem Falle wird der⸗ ſelbe jedoch hinſichtlich der Ergiebigkeit von dem Brunnen mit offenem Mantel übertroffen und fällt auch ein Koſtenvergleich faſt ſtets zu Gunſten des Letzteren aus. In Folge der Größe der dem Waſſer gebotenen Eintrittsfläche und der Möglichkeit, dieſe in konſtruktiver Hinſicht der Beſchaffenheit der waſſerführenden Schichten genau an⸗ gupaſſen, geſtattet der durchläſſige Brunnenmantel die Waſſerent⸗ gahme aus allen für Waſſergewinnung überhaupt nutzbaren Boden⸗ ſchichten in der vollkommenſten Weiſe, d. h. unter äußerſter Vermin⸗ derung der Eintrittswiderſtände und demzufolge unter möglichſt ge⸗ ringer Abſenkung des Brunnenwaſſerſpiegels. (Schluß folgt.) 5. Internationaler Mathematiker⸗Nongreß. 5 IV. Das Gartenfeſt in Schwetzingen. Geſtern nachmittag um 4 Uhr traf der Erbgroßherzog hier ein, um als Vertreter des Großherzogs die Teilnehmer des gegenwärtig in Heidelberg verſammelten Mathematiker⸗Kongreſſes im Schloſſe zu empfangen. Nach dem Empfange am Bahnhofe durch Oberamtmann Wendt überreichten Schülerinnen ein prachtvolles Bouquet. Vor dem Bahnhofe hatten die Spitzen der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden, die Geiſtlichen, Schulvorſtände, Bezirksräte, der Gemeinderat und das Militärvereins⸗Gaupräſidium Aufſtellung genommen. Nach dem Austritt aus dem Bahnhofe wurde der Erbgroßherzog durch Bürger⸗ meiſter Wipfinger mit einer Anſprache begrüßt, worauf er ſich mit den vorgeſtellten Perſonen leutſeligſt unterhielt. Sodann erfolgte die Fahrt zum Schloſſe, wo inzwiſchen die Feſtgäſte in zwei Extrazügen von Heidelberg eingetroffen waren. Auf dem Wege zum Schloſſe bil⸗ deten die Feuerwehren, die militäriſchen und Turnvereine und die Schuljugend Spalier. In den Zirkelſälen des Schloſſes waren Büf⸗ fets aufgeſtellt. Im Schloßgarten konzertierte die Kapelle des Mann⸗ heimer Grenadierregiments. Der Erbgroßherzog unterhielt ſich mit den Gäſten längere Zeit in leutſeligſter Weiſe. Dieſelben traten nach eingehender Beſichtigung des Schloßgartens in 2 Extrazügen um.10 Uhr und.25 Uhr die Rückfahrt nach Heidelberg an. Der Erbgroßherzog verließ Schwetzingen.55 Uhr. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 11. Aug. 1904. 7. Verbandstag des Landesverbandes badiſcher Uhrmacher. 1 Die Dampferfahrt, welche geſtern nachmittag im Anſchluß an die geſchäftlichen Verhand⸗ lungen und das gemeinſame Mahl ſtattfand, nahm infolge des präch⸗ tigen Wetters den ſchönſten Verlauf. Gegen 4 Uhr ſetzte ſich das Arnheiterſche Boot„Friedrich, Großherzog von Baden“. mit den Teilnehmern, unter denen ſich auch eine Anzahl Damen befanden, unter den flotten Klängen der Kapelle Hammel in Bewegung. Die Fahrt ging zunächſt ſtromaufwärts bis zur Höhe des Rheinparks. Dann wurde gewendet und die Reiſe zu Tal angetreten. Man unter⸗ ließ es auch nicht, in den Mühlauhafen und in den Neckar zu fahren, ſodaß die Teilnehmer ſich in erſchöpfender Weiſe von der Großartig⸗ keit unſerer Hafenanlagen überzeugen konnten. Nachdem man kurz unterhalb der Friedrichsbrücke gewendet und den Neckar wieder ver⸗ laſſen hatte, ging die Fahrt noch eine große Strecke rheinabwärts. Erſt um 7 Uhr wurden die Teilnehmer, die hochbefriedigt über das Geſehene waren, an Land geſetzt. An Bord herrſchte während der Fahrt ein fröhliches Leben und Treiben, wozu nicht wenig die gute Reſtauration beitrug. Auch der Umſtand, daß die Kapelle Hammel fleißig aufſpielte, wußte die Stimmung gut zu beeinfluſſen. Jeden⸗ falls werden die Teilnehmer an der Fahrt dieſe Veranſtaltung, die ja keine Stadt in Süddeutſchland zu bieten vermag, in ſteter froher Erinnerung behalten. * Die Erbgroßherzogin iſt Dienstag mittag in Müllheim ein⸗ getroffen und hat ſich ſofort per Wagen nach Badenweiler begeben. Die Ankunft des Erbgroßherzogs wird ſpäter erfolgen. * Verſetzungen und Ernennung. Der Großherzog hat in gleicher Eigenſchaft den Kreisſchulrat Friedrich Blatz in Konſtanz nach Baden, den Kreisſchulrat Dr. Ernſt Engel in Mosbach nach Mannheim, den Kreisſchulrat Dr. Auguſt Stocker in Villingen nach Konſtanz verſetzt. Reallehrer Johann Steiger am Lehrer⸗ ſeminar II in Karlsruhe wurde zum Kreisſchulrat in Villingen er⸗ nannt. * Verfſetzt wurde Reallehrer Dr. Friedrich Merkel an der Realſchule in Wiesloch in gleicher Eigenſchaft an das Vorſeminar in Tauberbiſchofsheim. * Uebertragen wurde das Notariat Donaueſchingen dem Notar Dr. von Diemer in Hüfingen und dem wiſſenſchaftlich gebildeten Aſſiſtenten, Landwirtſchaftsinſpektor Dr. Ludwig Deurer beim Großh. Statiſtiſchen Landesamt die Stelle eines Sekretärs bei dieſer Behörde. * Eine badiſche Landes⸗Kaninchen⸗Ausſtellung veranſtaltet im Laufe des Monats Oktober d. J. der Verein zur Förderung der Kaninchenzucht in Karlsruhe in der ſtädt. Ausſtellungshalle. * Freie Paketbeförderung von Liebesgaben auf der Großh. Bad. Eiſenbahn nach Ilsfeld. Die bad. Eiſenbahnverwaltung wird für die Brandbeſchädigten in Ilsfeld(.⸗A. Beſigheim) Frachtfrei⸗ heit gewähren, was ſehr große Anerkennung verdient. Es ſind bei dem Vorſtand des„Württembergiſchen Vereins“, Herrn K. Zorn ſchon verſchiedene Gaben als: Kolonialwaren, Stoffe, Baumwoll⸗ waren und verſchiedene Kleidungsſtücke eingegangen. Sämtliche hieſigen Sammelſtellen machen wir darauf aufmerkſam, daß für die bei ihnen eingegangenen Liebesgaben frachtfreie Beförderung ge⸗ währt wird. * Zur Zahl der Gymnaſien, die heute ſchon 14 im Großherzog⸗ tum beträgt, iſt nun ein weiteres getreten; durch Entſchließung des Großherzogs iſt das bisherige Progymnaſium in Donaueſchingen, das zu Beginn der Schuljahre 1901/02 und 1903/04 eine 8. bezw. 9. Schulklaſſe erhalten hatte, als Gymnaſium anerkannt worden. In der Reſidenz ſoll in Bälde ein zweites Gymnaſium gebaut werden, da die Schülerzahl in der unter der Leitung des bekannten Pädagogen Wendt ſtehenden Anſtalt nahezu 700 erreicht hat. * Die Briefträger, die bis jetzt bei ihren Dienſtgängen ſchutzlos den Unbilden der Witterung ausgeſetzt waren, werden nächſten Herbſt mit waſſerdichten Umhängen nach Art der Radfahrermäntel ausge⸗ ſtattet. Die franzöſiſchen Briefboten tragen ſchon ſeit Jahrzehnten ſolche Ueberwürfe, die ſich vorzüglich bewährt haben und beim Trep⸗ penſteigen nicht hinderlich ſind. * Rückgang des Silberpreiſes. Wie ſehr das Silber im Werte geſunken iſt, zeigt ſich daran, daß ein Markſtück nur noch einen Metallwert von 38,5 Pfg. beſitzt. * Im Storchen in Ludwigshafen findet heute Abend großer Opern⸗ und Operettenabend ſeitens des Künſtler⸗Quartetts ſtatt, (Siehe Inſerat.) * Das Zeug zu einem Bauernfünger hat der Taglöhner Wilh. Reichert von Maikammer, der ſich geſtern wegen Betrugs vor dem Schöffengerichte zu verantworten hatte. Einen dreiſten Schwin⸗ del erſann er, um dem Taglöhner Karl Eichhorn in der Breitenſtraße die Uhr zu entlocken. Der wegen ähnlicher Geſchichten ſchon Vor⸗ beſtrafte erhält diesmal eine Gefängnisſtrafe von 3 Monaten, ab⸗ züglich der Unterſuchungshaft. * Mutmaßliches Wetter am 12. und 13. Auguſt. Der Hochdruck im Weſten iſt in raſcher Abnahme begriffen. Ueber dem unteren Ausgang des Aermelkanals liegt noch ein Maximum von 765 Milli⸗ meter, über ganz Großbritannien und der Nordſee, Frankreich und dem Deutſchen Reich, mit Ausnahme von Pommern, Weſt⸗ und Oſt⸗ preußen, ſteht das Barometer wenig über mittel; in gang Italien und den beiden benachbarten Meeren iſt es unter mittel gefallen. Ueber Finnland, der oberen Oſtſee und Lappland zeigt ſich ein Minimum von 750 Millimeter. Bei allmählich ſinkender Tempe⸗ ratur und vorherrſchend weſtlichen Winden wird ſich demgemäß das Wetter am Freitag und Samstag vielfach bewölkt aber noch immer vorwiegend trocken geſtalten. Polizeibericht vom 11. Auguſt. 1. Von einer Rangierabteilung erfaßt und zu Boden geworfen wurde geſtern abend in der Nähe der Eilguthalle beim Hauptbahn⸗ hof hier ein Wagenreiniger aus Plankſtadt; dabei erlitt er am rechten Fuße unterhalb des Knöchels erhebliche Ouetſchwunden, ſodaß er mittelſt Droſchke ins allgemeine Krankenhaus verbracht werden mußte. 25 Am Eingang der Käferthalerſtraße bei der Friedrichsbrücke fuhr geſtern abend ein hieſiger Schreinermeiſter mit ſeinem Fahrrad einen betrunkenen Taglöhner aus Ludwigshafen um; letzterer trug durch den Sturz eine Verletzung an der Naſe davon. Ein Verſchulden des Radfahrers iſt ausgeſchloſſen. 3. An der Rheinbrücke brach geſtern vormittag ein mit Dünger beladenes Fuhrwerk aus Neuhofen zuſammen, kam auf das Geleiſe der elektriſchen Straßenbahn zu liegen und verurſachte eine Betriebsſtörung von 34 Stunden. 4. Auf noch unaufgeklärte Weiſe geriet in vergangener Nacht das in dem Sägeraum einer Kiſtenfabrik in der Seilerſtraße hier auf dem Boden umherliegende Abfallholz in Brand; das Feuer konnte von einer Schutzmannspatrouille mit Hilfe von Nachbarn alsbald wieder gelöſcht werden. 5. Körperverletzungen wurden verübt auf der Straße zwiſchen H und J 4, ſowie auf der Mittelſtraße. 6. Verhaftet wurden 18 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein hieſiger Zuhälter wegen eines großen Uhrendiebſtahls, ſowie ein geſtern hier zugereiſter Taglöhner wegen Zuhälterei und Landſtreicherei. —— Nus gem Grossherzogtum. oc. Altlußheim, 10. Aug. Der wegen Brandſtiftung verhaftete Büchner hat eingeſtanden, die Tat aus Rache gegen ſeine Stiefmutter verübt zu haben, die er auf dieſe Weiſe aus dem elterlichen Hauſe entfernen wollte. Der Geſamtſchaden beträgt ca. 60 000 Mark. * Karlsruhe, 10, Aug. Im Anſchluß an den Kücktritt des Präſidenten der Handelskammer, Walz, wird noch mitgeteilt, daß außer dem Vorſtandsmitglied Oberle noch 12 im Amte ſtehende Kammermitglieder ihr Amt niedergelegt haben. * Kleine Mitteilungen aus Baden. Ein Herr Ferdinand Schneider aus Frankfurt a. M. brachte ſich am Felſenmeer in ſelbſt⸗ mörderiſcher Abſicht zwei Schüſſe in die Herzgegend und einen in den Kopf bei. Er wurde ins Akad. Krankenhaus nach Heidel⸗ berg verbracht.— In Heddesheim erhängte ſich der Bäckermeiſter Alohs Weber. Motiv unbekannt.— Am Montag wurde das Anweſen des Fuhrmanns Tanner in Untermüll⸗ heim ein Raub der Flammen. 2 Schweine verbrannten. Es liegt Brandſtiftung vor. Verhaftet wurde der Sohn des Tanner, der als Antwort auf die Vorwürfe wegen ſeines Lebens⸗ wandels das Elternhaus in Brand ſteckte.— Auf der Ehinger Straße wurde die Witwe Gregoria Küchler von Ghingen von einem Strolch überfallen und ihrer Barſchaft(6.) beraubt. Der Täter entkam.— In Nordweil b. Kenzingen brannte das Anweſen des Landwirts Pius Wacker nieder. Das Feuer ver⸗ breitete ſich ſo raſch, daß kaum das Vieh gerettet werden konnte. Es wird Brandſtiftung vermutet.— Der letzte Murgthalzug, welcher abends 9 Uhr 28 Min. in Raſtatt fällig iſt, hat am Montag abend beim Bahnübergang der Straße Niederbühl⸗Rauenthal, zwiſchen Station 1 und 2, das mit Frucht beladene Fuhrwerk des Müllers Gleisle in Niederbühl überfahren. Der Wagen wurde total zertrümmert, ein Pferd bis zur Station 1 geſchleift und getötet, während das andere nur einige Verletzungen erlitt und der Knecht, welcher beim Zuſammenſtoß vom Wagen geſchleudert wurde, unverſehrt blieb.— Der Handels⸗ und Gewerbeverein zu Bühl kann nächſtes Jahr auf ein 25jähriges Beſtehen zurückblicken. Aus dieſem Anlaß veranſtaltet der Verein im Auguſt n. Is. eine Induſtrie⸗ und Gewerbeausſtellung.— Beim Ausheben eines Loches in der Nähe der Ludwigsfeſte in Raſtatt wurden von Militär⸗ perſonen Ueberreſte von menſchlichen Skeletten vorgefunden. die, wie man vermutet, aus dem Jahre 1848/49 ſtammen.— Der Sergeant Bader, der in der Militärbadeanſtalt in Konſtanz ver⸗ unglückte, iſt geſtorben. —————— Pfalz, heſlen und EUmgebung. V Frankenthal, 10. Aug. Böſes mit Gutem vergolten hat der geſtern im hieſigen Spital an einer ihm am Sonntag abend auf dem Heimwege von Weiſenheim a. S. nach Lambsheim von ſeinem Bruder, dem ledigen Fabrikarbeiter Wilhelm Ullmer zugefügten Meſſer⸗ verletzung berſtorbene verheiratete 28 Jahre alte Fabrikarbeiter Ludwig Ullmer von Lambsheim. Um ſeinen Bruder vor Strafe zu ſchützen, hat der eines ganz nichtigen Anlaſſes wegen durch einen wuchtigen Stich in den Unterleib tötlich Verwundete ſich von dem Täter das Mordinſtrument in eine Taſche ſtecken laſſen, um dem Gericht gegenüber anzugeben, daß er ſich die furchtbare Wunde— die Gedärme waren aus dem Leibe getreten— bei einem Falle mit dem von ihm benutzten Rade ſelbſt zugezogen habe. Erſt ſpäter, als dieſe Fürſtentümer und Provinzen ihre bisherigen Titel, Verfaſſungen und Vorrechte fernerhin unverändert beibehalten ſollten. Damit war der Grund zu dem jetzigen öſterreichiſchen Kaiſerſtaat gelegt, — der, während das Kaiſertum der Korſen längſt verfallen iſt, noch heute(wie auch der Nationalitätshader an ihm nage), lebt, blüht und gedeiht! Des Kaiſers Vorausſicht, daß die Ereigniſſe zum Zerfall des alten Reiches führen würden, war richtig geweſen. Denn der dritte Koalitionskrieg, der die Franzoſen nach Wien führte(18. November 1805) und im Preßburger Frieden, einer ſchlimmen Weihnachtsgabe für Oeſterreich, endete, bahnte der Gründung des Rheinbundes den Weg. Mit zielſicherer Politik wußte Napoleon die Verfaſſung des Reiches zu zertrümmern. Durch die Stiftung des Rheinbundes ver⸗ ſtand er es, die ſchwachen ſüddeutſchen Fürſten ganz dem Einfluſſe ſterreichs zu entziehen und ſie an ſich zu feſſeln. So entſchloß ſich denn, nachdem er viele Glieder des Reiches ſich ganz zum Sklaven des fremden Tyrannen gemacht hatte, Kaiſer Franz I. auch zur Niederlegung der deutſchen Kaiſerkrone. Damit ging das alte deutſche Kaiſerreich völlig in Trümmer. Fortan entfal⸗ tete wohl Oeſterreich noch eine kraftvolle Tätigkeit als deutſches Staatsweſen, indem es an allen Kämpfen gegen Napoleon(außer dem Jahre 1812) energiſchen Anteil nahm, und es kam auch, nach ruhmvoller Beteiligung an der großen Völkerſchlacht bei Leipzig, wieder zu geſchloſſenem und weiterem Landbeſitze. Die Rolle aber, die es ſpäterhin, zumal als Radikalmacht des Deutſchen Bundes zu ſpielen berufen war, bildet kein Ruhmesblatt in der Geſchichte dieſes Staatsweſens. Unter dem gutherzigen, aber ſchwachmütigen Kaiſer Ferdinand konnte der Staatskanzler Fürſt Metternich jenes Shſtem der Unterdrückung aller Geiſtesfreiheit, der Verfolgung aller Regungen des Volksgeiſtes, der Hemmung jeglichen Fortſchrittes enttwickeln, das(infolge der Karlsbader und anderer Konferenzen) bon Oeſterreich auch auf das übrige Deutſchland übergriff und zu — der ſtarken Volksbewegung von 1848 führte. Die Eroberung von Wien am 31. Oktober und die blutige Rache, die an den auf⸗ ſtändiſchen Elementen geübt wurde, brachte dieſe Epoche dort zum Abſchluß. Gleichzeitig aber bewies Oeſterreich die Kraft, ſeinen Be⸗ ſtand nach außen wie nach innen zu richten. Die Siege Radetzkys über die ſardiniſchen Truppen bei Cuſtozza und in der Umgegend wahrten Oeſterreich den Beſitz der reichen oberitalieniſchen Provinzen. In das Jahr 1848 fällt auch die Abdankung Kaiſer Ferdinands und die Thronbeſteigung ſeines Neffen, des Kaiſers Franz Joſef, dem es beſchieden ſein ſollte, die Geſchichte des Donaureiches über ein halbes Jahrhundert hindurch zu lenken. Seine Regierung kennzeichnete ſich von Anfang an, ſo ſehr auch die leitenden Staatsmänner zunächſt bei allen ihren Maßnahmen von reaktionären Tendenzen beherrſcht waren, als wefentlich auf das wirtſchaftliche Gebeihen der Länder des Kaiſerſtaates gerichtet. Wie die italieniſchen Provinzen unter der öſterreichiſchen Verwaltung aufblühten, wie ſie unter ihr zu jener hohen Stufe induſtrieller und volkswirtſchaftlicher Entwicklung ge⸗ langten, welche ihnen noch im heutigen Königreich Italien das Ueber⸗ gewicht über den ganzen ſüdlichen Teil des Reiches ſichert, iſt bekannt. Von den einzelnen Ereigniſſen, die die Regierungszeit des Kaiſers Franz Joſef charakteriſteren, muß vor allem an den Krieg mit dem von Frankreich unterſtützten Königreich Sardinjien im Jahre 1859 erinnert werden, der Oeſterreich den Verluſt einer ſeiner reichſten Länder, der Lombardei, brachte und die Einheit Italiens anbahnte. Der Krieg mit all ſeinen Folgen führte aber mittelbar auch einen Umſchwung im Innern im Sinne einer längſt von allen liberalen Elementen erſtrebten Verfaſſungsreform herbei. Vorher jedoch war, wie bekannt, das Verhältnis Oeſterreichs zu dem zweitgrößten der deutſchen Staaten, zu Preußen, das ſeit 1859 ein geſpanntes geblieben war, zur Entſcheidung gekommen. Die von Oeſterreich projektierte Bundesreform, um deren willen Kaiſer Franz Joſef einen Fürſtentag im Jahre 1863 nach Frank⸗ furt a. M. einberufen hatte, war an der Ablehnung Preußens ge⸗ ſcheitert. Da kam nun der deutſch⸗däniſche Konflikt. Derſelbe führte è—————.;—.88̃k...kt—... dagu, daß Oeſterreich mit Preußen Anfang 1864 eine Uebereinkunft abgeſchloſſen, um die Frage ohne Mittvirkung des Deutſchen Bundes⸗ tages zu löſen, legte aber auch den Keim zu dem offenen Bruch mit Preußen, der eintrat, als Preußen betreffend die Abtretung der ſchleswig⸗holſteiniſchen Herzogtümer den Oeſterreichern unbefrie⸗ digende Vorſchläge machte, die dieſe als Annexionsgelüſte auslegten. Der weitere Verlauf der Ereigniſſe, die zu dem Juli⸗Feldzug von 1866 und dem Prager Frieden führten, braucht nicht ausführlich in Erinnerung gebracht zu werden. Die Hauptfolge war der Ausſchluß Oeſterreichs aus dem Staatsverband, der Verzicht auf das ſo hart⸗ näckig behauptete Kondominatsrecht in den Herzogtümern und der Verluſt Venetiens. Die Ereigniſſe auf der Balkanhalbinſel während der 70er Jahre, die zur Okkupation von Bosnien und der Herzego⸗ wina führten, und der glänzende Erfolg dieſer Okkupation wird für Oeſterreich ſelbſt, als für die Bewohner dieſer entwicklungsfähigen Landſtriche, geben einen deutlichen Fingerzeig dafür, wo Oeſterreichs Fähigkeiten, ſeine heutigen Machtquellen, ſeine Aufgaben für die Zukunft liegen. Seine Machtſtellung verſtand es, dank der hohen Einſicht des Kaiſers und weitblickender Staatsmänner wie Graf Andraſſh, durch die im Jahre 1879 abgeſchloſſene, nun ihr 25jähriges Beſtehen feiernde Allianz mit dem Deutſchen Reiche und Italien zu ſichern und zu feſtigen. Man iſt im Auslande, in Deutſchland z. B. leicht geneigt, die Tragweite der Zwiſtigkeiten unter den Nationali⸗ täten zu überſchätzen. Im Grunde handelt es ſich um Rechthabereien, die den Beſtand des Reiches als ſolches kaum in Frage ſtellen können. Es ſind wohl doch nur die Heißſporne der verſchiedenen Richtungen, die glauben, daß durch eine Verwirklichung der auf den Zerfall des Reiches gerichteten Tendenzen den Völkern des öſterreichiſchen Kaiſer⸗ ſtaates Segen erblühen könnte. Das lehrt auch die Geſchichte der vielen Fährlichkeiten, die der öſterreichiſche Kaiſerſtaat in den nun abgelaufenen hundert Jahren ſeit ſeiner Begründung durchlebt und überwunden hat. General⸗Anzeiger. Mannheln, 11. Aug'rt. Ausſage keinen Glauben fand und die Täterſchaft Wilhelm Ullmers ſo gut wie erwieſen war, gab der bald darauf aus dem Leben Ge⸗ ſſchiedene den Genannten als Täter an, doch wollte er auch da noch nichts von der Stellung eines Strafantrages gegen ihn wiſſen, Der Meſſerheld, der ſich zunächſt aus dem Staube gemacht hatte, hat nach anfänglichem Leugnen die Tat an der Leiche ſeines Bruders, vor die er geführt worden war, eingeſtanden. * Altrip, 10. Aug. Der Landwirt Philipp Köhler ſuchte ſich geſtern nachmittag, wahrſcheinlich in Folge häuslicher Zwiſtig⸗ keiten, zu erhängen. Ein kleiner Bube des Köhler kam in die Scheune und ſah den ſchon faſt lebloſen Körper des Lebensmüden an einem Balken hängen. Raſch rief er die Mutter herbei und dieſe war reſolut genug, den Strick durchzuſchneiden. Leider erlitt Köhler durch den Sturz aus betvichtlicher Höhe anſcheinend innerliche Ver⸗ letzungen, ſo daß er aus Mund und Naſe blutete. Aerztlicher Be⸗ mühung gelang es, das faſt entſchwundene Leben wieder zurück⸗ zurufen, doch beſteht wegen des Sturzes noch Lebensgefahr. 1. Neuſtadt, 10. Aug. Verhaftet wurde heute vormittag durch die Gendarmerie der Wirt Arnold Hennig„Zur Perle der Pfalz“, wegen Vergehens der Kuppelei, deſſen er ſich längere Zeit hindurch ſchuldig gemacht haben ſoll. Hennig iſt aus Oſtpreußen gebürtig und hatte ſeine Braut bei ſich. In die Affaire ſind eine größere Anzahl Perſonen verwickelt. * Frankfurt, 10. Aug. Heute morgen wurde auf dem Sachſen⸗ häuſer Friedhof ein älteres Fräulein namens Weſtenberger beerdigt. Sie war im Städtiſchen Krankenhaus geſtorben und hatte auch noch ins Armenhaus kommen wollen. Da niemand vorhanden war, der auf die Leiche Anſpruch erhob, hatte ſich die Polizei ihrer annehmen müſſen. Demzufolge hatte auch geſtern die Durchſuchung ihres Zimmers polizeilicherſeits ſtattgefunden. Sie wohnte in Aftermiete in einer Manſardenſtube in der Schellingſtraße, handelte mit Butter und Eiern und befand ſich ſcheinbar in den ärmlichſten Verhältniſſen. Die Poligei fand lt.„.⸗A.“ bei der Durchſuchung der Manſarde, daß die Weſtenberger förmlich im Gelde geſchwommen hat. In dem Zimmer haben ſich außer einem Sparkaſſenbuch von über 5000 Mark, Schuldſcheine und Papiere, Silber⸗ und Goldmünzen in großer Maſſe in allen Ecken gefunden. Eine Reiſetaſche war ſo voll, daß ſie nur mit Mühe fortgebracht werden konnte. Außer in Bündeln war das Geld auch noch in der Tiſchſchublade, die ſo gefüllt war, daß ſie durchzubrechen drohte. Aus den Fugen mußte man die Goldſtücke herausziehen und manche waren ſo ſtark zuſammengeklebt, daß ſie mit dem Meſſer von einander getrennt werden mußten. Die Schutzleute ſuchten zwar anfangs das Bargeld an Ort und Stelle zu zählen, als es aber in viele Tauſende ging, gaben ſie den Ver⸗ ſuch auf und brachten alles aufs Revier.— Geſtern vormittag gegen 10 Uhr ereignete ſich im benachbarten Gnnheim ein bedauer⸗ licher Unglücksfall. Dort waren Telegraphenarbeiter beſchäftigt, die ſchon längere Zeit ſtehenden Telegraphenſtangen auf der Strecke nach Eſchersheim durch neue zu erſetzen. Bei dem Abmachen der Drähte von den alten Stangen war u. a. auch der 25jährige Arbeiter Simon Roggenſtein aus Sachſenhauſen beſchäftigt. Er war gerade beim Ab⸗ machen des letzten Drahtes, als die Stange ſich zur Seite neigte und ihn mit zu Boden riß, wobei er von dem zum Anmachen der Drähte an der Stange befindlichen eiſernen Träger ſo unglücklich getroffen wurde, daß der Tod ſofort eintrat. Sport. * Der Mannheimer Ruderklub hat ſefne in diesfihriger Saiſon exrungenen 27 Ehrenpreiſe in dem Schaufenſter der Firma Reut⸗ inger u. Co., Kunſtſtraße, ausgeſtellt. Der Ausſtellung iſt ein Gruppenbild der ſiegreichen Mannſchaften beigefügt. Chealer, Runſt und duifenfchalt. Herr Dr. Albert⸗Mayer⸗Reinach aus Mannheim hat ſich an der Univerſität Kiel mit einer Antrittsvorleſung über„Friedrich den Großen und die Muſik“ und auf Grund einer Abhandlung„Beiträge zur Geſchichte der Muſik in Preußen“ als Privatdozent der Muſik⸗ wiſſenſchaft habilitiert. Von der Heidelberger Univerſität. Nach einer Meldung aus Raguſa hat der Fürſt von Montenegro beſchloſſen, den jüngſten ſeiner Söhne, den Prinzen Peter zur Fortſetzung ſeiner Studien die Heidelberger Univerſität beziehen zu laſſen. Wegen der Jroquvis⸗Theater⸗Brandkataſtrophe waren gegen die Stadt Chicago Schadenerſatzklagen im Geſamtbetrage von mehr als 30 Millionen Mark angeſtrengt worden. Das Obergericht hat eine dieſer Klagen, welche Frl. Eva Gibſon gegen die Stadt erhoben hatte, abgewieſen. Die Klägerin verlangte für die auf der Flucht aus dem brennenden Theater erlittenen Verletzungen 15 000 Dollars Schadenerſatz und machte geltend, daß die Stadt haftbar ſei, weil ihre Beamten in pflichtvergeſſener Weiſe die Licenz zur Veranſtaltung von Theatervorſtellungen erteilt hätten, obgleich die Theaterleitung den vorgeſchriebenen Sicherheitsmaßnahmen noch nicht nachgekommen war. Das Gericht verneinte die Haftpflicht der Stadt, und damit dürften auch die übrigen noch ſchwebenden ſechzig Klagen hinfällig werden. Erwerbt ödͤie badiſche Slaats⸗ angehöriglieit. Auskunft erteilt die Geſchäftsſtelle der uat.⸗lib. Partei 1 1 Orivat-Celegramme des„General-Hnzeigers“, Deue * Frankfurt a.., 11. Aug. In einer ſozialdemo⸗ kratiſchen Verſammlung ſollte der öſterreichiſche Abgeordnete Pernerstorfer ſprechen. Unbegreiflicherweiſe wurde dies vom Polizeipräſidium verboten. * Metz, 10. Aug. Heute nachmittag iſt hier der Verbands⸗ tag deutſſcher Bahnärzte eröffnet worden. Es wurden mehrere Reden gehalten. Die anſchließende Diskuſſion beſchränkte ſich nur auf wenige Minuten. * Norderney, 10. Aug. Reichskanzler Graf Bül o w iſt heute nach Berlin abgereiſt. * Budapeſt, 10. Aug. Zu der Meldung der„Frkf. Zig. wird berichtet: Die Affäre der Debrecziner Bauernrevolte beſchränkt ſich darauf, daß ein Trupp von 60 bis 70 Bauern, die gegen den Gutsbeſitzer Graf Almaſſy einen Prozeß um Beſitztum verloren hatten, dem Gutsverwalter erklärten, daß ſie gewiſſe ſtrittige Parzellen in Beſitz nehmen, da dieſe ihnen rechtmäßig gebühren. Als die Gendarmerie erſchien, zerſtreuten ſich die Bauern. Eine Verwundung iſt nicht vorgekommen. * Paris, 10. Aug. Miniſterpräſtdent Combes, der heute abend nach Pons zu fahren gedachte, hat wegen des Ab⸗ 7 lebens Waldeck⸗Rouſſeaus ſeine Reiſe aufgegeben. Morgen wird ein Miniſterrat abgehalten werden, der über die Begräbnis⸗ feierlichkeiten beraten wird. * Eſopus(Staat Newyork), 10. Aug. In einer Anſprache an die Abordnungen des demokratiſchen Nationalkonvents, die Par⸗ ker ſeine Nomination für die Präſidentſchaft mitteilte, betonte letz⸗ terer die Notwendigkeit einer angemeſſenen Tarifhera b⸗ ſetzung und trat der Anſicht entgegen, daß die vereinigten Staaten ſich in alle Angelegenheiten, die ſich zwiſchen anderen Mächten ab⸗ ſpielten, einmiſchen müßten. Ebenſo bedürfe es nicht der Schaffung einer Militärmacht, die für ſolche Zwecke notwendig würde. Berliner Nachrichten. * Berlin, 11. Aug. Der„Voſſ. Ztg.“ zufolge wird die aus 5 Herren beſtehende Abordnung der ſüdweſtafrika⸗ niſchen Farmer morgen mittag vom Kaiſer empfangen werden.— Der„Voſſ. Ztg.“ zufolge richteten die Oberbürger⸗ meiſter und Bürgermeiſter der Großſtädte eine Eingabe an das Staatsminiſterium, in welchem Sie erſuchen, dem Entwurfe zur Abänderung des Geſetzes über die Schlachtvie h⸗ und Fleiſchbeſchau vom 28. Juni 1902 nicht die Zuſtimmung zu erteilen.— Das„Berl..“ meldet aus Kiel: Auf die Berufung des Gerichtsherrn Prinz Heinrich verurteilte das Oberkriegsgericht den Bootsmannmaat Ueberſchaer vom Schulſchiff„Moltke“ wegen grauſamer Mißhandlung von Schiffsjungen auf der Auslandsreiſe zu 4 Monaten Gefängnis und Degradation. Das vor⸗ inſtanzliche Urteil hat auf 3 Monate gelautet.— Der„Berl. Lok.⸗ Anz.“ meldet aus Dover: Der Schwimmer Weidmann er⸗ ledigte geſtern die Schwimmtour von 20 Meilen von der Mitte des Kanals bis zur Küſte in glänzender Weiſe in durchſchnittlich ſtündlich 2 Seemeilen. Der Krieg. Die Japaner und das Rote Kreuz. In einem Brief vom Kriegsſchauplatz, der in der Nummer vom 21. Juli(3. Auguſt) in den„Rußkija⸗Wjedomoſti“ abgedruckt iſt, heißt es unter anderem:„Man erzählte viel von den Verletzungen der Beſtimmungen des Roten Kreuzes ſeitens der Japaner, von haben ſollen. Bei näherer Unterſuchung erwies ſich aber, daß die Japaner nicht auf die Einrichtungen des Roten Kreuzes, ſondern auf die ruſſiſchen Truppen gefeuert haben, die ſo aufgeſtellt waren, daß der Feind die Verbandsplätze nicht ſchonen oder ſehen konnte. Es kamen Fälle vor, wo die Japaner wie auf Kommando das Feuer ſofort einſtellten, wenn Tragbahren mit Verwundeten vor der Front paſſierten, und es ſofort wieder erneuerten, ſobald ſie vorbei waren Die Japaner in Niutſchwang. Aus Kupantſi, dem Punkte, wo die nach Niutſchwang führende Zweiglinie der chineſiſchen Nordbahn von der Hauptlinie Tientſin⸗ Sinminting abgeht, meldet der Berichterſtatter der„Daily Mail“, Brindle, vom 8. Auguſt: Die neue japaniſche Baſis in Niutſchwang wird neben dem früheren ruſſiſchen Bahnhof eingerichtet. 2000 Kulis ſind dabei an der Arbeit. Schuner find Tag und Nacht mit dem Löſchen von Proviant beſchäftigt. Am Samstag trafen zwei große Transportdampfer mit Maſchinen, Bahnwagen, Schienen und Schwellen für die Anlage einer Kleinbahn ein, die ſchleunigſt fort⸗ geſetzt werden wird. Dadurch wird die Zufuhr von Lebensmittel und Kriegsbedarf ſtark gefördert, der bisherige langſame Gang des Traindienſtes gehoben und ein raſcherer Fortgang des Feldzuges durch Wegfall der in Ermangelung einer in geringer Entfernung vom Operationsplatz gelegenen Baſis unvermeidlichen Hinderniſſe ge⸗ ſichert werden. Die guten Beziehungen zwiſchen den japaniſchen Mitgliedern der kosmopolitiſchen Bevölkerung Niutſchwangs und den Eingeborenen ſind durch das Eintreffen in Nordchina wohl⸗ bekannten Generals Ljuin in der Eigenſchaft als Konſul geſtärkt worden. Die einzige Spur der eben beendeten ruſſiſchen Beſetzung der Stadt beſteht in den ruſſiſchen Aufſchriften der Eiſenbahn. des Ein Beileidstelegramm Kaiſer Wilhelms. * Tokio, 10. Aug. Wie verlautet, ließ Kajſer Wilhelm nach dem Tode des Generals Vicomte Nama⸗ guſchi der hieſigen deutſchen Geſandiſchaft ein Telegramm zugehen, worin er ſeine Teilnahme an dem Hinſcheiden des Generals, beſonders in Erinnerung an die von dem Ver⸗ ſtorbenen während der Chinawirren dem Generalfeldmarſchall Grafen v. Walderſee bewieſene Kameradſchaft, ausdrückte und anordnete, daß Oberſtleutnant v. Förſter an der Beerdigung teilzunehmen ſowie dem Beileid des Kaiſers Ausdruck zu geben habe. Telegramme. * London, 11. Aug. Das Reuterſche Bureau meldet aus Tſchifu von heute morgen 7% Uhr: Ein heute früh 5½ Uhr hier eingetroffener ruſſiſcher Torpedobootszerſtörer meldet, daß 6 ruſſiſche Minenſchiffe, 4 Kreuzer und die Hälfte der Torpedoboote geſtern um 10 Uhr morgens aus Port Arthur entkommen ſeien. Der Torpedobootszerſtörer verlies Port Arthur am 10. Aug. Er hat 5 Paſſagiere an Bord. Dieſe berichten, die japaniſche Flotte verfolge die Ruſſen. Ein Kampfaufoffener See bleibt zu erwarten. * Tokio, 11. Aug.(Reuter.) Die ruſſiſche Flotte kam am Mittwoch aus Port Arthur heraus. Es folgte ein ſchwerer Tageskampf. Die japaniſchen Torpedoboots⸗ zerſtörer griffen in der Nacht an. Das Reſultat iſt noch un⸗ bekannt. Der„Retwiſan“ und die„Pobjeda“ wurden am Donnerstag morgen außerhalb Port Arthurs geſehen. Oolkswirtschaft. .⸗G. für Kaffeekonſervierung., Mannheim. In der geſtern ſtattgehabten außerordentlichen Generalverſammlung dieſer Geſell⸗ ſchaft wurde der Beſchluß gefaßt, die Firma in:„Kun ſt⸗ ſchellack⸗Fabrik,.⸗G., Mannheim“ umzuändern. Ver⸗ anlaßt wurde dieſer Beſchluß durch eine von dem Direktor der Geſellſchaft, S. Feitler, gemachte Erfindung, die nicht allein für Kaffeekonſervierung, ſondern auch für andere techniſche Zwecke(Hut⸗ fabrikation, Kunſtſchellack⸗Herſtellung, in elektrotechniſchen Betrieben uſw.) Verwendung findet. Oberſchleſiſche Gruppe B des Stahlverbandes. Da die Katto⸗ witzer.⸗G. ihren durch nichts zu rechtfertigenden Widerſtand wider den Zufammenſchluß wegen weniger tauſend Tonnen Betefligungs⸗ ziffer, die ſie glaubt, mehr beanſpruchen zu dürfen, nicht aufgibt, ſind, wie der„Bresl. Gen.⸗Anz.“ ſchreibt, die Verhandlungen, deren Abſchluß ſonſt ſchon vor vier Wochen nichts mehr im Wege ſtand, bis auf weiteres vertagt worden. Telegramme: * Waſhington, 10. Aug. Ackerbaubericht. Durchſchnittsſtand beträgt: Frühjahrsweizen 87,5; Mais 87,3; Gerſte 91,8; Hafer 86,6; Roggen 88,1 Prozent. Der Winter⸗ weizenertrag per Aere iſt nach der vorläufigen Schätzung 12,8 Buſhels gegen 12,4 Buſhels im Vorjahre. Der Statiſtiker Brown ſchätzt den Ertrag von Frühjahrsweizen auf 272 539 000 Buſhels, von Mais auf 2 564 847 000 Buſhels. Der Maunheimer Marktbericht vom 11. Aug. Stroh per Ztr. M..50 bis M..—, Heu M..— bis M..—, Kartoffeln M..—, beſſere M..— bis M..— Bohnen per Pfd.—12 Pfg., Blumen⸗ kohl per Stück 20-30 Pfg., Spinagt per Portion-00 Pfg., Wirſing per Stück.12 Pfa., Rotkohl per Stück 00⸗00 Pfg., Weißkohl per Stück-20 Pfg., Weißkraut 100 Stück 18., Kohlrabi, 3 Knollen 00-15 Pfg., Kopſſalat per Stück-10 Pfg., Endivienſalat p. Stück 00.10 Pfg., Feldſalat per Portion 00 Pfg., Sellerie p. St. 15 Pfg., Iwtebeln per Pfd.-12 Pfg., rote Rüben v. Pfd.,.00 Pfg., weiße Rüben per 0⸗00 Pfg., gelbe Rüben per Pfd.-00 Pfg., Korotten per Büſchel 4 Pfa., Pflückerbſen per Pfd 00⸗20 Pfg., Meerettig per Stange 00-20 Pfg., Gurken per Stück 20-30 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück.00., Aepfel per Pfd. 00-00 Pfg., Birnen per Pfd. 10.15 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00⸗00 Pfg., Trauben per Pfd. 00-00 Pfg., Pfirſiſche p. Pfd. 30-35 Pfg., Aprikoſen p. Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 000 Stück 00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 40 Pfg., Eier per 5 Stück 30-35 Pfg., Bulter per Pfd. M..10-.20, Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 40.50 Pfa., Hecht per Pfd. M..20, Barſch p. Pfd. 70.80 Pfa., Weißfiſche p. Pfd. 30-40 Pfg,, Laberdan per Pfd. 00 Pfg., Stockfiſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück.00-.00., Reh per Pfd. 00-70 Pfg., Hahn(jg.) per Stück -.60., Huhn(jung) per Stück-.30 Mk., Feldhuhn per Stück .00-.00., Ente p. Stück..00., Tauben p. Paar 11.20., Gans lebend per Stück-0., geſchlachtet per Pfd..00 Pfg, Aal.00⸗1.20., Heidelbeeren per 00 Liter 00 Pfg. Waſſerſtandsnachrichten vom MRouat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 6. 7. 8. 9. 10. 11.Bemerkungen Wanſteinß??;: 5,40 Waldshußkß 1,91 1,92 1,87 1,87 1,87 1,87 Abds. 6 Uhr 2,42 2,40 2,88 2,86 2,36 2,35 N. 6 hr Santerburg 3,52 3,48 3,42 3,43 Abds. 6 Uhr Maxau.„3764 8,60 3,50 8,55 8,5/ 8,54 2 Uhr Germersheimm 8,40 3,38 3,28 3,29.-., 12 Uhr Mannheim„.3,02 3,95 2,91 2,89 2,86 2,87[Morg. 7 Uhr Mainz 0,68 0,62.59 0,56 0,54.-P. 12 Uhr Bintzenn::? 1,46 1,40.38 1,36 10 Uhr außnßn 1,60 1,56 1,52 1,50 1,49 2 Uhr Küblenss?s? 1,69 1 65 1,62 1,61 10 Uhr Kölnsnsn 1,441,42 ½68 1,88 1½0 2 Uhr Rühenmn;;; 0,79 0,75 0,70 0,65 6 Uhr vom Neckar⸗ Mannheimm 3,04 2,97 394 2,90 2,88 2,88 B. Heilbronnn 0,35 0,36 0,48 0,39 0,42 0,40! V. 7 Uhr eeNH E U Relse⸗Abonnements. B* Zur Bequemlichkeit des reiſenden Publikums ſowohl als derjenigen Zeitungsleſer, die in Kurorten und Sommerfriſchen bleibenden Aufenthalt nehmen, haben wir auch in dieſem Jahre Reiſe⸗Abonnements eingerichtet. Jeder Inhaber eines Reiſe⸗Abonnements gelangt ſo ſchnell in den Beſitz des„General⸗Anzeigers“, wie es nach Cage der Eiſenbahn⸗, Schiffs⸗ und Poſtverbindung des be⸗ treffenden Aufenthaltsortes überhaupt möglich iſt. Bei Rundreiſen wird die Zeitung nach den vorher anzu⸗ gebenden Orten derart expedirt, daß der Abonnent dieſelbe „poſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen Adreſſe vorfindet. Der Abonnementspreis wird für Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn auf nur 8s 60 Dfennig per Woche ss (bei täglich einmaliger Franco⸗Zuſendung) feſtgeſetzt. Fil das Ausland beträgt es 80 Pfennig ber Woche. Auswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam gemacht, daß die Bezahlung am Einfachſten durch Poſtanweiſung oder Einſendung von deutſchen Briefmarken bewirkt wird. HBei längerem Aufenthalte an ein und demſelben Ort iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den be⸗ treffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifband⸗ ſendung vorzuziehen. Verlag des„Seneral⸗Hnzeigers der Stadt Ilannheim und Umgebung“ o o(Hlannhelmer Journal) 0 — Verantwortlich für Polttik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Fenilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: J..: Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles u. Gerſchtszeitung: Richard Schönfelder, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſcheu Buchdruckerei. S. m. b..: Eruſt Müller. hält ſich beſtens em⸗ Hotel Roseneck, Freinurg hle. e Aeee * * Mannheim, 11. Auguſt. osevaA unzeiger. Zur gefälligen Beachtfung. Die Genoſſenſchaft Deutſcher Tanz ehrer hat es ihren Mitgltedern zur Pflicht gemacht, um das einheitliche Tanzen und die neuen Tänze ſchnellmöglichſt einzuführen, in allen Städten Deulſchlands Extra-Kurſe zu mäßigem Honorar zu eröffnen, die 8 jedem ermöglichen, an demſelben keilzunehmen. Ich werde daher Miite September einen Kurſus inr Ballhaus und iim Coloſſeumſaal, Neckarporſtadt, zu je 15 Mark à Perſon ohne jede ſonſtige Koſten eröffnen. 51016 Anmeldungen im Coloſſeum und in meiner Wohnung, A 3, Ta. J. Kühnle, Lehrer der Tanzkunst, Mitglied der Genoſſenſchaft Deutſcher Tanzlehrer. NB. Meine Privat⸗Kurſe werden wie bisher in meinem Sagle A 3, 7a abgehalten. All 15 2 855 1 rbeits⸗ergebung. Die Hallen VII. und VIII. auf dem ſtädtiſchen Viehhofein Mann heim ſollen zum Abbruch ver⸗ geben werden. Die Augebote ſind verſchloſſen und mit eutſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Dienstag, 16. Auguſt l.., vormittags 11 uhr im Zimmer 10 des unterzeichne⸗ ten Amtes einzureichen, woſelbſt die Angebote im Beiſein etwa erſchtenener Bewerber geöffnet werden. 10999% Angebotsformulare ſind iim 7 2 5 8 erhältlich; nähere Aus⸗ unft wird im Zinmer 12 erteilt. Maunnheim, 8. Auguſt 1904. Hochbauamt: Perrey. * Obi⸗ereigernug. Freilag, den 12. Aug 1904, nachmittags 3 Uhr verſteigern wir das Frühobſt beim Pumpwerk und an der Schwetz⸗ inger Landſtraße. 30493 Zuſammenkunft beim ſtädt. Pumpwerk in Neckarau. Maunheim, den 9. Aug. 1904. Städt. Gutsverwaltung. Ohmetgras⸗ Verſteigerung. Montag, 15. Auguſt 1904 vormittags 9 Uhr verſteigern wir das Ohmet⸗ gras auf der früheren Ge⸗ markung Neckarau von der Schindtkautwieſe und Gänſe⸗ wieſe. Zuſammenkunft bei der Schindtkautwieſe in Neckarau. Mannheim, 9. Auguſt 1904. Städt, Gutsverwaltung: Krebs. 304983 Obſtverſteigerung. Montag, 15. Auguſt 1904, nachmittags 3 Uhr verſteigern wir das Frühobſt in Neckarau und zwar vom Wald⸗ weg, Mittelfährtweg und Kies⸗ teichweg. Zuſgmmenkunft beim Nieder⸗ brückel in Neckarau. 30498 Mannheim, 9. Auguſt 1904. Städt. Gutsverwaltung. Schluß⸗ verſteigerung. Freitag, 12. Auguſt 1904, nachmittags 3 uhr im Schloß zu Neckar⸗ hauſen(b. Ladenburg) verſteigere ich noch folgende zum Nachlaß der Iſabella Gräſin v. Oberndorff gehörige Gegen⸗ ſtände öffentlich gegen Bar: Eßſervice, 2 Kaffeeſervpice, Meſſer, Gabeln, Weingläſer, Salon⸗ u. andere Stehlampen, Leuchter, 2 ſchöne 6 arm. Kandelaber, Waſchgarnituren, 20-Tiſche, 1 Steil. Bücherſchrank, Vaſen, 1 Ariſton m. 25 Ein⸗ lagen, 1 Photographenappa⸗ rat, Bettvorlagen, Reiſetaſchen, Reiſekoffer, Tiſchweißzeug, verſch. Stoffreſte, farb. Vorhänge ꝛc. ꝛc. Theodor Michel, Waiſenrat. 16602 Zwangs⸗Perſteigerung. Freitag, den 12. ds. Mts., nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal Q4,5 dahier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 16630 1 Warenſchrank, 1 Schreib⸗ pult, 1 Regiſtraturſchrank ſowie Möbeln verſch. Art. Mannheim. 11. Auguſt 1904 Weber, Gerichtsvollzieher, Blaufelehen Ia. Taiel-Sehellfische Labliau, Rotzungen Rhein-Heehte „ Bärseche Tafel-Zander Krebse. 615 AIfren Hrabowski Volksküche, R 5 mit Dampfkocherei. Alerkaunt reinlichſter Betrieb. Matsi nur beſter Qualität. Nittagstiſch an Wochentagen zu billigſten Preiſen. 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An die Angehörigen von Ver⸗ ſtorbenen, auf deren Gräbern in der obengenannten Abteilung Monumente ſich befinden, ergeht gleichzeitig die Aufforderung, eben⸗ falls binnen oben bezeſchneter Friſt die Entfernung des Monu⸗ mentes anzuordnen, falls ſie nicht deſſen Erhaltung u. Uebergehung des Grabes auf eine weikere Be⸗ gräbnisperiode durch Zahlung] der oben bezeichneten Taxe ver⸗⸗ anlaſſen wollen Nach Ablauf dieſer Friſt wiid die Friedhofkommiſſion über die nicht vom Grab weggebrachten Monumente verfügen. Mannheim, den 22. Juni 1904.] Friedhoftommiſſion: Martin. 30000/96 Hochzets-Windef und 16514% chcbeeu-Gagae in jeder Preiskage in nur guten Qualitäten Elegante Formen Gehr. Kunkel Mannheim, F 1, 2. Ludwigshafen, Ludwmigsstr.3 2 Wünschen Sie ſchönen, weißen Teint ohne Sommerſproſſen, Pickeln, Hautausſchtägen; Gebrauchen Sie nur 17 5 95 Dresdener Lang⸗Seife 1 Marke I wvon Hahn& Haſſelbach, Dresden, in der Pelikan⸗ Apotheke, Eugel⸗Apotheke, Neckarvorſt, Hof⸗Drog. 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