1 GBadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E G, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60 * Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und nerbreitetſte Zeitung in Mannheim und Almgehung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ —Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Lelegramm⸗Awreſſe: „Journal Mannheim“, Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktion Expeditinnn Filiale(Friedrichsplatz) E G, 2. 341 377 2¹8 815 Nr. 371. Freitag, 12. Anguſt 904. (Mittgablatt.) Polliische Gebersicht. Maunheim, 12. Auguſt 1904. Der Kaiſer und die ſüdweſtafrikaniſchen Farmer. Die Anſtedlerabordnung aus Südweſt⸗Afrika wurde geſtern im Beiſein des Reichskanzlers vom Kaiſer in Audienz empfangen. Nachdem der Sprecher der Abordnung für die Ge⸗ währung der Audienz gedankt und der Hoffnung Ausdruck ge⸗ geben hatte, daß die geſchädigten Anſiedler für ihre unverſchul⸗ deten Verluſte volle Entſchädigung erhalten würden, ergriff der Kaiſer das Wort zu einer längeren Erwiderung, worin er zu⸗ Fächſt die Opfer des Aufſtandes ſeiner tiefſten Teilnahme ver⸗ ſicherte. Was die Entſchädigungsfrage betreffe, ſo ſtehe er an der Spitze eines konſtitutionellen Staatsweſens, wo dieſe Frage eine ver⸗ faſſungsmäßige Sache der Legislative ſei. Der Reichskanzler werde aber in vollem Einvernehmen mit ihm ſich bemühen, vom Reichstage weitere Mittel zur Entſchädigung der Anſiedler zu erlangen. Wenn bald nach dem Ausbruch des Aufſtandes unter den Farmern, nachdem ihre Exiſtenz vielfach vernichtet ſei und nicht ausreichende Mittel zum Wiederaufbau der Farmen bewilligt ſeien, ſich die Be⸗ wegung zeige, das Land zu verlaſſen, ſo hoffe er, daß die Farmer ſich ein Beiſpiel an ihren Vorfahren in der alten Heimat, die auch biele und ſchwere Kämpfe um ihre Exiſtenz durchzuhalten hatten, uhne ſich entmutigen zu laſſen, nehmen und als Pioniere deutſcher Kultur auf dem vorgeſchobenen Poſten ausharren werden. In der großen militäriſchen Machtentfaltung, die zur Niederwerfung des Aufſtandes aufgeboten ſei, könnten die Anſiedler eine Gewähr erblicken, daß Deutſchland dieſe Kolonie, von deren ſehr großem Werte er voll überzeugt ſei, für alle Zeiten feſthalten und dafür ſorgen wolle, daß ähnliche Vorkommniſſe unmöglich ſein ſollen. Er würde einen Fortzug der Anſiedler ſehr bedauern, weil dann die ganzen Koſten der jetzigen Militärexpedition, vor allem alle be⸗ Hagenswerten Opfer an Menſchenleben umſonſt gebracht wären. Er würde alles tun, was in ſeinen Kräften ſtehe, um den Anſiedrern zu ihrem Rechte zu verhelfen. Hierauf übereichte der Sprecher dem Kaiſer ein Exemplar der von der Abordnung herausgegebenen Denkſchrift und ſprach die Ueberzeugung aus, daß jetzt von den Anſiedlern niemand mehr das Land verlaſſen würde, nachdem ſie nunmehr wüßten, daß ihr Kaiſer hinter ihnen ſtehe. Mit dem Wunſche für eine glückliche Heimreiſe verabſchiedete ſich der Kaiſer mit Händedruck von jedem einzelnen Mitgliede der Abordnung. Errichtung eines Lehrſtuhls für Flußſchiffbau. Beim Vorſtand des Zentralvereins für Hebung der deutſchen Fluß⸗ und Kanalſchiffahrt war angeregt worden, für Errichtung eines Lehrſtuhls für Flußſchiffbau in Anlehnung an eine Maſchinenbau⸗ oder ſonſtige techniſche Fachſchule am Rhein ein⸗ zutreten. Von der betreffenden Seite wurde darauf hingewieſen, daß der Schiffbau am Rhein nicht Schritt gehalten habe mit der bedeutenden Vermehrung der Rheinflotte, da infolge einer Reihe von Umſtänden die Mehrzahl der Rheinſchiffe auf holländiſchen Werften gebaut würden. Für die Errichtung Altion allzu optimiſtiſche Hoffnungen Zu knüpfen und etwa eine eines neuen Lehrſtuhls könne die ſtadtkölniſche höhere Ma⸗ ſchinenbauſchule zu Köln ins Auge gefaßt werden, da dieſe außerordentlich gut beſucht ſei und die Schiffbauer hier auch alle die Lehrfächer mit tüchtigen Lehrkräften beſetzt vorfänden, welche von den Schiffbauſtudierenden außerdem gehört werden müßten. Der Vorſtand des Zentralvereins für Hebung der deutſchen Fluß⸗ und Kanalſchiffahrt wandte ſich mit der Bitte um eine gutachtliche Rückäußerung an den Verein zur Wahrung der gemeinſamen wirtſchaftlichen Intereſſen für Rheinland und Weſtfalen. In der Juniſitzung des Ausſchuſſes des letzteren kam der Gegenſtand zur Sprache. Es wurde dabei u. a. hervor⸗ gehoben: Wenn der Schiffbau am Rhein im Verhältnis zu dem in Holland zurückgeblieben ſei, ſo liege dies in erſter Linie daran, daß der deutſche Schiffbauer mit erheblich höheren Arbeitslöhnen, mit ſozialpolitiſchen Laſten und auch mit teuerem Material zu rechnen hat, und aus dieſem Grunde nicht in der Lage iſt, mit Holland zu konkurrieren. Es handelt ſich hierbei aber hauptſächlich nur um den Bau von Kähnen. Die großen Schleppdampfer, ſoweit ſie im Beſitz deutſcher Rhedereien ſich befinden, ſowie namenklich auch die Perſonendampfer der Dampfſchiffahrtsgeſellſchaft für den Nieder⸗ und Mittelrhein (Düſſeldorf) ſind überwiegend in Deutſchland gebaut, wo man inbezug auf Leiſtung und ökonomiſchen Betrieb mit der Zeit große Erfolge erzielt hat. Trotzdem würde die Errichtung eines Lehrſtuhls für Flußſchiffbau an einer der beſtehenden techniſchen Fachſchulen der Rheinprovinz nur mit Freuden begrüßt werden. Zur Verſtaatlichung der Hibernia bemerkt die„Soz. Praxis“: Dieſer Tendenz des Verſtaat⸗ lichungsgeſchäfts, die Preis⸗ und Abſatzpolitik des Kohlenſyn⸗ dikats, der gegenüber Rechtsmittel nicht verfangen, unter eine ſtarke wirtſchaftliche Kontrolle des Staat zu ſtellen, pflichten ziemlich alle nicht am Kohlenſyndikat intereſſierten Kreiſe bei. Zweifel dagegen werden allenthalben laut, ob die Regierung dieſe Interventionsgewalt auch wirklich im Inkereſſeder Kon⸗ ſumenten, die nach dem„Brote der Induſtrie“ verlangen, und nicht vielmehr im rein fiskaliſchen Intereſſe gebrauchen werde. Bisher ſteht ſie im Rufe einer Beſchützerin des Kohlenſyndikats, die„Beruhigungsdenkſchrift“ in Sachen der Zechenſtillegungen ſpricht jedenfalls nicht gegen dieſen Ruf, und die geſamte ſtaat⸗ liche Eiſenbahnverwaltung zeigt, welch ſtark fiskaliſcher Zug dem Saatswirtſchaftsbetriebe anhaftet, mögen auch gewiſſe wirtſchaftspolitiſche Geſichtspunkte vielfach eine Rechtfertigung der hier beſtehenden Tarifgebahrung bieten. Im Kohlengeſchäft aber hat ſich dieſe fiskaliſche Neigung, trotzdem der Staat als Eiſenbahnunternehmer der Hauptkunde dieſer Kohlengruben iſt, oft noch empfindlicher geltend gemacht. Gerade jetzt erhebt die Handelskammer des Saarbrücker Reviers, in dem der Staat 80 Proz. der Kohlenproduktion kontrolliert, die bitterſten Klagen über die Preispolitik des dortigen Bergfiskus. Bedenkt man ferner, daß der Staat als Rechtsnachfolger der Hibernia ge⸗ zwungen ſein würde, in ſämtliche Vertragsverpflichtungen dieſes Syndikatspartners einzutreten und die Kontingentierungspolitik des Syndikats fürs erſte mitzumachen, und daß es für die fis⸗ kaliſche Bergverwaltung nahe liegt, aus den für 146 Millionen Mark zu übernehmenden, bisher nur ein Kapital von 51 Mill. Mark repräſentierenden Anlagen eine dem erhöhten Anlage⸗ kapital entſprechende Rente herauszuwirtſchaften, ſo ſind das alles genug Gründe, die davon abhalten, an die gegenwärtige Moderne WMädchen. Roman von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten.) 17)(Fortſetzung.) Neuerdings fing der Sortimenter häufig an, von ſeinem Ge⸗ ſchäft zu ſprechen, wie der Abſatz ſich von Jahr zu Jahr hebe, ſo daß er gezwungen geweſen ſei, einen zweiten jungen Mann einzuſtellen und wie er durch verſchiedene zeitgemäße Neueinrichtungen die Er⸗ krägniſſe ſeines Geſchäfts erheblich geſteigert habe. Während er früher froh geweſen ſei, wenn er das Geſchäftsjahr mit einem Reingewinn von fünf⸗ bis ſechstauſend Mark abgeſchloſſen habe, ſei es ihm geglückt, das Netto⸗Ergebnis der beiden letzten Jahre nuf je über achttauſend Mark zu erhöhen. Leider habe er nicht die kechte Freude an dieſen geſchäftlichen Erfolgen, denn er habe ja nicht Kind noch Kegel und wiſſe nicht, für wen er eigentlich arbeite. Seine Tage verſtrichen in einförmiger Gleichmäßigkeit: Arbeit, Ar⸗ beit und wieder Arbeit! Daß er hier und da ein paar Abendſtunden im Kreiſe alter Freunde am Stammtiſch eines Reſtaurants ver⸗ bringe, könne er als rechten, erquickenden und herzerfreuenden Lebensgenuß nicht Dieſe gelegentlichen elegiſchen Bemerkungen des alten Jung⸗ geſellen muteten das junge Mädchen ſonderbar an und erzeugten in ihr eine grübelnde Unruhe, um ſo mehr, als ſie in immer auf⸗ fallenderer Weiſe von Blicken begleitet waren, in denen zugleich etwas Fragendes und etwas Verheißendes lag. Als Eva Reinhard eines Abends gegen acht Uhr die letzte Treppe zu ihrer im dritten Stockwerk gelegenen Wohnung hinauf⸗ ſtieg, kam ihr ihre Wirtin, Frau Witwe Küchler, mit einem vor Frregung ſtrahlenden Geſicht entgegen. Die korpulente, kleine, ältliche Frau, die offenbar ſchon ſeit einiger Zeit auf dem Kor⸗ ridor Wacht gehalten und auf ſie gewartet hatte, näherte ſich dem überraſcht aufblickenden, jungen Mädchen mit geheimnißvoller, wich⸗ kiger Miene. „Fäuleinchen] Fräuleinchen“, wiſperte die einfache, aber gut⸗ herzige Frau, die an dem Wohlergehen ihrer Mieter ehrlichen An⸗ deil nahm,„Fräuleinchen, es iſt ja Beſuch da! „Bei Ihnen, Frau Küchler?“ Die vor Aufregung Glühende nickte heftig. „Jawohl, bei mir. Aber er gilt. Ihnen.“ „Mir?“ Ein Freudenſchein lief über das Geſicht des jungen Mädchens, und ihre Augen öffneten ſich weit und hefteten ſich fra⸗ gend und zweifelnd auf die ihr Gegenüberſtehende.„Iſt's meine Schweſter, Frau Küchler, oder gar mein Mutterchen?“ Frau Küchler ſchüttelte ebenſo energiſch den Kopf. „Es iſt ja ein Herr, Fräuleinchen.“ Eba Reinhards Hand, die ſich ſchon nach dem Knopf der Korridortür ausgeſtreckt hatte, zuckte zurück. „Ein Herr?“ wiederholte ſie in grenzenloſem Staunen. „Erich Carſten!“ ſchwirrte es plötzlich— ſie gab ſich nicht Rechenſchaft, warum— durch ihren Kopf. Aber ſchon im nächſten Moment ſchalt ſie ſich, über und über erglühend, im ſtillen dumm und albern. Wie ſollte der junge Schriftſteller, der noch niemals ein beſonderes Intereſſe für ſie an den Tag gelegt, dazu kommen, ſie aufzuſuchen? „Wer iſt es denn?“ fragte ſie voll Spanung und Ungeduld, Frau Küchler öffnete die Tür, faßte das junge Mädchen an der Hand und zog ſie in den Innenflur der Wohnung. Leiſe ſtieß ſie die nur angelegte Küchentür auf und bedeutete die Buchhalterin, ein⸗ zutreten. Als ſie die Tür hinter ſich zugeklinkt hatte, gab ſie mit behäbiger Weitſchweifigkeit die Exklärung. „Schwartze heißt er. Er erzählte, daß er eine Buchhandlung in der Potsdamer Straße beſitzt und daß Sie gut miteinander bekannt wären. Ein netter, lieber Mann! Schon heute nachmittag, als Sie wieder fort ins Geſchäft gegangen waren, war er einmal da. Ja⸗ wohl! Sie können ſich denken, daß ich ganz baff war, als es klingelte und ein fremder Mann, den meine Augen noch nie geſehen hatten, nach Ihnen fragte. Jawohl, ſagte ich, das Fräulein wohnt hier, aber ſie iſt im Moment nicht zu Hauſe. Weiß ich, meinte er, vollſtändige Schwenkung in der Politik der Kohlengrubenbewirt⸗ ſchafter bezüglich der Zechenſtillegungen zu erwarten. Gerade die Volkswirte, welche gegenüber der monopoliſtiſchen Ausbeutung der Bodenſchätze durch Private zu ungunſten der nationalen Arbeit, den Grundſatz der Verſtaatlichung energiſch vertreten und prinzipiell den Erwerb der Hibernia durch die Regierung, trotz der erſchwerenden Begleitumſtände, gutheißen, ſollten ſich vor dem Irrtum hüten, als wenn mit dem Inhaber⸗ wechſel in der Firma Hibernia bereits eine andere Aera in der Kohlenwirtſchafts⸗ politikPreußenshereinbräche. Dieſe eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Dem weiteren Erwerb von Berg⸗ werkseigentum durch den Staat aber ſtellen ſich unter der Herr⸗ ſchaft des gegenwärtigen Berggeſetzes wachſende finanzielle Schwierigkeiten entgegen. Ueberdies hatte und wird der Berg⸗ fiskus dem preußiſchen Landtag gegenüber keinen allzu ſchweren Stand haben, die von ihm beliebte Geſchäftsführung zu vertreten und die Billigung des Hauſes zu finden. Daraus ergibt ſich denn auch die ſozialpolitiſche Beurteilung der ganzen Aktion, der für uns ausſchlaggebende Geſichtspunkt: der preußiſche Berg⸗ fiskus würde einen erweiterten Einfluß auf die Arbeitsver⸗ hältniſſe neuer Tauſende von Grubenleuten gewinnen. Für die Loſung:„Staatsbetriebe ſollen Muſterbetriebe“ ſein eröffnete ſich ein neues Anwendungsbereich. Aber dieſe ſchöne Perſpek⸗ tive 5 für den Kenner der Verhältniſſe nichts begeiſterndes. Gbenfowenig wie der Staat als Kohlenbergwerksunternehmer ausſchließlich von den gemeinwirtſchaftlichen Intereſſen, ſondern allzu oft mehr von rein erwerbswirtſchaftlichen Geſichtspunkten ſich hat leiter laſſen, ebenſowenig hat er ſich bisher in der idealen Rolle eines modern denkenden Muſterarbeitgebers gefallen. Im engliſchen Unterhauſe gab Miniſterpräſident Balfour eine Erklärung dahin ab: Was den Gebrauch von neutralen Häfen als Baſis für die Operation von Kreuzern betrifft, ſo glaube ich, alle Nationen werden mit uns darin übereinſtimmen, daß neutrale Häfen nicht zur Baſis von Operationen gemacht werden bürfen. Es iſt aber viel leichter, allgemeine Grundſätze aufzuſtellen als einen Fall zu behandeln, der entſtehen kann. Selbſtverſtänd⸗ lich ſind hinſichtlich des Suezkanals beſondere Beſtim⸗ mungen getroffen. In gewiſſen Fällen könnte Frankreich von unſerer Meinung abweichen, aber ich glaube, die franzöſiſche Regierung wird nicht zögern zu erklären, daß es ein feſtſtehendes Prinzip iſt, daß neutrale Häfen den Gebrauch ihrer Häfen zur Erleichterung kriegeriſcher Operationen nicht geſtatten dürfen. Das ſind Fragen von höchſter Wichtigkeit, nicht nur für den Handel Englands, ſondern auch für den Weltfrieden umd zukünftige Beziehunagen ⸗wiſchen den kriegführenden Parteien. Deutsches Reſch. * Berlin, 11. Aug.(In der Angelegenheit des Prinzen Fritz Sayn ⸗Wittgenſtein) dürfte die Darlegung des wirklichen Sachverhaltes nun ſehr bald erfolgen. Staatsminiſter Hentig, der neben Herrn von Mirbach und dem General von Hüme zu den Pflegern des Prinzen gehörte, iſt mit Unterbrechung ſeines Urlaubs in Gotha eingetroffen. Es iſt anzunehmen, daß die beſchleunigte Rückkehr des Miniſters „Und ich bin auch nicht gekommen, um mit dem Fräulein zu ſprechen, ſondern über das Fräulein mit Ihnen.“ Im erſten Augenblick bin ich ordentlich erſchrocken. Denn Sie wiſſen ja, Fräuleinchen, wir allein⸗ ſtehenden, armen Frauen müſſen uns ja allerlei Schererejen gefallen laſſen, und ich dachte ſchon: das iſt einer von der Polizei. Er mochte nun wohl merken, daß ich mir allerhand Gedanken über ihn machte, und ſo ſtellte er ſich ganz höflich und artig vor: Schwartze, Buch⸗ händler; ich habe Fräulein Reinhard in der Firma, wo ſie arbeitet, kennen gelernt. Natürlich führte ich ihn nun gleich in meine Stube ich war ja froh, daß er kein Geheimer war. Und nun ging das Fragen los: wie lange Sie bei mir wohnten und mit wem. Und ob und mit wem Sie ſonſt Verkehr hätten, und ob Sie viel ausgingen. Sie können ſich denken, Fräuleinchen, was ich ihm erwidert habe. Ihnen müſſen doch heute nachmittag im Geſchäft ordentlich die Ohren geklungen haben.„So'ne ruhige, ſolide Mieterin wie Fräulein Reinhard“, habe ich ihm geſagt,„habe ich überhaupt noch nicht ge⸗ habt, und kriege ich auch im ganzen Leben nicht wieder, Von Aus⸗ gehen und viel Verkehr gar keine Rede. Höchſtens, daß ſie im Winter mal mit ihren beiden Freundinnen in'n anſtändiges Theater geht. Und ſo ordentlich und ſparſam und fleißig wie Fräulein Reinhard iſt keine zweite, obgleich ich ja über die anderen beiden Damen auch nicht klagen kann. Aber Fräulein Reinhard iſt mir doch von allen dreien die liebſte. Da hätten Sie nur mal ſehen ſollen, Fräuleinchen, wie der Herr ſchmunzelte und vergnügt nickte. Er will Sie wohl engagieren, Fräuleinchen, oder mein Gott, ſollte er gar—“ Die Augen der aufgeregten, korpulenten, alten Frau hingen in halb freudiger, halb ängſtlicher Spannung an den Mienen des jungen Mädchens. Eva Reinhard fühlte ſich ſelbſt von keiner geringen Erregung durchſchauert. Ein Gedanke, der in den letzten Wochen wiederholt in ihr aufgetaucht war, den ſie aber immer in ihrem beſcheidenen Sinn von ſich gewieſen hatte, drängte ſich infolge der ihr ſoeben ge⸗ wordenen Mitteilungen mit zwingender Gewalt auf und erfüllte ſie mit einem zwieſpältigen Gefühl. Die erſte leiſe Empfindung ſchmet⸗ chelnder Genugtuung wurde raſch von einer peinvollen Beklommen⸗ heit, die ſich auf ihre Seele legte, verdrängt, ., Sefte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 12. Auguſt. im Zuſammenhange mit der Affäre Wittgenſtein ſteht und daß durch den Miniſter Aufklärung gegeben wird. Zu der von der Tremonia gebrachten Darſtellung von der Reiſe des Prinzen nach Berlin geht dem Lokal⸗Anzeiger von beſonderer Seite u. a. folgende Information zu: Der Prinz war majorenn und die Pfleger mußten ihm Rechenſchaft ablegen. Zu dieſem Zweck ſollte er nach Berlin kommen, aber der Prinz welgerte ſich, da er damals preußiſcher Offizier war und deshalb die Ver⸗ mittelung des Militärkabinets der vorgeſchriebene Weg war, Pflicht anzuhalten. Dem zur Erfüllung ſeiner Prinzen wurde in Berlin einfach von Miniſter Hentig und Frei⸗ herrn von Mirbach die vom Pariſer Bankhauſe aufgeſtellte Liſte ſeiner dort verwahrten Vermögens⸗Objekte ausgeliefert und er quittierte über den Empfang. *Braunſchweig, 11. Aug.(Ein neuer Roman ala Bilſe.) Wie die Braunſchweiger Neueſten Nachrichten aus Meiningen melden, iſt gegen den Leutnant Hemmann vom 32. Infanterie⸗Regiment in Meiningen die kriegsgerichtliche Unterſuchung wegen Beleidigung von Vorgeſetzten durch Ver⸗ breitung von Schriften eingeleitet worden. Leutnant Hemmann hat nach dem Muſter von Bilſe einen Roman unter dem Titel: „Erfahrungen einer Amerikanerin in einer kleinen preußiſchen Garniſon“ geſchrieben, in dem er eine Reihe erſter Perſönlich⸗ keiten ſtark kompromittiert. Der Verfaſſer des Buches, in deſſen Wohnung eine Hausſuchung belaſtendes Material ergeben hat, iſt geſtändig. Hemmann war eine Zeit lang zur deutſchen Bot⸗ ſchaft in Rom kommandiert. Ausland. * Oeſterreich⸗ Ungarn.(Für den deutſchen Volkstag) in Troppau am 18. Auguſt, dem Geburtstag des Kaiſers, werden 12 000 Gaſte aus allen Teilen Schleſiens erwartet. Alle deutſchen Kaufläden werden bis zum Nachmittag geſchloſſen. Der polniſche Volksrat Schleſiens erließ, nach der„Köln. Ztg.“, einen Aufruf, worin er den deutſchen Volkstag als antidynaſtiſche Kundgebung be⸗ geichnet, und ſich mit den polniſchen Parallelklaſſen vorläufig für befriedigt erklärt. —(Im ungariſchen Abgeordnetenhauſe) be⸗ Antwortete der Ackerbauminiſter Tallian eine Inkerpellation wegen des Futtermangels mit dem einfachen Hinweis auf das in der heutigen Nummer des Amtsblattes veröffentlichte Fuettrausfuhr⸗ berbot. Die Oppoſition verlangte Ausdehnung des Verbots auf Oeſterreich, Talltian entgegnete jedoch, daß dies für Ungarn unvor⸗ teilhaft wäre. Das Haus vertagte ſich dann bis zum 10. Oktober. (Die Schweizeriſche Regierung hat gegen das Verbot der Ausfuhr von Füttermitteln und Körnerfrüchten in Oeſterreich⸗Ungarn Ver⸗ wahrung eingelegt, weil Oeſterreich⸗Ungarn der Schweiz gegenüber zu einer ſolchen Maßnahme nicht berechtigt ſei, da Artikel 1 des Handelsvertrags ein Ausfuhrverbot außer in Kriegszeiten oder als gefundheitspolizeiliche Verkehrsmaßregel nicht zulaſſe.) * Frankreich.(Zum Ableben Waldeck⸗Rouſſeaus) werden noch folgende Einzelheiten bekannt: Waldeck⸗Rouſſeaus Schickſal war ſchon nach der erſten Operation beſiegelt. Der künſt⸗ liche Kanal, der zur Leitung der Galle angelegt worden war, ver⸗ ſagte den Dienſt. Die damals von Profeſſor Poirier durchgeführte Operation ſchaffte zwar inſoweit Erleichterung, als der Kranke geitweiſe im Garten ſeiner Villa ſpazieren konnte, aber der Kräfte⸗ verfall war zunehmend. Waldeck⸗Rouſſeau war ſchon am Mittwoch mit den Sterbe⸗Sakramenten verſehen worden. Die Nachricht von ſeinem Tode wurde in allen Kreiſen mit tiefer Teilnahme aufge⸗ nommen. Combes bleibt in Paris bis nach dem Begräbnis. Alle beurlaubten Miniſter kehren nach Paris zurück. Waldeck⸗Rouſſeau hinterließ keine Verfügung über ſein Leichenbegängnis. Man glaubt, der Staatsrat werde auf Autrag Combes ein Begräbnis auf Staats⸗ koſten genehmigen. ———— 5. Internationaler Mathematiker⸗Nongreß. (Nachdruck verboten.) Von unſerm Korreſpondenten.) VI. Dr. D. Heidelberg, 11. Auguſt. Arbeit in den Sektionen. Ein großes Arbeitspenſum iſt bereits geſtern und heute in den eingelnen Sektionen bewältigt worden. In der 6. Sektion(päda⸗ gogiſche) wurde folgender Antrag angenommen:„Der Kongreß begrüßt mit der wärmſten Sympathie die Beſtrebungen der Mathe⸗ matiker, daß überall die für den modernen Betrieb mathematiſcher Studien Kentbehrlichen Ehrichtungen enügend viel Erftühe, Bibliotheken, getroffen werden mögen, und ſpricht den dringenden Wunſch aus, ausreichende Zeichenſäle, Modellſammlungen uſw.) daß die Regierungen und ſonſtige maßgebende Juſtanzen ihnen die nötige Unterſtützung gewähren.“ Der heutige Tag brachte die zweite allgemeine Sitzung in der Aula der Univerſität. Profeſſor Weber⸗Straßburg er⸗ öffnete die Sitzung, indem er zunächſt Profeſſor Krazer das Wort erteilte zur Verleſung der von iſer und Großherzog eingegangenen Antworttelegramme. Beim Feſtbankett am Dienstag wurden an die beiden Monarchen telegraphiſche Begrüßungen abgeſandt. Das Telegramm an den Kaiſer hatte gelautet:„An des Kaiſers Majeſtät, Berlin. Dem machtvollen Herrſcher des Deutſchen Reiches, dem nie ermüdenden Schirmherrn des Friedens, ſendet der zum erſten Male auf deutſchem Boden verſammelte internationale Mathe⸗ matiker⸗Kongreß ehrerbietigſte Huldigung.“ Hierauf war aus Swinemünde folgende Antwort eingelaufen:„Seine Majeſtät der Kaiſer und König laſſen den Mitgliedern des internationalen Mathe⸗ matikerkongreſſes, die zum erſten Male ſich auf deutſchem Boden ver⸗ ſammelt haben, ſeinen Kaiſerlichen Gruß entbieten und für das Huldigungstelegramm Dank ſagen. Der Arbeit des Kongreſſes wünſcht Se. Majeſtät beſten Erfolg. Im allerhöchſten Auftrag von Tſchirſchkty, Kgl. Geſandter.“ Das Telegramm an den Großherzog hatte folgendermaßen gelautet:„An Seine Königl. Hoheit den Großherzog von Baden, Sanct Morizbad. Dem allverehrten Fürſten und Herrn des ſchönen Landes, deſſen Gaſtfreundſchaft wir genießen, dem warmherzigen Beſchirmer von Kunſt und Wiſſenſchaft, huldigen in Verehrung und Dankbarkeit die zum dritten internationalen Kongreß in Heidelberg verſammelten Mathematiker.“ Des Großherzogs herzliche Antwort iſt aus Sanct Moriz„an die Herren Profeſſoren Weber und Krazer“ gerichtet und lautet:„Ich erſuche Sie beide, den Mitgliedern des ſo hochgeſchätzten Mathematiker⸗Kongreſſes meinen wärmſten Dank zu übermitteln für die mir gewidmete ſehr freundliche Begrüßung und für den ſo werten Ausdruck ihrer Gefühle. Ich bin ſehr erfreut darüber, daß es der ehrwürdigen Ruperto Carola vergönnt iſt, einen ſo ſeltenen Kongreß in ihrer Mitte zu beſitzen und ihm treue Gaſt⸗ freundſchaft zu bieten. Ich wünſche von Herzen, daß ſie alle ihrem Aufenthalte in meinem Lande ein freundliches Andenken bewahren mögen. Friedrich, Großherzog von Baden.“ Schloßbeleuchtung. Im Zeichen eines bevorſtehenden Regens brachte der.23 Uhr fällige Lokalzug und ein kurz darauf folgender Extrazug die Kongreß⸗ teilnehmer nach Schlierbach. Um 8 Uhr ging es dann unter dem inzwiſchen eingetretenen Regen von Ziegelhauſen ab in Booten den Neckar hinunter. Aber auf der Fahrt hörte der Regen auf und man konnte ungeſtört ſich den Eindrücken des einzigartigen Schauſpiels hingeben. Ueber den Verlauf dieſes Abends berichte ich noch näher. Nus Stadt und Landd. * Maunheim, 12. Aug. 1904. *Der Erbgroßherzog begab ſich geſtern vormittag nach Baden⸗ weiler. »Ernennung und Verſetzungen. Der Großherzog hat den Vorſtand der Höheren Bürgerſchule in Achern, Profeſſor Eugen Zimmermann, mit Wirkung vom 1. Januar 1904 an zum Vorſtand der Realſchule daſelbſt ernannt. Reallehrer Viktor Lin⸗ denmaier an der erweiterten Volksſchule(Bürgerſchule) in Radolfzell wurde in gleicher Eigenſchaft an die Realſchule in Achern, Reallehrer Jakob Stumpf an der Realſchule in Singen in gleicher Eigenſchaft an die Realſchule in Wiesloch, Betriebsaſſiſtent Albert Krotz von Mühlacker nach Karlsruhe, Betriebsaſſiſtent Clemens Kempf in Kehl nach Offenburg und Betriebsaſſiſtent Bernhard in Freiburg nach Waldkirch verſetzt. * Die Herbſteinſtellung in die Unteroffizierſchulen iſt am 15. Oktober und iſt noch Bedarf an jungen Leuten im Alter von 17 bis 20 Jahren vorhanden. Meldungen zum Eintritt können ſofort beim Bezirkskommando Karlsruhe gemacht werden. Ebendaſelbſt iſt auch alles Weitere zu erfahren. Der 3. Verbandstag des Auguft Verbandes bad. Anwaltsgehilfen⸗ vereine findet am 14. und 15. d. Mts. in Freiburg ſtatt. Der Mittelrheiniſche Gas⸗ und Waſſerfachmänner⸗Verein hält ſeine 42. Jahresverſammlung in Mainz ab. 1852 658 Einwohner und nicht, wie in letzter Nummer be⸗ richtet, 152 000, zählte Mannheim nach der Berechnung des Statiſti⸗ ſchen Amts der Stadt Mannheim Ende Juni ds. Is. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert heute im Kreiſe ſeiner Familie Rob. Setzinger und Frau, geb. Stitz. * Friedrichspark. Das für geſtern Abend vorgeſehene Kon⸗ zert für Streichmufſik wird bei günſtiger Witterung heute Abend gegeben werden. Erin kräftiger Gewitterregen ſetzte geſtern Abend erfreulicher⸗ weiſe ein. Leider hielt er nicht lange an. In der Hauptſache mag dies daran gelegen haben, daß die Gewitter, welche anfänglich recht drohend am Firmament emporgezogen, uns eigentlich wieder nur ſtreiften. Wo ſie aber richtig hingetroffen haben, da werden ſie, nach den äußerſt heftigen elektriſchen Entladungen zu urteilen, ge⸗ hörig gehauſt haben. Ein heftiger Sturm, der dem Regen voraus⸗ Schaden a haben. Aug. 5 5 hie and 22 ie Labrung und iſt es nur dem talkräftigen Eingreifen der Jedenfans iſt wieder mancher Blumenſcherben und manche Fenſter⸗ ſcheibe in die Brüche gegangen. Im Schloßgarten waren heute morgen Arbeiter damit beſchäftigt, einen mächtigen Aſt beiſeite zu ſchaffen, den der Sturm von einem eeeee weggeriſſen hatte. * Zur Brandkataſtrophe in Ilsfeld. Die Abgebrannten ſind nun notdürftig untergebracht in den Häuſern der Nisabgebrane Da gut die Hälfte abgebrannt iſt, ſo iſt kein Haus, das nicht eine Familie aufgenommen hätte. Alles iſt überfüllt. Schultheißenamt und Pfarramt haben ſich in Privathäuſern niedergelaſſen. Die Baracken können noch nicht bezogen werden; es wird jedoch eifrig daran gebaut. Beſonders iſt es notwendig, daß auch für das ge⸗ rettete Vieh Baracken gebaut werden und für Heu, Stroh u. dergl. Raum geſchaffen wird. Viel wird von außen den Bauern Heu und Stroh angeboten, aber wo ſollen ſie es hintun? Die Scheuern ſtehen voll mit Vieh. An Lebensmitteln herrſcht im Augenblick kein Mangel; auch Kleidungsſtücke find jetzt zur Genüge da. Daß ſich bei dem ungeheuren Zuſchauerſtrom manche ſchlechte Elemente befinden, iſt natürlich. Dienstag morgen wurde ein 12jähriges Mädchen beim Aepfelaufleſen von einem jungen Menſchen angepackt und gewürgt, bis er durch eine ſich nahende Frau verſcheucht wurde. Auch die Keller, ſoweit ſie gehalten haben, ſind nicht ſicher. 4 Mann über⸗ fielen den Beſitzer eines Hauſes in ſeinem Keller und bedrohten ihn. Doch auf ſein Schreien nahte ſich Hilfe, ſo daß die 4 entflohen. Jeden Morgen wird in dem einen Schulhaus, das nicht verbrannte, Brot und Lebensmittel ausgeteilt, nachmittags Kleider. Manche richten in ihren abgebrannten Häuſern Notwerkſtätten ein. * Als Unfug bezeichnet ein Fleiſcherfachblatt die Gepflogenheiz, plötzliche Erkrankungen auf direkten Genuß von Fleiſch oder Wurſt zurückzuführen, wenn deren Urſache nicht gleich erkennbar iſt. Das Blatt führt den auch von uns gemeldeten Fall von Villingen an, wonach die Familie des Kaufmanns K. Neidinger infolge Genuſſes von verdorbener Leberwurſt erkrankte und Neidinger ſelbſt nach mehr⸗ tägigem qualvollen Leiden ſtarb, und ſchreibt weiter: Wie wir feſt⸗ geſtellt haben, iſt Neidinger einer Herzkrankheit erlegen. Man ſollte es nicht für möglich halten, daß derartige leichtfertige Beſchuldig⸗ ungen immer von neuem öffentlich erhoben werden, nachdem ſchon ſo oft hinterher ſich ergeben hat, daß dieſe Vermutungen unbegründete Verdächtigungen 1155 *Aus Ludwißshafen. Eine amtliche Kontrolle in den hieſigen Weinwirtſchaften ergab, daß in verſchiedenen Wirtſchaften im nörd⸗ lichen Stadtteil an den Vorräten eine Taufe vorgenommen worden war. Die entnommenen Proben wurden zwecks Unterſuchung an die Regierung in Speyer geſandt.— Ein lang geſuchter, viel⸗ beſtrafter Gutedel, der Taglöhner Johann Rückert, gegen den wegen Körperverletzung Haftbefehl ergangen war, wurde geſtern Abend feſtgenommen. * Mutmaßliches Wetter am 13. und 14. Aug. Die Depreſſion über Italien mit wenig unter Mittel hat ſich über den größten Teil von Frankreich ausgebreitet. Ein ſchwacher Hochdruck von wenig über Mittel liegt über Galizien, während ſich ein gleicher Hochdruck über Oberbahern raſch auflöſt; über Nordſkandinavien zeigt ſich das Minimum mit 750 Millimeter. Für Samstag und Sonntag iſt zunehmend bewölktes Wetter und allmählich ein Uebergang zu ver⸗ einzelten Niederſchlägen in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 12. Auguſt. 1. Von einem Radfahrer wurde geſtern nachmittag vor dem Hauſe Meerfeldſtraße 26 hier eine im Hauſe Windeckſtraße 41 wohnende Witwe heim Ueberſchreiten der Straße umgefahren und erheblich verletzt; der Radfahrer, welcher ebenfalls zu Boden geſtürzt war, fuhr alsbald, ohne ſich um die Verletzte zu kümmern, 0 (Siehe unſere geſtrige Meldung. in rückſichtsloſer Weiſe davon. D. 2. 5 der Wirtſchaft zum„grünen Baum“, Friedrichsfelber⸗ o. 6 hier gerieten in vergangener Nacht zwei Wagenführer ſtraße N der elektriſchen Straßenbahn in Streitigkeiten, wobei der eine ſeinem Gegner durch einen Meſſerſtich die Pulsader des rechten Unterarmes erheblich v erletzte, ſodaß er ſich im allgemeinen verbinden laſſen mußte. 3. Zwei Kutſcher, wohnhaft Traitteurſtraße 8/10, Begigen geſtern abend nach vorausgegangenem Wortwechſel in der Stallung dieſes Hauſes gegenſeitige Körperverletzung, indem ſte ſich mit einer Bierflaſche warfen und mit Füßen traten. 4. Ein Zimmerbrand und ein Kaminbrand ent⸗ ſtanden geſtern vormittag im Hauſe D 2, 15 bezw. O 6, 7b, welche, ohne großen Schaden zu verurſachen, alsbald wieder gelöſcht werden konnten. 5. Verhaftet wurden 8 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein lediger Violinvirtuoſe aus Alt⸗ Bunslau, der von dem k. k. Landgericht Prag wegen Betrugs ausge⸗ ſchrieben iſt. Nus dem Srossberrogtum. Schwetzingen, 12. Aug. Geſtern nachmittag nach 3 Uhr wurde unſere Feuerwehr binnen kurzer Zeit zum zweiten Male nach unſerem Nachbarorte Brühl gerufen. Der Brand war in dem Anweſen des Milchhändlers Faulhaber ausgebrochen und legte binnen kurzer Zeit deſſen Wohnhaus und Scheune, ſowie das angrenzende Wohnhaus und die Scheune des Aufſehers Schi m⸗ mele in Aſche. Das Feuer fand in den dichtgefüllten Scheunen Elne dunkle Glut Prettete ſich Unter den neugferſg forſchenden Blicken ihrer Wirtin über ihr ganzes Geſicht bis zur——5 hinauf. „Haben Sie ihn denn nicht gefragt, was er eigentlich von mir wolle? ſtammelte ſie, während ihr alles Blut nach dem ſtürmiſch pochenden Herzen drängte, ſo daß ein leichter Schwindelanfall ſie für ein paar Sekunden erfaßte. „Freilich, freilich, Fräuleinchen. Aber wiſſen Sie, was er mir darauf geantwortet hat?„Das will ich Fräulein Reinhard ſelber ſagen. Das junge Mädchen ſenkte ſchweigend den Kopf und ſtarrte nachdenklich, während ſie erhitzten Geiſtes allerlei Möglichkeiten, wie ſich der plötzliche, unerwartete Beſuch erklären ließe, in raſcher FJaolge bei ſich erwog. Da legte Frau Küchler, deren kaum noch zu bändigendes Ver⸗ langen nach einer endlichen Löſung des aufregenden Rätſels ſie zu einer Handlung trieb, die Hand auf die Klinke. „Na, dann gehen Sie man, Fräuleinchen. In Gottes Namen!“ Und als ſie gemeinſchaftlich auf den Flur hinausgetreten waren Und die ſchweren Schritte des in dem kleinen Stübchen der Witwe hin⸗ und hergehenden Beſuches vernahmen, faßte die aufgeregte Frau die Hand ihrer Mieterin und preßte ſie heftig in der ihren. „Hören Sie?“ wiſperte ſie ihr dabei ins Ohr.„Er iſt ſchon ganz ungeduldig.“ Eha Reinhard tat einen tiefen Atemzug. Dann reckte ſie ſich entſchloſſen in die Höhe und öffnete die Tür zum Wohnzimmer ihrer Wirtin, während Frau Küchler puſtend zurückblieb und ihr Ohr an das Schlüſſelloch preßte, um möglichſt raſch ihre brennende Neugier zu befriedigen. 3 Herr Schwartze hielt ſeine Schritte jäh an, als das junge Mädchen eintrat. „Entſchuldigen Sie, Fräulein,“ begann er, nachdem ſie ein⸗ ander mit einem Händedruck begrüßt hatten,„entſchuldigen Sie, daß ich Sie in Ihrer Wohnung ſo überfalle. Aber * machte eine Pauſe, ſeine Rechte taſtete nervös zuckend nach ſe mer awatte und ſtieg von da zum Hemdkragen empor, an dem ſie zupfte und zerrte, als ſet derſelbe plötzlich zu eng geworden; ſeine Blicke des jungen Mädchens begegneten. Ueber Eva Reinhard war angeſichts des ſteifleinenen, alten Junggeſellen mit dem ſpärlichen Haar und dem grauen, wenig ge⸗ pflegten Bart und dem linkiſchen, verlegenen Weſen eine merkwür⸗ dige Ruhe gekommen. deutete ſie auf einen der einfachen Rohrſtühle, die im Verein mit einigen wenigen ebenſo ſchlichten, billigen Geräten das Stübchen möblierten. „Wollen Sie nicht Platz nehmen, Herr Schwartze?“ Er dienerte ſchwerfällig und ſetzte ſich. Auch ſie zog einen der Stühle heran, auf dem ſie ſich niederließ, durch ſchmalen Tiſch von dem Buchhändler getrennt. Der alte Junggeſelle hielt ſeine beiden, dürren, an den unteren Fingergliedern mit langen, ſchwarzen Haaren bedeckten Hände in⸗ einander geſchlungen und reckte ſich krampfhaft. Endlich, nach einer ſekundenlangen Verlegenheitspauſe entſchloß er ſich, weiter zu Wie geſagt, Fräulein Reinhard, in meinem Laden konnte ich Ihnen doch nicht gut mitteilen, was ich auf dem Herzen habe. Und deshalb habe ich mich— bin ich... Ihre Wirtin, Frau. mein Gott, wie heißt ſie doch gleich?“ Der Sortimenter ſah hilflos, rot vor Aufregung, zu dem jungen Mädchen hinüber und ſtrich ſich mit der zitternden Hand über die Stirn. „Frau Küchler,“ half ſie ein, ſich mit ſtiller, aufatmender Ge⸗ nugtuung bewußt werdend, wie ihre Ruhe und Sicherheit mit ſeiner gunehmenden Verwirrung und Befangenheit wuchs. „Frau Küchler wird Ihnen wohl ſchon erzählt haben, daß— daß ich.. Doch ich will nicht viel Umſchweife.. Ich kenne Sie na, es ſind wohl faſt anderthalb Jahre her. Ihr freundliches und doch ernſtes, ſittſames Weſen hat mir immer ſchon ſehr gefallen und da— das öde Junggeſellenleben ohne Heim und ohne Familie... Wieder machte der Buchhändler eine Pauſe. Eva Rein⸗ hard hatte ihre Blicke geſenkt; ihre Wangen hatten ſich mit einer feinen Röte bedeckt; ihr Atem ging lebhafter, und eine peinliche Em⸗ pfindung drückte ſich in ihren zuckenden Mienen aus. Die eine Hand einen kleinen, Augen ffierken unrn And Mißgeldenr 00h heftiger, als Ahm Die Gelaſſen, mit ihrer ruhigen, ſicheren Miene Parte ſſe Anivilleitrlich ein 785 908en, als wollte ie den abge⸗ ſtoßen hervordringenden Sätzen Einhalt gebieten. Aber der alte Junggeſelle nahm keine Notiz davon, und er war offenbar ſehr weit davon entfernt, ihre wirklichen Gefühle zu ahnen. Er richtete ſich jetzt ſtraffer in die Höhe, und ſein Selbſtgefühl, das Bewußtſein ſeines Wertes prägten ſich in ſeiner Haltung und in ſeinen Geſichts⸗ zügen aus. (Fortſetzung folgt.) Balenſee. (Von unſerem Berliner Korreſpondenten.) Als ich Studierens halber nach Berlin kam, lag es noch fern. fern ab von dieſer großen Stadt. Wenn wir Sonntags„exbummeln“ wollten, ſo fuhren wir gen Halenfee. zug der Billigkeit; draußen alles beiſammen, was das„Bierdorf“ für das junge Ge⸗ müt ſo anziehend macht: Wald und Luft, um die Seele und ein ganz annehmbares Wirtshaus, um den Leib zu tränken. Es war wirk⸗ lich noch recht ländlich damals um die Ufer des Halenſees. Wer nicht beſonders ortskundig war, konnte an ſeinen Geſtaden knietief in den Moraſt verſinken und auf den kieferbeſtandenen Hügeln, die das gegen Sommersende mitunter etwas übel duftende Gewäſſer umſchloſſen, begab ſich manche„ſchöne, rührende Familienſgene“ küßte ſie mit ihren letzten Strahlen manch glücklich liebend Paar, das ſchon darum ohne die kleinſte Hütte auskommen konnte, weil Gottes freie Natur und der lieben Mitmenſchen verſtehende und verzefhende Milde ihnen alles gewährten, wonach ihr Herz verlangte. Die Sonne war nämlich nicht die Einzige, die bei ſolchen Gelegenheiten küßte, Es wurde im Gegenteil ſehr viel geküßt; hügelaufwärts und hügel⸗ abwärts und ich erinnere mich noch heute mit ſtiller Heiterkeit, einen wie tiefen Eindruck es auf meine 17jährige Fuchſenſeligkeit machte, als ich einen müden, blaſſen Jüngling ſein Haupt in der Liebſten Das hatte zunächſt den Vor⸗ denn vom Bahnhof Friedrichsſtraße koſtete die Tour dritter Güte blos 20 Pfennig. Und im übrigen hatte man Wenn die Sonne ſich ſo an einem ſchönen Sommerſonntag zum Scheiden neigte, dann 2 1 Ncch en n ee0o eregenng 5 F — — HSmSen P —— Wfoͤrb SK A0 2l Mannheim, 12. Auguſt. General⸗Auzeiger. 8. Seite. Brühler und Schwetzinger Jeuerwehr zu verdanken, daß es keine größeren annahm. Die Entſtehungsurſache iſt bis jetzt unbekannt. Die Betroffenen erleiden einen ganz bedeutenden Schaden. 8 Weinheim, 11. Auguſt. Die Herbſtausſichten an unſerer Bergſtraße haben ſich infolge der Niederſchläge der letzten 8 Tage erheblich gebeſſert. Die Feldgewächſe, noch vor kurzem 4 halbverdorrt ausſehend, ſtehen wieder in üppiger Friſche da, der Tabak könnte nicht ſchöner ſein und das Wachstum der Reben iſt er⸗ 1 heblich vorgeſchritten. Auch das Obſt, beſonders Aepfel und Birnen, 1 gedeiht zuſehends; der Ertrag der Nußbäume verſpricht ein reicher zu werden. Alles in allem darf der Landwirt auf einen in jeder Beziehung reichlichen Herbſt rechnen, wenn wir, wie dies bisher glücklicherweiſe der Fall war, auch weiterhin von Hagel verſchont bleiben. * Iſtein, 11. Auguſt. Das bereits wiederholt angekündigte Pioniermanöver des 14. bad. Pionierbatail⸗ Lons fand am Dienstag ſtatt. Noch ehe ſich ein Pionier blicken ließ, war der Uebungsplatz, der ſich in gerader weſtlicher Richtung vom Iſteiner Klotz befand, von tauſenden von Neugierigen belagert. Etwas nach halb 8 Uhr traf die zweite Kompagnie des Pionierbataillons mit den ihnen beigegebenen zwei Kompagnien Infanterie des 112. Infanterieregiments mit ihren Pontons, auf dem Rhein von Hüningen kommend, hier ein und legte auf dem jenſeitigen elſäſſiſchen Ufer, oberhalb des Uebungsplatzes an. Es dauerte nicht lange, ſo kamen auch., 3. und 4. Kompagnie mit klingendem Spiel auf dem Uebungsplatz angerückt, mit ihnen auch eine Anzahl Offiziere aus dem Generalſtab, in deren Begleitung ſich auch ein chileniſcher Offi⸗ zier, der vorübergehend den Pionieren zugeteilt iſt, befand. Die 2. Kompagnie, welche das Baumaterial für etwa 15 Pontons bei ſich hatte, begann um 10 Uhr mit dem Brückenſchlagen. Weil der Rhein dem Ufer entlang ſeicht war, ſo mußte zunächſt ein Brückenbock hergeſtellt werden; dann aber reihte ſich in ziemlich raſcher Folge Ponton an Ponton, welche etwa 100 Meter oberhalb der zu etrſtellenden Brücke verankert wurden. Die zum Brückenbau zuge⸗ keilten Infanteriſten ſchleppten die am Ufer aufgeſtapelten Balken und Bretter herbei und alsbald ſtand ein Brückenteil von etwa 50 Meter Länge fertig da. Nun gab es eine lange Stockung, die im Programm nicht vorgeſehen war. Das Brückenmaterial, die Pontons, Bretter und Balken, war zur vorgeſehenen Zeit nicht zur Stelle. Dasſelbe war durch die Gefährte des 76. Artillerieregiments— 55 an der Zahl— von Freiburg, wohin es mit der Bahn ſpediert wurde, nach der Uebungsſtelle gebracht, aber mit ganz bedeutender Verſpätung. Auf grundloſen Wegen ſind lt.„B. Pr.“ die ſchwer⸗ bpeladenen Wagen, auf denen die Hälfte eines Zweiteiler⸗Pontons mit dem übrigen dazu gehörigen Material ſich befand, bis an die Radnaben eingeſunken, und es brauchte manchmal ſechs, acht bis zehn Pferde, um mit dem ſchwer beladenen Wagen vorwärts zu kommen. Etwa um halb 12 Uhr war der letzte Wagen eingetroffen; und nun ging es aber ernſthaft an den Brückenſchlag. Die Ausladung der Pontons vollzog ſich ſehr raſch; die letzteren würden auf einer, aus zwei Balken gebildeten Rutſchbahn in den Rhein verbracht; die zwei Halbpontons wurden zu einem Ponton vereinigt; mit einer Be⸗ ſatzung von acht Mann wurde dann rheinabwärts geſteuert, und etwa 50 Meter oberhalb des Brückenterrains wurde der Anker aus⸗ geworfen. In etwas mehr als 2½ Stunden war die Brücke erſtellt; es kamen zu derſelben 31 Pontons zur Verwendung. Die Pioniere hatten ſich in ihren Berechnungen bei dem Brückenſchlag ſtark ver⸗ rechnet; ſie hatten der ſtarken Strömung zu wenig Rechnung ge⸗ tragen und anfänglich viel zu leichte Anker verwendet, ſodaß ver⸗ ſchiedene in dem felſigen Rheinbett„graſten“ und aufs neue ver⸗ ankert werden mußten. Das nahm viel Zeit in Anſpruch, ſodaß ſtatt um 1 Uhr, wie vorgeſehen, die Brücke erſt um 294 Uhr vollendet war. Sofort nach Vollendung wurde die Brücke dem Publikum zur Verfügung geſtellt und viele hunderte von den Zuſchauern benützten den Anlaß, um nach dem anderen Ufer zu gelangen. Die Kuf dem elſäßiſchen Ufer befindlichen Truppen marſchierten nun über die Brücke, um auf diesſeitigem badiſchen Ufer nach ihren Quartieren zu marſchieren. * Freiburg, 11. Aug. Dem gemeldeten Brande in Haßlach jſt leider auch ein Menſchenleben zum Opfer fb Der im vierten Stock(in einer Dachwohnung) wohnende Taglöhner Max Doldd lein 80jähriger Greis), verſuchte zu retten, was zu retten war. Er ſoll ein⸗ bis zweimal in ſeine Kammer zurückgekehrt ſein, bis er infolge des Rauchs erſtickte und den Flammen zum Oßpfer fiel. Des Armen verkohlte Leiche wurde Dormerstag früh gefunden. * Kleine Mitteilungen aus Baden. Geſtern morgen ſprang in Heidelberg die 60 Jahre alte Katharina Georg vom 2. Stock des Pfründnerhauſes I1 auf die Straße und zog ſich am Kopfe ee Verletzungen zu.— Die in Freiburg neu zu chaffende Stelle eines zweiten Bürgermeiſters ſoll nun befetzt wer⸗ den.— Die Fremdenfreguenz von Baden⸗Baden iſt 48 552.— In Gichen bei Schopfheim ſchlug der Blitz in das Haus des Jakob Greiner, welches eingeäſchert wurde. Die Erntevorräte gingen zu Grunde. Der Schaden beträgt ca. 8000 Mark.— Der in Lichtenthal beim Bau des Waſſerreſervoirs beſchäftigte Maurer Frick zog ſich durch einen Sturz ſchwere Ver Lletzungen am Kopfe zu. Schoß legen ſah, das dieſe dann mit zärtlicher Hand und einem ihrer eigenen Friſur entnommenen Kamm ſtrählte. Alles coram publico und mit einer ſchönen, freien, völlig ungenierten Menſchlichkeit: Lländlich ſittlich! Darüber ſind nun bald zwanzig Jahre hingegangen und das ehemalige angenehme Bierdorf hat ſeither ein paar ver⸗ ſchiedene Stadien durchlebt. Ueber das eine davon möchte man ſchreiben: Ländlich⸗ſchändlich! Für die Terrain⸗ und Bauſpekulation hatte der Halenſeer Grund zunächſt nämlich lange, lange Zeit als berlorenes Gebiet gegolten. Zu Anfang der 70er Jahre, in den erſten Zeiten des jungen deutſchen Aufſchwungs, hatte man geglaubt, die Stadt würde mit Windeseile in den Grunewald hineinwachſen. Damals haben Unterſchiedliche ihre Gelder in Halenſeer Terrains e und wer einen langen Athem hatte und zwanzig und mehr re warten konnte, iſt dabei ja auch auf ſeine Koſten gekommen: ger Erbauer des preußiſchen Abgeordneten⸗ und Herrenhauſs, Geh. Baurat Schultz, iſt das eine Beiſpiel. Weſſen Geldbeutel weniger gut veranlagt war, wer auf ſchnelle Verzinſung rechnen mußte, dem blieb nichts anderes übrig, als in den Jahren allgemeiner Geſchäfts⸗ flauheit zu verkaufen, und dann geſchah es wohl, daß er ſeine letzten paar Kröten verlor: dafür iſt wieder der verſtorbene Dichter Julius Lohmeher ein Beiſpiel. lag der Halenſeer Grund da wie die verwunſchene Prinzeſſin; erſt um die Wende der neunziger Jahre begann es dort an der Ver⸗ kängerung des Kurfürſtendammes lebendig zu werden. Das erſte, was geſchah, war, daß dem alten ehrbaren„Wirtshaus am Halenſee“ eine Konkurrenz erſtand. Natürlich konnte die von dem Durſt ge⸗ legentlicher Ausflügler nicht leben— wenigſtens nicht durch die fangen Herbſt⸗ und Wintermonate— und ſo ſann man auf etwas, was dieſen Lokalen auch„Winters, wenn es ſchneit“, ihre Attraktion 5 Man ſchuf„Tanzkneipen“ dort, die 8 bis amal wöchentlich e mehr oder weniger mannbare Jugend zu euphemiſtiſch ſo benann⸗ „Reunions“ vereinigte. Auch hier gab es noch eine Entwicklung. nfangs waren es die mit Recht ſo beliebten kleinen Bürgermädchen, hier das Tanzbein ſchwangen. Näherinnen, Kragenſtepperinnen, Aeine Verkäuferinnen und dergleichen Jugend mehr, die ſich Wochen⸗ gs über geplagt und dafür Sonntags und an ein paar ügen ein bißchen Lebensluſt + Kurz und gut: an die zwanzig Jahre baen 1 aber Pfalz, heſſen und Umgebung. * Aus der Pfalz, 11. Aug. Im 65. Lebensjahre verſchried in Speyer Tabakgroßhändler Johs. Striebinger. Der Verlebte, en treues Mitglied der nationalliberalen Partei, war ſeit 30 Jahren Aufſichtsratsmitglied und 25 Jahre erſter Vorſitzender der Speyerer Volksbank und Aufſichtsratsmitglied der Bayeriſchen Bierbrauerei⸗ Geſellſchaft vorm. Hch. Schwartz.— Eine große Seltenheit findet ſich im Garten der Witwe G. in Großkarlbach: eine Birne auf einem Rotdorn. Der Rotdorn und das Birnbäumchen ſtehen mit anderen Bäumchen dicht am Bachrande beiſammen und während der Blütezeit iſt der Rotdorn durch den Blütenſtaub der Birnenblüte befruchtet worden.— In Wolfſtein fiel Schneider⸗ meiſter Friedrich Koch ſo unglücklich, daß er an den Folgen ge⸗ ſtorben iſt.— Die in Thaleiſchweiler geländete Leiche aus dem Schwarzbach wurde als diejenige des verheirateten Sohlen⸗ drückers Peter Berle von Pirmaſens erkannt. Es ſcheint ein Unglücks⸗ fall vorzuliegen. PA. Worms, 11. Aug. Feuerwehr⸗Jubiläum. Bei dem Feſtkommers am Samstag abend(13. Aug.) wird die Turn⸗ gemeinde Leiter⸗Pyramiden ſtellen und durch ihre Geſangsriege, die über ein ganz vorzügliches Stimmaterial verfügt, eine Anzahl Volks⸗ lieder zum Vortrag bringen. Die Feſthalle wird an dieſem Abend anläßlich der Fahnenweihe durch beſondere Beleuchtungskörper zur Erzielung erhöhter Lichteffekte glänzend erleuchtet ſein. Dem Kom⸗ mers geht ein Zapfenſtreich der 118er durch die Straßen der Stadt voraus. Am Sonntag(14. Aug.) finden auf dem Schulhof(Markt⸗ platz) Schul⸗ und Angriffs⸗Uebungen ſtatt, bei welchen ſämtliche Löſch⸗ und Rettungsgeräte der Wehr zur Anwendung kommen, u. a. der neue Mannſchaftswagen, ſowie die mechan. Drehleiter und der erſt kürzlich erfundene Rettungs⸗Apparat D. R. G. M. Nr. 218 891. Auf dem Feſtplatz iſt für guten Stoff geſorgt. In den beiden großen Bierhallen(Seppl Boos und J. Eberhard) finden je über 2500 Per⸗ ſonen Platz, in der Feſthalle über 2000, im„Wiener Cafe“ etwa 300, ſodaß im ganzen für über 7000 Perſonen Sitzplätze vorhanden ſind und die Beſucher reichlich Gelegenheit zum Ausruhen und zur Stärkung finden werden. Alſo auf nach Worms! Spor:. * Ausfall des Herbſtrennens. In Mannheim findet, wie der„Deutſche Sport“ erfährt, in dieſem Jahre kein Herbſt⸗Meeting ſtatt. Der Badiſche Renn⸗Verein hat ſich angeſichts der zahlreichen Meetings Ende September und Anfang Oktober zu dieſer Maßnahme entſchloſſen und denkt dafür ſein Frühjahrs⸗Meeting, das ſchon heute eine der erſten ſportlichen Veranſtaltungen im Reiche iſt, noch weiter auszubauen. Gerichtszellung. * Mannheim, 11. Aug.(Ferienſtrafkammer.) Vorfſ.: Herr Landgerichtsdirektor Wengber. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Baumgartner und Ref. Dr. Wolfhard. 1. Eine feige und heimtückiſche Tat, die die allgemeine Em⸗ pörung hervorrief, fand heute vor der Ferienſtrafkammer ihre Sühne. Angeklagt war der 19 Jahre alte Taglöhner Valentin Geis aus Käferthal wegen Körperverletzung. Am 3. v. Mts, fand im Walde bei Viernheim(Heſſen) ein von der Großen Karnevalsgeſellſchaft der Neckarvorſtadt veranſtaltetes Waldfeſt ſtatt, das ſehr ſtark be⸗ ſucht war. Abends wurden die Jüge d8n Nebenbahn Weinheim⸗ Mannheim förmlich geſtürmt. Der Zug 10.5 Uhr war ebenfalls ſtark beſetzt. Als er ſich eben in Bewegung ſetzte, ſprang der Ange⸗ klagte, der ſeither noch mit einigen Käferthalern ſich unterhalten hatte, aufs Trittbrett eines Wagens, kletterte über das Geländer der dicht beſetzten Plattform und ließ ſich brutal zwiſchen die Fahrgäſte hineinfallen. Dabei verbrannte er mit ſeiner brennenden Zigarre einen von dieſen, den Sattler Karl Leiſt an der Hand und ſich ſelbſt an der Backe, ſo daß er einen roten Wundfleck davontrug. Das Be⸗ nehmen des Burſchen erregte ſtarken Unwillen, dem er aber Trotz und Frechheit entgegenſetzte.„Ich kann einſteigen, wann es mir paßt und kann überhaupt an der nächſten Halteſtelle wieder aus⸗ ſteigen!“ An der nächſten Halteſtelle wurd⸗ Geis denn auch von einem der Paſſagiere aufmerkſam gemacht:„So, jetzt können Sie ausſteigen, wenn Sie wollen!“ Geis ſuchte auch den Ausgang und Sattler Leiſt half ihm noch die Abſchlußtüre öffnen. Auf dem Tritt⸗ brett machte ſich Geis dann noch mit dem Schließen der Tür zu ſchaffen, bis der Zug wieder anfuhr. In dieſem Moment ſtieß er, unverſehens über das Geländer hinweg, dem Leiſt mit den Worten: „Dahaſt du jetzteine]“ ein Meſſer in die Bruſt. Dann ſprang er vom Zuge ab und lief in der Richtung nach Viernheim zurück. Der Verletzte blutete ſtark und wurde ohnmächtig. Nach der Ankunft in Mannheim führte ihn der Sanitätswagen ins Allgem. Kranken⸗ haus. Der mit einem kräftigen und ſcharfen Meſſer geführte Stich hatte das Bruſtbein in der Höhe der zweiten Rippe getroffen, wäre er wenig weiter oben oder unten in den Bruſtraum eingedrungen, ſo wäre vermutlich eine tötliche, ſicher eine ſchwere Verletzung ent⸗ ſtanden. So konnte Leiſt ſchon am 16. Juli als geheilt aus dem Krankenhaus entlaſſen werden. Der Angeklagte, der das Meſſer bei⸗ ſeite geſchafft hat, beſtritt von vornherein und auch heute noch, der Täter zu ſein. Er ſei zwar um jene Zeit auf dem Bähnhof in im großen ganzen doch brave Kreatur, die hinterher in ſchwerer Ehe büßt, was ſie gelegentlich mit den bei Muttern wohnen⸗ den Studenten geſündigt. Allmählich änderte ſich das; die kleinen Bürgermädchen verſchwanden nach und nach; dafür ſtellten ſich die Damen ein, die ſonſt den Berlinern nächtlichen Balllokalen ihre Reize leihen und von Jahr zu Jahr wurde das Treiben dort gemeiner und ordinärer: wer ſpät abends in einen Zug geriet, in dem dieſe Halenſeer Tanzgeſellſchaft nach vollzogener„Reunion“ heimkehrte, der konnte auch als erfahrener und an mancherlei gewöhnter Mann noch das Erröten lernen. Nun iſt Halenſee in eine neue Periode getreten. Das alte „Wirtshaus am See“, das ſo gar nicht mehr in unſere Tage hinein⸗ paſſen mochte, iſt abgeriſſen und an ſeiner Stelle erheben ſich, von zwei grünlich anzuſchauenden Türrmen flankiert, die nächſtens ein grün⸗blau⸗rot⸗gelbes Licht ausſtrahlen, die ſogen.„Terraſſen bon Halenſee“; ein Uebereinander von Balkons und Veranden, die in rechtem Winkel zuſammenſtoßen; dazu mächtige Treppen, die Marmor vortäuſchen und da und dort an die paar unpaſſenden Stellen ebenſo unpaſſende Figuren; gewaltige Elche aus Gips, auf denen dürre Mädchengeſtalten in Reformkoſtümen hocken. So wenigſtens iſt mir⸗ der„künſtleriſche Schmuck“ bei einem Rundgang erſchienen, den ich nach dem zwölften bis vierzehnten Glas Pfirſichbowle unter⸗ nahm. Es iſt möglich, daß ich mich dabei in einigen Einzelheiten „verſehen“ habe; aber von dem Geſamteindruck laſſe ich nichts ab⸗ handeln: es iſt einfach ſcheußlich; ein Stück Neu⸗Berlinſcher Pracht aus der Kunſtepoche der Aber deshalb haben dieſe, Terraſſen“ doch ihre Meriten. Sie können einige 20 000 Menſchen faſſen, ohne daß man ſich bedrückt vorkäme; ſie paſſen ſich in ver⸗ ſchiedenen Abſtufungen— in Bier⸗ und Weinreſtaurants— jedem Geldbeutel an und ſie gewähren einem die Möglichkeit, hart vor den Thoren Berlins friſche Luft zu ſchnappen, was man im Zoologiſchen Garten nicht mehr kann und im Ausſtellungspark nie gekonnt hat. Und ſchließlich bringen ſie in den arg verſeuchten Wetterwinkel Halenſee einen Zug beſſerer Menſchheit. Item: ich lobe mir die Terraſſen und ich wette: wenn Sie nächſtens nach Berlin kommen, K. B. thun Sie's ſicher auch. Konſultierung eines Arztes geraten. Säue ſeien verhext, ſie freſſen nicht. Sie erhielt drei Zettel, dieſe mußte ſie nachts an die Tür des Schweineſtalles nagel zeichnete ſein Streben mit den Worten, die er als Großherzog Viernheim geweſen, habe aber den überfüllten Zug nicht beſtiegen. Allein ſein Leugnen half ihm nichts. Die Zeugeneinvernahme lieferte mit abſoluter Sicherheit den Beweis, daß er der Täter war. Eine beſondere Rolle in dem Beweismaterial ſpielte die Brandwunde oe der Wange, die heute noch ſichtbar iſt. Zudem gehört Geis zu den gefürchtetſten Meſſerhelden Käferthals. Erſt am 26. April ds. Is. iſt er aus dem Gefängnis entlaſſen worden, wo er wegen einer ähnlich feigen und hinterliſtigen Tat eine Strafe von 1 Jahr 3 Monaten verbüßt hat. Der Staatsanwalt beantragte 3 Jahre Gefängnis. Das Urteil lautete, wie bereits mitgeteilt, auf 2 Jahre 6 Monate. Vert. Rechtsanwalt Weinberg. 2. Wegen eines Verbrechens wider§ 176 Ziff. 3 wird gegen den 20 Jahre alten Schiffer Wilhelm Wohl aus Freiburg eine Ge⸗ fängnisſtrafe von 1 Jahr 6 Monaten ausgeſprochen. 3. Der 31 Jahre alte Bildhauer Johann Pfiſter aus Schwetzingen könnte ein ausgezeichnetes Geſchäft beſitzen, wenn er der Arbeit nicht aus dem Wege ginge. Aus den Schwulitäten, in die ihn ſein Leichtſinn ſtürzte, ſuchte er ſich durch ein ſehr gefährliches Mittel zu ziehen: durch Wechſel. In dem Geſangverein, dem er an⸗ gehörte, hatte er einen Freund namens Anſelment, der von Wechſel nichts verſtand. Dem legte er im Juni 1902 ein Papier zur Unter⸗ ſchrift vor und Anſelment akzeptierte, ohne es zu wiſſen, einen Wechſel in Höhe von 80 Mark. Für eine Reihe weite: Wechſel, deren Valuta zwiſchen 60 und 120 Mk. ſchwankte, holte ſieh dann Pfiſter nicht mehr die Unterſchrift ſeines Frundes, 115 machte dieſe ſelbſt nach. Das Geld zum Einlöſen der Wechſel brachte er doch im letzten Moment bei, doch verſetzten die Wechſelgeſchichten ſchließlich den Anſelment ſtets in einen Zuſtand höchſter Aufregung. Ferner hat Pfiſter Herrn Pfarrer Roth in Brühl, wo ihm Arbeiten für den Kirchenbau übertragen waren, durch die falſche Angabe, es ſeien Steine für ihn eingetroffen, beſtimmt, ihm einen Vorſchuß von 60 Mark auszuzahlen. Das Gericht verurteilt den weinenden Ange⸗ klagten zu 1 Jahr und 3 Monaten Gefängnis und 3 Jahren luſt. Vert.: Rechtsanw. Dr. Staadecker jr. 4. Der Schneider Johann Wolf in Schwetzingen gab ſeiner Vermieterin Marie Rahn als Deckung für rückſtändige Hausmiete einen Wechſel, der das Akzept des Schneidermeiſters Johann Greu⸗ lich trug, doch empfahl er ihr, den Wechſel nicht laufen zu laſſen, ſondern ihn zu behalten, bis er ihn einlöſe. Als die Frau aber ſpäter auf eine Karte an Wolf keine Antwort erhielt, gab ſie den Wechfel doch zur Poſt. Am gleichen Tage wollte Wolf den Wechſel holen, aber es war zu ſpät, der Poſtbeamte gab ihn nicht heraus, weil er das Akzept Greulichs als gefälſcht erkannt hatte. Wolf wird zu 3 Wochen Gefängnis verurteilt. (Schluß folgt) *Freiburg, 11. Aug. Eine der Komik wie des Ernſtes 1. entbehrende Kurpfuſchergeſchichte ſpielte ſich vor der hie ſigen Strafkammer ab. Auf der Anklagebank ſitzt der 76jähr. frühere Sattler Vogt von Eſchbach, der ſeinerzeit die Welt bereiſte, in St. Peter einmal den Waſenmeiſter ſpielte und jetzt in Burg hinte Zarten wohnt. Er ſteht bei den Bauern in der Umgegend in dem Rufe, ein Mann zu ſein, der alles kann. Vor der Strafkammer hat ſich wegen fahrläſſiger Körperverletzung gu verant worten. Eine Bäuerin, die Ehefrau des Joſeph Hug in Stegen wurde im Auguſt vorigen Jahres von einem Kalbe in den Mittel⸗ finger gebiſſen. Die Verletzung nahm ſie nicht in Acht, der Finger ſchwoll bald an und ſie ging zu dem alten Vogt, der nach einer Woche ihr empfahl, den Arzt zu Hilfe zu nehmen. Um dem Brand Einhalt zu tun, mußte der inzwiſchen ſchlimmer gewordene Finger entfernt werden. Hierin beſtand die fahrläſſige Körperverletzung, die er durch die Behauptung von ſich lenken wollte, er habe ſofort zur „Sie unternehmen auch noch, andere Kuren und geben Ratſchläge unglaublichſter Art,“ wird ihm vorgehalten. Auf ſein Sträuben, das anzuerkennen, wird ein Stüg ſeines Sündenregiſters aufgedeckt, wovon allerdings auch der Schuld auf die fällt, die nicht alle werden. Eines Tages Birklebäuerin von Oberried zu ihm und berlangte ein M tel. Ihre jedem Schlag Gott anrufen.„Das hat nit'holfe,“ kam ſte „Dann müßt Ihr ein krankes Schwein vergrabe er ihr. Bei der Einvernahme der Zeugn befragt, ſagte ſie, daß Schwein vergraben habe, das ſei gut geweſen, es habe holfenl Aehnliche Kuren riet er anderen an. Der Alte heilte Me ſchen und Vieh, vertrieb Klopfgeiſter, verlangte nie Bezahlung, hielt ſie aber doch und machte ein gut Geſchäft. Einmal verlangte eine Frau von Waldkirch ein Mittel zur Auffindung des Diebe der ihr ein Bett geſtohlen hatte! Ueber die fahrläſſige Körper letzung brachte die einige Stunden dauernde Verhandlung ung nügenden Aufſchluß auch die Sachverſtändigengutachten gingen au einander, weshalb Freiſprechung erfolgte. Wegen der Che lanterie wurde der Angeklagte aber zu 30 M. Geldſtrafe oder Tagen Gefängnis verurteilt. Cheater, Kunſt ung Giſſenſchaft. Die Ausſtellung der Darmſtädter Künſ kolonie im Sommer 19 von A. Lehmann. 1. Als im Jahre 1901, von dem feinſinnigen Großhersog Heſſen, berufen jene Sieben der Künſtlerkolonie„ein Doku deutſcher Kunſt“ zur Schau ſtellten, da ging ein Staune die moderne Schönheits⸗Bewegung, da erhob ſich ein Streiten zum Sturm antuchs, als äußere Mißhelligkeiten noch hinzutr Und doch war jene Ausſtellung eine künſtleriſche Tat vor nich ermeſſender Tragweite, denn an dem jungen Baume neuer es doch manche reife Frucht, deren Samen weit hinaus in d getragen wurde, ſprießte doch manches Reis, das weiter ſelbſt an anderer Stelle ſtarke Wurzeln geſchlagen hat. auch einzelne Aeſte abfielen, wenn auch manche abgeſchlagen wi um ſo kräftiger ſteht heute ein Baum vor uns mit weniger einigen neuerdings aufgepropften Jweigen, an denen ab Blätter, friſche Knoſpen grünen. Kein langer, erklärender ſchwall, kein aus allem Rahmen fallendes Plakat wie damals k die Zeit, in der wir zur Ernte vom Baume eingeladen werden zweiten Male zeigt er ſeine Früchte. Kommt, ſehet und p pielleicht ſind ſie jetzt ſchmackhafter und berdaulicher, biellei auch wieder einige Samenkörner ab. Und der Gärtner, Baum durch alle Stürme hindurch ſchützte und pfelgte, und in ſeiner Pracht zeigte, er ſprach nicht von ſeiner Arbei von ſeinem Willen. So wie er wachfen wollte, J0 ließ er ihn ſchlagen. Frei entwickeln ohne jeden Zwang, das war ihm Geſetz für ſeine Pflanzung, ſeine Kolonie von Künſtlern. Er Eröffnung ſprach: Ein neues Geſchlecht iſt ſich ſeines Rechtes und ſeier Pfl bewußt geworden, nicht nur in den Formen der Ver gange heit, ſondern auch in ſeinemeigenen Kunſtempfi den, frei und 3 u„ In d wart eigene, Aateſchaffende Kraft, in deren e i 88 Weannheim, 12 Augquſt. Proſeſſor S der Künſtler, der ihm dabe! half. Von ihm ſtammt die äußere und zum größten Teil auch innere Architektur der ſogenannten Dreihäuſergruppe, dreier auf der Matil⸗ denhöhe an einer Straßenecke aneinander gebauten Wohnhäuſer. Nicht ſpeziell für eine Ausſtellung ſind ſie beſtimmt, ſondern für den Gebrauch. Man muß dies manchen Leuten beſonders ſagen, die von anderen Ausſtellungen her gewohnt ſind, daß man ihnen extra ge⸗ baute Ruinen zeigt, die entweder ſchon einige hundert Jahre alt ſind, oder Paläſte, die aller Zukunft trotzen könnten; ſtatt deſſen iſt es nur Holz und Gips. Hier will nicht mehr ſein, als es wirklich iſt, ſpezieller Ausſtellungsbau unterſcheidet ſich genau vom Zeitbau Ehrlichkeit der Konſtruktion und des Materials, das iſt das einzige und echte Kennzeichen zwiſchen beiden. Olbrich führt dieſen Grund⸗ ſatz bis zur äußerſten Konſequenz durch. Freilich kann man darin auch zu weit gehen. Das über einer Oeffnung liegende Mauerwerk muß getragen werden. Olbrich legt nun vielfach einen eiſernen Träger offen an die Faſſade. Das iſt konſtruktib ſelbſtverſtändlich richtig, aber ich glaube, hier ſetzt erſt das Kunſtſchaffen ein durch Schmuck das Unbedingtnötige zu verzieren; denn das Profil eines eiſernen Trägers halte ich noch nicht für eine äſthetiſch gute Form, und darüber täuſcht auch die Farbe nicht hinweg. Ein eiſerner Träger gehört zum Gerippe eines Hauſes, wie die Knochen zum Halt des Menſchen und keinem Maler wird es einfallen, am fertigen Akte noch die Knochenlinien zu zeigen. Immerhin erzielt aber Olbrich bei Fenſtern z. B. ganz originelle und reizende Wirkungen, die in ihrer Art oftmals noch erhöht werden, daß er die Fenſterhänke direkt durch die bis zur Höhe geführten farbige Ziegelſteine bildet. Auch im Innern führt er das gleiche Prinzip durch. Im Keller 8. B. läßt er das ſauber ausgefugte Mauerwerk durchweg unver⸗ putzt, die deckentragenden Holzbalken läßt er in allen Stockwerken ſamt allen Wechſeln nach unten vollkommen ſichtbar, bei Erkerbögen zeigt er glaſierte Ziegel als Wiederlager, kurz, den Vorwurf des Unkonſtruktiven, ihm früher, auch mit Unrecht, gemacht, ſcheint er diesmal gründlich beſeitigen zu wollen. ean mag und kann über derartige Eigenarten ſtreiten, nur möge man dabei auch die Vor⸗ züge, die Meiſterſchaft Olbrichs nicht überſehen. Sie liegt in der äußerſt geſchickten, originellen, praktiſchen und maleriſchen Grup⸗ pierung des Grundriſſes und des Aufbaues. Er weiß die drei Plätze ſo zu teilen, daß ſie getrennt, doch zu einer großen Anlage zuſäm⸗ mengefaßt ſind, daß fie ſich in einem Punkte treffen, der durch ein Denkmal„Mutter und Kind“ von Daniel Greiner gekennzeichnet iſt. Durch kleine Vorbauten, deren Dach er zum Nachbarhaus zieht, verbindet er äußerſt reizvoll die ganze Gruppe. Durch die verſchie⸗ dene Lage der Faſſadenfluchten erreicht er eine angenehme Abwechs⸗ lung. Die Grundriſſe ſelbſt ſind von klarer Ueberſichtlichkeit, in jedem Stockwerk drei größere und ein kleineres Zimmer mit Neben⸗ räumen, jedes Zimmer nur von einer Seite, aber genügend belichtet, ſodaß reichlich Platz zum Möbelſtellen vorhanden. Jede Ecke iſt trefflich ausgenützt, es gibt keine verlorenen Winkel. Auch die Treppenhäuſer ſind zweckentſprechend bemeſſen, die Dielen einfach als Vorplatz behandelt, von Hallen⸗Ausbildungen hat Olbrich dies⸗ mal abgeſehen. Ueberhaupt geht diesmal ein Zug durch die ganze Ausſtellung, der ſagt, daß alles dies nicht nur für die Geldbeutel der oberen Zehntauſend gemacht, ſondern für das Volk, den nicht überreich bemittelten Bürger. Der außerordentlich überſichtliche, klare und geſchmackvolle Katalog beweiſt dies noch deutlicher, indem bei allen Möbeln, Vorhängen, Gegenſtänden etc. die genauen Preiſe angegeben ſind, und wahrlich die ſind verhältnismäßig niedrig. Die Häuſer ſelbſt ſind in ihrer Außenarchitektur ebenfalls ſehr einfach gehalten, meiſtens glaſierte Ziegel, Putz und Holz, wobei die Farbe die einzelnen Materialien zuſammenfaßt. Hierüber das nächſte Mal. der e 1 5 5 Dl 1 1 8 rſte Vom Salzburger Muſikfeſt. Am Mittwoch hat unter Moktls Leitung die Generalprobe für das erſte Feſtkonzert am Donnerstag ſtattgefunden. Als Felix Mottl, geleitet vom Präſidenten des Mozarteums, Grafen Gandolf Kuenburg, im Saale erſchien, wurde er von den verſammelten Philharmonikern mit enthuſiaſtiſchem Jubel empfangen. Graf Kuenburg richtete einige herzliche Be⸗ grüßungsworte an die Philharmoniker und gab insbeſondere ſeiner Freude über das Erſcheinen Mottls Ausdruck. Namens der Phil⸗ harmoniker ſprach Hofmuſiker Markl und drückte ſeine Freude aus, daß es den Philharmonikern wieder gegönnt ſei, Felix Mottl an ihrer Spitze zu ſehen, worauf dieſer zuvörderſt dem Grafen Kuenburg die Verſicherung gab, daß er freudig dem Rufe des Mozarteums Folge geleiſtet habe. Sodann dankte er den Philharmonikern für den herzlichen Empfang und ſagte, er ſei ſtolz, wieder einmal dieſes ſo berühmte Orcheſter dirigeren zu können. Hierauf begann die Probe. Nach derſelben vereinigte eine gemütliche Zuſammenkunft den größten Teil der Künſtlerſchar im Stieglkeller. Buyreuther Feſtſpiele. Marie Wittich, die bisher im„Par⸗ ſival“ die Kundry und in der„Walküre“ die Sieglinde mit ſo großem Erfolge geſungen hat, wird während der diesjährigen Feſt⸗ ſpiele nicht mehr auftreten; ſie mußte aus Anlaß des Todes ihres Vaters abreiſen. Frau Gulbranſon hat die Rollen der Frau Wittich übernommen. Profeſſor Dr. Krönig an der Univerſität Jena wurde zum ordentlichen Profeſſor der Geburtshilfe und Gynäkologie an der Univerſität Freiburg und zum Direktor der Frauenklinik daſelbſt ernannt.— Die rechts⸗ und ſtaatswiſſenſchaftliche Fakultät Freiburg gibt wieder ein Preisausſchreiben der Dr. Rudolf Schleiden⸗Stiftung bekannt. Die Fakultät ſetzt in Gemäß⸗ heit der bei ihr beſtehenden genannten Stiftung einen Preis von eintauſend Mark für die beſte Arbeit über folgendes Thema feſt: Die Zunftgeſchichte Freiburgs im Breisgau. Genauere Angaben über das Thema und über die Bedingungen der Preisbewerbung können von dem Sekretariat der Univerſität bezogen werden. Die Tragödin Adele Sandrock, die ſich der muſikaliſchen Karriere zuwenden will, trat geſtern Abend in Iſchl als Margarethe in Gounods„Fauſt“ auf und fiel durch. Das Publikum ziſchte ſie nach der„Frkf. Ztg.“ aus. Auch der Kaiſer war anweſend. —. — Heueſte Hachrichten und Telegramme. Orivat-Ceiegramme des„General-Hnzeigers“. * Wilhelmshöhe, 11. Aug. Der Kaiſer iſt heute Abend hier eingetroffen. Wien, 11. Aug. Der Poſtwagen des Perſonenzuges Wien⸗Paſſau geriet bei der Station Kemelbach wahrſcheinlich durch Selbſtentzündung eines Poſtkollis mit feuergefährlichem In⸗ halt in Brand. Im Wagen befanden ſich hundert Poſtſtücke, von denen eiwa die Hälfte gänzlich verbrannte und die andere beſchädigt wurde. Das Feuer konnte bald gelöſcht werden, jedoch iſt der Schaden ziem⸗ lich bedeutend. Verletzt wurde niemand. *Baku, 11. Aug. Der ruſſiſche Konſul in Aſtrabad teilte dem Gouverneur von Baku mit, daß in der Umgegend von Aſtrabad 29 Cholerafälle einen tödlichen Verlauf nahmen. Nach einer hier eingegangenen Mitteilung iſt die Cholera auch in Meſchhad auf⸗ getreten. 41 Berliner Nachrichten. „Berlin, 12. Aug. Der„Tägl. Rundſchau“ wird von ſonſt gutt unterrichteter Seite mitgeteilt, daß als neuer Gouverneur füx Kamerun als Nachfolger d. Puttkammer's Legationsrat Glei m ein icht gei“meldet aus München: Prof. Straubinger aus Wien, der eine Tour auf den Untenberg unternahm, iſt auf öſterreichiſcher Seite ermordet aufgefunden worden. Die Leiche zeigte zwei Stichwun⸗ ruſt. und beraubt den auf der 4 Der Krieg. Die Belüſtigung der Schiffahrt durch die Ruſſen. London, 11. Aug. Im Oberhauſe erklärte Staatsſekretär Lord Lands⸗ downe auf Anfrage dreierlei: 1) Die Smolensk und die Petersburg würden den Handel jedenfalls nicht mehr be⸗ läſtigen. Die Durchfahrt weiterer Schiffe der Frei w. Flotte durch die Dardanellen mache die Pforte mit Recht davon abhängig, daß dieſe Schiffe während ihrer ganzen Reiſe die Handelsflagge führen, weder Munition noch Armierung an Bord haben und daß ſte nicht in Kreuzer verwandelt werden. 2) Der Begriff der Kriegskontrebande ſei von Ruß⸗ land in kaum zu ertragender Weiſe willkürlich erweitert worden. Darüber ſei noch ein ſehr ernſter Schriftwechſel mit der ruſſiſchen Regierung im Gange. 3) Daß es nach Anſicht der ruſſiſchen Regierung innerhalb des Rechts des Kriegführenden liegt, ein weggenommenes neutrales Schiff zu zer ſtören, wenn es Konkrebande an Bord hat, könne die engliſche Regierung nicht zugeſtehen. Das täten ſicherlich auch nicht die Vereinigten Staaten.„Daher ſind wir überhaupt außer Stande, zuzugeben, daß das Verſenken des„Knight Commander im Hinblick auf das Völkerrecht zu rechtfertigen iſt. Der„Knight Coemmander“ wartet jetzt noch die Verurteilung durch das Priſengericht in Wladiwoſtok und die Verhandlung des Beru⸗ fungsgerichts in Petersburgl ab. Wenn dieſes die Entſcheidung jenes Gerichts umſtößt, würde man ſich deſſen freuen können. Aber ob dem ſo iſt, oder nicht, wir ſind jedenfalls außer ſtande, zuzugeben, daß das Vorgehen jener Priſengerichte irgendwelche Gültigkeit hat, ſoweit der beſondere Fall des„Knight Comman⸗ der“ in Betracht kommt.“ Der Miniſter hat den Eindruck,„daß trotz dieſer unliebſamen Zwiſchenfälle beide Regierungen wirk⸗ lich bemüht ſein werden, ein billiges Mittel zur Löſung der Schwierigkeiten zu entdecken“, da die Sparche der ruſſiſchen Regierung uns zu hoffen berechtigt, daß dieſe Handlungen, die Zerſtörung neutraler Priſen, wahrſcheinlich nicht wiederholt werden.“ Dieſe Erklärung wurde mit Beifall aufgenommen und der Gegenſtand ſodann verlaſſen. Von der mandſchuriſchen Armee. * Petersburg, 11. Aug. Aus Liaojang meldet Nemiro⸗ witſch Dantſchenko unterm 8. Auguſt: Der Gegner, deſſen eigene Truppenzahl ungenügend iſt, wirbt in Korea Soldaten an; man zählt ihrer ſchon 50 000. Unter den in Niutſchwang Gelandeten ſind völlige Kinder. Vor unſern ſüdlichen Stellungen ſind die Japaner vollſtändig ver ſchwunden. Wir empfingen die Mitteilung, daß ſie unſern linken Flügel und auch den rechten Flügel zu umg ehen verſuchen. Die Gegenden im Oſten und die Ufer des Liaoho ſtehen den Japanern offen. Man ſagt, ſie ſuchten uns in einen Hinterhalt zu locken. Man darf die Wahrheit nicht verſchleiern, daß die chineſiſche Bevölkerung mehr zu den Japanern als zu uns hält. Die Japaner fahren weittragende Geſchütze vor unſeren Stellungen auf. Unſere Oſtabteilung hat ſich auf den Höhen feſtgeſetzt. Die Verſuche des Feindes, ſie aus ihrer Stellung zu verdrängen, waren vergeblich. Die Japaner vereinigen auf dieſen Punkt ihre Hauptkräfte und machen mit den übrigen Truppen nur Demonſtrationen. Die aus Rußland eingetroffenen Truppen kämpfen vorzüglich. Wenn ſie ſich verteidigen, gehen ſie ſofort zum Angriff über, und es hält ſchwer, ſie zurückzuhalten oder auf die Stellung zurückzuführen. Die Leicht⸗ verwundeten verbleiben in der Front, nur auf Befehl der Vorgeſetzten gehen ſie zum Verbandplatz. Die Dageſtaner und Terekleute ſind wichtige Faktoren in dieſem Kriege, hauptſächlich bei der Aufklärung im Gebirge. Die kaukaſiſchen Bergvölker gehen zum Kampf wie zu einem Feſte. * Tokio, 11. Aug. Das Amtsblatt veröffentlicht einen är zt⸗ lichen Bericht der 1. Armee, in dem 5 Fälle von Leichen⸗Ver⸗ ſtümmelungen durch rufſiſche Soldaten beſchrieben werden. * Paris, 11. Aug. Eine abends hier eingetroffene Peters⸗ burger Privatdepeſche meldet, daß Kuropatkin vorgeſtern bei einem Vorſtoß gegen die Kuroki ſche Armee nicht vom Glück begünſtigt geweſen iſt. Die ruſſiſchen Verluſte ſeien bedeutend. Der geſtrige Tag habe weſentlich dazu beigetragen, Kuropatkin zur ſchleunigen Organi⸗ ſation des WNarſches nach Norden zu beſtimmen, Einzelheiten dürften in Petersburg erſt in den nächſten 24 Stunden bekannt werden. Flucht ruſſiſcher Schiffe in neutrale Häfen. * Tſchifu, 11. Aug.(Reuter.) Der aus Port Arthur hier eingetroffene ruſſiſche Torpedobootzerſtörer „Retſchitelni“ wurde auf Erſuchen des chineſiſchen Ad⸗ mirals Sah entwaffnet. Es heißt, alle großen ruſſi⸗ ſchen Kriegsſchiffe mit Ausnahme des„Bajan“ hätten Port Arthur verlaſſen und dabei mit den Japanern aus großer Entfernung Schüſſe gewechſelt. * Tſchifu, 11. Auguſt.(Reuter.) Drei japaniſche Torpedobootszerſtörer, die ſich außerhalb des Hafens befinden, warten auf den Torpedobootszerſtörer Retſchi⸗ telni“, der die ruſſiſche Flagge führt. Die ruſſiſche Flotte verließ Port Arthur auf Befehl des Admirals Skrydloff. Nach einem halbamtlichen Telegramm wird die Nachricht, das die ruſſiſchen Kriegsſchiffe„Pobjeda“ und„Retwiſan“ beſchädigt nach Port Arthur zurückgekehrt ſeien, für unbegründet erklärt. Weiter wird gemeldet: Der japaniſche Kreuzer„Kaſagi“ ſei im Gefecht auf der Höhe von Roundisland geſunken. Die ruſſi⸗ ſchen Schiffe hätten, bevor ſie von Port Arthur abgefahren ſeien, große Vorräte, ſowie Maſchinenerſatzteile und Material zur Ausbeſſerung der Schiffe an Bord genommen. *London, 11. Aug.(Telegr.) Das Reuterſche Bureau meldet aus Tſchifu: Zwei japaniſche Torpedo⸗ bootszerſtörer liefen in der Nacht ohne Lichter in den Hafen ein und legten eine Viertelmeile von dem ruſſiſchen Tor⸗ pedobootszerſtörer„Retſchitelni“ an. Um 4 Uhr früh beſtiegen Landungsabteilungen der Japaner das ruſſiſche Schiff unter Gewehrfeuer, wobei ein Ruſſe ver⸗ wundet wurde. Einige Ruſſen ſchwammen an das Ufer. Bei Tagesanbruch ſah man drei japaniſche Torpedobookszerſtörer mit dem ruſſiſchen Schiff im Schlepptau den Hafen verlaſſen, während die anderen Torpedobootszerſtöxer folgten. Der japaniſche Konſul perſichert, daß die Ja⸗ paner nichts davon gewußt hätten, daß der„Retſchi⸗ telni“ entwaffnet war.(Jedenfalls verſtößt das Eindringen der Japaner in einen neutralen Hafen in bedenklicher Weiſe gegen das Völkerrecht. D..) * London, 12. Aug. Das Reuterſche Bureau erfährt aus Tſchifu von heute: die ruſſiſchen Kreuzer„Askolde und„Nowik“ mit 2 Torpedobootszerſtörern ſind in den Hafen von Tſingtau(Kiautſchau) eingelaufen.(Sie müſſen dort von den deutſchen Behörden entwaffnet und bis zum Schluſſe des Krieges zurückbehalten werden. D. Red.) Vor Port Arthur. * London, 11. Aug. Nach einer Depeſche aus Tokio von heute wird der Ring um Port Arthur täglichenger ge⸗ ſchloſſen. Die japaniſchen Belagerungsgeſchütze ſind ſo gut aufge⸗ ſtellt, daß alle ruſſiſchen Befeſtigungen, die Stadt und die Kriegs⸗ Schiffe im Hafen durch hochwinkliges Feuer und einen andauernden Geſchoßhagel bedeckt werden. Der fernere Aufenthalt der Kriegsſchiffe im Hafen iſt auf die Dauer unmöglich. Daher ver⸗ ſuchten dieſe geſtern früh aus dem Hafen zu entkommen, aber Togoz Wachſamkeit verhinderte die Flucht. Ein heftiges Gefecht entſpann ſich zwiſchen der ruſſiſchen Flotte und den Forts einerſeits und Togos Flotte andererſeits und dauerte den ganzen Tag. Darauf wurden heute Nacht japaniſche Torpedoboote beordert, die ruſſiſche Flotte an⸗ zugreifen. Bisher iſt über das Reſultat und die etwaigen Beſchädig⸗ ungen ruſſiſcher Schiffe nichts bekannt, doch wurde geſehen, daß Retwiſan und Pobjeda heute früh außerhalb des Hafens waren. (Lok.⸗Anz.) * Tokio, 11. Aug. Ein von der Belagerungs⸗Armee von Port Arthur zurückgekehrter Offizier teilt mit, daß die Ruſſen mit großem Eifer daran arbeiten, den vorrückenden japaniſchen Truppen durch Errichtung von Drahtzäunen etc. Hinderniſſe zu bereiten. In aufgeworfenen Gräben werden Glasſplitter verſtreut, vor den Gräben iſt der Boden mit flüſſigem Leim übergoſſen. Die japaniſchen Offiziere und Mannſchaften ſprechen ihre Bewunderung aus über die Kühnheit und Tapferkeit der Belagerten. Während der Nacht kommen ihre Vorpoſten häufig bis an die japaniſchen Vorpoſten heran. Japan und Deutſchland. * Wien, 11. Aug. Die„Neue Freie Preſſe“ meldet aus Tokio, daß dort Beunruhigung über die diplomatiſche Haltung Deutſchlands herrſche. Man will dort tele⸗ graphiſch erfahren haben, daß Kaiſer Wilhelm neulich beim Empfange der fremden Offiziere zu Potsdam den japaniſchen Ge⸗ ſandten ganz ignorierte, den ruſſiſchen aber durch ein längeres Geſpräch auszeichnete.(Das ſieht nach engliſcher Erfindung aus. D..) 1**„ * Kiel, 11. Aug. Die Reederei Diederichſen beſtreitet aus⸗ drücklich, daß der Dampfer Thea an die japaniſche Regierung verſchartert geweſen ſei. * Rom, 11. Aug. Die„Tribuna“ meldet aus Mukden: Der Berichterſtatter der„Tribuna“, Pardo, wurde wegen der Kriegs⸗ berichte an die„Tribung“ von den ruſſiſchen Behörden aufgefordert, den Kriegsſchauplatz zu verlaſſen. Waſſerſtandsnachrichten vom Mouat Auguſt, 5 Pegelſtationen Datum: 8 vom Rhein: 7. 3. 9. 10, 11. 12. Bemerkungen anftenz„40 3,37 Waldshunt Hüningen. 1,92 1,87 1,87 1,87 1,87 1,87 Abds 6 Uhr Kehl 2,40 2,38 2,36 2,36 2,35 2,35 N. 6 Ihr Lauterbunegg 3,52 8,48 3,42 3,43 3,41 Abds. 6 Uhr Maxau. I 3,60 3,60 3,55 8,57 8,54 8,54 2 Uhr Germersheim. 3,40 3,38 3,28 3,29 3,28.-P. 12 Uhr Maunheinmm 3,95 2,91 2,89 2,86 2,87 2,86 Morg. 7 Uhr Mainz 0,62.59 0,56 0,54 0,58.-P. 12 Uhr Bingenn 1,46 1,40.38 1,86 1,31 10 Uhr Kaub ,60 1,56 1,52 1,50 1,49 1,48 2 Uhr Dbhtd 1,69 1,65 1,62 1,61 1,59 10 Uhr Köln„ 1,42 1,38 1,33 1,29 1,29 2. Uhr Nuhrort J0,79 0,75 0,70 0,65 0,2 6 Uhr vom Neckar: Mannheim.97 2 94 2,90 2,88 2,88 2,88] V. 7 Uhr Heilbronn 0,36 0,48 0,39 0,42 0,40 0,39 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins 189 R. ————— Verantwortlich für Pelilik: Chefredakteur Pr. Paul Harms, für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: J..: Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Eruſt Müller. ..—— 1 neueste Dessins, ächte Farben, Foulards-Kleider, guts Guatest billig apfellt 23.36/(2 J. Gross Nachf, a. Markt. faff⸗nähwaſchne Zwecke, auch vorzüglich zum Sticken geeignet. Alleinverkauf bel Martin Deeker, A 3, 4. Telephon 1298. Higene Beparaturwerkstatt. diebrüder Reis, Hofmöbelfabrik 15691 F e, für a Wonnungs-Einrichtungen. Srosses Lager elnfacherer Mäbel M, 4 Breite-Strasse G 2, 22, 1 udehst dem Kaufhaus nächst dem Spelsemarkt. Patentanwelt Ing. A. Ohnimus,*8 Früher Berlin, jetzi Mannheim!, 78, Hansahaus. Telef. 8757. 5 * der Betr eb von der Friedrichsbrücke und von üferthal Feltdrnchebrüce nach dem W᷑ bof 1% uhr Abends. Der che Wagen ab Waldhof nach 5 Friedrichs! brücke 1150 1¹ Bis 11˙0 bezw. 115ů Wageln olge 01 117 10 Mint Der letzte Wagen ab! richsbrücke nach Käferthal fährt 115 Uhr Abends. Der letzte Wagen ab Käferthal nach der Friedrichs rücke 12o uhr Abds. Bis 11 Uhr iſt die Wagen⸗ ſolge alle 10 Minuten, von 11e2 Ubr bis 122 Uhr alle 15 Minuten. Mannheim, 11. Auguſt 1904. Städt. Straß: ubahnamt: Marten. 30496 7 8 iin Zwangs⸗Verſteigerung. Nr, 8042. Im Wegeder Zwangs⸗ pollſtreckung ſoll das in Maun⸗ heim belegene, im Grundbuche bon Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ bermerkes auf den Namen des Kart Ke lbach, Bauunternehnter in Rheinau eingetragene, nach⸗ ſtehend beſchriebenen Grundſtück ant Mittwoc, 5. Oktober 1904, vormittags 9½ ÜAhr, durch das unterzeichnete Nota⸗ riat III— in deſſen Dienſt⸗ tfäumen in Mannheim B 4,3— verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 2. Jult 1904 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteiluugen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Auſſorderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der bedg des Ver ſteigerungs⸗ bernierkes aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſtelgerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des geriugſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Verteilung des Verſteigerungserlöſes dem An⸗ ſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerung entgegenſtehendesRecht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grunbſtückes: Grundbuch von Mannheim, Band 462, Heft 13, Beſtands⸗ verzeichnis J. 99 5785k, eee 8 10 Hofraite, Viehhof⸗ ſtraße Nr. 10. 5 Hierauf ſeht ein unterkellertes, unt vorderes Wohnhaus 8. Zt. unvollendeter Rohbau.) Schätzung 84,000 Mk. Mannheim, den 28. Juli 1904. anesgr zeiges. bof mit 500 Stück tiieben werden kaun, wird am Donnerstag, 18. d. Mts., vormittags 11 Uhr auf dem Rathauſe hier offentlich 181 ie] ver pachtel. Sandhofen, 10. Auguſt 1904. Der Gemeinderat: Herbel. Volk. 4 8 * 3105 epadin Am Dienstag, 23. d. Mts., nachmittags 4 uhr, verſteigern wir im Rathauſe dahter die Ausübung der Jagd auf hieſiger Gemarkung auf die Dauer von 6 Jahren, d. i. 12 Februgr 1905 bis 31. Jan. 1911. Die Gemarkung iſt in 3 Jagdbezirke eingeteilt und es umfaßt: a. Der J1. Bezirk(oberer Stadt⸗ wald und oberer Teil der Ge⸗ markung bis zum rechten Ufer der Elſenz) ea. 346 ha. b. Der II. Bezirk(unterer Stadtwald und unterer Teil der Gemarkung bis zum linken Ufer des Neckars) ca. 357 ha. e. Der III. Bezirk(der am rechten Neckarufer liegende Ge⸗ markungsteil einſchl. Felſenbeng ca, 115 ha. 51 Als 2Seigere werben mn ſolche Perſonen zugelaſſen, welche ſich Um Beſitze eines Jagdpaſſes be⸗ finden oder durch ein ſchriftliches Zeugnis der zuſtäudigen Behörde (des Bezirksamtes) nachweiſen, daß gegen die Erteilung des Jagdpaſſes ein Bedenken nicht obwaltet. Der Entwurf des Jagdvertrages liegt inzwiſchen zur Einſicht auf dem Rathauſe offen. Neckargemünd, 8. Auguſt 1904. Gemeinderat: Heeg. deld! 50f. Geld! Gebe Vorf Möbel aller Berkauf übergeben werden. M. Arnold. . 11 chuß auf Waren u: Art, welche mir zum oder Verſteigern 1422 Auttionater. Teleſon? Atsliankenkaſe der Dienſtboten Maunheim. Slellenvermiltelnug für häusliche Dienſtboten. Häusliche Dienſtboten, als: Köchinnen, Zimmermädchen, Kindermädchen ze. erhalten jeden Tag unentgeltlich von der Orts⸗ Krankenkaſſe der Dienſtboten O 3, 11½¼12, Stellen vermittelt. Bön den e wird als Erſatz für bare Aus⸗ iben 1 Mk. er⸗ en. 17157 Großh. Notariat III Die Verwaltung: als Vollſtreckungsgericht: Kempf. J..: Neller. diöö Ieeee (aſt gestauraut Ftaucziz 0 2, 1. Mannheim ſfel. 2819. Münchner Spatenbräu bel und duntel sowWꝛie Pilsner(Bürgerlich. Brauhaus) Reichhallige Speisekarke. Diners à Mark.20, Abonnement à Mark.—, Stammessen 30 und 60 Pfg., Souners von Mark.50 an je nach Auswahl der Speisekarte. Dorfelder Billards. Tah empfehle mich 20805 Hochachtungsvoll Georg Fleissner. 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Die Fuhrleiſtungen für das Tiefbauamt in den Dienſt⸗ bezirken Käferthal und Neckarau einſchließlich der Gemeindefuhren in Käferthal für die Zeit vom 1. Sep⸗ tember 1904 bis 1. Sep⸗ tember 1905 ſollen vergeben werden. Angebote auf Uebernahme obiger Fuhrleiſtungen ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen ſpäteſtens bis Montag, den 22. Auguſt vormittags 10 uhr bei unterzeichneter Stelle ein⸗ zureichen, woſelbſt Beding⸗ ungen u. Angebotsformulare gegen Erſtattung der Ge⸗ bühren in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der einge⸗ laufenen Angebote beizu⸗ wohnen. Nach Eröffnung der Submiſſionsverhandlungen werden keine Angebote mehr angenommen. 30492 Mannheim, 8. Auguſt 1904. Tiefbauamt: Eiſenlohr. dewissenhaft; führt aus Reparat. a. Taschens, Wand- u. Standuhren M. Karolus, Uhrmacher, 6 5, 13. 96791 4 K b eTeIi Print. Proſte Bedienung. Tadelloſe Ausführung.— Mäßi Mannheimer Ruder-Oeselschaft fk. 7 Einladung Zur Mitglieder-Versammlun9 Samstag, 27. August a.., abends ½9 Uhr imm Bogtshaus. Tages-Ordnung: Vereinsangelegenheiten. Wir bitten um zahlreiches Erscheinen. 51068 Der Vorstand. In der Synagoge. Freitag, den 12. Auguſt, abends 7¼ Uhr. Samstag, den 15 Auguſt, norgens 9½ Uhr, Predigt, Herr Nabbiner Dr. Oppen⸗ heim. Al dends 8 Uhr 35 Min. An den—— 687¾—.— — 2 5 25— pal tent- und Warwertngsbürgal —— Heinrich Krug, ingenieur 3 Akademiestr. 9. Mannhelm. Akademiestr. 9. Prirat-Tant- institnt J. Nühle. Mitte September beginnen, wie alljährlich, meine — nterriehts-Kurse mit ganz neuen Tänzen, darunter Nrinzen-Gavotte und Mavotte- Walzer. Extra- und Privatunterrieht zu jeder gewünschten Taägeszeit. Anmeldungen bittet man baldigst persönlich in meiner Wohnung A 3, 7 a machen zu wollen. Hochachtungsvoll 51000 J. Kühnle, Lehrer der Tanzkunst. Mitglied der Genossenschaft deutscher Tanzlehrer. NB. 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Ville um Gabenl Uin Brandunglück von ſeltener Ausdehnung hat am —A4. und 5. Auguſt die Gemeinde Ilsfeld, Oberamts Beſig⸗ heim betroffen: 130 Wohnhäuſer und viele Rebengebäude ind dem verheerenden Element zum Opfer gefallen. Die Kirche, das Rathaus, Pfarrhaus, ein Schulhaus und viele Geſchäftshäuſer liegen in Trümmern. 150 Familien ſind obdachlos; die reichen Ernte⸗ und Futtervorräte ſind verbrannt, das Vieh entbehrt der Unterkünfte. Wohl hat ſich die Privatwohltätigkeit der Nachbargemeinden alsbald der augenblicklichſten Not in dankenswerter Weiſe ange⸗ nommen; aber größere und wirkſamere Hilſe iſt dringend von Nöten, um den Abgebrannten durchzuhelfen, bis ſie wieder in den Beſitz eines eigenen Heims gelangt ſein werden. Wir glauben daher keine Fehlbitte zu tun, wenn wir an die ofterprobte Wohltätigkeit unſerer Mitbürger in Stadt und Land uns wenden, und bemerken, daß raſche Hilfe beſonders not tut. 5 Gaben für die Ibgebrannten nehmen neben der Gemeindepflege Ilsfeld, der Oberamtspflege in Beſigheim und dem Kaſſenamt der Zentralleitung des Wohltätigkeitsvereins in Stuttgark in Empfang die Mitglieder des Hilfskomitees für die Abgebraunnten in Ilsfeld: Oberamtmann Zimmermann, Beſigheim. Dekan Knapp, Beſigheim. Hofrat Dr. Lang, Beſigheim. beramisrichter Jahn, Beſigheim. Fabrikant Schumacher, Bietigheim. Stadtpfarrer Mayer, Bietigheim. Stadtpfarrer Helbling, Bietigheim. Privatier Rinck, Bönnigheim. Landtagsabgeordneter Schmid, Großingersheim. Stadtſchultheiß Lehner, Lauffen a. N. Gemeinderat Gberbach, Lauffen a. N. Pfarrer Hartmann, Ilsfeld. Schultheiß Theurer, Ilsfeld, Gemeindepfleger Kreh, Ilsfeld. Gemeinderat Decker, Ilsfeld. Bürgerausſchußmitglied J. M. Schäfer, Ilsfeld. Miniſterialrat v. Scharpff, Stuttgart Oberregierungsrat Falch, Stuttgart. Liebesgaben, beſonders von Lebens⸗ und Futtermitteln, ſind an das „Hilfskomitee für die Abgebraunten in Ilsfeld“ zu adreſſieren und werden, wenn ſie im Frachthrief als ſolche bezeichnet ſind, auf den Württ. Staatseiſenbahnen frachtfrei befördert. 51059 Wir ſind, wie bekannt, gleich faills bereit, Gaben für den gedachten Zweck entgegenzunehmen und darüber öffent⸗ lich zu quittieren. Erxpedition des Genueral⸗Anzeigers. (Mannheimer Journal.) Auufruf zur Unterſtützung der Brandbeſchädigten in Jlsfeld. Ein furchtbares Brandunglück hat die Zewohner der Gemeinde Ilsfeld bei Heilbronn betroffen. Von 360 Gebäuden ſind über 300 abgebrannt, wodurch ein Schaden von mehr als 2 Millionen Mark verurſacht wurde. Die Brandbeſchädigten ſind ihrer ſämtlichen Habe, beraubt und von Exiſtenzmitteln völlig entblößt. Dringende Hilfe iſt daher notwendig, um das Glend der Leute wenig⸗ ſtens einigermaßen zu mildern. Der hieſige Württem⸗ berger⸗Verein(Geſang⸗Verein) hat deshalb beſchloſſen, unverzüglich eine Sümmlung zu Gunſten der Ilsfelder Brandbeſchädigten Alle Menſchenfreunde, vor allem die ſchwä⸗ biſchen Landsleute werden erſucht, durch eine kleine Bei⸗ ſteuer die Not der Bewohner von Ilsfeld zu mildern. Gaben nehmen dederge dankend entgegen: Weiteeeee K 3, 6, Karl Zorn, U 5, 10. — 54069 Laver Blum, Nabel Pechnungsa besonders für die übemus herrlichen Kranzspenden der titl, Post- und Tele- graphenbehörde, sowie für den erhebenden Grabgesang des Singchors des Postunterbeamtenvereins sprechen wir unsern innigsten Dank aus. Mannheim, 12, August 1904. Die tleftrauernden Hinterbliehenen. Diätetisches Nährmittel „Tutulin““ J..p. ein Pflanzeneiweiss ohne jedwede Bei mischung.— Reinelwelss.— deruch- und geschmacklos.— Ballt sioh nicht.— Leloht verdaulſoh.— Aerztlich empfohlen, Nahrend. Apregand. Kräftigend. Zu haben in den Apotheken, Drogen- u. sunstigen Hanulungen. 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