8 t (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile.. 60„ der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbrriteſte Zeitung in Mannheim und Amgebüng. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittaägs 3 Uhr. — Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Mannheim“, Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktton ition Filiale(Friedrichsplatz) E 6, 2. 341 377 2¹8 8¹⁵ Mittwoch, 17. Auguſt 904. (Mittagblatt.) Politische Gebersicht. Maunheim, 17. Auguſt 1904. Arbeiterverſicherung und Krankheiten im Auslande. Was die Anrechnungsfähigkeit einer Krankheitszeit, während welcher der Verſicherte ſich im Auslande aufgehalten hat, an⸗ langt, ſo hat zwar das Reichs⸗Verſicherungs⸗Amt in ſtändiger Rechtſprechung eine im Auslande ausgeübte, an ſich ver⸗ ſicherungspflichtige Tätigkeit für nicht geeignet erachtet, die Verſicherungspflicht zu begründen, weil der Geltungsbereich des Invalidenverſicherungsgeſetzes ſich im allgemeinen mit den Grenzen des Reiches deckt. Allein dieſer Grundſatz ſteht der Anrechnung von Krankheitszeiten, die im Auslande verbracht werden, nicht entgegen. Die Anrechnungsfähigkeit einer Krank⸗ heit könnte zwar dann zu Zweifeln Anlaß geben, wenn die er⸗ krankte Perſon ſich vor Eintritt der Krankheit bereits längere Zeit im Auslande aufgehalten, wenn ſie insbeſondere vor und dach der Krankheit im Auslande gearbeitet hat. Denn dann läßt ſich im allgemeinen nicht ſagen, daß die Krankheit ſie an der Ausübung einer verſicherungspflichtigen, d. h. im Inlande ausgeübten Beſchäftigung gehindert hat. Wenn aber jemand bis zu ſeiner Erkrankung dauernd im Inlande tätig geweſen iſt, ſich ins Ausland nur aus beſonderen Gründen während der Krankheit begeben hat und nach eingetretener Beſſerung ins Inland zur Wiederaufnahme der Arbeit zurückgekehrt iſt, ſo iſt die Schlußfolgerung gerechtfertigt, daß er auch während ſeiner Krankheitszeit im Inlande gearbeitet hätte, wenn er geſund ge⸗ blieben wäre. Dann hat ihn alſo die Krankheit an der Aus⸗ übung der verſicherungspflichtigen Beſchäftigung gehindert und aus dieſem Grunde iſt die Krankheit anrechnungsfähig. Für die Schutztruppen in Südweſtafrika wird zur Zeit auf dem Truppen⸗Uebungsplatz des X. Armee⸗ korps zu Münſter eine Verſtärkung aus Pionier⸗Mann⸗ ſchaften zuſammengeſtellt, aus denen drei Beleuchtungs⸗ ableilungen gebildet werden. Dieſe werden unter das Kom⸗ mando bon Ingenieur⸗Offizieren geſtellt, die ihre beſondere Ausbildung bei der elektriſchen Abteilung des Ingenieur⸗ Komitees erhalten haben. Die Abteilungen ſind zur Bedienung von elektriſchen Scheinwerfern beſtimmt, die vorzugsweiſe für die Hafenanlagen in Swakopmund Verwendung finden ſollen, zumal die Stationierung von Kriegsſchiffen nur zu elektriſchen Beleuchtungszwecken ſich als zu koſtſpielig herausſtellt. Die Ausreiſe dieſer drei Beleuchtungsabteilungen iſt nach der„Köln. 81g.“ für den 20. d. in Ausſicht genommen, und zwar von Hamburg aus mit dem Dampfer Sylvia. Aus dem ſozialdemokratiſchen Parteibericht. Der zweite Teil des ſozialdemokratiſchen Parteiberichtes beſteht im weſentlichen aus einem langen Bericht über die par⸗ lamentariſche Tätigkeit der Reichstagsfraktion. Intereſſant iſt es hierbei, daß die Fraktion ſich in eingehender Weiſe zu ent⸗ ſchuldigen ſucht, weil ſie ſich bei der erſten Kreditvorlage 11 rSüdweſtafrika der Abſtimmung enthalten hat. Die otwendigkeit einer Rettungsaktion habe beſtanden, und wenn die Regterung ſich ihrer Pflicht, die Bedrohten zu retten, hätte entziehen wollen, ſo würde ſie auch von der Sozialdemokratie ur Erfüllung dieſer Pflicht ermahnt worden ſein. Ob die und 8 bis 10 Handelsdampfer die mit Geſchützen beſtückt waeen, weſtafrika gegangen ſeien und ob einige am Aufſtande Schuld trügen, käme dabei nicht in Betracht. Dann heißt es weiter: „Wenn die Möglichkeit vorliegt, jemand vor dem Ertrinken zu retten, läßt man ſich auch nicht erſt ein Moralitäts⸗Atteſt von ihm vorweiſen, ſondern man greift zu. In ſolchen Momenten entſcheidet für das menſchliche Handeln die Humanität allein. Auch das iſt nicht ein richtiger Geſichtspunkt zur Beurteilung der vorliegenden Frage, ob die Herero berechtigt waren, Rache zu nehmen für geſchehene Unbilden an den Anſiedlern und Händlern. Die Richtigkeit aller Klagen der Herero zugegeben, können wir ihnen doch nicht das Recht zugeſtehen, die Beſchul⸗ digten zu lynchen. Wir mißbilligen es ſicher ſamt und ſonders, wenn in Nordamerika eine weiße Volksmenge einen Neger lyncht, der mit mehr oder weniger Grund einer Untat gegen eine weiße Frau beſchuldigt wird. Es liegt doch keinerlei Grund vor für uns, unſern eigenen Landsleuten gegenüber, die mit Lynchen gegenüber von den Negern bedroht werden, eine andere Haltung einzunehmen.“ Man wird dieſen Ausführungen nur beipflichten können. Aber die richtige Folgerung daraus wäre geweſen, nicht ſich der Abſtimmung zu enthalten, ſondern für die Kredite einzutreten.„Wenn die Möglichkeit vorliegt, jemanden vor dem Ertrinken zu retten— ſo greift man zu.“ Das hat die Sozial⸗ demokratie nicht getan, ſondern unter Stimmenthaltung mit verſchränkten Armen zugeſehen, wie andere durch Kreditbewilli⸗ gung die Ertrinkenden retteten. Bezeichnend iſt es, daß ſich die Parteileitung wegen ihres ganz unzureichenden Verhaltens in dieſem Falle überhaupt noch entſchuldigen muß. Aus dem Kaſſenbericht heben wir hervor, daß bezüglich der eigentlichen Parteibeiträge eine weſentliche Beſſerung nicht eingetreten iſt. Wenn das auch— ſagt der Bericht— bei dem guten Stande der Parteifinanzen keine unmittelbare Kalamität für die Partei bedeute, ſo müſſe doch der Zuſtand, daß der Etat der Partei nur durch die Geſchäftsüberſchüſſe zum Balancieren gebracht werden könne, als ungeſund angeſehen werden, und an ſeiner Beſſerung müſſe unausgeſetzt ernſthaft gearbeitet werden. Ferner bemerken wir noch, daß nach dem Kaſſenberichte bereits vor Jahren von einem reichen Genoſſen unter dem Namen„Julius⸗ turm“ eine Schenkung von 50 000 Mk. gemacht worden iſt, die nur in Notfällen angegriffen werden darf. N 5 Der Krieg. Die Belagerung von Port Arthur. In Liaojang ſieht man den Ereigniſſen in Port Arthur mit großem Optimismus entgegen. So drahtet von dort der Berichterſtatter des„Ruß“, die Beſitzergreifung Port Arthurs werde den Japanern wenigſtens 80 000 Mann koſten. Die Einnahme der Feſtung werde für den Ausgang des Krieges nichts bedeuten. Der„Nowoje Wremja“ wird vom 13. d. tele⸗ graphiert, ſchon den fünften Tag dauere das Bombardement Port Arthurs an. Die ganze ruſſiſche Flotte iſt in See. Vor⸗ ſichtige Leute in Liaojang packen ihre Sachen und reiſen ab. Uebet den Kampf vor Port Arthur am 26. Juli drahtet Nemiro⸗ witſch Dantſchenko: Unſere Flotte lief auf die Außenreede aus und beſchoß die japaniſchen Schiffe, wodurch dieſe an der Be⸗ ſchießung ruſſiſcher Stellungen verhindert wurden. Vor Port Arthur lagen japaniſche Panzer, 2 Kreuzer, viele Torpedoboote Leute mit oder ohne Zutun der Sozialdemokratie nach Süd⸗ einige Kanonenboote und drei Abteilungen Torpedoboote. Die Kanonade auf beiden Seiten war furchtbar. Die Angriffe der japaniſchen Torpedobbote erfolglos. Am Höhepunkt des Kampfes ſchien eine Granate vom Retwiſan den Dampfkeſſel eines japaniſchen Kreuzers getroffen zu haben, der in Dampf gehüllt von einem anderen Kreuzer in Schlepptau genommen wurde. Abends dampfte das feindliche Geſchwader ab. Am 27. Juli erſchien es wieder und wurde von unſeren Schiffen empfangen. Der Feind nahm den Kampf micht an, ſondern zog ſich auf weite Entfernung zurück. Einige Einzelheiten des Kampfes vom 26. Juli meldet auch der„Ruß“: Die Japaner eröffneten das Ar⸗ tilleriefeuer um 6 Uhr morgens und überſchütteten mit Granaten die Poſitionen auf dem Grünen Berge und anderen Höhen. An⸗ nähernd 120 Geſchütze waren tätig. Schrappnells wechſelten mit Melinitgeſchoſſen ab. Gegen 10 Uhr morgens zeigten ſich gegen den rechten Flügel des Grünen Berges dichte Kolonnen japaniſcher Infanterie, welche, unterſtützt vom Feuer der Schiffe, vorrückten. Der Feind verſchoß an dieſem Tage 25⸗ bis 30 000 Granaten. Trotz des ſtarken vorbereitenden Artilleriefeuers gelang der Angriff nicht. Der Feind wurde mit großem Verluſt auf allen Punkten zurückgeſchlagen. Infolge des Beſchluſſes, den Wolfsberg aufzugeben, zogen ſich unſere Truppen am Mittag des 30. Juli auf Port Arthur zurück. Vom mandſchuriſchen Kriegsſchauplatze. Eine Meldung des„Standard“ vom 14. Auguſt aus Kurokis Hauptquartier verſichert, der Geſundheits⸗ zuſtand der Truppen ſei vortrefflich; keine der ſchrecklichen Fieberkrankheiten herrſche unter ihnen. Ueberhaupt ſeien Krank⸗ heit und Sterblichkeit wohl geringer als bei irgend einem anderen Heere, das jemals im Felde gelegen. Gelegentliche Scharmützel ſtellen die fortdauernde Gegenwart des Feindes der japaniſchen Frontlinie gegenüber feſt; er ſei beſonders ſtark vor dem rechten Flügel. Von einer Unterbrechung der japaniſchen Verbindungen ſei keine Rede. Der Neutralitätsbruch in Tſchifu. Nach einer Meldung des„Daily Telegraph“ aus Tſchifu ſcheint die Wegnahme der Reſchitelny mit dem Mißtrauen der Japaner gegen die chineſiſchen Behörden im Zuſammenhang ge⸗ ſtanden zu haben. Sie beſchweren ſich bitter, daß nach dem Fehlſchlag eines Verſuches mit drahtloſer Telegraphie auf dem ruſſiſchen Konſulat die Einrichtung einer weiteren Station auf einem ſichern, weiter entfernten franzöſtſchen Beſitz geduldet wurde und auch Vorſtellungen dagegen nichts fruchteten. Gerade der Fall der Reſchitelny, die mit neun Fahrgäſten und mit Depeſchen einlief und keinerlei begründete Entſchuldigung wegen einer Verletzung der Maſchinen hatte, lieferte ein Beiſpiel un⸗ genügender Wahrung der Neutralität. Die Torpedoköpfe wur⸗ den nicht entfernt, die Verſchlußſtücke der Geſchütze blieben an Bord. Das Schiff wurde von einem einzigen chineſtſchen Ma⸗ troſen bewacht, der häufig abweſend war; ſogar die Geſchütze wurden bei der Unterſuchung noch geladen gefunden. Es mußte ein Beiſpiel ſtatuiert werden, ſchon um zu verhüten, daß weitere Schiffe aus Port Arthur Tſchifu heimſuchten, denn ein Exfatz für die beſeitigten Verſchlußſtücke konnte ja durch die angekün⸗ digte Oſtſeeflotte oder ſonſt leicht beſchafft werden. Ueber Hoffnungen und Schwierigkeiten, ſchreibt man der„Köln. Volksztg.“ aus Tokio, 21. Juli: Schon ſeit Wochen ſin? alle Vorbereitungen im ganzen Lande getroffen, um den Moderne Mädchen. Roman von Arthur Zap p. (Nachdruck berboten.), 2¹9(Fortſetzung.) Auch den Hinweis, daß ſie ja am Tanz nicht teilgunehmen brauche, wies ſie nicht minder entſchieden zurück.„Was ſoll ich denn da? Zuſehen, wie Ihr Euch und wie ſich die anderen entwürdigen? Mich an ſchlechter, frivoler Tanz⸗ und Konzertmuſik erbauen? Und vielleicht gar Herrenbekanntſchaften machen und mir von ihnen die geiſtreiche Mitteilung machen laſſen, daß das Wetter ſchön ſei, und daß Gänſebraten beſſer ſchmecke als Kalbsbraten? Ich danke! Da unterhalt ich mich lieber mit meinem Homer oder meinem Sopholles. Und ſogar der geſchwätzige und zuweilen recht banale alte Cicero iſt mir noch lieber als die Unterhaltung Eurer Eiſenbahner.“ So begaben ſich denn die beiden weniger klaſſiſch gebildeten jungen Mädchen, die das Tanzen noch nicht für eine frivole Zeitver⸗ geudung hielten, an einem Sonnabend⸗Nachmittag— Friedrich Deckert hatte murrend freigegeben— nach dem Feſtlokal. Es war etwa 5 Uhr— den mit Fahnen, Wimpeln und bunten Lampions geſchmückten Garten durchwogte ſchon eine feſtlich geſtimmte, froh durcheinander plaudernde Menge. Eine Militärkapelle konzertierte. In der erſten Pauſe hielt der Präſident des Verbandes eine Rede⸗ die in das übliche Kaiſerhoch ausklang. Im Saal wurde von einer andern Kavelle Tanzmuſik gemacht, und bald ſchwebten zahlreiche Paare auf dem glatten Pärkett dahin. Klara Winzer und Eva Reinhard promenierten im Garten. Die Beamtin hatte bereits einen Walzer mit einem Kollegen aus ihrem Bureau getanzt, und auch die Buchhalterin hatte ſich von einem ihr von der Freundin vorgeſtellten Eiſenbahner ein paarmal herumſchwenken laſſen. Die Herren hatten ſich aber gleich wieder dovongemacht, nach⸗ dem ſie ſich der Tanzverpflichtung entledigt hatten. Ziemlich gelangweilt ſchritten die beiden Freundinnen in der breiten Hauptallee des großen Gartens auf und ab. Da fühlte ſich Klara Winzer von dem Arm ihrer Freundin gepreßt. Erſtaunt ſah ſie ihrer Begleiterin ins Geſicht. Was hatte die denn? Eine flam⸗ mende Röte hatte ſich über ihre Züge gebreitet, und in ihren Mienen lag etwas Geſpanntes, eine verhaltene Erregung. „Was iſt denn, Eva?“ fragte ſie. „Erich Carſten“, flüſterte die Gefragte, und ihre Augen flirrten nervös. „Wer?“ „Du weißt doch, der Verfaſſer des Romans— „Ja, jawohl,“ fiel die Beamtin intereſſiert ein. denn, Eva?“ „Pſt! Da, der eine von den beiden Herren, die uns gerade entgegenkommen.“ „Welcher? Der hübſche Blonde oder der ſtattliche Brünette?“ Klara Winzer hatte noch gerade Zeit, dieſe Fragen ihrer Freundin haſtig ins Ohr zu wiſpern. Im nächſten Augenblick blieben die beiden Herren vor ihnen ſtehen. Es war eine unwillkürliche Handlung geweſen, daß Erich Carſten bei dem gantz unerwarteten Anblick der hübſchen Buchhalterin ſeine Schritte anhielt und, höflich den Hut ziehend, ſie begrüßte. „Ah, Fräulein Reinhard!“ Ihren Namen hatte er ja im Kontor von Friedrich Deckert oft gehört. Er fühlte ſich wirklich angenehm überraſcht. Dem ihm im Laufe der Zeit ſo ſympathiſch gewordenen jungen Mädchen einmal menſchlich näherzutreten und mit ihm ein ungeſtörtes längeres Geſpräch zu führen, wie es bei ſeinen Beſuchen in der Firma nicht möglich war, war ihm ganz erwünſcht. Er hatte ſie ja mancherlei zu fragen. Vor allem intereſſierte es ihn als modernen Schrift⸗ ſteller ungemein, einmal einen Blick in das Leben einer Buchhalterin zir tun. Er ſtellte ſeinen Freund vor, ließ ſich von Eva mit ihrer Be⸗ gleiterin bekannt machen und trat dann an die Seite der Buch⸗ halterin, ſeinem Freund Bandow überlaſſend, ſich mit dem andern jungen Mädchen anzufreunden. Sie ſetzten ſich in Bewegung. Eva „Wo iſt er Reinhard und Erich Tarſten voran; die andern beiden folgten Sete an Seite. Erich Carſten erklärte ſeiner Begleiterin zunächſt, daß er ſeinem Freunde die Einladung verdanke. Viel Vergnügen habe er ſich ja von dem Beſuch des Eiſenbahnfeſtes nicht verſprochen, aber ein Schriftſteller müſſe eben jede Gelegenheit wahrnehmen, ſeine Kenntniſſe des Lebens zu bereichern und neue Eindrücke zu gewinnen. „Daß ich Sie hier getroffen habe, ſchloß er,„betrachte ich als eine ſehr angenehme Zugabe zu den Ueberraſchungen des Jeſtes, Ich bin ſehr erfreut, Ihnen auch einmal außerhalb des Kontors von Friedrich Deckert zu begegnen.“ Dabei lächelte er ſie an, nicht in der herausfordernden, affer⸗ tiert galanten, verſteckte Nebenabſichten andeutenden Weiſe des Volontärs Regenſtein, ſondern freundlich, offen. Sie ſah ihm an, daß ſeine Worte kein Kompliment enthielten, ſondern einfach eine Tatſache feſtſtellten, die er zu verbergen keine Urſache hatte. Auch ſie freute ſich ja innig. Eine ſo große, herzliche Freude, wie ſie ihr Herg jetzt durchſtrömte, hätte ſie von dem Feſt bei Kroll nicht erwartet. „Haben Sie denn auch Beziehungen zur Eiſenbahnbehörde, Fräulein Reinhard?“ fragte er. Sie erklärte ihm, wie ſie zu der Einladung zu dem Feſt der Eiſenbahner gekommen war. Der junge Autor fühlte ſich ſogleich lebhaft intereſſiert. „Wie? Ihre Freundin iſt Eiſenbahnbeamtin? Aber das iſt mir ja ganz neu, daß auch Damen im Bureaudienſt der Eiſenbahn ver⸗ wandt werden. Und ſie iſt richtige Beamtin, feſt angeſtellt?“ Eva bejahte und berichtete über die Art der Tätigkeit ihrer Freundin. Erich Carſten hörte mit geſpannter Aufmerkſamkeit zu. „Da iſt ja,“ äußerte er erſtaunt,„bereits von der Eiſenbayhn⸗ behörde ein großer Schritt in der Frage der Gleichſtellung der Frauen getan. Aber wie ſtellen ſich denn nun die männlichen Kollegen der Beamtinnen zu dieſer Neueinrichtung?“ Die Buchhalterin erzählte einige charakteriſtiſche Einzelheiten, die ſie aus den gelegentlichen Mitteilungen ihrer Freundin kannte. „Und Sie, Fräulein Reinhard,“— er heftete ſeine Augen wit dem Ausdruck eines aufrichtigen, warmen Intereſſes auf ihr Geſicht 2. Seite. Geueral⸗Anzeiger. Mannheim, 17. Auguſt. ſo ſehnlichſt erwünſchten Fall von Port Arkhur zu feiern; in den Straßen ſind die Gerüſte für die feſtliche Beleuchtung vollendet ſas Volk erwartet mit täglich ſteigender Ungeduld die Einnahme it nach ſeiner Auffaffung die Macht Rußlands in eſein ſoll. Unter den Japanern findet ſich keiner, t iſt, daß Port Arthur nur noch wenige Tage aus⸗ chen! D..); die Zivilbeamten ſind ſchon Oſtaſien zu der nicht ü Truppenteilen. Die i n⸗ befinden ſich bei den induſtrielle Unternehmungen haben ihren Betrieb eingeſtellt, die Bau⸗ kätigkeit iſt unterbrochen; der Verkauf von Luxuswaren hat aufgehört, und die ärmere Klaſſe der Bevölkerung leidet beträchtlich. In ein⸗ gelnen Induſtrieb n ſind die Löhne auf 6 Sen gleich 12 Pfg. per Tag für die erwachſenen Arbeiter heruntergegangen, wogegen die meiſten Lebensmittel teuer geblieben ſind. Die neuen Steuern machen ſich recht fühlbar; die mittleren Stände werden dadurch be⸗ ſonders betroffen. Die Einkommenſteuer, welche für ein jährliches Einkommen von 300 Pen ⸗ 600 M. 1,7 Prozent beträgt, ſteigt für Einkommen über 100 000 M. bis auf 8½ Prozent. Die Gewerbe⸗ ſteuern ſind um 70 Prozent erhöht worden, die Grundſteuern um 40 Prozent. Ob dieſe neuen Auflagen und das am 1. Juli d. J. eingeführte Tabakmonopol genügen werden, um die unge⸗ heueren Koſten des Krieges zu decken? In gut unterrichteten Kreiſen berechnet man die täglichen wirklichen Kriegskoſten auf 3 Mill. Hen 6 Mill. Mark). Wenn zu dieſer Summe die Abnutzung der ſeit fünf Monaten in fortwährendem Dienſte befindlichen Kriegsſchiffe und des ſonſtigen Kriegsmaterials gerechnet wird, welche Japan vom Auslande heziehen muß, da ſeine eigenen Werkſtätten unge⸗ nügend ſind, ſo kann man die geldlichen Schwierigkeiten ermeſſen, mit welchen ein verhältnismäßig armes Land, wie Japan es iſt, zu kämpfen hat. Beſchwichtigungsfahrt der Kriegsberichterſtatter. Aus Nokohama, 21. Juli, ſchreibt man demſelben Blatte: Am 22. oder 28. Juli kommt der Dampfer Manſchumaru jin Nokohama an, nachdem er etwa einen Monat unterwegs war. Als die fremden Marinegttachss hier allmählich unwillig wurden, weil ſie vom Kriege nichts zu ſehen bekamen, rüſtete die japaniſche Regierung dieſen Dampfer aus zu dem Zipecke, die fremden Marinegttaches, eine Anzahl fremder und einheimiſcher Kriegskorreſpondenten, Abge⸗ ordnete des Ober⸗ und Unterhauſes unter Begleitung japaniſcher Offiziere an die Küſten von Japan, Korea und Liautung zu führen. In Japan beſuchten die Teilnehmer den Kriegshafen Kure, in Korea den Hafen Tſchemulpo und die Hauptſtadt Söul, wa ſie vom kogani⸗ ſchen Kaiſer in Audienz empfangen wurden. Von Tſchemulpo ging es an den Jalu, dann nach Dalny. Das Schiff fuhr durch die japaniſche Schlachtlinie und die Teilnehmer ſahen Admiral Togo an Bord des Schiffes Mikaſa. Nach der japaniſchen Zeitung Pprodzu Ehoho war Togo von dem Erſcheinen des Schiffes gar michterbaut. Nach diefer Zeitung äußerte der Admiral:„Seit Jehruar kämpfen wir ununterbrochen und haben noch keinen ruhigen Dag gehabt. Jetzt kommen da vornehme Leute, die an Bord ein ſehr feines Leben führen mit feiner Küche, Champagner, Muſik und allen Bequemlichkeiten, um den Krieg zu ſehen, gleich als ob wir Schauſpieler wären, zudem noch Leute, die von Taktik nichts ver⸗ ſtehen.(Letztere Bemerkung kann ſich natürlich nur auf die Abge⸗ ordneten, worunter viele Adelige, und teilweiſe auch auf die Kriegs⸗ korreſpondenten beziehen.) Das will ich mir nicht bieten laſſen.“ Man muß jedoch dem genannten Blatte die Bürgſchaft für die Wahrheit dieſer Aeußerung Togos überlaſſen. Die Manſchumarn ſcheint oft in Furcht vor dem kreuzenden ruſſiſchen Wladiwoſtok⸗ geſchwader geweſen zu ſein, was ihren Reiſeplan nicht unweſentlich beeinflußte. Der Dampfer iſt die ehemalige Mandſchurija, welche von den Japanern zu Beginn des Krieges den Ruſſen abgenommen und dann Manſchumaru getauft wurde. Eine neue Anleihr. DTokio, 16. Aug.(Reuter.) Die Regjerung beſchloß eine neue Anleihe in Höhe von 1 500 000 en für den Bau der Bahn Söul⸗Fuſan zu emittieren. Dieſelbe iſt beſtimmt, das Defizit zu decken, welches durch die Erhöhung der Preiſe für das Betriebsmaterial und der Löhne gegenüber den Koſtenvoranſchlägen ſich ergaben. Die Anleihe ſoll auf fünf Jahre abgeſchloſſen werden und unberzinslich ſein. f (Weitere Nachrichten im Depeſchenteile.) —.—...—kk————.. —„haben Sie in Ihrem Beruf auch ähnliche peinliche und nieder⸗ ziehende Erfahrungen zu vergeichnen.“ Sie nickte. O ja— auch ich wurde aufangs von den andern Buchhaltern der Firma nicht für voll, ſondern als ein unerwünſchter Eindring⸗ Uing angeſehen. Man erſchwerte mir die Erfüllung meiner Pflichten, ſoviel man konnte, gab mir auf meine Fragen nur ungern oder falſche Auskunft. Aber das iſt ja Gott ſei Dank längſt überwunden, und wurde auch von mir nicht ſo ungngenehm empfunden, als wie neuerdings.“ Sie hielt errötend an. Der Nachſatz war ihr unwillkürlich Aergerlich gegen ſich ſelbſt, biß ſie ſich auf die en. neuerdings? Was wollten Sie ſagen, Fräulein Rein⸗ Seine Blicke hingen in ſichtlicher Spannung an ihr. „Neuerdings iſt ein Volontär, ein Neffe des Chefs, bei uns eingetreten“, erklärte ſie zögernd.„Sie haben ihn ja geſehen. Seine Arroganz erſchwert und verleidet mir meine Stellung, in die ich gmich ſchon recht ſchön eingelebt und eingewöhnt hatte „Der Herr iſt unfreundlich gegen Sie?“ Flammende Glut ergoß ſich über ihr ganges Antlitz. Die Wendung, die das Geſpräch genommen, war ihr überaus peinlich. „Nicht gerade unfreundlich“, ſtammelte ſie verlegen und be⸗ en. Erich Carſten verſtand. „Der Volontär iſt im Gegenteil allzu freundlich?“ Sie erwiderte nichts, ſondern heftete ihre Blicke in tötlicher Verlegenheit auf den Erdboden. „Aber das iſt— das iſt ja infam! Ich kann mir nichts Un⸗ khrenhafteres, Ordinäreres denken, als eine junge Dame in ihrer Stellung mit Galanterien zu beläſtigen.“ Der erregte, zornige Klang ſeiner Stimme bewog ſie, raſch ihre Blicke zu erheben. Sie ſah, daß ſich ſeine Hände geballt hatten, daß ſeine Brauen finſter gerunzelt waren und daß ſeine Augen 1 5 Blicke ſchoſſen. »Herr Deckert ſollte Sie doch energiſch vor dem Lümmel in Schutz nehmen!“ Deutsches Reieh. * Karlsruhe, 16. Aug.(Ueber den Aushang von Plakaten) in den dem Publikum zugänglichen Räumen der Bahnhöfe erläßt die Generaldirektion der Großh. Staatseiſenbahnen im neueſten Verordnungsblatt folgende Be⸗ ſtimmungen: 1. Außer den aus dienſtlichen die Dienſtvorſchriften oder en Verfügungen angeordneten Anſchlägen werden nur ſolche s zum Aushang zugelaſſen, die Bekanntmachungen über Verkehrseinrichtungen oder mit Verkehrs⸗ einrichtungen in Beziehung ſtehende gemeinnützige Veranſtaltungen enthalten und ſich nach ihrer Ausführung zum Aushang eignen. Plakate, mit denen lediglich Geſchäftsreklame bezweckt wird, bleiben ausgeſchloſſen. 2. Für den Aushang iſt in allen Fällen die Genehmigung der Generaldirektion erforderlich, die dadurch erteilt wird, daß die Pla⸗ kate mit einem Stempel verſehen werden. Der Stempel wird den Plakaten entweder unmittelbar auf⸗ gedrückt oder die Plakate werden mit den Stempelabdruck enthalten⸗ den Papierblättchen beklebt. 3. Die Dienſtſtellen haben die ihnen zugehenden Plakate, ſo⸗ fern ſie mit dem Genehmigungsſtempel verſehen ſind, in den für das Publikum beſtimmten Räumen auszuhängen und zwar ohne Unter⸗ ſchied, ob ſie die Plakate von einer Dienſtſtelle oder von anderer Seite erhalten haben. Beſtehen jedoch erhebliche Bedenken gegen den Aushang eines mit dem Genehmigungsſtempel verſehenen Plakats, weil nach Anſicht der Dienſtſtelle ſein Inhalt gegen die in Ziffer 1 bezeichneten Grundſätze verſtößt oder das Plakat ſich aus ſonſtigen Gründen nicht zum Aushang eignet, ſo iſt unter Vorlage des Plakats zunächſt die Weiſung der Generaldirektion einzuholen. Bei der Anbringung der Plakate iſt darauf zu achten, daß das gute Ausſehen der Räume nicht beeinträchtigt wird. 4. Die Plakate ſind ohne weiteres wieder zu entfernen, wenn ihr Aushang wegen Beendigung der Veranſtaltung, auf die ſie ſich beziehen, oder aus anderem Grunde zwecklos geworden iſt oder ihr Ausſehen durch Beſchädigung oder langen Aushang Not gelitten hat. Erſatzſtücke ſind in den letzteren Fällen nur dann bei der General⸗ direktion anzufordern, wenn ein weiterer Aushang des Plakats an⸗ gezeigt erſcheint. 5. Der Aushang von Plakaten, die nicht mit dem Genehmigungs⸗ ſtempel verſehen ſind, iſt unter Hinweis auf die beſtehenden Beſtim⸗ mungen abzulehnen. 8 * Berlin, 16. Aug.(General Wagner.) Wie die Abendblätter melden, iſt der Chef des Ingenieur⸗ und Pionier⸗ korps und Generalinſpekteur der Feſtungen, General der In⸗ fanterie Wagner in der letzten Nacht hier geſtorben. Nach der „Kreuzzeitung“ iſt ſein Tod auf einen Sturz zurückzuführen, den er ſich bei einer Beſichtigung in Königsberg am 27. Juni beim Beſteigen eines Pferdes zugezogen hatte. Der an ſich nicht heftige Fall auf den Kopf führte, nachdem die Folgen anſcheinend ſchon überwunden waren, zu einer nachträglichen Gehirnblutung, der der hochverdiente General nach wenigen Tagen erlag. Gründen erforderlichen, durch ——— Ausland. * Oeſterreich⸗Ungarn.(zum Handelsvertrage mit Italien.) Geſtern nachmittag fand unter dem Vorſttz des Grafen Goluchowski eine Konferenz ſtatt, an der die Miniſterpräſtdenten v. Körber und Graf Tisza, Handelsminiſter Call und die öſterreichiſch⸗ungariſchen Unterhändler für die Handelsvertragsverhandlungen mit Italien teilnahmen. Es wurden in vollem Einvernehmen zwiſchen beiden Regierungen die endgültigen Inſtruktionen für die öſterreichiſch⸗ ungariſchen Delsgierten für die Handelsvertragsverhandlungen mit Italien feſtgeſetzt. Die Delegierten begeben ſich heute abend nach Vallom⸗ broſa. . Aus Sladt und.and. * Manunheim, 17. Aug. 1904. * Perſonglueränderungen im Schuldienſt. Der Großherzog hat den Vorſtand der Höheren Bürgerſchule in Rheinbiſchofsheim, Prof. Johann Sitzler, zum Kreisſchulrat in Pforzheim, den Profeſſor Joſef Henkes am Lehrerſeminar in Ettlingen zum Kreisſchulrat in Emmendingen, den Profeſſor Otto Iſchler an der Realſchule in Karlsruhe zum Kreisſchulrat in Mosbach, den Profeſſor Joſef Reiſer an der Oberrealſchule in Karlsruhe zum Kreisſchulrat in Stockach, den Lehramtspraktikanten Stephan Glöchler von Wal⸗ tershofen zum Kreisſchulrat in Schopfheim ernannt. In gleicher Gigenſchaft verſetzt wurden die Profeſſoren Friedrich Ritter, Jof. Neuberger und Dr. Rudolf Wielandt am Bertholdsgym⸗ maſtum in Freiburg, ferner die Profeſſoren Gerhard Zutt am Gym⸗ naſfium in Offenburg, Ernſt Heß am Gymnaſium in Bruchſal, Dr. Joſeph Grabendörfer an der Oberrealſchule in Pforzheim, Leo Seger am Gymnaſium in Baden, Dr. Joſeph Haas an der — eer——— Seine Erregtheit gab ihr ihre Ruhe und Sicherheit wieder. „Ich hatte noch keine Veranlaſſung“, antwortete ſie,„mich bei Herrun Deckert zu beſchweren. Ein junges Mädchen in meiner Lage muß ſich ſelbſt zu ſchützen wiſſen. Vom erſten Tage an eignet man ſich das an. Lernt man es nicht, ſo iſt man für dieſen Beruf un⸗ möglich oder— verloren.“ Er ſah ſie betroffen und ganz erſtaunt an. Der Einblick, den ſie ihm da, eigentlich ohne es zu wollen, in die geheime Tragödie ihres Berufes gewährte, ſchien ihm ungeahnte Dinge enthüllt zu haben, die offenbar einen tiefen Eindruck auf ihn machten. Er litftete ſeinen Hut und ſtrich ſich über die Stirn. Seine Lippen zuckten, während er fragte:„Und Ihre Angehörigen? Ich wundere mrich, daß ſie Ihnen erlaubt haben—“ „Mein Vater lebt nicht mehr. Meine Mutter und meine Schweſter haben von dieſen Dingen natürlich keine Ahnung. Wüßten ſte 3, ſie würden unter keiner Bedingung zugeben, daß ich auch noch einen Tag länger im Geſchäft bleibe.“ 0 Erich Carſten wollte eben etwas erwidern, als er ſeinen Namen rufen hörte. Er drehte ſich um. Max Bandow lachte ihn mit ſeinen fröhlich, leichtſinnig blickenden Augen an. Er hatte ſeiner Begleiterin den Arm gereicht. „Fräulein Winzer hat mir ſoeben anvertraut,“ ſagte er luſtig, „daß ſie für ihr Leben gern tanzt. Willſt Du Dich mit Deiner Dame nicht anſchließen?“ Gva Reinhard ſtimmte dem Vorſchlage ihres Begleiters, den Tanzſaal aufzuſuchen, gern zu. Damit mußte doch das unerquick⸗ liche, ernſte Geſpräch, das gar nicht in das frohe, heitere Treiben paßte, das rings um ſie herrſchte, ein Ende nehmen. Sie tanzten. Als der junge Schriftſteller das zarte, fein⸗ gezeichnete Geſicht neben dem ſeinen, die ſchlanke Geſtalt in ſeinen Armen fühlte, kam mit einem Male eine warme, innige Empfindung über ihn. Er hätte ſeine Arme noch feſter um ſie ſchließen und ihr zärtlich in das Ohr flüſtern möügen:„Du armes, hübſches Mädchen dauerſt mich von Herzen! Ich will Dich ſchützen und be⸗ hüten vor aller Not und Widrigkeit des Lebens.“ (Fortſetzung folgt.) Höheren Mädchenſchule in Freiburg, und Otto Kunzer am Gym⸗ naſtium in Nihr an das Friedrichsgymnaſium in Freiburg, und Prof. Eugen Buch an der Realſchule in Sinsheim an das Gymnaſium in Donaueſchingen; ferner die Profeſſoren Gottfr. Süpfle am Gym⸗ naſium in Tauberbiſchofsheim an das Realgymnaſium in Mannheim, Dr. Guſtav Gckert an der Oberrealſchule in Pforzheim an die Oberveälſchule in Karlsruhe, Dr. Friedrich Röſſch an der Real⸗ ſchule in Kenzingen an die Oberrealſchule in Mannheim, Dr. Wilhelm Scharf an der Realſchule in Wiesloch an die Realſchule in Offen⸗ burg, Profeſſor Richard Hennesthal am Progymnaſium in Durlach in gleicher Eigenſchaft an die Höheve Mä iſchule mit Gymnaſialabteilung in Karlsruhe, Profeſſor Dr. Emil Wolf am Progymnaſium in Durlach an das Gymnaſium in Karlsruhe, Prof. Dr. Hermann Stock am Gymnaſium in Karksruhe an jenes in Raſtatt, Profeſſor Julius Stern am Gymnaſium in Bruchſal an jenes in Baden, Profeſſor Edelbert Clement an der Realſchule in Ettlingen an das Gymnaſium in Tauberbiſchofsheim, Profeſſor Hermann Welcker am Realprogymnaſium in Mosbach an das Progymnaſium in Durlach. Ferner hat der Großherzog ernannt den Vorſtand der bishevigen Höheren Bürgerſchule in Schwetzingen, Prof. Ferdinand Maier, zum Vorſtand des Realprogymnaſtums in Schwetzingen, den Vorſtand der bisherigen Höheren Bürgerſchule in Buchen, Profeſſor Karl Kretz, zum Vorſtand des Realprogym⸗ naſiums in Buchen, den Vorſtand der bisherigen Höheren Bürger⸗ ſchule in Bühl, Profeſſor Friedrich Boos, zum Vorſtand der Real⸗ ſchule in Bühl, den Profeſſor Karl Schwarzhans an der Real⸗ ſchule zu Achern zum Vorſtand der Realſchule in Radolfzell, den Vor⸗ ſtand der Höheren Bürgerſchule in Breiſach, Profeſſor Hermann Steiger, zum Vorſtand der Realſchule in Bretten, den Pro⸗ feſſor Albert Sandhaas an der Realſchule in Emmendingen zum Vorſtand der Höheren Bürgerſchule in Breiſach, den Profeſſor Karl Wagneſ an der Realſchule in Bretten zum Vorſtand der Höheren Bürgerſchule in Rheinbiſchofsheim. Ueber⸗ tragen hat der Großherzog den nachbenannten Lehramtspraktikanten unter Ernennung derſelben zu Profeſſoren etatmäßige Profeſſoren⸗ ſtellen an den jeweils beigeſetzten Anſtalten und zwar: dem Albert Kreuzer von Donaueſchingen am Progymnaſium in Durlach, dem Dr. Franz Reich von Freiburg am Gymnaſium in Offenburg, dem Dr. Hermann Steurer von Donaueſchingen am Gymnaſium zu Lahr, dem Dr. Anton Braun von Leuſtetten am Gymnaſium in Tauberbiſchofsheim und dem Auguft Herzog von Rohrbach am Gymnaſium in Karlsruhe, dem Adolf Grathwohl von Mann⸗ heim am Gymnaſium in Donaueſchingen, dem Dr. Gotthold Ernſt aus Nüſtenbach an der Höheren Mädchenſchule mit Gymnaſtalab⸗ teilung in Karlsruhe, dem Sigmund Rudolf aus Dundenheim an der Höheren Mädchenſchule in Baden, dem Dr. Karl Röttele aus Wildthal an der Höheren Mädchenſchule in Freiburg, dem Karl Kuhn aus Wiesloch an der Höheren Mädchenſchule in Mannheim, am Realgymnafium mit Gymnaſialabteilung in Karlsruhe dem Dr. Hugo Dinner aus Lörrach und dem Dr. Hugo Berberich aus Wagshurſt, am Realgymnaſium in Mannheim dem Karl Jo ſt aus Mannheim, an der Oberrealſchule in Freiburg dem Dr. Friedrich Ludin aus Karlsruhe, an der Oberrealſchule in Heidelberg dem Rudolf Straßer aus Rinklingen, an der Oberrealſchule in Kon⸗ ſtanz dem Karl Keilholz aus Ladenburg, an der Oberrealſchule in Mannheim dem Dr. Julius Popp aus Heidelberg ind dem Dr. Leo Gerſtner aus Hüningen, an der Realſchule in Karlsruhe dem Julius Orſinger aus Eigeltingen, an der Realſchule mit Realproghinnaſium in Mannheim dem Dr. Julius Demuth aus Steinbach und dem Karl Drös aus Mannheim, an der Realſchule in Offenburg dem Kaver Henninger aus Ettenheim. Enthoben hat der Großherzog den Profeſſor Friedrich Grohmann an der Realſchule in Bretten mit dem Schluß des Schuljahres 1908/04 von der Leitung dieſer Anſtalt und in gleicher Eigenſchaft an das Gym⸗ Lehramtspraktikanten Karl naſium in Bruchſal verſetzt. Dem Pfeuffer von Mosbach wurde unter Ernennung desſelben zum Profeſſor die etatmäßige Amtsſtelle eines Vorſtandes der Höheren Bürgerſchule in Oberkirch und dem Lehramtspraktikanten Reallehrer Franz Rottengatter von Pforzheim unter Ernennung des⸗ ſelben zum Profeſſor die etatmäßige Amtsſtelle eines Vorſtandes der Höheren Bürgerſchule in Meßkirch übertragen. Den nach⸗ benannten Lehramtspraktikanten wurde unter Ernennung derſelben zu Profeſſoren etatmäßige Profeſſorenſtellen an den dabei genannten Anſtalten übertragen und Buchen den Lehramtspraktikanten Friedrich Stachel von Wertheim, Heinrich Füß von Knielingen und Theobald Geiſt von Weinheim, am Realprogymnaſium in Schwetzingen dem Lehramtspraktikanten Karl Linder von Karlsruhe, am Realprogymnaſium in Weinheim dem Lehramtspraktikanten Otto Keller von Langenbach, an der Realſchule in Achern den Lehramtspraktikanten Alois Nied von Aſſamſtadt und Fritz Dekert von Zimmern, an der Realſchule in Bretten den Lehramtspraktikanten Dr. Friedrich Dauner von Offenburg und Ernſt Biſchoff von Kieſelbronn, an der Realſchule in Bühl dem Lehramtspraktikanten Ernſt Schneider von Neckar⸗ gemünd, an der Realſchule in Eppingen dem Lehramtspraktikanten Eugen Bühler von Donaueſchingen, an der Realſchule in Ett⸗ lingen dem Lehramtspraktikanten Dr. Eugen Linden von Pfullen⸗ dorf, an der Realſchule in Kenzingen dem Lehramtspraktikanten Dr. Sigmund Fleiſchmann von Dertingen, an der Realſchule in Ladenburg dem Lehramtspraktikanten Karl Volk von Straßburg, an der Realſchule in Radolfzell den Lehramtspraktikanten Otto Wagner von Haſſelbach, Emil Frir dich von Ruſchweiler und Karl Seyfried von Hirſchlanden, an der Realſchule in Schopf⸗ heim dem Lehramtspraktikanten Theodor Dobmann von Ding⸗ lingen, an der Realſchule in Sinsheim dem Lehramtspraktikanten Adolf Kiſtner von Mannheim, an der Realſchule in Wiesloch dem Lehramtspraktikanten Adolf Mang von Baden, an der Höheren Bürgerſchule in Breiſach dem Lehramtspraktikanten Ferdinand Gersbach von Oberſäckingen, an der Höheren Bürgerſchule in Meßkirch dem Lehramtspraktikanten Karl Zimmermann von Karlsruhe, an der Höheren Bürgerſchule in Neuſtadt den Lehramts⸗ praktikanten Joſeph Frank von Großherriſchwand, unter Ueber⸗ tragung der Funktion eines Vorſtandes, Emil Klein von Kitters⸗ burg und Karl Hügele von Hugſtetten, an der Höheren Bürger⸗ ſchule in Oberkirch den Lehramtspraktikanten Karl Bender von Weinheim und Dr. Viktor Rehm von Baden, an der Realſchule in Emmendingen dem Lehramtspraktikanten Dr. Julius Albrecht von Lehrenfteinsfeld. Profeſſor Guſtav Künkel am Lehrerſemi⸗ nar in Ettlingen wurde in gleicher Eigenſchaft an das Lehrer⸗ ſeminar II in Karlsruhe berſetzt. Dem Reallehrer und Lehramts praktikanten Karl Sieber an der Oberrealſchule in Heidelberg wurde unter Ernennung desſelben zum Profeſſor eine etatmäßige Profeſſorenſtelle am Lehrerſeminar 1 in Karlsruhe und den Lehr⸗ amtspraktikanten Lukas Graf von Duchtlingen und Dr. Gugen Stulz von Oberglotterthal unter Ernennung derſelben zu Profeſ⸗ ſoren etatmäßige Profeſſorenſtellen am Lehrerſeminar in Ettlingen übertragen. In gleicher Eigenſchaft wurden verſetzt: an das Real⸗ progymnaſium in Weinheim der Profeſſor Dr. Karl Oreans an der Höheren Bürgerſchule in Breiſach und der Profeſſor Joſeph Müller an der Realſchule in Schopfheim, an das Realprogymna⸗ ſium in Mosbach der Profeſſor Peter Weygoldt an der Real⸗ ſchule in Eppingen, an die Realſchule in Ettlingen der Profeſſor Jakob Miltner an der Realſchule in Singen, an die Realſchule in Singen der Profeſſor Wilhelm Mußler an der Realſchule in Bretten. Reallehrer Friedrich Nies am Gymnafium in Raſtatt wurde in gleicher Eigenſchaft an das Friedrichsgymnaſium in Frei⸗ burg verſetzt. Dem Zeichenlehrerkandidaten Heinrich Spitznagel am Bertholdsgymnaſium in Freiburg wurde die etatmäßige Amts⸗ ſtelle eines Zeichenlehrers am Friedrichsgymnaſium in Freiburg übertragen. zwar: an dem Realprogymnaſfium in Mannheim, 17. Auguſt. General⸗Anzeiger. 3. Settke. Aebertragen Duffing bei Gr Amtsſtelle eines Buchk wurde dem Verwaltungsaſſiſtenten Emil 9. Zentralſchulfondsverwaltung die etatmäßige alters daſelbſt und eines Revidenten bei Großh. Oberſchulrat, ferner dem Verwaltungsaſſiſtenten Karl Schmiderer bei der Großh. Uhrmacherſchule in Furtwangen die etatmäßige Amtsſtelle eines Buchhalters bei Großh. Zentralſchul⸗ fondsverwaltung in Karlsruhe. 5 * Ernannt hat der Großherzog den Landgerichtsrat Dr. Ludwig Waltz in Freiburg zum Unterſuchungsrichter beim Landgericht ſelbſt. 5 Verſetzt wurde Amtsregiſtrator Jakob Roos in Achern zum Bezirksamt Tauberbiſchofsheim. * Die landesherrliche Beſtätigung erhalten hat die Uebertragung einer Bezirksaufſichtsbeamtenſtelle bei der Kaiſerlichen Oberpoſt⸗ direktion Karlsruhe an den Oberpoſtinſpektor Kipphan in Düſſeldorf. 8* Der„Verband badiſcher Anwaltsgehilfen⸗Vereine“ hielt am 18., 14. und 15. d. Mts. in Freiburg ſeinen 3. Verbandstag ab, der ſehr gut beſucht war. Vertreten waren ſämtliche Land⸗ gerichtsbezirke mit Ausnahme von Mosbach. Die Verhandlungen nahmen einen guten Verlauf und haben ein beredets Zeugnis von dem großen Intereſſe, das den Verbandsbeſtrebungen ſeitens der Mitglieder entgegengebracht wird, erbracht. Die Vorſtandswahl hatte folgendes Ergebnis: Otto Lienhard⸗Karlsruhe, 1. Vorſitzender, Theodor Schuler⸗Mannheim, 2. Vorfitzender, Ludwig Ger⸗ don⸗Mannheim, Kaſſier, Paul Würth⸗Lahr, Beiſitzender, Guſt. Ties⸗Freiburg, Beiſitzender. Zu Kaſſenreviſoren wurden die Herren A. Lacher⸗Mannheim und Heinrich Rodes⸗Heidelberg beſtellt. Als Ort des nächſtjährigen Verbandstages wählte man Heidelberg. „ Aufgefundenes Geld. Es wurde aufgefunden: am 28. Juli im Zug 12 und in Karlsruhe abgeliefert ein Geldbeutel mit 40 M. 04 Pfg.; am 28. Juli in der Bahnhofwirtſchaft Baſel der Betrag von 19 M. 80 Pfg.; am 31. Juli im Bereiche des Bahn⸗ hofes Bruchſal der Betrag von 10.; am 31. Juli im Zug 1658 und in Konſtanz abgeliefert eine Geldbörſe mit 2 M. 92 Pfg. *Rheinfahrt nach Petersau zu einem Kaffeekränzchen. Um noch während der Ferienzeit ſpeziell der Damenwelt etwas zu bieten, ararngiert bei genügender Beteiligung die Firma Arnheiters Erben kommenden Freitag nachmittag 3 Uhr eine Rheinfahrt nach Petersau zu einem Kaffeekränzchen. Die jüngſte Fahrt mach Petersau hat bekanntlich beim Publikum ſympathiſche Aufnahme gefunden und wurde deshalb mittlerweilen wiederholt der Wunſch laut, daß öfter Fahrten dorthin ſtatfinden möchten, weshalb die erſte für Freitag vorgeſehen iſt und es ſteht außer Zweifel, daß die Teilnehmer an der Fahrt von den Naturſchönheiten in Petersau uberraſcht ſein werden. Außerdem bietet der dortige Obergärtner Herr Wagner volle Gewähr für gute Speiſen und Getränke. Die Karten für dieſe Fahrt müſſen jedoch ſpäteſtens morgen Donnerstag Mittag bei den Einnehmereien gelöſt werden. Eine zweiſtündige Betriebsſtörung entſtand geſtern Vormittag auf der elektriſchen Straßenbahnlinie nach Ludwigshafen. An einem Fuhrwerke der Güterbeſtätterei Reffert brach auf der Rheinbrücke ein Rad. Der Betrieb konnte infolgedeſſen nur eingeleifig geführt werden. * Aus Ludwigshafen. Ein 14jähriger Junge, der geſtern einen Hund zum Baden führte, wurde von zwei anderen großen Hunden durch fünf Bißwunden ſchwer verletzt, ſodaß ärztliche Hilfe in Anſpruch genommen werden mußte.— Verhaft et wurde geſtern der Pferdemetzger Karl Reppler von Mundenheim. Seine Feſt⸗ nahme erfolgte auf Ausſchreiben des Unterſuchungsrichters von Mannheim wegen Betrugs im Rückfall. Polizeibericht vom 17. Auguſt. 1. Von einem Radfahrer angefahren und zu Boden geworfen wurde geſtern nachmittag auf den Planken beim Pfälzer Hof die 9 Jahre alte Tochter eines hieſigen Schiffers. Da das Kind dem Radfahrer trotz mehrmaligen Signalgebens in das Rad gelaufen iſt, dürfte dieſen an dem Unfall keine Schuld treffen. 2. Infolge eines epileptiſchen Anfalles brach geſtern vormittag vor dem Hauſe T 1, 1 eine Frau von hier zuſammen und zog ſich dabei eine erhebliche Verletzung am Hinterkopf zu, ſodaß ſie mit dem Sanitätswagen ins allg. Krankenhaus verbracht werden mußte. 8. Mitten auf der Rheinbrücke brach geſtern vor⸗ mittag das Rad eines Güterbeſtätterei⸗Fuhrwerks aus Ludwigshafen; der Wagen kam auf das Gleiſe der elektriſchen Straßenbahn zu Liegen und verurſachte eine längere Störung des elektr. Straßen⸗ bahnbetriebs. 4. Wegen Tierquälerei mußten ein hieſiger Milchhändler und ein Taglöhner aus Neckarau zur Anzeige gebracht werden; erſterer mißhandelte in roher Weiſe auf den Planken ſein Pferd, letzterer ſchlug und trat Aergernis erregend ſeinen Hund. 5. Mit einem Gummiknüppel ſchlug heute früh ½3 Uhr ſein in J 2, 17 wohnhafter Maler einem verheirateten Kaufmann bon hier ſo auf den Kopf, daß dieſer Verletzungen davontrug. 6. Vor dem Hauſe Elfenſtr. 14 gerieten geſtern morgen zwei in der Elfenſtr. wohnende Frauen in Streit, wobei eine der andern einen Teil der Kopfhaare herausriß und ihr außerdem einen Fußtritt verſetzte. 7. Selbſtmor d. In einer Tüncherwerkſtätte in UN 1, 23 er⸗ hängte ſich in vergangener Nacht aus noch unbekannter Urſache ein 17jähriger Malergehilfe, der Sohn eines hieſigen Malermeiſters. 8. Fahrraddiebſtähle. Trotz mehrfacher Warnung in den hieſigen Tagesblättern werden immer noch in der urwporſich⸗ kigſten Weiſe Fahrräder ohne jede Vorſichtsmaßregel auf den Straßen And in den Hauseingängen ſo aufgeſtellt, daß ſie mit Leichtigkeit ent⸗ wendet werden können. So wurden wiederum am 16. d. M. nach⸗ mittags 2 Fahrräder und zwar a) aus dem Hausgang Rennershof⸗ ſtraße 15 ein Adlerrad, hieſige Pol.⸗Nr. 7283 mit ſchwarzem Rah⸗ menbau, aufwärts gebogener Lenkſtange, Handbremſe, Radlaufglocke, Lederſattel mit graubrauner Filzdecke und dreieckige Satteltaſche mit Werkzeug, b) aus dem Vorgarten des Hauſes Friedrichsring 86 ein „Opelrad“ mit ſchwarzem Rahmenbau, aufwärts gebogener Lenk⸗ ſtange, Korkgriffen, Handbremſe und gelber Satteltaſche; ferner Tages zuvor ein ſehr wertvolles„Wanderer⸗Rad“ aus dem Haus⸗ gang Prinz Wilhelnmſtr. 8 entwendet. Das letztere trägt die Fabrik⸗ Nr. 32 280, hieſige Polizei⸗Rr. 6215, und am Rahmenrohr den Namen„Wanderer“. Dasſelbe hat ſchwarzen Nahmenbau, weiß⸗ lackerte Felgen, vernickelte Speichen, gelbe hölzerne Schmutzfänger, braunrot marmorierte Celluloidhandgriffe mit weißer Einfaſſung. Der vechte Handgriff iſt beſchädigt. Der Sattel iſt ein ſogen. Buren⸗ ſattel aus braunem Leder und ruht auf drei Spikalfedern. Es wird wiederholt und dringend darauf aufmerkſam gemacht, alle Wahr⸗ nehmungen, welche zur Aufklärung von Fahrraddiebſtählen und Er⸗ mittelung vor Fahrraddieben geeignet ſein können, ungeſäumt der Schutzmannſchaft oder Gendarmerie mitzuteilen. Insbeſondere wölle beim Ankauf oder Umtauſch gebrauchter Räder größtmöglichſte Vor⸗ ficht angewandt werden. 9. Verhaftet wurden 17 Perſonen wegen verſchiedener Handlungen. Nus dem Grossberzogtum. „ Hockenheim, 16. Aug. Am vergangenen Samstag wurde lt.„Schto. Zig.“ hier der 54 Jahre alte Reiſende Hch. Samstag von Schweigern, z. Zt. in Würzburg, wegen Notzuchtsver⸗ zuch s, begangen an der 14 Jahre alten Anna Schambach von hier, berhaftet und ins Amtsgefängnis Schwetzingen eingeliefert. * * Altlußheim, 16. Aug. Als dächtig wurden lt.„Schw. Ztg.“ geſtern Nacht die Ehefrau des Landwirts Jul. Stephan und deren Schwiegerſohn Johann Schwech⸗ heimer verhaftet. Dieſelben ſind beſchuldigt, das Feuer in dem Stephan'ſchen Hauſe am 8. ds. während des zirka 300 Meter entfernten größeren Brandes ſelbſt gelegt zu haben. d- Heidelberg, 17. Aug. Ein Wohltätigkeitskonzert zu Gunſten der Abgebrannten von Ilsfeld ver⸗ anſtalteten geſtern Abend im feſtlich erleuchteten Schloßreſtaurant die vereinigten Heidelberger Geſangvereine im Verein mit dem ſtädt. Orcheſter unter Paul Radigs bewährter Führung. Der Haupt⸗ teil des Abends fiel Richard Wagner zu. Kaiſermarſch, Ouver⸗ türe zu„Tannhäuſer“, Charfreitagszauber aus„Parſifal“, Fantaſie aus„Lohengrin“ wurden ſämtlich mit viel Eifer und Fleiß heraus⸗ gebracht. Ebenſo die übrigen Muſikſtücke: Ouvertüre zu„Mignon“, I. Ungariſche Rhapſodie, Fantaſie aus„Aida“. Die Sänger ſtanden unter der Leitung von Mattheo Mann und Adolf Dürr und ernteten jeweils reichen Beifall. Sie trugen in 3 Teilen je 2 Stücke vor. Namentlich die Volkslieder fanden dankbare Zuhörer. Nur ſchade iſt es im Intereſſe der guten Sache, daß der Eintrittspreis bloß auf 60 Pfg. feſtgeſetzt war. Es hätte gewiß jedes gerade ſo willig 1 Mk. gegeben.— Am 10., 11. und 12. September tagt hier, wie bereits gemeldet, die Hauptverſammlung des Ver⸗ bandes deutſcher Touriſtenvereine. Aus dieſem Anlaß findet am 11. September wieder eine Schloßbeleuch⸗ tung ſtatt, wohl die letzte in dieſem Jahr. * Kleine Mitteilungen aus Baden. Die Hotels auf den Höhen bei Sand(A. Bühl) ſind zurzeit überfüllt. Auf dem Sand weilt zurzeit unter anderen Gäſten Miniſter von Brauer aus Karls⸗ ruhe, ebenſo der bekannte Parlamentarier Eugen Richter.— In Oberprechthal brannte das Doppelhaus des Andreas Schmieder und Barnabas Pfaff vollſtändig nieder. Verbrannt ſind mehrere Schweine. Die Beſitzer ſind nicht verſichert. Von den Fahrniſſen iſt nur wenig gerettet worden.— Der Bürgerausſchuß von Waldkirch genehmigte den Verkauf des Kandel⸗ raſthauſes mit 3000 Quadratmeter Gelände an den ſeitherigen Wirt desſelben, Herrn Max Bauer. Dieſer beabſichtigt, an der betr. Stelle ein größeres Hotel zu errichten, in dem Kurgäſte auch ſtändig wohnen können.— In Eigeltingen hat ſich der ledige Fabrik⸗ arbeiter Theodor Happle aus unbekanntem Grunde erſchoſſen. — Bei Bellingen wurde die Leiche eines unbekannten Mannes im Rheine aufgefunden. Am Kopfe fand ſich eine größere Wunde.— Großes Aufſehen erregte laut„Mittelbad. Nachr.“ in Neufreiſtett die Verhaftung des Hauptlehrers Herrn Weber wegen Sittlichkeitsvergehens, begangen an ſchulpflichtigen Kindern. Pflalz, heſſen und Umgebung. * Kaiſerslautern, 16. Aug. Ueber das Liebesdrama, das ſich geſtern abend kurz nach 6 Uhr in den Parterreräumlichkeiten des Reſtaurants„Zur weißen Laterne“ abſpielte, ſchreibt der„Pf. Pr.“ ein Augenzeuge der Tat noch folgendes: Die verletzte, aber außer Gefahr befindliche 28 Jahre alte Kellnerin heißt Anna Lud wig und iſt aus Gonſenheim bei Mainz gebürtig. Sie war vor einigen Monaten Kellnerin im„Löwenkeller“ hier und mit dem Täter, dem 24 Jahre alten Steuermann Grohe, ſeit 2 Jahren verlobt, wie mir Grohe, der— nebenbei geſagt— aus Maingz gebürtig iſt, ſelbſt mitteilte. Annct Ludwig hatte, ungeachtet ihrer Verlobung mit., verſchiedene Liebſchaften hier. Dies war dem Grohe zu Ohren ge⸗ kommen. Er reiſte deshalb geſtern hierher, um Recherchen über die bezüglich der Ludwig verbreiteten Gerüchte zu veranſtalten. Als er abends gegen 6 Uhr— er war etwa um halb 5 Uhr in die„Weiße Laterne“ gekommen— einen gewiſſen U. bei der Ludwig ſitzen ſah, reifte in ihm der Plan, die Ludwig zu töten. Als U. ſich entfernte, rief Grohe die Kellnerin zum Zahlen ſeiner Zeche mittels Klopfens am Bierglas herbei und feuerte— ich ſaß neben ihm ſo raſch wie nur denkbar, nacheinander 8 Schüſſe ab. Einer derſelben traf die Kellnerin in die rechte Seite, verletzte ſie aber zanſcheinend nicht ſehr ſchwer, weil ſie fortlaufen konnte; der zweite Schuß ging in das Büffet und den dritten jagte ſich Grohe in die rechte Schläfe. Grohe wurde von der Freiwilligen Sanitätskolonne in das Krankenhaus verbracht, wo er kurze Zeit darauf ſtarb. * Frankfurt a.., 16. Aug. Die Beendigung der Aus⸗ ſperrung im Baugewerbe hat eine große Nachfrage nach Arbeitern im Gefolge. Es zeigt ſich, daß ein großer Teil der aus⸗ geſperrter Bauarbeiter abgereiſt iſt, meiſt insSaarrevier. Heute morgen erſchienen verſchiedene Unternehmer auf der Arbeitsvermitt⸗ lungsſtelle und holten gegen 120 Arbeiter.— Der Vorarbeiter Grundner, der in der Nacht zum 9. Auguſt, wie es hieß aus Notwehr, dem Schutzmann Kircher die tödlichen Schüſſe beibrachte, iſt wiederum verhaftet worden. Es hat ſich eine Frau gemeldet, die geſehen haben will, daß Grundner aus einem Fenſter auf den Schutzmann gefeuert habe. G ſoll nach dieſer Ausſage ſelbſt den Einbruch verübt haben und dann zur Verdeckung der Tat die Schüſſe abgegeben haben. Kircher konnte in der Affäre nicht mehr vernommen werden, da er bis zu ſeinem Tode die Beſinnung nicht wieder erlangt hat. 5 * Frankfurt, 16. Auguſt. Das heute Morgen in der Nähe der Gasfabrik in Offenbach ermordet aufgefundene Mäd⸗ chen iſt die 24 Jahre alte Fabrikarbeiterin Henriette Katharing Reiß aus Gelnhaufen, die in der Glockenſtraße in Offenbach wohnte. Der Tod wurde durch einen Stich in den Hals herbeigeführt; die anderen Verletzungen waren nicht lebensgefährlich. Den Be⸗ mühungen der Polizei iſt es bereits gelungen, den Täter zu ver⸗ haften. Es iſt ein Word aus Eiferſucht. Die Reiß hatte ein Liebesberhältnis mit dem achtzehnjährigen Karl Lutz aus Offenbach, der in Bürgel in Arbeit ſteht. Lutz ſoll geſtern Abend unbermutet in die Wohnung ſeiner Braut gekommen ſein und dort — das Mädchen war nicht zu Hauſe— Briefe und Poſtkarten, die „Hans“ unterseichnet waren, gefunden haben. Das ſoll ihn in Wut geſetzt haben. Bis jetzt iſt ermittelt, daß Lutz ſpäter am Abend mit der Reiß einen Spaziergang am Main unternommen hat. Die Tat geſchah zwiſchen der Bergſchen Baumſchule und der Gasfabrik. Zwiſchen den beiden hat vermutlich ein heftiger Kampf ſtattgefunden; eine ſtark zertretene Stelle deutet darauf hin, daß das Mädchen ſich gur Wehr geſetzt hat. Die Geſtochene hat ſich weitergeſchleppt, denn blutige Stellen am Fußboden waren noch auf eine Strecke von 150 Metern ſichtbar. Lutz wurde, lt.„Frkft. Ztg.“, heute Nachmittag kurz nach 5 Uhr in Offenbach verhaftet. Als er dem Kommiſſar Becker vorgeführt wurde, erwiderte er auf die Frage, was er denn gemacht habe, er wiſſe es nicht. Es iſt faſt ſicher, daß er aus Eifer⸗ ſucht gehandelt hat. In ſeiner Wohnung in Bürgel hat er heute Morgen die blutbefleckte Kleidung gegen eine andere umgetauſcht und zu ſeiner Wirtin, die glaubte, ihr Mieter ſei in einer Schlägerei verwickelt geweſen, bemerkt:„So, jetzt geh'n wir nach Frankfurt und ſuchen den Hans!“ Im Beſitz des Lutz fand man das Meſſer, mrit dem die Tat verübt wurde. 1 95 Sport. 5 * Dauerrudern. Der Mannheimer Regattaverein ſchreibt für den 4. September ein Dauerrudern aus. Es ſind zwei offene und zwei frei vereinbarte Dauerfahrten über je 12 Kilometer vorgeſehen, wogu Meldeſchluß auf den 19. Auguſt feſtgeſetzt iſt. * Plauen i.., 16. Aug. Der Rennfahrer Paul Kaeſer iſt, dem„Vogtländ. Anzeiger“ zufolge, heute Nachmittag infolge des am Sonntag bei dem Rennen um den großen Preis von Plauen er⸗ littenen Sturzes, ohne das Bewußtſein wieder erlangt zu haben, geſtorben. der Brandſtiftung ver⸗ Cheater. Runſt und Wiſſenſchaft. Die Ausſtellung der Darmſtädter Nünſtler⸗ kolonie im Sommer 1903 von A. Lehmann. V. Alles Leben entwickelt ſich aus der Gemeinſchaft, aus der gegen⸗ ſeitigen Befruchtung und Anregung. Teile fügen ſich zuſammen und ergänzen ſich zu einer Kraft, die rückwirkend die Einzelnen wieder nährt. In dieſem Gedanken hatte der Gründer die Künſtlerkolonie geleitet. Das einigende Moment war das Streben nach Schönheit, der alle hohen Künſte dienen. Deshalb hlen, ſtets mußte Erſatz geſchaffen werden, wenn der anderen Reiches der Kunſt aus dem Kreiſe d Und klug war das Prinzip, nicht hohe ausgewe ſetzen, junge Edelreiſe, die gute und ſeltſame wurden auf den friſchen, kräftigen Boden verpf die Nahrung leicht und reichlich zufloß. So kam Reis, einmal zum Stamm gediehen, größeren Platz f ſuchte, ſo kommt, daß neue Namen, neue Früchte dieſe Aus aufweiſt. J. V. Ciſſarz iſt diesmal der Vertreter der Malerei. Man liebt es heute, alles zu ſpezialiſieren, zu teilen, zu ordnen. Dem Sujet nach und nach ſeiner Darſtellungsweiſe iſt es ſchwer, Etſſarz in eine Klaſſe zu bringen, es gibt für ihn kein ſpezielles Gehiet, keine Grenze des Darſtellbaren, kein Mittel, das er nicht zur Er⸗ reichung der Wirkung benützt. Seine faſt 200 Nummern zählende Sonderausſtellung umfaßt ſowohl die Landſchaft, als das Portät, das menſchliche Leben bis zur träumenden Phantaſte, angewandte Malerei im Buchſchmuck und Plakat. Doch liegt ſeine Stärke wohl in Kolonie an ſene B cht verſprachen, „auf d der Landſchaft, deren Stimmung er meiſterhaft wiederzugeben weiß. Die Wirkung einer ſogenannten ſtimmungsvollen Land⸗ Verteil⸗ ſchaft liegt hauptſächlich in der natürlichen harmoniſchen ung von zu einander abgewogenen Farbflächen; dieſe im engen Rahmen zum gleichen Eindruck zu ſteigern, das iſt die Aufgabe des Malers, das hat auch Eiſſarz in ſeinen Gemälden glücklich gelöſt. Seine Nordſeebilder 3z.., er nennt ſie ſelbſt Impreſſion, ſind außerordentlich reich an innerem Gefühl, es liegt in ihnen ein Teil der Seele jener Gebilde ſelbſt, ſie ſind auch techniſch eigenartig genug, um ſie nach jeder Betziehung vortreffliche Werke nennen zu können. Nicht ganz ſo ſympathiſch ſind mir ſeine Porträts. Sie wirken nicht natürlich, ſie ſcheinen faſt mühſam dem Imzpreſſio⸗ nismus in ihrer Einzelheit abgerungen. Sein Reich iſt die Fläche und daher auch ſeine Erfolge auf dem Gebiete der Plakatkunſt. Sein Titelbild der Zeitſchrift„Der Kunſtwart“ iſt allgemein bekannt, ihm reihen ſich von der vornehmen Wirung bis zur ſchreienden Reklame eine Menge anderer an, ſtets geſchickt in Inhalt, Form und Farbe. Als Meiſter möchte ich ihn bezeichnen in feinen Arbeiten des Buchſchmucks. Sowohl illuſtrativ als rein ornamen⸗ tal ſind ſie teils reizvolle Ergänzungen des Textes, teils ange⸗ nehme abwechſelnde Ruhepunkte für das leſende Auge. Seine Ornamente namentlich zeigen originelle Linienführung und ge⸗ ſchmackvbolle Raumverteilung. Merkwürdig iſt es, daß der ſonſt ſelbſtändige Künſtler, wo er ſich in der Ausſtattung von Innen⸗ räumen verſucht hat,— ſiehe das Schlafzimmer im blauen Hauſe — ſowohl im Ornament als auch in der Farbe ſich unbewußt von anderen Künſtlern der Kolonie hät beeinfluſſen laſſen. Das iſt kein Fehler, es beweiſt vielmehr ſo recht das Weſen der Kolonie, indem der Tüchtige von dem Stärkeren, Originelleren Anregung erhält, und jener nun ſeinerſeits die Neuſchöpfung dieſes geſund weiter⸗ entwickelt. Gerade ſolche Künſtler ſind uns not, die den neuen Samen aufnehmen, zur Frucht reifen laſſen und wieder neuen Samen geben. Dann bekommen wir wieder eine künſtleriſche Tradition. In dieſem Sinne möchte ich auch Paul Hauſtein als Innenarchitekt beurteilen. Von ihm ſtammen die Einrichtungen verſchiedener Räume im blauen und im Eckhauſe. Seine Farben⸗ ſtimmungen ſind ſehr angenehm, jedoch nicht von der Einheitlichkeit wie die Olbrichs. Seine Formen ſind außerordentlich ſympathiſch, ſehr geſchmeidig und leicht, dabei doch kräftig und ſicher. Bet den im Ernſt⸗Ludwigshauſe ausgeſtellten Einzelgegenſtänden, Schmuck, Schirm und Stockgriffen uſw., tritt dies noch ſtärker hervor. Durch eine geſunde Anpaſſung des Ornaments an die Gebrauchsform weiß er ſtets Zweck und Verzierung geſchickt zu verbinden, ſeine Arbeiten auf dieſem Gebiete ſind ſehr gute zu nennen, und ich glaube, bei weiterer Entwicklung des jungen Künſtlers wird auch allenthalben wertpolles zu Tage gefördert. Ebenfalls noch im Werden begriffen iſt meiner Anſicht nach auch Dr. Daniel Greiner. Als Zeichner und als Bildhauer ſtellt er im Ernſt⸗Ludwighauſe aus, an der Dreihäuſergruppe ſind ebenfalls verſchiedene bildhaueriſche Arbeiten angebracht, von denen ich die Gruppe herausgreifen will, die auf hohem roten Sandſtein⸗ pfeiler an dem Kreuzungspunkt der drei Gärten aufgeſtellt iſt: Eine ſitzende Mutter, nackt, küßt inbrünſtig ihr Kind. Es iſt nur nicht bekannt, von welchem Künſtler die reizende Idee ſtammt, hier der Mutterliebe ein Denkmal zu ſetzen. Es iſt ein vortreffliches Werk, lebenswahr und tief empfunden, plaſtiſch gedacht, zart und duftig aus dem hellen Kalkſtein herausgearbeitet. Viele Beſchauer ergriff eine Weichheit der Empfindung, die ſie an Mutters Küſſe, Mutters Liebe zurückdenken läßt; Poeſie des erinnernden Lebens wirkt auf uns, Poeſie liegt auch auf den beiden ſchönen Figuren. Von ſeinen übrigen bildhaueriſchen Arbeiten läßt ſich gleich⸗ falls nur Gutes ſagen. Sie verraten alle eine reiche Phantaſte, die vielleicht manchmal ſogar etwas zu wild wird, ein ſicheres techniſches Können. Seine Porträtbüſten und Porträtplaketten dürften aller⸗ dings etwas mehr Leben haben, ſie mögen ähnlich ſein, doch geben ſie zu wenig Charakterbild, zu wenig Seele. Auch bei dem„Haupte des Täufers“ und der Büſte„Reſignation“ hat der Bildhauer noch nicht ganz den vollen Ausdruck ſeines Wollens gefunden, Doch dies wird der geiſtvolle Künſtler bei genügender Konzentrierung wohl balh erreichen, denn es ſcheint, als wühle in ſeinem Innern eine Kraft, die noch nicht weiß, ob ſie ſich plaſtiſch oder zeichneriſch ausleben ſolle. Die Sufets ſeiner phantaſtiſchen Holzſchnitte, ſeine Federzeichnungen, techniſch ebenfalls ſehr gute Leiſtungen, weiſen alle auf einen inneren Kampf hin, auf eine erträumte Welt der Ruhe im Gegenſatz zu Lem Haſten und Treiben unſeres Seins. 5 Frei mag der Künſtler ſich entwickeln, wenn er nur ſelbſt frei iſt, wenn er weiß, daß ſein Geiſt, ſein Können nur einer Göttin dienen ſoll: der ewigen Schönheit. Einer Ueberſicht der Studierenden auf den Univerfttäten Heidelberg und Freiburg, ſowie auf der Techniſchen Hoch⸗ ſchule Karlsruhe im Sommerſemeſter 1904 iſt zu entnehmen: Beſucht wird: die Univerfität Heidelberg von 1655 Studierenden (darunter 477 Badener) und 162 Hoſpitanten und Hörerinnen, die Univerſität Freiburg von 2029 Studierenden(darunter 582 Badener) und 103 Hoſpitanten, die Techniſche Hochſchule Karlsruhe von 1456 Studierenden(darunter 454 Badener), 97 Hoſpitanten und 54 Teilnehmern. D. Adolf Ansfeln f. Plötzlich und unerwartet verſtarb geſtern in Heidelberg der Gymnaſialprofeſſor Dr. Adolf Ansfel d, einer der beſten Kenner der Alexanderſage und des Alexanderromans Er hatte bereits mehrfach wertvolle Studien veröffentlicht und ge⸗ dachte das Ergebnis ſeiner Lebensarbeit in einem grundlegenzen Werke niederzulegen. Nun iſt er jäh dahingerafft worden, ſchmerz⸗ lichſt hetrauert von allen, die dem prächtigen, liebenswerten Manne im Leben nahegeſtanden haben. 4 7 5 f 1 4. Seite. General⸗Anzeiger Mannheim, 17. Auguſt. 94 7 R mitgeteilt: Der Kommandant des Torpedoboots„HBurny“ kraf[ Publikums in einer ſtetigen Zunahme Die Ausſichten für das nun Deue de Hachkichten und Celegramme. heute um 3 Uhr nachmittags mit der Mannſchaft, die zu Fuß beginnende Herbſtgeſchäft in den K todukten führten zu ſo um⸗ Orivat-Celegramme des„General-Hnzeigers“ Budapeſt. 16. Aug. In der Ortſchaft Kiſſutz⸗Neuſtadt (Komitat Trencſin) brach heute Mittag Feuer aus, das infolge Waſſermangels große Ausdehnung annahm. Insgeſamt ſind 30 0 Häuſer mit Nebengebäuden niedergebrannt. Sechs Perfonen ſind in den Flar Die Bevölkerung iſt obdachlos. Ehviſtiania, 16. Aug. Wie die Abendblätter aus Tromſoe melden, iſt Kapitän Kraemer, der die vielbeſprochene Flaſchenpoſt auf der Inſel Moffen bei Spitzbergen fand, dort eingetroffen. Derſelbe teilt mit, die Flaſche ſei von der Nathorſtſchen Expedition ausgeworfen worden; das Gerücht, es ſei eine Flaſchenpoſt Andrees, ſei vollſtändig erfunden. *Oran, 17. Auguſt.(Havas.) 500 Marrokkaner griffen am 8. Auguſt bei der im Süden von Oran gelegenen Furt Faith eine kleine franzöſiſche Kolonne an. 45 Marrok⸗ kaner wurden getötet. Ein Detachement, 200 Mann ſtark, iſt nach der Furt Faithy geſchickt worden. 8 Berliner Nachrichten. * Berlin, 17. Aug. Die Morgenblätter melden aus Drient: Der Bauer Tabvernini in Levico erſchlug bei einem häuslichen Streit ſeinen Vater und ſeine Mutter und flüchtete dann.— Dieſelben Blätter melden aus Bu dape ſt: Andreas von Tallia, der älteſte Sohn des Ackerbauminiſters ent⸗ leibte ſich im Lipik durch einen Revolberſchuß und war ſofort ot,. Das Motib war unheilbare Krankheit.— Das„Kieler Tgbl.“ berichtet aus Kiel: Bei einem Hauseinſturz im Stadtteil Wyhk wurde der Bauarbeiter Stoll verſchüttet und tot hervorgezogen. Dreti verunglückte Bauarbeiter ſind lebensgefährlich verletzt. Die Bauunternehmer Buncker und Kopperpahl wurden polizeilich feſt⸗ genommen.— Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Deſſau: Der Arbeiter Mroczaccek erdolchte ſeine Frau, ſprang dann in die Mulde wurde aber herausgezogen; ſodann trank er Salzfäure. Die Urſache des Gattenmordes iſt Familienzwiſt.— Das„Berl. Tagebl.“ meldet aus Breslau: In Roſenthal, im Kreiſe Havelſchwerdk, wütet eine große Feuersbrunſt. 9 Beſitzungen und aus⸗ gedehnte Waldſtrecken ſind niedergebrannt.— Der„Berl. Lokalanz.“ meldet aus Budapeſt: Die Ortſchaft Telkesdebetharer Komitat ſund Bodcaſuhlak im Cempliner Komitat wurde durch Feuer zer⸗ ſtört, 9 Menſchen ſind verbrannt. Auch aus anderen Orten werden Brände infolge der anhaltenden Dürre gemeldet.— Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Bern: Auf einer Turnerfahrt in die Glarner Berge ſtürzte ein Tefilnehmer Gampueninie vor den Augen ſeiner Gattin beim Edelweißſuchen ab und blieb tot. Kaiſer Franz Joſeph und König Eduard. Marienbad, 16. Aug. Um 7 Uhr abends fand im„Hotel Weimar“ ein Feſtdiner ſtatt, das der König von England zu Ehren ſeines kaiſerlichen Gaſtes veranſtaltete. Kaiſer Franz Joſeph ſaß zur Rechten des Königs Eduard. Außerdem nahmen an dem Diner teil: Der öſterreichiſch⸗ungariſche Botſchafter in Lon⸗ don Graf Mensdorf und der engliſche Botſchafter in Wien Sir Plun⸗ rett. Während des Diners brachte der König folgenden Trink⸗ ſpruch aus:„Ich erhebe mein Glas auf das Wohl Ew. Majeſtät und heiße Ew. Majeſtät willkommen in Marienbad. Ich bitte zu gleicher Zeit, mich meinen innigſten Dank ausſprechen zu laſſen dafür, daß E. Majeſtät die große Güte hatten, mich hier zu beſuchen. Es hat mich dies tief gerührt und ich werde es nie vergeſſen. Ich werde immer die größte Freundſchaft für Ew. Majeſtät fühlen. Ich erhebe mein Glas: Se. Majeſtät der Kaiſer und König Franz Joſeph hoch! hoch! hoch!“ Das Orcheſter, das zur Tafel ſpielte, intonierte die öſterreichiſche Nationalhymne, während die Monarchen miteinander Anſtir ßen. Aaif Joſehch etwiderle:„Reinen innigſten nen umgetommen. aiſer Franz Dank bitte ich Ew. Majeſtät für die freundlichen Worte entgegen⸗ gunehmen. Ganz beſonders bin ich Ew. Majeſtät zu Dank verpflichtet, daß ich Ew. Majeſtät hier begrüßen durfte, da mir die lange Reiſe mach England nicht möglich geweſen wäre. Ich trinke von ganzem Herzen, in treuer Anhänglichkeit auf das Wohl Sr. Majeſtät des Königs, Ihre Majeſtät der Königin und des Königlichen Hauſes, ſowie auf die Dauer und die Befeſtigung der traditionellen Freund⸗ ſchaft, die uns verbindet.“ Die Muſik ſpielte hierauf die engliſche Nationalhymne. 8 Vom Aufſtand der Hereros. Berlin, 17. Aug. Der„Berl. Lokalanz.“ meldet aus Friediongbahere: Zwiſchen dem Oſonojacheberge und dem Waaterberg wurde am 8. Auguſt eine Patrouille unter dem Befehl des Leutnants von Bodenhauſen von den Hereros überfallen. Leutnant von Bodenhauſen und 8 Mann ſind tot, 2 werden vermißt. Berlin, 17. Aug. Der„Berl. Lokalanz.“ meldet aus Ombuatjipirot Nachdem das Hauptquartier am 9. Auguſt eingetroffen war, wurden am 10. Auguſt Erkundi⸗ gungsritte auf Homalari unternommen. Hierbei wurde Leut⸗ nant Salzmann am rechten Unterſchenkel ungefährlich verletzt. —— Bom Arieg. Die Seeſchlacht bei Kientao. Eſchifu, 16. Auguſt.(Reuter.) Einem Telegramm aus Tſingtau zufolge halten die Offiziere des„Zeſarewitſch“ die Behaupkung auftecht, ein japaniſches Schlachk⸗ ſchiff ſei vor aller Augen während der Seeſchlacht vom 10. Auguſt geſunken. 0 Tſchifu, 16. Auguſt.(Reuter.) Die ruſſiſche Ilotte iſt heute abend 9 Uhr nach Port Arthur zu⸗ rückgekehrt. Ein Zuſammenſtoß mit der japaniſchen Flotte erfolgte nicht. E Ruſſiſche Schiffe in Shaughai und Weihaiwei. Nach einer Meldung der„Times“ aus Shanghai hat Fer dortige japaniſche Konſul amtlich die Forderung geſtellt, die ruſſiſchen Kriegsſchiffe ſollten den Hafen verlaſſen oder ent⸗ waffnen. Der Taotai ſetzte ſich darauf in ziemlich matter Weiſe mit dem ruſſiſchen Konſul in Verbindung, der erklärle, Askold und Gromoboi könnten erſt nach der notwen⸗ digen Ausbeſſerung den Hafen verlaſſen. Darauf erſuchte eſtern der Taotaf den Seezollkommiffar, die Sachlage und die Zeitdauer für die Ausbefſerung feſtzuſtellen. Die Japaner haben eine Antwort in 48 Stunden verlangt. Der Gromokoi N ſeetüc ſein, 155 Ausbeſſerung er⸗ rn einer Meldung von Lloyds Agenten in Schanghai der Gromoboi entwafftet. 1 5 b 15* ber—5 aſt 0 agt, hat der britiſche Bot r in Petersburg ſende Tklegramm des Chefs des engliſchen Geſchwaders in ſchineiiſchen Gewäſſern aus Weihafwei ver 12. Auguſt end von Schantung hierhergekommen war, ein. Er meldet folgendes: Um 2 Uhr morgens geriet das Torpedoboot„Burny“ im Nebel in der Nähe von Schantung auf Grund. Alles wurde gerettet. Ich ſprengte das Torpedoboot in die Luft. Ich befinde mich in Weihaiwei unter dem Schutze Großbritanniens. Der Kommandant bittet, die Depeſche der ruſſiſchen Regierung mit⸗ zuteilen. Die Offiziere und die Mannſchaft des„Burny“ wur⸗ den auf dem Humber untergebracht und werden nach Hongkong befördert. * Petersburg, 16. Aug. Einer Mitteilung des Ge⸗ neralſtabes der Marine zufolge meldet der Kommandant der Kreuzerabteilung, die ſich in Port Arthur befand, Kontre⸗ admiral Reitzenſtein, daß der Kreuzer„Askold“ infolge der erlittenen Beſchädigungen genötigt war Schanghai anzu⸗ laufen, wo er am 13. Auguſt eintraf. Während des Kampfes wurden auf dem Kreuzer ein Midſhipman und 10 Mann ge⸗ tötet, 3 Offiziere und ein Beamter verwundet, ferner 15 Mann ſchwer und 29 leicht verwundet. Durchſuchung nentraler Schiffe * London, 16. Aug. Auf eine briefliche an ihn gerichtete Anfrage erklärte Premierminiſter Balfour, die Regierung habe Grund, zu glauben, daß keine Schiffe mehr das Schwarze Meer ver⸗ laſſen würden, die als Kreuzer verwendet werden ſollten und daß ferner keine neutralen Schiffe mehr in den Grund gebohrt werden würden. Nuſſiſche Kriegsausgaben. * Petersburg, 16. Aug. Ein kaiſerlicher Ukas ordnet mit Rückſicht auf die bevorſtehenden außerordentlichen Ausgaben für den Krieg die Emiſſion 6 neuer Serien von Billeten der Staatsrente im Geſamtbetrage von 100 Millionen Rubel für 4 Jahre an. Die Billete, die im Werte von 50 Rubel zu 3,6 Prozent ausgegeben werden ſollen, laufen ab 14. Auguſt und ſind ſteuerfret, Stimmen aus dem Publikum. Unterm 9. und 10. Auguſt brachte der General⸗Anzeiger zwei Artikel über die hieſige Bauordnung. Es iſt in dieſen Artikeln lobend erwähnt, daß die neue Bauordnung die Verlegung der Dienſt⸗ botenzimmer unter das Dach verbietet und vorſchreibt, daß ein Dachraum, der zu Wohn⸗ und Schlafzwecken geeignet erſcheinen ſoll, ſtehende Fenſter(Gaupen) haben müſſe. Die Mannheimer Bau⸗ unternehmer und Handwerker fühlen ſich durch dieſe Beſtimmung als ſolche nicht geſchädigt. Die Mannheimer Bauordnung enthält jedoch weiter die Beſtimmung, daß Dachſtöcke, in denen zum Wohnen eingerichtete und beſtimmte Räume eingebaut ſind, als Stockwerke Durch dieſe letztere Beſtimmung fühlen fich die Mannheimer Bauhandwerker in ihrem Geſchäftsbetrieb ſehr geſchädigt; alle anderen Städte Badens, insbeſondere Karlsruhe, haben dieſe Be⸗ ſtimmung in der Bauordnung nicht. Die Bauordnung in der Stadt Karlsruhe verordnet in§ 94 Abſ. 18 folgendes:„Hierbei werden Kellergeſchoſſe, deren Decke mehr als 2 Meter über der natürlichen Erdoberfläche liegt und welche zu dauerndem Aufenthalt von Menſchen dienen, Zwiſchengeſchoſſe, ſowje Dachgeſchoſſe, dieſe, wenn ſie nicht nur Zubehörden der unteren Wohnung(Dienſtboten⸗ kammern und dgl.) enthalten, als Stockwerke gezählt.“ Diejenigen Herren Bauunternehmer etc., welche geſonnen ſind, eine Aenderung der Mannheimer Bauordnung im Sinne der Kartsruher Bau⸗ ordnung anzuſtreben, werden erſucht, ſich zum Zwecke gemeinſamen Vorgehens ihre Adreſſe poſtlagernd unter„Aenderung der Bau⸗ ordnung“ abzugeben. S. Anmerkung der Redaktion: Die Karlsruher Bauord⸗ nung legt auf unſexem Redaktionsbureau zur Einſicht der Inter⸗ Oolkswirtschaft. Die Putzwollfabrik„Badenſa“ in Ladenburg bei Mannheim iſt mit Waren, Vorräten, Maſchinen und Ausſtänden bon der Firma Chemiſche Fabriken und Putzwollwerke Ed. Wöllner in Rhein⸗ gönheim⸗Ludwigshafen a. Rh. durch Kauf übernommen worden und ſoll mit dieſem Großbetriebe vereinigt werden. VBom Walsdraht⸗ und Drahtſtifts⸗Syndikat. Die Verhandlungen um Verlängerung der Syndikate werden, wie der„Bresl..⸗A.“ erfährt, im letzten Drittel dieſes Monats in Eiſenach fortgeſetzt. Es kommt jetzt alles darauf an, daß der Walzdrahtverband ber⸗ längert wird. Hierfür ausſchlaggebend iſt die Aufnahme der ge⸗ zogenen Drähte in die Verbandstätigkeit. Ueber die hierfür zuzu⸗ billigenden Beteiligungsziffern iſt bereits Uebereinſtimmung erzielt. Seit Beſtehen des Walzdrahtverbandes haben ſich jedoch die allge⸗ meinen Abſatz⸗ und Produktionsverhältniſſe inſofern geändert, als bei Gründung des Verbandes die freien Sortimente den kleineren und die ſyndizierten Sortimente den größeren Teil der Produktion darſtellten, während es jetzt gerade umgekehrt iſt. Eine natürliche Folge dieſer Veränderung ſind die Schwierigkeiten, die ſich jetzt bei Aufnahme der bisher freien Produktion ergeben. Man iſt jedoch in allen beteiligten Kreiſen überzeugt, daß es nicht zu einem Kampfe kommen, ſondern daß man ſich verſtändigen wird. Die Verlängerung der Drahtverbände würde ſchneller fortſchreiten, wenn der Stahl⸗ verband in der Syndizierung der Gruppe B ſchon weiter wäre. Vom Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kuxenmarkt. (Bericht von Gebrüder Stern, Bankgeſchäft, Dortmund.) Die jüngſte Aufwärtsbewegung auf dem Kohlenkuxen⸗ markte erlitt am vergangenen Mittwoch einen heftigen Stoß durch den Tendenzumſchwung auf die Berliner Börſe, deſſen Urſache die Ausſchreitungen der Unternehmung an den Montanmärkten war. Das zu dem geſtiegenen Preiſe auftretende Angebot fand keine Unter⸗ kunft und durch Angſtverkäufe fielen die Kurſe faſt aller ſchweren und mittleren Werte um mehrere M. 100. Am Wochenſchluß indes war die Beunruhigung bereits wieder überwunden, und die mannigfachen Kombinationen, die am Montanmarkte das Intereſſe wach halten, führten zu umfangreichen neuen Meinungskäufen, die in den meiſten Fällen den bisherigen Kursſtand wieder herſtellten.— Wie immer in der latzten Zeit beſchränkte ſich der Verkehr vornehmlich wie der auf ſchicere Werte, von denen Conſtankin der Große lebhaft zwiſchen M. 82 500 und M. 34 000 gehandelt wurden. Helene und Amalie zogen nach umfangreichem Angebot zu M. 20 000 bis M. 20 500 und König Ludwig bis M. 30 000 an. Sehr feſt lagen Victor bei Mark 20 500 anſcheinend auf die angeſtrebte Vereinigung des Schalker Grubenvereins mit der Gelſenkirchener Geſellſchaft hin, welch erſterer bekanntlich bedeutenden Kuxenbeſitz der Gewerkſchaft hat. Von der günſtigen Allgemeintendenz profitierten auch wieder die Kuxe von Mont Cenis, Dorſtfeld, unſer Fritz, Graf Schwerin, Ein⸗ tracht Tiefbau und Auguſte Victoria, die bei lebhaftem Geſchäft die zuerſt erzielten Einbußen wieder einholten. Höher gegen die Vor⸗ woche ſtellten ſich Herenles bei M. 9800 und Friedlicher Nachbar⸗ Aktien bei 193 pCt. In leichteren Papieren erlangten die Umſätze zwar an einzelnen Tagen etwas größere Ausdehnung, doch blieb der geſamte Kursſtand auf dieſem Gebiete ſchließlich unverändert.— fangreichen Meinungskäufen, wie und von denen der ganze Markt mit Neuſtaßfurt, die im Angebot verharren, profitiere Poften wurden Wilhelmshall, Hedwigsburg, Hohenfels, n gekannt haben, n Hercynia und In großen Glückauf Sondershauſen, Burbach, Carlsfund, Hohenzollern, Wintershall, Alexa hall, Kaiſeroda, Joha Uund Siegfried 1 M. 300 bis Il und Heldrunget rungen bewegten ſich ſind nur bei Hohenfels, Johanne Mit großem Eifer warf ſich die Un nehmung auf die gans leichten Spekulationswerte von denen Hanſa Silberberg bis M. 1100, Schieferkaute bis M. 1200, Hattorf bis M. 600, Albrechtshall bis M. 150 anzogen. Bei Berichtsſchluß liegen noch ſo zahlreiche Kauf⸗ aufträge vor, daß die Bewegung auf dieſem Gebiete ihr Ende noch nicht erreicht zu haben ſcheint. Auf dem Erzkuxenmarkte intereſſierten in dieſer Woche die Eiſenſtein fördernden Gruben, von denen Concordia bei großen Umſätzen bis 1200 und Bautenberg bis M. 2175 anzogen. Die Blei⸗ und Silberbergwerke waren gänzlich vernachläſſigt, nur Callerſtollen wurden vorübergehend von der Spekulation von M. 275 bis M. 425 getrieben, doch erloſch dieſe Bewegung ebenſo ſchnell, wie ſie gekommen war. Sandes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 15. Aug. 1904, mitgeteilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger, Am Getreidemarkt herrſchte in der abgelaufenen Woche trotz einiger Kursſchwankungen ſehr feſte Tendenz. Das Angebot der Ex⸗ portländer blieb ſchwach und großenteils unrentabel. Hier iſt kleines Geſchäft, da unſere Mühlen zurückhalten, weil eine entſprechende Erhöhung der Mehlpreiſe zunächſt nicht durchzu⸗ ſühren iſt. Der diesjährige Herbſtſaatfruchtmarkt ſindet am Mon⸗ tag, den 5. September ds. Is. von vormittags 10 uhr ab im Lokal der Börſe(Stadtgarten Stuttgart) ſtatt. Die Muſter ſind ſpäteſtens bis Samstag, den 3. September znittags 12 uhr au das Sekretariat der Laundesprodukten⸗ börſe in Stuttgart einzuſenden. Wir notieren per 100 kg kfrachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemberg. M. 00.00—00.00, fränkiſcher 09.00—.00, niederbayer Ja M. 00.—00, Rumänier, neu M. 19,25 bis 20.25, Ulka M. 18.75.—19.75, Saxonska M. 00.00—00.00, Roſtoff Azima M. 00.00—00.00, Walla⸗Walla M. 00.00.—00.00, La Plata M. 19.00—19.75, Amerikaner M. 00.00—00.00, Kalifornſer M. 00.00—00.00. Kernen: Oberländer M. 00.00—00,00, Unterländer M. 00.00-00.00. Dinkel 00.00 00.00. Roggen: württembergiſcher M. 14.50— 15.00, nordd. M. 00.00—00.00, ruſſiſcher M. 15.00—15.50, Gerſte: württemb. M. 00.00—00.00, Pfälzer(nominell) M. 00.00 bis 00.00, bayeriſche M. 00.00—00.00, Tauber M. 00.00 00,00, ungariſche M. 19.50—21.00, kaliforn, prima M. 00.00—00.00, Hafer: Oberländer M. 00.00—00.00, Unterländer M. 00.00—00.00, württemb. neu M. 14.00—14.50, ruſſiſcher M. 00.00—00.00. Mais Mixed M. 00.00—00.00, La Plata geſund 12.75—13.50, Yellow 00.00—00.00, Donau 00.00—00,00. Kohlreps 21.00—00/00. Mehl⸗ preiſe pro 100 lig inel. Sack: Mehl Nr. 0 M. 29.50—30.50, Nr. 0 M. 27.50—28.50, Nr. 2 M. 26.00—27.00, Nr. 83 M. 24.50— 25.50, 99 19 0 21.50—22.50, Suppengries M. 29.50—30.50, Sack Kleie Mk..50. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 12. 13. 14. 18. 18. 12.[Bemerfungen Ronſtan:;: J3,35 3,58 Waldshut 2,26 Hüningen 1,87 1,86 1,85 1,78 1,78 1,78 Abds. 6 Uhr Keh!!l! 22,85 2,34 2,38 2,30 2,28 2,27 N. 6 Uhr Lauterbung J3,41 3,29 Abds. 6 Uhr Maxau J3,54 8,54 3,52 3,50 8,45 3,44 2 Uhr Germersheim. 3,27 3,16.-P. 12 Hhi Mannheimm 2,86 2,84 2,84 2,80 2,76 2,73 Morg. 7 Uhr Mainz J0,56 0,54 0,54 0,48 0,47.-P. 12 Uhr igen 84 1,27 10 Uhr Faulb ,48 1,48 1,46 1,35 1,44 1,41 2 Uhr Koblenz„,58 10 Uhr Kün 1,26 1,241,5 1,28 1,20 2 Uhr Nuhrort J0,60 0,58 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 22,88 2,86 2,86 2,82 2,76 2,75 B. 7 Uhr Peilbronn 10,39 0,40 0,42 0,43 0,87 0,301 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins 13½ R. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Wr. Paul Harms, für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: J..: Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdbuckerei. G. m. b..: Eruſt Müller. Ertra solide Stoffe zu 28286/½ Beformbeinkleidern für Damen empflehlt J. Gross Nachf. Beke a. Markt. Patentanwalt ing. A. Ohnimus, 8 Früher Berlin, jotzt Mannheim D l, 748, Hansahaus. Telef. 8757. 2 Drrrrrrrrrrrrrrreeeeeeerrreeen erſproſſen, Miteſſer, Pickeln. Wimmerln, gelbe und rote Flecken, ſowie ſonſtige Hautunreinheiten entfernen Sie raſch und ſicher durch schrieb. Mittell Streng Deleton-Creme Preis à Doſe Mk..50 frauko, gegen des Belrages in Briefmarken aller Länder oder durch Poſtnachnahme. eosmet. Laboratort J. L. Bibel, i n N. r Somm Aerztlien vorge- melil — 25 Fallbertroften beh eh Brechdurchfall Piarrhoe Darmkafarrk [Vorräſig in Apofheken rogenlen, Coloniaſw,. 18569 Müde und abgerackert iſt die eine Waſchfrau, während die andere nach vollbrachtem Tage⸗ werk noch friſch und munter iſt, weil ſie ſich durch den Gebrauch von Gioths gemalener Kernſeife mit Salmiak und Terpentin beim Kochen der Wäſche die Arbeit des Reibens faſt aus dem Wege geräumt hat. Ein Verſuch überzeugt. Per Paket 15 Pfg. Fabrikant: J. Gioth, Auf dem Kalikupenmarkte befindet ſich die Kaufluſt des Hanau. 2rre 1+———— Mannheim, 17. Auguſt. Generäl-Anzeiger. 5. Seite Buntes Zollamt Wi der rd 1 mit eingemachten Früch dies verzollen!“ Der Beamte ſtellt die Sache auf die Wage. Dame laufgeregt):„Aber, was denken Sie denn? Ich kann doch das ſchwere Steingutgeſchirr nicht „Heda, Maier, gebe ſchütten Sie den ganzen Obſt verzollen!“ Dame: ſchaffe ich Eingemachtes Obſt gibt als in dieſem Die zollpflichtigen Geleetöpfe. aßburger kommt mit Sie mal einen gro Kram darauf. „Um Gotteswillen, nein! über die Grenze, auch wenn es noch mehr Jahre!“ Feuilleton. Ein Erlebni Poſt von einer mitbezahlen! Beamter(kaltblütig): en Bogen Papier her und adame will nur das Aber nie wieder So 400 M. für den Abend geboten, im Zirkus benutzt werden könne. Das iſt bon dem Beſitzer abgelehnt worden, der gar nicht daran denkt, das Tier aus der Hand zu geben. Wie ſchon erwähnt wurde, hofft Herr von Oſten, d ine wiſſenſchaftliche Kommiſſion die Er⸗ ziehung des Pferdes längere Zeit prüfen werde. — Das Geſchlecht der Menſchen im Licht der Mathematik. Ein Forſcher erſten Ranges, Profeſſor Simon Nawcomb, vielleicht der hervorragendſte lebende Vertreter der theoretiſchen Himmelskunde, hat eine Arbeit veröffentlicht, in der er einen ſonderbaren Schrktt bom Wege ſeiner bisherigen Forſchungen unternimmt. Er unter⸗ ſucht darin nämlich unter Anwendung der mathematiſchen Analyſe die Urſachen der Vexteilung der Geſchlechter in der menſchlichen Nachkommenſchaft. Zunächſt verweiſt er darauf, daß in der geſamten ſemitiſchen Raſſe über ganz Europa und Amerika ein kleines, aver gleichförmiges Uebergewicht der männlichen über die weiblichen Geburten hervortritt. In bereinzelten Familien wird die„uni⸗ ſezuelle Tendenz“ nach einer von beiden Richtungen noch deutlicher, indem die Nachkommenſchaft entweder überwiegend männlich oder überwiegend weiblich ausfällt. Bei der Negerraſſe iſt das Ueber⸗ gewicht der männlichen über die weiblichen Geburten entweder ſehr Aein oder garnicht vorhanden. Durch Analyſierung der vorhe Angaben mit Hilfe der Wahrſcheinlichkeitsrechnung kommt Profeſſo Neweomb zu dem Schluß, daß das Geſchlecht nicht durch irgend ein Moment oder irgend eine Handlung beſtimmt wird, ſondern die Folge einer Reihe zufälliger Urſachen iſt; ferner, daß die Eigenſchaften des Vaters wahrſcheinlich wenig Einfluß haben, das Geſchlecht vielmehr ganz durch die Mutter beſtimmt wird; endlich daß es im höchſten Grade unwahrſcheinlich iſt, es der Eltern könnte das Geſchlecht der Nachkommenſchaft willkürlich beeinfluſſen. Das erſtgeborene Kind iſt im Verhältnis von:7 wahrſcheinlich ein Sohn und ver⸗ mutlich beſteht auch für die Zweitgeburt noch eine etwas größere Wahrſcheinlichkeit nach der Seite des männlichen Geſchlechts hin. Es liegt endlich kein Beweis dafür vor, daß die Tendenz der Ge⸗ ſchlechtsbildung von der dritten Geburt an wechſelt. — Der Gatte von Madame Sans⸗Geéne. In einem jüngſt ver⸗ öffentlichten Buche ſucht der Hiſtoriker Joſeph Wirth eine der interef⸗ ſanteſten Phyſiognomien der Napoleoniſchen Zeit, die des Marſchalls Lefebbre, Herzogs von Danzig, in das rechte Licht zu ſtellen, um der Legendenbildung, die ſich gerade an dieſen Heerführer der Kaiſerzeit geknüpft hat, ein Ende zu machen. Ein Elſäſſer von Geburt, trat Lefebvre mit 18 Jahren als einfacher Soldat bei der Garde ein, wo er zehn lange Jahre in den niederen Graden blieb. Die Ereigniſſe 211 Maſſéena, Soult aus dem Dunkel hervorgezogen haben, führten eine bedeutſame Wendung in ſeinen Lebensſchickſalen herbei. In einem einzigen Jahre erklimmt der Sergeant Lefebore die ganze Stufen⸗ leiter der militäriſchen Hierarchie. Im Jahre 1792 Hauptmann bei der Moſel⸗Armee, iſt er im Jahre 1793 General bei der unter Hoches Führung operierenden elſäſſiſchen Armee und zeichnet ſich in allen Kämpfen aus, bei Wörth, Fröſchweiler, Weißenburg, alſo genau an denſelben Orten, an welchen 77 Jahre ſpäter die fran⸗ zöſiſchen Heere ſo furchtbare Niederlagen erleiden ſollten. Im folgenden Jahre iſt er Diviſtonsgeneral. Sein Heldenmut entſcheidet den Sieg bei Altenkirchen. Ueberall tat ex Wunder der Tapfexkeit: bei Friedberg, bei Bamberg, bei Neuwied. Im Jahre 1799 zum Gouverneur von Paris ernannt, iſt er an den beiden Brumaire⸗ Tagen Bonapartes rechte Hand. Und von dieſem Tage an knüpft ſich ſein Schickſal eng an das des„homme du destin“. Der Kaiſer ernennt ihn zum Senator, zum Marſchall, dann zum Herzog von Danzig. Aber Lefebvre verdient ſein Glück, denn er iſt überall, wo es für das Kaiſerreich Ruhm zu erobern gibt. Bei Jena kommandiert er die kaiſerliche Garde. Im Jahre 1807 nimmt er Danzig. Im folgenden Jahre iſt er in Spanien und bald darauf wieder in Oeſterreich. Aber er bleibt Napoleon auch in den Tagen des Unglücks treu: der 60jährige Mann marſchiert von Moskau bis zur franzöfi⸗ er durch ſeine unerſchikterkſche Feſtigkeif antreibt, hält und ermutigt. Das war der Soldat. Als Menſch iſt Lefebvre nicht minder achtbar: eine aufrichtige und einfache Natur, ein Charakter, de gleich blieb. Von ſeinen Leuten wurde er geradezu vere er forderte von ihnen zwar eine ſtrenge Zucht, zeigte ſick zeitig gerecht, nachſichtig, väberlich geſinnt. Selbſt behielt er die beſcheidenen Gewohnheiten ſeiner Juge Einfachheit ſeiner Sitten bei und vergaß niemals f Herkunft. Weder er noch ſeine Frau die treff Hübſcher, die Sardou als„Madame Sans⸗Geéne“ auf gebracht hat.— hatten jemals den geringſten Anfall von j träglichen Hochmut, den man damals ſo vielen Empe tem une mmlii Wäſcherin: das vorwerfen konnte. Er war Sergeant geweſen, ſie 5 vergaßen beide niemals. In einem Schrank des Schloſſes zu Combault bewahrte die Frau des Marſchalls die verſchiedenen Kleidungsſtücke auf, die ſie und ihr Mann getragen hatten, von dem kurzen Röckchen der Wäſcherin bis zu dem mit Gold beſtickten Hof⸗ kleide der Herzogin, von dem Uniformrock des franzſiſchen Gardiſten bis zu der prächtigen Uniform des Marſchalls.„Wir hab alles aufbewahren wollen“, ſagte ſie eines Tages zu der Gattin eines Präfekten.„Es iſt kein Unglück, wenn man Sachen von Zeit zu Zeit wieder anſieht. Es iſt das beſte Mi um nie zu vergeſſen, was man geweſen iſt.“ So beſcheiden er aber auch war, war der Marſchall doch mit Recht ſtolz auf die Dienſte. die er geleiſtet hatte. Als er ſeinen Marſchallsrock zum erſten Male trug, traf ex einen Staatsrat, der ihn mit ſüßen Worten beglück⸗ wünſchte und die Bemerkung machte:„Sie haben da einen ſchönen Rock!“„Wills meinen, daß er ſchön geworden iſt,“ erwiderte Lefebvre;„er iſt erſt geſtern fertig geworden, und ich habe 35 Jahre daran gearbeitet.“ Zu einem jungen Gecken, der ihn durch ſeine Genealogie und durch die Schilderung der Taten ſeiner Ahnen zu blenden ſuchte, ſagte der Marſchall:„Ach was, Ahnen! Ich bin ſelber ein Ahn!“ Einmal beſuchte ihn ein Freund aus ſeiner Jugendzeit, der es nur zum Hauptmann gebracht hatte. Voll Be⸗ wunderung betrachtete der Gaſt die prächtige Wohnung des Mar⸗ ſchalls und wiederholte jeden Augenblick:„Wie glücklich, wie reich Du doch biſt!“—„Ich ſehe, daß Du neidiſch biſt“, erwiderte der das Marſchall.„Schön! Du ſollſt das zilles billiger haben, als ſch es hatte. Komm' in den Hof hinunter, ich will auf 30 Schritt dreißig Flintenſchüſſe abfeuern, und wenn ich Vich nicht totſchieße, gehört alles 8 Du willſt nicht? Wiſſe, Du Eſel, daß man gegen mich mehr als tauſend abgefeuert hat, und aus größerer Nähe, bebor Bekuuntmathung. 3 Impfung beir. Nr. 93742 J. Die unentgelt⸗ liche Impfung in der Altſtadt Mannhein: wird am 111¹ Mittwoch, 31. Auguſt l. Is. 89 10 jeweils am Mittwoch und Samstag, nachmittags von —1 Uhr in dem Jupflokale Schulhaus R 2, 2, durch Großh. errn Bezirksaſſiſtenzarzt Dr. itka vorgenommen. Aus einem Hauſe, in welchem anſteckende Krankheiten, wie Scharlach, Maſern, Diphterie, Eroup, Keuchhuſten, Flecktyphus, koſenartige Entzündungen oder die natürlichen Pocken herrſchen, dürfen Impflinge zum allgemei⸗ nen Termin nicht gebracht werden. 7473 Ebenſo werden Kinder, welche im laufenden Jahre bereits ohne Erfolg geimpft wurden, bei der Spätfahrsimpfung nicht geimpft. Die Kinder müſſen zum Impf⸗ termine mit reingewaſchenem Körper und mit reinen Kleidern. erſcheinen. Mannheim, 11. Auguſt 1904. Großh. Bezirksamt: Dr. Haefelin. Bekauntmachung. Die Wiederauf⸗ hebung der Ent⸗ mündigung des Fabrik⸗Arbeiters Valentin Arras in Mannheimbetr. Nr. 11583. Durch Er⸗ kenntnis des diesſeitigen Ge⸗ richts vom heutigen wurde die vom heſſiſchen Amtsge⸗ richt Fürth am 14. Mai 1896 wegen Verſchwendung aus⸗ Entmündigung es Valentin Arras von Erz⸗ bach, jetzt Fabrikarbeiter hier, wieder aufgehoben. 4878 Mannheim, 15 Aug. 1904. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts XIV: Ehrmann Vergebung don Sielbanmaterialien. Die Lieferung von 300 Stück Straßenfinkraſten aus Stein⸗ zeng ſoll öffentlich vergeben werden. 30495 Die Bedingungen und Ange⸗ Niatenune Ulegen auf dem Tiefbauanit Lit. L 2,9 zur Ein⸗ ſicht auf und können Abzüge gegen Erſtattung der Vervielfäl⸗ kigungskoſten von dort bezogen werden. Angebote ſind portofrei, verſte⸗ ſch Und mit entſprechender Auf⸗ Hrift verſehen, ſpäteſtens Montag, den 22. Aug. 1904, vormittags 11 Uhr, dei unterzeichneter Auntsſlelle ein⸗ zultefern. Den Bletern ſteht es frei, der röffnung der eingelaufenen An⸗ an genanntem Termine eizuwohnen. ch der Eröffnung der Sub⸗ Miſſtonsverhandiungen können ngebote nicht mehr angenom⸗ men werden. Zuſchlagsfriſt: Sechs Wochen. Mannheim, den 2. Aug. 1904. Tief bauamt: Etſenlohr. Vermietung. Das auf der Rampe der Rhein⸗ brücke befindliche frühere Erheber⸗ häuschen iſt auf 1. Oktober zu vermieten. Auskunft wird im Zimmer 2 morgens zwiſchen 8 And 9 Uhr ertellt. Hochbanamt: Perrey. Alte Bücher Le ——ůůů Höchst. Preisen Stüdtiſches Feihhaus. Bekauntmachung. Die Geſchäftsräume des Städt. Leihhauſes befinden ſich von Moutag, 8. Auguſt 1904 an, im 2. Stock des Zeughaus⸗ gebäudes, Eingang gegenüber dem Quadrat 0 4. Während des Untzuges findet die Pfänderannahme wie bisher vormittags von—12 Uhr und nachmittags von—86 Uhr ſtatt. Pfänderauslöſungen und Ernenerungen von Pfand⸗ ſcheinen werden dagegen Freitag und Samstag ausge⸗ nommen— auf die Zeit nach⸗ mittags von—6 Uhr be⸗ ſchräukt. 0900/ Um nicht zu weiteren Kürz⸗ ungen im Geſchäftsbetrteb ge⸗ nötigt zu ſein, erſuchen wir die Pfänderauslöſungen bis nach Beendigung des Umzuges nach Möglichkeit einzuſchränken. Mannheim, 3. Auguſt 1904. Städt. Leihhansverwaltung: Hofmann. Möbelvberſteigerung. Mittwoch, den 17. ds. Mts., nachmittags 2 Uyhr, verſteigere ich in H 4, 28 ſolgende Gegenſtände: 16724 Kompl. Betten u. Federbetten, 2 Chiffonnlers, 3 Divane, eine Chaiſelongue, 1 ff. Plüſch⸗ garnttur, 1 Schreibtiſch und andere Tiſche, 1 ff. Pianinn, Waſchkom., m. u. oh Marntorz desgl. Nachttiſche, 1 Trumneaux, 1 Nähmaſchine, faſt nen, eine Kommode, 2 Vertikows, 1Büffet, 2 Regulateure, 1 Küchenſchrank, 1eich. Kredenz, 1 Kinderwagen, 1ſpan. Wand, 1 Sekretär, Bücher⸗ etageren, Bilder u. Spiegel. L. Cohen, Auktionator, Geſtohlen. Am 15. Auguſt, nach⸗ mittags gegen 1 Uhr, wurde aus dem Hausflur, Prinz⸗Wilhelmſtraße 8 ein Wanderer⸗ Tourenrad Polizei Rr. 6215, Rahmen ſchwarz, gelbe Holzkot⸗ ſchützer, Lenkſtange nach hinten gebogen, mit Cellu⸗ loidgriffen geſtohlen. Für Nachweis des Diebes, bezw. Beibringung des Rades, wird eine Belohnung E gewührt. 16723 Näh. Prinz⸗Wilhelm⸗ ſtraße 8, III. ſin J Tagen Lepung garantlert 20. Aug. 1904. . Sorie der V. Pfalzischen] Pferdelokterie Porto und 3 Lose 10 225 Liste 80 Pf. 11 93 92 extra. 600 Gewinne ſi. W. v. Ml. 9000 empfehlen Pgter RIxius, GeneraldebitLudwigshafen.Rh. in Mannheim: Adr. Schmitt, 84, 19, M. Herzberger, E3, 17 Struvs, K 1, W. Fiskus, Schwetzingerstr. 105 u. alle bekannten Verkaufsstellen; in Heddesheim: J. F. Lang & Sohn. A. Nenderts Antiqu., 0 4,.10768 für häusliche Dienſtboten. plAüs und anders Fahrikate Sobrauchts Instrumente 5 Musikalien- und Instru- Herm. Hirsch, B 4, 7, C. 50982 Turn⸗Verein Mannheim. Abfahrt 2 Uhr 15 Min. nach⸗ mittags mit Sonderzug(Wein⸗ heimer Bahnhof, Neclarvorſtadt) über Weinheim nach Lützelſachſen, von da 1½ſtündige Wanderung durch den Wald nach Weinheim. Daſelbſt Geſaug und Tanz⸗ Unterhaltung im Gaſthaus zur Eintracht. Rückfahrt mit Sonderzug 9 Uhr abends. 51130 Fahrpreis 70 Pfg. Zahlreiche Beteiligung erwartet Der Vorſtand. Keutrweht⸗Singhor. 885 eute Mittwoch abd. ½9 Uhr Sinpprobe im Lokale „3. golbenen Karpfen.“ Um vollzäh⸗ liges Erſcheinen bittet 30000/6 Der Vorſtand. rtsltunkenkaſe der Dienſthoten Mannhein Stellenvermittelung Häusliche Dienſtboten, als: Köchinnen, Zimmermädchen, Kindermädchen zc. erhalten jeden Tag unentgeltlich von der Orts⸗ Krankenkaſſe der Dienſtboten 0 8, 11½12, Stellen vermittelt. Von den Dienſtherrſchaften wird als Erſatz für bare Aus⸗ lagen 1 Mk. pränumerando er⸗ hoben. 17157 Die Verwaltung: Rempf. Peurich Teurich FLUGEL sowie Just Schiele, menten-Handlung 0 2, 9, Kunststr. 18026 N ſchen Grenze zu Fuß an der Spitze der Soldate A. Eöwenhaupt Söhne Nachk. Norderney. Töchter-Pensionat „ Villa Dünenrose““ 849 Frau Pastor Kracke. Naturheilanstalt Degerlochs, Stuttgart kür das gesamte Naturheilver- fahren. Das ganze Jahr ge- öfknet. Grossartige Erfolge. Prospekt gratis. 23211 Bes.: Dr. Katz, Oistabsarzt a. D. und 16514/½ cacpegl-ague in jeder Preiskage in uur guten Qualitäten Elegante Formen Gebr. Kunkel Mannheim, F 1, 2. Ludwigshafen, Ludwigsstr.8 21810 Trauringe liefert seit 25 Jahren in aner- kannt guter Qualität buligst. ddaeob Kraut, T I, 3 Broeitestr. T 1, 3. Coplerpressen, Goplermaschinen und 3 Vervlelfältigungs- Apparate finden Sie in grösster Aus- wahl zu den pilligsten Preisen in dem Spezial- gaschäft für Bureaubedarfs- artikel. SSn Seresese V. Fahlbusch 7 N I, 90 im Kaufhaus. SSSSoessese Parkets. Wir übernehm. jederzeit billigſt die Ausführ. neuer, das Reinigen. Abhobelnzc. ſchmutzig. Parketböden Herm. Schmitt& Co,, Parketgeſchäft, P7, 2(Heidelbgſtr.) Tel. 2708. οοο Bestes Erfrischungs-Getränk is8t 22214 POmril. Perlender Apfelsaft. Ueberall erhältlich u nd dlrekt Pomrilfabrik 1 188 üſe. Echten pring Emmenthaler à Pfd. 1 Mark, bei Ab⸗ nahme von 5 Pfd. 95 Pfg. empfiehlt 16764 Heh. Stöcker, Käſehandlung, Langstrasse 18. Pfälzer Lwiebeln! eſunde, trockene, mittlere und leinere Ware liefert à Ctr. 4. 50 M. Josef Lechner, Herrheim(Pfalz). 151 Blenneſſel⸗Kopf⸗Waſſer iſt das allerbeſte Haarwaſſer der Neuzeit. Die Kraft der Brenneſſel⸗ eſſenzhat geradezu überraſchenden Erfolg für das Wachstum der Haare und kräftigt die Kopfhaut⸗ poren, ſodaß Schinn u. Schuppen beſeitigt werden. 15435 à Fl. M..50. Medioinal-Drag. 2. Toten Kreuz Th. von Eichſtedt, N A, 12, Kunſtſtraße. Dienstmädehen- Kleider fix u. fertig in Druockattun f J50 33 Puppenroparaturen werden fortwährend von mir ſelbſt ausgeführt. 18227 Köpfe, Körperteile erſetzt. Carl Steinbrunn, F 3, 2. Friſeur— Puppengeſchäft. Zumdlioſten mee. . FHaule, Monogramm- grregenet,&S S, 2. 12719 ltewissenhaft führt aus Reparat. a. PTaschen-, Wänd- u. Standuhren M. Karolus, Uhrmacher, G 5, 18. Socken und Strümpfe werden billig augeſtrickt und angewebt. 20528 Uhren werden gut n. vill.J repar., Feder.25, Reintgen .25, Garantie 2 Jahre 705 A. Ringer, R 8, 16. 0 1,8. Herm. Serger, 0 1,8. ich dorthin gelangte, wo ich jetzt bin!“ 8 1 Delnentorster noleum Altbewährte Anker-Marke. 50128 Glatt, Granit, Moire und Inlaid. Muster und Voranschläge gratis. Buligste Angobote für en-gros und dgtall stellt die Haupt-Fabrik-Miederlage J. Nochstetter 0 45 1. Teppich-Haus, Bei genügender Beteiligung Freitag nach⸗ mittag 3 Uhr 51129 8 Rheinfahrt nach Petersau. n Daſelbſt n Kaffee-Hrämzehen. „Fahrpreis 60 Pfg., Kinder die Hälfte. Die Karten hierzu müſſen bis Donnerstag Mittag 12 Uhr bei den Einnehniereien gelöſt ſein. Rückfahrt ¼7 Uhr. C. Arnheiters Erben. FHärberei Printz. Brompte Bedienung. Tadelloſe Ausführung.— Mäßige Bieiſe⸗ Friedrichs-Park Heute Mittwoch, 17. Auguſt—6 Uhr 5000 ½ Lachmittags-Tonzert Eintrittspreis 20 Pfg., Abonnenten frei. Jeden Abend Konzert von—11 Ahr. 25 Zusammenstellung nach Arztlich. Verordnung vo M..50 an; für Oeleinlkufe besondsre Modell Sümtliche Zubebör, Schläuche, Hähne u. Ansätz Gegr 166, Fr. Dröll, Maanheim, 0 2, I, Tel. 460. Von der Reise Zurüek: Dr. M. Friedmann. Spezialarzt für Nervenkrankheiten. 10 CA23, 16 MANNHEINM CA23, 16. Geſchäft und Wohnun befinden ſich in meinem Hauſe 50699 S 4, 17 PelSePHOH N. 38778. A. Bommarius, Dachbeckerei und Blitzableiter, 8 4, 17. Zuschneide-Schule Mannheim, O 4. 17, Kunststrasse, 2. 81 Ernst Fin Kʒhaus, — anglähriger Zuschneider in Frankfurt a. M. erteilt Unterricht im Musterzeiehnen, Zuschneiden und An- fertigen von Damen- und Kindergarderobe. Den Damen ist gestättet, ihre eigene Garderobe bei mir Ein monatlicher Kursus 20 Mk., jeder Weitere 10 Garantie für Erfolg. Aumeldung jederseit. 21875 —— Kurl 8 Bäder im auss Wald in unmittelbarster Nähe. Pension von 3 Mk. an. aus Diez, Ramsen ( falzerwald). „ dor Neuzeit entspr. eingerichtet. 61 350 m. 51084 S Meral-Bal und Kür-Hotel Littenweller bei Freiburg i. B. Arholungsplatz für Neryen-, Gicht-, Reumatis- u. lehias- Nrante⸗ sowie für chmäch Ue he u. Kostenlose Seelen-Vemthang Ueber 100000 Stellen beſetzt. 70000 Vereins nitglieden Verein 22072 f. Handlungs-Commis von 1858 (Taufm. Verein) Hamburg. Abteillung Franklfurta. Main Hansa-Haus, Stiftstr, 9/7. Telephon-Amt I. 1491. Mitgliederbeitrag ab 1. Juli Mk..— 75 ang 5. Herrliche Lage in Wael barer Nähe grosser Tannenwälder.— Billige Pension.— Gute Küche.— Selbstgezogene — Aufmerksame Bedienung.— Das ganze Jahr — Prospekt zur Verfügung. 50040 2 2 Le 896 J. de dlrizuis.— f 5 14 eeTrHKAn 5 85 onzertsängerin aus Berlin 1 Sehulerin von Desire Artöt, Paris u. Etelka Gerster, Berlin) erteilt 20034 7 Gesang-Unterricht. 2 Methode Marchesi. Uständ. Ausbi Vollständ Ausbildung für Konzert und Oper Glebfschenstewasche Näheres Prospekt. 5 5 4 9 2 19, bart Mannheim. ꝙ f, 19, part. 9 05 8ANn Lincrusiu Linnloum FVorieillafteste Besugsquelle 5 — lakate Mohnungs⸗Plakate, Laden⸗ und Bureau⸗Vermiethungs⸗Plakate, Beſtimmungen über das neue Weingeſetz, Schlachtfeſt⸗Plakate zu haben in der U. I. aasscen Buchürunkare O. m. b. H. Hand⸗ zum Selbſtdrucken von Schon⸗ 20 78 2— Schimmel wirb bei eingemachten Früch⸗ ten verhindert durch Dr. Oetker's Salicpl à 10 4, genügt für 10 Pfd. Früchte. Rezepte gratis von den Firmen, welche führen— 1 5 Dr. Oetker's Backpulver. Leberflecke, Miteſſer, We⸗ ſichtsröbte und Sommer⸗ ſproſſen, ſowie alle Unreinheiten des und der Hände werden durch 15487 Beruhardt's Lilienmilch radical beſeitigt und die rauheſte, ſprödeſte Haut wird über Nacht weich, weiß und zart. Glas 1„. Medleinal-Drog, Z. Toten Kreuz gegründet 1888 Th. von Eichſtedt, N 4, 12, 18579 Uhren repar. gut, billig unter Garantie. Jean—— F 5,11. Vine. Stoek Mannheim, nüage. Prachtv. Unterrichtssäle. Buchführung: eiuf., dopp., amerik., Kaufm. Rechnen, Wechsel-.Efektenkunde, Handelskorrespondenz, Montorpraxis, Steuogra- phie, Schönschreiben, deutsch u. lateintsch, Rund- schrift, Hasehnlnenschreib. (15 Masch.) Ste. Gründlich, rasch u. billig. Garant. vollkommene ausblld. Znuhlreiche ehrendste Anerkennungsschreiben Vontitl. Lersönliehkeiten Als nach fjeder Richtung Musfergiltiges Institut“ anfn Wärmste empfohlen. Unentgeltliche Stellenvermittlung Prospecte gratis u. fraueo. Uerren- u. Damenkurse getrennt. Ayterricht in Malen und Zelchnen, An meinen Kursen in Zeich- nen und Malen n. d. Natur, (Oel, Aquarell, Pastell, Por- zellan, Tempera) können noch mehrere Damen und Herren teilnehmen. Prospekte stehen zu Diensten. Hochachtungsvoll Alb. Sohenk, Kunstmaler. Luisenring 12, 4. Stock. 18758 Genueral⸗Anzeiger: 2 goldene Medaillen, 2 silberne Medaillen. 5 Zülrich 1902: 88 8 1 goldene Medaille. 8 2 Lille 1902: 8. 2 1 goldene Medaille. 2 8 Englisch. 8 „ Fxanzöstsch. 1 — Itallenisch. 2 85 Spanisch 2 2 Follanalsch. 8 — Russiscll 2 5 Schwedlscgh. De Japanesisch. Fur Lehrer der betr. Naflon. Probsstunden u. Prospekt grat. Tages- u. Abendkurse. D Aufnahme jederzeit. 221 Zweigschufen. ennen eirat. 29 Jahre alt, mit 130% M. Verbidgen, wünſcht ſich zu verheſraten. Junge Witwe nicht ausgeſchloſſen. Offert. unt. Nr. 802 an die Erped. ds. Bl. Reelli 2 Schweſt., alleinſt., 21 u. 24., Barv. ſe 880, 000., möcht. mitehrenh wenna. ganzver⸗ mögendl. Hru. verh.— Aufr Bew. unt.„Veritas“ Berlin.39 erb. gig⸗ Heirat. Ein junger Mann, 50 J. mit Geſchäft, wünſcht ſich mit Nraul in den 20er Joß, en mit Ver⸗ mögen zu verh. Vermittler nicht ausgeſchl. Off heltebe man in der Erped. u. Nr 845 niederzulegen. W beſſere Stellung ſucht ver⸗ öel lange p. Poſtkarte die 9909 Vakanzenpoſt in München. Sperrſitz im 1. Parguet 3. Reihe Ab. 4 Eckplatz zu ver⸗ geben. Näh. in der Expedition dieſes Blattes. 16769 Theater⸗Platz Abonne 751 A und C II Nang⸗ loge Vorderplatz abzugeben. Näh. OSberes Mbeinefe 6. Ludwigshaſen. 6761 04. Schwetzingerſtr..f 2 Verkauf und Verſteigerun geal, werden Gegenſtände aller Art an⸗ genom. u. Barvorſchuß gewährt. 3 db5 Flicken u. Bügeln auf ſer dem Hauſe e ſich. Näheres dei Frau Ranuk, 4 Querſtraße 89, III. 838 Strümpfe bis zu.ſeinn. werd. ſch ön Ein Herr, Spezialltat 16645 Spitzbartschneiden. ritz Frank, E 3, 8. Hundefulker W. 15 7³0 15, 1. Sehd l de Hen aus besseren Kreisen gegen hohe Provision gesucht. Offert, unt. Nr. 850 an die Exped. ds. Bl. in Bühl in ein. Zuge der Bübler⸗ thalbahn 16763 ein grüncs Portemonnaie m. Juh..] Kilometerh. 2. Kl. Nachzufragen bei hieſigem Stationsamt. NLSTE 285„000 1. Hypotheke auf prima neues Odjekt. Offerten uner Nr. 16689 an die Exped. d. B Tücht. eyrl. Geſchüfte wünſch! 3000 Mk. geg, gute Sicherheit Englisch. Gründl. Unterricht in Korreſpon⸗ erteilt W. Hackay 8§ 1, 2, Breitelraße. (Engld!), 20736 denz, Konverſatlom u. Grammatik U. pünttl. Abza lulng aufzunehm. Off unt. Nr. 747 an die Expd. Clavierunterricht. Gründl. Ausbild. in Technik und Vortrag. Uedungen im Prima vista-u. nsemble- spiel Musikdiktat und ohörbildung. Begleitungs- „ stunden zu Gesang.» 1668clgunterrient Individuelle Stimmbehand- lung. Tonbildung uach vor- züglich. Methode. Einübung v. Lledern u. Arien. Treff- übungen und Chorsingen. Mässiges Hlonorar. W. Kaerner, Klavierlehrer. ½¼ FFrau M. Kaerner, „. Gesanglehrerin. Ale Jaln und Eilder kauft zu den höchſten Preiſen Jacob Goldar! 05 4208 u. bill. Zangeſtrlkt. G 4, 6, part. s60 881) an die Expedillon dſs. Blis. Aiharten⸗ U. Ti wäkgeſchift Schon über 60 Jahre altes, renommiertes, mit feſt. Kundſchaft in der Saargegend beſtehendes Berſandgeſchäft zu verkaufen Preis und Bedingungen ſehr entgegenkommend. 16482 Nhein.⸗Lothr. Immob⸗ bureau, Bölkling zen a. Saar. Here gel 1 1 1a 10 Zimmer mit Zubet,„großem Garten, Nähe Heidelbergs, Umſtäude wegen preiswert zu verkaufen. 16774 Näheres d. Gebe. Simon, 0%15 Del 1252. In Heidelberg zu verkaufen: Villen⸗Bauplätze am Rlingenteich⸗Schloß⸗ weg(Graimbergweg) mit pracht⸗ voller Ausſicht. 14339 Näheres beim Beſitzer, Graim⸗ bergweg 4 oder bei Architekt Wilh. Mat, Plöck 28. 10,000 Liter Pfälz Unkerländer Weißwein, frachtfrei Maunheim 9. 1000 Etr. 155 360 g. Caſſe,.3 Mon. Accept. Off. u. M. Nr. 359 a. d. Exy ds. Bl Obſtmühle, faſt neu, preiswürdig zu ver⸗ kaufen. Näh. P 7, 24. 16645 Mannheim, Fſolierparenfabrik, ſeit 10 Jahren gut eingeführt und flott im Betriebe, ſucht Haufmänniſchen Teilhabet. Nur mäßiges Kapital erforderl. Oſſert. befördert unt. Nr. 16703 die Expedition ds. Blattes an ſuchende Firnta. Erſttlaſſiges Unſernehmen d. phyſikal iſch⸗ techniſchen Branche ſucht kaufmänni chen Leiter mit entſprechendem Kapital als Teilhaber aufzunehmen. Offert. unt. No. 16704 beſorgt die Exped. ds. Bl. Einträgliehe Agentur vergiebt Ia. Verſ.⸗ Geſellſchaſt, Leben⸗, Unfall⸗Haftpflicht. Qua⸗ lufizterle Bewerber erhalten ſiert Wochenſixum. Off. sub 5000⸗ an die Expedition ds Blatles. Junger Mann für Regiſtratur geſucht. Offerten unter Angabe der Gehaltsanſprüche unt. Nr. 16781 an die Exped. ds. Blattes. Ein faſt neues Pfanino bill. zu v. Näh. K 1, II, 2 64¹ Neſct ppotogr. Apparat ſehr billig abzug. T 2, 21. 14 Bade⸗ ⸗Eimrichtungen neue und gebrauchte Zink⸗ und Enaille-Wäannen, Badeöfen für Gas⸗ und Kohlenfeuerung 15 119 abzugeben. 7, 20 8. Divans(ueue) als Spezialität von 30 Mk. an in allen Preislagen. 14832 Audr. Resti, Schwetzingerſtr.97. Gebrauchte, jedoch gut ergalt. Schreibmaſchine zu verkaufen. Offerten unt. No. 15824 an die Gid ds. Bl' N rotes Federbett, Waſchtiſch und gebr. Kinderwagen b. z. verk. ds Rheinhäuſerſtr. 20, 2. St. l. Divans, neue verkauft f. 30 N. 10 Plüſch 45 M. )̃ 8 2 5 1 Treppe. Sk. 2 große prächtige Cactus Opuntia monacantha wegen Raummangel billig zu verkaufen. 62⁰0 Zu erfragen Mannheim⸗ Neckarau, Dammſtr. Nr. 65. Zu verkaufen: dip, Bett., Konſolſpiegel, Schreibt. (ſehr eleg.) Divan, 2Plüſchgarnit., Tiſche Stühle u. a. m. 16775 .Krat Kratzert's Lagerhaus, 8 6 8. Eein gebrauchtes Transport⸗ Dreirad billig zu verkaufen. 16505 Naheres in der Exped. ds. Bl. 1 Chiffon., 1 Div., 1 Vertikov, 1 N hmaſchine, 1 ff. Büffet, 1 Chaiſelongue, 1 Schreibtiſch 1 Pianino zu verk. T 2 4, part. 1172 Ern guterhalt Kinderwagen mit Gummireif. u. Matratze bi 5 1 8 795 Seckenheimerſtraße 54, II. Junge Fog errier bu abzugeben. 734 Windeckſtraße 10, III. Handwagen billig zu verk. S 6, 17, Hof. 805 Hervorrag. chöner raſſenreiner Föxterriet, bregte. an vekan Leſſungsfälſige deutſche Kälefabrik weiche einen feinſchmeckenden, pikanten Käſe, Netto 115 Gr. in Stanjol u. geſchmackvoller Eti⸗ kette à 7 Pfg. per Stck. an De⸗ tailliſten franko in Poſtkolli lie⸗ fert, ſucht überall gut eingeführte Vertreter. Es wird garantiert, daß es reiner Naturkäſe iſt, und bei größter Hitze nicht fl. eßen wird. Offert. mit Ref. sub. H. K. 3871 bef. Rudolf Mosse, Köln a/Rh. Zu baldigem Eintritt ein tücht. Dreherkontrolleur und ein Drehermeister von großer Maſchinenfabrik Süddeutſchlands n gesucht. Bewerber müſſen auch mit Maſſen fabrikation vertraut ſein. Angebote unt. No. 16787 an die Expedition dieſes Blattes. nis⸗Abſchriften, Gehaltsanſprüchen 005 Bild. Teomhard. Tietz, Coblenz. nEEEE 147. Auguſt. Sckhaus; 30ſtöck., mit groß. Neller⸗ n en 2 E! äumen, ſehr gut. erh., 750 355 Eintritt ver 1. September c. event. ſpäter ſuche Nähe der„preiswerk] ich fülr 5 Abteilungen 51131K The 50818 e ee Blattes. 1) St apelmanufaktur u. Weißwaren, 2) Seidenſtoffe und Samete Im öſtlichen Stadtteil, B 2) Seide 25 Berlitz Sohool Nahe Waſſerturm, 115 e Auftrag 3 Damen⸗Putz P 27 l, 1 Treppe. v. wohn. Eigent. ſ. Wohn je eine üchtige, dürchaus brauch⸗ kundig je 7 ſ. gün 2 Auszeichnungen. beak, Pes,. 62900 An I. Verkäuferin. Paris 1900: M. 5000.— Offert. unt. Nr. 517/ Gefl. Offerten erbeten nuit Angabe ſeith Tätigkeit, Zeu 9· N Modles. Tüchtige, brancheku dige Verkäuferingesucht J.—— 4— er Hof. Durchaus tücht Ae I. Arbeiterin per 15. Sept. geſucht. 16780 1 mit Zeug nisabſchr iſten Für ein neu einzurichtendes Warenhaus werden per September bei hohem Salair zu engagieren 25 gesucht:——7. Mehrere durchaus tüchtige selbständige J. Verkäuferinnen . für die Abteilungen: bDamen-EKonfektion, Kleiderstoffe, Baumwoll- und Weiss-Waren, Triko- tagen, Wäsche, Galanterie) fapisserie, Handschuhe, Wwoll-, Kurz- u. Strumpf- waren, Besatz- u. Haus- 0 haltungsartikel. 2 Gefl. Offert. mit Zeugnis- abschriften, Photographie und Salair-Angabe unter F. 2 K. No. 4068 an die Annoncen-Exped. Rudolf nosse, Kaiserslautern. oiner der Dlrektion Versicherungs-Gesellsohaft wird ein Präulein mit schöner Handschrlft, flott und sicher stenographierend und mit der Maschine schrei⸗ Von bend, per bald, spätestens zum J. Oktober gesueht. Sohriftliche Bewerbungen Expedition ds. Bl. für Küche und Hausarbeit ſeer eſucht. Meerfeldſtr. 44, 2. 15 —2tüchtige, zuverläſſige ſund ſelbſtändige Monteure für Hochdruck⸗Dampf⸗ Leitungen zum ſofort. Eintritt geſucht. Gebr. Beuling, Mannheim. Tüchtige Monteure, nur ſelbſtändig arbeitende, für elektriſche Licht⸗ u. Kraft⸗ anlagen, ſofort geſucht. Rheiniſche Siemens⸗Schuckertwerke G. m. b. 16691 Schlosser 1ſ welche ſelbſtändig Rolladen montieren köunen, gegen 18770 Lohn geſucht. 1671 Thahlheimer& nerz Rolladenfabrik Ludwigshafen, Bleichſtraße 28. Geprüfter, tüchtiger Hesselheizer geſucht. Verheiratete Be⸗ werber bevorzugt. Off. unt. Nr. 16783 a. d. Exped. .80 Herren⸗ u. Schuhe und Stiefel, ſowie altes Möbel kauft M. Bickel, 4, 1. Einstamfpaniel, Alte Geſchaftsbücher, Brieſe, Akten ꝛc. kauft unter Garantie des Einſtampfens 14187 Sigmund Kuhn. T G, 8. aguzin: T 6, 16. — 8958. Hleines haus, Nähe des Markies, beſonders geeignet für Gewerbetreibende, billig zu verk. Näh d. Gebr. 16429 16762 FFFCrCc Wünſchen kaufm. Kraft, möglichſt aus der Branche, auch verſehen mit einigem Kapital in unſere gut eingeführte Holpwaren⸗ fabrik aufzunehmen. Offerten wolle man unter No. 16705 in der Expedꝛtion ds Bl abgeben. Leiſtungsfaunge mech. Webekei Greiz⸗Gerger Genres ſucht lüchtigen Reiſenden für eingef. Tour Baden, Würt⸗ temberg, Pfalz und Saargebiet. Gefl. Anerbieten mit Angabe von Gehaltsauſprüchen und Referenzen untei L. F. 315 an Led. mundfert. Arbeitsluſtige jüngere Herren zu ge Kol⸗ portage meiner Artikel ge ſucht, Marſchall, Lubwigshafen.(oso N* ſuchen auf ſofort einen Sohn achtbarer Eltern im Alter von 14—16 Jahren als 16779 Ausläufer. Aumeldungen heute abend von 8¼ö—10 Uhr. Tad Perlitz Faug oL Languages2 Mannheim, F 2. I1, 1 Treppe. Cücht. Frünlein, das ſtenographiert und per⸗ ſekte Maſchinenſchreiberin iſt, zum baldigen Eintritt geſucht. Schriftl. Offerten erbeten. 16785 fenſter⸗Auszeichnungen. 2 Kunſtſtraße. — Simon, 0 7, 15, Tel. 128 2. 718 Nud, Moſſe, Greiz erbeten. 6 .Liebhold, H2, 19. Ordentl. Mädchen, El ſabethſtr. 5, 1. Stock. Ordentl. Mädchen, das einfach u. gut kochen kaun, die Hausgrbeit reinlich vexricht., per ſof. od. 1. Sept. zu Offtziers⸗ familie in Ludwigshafen geſucht. Wörthſtr. 6a, 4. Stock. 857 Dienſtmädchen 99 8 96 ſucht. II 2. O, 3. St. Suche per ſofort ev. 1. Sept. an Lehrmädchen mit guten Schulkenntniſſen. Fordinand Loawenstelg, Manufakturwaren, Mannheim-Neekarau. Verkäuferinnen geſucht. Anz.„Globus“, P 2, T. Tücht. Mädchen boben Frau tagsüber gegen hohen——565 91.5 16735 4. Stock. Geübte Silliderlnn Ind Arheiterianen ſofort geſucht. 16744 8. Welssenburger, Säckefabr Ein Mädchen f. 855 häusl. Arb. ſof. geſ. 2 Lamcehſtr. 21. Wirtſchaft. Mädcqchen f. ſof. geſ 607 N 2. 12. 2 Tr. h. Ordentliches Mädchen Int. Kaufm. Stellen⸗ 16740 Näh B 66, 22Za, 8 Mädchen das fochen 115 per ſofort oder 1. Auguſt geſucht. 16188 D 3, 4, 1 Stiege. Ordentl. Mädchen für Hausarb. zu kl. Familie ſofort oder ſpäter geſucht. 661 Kindermädchen ſofort oder ſpäter geſucht. Frau Fabrikant Koch, Hand⸗ 1755 Pendndnhe flelßlg, bei hohem 25 1. Sept. G 6, 7. etwas nähen kann, per ſof, gel Zu erfragen 0 7, 27, III. 58 Tüchtiges Hausmäschen, welches kochen kann, per 1. Sept. bei hohem Lohn 855 Frau Julins Cohn, F 9. Ein Mädchen 8 f. Küche u. Haus z. bald. Eintr. ge. —— erbeten unt. No. 16711 an dle 8 od. unab⸗ für Hausarbeit per 9 Beethovenſtr. 22, part. katholiſch, mit guten Zeugniſſen, 10 egem, ee ee 75 Lohn geſucht 7775 Veſſeres Kindermädchen, für verſchiedene Branchen ſofort —2 le Bureau, part. Bad und Zubehör * heim, 17. Auge 85 5 5 gazin m. Hopfen⸗ 1 Stock 3 Zimmer, 6 f 0 3, 16 J darre u. Preſf en eyt. E 1, 8 Küche 15 bh 2315 Ftichricehlat Fie Anla 25 1 0 0 m. le g 95 12 der Näheres 2. Stock. 319 1 Wohng., 7 Zim., Näh 28, 5 Hth, 3 Zint, Zub.(inel. Dalupfheizg.) bis Atte.23 +2 che ꝛc. 106 5 v. Nul oder ſpäter zu berm. 14316 nr in eig 8 zu 935 anen gen Zu erfr. N 4.—— part. 122 elegante e 6 2 2 9 5. St,—7 Zim. zc. immer, Badeziun, Küche, eſucht mit ail Schulzeugniſſen Agartenſtr. 67, Werkſtätteod. 521. ſooct u vedmieten. eeeee 3 9 Stahl,* Wagaun zu vermieten. Ju erfr. B 4. 13229 Speiſe⸗ dud Sezanemnte 4 U fl E Ll. ſenki 3 55 5 Zimmer u. ſamt Zubebör per ſofort i Dragen u. 65 Waren en gros. Ligarren⸗ fabrik ſuc Eintritt und; ge Salairirung einen tüchtigen Lehrling mit der Berechtigung zum Einjährig⸗Freiwilligen. Selbſtgeſchriebene Offerten unter Nr. 16445 an die Exped. dieſes Blattes. Lehrling geſucht. E; Eine hie Eigarrenfabrik ſucht zum ald! gen Eintritt einen — JLehr linig aus guter 15 lie mit beſſeren Schulfenntniſſen gegen ſofortige Vergütung. ten unt. Nr. 16760 an die Expedition ds. Bl. — D Tüchtiger Buchhalter U. Korrespondenf I. Kraft, energ. diskr. Charakt., bllanzsicher, franz., englisch Sohrelbend, flott. Briefdiktier., Stenograph, wechsel-, bank-, mahn-, gerichtskundig, garant. Für gr. Leistungen, I. Refer. Sucht Engag. Gefl. Offert Boos, U 5, 14, IV. St. Ein 25jahriger junger Mann, ſucht Stellung als Lageriſt oder Reiſepoſten, für Mannheim und Ungegend. Offeu. Nr. 858 an die Exped. ds. Bl. 3206 Kaſſenbote Bureau diener, Lageriſt, Ma⸗ gaziner, Verkäufer od. dergl. ſucht junger Manu, geſetzten Alters per ſofort oder ſpäter Stellung. Gute Referenzen ſtehen Dienſten. Kautlon kaun ge⸗ tellt werden. Off. u. D. 565 F. M. Rudolf Moſſe, Maunheim. N Aachliser Büreaugehilſe, mit allen Kontorarbeiten und Buchführung vertraut, fucht, ge⸗ ützt auf gute Zeugniſſe und eferenzen u. unter beſcheidenen Anſprüchen Stellung..Okt. er. event. könnte Eintritt auch ſofort erfolgen. Gefl. Offerten unter Nr. 840 a. d. Exv. 5 Bl. erbeten. Mann, geſ. Alters, in uugek. Igjährgr. Stellg.,gut. Schul lbildg,, flokt. Handſchr ſ. Stell gals Vaukk⸗ od. Bureaudieller. 1 f sub 287 an die Expedition Bl. Juünger gut empf—— diener, Büffetfrl., Kinder⸗ pflegetin ſuchen ſof. f. Stellen. 869 Bureau Eugel,., 4. Peusion. E. ſucht in eine gut⸗ ehende dan Teilhaberin mit—8000 M. Einlage. Sehr lohnender Gewinn⸗ Anteil. Gefl Offerten unter F. H. 4116 an Rudolf Moſſe, Heidelng erbeten. 6 4 ig(eubau) t od. ſpät. 1. 15567 part. Nfeinda Werkſtätte, Rheindammſtt. 41 Jrog ne hel, i icht überſ. Lage, z v. 365 aß Und Werkſtätte 0Igroß, ſos 3„ A. 1401 oder ftüger VLaden bnn 12,8 zu vermieten. 16145 Zu erfragen 2. Stock rechts. 14 mde) Laden mtt 459 Wohnung per 1. Ok⸗ tobher l. Is. preiswert zu ver⸗ mieten. 14987 Näheres Brauerei Eichdaum. P— 4 Laden mit Woh⸗ 5 9 nung und allem Zubehör zu vermieten. Näheres 1. Stock. 15556 In allererſter Lage neuer Laden mit Entreſol und eptl. 2 weftere Skockwerke als⸗ bald zu vermieten. 16425 Offerten unter W. 17 poſtlag. erbeten. Für Färber u. Wäscher iſt ein Laden mit Wohnung und Werkſtätte, worin ſeit längerer Zeit eine chemiſche Wäſcherei betrieben wird zu vermieten. Näh. durch Architekt Sickinger, Dur ach. 16649 ü, Für Photographen. —2 Schaufeuſter erſter Lage ſofort zu verm. Off. unt. Nr. 16674 an die Erped. d. Bl. Ci in Laden, für Gärtner geeignet, prima Lage, tädtteil, zu vermieten. 16675 an Offerten unter Nr. bed. d. Bl. „4, 1 Ticppe hoch. Heſchäftsräume oder Büreau vorzüglich geeignet, 4 Zimmer⸗ 2 Kammern u. Zubeh. mit elek⸗ triſcher Lichtaulage u. Zentral⸗ heizung per 1. Oktober zu verm. 5 Für E Näheres im Laden. 15621 Bureaux zu vermieten, 15 ſofort, ſich zu wenden L. W.& Gie., 16436 D 4,—10, 3. Stock. 7FFETr Helles Parterrelokal mit ſep. Eing., Gartenſtraßen⸗ front, zu Bureau⸗ und Wohn⸗ zwecken beſ. geeign., ſof. bill. z. v. 956 eeiüzuſehen. 4⁴8 16, ege bei lalle PerN Souterrain-fäume ca. 300 Qm. zu Bureau⸗ und cd geeignet, per ſofort oder ſpäter zu vermiete n. 16833 Ein Mädchen, das bür l. kochen kann, ſucht 15 00 kl. Familie. Näh. Q7, 4. St. 864 In Weinreſtaur., Mitted. Stadt — ein tücht. Wein⸗ Wirt geſ. Oſſert. unt. Nr. 550 an die 155 Bl. J00 ſuche für 1* Oktbr. 5 eine Wohnung von—8 15 mern zu mäß. Preiſe in guter Jage, aber nicht im Innern der Stadt(Lindenbof⸗Vorſtadt) be⸗ vorzugt. Offerten baldigſt er⸗ wünfst. Dr. Engel, Kreis⸗ ſchulrat in Mosbach i. B. 16729 Hekt ſucht p. 1. Sept. ungenirt, ſeparat möbl., Zimmer⸗ Preislage 20 Mk. Offert. unt⸗ Ar. 847 an die Exped. ds. Bl. Bildhauer ſuch F 21 mit Badeben. 1 kl. Zimmer in beß Haue Offerten mit Preisangabe 15 Nr. 854 an die Exp. d. Bl. Fräuleſn ſucht leeres hübſches Zimmer mit ſeparatem Enngesg 900 1 September. Gefl. Offerten unter M. 15 Hebelſtraße 19, parterre. 9 Zimmer u. Küche Nähe d. Stadtp. von Kaderd Chel. z. m. gel. auf 1. Okt. 5 55——— U. Nr. 876 g. d.— Rene Werkf alt zu ver! mieten. 257 ſſelle Werkſtärte oder Lagerraum zu verm. 16211 Näheres G 7, 24, 2. Stock. öt. Vohs. 2 Zim. u. Küche ſof. zu v. 16126 2. St., 5 Zim. u. 3 5 5 12 Zubeh. zu b. 527 *, S. 9. Stock, 7 Zim. Wohng. zu um. Näheres 4. Stock. 9671 B 8, 6 8. Stock, 7 Zim.⸗Wohng. zu v. Näheres 4. Stock. 377 parterre, ein leeres B 6, 21 88 z. verm. 555 7 ſchöne Wohn., B 65 13 3 50 winiet, Kbiche und Zubehör zu vermieten 16476 5 Tr. neu hergerichtete B 7, 4 Wohnung mit s Zim⸗ mern, Küche u. Zudeh. an einz. ruh. Dame z. v.„Preis M. 400.16862 Näh Kontor B7,4(Eingev Hof.) , 2 Tr., 2 leere Zim. zu v. 146953 3 zohn.—5 tim. 63 92 20 10 b Aagan e Werkſtatt, zuſammen oder 12 lt zu vermieten. 15480 AK 2 Treppen, 5 Zum⸗ 0 4, 15 mer, Mädchenzim⸗ 34.1425 112 0 Küche und Zubehör per 1644 zu verm. Ne— E 3. Ki 5 ber 1. Okt. od * B. Näheres 46760 E 8 20) ſchöne abgeſchloſſene 4 Zimmer⸗ Wohnung, nebſt Zubeh, ſofort zu vermieten. 16306 Näh. Badeanſtalt, Badeanſtalt, Hafenſtr. 24. F ü. 1 Breſteſtrat 0der Stadt, ſchöne Zim.⸗Wohn., Küche u. Zubeh. ſof. od. ſpäter zu v‚ Näh. 8. St. 16178 F 2 Seitenbau, 2 grope „ Zimmer, Küche ſchluß ſofort zu vermieten. Näheres Joſtein, 9 1 9 2 2. Stock per I. Ott. zu verm. 16138 part,, 3 Zimmer und Küche zu ver⸗ 9 mieten. 782 5 2 Luiſenr, ſchöne Gau⸗ F 162 2 Z. u. K ſof. bill. zu v. Näh. part. w60dt Luiſenr., eleg. 2. St. F 7, 24 6 Zimmer, Küche u. Zub. zu verm. Näh. part 16600 1 ſchöne Wohnun⸗ 6 3 3, 15 geu niit s Zim⸗ mer, Bad und Küche und ein Zimm er und Küche per 1. Oktober zu vermieten. 480 6 4 8 2 Zimmer u. *% per 1. Segteht 13 vermieten. 1 e Küche 155 6 5,3 Zim. Küche an ordenil. Ae zu 99 361 5 22 8⁵0 zu vermieten. 10004 Viktoriaſtraße „Iba, part. M 5 12 Wohnung m. Küche per 1. Oktober zu vermieten. Näheres 3. Stock. 15818 +I 2 13 Manfardenwoh⸗ nung, 2 Zim. u Küche mit Glasabſchl. an ruh. Leute zu v. Näh. 1 Tr. M., 2 in ſchönſter freier Lage, gegenüb. den Laueriſchen Gärten, iſt der 4. Stock, heſtehend in 7 Zim., Garderobe, Badezimmer nmebſt Zubehör und Kohlenaufzug per Oktober zu vermieten. 16659 Näheres daſelbſt im 1. Stock. 2 K N 3, 16 neöſt Zubehlir 15 1. Oktober zu verm. N 3, 17 gr. Zim. u. zu verm. Näh. 2. St. 75 12 3. Stock, abgeſchloſſ. 0 95 1 4 Wohn., 5 Zim.,Küche u. Zub., neuherger., zu verm. 867 3. 2 Zuumer u. 0 6—5 Küche zu ver⸗ Näheres kr. 10 u. 18885 mieten. 18788 5 Zim., Küche u. I 4, 12 Zud. im 2. Stock, als Wohn. od. Bureau, per 1. Sept od. ſpäter zu v. Näh. 8. Stock. 1974z 8 5Tr. 3 ſchöne Zim. u 9 Küche per 1 Sept. zu verm. Zu erfr. O1, 8 part., Eckladen. 16784 50 2Zim. u. Küche 1 Treppe, 5 Zimmer, 6 6˙ 1992 0 50 verm. 826 14 2 Kuc u. Gärderobe, 905 5 Zim. und eneu hergericdtet, 0 65 1 Küche z. v. 327per ſofort od. ſpäter z. v. 16857 G 7, 33, ll. St. ſchön 1982—b⸗Zimmer⸗ wohnung nebſt reichl. Zübeh. per Oktob ümzugsh. zu verm. Näh. Baumeiſter Koopmaunn,? 2. St. jetzt Jungbuſch⸗ 60 8. 13 ſtraße 17, 1 Tr.., ſchöne abgeſchloſſene 3 Zimmer u. Küche mit Zubehör auf 1. Okt event. 5 irüher zu verm. 154 6 8, 2 b KNirchenſer⸗ 24) 5 2 b 2 Stock, Wohng. 3 Zim., 56 u. Manſ. ſofort Zu erfr. part. 18244 G8, 25, 3 Zim. u. Zugeh. u. 1 Zim u. Küche d v. Näh. Ladei. 70g H 1. 3 Breiteſtr., 3. St., 3 Zimmer und Küche per ſofort oder ſpäter zu vermieten. 16607 5 2. St., Vorderhaus, 1H12 25 8 2 Ziminer u. Küche mit A5 ſchluß an kinderl. Leute zu verm. Zu erfr. 2. St. 16732 7 30 SLuiſenring, part. 75 22 und dritten Stock, je 5 Zimmer m. Zubeh. z. verm. Näheres I 2, 25,. 15720 H17 3. 4. St., 2 Zimmer u. 5 894 Küche zu e Näheres 2. Stock. 48 17 20 5. Olck, 8 7 U. Küche p. 1. Sept. zu verm. Näh. 2. Stock. J1,3 ſch. Wohnung, 1 Tr. verm. Nah. L. 90 5 115 19 5 30 J7 4 35 212 2 mal 1 Zimmer u Küche ſofort zu vermieten. 522 J7, 16, am Ring, 4. St. Vdh., einf. möbl. Zim. an an! Hru. ſoſ bill. zu verm. Aufgang. Hof. 764 ſchöne Wohnung, 4 K2, 19 Zimmer u. Manſ. p. 1. Okt. z. v. Näh. part. 201 K 2, 24 2 Wohnungen zu verm., 1 Küche, 1 Zimmer an ruh. Leute. 309 K 3. Hinterh., 3 Zim. u. 6 Küche ſof. zu verm. Näh. Vorperh. 8 St. links. 88 81 kleines Zim. und L 45 9 Küche zu verm. goab Neubauten L. 8, 14 u. 15 vis--vis d. Bauer'ſchen Garten, Läden mit Woßnung, 6 u. 7⸗Zim.⸗ Wohnungen m. Bad, Speiſekam. u. allem Zubeh., elektr. Licht, herr⸗ ſchaftlich Ausgeſt., pr. 1. Okt. z. v. Näheres zu erfr. nebenan bei Agent Klein, L 8, 1. 16094 L. 1O0. 6 2. Stock, 7 Zimmer, Badezim. und Zubehör ſofort zu vermieten. Näheres 3. Stock. 16162 L I2Z, II, 1 großes, leeres Zimmer zu vermieten. Näheres parterre, Weißwarenladen. 768 766 L I3, 14 Parterren 4 Zimmer, Nüche, Garderobe und Bad eyt. mit Gartenbenutzung zu verm. Näh. L 18, 13,„ part. 16768 Padete 5 15 u. Küche zu v. 340 Wohng, zu verm., „Oktober 30 vermicten. äh der 4. Stock ga der 2. Stock, beſteh. aus 5 Zimmern m. Badezim., 2 Küchem Speiſekam., Man⸗ 8 ſarde u. bill. v. 15748 5.5 0 m! nung 92 Zimmer u. Küche zu vermieten. 16120 L 15, 11, Minarckſt. neu bergerichtete fünf Zimmer Wohnung mit allem Zubehör per ſofort oder ſpäter zu veren. Naütg. N 2, 12, part. 16496 .15, 15 eleganker 2. u. 3. S tock, je 8 Zim., größer Vorplatz u. allem Zubeh. ſoſort oder ſpäter zu vermieten. Näh. N 3, 9, 8. Stock. 16052 U flraße 12. Zim. u. Küche z. v. 0 55 14 Mäh. Laden. 322 der 2. Stock, 5 Zimmer nebſt Zubehör, Glasabſchluß, Gasleit⸗ Ung ſofort oder ſpäter zu verm. Die Wohnung iſt, weil große Zimmer, auch für Bureau ſehr geeignet. 16409 5 92 Seitenbau, 4. Stock, R 33 2⁴ helle 3 Zim.⸗Wohng. mit Zubehör per 15. Sept. od ſpäter ſpäter zu v.. Näh. i. Laden. 58 R 7 15 111 u. Küche zu verm. Näheres part. 16721 Ba⸗ 27, 2 Tleppen, 2 ſchöue große 85 in beſſerem Hauſe, unmöbl., nach 121 5 ug geh., ſof. an beſſ. Hrn. z 100 81·12 15,12 part., zwei große Zimmer u. Küche per 1. Oktober zu vermieten. Zu erfragen bei H. Far Möbelhändler. 1* St., 8 255 Zubeh. 555 1. Oktober zu verm. Zimmer, Küche ſchöne freie Lage, 13.10 Zim. und Küche U 35 105 zu nung, neu herge⸗ Fanlt⸗ nebſt Kü neu hergerichtet, zu vm. 792 1.4 2. St., Balk.⸗Woh⸗ A ni. Abſchl. p. Sept. z. v. 72 Balk.,., 8. St. 3 Siiſ Balk.,., Balkon⸗Wohnung, 3. St., 1. Oktober event. per 1. Auguſt Fliedrichsring 28, J. St. Näheres parterre. 16454 preiswürdig zu verm. 12046 Fliebrich Carl⸗Straße Nt. 4 und Küche, Ba ezimmer u. per 1. Okt. zu verm. Näheres 1,1 Küche, Manfar⸗ denzimmer und Näh. R. Heller, part. 783 1 55 14 Breiteſtraße, 4 u. 7775 zu verm. 15560 Näheres 2. Stock links. part., 4 Zim, Küche ꝛc., per 1. Okt zu v 100 2. St 210 b. Näh. 2. St. 411 abgeſchloſſ. Woh⸗ 1 4, 19 richtet, 1 Tr. hoch, zwei große e ꝛc. an ruh. Familie zu vm. Näh. 2. St. 8809 1U 5, 27,2 Tr., 4 Zim.⸗Wohng. 2 gr. leere Zim. mit od. o. Bed. z. v. 27 6 U6. 13 nung, 4 Zim. u Küche zu v. Näh. L 6, 6. 520 Wohn., p. 1. Seßt. z. vm. 241 “garteuſtr. 67, Zim. U. Küche Ecke Augartenſtr. u. große Wallſtadtſtr. 56, 2. St 2 Zim, .1. Sept. od. ſp. z. v. Näh. part. 701 Wreiteſtraße, U 1, 135 Zimmer, Speiſekammer, Küche, Magdkammer und Zubehör per zu vermieten. 15841 Näheres II I, 13. Laden. 4 Zimmer, Küche und Zubehör, ſofort oder ſpäter zu vermieten. herxſchaftliche Ftiedrichspl. 10 Wohnung 8 —10 Zim.(nach Wahl) u. Zuheh. Näh. Peter Köb Baugeſchäft. In meinem Neuban ſind mehrere herrſchaftlich aus geſtattete Wohnungen, 7 N ſouſtigem Zubehör, mit Zen⸗ tralhetzung ü. elektriſchem Licht Julius Jahl, Prinz⸗Wilhelm⸗ 15749 zu vermieten. 16212 eres 8. Gontardſtr. 8 eleg. Part.⸗Wohnung, 5 Zimmer, Küche, Badezim. u. Zubeh. m. ſchön. Garten per 1. Oktober zu verim. Näh. Kaufhaus Fr. Eckert. andſchuhfabrik N1,.220 Stock. Hebelſtraße 13, 5. Stock 3 große Zimmer u. Küche m. Zentralheizung zu vermieten Näh. Viktoriaſtraße 12. 15866 15 eleg. 4. Stock mit Zentralheizung u. elektr. Licht, 8 Zimmer, Bad u. Zubeh. zu vermieten. 15015 Näh. b. J. Peter, Viktoriaſtr. 125 Heee 10, Wohnung von 2 Zim. u. Kſiche zu v. 409 nn 32, Wohnung zwei Zimmer u. Küche mit Abſchl. an kinderl. Leute zu verm. 13 Kaiſerring 36 4. St., ſchöne 8 Zimmerwohng. mit allem Zubehöor, 5 Min. vo nt Hauptbhf., Traumbahnhalteſtelle, .1. Okt. od. früher zu v. 16701 Näh, daſelbſt od. Viktoriaſtr. 12 Mrappmühlſtr. 4 2 Zim. u. Küche ſof. zu v. 627 aonplinzenst fl. J0, Eckhaus, ſchöne geräumige nungen, 2 Zimmer n. Küche per ſofort oder ſpäter zu verm. 1570 Näh. Heiurich Fahrbach, St. Lamehſtraße 7 eleg. Wohnung, s Zim. zc. ꝛc., an⸗ ſchließbar an das elektr. Kabel, zum 1 Okt. ep früher zu vm. Näh. bei Dr. J. Klein daſ, 2. St. 282 Argpe) 2leere Part.⸗ Lanehſtraße Zimmer an beſſeren Herrn zu verm. 15539 amehſtr, eleg. 6 Zimmerwoh⸗ nung mit allem Zuhehör, 1200 Mark, zu vermieten durch Julius Loeb, R 7, 25. 417 Wohn, bangstrasse 18 b e Zimmer u Küche zu verm. 728 Lindenhof, Windeckſtr. 2l, (Reubau), hübſche 4⸗Zimmer⸗ Wohnungen mit allem Zubehör (Bad ꝛc), ſowie Wohnungen mit 2 Zim. u. Küche i. Seitenbau bis 1 Oktbr. zu verm. Näheres bei J. Nupp, Belleuſtr. 11. Lind fhof Bel.⸗Et. 5 Zimmer 1 k Manſ. u. Zub. zun 1. u. Mts. bezw. ſpäter zu vm, Näh. Lindenhofſtr 14, 3. St. 19947 22 2 Luiſenring 37 Manſardenzimmer u. Küche per ſoſort an ruhige anſtänd. zu vermieten. 6688 Näheres 2Stock, nchts. Parkring 31 1. Stock, 7 Allg u. Zubehör elegant ausgeſtattet, per 1305 zu vermieten. arkring 35, 1, wegen Weg⸗ zugs eine herrſchaftſiche Woh⸗ nung von 6 großen Zimmern u. Famite im 8. Stock an ruhige amilie zu vermieten. 14998 ä————* Pflägersgrundſtr.9 parterre, 3 Aimmer u. Küche billig zu vermieten. 15699 Primz 4. Stock herrſchaftl. ausgeſtatt. Wohnung von 8 Zimmein, Bad, Küche, Speiſekammer, Licht, Zentralheizung per Oktober u vermieten. 15237 Albert Speer, Architekt. 3 Duerſtraße 14, 2 Zimmer dund Küche und 1 Zimmer und Küche zu vermieten. 16489 14. Uuerstrasse 17 ſind im 2. Stock, e Zinm. und Kilche billig zu verm. 15463 Roſengartenſtr. 3 oder Goetheſtr. 8 iſt der 4. Stock, beſtehend aus 7 elegant ausgeſt. Zimmern U. reichl. Zubehör per 1. Okt. preiswert zu verm. 15739 Näh. Goetheſtraße 3, IV. Rheindammſtr. 43. In ſehr ruhigem Hauſe und herborrag. geſund. Lage, ſchöner 2. Slock(5 Zimmer, Küche, Bade⸗ und Mädchenzimmet), per ſofort ober ſpäter veränderungshalber z vermieten. Preis Mk. 1000. Schön angelegter Obſt⸗ u. Zier⸗ garten mit Gartenpavillon am Hauſe kann ſltabgegeb. werden. Näheres daſelbſt, 2. Stock. 84 Npeindammſtr. 47 Wnse 3 Zimmer u. Küche mit Zubeh. per 1. Sept. an ordentl. Leute zu — Näh. 2 St. l. 63 9 Riedfeldſtr. 5 ſind im 2. Stock, eine 4 Zim⸗ mei 0 u. eine 3 Zim⸗ merwohnung blllig zu ver⸗ mieten. 16892 E B 2 7 2 Tr., gut möbl. 3 „zu vermieten. 01.14 7. Seite. „Riepfelpſtr. 5 Stock ſind 3 Zimmer und K züche dillig zu verm. 15388 775 54, Neubau, geſ. Lage, Wohnungen, 4 Zimmer, Küche, Bad, Speiſe⸗ u. Magdkam, zu v. Näh. Kaiſerring 38, 5 16827 Nheinhäuſers. 50 Ke Nilche 111 Abſchluß zu verm 848 N5: inhanſerſte ße 60 eine große Parterre⸗Wohnung, 1 Zimmer u. Küche zu verm. 743 K 1, 13 Tr., ein ſchön mbl. mer f. einen beſſ. Herrn per 1. pt. z. vm. 725 K 2 Faniſen 8 N 7. — 7 0 U 1 Preis 20 1 3 K.2 Jmöbl. Zim * 22 ſof. od. ſpät. z. v. L2, 245 Etage, cbön möbl. Zim. an Dae oder 8 5 ſoſork zu verm ſeten. 871¹ F K 95 1 an einen beſſ. 1 1 verm per 600 Herrn ſoſort oder 839 Secrenheimerſtraze 54 ſchöne 2 Wohnung, 8 Zimmer, Küche und Manſarde per 1. Okt. zu v. — Bäckerei. 300 Seckeuheime ſtr. 104. Vordh. N 3. Stock, 2 Zim. u. Küche und 3 Zim. u. Kü che mit Balkon bis 1. September od ſpät. zu v 408 Sſchwetzinzerfraße 50 3 Zimmer ſowie 2 Zim. u. Küche billig zu vermieten, Näheres Bäckerei. 8 e 3, eine ſchöne Manſ.⸗Wohn 3 Ziimmer und Küche zu vermieten. 547 Kl. Wallſtadtſtr. 5, Nahe Bahnh., 2 abgeſchl. 3 Zim.⸗Woh. nebſt Zubehör zu vermieten. Zu erfragen 1. Stock. 415⁵ Werderplatz 5 (Glisabetstrasse 1) 4. Stock, herrschaftliche Wohnung 8 Zim,, Badezimmer und sämtl. Zubehör woegen Versetzung per sofort oder später zu vermieten. 16318 Näheres daselbst 2. Stock. Windeckſtr. 19 2. Stock, 4 Zim., Küche, Bad und Zubebör ſofort zu verm. 15738 Wegen Auflöſung des Haus⸗ haltes iſt die Wohnung hein⸗ ſtraße 5 parterre, benehend in 5 Zim., Badezim., Küche nebſt Zuͤbeh, pei 1. Okt ev. früher zu verm. Weg⸗Beſichtigung wende man ſich an Stmon Marx, Tullaſtr. 18, Tel. 2462. 255 3 Zinmer u. Küche, Seith. auf 1. September zu vermieten. Näh. d 3, 11a, Laden. 329 Schäne Wohnungen, neu hergerichtet, in beſter Lage, von 5, 6, und 8 Zimmer nehſt Zubeh. z. v. Näh. Kirchenſtr. 12. 18 möbl. Zim Peniſ. L. v. 798 5 0. II., möbliertes 1 5 6 gim mer mit Peuſion zu vermieten. 511 62 3 Tr., ſch. großes, ſehr 4 0. 8 gut möbl. Zimmer ſofort l oder ſpäter zu verm. 1820 1 6 3 Tr., ein ſchön 1 55 6 möbl Zum. zul erſten Sept.— vermieten. J. 1 4, 3 imer od ööne Peuſion per 1. Sept. z. v. 744 la= I 1955 Treppe,f f. möbl. immer mit ſep. nteten. 746 4 N4, 15 f zu v m. p. 1. Sept. 872 I Tr möbl. Woßhn⸗ u. Schlafz. m. ſep. Eing. Hrn. b. 1. Sept. z. v. 552 N6, 7 d. beſſ. 1 5 71 Tr.., gut möbl. N 85 0 Zim. ſof, zu v. 384 J gut möbl. Zim. mit N 6, 6 Penf., zu verm. 16185 P 2, 45 3 Tr., ein helles, O ſchön möbliert. Zimiter lit Peuſion ien zu 6699 vermieten. 2 Tr., 2 ſch mödl. 3. P2.8 8⁰8 Wenf ſof. z. v.—829 20 II., mönl. Zimmer P 5, 95 1* ntit Schlafkabinet eventl. mit gr. hell. Büreau per bald oder bald oder ſpäter zu vorm. 710 P 7 7, 20 B 56 Treppe möb⸗ lirtes Zimmer zu be 261 ein gr. möbl. Al: 14 K5 ſoſort z. v. 777 84ů³22 einfach möbliertes 84⁴ E 9 fein möbl. Parterrez. 05⸗13 Hochparterre zu verm.: Jln m. Bad u. Zub., Mk. 1080, 5 Zim. m. Bad u. Zub., Mk. 780, 4Jim., Küche u. Zub., Mk. 600, 4 Zim, Mädchenzim. u. Zubehör, 3 Tr., 680 Mk., ſämtl. per 1. Okt., Zim. u. Kilche, 1 Treppe per 1. Septbr., 420 Mk. in der Nähe Friedrichsbing.— Offert. unter 842 hauptpoſtlagernd. 8575 ante 6 Zim.⸗Wohn. im 4. Stock 85 preiswert per zu v. 16533 1. Oktober d 2. St. Näh. 0 7, 24, Vecſen 988 Kunuſtr., 3 Tr. h, eine eleg. Wohn., 9 Zim. int. Kllche u. allem Zubehör zu vermieten. Näh. D 2, 15, 1 Tr. h. 18 Swpün⸗ 5 Zimmer⸗Wo)⸗ 2 nung mit prachtvoller freier Ausſicht auf die Bergſtraße zu verm. Kein viszä-vis. Näheres Seckenheimerſtr. 92, part. 14616 Zwer leere Zimmer zu ver⸗ mieten. Zu aen Kirchen⸗ 757 ſtraße 05 im. 877 3. St., kl. möbl. Zim⸗ mer bill. zu vm. 726 3. St., ſchön mbl! Zim. 0 3 bis 1. Seyt. zu u. 863 08, 14 1 Treppe, ſch. mol. ſofort zu verm. Zimſmer zu v. ſofort zu verm. 825 möbl. Zim. ſofo rt 7 Preis 10 Mark. zu vermieten. R J, 1 3 Tr., b 1 Marktypl., g. möbl. 81 m. m. 55 ohn. Penſ. p. ſof. od. ſpät. z. vm. 872 5 Tr. b. Marklpl⸗, 1 R1, 16 gut m. Zim. m. od. ohne Penſ. an einen beſſ. Hrn, pr. ſofort oder ſpäter zu verm. 521 „2, 3 Tr., ſchön mbl. Zru. R be pel 1. Sept. bill. zu v. 862 4. St.., gut mbl. Zim. R7, 1 ſof. bill. zu vm. 799 83, U 5 Dr. rechts, gut möhl. Zim. f. 1 Hrn., Mk. 18. 85 gle d. 1. Sept. z. v. 78g 9 1 Trep.., ein ſein 8 65 1 und behagl. einger. Zimmer in ruh. Haushalt an einen den beſſ. Ständen angeh. Herrn od. 90555 zu verm. 16788 4 2 Tr., ſchön möbl. + 2 16a Zim. bill. z. v. 41g 6 3. St. IEs.(Ringſtr.) U ſchön möbl. Zimmer ſofort zu vermieten. 16596 Ub, 9 2 Tr., ſchön möbl. Zim, zu vrm. Bellenſtri 26, möbl. Zim mit 2 Betten ſofort zu vermieten. 772 Tatlerring 32, ein ſein möbl. Zim. bis 1. Sept. zu v. 511 Kirchenftrez(F 8, 7) ſehr ſchön möbliert. Parterre⸗Zimmer ſraßenwärts ſof. 155 verm, 671 ep. links, möbl. Zimmer 2 10 eten. 975 zuiſenring 20, 3. St. 1 ſein möbl. Zim. in freier Lage per Aug. an 1 beſſ. Hrn. z. 18555 chübf Zim. mrit ſeparatem 84 7 5 211 5 70 öbl. Zim,. per ſof. z. bm. 48g 1 Treppe hoch, E 1, 8 ſchön möol. Zimmer zu verm. 32⁰ MRheſnhäuferſtr. 32, 155 St., ein mbl. Zimmer zu verm. 412 Werderſtraße 2. Stoc gut möbl. Zimmer 15 vermieten. 427 2 Er., 1 ſch. Zim. au 5 3, 1a„Str. g. a⸗. 2 Mann z. verm., ev. ganze Penſion. 870 E 3 8. Stock, Imöbl. Zim. 7 zu verm. 16739 E3, 14 4. St., einf.mbl. Zim an ein Fräulein zu vermieten.(14.) 16114 7, 154, 2. St.,., hübſch möbl. Zimmer ſofort zu verm. 791 F4, 2 gut u. einf. mobl. Zim. z. verm. Näh. 2. St. 782 N F5, 1, Part. ſchön möbl. Zim. ſep. Eingang an 1od. 2 Herren bill. zu vermieten. Ev. ganze Penſion. 769 6 2, 1 12 5. St., mbl. Zim. 14 zu verm. 529 6.5 1920 Zinmer mif ſepar. G per 1. Sept. zu verm. Näh. 1 Tr. rechts. 16777 2 Tr. ſchön möbl. „19 Zim. mit ſep. Ein⸗ gang 95 d. Straße geh., wet gut mobl. Zimmer in beſſerem Hauſe an gebildeten ſoliden Herrn zu vermieten. 250 Kirchenſtraße 16 parterre. Ein luftiges, einfach Möbliertes Zimmer zu vermieten. 640 Zu erfragen E 3, 1, 2. St. ks. tmöbl. geräum. Gaupenzim. 11 6 in beſſ. Hauſe billig zu verm. 25 erfr.—— 5, IV, I. 749 2 St., deſß 1715. 15 f 75 1 7 ſol Atb f 5 2 5 r 1515 5 ſtelle—5 Devtt Wat 5 Schlaf⸗ v. 841 3. St, in beſſ. iſrael. 55 1 Fam. findet junger Mae gute Penſion pr. ſofbrt. 255 92 vermieten. Trepp., ein ſc0 H 6. 345 mdelterles Zima ſoſort zu vermieten. 8 1 manraße⸗ 3. St., J„ ſchön gr. öbl. Zim. . K 5 7 verm. 18218 F2 Voch. Beff. 9 ifr. junge Herren er⸗ halten 75 8 Mittag⸗ u. Abend⸗ tiſch, auch ganze Penſton. 538 7 St., auſt. Mädchen + 6, 331 in Logis 2eſ. 423 1, 2, Breileſtraße eleg. Wohn⸗ u. Schlaſzim. an ein E 0 beſſ. Herren zu v.% hatferring 16, 4. St., kann ein junger Mann in beſſ. iſrael. Familie Rost und Logis haben. 63¹ 2 Geueral⸗Anzeiger. Mannheim, 17. Auguſt. lleferf nact allen Perfahren für Indusfrie u. Sewerbe in feiner Husführung leipfez-uebe Srsfe Iflannnheimer Holzfypen⸗Fabrik und Sraphische Kunsfansfal 8 205 50882 Hannhein Nprämilert mit Shrendiplom und goldenen Inledafllen biese Anlage mohrffach ausgeführt. Sbſpeschal + 1 80 tür die e Kondenaattien, E-— sowie zur Versorgung von Städten, Gemeinden, Brauereien u. Fabriken. f Tiefbohrungen mit grossen Anfangs- und End- durchmessern unter ahsoluter Garantie des Gelingens. 0 jemässer Ausbau von 2 Irlöshern zu Tiefbrunnen 50 VVVV 8 10 900⁰ Lit mittelst Druckluft zur Wasserförderung „dund mehr pro Stunde, aus engdimensionierten und sandziehenden öhplöchern u. Tielbrunnen onders zur Wiederherstellung u. Verwendung in tersandeten Srunnen, sowie zur Schmutz- u. Abwasserförderung 3 2* Johannes Brechtel, Ludwigshafen a. Rh.—8 Spezialgeschäft für Mefbrunnen und Pumpenfabrik. 21834 —Spezial-Referenzen über Anlagen in Mannheim zu Diensten.— Falriändon und Pelerug Kkompletter Schaufenster-Einrichtungen 22 G. Metallschaufenstergestellen, Ladentisch- u. Pultaufsätze, Dekoration- sutensilien ete. für alle Geschäftszweige, 0 e in einfacher und hochmoderner Ausführung. Aufarbeiten, 5 0 16890 bahgangtemangs-Anstal 8 f. Vornickelung, 5 Vorsilberung, Verkoldung, Vermessingung, Verkupferung Verzinkung. Neuvernikeln odee 2 Verniren 2 SOſrie 5 N — — 4 55 8 —85 Abäudern alter Gestelle jedlen Systems abürler-erkstätte⸗ für Aukarbeitung u. Aptirung von Beleughtungs⸗ köxper. Kiesel& Walther, Wan i Neckarvorstadt, Atockhornstrasse 42, 48 415 4Sa. Telephon 1946. —.. ß. ͤ ˙»%—ͤòmLvm 5, 4 Hötel-Restaurant Weinberg l 5, 4 Inh.: Heinrich Hummel. 17282 Aauptausschank u. Depôt der Léwen-Brauèrei Müncen Ssowie Sinner-Brauerei Grünwinkel. 0n parates Famillen-Weinrestaurant. Speclalltät: Moselwelne. Diners, soupers, Reichhaltige Abendkarte. ——— „Metall- 5 Drückerei. N Alle Sorten 50972 72 * Ruhrkohlen FRNUHmerr CKas-RokRs, RUHTY-RKOES. Attzthracitz-Eiforim-, Stein-⸗ und Braunkohlen-Rrikets. Tannen- u. REuchenh v2 lietert in prima Qualität zu billigsten lagespreisen. Fr. Moffstaetter Luisen xing 61, an der Neckarbrücke. Lelephon Nr. 56. Fosksſlungen und Zahlongen können auch bel Fp. Hoffstastter Jr., T 6, 34, 1 Tr., gemacht werden. liefert ſchnell und billig Dr. B. Bads Icte S. m. b. 5. ——— perlobungs⸗ Huzelgen 8 Fehwamme aller Arten, in allen Preislagen für Tollette, zum Baden, zum Putzen, zum Wagen- u. Chalsenwaschen 810˙5 ehenso Echt sämische Leder zum Fensterreinigen der Deutschen Schwammgrosshandlung Import Wirth& Breig, Mannbheim, Export sind allbekannt die besten. 21846 Zu haben bei: C. Krust Wwe., Nehf, L. Zeller, Col., B 5, 15. Ad. Treiber, Gol, 2, 5. Nebr. Schreiner. Fris., D 2, 14. Fris., 3 5, 14. 2, 18. Herrenjedden Standes werden in kurzer Zeit nasb neuester 0 5 1 2 Karb, Drog. Methode, in allen 570 Seitenus, Rüb: IE II.. Stark- Un Joh., Mahler, Inh.: 17 85 Lals, F 25 11. S. · dnebr. 725 5 15— Gebr. Ebert, Drog, G 9 185 Anſe 715 Jauer, Oob, 19 45 24. Falt. Vath, Fris,, L 15, 9. n agen Aug. Kundi, Fris,, L 14 +• Praktisch ausgebildet. Kursusdauer 3 Magate. Honorar 250 Mark. A. Ber Zhäuser, Eris., N 4, 24. Dak. Vath, Fris, R 15 27. Carl Breig Nachf, Col, S 2, 20. Nächster Karsus begiont Badenin-Broguerie, U, 9. am 1. Oktober Phil. Valk, 8 4. 8 Mart. Möhler. Col., Werktstrasse 11. bists Lu rich u. Wiessner, Col., Lameystrasse 19. 15 Merkur-Droguerie, Goutardplatz 2. Direktion L. Burchkhardt, Col., Rheindammstrasge 286. dles FElektrotsahnischen Lenrinstituts Hamhburg Vommerzhof Raushrüdke 12—14. Robert Titt. Col, Bellenstrasse 33. Jos. Zühringer, Col., Schwetzingerstrasse 45. Ad. Römer, Dol; Wallstadtstrasse 28. Joh. Schuhmacher, Col, Wallstadltstrasse 54. Fr. MHess, Schwetzingerstr, 66, Mat. u. Farbw. Lichtheil⸗Indituk. Elektron“ Sackis 8 per Flasche ohne Glas M. 1. 20 Lemon-Essig Lemon-Essig Salatöle per Liter 65 Pfg., 75 Pfg., ärarischen Olivenöls (wird am grossherzoglichen per Flasche Mk. 2. 30, qoHANNS Zur Saison empfehle: Frucht-Essig, Doppel-Essig, echt. Wein-Essig, Champagner-Basig Kräuter-Essig, Burgunder-Essig, Salieyl-Essig. Essig-Essenz 800.ls 30 pftg. Neu! Lemon-Essig mit frischen Oitronen hergestellt verdünmt man zu Speiseessig mit 2 Liter Wasser, zu Einmach- bemon-Essig Mohnöle 90 Pfg., 120 Pfg., Olivenöl,Sabime Mergs“ M. 1. 80, N. 2. 20. Depöt des grossh. toskan. domänen- Neu! per Liter offen gemessen M. 1.— Essig mit 1 Liter Wasser. eignet sich besonders zum Einmachen von Früchten. Tafelöle 140 Pfg., 160 Pfq. „Badiola“ Hofe in Karlsruhe verwendet) per ſg Flasche Mk..30. bHREIBER. ſölſag, Filtg, Fg Vorgerückter Saison wegen Ver- kaut sämtlicher 51097 Beste-u. Partiewaren in Sommerwaren 2u bis zum Einkauf herabgesetzten preisen. 997 K Kattune, Wollmousseline, Volles, Leinen, Battiste, Baumwollstoffe,; Zephyrs u. 8. w. NUn gedäegeme Warerr! Erstes Manufaktur-, Reste- und Partiewaren-Geschäft. anken Eust Kremp 3, 7 —— Ailne Hähne zeld Wurzeln ſollen wehr ausgezogen werden. Kranke und ſchmerzende Zähne werden geheilt und mit Gold, Platin, Sitber oder Emaille geſüllt. Meine 50764 Ldleal-Kronen.-.-P. end der ſchönſte, ſchmerzloſeſte und haltbarſte Zahnerſatz ohne Platten und Haken, von natürli chen Zähnen nicht zu unterſcheiden. Künſtlichen Zahnerſatz in Goldfaſſung, Brü keuarbeit. Aluminium und Kautſchuckgebiſſe. Dentist Mosler, 1, 5. . 3 Breitestrasse Handelslehranstalt Bücpler, Mannheim, 0 6, 4. Seit 1900 am Platze. Unterricht in sämtl. kaufm. Fächern. 22773 Keine Gesamtkurse, sondern Einzelunterricht daher der beste Erfolg garantlert. Keine Nachzahlunges. Stellenvermttlung, Prospekt, Referenzen kostenfrei. 55 2 Den gechrten Herrfel haſten zur gefl. Nachricht, daß ich Anfangs September 1 0 5 95 PFrivat-Fanz-Unterricht deginne. Wegen Zuſammenſiellung erſuche ich, mich mit Ihren Anmeldungen baldigſt beehren zu wollen Hochachtungsvoll Aung Arno, 11. Querſtr. 19. N3. 3, J. Etage. Spezielle Bebandlung aller Mron. langwierigen Fenlr heiten. Profnekte gratts. Auskun't u. Beſichtigung des Juſtituts koſtenlos. Zahlreiche Dankſchrerben. 5 7 Stenographie, , Maſchinenſchreiben, Buchführung u. ſ. w. Unterr. für Danten, Herren u. Schüler ſed. Alt. Aelteſtes Inſtitut hier. Eigene Lehrbücher. Keine Maſſenkurſe! Tages⸗ u. Abendunterricht, Friedr. Burckhardt, inagtahee L. 12, fl. Schmiede- eiserne [Copferpressen Spezialltät von 20010 Andr. König, Mannheim. Tel. 754. eparaturen sof, Dalbergstr.. VoIIstAändige Komptoir-Einrichtungen deutschen und amerikanischen Systems, neu und gebraucht, stets vorrätig. 3018 Grösste Auswahl. Vorteilhafteste Bezugs-⸗ quelle am Platze. Möbelhaus Daniel Aherle Laden 6 3, 19. Magazine G 3, 6. Telephon 2216. Kassaschränke. ge uesseandaofdon Halk& Freund mn Mechanische Schreinerei Jungbuschstrasse 28. Anfertigung von Schreinerarbeiten jeder Art, Reparaturen.— Gute Arbeit, promgte Badisnang— Dei billigster Berechnung. 92 Ein schöner Fuss sleht hässlich aus seren Schuhen kaufe man daher nur Galop- Oreme Pilo, das zu haben ist in den meisten Dr guen-, Kolonialwaren- und Schub⸗ geschäften. 50645 wenn die Schuhe nicht schön gewichst sind. Zum Glänzendbürsten von bes- Ausrottung lüstiger Haare und Warzen durch Zerstörung der Wurzeln aiittelst Elektrolyse und Elektrische Massage gegen Runzeln ünd inreinen Teint. 1721¹ Atelier für Sestientspflege. Geöſſust von 8 uhr morgens bis 9 Uhr abends. Sonn lags von 9 bis 1 uhr, 30024 Aee 85 1 bdedon „„„ P ˙ ²˙⅛: ñßßß ᷑«œ y ññßßß̃¾—ln ꝗ ꝗ̃ꝗ... Z— —