Badiſche Volkszeitung. Abonnement: CGbdilg zeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. Inſerate: der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſeheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 E 6, 2. 515 1 5 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. 0 377 uswärtige Juſerate 5 itiunn. 218 Die Reklame⸗Zeile. 60— Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Fulale(Friedrichsplatz, 815 Nr. 58]. Donnersta, 18. Auguſt 004.(Mittagblatt.) Das Buch des Regierungsrats Volb. (Von unſerem Korreſpondenten.) )(Berlin, 17. Auguſt. Ein preußiſcher Regierungsrat hat vor 5 Jahren eine Studienfahrt durch Amerika unternommen und dabei 4 Monate lang als ungelernter Arbeiter mit anderen Ungelernten in Reih und Glied im Flaſchenſpülraum einer Brauerei und im Montier⸗ ſaal gearbeitet. Jetzt, wo die Erinnerung ſchon langſam zu berdämmern beginnt, hat er ſeine Eindrücke noch einmal fixiert und ſie in einer friſch, ſtellenweiſe ſogar glänzend geſchriebenen Schrift der Oeffentlichkeit übergeben. Manche haben darin ſonderbarerweiſe ein Amerikabuch ſehen wollen, andere wiederum, die Liberalen vom alten Schlage, die ihr Leben lang nicht über die naturrechtlichen Fiktionen hinauskommen und an der Lehre vom Staatsvertrag kleben, haben aus einigen gelegentlich ein⸗ eſtreuten Bemerkungen ein Loblied auf das Land der bürger⸗ lichen Freihett herausleſen wollen, wo es keine Majeſtäts⸗ beleidigungsprozeſſe gebe, wo man, von jeglicher Polizei unbe⸗ hindert, wann und wo immer das törichſte Zeug reden könne und ſogar an den Präſidenten der Vereinigten Staaten un⸗ geſtraft die aus Götz von Berlichingen bekannte Aufforderung kichten dürfe. Hätten dieſe Kritiker in dem Buch von Kolb ein wenig weiter geleſen, ſo hätten ſie freilich finden müſſen, daß dieſe ſchrankenloſe bürgerliche Freiheit zugleich die Freiheit des Verhungerns und der ungemeſſenen Ausbeutung bedeuten. In die Irre gegangen wären ſie in der Beurteilung dieſes Buches vermutlich auch dann. Sein Wert liegt nämlich ganz und gar nach der pſychologiſchen Seite und zwar in einem doppeltem Sinne. Ein Mann aus preußiſchjuriſtiſchem Milieu und zwar, was ſozuſagen ein erſchwerender Umſtand iſt, ein preußiſcher Regierungsbeamter, der, ganz den in ſeinen Kreiſen Auffaſſungen entſprechend, der modernen Arbeiter⸗ bewegung kühl und feindlichablehnend gegenüberſteht, wird, ſo⸗ bald er die Dinge kennen lernt, die er bislang von oben herab nach anerzogenen Axiomen beurteilte, von ſeinen Erfahrungen gebracht, manche Wünſche der Arbeiterſchaft, die er vor⸗ dem verſtändnislos überhörte, nunmehr für ernſtlich diskutabel zu erklären. Dabei iſt er kein„Amateurarbeiter“, wie ein paar heitere Knaben meinen, die es vermutlich nicht 1½ Stunden in einem Waggon vierter Klaſſe aushalten würden, nein, dieſer Ae Regierungsrat rollt ehrlich ſeine 10 bis 12 Stunden äglich Barrels und fixt Frontwheels und hier merkt er anfangs erſchauernd, allmählich immer apathiſcher werdend, wie er, der doch ganz anders erzogene, der alte Korpsſtudent und Reſerve⸗ offizier, durch die ſchwere Arbeit den Männern der ſchwieligen auſt immer ähnlicher wird. Der Sinn für Sauberkeit er⸗ iſcht, die Hände werden plump, der Gang ſchwerfällig. Die Gedanken, die einſt bei unſeren Philoſophen zu Gaſte gingen und ſich von Goethe befruchten ließen, beſchäftigen ſich nur noch mit dem zunächſt liegenden. Arbeit, Schlaf, kärgliche Mahl⸗ zeiten und noch dürftigere Unterhaltung in den Feierſtunden wird ihm nun der ganze Lebensinhalt. Wir ſind wirklich alle aus demſelben Stoff geformt und nur der Zufall der Geburt iſt es, der über unſer Geſchick entſcheidet... Damit haben wir aber auch ſchon die andere Seite geſtreift, die Beiträge zur Pſychologie des Arbeiters, die uns Kolb beibringt. Weil er es am eigenen Leibe erfahren, wie der aus Mitleid und Gering⸗ ſchätzung gemiſchte Ton der Herablaſſung verletzt und den Dank in Beſchämung kehrt, gewinnt er nun Verſtändnis für den eigenſinnigen Nachdruck, mit der das moderne Proletariat ge⸗ wiſſe Leiſtungen der Geſellſchaft als ein Recht heiſcht, aber als Almoſen zurückweiſt. Und weil er ſelbſt in dem öden Gleich⸗ maß der Tretmühle dumpf und ſtumpf geworden iſt, lernt er die Gefahr der unmäßig ausgedehnten Arbeitszeit erkennen. Be⸗ kannt ſind die Feſtſtellungen von Braſſey, dem Sohne eines der größten Unternehmer und Arbeitgeber der Welt, der nach ſorg⸗ fältigen Studien und Beobachtungen zu dem Ergebnis ge⸗ kommen iſt, daß bei den Unternehmungen ſeines Vaters beinahe in jedem Lande der ziviliſterten Welt und in jeder Weltgegend die Koſten der Arbeit überall dieſelben geweſen ſeien, einerlei, ob die Löhne hoch waren oder niedrig. Denn wo die Löhne niedrig ſind, ſei auch die Leiſtung entſprechend gering geweſen, dagegen ſeien da, wo Löhne und Leiſtungen gering waren, die Leiſtungen mit der Erhöhung der Löhne geſtiegen, ſodaß mit⸗ unter die Koſten der Arbeit nach den Lohnſteigerungen niedriger als vorher waren. Zu ganz ähnlichen Reſultaten iſt auch Kolb gekommen. Rückhaltlos tritt er für eine Kürzung der Arbeits⸗ zeit ein, ſo weit und ſo umfaſſend, wie ſie nur irgend möglich iſt, und dieſe Möglichkeit, meint er, reicht weiter, als Schablone und Schlenprian ſich träumen laſſen. So hätten ihn Gewerbe⸗ aufſichtsbeamten verſichert und auch befreundete Großinduſtrielle. Lange Arbeitszeit ſei unrentabel, Ueberſtunden ſteigerten die tägliche Arbeitsleiſtung nur vorübergehend, würden ſie zur Regel, ſo ſinkt die anfängliche Mehrleiſtung bald auf das frühere Niveau zurück. Eine fundamentale Reform, das ſieht freilich Kolb ein, kann in dieſer wie in mancher andeten Arbeiterfrage nur international geſchehen und ſie will nicht nur beſchloſſen, ſondern auch überall ehrlich durchgeführt ſein. Dies nur ein paar Stichproben aus dem Buch, die zu ſeiner Lektüre anregen ſollen. Denn man muß es perſönlich kennen lernen dies überaus perſönlich gehaltene Buch. Sein Wert beruht darauf, daß hier ein Mann dem Arbeiter menſchlich näher getreten iſt und aus Anſchauungen gekommen iſt, die man ſonſt bei uns armen Theoretikern als windige Bücherweisheit geringſchätzig zu be⸗ lächeln pflegt. Aber nicht nur viele Leſer ſoll man Herrn Kolb wünſchen, ſondern auch, was noch wertvoller ſein dürfte, viele Nachfolger. Wenn wir nicht vollends in die Disxraeli'ſchen „zwei Nationen“ zerfallen ſollen, dann müſſen wir nach Mitteln ſuchen, den trennenden Tendenzen, die zwiſchen die oberen Schichten unſeres Volkes und die unteren eine ſchier unüher⸗ brückbare Kluft legen, entgegenzutreten. Auch ſchon um ſozial⸗ reformeriſch wirken zu können, müſſen wir den Arbeiter mehr kennen als bisher und ihn pſychologiſch erfaßt haben, darauf beruht am letzten Ende der Erfolg aller Sozialpolitik. Wer beſſern will, muß wiſſen, wie die Geſetze, Verordnungen und Reformen pfychologiſch wirken. eee Politische Uebersſeht. »Mannheim, 18. Auguſt 1904. Gemeindezuſchlag zur Verkehrsſteuer. In Baden iſt am 1. Aug. das Geſetz über die Einführung eines Zuſchlags beim Verkauf von Liegenſchaften zu der ſtaatlichen Verkehrsſteuer in Kraft getreten und der Praxis und der täglichen Berührung zu ganz denſelben eine vom Juſtizminiſterium, vom Miniſterium des Innern und vom Finanzminiſterium gemeinſchaftlich erlaſſene Vollgugs⸗ ordnung iſt nun erſchienen. Der den Gemeinden zukommende Zuſchlag iſt auf einhalb Prozent des Kaufpreiſes feſtgeſetzt, ſo⸗ daß die Verkehrsſteuer einſchließlich der ſtaatlichen mit 2½ Prozent künftig im ganzen 3 Prozent betragen wird. Die Ex⸗ hebung des Zuſchlages iſt in allen Gemeinden des Landes zu⸗ läſſig, in denen die Gemeindeumlage mindeſtens 40 Pfg. von 100 Mk. Grundſteuerkapital beträgt. In Städten von mehr als 10 000 Einwohnern tritt die Erhebung des Zuſchlages ohne weiteres ein und unterbleibt nur, wenn die Gemeinde dies aus⸗ drücklich beſchließt. In kleineren Gemeinden iſt dagegen zur Erhebung eines Zuſchlages ein beſonderer Gemeindebeſchluß erforderlich, der zur Ausführung der ſtaatlichen Genehmigung bedarf. Die Feſtſtellung, Erhebung und die etwa erforderlich werdende Beitreibung des Zuſchlages erfolgt nach den Vor⸗ ſchriften für die ſtaatliche Verkehrsſteuer. Die Feſtſtellung geſchieht ſonach durch die Grundbuchämter, der Einzug durch die Steuereinnehmereien, und die Beitreibung durch die Haupt⸗ ſteuer⸗ und Finanzämter; die ſtaatliche Verkehrsſteuer geht natürlich dem Zuſchlag vor. Die Befugnis der Steuerdireklion zu gnadenweiſen Nachläſſen bis zum Betrage von 500 Mk. erſtreckt ſich von nun an auch auf den zugehörigen Zuſchlag. Umſtändlich wird der Vollzug des neuen Geſetzes, wenn die zum Verkauf gekommenen Grundſtücke auf mehreren Gemar⸗ kungen liegen. In ſolchen Fällen hat das zuſtändige Grund⸗ buchamt den Wert des Kaufpreiſes auf die einzelnen Gemar⸗ kungen nach dem Verhältnis der Steuereinſchätzung zu verteilen und den in Betracht kommenden Grundbuchämtern entſprechende Mitteilungen zu machen. Jedes Grundbuchamt hat den Zuſchlag für ſeine Gemeinde feſtzuſetzen. Sind die Beteiligten, nämlich die Gemeinden und der Erwerber des Grundſtücks, mit der Verteilung des Kaufwerts auf die einzelnen Gemeinden nicht einverſtanden, ſo ernennt das Grundbuchamt einen oder mehrere Sachverſtändige, nach deren Gutachten die Verteilung und Feſt⸗ ſetzung des Zuſchlages vorgenommen wird. Weicht die Ver⸗ teilung nach dem Gutachten um weniger als zehn Prozent von der vorläufigen Verteilung des Grundbuchamtes ab, ſo hat der Beteiligte, der die Erhebung des Gutachtens veranlaßt hat, die Koſten desſelben zu tragen. Die Vollzugsverordnung enthält keine Beſtimmung darüber, wie es zu halten iſt, wenn ein Teil eines verkauften Grundſtücks auf einer Gemarkung liegt, auf welcher ein Zuſchlag nicht erhoben wird. Es kann aber keinem Zweifel unterliegen, daß der Erwerber für dieſen Teil des Grundſtücks von dem Zuſchlag befreit bleibt. Won der nationalliberalen Jugend. Die fünfte ordentliche Vertreter⸗Verſa m m⸗ lung des Reichsverbandes der nationalliberalen Jugend iſt nunmehr endgültig auf den 3. und 4. September nach Leipzig einberufen. Den Beratungen wird um 9 Uhr vormittags ein außerordentlicher Vertretertag vorausgehen, der bezweckt, daß von nun an politiſche Fragen in öffentlicher Sitzung verhandelt werden ſollen, während bisher nach§ 14 der Satzungen alle Verhandlungen der Vertretertage geheim waren. Es liegt ein Antrag des Vorſtandes vor, wonach die Verhandlungen in Zukunft in einen nichtöffentlichen und einen öffentlichen Teil zerfallen ſollen. In der nichtöffentlichen Sitzung ſollen ge⸗ ſchäftliche Angelegenheiten und Organiſationsfragen verhandelt Moderne Nädchen. Roman von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Ihm war inmitten des lärmenden, luſtigen Treibens merk⸗ würdig ernſt zumute, und es durchſchauerte ihn eine gans eigen⸗ artige Empfindung, während er den Atem ſeiner Tänzerin und die ſanfte Berührung ihres Armes, der leicht auf dem ſeinen ruhte, ver⸗ ſpürte. Er ſtand, als ſie ſchon aufgehört hatten zu tanzen, noch eine Weile unter dem Bann dieſes Gefühls, ſo daß er, ſchweigend, 22) im ſtillen gegen ſeine Befangenheit ankämpfend, ihren Arm in den ſeinen zog und mit ihr wieder in den Garten hinausging. Hinter ſich hörte er Max Bandows fröhliche Stimme, in die ſich das heitere Lachen ſeiner Begleiterin miſchte, die ſich ausgezeichnet zu amüſieren ſchien. 0 „Ich ſchlage vor, Herrſchaften, wir ſetzen uns ein wenig,“ meinte der Betriebsſekretär.„Der Tanz hat mich durſtig gemacht.“ Sie entdeckten nach einigem Umherſuchen glücklich einen eben leer werdenden Tiſch und nahmen gemeinſam Platz. Das Geſpräch war eine Weile ein allgemeines. Zwiſchen Max Bandow und ſeiner Nachbarin herrſchte eine ausgelaſſene Stimmung; ſie ſchienen ſich bereits recht angefreundet zu haben. Klara Winzer ſtrahlte vor Freude und gab ſich dem Vergnügen, das ihr die luſtige und galante, hofterende Unterhaltung des Betriebsſekretärs bereitete, mit einer Empfänglichkeit hin, als hätte ſie nie in ihrem Leben betrübende Erfahrungen im Umgang mit courſchneidenden Herren gemacht. Es litt die beiden Fröhlichen nicht lange auf ihren Stühlen. Die Klänge der„Czarina“ tönten aus den geöffneten Fenſtern und Türen des Ballſaals in den Garten. Wie elektriſiert ſprang Max Bandow auf. „Meinen Sie nicht, Fräulein Kollegin,“ ſagte er, ſeine blitzen⸗ den dunkeln Augen lockend und überredend auf ſeine Nachbarin richtend,„meinen Sie nicht, daß es eine Sünde iſt, einen ſo keſgen⸗ den Tanz auszulaſſen?“ „Freilich,“ erwiderte die Beamtin, ſich bereitwillig erhebend. „Geſeſſen haben wir ja ſchon heute im Bureau genug.“ Und ſie legte tanzfreudig ihren Arm in den ſeinen. Die anderen beiden blieben im Garten zurück. Das Tanzen war ihnen nicht ſo wichtig; ſie fühlten vielmehr beide das Bedürfnis, ſich noch allerlei mitzuteilen. Wer weiß, wann ſich wieder die Gelegenheit bot, ſo ungeſtört, nach Herzensluſt miteinander plaudern zu können! „Ich wollte Ihnen noch zu dem Erfolg Ihres Romans gratu⸗ lieren,“ begann Eva, nicht ohne Befangenheit den peinlichen Zwie⸗ ſpalt ihrer Lage als Angeſtellte der Firma Friedrich Deckert und als eine Bekannte des Autors, der ihr perſönliche Sympathie und Teil⸗ nahme einflößte, empfindend.„Ich habe ſehr bedauert, daß das materielle Ergebnis für Sie dem literariſchen Erfolg ſo wenig ent⸗ ſprach.“ Er dankte und lachte. „Ach, ich bin ganz zufrieden,“ verſetzte er.„Jedenfalls wäre es mir viel fataler geweſen, wenn ich in dieſem Fall materiell ein beſſeres Geſchäft gemacht hätte als Ihre Firma. So kann ich mich doch wenigſtens an dem ſonſtigen Erfolge meines Romans ſchad⸗ los halten.“ 778 „Das freilich,“ räumte ſie ein.„Nun, hoffentlich werden Sie mit Ihrem zweiten Roman auch in materieller Hinſicht mehr Grund zur Zufriedenheit haben. Sie arbeiten doch gewiß an einem neuen Roman?“ „Gelviß. Ich hoffe bereits in vier Wochen fertig zu ſein.“ Sie erhob mit ſtarkem Intereſſe den Blick zu ihm und fragte⸗ zaghaft: Darf man vielleicht etwas von Ihrer neuen Arbeit er⸗ fahren, wenn es nicht unbeſcheiden iſt, danach zu fragen?“ Dem jungen Autor konnte nichts angenehmer ſein als ein ſolches Begehren. Er ſprach ja von nichts lieber als von ſeiner Arbeit, der er ſeit Monaten ſeine beſten Kräfte widmete, mit der er ſich in ſeinen Gedanken beſchäftigte, auch wenn er nicht am Schreibtiſch ſaß. Seine Mutter und ſeine Schweſter ſowie ſein Freunde lächelten ſchon immer, wenn er ihnen von ſeinem Roman erzählte, penn er von einer neuen Wendung, die er der Fabel gegeben, berichtete und ihr Urteil, ihre Anſicht erbat. Und ſo begann er dann ſogleich, eifrigſt zuerſt die Idee ſeiner neuen Arbeit und die künſtleriſchen Zwecke, die er damit verfolgte, auseinanderzuſetzen, um darauf auf Einzelheiten, die ihm von beſonderer Wichtigkeit dünkten, näher einzugehen, und er ereiferte ſich um ſo mehr, je überzeugter er wahrnahm, daß er mit dem tiefſten Intereſſe und dem feinfühligſten Verſtändnis angehört wurde. Ihre gelegentlichen Zwiſchenfragen und Bemerkungen de⸗ wieſen ihm, daß ſeine Zuhörerin mit ganzer Seele bei der Sache war und daß ſie ihm nachzufühlen und die charakteriſtiſchen Eigenheiten, mit denen er ſeine Arbeit auszuſtatten bemüht geweſen war, zu wür⸗ digen berſtand. „Nun, was ſagenSie, Fräulein?“ fragte er erwartungsvoll, als er mit ſeinen Ausführungen zu Ende war. „Ich glaube,“ erwiderte ſie, während die Flamme einer lebhaften inneren Anteilnahme aus ihren Augen und auf ihren Wangen loderte,„ich glaube, daß Ihr neuer Roman Ihre erſte Arbeit an Ideengehalt und an feſſelndem Intereſſe noch übertreffen wird.“ Und dann fügte ſie raſch und mit einer gewiſſen Gefliſſentlichkeit hinzu, die ihm, der nicht ahnte, was in ihrer Seele vorging, völlig entging: „Sie werden Ihren neuen Roman doch gleich bei einer unſerer großen Zeitſchriften einreichen?“ „Das war eigentlich nicht meine Abſicht,“ gab er, ſeine Augen⸗ brauen leicht zuſammenziehend, zurück.„Offen geſtanden, das ge⸗ ſchäftliche Ausbeuten meiner Arbeiten iſt mir geradezu eine Tortur. Es iſt mir mehr als unangenehm, damit gewiſſermaßen bei den Zeitſchriften zu hauſieren. Und da ich nun ſchon mit Herrn Deckert bekannt bin und zu ihm in Beziehungen ſtehe, ſo dachte ich, es ſei das einfachſte, mich auch diesmal wieder an ihn zu wenden.“ Sie ſenkte ihr Geſicht, und ſo konnte er das peinvolle Zucken in ihren Mienen nicht ſehen. „Manche Zeitſchriften,“ verſetzte ſie anſcheinend ganz un⸗ intereſſiert und unabſichtlich, wie nur um eine Tatſache objektiy zu konſtatieren,„ſehen es lieber, wenn die Autoren ihnen ihre Beiträge direkt einreichen, weil ſie ſich wohl von dem direkten Verkehr und 2. Seite. General-Anzeiger. Mannheim, 187 Anguſt. werden, während die politiſchen Fragen in der Regel in öffent⸗ licher Sitzung zu erledigen ſind. Der Samstag wird ſodann mit der Beratung von 21 verſchiedenen Punkten geſchäftlicher und organiſatoriſcher Art ausgefüllt werden. Der Sonntag bringt die beiden wichtigen, politiſche Angelegenheiten betreffen⸗ den Punkte mit Anträgen der Vereine, Vortrügen und nach⸗ folgender Beſprechung. Lehrer Bühler⸗Zweibrücken und Rechts⸗ anwalt Falk⸗Köln werden über Richtlinien für ein jungliberales Schulprogramm und Ratsaffeſſor Dr. Hauber⸗Augsburg wird über Arbeitskammern reden. Außerdem liegen noch Vereinsanträge vor, die verſchiedene politiſche Fragen be⸗ kreffen. Die Verhandlungen ſind im Künſtlerhauſe, wo auch am Freitag 2. September, abends, die Vertreter der Jugendvereine ſich mit den Leipziger Parteifreunden zur öffentlichen Begrüßung vereinigen werden. Für Samstag abend iſt ein gemütliches Zuſammenſein im Palmengarten, für Sonntag nach Schluß der Verhandlungen ein gemeinſchaftliches Eſſen und für Montag die Beſichtigung der Sehenswürdigkeiten Leipzigs vorgeſehen. Deutsches Reich. B. Heidelberg, 17. Aug.(Nach der neuen Wahl⸗ kreiseinteilung) umfaßt der 55. Bezirk(Heidelberg⸗ Land) die Orte: Doſſenheim(mit Schwabenheim), Eppelheim, Gafberg, Gauangelloch, Kirchheim, Leimen, Nußloch, Ochſen⸗ bach(mit Lingental), Rohrbach, St. Ilgen, Sandhauſen(mit Bruchhauſen), Wieblingen, die ſämtlich zum Amtsbezirk Hei⸗ delberg gehören und dann vom Amtsbezirk Wiesloch noch Baier⸗ tal und Schatthauſen. Die Geſamtzahl der abgegebenen Stim⸗ men in allen dieſen Orten betrug bei der letzten Reichstagswahl 48713; davon entfielen auf die Nationalliberalen 1707, Sozial⸗ demokraten 1470, Zentrum 1246 und ſchließlich auf die Konſer⸗ vativen bezw. den Bund der Landwirte 466 Stimmen. Eine im„Rößle“ in Leimen abgehaltene Landtagswahlkonferenz der Sozialdemokraten beſchloß für dieſen Bezirk, dem Heidelberger Agitationskomitee die Leitung zu überlaſſen und zu ſeiner Unterſtützung ein ſtebengliedriges Unter⸗Komitee zu wählen, das von den Genoſſen aus den verſchiedenſten Orten gebildet wird. Weiter wurde beſchloſſen, das vom Landesvorſtand heraus⸗ gegebene Flugblatt einer gründlichen Verbreitung zu unterziehen und damit gleichzeitig eine Agitation zur Aufnahme in den bab. Staatsverband zu verbinden. Im Spätjahr, nach der Ernte, ſollen in allen Orten, wo Lokale zur Verfügung ſtehen, die erſten Verſammlungen abgehalten werden. .0. Freiburg, 17. Aug.(Abgewieſener Rekurs.) Dem von den Vorſtänden des Gewerkſchaftskartells und des ſozialdemokratiſchen Vereins gegen das . Zt. vom hieſigen Bezirksamte verfügte Verbot einer Ver⸗ ſammlung beim Miniſterium eingelegten Rekurs wurde nicht ſtattgegeben, da dieſes Verbot nicht als zu Unrecht ergangen ſei und ein Anlaß zur Mißbilligung des Verfahrens der zuſtändigen Polizeibehörde nicht vorliege. Berlin, 17. Aug.(Zum Fall Mir bach.) Der Gewährsmann der„Berliner Morgenpoſt“ hält gegenüber dem Dementi der„Nordd. Allg. Ztg.“ ſeine Mitteilung, daß das Rundſchreiben des Freiherrn v. Mirbach vor ſeiner Verſendung dem Miniſter des Innern vorgelegen habe, in allem Weſent⸗ lichen aufrecht und betont insbeſondere, daß die von Freiherrn von Mirbach im Namen des Kirchenbauvereins in der Angelegen⸗ heit eines Geſchentes zur ſilbernen Hochzeit des Kaiſerpaares vorgenommenen Schritte durchaus mit Wiſſen und Willen des Freiherrn von Hammerſtein geſchehen ſind. — Gum Fall Schippeh wird der„Voſſ. Ztg.“ aus Breslau gemeldet: Im ſozialdemokratiſchen Verein wurde über folgenden von drei Mitgliedern geſtellten Antrag beraten: Beim Bremer Parteitage zu beantragen, aus Anlaß der die . Sozialdemokratie kompromittierende Stellungnahme Genoſſen Schippel zur Agrarfrage, dieſen aus der Partei auszuſchließen. Der Antrag wurde gegen die drei Stim⸗ men der Antragſteller abgelehnt. ̃ ·—(General v. Trotha) meldet noch: Leutnant v. Bobenhauſen und 8 Mann von der 1. Kompagnie, 2. Regiment, wurden am 6. Auguſt auf der Rückkehr von einer Patrouille nach Waterberg überfallen und getötet. Die Leichen wur⸗ den am 7. Auguſt halbwegs nach Walerberg am Oſandjackeberg gefunden und beerdigt. Zwei Mann der Patrouille werden dermißt. * Matnz, 17. Aug.(Zur Kaiſer⸗Parade) am näch⸗ ſien Montag trifft der Kaiſer um 8 Uhr 9 Minuten am Bahn⸗ wärterhäuschen 39 ein, wo ihn der Großherzog von Heſſen —5 N5 wird. Hierauf begeben ſich die Fürſtlichkeiten auf den mahe gelegenen großen Sand, wo zuerſt Gefechts⸗ dann Parade⸗ Aufſtellung und Parabemarſch ſtattfindet. An der Beſichtigung nehmen teil, die Infanterieregimenter 87, 88, 115, 116, 117, FVVVVVVVVVVVVVVVV Gedankenaustauſch zwwiſchen Autor und gtedaktton Vorteile für beide Teile, namentlich ein beſſeres Verſtändnis auf feiten des Schrift⸗ Fellers für die Beblürfniſſe des Blattes berſprechen.- 5„Wenn es nur nicht ſo ſchwer wäre, waudte er ein,„immer 1 das richtige Blatt zu treffen. Es gibt nichts Fataleres und nderes für den Schriftſteller, als ſeine Arbeiten von zu Redaktion zu ſenden und immer wieder zurückzuerhalten. ch kann von den Erfahrungen mit metnen kleineren Arbeiten her Liedchen davon fingen. Sie nannte ihm einzelne Zeitſchriften, fir die nach ihrer Anſicht fein Roman geeignet war. Er dankte und ſtieß mit ihr an:„Alſo auf einen raſchen, guten Erfolg!“ Dann ſtellte er ſein Glas hin und ſagte:„Num iſt's aber geuug i Ich habe Ihr liebenswürdiges Intereſſe über die Gebühr in Anſpruch genommen. mir auch einmal etwas von ſich. Ihre Mutter und Ihre Schwe⸗ ſter wohnen nicht in Berlin?“ „Nein.„Ich wohne Chambre garnie mit meinen beidcn n. »„Mit Ihren beiden Freundinnen? FIſt die andere Dame auch hzer auf dem Feſt?“ SEbva Reinhard mußte unwillkürlich lächen. 5 „Nein. Wo denken Sie hin! Ueber ſo fritole Vergnügen iſt wurſere gute Fritzi erhaben.“ Er ſah ſie fragend an. Eva Reinharb gab die ⸗Erklärung. „Meine Freundin Fritzi Spahn hat ihr Leben der Wiſſenſchaft und— der großen Sache der Frauenemanzipation geweiht. Sie für unwürdig eines modernen Mädchens, ſich von einem im Tanze herumſchwenlen zu laſſen.“ Der Schriftſteller lächelte. — Freundin iſt wohl ſchon über den erſten Früßling Die Buchhalterin ſah ihren Nachbarn erſtaunt an, begriff dann und erwiderte ebenfalls lächelnd:„Sie meinen, daß ſie eine ver⸗ blühte alte Jungfer ſei? O nein! Durchaus nicht. Sie iſt viel⸗ mehr die jüngſte von uns dreien. Sie beſucht ja noch das Gum⸗ 118, Huſarenregiment 13, Artillerieregiment 26 und 63 und die Biebricher Unteroffizierſchule. Nach der Parade bringt der Kaiſer ſelbſt an der Spitze der ganzen Kompagnie die Fahnen und Standarten zurück. 5. Internationaler Mathematiker⸗Kongreß. (Nachdruck verboten.) (Von unſerm Korreſpondenten.) X.(Schluß.) Dr. D. Heidelberg, 17. Aug. Ich habe abſchließend noch einige Worte über die Ausſtellungen zu ſagen und dann noch in Kurzem über den inofffziellen Abſchluß und die Nachfeiern zu berichten. Die Ausſtellungen waren im großen Muſeumsſaal untergebracht. Es iſt eine literariſche und wenn man ſo will eine techniſche Aus⸗ ſtellung. Die literariſche Ausſtellung iſt als Internationale mathematiſche Literatur⸗Ausſtellung die erſte ihrer Art. Sie enthält ein ungeheuer reiches Material der Fach⸗ literatur. Vor allem waren Verleger wie Teubner, Göſchen und Gauthier⸗Villars vertreten. Die erſtgenannte Firma hat den Teilnehmern des Kongreſſes in hochelegantem Saloneinband die 100. Ausgabe ihres Kataloges über ihre Verlagswerke auf mathematiſchem Gebiet gewidmet und ließ ihn gratis verteilen. Ein Gedenktagebuch für Mathematiker mit hiſtoriſchen Daten für jeden Tag des Jahres war als beſondere Feſtgabe dem Katalog beigegeben, Auch Gauthier⸗Villars hatte einen Sonderkatalog heraus⸗ gebracht den jeder Teilnehmer des Kongreſſes von Paris aus zu⸗ geſandt bekam. Die Firma J. H. Göſchen hatte unter vielen anderen Werken auch das reizende Büchelchen„Mathematiſche Muſeſtunden von Hermann Schuberth⸗Hamburg ausgelegt, das beſonders auch Nichtmathematikern viel Freude und Anregung bietet. — Die techniſche Ausſtellung bot zunächſt, dank dem Entgegen⸗ kommen der Landesverwaltung von Hannover als beſondere Attraktion die Rechenmaſchine des großen Leibniz, die den Gelehrten 24 000 Taler gekoſtet hatte. Wer weiß, welch ungeheuere Bedeutung die Rechenmaſchine im Ver⸗ ſicherungsweſen einnimmt, wird mit dem Gefühl ehrfurchtsvoller Scheu dies hochintereſſante Stück betrachtet haben. Auch das mathematiſche Inſtitut der techniſchen Hoch⸗ ſchule in Darmſtadt hatte in über 200 Nummern einen hochaktuellen Beitrag geliefert. Außer ebenen Gebilden, Raum⸗ kurven, Flächen zweiter Ordnung, Dreh⸗ und Schraubenflächen, wurden Flächenbeleuchtungen und Geländedarſtellungen geboten. Beſonders lehrreich waren auch die ausgeſtellten Lehrmittel der Firmen O Leuner⸗Dresden, L. Brill⸗Darmſtadt, W. Sedlbauer⸗München, Chateon Peèreet Fils⸗Paris, M. Schilling⸗ Halle und anderer. Hochintereſſant war die Menge von ausgeſtellten Inſtrumenten ſolcher praktiſcher Gebiete, die ſich auf die Mathematik ſtützen und von ihr abhängig ſind, ute der Optiker, der Ingenieure, Geometer ete. An erſter Stelle ſteht wohl die Firma Carl Zeiß⸗Jena mit ihrem groß⸗ artigen Projektionsapparat. Einen ſtimmungsvollen imofftziellen Abſchluß fand der Kongreß in den Veranſtaltungen des Samstag Nachmittag. Der freundlichen Einladung des Herrn Geh. Rat Wolf folgend, hatten ſich über ein halbes Hundert Teilnehmer nachmittags auf der Sternwarte eingefunden, die dann nach der Beſichtigung in der Familie gaſtfreieſte Aufnahme fanden und nur ungern ſchieden. Andere wieder waren zu Fuß, zu Stahlroß, mit Bahn und Boot nach der Stiftsmühle gepilgert, wo um 4 Uhr offtiziell Damenkaffee angeſagt war. Eine größere Gruppe traf ſich am Darmſtädter Hof und fuhr, der freundlichen Einladung des Komites folgend, in 10 Wagen über Philoſophenhöhe und Guckkaſtenweg nach dem Rendez⸗ vousplatz. Auch hier wieder habe ich, ſelbſt von neuem wieder hin⸗ geriſſen von der unbergleichlichen Schönheit des Panoramas, das ſich zu unſern Füßen entwickelte, die Begeiſterung und Bewunderung der Gäſte über dieſe paradieſiſche Landſchaft, die im Sonnenglanze vor uns lag, immer und immer wieder vernehmen können. Alle waren ja nicht in der Stiftsmühle. Der Kongreß hatte auch für private Feſtlichkeiten Raum gehabt. Mittwoch war im Hauſe Moritz Cantors Hochzeit geweſen, Freitag hatte Lo Koenigs⸗ berger ein Diner gegeben und am Samstag hielt ein Herreneſſen, das Weber⸗Straßburg gab, die Koryphäen fern der kuruliſchen Pflicht. Dafür waren die Damen zahlreich vertreten und der Ver⸗ treter der Regierung, Herr Miniſterialdirektor Freiherr v. Mar⸗ ſchall, der auch am Freitag Abend zugegen geweſen war, hatte zunächſt zu Fuß die Sternwarte aufgeſucht, um dort die Gäſte zu begrüßen und war dann zur berechtigten Freude aller Anweſenden auch noch nach der Stiftsmühle heruntergeeilt, wo er ſich dem kleinen Zirkel anſchloß, der ſich um die Damen Koenigsberger gebildet hatte. Eines ganz auserleſenen Genuſſes aber hatten wir Stiftsmühlen⸗ leute uns zu erfreuen, indem wir durch eine Einladung zur Beſich⸗ tigung der Sammlungen nach Stift Neuburg hoch erfreut wurden, wo uns Baron und Baronin Bernus in herzlichſter Weiſe willkommen hießen und durch die ausgedehnten, einzigartigen Räume geleiteten. In Booten gings dann am ſpäten Abend beim Sternen⸗ flimmern nach Hauſe und die kleine Geſellſchaft in unſerem Boot erfreute Frau Profeſſor Guldberg⸗Chriſtiania mit nordiſchen „Das Gymnaftum?“ „Jawohl, das Mädchengymnaſium in der Kleinbeerenſtraße. Sie haben gewiß davon gehört?“ Er nickte mechaniſch und ſah dann nachdenklich vor ſich hin. Es beſchäftigte ihn etwas innerlich angelegentlich. Das Gymnafium! Wie ein Blitz hatte es in ſeiner Seele gezündet. Die Erinnerung an den lateiniſchen Brief, den er vor Monaten erhalten und deſſen Abſender er nicht hatte ermitteln können, tauchte plötzlich in ihm empor. „Dann verſteht Ihre Freundin wohl auch Lateiniſch?“ fragte er. „Freilich“, bejahbe Eva Reinhard etfrig, ohne eine Ahnung von den Gedanken in ihres Nachbarn Seele.„Sie machte ja ſchon im Herbſt ihr Abiturjentenexamen.“ Es lag ein merkwürdig geſpannter, verhaltener Ausdruck in den Mienen des jungen Autors. „Romane lieſt Ihre kluge Freundin wohl nicht?“ „Bewahre! Das wäre in Fritzis Augen Zeitpergeudung. Sie änterefſiert ſich nur für die griechiſche und römſſche Literatur.“ „Dann darf ich alſo miemals darauf rechnen, von ihr geleſen zu werden.“ GEvct Reinhard ſah liſtig lächelnd in die Züge ihres Nachſſirs, die ein lebhaftes Bedauern wiederzuſpiegeln ſchienen. „Sie kennt jc ſchon etwas von Ihnen— Ihren Roman Der Mächtigſte auf Erden— oder wenigſtens einen Teil daraus. Und als der Autor eine Bewegung des Staunens und des Be⸗ fremdens machte, fuhr ſie fort, während abermals ein ſchelmiſches Lächeln über ihr Geſicht zuckte:„Gigentlich ſollte ich es Ihnen nicht ſagen, aber das gehört wohl nicht gerade zu den wichtigſten Ge⸗ ſchäftsgeheimniſſen der Firma. Ich bin natürlich nicht nur Buch⸗ halterin, ſondern fungiere auch zuweilen als Lektor. Und als ſolcher habe ich ſeinerzeit Ihren Roman zuerſt geleſen— in meiner Wohnung. Meine Freundin Klara, die für ihr Leben gern Romane lieſt, las vor, und ſo mußte auch unſere liebe Fritzi nolens volens einige Kapitel Ihres Romans tmitgenießen. (Fortſetzung folgt.) flüge. ſo dlie Liedern, deren prächtige Melodieen uns allen zu Herzen gehend, leſſe klagend über den Waſſern verhallten, als ein letzter Gruß— ein Nachhall unvergeßlicher Tage.— Au revoir à Rome 1908. Die bevorſtehende Bauptverſammlung des Verbandes deutſcher Touriſtenvereine. L. A. Heidelberg, 17. Auguſt. Die diesjährige ordentliche Hauptverſammlung findet am Samstag, den 10. September, nachmittags 4 Uhr, hier im Rathausſaale ſtatt. Die Tagesordnung enthält folgende Punkte: 1. Bericht über die Tätigkeit des Zentralausſchuſſes im ab⸗ gelaufenen Vereinsjahre. 2. Bericht des Rechnungsführers. 3. Bericht des Verkehrsausſchuſſes. 4. Bericht des Ausſchuſſes zur Be⸗ arbeitung des Deutſchen Wanderbuches. 5. Antrag des Zentralaus⸗ ſchuſſes auf Genehmigung des mit der Firma Hobbing u. Büchle vor⸗ läufig getroffenen Abkommens auf Uebernahme der Druckkoſten für den 12 Bogen überſteigenden Umfang des Deutſchen Wanderbuchs Band II auf die Verbandskaſſe. 6. Bericht des Ausſchuſſes zur Prüfung des Verlagsvertrags mit dem Touriſt und Vorlage eines neunen Vertrags⸗Entwurfes. 7. Erſtrebtes und Erreichtes. Ein Rückblick auf die Tätigkeit des Verbandes in den erſten zwanzig Jahren ſeines Beſtehens und ein Ausblick auf die Zukunft. Bericht⸗ erſtatter: Dr. Luthmer. 8. Wahl des Feſtortes für 1905. 9. Mit⸗ teilungen aus den Vereinen und Verſchiedenes. Feſtordnung: Samstag, den 10. September, nachmittags 4 Uhr: Haupt⸗ verſammlung im großen Rathausſaale; abends 8½ Uhr: Feſtbankett in der Harmonie(Hauptſtraße 110). Sonntag, den 11. Sept.,, morgens 9 Uhr: Beſichtigung des Schloſſes in einzelnen Gruppen; morgens 11 Uhr: Weinfrühſchoppen mit Muſik am großen Faß; mit⸗ tags 2 Uhr: Feſteſſen in der Stadthalle; alsdann Spaziergang zur Stiftsmühle, daſelbſt von 4½ Uhr ab Gartenkonzert; abends 8 Uhrz Abfahrt von der Stiftsmühle in Booten zur Schloßbeleuchtung mit Brillantfeuerwerk, die etwa 8½ Uhr ſtattfindet; darnach gemütliches Beiſammenſein in der Stadthalle. Montag, den 12. Sept.? Aus⸗ 1. An die Bergſtraße: Bensheim⸗Felsberg(Felſenmeer), Malchen⸗Auerbacher Schloß⸗Auerbach; 2. ein Ausflug ins Neckartal. Eine Teilnehmerkarte, Preis 2., für Familtenangehörige 1., iſt zu löſen. Sie berechtigt zur Teilnahme an allen Feſtlich⸗ keiten, insbeſondere zu einem Platz bei der Bootfahrt für Beſichtigung der Schloßbeleuchtung; ferner zur unentgeltlichen Beſichtigung des Schloſſes im Innern und Aeußern am Sonntag, morgens von—12 Uhr. Die Wahl des Platzes zur diesjährigen Hauptverſammlung deutſcher Touriſtenvereine, deren Zahl über 50 beträgt, von welchen die meiſten mit vielen Mitgliedern oder auch deputativ bei der Haupt⸗ verſammlung vertreten ſein werden, verſpricht ein volles Gelingen des Feſtes, deſſen reichhaltiges Programm wir heute bekannt geben, umſomehr, als von Seiten des Zentralausſchuſſes des Odenwaldklubs wie auch von Seiten der Stadtverwaltung Heidelberg großes Ent⸗ Erwerbt die Badiſche Staats⸗ agangeböriglieit. Auskunft ertellt die Geſchüftsſtelle ver nat.⸗Lib, Partei Mannheim, C 7, 15. I, 8d. Ed * Mannheim, 18. Aug, 1904. * Perſonalveründerungen im Schuldienſt. Der Großherzog hat dem Zeichenlehrer Julius Müller an der Kunſtgewerbeſchule in Pforzheim unter Ernennung desſelben zum Profeſſor eine etatmäßige Profeſſorenſtelle an genannter Anſtalt übertragen und dem Zeichen⸗ lehrer Rudolf Rücklin an dieſer Schule den Titel„Profeſſor“ verliehen. * Perſonalberünderungen im Forſtdienſt. Der Großherzog hat die Forſtpraktikanten Heinrich Steidel von Daisbach und Theodor Hiß von Heitersheim unter Verleihung des Titels Forſtaſſeſſor zu II. Beamten der Forſtverwaltung ernannt. Forſtaſſeſſor Steide! wurde dem Forſtamt Wollbach in Lörrach und Forſtaſſeſſor Hß der Forſt⸗ und Domättendirektion zur Verwendung bei der Forſt⸗ einrichtung zugeteilt. Forſtaſſeſſor Friedrich Lambinus in Baden wurde nach Gerlachsheim verſetzt und mit der Leitung des Forſtamts⸗ dienſtes daſelbſt betraut. * Landesherrlich angeſtellt hat der Großherzog den Vorſtand der Gewerbeſchule Raſtatt, Gewerbelehrer Jakob Krum, ſowie den Gewerbelehrer Ehriſtian Viall an der Gewerbeſchule in Pforzheim *Verſetzt wurde Amtsregiſtrator Ludwig Schoder in Meß⸗ kirch zum Bezirksamt Achern. 5 Buntes Feuilleton. — Die geſchützte Madounn. Aus Newyork wird geſchrieben; In der Kirche„Unſerer lieben Frau von Mount Carmel“ an der 1. Abenue und der 125. Straße kann man eine neue Madonnen⸗ ſtatue bewundern. Sowohl die Mutter Gottes als das Jeſusknäblein trägen maſſive Kronen aus purem Golde, die mit koſtbaren Steinen reichlich verziert ſind. 0 ſtreifen eingefaßt find, umgibt die Statue und unten am Sockel ſteht man zahlreiche feine Drähte, die alle in den Glaskaſten hineingehen und, hinten zuſammenlaufend, an einer Glocke befeſtigt ſind. Der Prieſter der Kirche erklärte, daß man die koſtbaren Gegenſtände durch einen vollſtändigen Diebesalarm geſchützt habe.„Es iſt eine Schrach, daß derlei nötig iſt, aber es iſt nun ſchon einmal ſo, und da haben wir einen untadelhaft arbeitenden Einbrecher⸗Alarm an⸗ bringen laſſen.“ — Neue Krüger⸗Anekdoten. Der berſtorbene Präſident der ehe⸗ maligen Transvaal⸗Republik beſaß zuweilen einen gefunden Humor. Als ihn eines Tages zwei Burghers beſuchten, ſtellte er an ſie die Frage, ob ſie gute Lungen beſäßen. Als ſie dies bejahten, ſtellte Krüger das Anſinnen an ſie, die lelektriſchen) Kerzen in ſeinem Wohnzimmer auszublaſen. Beide blieſen aus Leibeskräften, aber natürlich ohne Erfolg. Krüger lachte dermaßen, daß ihm die Tränen die Wangen hinunterliefen, ging zehn Schritte zurück, bis er ſich der Tür näherte, ergriff daun unbemerkt den Ausſchalteapparat, blies und löſchte(richtiger ſchaltete) das Licht aus. Die Burghers, die aus einem entlegenen Teile des Transvaals gekommen waren und vom elektriſchen Lichte keine Ahnung hatten, erklärten, daß der Prä⸗ ſident die ſtärkſten Lungen beſäße, denen ſie je begegnet ſeien. Eine andere Gruppe von Beſuchern bat den Präſidenten einmal, ihnen das Weſen der göttlichen Dreieinigkeit zu erklären. Er ließ ſich eine Kerze bringen, zündete ſie an und ſagte:„Seht her: die Kerze allein iſt wertlos, der Docht und die Flamme nicht minder⸗ Ihre drei Teile, das Wachs, der Docht und die Flamme, ſind not⸗ wendig, um einer Kerze den inneren Wert zu geben. Ein Teil für ſich nimmt nur einen untergeordneten Rang ein, aber er iſt nichts⸗ Ein Glaskaſten, deſſen Ränder mit Gold⸗ ...]-AA ð:: 9—— Mannheim, 18. Auguſt. Geueral⸗Anzeiger. 8, Seiter *Perſonalveränderungen im Schuldienſt. In Berichtigung der geſtern mitgeteilten Perſonalberänderungen muß es bei den Er⸗ nennungen der Lehramtspraktikanten zu Profeſſoren heißen: an der Realſchule mit Realprogymnaſium in Mannheim dem Dr. Julius Demuth aus Rimbach. * Der Jungliberale Verein hält kommenden Mittwoch eine Verſammbung ab, in welcher zu der Tagesordnung des Leipziger Verbandstages Stellung genommen werden ſoll. Angeſichts der Wichtigkeit des zur Beratung ſtehenden Gegen⸗ ſtandes iſt recht zahlreicher Beſuch dringend erwünſcht. An der Kgl. Wein⸗ und Obſtbauſchule in Neuſtadt a. H. findet bom 5. bis 8. September ein dreitägiger Kurſus über Obſtverwertung für Frauen und Töchter ſtatt. Täg⸗ lich drei Stunden theoretiſcher Unterricht(vormittags) über: Ernte und Aufbewahrung des friſchen Obſtes, Dörren, Bereitung von Fruchtkonſerven, Liqueuren und Beerenwein. Nachtmittags während eirca drei Stunden praktiſche Uebungen im Dörren, Herſtellen von Mus, Kraut, Geleen, Marmelade, Einlegen von Früchten in Gläſer, Blechbüchſen und Krüge, Obſtpaſtetenbereitung. Das Kursgeld beträgt M..50. Da der Unterricht morgens 9 Uhr beginnt und nachmittags um 5 Uhr beendet iſt, können die Teilnehmer aus der Umgegend von Neuſtadt den Kurs von zuhauſe aus beſuchen. Anmeldungen ſind bis zum 1. September an die Direktion(Amtszimmer, Realſchulgebäude dritter Stock) zu richten. Geſtorben iſt geſtern in Freiburg die Witwe des Geh. Rats Stiehl geb. Freiin v. Kanitz. Sie ſtarb im 88. Lebensjahr an dem Gebrechen des hohen Alters. Seit etwa 30 Jahren in Frei⸗ burg anſäſſig, hat ſie Jahrzehnte lang ſich an den Werken der Tha⸗ ritas in der Ev. Gemeinde in hervorragender Weiſe beteiligt. Als Tochter eines ſächſiſchen Geſandten in Paris verlebte ſie ihre Jugend⸗ geit. Ihr erſter Gemahl war der preußiſche Hausminiſter v. Maſ⸗ ſow. Später reichte ſie ihre Hand dem preußiſchen Geh. Rat Stiehl, mit welchem ſie vor 30 Jahren ihren Wohnſitz nach Freiburg verlegte. Die Jagd auf Rebhühner in der Pfalz iſt erſt vom 20. Aug. ab eröffnet und die Jagd auf Haſen vom 15. September ab. Hämatogen ein Heilmittel. Das Frankfurter Oberlandes⸗ gericht beſtätigte nach mehrmaligen Verhandlungen ein Strafmandat bon M. 5, das einen Drogiſten wegen Feilhaltens von Hämatogen getroffen hatte. Hämatogen iſt nach Anſicht des Gerichts ein Arznei⸗ mittel im Sinne der Verordnung vom 22. Oktober 1901. * Wegen Vergehens gegen die Gewerbeordnung hatte ſich geſtern der Weinhändler Walter Ries von hier vor dem Schöffengerichte zu berantworten. Die Halbweltdamen hatten ſchon ſeit längerer Zeit ſein Geſchäftslokal ungeſtört als Rendezvous gewählt, wenn ſie Dienstags und Freitags von der Kontrolle kamen. Eines Tages jedoch wurde das gemütliche Neſtchen, in dem ſich die Damen ſo ganz „unter ſich“ fühlten, von der Polizei entdeckt. Fünf Dirnen waren als Zeugen geladen. Der Wein wurde„mit“ und„ohne“ in Gläfern getrunken, auch öfter einer„Knallenden“ den Hals gebrochen und das Geſchäft war ein recht flottes— wenn es erlaubt geweſen wäre. Ries hat aber nur Konzeſſion zum flaſchenweiſen Verkauf über die Straße. Der Angeklagte wird zu einer Geldſtrafe von 100 M. ebent. 14 Tagen Haft verurteilt. Großſtädtiſches aus Mannheim. Es fehlt nichts mehr an dem großſtädtiſchen Charakterbilde Mannheims— auch nicht nach ſeiner häßlichen Seite. Das„dunkle Mannheim“ hat ſich in letzter Zeit mamentlich auf die Neckarvorſtadt konzentriert. Gelegentlich vor⸗ genommene Raszien fördern dort alle möglichen„ſehr geſuchten Per⸗ ſönlichkeiten“ zutage. Erſt kürzlich wurde eine ganze Bande licht⸗ ſcheuer Geſtalten ausgehoben, die ſich in den Neckargärten in einer alten Baracke mit einer 16jährigen Frühverdorbenen ein trauliches Heim eingerichtet hatten. Und gar ſorgſam wußte man den Schatz der Familie, das weibliche Glied derſelben, zu hüten. Wurde zur„Ar⸗ beit“ gegangen, dann machte man ſie durch Verſcharren mit Erde und Zudecken mit Matten, daß ſie gerade noch zu atmen vermochto, un⸗ ſichtbar. Bei der Rückkehr veranſtaltete man Liebesgelage. Lange ſuchte man den Taglöhner Karl Fink, der einige Diebſtähle auf dem Kerbholz hatte. Auch dieſer hatte in den Langen Röttern ſeinen „Wohnſitz“ aufgeſchlagen, bis ihm vom Gericht auf 1 Jahr ein un⸗ freiwilliger Aufenthalt hinter ſchwediſchen Gardinen angewieſen wurde. Ein volles halbes Jahr wußte derſelbe bei Fleiſch von Hun⸗ den, die er fing, und Brot, das ihm mildtätige„Genoſſen“ be⸗ ſorgten, ſein Daſein zu friſten, bis die Polizei ihn aufſtöberte. Solche Vorkommniſſe zeigen nur zu ſehr, daß der Ausbau der Straßen und die Beſeitigung der überall verſtreuten Hütten immer mehr zu einer dringenden Notwendigkeit wird. * Aus dem Vorort Neckarau. Geſtern mittag 1 Uhr ſcheute guf der Mannheimer Landſtraße das Pferd eines Neckarauer Metzger⸗ fuhrwerkes vor einem daherſauſenden Automobil und ſprang in den Straßengraben, wodurch die beiden Inſaſſen herausgeſchleudert wurden und Verletzungen davontrugen. *Mutmaßliches Wetter am 19. und 20. Aug. Ein neuer Luft⸗ wirbel von 757 Millimeter dringt von Weſten her gegen Groß⸗ britannjen vor, während der ältere Luftwirbel nach Finnland ge⸗ wandert und auf 750 Millimeter abgeflacht worden iſt. Der neue Luftwirbel aus dem Weſten bringt auch in Süddeutſchland das Baro⸗ meter zum raſchen Fallen; doch behauptet ſich über dem nördlichen Drittel von Deutſch⸗Oeſterreich noch ein Hochdruck von 765 Milli⸗ meter. In der Weſtſchweiz und entlang der franzöſiſch⸗deutſchen —— deſtoweniger zur Bildung des vollendeten Ganzen notwendig. So iſt es auch mit der göttlichen Dreieinigkeit.... Der Präſident hatte einen ſchnellen Impuls, er beſaß ſeine Neigungen und Abnei⸗ gungen für gewiſſe Perſonen in ſeiner Umgebung. Dr. Leyds er⸗ daß er ſich mit Krüger eines Tages heftig überwarf, und daß Präfident ihn noch in derſelben Nacht aus dem Bette holte, um ſich für einige zornige Worte zu entſchuldigen. Der Präſident gab häufig dieſem und jenem einen ſanften Rippenſtoß, wenn er die Reihen im Volksraad zu Pretoria durchſchritt, und einem engliſchen Miſſtonar, den er einmal in einer Kanzlei verkannte, hieb er mit kiner Papierrolle über den Kopf. Dieſe Form der Begrüßung ſoll r Herr recht übel vermerkt haben. Krüger war in Gleichniſſen zu Hauſe. Seine Bemerkung, daß in der Diplomatie eine Hand die andere waſchen müſſe, iſt zum geflügelten Worte gewor den. Amitſant iſt, was er einem engliſchen Randminen⸗Magnaten er⸗ widerte, der ihm gegenüber wegen des ſchlechten Geſchäftsganges Klage führte.„Sie haben viel Aehnlichkeit mit einem Affen“, ſagte Früger, und er ergängte die wenig ſchmeichelhaften Worte mit dem folgenden Zuſatze:„Jüngſt verbrannten wir in unſerem Garten einen Abfallhaufen, der Affe kam dem Feuer zu nahe, verbrannte ſich den Schwanz und biß mich. Sie haben ſich den Schwanz im Speku⸗ kationsfeuer verbrannt, und nun beißen auch Sie mich.T — Die Rettungskugel. Eine höchſt merkwürdige Reiſe machen gegenwärtig auf der Nordſee drei Männer, die am letzten Donnerstag in eine Metallkugel von acht Fuß Durchmeſſer eingeſchloſſen, von kinem Dampfer zwiſchen Jarmouth und Hook of Holland ülher Bord beworfen wurden. Die Metallkugel iſt ein Lebensrettungs⸗Apparat, eine Erfindung des norwegiſchen Kapitäns Doewig; die drei Inſaſſen Herr Elwſtad von der Zeitung„Orebladet“, Herr Ludwigſen von dem„Kyſten“, beide aus Chriſtiania und Herr Jacobſen von dem korwegiſchen Dampfer„Ragni“. Die See war ruhig, als das ſelt⸗ ame Fahrzeug hineingeworfen wurde. Eine Anzahl eingefetteter lanken und vier Männer erleichterten den Stapellauf, die See itzte hoch auf, als der Ball eintauchte, und einen Augerblick ver⸗ ſchwand er unter der Oberfläche des Meeres, aber im nächſten ugenblick tauchte er wie ein Kork wieder auf. Aus dem Innern Boje hörte man gedämpfte Heiterkeit, dann verankerten die Grenze nimmt die Gewitterneigung nunmehr raſch zu und wird auch bald Süddeutſchland erfaſſen. Demgemäß iſt für Freitag und Sams⸗ tag zwar noch vorwiegend trockenes und heiteres Wetter bei ſehr warmer Temperatur, aber auch zunehmender Gewitterneigung zu erwarten. Aus dem Grossherrogtum. (OFriedrichsfeld, 17. Aug. Bei dem Wettgeſang in Hocken⸗ Heim errang ſich der Geſangverein Liederkranz Friedrichsfeld unter Leitung des Herrn Hauptlehrers Leonhard bei ſehr ſtarker Konkurrenz in der Klaſſe der Land⸗ vereine unter 35 Sängern einen erſten Preis neb ſt Ehren⸗ preis. Letzterer beſteht aus einem ſchönen ſilbernen Eichenkranz, geſtiftet von den Feſtdamen Hockenheims. Weinheim, 17. Aug. Dem Geſangverein Harm o⸗ nie hier, der unter der bewährten Leitung des Herrn C. F. Flocken ſteht, wurde bei dem am letzten Sonntag in Hockenheim ſtattgehabten Wettſingen in der Klaſſe Stadtvereine ein erſter Preis Lit. C zuerkannt. D. Heidelberg, 18. Aug. Die Feuerbeſtattung Adolf Ans⸗ felds geſtaltete ſich zu einer letzten ergreifenden Kundgebung für den allbeliebten und verehrten Mann. Stadtpfarrer Schmitt⸗ henner ſprach in herrlichen Worten über das Bibelwort:„Der Menſch iſt wie Gras, wie die Blume auf dem Feld, über das der Wind weht.“ Profeſſor Schmidt legte namens des Kollegiums des Großh. Gymnaſiums und zugleich im Auftrag des abweſenden Direktors einen Rieſenkranz nieder. Ebenſo grüßten zwei Gymna⸗ ſiaſten, die Kränze niederlegten, nochmals ihren Lehrer. Dann gings zum Krematorium in langem Zug in den ſtrahlenden Sommer⸗ tag hinein, und unter Gebet und Segen des Geiſtlichen verſank der Sarg, um den Flammen übergeben zu werden. Unter den von aus⸗ wärts eingetroffenen Leidtragenden bemerkten wir auch Herrn Stadtſchulrat Dr. Sickinger von Mannheim. »Neulußheim, 17. Aug. Kommenden Sonntag feiert der hieſige Athletenklub ſeine Fahnenweihe mit athletiſchen Vor⸗ führungen. BC. Bühl, 17. Aug. Bühl hat ſeit etwa 14 Tagen ſeine„große Woche. Der Obſtmarkt, inſonderheit das Geſchäft mit den Bühler Frühzwetſchgen, ſteht in vollſter Blüte. Das Erträgnis iſt in dieſem Jahre vielleicht bedeutender als je in einem der vorher⸗ gegangenen. Des Abends kann man ganze Karawanen von allen möglichen Fahrzeugen ſchwer beladen zur Bahn fahren ſehen. Die diesjährige Ernte beherrſcht alle Tages⸗ und Wirtshausgeſpräche; von nichts hört man mehr, als von Zwetſchgen. Um einen annähern⸗ den Begriff von der Bedeutung des Marktes zu bekommen, ſei hier nur erwähnt, daß die Eiſenbahn in den letzten zwei Wochen durch⸗ ſchnittlich 60 bis 70 Wagen täglich, beladen mit je etwa 100 Zentnern dieſer Früchte, zu befördern hatte, und daß die Poſt einen käglichen Depeſchenverkehr von nicht weniger als durchſchnittlich 500 bis 600 Stück zu bewältigen hat, die ſämtlich mit dem Obſtmarkt in Zu⸗ ſammenhang ſtehen. Für manche Tage ſind dieſe Zahlen zu niedrig gegriffen; gingen doch ſchon wiederholt zweimal täglich Sonderzüge nach dem Rhein bezw. nach Norddeutſchland. Rechnet man den Zentner durchſchnittlich zu M..50 und nimmt an, daß der Ver⸗ ſand etwa 3 Wochen lang dauert, ſo ergibt ſich eine Einnahme von mindeſtens einer Million Mark, die ſich auf verhältnismäßig wenig Ortſchaften und eigentlich nur auf die unmittelbare Nähe von Bühl verteilt. Daß durch dieſe Einnahmequelle der Wohlſtand gehoben wird und daß ſie für das Geſchäftsleben im allgemeinen von großer Bedeutung iſt, iſt ſelbſtverſtändlich. Gegen 80 bis 100 auswärtige Händler, meiſtens Pfälzer und Norddeutſche, beſorgen den Betrieb. *Kleine Miteilungen aus Baden. Der Friſeurgehilfe Neuhahn aus Hanau hat ſich geſtern morgen in Karlsruhe mit einem Raſiermeſſer beide Pulsadern durchſchnitten. Sein Zuſtand iſt bedenklich. Motib der Tat ſoll Liebeskummer ſein.— Der Mit⸗ inhaber der Karlsruher Großſchlächterei und Wurſtfabrik von Gebr. Henſel, Herr Karl Henſel, iſt geſtern morgen im Alter von 53 Jahren geſtorben.— In Staufen fiel der 55 Jahre alte Taglöhner Joſeph Bihlmann beim Apfelbrechen von einer ſechs Meter hohen Leiter herunter, wobei er ſo ſchwere Verletzungen erlitkt, daß er ſterben mußte.— In Schlatt brannte das Oeko⸗ nomiegebäude des Hch. Seywald nieder. Das Feuer wurde durch das 5jährige Söhnchen des Brandbeſchädigten verurſacht.— Der am 11. ds. Mts. über die Gemarkung Wollbach niedergegangene Hagel hat in den Weinbergen bedeutenden Schaden angerichtet. Er dürfte ſich auf mehr denn 5000 M. belaufen.— In der Nähe der Rheinbrücke von Ottenheim fand man Waffenrock, Säbel und Mütze, ſowie Bruſtbeutel des Kanoniers Heim von Erſtein, der beim Artillerie⸗Rgt. Nr. 66 in Lahr diente. H. ſoll ohne Urlaub ſeine Eltern beſucht haben. Er hat ſich daher vermutlich aus Furcht vor Strafe ertränkt.— In Hemmenhofen bei Radolfzell ritt der Sohn des Landwirts Joſeph Dieze 2 Pferde zur Schwemme in den See. Er geriet in eine Untiefe, ſo daß Reiter und Pferde er⸗ tranken.— Erſchoſſen hat ſich in Baienbach der 33 Jahre alte Dienſtknecht Matthäus Jehle von Niederweiler, Bez. Pfullendorf. J. unterhielt mit der Tochter ſeines früheren Dienſtherrn ein Ver⸗ hältnis, das nicht ohne Folgen blieb. Da ſein Anerbieten, das Mädchen zu heiraten, von dem Vater zurückgewieſen wurde, legte er Hand an ſich.— In Rammersweier ſtürzte eine Frau Creszentia Mai ſo unglücklich eine Stiege herunter, daß der Tod Reiſenden ihre Kugel und begannen, wie vorher beſtimmt war, ihre erſte Mahlzeit zu kochen, die aus Schinken und Eiern beſtand. Sie haben 120 Gallonen Waſſer und Lebensmittel für zwei Monate bei ſich; außerdem beſteht ihre Ladung aus Gewehren, Angeln, Cameras und wiſſenſchaftlichen Inſtrumenten.„Es fehlt ihnen nur noch das Klavier,“ meinte Kapitän Steinert von der„Ragni“. Die weſt⸗ lichen Winde trugen das Fahrzeug ſchnell nach Holland, ſollte ſich aber der Wind nach Süden drehen, ſo werden die Eingeſchloſſenen ankern, oder ihren Patentpropeller gebrauchen, damit ſie nicht zu weit nach Norden treiben. Für ſchwierige Lagen ſind drei Anker und Signalflaggen vorhanden, die bedeuten„Alles wohl“, und „Hilfe nötig“.„Sie ſind ganz ſicher und waren wie Schuljungen, die einen Ausflug machen“, erzählte Kapitän Steinert.„Mit Hilfe des Propellers können ſie ihren Kurs ändern, aber ſie werden ſich um die ſchtbere Arbeit nicht reißen; denn er wird mit der Hand in Betrieb heſe, Sie können jeden Tag aufgefiſcht werden, wenn ſte wollen.“ e Doewig⸗Boje iſt aus Eiſenblech, ziemlich flach am Grunde und von dickerem Metall unten, ſo daß ſie aufrecht ſegelt. Sie hat einen Schornſtein, der durch eine der drei Oeff⸗ nungen oder Fenſter geſteckt werden kann und dann zur Ventilation dient; er kanin auch als Maſt ein Segel tragen. Weiter hat ſie einen beweglichen Kiel, ein Steuerruder und die Vokrichtung für ein Paar Ruder. Unter dem Deck, das einen Fuß unter der Waſſerlinie liegt, ſind vier galvaniſierte Tanks mit friſchem Waſſer, und unker der Bank, die an der Seite des Fahrzeuges entlang läuft, befindet ſich der Vorrat an Konſerven. Bei Tage trägt die Boje eine nor⸗ wegiſche Flagge, zur Nachtzeit eine helle Laterne. Frühere Verſuche zur Erprobung der Seetüchtigkeit der Doewig⸗Boje wurden im vorigen Dezember während eines ſchweren Sturmes gemacht. Der Erfinder, der norwegiſche Marineleutnant Engelſtad, und drei Matroſen ließen ſich in der Boje von dem norwegiſchen Kreuzer „Heimdal“ über Bord werfen, etwa 1200 Meter vom Ufer entfernt. Obgleich die Boje von den Wellen ſtark geſchleudert wurde, gelangte ſie doch ans Ufer. Der Verſuch dauerte zwanzig Minuten und war ſehr erfolgreich; aber die Mannſchaft litt etwas an der Seekrankheit nach kurzer Zeit eintrat.— In Waldangellocherhängte ſich aus noch unbekannten Gründen der Rechenmacher Andreas Klein. — In Altenheim wurde der 25 Jahre alte verheiratete Rechen⸗ macher und Tagl. Chriſtian Kammerer verhaftet. Am Sonntag abend traktierte K. den 18 Jahre alten Wilhelm Mild dermaßen, daß derſelbe ſich ſchließlich vor dem Wüterich in die Bahnhofreſtau⸗ ration flüchtete, wo er über und über mit Blut überſtrömt ankam⸗ Als Kammerer in das Reſtaurationslokal nachkam, zog er das Meſſer und verſetzte dem bei Wagnermeiſter Biegert in Arbeit ſtehenden Wagnergeſellen namens Auguſt mehrere Stiche, wovon einer ein Auge ſtark gefährdete, bis ſchließlich beim letzten Stich oben in den Kopf das Meſſer abbrach. Die ſteckengebliebene Spitze des Meſſers konnte nicht entfernt werden. Der Schwerverletzte mußte in das Krankenhaus nach Offenburg verbracht werden. Kammerer wurde verhaftet.— Der junge Mann, welcher Montag Nacht von der Rheinbrücke in Konſtanz in den Rhein ſprang und ertrank, iſt der 20jährige Sohn des Schneidermeiſters Huber in Konſtanz.— Am Montag nachmittag fuhren ein Herr und eine Dame, welche ſich ſchon einige Tage in Konſtanz aufhielten, mit einer Gondel gegen Münſterlingen. Am abend wurde die Gondel leer aufgefunden. Das Paar, das angeblich aus Koblenz ſtammt, iſt wahrſcheinlich ertrunken. Pfalz, heſſen ung Umgebung. y Frankenthal, 17. Aug. Der in jüngſter Zeit in pfälziſchen Blättern häufig erwähnte, ſeit einigen Tagen wegen zahlreichen Betrügereien im Unterſuchungsgefängnis des hieſigen Kgl. Land⸗ gerichts in Haft befindliche, ſchon vorbeſtrafte Winzer Bohnen⸗ ſtiel aus Herxheim a. B. ſcheint mehr auf dem Kerbholz zu haben, als bisher angenommen wurde. Wie ſich heute herausgeſtellt hat, hat er durch Vorſpiegelung falſcher Tatſachen in hieſiger Stadt auch einen Zimmermeiſter um eine Summe von 300 M. zu erleichtern geſucht. Letzterer war jedoch ſo klug, nicht auf den Leim zu gehen. *Aus der Pfalz, 18. Aug. Am letzten Samstag fiel der 58jährige Maurer Peter Stein von Lauterecken von einer Dreſchmaſchine ſo unglücklich, daß er im Diſtriktskrankenhaus zu Kaiferslautern am Dienstag geſtorben iſt.— In Pirmaſens be⸗ gehen heute die Chriſtoph Gaubatz'ſchen Eheleute im Kreiſe bon 5 Kindern, 16 Enkeln und 3 Urenkeln das Feſt der goldenen Hochzeit.— In Sippersfeld braunnte am Dienstag das Anweſen von Wilh. Leber, ſowie die ſchräg gegenüberliegenden Wohnhäuſer von L. Dietz und Peter Mächnig nieder. * Heppenheim, 17. Aug. Zur Unterſtützung unſerer Quell⸗ waſſerleitung, die ſich hie und da, namentlich in der heißen Sommer⸗ zeit, als unzulänglich erwies, hat die Stadtgemeinde beim Elek⸗ trizitätswerk eine Pumpanlage erſtellt, deren Leiſtung ſo groß iſt(Sekunde 5 Liter), daß die beiden Leitungen täglich 864 000 Liter Waſſer liefern, welches Quantum für eine Bevölkerung von etwa 11000 Perſonen ausreichen würde. Die Anlage kommt auf 11000 Mark zu ſtehen und iſt am 8. ds. Mts. dem Betriebe über⸗ geben worden. Frankfurt, 18. Aug. Einer der älteſten Einwohner unſerer Stadt, der ehemalige Rechtsanvalt und Notar Jakob Kauba, iſt geſtern geſtorben. Im Abpril dieſes Jahres hatte er, geiſtig friſch und körperlich rüſtig, ſeinen 96. Geburtslag gefeiert. Herr Kaula war in Hanau geboren; er übte bis zum Anfang der Toer Jahre ſeine Praxis in Bockenheim aus und zog ſich dann hierher ins Privatleben zurück.— Zwei Paſſagieren des Schnellzuges Köln⸗ München⸗Wien wurden lt.„Frlf. Ztg.“ geſtern die Brieftaſchen geſtohlen. Die eine enthielt 1500., die andere 500 M. *Frankfurt, 17. Aug. Die ſeit etwa 14 Tagen in der Stadt in Umlauf befindlichen Liſten zwdecks Unterzeichnung der Acht⸗ Uhr⸗Ladenſchluß⸗Eingaben ſind bereits mit über tau⸗ ſend Unterſchriften bedeckt. Die Ladeninhaber der inneren Stadt haben faſt ausnahmslos unterzeichnet, dagegen ſträuben ſich die Gemüſe⸗ ete. Händler in den Außenbezirken noch gegen den be⸗ antragten Acht⸗Uhr⸗Schluß. Trotzdem dürfte die erforderliche Zwef⸗ drittelmehrheit in den erſten Tagen erreicht werden.— Zwiſchen der Glaſer⸗Zwangsinnung und dem Geſellenausſchuß der Glaſer⸗ gehilfen wurde ein Tarifvertrag vereinbart. Danach beträgt die tägliche Arbeitszeit 9 Stunden mit ½ſtündiger Frühſtückspaufe. Der Mindeſtlohn beträgt 45 Pfg. die Stunde. Für Ueberſtunden von 7 bis 10 Uhr werden 25, darüber hinaus und für Sonntags⸗ arbeit 50 Prozent Aufſchlag gerechnet. Für auswärtige Arbeiten ſind beſondere Beſtimmungen getroffen. Der Tarif gilt bis zum 31. Juli 1906. 2 8 Sport. *Ein Umbau der Kaiſerlichen Yacht„Meteor“ iſt gutem Ver⸗ nehmen nach beſchloſſen worden. Während ſeines kürzlichen Aufent⸗ haltes in Swinemünde ließ der Kaiſer den Marinebaumeſſter Müller aus Kiel zu ſich beſcheiden, um mit ihm wegen des Umbaues der Schoonerhacht„Meteor“ zu verhandeln. Die Abſicht des Kaiſers, bei Herresdorf eine neue Yacht bauen zu laſſen, hat ſich, einiger Differenzen wegen, zerſchlagen. Das Geſchäft ſoll in die Brüche gegangen ſein, weil ſich Herresdorf nicht auf den gewünſchten Tief⸗ gang des Schiffes hat einlaſſen wollen. Müller, ein erfolgreicher Hachtenkonſtrukteur, wird daher den„Meteor“ nach den ſpeziellen Wünſchen ſeines Kaiſerlichen Beſitzers umbcuen. Cheater, Runſt und Giſſenſchaft. Die Ausſtellung der Darmſtädter Nünſtler⸗ kolonie im Sommer 1904 von A. Lehmann. „ VI. (Schluß.) Ausſtellungen bedütkfen faſt ſtets auch eines unterhalten⸗ den Teils, in welchem ſich die Beſucher nach der geiſtigen An⸗ ſtrengung des Sehens, Kritiſierens, Lernens, Genießens wieder erholen können. Er bildet die Ueberleitung von dem Neugeſchauten zum alltäglichen Leben. Bei Kunſtausſtellungen ſind leichte Ver⸗ gnügungen ſelbſtverſtändlich ausgeſchloſſen, bei Kunftgewerbe⸗ ausſtellungen, als welche ich dieſe in gewiſſem Maße bezeichnen möchte, iſt ebenfalls nur eine vornehme Unterhaltung, am beſten wohl das Konzert, angebracht. Sache des Künſtlers war es nun, einen Kongzertgarten zu ſchaffen, der hübſch, gemütlich und originell zugleich ſei. Der herrliche Platanenhain wurde wohl wegen ſeiner ziemlichen Entfernung von der Dreihäufergruppe nicht mehr wie bei der erſten Ausſtellung verwandt. Ein anderer Teil der Matildenhöhe wurde gewählt, in welchem die vorhandenen Bäume wild, unſhmetriſch ſtanden, das Terrain geneigt, von einer Straße durchzogen war. Olbrich hat nun aus dieſer romantiſchen Natur eine prächtige Erholungsſtätte entſtehen laſſen, aus welcher eben⸗ falls die ſtarke Stimmungsgewalt des Architekten ſpricht. In großem Halbkreis umſchließen fünf kleine runde, tempelartige Bauten einen farbenüppigen Blumenteppich, in deſſen Mitte ein plätſchernder Springbrunnen Leben gibt. Jenſeits der Straße, die zum Luft⸗ wandeln während des Konzerts benützt wird, etwas zurückgeſetzt der einfache Muſikpabillon, deſſen Form bis zu jedem Detail Aus⸗ druck des Zwecks iſt. Der eigentümliche Zauber dieſer Schöpfung liegt in der reizvollen idylliſchen Geſtaltung der Tempelchen im Verhältnis zur Natur. Auf einigen Stufen erheben ſich im Kreiſe ſechs feingeſchvungene Säulen, die ein flaches, blau⸗grünes Kuppel⸗ dach tragen. Mächtig überragen es die dunklen, ſchattenſpendenden u. erklärte, die zwanzig Minuten hätten ſich zu Stunden ausgedehnt. F Bäume, einen herrlichen Farbenkontraſt zu dem freundlichen Weiß Selle Weneral⸗Anzeiger: Mannhefm, 18. Aüget Säulen bildend. Wildheit der Natur iſt mit künſtleriſcher[den Platz und benachrichtigte die Behörde von der Unmöglichkeit, Paris, 17. Aug. Die Geſandtſchaft der argenttniſchen Symetrie vereinigt, ungezwungen reiht ſich alles zuſammen zu einem Ort gemütlichen, freudigen Seins. Nicht zum wenigſten trägt dazu auch die Ehrlichkeit des Bauens bei. Mich überkommt häufig ein ühl der Wehmut, wenn ich an profanen Bauten die ſtil⸗ echteſten klaſſiſchen Säulen ſehe, ein Gefühl der Verachtung, un an ſogenannten Ausſtellungsbauten eine gewaltige Architektur aus Holz und Gips zuſammengelogen wird. An dieſen Tempelchen ſprich das Material ganz frei aus, ich will nicht mehr ſein. Faß⸗ enartig ſchwingen ſich Breiter zu Säulen, das weitausladende Dachgeſims zeigt ein ganz einfaches, billiges Profil, es ſind Bauten, die wiſſen, wie lang ſie zu leben haben, es iſt ein Reſtaurations⸗ Harten, der ſich dem Bilde der übrigen Bauten der Künſtlerkolonie würdig einfügt. Wir werfen einen Blick auf die Feſtſtraße, welche die mit dem Reſtaurant verbindet. Auch hier wieder ein originelles reizvolles Bild, erreicht mit den einfachſten Mitteln. Statt an Maſten wehender Flaggen hat man die Fahnen oben aund unten eingeſpannt, die Rahmen oben mit ornamental aus⸗ Heſchnittenem vergoldetem Holz, unten mit tannenzapfenähnlichem ebenfalls vergoldeten Hängewerk verſehen, die Seitengeſtelle, die kein einfaches Monogramm des fürſtlichen Namens tragen, weiß geſtrichen und durch Guirlanden berbunden. Das zeigten die Künſtler auf nicht zum wenigſten auch die Kunſtgewerbe⸗ übenden durch ihre in einzelnen Zimmern der Dreihäuſergruppe Es bedarf bei unſerem Durch⸗ einer großen Ueberredungskunſt, um es von der Schönheit eines einfachen Gegenſtandes zu überzeugen. Jene okokoſchnörkel, die reich ſinnlos Meſſer, Stühle, Schränke und jäuſer verunzieren— ich nenne aßſichtlich ſolch verſchiedene Dinge ſtehen noch ßei ſehr vielen Leuten in hoher Guft, ein Blick in ere Bazare lehrt uns, wie ſtark noch die Nachfrage ſein muß kach derartig geſchmückten Gegenſtänden. Erſt wenn man dem Ogien ſagt, daß jene Möhel, deren Bequemlichkeit und Schönheit pet ruhigem Denken ihm offenbar ſein muß, auch billig ſeien, dann erſt fängt er an„modern“ zu werden. Leicht kann man entgegnen, Baß es für ſolche Leute eine wirkliche Kunſt nicht gebe. Mag ſein, nallein Kunſt geht auch nach Brot und der Haufe will geleitet ſein, d wenn ein Käufer zu einem Möbelhändler kommt, um moderne zu kaufen und hört die horrenden Preiſe, die heute noch den ſchrecklichen„Jugendſtil“ gefordert werden, dann kann er auf Darmſtadt zeigen, dort gebe es billige und ebenfalls ſchöne Möbel. Dadurch wird der Fabrikant gezwungen, eben⸗ 8255 vecht“ zu arbeiten, und vielleicht wird der eine oder andere öbelzeichner geſchickt die neuen Formen verwerten und tweiter ent⸗ 0 Von den Künſtlern ſelbſt zu beſtellen, dazu iſt man heute 5 etwas zu furchtſam, vielfach weil man nicht ganz mit den Ideen Pesſerben einberſtanden, d. h. weil man den Künſtler nicht ver⸗ flanden. Allein ein gutes Werk kann nur entſtehen aus einem „aus einer ſicheren Hand, und nicht aus zehn zuſammen⸗ olſen Vorlagebüchern. Frefheit des Schaffens iſt die erſte Be⸗ dingung zur Exrreichung wirklicher Schönheit. Ich möchte an dieſer lle gerade als Beiſpiel auf ſo manche Architekturpreisausſchreiben Munweiſen, wo Künſtler auch Preiſe erhielten, wo man aber dann als Kompromiß mtit dem Alltagsgeſchmack von einem Nichtkünſtler ein Projekt aus den verſchiedenen guten Profekten zuſammenſtopſeln 5„„das manchmal wie ein Hohn auf die künftleriſche Schöpfung der Einzelnen klingt, ſiehe Projekt Baſeler Bahnhof, Tonhalle 8 Siehe dagegen die Feſthalle Mannheim. Dort ein Miſch⸗ ſch bon Formen und unverſtandenen Gedanken, da trotz einzelner Mängel eim gewaltiger, einheitlicher Bau von bleibender Schönheit, Nur wenn gleichftarte Geiſter, die ſich einer Idee unter⸗ uhrdnen und anzupaſſen verſtehen, zuſammenarbeiten, iſt ein ge⸗ meinſames großes Werk möglich, und auch hier zeigt uns die Kolonie ein Beiſpiel. Hinter dem Platanenhain befindet ſich ein 85 hes Waſſerreſerboir. In die den Hain abſchließende Böſchungsmauer iſt als Schmuck des Platzes ein Brunnen ein⸗ gelaſſen. Aus einer kreisförmigen hohen Niſche, die ornamental mit berſchiedenfarbigen Kieſelſteinen inkruſtriert iſt, lacht ein weinlaub⸗ Farnskopf waſſerſpeiend herab. Die Maske iſt in Bronze bon Profeſſor LZudwig Habich modelliert. Etwas tiefer ſind von Daniel Greiner vier ſehr plaſtiſch empfundene Kalk⸗ — eingelaſſen. Krabbe, Märchenvogel, Waſſergreif und vorſtellend. Die Architektur ſtammt von Profeffor Otbrice die Ider ſelhf ſen ben ſehr hoher Stelle kommen, dber alle er haben einheitlich empfunden, weil es eben Künſtler ſind. *5 frei von jedem Schema ſchaffend, nur n Zweck und die nheit im A ebt eine geſunde Künſtlerkolonie⸗ 05 das iſt die ideale Aufgabe, die der edle Großherzog Ernſt 8 bon Heſſen feinen Künſtlern geſtellt hat, und die ſie alle mit bemüht ſind, zu erfüllen. 9 Profeſſor Dr. Braner in Heidelberg het einen ein 2 etatsmäßiger außerordentlicher Profeſſor e Der igimiſchen Poliklinik in Marburg angenummen. beneſte Hachrichten un Telegramme. gramme des„General-Huzeigers“, GDreslau, 17. Aug. Die Kaiſerin ſaubte zur Liu⸗ ung der Not im Gebiete des Walbbrandes Baratken des Kreuzes zur Unterbringung der vom Feuer Betroffenen. Her⸗ 30g Ernſt Günther und Prinz Friedrich Chriſtian von Schlestoig⸗ ſpendeten je 500 Mark. Aus Berlin trafen Regierungstat Lundermann und Landforſtmeiſzer Hilgen gur Zeſtſellung der rſache des Waldbrandes ein. Sapaleſe(Tirofk), 18. Ang. lieber die Ortſchaften und Predafa ging geſtern Nachmittag ein Wolkeubruch Fieder, bei welchem fünf Perſonen umlamen. 150* Clermont⸗Fertanb, 18. Aug. Die Bevölkerung derte heute die Vertreibung der Uurſulinerin⸗ neu zu Umbert einen An auf den überwachenden Gendarmerieoffizier und den Gericht chreiber. Da kein Schloſſer bie⸗Tore del Kloſters öffnen wollte, verlleß der Liguldator 6 ſeinen Auftrag auszuführen. Ein norwegiſches Geſchmader in Hamfurg. * Hamburg, 17. Aug. Bei dem heutigen Feſtmahl in dem prächtig geſchmückten Kaiſerſaale des Rathauſes hieß Bürgermeiſter Burchard die Offizere des norwegiſchen Geſchwaders herzlich willkommen. Trotz der hundertjährigen vielfachen Handelsbeziehungen zwiſchen Hamburg und Norwegen ſei es das erſte Mal, daß nor⸗ wegiſche Kriegsſchiffe den Hamburger Hafen beſuchten. Der gegen⸗ wärtige Beſuch bedeute für Hamburg eine große Ehre. Der Redner wies dann auf den ſtetig wachſenden Reiſeverkehr nach Norwegen hin, der beſonders durch das Intereſſe des deutſchen Kaiſers für Nordland gefördert werde, und wünſchte, daß die herzliche Freundſchaft, welche zwiſchen den Herrſchern beider Länder beſtehe, für die beiden Völker vorbildlich ſein möge. Burchard ſchloß mit einem Toaſt auf den deutſchen Kaiſer und König Oskar. Der Kommandant des norwegi⸗ ſchen Geſchwaders, Vizeadmiral Sparre, dankte mit einer An⸗ ſprache für den ſchönen Empfang. Es ſei für die Offiziere und Mannſchaften eine aufrichtige Freude geweſen, der Hanſaſtadt Ham⸗ burg einen Beſuch abzuſtatten, der Gelegenheit gegeben habe, dem deutſchen Volke eine Aufmerkſamkeit zu erweiſen, das immer, und nicht am wenigſten im letzten Jahre, ſo große Beweiſe ſeines warmen Herzens und der Sympathie für Norwegen gegeben habe. Der Admiral betonte ſchließlich die innigen Beziehungen, die ſtets zwiſchen Hamburg und Norwegen beſtanden hätten und die nicht nur auf gemeinſchaftlichen Intereſſen, ſondern in hohem Maße auch auf gegenſeitiger Hochachtung und Vertrauen beruhen. Er ſchloß mit einem Hoch auf die Freie und Hanſaſtadt Hamburg. Berliner Nachrichten. Berlin, 19. Aug. Prinz Heinrichvon Preußen ließ ſich geſtern die aus Deutſchſüdweſt⸗Afrika zurückgekehrten abge⸗ löften Seeſoldaten vorſtellen. Auf die Frage, ob die Seeſoldaten denn nochmals nach Südtveſtafrika ausrücken wollten, antworteten alle freudig„Ja“.— Die„Deutſche Tageszeitung“ meldet: Infolge der Dürre in Schleſien wurden einige Regiments⸗ und Bri⸗ gadeübungen im Gelände abgeſagt.— Die„Berl. Pol. Nachr.“ er⸗ klären in einem längeren Artikel, der Ankauf der Hibernia⸗ aktien ſei auf die Inftiative der Regierung und nicht auf Pri⸗ batrechnung erfolgt. Daßer ſei es auch ausgeſchloſſen, daß die Regie⸗ rung ihren Plan aufgebe.— Der„Lok.⸗Anz.“ meldet aus Metz: Aus Furcht vor Strafe wegen Verleumdung Vorgeſetzter in einem anonhmen Brief an den Oberſt des Regiments erſchoß ſich der Gefreite Munding vom bayr. Inf.⸗Regt. Nr. 8.— Demſelben Blatt wird aus Dover berichtet: Ein holländiſcher Schlepper ſank in⸗ folge einer Kolliſion im Kanal. 8 Mann von der Beſatzung ſind ertrunken. Nur einer iſt gerettet.— Die Morgenblätter melden aus Breslau: Bei dem geſtrigen Feuer, bei welchem 107 Ge⸗ bäude eingeäſchert wurden, wurde das ganze Mobilar ein Raub der Flammen. In Paglau ſind 12 Gebäude niedergebrannt.— Die „Voff. Ztg.“ meldet aus Bozen: Von der Naps⸗Spitze in den Zillertaler Alpen ſtürzte der Touriſt Roſansky aus Pekersburg ab. Er trug mehrfache Verletzungen davon.— Die„Tägl. Rundſch.“ meldet aus Aachen: Bei Geilenkirchen in Holland wurde in den letzten Tagen durch einen großen Waldbrand 1000 Morgen vernichtet.— Der„Lokalanz.“ meldet aus Berlin: Die aus Dualla in Kamerun hierhergekommene Gattin des Hauptmanns Wilhelm Langheld, eines der älteſten afrikaniſchen Offigiere, erlag dem Tropenfieber. 8 Der Krieg. Admiral Kamimura, dem es gelungen iſt, das rufſiſche Kreuzergeſchwader von Wladiwoſtok abzufangen und den Rurik in den Grund zu bohren, iſt ein Samurgi aus Satſunna und gehörte zu den erſten Zöglingen der Marineſchule in Tokio. Seine Ausbildung iſt nach der Daily Mail vollſtändig in Japan erfolgt. Er wurde bekannt als Kommandant des Kreuzers Akitſuſchima während des Krieges gegen China, als er an dem Gefecht von Phungdo teilnahm, das mit der Eroberung des chine⸗ ſiſchen Kreuzers Tſao Kiang endete. Ebenſo war er bei der Schlacht vor der Jalumündung zugegen und bei den Angriffen auf die chine⸗ ſiſche Flotte in Weihaiwei. Vor ſechs bis ſieben Jahren wurde Abmfral Kamimura nach England geſchickt, um über die Fortſchritte im Schiffbau zu berichten. Nach ſeiner Rückkehr in die Heimat trat er in das Marinebildungsweſen und führte ein Geſchwader von drei Schulſchiffen bei einer Kreuzfahrt im Großen Ozean. Beim Aus⸗ bruch des Krieges erhielt er den Befehl über ein Kreuzergeſchwader, das die Straße von Korea ſichern ſollte. Durch ungünſtige Wit⸗ terungsberhältniſſe und die überlegene Geſchwindigkeit der rufſiſchen Kreuzer wurde er verhindert, den Gegner zum Kampf zu zwingen, und in Japan hatte ſich gegen den Admiral eine große Erregung kundgetan. Man forderte ſeinen Rücktritt, wird aber nach ſeinem jetzigen Erfolg wohl ebenſo freigiebig mit Lob wie bisher mit Tadel ſein. Die Belagerung von Port Arthur. Petersburg, 17. Aug. Die„Ruſſ. Tel,⸗Ag.“ meldet auss Mukden vom 17. Auguſt: 92 Bürger aus Port Arthur ſind mit ihren Familien dort eingetroffen. Die Ja⸗ paner erklärten, dies ſei der letzte Schub, dem ſie geſtattet hätten, die belagerte Stadt zu verlaſſen. Weitere Schiffe mit Flüchllingen würden in den Grund gebohrt werden. Ein der⸗ artiges Schiff würde genommen, ſeiner Maſten und Segel beraubt, und ſo auf hoher See ſich ſelbſt überlaſſen(). Das Verhalten der Garniſon iſt bewundernswert. Die Bürger der Stadt treten in die Reihen der Truppen ein. * Tokio, 17. Aug.(Reuter.) Nach einem ergänzenden Bericht des Admirals Togo belaufen ſich die japaniſchen Ver⸗ luſte in der Seeſchlacht vom 10. Auguſt auf 225 Mann. * Tſchifu, 1I. Auguſt.(Keuter.) Die Japaner fuhren von der Taubenhucht ein und rückten von Paling⸗ ſching aus, 2 Meilen nördlich von Port Arthur, gegen die Feſtung vor. In der letzten Nacht wurde Port Arthur von der Taubenbucht her bombardiert. ** Genua, 17. Aug. Pringz Karl Anton von Hohen⸗ zollern iſt heute an Vord des Poſtdampfers„Sachſen“ nach dem Kriegsſchauplatze abgefahren. Republik erklärt das Gerücht als durchaus unrichtig, daß Argentinien ſeit Beginn der Feindſeligkeiten an einen der Kriegführenden Kriegsſchiffe verkauft habe oder daran denke, es gegenwärtig zu tun. *London, 17. Aug. Nach einer„Lloyd“⸗Meldung aus Ajaccio berichtet der engliſche Kohlendampfer„Scotian“, daß er am 12. Auguſt weſtlich an der Straße von Gibraltar durch den ruſſiſchen Kreuzer„Ural“, dem früheren Dampfer des Norddeutſchen Lloyd„Kaiſerin Maria Theveſia“, angehalten wurde. Er erhielt die Erlaubnis, ſeine Fahrt fortzuſetzen. Der Komman⸗ dant des„Ural“ teilte ihm mit, daß er nach mehr als 200 Dampfern ſuchte, die Kriegskonterbande zur Weiterberſchiffung in ſpaniſchen und italieniſchen Häfen an Vord hätten. * Nagaſaki, 17. Aug.(Reuter.) Die auf dem Dampfer „Prinz Heinrich“ im Roten Meer durch die Ruſſen beſchlagnahmten Poſtſäcke ſind hier eingetroffen und wurden in Gegenwart des deutſchen, franzöſiſchen und engliſchen Konſuls geöffnet und geprüft, Viele eingeſchriebene und gewöhnliche Briefe fehlen. Die Konſuln bereiten einen energiſchen Proteſt vor. Briefkaſten. Abonnent E. St. Uns iſt nur eine derartige Anſtalt in Baden bekannt und zwar das Inſtitut Büchler in Raſtatt. Laſſen Sie ſich Proſpekt kommen. Volkswirischalt. Die Einnahmen der Badiſchen Bahnen betrugen im Monat Jult 7 611 540., d. h. 188 540 M. mehr als im gleichen Monat des Vorjahres. Die Mehreinnahme reſultiert diesmal faſt ausſchließ⸗ lich aus dem Perſonenverkehr, der eine enorme Steigerung aufweiſt und über 3 Millionen eingebracht hat. Maunheimer Marktbericht vom 18. Aug. Stroh per Ztr. M..50 bts M..—, Heu M..— bis M..—, Kartoffeln M..—, beſſere M..— bis M..— Bohnen per Pfd.—12 Pfg., Blumen⸗ kohl per Stück 20⸗30 Pfg., Spinat per Portion.00 Pfg., Wirſing per Stück.12 Pfa., Rotkohl per Stück 00⸗00 Pfg., Weißkohl per Stück.20 Pfg., Weißkraut 100 Stück 18., Kohlrabi, 3 Knollen 00⸗15 Pfg., Kopſfſalat per Stück 610 Pfg., Endivienſalgt p. Stlick 00.10 Pfg., Feldſalat per Portion 00 Pfg., Sellerie p. St. 15 Pfg,, Iwiebeln per Pfd.-12 Pfg., rote Rüben p. Pfd., 800 Pfg., weiße Rüben per.00 Pfg., gelbe Rüben per Pfd. 6⸗00 Pfg., Korotten per Büſchel 4 Pfg., Pflückerbſen per Pfd. 00-20 Pfg., Meerettig per Stange 00.20 Pfg., Gurken per Stück 20.25 Pfg., zum Ginmachen per 100 Stück.00., Aepfel per Pfd. 00-00 Pfg., Birnen per Pfd. 10.15 ffg., Kirſchen per Pfd. 00⸗00 Pfg., Trauben per Pfd. 90.00 Pfig., Pfirſiſche p. Pfd. 30⸗35 Pfg., Aprikoſen p. Pfd. 00 Pfg, Nüſſe per 000 Stück 00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 40 Pfg., Gier per 5 Stück 30⸗35 Pfg., Butter per Pfd. M..10-.20, Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 40-50 Pfg., Hecht per Pfd. M..20, Barſch p. Pfd. 70⸗80 Pfg., Weißfiſche p. Pfd. 30.40 Pfg, Laberdan per Pfd. 00 Pfg., Stockfiſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück.00⸗0.00., Reh per Pfd. 00-70 Pfg., Hahn(.) per Stück 11.60., Huhn(jung) per Stück-.50 Mk., Feldhuhn per Stück .00-.00., Ente p. Stück 25,.00., Tauben p. Paar 1⸗1.20., Gans lebend per Stück 00., geſchlachtet per Pfd. 00-00 Pfg., Aal.001.20., Heidelbeeren per 00 Liter 00 Pfg. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Philadelphia, 26. Aug.(Drathbericht der Red⸗Star⸗Line in Antwerpen.) Der Dampfer„Rynland“, am 3. Auguſt von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Kronprinz Wilhelm“ am 16. Auguſt morgens 7 Uhr wohlbehalten in Newort angekommen. Laut telegraph. Nachricht iſt der Dampfer„Barbaroſſa“ am 17. Auguſt vormittags 3 Uhr, wohlbehalten in New⸗Vork angekommen ilt durch Ph. Jak. GEglinger in Mannheim alleiniger für's Großherzogtum Baden konzeſſtonierter Generalagen; des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachriehten vom Monat Auguft. Pegelſtattonen Datum: vom Rhein: 13. 14. 15. 18. 12. 18. Bemerkungen Ronſtannnßn 8,8 8,88 Waldshunt 2,26 Hüningen ,86 1,85 1,78 1,78 1,78 178 Abbs. 6 Uuhr N 2,83 2,30 2,28 2,27 2,27] N. 6 Uhr Lauterbung 3,29 3,28 Abds. 6 Uhr Marxau J3,54 3,52 8,50 8,46 3,44 8,44] 2 Uhr Germersheim 3,16 3,15.-P. 12 Uh: Mannheim„2,84 2,84 2,80 2,76 2,78 2,70 Morg. 7 Uhr Matinz„„J0,54 0,54 0,48 0,47 0,44.-P. 12 Uhr Bingen.«925 53„„„%6353„ 1,27 1,24 10 Uhr faußn„„ 48 16 185 1,44 1,41 1,87 2 Uhr Robhenz 10 Uhr Rinn y 1 0 2 Uhr Rin 0,58 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 22,86 2,86 2,82 2,76 2,75 2,73] V, 7 Uhr Heilbronn 5 2 0,0 0,42 0,3 0,87 0,80 0,29 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins 18½ o R. 52 P Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Tell: J..: Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Gruſt Müller. ———ůj————ͤ arte weiße Haut, Jugendfriſche u. Schön⸗ Reiner Teint beit iſt das ſſets ſichele Elgebnis des täg⸗ lichen Gebrauchs der auch für die zarteſte Haut der Kinder an Milde und 5 0 93 tauſendſach bewährten in Apotheken, Drogerien, Parfumerie⸗ 5 und Frlſturs Geſchäſten erbalklichen Myrrholin-Seiſfe. Myrrpolin⸗Glycerin Tube 50 Pfg., beſter Hautereme, nicht fettend. Myrrholtn⸗Puder Mk..— verhütet und deſel Wundſein. 5004⸗ W Hausfaguen gebnauchef Kondenslerte Aipenmileh e e,Nesties Woller Rahmgehalf. Uberall kKäuflieh 18570 Freiburg tt ſich beftens enn Hotel Roseneck, 1. hr. 8 plotzlen. Ke 28784 . „uee, 135——— der Lader br e, wird der Neck M dontag; den 22. ds dts. ab, auf die D auer vo on et wa 14 Tagen 31½% Uh 99 4 15 L * abends für den ffs⸗ 1 7 verkehr voll⸗ . werden. d Zeit haben 2 Tal kon imenden Schiffe ße den 2 jen an der Edinger die zu Berg kommenden bei Kw. iſſe 14 am ſogenannten Ederzipfel, zu halten. Gr. Rheinbau⸗2 ſpekt weg. Die? Formulare ſind, wollen ſchri „ar 1015 längſiens oi den 25. d. N vormiftags 9 Uhr, auf dem it Plankſtadt porto⸗ reicht werden. 51137 Pläne und Bedingungen t auf unſerem liege! 0 Bulreau zur Heidelberg, Großh. Wafſ Straßenbau⸗In! Slädtiſches geihhaus. Bekanntmachung. Die Ge tsräume des Städt. Leihhauſes den ſich von Montag, 3. Auguft 1904 an, im 2. Stock des Zeughaus⸗ ebändes, Eingang gegenüber eim Quadrat 0 4. Während des Umzuges findet die Pfänderannahme wie bisher vormittags von—12 Uhr und nachmittags von—6 Uhr ſtatt. Pfäuderauslöſungen und Erneuerungen von Pfand⸗ ſcheinen werden dagegen Freitag und Samstag ausge⸗ nommen— auf die Zeit nach⸗ mittags von—6 Uhr her ſchräukt. 90900/ Um nicht zu weiteren Kürz⸗ ungen im Geſchäftsbgtrieb ge⸗ nötigt zu ſein, erſuchen wir die Hlendenun an dn bis nach eendigung des Umzuges nach Manne 85 ſchränken. annheim, 3. Auguſt 1904. e Hofmann. Vekanntmachung. Die auf Montag, 3. vormittags 10 Uhr andergumteZwangsverſtelgerung der Grundſtücke des Zimmer⸗ manns Martin Volz iu Ladeu⸗ burg findet nicht ſtatt. Ladenburg, 17. Auguſt 1904. Großh, Notariat als Voll⸗ ſtreckungasgericht. Dr. Ritter. uguſt 1904. und Be ktiont. Oltober 10 9045 Iwangs⸗perſteigerung. Freitag, 19. Auguſt 1904, nachntittags 2 uhr, bierr ich im Pfaudlokale 1 5 4,5 55 1 vollſtändiges Bett, ſalt 11 5 Weißzeug, Möbel aller Art, 1 Partie neue Inſtallations⸗ waren und'ontierartikel, 2100 Cigarren, 26 Mille igaretten, ſowie ſonſtige Voll⸗ ver⸗ arzahlung im en 15 ugswege öffentlich eim, 18. Auguſt 1904. diaſter, Gerichtsvollzieher, 0 1, 15. Jwangs⸗Verſteigerung. Treitag, 19. Auguſt 1904, nachmittags Uhr werde ich im Pfanblokal 4, 5 dahier, gegen bare Jahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Kaſſenſchrank, 1 Taſchen⸗ uhr, 2 Warenſchränke, 1 Kontrollkaſſe, 1 Ladentheke, 4 Gaslüſter, 1 Bild ſowie Möbel verſch. Art. 6802 Mannheim, 18. Aug. 1904. Weber, Gerichtsvollzieher. Dankſagung. Zum ehrenden Andenken an eine beur Dabingeſchedenewine⸗ uns unter den Motto:„Ehre Vater und Mutter“ der Betrag von 50 Mk. eüberwieſen. Für dieſe edle Spende ſprechen wir den beſten Dank aus. 51144 Mannheim, 13. Aug. 1904. Verwaltungsrat der Hyftheater⸗Penſionsauſtalt. NMorderney. Töchter-Pensionat „Villa Dünenrose““ 849 Frau Pastor Kracke. Süßen Apfelmoſt ich von der Kelter. 16599 Weiss, H 6, 3/4. Gena All pünktli und ch geb für Herren und Da von 6 bis 300 Mk. zialit ät: jonsuhren. E 5, 1 am Fruchtmarkt E 5571 Ppa C. Fischel, —97 2——— drt 118 Ma: iuheimer Privat⸗ Deteetiv-Bureau Jöst Co. jetzt Rheinhäuſerſtraße 4 beſorgt überall diskret u. gewiſſen⸗ haft Auskünfte, Ermittelungen, ch hein 9999 Beob⸗ jen m — Taschenul hren N 5 xdorfer Tinoleum altbewährte Marke. Hervorragend schöne Neuheiten 5 in Patent Parkett und farhig Inlaid Billigste Konkurrenzpreise in der Haupt-Fabrik-Miederlage 1* Nochstekter 0 4, l. 50126 Teppich-Haus. 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