(Badiſche Volkszeitung. Abonnement: 90 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, unabhä der Stadt Mannheim und Amgebung. ngige Tageszeitung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Apreſſes „Journal Maunheim““ durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ Telephon⸗Nummern: aufſchlag M..42 pro Quartal. 2 0 5 Einzel⸗Nummer 5 Pfg⸗ Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. e, 1449 2 3 111 8 ckerei⸗Bureau(An⸗ E 6, 2. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2. Aihited Deuctarbeiterr l Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr. Redaktian 377 Auswärtige Inſerate. 25„ 5 8 8 enidnt!ß Die Reklame⸗Zeile 60„—Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.2 Füliale(Friedrichsplat), 815 Nr. 385. Freita, 19. Anguſt 00g.(Mittgablatt.) geben würde, vorzubeugen. Wenn auch zugegeben ſei, daß die]tätiſchen, unier ärztlicher Leitung ſtehenden Anſtalt zugeſtimmt Politische Gebersicht. Maunheim, 10. Auguſt 1904. Die Erhöhung der Brauſteuer in Baden hatk wenig Ausſicht auf Verwirklichung und zwar einmal, weil die Rückficht auf die norddeutſche Brauinduſtrie, die ohnedies ſchon mit der ſüddeutſchen einen ſchweren Konkurrenzkampf zu heſtehen hat, eine ſprungweiſe Erhöhung der Malzſteuer ver⸗ bietet, hauptſächlich aber weil die drei ſüddeutſchen Staaten einer weſentlichen Erhöhung nicht zuſtimmen werden. Die drei en Staaten müſſen nämlich für ihr Reſervatrecht in der Bierbeſteuerung den Teil, der nach dem Ertrag der Malz⸗ ſteuer in der Brauſteuergemeinſchaft auf den Kopf der Bevöl⸗ lerung entfällt, als ſogenanntes Bierſteueräquivalent an die Reichskaſſe entrichten. Eine Erhöhung der Malzſteuer in der Brauſteuergemeinſchaft hat natürlich eine Erhöhung der Kopf⸗ quote und mithin auch eine ſolche des Bierſteueräquivalents fur Folge. Badens Ausgleichsbetrag ſchwankt nun zwiſchen 1,2 und 1,3 Millionen Mark für das Jahr. Wollte man die Malz⸗ ſteuer der Brauſteuergemeinſchaft auf die Höhe der ſüddeutſchen Blierbeſteuerung bringen, ſo müßte die Zahlung Badens um tdund 2,5 Millionen Mark jährlich erhöht werden, und eine ſolche Steigerung der Ausgaben kann weder Baden noch einer der bheiden anderen, ſüddeutſchen Staaten bei der gegenwärtigen Finanzlage übernehmen. So lange daher eine erhebliche Beſſe⸗ rung der Finanzlage in den ſüddeutſchen Staaten nicht eintritt oder eine umfaſſende Reichsfinanzreform den Bundesſtaaten er⸗ hebliche finanzielle Erleichterungen nicht bringt, erſcheint eine weſentliche Erhöhung der Malzſteuer in der Brauſteuergemein⸗ ſchaft nicht möglich. Die Einführung einer Staffelung der Steuer ohne weſentliche Erhöhung des Steuerertrages könnte dagegen durchgeführt werden. Kein induſtrieller Notſtandstarif. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Von der durch den Ver⸗ kehrsminiſter empfangenen Abordnung des Bundes der Induſtriellen wurde beantragt, den infolge der derzeitigen Behinderung der Binnenſchiffahrt von ihnen angeſtrebten Not⸗ ſtandstarif auf folgender Grundlage aufzubauen: Die preußiſche Staatsbahnverwalkung gewährt den Betrieben und Händlern. unfahrbar gewordenen Waſſerſtraßen angewieſen ſind, und die ihre Kalkulation auf die billigere Waſſerfracht ganz oder teil⸗ weiſe baſierten, eine Vergütung der Differenz zwiſchen der Eiſenbahn⸗ und Waſſerfracht für den Zugang und Abgang von Waren, die zum Fabrikationsbetriebe daraus hervorgehen. Teil der Frachtdifferenz, welcher der verhinderten Benutzung elner beſtimmten Waſſerſtraßenſtrecke entſpricht. Die Vergütung der Frachtdifferenz zwiſchen Waſſerſtraße und Eiſenbahn findet nicht ſtatt für Betriebe, deren Kalkulation nicht auf den Waſſer⸗ mittel nach Schleſien und Teilen Poſens um einſeitige Be⸗ giinſtigung der Landwirtſchaft handle. Der Futtermitteltarif ſei gewährt, nicht weil einzelne Landwirte indibiduell geſchädigt wurden, ſondern um einer allgemeinen Landeskalamität, wie e ſich durch eine weſentliche Verringerung Moderne Aädchen. Roman von Arthur Zap p. 15(Nachdruck verboten.) (Fortſetzung. 5 Uuoeber das Antlitz des jungen Schriftſtellers breitete ſich ein Leuchten des Verſtändniſſes und freudiger Genugtuung. 2 Mit einer impulſiven Bewegung ergriff er die Hand ſeiner Nachbarin. 15 23) Strahlen ſeiner Augen.„Ich ahnte es ja gleich, daß der lakeiniſche ſo leichtſinnig oder ſo ängſtlich in den Wind ſchlug, von Ihnen her⸗ rühren mußte.“ Ser Lippen. Uueber das junge Mädchen kam eine namenloſe Verlegenheit. Sie entzog dem Autor raſch ihre Hand, während ſie über und über errötete und für ein paar Augenblicke ihr Geſicht vor dem ſeinen ſenkte. nicht Lateiniſch.“ Er lächelte. Ich glaube Ihnen gern,“ ſagte er neckiſch,„daß die Ueber⸗ tragung ins Lateiniſche von Ihrer Aber das Original!“ 5 „Iſt auch nicht von mir— ganz gewiß nicht, Herr Carſten!“ ſchämung zum reizvollen Ausdruck kamen.„Was würden Sie denn bvon mir denken, wenn ich als Angeſtellte der Firma ſo die Pläne tes Chefs durchkreuzen würde!? Er ſah ihr mit warmem Gefühl ins Auge.„Dann würde ich ben,“ erwiderte er ernſt, mit leiſem Vibrieren ſeiner Stimme, die direkt oder indirekt auf die Benutzung von infolge der Dürre erforderlich ſind oder In Anrechnung kommt immer nur der frachten baſtert. Von Miniſter Budde wurde zunächſt die Auf⸗ faſſung widerlegt, daß es ſich beim Notſtandstarif für Futter⸗ des Viehſtandes er⸗ „ich danke Ihnen hergzlich“, ſagte er warm, mit ſonnigem Brief mit der liebenswürdigen anonymen Warnung, die ich leider zog ihre zarten, weißen Finger verehrungsvoll an ſeine „Sie irren“, ſtammelte ſie verwirrt.„Ich verſtehe die Idee zu einem neuen Roman in mir entſtanden iſt?“ gelehrten Freundin herrührt. erwiderte ſie eifrig mit einer Miene, in der Zerknirſchung und Be⸗ Induſtrie in zahlreichen Landesteilen infolge der großen Trocken⸗ heit und namentlich durch die Behinderung der Binnenſchiffahrt gleichfalls Nachteile erleide, und mit mehr oder weniger erheb⸗ lichen Verluſten zu rechnen habe, ſo könne doch von einem Not⸗ ſtande, der die Herabſetzung der Eiſenbahnfrachten rechtfertige, nicht die Rede ſein. Es handle ſich im weſentlichen um Mehrausgaben, die den einzelnen Induſtriellen daraus er⸗ wachſen, daß ſtatt des billigeren Waſſerweges vorübergehend die Eiſenbahn benützt werden müßte. Gewiß ſei das ſchmerz⸗ lich, beeinträchtige in zahlreichen Fällen den Geſchäftsgewinn oder zwinge auch unter Umſtänden, mit Verluſt zu arbeiten. Indeſſen könne hieraus kein Anlaß genommen werden, Er⸗ mäßigungen der Eiſenbahnfrachten zu gewähren, die lediglich einzelnen zugute kommen würden. Ueberdies ergebe ſich auch ſchon aus der Formulierung der Vorſchläge ſelbſt, daß ſie praktiſch undurchführbar ſeien.— Nachdem bei der eingehenden Erörterung der geäußerten Wünſche der Miniſter auch darauf hingewieſen hatte, daß durch eine Frachtermäßigung der Eiſen⸗ bahn eine Schädigung der Binnenſchiffahrt, namentlich der keineren, herbeigeführt werden würde, gab ſchließlich der Mi⸗ niſter auf Wunſch eines Teiles der Erſchienenen die beſtimmte Erklärung ab, daß mit einer Ermäßigung der Eiſenbahnfrachten infolge des vorübergehenden Verſagens der Flußſchiffahrtenicht gerechnet werden könne. Zur Kriegslage in Südweſtafrika. Ein Aufſatz der„Deutſchen Kolonialzeitung“ über die Kriegslage in Südweſtafrika kommt zu dem Ergebnis:„Auch im denkbar günſtigſten Falle wird man nicht darauf rechnen dürfen, durch die Operationen am Waterberg den Krieg end⸗ gültig beenden zu können. Es wird vielmehr unter allen Um⸗ ſtänden größeren oder kleineren Abteilungen der Rebellen ge⸗ lingen, ſich im Lande zu zerſtreuen und gegen dieſe muß dann im Guerillakrieg vorgegangen werden, der noch ſtets eine Folge⸗ erſcheinung jedes Krieges gegen Eingeborene in Südafrika war. Das Durchſtreifen und Abſuchen der zahlreichen wilden und ausgedehnten Gebirge des Landes iſt dann eine ſpätere Auf⸗ gabe für unſere Truppen, die noch manchen Tropfen Schweiß koſten wird. eeeeee eeeeremeeeer beutsches Reſeh. .C. Karlsruhe, 18. Aug.(„Katholiſche“ Trunk⸗ ſucht.) Sicherem Vernehmen nach beabſichtigt der Vorſitzende des katholiſchen Charitasverbandes in Baden, Geiſtl. Rat Werthmann in Freiburg, in allernächſter Zeit eine katho⸗ liſche Trinkerheilanſtalt im Bezirk Waldshut zu errichten. Man mag im übrigen über die Gründung von kon⸗ feſſtonellen Erziehungs⸗ und ähnlichen Anſtalten denken wie man will, ſchreibt dazu die„Allg. Ztg.“, im vorliegenden Falle erſcheint das Vorgehen der katholſſchen Kreiſe, milde ausgedrückt, etwas verfrüht, die Gründung einer neuen konfeſſionellen Anſtalt zu proklamieren in einem Zeitpunkt, in dem zur Errichtung der bom Verein gegen Mißbrauch geiſtiger Getränke beſchloſſenen paritätiſchen Anſtalt in der Oeffentlichkeit Gelder ge⸗ ſammelt werden. Gerade in dieſem Verein wirken katholiſche und proteſtantiſche Geiſtliche einträchtig zuſammen, die auch dem einſtimmig gefaßten Beſchluß der Gründung einer pari⸗ haben. Und Staat, Kreiſe und einzelne größere Gemeinden haben die Leiſtung größerer Geldbeiträge zum Bau und zum Betrieb der Anſtalt zugeſagt. Umſomehr wäre es daher wohl angebracht geweſen, mit der Errichtung einer Konkurrenzanſtalt zu warten, bis die erſte Anſtalt wenigſtens unter Dach und Fach iſt und ſich herausſtellt, ob für weitere Gründungen noch irgend ein Bedürfnis beſteht. 1 * Berlin, 18. Aug.(In der heutigen Sitzung des Geſamtausſchuſfſes) der Zentrale für Spiritusverwertung wurde durch Berichte der Ver⸗ treter der verſchiedenen Landesteile feſtgeſtellt, daß in einigen für die Spirikusproduktion wichtigen Bezirken ein erheblicher Minderertrag an Kartoffeln ſelbſt durch günſtige Witterung und kräftige Niederſchläge nicht mehr abzuwenden ſein wird. Wenn auch die Ausſichten in anderen Landesteilen günſtiger ſeien und deshalb ein abſchließendes Urteil über die nächſtjährige Pro⸗ duktion und Preisverhältniſſe noch zu verſchieden ſein wird, glaubte doch hinſichtlich auf die obwaltenden Umſtände der Geſamtausſchuß für das Geſchäftsjahr 1904/05 ſchon jetzt einen Durchſchnittserlös von mehr als 50 Mark als wahrſcheinlich betrachten müſſen. Er beſchloß demgemäß, den vom 16. Sept. ab gültigen Abſchlagspreis von 50 Mark bis auf weiteres auch im neuen Brennjahre in Geltung zu belaſſen. Internationaler Sozialiſten⸗Nongreß. (Von unſerm Korreſpondenten.) 5 (Bierter Diag) (Schluß.) S.& H. Amſterdam, 17. Aug. Viktor Adler⸗Wien: Die Dresdener Reſolution gebe ſtraffe Maßregeln für den Klaſſenſtreit und von den darin niedergelegten Anſchauungen in Bezug auf die internationale Taktik möchten auch die Oeſterrei nicht abgehen. Allein auch er ſtehe auf dem Standpunkt, d Kongreß als ſolcher nicht allgemein gültige Regeln über das halten der Parteiorganiſation in den einzelnen Ländern Fragen der Taktik aufſtellen könne. Es ſei weder gut, für einen Kongreß, der nur alle drei oder vier Jahre komme, in dieſer Angelegenheit ein endgültiges Urteil ausz Man ſollte ſich beſchränken auf eine poſitive Ausſprache i Klaſſenſtreit und dabei das internationale Proletariat dabor warn von dieſem Wege jemals abzugehen. Dafür gebe die Dresd Reſolution ausgezeichnete prinzipielle Regeln. Der Kongr 0 ſich jedoch ſehr hüten, hier ein formelles Urteil abzugeben gewiſſermaßen den Bannbruch über Genoſſen auszuſprechen, d weichender Meinung ſeien. Man kann ruhig ſeine Meinung Genoſſen ſagen, aber man darf nicht ohne weiteres dekretieren, da ihre Meinung ein Nonſens ſei. In demſelben vermittelnden Sinne äußerte ſich Vandervelde⸗Belgien. 8 Er ſtimme der Dresdener Reſolution inſoweit zu, als ſie p tive Vorſchläge mache, er übernehme jedoch nicht die ſcharfen U über den Repviſionismus. Robanowitzſch⸗Rußland forderte demgegenüber ein ſtrenges Feſthalten an den Grundſätze⸗ die in der Reſolution zum Ausdruck kommen und ſchließt da man mit der bürgerlichen Geſellſchaft keine dauerhaften B 8 über das ſtarre Pflichtgefühl der Angeſtellten davongetragen hat. Ich, Fräulein Reinhard, hätte doch wahrhaftig am wenigſten Grund, deshalb gering von Ihnen zu denken Es war ſchon nach Mitternacht, als die vier jungen Leute ge⸗ meinſam das Feſt verließen. Die beiden Damen wollten vom Pots⸗ damer Platz die elektriſche Bahn benutzen und bis dahin zu Juß gehen. Natürlich ließen es ſich die beiden jungen Männer nicht nehmen, ihren Damen bis dahin das Geleit zu geben. Voran aingen wieder Erich Carſten und Eva Reinhard; das andere Paar, das den ganzen Abend über viel miteinander getanzt und geſcherzt hatte, folgte langſam. Der junge Autor ſchritt nachdenklich, ſchweigend neben ſeiner Gefährtin. Es war Eva Reinhard ſchon während der letzten Stunde im Krollſchen Garten aufgefallen, daß ihr Begleiter wiederholt ſchweigend vor ſich hingeſtarrt hatte, offenbar angelegentlich mit ſeinen Gedanken beſchäftigt. „Sie präparieren wohl ſchon Ihr morgiges Penſum?“ begann ſie ſcherzend.„Oder arbeiten Sie des Sonntags nicht?“ „Pardon,“ ſagte er,„ich bin wohl ein langweiliger Geſell⸗ ſchaftere! Gewiß arbeite ich auch des Sonntags, wenigſtens vor⸗ mittags. Aber mich beſchäftigte eben etwas ganz anderes. Wiſſen Sie, Fräulein Reinhard, daß heute, ſeit einer Stunde etwa, plötzlich Sie ſah ihn ſogleich lebhaft intereſſiert an. „Wirklich? Heute abend? Mitten in dem Feſtgetriebe?“ %%ͤ „Ja, Sie ſelbſt haben die Idee in mir angeregt.“ „Mit Ihren Mitteilungen, ja! Während Sie mir von ſich und Ihren Freundinnen erzählten, iſt der Gedanke in mir auf⸗ geſtiegen, einmal das Leben und Kämpfen unter modernen, jungen Großſtadtmädchen, die ſelbſtändig, fleißig und furchtlos wie Männer im Kar 0 Wäre das nicht eine intereſfunte und zeitgemäße Aufgabe für einen Romanſchriftſteller?“ im Kampf ums Daſein ringen, zu ſchildern. „daß einmal die rein menſchliche Güte Ihres Herzens den Sieg Freude. Der Eifer des Enkdeckers, die Glut und die Begeiſterur Künſtlers, der ganz im Bann einer ſchöpferiſchen Idee ſteht, ſtrah ihr aus ſeinen Augen entgegen. Auch ſie erglühte vor Stolz un ſchön „Jaß,“ ſtimmte ſie überzeugt bei,„das wäre wirklich Aufgabe. Ich würde mich ja ſo herzlich freuen, wenn i ohne es zu wollen, den Plan zu einer großen und ſ ſprechenden Arbeit in Ihnen angeregt hätte.“ 5 ich könnte es nur,“ nahm er wieder das Wort,„wenn S mir Ihre Unterſtützung dazu leihen würden“ 5Ich: „Freilich. Sie müßten mir noch viel, viel aus Ihrem aus dem täglichen Leben Ihrer Freundinnen mitteilen. Sie m mir Gelegenheit geben, ſelbſt einmal einen Blick in die H und das Leben ſelbſtändiger junger Mädchen zu tun und gehörige Milieu zu ſtudieren. Wollen Sie, Fräulein R Sie ſah halb zaghaft, halb von dem begeiſternden Stolzes, der Genugtuung und eines warmen Eifers durchglül ihm hinüber. ſchwachen Kräften ſteht, Ihnen zu „Was in meinen gern geſchehen.“ „Ich danke Ihnen herzlich und bitte Sie, mit Ihren Freun zu ſprechen. Vielleicht geſtatten Sie mir einmal, eines S. nachmittags mit meiner Schtveſter zu Ihnen zu kommen.“ „Sie haben eine Schweſter?“ rief Eva Reinhard, von freudigen Gefühl durchſtrömt. Und dann ſich plötzlich erinner „Ach ja, ſie heißt Margarete, nicht wahr?“ Er nickte.„Würde es Sie intereſſieren, meine Schweſter ke zu lernen?“ e „O ſehr 2 beglücken 5 Nicht minder lebhaft war die Unterhaltung, die zwiſchen anderen beiden jungen Leuten geführt wurde. ſehe! Es kwürde mich ja ſo herzlich freuen Fbeſchäftigt. Und allein kann ich doch keine Landpartie machen.“ Sehr liebenstwürdig, 25 Sette. General⸗Anzeiger. Mannheim, 19. Auquſt. zum Zwecke der gemeinſamen Arbeit abſchließen könne, ohne die Aktionsfähigkeit der Organiſakion mehr oder weniger lahmzulegen. Enrico Jerri⸗Rom antwortete Jaures, daß er eine zu große Unterſcheidung zwiſchen. dem Prinzip und der Taktik gemacht habe. Plechanoff⸗Rußland: Die Dresdener Reſolution ſei kein Bannfluch und ſäe keine Zwietracht, wie Jaures befürchte. Dafür ſpreche, daß ſelbſt Bern⸗ ſtein, deſſen Richtung in erſter Linie damit betroffen werden ſollte, ſich durch die Annahme dieſer Reſolution ſeitens des Dresdene: Parteitages durchaus nicht gebrandmarkl fühle. Die Reſolution Vandervelde, der auch Genoſſe Adler das Wort geredet habe, ſei⸗ aur wenig zahmer und er empfehle daher, es bei der Dresdener zu belaſſen. Nachdem noch Nakofski⸗Bulgarien mamens ſeiner Parteigenoſſen für die Dresdener Faſſung eingetreten war, brachte Ferri ein Amendement ein, in dem ausgeſprochen wird, daß es, um den Streit zwiſchen Prinzip und Taktik zu be⸗ ſeitigen oder doch wenigſtens ungefährlich zu machen, nötig ſei, in jedem Lande nur eine Parteirichtung anzuerkennen und in dieſer beide Richtungen zu vereinigen. Roſa Luxemburg⸗Berlin(für die polniſchen Genoſſen) befürwortete auch ein Amendement, nach wekchem die Einigkeit der Partei nur erhalten werden kann auf der Grundlage des Klaſſen⸗ ſtandpunktes⸗ Moor⸗Schweiz keilte mit, daß die ſchweizeriſchen Genoſſen einſtimmig beſchloſſen hätten, eine Reſolution einzubringen, in der ausgeſprochn wird, daiß der Inkernationale Kongreß ſich nicht einmengen könne in die inneren Angelegenheiten der Partei irgend eines Landes, da es nicht möglich ihn ſei, die einſchlägigen Verhältniſſe ſo weit zu beherrſchen, uß er ein Urteil darüber abzugeben in der Lage ſei. Mit gutem Humor ſchließt der Redner ſeine Ausführungen mit der Bemerkung, daß wohl keine einzige Partei vernünftig werden würde, ehe ſie micht ſelbſt einen Fall Millerand durchgemacht habe. Adler und Vander⸗ belde hätten Jaures keinen Dienſt getan, als ſie ſeine Angelegenheit ſentimental behandelt hätten. Es würde viel beſſer geweſen ſein, ihm ſo deutlich als möglich zu ſagen, daß er ſich mit ſeiner Politik khuf einer abſchüſſigen Bahn befinde. Die elende Korruptionsmethode ber Bourgeoiſie ſei heute von Jaures als ein wunderbolles Syſtem bon Prinzip und Taktik gezeichnet worden. Die böſen Erfahrungen, welche die ſchweizeriſchen Genoſſen damit gemacht hätten, halte dieſe on ab, den gleichen Weg zu gehen.(Lebh. Beifall.) In dieſer Weiſe ging die Debatte heute Vormittag auch während ber Plenarſitzung weiter. Dieſer präſidierten heute Hillquitt⸗ Nordamerika, Cipriani⸗Frankreich und Igleſias⸗Spanten. Bu Begim der Verhandlungen wurde bekannt gegeben, daß die Kom⸗ tmiſſion für die internationalen Regeln der ſozialiſtiſchen Politik goch den ganzen heutigen Tag nötig haben werde, um eine Reſo⸗ lution zu finden, die eine möglichſt feſte Richtſchnur für die Parteien der einzelnen Länder feſtſetze und anderſeits doch nicht unnötig ber⸗ letzend und verbitternd wirke. Die Behandlung des erſten Punktes der Tagesordmung ſei unter dieſen Umſtänden auch heute noch nicht kmöglich und es werde daher in die Behandlung des Themas: „Arbeiterverſicherung“ kingetreten, zu dem die bereits geſtern von uns im Wortlaut mit⸗ Reſolution des Referenten Molkenbuhr⸗ Hamburg vor⸗ tegt. Nach Abſchluß der Verhandlungen hierüber ſoll dann gegen die engliſche Kolonialpolitik in Indien und zur Frage der Truſt⸗ und Kartelle Stellung genommen werden, Das internationale Bureau teilte dann mit, daß auf dem Ko insgeſamt 488 Delegierte vertreten ſind und daß von ruſſi⸗ Arbeitern in Odeſſa, aus Frankreich, Irland, Bosnien) Shdneh, „Bulgarien, Serblen, Havannah, und aus Mailand von ortigen Genoſſen Begrüßungstelegramme eingelaufen ſeien. Die Redaktion der„Avantgardia Zockaliſta“ bittet den Kongreß um die Anmahme einer Reſolution, in welcher es„den unter der Maske bon Sozialiſten auftretenden Konſervatiben“ uttterſagt wird, weiterhin die proletariſchen Intereſſen zu ſchädigen. Dann verlangte der Dele⸗ gierte des ruſſiſch⸗jüdiſchen Arbeiterbundes Michael Berg eine be⸗ ſondere Stimme auf dem Kongreß, weil ſeine Parteigenoſſen in den beiden auf dem Kongreß vertretenen Hauptrichtungen des ruſſiſchen lebariat, keinen Anſchluß gefunden hätten, obwohl der jüdiſche i mit 30.000 feſten Mitgliedern im Vordergrunde des s abgelehnt habe, ſprach ſich auch der Kongreß gegen die Zu⸗ laſſung des Delegierten Berg aus. Es folgte nun das Referat des deutſchen Reichstagsabg. 150 Molkenbuhr⸗Hamburg ſcber„Soziarpolittt und Arbeiterverſicherung“. Er keilte zunächſt frit, daß ſeine vorliegende Reſolution in den Kommiſſtonsverhand⸗ mn mancherlei Einwämden begegnet ſei, daß er dieſe jedoch als igt nicht anerkennen köme. Schon auf dem Pariſer Kongreß er dargelegt, daß der Minimallohn dem Arbeiter nur dann könne, wenn er Arbeit habe. Aber nicht nur in dieſem, ſon⸗ in jedem Falle habe der Arbeiter ein Recht auf Exiſtenz Der ſicherung ſei, ſo habe ſie doch das eine gezeigt, daß auf dem Schlacht⸗ feld der Arbeit die Zahl der Opfer ganz außerordentlich zurückge⸗ gangen ſei. Trotzdem betrage die Zahl der Unfälle in Deutſchland noch immer ca. 3% Mill. im Jahre und die Zahl der Unfall⸗Toten etwa 10 000. Nichts ſei alſo größer und blutiger als das Schlacht⸗ feld der Arbeit. Die deutſche Arbeiterverſicherung habe den Weg zur Bekämpfung des Uebels gezeigt. Nachgewieſen erſcheine, daß es mögilch ſei, die Arbeiter völlig ſchadlos zu halten, ohne daß die Induſtrie zu Grunde gehe. Das müſſe auch die anderen Nationen gur Einführung einer ſolchen Verſicherung anſpornen. Es ſei charak⸗ teriſtiſch, daß zuerſt die Militärbehörden auf die Vorteile einer ſolchen Verſicherung hingewieſen haben, nacchdem die Klagen über die zunehmende Zahl der Militäruntauglichen immer dringender wurden. Und ebenſo wie die Regierung ſo habe auch die Induſtrie eines Landes nur Vorteile von einer derartigen Verſicherung. Zwar ſeien die Summen für Arbeiterverſicherung ſcheinbar ſehr groß, doch habe ſich ergeben, daß z. B. die 800 000., die das Kruppſche Werk ge⸗ zahlt habe, nur 2,7 Proz. der Lohnſumme ausmachten. Nicht trotz, ſondern wegen ſeiner Arbeiterverſicherung habe Deutſchland einen ſo großen Vorſprung auf dem Weltmarkte. Die Arbeitsloſigkeit müſſe den Kapitaliſten Geld koſten, dann würden ſich ſchon Mittel und Wege zu ihrer Befeitigung finden. Der erſte Schritt dazu ſei die Regelung der Arbeitszeit. Der Redner verlangt dann weiter, daß den Arbeitern das Recht zur Verwaltung der Verſtcherungsfonds zugeſtanden werde, und daß die Verſicherung einheitlich geſtaltet werde, was leider in Deukſchland verſäumt worden ſei. Die Sicherung der Epiſtenz für jeden Menſchen ſei der ideale Grundgedanke der Arbeiterbewegung und aus dieſem Grunde ſollten die Arbeiter ckller Lünder auf die Erfüllung der in der Reſolution niedergelegten Forderungen dringen. (Großer Beifall.) 19 Inzwiſchen war von engliſcher Seite folgende weitere Reſolution eingegangen: „Die Sozialiſten aller Länder treten derzeit für die ſtaatliche Verſicherung des arbeitenden Volkes gegen Unfälle, Arbeitsloſigkeit und Invalidität ein und wollten jedes Mfittel, das in ihrer Macht ſteht, anwenden, um zu dieſem Ziel zu gelangen.“ In ſeiner Begründung dieſer Reſolution wandte ſich Hilguitt gegen die deutſche Reſolution, die ihm zu ſchwach erſcheint. Auch Vliegen⸗Holland und Louis⸗ Frankreich meinten, man ſolle radikalere Forderungen aufſtellen, während Wurm⸗Berlin für die Beibehaltung der deutſchen Faſſung eintrat. Bei der Abſtimmung wurden alle Abänderungsanträge verworfen und die Reſolution Molkenbuhr in der vorgeſchlagenen Faſſung angenommen. Hierauf beſchäftigte ſich der Kongreß mit der Kolonialpolitik. Der Referent Hobſen⸗England legte dazu folgende Reſolution vor:„Indem der Internationale Sozialiſtenkongreß das Recht der Einwohner ziviliſierter Länder anerkannt, ſich in Gegenden nieder⸗ zulaſſen, deren Bevölkerung ſich in niedrigen Stadien der Entwick⸗ lung befindet, berurteilt er doch ſcharf das heutige kapitaliſtiſche Kolonialſyſtem und fordert die Soztaliſten aller Länder auf, diefes zu ſtürzen. Das Reſultat dieſes Syſtems kann man in der Unter⸗ drückung der Eingeborenen Afrikas, Aſiens uſw. durch europäiſche Kulturvölker, wie Frankreich, England, Deutſchland, Belgien, l⸗ land etc. jeden Tag beobachten. England hat zwar am meiſten Er⸗ folg gehabt mit der Unterdrückung fremder Nationen, aber die Folgen bei einem ebentuellen Verluſte Britiſch⸗Indiens werden auch um ſo viel größer und ſchrecklicher ſein. Nachdem die Verſammlung der Delegierten der Arbeiter der ziviliſierten Welt von den Vertretern Englands und Indiens gehört hat, wie die engliſche Regierung dem indiſchen Volke ungufhörlich ſeine Erwerbsquellen nimmt und das⸗ ſelbe ausgezogen und beſtohlen hat, ſodaß dadurch die größte Armut, Elend und Hungersnot von mehr als 200 000 000 Menſchen auf indiſchem Gebiete herbeigeführt erſcheint, werden die Arbeiter Groß⸗ britannjens von dem Kongreß erſucht, bei ihrer Regierung dahin zu wirken, daß die bisher übliche entehrende Handlungsweiſe aufgegeben werde und eine in beſter Form durchzuführende Selbſtregierung der Indier unter engliſcher Oberherrſchaft zugeſtanden wird.“ Dieſe Reſolution iſt, wie der Referent zur Erklärung ihrer einigermaßen merkwürdigen Faſſung ausführte, dem Kongreß von dem ſchon erwähnten, heute 80jährigen indiſchen Fürſten Dababhai Naoroji unterbreitet worden, der ſeit 50 Jahren für die Befreiung ſeiner Landsleute von dem Joch der engliſchen Kolonialregierung kämpft und deſſen Streben die engliſchen Genoſſen dadurch anerkannt hätten, daß ſie ſich ſeine Reſolution zu eigen gemacht hätten. Hierauf erhielt der Fürſt, ein weißhariger kleiner Mann in tadelloſem europäiſchen Geſellſchaftsanzuge ſelbſt das Wort zur Ver⸗ tretung ſeines Antrages. Er ſchilderte ſehr eingehend die Leiden der Indier, die alljährlich über 200 Millionen Rupien für die Verwal⸗ tung ihres Landes aufzubringen hätten, wovon allein 100 Millionen zur Zahlung von Penſionen an die Beamten verwendet werden nüßten. Dieſe Summen würden aber von den Penſionären im Auslande bergehrt und ſomit dem Lande für immer entzogen. Auch die Verwaltung ſelbſt ſei ausbeuteriſcher und tyranniſcher Natur. In dem unglücklichen Verwaltungsſyſtem ſei eine Reform nötig; am heſten würde es ſein, den Indiern eine eigene Regierung zu geben, über die ſich England die Oberhoheit ſichern könne. Die Verſammlung nahm die Reſolution hierauf ohne weitere Debatte an und erhob ſich auf Vorſchlag ban Kols, der im hol⸗ ländiſchen Parlament als Kolonialſpezialiſt gilt, zu Ehren des Redners wie auch zu Ehren der hungernden Indier von den Plätzen. r mangele win das Mittel zur Durchfſthrung „„Nicht wahr, es war brächtig?“ ſtimmte Klara Winzer aus oller Ueberzeugung bei.„Es geht doch nichts über das Tanzen.“ Der Betriebsſekretär ſtrich ſeinen üppigen Schnurrbart. „Das kommt noch ſehr darauf an, Fräulein Winzer.“ „Wie meinen Sie das, Herr Bandow?“ „„Nun, das hängt doch ganz davon ab, mit wem man tangt. Wenn mich eine Tänzerin nicht intereſſiert, mache ich mir auch aus em ganzen Tanzen nichts.“ . Klara Winzer ſenkte verſchämt ihr Geſicht, aber in ihren Augen oen, ein Blitz des Triumphes. „Hoffentlich iſt es nicht das letzte Mal geweſen,“ nahm ver Mann wieder das Wort, als ſeine Begleiterin auf ſeine ausfordernde Bemerkung nichts erwiderte,„daß ich das Ver⸗ en hatte, mit Ihnen zu tanzen.“ „Ich werde wohl nicht ſo bald wieder Gelegenheit haben,“ ver⸗ das junge Mädchen, während ſich ein Frohlocken in ihrer Bruſt hob, mit geſpielter Zurückhaltung. Der Betriebsſekretär ſah ſeiner Begleiterin mit glühendem, Fberredendem Blick ins Auge. »Warum denn nicht? Der Sommer ſteht vor der Tür. Da en Sie doch gewiß oft Ausflüge in die Umgegend unternehmen, da findet ſich auch Gelegenheit zu einem Tänzchen.“ „Wohl kaum. Ich habe, wie Sie wiſſen, meine tägliche Be⸗ Fhaftennd „Aber Sie haben doch auch freie Nachmittage, Fräulein „Kreilich. Aber meine Freundinnen ſind immer bis ſpät abends Max Bandow drehte ſein narbengeziertes Antlitz ganz zu ſeiner leiterin hinüber. Aber Fräulein Winzer,“ ſagte er eifrig,„es wäre doch ſelbſt⸗ e dan eine Ehre und ein Vergnügen für mich, wenn Sie freund⸗ ſt meine Begleitung annehmen würden.“ Sie ſah mit einem kokett hinübergleitenden Blick zu ihm auf. Herr Bandow. Sie verſtehen es aus⸗ eere „Komplimente? Sie wollen doch nicht ſagen, daß—? Sie ztweifeln doch nicht an der Aufrichtigkeit meines Anerbißtens?“ Sie nickte. „Ich weiß ganz gut, daß Sie das nur ſo in der Feſtlaune ſagen. Morgen haben Sie mich längſt vergeſſen.“ Der ehemalige Korpsſtudent griff kouragiert nach der Hand ſeiner Dame und drückte ſie herzhaft, während er mit der Miene des unſchuldig Gekränkten erwiderte:„Das können Sie doch im Ernſt nicht glauben. Ich verſicherte Ihnen doch ſchon, daß mir der Abend ewig unvergeßlich ſein wird. Und was mein Anerbieten be⸗ trifft, ſo könnte mir kein größeres Glück widerfahren, als wenn Sie mich recht, recht bald auf die Probe ſtellen würden.“ Sie entzog ihm ihre Hand ſittſam und ſenkte wieder errötend ihr Geſicht. In ihrem Buſen aber wogten ſtürmiſche Gefühle. „Triumphl“ rief eine Stimme in ihr.„Ich habe Eindruck auf ihn gemacht. Er intereſſiert ſich für mich.“ Vergeſſen war die ſchnöde, bittere Enttäuſchung, die ſie bor wenigen Wochen erlitten, und in ihrem freudig bewegtei Herzen blüßte wieder gläubiges Hoffen auf. Max Bandow neigte ſein Haupt zu dem jungen Mädchen an ſeiner Seite und flüſterte ihr leiſe, mit zärtlich tremolierender Stimme ins Ohr:„Dürfte ich Sie vielleicht morgen wiederſehen, mein verehrtes, liebes Fräulein?“ Das Herg ſchlug dem gefühlvollen jungen Mädchen ſo ſtürmiſch, daß ihr für ein paar Sekunden faſt der Atem ſtockte. Als ſie den erſten Freudentaumel überwunden hatte, erwiderte ſie verſchame ſtammelnd:„Morgen iſt mir es unmöglich, da habe ich ſchon mit meinen Freundinnen etwas vor.“ „Nun dam übermorgen— Montag. vier aus dem Dienſt?“ „Ja.“ „Nun alſo. Sagen wir um ſechs Uhr am Bahnhof Schöneberg. Wir fahren dann mit der Ringbahn nach Halenſee. Wollen Sie, Fräulein Winzer?“ (Fortſetzung folgt.) Sie kommen doch um Beeichnet, einer Dame Keontplimente zu machen.“ — dieſer Forderung. So mangelhaft z. B. die deutſche ſaebelerer⸗ Hierauf wandte ſich der Kongreß der Behandlung des Themas: „Unternehmerverbünde und Arheitsloſigkett“ zu. Es lag hierzu folgende Reſolution bor: „Der internationale ſozialiſtiſche Kongreß von Amſterdam er⸗ klärt, daß eine Einſchränkung der Arbeitsloſigkeit durch die Unter⸗ nehmerverbände keinesteils erweisbar iſt, dieſe vielmehr durch ihre Beherrſchung der kapitaliſtiſchen Produktion die Macht haben, die Arbeitsloſigkeit im Intereſſe ihres Profits zu vergrößern. Der Kongreß wiederholt die Pariſer Reſolution ſtellung der völligen Ausſichts Nachdem der Referent Wibaut⸗Holland ein kurzes Referat hierzu erſtattet hatte, wurde die Beratung des Gegenſtandes auf die morgige Sitzung verſchoben. 51. Deutſcher Natholikentag. sh. Regensburg, 18. Autuſt. In der alten Biſchofsſtadt Regensburg wird am Sonntag die 51. Genieralberſammlung der Katholtten Deutſchlands zu ihren Verhandlungen zuſammentreten, deren Verlauf man diesmal mit um ſo größerem Intereſſe entgegenſehen darf, als die mancherlei unangenehmen Zwiſchenfälle bei der Vorbereitung der Tagung er⸗ kennen ließen, daß es diesmal mit der Harmonie bei dem geiſtlich⸗ weltlichen Maſſenkonzert des Zentrums nicht beſonders beſtellt iſt. So oft die Katholikentage im Weſten des Reiches ſtattfanden, wo die Partei ihre feſten Stützpunkte in den katholiſchen Wählermaſſen der Induſtriegebiete hat, boten die Verſammlungen naturgemäß ſtets das Bild ungetrübteſter Einigkeit der Gläubigen und, was 1 wichtiger erſchien, der Wählerſcharen. Jeder Ausflug nach anderen Gegenden des deutſchen Vaterlandes jedoch hat faſt immer unter einem ungünſtigen Stern geſtanden. Im Oſten zeigten ſich die Polen auffäſſig und im katholiſchen Bayern waren es bei der Lands⸗ huter Tagung die hartköpfigen Bauernbündler, die der Parole vom alleinſeligmachenden Zentrum nicht folgen wollten. Diesmal iſt es ſogar der hohe Adel, der rebelliert und durch Erklärung ſeiner her⸗ vorragendſten Mitglieder die mit großem Pomp ins Werk geſetzte Tagung zu ſtören ſucht. Und dabei war man drauf und dran, dieſe feſte des 50. Katholikentages im heiligen Köln im vorigen Jahr ein nicht minder glanzvolles in der für die katholiſche Welt ſo bedeu⸗ tungsvollen Ratisbona folgen zu laſſen. Ein Jubiläum dreifacher Art war zu begehen. Zum erſten Male hat ſich der deutſche Katho⸗ likentag nicht mehr mit der Jeſuitenfrage zu beſchäftigen, dieſem ſo überaus wirkungsvollen Requiſit bei der Inſzenierung don Ent⸗ rüſtungskundgebungen früherer Tage gegenüber dem Bundesrat, der der Geſellſchaft Jeſu trotz der einmütigen Beſchlüſſe des Reichstages den Zutritt zum deutſchen Reich und deutſchem Weſen ſtörriſch ber⸗ ſagte. Heute weht Frühlingsluft und Bülow ſollte liebliche Flöten⸗ töne anſtelle der ſonſt üblichen mißtönigen Brummbäſſe zu hören bekommen. Ein zweiter Anlaß zum Jubilieren beſteht in der nach langen Kämpfen zur Tatſache gewordenen unbeſtrittenen Herrſchaft des Zentrums in Bahern. Hat doch Dr. Schädler, der Mann mit den Kanonen und Steuerzetteln, in einer Rede im Feſtausſchuß zut Vorbereitung des diesjährigen Katholikentages kürzlich voll Stolz ausgeführt, daß man„in den leitenden Kreiſen Bayerns keine Sorge vor dem Regensburger Katholikentage hat, ſondern denſelben— ich weiß es zwar nicht, aber ich bin Optimiſt— vielleicht in der Stille des Herzens begrüßt. Allerdings, Unterſchrift und Siegel habe ich nicht, es iſt das ſo meine Meinung.“ Und der dritte Anlaß zu einem Jubiläum liegt in dem Umſtande, daß die Feſtſtadt Regensburg der Geburtsort des großen Bonifatiusvereins iſt, der, auf dem dritten deutſchen Katholikentage ins Leben gerufen, ein Gegenſtück zu dem Evangeliſchen Verein der Guſtav⸗Adolf⸗Stiftung bildet, und wie dieſer auf dem Gebiete der inneren Miſſion Erkleckliches leiſtet, wobei nach der Behauptung ſeiner proteſtantiſchen Gegner auch ab und 3 eine kleine„Bekehrung“ mit unterlaufen ſoll. Zu der mancherlei Trübſal, die der Regensburger Tagung beſchert iſt, gehört neben der Abſage des katholiſchen Adels auch noch das Auftreten eines baye⸗ riſchen katholiſchen Geiſtlichen in München, der den Katho⸗ likentag nur als einen„Zentrumstag“ angeſprochen wiſſen will, weil die Verſammlung bis ins kleinſte Detail hinein von dem Zentrumsparteiregime inſzeniert worden und doch im Grunde nichts anderes ſei als„der Ausdruck jener ultramontanen Anſchauung, daß ein guter Katholik nur dem Centrum angehören könne. Der Mann iſt ſogar noch weiter ge⸗ gangen, er hat ganz offen von einem„Katholikentagſchwindel“ ge⸗ ſprochen und zur Abhaltung einer alljqährlich wiederkehrenden„Ver⸗ ſammlung von Katholiken, die anderer politiſcher Anſicht ſind als das offizielle Zentrum“ aufgefordert. Nichtsdeſtoweniger wird man auch in Regensburg wieder die Loſung ausgeben, daß„man“ den einzig richtigen Glauben und die einzig richtige politiſche Anſicht habe. Heißt es doch in der ergangenen Einladung ebenſo ſchön wie erbaulich: 5 iſt nicht der Geiſt der Verneinung und der religiöſen Gleichgiltigkeit, ſondern der einigende im übernatürlchen Glauben, in der chriſtlichen Hoffnung und in der alles umfaſſenden Liebe wurzelnde Geiſt, bon welchem die Katholiken beſeelt ſind, wenn ſie der alljährlichen kakholiſchen Heerſchau ihre lebhafte Sympathie entgegenbringen. Unter dieſen Umſtänden iſt es heilige Pflicht, aller treuen Katholiken alljährlich an den Beratungen teilzunehmen, um ſich im Kampfe um die höchſten Güter zu ſtählen und Mittel und Wege kennen zu ler⸗ nen, wie man am wirkſamſten dem feindlichen Anſturme begegnen kann, und hauptſächlich, um die Uebereinſtimmung mit den chriſt⸗ lichen Prinzipien zu bekunden.“ Und dieſe Uebereinſtimmung wird denn auch ſicher auf dem diesmaligen„Tage“ nicht ausbleiben, umſo⸗ mehr, als die Verſammlung eigentlich nichts anderes zu tun hat, als zu allem, was zur Behandlung gelangt, ihr Ja und Amen zu ſagen. Wie immer, ſo wird auch diesmal das Material, das in den eingelaufenen Anträgen niedergelegt iſt, zunächſt einer hochpeinlichen Prüfung in den Ausſchüſſen unterzogen werden, ehe es dem pro⸗ fanen Auge ſichtbar wird und ebenſo werden die Redner in den öffent⸗ lichen Verſammlungen nur das zur Sprache bringen, was zuvor die Zenfur des Parteivorſtandes paſſiert hat. Es ſind wieder 4 ge⸗ ſchloſſene und 4 öffentliche Generalverſammlungen vorgeſehen und ebenſo wiederum etwa 40 verſchiedene Nebenverſammlungen der mancherlei Organiſationen charitativer, geſelliger, wirtſchaftlicher und politiſcher Natur, die den Katholikentag zur gleichzeitigen Ab⸗ haltung ihrer Generalverſammlungen bemutzen und auf dieſe Weiſe der Tagung einen großen Zuſtrom von Teilnehmern verſchaffen. Die Feſthalle iſt inſofern ein Novum, als ſie ein zuſammenlegbares und transportierbares Rieſenzelt mit einem Faſſungsraum für 6000 Perſonen darſtellt und nach Art der wandernden Zirkesbuden auch allen künftigen Katholikentagen eine Unterkunft bieten ſoll, indem ſie von dem vorbereitenden Komitee jeweils an den Ort der Generalver⸗ ſammlung geſchafft werden wird. Ein ganz beſonderes Moment, das ſich die Redner auf dem Katholikentage nicht entgehen laſſen werden, liegt in der Geſchichte der Feſtſtadt. In Regensburg war der Reichs⸗ tag vom Jahre 1664 bis 1803 in Permanenz, und am 25. Februar 1803 wurde hier beim„Reichsdeputationshauptſchluß“ die Beſei⸗ tigung der ſämtlichen katholiſchen geiſtlichen Fürſtentümer lands beſchloſſen. Die katholiſche Kirche in Deutſchland verlor damals ein Gebiet von 1295 Quadratmeilen mit 2 400 000 Einwohnern und 15 700 000 Gulden Jahreseinkommen. Die vier Jahrzehnte der -Säculariſation“ waren harte Kampfjahre für den Katholizismus Tagung zu einem Siegesfeſte zu geſtalten, um dem goldenen Jubel⸗ FFC A ß ̃¾˙———0— r ee .. —— Mannheim, 19. Auguſt General⸗Anzeiger. 8. Seite. und der mit der Inhaftierung des Erzbiſchofs Clemens Auguſt von Köln am 20. November 1837 geſchaffene Höhepunkt dieſes Kampfes bildete den vo ſten Anſtoß zur Begründung der deutſchen Katho⸗ likentage, die ſich immer mehr zu einer wichtigen Inſtitution der deutſchen Zentrumspartei, ja gewiſſermaßen zu ihrem Parteitage ausgeſtaltet haben. Aus dieſem Grunde wird auch die diesmalige Tagung iusbeſondere das Intereſſe der poliriſchen Welt auslöſen. Wir werden über den Verlauf der Tagung borichten. —— Aus Stadt und Land. * Mannheim, 19. Aug. 1904. * Der großherzogliche Hof iſt geſtern von St. Moritz auf der Mainau angekommen. * Bezirksrutsſitzung vom 18. Auguſt. Genehmigt wurden fol⸗ gende Geſuche um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank: des Johann Leiſer in K 2, 32, des Georg Roth in M 4, 6, der Anna Bäuerle, Rheindamm⸗ ſtraße 30, des Friedrich Triebig, Eichelsheimerſtraße 48, des Bartholomäus Geiger in R7, 10, des Adolf Sin ger, 4. Quer⸗ ſtraße 17, des Georg Ehrmann, Mittelſtraße 65, des Paul Schaffrath, Kronprinzenſtraße 10 und des Jak. Mayer, Schwetzingerſtr. 47. Genehmigt wurden folgende Geſuche um Er⸗ laubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft mit Branntweinſchank: der Franziska Armbruſter, Mittelſtr. 1, des Peter Kreu 8 e r, Werderſtr. 34 in Neckarau und des Karl Wotz ka, Friedrichsplatz 1. Nicht genehmigt wurde das gleiche Geſuch des Philipp Kegel, Ried⸗ ſtraße 24 in Seckenheim. Genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubnis zum Betriebe der Realgaftwirtſchaft: des Heinrich Karolus„zum ſchwarzen Adler“ in Schriesheim und des Johann Wahl„zum roten Ochſen“ in Neckarau. Ferner wurden genehmigt folgende Geſuche um Erlaubnis zur Verlegung des Schankwirtſchafts⸗ rechtes ohne Branntwein: des Hans Schweickardt von 4. Querſtraße 17 nach§ 1, 15, der Juſtine Sommer von 14. Querſtraße 4a nach Riedfeldſtraße 76, des Karl De ngler von J 1, 12 nach Alphornſtraße 48, des Friedrich Glock von Eichels⸗ heimerſtraße 9 nach 2. Querſtraße 26, des Wilhelm Wegert von E 1, 22 nach 12. Querſtraße 47, des Franz Sch uhmacher von F 6, 6/7 nach Schpwetzingerſtr. 39, des Adam Kirſch von Secken⸗ heimerſtr. 98 nach Seckenheimerſtr. 100, des Herm. Bornhofen von Hafenſtraße 22 nach Jungbuſchſtraße 25 und des Wilhelm Appel von Nuitsſtraße 18 nach Seckenheimerſtraße 132, letzteres mit Branntweinſchank. Das gleiche Geſuch des Karl Be zner von Mannheimerlandſtraße 39 in Neckarau nach Seckenheimerſtraße 28 hier wurde abgeſetzt. Genehmigt wurde das Geſuch des Jakob Jö ſt um Erlaubnis zur Verlegung ſeines Schankwirtſchaftsrechtes mit Branntweinſchank von U 4, 13 nach U 3, 19 ohne Branntwein⸗ ſchank. Nicht genehmigt wurde das Gefuch des Heinrich Bernd hier um Erlaubnis zur Verlegung ſeines Schankwirtſchaftsrechtes mit Branntwein bon K 1, 10 nach P 2, 4/5. Genehmigt wurde das Geſuch des Georg Weymann um Erxlaubnis zum Betrieb einer Gaſtwirtſchaft Rheinhäuſerſtraße 34/86. Bei den Geſuchen des Johann Röth in Neckarau um Erlaubnis zur Verlegung ſeines Schankwirtſchaftsrechtes ohne Branntwein von Katharinenſtr. 50 nach Mannheimerlandſtraße 13 mit Gaſtwirtſchaft und des Joſef Mülkler in Neckarau um Erlaubnis zur Verlegung ſeines Gaſt⸗ wirtſchaftsrechtes von Mannheimerlandſtraße 1 nach Angelſtraße 4 wurde die Schankwirtſchaft genehmigt und die Entſcheidung bezügl. der Gaſtwirtſchaft ausgeſetzt. Abgeſetzt wurde das Geſuch des Georg Kraus um Erlaubnis zum Branntweinſchank in ſeiner Lang⸗ ſtraße 65 beſtehenden Schankwirtſchaft. Genehmigt wurde das Ge⸗ ſuch der Peter Hornig Ehefrau um Erlaubnis zum Betrieb eines Stellenvermittlungsbureaus für weibliches Dienſtperſonal und das⸗ jenige des Chriſtian Kraus hier um Erlaubnis zum Betrieb eines Stellenvermittlungsbureaus und zur Beherbergung ſtellen⸗ ſuchenden Perſonals. Keine Einwendungen wurden erhoben gegen die Pflaſterung der Fahrbahn der Kreisſtraße Nr. 146 vom Wein⸗ heimer Nebenbahnhof bis zur Garniſonſtraße. Genehmigt wurde die Erſtellung eines Anbaues der Firma C. F. Böhringer u. Söhne in Waldhof an das Fabrikgebäude zu gewerblichen Zwecken. * Auf die öffentliche Ausſchreibung der Maurerarbeiten und Materialien zum Umbau des Kaufhauſes ſind, wie uns vom Hoch⸗ bauamt in Berichtigung unſerer letzten Meldung mik⸗ geteilt wird, insgeſamt 14 Angebote eingegangen; von dieſen An⸗ geboten iſt eines ungültig. Bei 12 Angeboten bietet die Arbeit allein an der Niederſte zu M. 27 585.95, der Höchſte zu M. 39 236, das Material der Niederſte zu M. 38 012.50, der Höchſte zu Mark 40 183.50; beides zuſammen der Niederſte zu M. 67 258.60, der Höchſte zu M. 85 468.50, und nur ein Angebot lautet bei den Arbeiten auf M. 66 920.60, bei Material auf M. 47 407, ins⸗ geſamt M. 114 327.60. Das Reſultat gerade dieſer Submiſſion geigt, daß die meiſten Bewerber ſehr ſorgfältig gerechnet haben was nicht zum Mindeſten auf die Art der Ausſchreibung und die Bollſtändigkeit der Unterlagen zurückzuführen iſt. *Handwerk erlernen?— Nein! In Zerbſt ſuchten zwei mit einander bekannte Herren, ein Kaufmann und ein Handwerksmeiſter, je einen Lehrling. Um die Kaufmannsſtelle bewarben ſich 57 junge Leute, Handwerker aber wollte kein einziger werden! Wie in Zerbſt iſt es zumeiſt überall. * Auf einen unappetitlichen Brauch im Verkehr mit Backwaren, den man leider auch in den hieſigen Wirtſchaften beobachten kann, weiſt der Bericht des chemiſchen Unterſuchungsamts der Stadt Ulm hin, nämlich das Drücken und Betaſten von Bretzeln und Broten aller Art am Wirtshaustiſch. Es heißt in dem Bericht: Anſtatt einem Gaſt das gewünſchte Baßwerk in der geforderten Zahl auf einem Teller vorzuſetzen, befindet ſich entweder eine größere Auswahl davon auf dem Wirtstiſch aufgeſtellt oder wird dem Gaſt vorgeſetzt. Im erſteren Fall wird die gewünſchte „röſche“ Beſchaffenheit der Bretzeln oft durch die feuchte Atmoſphäre vermindert; im andern Falle probiert ſie der Beſteller durch Drücken und Begreifen mit oft ſehr zweifelhaft ſauberen oder gar ſchweißigen Fingern, bis er die geſuchte gefunden hat. Dieſe unſaubere Mani⸗ bulation wiederholt ſich öfters, bis ein ſpäter kommender Gaſt die glänzend gewordene letzte Bretzel— konſumiert!“ Kirchweihfeſt in Neckarau. Kommenden Sonntag und Montag findet im Stadtteil Neckarau das Kirchweihfeſt ſtatt. Bei einem Beſuche desſelben möchten wir beſonders das Gaſthaus„Zu m Dadiſchen Hof“ empfehlen, deſſen großer und ſchöner Saal hier zur Genilge bekannt iſt. Der Beſitzer Herr Feſenmeyer, wird alles aufbieten, um ſeine Gäſte in jeder Hinſicht zufrieden zu ſtellen. Deshalb auf zur„Kerbe“ nach Neckarau. *Ein Radikalmittel. Die Karlsruher Polizeidirektion ver⸗ öffentlicht in der„Karlsr. 31g.“ die Namen der in letzter Zeit wegen Verkaufs gewäſſerter oder entrahmter Milch Be⸗ ſtraften, 14 Perſonen, über die Strafen von 20 M. bis zu 100 Mark verhängt wurden. Zur Nachahmung angelegentlichſt empfohlen. Mutmaßliches Wetter am 20. und 21. Auguſt. Die neue Oebreſſion aus dem atlantiſchen Ozean iſt unter Vertiefung auf 750 Millimeter von Irland nach Dänemark vorgerückt, weil ein neuer Hochdruck von 765 Millimeter über dem biskahiſchen Golf und Nord⸗ weſtſpanien in nördlicher Nichtung gegen Süddeutſchland vordringt. Bei vorherrſchend weſtlichen Winden und tagsüber wieder ſteigender Temperatur iſt für Samstag und Sonntag nur noch ſporadiſche Gewitterneigung und im übrigen trockenes und heiteres Wetter zu erwarten. ——-— Polizeibericht vom 19. Auguſt. 1. Am 18. l. Mts. nachmittags zwiſchen 12 und 5 Uhr berfertigten mehrere Knaben aus Käferthal auf dem freien Felde beim ſog. Goldfiſchteich dortſelbſt aus Bordſtücken eine Hütte, trugen Dachpappe, Stroh und Reiſig hinein und zün deten es an. In unmittelbarer Nähe der Hüte hatte der 13 Jahre alte Johann Gallei einen Kinderwagen aufgeſtellt, worin ſich ſein ihm zum Hüten anvertrautes 134 Jahre altes Schweſterchen befand. Durch den herrſchenden ſtarken Wind wurde die ganze Hütte ſofort vom Feuer ergriffen, welches ſich auch dem Kinder⸗ wagen mitteilte. Während die übrigen Knaben die Flucht er⸗ griffen, nahm Gallei das Kind aus dem ſchon brennenden Wagen. Er ſowohl wie ſein Schweſterchen erhielten hierbei ſchwere Brandwunden, denen das letztere heute nacht erlegen iſt, während erſterer in Lebensgefahr ſchwebt. 2. Unfall. Im ſtädt. Freibad im Floßhafen erlitt der Taglöhner Jakob Streibig von hier dadurch einen Unfall daß ihm, als er im Begriffe war, einen Kopfſprung in das Waſſer zu machen und zu dieſem Zwecke die Arme in die Höhe hob, der linke Oberarm aus dem Schultergelenk heraustrat. Der Verletzte mußte mittels Sanitätswagens ins allgemeine Krankenhaus verbracht werden, wo er verblieb. 3. Ein ohne Aufſicht auf der Seckenheimerſtraße umherlaufen⸗ des 2½ Jahre altes Kind, das geſtern nachmittag vor einem in der Fahrt befindlichen elektriſchen Straßenbahnwagen das Gleiſe kreuzen wollte, wurde von dem Wagen erfaßt, zur Seite geſchleudert und berletzt. 4. Mit einem Ochſenziemer wurde geſtern vormittag*⁴ Uhr im Eingang des Hauſes Neckarvorlandſtr. 35 ein dortſelbſt wohn⸗ hafter, lediger Taglöhner von einem Wirt geſchlagen und mehrfach verletzt. 5. Eine weitere unerhebliche Körberverletzung wurde in der Kantine eines Geſchäftes in der Rheinquaiſtraße hier verübt und zur Anzeige gebracht. 6. Am 30. Mai l. Is., abends 75% Uhr, wurde auf der Breiten⸗ ſtraße ein 6 Jahre alter Volksſchüler von einem bis jetzt noch unbe⸗ kannten Radfahrer, welcher unbefugt die Polizeinummer 3749 an ſeinem Rade führt, umgefahren und erheblich verletzt. Es wird um Mitteilung von Wahrnehmungen, welche zur Ermittelung des Täters führen können, an die Schutzmannſchaft oder Gen⸗ darmerie erſucht. 7. In der Zeit vom.—9. l. Mts. kam hier der nachbeſchriebene Hund im Werte von 400 M. auf noch unaufgeklärte Weiſe ab⸗ handen. Derſelbe iſt ein ſog. Bullterrier, ca. 3 Jauhre alt, Männchen, ſehr klein, ganz weiß ohne ein Abzeichen, hat ſpitz⸗ geſchnittene Ohren, lange Rüthe und trug ein ledernes Zughalsband. 8. Aufgeklärter Fahrraddiebſtahl. Das im vorgeſtrigen Polizeibericht erwähnte, wertbolle Fahrrad, welches einem hieſigen Fabrikdirektor aus dem Hausgang Prinz Wilhelm⸗ ſtraße Nr. 8 entwendet worden iſt, wurde in Ludwigshafen ermittelt und ſeinem Eigentümer wieder zurückgegeben. Die Diebe, ein ſtellenloſer Tapezier von Würzburg und ein ſtellenloſer Kaufmann von hier, ſind verhaftet. 5 9. Ferner wurden feſtgenommen 11 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Nus dem Grossberzoglum. Schwetzingen, 18. Aug. Bei einem Umbau in einer hieſigen Brauerei ſtürzte geſtern ein Maurer durch ein Glasdach und ver⸗ letzte ſich lt.„Schw. Ztg.“ derart, daß er ins Krankenhaus ver⸗ bracht werden mußte. oc. Karlsruhe, 18. Aug. Einer Einladung des Herrn Bürger⸗ meiſters Siegriſt folgend, traten geſtern nachmittag Vertreter der Arbeitgeber im Baugetverbe und der ſtreikenden Maurer ſowie der Vorſitzende des hieſigen Gewerkſchaftskartells zu einer Be⸗ ratung zuſammen, um die Möglichkeit einer Verſtändig ung zu erwägen. Man einigte ſich dahin, daß die Vertreter der beiden Gruppen ihren Korporationen eine Einigung vorſchlagen ſollten, der u. a. die ſofortige Einführung der Lohnerhöhung um 2 Pfg. zu Grunde liegt. Vorausgeſetzt, daß die beiden Intereſſengruppen dieſen Vorſchlägen zuſtimmen, ſoll die Arbeit kt.„Volksfreund“ am nächſten Montag wieder aufgenommen werden. Kleine Mitteilungen aus Baden. Vor einigen Tagen fand ein Neuenheimer Fiſcher im Neckar unterhalb der neuen Brücke in Heidelberg den Kopf eines Menſchen. Da die Haare bereits ausgefallen waren und auch das Kinn fehlte, konnte nicht feſtgeſtellt werden, ob es der Kopf eines Mannes oder einer Frau ſei. Man übergab ihn deshalb dem pathologiſchen Inſtitut. Die Polizei ließ den Neckar an der Fundſtelle ſofort abſuchen; weitere Leichenteile wurden jedoch nicht gefunden.— Das Liebes⸗ baar, welches von einer Gondel aus in den Boden⸗ ſee geſprungen iſt, war als„Loß und Frau aus Koblenz“ im Fremdenbuch eines Konſtanzer Hotels eingeſchrieben. — In der Sylveſterkapelle zu Gol dbach bei Ueberlingen ſind in der vergangenen Woche wiederum eine größere Anzahlt alter Ge⸗ mälde aufgefunden worden, die aus der erſten Zeit chriſtlicher Kunſt ſtammen. Nach Anſicht des Herrn Profeſſor Dr. Künſty ſind die Bilder aus ber karolingiſchen Zeit und von Reichenauer Mönchen gemalt worden. Es ſind Darſtellungen aus dem Leben Jeſu.— In Schwenningen iſt das Gaſthaus zum Rößle abgebrannt. Der daran anſtoßende neue Saalbau, in dem bei Ausbruch des Brandes noch viele Hochzeitsgäſte verſammelt waren, Feuer verſchont.— Die Nachricht von dem Selbſtmordver⸗ ſuch, welchen ein in Karksruher angeſtellter Friſeurgehilfe be⸗ gangen haben ſollte, hat ſich als eine grobe Myſtiffkation der Preſſe erwieſen. Der Totgeſagte lebt und iſt mit Recht nicht wenig erſtaunt über die ihm nachgeſagte Tat. Da auf der Karte, welche den Selbſtmord an die Zeitung meldete, die Unterſchrift des In⸗ habers eines Friſeurgeſchäftes gefälſcht war, ſo wird nach der„Bad. Pr.“ die Angelegenheit ſofort weiter verfolgt werden. Pfalz, heſſen und Umgebung. Ludwigshafen, 18. Aug. Geſtern und heute den ganzen Tag bis heute Abend ließ, wie bereits mitgeteilt, der Unterſuchungsrichter durch einen Taucher aus Duisburg den Rhein unterhalb der Hemshofſchachtel abſuchen nach der Leiche eines ſeit über zwei Monate vermißten Matroſen. Ein Arnheiter'ſcher Schrauben⸗ dampfer kam hierbei in Verwendung. Die Abſuchung verlief er⸗ gebnislos. Der vermißte Matroſe, ein Holländer, kam erſtmals hier ans Land und hatte über 200 M. bei ſich. Da derſelbe ein äußerſt braver und ſolider Mann war, muß angenommen werden, daß ihm etwas zugeſtoßen iſt. Die Abſuchung des Rheingrundes durch einen Taucher verurſacht zwar bedeutende Koſten, welche der Staat zu tragen hat, allein angeſichts der beſtehenden Verdachts⸗ gründe durſte die Unterſuchung auch vor dieſer wohl mehrere hundert Mark betragenden Ausgabe nicht zurückſchrecken. § Frankenthal, 19. Aug. Der Handel mit Geflügel im Umherziehen im Verwaltungsbezirke Frankenthal iſt von der Königl. Regierung der Pfalz aus Anlaß der dermaligen Ver⸗ Ebreitung der Geflügelcholera auf Grund des§ 56 b Abſatz 3 der blieb vom Gebwerbeordnung(ogl. Artikel 14 Ziffer 2 des Reichsgeſetzes vom 6. Auguſt 1896, betr. die Abänderung der Gewerbe ednung) bis zum 1. Dezember unterſagt worden. Ausgenommen von dieſem Verbot iſt der Ankauf von zur Schlachtung beſtimmtem Geflügel. Frankenthal, 18. Aug. Ein trauriges Bild entrollte die vor der Strafkammer des hieſigen Landgerichts ſtattgehabte Hauptverhandlung gegen die 21 Jahre alte Dienſtmagd Mag⸗ dalene Koeter von Ludwigshafen. Die Koeter, die ſich aus einem mit einem jungen Mann unterhaltenen Liebesverhältnis Mutter fühlte, wurde ungeachtet ihres Zuſtandes von dem 21 Jahre alten Fabrikarbeiter Schulz mit Liebesanträgen verfolgt. Schulz ſetzte dem Mädchen mit ſchönen Worten und Verſprechun⸗ gen ſolange zu, bis ihr bisheriger Liebhaber, der Vater des erwarteten Kindes, aus dem Felde geſchlagen war. Die von der Koeter gehegten Bedenken wußte Schulz zu zerſtreuen, indem er verſprach, ſie heiraten und für das Kind ſorgen zu wollen. Als dann aber das leichtſinnige Mädchen am 18. Januar einem Mädchen das Leben ſchenkte, hatte der Ungetreue ſeine Ver⸗ ſprechungen vergeſſen. Und als die in größter Notlage befind⸗ liche junge Mutter unbefugt in die Wohnung der Eltern des Schulz eindrang, um den Verſuch zu machen, das Neugeborene in dieſer unterzubringen, wurde ſie des Hausfriedensbruches beſchuldigt und unter Anklage geſtellt. Das Urteil lautet auf 1 Woche Gefängnis. * Aus der Pfalz, 18. Aug. Geſtern abend zwiſchen 5 und 6 Uhr wurde die Ehefrau des Werkſtättearbeiters Seinrich Annweiler im Heinrich Helfrich'ſchen Steinbruche tot aufgefunden. Die Frau hatte wiederholt Spuren von Geiſtesgeſtörtheit gezeigt und wurde ſeit zwei Tagen vermißt.— Heute morgen gegen 11 Uhr brach in Frankenſtein in der Behauſung des Jakob Burckhard ein Schadenfeuer aus, das ſich infolge des heftigen Sturmes auch auf das benachbarte Wohnhaus des Johann Prinz ausdehnte. Die beiden Anweſen ſind trotz der eifrigen Löſcharbeiten, an denen ſich die ganze Emwohnerſchaft beteiligte, vollſtändig niedergebrannt. * Darmſtadt, 18. Aug. Auf der„Roſenhöhe“, die ſich im Oſten unſerer Stadt erhebt, befindet ſich bekanntlich die Fürſten g1uf* unſeres Großherzoglichen Hauſes. Mit der Beiſetzung der Prinzeſſin Eliſabeth iſt der Raum des Mauſoleums erſchöpft. Deshalb wurde ein Neubau in Angriff genommen, der bereits zu ſtattlicher Höhe gediehen iſt. Umrahmt von hohen, düſteren Tannen, dürfte dieſes neue Mauſoleum, zu dem Geh. Oberbaurat Profeſſor Hofmann die Pläne geliefert hat, einen ſtimmungsvollen Eindruck hervorrufen. Das alte Mauſoleum beſteht aus einer antikiſierten Säulenhalle 70 einer Mittel⸗ und zwei Seitenhallen. Der neue Bau, deſſen Er⸗ richtung unter Leitung des Architekten Müller ſteht, iſt in Kreuzes⸗ geſtalt angelegt. Die Schnittſtelle beider Arme des Kreuzes wird eine große Kuppel krönen. Grauer Naturſtein dient als Bauſtein. Das neue Mauſoleum wird ſeinem Zwecke entſprechend von feierlich, ernſter und ergreifend würdiger Wirkung ſein. 3 Hanau, 18. Aug. Die Polizei berhaftete den hier ſtationierten Briefträger Schmidt unter dem Verdacht Briefe unter⸗ ſchlagen und darin liegende Wertpapiere entwendet zu haben. Auf dieſe Weiſe ſoll Schmidt Wertpapiere, Schecks u. dergl. über mehrere tauſend Mark veruntreut haben, welche er durch ſeins Schweſter bei auswärtigen Bankinſtituten unterbringen ließ. Die, Schweſter Schmidts wurde deshalb ebenfalls verhaftet. Frankfurt, 18. Aug. Auf der Eſchersheimer Landſtraße, am Gärinerweg, wollte heute vormittag ein Radfahrer zwiſchen der Dampfbahn und einem Kohlenfuhrwerk, die in gleicher Richtung ſich bewegter, hindurchfahren. Er ſtreifte mit dem Rad den Kohlen⸗ wagen, kam zu Fall und blieb an einer Verbindungsſtange hängen. Der unvorſichtige Radfahrer wurde unter eine Wagenaxe gezerrt und etwa 150 Meter mitgeſchleift. Sein Körper war in den untern Wagenteilen feſtgeklemmt; man rief die Feuerwehr herbei, deren Mannſchaften erſt einen Wagen durch Wifden in die Höhe heben mußten, ehe es gelang, den Verunglückten aus ſeiner ſchreck⸗ lichen Lage zu befreien. Der Schwerverletzte kam ins Bürger⸗ hoſpital. Er iſt ein junger Ausläufer und heißt Kurt Schwarze. Er hat an beiden Beinen ſchwere Brüche erlitten, außerdem eine Gehirnerſchütterung davon getragen und wird lit.„Frkf. Ztg.“ vermutlich nicht mit dem Leben davonkommen.— Die Firma N. Hatrh, die vor zirka vier Wochen in ihrem Fabrikgebäude Nidda⸗ ſtraße 60 von einem ſchweren Brandunglück heimgeſucht wurde, erlitt geſtern abend kurz vor 9 Uhr in ihrem neu errichteten Fahrik⸗ etabliſſement an der Kölnerſtraße(Franken⸗Allee) wiederum einer⸗ Brandſchaden, der ſich auf mehrere 1000 Mark beläuft. Das Feuer iſt im zweiten Stock, welcher als Verpackungsraum dient und verſchloſſen war, ſodaß niemand Zugang hatte, ausgebrochen. Durch den Brand, der bald bewältigt war, iſt wieder eine beträchtliche Menge Portemonnaies bernichtet worden.— Heute nacht wurden in dem Schuhgeſchäft von Diebold zwei Einbrecher abgefaßt. Sie hatten lt.„.⸗A.“ die Kaſſe erbrochen und ſich etwa 25 bis 30 Mark angeeignet; außerdem war der Erker vollſtändig aus geräumt und das Lager durchwühlt. Ein großes Paket mit 60 bis 70 Paar Schuhen ſtand ſorgfältig verſchnürt auf der Ladentheke, wo auch eine Menge Dietriche gefunden wurden. Als man die beiden näher betrachtete, erkannte man in ihnen zwei„ſchwere Jungen“, die ſchon längere Zeit geſucht wurden. 2 Saargemünd, 18. Aug. Hier greift der Tyhphus trotz umfaſſender Vorſichtsmaßregeln durch die Behörden immer weiter um ſich. Die Zahl der an Typhus Erkrankten ſoll bereits üher 50 betragen. Die bakteriologiſche Anſtalt in Metz fand bei ihren Unter⸗ ſuchungen, daß das Waſſer der Quelle auf dem Fahenceriegrundſtüg des rechten Saarufers Typhusbazillen enthält. Die Quelle wurd geſchloſſen. Wegen der Thphusepidemie wurden eine Badeanſtalt, zwei Gärtnereien, eine Darmzubereitungsanſtalt und eine Reſtau⸗ ration polizeilich geſchloſſen. ESt. Johann⸗Saarbrücken, 18. Aug. Infolge der Typhus⸗ epidemie in Saargemünd erließ der Poltzeidirektor unſerer Städte eine Warnung, Saarwaſſer zum Trinken oder im Haushalt zu verwenden und in der Saar zu baden. Bisher iſt noch kein Fall von Typhus in der Bebölkerung bekannt geworden. —— Cheater, Runſt und iſſenſchaft. Heidelberger Schloßbaufrage. Wir haben unlängſt berichtet, daß das Miniſterium die Erlaubnis erteilt hat, daß Geh. Oberbaurat Eggert⸗Berlin, der bekanntlich eine Erhaltung der Ruine ohne Reſtaurierung für möglich hält, nochmals ein Gutachten abgebe und zu dieſem Zweck das Schloß einer eingehenden Beſichtigung unter⸗ ziehe. Wir können die erfreuliche Mitteilung machen, daß der viel⸗ genannte Sachperſtändige geſtern nachmittag kurz nach 12 Uhr hier eingetroffen iſt und bereits im Laufe des Nachmittags in Begleitung eines Architekten das Schloß beſichtigt hat. Man iſt mit Recht auf den Ausgang dieſer neuen Unterſuchung und das zu erwartende neue Gutachten Eggerts geſpannt. D. heueſſe Hachrichten und Celeqramme. Orivat· Cetegramme des„General-Hnzeigers““ Reichenberg, 18. Aug. Vei dem Brande der Fleiſch⸗ mann ſchen Celluloidfabrik in Gruenwald bei Gablonz ſind awei Kinder verbrannt. Eine Frau und ein Kind erhielten töt⸗ liche Brandwunden. General⸗Anzeiger,. Mannherm, 19. Auguſt, Seſte + Lippſpringe, 18. Aug. Im dem benachbarten Lippi⸗ chen Dorfe Schlangen ſind 60 Gebäude abgehrannt. Das er iſt noch nicht lokgliſtert. Viel Vieh iſt verbrannt; ein Kind Fwird bermißt. Die Urfache des Jeuers iſt unbekannt. Sturm und SWaſsermangel trugen zum Umſichgreifen des Feuers bei. * Athen, 19. Aug. Auf der Inſel Samos ſind euerdings wieder Erderſchütterungen wahrgenommen worden, die in mehreren Orkſchaften großen Schaden ganrichteten. * Belgrad, 19. Aug.(Wien. Korr. B. Der Miniſter⸗ rat beſchloß, beim Sdaatsraf die Bewilligung eines Kredites von 100 000 Fr. für die Krönungsfeierlich⸗ keiten nachzuſuchen. Petersburg, 18. Aug. Die Taufe des Groß⸗ fürſten⸗Thronfolgers iſt guf den 24. Auguft in Peter⸗ Pof feſtgeſetzt,. Großfürſt Cyrill iſt hier eingetroffen. 2 e 18. Aug. Die White⸗Star⸗Linie fetzte den Ueberfahrtspreis auch für die erſte Klaſſe herap. Die Ermäßigung iſt am höchſten auf dem Schnelldampfer„Oceanic“, 550 ſie 35 Dollars beträgt. 50 Deutſcher Volkstag. Troppau, 18. Aug. Der unter ſehr großer Be⸗ pr von Deutſchen aus ganz Schleſien abgehaltene olkstag nahm nach mehreren, meiſt von Abgeordneten der peutſch⸗radifalen Richtung gehaltenen Reden einen Beſchluß⸗ trag an, in welchem gegen die Errichtung von ſlabiſchen in deutſchen Lehrerbildungsanſtalten in Troppau d Teſchen energiſch proteſtiert, die Einführung der deutſchen Staatsſprache gefordert und die Ueberzeugung ausgedrückt wird, daß ohne die nachhaltigſte Förderüng des Deutſchtums als den Oeſterreich verbindenden Elemente dek Geſamtſtaat nicht weiter beſtehen kann. Nach Schluß der Berſammlung zogen die Teilnehmer des deutſchen Volkstages in geſchloſſenem Zuge mit hnen und Nemenen Emblemen vor das Regierungs⸗ darmerie requieriert, welche mit gefälltem Bajonett porging, wobei eine Perſon am Halſe ſchwer verletzt wurde. Das Militär ſperrte den Platz vor dem Regierungsgebäude ab, worauf ſich die Demonſtranten zerſtreuten; ein Teil zog vor 8 Kaiſer Joſefsdenkmal, wo ſie einen Kranz edsskegten⸗ Abend war die Ruhe wieder hergeſtellt. Berliner Nachrichten. Berlin, 19. Aug. Die„Voſſ. Zig.“ meldet aus udapeſt: Der Brand in Gyoesgydes wurde von inem rachſüchtigen Kutſcher, den ſein Herr entlaſſen hatte, gelegt. Im ganzen ſind 600 Häuſer verbrannt.— Das agblatt“ meldet aus Graz: Der Ort Mürztal ſteht n Flammen. Die Kirche iſt bereits eingeäſchert.— Der Lokalanz.“ meldet aus Luzern: In Afoltern berunglückten ei Stuttgarter 15 Einer iſt ſchwer, ein 8 5 iſt leicht verletzt. Der Chauffeur iſt kot. Die„Voff. tg.“ meldet aus Eger: Vizebürgermeiſter Dr. Bernhardi, Geſinnungsgenoſſe Schönerers, legte ſein Amt nieder. (Schönerer hat auf ſein Ehrenbürgerrecht verzichtet, weil 15 m Kaiſer einen feſtice Subfang bereiten ale Der Krieg. Die Seeſchlacht von Kientago. (Ruſſiſcher Bericht.) * Petersburg, 19. Aug. Ein Telegramm des Kontre⸗ zmirals v. Reitzenſtein an den Kaiſer aus Shanghaj be⸗ agt: Am 10. Auguſt begann das Geſchwader aus Port Arthur um 5 Uhr morgens auf die äußere Reede guszulaufen. Um halb 9 Uhr Morgens gingen die Schiffe, indem ſie ſich in Kiellinie formierten, mit einem minenfiſchendenSchiffe an der Spitze mit folgender Reihen⸗ folge in See: Zeſſarewitſch, unter Flagge des Geſchw.⸗Cheſs Witt⸗ höft, Retwiſan, Pobjedg, Pereswjat, unter der Flagge des Chefs der Pangerſchiffs⸗Abteilung Frſten Uchtomsky, Sebaſtopol, Poltava, kold, unter Führung des Chefs der Kreuzerabteilung von Reitzen⸗ Fein, Pallada, Diana. Der Kreuzer Novik fuhr dem Geſchwader bor⸗ Die Torpedoboote der erſten Ahteilung hielten ſich in der Nähe des erſten Panzerſchiffes. Zwei Kanonenboote und die zweite rpebobootsabteilung begleiteten das Geſchwader, um die Minen⸗ ſchiffe auf dem Rückwege zu ſchützen. Der Dampfer Mongolig unter ir Flggge des Roten Kreuzes hielt ſich ſeitwärts Die Reede, guf ſich die Minen befanden, wurde ohne Unfall paſſiert; doch nahm s zwei Stunden in Anſpruch. Um 9 Uhr ſignaliſierte der Geſchwaderchef„Nach Wladiwo⸗ fot fahren.“ Von dem Auger blicke an, wo das Geſchwader aus⸗ Rief, begannn die feindlichen Schiffe von berſchiedenen Seiten her ſich au vereinigen. Um 10 Uhr 15 kehrten die minenfiſchenden Jahrzeuge um, während das Geſchwader mit einer Geſchwindigkeit von 8, ſpäter 11⁰ Knoten, ſeine Fahrt fortfetzte. Die Kanonenboote und die Torpe⸗ der gwweiten Abteilung gingen, indem ſie die minenfiſchenden a ſchützten, uach Port Arthur zurück. Um 12 Uhr mitiags fuhr das Geſchwader mit einer Geſchwindigkeit von 18 Knoten. Das eindliche Geſchwader näherte ſich van links. Es beſtand zus den Linienſchiffen Aſahi und Mikaſa, je einem Schiff vom Typ Fujt und vom Typ der Schikiſchima, ſowie aus den Panzerkreuzern MNiſhin und Kaſſuga. Außer ihnen waren am Horigonte noch drei reuzer vom Typ des Matſuſchima, ein Pauzerkreuzer bam Typ des ate, drei Kreuger vom Typ des Tafaſago und 44 Tarpedoboote zu ſen, Die Schiffe des feindlichen Geſchwaders kamen plötzlich alle urf ums zu. Wir wendeten uns daher rechts. Gleich darauf begann der Kampf und nun wendeten ſowohl wir, wie das japaniſche ſchwader twieder um. Dann ſchlug das feindliche Geſchwader den⸗ Kurs ein, wie unſer Geſchwader. In dem erſten Kampfe fuhr der Askold hinter der Pallada. Ein 0 5 traf den vorderen Schornſtein des Askold und beſchä⸗ digte ſeine vorderen Keſſel. Die Kreuzerabteilung verließ die Kiel⸗ Umie, das japaniſche Geſchwader näherte ſich uns auf 40 Kabel⸗ Fängen, worauf der zweite Kampf begann. Um 5 Uhr 45 kehrte er Zeſſarewitſch um, fuhr längs der Kiellinie und ſignali⸗ „Kommandant übergibt Kommando“l Der Flteſte Offiszier war der Kontregdmiral Uchtomski. Da er ſah, 12 der Jeind unſer Geſchwader einzuſchließen bemüht war, ſo be⸗ er, leine Zeit zu verlieren und den ing des Feindes an der 8„wo der Widerſtand am geringſten war, zu durchbrechen. Ich gab meinem Geſchwader das Signal, mir au folgen und fuhr mit dem Askold an der Spitze boraus. Gleich hinter mir fuhr der Nowik, in einer Entfernung die Pallada und die Diana. Die Kreuzerabteilung hatte ſieh bei dieſem Durchbruch gegen 4 Kreuzer zweiter Klaſſe und mehrere Torpedoboote zu berteidigen und rechts befanden ſich drei Kreuzer vom Typ des Matſuſchima. Alle dieſe 7 Schiffe überſchütteten die Kreuzer mit Geſchoſſen. Als ich mich dem Ringe näherete, bemerkte ich daß einer der vier Kreuzer ein Panzerkreuzer vom Typ der Aſamg war. Er legte ſich uns quer in den Weg. Das ſcharfe Feuer des Askold auf die feindlichen Schiffe richtete auf 3 Kreuzern 2. Klaſſe große Be⸗ ſchädigungen an und verurſachte auf der Aſama eine Feuersbrunſt. Die Aſama wandte ſich darauf ſeitwärts und gab dem Askold den Weg frei. 4 feindliche Torpedos näherten ſich uns und griffen den Askold an. Sie feuerten 4 Torpedos ab, die aber alle fehl gingen. Durch eine wohlgezielte 6zöllige Granate des Askold wurde eines von den Torpedobooten in den Grund gebohrt. Die übrigen entfernten ſich ſchnell. Der Kampf war heiß. 20 Minuten lang hagelten die Geſchoſſe auf den Askold nieder und richteten vielen Schaden an. Der Ring der feindlichen Schiffe wurde aber durchbrochen. Askold und Nobvi! brachen durch; ihnen folgten Diang und Pallada. Die japaniſchen Kreuzer verfolgten den Askold und Nopik, Wir ſteigerten die Fahrt auf 20 Knoten und entkg me n. Inzppiſchen war es dunkel geworden. Ich ſah die Pallada und die Diana nicht mehr. Da ich nicht mehr verfolgt wurde, ſo ver⸗ ringerte ich die Fahrgeſchwindigkeit, um auf die anderen Schiffe zu warten und weil die Schornſteine und Keſſel beſchädigt waren. Der Askold hatte ſchwere Beſchädigungen unter der Waſſerlinie erhalten. Mit Tagesanbruch fuhr ich langſam und hielt den Kurs in der Mitte der beiden Küſten, um mich nicht bei Shantung Torpedo⸗ angriffen auszuſetzen. Den Kreuzer Napik ließ ich allein weiter fahren, damit er, da er ein ſchnellgehendes Schiff iſt, Zeit gewinnen könnte, falls er ſpäter verfolgt würde. Dies entſprach auch dem vorher feſtgeſtellten Durchbruchsplane, der jedem Kommandanten bekannt war, Bei Tagesanbruch beſchleunigte ich die Fahrt, ohne die Ma⸗ ſchinen anzuſtrengen. Es ſtellt ſich jetzt heraus, daß der Askold ſchwere und ernſtliche Beſchädigungen erlitten hatte. Da ihm zwei Schornſteine zerſtört waren, ſo war der Kohlenverbrauch ſehr groß. Der Beſchädigungen und des Kohlenmangels wegen mußte ich den Plan, ſofort durch die Koreaſtraße nach Wladiwoſtok zu fahren, dcufgeben. Der Kreuzer mußte ins Dock gebracht werden. Ich beſchloß, den neutralen Hafen Shanghai anzulgufen. Am 19. Auguſt ging ich bei der Inſel Budolu um 3 Uhr früh vor Anker. An demſelben Tage lief ich bei Hochwaſſer Wuſung an. Am 13. Auguſt gelangte ich in den Wanpufluß und traf Anſtalten ins Dock zu gehen. Die Hauptbeſchädigungen des Askold ſind folgende: zwei Schornſieine zerſtört, 3 durchlöchert, der Keſſel beſchädigt, 2 Spanten gebrochen. Das Schiff hat ferner vier Leck unterhalb und oberhalb der Waſſerlinie. Der Kommandant, Offiziere, Aerzte, Mechaniker und Mannſchaften beider Kreuzer verhielten ſich mutig und kaltblütig und erfüllten ihre Pflicht. Die Aerzte waren unter einem Hggel von Geſchoſſen tätig. Die Seeſchlacht von Tfuſchima. Petersburg, 19, Aug. Wie Statthafter Alexejeto an den Kaiſer unter dem 17. Auguſt auf Grund eines Perichtes des Ehefs der Kreuzerabteilung meldet, der am 16. Auguſt mit den Kreuzern Rofſijg und Gromoboh nach Wladiwoſtok zurücg⸗ gekehrt iſt, ſichtete der Chef der Kreuzerabtejſung am 14. Auguft 4% Uhr morgens, 42 Meilen von Fuſan und 36 Meilen von der Inſel Tſuſchima, ein japaniſches Kreuzergeſchwader. Die ruſſiſche Kreuzerabteilung beſtand aus den Kreuzern Roſfſija, Gromoboh und Rurik, das japaniſche Geſchwader aus 4 Schiffen bom Typ Iwate. Der Feind drängte den ruſſiſchen Admiral, den Kampf anzunehmen, der um 5 Uhr früh begann. Ein Kreuzer zweiter Klaſſe vom Typ Naniwa kam von Süden und ſchloß ſich dem feindlichen Geſchwader an. Die Ruſſen machten den Verſfuch, nach Norden zu entkommen. Sie ſteigerten ihre Fahrt bis auf 17 Knoten. Der Fluchtverſuch ſchien bereits zu gelingen, als plötzlich der Kreuzer Rurik ſignaliſierte„Steuer wirkt nicht. Der Chef der Kreuzerabteilung erwiderte: „Sucht mit Maſchinen zurückzukommen“ und fuhr weiter, ohne auf dieſes Signal Antwort zu erhalten. Er ſah, daß alle japaniſchen Kreuzer ihr Feuer auf den Rurik bereinigten und ſuchte durch ſein maſiöverieren dem Rurik zu ermöglichen, ſeine Beſchädigungen auszubeſſern und das Feuer des Feindes auf ſich zu lenken. Gleichzeitig näherten ſich zwei Kreuzer „ömeiter ud dritter Klaſſe. Der Rurik ſignaliſierte„Ich kann nicht gzurecht kommen.“ Der Admiral gab ihm darauf durch ſein manö⸗ verieren die Möglichkeit, nach der koreaniſchen Küfte ſich zu ent⸗ fernen und ſignaliſierte„K̃ach Wladiwoſtok fahr 2n.“ Der Rurik wiederholte dieſes Signal und ſchlug den entſprechenden Kurs ein. Er fuhr dabei raſch. Die Roſſija und der Gromoboj nahmen Kurs nach Nordweſten und wechſelten die ganze Zeit über Schüſſe mit dem Feinde, der 32 Kabellänge entfernt, gleſchen Kurs mit ihnen hielten. Der Kampf dauerte zwei Stumden. Die ruffiſchen Schiffe wurden ſehr beſchädigt. Auf dem Kreuzer Roſfija wurden drei Schornſteine durchſchoſſen und ein Keſſel beſchädigt. Rurik war—4 Meilen anfangs zurückgeblieben. Zwei feindliche Kreuzer 2. Klaſſe eröffneten das Feuer auf ihn, hierauf wurde er qus den Augen berloren. Da Admirgl Kamimura mit 4 Panzer⸗ kreuzern die beiden anderen ruſſiſchen Schiffe ununterbrochen verfolgte und ſich ſomit von dem Rurik entfernte, ſetzte der ruſſiſche Admiral den Kampf fort, indem er den Feind weiter nordwärts lockte in der Hoffnung, daß der Rurik ſeinem ſchwachen Geguer ſtandhalten und nach den Ausbeſſerungen des be⸗ ſchädigten Steuers allein nach Wladiwoſtok gelangen werde. Kurz vor 10 Uhr eröffnete der Feind, indem er ſich auf 6² Kabellängen entfernte, ein überaus heftiges Feuer, das den Eindruck machte, er werde zum Angriff borgehen. Wider alles Erwarten wen⸗ dete die ganze Abteilung um 10 Uhr aber nach rechts und ſtellte nach §ſtündigem heißem Kampfe das Feuer ein. Die Verluſte und die Beſchädigungen wurden ſofort feſtgeſtellt. Die Roſſiza hatte 11 Lecks, die GKromoboi 6. Beide Kreuzer hatten mehr als die Hälfte 9 Offiziere und ein Vier tel der Mannſch aft beß⸗ loren. Unter dieſen Umſtänden war es ganz unmöglich, Len Kampf wieder aufzunehmen und Nahin; letzt befunden hatte, zurückzukehren, da er Meilen entfernt war. Man mußte d das ſtille Maſchinen zu ſtoppen und die größten Lecks ausz! abeſſern, um nach Wladiwoſtok zu gehen. Auf dem R e ein Kapitän getötet und 6 Off Gromobhoj 4 Offiziere getötet, ein Offiziere leicht verwundet. Auf beiden 5 Mann getötet und 307 verwundet. Die Belagerung von Port Arthur. Nemirowitſch Dantſchenko meldet nach einer Mitteilung eines ants Port Arthur gekommenen Gewährsmannes, der am 5. Auguft die Feſtung verlaſſen hat: In dem viertägigen Kampfe ber⸗ loren die Jaßpaner tatſ ächlich zehntauſend Tote.(2) Groß iſt auch die Zahl der Verwundeten Als Sanitätsperfonal dienten ihnen Chineſen, welche die Toten hinter das Biwak der Japaner zu einem Donfe trugen, wo ſie gruppenweiſe zu vier geordnet wurden. Daun legten die Japaner unter jede Gruppe Brennſtoff und derbrgny⸗ ten die Leichen. Die Knochen werden in Kiſten nach der Hei⸗ mat gefandt. Die Knochen jedes Offigiers werden in eine beſondere Kiſte gelegt, der grüner Seidenſtoff mit einer Aufſfchrift beilſegt. Bisher hatte die Beſchießung durch die Japaner von den Höhen feineg Erfolg. Die ruſſiſchen Schiffsgefchütze guf den Forts richten den japaniſchen Batterien⸗Stellungen großen Schaden an. In Dalnh leerten die Japaner alle Wohnungen und brachten die Habe der Pri⸗ bglperſonen in die Gehäude des Hafens, verſahen ſie mit Zeichen und Nummern und ſtellten Poſten zur Bewachung aus. Sie bezogen die geräumten Wohnungen. Alle Straßen erhielten japaniſche Nameg und neue Nummern. * Petersburg, 18. Aug. Die Ruſſiſche Telegraphenggentur meldet aus Mukden vom 18. Auguſt: Das in dem geſtrigen Mukdener Telegramm erwähnte Fahrzeug, welches die Japarer nit gekappten Maſten in der See gelgſſen hatten, wurde vang Winde an das Ufer bei Tſchifu getrieben; das Fahrzeug war mt Frauen und Kindern gefüllt. * auf dem än ſchwer und 3 rn wurden 135 Waſſerſtandsnachrichten nom ilienat Auguſt. Pegelſtationen Datum; vom Rhein: 14. 15. 16. 12 18. 12.JGemexrkungen FT 3,8 3,85 abeln: 2696 15 Hüningen 83 178.78 178 1½78 1% Abds, 6 Uhr K„%„ feen e e ee,, Vanterbunmg 3,29 3,28 8,28 Abds. 6 Uhr Maxanu. 3,52 3,50 3,45 3,44 8,44 8,4% 2 Uhr Germersheim.. 8,18 3,15 3,14.-P. 12 Uhr Mannheim J84 2,80 2,76 2,78 2,70 2,70 Morg. 7 Uhr Nniinz 0ida 0,8 0,47 0,44 0,42.-FE. 12 lh Bus 1,27 1,24 1,28 10 Uhr 19 enz 91 8 2 2 71** 33* ölnnn 1,5 1,28 1,20.15 2 10 Nuhrort 2 70 3 0,58 0,48 6 Uhr vom Neckay Mgunheim.86 2,82 2,76 2,75 2,78 2,71] B. 1 Uhr Jeilbronn 942.4 6,37 0,30 0,29 0,34] B. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins 18½“ R. 2 Veramtwortlich für Politik: Chefredakteur Mr. Paul Harms, für Feuilleton, Kunſt, Volkswirlſchaft und den übrigen, redakttonellen Teil: J..: Dr. Paul Harms, für Lolales, Propinzielles u. Gerichtszeitung; Richard Schönfeſder für den Inſeratenteil und Geſchäftliches; Farl Apfel, Druck und Verlag der Dr. H. Hags'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Eruſt Müller. Aurung und ſHaaqpoſlam S. Qudbidt in 75 Jclen 2 Hiligsten cee ee'e/ J Oross Machis, Ind. r J. Hlette Näh bmaſch ine 0 24 55 Familiehgobrauab und gewerblichs Zwecke, auch vorzuglich zum Stichen geeignet,. Alleinverkauf bei 15604 Martin Deeker, A 8,., Telephon 1398. Higene e RRDrrrrrrrrrrrrrr Etablissement für complete Wonnungs-Einriahtungen. Srossas Lager elnfzcberer Möbs! 2 2, 225 22162 nächst dem Spelsemarkt. ieeeeeeeeeeeeeeee Trockene u. nasse Flechten, Pickeln, Miteſſer, Sommerſproſſen. Das beſte und 1155 Mitte! dagegen iſt Obermehers Herba⸗Seife. St. 50 Pf. u. 1 M. 3. 0 in allen Apotheken, Droguerien u. eee 22548 Jobrüder Mels, Hofmöpelfabrik , 4 Breite-Strasse ————— Ueberall zu hahen unentbehrliche Sahn„OSrerne. Heryorragende Hygieniker bestätigen, dasgs eine sorgfälti 2 Fflege der Zähne und des Mundes unerlässlich für ungere sundheit ist. Namentlich Magenkrankbeiten können 80 5 4 hindert werlen. Als bewährtestes Mittel bierzu erwelst sioh„Kalodont“, welches die antiseptische Wirkung mit der notwendigen mechanischen Reinigung der Zähne in Weilse verbindet. Mannheim, 19. Anguſt. General⸗Anzeiger. B. Seite Buntes Feuilleton. — Ein neues Mikrophon iſt von Tariel erfunden und in der letzten Sitzung der Fran en Phhſikgliſchen Geſellſchaft beſchriehen Die eſem Apparat b it in einem beſonderen n n oder der ähnlichen per, die den wichtigſten Teil an jedem Mikrophon umt eine Kohlenplatte von nur ein Fünftel oder Millimeter Dicke und mit einer böllig ebenen und polierten Oberfläche und bricht ſie mit der Hand in kleine Stücke Dieſe werden dann durch ein Sieb geſchüttelt, deſſen Maſchen nur Teilchen von weniger als 1 Millimeter Durchmeſſer hindurchlaffen. Dies Kohlenpulver wird dann in das Mikrophon folgendermaßen eingeführt: Eine bewegliche Elektrode, die aus einer Kohlenplatte von der gleichen Dicke wie jene Teilchen beſteht, iſt mit einem der Enden der Telephonlinie verbunden, während die andere Elektrode gebildet wird von einem Kohlenblock, in deſſen Nachbarſchaft die Kohlenteilchen untergebracht werden. Dieſe zweite Elektrode ruht gleichfalls auf einer dünnen Kohlenplatte, zu der der andere Draht des Stromkreiſes führt. Die beiden Elektroden werden mit einem Abſtand von genau ein Zehntels⸗Millimeter feſt in einen Kaſten eingeſchloſſen. Für dieſe Art von Mikrophon wird eine Reihe von Vorzügen in Anſpruch genommen. Der Apparat iſt entſprechend der großen Zahl von Berührungspunkten zwiſchen der Fläche und den kleinen Kohlenſtückchen außerordentlich empfindlich. Die ſchwingende Oberfläche iſt weniger groß im Vergleich zu andern Arten des Mikrophons. Ferner ſind keine iſolierenden Körper vonnöten, die die Schwingungen zwiſchen den beiden Elektroden verlangſamen, wie bej den andern Mikrophonen Filz, Wolle, oder ähnliches. Sodgnn iſt eine Funkenbildung ausgeſchloſſen, und endlich gibt die Konſtruk⸗ des tion Ge heit zum Bau von Mikrophonen geringen Gewichts, Aeineren und mindeſtens gleich hoher Empfindlichkeit wie andere mikrotelep 27 Gramm gehalten w — Zwei 2 erzählt im Fi für den, wie me und Bewunderur Apparats. Es iſt möglich, einen vollſtändigen n Apparat bereits in einem Gewicht von nur n, der leicht mittels einer Feder am Ohr feſt⸗ nekdoten von Waldeck⸗Rouſſegu. garo Eini Emmanuel Arene es bon Waldeck⸗Rouſſeau, dem Menſchen, alle, auch die politiſchen Gegner Achtung Als Waldeck⸗Rouſſeau Miniſterpräſident geworden war und ſeine erſte Erklärung in der Kammer berlas, wurde er mit einem unglaublichen Lärm von dey Oppoſition heulte, trampelte, ſchimpfte— es war ein Höllen⸗ einen kräftigen Mann nervös machen konnte bei der ganzen Szene böllig kalt; er hörte mmacher an, als ob ihn ihre Anſtrengungen Man hatte den Eindruck, daß ein civilſſierter Europäer hier einer Bande von Wilden gegenüberſtehe, deren Kriegs⸗ tänze und Verrenkungen ihn ſehr amüſieren. Und daß dieſer Ein⸗ während einer Pauſe zu einem Freunde machte. Sie war ficht politiſcher Natux; ſie lautete einfach:„Eine nette Menagerie]“ Es dauerte nicht lange, bis dieſe Menagerie gezähmt war und ihr Bändiger Waldeck⸗Rouſſeau für allmächtig galt. Nun drängten ſich bon allen Seiten die Leute hn heran, die ihre perſönlichen Inter⸗ eſſen„von Staats wegen“ zu fördern wünſchten. Gefuche um Empfehlungen, heimliche Denunzigtionen gegen mißliebige Kollegen waren an der Tagesordnung, blieben aber gänzlich ohne Einfluß guf Waldeck⸗Rouſſeau, der niemals einen Menſchen bei ſich verllgkſchen ließ, und der in jeder Hi die Sache über die Perſon ſtellte. Dieſe Erfahrung mußte auch ein Deputierter machen, der mit dem Unterpräfekten ſeiner Heimat unzufrieden war und ihn gern gus der Stellung heraus haben wollte. Er ging zu Waldeck⸗Rouſſeau, bat um eine private Unterredung und ſagte, gls ob er ihm ein wichtiges Stagtsgeheimnis mitzuteilen hätte:„Wiſſen Sie auch, daß Sie unter Ihren Begmten einen gusgeſprochenen Feind haben??—„Nur einen?“ ſagte Waldeck⸗Rauſſeau.„Das ſetzt mich in Erſtaunen.“ Damit war das Stagtsgeheimnis erledigt. — Eine Katze als Schauſpiolerin. Manchmal erregen die ein⸗ fachſten Kunſtgriffe die Bewunderung und Neugier des Publikums in höherem Grade als die wunderbarſten Bühneneffekte. So erzählt ein amerikgniſcher Dramatiker von einer Katze, die auf der Bühne Fupore machte; dabei war die Art, wie ſie für ihre Rolle dreſſiert worden wgar, die denfbar einfagchfte.„Jeden Abend kam dieſe Katze an einer beſtimmten Stelle auf die Bühne, ging quer darüber hin⸗ ſeg zum Kamin, dehnte ihre Glieder und legte ſich dann vor den ſtrahlenden Herd, in dem„echtes Feuer!“ in einem Gasofen brannte; ſo wirkte die Sgene änßerſt regliſtiſch. Die Katze ſpielte ihre Rolle ſo leicht und natürlich, daß ſie häufig lebhaften Beifall bekam. Es ſchien, als ob ſie ihre Rolle vorzüglich gäbe, und doch war ihre Trginierung dazu ſehr keicht gewefen. Kurze Zeit vor ihrem Nuf⸗ treten legten wir ſie in einen Korb, der nur ſo groß war, daß ſſe gerade Platz darin hatte und ſich nicht darin umdrehen konnte, und dann ſtellten wie ſie an einen kühlen Platz im Keller. Zur rechten Zeit wurde ſie hergufgebvracht und am Eingang freigelaſſen, wenn ihr„Stichwort“ ertönte. Natürlich ging ſie über die Bühne zu dem brennenden Feuer und dehnte ebenſo natürlich ihre Glieder, da es eine Erlöfung für ſie bedeutete nach der unbequemen Lage im Korbe, ſich in die Wärme des lodernden Feuers zu legen. Es wöre jeden⸗ falls ſehr ſchwer geweſen, ſie unter dieſen Umſtänden durch Dreſſur aut einem anderen Verhalten zu bringen.“ — Auswüchſe des engliſchen Dienſtboten⸗Problems. Dienſt⸗ boten und Köchinnen werden in England immer rarer, und die ihnen gezahlten Löhne ſind gergdezu enorm im Vergleiche mit den Ver⸗ hältniſſen auf dem Kontinent. Auch an Geſellſchafterinnen herrſcht Mangel, und es muß daher überraſchen, daß eine engliſche Ariſto⸗ kratin jüngſt in den„Times!“ eine Dame unter den folgenden Be⸗ dingungen zu engagieren ſich erbot: Daß die betreffende Geſell⸗ Franzöſiſch, Klapier und Geige ſehre und— daß ſie für dieſes Privileg 10 Mark wöchentlich zu zahlen bereit ſei. Ein bürgerliches Mädchen in England macht unter den gleichen Bedir ſſ5 guf Zahlung eines Wochenſalairs von 10 Mark, ein Geburt 9 leg, Geſellſcha ſtokratiſchen Familie zu ſein, drgufzuzahlen. 9 — Eine„ſchwimmende Kirche“, in der Gottesdienſte für Schiffer ahgehglten werden ſollen, iſt in Berlin nahe guf dem Landwehrkangl in der Nähe der Anker. Sie war urſprünglich ein großer Frgchtt iges 18 imiges Innere in einen großen, kirchenähnlichen Raum unige 0 iſt. Die Kanzgel befindet ſich an der Hinterſ kleines Harmonium foll ſpäter aufgeſtellt w in der Mitte eine breite Oeffnung, die von einem mäßig überwölbt wird. Die ſchwimmende Kirche, die auch au Kirchzeit den in der Rähe liegenden Schiffern ein Heim b wird durch Stgken fortbewegt. * Ein Frrſinniger im Zarenpalaſt. Der Pekersburger ſpondent des Pariſer Fournal erzählt von einem jrrſinni finder einer den Sieg ſichernden Kriegsmaſchine, der dur Zaren ſprechen wollte und dem es borgeſtern gelang, das 8 Winterpalais zu erklettern, ſich im Garten berſteckt zu halten und zu den Gemächern der Hofdame Fürſtin Galytzin zu dri nahm er ein mit Brillgnten beſetztes Porträt des Kaif begab ſich zum Polizeichef und übergab ihm den Wertgeg den Worten:„Verzeihung, ich hatte Hunger, konnte aber di liche Küche nicht finden. Dieſe Steine kann man nicht eſſen.“ Der Palaſtchef wurde entlaſſen. *Selbſtverbrennung aus religiöſem Wahnſinn. Aus Murg u, 16. Auguſt, wird gemeldet: Der beim Grundbeſitzer Thomas Mang in Krumegg bedienſtete Knecht Georg Wölfler zündste die ſeinem Herrn gehörige Kellerhütte an und warf ſich dann in die Flammen, aus denen er erſt als verkohlte Leiche hervorgezogen wurde. Tags vorher hatte er ſich zu einem Grundbeſitzer geäußert, daß er ſich nicht erhängen, ſondern berbrennen wolle. Er wolle mehr feiden, damit er ſeine Sünden beſſer abbüßen könne. Ein Sohn vom Bater erſchoſſen, Der Hauseigentümer Lafalle in dem Phrencſenbade Bagnsres de Bigorre hat ſeinen 28⸗ jährigen Sohn, einen Beamten des dortigen Kaſinocereles, erſchoſſen. Nach einem Streit, welchen der Vater mit dem ziemlich liederlichen Sohn hatte, ſtellte ſich der Vgter, vielleicht durch ſeine zweite Frau gufgereizt, im Dunkeln mit einem geladenen Revolver am Ausgang des Kaſinpparkes auf. Er wartete eine Stunde. Als der Sohn erſchien, ſchoß der Vater ihm auf fünf Meter Abſtand eine Kugel mitten in die Bruſt. Die Kugel durchbohrte die linke Lunge und verurſachte den baldigen Tod des Sohnes. Der Vqater begab ſich, die Schußwaffe in der Hand tragend, zum Polizeikommiſſariat. Er erklärte dort mit anſcheinendem Gleichmut, daß er ſoeben ſeinen druck ungefähr Auszug aus dem Zivilſtandesregiſter der Stadt Mannheim. Auuft. Verkündete. 10. Bäcker Jakob Egeler u. Eliſe Müller. 10, Schaffner Frz. Hoffmann u. Eliſe Fellhauer, 10. Bäcker Wilh. Boger u. Amalie Götz. Mechgnik, Frdr. Stampp u. Emma Schäfer. Tüncher Chriſt. Eibes u. Friedr. Kröneck, Lageriſt Ernſt Erlenwein u. Roſg Beck, 1I. Schuhmach. Eduard Rüdinger u. Maxig Deuſer 11. Tagl. Jak. Diringer u. Suf. Hufnagel. 12. Metzger Ludw. Bleß u. Emma Bayer. 12. Spengl. Ludw. Hinkel u. Maria Betz. 2. Heiz. Eduard Schäfer u. Kath. Knapp geb, Wolf. 8. Metzger Wilh. Mergenthaler u. Elara Schäfer. Schloſſer Carl Harpp u, Luiſe Regensburger. 15. Tagl. Johs. Benz u. Karol. Kümmerle geb. Stahl. 15. Tagl. Joh. Schaller u. Philipp. Schäfer. 15. Glasremig. Joſef Machwürth u. Kath. Mehn, 15,. Hofmuſik. Bernh. Conradi u. Barb. Knau, 15 Tagl. Joſef Geiß u Emma Vogel. Schuhm Ludw. Heil u. Marta Pietzſch. Bäcker Carl Bürkel u. Kath. Maier⸗ Kunſtmal. Walter Graf von Looz⸗Corswarem u. Leo⸗ nore Hartmann. „Tagl. Johs. Stadler u. Anna Boeken. 16. Technik Hch. Breunig u. Softe Hags geb. Chriſt. Schriftſetz. Johs. Schwarzelbach u. Paul, Laib. Auguſt Getraute. 11. Börſ.⸗Beamt. Simon Poer m. Selma Kahn. 11. Schloſſ. Karl Kruppenbacher m. Barb, Kinzig. 11. Kfim. Abrah. Straus m. Selma Bodenheimer. 16. Elſendreh. Karl Ade m. Anna Hecht. 19. Wagenführ. Karl Hags m. Karol. Pfeiffer. 18. Schneid. Peter Henke m. Kunig. Großkopf. 16, Zimmerm. Carl Kaiſer m. Karol. Lott. 13. Gärtner Wilh. Klenk m. Dorotheg Wieland. 13, Babnbedienſt. Wilh. Kohl m Emma Maile. 18. Kernmach. Carl Kuhn m. Chriſt. Greif. 13. Mgaſch.⸗Form. Martin Maier m. Johg, Löhr 13. Maler u. Tünch. Jak. Manz m. Luiſe Zeller. 18. Sped.⸗Arbeit. Kilian Weniger m. Luiſe Schilpp. 18. Metzger Friedr. Häffner m. Karol Hannemgnn, 18. Wagenführ, Valent. Stockert m. Marie Nies, 16. Spebiteur Paul Breiter m, Eliſ. Gramlich. 16. Kfm. Adam Geyer m. Elif, Jordan geb. Stegmeir. 16. Steuerbeamt. Hch. Gramlich m. Martina Haaf⸗ 16. Kutſch. Joſef Herrſchlein m. Karol. Göbrig geb. Beck. 16. Schutzm. Reinh. Ratzer m. Anng Witzemann. 16. Friſeür Joſef Wolf m. Eliſe Hofmeiſter. 16. Staamun.Correſpondent Wilh. Diefenbach m. Centina taab. Auguſt. Geſtorbene, 14, led. Arbeiter Leonh. Lang, 32 J. 7 M. a, 18, verh. Kfm. Leop Löffler, 64 J. 1 M. a. J4. Suf. geb. Winter, Wwe. d. Bahngrb. Silp, Bender, 77 J. 8 M. a. , Am. geb. Koch, Ehefr. des Geflügelhdl. Frz. Walter, 39 J. 4 M. a. 4. Karl, S. d. Keſſelſchm. Frdr. Schwind, 1 M. a. 4. Frdr., S. d. Modellſchrein. Frör. Peres, M. 17 T. g. 4. Marta Berta, T. d. Meſſerſchm. Karl Biedenkapp, 5 M. a. 14. Karl Jul. Hugo, S. d. Kfm. Karl Scheler, 8 M. a. 14. verh. Tagl. Sim. Groaßer, 71 J. 3 M. a. 14. Elif. Darig, T. d. Tagl. Joh. Deichelbohrer, 1 M. g. 14. Roſ. Kar., F. d. Fuhrm. Jak, Neudeck, 6 M. 20 T. a. 16, Kan Gliſe, T. d. Fräf Edm. Hohmann, 1 J. 5 M. a. 1 arl Herm., S. d. Maur. Gg. Glaſer, 2 M. a. 13. Maarkje, T. d. Schrein. Axie Bufter, 25 T. a. 15. Berta, T d. Rang. Adam Freymüller, 11 M. 29 Ya. Johs. Peter Joſ., S. d. Schiffers Pet. Müller, 9 M. a. Joh. Wilh, T. d. Ofenf. Rich. Eiſenbeis, 2 M. 25 T. g. 15. Jul. S. d. Hallengrb. gudw. Dietz, 1 M. g. Ja Pet., S. d. Maur. Jak. Pet. Dlener! J. 6 M. a. 3. Ludw. Jak, S d. F ⸗Arb. Joſ. Ant. Müller, 3 M. a. 14. Roſg, T d. Tagl. Ph. Hartmann, 1 M. a. 15. Axth. Alfr., S. d. Tagl. Jul. Klingler, 3 M. a. Lina, T. d. Friſ. Gult. Lorch, ½ Std. a. Marta, T. d. Wagenw Ph. Zeier, 11 M. g. 15. 0 Luiſe, T. d. Wagenf. Joh. Münch, 3 M. a. perh. Kfm. Gg. Schön, 4, J. 3 M. a. Wilh. Eug. Phy, S. d. Schloſſers Gg. Diel, 9 M. a. 16. Marg. För,, F. d. Metzg. Ghriſt. 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Die Pläne und Be⸗ dingungen liegen unterdeſſen ſicht auf. Heidelberg, 18. Aug. 1904. Großherzogl. Waſſer⸗ und Straßenhau⸗Juſpektion. Skädtiſches geihhans. Bekanntmachung. Die Geſchäftsräume des Städt. Leihhauſes beſinden ſich von Montag, 8. un zuſt 1904 an, im 2, Stock des Zeughaus⸗ gebäudes, Eingang gegenüber dem Quadrat 0 4. Während des Umzuges findet die Pfänderannahme wie bisher voriittags von—12 Uhr und nachmittags von—8 Uhr ſtatt. Pfänderaus öſungen und Erneuerungen von Pfand⸗ ſcheinen werden dagegen Freitag und Samstag ausge⸗ no mmen— auf die Zeit nach⸗ Kiß⸗Walzer, Waldteufſel. Wagner. Lied, Potpourri, Reiner. Paradeplatz, A. Strauß E. Keſſe heim, D 4, 7, Ph F. Pelry, Mittelſtraße 9. Handwerkskammer Mannheim. Wekanntmachung. Diejenigen Geſellen und Lehrlinge, welche ſich den im Herbſt d. J. ſtattfindenden Geſellen⸗Prüfungen unterziehen wollen, werden hie mit aufgefordert, ihre Ge⸗ ſuche umgehend an die Vorſitzenden der Prüfungsaus⸗ ſchüſſe einzureichen. Der Lehrherr iſt geſetzlich verpflichtet, ſeine Lehrlinge zur Ablegung der Geſellenprüfung anzuhalten. Anmeldungen für die Meiſterprüfungen ſind alsbald, u vichten. ſpäteſtens bis zum 15. Sept. l. J. unſer Benünung der vorgeſchriebenen Formulare an die Handwerkskammer Die unbefugte Führung des Meiſtertitels iſt ſtrafbar. Mannheim, den 12. Auguſt 1904. Der Vorſitzende; Joſef Leonhard. Der Sekretär: C. H t u 5 E. Roſengarten Mannheim. Sountag, den 21. Auguſt, abends /½9 Uhr im Nibelungenſaal (bei günſtiger Witterung im Garten) Nohzert anf unſerem Bureau zur Ein⸗ der Kapelle petermaun Direktion: L. Becker. Programm. 1. Teil: Unter dem Siegesbanner, 3. Martha, Flotow. Frühlings⸗Erwachen, Romanze, Bach. Divertiſſement aus Lohengrin, La Czarine, Mazurka, Ganne. Marſch, Blon. Ouvertüre 2. Teil. Franzöſiſche Luſtſpiel⸗Ouvertüre, Keler⸗Bela. Vergeſſen, Unger. Fantaſte a d Nachtlager, Kreutzer. ſchönen blauen Donau, Walzer, Strauß. Gute Bekannte, Puppenfee⸗Marſch, Bayer. Eintrittskarten 40 Pf. Kaſſeneröffuung abds. 8 Uhr. An der Wenn das Konzert im Nibelungenſaal ſattfinden, ſind Vorverkauf in den außer den Eintrittskarten von jeder Perſon über 14 Jahren die vorſchriftsmäßigen Einlaßkarten zu 10 Pfg. zu löſen. Zigarrengeſchäften von A. Kremer, „E 1, 18, J. Geiſt, NI, 2, Georg Hochſchwender, P 7, I4a, A. Dreesbach Nachfl., K I, 6, Kratz, L 14, 7, N. Gehrig, O 8,4, mittags von—6 Uhr be⸗ ſchräukt. 30090/,„ Um nicht zu weiteren Kürz⸗ ungen im Geſchäftsbetrieb ge⸗ nötigt zu ſein, erſuchen wir die Pfänderauslöſungen bis nach Beendigung des Umzuges nach Möglichkeit einzuſchränken. Mannheim, 3. Auguſt 1904. Städt. Leihhausverwaltung: Hofmann. Verſteigerung. Mittwoch, 31. Auguſt 1904 und die darauffolgenden Werk⸗ tage, nachmittags von 2 Uhr an, werden im hieſigen ſtädtiſchen Leihhauſe, Lit. 0 5. Zeughaus, Elugang weſtliche Seike die ver⸗ fallenen Pfänder vom Jahre 1903 Lit. KNr. 16590 bis mit Jr. 20513 Lit. I Nr 48694 bis mit Nr. 53872 welche am 30. ds. Mts. micht ausgeloſt ſind, gegen Bar⸗ zahlung öffentlich verſteigert. Die Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 2. September, nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Das Verſteigerungslokal wird Athleten-Hlub„Bermania“ Mannhelm- Neckarvorstadt. Mitglied des Süddeutſchen Pfälzer Athleten⸗Verbandes. Sountag. den 21. Auguſt 1904 aus Anlaß ſeiner Fahnenweihe auf dem Sportsplat 13. Querſtraße No. 21 Grosser Amateur-Athleten-Wottstreit wozu die geehrten Sportsgenoſſen ſowie die verehrl. Gönner Mannheims höfl. einladet Der Feſtausſchuß. Wir bitten verehrl. Einwohnerſchaft der Neckar⸗ vorſtadt feſtlich flaggen zu wollen. 51160 um ½2 Uhr geöffnet. inder dürfen in das Ver⸗ ſtelgerungslokal nicht mitgebracht Färberei Printz. 1 Prompte Bedienung. Tadelloſe Ausführung.— Mäßtie Preiſe. werden Mannheim, 17. Auguſt 1904. Städt. Leihhausverwaltung.t 0 ge 00 an Frau r. K Fier ein 7jähr. 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Sch e Vorſtadt 10 Sace und iim Coloſſeumſaal, Neckarvorſtadt, zu je 15 Mark à Perſon 5 Chriſtian Baumeiſter, Andenhofſtraße 42, zu je Mk. 15 p. Perſon ohne jede ſonſtige Koſten eröffnen. 51055 8 Dohne jedwede ſonſtige Koſten eröffnen. Baldgefl. Aumeldungen Anmeldungen im Coloſſeum und in meiner Wohnung, 4 3, 73. bei Herrn Baumeiſter und in meiner Wohnung. 0 3, 2/8 erbelen, Kunnles Lehrer der Tanzkunst, dGustav Lüner, Lehrer der Tanzkunſt Müclued der Genoſſenſchaft Deutſcher Tauziehrer. reinwollene, schwere, streng moderne G Mitglied der Genoſſenſchaft Deutſcher Tanzlehrer. 13 I Meine Privat⸗Kurſe werden wie bisher in meinem NB. Meine Privalkuürſe finden wie bisher ſtat. 51084 Saale 4 3, 7a abgehalten. 5 1 f GO— N 68„„ 5 Samstag, den 20. Auguſt 1904: hatte ich Gelegenheit, billig zu erstehen, und gebe dieselben, 8 Jami lien-Zuſ ammenkunft Iwei solange der Vorrat reicht, Zu 5 weil unpassende Masse, solang in Bndiſchet hof in Heagtan 0 88000080808010666600066 4 Wir eröfſnen kommenden Montag, den 22. Au uſt er., abends ½9 Uhr PFin unſerem Vereinslokal„Züricher Hoſfl“, 5, E, wieder einen Spottpreisen ab. Näheres durch Rundſchreiben. 51127 Der Vorſtand. 114 J. lindemann, 2, Sienugraphen-Pertein Siole⸗S ng 8 51157 8 Sοοοοοοοοοοοσοοοοοοοοοοοοοα W 5 F. H. H CII, e B I, 3, Breitestr. Gaskoch- und Bügelapparate in reicher Auswahl, erste Fabrikate. Anfängerkurs undbitten Intereſſenſen gefl Anmeldungen an unſern Schrifunührer Herrn Paul Lüttich, Prinz Wilhelmſtr. 12 zu richlen, Auch werden ſolche noch am Eröffnungsabend entgegengenommen, Iur Unterrichtsdauer ea. 15 Stunden.— Honorar incl Lehrmittel Mk. 10.—.— Feruer eröffnen wir am Dieustag, den 26. Auguſt 1908, im gleichen Lokal einen 51139 Unsere Mäbel-Ausstellung bietet Verlobten die praktischste und übersichtlichste Auswahl beim Aussuchen des zukünftigen Heimes. In zirka 100 Musterzimmern sind für jeden Geschmack und in jeder Preislage vorhanden. 2 1 Anerkannt gediegene Arbelt und äusserst billigst—— 1———— füür e e 13 Sesbellte Preise. 51158 auf Jetler Helzung, wie auf Gas-, Splritus-, Petroleum-, Küchen-Herden ste. honorar Mk. 10.— inel. Lehrmittel pränumerando zahlbar, Wir bitten um Besichtigung, ohne Kaufzwang und Verwendbar. erbeten an den iand 1 9 nie V 5 Vorzüolicher Apparat zum Rösten von Beefsteaks, Cbtelettes, Schnitzel ner, in z, zck oder am Eröffunngsabend im Vereinslokal. prathneen stö. ohne Zutat von Butter oder Schmalz. 22166 Zahlreiche Beieiligung erwünſcht. 22 + Roeder's Kohlenherde. Badeöfen. Stenographie, Maſchinenſchreiben, Buchführung u. ſ. w. Unterr. für Damen, Herren u. Schüler jed. Alt. SGOeeessesseelseeeseseessese Laeaue Maſſenteel age. Aendine Friedr. 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