Badiſche Volkszeitung. Abonnement: 0 ſch 90 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegrumm⸗Abreſſe „Journal Mannheim““. Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ E 6, 2. In ſerate: nahme v. Druckarbeiten 341 Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Redaktion 377 Auswärtige Inſerate. 25„ 71 Expeditioonn.18 Die Reklame⸗Zeile. 60„— Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Filiale(Friedrichsplatz; 815 N. 395. Freitag, 36. Auguſt 904.(Mittagblatt.) 22822 Gromoboi und Boſſija. (Von unſerm Korreſponventen.) Kk. London, 25. Aug. Die Nachricht über das Schickſal der„Rurik“ hatte Wladi⸗ woſtok ſchon erreicht, noch bevor die„Gromoboi“ und„Roſſija“ in den Hafen einliefen. Die entſetzte Bevölkerung der Stadt erwartete die beiden entronnenen Schiffe, welche einen traurigen Anblick boten. In der Entfernung konnte man kaum die er⸗ littenen Havarien ſehen, doch wurde man über den Zuſtand der beiden Schiffe nur allzu bald klar, je näher dieſelben kamen. Die Geſchoſſe der Japaner hatten die Schlote, Maſte und Brücken an zahlreichen Stellen durchdrungen. Der Rumpf beider Schiffe zeigte an hunderten von Stellen, mit welcher Treffſicherheit die Japaner gefeuert hatten. Am Dock der „Gromoboi“ war ein Schutzdach errichtet worden, unter welchem der ſchwerverwundete tapfere Kommandant des Schiffes zu ſehen war. Die Verwundeten wurden ſofort ausgeſchifft. Trotz ihrer ſchweren und zahlreichen Wunden ertönte kein Klagelaut. Admiral Skrydloff erwartete den traurigen Zug von Offtizieren und Mannſchaft und ſagte ihnen für ihr heldenmütiges Ver⸗ halten Dank. Sodann wurden ſofortige Anſtalten getroffen um die Schiffe zu reparieren. Die Schiffe waren vollkommene Wracks. Die Geſchütze waren in den meiſten Fällen vernichtet. Große Lecks gähnten in den Bordwänden. Viele dieſer Lecks waren groß genug, um einen Mann durchzulaſſen. Boote und Kabinen waren zerſtört. Die Lebenden berichteten zahlreiche intereſſante Details dieſer traurigen Fahrt. Einer der verwundeten Offiziere ſtarb noch an Bord, wo er in einen Sarg gelegt wurde. Neben dem Sarge wurde das Bild des Heilandes aufgeſtellt. Da flog ein Geſchoß heran und traf den Sarg, in welchem der tote Offizier kühte, der Rahmen des Bildes ward zertrümmert, doch das Antlitz des Heilandes blieb vollkommen unverſehrt. Das Begräbnis der Toten fand zur See ſtatt und bot dieſe Zeremonie einen ſehr rührenden Anblick dar. Die Körper der Toten wurden in Leinwand eingenäht, an den Füßen Gewichte befeſtigt und die Körper ſodann verſenkt. Während des kurzen Gottesdienſtes herrſchte andachtsvolle Stille. Eines der Geſchoſſe fiel in den Ankleideraum der Offiziere und riß die Uniformen in tauſende von Stücken. Ein anderes Geſchoß durchdrang die Wand des Salons und zertrümmerte ſämtliche Möbel. Während der Schlacht war das Deck über⸗ flutet mit dem Blute der Verwundeten und Toten. Die tote Bedienungsmannſchaft der Geſchütze wurde ſofort durch neue Mannſchaft erſetzt. Der Heldenmut des Kommandanten Dabitſch ſteht über jedes Lob erhaben. Er beharrte auf ſeinem Poſten auf der Kommandobrücke, bis er ſeine erſte Wunde empfing. Sobald er einen Notverband erhalten hatte, kehrte er ſofort auf ſeinen Poſten zurück. Unmittelbar darauf platzte ein neues Geſchoß und tötete und verwundete ßzahlreiche Okfiziere, wobei der Kommandant ſeine zweite Wunde empfing. Er hatte die Steuerung des Schiffes ſelbſt geleitet und nach der Exploſion dieſes letzten Geſchoſſes war kein Offizier mehr da, der die Signale nach dem Maſchinenraum hätte geben können. Die Nachricht, Kommandant Dabitſch wäre neuerdings verwundet worden, machte einen ungünſtigen Eindruck auf die Mannſchaft. errd ſeiner ſchweren Wunde ſeiner, Schwäche infolge des großen 2 Blutperluſtes kam Kommandant Dabitſch wieder auf Deck und zeigte ſich ſeinen Leuten, indem er ſie mit den Worten ermunterte: „Seht, Jungens, mir fehlt nichts!“ Die Szenen an Bord der„Roſſija“ waren noch erſchüttern⸗ der. Während des Kampfes wurde dem Kommandanten ge⸗ meldet, daß nur mehr drei ſeiner zwanzig Geſchütze kampffähig ſeien. Er gab den Befehl, das Schiff zum Verſenken vorzu⸗ bereiten. Niemals verließ ihn ſeine Ruhe und Gelaſſenheit. Ein japaniſches Geſchoß fiel in der Nähe des Munitionsraumes und ſetzte die Holzwände in Feuer, welches bis zu den Geſchoſſen vordrang und die Exploſton eines Geſchoſſes verurſachte. Immer raſcher verbreitete ſich das Feuer und es erfolgte eine Exploſton nach der anderen. Immer neue und neue Geſchoſſe barſten und es können keine Worte gefunden werden um die Schrecken dieſer Stunde zu beſchreiben. Zum Schluſſe erfolgte eine fürchterliche Detonation, und der Luftdruck zerſtreute die in der Nähe befind⸗ liche Mannſchaft wie Spreu. Leutnant Nicolas, welcher ſich auf dem Oberdeck befand, wurde in die Luft geworfen, doch fiel er auf mehrere daliegende Leichen, welche ihm das Leben retteten. Derſelbe Offizier trat furchtlos an die Feuerſtätte heran, ergriff mehrere Geſchoſſe unter der höchſten Gefährdung ſeines Lebens und warf ſie über Bord. Behandlung der ruſſiſchen Kriegsgefangenen. Der Korreſpondent der„Cerriere della Sera“ erhielt die Er⸗ laubnis, die in Matſuhama feſtgehaltenen ruſſiſchen Kriegsgefangenen zu beſuchen. Die Stadt Matſuhama liegt auf einer kleinen Inſel der japaniſchen Binnenſeen. Die Gefangenen werden in mehreren Gebäuden— in jedem etwa 200 Mann— bewacht. Der Korre⸗ ſbondent hatte Gelegenheit, mit vielen der Gefangenen zu ſprechen Und alle erklärten, daß ſie auf das rückſichtsvollſte behandelt werden. Sie erhalten genügend Speiſe, welche von ruſſiſchen Soldaten— ehemaligen Armee⸗Köchen zubereitet wird. Viele der Gefangenen tragen neue Uniformen, welche die japa⸗ niſche Regierung liefert und durch Militärſchnejder verfertigen läßt. Es befinden ſich beiläufig 1000 Gefangene in Matſuyama und ge⸗ nießen eine gewiſſe Freiheit. Den Offizieren iſt es geſtattet, in der Stadt herumzugehen. Der Korreſpondent traf unter den gefangenen ruſſiſchen Offizieren einen Oberſt, welcher ſich den Japanern unfern Kai⸗Ping ergah, weil ſein Pferd erſchoſſen worden war und er ſelbſt infolge ſeiner großen Körperfülle unfähig war, ſein Heil in der Flucht zu ſuchen, als die Ruſſen von den Japanern erreicht wurgen. Die Mehrzahl der Kriegsgefangenen wurde bei Teliſſu, in der Schlacht am Palu und bei Kai⸗Ping gemacht. Es iſt ein bewun⸗ derungswürdiger Hoſpitaldienſt daſelbſt etabliert, Deutsches Reſeh. * Karlsruhe, 25. Aug.(Fiſcherei⸗Sachverſtän⸗ dige.) Zur techniſchen Beratung und Unterſtützung in Ange⸗ legenheiten des Fiſchereiweſens ſind dem Miniſterium des Innern ſtaatliche Fiſchereiſachverſtändige beigegeben, die die Aufgabe haben, alle auf das Fiſchereiweſen bezüglichen Verhält⸗ niſſe und Vorgänge fortlaufend eingehend zu beobachten und feſtzuſtellen, über die dabei gemachten Wahrnehmungen Berichte feſtzuſtellen, ſowie techniſche Gutachten in Fiſchereiſachen abzu⸗ geben, ſowie Behörden, Vereine und Private in den auf den Schutz und die Pflege der Fiſcherei bezüglichen Angelegen⸗ heiten ſachverſtändig zu beraten und zu unterſtützen. Solche Sachverſtändige wurden im Jahre 1895 erſtmals und zwar drei an Zahl ernannt. Nunmehr hat, der„Str..“ zufolge, das Tagung 1887, dem jetzigen Reichstagspräſidenten Grafen Balle⸗ Miniſterium des Innern das Großherzogtum in vier Dien ſt⸗ bezirke eingeteilt, und zwar umfaßt von jetzt an der erſte Dienſtbezirk die Amtsbezirke der Kreiſe Konſtanz und Villingen mit Ausnahme des Amtsbezirks Triberg, der zweite Dienſtbezirk die Amtsbezirke des Kreiſes Waldshuk, der dritte Dienſtbezirk die Amtsbezirke der Kreiſe Lörrach, Freiburg, Offenburg, Baden, Karlsruhe, Mannheim mit Ausnahme des Amtsbezirks Wein⸗ heim, ſowie den Amtsbezirk Triberg, der vierte Dienſtbezirk endlich die Amtsbezirke der Kreiſe Heidelberg und Mosbach, ſowie den Amtsbezirk Weinheim. Zu ſtaatlichen Sachverſtän⸗ digen dieſer vier Bezirke ſind Forſtmeiſter Hüſbſſch in Konſtanz, Oberförſter Krautinger in Säckingen, Forſtmeiſter Hamm in Karlsruhe und Forſtmeiſter Mangler in Buchen ernannt worden. —(Dem badiſchen Zentrumz) war kürzlich vor⸗ gehalten worden, daß es die Sozialdemokratie unter⸗ ſtützt und dadurch großgezogen habe. Das führende badiſche Zentrumsorgan weiſt nun dieſe Behauptung in einer verblüffend feinen Weiſe zurück, indem es ſchreibt:„Die Parole lautete nie⸗ mals auf Unterſtützung der Sozialdemokratie, ſondern auf Be⸗ kämpfung des Nationalliberalismus“. Wenn alſo bei den Wahlen von 1898 und 1903 die Sozialdemokraten die drei Reichstagswahlkreiſe Mannheim, Karlsruhe und Pforzheim erobern konnten, weil ihnen, ſei es im erſten Wahlgange, ſei es in der Stichwahl, Tauſende von Zentrumsſtimmen zufielen, ſo iſt die Zentralleitung des Zentrums in Baden an dieſem Wahl⸗ ausgange ganz unſchuldig, denn ſie hat den Wählern nicht etwa geſagt,„unterſtützt die Sozialdemokraten“, ſondern die Parole lautete,„bekämpft den Nationalliberalen“! Die Wähler werden nun, beſonders bei der Stichwahl, wo dem Nationalliberalen nur der ſozialdemokratiſche Bewerber gegenüberſtand, allerdings nicht recht gewußt haben, wie ſie den Nationalliberalen anders bekämpfen könnten, als indem ſie den Sozialdemokraten unter⸗ ſtützten. Es geht doch nichts über ſo ein bischen Jeſuitismus! I Verlin, 25. Aug.(Hobrechts Dank.) Mit dem Erſuchen um Veröffentlichung geht der„N. L..“ folgende Zu⸗ ſchrift zu: Mir ſind aus Anlaß meines 80. Geburtstages bon allen Seiten, von Behörden, Korporationen, Vereinen und zahl⸗ reichen Freunden, ſo viele und freundliche Glückwünſche zu⸗ gegangen, daß es mir nur allmählich möglich ſein wird, darauf zu antworten. Ich bitte daher, mich vorläufig darauf beſchränken zu dürfen hiermit für alle erwieſenen Aufmerkſamkeiten meinen herzlichſten Dank öffentlich auszuſprechen.— 51. Deutſcher Natholikentag. * Regensburg, 25. Auguſt. Die Feſthalle war— wie man der„Köln. Ztg.“ meldet— heute kaum halb beſetzt. Der Schwarm der Nachbargäſte iſt heim⸗ geeilt, und von den auswärtigen Teilnehmern aus weiterer Enk⸗ fernung fanden es viele in der warmen Bierſtube gemütlicher als in der kalten Feſthalle, in der ein Hauch von den jetzt ſchneebedeckten Voralpen zu ſpüren war. Die letzte geſchloſſene Verſammlung diente zur Annahme von charitativen und ſozialen Beſchlüſſen, unter denen hervorzuheben ſind die Durchführung der Krankenpflege auf dem Lande und die Aufforderung zu recht zahlreicher Beteiligung an dem internationalen Anti⸗Alkohol⸗Kongreß in Peſt. Letzteres iſt recht verwunderlich nach der grandioſen Leiſtung in der Biervertilgung bei dieſen Regensburger Tagen. In der letzten öffentlichen Ver⸗ ſammlung wurde zunächſt beſchloſſen, dem Präſidenten der Trierer Moderne Mädchen. Roman von Arthur Zapp. (Nachdruck verboten.) 29)(JFortſetzung.) „Aber— warum denn?“ ſtammelte er verlegen. Sie berletzt?“ Sie mickte ſtumm, während ſie mit ihren Tränen kämpfte. „Ich weiß nicht,“ verſetzte ſie bitter,„warum Sie glauben, mich ſticht achten zu brauchen.“ „ Habe ich Er ſtellte ſich erſchrocken und entſchuldigte ſich in ſichtlicher Zer⸗ knirſchung. „Aber Fräulein Winzer, wie können Sie denn ſo etwas ſagen? Ich Sie nicht achten? Warum ſollte ich Sie denn nicht achten? Im Gegenteil! Sie werden mir doch nicht zürnen, weil ich meinem ver⸗ liebten, allzu ſtürmiſchen Gefühl nachgab? Er ſaß auf der Polſterbank, während ſie noch immer am Fenſter ſtand. Jetzt faßte er nach ihrer Hand, drückte ſie und zog ſie, offenbar um ihr ſeine Reue und ſeine Achtung zu bezeugen, an ſeine Lippen. „Wollen Sie denn nicht wieder Platz nehmen, Fräulein Klara?“ Seine Worte und ſein Handkuß verſöhnten ſie ſchnell, und ſie ſetzte ſich wieder neben ihn. Auch benahm er ſich jetzt ganz manierlich und begnügte ſich, ihre Hand in der ſeinen zu halten, und ihre Jinger von Zeit zu Zeit zärtlich zu drücken. Klaxas Stimmung hob ſich raſch, und ihre Entrüſtung und Bitterkeit wich wieder einem Gefühl glücklichen Behagens. Ja, ſie achte ſich im Stillen Vorwürfe, daß ſie vielleicht doch zu ſchroff und lau ablehnend geweſen. Er war eben ein junger Mann, Und daß Föu weit gegangen und ſich einen Augenblick lang vergeſſen hatte, 0 0 3 15 8;̃ vielleicht mehr an ſeinem lebhaften Temperament, als an einer Nern Urſache. Warum ihm gleich unehrenhafte, häßliche Motive erſchieben? Jſchön begonnen, war er Sie lächelte wieder, plauderte lebhaft und bot alle ihr zu Ge⸗ bote ſtehende Liebenswürdigkeit auf, um den einſchüchternden, zurückſchreckenden Eindruck, den ihre allzu große Strenge auf ihren Begleiter hervorgebracht haben könnte, wieder zu verwiſchen. Und ſie zitterte im Stillen bei dem Gedanken, daß ſie es am Ende ganz mit ihm verdorben haben könnte. Als ſie in Schöneberg angelangt waren, begleitete er ſie noch bis zur Potsdamer Straße. Hier verabſchiedete ſie ſich von ihm. Mit ihrem freundlichſten, ermutigendſten Lächeln reichte ſie ihm die Hand, während ſie zu ihm ſagte:„Ich danke Ihnen auch vielmals, Herr Bandow. Es war ein ſehr ſchöner Abend.“ Dabei heftete ſie ihre Augen fragend, in geheimer Spannung auf ihn. Er unterließ dann auch nicht, höflich zu fragen:„Wann darf ich Sie wiederſehen, Fräulein Klara?“ Sie triumphierte im Stillen. „Wann Sie Zeit und Luſt haben, Herr Bandow“, entgegnete ſie mit liebenswürdigem Entgegenkommen. Er bedachte ſich einen Augenblick, bevor er ſagte:„Uebermorgen— Mittwoch. Wir be⸗ ſuchen das Belle⸗Alliance⸗Theater.“ Sie nickte freudig. „Gewiß! Sehr gern!“ 1 „Alſo punkt ſieben Uhr vor dem Belle⸗Alliance⸗Theater.. Auf Wiederſehen, Fräulein Klara 15. Kapitel. Am Mittwoch wax Klara Winzer wieder die erſte. Aber auch Herr Bandow ließ nicht lange auf ſich warten. Der große Garten des Volksetabliſſements war bereits gut beſucht. Zahlreiche junge Paare promenierten hin und her, plauderten, lachten und flirteten. Max Bandow und ſeine Begleiterin ſchritten ziemlich einſilbig nebeneinander. Es lag etwas Gezwungenes in ſeinem Verhalten. Es ſchien, als könnte er ihr gegenüber nicht mehr den richtigen Ton finden. Oder zürnte er ihr noch immer? Sie ſtreifte ihn ab und zu mit einem beobachtenden Seitenblick. Innerlich war ſie in einer zerknirſchten, faſt weinerlichen Stim⸗ mung. Sie machte ſich von neuem Vorwürfe. Hatte es nicht ſo nicht voll Liebenswürdigkeit und Galan⸗ terie getbeſen, und nun hatte ſie ihn ſich durch ihre Schroffheit in⸗ nerlich entfremdet. War ſie nicht kindiſch, pedantiſch, geradezu alt⸗ jüngferlich prüde geweſen? Mein Gott, war das denn wirklich ein Verbrechen, daß er ſie hatte küſſen wollen? Küßte man ſich denn nicht, wenn man ſich liebte? Warum wollte ſie nicht glauben, daß er ſie liebte, wirklich ehrlich und aufrichtig liebte? Weil ſie ſich erſt zweimal geſehen hatten? Brauchte man denn Wochen, Monate, um ſich lleb zu gewinnen? Hatte ſie denn noch nie von der Liebe auf den erſten Blick gehört? Plötzlich blieb Max Bandow ſtehen. „Wollen wir uns nicht ſetzen, Fräulein Winzer?“ Sie bejahte bereitwillig. Als ſie in einem Kiosk Platz genommen hatten, erhob ſie ihren bittenden, liebeſtrahlenden Blick zu ihm, „Sie haben etwas gegen mich, Herr Bandow,“ ſagte ſie leiſe, verſchämt, ihr Geſicht ſenkend. Er wehrte mit einem ſchwachen Kopfſchütteln und keiner ſehr überzeugenden Miene ab. „Sie irren. Was ſollte ich denn gegen Sie haben?“ „Doch— doch!“ erwiderte ſie, und eine allerliebſte, ſchämige Röde breitete ſich über ihr Antlitz.„Sie ſind mir böſe.“ Und mit einem hilflos flehenden Blick griff ſie nach ſeiner Hand und ſagre demütig:„Seien Sie doch wieder gut— ja?“ Es leuchtete in ſeinen Augen, und eine freudige Ueberraſchung zuckte über ſein Geſicht. Zärtlich drückte er ihre Hand, um ſie daun ritterlich an ſeine Lippen zu führen. „Sie ſind reizend, Fräulein Klara! Na alſo, ſind wir wie⸗ der gute Freunde, nicht?“ Sie nickte ihm überglücklich zu; ihre Augen ſchimmerten in feuchtem Glanz; das Herz klopfte ihr zum Zerſpringen. Sie hätte laut jubeln, wie ein Kind frohlocken mögen. Er liebte ſie, er liebte ſie wirklich! Und ſie— ſie hätte am liebſten vor ihm niederknien und ihren heißen Dank zu ihm emporſtammeln mögen. Eß liebte ſie! Weleh ein Bewußtſein, welch ein himmelhochhebendes, ſtolzes, beſeligendes Bewußtfein! 0 Max Bandow rückte ſeinen Stuhl dichter an den ihren, und unter dem Schutz des im Schatten liegenden Kiosks ſchlang er ſauft 2. Sette. Maunheim, 26. Auguſt ſtrem, zur bevorſtehenden Vollendung ſeines 70. Lebensjahres herzliche Glückwünſche zu ſenden. Graf Balleſtrem war durch ein Familienereignis verhindert, nach Regensburg zu kommen. Den erſten Vortrag hielt heute der Generaldirektor Dr. Pieper aus .⸗Gladbach über die Grundſätze und Leitmotive der chriſtlichen Sozialpolitik. Er empfahl beſonders die praktiſche Kleinarbeit, und bezeichnend war vor allem ſein Appell an die beſitzenden und gebildeten katho⸗ liſchen Lajen. Dr. Pieper ſagte da:„Es iſt mit dem katholiſchen ſozialen Denken unvereinbar, wenn unſere Arbeiter, wie wir in den letzten Jahren ſehen mußten, auch noch bei katholiſchen Induſtriellen und Handwerkern auf ſchroffe Ablehnung maßvoller Forderungen ſtießen. In der Theorie geſtand man das Koalitionsrecht zu, in der Praxis lehnte man aber die Forderungen ab und ließ es auf den Kampf ankommen. Das iſt mit katholiſchen Grundſätzen nicht bereinbar. Wir müſſen auch dem gedrückten Rechte zum Siege ver⸗ helfen, und die Dienſtbotenfrage iſt noch unlösbar, ſolange wir finden, daß es den ſogenannten Herrſchaften an ſozialem Empfinden und Denken fehlt. Gegenüber dem Auſtürmen des alles gleich⸗ machenden Sozialismus iſt nur noch der einzige wirkſame Beweis der Exiſtenzberechtigung der höhern und gebildeten Stände: gemein⸗ ſame ſoziale Arbeit mit allen Ständen.“ Katholiſche Gottes⸗ und Weltanſchauung. Den Höhepunkt der oratoriſchen Leiſtungen bildete der letzte Vortrag des Kanonikus Profeſſors Dr. Ma henberg aus Luzern über das Thema: Sicherheit und Weitherzigkeit der katholiſchen Gottes⸗ und Weltanſchauung. Dr. Mayenberg führte aus: Die katholiſche Gottes⸗ und Weltanſchauung verbindet alle Dogmen der Kirche ohne Verwiſchung, ohne Zwiſchen⸗ räume mit allen Wahrheiten, die wir auf Erden finden. Die Kirche war es, die den Menſchen hat dringen laſſen zur altissima catisa, zum ewigen, lebendigen, perſönlichen Gott. Liegt darin nicht eine katholiſche Superiorität? Das vatikaniſche Konzil verkündete:„Wer da ſagt, daß der Menſchengeiſt aus ſich und aus dem, was geſchaffen iſt, Gott zu erkennen vermag, den ewigen perſönlichen Gott, der ſei im Bann“. Die Kirche ſetzt alſo den in den Bann, der nicht weit genug denkt, der bei der mittlern Urſache ſtehen bleibt und nicht zur höchſten Urſache gelangt. Die katholiſche Kirche macht ſich anheiſchig, auf jedes geſtellte Warum eine Antwort zu geben. Iſt das nicht wieder katholiſche Superiorität? Aber die Kirche führt auch in die Läufe der Welt. Was hat nicht die moderne Wiſſenſchaft erobert? Selbft manche liebliche Heiligenlegende hat nicht ſtandgehalten vor der Sonde der Geſchichte. Aber vor einem Punkte mußte die hiſtoriſche Forſchung immer ſtill ſtehen, vor der kleinen Periode von 1 bis 83. Heute noch haben wir Heere von Leugnern der Gottheit Chriſti, aber in hiſtoriſcher Hinſicht kam man zur Ueberzeugung: Jeſus Chriſtus iſt hiſtoriſch, die Gvangelien ſind nicht ſpätere Schriften. Selbſt Harnack ſagt:„Wir befinden uns in einer rück⸗ läufigen Bewegung, in einer reaktionären Bewegung. Ich ſchäme mich nicht, das auszuſprechen: In 10, 12 Jahren wird ſich niemand mehr mit dieſen Problemen beſchäftigen, weil ſie gelöſt ſind im Sinne der alten Tradition“. Das ſagt ein Gottesleugner, ein Deſtruktor des Gottesgedankens. Aber in hiſtoriſcher Hinſicht muß er Reformator ſein. Im Nebeldunkel erkennen dieſe Leute die Majeſtätslinien Jeſu. Als Jeſus am Oſtertage auferſtand, erſchien er nicht vor Phantaſten, nicht vor Enthuſiaſten, ſondern vor vernünftigen, allerdings auch gzweifelnden Menſchen. Es hielt lange, bis der letzte Harnackianer Thomas bekehrt war. Jeſus ſagte: Mir iſt alle Gewalt gegeben. Wer hätte das ſonſt noch wagen können? Nicht einmal Nietzſche. Er hätte es nicht drei Minuten wahrhalten können. Und mit den Worten:„Dir iſt alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden“ wurde die Kirche gegründet, die altissima ecclesia catholica. Warum beugen wir uns vor einer imperialen Macht, dem Papſttum? Aus Wahrheitsintereſſe, weil wir wiſſen, daß dieſe Kirche die Wahrheit, der Starkſtrom der göttlichen Wahrheit iſt. Auch die Entſcheidungen der Indexkongre⸗ gation ſind Wahrheitsführungen. Auch ein Indexdekret iſt nicht un⸗ fehlbar, aber wenn die Kirche kommt und ſagt: da iſt ein gefährlicher Pfad! und warnt, dann beugen wir uns auch aus Wahrheitsintereſſe. Wenn wir die Indexgeſchichte durchgehen, gibt es auch die eine und andere Menſchlichkeit. Ich erinnere an Galilei. Aber zu richtiger Zeit kommen immer die Warnungsrufe. Wir unter⸗ werfen uns aus Wahrheitsintereſſe, und da herrſcht Sicherheit und Weitherzigkeit. Es iſt der Wahrheitsgedanke überhaupt, der in der katholiſchen Weltanſchauung herrſcht. Ueber einem bayriſchen Uni⸗ berfitätsgebäude ſteht die Inſchrift: Veritati. Die moderne Forſchung der Wahrheit geweiht und Jeſu, der Wahrheit, geweiht: Wahrheit und Wahrheit kann ſich nicht widerſprechen. Was iſt Phyſik, was iſt Chemie, Phyſiologie, was entdeckt der Menſch von Galilei herab bis zu den Röntgenſtrahlen? Gefetze Gottes. Und in dieſer Hinſicht iſt die moderne Forſchung auch Theologie in gewiſſem Sinne. Die Kirche baute ſich ein in die Menſchheit durch ihre Superiorität, auch in der Politik. Politik beruht auf Recht, Recht auf Moral, Moral auf Religion. So beſteht zwiſchen Politik und Religion ein unzerreiß⸗ barer Zuſammenhang. Der Gottesgedanke, der Chriſtusgedanke, der Wahrheitsgedanke, überkrönt von dem ſilbernen Diadem: Jeſus Chriſtus— das iſt unſer Hort. Die Schlu ſtrede. Der Präſident Dr. Porſch wies auf die wachſende Bedeutung der Katholikentage hin, rühmte den zahlreichen Beſuch von Auslän⸗ dern, denen ſich geſtern noch eine Abordnung der engliſchen Katholiken angeſchloſſen hat, und pries die Univerſalität der Kirche, der auch die Zukunft gehöre. Uebergehend zur Konfeffionalität führte der Redner aus: Wir Katholiken bemühen uns, in unſerem Glauben feſt⸗ zuſtehen. Das bedroht niemand anders, ſondern iſt nur imſtande, wahre Freundſchaft mit andern zu begründen und eine Baſis für den eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee. wahren konfeſſionellen Frieden zu ſchaffen. Ich fage das, weil in den letzten Monaten das konfeſſionelle Prinzip Anlaß zu neuen Hetzereien gegeben hat. Sie werden die Fälle in Jeng und an andern Hochſchulen geleſen haben. Man hat in Aachen beſchloſſen, den Senat zu erſuchen, die Gründung neuer katholiſcher Stu⸗ dentenkorporationen zu unterſagen, ja, die beſtehenden aufzulöſen. Der Senat in Aachen hat das Geſuch einſtimmig ab⸗ gelehnt. Wunderbar, daß dieſe Sachen gerade auf techniſchen Hoch⸗ ſchulen ſpielen. In Hannover hat man beſchloſſen, Rektor und Senat zu erſuchen, konfeſſionelle Vereine und Korporationen da hat man in Klammern weiſe geſagt: katholiſche, evangeliſche und jüdiſche— aufzulöſen und zu verbieten. In Hannover kam dann der Beſchluß, die Sache gemeinſam mit anderen Hochſchulen zu regeln. Der Beſchluß der hannoverſchen Studentenſchaft ſoll alſo zweifellos allen deutſchen Hochſchulen unterbreitet werden. Das iſt merkwürdig. Noch merkwürdiger an der Sache iſt aber der Wortlaut des Be⸗ ſchluſſes der hannoverſchen Studentenſchaft, der noch nicht bekannt geworden iſt. Ich gehe deshalb darauf ein. Unter den katholiſchen farbentragenden Verbindungen und Ver⸗ einen ſind viele, an deren Fahme der goldene, der ſilberne Jubelkranz prangt. Da kommt die hannoverſche Studentenſchaft und verlangt ihre Auflöſung. Die hannoverſche Studentenſchaft ſagt:„Wie die Lehrfreiheit darin beſtehe, daß der Hochſchullehrer ohne Scheu nach ſeiner Ueberzeugung lehren dürfe, ohne daß es für ihn eine Voraus⸗ ſetzung gebe, ſo dürfe es auch bei der Lernfreiheit keinen Zwang geben. Auch dem Streben nach wahrer Geiſtesfreiheit dürften keine Schranken auferlegt werden. Die katholiſchen Korporationen ber⸗ pflichteten aber ihre Mitglieder gegen dieſe Grundſätze.“ Die Mit⸗ glieder der katholiſchen Korporationen werden zu garnichts verpflich⸗ tet, ſie werden nur verpflichtet am Tage ihrer Taufe. Wenn man dieſe Korporationen auflöſt, wird garnichts geändert, man müßte denn den katholiſchen Studenten das Studieren überhaupt verbieten. Später reden die Herren in Hannover von nationalen Pflichten. Da gibt es eine Vorausſetzung, die Pflicht gegen das Vaterland. Aber in gleichem Maße wie dieſe gibt es die Pflicht gegen Gott. Ich wünſchte, daß die Senate der deutſchen Hochſchuſen den Studen⸗ ten das etwas deutlich ſagen möchten. Unſer kaiſerlicher Herr gibt ſeinen Untertanen ein ſehr hervorragendes Beiſpiel in chriſtlicher Geſinnung und chriſtlicher Liebe. So könnten ſich dieſe Studenten ein Beiſpiel an unſerem Kaiſer nehmen. Und was die Voraus⸗ ſetzungsloſigkeit betrifft, ſo gibt es ſtudentiſche Korporationen, die ihren Mitgliedern nicht geſtatten, beſondere Anſichten über das Duell ſich zu bilden. Weiter ſagen die Herren in Hannover in ihrem Beſchluß: Es ſei unerträglich, daß die katholiſchen Korporationen ſich von einer politiſchen Partei, vom Zentrum, gebrauchen ließen, deren Grundſätze teilten und deren Nachwuchs bildeten, einer Partei, die gehäſſig gegen Andersgläubige und deren Tätigkeit vaterlands⸗ gefährlich ſei. Es wäre ſchade um jedes Wort, das man da erwidern wollte. Die Senate der deutſchen Hochſchulen würden gut tun, jenen Herren nahe zu legen, erſt ſelbſt ſich Verdienſte im öffentlichen Leben zu erwerben, ehe ſie Männer angreifen, die, man mag politiſch über ſie denken, wie man will, doch von dem Gedanken getragen ſind, ihrem Vaterlande zu dienen. Es iſt unwahr, daß in katholiſchen Korporationen Gehäſſigkeiten gegen Andersgläubige vorgekommen ſind, und Politik iſt bei ihnen ſatzungsgemäß ausgeſchloſſen. Was die Eingabe der hannoverſchen Studentenſchaft in ihrem wahren Lichte erſcheinen läßt, iſt folgendes: Nach dem Organ der Burſchen⸗ ſchafter techniſcher Hochſchulen iſt am 8. des Brachmonats in Han⸗ nober ein Natfonalliberaler Jugendverein gegründet worden; dabei war die Studentenſchaft ſtark vertreten, und ein Profeſſor der techniſchen Hochſchule hat die Leute ermuntert, bei⸗ zutreten, und er hat geſagt, es ſei Pflicht der Jugend, ſich an der Politik zu betefligen; in einer Zeit, wo Rom ſeine Hände nach der Geiſtesfreiheft ausſtrecke, heiße es gerüſtet ſein im Kampfe für die bedrohten höchſten Güter. Eine ſchöne Vorausſetzungsloſigkeit! Der Verein wurde gegründet, 150 Mitglieder traten bei, und ein Stu⸗ dent dankte dem Profeſſor für ſeine Initiative. Vergleichen Sie damit, was die Hannoverſche Studentenſchaft dem Senat zu ſchreiben wagte! Man kann es gerade herausſagen: Es handelt ſich um ein Attentat auf die akademiſche Freihett! Ich lege Wert Farauf, von hier aus zu erklären, damit alle Leute und alle Stellen im Lande es hören: Wir betrachten dieſe Frage mit ernſten Augen, als eine Frage, die nicht ausſchließlich unſere Univerſitäten, ſondern das ganze katholiſche Volk angeht, und wenn irgendwie und irgendwo einer Hetze ſtattgegeben würde, ſo iſt nicht abzuſehen, zu welchen Konſequenzen das führen kann. Ich möchte ferner unſerer aka⸗ demiſchen Jugend ſagen: Begreift den Ernſt der Situation, tut eure Pflicht und wißt, daß ihr jetzt erſt recht eure Pflicht tun müßt. Nunquam inferior, semper superior. Wie jeder Satz dieſer Ausführungen, ſo fand auch der letzte Teil der Rede des Dr. Porſch ſtürmiſchen Beifall. Er erinnerte, daß heute der Ludwigstag ſei, feierte den König Ludwig I. von Bahern und deſſen Nachkommen, ſtellte den Frhrn. v. Franckenſtein, den ſteten Begleiter Ludwig Windthorſts, als leuchtendes Beiſpfel für deſſen Standesgenoſſen hin und mahnte zur Einigkeit und Brü⸗ derlichkeit. Das letztere ging gegen die Arco und Preyſing. Der Münchener Nuntius Monſignore Caputo, der Vertreter des Pap⸗ ſtes beim bahriſchen Hof, verlas danm eine farbloſe lateiniſche An⸗ ſprache. Der päpftliche Diplomat iſt des Deutſchen nicht mächtig. Ein Geiſtlicher gab die Anſprache deutſch wieder. Heute nachmittag iſt Feſtfahrt nach der Walhalla. Dort ſoll, wie Dr. Porſch mitteilte, dem Erbauer der Walhalla, Ludwig., dem katholiſchen bayriſchen een und dem braven katholiſchen Volk Bayerns gehuldigt werden. ſeinen Arm um ihre Taille. Dann neigte er ſeinen Mund zu ihrem Ohr und flüſterte ihr leidenſchaftliche, ſtürmiſche Koſeworte ins Ohr. „Ich liebe Dich, Klara! Du mein einziger, füßer Schatz!“ Der zärtlich vibrierende, weiche Ton ließ alle Saiten in ihrer Bruſt anklingen. Scheu, Zweifel, Bangigkeit waren berſchwunden. Ganz Liebe und Hingebung ſchmiegte ſie ſich an und legte ihren Kopf gegen ſeine Schulter, ſelig zu ihm emporlächelnd. Da beugte er ſich noch tiefer zu ihr hinaß und küßte ſie mitten auf den Mund. In allen ihren Nerven und Fibern fühlte ſie die Berührung ſei⸗ ner Lippen. Der erſte Männerkuß! Wie eine Flamme loderte es in ihr auf, und das Herz kobte in ihr, daß ſie glaubte, erſticken zu müſſen. Und doch ein Gefühl von unnennbarer Süße und Seligkeit eim beherrſchendes, übermächtiges Gefühl, daß alle anderen Empfin⸗ dungen in ihr auslöſchte. Halb bewußtlos ſchloß ſie die Augen. „Liebſt Du mich, Schatz?“ wiſperte jetzt ſeine Stimme wieder bicht an ihrem Ohr.„Sage, daß Du mich liebſt!“ Und ſie willfahrte ihm gehorſam, widerſtandslos. „Ich liebe Dich, Max! Ich liebe Dich!“ Ein jauchzender Laut kam von ſeinen Lippen, und dann ſenkten ſie ſich wieder zu den ihren, die ihm willfährig entgegenkamen. Aber in die Vereinigung der beiden zueinander verlangenden Lippenpaare drängten ſich grelle Laute. Zuſammenſchreckend richtete ſich Klara auf, Auch Max Bandow fuhr in die Höhe. Schwatzende, ſcherzende Gäſte zogen an ihrem Tiſch vorüber. Max Bandow lachte. „Es iſt die Theaterglocke, ſagte er.„Hergott, bin ich er⸗ ſchrocken! Zu dumm! Verwünſchte Bimmelei!“ Der Schreck zitterte ihr noch in allen Nerven. Es war wie eine Entnüchterung nach einem ſchönen Traum. Ein unbehagliches Gefühl durchfröſtelte ſie, und ſie ſchauderte innerlich bei dem Ge⸗ danken, daß einer von den fremden Menſchen, die an ihrem Tiſch „Wollen wir nicht auch hineingehen?“ fragte ſie. „Wenn Sie wünſchen—“ Sie zog leicht ihre Augenbrauen zuſammen, und wieder durch⸗ zuckte ſie ein peinliches Empfinden. Warum bextauſchte er plötzlich das zärtliche, vertrauliche„Du“ mit dem kalten fremden„Sie“? Als ſie im Theater— er hatte zwei Logenplätze genommen— neben ihm ſaß, fühlte ſie ſeine Hand nach der ihren taſten. Auf halbem Wege kam ſie ihm entgegen und legte ergeben die Hand in die ſeine. Sie, die immer eine begeiſterte Theaterbeſucherin war und ſonſt mit ſpannendſtem enthufiaſtiſchem Intereſſe jeder Vorſtellung folgte, hörte heute nur mit halbem Ohr nach der Bühne hin und ſah zerſtreut nur mit halber Anteilnahme den Vorgängen zu. Was ſich da oben zwiſchen dem Lampenlicht abſpielte, war ja nur Schein; das aber, was ſie ſoeben erlebt, deſſen Nachklänge noch in ihr zit⸗ terten und vibrierten war Wirklichkeit, berauſchende, füße, unver⸗ gleichlich ſchöne Wirklichkeit. In ihrem Herzen klang und jubelte es; ihr Blut pulſierte ſtürmiſch und ihre Seele und ihr Herz waren garz erfüllt von der Seeligkeit, geliebt zu ſein. Ihr Arm lehnte ſich zärt⸗ lich an den des neben ihr Sitzenden und ihre Finger gaben ſanft den⸗ Druck der ſeinen zurück. Während des erſten Zwiſchenaktes blieben ſie im Thater, da nur eine kurze Pauſe ſtattfand. „Hat es Ihnen gefallen?“ fragte Max Bandow. Sie nickte, dann aber lachte ſie. „Ich weiß gar nieht, was geſpielt worden iſt,“ geſtand ſie. „Ich auch nicht,“ erwiderte er und ſtimmte in ihr Lachen ein. Und darauf beugte er ſich zu ihr hinüber und flüſterte ihr ins Ohr:„Ich habe ja nur immer an vorhin gedacht, Klara. Herrgott, wenn wir nur einmal ſo ganz ungeſtört ſein möchten dann wollten wir uns küſſen— küſſen!“ Gortſetzung folgt.) Graf Paul von Boensbroech und ſeine Gegner. IV. Die beiden Rieſenkritiken des Dr. Cardauns in der„Köln. Volkszeitung“ und in den„Hiſtoriſch⸗politiſchen Blättern für das katholiſche Deutſchland“ liefern Hoensbroech den Beweis, daß er ins Schwarze getroffen; denn hier beſcheinige ein ultra⸗ montaner„Fachmann“, daß von wirklichen Irrtümern und Fehlern ſo gut wie nichts in dem dicken Bande ſich finde. Daß er die für die Schrift„Religion oder Aberglaubes“ geſammelten Zitate aus katholiſchen Büchern ſeinem größeren Werke ebenfalls einverleibt habe, bezeichne Cardauns mit Unrecht als ein Sich⸗ſelbſt⸗abſchreiben. Auch der Vorwurf, daß er die ſozial⸗kulturelle Wirkſamkeit des Papſttums„unter Beſchrän⸗ kung auf ſolche Dinge ſchildere, bei welchen die Schattenfeiten der Geſchichte der katholiſchen Kirche beſonders dunkel hervor⸗ treten“, ſei einem Schriftſteller gegenüber ungerechtfertigt, der in der Einleitung erkläre, daß ſein Zweck ſei, aus den„Schatten⸗ ſeiten“ des Papſttums ſeine Nicht⸗Göttlichkeit darzutun. Wenn Cardauns, um ihn für ſeine Leſer als gewiſſenloſen „Plagiator“ hinzuſtellen, von einer„Ausſchlachtung“ von Riez⸗ lers„Geſchichte der Hexenprozeſſe in Bayern“ rede, ſo habe jedenfalls Riezler ſelbſt dieſe Eigenſchaft des Plagiators nicht in ihm entdeckt, ſonſt hätte er ihm nicht brieflich warme An⸗ erkennung für ſeine„bedeutungsvolle Leiſtung“ ausgeſprochen. Riezlers Buch ſei das ausgezeichnetſte, was bis jetzt über die Hexenprozeſſe in Bayern erſchienen ſei. Es ſei ihm ſehr will⸗ kommen geweſen, ſich zum Beweiſe ſeiner Theſe, daß die Hexen⸗ greuel zum größten Teil der katholiſchen Theologie zur Laſt fallen, auf einen ſolchen Gelehrten von Ruf ſtützen zu können. Wenn es auf Herrn Cardauns„abſtoßend“ gewirkt habe, daß er den ultramontanen Geſchichtsklitterern Paſtor, Janſſen, Diefenbach Hergenröther, Kaulen e tutti quanti„Unwiſſenheit“ und„Unwahrhaftigkeit“ vorwerfe, ſo habe Hoensbroech die Anſicht, daß ſyſtematiſche Geſchichtsfälſchung mit dem rechten Namen bezeichnet werden müſſe. Wer z. B. nicht eingeſtehe, daß das Wort, die Kirche dürſte nicht nach Blut, eine nichtswürdige Heuchelei und Lüge ſei, oder jede Schuld der Kirche an den Hexengreueln und an den Hexenprozeſſen beſtreite, der ſei ent⸗ weder abgründlich unwiſſend oder oder abgründlich unwahr. Wenn man ihm„Roheit der Sprache“ zur Laſt lege, ſo könnte ja der jeſuitenfreundliche Herr Cardauns als Ent⸗ ſchuldigungsgrund gelten laſſen, daß er ſeine Ausbildung zum Schriftſteller im Jeſuitenorden erhalten habe. Was gebe es Roheres und Pöbelhafteres, als die Sprache ſo mancher„deut⸗ ſchen“ Jeſuiten der Gegenwart? Er erinnere nur an die beiden Hauptrufer im Streit, an die Gebrüder T. und H. Peſch, von denen erſterer mit dem Dreſchflegel, oft ſogar mit der Miſtgabel ſchreibe. Uebrigens urteilten andere Kritiker, denen Parteiwut Ehrlichkeit und Wahrheitsliebe nicht weggefreſſen habe, ganz anders über ſeine Sprache, die in einer Kritik„vornehm, maß⸗ voll und ſchön“ genannt werde. Nachdem er ihm vorgeworfene Ueberſetzungsfehler beleuchtet und die unrichtige Ueberſetzung von„homines“ an zwei Stellen zugegeben, zugleich auch befriedigend erklärt hat, was ihn zu der unrichtigen Ueberſetzung gebracht habe, wendet ſich Hoens⸗ broech dem Jeſuiten Duhr zu. Da er deſſen Geſchichtsverdrehung in ſeinem Werke ausführlich ans Licht geſtellt habe, ſo wolle er nur eine ſeiner vielen Unwahrhaftigkeiten bloßlegen. In Bezi⸗hung auf eine Bemerkung Hoensbroechs über eine Behauptung Duhrs in ſeinem Buche:„Die Stellung der Jeſuiten in den deutſchen Hexenprozeſſen“ hatte Duhr erklärt, Hoens⸗ broech habe ihm und dem von ihm belobten Jeſuiten Delrio unrecht getan. Darauf erwidert Hoensbroech: „Delrio ſchreibt an der betreffenden Stelle:„Durch lügneriſche Liften die Hexen zum Geſtehen zu bringen, iſt unerlaubt. Man be⸗ achte aber- wohl, daß zwiſchen einer Lüge und einer Doppelſinnigkeit ein großer Unterſchied beſteht; erſtere iſt verboten, letztere erlaubt. Der Richter kann alſo, um ein Geſtändnis zu erlangen, der Doppel⸗ ſinnigkeit und liſtiger Worte ſich bedienen, und er kann zu dieſem Zweck zweideutig dem Gefangenen die Freiheit verſprechen. So war es erlaubt, daß ein Richter in Lüttich einer Hexe verſprach: wenn ſie die Wahrheit geſtände, würde er, ſolange ſie lebe, für ihren Unterhalt ſorgen und ihr ein neues Haus bauen, indem er unter dem Worte„Haus“ das Gerüſt verſtand, auf dem ſie verbrannt werden ſollte.“ Hieran knüpft Hoensbroech die Worte: „Hier haben wir die wahrhaft verfluchte Jeſuitenmoral, die aus Ja Nein und aus Nein Ja macht. Und ein„deutſcher“ Jefult des 20. Jahrhunderts, B. Duhr, nennt dieſe ſchändliche Lügnerei „Worte, in denen das Gerechtigkeitsgefühl ſich Bahn bricht“! In efnem Schlußwort über die Herren Cardauns und Genoſſen ſtellt Hoensbroech feſt, daß ihr Verfahren dem erſten Bande ſeines Werkes gegenüber dem Worte:„Mücken ſehen und Kamele verſchlucken“ entſpreche. Die ultramontane Kritik möge noch ſo viele kleinere Verſtöße, Ungenauigkeiten und ſelbſt einzelne wirkliche Fehler in dem Bande finden— das Material, das er durchgearbeitet habe und bei dem er ſich vielfach habe auf die Angaben anderer verlaſſen müſſen, ſei ſo gewaltig, daß Irrungen in nebenſächlichen Dingen möglich und ſogar wahr⸗ ſcheinlich ſeten—, die Wucht und Beweiskraft des Ganzen werde dadurch nicht erſchüttert. Kein einziger ſeiner Kritiker habe ſich an ſeine Beweiſe für die Verantwortlichkeit des Papſttums für Inquiſttion uſw. auch nur herangewagt, da ſie ſie nicht hätten entkräften können. Um dieſe Unmöglichkeit ihrem Leſerkreis zu verdecken und zugleich den Eindruck des Sieges über den„nichts⸗ würdigen“ Angriff hervorzurufen, eröffneten ſie eine ohren⸗ betäubende Kanonade auf Spatzen, d. h. ſie fielen mit Hallo und Spektakel über Dinge her, deren Richtigkeit oder Unrichtig⸗ keit die Beweisſchwere ſeines Buches auch nicht um das aller⸗ mindeſte verkleinerte. Am Schluffe ſeiner Broſchüre bemerkt Hoensbroech, das ultramontane Syſtem ſei nur zu verteidigen, entweder durch Umgehung, durch Nichtbeachtung der gegen es gerichteten Haupt⸗ angriffe, oder durch Fälſchung und Lüge. Da die Unehrlichkeit katholiſcher Kritik ganz beſonders derb bei dem Profeſſor der katholiſchen Theologie, Herrn J. Mansbach, hervorgetreten ſei, und weil Herr Mansbach ſeiner Stellung und ſeines Berufes wegen einer der„vornehmſten“ Vertreter ultramontaner Wiſſen⸗ ſchaft ſei, habe er ſeiner Kritik des zweiten Bandes ſeines Werkes größeren Raum gewidmet. Der Bekämpfung dieſes Gegners ſchickt Hoensbroech einige allgemeine Erörterungen voraus. Sittlichkeit— Moral— die theoretiſche, wie die ange⸗ wandte, bilde den Maßſtab für den ſozialkulturellen Höhe⸗ und Tiefpunkt der einzelnen Menſchen und der in religiſen oder ſtaatlichen Verbänden ſich zuſammenſchließenden Menſchheit. Der Papſt nun ſei der gottbeſtellte Hüter des chriſtl. Glaubens und der chriſtlichen Sitte. In dieſer Eigenſchaft beſitze der jeweilige Träger des Papſttums göttliche Irrtumsloſigkeit. Das wolle ſagen:„Verkündet der Papſt als oberſter Hirte und Lehrer der FFFPFP Mannheim, 26. Auguſt. General⸗Auzeiger. 8. Seite. Kirche eine Glaubens⸗ oder Sittenlehre, ſo iſt er in dieſer Ver⸗ kündigung unfehlbar; ſeine oberſtrichterliche Entſcheidung übe: Glaube und Sitte iſt, wie das Vatikaniſche Kon 3l (Seſſ. 4, c.), das die Unfehlbarkeit des Papſtes zum Dogma erhohen hat, ſich ausdrückt,„irreformabel.“ Das Papſttum ſei auf dem Glaubens⸗ und Sittengebiete eine fortwährend wirkende Macht. Nicht nur das religibs⸗kirch⸗ liche Leben der katholiſchen Chriſtenheit im engſten Sinn, der Kultus, ſondern auch dasganzegeiſtige Leben des Katholi⸗ zismus unterſtehe Roms Oberaufſicht und Leitung. Aber nichts werde ſchärfer überwacht, als die Tätigkeit— durch Wort und 1 Schrift— der Theologen und theologiſierenden Schriftſteller. 1 Der ungeheure Zenſur⸗Apparat, den das Papſttum ins Leben gerufen und in unausgeſetzter Tätigkeit erhalte, angefangen von * den Entſcheidungen der Index⸗ und Inquiſttions⸗Kongre⸗ gationen bis zu den vielen Tauſenden von„Druckerlaubniſſen“ der Biſchöfe und der Ordensoberen arbeite nicht ſchablonenhaft; eine genave, unerbittliche Prüfung gehe der Zenfurentſcheidung voraus. Was dann zur Veröffentlichung gelange, trage nicht nur äußerlich, ſondern innerlich und im Grunde ſeines Weſens den Stempel des„Statthalters Chriſti“, und unabweisbar ge⸗ hörten ſeine Titel und ſein Inhalt in das Kontobuch des Papſttums. Aus Stadt und Pand. *Maunheim, 26. Aug. 1904. *Uebertragen hat der Großherzog dem Großh. Bezirksarzt Dr. Georg Eberle in Eberbach die Bezirksarztſtelle II in Karlsruye (Karlsruhe⸗Land). Verſetzt wurde Buchhalter Hans Horchler bei der Evang. Pflege Schönau in Heidelberg behufs einſtweiliger Verſehung einer Rebidentenſtelle zur Reviſion des Evang. Oberkirchenrats und Buch⸗ halter Friedrich Hummel bei der Evang. Stiftſchaffnei Mosbach in gleicher Eigenſchaft zur Evang. Pflege Schönau in Heidelberg. wird von der Militärbehörde bezüglich der Lohnzahlung eine bemerkenswerte Belehrung erteilt. Die Leute werden darauf hin⸗ gewieſen, daß in Fällen, wo eine rechtzeitige Kündigung des Ar⸗ beitsberhältniſſes nicht erfolgt ſei, der Arbeitgeber verpflichtet ſei, dem Arbeitnehmer auch für die Zeit einer militäriſchen Uebung den Lohn weiter zu zahlen. Es ſei indeſſen zuläſſig, daß der Arbeitgeber von dem Lohn die dem Arbeitnehmer von der Militärver⸗ waltung gewährten Beträge zur Verpflegung und Löhnung in Abzug bringe. Wenn jedoch eine rechtzeitige Kündigung erfolgt ſei, ſo habe der Arbeitnehmer, auch wenn er nach beendigter Militärübung wieder in den alten Poſten eintritt, ſelbſtverſtändlich keinen Anſpruch auf Lohnzahlung für die Zeit der Uebung. Vom Wetter. Da haben wir die Beſcheerung. Letzte Woche herrſchte noch eine Hitze, daß man meinen konnte, Mannheim läge am Aegquator und ſeit Sonntag iſt es namentlich Morgens und Abends ſo empfindlich kühl, daß man gut den Ueberzieher erleiden kann. Heute morgen zwiſchen 6 und 7 Uhr zeigte das Thermometer auf dem Paradeplatz ſage und ſchreibe ganze 7 Grad Wärme nach R. Viel ſchlimmer aber ſchaut es noch in den Sommerfriſchen, ſofern ſie etwas boch gelegen ſind, aus. Aus der Schweiz haben wir bereits be⸗ richtet, daß die Berge ziemlich weit herunter in ein Schneegewand gehüllt ſind. Aber auch in unſerem Schwarzwald iſt es nicht viel beſſer. So wird uns vom Blauen gemeldet, daß dort das Queck⸗ ſilber nur wenig über den Gefrierpunkt ſteigt. 3 Grad Wärme müßten als eine hohe Temperatur bezeichnet werden. Man warte ſtündlich auf den erſten Schneefäll, um ein ſolennes Skifeſt zu beranſtalten. Hoffentlich iſt die abnorme Witterung nur vor⸗ übergehender Natur, ſchon mit Rückſicht auf die vielen Sommer⸗ friſchler, die ſtandhaft die Gluttemperatur der letzten Wochen er⸗ tragen haben, in der Erwartung, daß nach der Beendigung der Hundstage ein etwas erträglicheres Wetter herrſchen werde. Etwas gutes hat der Witterungswechſel gehabt: es iſt wenigſtens die nötige Menge Regen gefallen. Die Natur ſieht denn auch wieder wie ver⸗ jüngt aus, wenn ſich auch der ſtarke Laubfall, der bereits eingetreten iſt, nicht wieder gut machen läßt. * Zur Einweihung der Proteſtationskirche in Speyer. Eine durch die Altarbibel, die ſich hinſichtlich der Ausführung wie der Pracht den vorhandenen Altargefäßen würdig anſchließt. Den Mittelpunkt der Decke bildet ein von Strahlen umgebenes Kreuz, an deſſen Stamme die Geſetzestafeln(die Initialen des alten und neuen Teſtaments) angebracht ſind. Das Ganze ruht ſchwebend auf Wolken. Ein mit vier Päſſen durchbrochenes, im Innern mit feinen Ornamenten geſchmücktes Spitzoval umgibt das Mittelfeld. Das Oval umgeben acht geſchnittene Maßwerkteile, die von einem Rahmen mit kräftigen Eckſteinen umgeben ſind, an die ſich gewundene Stäbe anſchließen. Das Ganze ruht auf einem glatten, mit Bändern und Schloß verſehenen Außenrahmen. Die obere und untere Außenwand ſchmücken fein durchbrochene Vierpäſſe. ſehr maſſib gearbeitet und matt⸗ und glanzvergoldet. Den Unter⸗ grund des Mittelfeldes bildet eine glanzvergoldete Platte, von der ſich die matten Ornamente wurderbar abheben. Das Werk ſtammt It.„Sp. Ztg.“ von Herrn Juwelier H orz in Speyer, der an demſelben in ſeinen freien Stunden ſchon ſeit Jahren gearbeitet hat. *Kirchweihfeſt in Mundenheim. Aus Anlaß des am nächſten Sonntag und Montag im Stadtteil Mundenheim ſtattfindenden Kirchweihfeſtes werden auch dieſes Jahr wieder an beiden Tagen machmittags von 2 Uhr ab auf der Lokalbahn außer den Kurszügen alle 10 bis 15 Minuten Sondergüge zwiſchen Ludwigshafen Hauptbahnhof bezw. Brückenſtation und Mundenſteim, Haltepunkt Königsſtraße, nach Bedarf gefahren. Der erſte Sonderzug fährt um 2 Uhr nachmittags am Bahnhof Ludwigshafen ab, der letzte Sonder⸗ eug wird um 10 Uhr abends in Mundenheim Halteſtelle Königsſtraße abgelaſſen und bis zum 7 Ludwigshafen durchgeführt. Alle übrigen Sonderzüge verkehren nur zwiſchen Ludwigshafen Brücken⸗ ſtation und Mundenheim Haltepunkt Königsſtraße. Saalban⸗Theater Mannheim. Nach langer Pauſe wird dieſes beliebte Vergnügungs⸗Etabliſſement am 1. September wieder ſeine Pforten öffnen und die Winterſaiſon mit einer Feſtvorſtellung be⸗ ginnen. Die Direktion(Auguſt Kremer) hat mit großen Opfern nur durchweg erſtklaſſige Kräfte gewonnen, über die zahlreiche an⸗ erkennende Urteile vorliegen. Das Soubrettenfach iſt durch Relly eorget, den Wiener Kobold, und durch die preisgekrönte ſchönheit La belle Violette vertreten. Dieſen beiden ſtellt ſich das Erika⸗Quintett, 5 hübſche junge Damen, mit ſeinen Geſangs⸗ und Tanzleiſtungen an die Seite. Fiſcher und Wacker ſind auch wieder verpflichtet und werden wie immer gerne bier geſehen ſein. Sicher bringen ſie wieder biele neue Schlager. Beſondere Opfer brachte Herr Kremer durch das Engagement von nachſtehenden 2 Nummern:„The 3 Clawes“, welche eine komiſche Reck⸗Pantomime und„Granto und Maud“, die ihre lbſtgeſchaffene Bravournummer„Pepita auf dem Seil“ ausführen werden.„The 8 Clawes“, 1 Dame und 2 Herren, arbeiteten bisher nur in den größten Städten Englands und der neuen Welt. Fräu⸗ lein Elawes iſt die einzige Dame, welche die ſchwierigſten Triks ausführt, die je geſehen wurden.„Granto und Maud“ abſolvierten en ein erfolgreiches Gaſtſpiel in den Foliers Bergeres in Paris. dortige Preſſe iſt des Lobes voll Uber die Leiſtungen der Künſtler. Solo⸗Humoriſt tritt Herr Carl Gdler auf, der noch vor Liebling der Wiener in ſeiner Eigenſchaft als erſter iker an den dortigen Theatern war und auf Veranlaſſung des Den zur Uebung eingezogenen Landwehrleuten und Reſerviſten herrliche Bereicherung erfährt der Kirchenſchatz der Gedeichtniskirche nördlichen Winden iſt demgemäß für Samstag und Sonntag zwar Das Ganze iſt aus Silber Saalbauſekretärs Hilfreich zum Variete überging. Der Erfolg wird auch ſein hieſiges Auftreten begleiten. Zum Schluß ſei noch er⸗ wähnt„Das Selima Revelton Tris“(Weltmeiſterſchafts⸗ turner), deſſen erſtklaſſige Leiſtungen durch zahlreiche Auszeich⸗ nungen anerkannt wurden. Der Bio Tableaux wird täglich neue ſenſationelle Bilder bringen. Herr Kapellmeiſter L. Becker hat den muſikaliſchen Teil übernommen. Der Beſuch des neuher⸗ gerichteten Etabliſſements kann nur aufs wärmſte empfohlen werden. Arbeit im Gewande jugendlicher Freude iſt vornehmlich das Turnen unſerer Jugend. Das Turnen entſpricht dem jugendlichen geſunden Verlangen, ſein Mangel iſt geradezu ein unerſetzliches Ver⸗ kümmern der Jugendzeit, ohne turneriſches Ueben und Spielen iſt man nicht jung geweſen und der unbefriedigte Turntrieb wird oft in allerlei Verkehrtheit ausſchlagen. Jugendturnen iſt der Kernpunkt des ganzen Turnens, weshalb es von der Schule und den Turnbereinen ſchon lange gepflegt wird. Die Deutſche Turnerſchaft zählt in ihren Abteilungen mehr als 100 000 Zöglinge, auf die ſie in gefundheitlicher, erzieheriſcher und ſittlicher Hinſicht gewiß einen nicht zu unterſchätzenden Einfluß ausübt. Eltern, Vormünder oder Lehrherren, die auf das Wohl ihrer Kinder und Anbefohlenen be⸗ dacht ſind, ſchicken dieſelben, da ſie in den Jahren der Entwicklung der größten körperlichen Pflege bedürfen, am beſten in die Jugend⸗ abteilungen gutgeleiteter Turnvereine, wo ſie unter ſtrenger Zucht und Sitte an Ordnung ſich gewöhnen, wo ihnen am Turnplatze das Gefühl für Mannestugend und Wahrhaftigkeit erblüht, Selbſtver⸗ trauen, Mut und Entſchloſſenheit erweckt wird und der jugendliche Sinn erhalten bleibt, vor allem aber die leibliche Uebung dafür ſorgt, daß die Entwickelung des Körpers mit der des Geiſtes gleichen Schritt halten kann. Bei dem Gauturnen der Mannheim⸗ Ludwigshafener Turnerſchaft, das am 4. September auf der Mannheimer Rennwieſe ſtattfindet, iſt das Jugendturnen angemeſſen berückſichtigt(Freiübungen, Riegenturnen an Geräten und Hindernislauf über 100 Meter), um weiteren Kreiſen die Art des Betriebs und die erzielten Reſultabe vor Augen zu führen. *Aufgefundenes Geld. Es wurden aufgefunden: am 8. Auguſt im Zug 3066 und in Mannheim abgeliefert eine Geldbörſe mit .47.; am 8. Auguſt im Zug 6035 und in Offenburg ao⸗ geliefert eine Geldbörſe mit 5.; am 10. Auguſt im Bereich des Bahnhofes Raſtatt der Betrag von 10.; am 14. Auguſt im Zug 7 und in Wannheim abgeliefert eine Geldbörſe mit 28.; am 11. Auguſt im Zug 445 und in Heidelberg abgeliefert eine Geldbörſe mit 15.; am 12. Auguſt im Zug 445 und in Heidel⸗ berg abgeliefert eine Geldbörſe mit.74.; am 12. Auguſt im Zug 1559 und in Donaueſchingen abgeliefert eine Geldbörſe mit.10.; am 14. Auguſt im Zug 318 und in Bretten ab⸗ geliefert eine Geldbörſe mit 11.22.; am 14. Auguſt im Bereich des Bahnhofes Offenburg der Betrag von 5.; am 16. Auguſt im Zug 118 und in Achevn abgeliefert der Betrag von 5 M. * Verhaftung eines Wunderdoktors. Der fälſchlich den Titel „Profeſſor“ führende angebliche frühere Handels⸗ und Sprachlehrer Franz Johann de Caſtres, geboren am 12. Auguſt 1862 zu Tournai, hat vor kurzem in Darmſtadt unter dem Namen„Sanator, beni, vidi, vici“ ein„Spezial⸗Inſtitut für die gänzliche Heilung aller chroniſchen Krankheiten, inbegriffen die ſogen. unheilbaren, ohne Operation“ mit einer„Spezial⸗Abteilung für briefliche Behandlung der chroniſchen Krankheiten“ errichtet. Das Unternehmen, welches in großem Stile geplant war, vollzog ſich in der Hauptſache in der Weiſe, daß prahleriſche Proſpekte, in welchen die Methoden als gänzlich neu und unfehlbar bei allen Krankheiten(welche in 4 Sek⸗ tionen eingeteilt werden) bezeichnet ſind, in großer Anzahl verſchickt und denjenigen Perſonen, welche hierauf hereinfielen, nach einem einheitlichen Formular hergeſtellte Fragebogen zugeſandt wurden, nach deren Beantwortung ſodann die Hülfeſuchenden Verordnungen und Medikamente erhielten. Letztere wurden aus Paris bezogen. Auf Grund dieſer Tatſachen iſt, wie bereits mitgeteilt, gegen den Caſtres, der keine ärztliche, wiſſenſchaftliche Vorbildung beſitzt, die Vorunterſuchung wegen Betrugs eröffnet und der Genannte am 8. I. Mts in Unterſuchungshaft genommen worden. Nach⸗ träglich hat ſich ergeben, daß de Caſtres ſovohl in Deutſchland als im Ausland vielfach wegen Betrugs, Bankerotts, falſcher Namens⸗ führung etc. beſtraft iſt. 85 Mutmafſfliches Wetter am 27. und 28. Aug. Unter dem Ein⸗ fluß eines von Kleinaſien und dem Schwarzen Meere nordwärts vordringenden Hochdruck iſt der auf 745 mim vertiefte Luftwirbel von Südrußland nach Eſthland und Livland gewandert. Eine Depreſſion von 755 mm liegt über Italien, ein Hochdruck von 765 mm über Südſchottland, England und der weſtlichen Hälfte von Frankreich. Doch iſt eine neue Depreſſion von Weſten her gegen Irland im An⸗ zug. Bei noch immer ziemlich kühler Temperatur und vorherrſchend noch mehrfach bewölktes, aber vorwiegend trockenes und auch zeit⸗ weilig heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 26. Auguſt. 1. TDötlicher Unglücksfall. Am 25. d. Mts., vor⸗ mittags 9½ Uhr ſtürzte in der Lanz'ſchen Maſchinenfabrik, Schwetzingervorſtadt hier, beim Ablaſſen eines etwa 400 Zentner ſchweren Lokomobils von einem 40 Zentimeter hohen Gerüſt das Lokomobil um und fie! ſo auf den 42 Jahre alten, verheir. Heizer Konrad Zell von Feuerbach, wohnhaft hier Augartenſtraße 69, daß deſſen Tod alsbald eintrat. 2. Von noch unbekannten Tätern wurden dahier entwendet: a. am 23. d.., abends zwiſchen halb 8 und halb 9 Uhr im Haus⸗ gang N 2, 8 ein wertvoller gelb angeſtrichener Kinder⸗ wagen, zum Sitzen eingerichtet, Jugendſtil, mit gelbem Leder aus⸗ gepolſtert, vernickeltem Untergeſtell, vier Räder mit Gummireifen, Handgriff aus weißem Porzellan, Weidengeflecht mit roten Blumen verziert, gelbem Verdeck und gelben Vorhängen; b. am 19. d. M. im Hauſe Prinz⸗Wilhelmſtraße 12 ein noch neues Drais⸗Fahr⸗ rad, Fabrik⸗Nummer 5779, Polizei⸗Nummer 14133'heim, mit gerader vernickelter Lenkſtange; o. am 26. er., früh%½ Uhr vor dem Hauſe Beethovenſtraße 7 hier ein Adler⸗Fahrrad, Fabrik⸗ Nummer 77, hieſige Polizei⸗Nummer 19 024, mit gerader Lenkſtange, farbigen Celluloidringen. Um ſachdienliche Mitteilungen an die Schutzmannſchaft wird erſucht. 3. Verhaftet wurden 10 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein von der Staatsanwaltſchaft Aſchaffenburg wegen Körperverletzung verfolgter Dienſtknecht von Pfersdorf, ein von der Polizei Worms wegen Zechbetrugs verfolgter Muſiker aus Köhlen, eine Kellnerin wegen Diebſtahls und ein Poſt⸗ gehilfe von hier wegen Amtsunterſchlagung. Aus dem Grossbervogtum. Bruchſal, 26. Aug. Nach telegraphiſch eingetroffener Mit⸗ teilung wird Erbgroßherzog Friedrich, der hohe Pro⸗ tektor der Badiſchen Feuerwehren, zum 50 fährigen Stif⸗ tungsfeſt der hieſigen Frei w. Feuer wehr, verbunden mit dem 20. Bad. Jeuerwehrtag, am nächſten Sonntag hierherkommen. B. C. Karlsruhe, 25. Aug. Die Karlsruher Hand⸗ werkskammer wird ſich am nächſten Monrag neu konſti⸗ tuieren. Mit Spannung ſieht man der Wahl des Präſiden⸗ ten entgegen. Die„Str..“ hat vorgeſchlagen, den 1. Präſidenten des Landesverbandes der Gewerbe⸗ und Handwerkervereine, Hof⸗ lieferant Niederbühl in Raſtatt durch Zuwahl ſin eine engere Verbindung mit der Handwerkskammer zu bringen und der„Bad. Odsb.“ zog daraus den Schluß, daß Niederbühl zum Kammerpräſi⸗ Typhusfälle konſtatiert worden, einer mit tötlichem Au ſonſtiger Wertſachen, mit einem Handelsmann von dort abger! „Raſt. Tagbl.“, daß es ihm fern liege, ſich in die Handwerkskammer Karlsruhe wählen zu laſſen, ſowie das er noch nie e 15 Antwort gegeben habe und auch kein 5 jüngſten Vorgänge in der Karbsruher Handn die Weigerung Niederbühls begreiflich finden. *Kleine Mitteilungen aus Buden. Das Großh. Miniſtertum des Innern hat mit Erlaß vom 9. d. Mts. der Stadt Karls⸗ ruhe die Staatsgenehmigung erteilt zur Verwendung von An⸗ lehensmitteln im Betrage von 300 000 Mt. behufs Erweiterung des Leitungsnetzes des ſtädtiſchen Elektrizitätswerks und Anſchaffung von Elektrizitätszählern. Im Betrage von 100 000 Mk. zur Be⸗ ſchaffung eines ſtändigen Vorrats von Pflaſter⸗ und Sandſteinen im Betrage von 5500 Mk. zur Beſchaffung eines Bauprogramms ſamt Plänen und Koſtenüberſchlag für eine neue A ellungshalle mit Sommertheater und Konzertſaal, und im Betr von 624 952 M. 50 Pf. zur Umwandlung von Schotterſtraßen in Pflaſterſtraßen. — Ueber Pforgheim zog Mittwoch nachmittag wieder ein hef⸗ tiges Gewitter. Beſonders eine Entladung während des Gewikters war fürchterlich. Dem äußerſt intenſiven Blitze folgte ein langanhal⸗ tender Donner. In einer Anzahl von Bureaus ſetzten ſich Läuteappa⸗ rate des Telephons in Bewegung, und in manchen Fabriten ſprühten die elektr. Funken aus den Poliermotoren, ſodaß die Arbefterinnen entſetzt davonſprangen. In das hieſige neue Bezirksamtsgebäude an der Bahnhofſtraße, das vermöge ſeiner hohen Lage ein gutes Anziehungsobjekt iſt, hat es anſcheinend eingeſchla gen der im Rathauſe befindlichen Polizeiwache ſprühte das Jeuer bei einer Entladung mindeſtens einen Meter weit aus dem Telephon. Plalz, Heſſen ung Emgebung. *Ludwigshafen, 25. Aug. Durch einen niederträchtigen Streich wurde dieſer Tage einem Wirte in der Nähe der Bad. Anilin⸗ und Sodafabrik übel mitgeſpielt. Die Wirtſchaft desſelben iſt die beſtfrequentierteſte des nördlichen Stadtteils, deshalb, weil darin jede Woche einige Borſtentiere in„Hausgemachte“ von der beſten Qualität übergehen. Das hat nun zweifellos den Brotneid eines Konkurrenten hervorgerufen, welch letzterer irgend Jemand beauftragt haben muß, den erſonnenen Streich auszuführen, Kurz und gut: Als nun dieſer Tage ein Aniliner in der Wirtſchaft wäh⸗ rend der Veſperpauſe eine der ſaftigen hausgemachten Leberſpürſte durchſchnitt, da bot ſich ihm der Anblick einer Maus dar⸗ Mehrere Gäſte ergriffen ſchleunigſt infolge des Anblicks Reißaus, andere wur⸗ den bleich und huldigten der Obſtruktion. Der Vorfall iſt nicht an⸗ ders zu erklären, als daß ein Neidſüchtiger die beſonders präparierte Wurſt an das Büffet hing. Zweifellos iſt der Wirt ſehr geſchädigt und er hat deshalb auf die Ermittlung des Täters eine Belohnung bon 500 M. ausgeſetzt. 5 Landau, 25. Aug. Zum 3. Kreisvereinstag pfälz. Metzgerinnungen waren geſtern die Metzgermeiſter der Pfalz recht zahlreich erſchtenen. Nach einem Referate über den einhe i t⸗ lichen Ladenſchluß Sonntags wurde folgende Reſolution angenommen:„Der 3. Kreisvereinstag pfälz. Metzgerinnungen ſpricht ſich dafür aus, daß die Metzgermeiſter in allen pfälziſchen Orten bei der Ortspolizeibehörde beantragen, daß die Metzgerläven um 2 Uhr nachmittags geſchloſſen werden, eventuell ſoll ein dies⸗ bezüglicher Antrag bei der Kgl. Regierung geſtellt werden.“ Des weiteren wurde beſchloſſen, an die zuſtändige Stelle eine Eingabe einzureichen, zwecks Zulaſſung auswärtigen Viehes in 5 alle Schlachthäuſer, die Bahnanſchluß haben. Nach dem mit Beifall aufgenommenen Referat des Obermeiſters Becker⸗Landau über die„Vergebung der Fleiſchlieferungen an die Militär⸗, Staats⸗, Bezirks⸗ und Gemeinde⸗ Inſtitute“ wurde folgende Reſolution angenommen:„Der Kreis⸗ vereinstag ſpricht die Erwartung aus, daß bei Submiſſionen die Kollegen der benachbarten Bundesſtaaten es als eine Ehrenſache be⸗ trachten, ſich an denſelben nicht zu beteiligen, beſonders dann nicht, wenn die Submiſſion eine Folge von Differenzen mit den bisheri Lieferanten iſt und letztere ſeitens ihrer Innungen unterſtützt den.“— Ferner wurden Vorſchläge gemachk, um ſich vor ſchä Manipulationen der Händler zu ſchützen. Der nächſtjähri vereinstag findet in Pirmaſens ſtatt. 5 Aus der Pfalz, 26. Aug. In Schifferſtadt ſind e rd man — Mit dem Bau der zweiten pfäl z. Kreis⸗Irrenanſta bei Homburg beauftragt wurde der Königl. Bauamtsaſſeff Heinrich Ullmann des Speyerer Landbauamts(Sohn von Lan gerichtsarzt Dr. Ullmann in Zweibrücken). Die Anſtalt wird pavilon artig aufgeführt und der Bau ſelbſt wird 4 Jahre in Anſpr nehmen.— Die anfangs der 20er Jahre ſtehende Shefrau eine Wirtes in der Rohrlachſtraße in Ludwigshafen iſt Mittwoch früh gegen 5 Uhr unter Mitnahme von zirka 1200 M. in bar ſowie ſt, ohne ihrem Ghemann„Lebe wohl“ geſagt zu haben. 5 *Bensheim, 25. Aug. Montag Nacht brannte ein dem Landwirt Franz Schachner gehöriger Fruchtſchuppen mit etwa 100 Haufen Frucht gänzlich ab. Auch ein in dem Schuppen ſtehender Dreſchwagen wurde ein Raub der Flammen. 17 Mainz, 25. Aug. Heute morgen um 6 Uhr wurde der ver⸗ hefratete Anſtreicher Mink auf der Eiſenbahnbrücke nach Weiſenau bon einem Zuge erfaßt und über fahren. Beide Beine und eine Hand wurden ihm abgeriſſen. Außerdem erlitt er einen ſchweren Schädelbruch. Man brachte ihn ſterbend ins Rochusſpital. Wiesbaden, 25. Aug. Nach weiteren Verhandlung haben nunmehr die hieſigen Bauunternehmer beſchlo den von den Maurern ab 1. April 1906 bis Ende März 1908 ge⸗ forderten Stundenlohn von 48 Pfg. zu bewilligen, ſodaß nun⸗ mehr nur noch die Frage des Beginns der Arbeitszeit zu rege! wofür in den nächſten Tagen eine aus Arbeitgebern und Arbe nehmern beſtehende Kommiſſion zuſammentreten wird. *Geiſenheim, 25. Aug. Iß dem Diſtrikt Morſchberg wurdey It.„Frkft. Ztg.“ zwei Reblausherde entdeckt. Sport. * Der Brieftaubenverein„Phönix“ beranſtaktet am kommen Sonntag den 28. Auguſt einen Wettflug mit jungen Tau Elm 183 Kilometer. Die eintreffenden Tauben werden im des Vereins, Bäckerinnungshaus, S 6, 40 ausgeſtellt und ſin Sportsfreunde und Intereſſenten freundlichſt willkommen. Rennen in Baden⸗Baden. (Dritte Tag.) 1. Hamilton⸗Rennen. 4000 M. Dem alweiten Pfe 1000., dem dritten 500 M. Es liefen 4 Pferde. 1. Mi Lienart's„Pedebearn“. 2. Hr. Weinbergs„Evelina“. 3. M. Chan's„Cithara“. Total.: Sieg 18: 10. Platz 22, 40: 2 2. Kosmopolitiſches Handica p. 5000 Dem zweiten Pferde 800., dem dritten 400 M. Es lie Pferde. 1.'Harcourt's„Berenger“. 2. b. Grundherr's„Hon Total.: Sieg 12 10. 3. Großer Preis von Baden. Goldpokal des Gro herzogs und 80 000 M. Dem erſten Pferde Goldpokal und 60 00 Mark, dem ziveiten 10 000, dem dritten 5000, dem vierten 3000 Ferner 2000 M. dem Trainer des Siegers. Es liefen 4 Pferde 1.'Harcburt's„Exema“. 2. Caillault's„Samſam“. 3. We bergs„Bravour“ Macdonald ausgebrochen. Total.: Sieg 19: 1 Platz 25, 54 20. 4. Preis vom Rhein. 3000 M. Dem zweiten Pferde denten auserſehen ſei. Dem gegenüber erklärt ſich Niederbühl im J 5 m dritten 300 M. Es liefen 5 Pferde. 1. Monf. Bau⸗ ramben, 265 Aug duin's„Mimoſa“. 2. Hr. Areldy's„Maecen“. 3. Hr. Packheiſer's „Queretaro“. Tot ieg 19: 10. Platz 22, 24: 20. 5. 8 3000 Mark. Es liefen 4 Pferde. 2. Monſ. Lienart's 3. Hr. Gerſtenberger's„Wolkenlos“. Total.: Sieg Alles S 1. Monſ. Chai's„Maſter Loudon“. „Petrone“. 2 10 Platz 20, 20 20. 6. Saida⸗Steeple⸗Chaſe. Pferde 8000., dem zweiten 1500, dem dritten 500 M. 10000 M. Dem erſten Es liefen 6 Pferde. 1. Hr. Gerſtenberger's„Hildburg“. 2. Monf. Lienhart's„El Pato Réal“. 3. Hr. v. Stetten's„Ausländer“. Total.: Sieg 65: 10. Platz 54, 36: 20. Theater, KRunſt ung(Uiſſenſchaft. Der neue Intendant. Ueber den Züricher Theaterdirektor Alfred Reucker, der die meiſte Ausſicht haben ſoll, Baſſer⸗ mann's Nachfolger am Mannh. Hoftheater zu werden, lieſt man in der„N. Fr. Pr.“: Obwohl ein geborener Rheinländer, wurde der erſt 36jährige Künſtler von früheſter Jugend an in Wien erzogen und hat ſich auch hier ſeinem Berufe zugewendet. Die kleine Bühne des ehemaligen fürſtlich Sulkowskiſchen Privattheaters auf der Matzleinsdorferſtraße, wo mancher unſerer berühmteſten Schau⸗ ſpieler, ſo Sieghart Friedmann, Emmerich Robert, Joſef Kainz, Foſefine Weſſelh und Tereſina Geſtner, aus der Gierſchale des An⸗ fängertums gekrochen ſind, diente auch Reucker zur erſten Uebungs⸗ ſtätte. Nach zwei Lehrjahren kamen zehn Wanderjahre auf kleineren und größeren Theatern draußen im Reiche; dann kam er als Dar⸗ ſteller von ernſten und heiteren Charakterrollen, beſonders ſolcher im ᷑ſterreichiſchen Dialekte, ſchon in gutem Anſehen nach Prag, wo ſowohl dem Schauſpieler wie dem gewandten, gründlich gebildeten Regiſſeur große Erfolge blühten. Nach ſechsjährigem Wirken nahm er— zum lebhafteſten Bedauern der Prager— im Jahre 1901 den Ruf nach Zürich an, wo man ihn jetzt gewiß nicht minder ungern kntlaſſen wird.— Die„Neue Zürcher Ztg.“ bemerkt zu der Berufung Reuckers nach Mannheim:„Wir können dieſer Nachricht, die nicht berfehlen wird, in allen theaterfreundlichen Kreiſen unſerer Stadt Aufrichtiges Bedauern zu wecken, unſerſeits heute nur beifügen, daß es ſich um eine definitive Sache noch nicht handelt; Herr Direktor Reucker, an den übrigens die Anfrage aus Mannheim völlig un⸗ erwartet herangetreten iſt, hat eine offizielle Beſtätigung der genannten Zeitungsmitteilung bis jetzt nicht erhalten.“ Ueber das erſte Auftreten des Herrn Georg Maikl als„Pollil⸗ lon“ im Wiener Hofopernkheater ſchreibt die„Zeit“: Herr Georg Mafkl, von ſeinem diesjährigen Gaſtſpiel in guter Erinnerung, hat ſich in ſeiner Antrittsxolle als Poſtillon von Lonjumeau ſehr angenehm eingeführt. Seine hübſche, ſorgfältig durchgebildete, auch in den hohen Lagen weich und mühelos anſprechende Stimme, in der mur hie und da ein etwas flacher Ton ſtört, wirkt ebenſo ſympathiſch wie die zwangloſe Natürlichleit der Gebärde. Eine ſichere Zurück⸗ Haltung und ein jeder Uebertreibung fremdes Taktgefühl— das im erſten Akt und ſeinem derberen ruſtikanen Milieu manchmal ſogar als ein Juviel empfunden wurde— geben ſeiner ganzen Art ein vornehmes Relief, und ſelbſt der Umſtand, daß Herr Maikl der ärgerlichen alten Tradition der Einlage des heute ſchon parodiſtiſch wirkenden Abt'ſchen„Gute Nacht, du mein herziges Kind“ nicht widerſtehen konnte, vermochte nur vorübergehend zu verſtimmen. Gerichtszellung. Mannheim, 25. Aug.(Ferienſtrafkammer, 11.) Vorfſ.: Herr Landgerichtsrat Dr. Hummel. Vertreter der Gr. Staatsbehörde: Herr Erſter Staatsanwalt Dr. Mühling. 1. Ein bischen Menſchenkenntnis wäre jedem Wirt zu wünſchen, dann bliebe er leichter vor Schaden bewahrt. Am 28. Mai kam in die Wirtſchaft von Friedrich Hornung ein Gaſt von Diſtinktion. Er gab ſich als Frhr. v. Wenzel aus Heidelberg aus und zeigte, daß er auch baronmäßig zu leben verſtand. Vier Flaſchen Schampes und zwei Flaſchen Roten brach er die Hälſe. Seine Zeche betrug am Ende 32 Mark. Aber als er zahlen ſollte, fehlten die Moneten, bwohl er eine Vemerkung hatte fallen laſſen, daß er 250 Mark bei ſich habe. Der Frhr. v. Wenzel reduzierte ſich im gerſchtlichen Verfahren auf den 34 Jahre alten Kaufmann Reinhard Wenzel, einen ſchon mehrmals, darunter zweimal wegen Zechprellerei vorbe⸗ ſſtraften Meuſchen, dem allerdings zu gute zu halten iſt, daß ihm ſein Fortkommen durch ſein abſchreckendes Aeußere— freſſender Lupus hat ihm das Geſicht verwüſtet— erſchwert ſein mag. Das Urteil lautet auf 2 Monate Gefängnis. 0 2. Ueber das Vermögen des Inhabers eines Weißwarengeſchäfts es Kaufmanns Herz Strauß iſt am 25. Februar ds. Is. der Konkurs verhängt worden. Bei der Feſtſtellung der Maſſe ſtieß der Konkursverwalter infolge des Fehlens wichtiger Geſchäftsbücher auf bedeutende Schrierigketten. Die alten Geſchäftsbücher bis zum Jahre 1902 hatte Strauß verbrannt. Die neuen Bücher waren dagegen ordnungsmäßig geführt, nur das Kaſſenbuch fehlte. Ueber den Stand des Konkurſes wurde in der Beweisaufnahme nur die Angabe gemacht, daß die Gläubiger 22 Prozent erhalten werden. Das Gericht erkennt wegen Bankrott auf eine Geldſtrafe von 500 Mark oder 35 Tage Gefängnis. 8. In ihrer Stellung bei Kaufmann Moſch in der Lameyſtraße hat das Dienſtmädchen Friedericke Rofine Kern im Juni d. Js. ein Tiſchtuch entwendet. Sie iſt rückfällige Diebin und kennt die Folgen. Sie ſucht deshalb das Moment des Rückfalls auszuſchalten, indem ſe behauptet, das Tiſchtuch habe ſie allerdings geſtohlen, aber ſchon vor Jahren in Württemberg bei einem Diebſtahl, wegen deſſen ſie ſchon längſt verurteilt ſei und die Strafe verbüßt habe. Der Trick ſchlägt nicht ein. Roſine wandert wiederum auf 6 Monate ins Gefängnis. 4. Vom Schöffengericht Schwetzingen iſt der jugendliche Fabrik⸗ urbeiter Georg Müller aus Plankſtadt wegen Körperverletzung zu einer Gefängnisſtrafe von 2 Monaten 2 Wochen verurteilt worden. Er hatte einen Kameraden in einer„Stumperei“, die ſhaft anfing, durch einen Meſſerſtich verletzt. Auf ſeine Veru⸗ F hin wird heute die Strafe auf 10 Tage ermäßigt. 5. Einen Zweikampf auf Gießkannen focht kürzlich in Waldhof der 18 Jahre alte Schloſſer Franz Joſef Kretzler mit einer ältoren Nachbarin, Frau Auguſt Botz, mit der ſeine Eltern ſeit längerer it ſchon verfeindet find, aus. Der Garten ſeiner Eltern ſtößt an en Botz'ſchen. Frau Botz rief ihm„Frecher Lausbub“ zu, er ant⸗ vortete mit einem Schlage mit der Gießkanne. Die Frau, die eben⸗ falls im Garten goß, ſtieß zurück. Dann warf der Burſche die alte zu Boden. Das Schöffengericht hat gegen Kretzler eine Geld⸗ ſtrafe von 25 Mark ausgeſprochen. Seine Berufung bleibt erfolg⸗ Jos. Vertr:.⸗A. Dr. Köhler. 8. Der 22 Jahre alte Taglöhner Georg Addler gehört zu den paſſtonierten Raufzähnen von Ladenburg. Kürzlich hat er mit ſeinem Schwager wieder einmal zwei anderen Burſchen heimgeleuchtet und iſt dafür vom Schöffengericht mit 10 Tagen Gefängnis beſtraft worden. Seine Berufung, die er damit begründet, er habe nicht guerſt geſchlagen, findet keine gute Statt. Er muß ſeine 10 Tage Heueſte Nachrichten und Telegramme. Priwat-Celegramme des ,General-Hnzeigers“. 26. Aug. Durch einen kaiſerlichen Tage lwurde der Ale⸗ bis der Gardeequipage attachiert.— In den Reichsrat wurden berufen die Generäle Tatiſchtf chew, Roehrberg und Durnowo. Dor Generalmajor Miſchtſchenko, Chef der transbaikal⸗ ſchen Koſakenbrigade, wurde à la suite des Kaiſers geſtellt. * Charkow, 25. Aug. Heute wurde die zweite Linie der Katharinen⸗Eiſenbahn dem Verkehr übergeben. Die Linie, die bis 600 Werſt lang iſt, wird am Tdnjepr bei Alexandrowsk unterbrochen, da die Brücke über den Fluß noch nicht fertig geſtellt iſt. Berliner Nachrichten. *Berlin, 26. Auguſt. Die Morgenblätter melden aus Teſchen: Hier wurden 104 Typhusfäl le feſtgeſtellt. Hier⸗ von entfallen 75 auf die Zivilbevölkerung, 47 auf die Garniſon.— Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Mailand: In dem benachbarten Orte Grezo Milaneſe iſt eine Typhusepidemie ausgebrochen und hat mehr als 10 Perſonen ergriffen, von denen 6 bis jetzt ge⸗ ſtorben ſind. Die Geſundheitsbehörde trifft alle Vorkehrungen.— Der„Berl. Lokalanz.“ meldet aus Bern: Am Simplonpaß iſt der engliſche Maler Aſchton abgeſtürzt und war ſofort to⸗ Vom Aufſtand der Hereros. * Berlin, 25. Aug. Amtlich wird weiter gemeldet: Ge⸗ fallen im Gefecht am Waterberg am 11. Auguft Gefreiter der Landwehr Hermann Siegmeher aus Hinterweidenthal(Pfalz), ver⸗ wundet im Gefecht am Waterberg am 11. Auguft Unteroffizier der Reſerve Eugen Sönnighaus aus Ehlen(Reg.⸗Bez. Kaſſel.) Berlin, 26. Aug. Der„Berl. Lokälanz. meldet aus Owikokorero: Das Hauptquartier iſt hier eingetroffen und hält fich zu ſofortigem Abmarſch nach Oſten bereit, ſo⸗ bald fämtliche Abteilungen ihre Verpflegungen wieder voll ergänzt haben. Starke feindliche Kräfte ſind in der Gegend von Otukomjio und weſtlich davon im Abzug befindlich feſtgeſtellt. Das Detachement Winkler in Oſuſondju iſt durch die 6. Kompagnie des 2. Feldregi⸗ ments und durch eine halbe Batterie verſtärkt worden. Größere Truppenaufklärungs⸗Abteilungen ſind am Feinde. Der Krieg. Bericht des Admirals uchtomski. * Petersburg, 25. Aug. Ein Telegramm des Konkre⸗ admirals Fürſt Uchtomski aus Port Arthur an den Kaiſer meldet: Am 10. Auguſt lief das ganze Geſchwader, beſtehend aus den Panzerſchiffen„Zeſſarewitſch“,„Retwiſan“, „Peresſwjet“,„Pobjeda“,„Poltawa“ und„Sewaſtopol“, den Kreuzern„Askold“,„Diana“,„Pallada“,„Nowik“ und acht Torpedobooten aus Port Arthur aus, um nach Wladi⸗ woſtok durchzubrechen. Nachdem das Geſchwader die Minen⸗ ſperre ohne Unfall pafſiert hatte, ſtieß es 20 Seemeilen von Port Arthur auf das japaniſche Geſchwader, mit dem es ſich in einen Kampf einließ, der einundeinehalbe Stunde dauerte. Die ruſſiſchen Schiffe erlitten keine beſonderen Be⸗ ſchädigungen. Um fünf Uhr nachmittags eröffnete der Feind aus einer Entfernung von 36 Kabellängen den Kampf von neuem, der bis 7 Uhr 30 Minuten dauerte. Gegen Ende des Kampfes ſchied der„Zeſſarewitſch“ aus, deſſen Steuer wahrſchein⸗ lich beſchädigt worden war, und ſignaliſierte:„Der Admiral Ubergibt das Kommando“. Da auf dem Panzerſchiff„Peresſwjet“ beide Stangen gebrochen waren und da ich aber alles an Bord hatte, um die Nachtſignale geben zu können, befeſtigte ich an den Geländerſtangen der Kommandobrücke das Signal:„Mir folgen!“ Ich glaube, daß nicht alle Schiffe es leſen konnten. Da ich viele Tote und Verwundete an Bord hatte, und die Artillerie, der Schiffskörper und die elektriſchen Anlagen ernſt⸗ lich beſchädigt worden waren, beſchloß ich, nach Port Arthur zurückzukehren. Mit mir fuhren:„Retwiſan“,„Pobjeda“, „Poltawa“,„Sewaſtopol“,„Zeſſarewitſch“ und der Kreuzer „Pallada“. Das Panzerſchiff„Zeſſarewitſch“ fuhr als letztes nit mittlerer Geſchwindigkeit der Dunkelheit wegen. Wegen der beſtändigen Torpedoangriffe, zu deren Abwehr zeit⸗ weilig der Kurs geändert werden mußte, trennten ſich die Schiffe und bei Tagesanbruch befanden ſich vor Port Arthur die Panzer: „Retwiſan“,„Sewaſtopol“,„Peresſwjet“,„Pobjeda“,„Pol⸗ tawa“, der Kreuzer„Pallada“ und drei Torpedoboote. Im Kampfe fielen zwei Offiziere. Der Kapitän erſten Ranges Boisman blieb noch 20 Stunden auf der Kommandobrücke bis zum Einlaufen ſeines Schiffes in den Hafen. Außerdem wurde ein Leutnant ſchwer verwundet. 38 Mann ſind getötet, 21 Offiziere und 286 Mann wurden verwundet, davon 50 ſchwer. Die Schiffe werden jetzt repariert. An dem Kampfe nahmen von japaniſchen Schiffen teil: 4 Panzerſchiffe und 1 Panzer⸗ ſchiff zweiter Klaſſe, 4 Panzerkreuzer, 4 gedeckte Kreuzer, 5 kleine Kreuzer und 60 Torpedoboote. In Abweſenheit des Kontre⸗ admirals Witthöft übernahm ich das Kommando des Port Arthur⸗Geſchwaders. Die ruſſiſchen Hilfskrenzer. * London, 25. Aug. Einer Abordnung der Londoner Han⸗ delskammer erklärte Premierminiſter Balfour, die Regierung habe Rußland um umgehende Auskunft über die Anweſenheit des Kreuzers„Smolensk“ in den ſüdafrikaniſchen Gewäſſern erſucht und die Antwort erhalten, daß die ruſſiſche Regierung den Schiffen der ruſſiſchen Freiwilligen⸗Flotte, welche die letzten Zwiſchenfälle herbeiführten, entſprechende Inſtruktionen noch nicht habe zukommen laſſen können. Auf Erſuchen Rußlands habe Großbri⸗ tannien zwei Kreuzern Vefehl gegeben, ſogleich die„Smolensk“ zu ſuchen und ihr die Inſtruktionen mitzuteilen, damit die Durchſuch⸗ ungen aufhören. * Las Palmas(Canariſche Inſeln), 25. Aug.(Reuter.) Wie Fiſcher berichten, haben dieſe drei ruſſiſche Kreuzer auf der Höhe von Cap Juby von einem Dampfer Kohlen nehmen ſehen. Das Schickſal des Novik. * Petersburg, 25. Aug. Ein kurzer Bericht des Kom⸗ mandanten des Kreuzers Novik an den Kaiſer beſagt: Am 10. Auguſt verlor ich nach Beendigung des Kampfes, worin der Kreuzer drei ſchwere Beſchädigungen über der Waſſerlinie erhalten und worin er mit dem Kreuzer Askold die feindlichen Schiffe durchbrochen hatte, dieſen infolge des Nebels und der erforderlichen Ausbeſſerungen der Maſchine aus den Augen. Ich lief am 11. Auguſt Kiautſchou an, um Kohlen einzunehmen. Am 12. Auguſt verließ ich dieſen Hafen, um unter Umſchiffung Japans nach Wladiwoſtok zu gehen. Ich erreichte am 20. Auguſt Korſakowsk(auf Sachalin), wo ich Kohlen einnahm. Um 4 Uhr nachmittags ſichtete ich einen ſich uns nähernden feindlichen Kreuzer vom Typ Njiitaka.(Es war die Tſuſchima.) Ich ging in See und ließ mich um 5¼½ Uhr mit ihm in einen Kampf ein. Dabei erhielt der Novik nach 45 Minuten drei Beſchädigungen unter und zwei über der Waſſerlinie, wwobei der Raum oberhalb des Steuers voll Waſſer lief. geſchoſſene feindliche Kreuzer gab den weiteren Kampf auf. Ei ſandte die ganze Zeit über drahtloſe Telegramme ab. Da ich gegen Ende des Kampfes nur 6 brauchbare Keſſel hatte und das Steuer beſchädigt war, war ich genötigt, nach Korſakowsk zurückzukehren um die Beſchädigungen feſtzuſtellen und in der Abſicht, wieder it See zu gehen. Da es nicht möglich war, die Beſchädigungen am Steuer auszubeſſern und da mehrere feindliche Schiffe in der Näht waren, wie die Lichter mehrerer Scheinwerfer bewieſen, ſo beſchloß ich, den Kreuzer im ſeichten Waſſer zu verſenken. Offiziere und Mannſchaften, ſowie Hab und Gut wurden ans Ufer gebracht. *e Lack cht Am 21. Auguſt beſchoß ein Kreuzer vom Typ Suma(die Tſchitoſe) den über das Waſſer ragenden Teil des Kreuzers. Im Kampfe am 10. Auguſt wurden 2 Mann getötet und der Schiffsarzt leicht ver⸗ wundet, am 20. Auguſt wurden 2 Mann getötet, ein Leutnant und 14 Mann leicht und 2 Mann ſchwer verwundet. Die Belagerung von Port Arthur. * Petersburg, 26. Aug. Die Ruſſiſche Telegraphen⸗ Agentur meldet aus Tſchifu von geſtern: Nach Mitteilungen zon Fremden, die in Tſchifu eingetroffen ſind, hält ſich Port Arthur nach wie vor ſtandhaft gegen den Feind, der nach häufigerer Be⸗ ſchießung keinen Parlamentär wegen Uebergabe der Feſtung mehr ſendet. Der Geiſt der Garniſon iſt ausgezeichnet. Es heißt, die Japaner hätten insgeſamt 65 000 Mann(22) verloren, was ſie ſehr entmutigte. Beſonders der Ausfall am 23. Auguſt koſtete ſehr viele Opfer. Auch haben ſie Mangel an Lebensmitteln, während Port Arthur damtit wohl verſorgt iſt. * Petersburg, 25. Auguft. Wie Statthalter Alexe⸗ jeſw an den Kaiſer unterm 24. Auguſt meldet, iſt folgender Bericht General Stöſſels aus Port Arthur vom 19. Aug. eingegangen: Heute früh um halb 5Uhr begannen die Japaner den Uglowaja⸗Berg zu ſtürmen. Sie eröffneten ein heftiges Bombarde⸗ ment auf die Befeſtigungen in der Nordfront und eines Teils der Oſtfront aus ihren Batterien auf dem Wolfsberg. Gegenüber Siuſchina und im ganzen Tale des Lunho führen die Japaner Lauf⸗ gräben auf. * Tokio, 25. Aug.(Reuter.) Zwei ruſſiſche Torpedo⸗ bootszerſtörer ſtießen am Mittwoch Abend beim Eingang zum Hafen von Port Arthur auf Minen. Der größere von beiden, der vier Schornſteine hatte, ſank. Ueber die Namen der Schiffe und die Verluſte an Menſchenleben iſt nichts bekannt Volkswirtschaft. f ichs! eis vom 23. Auguſt 190, Deutſche Reichsbank⸗Ausweis 9(Mill. Mt⸗ gegen die Aktiva Vorwoche. Metall⸗Beſtand 970 206 000 + 32 914000 Reichs⸗Kaſſen⸗Scheine 26 736 000 + 168 000 Noten anderer Banken 34 207 000 7903 000 Wechſelbeſtand„ 742 355 000— 7447 000 Lombarddarlehen 51 634000— 7803 000 Effektenbeſtand.. I08 526 000— 6 992 000 Sonſtige Aktivoaa„581 890 000— 1401 000 Grundkapital 1 0 rundkapitaal Neſereſends Notenumlauf 1296 423 000— 16905 000 Depoſtten..580 702 000 + 33 655 000 Sonſtige Paſſivgn. 26806000 590000 Die Deutſche Reichsbank verfügt über eine ſleuerfreie Noten⸗Reſerve von Mk. 294,717,000, gegen Mk. 286,829,000 am 15. Aug 1904 und gegen eine ſolche von Mk. 346,182,000 am 22. Auguſt 1903. Viehmarkt in Maunnheim vom 25. Aug. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 80 Ko. Schlachgewichts 362 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 800., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 75—00., e) ge⸗ ringe Saugkälber 70—00., d) ältere gering genährte(Freſſer 00—00 M. 28 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—70., b) ältere Maſthammel 00—85., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—60 M. 905 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—60., b) fleiſchige 59—00., e) gering entwickelte 58—00., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 000—0000., 00 Arbeitspferde: 000—000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—000., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000., o Stück Maſtvieh: 000—000 Mik., 77 Milchkühe: 200—400., 3983 Ferkel:.00—10.00., 2 Ziegen: 00—15 Mk., 0 Zick⸗ lein:—0., O0Lämmer:—0 M. Zuſammen 1772 Stück⸗ Flauer Geſchäftsgang; Schweine mittel. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 21. 22. 23. 24. 28. 28. Bemerkunger Konſtanz 85 8,28 8,88 8,0 Waldshut. Hüningen.66 1,62 1,89 1,78 1,85 1,85 Abds. 6 Uhr NT 2,18 2,16 2,18 2,20 2,28 2,2 N. 6 hr Lauterbung 3,16 3,15 3,133,17 3,30 Abds. 6 Uhr Maxun. 3334 3,38 8,31 8,35 8,45 6,52 2 Uhr Germersheim. 33,05 8,00 2,99 8,06 8,16.P. 12 Uhe Mannheim 22,64 2,58 2,58 2,58 2,70 2,83 Rorg, 7 Uhr Mainz J0,34 0,1 0,83 0,38 0,83 HeE. 12 Uhr Bingen J1,24 1,14 1,16 1,16 1,16 10 Uhr Kauͥbßbß J1,82 1,28 1,27 1,28 1,0 1,34 2 Koblenn 189 1,40 1,40 10 Köln 107T 108 1,08 0,90 1,00 2 Auührort 0,35 0,84 0,81 0,80 6 Uhr vom Neckar Maunheim.62 2,60 2,60 2,61 2,71 24 V. 7 Heilbronn J0,80 0,40 0,89 0,7 0,5 ½47 B. 7 U Verantwortlich für Politik: Chefredaktent Wr. Paul Harms, für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: J..: Mr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder⸗ für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. Ge Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b. H. Eruſt Müller. FEFrrrFrfrfFTFTFTFTFTFTrTrTrTT——————TT—TTT———————jç—ç— Patentanwalt lng. A. Ohnimus, trüher Beriin, letzt Menem D b 788, Hansahaus. olef. 8787. —.— —— —, Orannheim, 26. Auguſt. Seneräl⸗Anzefgen Buntes Feuilleton. eiſender mit ruſſife Diplomen. Der„Peſter Dieſer Tage hat der Vertreter eines panflavi⸗ reines in Rußland, Arthur J. Cſerep⸗Spiridovics, einen varteten Empfang in Belgrad gefunden. Vor einigen n Dalmatien herumgereiſt, wußte bei dieſer Gelegen⸗ e ſeines Vereines anzubringen und wat nament⸗ ſeiten der Stadt Gegenſtand ganz beſonderer geweſen, welche beweiſen ſollten, ll antijapaniſch geſinnt ſeien. Vor acht Tagen war Spi Begleitung der dalmatiniſchen Abgeordneten Dr. Treſies und Pavicſiecs in Djakova eingetroffen, um dem Biſchof über das Diplom ſehr entzückt und lud die Gäſte Die Gäſte wandten ſich dann nach Belgrad, um dur an dem König Peter, wie an mehreven ange⸗ der Stadt zu vollziehen. In Belgrad war man htig, vorerſt Informationen über Spiridovies einzu⸗ ſollen nach der Belgrader„Stampa“ ſo bedenklich 3 dort nicht nur kein Vereinsdiplom anzubringen der angebliche Oberſt ſeinen Belgrader Aufenthalt ſehr raſch abkürgen mußte. In Belgrad macht ſich jetzt alle Welt darüber luſtig, wie man dem Manne in Dfakova und Spalato ſo naib auf⸗ ſitzen konnte. — Eine Panik im Saiſontheater in Gmunden. Sonntag abends entſtand bei der„Gasparone“⸗Vorſtellung eine Panik. Nach Schluß des erſten Aktes, als der Vorhang heruntergelaſſen wurde, kam er mit der Gasflamme beim Souffleurkaſten in Berührung und fing Feuer. Die M äder zahlreich anweſenden Zuſchauer, hauptſächlich die Damen, eilten dem Ausgange zu. Erſt als ein Schauſpieler aus der Loge herunterrief, daß keine Gefahr vorhanden ſei, und als ein Theaterdiener die Flammen gelöſcht hatte, nahm man allmählich die Plätze wieder ein und der weitere Teil der Vorſtellung konnte un⸗ gehindert von ſtatten gehen. die gleiche P ſehenen Bi F. Serte — Daß Tichterchen deß öriechſſchen Frfegzmiufſſers. Oeſt einigen Tagen erging ſich die atheniſche Preſſe in geheimnisvolten Andeutungen über eine noch nie dageweſene und höchſt eigenarttge Entführungsgeſchichte. Jetzt hat man endlich klar und deutlich er⸗ fahren, um was es ſich handelte, und die Gezählung entbehrt nicht eines originellen Beigeſchmacks. Eine junge Dame aus erſter Fa⸗ milie iſt tatſächlich entführt worden, und zwar nicht im Automobil — das iſt mittlerweile ſchon zu abgebraucht ſondern ſchwimmend über das Waſſer. Fräulein Smolenski, die Tochter des Kriegs⸗ miniſters, ging eines Abends mit einigen anderen jungen Mädchen baden und entfloh bei dieſer Gelegenheit mit dem Dr. Apoſto Copoulo über die See. Ihren Eltern teilte ſie in einem am nächſten Tage abgeſandten Brief mit, daß ſie den Aesculapjünger ſeit zwei Jahren liebe und nun geheiratet habe. Wenn ſie hinzufügte, fte rechne beſtimmt auf ihre Verzeihung, ſo ſcheint dies nur eine Redens⸗ art geweſen zu ſein, denn das Töchterlein Sr. Exzellenz des Herrn Kriegsminiſters gibt ihren Aufenthaltsort nicht an, ſondern ber⸗ birgt ihrem Vater alle Zukunftspläne. Man weiß nicht, wo die Flüchtlinge ſich befinden. — Vom Kölner Dom. In der letzten Zeit wurde die Nachricht verbreitet, daß über den baulichen Zuſtand des Kölner Domes„ve⸗ unruhigende Gerüchte“ verlauteten. Sie entſprechen, wie das„Zen⸗ tralblatt der Bauverwaltung“ ſchreibt, nicht den Tatſachen. Der bau⸗ liche Zuſtand des Kölners Domes iſt, wie durch die ſorgfältigen Un⸗ terſuchungen der verantwortlichen Sachverſtändigen feſtgeſtellt worden iſt, keineswegs derartig, daß er zu irgendeiner„Beunruhigung“ An⸗ laß bietet und aus dieſem Grunde„ſchleunigſt“ zu umfaſſenden Herſtellungsarbeiten geſchritten werden müßte. Die allerdings um⸗ fangreichen Inſtandſetzungsarbeiten, die an dem aus dem Mittelalter ſtammenden Chor des Domes für die nähere Zeit in Ausſicht ge⸗ nommen ſind, werden ſich zunächſt vornehmlich auf die Erneuerung der ſehr verwitterten Gliederungen. Ornamente uſw. zu etſtrecken haben. — Eigenartige Dankſagung. In einer amertikaniſchen Zeitung konnte man dieſer Tage folgende merkwürdige Annonce leſen:„Herr und Frau Heays geſtatten ſich, auf dieſem Wege allen Freunden und Nachbarn, Fie ſich die große Mühe gemacht haben, dem Branbe ſhres Wohnhauſes in der Nacht bom Donnerstag zum Freitag beizuwoh⸗ nen, ihren tiefgefühlteſten auszuſprechen!“ Wer hätte den Amerikanern ſolche Höflie gugekraut! Geſchäftliches * Faſt zur Unmöglichkeit iſt es geworden, bei der Hitze der letzten Zeit friſche Milch in gutem Zuſtand und in genügender Menge zu beſchaffen. Es empfiehlt ſich daher in allen Fällen, wo bisher dieſe nicht am Platze war, die Verwendung von Neſtle's Conden⸗ ſierter Alpenmilch, die alle Vorzüge friſcher Milch beſitzt, ſich durch ihren höchſten Sahnengehalt auszeichnet und nicht ſäuert. Im Ver⸗ brauch iſt ſie ökonomiſch, weil ſelbſt eine geöffnete Doſe bakterien⸗ frei, ſchmackhaft und unverändert bleibt, ſo daß je nach Bedarf tage⸗ lang davon gebraucht werden kann. Auch das althewährte Neſtle'ſche Kindermehl leiſtet vorzügliche Dienſte bei Brechdurchfall und Diarrhoe. * Für Zigarettenraucher! Einer der vielen Artikel, welche bis vor wenigen Dezennien ausſchließlich vom Auslande importiert wurden, iſt die Zigarette. Obgleich dem deutſchen Zigarettenfabri⸗ kanten genau dieſelben Bezugsquellen für die benötigten goh⸗ materfalien dienen wie dem Ausländer, ſo hat ſich die bedauerliche Erſcheinung des Vorurteils in den maßgebenden Kreiſen leider auch hier nur allzuſehr geltend gemacht. So bringt die„Orientaliſche Dabak⸗ und Zigarettenfabrik„Nenidze“, Inhaber Hugo Zietz, Dres⸗ den“, die ſich infolge ihrer ſtreng reellen Grundſätze zu einer der erſten Unternehmungen dieſer Branche in Deutſchland herausgebil⸗ det hat(über achthundert Arbeiter), unter der geſetzlich geſchützten Bezeichnung„Salem Aleikum“ eine Zigarettenmarde in den Handel, die hinſichtlich den Preiswürdigkeit das Wollendetſte in Zigaretten, welche orientaliſche Tabake enthalten, begeichnet werden kann; ſie bietet in ihren Curalitätsabſtufungen jedem, auch dem die höchſten Anforderungen ſtellenden Raucher zweifelsohne wirkliche Be⸗ friedigung und die Genugtuung, für ein bis dahin bevorzugtes aus⸗ lättdiſches Fabrikat einen mindeſt ebenbürtigen, richtiger geſagt aber, einen überlegenen Erſatz gefunden zu haben. ——— Bekanntmachung Die Stadtkaſſe⸗Zahl⸗ ſtelle in Neckarau betreffend. brnerst 4* 2 far im Mibelungensaal. No. 30373 J. Wir bringen zur öffentlichen Kenntnis, daß die Stadtkaſſe⸗Zahl⸗ ſtelle in Neckarau während der Zeit vom 29. Auguft l. Is. bis einſchließlich 8. September l. Is. geſchloſſen bleibt. 30000/521 Mannheim, 24. Aug. 1904. Bürgermeiſteramt: Martin. Schaum. Zwangs⸗Yerſteigerung. Samstag, 2/. Buguſt 1904, namittags 2 uhr werde ich in giheinau am Ge⸗ meindehaus gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege Iffentlich verſteigern: 17036 Möbel, 1 Kaſſenſchrank u. Verſchiedenes. Statt. Die Volksversammlung in der morgen Freitag abend%½9 Uhr der österreich. Reichsratsabgeordnets Engelbert Pernerstorfer aus Wien spricht, findet nicht in der„Zentralhalle“, sondern im ibelungensaab des Rosengarten Sozialdemokratischer Vorein 5125⁵4 Mannheim. Mannheim, 26. Auguſt 1904. Brehme, Gerichts vollzieher, K 1, 17. Stallbad l. Lultkuroft Griesbach Sadiſcher Schwarzwald — Station Oppenau— Mäßige Penſtonspreiſe. Proſpekt gratis. 20 Gebr. 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